Zugerbieter 20150408

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PPA 6002 Luzern – Nr. 14, Jahrgang 110

Mittwoch, 8. April 2015

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Rechnung 2014

Sondereffekte sorgen für positives Ergebnis Auch wenn der Kanton tiefrote Zahlen schreibt: In Baar zeigt der Jahresabschluss einen Überschuss. Vor allem wegen einer Schenkung.

Finanzplanung Baar rüstet sich für Sparprogramm

Florian Hofer

Fast vier Millionen Franken hat eine Schenkung unerwarteterweise in die Baarer Gemeindekasse gespült und damit das Rechnungsergebnis von einem kleinen budgetierten Minus von 0,2 Millionen Franken in ein sattes Plus verwandelt.

Ein aussergewöhnlicher Fall in der Baarer Steuergeschichte Sehr zur Freude von Finanzchef Hans Steinmann: «Dieser Sondereffekt bei den Schenkungssteuern und ein zweiter bei den Gewinnsteuern juristischer Personen waren massgebend, dass das Ergebnis 2014 deutlich besser als erwartet abschliesst. Der Schenkungsfall, so Steinmann, sei in der Geschichte der Baarer Finanzen eher aussergewöhnlich, liege auch schon einige Jahre zurück, sei aber erst im letzten Jahr steuerlich wirksam geworden. Weitere Angaben über den Schenker macht die Gemeinde aus Datenschutzgründen nicht. Nur so viel: Je nach Verwandtschaftsgrad und nach Höhe der Schenkung fallen unterschiedliche Steuern an. «Diese werden vom Kanton festgelegt», erläutert Manuel Frei, Abteilungsleiter Finanzen/Wirtschaft bei der Gemeinde Baar. Bei Nichtverwandten betrage der Steuersatz 10 bis höchstens 20 Prozent der Summe, so Frei. Nun kann mal also selber rechnen: Sollte es sich um eine Schenkung gehandelt haben zwischen zwei Personen, die nicht miteinander verwandt sind, könnte die Schenkungssumme bei 20 Millionen Fran-

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20

Sie haben in diesem Jahr Grund zur Freude über den Rechnungsabschluss der Gemeinde: Finanzchef Hans Steinmann (links) mit Manuel Frei, Leiter der Abteilung Foto Daniel Frischherz Finanzen/Wirtschaft. ken gelegen haben. Bei der Firma, die einen weiteren Zustupf zur Baarer Kasse geliefert hat, handelt es sich um eine Unternehmung, die in Liquidation war und am Ende des Verfahrens bei der Endabrechnung ihre Steuern ordentlich gezahlt hat.

Einnahmen und Ausgaben entsprechen dem Budget Alles in allem schliesst die laufende Rechnung bei einem Aufwand von 132,6 Millionen Franken und einem Ertrag von 140 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 7,4 Millionen Franken ab. Ansonsten wäre die Rechnung so ausgefallen, wie sie vor eineinhalb Jahren budgetiert worden war. Das führt Steinmann auch auf die gute Arbeit der gemeindlichen Finanzabteilung zurück: «Wir haben realistisch

wand unterschritten wurde, seien die Gesamtauswirkungen vertretbar geblieben, so Steinmann. Die Nettoinvestitionen beliefen sich im Jahr 2014 auf 12 Millionen Franken. Die Abweichung von 4,3 Millionen Franken zum Budget entstand durch Verzögerungen bei verschiedenen Projekten. Dank des unerwarteten Ertragsüberschusses habe man sämtliche Investitionen selbst finanzieren können. Der Selbstfinanzierungsgrad betrug 102,4 Prozent. Die Abschreibungen des Verwaltungsvermögens für die gemeindlich genutzten Liegenschaften und Strassen waren knapp so hoch wie die im selben Zeitraum eingelegten Nettoinvestitionen. Heute entfällt nur noch ein Fünftel der Aktiven auf das Verwaltungsvermögen. Das Finanzvermö-

budgetiert und mit spitzem Stift gerechnet.» Dank der konsequenten Einhaltung des weiter verfeinerten Budgetierungsprozesses sei auch der Gesamtaufwand relativ genau budgetiert worden. Er sei lediglich um 0,8 Millionen Franken oder 0,6 Prozent überschritten worden.

Sämtliche Investitionen wurden selbst finanziert Die nicht budgetierten Auswirkungen der Pensionskassenrevision 2014 mit höheren Arbeitgeberbeiträgen und der Mehraufwand für den Zuger Finanzausgleich als Folge der Verwendung falscher Bevölkerungszahlen durch die Zuger Regierung hatten Einfluss auf den Aufwand. Weil gleichzeitig im selben Umfang weniger Abschreibungen erfolgt sind und der Sachauf-

gen beträgt 153,8 Millionen Franken und hat sich somit gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Das Eigenkapital blieb dank des Ertragsüberschusses gegenüber dem Vorjahr ebenfalls unverändert. Es beträgt 81,7 Prozent der Bilanzsumme. «Die hohe Eigenkapitalquote ist Anzeichen einer gesunden Bilanz», so Steinmann. Zudem ist Baar erstmals seit Jahren seit diesem Januar wieder schuldenfrei. In den kommenden Jahren wird das Investitionsvolumen durch die anstehenden Grossprojekte jedoch deutlich höher ausfallen (siehe Kasten rechts). «Wenn wir nichts unternehmen, geraten wir in ein strukturelles Defizit», so Steinmann. Steuererhöhungen sind laut dem Finanzchef aber zurzeit kein Thema.

Die Gemeinde hat auch eine langfristige Finanzplanung, die bis ins Jahr 2030 reicht. Dies deshalb, weil mit den beiden Grossbauprojekten Alterszentrum Bahnmatt und Schulhaus Wiesental zwei grosse finanzielle Brocken zu stemmen sind. Diese langfristige Finanzplanung zeigt wegen der damit verbundenen Abschreibungen trotz Kostenkontrolle und Optimierungsmassnahmen hohe Defizite. Diese Planung hat jedoch das kantonale Finanzentlastungsprogramm noch gar nicht berücksichtigt. Laut Ankündigung von Finanzdirektor Peter Hegglin sollen die elf Zuger Gemeinden etwa 25 Millionen Franken zum Sparprogramm des Kantons beitragen. Aufgrund der Bevölkerungszahl von Baar würde etwa ein Fünftel auf die Einwohnergemeinde entfallen. «5 bis 7 Millionen Franken», schätzt Andreas Hotz. «Wenn das so kommt, wird das zu starken Veränderungen führen», so der Gemeindepräsident. Intern werde derzeit bereits nach Sparpotenzial angesichts des «Überwälzungsprogramms» des Kantons gesucht. Grundsätzlich sei man auch gesprächsbereit in dieser Angelegenheit. Aber: «Bis jetzt sind wir in diesen Prozess noch nicht eingebunden worden.» Im Sparen hat die Gemeinde schon Übung. Aufgrund eines freiwilligen Kostenoptimierungsprogramms, das 2013 gestartet wurde, werden jährlich 750 000 bis 1 Million Franken im Jahr gespart. Hotz dazu: «Es bleibt sportlich, aber wir sind zuversichtlich.» fh

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Sika

Nachgefragt

Es kommt zum Showdown

Was plant Coop im Gotthardzentrum?

Seit dem 8. Dezember tobt die Übernahmeschlacht um den Baustoffhersteller. Nächsten Dienstag kommt es in der Waldmannhalle zum offenen Machtkampf. Ernst Meier

Mit harten Bandagen kämpfen die Parteien um die Zukunft von Sika: die Erbenfamilie Burkard, der sich wehrende Verwaltungsrat, der französische Konzern Saint-Gobain sowie eine Widerstandsgruppe an Publikumsaktionären, darunter Microsoft-Gründer Bill Gates. Ihre Interessen prallen an der Generalversammlung (GV) vom 14. April aufeinander.

Ein Angebot an 84 Prozent der Aktionäre gibt es nicht Ausgelöst hat der Wirtschaftskrimi die Erbenfamilie Burkard, die fünf Nachkommen des Firmengründers. Seit dem Tod ihrer Mutter im Dezember 2013 verfügen sie über ein Sika-Aktienpaket, das 16 Prozent des Aktienkapitals umfasst, aber rund 53 Prozent aller GV-Stimmen vereint. Dieses Erbe – untergebracht in der familieneigenen SchenkerWinkler-Holding (SWH) – garantiert die Kontrollmehrheit bei Sika. Am 8. Dezember gaben die Burkards bekannt, dass sie das Aktienpaket für 2,75 Milliarden Franken an Saint-Gobain verkaufen. Die Optingout-Klausel in den Sika-Statuten befreit die Fami-

lie vor der Pflicht, weiteren Aktionären ein Angebot zu machen. Sika-Management und -Verwaltungsrat bekämpfen bekanntlich den Verkauf. Im neunköpfigen Verwaltungsrat unter der Leitung von Präsident Paul Hälg repräsentieren drei Vertreter die SWH, darunter Familienmitglied Urs F. Burkard. Sechs Verwaltungsräte gelten als unabhängig und repräsentieren die restlichen Aktionäre. «Saint-Gobain gefährdet wegen der Konkurrenzsituation die erfolgreiche Zukunft von Sika», sagt VRPräsident Paul Hälg. Die Familie Burkard will an der GV von Paul Hälg sowie zwei weitere Verwaltungsräte abwählen und durch ihren Anwalt Max Roesle ersetzen. So würde der Widerstand gebrochen. Bei Sika will man sich mit einem juristischen Trick dagegen wehren. Der Verwaltungsrat betrachtet die Burkards und Saint-Gobain als feindliche Gruppe und will die in den Statuten festgelegte Stimmrechtbeschränkung von 5 Prozent anwenden.

Wie wird der Verwaltungsrat an der GV entscheiden? Vor Kantonsgericht blitzte die Familie Burkard vor wenigen Wochen ab, ihre Stimmenmehrheit juristisch zu bestätigen. Einzelrichter Rolf Meyer befand es nicht für dringlich, dies zu entscheiden. Stattdessen verwies er die Parteien auf den ordentlichen Verfahrensweg. Will heissen: Die GV kann

durchgeführt werden, ist eine Partei mit einem Entscheid nicht einverstanden, kann sie ihn gerichtlich anfechten. Schränkt der Verwaltungsrat die Familie Burkard in ihrer Stimmkraft ein, riskiert er im Gegenzug einen langjährigen Rechtsstreit und von den Burkards auf Schadenersatz eingeklagt zu werden. Weiteres Ungemach droht an der GV von Seiten der Publi-

«Wichtig ist für uns, dass die Sika als Unternehmung sich mit ihren Arbeitsplätzen in Zug weiterentwickeln kann.» Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor kumsaktionäre. Eine Gruppe um die Ethos-Stiftung verlangt die Streichung der Opting-outKlausel. Eine weitere Aktionärsgruppe um den MicrosoftGründer Bill Gates, der zu den grössten Sika-Investoren zählt, verlangt eine Sonderprüfung und die Einberufung eines Sachverständigenausschusses. Dies würde die Arbeit des künftigen Sika-Besitzers SaintGobain massiv erschweren. Bill Gates kämpft auch ausserhalb der GV gegen die Opting-outKlausel. Er verlangt, dass Saint-Gobain allen Aktionären

ein Übernahmeangebot machen muss. Letzte Woche blitzte er zwar mit seinem Antrag vor der Eidgenössischen Übernahmekommission ab; er zieht den Entscheid aber an die nächste Instanz weiter.

Pierre-André de Chalendar und die Zuger Regierung trafen sich Die juristischen Streitereien könnten die Übernahme von Sika durch Saint-Gobain um bis zu drei Jahre verzögern, sind Experten überzeugt. Deren CEO, Pierre-André de Chalendar, zeigt sich in Interviews jedoch zuversichtlich, dass die Transaktion wie geplant vollzogen wird. Dennoch steht auch er in Zugzwang – und bat um ein Treffen mit Zuger Regierungsvertretern. Ende Februar kam es zu einem Gespräch mit Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. «Wir haben Herr de Chalendar empfangen, und er hat uns seine Sicht der Dinge erklärt; gleiches taten wir mit einer Vertretung der Sika-Geschäftsleitung», bestätigt Michel. «Wichtig ist für uns, dass die Sika als industrielle Unternehmung sich mit entsprechenden Arbeitsplätzen in Zug weiterentwickeln kann – diese Haltung vertreten wir gegenüber jeder Eigentümerschaft», sagt Michel. Von der Auseinandersetzung über die Zukunft von Sika betroffen sind am Hauptsitz in Baar rund 60 Angestellte, weltweit sind es rund 17 000.

B

is zum 15. April liegt ein Baugesuch von Coop öffentlich auf. Der Grossverteiler möchte seine Filiale im Gotthardzentrum erneuern. Wir haben uns bei Patrick Häfliger, Sprecher von Coop Nordwestschweiz-ZentralschweizZürich, nach den Details erkundigt.

Patrick Häfliger, welche Veränderungen sind für die Filiale im Gotthardzentrum geplant? Die aktuelle Verkaufsfläche beträgt rund 2000 Quadratmeter. Wir möchten sie um rund 200 Quadratmeter vergrössern. Dank neuer Logistikabläufe ist es möglich, die Lagerbestände zu verkleinern. Diese brauchen weniger Platz, den wir nun für die Verkaufsfläche nutzen können. Wie werden sie den zusätzlichen Raum nutzen? Für eine Erweiterung der Wein- sowie der Fleisch- und Fischabteilungen. Ausserdem planen wir eine Hausbäckerei, die frisches Brot für die Filiale produziert. Zudem wird die Kosmetikabteilung vergrössert, und auch das Take-awayAngebot wird ausgebaut. Dies beinhaltet unter anderem warme Snacks und Menüs sowie frisch gepressten Orangensaft oder Coffee to go. Sind weitere Neuerungen geplant?

Patrick Häfliger , Sprecher von Coop Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich Ja, die Einführung eines Self-Checkout-Systems sowie von Self-Checkout-Kassen. Diese zeitsparenden Angebote ergänzen die bedienten Kassen.

Wird das Geschäft während der Bauarbeiten geschlossen? Nein, der Baustart ist für den Sommer geplant. Die notwendigen Arbeiten werden etappiert, so dass das Geschäft bis auf kleine Einschränkungen weiterhin genutzt werden kann. Gemäss Baugesuch plant Coop rund 6,5 Millionen Franken zu investieren. Ist die Konkurrenz in Baar stärker geworden oder was ist ausschlaggebend für die Investition? Coop modernisiert seine Verkaufsstellen regelmässig, um den Kundenbedürfnissen stets gerecht zu werden. Steht schon fest, wann die erneuerte Filiale fertiggestellt ist? Ja, die Neueröffnung ist für den 26. Oktober geplant. csc

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BAAR

Frühlingskonzert Jodlerklub Echo Baarburg, Baar Musikalische Leitung: Sandra Horat, Seewen SZ

Samstag, 25. April 2015, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Baar

Stimmig» r e z y w h c s r «Inne

Mitwirkende: Jodlerklub Illgau Jodlerklub Echo Baarburg Diverse Kleinformationen Musikalische Begleitung: Kari Boog, Cham Ländlertrio Bründler-Gyr, Unteriberg (Tanz bis 1.45 Uhr) <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDQ1MgIACE12zg8AAAA=</wm>

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Saalöffnung: 19.00 Uhr (warme Küche) – Eintritt frei / Türkollekte Platzreservationen: Mittwoch, 15. + 22. April, jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr Telefonnummer: 077 415 47 10 (keine SMS) Reservierte Plätze müssen bis 19.30 Uhr abgeholt werden.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Sparpaket

Polizei

Baukosten wurden nicht budgetiert

Gesuchte Personen festgenommen

Der Kanton hat ein umfangreiches Sparpaket geschnürt. Unter anderem spart er 10 Millionen Franken, weil sich der Bau der Tangente Zug/Baar verzögert.

2018 entlasten soll. Wird nun die Tangente auf die lange Bank geschoben? «Nein», wie­ gelt Baudirektor Heinz Tännler auf Anfrage unserer Zeitung ab: «Die Regierung hat mit einer Verzögerung des Bau­ starts gerechnet, da noch der Verwaltungsgerichtsentscheid hängig ist.»

Alina Rütti

Bagger können trotzdem wie geplant auffahren Bis zum 10. November 2014 lag das Projekt im Rahmen des Baubewilligungsverfahren öf­ fentlich auf; drei Einsprachen wurden erhoben. Nun muss das Verwaltungsgericht ent­ scheiden, ob die Abstimmungs­ vorlage im Vergleich zum Aus­ führungsprojekt rechtmässig ist. Deshalb könnte sich der Baustart verzögern, und des­ halb mussten die Baukosten auch noch nicht budgetiert

Auch die Tangente Zug/Baar hat es auf die zehnseitige Massnahmenliste zum 111­Millionen­Franken­Spar­ paket des Kantons geschafft. «Start der Ausführung des Pro­ jekts Tangente Zug/Baar verzö­ gert sich» ist eine der insge­ samt 295 Massnahmen, um die finanzielle Situation des Kan­ tons zu verbessern. Die Regie­ rung rechnet mit 10 Millionen, die diese Verzögerung den Kanton zwischen 2015 und

werden. Diese Sparmassnah­ me hat sich also fast von alleine ergeben. Heinz Tännler ist dennoch guter Dinge, dass die Bagger

«Wir werden darauf schauen, dass wir möglichst günstig bauen können.» Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug

Heinz Tännler, Baudirektor des Kantons Zug, zeigt auf der Zufahrtsstrasse zum Grossacher Hof, wo die Tangente langgehen soll. Die Wartezeit auf einen Entscheid des Verwaltungsgerichts wird den Baustart verzögern und deshalb Foto Daniel Frischherz vorerst Kosteneinsparungen bringen.

wie geplant 2017 auffahren können und die Eröffnung der Tangente im Jahr 2021 gefeiert werden kann. «Wir werden aber darauf schauen, dass wir möglichst günstig bauen kön­ nen», so der Vorsatz des SVP­ Regierungsrats.

Waldspielgruppe

Die Kinder toben sich bei Wind und Wetter im Wald aus In der Waldspielgruppe lernen die Kinder die Natur vor ihrer Haustüre besser kennen und werden angeregt, umsichtig mit ihr umzugehen. Alina Rütti

Zwölf Kinder stehen in bun­ ten Regenhosen und Jacken auf dem Parkplatz Wishalde. «Mit am Rucksack uf äm Rug­ gä, goni hüt ind Waldspiel­ gruppä», singen sie vergnügt und stapfen los durch den Regen. Ihr Ziel ist das Wald­ sofa, ein lauschiges Plätzchen am Waldrand, unweit des Parkplatzes. Mit von der Partie ist Chris­ tine Exer. Die Spielgruppen­ leiterin erzählt: «Die Wald­ spielgruppe gibt es seit drei Jahren. Es war ein Bedürfnis der Eltern, und so haben wir dieses Angebot geschaffen.» Es ist eine Ergänzung zur Spielgruppe Schutzengel. Neben der Gruppe am Freitag für die Zwei­ bis Vierjährigen gibt es noch eine Waldspiel­ gruppe am Dienstag für vier­ bis fünfjährige Kinder. Heute dauert es etwas län­ ger, bis die Kinder am Wald­ rand ankommen. Denn jeder Regenwurm wird begutachtet und jeder Schnecke auf dem Kiesweg ausgewichen. Diese Umsicht ist Barbara Marty,

ebenfalls Spielgruppenleite­ rin, wichtig. «Die Kinder sollen die Natur und die Tiere ken­ nen und achten lernen.» Die Kinderschar und die zwei Leiterinnen haben mitt­ lerweile auf dem Waldsofa Platz genommen. Dieses mutet wie ein überdimensionierter, runder Rattansessel an. Die Kinder singen Lieder und bas­ teln. Kaum sind die bunten Stifte wieder verräumt, steu­ ern sie einen kleinen Hang auf dem Platz an. «Rutschä!», ru­ fen sie, und die bunten Regen­ hosen sind just matschbraun. «Die Kinder lieben es», lacht Barbara Marty. In der Wald­ spielgruppe gebe es kein schlechtes Wetter, nur schlech­ te Kleidung.

Durch den Wald spielerisch das Gleichgewicht schulen Wer nicht gerade auf dem Hosenboden den Hang hin­ unterrutscht, balanciert über eine Art Holzbrücke. Theodor Müller wagt sich als erster drauf, denn heute ist das gar nicht so einfach: Die Holzträ­ mel sind nass und rutschig. «Mit solchen spielerischen Übungen wird das Gleichge­ wicht geschult», so Barbara Marty. Christine Exer hat in der Zwischenzeit beim Waldsofa das Feuer zum Züngeln ge­ bracht, und die Kinder durch­ wühlen jetzt ihre Rucksäcke

Bei der Fahndung nach Ein­ brechern hat die Zuger Poli­ zei am Dienstag, 31. März, drei Rumänen festgenom­ men. Den Polizisten fiel kurz vor 14.30 Uhr in Baar ein verdächtiges Auto mit engli­ schen Kontrollschildern auf. Die zivilen Einsatzkräfte stoppten das Fahrzeug und nahmen die Insassen fest. Die drei rumänischen Staatsangehörigen – zwei Frauen (25 und 36) und ein Mann (25) – waren nämlich alle im Fahndungssystem ausgeschrieben. Der Lenker musste eine frü­ here, nicht beglichene Busse bezahlen. Zusätzlich be­ strafte ihn die Staatsanwalt­ schaft des Kantons Zug in einem Schnellverfahren mit einer Busse von mehreren hundert Franken wegen Füh­ rens eines nicht betriebs­ sicheren Fahrzeugs. Eine kurzfristig angesetzte Über­ prüfung beim Strassenver­ kehrsamt hatte ergeben, dass sein Auto kaum mehr über Bremsleistung verfüg­ te. Das Auto wurde sicher­ gestellt. Das Amt für Migra­ tion ordnete für den Lenker die Wegweisung aus der Schweiz an. Der 25­Jährige musste unser Land bis am Mittwoch, 1. April, verlassen haben. Seine gleichaltrige Begleiterin war durch die Zürcher Behörden zur Ver­ haftung ausgeschrieben. Die Zuger Polizei übergab sie der zuständigen Staatsan­ waltschaft. Die Dritte im Bunde wurde nach der Kon­ trolle wieder entlassen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Mika Andermatt rutscht zuerst, fast so schnell ist Loran Vinca.

Wenn die Brücke nass ist, braucht es viel Geschick: Theodor Müller (links), Mika Andermatt, Annina Zürcher – und Barbara Marty hilft, wenn es nötig ist. tag» (sprich: Geburtstag) fei­ ert. Nachdem die kleinen Bäu­ che gefüllt sind, wuseln die Kinder wieder auf dem Wald­ spielplatz herum. Gegen 11 Uhr trommeln Christine Exer und Barbara

nach ihren Znünis. Das ist das Besondere an der Waldspiel­ gruppe. Zum Znüni wird je­ weils ein Feuer gemacht, und die Kinder können ihre Wurst bräteln. Heute gibt es noch Kuchen, da ein Kind «Ehren­

Marty die Rasselbande wieder zusammen, denn die Eltern möchten ihren Nachwuchs zurück auf dem Parkplatz rechtzeitig wieder in Empfang nehmen. Vorher wird aber noch ein Lied zum Abschied angestimmt. «Fichte, Föhre, Tanne, chömmed all do annä, händer dä Rucksack alli a? Tschüss liabä Wald, liäbi Tier, bis mär alli wieder bi eu sind.» Weitere Informationen: www.spielgruppe-schutzengel.ch

Freitag, 3. April, 11 Uhr, Falkenweg. Die gemeldete Rauchent­ wicklung bei einem Gebäu­ dedach erwies sich als Dampf, der durch die Son­ neneinstrahlung entstanden war. Samstag, 4. April, 16.56 Uhr, Hof Himmelrich. Ein Patient musste von der Wohnung zum Rettungswa­ gen getragen werden. pd

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

IMPRESSUM

SVKT St. Martin

FDP

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Der Weg ist das Ziel

Die Ortspartei wächst

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Rund 100 Mitglieder und zahlreiche Gäste fanden am 6. März den Weg ins Restaurant Fontana zur 76. Generalversammlung des SVKT St. Martin Baar. Nach einem feinen Essen eröffnete die Präsidentin Esther Grob die Versammlung. Das Vereinsjahr steht unter dem Motto «Der Weg ist das Ziel». Der Jahresbericht veranschaulicht, dass unser vergangenes Jubiläumsjahr sehr aktiv und vielseitig war: Zusammen mit dem Kantonalverband organisierten wir den Outdoor-Event im Mai. Eine schöne Feier zum 75. Geburtstag des Vereins stand im Juni auf dem Programm. Auch die beliebten Lager der Geräteturnerinnen und Rope-Skipperinnen fanden wieder statt. Letztes Jahr erlebten wir zudem – nach dreijähriger Pause – ein tolles Chränzli, organisiert zusammen mit dem

Simon Pfiffner, Schweizer Meister Rope Skipping TSV Concordia, dem SVKT Volleyball und der Männerriege. Das Motto war «WunderBaar» – und es war wirklich wunderbar!

Im Vorstand des Vereins gab es einen Wechsel Bernadette Blaser verlässt den Vorstand. Für die geleistete Arbeit wurde ihr herzlich gedankt. Willkommen heissen dürfen wir als Nachfolgerin Ruth Blatter. Geehrt für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit wurden folgende Damen: Annemarie Vinci, 20 Jahre; Antoinette Gubser, 30 Jahre, und Josy Kaiser, 40 Jahre; für 30 Jahre Leitertätigkeit im Volkstanz

Cécile Ulrich. Die Rope-Skipperinnen glänzten einmal mehr an den Schweizer Meisterschaften (der «Zugerbieter» berichtete am 25. März). Einmalig in der Vereinsgeschichte ist auch die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Der frisch gekürte Baarer Schweizer Meister Simon Pfiffner und seine Trainerin Angi Etterli reisten zusammen mit einer Schweizer Delegation nach Hongkong.

Ein besonderes Erlebnis und eine grossartige Leistung Die beiden präsentierten uns ihre Eindrücke von diesem Mega-Event mit einem Film. Das aktuelle Jahresprogramm verspricht wieder viele tolle Angebote. Wenn es zahlenmässig auch nicht so viele wie letztes Jahr sein werden, so können wir uns doch wieder auf ein spannendes und sportliches Jahr freuen. Für den SVKT St Martin Baar, Silvia Luterbacher

Der Ausblick auf die Aktionswoche der Baarer FDP weckt das Interesse vieler. FDP-Baar-Präsident Andreas Hostettler begrüsste am 20. März knapp 50 Mitglieder zur Generalversammlung (GV) in der Rathus-Schüür. Speditiv wurden die Traktanden behandelt. Im Jahresbericht fand natürlich das Wahljahr 2014 seinen Platz. Zum einen blickt man auf ein erfolgreiches Wahlergebnis zurück, zum anderen konnten sämtliche finanziellen Aufwendungen für diese Wahlen mit Spenden und Jahresbeiträgen beglichen werden.

Kommissionen und Vorstand werden ergänzt Um den Baarerinnen und Baarern die Anliegen der FDP vorzustellen, wird eine Aktionswoche vom 18. bis 22. Mai vor der Rathus-Schüür geplant. Aktuelle Themen werden diskutiert und die Standpunkte der liberalen Partei erläutert.

Die verschiedenen Vakanzen in den Baarer Kommissionen wurden mit interessierten und motivierten Mitgliedern neu besetzt. Auch engagieren sich mehrere jüngere – und ältere – neue Mitglieder in der FDP Baar. Dies stimmt den Präsidenten zuversichtlich für die kommenden Jahre. Zudem konnte für die Vorstandsaufgaben der Ortspartei mit Martin Kurz ein «frisch Zugezogener» gewonnen werden. So präsentiert sich der Vorstand heute als sechsköpfiges Team. Vor dem Apéro bedankte sich Andreas Hostettler bei den verdienten Mitgliedern, welche ihre Ämter für die laufende Legislatur an neue Kräfte übergeben haben. Beim gemeinsamen Nachtessen in der Brasserie Maienrisli diskutierten die FDP-ler das eine oder andere politische Thema, aber auch attraktive Events wurden ersteigert. Was die Event-Ersteigerer wohl bei der nächsten Zusammenkunft berichten? Martin Kurz, für die FDP Baar

In eigener Sache April, April: acht neue Parkplätze

Mit dem Beitrag über die Umgestaltung des Zentrumparks zu einem zentralen Parkfeld in der Ausgabe vom 1. April haben wir uns einen Scherz erlaubt. Wir danken den Gemeinderäten Paul Langenegger und Pirmin Andermatt sowie dem frisch pensionierten Leiter Tiefbauamt, Toni Schmid, dass sie sich für diesen Scherz zur Verfügung gestellt haDie Redaktion ben.

Demnächst Afrika, wie es in Comics dargestellt ist

Simon Krüsi ist hauptberuflich tätig als Koordinator Nothilfe für abgewiesene Asylbewohner sowie Comiczeichner. Am nächsten Donschtig-Träff wird er dem Publikum Comics präsentieren, die unser Afrikabild widerspiegeln. Wohlgemerkt nicht das richtige Afrika, sondern nur das Bild, das wir von diesem Kontinent haben. Anhand dieser Comics stellt sich die Frage, was sie über Afrika und seine Kulturen aussagen. Wie haben sie sich über die letzten Jahrzehnte verändert und die europäische Beziehung mitgeprägt? Simon Krüsi lebte insgesamt zwölf Jahre in Afrika. Heute wohnt er mit seiner Familie im Knonaueramt. pd

Kirchenchor St. Martin

Die Generalversammlung ehrte Theo Baur für seine Treue ten liess die Mitglieder die Wertschätzung spüren und vermag sicher auch für die Zukunft zu motivieren.

In der Fastenzeit soll die Orgel schweigen. Umso mehr sind es die menschlichen Stimmen, die zum Zuge kommen und damit dem Lobe Gottes Ausdruck verleihen. So eröffnete der Kirchenchor den Gottesdienst zum dritten Fastensonntag mit einem kraftvollen byzantinischen Gesang «Svjati Boze, Svjati krjepki», was übersetzt heisst «Heiliger Gott, heiliger Starker, heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser», und gab damit auch den Auftakt zur 180. Generalversammlung (GV). Mit weiteren byzantinischen A-cappella-Gesängen führte der Chor durch den Gottesdienst und vermochte hoffentlich die Herzen der Gläubigen zu bewegen und mitzuschwingen. Mit «S nami Bog – Mit uns ist Gott ....» liess der Chor den Gottesdienst ausklingen, durfte den Dank und die guten Wünsche von Pater Erwin Benz mitnehmen und versammelte sich an-

Sind ins Gespräch vertieft: Aktuar Ruedi Stäuble (links), Beisitzerin Ursi Greber, Kassierin Martina Lochmann, Präsidentin Boriska Winiger und Chorleiter pd Christian Renggli. schliessend in der Schützenstube. Zur Eröffnung der GV erklang der Kanon «Wir sind zusammen unterwegs». So schwungvoll wie es tönte, so zügig ging die GV voran. Der Jahresbericht der Präsidentin und der Rück- und Ausblick des Dirigenten folgten, so dass die Anwesenden das Vereinsjahr genussvoll Revue passieren lassen konnten. Höhe-

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. J. W. v. Goethe

Gertrud Wolf-Leibundgut

Die Bibliothek öffnet ihre Türen

Samstag, 18. April, 8.30 bis 14 Uhr, Bibliothek Baar

Der Chor darf wirklich stolz sein auf diese Leistung Es ist nicht selbstverständlich, dass sich der Chor motiviert auf diese Herausforderung eingelassen hat. Der warme und herzliche Dank der Präsidentin und des Dirigen-

Zum Gedenken

Donnerstag, 16. April, 9 Uhr, Rathus-Schüür.

Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi und ihr Team freuen sich auf viele Besucher am Tag der offenen Tür. Geboten werden Bibliotheksführungen, Katalogschulungen, die Präsentation des Angebots. Zudem gibt es gratis Kaffee und Gipfeli für alle Besucherinnen und Besucher. Natürlich sind nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder bei diesem Anlass herzlich willkommen. pd

punkt des Vereinsjahres bildete das Konzert im Dezember mit dem Magnificat von Martin Völlinger.

Abschied von Mitgliedern und Begrüssung neuer Sänger Leider mussten drei langjährige Mitglieder verabschiedet werden: Agnes Bühler, Margrith Haag und Rolf Jurt. Dafür konnten zwei Neumitglieder aufgenommen werden: Heidi Mayer und Klaus Hengstler. Alle durften ein kleines Präsent entgegennehmen, sei es für die geleisteten Dienste oder als Willkommen. Fleissige und langjährige Mitglieder wurden vom Vorstand mit je einem Psalmvers geehrt und besungen. Es gab zehn Mitglieder, die von den 51 Einsätzen nur ein- bis viermal gefehlt hatten. Entsprechend individuell wurden langjährige Mitglieder besungen: 15 Jahre: Martina Lochmann und Ida Müller; 20 Jahre: Agi Köpfli und Toni Kalbermatter; 25 Jahre: Heidi Weber und Walter Marti; 30 Jahre: Heidi Schürmann und Paul Pfister; 45 Jahre: Theres Niggli. Im Mittel-

punkt der Ehrungen stand Theo Baur für 50 Jahre treue Chor- und Solotätigkeit. Als Auftakt zur Verleihung der päpstlichen Verdienstmedaille «Benemerenti» sang der Vorstand die Antiphon «Benemerenti laudate – Theo, du auserwählter Mann». Die Verleihung der Medaille wurde von Oswald König, Vertreter des Seelsorgeteams, vorgenommen. Der anschliessende kräftige Applaus zeigte, wie sich der ganze Chor freut und wie Theo als begabter Sänger geschätzt wird. Gerade auch durch seine gekonnten Soloeinsätze an Festtagen ist er eine grosse Bereicherung für den Chor. Nach den verschiedenen Grussworten der Gäste darf die Präsidentin die Versammlung abschliessen, wiederum mit dem Kanon «Wir sind zusammen unterwegs» – wie sie am Schluss ihres Berichtes betont: Ja, wir sind zusammen auf dem Weg zu neuen Taten im neuen Vereinsjahr. Für den Kirchenchor St. Martin Baar: Sr. Boriska Winiger

10. August 1918 bis 26. Februar 2015

Todesfälle Baar 3. April Gustav Stöckli-Grüter, geboren am 23. Juli 1931, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 19. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 4. April Baar Berta Bernet-Bucher, geboren am 25. Mai 1935, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 159. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Trostes, die wir beim Hinschied von unserem lieben Mami erfahren durften, haben uns tief bewegt. Wir haben in dieser traurigen Zeit sehr viele Zeichen des Mitgefühls erhalten. Deshalb sagen wir <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDU3NwQA3dcpaQ8AAAA=</wm>

DANKE <wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9PVDt1SSdRsEwWMImvsrEhxi3IxRTvxZ-3b0vTw9ZQr2CJSxU3CWWJJZFquyMHxBwHXW9uunQpAI52gtLWdD0HPdL_KYH2ZlAAAA</wm>

den Verwandten, Freunden und Bekannten für ihre liebevolle Anteilnahme. Die unzähligen Beileidsschreiben, die bewegenden Telefonate, Mails und Nachrichten haben uns berührt und getröstet. Danken möchten wir auch für die wunderschönen Blumen und die grosszügigen Spenden, Dr. F. Kenel für die jahrelange medizinische Betreuung. Unser besonderer Dank geht an das Pflegeteam im Altersheim Martinspark, welches uns mit seiner einfühlsamen und professionellen Hilfe unterstützt hat, aber auch an die netten Mitbewohnerinnen von Mami, welche viele schöne Momente mit ihr verbracht haben. Susy und Gaby Wolf


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Baugespann Immo Place Swiss AG, Hirschengraben 20, 6003 Luzern, Verlegung des Spielplatzes von GS Nr. 3952 auf GS Nrn. 3951 und 1687, Pilatusstrasse 4 und 4a, Auflage ab 2. April 2015; Einsprachefrist bis 21. April 2015. Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2722, Albisblick, Auflage ab 10. April 2015; Einsprachefrist bis 29. April 2015 Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, als Beauftragte, Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 10. April 2015; Einsprachefrist bis 29. April 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation «Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila) Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein. In der Meditation öffnen wir uns für uns Selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie. Kursabende: Zeit: Kosten: Ort: Leitung und Auskunft Anmeldung:

Dienstag, 5./12./19./26. Mai /16./23. Juni 2015 18.45–19.45 Uhr Fr. 150.– Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit. Manuela Frescura, Uster T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.ch Bis 10. April 2015 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: musikschule@baar.ch

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Bebauungsplans Vogelwinkel, GS Nr. 4171 Die Korporation Baar Dorf ist Eigentümerin des Grundstücks GS Nr. 4171 im Gebiet Vogelwinkel. Sie beabsichtigt, darauf eine Wohnüberbauung zu realisieren. In einem ersten Planungsschritt wurde der Quartiergestaltungsplan Vogelwinkel erlassen. Darauf gestützt wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt wurde zu einem Richtprojekt konkretisiert. Zur Umsetzung des Projektes ist eine Bebauungsplanung erforderlich. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Bebauungsplanung Vogelwinkel im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Folgende Planungsakten liegen auf: Verbindlicher Bestandteil 1. Bebauungsplan Vogelwinkel, Massstab 1:500 inklusive Bestimmungen Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 27. Februar 2015 3. Richtprojekt Bebauung und Erschliessung vom 27. Februar 2015 4. Richtprojekt Umgebungsgestaltung vom 27. Februar 2015 5. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 2014 6. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 30. Januar 2015 7. Beschluss des Gemeinderates vom 25. März 2015 Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 2. April 2015, bis und mit Montag, 4. Mai 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Es wird zudem auf die Informationsveranstaltung hingewiesen, welche am Dienstag, 21. April 2015, 19.00 Uhr, im Saal Ziegelhütte der Korporation Baar-Dorf stattfindet. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen den Bebauungsplan Vogelwinkel erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit Jugendlichen von Inwil

Mobile Skateelemente in Inwil während den Frühlingsferien. Samstag, 11. April, 14 bis 17 Uhr, Eröffnungsevent mit Musik und Kiosk Samstag, 18. April, 14 bis 17 Uhr, Event mit Musik und Kiosk Donnerstag, 24. April, 14 bis 17 Uhr, Abschlussevent mit Musik, Kiosk und Contest. An den folgenden sechs Daten: Samstag, 11. April; Mittwoch, 15. April; Freitag, 17. April; Samstag, 18. April; Mittwoch, 23. April, und Donnerstag, 24. April, werden von 14 Uhr bis 20 Uhr weitere Elemente aufgestellt und stehen zur individuellen Benutzung zur Verfügung.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 9.4.2015 Freitag 10.4.2015 Mittwoch 22.04.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sanität Führungsunterstützung Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Gesuch Freigabe Reserve-Bauzone Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, Gesuch um Freigabe der Reserve-Bauzone Vogelwinkel, auf GS Nr. 4171, Auflage ab 2. April 2015; Einsprachefrist bis 21. April 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Kammermusikkonzert Duo Harparimba Das dynamische Duo Patricia Meier, Harfe, und Doris Affentranger, Marimba, wird Sie mit seiner Begeisterung, Kreativität und Experimentierfreudigkeit überraschen. Die sphärischen, schwingungsvollen und sanften Klänge der Harfe, kombiniert mit der virtuosen, perkussiven und groovigen Marimba, erzeugen eine so noch nie gehörte Stimmung. Das Duo spielt Kompositionen für Harfe und Marimba, Folksongs sowie eigene Arrangements verschiedener Musikstilrichtungen. Donnerstag, 9. April, 20 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal Eintritt frei – Kollekte Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage der Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und Anpassung der Bauordnung Art. 41 Der heutige Reitbetrieb Zimbel mit seinen Bauten und Anlagen ist in der Landwirtschaftszone nicht zonenkonform, da er keine eigentliche landwirtschaftliche Nutzung darstellt. Aufgrund einer Erweiterung des Betriebs mit einem geplanten Aussenreitplatz sind eine Zonenplanänderung und eine Anpassung der Bauordnung nötig. Um die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der folgenden Unterlagen: Verbindlicher Bestandteil 1. Änderung Zonenplan: Teilumzonung GS Nr. 1488, Zimbel, Baar 2. Anpassung Bauordnung: Teilrevision Artikel 41 Orientierender Bestandteil 3. Erläuterungsbericht vom 23. März 2015 4. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 21. Januar 2015 5. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. März 2015 6. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 25. März 2015 Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 2. April 2015, bis und mit Montag, 4. Mai 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Zonenplanänderung und gegen die Anpassung der Bauordnung erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

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Aktuell Auslandshilfe Der Gemeinderat hat an der letzten Sitzung beschlossen, dem Schweizerischen Roten Kreuz aufgrund ihres Nothilfeappells einen Beitrag von Fr. 10 000.– für die Hilfe in Syrien auszurichten. Der Betrag soll Flüchtlingsfamilien zu Gute kommen. Gesund altern in Baar Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu informieren. Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung ein, diesmal zum Thema «Medikamente: Wirkungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Alternativen». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. April 2015, von 14.00–16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause offeriert die Gemeinde Ihnen einen Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Vernehmlassung Die Finanzdirektion lädt die Gemeinden ein, bis Ende Juni zum Gesetz über den direkten Finanzausgleich und zu den eingereichten Motionen Stellung zu nehmen. Photovoltaikanlage im Jöchler Die gemeindeeigene Fotovoltaikanlage im Werkhof Jöchler ist seit dem 24. März 2015 in Betrieb und produziert Strom. Nach 4-wöchiger Montagezeit konnte die neue Anlage auf dem Flachdach der Fahrzeughalle mit einer Leistung von 49 kW peak termingerecht in Betrieb genommen werden. Es können voraussichtlich rund 45 000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugt werden, was einem Stromverbrauch von zirka zehn Haushaltungen entspricht. Der produzierte Strom wird primär im Werkhof Jöchler verbraucht. Die überschüssige Energie wird dem Netz zugeführt und über die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) abgegolten. Mit dem Bau dieser gemeindeeigenen Fotovoltaikanlage nimmt die Gemeinde ihre Vorreiterrolle im Sinne des Labels «Energiestadt» wahr und trägt ihren Teil zur Förderung der erneuerbaren Energien bei. Öffentlicher Verkehr Die Volkswirtschaftsdirektion hat den Gemeinden die Beiträge für das Jahr 2015 für den öffentlichen Verkehr in Rechnung gestellt. Die Gemeinde Baar hat bei 2’598’828 Haltestellenabfahrten einen Beitrag von Fr. 1 375 975.– zu bezahlen. Baubewilligung Medela AG, Medizintechnik, Lättichstrasse 4b, Baar: Büroinnenausbau im 2. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2857a auf GS Nr. 2005, Lättichstrasse 7. www.baar.ch / T 041 769 01 11 8. April 2015 Li/sb


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Aktuell

Fussball

Tischtennis-Turnier für alle Schüler

Bestätigung und Konstanz gefragt

Alle Schülerinnen und Schüler der Gemeinden Baar, Unterund Oberägeri, Menzingen und Neuheim sind eingeladen, an der School Trophy teilzunehmen. Die School Trophy (ehemals Schweizer Schülermeisterschaft) ist mit über 5000 Teilnehmenden einer der grössten Breitensportanlässe der Schweiz. Das Turnier findet am kommenden Samstag in der Turnhalle Inwil statt. Gespielt wird in Gruppenspielen mit K.-o.-System, die besten drei qualifizieren sich für den Kantonsfinal am 9. Mai in Steinhausen. Mitnehmen müssen die Teilnehmenden Turnzeug, Hallenschuhe sowie einen Tischtennisschläger, anmelden kann man sich direkt vor Ort.

konnten. Jetzt gilt es, zu Hause das tolle Ergebnis gegen Ibach zu bestätigen und Konstanz zu zeigen. Im Fanionteam des professionell arbeitenden Trainers Roli Widmer steckt viel spielerische Klasse. Doch sie vermag noch zu wenig konstant aufzublitzen und dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Hier zollt die Mannschaft wohl noch ihrer Jugendlichkeit einen gewissen Tribut. Dies zu ändern wird sicherlich eine der Hauptaufgaben des Trainers in der Rückrunde sein.

Der FC Baar empfängt am kommenden Samstag, 11. April, den FC Ibach II auf dem Rasen im Lättich. Martin Pulver

Am Karsamstag sollte der FC Baar in Schwyz spielen. Doch wegen des Dauerregens wurde der Match abgesagt. Die nächste Herausforderung steht jedoch schon bevor. Und die Voraussetzungen sind nicht schlecht. Denn, was auf dem Berg gegen den FC Menzingen nicht gelang, packte die Lättich-Elf beim ersten Heimspiel gegen den FC Ibach gut an. Schnelle Ballstafetten und Flügelläufe setzten die Muotathaler von Anfang unter Druck.

In vier Kategorien gibt es Medaillen Die School Trophy wird in vier Alterskategorien ausgetragen, Mädchen und Knaben getrennt. Die U 9 (2006 und jünger) starten um 17.45 Uhr, die U 11 (2004/05) um 18.15 Uhr, die U 13 (2002/03) um 18.30 Uhr und die U 15 2000/01) um 18.45 Uhr. In jeder Kategorie werden zur Erinnerung Medaillen für die Erst- bis Drittplatzierten verteilt. pd/ls

Mit spielerischer Klasse den eigenen Stempel aufdrücken Trotz einiger Schwächephasen meist nach rund 15 Minuten in den jeweiligen Halbzeiten konnten sich die FC-Baar-Spieler mit einem 3:0 verdient die ersten drei Punkte in der Rückrunde sichern. Erfreulich war dabei, dass zwei der jüngsten Spieler des FC Baar, nämlich Lukas Bulut und Fatlum Sylejmani, einen Torerfolg verzeichnen und so wesentlich zum Erfolg der Mannschaft beitragen

Donnerstag, 9. April, 17.30 bis zirka 20 Uhr, Turnhalle Inwil. Anmeldung: www.ttcbaar.ch oder direkt vor Ort. Teilnahme kostenlos.

Trainer Roli Widmer steht vor der Aufgabe, die jugendliche Mannschaft zum Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ) Erfolg zu bringen.

Hoffnungen auf erfolgreichen Match gegen Ibach Am kommenden Samstag, 11. April, im zweiten Heimspiel der Rückrunde, begrüsst der FC Baar mit dem FC Ibach II eine Mannschaft, deren Saison mit 12 Punkten aus 13 Spielen und dem drittletzten Platz bis jetzt noch nicht optimal verlaufen ist. In der Rückrunde verloren die Muotathaler gegen ein starkes Cham und erzielten dann gegen den FC Sins ein Unentschieden. Ein laues Lüftchen eines Aufwärtstrends ist somit spürbar, aber wohl keine unlösbare Aufgabe für die zweitplatzierte Lättich-Elf. Mit einem Sieg könnte sich der FC Baar in der Tabelle – allenfalls mit

Cham zusammen – ein wenig absetzen. Doch die Lättich-Elf ist gewarnt, denn in der Vorrunde wurden sie von einem kampfstarken Ibach empfangen, welches grosse Chancen ungenutzt liess. Ansonsten hätte der FC Baar wohl nicht mit einem komfortablen 1:3-Sieg die «Stätte der Sackmesser» verlassen können. Zudem bot sich dem FC Baar im Verlaufe der Saison schon mehrfach die Gelegenheit, mit einem erneuten überzeugenden Auftritt sich die anderen Mannschaften in der Tabelle vom Nacken zu halten und vorne einen Punkteabstand zu schaffen. Doch diese liessen sie dann leichtfertig ungenutzt.

Faires Spiel mit packenden Minuten wird gefordert Wer weiss: Vielleicht packen die Baarer Spieler an diesem Samstag, 11. April, um 17 Uhr auf dem Lättich diesmal endlich die Gelegenheit am Schopf. Unterstützen Sie die Baarer Elf und geniessen Sie ein interessantes, faires Spiel mit vielen packenden Torszenen und natürlich der obligaten Wurst und dem Baarer Bier. Hopp FC Baar. Meisterschaftsspiel 2014/15: FC Baar FC Ibach II 3. Liga, Sportplatz Lättich, 17 Uhr.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Unihockey

Mountainbike

Demnächst

Ein guter Abschluss

Mit Zweirad trainieren

HC88-Cup – Baarer Eishockey in Zug

Der Veloclub Baar-Zug bietet abwechslungsreiche Mountainbike-Ausfahrten für Kinder und Erwachsene.

Am 21. März bestritten die D3-Junioren die letzten zwei Spiele der Saison. André Diethelm

Reto Maissen

Mit nicht weniger als 13 Feldspielern (vier Blöcke plus ein) starteten die D3Junioren in Rothenthurm ins erste Spiel des Tages gegen die Hirzel Flyers. Bereits im ersten Shift konnte das 1:0 erzielt werden, und danach ging es munter weiter. Die Indianer waren in der ersten Hälfte meist überlegen. So stand es zur Halbzeit 5:1.

Ziel der Erwachsenen-Ausfahrten ist ein wöchentliches Training in der Gruppe unter der Leitung des Bikeprofis Nicola Rohrbach als Ergänzung zum individuellen Training. Das Training in der Gruppe soll Spass machen und neue Themen näherbringen wie zum Beispiel Technik, Trainingsmethodik, Ernährung oder Organisation rund um ein Rennen.

Der Elan im Spiel ging in der Pause etwas verloren In der zweiten Halbzeit kamen die Hirzel Flyers besser ins Spiel. Jetzt war es ein guter Kampf auf Augenhöhe. Nun musste Fabian, der in diesem Spiel im Tor war, mit fantastischen Paraden des Öftern zeigen, welche grossen Fortschritte er in dieser Saison gemacht hat. Beide Teams kämpften hervorragend und zeigten den Zuschauern ein gutes Unihockey-Spiel. Am Schluss zeigte die Anzeigetafel ein Score von 8:4 für die Indians. Nach einer langen Pause warteten dann im zweiten Spiel die Jungs und Mädels

Jeden Dienstag in der Gruppe neue Methoden erlernen Das Alter ist offen, mehrjährige Mountainbike-Erfahrung ist von Vorteil. Regelmässige Teilnahme an den Trainingseinheiten und regelmässiges selbstständiges Training ausserhalb der betreuten Trainingseinheiten werden gefordert. Trainiert wird jeden Dienstag von 18.45 bis 20.15 Uhr, bei jeder Witterung, Treffpunkt ist beim Parkplatz bei der Spinnerei an der Lorze. Beim Mountainbike-KidsTraining starten die Teilnehmenden in zwei Gruppen, je nach Alter und Fähigkeiten. Es geht darum, die Jugendlichen im Alter von 8 bis 17 Jahren für

Sie haben sich die Pause nun verdient: Die D3-Junioren des UHC White Indians pd holten in den letzten beiden Spielen zwei Siege. des Heimclubs Vipers Innerschwyz auf die Indianer. Wie von den Trainern befürchtetet, war der Elan in der Pause «irgendwo» etwas verloren gegangen. Wo man im ersten Spiel noch um jeden Ball kämpfte, war nun etwas der «Schlendrian» eingekehrt.

Im Spiel waren grosse Fortschritte erkennbar Dementsprechend hatten die Indians Mühe, in der Offensive Druck zu machen. Es brauchte einen Jonas im Tor, der auf höchstem D-

Junioren-Niveau spielte, um nicht in Rückstand zu geraten. Aber je länger das Spiel dauerte, um so mehr konnten die Indianer das Spiel kontrollieren. Die Jungs zeigten nochmals, welche grossen Fortschritte jeder Einzelne in dieser Saison gemacht hat, und so konnte das Spiel schliesslich mit 6:1 gewonnen werden. Zwei Spiele – zwei Siege, mit dieser erfolgreichen Ausbeute beschlossen die D3-Jungs die Saison. Ein grosses Bravo allen Spielern für diese Topleistung.

das Mountainbike zu begeistern. Das spielerisch gestaltete Training fördert die Geschicklichkeit und schafft Sicherheit beim Biken. Hierbei steht die Freude am Zweirad vor der Leistung. Gemeinschaft und Spass sollen im Vordergrund stehen; Leistungsstand, Alter und Geschlecht spielen keine übergeordnete Rolle. Grundkenntnisse müssen jedoch vorhanden sein. Auch hier wird regelmässige Teilnahme erwartet. Trai-

Zum dritten Mal findet der HC88-Cup in der Trainingshalle in Zug statt. Dabei messen sich in zwei Kategorien insgesamt acht Plauschmannschaften. Am Vormittag spielen in der Kategorie Plausch der HC Hunters, der HC Suhrental, HMH und das Gastgeberteam HC 88 Baar. An Nachmittag kämpfen Hugo Boss, InterTrust, KPMG und Red Bull um den Sieg in der Kategorie Firmenmannschaften. Verpflegungsmöglichkeiten und Plätze für interessierte Zuschauer sind genügend vorhanden. Es ist auch eine gute Gelegenheit, mit lokalen Eishockeyteams in einer gemütlichen Saisonabschlussatmosphäre in Kontakt zu treten.

Seit 1988 stehen sie auf dem Eisfeld

Bikeprofi Nicola Rohrbach.

pd

niert wird jeden Dienstag, Gruppe A (8 bis 12 Jahre und Einsteiger) von 17 bis 18.30 Uhr, Gruppe B (13 bis 17 Jahre und Könner) von 18.30 bis 20 Uhr, Treffpunkt beim Skate-Park bei der Waldmannhalle. Weitere Informationen: 079 690 02 43 oder www.vcbaar-zug.ch

Der HC 88 ist ein Baarer Sportclub. Im Jahre 1988 entschied sich eine Gruppe begeisterter HobbyHockeyaner, ihre gemeinsamen Interessen in einem Hockeyclub zu vereinen. Das Hauptziel war nicht in erster Linie der sportliche Erfolg, sondern vielmehr «die Förderung der Kollegialität bei der Ausübung der schönsten Nebensache der Welt». pd/ls Samstag, 11. April, 8 bis 18 Uhr, Trainingshalle Zug.

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Bereits im «JA Zuger Tunnel» Komitee:

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Co-Präsidium: Thomas Aeschi | Daniel Thomas Burch | Jürg Dübendorfer | Joachim Eder | Thiemo Hächler | Regula Hürlimann | Andreas Kleeb | Urs Kohler | Michèle Kottelat | Andreas Meier | David Meyer | Josef Ribary | Adrian Risi | Moritz Schmid | Joseph Speck | Beat Struchen | Roland Staerkle | Silvia Thalmann Unterzeichner: Hans Abicht | Daniel Abt | ACS | Beat Aklin | Autogewerbeverband | Sonja Balsiger | Urs Banzer | Monika Barmet | Urs Bertschi | Hans Betschart | Theo Biedermann | Niklaus Bienz | Pedro Bilar | Robin Bircher | Walter Birrer | Hansruedi Blank | Jacqueline Blum | Matthias Bollmann | Renate Bollmann | Ueli Bollmann | Manuel Brandenberg | Hanspeter Brändli | Peter Brändli | Gregor Bruhin | Peter Brusa | Daniel Burch| Hans Capiaghi | Anne Capiaghi | Gilbert Chapuis | Hans Christen | Werner Dornbierer | Maja Dübendorfer | Verena Dübendorfer-Vetsch | Peter Dünki | Silvia Dünki | Dr. Hans Durrer | Thomas Gander | Paul Gisler | Leo Granziol | Rolf Gross | Daniel Gruber | Hugo Halter | Gusti Hausheer | Heinz Heller | Roger Hess | Fritz Hofer | Jonny Honegger | Engi Huber | Josef Huwyler | Roger Illy | Kurt Infanger | Susanne Infanger-Gassmann | Pierrot Iten | Elsbeth Kamer | Karl Kobelt | Peter Krähenbühl | Marianne Krähenbühl | Ernst Kuhn | Peter Kündig | Ernst Künzle | Silvia Künzli | Josef Landtwing | Paul Langenegger | Silvio Laubacher | Rudolf Leuppi | Toni Luginbühl | Max Lustenberger | Inge Lustenberger | Siegwart Marc | Maria Meienberg | Markus Meienberg | Carmen Meier | Ernst Merz | Jürg Messmer | Johannes Milde | Patrik Morgenegg | Ueli Moser | Michael Mosimann | Dolfi Müller | Marcel Müller | Erwin Ochsner | Jean-Claude Olas Cosme | Hans Opprecht | Urs Raschle | Martin Rauber | Mario Reinschmidt | Michael Riboni | Oskar Rickenbacher | Beni Riedi | Markus Risi | Josef Ruckli | Karl Rust | Albert Rüthlin | Peter Rütimann | Helena Rütimann | Ralph Ryser | Sabine Sauter | Rudolf Schaub | Cornelia Schaub-Tännler |Christian Schieper | Erich Schmid | August Schönenberger | Maurus Schönenberger | Hans Schranz | Margrit Schranz | Richard Schubnell | Danilo Schwerzmann | Claus Soltermann | Eusebius Spescha | Peter Spillmann | Stefan Staub | Hans Steinmann | Cornelia Stierli | Philipp Stierli | Vroni Straub | Paul Streuli | Urs Stutz | Rainer Suter | Stefan Szabo | Paul Thalmann | Regula Tönduri | Gian Duri Tönduri | Niko Trlin | Thomas Villiger | Willi Vollenweider | Diego Vonplon | Hansruedi Walder | Eric Waller | Olivier Wandfluh | Karl Weber | Florian Weber | André Weibel | Raphael Weidmann | Charly Werder | Matthias Werder | Thomas Werner | André Wicki | René Wicky | Alois Wiget | Robert Zemp | Bruno Zimmermann | Cornelia Züllig-Moneta | Urs Zürcher Kerngruppe: Rudolf Balsiger | Roger Bosshart |Philip C Brunner | Thomas Lötscher | Daniel Stadlin | Cornelia Stocker | Bruno Werder | Hans Wickart | Thomas Wyss

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Ausstellung

Ihre Bilder erstrahlen in mystischem Licht erkennt, hängt wesentlich von der Betrachtungsweise ab», sagt Brigitta M. Andermatt und präzisiert: «Wo zu viel erklärt wird, bleibt das Staunen aus.» Gemeinderat Paul Lan­ genegger, der anlässlich der Vernissage die Laudatio hielt, zitierte Albert Einstein: «Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvol­ le. Es ist das Grundgefühl, das

Die in Allenwinden aufgewachsene Brigitta M. Andermatt zeigt in der Schrinerhalle bezaubernde fotografische Kunstwerke. Martin Mühlebach

Beim Betreten der Schriner­ halle ist erst einmal Staunen angesagt: Die fotografischen Kunstwerke von Brigitta M. Andermatt ziehen den Be­ trachter in ihren Bann. Im Zen­ trum steht das Licht mit seinen Kräften und Farben, das den Bildern einen mystischen, zuweilen gar spirituellen Atem einhaucht.

Wenn eine Farbtherapeutin zu ihrer Kamera greift Die Künstlerin verzichtet bewusst darauf, ihren Werken einen Namen zu geben. «Der Betrachter hat so die Möglich­ keit, sich ein eigenes Bild zu machen von dem, was er sieht. Ob er eine Landschaft, ein Tier oder eine menschliche Gestalt

Aktuell Ein Konzert der Musik-Grundschule

Die Musik-Grundschulklasse von Erna Röllin-Baumann zeigt unter dem Titel «Märchenzauber», was sie gelernt hat. Verschiedene Märchenfiguren wie der Froschkönig, Frau Holle oder Dornröschen machen ihre Aufwartung. ls Donnerstag, 9. April, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.

Eine Mischung aus Harfe und Marimba

Das Duo Harparimba – bestehend aus Patricia Meier an der Harfe und Doris Affentranger an der Marimba – spielt Folksongs und Arrangements aus verschiedenen Musikstilrichtungen. Das Duo beeindruckt durch seine Kreativität und Experimentierfreudigkeit. pd Donnerstag, 9. April, 20 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Demnächst Konzert des Berners Joakim Maeder

Der Berner Singer-Songwriter Joakim Maeder kommt aus der Tradition der NewWave-Helden New Order und Depeche Mode. Doch paart er die Kühle dieser Vorbilder mit der Wärme seiner Stimme und der Hitze seiner Kompositionen. In der Victoria Bar stellt er sein neues Album «Erdpol» vor. pd Samstag, 18. April, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d, Eintritt frei, Kollekte.

Galerie Billing Bild zeigt Tom Künzler

Tom Künzler geht es um die Gefühle, die sich beim Durchforsten von Schallplattenkisten einstellen, die hoffnungsvolle Erwartung, das Glücksgefühl, wenn ein lang gesuchtes Objekt schlussendlich gefunden wird. Für seine Werke fotografiert er Plattenläden aus unterschiedlichsten Perspektiven. pd Vernissage: Donnerstag, 23. April, 18-20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.

«Wo zu viel erklärt wird, bleibt das Staunen aus.» Künstlerin Brigitta M. Andermatt geheimnisvoll zur Entstehung ihrer Bilder

Sie spielt mit Licht und Schatten: Künstlerin Brigitta M. Andermatt zeigt in der Schrinerhalle einige neuere Werke, die auf Foto Martin Mühlebach der Basis der Fotografie entstanden sind.

an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht.» Diese Worte bringen das Schaffen der ausgebilde­ ten Klavierlehrerin und Farb­ therapeutin Brigitta M. Ander­

matt auf den Punkt. Die in Allenwinden aufgewachsene und seit mehreren Jahren in Luzern lebende Künstlerin widmet sich erst seit 2010 in­ tensiv der Fotografie.

«Die Kamera ist mein Pinsel, an Sujets mangelt es nicht» Umso erstaunlicher ist die starke Aussagekraft ihrer faszi­ nierenden Werke. Wer Brigitta M. Andermatt fragt, wie ihre auf Leinwand, Dibond oder Plexiglas gedruckten Fotogra­ fien entstehen, bekommt zur Antwort: «Die Kamera ist mein Pinsel. An Sujets, die ich in der Natur zuhauf finde, mangelt es nicht.» Weiteres Nachfragen ist zwecklos. Wie diese fantasti­ schen Bilder letztlich technisch entstehen, ist ein Geheimnis, das die Künstlerin wie ihren Augapfel hütet. Öffnungszeiten der Ausstellung: 9. bis 11. und 16. bis 18. April, jeweils von 13 bis 19 Uhr, und an den Sonntagen vom 12. und 19. April jeweils von 11 bis 18 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Ausschreibung

Kunstschaffende werden mit 50 000 Franken gefördert Noch bis zum 18. Mai können sich Künstler für den Preis «Zuger Werkjahr» bewerben. Auch in diesem Jahr schreibt der Regierungsrat des Kantons Zug das «Zuger Werkjahr» aus. Der Preis ist dotiert mit 50 000 Franken und wird an eine Zuger Künstlerin oder einen Zuger

Künstler vergeben, die oder der in einem künstlerischen Bereich (alle Sparten) eine herausragende Leistung er­ bracht und ein überzeugendes Projekt vorzuweisen hat. Da­ bei ist ein Mindestalter von 30 Jahren Voraussetzung, das Höchstalter ist 40 Jahre. Zu­ dem müssen die Kunstschaf­ fenden seit mindestens drei Jahren im Kanton Zug einen Wohnsitz haben oder zu einem früheren Zeitpunkt mindes­

tens zehn Jahre Wohnsitz im Kanton Zug gehabt haben.

Künstlerische Entwicklung soll gestärkt werden Die Förderbeiträge richten sich an professionelle Kunst­ schaffende der Sparten Bil­ dende und Angewandte Kunst, Fotografie, Musik, Film, Tanz und Theater. Es können Beiträge an Projekte, das freie künstlerische Schaffen oder eine Weiterbildung gespro­

chen werden. Insgesamt ste­ hen dafür 120 000 Franken zur Verfügung. Die Beiträge sollen die künstlerische Ent­ wicklung fördern und Frei­ raum schaffen für die künst­ lerische Arbeit. Eine gleichzeitige Bewerbung um einen Förderbeitrag und um ein Werkjahr ist nicht mög­ lich. Eine öffentliche Ausstellung aller Bewerbungen findet vom Mittwoch, 1. Juli, bis Sonntag,

Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen unter: www.zug.ch/kultur oder per Telefon 041 728 39 65.

Bibliothek

Lesung

«Mit 50 fit wie nie und schöner denn je sein» moderne Frau, wenn sie Inter­ esse an einem Mann hat? Sie googelt ihn», erklärte die Auto­ rin und entlockte dem gröss­ tenteils weiblichen Publikum somit ein Schmunzeln. Nebst Frederic zog die Schweizerin jedoch noch etwas anderes an in New Mexico. «Ich fand ein neues Zuhause. Ein kleines, bescheidenes Haus, unter dem sich – wie ich nach dem Kauf herausfand – wegen eines Rohrbruchs ein kleiner See gebildet hatte.»

In ihrem neuen Buch macht sich Milena Moser auf die Suche nach dem Glück. In den USA hat sie es tatsächlich gefunden. Laura Sibold

«Das war die erste Idee, die allen gefallen hat, denen ich sie mitgeteilt habe», erzählte Mile­ na Moser am 25. März in der Rathus­Schüür. Sie als «altern­ de Frau» wollte auf einem Roadtrip quer durch die USA alle ihr bekannten glücklichen Paare besuchen. «Denn viel­ leicht färbt das Glück ja auf mich ab», so die bekannte Schweizer Autorin.

Sie wollte tanzen, flirten und ein Haus kaufen Sie sei damals frisch geschie­ den, gerade 50 Jahre alt und unglücklich gewesen. «Statt­ dessen sollte ich mit 50 doch fit wie nie und schöner denn je sein», war Moser überzeugt. Daher schrieb sich die Schrift­ stellerin als Vorbereitung eine Liste mit lauter Dingen, die sie auf ihrer Reise erleben wollte. Nebst glücklich werden stan­ den auch Tanzen und Flirten ganz oben. In Santa Fe traf Moser dann auf den Verkäufer Frederic. «Und was tut die

5. Juli in der Chollerhalle in Zug statt. Die Entscheide fal­ len Anfang September. Die Preisübergabefeier findet am 23. Oktober im Burgbachkel­ ler in Zug statt. Anmeldeschluss ist der 18. Mai (Eintreffen der Be­ werbung beim Amt für Kul­ tur). pd

«Niemand regte sich über mich auf. Nicht einmal ich selbst.» Mehrmals kurz davor aufzu­ geben, lernte Moser, dass ein gebrochenes Herz genauso reparierbar ist, wie eine zerlö­ cherte Leitung. Und neben ihrem Glück fand sie vor allem eines: Gelassenheit. «Am Schluss regte sich niemand über mich auf. Nicht einmal ich selbst.» Ab dem 1. Juni wohnt die Autorin nun fix in ihrem neuen Haus in den USA. «Ganz ohne Pläne», wie sie versichert, «denn wenn ich welche mache, kommt am Ende sowieso etwas ganz anderes dabei raus.» Sie hat ein neues Zuhause gefunden: Milena Moser las in der Rathus-Schüür Passagen aus ihrem Buch «Das Glück sieht immer anders aus». Foto Laura Sibold

«Das Glück sieht immer anders aus» von Milena Moser. 220 Seiten, Nagel & Kimche Verlag, 2015. Im Handel erhältlich.

«Weisser Zug nach Süden» von Thommie Bayer Chiara stammt aus Castelnuovo in Italien. Warum sie nach Deutschland gekommen ist, geht niemanden etwas an. Jetzt ist sie da und führt das Leben, das ihre Freundin Leonie hinterlassen hat: Chiara wohnt in Leonies Haus und hat auch ihren Job übernommen, sie putzt. Dieses Leben gefällt ihr, sie mag es, in fremde Wohnungen zu schauen. «Weisser Zug nach Süden» erzählt von dem geborgten Leben einer Frau und ist ein raffinierter Roman über die Unergründlichkeit menschlicher Inspiration. 144 Seiten, Piper Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Kanton

Baar/Zug

Die Jahresrechnung 2014 ist tiefrot

Autobahnbrücke wird saniert

Der Kanton Zug steckt tief in den roten Zahlen. Auf 139 Millionen Franken beläuft sich das Loch in der Staatsrechnung 2014. Florian Hofer

Das Defizit ist rund doppelt so hoch wie budgetiert. Damals war man noch von einem Minus von 70 Millionen Franken ausgegangen. Ausschlaggebend dafür sind tiefere Steuereinnahmen. «Bei den Fiskalerträgen ist das Budget um satte

Starkes Wachstum Im Jahr 2012 verzeichnete die Schweizer Wirtschaft ein Wachstum von 1,1 Prozent, was verglichen mit 2011 (+1,8 Prozent) einer leichten Abschwächung entspricht. Trotz der Unterstützung gewisser Exportbranchen (Pharma, Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und elektronischen Erzeugnissen und Uhren) musste der sekundäre Sektor ein Nullwachstum hinnehmen. Der Aufschwung im Finanzsektor und das anhaltende Wachstum im tertiären Sektor sind der Grund für das positive Ergebnis der Schweizer Wirtschaft. Mit Ausnahme des Kantons Zug lag das kantonale Wachstum zwischen 0,2 Prozent im Kanton Basel-Landschaft und 2,1 Prozent im Kanton Schaffhausen. Das aussergewöhnliche BIP-Wachstum des Kantons Zug (+5,6 Prozent) ist auf die guten Ergebnisse im Dienstleistungssektor, insbesondere bei den Finanzdienstleistungen, zurückzuführen. Diese profitierten von einer Zunahme im Versicherungsbereich, wo bei den Rückversicherungen ein Ausbau der Aktivitäten stattfand. pd

55 Millionen verfehlt worden», berichtet Finanzdirektor Peter Hegglin. Die grösste Differenz ist bei den Einkommenssteuern der natürlichen Personen zu verzeichnen, während die Gewinnsteuern bei den juristischen Personen leicht höher ausgefallen sind. Das hat auch Auswirkungen auf die Bundessteuer. Der Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer liegt um 32 Millionen Franken unter dem budgetierten Wert.

Mindereinnahmen auch wegen Steuergesetzrevisionen Neben dem Ausbleiben von Sondereffekten hängen diese Steuerausfälle auch mit den letzten vier Steuergesetzrevisionen und mit der Unternehmenssteuerreform II zusammen, die sich mit zeitlicher Verzögerung und gestaffelt über mehrere Jahre im Staatshaushalt ausgewirkt haben. Zusätzlich fehlt dem Kanton die Ausschüttung der Schweizerischen Nationalbank von 10 Millionen Franken. Zwei grosse Landkäufe belasten die Investitionsrechnung zusätz-

«Bei den Fiskalerträgen ist das Budget um satte 55 Millionen verfehlt worden.» Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug lich. Die Nettoinvestitionen betragen 93 Millionen Franken und liegen damit lediglich 5 Millionen Franken unter Budget. Dabei ist aber zu beachten, dass aufgrund zeitlicher Verschiebungen zwei grosse, vom Kantonsrat bewilligte Landerwerbsgeschäfte für den Gutsbetrieb Chamau und die Kantonsschule Menzingen im 2014 getätigt worden sind, die nicht in diesem Jahr budge-

Die kantonalen Kassen sind leer. 139 Millionen Franken fehlten im Jahr 2014. Im Bild Finanzdirektor Peter Hegglin an der Foto Daniel Frischherz Pressekonferenz zum inzwischen eingeleiteten Sparprogramm. Honorare mit 7 Millionen Franken beigetragen. Die restriktiven Vorgaben des Regierungsrats in diesem Bereich konnten von den Ämtern sogar unterschritten werden. Der Abschreibungsaufwand ist um 12 Millionen Franken tiefer ausgefallen. Auch beim Personal musste das Budget nicht voll ausgeschöpft werden. Für den Nationalen Finanzausgleich NFA hat Zug 280 Millionen Franken an die anderen Kantone bezahlt.

tiert waren. Als Folge des hohen Aufwandüberschusses ist der Selbstfinanzierungsgrad auf minus 59 Prozent gesunken. Dies bedeutet, dass die Investitionen nicht mit den erwirtschafteten Mitteln finanziert werden konnten.

Weniger Ausgaben als budgetiert Die Rechnung würde noch schlimmer aussehen, wenn im Kanton nicht schon seit letztem Jahr extra gespart würde. Auf der Aufwandseite wurden die budgetierten Beträge um insgesamt 24 Millionen Franken unterschritten. Dazu haben die Dienstleistungen Dritter und

Bilanz ist jedoch immer noch robust Das Finanzvermögen hat um 100 auf 1215 Millionen Franken

abgenommen, was insbesondere mit dem Liquiditätsabfluss zusammenhängt. Das Verwaltungsvermögen ist um 24 auf 461 Millionen Franken angestiegen. Auf der Passivseite weist der Kanton weiterhin 380 Millionen Franken als NFARessourcenausgleichsreserve aus. Die Spezialfinanzierung Strassenbau konnte mit 14 Millionen Franken aufgestockt werden und beträgt jetzt 215 Millionen Franken. Das gesamte Eigenkapital des Kantons Zug hat um 123 Millionen Franken abgenommen, beläuft sich per Jahresende aber immer noch auf 1 Milliarde Franken.

Die Autobahnbrücke zwischen den Anschlüssen Zug und Baar wird bis zum 31. Oktober in Stand gesetzt. Für die Instandsetzungsarbeiten muss die Kantonsstrasse zwischen Kreisel Bossard und Kreisel Augasse von Montagabend, 20., bis Freitagmorgen, 24. April, und von Montagabend, 27. April, bis Freitagmorgen, 1. Mai, jeweils zwischen 0.30 und 5.30 Uhr gesperrt werden. Die Sperrungen sowie die Umfahrungen für den motorisierten und den Langsamverkehr sind signalisiert. Für die Montage des Gerüstes an der Überführung und die Sanierung der Pfeiler müssen auf der Autobahn die betroffenen Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr wird in beide Richtungen einstreifig geführt. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, werden diese Arbeiten ebenfalls nachts zwischen 20.30 und 5.30 Uhr ausgeführt. Das Gerüst wird vom 13. April bis zum 17. April saniert und die Pfeiler vom 13. Juli bis 17 Juli. Der Ersatz des Deckbelages und der Fahrbahnübergänge ist Mitte September während zwei Wochenenden vorgesehen. pd

Spezialität

Kirschtorte ist nun geschützt Die Bezeichnung «Zuger Kirschtorte» kann ins Register der geschützten geografischen Angaben aufgenommen werden, schreibt das Bundesamt für Landwirtschaft in einer Medienmitteilung. Die Einsprecher und die Zuger Kirschtorten-Gesellschaft haben sich durch den Abschluss eines Vergleiches über die strittigen Punkte geeinigt. Die Eintragung fällt mit dem Jubiläumsjahr «100 Jahre Zuger Kirschtorte» zusammen. pd

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

EVENTS

Veranstaltungskalender

ERZÄHLKONZERT «CHASCH MI GÄRN HA»

Am Freitag, 10. April, um 20 Uhr im Zentrum Sonnhalde in Menzingen sind Lili Pastis Passepartout mit ihrem komödiantischen Erzählkonzert zu Gast. In ihrem Programm spielen sie Lieder und Chansons und erzählen ungewöhnliche Geschichten. Weitere Infos unter: www.stiftung-maihof.ch/lilipastis

LOTTOMATCH CVP SUPER LOTTO 2015

Am Freitag, 10. April, um 20 Uhr (Türöffnung, 19.30 Uhr) findet im katholischen Pfarreiheim in Cham der Lottomatch der CVP Cham statt.

AUSSTELLUNG VELOMESSE ZUG

Am Samstag, 11. April, und am Sonntag, 12. April, findet auf dem Stierenmarktareal in Zug die Velomesse mit über 30 Marken statt: mit Ausstellung und Velotest, Verkauf von Zubehör, Kids Funparcours. Der Eintritt ist gratis. Weitere Infos: www.velomessezug.ch

AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE

Schlagzeilen – Fakten – Bilder. Die erfolgreiche Ausstellung von Doku-zug.ch ist bis Ende April mit rund 50 Geschichten rund um den Zugersee zu Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zug. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug, Ausstellung Montag bis Freitag (bis 10. April).

INFORMATION STADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUS

Kabarett

Funk

Mehr als «sechs Minuten»

Slam Poetry und Party im Casino

Seit 25 Jahren sorgen Ursus & Nadeschkin in der Schweiz für Stimmung. Ihr neues Programm soll nun «perfekt» werden.

zwischen den Schubladen hin und her». Nun können Ursus & Nadeschkin bereits ihr 25-JahrBühnenjubiläum feiern. Dafür sind sie auf der Suche nach der perfekten Show – einem durch und durch peppigen Theater.

Laura Sibold

«Es beginnt dort, wo der Vorhang schon fällt» In «Sechsminuten», der sogenannten «Show, die ihrer Zeit vorauseilt», beginnt das Schweizer Kabarett-Duo fulminant und atemberaubend – und ist dann schneller zu Ende, als einem lieb ist. Und weiter heisst es: «Ihr neues Programm beginnt dort, wo der Vorhang eigentlich schon fällt. Es ist ein Abend voller Wendungen, skurriler Ein- und Reinfälle. Ein Gang zwischen absurd genialem oder einfach nur völlig verrücktem Humor.»

«Sie wirken wie zwei schräge Vögel, schrill, farbig und etwas verrückt. Sie lieben die Provokation, fallen gern aus dem Rahmen, hassen Langeweile, und lassen sich ungern auf etwas Bestimmtes reduzieren.» So wird das bekannte Schweizer Comedy-Duo Ursus & Nadeschkin in einer Mitteilung angepriesen.

Ein peppiges Theater mit vielen Lachern Seit 1987 touren die beiden «Stilfiguren» mit den verschiedensten Produktionen zwischen Wien, Berlin, New York, Melbourne und Wangen im Allgäu und «springen am liebsten

Urs Wehrli und Nadja Sieger alias Ursus & Nadeschkin gehören zur Schweizer pd Kabarett-Landschaft wie Raclette zum Winter.

Freitag, 1., und Samstag, 2 Mai, 20 Uhr, Theatersaal, Casino Zug. Kartenverkauf: 041 729 05 05, www.theatercasino.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@ zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

Samstag, 11. April, 21 Uhr (Türöffnung 20.30 Uhr), Casino Zug. 15 Franken.

Volkstum

Jodlerdoppelquartett lädt zum Konzert

Wandern

Informations- und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug im Lorzensaal in Cham am Mittwoch, 8. April, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel

Das Theater Casino Zug dreht wieder auf für junge Erwachsene. Am Samstag, 11. April, findet die erste Ausgabe von «Casino on Stage» statt. Intendant Samuel Steinemann hat sich in Workshops mit vier jungen Zugern zusammengetan und das neue Konzept entwickelt. Zweimal jährlich werden verschiedene Events realisiert, gestartet wird mit einem urbanen Mix aus Poetry Slam und Funk. Dafür gewonnen werden konnte die Zuger Band Monochrome. Davor werden Slam Poeten wie Simon Chen und Lisa Christ die Stimmung an dem Samstagabend hochfahren. «Casino on Stage» löst das frühere «Casino Style» ab, das erfolgreiche Konzept mit einem klassischen Konzert, dem Klassik-Battle und einer DJ-Party, das von über 6500 Personen besucht und vor einem Jahr eingestellt wurde. pd

Gemeinsam unterwegs auf dem Jakobsweg Zwei Diakone laden ein, während vier Tagen den Jakobsweg von Brunnen bis Brienz zu begehen. In der Natur auftanken, sich der Stille öffnen, den eigenen Körper spüren und über das Leben nachdenken: Um sich diese Sehnsüchte zu erfüllen, brechen die Diakone Annette und Martin Plath aus Cham seit 2003 einmal im Jahr zu einer Wanderung auf dem ge-

schichtsträchtigen Jakobsweg auf. Quer durch die ganze Schweiz und durchs französische Zentralmassiv haben sie Gruppen geführt, bis nach Cahors in Südfrankreich, immer in Richtung Santiago de Compostela, dem Ziel aller Jakobsweg-Pilgerreisen in Spanien.

Dem Vierwaldstättersee entlang bis nach Brienz Dieses Jahr laden sie wieder alle Interessierten ein zu einer Wanderung von Brunnen am Vierwaldstättersee bis nach

Brienz auf einem der schönsten Abschnitte des Schweizer Jakobsweg-Netzes. Von Donnerstag, 14. Mai, bis Sonntag, 17. Mai, ist die Gruppe über Auffahrt unterwegs, ungefähr 20 Kilometer Wegstrecke werden pro Tag zurückgelegt. Übernachtet wird in einfachen Unterkünften oder Hotels mit Doppel- oder Einzelzimmern. Gute Kondition, Freude am Wandern in einer Gruppe und Aufgeschlossenheit für meditative Besinnung werden erwartet. Die Kosten für die vier

Tage belaufen sich auf 150 Franken für Halbpension inklusive Fahrtkosten mit der Bahn für die Hin- und Rückfahrt. Die Wanderung wird von der Reformierten Kirche Kanton Zug unterstützt. Alle Teilnehmenden werden Ende April zu einem ausführlichen Vortreffen eingeladen. Anmeldeschluss ist der 20. April. pd Donnerstag, 14. Mai, bis Sonntag, 17. Mai, Brunnen bis Brienz. Weitere Infos und Anmeldung: 041 780 65 58 oder martin.plath@ref-zug.ch

Das Jahreskonzert des Jodlerdoppelquartetts Zug unter der Leitung von Turi Zwicker findet am Samstag, 18. April, im Casino Zug statt. Als Gäste sind das Jodelduett Monika Nötzli, Gersau/Monika Steiner, Schwyz und das Jodelchörli Wildkirchli Appenzell zu hören. Während und nach dem Konzert sorgt Die Mosi-Musig aus Ingenbohl-Brunnen für gemütliche Stimmung und spielt zum Tanz auf. Alle Jodlerfreunde sind eingeladen. pd Samstag, 18. April, 20 Uhr, Casino Zug. Eintritt gratis, Türkollekte.

N I C H T V E R PA S S E N ! www.Beatles-Musical.com

Frühlingsausstellung, 11. April 2015

Auto Motos Franz Merz <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDE1NwYA-gUfPA8AAAA=</wm>

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Gewerbestrasse 17A • 6314 Unterägeri 041 750 53 12 • www.franz-merz.ch

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Bestens betreut in gewohnter Umgebung. Mitten im Leben. www.spitex.ch

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag

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Di. 14. April 2015 Mi. 15. April 2015 Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 Uhr Weitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch Vorverkauf: Vorverkauf: TicketCorner wie wie SBB-Schalter, Manor und TicketCorner SBB-Schalter, Manor und Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz)

Medienpartner:

NICE TIME Productions NICE TIME Productions

0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif 0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

Veranstaltungskalender

VELOBÖRSE VON PRO VELO ZUG

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Am Samstag, 11. April, findet auf dem Stierenmarktareal in Zug in der Halle 7 die Velobörse statt. Veloannahme: 8 bis 10 Uhr, Verkauf für Pro-Velo-Mitglieder: 10.30 bis 11 Uhr, anschliessend für alle bis 14 Uhr. Auszahlung von 13.30 bis 14.30 Uhr. Der Verein Velafrica nimmt jedes Velo in jedem Zustand gratis entgegen.

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www.moebelegger.ch

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

GESUNDHEIT MONTAGS-WORKSHOP

Entdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen. Immer am 2. Montag des Monats jeweils 8.30 bis 9.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug. Bitte um Anmeldung, die Plätze sind begrenzt. www.gsund-si.ch

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GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Ein Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein, deswegen laden wir ins Zuger Trauercafé ein. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 10. April, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4, Zug. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

GESPRÄCH SPIRIT AND WINE Jeden zweiten Donnerstag im Monat jeweils um 19 Uhr im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Das nächste Mal kann am Donnerstag, 9. April, wieder bei einem Glas Wein über Gott und die Welt philosophiert werden. Dabei stellt Albert Osmani Weine vor. Der Unkostenbeitrag beträgt 25 Franken, Anmeldung unter: hello@good-shepherds-zug.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

Der Chamer Pirmin Reichmuth entschied den letztjährigen Schlussgang für sich.

pd

Sport

Die Bösen treten wieder an Der Schwingklub ChamEnnetsee führt auch dieses Jahr das Frühjahrsschwinget auf der Städtliwiese durch. Nach verschiedenen Hallenturnieren treffen die Schwinger im Kanton Zug nun erstmals im Freien aufeinander. Am Chamer FrühjahrsSchwingen wird sich nach dem Wintertraining zeigen, in welcher Form sich die Athleten befinden.

Gäste aus dem Kanton Schwyz und dem Berner Oberland Mehr als 100 aktive Schwinger werden am Sonntag, 12. April, um 11 Uhr in Cham erwartet: «Erfahrungsgemäss

melden sich Schwinger aus allen Stärkeklassen an, und für ein abwechslungsreiches Programm mit vielen spannenden Paarungen ist gesorgt», verrät der Co-OK-Präsident Othmar Zimmermann. Auch dieses Jahr werden Aktive aus den Kantonen Zug und Schwyz sowie Gäste aus dem Berner Oberland, unter anderem Luginbühl Hanspeter und Lenga-

cher Jonas, und dem Freiamt erwartet. Ob der Chamer Schwinger Reichmuth Pirmin zu Hause auf der Städtliwiese nach seiner Verletzung im Sägemehl anzutreffen ist, ist im Moment noch ungewiss. Allen voran die Chamer Kranzschwinger wie Nietlispach Pascal, Reichmuth Armin, Waser Dominik oder Zimmermann Martin stehen in den

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Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDWyNAEAN8wLgQ8AAAA=</wm>

Startlöchern bereit und hoffen, an diesem Tag dem Heimpublikum zeigen zu können, welches Potenzial in ihnen steckt. Beim Schlussgang um 17 Uhr auf der Städtli-Wiese wird sich zeigen, wer als Sieger den Ring verlassen wird. Und wer weiss, vielleicht darf sich das Publikum wie im letzten Jahr auf einen Chamer Schlussgang freuen. Mit dem Areal des Städtli-Schulhauses steht den Schwingern und Besuchern ein attraktiver Festplatz zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und volkstümliche Unterhaltung wird gesorgt sein. pd

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Sonderausstellung

Informationen zur Durchführung ab Freitag, 10. April, unter www.schwingklub-cham.ch oder unter 1600/2.

Tauchgang mit Piccard und Titanic Mehr als ein Geheimtipp Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern präsentiert die Sonderausstellung «Wasser bewegt». Gezeigt wird die Mobilität auf und unter dem Wasser. Erstmals präsentiert das Verkehrshaus bis zum 18. Oktober zwei einzigartige Originaltauchboote, das kleinste Zweimann-U-Boot der Welt sowie das grösste jemals gebaute zivile Tauchboot Mésoscaphe PX-8 der Pionierfamilie Piccard.

Zahlreiche Aktivitäten werden angeboten Beides sind Schweizer Konstruktionen und beide sind für die Besucher zugänglich. Das Piccard-U-Boot ist auch als Forschungsschiff zu bestaunen. Die Familiengeschichte der Piccards sowie verschiedene MésoscapheOriginalteile, wie Echolote, Not-Atemgerät und Hauptsteuerventile für Luft und Wasser, ergänzen die Sonderausstellung. Auf dem Wasserbecken in der Arena werden ausserdem zahlreiche Aktivitäten angeboten: Kanu und

einem versunkenen Luxusdampfer. Im Dokumentarfilm «Die Geister der Titanic» führt der Regisseur James Cameron verblüffend und lehrreich zu einem der berühmtesten Wracks. pd www.verkehrshaus.ch

Er ist bekannt für seine eigene und mitreissende Musik. Marc Broussard wird am kommenden Freitag in der Chollerhalle zu Gast sein und ein Konzert geben. Wer unlängst miterlebte, wie Marc Broussard als Gast der Seat-Music-Session live abräumte und das Publikum in seinen Bann zog, wird bestätigen: Dieser Sänger, Gitarrist und Songwriter aus Louisiana ist mehr als nur ein Geheimtipp.

Kanu und Kajak fahren oder mit einem Tretschlauchboot pedalen. Mit der neuen Ausstellung werden auch zahlreiche Aktivitäten angeboten.

pd

Ein gern gesehener Gast im amerikanischen Fernsehen Mit seiner Band mischt er Funk, R ’n’ B, Soul, Rock und Pop so kompetent wie kein anderer. Es entsteht ein ganz eigener mitreissender Sound zwischen Singer-SongwriterPop, Soul und Southern Rock: der Bayou Soul. Man spürt förmlich den Staub der glühenden Strassen, schmeckt den Bourbon und riecht den Zigarrenqualm in seinen Songs. Ein Newcomer ist Broussard keineswegs: Soeben

Kunst über die Magie der Malerei Zum Anlass der runden Geburtstage der Schweizer Künstler Dorian Iten, der seinen 30. Geburtstag und Patrick Devonas, der seinen 50. Geburtstag feiert, werden in der Ausstellung über 60 Werke der letzten zehn respektive dreissig Schaffensjahre gezeigt. Die Arbeiten beider Künstler umfassen realistische und symbolische Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen. So findet die Vernissage mit anschliessendem Apéro am Freitag, 10. April, von 19 Uhr bis 22 Uhr statt. Die beiden Künstler werden an der Vernissage sowie auch an der Finissage am Mittwoch, 15. April, von 10 Uhr bis 13 Uhr anwesend sein. pd Öffnungszeiten: Samstag, 11. April, bis Dienstag, 14. April, jeweils von 10 Uhr bis 21 Uhr in der Altstadthalle.

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Konzert

Kajak fahren, stehend auf einem Surfbrett paddeln oder mit einem Tretschlauchboot pedalen. Die Sonderausstellung «Wasser bewegt» kann auch mit separaten Führungen erkundet werden. Im Verkehrshaus Filmtheater tauchen die Zuschauer zu

Ausstellung

hat er mit «Life Worth Living» sein fünftes Album veröffentlicht, ist gern gesehener Gast in den US-Late-Night-Shows oder Duett-Partner von Sara Bareilles. Endlich kommt er für drei abendfüllende Konzerte mit seiner Band in die Schweiz. pd Am Freitag, 10. April, um 20.30 Uhr. Türöffnung um 19.30 Uhr in der Chollerhalle. Vorverkauf bei Starticket unter www.starticket.ch

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Mit einem Mix aus Funk, R ’n’ B, Soul, Rock und Pop will Marc Broussard pd das Zuger Publikum begeistern.

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. April 2015 · Nr. 14

Donnerstag, 9. April, bis Mittwoch, 15. April

Nicht verpassen

Diverses

Tischtennis-Schülermeisterschaft: Donnerstag, 17.30 bis zirka 20 Uhr, Turnhalle Inwil. Regionalausscheidung der schweizerischen Schülermeisterschaften, 17.45 Uhr U9 (2006 und jünger) 18.15 Uhr U11 (2004/05), 18.30 Uhr U13 (2002/03), 18.45 Uhr U15 (2000/01). Anmeldung via www.ttcbaar.ch oder direkt vor Ort.

Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Karton rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Heimspiele FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Die erste Herren-Mannschaft des FC Baar (3. Liga) spielt gegen den FC Ibach II. Dienstag, 20 Uhr, Lättich. Spiel gegen den FC Emmenbrücke I. Sika-Generalversammlung: Dienstag, 14 Uhr, Waldmannhalle. Der Verwaltungsrat wird gewählt, Anträge der Schenker-Winkler Holding AG, der Aktionärsgruppe um Ethos sowie von Bill und Melinda Gates Foundation Trust, Cascade Investment, Fidelity Worldwide Investment und Threadneedle Investments werden behandelt.

Samschtigsmärt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Weisser Sonntag – Erstkommunion: Sonntag, 9 Uhr, Kirche St. Martin, 10 Uhr, Kirche St. Thomas, 11 Uhr, Kirche St. Martin. Einund Auszug in der St. Martin jeweils mit der Feldmusik, in der St. Thomas mit der Veteranenmusik.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Vortrag Medikamente: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Die Ärzte Bruno Rohrer und Simon Feldhaus informieren über die wichtigsten Medikamentengruppen und über sinnvolle Alternativen aus der Komplementärmedizin. Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Kind und Jugend Treff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé. Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr. Sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 13 bis

21 Uhr. Mobile Skateanlage: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Eröffnungsevent mit Musik und Kiosk, 17 bis 20 Uhr Normalbetrieb, auch Mittwoch, 14 bis 20 Uhr, vor der Rainhalde Inwil.

Senioren

Kunst

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. An mel dung: 041 761 75 80.

Ausstellung von Brigitta M. Andermatt: Donnerstag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Fotokünstlerin, die in Allenwinden aufgewachsen ist, zeigt Bilder, die von Klang und Poesie, von Schönheit und Mysterium erfüllt sind.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Seniorennachmittag Mitenand: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unterhaltung mit der Länderband von Therese Niggli. Fahrdienst bis Dienstag, 12 Uhr im Sekretariat St. Martin melden, 041 769 71 40. Volksmusik-Konzert: Mittwoch, 14.30 Uhr, Café Soleil, Pflegezentrum. Mit der Kapelle D’urchige Tösstaler.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Anlässe in Baar

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.56 Uhr ab Baar nach Klinik Zugersee, Wanderung über Schönegg–Rägeten–St. Michael Zug, Kaffeehalt in der Mensa PH Zug, Weiterwandern via Casino dem See entlang bis Schutzengel, 11 Uhr ab Zug Bahnhof, Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.

nerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8 bis 9 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit-Gymnastik der Pro Senectute, 079 203 55 82.

Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Schnupperkurs Line Dance: Samstag, 9.30 bis 10.30 Uhr, Tanz-

Kammermusikkonzert: Donnerstag, 20 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Das Duo Harparimba – bestehend aus Patricia Meier an der Harfe und Doris Affentranger an der Marimba – lädt zum Konzert. Eintritt frei, Kollekte.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

schule Baar, Mühlegasse 18. Schnupperkurs für Solotanz und Line Dance. Gymnastik der Frauensportgruppe: dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Teilnahme ab 50 Jahren. Schnupperkurs Zumba: Montag, 17.30 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18. Schnupperkurs für Solotanz und Zumba. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Musik Konzert Gesang: Donnerstag, 18 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Die Musik-Grundschulklasse unter der Leitung von Erna Röllin-Baumann zeigt unter dem Titel «Märchenzauber» ihr Können.

Ausstellung «Papierstadt meines Onkels»: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Aus der Hinterlassenschaft seines Onkels Arnold Huser macht Philipp Christen rund 200 Papierschnitte der Öffentlichkeit zugänglich.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Sport

Chiropraktik-Gymnastik: don-

Apéro Paul Stillhardt: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser, Schmuckgalerie, Dorfstrasse 27. «Überwindung des Gegensätzlichen» von Paul Stillhardt, Metallarbeiten und Aquarelle aus dem Nachlass des Zuger Künstlers.

Hauskonzert Klavier: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Schülerinnen und Schüler von Babigna Masüger spielen ihre Stücke. Finest Jazz: Samstag, ab 20 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4d. Das RB-Trio – Raphael Brunschweiler (Klavier), Rafael Jerje (Gitarre) und Matthias Bucher (Schlagzeug) – lässt seine Zuhörer in eine stimmungsvolle Musiklandschaft eintauchen. Eintritt: 16 Franken.

Während am Horizont das Bergpanorama mit verschneiten Spitzen in der Sonne glänzt, öffnen sich in Baar die ersten zarten Knospen an den Ästen.

Kino Fast and Furious 7 Zweite Woche. Das weltweit erfolgreiche Actionfranchise geht in die siebte Runde. Mit dabei sind wieder alle Mitglieder der Stammbesetzung. Auch Paul Walker ist in seinem letzten Auftritt auf der grossen Leinwand zu sehen. Als neuer Bösewicht tritt dabei niemand Geringeres als Jason Statham auf den Plan. Donnerstag und Freitag,

20.15 Uhr, ab Samstag täglich 16.45 und 20.15 Uhr. Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Home 3D Dritte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Galaktisches Animationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen, das auf Wortwitz, Situationskomik und komische Figuren setzt. am Samstag täglich 14.30 Uhr, 3D-Deutsch. Ab 3 Jahren.

Foto Claudia Schneider Cissé


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