Zugerbieter 20150415

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PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 110

Mittwoch, 15. April 2015

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Unterfeld Süd

Die Grenze wird nicht mehr vorhanden sein Ende März haben der Gemeinderat Baar und der Stadtrat Zug ein koordiniertes Planungs­ paket gleichzeitig verabschiedet.

Nächste Schritte Mitwirkung der Bevölkerung ist erwünscht

Claudia Schneider Cissé

Es ist das erste Mal, dass Baar und Zug gemeinsam die Überbauung eines grenzüberschreitenden Gebiets planen. Das Gebiet Unterfeld Süd umfasst rund 5,5 Hektaren und liegt etwa zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zuger Stadtgebiet. Es erstreckt sich zwischen der Bahnlinie, Höhe Stadtbahnhaltestelle Lindenpark und Nordzufahrt, südlich des Postgebäudes auf Baarer Boden. Zur Entwicklung des Areals wurde von den Grundeigentümern zusammen mit der Gemeinde Baar und der Stadt Zug 2011 ein Studienverfahren durchgeführt. Ende Mai 2013 fand in Baar eine erste öffentliche Veranstaltung statt, an der Wettbewerbsbeiträge zum Studienauftrag Unterfeld vorgestellt wurden. Das Siegerprojekt des Schweizer Bau- und Baudienstleistungsunternehmens Implenia ist zwischenzeitlich zu einem Masterplan weiterentwickelt, in einem Richtprojekt konkretisiert und dann in eine Bebauungsplanung überführt worden.

Zwecks Verdichtung entstehen auch mehrere Hochhäuser Im Bebauungsplan berücksichtigt ist aufgrund einer kantonalen Richtplanänderung 2013 eine weitere Verdichtung. In den Bebauungsplänen sind deshalb neben der Grundbebauung mit 25 Meter Gebäudehöhe auch sechs bis zu 60 Meter hohe Gebäude vorgesehen. «Die Verdichtung findet aber nicht im Ausmass statt, wie dies der Kanton angedacht hatte», präzisiert der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz. Al-

Das Unterfeld soll gemäss kantonalen Auflagen dicht bebaut werden. Im Zentrum stehen soll eine parkähnlich gestaltete Freifläche mit einem Badesee. lein schon das Verkehrsregime lasse eine maximale Verdichtung nicht zu. «Man muss berücksichtigen, dass später auch noch das Gebiet Unterfeld Nord und weitere Neubauten im Neufeld hinzukommen werden», erklärt Hotz.

60 bis 80 preisgünstige Wohnungen auf Baarer Boden Durch die vom Kanton geforderte Verdichtung entsteht ein Mehrwert für Implenia. Dies habe es Baar erleichtert, mit Implenia Verhandlungen bezüglich der Erstellung von preisgünstigen Wohnungen zu führen, so Andreas Hotz. Auf Baarer Boden sind dafür 6000 Quadratmeter Geschossfläche vorgesehen. Diese Fläche soll von Implenia in einem Gebäude realisiert werden. «Der Gemeinderat Baar beabsichtigt, dieses von Implenia zu erwerben», erklärt Hotz. Der

Kaufpreis sei noch auszuhandeln. Über einen entsprechenden Kaufkredit soll gleichzeitig mit dem Bebauungsplan abgestimmt werden. Die Gemeinde habe bereits mit den Baarer Genossenschaften Kontakt aufgenommen. Hotz kann sich vorstellen, dass zwei Genossenschaften zusammen die Gebäude übernehmen. Eine solche Zusammenarbeit bewähre sich bereits andernorts in Baar, wo preisgünstige Wohnungen entstanden sind. Auf Zuger Boden sollen gar 300 preisgünstige Wohnungen entstehen.

entsteht ein Weiher. Darum herum soll ein Aufenthaltsbereich mit gemischter Nutzung entstehen. Andreas Hotz hofft, dass unter anderem ein Kino und ein Hotel für Belebung sorgen werden. Die Gemeinde Baar vermutet, dass dereinst 24 bis 30 Kinder im schulpflichtigen Alter im Unterfeld Süd leben, jedoch in einer Stadtzuger Schule unterrichtet werden. Man sei diesbezüglich konstruktiv im Gespräch mit den zuständigen Behörden der Stadt.

Kein Platz für Individualverkehr im gewohnten Ausmass Nebst den beiden Bebauungsplänen mussten mehrere kommunale Planungsmittel angepasst respektive erstellt werden. Die Gesamtplanung umfasst deshalb insbesondere auch eine Teilrevisionen der Zonenpläne und Bauordnun-

Im Zentrum stehen wird ein kleiner Badesee Merkpunkt des Planungskonzeptes ist ein zentraler Freiraum von rund 100 mal 180 Metern, was der Grösse von knapp drei Fussballfeldern entspricht. Im Zentrum davon

pd

gen von Baar und Zug, einen Umweltverträglichkeits- und Verkehrsbericht sowie eine Anpassung des Baarer Richtplanes Siedlung und Landschaft. Für die Basiserschliessung ab der Nordstrasse beziehungsweise dem Kreisel Unterfeld in Baar wurde ein Vorprojekt mit Strassenplan erstellt und für die Umlegung des Stampfibachs ebenfalls ein Vorprojekt erarbeitet. «Es müssen neue Mobilitätskonzepte umgesetzt werden», weiss Andreas Hotz. «Der Individualverkehr wird nicht ein Ausmass haben wie früher in einer 08/15-Bebauung.» Die Planungsarbeiten wurden von einer gemeindeübergreifenden Steuerungsgruppe begleitet. Das Projekt sei hochkomplex, aber auch spannend. Andreas Hotz lobt insbesondere die sehr konstruktive Zusammenarbeit mit Zug.

Die Behördendelegation von Baar und Zug wird das nun vorliegende Planungspaket den Vertretern der kantonalen Baudirektion vorstellen, um die Vorprüfung zu erleichtern und den weiteren Verlauf abzusprechen. «Man muss schon davon ausgehen, dass von Seiten der Regierung noch zwei, drei Anpassungswünsche kommen», sagt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Im Grossen und Ganzen werde das Projekt aber sicher vom Kanton mitgetragen. «Wir gehen davon aus, dass Ende Juni die Vorprüfung vorliegen sollte», so Hotz. Nach der kantonalen Vorprüfung sind die Planungsunterlagen Unterfeld Süd allenfalls entsprechend anzupassen. Anschliessend findet in Baar, voraussichtlich im Herbst 2015, zur öffentlichen Mitwirkung eine Auflage des gesamten Planungspakets während 30 Tagen statt. In der Stadt Zug ist die öffentliche Auflage erst nach der ersten Lesung im Grossen Gemeinderat und deshalb erst gegen Ende 2015 vorgesehen. Im Rahmen der öffentlichen Auflagen ist für die Bevölkerung in Baar und Zug eine Informationsveranstaltung vorgesehen. Bisher wurde das Projekt erst anlässlich des Studienwettbewerbs öffentlich informiert. Andreas Hotz sagt deshalb: «Ich freue mich, dass die Bevölkerung dann auch ihre Meinung einbringen kann und bin gespannt, was das alles auslöst.» Hotz geht davon aus, dass Fragen aufgeworfen werden, ist insgesamt aber zuversichtlich. «Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt.» csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

Parteienforum

Sind Tempo-30-Zonen wirklich sinnvoll? Über die Tempo-30-Zonen in Baar haben sich die Parteien diese Woche Gedanken gemacht und haben Vor- und Nachteile abgewogen. Seit einiger Zeit gilt in weiten Teilen von Baar Tempo 30. Doch ob diese Zonen wirklich

sinnvoll sind, da gehen die Meinungen auseinander. So soll zwar eine Reduktion von 10 Stundenkilometer das Todes-Unfallrisiko halbieren, dennoch sieht André Guntern, Vizepräsident der Alternativen, auch gewisse Nachteile. «Die Tempo-30-Zonen weisen noch Mängel auf», so Guntern. «Vor allem dort, wo Vortrittsverhältnisse geändert wurden, ohne die Fahrbahnrandsteine

zu entfernen.» Auch für SP, SVP und FDP sind die 30erZonen keine optimale Lösung. SP-Kantonsrat Zari Dzaferi erklärt: «Eine 30er-Zone durch die Dorfstrasse ist gut gemeint, verfehlt aber ihre Wirkung.» Alt Kantonsrat der SVP Baar, Daniel Eichenberger, ergänzt: «Die aktuelle Situation im Bereich der Dorf- und Rathausstrasse ist schlicht unübersichtlich, chaotisch und

gefährlich.» Ursula MüllerWild (FDP) meint: «Es wird andere Ideen brauchen.» Dies sieht die GLP anders. Sie ist für eine umfangreiche Einführung von Tempo-30-Zonen in bestimmten Teilen Baars. Und Brigitte Huwyler (CVP) hofft darauf, dass das Tempo im Zentrum irgendwann von 30 auf 20 reduziert wird, damit eine Begegnungszone entstehen kann.

Alternative

CVP

FDP

GLP

Nadine Schrick

André Guntern, Vizepräsident Alternative-die Grünen Baar

Brigitte Huwyler, Verkehrskommission, Baar

Ursula Müller-Wild, FDP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienfo-

SP

Kevin Andermatt, GLP Baar

rum» vom 22. April setzt sich die SP mit dem Thema «Umstellung auf Betreuungsgutscheine für Kindertagesstätten» auseinander. Welches Mitspracherecht haben die Kommissionen, wenn ihre Forderungen ohnehin nicht erhört werden? Inwiefern, wenn überhaupt, sollen die Kommissionen gestärkt werden? red

SVP

Zari Dzaferi, SP-Kantonsrat, Baar

Daniel Eichenberger, alt Kantonsrat, SVP Baar

Temporeduktion bringt Sicherheit und Wohnqualität

Tempo 30 ist ein Kompromiss zur Begegnungszone

Für dieses Problem Autofahrer braucht es eine sollen Quartiere andere Idee bewusst meiden

30er-Zonen machen nicht überall Sinn

Strassen im Zentrum sind nicht dafür geeignet

Lange Zeit wurden Strassen so gebaut, dass man mit dem Auto möglichst schnell von A nach B gelangte. Was für Autobahnen richtig ist, erwies sich bei Quartierstrassen als fatal: Velofahrer und querende Fussgänger wurden als lästige Verkehrshindernisse betrachtet. Zu hohe Unfallzahlen führten zum Umdenken: Das Tempo musste gesenkt werden. Wer langsamer fährt, sieht mehr und kann schneller bremsen. Eine Reduktion um 10 Stundenkilometer halbiert das Todes-Unfallrisiko. Dies hat man auch in Baar erkannt und schrittweise verschiedene Tempo-30-Zonen eingeführt. Die Erkenntnis ist gereift, dass sich Tempo 30 positiv auf Verkehrssicherheit und Wohnqualität auswirkt. Also alles bestens? Nicht ganz, denn die Tempo-30Zonen weisen noch Mängel auf. Vor allem dort, wo Vortrittsverhältnisse geändert wurden, ohne die Fahrbahnrandsteine zu entfernen: zum Beispeil an der Dorfstrasse. Zudem wird eine für Tempo 50 gebaute Strasse wie zum Beispiel die Deinikonerstrasse nur wegen eines 30er-Schilds nicht automatisch mit Tempo 30 befahren. Um dies zu erreichen, sind Anpassungen in der Strassenraumgestaltung oder zumindest regelmässige Geschwindigkeitskontrollen nötig. Mein Fazit: Baar soll den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen, bis irgendwann abseits der Hauptstrassen Tempo 30 selbstverständlich ist.

Die CVP hat im Juni 2010 in einer Motion eine «Begegnungszone Baar Zentrum» gefordert. An der Gemeindeversammlung im Juni 2013 wurde der Schaffung einer Tempo30-Zone zugestimmt. Die CVP war mit der Abschreibung der Motion einverstanden, nachdem sie vom Gemeinderat die Zusicherung erhalten hat, dass die Begegnungszone, wie sie im Richtplan geschrieben steht, erhalten bleibt. Wann diese eingeführt wird – mit der Tangente oder später –, liegt in der Verantwortung des Gemeinderates. Tempo 30 ist ein Kompromiss auf dem Weg zur Begegnungszone. So ist die Frage, wie die Situation in fünf oder zehn Jahren aussehen wird, bereits beantwortet. Das Baarer Zentrum wird eine Begegnungszone sein, wo wieder gerne flaniert wird, wo ein grosser Mix an Läden angesiedelt ist und wo bunte Stühle zum Verweilen in einem Strassencafé einladen. Dann wird Lebensqualität ins Zentrum einkehren. Bis dahin sollten wir das Beste daraus machen und uns tolerant und rücksichtsvoll gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern verhalten – sei es als Fussgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Wenn wir alle mit der nötigen Vorsicht im Dorf unterwegs sind, funktioniert Tempo 30, und wir sind gerüstet für den nächsten Schritt: die Begegnungszone.

Die Einführung von Tempo30-Zonen in Baarer Wohnquartieren, in Schulhausnähe und bei kleineren Verbindungsstrassen ist durchaus begrüssenswert und sinnvoll. Ob sie die versprochenen Ziele erreicht, bleibe allerdings dahingestellt. Sicher tragen diese Zonen allgemein zur Verkehrssicherheit bei, ob sich die Luftqualität verbessert und der Lärm reduziert wird, bezweifle ich allerdings. Weiter soll die Tempo-30Zone zur Verkehrsberuhigung führen. Dies wage ich zumindest bei der Zone Dorfstrasse zu hinterfragen. Dort soll die Verkehrsberuhigung dazu führen, das Zentrum wieder attraktiv zu machen und zu beleben. Ein Augenschein auf einer Fahrt von einem sehr gut frequentierten Zuger Stadtzentrum nach Baar beweist, dass es auf diesem Weg nicht funktioniert. Dazu wird es andere Ideen brauchen. Gerade in der Dorfstrasse macht sich aber auch die allgemeine Verunsicherung bemerkbar. Rechtsvortritt bei Fahrzeugen und das Fussgängerregime sind ungewohnt. Wer hat wo Vortritt? Weder Autofahrer noch Fussgänger scheinen es zu wissen. Bei der Dorfstrasse zähle ich nach liberalem Geist auf die Vernunft und die Eigenverantwortung aller Teilnehmer. Freiwillig angepasst und langsam fahren (anders geht es ja nicht), dann kann diese Zone dort wieder abgeschafft werden.

Grundsätzlich beruhigen Tempo-30-Zonen den Verkehr. Ergänzt mit Baumassnahmen und Markierungen drosseln sie Geschwindigkeit, Lärm und auch das Verkehrsaufkommen. Deshalb wurden solche Zonen auch für Wohnquartiere geschaffen, um die Aufenthaltsqualität und die Sicherheit zu erhöhen. Auch in Baar gibt es Ortsteile (zum Beispiel im Gebiet Schutzengel), wo 30erZonen eine positive Wirkung erzielt haben. In anderen Gebieten haben sie die Situation hingegen nicht verbessert oder sogar verschlechtert. Gemäss dem TCS gehören nämlich «verkehrsorientierte Strassen, also Strassen mit einem grossen Anteil an durchfahrendem Verkehr, nicht in eine Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung».

Die an der Gemeindeversammlung vom 26. Juni 2013 mit 134 zu 128 Stimmen äusserst knapp und in geänderter Form (Tempo 30 statt 20) angenommene Motion der CVP für eine Begegnungszone im Dorfzentrum von Baar hat uns wohl die Unsinnigste aller Tempo-30-Zonen beschert. Die aktuelle Situation im Bereich der Dorf- und der Rathausstrasse ist schlicht unübersichtlich, chaotisch und gefährlich. Innert kurzer Zeit haben sich bereits zwei Unfälle ereignet, die Gott sei Dank glimpflich verliefen.

Die Position der GLP Baar hat sich seit der letzten Debatte über eine Aufwertung des Stadtzentrums nicht geändert. Auch weiterhin stehen wir für eine umfangreiche Einführung von Tempo-30-Zonen in den Wohnquartieren und Zentren von Baar. Insbesondere in den Wohngebieten sollten geeignete Massnahmen zur Verdrängung des quartierfremden Verkehrs stets als gesetzt gelten. Ohne dass jedes Mal aufs Neue dafür verhandelt werden muss. Ziel soll es schliesslich sein, dass Autofahrer Wohnquartiere bewusst meiden. Wo es verkehrstechnisch Sinn macht und für die Lebensqualität förderlich ist, begrüssen wir ausserdem die Einrichtung einer Begegnungszone, wie sie beim Bahnhof bereits existiert.

Es bleibt bei einem Abwägen von Freiheiten Dies erfordert jedoch zwingend die Einbettung von solch verkehrsberuhigenden Massnahmen in ein ganzheitliches Verkehrskonzept, das vorbehaltslos auf die Nutzung von Umfahrungen ausgelegt ist und die Schaffung von Schleichwegen, die mit unnötigen Lärmemissionen aufgrund der Beschleunigung und entsprechenden Gefahren für die Fussgänger einhergeht, konsequent vermeidet. Es bleibt ein Abwägen von Freiheiten, wobei für uns die Bewegungsfreiheit der Fussgänger klar stärker zu gewichten ist als die der Automobilisten.

Eine Tempo-30-Zone verfehlt ihre Wirkung Eine 30er-Zone durch die Dorfstrasse ist deshalb gut gemeint, verfehlt aber ihre Wirkung. Mit dem dichten Verkehr machen die Rechtsvortritte die Kreuzungen nun gefährlicher, weil sich Verkehrsteilnehmer entweder nicht daran halten oder überfordert sind. Letztendlich sind mit der 30er-Zone auch Zebrastreifen verschwunden, weshalb es öfter vorkommt, dass ein Fussgänger unerwartet über die Strasse springt. Kaum zur Sicherheit beigetragen hat auch die 30er-Zone bei den Parkplätzen vor dem Gemeindesaal.

Missratenes Experiment soll umgehend abgebrochen werden Diese Zone ist für sämtliche Verkehrsteilnehmer, vom Fussgänger bis zum Autofahrer, eine Zumutung und schafft genau das Gegenteil von Verkehrssicherheit. Auch eine wirtschaftliche Belebung des Zentrums von Baar dürfte so kaum erreicht werden. Falls Sie, liebe Baarerinnen und Baarer, auch schon schlechte Erfahrungen mit dem neuen Verkehrsregime machen mussten, nehmen wir von der SVP Baar Ihre Kommentare und Anregungen gerne entgegen (www.svp-zug.ch/baar/ kontakt). Die Dorf- und die Rathausstrasse sind für eine Tempo-20- oder Tempo-30-Zone schlicht nicht geeignet, weshalb dieses missratene Experiment umgehend abgebrochen werden sollte.

Räbechüng-Jass-Cup

Es war ein rundum gelungener Anlass, der 32 Gewinner hervorbrachte Zur zweiten Ausgabe des Räbechüng-Jass-Cups haben sich am 20. März Jassbegeisterte getroffen.

nachtsgesellschaft Baar für die Organisation verantwortlich zeichneten, waren unter den Teilnehmern weitere Fasnachtsfreunde und Jassliebhaber auszumachen.

Hohe Konzentration, Kartenglück und Spannung lagen in der Luft des auf den letzten Platz gefüllten Räbechällers. Neben den Räbevätern, die in Zusammenarbeit mit der Fas-

Die Fasnächtler frönten nicht nur dem Kartenspiel Auch Räbevater René III. mischte sich unter das Jassvolk. So wurden während des Abends viele Wiedersehen

Die Stimmung war ausgelassen: Der zweite Räbechüng-Jass-Cup begeisterte.

pd

gefeiert und neue Bekanntschaften geknüpft. Als Jasssieger durfte Stephan Abt gekürt werden. Er hatte sich in vier Runden à zwölf Passen erfolgreich gegen seine Mitjasser durchsetzen können. Der Erstplatzierte gewann neben einem Restaurantgutschein auch den begehrten Räbechüng-Pokal. Aber auch alle anderen Teilnehmer erhielten ein Geschenk. Ob feins-

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

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Utigenhof

Demnächst

Es herrschen wieder eisige Zeiten

Informationsanlass zum Bebauungsplan

Bald ist wieder Saison für Hofglace. Dies ist nur eine der stets vielfältiger werdenden Einnahmequellen des Utigenhofs. Daniela Sattler

Reto Gisler ist Landwirt auf dem Utigenhof in Walterswil, unweit der Industriebauten entlang der Sihlbruggstrasse. Der idyllisch gelegene Hof ist bereits seit 1912 in Familienbesitz. Seither hat sich auf diesem Hof allerdings einiges verändert.

Der Laufstall erleichtert die Arbeit und ist artgerechter «Wer nicht investiert, wird früher oder später zum Auslaufbetrieb», sagt der Landwirt vom Utigenhof. Im Wettrennen, den Preiszerfall auszugleichen und effizienter zu werden, hat Gisler, nachdem

«Wer nicht investiert, wird früher oder später zum Auslaufbetrieb.» Reto Gisler, Landwirt er den Hof von seinem Vater übernommen hatte, den Viehbestand reduziert und einen Laufstall angelegt. Dieser biete den Tieren eine artgerechtere Haltung und erleichtere seine Arbeit. «Das Füttern und Aus-

Während Reto und Liliane Gisler Hofglace produzieren, probiert Rafael schon mal die eisige Köstlichkeit. misten lässt sich dadurch einfacher erledigen», erklärt der Bauer. Und gerade dies ist wichtig, denn Gisler verrichtet die anfallenden Hofarbeiten allein. «Personal einzustellen, liegt nicht drin», begründet er. Sein 84-jähriger Vater, der im Haus gegenüber wohnt, unter-

stütze ihn noch bei Erntearbeiten. Liliane, seine Frau, hat die Hotelfachschule in Luzern absolviert und ist in erster Linie für das Haus und den Familienalltag zuständig, denn Gislers haben vier Kinder. Zusätzlich gehören die Büroarbeiten und die Mit-

Foto Daniela Sattler

arbeit bei der Glaceproduktion zu ihren Tätigkeiten.

Holz, Fleisch zudem Milch und Früchte in gefrorener Form 30 Kühe, etwas Jungvieh und Mastkälber hält der Landwirt derzeit auf seinem 30 Hektaren grossen Hof. Doch die Milch-

und die Fleischproduktion sind nur zwei seiner Einnahmequellen. Wie auch andere Bauern muss er weiteren Zuerwerben nachgehen. Als Produzent von Brennholz spaltet und sägt Gisler daher Holz aus hiesigen Wäldern zu Cheminée-Holz, das er dann ab Hof verkauft oder direkt liefert. Seit zwei Jahren schmückt ein 20 Aren grosses Blumenfeld, das von einer Drittperson betrieben wird, die Einfahrt zum Utigenhof. Als weiteres Standbein sind Liliane und Reto Gisler vor rund neun Jahren in die Glaceproduktion eingestiegen. Seither verkauft der Bauer einen Teil seiner Milch in gefrorener Form mit Aromen wie Lebkuchen, Amaretto, Eierkirsch, Zimt und in vielen anderen Geschmacksrichtungen. Auch Sorbets aus regionalen Früchten werden in der Eisfabrik der Familie Gisler hergestellt. «Natürlich verwenden wir möglichst viele Früchte aus der Region», so Liliane Gisler. «Aber manchmal ist eben ein Passionsfruchtsorbet schon etwas ganz Feines.» Deshalb werden auf dem Utigenhof auch exotische Sorbetgenüsse kreiert. Abnehmer der Bauernhof-Glace sind Detailhandel, Restaurants, Hofläden aber auch Privatpersonen. Von Letzteren werden die Gislers mit ihrem Glacestand häufig bei festlichen Anlässen engagiert. Dies ist besonders für Reto Gisler eine willkommene Abwechslung. «Ich kann ja auch nicht immer nur mit den Kühen sprechen», scherzt er.

Die Korporation Baar-Dorf plant seit geraumer Zeit die Überbauung Vogelwinkel mit rund 100 Wohnungen. Aktuell und noch bis zum 4. Mai liegt der Bebauungsplan öffentlich auf. Die Bevölkerung ist nun eingeladen, sich am 21. April umfassend über das Bauvorhaben informieren zu lassen. Unter anderem wird der Architekt des Siegerprojekts an der Veranstaltung in der Ziegelhütte anwesend sein. csc Dienstag, 21. April, 19 Uhr, Ziegelhütte.

Kurzum Markus Hürlimann erstattete Anzeige

Im Nachgang der Landammannfeier im letzten Dezember verschickte Rechtsanwalt Markus Dormann im Namen von Markus Hürlimann Medienmitteilungen am laufenden Band. Dass sein Mandant nun wegen übler Nachrede und Verleumdung Anzeige gegen Jolanda Spiess-Hegglin erstattet hat, war ihm indes keine Zeile wert. Bestätigt wurde die Anzeige laut einem Bericht der «NZZ am Sonntag» von den Zuger Strafverfolgungsbehörden. csc

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Inwil

Sie sorgen dafür, dass das Quartier nicht zur Schlafgemeinde verkommt Neben der Verkehrsgruppe engagiert sich Mario Baumgartner im Fussball für die Kleinen. Und seine Frau Franziska leitet das Mutter und Kind Schwimmen. Er möchte, dass die Familienanliegen von der Nabia mehr einbezogen werden. Auch Baumgartner wünscht sich mehr Personen, die sich für den Verein engagieren können und «die etwas anreissen», wie er sagt. «Es macht Spass in diesem Quartierverein mitzumachen und seine Ideen einzubringen. Damit Inwil-Arbach nicht eine Schlafgemeinde wird», schmunzelt Baumgartner.

Die Nabia gestaltet das Quartierleben in Inwil und Arbach mit. Damit dies künftig auch so bleibt, sucht der Verein Personen, die «etwas anreissen möchten». Marianne Sidler und Alina Rütti

Das Quartier solle keine Schlafgemeinde werden, im Gegenteil: Inwil-Arbach soll belebt werden. Mit diesem Gedanken wurde vor über 40 Jahren der Quartierverein Nachbarschaft Inwil-Arbach (Nabia) gegründet. Heute zählt der Verein 618 Mitglieder.

Fünf Sitzungen finden im Jahr statt Obwohl die Nabia so viele Mitglieder zählen darf, fehlt es an Inwilern und Arbachern, die einen Posten im Vorstand übernehmen möchten. «Vor Jahren war es noch kein Problem, genügend Mitglieder dafür zu gewinnen. Mit viel Elan und Willen waren sie dabei», sagt Leo Hagmann, Kassier und Materialwart, wehmütig. Heute sieht es anders aus. «Gewiss, viele sind beruflich sehr angespannt, haben andere Interessen, und jene, die mal im Vorstand waren, möchten nicht noch mal ein Amt übernehmen», so Hagmann und hofft, dass der Quartierverein jemanden findet, der

Nabia Mario Baumgartner (links), Leo Hagmann und Jürg Willi hoffen, im Vorstand und im Verein neue Inwiler und Arbacher begrüssen zu können. das Präsidentenamt übernimmt. Der Kassier ergänzt: «Es ist jedoch nicht zwingend, einen Präsidenten, eine Präsidentin zu haben, wenn sich die Vorstandsmitglieder untereinander gut verstehen. Falls sich jemand in den Vorstand meldet, wird er nicht gleich dazu verpflichtet, das Präsidium zu übernehmen.» Da könne viel untereinander abgesprochen werden. Es sollten mindestens fünf Personen im Vorstand sein, findet Hagmann. Er will aber den Aufwand der Vorstandsmitglieder auch

nicht herunterspielen: «Natürlich gibt es für den Vorstand einiges zu erledigen.» So erscheint jedes Jahr vor der Generalversammlung Ende März der «Quartierkurier». Der gibt viel Arbeit. In diesem Jahr hat Mario Baumgartner den Kurier gestaltet, der Kurier wird in jede Haushaltung in Inwil-Arbach verteilt. Laut Hagmann finden im Jahr mindestens fünf Sitzungen statt. «Der Kontakt untereinander wird bei einem gesponserten Abendessen für die ehrenamtliche Arbeit ge-

pflegt, und es bereitet auch viel Freude, den Mitgliedern etwas anzubieten.»

Der Verein ist auch gerne offen für viele neue Ideen Der Verein ist auch Organisator der Chilbi und des Adventsfensters. Zudem wurde vor Jahren eine Verkehrsgruppe gegründet, die mit ihren Wünschen und Ideen an den Gemeinderat gelangt. Mario Baumgartner, Mitglied dieser Gruppe, sagt: «Die Gemeinde ist sehr interessiert und hört unsere Vorschläge an.

Foto Marianne Sidler

Aber wenn sich eine grössere Gruppe einsetzen würde, könnte sie sich auch mehr Gehör in Baar verschaffen.»

Die Serie Die Serie Der Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red

Der Verein Nachbarschaft Inwil-Arbach setzt sich zum Ziel, die Quartierinteressen gegenüber der öffentlichen Hand zu vertreten und eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu fördern. So organisiert der Verein ein Mutter-undKind-Schwimmen, Fussball für die Kleinen und führt zusammen mit anderen Organisationen die Ebeler Chilbi im Juni durch. Dieses Jahr entfällt diese allerdings wegen des Umbaus der St.Thomas-Kirche. ar Weitere Informationen: www.nabia.ch oder bei Leo Hagmann, 041 760 78 26, oder info@nabia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

Veteranenverein der kantonalen Verwaltung

Wo Defibrillatoren hergestellt werden auch auf die portable, handliche Grösse der Schiller-Geräte hin. Bevor die Schiller-Produkte in alle Welt versandt werden, werden diese dreifach geprüft: Die einzelnen Platinen werden mit Robotern bestückt, von Hand nachbestückt und am Ende optisch genau geprüft, ob alle Einzelteile richtig platziert wurden.

57 ehemalige Angestellte der kantonalen Verwaltung Zug nahmen an einer Betriebsbesichtigung bei der Schiller AG teil. Die Schiller AG an der Altgasse 68 ist ein international führender Hersteller und Lieferant von Elektrokardiografen, Langzeit-EKG- und Blutdruck-Rekordern, Spirometern, medizinischen IT-Lösungen, Patientenüberwachungsgeräten und externen Defibrillatoren. Das Unternehmen wurde 1974 als eigenständige und finanziell unabhängige Firma gegründet. Heute bietet Schil-

Bei der Führung durch die Schiller AG wurde den Mitgliedern einiges gezeigt. pd ler einen Service-Support mit einer Garantie für kontinuierlich technische Spitzenleistungen. Mit sichtlichem Stolz wie-

sen die Führer bei der Führung durch den Betrieb auf die Zuverlässigkeit, die vielseitige Einsetzbarkeit und vor allem

Temperaturstresstest, um Funktion zu gewährleisten Bei der anschliessenden elektronischen Prüfung werden die Leiterplatten auf ihre zuverlässige Funktionsfähigkeit geprüft. Allfällige defekte Bauteile oder Lötstellen werden dabei erkannt, von den

Mitarbeitenden gesucht und manuell behoben. Schliesslich werden alle Geräte auch einem mehrstündigen Temperaturstresstest unterzogen, damit gewährleistet werden kann, dass die Schiller-Geräte auch bei extremer Hitze oder Kälte funktionieren.

Erfolgreiche Versuche mit dem Einsatz eines Multikopters Sehr modern eingerichtet ist bei Schiller auch die Packerei. Die empfindlichen Geräte werden sorgfältig und rutschsicher auf eine Unterlage fixiert und dann mehrlagig in Schachteln verpackt. Mehrere Paletten stehen für den Versand in verschiedene Kontinente bereit. Am Ende der Führung wurden

die Besucher noch über die besondere Bedeutung des raschen Einsatzes des Defibrillators informiert. Jedermann kann den Defibrillator problemlos einsetzen, denn die Anweisungen sind kurz und klar. Wichtig dabei ist rasches Handeln, denn jede Minute zählt. Die erfolgreichen Versuche mit dem Einsatz eines Multikopters, der den Defibrillator in kürzester Zeit an den Ort des Notfalls bringt, sind viel versprechend und wegweisend. Der informative Nachmittag bei der Firma Schiller AG wurde mit einem Zvieri und gemeinsamem Gedankenaustausch im Hotel Löwen in Hausen abgeschlossen. Robert Hitz

Spielplatz Robi

Vocal Emotions

Die neue Präsidentin ist gewählt

Ein erstes Ehrenmitglied ernannt

Zur 16. Generalversammlung traf sich der Verein Abenteuerspielplatz Baar Mitte März.

Am 16. März trafen sich die Mitglieder des Chors zur Generalversammlung.

In der Hüttenbauecke wurde im vergangenen Jahr fleissig gehämmert und gewerkt. Die angebotenen Ateliers wie Erdlochkochen, Holzwichtel basteln oder auch der Bau einer Minigolfanlage, wurden rege besucht. Das Robi-Fest fand zum ersten Mal im September statt. Trotz nicht so guter Wettervorhersage vergnügten sich Jung und Alt auf dem grossen Robi-Areal. Mit dem traditionellen Kürbisschnitzen und dem Basteln für den Weihnachtsmarkt wurde die Ateliersaison im November beendet und der Robi ging in Winterschlaf. Mit dem alljährlich im April stattfindenden Partnerschaftstag errichteten freiwillige Helfer der Firma Sandoz letztes Jahr eine neue Rutschbahn für unsere kleinsten Besucher. Zudem baute eine zweite Gruppe ein Hochbeet, welches mit Erde, gesponsert durch die Allmig, aufgefüllt wurde. In den nächsten Wochen wird es bepflanzt, und wir hoffen auf eine ertragreiche Ernte. Eine weite-

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77, Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Manche mögen es grün: der Vorstand des Robi-Spielplatzes Baar. re grosse Rutschbahn wurde durch den Werkhof realisiert und wird die neue Hauptattraktion der Saison sein. Allen, welche im Einsatz auf dem Robi waren, ein herzliches Dankeschön. Nach sechsjähriger Vereinstätigkeit als Präsidentin verlässt Anatina Schoop den Vorstand, der Verein dankt ihr herzlich für das grosse Engagement und ihre unermüdliche Arbeit. Wir würden uns freuen, sie und ihre Schüler auch in Zukunft auf dem Platz anzutreffen. Als neue Vereinspräsidentin wurde Manuela Fries gewählt. Der Verein freut sich, eine engagierte Persönlichkeit gefunden zu haben, welche den Robi in Zukunft führen wird. Es gibt noch mehr neue Gesichter im Vorstand. In Anja Contu konnte eine erfahrene Fachkraft als Kassier gefunden werden. Tünde Boschetti war

pd

die letzten Jahre verantwortlich für die Betreuung auf dem Abenteuerspielplatz. Durch ihren Wegzug von Baar musste sie schweren Herzens den Verein und den Vorstand verlassen. Im Juni letzten Jahres hat sich Tino Romer als Betreuungsperson auf unser Inserat gemeldet. Bereits ab August war er immer Mittwoch- und Samstagnachmittag auf dem Robigelände anzutreffen. Er wird in Zukunft die Spielplatzleitung übernehmen und zu den Öffnungszeiten auf dem Robi anwesend sein. Wir sind jedoch immer wieder froh um zusätzliche Unterstützung. Personen, welche Interesse an der Zusammenarbeit mit Kindern haben und Tino in der Betreuung unterstützen möchten, können sich gern bei uns unter info@robi-baar.ch melden. Für den Abenteuerspielplatz, Sabine Vonplon

Präsidentin Martha Degiacomi liess das Vereinsjahr Revue passieren und erinnerte an die letzten zwei Konzerte mit dem ehemaligen Chorleiter Peter Werlen. Im Frühling brachte Mirjam Lüthi frischen Wind in den Chor. Mit ihrer aufgestellten, kompetenten Führung gewann sie schnell die Herzen aller Chormitglieder. Dies sprach sich offensichtlich herum, denn im Verlauf des Jahres bekam der Chor zwölf neue Mitglieder. Besonders freute sich der Chor über die neuen Tenöre und Bässe. Sie würden sich über Chorkollegen freuen. Mit viel Freude schaut der Chor auf die Jahreskonzerte zurück. Drei Konzerte in vollen Kirchen, wobei es sogar vorkam, dass die Leute standen, um in den Genuss eines Konzertes zu kommen. Als Krönung der Konzerte bekamen die Chormitglieder eine wunderschöne Konzert-DVD, gefilmt von Beat Hebeisen, in der Kirche Affoltern. Wie die Chorleiterin sagt, hat sie eigentlich keinen Chor gesucht, der Chor hat sie gefunden. Das Engagement macht

ihr viel Freude. Sie setzt die Schwerpunkte auf das Einsingen, auf Rhythmus, pd Sprache und Der aktuelle Vorstand des Chors ist guten Mutes. Dynamik. So schafft sie es, noch mehr Potenzial aus den wird weiterhin den neuen YouSängerinnen und Sängern her- tube-Channel von Vocal Emotiauszuholen. Der Chor dankt es ons auf dem neuesten Stand ihr mit Begeisterung und einer halten. Auch dies wurde mit sehr guten Probepräsenz. So einem Applaus belohnt. Das stehen auch die Konzerte im Amt von Ursi Arnet übernimmt kommenden November/De- Doris Zumbühl, die Werbung zember in Cham, Affoltern und übernimmt Ruth Scherrer. BeiSteinhausen unter einem gu- de wurden einstimmig in den ten Stern. Vorstand gewählt und herzlich Daniel Kunz präsentierte das willkommen geheissen. Priska Budget und die Jahresrech- Moos, Vizepräsidentin, Daniel nung, welche positiv ausfielen Kunz, Kassier, und Martha Deund einstimmig angenommen giacomi, Präsidentin, wurden einstimmig in ihren Ämtern bewurden. Auf Grund ihrer grossen Ver- stätigt. dienste für den Chor schlug der Langsam zog der Duft aus Vorstand Martha Degiacomi als der Küche des Restaurants erstes Ehrenmitglied vor. Sie ist Fontana die Aufmerksamkeit ein Gründungsmitglied und seit der Chormitglieder in eine anfast 15 Jahren die Präsidentin dere Richtung und bald darauf des Chors. Der Chor stimmte freuten sich alle über das feine diesem Antrag einstimmig mit Nachtessen. Bei Kaffee und Beifall für seine «Chormutter» Dessert fand der Abend einen zu. Mit grosser Dankbarkeit für gemütlichen Ausklang. Für Vocal Emotions, ihr Engagement wurden Ursi Ruth Scherrer Arnet, Aktuarin, und Eliane Bracher, Werbung, aus dem Vorstand verabschiedet. Eliane www.vocal-emotions.ch

Zum Gedenken Todesfälle Baar 13. April Emilie Bomatter, geboren am 3. Februar 1927, wohnhaft gewesen am Rosentalweg 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. April Baar Ursula Suter, geboren am 1. Mai 1951, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 21B. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 20. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 5. April Baar Bernadette Erismann-Schnyder, geboren am 12. November 1940, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 180. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 16. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Baudirektion

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unserer Arbeitskollegen und Freunde

Dominik Rossi

Pascal Lendi

Projektleiter der Baudirektion 2009–2015 28. Juni 1973 bis 30. März 2015

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Abteilungsleiter der Baudirektion 2008–2014 19. Januar 1971 bis 30. März 2015

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in Kenntnis zu setzen. Sie verstarben am Montag, 30. März 2015, auf einer gemeinsamen Skitour in ihren geliebten Bergen. Erschüttert und mit grosser Betroffenheit trauern wir um unsere liebenswerten Kollegen. Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren und entbieten den leidgeprüften Angehörigen unser aufrichtiges Beileid. Für die Baudirektion des Kantons Zug Heinz Tännler Landammann und Baudirektor Für die Abdankungsfeiern verweisen wir auf die Anzeigen der Familien.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

Baugespann Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2722, Albisblick, Auflage ab 10. April 2015; Einsprachefrist bis 29. April 2015 Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, als Beauftragte, Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 10. April 2015; Einsprachefrist bis 29. April 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit Jugendlichen von Inwil

Mobile Skateelemente in Inwil während der Frühlingsferien. Samstag, 18. April, 14 bis 17 Uhr, Event mit Musik und Kiosk Donnerstag, 23. April, 14 bis 17 Uhr, Abschlussevent mit Musik, Kiosk und Contest An den folgenden Daten: Mittwoch, 15. April, Freitag, 17. April, Samstag, 18. April, Mittwoch, 22. April, und Donnerstag, 23. April, werden von 14 bis 20 Uhr weitere Elemente aufgestellt und stehen zur individuellen Benützung zur Verfügung.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 22.04.2015 Donnerstag 23.04.2015 Montag 27.04.2015 Dienstag 28.04.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf Löschzug Allenwinden Verkehrsdienst Löschzug Inwil

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek freut sich, Sie am

Tag der offenen Tür willkommen zu heissen. Samstag, 18. April 2015, 8.30 Uhr bis 14 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Bibliothek von oben bis unten kennen zu lernen. Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie ein im Katalog gefundenes Buch in unseren Regalen finden. Wir führen Sie durch die Bibliothek und lassen Sie hinter die Kulissen blicken. Wir präsentieren unsere Dienstleistungen und stellen Ihnen unsere Zuständigkeiten und Aufgaben vor. Zudem gibt es Kaffee, Tee, Sirup, Orangensaft und Gipfeli gratis.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Klimaweg Gottschalkenberg – ein lohnendes Ausflugsziel! Wer den Klimaweg geht, soll nicht das Fürchten lernen, sondern Kraft und Vertrauen schöpfen. Der Zuger Klimaweg auf dem Gottschalkenberg ist ein Rundweg von gut 2 Kilometern. An diesem Weg wurden letzten Frühling 10 Stationen mit Denkanstössen zum Klimawandel aufgebaut. Zum Beispiel steht an Station 8 eine Holzbeige mit einem Loch – ungewohnt. Wir schauen hindurch und sehen, was wir ohne Guckloch nicht sehen könnten. Die Holzbeige bildet eine Mauer. Und Mauern halten uns auf – normalerweise. Wenn wir vor Mauern stehen, kehren wir um – normalerweise. An dieser Station wird uns wieder bewusst, dass hinter jeder Mauer eine neue Welt mit neuen Möglichkeiten liegt. Besuchen auch Sie diesen besonderen Erlebnispfad. Broschüren liegen im Foyer des Gemeindehauses auf. Der Klimaweg wurde von der Energiestadt Baar unterstützt und wird Ende 2016 wieder abgebaut.

Haben Sie sich auch schon gefragt, was für Menschen in Bibliotheken arbeiten? Am Tag der offenen Tür haben Sie Gelegenheit, das herauszufinden. Wir freuen uns auf bereits bekannte und auf neue Besucherinnen und Besucher! Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation «Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila) Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein. In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie. Kursabende: Zeit: Kosten: Ort: Leitung und Auskunft Anmeldung:

Dienstag, 5./12./19./26. Mai, und 16./23. Juni 2015 18.45–19.45 Uhr Fr. 150.– Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern, und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit. Manuela Frescura, Uster T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.ch bis 10. April 2015 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: musikschule@baar.ch

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Hinblick auf die Pensionierung eines Mitarbeiters suchen wir per 1. Oktober 2015 eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als

Projektleiterin / Projektleiter Hochbau (Stv. Leiter Hochbau) Die Dienststelle Hochbau ist innerhalb der Abteilung Planung / Bau zuständig für die Planung und Realisierung von gemeindlichen Neubauten, Umbauten und Sanierungen. In Zusammenarbeit mit externen Planern üben Sie die Funktion einer professionellen Bauherrschaft aus. Zwei anstehende Grossprojekte und weitere kleinere Bauvorhaben sind durch ein Zweierteam kompetent zu begleiten. Ihr Profil – Abschluss als dipl. Architekt ETH oder FH – Weiterbildung / Erfahrung in Projektmanagement und / oder Bauökonomie – Erfahrung in der Planung, Projektierung und Bauleitung – Deutsche Sprache, mit Gewandtheit im korrekten schriftlichen Ausdruck – Verhandlungsgeschick, gute Umgangsformen, Teamfähigkeit – Gute EDV-Anwenderkenntnisse

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Aktuell Personelles Anfang April durften zwei neue Mitarbeiterinnen begrüsst werden: Am 8. April hat Mira Röseler, Baar, ihre Arbeit als Mitarbeiterin im Jugendcafé aufgenommen. Sie ist diplomierte Sozialpädagogin und bringt Berufserfahrung in den Bereichen Jugendarbeit und Gastronomie mit. Am 13. April hat Dilarya Ottiger, Luzern, ihre Arbeit in der Abteilung Soziales / Familie als Sozialarbeiterin begonnen. Sie hat die Diplommittelschule sowie das Bachelor-Studium Soziale Arbeit abgeschlossen. Beruflich war sie als Jugendarbeiterin tätig. Dilarya Ottiger ist die Nachfolgerin von Belinda Rüttimann, welche die Einwohnergemeine Baar per Ende April verlassen wird. Wir heissen Mira Röseler und Dilarya Ottiger herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start. Belinda Rüttimann danken wir für ihre engagierte Arbeit für die Einwohnergemeinde Baar und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Truppen-Unterkunft Wiesental, EKF Kp 52/1 Während 26 Tagen, vom Montag, 13. April, bis Freitag, 8. Mai 2015, ist die EKF Kp 52/1 unter der Leitung von Hauptmann Marco Schläppi in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 200 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Baubewilligungen Taraplast AG, Oberneuhofstrasse 9, Baar, vertreten durch preisig + wasser architektur, Bergstrasse 23, Dietikon: Neue Fenster sowie Innenumbau bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1850a, 1851a und 1853a auf den GS Nrn. 2760, 2847 und 2823, Oberneuhofstrasse 9. Renate Fleisch, Montfortstrasse 34a, Sulz (Österreich), vertreten durch Josef Zürcher, Unterbrüglenweg 5, Baar: Ersatz Gartenhaus auf GS Nr. 199, Albisstrasse 3. Raiffeisen Unternehmerzentrum AG, Fabrikstrasse 7, Gossau: Neue Aussentreppen, neue Fenster sowie innere Umbauarbeiten beim Gebäude Assek.Nr. 1089a auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3.

Sie finden bei uns interessante Projekte, einen modernen Arbeitsplatz, attraktive Anstellungsbedingungen und eine neuzeitlich organisierte, effiziente Verwaltung.

Elsbeth und Martin Sutter, Florastrasse 3, Baar: Innere Umbauten im Gebäude Assek.Nr. 442a auf GS Nr. 124, Florastrasse 3.

Sind Sie interessiert? Weitere Auskünfte zur Stelle geben Ihnen Erwin Grob, Leiter Hochbau, Telefon 041 769 04 30, oder Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau. Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte bis 4. Mai 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 15. April 2015 Li/sb


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Haben Sie das Antragsformular für die Prämienverbilligung schon eingereicht? Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Gemeindestelle das Antragsformular auf Prämienverbilligung

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einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht, erhält keine Prämienverbilligung.

Wie wird die Prämienverbilligung ausbezahlt? Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mit den Prämien.

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Coupon einsenden an: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 22, E-Mail abo@lzmedien.ch

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Wie geht es weiter? Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prüft die Ausgleichskasse Zug Ihren Anspruch auf Prämienverbilligung. Über Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert.

Bitte schicken Sie den Zugerbieter an: Name :

Haben Sie ein Antragsformular für die Prämienverbilligung erhalten? Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruch auf Prämienverbilligung zu haben, können Sie bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes ein Antragsformular anfordern.

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Wo erhalten Sie weitere Informationen? Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen und die Möglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen, finden Sie unter www.akzug.ch.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

Samschtig-Märt

Wachteln sind besonders produktive Produzenten köstlicher Eier Pascal und Sibylle Andermatt-Matti verkaufen am Markt nebst Wachteleiern auch niedliche Küken. Martin Mühlebach

«Die Wachteln waren zuerst bloss ein Hobby, das ich mit meinem Schwiegervater teilte», sagt der im Eggried 5 in Allenwinden wohnhafte Pascal Andermatt. Ein Hobby, das den gelernten Möbelschreiner nicht mehr losliess. «Ja, so ist es. Seit dreieinhalb Jahren züchte ich Wachteln im grossen Stil. Derzeit hegen meine Frau Sibylle und ich rund 200 dieser niedlichen Tierchen in unserer Wachtelfarm.» Weil sie die Brutkästen eingeschaltet hätten, könnte sich diese Zahl innert zweier, dreier Tage ver-

doppeln oder gar verdreifachen. Die Eierproduktion wird demnach bald wieder sprunghaft ansteigen. Pascal Andermatt verrät: «Rund sieben Wochen nach ihrer Geburt legen die Wachteln bereits ihr erstes Ei. Es freut und fasziniert mich immer wieder, wie produktiv diese kleinen Tierchen sind, die ihren Hunger lediglich mit Körnern, Grünfutter und Äpfeln stillen.»

Die kleinen Eier zeichnen sich durch ein grosses Dotter aus Dass die Wachteln derart produktiv sind, wird auch die Besucher des Samschtig-Märts und die Kunden freuen, die in verschiedenen Dorfläden im Kanton Zug frisch gelegte Wachteleier kaufen können. Das Stück kostet rund 40 Rappen, und ein Wachtelküken ist schon für 14 Franken zu haben. Die nur

rund daumengrossen, gesprenkelten Wachteleier verbergen in ihrem Inneren ein erstaunlich grosses, leuchtend gelbes Dotter. Für viele Gourmets ist dies ein Genuss, auf den sie nicht verzichten möchten. Pascal und Sibylle Andermatt-Matti lassen unschwer erkennen, dass ihnen die Wachteln nicht nur wegen ihrer Eier ans Herz gewachsen sind.

Die Serie In der Serie Samschtig-Märt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Überzeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red

Für Sibylle und Pascal Andermatt-Matti sind die Zucht von Wachteln und der Verkauf von Wachteleiern ein mit Foto Martin Mühlebach Leidenschaft betriebenes Hobby.

Forbo Holding AG

Strategie ist voll und ganz aufgegangen Forbo war in seinen beiden Geschäftsbereichen im Jahr 2014 ausserordentlich erfolgreich. Die Dividende soll erhöht werden. Forbo ist ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 5100 Mitarbeitende. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Baar. Wie das Unternehmen mitteilt, hat sich seine Strategie, mit hochwertigen Produkten und Dienstleistungen für Kunden Mehrwert zu schaffen, in Wachstumsmärkten die Vertriebsstrukturen zu stärken und konsequent neue

Marktsegmente zu erschliessen, auch 2014 bewährt. «Beide Geschäftsbereiche haben ihr Produktportfolio im Markt so positioniert, dass auch in den entwickelten Märkten überdurchschnittliches Wachstum und Marktanteilsgewinne erzielt werden konnten», schreibt Forbo. Die hohe Profitabilität konnte durch gezielte Investitionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie durch innovative und hochwertige Produkte nochmals gesteigert werden.

Der Umsatz für 2014 liegt deutlich über dem Vorjahr In Lokalwährungen verzeichnete Flooring Systems ein Umsatzplus von 3,4 Prozent. Movement Systems erzielte ein signifikantes Umsatzwachstum von 7,8 Prozent.

Trotz Ausbau der Aktivitäten in Wachstumsmärkten, Investitionen in Produktionsanlagen und bedeutender Aufwendungen für hochwertige Produktentwicklungen sowie verschiedener globaler Markteinführungen ist es Forbo gelungen, die Ertragskraft in beiden Geschäftsbereichen erneut nachhaltig zu steigern. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg in beiden Geschäftsbereichen und um 7,6 Prozent auf 185,1 Millionen Franken (Vorjahr: 172,1). Das operative Ergebnis der Gruppe (Ebit) konnte mit 10,1 Prozent erneut zweistellig auf 149,4 Millionen Franken (Vorjahr: 135,7) gesteigert werden. Das Konzernergebnis konnte erneut um 12 Prozent auf 123,4 Millionen Franken ge-

steigert werden (Vorjahr: 110,2). Durch Rückkäufe von eigenen Aktien im Berichtsjahr kommt es zu einer Gewinnverdichtung. Der Gewinn pro Aktie stieg überproportional um 16,4 Prozent auf 61.92 Franken (Vorjahr: 53,21). Das Eigenkapital per 31. Dezember 2014 reduzierte sich aufgrund des Aktienrückkaufs auf 738,8 Millionen Franken (Vorjahr: 786,8). Die Eigenkapitalquote bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau von 67,4 Prozent (Vorjahr: 69,8).

Erhöhung der Dividende von 14 auf 16 Franken Forbo verfügte per 31. Dezember 2014 über 261 150 eigene Aktien, zum Jahresendkurs bewertet, von 259,7 Millionen Franken. Davon werden 158 467 Aktien zum Zweck der

Kapitalherabsetzung gehalten. Dank der guten operativen Leistung wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 24. April beantragen, für das Geschäftsjahr 2014 die Dividende um 2 Franken zu erhöhen und eine Dividende von 16 Franken pro Aktie auszuschütten. Diese Dividende soll den Aktionären wiederum in der Form einer steuerbefreiten Ausschüttung von Reserven aus Kapitaleinlagen zukommen. Alle bisherigen Verwaltungsratsmitglieder stellen sich für eine Wiederwahl für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung beantragen, die bisher im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms zurückgekauften eigenen Aktien zu vernichten.

Gleichzeitig beantragt der Verwaltungsrat, über einen Zeitraum von drei Jahren weitere eigene Aktien im Umfang von maximal 10 Prozent des Aktienkapitals zwecks Kapitalherabsetzung wahlweise über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange oder auf andere Weise zurückzukaufen.

Die positive Entwicklung soll weitergeführt werden Die globale Präsenz von Forbo wirkt sich auf die Gruppe insgesamt stabilisierend aus. Durch die Umrechnung der lokalen Ergebnisse in den starken Schweizer Franken erwartet die Konzernleitung dennoch für 2015, dass sich der Umsatz und der Ertrag in der Konzernwährung reduzieren werden. pd/csc

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 15. April 2015 ¡ Nr. 15

Ausstellung

Buchtipp

Ăœberwindung des Gegensätzlichen

ÂŤNachruf auf den MondÂť von Nathan Filer

In den Metallarbeiten und Aquarellen des verstorbenen Zuger KĂźnstlers Paul Stillhardt ist der Reflex des Lichts von zentraler Bedeutung. Martin MĂźhlebach

Der im Jahr 1996 im spanischen Montemar/Benissa verstorbene Zuger KĂźnstler Paul Stillhardt war gelernter Goldund Silberschmied. Er schuf profane und sakrale Werke, die ihn weit Ăźber die Landesgrenzen hinaus bekannt machten. Einige seiner Goldschmiedarbeiten sind auch in der aktuellen Ausstellung ÂŤZug ist SchmuckÂť im Museum Burg

Seine Kunst webt dem Zeit­ lichen ein, was der Zeit entrßckt ist. Mike Stillhard, Sohn von Paul Stillhardt

Zug zu sehen. In Ergänzung zu dieser Ausstellung werden in der Galerie Moser unter dem Motto ÂŤĂœberwindung des GegensätzlichenÂť Metallarbeiten und Aquarelle gezeigt, die explizit Paul Stillhardts freies

Demnächst Vernissage im Kunstkiosk

Der Fotograf Christian Hartmann hat die Befestigungsbauten des Atlantikwalls zwischen der Girondemßndung und den baskischen Städten Bayonne und Biarritz in mehreren winterlichen Einsätzen mit der Kamera festgehalten. pd Freitag, 24. April, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2.

kßnstlerisches Schaffen dokumentieren. Mike Stillhard, der seinen Familiennamen mit einem d am Ende schreibt, verriet anlässlich der Vernissage: Mein Vater war ein leidenschaftlicher Zeichner. Neben den zahlreichen kirchlichen und weltlichen Aufträgen entwarf und fertigte er auch eleganten zeitlosen Schmuck.

Aus dem Goldschmied wurde mit der Zeit ein Kßnstler Ab 1965 wird aus dem Handwerker Paul Stillhardt immer mehr ein freischaffender Kßnstler. Statt Gebrauchskunst fertigt er beeindruckende eigenständige und thematisch engagierte Wandbilder, Plastiken und Reliefs in Gold, Silber, Kupfer, Aluminium oder Blei. Mike Stillhard betont: Seine Kunst webt dem Zeitlichen ein, was der Zeit entrßckt ist, denn nur beides zusammen ist Kunst. In den Kompositionen von Paul Stillhardt lÜst sich das Paradox von Freiheit und Gehorsam in der Einheit von Kunst auf, die dem Zeitlosen Eintritt gewährt. SchÜpferische Originalität und ein starker Gestaltungswille dokumentieren sich in den Werken des Kßnstlers ebenso wie die zentrale Bedeutung des Lichtreflexes auf dem glänzenden oder matten Metall seiner

Brigitte Moser, hier in ihrer Funktion als Galeristin, und Mike Stillhard stehen vor einem Werk des verstorbenen Zuger Foto Martin MĂźhlebach Goldschmiedes und KĂźnstlers Paul Stillhardt. bezaubernden, fantastischen Plastiken und Reliefs.

Das Gesamtwerk wird auf den Punkt gebracht Als der Hammer mit zunehmendem Alter des KĂźnstlers an Schlagkraft verlor, wandte sich Paul Stillhardt leichteren Materialien und neuen Tech-

niken zu: Auf feinem Papier entstanden prägnante Aquarelle und subtile Pastelle von unvergleichlicher Leuchtkraft. Sein Gesamtwerk brachte der Kßnstler selbst auf den Punkt, als er zu Lebzeiten sagte: Ich halte es mit der Freude, die das Gegensätzliche ßberwindet, harmonisiere

Linien mit Flächen oder setze Formen in ausgleichende Bezugnahme, damit den Dingen die Ruhe, die Freude bleibt.

ÂŤIch werde Ihnen erzählen, was passiert ist, denn bei der Gelegenheit kann ich Ihnen meinen Bruder vorstellen. Er heisst Simon. Ich glaube, Sie werden ihn mĂśgen. Wirklich. Doch in ein paar Seiten wird er tot sein. Danach war er nie mehr derselbe.Âť Matthew Homes ist ein begnadeter Erzähler und Patient der Psychiatrischen Klinik in Bristol. Um dort dem trostlosen Alltag zu entfliehen, schreibt er seine Geschichte auf, und die seines Bruders Simon, der im Alter von elf Jahren während des Campingurlaubs in Cornwall starb. Selbst nach zehn Jahren gibt sich Matthew immer noch die Schuld am Unfalltod seines Bruders. Doch eigentlich ist Simon fĂźr ihn gar nicht tot – und Matthew auch kein gewĂśhnlicher 19-Jähriger. Er leidet an Schizophrenie. Der Ăœberraschungserfolg aus Grossbritannien: Ausgezeichnet mit dem Costa Book Award 2013. pd 315 Seiten, Droemer Knaur Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Galerie Moser, Dorfstrasse 27, Ă–ffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr; Samstag, 10 bis 12 Uhr; Finissage: Samstag, 25. April, 10 bis 12 Uhr.

Vorschau

Ein StĂźck Ăźber Geiz, Gier und das liebe Geld ÂŤDe GeldseppÂť heisst das neue StĂźck der Zuger Landjugend. Blind vor Liebe zum Geld lebt Sepp Tanner auf seinem Hof zusammen mit seiner Ehefrau Lena, seiner Tochter

Miki, seinem Sohn Toni und der Schwiegermutter Gritli. Bevorzugt von Sepp wird seine Tochter Miki. Die restlichen Familienmitglieder werden vom geldgierigen Sepp eher schlecht als recht behandelt. Tonis Freundin Dora quartiert sich mit ihrem Bruder Ruedi

als Feriengast auf dem Hof ein. Die Liebschaft zwischen Dora und Toni muss aber fĂźrs Erste geheim bleiben. Zudem taucht plĂśtzlich Brosi, der Bruder von Sepp, auf. Dieser war vor vierzig Jahren nach Neuseeland ausgewandert, und Sepp erkennt seinen

Bruder wegen seiner Geizigkeit nicht wieder. pd Mittwoch, 22. April, mit Bar und Tombola, Freitag, 24. April, Unterhaltung mit dem Ländlertrio Betschart/Weber, Bar und Tombola. TßrÜffnung und Festwirtschaft jeweils ab 19 Uhr, Auffßhrung um 20 Uhr in der Aula Allenwinden.

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dieses wird3URJUDPP der ehemaligen ,Q LKUHPWortes DNWXHOOHQ YHUELQGHQ Polizistin Meyer Ăźbel,VDWLULVFKH wurde 6LOYDQD XQGJasmin 7KRPDV 3URVSHUL sie doch selber kĂźrzlich Opfer einer :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Gewalttat. Nun aber muss sie sich ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ ihren Ă„ngsten stellen, um die 11-jähZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV rige3DDUJURRYHU Fanny zu beschĂźtzen, welche $OV 0HQVFKHQIRUVFKHU XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV ist bedroht wird. Hauptverdächtiger KHPPXQJ EHJHEHQ auf VLH Hafturlaub. VLFK DXI 6SUDFK ein Vergewaltiger Die VDIDUL UXQG XP GDV von 7KHPD 0HQVFK Kriminalromane Petra Ivanov XQG sind1DWXU absolut fesselnd, die Szenarien aktuell und Ein Muss Eintritt: CHFaufrĂźttelnd. 25.– fĂźr KrimisĂźchtige. Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 10.– inkl. Getränk, kein VV VORVERKAUF

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Jochen Malmsheimer präsentiert sein Programm Wenn Worten reden kÜnnten.

pd

Jochen Malmsheimer, der vielfach preisgekrÜnte Kabarettist und KÜnig der Komiker (Nßrnberger Zeitung), ist der Meister des epischen Kabaretts. Die geniale Verbindung aus geschliffenem Wort, skurrilen Themen und wahnwitzigen Denkspielen macht aus seinen Bßhnenprogrammen eine Kunst der Komik, die sich federleicht zu ungewÜhnlichen literarischen HÜhen empor schwingt. So auch in seinem neuen Programm: Wenn Worte reden kÜnnten. Denn das Geschäft des Sprechens, von fast jedermann schamfrei in jeglicher Lebenslage schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres, als man gemeinhin ahnen mÜchte. Wie soll es da erst den Worten ergehen? Genau das erfahren die Zuschauer von Jochen Malmsheimer am Ende dieses hoch unterhaltsamen Programms in einem fulminanten Finale. Neben zahlreichen Auszeichnungen ist Jochen Malmsheimer auch Träger des Deutschen Kabarettund Kleinkunstpreises. P D

Demnächst Echo Baarburg lädt zum Konzert ein

Unsere Dirigentin, Sandra Horat, hat mit uns ein abwechslungsreiches und interessantes Programm einstudiert, schreibt der Jodler klub Echo Baarburg voller Vorfreude auf sein Frßhlingskonzert. Zu Gast sein wird der Jodlerklub Illgau und seine Kleinformation. Er wird mit Naturjutz und schÜnen Liedern echte Innerschwyzer Stimmung in den Gemeindesaal zaubern. Nach dem Konzert spielt das Ländlertrio Brßndler-Gyr aus Unteriberg zum Tanz auf. TßrÜffnung ist um 19 Uhr. pd Samstag, 25. April, 20 bis 2 Uhr, Gemeindesaal.

Gratis­Eintritte Auftritt von Jochen Malmsheimer

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fßr den Auftritt des Kabarettisten am 28. April in der RathusSchßßr. Gewinnen wird die erste Leserin oder der erste Leser, die oder der die Redaktion am Freitag, 24. April, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreicht. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. Die Redaktion


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

Kunstradfahren

Ein ganzes Podest mit zwölf Baarerinnen Vom ATB Baar qualifizierten sich vier Einer-Fahrerinnen und drei ViererMannschaften für den Swiss-Cup, der über drei Runden ausgetragen wird. Patricia Kottmann

Die ersten zwei Runden im März waren in Löhningen und in Seuzach; der Final fand in Oberbüren statt. Überall herrschten beste Wettkampfbedingungen, sodass am Ende alle Baarerinnen auf dem Podest standen! Für die Juniorinnen ist der Swiss-Cup-Final gleichzeitig der Abschluss der Selektion für die Junioren-Europameisterschaft (EM) vom kommenden Mai im deutschen Nufringen. Bei den Einer-Kunstfahrerinnen kämpften die Geschwister Hotz und Flavia Schürmann in verschiedenen Kategorien um den ersten oder zweiten Platz. Die Jüngste, Mirina Hotz, hatte bei den Schülerinnen U11 als Zweite aus den Vorrunden eine gute Ausgangslage. Sie war etwas nervös, sodass ihr die Kür nicht nach Wunsch

gelang. Dennoch konnte sie sich über den tollen zweiten Platz hinter Larissa Tanner aus Stäfa freuen. Bei den ältesten Schülerinnen U15 waren gleich zwei Baarerinnen am Start. Da sich die härteste Konkurrentin, Julia Hämmerli aus Stäfa, in der vergangenen Woche verletzte, war die Bahn frei für die zwei. Alessa Hotz zeigte eine solide, jedoch nicht ganz sturzfreie Kür von über 100 Punkten und sicherte sich somit den Kategoriensieg. Ihre Kollegin Flavia Schürmann konnte sich gegenüber den Vorrunden ebenfalls steigern und freute sich über den zweiten Platz.

Für die Europameisterschaft bereits klar qualifiziert Leana Hotz ist zurzeit die beste Schweizerin bei den Einer-Juniorinnen, womit sie sich klar für die EM qualifiziert hat. Sie zeigte eine Kür mit hoher Schwierigkeit. Nachdem sie an der zweiten Vorrunde einen schwarzen Tag hatte, konnte sie am Final wieder an ihrer guten Leistung anknüpfen. So musste sie sich nur von ihrer Konkurrentin Julia Walser aus

Saskia Grob, Aline Pernollet und Jenny Portmann, welche nach den Vorrunden an zweiter Stelle standen. Nach einem Massensturz fehlte ihnen am Ende die Zeit. Die Jüngeren, Baar 3 mit Yael Grob, Ramona Stauffacher, Melanie Bleicher und Nadine Risi, zeigten bis auf einen Patzer eine tolle Kür und konnten somit ihre guten Leistungen der letzten Wettkämpfe bestätigen. So freuten sie sich hinter ihren älteren Vereinskolleginnen über den dritten Platz. Das Resultat lässt sich sehen: Ein ganzes Podest mit zwölf Baarerinnen!

Die Mannschaft Baar 1 (Aline Pernollet, links, Jenny Portmann, Saskia Grob und Elena Fischer) ist der amtierende Vize-Europameister. Sie haben in diesem Jahr die erneute Qualifikation der EM jedoch verpasst. Österreich geschlagen geben, welche eine konstante Leistung über drei Runden zeigen konnte. Bei den Vierer-Juniorinnen waren gleich drei Baarer

Fussball

Mannschaften am Start und fuhren gleichzeitig um das EMTicket. Das Rennen machte Baar 2/Uster mit Vanessa Hotz, Anja Schelbert, Stefanie Moos und Ellen Stangier mit einer

pd

konstant guten Leistung über die drei Runden. Sie konnten sich über den Swiss-Cup-Sieg und die Qualifikation für die EM freuen. Nicht nach Wunsch lief es Baar 1 mit Elena Fischer,

Bald findet der Länderkampf Schweiz-Deutschland statt An die Junioren-Europameisterschaft Mitte Mai dürfen vom ATB Baar die ViererMannschaft Baar 2/Uster (Vanessa Hotz, Anja Schelbert, Stefanie Moos, Ellen Stangier) und Leana Hotz die Schweiz vertreten. Bereits im Ländervergleich mit Deutschland zu sehen sind die fünf am Samstagnachmittag, 25. April, in der Dorfmatturnhalle in Baar beim Junioren-Länderkampf Schweiz-Deutschland.

Radsport

FC Baar übernimmt Tabellenführung Gern auf zwei Rädern unterwegs Die Lättich-Elf bezwingt den FC Ibach verdient. Vor allem in der zweiten Halbzeit konnten die Baarer einen Gang höher schalten. Oliver Kolenda

Die Reserven vom FC Ibach traten keck und unbekümmert auf und erwischten den besseren Start in dieser Partie. Die Platzherren agierten zu passiv und präsentierten dem einheimischen Anhang einen schläfrigen Auftakt. Die beiden aufsässigen Sturmspitzen der Schwyzer, Deck und Gwerder, bekamen zu viel Platz und brachten die Baarer Defensive eins ums andere Mal in Bedrängnis. Nach der passiven Startphase erwachten die Baarer nach 20 Spielminuten und begannen zusehends, das Spieldiktat zu übernehmen.

Das Blatt wendete sich urplötzlich in der 32. Minute Praktisch aus dem Nichts, konnten die Platzherren in der 32. Minute in Führung gehen. Baars Captain, Ronny Mazenauer, setzte sich auf der rechten Seite durch und servierte eine pfannenfertige Flanke in den Strafraum. Fatlum Sylejmani zeigte sich aufmerksam und bezwang den Gästehüter Kündig mit einem gefühlvollem Kopfballaufsetzer. Diese Situation zeigte auf, wie Fussball manchmal unerklärlich sein kann. War zuvor Ibach das aufsässigere Team mit mehr Spielanteilen, zeigte sich die Lättich-Elf für einmal sehr effizient. Die erste Chance wurde gleich eiskalt verwertet. Die knappe Führung verwalteten die Baarer sicher in die Halbzeitpause. Mit der Führung im Rücken liessen die Baarer den Ball zu Beginn der zweiten Halbzeit besser in den eigenen Reihen

zirkulieren. Mit zunehmender Spielzeit bekamen die Baarer auch den nötigen Platz, um ihr Spiel aufzuziehen. Die Einwechslungen von Weiss, Martins und Birchler brachten zusätzlich frischen Wind ins Spiel der Baarer. In der 66. Minute musste Baars Hüter Zimmermann eine Schrecksekunde überstehen. Ein Weitschuss wurde immer länger und senkte sich noch auf die Querlatte. Praktisch im Gegenzug (68. Minute) hebelte Marco Weiss mit einem mustergültigen Pass in die Schnittstelle die gesamte Ibacher Abwehr aus. Baars Topscorer Mumi Mehidic tanzte Kündig gekonnt aus und schob zum 2:0 aus.

In der 87. Minute fiel dann der alles entscheidende Treffer Die Lättich-Elf zeigte sich zu siegessicher und wurde in der 75. Minute mit dem Anschlusstreffer bestraft. Ein flachgezogener Freistoss von der linken Seite fand den Weg zwischen den vielen Beinen vorbei ins Tor. Doch ernsthaft zittern

Matchtelegramm FC Baar - FC Ibach II 3:1 (1:0); Fussballplatz Lättich; 120 Zuschauer. SR: Sljivar Sabahudin, Horw, IFV. Tore: 32. Sylejmani 1:0, 69. Mehidic 2:0, 75. Koppenheim 2:1, 87. Mehidic 3:1. FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach; Mazenauer, Ammann, Can (76. Birchler), van Ophem (60. Martins Almeida); Bulut, Mehidic, Sylejmani (53. Weiss). FC Ibach II: Kündig; Hürlimann, Linduer, Bianchi (65. Nideröst), Hiob; Linggi (82. Näf ), Togan, Koppenheim, Ulrich; Deck, Gwerder (30. Dragusha). pd

musste man auf Baarer Seite nicht. In der 85. Minute konnte Marco Weiss alleine auf Kündig ziehen und blieb nur zweiter Sieger. Zwei Minuten später fiel die endgültige Entscheidung. Eine schöne Spielkombination über Bulut und Martins Almeida schloss erneut Mumi Mehidi zum Endresultat von 3:1 ab. Insgesamt war der Baarer Sieg verdient. Aber auch aus diesem Pflichtsieg müssen die Lättich-Kicker die nötigen Schlüsse ziehen, gab es zu Beginn des Spiels und nach dem 2:0 eine unerklärlich passive Phasen im Baarer Spiel. Mit diesem Sieg hat der FC Baar die Tabellenführung zurückerobert, und bekanntlich ist es immer schwieriger, den Platz an der Sonne länger zu halten als einmalig zu erklimmen! Diesen Beweis der Reife und des Umgangs mit der Spitzenposition muss der FC Baar nun erbringen.

Den FC Baar erwarten nun zwei englische Wochen Am Dienstag, 14. April, 20 Uhr (nach Redaktionsschluss) steht das IFV-¼-FinalCupspiel auf dem heimischen Lättich gegen den FC Emmenbrücke auf dem Programm. Am Samstag, 18. April, gastiert die Lättich-Elf in Meggen. Den FC Meggen plagen aufgrund der Tabellenrangierung Abstiegssorgen. Bekanntlich sind Gegner, die im Abstiegskampf stecken, die unbequemsten Widersacher. In der Vorrunde hatte Meggens Trainer Jusuf Hodzic sein Team perfekt eingestellt und hätte den Baarern beinahe ein Bein gestellt. In der Nachspielzeit konnte Erwin Birchler gerade noch den Ausgleich bewerkstelligen und einen Punkt retten. Auf die leichte Schulter darf die Begegnung gegen den FC Meggen auf gar keinen Fall genommen werden.

Am vergangenen Samstag fand die Eröffnungstour 2015 des Veloclubs Baar-Zug statt. Reto Maissen

Bei bedecktem Himmel und ganz leichtem Nieselregen machten sich die beiden Gruppierungen auf ihre Runde. Die Rennvelofahrer absolvierten die Tour-de-Suisse-Memorialrunde rund um den Zugersee nach Arth, weiter bis Steinen und von dort den Steinerberg hoch bis nach Sattel, um wenig später einen Halt beim Morgartendenkmal einzulegen. Der Heimweg führte die Gruppe entlang des Ägerisees über Allenwinden wiederum zurück nach Zug. Die Mountainbikegruppe begab sich relativ rasch in coupiertes Gelände und fuhr auf anspruchsvollen und land-

Würde sich über weitere Mitglieder freuen: der Veloclub Zug-Baar. schaftlich herrlichen Trails via Walchwil und Walchwilerberg hinauf auf den Zugerberg. Von dort ging es weiter in Richtung Vordergeissboden und wieder hinunter beim Blasenberg und an der St.-Verena-Kapelle vorbei zurück nach Zug. Die Vereinsmitglieder des Veloclubs Baar-Zug freuen sich auf eine erfolgreiche, hof-

pd

fentlich sonnige und vor allem unfallfreie Rennradund Mountainbikesaison 2015 mit regelmässig geführten Gruppenausfahrten. Neue Mitfahrerinnen und -fahrer sind im Verein jederzeit herzlichst willkommen. Detaillierte Vereinsinformationen: www.vcbaar-zug.ch

Kampfsport

Grosse Ehre für Stephan Krellmann In Basel fand der Kampfsport-Grossanlass «Masters Hall of Honour and Fame Europe» erstmalig statt. Dabei wurde ein Baarer geehrt. Im Rahmen dieses Anlasses wurden Seminare von international bekannten Kampfkunst und -sport-Koryphäen angeboten. 200 begeisterte Teilnehmer liessen sich das nicht entgehen und schwitzten fleissig mit. Eine besondere Ehre wurde dem Baarer Stephan Krellmann zuteil, da er als einziger Jüngling in der Kampfkunst («nur» 30+ Jahre Kampfkunst-

Erhielt den «Oscar» der Kampfkunst: Stephan Krellmann. erfahrung) sein Wissen in der Schwertkampfkunst (Dae Ryeon Do Samurai) mit einer Gruppe von neugierigen Teilnehmern teilen durfte. Die Seminare wurden rege von allen Altersklassen besucht. Kinder, Erwachsene und 55+-Jährige

stärkten ihren Körper und kämpften ausdauernd bis zum Schluss. Eine geballte Ladung von Erfahrung und Techniken wurden ausgetauscht und vertieft. Als Höhepunkt wurden 25 Meister aus ganz Europa von der kompetenten Jury vom European Martial Arts Council beurteilt und mit Auszeichnungen geehrt. Darunter auch Stephan Krellmann (Dae Ryeon Do Samurai/Jung Do Kung Fu von der YunSong Akademie in Baar). Er erhielt den geschätzten WuShidoPreis für seine Verdienste um die Kampfkunst; dieser entspricht in etwa dem Oscar für Schauspieler. pd


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

EVENTS

Walchwil

Tag der offenen Tür in der Brutanlage

Veranstaltungskalender

JAHRESKONZERT JODLERDOPPELQUARTETT ZUG

Am Samstag, 18. April, um 20 Uhr findet das Jahreskonzert des Jodlerdoppelquartetts im Theater Casino Zug statt. Anschliessend ans Konzert Tanz und Unterhaltung mit der Mosi Musig bis 1.30 Uhr. Der Eintritt ist frei (Türkollekte). www.jodlerdoppelquartett-zug.ch

ERÖFFNUNG E-SCOOTERS ZUM GRATISTESTFAHREN

Am kommenden Samstag, 18. April, öffnet stromroller.ch seine Pforten an der Langgasse 24 in Baar für alle, die sich für Elektromobilität interessieren. Bei trockener Witterung. Infos zur Durchführung auf www.stromroller.ch

LIVE-REPORTAGE HIMALAJA

Vortrag vom Buchautor und Forschungsreisenden Bruno Baumann über die Königreiche zwischen Himmel und Erde. Am Mittwoch, 22. April, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. www.explora.ch

TAG DER OFFENEN TÜR ALZHEIMERVEREINIGUNG ZUG

Öffentliche Besichtigung der neuen Geschäftsräumlichkeiten der Alzheimervereinigung Zug. Austausch mit Vorstand in ungezwungener Atmosphäre. Am 22. April, um 19.30 Uhr, ALZ Zug, Gotthardstrasse 30 (2. Stock) in Zug.

TAG DER OFFENEN TÜR PRAXISGEMEINSCHAFT HUS IM LIECHT

Am Samstag, 18. April, von 10 bis 15 Uhr findet der Tag der offenen Tür in der Praxisgemeinschaft Hus im Liecht in der Aabachtrasse 32 in Zug statt. Neu ist der Büchertausch «bring ein Buch/hol ein Buch» rund um die Uhr zugänglich. Weitere Infos: www.hus-im-liecht.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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Diese Woche startet die Schifffahrtsgesellschaft Zugersee in die neue Saison. Jetzt können sich die Gäste auf dem Zugersee wieder verwöhnen lassen.

pd

Schifffahrt

Frühling auf dem Zugersee Sie legen wieder ab. Die Zuger Schifffahrtsgesellschaft startet in die neue Kurssaison und hält so einiges an kulinarischen und kulturellen Leckerbissen bereit. Nach den eher trüben Oster­ tagen scheint das warme Früh­ lingswetter wieder im Kanton einzukehren. So erwärmen die ersten Sonnenstrahlen den Zugersee für die bereits be­ gonnene Kurssaison der Schifffahrtsgesellschaft Zu­ gersee (SGZ). Denn seit ver­ gangenem Sonntag legen die Schiffe auf dem Zugersee wie­ der ab. Eingeläutet – oder bes­ ser eingefahren – wurde die Saison mit einem abwechs­

lungsreichen Saisoneröff­ nungsbuffet der Zürcher Kuli­ naria AG auf der MS «Zug» am Samstagabend.

beziehungsweise das MS «Rigi» am Wochenende mor­ gens erst um 9.45 Uhr vom Bahnhofsteg Zug ab, sodass den mit Zug oder Car ange­ reisten Passagieren genügend Zeit bleibt zum Umsteigen. Die auf diese Saison hin ein­ geführte neue Bestuhlung bietet den Gästen zudem eine komfortable Sitzgelegenheit an der frischen Seeluft. Wem dieser Morgenkurs indes zu

Neue Sitzgelegenheiten an der frischen Seeluft Zum Saisonauftakt wartet die Schifffahrtsgesellschaft Zug sowohl beim Fahrplan als auch bei ihren Angeboten mit einigen Neuerungen auf. So legt das MS «Zug» werktags Anzeige

Für Meetings mit Autobahnanschluss. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMyMwEAFn8mFA8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

früh ist, der wählt die kleine oder grosse Rundfahrt am Nachmittag. Dort kann man sich jeweils am Wochenende neu mit Crêpes oder Kuchen und Torten verwöhnen lassen. Auch musikalisch und kulina­ risch bringt die neue Saison verschiedene Höhepunkte: Am Freitag, 11. September, sorgen die Pissnelken für Stimmung. Liebhaber der fei­ nen Küche kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Mit Köstlich­ keiten aus Asien, Skandina­ vien, Europa und natürlich der Schweiz verwöhnt das Team der Zürcher Kulinaria AG während der ganzen Sai­ son alle seebegeisterten Gourmets. pd/nad Weitere Informationen sowie das vollständige Saisonprogramm unter www.zugerseeschifffahrt. ch

In der Brutanlage werden die Fischarten Rötel, Felchen, Hecht, Bach­ und Seeforellen erbrütet und aufgezogen. Vom befruchteten Ei bis zum weni­ ge Zentimeter grossen Jung­ fischchen gedeihen die späte­ ren Besatzfische im Schutz der Brutanlage. Im April ergeben sich die attraktivsten Einblicke in die Arbeit der Fischereiauf­ sicht, und es können die ver­ schiedenen Fischarten in unterschiedlichen Entwick­ lungsstadien beobachtet wer­ den. Die Anlage an der Zuger­ strasse 41, 6318 Walchwil, ist vom Mittwoch, 22. April, bis Freitag, 24. April, jeweils von 14 bis 19 Uhr für Besucherin­ nen und Besucher geöffnet. Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Die Besucherinnen und Besucher sind gebeten, mit dem Fahrrad oder dem öf­ fentlichen Verkehr (Bus Nr. 5, Haltestelle Walchwil, Hörndli) anzureisen. pd

Zug

Beethovens Sonate wird getanzt In der neuen Tanzproduktion der Company Karwan Omar werden Beethovens Klang­ kunst, seine Sinnfragen und ewige Suche nach Vollkom­ menheit zur Inspiration einer emotionalen tänzerischen Aus­ einandersetzung. Die Premiere findet am Donnerstag, 30. April, 20 Uhr in der Aula des Schul­ haus Loreto in Zug statt. Weite­ re Aufführungen: Freitag, 1. Mai, 20 Uhr, Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Theater­ pavillon Luzern. pd www.mondscheinsonate.ch www.companykarwanomar.ch

Ausstellung Cham

Familiäre Hommage an Clown Dimitri Unter dem Titel «DimiTRIge­ nerations» begeben sich gleich drei Generationen der Familie Dimitri auf Tournee. Gleichzei­ tig versteht sich das Programm als Jubiläums­Tournee und Hommage an den Vater und Nonno Dimitri, der im Septem­ ber seinen 80. Geburtstag feiern wird. pd Am 24. April um 20 Uhr gastiert die Künstlertruppe in Cham im Lorzensaal.

Eine Kunstreise von Zug über Wien bis nach Budapest In seiner neuen Ausstellung nimmt das Kunsthaus Zug die Besucher mit auf eine Sammlungsreise. Der Grundstein der Samm­ lung der Klassischen Moderne im Kunsthaus Zug geht zurück auf den österreichischen Bild­ hauer Fritz Wotruba. Dieser lebte während des Zweiten Weltkriegs mit seiner jüdi­

schen Frau in der Zuger Emi­ gration und kehrte nach Kriegsende wieder zurück nach Wien zurück. Das Kunst­ haus zeigt nun Skulpturen von Wotruba und solche von Schweizer Künstlern wie Hans Aeschbacher oder Hans­Peter von Ah.

Künstlerische Reisebegleiter und traditionelle Wiener Möbel Von Zug aus wird der Besu­ cher nach St. Gallen geführt, wo ihm bibliophile Bücher

der Erker­Presse gewidmet wurden. Für diese arbeiteten vor Ort jeweils ein bildender Künstler und ein Schriftstel­ ler oder Philosoph zusam­ men – darunter so klingende Namen wie Eugène Ionesco oder Antoni Tàpies und viele mehr. Die Exponate aus der Erker­ Presse führen einen weiter zu früheren Büchern aus der Wiener Moderne und schliess­ lich nach Budapest zu Péter Nádas. Beim ungarischen

Schriftsteller und Fotografen laufen Bild und Text parallel und kontrastieren sich gegen­ seitig.

Begleitung von Videoarbeiten aus Wien und Budapest Als künstlerischer «Reise­ begleiter» fungiert im Rah­ men des Projekts die Samm­ lung Christoph Rütimann mit Handlauf­Videoarbeiten, die auf Reisen nach und in Wien und Budapest entstanden sind. Gleich zwei Aspekte der

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Ausstellung noch bis zum Sonntag, 24. Mai, im Kunsthaus Zug. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr., Montag geschlossen. www.kunsthauszug.ch

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Sammlung greift das Werk von Heidulf Gerngross auf. Der renommierte Wiener Architekt und Designer entwirft Möbel. Im Kunsthaus ist er aktuell mit seinen Möbeln, Publikationen und seinen Arbeiten als Archi­ tekt vertreten. pd

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. April 2015 · Nr. 15

Donnerstag, 16. April, bis Mittwoch, 22. April Nicht verpassen Heinz de Specht: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Drei satirische Liedermacher präsentieren ihr Programm «Party». Tag der offenen Tür: Samstag, 8.30 bis 14 Uhr, Bibliothek Baar. Bibliotheksführungen, Katalogschulungen, Präsentation Angebot und Mitarbeitende, Kaffee und Gipfeli. Wohnüberbauung Vogelwinkel: Dienstag, 19 Uhr, Ziegelhütte.

Kind und Jugend

Diverses Bilder afrikanischer Kulturen im europäischen Raum: Donnerstag, 9 bis 10.15 Uhr, Donschtig-Träff in der Rathus-Schüür. Simon Krüsi, aufgewachsen in Nigeria, versucht zu ergründen, was Bilder über Afrika aussagen. Eintritt 10 Franken, inklusive Kaffee und Gipfeli.

Öffentlicher Informationsanlass der Korporation Baar-Dorf zum Bebauungsplan. Mit Ratsmitgliedern, Gemeindevertretern, Jurypräsidentin und Architekt des Siegerprojekts. De Gäldsepp: Mittwoch, 20 Uhr, Aula Allenwinden. Premiere des 37. Zuger Landjugendtheaters. Festwirtschaft und Tombola ab 19 Uhr, Reservation Montag bis Freitag, 18 bis 20 Uhr unter 041 750 30 18.

Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, CaféBäckerei Dorfplatz, Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist. Ausstellung von Brigitta M. Andermatt: Donners-

tag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Fotokünstlerin, die in Allenwinden aufgewachsen ist, zeigt Bilder, die von Klang und Poesie erfüllt sind.

Oldies Fever: Freitag, 21.30 bis 1.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4. Mit DJ Michel Richter.

Ausstellung Paul Stillhardt: bis Samstag, 10 bis 12 Uhr, bis Freitag auch 14 bis 18 Uhr. Brigitte Moser, Schmuckgalerie, Dorfstrasse 27. «Überwindung des Gegensätzlichen» von Paul Stillhardt, Metallarbeiten und Aquarelle aus dem Nachlass des Zuger Künstlers.

Konzert Erdpol: Samstag, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4. «Grey Sky Town» CD-Release-Tour, Eintritt frei, Kollekte, Bar geöffnet 19.30 bis 24 Uhr.

Samschtigsmärt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Erstkommunion: Sonntag, 10.30 Uhr, St. Wendelin, Allenwinden.

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr. sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 13 bis 21 Uhr. Livekonzert: mit A-dept, Samstag, 20.30 Uhr, Jugendcafé. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Mobile Skateanlage: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Event mit Musik und Kiosk, 17 bis 20 Uhr Normalbetrieb, auch Mittwoch, 14 bis 20 Uhr, vor der Rainhalde Inwil. Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Und was machen Sie mit Ihrem Altpapier? Legen Sie es doch zur Seite für die nächste Sammlung. Die Baarer Schulen holen das Altpapier gerne ab! Sammlungsresultat März 2015: 66 Tonnen (Vorjahr: 53 Tonnen).

Senioren

Sport

Wortgottesdienst: mit Kommunionfeier, Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar nach Gisikon-Root. Wanderung entlang Reussufer zirka 1.15 Stunden, Kaffeehalt im Restaurant Oasis in Root. Weiterwandern über Leisibach nach Buchrain Station SBB, zirka 1 Stunde, 11.21 Uhr ab Buchrain. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Gedächtnistraining: mit Rita den Otter, Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von Pro Senec tute. Auskunft: 041 760 48 80.

Naturfreunde Baar: Sonntag, Treffpunkt 6.55 Uhr, Bahnhof Baar, Gleis 3. Marschzeit zirka 5 Stunden, Möglichkeit zu kürzen zirka 2 Stunden. Wanderschuhe, der Witterung angepasste Kleidung Verpflegung aus dem Rucksack mitnehmen. Anmeldung: cornelia.m.bischof@ bluewin.ch. Auskunft 044 767 05 15 oder 079 518 40 90. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von Pro Senectute, Auskunft 041 761 49 78. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Cartoon Johan Duque

Kino Fast and Furious 7 Dritte Woche. Weltweit erfolgreiches Actionfranchise. Mit dabei sind wieder alle Mitglieder der Stammbesetzung. Auch Paul Walker ist in seinem letzten Auftritt auf der grossen Leinwand zu sehen. Als neuer Bösewicht tritt dabei niemand Geringeres als Jason Statham auf den Plan. Täglich 16.45 und 20.15 Uhr. Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Home 3D Vierte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Galaktisches Animationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen, das auf

Wortwitz, Situationskomik und komische Figuren setzt. Donnerstag, Freitag, Sonntag und Dienstag, 14.30 Uhr, 3D-Deutsch. Ab 3 Jahren.

Der Kaufhaus Cop 2 Zweite Woche. Paul Blurt ist aufgestiegen und spielt nun in der Oberliga der Sicherheitsleute: In Las Vegas darf er ein Hotel und Casino bewachen. Langweilig wird es nicht, denn schon bald nimmt er es persönlich mit einer Gangstergruppe auf, die am liebsten die ganze Stadt ausrauben würde. Samstag, Montag und Mittwoch, 14.30 Uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.


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