Zugerbieter 20150422

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PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 110

Mittwoch, 22. April 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für energieeffiziente Gebäudehüllen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>

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Kantonsfinanzen

Spardruck: Institutionen wappnen sich sprochen werden kann. Doch riskiert der Sonnenberg nicht, dass die gemachten Einsparungen bei den Verhandlungen für die nächste Leistungsvereinbarung ignoriert werden? «Die Massnahme ist vermerkt, und wir rechnen damit, dass sie bei den Neuverhandlungen entsprechend berücksichtigt werden», sagt Wigger und lobt die Regierung für die guten und transparenten Informationen zum Sparprogramm. Wichtig für den Sonnenberg werde es sein, dass nicht nur über Kosten, sondern auch über das Angebot gesprochen werde. «Im Zentrum müssen die Schüler und ihre Entwicklungsmöglichkeiten stehen. Es bedarf einer guten und transparenten Zusammenarbeit, um rasch und zielgerichtet gute Lösungen zu erarbeiten.»

Das vom Kanton geplante Entlastungsprogramm wird Auswirkungen auf Institutionen wie Zuwebe und Sonnenberg haben. Wie rüsten Sie sich dafür? Claudia Schneider Cissé

«Wir haben grossen Respekt vor den möglichen Konsequenzen», gibt Antonio Gallego, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe), unumwunden zu. Die Finanzdirektion hat erstmals im November 2014 über das vorgesehene Entlastungsprogramm informiert. Am 23. März trafen sich alle Leistungs- und Subventionspartner mit Vertretern des Regierungsrates zu einer ersten Sitzung zum Thema. Mitte April wurden dann alle Institutionen, die mit dem Kanton eine Leistungsvereinbarung haben, von der Direktion des Innern zu einem Informationsanlass eingeladen. «Was das für die Zuwebe konkret bedeuten wird, wissen wir allerdings erst in der zweiten Junihälfte», so der Geschäftsleiter.

Konstruktive Überlegungen sollen der Zuwebe was bringen Um sich zu wappnen, hat die Zuwebe eine Standortbestimmung gemacht. «Es gab ein Brainstorming, dabei waren auch die Abteilungs- und Teamleiter», erklärt Gallego. Die Arbeitsgruppen befassten sich mit den Bereichen Sparen, Mehreinnahmen und Synergien. «Mir hat es sehr gefallen, dass es kein Gejammer gab», lobt Gallego. Alle hätten sich überlegt, was die Zuwebe machen könnte, um sich im Markt besser zu positionieren. Diesen Aspekt wolle man fördern. Trotzdem: Sollte der Kanton von der Zuwebe fordern, zehn Prozent zu sparen, hat die Institution eine grosse Heraus-

Michael Winteler arbeitet in der Schreinerei der Zuwebe. Die Zugerische Werkstätte für Behinderte will ihre Marktposi­ tionierung weiter verbessern, um den Sparauftrag des Kantons wenigstens teilweise auffangen zu können. pd forderung zu bewältigen. Die bestehende Leistungsvereinbarung läuft Ende 2016 aus.

Sonnenberg hat bereits Massnahmen ergriffen «Das heisst, wir haben die nötige Zeit, die Massnahmen nächstes Jahr aufzugleisen. Wir möchten mögliche Forderungen als Chance nehmen», versucht Antonio Gallego positiv in die Zukunft zu blicken und betont: «Ich erlebe das Departement des Innern als rücksichtsvoll und sachlich

modell verändert. «Wir passten die Anzahl Lektionen an die Stundentafel des Kantons Zug an», so Wigger. Sie hätten sich das sehr genau überlegt und aus verschiedenen Blickwinkeln beurteilt. Die Veränderung im Schulunterricht wird durch Angebote des Bereiches Wohnen ergänzt. Die externen Schüler können ebenfalls von diesem Angebot profitieren. Man habe darauf geachtet, dass den individuellen Bedürfnissen der Kinder auch künftig bestmöglich ent-

wie menschlich kompetent.» Armando Wigger, Leiter Zentrale Dienste beim Heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg, sagt auf Anfrage: «Sparmassnahmen der öffentlichen Hand sind seit langem ein Thema. Wir haben uns daher für die Verhandlungen zur Leistungsvereinbarung 2015/2016 bereits im November 2013 Gedanken über die Kostenstruktur unserer Institution gemacht.» Um die Kostenoptimierung zu erreichen, wurde das Schul-

Mögliche Auswirkungen auch auf die Altersheime Für die Langzeitpflege ist zwar nicht der Kanton zuständig, sondern die Gemeinde. Dennoch hat Johannes Kleiner, Leiter der Altersheime Baar, auch Befürchtungen und erklärt: «Der Kanton definiert, welche Häuser wie viele Pflegebetten haben dürfen, die dann über die Krankenkasse abgerechnet werden können.» Dadurch habe der Kanton Steuerungsmöglichkeiten. Möglich sei auch, dass beispielsweise nicht mehr Einzel-, sondern Doppelzimmertaxen für Bewohner mit Ergänzungsleistungen zum Standard erklärt werden. In der Praxis nimmt Kleiner zur Kenntnis, dass die Erwartungen an die Altersheime steigen, etwa im Hinblick auf die Anzahl Ausbildungsplätze und auf die Betreuungszeit für die Auszubildenden. «Da gibt es viel Druck, aber bei der Entschädigung hapert es dann», gibt Kleiner zu bedenken.

Sicht der Gemeinde Einsparungen sieht der Kan­ ton auch bei den Ergänzungs­ leistungen (EL) vor. Heimbe­ wohner, die vermögend sind, sollen eine höhere Eigenleis­ tung an die Heimkosten er­ bringen müssen. Dadurch wird ihr Vermögen schneller abgebaut. «In der Zuger Ge­ setzgebung ist festgehalten, dass ein Heimaufenthalt nicht zum Sozialhilfebezug führen darf», erklärt Berty Zeiter, Sozialvorsteherin der Gemeinde Baar. «Wenn die EL­Obergrenze nicht mit den Tarifen der Heime überein­ stimmt, müssen die Pflege­ plätze für mittellose Per­ sonen zusätzlich von der Gemeinde finanziert werden, oder EL­Bezüger müssen wieder mit Zweierzimmern vorliebnehmen.» Ausserdem kann der Kanton seine kantonal geregelten Zuschüsse für die EL, die er bisher im Hinblick auf die hohen Lebenshaltungskos­ ten im Kanton gewährt hat, senken. «Daraufhin wird die Gemeinde mehr sogenannte Überbrückungshilfe leisten müssen», sagt Zeiter. «Wir Sozialvorsteher sind uns be­ wusst, dass da einiges auf uns zukommt, und bringen das in die Diskussion mit der Regierung ein.» Widerstand zeigen die Ge­ meinden nicht zuletzt, weil Steuererhöhungen in den Ge­ meinden zum Thema gewor­ den sind. Dies jedoch nicht beim Kanton. Im Gegenteil: Mit der Unternehmenssteuer­ reform 3 gewährt der Kanton eine weitere Senkung. «Wir kämpfen dafür, dass sich der Kanton nicht aus der Verant­ wortung nehmen kann und auf Kosten der Schwächsten gespart wird», verspricht Berty Zeiter. csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

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NEIN Erbschaftssteuer zur neuen

«Kaum ein Kanton kennt mehr eine Schenkungs- und Erbschaftssteuer bei direkten Nachkommen. Nun soll dies der Bund wieder einführen? Ich bin gegen diese neue Steuer und die Schwächung der Kantone!» <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tzQ0NQMAoDYR5A8AAAA=</wm>

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Petra Gössi

Nationalrätin FDP

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Concordia Baar Schneesport

Kolpingfamilie

Baarer im Pistenglück

Sie verhalfen wieder zu Perspektiven

Die Schneesportlehrer von Concordia können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Auch in diesem Winter bot die Concordia-Baar-Schneesportschule die seit Jahren beliebten Schneesportkurstage an. Da der Schnee im Dezember nicht wie geplant fallen wollte, mussten die ersten zwei Kurstage leider abgesagt wer-

den. Dennoch konnten wenigstens drei von fünf Kurstagen erfolgreich und ohne Unfälle durchführt werden. Die über 130 Kinder und Jugendlichen kamen so zum Vergnügen, das Ski- und Snowboardfahren auszuüben. Mit fachkundigen Ski- und Snowboardlehrern, von denen auch einige eine J & S-Ausbildung besitzen, wurde im Alpthal, Skigebiet Brunni-Hagenegg, in den Klassen Ski-Kindergarten, Swiss Snow League Ski und Snowboard

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Sie konnten trotz Schneemangel drei von fünf Kurstagen durchführen.

pd

unterrichtet. Es wurde an verschiedenen Schwung- und Fahrtechniken gefeilt, und die Kleinsten durften sich spielerisch an Schnee, Ski und Snowboard gewöhnen. Die Eltern sowie Lehrer waren am letzten Kurstag beeindruckt, wie erfolgreich die Kinder und Jugendlichen die Pisten mit Ski oder Snowboard herunterfahren konnten. Am 14. März durften dann die Baarer Schneesportlehrer selbst ihr Können unter Beweis stellen, nämlich als Gastclub beim Skiclub Attinghausen im Skigebiet Brüsti. Bei herrlichen Wetter- und Schneebedingungen nahmen die Schneesportler von Concordia am Clubrennen teil. Zum Abschluss ging es eine Woche später nach Elm auf die Piste, um die Wintersaison der Schneesport-Schule ausklingen zu lassen. Trix Schärer, Concordia Baar Schneesport

Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77. Jahresabo

Veloclub Baar-Zug

Rennfahrerreglement angepasst

Die Kolpingfamilie konnte über 14 000 Franken an soziale Projekte spenden. Einer der Höhepunkte der Generalversammlung der Kolpingfamilie Baar von Ende März war die Partnerschaftsbezeugung mit der Kolpingfamilie Millennium Timisoara in Rumänien. Aus dem Erlös der Altkleidersammlung wurde ein Betrag von 8000 Franken für die Bastelwerkstatt, die zum Gartenprojekt in Caransebes, Rumänien, gehört, gesprochen. Ziel dieses Projekts ist es, die Menschen mit Behinderung auch über die Wintermonate zu beschäftigen und ihnen so eine Perspektive für die Zukunft zu geben.

Drei Mitglieder erhielten eine goldene Nadel für ihre Treue Auf der Reise, welche die Kolpingfamilie Baar letzten Herbst durch Rumänien machte und dabei auch das Projekt in Caransebes besuchte, wurde allen die Wichtig-

keit dieses Engagements klar. Es konnten auch noch weitere Beiträge an die Stiftung St. Martin, Baar, an die Multiple-Sklerose-Stiftung Zug und an das Projekt von Pius Graf, einem weitern Baarer, der sich in der Projektarbeit in einem fernen Land, dem Aufbau eines Altersheims in Costa Rica, betätigt, gesprochen werden. Auf Antrag eines Mitglieds wurde auch ein Betrag für die Unwetterkatastrophe in Neuseeland bestimmt. An der Versammlung konnten so über 14 000 Franken an Sozial- und Entwicklungshilfeprojekte im In- und Ausland vergeben werden. Eine weitere freudige Aktion konnte der Präsident Christoph Pfister an der Versammlung vornehmen, indem er drei Mitglieder mit der goldenen Nadel für 50-jährige Vereinstreue ehren durfte. Frowin Andermatt, Fritz Schnarwiler und Alois Müller nahmen die Nadel mit Freude entgegen. Christoph Pfister, Kolpingfamilie Baar

Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner

Der Veloclub Baar-Zug traf sich im «Incontro» zur 106. Generalversammlung.

Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Die 106. ordentliche Generalversammlung wurde trotz des ausserordentlichen Traktandums «Rennfahrerreglement» nicht so zahlreich wie erhofft besucht. Trotzdem wurde das neue Rennfahrerreglement kontrovers diskutiert und mit verschiedenen Anträgen angepasst. Der Veloclub Baar-Zug hat nun die professionelle Grundlage, damit der Profimountainbiker Nicola Rohrbach die nötige

Unterstützung erhält, um für unseren Veloclub eine erfolgreiche Saison 2015 absolvieren zu können. Nicola Rohrbach kann bereits einen tollen vierten Platz am Team Andalusia Bikerace verbuchen. Die übrigen Traktanden wurden einiges schneller behandelt. Unter Varia wurde der Versammlung die Zugerberg-Classic vorgestellt. Der Hintergrund dafür war, dass das jetzige Organisationskomitee (OK) der ZugerbergClassics eine Nachfolgeregelung sucht. Mittelfristig werden alle ihre OK-Tätigkeit beenden. Die Generalver-

sammlung hat entschieden, dass sich unser Verein für die Mitarbeit im OK bemühen soll, damit dieser Zuger Event nicht verschwindet. Abklärungen seitens des Veloclubs Baar-Zug sind nun am Laufen. Der Kassier Jürg Niklaus hat nach drei Jahren sein Amt abgegeben, für ihn wurde neu Iain Mathews zum Kassier gewählt. Weiter wurde Christine Bühler für den Bereich Sportliches und Frauen, Reto Maissen als Aktuar und Ivo Hunn als Präsident bestätigt. Reto Maissen, Aktuar Veloclub Baar-Zug

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Für ihre 50-jährige Vereinstreue wurden Fritz Schnarwiler (von links), Frowin Andermatt und Alois Müller geehrt.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

Urgeschichte

Kinderkrippe

Archäologie und Denkmäler in Baar

Aktuell

Drittes Nest für die Spatzen

Wieder viel Action auf dem «Robi»

Die Baarburg steht stellvertretend für die reiche Geschichte der Gemeinde Baar. Die Anhöhe erhielt ihre Form durch die Gletscher der letzten Eiszeit. Ihr Name ist keltischen Ursprungs und führt in vorchristliche Zeit, als eine vermögende Adelsschicht die Anhöhe bewohnte. Auch für die römische Epoche ist eine intensive Besiedlung des Baarer Hausbergs nachgewiesen. Davon zeugt eine BronzeStatuette des Gottes Merkur. Auch der Baarboden ist reich an archäologischen Zeugnissen. Diese reichen zurück in die Bronzezeit und die Jungsteinzeit, in die Epoche der ersten Bauern. Letzte Überreste von Grubenhäusern und Pfostenbauten sowie ein Friedhof bei der heutigen Kirche St. Martin bezeugen den frühmittelalterlichen Ortskern. Das im Jahre 2000 entdeckte Gräberfeld an der Früebergstrasse dürfte zu einer anderen Siedlung gehört haben. 208 Skelette und rund 5000 Funde bieten faszinierende Einblicke in eine längst vergangene Epoche. Darunter befinden sich auch erste Belege für das Christentum. Eine vollständig ausgemalte Wohnstube an der Leihgasse konnte im Sommer 2010 buchstäblich in letzter Minute vor dem Abbruch gerettet werden. Sie ist ein eindrückliches Zeugnis der dörflichen Wohnkultur um 1520. Über solch interessante Erkenntnisse aufgrund von Ausgrabungen in Baar wird Stefan Hochuli, Leiter des kantonalen Amts für Denkmalpflege und Archäologie, am 6. Mai im Rahmen der Jahresversammlung der Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte ein Referat halten. Im Anschluss an den öffentlichen Vortrag offeriert die Gemeinde Baar einen Apéro. pd Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

Die Kinderkrippe Spatzennest wird ausgebaut. Mit viel Herzblut eröffnet das Team nächsten Monat den dritten Standort. Nadine Schrick

«Ässe, es gid Zvieri», heisst es in der Kinderkrippe Spatzennest 1, als die Uhr nachmittags halb vier schlägt. Die Küche hält für jedes Kind ein Plätzchen bereit, die Trinkflaschen sind in Form von Herzetiketten mit den Namen der Sprösslinge angeschrieben. Mit so viel Liebe zum Detail ist auch der Rest des Hauses eingerichtet. Die gute Seele des Hauses und kreative Krippenleiterin Monika Troxler steckt hinter dieser kreativen gestalterischen Arbeit. Dass sie nicht nur ein Händchen für das Handwerkliche hat, sondern auch die Betreuung der Kleinsten mit Leidenschaft ausführt, ist auf den ersten Blick erkennbar. «Die Arbeit verlangt sehr viel Ausgeglichenheit und Einfühlungsvermögen und fordert einen täglich», so Monika Troxler. «Ich liebe es aber, mit den Kindern zusammenzuarbeiten. Ich denke, wir kommen alle hier zur Arbeit, weil wir das lieben, was wir tun.»

Ausbau der Kinderkrippe zum 20. Jubiläum Bereits seit 20 Jahren kümmert sich das Team um die Kleinsten. Insgesamt verfügt die Krippe bisher an zwei Standorten über sechs Fachpersonen und bis zu acht Praktikantinnen. Nun haben sich jedoch die gesetzlichen Bestimmungen verschärft. Es wird mehr Platz für jedes Kind benötigt. «Da wir sehr viele Anmeldungen haben und Kinder bis zu 18 Monaten gesetzlich eineinhalb Plätze einnehmen, mussten wir unsere Krippe auf das Spat-

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Mit dem Ende der Frühlingsferien beginnt die Saison auf dem Abenteuerspielplatz Robi im Jöchler. Den Auftakt macht der Märlinachmittag für Kinder ab vier Jahren am kommenden Freitag, 14 bis 16 Uhr. Am Samstag, 13.30 bis 17 Uhr, startet wieder der Hüttenbau für alle Kinder im Schulalter. Am Samstagvormittag ist der «Robi» mit einem Stand am Samschtig-Märt vertreten. Und am kommenden Mittwoch sind Kinder im Schulalter eingeladen, ein eigenes Windspiel aus bunten Trinkhalmen zu basteln. Das detaillierte Programm findet man auf www.robi-baar.ch. csc

Demnächst Lernen Sie, Ihr Handy zu nutzen

Sie kümmern sich mit Leidenschaft um die kleinsten Bewohner von Baar. Geschäftsführer Josef Iten, die beiden Foto Nadine Schrick Praktikantinnen Emel Yildirim (links) und Carolina Santo sowie Krippenleiterin Monika Troxler. zennest 1 Plus erweitern. Dieses wird ab dem 1. Mai in Betrieb genommen und mit einem Jubiläumsapéro gefeiert», erklärt Geschäftsführer Josef Iten. Dort werden Kinder bis 36 Monate betreut werden können. Die Idee und das Konzept bleiben dabei die gleichen. Ab August werden dann auch drei Lernende und vier weitere Angestellte anwesend sein.

Stand sein werden wie jetzt», so Iten, der mit seiner mittlerweile verstorbenen Frau, einer Kinderkrankenschwester, vor 20 Jahren das Spatzennest ge-

«Ich denke, wir kommen alle hier zur Arbeit, weil wir das lieben, was wir tun.»

Anfängliches Defizit soll sich nach kurzer Zeit ausgleichen Momentan ist die Krippe zu 70 Prozent ausgelastet. Ein dritter Standort bedeutet aber auch mehr Personal und Kosten. Josef Iten ist sich trotz Vorfreude bewusst: «In den ersten Jahren werden wir bestimmt ein Defizit haben. Dennoch hoffen wir, dass wir danach auf dem gleichen finanziellen

Monika Troxler, Krippenleiterin Spatzennest 1 gründet hatte. «Mit einer Kinderkrippe macht man kein grosses Geschäft. Wir machen diesen Beruf aus Leidenschaft.» Das Spatzennest ist eine private Krippe, die von der Gemeinde nicht subventioniert wird. «Momentan

bringen also vor allem finanziell bessergestellte Eltern ihre Kinder in unsere Krippe», erklärt Iten weiter. Die Betreuungsgutscheine, welche ab kommendem Jahr eingeführt werden, werden dennoch eine grosse Bedeutung für das Spatzennest haben. «Mit den Betreuungsgutscheinen werden dann auch Familien mit kleinerem Einkommen ihre Kinder zu uns bringen können», erklärt Josef Iten. «Sie sind somit nicht mehr darauf angewiesen, ihr Kind in eine subventionierte Krippe zu bringen. So freuen wir uns auf ganz viele weitere kleine Spatzen, die wir in unser Nest aufnehmen können», lacht Josef Iten. Jubiläumsapéro: Samstag, 2. Mai, 10 bis 14 Uhr, Spatzennest 1 Plus, Salvemattweg 8.

Am 2. Mai findet bereits der dritte Handy-Workshop statt. Organisiert wird er von der Fachstelle Kind und Jugend. Im Workshop vermitteln Jugendliche ihr Wissen rund ums Handy an Seniorinnen und Senioren. Einerseits lernen so die Anwesenden, ihr Handy besser zu verstehen und fühlen sich sicherer im Umgang damit, andererseits fördert der Workshop den Austausch und ermöglicht Begegnungen zwischen den Generationen. pd Samstag, 2. Mai, 10 bis 12 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Abendvortrag von Pater Martin Werlen

Der ehemalige Abt des Klosters Einsiedeln referiert am 8. Mai über das Thema «Eine Kirche, in der alles klar ist, ist nicht katholisch». Anschliessend bleibt Zeit für den Dialog mit dem Publikum. Der Eintritt kostet 25 Franken. pd Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr, Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

Freestyle

Freiheit auf Brettern Wenn die Skisaison endet, beginnt für Mike Rageth das Training auf der Wasserschanze in Mettmenstetten. Claudia Schneider Cissé

Der Baarer Freestyler Mike Rageth in Aktion: Er zeigt akrobatische Einlagen auf seinen Ski.

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Fussball

In diesem Winter ist Mike Rageth schon zwei Mal von Samsung Perspactives zum Rocket of the Day gekürt worden (Bild). Mit diesen Auszeichnungen wurde das Talent des 13-jährigen Baarers im Freestyle gewürdigt. «Mir gefällt beim Freestyle, dass es keine Regeln gibt», schwärmt der junge Kantischüler. «Man kann immer neue Sachen ausprobieren, seine eigenen Tricks und Styles zeigen.» Dabei orientiert sich Mike Rageth an Profis wie Gus Kenworthy. «Der wurde an der Olympiade Zweiter. Seit letztem Jahr ist Freestyle eine Olympia-Disziplin», klärt Mike Rageth auf. Seine eigene Spe-

zialität ist der Cork 900, eine Zweieinhalbdrehung schräg in der Luft.

Im Durchschnitt alle zwei Wochen ein Wettbewerb Im Winter ist der junge Baarer so oft wie möglich auf der Piste, meistens in speziellen Snow Parks wie in Laax. Während der Saison finden regelmässig an verschiedenen Orten in der Schweiz Wettbewerbe statt, bei denen man Punkte für die Gesamtwertung sammeln kann. Für die Teilnahme an den Wettkämpfen muss ein Startgeld bezahlt werden. Das betrage so um die 20 Franken. Hinzu kommen Kosten für die Bahnen. Seine Ski erhält er von einem Sponsor zur Verfügung gestellt. Mehr als sie auf dem Podest zeigen, muss er dafür nicht tun. «Die Ski sind hinten wie vorne gebogen und etwas weicher als üblich», erklärt der Sportler. Zwei Mal wöchentlich im Training in Mettmenstetten Mit seinen beiden Tagessiegen ist Rageth gut aufgestellt. Erst im Sommer 2013 hat er mit dem Freestyle-Training

begonnen. Zwei Mal pro Woche ist er im Trainingscenter Jumpin in Mettmenstetten. Im Gegensatz zur Piste gibt es auf der Schanze klare Regeln, strenges Aufwärmen und genaues Befolgen der Instruktionen des Trainers. «Im Sommer hole ich mir das Rüstzeug, um im Winter voll Gas geben zu können», sagt Mike Rageth. Nicht zuletzt diese Mischung

«Mir gefällt beim Freestyle, dass es keine Regeln gibt.» Mike Rageth, Freestyler

von seriösem Training im Sommer und freiem Umsetzen im Winter macht für den jungen Sportler die Faszination des Freestyles aus. Ab und zu kann Mike Rageth aber selbst im Hochsommer dem Reiz des Schnees nicht widerstehen und macht sich auf den Weg in den ewigen Winter, beispielsweise in Saas Fee.

Kunstrad

Auf Kurs in Richtung Aufstiegsspiele Sie wollen aufs Podest rollen Die Lättich-Elf bezwang ein bescheidenes Meggen deutlich mit 0:5 Toren. Den Schwung vom Cup-Sieg und somit die erreichte Halbfinal-Qualifikation galt es in die Meisterschaft mitzunehmen. Lange 40 Minuten mussten sich die Lättich-Kicker im Auswärtsspiel in Meggen in Geduld üben. Erst kurz vor der Pause schlug der Leader aus Baar gnadenlos zu.

Dann aber traf der gefoulte Mehidic zum 0:3 In der 43. Minute versuchte sich Simon Imbach mit einem Weitschuss. Aus gut 35 Metern landete der Ball im «Chrüzli». Ein sehenswertes Euro-Goal gelang dem Baarer Abwehrspieler. Nur zwei Zeigerumdrehungen später zappelte der Ball erneut im Megger Tor. Erwin Birchler setzte sich auf dem rechten Flügel energisch durch und bediente Mumi Mehidic. Der Abschluss von Baars Torjäger landete genau vor den Füssen von Marco Weiss, der den Abpraller nur noch über die Torlinie schieben musste.

Nach dem Seitenwechsel war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die endgültige Entscheidung in dieser Partie fallen sollte. In der 65. Minute lancierte Baars Hüter Zimmermann einen Gegenangriff. Der eingewechselte Schenker tankte sich durch und spielte den im Zentrum wartenden Mumi Mehidic an. Dieser wurde im Strafraum unsanft von den Füssen geholt. Das Verdikt lautete Strafstoss. Die Verantwortung für den Penalty übernahm der Gefoulte selbst. Baars Topskorer erhöhte den Spielstand zum entscheidenden 0:3.

Ein Zuger Derby wird nun erwartet Kurze Zeit später (71.) trug sich der jüngste Lättich-Kicker, Lukas Bulut, ebenfalls in die Torschützenliste ein. Bulut liess seinen Gegner mit einer Körpertäuschung aussteigen, und Meggens Tormann Grüter hatte gegen den Gewaltsschuss von der Strafraumgrenze unter die Querlatte keine Abwehrchance. Den Schlusspunkt in dieser Partie setze Melky Schenker (79.). Nach einem Eckball behielt Schenker im Strafraum-

gewühl die Übersicht und drosch das runde Leder aus kurzer Distanz zum Endresultat von 0:5 in die Maschen. Am Samstag, 25. April, kommt es um 17 Uhr im heimischen Lättich zum wegweisenden Spitzenspiel und Zuger Derby gegen die Chamer Reserven. Die zweite Mannschaft des SC Cham belegt den zweiten Tabellenrang und pflegt einen schnörkellosen Fussballstil. Das junge Team von Marco Spiess ist stets vorbereitet und spielt in jeder Saison um die Tabellenspitze mit. Man darf gespannt sein, welches Team im Spitzenkampf die Oberhand behält. pd

Match-Telegramm FC Meggen – FC Baar 0:5. Tore: 43. Imbach 0:1, 45. Weiss 0:2, 65. Mehidic 0:3 (Foulpenalty), 72. Bulut 0:4, 79. Schenker 0:5. FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach; Birchler, Ma­ zenauer, Ammann (61. Schen­ ker), Martins Almeida (51. van Ophem); Bulut (74. Marano), Mehidic, Weiss.

Der Junioren-Länderkampf Schweiz – Deutschland findet am kommenden Samstag in Baar statt. Rahel Lustenberger

In der Schweizer Delegation sind fünf Sportlerinnen der Kunstradfahrer ATB Baar mit dabei. Leana Hotz startet in der Kategorie der Einer-Juniorinnen, Vanessa Hotz, Stefanie Moos, Anja Schelbert und Ellen Stangier vertreten die Schweiz in der Kategorie Vierer-Kunstradfahren. Die fünf haben in ihrer Kategorie die Qualifikation für sich entscheiden können; sie alle vertreten auch die Schweiz an den JuniorenEuropameisterschaften in Nufringen im kommenden Mai.

Über zehn Stunden Training pro Woche Für Vanessa, Stefanie, Anja und Ellen ist es die erste Qualifikation für einen internationalen Grossanlass. Leana darf die Schweiz zum zweiten Mal an den Europameisterschaften vertreten. Ihre Kür hat sie dank intensivem Training um über

Sie nehmen am Länderkampf teil (von links): Stefanie Moos, Ellen Stangier, Leana Hotz, Anja Schelbert und Vanessa Hotz vom ATB Baar. zehn Punkte aufgestockt. Über zehn Stunden, auf fünf Einheiten verteilt, trainiert die Kantonsschülerin wöchentlich. Für ihre Leidenschaft verzichtet sie auf vieles. Doch weiss sie, das Wichtigste bleibt die Freude am Sport. Denn nur wer sich aufs Training freut, kann Höchstleistungen im Training und auch im Wettkampf vollbringen.

Der Traum von der Goldmedaille rückt näher Für die vier Mannschaftssportlerinnen ist eine Medaille das Ziel an den Europameisterschaften, geträumt wird von der goldenen. Der Hauptgeg-

ner der vier ist die Mannschaft aus Deutschland. Beide Teams bringen nahezu gleich viele Punkte als Voraussetzung mit. In der Kategorie der EinerJuniorinnen ist das Starterfeld an den Europameisterschaften dichter. Sportlerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fahren auf fast gleichem, hohem Niveau. Die Sportlerinnen aus Baar freuen sich jetzt auf nächsten Samstag. Sie möchten ihr Können der Zuger Bevölkerung zeigen und auf dem Rad eine möglichst gute Figur machen. Samstag, 25. April, ab 13 Uhr, Turnhalle Dorfmatt. Eintritt frei.

Zum Gedenken DANKE allen, die unserem Mami

Todesfall

pd

Paula Herrmann-Hegglin <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDM3NAAAI-_BWg8AAAA=</wm>

Allenwinden 18. April Helmuth Groner-Gebistorf, geboren am 4. Juni 1934, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstras­ se 27A . Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

in ihrem langen und erfüllten Leben Gutes getan haben in Worten, Taten, Gesten und Gedanken, allen, die sie gepflegt, besucht und auf ihrem letzten Weg begleitet haben, für den würdigen Abschiedsgottesdienst in der Friedhofkapelle, für die Blumen, Karten, Spenden und sonstigen Zuwendungen. Danke allen, die sie in guter Erinnerung behalten.

13. April Baar Rosalia Freimann-Rüttimann, geboren am 26. Mai 1915, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Baar, im April 2015

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Die Trauerfamilien


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

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Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 22.04.2015 Donnerstag 23.04.2015 Montag 27.04.2015 Dienstag 28.04.2015 Donnerstag 30.04.2015 Dienstag 05.05.2015 Mittwoch 06.05.2015

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Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

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Öffentliche Auflage Richtplan Verkehr – Überarbeitung 2015 Im Rahmen der letzten Ortsplanung 2005 wurde im kommunalen Richtplan Verkehr die Prioritätensetzung zur Umsetzung der Massnahmen und Handlungsanweisungen zur Verkehrsabwicklung definiert. Seit dem Erlass des Verkehrsrichtplans sind viele Handlungsanweisungen bereits umgesetzt worden. Bei einigen anderen besteht derzeit Anpassungs- und Handlungsbedarf. Der Richtplan Verkehr ist deshalb und aufgrund der Ergebnisse aus der Motion Tangente Zug/Baar–Rigistrasse überarbeitet worden. Der Richtplan Verkehr ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Richtplan Verkehr mit Handlungsanweisungen – Überarbeitung 2015, Massstab 1: 5000 Orientierender Bestandteil 2. Erläuternder Bericht zur Überarbeitung des Verkehrsrichtplans 3. Änderungsplan zum Richtplan Verkehr 4. Beschluss des Gemeinderates vom 2. Juli 2014 5. Kantonale Vorprüfung vom 13. Oktober 2014 6. Beschluss des Gemeinderates vom 15. April 2015 Die Auflage erfolgt vom Freitag, 24. April 2015, bis und mit Dienstag, 26. Mai 2015, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr bzw. 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar, www.baar.ch, einsehbar. Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Richtplan Verkehr ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Richtplan Verkehr wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

Melden Sie sich unter www.sackgeldjobs.ch/baar an, und finden Sie Entlastung für Ihren Alltag. Bei Fragen gibt die Fachstelle Kind und Jugend gerne unter Telefon 041 769 01 69 oder via E-Mail an markus.trachsel@baar.ch Auskunft.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Klimaweg Gottschalkenberg – ein lohnendes Ausflugsziel! Wer den Klimaweg geht, soll nicht das Fürchten lernen, sondern Kraft und Vertrauen schöpfen. Der Zuger Klimaweg auf dem Gottschalkenberg ist ein Rundweg von gut 2 Kilometern. An diesem Weg wurden letzten Frühling 10 Stationen mit Denkanstössen zum Klimawandel aufgebaut. Zum Beispiel steht an Station 8 eine Holzbeige mit einem Loch – ungewohnt. Wir schauen hindurch und sehen, was wir ohne Guckloch nicht sehen könnten. Die Holzbeige bildet eine Mauer. Und Mauern halten uns auf – normalerweise. Wenn wir vor Mauern stehen, kehren wir um – normalerweise. An dieser Station wird uns wieder bewusst, dass hinter jeder Mauer eine neue Welt mit neuen Möglichkeiten liegt. Besuchen auch Sie diesen besonderen Erlebnispfad. Broschüren liegen im Foyer des Gemeindehauses auf. Der Klimaweg wurde von der Energiestadt Baar unterstützt und wird Ende 2016 wieder abgebaut.

Prämienverbilligung Das Formular zur Beantragung der Prämienverbilligung kann noch bis spätestens 30. April 2015 beim Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, eingereicht werden. Bitte beachten Sie, dass dem Gesuch alle Kopien der am 1. Januar 2015 gültigen Versicherungspolicen nach KVG (Grundversicherung) beigelegt werden müssen. Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird den Versicherten im Verlauf des Jahres mit einer Verfügung durch die Ausgleichskasse Zug mitgeteilt. Weitere Informationen finden Sie unter www.akzug.ch. Vernehmlassung zum Statistikgesetz Die Baudirektion des Kantons Zug hat unter anderen die Einwohnergemeinde Baar eingeladen, bis zum 30. Juni 2015 zum Entwurf des Gesetzes über die kantonale Statistik (Statistikgesetz) Stellung zu nehmen. Das Gesetz regelt die statistische Tätigkeit von öffentlichen kantonalen Organen. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 29. April 2015, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 Der Gemeinderat hat entschieden, dass die Gemeindeversammlung vom 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, definitiv stattfinden wird. Baubewilligung Sales Bischofberger, Im Jöchler 5, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Neubau Betriebsgebäude auf GS Nr. 1423, Im Jöchler. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 22. April 2015 Li/sb


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

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Sika

Gärtnerei Herrmann

Machtübernahme vorerst blockiert

Pflanzendoktor zu Gast in Deinikon

Sachverständigen. Kritische Voten blieben die Ausnahme. Ein Redner, der sich klar auf die Seite der Familie stellte, erntete Buhrufe.

Ans Eingemachte ging es am Dienstag vor ei­ ner Woche an der Sika­ Generalversammlung. Daniela Sattler

Für den Verwaltungsratsprä­ sidenten Paul Hälg ging es bei der Generalversammlung um nichts weniger als die Zukunft der Sika – und diese sei bei einem Verkauf an den franzö­ sischen Saint­Gobain­Konzern gefährdet. «Alles, was Sika so erfolgreich gemacht hat, wäre fundamental in Frage gestellt», so Hälg. Die Sika habe in den vergangenen Jahrzehnten be­

«Alles, was Sika so erfolgreich gemacht hat, wäre fundamental in Frage gestellt.» Paul Hälg, Präsident des Sika-Verwaltungsrats wiesen, dass sie nicht auf einen strategischen Partner ange­ wiesen sei.

Beschränkte Stimmkraft in zentralen Punkten Damit die Erbenfamilie Burkard ihre Stimmenmehr­ heit an den französischen Kon­ zern verkaufen kann, wollte sie im Verwaltungsrat die Kont­ rolle übernehmen. Dies durch Zuwahl von Max Roesle, dem neuen Präsidenten der Schen­ ker­Winkler­Holding (SWH),

Paul Hälg, Präsident des Sika-Verwaltungsrats, stellte sich nach der Generalversammlung geduldig den Fragen der Foto Daniela Sattler zahlreich erschienenen Journalisten. der gleich zum VR­Präsidenten hätte gewählt werden sollen. VR­Präsident Hälg und die un­ abhängigen Mitglieder im Gre­ mium hingegen wollten sie nicht wiederwählen. Der Verwaltungsrat aber griff zu einem juristischen Kniff und beschränkte die Stimm­ kraft der Familie Burkard in zentralen Punkten. Ziel sei es, dass der bisherige Verwal­ tungsrat im Amt bleibe, bis die Gerichte juristische Fragen endgültig geklärt hätten, so Hälg. «Wir haben eine mass­ volle Vorgehensweise gewählt», so der VR­Präsident. Da die Beschränkung bei der Wahl der SWH­Vertreter in den Verwaltungsrat nicht galt,

fiel das Resultat auch wenig überraschend aus: Der Verwal­ tungsrat bleibt in seiner jetzi­ gen Besetzung bestehen, Hälg bleibt Präsident. Der Antrag, Roesle in den Verwaltungsrat zu wählen, scheiterte. Die Stimmrechte der SWH waren in diesem Fall begrenzt.

Die Erben­Holding zeigte ihren Unmut deutlich Die SWH revanchierte sich dafür entsprechend bei den Traktanden, bei denen sie ihre volle Stimmkraft einsetzen konnte. So verweigerte sie den unabhängigen Verwaltungs­ mitgliedern beispielsweise die Entlastung und genehmigte weder den Vergütungsbericht

2014 noch die Anträge zu den Vergütungen für die neue Amtsperiode. Die Kleinaktionäre standen bei den Abstimmungen und Wahlen meist klar auf der Seite des Verwaltungsrates. Rund ein Dutzend Redner versuchten, die Erben­Familie Burkard umzustimmen und von einem Verkauf an Saint­Gobain abzu­ sehen. Unter diesen Karl Vog­ ler, Nationalrat Kanton Obwal­ den, und Markus Lehmann, Nationalrat Kanton Basel­ Stadt. Auch Vertreter von Ak­ tionären und ausländischen Investoren meldeten sich zu Wort. Die Stiftung um Bill Gates verlangte eine Sonder­ prüfung sowie den Einsatz von

Antrag für ausserordentliche Versammlung durchgebracht Ausgebuht wurde auch der Vertreter der Erbenfamilie im Verwaltungsrat, Urs Burkard. Da half auch seine Werbung für Saint­Gobain nichts. Der Ver­ waltungsrat stosse «in rechtli­ ches Niemandsland», sagte er. Immerhin: Zum Schluss der rund sieben Stunden dauern­ den ordentlichen Generalver­ sammlung brachte die SWH noch den Antrag durch, am 24. Juli eine ausserordentliche Generalversammlung einzu­ berufen.

Alternative in Sicht? Sika-Führung will Familienaktien kaufen Der Verwaltungsrat hat nach Angaben der «Sonntagszeitung» eine Lösung zum Aktienverkauf an Saint-Gobain präsentiert. Demnach soll die Sika in einem ersten Schritt der Schenker-Winkler-Holding sämtliche Aktien zum Preis von 2,25 Milliarden abkaufen. Weiter würde Sika die Einheitsaktie einführen, die dann an der Börse abgestossen oder paketweise an interessierte Investoren verkauft werden soll. Wie die Erbenfamilie zum Vorschlag steht, ist bisher nicht bekannt. pd

Der Wonnemonat Mai steht vor der Türe. Jetzt treiben die Pflanzen so zügig, dass man fast den Eindruck gewinnt, ihnen beim Wachsen zusehen zu kön­ nen. Leider sind aber auch Schädlinge und Krankheiten bereits auf Achse. Deshalb gilt es, frühzeitig vorzusorgen. Am Freitag, 24. April, kann dafür der Rat eines Pflanzendoktors in Anspruch genommen werden. «Gartenfreunde, die Wert auf eine erstklassige, aber kosten­ lose Fachberatung legen, sollten sich diesen Termin nicht ent­ gehen lassen», meldet die Gärt­ nerei Hermann. Denn wenn es gelingt, Probleme an der sprich­ wörtlichen Wurzel zu packen, manifestiert sich der Erfolg häufig rasch. Gerade bei gros­ sen, kostspieligen Pflanzen spart man dabei nicht nur Frust, sondern oft auch Geld.

Pflanzenproben sollen mitgebracht werden Wer wissen will, was den grünen Patienten fehlt oder welche Schädlinge ihr Unwesen treiben, sollte ausreichend Pflanzenproben mitbringen, denn häufig bringt ein Handy­ bild nicht die nötige Klarheit. «Der Maag­Pflanzendoktor und die Fachgärtner von Herrmann identifizieren Schädlinge und Krankheiten vor Ort und wissen meist schnell, welches die rich­ tigen Massnahmen sind», ver­ spricht die Gärtnerei in einer Mitteilung. pd Pflanzendoktor: Freitag, 24. April, 10 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3, 041 761 08 08. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag jeweils durchgehend von 8 bis 16 Uhr.

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AUTO

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

Garage Conrad Keiser AG

Das kleine Auto, welches in der Liga der Grossen mitspielt Benziner Skyaktiv-G mit 75 und 90 beziehungsweise 115 PS oder mit Dieselmotor Skyactiv-D mit 105 PS erhältlich. Zudem gibt es die drei perfekt strukturierten Ausstattungsvarianten Challenge, Ambition, Ambition Plus und Revolution.

Nach dem Mazda CX-5, dem Mazda 6 und dem Mazda 3 ist der Mazda 2 nun der bereits der vierte Vertreter der sechsten Generation von MazdaProdukten. Allen vier Modellen gemein ist die Dynamik der Designsprache Kodo, die Effizienz der Skyactiv-Technologien sowie die vorbildliche Sicherheit durch ein ganzes Arsenal an i-Activesense-Fahrhilfen. Hinzu kommt der typische MazdaFahrspass. Das Modell ist als

Das neue Modell bietet Mitfahrern mehr Platz Der neue Mazda aus dem BSegment wartet mit einer Komfort- und Sicherheitsausstattung auf, die es bislang in dieser Klasse noch nicht gegeben hat. Zu nennen wäre beispielsweise das Head-up-Display, bei dem wichtige Daten auf die Windschutzscheibe projiziert werden. «Dabei handelt es sich um eine absolute Neuheit in diesem Segment», so Geschäftsleiter Beat Grepper. «Dazu zählt

Garage Conrad Keiser AG, Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham. Infos unter 041 747 11 71 oder unter www.ckeiser.ch

Beat Grepper, Geschäftsleiter der Garage Conrad Keiser, zeigt den neuen Mazda 2.

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auch das Sicherheitspaket, das in seiner Fülle für ein Fahrzeug des B-Segments ebenfalls einzigartig ist.» Der Mazda 2 der neuen Generation unterscheidet sich vom aktuellen Modell durch das Kodo-Design, das wunderschön geformte Linien mit einem grossen Kühlergrill verbindet. Gegenüber seinem Vorgänger ist der Mazda 2 um 16 Zentimeter länger und bietet Mitfahrern damit deutlich mehr Platz. Ebenfalls legte der Kofferraum um 5 beziehungsweise um 100 Liter zu. Den neuen Mazda 2 mit Benzinmotor und 75 PS gibt es ab 17 400 Franken. pd

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 22. April 2015 ¡ Nr. 16

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Bibliothek

FĂźr neugierige Leseratten

HÜr mal, wer da hämmert: das Trio Heinz de Specht in Aktion in der Rathus-Schßßr.

Foto Lukas Schärer

Kleinkunst

Schräge Schnäbel singen Auf ihrem vierten abendfßllenden Rundflug nistete sich das vorlaute Trio Heinz de Specht auf der kleinen Bßhne der Rathus-Schßßr ein. Lukas Schärer

Seit rund zehn Jahren sind die drei Musiker Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin als ÂŤHeinz de SpechtÂť im HĂśhenflug. Bei ihrem Stopp in Baar präsentierten die eigenwilligen KĂźnstler ihr viertes Konzertprogramm namens ÂŤPartyÂť. Wo sonst selbst grĂśssere FolkBands prima ihren Platz finden, war die BĂźhne fĂźr ÂŤHeinz de SpechtÂť fast zu klein. Dies lag nicht nur an den unzähligen Instrumenten – vom Cello Ăźber Gitarren, Mandolinen und Tasten bis zum MiniSchlagzeug –, sondern auch an

der beeindruckenden Präsenz der kauzigen Truppe. Das Trio legte sehr eingängig los und sang ßber das im Musikbusiness ziemlich verbreitete, frßhzeitige Ableben. Doch Heinz de Specht sind no da. Und dieses Sujet zog sich ßber den gesamten Abend hindurch.

Heinz de Specht sangen herrlich komisch mit viel Selbstironie ßber Familienidylle, allgegenwärtige Danis, Hellsichtigkeit und TrßbeliKonfitßre. Doch schliesslich verbrannte sich der Specht meistens an der Sonne die Flßgel und stßrzte in den Abgrund.

Eingängig mit vielen musikalischen Einflßssen Musikalisch boten die drei einen eingängigen, gefälligen Mix aus Singer-SongwriterElementen, Chanson und Folk, setzten jedoch mit dezenten Referenzen an die Beatles sowie Einflßssen aus Country und Surf eigene Akzente. Immer wieder musste man an die Beach Boys denken. Kein Zufall, wie Saitenzupfer und Sänger Daniel Schaub meint: In den ChÜrli natßrlich. Wir alle mÜgen diese 60er-JahreSachen sehr gerne.

Auch das Publikum musste mitdenken Diese satirische Boshaftigkeit war nicht immer offensichtlich. Daniel Schaub erklärte dazu: Wir suchen diese Wendungen gar nicht bewusst. Unsere Texte sind immer auch Interpretationssache. Heinz de Specht mÜgen es also eher subtil als brachial, wählen Skalpell statt Kettensäge. Der Schmerz am Ende ist jedoch derselbe. Schaub kann die Grenzen der Geschmacklosigkeit nicht exakt definieren: Es läuft eher ßber das Gefßhl,

dass man merkt: Hier fĂźhle ich mich nicht mehr wohl.Âť Und er betont: ÂŤUns ist es wichtig, eine gewisse Haltung mitzugeben. Doch jeder muss den Gedanken selber zu Ende fĂźhren.Âť

ÂŤWir geben eine gewisse Haltung mit. Doch den Gedanken muss jeder selber zu Ende fĂźhren.Âť Daniel Schaub, Mitglied von ÂŤHeinz de SpechtÂť

Das Publikum bedankte sich mit ßberschwänglichem Applaus. Nach der Sommerpause mit einigen Festivalauftritten wird die Party des Trios ab Oktober fortgesetzt.

Am Samstag Ăśffnete die Bibliothek Baar ihre TĂźren und durfte zahlreiche Besucher begrĂźssen.

Besucher die gesuchten Medien schlecht finden. Deshalb veranstalteten wir diesen Anlass, damit die Lesebegeisterten sich in Zukunft besser zurechtfindenÂť, so die Leiterin.

Nadine Schrick

Bilderbßcher fßr die Kleinsten in neun verschiedenen Sprachen Dass die Bibliothek ihre Medien nach Themen aufstellt und einordnet, ist ihr Merkmal. Baar war eine der ersten Bibliotheken in der Schweiz, welche ihre Medien nicht nach Autoren einordnete, weiss Rahel Schilter, stellvertretende Bibliotheksleiterin. Weiter haben wir auch eine YoungPeople-Ecke, die sich an den Interessen Jugendlicher orientiert. AussergewÜhnlich ist der Kinderecken, der Bilderbßcher in neun verschiedenen Sprachen bietet. Neben englischen und franzÜsischen Bßchern kÜnnen die Kinder Bßcher in tamilisch, tßrkisch oder albanisch ausleihen, so Schilter. Insgesamt verfßgt die Bibliothek ßber 28 000 Medien und ßber 20 000 OnlineMedien. Die Bibliothek hat ßber 14 700 Kunden. Bei uns zahlt man einen einmaligen Betrag von fßnf Franken, so Patucchi. Danach kann man jeweils bis zu 20 Medien ausleihen. Die Bibliothek sei nicht nur ein Ausleihungsort, sondern auch ein Begegnungsort geworden. Oft kommen Personen, die selber keinen Computer oder Drucker besitzen, um diese hier zu nutzen, erzählt Rahel Schilter. Gerne werden auch Zeitschriften und Zeitungen vor Ort gelesen. Zudem organisieren wir jedes Jahr einige Veranstaltungen wie Lesenächte oder Vorlesungen. Geschätzt werde von den Besuchern vor allem die Freundlichkeit der Angestellten. Dies bestätigt Sanja Mßnger: Ich gehe oft in die Bibliothek und habe bald schon alles gelesen, lacht die Besucherin. Die grosse Hilfsbereitschaft schätze ich hier sehr.

ÂŤEs isch gloffe wie picktÂť, lacht Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek Baar. Denn am vergangenen Samstag Ăśffnete die Bibliothek ihre TĂźren und hielt so einiges fĂźr die Besucher bereit. ÂŤAls wir um 8.30 Uhr Ăśffneten, war praktisch niemand da. Um 10 Uhr war die Bibliothek dann ‚pumpenvoll›, freut sich Patocchi. ÂŤNatĂźrlich konnten wir auch vom Samschtig-Märt profitieren, der nebenan stattgefunden hat.Âť

Einfßhrungen in fßr Besucher unbekannte Räume So konnte man neben den Fßhrungen durch die Bibliothek auch Einblicke in die Räume erhalten, die man sonst als Besucher nicht zu Gesicht bekommt. Die meisten Besucher denken, dass sich die Arbeit einer Bibliothekarin an der Front abspielt, also dort wo die Bßcher ausgeliehen werden, so Patocchi. Dies ist aber ein kleiner Teil unserer Arbeit. Der grÜsste Teil spielt sich in unseren Bßros ab, wo wir administrative Arbeiten erledigen und neue Bßcher bestellen, klärt Patucchi auf. Ebenfalls fßhrten die beiden Bibliothekarinnen die Besucher ins sogenannte Aquarium, in welchem sie Bßcher einbinden und beschriften, bevor sie ins Regal kommen. Fabia Patocchi ist auf jeden Fall zufrieden mit der Anzahl der Besucher. Insgesamt haben ungefähr 50 Leute an den Fßhrungen teilgenommen. Den Tag der offenen Tßr nutzte die Bibliothek in erster Linie, um neue Kunden zu akquirieren, aber auch um den Kunden fßr ihre Treue Danke zu sagen. Immer wieder stellen wir auch fest, dass viele

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)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Wale Liniger – Der Meister des Blues 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

THE LAST CENTURY MAN 7/24 7),$ n Wale Liniger, der aus Bern stammende !24'%2%#(4% Bluesmusiker und heutige Blues5.4%2(!,45.' professor an der University of South

Carolina, erzählt Geschichten und ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ singt den Blues dazu, begleitet von 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Mundharmonika und Gitarre. Als6RQJV :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ Immigrant erlebt sich Wale Liniger ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ oft gefangen zwischen seinen ErZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV innerungen an die Schweiz und den $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Anforderungen, in Amerika zu leben. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV WidersprĂźchlich KHPPXQJ EHJHEHQist VLHauch VLFKder DXIBlues, 6SUDFK VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK erzählt er doch vom Suchen nach XQG 1DWXU einem ÂŤhomeÂť und gleichzeitig von dessen Ablehnung. Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Die gebĂźrtige ZĂźrcherin Petra Ivanov arbeitet als freie Journalistin und Schriftstellerin.

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Die elfjährige Fanny wird bedroht. Hauptverdächtiger ist ein Vergewaltiger, dem ein Hafturlaub bewilligt wird. BeschĂźtzt werden soll Fanny von der Ex-Polizistin Jasmin Meyer, die selber unter den Folgen einer Gewalttat leidet. Hafturlaub. Nur schon beim Klang dieses Wortes wird Jasmin Meyer Ăźbel. Nun aber muss sie sich ihren Ă„ngsten stellen: Denn Meyer vermutet, dass ein Strafgefangener hinter den Drohungen gegen Fanny steckt. Und einer der Verdächtigen ist Klient ihres Lebenspartners, des Anwalts Pal Palushi. Meyer ist ganz auf sich alleine gestellt. Die Autorin Petra Ivanov wurde 1967 in ZĂźrich geboren und verbrachte ihre Kindheit in den USA. Heute lebt sie als freie Journalistin und Schriftstellerin in der Schweiz. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem den ZĂźrcher Krimipreis. Ihre Kriminalromane sind fesselnd, die Szenarien aktuell und aufrĂźttelnd. Ein Muss fĂźr KrimisĂźchtige. pd

ÂŤMaggie Gobran, die Mutter Teresa von KairoÂť, von J. Kubitscheck und J. KĂźhl FĂźr das Leben unter den Ă„rmsten der Armen gab die ägyptische Informatikprofessorin Maggie Gobran Karriere und Wohlstand auf. Seit 25 Jahren setzt sie sich fĂźr die Menschen in den Slums von Kairo ein. Und das im Brennpunkt zwischen Christentum und Islam. Ihre bewegende Lebensgeschichte zeigt, was ein einzelner Mensch bewirken kann. Sie wurde bereits mehrfach fĂźr den Friedensnobelpreis nominiert. pd 255 Seiten, Adeo-Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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EVENTS Veranstaltungskalender

FLOHMARKT ZUM MITMACHEN

FRAUENGEMEINSCHAFT WALCHWIL

Berufsbild

MUSIK UND WORT KLOSTER KAPPEL AM ALBIS

Simon Carrel

Am Freitag, 24. April, ist Eki con El Italiano, DjEnzout, Juggling und KOS Crew live im Bääm Club, Sihlbruggstrasse 148 in Baar zu Gast. Eintritt 15 Franken. Shuttlebus nach Baar/ Sihlbrugg fresh.friday.promotion@gmail.com

FLOHMARKT BAAR BUNTES SCHLARAFFENLAND Am Samstag, 2. Mai, von 8 bis 16 Uhr auf dem Schulhausplatz Marktgasse. In diesem Paradies finden Schatzsucher Alltägliches, Spezielles und Kurioses. flohmarkt-baar@bluewin.ch

BÖRSE KINDERKLEIDER- UND SPIELZEUG BÖRSE Am Samstag, 2. Mai, von 13 bi 16 Uhr im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64A in Zug. Kinderkleider und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Mehr Infos unter: nearlynewsale@gmail.com

VORTRAG STIGMA OHNE ENDE? Psychische Leiden können jeden und jede treffen. Verschiedenen Organisationen versuchen, der Stigmatisierung von psychischen Leiden entgegenzuwirken. Was ist überhaupt Stigma, wie kommt es dazu, welche Folgen hat diese und was hat sich verändert? Referentin: Dr. med. Magdalena Maria Berkhoff. Veranstalter: Stiftung Phönix Zug, Vortrag am Montag, 27. April um 20 Uh, Apéro ab 19.15 Uhr im KBZ, Aabachstrasse 7 in Zug.

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Seebrise mit Zucker oder Salz? <wm>10CFXKMQ6DMBBE0ROtNbP2sJgtER2iiNK7QdS5f5WEjuIXX3r7niq4W7fjvb1SXd0toIqW9ChST9apYKqJxnBQC5s75tCDGyASGH9iv2cMNnMa-sBcy-e8vi0gd89xAAAA</wm>

Medizinische Praxisassistentinnen sind Allrounder. Sie beraten, vereinbaren Termine, empfangen Patienten und assistieren den Ärzten.

KONZERT FRESH FRIDAY

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Arbeit am Puls des Lebens

Am Samstag, 9. Mai, kann jeder beim Flohmarkt mitmachen. Aufbau von 9 bis 10 Uhr. Abbau von 13 bis 14 Uhr, beim Pausenplatz Oeltrotte in Walchwil, Mitbringen: einen Kuchen oder 5 Franken. Anmeldung bis Freitag, 8.Mai an info@frauengemeinschaft-walchwil.ch

Sonntag, 26. April, 17.15 Uhr in der Klosterkirche mit Susanne Ehrhardt, Blockflöte/Klarinette; Andreas Schlegel, Laute und Jürg Tobler, Orgel spielen Werke von Mozart, van Eyck, Couperin, Daquin, Ortiz, Castello und Vivaldi. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Weitere Infos: www.klosterkappel.ch

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

«So vergeht der Tag wie im Flug, und man hat immer wieder etwas anderes zu tun», freut sich Michelle Schnüriger.

In der Kinderarztpraxis klingelt das Telefon fast dauernd. Das Wartezimmer ist voll besetzt. Durch die Türe eines Behandlungszimmers hört man ein Baby schreien. «Da will wohl ein Kind nicht gewogen und gemessen werden», schmunzelt Michelle Schnüriger (18), medizinische Praxisassistentin (MPA) im zweiten Lehrjahr. Es sei wunderschön, mit Kindern zu arbeiten. «Zu manchen gibt es mit der Zeit

«In der Anatomie gibt es enorm viele Begriffe zu lernen.» Michelle Schnüriger, medizinische Praxisangestellte

«Zu manchen Kindern baut sich eine Beziehung auf», sagt die medizinische Foto Simon Carrel Praxisassistentin in Ausbildung, Michelle Schnüriger. Anzeige

Flexibel offen für Partys und Business.

Viele Bewerbungen, doch die Anforderungen sind hoch Jedes Jahr stapeln sich auf dem Schreibtisch von Florence Hagmann Bewerbungen für die Lehrstellen, die die Baarer Arztpraxis zweijährlich anbietet. So manche muss sie zurückschicken: «Viele unterschätzen die Anforderungen», sagt sie. Das bestätigt die Lernende: «Gerade in der Anatomie gibt es enorm viele Begriffe zu lernen, da muss man sich echt dahintersetzen und viele Stunden lernen», sagt sie. Doch auch in zwischenmenschlicher Hinsicht wird viel gefordert: «Manche Eltern sind in grosser Sorge, wenn sie in die Praxis kommen. Da muss man viel Feingefühl zeigen.» Dies gelingt der jungen Frau gemäss ihrer Berufsbildnerin besonders gut: «Frau Schnüriger hat ein sehr gutes Gespür für Situationen und mag Kinder. Das schätzen wir alle sehr», lobt sie.

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eine richtige Beziehung, man kennt sich und freut sich aufeinander.» Etwas mit Medizin wollte Michelle Schnüriger schon immer machen, auch die Arbeit als kaufmännische Angestellte konnte sie sich vorstellen. «Hier in der Kinderarztpraxis habe ich neben der Arbeit am Computer mit Menschen und mit ihrer Gesundheit zu tun. Das gibt viel Abwechslung und

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch red

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

verantwortungsvolle Aufgabe», betont Schnürigers Berufsbildnerin Florence Hagmann. «Die MPA muss innert kürzester Zeit entscheiden, ob mit einer Behandlung noch zugewartet werden kann, ob jemand sofort bei uns vorbeikommen soll oder ob man sogar direkt in den Notfall des Kantonsspitals fahren muss», führt sie weiter aus. Daneben müssen MPAs über ein breites Wissen der menschlichen Anatomie verfügen und Fertigkeiten wie die Blutentnahme, das Röntgen oder das Anlegen von Verbänden und Gipsschienen lernen.

macht Spass», begründet sie die Begeisterung für ihren Beruf. Tatsächlich sind die Aufgaben von MPAs vielseitig: Sie sind die Drehscheibe in der Praxis und organisieren alles, damit die Ärzte ihrem Kerngeschäft nachgehen können. In der Zentrale nehmen sie die Anrufe entgegen und vereinbaren Termine. Sie hören sich die Sorgen der Eltern an und verschaffen sich mit systematischen Fragen zu Krankheitssymptomen und bereits erfolgten Massnahmen einen Ersteindruck des Problems. «Das ist eine ganz wichtige und

Der Beruf Die Ausbildung zur medizinischen Praxisangestellten (MPA) dauert drei Jahre und findet in einer Arztpraxis statt. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Volksschule sowie gute Leistungen in Biologie, Chemie und Physik. Weiter gehören Freude am Kontakt mit Menschen, Einfühlungsvermögen, psychische Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Freude an Fremdsprachen und ein grosses Mass an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit zu den vielfältigen Anforderungen dieses Berufs. sim

In der nächsten Ausgabe der Zuger Presse: Veranstaltungs­ kalender Mai & Juni der Zuger Seen www.zugersee-schifffahrt.ch www.aegerisee-schifffahrt.ch

Demnächst Erster Flohmarkt in dieser Saison

Am 2. Mai kann man rund ums Schulhaus Marktgasse wieder nach Trouvaillen und Schnäppchen jagen. Oder selber Waren feilbieten. Einen Stand buchen kann man über 041 780 08 77 oder flohmarkt-baar@bluewin.ch. Für Kinder gibt es einen separaten Sektor, auch ist die Teilnahme am Flohmarkt für die Kleinen gratis. pd Samstag, 2. Mai, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse.

Halle 44 sammelt Velos für Afrika

Die Aktion findet am 9. Mai in Zusammenarbeit mit Velafrica statt. Die RecyclingVelos ermöglichen in Afrika Mobilität und schaffen in der Schweiz Arbeitsplätze im sozialen Bereich. Eine gute Gelegenheit, den Keller zu entrümpeln und alte Velos für einen guten Zweck zu entsorgen. pd Samstag, 9. Mai, 10 bis 14.30 Uhr, anlässlich der Velobörse, Schulhausplatz Marktgasse.

Einladung zum Muttertagsbrunch

Auch dieses Jahr gibt es in der Zuwebe ein vielseitiges Brunch-Buffet und für Kinder betreutes Basteln und Backen. Der Anlass wird musikalisch von der Zuger Band Next Train Home begleitet. Reservation bitte bis 4. Mai: zuwebe@zuwebe.ch oder 041 781 68 68. pd Sonntag, 10. Mai, 10 bis 14 Uhr, Restaurant Incontro, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31.

Weitere Informationen: www.berufskunde.ch

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. April 2015 · Nr. 16

Donnerstag, 23. April, bis Mittwoch, 29. April Nicht verpassen

Diverses

Kind und Jugend

Pflanzendoktor: Freitag, 10 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3. Die Spezialisten geben wertvolle Gartentipps.

Vernissage von Tom Künzler: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Die Ausstellung «2.5 Dimensionales» wird eröffnet.

Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1. Meditation und Durchsage aus der geistigen Welt. Anmeldung: Ruth Scherrer, 041 511 00 63.

Tag des Schweizer Bieres: Freitag, 16 bis 18 Uhr, Brauerei Baar, Langgasse 41. Gratis Feierabend-Bier und musikalische Unterhaltung mit den Rüter Dorfspatzen.

Familiengottesdienst: Freitag, 17 Uhr, reformierte Kirche. Zum Abschluss des Kinderlagers, anschliessend Apéro.

Funky Friday: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4. DJ Peter Wermelinger spielt einen Mix aus Funk, Soul, Jazz und mehr. Eintritt frei, Bar geöffnet ab 20 Uhr.

Vernissage von Christian Hartmann: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Der in Baar aufgewachsene Künstler zeigt mit «Blockhaus» seine Fotografien.

De Gäldsepp: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Aula Allenwinden. 37. Zuger Landjugendtheater. Festwirtschaft und Tombola ab 19 Uhr, Reservation Mittwoch bis Freitag, 18 bis 20 Uhr unter 041 750 30 18.

Foto-Show Nordvietnam: Freitag, 19.30 bis 21 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Kultur und Landschaft von Nordvietnam zur Zeit der Reisernte.

Hallenradsport-Länderkampf SchweizDeutschland: Samstag, 13 bis 18.30 Uhr, Turnhalle Dorfmatt, Inwilerstrasse 4.

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Comedy v. Jochen Malmsheimer: Dienstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Der Kabarettist zeigt sein Programm «Wenn Worte reden könnten oder: 14 Tage im Leben einer Stunde». Papierabfuhr: Mittwoch, überall in Baar ausser Allenwinden, Talacher. Papier bündelen und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-SchüürPlatz. An diesem Samstag mit Konzert des Jodlerklubs Heimelig von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, 19 Uhr, Restaurant Löwen, Zugerstrasse 1, Sihlbrugg. Musikalische Unterhaltung durch die Ländlerkapelle Guido A. Distel aus Steinen.

Finissage Paul Stillhardt: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser, Schmuckgalerie. Metallarbeiten und Aquarelle aus dem Nachlass des Zuger Künstlers.

Abschluss Skateanlage: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, vor der Rainhalde Inwil. Mit Musik und Kiosk, danach 17 bis 20 Uhr Normalbetrieb. Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr. sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Nicole Schindler erzählt spannende Märchen, anschliessend wird gebastelt, gemalt oder «theäterlet». Für Kinder ab 4 Jahren, keine Anmeldung erforderlich, pro Kind 6 Franken. Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

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Kunstausstellung J&M Bertolutti: Samstag, 13 bis 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Gebrüder Bertolutti zeigen Kunstmalerei, Airbrush und Modellbau.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Hüttenbaustart: Samstag, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Hütten bauen mit Freunden, Familie oder Gleichgesinnten. Anmeldung: Tino Romer, 041 740 21 12.

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Spiel des FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Die erste Mannschaft spielt gegen den SC Cham II.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Frühlingskonzert Jodlerklub Echo Baarburg: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Türöffnung um 19 Uhr, Eintritt frei. Mit dem Jodlerklub Illgau und dem Ländlertrio Bründler-Gyr.

Sport

Kino Fast and Furious 7 Vierte Woche. Weltweit erfolgreiches Actionfranchise. Mit dabei sind wieder alle Mitglieder der Stammbesetzung. Auch Paul Walker ist in seinem letzten Auftritt auf der grossen Leinwand zu sehen. Als neuer Bösewicht tritt dabei niemand Geringerer als Jason Statham auf den Plan. Donnerstag bis Sonntag, 16.45 Uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Home 3-D Fünfte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Galaktisches Animationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen, das auf Wort-

witz, Situationskomik und komische Figuren setzt. Donnerstag bis Sonntag 14.30 Uhr, 3-D Deutsch. Ab 3 Jahren.

Avengers – Age of Ultron Premiere. Nachdem die Avengers eine Hydra-Festung in Osteuropa erstürmen und in den Besitz eines Zepters gelangen, erschaffen Tony Stark und Bruce Banner mit Hilfe des AlienArtefakts eine künstliche Intelligenz, die den Frieden der Welt sichern soll. Doch Ultron will die ganze Menschheit vernichten. Täglich, 20.15 Uhr, 3-D Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.38 Uhr ab Zug mit S9 nach Hedingen, Wanderung durch das Jonental-Tobel zur Wallfahrtskirche Jonental nach Jonen, Kaffeehalt im Gasthof zum Kreuz, Weiterwandern über Obschlagen–Sunnmatt nach Zwillikon, 11.46 Uhr ab Zwillikon mit Postauto 215 nach Affoltern am Albis, 12.03 Uhr ab Affoltern mit S9 nach Zug, an 12.19 Uhr. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von Pro Senec tute. Auskunft: 041 760 48 80. Schnupper-Tanzkurs: Donnerstag, 13.15 bis 14.15 und 14.30 bis 15.30 Uhr, Solotanz und Everdance, 16 bis 18.30 Uhr, Paartanz, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18.

Luftskulpturen basteln: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Ein eigenes Windspiel aus bunten Trinkhalmen wird gebastelt. Für Kinder ab Schulalter, fünf Franken. Anmeldung bis 22. April an: Sabine Vonplon, 041 760 38 32.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, Männersportverein: 076 533 91 12.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. TSV Concordia Baar.

Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Auskunft: 041 760 08 19.

Senioren

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, Männersportverein: 076 533 91 12;

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Fitness Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Younami: Mittwoch, 15.30 Uhr, Jugendraum, reformierte Kirche.

Café-Treff 60+: Montag, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Gedächtnistraining: mit Rita den Otter, Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde, Inwil.

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Maag-Pflanzendoktor

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Die Brauerei Baar lädt die Bevölkerung anlässlich des Tages des Schweizer Bieres ein, bei musikalischer Unterhaltung ein kühles Bier zu geniessen. Archivbild Werner Schelbert (Neue ZZ)

Exklusiv bei uns! Freitag, 24. April 2015 von 10 bis 17 Uhr

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Niemand kennt Schweizer Gärten und Pflanzenprobleme so gut wie der Maag-Pflanzendoktor. Sie haben die Gelegenheit, den Pflanzendoktor live zu treffen und von seinem umfassenden Pflanzenfachwissen zu profitieren. Bringen Sie Ihre Pflanzenproben mit. Exklusiv bei uns! Gärtnerei Blumengeschäft Gartenbau Gartenpflege

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