PPA 6002 Luzern – Nr. 18, Jahrgang 110
Mittwoch, 6. Mai 2015
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Archäologie
Stumme Zeugen vergangener Kulturen der Leihgasse 39–41 unter der Wandverkleidung ein Gemälde entdeckt und vor der Zerstörung gerettet worden. «Es ist ein eindrückliches Zeugnis der dörflichen Wohnkultur um 1520», betont der Fachmann. Auf die Frage, welchen Fund er als besonders wertvoll bezeichne, sagt der Zuger Kantonsarchäologe: «Die Gesamtheit aller Funde, denn sie machen unsere gemeinsame Geschichte aus.» Aus materieller, sprich finanzieller Sicht am wertvollsten sei wohl die aus dem Frühmittelalter gefundene Gürtelschnalle mit ihren silbernen Dekors und dem Kreuz. Es ist der vermutlich früheste Nachweis des Christentums im Kanton Zug.
Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug, spricht in Baar über hinterlassene Spuren unserer Vorfahren. Martin Mühlebach
Am heutigen Mittwochabend findet in der RathusSchüür die Generalversammlung der Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte statt. Stefan Hochuli, der leitende Zuger Kantonsarchäologe, wird anhand einer spannenden Präsentation über die Aufgaben und die Arbeit des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug berichten. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen steht die Gemeinde Baar und deren stumme Zeugen vergangener Kulturen.
Früebergstrasse war der Fundort eines Gräberfeldes Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt Stefan Hochuli: «Unsere Geschichtsschreibung beginnt zirka 14 000 vor Christus. Aus dieser Zeit stammen die ersten Spuren unserer Vorfahren, die wir heute noch erfassen können.» In Baar seien Funde aus der Jungsteinzeit selten, da das Dorf nicht an einem See liegt. Umso erfreulicher seien die zahlreichen Funde aus dem frühen Mittelalter. Als echte Überraschung könne der Fund eines frühmittelalterlichen Gräberfeldes bezeichnet werden, das im Jahr 2000 an der Ecke Früebergstrasse/Mühlegasse entdeckt worden sei. «Ein winziges gefundenes Knöchlein war der Auslöser einer gross angelegten Grabung», blickt Stefan Hochuli zurück. Reichhaltige Funde auch bei der Baarburg Interessantes weiss der Zuger Kantonsarchäologe über
Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20
Er sieht dort genau hin, wo andere achtlos darüber hinwegschreiten: Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug. Foto Daniel Frischherz die Baarburg zu erzählen. Er erklärt: «Baar heisst in der keltischen Sprache ‹Ort auf der Anhöhe›. Auf der Baarburg residierte wahrscheinlich ein Fürst. Den Hinweis darauf liefern Funde, die aus dem Mittelmeerraum stammen.» Von der insgesamt 13 Hektaren umfassenden Baarburg seien erst 40 Quadratmeter erfasst worden. Aufgrund der reichhalti-
gen Funde dürfe angenommen werden, dass bei der Erosion des Geländes weitere Schätze zum Vorschein kämen, die aus der Bronze- und Jungsteinzeit stammten. Das Prunkstück der bisherigen Funde ist die Bronze-Statue des Gottes Merkur. Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie hat die Aufgabe, solch kostbare Stücke sicherzustellen, bevor sie ille-
galen Schatzsuchern in die Hände fallen. Eine weitere Aufgabe des Amtes ist es, historische Bauten zu untersuchen. «Im Kanton Zug können viele Baudenkmäler nicht unter Denkmalschutz gestellt werden. Sie werden abgebrochen», macht Hochuli deutlich. So sei beispielsweise beim Abbruch eines baufälligen Hauses an
Nur selten habe es Bauverzögerungen gegeben Stefan Hochuli wehrt sich vehement gegen die gelegentlich gehörte Behauptung, archäologische Grabungen würden Bauarbeiten systematisch verzögern. «Aufgrund des kantonalen Richtplans, einer Karte, auf der mögliche Fundorte eingezeichnet sind, ist die Archäologie von Anfang an ein Teil des Projekts.» Zu Bauverzögerungen komme es in der Regel nur, wenn überraschende Funde zum Vorschein kommen. «Dies ist aber eher selten.» Bei der Suche nach möglichen Fundstücken müssen Archäologen auf feine Spuren achten, die einem Laien wohl verborgen blieben. So sind beispielsweise am Kreuzplatz in einer Baugrube unscheinbare Löcher entdeckt worden, die sich als Spuren von Holzpfosten ehemaliger frühmittelalterlicher Wohnhäuser entpuppt haben. Mittwoch, 6. Mai, Rathus-Schüür. Um 19.30 Uhr Generalversammlung Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte, um 20 Uhr Vortrag «Archäologie und Denkmäler in Baar».
Restauration Die Rettung eines fragilen Fundstücks
Viele Fundstücke sind im Verlauf der Jahrhunderte fragil geworden oder gar in Einzelteile zerfallen. Um sie der Nachwelt zu erhalten, werden sie einer regelrechten Prozedur unterzogen. Stefan Hochuli erklärt: «Fragile Fundstücke werden sorgfältig mit einer Plastikfolie überzogen und in eine Gipsbandage verpackt. So stabilisiert, werden sie im Block in eine Tiefkühltruhe gelegt.» Nach geraumer Zeit würden die Fundstücke dann im Labor von den Restauratoren wieder sorgfältig zusammengesetzt und ebenso sorgfältig präpariert und im Museum zur Schau gestellt. Die Bergung von Fundstücken im Block trage wesentlich dazu bei, dass keine Bauverzögerungen entstünden. mü
Die bronzene Merkurstatue und der Gürtelbeschlag (oben) wurden in Baar gefunden.
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
IMPRESSUM
Alternative-die Grünen
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, 041 429 53 52, Abo-Dienst, 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.
Lustenberger soll nach Bern gehen Die Jahresversammlung der Alternative-die Grünen schlägt Kantonsrat Andreas Lustenberger zur Wahl in den Nationalrat vor. Die Kantonalpartei nominiert den Baarer diesen Mittwoch. Derzeit wird der Kanton Zug von drei Nationalräten vertreten, welche in den letzten vier Jahren das Thema Umwelt vernachlässigt haben – etwa die Energiewende, die Förderung nachhaltiger Energien, der Schutz der Alpen vor der
Transitlawine. Damit sind grosse Teile der Zuger Bevölkerung in Bern nicht vertreten.
Ein Kantonsrat, der auch national vernetzt ist Andreas Lustenberger hat sich innert kürzester Zeit im Kantonsrat einen Namen gemacht. Im Kanton Zug sammeln die Jungparteien Unterschriften für eine Volksinitiative für mehr preisgünstige Wohnungen. Als Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz ist Andreas Lustenberger auch national vernetzt. Vor wenigen Tagen haben die Jungen Grünen Schweiz eine eidgenössi-
FORUM
sche Volksinitiative gegen die Zersiedelung der Landschaft und für lebendige Quartiere in Dörfern und Städten lanciert. Der Kampf gegen den Verbrauch unseres Bodens ist ein Kernanliegen grüner Politik in den nächsten Jahrzehnten. Die Alternative-die Grünen Baar ist überzeugt, dass der Kanton Zug mit Andreas Lustenberger, mit einer jungen und grünen Stimme, bestens in Bern vertreten wäre.
Kontroverse Diskussion zum Stadttunnel geführt Mit David Meier (GLP) und Andreas Lustenberger fand an
Nationalratskandidat Andreas Lustenberger der Jahresversammlung der Alternative-die Grünen auch ein kontroverses Gespräch zum Stadttunnel statt, über welchen am 14. Juni abgestimmt wird. David Meier betonte vorwiegend den Gewinn für die Stadt Zug und hofft auf
die Solidarität der Baarer und Baarerinnen für die Zuger Bevölkerung. Mit einem Nein ende der Weg für eine Verkehrsberuhigung für lange Zeit in einer Sackgasse. Andreas Lustenberger ist hingegen überzeugt, dass eine Verkehrsberuhigung in der Stadt Zug auf andere Weise möglich ist. Für ihn stimmen die hohen Kosten nicht mit der Leistungserbringung des Tunnels überein. Zudem ist er der Meinung, dass Tunnels keine Verkehrsprobleme lösen. Die Alternativen-die Grünen des Kantons lehnen das Projekt ab. Anna Lustenberger-Seitz
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Richtplan Verkehr
Neues Angebot für alle Senioren
Notwendige Anpassungen
Was wächst und lebt alles in unseren Wäldern? Wie ist ein Wald aufgebaut, und was sind seine Aufgaben? Diesen Fragen geht Pro Senectute Kanton Zug auf den Grund und startet heute, 6. Mai, eine neue vierteilige Angebotsreihe. «Ich möchte naturinteressierten Seniorinnen und Senioren die Schönheit des Waldes weitergeben und Waldwissen vermitteln», sagt Werner Heynisch. Nach 40 Jahren beim Amt für Wald und Wild des Kantons Zug kennt der pensionierte Forstingenieur die hiesigen Wälder wie seine Westentasche. Während zweistündiger Waldspaziergänge zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen erkundet er zusammen mit den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern Zuger Wälder, erläutert lokale Gegebenheiten und beantwortet Fragen.
Die Vielfalt des Baarer Walds entdecken Der erste Waldspaziergang führt heute Mittwoch, 6. Mai, 14 bis 17 Uhr, von der Lorzentobelbrücke der Hangkante entlang durch den Baarerwald bis zur Spinnerei Baar. Im Fokus stehen die Themen Waldbewirtschaftung und Holznutzung. «Ich habe jedoch keinen sturen Lehrplan. Wenn uns also ein Käfer begegnet oder andere Fragen auftauchen, dann gehe ich selbstverständlich darauf ein», so Werner Heynisch. Die Waldspaziergänge richten sich an alle interessierten Menschen 60+, die Freude an der Natur haben und einen geselligen Nachmittag verbringen möchten. Voraussetzung für die Wanderung ist gutes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung. Sozialisierte Hunde und interessierte Enkelkinder sind ebenfalls willkommen. Die Kosten belaufen sich auf 20 Franken. pd Mittwoch, 6. Mai, 14 bis 17 Uhr, Weitere Informationen und Anmeldung: 041 727 50 50 oder via E-Mail an info@zg.pro-senectute.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
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NEIN Erbschaftssteuer zur neuen
«Wie oft sollen wir dasselbe Geld eigentlich noch versteuern? Als Einkommen, als Vermögen und jetzt noch als Erbschaft? Das ist eindeutig zu viel und hat mit Steuergerechtigkeit nichts mehr zu tun!»
Die Unterlagen zum überarbeiteten Verkehrsrichtplan liegen bis zum 26. Mai zur Einsichtnahme bei der Gemeindeverwaltung auf.
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Joachim Eder Ständerat FDP
Im Rahmen der letzten Ortsplanung 2005 wurden im kommunalen Richtplan Verkehr die Prioritäten zur Umsetzung von Massnahmen zur Verkehrsabwicklung gesetzt. «Seit diesem Erlass sind viele Handlungsanweisungen bereits umgesetzt worden», sagt der zuständige Gemeinderat Paul Langenegger. Bei einigen anderen bestehe derzeit jedoch Anpassungsund Handlungsbedarf. «Ziel und Fokus der Überarbeitung liegen im Besonderen in den Auswirkungen, die im Zusammenhang mit der Tangente Zug/Baar zu erwarten sind», so der Bauchef.
Auswirkungen der Motion Rigistrasse auf Verkehrsrichtplan Aufgrund der Motion zur Rigistrasse, die im November 2012 eingereicht wurde, haben eine Behördendelegation und ein externer Verkehrsplaner die Verkehrsströme eingehend analysiert. An der Gemeindeversammlung im Dezember 2014 wurde die Motion beantwortet und die daraus resultierenden Anpassungen des Verkehrsrichtplans aufgezeigt. «Unter anderem geht es darum, dass die Rigistrasse weniger Verkehr erhält», präzisiert Langenegger. Auch sind Massnahmen notwendig, um die Sicherheit der Fussgänger auf der Rigistrasse zu erhöhen. Ausserdem soll es Verbesserungen im Radverkehr geben – vor allem auf der Ägeristrasse. Zudem ist nun die Dorfstrasse als Niedriggeschwindigkeitszone deklariert. Man habe auch gesehen, dass der Kreisel Bahnmatt ausgebaut werden müsse, weiss der Bauchef. Hingegen wurde die Option
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Polizei E-Bike-Fahrerin schwer verletzt
Damit es nicht noch mehr Verkehr auf der Marktgasse gibt, sieht der Richtplan unter anderem vor, dass eine Sperrung Foto Daniel Frischherz der Mühlegasse nicht in Frage kommt. stellt, dass der gemeindliche Verkehrsrichtplan 2005 weiterhin als Gesamtverkehrskonzept befürwortet wird», stellt Langenegger klar. Im Rahmen der kantonalen Vorprüfung habe die kantonale
gestrichen, die Mühlegasse auf der Höhe der Bahnunterführung zu sperren. «Das würde nur noch mehr Verkehr auf die Marktgasse bringen», argumentiert Langenegger. In Inwil braucht es Anpassungen des Richtplans im Hinblick auf die geplante Begegnungszone. Baustart dazu wird im Herbst sein. Erst im Zusammenhang mit dem Bau der Tangente wird eine Umgestaltung der Inwilerriedstrasse fällig.
«Für die fachliche Überarbeitung des Verkehrsrichtplans wurde ein externer Verkehrsplaner beigezogen.»
Bei der Gemeindeverwaltung und im Internet einsehbar Für die fachliche Überarbeitung des Verkehrsrichtplans wurde ein externer Verkehrsplaner beigezogen, sagt Paul Langengger über das Vorgehen. Unter Federführung der Abteilung Planung/Bau hätten aber auch die Planungs- sowie die Verkehrskommissionen und die Abteilung Sicherheit/ Werkdienst beratend mitgewirkt. «Als Fazit wurde festge-
Paul Langenegger, Bauchef Gemeinde Baar Baudirektion nur wenige Vorbehalte geäussert. «Diese sind in den Planungsunterlagen berücksichtigt und umgesetzt worden.» Der verbindliche Bestandteil der öffentlichen
Planauflage umfasst die überarbeitete Karte des Verkehrsrichtplans mit den entsprechenden Handlungsanweisungen. «Zur besseren Übersicht ist der Plan mit farblich hervorgehobenen Änderungen ergänzt worden», so Langenegger. Die öffentliche Auflage beinhalte zudem Kommentare zu den Anpassungen. Die Unterlagen liegen noch bis zum 26. Mai bei der Gemeindeverwaltung auf. Sie sind auch im Internet auf www.baar.ch (Bauen/Wohnen, öffentliche Planauflagen) einsehbar. «Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft», verspricht der Bauchef. Nach der Auswertung der Anregungen soll die Überarbeitung des Verkehrsrichtplans durch den Gemeinderat festgesetzt und dem Kanton anschliessend zur Genehmigung eingereicht werden. pd/csc
Am Freitag, 1. Mai, kurz vor 11 Uhr, wurde eine E-BikeFahrerin im Kreisel Weststrasse/Neugasse von einem 66-jährigen Autolenker angefahren. Die 72-jährige Frau erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde vom Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht. Die Weststrasse blieb während rund einer Stunde für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Arbeit der Rettungskräfte wurde von zahlreichen Fahrzeuglenkenden behindert, weil diese ein zur Sicherung der Unfallstelle provisorisch aufgestelltes Fahrverbot missachteten. Es werden immer mehr EBikes genutzt. Zur Förderung der Verkehrssicherheit läuft derzeit eine Aktion der Zuger Polizei. Mittels Plakataushang in den Gemeinden sollen alle Verkehrsteilnehmenden auf die Unfallgefahren der Fahrradfahrenden sensibilisiert werden. Dazu führt die Zuger Polizei auch Kontrollen durch. Im Fokus stehen die Überprüfung der Betriebssicherheit des Zweirads einerseits und andererseits das Verkehrsverhalten, die Fahrfähigkeit sowie die Fahrberechtigung des Zweiradfahrers. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Allenwinden
Lesen und Schreiben innert zehn Wochen der nach neuem Lesestoff.» Zu den Leseratten gehört auch Erstklässler Ronny Bühler. «Ich lese sehr gerne Abenteuergeschichten über Cowboys oder Vampire.» Auch seine Schulkameradin Janine Schildknecht ist eine begeisterte Leserin. «Mich interessieren vor allem Tiere. Ich lese aber auch Bücher, die eigentlich eher ‹Buebe-Büecher› sind», lächelt sie.
Sie verschlingen ein Buch nach dem andern. Nun können die Erstklässler aus Allenwinden ihr Lesetalent erstmals unter Beweis stellen. Nadine Schrick
Mucksmäuschenstill sitzen die Leseratten, die Schulkinder ersten Klasse von Anita Schweizer, vor ihrem Buch. Auf dem Kopf tragen sie ihre selbst gebastelten Ohren, die sie zusätzlich zu waschechten Leseratten machen. «Die Kinder lesen momentan Sachbücher zu einem Thema, welches sie interessiert und sie selbst ausgesucht haben», erklärt die Klassenlehrerin. Danach erzählen sie in einer Austauschrunde, was sie gelesen haben. «Die Kinder lesen ihre Lektüre so aufmerksamer, weil sie wissen, dass sie nachher der Klasse erzählen müssen, worum es in ihrem Buch geht», sagt Schweizer.
Lesehunger zu erwecken ist ihre Herzensangelegenheit Dass die Klasse Bücher mit Vergnügen verschlingt, merkt man schnell. «Im Durchschnitt lesen die Kinder pro Schuljahr 28 Bücher. Es liegt mir am Herzen, den Lesehunger bei
Feuerwehr Baar Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 27. April, 13.17 Uhr, Sihlbruggstrasse. In einem Gewerbebau löste die Brandmeldeanlage wegen Druckschwankungen im Sprinklersystem Alarm aus. Mittwoch, 29. April, 5.49 Uhr, Schochenmühlehof. Wegen eines defekten Druckreduzierventils einer Wasserleitung im Heizungsraum trat massiv Wasser aus. Das aufgebotene Privatunternehmen nahm sich der Sache an. Samstag, 2. Mai, 14.38 Uhr, Bahnhofstrasse. Wasser lief aus einem Technikraum in die Tiefgarage. Der Grund war ein technisches Problem im Leitungssystem. Die Wasserpumpe wurde ausgeschaltet und die zuständige Person aufgeboten. Sonntag, 3. Mai, 8.47 Uhr, Oberdorfstrasse. In einem Geschäftshaus löste die Brandmeldeanlage wegen einer defekten Leitung der Sprinkleranlage Alarm aus. pd
Demnächst Infoanlass über erneuerbare Energien
Auf Initiative der Eltern-Lehrer-Gruppe Allenwinden laden die Einwohnergemeinde Baar und die Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden die Bevölkerung zu einem geführten Rundgang zu den Neuerungen im Schulhaus ein. Zudem werden unabhängige Energieberater Fragen beantworten. pd Montag, 18. Mai, 19 bis 21.30 Uhr, Schulhaus Allenwinden.
Sie sind begeisterte Leseratten: Bald können die Erstklässler des Schulhauses Allenwinden ihren Eltern ihr Lesetalent Foto Nadine Schrick vortragen. Dafür gab es von Klassenlehrerin Anita Schweizer ein intensives Lesecoaching. meinen Schülern zu wecken», so Schweizer. Damit auch immer genügend «Futter» für die
hungrigen Leseratten zur Verfügung steht, stellt Anita Schweizer ihnen alle sechs
Wochen 40 Bücher zur Verfügung. «Sind viele Bücher ausgeliehen, sehnen sich die Kin-
Nach zwölf Wochen bereits erste Geschichten schreiben Aussergewöhnlich ist nicht nur die grosse Lesebegeisterung der Primarschüler, sondern auch, dass sie bereits nach zehn Wochen lesen und schreiben lernten. Klassenlehrerin Anita Schweizer, die zahlreiche Weiterbildungen besuchte, hat dabei ihre ganz eigene Methode. Bereits ab dem ersten Schultag sind die Kinder von richtigen Büchern statt Lehrmitteln umgeben. Mit einer Buchstabentabelle lernen sie zusätzlich, wie die Buchstaben aussehen und klingen. «Sie lernen dann, das Geräusch mit dem entsprechenden Buchstaben in Verbindung zu setzen», so Schweizer. Der Unterschied zu anderen Lehrern sei, dass sie viel schneller mit dem Erlernen der Buchstaben vorange-
he und den Stoff kompakt vermitteln könne. «Die Methode ‹Compacting› ermöglicht es den Kindern bereits nach zwölf Wochen schon, erste Geschichten schreiben zu können.» Seit 30 Jahren unterrichtet Anita Schweizer erfolgreich mit dieser Methode. «Sie veraltet nie, weil die Kinder im-
«Sie lernen dann, das Geräusch mit dem entsprechenden Buchstaben in Verbindung zu setzen.» Anita Schweizer, Primarlehrerin mer wieder neu und einzigartig die Welt der Sprache entdecken.» Ihr Lesetalent können die 18 Kinder dann am Dienstag, 12. Mai, um 18 Uhr unter Beweis stellen. Unter dem Motto «Schule für alle Talente» haben die Kinder Gedichte ausgesucht, welche sie ihren Eltern vortragen werden. «Ich werde ein Gedicht übers Reisen vorlesen», erzählt Alina Brazero. «Ein bisschen nervös bin ich schon, aber ich freue mich auch auf den Abend.»
Interpellation
SP hat Fragen zu Auswirkungen der Betreuungsgutscheine Am 8. März wurde die Umstellung auf Betreuungsgutscheine für Kinderkrippen deutlich angenommen. Jetzt will die SP Baar mehr über das Thema wissen. Mit einer Interpellation, datiert per 1. Mai, erkundigt sich die SP beim Gemeinderat nach folgenden Punkten: ● Die Familienkommission hatte beantragt, Einkommen bis 70 000 Franken zu subventionieren und für einen Babyplatz bis zu 50 Franken zu bezahlen. Der Gemeinderat legte den Wert von 60 000 Franken
und 30 Franken für einen Babyplatz fest. Wäre es nicht fair gewesen, eine Variantenabstimmung zu unterbreiten? ● Bislang galt ein steuerbaren Einkommen von 80 000 Franken als Obergrenze, ob jemand Anrecht auf Subventionen bei den Krippen mit Leistungsvereinbarung hatte. Neu sollen Familien subventioniert werden, welche ein steuerbares Einkommen von 60 000 Franken haben, und das Modell wechselt von einem linearen zu einem degressiven. Wie viele Familien werden nun von den Subventionen ausgeschlossen? ● In der Abstimmungsvorlage war erwähnt, dass sich die Mehrheit der Vernehmlas-
sungsteilnehmenden für eine höhere Einkommensobergrenze ausgesprochen hatte. Welche Überlegungen haben den Gemeinderat (ausser höheren Kosten) veranlasst, nicht auf die Wünsche der Mehrheit der Vernehmlassungsteilnehmenden einzutreten? ● Krippen mit Leistungsvereinbarung mussten bis anhin Standards wie das Ausbilden von Lehrlingen erfüllen. Diese Voraussetzung fällt nun weg. Mit dem Verzicht auf die Lehrlingsausbildung können Krippen ihre Kosten senken. Inwiefern ist der Gemeinderat bereit, Vorgaben zu machen, damit auch künftig Lehrstellen angeboten werden? Sind
ausserdem Qualitätsanforderungen angedacht, welche Krippen nebst der Betriebsbewilligung erfüllen müssen? Ist Baar bereit, wie Luzern verschiedene begleitende Massnahmen zu treffen und somit die Qualität der Krippen zu fördern? ● Der Babytarif soll auf 30 Franken/Tag gesenkt werden, und es sollen nur Eltern, welche Betreuungsgutscheine erhalten, davon profitieren. Was bewog den Gemeinderat zu diesem Leistungsabbau? Gerade Babyplätze haben eine grosse Nachfrage in den Kitas. Werden die Krippen aus Kostengründen keine Babyplätze mehr anbieten, da Babyplätze für die Krippen nicht mehr
Tangente Zug /Baar
Pfadi
Verwaltungsgericht weist die Beschwerden ab Der Verkehrs-Club nimmt den Beschluss zur Kenntnis, übt aber Kritik. Alina Rütti
Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hatte im vergangenen November Einsprache gegen die Auflage der Tangente erhoben. Aus Sicht des VCS entspricht das vorgelegte Projekt nicht demjenigen, über das 2009 abgestimmt wurde. Insbesondere kritisierte der Verband die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Tangente. In der Tat sind die Knoten Neufeld und Industriestrasse in den aktuellen Plänen mit Bypässen und die Strasse dazwischen um zwei Fahrspuren
rentieren? Wie lässt sich das mit dem Hauptziel «Vereinbarkeit von Familie und Beruf» vereinbaren? ● Grundlage für eine Betriebsbewilligung sind die kantonalen und eidgenössischen Verordnungen und Gesetze zum Betrieb einer Kinderkrippe. Die Gemeinde hat die Aufgabe, zu überprüfen, ob diese gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Wie sehen diese Kontrollen aus? In welchem Rhythmus finden sie statt? Wie stellt die zuständige Behörde sicher, dass jederzeit genügend qualifiziertes Personal in der Krippe anwesend ist und nicht ungelernte Hilfskräfte mit tiefen Löhnen die Kinder beaufsichtigen? pd/csc
erweitert worden. Damit einher geht eine Kapazitätserhöhung von 34 Prozent.
Es wurde nur über den Planungsund Baukredit abgestimmt Das Zuger Verwaltungsgericht hat Anfang April die Beschwerde des VCS in allen Punkten abgelehnt. In der Begründung heisst es, dass nach der Beschlussfassung des generellen Projekts im Jahr 2009 neue Daten zur Siedlungsund Verkehrsentwicklung ergeben haben, dass die Leistungsfähigkeit verschiedener Knoten der Tangente im Jahr 2030 zu klein sein würde, wenn das im generellen Projekt angedachte Knotensystem realisiert würde. «Folglich ist es
nicht zu beanstanden, dass die Baudirektion im Rahmen des Auflageprojekts die Kapazität der Knoten Industriestrasse und Rigistrasse durch entsprechende bauliche Massnahmen an diesen Knoten und mit Hilfe von zusätzlichen Verflechtungs- und Vorsortierspuren im Umfeld dieser Knoten erhöht hat», schreibt das Verwaltungsgericht. Zudem habe das Stimmvolk vor drei Jahren über einen kombinierten Planungs-, Landerwerbs- und Baukredit zur Realisierung dieses Strassenbauprojekts abgestimmt und nicht über eine Strassenfläche, befindet das Gericht. Der VCS werde das Urteil mit höchster Wahrscheinlichkeit
nicht ans Bundesgericht weiterziehen, so Andreas Lustenberger vom Vorstand des VCS, Sektion Zug. Für den Baarer Politiker (Alternative-die Grünen) besteht aber weiterhin ein Problem, das nun auf der politischen Ebene angegangen werden und zu einer Gesetzesänderung führen soll. «Wie das Gericht erkannt hat, hat die Bevölkerung nur über einen Baukredit abgestimmt und nicht über das Detailprojekt», argumentiert Lustenberger. Beim Projekt Stadttunnel bestehe genau dasselbe Problem. «Der Bevölkerung werden schöne Bilder gezeigt, aber tatsächlich wird nur über einen Millionen-Baukredit abgestimmt.»
Jetzt gibt es eine Verzögerung «Leider ist es so, dass sich unser Projekt verzögert, da wir uns zurzeit mit zwei Einsprachen von unseren Nachbarn befassen müssen», schreibt die Pfadi Baar in ihrem aktuellen Newsletter. Die Anliegen der beiden Exponenten würden nun von der Pfadi und der Gemeinde bearbeitet. «Wir hoffen, baldmöglichst eine gute Lösung zu finden und mit dem Bau beginnen zu können», so die Verantwortlichen für das Neubauprojekt. Dies hindert die Pfadi aber nicht, die Planung voranzutreiben und sich mit den Details des Projekts zu befassen. Im März wurde das alte Pfadiheim, eine ehemalige Postbaracke, abgebrochen. pd
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Baugespann Rolf Meyer, Lorzenmattstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Beljan + Feucht Architekten GmbH, Huobstrasse 4, 6045 Meggen, Erweiterung und Aufstockung Gebäude Assek.Nr. 1400a auf GS Nr. 1859, Lorzenmattstrasse 17, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015. Varipack AG, Ruessenstrasse 7, 6340 Baar, Gefahrstoffcontainer auf GS Nr. 1934, Ruessenstrasse 7, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015. Franziska Ruth Häfliger und Markus Amhof, Zugerstrasse 71a, 6340 Baar, Glasdach über Sitzplatznische in der Attika des Gebäudes Assek.Nr. 3071a auf GS Nr. 586, Zugerstrasse 71a, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit der Dienststelle Kultur den
Kinder- und Jugendkulturtag 2015 für alle Kinder und Jugendlichen von Baar am Samstag, 9. Mai 2015, 10 bis 16 Uhr auf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt.
Robert und Jennifer Stäuber, Sonnenstrasse 2, 6300 Zug, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Unterflur Propangastank auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.
Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, sich mit vielen Facetten von Kinder- und Jugendkultur auseinanderzusetzen. Es gibt verschiedene Workshops (Singen, Breakdance, Rock ’n’ Roll, Rap, Theater, Parkour, Geschichten hören), die mehrmals pro Tag durchgeführt werden, sowie zahlreiche offene Ateliers und Angebote (Radio machen, Basteln, Bambusskulpturen bauen, Farbenmalwerkstatt, Trickfilme erstellen, Graffitis sprayen, Siebdrucken, Clowns und Schminken). Zudem gibt es ein feines Mittagsmenü, Shows sowie Kaffee und Kuchen.
Franz und Maja Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, An- und Umbau beim EFH Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Einschreiben für die Workshops findet vor Ort, 15 Minuten vor Workshop-Beginn, am Infostand statt. Die Teilnahme ist, mit Ausnahme der Verpflegung, gratis.
Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Zwei Plakatstellen auf GS Nr. 2, Neugasse, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.
Detaillierte Infos und Programm auf www.baar.ch
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Zumbach Bäckerei-Confiserie AG, Seestrasse 6, 6314 Unterägeri, vertreten durch Gysi Creativ, Oltnerstrasse 19, 4614 Hägendorf, Umbau Ladenlokal im EG des Gebäudes Assek.Nr. 2726a auf GS Nr. 21, Bahnhofstrasse 13, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 06.05.2015 Donnerstag 07.05.2015 Mittwoch 13.05.2015 Mittwoch 20.05.2015
19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Erneuerbare Energien im Schulhaus Allenwinden Informationsveranstaltung Montag, 18. Mai 2015, 19 bis 21 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Sanität Löschzug Dorf Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
In einem geführten Rundgang können die Solarstrom- und Solarwärmeanlage, die Holzschnitzelheizung sowie die Erneuerungen an der Gebäudehülle besichtigt werden. Die neuen Anlagen werden anschliessend in Referaten erläutert. Zudem werden unabhängige Berater des EnergienetzZug vor Ort sein, ihr Beratungsangebot vorstellen und Sie in Ihren individuellen Fragen unterstützen. Die Eltern-Lehrer-Gruppe Allenwinden, die Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden und die Einwohnergemeinde Baar laden zu diesem Informationsabend mit anschliessendem Apéro ein. Den Veranstaltungsflyer finden Sie unter Energiestadt auf www.baar.ch.
Öffnungszeiten über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 13. Mai 2015, 16 Uhr, bis Sonntag, 17. Mai 2015, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 13. Mai 2015, um 17 Uhr. Am Freitag und Samstag, 15. und 16. Mai 2015, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 15. Mai 2015, geschlossen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Einladung zur 45. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Montag, 18. Mai 2015, 19 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar
Baar ist eine attraktive, innovative Gemeinde im Kanton Zug mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Traktanden
Für unser Notariat suchen wir zur Überbrückung eines Mutterschaftsurlaubes von Mitte August 2015 bis Ende Januar 2016 oder nach Vereinbarung eine/n
1. 2. 3. 4. 5.
Notarin/Notar
Musikalische Eröffnung der Versammlung
Arbeitspensum 50–100 % Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte insbesondere im Bereich Sachenrecht, zum Teil auch im Ehe- und Erbrecht sowie Gesellschaftsrecht. Ihr Profil – Notariatspatent, Zuger Anwaltspatent, gleichwertiges Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis – Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich von Vorteil – sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht – selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten – gute IT-Anwenderkenntnisse Ihr nächster Schritt Richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 22. Mai 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Martin Toggweiler, Leiter Notariat, Telefon 041 769 01 16.
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Begrüssung Wahl der Stimmenzähler/innen Genehmigung Protokoll der Mitgliederversammlung vom 26. Mai 2014 Jahresbericht des Präsidenten VFA Jahresrechnung 2014 VFA Verein Frohes Alter, Revisorenbericht, Entlastung Vorstand Budget VFA 2015 Budget Jubiläumsanlass 20 Jahre Martinspark, Defizitdeckung «Allgemeiner Fonds» Jahresbericht der «Delegierten für Betriebsfragen und Controlling» Jahresrechnung und Revisorenbericht 2014 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand Wahlen: Kontrollstelle (Bestätigungswahlen) und Vorstandsmitglieder (Ersatzwahlen) Aktuelle Informationen Varia
Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2014 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.
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Aktuell Herzliche Gratulation Sybilla Graf, Mitarbeiterin Ludothek, durfte Anfang Mai 2015 auf 20 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde zurückblicken. Ebenfalls Anfang Mai durfte Josef Burkard, Mitarbeiter Werkdienst, seine 25 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar feiern. Wir gratulieren Sybilla Graf und Josef Burkard zu diesem Ereignis und danken ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit. Auslandhilfe Der Gemeinderat hat an der letzten Sitzung beschlossen, dem Schweizerischen Roten Kreuz aufgrund ihres Nothilfeappells einen Beitrag von Fr. 10 000.– für die Erdbebenopfer in Nepal auszurichten. Ebenfalls wird der Stiftung Usthi, Zürich, im Rahmen des Budgets 2015 für Hilfsaktionen im Ausland, ein Beitrag in der Höhe von Fr. 5000.– für die Nothilfe in Nepal geleistet. In der Stiftung wirkt eine Baarer Einwohnerin in der Geschäftsführung mit und stellt den zielgerichteten Einsatz der Mittel sicher. Bauabrechnung Kugelfänge Schiessanlage Wishalde Der Gemeinderat hat der Bauabrechnung für die künstlichen Kugelfänge und der Sanierung der alten Kugelfänge zugestimmt. Bei den künstlichen Kugelfängen steht eine Bauabrechnung von Fr. 121 427.25 einem Kostenvoranschlag von Fr. 140 000.– gegenüber. Bei der Sanierung der alten Kugelfänge beträgt der Gemeindeanteil Fr. 12 498.05. Von den Gesamtkosten von Fr. 272 905.05 werden vom Bund Fr. 240 014.– und vom Kanton Fr. 20 393.– übernommen. Einbau Deckbelag Deinikonerstrasse Am Dienstag, 12. Mai 2015, ab 6 Uhr bis Mittwoch, 13. Mai 2015, 6 Uhr wird infolge Deckbelagseinbaus der Abschnitt Werkhof Landis Bau AG bis Hegistrasse für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Fussgänger und Fahrradfahrer können die Baustelle eingeschränkt passieren. Bei schlechtem Wetter werden die Belagsarbeiten jeweils auf den darauffolgenden Werktag verschoben. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben Der Gemeinderat hat Emanuel Fiegl, Dorfstrasse 73, Geroldswil, die Bewilligung zur Alkoholabgabe im Restaurant Neumühle, Bahnhofstrasse 9, Baar, erteilt. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 6. Mai 2015 Li/ad
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Instandsetzung
Ab Montag Bauarbeiten am Kreisel Talacher Wasserwerke Zug AG die Bauarbeiten, um die bestehende Trinkwasserleitung zu ersetzen und die Rohranlage für die Elektrizität zu ergänzen. Ausserdem erstellt die Swisscom (Schweiz) AG eine neue Rohranlage für die Telekommunikation.
Die Baudirektion des Kantons Zug saniert den Kreisel Talacher. Die Arbeiten dauern bis zirka Ende August. Claudia Schneider Cissé
«Durch die intensive Verkehrsbelastung, und infolge
«Das bestehende Verkehrsregime bleibt währenddessen aufrechterhalten.» Heinz Tännler, kantonaler Baudirektor des hohen Schwerverkehrsanteils weist die Kreiselfahrbahnfläche zahlreiche Belagschäden und ausgeprägte Belagverformungen auf», erklärt der kantonale Baudirektor Heinz Tännler. Eine Sanie-
Ab 11. Mai kann es beim Talacher Verkehrsbehinderungen geben. rung zur Werterhaltung sei deshalb nötig. Die Arbeiten umfassen den Ersatz der Krei-
Korporation Baar-Dorf
selfahrbahn und der Zu- und Wegfahrten durch einen Betonbelag. Im Weiteren werde
Foto Daniel Frischherz
die Fahrbahngeometrie der Zufahrt aus Richtung Zug optimiert. Gleichzeitig nutzt die
Der Verkehr wird durch einen Verkehrsdienst geregelt «Um Platz für provisorische Verkehrsflächen zu erhalten, werden vom 11. bis 22. Mai die befestigten Flächen, Verkehrsinseln, Rabatten und das Kreiselauge entfernt und durch einen provisorischen Belag ersetzt», sagt Tännler über den Ablauf der Arbeiten. Das bestehende Verkehrsregime bleibt währenddessen aufrechterhalten. Die Hauptarbeiten beginnen am 25. Mai und werden Ende Juli beendet. Die Durchfahrt beim Talacher wird während dieser Phase durch einen Verkehrsdienst geregelt. In der dritten und letzten Phase werden vom 3.
bis 28. August die Schutzinseln, das Kreiselauge, die Fahrbahnbeleuchtung sowie die Signalisation und Markierung erstellt. «Auch während dieser Abschlussphase wird der Verkehr durch einen Verkehrsdienst geregelt», so Tännler. Auch bleibe die Zufahrt zu den angrenzenden Liegenschaften während der ganzen Bauzeit – von kurzen Unterbrüchen abgesehen – gewährleistet.
Aktuelle Informationen gibt es laufend im Internet Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite www.zg.ch/baustellen. «Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, um Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken», versichert der kantonale Bauchef.
Reformierte Kirche
Guter Jahresabschluss Jugendliche sind motiviert, ihr Glück zu teilen An der Versammlung vom 24. April konnte eine positive Rechnung 2014 präsentiert werden. Die Rechnung für das vergangene Jahr der Korporation BaarDorf schliesst mit einem Plus von rund 177 442 Franken ab. Der Aufwand beläuft sich auf gut 10 Millionen, der Ertrag auf knapp 10,2 Millionen Franken.
Wegen der Tangente braucht es Neubauten für die Quellen Im Anschluss an die ordentlichen Traktanden informierte Korporationspräsident Walter W. Andermatt die zahlreich erschienenen Korporationsbürgerinnen und -bürger über
Demnächst Besuch beim Inker und seinen Bienen
Der Ausflug der Frauengemeinschaft findet am 20. Mai statt (Verschiebedatum 27.Mai). Dafür anmelden kann man sich bis zum 16. Mai über 041 250 20 10 oder www.fg-baar.ch pd
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künftige Arbeiten: Den Forstbetrieb erwartet kein rosiges Jahr, denn unter der Frankenstärke leiden die Waldeigentümer sowie die Holzverarbeitungskette enorm (siehe auch «Zugerbieter» vom 4. März). Erschwerend hinzu kommen werden Kürzungen im Forstbereich, die das Entlastungsprogramm des Regierungsrates vorsieht. «Das Budget für den Forstbetrieb ist entsprechend gekürzt worden», so der Korporationspräsident. Die Wasserversorgung plant dieses Jahr neben einem grösseren Leitungsbauprojekt den Neubau eines Quellwasserreservoirs und -pumpwerks für die Talacher- und Martinsquellen. pd/csc
Am vergangenen Sonntag feierten 16 engagierte und gut gelaunte Jugendliche ihre Konfirmation. Die jungen Menschen hatten sich in der Vorbereitung für diesen besonderen Tag mit dem Thema «Träume vom Glück» auseinandergesetzt. Nach dem Motto «Das Glück ist das einzige, das wächst, wenn man es teilt» forderten sie die Gemeinde in der reformierten Kirche auf, auch selber Glück zu teilen. Dabei wurde deutlich, dass dies schon mit einem Lächeln möglich ist und wir alle dies öfter tun sollten. pd/csc
Konfirmiert wurden: Sven Bratschi (von links), Pascal Basler, Lenny Koukoui, Michael Ehlers, Mario Wiesendanger, Nicola Scotoni, David Luterbacher, Matthias Hurschler, Janina Rickart, Luzia Kessler, Nadine Stiebellehner, Carmen Oberhänsli, pd Lena Moos, Céline Théraulaz, Oriana Frei und Géraldine Théraulaz.
GGZ
Jetzt ist der Gratis-Veloverleih in die Saison 2015 gestartet Bis Ende Oktober kann man mitten im Dorf kostenlos Fahrräder ausleihen.
Am 1. Mai startete der GratisVeloverleih der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) an der Dorfstrasse 5a. Der Eingang befindet sich zwischen
dem Thai-Restaurant Benjarong und der Rathaus-Apotheke im Gebäude, das nicht direkt an der Strasse liegt. Im Angebot sind 16 Velos. «Es
sind alles Damenvelos, die sich aber auch für Herren gut eignen», weiss Esther Staub, Leiterin Halle 44. Während der ganzen Saison ist der Verleih
jeden Tag von 9 bis 19 Uhr. Reservationen sind nicht möglich. «In der Regel hat es aber eigentlich immer Velos», versichert Esther Staub. pd/csc
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Schreinerei Speck
Die Küche entwickelt sich immer mehr zum Herz einer Wohnung Überblick erlaubt über das, was Küche heute bedeutet. Angesichts der Fülle von unterschiedlichen Materialien und Geräten, von den Neuerungen beim Design und in der Farbgebung sowie der zunehmenden Digitalisierung braucht es den Rat des Fachmanns. Denn niemand wolle die Katze im Sack kaufen, weiss Roland Speck aus Erfahrung.
Mit der Eröffnung einer Küchenausstellung stärkt die Schreinerei Speck den Standort in Allenwinden. Und trägt auf diese Weise der steigenden Bedeutung der Küche Rechnung. «Das Vertrauen unserer Kunden ist unser Kapital», sagt Roland Speck, der dem Unternehmen in zweiter Generation als Geschäftsführer vorsteht.
Ein Schauraum mit 190 Quadratmetern Sein Bruder Marcel Speck ist als Projektleiter massgeblich an der Planung und Reali-
Marcel (links) und sein Bruder Roland Speck sind begeistert vom Wasserhahn, Foto Hansruedi Hürlimann der auch gekühltes und sprudelndes Wasser liefert. sierung der neuen Ausstellung beteiligt. Über der Werkstatt an der Dorfstrasse 37 konnte
ein 190 Quadratmeter grosser Schauraum geschaffen werden, der dem Besucher einen
Individuelle Beratung und Ausführung Die Ausstellung umfasst fünf innovative Küchen – von der eher einfachen Normküche bis zur High-End-Spezialausführung. «Eine Küche muss nicht nur schön, sondern auch praktisch sein», ist Roland Speck
überzeugt. Und weiter sagt er: «Die Arbeitsabläufe sollten schon bei der Planung durchdacht werden.» Dabei kann die Schreinerei dank der eigenen Produktion auf die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen. In die interessante Ausstellung integriert ist eine komplett eingerichtete Ankleide. Dabei wird ersichtlich, wie wohnlich Stauraum sein kann. Die Innenausstattung der Schränke wird flexibel nach Mass gefertigt und erlaubt eine übersichtliche Ordnung. Raumhohe Schiebetüren können optisch in einer Wand verschwinden oder gezielte Farbakzente setzen. Ebenfalls zu sehen sind die neuesten Tischmodelle. Diese werden aus
einem Holzstamm gefertigt, den der Kunde zusammen mit dem Schreiner aussuchen kann.
Familienunternehmen mit 40-jähriger Tradition Das im Kanton Zug verwurzelte Familienunternehmen mit den Standorten OberwilZug und Allenwinden-Baar beschäftigt 17 Mitarbeitende, wovon drei Lehrlinge sind. Roland Speck ist als Präsident des Zuger Kantonalen Schreinermeisterverbandes in der Branche gut vernetzt und à jour, wenn es um Neuerungen geht. hh An der Eröffnung vom kommenden Samstag, 9., und Sonntag, 10. Mai, ist die Ausstellung von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Raiffeisen-Unternehmerzentrum
Bank bietet den KMU Beratungen an begleiten als beraten wollen, in unseren Räumen wohl fühlen. Wir wollen den Unternehmern einen Mehrwert bieten.»
Raiffeisen schafft in Baar ihr zweites Unternehmerzentrum. Von dessen Dienstleistungen sollen KMU aus der ganzen Zentralschweiz profitieren.
Davon können andere nur träumen Wohl fühlte man sich auch anlässlich der Pressekonferenz. Nicht nur, weil sämtliche
Martin Mühlebach
Pierin Vincenz, der CEO der Raiffeisenbank, erklärte anlässlich der Eröffnung des Raiffeisen-Unternehmerzentrums (RUZ) in den vormals vom Spielwarenhersteller Lego benutzten Räumlichkeiten: «Im Mittelpunkt des RUZ stehen die Unternehmen und ihre Bedürfnisse. Wir stehen KMU verschiedener Grössen und unterschiedlichen Branchen unterstützend und beratend zur Seite.»
Erste Erfahrungen wurden bereits gesammelt Klassische Bankdienstleistungen wie Finanzierungen und Zahlungsverkehr stünden nicht im Mittelpunkt. «Im RUZ sollen sich die Chefs der unterschiedlichsten Sparten untereinander austauschen können.» Pierin Vincenz gibt unumwunden zu: «Durch die Dienstleistungen des RUZ erhofft sich Raiffeisen eine noch höhere Akzeptanz in den KMU.» «Aber», schiebt er nach, «das finanzielle Interesse steht
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
«Uns ist es wichtig, dass sich die KMU, die wir viel mehr begleiten als beraten wollen, in unseren Räumen wohl fühlen.» Stefan Born, Leiter des RUZ Baar
Urs Wehrle, Geschäftsführer RUZ (links), Pierin Vincenz, CEO-Raiffeisen, Stefan Born (rote Krawatte), Leiter RUZ Baar. nicht primär im Mittelpunkt.» Vor gut einem Jahr wurde in Gossau SG das erste RUZ gestartet. Geschäftsführer Urs Wehrle sagt: «Wir können heute eine positive Bilanz ziehen.» Der genossenschaftliche Beratungssatz «Für Unternehmer –
von Unternehmern» habe sich bewährt und erweise sich in dieser Form als einzigartig. «Wir verzeichneten im ersten Jahr rund 100 Mandate, und wir konnten 120 Unternehmer als Experten ausbilden.» Diese Zahlen freuen Stefan Born, den
Leiter des RUZ Baar. Und er freut sich auch über die gut gelungene Umgestaltung der ehemaligen rund 800 Quadratmeter umfassenden LegoRäumlichkeiten, in dessen Zentrum ein Kaminfeuer lodert. Um das sich auf dem
Foto Martin Mühlebach
neusten Stand der Kommunikationstechnik befindende RUZ Baar nutzen zu können, muss eine Mitgliedschaft in der Höhe von 280 Franken pro Jahr gelöst werden. «Uns ist es wichtig», so Stefan Born, «dass sich die KMU, die wir viel mehr
Fragen kompetent beantwortet wurden. Auf dem Rundgang durch die modern und doch einladend gestalteten Räumlichkeiten mit den neusten technischen Hilfsmitteln, hätte sich wohl mancher Teilnehmer gewünscht, an seinem Arbeitsplatz eine ähnliche Infrastruktur vorzufinden. Speziell zu gefallen vermochte das grosse Kaminfeuer, wo man sich in ungezwungener Atmosphäre über Gott und die Welt unterhielt.
Gärtnerei Herrmann
Zum Muttertag: Für die besten Mamis der Welt ... Am Sonntag, 10. Mai, ist Muttertag. Und Hand aufs Herz: Blumen, die Liebesgrüsse der Natur, sind immer noch eines der emotionalsten aller Muttertagsgeschenke. Es könnte kaum passender sein, dass der Muttertag jeweils im zweiten Sonntag des Wonnemonats Mai stattfindet: Es ist die Phase, in welcher die «Mutter Natur» aus dem Vollen schöpft. Egal, wo man hinschaut, egal, was man unternimmt, der Blütenreigen der Natur ist jetzt auf seinem Hö-
hepunkt angelangt. Überall filigrane Formen, träumerische Pastellfarben und der Duft von Flieder, Apfelblüten und viele weitere Blütenträume.
Was passt am besten zu welcher Mama? Zur einer impulsiven, heissblütigen Mama passt ein ausgefallenes Bouquet mit kräftigen Farben. Ist die romantische Ader ausgeprägt, passen verspielt duftender Flieder oder Pfingstrosen, aber auch zarte pastellfarbene Rosen. Grossblütige Varianten wie Hortensien oder Lilien finden bei grosszügigen Mamas Anklang. Das kreative Floristenteam der
Gärtnerei Herrmann gibt gerne Ratschläge und Ideen für allerlei Muttertagsträume. Ausserdem wird bei Herrmann in Baar die persönliche Fachberatung, Pflegetipps und Infos rund um die faszinierende Blumen- und Pflanzenwelt gross geschrieben. Das Team steht auch am Muttertagssonntag von 8.30 bis 12 Uhr für Blumenwünsche aller Art zur Verfügung. pd Gärtnerei Alois Herrmann. Deinikon 3 in Baar. 041 761 08 08; www.herrmann-blumen.ch Montag bis Freitag, 8–12 und 13.30– 18.30, Samstag, 8–16 durchgehend. Muttertagssonntag 8.30–12
Muttertagsgeschenke kommen von Herzen, auch formal.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
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Reiten
Auf Baarer Boden donnern bald die Hufe gab Reitstunden im Stall Sonnenruh und erhielt schliesslich die Gelegenheit, sich selbstständig zu machen. Während sieben Jahren führte er den Reitbetrieb im Letzi und wechselte danach in den Zimbel, wo er gemeinsam mit seinem Schwager einen eigenen Betrieb aufbaute. «Seit 16 Jahren bin ich nun im Zimbel und habe mich ganz den Pferden verschrieben», erklärt der Reitlehrer. «Ich bin gerne draussen, und ich finde es schön, dass die Pferde sowohl im Springen als auch in der Dressur und im Gelände gefördert werden.»
Urs Wächter hat vor neun Jahren das Vielseitigkeitsturnier im Zimbel ins Leben gerufen. Mittlerweile reisen die Reiter aus der ganzen Schweiz an. Katja Stuppia
Kaum zehn Jahre alt war Urs Wächter, als er auf dem Nachbarhof die ersten Reitversuche auf Ponys unternahm. «Unser Ziel war zu schauen, wie lange wir auf dem Rücken der Ponys bleiben können», erinnert er sich. Mit Reiten habe das wenig zu tun gehabt. Kurze Zeit später aber nahm die ganze Reiterei konkrete Züge an. «Bald entdeckte ich meine Liebe zur Vielseitigkeitsreiterei», erinnert sich Wächter, der mit einem Pferd des Reitlehrers auch die Lizenz machen durfte.
Seit 16 Jahren hat er sich den Pferden verschrieben Während seiner Ausbildung zum Metzger bildete sich Urs Wächter gleichzeitig auch zum
Auch die Zugerin Priska Häfliger auf Neelah ist am kommenden Wochenende pd in der Sonnenruh zu sehen. Vereinstrainer weiter. Und obwohl er danach während zehn Jahren als Metzger tätig war,
nahmen die Pferde einen immer wichtigeren Stellenwert in seinem Leben ein. Er
Im Stall mehr Sicherheit für die Pferde und die Reiter Die Idee, ein Vielseitigkeitsturnier zu organisieren, reifte vor über zehn Jahren. Urs Wächter war zuvor während fünf Jahren Präsident des Kavallerievereins Zug gewesen. Der Gedanke, ein Military bei sich zu Hause zu organisieren, liess ihn nicht mehr los. «Wenn man überall Startmöglichkeiten wahrnehmen kann, möchte man irgendwann auch
etwas zurückgeben», sagt Urs Wächter. So suchte er Gleichgesinnte, stiess auf offene Ohren und fleissige Hände. Die Familie, fast alle Helfer und Mitorganisatoren sind seit dem ersten Turnier vor neun Jahren auch heute noch dabei. Wegen des vielen Regens wurde am Montagnachmittag entschieden, dass das Turnier in diesem Jahr nicht draussen
«Die Pferde werden im Springen, in der Dressur und im Gelände gefördert.» Urs Wärter, Organisator des Baarer Military
im Zimbel, sondern in der Reithalle des Stalles Sonnenruh stattfindet. «Das ist für die Geländereiter insofern nichts Neues, als dass sie im Winter ebenfalls viele HallencrossPrüfungen reiten», erklärt
Wächter. Das heisst, dass sogenannte Natursprünge (Baumstämme, Reisigbüsche und ähnliches) in der Halle aufgebaut werden. «Es ist sicher nicht dasselbe wie draussen, aber auf jeden Fall bei diesem rutschigen und nassen Boden sicherer für Reiter und Pferde», so der verantwortungsvolle Organisator.
«Neben multifunktionalem Job das Turnier geniessen» Urs Wächter freut sich dennoch auf die zwei Turniertage. Selber reitet der Baarer am Turnier zwar nicht mit, «das würde für zu viel Unruhe sorgen», denn er müsse, «wenns brennt», verfügbar sein. Aber das macht dem Reitlehrer nicht viel aus. «Als OK-Präsident und Crossbauer habe ich einen multifunktionalen Job, aber zwischendurch bleibt mir sicher auch Zeit, das Turnier zu geniessen.» Samstag und Sonntag, 9. und 10. Mai, jeweils von 8 bis zirka 16 Uhr, Reitanlage Sonnenruh. Ausführlicher Zeitplan und Details zu den Prüfungen im Internet: www.mybo.ch
Fussball
Auswärtsspiel in Sins fällt ins Wasser Pünktlich zum Spielbeginn auswärts öffnete Petrus über dem Freiamt seine Schleusen. Die erste Halbzeit in Sins konnte noch regulär gespielt werden. Nach dem Seitenwechsel wurde es dann aber prekär. Der Ball konnte infolge von nicht abfliessendem Wasser und Wasserpfützen nicht mehr rollen. So entschied der Unparteiische Michael Dahinden, das Spiel in der 57. Minute abzubrechen. Das Terrain war ganz klar unbespielbar, und die Verletzungsgefahr für alle Akteure war zu gross. Der Spielabbruch war die logische und richtige Entscheidung des Schiedsrichters. Zu diesem Zeitpunkt führte Sins mit 1:0. Bei diesem schweren Terrain wäre eine Aufholjagd für den FC Baar wohl schwierig bis unmöglich gewesen. Somit spielte Petrus der Lättich-Elf für einmal in die Karten. Diese Begegnung wird am Dienstag,
12. Mai, um 20 Uhr auf dem Fussballplatz Letten in Sins nachgeholt.
Den FC Baar erwartet nun eine weitere englische Woche Am Dienstag, 5. Mai, stand das Halbfinalspiel im IFV-Cup gegen den FC Buttisholz auf dem Programm (nach Redaktionsschluss). Der FC Buttisholz spielt eine ganz starke Rückrunde in der zweiten Liga regional und ist auf dem dritten Tabellenrang klassiert. Die Rottaler liebäugeln gar mit einem Aufstieg in die zweite Liga interregional. Der FC Buttisholz ist klarer Favorit. Die Lättich-Elf hat auf dem einheimischen Fussballplatz durchaus Aussenseiterchancen. Bekanntlich schreibt der Cup die irrsten Fussballgeschichten. Das ist die letzte Hürde vor einem möglichen Finalspiel, das am Pfingstwochenende bei einem Weiterkommen auf dem Lättichrasen stattfinden würde. Das ist ein riesiger Ansporn und eine Motiva-
lparum prate secu arum que enditaro totasim repe nat ape quod experumet d untas rem qui ium ex esti e auta s venimu con nitum nobis ella dus repror dan es expercit hilli gnihillor
bis 8 Uhr des
PREMIUM
tionsspritze zugleich für die Kicker.
Nachbarschaftsduell und Zuger Derby dürfte spannend werden Am Samstag, 9. Mai, um 18 Uhr empfängt der FC Baar im Lättich den SC Steinhausen. Der SC Steinhausen ist harzig in die Rückrunde gestartet. Die Steinhauser beklagten viele verletzte Spieler. In der Zwischenzeit stimmen die Resultate der Steinhauser allerdings wieder. Mit einem 2:5-Auswärtssieg in Dietwil und geschwollener Brust werden die Steinhauser in die Nachbargemeinde Baar anreisen. Die Lättich-Elf ist nach wie vor die Leader-Mannschaft in der dritten Liga, Gruppe 1. Diese Klassierung gilt es auf dem einheimischen Lättich unter allen Umständen zu verteidigen. Für jede Menge Fussball und viele spannenden Aktionen ist diese Woche also gesorgt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass das Wettkampfglück auf der Seite des FC Baar bleibt. pd
nachfolg
Unter anderem am Reck und an den Ringen wurden die Turner bewertet.
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Geräteturnen
Turnen an Barren, Reck und Ringen Mitte April fand der SVKT-Qualifikationswettkampf im Geräteturnen in der Waldmannhalle statt. Carmen Schmid
Der SVKT-Frauensportverband Zug/Zürich und der SVKT St. Marin Baar sorgten bei der 20. Auflage des Qualifi-
kationswettkampfs für einen reibungslosen Ablauf.
Die Note 7,5 dient als Richtlinie für die Wettkampfteilname 260 Turnerinnen und 40 Turner aus Baar, Cham, Hünenberg, Menzingen, Ägeri, Neuheim, Rotkreuz und Steinhausen boten dem Publikum am Reck, den Ringen, am Sprung, am Barren und auf der
Bodenmatte so einiges. Alle haben sich während der Winterzeit auf diesen ersten Wettkampf vorbereitet und können nun, wenn im Durchschnitt bei allen vier Geräten die Note 7,5 erreicht wurde, in den jeweiligen Kategorien eine erfolgreiche Wettkampfsaison starten. Die Organisatoren wünschen allen eine unfallfreie und erfolgreiche Turnsaison.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Velobörse
Unternehmerfrühstück
Zum fünften Mal drehts sich ums Rad
Über die Geschichte einer Religion
Am kommenden Samstag, 8 bis 11 Uhr, nehmen die Mit glieder des Veloclubs Baar Zug fahrtüchtige Occasions fahrräder für Gross und Klein, Trottinetts, Veloanhänger und Kindervelositze zum Verkauf entgegen. Interessierte Käu fer können von 11 bis 14 Uhr an der Velobörse nach einem passenden Fahrrad oder Zu behörartikel Ausschau halten. Die Verkaufsauszahlung er folgt von 13 bis 15 Uhr.
Erstmals werden Velohelme und diverse Veloteile verkauft Der Veloclub BaarZug freut sich auf zahlreiches Erschei nen von Personen, welche ein Velo oder Veloartikel verkau fen, kaufen oder sich an der fünften Velobörse einfach et was umsehen möchten. Die ses Jahr gibt es zusätzlich erstmals Verkaufsstände für Velohelme von Pro Integral und für private Veloteile. Zu dem gibt es vor Ort auch eine Velocheckstation sowie eine Sammelstelle von Velos für Afrika. Für das leibliche Wohl ist dank einer Festwirtschaft ebenfalls gesorgt. pd Samstag, 9. Mai, 8 bis 14 Uhr, vor dem Schulhaus Marktgasse. Weitere Informationen: unter www.vcbaar-zug.ch
SCHAUPLATZ
der ETH Zürich, Titularprofes sor für Neuere Geschichte, ins besondere Geschichte der USA, an der Universität Zürich und Delegierter des Zentrums für Internationale Studien, Zürich. Er emeritierte am 1. Oktober 2002. Der Experte für amerikanische Politik und
Zum ersten Unternehmerfrühstück 2015 hat die Gemeinde Konfliktforscher Kurt R. Spillmann als Gastreferent eingeladen. Darüber freute sich ein Besucher besonders.
«Die Schweiz ist glücklicherweise bisher vom Islamismus verschont geblieben.»
Daniela Sattler
Der Andrang zum Unterneh merfrühstück mit dem Ge meinderat im Restaurant SportInn war gross. Zahlrei che Wirtschaftsvertreter und Gewerbetreibende hatten sich am vergangenen Mittwoch morgen zu dem von der Abtei lung Finanzen und Wirtschaft organisierten Anlass eingefun den. Das erste Treffen in die sem Jahr bot wie gewohnt Mög lichkeiten zum ungezwungenen Austausch und «Networking» sowie zu einem spannenden Gastvortrag.
Erhard Rüttimann von der Firma Communication Partners AG (links) freute sich, am Unternehmerfrühstück seinen ehemaligen Lehrer, den Konfliktforscher Foto Daniela Sattler und Sicherheitsexperten Kurt R. Spillmann zu treffen.
Der Finanzchef betonte die gute Jahresrechnung Gemeinderat Hans Stein mann eröffnete den Infoteil und nutzte die Gelegenheit, den Anwesenden das erfreuli che Resultat der Baarer Jahres
rechnung 2014 (wir berichte ten) zu präsentieren. Die Vertreter der Baarer Firmen folgten den Ausführungen des Finanzchefs gespannt. Ebenso grosses Interesse zeigten die
Kurt R. Spillmann, Konfliktforscher
Anwesenden am Gastvortrag von Kurt R. Spillmann zum Thema «Islam, Islamismus, Terrorismus». Spillmann war Ordinarius für Sicherheitspoli tik und Konfliktforschung an
Geschichte war den meisten Gästen von seinen zahlreichen Auftritten am Schweizer Fern sehen und Radio bekannt.
Einem Gast war der Referent näher bekannt Einer der Anwesenden kannte den Referenten aller dings etwas besser. Erhard Rüttimann, CEO bei der Firma Communication Partners AG, wurde als Gymnasiast nämlich von ihm unterrichtet. Spill
mann sei für ihn einer seiner besten Lehrer gewesen, so Rüt timann, und er fügte hinzu: «Er war ausserdem ein grossartiger Mentor.»
Der Experte beleuchtete den Islam eingehend In seinem spannenden Vor trag beleuchtete der Konflikt forscher die Geschichte des Islam. Eine Geschichte, die ge prägt ist von Eroberungen und Angriffen auf asiatische, nord afrikanische und südeuropäi sche Städte und Völker, die den Angreifern während Hunder ten von Jahren wenig ent gegenzusetzen hatten. Folgte man den Darlegungen des Ex perten, kann man den heute durch den politisch radikalen Islam geführten Heiligen Krieg (Dschihad) historisch durchaus als Wiederaufnahme der isla mischen Eroberungs und Angriffskriege des Mittelalters sehen. «Die Schweiz ist glück licherweise bisher vom Isla mismus verschont geblieben», meinte Spillmann. Er gab je doch zu bedenken: «Auch unser Land ist Teil der westli chen Gesellschaft, welche die Islamisten als Feindbild be trachten.»
Gastronomie
Eine kulinarische Reise durch vier Küchen und eine Lounge zum Verweilen Neu treffen verschiedene Küchen auf den orientalischen Loungestil. Diese Kombination findet man im «Oriental». Nadine Schrick
Von aussen sieht das «Orien tal» aus wie ein normaler tür kischer Takeaway. Was das Restaurant von Geschäftsfüh rer Sadik Cuya sonst noch zu bieten hat, zeigt sich erst auf den zweiten Blick und ist neu in Baar. Denn im «Oriental», welches den Standort des vegetarischen Lokals Vegi Mundi übernommen hat, kann man sich nicht nur kulinarisch verwöhnen lassen. «Wir haben ebenfalls eine ShishaLounge eingerichtet, wo man einen
gemütlichen Abend verbrin gen kann», so Cuya. «Die Kom bination von Kulinarik und ShishaLounge macht uns in Baar einzigartig. Doch nicht nur das Ziel einzigartig zu sein, war Ansporn für den 33jährigen Kurden. «Es gibt sehr viele Dönerbuden im Kanton. Nur der Verkauf da von rentiert heute nicht mehr. So haben wir mit der Shisha Lounge eine zweite Einnah mequelle.» Insgesamt bietet das «Oriental» Tabaksorten in 20 Geschmacksrichtungen.
Bis zur grossen Eröffnung muss noch einiges erledigt werden Ein weiterer Grund für das Konzept stellen die mangeln den Ausgangsmöglichkeiten in Baar dar. Sadik Cuya will den jungen Leuten einen Ort zum
Geschäftsführer Sadik Cuya und Serviceangestellte Marcia Quaresma bieten im «Oriental» nicht nur kulinarische Spezialitäten an, sondern auch die Möglichkeit, Shisha zu rauchen. Foto Daniel Frischherz Verweilen bieten. So verkös tigt er seine Gäste seit dem 7. April mit vielfältigen Spezia
litäten aus der balkanischen, der chinesischen sowie der türkischen Küche. Zudem
kann man zwischen 18 Pizza sorten auswählen. Noch steht aber alles in den Anfängen.
«Es müssen noch einige Sa chen erledigt werden», so Cuya, der schon an Anlässen wie der 1.AugustFeier mit seinem Stand vertreten war. «Erst wenn alles fertig einge richtet ist, möchte ich eine grosse Eröffnungsfeier veran stalten. Das Datum ist jedoch noch nicht festgelegt.» Gutes Feedback bekommt der Kurde trotzdem schon. Vor allem die jungen Leuten seien von der Kombination begeistert. «Ich möchte meiner Kundschaft einfach eine schöne Zeit er möglichen und sie glücklich machen», sagt Cuya. Restaurant und Shisha-Lounge Oriental, Falkenweg 7, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 24 Uhr, Samstag von 9.30 Uhr bis 24 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 23 Uhr.
Saisonstart Flohmarkt
Warum verkaufen Sie Ihre alten Sachen auf dem Flohmarkt? Pascal Müller, Automechaniker, Zug
Eleonore Casorati-Huber, Bremgarten
Christoph Habeler, Schriftsetzer, Auw
Vera Dahlke, FlohmarktOrganisatorin, Niederwil
Conny Stierli, Fusspflegerin, Baar
Besime Borova, Schülerin, Baar
Sonst würde ich die Sachen auf Ricardo verkaufen
Die Leute schätzen die Ware immer weniger
Ein Flohmarkt ist mit viel Aufwand verbunden
Die Sachen sollen weiterleben statt im Abfall landen
Wir verschenken auch mal was an kleine Kinder
Ich bin froh, wenn ich meine alten Sachen loswerde
Ich kenne die Veranstalter, darum habe ich hier gratis einen Stand. Der Verkauf lohnt sich finanziell aber nicht. Der Aufwand ist gross, und ich fin de, der Markt dauert sehr lan ge. Sonst verkaufe ich die Sa chen einfach auf Ricardo. Ich biete hier Antiquitäten und Sachen aus meiner Kindheit an.
Ich bin schon seit 30 Jahren auf Flohmärkten anzutreffen. Ich verkaufe zum Beispiel Por zellan, Schmuck und uralte Telefone. Ich merke, dass die Ware immer weniger geschätzt wird. Aber es gibt auch Leute, die sich über ein Stück richtig freuen. Ich kaufe für mich sel ber auch gerne etwas.
Ich biete alles an. Viele Din ge aus dem Haushalt, aber auch Bücher. Man kann nicht meinen, man verdiene hier gut. Der Aufwand ist gross. Man muss früh aufstehen, und manchmal regnet es. Seit 25 Jahren sind ich und meine Frau immer wieder mal an einem Flohmarktstand dabei.
Ich finde es schön, wenn die Sachen weiterleben können und man sie nicht einfach wegwirft. Darum ist an mei nem Stand von Kaffeerahm deckeli bis zu Lichtreglern fast alles zu finden. Sehr beliebt sind Werkzeuge oder Schall platten oder Dinge für den Haushalt.
Mit einer guten Freundin bin ich jeweils zwei bis drei mal im Jahr dabei. Hier treffen wir viele Freunde aus Baar und haben Spass. Manchmal verschenken wir auch etwas an Kinder, um ihnen eine Freude zu machen. Unser Angebot ist breit, wir verkau fen neben Geschirr auch Ski.
Ich und meine Schwestern verkaufen unsere alten Sa chen. Wir sind jedes Jahr hier. Auch unsere Eltern haben einen Stand. Ich rede gerne mit den Leuten und bin froh, wenn ich meine alten Sachen loswerde. Mir macht es Spass, Teddybären, Bücher und Schmuck zu verkaufen. dom
KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 6. Mai 2015 ¡ Nr. 18
Ausstellung
Bibliothek
Vom Eintauchen in fremde Welten mus von seiner kĂźnstlerischen Tätigkeit. Weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man aus vielen kleinen Fotografien eine 2½-dimensionale Collage komponieren kann, bat ich ihn, mir seine Arbeiten zu zeigen. Was ich zu sehen bekam, haute mich aus den Socken.Âť Er habe KĂźnzler aufgefordert, seine Kunstwerke einer breiten Ă&#x2013;ffentlichkeit zu zeigen, schiebt Roli KĂźttel nach.
Tom Kßnzler baut aus Hunderten Fotografien verblßffende Kompo sitionen. Der Betrachter seiner Bilder steht stets mittendrin statt nur davor. Martin Mßhlebach
Der in Zug aufgewachsene, heute mit seiner Familie in Mettmenstetten wohnhafte Tom Kßnzler hat einen eigenen, unverwechselbaren Kunststil geschaffen: Er fertigt sogenannte 2½-dimensionale Collagen an, die er derzeit in der Galerie Billing
An meinem grÜssten Bild, dem Kiosk, habe ich 120 Stunden gearbeitet. Kßnstler Tom Kßnzler ßber sein Schaffen Bild ausstellt. Die aus unzähligen, fein säuberlich ausgeschnittenen, ßbereinander geklebten und ineinander gesteckten Einzelteilen gefertigten Kompositionen versetzen den Betrachter ins Staunen. Tom Kßnzler schafft detailgetreue Landschaftsbilder, Konzertsäle, Plattenläden, Kioske
Tom KĂźnzler vor dem ÂŤKioskÂť, dem bis anhin grĂśssten und aufwendigsten seiner Werke. oder Garagen mit verblĂźffenden Tiefenwirkungen.
Die erste Collage hat er fĂźr seine Frau angefertigt Wer die Collagen betrachtet, steht mittendrin statt nur davor. Man ist versucht, die Schallplattenkisten zu durch-
forsten oder sich im Kiosk zu bedienen. Tom Kßnzler, der sich von 1993 bis 1996 an der Schule fßr Gestaltung in Luzern zum diplomierten Grafiker ausbilden liess, sagt: Die erste 2½-dimensionale Collage machte ich fßr meine Frau Dènise. Es gefiel ihr derart
Foto Martin MĂźhlebach
gut, dass es mich ermutigte, weitere Bilder anzufertigen. Coiffeur Roli Kßttel, der anlässlich der Vernissage in der Galerie Billing Bild eine kurze Laudatio hielt, meinte: Jedes Mal, wenn Tom Kßnzler seine Haare bei mir schneiden liess, erzählte er voller Enthusias-
Er erhielt den Publikumspreis des Baarer Kunstmarktes Wie gross der zeitliche Arbeitsaufwand ist, bis er eine Collage fertig zusammengestellt hat, weiss KĂźnzler nicht genau. ÂŤAn meinem grĂśssten Bild, dem Kiosk, habe ich rund 120 Stunden gearbeitet. Wie gross der Zeitaufwand fĂźr meine neueren Arbeiten war, weiss ich nicht â&#x20AC;&#x201C; ich habe die Stunden nicht mehr gezählt.Âť Sicher ist indes, dass der KĂźnstler mit seinem Schaffen das Interesse der Kunstwelt zu Recht geweckt hat. Davon zeugen begeisterte Kommentare zu seinen Ausstellungen und die Verleihung des Publikumspreises am Baarer Kunstmarkt 2012.
Zum 20-Jahr-Jubiläum der deutschsprachigen PoetrySlam-Bewegung stellt diese Textsammlung die Sprache selbst in den Mittelpunkt â&#x20AC;&#x201C; das Handwerkszeug aller Poetinnen und Poeten, das in vielen Texten gespiegelt, betrachtet, lustvoll hinterfragt oder spielerisch erweitert wird. Bei allem Unterhaltungsfaktor bietet ÂŤDie Poetry-Slam-FibelÂť eine BĂźhne fĂźr die Sprache zwischen Sinnhaftigkeit, Rhythmus und Musikalität: Sprache als lyrisches Präzisionswerkzeug, als abschreckendes Beispiel, als klangvolle Schallwelle, als sterbenskranker Patient, als Rhythmusmaschine. pd 286 Seiten, Satyr Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Aktuell
FrĂźhlingshafte Stimmung fĂźr MĂźtter und die ganze Familie Bereits Anfang Jahr haben die Proben fĂźr den Wettvortrag am Zentralschweizeri-
ÂŤDie PoetrySlam-FibelÂť
Galerie-ApÊro mit Chili-Exklusivitäten: Sonntag, 10. Mai, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Bßelmattweg 4. Finissage: Sonntag, 31. Mai, 14 bis 17 Uhr.
Konzert
Der Jodlerklub Heimelig lädt zur Jodlermesse mit Muttertagskonzert ein.
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schen Jodlerfest Ende Juni in Sarnen begonnen. Ziel des Klubs ist es, sich dort fĂźr die Teilnahme am EidgenĂśssischen Jodlerfest 2017 in Brig zu qualifizieren. Den Jodlerinnen und Jodlern kommt da eine musikali-
sche Abwechslung in Form des Muttertagskonzertes sicher gelegen.
Nach dem Konzert lädt ein ApÊro zum Verweilen Mit stimmungsvollen Liedern sollen die Besucherin-
nen und Besucher auf den Frßhling eingestimmt werden. Anlässlich einer Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin sowie beim anschliessenden Muttertagskonzert im Pfarreiheim werden die Baarer Mßtter durch den Jodlerklub
Heimelig geehrt. Selbstverständlich sind auch Väter zu diesem Anlass und zum anschliessenden ApÊro herzlich willkommen. pd Samstag, 9. Mai, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.
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Donnerstag, 21. Mai, 20.15 Uhr
Wale Liniger â&#x20AC;&#x201C; der Meister des Blues VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 18.*ANUAR, Juni, 20.15 Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą â&#x20AC;&#x201C;'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą JĂźrg Kienberger Gewinner 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV2014 des Kleinkunstpreises
ICH BIENE â&#x20AC;&#x201C; ERGO SUM 7/24 7),$ n !24'%2%#(4% Sterben sie wirklich aus, die Bienen? Und wir mit ihnen? Der grosse mu5.4%2(!,45.'
sikalische Komiker JĂźrg Kienberger ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ präsentiert seine Nachforschungen: 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Den berĂźhmten Schwänzeltanz weiss :RUWNXQVW XQG nachzuahmen, LQV]HQLHUWH 3RHWU\ er einfĂźhlsam den6RQJV ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ Hochzeitsflug begleitet er'DUELHWXQJ am Klavier ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV und das elende Ende des Drohnenle$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU bens wird in seiner ganzen explosiven XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Tragik vorgefĂźhrt. Nicht eine KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFKzuletzt DXI 6SUDFK Hommage an die dieser VDIDUL UXQG XP GDVKĂśniginnen 7KHPD 0HQVFK Welt, an die Frauen â&#x20AC;&#x201C; hochmusikaXQG 1DWXU lisch, herzzerreissend komisch und Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; wunderbar leise. Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo
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GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Der Bluesmusiker Wale Liniger pendelt zwischen der Schweiz und Amerika hin und her.
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Wale Liniger war als Sekundarlehrer in Kehrsatz tätig, bis er 1982 in die USA auswanderte. Dort ist er seit 1993 BluesProfessor an der University of South Carolina und untersucht in dieser Eigenschaft Vernetzungen zwischen Geschichte, Literatur und Musik. Als Immigrant erlebt sich Wale Liniger oft gefangen zwischen seiner Erinnerung an die Schweiz und den Anforderungen, in Amerika zu leben, zwischen seinem Schweizerdeutsch und dem Amerikanischen, zwischen Ă&#x153;bersetzbarem und Verlorenem. Der Blues präsentiert sich oft als Widerspruch, erzählt er doch vom Suchen nach einem ÂŤhomeÂť und gleichzeitig von dessen Ablehnung. Auch 2015 kommt Wale Liniger in die Schweiz und spielt und erzählt auf seine bekannte Art Blues und Geschichten, mit Mundharmonika, Gitarre und Gesang. Voll aus dem Leben gegriffen, echt, ergreifend und packend. Diesmal unter dem Motto ÂŤThe Last Century ManÂť. pd
Drei Kreative zeigen lustvoll ihre Zähne
Brigitte Moser sowie Ian Anßll und Elisabetha Bleisch haben eher zufällig ihre gemeinsame Affinität zum Thema Zahn, dem bissigsten Teil der Anatomie, entdeckt. Nun zeigen die drei Zahn in einer ersten gemeinsamen Ausstellung im Atelier von Brigitte Moser. pd Vernissage: Donnerstag, 7. Mai, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Galerie Dorfstrasse 27. Offener Samstag mit den Kßnstlern: 9. Mai, 10 bis 14 Uhr.
Hauskonzert einer Trompetenklasse
Die Trompetenklasse von Heinz della Torre spielt Hits von Jean-Baptiste Loeillet, John Hartmann, Francis Poulenc und vielen anderen. Und auch das 15-kĂśpfige Brassensemble zeigt sein KĂśnnen. pd Donnerstag, 7. Mai, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.
Demnächst Annäherung an die Natur durch Kunst
Die Kunstschaffenden Janine Landtwing und Beatrice MĂźller zeigen in der Ausstellung ÂŤElementeÂť ihre Werke in Acryl und Mischtechnik in kräftigen Kompositionen, die sich an fantastische Naturelemente annähern. Janine Landtwing wohnt Ăźbrigens an der Dorfstrasse in Baar. Und Beatrice MĂźller fĂźhrt eine Kleider- und Kunst-Boutique â&#x20AC;&#x201C; ebenfalls an der Dorfstrasse. So freuen sich die beiden, ebenfalls an der Dorfstrasse â&#x20AC;&#x201C; in der Schrinerhalle â&#x20AC;&#x201C; ausstellen zu kĂśnnen. pd Vernissage: Donnerstag, 14. Mai, 14 bis 18 Uhr, geĂśffnet bis Samstag, 23. Mai, täglich 14 bis 18 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.
HEV Zugerland aktuell
Zugerland
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Dienstag, 12. Mai 2015
5. Generalversammlung des HEV Zugerland Informationsveranstaltung «Bauen und Renovieren» am Freitag, 19. Juni
Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Was tun, wenn die Zinsen weiter so niedrig bleiben? Dieser Frage geht der Referent der Generalversammlung des HEV Zugerland nach. Alain B. Fuchs, Präsident des HEV Zugerland Wir freuen uns, einen in Zug bestens bekannten Spezialisten für Vermögensfragen als Referenten gewonnen zu haben. Prof. Dr. Maurice Pedergnana ist Chefökonom bei der Zugerberg Finanz AG am Lüssiweg in Zug. Sein Credo lautet: Eine gute Vermögensübersicht bedingt einen ganzheitlichen Ansatz. Wenn die Zinsen tief sind, mag das aus der Sicht der Hypothekarkreditverzinsung attraktiv sein. Wer sein Vermögen vor allem in Kassenobligationen angelegt hat, sieht sich mit einer völlig neuen
Foto Daniel Frischherz
Ausgangslage konfrontiert. In den bisherigen strategischen Überlegungen wurde das Risikobudget für Aktien aufgebraucht. Obligationen und Immobilien galten als wertbeständig und sicher. Aber inzwischen haben wir ein Umfeld, das wir in keinem Lehrbuch finden. Die Zinsen senden uns verwirrende Signale. Tiefe Zinsen gehen typischerweise mit einer Rezession einher, hohe Zinsen mit einem wirtschaftlichen Aufschwung. Doch gegenwärtig müssen wir die alten Beobachtungen zur Seite legen. In manchen Staaten reichen die Daten bis 500 Jahre zurück: Es gab noch nie eine Zeit, in der die Zinsen so tief waren. Welche Chancen und Gefahren in diesem Szenario stecken, wird der bekannte Wirtschaftsprofessor an der Generalversammlung eindrücklich schildern.
Zusammen mit der Tobler-Haustechnik AG, Urdorf/Zug, organisieren wir eine Informationsveranstaltung in der Umweltarena in Spreitenbach, welche sich den Themen Wärmeerzeugung inkl. Solarenenergie, (kontrollierte) Lüftung und Aussenhülle widmet. Nebst diesen Themen haben Sie aber auch Gelegenheit, sich über weitere Themen wie Sanitär- und Küchenbereich zu informieren. In der Umweltarena Spreitenbach informieren über 100 Firmen in spannenden Ausstellungen über Produkte und Dienstleistungen des modernen und bewussten Lebens. Das Programm: 10.30 Uhr: Abfahrt ab Baar (Bahnhof), 10.45 Uhr: Abfahrt ab Zug (Bahnhof, Taxistand), 11 Uhr: Abfahrt ab Cham (Bahnhof). 11.45 Uhr: Empfang/Mittagessen, Umweltarena Spreitenbach. 13.30 Uhr: Gruppe 1: Führung «Bauen und Modernisieren», Gruppe 2: freie Besichtigung. 15 Uhr: Gruppe 1: freie Besichtigung, Gruppe 2: Führung «Bauen und Modernisieren». 16 Uhr: Apéro/Zvieri, 16.45 Uhr: Rückfahrt. Kosten: Fr. 25.– pro Mitglied. Die Park-, Verpflegungs- und Eintrittskosten werden von der Tobler Haustechnik AG, Urdorf/Zug, übernommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldung telefonisch über 041 710 65 20 (Sekretariat HEV Zugerland) unter Angabe der Mitgliedernummer und des Einsteigeortes (Baar, Zug oder Cham). Die Anmeldung wird schriftlich bestätigt unter entsprechender Rechnungsstellung. Anmeldeschluss ist Freitag, 29. Mai 2015.
Der Anlass Die Generalversammlung des HEV Zugerland findet am Dienstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. Die wichtigsten Traktanden: Jahresbericht und -rechnung, Demissionen und Neuwahlen, Festlegung der Mitgliederbeiträge. Anschliessend Referat von Prof. Pedergnana. Im Anschluss wird wie immer ein kleiner Imbiss mit Umtrunk offeriert.
✁ Antwort-Talon HEV Zugerland
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Ich besitze: ❒
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Dienstleistungen des HEV Zugerland (Rechtsberatung, Wohnungsabnahmen, Liegenschaftsbewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksachen/Literatur, Veranstaltungen/Ausbildung usw.):
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
ZUGER STADTTUNNEL
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Kanton
Auf Werbetour mit dem «Jahrhundertprojekt» ments zu Wort. Die von Gesinnungsgenossen beklatscht oder von Gegnern mit Zwischenrufen unterbrochen wurden.
Vertreter von Kanton, Stadt und den Komitees tingelten in den letzten Wochen durch die Zuger Gemeinden. Dabei warben sie für den Tunnel oder präsentierten die Gegenargumente.
In Cham wurde spontan applaudiert Im Chamer Lorzensaal, am 8. April, ging es nicht so emotional zu und her. Rund 80 Ennetseer wollten sich über das «Jahrhundertprojekt» informieren. Ein Chamer fragte, ob der unterirdische Kreisel im Tunnel den Verkehr schlucken könne. Kantonsingenieur Urs Lehmann antwortete dem Chamer: «Im Jahr 2030 ist die-
Alina Rütti
«Wir sind die Generation, die es schaffen kann. Wir können die Pioniere sein», sagte Stadtpräsident Dolfi Müller in seinem Plädoyer für den Stadttunnel an der ersten Infoveranstaltung am 26. März im Theater Casino Zug. Die Baudirektion lud insgesamt zehn Mal zur Werbeveranstaltung zum «Jahrhundertprojekt». Mit von der Partie waren Befürworter und Gegner. Unsere Zeitung war in Zug, Cham und in Unterägeri dabei.
In Zug kochten die Emotionen hoch Der Saal des Theater Casinos Zug war zu der Auftaktveranstaltung mit einigen hundert Personen gut gefüllt. Auch der Baudirektor Heinz Tännler versuchte, die Zugerinnen und Zuger von der Röhre unter der Stadt zu überzeugen. «Der ganze Kanton und die Stadt als Wirtschaftsmotor profitieren.» Heini Schmid, der die bürgerlichen Argumente gegen den Tunnel vertrat, ist da ganz anderer Meinung. Der CVP-Kantonsrat befürchtet ein finanzielles Desaster für die kommenden Generationen: «Bis ins Jahr 2022 ist das liquide Vermögen des Kantons aufgebraucht.» Im Jahre 2030, mit einer allfälligen Eröffnung des Tunnels, habe sich der Kanton auf rund drei Milliarden Franken verschuldet. Sorgen um den Finanzhaushalt des Kantons macht sich auch Andreas Lustenberger. Er vertrat in Zug die Anliegen des Verkehrs-
«Der Stadttunnel ist eine Wollmilchsau. Sie kann aber nicht halten, was sie verspricht.» Heini Schmid, Komitee bürgerliche Argumente gegen den Stadttunnel Bruno Werder (von links), Dolfi Müller, Heini Schmid, Andreas Lustenberger und Heinz Tännler bei der ersten Infoveranstaltung in Zug. Foto Alina Rütti Clubs VCS. Ihn stört zudem, dass es sich bei den 890 Millionen Franken um eine Kostenschätzung handle, welche um 20 Prozent variieren könne.
«Der ganze Kanton und die Stadt Zug als Wirtschaftsmotor profitieren.» Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug
Der Chamer alt Gemeindepräsident Bruno Werder wiegelte ab und fand, es werde immer über Finanzen gesprochen, dabei sei das ein Projekt für
die Zukunft und nicht nur ein lokales Strassenprojekt. Zu seinem Vortrag zeigte er Visualisierungen des Projektes Zentrum Plus. Die Stadt war auf den Bildern fast nicht wiederzuerkennen. Der Postplatz soll mit dem Parkplatz vor dem Regierungsgebäude verbunden werden und gleicht einer Begegnungszone. Auf der Strasse sollen nur noch die Linienbusse verkehren, sie soll ansonsten autofrei sein. Von den Bildern über die vermeintliche Stadtidylle liessen sich die Zuger nicht beirren und stellten kritische Fragen. Ein Votant wollte wissen, ob denn wirklich alle Risiken beachtet worden seien, auch die geologischen. Heinz Tännler antwortete postwendend: «Wir
Die Argumente der Befürworter Das Projekt setzt sich aus dem Tunnel und dem Zentrum Plus zusammen. Das ist jener Bereich der Innenstadt, der mit flankierenden Massnahmen entlastet und städtebaulich aufgewertet wird. Die Innenstadt kann neu gestaltet und zum Nutzen vieler Nachfolgegenerationen umfassend aufgewertet werden. Von der Verkehrsentlastung profitiert der Langsamverkehr. Der Tunnel selber kostet 500 Millionen Franken. Die flankie-
renden Massnahmen weitere 400 Millionen Franken. Flankierende Massnahmen sind Landerwerb, Sackgassen in den Quartieren, Aufgänge zum Bahnhof und die Sanierung des Gubelloches, welches sowieso in nächster Zeit anstehen würde. Ein Gewinn ist die Verkehrsberuhigung auch für die Linienbusse. Sie können alle Verkehrskammern ungehindert durchfahren und damit den gewohnten Routenplan beibe-
glauben daran, dass wir mit der Geologie keine Probleme haben werden. Wir werden hier keine Neat erleben», ist der Baudirektor überzeugt. Während des Neat-Baus im Gotthard waren die Mineure statt auf hartes, auf weiches und bröckeliges Gestein gestossen. Eine Zugerin wollte wissen, wohin der Verkehr geleitet wird, wenn der Tunnel bei einem Unfall oder Brandfall gesperrt werden müsse. «Dann können wir den Postplatz wieder aufmachen», sagte Heinz Tännler. «Die Kammern können dann wieder durchfahren werden.» Votanten meldeten sich aber nicht nur mit Fragen, sondern gleich mit glühenden State-
ser zwar gut ausgelastet, aber es ist nicht so hoch, dass ein Verkehrschaos entsteht. Dies konnten wir anhand von Modellberechnungen feststellen.» Eine weitere Stimme aus dem Saal zweifelte daran, dass das Projekt Zentrum Plus funktioniert. Weil die Passanten durch die ganze Stadt laufen müssten, um zu den Geschäften zu kommen. Der Zuger Stadtplaner Harry Klein wies darauf hin, dass der öffentliche Verkehr nach wie vor vorhanden sei. «Sehen Sie sich das Zürcher Niederdorf an. In dieser Fussgängerzone generieren die Detaillisten die besten Umsätze», entgegnete Klein dem Votant. Zudem habe man die Gewerbler und Anwohner befragt und diese hätten sich fürs Projekt ausgesprochen. Ein anderer Votant
erntete spontanen Applaus als er für ein Ja zum Tunnel und Zentrum Plus einstand.
Viele Fragen hatten die Leute in Unterägeri nicht In Unterägeri hätte dieser Herr keinen Applaus bekommen. 140 Personen kamen am 27. April in die Ägerihälle, um sich die Pro-und-Kontra-Beiträge anzuhören. Bei Heini Schmids Feststellung nickten viele: «Der Stadttunnel ist eine Wollmilchsau. Sie kann aber nicht halten, was sie verspricht.» Viele Fragen tauchten an diesem Abend nicht auf, die Meinungen schienen gemacht. Eine Ägererin erkundigte sich, wie hoch die Folgekosten sind, worauf Heinz Tännler wieder ans Mikrofon trat. «Wir rechnen mit zwei Millionen pro Jahr, und diese Zahlen mussten wir der Staatswirtschaftskommission vorlegen.» Heini Schmid klinkte sich ein und erinnerte an den Gotthardtunnel. «Damals kostete diese Röhre 620 Millionen Franken, nun muss sie für 540 Millionen Franken saniert werden. Alle 50 Jahre muss ein solcher Tunnel erneuert werden», so Schmid. Heinz Tännler entgegnete: «Mit dem Gotthardtunnel kann der Zuger Stadttunnel nicht verglichen werden.»
Roadshow Dort wird das Projekt noch mals präsentiert # Mittwoch, 6. Mai, um 19 Uhr, Zentrum Chilematt in Steinhausen, Infoveranstaltung # Montag, 11. Mai, 19 Uhr, Gemeindesaal in Baar, Infoveranstaltung # Dienstag, 12. Mai, 19 Uhr, Aula der Kantonsschule in Zug, «Arena» mit Moderation. pd www.zg.ch/stadttunnel
Die Argumente der Gegner halten. Zudem bieten die verkehrsberuhigten Strassen die Voraussetzung, dass die Fahrpläne eingehalten werden. Das Projekt «Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus» ist somit nicht bloss ein lokales Strassenprojekt. Indem es den Kantonshauptort als Werkplatz und als Lebensraum stärkt, verbessert es auch die Standortqualitäten des ganzen Kantons Zug. pd www.ja-zuger-tunnel.ch
Die Befreiung des Stadtzentrums von einem Teil des Verkehrs wird zu markanten Mehrbelastungen der TunnelZufahrtsachsen führen, welche mehrere Wohnquartiere durchqueren. Das Agglomerationsprogramm des Bundes stuft das KostenNutzen-Verhältnis des Projekts als ungenügend ein. Der Tunnelbau birgt unabwägbare geotechnische Risiken. Der hochsensible Untergrund der Stadt Zug, der vor allem aus
Kies und Sand besteht, eignet sich nicht als Tunnelanlage.
sind komplizierte Ausnahmeregelungen zu erwarten.
Die geplante Einteilung in drei isolierte Verkehrskammern führen in der Stadt zu zeitaufwendigen Umfahrungen. Täglich müssen Zehntausende zusätzlicher Kilometer gefahren werden.
Kanton und Stadt sind unter Spardruck. Der Tunnel mit Zentrum Plus bedeutet eine fortwährende Belastung
Die Innenstadt wird mit dem Stadttunnel nicht verkehrsfrei. Linienbusse, Lieferanten und auch Privatautos werden weiterhin hier verkehren. Es
Auf Grund der grossen Anzahl Parkplätze in den Parkhäusern im Stadtzentrum wird der Innerortsverkehr stärker sein als die Visualisierungen glauben machen. pd www.stadttunnel-neindanke.ch
Abstimmungsvorlage
In erster Linie wird über den 890-Millionen-Franken-Objektkredit abgestimmt Mit Tiefbauprojekten wird in den Gemeinden anders verfahren als im Kanton. Am Sonntag, 14. Juni, wird nur indirekt über das Projekt Zuger Stadttunnel mit Zentrum Plus abgestimmt. Denn die Zuger Stimmbevölkerung entscheidet in erster Linie über den sogenannten Objektkredit von 890 Millionen Fran-
ken ab. Somit würde bei einer Annahme der Vorlage das Geld für die Planung, den Landerwerb und den Bau des Tunnels eingesetzt.
In den Gemeinden wird mehrmals abgestimmt In den Zuger Gemeinden wird über Tiefbauprojekte häufig in mehreren Schritten abgestimmt. Der Gemeinderat legt der Gemeindeversamm-
lung erst einen Planungskredit vor. Bei einer Annahme wird das Projekt detailliert ausgearbeitet, und das Stimmvolk entscheidet an der Gemeindeversammlung über den Baukredit. Auf kantonaler Ebene wird bei Grossprojekten anders verfahren. Über Tiefbauprojekte – wie Kantonsstrassen – entscheidet erst der Kantonsrat. Er beschliesst sogenannte generelle Projekte,
bestehend aus Linienführung, Anschlüssen, technischem Profil und einer Kostenschätzung. Danach gelangt eine Vorlage vors Stimmvolk. Diese Handhabung habe zeitliche, aber auch finanzielle Gründe, erklärt Baudirektor Heinz Tännler. «Auf kantonaler Ebene werden nur schon für die Planung Millionen ausgegeben. Wenn der Objektkredit nach kostenintensiver und
langer Detailplanung dann nicht gesprochen würde, hätten wir Planungsleichen in Millionenhöhe», so Tännler. Die generellen Projekte seien aber schon so detailliert ausgearbeitet worden, dass diese Vorprojektqualität hätten. Zudem werde die Bevölkerung in Begleitgremien und Mitwirkungsverfahren einbezogen, so der Baudirektor. Jedoch gibt es bei den generellen
Projekten kein definitives Preisschild, sondern nur eine Kostenschätzung. Auch ist die Kapazität der Strassen nicht festgelegt und kann durch die Baudirektion erhöht werden. Genau da insistiert Andreas Lustenberger, Kantonsrat der Alternativen-die Grünen: «Bei einer Kapazitätserhöhung hätte die Bevölkerung keine Möglichkeit, Stellung zu nehmen. ar
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ZUGER STADTTUNNEL MIT ZENTRUM PLUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
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Der Tunnel soll der Kolinstadt zu einem neuen Gesicht verhelfen Finanzierung – wer zahlt? Der Kanton Zug bezahlt 235 Millionen Franken aus seinem Budget an das Projekt. Die Stadt Zug steuert 100 Millionen Franken bei. Weitere 255 Millionen Franken kommen aus der Spezialfinanzierung Strassenbau. 300 Millionen Franken werden durch die temporäre Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer finanziert. Bis dieser Betrag erreicht ist dauert es rund 30 Jahre.
Der Beitrag der Stadt Zug
Der 100-Millionen-Franken-Beitrag der Stadt wird für die Grundausstattung des Zentrum Plus und zum Ausbau der SBB-Unterführung an der Gubelstrasse eingesetzt werden.
Der Beitrag aus der Motorfahrzeugsteuer
Die Anhebung der Motorfahrzeugsteuer um 25 Prozent erfolgt zweckgebunden und befristet, bis der Teilbetrag von 300 Millionen Franken erreicht ist.
Die Kosten von 890 Millionen Franken können in drei Hauptgruppen aufgeteilt werden:
Tunnelbau, inklusive unterirdischer Kreisel und Portale: 550 Millionen Franken. Offene Strecken, inklusive Zentrum Plus: 170 Millionen Franken. Land- und Rechteerwerb: 170 Millionen Franken. Für das Zentrum Plus im Speziellen sind in der Kostenschätzung 22 Millionen Franken veranschlagt. pd
Wie würde es weitergehen? Von der Vorstadt über die Seepromenade bis zum Casino auf den Strassen spazieren – und das ohne Autos, so die Vision. Visualisierungen Baudirektion
Bei einer Annahme am Sonntag, 14. Juni, müsste zuerst das Bauund Auflagenprojekt erarbeitet werden. Anschliessend fände die öffentliche Auflage statt. Dann folgt das Bewilligungsverfahren, bevor frühestens ab 2022 gebaut werden kann. Wann mit welchen Arbeiten begonnen wird, kann heute noch nicht genau gesagt werden. Geplant ist,
Der Postplatz wird ebenfalls zur Fussgängerzone. Nur die Linienbusse können noch durchfahren.
dass die Bauarbeiten im Jahr 2030 abgeschlossen werden sollen. Die städtebauliche Umgestaltung der drei Kammern dagegen kann erst an die Hand genommen werden, wenn das Zentrum Plus durch den Stadttunnel verkehrsmässig entlastet ist. Diese Arbeiten werden aber unmittelbar nach der Eröffnung an die Hand genommen. pd
Der unterirdische Kreisel soll die vier Tunneläste miteinander verbinden.
Am Tunnelportal an der Gotthardstrasse sollen die Autos ebenfalls ein- und ausfahren.
Einen Teil des 100-Millionen-Franken-Beitrags der Stadt wird in die SBB-Unterführung bei der Gubelstrasse investiert.
Das vierarmige System mit einem unterirdischen Kreisel ist als Drehscheibe konzipiert. Das Zentrum Plus ist in drei Kammern gegliedert. In diese kann hineingefahren werden. Die Stadt kann aber nicht mehr in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung durchfahren werden.
Für den Bau des Tunnels an der Ägeristrasse müsste ein Haus (rechts) abgerissen werden, damit die Tunnelein- und -ausfahrt gebaut werden kann.
Die Ein- und Ausfahrt verläuft unter den Gleisen. Das Tunnelportal an der Gubelstrasse mit Blick von hinten.
Das Tunnelportal an der Artherstrasse.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Wasserwerke Zug
Trotz Turbulenzen ein erfolgreiches Jahr An der Generalversammlung der Wasserwerke Zug AG (WWZ) nahmen rund 1400 Aktionäre teil. Ihnen wurde eine Dividende von 300 Franken ausgeschüttet. Nadine Schrick
«Die Generalversammlung der WWZ findet bekanntlich jeweils am letzten Donnerstag im April statt. Dies bedeutet Tradition.» Mit diesen Worten begrüsste vergangenen Don nerstag Beat Bussmann, Ver waltungsratspräsident der Wasserwerke Zug, die rund 1400 Aktionäre und Gäste zur 123. Generalversammlung.
WWZ weisen ein Umsatzplus von 6 Prozent auf Die grosse Veranstaltung fand im Theatersaal des Thea ter Casinos Zug statt und wur de live in den grossen Casino saal sowie auf die Galerie und in den Burgbachkeller über tragen. «Unsere Unterneh mensgruppe blickt auf ein gu tes Geschäftsjahr zurück, was angesichts der Umbrüche im Energiemarkt nicht selbstver ständlich ist», so Bussmann. Manch anderer Player in der Branche stehe im Zusammen hang mit der politisch verord neten Energiewende beträcht lichen Herausforderungen gegenüber, die, wenn auch ab geschwächt, auch für die WWZ
wirken. Trotzdem schauen die WWZ auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. So weist die WWZGruppe für 2014 einen Umsatz von 237,5 Millio nen Franken aus, was ein Plus von 6 Prozent bedeutet. Der
ausweises und der soliden Eigenkapitalausstattung eine unveränderte Dividende von 300 Franken pro Aktie auszu schütten. Die Auszahlung er folgt am 7. Mai.
«Die WasserwerkZug-Gruppe ist auf Kurs.» Andreas Widmer, CEO der Wasserwerke Zug Nettoerlös aus dem Versor gungsgeschäft stieg um 5,2 Prozent auf 213,3 Millionen Franken, das operative Ergeb nis (Ebit) um 57 Prozent auf 58,3 Millionen Franken. Das Finanzergebnis schloss auf grund einer Wertberichtigung auf der Beteiligung am Strom konzern Alpiq mit einem Fehl betrag von minus 6,8 Millionen Franken ab. Der Gruppenge winn stieg um 1,3 Prozent auf 38,2 Millionen Franken.
Verwaltungsräte der WWZ wurden wiedergewählt Die Generalversammlung genehmigte alle Anträge des Verwaltungsrates. Sie bestätig te die Verwaltungsräte Robert Bisig, Heinz M. Buhofer und Andreas Hotz je für eine wei tere Amtsperiode und folgte seiner Empfehlung, aufgrund des stabilen Konzerngewinn
CEO Andreas Widmer (links) und Beat Bussmann, Verwaltungsratspräsident der Wasserwerke Zug, empfingen an der Foto nad Generalversammlung die rund 1400 Aktionäre, die etwa 75 Prozent der stimmberechtigten Aktien vertraten.
Das erste Quartal liegt im Rahmen der Erwartungen Lukas Gysling von der Quickline AG referierte zu den Trends in der Telekommuni kation. Der QuicklineVer bund, dem auch die WWZ als grösster Aktionär angehören, versorgt über 400 000 Haus halte in der Schweiz mit Tele komdiensten. Gysling unter strich unter anderem die Bedeutung von Konnektivität und Kundennähe, um auch in Zukunft Erfolg zu haben. Hier sind die WWZ mit ihrem flä chendeckenden Glasfaserka belnetz sowie der regionalen Verankerung hervorragend positioniert. Zum Ausblick ins laufende Geschäftsjahr äus serte sich WWZCEO Andreas Widmer positiv: «Der Energie absatz im ersten Quartal liegt im Rahmen der Erwartungen, und das Telekomgeschäft hat nach einem etwas ruhigeren Start ins Jahr inzwischen wie der kräftig angezogen. Die WWZGruppe ist auf Kurs.» Nach dem offiziellen Teil liessen die Teilnehmer den Abend dann in zahlreichen Restaurants der Stadt, unter anderem im Ana Capri oder im Aklin, ausklingen.
AMAG NEWS Amag Retail
Wenn Eis vom Himmel fällt, sorgt der Hagelschaden für Unmut Die Jahreszeit, in der Gewitter und damit auch Hagel zu erwarten sind, steht bevor. Wenn nussgrosse Eiskör ner vom Himmel prasseln, hinterlässt dies meist Spuren der Vernichtung – an land wirtschaftlichen Kulturen ebenso wie an vielen Autos. Grosse Hagelkörner verwan deln die Aussenhaut von Fahrzeugen in eine Krater landschaft. In einem solchen Fall ist guter Rat gefragt. Die sen erhalten Sie kompetent bei der Amag. Wenden Sie sich im Schadenfall gleich an den dortigen Spezialisten und lassen Sie sich darüber beraten, ob und wie eine op timale Behebung der Hagel schäden an Ihrem Fahrzeug möglich ist. Hagel gilt versicherungs technisch als Elementarscha den. Heutzutage sind etwa 80 Prozent aller Fahrzeuge Teil
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
kasko oder sogar Vollkasko versichert. In diesem Fall zahlt die Versicherung die komplette Reparatur, ohne Bonusverlust für Sie. Ist Ihr Fahrzeug jedoch nur Haft pflicht versichert, müssen Sie für den entstandenen Scha den selbst aufkommen. Die Spezialisten von Amag Zug beraten und unterstützen Sie gerne bei der Versicherungs abwicklung.
Lohnt sich eine Hagelschadenreparatur? War Ihr Fahrzeug kräfti gem Hagelschlag ausgesetzt, sollten Sie dieses vom Fach mann auf allfällige Schäden prüfen lassen. Auch wenn Sie auf den ersten Blick keine Schäden erkennen können. Auf den Wert des Autos wir ken sich schon kleine Schä den spätestens beim Fahr zeugwechsel verlustbringend aus. So lange kein wirtschaft licher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Ha gelschadenreparatur emp fohlen. Nach der Hagelrepa ratur sind die wieder hergestellten Karosseriebe reiche in einwandfreiem Zu stand. Ist das Fahrzeug Ihr Eigentum, obliegt es selbst verständlich Ihrer Entschei dung, ob Sie die Reparatur durchführen lassen oder einen Minderwert beim Fahr zeugwechsel in Kauf nehmen
Antonio Mazzacane, Mitarbeiter der Abteilung Karosserie und Lack bei der Amag Zug, lokalisiert Hagelschäden. Mit der «Drücker»-Methode können diese Foto Markus Meienberg effizient und sparsam behoben werden. wollen. Haben Sie Ihr Fahr zeug geleast, wird Ihnen ein nicht in Stand gesetzter Ha gelschaden bei der Rückgabe in Rechnung gestellt. Was – je nach Schadenumfang – er heblich ins Geld gehen kann. Bei Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen oder Ab geltungen an. Dies kann Sinn machen, wenn es sich um ein älteres Fahrzeugmodell han delt und Sie eine Reparatur nicht mehr in Betracht zie
hen. Fassen Sie jedoch eine Reparatur zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung abzuraten – ebenso, wenn Sie einen Ein tausch des Fahrzeuges vor sehen.
Mit einer effizienten Methode wird der Schaden behoben Für die Behebung von Ha gelschäden kennt man heute eine effiziente und Kosten sparende Methode, das so ge nannte «Drücken». In der
Automobilindustrie wurde diese Methode zur Beseiti gung von kleinen Dellen, die bei der Produktion und dem Transport auftraten schon länger eingesetzt. «Drücken» ist zwar nicht immer, aber in den meisten Fällen, anwend bar. Die Spezialisten der Ab teilung Karosserie und Lack bei Amag Zug sind in dieser modernen Reparaturmetho de ausgebildet, arbeiten pro fessionell und verfügen auch über die dazu notwendige In
frastruktur. Die «Drücker» Methode hat allerdings auch ihre Grenzen – je nach Scha densbild kann auch eine Kombination von «Drücken» und konventioneller Repara tur zur Anwendung kommen. Darüber werden Sie die Spe zialisten bei der Auftragsan nahme beraten. Kontaktieren Sie die Amag Spezialisten umgehend, wenn Ihr Auto dem Hagel schlag ausgesetzt war. Markus Meienberg
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
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Zuger Kantonalbank
Bautätigkeit bleibt Wachstumstreiber Im Kredit- und Anlagegeschäft will die Bank weiter wachsen und die guten Voraussetzungen der Region nutzen. An der diesjährigen Generalversammlung der Zuger Kantonalbank hiess Bankpräsident Bruno Bonati 2862
«Wir wollen die guten Voraussetzungen in unserer Region nutzen.» Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung Zuger Kantonalbank
Aktionärinnen und Aktionäre sowie Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft willkommen. Speziell begrüsste er Sabina Ann Balmer-Fischer als neues Mitglied im Bankrat der Zuger Kantonalbank. Sabina Ann Balmer-Fischer war vom Regierungsrat des Kantons Zug als Vertreterin des Kantons bereits Anfang Jahr in den Bankrat gewählt worden. Sie folgt auf Marianne Lüthi, die seit 1999 im Bankrat Einsitz hatte und aufgrund der gesetzlich festgelegten Amtszeitbe-
schränkung von 16 Jahren aus dem Bankrat ausgeschieden ist. Der Bankrat setzt sich nun aus Bruno Bonati, Bankpräsident (bisher), Carla Tschümperlin, Vizepräsidentin (bisher), Jacques Bossart (neu), Vertreter des Kantons, Sabina Ann Balmer-Fischer (neu), Heinz Leibundgut (bisher), Matthias Michel (bisher) und Patrik Wettstein (bisher) zusammen. Die Generalversammlung genehmigte den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2014, erteilte den Mitgliedern des Bankrates Décharge und stimmte der Verwendung des Bilanzgewinns zu. Dabei wurde eine unveränderte Dividende von 175 Franken pro Aktie gutgeheissen. Die Aktie wird ab 5. Mai ex Dividende gehandelt. Die Auszahlung der Dividende erfolgt nach Abzug der eidgenössischen Verrechnungssteuer ab 7. Mai.
Die Aktionäre bewilligten die maximale Vergütung Die Generalversammlung wählte ausserdem die Mitglieder des Entschädigungsausschusses, die unabhängige Stimmrechtsvertreterin sowie zwei Mitglieder der Revisionsstelle als Vertreter der Privataktionäre: Für eine einjährige Amtsdauer wurden die Bankräte Bruno Bonati und Carla Tschümperlin in den Entschädigungsausschuss gewählt
und die in Zug wohnhafte Rechtsanwältin und Urkundsperson Gabriela Grimm Zwicky als unabhängige Stimmrechtsvertreterin bestätigt. Als Mitglieder der aktienrechtlichen Revisionsstelle wurden Adrian Kalt für eine Amtsdauer von vier Jahren und Pricewaterhouse-Coopers AG für ein Jahr durch die Privataktionäre wiedergewählt. Ausserdem genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre erstmals den maximalen Gesamtbetrag der festen Vergütung der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank für das kommende Geschäftsjahr im Umfang von 2,93 Millionen Franken.
Bank will mit dem Kredit- und Anlagegeschäft weiter wachsen In seiner Präsidialansprache betonte Bruno Bonati nebst der sehr speziellen Zinssituation mit Negativzinsen den einschneidenden Wandel, den die Banken derzeit durchlaufen, und nannte drei strategische Handlungsfelder, mit welchen sich die Zuger Kantonalbank derzeit stark befasst: Erstens erfordert der Umbruch im Vermögensverwaltungsgeschäft eine grundlegende Anpassung – weg von umsatzgesteuerten Produkten hin zur Entschädigung von Beratungsmodellen. Zweitens ermöglicht die Digitalisierung im Banking Lösungen, mit welchen die Kunden
Über 2800 Aktionäre kamen zur 139. Generalversammlung der Zuger Kantonalbank in die Bossard-Arena. überall und jederzeit ihre Bankgeschäfte online und mobil erledigen können. Und als drittes Handlungsfeld nannte Bruno Bonati die steigenden Sachkosten, welche die Bank mittels Prozessoptimierungen und im Verbund mit den externen Partnern senken will. Die Zuger Kantonalbank geht davon aus, dass sich die Konjunktur in der Wirtschaftsregion Zug weiterhin positiv entwickelt. Der nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses wei-
ter erstarkte Franken werde diesen Trend zwar etwas abschwächen, aber nicht umdrehen, meinte Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung. Ausserdem stütze die intensive Bautätigkeit weiterhin die Konjunktur und bleibe ein wichtiger, starker Wachstumstreiber. Die Zuger Kantonalbank konzentriert ihre Geschäftstätigkeit auf die Wirtschaftsregion Zug. «Wir wollen die guten Voraussetzungen in unserer Region nutzen und sowohl im
Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)
Kredit- als auch im Anlagegeschäft weiter wachsen», erklärte Pascal Niquille und rechnet für das laufende Jahr mit einer Fortschreibung der kontinuierlichen Entwicklung der Vorjahre. Niquille schloss seine Ausführungen mit einem Ausblick auf das Jahr 2016: «Die Renovationsarbeiten in unserem Gebäude am Postplatz kommen gut voran. Ich freue mich, unsere Kunden im Sommer 2016 endlich wieder am Postplatz begrüssen zu dürfen.» pd
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«Bei uns lernen Unternehmer gegenseitig voneinander um sich weiter zu bringen. Wir informieren Sie über die Möglichkeiten dynamischer Zukunftsgestaltung.» Stefan Born, Leiter RUZ Baar, Unternehmer
Die KMU Werkstätten: Das Herz des RUZ. Die zunehmende Komplexität in der Geschäftswelt fordert KMU enorm. Das Verschmelzen der Märkte ist für die kleinen und mittleren Unternehmen, die über zwei Drittel aller Arbeitsplätze in unserem Land stellen, eine ständig wachsende Herausforderung. Im Raiffeisen Unternehmerzentrum erhalten KMU konkrete Antworten auf strategische oder operative Schlüsselfragen. Wo steht ein Unternehmen? Wohin möchte man? Sind die internen und externen Prozesse effizient und marktgerecht? Denkt und handelt der Kader aus einem Guss? Was meinen Branchenkenner zur aktuellen Situation
Das Tor zu neuem Fachwissen.
meines KMU? Wären neue Geschäftsfelder jetzt sinnvoll oder ist zuerst ein aussagekräftiger Performance-Check nötig? Wie geht man am besten vor, um so effizient und sicher wie möglich an die angestrebten Unternehmer-Ziele zu gelangen? In unseren Werkstätten finden Unternehmerinnen und Unternehmer dank modernster Methodik und der Unterstützung von RUZ Experten, selbst KMU Unternehmer, den Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Das KompetenzNetzwerk verfügt über erfahrene Spezialisten für jede Unternehmensphase. Die richtige Partnerschaft kann heute über Sieg oder Niederlage entscheiden. Im RUZ haben wir uns für das Siegen entschieden.
«Das RUZ mit seinen NetzwerkPartnern bietet die geeignete Plattform für gezielten Erfahrungsaustausch und leistet damit einen wertvollen Beitrag für die lokale Wirtschaft.» Dr. Pierin Vincenz, CEO Raiffeisen Schweiz
18.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Wirtschaftsmediator Hansjörg Schwartz vermittelt an dieser Inputveranstaltung seinen Ansatz des Verhandelns. Dieser ermöglicht es die eigenen Interessen umzusetzen sowie die Kooperationsbereitschaft der Verhandlungspartner zu erhöhen. Dies mit dem Ziel, wertschöpfende und nachhaltige Lösungen zu finden.
Gesprächsgast Hansjörg Schwartz, Wirtschaftsmediator
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Mittwoch 13. Mai
Kosten
19 05 21 05 27 05
Dienstag 19. Mai 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Gratis für RUZ Clubmitglieder, CHF 30.– für Nicht-Clubmitglieder
Das «Räderwerk» KMU Zusammenhänge im Unternehmen in einer spielerischen Simulation erleben.
Donnerstag 21. Mai
Gewerbler-Zmorge in der RUZ Werkstätte
07.00 Uhr bis 09.00 Uhr
Zentralschweizer Gewerbler und Unternehmer vernetzen sich.
Mittwoch 27. Mai
Schweizer KMU sind die neuen Phishing-Opfer
18.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Das RUZ Baar zeigt, wo die Gefahren liegen und wie sich KMU dagegen wehren können.
Detaillierte Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.ruz.ch
Raiffeisen Unternehmerzentrum AG Sihlbruggstrasse 3 6340 Baar Tel. 041 552 14 14 www.ruz.ch
Das Unternehmerzentrum der Raiffeisen Gruppe
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Sattel-Hochstuckli
Zug
Goldschmiede bei der Arbeit Am Tag der offenen Ateliers können auf dem Schmuckwerkpfad von der Burg in die Altstadt von Zug die verschiedenen Goldschmiedeateliers besucht werden. Dabei kann den Goldschmieden Raphael Meyer, am Fischmarkt 5, und Max Iten und Brunhilde Loos am Fischmarkt 11 über die Schulter geschaut werden. In der Schauwerkstatt in der Burg ist Hermann Wankmiller und Cyrill Weber an der Arbeit. In Baar öffnet Brigitte Moser an der Dorfstrasse 27 ihr Atelier. pd Tag der offenen Ateliers, Samstag, 9. Mai, 14 bis 17 Uhr.
Zug
Auf der Bühne wird wieder gelesen Die nächste «Satz & Pfeffer»Lesebühne vom Montag, 11. Mai, 20 Uhr, dürfte das «Oswalds Eleven» an der Oswaldsgasse 11 in Zug wieder in Schwingung versetzen. Es treten auf: Uta Köbernick, Judith Stadlin, Bertha Thurnheer, Marco Gurtner, Michael van Orsouw. Vorverkauf unter: hallo@lesebuehne.ch oder 041 711 15 20. Weitere Infos: www.lesebuehne.ch pd
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.
Maximal zehn Franken kostet ein Gericht auf der Schlemmermeile am See.
Christian H. Hildebrand («Neue Zuger Zeitung»)
Zug
Schlemmerparadies am Vorstadtquai Zum drittem Mal können sich die Zuger die Bäuche mit viel «Gluschtigem» vollschlagen.
deckt und gegessen zu werden. Von A wie African Crépes bis Z wie Zuger Kirschtorte. Dabei ist jedes Gericht nur ein Mal zu finden, und es darf höchstens 10 Franken kosten.
70 verschiedene Spezialitäten warten am Samstag, 9. Mai, auf dem Zuger Vorstadtquai wieder darauf, ent-
Von Mittag bis Mitternacht kann geschlemmt werden Zeitgleich findet am unteren Landsgemeindeplatz der
Abschlusstag des GenussFilm-Festivals statt. Die «Zuger Gluscht» wird um 12 Uhr von den Zuger Stadträten und Veranstaltern eröffnet. Anschliessend ist die grosse Schlemmertafel freigegeben bis 24 Uhr. pd Alle Infos unter: www.gluscht.info und www.genussfilm.ch
Die Drehgondelbahn Stuckli Rondo und die Fussgängerhängebrücke «Raiffeisen Skywalk» sind wieder täglich in Betrieb. Auch die Rundwege und die Berggasthäuser Herrenboden, Engelstock und Mostler’s Bäsäbeiz sind geöffnet. Die Sommerrodelbahn, die Hüpfburganlage und das Bungy Trampolin werden bei trockener Witterung wieder täglich in Betrieb sein. Dabei
Königliches Programm Während zwei Konzerten dreht sich alles um Lords, Kings and Queens. Das Frühlingskonzert der Musikgesellschaft Cham findet unter dem Motto «Of Lord, Kings and Queens» statt. Im Lorzensaal Cham spielt neben der Musikgesellschaft Cham auch das Blasorchester Cham Hünenberg, welche die Abende jeweils eröffnen wird. Die
Einladung zur Kunst- und HandwerkVerkaufsausstellung vom 8. bis 10. Mai 2015 Festhalle Seepark in Sempach Öffnungszeiten Festhalle: Freitag, 8. Mai 17.00–21.00 Uhr Samstag, 9. Mai 10.00–18.00 Uhr Sonntag, 10. Mai 10.00–17.00 Uhr Markt im Freien vor der Festhalle Samstag, 9. Mai 10.00–18.00 Uhr Sonntag, 10. Mai 10.00–17.00 Uhr Eintritt Fr. 10.– Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre kostenlos www.kunsthandwerkmesse.ch Tel. 079 776 62 64 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NLQwNwIAHirZuw8AAAA=</wm>
Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red
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Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Cham
N I C H T V E R PA S S E N !
Anlässe in der Region
können die Baarer und Ägerer profitieren. Denn es gelten Spezialtarife für die Partnergemeinden Baar, Unterägeri und Oberägeri. Die Bevölkerung aus diesen Gemeinden erhalten weiterhin – aufgrund des finanziellen Engagements ihrer Gemeinden – folgende Partnertarife: Berg- und Talfahrt für Erwachsene zum Preis von 17 Franken statt 22 Franken und Kinder von 6 bis 16 zum Preis von 9 Franken statt 11 Franken. pd
Konzerte finden am Samstag, 9. Mai, um 20 Uhr und am Sonntag, 10. Mai, um 17 Uhr statt. Die Musikgesellschaft steht zudem unter neuer musikalischer Leitung. Den Taktstock wird die Dirigentin Anita Spielmann schwingen. Der Einritt zum Frühlingskonzert ist frei. Es wird eine Türkollekte geben. pd Weitere Infos unter www.mgcham.ch
EVENTS
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Veranstaltungskalender
UNTERHALTUNGSABEND MIT TONI VESCOLI
In seinem abendfüllenden Programm «Mache wasi will» singt und spielt sich Toni Vescoli durch 72 Lebensjahre. Am Freitag, 8. Mai, spielt er in der Aula, Feldheim 3, in Steinhausen. Der Eintritt kostet 20 Franken, für Nichtmitglieder des Vereins Senioren Steinhausen 25 Franken. Vorverkauf unter: 041 741 19 67 oder info@senioren-steinhausen.ch
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NOTFALL
SEESICHTEN ZUGERSEE FÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG
Treffpunkte, Lärm und Güsel am See Daniel Brunner, Gründer von doku-zug.ch, führt durch die Ausstellung Seesichten Zugersee: Schlagzeilen – Fakten – Bilder. Freitag, 8. Mai 2015, 9.30 bis 10.10 Uhr. Kantonsschule Menzingen, Seminarstrasse 12. Ausstellung geöffnet von Montag bis Freitag (bis 29. Mai)
INFORMATION STADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUS
Kontradiktorische Informations- und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, über die im Juni abgestimmt wird. Zentrum Chilematt Steinhausen, Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel.
GESUNDHEIT MONTAGS WORKSHOP
Sich selber Gutes tun: Genuss von Langsamkeit und Stille. Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils 8.30 bis 9.30 und 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug. Bitte um Anmeldung, die Plätze sind begrenzt. www.gsund-si.ch
KONZERT WEST-ÖSTLICHER STERNENTANZ FÜR ALLAH
Am Samstag, 9 Mai, 19 Uhr, Hofkirche St. Leodegar, St.-Leodegar-Strasse 6 in Luzern. Ilahiler (Sufilieder), Improvisationen, orientalischer Drehtanz und Orgel. www.tickettino.com
MUSIKTHERAPIE SUFISMUS-SEMINAR
Gelebte Spiritualität mit heilender Musik, Tanz und meditativen Elementen. Am Samstag, 9. Mai, bis Sonntag, 10. Mai, auf dem Hirschenhof Untersüeren, Walchwilerberg. www.süeren.ch. Weitere Infos unter www.tumata.com. Anmeldung bei Mathias Mustafa Brandenberger: 079 762 34 69 oder brandenberger.mathias@gmail.com
GESPRÄCH SPIRIT AND WINE
Jeden zweiten Donnerstag im Monat jeweils um 19 Uhr im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Das nächste Mal kann am Donnerstag, 7. Mai, wieder bei einem Glas Wein über Gott und die Welt philosophiert werden. Dabei stellt Albert Osmani Weine vor. Der Unkostenbeitrag beträgt 25 Franken, Anmeldung unter: hello@good-shepherds-zug.ch
REITSPORT MILITARY INDOOR CROSS IN DER SONNENRUH IN BAAR
Am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Mai, ab 8 bis ca. 16 Uhr, im Reitstall Sonnenruh, Baar. Hallenspringturnier mit Natursprüngen. Mit grosser Festwirtschaft. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Weitere Infos: www.mybo.ch
LAGERVERKAUF WIR BRAUCHEN PLATZ FÜR NEUES
Bis am Freitag, 26. Juni, sind im Lagerverkauf Bilder mit und ohne Rahmen erhältlich. Denn Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17 in Baar braucht Platz für Neues.
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder geben sie ihn online auf: www.zugerpresse.ch/events red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Für den Fotografen Pit Bühler erzählt jedes Gesicht eine Geschichte.
pd
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
Unterägeri
Leidenschaft für Gesichter Pit Bühler stellt seine Porträtbilder im Gemeindehaus bis im Juli aus. Er fotografierte Menschen aus dem Süden Äthiopiens. Eindrückliche Porträtbilder aus dem Süden Äthiopiens sind ab Mitte Mai in Unterägeri zu bewundern. Der Zuger Fotograf Pit Bühler zeigt seine Bilder während zweier Monate im Gemeindehaus Unterägeri.
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
trätfotografie. Ein Gesicht kann eine Geschichte erzählen über das, was war, was hätte sein können oder was
Pits Bühlers Fotografie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem einzelnen Menschen – seine Leidenschaft ist die PorAnzeige
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
schmerzhaft unter der Oberfläche wartet. Seine Porträts sind oft das Resultat einer intensiven, geduldigen und unaufdringlichen Beobachtung. Bühler hat mehr als 90 Länder bereist, um Gesichter unserer Zeit zu fotografieren. Die Vernissage findet am Mittwoch, 13. Mai, um 16 Uhr, im Gemeindehaus Unterägeri in der Seestrasse 2 statt. Die Ausstellung dauert bis am Freitag, 10. Juli. pd www.blackocean.ch
PANNENDIENST 041 760 59 88
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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
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Konzert
Russische Musik am Vierwaldstättersee Zum vierten Mal wird das Echo russischer Klänge zu vernehmen sein. Vom Mittwoch,13., bis zum Sonntag, 17. Mai, wird am Vierwaldstättersee das Echo russischer Klänge zu vernehmen sein. So wird bei Zaubersee an die zauberhafte Verbindung russischer Komponisten mit der Schweiz angeknüpft. Zaubersee 2015 feiert die Nähe der klassischen russischen Musik zum Tanz, von Tschaikowskys «Schwanensee» bis zu den Meisterwerken des 20. Jahrhunderts von Schostakowitsch und Schtschedrin. Eröffnet wird Zaubersee im Hotel Schweizerhof. Das französische Klavierduo Katia
und Marielle Labèque spielt Strawinskys atemberaubendes Arrangement des Sacre du Printemps für zwei Klaviere. Zwei Preisträger des Tschaikowsky-Wettbewerbs, die Pianisten Michail Pletnev und Boris Beresowsky, bringen im Hotel Schweizerhof neben Tschaikowsky auch Werke zur Aufführung, welche die Faszination russischer Komponisten für den Orient widerspiegeln. In der Villa St. Charles Hall finden wiederum die Lunchkonzerte statt. Dieses Jahr wird das St.-Petersburg-Streichquartett mit Aufführungen von Glasunow, Tschaikowsky und jüngeren Komponisten aus Georgien zu hören sein. pd
Vielfältiges Akkordeon Zum siebten Mal lädt der Niederländer Servais Haanen Musiker aus aller Herren Länder ein, die kulturelle Vielfalt des Akkordeons zu zelebrieren. So bekommt man den prallen musikalischen Reichtum zu hören: von traditionell bis zeitgenössisch, folkloristisch, exotisch, virtuos und
ZP
Ermässigung auf das Crêpes-Schiff oder Kuchenund Torten-Schiff. Einlösbar bis 30. Juli 2015 an Bord der Zugersee Schifffahrt. Bitte frühzeitig reservieren. Bon nicht kumulierbar mit weiteren Vergünstigungen. GA nicht gültig. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDU2MAUA3y0MJg8AAAA=</wm>
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www.zaubersee.org
Chollerhalle
Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
CHF 10.–
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temperamentvoll – ein TanteEmma-Laden an stilistischen Formen und klanglichen Möglichkeiten. Mit trockenem Humor, Anekdoten über die Musiker und allerlei Wissenswertem über die Instrumente und Stile rundet Servais Haanen das Programm ab. Das Festival ist eine einmalige Momentaufnahme, ein intensives, spannendes Erlebnis – ein Fest der Klänge. pd Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr, Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch
Seebrise mit Zucker oder Salz? ...oder beides? Sie entscheiden. Auf unseren neuen Rundfahrten wählen Sie zwischen feinsten Crêpes-Variationen und verführerischen Kuchen- und Tortenkreationen.
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Sonn- und Feiertage, 12.04. bis 20.9. Samstag, 4.7. bis 29.8.
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Zug Bahnhofsteg ab
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12.45 Uhr
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Buchen Sie unter Telefon 041 728 58 58 oder online unter www.zugersee-schifffahrt.ch/crepes_und_kuchenschiff Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee AG Telefon 041 728 58 58, info@zugersee-schifffahrt.ch
In Zusammenarbeit mit Zürcher Kulinaria AG
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Donnerstag, 7. Mai, bis Mittwoch, 13. Mai Kind und Jugend
Nicht verpassen
Diverses
Zaubercomedymix: Donnerstag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Die Brüder Gernot und Wolfram Bohnenberger präsentieren einen Mix aus Zauberkunst und quirligem Humor.
Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Kinder- und Jugendkulturtag: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Farbmalwerkstatt, Radio machen, Graffiti sprayen, Trickfilm-Werkstatt, Breakdance und vieles mehr. Weitere Informationen: www.baar.ch
Velobörse: Samstag, 10 bis 14.30 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Die Halle 44 sammelt alte Velos für Afrika. Von 8 bis 11 Uhr nehmen die Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug Occasionsfahrräder, Trottinetts, Veloanhänger und Kindervelositze zum Verkauf entgegen. Käufer sind von 11 bis 14 Uhr willkommen. Die Verkaufsauszahlung erfolgt 13 bis 15 Uhr. Info-Anlass Stadttunnel: Montag, 19 bis 21.30 Uhr, Gemeindesaal. Informationsund Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zum Projekt «Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus.
Reitsport: Samstag und Sonntag, 8 bis
Kino
Täglich, 20.15 Uhr, 3-D. Samstag und Sonntag, 16.45 Uhr, 2-D. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.
Home 3-D Siebte Woche, reduzier-
Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.
Eucharistiefeier: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Orgelsolomesse KV 259 von Wolfgang Amadeus Mozart mit Kirchenchor Baar-Steinhausen, Madeleine Wibom (Sopran) und Jonas Herzog (Orgel).
Fussball: Samstag, 18 Uhr, Sportplatz Lättich. Meisterschaftsspiel des FC Baar gegen den SC Steinhausen.
Vortrag Kirche: Freitag, 19.30 Uhr, Begeg-
Avengers – Age Of Ultron Dritte Woche. Die Avengers müssen erneut die Welt retten.
Familiefiir: Sonntag, 9.30 Uhr, Aula Schule Inwil. Anschliessend Muttertagskonzert mit den Young Winds und Tambouren sowie Apéro in der Rainhalde.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-SchüürPlatz. Mit Auftritt der Trachtentanzgruppe Baar.
108. Inwiler FrauenZmorge: Donnerstag, 8.30 bis zirka 11 Uhr, Rainhalde Inwil. «Im Kleinen Grosses sehen, was oft unbeachtet bleibt beim schnellen Hinschauen oder Entscheiden.» Kinderhort ist auch eingerichtet.
Arbeitsnachmittag des Frauenvereins: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.
16 Uhr, im Reitstall Sonnenruh. Military Indoor Cross, Hallenspringreitturnier.
nungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9. Zum Thema «Eine Kirche, in der alles klar ist, ist nicht katholisch» referiert Pater Martin Werlen. 25 Franken pro Person.
Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.
«ABM zeigt Zahn»: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr, Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Gemeinsame Ausstellung von Brigitte Moser, Ian Anüll und Elisabetha Bleisch.
«Blockhaus» Fotografien: Freitag, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Der in Baar auf-
gewachsene Fotograf Christian Hartmann zeigt seine Werke. Galerie-Apéro: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Künstlerapéro mit Chili-Exklusivitäten. Beat Heuberger, Chili-Experte aus Zürich, und Künstler Tom Künzler mit seiner Ausstellung «2.5 Dimensionales» sind vor Ort.
Samstag, 14.30 Uhr, 3-D. Ab 3 Jahren.
Musik Hauskonzert Trompete: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Die Trompetenklasse von Heinz della Torre spielt Hits von Eddy Debons, Henry Purcell und vielen mehr. Jahreskonzert der Feldmusik Baar: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Höhepunkt des Konzertes ist die dreiteilige Komposition «Sinfonietta No. 1» von Johan de Meij. Türöff-
nung 19.30 Uhr, Eintritt 15 Franken.
Muttertagskonzert Jodlerklub Heimelig: Samstag, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Martin. Jodlermesse mit anschliessendem Konzert im Pfarreiheim. Eintritt frei. Hauskonzert Gitarre: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Gitarrenklasse von Karin Leutwyler zeigt ihr Können.
Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II, montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.
Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Senioren
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Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
Sonntag, 14.30 Uhr, ohne Dialog. Ab 3 Jahren.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 20 bis 24 Uhr. sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.
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Shaun das Schaf Achte Woche, reduzierter Eintrittspreis.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80.
Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
ter Eintrittspreis. Animationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Sport Kunst
Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi.
Spielplatz «Rote Nase Purzeln»: Mittwoch, 14 bis 17.30 Uhr, Spielplatz Schulhaus Allenwinden. Clown Gerta und ihre Kumpane kommen auf den Spielplatz.
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Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.59 Uhr ab Baar Bahnhof mit Postauto 280 nach Hausen am Albis, Wanderung ab Hausen–Heisch–Flugplatz– Näfenhüser–Kappel, Kaffeehalt im Kloster Kappel, Weiterwandern über Notikon–Deinikerwald–Lättich. 11.48 Uhr ab Lättich mit Bus 3 nach Baar Bahnhof, an 11.54 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.
Treff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Koordination, Fitness, Flexibilität und Kondition. Weitere Infos: 076 427 99 69. Zürcher Fünf-Seen-Wanderung: Sonntag, 8.20 Uhr, Bahnhof Baar. Route: Richterswil–Mülitobel–Sternenweiher–Itlimoosweiher–Hüttnerseeli–Laubegg–Teufenbachweiher–Schönenberg. Mitnehmen: Verpflegung, gute Schuhe, Regenschutz, Wanderstöcke. Anmeldung: obligatorisch, Doris Imhof, 056 664 00 05.
Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.
Muttertagsgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Kommunionfeier.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.
Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler.
Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Auskunft: 041 760 08 19.
Tanz-Café: Sonntag, 14.30 bis 17.30 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18.25 Franken pro Person, inklusive Zvieri-Buffet und Getränke.
Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Steinhausen– Hirssattel nach Baar. Franz Abächerli, 079 600 25 88.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Geeser, Männersportverein Baar: 076 533 91 12;
Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Bald dreht sich alles rund ums Velo: Am Samstag findet auf dem Schulhausplatz Marktgasse eine grosse Velobörse statt. Mit dabei ist auch die Halle 44, die alte Velos für Afrika sammelt. Anzeige
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Muttertagskonzert: Sonntag, 10 Uhr, Café Soleil, Pflegezentrum. Konzert der Feldmusik Baar.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Kurs «Gesundheit im Alter»: Dienstag, 13.30 bis 17 Uhr, Rathus- Schüür. Anmeldung und Informationen: Pro Senectute, 041 727 50 55. Gedächtnistraining: mittwochs, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Archivbild Werner Schelbert (Neue ZZ)