Zugerbieter 20150513(1)

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PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 110

Mittwoch, 13. Mai 2015

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Abstimmung

Hitzige Diskussionen um Millionenprojekt An der letzten Infoveranstaltung des Stadttunnels mit Zentrum Plus wollten sich zahlreiche Baarer am Montag die Argumente der Komitees genauer anhören.

Nachgefragt

Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug

Nadine Schrick

Bis auf den letzten Platz war der Gemeindesaal besetzt. Baudirektor und Befürworter Heinz Tännler begrüsste alle Anwesenden. «Wir alle sitzen im selben Boot. Aber alle rudern in eine andere Richtung.» Nach der Präsentation des Projekts erläuterte Tännler das Problem der Stadt. Diese liege zwischen Berg und See in einer «Sandwichsituation», die täglich zu Staus führe, alle Lebensbereiche beinträchtige und hohe volkswirtschaftliche Kosten verursache. «Das Ziel ist es, mit dem Tunnel die Stadt zu entlasten.»

«Risiken einzugehen, hat die Stadt immer weitergebracht» Auch Stadtpräsident und Befürworter Dolfi Müller sieht im Projekt Stadttunnel mit Zentrum Plus eine grosse Chance. «Die Veränderung wird eine bessere Flanier- und Einkaufszone ermöglichen.» Ebenfalls zum Pro-Komitee gehört Kantonsrätin Cornelia Stocker. Der Stadttunnel mit Zentrum Plus trage zwar mit den Kosten von 890 Millionen Franken ein stolzes Preisschild. Es sei aber eine Investition für mehr Lebensqualität. Woraufhin eine Baarerin aus den mittleren Rängen die Ansicht von Stocker murmelnd ablehnte. «Wir dürfen die Stadt nicht im Verkehr ersticken lassen», erklärte Stocker weiter. «In der Geschichte mussten wir teilweise Risiken eingehen. Heute gehen wir kein Risiko ein. Wir

Vergangenen Montag fand die letzte Roadshow des Stadttunnels mit Zentrum Plus statt. Andreas Lustenberger von den Alternativen-die Grünen (links), Präsident von Tourismus Zug, Heini Schmid, Informatikkoordinator Martin Stuber, Kantonsrätin Cornelia Stocker, Stadtpräsident Dolfi Müller und Baudirektor Foto Nadine Schrick Heinz Tännler hörten sich die Argumente von Werner Bleicher aus Baar an. optimieren die Stadt lediglich.» Befürworter Martin Stuber ergänzte: «Die Röhre ist nur Mittel zum Zweck. Wir haben viele schöne Plätze in Zug, die wir heute gar nicht richtig geniessen können. Mit dem Projekt könnten wir die Plätze richtig nutzen», so Stuber. Die Gegner Andreas Lustenberger, Kantonsrat der Alternativen-die Grünen, und Heini Schmid, Präsident von Zug Tourismus, bezweifeln das jedoch. «Der Stau wird in den Tunnel verschoben», argumentierte Heini Schmid. «Nötig für das Problem wäre mehr Kapazität. Davon ist in diesem Projekt nie die Rede.» Auch den autoarmen Flanierzonen des Zentrums Plus steht er skeptisch gegenüber. «Busse und Lieferanten der Restaurants werden trotzdem noch durch das Zentrum fahren können. Das ist nicht die gleiche Quali-

tät wie bei anderen autofreien Städten.» Die Altstadt werde nicht mehr belebt, da sich das Leben nicht dort abspiele. Wegen des Denkmalschutzes würden auch in Zukunft keine grossen Geschäfte oder Firmen gebaut werden können, welche die Leute anziehen könnten, so Schmid.

«Niemand will den Sonntag an der Bahnhofstrasse verbringen» Auch für Andreas Lustenberger fällt das Projekt durch. Das geologische und finanzielle Risiko sei zu hoch. «Das Leben spielt sich an der Seepromenade ab. Diese ist bereits autofrei. Ich glaube nicht, dass Familien ihren Sonntag dann an der Bahnhofstrasse verbringen möchten», beendete Lustenberger seine Argumentation, die von den Baarern mit einem Applaus goutiert wurde. Noch bevor Heinz Tännler die

offizielle Diskussionsrunde eröffnen konnte, begab sich ein älterer Baarer mit erhobenem Zeigefinger und einem Zettel in der Hand vor das Podium der beiden Komitees. Er habe eine Alternative zum Projekt, erklärte Werner Bleicher. Nach kurzem Zögern gewährte Tännler ihm dann eine Minute, um seine Ideen zu präsentieren. Diese sorgten für viel Schmunzeln im Saal. Man müsse mit dem Bauen aufhören, forderte er und liess kein gutes Haar am Tunnelprojekt. Tännler klemmte das Referat Bleichers nach genau einer Minute ab und übergab das Wort an weitere Baarer Bürger. Trotz kritischer Fragen und Argumente fanden sich auch einige Befürworter im Publikum. Gegnerische Argumente wurden meist, wenn auch nicht immer mit zufriedenstellenden Antworten, vom Baudirektor

widerlegt. In der Schlussrunde fassten die Befürworter und Gegner ihre Argumente nochmals zusammen. Heini Schmid zeigte seine Ansicht metaphorisch auf: «Das Projekt ist ein grosser Bissen. Ich will nicht das Risiko eingehen, dass wir uns verschlucken.» Dolfi Müller forderte die Bevölkerung auf, am 14. Juni Ja zu stimmen, und beendete die Veranstaltung mit einem Vergleich zwischen dem Projekt und seinem gut aussehenden Freund, der immer auf eine bessere Frau wartete. «Wir müssen die Chance ergreifen und nicht auf eine bessere Lösung warten. Denn auch mein Freund ist heute noch allein.» Beim anschliessenden Apéro wurde rege weiterdiskutiert. Am 14. Juni wird sich zeigen, wie die Baarer und der Rest der Zuger Bevölkerung zum Thema stehen.

Dolfi Müller, allgemein gefragt: Wozu dient dieses Jahrhundertprojekt? Es ist ein Mittel zum Zweck, um das erweiterte Zentrum von Zug vom Verkehr zu entlasten. Gleichzeitig kann man zum Beispiel über die hintere Achse Poststrasse weiterhin zu den Parkhäusern gelangen. Die Stadt bleibt somit erreichbar. Inwiefern kann Baar vom Projekt profitieren? Wir schaffen ein Zentrum, wo die Menschen gerne hingehen. Die vielen Baarerinnen und Baarer, die in Zug arbeiten und einkaufen, werden schneller zu ihren Arbeitsplätzen kommen und eine schönere Stadt geniessen können. Was hat das Projekt für eine finanzielle Bedeutung? Es ist sein Geld wert, zumal nur ein guter Viertel der gesamten Investitionssumme von 890 Millionen Franken über die kantonale Rechnung verrechnet wird. Diese 235 Millionen Franken verteilen sich dann über viele Jahre, da der Tunnel eine lange Lebensdauer hat. Gewisse Investitionen sind nicht verzichtbar, wenn wir unser momentanes Niveau behalten wollen. nad

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

Parteienforum

Mehr Mitspracherecht für Kommissionen Laura Sibold

Die SP Baar hat das Thema «Umstellung auf Betreuungsgutscheine für Kindertagesstätten» in den Raum gestellt und gefragt, welches Mitspracherecht die Kommissionen denn noch haben, wenn ihre Forderungen ohnehin nicht erhört werden. Nach Meinung von Zari Dzaferi, Präsident der SP Baar, «sollen die Kommissionen mehr Akteneinsicht in die Arbeit des Gemeinderats haben und sich zu ‹ihren›

CVP

politischen Geschäften öffentlich äussern dürfen». Dieser Meinung ist auch die Alternative-die Grünen.

Forderung nach politischem Kräfteverhältnis wird laut Der alternative Kantonsrat Andreas Lustenberger schlägt vor: «Die Vorlage einer Kommission soll statt an die Gemeindeversammlung direkt zur Urnenabstimmung kommen.» Und auch FDP-Mitglied Sonja Zeberg-Langenegger

meint: «Die Motivation der Kommissionsmitglieder soll in Form von Wiederspiegelung ihrer Meinung in Reglementen und Gesetzen vorhanden sein.» SVP-Kantonsrat Michael Riboni spielt auf die Verteilung der gemeindlichen Kommissionssitze an: «Die heutige Zusammensetzung der Kommissionen widerspiegelt die tatsächlichen politischen Kräfteverhältnisse in der Gemeinde nicht korrekt.» Dies

findet auch GLP-Vorstandsmitglied Andreas Flühler: «Es ist leider nicht primär die Fachkompetenz, die einen Baarer dazu berechtigt, in einer Kommission mitzuarbeiten, sondern die Parteizugehörigkeit.» Barbara Häseli, CVP-Vorstandsmitglied, ist anderer Meinung: «Der Gemeinderat hat die Beteiligten angehört und andere Argumente in den Vordergrund gestellt. Das gehört zum politischen Prozess.»

FDP

GLP

SP

Sonja Zeberg­ Langenegger, Vorstand FDP Baar

Barbara Häseli, Vorstand CVP Baar

Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusse­ rungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Lokalparteien. Für das nächste «Parteienforum»

SVP

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar, Kantonsrat

vom Mittwoch, 17. Juni, setzt die SVP das Thema. Die fünf Baarer Parteien wer­ den zum Abstimmungsresul­ tat vom Zuger Stadttunnel mit Zentrum Plus Stellung nehmen. Denn am Sonntag, 14. Juni, werden auch die Baarer über das «Jahrhun­ dertprojekt des Kantons» ab­ stimmen. red

Alternative Andreas Lustenberger, Vorstandsmit­ glied Alternati­ ve, Kantonsrat

Michael Riboni, Kantonsrat, SVP Baar

Weshalb die Politik immer weiter geht

Baarer Modell – ein System mit Potenzial

Eine Korrektur in die richtige Richtung

Die Schein­ partizipation aufheben

Wähleranteil der Parteien berücksichtigen

Kommissions­ variante an der Urne zulassen

Die Familienkommission hat ein wichtiges Thema für Baar angeschnitten. Sie hat angeregt, den Systemwechsel von der Subvention der Kita zur direkten Unterstützung der Familien umzusetzen. Sie hat das Heft in die Hand genommen. Die CVP hat unter anderem dank dieser hervorragenden Arbeit den neuen Ansatz von Beginn an unterstützt. Gleichzeitig haben wir in der Vernehmlassung eine höhere Einkommensgrenze gewünscht.

Die Gemeindeversammlung vom Dezember 2012 thematisierte eine Motion zur Einführung eines Einwohnerrates in der Gemeinde Baar. Mit überzeugender Mehrheit wurde diese von den anwesenden Stimmbürgern begraben. Nach wie vor befürworte ich das Baarer Modell und ziehe die jetzige Situation einem Parlament vor. Ich bezweifle, dass für ein Parlament genügend motivierte und gleichzeitig die Baarer Bevölkerung gleichmässig vertretende Bürger zu finden sind. Ist noch Potenzial zur Verbesserung vorhanden? Ich glaube, ja! Als Mitglied der Familienkommission – im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Betreuungsgutscheine – ist mir stark bewusst geworden, dass die Kommission dem Gemeinderat einzig beratend zur Seite steht. Die Abstimmung wurde zwar angenommen, doch sind einige Parameter entgegen der Meinung der involvierten Kommissionen und zahlreicher Vernehmlassungsteilnehmer definiert worden. Aber gerade in diesen Gremien findet sich die Meinung der Baarer Bevölkerung, oder? Die Motivation der Kommissionsmitglieder soll in Form von Widerspiegelung ihrer Meinung in Reglementen und Gesetzen und natürlich auch in der täglichen Umsetzung der Gemeindevertreter vorhanden sein. In diesem Sinn besteht noch Potenzial in der Stärkung der Kommissionen.

Der Gemeinderat hat aus meiner Sicht eine Korrektur in die richtige Richtung vorgenommen. Er ist dazu berechtigt, da die Kommission lediglich eine beratende Funktion hat. Zudem hat das Baarer Stimmvolk die veränderte Vorlage gutgeheissen. Trotzdem ist die Kritik berechtigt. In einem System mit Gemeinderat und Gemeindeversammlung ist es wichtig, dass starke und breit abgestützte Kommissionen fachlich kompetent und wirkungsvoll agieren können. Unsere Gemeindeordnung (GO) verhindert dies aber, weil sie verlangt, dass eine Kommission die Parteistärke des Gemeinderats repräsentieren muss (dreimal CVP, zweimal FDP, einmal SVP und einmal ALG). SP, GLP und Parteilose sind nicht willkommen und werden höchstens geduldet. Es ist also nicht primär die Fachkompetenz, die eine Baarerin oder einen Baarer dazu berechtigt, in einer Kommission mitzuarbeiten, sondern die Parteizugehörigkeit. Die Änderung der Geschäftsordnung war schon oft ein Thema. Die grossen Parteien wehren sich aber gekonnt gegen eine Verbesserung. Zu viel Macht würden sie verlieren. Lieber bezeichnen sie dies als Erfolgsmodell Baar – klingt ja auch gut. Aus meiner Sicht wäre das Modell besser, wenn eine starke Kommission zum Erfolg beiträgt und nicht eine unnötige Zauberformel.

Das Vorgehen bei der Einführung der Betreuungsgutscheine verdeutlicht einmal mehr die Rolle der Kommissionen: Kaltschnäuzig ausgedrückt, sind die meisten Kommissionen nämlich primär dazu da, um die Anträge des Gemeinderats «abzunicken» und ihnen damit zu mehr politischer Akzeptanz zu verhelfen. Dabei hätten die Kommissionen (als verlängerter Arm der Legislative) insbesondere in unserer Gemeinde eine wichtige Funktion. Schliesslich hat Baar trotz städtischer Einwohnerzahl kein Parlament, das die Interessen der Bevölkerung vertritt.

Die Kernaufgabe der Kommissionen ist es, zuhanden des Gemeinderates Stellungnahmen und Empfehlungen zu politischen Geschäften abzugeben und ihm beratend zur Seite zu stehen. In der Würdigung der Kommissionsmeinung ist der Gemeinderat – als demokratisch gewähltes Exekutivorgan – jedoch frei. Dies soll so bleiben. Die Schaffung eines Vetorechts für Kommissionen, wie es in der Vergangenheit gefordert wurde, widerspricht dem Schweizer Demokratieverständnis und wird von uns abgelehnt. Zu überprüfen gilt es die Verteilung der gemeindlichen Kommissionssitze, welche zurzeit entsprechend der Sitzverteilung im Gemeinderat vorgenommen wird. Das führt dazu, dass die heutigen Kommissionszusammensetzungen die tatsächlichen politischen Kräfteverhältnisse in der Gemeinde nicht korrekt widerspiegeln. SP und Grünliberale sind in den Kommissionen nicht vertreten, und vom proportionalen Wähleranteil bei den Kantonsratswahlen her gleich starke Parteien wie SVP und CVP sind in den Kommissionen massiv unter- oder übervertreten. Will der Gemeinderat von den Kommissionen auch künftig eine verlässliche Stimme bei der Behandlung von Geschäften erhalten, muss er bei der Zuteilung der Kommissionssitze den Wähleranteil der Parteien bei den Kantonsratswahlen mitberücksichtigen.

Das Baarer Volk hat das vom Gemeinderat vorgeschlagene System der Betreuungsgutscheine in der Urnenabstimmung angenommen. Die abweichende Meinung der Familienkommission fand sich ausführlich in den Abstimmungserläuterungen. Dennoch zeigt sich, wie stark die Stellung des Gemeinderates ist, wenn es in Sachgeschäften neben der Gemeindeversammlung lediglich Kommissionen mit beratender Stimme gibt. In dieser Situation bringt es wenig, dem Gemeinderat vorzuwerfen, dass er sich mit seinem Vorschlag durchgesetzt hat.

Der richtige Kreis von Familien soll profitieren Der Gemeinderat hat die Beteiligten angehört und andere Argumente in den Vordergrund gestellt. Das Stimmvolk hat die Fassung des Gemeinderates unterstützt. Das gehört zum politischen Prozess. Eine Vorlage, die in sämtlichen Punkten den Anliegen einer Person oder eines Gremiums entspricht, gibt es schlichtweg nicht. Deshalb geht Politik auch immer weiter. Die CVP wird jedenfalls dranbleiben. Sie wird beobachten, ob die Qualität in den Kitas durch die Systemänderung leidet. Ob der richtige Kreis von Familien von den Betreuungsgutscheinen profitiert, oder ob er ausgedehnt werden soll. Ob die Tarife stimmen oder anders angesetzt werden sollen. Und die CVP wird entsprechend reagieren. Das ist die Aufgabe der Parteien zu politischen Fragen. Die Vertretung in den Kommissionen ist dafür enorm wichtig.

Die Kommissionen sollen wesentlich gestärkt werden Wenn der Gemeinderat nach wie vor an seinem hochgejubelten «Baarer Modell» festhalten möchte, dann muss er die Legislative in diesem Bereich wesentlich stärken. Deshalb sollen die Kommissionen einerseits mehr Akteneinsicht in die Arbeit des Gemeinderats haben und sich andererseits auch ähnlich wie die RGPK zu «ihren» politischen Geschäften öffentlich äussern dürfen. Warum wohl sollte jemand seine Freizeit für die Mitarbeit in einer Kommission opfern, um letztendlich nur eine Scheinpartizipation ausüben zu dürfen? Das ist ähnlich, wie wenn der Lehrer die Schüler im Klassenrat etwas diskutieren lässt, obwohl er seine Entscheidung bereits gefällt hat.

Volk in Entscheidungsprozess einbeziehen Das Problem liegt tiefer und könnte wie folgt gelöst werden: Ist eine Kommission anderer Auffassung als der Gemeinderat, so muss ihr Antrag wie heute schon in den Abstimmungserläuterungen erwähnt werden, ist aber zugleich – gleichberechtigt mit dem Antrag des Gemeinderates – in Form einer Variantenabstimmung dem Volk zu unterbreiten. In einem zweiten Schritt soll im Fall der abweichenden Meinung einer beratenden Kommission eine Vorlage statt an die Gemeindeversammlung direkt zur Urnenabstimmung kommen. So würden nicht nur die heute rein beratenden Kommissionen gestärkt, sondern auch das Baarer Volk wirklich in den Entscheidungsprozess einbezogen.

Theatergesellschaft Baar

Ein weiterer besonderer Leckerbissen wartet bereits diesen Herbst Mit «Glückliche Zeiten» begeisterte die Theatergesellschaft Baar viele. Anlässlich der 137. Generalversammlung konnte die Theatergesellschaft Baar auf eine erfolgreiche Theatersaison 2014 zurückblicken. Ausverkaufte Vorstellungen und zwei Zusatzaufführungen in Verbindung mit einem kulinarischen Leckerbissen im Restaurant Neumühle zeigten das grosse Inter-

esse an unserem Theater. Mit dem breiten Spektrum der Stückwahl im Repertoire der Theatergesellschaft Baar, von Krimi, Satire, Komödie auch zu dramatischen Inhalten, will man die Besucher überraschen. Dies gelingt vor allem durch die tollen Inszenierungen unter der Regie von Sandra Müller. Mit dem Interesse der jungen Schauspieler an unserer Theaterarbeit gewinnt die Baarer Theatergruppe an neuer Dynamik. Auch mit dem Stück

So sehen motivierte Vorstandsmitglieder aus: Beat Hägi (von links), Brigitte Aschwanden, Vreni Dossenbach, Milly Dudle, Ewi Weber und Susanne Beck.

pd

«Trommeln über Mittag» ist die Gruppe neu herausgefordert. Bereits sind die Vorbereitungen für die kommende Saison 2015 angelaufen; zwei Aufführungen sollen wiederum mit einem Abendessen verbunden werden. Mit der Schrinerhalle von Josef Zeberg bleibt die Theatergesellschaft Baar aber ihrem Spielort im Ambiente eines Kleintheaters treu. Auch die Vorstandsmitglieder setzen sich mit Begeisterung ein und leisten verdankens-

werten Einsatz. Der Mitgliederzuwachs bestätigt und motiviert unsere Arbeit. An dieser Stelle möchte sich der Verein bei seinen Mitgliedern, den treuen Sponsoren und Gönnern bedanken. Ohne ihre Unterstützung könnte die Theatergesellschaft Baar ihren Platz im Baarer Kulturleben nicht behaupten. So aber dürfen wir uns auch in diesem Herbst auf einen besonderen Leckerbissen freuen. Ewi Weber


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

Kinder- und Jugendkulturtag

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Kreative Sprayer und coole Rapper

NEIN Erbschaftssteuer zur neuen

Am Kinder- und Jungendkulturtag gab es für die kleinsten Baarerinnen und Baarer bereits zum fünften Mal einiges zu erleben.

«Wie oft sollen wir dasselbe Geld eigentlich noch versteuern? Als Einkommen, als Vermögen und jetzt noch als Erbschaft? Das ist eindeutig zu viel und hat mit Steuergerechtigkeit nichts mehr zu tun!»

Nadine Schrick

Joachim Eder

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Ständerat FDP

Fantasievoll geschminkte Kindergesichter, hoch konzentrierte Graffitisprayer und begeistert bastelnde Kinder: Sie alle traf man am vergangenen Samstag beim fünften Kinderund Jugendkulturtag auf dem Schulhaus Dorfmatt an, der von der Fachstelle Kind und Jugend der Gemeinde Baar und den Kulturbeauftragten organisiert wurde. Kulturelle Institutionen und Vereine haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich mit einem Stand zu präsentieren und den Kindern ein vielfältiges aktives Angebot zu bieten. «Die

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Alina Duss (links), Anastasie Di Miele, Luisa Dossenbach und Sarah Laisa versuchen, aus Bambus eine Pyramide zu basteln.

Kinder können hier zum Beispiel Rap- oder Theaterworkshops besuchen», erklärt Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte der Gemeinde. «Nebenbei gibt es auch ganztägige Angebote, wo die Kinder beim Basteln, in einer Farbmalwerkstatt, beim Graffitisprayen oder beim Siebdruck verweilen können.»

Pyramiden aus Bambus und Wartelisten fürs Graffitisprayen Vor allem das Basteln und Graffitisprayen kommt bei den

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 4. Mai, 14.31 Uhr, Bahnhofstrasse. Wegen eines technischen Defekts eines Handtasters löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. pd

«Wir möchten den Baarern auch ein Netzwerk bieten.» Claudia Emmenegger, Baarer Kulturbeauftragte

Feuerwehr Baar

Korrektur Die Brüder Gabriele (links) und Luca Rauseo versuchen sich in der Malerwerkstatt als Künstler. Fotos Nadine Schrick Kleinsten gut an. «Das Graffitisprayen möchte ich unbedingt noch ausprobieren», sagt die zehnjährige Anastasia Di Miele aufgeregt, die mit ihren Freundinnen versucht, aus Bambus eine Pyramide zu bauen. «Das Graffitisprayen ist aber so beliebt, dass man sich sogar auf eine Warteliste schreiben muss.» Auch ihre Kolleginnen kommen ins Schwärmen, wenn sie von ihren Erlebnissen am Kinderund Jugendkulturtag erzählen. «Es ist super, dass man hier so

viel ausprobieren kann, wofür man sonst keine Gelegenheit hat», schwärmt Schulkollegin Luisa Dossenbach.

Ausgewogenes Programm und ein gutes Netzwerk als Ziele Auch die beiden Brüder Gabriele und Luca Rauseo geniessen den Tag. Sie hat es sofort in die Malwerkstatt des Kunsthaus Zug gezogen. Mit Pigmenten und Kleister können die kleinen Künstler ihre eigene Farbe mischen. «Ich male gerade ein Fantasiebild»,

Judith Barth aus Oberägeri (links) gestaltet mit ihren Kindern Moritz und Maximilian sowie mit Sude Cicek aus Baar schöne Armbänder. erzählt der achtjährige Gabriele. «Zuvor habe ich den Rap-Workshop besucht. Der war mega cool.» Ziel der Organisatoren war es vor allem mit den 16 Institutionen und Vereinen ein ausgewogenes Programm zusammenzustellen, welches alle Altersklassen der Kinder und Jugendlichen anspricht. «Wir möchten den Baarern auch ein Netzwerk bieten. Sie sollen hier neue Leute kennenlernen und mit ihnen etwas unternehmen können», so Emme-

negger. «Natürlich ist es uns auch wichtig, den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, was es für kulturelle Angebote gibt, die sie allenfalls für die Zukunft wahrnehmen möchten.» Claudia Emmenegger ist zufrieden mit dem Kinder- und Jugendkulturtag. Denn die Feedbacks der Kleinsten, aber auch der Eltern waren durchaus positiv. «Wir hatten so viele Besucher wie noch nie und es herrschte einfach eine gute Stimmung. Dies zu sehen ist überwältigend», strahlt sie.

Das alte Pfadiheim steht noch immer In der Ausgabe vom 6. Mai teilten wir in einem kurzen Artikel mit, dass sich das Projekt «Bau mit eus es Neus» der Pfadi Baar verzögert. Dabei war die Rede davon, dass das alte Pfadiheim im März abgerissen worden sei. Dies stimmt nicht. Das Pfadiheim steht momentan noch. Es ist noch unklar, wann das Heim, eine ehemalige Postbaracke, abgebrochen wird. Wir entschuldigen uns für den Lapsus. Die Redaktion

FDP Baar

Gewerbeverein

Fürs Dorf-Fäscht ist fast alles bereit Erster Politik-Pavillon: Eine Ortspartei geht auf die Strasse Am 22. August verwandelt sich das Baarer Zentrum bereits zum achten Mal in eine Festmeile.

Baar lebt: Das darf das Organisationskomitee des achten Baarer Dorf-Fäschts vom 22. August mit Fug und Recht behaupten. Letzten Herbst hat das OK die Dorfvereine angeschrieben und sie darum gebeten, am grossen Volksfest eine Bar oder eine Beiz zu betreiben. Das Echo war überwältigend. Den Baarer Vereinen liegt etwas am gesellschaftlichen und kulturellen Leben Baars. Die rund 25 Bars und Beizen waren innert kürzester Zeit vergeben.

«Das Festabzeichen ist eine Ehrensache» Auf die Baarer wartet also eine grosse Festmeile: Von der Kreuzung Dorf-/Bahnhofstrasse bis zum Kreuzplatz wird sich Beiz an Beiz, Bar an Bar reihen. Das Festgelände bezieht auch den Rathausplatz mit ein. Dort entsteht am Nachmittag ein Kinderparadies. Unterhaltungschef Kurt Maurer hat ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm zusammengestellt. Auf den vier Bühnen treten neben kleine-

Eine Woche lang erhält die Bevölkerung Gelegenheit, sich über Themen wie Altersvorsorge oder Finanzausgleich zu informieren.

Das OK Dorf-Fäscht Baar, hintere Reihe: Martin Uster (links), Petra Schweizer, Michael Käppeli, Joe Trüssel, Beni Schaller. Vordere Reihe: Silvan Meier (links), pd Arno Matter, Daniel Abt, Thomas Grütter, Reto Flury und Kurt Maurer. ren Bands aus der Region auch national bekannte Formationen auf. So sorgen auf der Bühne am Kreuzplatz Pink Willy und Dustyboots für Stimmung. Am anderen Ende der Festmeile tun es ihnen The Vincenzo’s und Chue Lee gleich. Am Nachmittag werden Caroline Graf und die Superhasen mit ihrem Kinderkonzert den Nachwuchs zum Tanzen bringen. Das Dorf-Fäscht Baar bleibt auch in seiner achten Ausgabe seinen Grundsätzen treu. Das vom Gewerbeverein Baar organisierte Fest soll ein Dankeschön an die Bevölkerung sein. Deshalb ist der Eintritt grund-

sätzlich gratis. «Doch das Festabzeichen für 5 Franken ist Ehrensache», betont Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins und des Dorf-Fäscht-OKs. Mit diesem bescheidenen Beitrag werden die Festinfrastruktur und das Unterhaltungsprogramm wesentlich finanziert. Weiter werden ab Mitte Sommer Tombola-Lose verkauft. Die beteiligten Vereine bezahlen lediglich eine pauschale Gebühr für den Standplatz inklusive der kompletten Infrastruktur. Der Gewinn geht voll und ganz in die jeweilige Vereinskasse. Das Organisationskomitee um Arno Matter arbeitet ehrenamtlich. pd

Die FDP Baar lädt ein, sich im Rahmen des ersten PolitikPavillons aktiv zu beteiligen. «Wir wollen mit dieser Aktion der Bevölkerung von Baar und Umgebung die Politik näher bringen.» Dies ist die Motivation von FDP-Baar-Präsident Andreas Hostettler. Denn Politik betrifft uns alle. Aus diesem Grund sind auch alle Anlässe während des ersten Politik-Pavillons öffentlich.

Persönliches Gespräch darf nicht fehlen Wie soll die künftige Ausrichtung der Schulen mit dem Lehrplan 21 aussehen? Oder die Altersvorsorge – kein typisches Thema der Liberalen –; wer soll das bezahlen? Auch hoch brisante Themen wie der nationale Finanzausgleich oder die Kinder- und Erwachsenen-Schutzbehörde (Kesb) werden aufgegriffen. Mit hochkarätigen Referenten aus der kantonalen und natio-

nalen Politik, aber auch mit Fachleuten aus den betroffenen kantonalen Ämtern, schafft die Ortspartei die Möglichkeit, sich weitere Impulse zu holen. Täglich ab 16 Uhr laden die Organisatoren ein, sich im ersten PolitikPavillon von Baar zu treffen, sich zu informieren und zu diskutieren. Denn die Politik – lokal, kantonal oder national – gehört nicht nur hinter verschlossene Türen – sondern auch zur Bevölkerung. Aber auch Kinder und Jugendliche werden angesprochen. Nach dem Spielnachmittag am

Mittwoch laden FDP-Ständerat Joachim Eder und Regierungsrat Matthias Michel die Oberstufenschüler von Baar zu einer Diskussion ein. Dabei sollen auch die Jugendlichen zu Wort kommen. «Werden auch Sie Zeugen, was unsere Jugendlichen zu sagen haben», lädt Andreas Hostettler ein. pd Eine Programmübersicht findet sich im Veranstaltungskalender dieser Ausgabe (Seite 12). Bei einigen Anlässen sind die Organisatoren auf Anmeldungen angewiesen. Weitere Informationen unter: www.fdp-zg.ch

Zentrum des Geschehens: In diesem Pavillon neben der Rathus-Schüür finden pd zahlreiche Diskussionen und Referate rund um das Thema Politik statt.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

Der Verein

Armbrustschiessen als Mentaltraining der ganzen Saison möglich. Meisterschaften sind als Motivation nicht nur für bestandene Aktivmitglieder wichtig, sondern auch für die Jungen.

Mit seinen 123 Jahren ist der Armbrustschützenverein Baar (ASV Baar) einer der traditionsreichsten Vereine der Gemeinde.

Kameradschaft und Geselligkeit sind wichtig 2013 und 2014 konnte sich der Baarer Nachwuchs in der regionalen Gruppen- und Einzelmeisterschaft je einen

Hansruedi Hürlimann

Anita Windlin ist nicht nur die einzige Frau im Verein, sondern auch dessen Präsidentin. Sie ist seit 45 Jahren dabei und setzt so eine Familientradition fort, waren doch schon ihr Grossvater und ihr Vater aktiv im Armbrustschützenverein (ASV) tätig. Anstatt ihre Verdienste stellt sie im Gespräch mit unserer Zeitung ein Anliegen in den Vordergrund, das sie sehr beschäftigt: der Nachwuchs.

Es herrscht andächtige Stille im Schützenstand Die Sportart, die in den Anfängen ausschliesslich Män-

Anita Windlin in voller Aktion beim Blueschtschiessen in Steinhausen.

Anita Windlin, Präsidentin Armbrustschützenverein Baar

nern vorbehalten war, sei auch für Frauen geeignet, ist Anita Windlin überzeugt. Aus Erfahrung weiss sie, dass sowohl Buben wie Mädchen ab dem zehnten Altersjahr einsteigen können. «Es ist ein ruhiger Sport, der höchste Konzentration erfordert», so die Präsidentin. Es sei eine Art von Mentaltraining, das sich positiv auf den Alltag auswirke, sagt sie weiter. «Deshalb ist das Armbrustschiessen ein guter Ausgleich zum oft hektischen Leben, dem schon junge Leute ausgesetzt sind.» Ein

Besuch im Schützenstand macht es deutlich: Statt reger Betriebsamkeit herrscht beinahe andächtige Stille, sodass man sich automatisch im Flüsterton unterhält. Ausser einem leisen Sirren, wenn der Pfeil losschiesst, und einem dumpfen Plopp, wenn er auf die Scheibe trifft, ist nichts zu hören.

Der Einführungskurs und das Sportgerät sind gratis «Obwohl als Schiessen bezeichnet, untersteht der Umgang mit der Armbrust nicht

dem Waffengesetz», betont Anita Windlin. Allerdings sei die Armbrust ein eindrückliches Sportgerät, dessen Handhabung einige Kraft erfordert. Deshalb dürfen Jugendliche bis 16 Jahre und Senioren ab 70 mit aufgelegter Armbrust schiessen. Und weil die Anschaffung ins Geld geht, stellt der Verein eine Armbrust kostenlos zur Verfügung. Der Einführungskurs für Neumitglieder ist gratis, und auch danach ist der finanzielle Aufwand bescheiden. Ein Schnuppertermin oder Einstieg ist während

Podestplatz sichern. Aktuell sind fünf Nachwuchsschützen im Alter von zehn bis 18 Jahren aktiv mit dabei. Anita Windlin baut darauf, dass die Jungschützen dank der guten Betreuung durch erfahrene

Die Serie Die Serie Der Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red

Demnächst Dorfturnier des FC Baar

Baar lässt Punkte liegen Zwei Schweizer Rekorde geknackt Im Zuger Derby gegen den SC Steinhausen genügte die Leistung der LättichElf den Ansprüchen nicht. Oliver Kolenda

Todesfall Baar 11. Mai Erich Utiger-Runge, gebo­ ren am 17. November 1936, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 43. Der Trauergottesdienst fin­ det statt am Mittwoch, 20. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschlies­ send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 7. Mai Baar Célestine Anna Sägesser, geboren am 7. Mai 2015, wohnhaft gewesen am Ro­ sentalweg 5. Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 29. Mai, 14 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt. 5. Mai Baar Elsa Stähli-Furrer, geboren am 1. Juni 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnhof­ strasse 12. Der Trauergottesdienst fin­ det statt am Dienstag, 12. Mai, 14 Uhr in der Fried­ hofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Nach einem guten und temporeichen Cupfight unter der Woche kam der Leader nur schwer in die Gänge. Den frischeren Eindruck machten die Gäste aus Steinhausen. Die Startviertelstunde gehörte klar den Grün-Weissen. Entgegen dem Spielverlauf konnte der FC Baar in der 34. Minute in Führung gehen.

Der Penalty wurde gekonnt verwertet Steinhausens Abwehrspieler Rinderli unterlief einen Ball und wollte seinen Fehler etwas zu ungestüm ausbessern. Anstelle des Balles traf Rinderli die Beine von Baars Mehidic, und da diese Aktion im Strafraum stattfand, zeigte der gut positionierte Ref Rustemi auf den Penaltypunkt. Die Verantwortung übernahm der Gefoulte selbst und liess dem Steinhauser Hüter Staub mit einem Schuss unter die Querlatte überhaupt keine Abwehrchance. Praktisch mit dem Pausenpfiff hatten die Platzherren gar die Gelegenheit, die Führung auszubauen. Dieses Mal rettete Staub gegen den anstürmenden Mazenauer mit einer gekonnten Parade. Die Gäste reagierten nach dem Seitenwechsel und spielten munter drauflos. In der 58. Minute gelang Dos Santos Mendes nach einer Ecke der

Ausgleichstreffer. Baars Hüter Zimmermann unterlief den Eckball, Dos Santos Mendes spekulierte am Pfosten richtig und brauchte nur einzunicken. In der 79. Minute gelang dem Steinhauser Hüter Staub der «big save» des Abends. Nach einem Pass von Mehidic konnte Mazenauer allein auf Staub losziehen. Mit einer gekonnten Fussabwehr blieb Staub auch im zweiten Direktduell mit Mazenauer Sieger. In der 89. Minute setzte sich der Steinhauser Matthew Dos Santos Mendes auf der linken Seite durch und bezwang Zimmermann. Der Leader war am Rande einer Niederlage und mobilisierte nochmals alle Kräfte. In der 93. Minute war es der eingewechselte Marano, welcher den Ausgleichstreffer in letzter Sekunde erzielte. Das Remis geht in Ordnung. Steinhausen machte den frischeren Eindruck, die besseren Torchancen hingegen verzeichnete der Leader. Nichtsdestotrotz ist die Punkteteilung für Baar als Enttäuschung zu taxieren.

Die Woche der Wahrheit im Freiamt Am Samstag, 16. Mai, folgt um 18 Uhr das nächste Auswärtsspiel in Dietwil auf dem Fussballplatz Schadhölzli. Somit wartet eine Woche der Wahrheit im Freiamt auf die Lättich-Kicker. Mit einer hohen Punkteausbeute könnten sich die Baarer eine optimale Ausgangslage schaffen und beruhigt in die letzten Direktbegegnungen gegen Rotkreuz und Emmenbrücke steigen.

243 Sportler aus 14 Ländern nahmen an der Weltmeisterschaft im Sport Stacking teil. Darunter auch drei Baarer. Silvia Luterbacher

Drei Mitglieder des TSV Concordia Baar haben Mitte April mit insgesamt acht Finalklassierungen erfolgreich an den Sport-Stacking-Weltmeisterschaften in Montreal teilgenommen. Newcomerin Tanja Plüss wurde in der Altersklasse 19-24F dank einer beachtlichen Zeit von 2.998 neue Schweizer Rekordhalterin im Einzel 3-3-3. Angela Herger konnte in ihrer Altersklasse 45-59F den Schweizer Rekord im Einzel-Cycle knacken. 243 Sportler aus 14 Ländern waren zum zweitägigen

Der 1892 gegründete Arm­ brustschützenverein Baar­ Concordia fusionierte 2002 mit dem Armbrustschützen­ verein Baar­Schützen, die ihren ehemaligen Schiess­ stand im Lättich danach still­ legten. Die Aktivmitglieder können jederzeit trainieren. Die Resultate vom wöchentli­ chen Training am Mittwoch­ abend im Sommerhalbjahr werden als interner Wett­ kampf genau festgehalten. Daneben gehört die Teilnah­ me an Schiessen und Meis­ terschaften in der Schweiz zum Jahresprogramm. Der Verein ist Mitglied im Zentral­ schweizerischen Armbrust­ schützenverband (ZSVA). Ein hauseigener Grossanlass ist das Räbeschiessen, das alle drei Jahre stattfindet, das nächste Mal im August 2016. Weitere Informationen unter: www.asvbaar.ch oder 041 761 91 40.

Sport Stacking

Fussball

Der ASV Baar Mehr als das Räbeschiessen

«Es ist ein ruhiger Sport, der höchste Konzentration erfordert.»

In sie setzt der Verein grosse Erwartungen: die Jungschützen Sarah Habeler (vorne links), Alex Steiner, Lukas Schmid Fotos Hansruedi Hürlimann sowie Sandro Hossle (hinten links) und Demian Biroglu.

Mitglieder auch in Zukunft bei externen Wettkämpfen erfolgreich sein werden. Neben dem Sport werden bei den Baarer Armbrustschützen Kameradschaft und Geselligkeit bewusst gepflegt. Dafür ist das Schützenstübli ein geeigneter Treffpunkt.

Einladungsturnier in Montreal angetreten. Tanja Plüss, Angela Herger und Andreas Herger starteten im neunköpfigen Schweizer Team.

«Als kleine Nation so richtig mitmischen» Teamkoordinatorin Angela Herger konnte ihrem Team zu zahlreichen Finalklassierungen, einem Podest-Rang, einem Vize-Weltmeistertitel und insgesamt acht neuen Schweizer Rekorden gratulieren. «Es ist schon toll, dass wir als kleine Nation inmitten der international immer stärker werdenden Konkurrenz regelmässig im vorderen Teilnehmerfeld mitmischen können», sagt sie und freut sich bereits auf die nächstjährige Austragung der Weltmeisterschaften im Nachbarland Deutschland.

So sehen erfolgreiche Sport Stacker aus: Tanja Plüss (links), Angela Herger und Andreas Herger vom TSV Concordia Baar.

pd

Am Dorfturnier des FC Baar können alle Einwohner von Baar oder Arbeitnehmer von Baarer Unternehmen/Vereinen teilnehmen. Gespielt wird in zwei Kategorien: Kategorie A: maximal zwei Aktivfussballer und vier Nichtfussballer. Kategorie B: maximal je eine Aktivfussballerin und ein Aktiv­ fussballer sowie vier Nichtfuss­ baller. Die drei bestplatzierten Teams pro Kategorie erhalten einen Preis. pd Freitag, 26. Juni, 17 Uhr bis 24 Uhr, Sportplatz Lättich. 120 Franken pro Mannschaft. Anmelden bis Freitag, 5. Juni, Formulare erhältlich via info@ fcbaar.ch oder unter www.fcbaar.ch

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

Baugespann Robert und Jennifer Stäuber, Sonnenstrasse 2, 6300 Zug, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Unterflur Propangastank auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Franz und Maja Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, An- und Umbau beim EFH Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, gedeckte Veloabstellplätze auf GS Nr. 2, Bahnhofplatz, Auflage ab 15. Mai 2015; Einsprachefrist bis 3. Juni 2015. Rolf Meyer, Lorzenmattstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Beljan + Feucht Architekten GmbH, Huobstrasse 4, 6045 Meggen, Erweiterung und Aufstockung Gebäude Assek.Nr. 1400a auf GS Nr. 1859, Lorzenmattstrasse 17, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Erneuerbare Energien im Schulhaus Allenwinden Informationsveranstaltung Montag, 18. Mai 2015, 19 bis 21 Uhr In einem geführten Rundgang können die Solarstrom- und Solarwärmeanlage, die Holzschnitzelheizung sowie die Erneuerungen an der Gebäudehülle besichtigt werden. Die neuen Anlagen werden anschliessend in Referaten erläutert. Zudem werden unabhängige Berater des EnergienetzZug vor Ort sein, ihr Beratungsangebot vorstellen und Sie in Ihren individuellen Fragen unterstützen. Die Eltern-Lehrer-Gruppe Allenwinden, die Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden und die Einwohnergemeinde Baar laden zu diesem Informationsabend mit anschliessendem Apéro ein. Den Veranstaltungsflyer finden Sie unter Energiestadt auf www.baar.ch.

Reklamegesuch Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, zwei Plakatstellen auf GS Nr. 2, Neugasse, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 13.05.2015 Mittwoch 20.05.2015 Freitag 22.05.2015 Dienstag 26.05.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 23 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 18. August 2015 eine interessierte Person für ein 8- bis 11-monatiges Löschzug Dorf Löschzug Blickensdorf Löschzug Pikett Elektriker

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Öffnungszeiten über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 13. Mai 2015, 16 Uhr, bis Sonntag, 17. Mai 2015, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 13. Mai 2015, um 17 Uhr. Am Freitag und Samstag, 15. und 16. Mai 2015, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 15. Mai 2015, geschlossen. Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter

Einladung zur 45. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA)

Vorpraktikum Soziokulturelle Animation Arbeitspensum 80 % ( Jahresarbeitszeit) Ziele des Praktikums – Einblick in die soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Mitarbeit bei Veranstaltungen, Projekten und Events mit Gruppen – Mitarbeit in den verschiedenen Kindertreffs, Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – mobile Arbeit in Zweierteams – administrative Arbeiten Ihr Profil – Interesse an der Arbeit in der Soziokultur, eventuell in der Entscheidungsfindung für ein mögliches Studium in diesem Bereich – erste Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und/oder Jugendlichen – selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise – positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu regelmässiger Abend- und Wochenendarbeit – Führerausweis Kategorie B von Vorteil Wir bieten – Einblick in ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsfeld – Fachliche Begleitung mit regelmässigen Praktikumsgesprächen Wenn Sie mehr über diese Praktikumsstelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Leiterin Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 30. Mai 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Montag, 18. Mai 2015, 19 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar Traktanden Musikalische Eröffnung der Versammlung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Begrüssung Wahl der Stimmenzähler/innen Genehmigung Protokoll der Mitgliederversammlung vom 26. Mai 2014 Jahresbericht des Präsidenten VFA Jahresrechnung 2014 VFA Verein Frohes Alter, Revisorenbericht, Entlastung Vorstand Budget VFA 2015 Budget Jubiläumsanlass 20 Jahre Martinspark, Defizitdeckung «Allgemeiner Fonds» Jahresbericht der «Delegierten für Betriebsfragen und Controlling» Jahresrechnung und Revisorenbericht 2014 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand Wahlen: Kontrollstelle (Bestätigungswahlen) und Vorstandsmitglieder (Ersatzwahlen) Aktuelle Informationen Varia

Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2014 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.

Baar ist eine attraktive, innovative Gemeinde im Kanton Zug mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Für unser Notariat suchen wir zur Überbrückung eines Mutterschaftsurlaubes von Mitte August 2015 bis Ende Januar 2016 oder nach Vereinbarung eine/n

Notarin/Notar Arbeitspensum 50–100 % Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte insbesondere im Bereich Sachenrecht, zum Teil auch im Ehe- und Erbrecht sowie Gesellschaftsrecht. Ihr Profil – Notariatspatent, Zuger Anwaltspatent, gleichwertiges Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis – Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich von Vorteil – sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht – selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten – gute IT-Anwenderkenntnisse Ihr nächster Schritt Richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 22. Mai 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Martin Toggweiler, Leiter Notariat, Telefon 041 769 01 16.

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Aktuell Neuer gemeindlicher Bauberater Als neuer gemeindlicher Bauberater wurde Beat Jordi, dipl. Architekt ETH BSA SIA, c/o ADP Architekten AG, Zürich, bestimmt. Er berät die Gemeinde bei anspruchsvollen und ortsbaulich wichtigen Bauvorhaben zur Erreichung von architektonisch gut gestalteten Bauten und Umgebungen. Zudem wirkt er mit als Berater in der gemeindlichen Planungskommission, in Beurteilungsgremien bei Studienverfahren/Architekturwettbewerben sowie bei öffentlichen und privaten Planungen. Er ersetzt Dr. Klaus Hornberger, welcher seit 1995 diese Aufgaben für die Gemeinde Baar äusserst kompetent wahrgenommen hat. Der Gemeinderat und die Abteilung Planung / Bau freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Beat Jordi und bedanken sich bei Klaus Hornberger herzlich für die geleisteten Dienste und wünschen ihm alles Gute. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend öffentlichen Verkehr Der Vertreter der Alternative – die Grünen Baar, Andreas Lustenberger, ist damit einverstanden, dass die Interpellation betreffend Fragen zum Leistungsabbau beim öffentlichen Verkehr, nach Vorliegen entsprechender Zahlen seitens des Kantons, an der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 beantwortet wird. Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben Der Gemeinderat hat Rosi Andrea, Oberdorfstrasse 1, Baar, die Bewilligung zur Alkoholabgabe im Restaurant La Dolce Vita, Marktgasse 15, Baar, erteilt. Greghi Edilson Gaspar, Heerenschürlistrasse 25, Zürich, erhält vom Gemeinderat die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Restaurant La Strada, Neuhofstrasse 1, Baar. Baubewilligung ONE Training Center, Allmendstrasse 6, Sursee: Innere Umbauten im Trainingscenter im 1. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2255a auf GS Nr. 424, Langgasse 40. WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, Postfach, Zug: Netzerweiterung Erdgas auf den GS Nrn. 742, 1027, 2740 und 3397, Burgmatt / Himmelrich, Koordinaten 683 300 / 227 500, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Coop Total Store Region Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich, Güterstrasse 190, Basel, vertreten durch Boog Leuenberger + Partner AG, KasimirPfyffer-Strasse 2, Luzern: Umbau und Erneuerung Coop im Gebäude Assek.Nr. 2726a auf GS Nr. 21, Poststrasse 3. Andrea und Peter Stutz, Gartenstrasse 15, Baar: Glasdach im 1. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2590a auf GS Nr. 604, Gartenstrasse 15. Franklin Herz, Mühleweg 20, Hünenberg, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage auf GS Nr. 4122, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 13. Mai 2015 Li/sb


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Samschtig-Märt

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«Ich bin das kleinste Unternehmen» verarbeitet Romy Müller anschliessend zu Hause. Müller bezeichnet sich selbst als «das kleinste KMU der Welt». «Ich habe meine Hobbys zum Beruf gemacht», sagt die Walchwilerin und erzählt, dass sie als Fotografin arbeitet, Fotobücher von A bis Z gestaltet. Oft werde sie für Hochzeiten, Firmenanlässe und vieles mehr gebucht. Als zweiten Beruf übe sie den als medizinische Fusspflegerin aus. Romy Müller empfängt die Kunden bei sich zu Hause oder geht an deren Wohnort.

Romy Müller verkauft seit fünf Jahren am SamschtigMärt frisches Gemüse, Konfitüren und vieles mehr. Stets mit einem Lächeln im Gesicht. Marianne Sidler

«Schon meine Grossmutter war eine eingefleischte Marktfrau. Sie zog wöchentlich mit dem Leiterwägeli nach Zug», sagt Romy Müller. Das grosse, reichhaltige Angebot der Walchwilerin findet schon kurz nach Beginn des Samschtig-

«Was ich selbst nicht produziere, kaufe ich bei Bauern und Gemüseproduzenten in der Region ein.» Romy Müller, «eingefleischte Marktfrau»

Märts seine ersten Käufer. «Ich habe auf dem Walchwilerberg einen grossen Garten, und was ich selbst nicht produziere, kaufe ich bei den Bauern und den Gemüseproduzenten in

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Wenn sie nicht gerade fotografiert, sorgt Romy Müller am Samschtig-Märt mit ihrem Gemüse für gute Laune. der Region ein», erklärt Romy Müller. Früchte und Gemüse sterilisiere sie nach altem Rezept, das sie von ihrer Grossmutter erhalten habe.

Was nicht gekauft wird, wird weiterverarbeitet «Ich benütze aber nicht Bülacher Flaschen, sondern Schraubgläser mit Deckel.»

Nach dem Grund gefragt erklärt Müller, dass die heutigen Gummidichtungen für die Bülacher Flaschen nicht mehr so gut wie früher seien. «Auch die Grössen der Gläser sind für Grossfamilien gedacht, die es heute nur noch selten gibt. Auch Früchte, Gemüse, Pilze und Beeren trockne ich selbst.» Das Angebot wäre unvollstän-

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dig, wenn nicht noch die vielen Konfis, Gelees und Sirupe Erwähnung finden würden. «Die momentanen Preisempfehlungen entnehme ich der ‹Bauernzeitung›. Es sind Tagespreise», so die «eingefleischte Marktfrau» weiter. Das verderbliche Angebot an Gemüse und Früchten, die am SamschtigMärt nicht verkauft wurden,

«Babys im Wasser»

Das Marktwesen ist ihre Leidenschaft Und drittens bereitet sie aus Lebensmitteln diverse Köstlichkeiten zu, um sie am Samschtig-Märt zu verkaufen. «Seit fünf Jahren bin ich schon am Samschtig-Märt mit dabei. Zuerst war ich für Blumen Schoch, Cham, am Märt. Als dieser aufhörte und keinen Nachfolger fand, übernahm ich den Stand.» Am Stand helfe ihr eine Freundin, sagt Romy Müller. Manchmal sei sie aber auch alleine am Stand, «dann müssen meine treuen Kunden oft geduldig warten, bis ich alle bedienen kann». Besonders gefallen ihr die Ambiance und das Marktwesen allgemein.

Beschwerde gegen Erben abgewiesen Wegen möglicher Verletzung der Offenlegungsmeldungspflicht durch die Erben Burkard und Saint-Gobain hat Sika kürzlich Meldung bei der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) eingereicht (wir berichteten). Wie am 4. Mai bekannt wurde, weist die Finma diese Beschwerde der Aktionärsgruppe um Bill Gates und weiterer Investoren ab.

Saint-Gobain muss Aktionären kein Kaufangebot machen Mit dem Entscheid hat die Finma den Beschluss der Übernahmekommission bestätigt, wonach die Opting-out-Klausel gemäss Statuten der Sika auf den geplanten Erwerb der Schenker-Winkler Holding AG durch Saint-Gobain Anwendung findet. Saint-Gobain ist daher nicht verpflichtet, ein öffentliches Kaufangebot an Aktionäre von Sika zu unterbreiten. pd/ls

Die Sika AG an der Zugerstrasse 50. pd

Beliani

Prickelndes Angebot für Eltern und Kleinkinder Ein neues Logistiklager «Babys im Wasser» bietet neue Frühlingskurse an: von Wassergymnastik bis zum Kinderschwimmen. Wassergymnastik für Schwangere, Baby- und Kinderschwimmen sowie Wassergymnastik, um überflüssige Pfunde purzeln zu lassen, werden geboten. Neu bei «Babys im Wasser» mit Sitz an der Haldenstrasse 5 ist beispielsweise das Wasserfitness XXL, welches die Muskeln spezifisch kräftigt und für Frauen und Männer geeignet ist. Für den Kurs, der jeweils am Donnerstag um

19.45 Uhr und 20.15 Uhr im Bad Zuwebe in Baar stattfindet, sind keine Vorkenntnisse nötig.

Der Online-Möbelhändler mit Sitz an der Lindenstrasse 16 investiert in den polnischen Markt.

Kostenloses Schnuppern für die Frühlingskurse Weiter werden viele Kinderschwimmkurse angeboten: Ob Mapa, Kiku oder Schwangerschaftswassergymnastik – Kundinnen und Kunden können die Angebote einfach und bequem testen. Eine kostenlose Schnupperlektion findet am 19. Juni um 8.30 Uhr bei der Stiftung Maihof, Zugerbergstrasse 27, in Zug statt. pd Alle Angebote, Schnupperlektionen und mehr unter: www.babys-im-wasser.ch

Beim Mapa ist jeweils ein Elternteil mit dem Kleinkind im Bad. Der Kurs von pd «Babys im Wasser» wird regelmässig angeboten.

Dieser Markt wurde anfänglich logistisch von Deutschland aus bedient. Dank des Wachstums im polnischen Markt wurde im Jahr 2014 entschieden, ein eigenes Lager in Rajkowo zu bauen. «Ziel ist es, mit einem eigenen lokalen Lager die Lieferfrist weiter zu senken. Die schnelle Verfügbarkeit der Produkte ist für viele Beliani-Kunden ein wichtiges Kaufargument», schreibt das Unternehmen in einer Mittei-

lung. Seit dem Markteintritt in Polen vor zwei Jahren und dem erfolgreichen Abschluss der Pilotphase vor einem Jahr habe sich der Umsatz stark erhöht. Mittlerweile gelte Polen als drittwichtigster Absatzmarkt der Beliani-Gruppe. Im Jahr 2014 wurden 20 000 Quadratmeter Land gekauft und mit dem Bau eines ersten 4300 Quadratmeter grossen Lagers begonnen mit der Option, später weitere Hallen anzubauen. Die Fertigstellung wird diesen Sommer erfolgen. Neben dem Lagerhaus wird auch noch eine eigene Werkstatt für die Wartung und Reparatur der Beliani-Fahrzeugflotte erstellt. pd

Recomy

Eine Partnerschaft mit vier Hilfsorganisationen ist nun bekannt Eine Baarer SocialRecruiting-Jobplattform macht gemeinsame Sache mit Helvetas und drei weiteren Hilfswerken. Recomy mit Sitz am Sonnenweg 15 ist erfreut, eine innovative Partnerschaft mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK), Helvetas, Pro Juventute und den Sozialwerken Pfarrer Sieber eingegangen zu sein. Neu können Recomy-Nutzer auf Wunsch ihren Verdienst den vier Hilfswerken spenden.

Die Schweizer SocialRecruiting-Jobplattform überraschte bereits bei ihrem Launch mit einer Weltneuheit: Stelleninserate von Firmen werden über Recomys Algorithmus an diejenigen registrierten Nutzer/Stellensuchenden der Plattform weitergeleitet, deren berufliches Interesse mit dem Inserat übereinstimmt.

Hilfe auf unterschiedlichen Ebenen ist nun möglich Diese Nutzer – sogenannte Ambassadors – können das Inserat auf Social Media teilen

und werden dafür bezahlt. Nun geht Recomy einen Schritt weiter und ermöglicht seinen Ambassadors, ihren Verdienst einer Hilfsorganisation ihrer Wahl zu spenden. Zur Auswahl stehen vier renommierte Schweizer Hilfswerke mit jeweils verschiedenen Ansätzen. «Das SRK freut sich sehr, mit Recomy eine innovative Partnerschaft eingehen zu dürfen und eine neue zeitgemässe Spendemöglichkeit anzubieten, von der hoffentlich viele Menschen in der Schweiz und weltweit profitieren werden», sagt Marco Dolfini, Corporate

Partnerships SRK. Die Entwicklungsorganisation Helvetas ist in 32 der ärmsten Länder Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas aktiv. Pro Juventute hingegen setzt sich für die Erfüllung der Bedürfnisse und die Umsetzung der Rechte von Kindern und Jugendlichen mit deren Eltern in der Schweiz ein. Irene Heimgartner, Leiterin Public Affairs bei Pro Juventute, zur Kooperation: «Die originelle Idee der Spendemöglichkeit und das Konzept von Recomy haben uns auf Anhieb gefallen. Besonders interessant finden wir

die Synergien mit Recomy in Bezug auf die Jobsuche von Jugendlichen und ihren Karrierechancen.»

Das Konzept «Auffangen – betreuen – weiterhelfen» Die Sozialwerke von Pfarrer Sieber bieten Menschen in Not wie Suchtkranken, Obdachlosen, psychisch und physisch Leidenden, Mittellosen und Heimatlosen, seelsorgerliche, soziale, medizinische und materielle Hilfe an. Die Angebote orientieren sich am Konzept «Auffangen – betreuen – weiterhelfen» und haben zum Ziel,

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Menschen schrittweise in die Gesellschaft zurückzuführen. «Diese Partnerschaften schaffen die Voraussetzungen für eine Win-win-Situation für alle Seiten», meint Katharina Iten, Mitgründerin von Recomy, und freut sich, dass Nutzer auch karitativ einen Beitrag leisten können. Geplant sind auch Spendenaktionen im Falle von Katastrophen, Epidemien oder Ähnlichem. Ausserdem wird Recomy in anderen Bereichen wie dem Austausch von Blogbeiträgen und Events mit den neuen Partnern zusammenarbeiten. pd


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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

Kleinkunst

Bibliothek

Magisch – Kopf ab statt arm dran tragene Humor. Harmlos zwar, aber dennoch nicht platt. Immer wieder wurde es unerwartet poetisch. Trotz der

Mit einem rasanten Mix aus Zauberkunst, Standup-Comedy und einer schrägen Art von Poesie verblüfften «Junge Junge!» die Rathus-Schüür.

«Wenn man Menschen erreichen und begeistern kann, ist es egal, wo die Grenze liegt.»

Lukas Schärer

Die Brüder Wolfram und Gernot Bohnenberger sind ein weit gereistes Phänomen. Als Duo Junge Junge! heimsen sie eine Auszeichnung nach der nächsten ein. Die Illusionistenlegende Siegfried & Roy musste einen eigenen Award aus dem Hut zaubern, um ihre Begeisterung ausdrücken zu können.

Comedian Wolfram Bohnen­ berger kennt keine Limits

absichtlich viel zu süssen Musik war es wegen konstantem Augenzwinkern nie kitschig.

Ganz losgelöst von Raum und Zeit «Junge Junge!» legten gleich «very british» mit flottem Swing und Melone los und liessen den Kopf von Wolfram Bohnenberger verschwinden. Ihr aussergewöhnliches Können zeigten sie in unzähligen Illusionen und Taschenspielertricks: Münzen wanderten scheinbar losgelöst von den Gesetzen von Raum und Zeit umher, Tücher verschwanden in Spiegeln, und der hier wortwörtliche rote Faden widersetzte sich der Logik der Zuschauer. Humor zwar harmlos, aber dennoch nicht platt Dazu kam der charmante, in breitestem Schwäbisch vorge-

Hut auf, Kopf ab: die Brüder Wolfram und Gernot Bohnenberger in kopfloser Aktion.

Foto Lukas Schärer

Ein Instrument stand ganz im Fokus

Daniela Sattler

Die Klarinette ist ein vielseitiges und klanglich flexibles Instrument, das im Blasorchester chorisch eingesetzt wird. Es braucht eine grosse Anzahl Spielerinnen und Spieler, um einen ausgewogenen Gesamtklang zu erzeugen. Um möglichst viele junge Musiker dazu zu bewegen, dieses Instrument zu erlernen, hat der Schweizer Blasmusikverband 2015 zum Jahr der Klarinette erklärt. «Als Klarinettist freut mich das natürlich besonders», verriet Martin Neese, der das Publikum am Freitag und Samstag durch den Abend führte.

Ein ganz vielseitig einsetzbares Instrument Denn auch im Jahreskonzert der Feldmusik Baar (FMB)

Für die grösste Verblüffung sorgten «Junge Junge!» aber mit der Kunst des Gedankenlesens.

Inspiriert durch Siegfried & Roy Obwohl Wolfram und Gernot Bohnenberger schon auf den ganz grossen Bühnen dieser Welt für offene Münder sorgten, kehren sie immer wieder gerne auf Kleinkunstbühnen zurück – gerade auch in der Schweiz. Wolfram Bohnenberger sagt: «Wir lieben es, hier zu sein. Aber wenn man Menschen erreichen und begeistern kann, ist es egal, wo die Grenze liegt.» Bohnenberger kann auch seine Einflüsse nicht exakt verorten, obwohl das deutsch-amerikanische Zauberkünstler- und Dompteurduo Siegfried & Roy für nachhaltigen Eindruck sorgte: «Ihr Denken über die Zauberkunst ist etwas ganz besonderes. Gerade Siegfried ist ein grosser Vordenker.»

Beinahe harmlos beginnt Bruce Bennett-Jones die Geschichte einer Dreiecksliebe in einem vornehmen Internat 1979 an der Ostküste der USA zu erzählen, eine Geschichte von erster Liebe und Entdeckung der Sexualität. Bis auf einen anfänglichen Übergriff ist er der ausgeschlossene Beobachter, der die Liebe zwischen der Jüdin Aviva und dem Koreaner Seung so aufmerksam, neidvoll und beinahe fassungslos verfolgt wie das ganze Internat. Raffiniert und abgründig, sinnlich und mit geradezu filmischer Präzision erzählt Pamela Erens in ihrem Roman von der Macht und Tragik erster Liebe, von Schuld und womöglich ausbleibender Sühne. pd 297 Seiten, C. H. Beck Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vor­ handen. Ausleihbar in einer Woche.

Aus einem runden Stück Stoff wird ein Hut Die beiden Brüder benötigten keinen technischen Firlefanz, um das Publikum zu fesseln: Sie setzten auf klassisches handwerkliches Können. Gegen Ende hiess es dann wirklich «Hut ab!», und das dynamische Duo verwandelte herrlich komisch ein rundes Stück Stoff in Kopfbedeckungen aller Art. Chapeau, meine Herren!

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Konzert

Beim Jahreskonzert der Feldmusik Baar drehte es sich heuer um die Klarinette – aber nicht nur.

«Die Unberührten» von Pamela Erens

stand dieses Instrument im Mittelpunkt, und Neese meinte schmunzelnd: «Daher habe ich mich für die Krawatte mit der Klarinette entschieden.» Klassische Musik, Jazz, Dixieland oder Volksmusik – die Klarinette ist vielseitig einsetzbar. Die Klarinettisten Emil Steiner, Erich Bucher, Miguel Molina und Simon Doswald präsentierten den Gästen im Gemeindesaal denn auch gleich zu Beginn des Konzerts eine erste kleine Kostprobe der klanglichen Vielfalt des Instruments.

«Johan de Meij bietet für alle Register etwas» Im ersten Teil des Programms, der mit Jan Van der Roosts «Flashing Winds» eröffnet wurde, begeisterte Erich Andermatt überdies mit seinem Solo auf der Klarinette in Sergei Rachmaninows melancholischem, wunderschönem Adagio aus der zweiten Symphonie. Wolfgang Schneider bildete im zweiten Konzertteil

Mit «Tubby the Tuba» liess das Ensemble mit Solist Olivier Coriton (links) und Erzähler Martin Neese (rechts) die Herzen der Zuhörer höherschlagen. Foto sat

mit seinem Solo am Flügelhorn bei der Wiedergabe des jazzigen «Faith» von George Michael einen eindrucksvollen Gegensatz. Aber unter der Leitung von Roman Caprez wussten die rund 60 Musikerinnen und Musiker die Zuhörer wie gewohnt auch mit ihren weiteren Darbietungen in ihren Bann zu ziehen. So etwa mit Jan Van der Roosts «Artemis», Bertrand Morens «Flaming Star» und der Sinfonietta No. 1 von Johan de Meij, mit der das Ensemble am 31. Mai am Kantonalen Musiktag in Unterägeri auftreten wird. «Ich mag die Musik von Johan de Meij sehr. Sinfonietta No. 1 bietet für alle Register interessante und anspruchsvolle Stimmen», so Roman Caprez, Dirigent der FMB.

Vom tragischen Schicksal einer Tuba Zu einem Höhepunkt des Konzerts wurde die Aufführung von «Tubby the Tuba». Tubbys Geschichte geht zurück auf ein Lied von Paul Tripp (Text) und George Kleinsinger (Musik), das der amerikanische Schauspieler Danny Kaye bereits 1945 für eine «Kindergeschichte für Orchester und Erzähler» veröffentlichte. Bei der Aufführung der Feldmusik Baar trat Martin Neese als Erzähler auf, derweil Olivier Coriton als «Tubby» mit seinem Solo an der Tuba begeisterte. Das fröhlich-heitere Arrangement um die Tuba, die mit ihrem Schicksal hadert, liess die Herzen der Zuhörer im Nu höherschlagen.

Das Multitalent.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

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Schulhaus Sternmatt

Leserbrief

Spende an Erdbebenopfer

Projekt ist keine Lösung

wir mal etwas Praktisches machen konnten und nicht immer nur Theorie lernen mussten», erklärt Mitorganisator Manuel Nicollier (15). Und seine Kollegin Leonida Reci ergänzt: «So können wir auch mal etwas für die Menschen tun, denen es nicht so gut geht wie uns.»

Taten statt Worte: Statt einen Vortrag zu halten, führten Neuntklässler eine Solidaritätsaktion zu Gunsten der Erdbebenopfer in Nepal durch. Eigentlich wären in der Geschichtsstunde am Tag nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal Vortragsvorbereitungen geplant gewesen. Stattdessen gab Klassenlehrer Simon Carrel den Schülern der Sek 3e die Möglichkeit, sich für eine spontane Hilfsaktion zu engagieren.

Blumenkerne als Symbol aufkeimenden Lebens Eine Gruppe von Schülern stellte sich darauf für eine Standaktion am Baarer Samschtig-Märt vom 9. Mai zur Verfügung. Sie buk Brot und Kuchen, schenkte Kaffee

Lieber Praxis als Theorie: Standaktion von Baarer Oberstufenschülern zu Gunsten der Erdbebenopfer in Nepal. und Tee aus und verkaufte Sonnenblumenkerne im Setztopf als Symbol für die Hoff-

450 Franken für das Nothilfe-Team der Caritas Am Ende kamen bei der Aktion 450 Franken zusammen, genau der Betrag, den sich die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Sternmatt II als Ziel gesetzt hatten. Das Geld wurde der Caritas Schweiz gespendet, die vor Ort bereits mit einem Nothilfe-Team im Einsatz ist. Am nötigsten sind gemäss Caritas im Moment Notunterkünfte, Trinkwasser sowie Medikamente für die Not leidende Bevölkerung. Simon Carell

pd

nung auf wieder aufkeimendes Leben in der betroffenen Region. «Ich fand es gut, dass

Als Stimmbürgerin kann ich mit einem Ja, mit einem Nein oder mit Enthaltung zur Stadttunnelvorlage abstimmen. Stimme ich Nein – und ich werde Nein stimmen –, gelte ich zwar als Mensch ohne Visionen und als ewiggestrig, aber ich beteilige mich mit meiner Stimme nicht an einem Projekt, das tatsächlich keine Lösung ist. Das Mehrgenerationenprojekt ist tatsächlich ein solches.

Besser wäre kurzfristig eine Änderung der Situation Die kommenden Generationen würden Millionen in den Unterhalt und später in die Totalsanierung stecken müssen. Sagen wir aus Vernunft Nein zum Projekt, bleibt Zeit, um die Zukunft der Mobilität neu zu gestalten. Diese Zeit haben wir. Wir können beispielsweise zu unseren Nachbarn in die Stadt Luzern schauen, um zu beobachten, wie durch eine langfristige Mobilitätsstrategie die Verkehrsprobleme Schritt für

Schritt – ohne Milliardeninvestitionen in eine Massnahme – angegangen werden. Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern hat 2010 dem Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität zugestimmt. Es verpflichtet den Luzerner Stadtrat, dafür zu sorgen, dass Mehrverkehr umweltfreundlich und partnerschaftlich mit dem öffentlichen Verkehr, dem Fuss- und dem Veloverkehr bewältigt wird, und dafür zu sorgen, dass der motorisierte Individualverkehr nicht über das Ausmass von 2010 ansteigt. Wenn die Situation in der Stadt Zug kurz vor dem totalen Verkehrskollaps steht und «als Fussgänger der Postplatz nur unter Lebensgefahr überquert werden kann», müssen wir kurzfristig eine Änderung der Situation heranführen und nicht auf die Eröffnung des Stadttunnelplus in 15 oder 20 Jahren hoffen. Ich stimme am 14. Juni überzeugt Nein. Anita Stadler, Baar

Mandolinenorchester

Das 90-Jahr-Jubiläumsfest und viele Konzerte prägten ihr Vereinsjahr Das Mandolinenorchester Baar (MOB) hat an der Generalversammlung auf das vergangene Vereinsjahr zurückgeblickt. Die Vorbereitungen zogen sich über einige Monate hin, doch das Resultat konnte sich sehen lassen: Am 26. September feierte das MOB an einem internen Anlass im Gemeindesaal sein 90-jähriges Bestehen: Dazu lud es befreundete Mandolinenorchester aus der Deutschschweiz ein, und als Spezialgast sogar das Mandolinenorchester Rudolstadt aus Thüringen, das das MOB dank gegenseitigen Besuchen seit

vielen Jahren gut kennt. Das Grossorchester umfasste über 80 Spieler, sodass ein sehr schöner – und für die Mandolinenszene ungewöhnlich grosser – Klangkörper entstand.

Die Jungmusiker spielten Werke von Barock bis Neuzeit Nebst diesem Gemeinschaftskonzert durfte das MOB noch diverse andere Geburtstagsständchen geniessen, so beispielsweise von einem Gesangs-/Gitarren-Duo aus Thüringen oder vom Duo Osipov (Mandoline + Gitarre). Natürlich liessen es sich dabei auch alle gut schmecken bei einem kulinarischen Buffet. Der öffentliche Jubiläumsanlass fand am darauffolgenden

Tag statt: Das Mandolinenorchester Baar präsentierte während der ersten Hälfte des Abends sein Jahreskonzert und hatte sich als Geburtstagsgeschenk auch an diesem Abend spezielle Gäste eingeladen, nämlich das Mandolinenensemble La Volta, das aus talentierten Jungmusikern besteht, die auf verschiedenen Saiteninstrumenten Melodien von rund um den Globus und von Barock bis Neuzeit erklingen liessen und auch gekonnt inszenierten.

Leider verliess aber auch gleichzeitig ein langjähriges Aktiv- und Vorstandsmitglied den Verein.

Anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums des Mandolinenorchesters Baar trafen sich viele weitere Orchester zum Gemeinschaftskonzert im Gemeindesaal. freundeten Musikverein auftreten. Der Männerchor Unterägeri lud das MOB zur musikalischen Abwechslung zum Konzert und Essen ein. Das Mandolinenorchester Baar

Musizieren und Schlemmen im ganzen Kanton Zug Bereits einige Wochen später durfte das MOB als Geburtstagsgast bei einem anderen be-

pd

gab wie jedes Jahr auch diverse Ständchen in Altersheimen des Kantons Zug. Das MOB ist erfreut, dass es zwei Neumitglieder unter seinen Spielern begrüssen durfte.

Das Jahreskonzert findet im Oktober statt Das Jahr 2015 begann für das MOB mit einer traurigen Nachricht: Über die Weihnachtstage war ganz überraschend der Dirigent des befreundeten Orchesters in Rudolstadt (Thüringen) gestorben. Bereits ankündigen möchte das Mandolinenorchester Baar sein diesjähriges Jahreskonzert: Es findet wieder im Gemeindesaal Baar statt, und zwar am Samstagabend, 31. Oktober. Sandra Tinner

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

«Stärnehagel» ist ein grosses Projekt für die Musikschule Zug, das nur dank viel Herzblut, grosser Leidenschaft und vielen Sonderleistungen aller Beteiligten umgesetzt werden kann. Im Bild links die beiden Hauptdarsteller, der Zuger Aurel Hassler und die Steinhauserin Irene Sibler, und im Bild links sind Tänzerinnen der Musikschule Zug bei den Proben zum Musical zu sehen.

pd

Casino

«Stärnehagel» bringt viel Zug auf die Bühne spieler wurden im Herbst 2014 an einem Casting von einer Jury ausgewählt. «Das Schöne am Musical ‹Stärnehagel› ist der Versuch, einen Versöh­ nungsweg zwischen der har­ ten Businesswelt und der leichten farbigen Welt des Strändlis darzustellen und eine Zukunftsperspektive auf­ zuzeigen», so Regisseur Roger Pfyl.

160 Mitwirkende, die meisten aus Zug. Dazu eine Zuger Story von Zugern geschrieben. Das ist das Musical «Stärnehagel». Das Musical «Stärnehagel» erzählt die Geschichte des Zu­ ger Journalisten Kevin Keiser, der während der Sommermo­ nate im Zuger Strändli wohnt. Sich zwischen der grossen Lie­ be und dem Primeur über eine dubiose Investmentfirma zu entscheiden, fällt ihm schwer. Kevin Keiser wird verkörpert vom Zuger Aurel Hassler. Die Steinhauserin Irene Sibler spielt seine grosse Liebe Kirs­ ten König. Sämtliche Schau­

Die Inszenierung präsentiert modernste Videotechnik Für ein Projekt mit 160 Mit­ wirkenden braucht es intensi­ ve Arbeit im Vorfeld und hinter den Kulissen. Über ein Jahr lang wurde geprobt, gefeilt und vorbereitet. Viele Perso­ nen waren daran beteiligt, dass jetzt ein bühnenreifes

Projekt Premiere feiern kann. Der musikalische Gesamtleiter Mario Venuti bildet zusammen mit Regisseur Roger Pfyl und Bühnenbildner Daniel Chris­ ten die künstlerische Leitung. Daniel Christen und der junge Gestalter Tobias Eichelberger haben für das Bühnenbild eine Inszenierung mit modernster Videotechnik erarbeitet. Die Schauplätze werden mit ab­ strakten Bildern angedeutet und die Songs durch bewegte Animationen ergänzt.

Erinnerungen an die «West Side Story» werden wach Die Musikschule Zug knüpft mit diesem grossen Projekt an den Erfolg der «West Side Sto­ ry» im Jahre 2011 an. Die Mu­ sik wurde eigens von Rodol­

phe Schacher und Jonas Zellweger komponiert. Die beiden Komponisten haben es

«Für alle beteiligten Musikund Tanz- und Schauspieltalente werden die vier Aufführungen zu einem speziellen Erlebnis.» Mario Venuti, musikalischer Gesamtleiter geschafft, das Libretto der bei­ den renommierten Zuger Au­ toren Michael van Orsouw und

Judith Stadlin zum Klingen zu bringen. Interpretiert wird die Musik von einem grossen Or­ chester, bestehend aus der Kadettenmusik Zug und dem Zuger Jugendorchester. Die Tänzerinnen und Tänzer der Abteilung Tanz, Chöre der Mu­ sikschule sowie die Linden Singers Neuheim werden die Bühnenleistungen der Schau­ spielerinnen und Schauspieler stimmungsvoll ergänzen. «Für alle beteiligten Musik­ und Tanz­ und Schauspieltalente werden die vier Aufführungen zu einem speziellen Erlebnis. Sie werden die Möglichkeit haben, über sich hinauszu­ wachsen und neue Erfahrun­ gen zu sammeln», so der musi­ kalische Gesamtleiter, Mario Venuti. Für die Musikschule

Zug ist das Musical «Stärne­ hagel» ein grosses Projekt, das weit über den Alltagsbetrieb hinausgeht. Damit die Durch­ führung dieses Projektes überhaupt möglich wurde, hat die Musikschule Zug Unter­ stützung von der Stadt, dem Kanton sowie vielen Stiftun­ gen und Sponsoren erhalten. Premiere ist am Auffahrtstag 14. Mai (19 Uhr), gefolgt von drei weiteren Aufführungen (Freitag, 15. Mai, 19 Uhr und Samstag, 16. Mai, 19 Uhr) bis Sonntag, 17. Mai (16 Uhr). Der Vorverkauf ist bereits sehr gut angelaufen. Es sind aber noch Tickets verfügbar. Diese sind erhältlich bei der Vorverkaufs­ stelle des Theater Casino Zug (041 729 05 05) oder online www.theatercasino.ch. pd

Auffahrt

Ferienpass

Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln

Betreuung für Kinder

Zum 586. Mal (seit 1426) pilgern Zuger in der Nacht zum Auffahrtstag oder am Tag selber in kleinen und grossen Gruppen nach Einsiedeln.

send Abmarsch mit dem Vor­ tragekreuz von der Kirche St. Michael. 6 Uhr: Besammlung beim «Chämistall», wo Grup­ pen für das Rosenkranzgebet gebildet werden. 10 Uhr: Raten, Sammlung der Gruppen zum Weitergehen nach Einsiedeln.

Dabei hat jede Pfarrei ihr eigenes Programm für Don­ nerstag, 14. Mai. Ab St. Michael in Zug gilt folgender Zeitplan: 5.15 Uhr: Pilgersegen in der Kirche St. Michael. Anschlies­

Wallfahrt light – Pilgerwanderung ab Altmatt Für Leute mit weniger Aus­ dauer gibt es die Möglichkeit einer Fahrt bis Altmatt mit dem Zug. Dann Spaziergang

zum Katzenstrick. Dort wird auf die Zuger Pilgergruppe ge­ wartet. Gemeinsames Weiter­ gehen und Einzug gegen Mit­ tag in die Klosterkirche. Treffpunkt: Bahnhofhalle Zug um 9.20 Uhr. Heimreise indivi­ duell: Keine Anmeldung erfor­ derlich. Information: Esther Lienert, Telefon 041 558 60 10.

Die Gottesdienstzeiten in Einsiedeln 6.30 Uhr für Nachtwallfah­ rer in der Studentenkapelle

mit Pater Karl, Salvatorianer. 15 Uhr: Pilgergottesdienst in der Stiftskirche Einsiedeln. Predigt: Pfarrer Anthony Chukwu von Baar. Um 16.30 Uhr: feierliche Vesper mit an­ schliessendem «Salve Regina». Weitere Transportmöglich­ keiten mit dem Car und den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man dem Flugblatt in den Schriftenständen der Kir­ chen entnehmen. Weitere Infos gibt es auch im Pfarrei­ blatt. pd

Neuerung beim Zuger Ferienpass: Die Ganztagesbetreuung Fepa-Club wurde in das bestehende Projekt integriert. So bieten die Veranstalter im Rahmen des dreiwöchigen GGZ­Ferienpasses mit etwa 330 Anlässen berufstätigen El­ tern täglich eine verlässliche Ferienbetreuung für ihre Kin­ der an. Die Platzzahl dieser

Ganztagesevents ist auf 22 Kinder pro Tag beschränkt. Das dreiwöchige Programm des Fepa­Clubs ist online unter www.ggzferienpass.ch abrufbar. Die Tage sind einzeln buchbar. Damit die Eltern pla­ nen können, werden Anmel­ dungen zu den Fepa­Club­ Angeboten bereits verbindlich entgegengenommen. Das Pro­ gramm des regulären GGZ­ Ferienpasses geht am 9. Juni online. Anlässe sind frühes­ tens ab 29. Juni buchbar. pd

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Zug

Band spielt auf der Rössliwiese Von Mai bis September führt die Jugendanimation Zug (Jaz) Aktionen draussen bei den Leuten im Sport­, Kul­ tur­ und Kreativbereich durch. Gemeinsam mit interessierten Personen werden Begegnun­ gen ermöglicht. Am Freitag, 22. Mai, bietet sich die erste Gelegenheit für Jung und Alt, beim Auftakt an der Seepromenade auf Höhe Rössliwiese mit den im Som­ merprogramm Mitwirkenden und der Jaz in Kontakt zu kommen. Am «Come and Chill» spielen junge Zuger Bands aus dem Projekt mu­ sic@your­place ihr erstes Un­ plugged­Open­Air­Konzert dieses Jahres. Alle Musiker können direkt vor Ort oder im Laufe des Sommers auch on­ line für Konzerte im kleinen privaten Rahmen engagiert werden. Ein Grill für mitge­ brachtes Grillgut, ergänzt durch ein kleines, aber feines Buffet und eine mobile Bar, bereichern den Picknick­ Plausch auf der Rössliwiese. Wer sich aktiv beteiligen will, kann unter kundiger Leitung einen Jutebeutel nach eige­ nem Geschmack gestalten. Die Gruppe «Parkour Baar» kann beim Aufwärmtraining und der anschliessenden Tour de Promenade begleitet werden, und die Frisbee­Freunde Zug laden zum freien Spiel ein. Das Jaz­Team ist mobil und flexibel in der Stadt unterwegs und versteht es, Ausdrucksfor­ men junger Menschen zu för­ dern und ihre Anliegen ernst zu nehmen. pd

Der Park bietet ein märchenhaftes Naturerlebnis.

pd

Park Seleger Moor

Auf ins Blütenparadies Über 200 Arten von Rhododendren blühen zurzeit in Rifferswil. Über 200 Arten Rhododen­ dren und Azaleen beheimatet der 120 000 Quadratmeter grosse Park. Millionen von Blüten in allen Farben blühen nun. Der Garten zeigt ein märchenhaftes Naturerlebnis. Einmal üppig und blühend, im nächsten Moment erholsam und ruhig. Und seit einigen Wochen zwitschern auch al­ lerorts Vögel. Ein Entdecker­

weg mit vier Vogelbeobach­ tungsstationen, Vogelbad und Futtersäulen wurde neu ge­ schaffen. Mitten in den Rho­ dodendren gibt es sogar einen

Grill. Dieser ist so gemacht, dass zur gleichen Zeit mehre­ re Familien nach Lust und Laune ihr Grillgut brutzeln können. Viele Sitzbänke im

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Hier gut Festen.

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Park verteilt und entlang des neuen Holzstegs laden beim Pausenhalt ebenfalls zum Ausruhen ein. In der Garten­ wirtschaft Park­Beizli gibt es Snacks und frische Getränke. In der Marktgasse kann alles erworben werden, um sich zu Hause selbst einen Park anzu­ legen. Rhododendren eignen sich für jeden Garten und für jede Terrasse. pd

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Park Seleger Moor, Seleger-Moor-Strasse, 8911 Rifferswil, 044 764 11 19, www.selegermoor.ch Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr.

Podiumsdiskussion im Theater Casino Das Technologie­Forum Zug veranstaltet am Mittwoch, 20. Mai, um 18.15 Uhr im Theater Casino Zug zusammen mit der Zuger Wirtschaftskammer ein Podium zu den neuesten Entwicklungen aus der Ver­ nehmlassung zur Unterneh­ menssteuerreform III. Vertre­ terinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, dar­ unter Regierungsrat Peter Hegglin, werden die neuen Optionen speziell mit Blick auf den Kanton Zug diskutie­ ren. pd

Die «Zuger Kirschtorten­ Meile» wird am Samstag, 16. Mai, um 11 Uhr im Neu­ stadtquartier beim Bahnhof Zug im Beisein von Landam­ mann Heinz Tännler und Stadtpräsident Dolfi Müller offiziell eröffnet. Die zwölf Kirschtorten­Hersteller der Zuger Kirschtorten­Gesell­ schaft feiern das 100­Jahr­ Jubiläum der Schweizer Kult­ torte mit einer besonderen Open­Air­Schau und laden zum Anlass ein. Die Kirsch­ torten­Meile ist ein Aus­ stellungs­, Flanier­ und Geschichtserlebnis mit kuli­ narischer Strahlkraft. Auf einer Länge von 1,6 Kilome­ tern wird das Zuger Chriesi­ land, die Heimat des Zuger Kirschwassers und das Epi­ zentrum der Zuger Kirschtor­ te, in Form von fünf Bild­ stationen aus 20 drehbaren Zylindern, bestückt mit 110 Bildern, vorgestellt. Im Anschluss an die Eröff­ nung können diverse im Kan­ ton Zug hergestellte Kirsch­ torten verkostet und verglichen werden. Von 12 bis 16 Uhr finden jede Stunde Gratisführungen entlang der neuen Meile statt. Treffpunkt jeweils bei Bildstation 1 vor dem Bahnhof. pd

Zug

Mit den EVZ-Stars etwas für die Gesundheit tun NOTFALL Ab dem 18. Mai kann wöchentlich mit EVZ-Spielern und Lokalprominenten trainiert werden. Der EVZ führt das erfolgrei­ che Gesundheitsprojekt «Fit4Zug» auch in diesem Jahr fort und lädt die Bevölkerung des Kantons Zug jede Woche ab dem 18. Mai zu einem sport­ lichen Gemeinschaftserlebnis ein. Geplant sind die Aktivitä­ ten Inlineskating, Power­Yoga, Crossfit, Biken, Rumpf und Ko­ ordination sowie Vita­Parcours. Mit von der Partie sind jeweils

nicht nur mehrere EVZ­Spie­ ler, sondern auch bekannte Zu­ ger Persönlichkeiten aus Poli­ tik, Wirtschaft und Gesellschaft wie Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann, Zuger Stadträte oder Moderator Nik Hartmann.

Die Trainings finden jeweils am Mittwoch statt «Mit dem Projekt ‹Fit4Zug› möchten wir als sportliches und gesellschaftliches Zug­ pferd der Region einen Beitrag zur allgemeinen Fitness und Gesundheit leisten und gleich­ zeitig den Kontakt zur Zuger Bevölkerung pflegen», erklärt

CEO Patrick Lengwiler. Mit Ausnahme der ersten Veran­ staltung (Monday Night Skate) finden die Trainingsabende je­ weils am Mittwoch um 18.30 Uhr statt.

Zusammenarbeit mit Sportlern aus der Region Einige Trainingseinheiten werden in Zusammenarbeit mit lokalen Sportlern durchge­ führt: Kickbox­Weltmeister Ja­ nosch Nietlispach leitet das Crossfit, Lokalmatador und Boardstock­Team­Mitglied Lu­ kas Blaser führt die Biketour, Anja Zürcher das Power­Yoga,

und das Rumpf­ und Koordina­ tionstraining wird von der EVZ­eigenen Hockey­Acade­ my durchgeführt. Jedermann, Kinder und Ju­ gendliche sind herzlich einge­ laden, mitzumachen und etwas für die Gesundheit zu tun. Die genauen Termine, Treffpunkte und Inhalte sind auf der Web­ site des EVZ zu finden. Die An­ lässe finden bei jeder Witte­ rung statt und sind kostenlos (ohne Anmeldung), die Versi­ cherung ist Sache der Teilneh­ mer. pd

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute

Genf präsentiert sich auf dem Zuger Rigiplatz

Aufgrund seines Beitritts in die Eidgenossenschaft vor 200 Jahren besucht der Kanton Genf auf einer Roadshow die ganze Schweiz und macht auch Halt in Zug. Die Bus­ Tour umfasst 45 Tagesetappen in den 26 Kantonen. Die Fon­ dation pour Genève hat «Genf

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

FEUERWEHR 118

Zug

Ein Lastwagen voll mit Infos und Eindrücken des Kantons Genf macht am 20. Mai in Zug Halt.

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

SANITÄTSDIENST 144 www.evz.ch

www.jaz-zug.ch

Zug

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

besucht die Schweiz» initiiert und ist für die Durchführung verantwortlich. Attraktionen und Animationen im und um den Bus zeigen die Verbun­ denheit zwischen Genf und der restlichen Schweiz. Die Roadshow untersteht zudem der Patenschaft der Eidgenos­ senschaft, der Republik und des Kantons Genf sowie des Büros der Vereinten Nationen in Genf. Die Roadshow macht in Zug am Mittwoch, 20. Mai, von 10 bis 19 Uhr auf dem Rigiplatz Halt. pd

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Die Roadshow «Genf besucht die Schweiz» umfasst 45 Etappen und hält am 20. Mai in Zug.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19

Donnerstag, 14. Mai, bis Mittwoch, 20. Mai Nicht verpassen

Kino

Erster Baarer Politik-Pavillon

Kind und Jugend

Referat «Erneuerbare Energien»: Montag, 19 bis 21.30 Uhr, Schule Allenwinden. Die Einwohnergemeinde Baar und die Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden laden die Bevölkerung zu einem Informationsabend ein. In einem geführten Rundgang können die Anlagen besichtigt werden. Anschliessend werden die Neuerungen am Schulhaus in Referaten erläutert. Anschliessend Apéro.

Mad Max: Fury Road Premiere. «Mit der ersten ‹Mad Max›-Trilogie schrieb George Miller in den 80er-Jahren Filmgeschichte. Jetzt legt der australische Meisterregisseur die Latte noch einmal höher. Mit einem Survival-Spektakel, das Bilder und Stunts auffährt, die die Welt noch nicht gesehen hat.» (Blickpunkt: Film).

Unternehmer-Znüni: Montag, 9 bis 9.30 Uhr, Pavillon neben der Rathus-Schüür. Unternehmer-Znüni mit Referat von Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann zum Thema «Dank Arbeit gesund! Mehr als ein Widerspruch?», begleitet vom Hünenberger Nationalratskandidaten Dany Gygli.

Treff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Täglich, 20.15 Uhr, 3-D. Ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.

Avengers – Age Of Ultron Vierte Woche. Die Avengers müssen erneut die Welt retten. Ein furioses Actionspektakel aus der Marvel-Reihe, das den Zwiespalt zwischen Sicherheit und Freiheit für spannendes Unterhaltungskino nutzt.

Immo-Markt: Montag und Dienstag, jeweils von 17 bis 20 Uhr, Waldmannhalle. Immobilienmesse der Zuger Kantonalbank, an der man sich über Immobilienangebote im Kanton und über Zug hinaus informieren kann. Referat zur Finanzierung der Eigenheime jeweils um 17.30 und 18.30 Uhr.

Donnerstag bis Sonntag, 16.45 Uhr, 3-D. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Diverses Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln: Donnerstag, 6 Uhr, Abfahrt beim Kreuzplatz, 6.05 Uhr beim Talacher, 6.10 Uhr in Allenwinden, Zigerhüttli, an 6.30 Uhr. Nach der Einstimmung bei der Kapelle St. Jost geht es zu Fuss nach Einsiedeln. Um 10 Uhr Gottesdienst. Auffahrts-Gottesdienst: Donnerstag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche. Gottesdienst und Taufe.

Home 3-D Achte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Galaktisches Animationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen, das auf Wortwitz, Situationskomik und komische Figuren setzt. Donnerstag und Samstag, 14.30 Uhr, 3-D. Ab 3 Jahren.

Shaun das Schaf Neunte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Freitag und Sonntag, 14.30 Uhr, ohne Dialog. Ab 3 Jahren.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Diesmal mit Auftritt der «Lustigen Rentner» von 8.30 bis 11.30 Uhr.

Frühlingsapéro und Diskussion Kesb: Montag, 18.30 Uhr, Pavillon neben der Rathus-Schüür. Gabriella Zlauwinen, Amtsleiterin Kesb Zug, referiert über ihre Behörde, anschliessend Diskussion. Um zirka 20 Uhr Frühlingsapéro. Diskussion zum Thema FDP: Dienstag, 11.30 Uhr, Pavillon neben der RathusSchüür. Ab 11.30 Uhr Apéro, offeriert vom Donatoren-Club 333 FDP Baar. Um 12 Uhr Diskussionsrunde zum Thema «FDP – Braucht es sie noch?». Um 12.30 Uhr gemeinsames Mittagessen in der RathusSchüür (Kosten: 35 Franken), Anmeldung bis 13. Mai an: 041 727 51 00. Referat «Finanzlast»: Dienstag, 19.30 Uhr, Pavillon

neben der Rathus-Schüür. Thema «Finanzlast, was ist zumutbar? NFA und Unternehmenssteuerreform in der aktuellen politischen Landschaft der Schweiz». Referenten: FDP-Nationalrat Albert Vitali, Luzern, FDP-Nationalrätin Petra Gössi, Schwyz, und Joachim Eder, FDP-Ständerat. Um 21 Uhr Frühlingsapéro. Spielnachmittag für Jung und Alt: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Pavillon neben der Rathus-Schüür. Ab 14 Uhr Spielnachmittag für alle Kinder bis acht Jahre in Begleitung von Eltern oder Grosseltern, ab acht Jahren auch ohne Begleitung. Ab 15 Uhr Zvieri mit Kaffee und Kuchen. Grosse Auswahl an Spielen, Anmeldung bis 17. Mai an: 079 276 68 73. Referat Altersvorsorge: Mittwoch, 19.30 Uhr, Pavillon neben der RathusSchüür. Bruno Pezzatti, FDPNationalrat aus Menzingen, referiert zum Thema «Altersvorsorge: Wer soll das bezahlen?!». Anschliessend Diskussion. Um zirka 21 Uhr Frühlingsapéro.

Musik

Anlässe in Baar

Hauskonzert Blechbläser: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Blechbläserklasse von Urs Koller zeigt ihr Können.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Hauskonzert Violine: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Violinklasse von Jörg Stählin spielt ein Violinduett von Hubert Ries und vieles mehr.

Öffnungszeiten Ludothek: Donnerstag und Samstag bleibt die Ludothek geschlossen. Montag und Mittwoch gelten wieder die regulären Öffnungszeiten von 14 bis 18 Uhr. Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Vortrag Harninkontinenz und Senkungsleiden: Mittwoch, 19.30 bis 20.30 Uhr, Kantonsspital, Landhausstrasse 11. Rémy Zimmermann, stellvertretender Chefarzt der Frauenklinik am Zuger Kantonsspital, klärt über Harninkontinenz und Senkungsleiden auf.

Kunst Vernissage «Elemente»: Donnerstag, 14 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Zuger Kunstschaffenden Janine Landtwing und Beatrice Müller zeigen ihre Werke in Acryl und Mischtechnik in kräftigen Kompositionen in Annäherung an Naturelemente. Ausstellung jeweils geöffnet von Donnerstag bis Mittwoch, 14 bis 18 Uhr.

Finissage «Blockhaus» Fotografien: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Der in Baar aufgewachsene Fotograf Christian Hartmann zeigt zum letzten Mal seine Werke. Künstler-Apéro: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, ZGalerie, Dorfstrasse 6a. Peter Voser zeigt Aquarelle, Zeichnungen und Acryl-Werke.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kinami – Imker: Mittwoch, 13.20 bis 17 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Besuchen einer Imkerin in Allenwinden. Alternativprogramm im Kirchgemeindehaus bei schlechtem Wetter. Mitnehmen: Zvieri und fünf Franken. Anmeldung bis 18. Mai an: 041 760 22 38. Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Spielplatz «Rote Nase Purzeln»: Mittwoch, 14 bis 17.30 Uhr, Spielplatz Sonnackerstrasse. Clown Gerta und ihre Kumpane kommen auf den Spielplatz. Bewegungstheater für Gross und Klein: Mittwoch, 15 bis 16 Uhr, Schulhaus Sennweid. Zum Zuschauen und Mitspielen für Gross und Klein.

Senioren Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler.

Sport Velotour mit den Naturfreunden: Donnerstag, 8.55 Uhr, Schulhaus Wiesental. Leichte Velotour (zirka 30 Kilometer) mit Suppe, Getränke vorhanden. Mitnehmen: Mittagessen, intaktes Fahrrad, Velohelm. Wird nur bei guter Witterung durchgeführt. Auskunft: G. Eicher, 041 761 28 45 oder M. Meisinger, 041 761 17 60. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Koordination, Fitness, Flexibilität und Kondition. Weitere Infos: 076 427 99 69.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich. Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.

Paula Radler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Informationsnachmittag Seniorenferien: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Infoanlass zu den Seniorenferien der Reformierten und Katholischen Kirche Baar vom 26. September bis 3. Oktober in Brunnen.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Auskunft: 041 760 08 19.

Fitness Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Geeser, Männersportverein Baar: 076 533 91 12;

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Liegt Baar neuerdings direkt am Zugersee? Aus dieser Perspektive, aufgenommen unterhalb des Schönbühlwaldes, wirkt es fast so.

Seniorennachmittag «Mitenand»: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Lottomatch und musikalische Unterhaltung mit Paul Linder. Gedächtnistraining: mittwochs, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter. Blasmusikkonzert der Veteranenmusik: Mittwoch, 14.30 Uhr, Café Soleil, Pflegezentrum.

Foto Daniel Frischherz


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