Zugerbieter 20150617

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PPA 6002 Luzern – Nr. 24, Jahrgang 110

Mittwoch, 17. Juni 2015

PRIVATE SPITEX

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für Pflege, Betreuung und Haushalt

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Solaranlagen

Energie, die auch in die Umwelt investiert Die Zahl Fotovoltaikanlagen wächst – auch in Baar. Welche Erfahrungen werden damit gemacht?

Was ist Solarstrom?

Nadine Schrick

Der Umwelt etwas Gutes tun. Das wollte Heinz Haupt, der sich auf zwei seiner priva­ ten Wohnhäuser in Inwil für eine Solaranlage entschied. «Bei der Sanierung des Daches haben wir gleichzeitig eine Solaranlage eingebaut.» Von der Idee bis zur Fertigstellung der Anlage vergingen einein­ halb Jahre. «Die Anmeldung bei der Wasserwerke Zug (WWZ) war kein grosser Auf­ wand», blickt Haupt zurück. Dennoch ist Heinz Haupt mit der Installation einer Fotovol­ taikanlage in guter Gesell­ schaft. Solarstrom boomt. Im Jahr 2013 wurden mit Foto­ voltaikanlagen auf Zuger Dä­ chern rund acht Gigawattstun­ den (GWh) Strom erzeugt. Das ist rund ein Prozent des Strombedarfs im Kanton. Allein im Netzgebiet der WWZ sind seit 2014 rund 340 Anla­ gen in Betrieb. Und die Anzahl nimmt stetig zu.

Atomkatastrophe in Fukushima war für sie der Auslöser Auch die Elektrizitätsgenos­ senschaft Allenwinden zählte 2014 fünf Anlagen. Denn die Gemeinde Baar unterstützt die Nutzung der fotovoltaischen Energie. «Eine Solarstromanla­ ge produziert absolut umwelt­ freundlichen Strom», so Mir­ jam Halter von der Fachstelle Energie und Umwelt in Baar. «Die Nutzung der Solarenergie ist auf dem gesamten Gemein­ degebiet verankert.» Die gröss­ te Fotovoltaikanlage des Kan­ tons steht in Baar. Die Allmig, einer der führenden Schweizer Anlagen zur Verwertung von

Thomas Meierhans, Abteilungsleiter bei Allmig, sieht die Fotovoltaikanlagen als wichtige Investition in die Zukunft. Grüngut, verfügt auf den Dä­ chern ihrer Produktionsgebäu­ de über eine 8500 Quadrat­ meter grosse Fotovoltaikanlage, die jährlich rund 1,2 Millionen Kilowattstunden (kWh) Öko­ strom produziert. «Die Instal­ lation brauchte einen langen Schnauf», so Thomas Meier­ hans, Abteilungsleiter bei der Allmig. Angefangen habe alles mit der Vergäranlage, die neu gebaut werden musste. «Da kam uns erstmals die Idee, eine Fotovoltaikanlage zu bau­ en», erinnert sich Meierhans. «Der Auslöser war dann aber der Atomunfall in Fukushima. Dieses Ereignis gab uns den Antrieb, die erneuerbaren Energien zu unterstützen.» Bis zur Installation dauerte es ein Jahr. «Die Bewilligung beka­ men wir sehr schnell», weiss

Meierhans. «Zusätzlich muss­ ten wir einen neuen Netzan­ schluss einrichten.» Thomas Meierhans ist zufrieden und würde sich jeder Zeit wieder für eine solche Anlage ent­ scheiden. Dennoch sagt er: «Ein Nachteil ist der unregel­ mässige Anfall der Sonnen­ energie. Scheint keine Sonne, wird weniger Strom produ­ ziert. Die Speicherung des Stroms ist immer noch ein Problem.»

bis 35 Quadratmeter Modulflä­ che», erklärt Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerba­ re Energien beim kantonalen Amt für Umweltschutz. Pro Quadratmeter rechnet man zwischen 430 und 570 Fran­ ken. Dennoch ist eine Anlage für den Verbraucher nicht nur mit Kosten verbunden. «Wenn die überschüssige Energie bei­ spielsweise in das Netz der WWZ eingespeist wird, erhält der Produzent eine Vergü­ tung», erklärt Robert Watts, Leiter Kommunikation bei der WWZ. «So kann der Produzent online seinen Strom über Aus­ schreibungen auf der Öko­ strombörse Schweiz verkau­ fen.» Andererseits können Stromproduzenten ihre Anla­ ge vom Bund über das System kostendeckende Einspeise­

Energie mit dem grössten Zukunftspotenzial Günstig ist eine Solaranlage nicht. Die Kosten sind abhän­ gig von der Dachfläche und der Grösse der Anlage. «Um den Strombedarf eines 4­Per­ sonen­Haushalts zu decken, braucht es durchschnittlich 25

Foto Daniel Fischherz

vergütung (KEV) fördern las­ sen. Die Produzenten erhalten während 20 oder 25 Jahren für jede Kilowattstunde einen Beitrag, welcher den Produk­ tionskosten für vergleichbare Anlagen entspricht. So würde auch Heinz Haupt jederzeit wieder eine Anlage installie­ ren. «Es ist kein riesiges Kapi­ tal, das man sich anlegt, jedoch bekommt man für die Einspei­ sung ins Netz einen guten Preis.» Für Beatrice Bochsler ist klar: «Für die Stromproduk­ tion im Kanton hat die Son­ nenenergie das grösste Poten­ zial.» Dies bestätigt auch Thomas Meierhans. «Es ist eine Investition in die Zu­ kunft, und man leistet einen wichtigen Beitrag für die Um­ welt.»

Solarstrom bezeichnet aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie. Diese Energieform zählt zu den erneuerbaren Energien, da sie auf der Erde tagsüber täglich zur Verfügung steht und die Sonne eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle darstellt. Solarstrom kann durch Fotovoltaikanlagen erzeugt werden. Eine solche Anlage ermöglicht es, Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese Umwandlung erfolgt durch Wechselwirkung zwischen einstrahlendem Sonnenlicht und Halbleitermaterial der Solarzelle. Dabei kommt es zur Freisetzung von elektrischer Energie. Das Herzstück eines Solargenerators ist die Solar- oder Fotovoltaikzelle. Mehrere Solarzellen werden zu einem Solarmodul zusammengefasst. Solarmodule werden beispielsweise auf Dächern montiert. So kann der Strom direkt vor Ort genutzt werden. Eine Fotovoltaikanlage zu installieren, setzt jedoch einiges voraus. Zuerst muss man abklären, ob sich das Haus für eine Anlage eignet. Der Zuger Solarkataster auf ZugMap.ch zeigt die Intensität der Sonneneinstrahlung auf dem Dach und liefert wichtige Infos. Wie geeignet ein Gebäude tatsächlich ist, hängt von weiteren Faktoren wie der Statik, der Beschaffenheit des Daches oder der Umgebung ab. Eine professionelle Beratung ist empfehlenswert. Diese findet man beispielsweise beim Energienetz Zug unter www. energienetz-zug.ch nad

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Aktuell

Parteienforum

Italienisches Kaleidoskop

Nein zum Stadttunnel

Elisabeth Zuaboni, verheiratet mit einem Italiener, verbrachte nach ihrer Pensionierung vier Jahre in einem kleinen Dorf in der Nähe des Gardasees. Am DonnschtigTräff von morgen, 18. Juni, erzählt sie auf amüsante Art und Weise, was man dort so alles erleben kann: Sole, Amore und kalte Füsse! pd Donnerstag, 18. Juni, 9 Uhr, Rathus-Schüür.

Spass mit dem Löschzug Inwil

Am kommenden Samstag findet das Löschzug-Inwil-Fest statt. Dabei wird die erste Zuger Meisterschaft im Feuerwehrstiefel-Werfen für Gross und Klein durchgeführt. Eine Anmeldung wird nicht benötigt. Für die Kleinen wird ein Kinderplausch organisiert, unter anderem eine grosse Gumpiburg. Den Durst löschen kann man in der Festwirtschaft und an der Bar. Vom Grill gibts feine Würste. Musikalisch begleiten das Echo von Chalberschwanz und am Abend DJ Fenner den Anlass. pd Samstag, 20. Juni, 13 Uhr bis open end, Rainhalde, Inwil.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Naturfreunde

Zum Thema, das die SVP Baar gesetzt hatte, lieferte Pirmin Frei (CVP) einen Satz: «Der Stadttunnel wird nicht gebaut, das Volk hat entschieden. Verschonen wir die Bürgerinnen und Bürger mit einer künstlichen Verlängerung des Abstimmungskampfes im Parteienforum!» FDP und GLP haben keine Eingabe gemacht. csc Das Parteienforum erscheint auf Wunsch der Baarer Parteien ...

SP

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

SVP

Alternative Anna Lustenberger, Präsidentin Alternative–die Grünen Baar

Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar

Malaika Hug, Vorstand SP Baar

Gezielte Verkehrssparmassnahmen sind sinnvoll

Für die Autofahrer soll nun etwas getan werden

Auch in Baar muss ein Umdenken stattfinden

Es freut mich, dass mit einem Nein zum Stadttunnel den Zuger Steuerzahlern eine fortwährende finanzielle Belastung erspart wird. Dass die Stadtzuger nicht jahrelange Lärmemissionen und Staus infolge der Bauarbeiten in Kauf nehmen müssen für ein Resultat, das den Verkehr nicht eingedämmt, sondern lediglich verlagert hätte. Der Strassenverkehr wird zwangsläufig zunehmen. Da kann man nicht mit veralteten Konzepten auftrumpfen. Nur durch gezielte Verkehrssparmassnahmen lässt sich der Verkehr nachhaltig reduzieren. Dazu zählen die Förderung des Langsamverkehrs, Road Pricing, ein attraktiver ÖV und schliesslich das Wichtigste: der Wille eines jeden Einzelnen, bewusst auf das Auto zu verzichten. Ich gebe es zu, ich selbst tue mich damit oft schwer. Neue Parkhäuser und Parkplätze inmitten der Stadt fördern nicht unbedingt den Willen, das Auto zu Hause zu lassen. Es muss eine Schmerzgrenze erreicht werden, sodass ein Umdenken stattfinden kann. Wie wäre es mit einem Belohnungssystem für diejenigen, die den ÖV nutzen? Man muss Anreize schaffen, auf das Auto zu verzichten. Und da hilft sicherlich kein Abbau beim ÖV.

Der Souverän hat eine deutliche Sprache gesprochen. Mit 62,8 Prozent Nein-Stimmen hat sich die Zuger Bevölkerung gegen den Stadttunnel ausgesprochen. Ich bin der Überzeugung, dass die Abstimmung vor drei/vier Jahren mit einem anderen Resultat geendet hätte. Der kantonale und Stadtzuger Spardruck, steigende NFAZahlungen und die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer waren ausschlaggebend für das Nein. Ich finde es schade, dass ein für künftige Generationen gutes Projekt zum Teil mit Unwahrheiten der Gegnerschaft zu Grabe getragen wurde.

Die Stadt Zug hat eine Chance bekommen, das Zentrum verkehrsarm zu machen, und zwar ohne gigantische Baustellen. Ideen sind vorhanden. Das eingesparte Geld kann die Stadt Zug nun bestens dafür einsetzen. Braucht es dazu mehr Mut? Verhelfen wir den Zugern nun zu diesem Mut, zu diesen Schritten und zwar mit folgenden Massnahmen: Wir nutzen weiterhin das gute Zuger Angebot an Geschäften, die in Baar nicht vorhanden sind, und fahren nicht ins Ausland. Die Seeflaniermeile lädt weiterhin zum Spazieren ein, vielleicht auch mal mit einem abschliessenden Essen in einem der Zuger Restaurants. Wir zeigen der Stadt Zug, dass wir die liebliche Atmosphäre geniessen. Aber der Verkehr ist da, das müssen wir Baarer erkennen. Es braucht auch von uns ein Umdenken. Benutzen wir vermehrt den öffentlichen Verkehr. Visionen von einer zukunftsweisenden Mobilität können nun vorangetrieben werden, wie Sammeltaxis, Mobility Pricing, E-Bike-Stationen. Es liegt an uns allen, das momentan noch ungebrochene Mobilitätsbedürfnis zu überdenken. Nur so können wir den Verkehr reduzieren. Der Weg ist da, für ein verkehrsärmeres Zug – helfen wir Baarer mit!

100 000 Motorfahrzeuge sind im Kanton unterwegs Ich erwarte von der SP und den Alternativen, dass sie jetzt Lösungen für den motorisierten Individualverkehr präsentieren. Keine pseudoideellen Fantastereien, sondern echte Lösungen. Es ist Fakt, dass wir im Kanton Zug bei 120 000 Einwohnern 100 000 Motorfahrzeuge haben. Es kann nicht sein, dass dem motorisierten Individualverkehr möglichst viele Steine in den Weg gelegt werden. Wir haben in den letzten Jahren alles für öffentlichen Verkehr und Velofahrer getan. Es ist an der Zeit, auch etwas für die Autofahrer, notabene auch Steuerzahler, zu tun.

Intensive Diskussionen, ein Politiker-Abtausch im Vorstand und ein neuer Präsident – die Delegiertenversammlung (DV) der Naturfreunde Schweiz vom 30. Mai hatte thematisch wie auch emotional ein breites Spektrum zu bieten. Es gab einen bestimmten Grund, die diesjährige DV im Baarer Gemeindesaal anzusiedeln. Dieser Grund heisst Hans Imhof. Der Naturfreunde-Präsident gehörte der Sektion Baar an. Die Trauer war gross, als er vor rund einem Jahr verstarb. Umso grösser war die Erleichterung, als Edmond Rund in die Bresche sprang und das Amt des Präsidenten ad interim übernahm. Unter grossem Applaus wurde er zum Ehrenmitglied der Naturfreunde ernannt.

Es wurden gleich zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt Ein Abgang fällt immer leichter, wenn ein angemessener Ersatz bereitsteht. Dieser Nachfolger wurde in der Person von Ruedi Heer gefunden. Seine kurze und prägnante Ansprache hinterliess bei den Delegierten einen positiven Eindruck. Er ist den Naturfreunden seit 1965 verbunden und gehörte den Sektionen

Goldau und Glarus an. Heute ist er Direktmitglied. Vorgänger Rund bekräftigte: «Ruedi Heer ist ein Fachmann, der die Häuserfrage nicht unterschätzt.» Es gab noch einen zweiten wichtigen Abgang im Vorstand zu verzeichnen, denjenigen des Vorstandsmitglieds für Natur und Umwelt, Hans Widmer. Der ehemalige Nationalrat war ein stiller Arbeiter und sicherte dem Verband wichtige Drähte zu Bundesbern. Diese soll zukünftig Urs Wüthrich spannen. Mit dem Basler Regierungsrat bleibt dem Vorstand so ein hoch qualifizierter Politiker erhalten.

Ein rundum gelungener Anlass mit reibungslosem Ablauf Der reibungslose Ablauf der Versammlung ist vor allem der Sektion Baar und ihrem Präsidenten Gottlieb «Gody» Eicher zu verdanken. Gemeinsam mit der Sektion Zug wurde am Vortag eine Führung durch die Zuger Altstadt und ein gelungener Anlass auf die Beine gestellt. Einen herzlichen Dank an Gemeinderat Pirmin Andermatt für seine Begrüssungsworte und den interessanten Film über Baar. Gody Eicher, für die Naturfreunde Baar

Wohnbaugenossenschaft Zugerland

Haussegnung fand statt Bei herrlichem Wetter konnte vergangene Woche das erste Bauprojekt der Wohnbaugenossenschaft Zugerland feierlich eingeweiht werden.

klänge. Bei Grilladen und mit kühlen Getränken wurde auf das erfolgreiche Projekt angestossen und über mögliche neue Bauvorhaben philosophiert. Für die Wohnbaugenossenschaft Zugerland: Daniel Abt

An der Asylstrasse 13/15 konnten Ende 2014 zwölf preisgünstige Wohnungen an ihre Mieter übergeben werden. Das Mehrfamilienhaus wurde durch die Wohnbaugenossenschaft Zugerland realisiert, mit dem Ziel, finanziell attraktiven Wohnraum für ältere Baarerinnen und Baarer sowie Mitarbeiter des Baarer Gewerbes zur Verfügung zu stellen. Dies ist ihr sichtlich gelungen. Pater Erwin Benz, selbst glücklicher Mieter, segnete das Gebäude im Beisein aller Bewohner und des Genossenschaftsvorstands. Umrahmt wurde der Anlass durch Paul Linders Akkordeon-

Pater Benz segnete das Haus.

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Leserbrief

25 Jahre Jubiläum der White Indians Der Baarer Unihockeyclub White Indians schenkte der Bevölkerung zu seinem Jubiläum ein Fest. Am Samstag, 6. Juni, wandelte sich die Dorfstrasse bei prächtigem Festwetter zur Begegnungszone für Alt und Jung. Das Organisationskomitee um Gemeinderat Paul Langenegger hat sich ordentlich ins Zeug gelegt. Bravo! Und danke allen Beteiligten für den Elan und Mut, ein solches Fest auf die Beine zu stellen. Ein tolles Festkonzept, feierliche Feststimmung, aber auch unzählige Zuschauer genossen den Platz rund ums bildnerische Rathaus, der für

nächste «Parteienforum» vom 17. Juli setzt die Alternative– die Grünen das Thema «Abbau beim öffentlichen Verkehr: Wird hier am richtigen Ort gespart? Was soll die Gemeinde unternehmen? Soll Baar sich finanziell stärker an den Kosten des ÖV beteiligen?» red

Neuer Abschnitt beginnt

einmal nicht von Fahrzeugen, sondern von Sport und Spass geprägt wurde.

Auf den Baarer Strassen wurde am 6. Juni fleissig Unihockey gespielt.

pd

Eine weitere Veranstaltung, die zeigt: Baar hält zusammen Ohne die zahlreichen Helferinnen und Helfer hätte auch dieses schöne Festkonzept nicht realisiert werden können. Ob an einem anderen Jubiläum, beim Dorffest oder an der Räbefasnacht: Ich hoffe, dass sich die Baarererinnen und Baarer auch in Zukunft immer wieder die Hände reichen, um Unvergessliches auf die Beine zu stellen. Ganz im Sinne der Baarer Festfreude. Vroni Hofmann, Baar

FC Baar

Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.

Meisterschaft 2014/2015

Fussballplatz Lättich Samstag, 20. Juni 2015, 18.00 Uhr

FC Baar – FC Luzern 3. Liga Hauptsponsoren: Matchballsponsoren:

Brauerei Baar AG, Baar Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar Habi Hug, Baar; Florian Schmitt, Rotkreuz; Renato Schabron, Baar; Charly Jürissen, Baar; Hans Blatti, Zug; Michael Nörenberg, Oberwil; Paul Langenegger, Gemeinderat Baar; Rolf Heer, Baar; 4E Tech GmbH, Andreas Hostettler, Baar; Mario Vassanelli Malergeschäft, Baar; Bäckerei Nussbaumer, Jürg Nussbaumer, Baar; www.work-wear24.ch, Reto Flury, Baar; Steinmann Haustechnik AG, Philippe Steinmann, Baar; Adextro GmbH, Fabian Consiglio, Baar; bta first travel ag, Carmen Brösel, Baar; Andrea und Philipp Imbach, Baar; Fellmann Garten AG, André Fellmann, Baar; Auto Wild AG Baar-Zug, Reto Wild; Auto Wild AG KriensLuzern, Reto Wild; Hegglin Dorfmetzg, Markus Hegglin, Menzingen; Ronny Nussbaumer, Clubhaus FC Baar; Alfred Müller AG, Christoph Müller, VR-Präsident, Baar; Metzger Küchenbau, Werni Metzger, Baar; Walti Giger, Baar; Helmut Terdina, Baar <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sLQwswQAK5ZjPw8AAAA=</wm>

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

pd


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

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Littibach

Feuerwehr

Hochwassersicherung fertiggestellt

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Mit dem Einsetzen von jungen Bachforellen hat die Baudirektion am vergangenen Mittwoch den Ausbau des Littibachs symbolisch abgeschlossen.

Polizei Überfall – die Polizei sucht Zeugen

Wie schon beim Spatenstich vor gut 16 Monaten wies auch beim offiziellen Abschluss der Baumassnahmen am 10. Juni nichts darauf hin, dass der ru­ hig dahinfliessende Littibach in Baar zu einem gefährlichen Gewässer anschwellen könnte. Landammann Heinz Tännler wies in seiner Rede an Medien

«Mit dem heutigen Tag können wir den Bach wieder mit gutem Gewissen sich selber überlassen.» Heinz Tännler, Baudirektor

und Gäste auf die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit hin. So sei der Bach in den zu­ rückliegenden Jahren gleich mehrfach über die Ufer getre­ ten und habe dabei erhebliche Sachschäden verursacht. «Der Unterlauf des Bachs ist zwar 1976 ausgebaut und kanali­ siert worden. Aber die harte und gleichförmige Verbauung zwischen dem Gebiet Büni und der Mündung in die Lorze hat das Überschwemmungs­ risiko eher noch erhöht», er­ klärte Tännler. Zudem war der Abfluss damals nur für ein zehnjährliches Hochwasser dimensioniert.

Überschwemmungen zwangen zum Handeln Angesichts dieser Ausgangs­ lage hat die Baudirektion ein Projekt erarbeitet, um den Hochwasserschutz zu verbes­

Mittwoch, 6. Juni, 11.41 Uhr, Oberdorfstrasse. Wegen angebrannten Kochguts löste die Brandmeldeanlage in einem Einkaufszentrum den Alarm aus. pd

Der Littibach soll nicht nur sicherer für die Menschen sein, auch die Bewohner des Baches sollen von den nun abgeschlossenen Arbeiten profitieren können. Im pd Bild setzt Baudirektor Heinz Tännler junge Forellen aus. sern und den Bach gleichzeitig in einen möglichst naturnahen Zustand zurückzuversetzen. «Mit dem heutigen Tag können wir den Bach wieder mit gu­ tem Gewissen sich selber überlassen. Die getroffenen Massnahmen werden ausrei­ chen, um auch Hochwasser zu bewältigen, die statistisch nur alle 50 Jahre zu erwarten sind», so der Baudirektor. Erfreulich sei auch, dass die Rechnung deutlich unter den bewilligten 5,2 Millionen Franken ab­ schliessen werde. Kommt dazu, dass der Bund noch zirka eine Million Franken für das Pro­ jekt überweisen wird.

Verbesserung des Hochwasserschutzes Urs Kempf, Leiter Wasser­ bau beim kantonalen Tiefbau­ amt, wies nochmals kurz auf die Schwerpunkte des Projek­ tes hin. So wurde zur Verbes­

serung des Hochwasserschut­ zes der 1,2 Kilometer lange Abschnitt zwischen den Ge­ bieten Büni und Spitzmattli bei der Mündung in die Lorze ausgebaut. Konkret liess man die Sohle auf rund sieben Me­ ter verbreitern und mit Kies­ material natürlich ausgestal­ ten. Zudem wurde auf der ganzen Länge der Bachquer­ schnitt vergrössert, die Ufer sind nun stärker abgeflacht und die Abflussprofile unter den Brücken vergrössert.

Bach soll wieder möglichst naturnahes Gewässer sein Ein weiteres Bündel an Massnahmen war darauf aus­ gerichtet, den vom zürcheri­ schen Kappel am Albis her­ kommenden Bach in einen naturnäheren Zustand zu ver­ setzen. Urs Kempf: «Wir haben die verbreiterte Sohle mit wei­ teren Naturelementen ver­

sehen. Konkret geht es um Kiesbänke und Wurzelstöcke, aber auch um sogenannte Kleinbuhnen und Faschinen. Diese Strukturen beleben einerseits das Gerinne, ande­ rerseits verbessern sie die Vor­ aussetzungen für Fische, Unterstände zu finden und im Bach aufzusteigen.» Der Fisch­ wanderung dienen auch lokale Massnahmen wie etwa der Ersatz des alten Wehrs bei der Sägerei Büni durch eine Block­ rampe oder der verbesserte Fischeinstieg von der Lorze in den Littibach. Im dortigen Naturschutzgebiet Spitzmattli wurde zudem das bestehende Überlaufgerinne etwas abge­ senkt, was den angrenzenden Auenwald häufiger mit Wasser versorgt und ökologisch auf­ wertet. Baudirektor Heinz Tännler erinnerte auch an Auflagen des Gesetzgebers. «Bei bauli­

Labyrinth

chen Massnahmen an Gewäs­ sern verlangt die entsprechende Gewässerschutzgesetzgebung, dass der umgebende Raum in einem vorgeschriebenen Ab­ stand zu sichern und frei zu halten sei.»

Auch Anpassung des Strassenverlaufs notwendig Im Falle des Littibachs heisst das, dass die Deinikonerstras­ se an zwei Stellen um bis zu 12 Meter verlegt werden muss­ te. Es betrifft dies den Ab­ schnitt westlich des gleichna­ migen Weilers und die Strecke von Deinikon bis zum Wald­ rand (Hegiwald/Breitholz). In diesen Abschnitten mussten auch die Werkleitungen neu verlegt werden. Im Weiler Dei­ nikon führt die Strasse weiter­ hin direkt dem Littibach ent­ lang. Sie ist mittlerweile aber für Fussgänger mit einem Geländer gesichert. pd

Am Sonntag, 14. Juni, wurde ein Jassklub an der Oberneuhofstrasse überfallen. Zwei unbekannte männliche Personen betraten kurz vor 23 Uhr das Vereinslokal. Die Täter bedrohten die sieben anwesenden Gäste mit Schusswaffen und befahlen ihnen unter Gewaltanwendung, sich auf den Boden zu legen. Die Räuber waren während des Überfalls maskiert. Sie erbeuteten rund 2000 Franken, bevor sie in unbekannte Richtung flohen. Sechs Personen wurden bei dem Überfall leicht verletzt und mussten ärztlich versorgt werden. Die Polizei sucht nun: ● Unbekannter Mann, zirka 30 bis 40 Jahre alt, etwa 190 Zentimeter gross, von kräftiger Statur, mit dunklen Trainerhosen und Trainerjacke bekleidet. ● Unbekannter Mann, zirka 30 bis 40 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter gross, von kräftiger Statur, mit dunklen Trainerhosen und Trainerjacke bekleidet. Achtung: Die Täterschaft ist bewaffnet. Hinweise über die gesuchten Personen oder über gemachte verdächtige Wahrnehmungen sind erbeten an die Zuger Polizei, 041 728 41 41. pd

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«Experiment Nichtrauchen»

Gemeinsames Singen Rauchfrei in der Schule In voller Schönheit präsentiert sich derzeit das Garten-Labyrinth bei der reformierten Kirche. Dafür legen Freiwillige seit 20 Jahren Hand an. Gefeiert wird das Jubiläum viermal; der erste Festtermin war im März, der zweite findet am kommenden Mittwoch statt. Dieses Datum liegt in der Nähe der Sommersonnenwen­ de. Die Sommersonnenwende begründet ein reiches Brauch­ tum, das auch mit der Ge­ schichte des heiligen Johannes des Täufers in Zusammenhang steht. Um diese Zeit hat die Vegetation ihren Höhepunkt erreicht, die Natur ist in ihrer ganzen Fülle und Fruchtbar­ keit zu spüren.

Zur Sommersonnwende steht das Labyrinth in voller Blüte.

pd

Die längsten Tage im Jahr wecken Lust und Freude Dankbar für Sonne und Wärme werden in dieser Zeit mit religiösen, wie auch mit weltlichen Feierlichkeiten da und dort Akzente gesetzt. So

steht das zweite Labyrinth­ Jubiläumsfest unter dem Motto «Fülle des Lebens». Mittel­ punkt des Festprogramms bil­ det ein Offenes Singen, bei dem die Chorleiterin Anita Schweizer mit einem vielseiti­ gen Repertoire Sommerlust und Freude sängerisch zum Ausdruck bringen wird. Bei zwei meditativen Laby­ rinth­Umgängen begegnet man der Fülle und Verschie­ denheit der 30 Minigärten, die sich in ihrer Gesamtheit zu einem herrlich bunten Herba­ rium zusammenfügen. Der optische Genuss ist eine Seite, die Wahrnehmung kann sich aber auch dem Duft, der von den Pflanzen ausgeht, nicht entziehen. Das Labyrinthfest ist öffent­ lich und findet bei jeder Witte­ rung statt. Bei gutem Wetter auf dem Areal der reformierten Kirche, bei schlechtem Wetter im Saal des Kirchgemeinde­ hauses. Zum Apéro erwarten die Besucherinnen und Besu­ cher sommerliche Drinks. pd Mittwoch, 24. Juni, 16 bis zirka 19 Uhr.

Zwölf Baarer Schulklassen haben während des vergangenen Schuljahrs aufs Rauchen verzichtet. Das von der Arbeitsgemein­ schaft Tabakprävention und vom Bundesamt für Gesund­ heit organisierte nationale Projekt «Experiment Nicht­ rauchen» thematisiert die Schädlichkeit des Rauchens. Schweizweit nahmen im aktu­ ellen Schuljahr 2578 sechste bis neunte Klassen teil, davon 99 aus dem Kanton Zug. Ziel ist es, dass Klassen ohne Rau­ chende weiterhin rauchfrei bleiben. In Klassen mit einem Anteil von maximal 10 Prozent Rauchenden zu Projektbeginn sollen nach sechs Monaten nicht mehr Schülerinnen oder Schüler rauchen. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Anzahl der teilnehmenden Klassen, die aus dem Wettbe­ werb gefallen sind, fast hal­ biert. Das sei eine äusserst er­ freuliche Nachricht. «Hut ab vor dieser Leistung», lobte Re­ gierungsrat Urs Hürlimann. pd

Ausgezeichnet Drei Jahre rauchfrei: Klasse S3a von Karin Betschart, OS Sennweid. Oberstufenklasse Sehen von Beat Theiler, Schule Sonnenberg. Zwei Jahre rauchfrei: Klasse R2e von Andrea P. Erni, Sternmatt II. Klasse S2a von Yvonne MäderSchürmann, OS Sennweid. Klasse R2b von Roger Mettler, OS Sennweid. Klasse R3d von Frédéric Rüeger, Sternmatt II. Ein Jahr rauchfrei: Klasse P6c von Stefan Meyer, Dorfmatt. Klasse 6a von Peter Wey, Dorfmatt. Klasse P6b von Monika Zimmermann Meyer, Dorfmatt. Klasse S1a von Hildegard Kaufmann-Thalmann, OS Sennweid. Klasse R1b von Carmen Signer, OS Sennweid. Ein Jahr rauchfrei und nationaler Preis: Klasse P6u von Marcel Keiser, Wiesental. pd


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Special Olympics World

Nicole Wicki freut sich auf Los Angeles können, schiebt Nicole Wicki nach. Und dann erzählt sie: «Ich bin ein grosser Fan von Roger Federer. Ich schalte jedes Mal

Die Baarerin ist eine von 7000 Athletinnen und Athleten, die sich ab 25. Juli an den Special Olympics World Summer Games messen.

«Ganz besonders geniesse ich den Ausgang mit Kolleginnen und Kollegen.»

Martin Mühlebach

Die 21-jährige Baarer Tennisspielerin Nicole Wicki gehört zur 104-köpfigen Schweizer Delegation von Athleten mit einer geistigen Behinderung. Voller Vorfreude strahlt sie: «Ich freue mich riesig, an den Special Olympics teilnehmen zu dürfen. Als ich vor rund fünf Jahren mit Tennis begonnen habe, spürte ich sofort, dass mir diese Sportart unglaublich Spass macht. Aber ich hätte mir damals nicht in meinen kühnsten Träumen ausmalen können, dass ich jemals an einer Olympiade auftreten dürfte.» Sie sei zwar keine Spitzenspielerin, aber sie werde alles geben, um ein gutes Resultat erzielen zu

Nicole Wicki, Olympia-Teilnehmerin den Fernsehapparat ein, wenn seine Spiele übertragen werden. Mein grösster Wunsch wäre es, ihn einmal persönlich kennen lernen zu dürfen.»

Nicole Wicki gibt nicht nur im Tennis ihr Bestes.

Mountainbike

pd

Am liebsten würde sie Roger Federer mal persönlich treffen Vielleicht geht dieser Wunsch an den Special Olympics Games in Erfüllung, falls der Maestro den Behindertensportlern mit seiner Anwesenheit die Ehre

erweist. Nicole Wicki, die ihr Zimmer in Baar mit Postern, Zeitungsartikeln und diversen Roger-Federer-Fanartikeln geschmückt hat, wäre wohl nicht die einzige Athletin, die aus dem Häuschen geriete. Sicher ist, dass es an den Olympics Games nicht an Prominenz mangeln wird, zumal der USPräsident Barack Obama die Spiele eröffnen wird.

Sie startet auch beruflich voll durch und geniesst ihr Leben Nicole Wicki, die mit einem Downsyndrom zur Welt kam, erklärt mit sympathischem Lachen: «Ich weiss, dass ich behindert bin, aber ich fühle mich nicht so.» Wie alle anderen Kinder besuchte sie die integrierten Klassen der Primarund Sekundarschule, ehe sie im Roche Forum Buonas als erste Behinderte der Schweiz überhaupt ein eidgenössisches Berufsattest als diplomierte Hauswirtschaftspraktikerin erlangte. Nach dem erfolgreichen

Lehrabschluss arbeitete sie in ihrer Ausbildungsfirma, bevor sie im Swiss Hotel weitere berufliche Erfahrungen sammelte. Nach einem längeren Aufenthalt mit ihrer Familie in den USA arbeitet sie seit dem 1. Juni in der Wäscherei der Zuwebe. «In den ersten Tagen musste ich mich an den Arbeitsrhythmus gewöhnen. Ich habe den Tritt schnell gefunden und geniesse die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und Vorgesetzten.» Die sportbegeisterte junge Frau schiebt bezaubernd lächelnd nach: «Nebst der Arbeit gehe ich gerne schwimmen, und im Winter macht mir das Skifahren grossen Spass. Ganz besonders geniesse ich den Ausgang mit meinen Kolleginnen und Kollegen.» Die lebensfrohe Nicole Wicki beweist mit ihrer positiven Einstellung, dass sie ihr Leben nicht nur zu meistern vermag – sondern auch zu geniessen versteht. Chapeau!

Sport Stacking

Erster Ausflug geglückt Erfolgreiche Turnierteilnahme für die Baarer Der Veloclub Baar-Zug fuhr mit den Teilnehmern des Kidstrainings per Bike auf das Albishorn.

den Albistrail Richtung Sihlbrugg hinunter. Als Abschluss genossen wir eine Glace in Sihlbrugg und liessen die unfallfreie und sehr tolle Tour nochmals Revue passieren.

43 Sportstacker trafen sich am Sonntag, 7. Juni, in Langenthal zum ersten WSSA Stack for Fun.

Reto Maissen

Nicola Rohrbach rückt im Gesamtweltcup vor Ebenfalls ist Nicola Rohrbach vom Veloclub Baar-Zug Ende Mai in Albstadt (Deutschland) zum zweiten Weltcuprennen der aktuellen Saison gestartet. Nach dem 44. Rang beim Weltcupauftakt Mitte Mai in Tschechien zeigte Rohrbach langsam einen Aufwärtstrend und verbesserte sich gegenüber des ersten Rennens. Er erreichte am Schluss den 33. Rang. Im Gesamtweltcup, nach den ersten zwei Rennen, platziert sich Nicola Rohrbach somit auf dem beachtlichen 37. Gesamtrang.

Angela Herger

Am Samstag, 6. Juni, fand unter der Leitung des Kidstrainers und Sportlehrers Ralph Gürber die erste Samstagstour vom Mountainbike-Kidstraining des Veloclubs Baar-Zug statt. Bei heissen und trockenen Bedingungen starteten sechs Jugendliche und fünf Begleitpersonen gemeinsam Richtung Albishorn (909 Meter über Meer). Nach einem feinen Picknick auf dem Albishorn konnten es die Kids kaum erwarten, die lange Abfahrt anzugehen. Gemeinsam begutachteten wir technische Stellen und fuhren dabei sicher und konzentriert

Mit dabei war auch eine Delegation des TSV Concordia Baar. Dessen Teammitglieder konnten ihr Können unter Beweis stellen und standen zahlreich auf dem Podest. Das Sport-Stacking-Turnier wurde von zwei 17-jährigen Gymnasiastinnen im Rahmen ihrer Maturaarbeit organisiert. Eingeladen waren Schweizer Stacker mit oder ohne Wettkampferfahrung. Anfänger kämpften gemeinsam mit Schweizer Meistern und Weltmeistern um begehrte Auszeichnungen in den Disziplinen Einzel und Doppel. Neben

Stimmung und dem Können der schnellsten Sportler. Einige Mitglieder des Baarer Sport-Stacking-Teams waren zum ersten Mal an einem Turnier gestartet und konnten beweisen, wie viel Potenzial in ihnen steckt.

Die Baarer Sportstacker konnten insgesamt 16 Podestplätze feiern. dem Wettkampf wurde mit viel Spass weitergestapelt, und alle Anfänger durften von wertvollen Tipps der Könner profitie-

pd

ren. Mentor und Sportlehrer Stefan Näf zeigte sich tief beeindruckt von der grossartigen Organisation, der familiären

Beim ersten Wettkampf auf dem Siegertreppchen Gross war die Freude der Baarer, gleich beim ersten Wettkampf auf dem Siegertreppchen stehen zu dürfen. Und natürlich gelangen auch einigen bereits wettkampferprobten Teammitgliedern beachtliche Leistungen. Am Schluss durfte die Baarer Delegation 16 Podest-Platzierungen feiern. Die Turnierresultate werden in den kommenden Tagen unter www.speedstacks.ch veröffentlicht.

Zum Gedenken Todesfälle Baar 15. Juni Claudia Gisler, geboren am 5. September 1961, wohnhaft gewesen an der Heidengasse 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 20. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 13. Juni Baar Marlen Wagner-Bezzola, geboren am 11. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 17A . Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 23. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 13. Juni Baar Anita Edith Suter-Gauch, geboren am 22. März 1961, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 5. Es findet keine Abdankung statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 12. Juni Baar Hans Uster-Bleicher, geboren am 25. Dezember 1930, wohnhaft gewesen an der Chlingenstrasse 21. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 24. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. Juni Baar Bernhard Niggli, geboren am 16. Juni 1949, wohnhaft gewesen an der Heimatstrasse 23. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 19. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. Juni Baar Hedwig Warnier-Hurter, geboren am 2. Juni 1944, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 51, in Aufenthalt im Pflegezentrum Baar. Die Abschiedsfeier findet statt am Mittwoch, 24. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bernhard Paul Niggli 16. Juni 1949 bis 10. Juni 2015

Ist heute von seinem schweren Leiden erlöst worden. Seinen harten Lebensweg hat er mit Mut gemeistert. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDQ3sgQAEhRTUA8AAAA=</wm>

Wir trauern um unseren lieben Beni!

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Edward Niggli und Familien, Rheinfelden Maria und Therese Niggli, Baar Madeleine Niggli und Familien, Hinwil Helene und Beat Cartier-Niggli und Familie, Hünenberg See Niklaus Büchel und Familien, Baar Carmina Ligabue und Kinder, Sachseln Katharina Küng und Kinder, Baar Traueradresse:

Maria und Therese Niggli, Heimatstrasse 23, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Freitag, 19. Juni, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Baugespann SOBA International Trading AG, Alex Schumpf, Lättichstrasse 4a, 6340 Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Anbau Garage beim Gebäude Assek.Nr. 1490a sowie Gartenumgestaltung auf GS Nr. 1289, Dorfring 23, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens, vertreten durch Frutiger AG / Infra Telecom, Worbstrasse 46, 3074 Muri bei Bern, neue Mobilfunkanlage mit entsprechender technischer Einrichtung auf dem Gebäude Assek.Nr. 818a auf GS Nr. 872, Birkenweg 3, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2722, Albisblick, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Miriam Halperin Wernli und Jorge Wernli, Waldhof 1, 6300 Zug, vertreten durch Marty Häuser AG / freshhaus, Sirnacherstrasse 6, 9500 Wil, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4302, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 17.06.2015 Mittwoch 17.06.2015 Mittwoch 24.06.2015 Donnerstag 25.06.2015 Samstag 27.06.2015 Dienstag 30.06.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 09.00 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz Gruppe 1 Führungsunterstützung Atemschutz Gruppe 2 Elektriker Löschzug Inwil Kaderausbildung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Turnhalle (Halle für alle) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 20. Juni 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Sternmatt Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los gehts! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Konzert des Kinderchores Cantarino & Cantabella der Grundschulklasse Singen & Musizieren sowie der Grundschule Musikerfahrung

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab zirka 2 bis 4½ Jahren, mit je einer erwachsenen Person – in Gruppen von zirka 8 bis 10 Kindern – Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal – Kurszeiten: Freitag, 8.45–9.30 Uhr/9.40–10.25 Uhr/10.35–11.20 Uhr – Anmeldung bis 26. Juni 2015 erforderlich. – Kursbeginn: Freitag, 28. August 2015 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: Fr. 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29) – Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Musikschule www.musikschulebaar.ch heruntergeladen oder beim Musikschulsekretariat per E-Mail musikschule@ baar.ch oder telefonisch unter Telefon 041 769 03 41 angefordert werden. Einwohnergemeinde Liegenschaft / Sport Bewirtschaftung

Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportlern Die Turn- und Sportkommission Baar führt am 25. September 2015 die 15. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch. Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportlern Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportlern mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 21. September 2013 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) Medaillen- und Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es kommen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind. Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportlern haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst, jedoch spätestens bis 30. Juni 2015, eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldungen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler vorzunehmen, und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar.

Gesamtleitung Erna Röllin-Baumann

Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. E-Mail: raumverwaltung@baar.ch

Über 50 Kinder sowie Nathalie Laesser, Klavier. Raoul Moos, Schlagwerk. Julia Bilgerig, Querflöte. Erika Kaiser und Anna Theiler, Klarinetten, werden Sie am Mittwoch, 17. Juni 2015, um 19.00 Uhr in der Aula Allenwinden

Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlichst für Ihre Mitarbeit.

mit ihrem Konzert begeistern. Der Eintritt ist frei. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank

Turn- und Sportkommission Baar Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Gesuch um Bewilligung längerer Öffnungszeiten in gastgewerblichen Betrieben

Leitung Tambouren: Hugo Reichlin, Leitung Young Winds: Xaver Fässler

Im Gemeindehaus, Erdgeschoss, liegt folgendes Gesuch betreffend generell längere Öffnungszeiten zur Einsicht auf:

Freitag, 26. Juni 2015, 20.00 Uhr, Samstag, 27. Juni 2015, 20.00 Uhr Gemeindesaal Baar, Eintritt frei – Kollekte

Lokal: Oriental Kebab Lounge, Bühlstrasse 1, 6340 Baar Cuya Sadik, Seminarstrasse 12,6313 Menzingen

Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 17. Juni 2015 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar, oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Freitag bis jeweils Samstagmorgen 2.00 Uhr Samstag bis jeweils Sonntagmorgen 2.00 Uhr

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Aufhebung Strassenpläne Rigistrasse Teilstrecken Bühlplatz–Grund und Sonnenweg–Pförtner, Baar, ist rechtskräftig Gemäss § 38 Abs. 4 PBG sind rechtskräftige Beschlüsse zur Orientierung der Öffentlichkeit zu publizieren. Am 15. April 2015 hat der Gemeinderat von Baar die Aufhebung der Strassenpläne Rigistrasse, Teilstrecken Bühlplatz–Grund und Sonnenweg–Pförtner, beschlossen. Am 24. April 2015 genehmigte die Baudirektion die Aufhebung der genannten Strassenpläne. Die Strassenpläne wurden aufgehoben, da diese nicht mehr mit dem bereits realisierten Strassenausbau und den geplanten Ausbauvorhaben übereinstimmen. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Kantonale Schülermeisterschaften im Freibad Lättich am 24. Juni 2015 Das Freibadbecken 50 m und die Sprunganlage sind am Mittwoch, 24. Juni 2015, von 14.30 bis ca. 16 Uhr für die Wettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen. Alle anderen Schwimmanlagen im Freibad mit der Liegewiese, das Hallenbad und das Restaurant sind für die Öffentlichkeit offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Einsprachen sind gemäss §45 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) im Doppel an den Gemeinderat Baar, Postfach, 6341 Baar, einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Die Auflage- und Einsprachefrist dauert bis und mit 1. Juli 2015. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per 1. September 2015 oder nach Vereinbarung eine / einen

Teilzeitmitarbeiter/in Reinigungsdienst

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Aktuell Feldschiessen Am diesjährigen Eidgenössischen Feldschiessen haben wiederum eine Delegation des Gemeinderates mitgemacht und sich im Sturmgewehr und im Pistolenschiessen versucht. Beim Sturmgewehr hat Pirmin Andermatt mit 57 Punkten den Kranz geholt, während der Gemeindeschreiber 49 Punkte und Paul Langenegger 41 Punkte erreichten. Der Gemeinderat bedankt sich bei der Schützengesellschaft der Stadt Baar für die mentale und tatkräftige Unterstützung der Schützen. Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 Am kommenden Dienstag, 23. Juni 2015, 19.30 Uhr findet im Gemeindesaal Baar die Gemeindeversammlung (Rechnungsgemeinde) statt. Die Traktanden sowie weitere Informationen zur Gemeindeversammlung finden Sie unter www.baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Öffentliche Ausschreibung Multifunktionsgeräte (MFG) mit den Funktionen Kopieren, Drucken und Scannen Im Amtsblatt des Kantons Zug vom 19. Juni 2015 wird im amtlichen Teil unter «Bekanntmachungen der Einwohnergemeinden, Baar» die Beschaffung von Multifunktionsgeräten für die Verwaltung und die Schulen der Einwohnergemeinde Baar öffentlich ausgeschrieben. Die Frist für die Einreichung von Angeboten ist der 17. August 2015, 14.00 Uhr. Angebote sind in zweifacher schriftlicher Ausführung und zusätzlich in elektronischer Form zu richten an Einwohnergemeinde Baar, «Ausschreibung Multifunktionsgeräte», zu Hdn. von Alex Bieler, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Schweiz (E-Mail: alex.bieler@baar.ch). Details sind der Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zug zu entnehmen. Ausstellung Stadt :: Dorf Baar Die Gemeinde Baar ist Gast im Museum Burg Zug. Unter dem Titel «Stadt :: Dorf Baar – eine Gemeinde zu Gast in der Burg Zug» präsentieren wir das Spannungsfeld von Dorf und Stadt, in dem sich Baar seit dem letzten halben Jahrhundert bewegt. Wir thematisieren die Urbanisierungstendenzen, die sowohl das Ortsbild als auch die politische Agenda prägen, und stellen sie dem nach wie vor stark verankerten dörflichen Selbstverständnis gegenüber. Zur Vernissage am Freitag, 26. Juni 2015, um 18.00 Uhr, Museum Burg Zug, laden wir alle herzlichst ein.

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Urnenabstimmung – Stimmrechtsausweis Bei der Abstimmung vom 14. Juni 2015 haben es wiederum 106 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unterlassen, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben. Sie konnten daher an der Abstimmung nicht teilnehmen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 17. Juni 2015 Li/sb


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

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CVP

Mandatsträger in reger Diskussion

Im Einsatz für die CVP Baar: Ein Teil der Mandatsträgerinnen und Mandatsträger.

Zu Beginn der neuen Legislatur versammelten sich alle Vertreterinnen und Vertreter der CVP Baar im Kantons- und Gemeinderat sowie diejenigen in den gemeindlichen Kommissionen.

pd

Sie tauschten sich aus über aktuelle Themen und Herausforderungen in der Ausübung ihrer Mandate. Die Diskussionen zeigten auf, wie vielseitig das Engagement der Mandatsträge-

rinnen und Mandatsträger ist. Die CVP Baar dankt allen für die tatkräftige Unterstützung auch während den nächsten vier Jahren. Barbara Häseli, für die CVP Baar

Gemeindeversammlung

Es dürfte kontroverse Diskussionen geben Jahresrechnung, Personalreglement und mehr: Vier von sechs Lokalparteien nehmen Stellung zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom nächsten Dienstag. Zu den Traktanden der Gemeindeversammlung nimmt die SP Baar wie folgt Stellung: Betreffend der SP-Interpellation finden wir es unangebracht, bei einer solch tief angelegten Einkommensgrenze von Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sprechen. Wenn zwei Personen arbeiten, überschreitet man schnell die Grenze von 60 000 Franken und erhält somit keine Betreuungsgutscheine. Da überlegt man sich natürlich, ob es sich lohnt, wenn beide Elternteile arbeiten. Haarsträubend ist für die SP der Fakt, dass sich SP, ALG, CVP, FDP, Kinder und Jugendkommission, Familienkommission sowie die Schulkommission in der Vernehmlassung für eine höhere Einkommensgrenze aussprachen. Dennoch legte der Gemeinderat den Tiefstwert von 60 000 Franken fest und folgte damit der SVP, die sich als einziger Vernehmlassungspartner für die tiefste Grenze aussprach. Dies findet die SP mehr als bedenklich. Es kann doch nicht sein, dass der Gemeinderat die Meinung einer solch überragenden Mehrheit einfach so missachtet. Wir suchen Partner, um eine Motion auszuarbeiten, damit dieser Missstand behoben wird. Die SP erachtet es als erfreulich, dass die Gemeinde mit einem positiven Rechnungsergebnis 2014 abschliessen konnte. Der Ertragsüberschuss soll, wie vom Gemeinderat vorgeschlagen, zum grössten Teil

zur Abschreibung des Verwaltungsvermögens verwendet werden. Gleichzeitig ersuchen wir den Gemeinderat, die Inund Auslandhilfe im nächsten Jahr stärker zu unterstützen – wie dies bei hervorragenden Abschlüssen jeweils Usus war. Die SP findet es sinnvoll, dass sich das Personalreglement stark am kantonalen Personalgesetz orientiert. Gleichzeitig wäre in gewissen Punkten auch eine Vorreiterrolle möglich gewesen – etwa bei Artikel 62, Mutterschaftsurlaub. Noch immer fehlt ein Betriebs- und Mobilitätskonzept für die neue Privatschule in Walterswil. Künftig sollen dort halb so viele Schüler (1200) wie die Gemeinde verfügt (2400) an der ISZL Walterswil unterrichtet werden. Da die Schule verkehrstechnisch schlecht erschlossen ist, ist ein Mobilitätskonzept insbesondere für diesen Standort wichtig. Leider fehlt dieses nach wie vor, weshalb wir den Bebauungsplan zurückweisen. Zari Dzaferi, SP Baar

Die SVP Baar beantragt die Jahresrechnung 2014 zu genehmigen und der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Verbuchung des Ertragsüberschusses zuzustimmen. Die in den letzten Jahren stetige Steigerung des Personalaufwandes (2011 53,9 Millionen, 2012 54,8 und 2013 56,0 Millionen, 2014 57 Millionen) beobachtet die SVP Baar jedoch mit Sorge. Damit der Gemeinde der Personalaufwand künftig nicht über den Kopf wächst, muss dieser Trend zwingend gestoppt werden. Bei der Anpassung des Personalreglements wird die SVP Baar an der Gemeindeversammlung diverse inhaltliche

Solche Bilder – wie hier aus dem Jahr 2007 – sollen gemäss FDP Baar bald der Vergangenheit angehören. Mit einer Archivbild Daniel Frischherz Motion will die Lokalpartei die Plakatierung während Wahlkämpfen vereinheitlichen. Anpassungen anregen. So ist die SVP etwa der Meinung, dass es den Mitarbeitern der Gemeinde auch verboten sein muss, Geschenke von geringem Wert für sich persönlich anzunehmen. Weiter wird die SVP Baar beantragen, künftig auf die Abgabe von verbilligten Reisechecks der Schweizerischen Reisekasse (RekaChecks) zuhanden des Verwaltungspersonals zu verzichten. Eine Massnahme, welche im Übrigen auch vom Zuger Regierungsrat im Rahmen des Entlastungsprogrammes 2015 bis 2018 auf kantonaler Ebene angestrebt wird. Der Bebauungsplan ISZL Walterswil und die Änderung des Zonenplanes Stiftung Don Bosco wird von den Mitgliedern der SVP Baar einstimmig gutgeheissen. Mit ihrer im Februar 2015 eingereichten Motion «Anpassung Reklamereglement» möchte die Baarer FDP das

Aufstellen von Wahlplakaten an den Staat delegieren. So soll die Gemeinde künftig grosse Plakatwände herstellen und vor jedem Wahltag auf Kosten des Steuerzahlers mit den Plakaten der Kandidaten bekleben. Die SVP Baar lehnt diese Motion entschieden ab. Die SVP Baar steht für Eigenverantwortung und selbstständiges Handeln und will nicht noch mehr Aufgaben an den Staat delegieren. Michael Riboni, SVP Baar

Die CVP Baar stimmt der Rechnung 2014 ohne Gegenstimme zu. Etwas mehr gab die Anpassung des Personalreglements der Einwohnergemeinde zu diskutieren. Da es sich jedoch bei der Vorlage lediglich um eine Teilrevision des bestehenden Personalreglements und um eine Anpassung an das kantonale Personalgesetz han-

delt, stimmten die Anwesenden der vorgeschlagenen Anpassung zu. Die beiden Anträge des Gemeinderates zum Bebauungsplan ISZL Walterswil und zur Änderung des Zonenplans befürwortet die CVP Baar einstimmig. Die Parteimitglieder sind einhellig der Ansicht, dass sich die Bewilligungspraxis für das Aufstellen von «wilden» Wahlund Abstimmungsplakaten in den letzten Jahren bestens bewährt hat. Die CVP sieht deshalb keinen Handlungsbedarf bezüglich Revision des gültigen Reklamereglements und unterstützt den Antrag des Gemeinderates. Corinna Müller, CVP Baar

7,4 Millionen Franken Überschuss statt 150 000 Franken Defizit: Die Baarer Rechnung 2014 zeigt, dass die krampfhaften Sparbemühungen zu Las-

ten der Kultur und der Jugend bei der Budgetierung unnötig waren. Die Alternative – die Grünen Baar erwarten vom Gemeinderat daher, dass er im Dezember einen substanziellen Betrag zur Unterstützung von Projekten im In- und Ausland vorschlägt. Beispielsweise für die Hilfe vor Ort im Syrienkonflikt; die meisten Flüchtlinge leben unter schwierigen Bedingungen in den Nachbarländern Jordanien, Libanon und Türkei. Das neue Personalreglement überzeugt in weiten Teilen: Die Alternative – die Grünen schlägt vor, Mutterschaftsurlaub in Elternurlaub umzubenennen und diesen zu erhöhen. Mehr Urlaub für Väter und Mütter macht die Gemeinde als Arbeitgeberin attraktiv. Problematisch findet die Alternative – die Grünen Baar die Regelung, wonach Arbeitnehmer gesamthaft bis zu sechs Jahre befristet angestellt werden können. Sie plädiert hier für eine klar kürzere Dauer. Der Bebauungsplan Walterswil vermag aus mehreren Gründen nicht zu überzeugen. Es fehlt ein klares Mobilitätskonzept und die Anzahl Veloparkplätze ist zu klein. MamaTaxis sind integraler Bestandteil des Bebauungsplans; man nennt dies neuenglisch Drop-off-Zone. Zudem kommen Folgekosten auf die Gemeinde zu, indem diese die Zufahrtstrasse nach der Fertigstellung übernimmt und damit für den Unterhalt und spätere Sanierungen aufkommen muss. Das Geschäft soll daher an den Gemeinderat zurückgewiesen werden, damit die Gemeindeversammlung über eine Vorlage mit einem ausgearbeiteten Mobilitätskonzept abstimmen kann. Anna Lustenberger-Seitz, Alternative–die Grünen Baar

TSV Concordia

Beim Plauschturnier den Siegerpokal gewonnen Zu Ehren des 25-JahrJubiläums des UHC White Indians wurde das Baarer Dorf für einmal ganz den Unihockey-Begeisterten zur Verfügung gestellt. So wurde am Samstag, 6. Juni, auf der Dorfstrasse auf zwei Unihockeyfeldern ein Unihockey-Plauschturnier durchgeführt. Diese einmalige Gelegenheit wollten sich sie-

ben Mitglieder des UnihockeyTeams des TSV Concordia Baar nicht entgehen lassen. Zusammen mit 19 anderen Teams kämpften wir um den begehrten Siegerpokal.

Die Sommerhitze förderte gute Laune und Dust Bei bestem Sommerwetter und trotz gefühlten 40 Grad Celsius qualifizierte sich das Team des TSV Concordia Baar souverän und ungeschlagen direkt nach der Vorrunde für den

Achtelfinal. Dank lautstarker Unterstützung von zahlreich erschienenen bestehenden und neu gewonnenen Fans kämpften wir uns bis ins Final des Plauschturniers. Schlussendlich konnten wir uns auch im Final durchsetzen und gewannen somit den Siegerpokal, welcher von OKPräsident Paul Langenegger am Abend überreicht wurde. Das anschliessende abkühlende Bad im Brunnen vor dem Verwaltungsgebäude der Ge-

meinde sowie eine lange Siegesfeier auf dem Festgelände liessen wir uns natürlich nicht nehmen. Wir bedanken uns bei den White Indians Inwil-Baar für das grossartige und bestens organisierte Fest ganz herzlich und künden bereits jetzt unsere Teilnahme und die Titelverteidigung beim 50-Jahr-Jubiläum an. Für das Unihockey-Team des TSV Concordia Baar, Beni Riedi

Siegerpose: Das erfolgreiche Unihockey-Team beim vergnüglichen Bad im Dorfbrunnen.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Nachgefragt

Ausstellung

Wie geht es weiter?

Die Gemeinde Baar ist zu Gast im Museum Burg Zug

Gert Billing, Inhaber Galerie Billing Bild

N

ach über 22 Jahren müssen Gaby und Gert Billing ein neues Zuhause für ihre Kunstausstellungen suchen. Denn das Gebäude am Büelmattweg 4 wird abgebrochen.

Gert Billing, wie viele Ausstellungen haben in den 23 Jahren in Ihrer Galerie stattgefunden? Im Jahr 1993 sind wir ins Gebäude am Büelmattweg 4 eingezogen. Ich denke, seit da waren es weit über 100 Ausstellungen. Pro Jahr haben wir im Schnitt rund sechs verschiedene durchgeführt. Können Sie sich an ein persönliches Highlight erinnern? Jede Ausstellung ist auf ihre eigene Art einzigartig. Gut gefallen hat mir die Bücherausstellung 2001 mit Buchobjekten und Künstlerbüchern. Unvergessen ist auch die Kunstnacht 2011, als wir entlang des Bahndamms die längste Galerie der Schweiz mit Werken von August und Roza Dimitrov einrichteten. Wird Ihre Galerie weiterhin in Baar zu finden sein? Gerne würden wir weiter arbeiten wie bisher – in einer Galerie mit industriellem Charme, die viel Raum für unsere Ideen bietet. Die Galerie Billing Bild wird es mit Sicherheit noch geben, wo, dies ist jedoch noch unklar. Am liebsten würden wir in Baar bleiben. Die letzte Ausstellung am Büelmattweg 4 – des spanischen Künstlers Enric Mas zum Thema Limits – dauert noch bis Sonntag, 5. Juli, 14 bis 17 Uhr.

Bibliothek

Die Entwicklung vom Dorf zur Stadt ist in Baar nicht zu übersehen. Dies macht auch eine Ausstellung deutlich, die bis im nächsten Frühjahr in Zug zu sehen ist. Claudia Schneider Cissé

1963 wurde Baar statistisch gesehen eine Stadt. Urbanisierungstendenzen sind seither unverkennbar. Sie prägen sowohl das Ortsbild als auch die politische Agenda. Dennoch ist in Baar das dörfliche Selbstverständnis nach wie vor stark verankert. Mit diesem Span-

«Wir stellten die Frage: Ist Baar für Sie ein Dorf oder eine Stadt?» Philippe Bart, Historiker

nungsfeld hatten sich die Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, Claudia Emmenegger, sowie der Kurator Adrian Scherrer und der Gemeindearchivar Philippe Bart während rund einem halben Jahr auseinandergesetzt. Daraus resultierte die Ausstellung «Stadt – Dorf Baar» mit Kunstwerken, Fotografien und Objekten aus den verschiedenen Sammlungen der Einwohnergemeinde, die im vergangenen März in der Schrinerhalle gezeigt wurde (wir berichteten).

Auch Baarerinnen und Baarer kommen zu Wort Ab dem 26. Juni wird die Ausstellung in modifizierter Form in der Reihe «Eine Zuger Gemeinde zu Gast in der Burg»

9 «Die Magie der kleinen Dinge» von Jessie Burton Die junge Nella wird mit dem Amsterdamer Handelsmann Johannes Brandt verheiratet. Als sie sein herrschaftliches Haus an der Herrengracht zum ersten Mal betritt, schlägt ihr kalte Abneigung von Seiten ihrer neuen Familie entgegen. Nur das Hochzeitsgeschenk spendet ihr Trost: ein Puppen­ haus, das eine exakte Nachbil­ dung ihres neuen Zuhauses ist. Doch bald werden Nella mysteriöse kleine Nachbildun­ gen ihrer neuen Familienmit­ glieder geschickt – und Hin­ weise auf das, was diese verbergen. pd 475 Seiten, Limes-Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Die Kulturbeauftragte von Baar, Claudia Emmenegger, sowie der Historiker Philipp Bart und Museumsdirektor Marco Foto Daniel Frischherz Sigg laden zur Sonderausstellung über die Gemeinde Baar ein. wird die Veränderung des Dorfkerns etwa anhand von Luftaufnahmen aus den Jahren 1963, 1985 und 2014.

im Museum Burg Zug zu sehen sein. Diese Serie von Sonderausstellungen startete im vergangenen Jahr mit der Gemeinde Risch als erstem Gast. «Im Lauf der Zeit erhalten sämtliche Zuger Gemeinden Gelegenheit, sich in der Burg Zug zu präsentieren», erklärt Philippe Bart. Die Baarer Ausstellung wird bis im Frühjahr 2016 zu sehen sein. Wer die Ausstellung in der Schrinerhalle verpasst hat, erhält nun also Gelegenheit, dies nachzuholen. «Wir haben einen kleineren Raum zur Verfügung als in Baar», sagt Claudia Emmenegger. «Deshalb konzentrieren wir uns in der aktuellen Ausstellung auf die Siedlungsentwicklung vom 18. bis ins 21. Jahrhundert.» Ersichtlich

Resultat einer Umfrage ist nicht wirklich überraschend Zu sehen gibt es auch Videosequenzen einer Umfrage in der Bevölkerung. «Wir stellten die Frage, ob Baar ein Dorf oder eine Stadt sei», erläutert Bart. Das Resultat erhebe natürlich keinen statistischen Anspruch. Dennoch zeigt sich deutlich, dass etwa zwei Drittel zur Antwort geben, dass Baar für sie ein Dorf sei, ein Drittel tendiert zur Antwort Stadt. Für nur zwei, drei Personen ist Baar aber klar eine Stadt. Der Bauboom lässt sich trotzdem nicht übersehen. Dies symbolisieren an der

Ausstellung zwei Spielbaukranen. Beim einen handelt es sich um einen mobilen Schwerlastkran von Lego Technic. «Der andere ist ein Stokys-Kran aus Privatbesitz, der von der Realklasse 2e des Schulhauses Sternmatt II zusammengebaut wurde», sagt Claudia Emmenegger. Im Burggraben sind zudem fast sämtliche Fotografien zu sehen, die in der Schrinerhalle bereits gezeigt wurden. «Es sind keine Originale», betont Philippe Bart. «Deshalb macht es auch nichts, dass sie jederzeit öffentlich zugänglich sind.» Vernissage: Freitag, 26. Juni, 18 Uhr, Museum Burg Zug. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr.

Aktuell Wo Pink Panther auf Mozart trifft

Mozart, Bach und ein bis­ chen Pink Panther: Die Kla­ rinettenklassen von Xaver Fässler und Benedikt Iten laden zu ihrem Hauskonzert ein. Gespielt werden nebst Werken von bekannten Künstlern auch Stücke der Amerikaner Clare Grundman und Ron Gardner – «Cap­ tain Marshmallow» lässt grüssen. ls Donnerstag, 18. Juni, 19 Uhr, Reformierte Kirche.

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Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge. Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

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Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinner für zwei im Parkhotel in Zug.


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

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Fussball

Ein Unentschieden bringt wenig Punkte Tor. Die Freude war nur von kurzer Dauer. Nachdem die Baarer einen Ball im Angriff vertändelten, schalteten die Urner blitzschnell auf Angriff. Ein weiterer Ball auf Scheiber, der technisch mit Bestnoten den Ball zur erneuten Führung der Gäste aus dem Urnerland im Baarer Gehäuse unterbrachte.

Im Heimspiel gegen den FC Schattdorf musste die Lättich-Elf die Punkteausbeute teilen. Die Bilanz ist etwas ernüchternd. Oliver Kolenda

Bei bestem Wetter zeigte sich die Sportanlage Lättich von ihrer schönsten Seite. Einzig die Lättich-Elf startete gar zu verhalten. Viele Fehlzuspiele, umständliche Angriffsauslösungen und falsche Entscheidungen reihten sich aneinander. Ganz anders die Gäste aus dem Urnerland. Schattdorf startete munter, war von Beginn an im Spiel und das bessere Team.

Baars Ausgleichstreffer gelang in der 32. Minute Folgerichtig konnte der FC Schattdorf in der 18. Minute in Führung gehen. Die wackelige Baarer Abwehr liess sich ausspielen, und der Urner Stürmer Scheiber bezwang Zimmermann mit einem satten und präzisen Flachschuss. Entgegen dem Spielverlauf

Ronny Mazenauer (rechts) im Zweikampf mit Schattdorfs Doppeltorschütze Ramon Scheiber. kam der FC Baar in der 32. Minute beim ersten richtig ausgeführten Angriff zum Ausgleichstreffer. Can setzte sich auf der linken Seite durch. Seine Hereingabe wurde von

Armbrust

pd

einem Schattdorfer Verteidiger an die Querlatte abgelenkt. Lukas Bulut behielt im Strafraumgewühl die Übersicht und spedierte das Leder mit einem Fallrückzieher ins

Platzherren gingen nach 75 Minuten in Führung Nach dem Seitenwechsel kam der Baarer Flügeltank Melky Schenker ins Spiel, und dieser Wechsel sollte sich gleich bemerkbar machen. Ein ums andere Mal brachte der kraftvolle Offensivspieler die Gästeabwehr in Schwierigkeiten. In der 55. Minute ging der Urner Abwehrspieler Stefan Aschwanden im Strafraum zu ungestüm ans Werk und brachte Ammann zu Fall. Den fälligen Strafstoss verwertete Baars Captain Mazenauer souverän. Nun kam es zum offenen Schlagabtausch auf dem Lättich. In der 75. Minute bekamen die Baarer erneut einen berechtigten Straf-

stoss zugesprochen. Melky Schenker wurde von Bomatter regelwidrig umgegrätscht. Wieder war es Baars Captain Mazenauer, der die Verantwortung übernahm. Auch im zweiten Duell gegen den Urner Hüter Imhof blieb er Sieger und brachte die Platzherren das erste Mal in Front. Das Spiel war somit auf den Kopf gestellt. Schattdorf gab nicht auf und rannte nun an. In der 87. Minute wurden die Urner für den beherzten Auswärtsauftritt belohnt. Die Baarer brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Der aufgerückte Abwehrspieler Sandro Stampfli spedierte den Ball aus 20 Metern ins hohe Torkreuz zum mehr als verdienten Ausgleich in diesem ereignisreichen Spiel. Es war ein Abnützungskampf bei hohen sommerlichen Temperaturen.

geht. Am Samstag, 20. Juni, 18 Uhr, kommt es auf dem Lättich zur Finalissima der Aufstiegsspiele gegen das FCL Team Futuro. Die Lättich-Elf braucht einen Sieg und ein gutes Torverhältnis, um den Aufstieg zu schaffen. Dafür braucht es aber eine deutliche Leistungssteigerung, eine Prise Cleverness und ein gutes Nervenkostüm.

Match-Telegramm FC Baar - FC Schattdorf 3:3 (1:2) Samstag, 13. Mai, Sportanlage Lättich, 500 Zuschauer. Schiedsrichter Roman Omlin (SRA1 Racaj Artan, SRA2 Niederberger Philipp). Tore: 18. Scheiber 0:1. 32. Bulut 1:1. 35. Scheiber 1:2. 56. Mazenauer (Foulpenalty) 2:2. 76. Mazenauer (Foulpenalty) 3:2. 87. Stampfli 3:3. FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach (76. Sandro Baumann); Mazenauer, Ammann, Weiss, Can; Bulut (60. Birchler), Mehidic (46. Schenker), Sylejmani. pd

Der Endspurt um den Aufstieg in die zweite Liga Innert Wochenfrist wird klar sein, in welcher Liga die Lättich-Elf nach den Sommerferien auf Punktejagd

Kunstrad

Baarerin erreicht Final Erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte Der Final der Zentralschweizer Meisterschaft für Junioren fand am Sonntag, 14. Juni, statt. Anita Windlin

Alle vier Jungschützen vom Armbrustschützenverein (ASV) Baar konnten sich mit den zwei Runden Heimprogramm für den Final qualifizieren. Es waren nicht ganz einfache Bedingungen, da die Beleuchtung ständig wechselte, und so

schafften es Sandro und Demian dann nicht in den kommandierten Final. Sarah hingegen erreichte diesen und durfte somit nochmals schiessen. Diese Runde schloss sie mit dem achten Rang ab. Lukas Schmid wird für den Zentralschweizer Verband am Schweizerischen Verbändefinal teilnehmen. Nach den Sommerferien wird weitertrainiert, und am 20. September findet dann in Hünenberg das grosse Nachwuchstreffen statt.

Die erfolgreichen Schützen Sandro Hossle, Sarah Habeler und Demian Biroglu.

pd

schaften bei den Junioren Platz. Alessa Hotz zeigte in der Kategorie der Einer-Schülerinnen die schwierigste Kür überhaupt. Ihre härteste Konkurrentin aus Stäfa zeigte eine perfekte Kür und setzte die Latte für den Schweizer-Meister-Titel extrem hoch. Alessa Hotz war fast bis zum Schluss auf Goldkurs, patzte dann aber einmal zu viel und wurde auf den zweiten Platz verwiesen. Im nächsten Jahr wird die noch junge Sportlerin nochmals in der Schülerkategorie starten und um den Titel der Schweizer Meisterin kämpfen.

Ende Mai wurden in Stäfa die Schweizer Meister im Kunstradfahren gekürt. Für den ATB Baar war es ein fast perfektes Wochenende. Rahel Lustenberger

Den Schweizer-Meister-Titel sicherten sich die Sportlerinnen, welche an der Junioren-Europameisterschaft Medaillen für die Schweiz holten und somit auch als Favoritinnen an der Schweizer Meisterschaft am Start standen. Leana Hotz siegte mit 30 Punkten Vorsprung und holte ihren ersten Schweizer-Meister-Titel in der Kategorie Einer-Juniorinnen. Schon das zweite Mal Schweizer Meister darf sich die Vierer-Mannschaft mit Anja Schelbert, Vanessa Hotz, Ellen Stangier und Stefanie Moos nennen. Sie sicherten sich ihren Sieg mit über 50 Punkten Vorsprung auf das zweite Baarer Team mit Saskia Grob, Jenny Portmann, Aline Pernollet und Elena Fischer.

Die erfolgreichen Jugendsportlerinnen des ATB Baar: Nadine Risi (hinten links), Melanie Bleicher, Yael Grob, Ramona Stauffacher, Jenny Portmann und Elena Fischer sowie Anja Schelbert (vorne links), Ellen Stangier, Stefanie Moos, pd Vanessa Hotz, Leana Hotz, Aline Pernollet und Saskia Grob. Knapp hinter dem Podest, auf Rang Vier, klassierte sich die Mannschaft mit Ramona Stauffacher, Nadine Risi, Melanie Bleicher und Yael Grob. Der Traum von einem reinen Baarer Mannschaftspodest an

einer Schweizer Meisterschaft ist für die nächsten Jahre ausgeträumt. Beide Podestmannschaften wechseln altersmässig in die Kategorie der Elite und machen so auch wieder neuen ambitionierten Mann-

Die Wettkampfsaison geht nun zu Ende Für den ATB Baar ist die erfolgreichste Wettkampfsaison überhaupt jetzt zu Ende. Wir möchten allen Sportlerlinnen für ihren Einsatz, allen Fans für die Unterstützung und allen Trainern für ihre Arbeit danken. Neues über den ATB Baar erfahren Sie jederzeit auf unsere Website www.atbbaar.ch oder dann wieder ab Januar 2016, in der neuen Wettkampfsaison.

Turnen

Die abwechslungsreichen Trainings werden spielerisch durchgeführt Die Jugendsportabteilung des TSV Concordia möchte Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten. Ruth Suter-Buchs

In verschiedenen Trainingsgruppen fördern motivierte Leiter mit Jugend-und-SportAusbildung unterschiedliche sportliche Fähigkeiten. Beim Sport Stacking (Becherstapeln) wird die Koordinationsfähig-

keit trainiert und beim Parkour (neue Trendsportart) üben Jugendliche ab der Oberstufe mit viel Spass, Hindernisse möglichst schnell und effizient zu meistern.

Schnuppertrainings sind in allen Gruppen möglich In zwei Jugigruppen werden für Schüler von der ersten bis sechsten Klasse abwechslungsreiche Trainings im Bereich Turnen und spielerischer Leichtathletik angeboten. Nach den Sommerferien finden diese

Trainings der Jugi donnerstags neu ab 18 Uhr statt. Vorab eingeladen sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler der ersten bis dritten Klasse am 18. und 25. Juni, 18 bis 19.15 Uhr, in die Turnhalle Wiesental II zum Schnuppertraining. Auch in allen anderen Gruppen kann während der Trainingszeiten geschnuppert werden. Trainingszeiten: www.tsvbaar.ch, Anmeldungen für Schnupperlektion: 041 780 33 94 oder jugendsport@tsvbaar.ch

Parkour (links) und Sport Stacking sind zwei der Angebote des TSV Concordia Baar.

pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Er ist ganz neu in Zug: Loris Trost führt erst seit Ostermontag seine «Loris Coffee Bar» in Walchwil.

Carmen Rüttimann, welche die Bar Eleven in Zug führt, leitete zuvor eine Bar in Zypern.

Er ist seit mehr als 30 Jahren im Gastrogewerbe tätig: Andy Imhof vom Fotos Daniel Frischherz Restaurant Wartstein in Hünenberg.

«Bedienung mit Herz 2015»

Sie haben stets ein Lächeln auf dem Gesicht Die letzten sechs Kandidaten für den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2015» stehen fest. Ab sofort kann man für seinen Favoriten anrufen. Nadine Schrick

«Wer hat diesen Talon abgeschickt?», dies war der erste Gedanke, der Carmen Rüttimann durch den Kopf schoss, als wir ihr von der Nomination für den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2015» erzählen. Als sie erfährt, dass es ihr Vater war, der sie angemeldet hat, lacht sie verlegen. Seit drei Jahren wohnt die 30-Jährige nun wieder in Zug. «Zuvor habe ich zehn Jahre in Zypern gelebt und dort eine Bar geführt», so Rüttimann. «Seit dem 1. April habe ich nun die Bar Eleven in Zug übernommen.» Sie selber würde sich vor allem als offen, ehrgeizig und freundlich beschreiben. Jedoch ist die Zugerin, die momentan noch in Allenwinden wohnt, nicht nur bekannt wegen ihrer freundlichen Art. «Ich habe vergangenes Jahr bei der TV-Show «Der Bachelor» mitgemacht», lächelt sie. «Es war eine sehr interessante Zeit. Ich würde auf jeden Fall wieder in der Sendung mitmachen.» So kommt es auch vor, dass der diesjährige «Bachelor», Rafael Beutl, dem «Eleven» ab und zu einen Besuch abstattet. «Viele meiner Gäste sind für mich nun zu Kollegen geworden.» Als besondere

Stärke sieht Carmen Rüttimann vor allem ihre offene Art. «Ich habe kein Problem, Leute anzusprechen. Ich kann in einer Minute ein Gespräch aufbauen. Die Leute fühlen sich hier einfach willkommen», so die 30-Jährige. «Ich brauche den Kontakt zu den Leuten. Ich könnte mir beispielsweise nie vorstellen, nur im Büro zu sitzen.» So sei es vor allem ihr fröhlicher Charakter, der sie zur freundlichsten Bedienung im Kanton machen könnte.

Er tauschte Rüeblitorte gegen die Zuger Kirschtorte Ganz neu in Zug ist Loris Trost. Erst seit Ostermontag gibt es die «Loris Coffee Bar» in Walchwil. «Somit überrascht es mich gerade doppelt, dass ich nach dieser kurzen Zeit schon zu den freundlichsten Bedienungen im Kanton gehören soll», lächelt Loris Trost. «Mein erster Gedanke war, dass jemand von meinem Personal nominiert worden ist. Dass jemand mich nominiert, hätte ich nie gedacht», so der bescheidene 44-Jährige. Ursprünglich stammt Loris Trost aus dem Kanton Aargau, wo er ebenfalls eine zweite «Loris Coffee Bar» betreibt. «Eigentlich habe ich eine Lehre als Bäcker und Konditor absolviert. Das hat mich aber nicht wirklich glücklich gemacht.» Nach einem Unfall begann er dann, in einer Bar zu arbeiten, wo ihm die Idee kam, ein eigenes Café zu eröffnen. «Bei der Idee, Konditorei mit einem Café zu verbinden, wusste ich:

Im Sommer arbeitet Franziska Zwitzscher für zwei Gastrobetriebe. Im Winter sind es sogar drei.

Das ist es, was ich machen muss.» Wenn er sich nicht gerade um seine Bar kümmert, verbringt Loris Trost gerne seine Freizeit mit Fussballspielen oder Wandern. «Stress im Alltag ist für mich kein Problem. In meiner Freizeit liebe ich es aber, abzuschalten, und schätze auch die kleinen Dinge wie ein gutes Gläschen Wein bei Sonnenuntergang», lächelt Trost, der sich selbst als aufmerksame, ausgeglichene und fröhliche Person beschreiben würde. Seine Stärken sieht der 44-Jährige vor allem im Umgang mit seinen Gästen. «Egal, ob zu wenig Schlaf oder ob Schmerzen mich plagen, der fröhliche Loris ist immer da», lacht der Aargauer. «Mein Ziel ist es, bei jedem Gast ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.» Dennoch bleibt er bescheiden. «Ich denke zwar nicht, dass ich die freundlichste Bedienung im Kanton Zug bin. Wenn ich jedoch gewählt werden würde, würde mich das enorm stolz machen. Dennoch ist die Nomination allein mega cool.»

Ihre Freunde beschreiben sie als ehrlich, spontan und rotzfrech Fast ein bisschen schockiert über ihre Nomination war Franziska Zwitzscher vom Bistro Zugerland in Steinhausen, wo sie seit April 2014 arbeitet. «Ich finde es aber total süss von der Person, die mich angemeldet hat», so die gebürtige Deutsche, die seit acht Jahren in der Schweiz lebt. Dass sie ihren Beruf als Servicefachangestellte mit grosser Leiden-

schaft ausübt, zeigt sich an ihrem Engagement. «Im Sommer arbeite ich für zwei verschiedene Gastronomieunternehmen. Im Winter sind es sogar drei», so die 30-Jährige. «Ich lebe das typische Gastronomieleben. Ich springe von Ort zu Ort, um den Gästen eine schöne Zeit zu ermöglichen.» Auch in ihrer Freizeit ist Franziska Zwitzscher aktiv. «Im Winter liebe ich es, Ski zu fahren. Im Sommer führe ich gerne mein Cabriolet aus», so Zwitzscher, die in Luzern lebt. Zu ihren grössten beruflichen Stärken zählt sie ihre Spontanität und Zuverlässigkeit. «Ich denke, meine Freunde würden mich auch als spontan, aber auch als sehr ehrlich und rotzfrech beschreiben», lacht sie.

Statt ins Ausland zog es ihn ins Wallis Mit 16 Jahren setzte Andy Imhof erstmals seinen Fuss ins Gastrogewerbe. «Damals begann ich meine Servicelehre», sagt der heute 45-Jährige. Seit 2007 arbeitet der gebürtige Baselbieter im Restaurant Wartstein in Hünenberg. Zuvor arbeitete er sechs Jahre in Saas-Fee. «Das Angebot ergab sich relativ spontan», lächelt Imhof. «Eigentlich wollte ich einen Auslandaufenthalt machen. Stattdessen bin ich dann in Saas-Fee gelandet», erinnert er sich. In seiner Freizeit geht Andy Imhof oft schwimmen oder steigt auch gerne mal in den Reitsattel. In seinem Beruf sieht er sich selbst als absoluten Praktiker. «Ich glaube, ich habe das Gespür dafür, mit

Egal, was sie auf dem Herzen hat, sie hat immer ein Lächeln im Gesicht: Jadranka Lakic vom Restaurant Wildenmann in Buonas.

Leuten umzugehen», so Imhof, der im «Wartstein» selbst wohnt. «Ich bin sehr familiär, lustig und ein positiv denkender Mensch.»

Er bringt die Gäste des Restaurants zum Lachen Ebenfalls ein aufgestellter Mensch, der auch mal ein paar Witze mit seinen Gästen macht, ist Daniel van den Heijkant vom Restaurant Bauernhof in Baar. «Ich gehe eigentlich immer mit einem Lächeln durchs Restaurant», so der 42-Jährige. Dennoch war es für ihn eine grosse Überraschung, wer ihn für den Wettbewerb angemeldet hat. «Einige der Stammgäste würden da schon in Frage kommen. Die Frage, wer mich vorgeschlagen hat, war mein erster Gedanke», lacht der Baarer. Sich selbst beschreibt er als sehr hilfsbereit, aber auch belastbar. Ebenso freut es ihn, neue Leute kennen zu lernen. «Der Umgang mit den Menschen liegt mir», sagt van den Heijkant, der in Baar wohnt. Bereits seit 15 Jahren arbeitet er für das Restaurant Bauernhof in Baar. Nach seiner Ausbildung zum Koch besuchte er einige Kurse an der Hotelfachschule. «Zu meiner liebsten Freizeitbeschäftigung gehört sicher das Wandern», erzählt er begeistert. «Gerne lasse ich mich aber auch mit einem feinen Essen und einem guten Glas Wein verwöhnen.» Sie ist aufgestellt – egal, was sie auf dem Herzen hat Dafür hätte auch Jadranka Lakic gerne mehr Zeit. «Im Gastrogewerbe ist dies aber

Televoting - so gehts So wählen sie die «Bedienung mit Herz» Auf Seite 10 unserer Zeitung finden Sie nochmals alle zehn Kandidaten. Nun können Sie für Ihren Favoriten anrufen. Das Voting dauert bis Freitag, 3. Juli, um 12 Uhr. Die «Bedienung mit Herz 2015» stellen wir Ihnen in der Ausgabe der Zuger Presse und des Zugerbieters vom Mittwoch, 8. Juli, dann ausführlich vor. pd

nicht immer so leicht, Zeit für Ausgang zu finden», lacht Lakic, die seit vier Jahren im Restaurant Wildenmann in Buonas arbeitet. Dennoch liebt sie ihren Beruf. «Ich liebe es, Leute um mich herum zu haben. Unsere Kundschaft im ‹Wildenmann› schätze ich sehr.» Seit 28 Jahren lebt die gebürtige Bosnierin nun in der Schweiz. «Mein Bruder hat vor mir schon in der Schweiz gelebt. Ich bin jeweils hierhergekommen, um auf seine Kinder aufzupassen. Nach dem Ausbruch des Krieges bin ich dann in die Schweiz gezogen», so Lakic. Zuerst habe sie eine Lehre als Schneiderin gemacht. «Das war aber gar nicht meins. So kam ich in die Gastronomie», so Jaeranka Lakic. So sei der Beruf als Servicefachangestellte der richtige für sie. «Ich bin immer aufgestellt, egal, was ich auf dem Herzen habe. Ich mache eigentlich nie ‹en suure Grind›», lacht Lakic.

Daniel van den Heijkant vom Restaurant Bauernhof in Baar bringt seine Gäste gerne zum Lachen.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Beide Plakate (rechts) sind preisgekrönt. Elso Schiavos unverwechselbarer Kunststil ist deutlich erkennbar.

Internationale Firmen wie der Autobauer General Motors (rechts) waren jahrelang Kunden von Elso Schiavo.

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Foto Alina Rütti

Hünenberg

Seine Werbeplakate gingen um die Welt Noch bis Sonntag, 21. Juni, zeigt eine Ausstellung ein anderes Schaffen des Künstlers Elso Schiavo. Alina Rütti

«Ich habe gar nicht mehr gewusst, dass ich so viel gemacht habe», lacht Elso Schiavo und steht vor einem seiner unzähligen Werbeplakate. Eines ist ihm noch gut in Erinnerung geblieben. «Das war ein Riesenaufwand», und zeigt auf

das Werbeplakat für die Zuger Messe im Jahr 1983.

«Grafik war damals noch Handwerk.» Elso Schiavo, Grafiker und Künstler

Es sei ein rechter Aufwand gewesen, eine Appenzeller Tracht und einen blauen An-

zug zu finden, am Modell zu fotografieren, das Foto zurechtzuschneiden und wieder zusammenzusetzen. «Grafik war damals noch Handwerk», erzählt der gebürtige Baarer, der heute in Cham lebt und Hünenberg sein Atelier hat. Die aktuelle Austellung, die von der Galeristin Anna Marie Arrigoni initiiert und organisiert wurde, zeigt eine andere Seite des Künstlers. Sie zeigt das vielfach preisgekrönte Schaffen, zwischen den 50erund 90er-Jahren, als Werber

und Grafiker. Er entwarf über viele Jahre ganze Werbekampagnen für General Motors, Kennwood, Lufthansa, «Zuger Nachrichten», Fuji Film, Etter, den Malermeisterverband, Sinalco oder die Zuger Messe – die Liste könnte hier noch um einige Zeilen weitergehen. Ein treuer Kunde von ihm war auch Mode Zehnder. Dieser habe jeweils vollstes Vertrauen in ihn gehabt. «Mach mal», hiess es jeweils, schmunzelt Schiavo. Das Plakat des blauweiss gestreiften Hemdes

hängt sogar im Museum of Modern Arts in New York. Es sei über die «The Lauder Foundation» in den Big Apple gekommen, welche das Plakat dem Museum vermacht hatte.

Als 16-Jähriger das Pony-Bier der Eichhof Brauerei erfunden Sein Schaffen als Werber habe bereits als 16-Jähriger begonnen. Damals wollte die Luzerner Eichhof-Brauerei Frauen dazu bewegen, Bier zu trinken. So erfand der kreative Baarer das Pony-Bier. «Ich

nahm einfach eine kleinere Flasche.» Da die Brauerei ihre Kunden noch mit grossen Pferden am Wagen bediente, sei er auf die Idee mit den kleinen Pferden, eben den Ponys gekommen. Grosse Plakatausstellung von Elso Schiavo, noch bis Sonntag, 21. Juni, Rothusstrasse 15/17 (1.OG), in Hünenberg. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag,Freitag von 17 bis 19 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags 14 bis 19 Uhr. www.galerie-arrigoni.ch

Zug

Zug

Kulinarische Spezialitäten und ein spezieller Film zum Flüchtlingstag

Hier trifft sich die Streethockeywelt

Die schweizerischen Flüchtlingstage werden dieses Jahr im Kanton Zug an zwei Tagen abgehalten. Die Veranstalterinnen warten mit einem interessanten Programm auf, welches auf unterschiedliche Weise Einblicke in den Alltag von Flüchtlingen gewährt.

Film begleitet junge Ausländer in ihrer Integrationsklasse Am Donnerstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr wird im reformierten Kirchenzentrum Zug der mehrmals preisgekrönte Dokumentarfilm «Neuland» von

Anna Thommen gezeigt. Er begleitet junge Ausländerinnen und Ausländer, die in Basel eine Integrationsklasse besuchen, auf ihrem ungewissen Weg in eine hoffentlich bessere Zukunft. Unmittelbar vor dem Filmstart wird Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard präsent sein und die Zuschauerinnen und Zuschauer begrüssen. Nach dem Film findet eine Diskussion mit dem Filmprotagonisten Christian Zingg statt. Er ist der Lehrer der Jugendlichen. Der Film dauert 90 Minuten. Der Eintritt ist kostenlos. Am Samstag, 20. Juni, von 12 bis 16 Uhr wird an einem

Ab Freitag wird Hockey ohne Eis gespielt. Auf dem Arenaplatz in Zug läuft Schweizer Musik.

Stand auf dem Bundesplatz über die momentane Flüchtlingssituation in der Schweiz und im Kanton informiert. Doch nicht nur. Die Besucherinnen und Besucher werden bei musikalischen Darbietungen mit Spezialitäten aus aller Welt verwöhnt. Zubereitet wird das Essen von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Durchgangsstation in Steinhausen. Beide Veranstaltungen sind organisiert von der katholischen Kirche Dekanat Zug, der reformierten Kirche Kanton Zug, der Asylbrücke Zug und dem Kantonalen Sozialamt der Direktion des Innern. pd

Die Streethockey-Weltmeisterschaften werden am 19. Juni in der Bossard-Arena eröffnet und dauern bis Sonntag, 28. Juni. Während die Schweizer Nationalmannschaft unter Coach Tibor Kapanek von der ersten Medaille träumt, bereitet der Präsident des Organisationskomitees Maurus Schönenberger ein Fest für Zug vor.

Bei der Weltmeisterschaft strebt die Schweiz die Halbfinals an In der Bossard-Arena werden 18 Herren-Teams, da-

runter die Topnationen Tschechien, Slowakei, Kanada und USA, sowie sieben DamenMannschaften um die Medaillen kämpfen. Die Schweiz strebt die Halbfinals an. Die Top Acts auf dem Arena-Platz sind ein eigentliches Schaulaufen der angesagtesten Schweizer Music-Stars. Am Eröffnungstag, Freitag, 19. Juni, tritt die Schweizer Topband Pegasus (21.30 Uhr) nach dem Eröffnungsspiel Schweiz - Bermuda und der offiziellen Eröffnungsfeier auf dem Arena-Platz auf. Beatrice Egli ist am 21. Juni (16 Uhr) zu Gast. Das Duo Lo & Leduc, die Überflieger am 8. Swiss Music Award, gewannen in den Sparten «Best Talent», «Best Live Act» und

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Das Unternehmerzentrum der Raiffeisen Gruppe.

«Best Group National». Sie sind in Zug am 26. Juni (21 Uhr) zu hören und zu sehen. Und Oesch’s die Dritten verleihen dem Schlusstag der WM, Sonntag, 28. Juni, 15 Uhr, ganz besonderen Glanz. Event-Chef Harri Kunz ist jedenfalls begeistert. «In der Halle spielen die weltbesten Streethockeyaner um die Medaillen, auf dem Arena-Platz wird die Schweizer Topelite der Musikszene die Besucher begeistern.» Wer zwei Stunden vor den Konzerten das Spiel besucht, hat Gratis-Eintritt. Für alle anderen Besucher kostet der Besuch eines Konzertes 25 Franken. pd Alle Details zu den Spielen und dem Fest auf dem Arenaplatz: www.zug2015.com


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Volksfest Morgarten

Bis zu 30 000 Besucher werden erwartet Von Freitag, 19. Juni, bis Sonntag, 21.Juni, ist das Ägerital Gastgeber eines Festes der Superlative.

Festprogramm Eine Auswahl der Höhepunkte Festplatz Oberägeri Samstag, 20. Juni: 11.15 Uhr Platzkonzert Armeespiel, ab 12 Uhr Dorfspatzen, 14 Uhr Patrouille Suisse, 16 Uhr Platzkonzert Armeespiel, Präsentation Fallschirmspringer, 20 Uhr Galaabend mit Francine Jordi und Oesch’s die Dritten, 22.30 Uhr grosses Feuerwerk.

Alina Rütti

«Nein, ein solches Fest hat das Dorf wirklich noch nie gesehen», lacht Peter Staub, Präsident des Organisationskomitees (OK) des Festes und Gemeinderat von Oberägeri. Denn am kommenden Wochenende wird unter anderem das Areal am Kirchmattweg in Oberägeri, direkt am See zur Festmeile. Das knapp 6000-Seelen-Dorf wird dann belebt von launigen Festbesuchern, die Schlagersternchen, einen Bundesrat und das Können der Armee bestaunen wollen. «Am Festwochenende rechnen wir mit 30 000 Besuchern – je nach Wetter sogar mit noch mehr», so der OK-Präsident. Armin Schönmann, Festwirt des

«Fast jeder Verein aus dem Ägerital und aus Sattel wird im Einsatz sein.»

Zwischen Morgarten-Denkmal und Schlachtkapelle Freitag, 19. Juni, bis Sonntag, 21. Juni: ab 10 Uhr Armeepräsentation mit der Luftwaffe, Armeepferden und -hunden, Pontonierbooten, Ausstellung über Armeeberufe. pd Bis die Festbesucher auch im Hauptzelt auf den Tischen tanzen können, bleibt noch viel zu tun: Peter Staub (links), OK- Präsident, und Armin Schönmann, Chef Foto Daniel Frischherz der Festwirtschaft, besprechen noch die letzten Details auf dem Festgelände Chilematt in Oberägeri. kommen Fleisch- und Brotwaren von Produzenten aus dem Kanton.

Peter Staub, OK-Präsident Volksfestes präzisiert: «Das Gelände auf der Oberägerer Kirchmatt vermag rund 7000 Leute zu fassen.» Denn beim Morgarten-Denkmal und bei der Schlachtkapelle präsentiert sich die Schweizer Armee und dort gibt es ebenfalls Festwirtschaften.

12 000 Liter Bier wurden bestellt Da der gewaltige Besucheraufmarsch auch Hunger und Durst mitbringt, hat Armin Schönmann eine Tonne Pommes frites, acht Kühlwagen und 80 Kühlschränke geordert. Bei einem Bierproduzenten aus dem aargauischen Rheinfelden 2015 wurden 12 000 1315 Literbis Bier bestellt. «Die Gäste auf der Umzugsroute am Sonntag und die 1800 Umzugsteilnehmer können aber mit Baarer und Einsiedler Bier bedient werden», versichert Schönmann. Der Besitzer des Grundstücks am Kirchmatt sei Getränkehändler, und so sei man zum auswärtigen Bierlieferanten gekommen, erklärt er. Dafür

700 Jahre

Morgarten-Denkmal Sonntag, 21. Juni: 10 Uhr offizieller Festakt, 14 Uhr Festumzug.

Am Festwochenende werden 1250 Helfer im Einsatz sein Rund um den Festplatz in Oberägeri sind fünf Festzelte aufgestellt worden. In den kleineren Festzelten können zwischen 400 und 800 Besucher schunkeln und anstossen. Im Hauptzelt haben 1400 Festgänger Platz. Damit die durstigen Kehlen und die hungrigen Mäuler versorgt werden, die Leute den Weg zum Fest finden oder andere Sorgen und Nöte gelöst werden können, sind rund 1250 Helfer im Einsatz. «Fast jeder Verein aus dem Ägerital bis Sattel wird von Freitag bis Sonntag im Einsatz sein», erzählt Peter Staub. Für das leibliche Wohl sind im Hauptzelt die Legorengesellschaft Oberägeri, die Fasnachtsgesellschaft Alosen und Morgarten sowie die Harmoniemusik Oberägeri zuständig. Die Infrastruktur stellte das Fest-OK den Vereinen zur Verfügung. Für den Betrieb innerhalb der Zeltblachen sind die Vereine zuständig. «Pro Tag sind bei uns zwischen 50 und 85 Helfer in mehreren Schichten im Einsatz», erzählt Peter Müller vom Fest-Komitee der

«Legoren». Es werde anstrengend und intensiv. Aber: «Wir freuen uns auf dieses Fest», sagt Müller und zeigt sich zuversichtlich, dass alles klappen wird. Schliesslich habe man in dieser Konstellation schon vor rund zwölf Jahren am Zentralschweizer Jodlerfest zusammengearbeitet. Legorenvater Michael Rogenmoser ergänzt: «Die Dimension dieses Festes, in der wir arbeiten werden, ist aber auch für uns ein Novum», es sei ein riesen Aufwand gewesen, genügend Helfer zu mobilisieren. Daher seien sie

700 Jahre

Morgarten

Morgarten 1315 bis 2015

sehr dankbar, das am Ende genügend Freiwillige zusammengekommen seien. «Das ist nicht selbstverständlich», stellt Rogenmoser klar. «Ursprünglich sei das Fest nicht in diesen Dimensionen angedacht wor-

den», erzählt der Oberägerer Gemeinderat Peter Staub. Als aber klar geworden sei, dass sich die Armee präsentieren werde, mussten die Organisatoren umdenken. So wurde ein Fest für Zehntausende – samt prominenter Beteiligung – organisiert. Bundesrat Ueli Maurer wird beim offiziellen Festakt und am Sonntagmorgen beim Morgarten-Denkmal anwesend sein, und am Samstagabend beim Galaabend werden Schlagerstars wie Francine Jordi und Oesch's die Dritten auf der Bühne die Festbesucher unterhalten. Peter Staub freut sich über die «Promi»Beteiligung. Bis jetzt sind die Schlagerstars unkompliziert gewesen. «Aber falls noch Sonderwünsche kommen würden, erfüllen wird diese natürlich gerne», schmunzelt der OKPräsident.

100 Leute leben wie anno 1300 Etwas kleinere Zelte werden vor den Festzelten stehen. Dort wird nämlich eine kleine Parallelwelt entstehen. Spielleute, Gaukler, Händler und Ritter werden den Festbesuchern einen Eindruck vom Leben des Mittelalters geben. «Wir stellen das Leben des 13. bis 14. Jahrhunderts dar», sagt

Patrick Ruch von der Mittelaltergruppe Caligates Feleus. Der Bieler organisiert seit rund zwei Jahren solche Märkte in der ganzen Schweiz und wurde von den Organisatoren des Volksfestes angefragt. Patrick Ruch freut sich auf den Anlass. Denn: «Im Kanton Zug sind wir zum ersten Mal», erzählt der Bieler. Von Samstag bis Sonntag werden an rund 25 Marktständen Gewänder, Schmuck, Gewürze oder Seifen feilgeboten. Zudem gibt es Ritterkämpfe, und die Besucher können den Drechslern, Korbflechtern und Schmieden bei der Arbeit über die Schulter schauen. Rund 100 Leute werden in Oberägeri ihrem Hobby frönen und auch in ihrem Lager leben, um so der Epoche so nahe wie möglich zu kommen. Aber mit kleinen Kompromissen: «Einen Kühlschrank müssen wir dabeihaben», schmunzelt der Schreiner. Denn am Markt können sich die Besucher wie anno 1300 verköstigen. Daher seien sie an gewisse Auflagen gebunden. Am Sonntag wird Patrick Ruch sein Lager verlassen, auf sein edles Ross steigen und am Festumzug als Herzog Leopold vom Ländli nach Oberägeri reiten.

Weitere Infos und das detaillierte Festprogramm sowie das Programm der Armee unter: www.morgarten2015.ch

Verkehrssituation Besucher sollen Auto zu Hause lassen Das Parkplatzangebot ist am Festwochenende beschränkt. Daher werden die Festbesucher dringend gebeten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Zwischen Unterägeri und Sattel, dem Areal der Armeeausstellung und dem Festareal in Oberägeri verkehren zudem zwischen 9 und 21 Uhr (am Sonntag bis 18 Uhr) Gratis-Shuttlebusse. Für die Zeit ab 21 Uhr bis 2 Uhr wird als Ergänzung zu den fahrplanmässigen Bussen am Freitag, 19. Juni, und Samstag, 20. Juni, ebenfalls ein kostenloser Busservice angeboten, der die Besucher zu den Parkplätzen in Unterägeri und Sattel und Richtung Raten bringt. Die Durchfahrt Oberägeri bis Sattel ist am Festwochenende tagsüber gesperrt. Der Individualverkehr wird über den Raten umgeleitet. pd

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

EVENTS

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Am 24. Juni erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender

LESUNG «WIE WIR ÄLTER WERDEN»

Lesung mit Ruth Schweikert am Mittwoch, 17. Juni, um 20 Uhr in der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse. Zehn Jahre nach «Ohio» gastiert die Schweizer Autorin Ruth Schweikert wieder in Zug und präsentiert ihr lange erwartetes neues Buch «Wie wir älter werden». Eintritt 10 Franken.

Gemeindenachrichten Unterägeri

Auf Facebook

COMEDY IM STRANDBAND «S ZNACHTÄSSE» EINE COMEDYGALA MIT HELGE THUN

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Am Freitag, 26. Juni, 19 Uhr, im Strandbad Hünenberg, Dersbach 1, Hünenberg See. «S Znachtässe» – Helge Thun – Unbekannt aus Funk und Fernsehen. Eintritt: 80 Franken, Jugendliche: 65 Franken (inkl. Essen und Unterhaltung, exkl. Getränke) Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44, keine Abendkasse (Platzzahl beschränkt), www.kulturgruppe-huenenberg.ch

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

FLOHMARKT BUNTES SCHLARAFFENLAND

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Am Samstag, 20. Juni, 8 bis 16 Uhr findet der Flohmarkt auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar statt. In diesem Paradies finden Schatzsucher Alltägliches, Spezielles und Kurioses. Infos unter: flohmarkt-baar@bluewin.ch

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KONZERT RAP IM INTERMEZZO

Am Donnerstag, 25. Juni, um 20 Uhr, steht der Latin-Rap- und Pop-Künstler Loco Escrito mit seiner Live-Band im «Intermezzo» auf der Bühne. Ticketreservation: kontakt@intermezzo-zug.ch oder via Telefon 041 781 66 66. Die Platzzahl ist auf 50 Personen beschränkt. Der Eintritt kostet 20 Franken. Restaurant Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug. www.intermezzo-zug.ch/kultur/

SPORT INTERNATIONALES TANZTURNIER

Am Samstag, 27. Juni, im Gemeindesaal in Hausen am Albis 12 bis 24 Uhr. Getanzt werden Standard und Latein in Jugendund Hauptkategorien. Mit Festwirtschaft, Tombola und Shows. www.tanzsportclubzug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. September) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. September) können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse. ch/events. red

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Beim Dorffest Steinhausen war im vergangenen Jahr auch die Riege Muki- und Vaki-Turnen mit dabei.

Foto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung»)

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

Steinhausen

Musik und Tanz beim Dorffest Das Dorffest in Steinhausen schreibt zwischenzeitlich eine schöne und längere Geschichte. Das nächste Kapitel wird am Samstag aufgeschlagen. Am 20. Juni nämlich sind der Veloclub und der Samariterverein als Gastgeber an der Reihe und laden alle herzlich ein zum Mitfeiern.

Programm für Kinder und Erwachsene Traditionsgemäss nämlich übernimmt ein Steinhauser Verein die Organisation, der im laufenden Jahr ein Jubiläum fei-

ert. Das sind in diesem Jahr der Veloclub (85 Jahre) und der Samariterverein (70 Jahre). Sie begrüssen die Gäste nachmittags zum Aktivprogramm – es gibt tolle Preise zu gewinnen – und abends zu Speis, Trank, Unterhaltung, Musik, Tanz und natürlich einem gemütlichen Abgang.

Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Lust auf Spiel und Spass? Lust auf Bewegung? Ab 15 Uhr startet das Dorffest mit einem sportlichen Programm. Es gibt einen Hindernis-Radparcours für Kinder, einen Rollensprint von Swiss Cycling für Gross und Klein und einen Sa-

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Take your Sushi away 041 784 40 90

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

mariterpostenlauf. Für die Besten gibt es Preise zu gewinnen.

BMX-Radshow zum krönenden Abschluss Essen und Unterhaltung: Livemusik von com-4 während des Abendessens laden ab 19 Uhr zum gemütlichen Teil des Dorffests ein mit Ausklang an der Cüplibar. Hier kommt keiner zu kurz, weder der Fleischnoch der Vegi-Geniesser, versprechen die Veranstalter. Das Abendprogramm hat noch einen weiteren Höhepunkt parat, eine BMX-Radshow: Bikeshow.ch zeigt, was man mit einem Velo alles anstellen kann. Die Show läuft um 21 und um 22 Uhr. pd

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

PREMIUM EVENTS

Die Kinder können sich am Fest unter anderem auf der Hüpfburg austoben.

Tagung am Mittwoch, 1. Juli 2015, Baar (ZG)

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Kinderzentrum Lindenpark

Die Tagung möchte ein Tabu brechen und fördert den offenen Dialog.

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Werner-Alfred-Selo-Stiftung

Ein Fest zum Jubiläum Tagung mit Experten Mit einem grossen Kinderfest und einem Tag der offenen Tür wird gefeiert. Das Kinderzentrum Lindenpark feiert am 20. Juni in Baar sein 10-jähriges Bestehen mit einem Kinderfest. Aus diesem Anlass laden wir unsere Kun-

den und Interessierte zum Tag der offenen Tür ein. Dies geschieht in Form eines grossen Kinderfestes mit diversen Attraktionen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zwischen 10 und 16 Uhr an der Lindenstrasse 10 in Baar. pd Weitere Infos unter www.kijuli.ch

Fragen rund um die psychische Gesundheit werden in Baar beantwortet. Im Baarer Gemeindesaal findet am Mittwoch, 1. Juli, die Tagung «Burnout? Depression? Hilfe! – Psychische Belastung am Arbeitsplatz» statt. Sie rich-

tet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie an Betroffene und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Politiker und Wirtschaftsleute. Referate, praxisnahe Workshops behandeln aktuelle Fragen zur psychischen Gesundheit. pd Anmeldung: www.selofoundation.ch

Um 19.50 Uhr geht das Party-Boot am Bahnhof-Schiffssteg vom Anker.

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Seenachtsfest

Abfeiern auf dem Boot Während des Seenachtsfestes am 27. Juni kann auf dem See zu diversen DJs getanzt werden. Vom Deck des MS «Zug» aus das Feuerwerk des Zuger Seenachtsfestes bestaunen. Das ist an diesem Event möglich.

Das Ticket kostet 49 Franken und beinhaltet einen Welcome-Drink und die Afterparty. Für Stimmung auf dem Boot sorgen diverse DJs. Die Party findet bei jeder Witterung und ohne Verschiebedatum am Zuger Seenachtsfest statt. www.grandcafe.ch/seefest


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juni 2015 · Nr. 24

Donnerstag, 18. Juni, bis Mittwoch, 24. Juni Nicht verpassen

Musik

Erlebnis Bauernhof: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Hotzenhof, Deinikon 11. Erlebnisführung durch die Spezialitätenverarbeitung, die Brennerei sowie den Barrique-Keller mit anschliessender Degustation. Erwachsene sechs, Kinder drei Franken.

Hauskonzert Klarinette: Donnerstag, 19 Uhr, reformierte Kirche. Von den beiden Klarinettenklassen von Xaver Fässler und Benedikt Iten. Konzert Schülerorchester: Freitag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Das Schülerorchester und Fit4Strings zeigen ihr Können.

Löschzug Inwil Fest: Samstag, ab 13 Uhr bis open end, Rainhalde Inwil. Erste Zuger Meisterschaft im Feuerwehrstiefel-Werfen. Festwirtschaft und musikalische Unterhaltung. Gemeindeversammlung: Dienstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Unter anderem der Bebauungsplan ISZL Walterswil sowie die FDP-Motion betreffend «Anpassung Reklamereglement» werden abgehandelt. 20 Jahre Labyrinth: Mittwoch, 16 bis zirka 19 Uhr, reformierten Kirche.

Kind und Jugend

Jazzmatinee: Sonntag, 10 bis 12 Uhr, Rathus-

Schüür. Die Dixie-Kapelle Deutz spielt bei schönem Wetter open air. Hauskonzert Violine: Dienstag, 18.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Von der Violinklasse von Aurelia Rosenberg. Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg. Mit der Ländlerkapelle Jost Ribary und René Wicky.

Täglich, 20.15 Uhr, 3D. Empfohlen ab 14 Jahren.

Spy Dritte Woche. «Eine unscheinbare CIA-Analytikerin hat bislang nur am Schreibtisch gesessen und wird mangels

Alternativen in den Aussendienst befördert.» (FilmDienst). Samstag, Sonntag, 17.15 Uhr. Empfohlen ab 14 Jahren.

Pitch Perfect 2 Sechste Woche. Komische Fortsetzung der Abenteuer der Girls vom Barden College, die gegen eine deutsche A-Capella-Gruppe kämpfen.

Jassen für Jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café Dorfplatz Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinne werden notiert. Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, bei jeder Witterung, auf der Wiese vor dem General-Andermatt-Haus.

Jürg Kienberger: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Der Comedian und Gewinner des Kleinkunstpreises 2014, Jürg Kienberger, zeigt sein neues Programm «Ich Biene – ergo summ». Kristallklang-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Meditation zu kristallenen Klängen. 25 Franken pro Person. Anmeldung an: info@ kristallklang.ch.

Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhaus-

kiosk. Ausstellung «Robert Fellmann meets Graffiti».

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim katholische Kirchgemeinde. Für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler.

Arbeitsmorgen im Labyrinth: Samstag, 9 Uhr, beim Labyrinth. Auskunft: lukas.dettwiler@ref-zug.ch

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Ausstellung «Zukunft hat Herkunft»: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunst-

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar Bahnhof nach Rotkreuz, 7.53 Uhr ab Rotkreuz mit Bus Linie 53 nach Buonas Schmidhof. Wanderung über Chilchberg–Stockeri– Böschenrot–Baumgarten, Kaffeehalt im Restaurant Baumgarten, Weiterwandern über Chiemen–Itelfingen–Landhaus. 11.34 Uhr ab Landhaus mit Bus Linie 53 nach Rotkreuz, 11.51 Uhr ab Rotkreuz nach Baar, an 12.11 Uhr. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80. mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Auskunft: 041 760 08 19. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Koordination, Fitness, Flexibilität und Kondition. Weitere Informationen: 076 427 99 69.

Halle für Alle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Wanderung der Naturfreunde Baar: Sonntag, 6.55 Uhr, Gemeindesaal. Fahrt bis Muotathal–Bisisthal–Feldmoos, Wanderung über Feldmoos–Mälchberg– Pfaff–Glattalphütte–Milchbüelen–Feldmoos. Anspruchsvolle Wanderung, Aufstieg blaue Route, Marschzeit zirka fünf Stunden. Mitnehmen: Verpflegung, Bergschuhe, Regenschutz, Wanderstöcke. Nur bei guter Witterung. Anmeldung obligatorisch an: Beni Schällibaum, 079 613 35 23.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClub haus Lättich. Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, Männersportverein, 076 533 91 12. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Geeser, Männersportverein: 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kinami Badi: Mittwoch, 13.20 bis 17 Uhr, reformierte Kirche. Turmspringen, Wasserspiele, Rutschbahn fahren und mehr. Mitnehmen: Badehose oder Badkleid, Tüechli, Zvieri, 4.50 Franken.

Samstag, Sonntag 14.30 Uhr. Empfohlen ab 12 Jahren.

platz Marktgasse. Treffpunkt für alle, die einen speziellen Alltagsgegenstand oder ein exklusives Sammlerobjekt suchen.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 14 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Diverses Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Die Erwachsenenbildnerin Betty Zuaboni stellt den Anwesenden ihr «italienisches Kaleidoskop» vor.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Schlafen auf dem Robi: Freitag, ab 18 Uhr, bis Samstag, 10 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Mit Lagerfeuer am Abend und Frühstück am Morgen. Fünf Franken pro Person, Anmeldung bis 17. Juni an: 041 760 69 40.

Kino Jurassic World Zweite Woche. Reboot des «Jurassic Park»-Franchise, in dem ein selbst geschaffener DinoHybrid für Angst und Schrecken im Themenpark sorgt.

Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Nicole Schindler erzählt spannende Märchen für Kinder ab vier Jahren.

Musical «Ein Pirat im Internat»: Mittwoch, 18 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Das Musical «Ein Pirat im Internat» von Andrew Bond, gespielt und gesungen vom Kinderchor Sing Sang Song sowie Schülerinnen und Schülern der Musikschule. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek Baar. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte Spiele in unkomplizierter Runde spielen. Die Regeln werden erklärt.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Klassisches Konzert: Samstag, 14.30 Uhr, Café Soleil. Klavier zu vier Händen mit dem Duo Accento. Mandolinenorchester: Sonntag, 10 Uhr, Bahnmatt. Ständli des Mandolinenorchesters Baar. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 8.30 Uhr, Dorfcafé Inwil. Fahrt nach Appenzell–Walzenhausen, Schifffahrt Rheineck–Rohrschach. Anmeldung bis 19. Juni an: 041 761 10 91.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch

Es kann wieder gefeilscht werden: Am kommenden Samstag findet auf dem Schulhausplatz Marktgasse wieder der Flohmarkt statt. Nebst Antiquitäten werden auch Familienspiele zum Verkauf angeboten.

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