Zugerbieter 20150624

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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PPA 6002 Luzern – Nr. 25, Jahrgang 110

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Mittwoch, 24. Juni 2015

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Chriesi-Fäscht

Knackigste aller Sommerfrüchte im Fokus Am kommenden Sonntag findet auf dem Betrieb von Bernadette, Hermann und Philipp Hotz das 18. Zentralschweizer Chriesi-Fäscht statt.

marktung von neuen Kirschenprodukten. Eckpunkte des Projektes seien die Qualitäts- und Herkunftsauszeichnungen «AOP» für Kirsch aus der Region Zug und Rigi sowie «GGA» für die Zuger Kirschtorte. Am Chriesi-Fäscht kann Kirsch mit AOP-Zertifizierung degustiert werden. Wegen des Jubiläums «100 Jahre Zuger Kirschtorte» werden erstmals auch Konditoren am Fest teilnehmen.

Claudia Schneider Cissé

Turnusgemäss findet das diesjährige Zentralschweizer Chriesi-Fäscht wieder im Kanton Zug statt, diesmal auf dem Hotzenhof in Deinikon. Organisator ist die Arbeitsgemeinschaft Zentralschweizer Obstproduzenten in Zusammenarbeit mit dem Zuger Obstbauverein. Louis Suter, Leiter der Kantonalen Fachstelle für Obstbau, freut sich: «Bald dreht sich wieder alles um die äusserst beliebte, saftigste und knackigste aller einheimischen Sommerfrüchte.» Der Anbau der wärmeliebenden Frucht hat bekanntlich in unserem Kanton, insbesondere aber auch in der Region Baar, grosse Tradition.

Moderner Kirschenanbau, qualitativ hochwertige Früchte «Kirschenliebhaber dürfen sich freuen, die Bäume sind recht gut behangen, die Qualität sehr viel versprechend», stellt Suter in Aussicht. Obwohl der Beginn der Ernte drei, vier Tage später als letztes Jahr ist, kann bereits vor Ende Juni mit einer vollen Marktversorgung gerechnet werden. «Weil starker Regen die reifen Früchte aufplatzen lässt und solche Früchte nicht marktfähig sind, hoffen die Kirschenproduzenten nun auf möglichst wenige Niederschläge während der Ernte», erklärt Suter. Gefragt seien

Frisch gepflückte Chriesi auf dem Hotzenhof, im Hintergrund Bernadette und Hermann Hotz. vor allem Kirschensorten, welche vor den Sommerferien reif sind. «Viele Leute sind im Juli fern der Heimat und können die Kirschen daher gar nie so richtig geniessen.» Die Anbautechnik mit kleinen Bäumen, wie sie auf vielen Betrieben in Baar zu sehen sind, macht die Kirschenproduktion wesentlich wirtschaftlicher und unfallsicherer. Mit einem Regendach, rechtzeitig vor der Ernte mon-

tiert, können die Früchte auch vor Hagel geschützt werden. «Die Einnetzung der Kirschenplantage soll verhindern, dass Kirschenfliegen in die Kulturen gelangen. «Die Netze schützen auch vor Kirschessigfliegen, das ist ein neuer, aus Asien eingewanderter Schädling», erklärt der Fachmann. Diese moderne Anbautechnik kann am kommenden Sonntag auf dem Hotzenhof auch besichtigt

Archivfoto Daniel Frischherz

werden. Kirsch, das aromatische Destillat der Chriesi, habe in der Vergangenheit etwas an Attraktivität eingebüsst, weiss Louis Suter. «Der Importdruck aus dem Ausland liess die Preise der Schweizer Brennkirschen und damit das Interesse, diese zu produzieren, sinken.» Die Region ZugRigi fördert deshalb die Produktion von Brenn- und Konservenkirschen auf Hochstammbäumen und die Ver-

Sensationelle Sortenvielfalt in der Zentralschweiz «In der Region sind aktuell 260 verschiedene Kirschensorten nachgewiesen», freut sich Louis Suter. Es handle sich teilweise um gelbe, gestreifte, äusserst robuste, sehr aromatische oder leicht schüttelbare Sorten. Einige davon können ebenfalls am Fest degustiert werden. Der Kern, der nach dem Genuss der Frucht übrig bleibt, kommt beim Kirschensteinspucken zum Einsatz. «Dieser alte und äusserst beliebte Wettkampf wurde in den letzten Jahren an den Chriesi-Fäschten wieder neu ins Leben gerufen», so Suter. Bei der offiziellen Zentralschweizer Meisterschaft, die am Chriesi-Fäscht in verschiedenen Kategorien ausgetragen wird, seien Spuckweiten von über 15 Metern erwartet. Der Schweizer Rekord beträgt über 25 Meter. Sonntag, 28. Juni, Hotzenhof, Deinikon. Die Wege ist markiert. Programm: 10 Uhr Hubertusmesse, 13.15 Uhr VIP-Chriesisteinspucken, ausserdem Festwirtschaft-, Produkte-Präsentationen, Degustationen, Marktplatz, Streichelzoo, Führungen durch die Kulturen.

Baarer Chriesi Teil der «lebendigen Tradition» der Schweiz Um dem Schwinden der Kirschbäume und dem Vergessen der Jahrhunderte alten Chriesikultur vermehrt Einhalt zu gebieten, wurde im Jahr 2008 die Interessengemeinschaft (IG) Zuger Chriesi gegründet, unter anderem mit dem Ziel, 1000 neue Kirschbäume in der Region zu pflanzen. Einzelpersonen, Firmen oder Organisationen können als Mitglied der IG beitreten wie auch die Patenschaft für Chriesibäume übernehmen. Im Jahr 2010 erklärte der Zuger Regierungsrat das «Zuger Chriesi als Kulturgut» zum Legislaturziel. 2011 wurde der Kirschenanbau im Kanton Zug im Rahmen der Unesco-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes offiziell in der Liste der «lebendigen Traditionen der Schweiz» vermerkt.

Kirschtorten und Chriesimöbel aus Baar Ein Teil der Baarer ChriesiProduzenten sind Mitglied der Interessensgemeinschaft Zuger Chriesi. Sie sind auf der Internetseite www.zugerchriesi.ch vermerkt. Man findet darauf auch den einzigen Kirschtortenproduzenten in Baar, eine Chriesimöbel-Schreinerei und den Kirsch der Bauernhofbrennerei in Notikon. pd/csc

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

Alles rund ums Chriesi

Über die «Bluescht» eines Kulturgutes

A B

wie Anbaugebiet: Das Klima im Zugerland ist für den wärmeliebenden Kirschbaum ideal. wie «Bluescht»: Jeweils im April blühen im Kanton die rund 15 000 Kirschbäume. Noch im Jahre 1951 erfasste man anlässlich der periodischen Obstbaumzählung im Kanton Zug den Rekordbestand von 44 482 Bäumen.

C

wie Chriesisorten: Es gibt. 260 Chriesisorten in der Region. Rund 15 davon sind Tafelkirschen. Die in Frühund Spätsorten unterteilt werden. Die Hauptsorten der Tafelkirschen heissen «Kordia» und «Regina».

D E F

wie Destillate: Seit 1870 werden die Kirsch-Destillate der Firma Etter in die ganze Welt exportiert.

wie Erntezeit: Die Zeit, in der die Kirschen von den Bäumen geholt werden, bricht um den 25. Juni an und dauert rund sechs Wochen. wie Fruchtbarkeit: Symbolisch steht die Kirsche auch für die weibliche Schönheit und

Fruchtbarkeit. In der Kunst des Mittelalters galt die Kirsche auch als Symbol der verbotenen Frucht. In Japan steht die Kirsche für die Reinheit und die Selbstdung. Laut Sagen finund Märchen sollen Kirschbäume Wohnstätten von Wald- und Baumgeistern sein.

G

wie Grad Celsius: Bei Kühlschranktemperatur (zwischen 5 und 7 Grad) bleiben die frischen Chriesi am längsten haltbar.

H

ochstämmer: Die meisten Kirschbäume im Kanton sind Hochstämmer (Stammhöhe über 1,20 Meter). Die meisten Hochstammtafelkirschen werden für die Brennkirschproduktion verwendet. Es wird nun auch vermehrt mit Niederstammbäumen für die Tafelkirschproduktion gearbeitet. Diese können besser gegen die Witterung

und gegen Insekten mit Planen und Netzen geschützt werden.

I

wie Inventar: Im Jahr 2008 wurde die Zuger Kirschtorte offiziell ins Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz aufgenommen. Im Jahr 2011 wurde zudem der Kirschenanbau im Kanton im Rahmen der Unesco-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes offiziell in der Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz vermerkt.

J

wie Jahresringe: Ein Chriesibaum kann viele Jahresringe zählen. Bis zu fünfzig Jahre lang kann ein Baum eine ertragsreiche Ernte abwerfen.

K

wie Kirschessigfliege: Auch in Zug ist dieser Schädling ein Problem, das noch nicht ausgemerzt werden konnte. Nebst in Kirschen legt diese Fliege ihre Eier auch in Pflaumen, Trauben oder in Holunder.

L

wie Lagerung: Mindestens dreieinhalb Jahre lagern die Kirschbrände der Firma Etter in der Korbflasche oder im

Holzfass, bis sie abgefüllt werden und in den Verkauf gelangen.

M

wie mundgerecht: Je nach Sorte haben die Früchte einen Durchmesser von 24 bis 28 Zentimeter. Kirschen mit dem grössten Durchmesser haben eine sogenannte Premium Qualität.

gibt es dieses Jahr 90 bis 95 Tonnen Tafelkirschen, 140 Tonnen Brennkirschen und 35 Tonnen Konservenkirschen.

R

U

wie Regen: Ein weiterer Feind der Kirsche. Denn

N

O P

wie Prozent: Rund 40 Prozent der Produktion der Etter-Kirsche werden exportiert. Laut Gabriel Galliker-Etter sei der Zuger Kirsch im Ausland eine ganz grosse Rarität und könne nur an ausgesuchten Plätzen gekauft werden.

bei anhaltendem Regen saugen sich die Kirschen voll und platzen auf.

S

wie Schnaps: Zurzeit führt die Firma Etter sechs verschiedene Kirsch-Schnäpse im Sortiment. Die bestverkauften Kirschschnäpse sind dabei der Zuger Kirsch «Klassik» und der Etter Vieille Kirsch «Barrique».

Q T wie

wie Torte: Das Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, die Konditorei Treichler, verzeichnet seit über zehn Jahren eine stete

Quantität: Nach Schätzungen

wie

Unterfamilie: Der Kirschbaum gehört zur Familie der Rosengewächse und ist der Unterfamilie Steinobstgewächse zugeordnet

wie Nuancen: Die Chriesi kommen in den unterschiedlichsten Rot-Nuancen daher. Von dunkelviolett über knallrot bis gelb. wie Ortschaften: In den Ortschaften Menzingen und Baar stehen die meisten Hochstämmer.

Zunahme der Verkaufszahlen. Die Luzerner Konditorei Heini hat im Jahr 2004 Treichler übernommen, publiziert aber keine Zahlen.

V

wie Versand: Rund fünf Prozent der produzierten Zuger Kirschtorten von Treichler werden ins Ausland geschickt.

W

wie Weltrekord: Die Weltmeisterschaft im Kirschkernweitspucken findet jährlich in Düren bei Aachen statt, seit 1974. Der aktuelle Weltrekord bei den Männern liegt bei 21,71 Metern, bei den Frauen sind es 15,24 Meter.

Z

wie Zuger Kirschtorte: Sie wurde im Jahr 1915 vom Konditor Heiri Höhn erfunden. Im Jahr 1943 übergab dieser das Geschäft mitsamt den Torten-Schutzrechten an seinen Chefkonditor Jacques Treichler. ar

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

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Friedensrichteramt

«Wir wollen lieber schlichten statt richten» lich zur Verhandlung erscheinen, etwa vier bis fünf Wochen nach Erhalt des Gesuchs. Jede Partei stellt ihre Sache dar, ohne dass die Gegenpartei unterbrechen darf. «Ziel ist es, nach ein bis zwei Stunden einen Vergleich oder ein Urteil zu finden», erklärt Rolf Bedognetti.

Jede Gemeinde im Kanton Zug hat zwei eigene Friedensrichter. Doch was genau tut ein solcher überhaupt? Monica Pfändler-Maggi

«Es braucht Fingerspitzengefühl, um machbare Kompromisse anzuregen.» Dies sagt Rolf Bedognetti zu den Anforderungen, die an ihn als einer der beiden Friedensrichter in Baar gestellt werden. «Wir wollen schlichten statt richten», so Gabriela BusslingerAndermatt, die langjährige Friedensrichterin in Baar. Sie und ihr Stellvertreter Rolf Bedognetti üben dieses Amt im Nebenberuf aus, wobei Gabriela Busslinger das grössere Pensum verwaltet.

Mehr als 50 Prozent der Fälle werden gelöst Das Duo ist erfolgreich unterwegs, immer Dienstag und Donnerstag wird verhandelt. Mehr als 50 Prozent der Fälle können am Friedensrichtertisch gelöst werden. Ein Tisch, der real ist, an dem die Streitparteien sich jeweils gegenübersitzen. Am Kopf des Tisches die Friedensrichterin. Sie muss unparteiisch und ruhig bleiben. «Ich versuche, die Dinge nicht zu nahe an mich heranzulassen. Kläger und Beklagte bringen schon genug Emotionen mit, da braucht es von meiner Seite her viel Sachlichkeit», sagt Busslinger. Doch wie kommt man überhaupt zu diesem Job? Jede Gemeinde im Kanton Zug hat ihre eigenen

Wird ein Fall nicht gelöst, geht er ans Kantonsgericht Bis zu einem Streitwert von 2000 Franken könne ein Entscheid auf Antrag der klagenden Partei vom Friedensrichter gefällt werden. Bis zu einem Streitwert von 5000 Franken kann ein Urteilsvorschlag erfolgen. «Man hat dann 20 Tage Zeit, diesen zu akzeptieren. Können sich die Parteien eini-

Sie schlichten zivilrechtliche Streitigkeiten: Die Baarer Friedensrichter Rolf Bedognetti und Gabriela Busslinger-Andermatt haben in ihrem Beruf aber auch schon Ungewöhnliches erlebt. Foto Monica Pfändler-Maggi Friedensrichter, und zwar immer deren zwei. Tritt einer zurück, wird die Neubesetzung ausgeschrieben. Tritt niemand zur Gegenwahl an, dann wird die Neubesetzung in stiller Wahl vom Volk bestätigt. Traditionell sind es die Parteien, welche die Friedensrichter zur Wahl empfehlen. Im Kanton Zug machen also Laien diesen Job, es braucht dafür keine juristische Ausbildung. Aber die Friedensrichter bilden sich nach der Wahl ständig weiter. Lehrgänge werden vom Verband angeboten, auch parallel zur Ausübung des Amtes. Der Verband SVFV ist hier aktiv.

automatisch ein Gesuch stellen an das Friedensrichteramt, dort, wo der Beklagte domiziliert ist.» Notabene der Kläger müsse einen Vorschuss der Gebühren leisten. Dieser bewege sich zwischen 50 und 1200 Franken – je nach Höhe der Streitsumme. Es werden nur zivilrechtliche Klagen verhandelt. Mieterstreitigkeiten und Arbeitsrecht haben im Kanton Zug eine eigene Schlichtungsstelle. Wurde das Schlichtungsgesuch vom Friedensrichteramt Baar akzeptiert, dann müssen Kläger und Beklagter persön-

Die neue Zivilprozessordnung 2011 hat bessere Strukturen gebracht, um das Amt noch effizienter ausführen zu können. Doch wer tritt den Gang zum Friedensrichter überhaupt an?

Jede Partei stellt an der Verhandlung ihre Sache dar «Zum grössten Teil sind es Firmen, die mit Geschäftspartnern oder Kunden um Geld streiten», so Busslinger. Sie erklärt weiter: «Oft kommt der Fall zu uns, weil gegen eine eingeleitete Betreibung ein Rechtsvorschlag erhoben wurde. Um den Fall weiterzuführen, muss dann der Kläger

«Ziel ist es, nach ein bis zwei Stunden einen Vergleich oder ein Urteil zu finden.» Rolf Bedognetti, Baarer Friedensrichter gen, setzt sich der Friedensrichter an den Computer und verfasst ad hoc eine schriftliche Vereinbarung. Beide Parteien unterschreiben und erklären sich damit einverstanden», so Bedognetti weiter. Oft würden Notlagen erst am Tisch sichtbar, und nach einem Gespräch könne es auch vorkommen, dass der Kläger zurückzieht oder sich zu einer Abzahlungsvereinba-

Einige Verbesserungen fliessen nun in die Planungen ein

Bis am 14. Juli lag der Fahrplan 2016/17 im Internet unter www.fahrplanentwurf.ch auf. Beim Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug sind seither über 170 Rückmeldungen zum Angebotsabbau und verschiedene Verbesserungsvorschläge eingegangen. Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr, sagt: «Es ist sinnvoll, wenn sich

«Es geht nicht um das Objekt, sondern um die Situation» Manchmal erlebe man auch Aussergewöhnliches, berichtet Bedognetti schmunzelnd. «Zum Beispiel hat einmal ein Beklagter das Objekt des Anstosses gleich mitgebracht, schön in Plastik verpackt – einen öligen Turbolader. Viel genützt hat mir das unförmige Paket auf dem Tisch nicht. Es geht schliesslich nicht unbedingt um das Objekt, sondern um die Situation und wie man einen Konsens zwischen den Parteien finden kann.» Gabriela Busslinger ergänzt: «Einmal waren die Fronten so verhärtet, keine der Parteien wollte vom Standpunkt weichen. Plötzlich, als man vorschlug, den Geldbetrag statt dem Kläger, lieber einem wohltätigen Zweck zuzuführen, waren sofort alle einverstanden.» Informationen zum Friedensrichteramt gibt es über den Verband www.svfv.ch

Feuerwehr

Öffentlicher Verkehr

Über 170 Rückmeldungen zum Angebotsabbau sind beim Amt für öffentlichen Verkehr eingegangen.

rung bereiterklärt. Nicht alle Fälle in Baar gehen aber glücklich aus – dann folgt wohl oder übel der Schritt zum Kantonsgericht. Rolf Bedognetti beschreibt Erlebtes: «Es kommt auch vor, dass man aus Befangenheit den Fall nicht übernehmen kann, daher auch die Zweipersonenstruktur. Ich gebe lieber den Fall an Gabriela ab, wenn ich das Gefühl habe, dass ich an der Sache zu nahe dran bin und eventuell nicht objektiv genug sein kann.» Gabriela Busslinger stimmt dem absolut zu. «Distanz wahren zu können ist wichtig», sagt sie.

die Kundinnen und Kunden auch künftig im Vorfeld über die Änderungen orientieren können.»

Angebotsabbau einer Bahnund zweier Buslinien bemängelt Erwartungsgemäss gingen die meisten Rückmeldungen zum Angebotsabbau im Zusammenhang mit dem Entlastungsprogramm ein. Vor allem die Betriebseinstellung der SBahnlinie 24 in Abendstunden zwischen Horgen Oberdorf und Zug sowie der Abbau bei den Buslinien 3 und 4 führten zu vielen Rückmeldungen. Von 13 Kunden wurden Anschluss-

Dass die Linie 3 unter der Woche ab 20 Uhr sowie sonntags den ganzen Tag nur Foto df noch im 30-Minuten-Takt verkehren soll, sorgte für viele Reaktionen.

verbindungen im veröffentlichten Angebot bemängelt. Aufgrund der Rückmeldungen werden diese Anschlussverbindungen überprüft und nach Möglichkeit optimiert. «Rückmeldungen in diesem Bereich sind sehr wertvoll für die Feinabstimmung der Fahrpläne», ist Hans-Kaspar Weber überzeugt. Die Fahrpläne für die Bahnund Buslinien im Kanton werden nun mit den Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs bereinigt. Anschliessend wird der Regierungsrat das Angebot gemäss Vorgaben des Bundes für die nächsten zwei Jahre beschliessen. pd

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Dienstag, 16. Juni, 10.30 Uhr, Rathausstrasse/ Bahnhofstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. pd

Demnächst Jassen für jedermann im Dorfcafé Inwil

Wünschen ist Trumpf: Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinne werden notiert und Ende Jahr die besten Resultate ausgewertet. ls Donnerstag, 2. Juli, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

Personelles Schulen Baar Abschied und Aufbruch Ende Schuljahr 2014/15

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ie Primar- und Oberstufenlehrpersonen Marcel Keiser, Christine Wirth, Bruno Wirth und Kurt Stübi gehen in Pension. Mit Respekt und Dankbarkeit blicken wir auf 158 Dienstjahre zurück. Mit ihnen gehen Kolleginnen und Kollegen, deren Einsatz und Können, deren Kreativität und Lebensfreude wir sehr schätzten und entsprechend vermissen werden. Ihren Spuren werden wir Sorge tragen. Christine, Bruno, Marcel und Kurt, danke für alles. Wir wünschen euch Gesundheit, Glück und unvergessliche Momente. Bleibt wach und aufmerksam für das, was kommen will. Abschied 22 Kolleginnen und Kollegen zieht es weiter. Sie stellen sich neuen beruflichen Herausforderungen, brechen auf in die Welt oder konzentrieren sich im privaten Umfeld auf neue Aufgaben. Auch ihnen danken wir für ihren kürzeren oder längeren Einsatz, für ihr engagiertes Schaffen zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler. Wir wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste. Auch für 163 Oberstufenschülerinnen und -schüler heisst es am 3. Juli 2015, Abschied zu nehmen. Sie haben ihre Schulpflicht erfüllt und damit ein erstes Ausbildungsziel erreicht. Bereit für die Zukunft brechen sie zu neuen Lebenswelten auf. Wir freuen uns mit ihnen. Mögen sie ihre Neugier, ihre jugendliche Unbeschwertheit behalten, Herausforderungen als Chancen packen und unterwegs das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Unsere besten Wünsche begleiten sie. Am 17. August 2015 ist für 208 neue Kindergartenkinder Schulstart. Wir heissen sie herzlich willkommen, freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen den Kindern und Lehrpersonen schon heute gutes Gelingen.

Neue Lehrpersonen Am Mittwochnachmittag, 20. Mai 2015, waren alle neuen Lehrerinnen und Lehrer zu einer Einführungsveranstaltung in die OS Sennweid eingeladen. Ziel dieser Zusammenkunft war es, neben dem persönlichen Kennenlernen, dem Einblick in aktuelle Schulentwicklungsthemen sowie der Klärung organisatorischer und administrativer Fragen, die Baarer Schulkultur bewusst und sichtbar zu machen. Unsere Bilder entstanden an diesem Nachmittag. Lehrpersonen, die nicht fotografiert sind, waren beruflich abwesend oder wurden zu einem späteren Zeitpunkt angestellt. Wir wünschen allen einen erfolgreichen Schuljahresstart sowie ein gutes Ankommen an den Schulen Baar.

Klassen- und Schulhauszuteilung Schuljahr 2015/16

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten kleinen Schritt – wunderBaar: Chiara Guasso, Nadine Reichmuth, Isabelle Ryser-Stulz, Tanja Supersaxo, Christina Wyss.

Kindergarten Kunz Nadine Wyss Christina Reichmuth Nadine Ziegler Isabel

Altgasse Leihgasse II Sonnenberg I Sternenweg I

Primarschule 1b Mini Esther 1u Bösel Beata 3s Derzi Viviana 5h Kuhn Mathias 5n Lindegger Simone 5o Guasso Chiara 5s Götti Manuela 5u Hägi Michèle 6y Marty Katrin Jans Michèle

Dorfmatt Wiesental Wiesental Sternmatt I Inwil Inwil Wiesental Wiesental Allenwinden Wiesental

Oberstufe Giesecke Elvira von Rotz Ruedi Schulleitung Mahler Gisella

Auf zu Neuem: Elvira Giesecke, Christa Ried, Olaf Prinz, Alexandra Reichmuth, Nadine Kunz.

OS Sennweid / Sternmatt II Sternmatt II OS Sennweid

DaZ Reichmuth Alexandra KG Sternenweg Schulische Heilpädagoginnen/ Heilpädagogen Bissig Valencic Manuela PS Inwil Kolly Selina KG Wiesental Prinz Olaf OS Sennweid Ried Christa OS Sennweid

Mit grosser Vorfreude auf zu neuen Ufern: Selina Kolly, Esther Mini, Simone Lindegger, Beata Bösel, Katrin Marty.

Logopädie Ryser-Stulz Isabelle Sternmatt I Supersaxo Tanja Wiesental

Jung und mit Pfiff: Manuela Götti, Michèle Hägi, Viviana Derzi, Michèle Jans, Manuela Bissig Valencic.

20 Jahre Ludothek Baar Jubiläumsfest vom 14. August 2015

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ie erste Ludothek weltweit entstand 1934 in Los Angeles. Seit 1972 kennt man auch in der Schweiz das Verleihen von Spielen. Am 4. September 1995 begann die Erfolgsgeschichte der Ludothek Baar. An der Sternmattstrasse, neben der Bibliothek, nahm Annelies Stebler, die Initiantin und Gründerin der Ludothek, zusammen mit Sybilla Graf, Ursula Merz und Colette Keiser den Spielverleih auf. Das Sortiment umfasste rund 600 Artikel – innert kürzester Zeit waren diese an spielbegeisterte Kunden ausgeliehen. Grosses Angebot an Spielen Die Ludothek ist eine Dienstleistung der Einwohnergemeinde Baar. So fand im Jahr 2004 der Umzug in die grosszügigen Räumlichkeiten der neuen Gemeindeverwaltung statt. Das Sortiment umfasst aktuell beinahe 3000 Artikel: Brett- und Kartenspiele für jedes Alter, Kleinkinderspielzeuge, Fahrzeuge, Puzzles, Grossspielzeuge, Artikel für Kinderpartys, Verkleidungskisten und vieles mehr erfreuen Kinder wie Erwachsene. Das Angebot wird laufend mit Neuheiten ergänzt, gepflegt und erneuert. Geleitet wird das Team, das aus fünf Teilzeit-Mitarbeiterinnen besteht, von Renate Stadelmann. Verschiedene Anlässe und Aktivitäten Nebst der Spielausleihe pflegt die Ludothek das gemeinsame Spiel mit verschiedenen Aktivitäten. Einmal monatlich findet der Spielplausch, ein Spielabend für Erwachsene, statt. Ein weiterer Beitrag zum Baarer Kulturgeschehen ist der Anlass SpielBaar. Dreimal jährlich treffen sich Kinder ab fünf Jahren mit Begleitpersonen zum gemeinsa-

Auf der Homepage www.baar.ch/ludothek sind die Details zum Jubiläumsfest sowie zu unseren vielfältigen Anlässen zu finden. Ludothek Baar Rathausstrasse 4, Telefon 041 769 01 61 Öffnungszeiten Montag- und Mittwochnachmittag: 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag- und Samstagvormittag: 10.00 bis 12.00 Uhr

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

Team Ludothek: Renate Stadelmann, Andrea Hess, Sybilla Graf, Daniela Wettach und Ursula Arnet (v.l.n.r.). men Spiel in der Rathus-Schüür. Zuerst findet jeweils ein Lotto für Kinder statt, danach kann man verschiedenste Brett- und Kartenspiele kennen lernen. Das Plausch-Dog-Turnier im März wird von Dog-Begeisterten rege besucht. Bei diversen Anlässen der Gemeinde wie der 1.-August-Feier, dem Kinderund Jugendkulturtag sowie bei verschiedenen Jubiläen ist die Ludothek mit Fahrzeugen und Grossspielen präsent.

Jubiläumsfeierlichkeiten Durch das Jubiläumsjahr begleitet uns ein Foto-Wettbewerb mit Buchstabensuche in der Ludothek. Monatlich gibt es drei Gewinner von Spielen und Ludotheks-Gutscheinen. Als Höhepunkt erfolgt dann die Jahresverlosung im neuen Jahr. Anlässlich des 20. Geburtstages der Ludothek findet am Freitag, 14. August 2015, von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Gemein-

desaal und auf dem Schulhausplatz Marktgasse ein Spielfest für Gross und Klein statt. Der Zauberer Dan White begeistert mit seinen Zaubereien. Für die Zaubershow um 17.00 Uhr sind Gratistickets in der Ludothek erhältlich. Ein Spielparcours, Kinderschminken, ein Kinderflohmarkt und eine KapplaEcke werden den Anlass ebenfalls bereichern. In der Festwirtschaft ist für den kleinen und grossen Hunger und Durst gesorgt.

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 26. August 2015


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

Baugespann SOBA International Trading AG, Alex Schumpf, Lättichstrasse 4a, 6340 Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Anbau Garage beim Gebäude Assek.Nr. 1490a sowie Gartenumgestaltung auf GS Nr. 1289, Dorfring 23, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens, vertreten durch Frutiger AG / Infra Telecom, Worbstrasse 46, 3074 Muri bei Bern, neue Mobilfunkanlage mit entsprechender technischer Einrichtung auf dem Gebäude Assek.Nr. 818a auf GS Nr. 872, Birkenweg 3, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2722, Albisblick, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Miriam Halperin Wernli und Jorge Wernli, Waldhof 1, 6300 Zug, vertreten durch Marty Häuser AG / freshhaus, Sirnacherstrasse 6, 9500 Wil, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4302, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Auflage ab 19. Juni 2015; Einsprachefrist bis 8. Juli 2015. Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, 6340 Baar, vertreten durch archetage Architekten ETH/SIA/HTL, Lättichstrasse 8, 6340 Baar, Schrankenanlage Einfahrt, Motorradunterstand sowie Windschutzverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 1746a auf GS Nr. 788, Untere Rainstrasse 31, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015. Beata und Nick Staub-Feusi, Grundstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Albert Wyrsch, Lindenweg 24, 6345 Neuheim, Dachsanierung mit Einbau Lukarne beim Gebäude Assek.Nr.993a auf GS Nr. 1621, Grundstrasse 17, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015. Heinz Häusler Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Provisorische Besucherparkplätze Restaurant auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse / Neufeld, als abgeändertes Gesuch, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015. Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar; Architekt Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Beauftragte, Gartenhaus auf GS Nr. 892, Grienbachstrasse, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Eco-Mobil on Tour Sonderschau auf dem Arenaplatz in Zug Freitag, 3. Juli 2015, 12.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 4. Juli 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr Wer ein energieeffizientes Fahrzeug kaufen möchte, hat bereits heute die Qual der Wahl. Die Sonderschau «Eco-Mobil on Tour» auf dem Arenaplatz beim Eisstadion in Zug bietet dem Publikum unabhängige Informationen, unverbindliche Probefahrten und unmittelbare Vergleiche zu und mit den sparsamsten Autos, E-Scooters und E-Bikes. Über 30 Elektro-, Hybrid-, Erdgas-, Benzin- und Dieselfahrzeuge stehen zur Verfügung!

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2015/16 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2015.

Reklamegesuch Matter Liegenschaften AG, alte Kappelerstrasse 23, 6340 Baar, Reklamekonzept beim Gewerbehaus auf GS Nr. 1388, Altgasse, Auflage ab 26. Juni 2015; Einsprachefrist bis 15. Juli 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 09.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Schulbeginn: Montag, 17. August 2015 08.15 Uhr 2.–6. Primar- und Oberstufenklassen 09.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 24.06.2015 Donnerstag 25.06.2015 Freitag 26.06.2015 Samstag 27.06.2015 Dienstag 30.06.2015 Donnerstag 02.07.2015 Freitag 03.07.2015

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Atemschutz Gruppe 2 Elektriker Löschzug Dorf Löschzug Inwil Kaderausbildung Sanität Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Art vom 5. bis 9. Oktober 2015 für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? Dieses Mal erkunden wir auch die Bühne. In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. Zeit:

Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11.00–12.00 Uhr Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusive Unkostenbeitrag: Fr. 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.) Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter Telefon 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmeldung bis am 30. Juni 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Einstufungsabend: Donnerstag, 20. August 2015, um 19.00 Uhr (obligatorisch) Kursbeginn: Anfang September 2015 Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Dienstag und Donnerstag Kurszeiten: zwischen 18.20 und 21.30 Uhr Kurskosten: Fr. 480.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: von A1 bis A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 15. August 2015 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu tätigen. Vom Montag, 20. Juli, bis Freitag, 31. Juli 2015, bleibt das Rektorat geschlossen. Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr. Einwohnergemeinde Kultur www.baar.ch Die Gemeinde Baar ist Gast im Museum Burg Zug. Unter dem Titel

Stadt:: Dorf Baar – eine Gemeinde zu Gast in der Burg Zug präsentieren wir das Spannungsfeld von Dorf und Stadt, in dem sich Baar seit dem letzten halben Jahrhundert bewegt. Wir thematisieren die Urbanisierungstendenzen, die sowohl das Ortsbild als auch die politische Agenda prägen, und stellen sie dem nach wie vor stark verankerten dörflichen Selbstverständnis gegenüber. Zur Vernissage am Freitag, 26. Juni 2015, um 18.00 Uhr, Museum Burg Zug laden wir alle herzlichst ein. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank Leitung Tambouren: Hugo Reichlin, Leitung Young Winds: Xaver Fässler Freitag, 26. Juni 2015, 20.00 Uhr, Samstag, 27. Juni 2015, 20.00 Uhr Gemeindesaal Baar, Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 17. Juni 2015 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar, oder ab 19 Uhr an der Abendkasse. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn: Anfang September 2015 Kursdauer: 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Dienstagabend oder Donnerstagabend Kurskosten: Fr. 160.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: mindestens A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 15. August 2015 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

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Aktuell Ferienzeit Gehen Sie diesen Sommer in die Ferien? Dies gönnen wir Ihnen von Herzen! Vergewissern Sie sich jedoch rechtzeitig, ob Ihre Ausweispapiere (Pass oder Identitätskarte) noch gültig sind. Ansonsten wenden Sie sich an das Ausweisbüro Zug, Seestrasse 2, Zug, Telefon 041 728 31 06. Motion zum öffentlichen Verkehr Am 16. Juni 2015 haben die Alternative – die Grünen Baar sowie die SP Baar eine Motion zum öffentlichen Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar eingereicht. Es werden vier Anträge betreffend Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 gestellt. Die Beantwortung der Motion erfolgt voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015. Baugesuche in Papierform und elektronisch einreichen Ab dem 1. Juli 2015 sind der Abteilung Planung / Bau alle Baugesuchsunterlagen 3-fach (ausserhalb der Bauzone 4-fach) in Papierform sowie ein Exemplar elektronisch (als PDF) einzureichen. Jungbürgerfeier – Voranzeige Am Freitag, 23. Oktober 2015, findet die Jungbürgerfeier für Baarer Jugendliche beim Spiel des EV Zug gegen den SC Bern in der BossardArena (Dine-and-View-Terrasse) in Zug statt. Die Jungbürgerinnen und Jungbürger werden rechtzeitig zum Anlass eingeladen. Baubewilligungen Robert und Jennifer Stäuber, Sonnenstrasse 2, Zug, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, Cham: Unterflur Propangastank auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10. H. Otth AG, Lättichstrasse 8a, Baar: Innenumbau im 1. OG des Gebäudes Assek.Nr. 1504a auf GS Nr. 2452, Lättichstrasse 8. Immo Place Swiss AG, Hirschengraben 20, 6003 Luzern: Verlegung des Spielplatzes von GS Nr. 3952 auf GS Nrn. 3951 und 1687, Pilatusstrasse 4 und 4a. Zehnder Alois Erben, Stockwerkeigentum, Bahnmatt 21, Baar, vertreten durch Annemarie Zehnder, Zugerbergstrasse 20, Zug: Balkonverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 2729a auf GS Nr. 3685, Bahnmatt 21. Stockwerkeigentümergemeinschaft Zugerstrasse 12/12a, Baar, vertreten durch Cornelia Kempf, Zugerstrasse 12a, Baar: Solaranlagen auf den Gebäuden Assek.Nrn. 351a und 351b auf GS Nr. 512, Zugerstrasse 12/12a. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 24. Juni 2015 Li/sb


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

Fasnachtsgesellschaft

Es war ein Spass für die ganze Familie den, um den Fasnächtlern für ihren Einsatz zu danken. Der Anlass bietet den älteren Fasnächtlern eine gute Gelegenheit, auf die schönsten Tage des Jahres zurückzublicken und die Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen.

Räbevater René III. Simmen hat seine Räbegäuggel zum Sommerfest eingeladen. Nicht nur die Kinder kamen dabei auf ihre Kosten. Die Turnhalle Dorfmatt verwandelte sich am Sonntag, 14. Juni, in ein richtiges Kinderparadies: Eine Hüpfburg, Diabolos, eine Slackline, Einräder und einiges mehr hatten Räbevater René III. Simmen und seine Frau Monika bereitgestellt. Der höchste Baarer Fasnächtler hatte zum traditionellen Gäuggelfäscht gela-

In der Bastelecke haben die Kinder Räbegäuggel-Täschli gestaltet.

Kühles Bier und heisses Steak lockten draussen Dazu diente auch ein grosser Bildschirm, auf dem den ganzen Tag ein Film mit Höhepunkten der Baarer Räbefasnacht 2015 flimmerte. An den Tischen im Foyer der Turnhalle Dorfmatt oder draussen an der frischen Luft trafen sich alt Räbeväter, Rä-

pd

begäuggel, Vorstandsmitglieder der Fasnachtsgesellschaft und weitere Fasnächtler zu einem kühlen Getränk, einem Stück Kuchen oder einem Steak vom Grill.

Ballonkünstler brachte die Kleinen zum Staunen Die Kinder tobten sich derweil in der Turnhalle oder draussen auf der Wiese aus und liessen sich von Ballonkünstler Hansjörg «Hausi» Burch ein Ballontier oder ein Schwert formen. Zum Glück bewahrheiteten sich die düsteren Wetterprognosen nicht. Die Baarer Fasnächtler haben offenbar ganze Arbeit geleistet und den

kalten Winter auf lange Sicht vertrieben. Während des gesamten Gäuggelfäschts rund um die Turnhalle Dorfmatt von 11 Uhr mittags bis 5 Uhr nachmittags strahlte die Sonne munter vom Himmel. Der Anlass hat einmal mehr gezeigt, dass die Baarer Fasnächtler eine sehr festfreudige Gemeinschaft bilden. Die Fasnacht 2016 kann also kommen, die Räbegäuggel sind bereit. Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft Baar Weitere Informationen über die Räbe- und die Chindergäuggel unter: www.raebegaeuggel.ch

Jahrgängerverein Baar 1930

Sie haben gemeinsam ihre letzte Generalversammlung durchgeführt Mitglieder des Jahrgängervereins 1930 haben sich am 9. Juni zu einer Versammlung getroffen. Der Einladung folgten 20 Mitglieder, die zu einer ersten Begegnung im Hotel lbiz am Bahnhofplatz Baar eintrafen. Mit einem Extrabus ging die Fahrt nach Oberägeri zum Raten hinauf. Nach einem reichlichen Festtagsmenü –

waren Aschwandens heimatliche Berichte, die er jährlich den Mitgliedern zustellte. Was jeweilen in einem Jahr in der Gemeinde Baar geschah, beleuchtete er auf lustige, aber auch auf nachdenkliche Art und Weise. Zur Auflockerung des Textes gab er einige seiner berühmten Bauern- und Wetterregeln bekannt. Mit grossem Beifall wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Franz Achermann überreichte Rolf Aschwanden mit treffenden

ohne Zweifel ein kulinarischer Höhepunkt – widmete man sich den geschäftlichen Traktanden.

Zurückgetretener Präsident zum Ehrenmitglied ernannt Im Zentrum stand der Rücktritt des Präsidenten Rolf Aschwanden. Er wurde im Jahre 1950 zum Präsidenten des Jahrgängervereins gewählt. 65 Jahre leitete er mit Weitsicht und Humor dieses Amt. Beliebt und geschätzt

Worten die Ehrenurkunde. Aufrichtigen Dank konnten auch die Mitglieder des Vorstandes entgegennehmen, die seit Jahren und Jahrzehnten im Interesse des Vereins beste Arbeit leisteten.

Die monatlichen Treffen werden weiterhin stattfinden Wie sieht die Zukunft des Vereins aus? Es wurde beschlossen, den Verein aufzulösen. Es bleibt ein kleines Vermögen übrig, das man

einer wohltätigen Institution zukommen lassen will. Auf die monatlichen Treffen will man nicht verzichten. Sie finden an einem Dienstag im Restaurant Krone statt. Im Herbst wird noch einmal zu einem Treffen mit Mittagessen eingeladen. Ein abschliessender Jahresbericht wird dann bekannt gegeben. Von der Hoffnung getragen, die kommende Zeit gesund und frohen Sinnes zu erleben, seien aus früheren Berichten

des Jahrgängervereins zwei dichterische Sprüche in Erinnerung gerufen. So soll Marc Chagall gesagt haben: «Die Leute, die nicht zu altern verstehen, sind die gleichen, die nicht verstanden haben, jung zu sein.» Auch ein Spruch von Gertrud von Le Fort bleibt in Erinnerung: «Das Alter ist wie eine Woge im Meer. Wer sich von ihr tragen lässt, bleibt oben auf. Wer sich dagegen bäumt, geht unter.» Martin Hotz

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

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Kampfkunst

Baarer Kampfkunstschule auf Erfolgskurs Die Psychologie-Studentin Milena Schnyder gewann mit ihrer ausdrucksvollen Darbietung gleich zwei Goldmedaillen.

Fünfmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze: Das ist die Bilanz der neuen Kampfkunstschule WU – Academy of Martial Arts. Sami Ben Mahmoud

Am 14. Juni fand das zweite Swiss Wushu-Qualifikationsturnier in Zürich statt. Die Kampfkunstschule WU – Academy of Martial Arts mit Sitz an der Blickensdorferstrasse 2a startete gleich mit vier Athleten.

Ein 13-Jähriger holt zwei Medaillen nach Baar Der 13-jährige Aurelio D'Angelo überzeugte durch seine saubere Ausführung und erkämpfte sich in der Kategorie Faustformen (Changquan) die Silbermedaille. In der Kategorie Kurzwaffen (Daoshu) zeigte er mit seiner Säbelform, dass

Er war der jüngste Athlet des Baarer Teams: der 13-jährige Aurelio D'Angelo.

Das Baarer Erfolgsteam ist zufrieden: Hendrika Cavalheiro (links), Sami Ben Fotos pd Mahmoud und Aurelio D'Angelo. Es fehlt Milena Schnyder.

er noch viel Potenzial hat und beendete seinen Wettkampf mit einer Bronzemedaille. Die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft am 29. November in Bazenheid (SG) ist ihm damit gesichert. Wushu ist

Eine Nationalmannschaft, in der auch der Schulleiter der Baarer Kampfkunstschule dabei ist, nimmt an offiziellen Europa- und Weltmeisterschaften teil. In den traditionellen Formen startete Hen-

der Oberbegriff aller chinesischen Kampfkünste. Im Wettkampf-Wushu gibt es zwei Sparten; Kampf und Formen. Swiss Wushu ist der Dachverband in der Schweiz und auch von Swiss Olympic anerkannt.

drika Cavalheiro in zwei Kategorien und belegte dabei den sechsten und den zehnten Rang. Die Platzierungen in diesen Kategorien waren sehr dicht, die Resultate sind entsprechend knapp ausgefallen.

Gründer der Schule erkämpfte sich gleich drei Goldmedaillen Sami Ben Mahmoud, der die WU – Academy of Martial Arts Anfang 2015 in Baar gründete, konnte seine langjährige Erfahrung in allen drei Kategorien (Faustformen, Kurz- und Langwaffen) ausspielen und wurde entsprechend mit drei Goldmedaillen belohnt. Seit 2004 ist er im Swiss WushuNationalkader und nahm schon an mehreren Europaund Weltmeisterschaften teil. Dieses Jahr wird die WushuWeltmeisterschaft in Indonesien (Jakarta) stattfinden. Die Kampfkunstschule bietet gratis Probetrainings für Kung-Fu-Interessierte. Weitere Infos unter: www.wu-academy.ch

Fussball

Trotz Sieg können sie nicht mehr aufsteigen Das letzte Heimspiel der Saison gewann die Lättich-Elf mit 3:1. Trotzdem verbleiben die Baarer in der dritten Liga. Oliver Kolenda

Die Ausgangslage vor der letzten Spielrunde war klar. Die Baarer brauchten zwingend einen Sieg und waren auf Urner Schützenhilfe im Spiel zwischen Schattdorf und Triengen angewiesen. Die eigenen Hausaufgaben erledigten die Baarer mit einem diskussionslosen und souveränen Heimsieg gegen den FC Luzern, Team Futuro. Bei den Urnern war die Luft hingegen draussen, und die erhoffte Schützenhilfe fand nicht statt. Den Aufstieg in die zweite Liga schaffen somit der FC Nottwil und der FC Triengen, also beide Teams aus der Luzerner Landgruppe. Fatlum Sylejmani brachte mit seinen zwei Treffern (28./44.) den FC Baar in der ersten Halbzeit in Front. Luzerns Mile Sucic gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer (59.) mit

einem sehenswertem Freistoss aus 22 Metern. In der Folge versiebte die Lättich-Elf Chancen am Laufmeter. In der Nachspielzeit (92.) war es der jüngste Baarer, Lukas Bulut, der mit einem sehenswerten Absatztreffer den 3:1-Endstand bewerkstelligte.

Zu wenig Konstanz und ein grosses Leistungsgefälle Letzten Endes war das junge Baarer Team nicht genug konstant, um den Aufstieg zu realisieren. Diese Tatsache wurde im Heimspiel gegen Schattdorf und im Auswärtskampf in Triengen schonungslos aufgedeckt. Trotz eines schlechten Spiels gegen die Urner lagen die Baarer 3:2 in Front und mussten in der Schlussphase den ärgerlichen Ausgleich hinnehmen. Dann folgte das kapitale Spiel auswärts in Triengen. Baar diktierte diese Partie in der ersten Halbzeit praktisch nach Belieben. Doch die Lättich-Kicker sündigten im Abschluss kläglich. Anstatt mit zwei bis drei Treffern in Führung zu liegen, lautete das Resultat zur Pause 0:0. Nach dem

Seitenwechsel konnte Baar nichts mehr bewerkstelligen. Nach dem Rückstand in der 60. Minute hatte Baar nicht mehr die Kraft, um zu reagieren. Die Lättich-Kicker mussten sich beim eigenen Torhüter, Marc Zimmermann, bedanken, dass es nicht noch zu einer Kanterniederlage kam. Ein ums andere Mal rettete Zimmermann für seine unkoordinierten Vorderleute. Genau diese fehlende Konstanz und das Leistungsgefälle innerhalb eines Spiels waren in diesem Schlüsselspiel ausschlaggebend.

Bitterer dritter Rang ist kein Lohn für gute Saison Von einer völlig dominanten ersten Halbzeit, in der das Spiel bereits zu Baarer Gunsten hätte entschieden sein können, zu einer grottenschlechten zweiten Halbzeit: Diese 45 Minuten haben die Lättich-Elf den angestrebten Aufstieg gekostet. Die Baarer spielten eine gute, aber bestimmt keine überragende Saison. Das Gleiche gilt für die Aufstiegsspiele. Somit bleibt noch Luft nach oben. Die

Lättich-Kicker müssen dieses Potenzial in der Saison 2015/16 ausschöpfen. Nur dann ist die Süsse dieses angestrebten Aufstiegserfolges zu geniessen. Die bitteren Erfahrungen in den diesjährigen Aufstiegsspielen und der trostlose dritte Rang wird dem FC Baar ein Ansporn sein, in der nächsten Saison noch härter zu arbeiten. Arbeit hat bekanntlich eine bittere Wurzel, aber eine süsse Frucht. Die nächste Spielzeit wird zeigen, ob die Lättich-Kicker die nötigen Lehren gezogen haben.

Match-Telegramm FC Baar - FC Luzern Team Futuro 3:1 (2:0). Fussballplatz Lättich, Baar. SR: Vidic Aleksandar (SRA1: Gojani Luiqi; SRA2: Öztürk Mehmet Ali). Tore: 28. Sylejmani 1:0. 44. Sylejmani 2:0. 59. Sucic Mile 2:1. 92. Bulut 3:1. FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach, Mazenauer; Ammann, Weiss (65. Can), Bulut; Mehidic, Schenker (53. Marano), Sylejmani. pd

Sie spielen in der Nationalliga A: Liz Brooks (links), Cathrin Gamper, Daniela Briner, Nicole Bächler, Patricia Windlin, Pascale Vögeli und Isabelle Zurbrügg. pd

Tennis

In der höchsten Liga Die Jungseniorinnen des TC Baar spielten am Samstag um den Schweizer-Meister-Titel. Daniela Briner

In der letzten Tennissaison haben die Jungseniorinnen des TC Baar noch in der Nati B gespielt. Vor einem Jahr haben sie den Aufstieg in die höchste Liga geschafft. Gespannt waren die Frauen auf das Spielniveau, das sie heuer erwartet. Im Kreise der acht besten Teams des Landes in ihrer Kategorie haben sie gut mithalten können. Nach zwei Siegen und einem Unent-

schieden in den Vorrunden stand fest, dass sie den Verbleib in der Nationalliga A gesichert hatten.

Vize-Schweizer-Meister kommen aus Baar Auch das Aufstiegsspiel haben die Baarerinnen für sich entscheiden können. Somit stand die Qualifikation für das Finalspiel um den SchweizerMeister-Titel fest. Am Samstag, 20. Juni, war es dann so weit. Die Spielerinnen des TC Baar traten im Rahmen der Finalrunde der Altersklassen in Burgdorf gegen Kloten an. Trotz vollem Einsatz ging das Spiel leider 1:5 verloren.

Zum Gedenken DA N K S AG U N G Wir danken allen, die uns beim Abschied von

Bernhard Paul Niggli 16. Juni 1949 bis 10. Juni 2015 getröstet haben. Speziellen Dank an Herrn Pfarrer Dr. Chukwu und sein Team für die einfühlsamen Worte und den feierlichen Trauergottesdienst. Die musikalische Gestaltung von Madeleine Niggli und Mirjam Niggli, Violinen, Julia Medugno, Gesang, und Martin Kovaric, Orgel, hat uns tief berührt. Herzlichen Dank für alle Beileidsbezeugungen und Spenden für gute Werke und die grosse Teilnahme an der Beerdigung. Wir danken allen, die Beni in seinem Leben begleitet haben. Möge er ruhen in Freude und Frieden. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDCyNAAArNHYjA8AAAA=</wm>

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Todesfall Baar 19. Juni Rita Kirchhofer, geboren am 14. November 1950, wohnhaft gewesen am Eschenweg 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 3. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Trauerfamilie Niggli


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

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Schwingen

160 Nachwuchsschwinger messen sich liegt diese Aufgabe dem Walchwiler Armin Bucher, der 17 Jungschwinger selektionieren konnte. Die Aufteilung innerhalb der Zuger Klubs sieht wie folgt aus: Oberwil-Zug sieben, Zug und Umgebung fünf, Cham-Ennetsee drei und Ägerital zwei. Zu den Favoriten bei den Ältesten gehört aus Zuger Sicht sicher Marco Reichmuth, der in diesem Jahr am Zuger Kantonalschwingfest bei den Aktiven seinen ersten Kranz gewonnen hat und sich bereits im Vorjahr am Teilverbandsfest der Jungschwinger in den Auszeichnungsrängen klassiert hat.

Gleich zwei grosse Schwinganlässe finden dieses Wochenende auf der Dorfmattwiese statt. Brigitte Huwyler

Am Freitagabend, 26. Juni, messen sich die Aktiven auf der Baarer Dorfmattwiese beim traditionellen Baarer Abendschwingen, und zwei Tage später nutzen die Organisatoren des Schwingclubs Zug und Umgebung den Festplatz für ein weiteres Schwingfest, den Innerschweizer Nachwuchsschwingertag. Die besten 15- bis 18-jährigen Jungschwinger der Innerschweiz werden am Sonntag zu diesem Teilverbandsfest antreten.

Drei Baarer kämpfen je um einen Kranz Insgesamt sind 160 Schwinger gemeldet, die in vier Kategorien in ihren Jahrgängen 1997 bis 2000 um den Sieg kämpfen wollen. Aus Baar nehmen Pius Schmid (1999),

Joel Wicki, letztjähriger Sieger beim Jahrgang 1997, ist auch dieses Jahr in Baar Favorit in seinem Jahrgang. Christian Gabriel und Christian Zemp (beide 2000) teil. Jeder der fünf Innerschweizer Kantonalverbände darf eine begrenzte Anzahl Schwinger anmelden. Das Kontingent

richtet sich nach der Anzahl versicherter Nachwuchsschwinger in einem Verband. Innerhalb der Kantonalverbände entscheidet der kantonale technische Jungschwin-

pd

gerleiter, welche Schwinger sich in der laufenden Saison mit ihren Leistungen für das Teilverbandsfest, den Innerschweizer Jungschwingertag empfehlen. Im Kanton Zug ob-

Nachwuchshoffnung aus Entlebuch kämpft mit Eine leichte Aufgabe dürfte es aber nicht sein, sich den Sieg zu holen, denn in dieser Kategorie schwingt Joel Wicki, die Innerschweizer Nachwuchshoffnung und Vorjahressieger, damals noch bei den Zweitältesten, mit. Der Entlebucher gewann am Sonntag, 21. Juni, sein erstes Kranzfest

am Schwarzsee und stand am vorletzten Sonntag, 14. Juni, auch auf dem Stoos im Schlussgang.

Jahrgang 2000 ist erstmals mit dabei In der Kategorie B (Jahrgang 1998) hat von den Zugern der Finsterseer Christian Bucher bereits Schlussgangerfahrung an einem Nachwuchsschwingertag. Er unterlag 2013 in Willisau zwar bei den Jüngsten, sicherte sich aber den guten dritten Rang. Diesen guten Platz belegte er auch 2014 auf dem Brünig. Eine der wenigen Zuger Auszeichnungen gewonnen hat im letzten Jahr auch Fabian Durrer aus Edlibach beim Jahrgang 1999. Zum ersten Mal an einem Innerschweizer Nachwuchsschwingertag dabei sein werden die Sportler des Jahrgangs 2000. 42. Baarer Abendschwingen: Freitag, 26. Juni, ab 19 Uhr, Dorfmattwiese. Innerschweizer Nachwuchsschwingertag: Sonntag, 28. Juni, 9 bis 17.30 Uhr, Dorfmattwiese. Eintritt frei.

Volleyball

Zwei einheimische Teams schaffen es dank fairem Spiel aufs Podest Das 39. Kantonale Volleyballturnier des SVKT Zug/ Zürich fand am 31. Mai unter dem Motto «cool and clean» in Baar statt. Bernadette Widmer

Insgesamt 14 Teams kämpften in den Kategorien Damen und Mixed sauber und fair um jeden Punkt. In der Kategorie Damen siegten die Gäste aus Luzern mit dem Team VBC Luzern vor der Mannschaft aus Willisau. Im spannenden Schlussduell konnte sich Lu-

zern mit hart umkämpften Sätzen verdient durchsetzen und wurde Turniersieger. Die Mannschaft Los Lokums aus Steinhausen erspielte sich den verdienten dritten Rang.

Auch die Juniorinnen und die Minis zeigten ihr Können In der mit sechs Mannschaften besetzten Mixgruppe konnten sich zwei Teams aus Baar in die Podestplätze spielen. Es siegten die World Wide Wolley aus Baar vor Auwer Pauwer aus Auw. Der dritte Platz sicherte sich wiederum ein Baarer Team, die Baarmi-

xer. Auch in dieser Kategorie wurde stark gespielt und attraktives Volley gezeigt. Dass Volleyball auch ein beliebter Ballsport für die junge Generation ist, zeigten die Juniorinnen und die Minis am Turniertag. Bei einem kleinen internen Turnier spielten sie tolle Matches und kämpften um jeden Punkt. Mit einem abwechslungsreichen Angebot der Festwirtschaft und bei herrlichem Frühsommerwetter konnten sich auch dieses Jahr alle Spielerinnen und Spieler und die zahlreich erschienenen Zuschauer kulina-

risch verwöhnen. OK-Präsidentin Denise Schumacher zeigte sich zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf.

Das Sieger-Team der Kategorie Mixed: World Wide Wolley aus Baar.

pd

Ein Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren Der SVKT Volleyball St. Martin Baar darf auf ein gelungenes, faires und unfallfreies Turnier zurückblicken und bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Helfern. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle langjährigen und neuen Sponsoren, ohne die ein solcher Anlass gar nicht durchführbar wäre.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

Berufsbild

«Kratzer und Schrammen gehören dazu» lachend ab. «Natürlich fallen hie und da Sprüche. Aber das macht mir nichts aus. Man muss einfach zurückgeben.» Und wie ist es mit der Muskelkraft? Immerhin müssen Türen, Rahmen und Holzplatten herumgeschleppt, gedreht oder aufgestellt werden. «Die

Nathalie Roth wollte ursprünglich Ärztin werden, entschied sich dann aber für eine Lehre als Schreinerin. Nun setzt sie kreative Ideen mit ihren Händen um.

«Am Abend kann ich sehen, was ich den ganzen Tag geleistet habe.»

Simon Carrel

Beim Betreten der Schreinerei Albert Speck AG in Allenwinden steigt dem Besucher als Erstes der warme Geruch von frischem Sägemehl in die Nase. In der hellen Werkstatt stehen Massivhölzer und Platten jeder Art und Grösse und warten auf ihre Verarbeitung. Unzählige Werkzeuge von der Schraubzwinge bis zur Bohrmaschine und vom Schleifblock bis zur Kantenfräse liegen in den Regalen bereit.

Eine Kombination aus Kopf- und Handarbeit Der Tisch aus Buchenholz, den Nathalie Roth, Schreinerin im zweiten Ausbildungsjahr (19), gerade bearbeitet, ist fast fertig. Sie hat die Oberflächen mit einem Schleifpapier leicht angeraut und trägt jetzt mit einem Lappen sorgfältig Hartöl auf. «So wird das Holz geschützt, und die Oberfläche bleibt trotzdem natürlich», erklärt sie. Nathalie Roth wollte eigentlich zuerst Ärztin werden. Doch die lange Ausbildungsdauer und das stundenlange Sitzen vor Büchern und am Computer war nichts für die junge Frau, die auf einem

Bibliothek «Fünf Viertelstunden bis zum Meer», von Ernst van der Kwast Juli 1945, ein heisser Sommertag am Strand von San Cataldo, am östlichen Ufer von Italiens Absatz: Fasziniert beobachten die Brüder Ezio und Alberto die Mädchen am Strand, die in hochgeschlossenen Badeanzügen vorbeistolzieren. Bis die 20-jährige Giovanna Berlucchi aus der Brandung auftaucht – in einem Zweiteiler. So etwas haben die Jungen noch nie gesehen. Ezio verliebt sich leidenschaftlich in die stolze Donna Pugliese, und im Laufe dieses Sommers, in dem der Zweiteiler nicht die einzige Offenbarung bleibt, wird er ihr zwei Heiratsanträge machen. pd 96 Seiten, Mare Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Nathalie Roth, Schreinerin im zweiten Ausbildungsjahr

Arbeit ist schon teilweise anstrengend», gibt Roth zu. «Aber man hilft sich gegenseitig. Und man lernt auch, Lasten richtig zu heben.» Weil es nicht nur eine grosse Zahl verschiedener Holzsorten gibt, sondern auch viele Verwendungen dafür, gleicht kaum ein Tag dem anderen: Die Speck Schreinerei ist spezialisiert auf Küchen und Schränke, doch auch Badmöbel, Regale, Tische und Türen werden erstellt. Bei der Arbeit mit Holz braucht Nathalie Roth vielseitiges Wissen und praktisches Können. Bauernhof aufgewachsen ist und sich gerne in der Natur bewegt. «In mir wuchs das Bedürfnis, etwas mit den Händen zu machen», sagt sie. «Als Schreinerin kann ich Kopfund Handarbeit gut kombinieren», führt sie weiter aus. Einen klaren Kopf braucht es

allerdings bei der Arbeit. «Ein Unfall kann schnell passieren, wenn man in Gedanken woanders ist», sagt Roth ernst. Glücklicherweise ist ihr bisher nichts passiert, natürlich auch wegen der umfangreichen Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen. «Aber

Foto Simon Carell

Kratzer und Schrammen sind alltäglich und gehören einfach zum Beruf dazu», schmunzelt die angehende Schreinerin. Es gibt zwar immer mehr Schreinerinnen, dennoch ist der Beruf nach wie vor eine Männerdomäne. Ein Problem für Nathalie Roth? Sie winkt

«Es gibt kaum Wünsche, die sich nicht umsetzen lassen» Was aus welchem Holz in welcher Grösse und in welcher Form entstehen soll, wird mit dem Kunden besprochen. «Es gibt fast keine Wünsche, die man nicht umsetzen könnte», sagt Geschäftsinhaber Roland Speck, der das Familienunternehmen in zweiter Generation führt. Das macht

die Arbeit abwechslungsreich und spannend. Und noch etwas ist für Nathalie Roth besonders an ihrem Beruf: «Am Abend kann ich sehen, was ich am Tag geleistet habe», erklärt sie. Mittlerweile sind die einzelnen Teile des Tisches eingeölt und am Trocknen. Und schon bald wird der Tisch fertig sein – das Resultat einer kreativen Idee, umgesetzt mit den geschickten Händen der Schreinerin Nathalie Roth.

Der Beruf Exakte Arbeitsweise ist ein klares Muss Für eine Schreinerlehre ist eine abgeschlossene Volksschule Voraussetzung. Interessenten bringen unter anderem handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, gutes räumliches Vorstellungsvermögen und eine exakte Arbeitsweise mit. sim Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch. Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Samschtig-Märt

Sie haben sich mit Leib und Seele dem Markt verschrieben wöhnen zu lassen. Neben den Zuchtfischen hat der Familienbetrieb auch weitere hausgemachte Produkte im Angebot. «Bei uns sind auch Fischgewürze und frische Fischknusperli zum Probieren erhältlich», erzählt Andrea Müller. Die Nachfrage variiere jedoch immer wieder. «Immer beliebt ist jedoch die Seeforelle. Von ihr müssen wir immer genug Vorrat haben», schmunzelt sie.

Sechs verschiedene Fischsorten und weitere Fischprodukte verkauft das Familienunternehmen Spielhofer Fisch AG am Samschtig-Märt. Nadine Schrick

Ob Lachsforelle, Forelle, Saibling, See- und Bachforelle oder Egli: In Sachen Fisch ist die Familie Spielhofer ein absoluter Experte. «In unserem Angebot haben wir ganze Fische aber auch Filets und geräucherte Fische», so Andrea Müller von der Spielhofer Fisch AG. Die Fische, die der Betrieb am Samschtig-Märt verkauft, stammen fast vollumfänglich aus der eigenen Fischzucht in Niederwil und Römerswil. Nur die Egli stammen aus einer Walliser Zucht. «Auch das Räuchern der Fische übernimmt mein Lebenspartner», sagt Andrea Müller.

Hier kann Gross und Klein zum Fischer werden Seit 30 Jahren gibt es den Familienbetrieb schon. «Die Zucht und die Produkte liegen uns am Herzen. Wir sind bei der Zucht und auch bei der Verarbeitung mit Leib und Seele dabei», so Andrea Müller. In der Zucht in Römerswil hat man auch die Möglichkeit, sich selbst beim Fischen zu versuchen oder sich im Fischer-Beizli «Zur munteren Forelle» ver-

«Der Samschtig-Märt ist einfach heimelig» Das Familienunternehmen Spielhofer ist jedoch nicht nur in Baar ein beliebter Fischhändler. Auch in Luzern und Cham verkauft die Familie ihre Produkte. «Wir kommen aber besonders gerne nach Baar. Der Märt hat ein wunderschönes Ambiente», schwärmt Andrea Müller. «Man kennt die Leute und es ist heimelig.» Spielhofer Fisch AG, Ludiswil 4, Römerswil. Infos unter: 041 910 17 89 oder www.fishing-on-the-farm.ch

Die Serie In der Serie Samschtigmärt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Überzeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red Andrea Müller von der Spielhofer Fisch AG bietet an ihrem Marktstand sechs Fischarten an.

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13 · Zugerbieter Mittwoch 24. Juni 2015 · Nr. 25

Zuger Presse

Gemeinde Unterägeri unterstützt die Energiewende Die Gemeinde Unterägeri setzt auf dem Gemeindegebiet vermehrt auf die Stromproduktion durch Fotovoltaikanlagen. Auch Private können davon profitieren.

Kantonale Beiträge Nebst dem gemeindlichen Beitrag für Fotovoltaikanlagen unterstützen auch Kanton und Bund das private Engagement. So profitieren Besitzer einer mindestens zehn Jahre alten Immobilie von Beiträgen an die Gebäudehüllensanierung, Sonnenkollektor- und Wärmepumpenanlagen. Diesbezügliche Informationen finden Sie auf der Internetseite des Kantons Zug. Die Richtlinien für den Gemeindebeitrag finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite www.unterägeri.ch unter der Rubrik Verwaltung/Energie.

Seit dem Re-Audit für das Label Energiestadt im Jahre 2013 hat Unterägeri sein Energieförderprogramm ganz auf die Energiewende ausgerichtet. Private Liegenschaftsbesitzer profitieren seither beim Bau einer Fotovoltaikanlage (PV-Anlage) auf ihrer Immobilie von Gemeindebeiträgen. Gemeinderat Beat Iten: «Der Gemeinde Unterägeri waren die Beiträge für den Bau privater PV-Anlagen im Jahre 2014 rund 30 000 Franken wert. Doch nicht nur das: Die Gemeinde schaut selbst, dass wo immer möglich Fotovoltaikanlagen gebaut und Gebäude zu Gunsten der Energieersparnis saniert werden können.» Neue PV-Anlage auf dem Oberstufenschulhaus Schönenbüel.

Neue Anlagen auf den Schulgebäuden Auf der Schulanlage Acher NordOst wurde vor gut zwei Jahren die erste gemeindliche PV-Anlage in

Betrieb genommen. Mit der geplanten Anlage auf dem Schulhaus Acher Süd setzt die Gemeinde Unterägeri den eingeschlagenen

Weg fort. Diese wurde zusammen mit der Gebäudehüllensanierung von den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung im

Dezember 2014 angenommen. Die für die Solarstromproduktion geeigneten Flächen auf dem Oberstufenschulhaus Schönen-

büel und auf dem neuen Werkund Ökihof wurden der WWZ für den Bau zusätzlicher PV-Anlagen zur Verfügung gestellt.

Beat Iten: «Die Förderbeiträge von Bund, Kanton und Gemeinde sind eine tolle Sache. Sie unterstützen neben dem Bau von Fotovoltaikanlagen zur Stromproduktion auch die Sanierung der Gebäudehülle oder den Einsatz von erneuerbaren Energien und fördern so einen ganzheitlichen Ansatz eines effizienten und nachhaltigen Umgangs mit Energie. Eigentlich Grund genug, um die eigene Liegenschaft unter die Lupe zu nehmen und sich zu fragen, was kann ich für unsere Umwelt tun.»

Wetten dass ... neu lanciert durch Schulkinder Bei sommerlichem Wetter bauten die Schulkinder innert drei Tagen ein Bambusdorf. Angepackt haben alle – von den Kleinsten bis hin zu den Grossen. Frank Elstner als Erfinder und Thomas Gottschalk als langjähriger Moderator von «Wetten dass?» hätten Bauklötze gestaunt, was da die Unterägerer Schulkinder lancierten – und genau ums Bauen ging es. Im Rahmen ihres Jahresmottos «Wetten dass ...?» wetteten die Kinder, dass sie es schaffen würden, aus 14 Bambusmatten so viel Hohlraum zu schaffen, um alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen des Schulhauses

Acher West darin unterzubringen. Eines vorweg, die Wette wurde gewonnen. Mit viel Engagement und Freude starteten die Kinder in altersdurchmischten Gruppen, um zu konstruieren und zu bauen. Die 6.-Klässler leiteten jeweils die einzelnen Bautrupps. Was da innert drei Tagen erreicht wurde, war erstaunlich. Nebst einer gehörigen Portion Selbstkompetenz wurden elementare Erfahrungen mit der Gesetzmässigkeit des Bauens und dem Material Bambus gewonnen. In einer ersten Phase entstanden einzelne Gebäude, welche in der zweiten Phase mit

Verbindungsgängen zu einem richtigen Dorf zusammen gebaut wurden. Um die notwenige Statik zu erlangen, musste das jeweilige Gerüst mittels Flechttechnik stabilisiert werden – Sicherheit und Ordnung standen auch hier weit oben. Die Schulkinder bewiesen mit diesem Projekt viel Ausdauer und Durchhaltewille sowie eine blühende Fantasie! Zum anschliessenden Richtfest wurden die Eltern eingeladen. Die Freude und das Staunen über das gelungene Werk von 125 Kindern waren auch bei ihnen gross. Übrigens, Bambus ist interessanterweise kein Holz, sondern ein schnellwachsendes Gras.

Das Unterägerer Bambusdorf wird am Richtfest bestaunt.

Einladung zur Bundesfeier Bewilligte Sonntagsverkäufe 2015 in Unterägeri 6. September, 10–17 Uhr (Ägerimärcht) 8. Dezember, 10–17 Uhr (Maria Empfängnis)

Abendverkauf Die Abendverkäufe finden normalerweise am Freitagabend statt, ausser wenn: öffentlicher Feiertag an einem Freitag = Abendverkauf am Mittwochabend öffentlicher Feiertag an einem Samstag = Abendverkauf am Donnerstagabend

Der Gemeinderat lädt die Unterägerer Bevölkerung zur gemeinsamen 1.-August-Feier ein. Am Freitag, 1. August, findet im Birkenwäldli ab 18.30 Uhr die 1.August-Feier unserer Gemeinde statt. Dazu lädt der Gemeinderat alle Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri zum gemeinsamen Risotto-Essen ein. Eine gehörige Portion Unterhaltung garantieren die Kindertrachtengruppe Ägerital und die

Kapelle Urs Brühlmann. Als Festredner dürfen wir den Zuger Regierungsrat Beat Villiger bei uns begrüssen. Für die Kinder findet um 21.45 Uhr ein Lampionumzug statt. Der Gemeinderat dankt bereits im Vorfeld dem Organisationskomitee für sein Wirken und der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft für die Bewirtung. Das genaue Programm finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite unter www.unteraegeri.ch

Lotsendienst Nach den Sommerferien wird beim Standort Euw der Lotsendienst morgens bis 8.30 Uhr

geführt. Dies aufgrund Verschiebung der Kindergartenzeiten.

Samstag, 27. Juni 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Sämi Zünd und die Graubündner Kammerphilharmonie Goldene Schlager der 20er- bis 50er-Jahre. Samuel Zünd und die Kammerphilharmonie Graubünden sind auf dem besten Weg, eine gemeinsame Erfolgsgeschichte zu schreiben. Veranstalter: Kultur Unterägeri. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr Ticketpreise: Fr. 35.– (Studierende Fr. 25.–) Ticketvorverkauf: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44 Samstag, 1. August 2015, 18.30 Uhr, BIRKENWÄLDLI Öffentliche 1.-August-Feier Siehe Artikel links.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

Zirkus

Hochkarätige Artisten, ein russischer Muskelmann und Ballerinas in der Manege 29. Juni, bis Mittwoch, 1. Juli, Halt auf der Lidowiese in Un­ terägeri. Artisten aus aller Welt, Clowns, Magie, Jonglagen, ein charmanter Gummimensch, atemberaubende Luftnum­ mern, eine Feuershow, Kraft­ jonglage vom russischen Mus­ kelmann, eine Ballerina auf dem Drahtseil oder ein Pudel, der als Mathematikgenie ver­ blüfft, werden zu Gast sein. Ein besonderes Highlight ist das Luftballett Gasser's Sky Girls, welches durch die Choreogra­ fie unter dem Himmel des Chapiteaus beeindruckt. Das Quartett zeigt mit seinem Luft­ tanz eine harmonischer Syn­ chronisation.

Bald heisst es wieder «Manege frei». Kommende Woche präsentiert der Zirkus Olympia sein neues Programm in Unterägeri. Zirkus ist seit 1880 Passion und Tradition der Schweizer Zirkusdynastie Gasser. Domi­ nik Gasser, Direktor des Zirkus Olympia, hat auch diese Saison ein spannendes und abwechs­ lungsreiches Programm zu­ sammengestellt, bei dem keine Wünsche offen bleiben.

Choreografie des Luftballetts als Höhepunkt Atemberaubend, faszinie­ rend, spannend, witzig – jede Generation erfreut sich an den hervorragenden Leistungen der internationalen Artisten. So macht der Zirkus Olympia mit dem Programm «Circus für dich» auch vom Montag,

Mit seinem abwechslungsreichen Programm macht der Zirkus Olympia auf seiner Tournee auch Halt in Unterägeri.

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Bauchredner führt mit vorlauter Maus durch den Abend Bauchredner FrancescoBee­ loo führt mit seiner vorlauten Maus Juanito Gonzales das Pu­ blikum durchs Programm. Da­ bei brilliert er mit all seinen

Talenten und fasziniert auch mit seinen Nummern als Clown und Magier. Montag, 29. Juni, um 20 Uhr, Dienstag, 30. Juni, um 14.30 Uhr und 20 Uhr und am Mittwoch, 1. Juli, um 14.30 Uhr auf der Lidowiese in Unterägeri. Tickets unter www.circus-go.ch

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Montag: 8.30–12 Uhr und Migrol Service, Chollerstrasse 1, 6300 Zug <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MLSwNAEAMZyf7g8AAAA=</wm>

13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr CAR WASH

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages PUNKTEN. SPAREN. bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages ERLEBEN.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

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Lust auf «Meer»? In der nächsten Zuger Presse: Veranstaltungskalender Juli & August der Zuger Seen www.zugersee-schifffahrt.ch www.aegerisee-schifffahrt.ch

www.moebelegger.ch

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EVENTS Veranstaltungskalender

AUSSTELLUNG IM KLOSTER KAPPEL AM ALBIS

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Am Sonntag, 28. Juni, 15.30 Uhr im Kloster Kappel. Vernissage der Ausstellung «Blumenbilder» von Brigitte Lehner. Musikalische Umrahmung: Therese Hauser, Cello (täglich geöffnet von 8–22 Uhr), www.klosterkappel.ch

MUSIK UND WORT IM KLOSTER KAPPEL AM ALBIS

Sonntag, 28. Juni, 17.15 Uhr in der Klosterkirche. Musik und Wort: Choralschola «Linea et Harmonia» (Leitung: Prof. David Eben, Prag): Musikalische Pilgerreise «Homo viator» mit dem Jazz-Saxofonisten John Voirol. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei, es gibt eine Kollekte.

GESUNDHEIT SENIORENTANZ IM BURGBACHSAAL

Am Sonntag, 28. Juni, von 14 bis 17 Uhr findet im Burgbachsaal der Seniorentanz statt. Es spielt das Duo Ochsi, denn Bewegung ist gesund. Willkommen sind auch noch Nichtpensionierte und vor allem tanzfreudige Herren. Aber auch Damen sind willkommen.

SPORT INTERNATIONALES TANZTURNIER

Am Samstag, 27. Juni, von 12 bis 24 Uhr. Es wird Standard und Latein in Jugendund Hauptkategorien getanzt. Im Gemeindesaal in Hausen am Albis mit Festwirtschaft, Tombola und Shows. www.tanzsportclubzug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter: www.zugerpresse.ch/events red

Zug

Sommerkonzert in der Kirche Guthirt Das Sommerkonzert mit der Sopranistin Kyungbin Duay findet am Samstag, 27. Juni, um 20 Uhr in der Kirche Guthirt an der Baarerstrasse 62 in Zug statt. Aufgeführt werden Werke von Bach, Händel, Caldara, Mendelssohn, Fauré, Steiner, Elgar und Rutter. Die Sopranistin wird begleitet von einem Projektchor, vom Streichensemble «ad hoc» unter der Leitung von Verena Zemp. Die Sopranistin Kyungbin Duay singt im ersten Teil Werke barocker Komponisten. Zu hören sind auch wenig bekannte Kantaten von Georg Friedrich Händel und Antonio Caldara. Caldara, neben Alessandro Scarlatti einer der bedeutendsten Meister Italiens auf dem Gebiet der Vokalmusik, hat seine kompositorische Kraft ausser für Oper, Oratorium und Kantate vornehmlich der Kirchenmusik gewidmet. Im zweiten Teil singt der Projektchor, welcher sich für dieses Konzert formiert hat, Werke von Mendelssohn, Fauré, Stainer, Elgar und Rutter. pd

NOTFALL Am diesjährigen Zuger Seefest erwartet die Besucher ein breites musikalisches und kulinarisches Angebot.

Foto Christof Borner-Keller

Zug

Feuerwehr lädt zum Seefest Nach dem grossen Volks­ fest in Morgarten steht schon der nächste grosse Event vor der Tür. Nadine Schrick

Es sind jeweils fast 20 000 Personen, die jedes Jahr das Zuger Seefest Ende Juni besuchen. Auch dieses Jahr verwöhnen am Samstag, 27. Juni, die sieben Korps-Beizen entlang der Seepromenade ihre Gäste mit unterschiedlichen kulinarischen Angeboten. Von Raclette über Paella bis zu Risotto ist für jedermann etwas dabei. Auf insgesamt vier Bühnen sorgen Bands und Musikschulen für musikalische Unterhaltung. Eingeläutet wird der Abend mit dem Street Brazz Project Zug der Musik-

schule Zug, welche um 18 Uhr und um 18.40 Uhr auf der Bühne auf dem Landsgemeindeplatz spielt.

Um 19 Uhr gibt es Funky Brass mit «Friends up Anchor» auf der Bühne am Landsgemeindeplatz. «Calamity Jane» hat ihren Auftritt auf der Bühne Rössliwiese um 19 Uhr, und um 19.30 Uhr spielt die Alphorngruppe Moos am Rohr auf der Bühne Rehgarten. Die Swiss Highland Pipers und Gäste heizen dem Publikum dann um 20.40 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz ein. Auch The Undefined Legends

Gigantisches Feuerwerk als Höhepunkt des Zuger Seefests Ebenfalls um 18 Uhr spielt die SSF-Bluesband der Musikschule Hünenberg auf der Bühne bei der Rössliwiese. Zur selben Zeit treten auf der Bühne Rehgarten die Moränen-Örgeler aus Edlibach auf. Anzeige

Für Anlässe immer zu haben: 041 784 40 90

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Um 19.50 Uhr geht das Party-Boot am Bahnhof-Schiffssteg vom Anker.

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

pd

Abfeiern auf dem Boot cket kostet 49 Franken und beinhaltet einen Welcome-Drink und die Afterparty. Für Stimmung auf dem Boot sorgen diverse DJs. Die Party findet bei jeder Witterung und ohne Verschiebedatum am Zuger Seefest statt.

In der katholischen Pfarrkirche St. Jakob in Cham findet am Sonntag, 28. Juni, um 20 Uhr, ein gefälliges Orgelkonzert mit Alessandra Mazzanti statt, die in Bologna als Professorin, Dirigentin und Organistin wirkt. Es ist das Abschlussrezital der 33. Internationalen Zuger Orgeltage.

Stücke aus zwei Jahrhunderten werden erklingen Das Programm enthält sowohl Publikumslieblinge wie J. S. Bachs Präludium mit Fuge a-Moll und Mendelssohns 2. Sonate als auch Raritäten aus Italien. So erklingen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert eine Polonaise von Antonio Diana und eine italienische Rhapsodie von Pietro A.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

Unterägeri

Letztes Konzert der 33. Orgeltage

Seefest

www.grandcafe.ch/seefest

Zuger Seefest, am Samstag, 27. Juni, ab 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bis 1.45 Uhr bringen die Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe die Besucher sicher in alle Zuger Gemeinden nach Hause.

Cham

Das Abschlussrezital wird von einer Organistin aus Bologna gespielt.

Vom Deck des MS «Zug» aus das Feuerwerk des Zuger Seefestes bestaunen. Das ist an diesem Event möglich. Das Ti-

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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PREMIUM EVENTS

Während des Seefestes am Samstag, 27. Juni, kann auf dem See zu diversen DJs getanzt werden.

werden um 20 Uhr ein Konzert auf der Bühne der Rössliwiese geben. Um 21.30 Uhr tritt das Trio Euter auf der Rössliwiese auf. Auch die Coverband Triple Bypass sorgt zwischen 20 Uhr und 0.45 Uhr für Stimmung auf der Bühne am Gärbiplatz. Das Ländlerquartett WickiSarbach unterhält die Gäste von 20 Uhr bis 24 Uhr. Den Höhepunkt des Zuger Seefests bildet das gigantische Feuerwerk um 22.30 Uhr. Im Anschluss beendet die Rockband Eve's Garden die musikalischen Darbietungen auf der Rössliwiese.

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Yon sowie ein dreiteiliges Werk von Niccolò Castiglioni. Eher bekannt sein dürften die beiden Stücke des Spätromantikers M. E. Bossi und die gefällige Toccata des Spaniers Antoni Martorell. Alessandra Mazzanti studierte am Konservatorium in Bologna Orgel, Komposition, Chor- und Orchesterleitung. Ihren Abschluss hat sie mit Bestnoten bestanden und absolvierte dann Interpretationskurse unter anderem bei Tagliavini und Radulescu. Seit Jahren konzertiert sie in Europa und Südamerika. Neben ihrer Tätigkeit als Organistin an der Basilica di San Antonio di Padova in Bologna komponiert und lehrt sie am Konservatorium in Cesena Orgel und Gregorianischen Gesang. Dieses Konzert ist frei zugänglich, es gibt jedoch eine Kollekte. pd

Goldene Schlager der 20er bis 50er Samuel Zünd und die Kammerphilharmonie Graubünden sind auf dem besten Weg, eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Samuel Zünd, der vielseitige Sänger, dem die Lieder von Schubert und Brahms ebenso liegen wie Oper oder Oratorium, ist ganz nebenbei auch ein Entertainer. Er ist auch ein charmanter Schlagersänger, und so führt er erneut durch ein Programm mit SchlagerHighlights der 20er- bis 50erJahre. Die Kammerphilharmonie kann einmal mehr beweisen, dass sie auf Genregrenzen buchstäblich pfeift – für die Konzerte mit Samuel Zünd verwandelt sie sich in ein klassisch besetztes Tanzorchester mit bis zu vier Saxofonen. Aber so ganz entlegen ist der Spaziergang ins Schlagerland vielleicht doch nicht – kannten doch die Schlagerkomponisten die Tradition ihrer Vorbilder aus der «Kunstmusik» nur allzu gut. pd Die Goldenen Schlager der 20er- bis 50er-Jahre. Samstag, 27. Juni, 20 Uhr, Ägerihalle, Alte Landstrasse 113.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Juni 2015 · Nr. 25

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Donnerstag, 25. Juni, bis Mittwoch, 1. Juli Nicht verpassen

Diverses

42. Baarer Abendschwingen: Freitag, 19 bis 2 Uhr, Dorfmattwiese. Rangschwingfest mit Schwingern aus der Innerschweiz. Sonntag, 9 bis 18 Uhr Dorfmattwiese, 14. Innerschweizer Nachwuchsschwingertag.

Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, bei jeder Witterung, auf der Wiese vor dem General-Andermatt-Haus.

20 Jahre Shinson-Hapkido-Schule: Samstag, 9 bis 16 Uhr, Verein Shinson Hapkido, Oberneuhofstrasse 13. Ab 9 Uhr Flohmarkt, um 14 Uhr Eröffnung, um 15 Uhr Kampfkunst-Vorführung Kinder und Erwachsene. 18. Chriesi-Fäscht: Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Hotzenhof Deinikon. Um 10 Uhr Hubertusmesse, danach Degustationen, Streichelzoo und mehr. Um 12.30 Uhr Auftritt Trio Bügel-Spez.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, «Bären». Gedächtnistraining: Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch

Musical «Ein Pirat im Internat»: Donnerstag, 18 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. «Ein Pirat im Internat», gespielt und gesungen vom Kinderchor Sing Sang Song sowie Schülern der Musikschule. Hauskonzert Klavier: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Von der Klavierklasse von Iris Ammann. «Hommage an Ivan Rebrov»: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Der russische Opernsänger Igor Morosow präsentiert mit dem Ensemble Scherzo klassische Ohrwürmer. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr samstags, 15 bis 24 Uhr sonntags, 14 bis 19 Uhr

Chileplatzfäscht: Freitag, ab 17.45 Uhr, ref. Kirchenplatz. Chileplatzfäscht unter dem Motto Sommernachtstraum. Um 17.45 Uhr Apéro, um 18.15 Uhr Gottesdienst, ab zirka 19 Uhr Festbetrieb mit Grill- und Salatbuffet, Ponyreiten sowie Musik von den Jazzed Nuts. Fussball: Freitag, ab 18 Uhr, Fussballplatz Lättich. Dorfturnier für Baarer Unternehmen und Organisationen. Samstag, ab 7.30 Uhr, Fussballplatz Lättich. Schülerturnier, Spiel FC Baar Club 90 und Sponsoren ab 18.30 Uhr, anschliessend ab 19.30 Uhr Sommerfest. Vesper mit dem Kirchenchor: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Anna. Konzert Blockflöte und Oboe: Freitag, 19 Uhr,

Kammermusiksaal Musikschule. Von der Erwachsenenabteilung der Blockflöten- und Oboenklasse von Anna Linder.

ferien mit Überraschung und toller Musik. Eintritt frei.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit Auftritt der Veteranenmusik Baar.

Jugendtreff Cube: Freitag, 20 bis 22 Uhr, Goodbye Stevie und Markus, Samstag, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Finissage «ABM zeigt Zahn»: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie. Zum letzen Mal Werke mit Biss von Ian Anüll, Elisabetha Bleisch und Brigitte Moser.

Konzert «Brahms & Sibelius»: Freitag, 20 Uhr, Kirche St. Martin. Romantische Chormusik a cappella zum 150. Geburtstag vom finnischen Komponisten Jean Sibelius.

Ebeler Chilbi: Sonntag, 10 Uhr, St. Thomas, Rainhalde. Gottesdienst mit dem St. Thomas Chor.

Sommerkonzert: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Die Jugendmusik und die Young Winds Baar zeigen ihr Können. Disco-Bowling: Freitag, ab 21.30 Uhr, Cherry Bowl, Sihlbrugg. Letztes DiscoBowling vor den Sommer-

Kunterbunter Sunntigsmärt: Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Restaurant Baarbürgli. Designer, Künstler, Handwerker und viele mehr zeigen ihre abwechslungsreichen Produkte.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

matt I. Offene Turnhalle für Spiel und Spass. Auskunft unter: 079 762 48 67.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClub haus Lättich.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstr. 2a. Eine Kombination aus Koordination, Fitness, Flexibilität und Kondition. Auskunft: 076 427 99 69.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.

Kirchgemeindeversammlung: Montag, 19.30 Uhr, im Pfarreiheim St. Martin. Die Jahresrechnung 2014 und der Bericht über das St.-Thomas-Zentrum Inwil werden abgehandelt. Hauskonzert Gitarre: Dienstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Von der Gitarrenklasse von Guido Jauch. Tagung Burnout und Depression: Mittwoch, 8.45 bis 17.30 Uhr, Gemeindesaal. Tagung mit Referaten und Workshops. Frauengottesdienst: Mittwoch, 9 Uhr, Kirche St. Anna. Anschliessend Plauderrunde im Pfarreiheim. Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, ab 19 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg. Mit dem Handorgelduo Maria Bachmann und Peter Müller.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 6.57 Uhr ab Baar nach Rotkreuz, 7.14 Uhr ab Rotkreuz mit NFB 28 nach Küssnacht, Wanderung über Forrenmoos nach Merlischachen, Kaffeehalt im Restaurant Swiss Chalet, Weiterwandern über Geren nach Küssnacht. Rückfahrt um 10.21 Uhr ab Merlischachen mit S 3 via Arth-Goldau–Zug oder 11.23 Uhr ab Küssnacht mit Buslinie 53 nach Rotkreuz, 11.48 Uhr ab Rotkreuz mit IR nach Baar, an 12.01 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63.

041 760 48 80. mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Auskunft: 041 760 08 19.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft:

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Sportliches Becherstapeln.

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Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Spiel, Spass und Sport für Jugendliche.

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Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Gee ser, Männersportverein, 076 533 91 12.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Geeser, Männersportverein, 076 533 91 12.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

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