PPA 6002 Luzern – Nr. 26, Jahrgang 110
Mittwoch, 1. Juli 2015
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr
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Turnier
Wenn sich alles um den Fussball dreht Am vergangenen Samstag spielten rund 100 Teams am 42. Schülerturnier mit. Das «Grümpi» wurde seinem Ruf als Highlight vor den Ferien gerecht.
Drei Anlässe Fussballfest bei idealem Wetter
Zari Dzaferi
Auf dem Lättich ist so einiges los. Auf acht Plätzen zirkuliert das runde Leder und sorgt für Begeisterung. Jungs und Mädels keuchen auf dem Rasen, warten an der Seitenlinie ungeduldig auf ihre Einwechslung oder diskutieren neben dem Spielfeld. Jubelnde und schon fast hysterisch wirkende Eltern säumen die Aussenlinien. Eine davon ist Carla Huber. Die Frage, ob sie fanatisch sei, verneint sie mit einem verschmitzten Zwinkern und entgegnet: «Ich bin ehrlich gesagt einfach nur mit Herz und Seele dabei.»
Die Eltern fiebern am Spielfeldrand lauthals mit Die zweifache Mutter empfindet das Turnier als sehr bereichernd für die Kinder: «Sie denken sich mehrere Wochen im Voraus einen Teamnamen aus, kreieren T-Shirts, bestimmen Captain und Coach und trainieren nicht zuletzt für dieses Turnier.» Das «Grümpi» sei schlicht und einfach ein Highlight und während Wochen ein dominantes Thema am Esstisch zu Hause. Das sei bereits während ihrer eigenen Schulzeit nicht anders gewesen, weshalb wohl zahlreiche Eltern hier mitfiebern. Der neben Carla Huber stehende Michael Hotz kann das nur bestätigen: «Man hat fast das Gefühl, dass die Eltern
Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20
Trotz hitzigem Wetter ging es während der Spiele auf dem Rasen im Lättich richtig zur Sache. noch emotionaler dabei sind», meint er schmunzelnd. Die Freude von Jung und Alt am Fussballsport sei einfach genial, und ihm gehe es nicht anders: «Als passionierter Fussballer unterstütze ich gerne das Team meines Göttibuebs an einem solchen Anlass.»
Ausgeglichenes Verhältnis zwischen Jungs und Mädchen Die «Red Kings» Isa, Silvan, Ryan und Loris haben gerade ein Spiel gewonnen und sind in bester Laune. Sie seien besser gewesen, weil sie lange zuvor einmal pro Woche trainierten, sind die Zehnjährigen überzeugt. Dass die Jungmannschaft einen Trainingsaufwand
für das «Grümpi» auf sich nimmt, kann der 16-jährige Max gut verstehen. Er sei früher auch emotional dabei gewesen. Hie und da sei auch eine Träne geflossen, wenn das Training nicht in einen Sieg umgemünzt werden konnte. Wer nun denkt, dass vor allem Jungs präsent sind, irrt sich. Praktisch gleich viele Mädchen sind an diesem Tag ebenfalls auf den Lättich gepilgert – so wie die Sekundarschülerinnen Azra, Nino, Esther, Lena und Andjela. Auf die Frage, ob Fussball bei Mädchen den gleichen Stellenwert wie bei Jungs geniesst, entgegnet Andjela sofort, dass Fussball längst keine reine Män-
nersportart mehr sei. «Wir spielen ausserdem eh schöner, weil wir keine Schwalben machen», ergänzt die 14-jährige Esther, den Zeigefinger in die Luft haltend. Der gleichen Meinung ist Sarah Baur. Für die Sekundarschülerin steht aber der Spass im Vordergrund: «Es ist voll cool, dass man hier fast alle trifft. Es geht schon ums Fussballspielen, aber auch ums Zusammensein.»
Rahmenbedingungen für Fussball-Event sind optimal «Das Ziel eines solchen Anlasses ist es, den Kindern etwas zu bieten, was sie nicht jeden Tag erleben», ist Marc Noser
Foto Zari Dzaferi
überzeugt. Der Oberstufenlehrer und Mitorganisator ist deshalb sehr erfreut, dass Schule, Gemeinde und FC Baar einmal mehr die optimalen Rahmenbedingungen für einen solchen Anlass bieten konnten. Besonders wichtig sei ihm, dass der Spielbetrieb bestmöglich aufgegleist ist. Hier habe man in den letzten Jahren auch Verbesserungen erzielt. «Seit der FC Baar professionelle Schiedsrichter stellt, hat sich die Akzeptanz der Entscheide markant erhöht», meint Marc Noser und lobt im gleichen Atemzug die Zusammenarbeit mit Hanspeter Wolf, der seit vielen Jahren mit Herzblut bei der Organisation mithilft.
Das Schülerfussballturnier war nur eines von drei Fussball-Highlights am vergangenen Wochenende. Am Freitagabend spielten nach Feierabend bis 22 Uhr 16 Vereins- oder Firmenmannschaften in zwei Kategorien um den Turniersieg. Das Team Adextro holte den Titel, dicht gefolgt vom SC Trumpf Baar und den «Ballsportfreunden». Anschliessend wurde auf dem Lättich bis in die Morgenstunden gefeiert und das Wochenende unter heissen Beats von DJ El-Fuego sowie kühlem Baarer Bier eingeläutet. Nach dem Schülerturnier vom Samstag markierte das Sommernachtsfest den Schlusspunkt des ereignisreichen Turnierwochenendes. Das Fest wurde durch ein Spiel der Donatorenvereine des FC Baar gegen die «Prominenz Baar» eingeläutet. Mit von der Partie waren unter anderem Regierungsrat Beat Villiger, Comedian Sven Furrer und die Baarer Torjägerlegende Roger Krienbühl. Nach anfänglicher Führung unterlagen die «Donatoren» den überlegenen «Prominenten» mit 1:4. Während des Turnierwochenendes standen rund 180 Personen im Dienst. Verpflegungschef Roland Ottiger zeigte sich denn auch begeistert vom Einsatz: «Eltern sowie Vereinsmitglieder haben sich sehr ins Zeug gelegt und wesentlich zum Erfolg beigetragen.» zdz
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