Zugerbieter 20150708

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PPA 6002 Luzern – Nr. 27, Jahrgang 110

Mittwoch, 8. Juli 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 –18.30 Uhr

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Art. 3002108

Solidaritätspakt

Gemeinden greifen Kanton unter die Arme Weil der Kanton tief in den roten Zahlen steckt, müssen jetzt auch die Gemeinden finanziell bluten. Baar trifft es mit 3,5 Millionen Franken.

Finanzlage Der Kanton steckt tief in roten Zahlen

Florian Hofer

Die sich seit längerem ab­ zeichnende finanzielle Klem­ me, in der der Kanton steckt (siehe Spalte rechts) zwingt nun auch die Gemeinden zum Handeln und vor allem zum Zahlen. Um 18 Millionen Fran­ ken, so sieht es das neueste gemeinsame Solidaritätspaket der elf Zuger Gemeinden vor, soll die laufende Rechnung des Kantons jährlich entlastet wer­ den. Das ist knapp ein Fünftel des von Finanzdirektor Peter Hegglin ausgemachten jährli­ chen Fehlbetrages von rund 100 Millionen Franken.

Zug zahlt am meisten, Neuheim am wenigsten Die 18 Millionen Franken teilen sich nun die Zuger Ge­ meinden entsprechend ihrer Grösse auf. Nebst der Stadt Zug, die 5,4 Millionen Franken tragen muss, ist Baar mit 3,5 Millionen Franken der nächste grosse Zahler. Men­ zingen und Neuheim werden entsprechend ihrer Finanz­ kraft und mit einem Sonderra­ batt nur mit 370 000 bezie­ hungsweise 177 000 Franken zur Kasse gebeten. Baar verzichte auf mögliche höhere Steuereinnahmen Der Betrag von 3,5 Millionen Franken ist dabei allerdings eher eine rechnerische Grösse, wie Gemeindepräsident An­ dreas Hotz betont. Denn das, was Gemeinden und Kanton vereinbart haben, ist ein Gesamtpaket. Es sieht wie folgt aus: Die Gemeinden, darunter auch Baar, unterstüt­ zen den Kanton für zwei bis fünf Jahre mit einem Solidari­ tätsbeitrag von jährlich 11,5 Millionen Franken. Darüber hinaus verzichten die Gemein­ den auf geschätzte 6,5 Millio­ nen Franken an Steuereinnah­

Eine Troika, bestehend aus Andreas Hotz, Gemeindepräsident von Baar (links), Peter Hausheer, Gemeindepräsident von Risch, und Zugs Stadtpräsident Dolfi Müller (im Bild bei der Medienkonferenz im Regierungsgebäude in Zug), hat den Solidaritätspakt zwischen Gemeinden und Kanton ausgearbeitet. Foto Florian Hofer men, die sie bekommen würden, wenn der Kantonsrat Steuervergünstigungen auf Antrag des Kantons streicht. Finanzdirektor Peter Hegglin hat nämlich angekündigt, ver­ schiedene steuerliche Erleich­ terungen wie den Pendlerab­ zug und Betreuungsabzüge antasten zu wollen. Der Skonto für das frühzeitige Bezahlen der Steuerrechnung ist bereits gekürzt worden. Diese Ände­ rungen bei der steuerlichen Veranlagung kommen nebst dem Kanton auch den Ge­ meinden zugute. «Wir haben nun zugestimmt, dass die Ge­ meinden auf diesen Betrag verzichten», erklärt Hotz. Das habe aus Sicht der Gemeinden den Vorteil, dass der Kanton das Risiko trage, wenn diese Summe eventuell nicht er­ reicht werde. So gesehen bleiben «nur» noch 2,3 Millionen Franken übrig, die Baar direkt beitragen muss. Diese Summe verringert

hung in den nächsten drei Jah­ ren geben», sagt der Gemein­ depräsident.

sich dann noch um einen nam­ haften Betrag. Das sogenannte Solidaritätspaket sieht nämlich zudem vor, das eine kantonale Beteiligung von 4,5 Millionen Franken pro Jahr am inner­ kantonalen Finanzausgleich ZFA beibehalten wird. Ur­ sprünglich hatte sich der Kan­ ton demnächst davon zurück­ ziehen wollen.

Eine Arbeitsgruppe soll den Zuger Finanzausgleich ordnen Weil diese Art der Finanz­ akrobatik allerdings den meis­ ten Akteuren in diesem Rou­ lette zwischen Gemeinden und Kanton inzwischen zu kompli­ ziert und zu unübersichtlich wird, muss eine paritätische Arbeitsgruppe bis Ende 2018 die Aufgabenteilung zwischen Gemeinden und Kanton neu definieren, kündigt Hotz an. «Ziel dieser Reform ist es, statt Kosten zu verlagern, die Auf­ gaben wirksam und kosten­ sparend zu verteilen.» Ob das gelingt, wird sich weisen, da in der Vergangenheit Kanton und Gemeinden beim ZFA nicht immer das Heu auf der glei­ chen Bühne hatten. Lob für Baar und die ande­ ren Gemeinden hat Landam­ mann Heinz Tännler: «Der

Tatsächlich sind 1,7 Millionen Franken zu berappen Laut Hotz bedeute dies, dass Baar weitere 500 000 Franken nicht ausgeben muss und so nur noch 1,7 Millionen Fran­ ken jährlich effektiv Cash an den Kanton auszahlen muss. Eine überschaubare Grösse für eine Gemeinde wie Baar, die über ein Eigenkapital von 150 Millionen Franken verfügt, wie Hotz erklärt. «Aufgrund des Solidaritätsbeitrags wird sich unser Finanzplan also nicht ändern, es wird deshalb sicher auch keine Steuererhö­

Regierungsrat ist sehr erfreut über die konstruktive und soli­ darische Haltung der Gemein­ den.» Diese solidarische Hal­ tung dürfte auch der Initiative der Gemeinde Baar zu verdan­ ken sein. Der Baarer Gemein­ depräsident ist gleichzeitig auch der Präsident der Konfe­ renz der elf Gemeindepräsi­ denten. Er hatte sofort nach Be­ kanntwerden der regierungs­ rätlichen Forderung nach einer finanziellen Beteiligung der Gemeinden am Sparpaket des Kantons mit dafür gesorgt, dass eine Taskforce – be­ stehend aus ihm, dem Zuger Stadtpräsidenten Dolfi Müller und dem Rischer Gemeinde­ präsidenten Peter Hausheer als Leiter der Arbeitsgruppe – einen Gegenvorschlag präsen­ tieren konnte. Damit wurde eine reine Lastenverschiebung zu Gunsten des Kantons abge­ wendet. «Dagegen haben wir uns gewehrt», so Hotz.

Im Gegensatz zur Gemeinde Baar, die im Jahr 2014 ein Plus von 7,4 Millionen Fran­ ken präsentieren konnte (wir berichteten), steckt der Kanton Zug tief in den roten Zahlen. 139 Millionen Franken fehl­ ten Finanzdirektor Peter Hegglin beim Kassensturz vom letzten Jahr. 70 Millio­ nen hatte man vorausbe­ rechnet. Dass es dann das Doppelte wurde, ist sinken­ den Steuereinnahmen, hö­ heren Beiträgen an den NFA und fehlenden Auszahlun­ gen der Schweizerischen Nationalbank geschuldet. Dazu kommen hausgemach­ te Gründe, namentlich die Auswirkungen von vier substanziellen Steuersen­ kungsaktionen des Kantons aus den vergangenen Jahren. Weil dieses Finanzdebakel bereits im Herbst 2014 ab­ sehbar war, hat die Regie­ rung ein umfassendes Spar­ paket vorgelegt, das substanzielle Einsparungen von 100 Millionen Franken pro Jahr vorsieht. Im Rah­ men dieses Sparpakets, das auch Auswirkungen auf Baar, etwa wegen Einspa­ rungen im Bereich des öf­ fentlichen Verkehrs durch Ausdünnung von Buslinien, hat, hatte Hegglin gefordert, die Gemeinden müssten ebenfalls ihren Beitrag zur Gesundung der Kantons­ finanzen leisten. fh

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

IMPRESSUM

Kung Fu

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Diese Kinder haben es allen gezeigt

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

In eigener Sache Wir haben bald Ferien

Der Sommer ist nun auch im Kanton Zug so richtig eingekehrt. Die Redaktionsmitarbeitenden schwitzen im Ventilatorenwind und freuen sich, dass der «Zugerbieter» bald für zwei Wochen in die wohlverdiente Sommerpause geht. Die letzte Ausgabe davor erscheint am Mittwoch, 22. Juli. Artikel oder Medienmitteilungen, welche vorher veröffentlicht werden sollen, müssen bis spätestens Donnerstag, 16. Juli, an redaktion@zugerbieter.ch geschickt werden. Unsere Zeitung erscheint dann wieder ab Mittwoch, 12. August. Geniessen Sie den Sommer! Die Redaktion

Schreiben sie uns! Möchten Sie einen Artikel im «Zugerbieter» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Oder gibt es Neuigkeiten aus Ihrem Verein? Wir drucken Ihren Beitrag gerne (auch mit Bild) in unserem Forum ab. Schicken Sie Ihren Beitrag bitte per Mail mit Ihrem vollen Namen, ihrer Telefonnummer und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerbieter.ch

FORUM

Disziplin haben sie nun einen neuen Weg beschritten und den gewünschten Erfolg erzielt.

Die Yun-Song-Akademie führte am 23. Juni die erste Jung-Do-Kung-FuPrüfung für die Einführungsklasse durch. Die Einführungsklasse besteht hauptsächlich aus Kindern, welche nicht älter als sieben Jahre alt sind. Bereits in diesem frühen Alter können Kinder Kung Fu lernen und anwenden. Bis anhin hatten die Kinder in dieser Altersklasse noch nie eine Gurtprüfung absolviert. Mit viel Lernen, Fleiss und

Die Schüler der Einführungsklasse haben alle die Jung-Do-Kung-Fu-Prüfung Foto pd bestanden.

Jodlerfest Sarnen

Das Leuchten in den Augen der Kinder ist der grösste Lohn Die Prüfung führte der Verband Tang Soo Do Moo Duk Kwan durch. Der Verband ist weltweit tätig und anerkannt. Durch die Prüfungskontrolle und die Organisation mehrerer Anlässe und Turniere profitieren die Kinder im Verband von neuen Möglichkeiten und qualifizierten Lehrern. So auch von Stephan Krellmann, dem technischen Leiter der Yun-

Song-Akademie, der sowohl die Trainings leitete wie auch die Schüler durch die Prüfung führte. Er ist stolz, dass seine Klasse die Prüfungen bestanden hat und sagt: «Das Leuchten in den Augen der Kinder ist der grösste Lohn.» Nicht nur konnten sie das Gelernte umsetzen, sie bewiesen ihr Durchhaltevermögen und ihren Ehrgeiz. Die YunSong-Akademie sowie der Verband Tang Soo do Moo Duk Kwan gratulieren allen 14 Kindern und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg. Pirmin Andermatt Für die Yun-Song-Akademie

Armbrustschiessen

Bestnote für die Baarer Vereins-Cup mit viel Sonnenschein Der Jodlerklub Heimelig konnte mit dem Lied «Schnittertanz» von Robert Fellmann Publikum und Jury begeistern. Voller Freude, aber auch mit einem Kribbeln im Bauch, traten wir in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kollegikirche vor das Publikum und die Jury. Die Akustik dieser Kirche trug unsere Töne bis in die hinterste Reihe, und der Applaus zeigte uns, dass wir die Töne auch genau getroffen hatten. Nach einem Nachtessen ging es auf die Strassen von Sarnen, wo wir uns immer wieder zu spontanen Auftritten zusammenfanden, bis sich die einen

für ein paar Stunden Schlaf entschieden. Andere zogen es vor, die ganze Nacht durchzusingen. Am Sonntagmorgen kündigte ein Juzen und Jubeln aus allen Richtungen an, dass nun die Klassierungslisten erhältlich sind. Ein Blick hinein verriet uns, dass wir die Bestnote erreicht hatten. Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Dirigentin Maria Kölliker, die uns auf dieses Fest vorbereitet hat. Ebenso danke ich dem Präsidenten Alfons Birbaum für die tadellose Organisation unseres Aufenthaltes. Speziell bedanke ich mich bei unseren vier Jodlerinnen für diese magischen Momente, welche ihr uns immer wieder schenkt. Daniel Oberle, Jodlerklub Heimelig

Am 28. Juni fand im Schützenhaus bei traumhaftem Wetter der Cup des Armbrustschützenvereins statt. Schon vor der Auslosung wurde das reichhaltige Frühstücksbuffet für die Schützen mit Familienanhang eröffnet. Um 9.30 Uhr konnte mit dem Wettkampf begonnen werden. Wegen diverser Ausfälle machten in diesem Jahr nur acht Schützen mit. In der ersten Runde wurden Zweier-Paarungen ausgelost, wovon jeweils der beste Schütze direkt ins Final kam. So schossen dann Ernst Hug, Josef Zimmermann, Martin Birchler und Anita

Sie schossen um den Sieg: Josef Zimmermann (links), Martin Birchler und Foto pd Anita Windlin. Windlin um den VereinscupSieg. Da das Ganze somit nach zwei Runden schon fertig war, und Martin Birchler als Sieger

des Cups hervorging, durften wir dann den Brunch bei herrlichem Sonnenschein draussen geniessen. Anita Windlin

Leserbrief

Robert-Fellmann-Park: Zusammenlegung mit Sattlerei Müller? Anlässlich der Erweiterung des Robert-FellmannParks hat ein Leser einen weiteren Vorschlag.

Schuppen montiert. Unsere Eltern, Fellmanns Stiefbruder Emil Gut sowie seine spätere Gattin Rosa Müller waren 1918 Trauzeugen des Ehepaars Fellmann-Andermatt.

Bis Ende Juni war die Ausstellung «Zukunft hat Herkunft, Robert Fellmann meets Graffiti» im Robert-FellmannPark zu sehen. Auf dem benachbarten Grundstück – seit 1962 ebenfalls im Besitz der Einwohnergemeinde – sind die von jungen Künstlern geschaffenen Graffiti an den alten

Familiäre Gefühle haben die Erben beeinflusst Zu Onkel Robi, Komponist und Jodellied-Dichter, sowie Onkel Josef hatten wir als Verwandte gute Beziehungen. Josef Müller war kinderlos verstorben und war ein grosszügiger Mensch. Unser Vater,

Emil Gut-Müller, als Vertreter der Erbengemeinschaft Josef Müller, bevorzugte – trotz besseren Angeboten von Privaten – den Grundstückverkauf an die Gemeinde. Es liegt nahe, dass dabei familiäre Gefühle die Erben beeinflusst haben, das Grundstück nicht der Spekulation zu überlassen. So heisst es in der gemeindlichen KaufvertragsVorlage von 1962, dass es als Reserve für ein Verwaltungsgebäude dienen könnte. Diese Sichtweise hat heute nicht mehr den prioritären

Wert, die Gemeindeverwaltung ist bereits vis-à-vis bestens untergebracht. Das Grundstück an der Marktgasse ist frei und kann in einem zukünftigen Gestaltungsplan anders berücksichtigt werden. So könnte, ja, müsste das Grundstück – aus heutiger Sicht – zur Erweiterung der bestehenden Parkanlage werden. Dies ganz im Sinne der in der Gemeindevorlage vom 30. Oktober 1962 beschriebenen städtebaulichen Aufwertung. Anlässlich der Ausstellungseröffnung durch Gemeinde-

präsident Andreas Hotz wurde das einzige städtische Grün an der Durchgangsachse in der offiziellen Rede als «RobertFellmann-Park» benannt. Unser Vorschlag und die Bitte an den Gemeinderat: Zusammenlegung des bestehenden Robert-FellmannParks mit der ehemaligen Sattlerei Müller, damit dieser zu einem echten Park werden Emil Gut, Baar kann. In Absprache mit Rainer E. Gut, Esther Gut, Pirmin Gut-Stämpfli, Anita Gut, Doris Gut-Büttiker und Anton Gasser-Gut.

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Alle drei Sekunden erkrankt ein Mensch an Diabetes. Bis im Jahre 2030 rechnet die Weltgesundheitsorganisation mit 552 Millionen Diabetes-Betroffenen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAyMAEATIcXZw8AAAA=</wm>

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum für Diabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention. Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64 wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen? Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)! Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

Sozialdienst

Polizei

Funktioniert, wenn kooperiert wird

Einbrecher wurden festgenommen

sie in eine entsprechende Beratungsstelle umgebaut. Dazu gibt es eine Broschüre für alle, die in ihrer Arbeit mit Kindern zu tun haben. Im Gegensatz zu früher, als es ein Melderecht gab, besteht nun eine Meldepflicht. Gibt es eine Meldung – es sind pro Jahr rund 120 – schauen wir zu, dass wir mit den Eltern zusammenarbeiten und eine Lösung finden können, die für alle Beteiligten sinnvoll ist. Das kann auch eine Fremdplatzierung beinhalten. Machen die Betroffenen nicht freiwillig mit – das betrifft etwa 10 Prozent der Fälle – gibt es eine Gefährdungsmeldung an die Kesb. In einem solchen Fall werden dann schnell notwendige Massnahmen getroffen, weil die Vorabklärungen bereits gemacht sind. Diesbezüglich läuft die Zusammenarbeit mit der Kesb sehr gut.

Die Gemeinde hat vor gut zwei Jahren den Bereich Vormundschaft dem Kanton übergeben. Was sind die Folgen? Claudia Schneider Cissé

Der Baarer Sozialdienstleiter Hubert Schuler spricht im Interview mit unserer Zeitung über Veränderungen in seinem Dienst seit der Gründung der kantonalen Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (Kesb).

Hubert Schuler, wie viele Dossiers hatte die Gemeinde dem Kanton überwiesen? Wir übergaben 50 gemeindliche Fälle in zwei Tranchen. Das heisst, wir gaben die komplexen Fälle erst ein Jahr nach Einführung der Kesb weiter, weil klar war, dass diese Behörde am Anfang sehr viel Arbeit hatte. Hinzu kamen jene der privaten Vormünder, das betraf nochmals rund 125 Erwachsene und 55 Kinder. Gab es Rückmeldungen oder Rücksprachen bezüglich dieser Fälle? Rückmeldungen haben wir kaum erhalten. Bei der Übergabe führten wir individuell Gespräche zusammen mit den betroffenen Personen, den neuen Beiständen und den Behörden. Dadurch hatte sich das gut erledigt. Hat die Gemeinde nun im Sinne einer Beistandschaft keine Personen mehr zu betreuen? Wenn wir einen Antrag auf eine Massnahme machen, klärt die Kesb das ab und kann unter Umständen zum Schluss kommen, dass sie den Fall an die Gemeinde zurückgibt. Die Person soll dann im Rahmen der Sozialhilfe und der Sozialberatung unterstützt werden. Damit sind wir nicht immer einverstanden.

Hubert Schuler, Leiter Sozialdienst, begleitet Menschen, solange sie freiwillig Foto Marcus Weiss mit den Behörden zusammenarbeiten.

Warum nicht? In zwei, drei Fällen haben wir aufgezeigt, dass es nicht nur um finanzielle, sondern auch um persönliche Probleme geht, die zu betreuen aber nicht unsere Aufgabe wäre. Würde es über die Kesb laufen, hätten die betroffenen Personen einen entsprechenden Rechtsstatus. Geben Sie bitte ein Beispiel. Bei einem Messi geht es etwa darum, dass man regelmässig vorbeigeht, den Auftrag erteilt, gewisse Dinge aufzuräumen und kontrolliert, ob dies geschehen ist. Oder bei einer Schuldensanierung kann es darum gehen, die Person zu moti-

vieren beziehungsweise zu kontrollieren, dass sie die Abzahlungen tatsächlich tätigt. Bei einem arbeitslosen Jugendlichen geht es nicht nur um die Auszahlung von Geld, sondern auch darum, die Person zu motivieren und eng zu begleiten, dass sie eine Lehrstelle findet.

Dennoch bleiben im Grossen und Ganzen «nur» die Sozialfälle bei der Gemeinde? Nicht ganz. Vor der Einführung der Kesb war die sogenannte Kinderschutzgruppe Bestandteil der Vormundschaftsbehörde. Diese bearbeitete alle Gefährdungsmeldungen bis zum 18. Lebensjahr. Nach dem Wechsel haben wir

Verstehe ich das richtig? Die Gemeinde macht mehr als sie von Gesetzes wegen müsste? Jein. Solange ein Fall von der Gemeinde betreut wird, basiert dies auf Kooperation. Dies ist von Vorteil, weil bei Massnahmen, die von den Behörden gesprochen werden, stets auch eine Verletzung des Selbstwertes vonstatten geht. Ausserdem ist es günstiger, wenn auf quasi tiefem Niveau Massnahmen getroffen werden können. Nicht zuletzt bleiben uns die Sozialfälle. Was vor allem in der Anfangsphase viel Aufwand bedeutet. Wie sieht dieser Aufwand aus? Wir müssen eine massive Zunahme der wirtschaftlichen Sozialhilfe feststellen; sie betrifft teilweise auch sehr gut ausgebildete Personen. Die Hälfte der Sozialfälle wird innerhalb eines Jahres wieder selbstständig. Dies geht aber nur, wenn wir intensive Unterstützung bieten. Denn eine Person, die sich zwei Jahre lang vergeblich beworben hat, ist

frustriert und aus dem Rhythmus geraten. Sie muss zu einer Tagesstruktur zurückkehren, Bewerbungen professionell eingeben und sich motiviert anbieten.

Wie lautet Ihr Fazit bezüglich der Aufgabe der gemeindlichen Vormundschaftsbehörde? Sie hat wie alles Vor- und Nachteile. Früher hatte man einfach eine Beistandschaft, heute werden Massnahmen massgeschneidert festgelegt. Gleichzeitig ist dies ein Nachteil. Beispielsweise mag ein Beistand zuständig sein für die Begleitung eines Kindes bei Elternbesuchen. Zeigen sich dann beim Kind markante Schulprobleme, ist die Beistandschaft dafür nicht zustän-

«Wir müssen eine massive Zunahme der wirtschaftlichen Hilfe feststellen.» Hubert Schuler, Leiter Sozialdienst Baar

dig. Es muss ein neuer Antrag gestellt werden, um sich diesem zusätzlichen Problem annehmen zu können.

Was halten Sie von der aktuellen Lancierung einer Initiative gegen die Kesb? Ich bin der Meinung, dass sie total überflüssig ist. Es ist wichtig, dass die Kesb nun einige Jahre in ‹Ruhe› arbeiten und die neuen gesetzlichen Vorgaben umsetzen kann. Die früheren Vormundschaftsbehörden der Gemeinden hatten sich auch nicht von einem Tag auf den anderen entwickelt. Durch die Möglichkeit der massgeschneiderten Massnahmen und der interdisziplinären Zusammensetzung der Kesb werden neu viele sinnvolle Varianten geschaffen, welche früher undenkbar waren.

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Am Donnerstag, 2. Juli, alarmierte ein Postbote (48) um 12.20 Uhr den Polizeinotruf 117. Bei einer Liegenschaft in Blickensdorf waren ihm ein aufgebrochenes Fenster und verdächtige Personen aufgefallen. Zusammen mit einer Nachbarin und einem ebenfalls dazugestossenen Bauarbeiter beobachtete er die mutmasslichen Einbrecher. In weniger als fünf Minuten hatten mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei das Gebiet umstellt. Dank eines weiteren Hinweises der couragierten Bürger, wonach die Täterschaft mit einem Auto geflohen sei, gelang es der Polizei, das Fahrzeug um 12.25 Uhr an der Alten Kappelerstrasse zu stoppen und drei Männer festzunehmen. Es handelt sich um zwei Serben (18 und 23) und um einen Italiener (17). Alle drei halten sich illegal in der Schweiz auf. Die Kriminaltouristen wurden festgenommen und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese wird den Jugendlichen in Untersuchungshaft nehmen. Für seine bereits volljährigen mutmasslichen Mittäter wurde am Freitag, 3. Juli, beim Zwangsmassnahmengericht ein entsprechender Antrag gestellt. Der Fall zeige auf, wie wichtig es ist, beobachtete mögliche Straftaten sofort der Polizei zu melden, schreibt Mediensprecher Marcel Schlatter. «Zögern Sie nicht, den Polizeinotruf 117 zu wählen, aber greifen Sie niemals selber ein.» pd

Demnächst Auch die Ludothek macht bald Ferien

Vom Montag, 20. Juli, bis Samstag, 1. August, bleibt die Ludothek während zwei er Wochen geschlossen. Für die restlichen Wochen in den Sommerferien gelten die normalen Öffnungszeiten. pd

Schulen

Pensionäre haben Rotstift niedergelegt und freuen sich auf die Zukunft sich Christine Wirth an ein besonders lustiges Erlebnis. «Als ich in all den Unterrichtsjahren endlich mal einen Rock trug, sprach mich ein kleiner Junge aus der Klasse an. Er meinte, dies sei das erste Mal, dass er mich mit Rock sehe. Er fand ihn sehr schön und sagte, seine Mutter habe denselben zu Hause. Ich freute mich schon über das Kompliment des Jungen. Plötzlich aber sagte er, seine Mutter trage diesen Rock nur zum Putzen. Ich schmunzelte.»

Am vergangenen Freitag fand die Schlusskonferenz der Lehrpersonen der Baarer Schulen statt. Fabienne Baur

Die Schlusskonferenz diente aber auch dem Abschied. Die Lehrpersonen Marcel Keiser, Christine Wirth, Bruno Wirth und Kurt Stübi gehen in Pension. Urban Bossard, Rektor der Schulen Baar, sowie Schulpräsidentin Silvia Binzegger machten ihre Aufwartung.

Die Pensionäre schauen zuversichtlich in die Zukunft Da sie nun alle Zeit der Welt haben, stellt sich auch die Frage nach ihren Zukunftsplänen. «Bei uns wird das Reisen wieder vermehrt im Vordergrund stehen», sind sich Bruno und Christine Wirth einig. Die beiden sind verheiratet und sich einig, den gleichen Beruf zu haben, biete Vorteile: «Wir konnten gut voneinander profitieren, weil wir bei Proble-

Urban Bossard (von links), Bruno Wirth, Christine Wirth, Marcel Keiser, Silvia Binzegger an der Schlusskonferenz in Baar. Gemeinsam werden die Pensionäre verabschiedet. Auf dem Bild fehlt Kurt Stübi. Der frisch Pensionierte geniesst bereits seine Ferien. men diese gemeinsam diskutieren konnten.» Eindrücklich ist, dass alle vier Pensionäre lange in ihrem Beruf tätig waren. «Mir bereitete

es immer viel Freude, mit Kindern zu arbeiten», erzählt Marcel Keiser und ergänzt: «Ich genoss die schöne Lage des Schulhauses. Wir hatten eine

gute Atmosphäre im Lehrerteam.» Das Ehepaar Wirth war fasziniert von der Entwicklung der Kinder. Für sie sei es immer wieder spannend gewesen, die

Foto Fabienne Baur

Kinder während ihrer Lernprozesse zu begleiten. Rückblickend auf die vielen Jahre als Lehrerin der ersten und zweiten Klassen erinnert

Offen für alles, was der neue Lebensabschnitt bringen wird Als die Frage auftaucht, ob die Pensionäre über den Abschied traurig seien, lautete die Antwort: Nein. Sie hätten sich ja bereits darauf einstellen können. Vielmehr würden sie sich auf den neuen Lebensabschnitt und die kommenden Erfahrungen freuen. «Wir sind offen für Neues und freuen uns, künftig auch einmal spontane Entscheide treffen zu können», sagt Marcel Keiser.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

Der Verein

Die Geschichte

Ein Ort für Abenteurer und Entdecker Mit Aktivitäten in der Natur und kreativen Programmen bietet der Verein Robi Baar den Kindern ein vielfältiges Freizeitangebot. Nadine Schrick

Klettern, kneten und töpfern: Langeweile tritt im Robi Baar ganz bestimmt nie auf. Denn der Abenteuerspielplatz hat so einiges zu bieten: Neben dem Bauen von Hütten, den betreuten Stunden im Atelier oder den Märlistunden können die

«Bei uns ist jeder willkommen, um Abenteuer in der Natur zu erleben.» Katja Schürmann, Mitglied Verein Robi Baar

Kinder auf dem naturbelassenen Areal im Jöchler herumtoben. Ein wahres Paradies für Entdecker und Abenteurer. «Unser Ziel ist es, den Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich in der nahen Natur frei zu bewegen, sich austoben zu können und einfach Spass zu haben», so Katja Schürmann, Mitglied und Betreuerin des Vereins Robi Baar. «Die Abenteurer können hier die Elemente der Natur so richtig erfahren. Wir machen jedes Mal ein Feu-

Ob Werken, Malen oder Basteln: Regula Bortis (links), Manuela Fries und Katja Schürmann, alle drei Mitglieder des Vereins Robi Baar, bieten jeweils am Mittwoch­ und Samstagnachmittag den Kindern einen Ort, um sich auszutoben und Foto Nadine Schrick grosse Abenteuer zu erleben. er, neben dem Robi fliesst ein Bach, die Kinder sind an der frischen Luft, und mit Lehm können sie kneten oder töpfern.» So gehe es darum, kreativ zu sein und eigene Ideen zu entwickeln. «Ob Nageln, Sägen oder Werken: Wir bieten den Kindern hier Aktivitäten an, die sie sonst nicht machen können», erklärt Vereinsmitglied Regula Bortis. Ab dem ersten Schultag können die jungen Abenteurer allein auf den Robi

Baar. Vorher dürfen die Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen den Abenteuerspielplatz besuchen. Für die nötige Sicherheit ist jedoch stets gesorgt. «Es sind mindestens eine bis zwei Spielplatzaufsichten vor Ort», so Bortis.

Computer und Game Boys sind eine grosse Konkurrenz Einen ganz leichten Stand hat der Robi Baar in der heutigen Zeit jedoch nicht. Man merke, dass die Nachfrage nach

Abenteuer in der Natur ein wenig zurückgegangen sei. Verantwortlich sei dabei nicht zuletzt die neuste Unterhaltungselektronik und das grosse Freizeitangebot, so Vereinsmitglied Manuela Fries. «Es ist schon so, dass es schwieriger geworden ist, die Kinder mit all den Game Boys und Computern nach draussen zu locken», erklärt sie. «Vor allem die Oberstufenschüler, welche früher oft hier waren, sind nur noch selten anzutreffen. Die meisten

hier sind jünger.» Dennoch versucht der Verein immer wieder, neue Mitglieder zu gewinnen und plant neben den Abenteuernachmittagen auch Veranstaltungen wie Familienbräteln, Robi-Feste oder bastelt für den Samschtig-Märt oder den Christchindlimärt. Momentan zählt der Verein Robi Baar rund 100 Mitglieder. Um Mitglied zu werden, hat man keine Verpflichtungen. Eine Familie zahlt einen Mitgliederbeitrag von jeweils 30 Franken im Jahr. «Es braucht viel Freiwilligenarbeit, was wahrscheinlich das Problem bei vielen Vereinen ist», weiss Manuela Fries. «Wir sind deshalb auch um jede Unterstützung und jede helfende Hand froh.» Auch geplant für die Zukunft ist neben dem neuen Programm, welches zweimal im Jahr erscheint, ein weiteres Projekt. «Nach den Sommerferien eröffnen wir ein Robi-Café, damit es sich auch die Eltern mit Kaffee und Kuchen gemütlich machen können», sagt Manuela Fries. So können die drei leidenschaftlichen Vereinsmitglieder auch Familien und abenteuerlustige Kinder erfreuen. «Bei uns ist jeder willkommen, um Abenteuer oder einen tollen Nachmittag in der Natur zu erleben», sagt Katja Schürmann. Vorerst macht der Spielplatz aber auch Pause. Nach den Schulferien ist er wieder offen für neue Abenteuer. www.robi-baar.ch

Seit 2003 ist der Spielplatz in Betrieb Eine Elterninitiative mit fast 300 Unterschriften bat den Gemeinderat 1998 um finanzielle Unterstützung und Hilfe bei der Suche nach einem Stück Land. Bereits ein Jahr später fand die Gründungsversammlung des Vereins Abenteuer­ spielplatz Baar st att . Im Jahr 2000 bot die Ge­ meinde dem Verein einen Teil des für den neuen Werkhof im Jöchler erst andenen Landes an. Das Areal er weist sich sowohl vom St andort als auch von der Grösse her als nahezu ideal. Ein Vertrag , der dem Verein ein beschränktes Bau­ recht und eine unentgelt­ liche Nutzung für das Areal zuspricht , wurde unterschrieben, sodass die Planungen für die Bauten und die Umge­ bungsgest altung im Jahr 2001 bereits auf Hoch­ touren liefen. 2003 wurde der Spielplatzbetrieb aufgenommen. Es werden Bastelnachmitt age und andere Aktivitäten organisiert . Die Mitglie­ derzahl nimmt langsam zu. Neue Mitglieder sind stets willkommen . nad

Die Serie Die Serie stellt Baarer Ver­ eine vor. Ist Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mit­ gliedern? Dann kontaktieren Sie unsere Redaktion: info@zugerbieter.ch red

Zum Gedenken

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Johann Wolfgang von Goethe

Dankbar und traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Schwager, Onkel und Cousin

Josef Huwyler-Wolfisberg 23. Januar 1925 bis 2. Juli 2015 Du hattest ein langes, erfülltes Leben und durftest nach einer kurzen, schweren Krankheit friedlich einschlafen. Deine Warmherzigkeit, deine Freundschaft und dein Humor werden uns fehlen. In stiller Trauer: Barbara Huwyler-Wolfisberg, Baar Othmar und Bernadette Huwyler-Lenz, Muri Petra und Stefan Scherer-Huwyler mit Livia, Ronja und Fabio Markus und Michaela Huwyler-Mathis mit Ben Therese und Erich Theiler-Huwyler, Allenwinden Andreas und Manuela Theiler-Inglin Stephan und Anita Theiler-Fähndrich mit Yanick Christoph und Cony Theiler-Jeck mit Roman Josef und Margot Huwyler-Amann, Hagendorn Jasmin Huwyler David Huwyler Beatrice Huwyler und Christian Zimmermann Huwyler, Baden Laura und Fredy Renier Silvana Güttinger Thomas und Brigitte Huwyler-Hürlimann, Baar Raphael Huwyler Dominique Huwyler Séverine Huwyler Rita und Paul Elsener-Huwyler, Baar Fabian Elsener Roger Elsener Fiona Elsener <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQ0sgAAaVkN2w8AAAA=</wm>

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Todesfälle Baar 4. Juli Alan David Kelso, geboren am 29. April 1952, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 61a. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an­ schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 2. Juli Baar Josef Huwyler-Wolfisberg, geboren am 23. Januar 1925, wohnhaft gewesen Untere Rain­ strasse 14. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 14. Juli, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 1. Juli Baar Margaritha Widmer-Strüby, geboren am 14. August 1923, wohnhaft gewesen an Arbachstras­ se 64. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 9. Juli, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an­ schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Traueradresse:

Trauergottesdienst: Dienstag, 14. Juli, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Baar Urnenbeisetzung:

27. Juni Baar Hans Ulrich Kern, geboren am 27. Dezember 1951, wohnhaft gewesen an der Weinberghöhe 29. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. Juli, 14 Uhr, in der reformierten Kirche. Die Bei­ setzung findet im engsten Familienkreis statt.

Barbara Huwyler-Wolfisberg, Untere Rainstrasse 14, 6340 Baar Anschliessend auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar

Statt Blumen zu spenden, berücksichtigen Sie den Verein Palliativ Zug, IBAN CH30 0078 7007 7114 0760 2, oder eine andere wohltätige Institution. Gilt als Leidzirkular.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

Feuerwehrübungen

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Aufgebot zu Übungen: Freitag

24.07.2015

19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 betreffend den Bebauungsplan ISZL Walterswil und die Änderung des Zonenplans, Stiftung Don Bosco, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068

Baugespann

An der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 wurde dem Bebauungsplan ISZL Walterswil und der Änderung des Zonenplans zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt:

Mohideen Mohamed Rawfal, Blickensdorferstrasse 22, 6340 Baar, Änderung der Gartenmauer auf GS Nr. 61, Dorfstrasse 6b, Auflage ab 3. Juli 2015; Einsprachefrist bis 22. Juli 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Verbindliche Planungsunterlagen 1. Bebauungsplan ISZL Walterswil, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068, Massstab 1:500 2. Zonenplanänderung Grundstück GS Nr. 4068, Massstab 1:2500 3. Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015

Timour Boudkeev, Bahnhofstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser, Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1066a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1654, Kirchmattweg 9, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 3. Juli 2015; Einsprachefrist bis 22. Juli 2015. Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, vertreten durch Holinger AG, Forchstrasse 59, 8032 Zürich, Quellwasser-Pumpwerk Trinkwasserversorgung auf GS Nrn. 1228, 3913 und 1093, Untere Rainstrasse, Weinbergstrasse, Auflage ab 10. Juli 2015; Einsprachefrist bis 29. Juli 2015.

Orientierende Planungsunterlagen 4. Erläuternder Bericht zur Gebietsplanung Walterswil 5. Umgebungsplan ISZL Walterswil 6. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 2014 7. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 30. Januar 2015 8. Beschluss des Gemeinderates vom 11. Februar 2015 9. Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 10. Verkehrskonzept Schulareal ISZL Walterswil 11. Planungsunterlagen neue Erschliessungsstrasse Walterswil 12. Planungsunterlagen Renaturierung Aspentöbelibach

Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, vertreten durch Holinger AG, Forchstrasse 59, 8032 Zürich, Quellwasser-Reservoir St. Martin mit Ableitung ins Versorgungsnetz auf GS Nrn. 3379, 3777, 3889, 3850, 2631 und 3913, Weinberghöhe, Weinbergstrasse, Koordinaten 683 395 / 226 539, Bauvorhaben ausserhalb Bauzone, Auflage ab 10. Juli 2015; Einsprachefrist bis 29. Juli 2015. Josef Arnold, Spitzibüel, 6319 Allenwinden, vertreten durch Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 318a und Carport, Ersatz des Daches beim Gebäude Assek.Nr. 318b sowie Neubau Wohnhaus, Carport und Überdachung bestehender Carport auf GS Nrn. 926 und 3661, Spitzibüel, Koordinaten 684 380 / 224 440, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 10. Juli 2015; Einsprachefrist bis 29. Juli 2015.

Die Auflage erfolgt von Freitag, 10. Juli 2015, bis und mit Mittwoch, 29. Juli 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

1.-August-Feier 2015 von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. 11.00 Uhr

Apéro mit Fahnenschwinger und Alphorntrio der Zuger Alphornbläser-Vereinigung, offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen Festrede zum Bundesfeiertag durch Thomas Inglin, Mitglied Familien- und Kulturkommission, Baar Feldmusik Baar mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen

Einwohnergemeinde

Ferien / Wirtesonntage der Baarer Restaurants Sommer 2015 Restaurant

Ferien

Wirtesonntage

Baarburg

***

Sonntag

BaarCity

26. Juli bis 10. August

Sonntag / Montag

Bären

15. Juli bis 15. August

Mittwoch

Bauernhof

***

Montag

– Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar – diverse Kinderattraktionen u. a. mit Clown Billy, grosse Gumpiburg und Spiele der Ludothek Baar – musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary/René Wicky, Oberägeri

BBQ

***

Keiner

Blickensdorf

Keine Ferien

Samstag / Sonntag

Brasserie Maienrisli

25. Juli bis 17. August

Sonntag / Montag, allg. Feiertage

Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Brauerei Café Bar Lounge Sunshine Café Bistro Zumbach

***

Samstag / Sonntag bis 16.30 Uhr

***

***

***

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Café Dorfplatz

Keine Ferien

Café Schutzengel

Keine Ferien

Keiner Vom 4. Juli bis 16. August Montag bis Freitag bis 14.00 offen Samstag / Sonntag bis 12.00 offen Keiner

Für den Werkdienst der Gemeinde suchen wir per 1. November 2015 eine kompetente Person als

Café Von Rotz

***

Keiner

Cherry Bowl

Keine Ferien

Keiner

Ebel

10. Juli bis 9. August

Samstag / Sonntag

Fontana

Keine Ferien

Samstag / Sonntag, allg. Feiertage

Freihof

***

Der Werkdienst der Gemeinde Baar ist ein Betrieb mit rund 20 Mitarbeitern. Die Werkequipe ist zuständig für eine Vielfalt von Aufgaben: Unterhalt und Pflege der kommunalen Strassen und Wege, der Spiel- und Sportplätze, der Grünanlagen sowie der Kanalisationen, Winterdienst und vieles mehr.

Hello World

1. August bis 11. August

Hirssattel

3. Juli bis 24. Juli 2015

*** Sonntag / Montag und Dienstagabend Montag

Höllgrotten

Keine Ferien

Montag

Ihre Aufgaben – Unterhalt der gemeindlichen Kanalisationen und Pumpwerke – Reinigen und Spülen der Leitungen – Mitwirkung bei sämtlichen Aufgaben des Werkhofes – Winterdienst mit Pikettbereitschaft – Mithilfe bei Anlässen in der Gemeinde, auch ausserhalb der Arbeitszeiten

Hong Kong Dragon

Keine Ferien

Montag

Krone

11. Juli bis 2. August

Sonntag

La Dolce Vita

***

***

La Pizza (Lieferservice)

***

Keiner

Ihr Profil – Abgeschlossene handwerkliche Grundausbildung, vorzugsweise mechanische Richtung – Führerausweis Kategorie C – Technisches Verständnis für Kanalspülfahrzeug – Kenntnisse im Planlesen – Guter Umgang mit Kunden und im Team – Wohnsitz in Baar oder in der Umgebung

La Strada

***

Keiner

Löwen

***

Neuhof

20. Juli bis 9. August

Samstag / Sonntag, allg. Feiertage

Neumühle

***

Sonntag / allg. Feiertage

Schützenstube

Keine Ferien

Keiner

Siesta

***

***

ab 11.30 Uhr 12.30 Uhr anschliessend

Chauffeur Kategorie C mit handwerklicher Grundausbildung

Silvia’s Café-Bar

Keine Ferien

Samstag / Sonntag

Wir bieten – Eine interessante, anspruchsvolle Aufgabe in einem gut eingespielten Team – Einen modernen, gut eingerichteten Werkhof – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen

Sport Inn

***

Samstag / Sonntag

Testarossa

Keine Ferien

Sonntag

Zur alten Lorze

Keine Ferien

Samstag / Sonntag

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen unser Werkmeister Edi Zumbach gerne Auskunft, Telefon 041 767 33 66. Ihre Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen senden Sie bis spätestens 27. Juli 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Löwen, Allenwinden

***

Dienstag / Mittwoch

Adler, Allenwinden

***

***

*** = keine Angaben

5

Aktuell Erfolgreicher Abschluss der Berufslehre Fünf Lernende der Einwohnergemeinde Baar haben in den letzten Wochen ein grosses Ziel erreicht. Florence Girardin, Matea Barukcic und Marco Sievi durften das kaufmännische Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. Marco Vollenweider hat seine Berufslehre als Informatiker erfolgreich abgeschlossen. Die zweijährige Ausbildung als Praktiker Betriebsunterhalt hat Beat Andermatt bestanden. Wir gratulieren unseren jungen Berufsleuten zu ihrem tollen Erfolg. Wir wünschen ihnen auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg viel Freude und Erfolg. Bike to work Auch dieses Jahr hat die Einwohnergemeinde an der schweizweiten Aktion «Bike to work» teilgenommen. 19 Viererteams aus Schule und Verwaltung haben ihren Arbeitsweg im Monat Juni per Velo oder zu Fuss zurückgelegt. Der Gemeinderat ging mit gutem Beispiel voran und hat ebenfalls ein Team gestellt. Zusammen haben die Teilnehmer rund 12 000 Kilometer mit eigener Muskelkraft zurückgelegt. Dies entspricht der Distanz Zürich – New York retour (Luftlinie). Die Gesundheit und die Umwelt danken! Belagssanierung Verbindungsstrasse Leihgasse – Schulhaus Marktgasse An der Verbindungsstrasse zwischen Leihgasse und Schulhaus Marktgasse wird die Belagssanierung ausgeführt. Baubeginn ist ab Montag, 13. Juli 2015. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich zirka zwei Wochen. Für die Fussgänger und Fahrradfahrer ist während dieser Zeit mit Behinderungen zu rechnen. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen den Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern Der Gemeinderat erteilt Vahida Mehmedovic, Obermühleweid 9, Cham, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern im Aldi an der Oberdorfstrasse 9 in Baar. Baubewilligungen Rolf Meyer, Lorzenmattstrasse 17, Baar, vertreten durch Beljan + Feucht Architekten GmbH, Huobstrasse 4, Meggen: Erweiterung und Aufstockung Gebäude Assek. Nr. 1400a auf GS Nr. 1859, Lorzenmattstrasse 17. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, Baar: Innenumbau im 1. OG und 3. OG des Gebäudes Assek.Nr. 3063a auf GS Nr. 578, Lindenstrasse 2 und 4. www.baar.ch / T 041 769 01 11 8. Juli 2015 Li/sb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

7

Glencore

Rohstoffhändler schadete Kolumbien Glencore verletzt seine Steuerpflichten und verursacht einen Schaden von 20 Millionen Franken.

Sie konnten sich feiern lassen: Jelena Stojanovic aus Hünenberg (links), Linda Annen aus Baar, Ruth Andermatt aus Baar, Katja Merz aus Unterägeri, Michelle Fischer aus Zug sowie Luzia Zimmermann aus Hünenberg.

pd

Zuger Kantonsspital

Erfolgreiche Fachfrauen An der Abschlussfeier durften sich sechs Fachfrauen Gesundheit über gute Noten freuen. Strahlende Gesichter nach einer anstrengenden, aber auch interessanten Ausbil­ dungszeit gab es kürzlich an der Abschlussfeier der Fach­ frauen Gesundheit. Alle sechs Absolventinnen schlossen ihre Ausbildung am Zuger Kan­

tonsspital mit einer Note über 5 ab. Wovon fünf mit Auszeich­ nung (Note 5,3 und besser). Zwei der Fachfrauen erlangten auch noch die Berufsmatura. «Ein Erfolg, der nicht nur die jungen Berufsleute, sondern auch die Ausbildungsverant­ wortlichen freut», schreibt Sonja Metzger, Leiterin Marke­ ting des Kantonsspital. «Die Arbeit im Pflegealltag ist anspruchsvoll und erfordert viel Flexibilität. Wir freuen uns sehr, dass wiederum alle unse­

re Berufsleute die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit be­ standen haben», meint die Ausbildungsverantwortliche Rahel Bisig.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum kommenden 31. August. Die dreijährige Lehre wird mit dem Eidgenös­ sischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) Fachfrau/Fachmann Gesundheit abgeschlossen. Die praktische Ausbildung findet im Zuger Kantonsspital, der Schulunterricht an der Berufsschule GIBZ in Zug statt. Die Berufsmatura kann bei guten schulischen Voraus­ setzungen lehrbegleitend in Sursee absolviert werden. pd

Bewerbungsfrist für Ausbildungsplätze läuft Wie das Spital weiter mit­ teilt, stehen für den Ausbil­ dungsstart im August 2016 wiederum acht Ausbildungs­ plätze zur Fachfrau bezie­ hungsweise zum Fachmann Gesundheit zur Verfügung.

Der Rohstoffhändler wurde in Kolumbien vom Rechnungs­ prüfungshof zu Schadenszah­ lungen verurteilt. Dies teilt die Arbeitsgruppe «ask» Schweiz­ Kolumbien in einem Commu­ niqué mit. In einem für Kolumbien bis­ her einmaligen Gerichtsurteil hat ein Spezialist für Korrup­ tionsfälle des Rechnungsprü­ fungshofes ein Urteil über unterlassene Steuerpflichten gegen den ehemaligen Berg­ bau­ und Energieminister, Hernán Martínez Torres, sowie gegen Glencore erlassen. Ins­ gesamt im Umfang von rund 23 Millionen Franken.

Gerichtsurteil basiert auf dem Bericht der Arbeitsgruppe Beide wurden für den finan­ ziellen Schaden des Staates zur Rechenschaft gezogen. Dem Urteil zugrunde liege eine Anpassung des Vertrages für Grossbergbau aus dem Jahr 1989, der damals zwischen der staatlichen geologischen Be­

hörde Ingeominas und Glen­ core unterzeichnet worden war. «Durch diese Anpassung wurden Änderungen über die Entrichtung der Royalties und anderer wirtschaftlicher Gegenleistungen vorgenom­ men, welche zur Folge hatten, dass dem Staat Einnahmen von rund 20 Millionen Franken entgangen waren», schreibt «ask» weiter. Das Gerichts­ urteil basiere auf Fakten und Beweisen, welche diese Arbeitsgruppe in ihrem soge­ nannten Schattenbericht zur Nachhaltigkeit von Glencore in Kolumbien publiziert hatte. pd

Das Unternehmen hat seinen Haupt­ sitz an der Baarermattstrasse 3. Archivbild Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

Altersheime Baar

Ihre Leistung wurde gewürdigt Fünf junge Berufsleute durften sich feiern lassen: Sie dürfen auf eine lehrreiche Zeit zurückblicken. In kleinem und stimmungs­ vollem Rahmen durften fünf Lernende der Altersheime Baar am vergangenen Mittwoch ihre Lehrabschlussprüfung feiern. Johannes Kleiner, Geschäfts­

führer der Altersheime Baar, bestätigte und festigte in seiner Ansprache die Absicht, auch in der aktuellen wirtschaftlich und berufspolitisch herausfor­ dernden Zeit daran festzu­ halten, in die Ausbildung zu investieren. Gerade im Ge­ sundheitswesens sei das Aus­ bilden eine Notwendigkeit, um die prognostisch stark anstei­ gende Zahl der Pflegeempfän­ ger kompetent zu betreuen.

Dementsprechend bieten die Altersheime auch für Lehrbe­ ginn 2016 wiederum Möglich­ keiten an, um die Ausbildung als Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA, Fachfrau/ mann Gesundheit EFZ oder als Pflegefachfrau/mann zu absol­ vieren. Aber auch in den Spar­ ten Ökonomie (Hauswirtschaft und Küche) sowie Betriebs­ unterhalt werden Lernende ausgebildet. pd

Stolze junge Berufsleute: Michaela Toferer, Köchin EFZ (links), Diana Marleku, Hauswirtschaftspraktikerin EBA, Nayomi Huber, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA, Rhea Hermann, Fachfrau Gesundheit EFZ, Ramon Ambord, Koch EFZ.

pd

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8

MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

Drei unterschiedliche Frauentypen, doch eines sollen sie gemeinsam haben: Sie sollen sich in ihrer Denim-Jeans der Herbst-/Winterkollektion von C & A wohl fühlen.

pd

C&A

So findet frau endlich die passende Jeans Die neue Jeans-Kollektion «The Denim» von C & A legt den Schwerpunkt auf Passform, Sitz und Rundungen. C & A ist davon überzeugt, dass jede Frau das Recht hat, in ihrer Jeans gut auszusehen und sich gut zu fühlen – un-

abhängig von Grösse, Alter oder Figur. Eine gut sitzende Jeans passt sich ihrem Körper an. Die richtige Form zu finden ist jedoch nicht leicht.

Zwei Passformen wurden entwickelt Stoffe, Bünde, Beinformen und Varianten wurden so konzipiert, dass sie den vielfältigen weiblichen Körper-

formen gerecht werden und diese besser zur Geltung bringen sollen. Mit der Herbst- und Winterkollektion werden zum ersten Mal die neuen Passformen angeboten: Fit 1 für Frauen mit leichten Rundungen und Fit 2 für Frauen mit einer geraden Silhouette. Diese zwei Passformen wurden vom hausinternen Design-Team entwi-

ckelt. Sie sind das Produkt umfangreicher Studien, die in Zusammenarbeit mit Alvanon europaweit durchgeführt wurden, welche sich mit den weiblichen Körperformen beschäftigt haben. Alvanon ist der weltweit führende Experte für Grössen und Passformen. «Deshalb fühlen sich die Jeans von C & A genau so gut an, wie sie aussehen und

werden sowohl der Silhouette als auch der Grösse der meisten der europäischen Frauen gerecht», heisst es in einer Medienmitteilung des Modeunternehmens. Laut Medienmitteilung von C & A ist das Unternehmen einer der weltweit führenden Einzelhändler im Bereich Biobaumwolle und setzt sich für nachhaltige Materialien

ein. Durch den Anbau von Biobaumwolle bieten sich ökologische, soziale und wirtschaftliche Vorteile. Der Anbau von Biobaumwolle bedeutet einen geringeren Wasserverbrauch. Deshalb gehören Biobaumwolle und umweltfreundliche Veredelungsverfahren auch zur Denim-Story der Herbst- und Winterkollektion 2015. fab

Restaurant Baarcity

SC Cham

Baarer Restaurant ist nominiert

Neue Trikots für den Nachwuchs

Für den diesjährigen Schweizer Publikumspreis «Best of Swiss Gastro» ist von der Fachjury auch ein Baarer Restaurant nominiert worden.

Dank einem Chamer Kebab-Lokal dürfen die Junioren des SC Cham nun in neuen Trikots spielen.

Die erste Phase für die «Best of Swiss Gastro-Awards 2016» ist abgeschlossen. Die Fachjury hat in den acht Kategorien total 214 Betriebe nominiert. So auch das Baarcity Restaurant in der Kategorie «Fine Dining». Das Panoramarestaurant mit Bar und Dachterrasse in Baar kann sich somit Chancen ausrechnen, zu den drei Bestplatzierten in der Kategorie gewählt zu werden. Bis 30. September kürt nun das Publikum seine Favori-

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Das Restaurant über den Dächern von Baar ist für einen Gastro-Award nominiert. ten mittels Bewertungskarten, welche direkt im Restaurant aufliegen. Die Anzahl der Bewertungen und die Note des Publikums sowie die Note der

pd

Fachjury ergeben die Gesamtnote für die Auszeichnungen und Platzierungen an den Gastro-Awards, die am 2. November verliehen werden. pd

Die fussballverrückten Buben der Juniorenmannschaft Db des Sportclubs Cham dürfen nun mit ihrem neuen Trikot über den Rasen flitzen und Tore schiessen. Die Trikots für die Chamer Elf wurden von dem Chamer Gastronomen Himmet Yildirim des KebabLokals Flash-Point gesponsert. Das Familienunternehmen an der Luzernerstrasse 9 ist seit dem Jahr 2003 in Cham. Laut eigenen Angaben ist es das erste Lokal gewesen, das den Kebab nach Cham brachte. pd

Co-Trainer Daniel Paljuca (von links), Himmet Yildirim von «Flash-Point» in Cham, und Trainer Gerhard Sztarsich mit der Juniorenmannschaft Db des SC Cham.

pd

Landi Zugerland

Landi Rotkreuz-Meierskappel und Landi Zug fusionieren Aus zwei Genossenschaften wurde die Landi Zugerland gegründet. Die Landi Hünenberg bleibt eigenständig. Die Genossenschafter der Landi Rotkreuz-Meierskappel und der Landi Zug sprachen sich an ihren Generalversammlungen, am 15. Juni, in Rotkreuz und am 16. Juni, in Baar, für eine Fusion aus und gründeten damit die Landi Zugerland mit Geschäftssitz in Zug. Die Verwaltung der Landi Zugerland setzt sich aus den bestehenden Verwaltungs-

mitgliedern der Landi Rotkreuz-Meierskappel (sechs Personen) und der Landi Zug (sieben Personen) zusammen. Präsident der Landi Zugerland ist Johannes Nussbaumer, Vizepräsident Fidel Huber (ehemaliger Präsident der Landi Rotkreuz-Meierskappel). Längerfristig soll die Anzahl Verwaltungsmitglieder reduziert werden. Die neue Landi Zugerland hat 541 Mitglieder, beschäftigt rund 70 Mitarbeitende (51 Vollzeitstellen) und wird dieses Jahr gut 40 Millionen Franken Umsatz machen. Den Vorsitz der Geschäftsleitung übernimmt Hans Bellmont, er ist auch für den

Geschäftsbereich Agro zuständig. Geschäftsleitungsmitglied Roland Fleischli führt den Detailhandel, und Roman Staub ist verantwortlich für den Geschäftsbereich Energie, Rechnungswesen, Personal und Immobilien. Die Mitarbeitenden der beiden Landi werden zu den bestehenden Bedingungen übernommen.

Grund für die Fusion war der steigende Kostendruck «Mit der Fusion kann dem steigenden Kostendruck entgegengewirkt werden», erklärt Roland Fleischli (Rotkreuz) und fährt fort: «Wir in Rotkreuz sind eine kleine

Landi, und es wäre trotz gesunder finanzieller Situation schwierig, sich im Alleingang weiterentwickeln zu können. Wir hätten zunehmend einen Substanzverlust hinnehmen müssen. Nun können wir uns in geeinter Kraft mit der Landi Zugerland dem LandiNeubauprojekt Chäsimatt am Landi-Standort Rotkreuz widmen». «Durch die doch rasch zu Stande gekommene Fusion gewinnen wir unmittelbar Synergien und Mehrnutzen für die Mitglieder. Die Agrar- und Detailhandelskompetenz kann gestärkt werden», fügt Hans Bellmont an und weiter: «Wir verdienen im Detail-

und Energiegeschäft, um unseren Bauernbetrieben im Zugerland zu dienen. Dabei helfen uns auch die guten Erträge im Immobiliengeschäft.» Die Landwirtschaftsbetriebe im Zugerland profitieren, indem ein Teil der gewonnenen Erträge in Form von günstigem Futter, Sämereien, Dünger und Pflanzenschutzmittel an die Mitglieder zurückgegeben werden. Zur Diskussion hat auch eine Dreierfusion (Landi Hünenberg, Rotkreuz-Meierskappel und Zug) gestanden. Schlussendlich hat sich aber die Landi Hünenberg gegen eine Dreierfusion entschlossen. pd


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

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Ratgeber Recycling

Dominik Iten Recyclingspezialist

Das Potenzial alter Handys

E Peter Schliebs aus Rotkreuz hat diesen Moment in den frühen Morgenstunden im Villettepark in Cham eingefangen, und Philipp Christen hat einen Graureiher am Siehbach beim Fischen fotografiert.

Leserfotos

Morgenstund hat Gold im Mund Zwei Leser haben bereits ihre persönlichen Kleinode gefunden und uns Fotos von besonderen Momenten geschickt. Alina Rütti

In der Ausgabe unserer Zeitung vom vergangenen Mittwoch haben wir dazu aufgeru-

fen, uns Ihre Leserfotos zu senden. Fotos von Momenten, die es wert waren, diese festzuhalten, und von Orten, an denen es für unsere Leser am schönsten ist.

Die Morgenfrische ist etwas Besonderes Peter Schliebs aus Rotkreuz hat sein persönliches Zuger Kleinod gefunden. Nämlich

frühmorgens im Chamer Villettepark. «Zu diesem Zeitpunkt steht die Sonne noch relativ tief und zudem ist noch keine Menschenseele im Park zu entdecken. Eigentlich ist die Stimmung zu jeder Tageszeit interessant aber die Morgenfrische ist doch etwas Besonderes», schreibt der Rotkreuzer Leser zu seinem Foto. Auch Philipp Christen

aus Zug hat einen besonderen Moment mit seiner Kamera festgehalten. Er hat bei der Männerbadi am Siehbach beim Zuger Hafen einen Graureiher vor die Linse bekommen und ihn gerade beim Fischen erwischt. Nicht nur Menschen scheinen sich in der Männerbadi wohl zu fühlen, sondern auch die Vögel und diese können sich aus

dem kühlen Nass gleich mit frischem Fisch verköstigen.

Weitere Leserfotos sind gesucht Unsere Zeitung sucht weitere Leserfotos von den schönsten Orten im Zugerland. Senden Sie uns diese per E-Mail in der Grösse von 1 MB als JPG-Datei an redaktion@zugerpresse.ch

Baar

Bei der Sika bleiben die Fronten weiterhin verhärtet In der Waldmannhalle in Baar kommt es am 24. Juli zur ausserordentlichen Generalversammlung. Ein Ende des Sika-Übernahmestreits ist vorläufig nicht in Sicht. So heiss, wie derzeit der Sommer verläuft, so heiss ging es die letzten Monate im Übernahmestreit zwischen der Sika-Erbenfamilie Burkard, den unabhängigen Verwaltungsräten des Baarer Bauchemieunternehmens sowie des französischen Konzerns Saint-Gobain zu und her.

Seit Dezember wird kräftig gestritten Die drei Parteien streiten sich seit Dezember um das Sagen bei Sika. Es kam zu verschiedenen Rechtsklagen,

Gutachten wurden in Auftrag gegeben, und in Zeitungsinterviews äusserten sich die beteiligten Parteien und zahlreiche Experten. Nun soll es am Freitag, 24. Juli, in der Baarer Waldmannhalle um 10.30 Uhr erneut zum Showdown kommen. Die Familie Burkard, die ihre Sika-Kontrollmehrheit in der Schenker-Winkler-Holding (SWH) gebündelt hat, besteht auf die Durchführung einer ausserordentlichen Generalversammlung (GV). Die SWH hat diese an der letzten Versammlung vom 14. April beschlossen – wohl in der Hoffnung, dass die Frage zur Stimmrechtsbeschränkung bis zum 24. Juli geklärt ist. Dem ist aber nicht so. Das Zuger Obergericht hat Anfang Juni – wie schon zuvor das Kantonsgericht – keinen Entscheid dazu gefällt. Stattdessen verweist das Gericht auf das laufende ordentliche Verfahren. Dieses

wurde mit der Anfechtung der GV-Beschlüsse durch die SWH eröffnet. Experten rechnen, dass es zwei Jahre dauern kann, bis ein rechtsgültiges Urteil zur Stimmrechtsfrage vorliegt. So lange könnte der geplante Verkauf an Saint-Gobain blockiert bleiben.

Eine Wende in dem Streit wird nicht erwartet Für die Generalversammlung vom 24. Juli hat die SWH die Abwahl von drei Verwaltungsräten sowie die Zuwahl ihres Rechtsanwalts Max Roesle als Präsident beantragt. Weiter soll über die aktuelle Vergütung des Verwaltungsrates abgestimmt werden. Zur Erinnerung: An der GV vom 14. April hat die SWH (mit voller Stimmkraft) allen Verwaltungsräten den Lohn gestrichen. Für Verwirrung sorgte vor drei Wochen ein Antrag der

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und Zeit.

SWH, die Traktanden zu ändern und nur einen Verwaltungsrat abzuwählen. Bei Sika lehnte man das Begehren ab und verweist auf die von der Versammlung beschlossenen Punkte. Weil der Sika-Verwaltungsrat bei den Wahlen die Stimmen der SWH wiederum auf unter fünf Prozent beschränken wird, erwartet man von der ausserordentlichen GV nicht viel mehr als ein rhetorisches Säbelrassen. Beobachter vermuten, dass sich Urs Burkard sowie ihm freundlich gesinnte Aktionäre erneut erklären werden. Gleichzeitig nehmen Investoren, welche die Sika-Führung unterstützen, Stellung für das Unternehmen. Die Versammlung wird ausser Ausgaben von zirka 200 000 Franken sowie einigen Schlagzeilen deshalb wohl keine Wirkung haben.

Die Sika-Chefs suchen das Gespräch Im Streitfall Sika sieht alles danach aus, als ob die zerstrittenen Parteien den Ausgang der Rechtsfälle abwarten wollen. Gespräche finden derzeit nämlich keine statt, wie es auf Anfrage heisst. Bei Sika hofft man auf eine aussergerichtliche Lösung, wie Präsident Paul Hälg an einem Medientag im Juni sagte. Man bestehe aber darauf, bei der Veräusserung der SWH an eine Drittpartei mitzureden. Laut Hälg hat das Management drei Ausstiegsmöglichkeiten für die Erbenfamilie Burkard ausgearbeitet. Eine davon schliesst auch Saint-Gobain mit ein. Dies würde aber ein Angebot

der Franzosen an alle SikaAktionäre bedingen. In den letzten Monaten hat Sika einen weiteren Grossaktionär erhalten. Der US-Vermögensverwalter Southeastern hat an der Börse Aktien im Wert von 250 Millionen Franken erworben. Das Paket gehört zu einem Fonds, an dem der Unternehmer und Investor Nassef Sawiris beteiligt ist. Er ist der jüngere Bruder von Samih Sawiris, Tourismusunternehmer in Andermatt. Nassef Sawiris hat bereits angekündigt, dass er den geplanten Verkauf an Saint-Gobain nicht unterstützt. Ernst Meier

Offener Streit Die fünf Erben der SikaGründerfamilie besitzen via Schenker-Winkler-Holding (SWH) dank Stimmrechtsaktien mit 16 Prozent des Kapitals rund 53 Prozent aller Stimmen. Letzten Dezember verkauften sie die SWH für 2,75 Milliarden Franken an Saint-Gobain. Die Transaktion ist jedoch blockiert, weil sich der Sika-Verwaltungsrat (VR) dage genstellt. An der Generalversammlung vom 14. April beschränkte der VR die Stimmrechte der Familie mittels Klausel aus den Statuten auf unter 5 Prozent. So konnte er die geplante Abwahl von Paul Hälg, Daniel Sauter und Monika Ribar durch die SWH verhindern. Der SWH-Kandidat Max Roesle wurde nicht zum neuen VR-Präsidenten gewählt. eme

in Leben ohne Handy ist heute unvorstellbar. Wir alle brauchen es täglich, um Musik zu hören, die neusten Nachrichten zu lesen, den Facebook-Status zu aktualisieren oder zum Telefonieren. Das Handy ist sicher das präsenteste Elektronikgerät auf dem Markt. In der Schweiz gibt es heute mehr HandyAbonnemente als Einwohner. Die Lebensdauer dieser Mobilgeräte ist durch den sich sehr schnell entwickelnden Markt doch eher kurz. Im Durchschnitt wird in der Schweiz nach 18 Monaten ein neues Handy gekauft. Da sollte man meinen, dass in der Recycling-Hochburg Schweiz die nicht mehr gebrauchten Handys tonnenweise gesammelt werden. Leider ist dies (noch) nicht der Fall. Nur rund 15 Prozent der ausgedienten Mobilgeräte finden den Weg ins Recycling. Ein Grossteil wird weitergegeben oder verkauft, und über 50 Prozent schlummern zu Hause in einer Schublade. Handys zu recyceln ist aber sehr wichtig, denn in einem ausgedienten Mobilfunkgerät stecken über 50 verschiedene Rohmaterialien. Je nach Modell besteht über die Hälfte aus Kunststoff, rund ein Viertel sind Metalle, knapp 20 Prozent ist Glas und Porzellan und ein kleiner Prozentsatz sind Stoffe wie Flüssigkristalle und Flammhemmer. In einem gebrauchten Handy hat es viele verschiedene Metalle, vor allem Kupfer, Aluminium, Silber, Nickel, Blei, Eisen und sogar Gold. Besonders die verschiedenen Edelmetalle sind aufgrund der knappen Ressourcen im Recycling sehr gefragt. Die Akkus der Handys müssen immer kleiner, aber auch leistungsfähiger werden. Lithium wird diesen Ansprüchen gerecht und aus diesem Grund werden die Akkus heutzutage aus Lithiumbatterien gemacht. Diesen Energiespeicher sollte man auf keinen Fall aufbrechen. Durch das Beschädigen würde sich das Lithium mit der Luftfeuchtigkeit vermischen und so Explosionsgefahr bestehen. Für die Konsumenten ist die fachgerechte Entsorgung sehr einfach. Die Entsorgungsgebühr ist vorgezogen. Das heisst, beim Kauf eines neuen Mobilgeräts werden diese Kosten bereits bezahlt. Die ausgedienten Handys können beim Händler, der Gemeindesammelstelle oder bei einem Entsorgungspartner kostenlos abgegeben werden. Der Autor ist Recyclist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG für Erdbau, Transport und Entsorgung in Unterägeri.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

«Bedienung mit Herz 2015»

Seine Stammgäste brachten ihm den Sieg Die freundlichste Bedienung im Kanton steht fest. Daniel van den Heijkant vom Restaurant Bauernhof in Baar gewinnt das Voting mit 219 Stimmen. Nadine Schrick

Er strahlt übers ganze Gesicht und ist total überrascht über seinen Sieg. «Ich hatte sehr viel Freude, als ich erfuhr, dass ich zur freundlichsten Bedienung im Kanton gewählt wurde», so Daniel van den Heijakant. «Ich fühle mich sehr geehrt.» Während des letzten Monats wurde der 42-Jährige oft auf seine Nomination für den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2015» angesprochen. «Viele Gäste und Bekannte haben mir dann mitgeteilt, dass sie für mich angerufen haben. Das hat mich natürlich jedes Mal sehr gefreut», lächelt er.

Er arbeitet seit 15 Jahren im «Bauernhof» So sei sogar seine Mutter in Steinhausen auf die Nomination ihres Sohnes angesprochen worden. «Viele haben ihr gesagt, dass sie für mich gevotet haben.» Er selbst habe aber keine Werbung gemacht. «Ich habe nur ein paar wenige Male auf die Anfrage von Gästen

den Zeitungsartikel gezeigt, den ich in der Schublade des Restaurants aufbewahrt habe», erzählt er. «Werbung auf Facebook oder ähnliches habe ich jedoch nicht gemacht», so der Serviceangestellte. Der Grund für seinen Sieg sieht der sympathische Hobbywanderer vor allem in seinem Bekanntheitsgrad im Restaurant Bauernhof in Baar. «Ich arbeite seit 15 Jahren dort. So konnte ich na-

«Viele Gäste haben mir dann mitgeteilt, dass sie für mich angerufen haben. Das hat mich jedes Mal sehr gefreut.» Daniel van den Heijkant «Bedienung mit Herz 2015» türlich einen guten Kontakt zu den Leuten aufbauen.» Jetzt wird aber erstmal angestossen. «Ich denke, wir werden den Sieg bestimmt am Feierabend im Team mit einem kühlen Getränk feiern. Vor allem möchte ich aber allen herzlich danken, die für mich gevotet haben», so van den Heijkant.

Daniel van den Heijkant vom Restaurant Bauernhof in Baar (links) darf sich nun «Bedienung mit Herz 2015» nennen. Jan Ericsson, Marketingleiter des Parkhotels Foto Daniel Frischherz in Zug, übergibt ihm einen Gutschein für ein romantisches Dinner für zwei Personen. Anzeige

Kanton

Kiesreserven reichen noch 13 Jahre Im vergangen Jahr wurde wieder mehr Kies abgebaut. Die Reserven reichen jedoch noch über ein Jahrzehnt aus. Aus dem Jahresbericht 2014 über den Kiesabbau im Kanton Zug geht hervor, dass im Kanton im vergangenen Jahr mehr Kies abgebaut wurde und dass die im Richtplan gesicherten Reserven noch für rund 13 Jahre reichen. Jedes Jahr erhebt das Amt für Raumplanung Daten bei Kiesabbaufirmen und Bauunternehmungen in der Region. Der Bericht dient als Grundlage für die Abbauplanung der kommenden Jahre. Aus dem Bericht

geht unter anderem hervor, dass im Jahr 2014 die Kieswerke rund 515 000 Kubikmeter Kies in den Zuger Abbaustellen abgebaut haben. Die Abbaumenge liegt damit im Gegensatz zum Vorjahr wieder über dem mehrjährigen Durchschnitt von 460 000 Kubikmetern Kies.

Trotz hohen Abbaumengen kommt es zu keinem Engpass Der Kiesumsatz im Kanton Zug belief sich im vergangenen Jahr auf 674 000 Kubikmeter. Zudem wurde im Jahr 2014 im Umfang von 21 Prozent des gesamten Kiesumsatzes in den Kanton importiert. Der Anteil der Exporte am Kiesumsatz beträgt 41 Prozent. Der kantonale Richtplan

sieht vor, dass der Anteil der mineralischen Recyclingbaustoffe von 12 bis 15 Prozent im Jahre 2006 bis auf 22 bis 25 Prozent im Jahre 2025 zu steigern sei. Der heutige Anteil der Recyclingbaustoffe von 16 Prozent und die in den letzten Jahren zu beobachtende Stagnation sind unter dem Gesichtspunkt eines nachhaltigen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen kritisch zu beurteilen. Die Baudirektion des Kantons hat entsprechende Massnahmen zur Förderung von Recyclingbeton bei kantonalen Bauvorhaben gestartet. Mit Engpässen in der Kiesversorgung ist in den kommenden Jahren nicht zu rechnen, teilt das Baudepartement mit. pd

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······························ Ermässigung auf das Tapas-Schiff.

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Bildungsziele

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Mathe-Wissen wurde getestet Im Frühjahr nahmen Baarer Schüler an einer Piloterhebung im Rahmen eines nationalen Schultestes teil. Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren hat im Jahr 2013 beschlossen, die nationalen Bildungsziele zu überprüfen. Die Überprüfung dieser Grundkompetenzen startet im Frühjahr 2016 mit Schülern der Sekundarschule, Realschule, Werkschule, des Gymnasiums und des 9. Schuljahrs in Mathematik. Im Frühjahr 2017 werden die Erhebungen

mit Schülern des 6. Schuljahrs in der Schulsprache und ersten Fremdsprache fortgesetzt.

Bildungsdirektor ist kein Fan von solchen Erhebungen Im Frühjahr 2015 wurden schweizweit in 75 Schulen Piloterhebungen zur Erprobung der Durchführung sowie der Testaufgaben durchgeführt. Dazu wurde im Kanton Zug das Schulhaus Sternmatt II der Schulen Baar zufällig aus allen Schweizer Schulen gezogen. Die Erkenntnisse aus der Baarer Piloterhebung werden den anderen Zuger Schulen für ihre Vorbereitungen zugänglich gemacht. Bildungsdirektor Stephan

Schleiss ist laut der Medienmitteilung kein Fan umfangreicher Schultests, da diese auch Hektik und Nervosität ins Schulwesen brächten. Er gibt aber dieser Erhebung eine Chance. Zu seinen Erwartungen sagt Stephan Schleiss: «Wenn Zug im ersten Drittel abschliesst, bedeutet dies weniger bildungspolitische Hektik im Nachgang zur Erhebung. Das muss unser Ziel sein.» Der Umgang mit den Ergebnissen wird parallel zu den Vorbereitungsarbeiten geplant. Dabei sollen auch Massnahmen für den Fall eines schlechten Abschneidens von Zug erarbeitet werden. pd

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Die A-cappella-Gruppe «famm» hat sich dem Schweizer Liedgut verschrieben und präsentiert dieses in verspielten Arrangements. Am Donnerstag, 16. Juli, um 20 Uhr, in der Crêperie Intermezzo, Grabenstrasse 6, in Zug. Eintritt: 20 Franken. Platzzahl beschränkt. Reservation: kontakt@intermezzo-zug.ch

Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns!

Volleyball

Anmeldefrist für Meisterschaft läuft An der Wintermeisterschaft des Zuger Turnverbandes haben in den vergangenen Jahren viele Plausch-Mannschaften teilgenommen. Auch im nächsten Winter 2015/16 wird wieder eine Meisterschaft für spielbegeisterte Volleyballerinnen und Volleyballer organisiert (ohne Spiellizenzen).Mitmachen können Vereine und Gruppierungen aus dem Kanton Zug. Es wird in den Kategorien Damen und Mixed gespielt, eventuell auch J & S und Herren, sofern sich für eine Kategorie mindestens drei Mannschaften anmelden. In der Kategorie Damen findet ein Spiel pro Abend statt, welches auf drei Gewinnsätze ausgetragen wird. In der Kategorie Mixed spielen pro Abend jeweils drei Mannschaften je ein Spiel mit zwei Sätzen gegeneinander. Der Anmeldeschluss: Sonntag, 30. August. pd Unterlagen und Informationen: Spiko ZG tv, Fabienne Stuber und Claudia Fluder unter: volleymeisterschaft@gmail.com

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

Musical

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Grosse Hauptrolle für Zugerin

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Die Vorbereitungen für «Titanic – Das Musical» auf der Walensee-Bühne laufen auf Hochtouren. Die Hauptrolle wird von einer Zugerin übernommen.

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

2015 ist für die WalenseeBühne in Walenstadt ein besonderes Jahr: Dann ist es zehn Jahre her, seit im Sommer 2005 mit der Welturaufführung

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«Die Rolle zu übernehmen ist für mich ein absoluter Traum.»

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Eveline Suter, Hauptdarstellerin in «Titanic – Das Musical»

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von «Heidi – Das Musical» der Grundstein für den Open-AirGrossanlass am Walensee gelegt wurde. Aus diesem speziellen Anlass wird «Titanic – Das Musical», in Anlehnung an den Erfolgsfilm mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet, im Jubiläumsjahr am Walensee neu inszeniert. Es wird ein Musicalsommer mit viel Emotion, Liebe und berührenden Momenten.

Mehr als fünf Wochen ist das Musical zu besuchen Nach der Inszenierung von «My Fair Lady» machen die Veranstalter der WalenseeBühne eine Ausnahme, denn normalerweise findet nur alle zwei Jahre eine Musical-Aufführung in Walenstadt statt. Nach «Heidi – Das Musical», «Die Schwarzen Brüder – Das Musical», «Tell – Das Musical» und «My Fair Lady» ist «Titanic – Das Musical» mittlerweile die achte Produktion, die seit 2005 auf der WalenseeBühne während rund fünfeinhalb Wochen gespielt wird.

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Für sie geht ein Traum in Erfüllung: Die Zugerin Eveline Suter übernimmt in «Titanic – Das Musical» die Rolle der Kate Mc Gowan. Die Hauptrolle des Stücks wird von der Zugerin Eveline Suter gespielt. Die 35-Jährige hat schon in unzähligen Musicalproduktionen und Fernsehfilmen mitgewirkt. Die Zugerin besticht mit ihrer natürlichen und lebensfreudigen Art. Seit ihren Ausbildungen in Wien und New York reist sie erfolgreich auf der

ganzen Welt herum. Ab Mittwoch, 22. Juli, wird sie dann auf der Walensee-Bühne die Rolle der Kate Mc Gowan spielen, die einst Kate Winslet im berühmten Hollywoodfilm spielte. «Die Rolle zu übernehmen ist für mich ein absoluter Traum», so Eveline Suter. Bis zum Samstag, 29. August, findet das Musical zum

FEUERWEHR 118 pd

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Ein Streit geht weiter In einer Naturarena wird bald das Stück «Morgarten – Der Streit geht weiter» gespielt. Das Morgartendenkmal wird von Freitag, 7. August, bis Samstag, 12. September, zum Schauplatz eines spektakulä-

ren Freilicht- und MusikTheaters. Darin lässt der Autor Paul Steinmann Protagonisten aus verschiedenen Jahrhunderten aufmarschieren. Alles wird umrahmt, verstärkt und begleitet von Musik und Videoprojektionen. pd www.morgartenspektakel.ch

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Wieder in Betrieb

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Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Juli 2015 · Nr. 27

Donnerstag, 9. Juli, bis Mittwoch, 15. Juli Nicht verpassen

Sport

Märchen in den Höllgrotten: Samstag, 17.30 Uhr Kindermärchen: wie Hilfe be­ lohnt wird und wie es den Unzufriedenen ergehen kann. Dauer: 60 Minuten, Eintritt 9.50 Franken und 18 Franken Begleitperson. 19.30 Uhr Erwachsenen­ märchen: In die Nacht schauen und sehen, was da alles geschehen kann und wem wir begegnen. Dauer: 80 Minuten, Eintritt 23 Franken. Reservationen und Auskünfte: Zug Touris­ mus, 041 723 68 00.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.01 Uhr ab Baar Bahnhof mit S 1 nach Zug, 7.10 Uhr ab Zug Bahnhofplatz mit Buslinie 1 nach Oberägeri, 7.40 Uhr ab Oberägeri mit Buslinie 10 nach Raten. Wanderung ab Raten–Abschwändi­Mue­ tegg–Mangelihöchi–Hinter­ tann, zirka 1 Stunde und 35 Minuten. Kaffeehalt auf Bauernhof von Familie Wyss, Hintertann. Weiter­

wandern über Hinter­ schneit–Hagen–Erliberg– Buechli, zirka 1 Stunde. 11.23 Uhr ab Buechli mit Bus linie 1 nach Zug Bahn­ hofplatz, an 11.50 Uhr. Wan­ derleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16. Fit-Gymnastik: don­ nerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Weekend-Boost: sams­ tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstr. 2a. Eine Kombination aus Ko­ ordination, Fitness, Flexibi­

lität und Kondition. Aus­ kunft: 076 427 99 69. Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Se­ nectute. Auskunft: 041 761 30 10. MTB-Ausfahrt mit Technikeinheiten: dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz bei der Spin­

nerei. Bei jeder Witterung MTB­Ausfahrten mit Nicola Rohrbach. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Rad­ ler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft­ raum Waldmannhalle.

Jazz im Sommer: Sonn­ tag, 10 bis 17 Uhr, Festplatz Mühlegasse 12e. Old Time Jazz mit den Lake City Stom­ pers von 11 bis 15 Uhr; zudem Festwirtschaft und Barbe­ trieb. Eintritt frei. Gratispark­ plätze beim Schulhaus Senn­ weid.

Bibliothek «Böse Absichten» von Keigo Higashino Der gefeierte Bestsellerautor Kunihiko Hidaka wird in sei­ nem Haus brutal ermordet, kurz bevor er nach Kanada auswandern will. Seine Ehe­ frau und sein erfolgloser Schriftstellerkollege Osamu Nonoguchi finden die Leiche, aber beide haben wasserfeste Alibis und kein Motiv. So scheint es zumindest. Im Laufe der Ermittlungen fin­ det Kommissar Kyochiro Kaga Hinweise, dass die Beziehung der beiden Schriftsteller alles andere als freundschaftlich war. Doch die eigentliche Fra­ ge ist nicht wer oder wie, son­ dern warum. Wenn Kaga kein Motiv für den Mord nach­ weisen kann, wird die Wahr­ heit nie ans Licht kommen. In einem brillanten Katz­und­ Maus­Spiel kämpfen der Kom­ missar und der Killer um die Vergangenheit und den tat­ sächlichen Tathergang. pd 254 Seiten, Klett-Cotta Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Kino Terminator: Genisys Premiere. Von Alan Taylor. «Sechs Jahre nach ‹Termina­ tor: Die Erlösung› wird das 1984 von James Cameron ins Leben gerufene Franchise er­ neut auf null gestellt. Diesmal hat ‹Game of Thrones›­Regis­ seur Alan Taylor das Ruder in der Hand. Arnold Schwarzen­ egger ist zurück in der Rolle, die ihn einst zum Superstar machte.» (Blickpunkt Film) Täglich 20.15 Uhr, 3-D. Empfohlen ab 12 Jahren.

Ted 2 Dritte Woche. «Drei Jahre nach dem Sensationserfolg von Ted kehrt Seth MacFarlane mit sei­ nem sprechenden Teddybär zurück, um erneut auf unver­

kennbare Weise die Grenzen des guten Geschmacks in Mainstream­Komödien auszu­ loten.» (Blickpunkt Film) Samstag, Sonntag, 17 Uhr. Empfohlen ab 14 Jahren.

Minions Zweite Woche. Nachmittags reduzierter Eintrittspreis. «Der zügellos und überschäu­ mend erzählte Animationsfilm verquickt unterschiedlichste Genres und driftet bisweilen auch ins Absurd­Fantastische ab. Die liebevoll charakteri­ sierten Minions sorgen für ko­ mischen Wortwitz und über­ bordenden Slapstick.» (Filmdienst)

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Samstag, Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Empfohlen ab 6 Jahren.

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Kartonabfuhr: Donners­ tag, auf den Routen 3 (Zent­ rum Ost/Süd, Inwil/Arbach) und 24 (Allenwinden/Tal­ acher). Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. Samschtig-Märt: sams­ tags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus­Schüür­Platz. Fri­ sches aus der Region.

Seniorennachmittag «Mitenand»: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirch­ gemeindehaus. Sommer­ klänge von Pete Kaupp. Im Anschluss sommerliche Gar­ tenbeiz­Atmosphäre. Anmel dung für Fahrdienst bis Dienstag vor dem An­ lass, 12 Uhr, im Sekretariat der Pfarrei St. Martin, 041 769 71 40.

Auf Facebook Anlässe in Baar Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Schicken Sie uns Ihre Anläs­ se für den Baarer Veranstal­ tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch

Letztes Jahr spielte Seven for Jazz am «Jazz im Sommer», freuen Sie sich nun auf die Lake City Stompers.

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