Zugerbieter 20150812

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PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 110

Mittwoch, 12. August 2015

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Ludothek

Seit zwei Jahrzehnten wird rege gespielt Die Spielausleihe in Baar erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Nun feiert die Ludothek ihr Jubiläum.

Das Jubiläumsfest Ein Spielfest für Gross und Klein «Zum Jubiläum möchten wir der ganzen Familie etwas bieten können», sagt Renate Stadelmann, Leiterin der Ludothek Baar. Los geht es am Freitag, 14. August, mit dem Kinder-Flohmarkt von 15 bis 16.30 Uhr. Jedes Kind könne sich anmelden und seine intakten Spielsachen mitbringen. «Wir freuen uns auf viele feilschende Kinder», so Stadelmann. Um 17 Uhr will dann der Berufszauberer Dan White das Publikum mit einem Mix aus Zauberei und Comedy begeistern. «Dan White wird sich jedoch bereits vorher unter die Kinder mischen und mit etwas Glück den einen oder anderen Trick zeigen», sagt Renate Stadelmann. Gratistickets für die Zaubershow sind in der Ludothek erhältlich.

Laura Sibold

«Im Kanton Zug gibt es sechs Ludotheken. Die Ludothek Baar – eine Dienstleistung der Gemeinde – führt ein Sortiment mit beinahe 3000 Artikeln», sagt Renate Stadelmann, Leiterin der Ludothek Baar. Davon sind jeweils etwa 1000 Spielartikel ausgeliehen. «Unser Sortiment umfasst von Spielzeug für Kleinkinder über Brett- und Kartenspiele, Puzzles, Grossspielzeuge, Verkleidungskisten und Artikel für Kinderpartys bis hin zu Fahrzeugen beinahe alles», so Stadelmann weiter. Letztere seien dabei besonders beliebt. «Die vielen Fahrzeuge wie Einräder, Liegevelos oder Doppeltaxis sind in den schneefreien Monaten fast ständig unterwegs.»

Über 1000 Schachtelspiele – auch etwas für Erwachsene Während im Sommer die Fahrzeuge beliebt sind, werden im Winter vermehrt Puzzles und Gesellschaftsspiele mitgenommen. «Am meisten ausgeliehen wird jedoch im Frühling und Herbst, jeweils vor oder nach den Ferien», erklärt Renate Stadelmann. Auch beliebt seien die rund 1200 Schachtelspiele. «Wir bieten auch viele Erwachsenenspiele an. Diese werden sehr geschätzt», sagt Stadelmann weiter. Ständig in Bewegung seien auch die Ausleihen von Monopolys, welche die Ludothek Baar in verschiedenen Ausführungen anbietet. «Um das Jahr 2000 waren Gameboys sehr beliebt, danach die Computerspiele», weiss Sy-

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20 Renate Stadelmann, Leiterin Ludothek Baar (links), und Sybilla Graf, seit 20 Jahren Ludothek-Mitarbeiterin, freuen sich auf das Jubiläum. Rechts das gesamte Ludothek-Team: Ursula Arnet (von links), Andrea Hess, Daniela Fotos Laura Sibold/pd Wettach, Renate Stadelmann und Sybilla Graf.

billa Graf, die seit der Gründung vor 20 Jahren als Ludothek-Mitarbeiterin tätig ist. Heute würden diese allerdings viel weniger oft ausgeliehen. Graf erklärt sich dies mit den vielen Handys und iPads, die im Umlauf sind. Es gebe auch eine Tendenz hin zu mehr Internationalität. «Mehrsprachige Spielanleitungen sind immer öfter gefragt», ergänzt Renate Stadelmann.

Rund 450 Benutzer leihen monatlich aus Rund 900 aktive Benutzer, die mindestens einmal jährlich erscheinen, zählt die Ludothek Baar. Davon komme etwa die Hälfte einmal im Monat vorbei, um etwas auszuleihen. «Auf-

Das Kinderschminken, Spielparcours und mehr

fallend ist, dass die Leute immer am selben Tag auftauchen», so Sybilla Graf, «Aufgrund der Arbeitszeiten sind samstags beispielsweise oft Väter mit ihren Kindern hier.» Neben der Spielausleihe bietet die Ludothek Baar unter dem Jahr auch mehrere Spielanlässe für Gross und Klein an. So findet einmal monatlich der Spielplausch für Erwachsene statt. «Für Kinder ab fünf Jahren und deren Begleitung wird dreimal jährlich ‹SpielBaar› in der Rathus-Schüür durchgeführt», erklärt Renate Stadelmann, welche die Ludothek mit vier anderen Teilzeitmitarbeiterinnen führt. Seit drei Jahren werden nebst den Kin-

derspielen bei «SpielBaar» zu Beginn auch zwei Runden Lotto für Kinder gespielt. Dabei könnten die Kleinen gleich mehrfach profitieren. Stadelmann erklärt: «Einerseits lernen Kinder so die Zahlen kennen, andererseits gibt es auch kleine Preise zu gewinnen. Rund 30 bis 40 Kinder nehmen an den ‹SpielBaar›-Nachmittagen teil.» Auf mindestens ebenso viele kleine und grosse Teilnehmer hofft das Ludothek-Team am

Freitag, 14. August, wenn das Jubiläumsfest stattfindet (siehe Spalte). «Vor 20 Jahren, am 4. September 1995, starteten wir mit etwa 600 Artikeln. Diese waren innert kürzester Zeit ausgeliehen», erinnert sich Sybilla Graf. Heute stünden ausreichend Brett-, Kartenspiele und weiteres zur Verfügung – auch für ältere Generationen. «Auch Grosseltern können bei uns für sich selber oder ihre Enkel Spiele ausleihen», so das Gründungsmitglied lächelnd.

Den ganzen Nachmittag bieten verschiedene Posten Unterhaltung. «Es wird das Kinderschminken, eine Kappla-Ecke sowie einen grossen Spielparcours geben», verrät die Ludothek-Leiterin. Beim Parcours könne zum Beispiel Minigolf gespielt werden. Ebenfalls lädt eine Festwirtschaft mit Grilladen und Salatbuffet zum Verweilen ein. «Wir bieten auch selbst gebackene Kuchen und Glace vom Baarer Bauernhof an», so Stadelmann. ls Freitag, 14. August, 15 bis 19 Uhr, Gemeindesaal und Schulhausplatz Marktgasse. Anmeldung für den Kinderflohmarkt an: 041 769 01 61.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

Schiessen

Mit herausragenden 294 Punkten zum Tagessieg Leo Hüsser holte an der Veteranenmeisterschaft im Armbrustschiessen seine zehnte Goldmedaille. Anita Windlin

Diese Baarer waren an der Veteranenmeisterschaft erfolgreich: Josef Zimmermann (von links), Anita Windlin, Leo Hüsser und Walter Durrer. pd

Die Veteranen-SchweizerMeisterschaft im Armbrustschiessen fand am Samstag, 4. Juli, statt und wird als einer der heissesten Schiesstage in

die Geschichte eingehen. Es kämpften 58 Schützinnen und Schützen in den drei Kategorien mit Temperaturen bis 36 Grad im Schatten.

Trotz Hitze kämpften die Veteranen um jeden Punkt Trotzdem konnte ein sehr hochstehender Finalwettkampf erlebt werden, bei welchem unerbittlich um jeden Punkt gekämpft wurde.

Pünktlich um 10 Uhr konnte der Wettkampf mit der Kategorie Ehrenveteranen (ab 70 Jahren) eröffnet werden. Nach rund 90 Minuten Schiesszeit hatte sich Leo Hüsser mit herausragenden 294 Punkten einmal mehr die Spitze und den Tagessieg erobert. Josef Zimmermann wurde in der gleichen Kategorie Fünfter. Bei den Veteranen (60 bis 69 Jahre) wurde Anita

Windlin als einzige Frau Zwölfte, und Walter Durrer belegte bei den Senioren (55 bis 59 Jahre) den 13. Rang. Dank des für jeden Schützen bereitstehenden, erfrischenden Mineralwassers, das durch den Vorstand aufgrund der angesagten hohen Temperaturen organisiert worden war, konnte der Schiesswettkampf ohne Probleme bewältigt werden.

Schwimmen

Knapp an Medaille vorbeigeschwommen Die Baarer Schwimmer haben am Wochenende vom 18./19. Juli die Saison mit Nachwuchsmeisterschaften abgeschlossen. Fabian Wihler

Mit zehn Schwimmerinnen und Schwimmern ist der Schwimmverein (SV) Baar zum Saisonabschluss in Renens an den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften angetreten. Die nationalen Titelkämpfe bilden zum Saisonende den Höhepunkt für die Schwimmer im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Nach einer langen Saison vermochten jedoch nicht mehr alle Schwimmer an ihre persönlichen Bestzeiten heranzukommen.

Fünf Baarer konnten sich für den Final qualifizieren Zu überzeugen wusste wiederum Luana Brunner. Am ersten Tag qualifizierte sie sich über 100 Meter Delfin mit einer neuen persönlichen Bestzeit souverän für den Endlauf vom Nachmittag. Mit einer erneuten Steigerung klassierte sie sich schliesslich auf dem Rang.

der besten Junioren und erreichte in beiden Rennen den achten Schlussrang. Mit grossen Verbesserungen seiner persönlichen Bestzeiten über 200 Meter Brust, 200 Meter Freistil und 400 Meter Freistil gelang auch Fabio Zulauf eine gute Nachwuchs-SM. Der Schüler der Sportklasse Cham deutete insbesondere über 200 Meter Brust (2:53.66) und 400 Meter Freistil (4:48.04) sein Potenzial an, und er werde in der kommenden Saison nochmals einen grossen Schritt machen, so Trainer Fabian Wihler.

Noch besser gelang ihr das Rennen über die längere 200-Meter-Strecke vom Samstag. Im Finale unterbot sie ihre bisherige persönliche Bestzeit um zwei Sekunden und landete auf dem vierten Schlussrang. Lange Zeit lag sie gar auf Medaillenkurs, ehe ihr auf den letzten 30 Metern die Kraft ausging. Trotz der Enttäuschung

«Sie hat gekämpft und ihr absolut Bestes gegeben.» Trainer Fabian Wihler über Schwimmerin Luana Brunner über die verpasste Medaille kann sich Luana nichts vorwerfen lassen. «Sie hat gekämpft und ihr absolut Bestes gegeben. Schliesslich waren drei Schwimmerinnen noch besser, was wir akzeptieren müssen», resümierte Trainer Fabian Wihler. Ebenfalls einen vierten Rang erreichte Xavier Kelly über 200 Meter Rücken. Dies, nachdem Xavier über die kürzere 100-Meter-Distanz am ersten Tag disqualifiziert wurde. Auch

Das Nachwuchsteam des Schwimmvereins Baar hat nur knapp zwei Medaillen verpasst. in diesem Rennen hätte sich Xavier für das Finale qualifiziert und ebenfalls um die Medaillen mitkämpfen können. «Die ausgesprochene Disqualifikation über 100 Meter Rücken war sehr hart und sicher nicht ganz unumstritten. Die Verunsicherung war bei Xavier während der nächsten Tage spürbar, umso toller ist seine

Leistung am letzten Tag», so sein Trainer. Im angesprochenen Rennen gelang Xavier nach einem soliden Rennen vom Vormittag, eine deutliche Leistungssteigerung. Dort verpasste Xavier trotz eines starken Schlussspurts die Medaille um lediglich 7/10 Sekunden. Die starke Zeit von 2:12.54 bedeutet zudem die drittschnells-

pd

te Zeit, welche ein Baarer über 200 Meter Rücken je geschwommen ist. Mit zwei Finalqualifikationen konnte auch Jan Matter überzeugen. Aufgrund seines Alters startete Jan in der Juniorenkategorie der 17- und 18-Jährigen und qualifizierte sich sowohl über 100 Meter als auch 200 Meter Rücken für die Finals

Sie waren alle ganz in ihrem Element Gute Leistungen mit Verbesserungen ihrer persönlichen Bestzeiten zeigten auch Anna Chiavi (100 Meter Rücken, 100 Meter Freistil, 400 Meter Freistil), Olivia Schmid (100 Meter und 200 Meter Rücken), Seraina Landis (200 Meter Brust) sowie bei den Herren Tim Diener (200 Meter Brust, 200 Meter Freistil) und Moritz Röthlisberger (400 Meter Lagen). Nun steht die Saisonpause an, um ab Mitte August mit vollen Batterien die nächste Saison in Angriff zu nehmen.

Special Olympics World Games

Drei Medaillen auf dem Tennisplatz geholt Zwei Mitarbeitende der Zuwebe reisten nach Los Angeles. Jeannine Villiger

Vom 25. Juli bis 2. August wurden im US-amerikanischen Los Angeles die Special Anzeige

Olympics World Games 2015 ausgetragen.

Sie gewannen einmal Silber und zweimal Bronze Mehr als 6500 Athleten mit einer geistigen Beeinträchtigung aus 165 Ländern nahmen in verschiedenen Disziplinen

an den Spielen teil. Zur Schweizer Delegation gehörten auch zwei Mitarbeiter der Zuwebe. Christoph Meienberg, Mitarbeiter Mechanik, und Nicole Wicki, Mitarbeiterin Wäscherei, standen für die Schweiz auf dem Tennisplatz im Einsatz. Christoph Meien-

berg gewann bei den Herren einmal Silber im Einzel sowie einmal Bronze im Doppel mit Teamkollege Antonio Barukcic. Nicole Wicki sicherte sich die Bronzemedaille im Einzel. Die Zuwebe ist stolz auf ihre Athleten und gratuliert ihnen zu dem sportlichen Erfolg.

Ein Siegerteam: Coach Max Meienberg (links) mit seinen Athleten Nicole Wicki pd und Christoph Meienberg.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

Kandidatur

Gratis-Eintritte

Sie will sich das Krönchen holen

Für das diesjährige Dorf-Fäscht Baar

kommt nicht nur auf das Aussehen an. Die zukünftige Repräsentantin der Zentralschweiz sollte auch Köpfchen sowie eine natürliche Ausstrahlung haben», findet sie. Tuoto selber geht gerne auf Menschen zu. «In einer geselligen Runde etwas trinken zu gehen, macht mir Spass. Ansonsten mache ich in meiner Freizeit Krafttraining und Step Aerobic – oder ich lese.»

Valentina Tuoto meldete sich bei den Wahlen zur «Miss Zentralschweiz» an. Die Baarerin ist eine der zwölf Finalistinnen. Fabienne Baur und Laura Sibold

Die Finalistin ist sichtlich erstaunt darüber, dass sie es bis ins Finale der «Miss Zentralschweiz»-Wahlen geschafft hat: «Ich habe mich eher spontan angemeldet und mich dementsprechend auch nicht gross darauf vorbereitet», meint Valentina Tuoto.

Zwischen den Finalistinnen bis jetzt keine Konkurrenz Die Pharma-Assistentin lächelt und meint:« Ich wollte schon immer mal bei so etwas mitmachen. Vermutlich ist das

«Wenn der Tag da ist, werde ich schon ziemlich nervös sein.» Valentina Tuoto, Finalistin Miss Zentralschweiz

der Traum jeder Frau.» Sie finde es echt toll, dass sie schon so weit gekommen ist. Auf die Frage hin, wie es denn unter den Finalistinnen bezüglich

Valentina Tuoto, eine der zwölf Finalistinnen der diesjährigen Miss­Zentralschweiz­Wahl, macht gerne Krafttraining und Foto Fabienne Baur Step Aerobic. der Konkurrenz aussehe, antwortet Tuoto ganz entspannt: «Die Konkurrenz ist noch nicht besonders gross, aber ich denke, das kommt vermutlich erst gegen Ende des Wettbewerbs.» Ausserdem habe sie zwar Aussenkontakt mit ihren Mitstreiterinnen, jedoch kenne sie diese auch noch nicht so lange. Der erste Eindruck sei aber

recht positiv. «Das sind alles sehr hübsche Frauen, und sie sind sehr offen», meint die hübsche Brünette. Bezüglich des Alters seien alle etwa zwischen 18 und 25 Jahre alt.

Fitness und gute Ernährung sind nicht oberste Priorität Für die Vorbereitung auf das Finale hat Valentina Tuoto na-

Nachgefragt

Oldtimer­Rallye

I

Acht Baarer trainieren für die 14. Garanta Wachau-Classic in Niederösterreich. Teamleiter ist Oswald Steif.

türlich einen Plan. «Im Team werden wir sicher ein CatwalkTraining absolvieren. Auf hohen Schuhen zu laufen ist ja bekanntlich nicht ganz einfach.» Nebenbei gehe sie sicher zwei bis drei Mal pro Woche ins Fitness, was auch empfohlen wird. Auf die Ernährung gebe sie aber nicht speziell Acht. «Ich finde, es

Unterstützung von Familie und Freunden Valentina Tuoto ging bis zur vierten Primarklasse in Baar zur Schule. Sie besuchte das Schulhaus Dorfmatt sowie das Sternmatt I. Anschliessend zog Sie nach Zug. Dort besuchte sie unter anderem das zehnte Schuljahr und begann dann eine Ausbildung zur PharmaAssistentin. Vor einem Jahr zog sie wieder nach Baar. Für Tuoto sei es schön, wenn sie jemand auf ihre Kandidatur anspreche. «Es zeigt mir, dass die Leute interessiert sind an dem, was ich mache. Auch ihre Familie unterstützt sie sehr. Im Moment sei sie noch nicht so aufgeregt in Bezug auf das Finale. «Ich glaube aber, wenn der Tag da ist, werde ich schon ziemlich nervös sein», so Tuoto. Das Finale der Wahl zur «Miss Zentralschweiz» findet am Freitag, 11. September, im Pilatusmarkt in Kriens statt.

Sie haben Kirsch-Torten und Wann wird die Petition eingereicht? Kirsch im Kofferraum mit dabei n der Gemeinde soll eine Oase für die Bevölkerung entstehen. Denn eine Petition fordert die Erweiterung des Robert-Fellmann-Parkes (wir berichteten). Derweil ist die Unterschriftensammlung in vollem Gange. Unsere Zeitung hat mit Ruedi Zai, Zuger Architekt und Vizepräsident des Zuger Heimatschutzes, über die Petition gesprochen.

Ruedi Zai, wie viele Unterschriften konnten bisher schon gesammelt werden? Bis heute sind gut 300 Unterschriften zusammengekommen – jeden Tag kommen neue dazu. Die Sammelfrist dauert noch bis zum 30. September. Anfang Oktober soll dann die Petition eingereicht werden. Was sind denn genau die Ziele der Petition? Der dominante Baustil an der Marktgasse entwickelt sich über die Florastrasse bis hin zum Parkplatz neben dem Robert-Fellmann-Park. Diese Entwicklung soll gestoppt werden. Ziel ist es auch, dem Kreuzplatz, an den der RobertFellmann-Park grenzt, ein vertrautes Gesicht zu geben. Auch soll die Umgebung der ehemaligen Sparkasse gestärkt werden. Mit der Erweiterung des Parkes bleibt das qualitätsvolle Gebäude für alle sichtbar. Was geschieht mit der ehemaligen Sattlerwerkstatt Heinrich? Der Zuger Heimatschutz hat vom Gemeinderat vernommen,

Claudia Schneider Cissé

Ruedi Zai, Architekt und Vizepräsident des Zuger Heimatschutzes

dass er plant, die ehemalige Werkstatt wegen Sicherheitsproblemen im September abzureissen. Am 27. Juni haben wir dem Gemeinderat einen Antrag gestellt, die «Heinrich»Räumlichkeiten für eine zeitlich beschränkte Zwischennutzung dem Zuger Heimatschutz zu vermieten. Mit privaten Geldgebern werden wir die Räumlichkeiten unterhalten, die Gemeinde soll bis zum vorgesehenen verschobenen Abbruch keine finanziellen Auslagen haben.

Ist der Robert-Fellmann-Park denn diese Mühe wert? Durchaus, denn es gibt wenig Möglichkeiten, mit so wenig Aufwand einen markanten Teil vom Ortskern Baar aufzuwerten. Der erweiterte Robert-Fellmann-Park ist dann nicht nur einen Teil der Neugasse, sondern auch der Marktgasse, und er prägt den Kreuzplatz. Der Robert-Fellmann-Platz soll keine übrig gebliebene Restfläche sein, sondern auch ein Merkpunkt von Baar werden. ls

«Es geht an der WachauClassic nicht um Geschwindigkeit, sondern beispielsweise darum, 50 Meter in exakt sieben Sekunden zu fahren», erklärt Oswald Steif (Bild). «Oder darum, zwei Runden möglichst präzise in derselben Zeit zu fahren.» Der Wirt des Restaurants Sport-Inn hatte sich im vergangenen November zur Teilnahme an dieser besonderen Rallye entschlossen. Sie findet vom 3. bis 5. September in seiner niederösterreichischen Heimat statt. In seiner Baarer Wahlheimat erzählte Steif davon: «Und dann hatten ein paar Kollegen Lust, auch mitzumachen.»

Es geht auch um den Kulturaustausch Aktuell kann man beobachten, wie immer mal wieder vier Zweierteams in ihren Oldtimern trainieren. Mit an Bord sind Martin Zeberg, Eugen Erzinger, Peter Utiger, Eugen Meier, Stephan Abt, Hansruedi Nussbaum und Manfred Schmidradler. Trainiert wird in privaten histori-

Zwei Teammitglieder von «Zuger Kirsch», hier beim Training für die Wachau­ Classic vom 3. bis 5. September.

pd

schen Fahrzeugen: einem MG TA Midget Spezial K 3 (Baujahr 1937), einem Ford Thunderbird (1965), einem Jaguar E-Type (1969) und einer Lancia Flavia (1970).

Gewinn des Teampreises bei der 14. Garanta Wachau-Classic ausgemacht. «Natürlich ist es unser Ehrgeiz, mit besten Resultaten zu glänzen», so der 42-jährige Teamchef.

Mit Leckerbissen aus Baar fahren auch sie gut Das Team wird mit dem Namen «Zuger Kirsch» antreten. «Wo ich herkomme, gibt es viele Aprikosen beziehungsweise Marillen», erklärt Oswald Steif. Mit Kirsch und Kirsch-Torten im Gepäck will das Team den Österreichern auch kulinarische Leckerbissen aus Baar schmackhaft machen. Schliesslich gehe es bei diesem Anlass auch um den Kulturaustausch. Als Ziel des Unternehmens wurde dennoch eindeutig der

Vom Traum einer Rallye bei der Waldmannhalle Mal abgesehen vom Sieg an der Wachau-Classic hat Oswald Steif ein weiteres Ziel. «In den nächsten Jahren möchte ich eine Hans-Waldmann-Trophäe organisieren», so der initiative Wirt. Auch dabei sollen dann vor allem Geschicklichkeit, die Kunst des Langsamfahrens und der Genuss im Vordergrund stehen. Bis es so weit ist, drehen Steif und sein Team noch ein paar weitere Runden – mit der analogen Stoppuhr in der Hand.

Unsere Zeitung verschenkt fünfmal zwei Festabzeichen für das Dorf­Fäscht Baar am Samstag, 22. August. Um teilzunehmen, ein E­Mail mit Stichwort «Dorffäscht» an redaktion@zugerbieter.ch schicken. Teilnahmeschluss ist Montag, 17. August. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Sonntag, 26. Juli, 8.05 Uhr, Oberdorfstrasse. Wegen einer defekten Was­ serenthärtungsanlage musste im Heizungsraum sowie in den Kellerräumen eines Wohnhauses das Wasser ab­ gepumpt werden. Donnerstag, 30. Juli, 13.31 Uhr, Bedarfsparkplatz Waldmannhalle. Der Brand eines Stromaggre­ gates auf einem Anhänger konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch den Fahrer mit einem Handfeuerlöscher gelöscht werden. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf eine Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera so­ wie auf das Kühlen des Stromaggregates. Montag, 3. August, 11.24 Uhr, Sihlbruggstrasse. Rauchentwicklung in einem Schaltkasten eines Gewerbe­ baus löste den automatischen Brandalarm aus. Die Ursache war ein geschmolzenes Elek­ tromodul. Dienstag, 4. August, 13.30 Uhr, Rathaus­/Bahnhof­ strasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubret­ ter unterstützt. Donnerstag, 6. August, 17.43 Uhr, Kreuzung Süd­/ Weststrasse. Der Brand im Motorenraum eines Personenwagens konn­ te mittels Schnellangriff rasch gelöscht werden. Während der Löscharbeiten wurde die Schadenstelle durch den Ver­ kehrsdienst und die Zuger Polizei gesichert. Das Fahr­ zeug wurde durch die Hilfe des Abschleppdienstes ab­ transportiert. Samstag, 8. August, 4.51 Uhr, Flurstrasse. Ein in Brand geratener Tan­ nenbaum konnte durch die Anwohner gelöscht werden. Die Arbeit der Feuerwehr be­ schränkte sich auf eine Nach­ kontrolle durch den Pikettof­ fizier. Sonntag, 9. August, 14.44 Uhr, Lättichstrasse. Ammoniakgeruch trat aus einer Wohnung aus, wegen eines defekten Kühlschranks. Der Kühlschrank wurde abge­ schaltet und ausgesteckt. Die Wohnung wurde natürlich be­ lüftet, weitere Massnahmen waren nicht notwendig.

Besichtigung des Feuerwehrdepots Die Feuerwehr Baar öffnet ihre Türen: Kinder ab fünf Jah­ ren (ohne Begleitung) können während einer Stunde etwas Feuerwehrluft schnuppern. Anmelden kann man sich bis Mittwoch, 19. August, bei: 041 760 39 06. pd Mittwoch, 26. August, 13.30 bis 14.30 Uhr und 15 bis 16 Uhr, Feuerwehrdepot Baar. Für Feuerwehrmitglieder 3 Franken, für Nichtmitglieder 5 Franken.


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

Leserbrief

Abwechslungsreiche Kinderbetreuung Eine Leserin findet für die Ganztagesbetreuung beim GGZ-Ferienpass viel Lob. «Es war mega cool.» Das sind die ersten Wörter von unserem Sohn Alexander beim Abholen. Er hat mit seinem Schwesterchen Madelief den ersten Tag vom Fepa-Club in Zug erlebt. Da wir vor zwei Jahren mit unseren Kindern aus den Niederlanden in die Schweiz um-

gezogen sind und weder Familie noch ein breites soziales Netzwerk haben, bedeutet der Anfang von den Schulferien für uns berufstätige Eltern eine richtige Herausforderung.

Sie waren jeden Abend müde und begeistert Bis eine Bekannte mich darauf hinwies, dass die Ganztagsbetreuung, organisiert vom Zuger Ferienpass, etwas für uns sein könnte. Wir haben die Kin-

der für zwei Wochen angemeldet, und es hat wahnsinnig gut geklappt. Jeden Abend holen wir zwei begeisterte, fröhliche und müde Kinder ab. Das Programm ist abwechslungsreich, die Betreuerinnen sind nicht nur erfahren, sondern auch nett und einfühlsam. Der Schoggi-Tag war der Favorit unserer Tochter, und Alexander fand die Zeitreise und den Waldtag toll. Kurzum, nächstes Jahr sind sie wieder dabei. Ein

zusätzlicher Vorteil ist auch, dass das Programm eine gute Möglichkeit bietet, Mundart zu sprechen und zu verstehen. Nach unserer Meinung ist das wichtig für die Integration in der Schweiz. Wir möchten dem Fepa-Club und allen zuständigen Betreuern herzlich danken. Sie haben die Sommerferien von unseren Kindern unvergesslich und wunderschön gemacht. Yoo-Sun Chung, Baar

Alexander und Madelief Chung hatten beim Fepa-Club viel Spass.

pd

Zum Gedenken

Nachruf

Josef Huwyler-Wolfisberg keit. Später half er in seiner Freizeit oft auf dem in der Zwischenzeit von seinem Bruder geführten elterlichen Bauernhof tatkräftig mit. Es war die Zeit, als das Heu noch mit Ross und Wagen eingebracht wurde. Wenn einer wusste, wie man mit Pferden umging, dann war es Josef. Ausgehoben als TrainSoldat vertraute man ihm auch während der Rekrutenschule immer die anspruchsvollsten Pferde an. Oft erzählte er uns mit Stolz von dieser für ihn so bereichernden Zeit. Josef Huwyler wurde am 23. Januar 1925 in der wirtschaftlich anspruchsvollen Zeit zwischen den beiden grossen Weltkriegen geboren. Dieses Umfeld hat ihn geprägt. Zusammen mit seinem älteren Bruder Heinrich durfte er auf dem elterlichen Bauernhof im Krähenbühl in Mühlau eine arbeitsreiche, aber schöne Jugend in einer vierköpfigen Familie verbringen. Die Landwirtschaft hatte es ihm angetan und ihn auch sein ganzes Leben lang nicht mehr losgelassen. Von Herzen gern wäre er Bauer geworden. So war für ihn der Besuch der landwirtschaftlichen Schule in Pfäffikon nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit eine logische Selbstverständlich-

Er war mehr als 40 Jahre lang ein Polizist mit Herz Die erste Stelle brachte Josef vom ländlichen Mühlau ins urbane Basel. Als Grenzwächter verrichtete er beim Grenzübergang St. Louis einige Jahre seinen Dienst. In den Jahrzehnten unseres gemeinsamen Weges erzählte er uns bei vielen passenden Gelegenheiten Anekdoten und beschrieb bedeutende Ereignisse seiner Dienstzeit als Grenzwächter. Aus seiner Wortwahl, seiner Mimik und Gestik konnten wir deutlich spüren, wie sehr ihm diese Zeit gefallen hatte. Wenn Josef gefragt wurde, gab er gerne Ratschläge. Er hatte aber auch die Gabe, zuzuhören und Ratschläge von Dritten anzunehmen. Vor allem dieser Fähigkeit ist es zu

23. Januar 1925 bis 2. Juli 2015

verdanken, dass er überhaupt Polizist wurde. Denn einer seiner damaligen Basler Zollkollegen empfahl ihm, sich doch bei der heutigen Zuger Polizei zu bewerben. Aus dieser spontanen Bewerbung wurden dann weit mehr als 40 spannende Dienstjahre bei der Zuger Polizei. Dieser Beruf war seine Berufung. Beim Zuger Polizeikorps war der vermeintliche Bauer beruflich daheim angekommen. Speziell gefallen hat ihm das Führen der Polizeiposten in Rotkreuz und in Walchwil sowie seine Aufgabe als Postenchef in Baar. Hier war er bei seiner Tätigkeit nahe bei den Menschen und konnte helfen – da wo er gebraucht wurde. Und dies tat er viel lieber als Bussen zu verteilen. Beruflich hatte er ein berühmtes Vorbild – der Polizist Wäckerli, gespielt von Schaggi Streuli. Dieser Film hatte es ihm angetan. Eigentlich hätte Josef gleich selbst mitspielen können. Wie Wäckerli im Film war auch er ein strenger Polizist mit weichem Kern und einem Hang für pragmatische Lösungen. Lösungen eben, die den Menschen direkt geholfen haben. Für uns ist bemerkenswert, dass wir in all den vielen Jahren nie ein schlechtes Wort über Josef in Bezug auf seinen Beruf vernommen haben. Ein

besonderes Ereignis war für ihn, als vor einigen Jahren ein Enkel dem Korps der Zuger Polizei beitrat. Dass einer aus seiner Familie in seine beruflichen Fussstapfen trat, erfüllte ihn mit Stolz.

Eine liebevoll ins Leben gerufene Tradition lebt weiter Mit Barbara Wolfisberg aus Sins fand Josef Anfang der 50er-Jahre seine grosse Liebe. Mehr als 62 Jahre waren sie glücklich verheiratet. Ihre Ehe war auf Liebe und gegenseitigen Respekt aufgebaut. Auf seine Frau und auf seine grosse Familie war er ausserordentlich stolz. Acht Kinder, 15 Enkel und sechs Urenkel brachten es mit sich, dass es Josef auch ausserhalb seines Berufs nie langweilig wurde. Das gesellige und freundschaftliche Zusammensein in seiner Familie war ihm wichtig. Bei diesen Gelegenheiten durften wir uns immer wieder an seiner bemerkenswerten Rhetorik, an seinem Schalk und Humor erfreuen. Es gelang ihm auch, die jüngsten Familienmitglieder in seinen Bann zu ziehen. So war die Teilnahme an den kleineren und grösseren Festen auch für die Enkel und Urenkel immer ein Dürfen. Josef hat mit seiner Frau Barbara jedes Jahr im Novem-

ber die ganze Familie in ein Restaurant zu einem vorgezogenen Weihnachtsessen eingeladen. Beim ersten Weihnachtsessen vor vielen, vielen Jahren waren es knapp 20 Personen. Wenn wir dieses Jahr am 8. November unser bald 40. Weihnachtsessen durchführen, werden wir gegen 50 Personen sein. Erstmals wird Josef nicht dabei sein. Aber seine von ihm ins Leben gerufene Tradition wird weiterleben. Bereichernd waren für Josef auch die häufigen und ereignisreichen Aktivitäten, die er mit seinen Freunden und Bekannten unternahm. Dazu gehören ebenso die zahlreichen kürzeren und längeren Reisen im In- und Ausland. Viel bedeutet haben ihm zudem die vielen Freundschafts- und Wettschiessen, die er zusammen mit seinen geschätzten Schützenkameraden bestritt.

Die Kraft fand Josef in seinem starken Glauben In Josefs Leben herrschte aber nicht immer nur Sonnenschein. Auch er hatte seine Schicksalsschläge, die er bewältigen und verarbeiten musste. Dies tat er immer auf seine ruhige, besonnene Art. Ein Schock muss es für ihn gewesen sein, als er – noch nicht 18 Jahre alt – seinen Vater ver-

lor. Die härteste Prüfung war allerdings, als er im August 1963 seinen ertrunkenen vierjährigen Sohn Markus mit eigenen Händen aus dem Zugersee bergen musste. Für uns alle war bewundernswert, wie Josef als gläubiger Katholik mit dieser harten Prüfung umging. Er klagte nicht. Er verarbeitete dies, indem er Trost in seinem starken Glauben fand.

Er lässt bereichernde, positive Spuren zurück Wir könnten nun Tränen vergiessen, weil Josef gegangen ist. Oder, wir können uns freuen, dass er gelebt hat. Josef erfreute sich bis zu seinem schweren Hirninfarkt guter körperlicher und geistiger Gesundheit. Von diesem Ereignis hat er sich allerdings nicht mehr erholen können. Wir sind deshalb dankbar, dass er wenige Tage nach dem Infarkt friedlich einschlafen konnte. Als Ehemann, als Vater, als Freund oder ganz einfach als Mensch hat Josef mit seinen Wertvorstellungen und seiner Lebensphilosophie vielfältige Spuren hinterlassen. Bei jedem von uns andere, aber bei jedem von uns sicherlich bereichernde, positive Spuren. Wir alle freuen uns, dass er gelebt hat und wir mit ihm einen Teil seines Weges gehen durften. Deine Familie

Todesfälle Baar 4. August Herbert Louis Morf, geboren am 12. Januar 1959, wohnhaft gewesen in Gansingen, an der Dorfstrasse 22. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 10. August, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 3. August Baar Elisabeth Laim-Zürcher, geboren am 3. April 1928, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 42. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 10. August, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar Josef Vogel-Bucher, geboren am 15. Juni 1922, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Es finden keine Abdankung und keine Beisetzung statt.

1. August

Wir wollen nicht Tränen vergiessen, weil er gegangen ist. Vielmehr wollen wir uns freuen, dass er gelebt hat und wir einen Teil seines Weges mit ihm gehen durften.

Josef Huwyler-Wolfisberg 23. Januar 1925 bis 2. Juli 2015

Herzlichen Dank für die liebe und mitfühlende Anteilnahme, die wir in den Tagen des Abschieds von unserem herzensguten Josef Huwyler-Wolfisberg erfahren durften. Die vielen rührenden Zeichen der Verbundenheit und der Wertschätzung geben uns Kraft. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLQwtgQAMWPAug8AAAA=</wm>

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22. Juli Baar Alois Marti, geboren am 7. Dezember 1925, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

Wir bedanken uns auch für die vielen Blumen, die zahlreich gestifteten heiligen Messen und die grosszügigen Spenden zu Gunsten des Vereins Palliativ Zug sowie anderer wohltätiger Institutionen.

21. Juli Baar Albert Elsener-Hürlimann, geboren am 16. November 1936, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 5. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung haben bereits stattgefunden.

Unser ganz besonderer Dank gilt dem Team des Stroke Centers im Kantonsspital Aarau und dem Team der Palliativabteilung im Spital Affoltern für die gute Betreuung und Begleitung. Weiter danken wir dem Seelsorger Oswald König, den Fahnendelegationen der Zuger Polizei und der Schützengesellschaft Mühlau sowie dem Organisten Thomas Huwyler und der Blaskapelle Windows aus Allenwinden für die sehr würdige und bewegende Gestaltung des Trauergottesdienstes.

21. Juli Baar Cécile Ehrler-Schönenberger, geboren am 9. Januar 1931, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 17. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung haben bereits stattgefunden.

Baar, im August 2015

Die Trauerfamilie


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

Baugespann

Feuerwehrübungen

Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2877a auf GS Nr. 2453, Lättichstrasse, Auflage ab 14. August 2015; Einsprachefrist bis 2. September 2015.

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 18. 8.2015 Freitag 21. 8.2015 Freitag 21. 8.2015 Samstag 22. 8.2015 Samstag 22. 8.2015

BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, vertreten durch Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20, Auflage ab 7. August 2015; Einsprachefrist bis 26. August 2015. Alois Staub, Birststrasse 11, 6340 Baar, Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Schopf auf GS Nr. 356, Birststrasse 11, Auflage ab 7. August 2015; Einsprachefrist bis 26. August 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen Martin und Sonja Böschen, Obere Rebhalde 46, 6340 Baar, Spielhäuschen auf GS Nr. 1939, Obere Rebhalde 10, bereits erstellt, Auflage ab 7. August 2015; Einsprachefrist bis 26. August 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 8.00 Uhr 8.00 Uhr

Aktuell Kaderausbildung Verkehrsdienst Löschzug Inwil Sanität Elektriker

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

20 Jahre Ludothek Baar Jubiläumsfest Freitag, 14. August 2015, 15.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindesaal und auf dem Schulhausplatz Marktgasse Wir, die Ludothek, laden ein, egal ob Gross, egal ob Klein. 20 Jahre feiern wir, Dan White, der Zauberer, ist auch hier.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend startet mit dem

Treff 5. + 6. Klasse Ab dem 25. August, jeden Dienstag von 15.15 Uhr bis 17.15 Uhr, in den Räumlichkeiten des Jugendcafés Baar, Zugerstrasse 20. Ein Ort für alle Kinder der 5. und 6. Klasse, um Freunde zu treffen, Spiele zu spielen und eigene Ideen zu verwirklichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2015/16 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2015. Schulbeginn: Montag, 17. August 2015 8.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 9.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation «Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila) Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein. In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Leitung und Auskunft: Anmeldung:

Ein Spielparcours und Kinderschminken, Kinderflohmarkt, Kaplas winken. Und hast du Hunger oder Durst, gibt’s Getränke und auch Wurst. – Zaubershow mit Dan White 17.00 Uhr (Gratistickets ab Juni in der Ludothek) – Kinderflohmarkt 15.00 bis 16.30 Uhr (Voranmeldung in der Ludothek)

1.-August-Feier 2015 Über 600 Besucherinnen und Besucher haben an der diesjährigen Bundesfeier im Gemeindesaal teilgenommen. Die musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary – René Wicky, Oberägeri, der Feldmusik Baar sowie dem Alphorntrio der Zuger Alphornbläser-Vereinigung sorgte für gute Stimmung. Dank den feinen Älplermagronen oder einer Bratwurst kam auch ein knurrender Magen nicht zu kurz. Clown Billy und Spiele aus der Ludothek boten auch für die kleinen Besucher eine abwechslungsreiche Unterhaltung. Für die tadellose Organisation und Durchführung dankt der Gemeinderat Baar allen beteiligten Personen und Thomas Inglin für die Festrede herzlich.

Das Team der Ludothek Baar

in die neue Saison 2015/16.

Kursabende: Zeit: Kosten: Ort:

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Dienstag, 1. / 8. / 15. / 22. / 29. September 2015 18.45 bis 19.45 Uhr Fr. 125.– Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern und nehmen Sie eine Decke/ein Tuch mit. Manuela Frescura, Uster, Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95, www.manuelafrescura.ch Bis 21. August 2015 telefonisch, 041 769 03 41, oder per E-Mail: musikschule@baar.ch

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Eine Oase zum Lesen Donnerstag, 20./27. August und 3. September 2015, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr. Auf der Wiese zwischen dem General-Andermatt-Haus und dem Gäuggel-Brunnen. Tauche ein in ein Buch aus der Bücherkiste, um darin nach Lust und Laune zu schmöckern. Mach es dir bequem im Liegestuhl oder Sitzsack. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ein gemeinsames Projekt der Bibliothek Baar und der Fachstelle Kind und Jugend Baar. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Musikschule Baar – Stundenplaneinteilung und Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2015/16 1. Grundschule («Musikerfahrung», «Singen und Musizieren» und Blockflötengruppen) Die Einteilung der 1. Primarklassen für das Fach «Musikerfahrung» ist durch das Musikschulsekretariat und die Klassenlehrperson erfolgt. Der Unterricht findet während der Blockzeit statt. Die Einteilungen der 2. und 3. Primarklassen erfolgten durch die Grundschullehrpersonen in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen. 2. Instrumental- und Vokalklassen Neueintretende und umgeteilte Schülerinnen und Schüler (Instrumenten- oder Lehrerwechsel) wurden schriftlich benachrichtigt. Ein Grossteil der Schülerinnen und Schüler wurde bereits vor oder während den Sommerferien persönlich oder telefonisch durch die Musikschullehrperson kontaktiert und eingeteilt. Zur Einteilung oder zur Kontrolle der Einteilung erscheinen Schülerinnen und Schüler der untenstehenden Instrumentalklassen zu den angegebenen Zeiten. Stundenplaneinteilung Montag, 17. August 2015 17.00 Uhr Lucia Strickler (Akkordeon/CH-Örgeli), Anna Linder (Blockflöte/ Oboe), Nicole-Annette Tremmel (Gesang), Karin Leutwyler (Gitarre), Jonas Lindenmann (Querflöte), Ivo Mohr (Schlagzeug), Walter Tresch (Violine) 17.30 Uhr Guido Jauch (Gitarre), Benedikt Iten (Klarinette), Ruben MelikOhanyan, Thomas Mohr (Klavier), Daniel Neukom (Querflöte), Urs Meier (Saxofon), Doris Affentranger (Schlagzeug), Josef Rosenberg (Violine) 18.00 Uhr Marianne Hoppler (Gitarre), Renata Condrau, Esther Janka (Klavier) 18.30 Uhr Urs Koller (Posaune) 19.00 Uhr Ernst Hardy (Saxofon) Stundenplaneinteilung Die Einteilungen finden im Musikschulhaus Dorfmatt, Inwilerstrasse 4, statt. Die Zimmerzuteilung ist am elektronischen Informationssystem (Bildschirm) aufgeschaltet. Unterrichtsbeginn 1. Instrumentalunterricht: Ab Dienstag, 18. August, gemäss Stundenplan. 2. Grundschule / fit4music / Gruppenspiele: In der zweiten Schulwoche (ab 24. August) gemäss Stundenplan. 3. Ensembles: In der Regel ab der 2. Schulwoche (ab 24. August) oder nach speziellem Probeplan. Neue Mitglieder wurden schriftlich aufgeboten. Weitere Auskünfte erteilt das Musikschulsekretariat, Telefon 041 769 03 41. Wir wünschen allen Musikschülerinnen und Musikschülern einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Freude und Erfolg beim Musikunterricht!

Neue Lernende Am 10. August haben drei junge Personen ihre Berufslehre bei der Einwohnergemeinde Baar begonnen: Nicole Sjeran, Baar, und Sandro Valentin, Baar, haben ihre dreijährige Berufslehre als Kauffrau bzw. Kaufmann gestartet. Caterina Ruppolo, Cham, hat ihre dreijährige Ausbildung zur Fachfrau Betriebsunterhalt Hausdienst begonnen. Ab 17. August wird Andre Tadic sein drittes Lehrjahr als Informatiker, ab 1. September Morgana Ferreira ihr drittes Lehrjahr Kauffrau in Angriff nehmen. Beide haben einen Lehrvertrag mit dem Lehrstellenverbund bildxzug. Wir wünschen den neuen Lernenden eine erfolgreiche und spannende Ausbildungszeit bei uns. Neue Urkundsperson im Notariat Seit Ende Juli leistet Dagmar Haefeli, Zug, einen halbjährigen Einsatz als Urkundsperson, um die Mutterschaftspause unserer Notarin Eva Näf zu überbrücken. Dagmar Haefeli besitzt das Anwalts- und das Notariatspatent und bringt in beiden Bereichen Berufserfahrung mit. Wir wünschen Dagmar Haefeli viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Baubewilligungen Franz Emmenegger, Steinhauserstrasse 26, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 2761a auf GS Nr. 3678, Steinhauserstrasse 26. Raffa Fugenabdichtungen, Am Rainbach 10, Baar: Büroeinbau im OG des Gebäudes Assek. Nr. 2957a auf GS Nr. 3947, Gewerbestrasse 9. Primelco AG, Neuhofstrasse 25, Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, Baar: Innenausbau im 1. OG des Gebäudes Assek. Nr. 2559a auf GS Nr. 3034, Neuhofstrasse 25. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 12. August 2015 Li/sb


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

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Berufsbild

«Bauer zu sein, ist eine echte Berufung» Mast, Zucht oder eben auch Buchhaltung. «Das ist mit ein Grund, warum wir Lernende ausbilden: Sie helfen uns, am Puls der Zeit zu bleiben, gerade auch was die Technik anbelangt», sagt der Baarer Emil Schmid, der seit über zehn Jahren mit grosser Freude Lernende ausbildet. Mittlerweile ist die Kuh fertig gemolken, Adrian Wetzstein bereitet bereits eine nächste vor. Seine Handgriffe sind so geübt wie auch liebevoll. «Bauer sein ist für mich mehr als ein Job», sagt er überzeugt, und seine Augen leuchten. «Bauer zu sein, ist eine echte Berufung.»

Arbeiten bei jedem Wetter, ungeregelte Arbeitszeiten, unsichere Zukunft: Das ist die Realität des lernenden Landwirts Adrian Wetzstein. Trotzdem liebt er seinen Beruf. Simon Carrel

Eine schon fast idyllische Szene: Auf dem Vorplatz des Bauernhofs Geissbüel wird der Besucher von einem aufmerksamen Border-Collie beäugt, eine Katzenmutter mit drei Jungen schläft in einer Ecke, blökende Schafe drängeln sich um einen Futtertrog, der Geruch von Heu und Stroh liegt in der Luft. Aus dem Stall klingt fröhliche Schwyzerörgeli-Musik. Dort ist der 21-jährige Landwirt in Ausbildung Adrian Wetzstein gerade mit Melken beschäftigt.

Wo man Tieren und der Natur stets sehr nahe ist Nachdem er einige Spritzer Milch «gezogen» hat, wie man das Vormelken umgangssprachlich nennt, putzt er die Zitzen der Kuh, massiert das Euter und hängt anschliessend die Maschine an. «Das

«Wir betreiben Milchwirtschaft, Mastschafzucht, Landschaftsgärtnerei und besitzen Kirschenbäume.» Emil Schmid, Lehrlingsausbildner «Geissbüel»

Melken ist eine meiner Lieblingstätigkeiten», erklärt der junge Mann, während die Milch abgesaugt wird. «Man kommt dabei dem Tier und

Der Beruf Handwerkliches Geschick ist wichtig

Für den Lernenden Adrian Wetzstein gehört das Melken zu den schönsten Seiten des Bauernberufs. der Natur sehr nah», führt er weiter aus. Kurz vor Mittag ist dies bereits der zweite Melkgang der Kuh, ein dritter wird am Abend folgen. «Wir haben hier nicht viele Kühe, dafür sehr gesunde und tüchtige», freut sich Wetzsteins Ausbildner, Emil Schmid. Gemeinsam mit seiner Frau, einem Angestellten und einem weiteren Lernenden führt er den Hof.

Spannender Beruf im harten Marktumfeld Wie wohl fast jeder landwirtschaftliche Betrieb in der Schweiz muss sich auch der

chen Möglichkeiten, weil unser Betrieb zu Hause nicht genügend gross ist», sagt Wetzstein.

Baarer Geissbüel-Hof in einem hart umkämpften Markt behaupten. «Deshalb betreiben wir neben der Milchwirtschaft auch Mastschafzucht, Landschaftsgärtnerei und besitzen Kirschenbäume», erklärt Emil Schmid. Das macht den Arbeitstag auf dem Betrieb so äusserst abwechslungsreich: «Langweilig wird es bei uns nie», lacht Adrian Wetzstein, der seine Lehre als Zweitausbildung absolviert, eine erste als Landschaftsgärtner hat er bereits abgeschlossen. «Damit erweitere ich meine berufli-

Er ist Kleinunternehmer und Landwirt in einem Lange Tage, harte Arbeit bei jedem Wetter sowie unregelmässige Arbeitszeiten gehören zum Beruf des Bauern dazu. Kein Problem für Adrian Wetzstein: «Die Tiere wollen schliesslich auch am Sonntag etwas zu fressen bekommen», sagt er und tätschelt die Kuh liebevoll. Ausserdem liebt er die kör-

Foto Simon Carell

perliche Tätigkeit, das Arbeiten mit und in der Natur, das Zupacken, die Maschinen. Doch nicht nur Stall und Feld gehören zum Arbeitsgebiet des Bauern. Weil er auch ein Unternehmer ist, muss er marktorientiert denken und planen, innovativ sein und sich den verändernden Markteigenschaften anpassen. Er unterliegt strengen Gesetzen und Normen, die zu erfüllen sind. Dies alles erfordert Flexibilität und ein immer grösseres Know-how in allen möglichen Bereichen wie Saatkunde, Tierhaltung,

Die Ausbildung zum Landwirt oder zur Landwirtin EFZ erfordert eine abgeschlossene Volksschule sowie Freude an der Natur, an Tieren und an Pflanzen. Es braucht unter anderem einen robusten Körperbau, handwerkliches Geschick, Selbstständigkeit, technisches Verständnis, Ausdauer, Organisationstalent und etwas unternehmerisches Flair. sim Weitere Informationen unter: www.berufskunde.ch

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 12. August 2015 ¡ Nr. 30

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Ausstellung

Bibliothek

Acrylbilder zieren nun die Wände

ÂŤWorte, die man mir nicht sagtÂť von VĂŠronique Poulain

gierig macht auf weitere Werke. ÂŤIch verstehe meine Bilder als Widmung an das weibliche Geschlecht.Âť

Bei Mßller Rahmen an der Zugerstrasse 17 gibt es seit dem 21. Juli wieder Werke von Baarer Kßnstlern zu bestaunen. Monica Pfändler-Maggi

Diesmal sind es die in Bulgarien geborene Miglena Seeberger-Draeva, die in Baar lebt und arbeitet, und der an der Kunstschule ZĂźrich ausgebildete Rainer Kischel. Kischel hat seine Bilder etwa in Gedichtzeilen beschrieben: ÂŤBetrachten und verweilen – Farbverläufe sind klar abgegrenzt,

ÂŤBeide KĂźnstler liessen ihre Bilder bei uns rahmen, und sie gefielen mir spontan.Âť Brigitte MĂźller, Galeristin MĂźller Rahmen und doch lĂśsen sie sich. FrĂśhlich oder melancholisch? Dämmerung oder Sonnenuntergang? Verzaubern lassen durch Form und Farbe – betrachten und verweilen.Âť Eine treffende Bezeichnung fĂźr die stimmungsvollen Bilder, die eine berĂźhrende Leere zeigen und doch gleichzeitig eine reiche FĂźlle offenbaren. Eine ambivalente Situation

Im Atelier lassen sie ihrer Kreativität freien Lauf: die Kßnstler Rainer Kischel und Miglena Seeberger-Draeva. entsteht dadurch, die den Betrachter packt. Rainer Kischel dazu, woher er seine Inspiration holt: In der Natur halte ich mich gerne ohne Staffelei und Pinsel auf, dafßr mental voll dabei. Im Atelier lasse ich dann meine Eindrßcke kreativ

fliessen.Âť Er arbeite mit AcrylMischtechnik und Ă–l, er durfte jedoch auch schon Wandmalereien frei gestalten. ÂŤEinmal erhielt ich den Auftrag, das Matterhorn auf einer SatellitenschĂźssel zu malen. Dies war ein doch sehr ungewĂśhnlicher

Foto mm

Wunsch. UngewÜhnlich kräftig sind die Farben von Miglena Seeberger-Draevas Motiven. Sie zeigen vor allem zusammenstehende Figuren, die eine Gruppendynamik generieren und den Betrachter eine Art Wildheit ßbermitteln, die neu-

Sie schreibt mit der rechten und malt mit der linken Hand Die Malerin kam mit 20 Jahren in die Schweiz, sie arbeitet vorwiegend mit Holzkohle, Acryl- und Pastellfarben. Ăœberraschenderweise schreibt sie mit der rechten Hand, malt aber mit der linken. Ihr liege es am Herzen, dass der Betrachter ihrer Bilder das Frauliche in ihnen entdeckt. Inspiration schĂśpft Miglena SeebergerDraevas, während die Werke entstehen: ÂŤIch habe am Anfang nur eine grobe Vorstellung des Bildes. Dann lasse ich den Dingen freien Lauf und sehe erst nach der Vollendung, wohin es mich gezogen hat.Âť Ă„hnlich spontan sei die jetzige Ausstellung zu Stande gekommen, sagt Galeristin Brigitte MĂźller. ÂŤBeide KĂźnstler liessen ihre Bilder bei uns rahmen, und sie gefielen mir spontan. Ich konnte mir durchaus vorstellen, beide zusammen auszustellen, und der Zeitpunkt war ideal.Âť

Hallo, ihr ArschlÜcher! So begrßsst VÊronique Poulain eines Tages ihre Eltern, als sie aus der Schule heimkehrt. Die Reaktion: eine zärtliche Umarmung. VÊroniques Eltern sind gehÜrlos. Das hat seine guten Seiten, kann aber auch ganz schÜn nerven. Als Kind ist sie mächtig stolz, wenn sie sich vor aller Augen in Gebärdensprache unterhält. Doch mÜchte sie nach ihrer Mutter rufen, muss sie sich etwas einfallen lassen. Und anders als man denkt, sind GehÜrlose nicht unbedingt leise Menschen. Richtig wild wird es zum Beispiel, wenn die Mutter hinterm Steuer eine Diskussion beginnt. pd 151 Seiten, Ullstein Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Die Ausstellung bei MĂźller Rahmen, Zugerstrasse 17, dauert noch bis Samstag, 29. August. GeĂśffnet ist die Ausstellung jeweils dienstags bis freitags, 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr. Weitere Infos unter: www.miglenart.ch und www.rainer-kischel.ch

Kabarett

Diese Clowns schenken Momente zum Lachen, Staunen und Träumen Das Gauklerfestival 2015 ist nun zu Gast in Baar. Das Clowntheater Robert Agusto und die Compagnie Pas

de Deux besuchen mit ihrer WanderbĂźhne die Sternmattwiese. Vom Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. August, zeigen die Artisten komĂśdiantisches Bewegungstheater mit Musik, Ak-

robatik, Tanz und bezaubernden Geschichten. Die Kßnstler schenken Momente zum Lachen, Staunen und Träumen. Das Programm sieht wie folgt aus: Donnerstag, 13. August,

19.30 Uhr: Compagnie Pas de Deux mit ÂŤSouvenirsÂť. Freitag, 14. August, 19.30 Uhr: Robert Agusto, Clowntheater mit ÂŤEntrezÂť. Samstag, 15. August, 15 Uhr: Robert Agusto, Clown-

theater mit Narrenträume sowie um 20 Uhr Compagnie Pas de Deux mit Glßcksgeige. Sonntag, 16. August, 11 Uhr: Robert Agusto, Clowntheater mit Narrenträume sowie um

Weitere Informationen unter: www.theaterbelenus.de

Demnächst

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Donnerstag, 27. August, 20.15 Uhr

Flurin Caviezel and Red Shoes Orchestra VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr Do, 10. September, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ It’s better to burn out than to fade away! 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

JAN RUTISHAUSER – 7/24 7),$ n BURNOUT !24'%2%#(4% BurnOut handelt von der Suche nach 5.4%2(!,45.'

Leidenschaft. Nach der Passion, fĂźr die ,Q DNWXHOOHQ 3URJUDPP esLKUHP sich lohnt zu brennen und YHUELQGHQ in hellen 6LOYDQD XQGzu7KRPDV Flammen stehen. 3URVSHUL Jan wäreVDWLULVFKH nämlich :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 6RQJV gerne Feuer und Flamme, 3RHWU\ doch: Er ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ weiss nicht wofĂźr. Denn fĂźr was lohnt ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ es sich zu brennen?*DQ]N|USHUNDEDUHWWV Religion? Arbeit? $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Politik? Oder sollte es nicht auch Sinn XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV ergeben? Ausgehend von dieser Suche KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK nach Brandmaterial entfĂźhrt uns Jan VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK in seine Welt ‌ XQG 1DWXU Eintritt:CHF 35.– 25.– Eintritt: Ermässigt: CHF 25.– Abo Ermässigt: 15.– Abo <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQzMAEARWHC5Q8AAAA=</wm>

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The Red Shoes Orchestra präsentiert mit Kabarettist Flurin Caviezel frÜhlich-lßpfige Musik.

16 Uhr Compagnie Pas de Deux mit Märchen aus der Wunderkiste. pd

pd

Was macht ein Kabarettist, wenn er sich eine Auszeit gĂśnnt und nicht auf Tournee geht? Er grĂźndet ein exklusives Ensemble mit Traumpartnern. Die mehrmals ausgezeichnete Schlagzeugerin Valeria Zangger, der Saxofonist und Klarinettist Pius Baumgartner, der auch an der Gitarre eine gute Figur macht, sowie Kontrabassist Luca Sisera bilden zusammen mit dem Multiinstrumentalisten Flurin Caviezel ÂŤThe Red Shoes OrchestraÂť. Sie spielen ÂŤfrĂśhlich-lĂźpfigeÂť Musik, immer unterhaltsam kommentiert und präsentiert von Flurin Caviezel. Mit jazzigen Klängen angereicherte Volksmusik sowie Lieder aus dem Engadin oder Italien stehen im Zentrum – Flurin Caviezel und seine Bandkollegen schĂśpfen aus dem Vollen. Die vier Musiker – jeder fĂźr sich auf seinem Instrument ein grosses Talent – Ăźberzeugen nicht nur solistisch, sondern auch als Quartett. Als ob sie schon seit Jahren gemeinsam in roten Schuhen spielen wĂźrden. pd

HÜllgrotten-Märchen fßr klein und gross

In den Baarer TropfsteinhÜhlen inmitten des wildromantischen Lorzentobels kann man sich wieder verzaubern lassen. Gisela Eng erzählt spannende Märchen fßr Kinder und Erwachsene. Die Geschichten fßr die kleinen ZuhÜrer dauern eine Stunde, diejenigen fßr die Grossen 80 Minuten. ls Samstag, 15. August, 17.30 Uhr fßr Kinder (9.50 Franken), 19.30 Uhr fßr Erwachsene (23 Franken), HÜllgrotten. Infos und Anmeldung unter: 041 723 68 00.

Schwyzer Ländler zur Märt-Stimmung

Die Ländlerkapelle Alp Nßsell (bei Rothenthurm, Schwyz) will am Samschtig- Märt fßr gute Stimmung sorgen. Sie spielt im Innerschweizer Stil mit Klarinette, Akkordeon, Piano und Kontrabass. Zum besten gegeben werden aber nicht nur Ländler: auch Schottisch, Märsche, Polkas, Mazurkas, Walzer sowie hie und da ein Fox werden gespielt . ls Samstag, 22. August, 9.30 bis 11.30 Uhr, vor der Rathus-Schßßr.


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2015 Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug

Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2015»!

Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014»

So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)

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Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

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«Charmante Zugerin»

Dankbar für die vielen tollen Erinnerungen zuvor gemacht habe und mich die Leute und vor allem die jungen Mädchen mit grossen Augen angeschaut haben und ein Autogramm wollten.» Zu Beginn sei sie sehr schüchtern und zurückhaltend gewesen. Mit der Zeit sei es ihr aber leichter gefallen, mit dem Titel «Charmante Zugerin 2014» aufzutreten. Im März testete Inna Maus für uns das Personal Shopping im Emmen Center. Farb- und Stylingexpertin Fabienne Thali half unserer «Charmanten Zugerin 2014», das richtige Styling zusammenzustellen. «Sie hat mir gezeigt, welche Farben vor

Nur noch wenige Monate darf sich Inna Maus «die charmanteste Zugerin» nennen. Ihr Amtsjahr neigt sich nämlich schon dem Ende zu. So wird es Zeit, Revue passieren zu lassen. Nadine Schrick

«Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag der Wahl», erzählt Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014». «Das Vorbereiten mit den anderen Kandidatinnen hat mega Spass gemacht, und wir haben viel gelacht.» Dennoch sei sie an diesem Abend sehr nervös gewesen. Niemals hätte sie zu dieser Zeit mit einem Sieg gerechnet. «Als mein Name aufgerufen wurde, hatte ich zuerst ein komplettes Blackout und habe gar nicht realisiert, was genau abgeht», lacht die gebürtige Kasachin. «Immer wieder haben mich die Leute ermutigt, dass es mit der Wahl zur ‹Charmanten Zugerin› bestimmt klappen wird. Dass dies aber wirklich eintrifft, hätte ich nie gedacht», lächelt die sympathische Verkäuferin, die bei Sprüngli im Bahnhof Zug arbeitet.

Von der Autogrammstunde bis aufs Salsaschiff Wenn sie auf ihr Amtsjahr zurückblickt, erinnert sie sich gerne an die tollen Events zurück, an denen sie teilnehmen durfte. «Begonnen hat mein Amtsjahr mit meiner ersten Autogrammstunde», lacht sie. «Das war eine ganz neue Welt für mich, weil ich dies noch nie

«Zu Beginn war es eine komplett neue Welt für mich.» Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014»

Inna Maus blickt auf viele schöne Erinnerungen in ihrem Jahr als «Charmante Zugerin 2014» zurück.

Foto Daniel Frischherz

allem zu meinem Typ passen und worauf ich beim Einkaufen achten muss. Einige Kleidungsstücke habe ich danach sofort aus dem Kleiderschrank verbannt», lacht die Verkäuferin. Im Juni schwang Inna Maus dann ihr Tanzbein mit ihrem Mann auf dem Salsaschiff. «Ich war bestimmt nicht die beste Tänzerin auf dem Schiff», lacht sie. «Dennoch hat der Abend sehr viel Spass gemacht, und es war herrlich, den vielen begabten Tänzern zuzusehen.» All diese tollen Erlebnisse seien es vor allem gewesen, welche ihr Amtsjahr unvergesslich gemacht haben. «Ich

hatte die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die man nicht einfach so machen kann. Ich durfte so viel Neues erfahren und erleben.» Grosse Freude bereitete ihr auch das Cabrio, welches sie während ihres Jahrs als «Charmante Zugerin» fahren durfte. «Ich habe einige Trips nach Deutschland unternommen und fahre jetzt für meine Ferien nach Frankreich. Das Cabrio wieder abzugeben, tut mir schon ein bisschen weh», schmunzelt sie.

Natürlichkeit als grösster Tipp für die Nachfolgerin Nicht selten wurde sie auch auf ihren Titel angesprochen. «Viele haben mir auf der Strasse zugewunken oder mich gefragt, ob ich das in der Zeitung sei», lächelt sie. «Auch die Stammgäste der Confiserie Sprüngli sprachen mich oft darauf an, dass sie mich in der Zeitung gesehen hätten. Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Leute mit einem gefreut haben.» Trotzdem habe sie sich in diesem Jahr nicht verändert. «Ich glaube, ich bin die Inna geblieben, die ich vorhin war», so die Walchwilerin. Dies rät sie auch ihrer Nachfolgerin, welche an der diesjährigen Zuger Herbstmesse gewählt wird. «Ich glaube, dass die Natürlichkeit einer Person den Menschen am besten gefällt. Deshalb sollte man sich immer so geben, wie man ist.» Rückblickend möchte Inna Maus aber vor allem eines: «Ich möchte mich bei allen bedanken, die für mich angerufen haben und mir dieses tolle Jahr ermöglicht haben. Dafür bin ich sehr dankbar», lächelt sie.

Sparpaket

Der Kantonsrat entscheidet im Herbst über die Gesetzesänderungen Der Regierungsrat hat das zweite Paket zum Entlastungsprogramm beschlossen. Dafür müssen jedoch Gesetze geändert werden. Der Zuger Regierungsrat hat im März ein Entlastungsprogramm von 258 Massnahmen beschlossen, mit denen er die laufende Rechnung ab 2018 dauerhaft um 111 Millionen Anzeige

Franken entlasten will. Den ersten Teil der Massnahmen, das Paket 1, kann der Regierungsrat in eigener Kompetenz beziehungsweise über den Budgetprozess umsetzen. 49 Massnahmen mit einem Entlastungspotenzial von rund 52 Millionen Franken liegen jedoch in der Kompetenz des Kantonsrats. Der Rahmenbeschluss für die nötigen Gesetzesänderungen und Kantonsratsbeschlüsse geht nun in die Vernehmlassung. Parteien und

betroffene Institutionen haben bis im September Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Danach geht der Antrag an den Kantonsrat.

Gesetze sollen im Januar 2017 in Kraft treten Das Entlastungsprogramm führt unter anderem zu einem Leistungsabbau bei der Sicherheit (wir berichteten). Das Paket sieht vor, Polizeidienststellen zusammenzulegen. An den kantonalen Schulen sollen

die Klassen vergrössert werden. Im Übrigen betrifft der vorgesehene Leistungsabbau in erster Linie die Kürzung oder Senkung freiwilliger Beiträge. Betroffen sind Landund Forstwirtschaft, Kultur, und diverse Beratungsstellen. Im Sparpaket sind aber Mehreinnahmen für den Kanton von rund 11,3 Millionen Franken vorgesehen. Darunter fallen die höhere Abgeltung der Staatsgarantie und die Aufhebung des Steuerpri-

vilegs der Zuger Kantonalbank oder Mehreinnahmen aus Steuern von Privatpersonen aufgrund der Kürzung des Pendlerabzugs und der Streichung des Eigenbetreuungsabzugs. Ausserdem sollen bisher kostenlose Leistungen teilweise verrechnet und diverse bestehende Gebühren erhöht werden. Der Regierungsrat will auch die Möglichkeit schaffen, neue Finanzierungsquellen zu erschliessen, beispielsweise mit Fundrai-

sing. Schliesslich sollen diverse Beiträge neu aus dem Lotteriefonds bezahlt werden. Der Regierungsrat geht davon aus, dass er den Rahmenbeschluss Ende Oktober beschliessen und an den Kantonsrat weiterleiten wird. Die entsprechenden Beratungen können somit im Frühling und eventuelle Volksabstimmungen im Herbst 2016 durchgeführt werden. Die Gesetzesänderungen treten dann am 1. Januar 2017 in Kraft. pd


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

Samschtig-Märt

Beeren und Bio-Produkte in reicher Fülle strahlen mit einem Marktauftritt», lautet die Antwort des Bio-Pioniers, der sich seit 35 Jahren den ökologisch produzierten Nahrungsmitteln verschrieben hat. Gerade Beeren, die Nick Haas in einer reichen Fülle am Samschtig-Märt präsentiert, würden die Leute ja nicht unbedingt in einem Bioladen er-

Wer den Namen Nick Haas hört, denkt vor allem an das Bio-Lebensmittelgeschäft an der Dorfstrasse. Doch Haas ist auch am Samschtig-Märt zugegen. Marcus Weiss

«Der Märt in Baar, das ist quasi mein freier Samstagmorgen.» Mit diesem Motto auf den Lippen empfängt ein eifrig Früchte abwägender Nick Haas den «Zugerbieter» an seinem Stand am SamschtigMärt. Direkt neben dem Eingang zur Rathus-Schüür lädt sein reiches Früchte- und Gemüseangebot zum Staunen, Kaufen und Geniessen ein.

Durch den Marktauftritt viel Frische ausstrahlen Der zweifache Ladenbesitzer ist jede Woche Teil des Marktes, obwohl gleichzeitig auch sein Baarer Bio-Fachgeschäft, nur wenige Schritte entfernt, geöffnet hat. Lohnt sich für ihn diese Doppelspurigkeit? «Gerade in unserem Bereich kann man sehr viel Frische aus-

«Der Märt in Baar, das ist quasi mein freier Samstagmorgen.» Nick Haas, Bio-Lebensmittelverkäufer

Der ehemalige Landwirt Nick Haas rückt an seinem Stand am Samschtig-Märt die Kisten mit den frischen Bio-Früchten Foto Marcus Weiss aus der Region ins beste Licht.

warten, meint er. Da könne er sich kaum eine bessere Bühne als diesen Märt wünschen. «Natürlich ist das Ganze mit Aufwand verbunden. Ich nehme jede Kiste sicher sechsmal in die Hand», fügt der ehemalige Landwirt an, aber dies mache ihm nichts aus. Nick Haas, der einst auf einer Hektare Land selber Produkte erwirt-

schaftet hat, kennt das, was er verkauft, genau.

Sattblaue Heidelbeeren kommen aus Allenwinden Mit seinen Produzenten, darunter der «Weid» aus Rossau, von der er vor etwa vier Jahren den Marktstand übernommen hat, steht er in regem Austausch. So erfahren seine Kunden auch immer viel Wissenswertes, etwa, dass die sattblauen Heidelbeeren in Allenwinden oder die verführerisch leuchtenden Erdbeeren, deren Aroma ähnlich intensiv wie jenes von Walderdbeeren ist, im luzernischen Hellbühl gewachsen sind.

Die Serie In der Serie Samschtig-Märt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Überzeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red

Trumpf Maschinen AG

Ascom

Umsätze auf Milliardenhöhe angestiegen

An Aufträgen gewonnen

Der Umsatz des Baarer Laserherstellers steigt trotz Wegfall der Medizintechnik-Sparte erstmals über 2,7 Milliarden Euro. Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf mit Sitz an der Ruessenstrasse 8 stellt Werkzeugmaschinen sowie Laser und Elektronik für industrielle Anwendungen her. Im Vergleich zum Vorjahr kann die Trumpf-Gruppe nun erneut eine Steigerung bei Umsatz und Auftragseingang verbuchen. Um jeweils etwa fünf Prozent stiegen beide Werte im vergangenen Geschäftsjahr, das zum 30. Juni endete. Der Umsatz beläuft sich nach vorläufigen Berechnungen nunmehr auf 2,723 Milliarden Euro (Vorjahr 2,584 Milliarden Euro), der Auftragseingang liegt bei 2,825 Milliarden

Euro (Vorjahr 2,700 Milliarden Euro). «Besonders freut uns, dass wir den Wegfall des Geschäftsbereichs Medizintechnik in beiden Kennzahlen bereits im ersten Jahr nach dem Verkauf kompensieren konnten, noch dazu in einem insgesamt angespannten Marktumfeld», resümiert Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Trumpf-Geschäftsführung. Die Trumpf-Gruppe hatte ihren Geschäftsbereich Medizintechnik zum 1. August an den amerikanischen Medizintechnik-Hersteller Hill-Rom Holdings, Inc. verkauft. Im Geschäftsjahr 2013/14 trug die Medizintechnik noch 185 Millionen Euro zum Umsatz der TrumpfGruppe bei. «Das Wachstum des vergangenen Geschäftsjahres haben wir in unserem Kerngeschäft generiert», so Leibinger-Kammüller, «das wir mit gezielten Akquisitionen stärken konn-

ten.» Dazu zählten beispielsweise der Erwerb von EHT in Teningen oder JK Lasers in Grossbritannien, aber auch die Stärkung der Regionalmärkte in Osteuropa oder der Türkei. «Mit einem Book-to-Bill-Verhältnis grösser eins – also der Tatsache, dass der Auftragseingang höher ausfällt als der Umsatz – haben wir eine gute Grundlage für das bereits begonnene neue Geschäftsjahr 15/16 geschaffen», so die Trumpf-Chefin.

Leichter Umsatzrückgang bei Trumpf Schweiz Bei Trumpf Schweiz hinterlässt jedoch der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar seine Spuren. Im Geschäftsjahr 2014/15 ging der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um sieben Prozent auf 671,0 Millionen Franken zurück (Vorjahr 720,9 Millionen Franken). Der

Auftragseingang reduzierte sich um neun Prozent auf 672 Millionen Franken (Vorjahr 738,8 Millionen Franken). Das endgültige Ergebnis inklusive Unternehmensgewinn wird am 22. Oktober bekannt gegeben. Trotz der schwierigen Lage unterstützt Trumpf seine Kunden in der Schweiz seit Januar mit der Gewährung eines EuroBonus. «In dieser für Industrie und Gewerbe schwierigen wirtschaftlichen Situation leistet die Trumpf AG Schweiz so seinen Beitrag zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Schweiz», lässt das Baarer Unternehmen in einer Mitteilung verlauten. Dass Trumpf auch weiterhin auf den Standort Schweiz setzt, zeige ebenfalls die Entwicklung des Mitarbeiterbestandes. Die Anzahl der Mitarbeitenden ist im Geschäftsjahr 2014/15 um zwei Prozent auf 788 Personen (Vorjahr 774 Personen) gestiegen. pd

Ascom hat Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern in Nordamerika und China abgeschlossen. Ascom mit Sitz an der Zugerstrasse 32 ist ein internationaler Lösungsanbieter mit Knowhow über Workflows im Gesundheitswesen und Telekommunikation. Nun haben Mobilfunknetzbetreiber in Nordamerika und China Ascom beauftragt, Lösungen zur Qualitätsmessung von Voice over LTE (Volte) sowie von gemischten Indoor- und Outdoor-Netzen (heterogene Netzwerke) zu liefern. Der Umfang der Vereinbarungen belief sich im zweiten Quartal auf über zwei Millionen. Der Abschluss mit dem nordamerikanischen Netzbetreiber ist das Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft für Qualitätsmessungen der Volte-

und Indoor-Netze, wobei der Fokus auf Verbesserung der operativen Effizienz und Kostensenkungen liegt.

Die Netzwerke können effizient getestet werden Die auf Tems-Pocket von Ascom basierende Lösung für heterogene Netzwerke ermöglicht dem Netzbetreiber, diese Netzwerke von der Planung bis zur Standortabnahme effizienter zu implementieren, testen und optimieren. Einer der weltweit grössten Mobilfunknetzbetreiber aus China hat sich ebenfalls für die Tems-Volte-Technologie entschieden, wobei Ascom als einziger ausländischer Anbieter zugelassen wurde. Diesen Zuschlag erhielt Ascom dank den laufenden Investitionen in die vom chinesischen Netzbetreiber verlangten Testlösungen sowie der von Ascom in China aufgebauten Vertriebs- und Supportinfrastruktur. pd

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

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Amag Retail

Sie nehmen ihre Karriere nun in Angriff Am Montag, 3. August, erlebten zahlreiche junge Leute den Start in ihr Berufsleben bei der Amag in Cham. Elf von ihnen werden ihre Lehre dort absolvieren, die übrigen in anderen Amag-Betrieben der Zentralschweiz. Markus Meienberg

Der Start ins Berufsleben begann für die angehenden Berufsleute aus den AmagBetrieben der Zentralschweiz in Cham mit einen informativen Einführungstag. Elf dieser jungen Leute werden die praktische Ausbildung – je nach Beruf – in den nächsten zwei bis vier Jahren in Cham absolvieren, die übrigen in anderen Zentralschweizer Amag-Betrieben. Die ein-

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

drückliche Zahl der Lehrplätze bei den Zentralschweizer Amag-Betrieben – und insbesondere bei jenem in Cham – zeigt, welchen Stellenwert die Amag der beruflichen Nachwuchsförderung beimisst. Ausgebildet wird in Cham ein breites Spektrum an Berufen rund ums Automobil, einschliesslich kaufmännischer Berufe und Mediamatiker. Zurzeit absolvieren im Chamer Betrieb 35 junge Leute ihre Ausbildung in folgenden Sparten: Carrosserie-Lackiererei, Carrosserie-Spenglerei (vier Jahre Lehrzeit), Detailhandelsassistent (zwei Jahre), Detailhandelsfachmann, Kauffrau/-mann (drei Jahre), Mediamatiker (vier Jahre), Automobil-Assistent (zwei Jahre), Automobil-Fachmann (drei Jahre) sowie AutomobilMechatroniker (vier Jahre Lehrzeit). Wir wünschen allen neu eingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufsleben und spannende Ausbildungsjahre!

Spitzenplatz bei den Berufsausbildungsbetrieben Blättert man in der Statistik nach den 100 grössten Arbeitgebern in der Zentralschweiz, so rangiert die Amag in der Region mit rund 450 Mit-

Berufliche Zukunft im Automobilgewerbe: Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung in Amag-Betrieben der Zentralschweiz, zwölf davon bei der Amag Foto Markus Meienberg Zug in Cham, die übrigen in anderen Amag-Betrieben der Region. arbeitern weit vorne. Schweizweit beschäftigt die Amag gegen 5400 Personen. Vergleicht man die Anzahl Lernenden, so findet man die Amag in der Zentralschweiz ganz an der Spitze. Rund 13 Prozent der Mitarbeiter sind nämlich Auszubildende – ein Wert, den kein anderes der 100 grössten Unterneh-

men in unserer Region erreicht! Ein Dutzend Lernende, deren Lehrzeit bei der Amag Zug in diesem Sommer endete, habe die Lehrabschlussprüfung mit Erfolg abgeschlossen. Es sind dies in den technischen Bereichen: Mario Arnold und Stefan Valjarevic (Automobil-Assistenten),

Alessandro Madonna, Edmond Maloku, Aaron Füsser und Loris Volpaka (alle als Automobil-Fachmann), Bojan Djukanovic und Damian Dubovac (Automobil-Mechatroniker) sowie Sandro Wolf (Carrossier-Spenglerei). Im kaufmännischen Bereich haben Sergio Inderbitzin (Detailhandelsfachmann) sowie

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Ramona Palatucci (Kauffrau Profil M) und Riccardo Wipfli (Kaufmann Profil E) den Lehrabschluss mit Bravour bestanden. Wir gratulieren den jungen Leuten herzlich und wünschen ihnen eine erfolgreiche weitere Berufslaufbahn. Sieben von ihnen werden übrigens weiterhin im Betrieb Cham arbeiten.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

Zug

BMX, Beachvolleyball und Bodypump Ein Wochenende voller Lebensqualität: Das verspricht das 14. Boardstock Festival kommendes Wochenende. Dominique Schauber

«Das Leben findet nicht am Handy oder vor dem Fernseher statt, sondern draussen auf dem Bike, dem Board oder mit dem Ball.» Sara Hübscher ist Mitglied im Organisationsteam des Boardstock Festivals und betont, dass es bei diesem Event vor allem darum geht, Lebensfreude zu verbreiten und gleichzeitig die Jugendlichen von ihren Handys wegzulocken. Für Sara Hübscher gibt es kaum einen Bereich, in dem die ganze Spannweite an Emotionen so zum Zug kommt wie im Sport. Ausserdem macht es ihr auch Spass, sich sportlich zu betätigen. Dieser Spass am

Sport soll am Boardstock Festival vermittelt werden. Ab diesem Freitag, den 14. August, kann man wieder drei Tage lang über 30 Sportarten ausprobieren. Dem Organisationsteam ist die enorme Vielfalt an Sportarten sehr wichtig. Darum haben sie alle Zuger Sportverei-

ne angeschrieben und eingeladen, ihren Verein zu präsentieren. Der Event startet am Freitag um 16 Uhr. Das Festival wird mit dem ersten Workshop vom Migros Fitnesspark und mit einer Akrobatik-Show des Freestylers Chris Böhm eröffnet (siehe Kasten).

Zahlreiche Neuheiten und Highlights auch dieses Jahr Das Festivalgelände umfasst erstmals nicht nur die Seepromenade und den Landsgemeindeplatz, sondern weitet sich auf die Schützenmattwiese, das Brüggli und den ArenaPlatz aus. Auf dem Arena-Platz startet der erste Zuger Colorrun am Sonntagmorgen um 11 Uhr. Für Sara Hübscher ist das ein besonders schöner Event: «Es ist der Inbegriff von Lebensfreude. Eine lachende, bunte Gemeinschaft, egal wie alt oder wie schnell. Es freuen

sich einfach alle an der Bewegung.» Bewegen muss man sich beim Colorrun allerdings, denn die Strecke ist fünf Kilometer lang. Nach jedem Kilometer bewerfen freiwillige Helfer die Rennenden mit Farbe. Wer sich lieber bei einer Teamsportart betätigt, der kann auf der Schützenmattwiese Frisbee spielen, und im Brüggli kann man auf dem Beachvolleyballfeld zeigen, was man kann. Auch die Minigolfanlage auf der Schanz kann besucht werden. Am Sonntag können zwischen 10 und 14 Uhr die kleinen Bälle sogar gratis in die Löcher versenkt werden.

kasten heraus. Für Schaulustige gibt es am Samstagabend eine Show, bei der Rundkappenfallschirme und Super Pumas zum Einsatz kommen. Abenteuerlustige müssen sich hingegen unbedingt die Seebucht mal von oben ansehen und die Seilbahn ausprobieren oder sich der Ovomaltine SurfChallenge stellen. Wer

nach einem Tag Sport und Herausforderungen noch genug Energie hat, der ist an eine Boardstock-Party eingeladen. Am Freitag- und am Samstagabend steigen im Fabric-Club wilde Partys. Vorverkauf-Tickets für die Partys gibt es bei Doodah oder im Online-Shop des Festivals zu kaufen. Das Festival selber ist gratis. Fans können aber mit dem Kauf einer FünfFranken-Brezel einen Spendenbeitrag leisten. Ausserdem würde sich das OK noch über freiwillige Helfer freuen.

11 Uhr Bodypump, Migros Fitnesspark Bühne, BeachvolleyballWorkshop, Brüggli, Start ColorRun, Bosshard-Arena-Platz. Um 12.10 Uhr Tischtennis Rundlauf, CSS Action Zone, Power Yoga, Migros Fitnesspark Bühne. 12.30 Uhr SUP, Fanatic SUP-Testpoint. 13 Uhr Freestylefootball Workshop CSS Action Zone, Stadtrat-Challenge mit Vroni Straub und André Wicki, Landsgemeindeplatz. 13.10 Uhr Zumba Party, Migros Fitnesspark Bühne. 13.30 Uhr Ropeskipping Show, CSS Action Zone. 13.45 Uhr Bike Trial Show und Workshop, Sport Area. Um 14 Uhr SUP, Fanatic SUP-Testpoint, Showkampf mit Janosch Nietlispach, CSS Action Zone, Stadtrat-Challenge mit Urs Raschle, Landsgemeindeplatz. 14.15 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone. 14.30 Uhr Skimmboard Show,

Sport Area. Um 14.45 Uhr Breakdance Show und Workshop, CSS Action Zone, Bike Trial Show und Workshop Sport Area, 15.10 Uhr Bootcamp, Migros Fitnesspark Bühne, 15.30 Uhr Ropeskipping Show, CSS Action Zone. 15.45 Uhr Freestylefootball Workshop, CSS Action Zone. 16 Uhr BMX Flatland, Show und Workshop, CSS Action Zone. 16 Uhr SUP, Fanatic SUPTestcenter. 16.10 Uhr CXWORX, Migros Fitnesspark Bühne. 16.30 Uhr Wakeboardshow, Sportzone Wasser. 17 Uhr Golf, Migros Golfpark, Fit4kids, CSS Action Zone. 17.30 Uhr Breakdance Show, CSS Action Zone. 17.40 Uhr «Ready to Rumble» (Breakdance, Flatland, Tricking, Freestylefootball), CSS Action Zone. 18 Uhr Ende der Sport Aktivitäten auf dem ganzen Gelände. 19 Uhr Schliessung der Bars. pd

Neben aktivem Programm gibt es auch viel Unterhaltung Sogar der Stadtrat will sich sportlich beteiligen und fordert auf dem Landsgemeindeplatz Mutige an der Dartscheibe oder am Töggeli-

Das ganze Programm im Detail Freitag, 14. August: Um 15.30 Uhr Opening, Informationsstand. Ab 16 Uhr Bars und DJ am Landsgemeindeplatz. Um 17 Uhr Superpuma, Showzone Luft. Um 18 Uhr Bodypump, Migros Fitnesspark Bühne. 18.30 Uhr BMX Flatland Show, Action Zone, 19.10 Uhr CXWORX – Migros Fitnesspark Bühne. 20.30 Uhr BMX Flatland Show, Action Zone. 21 Uhr BNight DJ und Dance Session, Action Zone und Official Boardstock-Party im Fabric Club in Zug. Um 23.30 Uhr Schliessung der Bars auf dem Landsgemeindeplatz. Samstag, 15. August: Um 10 Uhr Bootcamp, Migros Fitnesspark Bühne, 10.30 Uhr Opening, Festival ganzes Gelände. Um 11 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone, Kick Power, Migros Fitnesspark Bühne,

Stadtrat-Challenge mit Martin Würmli, Landsgemeindeplatz. 12 Uhr Frisbee Workshop, Schützenmatt. 12.10 Uhr Pilates, Migros Fitnesspark Bühne. 12.30 Uhr, SUP, Fanatic SUP-Testpoint. Um 13 Uhr Breakdance Show und Workshop, CSS Action Zone, Stadtrat Challenge mit Vroni Straub, Landsgemeindeplatz. 13.10 Uhr, nicadance – Migros Fitnesspark Bühne. 13.30 Uhr Rock ’n’ Roll Show und Workshop, CSS Action Zone. 13.40 Uhr SUP, Fanatic SUP-Testpoint. Um 14 Uhr Bike Trial Show und Workshop, Sport Area, Ropeskipping Show CSS Action Zone, Frisbee Workshop Schützenmatt. Um 14.30 Uhr, BMX Flatland, Show und Workshop, CSS Action Zone. 15 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone, Step Aerobic, Migros Fitnesspark Bühne. 15.30 Uhr SUP, SUP-Test-

point. 16 Uhr Frisbee Workshop, Schützenmatt, Bike Trial Show und Workshop, Sport Area. Um 16.15 Uhr Showkampf mit Janosch Nietlispach, CSS Action Zone, Bodypump, Migros Fitnesspark Bühne. 16.30 Uhr Skimmboard Show, Sport Area, Fit4kids, CSS Action Zone. Um 17 Uhr Rock ’n’ Roll Show, CSS Action Zone, Beachvolleyball-Workshop, Brüggli. Um 17.15 Uhr Ropeskipping Show und Workshop, CSS Action Zone, Golf, Migros Golfpark. Um 17.30 Uhr, Bike Trial Show und Workshop, Sport Area, Showkampf mit Janosh Nietlispach, CSS Action Zone, CXWORX, Migros Fitnesspark Bühne. 18 Uhr Wakeboardshow, Sportzone Wasser. 18.10 Uhr GRIT PLYO, Migros Fitnesspark Bühne, 18.30 Uhr Rundkappen-Fallschirmshow, Showzone Luft, 19 Uhr Flugshow Superpuma,

Showzone Luft. 19.15 Uhr BMX Flatland, Show, CSS Action Zone. 19.30 Uhr Frisbee Show-Game, Schützenmatt, 19.45 Uhr Freestylefootball Workshop, CSS Action Zone. 20.30 Uhr «The Story of my Ropeskipping Life» von Nicolas Fischer, CSS Action Zone. 20.45 Uhr «Ready to Rumble» (Breakdance, Flatland, Tricking, Freestylefootball), CSS Action Zone. 21 Uhr Ende der Sport-Aktivitäten auf dem ganzen Gelände. Ab 21 Uhr BNight DJ und Dance Session, Action Zone. 21.30 Uhr Poledance Show, Action Zone. 21 Uhr Official Boardstock Party im Fabric Club in Zug. 23.30 Uhr Schliessung der Bars auf dem ganzen Gelände. Sonntag, 16. August: Um 9 Uhr Yoga auf dem SUP, Fanatic SUP-Testpoint. 10.30 Uhr Opening Festival, ganzes Gelände. Um

N I C H T V E R PA S S E N !

Wir feiern unser 30-jähriges Jubiläum Grosser Jubiläums-Anlass am 20.– 22. August 2015 Jubiläums-Aktivitäten und Aktionen gibt es über das ganze Jahr verteilt. Kommen Sie vorbei oder besuchen Sie uns unter: www.drogerie-schleiss.ch <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQytgAAcdZQwA8AAAA=</wm>

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Mit dem Schiff zum Freilicht- und Musik-Theater

Erleben Sie das Spektakel LIVE!

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Starten Sie diesen Abend an Bord der Ägerisee Schifffahrt bei einem köstlichen 3-Gang-Menü, bevor Sie das Spektakel in Ihren Bahn zieht. Shuttlebusse bringen Sie nach dem Theater zurück nach Oberägeri. Samstag, 15.8. | 22.8. | 29.8. | 5.9. | 12.9. Pauschalpreis für Schifffahrt, 3-Gang-Menü, Ticket Freilicht- und Musik-Theater Kategorie 1, Shuttlebus CHF 129.– pro Person (keine Halbtax-Abo / GA-Reduktion) CHF 119.– Kinder 6 bis 16 Jahre Alle Angebote finden Sie unter www.aegerisee-schifffahrt.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

AUSSTELLUNG SKIZZEN UND SKULPTUREN

Die Ausstellung «kunstbeZUG» zeigt Arbeiten von internationalen und Schweizer Künstlern der «artgroup Uros Predic». Sie zeigen Gemälde, Skizzen und Skulpturen mit Bezug zum Kanton. Vernissage am Samstag, 15. August, in der Altstadthalle in Zug. Die Ausstellung ist am 16. August von 10 bis 21 Uhr, am 17. und 18. August von 15 bis 21 Uhr und am 19. August von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

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LESUNG «SIMELIBERG» MIT MICHAEL FEHR

facebook.com/ zugerpresse

Michael Fehrs Roman «Simeliberg» begeistert – als Klangkunstwerk und rätselhafte Kriminalgeschichte. Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller in Zug. Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft. www.literarische.ch

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. September) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. September) können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events. red

Jubiläum

Walchwil feiert 50 Jahre Bergfest Das traditionelle Bergfest in Walchwil, das heuer von Freitag, 14 August, bis Sonntag, 16. August, dauert, jährt sich zum 50. Mal. Ein grosser Kulturumzug sowie die Bands The Black Barons und Friedli + Fränz Kilbimusig krönen das Jubiläumsprogramm. Das Jubiläumsfest beginnt am Freitag um 19 Uhr beim Restaurant Pfaffenboden. Im Restaurant sowie im Festzelt gibt es an den Abenden, aber auch tagsüber musikalische Live-Unterhaltung. In der «ChlotterilochBar» werden zusätzlich DJs auflegen. Am Sonntag startet das Fest um 10 Uhr mit der Jodlermesse. Der Nachmittag lädt Kinder und Familien zum Verweilen und Entdecken ein. pd

Erstmals wird im Rahmen des Zuger Operettensommers «Der Zauberer von Oz» von der Quickchange-Company in der Gewürzmühle aufgeführt.

pd

Zug

Operetten im Taschenformat Ab Samstag sind in der Gewürzmühle in Zug wieder Musical-Klassiker und Operetten in gekürzter Fassung zu hören. Die Quickchange-Company spielt Musicals und Operetten im Taschenformat. Gezeigt werden Operetten- und Musicalklassiker gekürzt auf rund eine Stunde Spielzeit mit einer Handvoll Darstellern in wechselnden Rollen. Erzählt wird der komplette Handlungsstrang. Alle berühmten und beliebten Melodien sind enthalten und Teil der Inszenierung. Weil die Stücke so stark gekürzt sind, spricht die Quickchange-Company auch Zuschauer an, die sich vielleicht keine dreistündige Operette im Stadttheater ansehen würden.

Das Programm wurde dieses Jahr erweitert So zeigt die QuickchangeCompany auch in diesem Jahr im Rahmen des Zuger Operet-

tensommers in der Gewürzmühle in Zug vier Produktionen. Neben den Stücken «Die drei von der Tankstelle» und dem Musical-Klassiker «My Fair Lady». Zusätzlich zu diesen Klassikern wird wieder eine Neuproduktion aufgeführt. Die Operettengeschichte «Die Fledermaus» von Johann Strauss (siehe Kasten) wird

ebenfalls in nur 75 Minuten erzählt. Ausserdem hält die Quickchange-Company in diesem Jahr etwas für ihre kleinen Gäste und Familien bereit. Erstmals beim Zuger Operettensommer wird in diesem Jahr die Produktion «Der Zauberer von Oz» gezeigt, jeweils am Sonntag um 14.30 Uhr. Auf-

grund des aufwendigen Bühnenbildes wird diese Produktion wetterunabhängig in der Halle aufgeführt. Alle anderen Produktionen werden bei gutem Wetter im Freien gespielt, bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung ebenfalls in der Halle statt. ar/pd www.gewuerzmuehle.ch

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Vorstellungsdaten

Sänger gesucht

Samstag, 15. August, 20 Uhr, «Die drei von der Tankstelle» Sonntag, 16. August, 19 Uhr, «My Fair Lady» Donnerstag, 20. August, 20 Uhr, «Die drei von der Tankstelle» Freitag, 21. August, 20 Uhr, «My Fair Lady» Samstag, 22. August, 20 Uhr, «Die drei von der Tankstelle» Sonntag, 23.August, 14.30 Uhr, «Der Zauberer von Oz» Mittwoch, 26. August, 20 Uhr, «Die Fledermaus» (Premiere) Donnerstag, 27. August, 20

Uhr, «Die Fledermaus» Freitag, 28. August, 20 Uhr, «Die Fledermaus» Samstag, 29. August, 20 Uhr, «Die Fledermaus» Sonntag, 30. August, 14.30 Uhr, «Der Zauberer von Oz» Ticketpreise: Mittwoch bis Sonntag, 35 Franken, 20 Franken für Schüler und Studenten. Spezial-Angebot für Familien für die Vorstellung von «Der Zauberer von Oz»: 80 Franken für zwei Erwachsene und zwei Kinder. pd

Für die Neuproduktion «Die Fledermaus» im Zuger Operettensommer 2015 sucht die Quickchange-Company noch Verstärkung im Chor. Die Bewerbung mit Foto und einer kurzen Personenbeschreibung kann an folgenden Adresse gemailt werden: kontakt@quickchange.info Anschliessend wird zum Vorsingen eingeladen. Die erste Probe findet am Dienstag, 18. August, um 20 Uhr statt. pd

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

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Am Fest gibt es auch musikalische Unterhaltung durch ein Ländlertrio.

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen. pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Gartenverein Baar

Unterhaltsames Fest Der Gartenverein lädt am Wochenende ins Gartenareal Chümiweid ein. Der Gartenverein Baar lädt am Samstag und Sonntag, 15. und 16. August, ins Gartenareal Chümiweid an der Lorze ein. Am Samstag ist bereits ab

15 Uhr Festbetrieb mit Feinem vom Grill und Gulaschsuppe. Am Sonntag darf ab 10 Uhr Platz genommen werden, und ab 11.30 Uhr spielt das Innerschwyzer Ländlertrio. Ab 13 Uhr werden Kinderspiele veranstaltet. Parkieren ist beim Gartencenter Hauenstein möglich. pd

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Konze rt

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fte Versee an die zauberha wird das russischer e Vielfalt Zum vierten Mal bindung der ein, die kulturell Schweiz zelebrie- Echo russisch er Klänge zu Komponisten mit der Das internationale des Akkordeons zu e 2015 und angeknüpft. Zauberse ren. stilistischen Formen klassivernehmen sein. Akkordeonfest findet feiert die Nähe der wertem über die Insklaissens zum , Musik Serwieder am Sonntag schen russischen trumente und Stile rundet ab. wskys Mittwoch,13., bis zum Vom Tschaiko von m Tanz, wird am 10. Mai, statt. vais Haanen das Program Sonntag, 17. Mai, «Schwanensee». Echo das e ein Fest der Klänge. pd Vierwaldstätterse Klänge zu vernehr der lädt russische Mal rsee.org Uhr, 20 Zum siebten le, Sonntag, 10. Mai, Zauber- www.zaube Haanen Akkordeona men sein. So wird bei Niederländer Servais Zug. www.chollerhalle.ch Län- Chollerhalle Musiker aus aller Herren

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Wieder in Betrieb

Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife für die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und von Preis ene zum Stuckli für Erwachs Die Drehgondelbahn pd Franken. er- 17 Rondo und die Fussgäng en Skyhängebrücke «Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk» sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg

Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30

Donnerstag, 13. August, bis Mittwoch, 19. August Nicht verpassen

Diverses

Gauklerfestival: Donnerstag und Freitag, 19.30 Uhr, Samstag, 15 und 20 Uhr, Sonntag, 11 und 16 Uhr, Sternmattwiese. Das Clowntheater Robert Agusto und die Compagnie Pas de Deux zeigen ihr Können.

Samschtig-Märt: Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal ausnahmsweise am Freitag statt Samstag.

Jubiläumsfest Ludothek: Freitag, 15 bis 19 Uhr, Gemeindesaal und Schulhausplatz Marktgasse. Kinder-Flohmarkt von 15 bis 16.30 Uhr, Spiel-Parcours, Kinderschminken, Kappla-Ecke, Festwirtschaft, Zaubershow mit Dan White um 17 Uhr.

Höllgrotten-Märchen: Samstag, 17.30 Uhr für Kinder (9.50 Franken), 19.30 Uhr für Erwachsene (23 Franken), Höllgrotten. Infos und Anmeldung unter: 041 723 68 00.

Klangschalen-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18, Baar. Entspannt ins Wochenende. Anmeldung: info@kristallklang.ch Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1. Meditation und Durchsage aus der geistigen Welt. Anmeldung: 041 511 00 63. Gartenfest: Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag,

Kino Fantastic Four Premiere, nur kurze Zeit. Von Josh Trank, mit Kate Mara, Miles Teller, Jamie Bell und Michael B. Jordan. Das Reboot des Franchises setzt auf verjüngte Figuren und einen ernsteren Erzählton.

10 bis 16 Uhr, Gartenareal Chümiweid an der Lorze. Am Samstag Festbetrieb ab 15 Uhr, ab 18 Uhr Unterhaltung mit Hans Arnold und feine Gulaschsuppe. Am Sonntag ab 10 Uhr feiner Spatz/Grilladen, 11.30 bis 17 Uhr Unterhaltung mit dem Innerschwyzer Ländlertrio, 13 bis 16 Uhr Kinderspiele.

Täglich, 20.15 Uhr. Empfohlen ab 9 Jahren.

Pixels Dritte Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Verwurstung von Game-Klassikern der 1980er-Jahre, von Pac-Man über Donkey Kong, Tetris bis zu Space Invaders. Feindlich gesinnte Ausserirdische versuchen, die Erde zu pixeln, mit Kriegern, die

Papierabfuhr: Mittwoch, überall in der Gemeinde ausser auf der Route 4 (Allenwinden, Talacher). Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

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aus den altbekannten Videospiel-Figuren zusammengepixelt sind.» (Filmdienst) Samstag, Sonntag, 17 Uhr. Empfohlen ab 9 Jahren. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDQ1MwAA3L1nTg8AAAA=</wm>

Minions Sechste Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Der zügellos und überschäumend erzählte Animationsfilm verquickt unterschiedlichste Genres und driftet bisweilen auch ins Absurd-Fantastische ab. Die liebevoll charakterisierten Minions sorgen für komischen Wortwitz und überbordenden Slapstick.» (Filmdienst)

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Samstag, Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Empfohlen ab 6 Jahren.

Senioren Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, «Bären». Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Halbtagesausflug auf den Ägerisee mit Kaffee und Kuchen.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar mit S 1 nach Zug, 7.25 Uhr ab Zug mit Bus Linie 1 nach Oberägeri, ab Oberägeri mit Bus Linie 9 nach Morgarten. Wanderung ab Morgarten, Nas, Seeweg Bergwald bis Wilbrunnen, Kaffeehalt im Wilbrunnenstübli, Weiterwandern über Maisbühl, Rietli, Bogenmatt, Chlösterli bis Unterägeri Zentrum. 11.11 Uhr ab Unterägeri mit Bus Linie 1 nach Zug Bahnhof-

platz, an 11.32 Uhr. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Auskunft: 076 427 99 69. Fitness-, Flexibilitätund Konditions-Training. Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.

Turnhalle Sternmatt II. Sport und Spass für Erwachsene. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78.

Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 076 533 91 12.

Fitness Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr,

Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 041 760 08 19. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Schlagerparade: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Claudio de Bartolo.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch

In den Höllgrotten erzählt Gisela Eng am kommenden Samstag spannende Märchen für Kinder und Erwachsene.

Foto Daniel Frischherz

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