R AT H A U S POST Sonderse
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
ite im «Z ugerbi
PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 110
Mittwoch, 26. August 2015
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Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 –18.30 Uhr
Auf dieses Notebook ist Verlass. Gültig bis 30.9.2015 oder solange Vorrat.
649.00 statt 730.00
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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BAAR ZG
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Art. 5021589-40
Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43
Alfred Müller AG
Als starker Familienbetrieb im Markt bleiben senheit.» Das Bankgeschäft hat ihn stets fasziniert, gelernt hatte er jedoch Maurer. Im Al ter von 22 Jahren war er bereits Bauführer – mit dem klaren Ziel, eine eigene Firma aufzu bauen. «Ich wollte den Beweis erbringen, dass man seriös und kulant, mit Vertrauen und Menschlichkeit erfolgreich ge schäften kann», blickt Alfred Müller zurück und schmunzelt: «Heute bin ich mir sicher, dass dies die Basis für einen lang fristigen Erfolg ist.»
Die Alfred Müller AG feiert am kommenden Freitag ihr 50-jähriges Bestehen. Der Baarer Immobiliendienstleister hat im Kanton Zug zahlreiche Wohn- und Gewerbeflächen realisiert. Claudia Schneider Cissé
Am Samstagmorgen nahm Alfred Müller seine beiden Bu ben oft mit auf die Baustelle. Papa ging es darum, die Bau fortschritte zu kontrollieren, und die Jungs waren gerne dabei. Unter anderem, «weil wir nachher meistens irgend wo eingekehrt sind», erinnert sich Christoph Müller, seit 2011 Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG.
Klare Aufgabenteilung für klare Verhältnisse untereinander Obschon sich Christoph Müller als Zimmermann und Hochbauzeichner ausbilden liess, war nie festgeschrieben, dass er in die Fussstapfen sei nes Vaters treten würde. Wäh rend einiger Berufsjahre such te er bewusst Distanz zum väterlichen Betrieb. Als ihn sein Vater während der Immo bilienkrise 1997 anrief und um Unterstützung bat, sagte er jedoch zu. Sein jüngerer Bruder Mi chael – ausgebildeter Elek triker, Hochbauzeichner und Absolvent einer Handelsschu le – trat 2003 in den Familien betrieb ein. Die Aufgaben wur den klar verteilt. Michael betreut das Immobilienportfo lio, das heisst die zahlreichen Liegenschaften, die im Besitz
Engagieren sich im Familienunternehmen (von links): Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates, Michael Müller, pd Präsident des Stiftungsrates, sowie Alfred Müller, Gründer und heutiger Ehrenpräsident des Verwaltungsrates. des Unternehmens sind und vermietet werden. «Da hat man zu tun mit neuen Mietern, Re novierungen, Ausbauten, Miet ausständen und vielem mehr», erklärt der 44Jährige. Ausser dem ist er Leiter der Kompost und Ökostromanlage Allmig sowie der Stiftung St. Martin
(siehe auch Spalte). Der 49jährige Bruder Christoph beschäftigt sich in erster Linie mit all den Gebäuden, welche die Alfred Müller AG als Bau herrin auf eigenes Risiko er stellt und vermarktet. Er trägt auch die Hauptverantwortung für die strategische Ausrich
tung des Unternehmens. Alf red Müller (77) kommt nach wie vor täglich für drei bis vier Stunden ins Büro, um die Wert schriften der Firmenholding zu betreuen. Er denke langfristig, setze auf solide Schweizer Aktien, sagt der Senior. «Dazu braucht es eine gewisse Gelas
Die neuen Strukturen erweisen sich als konstruktiv Allein auf Vertrauen hat der Firmengründer trotzdem nicht gesetzt. Im Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung wurde 2011 – also Jahre vor dem «Fall Sika» – eine Stiftung gegründet, die Hauptaktionä rin des Unternehmens ist. Wei tere Aktionäre sind die Söhne Christoph und Michael sowie Schwester Marianne, die je doch nicht aktiv in der Firma tätig ist. Die Anteile der Nach kommen können nicht ver kauft werden; der jährliche Gewinn bleibt zu 90 Prozent im Unternehmen. «Ich habe im mer klar zwischen Privat und Firmenvermögen unterschie den», sagt dazu Alfred Müller. Ausserdem hat mit David Hossli seit gut zwei Jahren ein Externer die Funktion des Vor sitzenden der Geschäftsleitung inne. «Dieser Schritt erforderte von uns eine Umstellung, be währt sich aber bestens», fin den Müllers. Die Firmenkultur, die auf Vertrauen und Fairness gegenüber Mitarbeitenden, Kun den und Partnern setze, habe sich dadurch nicht verändert.
Meilensteine Aus der 50-jährigen Firmengeschichte
● 1965 gründet Alfred Müller die Einzelfirma Alfred Müller-Stocker, welche später in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wird. ● 1967 bietet Alfred Müller in Steinhausen die ersten Eigentumswohnungen zum Verkauf an. ● 1968 erstellt das Unternehmen mit der Siedlung Goldermatten (258 Wohnungen) das erste Grossprojekt. ● 1974 errichtet die Alfred Müller AG im Industriegebiet Bösch den ersten Gewerbebau mit flexiblem Grundriss, ein neues Konzept, das sehr erfolgreich ist. ● 1985 gründet die Alfred Müller AG in der Westschweiz eine Filiale, 1987 eine weitere im Tessin. ● 1987 wird die regionale Kompostier- und Vergäranlage Allmig in Baar in Betrieb genommen. Sie verfügt heute über die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton. ● Alfred Müller gründet 1992 die Stiftung St. Martin zur finanziellen Absicherung des Projekts «Wasser ist Leben». ● 2011 erfolgt die Gründung der Alfred-Müller-Stiftung, um den Erhalt des Unternehmens langfristig sicherzustellen. ● 2015 beschäftigt die Alfred Müller AG knapp 200 Mitarbeitende, rund 180 davon in Baar. Der Jahresumsatz liegt bei über 380 Millionen Franken. pd
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SVP stellt Fragen zur Asylpolitik
Gewappnet fürs nächste Unwetter
Tolles Festwetter, super Festfreude
Eine Interpellation der SVP Baar gibt viel zu reden – noch bevor sie an der Gemeindeversammlung vom 16. September beantwortet wird. Nicht nur in Baar wird das Thema Asylpolitik kontrovers diskutiert. In unserer Gemeinde ist in diesem Zusammenhang allerdings auch die Rede von Amtsgeheimnisverletzung. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie aus den Leserbriefen und dem Beitrag auf den Seiten 2 und 6
Im Weiler Inwil wurde wochenlang gerätselt, was es mit dem neuen niedrigen Mäuerchen auf sich hat. Steht der Bau im Zusammenhang mit der Erstellung des neuen preisgünstigen Wohnungsbaus? Oder besteht ein Zusammenhang mit dem Strassenverkehr? Paul Langenegger, Bauvorsteher der Gemeinde Baar, erklärt, wozu die «überdimensionierten Legosteine» dienen. Seite 3
Es ist kein Geheimnis, wenn Baar ein Fest feiert, dann stimmt einfach alles: von der tadellosen Organisation über das Wetter, die Verpflegung und Musik bis zum Fazit der Sicherheitskräfte, das da lautet: keine nennenswerte Vorkommnisse. Und so dürfen das Organisationskomitee und die zahlreichen beteiligten Vereine einmal mehr stolz auf das Gelingen des Baarer DorfFäschts sein. Seiten 6 und 11
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