Zugerbieter 20150826

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R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 110

Mittwoch, 26. August 2015

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Alfred Müller AG

Als starker Familienbetrieb im Markt bleiben senheit.» Das Bankgeschäft hat ihn stets fasziniert, gelernt hatte er jedoch Maurer. Im Al­ ter von 22 Jahren war er bereits Bauführer – mit dem klaren Ziel, eine eigene Firma aufzu­ bauen. «Ich wollte den Beweis erbringen, dass man seriös und kulant, mit Vertrauen und Menschlichkeit erfolgreich ge­ schäften kann», blickt Alfred Müller zurück und schmunzelt: «Heute bin ich mir sicher, dass dies die Basis für einen lang­ fristigen Erfolg ist.»

Die Alfred Müller AG feiert am kommenden Freitag ihr 50-jähriges Bestehen. Der Baarer Immobiliendienstleister hat im Kanton Zug zahlreiche Wohn- und Gewerbeflächen realisiert. Claudia Schneider Cissé

Am Samstagmorgen nahm Alfred Müller seine beiden Bu­ ben oft mit auf die Baustelle. Papa ging es darum, die Bau­ fortschritte zu kontrollieren, und die Jungs waren gerne dabei. Unter anderem, «weil wir nachher meistens irgend­ wo eingekehrt sind», erinnert sich Christoph Müller, seit 2011 Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG.

Klare Aufgabenteilung für klare Verhältnisse untereinander Obschon sich Christoph Müller als Zimmermann und Hochbauzeichner ausbilden liess, war nie festgeschrieben, dass er in die Fussstapfen sei­ nes Vaters treten würde. Wäh­ rend einiger Berufsjahre such­ te er bewusst Distanz zum väterlichen Betrieb. Als ihn sein Vater während der Immo­ bilienkrise 1997 anrief und um Unterstützung bat, sagte er jedoch zu. Sein jüngerer Bruder Mi­ chael – ausgebildeter Elek­ triker, Hochbauzeichner und Absolvent einer Handelsschu­ le – trat 2003 in den Familien­ betrieb ein. Die Aufgaben wur­ den klar verteilt. Michael betreut das Immobilienportfo­ lio, das heisst die zahlreichen Liegenschaften, die im Besitz

Engagieren sich im Familienunternehmen (von links): Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates, Michael Müller, pd Präsident des Stiftungsrates, sowie Alfred Müller, Gründer und heutiger Ehrenpräsident des Verwaltungsrates. des Unternehmens sind und vermietet werden. «Da hat man zu tun mit neuen Mietern, Re­ novierungen, Ausbauten, Miet­ ausständen und vielem mehr», erklärt der 44­Jährige. Ausser­ dem ist er Leiter der Kompost­ und Ökostromanlage Allmig sowie der Stiftung St. Martin

(siehe auch Spalte). Der 49­jährige Bruder Christoph beschäftigt sich in erster Linie mit all den Gebäuden, welche die Alfred Müller AG als Bau­ herrin auf eigenes Risiko er­ stellt und vermarktet. Er trägt auch die Hauptverantwortung für die strategische Ausrich­

tung des Unternehmens. Alf­ red Müller (77) kommt nach wie vor täglich für drei bis vier Stunden ins Büro, um die Wert­ schriften der Firmenholding zu betreuen. Er denke langfristig, setze auf solide Schweizer Aktien, sagt der Senior. «Dazu braucht es eine gewisse Gelas­

Die neuen Strukturen erweisen sich als konstruktiv Allein auf Vertrauen hat der Firmengründer trotzdem nicht gesetzt. Im Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung wurde 2011 – also Jahre vor dem «Fall Sika» – eine Stiftung gegründet, die Hauptaktionä­ rin des Unternehmens ist. Wei­ tere Aktionäre sind die Söhne Christoph und Michael sowie Schwester Marianne, die je­ doch nicht aktiv in der Firma tätig ist. Die Anteile der Nach­ kommen können nicht ver­ kauft werden; der jährliche Gewinn bleibt zu 90 Prozent im Unternehmen. «Ich habe im­ mer klar zwischen Privat­ und Firmenvermögen unterschie­ den», sagt dazu Alfred Müller. Ausserdem hat mit David Hossli seit gut zwei Jahren ein Externer die Funktion des Vor­ sitzenden der Geschäftsleitung inne. «Dieser Schritt erforderte von uns eine Umstellung, be­ währt sich aber bestens», fin­ den Müllers. Die Firmenkultur, die auf Vertrauen und Fairness gegenüber Mitarbeitenden, Kun­ den und Partnern setze, habe sich dadurch nicht verändert.

Meilensteine Aus der 50-jährigen Firmengeschichte

● 1965 gründet Alfred Müller die Einzelfirma Alfred Müller-Stocker, welche später in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wird. ● 1967 bietet Alfred Müller in Steinhausen die ersten Eigentumswohnungen zum Verkauf an. ● 1968 erstellt das Unternehmen mit der Siedlung Goldermatten (258 Wohnungen) das erste Grossprojekt. ● 1974 errichtet die Alfred Müller AG im Industriegebiet Bösch den ersten Gewerbebau mit flexiblem Grundriss, ein neues Konzept, das sehr erfolgreich ist. ● 1985 gründet die Alfred Müller AG in der Westschweiz eine Filiale, 1987 eine weitere im Tessin. ● 1987 wird die regionale Kompostier- und Vergäranlage Allmig in Baar in Betrieb genommen. Sie verfügt heute über die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton. ● Alfred Müller gründet 1992 die Stiftung St. Martin zur finanziellen Absicherung des Projekts «Wasser ist Leben». ● 2011 erfolgt die Gründung der Alfred-Müller-Stiftung, um den Erhalt des Unternehmens langfristig sicherzustellen. ● 2015 beschäftigt die Alfred Müller AG knapp 200 Mitarbeitende, rund 180 davon in Baar. Der Jahresumsatz liegt bei über 380 Millionen Franken. pd

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Fragen

Rätsel

Geheimnis

SVP stellt Fragen zur Asylpolitik

Gewappnet fürs nächste Unwetter

Tolles Festwetter, super Festfreude

Eine Interpellation der SVP Baar gibt viel zu reden – noch bevor sie an der Gemeindeversammlung vom 16. September beantwortet wird. Nicht nur in Baar wird das Thema Asylpolitik kontrovers diskutiert. In unserer Gemeinde ist in diesem Zusammenhang allerdings auch die Rede von Amtsgeheimnisverletzung. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie aus den Leserbriefen und dem Beitrag auf den Seiten 2 und 6

Im Weiler Inwil wurde wochenlang gerätselt, was es mit dem neuen niedrigen Mäuerchen auf sich hat. Steht der Bau im Zusammenhang mit der Erstellung des neuen preisgünstigen Wohnungsbaus? Oder besteht ein Zusammenhang mit dem Strassenverkehr? Paul Langenegger, Bauvorsteher der Gemeinde Baar, erklärt, wozu die «überdimensionierten Legosteine» dienen. Seite 3

Es ist kein Geheimnis, wenn Baar ein Fest feiert, dann stimmt einfach alles: von der tadellosen Organisation über das Wetter, die Verpflegung und Musik bis zum Fazit der Sicherheitskräfte, das da lautet: keine nennenswerte Vorkommnisse. Und so dürfen das Organisationskomitee und die zahlreichen beteiligten Vereine einmal mehr stolz auf das Gelingen des Baarer DorfFäschts sein. Seiten 6 und 11

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Inhalt Forum Impressum Baar

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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Zum Gedenken

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Sport

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Kultur

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Gemeinde Unterägeri

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Leserbriefe

«Die SVP schürt die Ängste» Unsere Redaktion erreichten drei Leserbriefe, in denen sich Politiker unterschiedlicher Parteien zur Asylpolitik der Gemeinde Baar äussern.

der Gemeinderat nun auf die Suche nach dem behördeninternen Informationsleck macht anstatt den Regierungsrat aufzufordern, sich aktiv gegen die eidgenössische Asylpolitik zu wehren. Beni Riedi, SVP-Kantonsrat, Baar

Während sich andere Gemeindebehörden aktiv gegen neue Asylzentren wehren, verschwieg der Baarer Gemeinderat, dass im Baarer Dorfzentrum ein neues Asylzentrum gebaut werden soll. In einem Bericht der «Neuen Zuger Zeitung» betreffend der stark ansteigenden Asylanträge (28. Juni) wird der Gemeindepräsident von Unterägeri, Josef Ribbary, wie folgt mit seinem Anliegen an den Regierungsrat zitiert: «Wir fordern Sie dringend auf, sofort Massnahmen einzuleiten, damit nicht noch mehr Asylbewerber in Unterägeri platziert werden, da der Gemeinderat ein weiteres Anwachsen der Zahl Asylsuchender in Unterägeri nicht mehr akzeptiert.» Dies wohl auch in Anbetracht der Tatsache, dass Unterägeri im Schuljahr 2014/15 alleine für das Angebot Deutsch als Zweitsprache rund 100 000 Franken für 24 Flüchtlingskinder zahlen musste. Umso erstaunlicher ist es, dass in der Gemeinde Baar die Asylproblematik und die der Gemeinde dadurch entstehenden Folgekosten totgeschwiegen werden. Der Gemeinderat hielt es jedenfalls nicht für notwendig, die Bevölkerung frühzeitig und transparent über die Anfrage von privaten Grundeigentümern zur Erstellung eines Asylzentrums zu informieren. Dieses nicht gerade vertrauensfördernde Vorgehen des Gemeinderates erstaunt. Noch viel erstaunlicher und fragwürdiger ist jedoch die Tatsache, dass sich

Die Volkspartei zeigt ihr wahres Gesicht Um Ideen über zusätzliche Plätze für Flüchtlinge in Baar im Keime zu ersticken, hat die SVP Baar eine Interpellation beim Gemeinderat eingereicht (siehe Seite 6 in dieser Ausgabe). Auf Facebook hat sie erklärt, dass finanz- und sicherheitspolitische Fragen zu klären seien. Reden wir zuerst über die finanzpolitischen: Die Gemeinde Baar hatte in den vergangenen Jahren immer auch wieder Hilfsprojekte im Ausland finanziell unterstützt. Projekte, welche allesamt Hilfe zur Selbsthilfe sind und so das Leben der betroffenen Menschen verbessern und dazu beitragen, dass diese nicht auswandern müssen. Ich sage ganz bewusst auswandern und nicht flüchten. Der SVP Baar sind diese finanziellen Beiträge ein Dorn im Auge. Anlässlich der letzten Budgetgemeindeversammlung hatte sie den Antrag gestellt, diese Beiträge vollumfänglich zu streichen. Bereits damals zeigte die SVP ihr wahres Gesicht. Sie will nicht dazu beitragen, dass die Menschen in ihren Ländern ein würdigeres Leben führen können. Sie trägt somit dazu bei, dass die Not der betroffenen Menschen so gross wird, dass diesen kein anderer Ausweg als die Flucht aus ihrer Heimat bleibt. Die SVP ist nicht bereit, diesen Menschen nach ihrer Auswanderung zu helfen. Wie sind nun die sicherheitspolitischen Fragen? Bereits mit

dieser Argumentation werden ganz bewusst Ängste geschürt. In den sozialen Netzwerken sind immer mehr menschenverachtende Kommentare zu lesen wie «Asylschmarotzer» oder «alle gleich erschiessen». Die SVP hat mit ihrer permanenten und jahrelangen Hetze und mit ihrem Schüren von Ängsten dazu beigetragen, dass solche Äusserungen überhaupt haben entstehen können. Hat nun die SVP Angst davor, dass die linken «Gutmenschen» – um die Wortwahl der SVP zu gebrauchen – mit Gewalt gegen sie vorgehen könnten, weil sie es nicht mehr ertragen, wie die SVP mit solchen Menschen umgeht? Brauchen sie deshalb ein Sicherheitsdispositiv? Vor einigen Jahren jedenfalls war im Lättich in unmittelbarer Nähe meines Wohnortes ein Heim für Asylbewerber. Es sind mir absolut keine Vorkommnisse bekannt, wonach diese Probleme bereitet hatten oder dass von ihnen Gefahr für die Nachbarschaft ausgegangen wäre. Dasselbe gilt übrigens auch für die Menschen, welche später im Rahmen der Zuger OpiatAbgabe (Zopa) im selben Heim lebten. Glücklicherweise sind in den sozialen Netzwerken auch Beiträge zu lesen, welchen ich mich voll und ganz anschliessen kann, zum Beispiel diesen: Du kannst gegen Krieg sein. Du kannst gegen Gewalt sein. Du kannst gegen Terror sein. Du kannst gegen Armut und Not sein. Aber du kannst nicht gegen die sein, die davor fliehen. Hallo SVPler, wollt ihr nicht mal darüber nachdenken? Ruedi Hug, alt Gemeinderat, SP Baar

machte Nationalrat Thomas Aeschi publik, dass bei der Gemeindeverwaltung Baar Abklärungen für eine Asylunterkunft auf privatem Grund im Gange sind. Dies nimmt er zum Anlass, die asylpolitische Haltung der SVP zu bekräftigen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Die Frage stellt sich aber, woher Thomas Aeschi von diesen Abklärungen weiss. Eigentlich gibt es nur zwei Erklärungen: Denkbar ist erstens, dass die Information direkt oder indirekt von der bauwilligen Privatperson stammt. Dass diese ausgerechnet und exklusiv eine asylkritische Person damit bedient, ist doch eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass eine Person aus dem Umfeld der Verwaltung Thomas Aeschi gezielt informiert hat. Spekulationen liegen mir fern, und ich will die Mitarbeitenden der Verwaltung auch nicht unter Generalverdacht stellen. Doch erwarte ich vom Gemeinderat eine rasche Klärung dieser Frage. Wenn Thomas Aeschi nicht bereit ist, den Informanten, die Informantin von sich aus bekannt zu geben, muss der Gemeinderat Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Amtsgeheimnisverletzung einreichen. Bürgerinnen und Bürger haben einen uneingeschränkten Anspruch auf Vertraulichkeit von Amtsverfahren, die sie betreffen. Andererseits ist eine Strafanzeige ein unmissverständliches Zeichen an die Verwaltung (inklusive Gemeinderat), dass das Amtsgeheimnis absolut gilt. In einem Strafverfahren wäre Thomas Aeschi zur Aussage verpflichtet. Ich meine, man sollte es nicht soweit kommen lassen. Daher, Herr Nationalrat: Legen Sie Ihre Quelle offen! Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident CVP Baar

Frage stellt sich, woher Thomas Aeschi die Information hat In der «Neuen Zuger Zeitung» vom letzten Donnerstag

Zauberer Dan White (Bildmitte) begeisterte das Publikum.

pd

Ludothek

Gelungenes Jubiläum Mit Zauberei, Schminken und viel Spielspass feierte im Gemeindesaal Gross und Klein das 20-jährige Bestehen der Ludothek Baar. Bei der Organisation des Jubiläumsfestes wurde nichts dem Zufall überlassen. Zauberer Dan White sorgte von Beginn weg für gute Stimmung, indem er vor wenigen Zuschauern kleine Tricks gross präsentierte. Eine Schlange bildete sich bald vor dem Schminktisch. Dort zauberten acht fleissige Hände wunderschöne Figuren auf die Kindergesichter. Langweilig war auch das Warten nicht, da die Motive bereits aus Büchern ausgewählt werden konnten und der Zauberer das Seine dazu tat. An den elf Flohmarktständen boten Kinder mit ihren Eltern Spiele und Spielsachen zum Verkauf an. Es wurde gefeilscht und vieles ging zu günstigen Preisen an neue Besitzer.

An Grossspielen durfte es natürlich auch nicht fehlen Geschicklichkeit und Präzision konnten die Kinder beim Minigolf, Zapfenfischen und Eierwerfen üben. Um den

«Tower of Power» zu bauen, brauchte es vier geschickte Turmbauer, welche mit Feingefühl Bauklötze stapelten. Bei der «Monstertorte» galt es, mit riesigen Kochlöffeln die passenden Zutaten (Bälle) aus einem Bassin in die Kochtöpfe zu bringen. Ein Erinnerungspräsent erhielten alle Kinder bei der Sugus-Schleuder. Wer bei all diesen Aktivitäten hungrig und durstig wurde, verpflegte sich mit Getränken, Hot Dog, Würsten, feinen Kuchen und exklusivem Bauernhofglace vom Utigerhof. Für die Zaubershow versammelten sich rund 350 kleine und grosse Besucher im Gemeindesaal. Dan White begeisterte mit der Bauchrednerfigur Seehund Sandy, witzigen Sprüchen und unglaublichen Zaubereien, bei denen die Kinder auch mithelfen konnten. Der Ansturm übertraf die Erwartungen der Organisatorinnen bei weitem. Die strahlenden Kinderaugen belohnten für die vorangegangenen Bemühungen. Zusammen mit den vielen Helfern können sie stolz auf ein gelungenes Jubiläumsfest zurückblicken und die nächsten 20 Jahre der beliebten Institution in Angriff nehmen. Renate Stadelmann, Leitung Ludothek

Parolenfassung

E-Voting – das ist neuerdings kein Fremdwort mehr für die FDP Baar Die FDP Baar beschreitet im Vorfeld der nächsten Gemeindeversammlung einen neuen Weg zur Parolenfassung. Eine wahre Geschichte: Ein Abend kurz vor einer Gemein-

deversammlung. Ein paar wenige Interessierte treffen sich zur Parteiversammlung zur Parolenfassung. Die Parolen widerspiegeln die Meinung von wenigen Stimmbürgern. Ein leider bekanntes Bild. Im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 16. September führt die FDP Baar keine Par-

teiversammlung durch, sondern geht einen neuen Weg. Mit den Möglichkeiten des Internets will der Vorstand der FDP Baar die Parolen zu den einzelnen Traktanden der nächsten Gemeindeversammlung fassen. An die FDP-Mitglieder wird in den nächsten Tagen ein Zugangscode für

einen digitalen Fragebogen verschickt. Mit offenen wie auch Multiple-Choice-Fragen sammelt der Vorstand die verschiedenen Meinungen. Eine automatisierte anonyme Auswertung wird aus allen Rückmeldungen elektronisch erstellt. Nun prüft der Vorstand diese Auswertung und teilt den

einzelnen Mitgliedern die entsprechenden FDP-Parolen mit. Die FDP Baar verfolgt mit diesem zeitgemässen Vorgehen das Ziel, das politische Interesse und die aktive Beteiligung der Baarerinnen und Baarer zu stärken. Interessierte Personen, welche nicht Mitglied bei der FDP Baar sind,

können den Zugang auch per E-Mail info@fdp-baar.ch oder mündlich bei einem Vorstandsmitglied anfordern. Mitglieder und Interessierten ohne Internetanschluss erhalten den ausgedruckten Fragebogen per Post zugestellt. Martin Kurz, für die FDP Baar

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Inwil

Polizei

Gewappnet fürs nächste Unwetter

Leichtverletzter und Sachschaden

In Inwil ist vor den Sommerferien eine Mauer entstanden, die aussieht, als wäre sie aus übergrossen Legosteinen gebaut. Claudia Schneider Cissé

Viele Anwohner wundern sich über den Zweck der neu erstellten Mauer, die den Rank bei der Einfahrt Am Rainbach in die Rigistrasse säumt. Tat­ sächlich konnte das niedrige Mauerwerk bisher noch nicht unter Beweis stellen, wozu es

«Wir sind zuversichtlich, dass diese Massnahme einiges bringt.» Paul Langenegger, Baarer Bauchef dienen soll. Grund dafür ist, dass unsere Gemeinde in die­ sem Sommer bisher vor star­ ken Unwettern und deshalb auch von grossen Über­

Die Mauer im Rank von Rigistrasse und Am Rainbach ist keine Augenweide, dürfte ihren Zweck jedoch erfüllen. schwemmungen verschont ge­ blieben ist.

Die Tiefgarage war bis oben mit Wasser gefüllt Ganz anders war die Situa­ tion im vergangenen Herbst. «Nach einem heftigen Unwet­ ter im Oktober war die Tiefga­ rage Am Rainbach praktisch bis unter die Decke voller Wasser», weiss der Baarer Bauchef Paul Langenegger. Tagelang musste das Wasser ausgepumpt und die Garage getrocknet werden. Es entstand entsprechend

Foto Daniel Frischherz

Margelbaches entschied man sich als weitere Massnahme für den Bau der Mauer. «Es handelt sich um eine provisorische Massnahme», so Langenegger. Wenn die Tangente Zug/Baar erstellt ist, wird auch das Pro­ blem gelöst sein und die Mauer überflüssig werden. Gekostet hat das Werk rund 20 000 Fran­ ken. Wie viele Schäden sie zu verhindern vermag, muss sich noch zeigen. «Wir sind zuver­ sichtlich, dass diese Massnah­ me einiges bringt», sagt Paul Langenegger.

lich des Grossacher den Hang hinunterfliesst, grosse Wasser­ mengen nicht zu schlucken vermag. «Im Grossacher gibt es zwar einen Schacht, der das Wasser sammelt und unter der Rigistrasse durchlaufen lässt», erklärt der Baarer Bauchef. Ist das Fassungsvermögen er­ reicht, fliesst das Wasser jedoch zum niedrigsten Punkt in die­ sem Gebiet, und das ist eben die Tiefgarage Am Rainbach. Neben Sofortmassnahmen wie dem Durchspülen aller Lei­ tungen und dem Putzen des

grosser Sachschaden. Und dies nicht zum ersten Mal. Das Sze­ nario hatte sich schon mehr­ fach wiederholt. Ein Anwohner hatte sich deshalb bei der Ge­ meinde nach Möglichkeiten er­ kundigt, etwas gegen das Prob­ lem zu unternehmen.

Der Margelbach vermag nicht genug Wasser zu schlucken «Wir baten dann ein Inge­ nieurbüro abzuklären, woher das Wasser überhaupt kam», so Langenegger. Es zeigte sich, dass der Margelbach, der süd­

Neophyten

Erfolgreicher Kampf gegen unerwünschte Eindringlinge In Gärten wachsen gebietsfremde Pflanzen und verdrängen einheimische. Dominique Schauber Der einheimischen Arten­ vielfalt im Kanton Zug machen invasive Neophyten zu schaf­ fen. Die gebietsfremden Pflan­ zen breiten sich zum Nachteil einheimischer Pflanzen und Tiere aus. In Baar beschäftigt man sich schon lange mit de­ ren Bekämpfung. Mitarbeiter

vom Werkhof überprüfen re­ gelmässig Siedlungsgebiete auf solche Pflanzen. Pirmin Frey ist der Chefgärtner vom Werkhof Baar und sagt zufrieden: «Wir haben die Lage gut im Griff.»

Jäten oder mit Chemie bekämpfen, aber sicher oft kontrollieren Wird in einem Garten ein so­ genannter invasiver Neophyt ausgemacht, klingeln die Werk­ hofarbeiter und informieren die Bewohner über die Pflan­ zen. Viele dieser Neophyten

wurden als Zierpflanzen ver­ kauft und konnten sich unge­ hindert ausbreiten. «Der Rie­ sen­Bärenklau lässt sich relativ einfach bekämpfen. Der Stän­ gel muss circa zehn Zentimeter unter dem Boden von der Wur­ zel durchtrennt werden», so der Spezialist. Andere Pflanzen müssen ganz mit der Wurzel aus dem Boden gerissen wer­ den oder wie der Japanische Knöterich mit Pflanzenbe­ handlungsmittel bekämpft werden. Anschliessend werden

zwei mal im Jahr Nachkontrol­ len gemacht. «Je früher der Eingriff stattfindet, desto wir­ kungsvoller und günstiger ist er», erklärt Martin Ziegler, Förster vom Amt für Wald und Wild. Zuwarten komme teurer, da sich die Pflanzen ohne Massnahmen stärker ausbrei­ ten und dadurch je länger je schwieriger zu eliminieren sei­ en. Ausserdem muss die Be­ handlung kontinuierlich ge­ schehen, um hohe Folgekosten zu verhindern. Der Werkhof

Baar hat vor zwei Jahren ein Projekt mit Freiwilligen ge­ startet und Jagd auf Goldruten gemacht. Bei einer Austausch­ aktion wurden Neophyten in Gärten auch schon durch an­ dere Pflanzen ersetzt. «Solche Aktionen sind wichtig, denn an Waldrändern werden sonst ganze Blumenwiesen über­ wachsen», erklärt Frey. Einige Neophyten, wie der Riesen­ Bärenklau, versamen nicht nur gewaltig, sondern verursachen auch Hautverbrennungen.

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Am Donnerstag, 20. August, kurz nach 14.15 Uhr, bog ein von der A4a kommender Automobilist auf die Weststrasse ein. Dabei übersah der 24-Jährige einen entgegenkommenden Autofahrer (50). Es kam zu einer Frontalkollision. Das Auto des 50-Jährigen wurde weggeschleudert und prallte gegen einen weiteren Personenwagen. Weil aus einem der beteiligten Fahrzeuge Rauch drang, wurde die Feuerwehr Baar aufgeboten. Diese konnte den Brand rasch löschen. Der 24-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim 50-Jährigen ergab einen Wert von 0,55 Promille. Zwei Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Die Schadenssumme dürfte sich auf über 170 000 Franken belaufen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 20. August, 14.20 Uhr, Kreuzung Süd-/ Weststrasse. Infolge eines Verkehrsunfalles geriet ein Auto in Brand (siehe Polizeimeldung). Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf Nachlöscharbeiten sowie darauf, auslaufendes Öl der Fahrzeuge zu stoppen. Während den Löscharbeiten und Aufräumarbeiten wurde die Schadenstelle durch den Verkehrsdienst und der Zuger Polizei gesichert. Donnerstag, 20. August, 19.33 Uhr, Falkenweg. Die Feuerwehr Baar wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes Zug aufgeboten. Freitag, 21. August, 20.57 Uhr, Ruessenstrasse. Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einem Gewerbebau den Alarm aus. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August26. 2015 · Nr. 2015 32 · Nr. 32 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, August

Einsätze der Feuerwehr Baar Herausforderungen bei Elementarereignissen

I

mmer öfter wird die Feuerwehr mit Elementarereignissen konfrontiert. Das Bekämpfen von Feuer nimmt dank den Brandschutzvorschriften immer mehr ab. Ein Elementarereignis fordert die Feuerwehr enorm in personeller wie auch in materieller Hinsicht. Innert kürzester Zeit gehen unzählige Meldungen ein. Geflutete Keller, Lagerräume, Garagen und Unterführungen, Schachtdeckel, die weggespült werden, unpassierbare Strassen und Hänge, die drohen abzurutschen, sind nur einige der Meldungen, die eingehen. Je nach Grösse und Ausmass des Ereignisses ist die Feuerwehr mit mehreren, gleichzeitigen Einsätzen beschäftigt. Ein solches Ereignis braucht eine klare, strukturierte Führung, die im Feuerwehrgebäude stattfindet. Offiziere werden auf Erkundung geschickt, um sich ein Bild der Lage vor Ort zu machen und dann die geeigneten Mittel anzufordern. In der Zentrale des Feuerwehrgebäudes werden Journal und Lagekarten geführt und die Einsätze koordiniert.

Strukturierter Ablauf bei Ereignismeldungen Die Feuerwehr erhält die Meldungen über die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei oder sie gehen direkt in der Zentrale des Feuerwehrgebäudes ein. Die Führungsunterstützung in der Zentrale der Fahrzeughalle nimmt auf einem Meldezettel Einsatzort (Name und Adresse) und die Meldung auf. Der Meldezettel wird dem Einsatzleiter übergeben. Dieser teilt die Meldung nach Einsatzgebiet ein. Der Einsatzleiter übergibt die Meldung einem Offizier und anhand der Rückmeldung nach der Erkundung wird die Priorität des Einsatzes, die Anzahl nötiger Einsatzkräfte und das benötigte Material eingeteilt. Durch den Eingang unzähliger Meldungen innert Minuten kann es zu Einsatzverzöge-

Einsatzzentrale des Feuerwehrgebäudes. rungen kommen. Dies braucht von den Betroffenen Geduld und ein gewisses Mass an Verständnis. Die Feuerwehr Baar ist stets bemüht, die Einsätze mit den vorhandenen Mitteln so rasch wie möglich und gewissenhaft zu erledigen. Bei einem Unwetter, wie im Oktober 2014, greift die Feuerwehr Baar auch auf die Res-

Einsatz im Gebiet Am Rainbach, Inwil, vom Oktober 2014. sourcen der angrenzenden Nachbarfeuerwehren zurück, um die Ereignisse zu bewältigen. Wichtige Kriterien bei zukünftigen Fahrzeugbeschaffungen Da die Feuerwehr Baar bei solchen Einsätzen an ihre materiellen Grenzen stösst, werden für die Erkundung durch die Offi-

ziere auch deren Privatfahrzeuge eingesetzt. Bei zukünftigen Fahrzeugbeschaffungen ist darauf zu achten, dass die Fahrzeuge mit Ladebrücken nicht nur 3,5-Tonnensondern 5-Tonnen-Fahrzeuge sind. Andernfalls können die Richtlinien des Strassenverkehrsgesetzes betreffend das Ge-

wicht der Ladung nicht eingehalten werden. Ein 3,5-Tonnen-Fahrzeug darf nur mit 890 Kilogramm beladen werden. Da alleine eine Palette Sandsäcke 350 Kilogramm wiegt und noch weiteres Material sowie eine bestimmte Anzahl an Einsatzkräften benötigt werden, wäre ein kleineres Fahrzeug schnell überladen und im Strassenverkehr nicht zulässig.

Holzschnitzelheizung Hallen- und Freibad Lättich Reduktion des Feinstaubausstosses und Steigerung der Effizienz

D

as Badewasser des Hallen- und Freibads Lättich wird seit zehn Jahren durch die Holzheizzentrale Lättich der Korporation Baar-Dorf klimaneutral auf behagliche Temperaturen gewärmt. Daran soll sich nichts ändern. Mit einer Investition von 850 000 Franken hat die Korporation BaarDorf die Anlage für die Zukunft fit gemacht. Topmoderne Elektrofilter reduzieren die Emissionen, sodass praktisch kein Feinstaub mehr in die Umgebung gelangt. Zudem werden zwei Warmwasserspeicher mit je 20 000 Litern Kapazität eingebaut. Neben dem Hallen- und Freibad profitieren verschiedene weitere Abnehmer von der erneuerbaren Wärmeenergie im Industriequartier Lättich.

Einer der zwei Warmwasserspeicher mit 20 000 Litern Kapazität wird in die Heizzentrale eingesetzt.

Effizienterer Betrieb Die Erweiterung wurde notwendig, weil der gesetzlich festgeschriebene Grenzwert für Feinstaubemissionen gesenkt wurde. «Das bewog uns, aus der Not eine Tugend zu machen und mit demselben Investitionsschritt die Warmwasserspeicher einzubauen», erklärt Korporationspräsident Walter W. Andermatt. Da das Hochfahren der Feuerungsanlage jedes Mal eine bestimmte Zeit in Anspruch nimmt, kann die Warmwasserproduktion dank dieser Speicher besser gesteuert werden. Nicht zuletzt lassen sich so auch die Spitzenlasten besser abdecken. Dadurch können Ressourcen gespart und der Emissionsausstoss kann zusätzlich reduziert werden. Um die fast sieben Meter hohen Speicherkessel einbauen zu können, wurde das Gebäude der Heizzentrale beim Parkplatz des Schwimmbads massvoll erweitert. Auf dem Dach installiert die Korporation darüber hinaus auch noch eine Fotovoltaikanlage, welche mit einer Leistung von

10,6 Kilowattpeak die elektrische Energie für etwa zwei Haushaltungen liefern wird. Die Bauarbeiten wurden bewusst vor Einsetzen der Hauptsaison des Freibads umgesetzt. Gegenwärtig laufen die Montagearbeiten im Inneren des Gebäudes. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende August vorgesehen. Bewährte Partnerschaft fortsetzen «Die Energiestadt Baar freut sich, dass die Korporation Baar-Dorf in die Heizzentrale Lättich investiert», erklärt Bauchef Paul Langenegger. Der Ausbau der umweltfreundlichen Warmwasserproduktion im Lättich werde die Partnerschaft zwischen der Einwohnergemeinde und der Korporation als Lieferantin nachhaltig produzierter Heizenergie weiter festigen, ergänzt Paul Langenegger. Neben der Heizzentrale Lättich betreibt die Korporation Baar-Dorf in der Birst und in Inwil zwei weitere Anlagen, wo mit Holzschnitzeln aus dem Baarer Wald und angrenzenden Gebieten unter anderem die gemeindlichen Schulhäuser Inwil und Sennweid mit Wärme versorgt werden. Mit der Abnahme der Wärme aus diesen CO2neutralen Holzfeuerungen schont die Energiestadt Baar nicht nur das Klima. Vielmehr leistet sie auch einen Beitrag an den nicht kostendeckenden Unterhalt des Baarer Walds, der auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen dient sowie als wertvoller Erholungsraum geschätzt wird.

Kontakt Einwohnergemeinde Baar Mirjam Halter, Abteilung Planung / Bau, Energie / Umwelt Telefon 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 30. September 2015


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Baugespann

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Hilmar und Miriam Meienberg, Leihgasse 54, 6340 Baar, vertreten durch Nussbaumer Planung AG, Lindenstrasse 3, 6340 Baar, Einbau Lukarne und Dachfenster sowie Innenumbauten beim Gebäude Assek. Nr. 2578a auf GS Nr. 3640, Leihgasse 54, Auflage ab 21. August 2015; Einsprachefrist bis 9. September 2015. Jost und Anna Zurkirchen, Allmendstrasse 4, 6340 Baar, Split-Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1947a auf GS Nr. 2876, Allmendstrasse 4, Auflage ab 21. August 2015; Einsprachefrist bis 9. September 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Wir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO) Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinationsund Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet. Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag), frieda.sprecher@baar.ch

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 28. 8.2015 Mittwoch 2. 9.2015 Donnerstag 3.9.2015 Mittwoch 9.9.2015

Tagesfamilien – Meldepflicht

Löschzug Dorf Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2 Löschzug Inwil

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek Baar ist eine moderne und lebhafte öffentliche Bibliothek. Wir suchen per 1. Januar 2016 oder nach Vereinbarung eine/einen

Bibliothekarin/Bibliothekar Arbeitspensum 40% Ihre Aufgaben – Ausleihe und Kundenberatung – Mitarbeit bei diversen Bibliotheksaufgaben – Verantwortung für einzelne Themenbereiche – Arbeitstage: Mittwoch (ganzer Tag) und Montag oder Freitag, im Weiteren Flexibilität im Arbeitseinsatz und Bereitschaft, regelmässig an Samstagen zu arbeiten Ihr Profil – Freude an lebhaftem Kundenkontakt sowie dienstleistungsorientiertes Denken – Offene, teamfähige und kommunikative Persönlichkeit mit hoher Eigeninitiative – Interesse an Literatur – Gute IT-Kenntnisse (MS Office) – Eine sorgfältige und exakte Arbeitsweise und sehr gute Deutschkenntnisse – Wohnort Baar oder nahe Umgebung Wir bieten – Interessante, abwechslungsreiche Aufgaben – Selbstständige Arbeit in einem lebendigen Umfeld – Moderne, attraktive Infrastruktur – Aufgestelltes Team Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek, Telefon 041 769 01 78. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte bis 5. September 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht und Schulwege können sicherer gemacht werden. Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen. Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4,50 m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 m betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen/ Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben, und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Lesespass Kostenlose sprachliche Starthilfe für fremdsprachige Kinder. Spielerischer Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten. Ort: Zeit:

Bibliothek Baar, Rathaus-Schüür jeden Montag von 13.45 bis 14.30 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Fremdsprachige Kinder erhalten die Möglichkeit, anhand von Märchen und Geschichten mit kombiniertem Basteln spielerisch die deutsche Sprache zu üben und erste Sprachkenntnisse zu erwerben. Es ist keine Anmeldung nötig. Fragen an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Telefon 041 769 07 11, soziales-familie@baar.ch Einwohnergemeinde www.baar.ch Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft! Per August 2016 vergibt die Einwohnergemeinde Baar zwei

Lehrstellen Kauffrau/Kaufmann Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute gründlich in die vielfältigen und interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis 11. September 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. September 2015 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 – Genehmigung 2. Teilrevision Zonenplan und Anpassung Bauordnung, GS Nr. 1488, Pensions- und Ausbildungsstall Zimbel, Baar 3. Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB) – Erlass 4. Motion der SP Baar und der Alternativen–die Grünen Baar betreffend «Öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung 5. Interpellation der Alternativen–die Grünen Baar betreffend «Leistungsabbau beim Öffentlichen Verkehr» – Beantwortung 6. Interpellation der SVP Baar betreffend «Asylzentrum mitten in Baar?» – Beantwortung

Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde: Gestützt auf § 17bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungsoder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG).

Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

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Aktuell Personelles – Leiter Liegenschaften Am 1. September beginnt Philipp Schwerzmann, Rotkreuz, seine Arbeit als Leiter Liegenschaften in der Abteilung Liegenschaften / Sport. Philipp Schwerzmann ist ausgebildeter technischer Kaufmann und Immobilienbewirtschafter. Er bringt Berufserfahrung aus führenden und leitenden Funktionen im Immobilien-Bereich mit. Philipp Schwerzmann heissen wir herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start und viel Freude in seinem neuen Aufgabengebiet. Personelles – Bibliothek In der Bibliothek Baar beendet Virginie Holtkotten Ende August ihr einjähriges Praktikum. Am 1. September beginnt Rahel Wannenmacher, Affoltern am Albis, ihren einjährigen Praktikumseinsatz. Wir danken Virginie Holtkotten für ihre gute Mitarbeit. Rahel Wannenmacher heissen wir herzlich willkommen und wünschen ihr eine spannende Ausbildungszeit bei uns. Interpellation Am 19. August 2015 hat die SVP Baar eine Interpellation betreffend «Asylzentrum mitten in Baar?» eingereicht. Es werden fünf Fragen zur Unterbringung von Asylsuchenden in Baar gestellt. Die Beantwortung der Interpellation erfolgt mündlich an der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015. Baubewilligungen Miriam Halperin Wernli und Jorge Wernli, Waldhof 1, Zug, vertreten durch Marty Häuser AG / freshhaus, Sirnacherstrasse 6, Wil: Einfamilienhaus auf GS Nr. 4302, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Bernd und Martina Lochmann, Lorzendammweg 2, Baar, vertreten durch Furrer Solartechnik GmbH, Langackerstrasse 5, Cham: Solaranlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 2538a auf GS Nr. 3541, Lorzendammweg 2. Beata und Nick Staub-Feusi, Grundstrasse 17, Baar, vertreten durch Albert Wyrsch, Lindenweg 24, Neuheim: Dachsanierung mit Einbau Lukarne beim Gebäude Assek. Nr. 933a auf GS Nr. 1621, Grundstrasse 17. Hans und Heidi Küng-Dittli, Feldbergstrasse 14a, Allenwinden, vertreten durch ArchiNet AG, Leutschenbachstrasse 55, Zürich: Um- und Anbauten beim Gebäude Assek. Nr. 1716a auf GS Nr. 2572, Feldbergstrasse 14a. www.baar.ch / T 041 769 01 11 26. August 2015 Li/sb


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Dorf-Fäscht

Tolles Festwetter und super Festlaune Sie testen erst, ob es schmeckt: Debora Andermatt (links), Deborah Buchs, Sarah Müller, Mary Küng und Petra Andermatt von der Guggenmusig Profis-Ohrisch an ihrer Caipirinha-Bar beim Rathaus.

Leano Zimmermann (links) möchte eine Eisenbahn bauen, sein Fotos Alina Rütti Vater René Zimmermann hilft ihm dabei.

Die Freude über das gelungene Dorf-Fäscht und die vielen Besucher ist gross: Tom Grütter (links) und Martin Uster vom Organisationskomitee.

Sie stossen in der Fruchtbaar auf das Fest an: Stefan Schlumpf (links), Peter Birchler, Claudia Haupt, Jan Hess, Reto Haupt und Andrea Hess.

Nick Merz geniesst am Dorf-Fäscht vor allem seine Schoggi-Glace.

Interpellation

Die SVP Baar stellt Fragen zu einem geplanten «Asylzentrum in Baar» Der Vorstand der SVP Baar ist beunruhigt über die Entwicklung des Asylwesens und gelangte deshalb vergangene Woche an den Gemeinderat. Claudia Schneider Cissé

In ihrer Interpellation schreibt die SVP: «Aufgrund der weltweiten Krisenherde und der steigenden Zahl von Asylgesuchen ist damit zu rechnen, dass auch die Ge­ meinde Baar in naher Zukunft

auf Verlangen des Kantons Zug neue und geeignete Unter­ künfte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber zur Verfü­ gung stellen muss.» Per Ende Juli waren in unse­ rer Gemeinde 131 Personen untergebracht, das sind 20 Per­ sonen weniger als der aktuelle Verteilschlüssel vorsehen wür­ de. Ein Teil der Asylunterkünf­ te wird stets von Privaten gestellt. So war beispielsweise mitten in Baar, an der Flora­ strasse, ein ganzen Haus von Flüchtlingen bewohnt, bevor das Gebäude für die Überbau­

ung Marktgasse abgerissen wurde (wir berichteten am 21. März 2012). Offenbar möch­ te aktuell eine Privatperson wiederum Asylanten im Zent­ rum von Baar ansiedeln. Dies hatte vergangene Woche einen Leserbrief und einen Beitrag in der «Neuen Zuger Zeitung» zur Folge. Und sorgt für Ge­ sprächsstoff, siehe dazu auch die Leserbriefe auf Seite 2.

Konkrete Fragen zum Vorgehen in der Gemeinde Konkret stellt die SVP Baar mit ihrer Interpellatin dem Ge­

meinderat die folgenden Fra­ gen: 1. Hat der Gemeinderat be­ reits Standorte zur Unterbrin­ gung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern evaluiert oder diesbezüglich Anfragen vom Kanton Zug erhalten? Falls ja, nach welchen Aus­ wahlkriterien erfolgte die Evaluation? 2. Teilt der Gemeinderat die Ansicht der SVP Baar, dass in Baar keine neuen Asylunter­ künfte an sensitiven Orten (in der Nähe von Schulen und Kin­ dergärten, an stark frequentier­

ten Schulwegen, Kinderspiel­ plätzen und so weiter) erstellt werden sollen? Falls nein, mit welcher Begründung? 3. Erhielt der Gemeinderat bisher einzelne konkrete Angebote von privaten Liegen­ schaftsbesitzern zur Unter­ bringung von Asylbewerberin­ nen und Asylbewerbern? Falls ja, handelt es sich um Standor­ te im Baarer Dorfzentrum und konnten diese Angebote be­ reits geprüft werden? 4. Ist sich der Gemeinderat in Anbetracht der Tatsache, dass zwei Drittel aller Asylsu­

chenden Asyl oder eine vor­ läufige Aufnahme in der Schweiz erhalten, der Folge­ kosten (Schule, Sozialhilfe und so weiter) der Unterbringung von zusätzlichen Asylbewerbe­ rinnen und Asylbewerbern be­ wusst? 5. Ist der Gemeinderat bereit, beim Regierungsrat des Kan­ tons Zug vorstellig zu werden und ihn aufzufordern, bei den Bundesbehörden aktiv und analog den Kantonen Luzern und Schwyz gegen die aktuelle eidgenössische Asylpraxis zu protestieren?

Zum Gedenken «Wenn wir dir auch Ruhe gönnen, ist doch voll Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser grösster Schmerz.»

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem lieben Papi und Grosspapi, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

«Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.»

Robert Crivelli-Müller 22. März 1932 bis 23. August 2015

Nach kurzem Spitalaufenthalt und tapfer ertragener Krankheit durfte er sanft einschlafen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDYwMgEA_rdweQ8AAAA=</wm>

Unendlich traurig und viel zu früh müssen wir Abschied nehmen von meinem liebsten Fredi, unserem herzensguten Papi, unserem Sohn und Bruder

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Wir vermissen Dich: Louise Crivelli-Müller Elvira und Bruno Beerli-Crivelli Raphael und Tamara Beerli Astrid und Alex Schnüriger-Crivelli Michelle und Chantal Schnüriger Geschwister und Anverwandte Traueradresse:

Louise Crivelli-Müller, Albisstrasse 21a, 6340 Baar

Die Trauerfeier findet am Freitag, 4. September, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Baar statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Todesfälle Baar 23. August Robert Crivelli-Müller, geboren am 22. März 1932, wohnhaft gewesen an der Albisstrasse 21 A . Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, den 4. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt statt. 22. August Baar Alfred Oehri-Dossenbach, geboren am 7. April 1956, wohnhaft gewesen in der Chriesimatt 19. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, den 29. August, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar statt.

Alfred «Fredi» Oehri-Dossenbach 7. April 1956 – 22. August 2015

Bestürzt, fassungslos und völlig unerwartet müssen wir dich gehen lassen. Deine Liebe, deine Herzlichkeit und deine Fürsorge bleiben für uns unvergesslich. Wir vermissen dich so sehr und danken dir für all die schönen Stunden, die wir mit dir erleben durften. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDYwsQAAU1ycJg8AAAA=</wm>

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In Liebe und Dankbarkeit Andrea Oehri-Dossenbach mit Jacqueline und Caroline Renate Oehri-Maier Rolf Oehri mit Michelle Beat Oehri Anne Dossenbach-Werder Freunde und Bekannte Traueradresse: Andrea Oehri-Dossenbach, Chriesimatt 19, 6340 Baar Trauerfeier: Samstag, 29. August 2015, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Baar Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man wohltätigen Institutionen.


FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Leserbrief

IMPRESSUM

Gibt es etwa Stress im Sozialdienst?

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Zur Abteilung Soziales/ Familie der Gemeinde findet ein Leser klare Worte.

Fotos Ernst Bürge

Zwischenstopp für einen Happen Ganz exklusive Gäste tauchten am Samstagabend, 8. August, auf dem Gebiet zwischen Inwil-Huebweid und Göbli auf. Über 80 Störche waren auf der Wiese gelandet. Ob sie wohl vom 70. Geburtstag der Fröschenzunft Ebel gehört hatten und sich fette Happen schnappen wollten? Ernst Bürge

Dem Geschäftsbericht 2014 der Gemeinde Baar ist unter dem Titel Soziales/Familie (Seite 28) Folgendes zu entnehmen: «2014 war für die Abteilung Soziales/Familie ein bewegtes Jahr. Einerseits beruhigte sich die Situation im Betreuungsbereich nach der Übergabe des Vormundschaftswesens an den Kanton. Andererseits stiegen die Zahlen in der Sozialhilfe weiterhin an, sodass personelle Engpässe entstanden. Diese mussten auf Ende Jahr mit einer Pensenerweiterung aufgefangen werden.» Weiter heisst es: «Die Anzahl Familien und Einzelpersonen, die finanzielle Unterstützung benötigten, stieg leicht an.» War etwa dieser «leichte Anstieg» verantwortlich für die «personellen Engpässe», oder war es eher das «bewegte Jahr»? Ein Hinweis könnte vielleicht folgende Ausführung im Bericht geben: «Dabei zeigte sich erneut, dass die Situationen, in welchen diese Personen leben, häufig

komplex und verstrickt sind. Für die gemeinsame Klärung und Lösung der Probleme braucht es jeweils viel Zeit.» Das tönt nach Stress.

Zeitintensive Arbeit wurde auf die Kesb übertragen Tatsache ist, dass auf den 1. Januar 2013 die vormundschaftlichen Tätigkeiten der Gemeinde Baar an den Kanton, nämlich an die Kesb, übertragen worden sind. Die Vormundschaftsdossiers wurden Ende 2012 an die Kesb übergeben. Die Dossiers und all die dazugehörige zeitintensive Arbeit wurden also von der Gemeinde Baar auf die Kesb übertragen. Es gibt sogar ein Foto davon im Geschäftsbericht 2012 (Seite 26). Es waren nicht wenige Dossiers. Trotz langjähriger Ausbildung genügend Fachkompetenz? Man würde doch meinen, dass dieser Umstand – Stand heute – sicher einen grösseren Stellenabbau nach sich gezogen hat. Gemäss Geschäftsbericht 2014 gab es in den Jahren 2009, 2013 und 2014 in der Abteilung Soziales Familie 15 An-

gestellte. Für die Jahre 2011 und 2012 wurden 16 Angestellte ausgewiesen. Wurde somit nur eine Stelle abgebaut? Irgendetwas stimmt hier nicht, und der Gemeinderat – unter anderem mit dem neu gewählten Gemeinderat Pirmin Andermatt – ist verpflichtet, für vollumfängliche Transparenz zu sorgen. Es besteht darum der Verdacht, dass diese «Gründe» nur vorgeschoben werden, um keinen Stellenabbau vornehmen zu müssen. Würde man behaupten, dass im Sozialdienst viel Stress herrsche und dass alles in nur zwei/drei Jahren irrsinnig komplex (geworden) sei, so muss man sich fragen, ob die Sozialarbeiter samt Leiter Sozialdienst trotz teurer akademischer Hochschulausbildung und samt Masterabschluss über genügend Fachkompetenzen verfügen. Eine Leistungssteigerung könnte man nämlich auch über mehr Fachkompetenzen und langjährige Erfahrungen in der Privatwirtschaft erzielen. Jakob Senn, Sozialhilfekommission Baar (SVP)

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

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IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Auto Hotz Baar

Drei neue Honda-Modelle werden an der Auto Baar präsentiert Wer im Kanton Zug einen Honda kaufen will, der wendet sich an Auto Hotz in Baar. Die Betriebsinhaber Anna und Vital Hotz stehen voll hinter der Marke Honda. Und dies wurde den beiden nicht immer einfach gemacht. So hatte einerseits der Hersteller Honda in den letzten Jahren viele, teilweise unverschuldete, Schwierigkeiten zu beheben. Beispielsweise hat die Fukushima-Katastrophe dem grössten Motorenhersteller der Welt mehr zugesetzt als erwartet. Andererseits kam dazu, dass auch der Importeur von Honda in der Schweiz grosse Um-

Im September gibt es drei neue Honda-Modelle Die Zeit des Wartens ist nun für die Betriebsinhaber und für ihre Kunden endlich vorbei. In den nächsten Wochen erwartet die Auto Hotz AG gleich drei neue Honda-Modelle. Ob der Fahrer Wert auf ein sportliches Fahrzeug oder lieber etwas Geräumiges oder Robustes hat, spielt keine Rolle. Die drei Fahrzeuge bieten alles. Es sind

dies der sportliche Civic Type R. Das Fahrzeug stellt mit seinem Motor (310 PS) und seinen Fahrleistungen in seiner Klasse neue Massstäbe. Dies noch dazu zu einem absolut fairen Preis. Ausserdem lässt die neuste Generation des Jazz definitiv aufhorchen. Der neue Jazz wirkt sympathisch, sportlicher und erwachsener. Trotzdem ist das Platzangebot im Innenraum nochmals gewachsen. Und als drittes steht noch der neue Honda HR-V vor der Tür. Das neue Modell gefällt mit seiner dynamisch eleganten Form und seinem robusten Aufbau. Das Ergebnis ist ein ausdrucksstarkes, emotionales Erscheinungsbild. Die neuen Fahrzeuge werden anlässlich der Auto Baar das erste Mal präsentiert. Die Auto Baar fin-

det am Samstag, den 12. September, und am Sonntag, den 13. September, im Victoria Areal in Baar statt. Besucher können sich vom Civic Type R und dem neuen Honda Jazz überzeugen lassen. Dabei darf man die Autos nicht nur von aussen bestaunen, sondern auch gleich zum Testen fahren. Beweisen Sie an einem Geschicklichkeitsparcours, dass Sie mehr Gefühl hinter dem Steuer haben als beispielsweise Ihr Vater, oder widerlegen Sie das Klischee, dass Männer besser Auto fahren als Frauen. Daneben besteht die Möglichkeit, am grossen Auto-BaarWettbewerb ein Wellness- und Ausflugswochenende zu gewinnen. Das Team der Auto Hotz AG freut sich auf Ihren Besuch. pd

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strukturierungen intern und im Händlernetz vorgenommen hatte. So ist es gekommen, dass nun die Auto Hotz AG in Baar inzwischen der einzige HondaVerkaufsvertreter im Kanton Zug ist. Aber jetzt zahlt sich diese Treue aus, und das Warten auf die Neuerungen hat ein Ende.

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Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. 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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 26. August 2015 ¡ Nr. 32

KULTUR & SPORT

Vierkampf

Bibliothek

Eine Teamleistung in vier Disziplinen Auf dem PferderĂźcken, auf den eigenen Beinen und im Wasser: Am kommenden Wochenende ist sportliche Vielseitigkeit gefragt. Walter Lipp

In Baar und Steinhausen wird am Samstag, 29., und Sonntag, 30. August, ein Qualifikationsturnier fßr die Schweizer Meisterschaft im Juniorenvierkampf durchgefßhrt. Rund 100 Jugendliche in Teams messen sich in den Disziplinen Laufen, Schwimmen, Spring- und Dressurreiten. Das Organisationskomitee (OK) unter der Leitung von Ernst Koller wird alles daransetzen, den Wettkämpferinnen

Nach dem Schwimmen und Laufen wird vor dem Springparcours noch ein Dressurprogramm geritten.

Yoga

Tischtennis

Tag der offenen TĂźr im Yogastudio Iyengar Yoga Zug erweitert sein Angebot an Yogalektionen. Ab Montag, 31. August, finden im Studio an der Lindenstrasse 10 in Baar jeweils morgens, Ăźber Mittag und abends Yogalektionen fĂźr Anfänger und Fortgeschrittene statt. Um der Ă–ffentlichkeit das Studio und das neue Angebot vorzustellen, lädt Iyengar Yoga Zug am kommenden Samstag, 29. August, zu einem Yogafest mit Tag der offenen TĂźr ein. Das Studio kann ab 16 Uhr besichtigt werden. Um 18 Uhr findet fĂźr alle Besucher eine 45-minĂźtige Schnupperlektion statt. Eine gute Gelegenheit fĂźr Yoganeulinge, Iyengar Yoga auszuprobieren. Anschliessend an die Schnupperlektion wird ein indisches Buffet offeriert. pd www.iyengar-yoga-zug.ch

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pd

und Wettkämpfern einen optimalen Anlass zu garantieren. Die Vorarbeiten sind geleistet und auf Kurs. So freut sich das OK, dass 18 Teams am Qualifikationsturnier teilnehmen. Am Samstag beginnt der Wettkampftag um 12 Uhr mit dem Schwimmen im Hallen- und Freibad Lättich. Um 15 Uhr geht es auf die Laufstrecke um den Steinhauser Waldsee. Am Sonntag folgen dann die Disziplinen hoch zu Ross. Diese Wettkämpfe finden im Reitstall Sonnenruh in Baar statt. Um 7.30 Uhr wird das Dressurprogramm geritten, und um 13 Uhr geht es fßr die jungen Reiter in den Springparcours. Um 16.30 Uhr findet die Rangverkßndigung statt. Am Sonntag wird eine Festwirtschaft gefßhrt.

Neue Saison: Es warten die Herausforderungen Der Tischtennisclub Baar schaut freudig und erwartungsvoll in die neue Saison und hat sich hohe Ziele gesteckt. Philipp Dossenbach Nach der Rekordsaison 2014/15 mit sechs Meisterschaften und dem SeniorenSchweizer-Meistertitel O50 beginnt Anfang September fßr den Baarer Tischtennisclub (TTC) eine neue Saison mit grossen Herausforderungen. Mit dem Aufstieg des Fanionteams in die Nationalliga B beginnt fßr die Baarer ein echtes Abenteuer, denn man versucht, ohne Neuverpflichtungen der wiederum verstärkten Konkurrenz zu trotzen. Mit einem Klassierungsschnitt von A18 ist die Liga stärker aufgestellt

als jemals zuvor. ÂŤWir sind uns bewusst, dass wir vor einer sehr anspruchsvollen Aufgabe stehen und haben deshalb auch ganz klar nur den Klassenerhalt zum Ziel. In erster Linie mĂśchten wir mit dem Auftritt in der Nationalliga B nach fast zwei Jahrzehnten Abstinenz unseren treuen Zuschauern klasse Sport sowohl auf Heim- wie auch Gegnerseite offerieren kĂśnnen. Sollten wir es dann dennoch nicht schaffen, die Klasse zu halten, wirft uns das nicht umÂť, sagt Bruno Bissig, Captain des Tischtennisclubs, voraus.

Nun gilt es, die Klasse zu halten und sich akklimatisieren Die weiteren Meisterschaften der letzten Saison fĂźhrten nicht automatisch zu Aufstiegen, da man bereits in vielen regionalen Klassen maximal

vertreten war. Interessant dĂźrfte es aber noch auf hĂśchster regionaler Ebene in der 1. Liga werden. So realisierte

Camille Linke ist die Nachwuchshoffnung des Clubs. pd man mit dem Aufstieg der 3. Mannschaft erneut den zweifachen Start in dieser anspruchsvollen Liga. Wie fĂźr das

Beim ersten Heimspiel treffen die Baarer auf die Favoriten Fßr Nachwuchshoffnung Camille Linke brachte die Sommerzeit nicht nur das Topresultat aus Schweizer Sicht bei den Jugend-Europameisterschaften im slowakischen Bratislava im Juli mit dem Erreichen des Viertelfinals im Schßler-Mixed, sondern aktuell auch noch die Selektion fßr die Elite-Europameisterschaften Ende September in Russland. Zum ersten Heimspiel der Saison begrßsst der TTC Baar am Samstag, 12. September, um 17 Uhr den NLA-Absteiger und Topfavoriten auf den Meistertitel TTC Wädenswil in Inwil.

Donnerstag, 10. September, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr

Jan Rutishauser ist Feuer und Flamme $/ 1 . *ANUAR, . Uhr Mo, 14. September, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą Freuen Sie.DEDUHWWSUHLV sich auf ein 'HXWVFKHU wunderschĂśnes Konzert!

7/24 7),$ n KONZERT MIT HARFE, !24'%2%#(4% QUERFLĂ–TE UND KLAVIER 5.4%2(!,45.'

Praxedis Hug-RĂźtti, Harfe, und ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Franziska Kannewischer-Fisch, Quer6LOYDQD XQG 7KRPDV VDWLULVFKH flĂśte, haben sich 20133URVSHUL zu einem Duo :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zusammengeschlossen. Das harmo]X HLQHUZusammenspiel XQJHZ|KQOLFKHQvon 'DUELHWXQJ nische QuerflĂśte ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV und Harfe stiess beim Publikum auf $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU solche Begeisterung, dass darauf XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV diverse weitere Engagements folgten. KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Begleitet Anna VDIDUL UXQGvon XPder GDVPianistin 7KHPD 0HQVFK Bertogna XQG 1DWXU spielen sie Werke von Vinci, Mozart, HaberthĂźr, Debussy, Kuhlau Eintritt: CHF 25.– und Doppler. Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 20.– / Ermässigt: 15.– Abo <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQzsAQA-B1zmw8AAAA=</wm>

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In seinem Programm ÂŤBurn OutÂť verbindet er Gedankensplitter zur Deutschen Knigge-Gesellschaft geschickt mit seinen pd Ansichten zum Puzzeln.

Corso Bramard lebt in einem Dorf im Piemont, am schÜnsten Wanderweg der Alpen, der Grande Traversata delle Alpi. Doch unaufgeklärte Verbrechen lasten auf den Bewohnern. Bramard, ein schweigsamer charismatischer Kauz, war als Kommissar einem FrauenmÜrder auf der Spur. Kurz vor der Aufdeckung jedoch wurde seine eigene Frau zum Opfer, seine Tochter verschwand. Zwanzig Jahre später meldet sich der MÜrder mit einem anonymen Brief bei ihm wieder. Bramard, der inzwischen Lehrer geworden ist und eine zarte Liebesbeziehung zu der in der Dorfbar arbeitenden Rumänin Elena unterhält, nimmt die Herausforderung an. Er begibt sich auf die Suche nach dem Mann, der sein Leben beinahe zerstÜrte, setzt die einzelnen Erinnerungen der Talbewohner an die letzten zwei Jahrzehnte akribisch zusammen, bis es zu einer ßberraschenden Begegnung kommt. pd 317 S., Rowohlt Verlag, 2015 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Fanionteam gilt es hier, zunächst einmal die Klasse zu halten und sich zu akklimatisieren.

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VORSCHAU

ÂŤDer Fall BramardÂť von Davide Longo

Burn Out ist das erste abendfßllende Programm des Slampoeten und Kabarettisten Jan Rutishauser. Es handelt von der Suche nach Leidenschaft. Nach der Passion, fßr die es sich lohnt innerlich zu brennen und in hellen Flammen zu stehen. Jan wäre nämlich gerne Feuer und Flamme, doch: Er weiss nicht wofßr. Denn, fßr was lohnt es sich zu brennen? Religion? Arbeit? Politik? Oder sollte es nicht auch Sinn machen? Ausgehend von dieser Suche nach Brandmaterial entfßhrt er uns in seine Welt. Dabei spricht er vÜllig offen von falschen Zielen und erstickten Träumen, von Rßckschlägen, Hindernissen und Irrwegen auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens. Er verbindet Gedankensplitter zur Deutschen Knigge-Gesellschaft geschickt mit seinen Ansichten zum Puzzeln. Spannt einen Bogen vom Surfen in Hawaii bis zur Verkehrsbehinderung durch Schnee und vermischt unaufgeregt Weltschmerz und Herzschmerz mit in Wort gefasster Sprachlosigkeit. pd

Aktuell Aktuelle Werke von Urs J. Knobel

Der mehrfach international ausgezeichnete Baarer Illustrator, Grafiker und KĂźnstler stellt in der Z-Gallerie an der Dorfstrasse seine Aquarelle und Skizzen aus. Der Titel der Ausstellung lautet ÂŤUnterwegsÂť. Die Vernissage findet am kommenden Samstag ab 16 Uhr statt. pd Dauer der Ausstellung: Samstag, 29. August, bis Donnerstag, 10. Oktober.

Dekoratives aus Beton herstellen

Beton bietet fast unbegrenzte gestalterische MĂśglichkeiten. Am Montag, 7. und 14. September, jeweils 19 bis 21 Uhr, bietet die Frauengemeinschaft die MĂśglichkeit, Beton zu giessen und trendige Dekorationen zu gestalten. pd Anmeldung bis 30. August auf www.fg-baar.ch oder 041 760 30 65.

Gratis-Eintritte FĂźr den Auftritt von Jan Rutishauser

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fßr den Auftritt des Slampoeten Jan Rutishauser am 10. September in der Rathus-Schßßr. Gewinnen wird, wer unsere Redaktion als erstes am Freitag, 28. August, unter 041 725 4 4 11 zwischen 9.30 und 9.40 Uhr erreicht. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. Die Redaktion


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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 26. August 2015 Nr. 32

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Fredi Bucher – neuer Musikschulleiter Unterägeri Fredi Bucher übernahm am 1. August 2015 die Leitung der Musikschule Unterägeri von Richard Hafner, der auf Ende des vergangenen Schuljahres in Pension ging. Die Redaktion stellt Ihnen den neuen Schulleiter in einem Kurzinterview gerne vor. Redaktion: Warum hat Sie das Stelleninserat aus Unterägeri so interessiert? Vor gut drei Jahren habe ich die Leitung der Musikschule in Meggen mit einem 40%-Pensum übernommen. Die verbleibenden 60% setzte ich ein für Instrumentalunterricht, die Leitung der Youngband Ybrig und des Jugendstreichensembles STRINGendo der Musikschule Luzern. So erstreckte sich meine Tätigkeit von Luzern bis tief in den Kanton Schwyz. Keine offenen Terminfenster und regelmässige Terminüberschneidungen entfachten in mir den Wunsch, meine Energie auf einen Ort zu fokussieren. Mit der Aufgabe als Musikschulleiter und Musiklehrer identifiziere ich mich 100%ig. In Unterägeri fand ich nun den idealen Aufgabenbereich – 80 Stellenprozente als Mu-

sikschulleiter und 20 Prozent als Musiklehrer, das alles am gleichen Ort. Ihre zukünftigen Musikschülerund Musikschülerinnen möchten Sie sicherlich gerne kennen lernen. Wer ist Fredi Bucher? Ich bin ein Mensch, wie es meine SchülerInnen auch sind. Ich lerne stets Neues dazu. Man lernt bekanntlich nie aus. In Zahlen kann man mich wie folgt beschreiben: 54-jährig und etwa so gross wie ein Kontrabass. Ich bin verheiratet und stolz auf unsere gemeinsame erwachsene Tochter. Nach meiner Berufslehre als Sanitärinstallateur absolvierte ich die Ausbildung als Kinooperateur. Mit der Geburt unserer Tochter übernahm ich als Hausmann mehrheitlich deren Betreuung. Die Tätigkeit als Kinooperateur kam mir sehr gelegen, da ich dadurch tagsüber frei hatte und meine Partnerin sich ihrer Ausbildung widmen konnte. Im Alter von 24 Jahren begann meine eigentliche Musikkarriere mit dem Besuch des Konservatoriums und dem Abschluss als dipl. Musiklehrer. Später erlangte ich zudem das Konzertdiplom, das

führt. Mit der Breite der Aufgaben habe ich mich schon vertraut gemacht. Die Tiefe erarbeite ich mir mit der Zeit.

Der Luzerner Fredi Bucher übernahm die Leitung der Musikschule auf das neue Schuljahr hin. Zudem unterrichtet er Kontrabass.

Diplom als Musikschulleiter sowie den Master Musikmanagement an der Hochschule der Künste in Bern. Wie eingangs schon erwähnt – stets am Lernen. Haben Sie nach drei Wochen im Amt bereits einen ersten Überblick gewonnen? Im Grossen und Ganzen schon, ich arbeitete ja be-

reits als Musikschulleiter. Mit meinem Vorgänger, Richard Hafner, habe ich zudem einen ausgezeichneten Coach zur Seite und war schon einige Male froh, auf seinen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen zu dürfen. Ebenfalls wurde ich von den Verantwortlichen der Gemeinde sehr herzlich empfangen und in Fachspezifisches einge-

Die Abteilung Bau und Unterhalt ist neu organisiert Aufgrund des Wegganges des Leiters Hochbau René Ulrich per Ende August 2014 und des Abteilungsleiters Hans Zogg per Ende März 2015 musste die Abteilung Bau und Unterhalt vorübergehend anderweitig organisiert werden. Die temporäre Lösung mit Toni Henggeler und Gerhard Raschle erwies sich als Glücksfall. Mit dem kurzfristigen Austritt des Leiters Hochbau René Ulrich im August 2014 war schneller Handlungsbedarf gegeben. Mit Toni Henggeler aus Oberägeri konnte die Vakanz zuerst mit 30 bis 50 und später mit 80 Stellenprozenten im Auftragsverhältnis abgedeckt werden. Mit dem Weggang des Ab-

teilungsleiters Hans Zogg auf Ende März 2015 war die Zeit definitiv gekommen, die Orga-

Musikschule – neue Lehrpersonen Nebst dem neuen Musikschulleiter Fredi Bucher (siehe Artikel oben), haben sich beim Lehrkörper der Musikschule folgende Änderungen ergeben. Für den in Pension gegangenen Richard Hafner übernimmt neu Corina Dreier den Unterricht für Klavier. Ruth Müller ist für die musikalische Grundschule zuständig, welche bis anhin von Rahel Dör-

nenburg geleitet wurde. Zu guter Letzt begrüssen wir neu Samuel Leipold anstelle von Alessio Cazzetta als Lehrer für E-Gitarre. Der Gemeinderat bedankt sich bei den ausscheidenden Lehrpersonen für die geleisteten Dienste und heisst die neuen Lehrpersonen in der Musikschule Unterägeri herzlich willkommen.

Ägerimärcht Der traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri findet vom 5. bis 7. September 2015 statt. Viele Marktstände, Chilbibahnen und diverse Vereinsbeizli laden die Besucherinnen und Besucher zum Geniessen und Verweilen ein.

Am Sonntag, 6. September 2015, bleibt deshalb die Zugerstrasse im Bereich des Dorfkerns gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof sind am Montag, 7. September 2015, geschlossen.

nisation der Abteilung Bau und Unterhalt komplett zu überdenken. Die Abteilungsleitung

Werkhofmitarbeiter, ihr 15-JahrDienstjubiläum. Sogar 25 Jahre für den Werkhof Unterägeri im Einsatz ist Karl Wyrsch. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen für den geleisteten Einsatz.

Personelles Alle Jahre wieder dürfen wir Mitte Jahr die Lernenden nach ihrer Ausbildung in unserer Gemeinde in die Berufswelt entlassen. Die Kinderkrippe Wichtelhuus gratuliert Alyanna Schilling und Jessica Schuler zum erfolgreichen Abschluss als Fachfrau Betreuung, Fachrichtung Kinderbetreuung. Die Gemeindeverwaltung darf Andrea Baldauf zum erfolgreichen Lehrabschluss als Kauffrau beglückwünschen. Alle drei verlassen die Gemeinde Unterägeri. Wir wünschen ihnen auf ihrem

Zum 10-Jahr-Jubiläum der ZugerTrophy darf auch die Etappe im Ägerital nicht fehlen. Vom 7. September bis 2. Oktober 2015, 16.00 Uhr können von Unterägeri aus drei verschiedene Rundkurse und von Oberägeri aus eine Lauf- bzw. Fahrstrecke absolviert werden. Die Ägerital-Etappe kann je nach Lust und Laune oder konditioneller Verfassung in drei Streckenlängen absolviert werden. Die Kurzdistanz beträgt 2,4 km,

die Mitteldistanz 3,9 km, und die Langdistanz um den Ägerisee hat eine Gesamtlänge von 17,2 km. Sie haben die Qual der Wahl. Die Startkarte erhalten Sie am «Start und Ziel» bei der Baracke Helgenhüsli in Unterägeri. Ab Oberägeri Gulmstrasse können Sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad die Zuger MountainTrophy mit Ziel Raten absolvieren. Diese Strecke ist 6 km lang mit einer Höhendifferenz von 340 m. Weitere Informationen sowie die Resultate finden Sie unter www.zuger-trophy.ch.

Die Abteilung Bau- und Unterhalt sucht nun zur Komplettierung eine/n motivierte/n Mitarbeiterin oder Mitarbeiter. Das Stelleninserat finden Sie unter www.unteraegeri.ch.

Wir gratulieren zum Jubiläum Gleich drei Mitarbeitenden darf der Gemeinderat zum Jubiläum gratulieren. In diesem Jahr feiern Gerhard Raschle, Co-Abteilungsleiter Bau und Unterhalt sowie Leiter Tiefbau, und Robert Iten,

Sie übernahmen eine bestens funktionierende Musikschule. Wo setzen Sie Prioritäten, und haben Sie Visionen? Die Strukturen sind ausgezeichnet. Richard Hafner hat 35 Jahre lang mehr als

Das Schlusswort gehört Ihnen ... Das Haus musica erfreut mich bei jedem Betreten von Neuem – unglaublich, welch ausgezeichnete Infrastruktur Unterägeri zur Verfügung stellt. Ich freue mich riesig, in diesem Haus und in Unterägeri wirken zu dürfen.

Zuger Trophy 2015 wurde seitdem zwischen Gerhard Raschle (Leiter Tiefbau) und Toni Henggeler aufgeteilt. Der Gemeinderat kam zum Schluss, diese temporär bestens funktionierende Lösung definitiv zu übernehmen. Somit wurde Toni Henggeler per 1. Juli 2015 zu 100% angestellt. Gleichzeitig mit der Funktion des Leiters Hochbau ist Toni Henggeler nun zusammen mit dem Leiter Tiefbau Gerhard Raschle auch für die Abteilungsleitung zuständig.

Gerhard Raschle (links) und Toni Henggeler sind seit 1. Juli 2015 definitiv als Co-Abteilungsleiter für die Leitung der Abteilung Bau und Unterhalt zuständig.

Wie sah Ihr Programm am ersten Schultag aus? Die Musikschule startete mit der musikalischen Grundschule, der Einzelunterricht zwei Tage später. Unsere Musiklehrpersonen hatten die aufwendige und knifflige Stundenplaneinteilung auf Schulbeginn hin erledigt. Am ersten Schultag erfolgte die Zuteilung der Zimmer, damit für den Einzelunterricht ab Mittwoch, 19. August, alles bereit war. Das Musikschulteam kannte ich bereits durch meine Teilnahme am «MusiklehrerInnen-Orchester», welches anlässlich von Richard Hafners Verabschiedung spielte. Selbstverständlich freute und freue ich mich auf all die zahlreichen Musikschülerinnen und Musikschüler.

tolle Arbeit geleistet und verdient grossen Respekt. Als Schulleiter übernimmt man jedoch auch einen «laufenden Betrieb», der immerwährend in einer Entwicklung steckt. Baustellen gibt es überall. Meine Unbefangenheit erleichtert es mir, gewisse Probleme schnell und ohne grosse Emotionen anzugehen. Wichtig sind mir Kontinuität, Offenheit, Kreativität und Weiterentwicklung. Ideen habe ich zuhauf. Mit der Türe ins Haus fallen und alle überrumpeln macht jedoch keinen Sinn. Ich sage es mal so: Ich habe ein paar «Ideenpäckli» parat, die wir zum richtigen Zeitpunkt öffnen können. Das Musikschulteam, unsere MusikschülerInnen, die Musikschulkommission und die Bevölkerung haben bestimmt auch Ideen. Ich bin offen für neue Projekte.

weiteren Lebensweg alles Gute. Als neue Lernende heissen wir Angelika Eberle aus Edlibach bei der Gemeindeverwaltung willkommen. Sie startete am 3. August mit der Lehre als Kauffrau. Bei der Kinderkrippe Wichtelhuus durften wir mit Carmen Bürgi aus Giswil und Celine Sigel aus Ebikon gleich zwei neue Lernende begrüssen. Wir wünschen allen für die kommenden Ausbildungsjahre viel Elan und Freude, um die anstehenden Herausforderungen anzupacken.

Dienstag, 8. September 2015, 17.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der AEGERIHALLE Zweimal jährlich macht der Blutspendedienst SRK in Unterägeri Halt, um in Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Unterägeri den Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit zu bieten, an ihrem Wohnort Blut zu spenden. Freitag, 11. September 2015, 20.00 Uhr Jazz auf der Bühne: Diallo/Wyrsch Sowohl in der innovativen Jazz-Metropole New York City als auch auf erfolgreichen Tourneen durch Europa schaffen es Claude Diallo und Linus Wyrsch, ihr Publikum stets mit raffinierten Eigenkompositionen, virtuosen Improvisationen, aber auch mit modernen Interpretationen von Standards zu bezaubern. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr. Ticketpreise: Fr. 25.– (Studierende Fr. 15.–). Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44. Ein Event von Kultur Unterägeri. Mittwoch, 23. September 2015 Kinderartikelbörse Herbst/Winter, AEGERIHALLE Die Kinderartikelbörse hält für Sie eine breite Palette gut erhaltener Artikel aus zweiter Hand zu fairen Preisen bereit. 9.00 bis 11.00 Uhr Annahme / 14.00 bis 16.00 Uhr Verkauf mit Kaffeestube, Weitere Informationen erhalten Sie unter www.frauengemeinschaft-unterägeri.ch


FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

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Dorf-Fäscht

Das ganze Dorf hat Spass Zum achten Mal fand das Baarer Dorf-Fäscht statt. Für Gross und Klein gab es zahlreiche Attraktionen. Die Baarer wissen, wie man ein Fest feiert. Das haben sie am Samstag, den 22. August, erneut bewiesen. Sie strömten zu Tausenden auf die Dorfund Rathausstrasse. Bis ein Uhr morgens waren fast alle Festbänke gefüllt. Gross war

der Publikumsaufmarsch auch am Kindernachmittag. Hunderte Kinder liessen sich auf dem Rathausplatz schminken, bauten ein Boot oder tobten sich auf der Hüpfburg aus. Absoluter Höhepunkt für den Nachwuchs war aber der Auftritt von Caroline Graf, die mit ihren Liedern zum Mitsingen und Mithüpfen animierte. Auch die vielen anderen Bands und Musikgruppen konnten auf die Baarer zählen. Besonders gegen den späteren

Abend blieb niemand ruhig auf den Festbänken sitzen.

Grosser Ansturm auf Verpflegungsbeizen Wer sich bei den Vereinen, die eine der 22 Beizen und Bars geführt haben, umhörte, erhielt überall dieselben Antworten: Für sie war das Dorf-Fäscht ein voller Erfolg. Der Ansturm war zum Teil so gross, dass Nachlieferungen nötig waren. Sonst hätte es schon am frühen Abend keine Steaks mehr ge-

geben. Auch die Mitarbeiter der Brauerei Baar hatten alle Hände voll zu tun. Ob Bier, Wein oder Mineralwasser: So viel wurde wohl noch an keinem Dorf-Fäscht getrunken. Das Organisationskomitee schätzt, dass insgesamt 8000 Leute das Fest besucht haben und dankt allen herzlich, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Das nächste DorfFäscht wird 2018 stattfinden. Silvan Meier, Mediensprecher Dorf-Fäscht

In den Festbeizen, wie hier bei der Wagenbaugruppe Rumpelstilz, war den ganzen Tag etwas los.

Leserbrief

SVP Baar

Eine Oase schaffen

Jede Baarer Stimme kann etwas bewirken

Eine Leserin würde sich über die Erweiterung eines Parkes freuen.

Die SVP Baar wünscht sich mehr Leute an den Gemeindeversammlungen.

Für die Idee einer Vergrösserung des Robert-FellmannParks und einer Zusammenlegung mit der Sattlerei Müller möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Dies ist eine Supersache, welche es dringend umzusetzen gilt, zumal in dieser Gegend sehr viel neu und verdichtet gebaut wurde. Eine Anzeigen

grüne Insel für Jung und Alt würde damit geschaffen und dem Wohlbefinden in der Bevölkerung Rechnung getragen. Selbst bin ich mit meiner Familie seit genau zehn Jahren in Baar-Inwil wohnhaft und per Velo, zu Fuss und mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als dass es in unserer Gemeinde in «absehb(a)arer» Zeit eine nahe gelegene Oase geben würde. Susanne Schwitter Steffen

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An der letzten Gemeindeversammlung vom 23. Juni haben 191 Stimmbürger teilgenommen. Dies entspricht nur rund 1,5 Prozent aller derzeit in der Gemeinde stimmberechtigten Personen. Die SVP Baar bedauert diese tiefe Stimmbeteiligung sehr. Die Gemeindeversammlung ist eine Urform der direkten Demokratie und er-

möglicht einen direkten Dialog zwischen Stimmberechtigten und Gemeinderat. Der Gemeinderat berichtet der Stimmbürgerschaft vor Ort über die Angelegenheiten und Geschäfte der Gemeinde und stellt Anträge, zu denen sich die Stimmberechtigten unmittelbar äussern können. Da die Gemeindeversammlung in der Detailberatung Änderungen beschliessen kann, haben die Stimmberechtigten überdies die Möglichkeit, aktiv Einfluss auf die Beratung der Geschäfte

zu nehmen, und sind nicht wie bei einer Urnenabstimmung auf die Alternative Ja/Nein beschränkt.

Die SVP Baar lädt zur Mitgliederversammlung Die SVP Baar motiviert die Baarer Stimmbürger zur Wahrnehmung ihrer politischen Rechte und zur Teilnahme an den Gemeindeversammlungen. Dass sich die Teilnahme an der Gemeindeversammlung lohnt und jede einzelne Stimme entscheidend sein kann,

zeigt die Tatsache, dass der Einführung der in Baar viel diskutierten und höchst umstrittenen Tempo-30-Zone im Dorfzentrum im Jahre 2013 von der Gemeindeversammlung mit nur gerade sechs Stimmen Unterschied zugestimmt wurde. Die nächste Gemeindeversammlung findet am 16. September statt. Deren Traktanden werden an der Mitgliederversammlung der SVP Baar vom Dienstag, 1. September, ausführlich vorgestellt. Michael Riboni

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Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2015»!

Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014»

So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)

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Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Partner und Sponsoren:


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

«Charmante Zugerin 2015»

Tanz und Tiere sind ihre grösste Leidenschaft Die zweite Kandidatin für unseren Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» steht fest. Nadine Schrick

Erst seit kurzem ist Ludmila Grunermelova eine richtige Zugerin. Denn die gebürtige Slowakin lebte zuvor ein Jahr in Deutschland, bevor sie im Januar dieses Jahres Neuheim zu ihrem neuen Zuhause machte. «Der Grund für meinen Umzug von Deutschland nach Neuheim war die Liebe», lächelt sie.

Sie machte ihre Leidenschaft zum Beruf Obwohl sie nur kurze Zeit im deutschsprachigen Raum lebte, spricht die 32-Jährige bereits fliessend Deutsch. «Ich habe noch einige Kurse besucht und auch ein Diplom gemacht. Ich möchte mein Deutsch aber noch verbessern und noch einige weitere Sprachdiplome machen», so Grunermelova. Dieser Ehrgeiz sei ein grosses Merkmal ihres Charakters. «Ich möchte immer etwas Neues dazulernen. Manchmal bin ich auch ein wenig ungeduldig, weil ich immer alles sofort erreichen möchte», gibt die gebürtige Slowakin zu. Diese Neugierde begleitete sie auch durch ihr Studium und weiterhin in ihrem Beruf als Tierärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in

Unterägeri. «Tiere sind meine grosse Leidenschaft. In meiner Freizeit reite ich auch sehr gerne», so die Neuheimerin. Haustiere haben Ludmila Grunermelova und ihr Freund dennoch nicht. «Leider dürfen wir, dort wo wir wohnen, keine Tiere halten. Ich träume aber

«Manchmal bin ich auch ungeduldig, weil ich immer alles sofort erreichen möchte.» Ludmila Grunermelova, Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015».

von einem Hund und einem grossen Aquarium.» Ihre Liebe zu den Tieren zeigt sich auch in ihrem zweiten Hobby. «Ich male und zeichne sehr gerne Tiere und Landschaften. Am liebsten mit Aquarellfarben, Bleistift und Kohle.»

Den Kontakt zu den Geschwistern ist ihr wichtig Nicht zuletzt sind ihr auch die Traditionen ihrer Herkunft wichtig. «Ich tanze in einer Tanzgruppe, welche slowakische und tschechische Volkstänze aufführt.» Nicht nur der Bezug zur Slowakei, auch der Kontakt zu ihren Familienmitgliedern hat für die 32-Jährige

Für sie nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung: Die 32-jährige Ludmila Grunermelova ist Tierärztin in Unterägeri. einen hohen Stellenwert. «Mein Bruder lebt in der Slowakei, meine Schwester in England und ich in der Schweiz. Trotz der Distanzen sind wir stetig per Skype in Kontakt und besuchen uns re-

gelmässig. Mit dem Auto sind es nur zehn Stunden in die Slowakei, das hat man schnell.» Bereits zum zweiten Mal hat sich Ludmila Grunermelova bei unserer Zeitung für den Wettbewerb «Charmante Zu-

gerin 2015» beworben. Wegen der vielen Anmeldungen im vergangenen Jahr hat sie nun erst jetzt die Möglichkeit, am Wettbewerb teilzunehmen. «Ich bin während des Zeitungslesens auf das Inserat ge-

Foto Daniel Frischherz

stossen und habe mich gefragt: Warum machst du eigentlich nicht mit? So habe ich mich ganz spontan für diesen Wettbewerb entschieden und mich angemeldet», lächelt die sympathische Tierärztin.

MARKTPLATZ Möbel Egger

Emmen-Center

Das Möbelhaus feiert den 55. Geburtstag

Dunkle Farbtrends für den Winter Die neuen Modetrends sind da. Erlaubt ist diesen Winter fast alles. Die Modegeschäfte im Emmen-Center präsentieren bis am Samstag, den 12. September, ihre aktuellen Herbst- und Wintertrends 2015/16 inmitten einer herbstlichen Blumendekoration. Und am Freitag, den 11. September, steht das Emmen-Center ganz im Zeichen der Schönheit und verwöhnt seine Kundinnen und Kunden an der Beauty Night mit diversen Highlights.

Die Trendfarbe für den Winter ist schwarz Während dreier Wochen präsentieren die rund 40 Modegeschäfte des Emmen-Centers ihre aktuellen Modetrends. Ganz im Zeichen der kalten Jahreszeit werden die Trendfarben dunkler als noch im letzten Jahr. Denn die absolute Trendfarbe ist Schwarz. Gerne von Kopf bis Fuss. Doch natürlich ist der dunkle Ton nicht die einzige Farbe in der kommenden Saison. Zu den Trendfarben im Herbst/Winter 2015/16 zählen auch kräftige Rottöne von Tomate bis Marsala, leuchtendes Azurblau und schmutzige Schlammtöne. Bei den softeren Farben spielen Sandtöne die Hauptrolle. Der diesjährige Sommertrend in blauem Denim gehört auch in der kalten Jahreszeit

Seit 1960 ist Möbel Egger der Einrichtungsexperte. Aus diesem Anlass wird nun gefeiert.

Diesen Winter herrschen die Farben Schwarz und Rot vor. noch zum Non-Plus-Ultra, und ebenfalls angesagt bleiben (Faux)-Fur, Leder und Wollsachen. Zu diesen schwereren Materialien gesellen sich edle, zarte und fliessende Stoffe, die für schmeichelnde und feminine Silhouetten sorgen.

Weite Kleider, bunte Muster oder typische Hosenanzüge Wer sich im letzten Jahr ein Cape angeschafft hat, liegt mit diesem guten Stück auch weiterhin voll im Trend. Auf den Oversized-Look kann ebenfalls zurückgegriffen werden. Retro-Liebhaber dürfen sich auf Schnitte freuen, die an die 70er- und 80er-Jahre erinnern. Poppig bunte Sixties-Muster treffen auf düstere GothicOutfits, und feminine Kleider mit Taillengürtel treten gegen typische Männer-Outfits mit

Marktplatz

pd

Hosenanzug, Hemd und Krawatte an. Möglich ist in diesem Herbst/Winter alles.

Christa Rigozzi präsentiert Kosmetikprodukte im Manor Am Freitag, den 11. September, ab 17 Uhr, dreht sich im Emmen-Center alles um Schönheit. Diverse Geschäfte bieten kostenlose Schminkberatungen, Parfüm-Workshops oder Produktproben. In der Manor-Filiale präsentiert Christa Rigozzi zwischen 18 und 21 Uhr Kosmetikprodukte, welche man in einem angenehmen Ambiente ausprobieren kann. Während der Beauty Night profitieren die Kunden in diversen Geschäften von einem 20-Prozent-Rabatt auf das gesamte Sortiment und können ein Umstyling gewinnen. pd

Am Wochenende feiert Möbel Egger in Eschenbach sein grosses Geburtstagsfest. Denn Möbel Egger besteht seit 1960. Zu jedem Geburtstagsfest gehört auch ein Kuchen. Mit einer Länge von 55 Metern präsentiert das Eschenbacher Einrichtungshaus den längsten je in der Schweiz gebackenen Kuchen. Dieser kann gra-

tis degustiert werden. Dazu gehört natürlich eine Tasse Kaffee. Diese ist zur Feier des Tages auch kostenfrei. Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt. Die Jazzband Unicorn aus Ballwil spielt am Samstag. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg und eine kostenlose Kinderbetreuung. Zudem gibt es diverse «Jubi-Menüs» im Restaurant Eggspresso für 5.50 Franken. pd 55 Jahre Möbel Egger Geburtstagsfest, Samstag, 29. August, ab 10 Uhr. www.moeblegger.ch

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Boa Lingua

Auch bei über 30-Jährigen beliebt Das Zuger Unternehmen für Sprachreisen hat nun spezielle Kurse für über 30-Jährige im Angebot. Es sind längst nicht mehr nur Teenager, die ihre Sprachkenntnisse im Ausland verbessern wollen. 30-Plus-Sprachaufenthalte sind der Trend der Stunde. Boa Lingua, führender Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte, baut deshalb sein Angebot für über

30-Jährige laufend aus. Zwar gibt es noch nicht so viele Sprachschulen, die exklusiv über 30-Jährigen vorbehalten sind. Zahlreiche Schulen ziehen jedoch tendenziell ein älteres Publikum an, sodass das Durchschnittsalter entsprechend höher, ist oder bieten spezifische 30-Plus-Kurse an. «Aus all diesen Schulen haben wir diejenigen ausgewählt, die den hohen Qualitätsansprüchen des Unternehmens gerecht werden. Entstanden ist

ein 30-Plus-Angebot, das schweizweit einmalig ist», Christian Graf, Mitglied der Geschäftsleitung bei Boa Lingua. «Oft werden 30-PlusSprachaufenthalte anstelle von Ferien gebucht. Dazu eignen sie sich perfekt, denn die meisten möchten ihre Ferien nicht alleine verbringen und sind froh, wenn sie vor Ort schnell Anschluss finden», weiss Graf. pd www.boalingua.30plus.ch


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Cham

Zug

Bibersee hat seinen See zurück

Gratis-Open-Air am Zuger Hafen

Im Kanton hat es nun einen Naturraum mehr. Die erste Etappe der Renaturierung des Tobelund Dürrbachs und des Bibersees ist fertig. Alina Rütti

Der Baudirektor des Kantons, Heinz Tännler, durfte am Montag für einmal nicht ein Bauwerk aus Stahl und Beton vorstellen, sondern aus Kies,

«Nun hat ihn der Kanton im Rahmen eines Renaturierungsprojektes ein Stück weit wiederbelebt.» Heinz Tännler, Baudirektor Sand, Wasser, Fauna und Flora. Die erste Etappe der Renaturierung des Tobelbachs in Cham ist abgeschlossen und wird am Samstag auch der Bevölkerung mit einem Fest vorgestellt (siehe Kasten). Der Chamer Weiler Bibersee wird

nun seinem Namen wieder gerecht. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der See nach und nach verlandet. «Nun hat ihn der Kanton im Rahmen eines umfassenden Renaturierungsprojektes ein Stück weit wiederbelebt», informierte Heinz Tännler. Der neue Bibersee bietet nun auf 5000 Quadratmetern Lebensraum für Frösche, Libellen, Lurche, Wasservögel und verschiedenste Pflanzenarten. Aber auch dem Menschen soll der Bibersee als Erholungsraum dienen. Ein Holzsteg und eine Plattform führen auf den See hinaus und bieten Einblicke in den Naturraum. Weitergehende Nutzungen sind hier jedoch nicht erwünscht, weil das Gewässer und seine Umgebung als wertvolle Biotope angelegt sind und ungestört bleiben sollen. Ein Schutzplan hält denn auch einige Verhaltensregeln fest, wie etwa das Verbot zu baden. Chams Gemeindepräsident Georges Helfenstein freut über ein weiteres Kleinod in seiner Gemeinde, wie er den Bibersee und den Tobelbach selbst an der Medienorientierung genannt hatte. «Mit der Siedlungsentwicklung gewinnen solche Naherholungsge-

Tag der offenen Gewässer Die Renaturierung des Tobelbaches und die Wiederbelebung des Bibersees in Cham ist Anlass zu einem Fest. Am Samstag, 29. August, findet um 11.30 bis 12 Uhr beim Schützenhaus ein offizieller Festakt statt. Zudem gibt es betreute Infostände und Posten-Rundgänge über den Lebensraum Gewässer, Landwirtschaft, Vernetzung, Littering und Archäologie beim Bibersee

und am Tobel- sowie am Dürrbach. Bei der Festwirtschaft spielt die Swing Classic Big Band Cham, und zwischen dem Schützenhaus und dem Bibersee fährt ein Pferdekutschen-Shuttle. Das Fest endet um 16 Uhr, es wird darum gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel (Buslinie 43 nach Rumentikon oder Linie 42 nach Niederwil) zu benutzen oder mit dem Velo anzureisen. ar/pd

Ab Samstag ist der neue Bibersee auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Bei der Pressekonferenz besichtigte vorab Foto Daniel Frischherz Kantonsingenieur Urs Lehmann den Bibersee.

Bereits zum achten Mal findet vom Freitag, 28. August, bis Sonntag, 30. August, das Zuger Gratis-Open-Air «Rock the Docks» statt. Dieses Festival bietet für jeden etwas: Von den internationalen Headlinern, wie Liptease (NL) oder Cuban Beats All Stars (CUB), bis zur lokalen Zuger Band, die abwechslungsweise die zwei Bühnen rocken. Für das leibliche Wohl ist an den zahlreichen Essensständen gesorgt. Aber auch das Rahmenprogramm sorgt wieder für spannende Unterhaltung: Nebst einem Skatecontest werden auch wieder Graffitikünstler am Werk sein, und am Sonntag wollen die Open-Air-Veranstalter das ganze Festival mit gemütlichen Akustikkonzerten ausklingen lassen. Wer am Samstag nach der letzten Band noch nicht genug gefeiert hat, fährt mit dem Gratis-Shuttlebus an die Afterparty in die Galvanik. pd www.rockthedocks.ch

biete zunehmend an Bedeutung. Die Renaturierung des Tobelbachs ist ein gelungenes Beispiel, wie verschiedene Interessen abgeholt werden können. Wer das Spielen mit den Kindern am Wasser sucht, ist hier ebenso gut aufgehoben wie Personen, die in aller Ruhe die schöne und ruhige Natur geniessen wollen.»

Spatenstich erfolgte vor 19 Monaten Schätzungen zufolge war der Bibersee einst doppelt so gross und intensiv befischt worden. Dies belegen gefundene Fischreusen, Angelhaken, Äxte, Münzen und ein sechs Meter langer und sechs Tonnen schwerer Einbaum. Die Funde können auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhundert zurückdatiert werden. Am Tag des offenen Gewässers werden Beispiele der Fundstü-

cke der interessierten Bevölkerung gezeigt. Der Bibersee ist sicher die augenfälligste Neuerung des gesamten Renaturierungsprojektes. «Eigentlicher Kern des Vorhabens war aber die Renaturierung des Tobelbachs zwischen der Autobahn A 4 und dem Chamer Ortsteil Rumentikon», so der Landammann. Mit dem Spatenstich vor 19 Monaten habe die Baudirektion damit begonnen, den vormals kanalisierten Oberlauf von seinen Betonschalen zu befreien. Danach erhielt der Bach ein natürliches Bett mit artenreichen Böschungen. Im unteren Abschnitt liess man den zufliessenden Dürrbach öffnen, um die ökologische Vernetzung zu verbessern. Und schliesslich wurde im siedlungsnahen Abschnitt des Tobelbachs der Bachzugang erleichtert und der linksufrige Weg bis zum

Schützenhaus Niederwil verlängert. Auf diese Weise konnte dazu beigetragen werden, das Naherholungsgebiet noch attraktiver zu gestalten.

Zweite Etappe folgt in vier bis fünf Jahren Die Renaturierung des Tobelbaches wird in vier bis fünf Jahren fortgesetzt. Diese zweite Etappe betrifft den mittleren und längsten Teil des Gewässers. Die zeitliche Staffelung habe laut Heinz Tännler damit zu tun, dass man die bis dahin gemachten Erfahrungen hinsichtlich Baugrund und Bewirtschaftung in der zweiten Etappe nutzen wolle. Es sei aber schon jetzt abzusehen, dass der Kantonsratskredit von 8,5 Millionen Franken ausreichen werde. Im übrigen leiste der Bund einen Beitrag von 3,7 Millionen Franken an das Vorhaben.

Kloster Kappel

Eine Nacht im Kloster feiern In der Nacht vom Freitag, 28. August, auf Samstag, 29. August, wird im Kloster Kappel die alljährliche Kloster-Nacht gefeiert. Von abends 20 Uhr bis morgens 6.30 Uhr. Die 700-jährige Klosterkirche zu erleben ist nicht alltäglich. Dazu gehören um 23 Uhr und 2 Uhr Konzerte des Ensembles Celtic Treasures. Singen, Feiern, Hören, Gehen durch die Nacht, Stille, dem Tag entgegengehen, Morgenlob. Dies sind Eckpunkte der Kloster-Nacht. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto «Sie meinten, es sei ein Gespenst ...» (Mk 6,49). pd www.klosterkappel.ch

N I C H T V E R PA S S E N !

Hoppla, Sturzgefahr! Sturzprävention und Osteoporose Öffentlicher Gesundheitstag Eintritt frei 31. August 2015 Montag, 3 14.00 – 17.00 Uhr Zuger Kantonsspital in Baar

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Fachvorträge Informationsstände Beratung

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www.rheumaliga.ch/zg Tel. 041 750 39 29

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender MARKT SPIELZEUG-FLOHMARKT

Der Spielzeug-Flohmarkt findet am Samstag, 29. August, von 10 bis 13 Uhr auf dem Pausenplatz Acher in Unterägeri statt, bei schlechtem Wetter in der alten Turnhalle.

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MARKT ZWILLINGSBÖRSE

Die Zwillingsbörse findet am Mittwoch, 16. September, im Pfarreisaal St. Martin in Baar statt. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 von 21 Uhr. www.zwillingselternzug.ch

EVENTS

INFORMATION TAG DER OFFENEN GEWÄSSER

Veranstaltungskalender

Bibersee, Tobel- und Dürrbach: Den neu entstandenen Naturraum im Chamer Niederwil erleben. Information und Festwirtschaft inklusive. Am Samstag, 29. August, 11.30 bis 16 Uhr. Schützenhaus Niederwil, Cham. www.zg.ch/tobelbach.

KONZERT I-DUO SPIELT IM INTERMEZZO

Am Donnerstag, 27. August, um 20 Uhr spielt i-Duo im Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug ein Konzert. Die Platzzahl ist auf 50 Personen beschränkt, daher wird um Ticketreservation gebeten. Der Eintritt kostet 20 Franken. kontakt@intermezzo-zug.ch

KULTUR BLICK HINTER DIE KULISSEN

<<Kultur an Ort>> – Making-of, ein Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion. Freitag, 11. September, 19 Uhr, Kultursilo, Böschhof 3, Hünenberg. Eintrittspreise: Erwachsene 50 Franken, Jugendliche 30 Franken (inkl. Apéro und Häppchen) Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 04 784 44 44. Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Michael Elsener ist im September mit seinem Programm «Mediengeil» zu Gast im Theater Casino.

LITURGISCHE NACHT KLOSTER NACHT

Theater Casino Zug

Am Freitag, 28. und Samstag, 29. August, 20. bis 6.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Kloster Nacht – Liturgische Nacht u. a. mit Konzerten um 23 und 2 Uhr des Ensembles «Celtic Treasures». Eintritt frei, Kollekte

MUSIK UND WORT IM KLOSTER KAPPEL

Am Sonntag, 30. August, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Bettina Boller und Lukas Rohner unternehmen eine «Klangreise in verschiedenste Jemandsländer». Lesungen: Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Eintritt frei. www.klosterkappel.ch

VORTRAG AM MIMIK - WIE GEDANKEN UND GEFÜHLE SIE PRÄGEN

Frauemorge am Abig am Mittwoch, 2. September, 19.30 Uhr im Chilemattzentrum in Steinhausen. Referat von Olaf Esseiva, Dipl. Psycho-Physiognomiker zum Thema Mimik, unser Gesicht spricht Bände. Kosten: 15 Franken, keine Anmeldung nötig.

Anlässe in der Region

KONZERT DUO KOVARIK BEGLEITET VON GESANG, VIOLA UND CELLO

pd

Gleich mehrere Premieren Vorhang auf für die letzte reguläre Spielsaison vor der grossen Sanierung. «Die Highlights sind über alle Sparten auszumachen», heisst es in der Medienmittei­ lung der Theater und Musikge­ sellschaft Zug zum Jahrespro­ gramm 2015/16. So beehren Klassik­Stars wie Albrecht Ma­ yer, Christian Zacharias und Emmanuel Pah das Theater Casino. Im Jazz seien der US­ Pianist Brad Mehldau und der israelische Kontrabassist Avis­ hai Cohen die absoluten High­ lights der Saison.

loprogramm «Hallo». Der Be­ wegungskünstler ist zum ers­ ten Mal in seiner 20­jährigen Bühnenkarriere allein auf der Bühne.

ganzes Können. Das Schauspiel Frankfurt präsentiert Brechts «Aufhaltsamen Aufstieg des Arturo Ui» schauderhaft gut. Auch die Lachmuskeln wer­ den mit Premieren angespannt. Michael Elsener gibt im Thea­ ter Casino die Premiere seines neusten Programms «Medien­ geil». Die Jungs von Screaming Potatoes kommen ihrerseits ebenfalls mit einem neuen Pro­

Brecht und Dürrenmatt auf der Theaterbühne In Dürrenmatts bekanntem Stück «Das Versprechen» zeigt das Schauspielensemble des Konzert Theaters Bern sein Anzeige

Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLQ0MQMAUIL8ZA8AAAA=</wm>

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Buchen Sie Ihren Eventeintrag für 20 Franken online unter: www.zugerpresse.ch/events red

Mit dem ersten Soloprogramm auf der Bühne Und im Theaterbereich zeigt Martin Zimmermann sein So­

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

gramm und warten mit Special Guest Jonny Fischer von Diver­ ti Mento auf. Und schliesslich darf man sich auf Namen wie Rob Spence, Andreas Thiel oder die Familie Dimitri freuen. Diese Spielsaison wird vor der Sanierung des Casinos durch die Stadt Zug die letzte sein. Jedoch ist während der Sanierung geplant, dass die Theater­ und Musikgesellschaft ein Kulturprogramm anbieten wird. «Wir werden uns intensiv da­ mit auseinandersetzen, in wel­ chen anderen Räumen wir als Kulturveranstalter während der Schliessung des Theater Casino auftreten werden», sagt Samuel Steinemann, Intendant dieses Zuger Kulturhauses. pd www.theatercasino.ch

Am Dienstag, 8. September, spielt im Pfarreiheimsaal St. Martin in Baar, um 19.30 Uhr Martin Kovarik (Klavier), Eva Kovarik (Violine), Dominik Fischer (Viola) und Jonas Iten (Gesang und Cello) Werke von Mozart, Beethoven, Liszt und Brahms. Konzert mit Pause und Apéro. Eintritt frei (Kollekte).

NOTFALL

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

PREMIUM EVENTS

Für einmal nicht nur das Tor zur Wildnis, sondern auch zum Kino.

pd

Sihlwaldkino

Filmgenuss im Wald Das Sihlwaldkino findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Auch diese Jahr erwartet die Besucher im Sihlwald im Wild­ nispark Zürich beim Besucher­ zentrum ein spannendes Kino­ erlebnis in einer einmaligen

Umgebung. Vom Freitag, 28. August, bis Sonntag, 6. Sep­ tember, können in Sihlwald­ landschaft Kino, Natur und ku­ linarische Freuden genossen werden. Gezeigt werden Filme wie «Usfahrt Oerlike», «Cinde­ rella» oder «Ostwind 2». Weite­ re Infos unter www.sihlwaldki­ no.ch pd

Rund 90 Marktstände präsentieren ihre Waren.

pd

Biomarkt O Sole Bio

Caruso lebt im Fagotkoffer von Stefan Buri.

Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Kammersolisten

Feines von den Höfen Kater aus dem Koffer Samstag, 29., und Sonntag, 30. August, findet der 7. Zentralschweizer Biomarkt in Zug statt. An der Zuger Seepromenade treffen sich 90 bäuerliche Fa­ milienbetriebe mit Marktbesu­

chern. Im Zentrum stehen die Bio Suisse Knospe sowie das Schwerpunktthema Boden. Auch erfahren die Marktgäste viel über die Eigenheiten der Kuh. Für Kulinarik, Spiel und Spass ist ebenso gesorgt. Hand­ werker zeigen ihr Können, und Musikformationen aus den Re­ gionen spielen auf. pd

Im neuen Jahresprogramm kommt der «Musig Kater» ebenfalls wieder vor. Die Kammersolisten Zug wurden im Jahr 1990 ins Leben gerufen. Heute ist Stefan Buri künstlerischer Leiter. Teil des Jahresprogrammes sind auch

die Kinderkonzerte «Kater Ca­ ruso». Denn der «Musig Kater» wohnt bei Stefan Buri im Fa­ gottkoffer. Das nächste Konzert von Caruso findet am Samstag, 24. Oktober, im Pfarreisaal Gut Hirt Zug statt. Alle Infos zum neuen Jahresprogramm und dem «Musig Kater»: www.kam­ mersolisten.ch pd/ ar


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. August 2015 · Nr. 32

Donnerstag, 27. August, bis Mittwoch, 2. September

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Kind und Jugend

Diverses

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Zug Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Baarer Schachturnier 2015: Donnerstag, 19 Uhr Präsenzkontrolle, 19.30 Uhr Rundenbeginn, Waldmannhalle. Diesmal Runden 3 und 4. 041 780 37 50.

Folgende Nächte sind betroffen:

Litti–Baar–Zug: Di, 25. August, bis Do, 27. August 2015 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDE3NgAAOTk5DQ8AAAA=</wm>

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Kollermühle–Cham: Donnerstag/Freitag, 27./28. August 2015 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit Auftritt der Dudelsackgruppe SPQ 2080 und der Pilatusgeister. Tag der offenen Tür: Samstag, ab 9 Uhr, Xundheitspraxis Lättichstrasse 1. Stündlich Vorträge, gratis

und ohne Voranmeldung. Das Detailprogramm finden Sie auf www.xundheitspraxislaettich.ch

Ministrantenaufnahme: und Eucharistiefeier, Sonntag, 9.30 Uhr, St. Thomas, Rainhalde, Inwil.

Vierkampf: Samstag, ab 12 Uhr Schwimmen im Hallen- und Freibad Lättich.

Vierkampf: Sonntag, ab 7.30 Uhr Dressur-Programm, 13 Uhr Springparcour, 16.30 Uhr Rangverkündigung. Reitstall Sonnenruh. Es wird eine Festwirtschaft geführt.

Yogafest: Samstag, 16 bis 22 Uhr, Ivengar Yoga Zug, Lindenstrasse 10. Freie Besichtigung des Studios, 18 Uhr Schnupperlektion, 19 Uhr indisches Buffet, 20 Uhr Film über Ursprung des modernen Yoga.

Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, bei jeder Witterung, auf der Wiese vor dem General-Andermatt-Haus.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

Nicht verpassen Flurin Caviezel: and the red shoes orchestra, Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Was macht ein Kabarettist, wenn er sich eine Auszeit gönnt und nicht auf Tournee geht? Er gründet ein Orchester und tritt mit diesem auf. Lesebaar: Freitag, 19.30 bis 21 Uhr, Rathus-Schüür. Organisiert von der Bibliothek. Lesung und Diskussion mit der Hünenberger Autorin Olivia Weibel.

Erster kunterbunter Sunntigsmärt: Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Restaurant Baarburg, Marktgasse 14. Flohmiware, Kunsthandwerk, Originelles, Spezielles, Essen, Trinken und noch mehr.

Fit-Gymnastik: mit der Pro Senectute, donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.30 bis

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Southpaw Zweite Woche. Von Antoine Fuqua. «Der solide Sportfilm überzeugt durch hochenergetische Boxszenen.» (Filmdienst)

von Game-Klassikern der 1980er-Jahre, von Pac-Man über Donkey Kong und Tetris bis zu Space Invaders.» (Filmdienst) Samstag, Sonntag, 17 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 9 Jahren.

Donnerstag, Freitag, Sonntag, Dienstag, 20.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 14 Jahren.

Mission Impossible Vierte Woche. Von Christopher McQuarrie, mit Tom Cruise. «Wieder eine Unterhaltsame Mischung aus Spionagethriller und Action-

Pixels Fünfte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Von Chris Columbus. «Eine Verwurstung

komödie.» (Filmdienst) Samstag, Montag, Mittwoch, 20.15 Uhr, Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

Minions Neunte Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Der zügellos und überschäumend erzählte Animationsfilm driftet bisweilen ins Absurd-Fantastische ab.» (Filmdienst) Samstag, Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Empfohlen ab 6 Jahren.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, «Bären».

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.48 Uhr ab Baar nach Cham. Wanderung ins Sportzentrum Eizmoos, rund 80 Minuten. Wanderleitung Jürgen Weise, 041 780 08 16.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Kino Vernissage «Unterwegs»: Samstag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Ausstellungseröffnung mit Aquarellen und Skizzen des Baarer Illustrators und Künstlers Urs J. Knobel,

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

my of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, 076 427 99 69.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Halle für alle: Samstag, 13.30 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. 079 762 48 67.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Wanderung: Mettmenalp – Garichti Stausee Wildmadfurggeli. Sonntag, 6.50 Uhr, Gemeindesaal Baar. Mit Naturfreunde Baar, nur bei guter Witterung. Marschzeit rund 4,5 Stunden. Auskunft: 079 712 08 74 oder d.imhof. kolb@gmail.com.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. . Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Acade-

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, für Senioren, Altersheim Bahn-

matt. 041 761 30 10. Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. MTB Kids Training: dienstags, 17 bis 18.30 Uhr für 8 bis 12 Jahre und Einsteiger. 18.30 bis 20 Uhr für 13 bis 17 Jahre und Fortgeschrittene. Treffpunkt: Skate-Park Waldmannhalle. Haltungsturnen und Gymnastik: mit der Pro Senectute, dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. 041 761 49 78.

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Grosses Geburtstagsfest

Samstag / Sonntag 29./30. August 2015

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 55 Meter EGGER-Geschichte als Geburtstagskuchen GRATIS degustieren  GRATIS Drink und Kaffee an der EGGER-Bar  Jazzband Unicorn aus Ballwil am Samstag  Hüpfburg und GRATIS Kinderbetreuung  Ballonwettbewerb für alle  Diverse Jubi-Menüs für nur 5.50 *Abholrabatt gilt auf Katalogpreise. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Wenige Marken- und bereits reduzierte Artikel, Wohnoutlet sowie Preis- und JubiHIT‘s ausgenommen. Sonntag, 30. August kein Warenverkehr und Barverkauf, nur Bestellungsaufnahme.

MÖBEL EGGER EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

MTB-Ausfahrt: mit Technikeinheiten, dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Spinnerei an der Lorze.

Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, mit dem Chor Sonniges Alter und Taktmeister Felix Kempf, Caféteria Bahnmatt.

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, 076 533 91 12.

Gedächtnistraining: Mittwoch, 14.30 Uhr, mit Rita den Otter, Bahnmatt.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein. 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mit der Pro Senectute, mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch


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