PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 110
Mittwoch, 2. September 2015
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 –18.30 Uhr
Perfekter Sound. Gültig bis 30.9. 2015 oder solange Vorrat.
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Allenwinden
Der Platz vor der Kirche ist neu gestaltet her Stadtpfarrer in Zug war. Den Priester braucht es zum Beispiel zwingend für eine Beichte oder eine Krankensalbung. In Allenwinden hatte man früher zwar einen Pfarrer, dafür vor 50 Jahren noch keine Ministrantinnen. Christof Arnold hält fest: «Auch die Gesellschaft hat sich über die Jahre extrem verändert. Das Dorf ist inzwischen multikulturell und kein Bauerndorf mehr.»
Vor 50 Jahren hat sich die Kirche St. Wendelin von der Pfarrei Baar gelöst. Seither hat Allenwinden eine eigene Pfarrei. Dominique Schauber
Oberhalb einer langen Treppe thront die Kirche von Allenwinden. Sie ist klein, zieht aber trotzdem jedermanns Blick auf sich. Niemand kann Allenwinden durchqueren, ohne an ihr vorbeizukommen. Schon im Jahr 1607 entstand die Vorgängerkapelle der heutigen Kirche. 90 Jahre später war die Kapelle bereits baufällig, und an derselben Stelle wurde die Dorfkirche St. Wendelin gebaut. Eine Kirche im Dorf stehen zu haben, bedeutete aber noch nicht, eine eigenständige Pfarrei zu sein. Denn der Baarer Pfarrer wollte die Einnahmen von Beerdigungen und Taufen lange nicht aufgeben. Vor 50 Jahren, am 3. Oktober 1965, war es dann aber soweit: Die Pfarrei St. Wendelin wurde offiziell unabhängig von der Pfarrei Baar.
Im Dorf schätzt man, dass es die Kirche und ihre Dienste gibt Die Barockkirche nimmt einen prominenten Platz im Dorf ein. Pfarreileiter Christof Arnold ist denn auch von der Wichtigkeit der Kirche für Allenwinden überzeugt: «Es ist wie mit der Polizei oder dem Krankenwagen. Auch wenn man sie vielleicht nicht braucht, ist man froh, dass es sie gibt.» Beispielsweise wenn jemand gestorben ist. So ist der Pfarreileiter neben der Durchführung von Taufen und Anzeige
Leichen im Keller?
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Pfarreileiter Christof Arnold sitzt auf dem neuen Brunnen vor der Kirche St. Wendelin in Allenwinden.
Predigten auch für die Beerdigungen verantwortlich: «Ich schätze vor allem die Vielfalt. Meistens ist mein Beruf sehr bewegend», erklärt Arnold. Gerade bei Beerdigungen komme man den Familien sehr nahe. Als Pfarreileiter kennt er die meisten Familien in Allenwinden persönlich. Spätestens wenn die Kinder zu ihm in den Religionsunterricht kommen,
kommt er mit ihren Eltern in Kontakt.
Dank dem Pfarrer gab es eine Raiffeisenbank Früher war die Bindung zwischen dem Volk und dem Pfarrer noch viel enger. «Der Pfarrer hatte sich für die Leute im Dorf auch neben den Gottesdiensten eingesetzt», weiss Arnold. Unter anderem habe
Foto Dominique Schauber
der Pfarrer dafür gesorgt, dass es eine Raiffeisenbank gab. Heute hat Allenwinden weder eine Bank noch einen Pfarrer. Pfarreileiter Christof Arnold konnte sich nach seiner Theologieausbildung nicht weihen lassen, da er bereits verheiratet war und heute drei Kinder hat. Brauchen die Allenwindner einen Priester, dann kommt Othmar Kähli vorbei, der frü-
300 Jahre Gebet verleihen dem Ort eine spürbare Kraft Die Kirche ist über die Kantonsgrenzen hinaus als kraftspendende Quelle bekannt. In der Kirche sind sogar noch Statuen von ganz am Anfang erhalten. Unter dem Titel «Orte der Kraft in der Schweiz» hat die Schriftstellerin Blanche Merz eine Theorie zur St.Wendelin-Kirche veröffentlicht. Sie hat den Barockbau darin zu einem Kraftort erklärt. Christof Arnold schmunzelt darüber: «Ich weiss nicht, wie man die Kraft messen soll, aber ich weiss, dass mir in der Kirche sehr wohl ist.» Die Schriftstellerin brachte die Kraft mit der ewigen Anbetung auf dem Gubel in Zusammenhang. Darüber schüttelt der Pfarreileiter nachsichtig den Kopf: «Ich glaube nicht, dass die Ausstrahlung dieses Ortes am Gubel liegt.» Laut dem Pfarreileiter sind die Menschen, die seit 300 Jahren in der Kirche beten, feiern und über das Leben nachdenken, verantwortlich für die Ausstrahlung dieses Ortes: «Das Gebet der Leute über diese Zeitspanne gibt dem St. Wendelin ein besonderes Gewicht.»
Verschwiegenheit
Zurückhaltung
Vertrauen
Anzeige gegen unbekannt erstattet
Rund 600 Gäste feierten Jubiläum
Heinz Karrer sprach vor Unternehmern
Impressum
Das Baarer Gemeindegesetz besagt, dass es den Mitarbeitenden wie auch den Komm i s s i on s mi t gl ie d e rn untersagt ist, Dritten Tatsachen mitzuteilen, die sie bei der Ausübung ihres Amtes erfahren haben. Dies gilt auch für die Prüfung und Behandlung von Bauanfragen, bis diese öffentlich aufgelegt sind. Diese Regel der Verschwiegenheit wurde offenbar verletzt – was nun Konsequenzen hat.
Für einmal gab es keine Zurückhaltung. CEO der Alfred Müller AG, David Hossli, gab in seiner Rede an der 50-Jahr-Feier vor 600 Gästen das Erfolgsrezept des Baarer Immobiliendienstleisters bekannt und erzählte: «Alfred sagte mir einmal, es sei eigentlich ganz simpel. Baue zwei Häuser, verkaufe eines und behalte eines.» So einfach dieses Rezept, so aufwendig die Jubiläumsfeier.
Der Präsident von Economisuisse hielt am Unternehmerfrühstück ein Referat zum Thema «Die Schweiz im Internationalen Standortwettbewerb». Karrer legte den Gewerbetreibern dabei nahe, wie wichtig der ständige Dialog mit der Bevölkerung sei. «Wir schlittern von Abstimmung zu Abstimmung. Und es gibt immer mehr Initiativen.» Die Bevölkerung müsse der Regierung mehr vertrauen können.
Baar
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Zum Gedenken
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Inhalt Forum
Schauplatz
Um die Kirche herum gibt es jetzt Platz für Begegnungen
Die Pfarrei St. Wendelin feiert am Sonntag, 13. September, ihr 50-jähriges Bestehen. Es wird auch der neu gestaltete Kirchenplatz eingeweiht. Wo früher eine grosse Rasenfläche mit Blumenbeeten war, steht jetzt ein Brunnen und ein langersehntes öffentliches Toilettenhäuschen mit einem Geräteraum für die Pfarrei. Der nutzbare Platz hat sich fast verdoppelt, und für die Pfarrei öffnen sich ganz neue Nutzungsmöglichkeiten. In Zukunft soll der Platz auch eine Begegnungszone sein. Festprogramm im Detail: 10 Uhr: Festgottesdienst mit Musik von Werner und Thomas Huwyler. 11 Uhr: Einsegnung des Kirchenplatzes, umrahmt von der Feldmusik. 11.30 Uhr: Apéro, Betrieb Kinderkarussell. 13 bis 17 Uhr: Die Kirchgemeinde offeriert ein Mittagessen. Es gibt Älplermakronen vom «Adler», Grillwürste von der Feuerwehr, und für Kaffee und Kuchen sorgt die Frauengemeinschaft. Dazu unterhält die Allenwindner Blaskapelle Windows. Anmelden für das Mittagessen kann man sich noch bis Freitag, 4. September, beim Pfarramt St. Wendelin. dom www.pfarrei-allenwinden.ch
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Aus dem Rathaus
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Zuger Stierenmarkt
Jubiläumsfest
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Region
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Parteienforum
Wie sollen ältere Generationen wohnen? Laura Sibold
Welche Wohnformkonzepte für das Alter soll die Gemeinde aktiv mitverfolgen? Diese Frage stellte die CVP Baar allen Lokalparteien. In einem Punkt sind sich für einmal alle sechs Baarer Parteien einig: Viele Seniorinnen und Senioren wollen bis ins hohe Alter selbstständig wohnen. «Vernetzte Haushaltsformen und generationenübergreifendes Wohnen werden diesem Bedürfnis gerecht und sollten
SP
Malaika Hug, Vorstand SP Baar
Vielseitiges Angebot soll noch ergänzt werden Hostettler plädiert weiter für Eigenverantwortung der Seniorinnen und Senioren. Dem stimmt Oliver Wandfluh, Präsi-
dent der SVP Baar, zu: «Grundsätzlich ist jede Person selber verantwortlich, wo und wie sie im Alter wohnen will. Dennoch liegt es im Interesse der Gemeinden, dass ein vielseitiges Angebot vorhanden ist.» Für dieses Angebot an Wohnformen bringen mehrere Parteien Änderungsvorschläge: «Schön wären mehr Begegnungsmöglichkeiten der Generationen untereinander», so Irène Schaller von der Alternative-die Grünen. Hier
sieht auch die Baarer GLPPräsidentin Bernadette Hölzl Potenzial. «Ältere Menschen könnten ihre Fähigkeiten anderen Menschen zur Verfügung stellen.» Olivia Bühlmann, Vorstandsmitglied CVP Baar, zieht das Luzerner Modell zu Rate, das dort aktuell geprüft wird: Senioren sollen Gutscheine erhalten, die ihnen die Wahl lassen, welche Leistungen sie von welchen Organisationen beziehen möchten.
SVP
Alternative
CVP
gefördert werden», ist sich Malaika Hug, Vorstandsmitglied SP Baar, sicher. Daraus ergäbe sich bei zunehmendem Alter steigender Bedarf an Unterstützung, ergänzt der Baarer FDP-Präsident Andreas Hostettler.
Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar
Irène Schaller, Mitglied Alternative-die Grünen Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema . Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom St andpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste Parteienforum
FDP
Olivia Bühlmann, Vorstandsmitglied CVP Baar
vom 16. September setzt die FDP das Thema «Petition Erweiterung Robert-FeldmannPark: Macht die Idee der Erweiterung wirklich Sinn, und besteht effektiv Bedarf dazu? Stehen Aufwand und Ertrag in einem vernünftigen Verhältnis zueinander? Oder gibt es allenfalls bessere Ideen?» red
GLP
Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar
Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar
Wer will, soll selbstständig wohnen können
Ein vielseitiges Angebot ist wünschenswert
Mehr Begegnungen Gutscheine für zwischen den selbstbestimmtes Generationen Wohnen im Alter
Richtige Frage: Wie wollen Sie im Alter leben?
Es ist eine gesellschaftliche Herausforderung
Unsere Lebenserwartung nimmt seit Jahren stetig zu. Die Facetten des «Altseins» sind vielfältig. Das Alter hat sowohl schöne als auch weniger schöne Seiten wie Einsamkeit und soziale Isolation, Schmerzen und Krankheit, finanzielle Not bis hin zur Armut. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt überdies, dass die Zahl der Single-Haushalte aller Altersgruppen zunimmt. Vor diesem Hintergrund gewinnen insbesondere Wohnformen, die sowohl den Wunsch nach Individualität als auch nach einer funktionierenden Gemeinschaft erfüllen, mehr und mehr an Reiz.
Jüngste Befragungen zeigen, dass es die «Eier-legende-Wollmilchsau-Wohnform» für Menschen im Alter nicht gibt und die meisten bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden bleiben wollen. Die Umfragen zeigen auch, dass die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen sehr unterschiedlich sind. Auch hat sich die Anzahl pensionierter Migrantinnen und Migranten zwischen 1995 und 2010 auf 122 000 verdoppelt. In diesem Zusammenhang zeigt das Forschungsprogramm NFP32 Alter, dass ältere Migranten öfter unter gesundheitlichen Problemen leiden. Zudem kehren nicht die meisten – wie früher angenommen –, sondern nur ein Drittel nach der Pensionierung in ihr Herkunftsland zurück, weil sie sonst den Anspruch auf Ergänzungsleistungen verlieren. Grundsätzlich ist jede Person selber verantwortlich, wo und wie sie im Alter wohnen will. Dennoch liegt es im Interesse der Gemeinden, dass ein vielseitiges Angebot vorhanden ist. Nur so kann der weitere und kostenintensive Ausbau von stationären Pflegeeinrichtungen auf das Notwendigste beschränkt werden. Dabei hat die Gemeinde verschiedene Möglichkeiten: das Zur-Verfügung-Stellen von Grundstücken, die Zusammenarbeit mit privaten Investoren, ein günstiger Baurechtszins oder die Lockerung von gewissen Bauvorschriften.
Als Grossmutter freut es mich sehr, wenn die Enkel bei uns zu Besuch sind. Deshalb scheint es mir wichtig, dass die ältere Generation möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen kann. Dafür braucht es mit zunehmender Gebrechlichkeit Unterstützung von aussen, zum Beispiel Alltagsassistenz der Pro Senectute oder Hilfe der Spitex. Wir Älteren haben viel Zeit. Viele wünschen sich, noch nützlich für die Gesellschaft zu sein. Junge Kleinfamilien hingegen fühlen sich oft allzu sehr auf sich allein gestellt. Beim Planen der neuen Wohnformen fürs Alter könnte die Gemeinde hier stärker Einfluss nehmen, damit die Generationen untereinander mehr Begegnungsmöglichkeiten hätten. So könnten wir wieder verstärkt lernen, Gemeinschaft zu pflegen.
Die Frage, wie die älteren Generationen in Baar leben sollen, ist falsch. Die richtige Frage lautet: Wie wollen die heutigen und zukünftigen Generationen, also auch ich, im Alter wohnen? Diese Frage lässt sich bereits heute ganz klar beantworten: möglichst lang eigenständig in den vertrauten vier Wänden. Daraus ergibt sich bei zunehmendem Alter steigender Bedarf an Unterstützung. In den letzten Jahren wurde hier ein grosses Angebot an Dienstleistungen aufgebaut. Seien dies Mahlzeitendienste, Alltagshilfe der Pro Senectute, die erweiterten Spitex-Angebote, Fahrdienste und vieles mehr.
Eigene Wohnung oder Altersheim? Das scheinen zurzeit die einzigen Alternativen fürs Wohnen im Alter zu sein. Möchten Menschen, die früher eine Familie am Tisch hatten, in Grossbetrieben arbeiteten, als Senioren ihre Zeit in einem Zimmer im Altersheim verbringen? Längst werden in anderen Regionen neue Wohnformen wie beispielsweise Clusterwohnungen angeboten. Diese beinhalten eine eigene Wohneinheit mit Bad und Küche und einen Ort der gemeinsamen Nutzung, wo man Besuch empfangen, für grosse Tischrunden kochen kann und andere Bewohner trifft. Nachbarn, jüngere und ältere Personen können sich gegenseitig unterstützen.
Die Senioren sollen am Dorfleben teilhaben können Vernetzte Haushaltsformen und «generationenübergreifendes Wohnen» werden diesem Bedürfnis gerecht und sollten daher gefördert werden. Jeder haushaltet selbst, hat ein eigenes Zimmer und nutzt die daraus entstehende Symbiose. Altersheime dürfen inskünftig nicht an Randlage, sondern müssen mitten im Dorf errichtet werden, sodass unsere Senioren und Seniorinnen weiterhin am Dorfleben teilhaben können. Die Heime sollten offen gestaltet werden, beispielsweise mit Hilfe eines Fitnesscenters, einer einladenden Cafeteria oder öffentlicher Veranstaltungen, sodass auch Nichtbewohner die Institutionen nutzen und ein Austausch stattfinden kann.
Betreutes Wohnen für finanziell Schwächere Weitere Aspekte sollten bei der Neuplanung des Altersheimes Bahnmatt einbezogen werden. Mit dem künftigen Betreuten Wohnen sollte es auch für finanziell schwächere Pflegebedürftige möglich sein, in einer privaten Wohnung zu leben. Auch für Bezüger von Ergänzungsleistungen (EL) im Heim soll die Gemeinde Einzelzimmer mitfinanzieren, um ihre Privatsphäre zu respektieren. Ohne dies müssten viele EL-Bezüger ihre privaten Lebensgewohnheiten aufgeben; dies wäre unzumutbar.
Als ich meine Grossmutter letztes Mal im Altersheim besuchte, stellte ich mir die Frage, was für mich altersgerechtes Wohnen bedeutet. Soll dies in einem Altersheim sein, oder möchte ich zu Hause in meinen eigenen vier Wänden leben? Heutzutage stehen den Senioren viele Möglichkeiten zur Verfügung, um im Alter selbstständig leben zu können. Dazu gehört nicht nur eine altersgerechte, hindernisfreie und bezahlbare Wohnung – die Erreichbarkeit und Umgebung der Wohnung werden stets wichtiger. Senioren werden immer mobiler, und dies wirkt sich auch auf deren Wohnform aus. Baar gilt im Vergleich zu anderen Zuger Gemeinden als Vorreiterin, und dies soll auch in Zukunft so bleiben. Aus diesem Grund sollten wir uns heute mit dem Thema gründlich auseinandersetzen und offen für neue Entwicklungen sein. Beispielsweise könnte das Gutschein-Modell, das in der Stadt Luzern zurzeit geprüft wird, eine Möglichkeit für Baar sein. Die Idee ist, dass Senioren gegen Gutschein wählen können, welche Leistungen sie von welchen Organisationen beziehen möchten. Somit könnte jeder für sich entscheiden, ob er vielleicht nur einen Einkauf pro Woche oder vielleicht eine Reinigung der Wohnung braucht. Die CVP Baar will sich stets für ein selbstständiges, unabhängiges Wohnen im Alter einsetzen.
In der Gemeinde Baar sind die Angebote vielfältig Ganz wichtig erscheint mir die rechtzeitige Überlegung und Umsetzung der Frage: Welche Wohnung an welchem Ort beziehe ich, damit ich dann auch möglichst lange dort bleiben kann. Konkret: Wann ziehe ich aus dem Einfamilienhaus ins Zentrum, wann suche ich mir eine Liegenschaft mit Lift? Ist die Wohnung finanzierbar und die Inanspruchnahme der Dienstleistungen auch möglich? Im Gegenzug kommt dann auch wieder die Frage des Zeitpunktes, um in ein Heim umzuziehen. Die Beratung, der Zugang zu Informationen über die Unterstützungsmöglichkeiten und eine gute Begleitung in dieser Zeit sind ganz wichtig. In Baar sind wir hier sehr gut aufgestellt.
Barrierefreies Wohnen mit Anbindung an Läden und mehr Es gibt auch Alterswohngruppen, die sich weitgehend selber organisieren, oft mit Unterstützung von externen Organisationen wie Spitex oder mehr. Viele ältere Menschen klagen über Einsamkeit. Sie könnten ihre vorhandenen Fähigkeiten anderen Menschen zur Verfügung stellen. Barrierefreies Wohnen mit Anbindung an Läden, den öffentlichen Verkehr und soziale Aktivitäten für Senioren: eine gesellschaftliche Herausforderung, die von Behörden, Planern, Baugenossenschaften und privaten Investoren gemeistert werden muss.
Pro Senectute
Ein etabliertes Projekt zur Gesundheitsförderung hält Senioren fit Rund 160 Seniorinnen und Senioren informierten sich letzte Woche über «Wahrnehmung im Alter». Eine Veranstaltung zum Thema «Wahrnehmung im Alter» setzte am Dienstag, 25. August, im Gemeindesaal das erfolgreiche Programm von «Gesund altern in Baar» fort. Die Wahrnehmung im Al-
ter ist eng verknüpft mit den Sinnesorganen für Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Doch wie verändern sich diese Sinne beim Altern, und wie wirken sich die Veränderungen auf die Alltagsbewältigung, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden aus? Welche Hilfsmittel gibt es, um die Verschlechterungen im Alter zu kompensieren, und wie kann man ältere Menschen mit Beeinträchtigungen
in der Wahrnehmung genau unterstützen?
Ein Parcours sollte die Sinne aktivieren Antworten erhielten die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Marco Fischer, Leiter der Fachstelle für Sehbehinderung Zentralschweiz, und der Akustikerin Monica De Carli. Im Parcours der Sinne ertasteten, schmeckten und rochen die Besuche-
rinnen und Besucher verschiedene Gegenstände und erfuhren so, wie sie ihre Sinne auch im Alltag wach halten und aktivieren können.
Die Gesundheitskompetenz soll gefördert werden Das Projekt «Gesund altern in Baar» ist ein Präventionsprojekt für die Bevölkerung 65+ zur Förderung und Erhöhung der Gesundheitskompetenz in den Bereichen Ernährung und
Bewegung sowie zur Förderung sozialer Kontakte und zur medizinischen Vorsorge.
Im November geht es um psychische Gesundheit Die Strategie des Projektes lautet «Zäme gsund bliibe» und wird in Baar von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zug im Rahmen des Projektes «Gesund altern im Kanton Zug» (GAZ) seit Herbst 2011
der älteren Bevölkerung kostenlos angeboten. Dieses Jahr fand bereits eine Veranstaltung zum Thema «Medikamente: Wirkungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Alternativen» statt. Eine nächste Veranstaltung wird am Dienstag, 24. November, zum Thema «Psychische Gesundheit stärken» durchgeführt. Olivia Stuber, für die Pro Senectute Kanton Zug
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Landamannfeier
Untersuchung wurde eingestellt Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat die Untersuchung im sogenannten «K.-o.Tropfen-Fall» gegen den 41-jährigen Allenwindner SVP-Kantonsrat Markus Hürlimann eingestellt. «Das Verfahren brachte keine Beweise zutage, dass die Privatklägerin während der Landammannfeier vom 20. Dezember 2014 widerstandsunfähig war», teilt Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, mit (siehe auch «Zugerbieter» vom 19. August). Die von der 34-jährigen Kantonsrätin Jolanda SpiessHegglin vor Abschluss der Untersuchung ergänzend eingereichten Beweisanträge seien abgelehnt worden, erklärt Schlatter. Die Einstellungsverfügung ist jedoch noch nicht rechtskräftig.
Verfahren und Entschädigung auf Kosten der Steuerzahler In Anwendung der strafprozessualen Bestimmungen werden die Verfahrenskosten auf die Staatskasse genommen. Ebenfalls erhält Markus Hürlimann eine Entschädigung und eine Genugtuung. «Weil die Einstellungsverfügung nicht rechtskräftig ist, können über die Höhe dieser Beträge keine Angaben gemacht werden», so Schlatter. Beide Parteien haben die Möglichkeit, den Entscheid innert zehn Tagen beim Obergericht des Kantons Zug anzufechten. pd
Amtsgeheimnis
Anzeige gegen unbekannt so Gemeindepräsident Andreas Hotz. «Während der Prüfung und Behandlung einer Bauanfrage oder eines allfälligen Baugesuches gelte das Amtsgeheimnis. «Erst während der öffentlichen Auflage von 20 Tagen ist es aufgehoben», erklärt Hotz weiter.
Ein angeblich geplantes Asylzentrum im Dorfkern sorgt für Gesprächsstoff. Nun hat der Gemeinderat Strafanzeige eingereicht. Laura Sibold
Gemäss der SVP Baar wollen Privatpersonen mitten im Dorf eine Asylunterkunft erstellen. Diese Bombe liess Thomas Aeschi am 20. August in einem Leserbrief in der «Neuen Zuger Zeitung» platzen. Gefragt nach seinen Quellen, schweigt der SVP-Nationalrat, deutet jedoch
«Erst während der öffentlichen Auflage von 20 Tagen ist das Amtsgeheimnis aufgehoben.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident
an, dass die Information seiner Partei von mehreren Seiten zugetragen worden sei. Pirmin Frei, Präsident der CVP Baar, äusserte am 26. August in einem Leserbrief in unserer Zeitung die Vermutung, dass «eine Person aus dem Umfeld der Verwaltung Thomas Aeschi gezielt informiert hat». Liege
«Wird die Schweigepflicht verletzt, sind wir verpflichtet, aktiv zu werden», sagt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Foto Claudia Schneider-Cissé Gemeindebehörden und Kommissionen sowie den gemeindlichen Mitarbeitern ist untersagt, Drittpersonen, anderen Gemeindebehörden oder kantonalen Amtsstellen Tatsachen mitzuteilen, die sie bei der Ausübung ihres Amtes erfahren und an denen ein öffentliches Geheimhaltungsinteresse oder ein Persönlichkeitsschutzinteresse besteht.» Bisher sei lediglich eine Bauanfrage eingegangen und noch kein Baugesuch,
der Verdacht auf Amtsgeheimnisverletzung vor, sei der Gemeinderat verpflichtet, Strafanzeige einzureichen, sofern die verwaltungsinternen Massnahmen nichts fruchten, so Frei.
Persönlichkeitsschutz und Geheimhaltungsinteresse Gemäss Paragraf 13 des Gemeindegesetzes ist das Amtsgeheimnis folgendermassen definiert: «Mitgliedern von
Seit Montag liegt der Fall beim Strafgericht Trotz Amtsgeheimnis dringen jedoch immer weitere Details zur Bauanfrage ans Licht. So bestätigt der Gemeindepräsident etwa, dass eine Liegenschaft in Baars Zentrum betroffen und für mehr als drei Flüchtlingsfamilien gedacht ist. «Zurzeit laufen interne Abklärungen, um ein allfälliges Informationsleck zu finden», sagt Andreas Hotz. Doch das ist noch nicht alles. Der Gemeinderat hat am Montag Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht. Gemeindeschreiber Walter Lipp erklärt: «Bei einem allfälligen gerichtlichen Verfahren kann der Gemeinderat Verwaltungsangestellte vom Amtsgeheimnis entbinden. Sie hätten dann zur Erfüllung der Zeugnispflicht ihr Wissen preiszugeben.» Auf die Frage hin, warum der Gemeinderat das Projekt jetzt nicht publik macht, um der Gerüchteküche ein Ende zu bereiten, sagt Andreas Hotz: «Das Amtsgeheimnis gilt nach wie vor.»
Polizei Illegales Wettlokal wurde aufgedeckt
Die Zuger Polizei führte am Mittwoch, 26. August, eine Hausdurchsuchung in einem Baarer Restaurationsbetrieb durch. Dabei wurden Spielterminals und Computer für Sportwetten sowie mehrere tausend Franken sichergestellt. Zwei Serbinnen (21 und 29) wurden festgenommen. Die Kellnerinnen verfügen über keine Arbeitserlaubnis. Das Amt für Migration nahm sie in Ausschaffungshaft und wird sie mit einer Einreisesperre für die Schweiz belegen. Der Gastwirtin, einer 35-jährigen Serbin, werden Verstösse gegen das Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten vorgeworfen. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 26. August, 8 Uhr, Rathausstrasse/ Bahnhofstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Freitag, 28. August, 13 Uhr, Waldmannhalle. Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich eines Anlasses in der Waldmannhalle für den Parkplatzdienst. Samstag, 29. August, 17.35 Uhr, Untere Rainstrasse. In einem Wohnheim für Behinderte löste die Brandmeldeanlage wegen angebranntem Kochgut den Alarm aus. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
DorfFäscht
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Die Gewinnnummern sind gezogen
Wer gewinnt ein Auto? Und wer darf sich über einen Rundflug ums Matterhorn freuen? 40 000 Tombolalose haben Vereine und das Organisationskomitee vor dem Baarer Dorf-Fäscht vom 22. August verkauft. Der Erlös aus der Tombola trägt wesentlich zur Finanzierung des Volksfests bei. Nun wurden unter notarieller Aufsicht die zehn Gewinnnummern gezogen.
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Das Haus an der Florastrasse steht
Im «Zugerbieter» von letzter Woche, 26. August, stand, dass an der Florastrasse ein ganzes Haus mit Flüchtlingen bewohnt war, bevor dieses für die Überbauung Markt gasse abgerissen wurde. Tat sache ist aber, dass an der Florastrasse noch alle Ge bäude stehen und somit auch besagte Liegenschaft nach wie vor von Flüchtlingen be wohnt wird. Aus der Nach barschaft erreichte uns die Meldung, dass dies über all die Jahre nie Probleme ergab. Ganz im Gegenteil hätten sich die Bewohner jederzeit freundlich und hilfsbereit verhalten. pd
Wert von 150 Franken) 9. Preis: Los-Nummer 06882 (Getränkegutschein im Wert von 100 Franken) 10. Preis: Los-Nummer 08891 (Gutschein Baarer Franken im Wert von 50 Franken)
Nun gilt es, die Losnummern ganz genau anzuschauen Wer eines der Lose mit einer der genannten zehn Gewinnnummern hat, kann sich für die Übergabe des Preises bis Freitag, 25. September, beim Präsidenten des Organisationskomitees (OK) melden: Arno Matter (041 761 27 16, oder am@maler-matter.ch). Allen anderen dankt das OK fürs Mitmachen. pd
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Alfred Müller AG
Rund 600 Gäste feierten Jubiläum Musik statt Sport und Abendrobe statt T-Shirt: In der Waldmannhalle gab es am letzten Freitag ein grosses Stelldichein.
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern
Alina Rütti
Der Immobiliendienstleister Alfred Müller AG hatte in die festlich geschmückte Waldmannhalle geladen. Anlass war die Feier zum 50-jährigen Bestehen des Unternehmens. Zu den Gästen zählten der Zuger Regierungsrat, der Baarer Gemeinderat, die Zuger Nationalund Ständeräte, Partner, Handwerker und Geschäftsfreunde. Pepe Lienhard mit seiner Big Band und die hiesigen Jungtambouren gestalteten den Abend musikalisch. Der Zauberer Ben Hyven versetzte die Gäste ins Staunen, indem er das Jackett von Nationalrat Gerhard Pfister mit einer Zigarette löcherte und anschliessend heil zurückgab. Schallendes Gelächter brach dann beim Auftritt der Komiker Edelmais aus. Unter anderem, weil das Duo auch die Jubilarin auf die Schippe nahm.
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Ben Hyven (rechts) unterhielt die Gäste mit seinen Zaubertricks auch an den Tischen. Eliane Müller, Organisatorin des Abends, (Bildmitte im violetten Kleid) und Landammann Heinz Tännler (rechts von ihr) sind begeistert von der Zauberei.
Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates des Baarer Familienunternehmens, (links) mit dem Baarer Gemeinderat Jost Arnold, seines Zeichens Bauunternehmer aus Allenwinden.
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch
Pepe Lienhart (Mitte) trat zum ersten Mal in Baar auf und spielte sogleich seinen grössten Hit «Swiss Lady».
Fotos Daniel Frischherz
DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.
Zum Gedenken Traurig, dich zu verlieren, erleichtert, dich erlöst zu wissen, dankbar, mit dir gelebt zu haben.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi, Grossdädi, Bruder, Onkel, Schwager, Götti und Schwiegervater
Dieter Gottmann-Bisang Todesfälle Baar 31. August Johann Dossenbach-Nicolussi, geboren am 28. Juni 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnhof strasse 12; früher Leihgasse 16a. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 10. September, 9.30 Uhr, in der Friedhofka pelle Baar; Beisetzung im engsten Familienkreis. 30. August Baar Josef Fuchs-Knobel , geboren am 5. August 1941, wohnhaft gewesen an der Werkhofstrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 3. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 30. August Baar Dieter Gottmann-Bisang, geboren am 5. März 1944, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstras se 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 7. September, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
5. März 1944 bis 30. August 2015 Nach langer, schwerer Krankheit bist du friedlich zu Hause entschlafen. Wir vermissen dich: Rosa Marie Gottmann-Bisang Petra und Roland Nussbaumer-Gottmann mit Nils Anja und Christian Häni-Gottmann Carmen und Eduard Hans-Gottmann mit Marion und Nathalie Susanne Schadl mit Peggy Sue und Jimmy Peter Verwandte und Freunde Traueradresse:
Rosa Marie Gottmann-Bisang, Inwilerriedstrasse 17, 6340 Baar
Abdankungsfeier:
Montag, 7. September, 9.30 Uhr, Friedhofskapelle Baar, und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Im Sinne der Familie berücksichtige man die Spitex Kanton Zug, PC 60-324131-2.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
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Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Cornel und Priska Andermatt, Sternenhof, 6340 Baar, Grillhütte auf GS Nr. 530, Sternenhof, Koordinaten 682 287 / 227 224, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015. Erbengemeinschaft Langenegger, c/o Lisbeth Huber, Langgasse 1, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 243c und 243e sowie Neubau Garage mit Geräteschuppen auf GS Nr. 2079, Alpenblick, Koordinaten 682 613 / 229 290, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 7.00 Uhr 12.55 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Tagesfamilien – Meldepflicht Wir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO) Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinationsund Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 2.9.2015 Donnerstag 3.9.2015 Mittwoch 9.9.2015 Donnerstag 10.9.2015 Samstag 12.9.2015 Samstag 12.9.2015 Montag 14.9.2015 Mittwoch 16.9.2015
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2 Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Blickensdorf Löschzug Pikett
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde www.baar.ch Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft! Per August 2016 vergibt die Einwohnergemeinde Baar zwei
Lehrstellen Kauffrau/Kaufmann
Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag), frieda.sprecher@baar.ch
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2015 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Dienstag, 8. Dezember 2015, und am Sonntag, 20. Dezember 2015. Die Abendverkäufe werden in der Weihnachtswoche auf Mittwoch, 23. Dezember 2015, und in der Neujahrswoche auf Mittwoch, 30. Dezember 2015, vorverschoben. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.
Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute gründlich in die vielfältigen und interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis 11. September 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht und Schulwege können sicherer gemacht werden. Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen. Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4,50 m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 m betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen/ Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben, und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Kammermusikkonzert: TRIPtychon experimental JAZZ CLASSICAL CONTEMPORARY sounds Das Trio Daniela Larkin, Gesang, Nathalie Zweifel Laesser, Klavier, Esther Flückiger, Klavier und Hang, erforscht die Brennpunkte und Reibungsflächen zwischen den stilistischen Sparten, lotet neue Regeln und Freiheiten der Musik aus und steckt den Genre-Grenzzaun weit. Heben Sie mit zwei Flügeln und einer Stimme ab am
Donnerstag, 10. September 2015, 19.30 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal Gespielt werden Werke von Brubeck, Bonfà, Coleman, Corea, Myrow, Gershwin, Rowles und Eigenkompositionen der drei Musikerinnen. Eintritt frei – Kollekte
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Mädchen-Power-Woche «Zusammen stärker werden» Zusammen mit anderen Mädchen eine Woche lang Wen-Do (Selbstverteidigung) trainieren, mutiger und stärker werden, das Mädchen-Sein und FrauWerden unter die Lupe nehmen und viel Spass haben. Hast du Lust mitzumachen?
Herbstferien, 12. bis 16. Oktober 2015 Die Woche gestalten zwei Mitarbeiterinnen der Sexual- und Schwangerschaftsberatung und eine Wen-Do-Trainerin. Der Kurs kostet Fr. 120.– (Ermässigung auf Anfrage möglich). Über Mittag wird gemeinsam gegessen.
Anmeldeschluss: 25. September 2015 Die Teilnehmerinnenzahl ist beschränkt. Der Eingang der Anmeldungen wird berücksichtigt. Mädchen mit Wohnort Baar haben Vorrang. Interessierte Mädchen mit Jahrgang 2002 und 2003 melden sich bei der: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, soziales-familie@baar.ch
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Aktuell Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 – Genehmigung 2. Teilrevision Zonenplan und Anpassung Bauordnung, GS Nr. 1488, Pensions- und Ausbildungsstall Zimbel, Baar 3. Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB) – Erlass 4. Motion der SP Baar und der Alternative–die Grünen Baar betreffend «Öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung 5. Interpellation der Alternative– die Grünen Baar betreffend «Leistungsabbau beim Öffentlichen Verkehr» – Beantwortung 6. Interpellation der SVP Baar betreffend «Asylzentrum mitten in Baar?» – Mündliche Beantwortung Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Betriebsbewilligung Kita Island4Kids Karoline Jallow, Oberägeri, wird die Bewilligung erteilt, an der Weststrasse 3 in Baar die Kita Island4Kids mit 24 Plätzen zu führen. Bewilligt werden zwei altersgemischte Gruppen mit je 12 Plätzen für Kinder ab 6 Monaten bis zum Eintritt in die Primarschule. Alkoholbewilligung Der Gemeinderat erteilt Smaldore Helena, Oberfeldmatt 5, Root, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für den kkiosk (Bahnhofkiosk). Baubewilligungen Manuel Aschwanden, Feldbergstrasse 14b, Allenwinden, vertreten durch Zürcher Holzbau AG, Sagenmattstrasse 22, Finstersee: Umbauten sowie Gartenhaus und neue Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 1717a auf GS Nr. 2000, Feldbergstrasse 14b. Andreas-Christian Huber und Buena Brittaney Quek, Rebhalde 12, Baar, vertreten durch Preisig + Wasser AG, Bergstrasse 23, Dietikon: Fenstereinbau sowie Stützmauer beim Gebäude Assek.Nr. 2235a auf GS Nr. 2296, Rebhalde 12. Gabriela Stadler und Alberto Ravagni, Sonnenhofstrasse 8a, Baar, vertreten durch Furrer Solartechnik GmbH, Langackerstrasse 5, Cham: Thermische Solaranlage auf Gebäude Assek.Nr. 1822a auf GS Nr. 2772, Sonnenhofstrasse 8a. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 2. September 2015 Li/sb
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DAS Dr. Pirmin Schwander Nationalrat Lukas Reimann AUNS-Präsident, Nationalrat Oskar Freysinger Nationalrat und Staatsrat Markus Somm Chefredaktor «Basler Zeitung»
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Christlicher Treffpunkt
Die Institution feierte mit Benefiz und Witz bracht, den Ertrag dieses Tages einer Organisation zukommen zu lassen, die gute Arbeit leistet.» Die Begünstigte ist die Familienhilfe Zug, welche an einem Stand über ihre Arbeit informiert. «Wir sind dankbar für die Idee. Spenden wie diese machen es möglich, dass wir finanzschwächeren Familien in Notlagen günstige Tarife anbieten können», erklärt Katharina Fierz, Geschäftsleiterin bei der Familienhilfe Kanton Zug. Am Nachmittag werden die Gewinner des KirchenwitzWettbewerbs prämiert. Gary und Anita Rother-Giovanoli aus Bünzen freuen sich über den Siegerpreis: ein Wochenende für zwei Personen im Ferienhotel Seeblick in Emmetten. Heinz Röthlisberger
Den 50. Geburtstag konnte der Christliche Treffpunkt am 23. August feiern. Kinder toben auf der Hüpfburg und erfrischen sich bei der Sirupbar. Jugendliche versuchen sich im Harasse-Hochstapeln. Erwachsene sitzen in der Lounge beim angeregten Gespräch. Im Hintergrund spielt die Band Octavia. Hinter dem Haus reihen sich die Tische des Koffermarkts, wo Handgefertigtes angeboten wird.
«Seit einem halben Jahrhundert top motiviert» Das bunte Treiben nennt sich Open Day. Es ist ein Fest im Rahmen der 50-Jahr-Feierlichkeiten des Christlichen Treff-
Am Koffermarkt wurden viele kreativ gestaltete Waren angeboten. punkts. «Seit einem halben Jahrhundert sind wir motiviert, Lebensfreude und Hoffnung zu verbreiten», sagt Daniel Bishop,
pd
Co-Gemeindeleiter der evangelischen Freikirche. «Unser Jubiläumsmotto ‹Beschenkt, um zu beschenken› hat uns dazu ge-
7
Leserbrief
Qualität im Sozialdienst Berty Zeiter äussert sich zum Leserbrief von Jakob Senn in der letzten Ausgabe. Im politischen Alltag in Baar vertritt nicht ein Gemeindeparlament die Haltungen der Parteien, sondern die meisten unserer Kommissionen sind parteipolitisch zusammengesetzt. So auch die Sozialhilfekommission. In jeder Kommissionssitzung ist jeweils eine Sozialarbeiterin oder ein Sozialarbeiter zu Gast, die/der konkrete Fälle aus der Arbeit vorlegt und detailliert zeigt, wie die schweizerischen und kantonalen Richtlinien in der Gemeinde Baar angewandt werden. Alle Fragen der Kommissionsmitglieder werden
eingehend und transparent beantwortet. Anregungen werden aufgenommen und wo immer möglich umgesetzt. Wir alle von der Abteilung Soziales/Familie sind den Menschen in unserer Gemeinde, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, verpflichtet. Gleichzeitig werden auch die berechtigten Ansprüche von Gemeinde und Gesellschaft an die Sozialarbeit berücksichtigt. Unsere Mitarbeitenden verfügen über gute Sozialkompetenzen, aktuelles Fachwissen und eine hohe Ethik. Dies ist wichtig, damit sie ihre oft sehr belastende Aufgabe kompetent und effizient wahrnehmen können. Berty Zeiter, Sozialvorsteherin
Leserbriefe
Baarer Asylwesen schlägt hohe Wellen Zur Asylpolitik und dem Asylzentrum, das im Dorf gebaut werden soll, erreichten unsere Redaktion mehrere Leserbriefe. Völlig irritiert las ich den Leserbrief des Kantonsrats und Präsidenten der CVP Baar, Pirmin Frei, in der letzten Ausgabe. Als die SVP Baar letzte Woche Gerüchte über eine allfällige Asylunterkunft im Zentrum von Baar hörte, stellte der Vorstand dem Gemeinderat via Interpellation einige Fragen. Nun empört sich Pirmin Frei, nicht über die Tatsache, dass der Gemeinderat die Parteien und das Volk nicht über ein derart wichtiges Vorhaben informierte, nein, er empört sich darüber, dass die geheimen Absichten des Gemeinderats ans Tageslicht kamen. Noch
mehr irritiert mich die Tatsache, dass vor einigen Jahren, als bekannt wurde, in welchem Haus in Allenwinden Asylanten untergebracht werden, der heutige Präsident der CVP Kanton Zug, Martin Pfister, sofort auf der Gemeinde Baar und der Direktion des Innern vorstellig wurde und wissen wollte, warum man nicht informiert wurde. Als Direktbetroffene sah man die Informationspolitik der Gemeinde und der Direktion des Innern in der CVP Baar völlig anders. Oder lag es etwa daran, dass die Asylunterkunft direkt neben dem Haus von Martin Pfister liegt? Ein Schelm, wer Böses denkt. Die Zeiten der offenen und ehrlichen Politik scheinen bei der CVP sowieso vorbei zu sein. Das sieht man alleine daran, dass die fast geschlossene CVP-Fraktion zwar für eine
Abstimmungsanlage wäre, aber nicht für die Veröffentlichung der Abstimmungsresultate. Das damalige Votum von Martin Pfister war Folgendes: «Wenn man auf den zweiten Blick etwas genauer und tiefer hinschaut, muss man feststellen, dass eine solche Abstimmungsanlage auch unser Politisieren verändern wird.» Die SVP scheut sich nicht davor, dass das Volk unser Abstimmungsverhalten sieht. Wo SVP draufsteht, ist auch SVP drin. Doch zurück zur Interpellation «Asylunterkunft im Zentrum von Baar». Die SVP Baar steht für eine ehrliche und transparente Politik. Wir stehen zu unserer Asylpolitik und sehen uns verpflichtet, Fragen zu stellen und das Volk zu informieren, wenn etwas in die falsche Richtung läuft. Soll die CVP Baar sich mit der Suche nach Amtsgeheimnis-Ver-
letzern und mit Strafanzeigeforderungen beschäftigen. Die SVP Baar beschäftigt sich lieber mit politischen Fragen im Interesse des Volkes. Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar
Auch Baar kann nun Solidarität beweisen Eine mögliche Asylunterkunft in Baar sorgt für einen politischen Vorstoss und für Schlagzeilen in Leserbriefen. Dabei ist noch vieles unklar; gerade darum sollten wir kühlen Kopf bewahren und dabei die Fakten nicht vergessen: Millionen von Menschen sind auf der Flucht – vor Bürgerkrieg, Terror, Armut und Elend. Erschreckende Berichterstattungen rütteln uns auf – oder wir schliessen vor Ohnmacht die Augen. Männer, Frauen und Kinder kommen aus dem
Nahen und Mittleren Osten sowie aus verschiedenen Regionen Afrikas. Ihr Weg führt nach Europa, wohin denn sonst? Die SVP macht es sich einfach: Sie fordert vom Gemeinderat, er solle sich gegen neue Asylzentren wehren. Mehr Flüchtlinge in Baar seien nicht akzeptabel. Ganz nach dem Motto «Wir schliessen Tür und Tor, dann geht uns die Welt draussen nichts mehr an». Es ist der verzweifelte Versuch, die Illusion einer heilen Welt aufrechtzuerhalten. CVP und FDP drücken sich um klare Aussagen. Man lamentiert lieber über ein Informationsleck in der Verwaltung und fordert eine Strafuntersuchung. Europa und damit auch die Schweiz müssen kurzfristige und langfristige Antworten auf die Herausforderungen der Fluchtbewegung finden. Jetzt
ist Soforthilfe dringend notwendig. Auch wir, die Gemeinde Baar, können unseren Anteil leisten: Baar nimmt Flüchtlinge auf, wie alle anderen Gemeinden im Kanton Zug. Baar fördert ganz konkret das Miteinander von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen mit Begegnungsmöglichkeiten und Integrationsmassnahmen in Freizeit, Schule und Beruf, wie dies schon von verschiedenen Seiten gemacht wird. Baar leistet einen wirksamen Beitrag zur Hilfe vor Ort und zur Entwicklung von stabilen und friedlichen Demokratien und einer prosperierenden Wirtschaft in den betroffenen Regionen. Solidarität kostet Geld, keine Solidarität wird uns langfristig aber noch viel teurer zu stehen kommen. Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin Alternativedie Grünen Baar
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Armbrust
Schwingen
Der ASV Baar hat den zweiten Rang in der Zentralschweizer Gruppenmeisterschaft erreicht.
Am vergangenen Sonntag wurden die Hoffnungen der Baarer Jungschwinger erfüllt.
Zwei Doppelzweige gewonnen
Sehr gut ins Schwarze getroffen
In zwei Vorrunden müssen sich 15 Gruppen à fünf Schützen für den Final der Verbandsgruppenmeisterschaft in Zug jeweils qualifizieren. Titelverteidiger Zug und Vizemeister Baar starteten am 16. August am besten in den Wettkampf, der bei idealen äusseren Bedingungen durchgeführt werden konnte. Leo Hüsser legte den Grundstein mit 194 Punkten. Dem folgte Josef Zimmermann 191 / Walter Durrer 176 / Anita Windlin 188 und Martin Birchler 193 Punkte. So erreichten die Schützen
Das erfolgreiche Baarer Armbrustschützenteam mit Trophäe. vom Armbrustschützenverein Baar den tollen zweiten Rang hinter den Mitgliedern von Zug. Ein Wochenende später fand dann das Tellenburgschiessen in Frutigen statt. Auch hier
Am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Aarburg haben sich 150 Jungschwinger vor 3670 Zuschauern gemessen. Der Baarer Christian Zemp hat sein gesetztes Ziel erreicht und eine Auszeichnung respektive einen Doppelzweig in seinem Jahrgang (2000) gewonnen. Sein Notenblatt weist drei Siege und drei Remis auf. Damit klassierte er sich mit 56.50 auf Rang 4a. Auch Zemps Klubkollege Mike Styger hat sich in seinem Jahrgang (1999) den Doppelzweig geholt. Die Freude steht beiden ins Gesicht geschrieben, wie man auf dem Foto sieht. pd
pd
zeigte Leo Hüsser seine Treffsicherheit und wurde im Final (nicht zum ersten Mal) Teleburgmeister 2015. Urs Birchler erreichte den 12. Rang. pd Weitere Infos: www.asv-baar.ch
Christian Zemp (links) und Mike Styger freuen sich über ihre Erfolge.
Fussball
Ein durchmischter Start der Lättich-Elf Die erste Mannschaft des FC Baar vermochte in den ersten beiden Auswärtsspielen der erst jungen Saison nur teilweise zu überzeugen. Während die Lättich-Elf gegen den Aufsteiger FC Erstfeld einen 2:0-Rückstand in den letzten 20 Minuten in einen 2:5Sieg umwandeln konnte, gelang dies gegen ein stärkeres FC Ibach am letzten Wochenende nicht. Erst knapp gegen Schluss gab es einen Anschlusstreffer durch Captain Ronny Mazenauer. Doch dann lief der Mannschaft des Trainergespanns Roli Widmer (Trainer) und Oli Kolenda (Assistenztrainer/Coach) die Zeit davon. Die
Mannen des FC Ibach hielten dem sehr späten Sturmlauf der Lättich-Elf stand und konnten somit den 2:1-Sieg verbuchen. So steht das Fanion-Team des FC Baar nach zwei Spielen mit drei Punkten auf dem 6. Platz in der Tabelle. Mit Ausnahme des FC Muotathal erreichte keine Mannschaft das Punktemaximum von sechs Punkten, und so steht das Feld nach zwei Runden sehr geschlossen da.
Von den Aufstiegsspielen in die Normalität Noch ist es keine acht Wochen her, als die Lättich-Kicker nach einer überzeugenden Saison als Tabellenerste in den Aufstiegsspielen in die 2. Liga scheiterten. Die grosse Enttäuschung war lange Zeit zu spüren. Durch das späte Ende der
Saison und der späten Gewissheit, in welcher Liga die Lättich-Elf nun spielen wird, verzögerte sich auch die Planung. Mit Eric und Sandro Baumann, Marco Weiss und Lukas Bulut musste der FC Baar einige kurzfristige Abgänge hinnehmen. Zudem blieb die LättichElf von der Verletzungshexe nicht verschont: Patrick Mäder (Operation am Knie) und Erwin Birchler (Operation an der Schulter) fallen für die gesamte Vorrunde aus. Schliesslich erklärten Tiago Martins, Marc Zimmermann (Torhüter) und Martin Ulrich (Torhüter) ihren Rücktritt. Michele Marano pausiert aufgrund einer Weiterbildung. So wurde die Führungscrew vor die schwierigeAufgabe gestellt, neun Abgänge zum Teil sehr kurzfristig bei einem be-
reits beinahe ausgetrockneten Transfermarkt zu ersetzen.
Die Suche nach Spielern fand primär im eigenen Fundus statt Dank einer starken Juniorenabteilung und überzeugenden Leistungen gelang den Spielern Levent Basol (Levi), Maric Nedeljko (Neno), Roman Bauz und Sascha Seiler (Torhüter) schon vor Ablauf ihrer Juniorenzeit und den ins Aktiven-Alter wechselnden Spielern Anton Baresic und Jan Gehrig der Schritt in das Kader der ersten Mannschaft. Im ersten Heimspiel gegen den FC Erstfeld konnten die jungen Hoffnungsträger Levent Basol und Jan Gehrig bereits den ersten Torerfolg erzielen. Adi Schelbert (Torhüter) kehrte vom Militärdienst und seinem Sprachauf-
enthalt zurück und schliesslich reaktivierte das Trainerteam noch die früher beim FC Baar spielenden Junioren Simon Ristomanov und Admir Softic (Ado). Zudem stiess der lange vom Verletzungspech geplagte Junior Luca Bertucci von Rapperswil Jona zum FC Baar. Nach Beginn der Saison konnte auch der erfahrene Hervé Makuka (29 Jahre) als Verstärkung für das Mittelfeld verpflichtet werden. Er ist gegen den SC Cham zum ersten Mal im Einsatz.
Das erstes Heimspiel gegen den SC Cham II steht an Am nächsten Samstag, 5. September, 18 Uhr, begrüsst der FC Baar den SC Cham II zum ersten Heimspiel. Die Chamer werden wohl eine der stärksten Mannschaften der Gruppe sein. pd
Kader FC Baar Trainerteam: Roland Widmer (Trainer), Oli Kolenda (Assistenztrainer/Coach); Spieler: Kevin Ammann, Anton Baresic, Levent Basol, Roman Bauz, Luca Bertucci, Erwin Birchler (verletzt), Gabriel Can, Jan Gehrig, Simon Imbach, Patrick Mäder (verletzt), Hervé Makuka, Michele Marano (pausierend), Nedeljko Maric, Ronny Mazenauer (Captain), Muamer Mehidic, Simon Ristomanov, Adrian Schelbert (Torhüter), Melchi Schenker, Sascha Seiler (Torhüter), Admir Softic, Yannik Stutz, Fatlum Sylejmani, Jamie Ward. pd
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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 2. September 2015 ¡ Nr. 33
KULTUR
Konzert
Bibliothek Fliessend in drei Monaten: Wie Sie in kßrzester Zeit jede Sprache erlernen von Benny Lewis Eine Sprache lernt man nicht nur, sondern man lebt sie. Benny Lewis ist Autodidakt und hat im Laufe der Zeit herausgefunden, worum es beim Lernen einer Sprache geht. Unerlässlich ist eine enorm hohe Motivation, und man muss sich trauen, die Sprache zu sprechen. Darßber hinaus sollte man mÜglichst alles in der Fremdsprache tun, was Praxis bringt: Fernsehen schauen, Musik hÜren und lesen. Mit diesem Buch gibt der Autor Tipps fßr Eselsbrßcken, um Vokabeln und Grammatik einfacher zu erlernen, und er hilft dabei, die Herangehensweise an das Lernen so zu optimieren, dass es zu einem Kinderspiel wird. pd 255 Seiten, mgv Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Ausstellung
Rote Schuhe wippten mit Das vierkĂśpfige Red Shoes Orchestra erĂśffnete das neue Programm der Baarer KleinbĂźhne nach der Sommerpause. Hansruedi HĂźrlimann
Der BĂźndner Kabarettist Flurin Caviezel, der in Baar kein Unbekannter ist, habe ein ÂŤexklusives Ensemble mit TraumpartnernÂť gegrĂźndet, hiess es in der Vorschau. Entsprechend gespannt war man als Besucher, ob das Quartett
ÂŤEs ist ein Gang durch den musikalischen GemĂźsegarten.Âť Flurin Caviezel, Musiker und Komiker mit dem etwas eigenwilligen englischen Namen die Erwartungen auch erfĂźllen wĂźrde. Um es gleich vorwegzunehmen: Sie wurden Ăźbertroffen, und die Besucher im ausverkauften Saal kamen zu einem vergnĂźglichen Abend, der den Akteuren ebenso viel Spass machte wie dem Publikum. ÂŤEs ist ein Gang durch den musikalischen GemĂźsegar-
Das Red Shoes Orchestra mit Valeria Zanger (Schlagzeug, links), Luca Sisera (Kontrabass), Flurin Caviezel (Akkordeon und Gesang) sowie Pius Baumgarnter (Saxofon und Klarinette) bei seinem ßberzeugenden Auftritt. Foto Hansruedi Hßrlimann ten, sagte Caviezel, der wortgewandt durch das Programm fßhrte. Das Repertoire des Ensembles reichte von Schweizer Ländler ßber franzÜsische Chansons und schottische Hochlandklänge bis hin zu Blues. Dazwischen gab es Eigenkompositionen, die mitunter an Klangexperimente erinnern, Üfters gespickt mit Verfremdungen von bekannten Motiven. Und stets wurde
der fĂźr Caviezel charakteristische Humor spĂźrbar, der das Ganze so leichtfĂźssig macht.
Wie die Bßndner zum englischen Namen kamen Obwohl das Ensemble erst kßrzlich zum Jubiläum der Churer Kleinbßhne gegrßndet wurde, ßberzeugen die Musikprofis sowohl im Zusammenspiel wie in den Soloeinlagen. Eigentlich hätten sie sich als
Bßndner, von denen nur der Bandleader nicht ins Unterland ausgewandert ist, statt des englischen einen rätoromanischen Namen geben sollen. Aber erstens ist der fßr Nichtromanische kaum auszusprechen, sagte Caviezel, und zweitens fßr eine internationale Karriere ungeeignet. Neben der Herkunft und der Leidenschaft fßr die Musik verbinden die vier auch noch die roten Schuhe.
Jubiläumskonzert PanflÜtenklänge
Das PanflÜten-Duo MäGa mit Mägi Scheiwiler und Gaby Baumgartner wird am Konzert in Baar von Mathias Inauen begleitet. ls Donnerstag, 3. September, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Eintritt frei, Tßrkollekte.
Anekdoten, frisch vom Stammtisch ÂŤâ&#x20AC;šGĂśmmer eis go ziehâ&#x20AC;ş ist eine Hommage an die soziokulturellen Gewohnheiten der Baarerinnen und Baarer ab den 60er-Jahren. Es sind Erinnerungen an die Rolle jener verschwundenen Gasthäuser, Wirtschaften und Beizen.Âť Dies schreibt Elvira Meierhans-Sax in der Einleitung zur Ausstellung im Kunstkiosk und der ehemaligen Werkstatt Heinrich; sie wird am Freitag, 4. September, erĂśffnet. Die Frage nach dem wohin ÂŤgĂśmmer eis go ziehÂť war bis vor einigen Jahren in Baar leicht zu beantworten. Da gab es Wirtshäuser in HĂźlle und FĂźlle. Die verschwundenen Häuser waren traditionelle und mehrheitlich von Frauen gefĂźhrte Gaststuben. Es waren Treffpunkte während des ganzen Jahres und fĂźr manch einen so etwas wie sein Zuhause mit hie und da einer Gratismahlzeit. Die Beizenlandschaft hat sich verändert, rasant und einschneidend. Seit Jahrzehnten verschwinden Restaurants, Gasthäuser und Beizen. Es passiert schubweise.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare unter: www.zg.ch/kultur
Viele Erinnerungen an eigene Beizentouren werden wach Wenn das so weitergeht, droht Baar zu verdursten, schrieb Urs Perner im Baarer Heimatbuch von 2011/12 und Josef Wyss, 15 Jahre frßher 1997/98, ßber die angeschriebenen Häuser im Zentrum: ... 1892 traf es auf rund 100 Einwohner eine Wirtschaft ... Und heute? Elvira Meierhans-Sax hat zusammen mit Barbara Schweiger-Schumpf zahlreiche Bilder aus dem Beizenleben zusammengestellt. Diese werden in der ehemaligen Werkstatt Heinrich neben dem RobertFellmann-Park zu sehen sein. Im Kunstkiosk ist zudem ein Stammtisch inszeniert. ServiertÜchter wie auch Gäste und Nachkommen ehemaliger Wirte sind hier mit Geschichten und Anekdoten als Zeitzeugen am Stammtisch zu hÜren. pd
Konzert mit Harfe, QuerflĂśte und Klavier
Vernissage: Freitag, 4. September, 17 bis 20 Uhr. GeĂśffnet bis 26. September, jeweils Donnerstag und Freitag mit Barbetrieb, 15 bis 20 Uhr, sowie Samstag und Sonntag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk und ehemalige Werkstatt Heinrich, Neugasse 2 und Florastrasse.
Ausschreibung
Aktuell
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In drei Ateliers zu neuer Kreativität finden Kunstschaffende kÜnnen sich fßr einen Aufenthalt in einem Atelier bewerben. Fßr den viermonatigen Aufenthalt im Atelier in New York kÜnnen sich dieses Jahr Kßnstler aus den Kantonen
Zug, Schwyz und Uri bewerben. Der Kanton Zug schreibt das Atelier in Berlin und das Atelier Flex fĂźr Zuger Kunstschaffende aus. Das Atelier Flex ist nicht an ein existierendes Atelier gebunden, sondern ein individuell gestaltbares Reiseprojekt an einen frei
wählbaren Ort oder eine längere Reise mit mehreren Stationen. Räumlichkeiten sind von den Kunstschaffenden selbst zu organisieren. Die Ausschreibung der Ateliers gilt fßr professionelle Kunstschaffende aller Sparten, die seit mindestens drei Jahren in
einem der oben erwähnten Kantone wohnen oder zu einem frßheren Zeitpunkt zehn Jahre dort Wohnsitz hatten. Die Bewerbungsfrist läuft bis 14. Oktober. pd
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Montag, 14. September, 20.15 Uhr
VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr )DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Mi, 23. September, 20.15 Uhr ¹ 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Bibliothek in der Rathus-Schßßr
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VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Franziska Kannewischer-Fisch (links) und Praxedis Hug-RĂźtti tragen als QuerflĂśten-Harfen-Duo klassische StĂźcke vor.
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Praxedis Hug-Rßtti (Harfe) und Franziska KannewischerFisch (QuerflÜte) haben sich 2013 zu einem Duo zusammengeschlossen. Ihr erster gemeinsamer musikalischer Auftritt in der harmonischen Zusammensetzung von QuerflÜte und Harfe stiess beim Publikum auf solche Begeisterung, dass darauf diverse weitere Engagements fßr das QuerflÜten-Harfen-Duo folgten. Virtuos vorgetragen werden an diesem Konzert die Sonate in D-Dur von Leonardo Vinci, das Konzert in C-Dur fßr FlÜte, Harfe und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart, Air melancolique von Stephan Haberthßr, 1ère Arabesque aus 2 Arabesques (En Bâteau) von Claude Debussy, Variationen ßber das irische Volkslied Die letzte Rose von Friedrich Kuhlau und die Mazurka de Salon von Franz Doppler. Praxedis Hug-Rßtti und Franziska Kannewischer-Fisch werden von der Pianistin Anna Bertogna begleitet. Freuen Sie sich auf ein wunderschÜnes Konzert. pd
Demnächst Klassisches Konzert und kleiner ApÊro
Das Duo Kovarik â&#x20AC;&#x201C; das sind Martin Kovarik am Klavier und Eva Kovarik an der Violine â&#x20AC;&#x201C; spielt zusammen mit zwei weiteren Musikern (Dominik Fischer, Viola, und Jonas Iten, Gesang und Cello) Werke von Mozart, Brahms, Beethoven und Liszt. ls Dienstag, 8. September, 19.30 Uhr, Pfarreisaal St. Martin. Eintritt frei.
Trio interpretiert Jazz ganz neu
Tryptichon â&#x20AC;&#x201C; das sind Daniela Larkin (Gesang), Nathalie Laesser Zweifel (Klavier) und Esther FlĂźckiger (Klavier/Hang). Zu dritt laden die Frauen zum experimentalen Jazzkonzert. Das Trio erforscht Brennpunkte und Reibungsflächen zwischen den stilistischen Sparten. ls Donnerstag, 10. September, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Eintritt frei.
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125. ZUGER STIERENMARKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Der Erlös vom Säulirennen kommt der Berghilfe zugute.
Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)
Neben den traditionellen Menüs werden am Abend auch neue Schweizer Gerichte wie Ochs am Spiess angeboten
pd
Anno dazumal
Wilder Muni, Schuhe putzen und Magenbrot Stadtzuger erzählen Erlebtes aus vergangenen Tagen Othmar Lütolf, Jodler
Elisabeth Raschle, Pensionärin
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Damals waren noch viel mehr Stiere da
Ich bin im Jahr 1977 von Luzern nach Zug gezogen und besuchte damals zum ersten Mal den Zuger Stierenmarkt, ja zum ersten Mal überhaupt einen Viehmarkt. Zuvor hatte ich so etwas noch nie gesehen und war beeindruckt von den Stieren. Damals standen noch viel mehr Tiere auf dem Areal. Einmal habe ich miterlebt, wie ein Stier ausser Rand und Band geriet und die Besucher vor dem Tier flüchteten. Einige sogar bis auf die Toiletten, und sie verbarrikadierten sich dort. Der Besitzer des Stieres war aber ganz in der Nähe und konnte den Muni schnell wieder beruhigen. Auf der Wiese, wo heute das Hertizentrum steht, fand zeitgleich noch ein Markt für Landmaschinen statt. Auch heute be-
suche ich den Stierenmarkt noch gerne. Wenn es sich ergibt, dann treffe ich mich dort jeweils mit ehemaligen Arbeitskollegen zum Mittagessen. Ich habe den Anlass immer als Treffpunkt aller Gesellschaftsschichten erlebt. Dort treffen Bauern auf Behörden und Handwerker auf Geschäftsleute.» ar
Ein bisschen Geld für die Familienkasse
Wenn in der Stadt wieder der Stierenmarkt stattfand, dann freuten wir Kinder uns vor allem auf das Magenbrot. Das war schon etwas Besonderes. Wir konnten es jeweils kaum erwarten, bis unsere Mutter mit der Leckerei nach Hause kam. Sie war gelernte Serviceangestellte und half mit andern Frauen aus Oberwil in der Festwirtschaft des Stierenmarktes aus, die damals noch vom Wirt des Casino-Theaters betrieben wurde. Das Geld, das meine Mutter im Service verdiente, besserte die Familienkasse jeweils auf. Mein Vater war Chauffeur bei der Landis & Gyr und hatte keinen grossen Lohn. Da wir in Oberwil wohnten, war der Weg als Kind in die Stadt zu weit, um sich den Markt selbst anzusehen. Für
uns Kinder war dies aber nicht schlimm – wir hatten ja das Magenbrot. Als ich später selbst Mutter war, holte ich den Besuch des Stierenmarktes nach. Mit unseren Kindern schlenderten wir zwischen den Traktoren und Munis hindurch und schauten vergnügt dem Säulirennen zu.» ar
Andreas Bossard, alt Stadtrat
Mit Schuhputzen das Sackgeld aufgebessert
«
Als elfjähriger Bub war ich mit einem Schuhputzkasten unterwegs am Stierenmarkt. Der Boden war jeweils recht schlammig, und die Bauern hatten dreckige Schuhe. Bevor diese Landwirte also das Areal wieder verliessen, um zum Bahnhof zu laufen, kamen sie zu uns Schuhputzern. So konnte ich mir mein Sackgeld aufbessern, indem ich den Bauern für 50 Rappen die Schuhe bürstete, putze und polierte. Damals wurden die Stiere auch nicht in Lastwagen aufs Areal gebracht, sondern per Zug in Güterwaggons. Ich schaute den jungen, kräftigen Bauernsöhnen jeweils bewundernd zu, wie sie die Munis ausluden und in die Stallungen brachten. Ich hatte grossen Respekt vor diesen mächtigen Tieren und hätte mir niemals
zugetraut, selbst einen solchen Stier zu führen. Meine Eltern erzählten mir einmal, dass auch die leichten Mädchen des horizontalen Gewerbes aus Zürich extra während des Zuger Stierenmarktes in die Stadt kamen. Sie hofften auf gute Geschäfte, da die Bauern ja zu Geld kamen, wenn sie ein Tier verkauft hatten.» ar
Das Programm von Mittwoch, 9. September, im Detail
Das Programm von Donnerstag, 10. September im Detail
# 9.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft und Kaffeestube. Die Dauerkarte kostet 10 Franken, die Tageskarte 8 Franken.
# 9.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft und Kaffeestube.
# Um 18 Uhr startet das Säulirennen mit zwei Rennläufen.
# Von 10 bis 18.30 Uhr ist die SMP-Milchbar geöffnet.
# Von 20 bis 24.30 Uhr gib es musikalische Unterhaltun mit der Band Dustyboots. pd
# Von 10 bis 18.30 Uhr ist die SMP-Milchbar geöffnet.
# Von 13 bis 17 Uhr findet das Gratis-Ponyreiten für Kinder statt. # Um 13 Uhr startet das Säulirennen mit zwei Rennläufen.
# Ab 14 Uhr finden Stiervorführungen und Ehrungen statt, Vorführung aller Abteilungssieger, Beurteilung Zuchtsammlungen, Ehrung Mister Genetik Braunvieh und Original Braunvieh, Betriebscup, Wahlen Mister ZM, Ehrung der Besitzer von Stieren mit Goldmedaille. Von 15.30 bis 16.30 Uhr t die Autogrammstunde mit en EVZ-Spielern. # Um 17.30 Uhr startet das Säulirennen mit zwei Rennläufen 19 Uhr: Schliessung der usstellungsräume und des erhofs. Von 19 bis 24.30 Uhr gibt musikalische Unterhaltung it dem Echo vom Gätterli. pd
# 13 Uhr: Beginn der Auktion mit trächtigen Rindern und frisch gekalbten Kühen. # Von 13 bis 17 Uhr findet das Gratis-Ponyreiten für Kinder statt. # Um 16 Uhr startet das Säulirennen mit zwei Renn läufen. # Um 18 Uhr endet die Ausstellung und schliesst der Tierhof.
www braunvieh ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Am Donnerstagnachmittag werden Rinder und Jungkühe verkauft.
Archivfoto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung»)
125. ZUGER STIERENMARKT
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Auch im Kriegsjahr 1942 strömten die Zuger in Massen auf das Stierenmarktareal, wie dieses historische Bild zeigt.
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Zug
Viehmärkte: Zum 125. Mal der Auftakt dazu Bald wird das Zuger Stierenmarktareal seinem Namen wieder gerecht: Rund 250 Stiere werden dort zum 125. Mal präsentiert. Der Zuger Stierenmarkt bildet auch dieses Jahr den Auftakt für die Herbstmärkte beim Braunvieh. Für die Zuger Bevölkerung und viele Braunviehzüchter ist er ein absolutes Muss. Stadt und Land treffen sich am Stierenmarkt. Mit dieser Ausgabe wird auch Jubiläum gefeiert: am Mittwoch, 9., und Donnerstag, 10. September. Braunvieh Schweiz begeht mit den Züchtern und Besuchern den 125. Zuger Stierenmarkt. Rund 250 Stiere werden am Mittwoch rangiert und zum Kauf angeboten. Die Palette reicht vom acht Monate alten «Muneli» über die zweijährigen Stiere bis zum ausgewachsenen Altstier mit über einer Tonne Lebendgewicht. Eine Auktion mit rund 40 Rindern und Jungkühen ist der Höhepunkt vom Donnerstagnachmittag. Ab 13 Uhr werden die hochwertigen Zuchttiere zur Versteigerung angeboten, hauptsächlich hochträchtige Rinder und frisch gekalbte Jungkühe. In diesem Jahr sind 158 Original Braunviehstiere (OB) und 122 Stiere mit mehr oder weniger Brown-Swiss-Blut angemeldet. Für Züchter und Händler ist der Zuger Markt der wichtigste Ort für den Kauf eines Stieres. Nirgendwo ist das Angebot grösser und sind die Vergleichsmöglichkeiten besser.
Siegerparade der besten Stiere am Mittwochnachmittag Höhepunkt ist die Siegerparade am Mittwochnachmittag mit anschliessender MisterWahl. Aus den erstrangierten Stieren der Braunvieh-Abteilungen und der OriginalBraunvieh-Abteilungen wird je ein «Mister ZM» sowie ein «Junior-Mister ZM» erkoren. Zusätzlich wird im Rahmen eines Spezialwettbewerbs der
Titel «Mister Genetik» für OB und Braunvieh vergeben. Ausgezeichnet wird der Stier mit dem höchsten Gesamtzuchtwert, der in der Abteilung einen Podestplatz belegt hat. Als weiterer Spezialwettbewerb wird ein Betriebscup durchgeführt, bei welchem die besten drei Aussteller mit einem Spezialpreis ausgezeichnet werden. Teilnahmeberechtigt sind Stierzüchter, welche mindestens drei Stiere ausstellen.
Informationspfad zum Jubiläumsmarkt Für alle interessierten Besucher hat Braunvieh Schweiz zum Jubiläumsanlass einen Informationspfad geschaffen. Allerlei Wissenswertes zu den Stieren, dem Stierenmarkt und dessen Geschichte sowie Bildmaterial aus fast 120 Jahren soll einen kurzen Überblick geben. Der Informationspfad in Form von grossen Plakaten ist im Tierhof ausgestellt. Im besagten Tierhof gibt es vor allem für die kleinsten Besucher etwas. Dort können die Kinder Schafe, Ziegen sowie verschiedene Kleintiere hautnah erleben. Weiter findet wieder das beliebte Gratis-Ponyreiten statt. Überdies gibt es am Mittwochnachmittag eine Autogrammstunde mit EVZ-
Spielern. Der Zuger Markt bietet zudem weitere Unterhaltung für die nichtlandwirtschaftliche Bevölkerung. Neben den imposanten Stieren herrscht an den Marktständen buntes Treiben. Nervenkitzel gibt es beim Wetteinsatz an den Säulirennen. Der Wetterlös kommt der Berghilfe zugute.
Festwirtschaft und Unterhaltung Die Festwirtschaft wird von der Schöpfer Gastronomie geführt. Neben den traditionellen Menüs werden speziell am Abend auch neue Schweizer
Gerichte wie Ochs am Spiess angeboten. Zur Zuger Marktatmosphäre gehört neben der musikalischen Unterhaltung sicher auch ein «Stierenkafi». Auf dem Areal sorgt eine Milch-Bar für kühle Erfrischung. Am Mittwochabend spielt im Festzelt das Echo vom Gätterli zum Tanz auf. Am Donnerstagabend sorgen Dustyboots für Stimmung. Zudem ist an beiden Abenden Barbetrieb. Der Eintritt für die musikalische Unterhaltung am Abend ist frei. Daneben gibt es wie in den Vorjahren eine Kaffeestube fürs gemütliche Beisammensein. pd
Der Eingang zum Markt war etwa im Jahr 1930 noch reichlich geschmückt.
Am Zuger Stierenmarkt trifft Tradition auf Moderne.
Rund 250 Stiere werden am Mittwoch rangiert und zum Kauf angeboten.
pd
Nicht nur die Stiere wurden für den Markt zurechtgemacht: Der Zuger Stierenmarkt war 1942 Anlass, wieder einmal die Tracht zu tragen.
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Archivfoto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist Floristin. Nebenbei arbeitet sie auch als Security.
Am Wasser fühlt sie sich wohl: Ester Cipolla-Fuchser auf einem Steg am Zugersee.
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Fotos Daniel Frischherz
«Charmante Zugerin 2015»
Herzliche und kreative Familienmenschen Diese Woche können wir Ihnen gleich zwei Kandidatinnen für unseren Wettbewerb vorstellen. Ihnen ist etwas gemein: das dritte Element. Nadine Schrick
Die beiden Berufe, welche unsere dritte Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» ausübt, könnten wohl kaum gegensätzlicher sein. «Ich habe ursprünglich eine Lehre als Floristin gemacht und arbeite heute noch
«Ich versuche immer aus einer Situation das Beste zu machen» Valeria Huwiler, Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015»
in diesem Beruf», so Valeria Huwiler, die seit Januar mit ihrem Freund in Rotkreuz wohnt. «Nebenbei bin ich in der Sicherheitsbranche bei der Securitas tätig.» Und wie kommt eine Floristin zum Sicherheitsdienst? «Mit 21 wollte ich die Polizeischule machen. Man sagte mir aber, dass ich noch zu jung dafür sei.» Zu dieser Zeit entdeckte sie ein Stellenangebot der Securitas, auf das sie sich meldete. «Nach zwei Jahren, in denen ich Vollzeit in diesem Beruf tätig war, fehlte mir die Kreativität in meinem Job. So ging ich zum
Floristenberuf zurück», erzählt die 24-Jährige. Valeria Huwiler ist nicht nur kreativ, sondern auch eine richtige Sportskanone. «In der vierten Klasse begann ich mit Schwimmen. Mit der Zeit habe ich fast täglich trainiert und sogar an Meisterschaften teilgenommen», erinnert sie sich. «Mit dem Beginn der Lehre fehlte mir jedoch immer die Zeit für das intensive Training.» Dennoch hat sie ihre sportliche Leidenschaft nie ganz an den Nagel gehängt. «Heute unterrichte ich Kinder in einer Schwimmschule. Ich möchte ihnen meine Passion weitergeben.» So würde sie sich nicht nur als passioniert, sondern auch als sehr positive, lebensfreudige und offene Person beschreiben. «Ich versuche stets aus einer Situation das beste zu machen», sagt Huwiler überzeugt. Ihre Familie ist für sie zudem das Wichtigste. «Schöne Erlebnisse gemeinsam verbringen zu können, ist für mich der grösste Luxus», so die Floristin. Ihre Anmeldung war für sie eine spontane Entscheidung. «Beim Lesen der ‹Zuger Presse› ist mir das Inserat sofort ins Auge gestochen. So dachte ich, ich versuch es einfach mal.Wer nicht versucht, gewinnt nichts», lächelt Huwiler. «Ich denke, dass mein Lachen, meine Ausstrahlung und meine sympathische Art mich zur charmantesten Dame im Kanton machen könnten.»
Ehemalige Wettkampfschwimmerin Ester Cipolla-Fuchser aus Walchwil ist ebenfalls vom
Wassersport begeistert.Wie für ihre Mitkandidatin war das Wettkampfschwimmen als Jugendliche ihre grösste Leidenschaft. Sie nahm oft an kantonalen Meisterschaften teil. Heute verbringt sie ihre Freizeit aber lieber auf dem Wasser statt im Wasser. «Wir hatten ein kleines Boot gekauft, mit welchem wir diesen Sommer oft auf dem Zugersee waren», so die Mutter dreier Mädchen. Zu ihren Hobbys gehört aber auch das Motorradfahren. «Leider habe ich keinen eigenen Töff. Jedoch hat mein Vater einen,
Der Zuger Regierungsrat hat im Rahmen des Entlas-
sehr wichtig.» Als grossen Luxus empfindet die 30-Jährige es vor allem in der Schweiz leben zu können. «Meine Kinder machen mich aber am glücklichsten», sagt die dreifache Mutter aus Walchwil.
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Ester Cipolla-Fuchser, Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015»
mit dem wir schon viele VaterTochter-Ausflüge gemacht haben», so die 30-Jährige, die in Hagendorn und Cham aufgewachsen ist. Ester Cipolla-Fuchser arbeitet Teilzeit und kümmert sich in zwei Gastrobetrieben um das Wohl ihrer Gäste. Im Restaurant Olive und Oregano in Zug serviert sie den Gästen mediterrane Gaumenfreuden und im «CO2 Coiffeur und Coffee» in Baar Kaffee. «Sonst bin ich Hausfrau und Vollzeit-Mami», schmunzelt die passionierte
Sportler nun aus Fonds unterstützt tungsprogramms entschieden, an die ungedeckten Kosten der beruflichen Ausbildung von Nachwuchssportlerinnen und -sportler keine Beiträge mehr zu zahlen. Betroffen davon sind rund 90 Sportlerinnen und Sportler, welche seit dem Jahr 2004 jährlich insgesamt 90 000 Franken erhielten. Auf der Basis der neuen
es mal», lacht Cipolla-Fuchser schelmisch und ergänzt: «Ausserdem bin ich eine sehr bunte, abenteuerlustige und offene Person. Ich akzeptiere jeden und jede Meinung. Ich finde, dies ist in der heutigen Zeit
«Ich akzeptiere jeden und jede Meinung. Ich finde, dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig.»
Kanton
Wegen des Sparprogramms wurden Beträge an Sportler gestrichen. Die Sportler werden nun aus einem Fonds unterstützt.
Töfffahrerin. Auch sie hat das Inserat in der «Zuger Presse» gesehen. «Ich habe in letzter Zeit von vielen Gästen sehr viele Komplimente für meine Freundlichkeit bekommen. So habe ich gedacht, ich versuche
Swisslos-Sportfonds-Verordnung können seit dem 1. Januar aber gezielt Beiträge an die sportspezifische Ausbildung und die Wettkampfteilnahmen der Leistungssportler bezahlt werden. Davon profitieren alle Trägerinnen und Träger einer Swiss Olympic Card und nicht nur die Nachwuchsathleten im Kanton Zug. pd
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Unternehmerfrühstück
Vertrauen muss aktiv gefördert werden permanentes Mitglied der G20 ist.» Auch auf dem Arbeitsmarkt sieht es gut aus. «In der Schweiz können praktisch alle einer Arbeit nachgehen. Ausserdem haben wir die unabhängigste Nationalbank der Welt», lobte Karrer. Gründe für diesen Erfolg nannte der Referent ebenfalls: «Die Schweiz ist ein Exportland und hat einen exzellenten Marktzugang. Und wir haben unter anderem eine funktionierende und leistungsfähige Infrastruktur.»
Heinz Karrer, Präsident von Economiesuisse, motivierte zu mehr Dialog mit der Bevölkerung. Dominique Schauber
Im Restaurant Sport-Inn haben sich vergangenen Mittwoch Wirtschaftsvertreter und Gewerbetreibende bei einem Unternehmerfrühstück getroffen. Nicht nur Kaffee und Gipfeli lockten, sondern auch die Aussicht auf ein Referat von Heinz Karrer, Präsident des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse. Hans Steinmann, Finanzchef der Gemeinde Baar, stellte die Leitfrage: «Unter welchen Voraussetzungen sind Schweizer Unternehmen erfolgreich?» Als Erstes gab Heinz Karrer einen Überblick über die aktuelle Situation: «Im internationalen Vergleich ist die Schweiz bezüglich der Wirtschaftsleistung auf Rang 19. Da fragt man sich, warum die Schweiz kein
Gemeindepräsident Andreas Hotz (links) mit dem Referenten Heinz Karrer und Finanzchef Hans Steinmann hinter dem Frühstückstisch. Foto Dominique Schauber
Die Gesellschaft hat sich in den letzten 20 Jahren verändert Beim Thema Bildung verwies Heinz Karrer drauf, dass ausser der Schweiz nur vier andere Länder das duale Bildungssystem kennen. «Interessanterweise weisen genau diese Länder auch die tiefsten Jugendarbeitslosigkeiten auf.» Wichtig erscheint Karrer aber auch die akademische Bildung: «Wir müssen schauen, dass wir an den Gymnasien und Universitäten Spitzenleu-
te hervorbringen.» Zu Wort kamen ausserdem gesellschaftliche Veränderungen «Viele begegnen der Armee oder der Kirche nicht mehr mit der gleichen Akzeptanz wie vor 20 Jahren. Aber auch der Wettbewerb zwischen den Ländern hat zugenommen.» In der Schweiz werden immer mehr Initiativen eingereicht. In diesem Zusammenhang sagte Karrer: «Vermutlich sind wir sogar ein unglaublich modernes Land.» Das System sei genial, «damit die Leute Luft ablassen können».
Und was für eine Vision hat die Schweiz für die Zukunft? «Der Schweiz geht es im internationalen Vergleich gut, aber es gibt ein paar Zeichen, die mir Sorgen bereiten», sagte Heinz Karrer. So betonte er die Wichtigkeit von Bilateralen Abkommen und forderte: «Man muss zwingend Lösungen suchen mit der Europäischen Union.» Eine andere Herausforderung sieht Karrer mit der
AHV-Lücke auf die Schweiz zukommen: «Es wird immer schwieriger, mit solchen Themen in der Bevölkerung durchzukommen.» Das ist auch ein Grund, warum der Wirtschaftsspezialist den Dialog mit der Bevölkerung bewusst sucht. Heinz Karrer schloss sein Referat mit einem Vergleich: Es
«Es gibt ein paar Zeichen, die mir Sorgen bereiten.» Heinz Karrer, Präsident Economiesuisse sei wie beim Bergsteigen. «Bergsteigen ist anstrengend und braucht viel Vorbereitung. Man braucht Vertrauen in die anderen, aber die Tour ist machbar. Und man ist extrem befriedigt, wenn man oben ist.» Dieses Vertrauen der Bevölkerung will er stärken und die Wirtschaft will er greifbarer machen.
Berufsbild
Strassenbauer arbeiten bei jedem Wetter im Dienste des Verkehrs Strassenbauer erstellen oder unterhalten Strassen, Plätze und Wege aller Art. Sie sorgen dafür, dass die Verkehrsteilnehmer schnell, sicher und komfortabel ans Ziel gelangen. Simon Carrel
Die Baustelle beim Zythus in Cham glüht unter der sommerlichen Hitze und bringt den Asphalt zum Flimmern. Auf der einen Strassenseite rollt der Verkehr unaufhörlich, während die andere abgesperrt und bereits auf gut
Die Serie In der Serie «Berufsbild» stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www. gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red
Demnächst Die Zwillingsbörse findet wieder statt
Möchten Sie Zwillingskleider bis Grösse 176 verkaufen, ist es jetzt an der Zeit, alles vorzubereiten. An der Zwillingsbörse kann man auch Umstandsmode anbieten. Ebenso gefragt sind Spielsachen, Kinderwagen, Autositze, Fahrräder und diverse Wintersportsachen. Natürlich kann man diese Ware nicht nur anbieten, sondern dann eben auch kaufen. NichtMehrlingseltern seien zum Einkaufen ebenso willkommen, sagen die Veranstalter. pd Mittwoch, 16. September, Pfarreisaal St. Martin. Annahme der Ware: 17.30 bis 18.54 Uhr, Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr, Auszahlung: zirka 22.30 Uhr.
50 Meter aufgerissen ist. Eine gewaltige Baggerschaufel trägt vorsichtig Zentimeter um Zentimeter Erdmaterial ab. Momo Pajic, bald ausgelernter Strassenbauer, unterstützt den Baggerführer von der Baugrube aus, indem er die Höhe des Bodens stets nachmisst. «Das ist nötig, damit nachher das neue Kanalisationsrohr eben aufliegt», brüllt der 21-Jährige gegen den Lärm an und wischt sich den Schweiss von der Stirn. Momo Pajic hat einen eher unübliche Berufsfindungsprozess hinter sich. Er war schon fast fertig mit der Fachmittelschule und wollte eigentlich Pädagogik studieren, als er sich plötzlich umentschied und die Schulbank mit der Baustelle und den Computer mit der Schaufel tauschte.
Wo Männer noch vorwiegend allein unter Männern sind «Ich merkte, dass ich nicht geschaffen bin für den Schreibtisch», erklärt Pajic in einer kurzen Pause, während sich der Vorarbeiter mit dem Bauführer bespricht. «Ich wollte
was mit den Händen tun und sehen können, was ich geleistet habe», führt er weiter aus. Sein Vater, ebenfalls Strassenbauer, vermittelte ihm einen Ferienjob bei Vonplon, seinem jetzigen Arbeitgeber. «Da hat es mich gepackt, weil die Arbeit abwechslungsreich und spannend ist», erinnert sich der junge Mann. Strassenbauer sind ganze Männer.Bei Regen oder Schnee, bei Hitze oder Kälte sind sie auf der Baustelle und packen an. Sei es von Hand mit Schaufel und Pickel oder mit schwerem Gerät wie Schaufelbagger, Walze, Presslufthammer oder Kipper. Das Wetter nimmt keine Rücksicht auf die Arbeiter, Empfindlichkeit ist hier fehl am Platz. «Natürlich ist die körperliche Arbeit wie jetzt in der Hitze anstrengend», gibt der junge Mann zu. Aber das mache ihm nichts aus. «Wenn ich am Schluss sehe, dass die neue Strasse für den Verkehr bereit ist, ist das für mich eine grosse Genugtuung», sagt er. Neben der strengen Arbeit müssen die Strassenbauer auch sonst einiges aushalten können: «Man-
sches Verständnis sowie Teamarbeit und Sicherheitsbewusstsein sehr wichtig», erklärt der Vorgesetzte. Das weiss auch Momo Pajic. Nach der Lehre wird er bei Vonplon weiterarbeiten und sich Schritt für Schritt weiterbilden. Sein Ziel: Mit 25 Jahren Polier sein, bis 30 Bauführer. Wenn man ihn so engagiert und motiviert in der Baugrube arbeiten sieht, scheint dieses Ziel nicht zu hoch gegriffen zu sein. Die Arbeit im Strassenbau ist körperlich anstrengend, dafür abwechslungsreich und spannend. Foto Simon Carrel che Verkehrsteilnehmer sind im Stress und ungeduldig, wenn sie eine Minute am Rotlicht zu warten haben. Da müssen wir uns viel Geschimpfe anhören», sagt er und schaufelt weiter Geröll und Erdreich aus der Baugrube.
Die Arbeit ist auch für den Kopf sehr anspruchsvoll Körperliche Tüchtigkeit und handwerkliche Begabung alleine genügen jedoch noch
nicht, um im Strassenbau tätig sein zu können. «Der Beruf hat sich stark verändert», weiss Walter Kunz, Ausbilder von Momo Pajic, nach über 30 Jahren im Geschäft. «Auf der Baustelle gibt es auch viele technische Geräte, die beherrscht werden müssen.» Hinzu kommt noch, dass heute auf engstem Raum in möglichst kurzer Zeit möglichst schnell gearbeitet werden muss. «Da sind Genauigkeit und techni-
Strassenbauer Für die Lehre als Strassenbauer ist eine abgeschlossene Volksschule Voraussetzung. Interessenten sind handwerklich begabt, haben ein praktisches Verständnis und sind zuverlässig und ausdauernd. Darüber hinaus sind Teamfähigkeit, Wetterfestigkeit, Körperkraft und eine robuste Gesundheit wichtig. sim Weitere Informationen: www.berufsberatung.ch
Auto Hotz AG
Beweisen Sie ihr Können auf dem Geschicklichkeitsparcours Zwei neue Honda-Modelle können an der Auto Baar bestaunt werden. Pünktlich für die Auto Baar können die Betriebsinhaber der Auto Hotz AG in Baar zwei neue Honda-Modelle präsentieren. Honda ist eine der 23 Marken, die an der Auto Baar vertreten sind. Der sportliche Civic Type R setzt in seiner Klasse mit seinem Motor (310 PS) und seinen Fahrleistungen in seiner Klasse ganz neue Massstäbe. Der neue Wagen ist auch zu einem absolut fairen Preis zu erwer-
ben. Eine zweite Neuheit kommt aus der Generation des Jazz. Der neue Jazz wirkt sympathisch, sportlicher und erwachsener. Und im Innenraum steht nun noch mehr Platz zur Verfügung. Die Auto Hotz AG erwartet zusätzlich zu den beiden neuen Honda-Modellen in den nächsten Wochen noch einen dritten Wagen. Der Honda HR-V wird mit seiner dynamischen, eleganten Form und seinem robusten Aufbau überzeugen. Das Erscheinungsbild wirkt dementsprechend ausdrucksstark. Am Wochenende vom 12. und 13. September werden der
Der Honda CRV bei der Auto Hotz AG in Baar.
Foto Daniel Frischherz
Civic Type R und der neue Honda Jazz auf dem VictoriaAreal zum ersten Mal vorgestellt. An einem Geschicklichkeitsparcours können Sie ihr Fahrgeschick beweisen. Sie können endlich zeigen, dass Sie mehr Gefühl hinter dem Steuer haben als beispielsweise Ihr Vater. Oder das Klischee widerlegen, dass die Männer besser Auto fahren als die Frauen. Daneben wartet auch eine Gewinnchance. Sie haben die Möglichkeit, am grossen AutoBaar-Wettbewerb ein Wellness- und Ausflugswochenende zu gewinnen. pd
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
EVENTS
Hünenberg
Jodlerstubete beim Kultursilo
Veranstaltungskalender
KONZERT DUO KOVARIK BEGLEITET VON GESANG, VIOLA UND CELLO
Die 8. Zuger Volksmusikund Jodlerstubete findet am Sonntag, 6. September, auf dem Festareal Kultursilo der Familie Werder im Bösch in Hünenberg statt. Um 10.30 Uhr wird die Veranstaltung mit dem Gottesdienst eröffnet. Ab 11.30 Uhr sind spontane Darbietungen willkommen. Werner Fuchs und Edy Wallimann werden die Stubete als Patronatskapelle begleiteten. pd
Am Dienstag, 8. September, spielt im Pfarreiheim St. Martin in Baar, um 19.30 Uhr, Martin Kovarik (Klavier), Eva Kovarik, Dominik Fischer (Viola) und Jonas Iten (Gesang und Cello) Werke von Mozart, Beethoven, Liszt und Brahms. Konzert mit Pause und Apéro. Eintritt frei (Kollekte).
BÖRSE VELOBÖRSE IM HERTIZENTRUM
Am Samstag, 12. September, Veloannahme von 8 bis 10 Uhr. Veloverkauf an Pro-Velo-Mitglieder von 10 bis 10.30 Uhr und Veloverkauf an alle von 10.30 bis 12 Uhr. Auszahlung von 11.30 bis 12.30 Uhr.
NOTFALL
GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ
Ein Mensch ist verstorben, jedoch sind Sie nicht allein. Deshalb laden wir ins Zuger Trauercafé ein. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 4. September von 16 von 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Kontakt & Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch
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VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
FLOHMARKT BUNTES SCHLARAFFENLAND
Am Samstag, 5. September, von 8 bis 16 Uhr auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. In diesem Paradies finden Schatzsucher Alltägliches, Spezielles und Kurioses. Infos: flohmarkt-baar@bluewin.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
Abendmusiken
Orgelkonzert in der Kirche St. Oswald Die Organistin Eva Brandazza spielt im Rahmen der Reihe Abendmusiken Zug in der Kirche St. Oswald in Zug am 6. September um 17 Uhr. Sie spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Alexandre Pierre François Boëly. pd
Seit 100 Jahren treffen sich Stadtzuger Pfader zu gemeinsamen Aktivitäten. Ihren beigen Hemden und farbigen Krawatten sind sie bis heute treu geblieben.
pd
Die Pfadi schmeisst ein Fest Die Pfadi ist in Zug nun schon seit 100 Jahren aktiv. Dieses Jubiläum soll gefeiert werden. «Wir machen coole Spiele und wir erleben tolle Abenteuer im Wald. Wir machen aber auch lässige Sachen in der Stadt. Jede Übung ist anders, ich weiss vorher nie genau, was wir machen, aber darum ist es auch jedes Mal spannend.» Der zehnjährige Emanuele Polisano kommt ins Schwärmen, wenn er an seine Samstagsnachmittagsaktivitäten denkt. Seit 100 Jahren begeistert die Pfadi Zug Kinder und Jugendliche. Ihr Jubiläum will die Pfadi Zug mit der Bevölkerung
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Jubiläumsfeier
feiern und lädt alle interessierten Pfader, Ex-Pfader und Nicht-Pfader ein, an ihrem Fest am Samstag, 5. September, auf dem Landsgemeindeplatz teilzunehmen. Die Feierlichkeiten beginnen ab 14 Uhr mit einer Pfadi-Schnitzeljagd. Auf zwei unterschiedlich langen Routen kann man sein Geschick und Wissen unter Beweis stellen und auch etwas
Pfadiluft schnuppern. Währenddessen lädt die Kafistube auf dem Landsgemeindeplatz zum Verweilen ein.
Liveband und sicher viel Lagerfeuerstimmung Nach der Ehrung der erfolgreichsten Teilnehmer der Schnitzeljagd wird ab 18.30 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz mit der Liveband aka unknown
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aus dem Ägerital in zwei Festzelten gefeiert. Am Abend laden Gitarrenspieler zum Verweilen am Lagerfeuer ein. Sicher an diesem Fest dabei ist Fabrizio Polisano. Er ist als Biber eingestiegen und mittlerweile Pfadfinder: «In der Pfadi spürt man Kameradschaft und wenn nötig lernt man, Verantwortung zu übernehmen.» Fragt man den 13-Jährigen, was ihm dann besonders gefalle in der Pfadi, antwortet er: «Die Übertritte sind oft lustig, weil die jüngeren Wölfe dann Aufgaben machen müssen, die von Pfadfindern ausgedacht werden. Nachher feiern wir die frischgebackenen Pfadfinder.» Die Pfadi Zug hofft durch dieses Fest, auch Neumitglieder zu finden. pd
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Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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Nur Mut, denn das Nein soll gehört werden.
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Pallas-Kurs für Kinder Buben und Mädchen lernen in Hünenberg, sich in diesem Kurs zu wehren. Was sage ich, wenn mich jemand beleidigt? Was kann ich machen, damit mein Nein gehört wird? Wie kann ich reagieren, wenn mich jemand unangenehm berührt? Im
Selbstverteidigung-PallasKurs in Hünenberg lernen sich die Primarschulkinder gegen Gewalt jeglicher Art zu wehren. Die Kursinhalte werden in spielerischer Weise vermittelt. Die Kinder erhalten Gelegenheit, in konkreten Situationen zu üben und optimale Varianten zu entwickeln. Infos unter: www.vonwil.ch pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33
Donnerstag, 3. September, bis Mittwoch, 9. September Kind und Jugend
Nicht verpassen Vernissage «Gömmer eis go zieh?»: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk. Elvira Meierhans-Sax zeigt Geschichten und Bilder von verschwundenen Baarer Gasthäusern. Weitere Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 10 bis 14 Uhr. Zweite Baarer Minigolf-Meisterschaften: Samstag, 13 bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür. Die FDP Baar lädt ein, sich in den Kategorien U18 und Ü18 im Minigolf zu messen. Wer die maximale Punktezahl erspielt, nimmt an der Verlosung eines SamsungGalaxy-Smartphones teil. Meisterschaftsspiel FC Baar – SC Cham II: Samstag, 18 Uhr, Sportplatz Lättich. Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.
109. Inwiler FrauenZmorge: Donnerstag, 8.30 bis zirka 11 Uhr, Rainhalde, Inwil. Stargast ist die Kartoffel in allen Farben und Formen. Ein Kinderhort ist eingerichtet.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.
Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, bei jeder Witterung, auf der Wiese vor dem General-Andermatt-Haus.
Kristall-Klangerlebnis: Samstag, 19 Uhr, Höllgrotten. Kristallklänge in bezaubernder Umgebung. 28 Franken pro Person. Anmeldung erforderlich an: 079 350 39 35.
Panflötenklänge: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Mit dem Duo «MäGa». Papierabfuhr: Samstag, nur auf der Route 4 (Allenwinden, Talacher). Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse.
Familiengottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Zum Thema «Sei mutig», mit dem Familiengottesdienst-Orchester. Arbeitsnachmittag des Frauenvereins: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes
Samstag und Sonntag 17 Uhr, Deutsch. Empfohlen ab 14 Jahren.
Straight Outta Compton Zweite Woche. Von F. Gary Gray. «Mitte der 1980er Jahre fanden fünf schwarze Musiker zur Hip-HopBand N.W.A . zusammen, die mit harten Beats und kontroversen Texten den Gangsta-Rap begründete.» (Filmdienst) Donnerstag bis Sonntag, 20.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 14 Jahren.
Kirchgemeindehaus. Alice Gaudenz, 041 760 52 61.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.
Klassisches Konzert: Dienstag, 19.30 Uhr, Pfarreisaal St. Martin. Martin Kovarik (Klavier), Eva Kovarik (Violine), Dominik Fischer (Viola) und Jonas Iten (Gesang/Cello) präsentieren Werke von Mozart, Beethoven, Dante und Brahms. Anschliessend Apéro.
Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.
Frauengottesdienst: Mittwoch, 9 Uhr, St. Anna.
Kinami Stieremärt: Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr, Bahnhof Baar. Nebst vielen Tieren gibt es am Zuger Stieremärt auch Jahrmarktstände, gebrannte Mandeln oder Zuckerwatte. Mitnehmen: Fünf Franken für Eintritt und Bahn, eventuell etwas Taschengeld, wettertaugliche Kleindung.
Ökumenische Chinderfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierte Kirche. Für Kinder von 0 bis 5 Jahren.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.
Southpaw Letzte Tage. Von Antoine Fuqua. «Ein Halbschwergewichtsweltmeister verliert durch den tragischen Tod seiner Ehefrau jeden Halt im Leben. Der Sportfilm überzeugt durch hochenergetische Boxszenen.» (Filmdienst)
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Samstag, 12.9.2015 I 10.00 – 16.00 Uhr
Samstag, Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Empfohlen ab 6 Jahren.
Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.
Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, für Senioren, Altersheim Bahnmatt. 041 761 30 10.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, 076 427 99 69. Halle für alle: Samstag, 13.30 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, «Bären».
Minions Zehnte Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Der zügellos und überschäumend erzählte Animationsfilm driftet bisweilen ins Absurd-Fantastische ab.» (Filmdienst)
Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Anlässe in Baar
Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé.
Montag, Dienstag, Mittwoch, 20.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 14 Jahren.
Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler.
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.32 Uhr ab Baar Bahnhof mit Bus 34 nach Unterägeri (umsteigen), 8.13 Uhr ab Oberägeri mit Bus 10 nach Brämenegg. Wanderung ab Brämenegg– Zigerhüttli–Wisstannen–Raten, Kaffeehalt im Restaurant Raten, Weiterwandern nach St. Jost – Rundwanderung bis Raten. 11.23 Uhr ab Raten mit Bus 10 nach Oberägeri,11.35 Uhr ab Oberägeri mit Bus 1 nach Zug. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71.
Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.
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Kino Hitman: Agent 47 Nur kurze Zeit. Von Christopher McQuarrie, mit Tom Cruise. «Wieder eine unterhaltsame Mischung aus Spionagethriller und Actionkomödie.» (Filmdienst)
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Diverses
Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. MTB Kids Training: dienstags, 17 bis 18.30 Uhr für 8 bis 12 Jahre und Einsteiger. 18.30 bis 20 Uhr für 13 bis 17 Jahre und Fortgeschrittene. Treffpunkt: Skate-Park Waldmannhalle. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Von und mit der Pro Senectute, Auskunft unter: 041 761 49 78.
MTB-Ausfahrt: dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Mountainbike-Ausfahrt mit Technikeinheiten.
Tag der offenen Tür Einmalige Führung durch das Unterwerk Herti
Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 076 533 91 12. Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Goldau via Lauerz (Kaffeehalt) zurück nach Goldau. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein. Auskunft: 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute.
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Shuttlebus Service
Kinderprogramm
Wurst und Getränk
Bei jeder Witterung
ab Parkhaus Siemens
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Weitere Infos unter wwz.ch