PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 110
Mittwoch, 16. September 2015
PRIVATE SPITEX
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
für Pflege, Betreuung und Haushalt
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Frei bleiben. Schweiz stärken. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY0NwMAoEjL6w8AAAA=</wm>
Thomas
Aeschi <wm>10CFXKrQ4CQQxF4Sfq5N52um2pJOs2Kwh-DEHz_oofhzjJEd9xtA_8uu7nfb-1l5dK0BhbU2O4V5M2LLdGairoF8QsVCT_vABOAutrBCmaCyHzM7bU5ng9nm9ni_vQcgAAAA==</wm>
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wieder in den Nationalrat
2x auf Ihre Liste
Bahnverkehr
Komitee appelliert für eine Tunnelvariante gener Woche im Rahmen einer Exkursion durch das Gebiet des vorgesehenen Tunnelpor tals. Die Begehung begann beim Weiler Bofeld nördlich von Deinikon. Dort überführt eine Strassenbrücke vom Albistunnel in Richtung Baar die Bahnlinie. Der Standort bietet einen guten Überblick über die bereits bestehenden Verkehrsbauten. «Hier sehen Sie, wie komplex die Einbin dung der vom Zimmerberg Basistunnel herkommenden Bahnlinie in die bestehende Trasse wäre», erklärte Martin Stuber, CoPräsident des Zim merberglightKomitees. Der alt Kantonsrat der Alternati vedie Grünen wies bei seinen Ausführungen in die Richtung des prominent in der Land schaft stehenden Autobahn viadukts und erklärte, dass der von dieser Position aus sicht bare Abschnitt nur ein Teil des Brückenbauwerks sei.
Ein überparteiliches Komitee propagiert den Ausbau der bestehenden Stammlinie auf der Eisenbahnstrecke Baar-Thalwil. Marcus Weiss und Alina Rütti
Mit dem Ja zur eidgenössi schen Abstimmung zu Finan zierung und Ausbau der Bahn infrastrukur (Fabi) im Februar 2014 wurden die Weichen für den Zimmerbergtunnel II gestellt. Die Lückenschlies sung zwischen dem linken Zürichseeufer und dem Kan ton Zug ist zwar erst bis 2030 vorgesehen. Jedoch ist die Pla nung bereits im Gange. Das Projekt des Zimmerberg Basistunnels II (ZBT II) sieht den Bau einer Röhre von Thal wil bis zum Baarer Litti vor. Nach Meinung des überpartei lichen Komitees «Doppelspur Zimmerberg light» scheint jedoch die Umsetzung dieses Bahnausbaus nicht greifbar. Das Komitee fordert stattdes sen eine «pragmatische und vor allem schnell realisierbare Lösung».
Linienführung wirkt sich auf die Landschaft aus Einen Vorschlag für eine alternative Routenführung schlägt das Komitee «Doppel spur Zimmerberg light» gleich selber vor. Doch was sind die Überlegungen der Initianten, und wie würden sich die in Betracht gezogenen Linien führungen auf die Baarer Landschaft auswirken? Diese Fragen beantwortete das Komitee am Mittwoch vergan
Martin Stuber zeigt den Bereich, wo die Linie vom Zimmerberg-Basistunnel in Foto Marcus Weiss die bisherige Strecke einmünden müsste.
Komitee will den Viertelstundentakt erreichen «Es liegt da hinten eine markante Geländerippe quer zur Autobahnachse, und jen seits davon setzt sich die Brü cke fort», erklärte Stuber. Genau dieser Höhenzug sei es auch, der die Neubaustrecke des ZimmerbergBasistunnel in die Baarer Ebene so kom pliziert mache. Auf den Pro jektunterlagen ist zu sehen, dass die Rippe gemäss den Planungen von 1998 in einem eigenen kurzen Tunnel unter fahren würde. Erst nördlich des Weilers Bofeld, am West fuss des kleinen Waldhügels, würde die Strecke wieder ans Tageslicht führen. Weniger
aufwendig und rascher reali sierbar wäre gemäss Stuber ein Ausbau der bestehenden Bahnlinie, die Baar via Sihl bruggStation und Horgen Oberdorf mit zwei relativ kur zen Tunnels an die linksseitige Zürichseelinie weiter anbin den würde. Um zu veran schaulichen, wie sich die Situ ation am südwestlichen Ende eines ausgebauten Albistun nels präsentieren würde, führte Martin Stuber die Gruppe der Bahnlinie entlang bis in die Nähe des bestehen den Tunnelportals. «Hier wäre bei einer zusätzlichen Tunnel röhre kein zweiter Bahndamm nötig, es bräuchte lediglich eine kurze Brücke über den Littibach», ist Stuber über zeugt. Über eine Spitzkehre beim Weiler Büni gelangten die Ex kursionsteilnehmer zum letz ten Schauplatz. Hier hätte gemäss den Plänen von 1998 der ZimmerbergBasistunnel wieder ans Tageslicht treten sollen. Laut Martin Stuber müsste die Bahnlinie, nachdem sie kurz zuvor noch den alten Albistunnel unterquert hat, in schrägem Winkel das Tal des Lissibachs passieren. Die Pfei ler der Autobahnbrücke könn ten dabei unangetastet bleiben und dann in den kurzen An schlusstunnel nach Bofeld ein tauchen. «Wir wollen so rasch wie möglich den Viertelstunden takt zwischen Luzern und Zürich, und wir glauben, dass dies mit dem Projekt Zimmer berg light wesentlich schneller und günstiger möglich wäre», so das Fazit des Komiteespre chers.
Die «Light»-Variante Vor- und Nachteile des Projekts Das Komitee führt in seiner Argumentation für die «Light»-Variante im Wesentlichen die Zeitersparnis bei der Umsetzung, tiefere Kosten, die Aufrechterhaltung des Umsteigeknotens Thalwil sowie die Etappierbarkeit an. Hinzu kommen weniger drastische Eingriffe ins Landschaftsbild im Gebiet des künftigen Tunnelportals bei Baar, wo beim Bau des Basistunnels auch der Installationsplatz zu liegen käme. Dem gegenüber stehen eine Reihe von Argumenten, die für einen Bau der zweiten Etappe des Zimmerberg-Basistunnels sprechen. Bei einem Verzicht würde auf dieser Route der Zeitgewinn von 3 bis 4 Minuten gegenüber der Zimmerberg-Tunnel II-Variante wegfallen, und die rund 100 Millionen Franken, die für den Bau des unterirdischen Verzweigungsbauwerks bei Thalwil vorinvestiert wurden, wären verloren. Ob bei der Beibehaltung der «Bergstrecke» das ganze Fahrplangefüge der neuen Eisenbahn-Alpentransversale aus dem Lot geraten würde, scheint unter Fachleuten umstritten. Ein am Anlass anwesender Experte, der in seiner Laufbahn Eisenbahngesellschaften in ganz Europa beraten hatte, vertrat aber diese Meinung. mwe
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Inhalt
l? Sprung in der Schüsse
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
Parteienforum
Soll der Fellmann-Park erweitert werden? Alina Rütti
Soll die «Oase im Zentrum von Baar», wie sie Erich Andermatt von der CVP nennt, erweitert werden? Diese Frage stellte die FDP den sechs Baarer Parteien. Für Martin Kunz (FDP) ist klar: «Baar braucht ein attraktives Dorfzentrum, dies ist keine Frage», jedoch bleibt für ihn offen, ob sich die Bevölkerung wirklich im Robert-Fellmann-Park treffe.
Für Felix Zweifel von der SVP liegt «das kleine Pärkchen an einer äusserst ungünstigen Lage», da es wegen des Verkehrs viel zu gefährlich für Mütter mit Kindern sei, die sich vorzugsweise in solchen Anlagen aufhalten. Laut Andreas Lustenberger (Alternative-die Grünen) würde die Erweiterung des Parks jedoch noch einen anderen Zweck erfüllen als nur
den eines Aufenthaltsortes: «Mit dieser grünen Lunge mit Bäumen würde ein kleines Gegengewicht zur massiven Überbauung Marktgasse geschaffen», ist er überzeugt. Für Zari Dzaferi (SP) bildet der Park vor allem einen «Kontrast zu den in den letzten Jahren in die Höhe und Breite geschnellten Betonklötzen». Patrick Zgraggen von der GLP findet die Parkerweite-
rung eine gute Idee. Etwas gibt er aber zu bedenken: «Mit der Erweiterung sollte gleichzeitig eine Lärmabschirmung geprüft werden, da die Lärmeinwirkung vom Kreuzplatz her tagsüber beträchtlich ist.» Für Erich Andermatt von der CVP steht zweifelsfrei fest: «Eine Verschmelzung mit dem angrenzenden Parkplatz würde dem Park mehr Gewicht geben.»
SVP
ALG
CVP
FDP
Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative-die Grüne Baar
Felix Zweifel, Vorstand SVP Baar
Erich Andermatt, Bürgerrat CVP Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das
SP
GLP
Martin Kurz, Mitglied FDP Baar
nächste Parteienforum vom 14. Oktober setzen die Grünliberalen das Thema «Nachbarschaftshilfe, funktioniert sie bei uns?» und fragen weiter, welche Konzepte und Angebote es in Baar gibt. In welchem Rahmen würde ein Ausbau für die Bevölkerung Sinn machen? red
Patrick Zgraggen, Mitglied GLP Baar
Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
Die Strassennähe macht den Park ungeeignet
Es braucht Luft zwischen den Häusern
Oase im Zentrum, Erst sorgfältig die wiederentdeckt planen und dann wurde Geld ausgeben
Der Park wirkt heute ein wenig isoliert
Zentrum aufwerten und so Kontrast schaffen
Die Erhaltung des Jugendstilhauses kann durchaus noch Sinn machen. Eine Erweiterung des Fellmann-Parks erachte ich aber nicht als sinnvoll. Das kleine Pärkchen liegt an einer äusserst ungünstigen Lage. Lärm und Gestank vom Motorfahrzeugverkehr auf der Neugasse/ Marktgasse sind für einen Ort der Begegnung ungeeignet. Für Mütter mit Kindern, die sich neben alten Menschen vorzugsweise in solchen Pärken aufhalten, ist die Lage direkt an der Strasse sowieso zu gefährlich. Ich kenne den Quartiergestaltungsplan zwar nicht, gehe aber davon aus, dass das Grundstück Neugasse/Falkenweg/Marktgasse in nicht allzu ferner Zukunft durch eine Gesamtüberbauung genutzt wird. Durch die gewünschte Erweiterung des FellmannParks würde man ein solches Vorhaben unterbinden. Ich war kürzlich in verschiedenen Gross- und Kleinstädten in verschiedenen Ländern Europas und habe da wunderschöne und erhaltenswerte, aber auch gepflegte Bauten, ja ganze Strassenzüge gesehen. Etwas nur annähernd Vergleichsweises gibt es weder in Baar noch in den meisten andern Kleinstädten in der Schweiz. Auch Baar kann in dieser Beziehung nicht punkten. Also ist auch die Frage an den Gemeinderat nach einer Stadtbildkommission obsolet.
Die Sorge um das Verschwinden von Zeitzeugen und Grünflächen ist gross. Deshalb hat die ALG vor einem Jahr eine Interpellation zum Jugendstilhaus Florastrasse,Robert-Fellmann-Park und Quartiergestaltungsplan eingereicht. Sicher, die zu erweiternde Fläche von 491 Quadratmetern ist nicht riesig – trotzdem: Mit dieser grünen Lunge mit Bäumen würde ein kleines Gegengewicht zur massiven Überbauung Marktgasse geschaffen. Ich hätte in der Tat lieber einen grösseren Park im Zentrum.
«Mis Dörfli, mi Heimat, isch gar so eigeschön ...» Als Robert Fellmann in den 1930er-Jahren sein Jodellied schrieb, war Baar ein beschauliches Dorf. Seither hat sich vieles verändert. Und doch gibt es Orte im Zentrum, die fast unverändert geblieben sind und für uns Baarer Identität ausmachen: zum Beispiel die Pfarrkirche oder das Ensemble ums Rathaus mit Gross- und LandisHaus. Oder die Rathus-Schüür. Ist doch gut, haben sich Leute für deren Erhalt und Umbau eingesetzt und sich gegen einen Abbruch gewehrt.
Der Andrang zur Eröffnung der Ausstellung «Gömmer eis go zieh?» beim Kunstkiosk im Robert-Feldmann-Park hat mich überrascht. Völlig unterschiedliche Leute sassen zusammen und unterhielten sich, als wäre es das Normalste auf der Welt. Dies ist nicht selbstverständlich, zumal unsere Gemeinde in den letzten Jahren stark gewachsen und die Anonymität gestiegen ist.
Die Erweiterung wirkt einem Missstand entgegen Rund um den Kreuzplatz wurde vieles abgerissen und neu gebaut, Erholungsräume fehlen. Mit der Erweiterung des Fellmann-Parks kann diesem Missstand entgegengewirkt werden. Damit kämen auch der Kunstkiosk und das Jugendstilhaus, die erste Sparkasse in Baar, besser zur Geltung. «Es braucht Luft zwischen den Häusern, Luft zum Atmen und Luft, um wahrzunehmen, wie unsere Umgebung aussieht.» Dies sagte ich anlässlich der Interpellationsbeantwortung an der Gemeindeversammlung im letzten Dezember. Das gilt immer noch, das will unsere Bevölkerung. Entsprechend ist auch der Gestaltungsplan anzupassen. Die Petition ist daher unbedingt zu unterstützen.
Die grössere Grünfläche würde einen Ausgleich bilden Der Robert-Fellmann-Park schlummerte lange fast unbemerkt vor sich hin. Seit der Eröffnung des Kunstkioskes wird er wiederentdeckt, findet vermehrt Beachtung und wird für Ausstellungen und Aktivitäten genutzt. Eine Verschmelzung mit dem angrenzenden Parkplatz würde ihm mehr Gewicht geben. Vielleicht lädt der Park dann noch mehr zum Verweilen und Begegnen ein. Und auch zu den Häuserfronten um den Kreuzplatz bildet die Grünfläche mit Raum und Licht ein willkommener Ausgleich. Die Oase im Zentrum Baars könnte zu einem ähnlich charakteristischen und identitätsstiftenden Ort für «mis Dörfli» werden. Eigen und schön. Eine Chance, die unbedingt geprüft werden muss.
Im bereits im Jahr 1998 genehmigten Quartiergestaltungsplan Marktgasse/Falkenweg ist festgehalten, dass der Robert-Fellmann-Park zu erhalten und aufzuwerten sei. Die kleine grüne Lunge mitten im Zentrum von Baar wirkt heute ein wenig isoliert. Eine Hauptverkehrsader führt am Park vorbei, und in naher Umgebung wurden in den letzten Jahren Bebauungspläne realisiert. Eine Erweiterung des Parks auf GS-Nr. 125 ist aus Sicht der GLP eine gute Idee, gibt dem Park mehr Raum und bindet ihn besser an die Umgebung an. Mit der Erweiterung sollte gleichzeitig eine bessere Lärmabschirmung geprüft werden, da die Lärmeinwirkung vom Kreuzplatz her tagsüber beträchtlich ist.
Baar braucht ein attraktives Dorfzentrum, dies ist keine Frage. Der Park liegt vermutlich geografisch in der Mitte. Jedoch grenzt die stark befahrene Hauptstrasse an zwei Seiten zum Park. Ob das die Besucher des Platzes abhält?
Prüfen, ob es um den Bahnhof sinnvoller wäre Auch wenn ich erst seit kurzer Zeit in Baar wohne, viele Personen habe ich im RobertFellmann-Park nicht gesehen. Sollte man vor zusätzlichen Investitionen rund um den Park nicht im Vorfeld prüfen, wo die Treffpunkte der Baarerinnen und Baarer sind? Braucht es in der Gemeinde überhaupt einen zusätzlichen Treffpunkt? Wäre es nicht sinnvoller, die entsprechenden Mittel – wenn nötig – in die effektiven Zentrumsplätze zu investieren? Zum Beispiel rund um den Bahnhof oder um den Gemeindesaal. Nicht Sparpakete schnüren und dann trotzdem Geld ausgeben Ob zusätzliche Verkehrssicherheitsmassnahmen, Sitzgelegenheiten oder Gestaltungselemente notwendig sind, muss sicher genau geprüft werden. Denn wir können nicht auf der einen Seite Sparpakete schnüren und auf der anderen Seite Ausgaben tätigen, welche nicht wirklich notwendig sind. Darum: zuerst sorgfältig planen und überlegen, dann erst bei gegebenem Nutzen für die Baarer das Geld ausgeben.
Wegfall der sechs Parkplätze ist verkraftbar Die sechs wegfallenden Parkplätze sind verkraftbar. In unmittelbarer Umgebung stehen andere kostenlose und günstige Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die Umsetzung der Petition wird etwas kosten. Bis der vorgesehene Bebauungsplan für das Gebiet erarbeitet und genehmigt ist, werden wir den vergrösserten Park einige Jahre geniessen können. Die Bevölkerung erhält einen attraktiven Park, der nicht nur nach dem Einkaufen zum Verweilen einlädt. Auch der Verein Kunstkiosk hält mit Ausstellungen und Anlässen den Park am Leben.
Wenn man etwas macht, dann richtig Gerade deshalb lohnt sich ein Park, der Entspannungszone und Begegnungsort zugleich ist. Damit werten wir nämlich das Zentrum auf und schaffen gleichzeitig einen Kontrast zu den in den letzten Jahren in die Höhe und Breite geschnellten Betonklötzen im Dorfkern. Zudem realisieren wir damit einen Park an einem Ort, der dank der Kunstszene pulsiert und belebt ist. Ein Park lebt nämlich von Begegnungen und funktioniert nicht überall gleich gut. Das zeigt beispielsweise der ZentrumPark hinter der Kantonalbank. Erstens viel zu klein und zweitens am falschen Ort, war er eine typische «Weder-Fischnoch-Vogel-Lösung». Also eine klassische Fehlkonstruktion. Wenn man etwas macht, dann soll man es richtig machen. Bei der Erweiterung des Robert-Feldmann-Parks haben wir nun die Chance, aus gemachten Fehlern zu lernen.
Oberstufe Sennweid
Pferde aus dem Jura und ein Foto mit der Bündner Bundesrätin Der Ständeratspräsident Claude Hêche lud zum Marché-Concours national de chevaux in den Jura ein. Zwei Schülerinnen vom «Sennweid» waren dabei. Wir waren gespannt, was uns erwartete, und waren auch
etwas unsicher, ob wir ausreichend Französisch verstehen und sprechen können. Als wir endlich in der Jugendherberge Le Chandelier in St. Ursanne eintrafen, war es schon Mittag. Wir bezogen unser Zimmer, tauschten uns mit den anderen Schülern aus und assen zu Mittag. Am Nachmittag gab es viele verschiedene sportliche
die Schweiz in ihrer Vielfalt an Bildern, Mitbringseln und Spezialitäten. Aus Zug erzählten wir die Sage von der Seejungfrau. Nach den Reden und Dankesworten der Verantwortlichen fuhren wir zum Abschluss nach Delémont ins Open-Air-Kino auf dem Schlossgelände und sahen «Monsieur Claude und seine
Aktivitäten wie Swinggolf oder Bogenschiessen. Wir entschieden uns fürs Kanufahren und eine Schatzsuche auf dem Doubs. Es war sehr anstrengend, sodass wir uns das darauffolgende Bad im Fluss regelrecht verdient hatten. Am Abend stellten dann die einzelnen Schüler ihren Wohnkanton vor. Wir entdeckten so
Töchter» – selbstverständlich auf Französisch. Am Sonntag besuchten wir den berühmten Pferdemarkt in Saignelégier. Es gab Pferderennen, Quadrillen, Shows, und es hatte viele Marktstände, an denen man sich ein Souvenir kaufen konnte. Wir durften den Umzug des Gastkantons Appenzell von der Tribüne aus verfolgen und
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waren ans Festbankett in der grossen Halle geladen. Das Tageshighlight war, dass wir alle zusammen ein Foto mit Bundesrätin Eveline WidmerSchlumpf machen durften. Es war eine absolut schöne und lehrreiche Erfahrung. Stefanie Andermatt und Muriel Mooser, Oberstufe Sennweid
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
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Gabriela Ingold in den Nationalrat Erfrischend liberal.
«Weil sie mit Kompetenz eine ehrliche, wirtschaftsfreundliche Politik macht!» <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDYzNAIAuj2zvw8AAAA=</wm>
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Cornelia Stocker FDP-Kantonsrätin, Zug
«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 8. September, 13 Uhr, Marktgasse. Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einem Trocknungsraum den Alarm aus. Mittwoch, 9. September, 8.15 Uhr, Weinberghöhe. Eine Person musste aus einem steckengebliebenen Lift befreit werden. Sonntag, 13. September, 15.47 Uhr, Utigenhof. Eine verunfallte Person musste von unwegsamem Gelände zum Rettungswagen getragen werden. pd
Demnächst Eine «Fair»-Führung mit Maria Greco
Die Vereinigung Claro-Laden Baar hat mit der Baarer Geschichtenerzählerin Maria Greco einen einmaligen Rundgang realisiert. Auf unterhaltsame Art wird aufgezeigt, wie Konsumentinnen und Konsumenten aktiv werden und zu einer gerechteren Welt beitragen können. So lässt sich etwa durch die richtige Produktwahl beim Handykauf ein Beitrag zu existenzsichernden Löhnen und einem gesunden Arbeitsumfeld der Arbeiterinnen und Arbeiter leisten. Maria Greco erzählt aber auch unerhörte Geschichten vom Sand in der Jeans, vom Soja im Fleisch, vom Blut im Handy und vom Regenwald in der Seife. Lassen Sie sich zum fairen Shoppen «fairführen»! Ein unglücklicher Umstand dürfte sein, dass am Samstag, 26. September, auch die Tour de Baar stattfindet. Treffpunkt ist ebenfalls bei der Kirche St. Martin, um 10 Uhr. Die Teilnahme an der «Fair»-Führung kostet 15 Franken pro Person. pd/csc Samstag, 26. September, 10 Uhr, Treffpunkt Kirche St. Martin.
www.gabriela-ingold.ch
Labyrinth
Nachgefragt
Eine Gartenoase der Gemeinschaft
Wurden Sie von der Polizei befragt?
dritte Anlass im Jubiläumsjahr statt. Nach der Messe werden Kürbissuppe und andere Köstlichkeiten serviert. Das Labyrinth wird seit 20 Jahren von einer ökumenischen Gruppe gehegt und gepflegt. Das Erntedankfest bietet
Ein weiterer Anlass zum Jubiläumsjahr steht vor der Tür. Mit dem Thema Erntedank im Garten-Labyrinth findet am Sonntag, 27. September, der
Gelegenheit, mit der LabyrinthGruppe ins Gespräch zu kommen und, wer weiss, eventuell künftig auch selber ein Stück Garten zu betreuen. csc Sonntag, 27. September, 9.30 bis zirka 12.30 Uhr, reformierte Kirche.
Tour de Baar
Was die Hauptader ausmacht Zum zehnten Mal berichtet der Baarer Historiker Philippe Bart bei einer geführten Tour Interessantes über ein spezifisches Quartier in unserer Gemeinde. Die zehnte Etappe der Tour de Baar führt mitten ins Dorfzentrum. Die Dorfstrasse zwischen den beiden Baarer Wahrzeichen, der Pfarrkirche St. Martin und dem Rathaus, steht immer wieder im Brennpunkt der gesellschaftlichen und politischen Diskussionen. Man hört und liest von Bausünden, vom Beizen- und Lädelisterben, und immer wieder ist auch der Verkehr ein Thema. «Radikal gewandelt hat sich seit den 1930er-Jahren das Strassenbild: Es wurde abge-
«Radikal gewandelt hat sich seit den 1930er-Jahren das Strassenbild.» Philippe Bart, Historiker
rissen, verdichtet und vor allem in die Höhe gebaut», sagt Philippe Bart. «Ländliche Elemente, wie der einstige Viehmarktplatz, sind vollständig aus dem Zentrum verschwunden.» Die Geschichte der Dorfstrasse, wie auch die Bedeutung einzelner, oft bereits verschwundener Liegenschaften wie beispielsweise «Lindenhof», altes Schulhaus oder «Spittel» stehen im Zentrum der nächsten Tour. Während des rund eineinhalbstündigen Spaziergangs wird Philippe Bart aus aktuellem Anlass – dem 100-Jahr-Jubiläum – auch einen Beitrag zur Baugeschichte des Schulhauses
Dorfmatt präsentieren. Nicht zuletzt gibt es Wissenswertes über das Grosshaus und das Rathaus zu erfahren. Abgeschlossen wird der Spaziergang mit dem traditionellen Apéro, diesmal im Gemeindesaal.
Die Einwohnergemeinde Baar hat am 31. August Anzeige gegen unbekannt eingereicht. Ursprung dafür war ein Leserbrief von Nationalrat Thomas Aeschi, in dem er am 20. August in der «Neuen Zuger Zeitung» bekannt machte, es sei ein neues Asylzentrum in Baar geplant. Dies zu einem Zeitpunkt, als das Vorhaben nicht öffentlich auflag und somit dem Amtsgeheimnis unterstellt war.
Thomas Aeschi, wurden Sie bereits von der Polizei befragt? Nein. Wer immer Sie über die Bauanfrage informierte: Publik wurde die Amtsgeheimnisverletzung durch Ihren Leserbrief. Irgendjemanden haben Sie dadurch in Bedrängnis gebracht. Sorgt Sie das? Nein, ich habe niemanden in Bedrängnis gebracht. Seit etwas mehr als einem Monat bin ich im Wahlkampf. Ich komme dabei mit sehr vielen Baarerinnen und Baarern ins Gespräch und erfahre, inwiefern meine politische Arbeit in Bern geschätzt wird. Zugleich höre ich auch viel über einzelne Baarer Gemeinderäte oder politische Vorhaben in unserer Gemeinde.
Mit der zehnten Etappe schliesst sich ein zehnjähriger Zyklus Die Tour de Baar hat in den vergangenen zehn Jahren interessante Schauplätze im Dorf Baar wie auch in den Aussendörfern Allenwinden, Blickensdorf, Deinikon und Inwil besucht. «Nun ist die Zeit reif für eine Veränderung», erklärt Philippe Bart. Und man darf sich darauf freuen. Das neue Konzept verspricht nämlich weitere spannende Einsichten in die Vergangenheit wie auch Gegenwart unserer Gemeinde.
Ist politisches Interesse stärker zu gewichten als das Amtsgeheimnis? Der von Volk und Ständen angenommene Schengen/Dublin-Vertrag wird durch die EU verletzt. Deutschland hat deshalb wieder Grenzkontrollen eingeführt und Österreich Teile seiner Armee mobilisiert. Seitens des Baarer Gemeinderats hätte ich in diesem Geschäft mehr politische Sensibilität erwartet. Die Bevölkerung sollte in unserer direkten Demokratie und in den aktuell sich schnell ändernden Verhältnissen frühzeitig über Abklärungen betreffend neue Asylunterkünfte mit einbezogen werden.
Menschen, Vereine, Institutionen rücken in den Fokus Wie gewohnt wird also auch im Herbst 2016 wieder eine Etappe der Tour de Baar stattfinden. «Das Element des Inder-Gemeinde-Umherziehens bleibt ebenfalls erhalten», verrät der Historiker. «Es wird aber nicht mehr ein Weiler, ein Quartier oder eine Strasse im Mittelpunkt stehen.» Neu widmet sich die Tour de Baar einer Person, einer Familie, einem Verein oder einer bekannten Baarer Institution. In diesem Sinne kommt es am 26. September zwar zu einer Finalissima auf der Dorfstrasse. Aber man darf auch jetzt schon gespannt sein auf weitere Geschichten, die Philippe Bart im Auftrag des Gemeinderats Baar allen Interessierten bieten wird. Der Gemeinderat wird übrigens wie üblich auch an der kommenden Tour der Baar präsent sein, und er freut sich auf viele interessierte Besucher. pd/csc Samstag, 26. September, Treffpunkt: 10 Uhr, Pfarrkirche St. Martin (Haupteingang Westseite).
Philippe Bart freut sich auf viele interessierte Baarerinnen und Baarer, denen er Foto Daniel Frischherz von den Häusern an der Dorfstrasse erzählen wird.
Wie ist das mit dem Amtsgeheimnis im Nationalrat? Der Nationalrat kennt das Kommissionsgeheimnis. Wie jedoch die zahlreichen Indiskretionen in der Tagespresse zeigen, wird dieses immer weniger eingehalten. Persönlich befürworte ich die Abschaffung des Kommissionsgeheimnisses, damit der Bürger weiss, wie sich seine Vertreter in Bern in den einzelnen Kommissionen einbringen. csc
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Mit guter Betreuung und modernen Hilfsmitteln können Menschen mit Diabetes ein weitgehend normales Leben zu führen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYysgAACwYiTg8AAAA=</wm>
Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)
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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum für Diabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention. Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64 wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch
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Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen? Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)! Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
Jugend
Lorzentobelbrücken
Orientierung im Datendschungel
Oben die Autos, drinnen die Rohre
Die neue Webseite für Jugendliche www.jugend-zug.ch wurde von punkto Jugend und Kind entwickelt und aufgeschaltet. Die Fachstelle mit Sitz in Baar meldet: «Damit Jugendliche bei der heutigen Informationsflut die für sie interessanten und relevanten Informationen leicht und schnell finden, bietet die neue Webseite eine attraktive Lösung an.»
Internet ist für junge Generation wichtigstes Informationsmedium Übersichtlich und schnell stünden ausgewählte verifizierte Informationen via Internet oder Mobile in jugendgerechter Form als Links zur Verfügung. «Jugendliche und Kinder haben gemäss Kinderrechtskonvention ein Recht auf Zugang zu angemessenen Informationen», begründet die Fachstelle ihre Initiative. Interessiert seien sie an Themen wie Freunde und Ausgang, Wohnen, Arbeiten und Politik. «In der Adoleszenz tauchen dazu immer wieder Fragen auf, auf welche Jugendliche zeitnah eine Antwort benötigen», sagt Petra Greykowski von der Fachstelle. Vorteil ist die Unterstützung bei der Wahl der Informationen Über Suchmaschinen wie Google findet man auf eine Frage hin zuhauf Antworten. Suchmaschinen differenzieren jedoch nicht zwischen korrekten und inkorrekten Informationen, urteilen weder über die Verständlichkeit und Relevanz, noch hinterfragen sie die Glaubwürdigkeit der Quellen oder gewähren Werbefreiheit. Bei dieser Informationsflut komme somit der Recherche- und Selektionskompetenz eine zentrale Rolle zu, so Greykowski. www.jugend-zug.ch überlasse den Jugendlichen nicht einfach dem digitalen Dschungel, sondern biete ihm eine angemessene Orientierungshilfe. pd www.jugend-zug.ch
Todesfälle Baar 8. September Josefine Neiger-Fuchs, geboren am 4. März 1945, wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 28. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 17. September, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 8. September Baar Irene Johanna NeumeisterRogenmoser, geboren am 9. September 1944, wohnhaft gewesen am Salvemattweg 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 21. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
oft und gerne auf Plakaten und Bildern präsentiert worden. Aktuell steht am Bogenviadukt, der heute dem Fuss- und Veloverkehr dient, eine Sanierung an. Ihre Instandsetzung schon hinter sich hat die alte gedeckte Holzbrücke von 1759, welche das Publikum tief unten im Tobel ausmachen konnte. «Nur die originalen Balken unter der Fahrbahn mussten ersetzt werden, da diese verfault waren», erklärte Roman Brunner.
Statt über die Brücke zu gehen, deren Innenkonstruktion entdecken, das kann man selten. Am letzten Samstag bot sich eine Gelegenheit dazu. Marcus Weiss
Zu den Europäischen Tagen des Denkmals lud das Amt für Denkmalpflege und Archäologie zu einer Besichtigungstour der Lorzentobelbrücken. «Die Lorze spielte eine entscheidende Rolle für die Zuger Industrialisierung», erläuterte Kunsthistoriker und Architekt Roman Brunner den Anwesenden auf der Bogenbrücke von 1910. In jener Zeit des Aufbruchs und der industriellen Entwicklung habe man es zunehmend als mühsam empfunden, mit den Fuhrwerken den steilen Weg in die Schlucht und wieder hinaus zu bewältigen. Daher sei der Wunsch nach einer «ebenen» Querung des Lorzentobels dominant geworden.
Brücke war nicht nur praktisch, sondern auch Sehenswürdigkeit Gebaut wurde schliesslich eine Brücke aus Sandstein, gefüllt mit Stampfbeton nach dem Vorbild einer Bogenbrücke der Rhätischen Bahn. Als das Werk vollendet war, sei es
Geheimnisvoll: Was man üblicherweise nie zu Gesicht bekommt, ist das Foto Marcus Weiss Innenleben der Lorzentobelbrücke. Zugang bietet eine Leiter.
Hochspannungsleitung wird in die Strassenbrücke verlegt Der für die meisten wohl spannendste Teil der Führung war die Innenbesichtigung der Betonbrücke von 1985, dem jüngsten Teil des BrückenEnsembles. Bevor es via Leiter von unten her in den «Bauch» des Viadukts ging, gab Kulturvermittler Michael Felber einige Fakten über das 568 Meter lange Bauwerk bekannt. «Die Brücke wächst in der warmen Jahreszeit durch Materialausdehnung um etwa elf Zentimeter», lautete eine der erstaunlichen Tatsachen. Um die Verschiebungen auszugleichen, ist der Brückenoberbau teilweise beweglich auf den Pfeilern gelagert. Die enormen Kräfte, die auf die Brücke wirken, verglich Felber mit einem 56 Kilometer langen Stab, an
dessen Spitze das Gewicht einer Tonne hängt. Im Inneren des eindrücklichen Bauwerks konnten die Gäste auf einem Gittersteg einen Teil der Gesamtlänge durchschreiten. Ins Auge sprangen hier verschiedene Rohre, die dem begehbaren Steg auf beiden Seiten folgen. «Eines davon transportiert das Oberflächenwasser, das von der Strasse abläuft, ein weite-
«Die Brücke wächst in der warmen Jahreszeit durch Materialausdehnung um etwa elf Zentimeter.» Michael Felber, Kulturvermittler res das Abwasser der Haushalte im Ägerital, und in eines der drei Leerrohre auf der anderen Seite soll demnächst die Hochspannungsfreileitung verlegt werden», erfuhren die Teilnehmenden. Aus dem Innenleben zurück an der Oberfläche bestaunten die Besucher nicht zuletzt auch die eindrückliche Landschaft, durch welche die Lorzentobelbrücken führen.
Der Verein
«Bocciaspielen macht auch den jungen Leuten viel Spass» Trifft man die Mitglieder des Boccia-Clubs Lorze, werden im Nu die üblichen Klischees, die man dem italienischen Kugelspiel entgegenbringt, widerlegt. Marcus Weiss
An einem Donnerstagabend am Lorzendamm, der Strasse, die zu den Höllgrotten führt: Kurz vor dem Wald steht rechter Hand ein flaches Holzgebäude, dessen Umgebung eine unbeschwerte Stimmung ausstrahlt. Eine Runde gut gelaunter Leute hat sich um einen langen Holztisch versammelt. Ihre Stimmen mischen sich mit Vogelgezwitscher und dem Rauschen der Lorze. Die Geräuschkulisse erinnert an unbeschwerte Ferientage im Grünen. Hier ist der BocciaClub Lorze zu Hause, ein Verein, der seit Jahrzehnten für Geselligkeit und fröhliches Spiel steht. Mario Montagna, ein «Mann der ersten Stunde» im Boccia-Club, beginnt zu erzählen.
Jahrzehntelange Tradition der Nachwuchsförderung im Club «Die Anfänge unserer Institution reichen in die späten 1960er-Jahre zurück, der damalige Direktor der Spinnerei Lorze meinte, man solle doch etwas für die Freizeitgestaltung der grösstenteils aus Italien stammenden Mitarbeiter tun», erinnert sich der im Elsass geborene Sohn eines Italieners und einer Französin. Nach und nach sei der zuerst von der Unternehmung gesponserte Club dann unabhängig geworden, und 1974 wurde der heute noch bestehende Verein gegründet.
Was ist es gewesen, das den heute 67-jährigen Montagna während Jahrzehnten im Club gehalten hat? «Das Gesellige, die Kameradschaft, das Zusammenspiel», antwortet er, ohne nachdenken zu müssen. Diverse Ämter hat er beim BocciaClub Lorze schon innegehabt, darunter Bahnchef und technischer Leiter. «Das Schönste aber war, die Junioren zu trai-
genem November im Club ist. Sie ist durch ihren Freund zum Bocciaspiel gekommen, was ihr zunächst fremd war. «Nach und nach bekommt man Spass daran», erzählt sie.
Beim Boccia ist nicht Kraft gefragt, sondern Präzision Dass die Gruppe das Neumitglied wie eine grosse Familie aufgenommen hat, tat ein
erzählt er. Grossen Spass machen dem 29-Jährigen die Turniere, bei denen er schon sehr bald Resultate erzielt habe. Das zweite entscheidende Kriterium sind auch bei ihm die entstandenen Freundschaften. Nicht nur das Bocciaspiel allgemein, sondern speziell den Boccia-Club Lorze lobt Maurizio Santopadre aus Zürich. «Ich habe in diesem Ver-
Clubgelände betreibt, hat das Präsidium seit November 2014 inne. «Mein langfristiges Ziel ist es, wieder eine Juniorengruppe aufzubauen, ich strebe eventuell auch eine Zusammenarbeit mit Jugend und Sport an», berichtet Frischherz. Zuallererst wolle er aber die Infrastruktur der BocciaAnlage so richtig in Schwung bringen.
Der Verein
Vereinspräsident Max Frischherz, Mario Montagna, Cristina Valeo, Maurizio Santopadre und Patrik Schuler (technischer Foto Marcus Weiss Leiter im Verein) vor dem Clubgebäude am Baarer Lorzendamm. nieren, wir hatten 18 Nachwuchsspieler in unserem Verein», blickt das langjährige Mitglied zurück und betont, dass es auch heute problemlos möglich wäre, so junge Leute zu integrieren.
Jüngere Generation erleichtert den Anfängern den Einstieg Es gibt im Boccia-Club Lorze durchaus Mitglieder, die jugendliches Flair in die Runde bringen und nur darauf warten, noch Jüngeren den Einstieg zu erleichtern. So die 25-jährige Cristina Valeo, die seit vergan-
Übriges. Toll sei es, spannende Turniere spielen zu können, ohne die Verpflichtung, immer dabei sein zu müssen. «Ich kann Boccia allen empfehlen, die bei den üblichen Mannschafts-Ballsportarten, die meist mit Körpereinsatz einhergehen, schnell einmal unter die Räder kommen würden», erzählt die junge Frau. Ihr Freund, Patrik Schuler, sieht sich selbst auch nicht als klassischen «Sportvereinstyp». «Ich habe durch meinen Götti zum Boccia gefunden und spiele, seit ich achtjährig war»,
ein meine bisher grössten Erfolgserlebnisse beim Boccia gehabt. Ausserdem erlebte ich in diesem Club noch keinerlei Streitereien, auch wenn bei den Turnieren der Puls naturgemäss bei allen steigt», betont der 25-Jährige. Deshalb würde er den Baarer Verein auch der interessierten Jugend ganz besonders empfehlen. Damit zieht er am selben Strang wie der neue Präsident des BocciaClubs Lorze, Max Frischherz. Der 1962 geborene Baarer, der zusammen mit Franz Christen auch das Restaurant auf dem
Die Mitglieder des BocciaClubs Lorze treffen sich am Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 19 Uhr zum Training. Jede(r) kann sich selber einteilen, wann er oder sie mitmachen möchte. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Verein an Turnieren teilzunehmen. In der Kategorie Anfänger können schon 6-jährige im Club mitmachen. Für die 11- bis 14-Jährigen gibt es die Kategorie Schüler, von 14 bis 18 Jahren gilt man als Junior. In den Nachwuchskategorien sind Mitgliedschaft, Tenue und Turnierteilnahmen gratis. mwe www.bclorze.ch (info@bclorze.ch), 041 760 20 52.
Die Serie Die Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
Baugespann Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar als Beauftragte, Projektverfasser 2Eck Architekten GmbH, Zugerstrasse 32, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 576a sowie Anbau Zweifamilienhaus beim Gebäude Assek.Nr. 1963a auf GS Nrn. 803 und 2937, Arbachstrasse 17/19, Auflage ab: 18. September 2015; Einsprachefrist bis 7. Oktober 2015. Pius Iten, Zugerstrasse 29, 6340 Baar, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 57b auf GS Nr. 526, Zugerstrasse 29, Koordinaten 682 161 / 227 061, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab: 18. September 2015; Einsprachefrist bis 7. Oktober 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 16.9.2015 Montag 21.9.2015 Dienstag 22.9.2015 Mittwoch 23.9.2015 Mittwoch 23.9.2015 Donnerstag 24.9.2015 Mittwoch 30.9.2015
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr
Löschzug Pikett Elektrodienst Löschzug Dorf Sanität Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2 Verkehrsdienst
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen
Radio-Workshop in den Herbstferien für Baarer Jugendliche ab der 5. Klasse am Donnerstag, 15. Oktober, und Freitag, 16. Oktober 2015, jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr, im Jugendcafé Baar und im Radio Industrie in Zug. Mache deine eigene Radioshow, angeleitet durch die Radioschule klipp+klang. Am Donnerstag, 15. Oktober 2015, lernst du im Jugendcafé Baar an der Zugerstrasse 20 die wichtigsten Skills, um selber Radio zu machen. Am Freitag, 16. Oktober 2015, wendest du die gelernten Techniken im Aufnahmestudio im Radio Industrie in Zug an. Die beiden Kurstage kosten 40 Franken. Zudem benötigst du eine Tageskarte nach Zug sowie Mittagsverpflegung für die beiden Tage. Anmeldung bis am 22. September 2015 per E-Mail an jugend@baar.ch oder per Telefon 041 769 01 65. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich, Sie am
Tag der offenen Tür
Feuerwehranlass Fire Flash Container Vom Dienstag, 22. September, bis Samstag, 26. September 2015, steht auf dem Werkhofparkplatz im Jöchler ein Fire Flash Container zur Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern. Die Übungen finden jeweils von 8.00–12.00 Uhr / 13.00–17.00 Uhr / 18.00–22.00 Uhr statt.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Solisten-Konzert Junge Talente der Musikschule Baar spielen Konzertsätze von Händel, Grétry, Haydn und Mozart, unterstützt vom Orchester des Lehrerkollegiums. Sonntag, 27. September 2015, 17.00 Uhr, Aula Sennweid, Baar
willkommen zu heissen. Samstag, 26. September 2015, 9.00 bis 14.00 Uhr, in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Bibliothek von oben bis unten kennen zu lernen. Wir führen Sie durch die Bibliothek und lassen Sie hinter die Kulissen blicken. Wir bieten Sprechstunden für Bibliothekskatalog und E-Books. Wir präsentieren unsere Dienstleistungen und stellen Ihnen unsere Zuständigkeiten und Aufgaben vor. Zudem gibt es gratis Kaffee, Tee, Sirup, Most, Äpfel und Gipfeli. Haben Sie sich auch schon gefragt, was für Menschen in Bibliotheken arbeiten? Am Tag der offenen Tür haben Sie Gelegenheit, das herauszufinden. Wir freuen uns auf bereits bekannte und auf neue Besucherinnen und Besucher! Bibliotheksführungen um 9.30, 10.30 und 11.30 Uhr Sprechstunde Katalog 10.00–12.00 Uhr Sprechstunde E-Books 11.15, 12.15 und 13.15 Uhr Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.
Eintritt frei – Kollekte
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Bewirtschaftung
Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler am Freitag, 25. September 2015, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal in Baar In die Ehrung werden alle Sportlerinnen und Sportler einbezogen, die entweder Mitglied in einem Baarer Sportverein sind oder in der Gemeinde Baar ihren Wohnsitz haben und in der Zeit vom September 2013 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM/WM/Olympische Spiele) Medaillenränge belegt und olympische Diplome erhalten haben. Um diesem Anlass einen würdigen und festlichen Rahmen zu verleihen, werden die verschiedenen Fahnendelegationen der Baarer Sportvereine sowie einige andere geladene Fahnendelegationen anwesend sein. Es würde uns freuen, wenn möglichst viele Besucher dieser Ehrung beiwohnen würden, um die zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Anwesenheit für die hervorragenden Leistungen zu würdigen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Gebietsplanung Unterfeld Baar / Zug Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Mittwoch, 30. September 2015 im Gemeindesaal, Marktgasse 10, Baar 19.00 Uhr Orientierung über die Planungsmittel ab 18.30 Uhr Türöffnung mit Planausstellung Die Gebietsplanung Unterfeld Baar und Zug wurde in einer gemeindeübergreifenden Planung zusammen mit der Implenia Schweiz AG als Vertreterin der Baarer Grundeigentümer und der Korporation Zug erarbeitet. Der Planungsprozess wurde auch von einer Behördendelegation mit Vertretern des Gemeinderats Baar und des Stadtrats Zug begleitet. Im Rahmen der öffentlichen Auflage der Baarer Planungsmittel findet eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Gebietsplanung Unterfeld Baar / Zug vorgestellt wird. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Wir würden uns freuen, Sie am 30. September 2015 im Gemeindesaal begrüssen zu dürfen.
Im Anschluss an die Ehrung wird ein Apéro mit musikalischer Unterhaltung offeriert.
Einwohnergemeinde
Turn- und Sportkommission Baar
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
«Tour de Baar» – Dorfstrasse Samstag, 26. September 2015 In diesem Jahr führt die 10. Etappe der «Tour de Baar» mitten ins Baarer Stadtoder eben Dorfzentrum. Die Dorfstrasse zwischen der Pfarrkirche St. Martin und dem Rathaus – den beiden Baarer Wahrzeichen – steht immer wieder im Brennpunkt der gesellschaftlichen und politischen Diskussion. Man hört und liest von Bausünden, von Beizenund Lädelisterben und immer wieder ist auch der Verkehr ein Thema. Während des rund eineinhalbstündigen Spaziergangs berichtet der Historiker Philippe Bart über viel Spannendes und Wissenswertes aus der Geschichte der Dorfstrasse. Treffpunkt:
Pfarrkirche St. Martin (Haupteingang auf der Westseite), 10.00 Uhr Schlusspunkt: Gemeindesaal Baar, zirka 11.30 Uhr Route: Pfarrkirche St. Martin–Reidhaarenpfrundhaus/ Freihof–Lindenhof–obere Dorfstrasse–Schulhaus Dorfmatt–Grosshaus–Rathaus Abgeschlossen wird der Spaziergang mit dem traditionellen Apéro im Gemeindesaal. Der Gemeinderat Baar freut sich auf viele interessierte Besucher.
Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren
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Aktuell Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 Für die nächste Gemeindeversammlung von heute, Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 – Genehmigung 2. Teilrevision Zonenplan und Anpassung Bauordnung, GS Nr. 1488, Pensions- und Ausbildungsstall Zimbel, Baar 3. Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB) – Erlass 4. Motion der SP Baar und der Alternativen – die Grünen Baar betreffend «Öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung 5. Interpellation der Alternativen – die Grünen Baar betreffend «Leistungsabbau beim öffentlichen Verkehr» – Beantwortung 6. Interpellation der SVP Baar betreffend «Asylzentrum mitten in Baar?» – Mündliche Beantwortung Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Herzliche Gratulation Tanja Rogenmoser, Leiterin Rechnungswesen, durfte Mitte September 2015 auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde zurückblicken. Wir gratulieren Tanja Rogenmoser zu diesem Ereignis und danken ihr für ihren Einsatz und ihr Engagement. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit. Sommersaisonende 2015 – Freibad Lättich Das Freibad und alle Aussenanlagen schliessen am Samstag, 19. September 2015, um 19.00 Uhr. Am Sonntag, 20. September 2015, Eidg. Bettag, ist das Hallen- und Freibad Lättich geschlossen. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen.
im Gemeindesaal Baar Annahme Dienstag, 22. September 2015, 9.00–10.30 Uhr sowie 13.30–16.00 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter smfankhauser@bluewin.ch oder Telefon 041 760 43 94. Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte usw. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf Mittwoch, 23. September 2015, 13.30–17.00 Uhr beim Verkauf am Mittwoch von 13.30–15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung Donnerstag, 24. September 2015, 13.30–16.00 Uhr Sämtliche nicht verkauften Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis Donnerstag, 24. September 2015, 16.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
Baubewilligungen Alois Staub, Birststrasse 11, Baar; Einbau einer Luft-, Wasser- und Wärmepumpe beim Schopf auf GS Nr. 356, Birststrasse 11. Matter Liegenschaften AG, Alte Kappelerstrasse 23, Baar; Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude auf GS Nr. 1388, Altgasse 63. Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2877a auf GS Nr. 2453, Lättichstrasse. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 16. September 2015 Li/sb
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
Neuer Kurs
Einladung
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Humor und Genuss waren angesagt
Suchen Sie mehr Gelassenheit im Alltag? Fühlen Sie sich gestresst, ausgebrannt? Haben Sie Schlafstörungen, oder fühlen Sie sich antriebslos? Die Baarerin Franziska Haeller (Bild) empfiehlt in diesem Fall, an einen MBSR-8-Wochenkurs nach Jon-KabatZinn teilzunehmen. Die Kernelemente des Trainings seien: achtsame Körperwahrnehmung in Ruhe, geleitete Meditationen im Sitzen und Gehen, Achtsamkeitsübungen für den Alltag, Umgang mit Stress, Selbstregulation bei schwierigen Gedanken und Gefühlen. Der nächste MBSR-8Wochenkurs startet am 6. Oktober im Haus Aurum an der Neugasse 18 in Baar und wird von Franziska Haeller geleitet. pd Weitere Informationen und Anmeldung: www.achtsamkeitsmeditation-mbsr.ch
Es ist mittlerweile eine schöne Tradition, dass der Gemeinderat alle zwei Jahre Wirtschaftsvertreter zu einem fröhlichen Abend einlädt. Claudia Schneider Cissé
Finanzchef Hans Steinmann und Manuel Frei, Abteilungsleiter Finanzen/Wirtschaft, begrüssten am vergangenen Freitag, 11. September, jeden Gast persönlich am Eingang zum Gemeindesaal, wo rege geplaudert wurde. Dann kehrte für einen Moment Stille im voll besetzten Saal ein. Christian Höhener und Peter Winkler-Payot, alias Lapsus, betraten die Bühne und nahmen Hans Steinmann schon mal die Ansprache ab, was der Gemeinderat gelassen hinnahm. Das Komiker-Duo überzeugte dann mit seinem Programm zum 20-jährigen
Finanzchef Hans Steinmann (links), Peter Winkler-Payot (Lapsus), Abteilungsleiter Manuel Frei und Christian Höhener Christian H. Hildebrand (Lapsus) stossen gemeinsam auf einen gelungenen Abend an.
Bühnenjubiläum – nicht zuletzt durch ein originelles Wechselspiel zwischen Bühnenpräsenz und vorproduzierten Videosequenzen. Die Szenenwechsel zwischen dem Live-Auftritt und den Filmeinspielungen auf der Grossbildleinwand gingen nahtlos ineinander über und sorgten für viele überraschte Lacher. Auch purer Nonsens fand Raum, stets oberhalb der Gürtellinie. Den Bauch füllten sich die Gäste nach der Vorstellung mit feinen Häppchen oder auch mit dem reichhaltig bestückten Risotto. Von Lapsus in gute Laune versetzt, war die Stimmung fröhlich und entspannt. «Wir sind den Wirtschaftsvertretern dankbar für all das, was sie für unsere Gemeinde leisten», sagte Hans Steinmann. Der alle zwei Jahre organisierte Anlass sei ein Zeichen der Einwohnergemeinde zur Wertschätzung dieser Leistungen.
Gratulation
14. Garanta-Wachau-Classic
Valentina Tuoto zur Vize-Miss gekürt
Baarer zeigten ihr Können in Niederösterreich
Seit 25 Jahren Erfolg im Geschäft
Mit Oldtimern und Kirsch im Kofferraum sind sie aufs Podest gefahren.
Die Baarer Hauswartungen Oskar Aschwanden GmbH feierte am Freitag, 11. September, das Firmenjubiläum. Basis für den Erfolg ist laut Geschäftsführer Fabio Aschwanden: Leistung, Geradlinigkeit, Effizient, Sauberkeit und Qualität. Zum Jubiläum gibt es einen neuen Internetauftritt und neue Betriebsfahrzeuge. pd
Die Baarerin Valentina Tuoto trat am vergangenen Freitag. 11. September, als eine von zwölf Finalistinnen an den Wahlen zur Miss Zentralschweiz an (siehe auch «Zugerbieter» vom 12. August). Zwar hat es nicht ganz fürs Krönchen gereicht. Doch die Pharma-Assistentin erreichte den zweiten Platz und trägt somit den Titel Vize-Miss. Wir gratulieren! red
Monatelang hatte ein Baarer Team unter der Leitung von Oswald Steif (Wirt im «SportInn») für eine Oldtimer-Rallye in Niederösterreich trainiert (siehe auch «Zugerbieter» vom 12. August). Nun meldet Oswald Steif überglücklich die
Jubiläum
Resultate des Teams «Zuger Kirsch»: Martin Zeberg und Andreas Hostettler haben an der 14. Garanta-Wachau-Classic den ersten Preis bei der Weekend-Trophy-Einzelwertung Epoche 1 erzielt. In der Gesamtwertung beim Weekend-Trophy-Team fuhr das Baarer Team auf den zweiten Platz. «Da können wir stolz sein», findet Teamleiter Oswald Steif. csc
Das erfolgreiche Team «Zuger Kirsch» aus Baar.
pd
www.oskaraschwanden.ch
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FC Baar, Meisterschaft 2015/16 Fussballplatz Lättich Samstag, 19. September 2015, 17.00 Uhr
FC Baar – SC Steinhausen
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18. September 2015 | Braui Areal Baar
18.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr
21.00 Uhr 23.30 Uhr
Türöffnung Eintritt frei Showauftritt Holzsportverein Risch-Rotkreuz Timbersports Hauptverlosung Sommer Grill Wettbewerb mit Fabienne Bamert von Tele1 Auftritt Henrik Belden Luzerner Singer-Songwriter After-Party im Restaurant Baarbürgli in Baar bis 04.00 Uhr
Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar Garage Strickler AG, Skoda- und VW-Partner in Baar; Kalt Medien AG, Print + Online, Zug; Oskar Aschwanden GmbH; Barbisan & Brügger AG
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
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IMPRESSUM
FC Baar
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Damenteam hat neue Gegnerinnen
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.
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Während die Herrenteams auf Punktejagd gehen, müssen die Damen neu in der Romandie Tore schiessen. Martin Pulver
Endlich war es soweit und der FC Baar konnte gegen den unbequemen Gegner Schattdorf am vergangenen Samstag mit einem überzeugenden 0:3-Sieg drei Punkte mit nach Hause nehmen. Das Schreckgespenst FC Schattdorf konnte nach lan-
«Mit diesem Sieg konnte die Lättich-Elf wichtiges Selbstvertrauen tanken.» Oli Kolenda, Trainer FC Baar ger Zeit einmal besiegt werden. Dies gelang weder in den Aufstiegsspielen noch in der 2. Liga und war einer der Gründe für den Abstieg und den verpassten Aufstieg. «Mit diesem Sieg konnte die Lättich-Elf wichtiges Selbstvertrauen tanken», ist Oli Kolenda, Trainer der Mannschaft, überzeugt. Das Team sei
Die erste Damen-Mannschaft des FC Baar: Trainer Roland Thalmann (von hinten links), Angela Baumgartner, Nadin Baumgartner, Paula Kalt, Carla Kempf, Nadina Moser, Serena Verta, Melanie Ege, Julie Thomazeau, Renja Beck und Trainer Oliver Bless. Laura Schicker (von vorne links), Céline Fleischli, Aylin Akdemir, Jasmin Schnyder, Monika Erni, Lili Zumbach, Katja Peter, Shan Ten Siethoff. Nicht auf dem Foto: Cindia Gutierrez, Elane Santos, Danielle Hinny, Nicole Scherrer, Natasha Ineichen, Valentina Pantic, Milena Vujovic. bei den beiden letzten Spielen gegen den FC Ibach II und den SC Cham II punktlos geblieben und sei in der Tabelle immer mehr nach hinten gereicht worden. Das Trainerteam Roland Widmer und Oli Kolenda vermochten die Lättich-Spieler in dieser sehr schwierigen Situation offenbar gut zu packen und zu einem verdienten Sieg zu führen. Mit sechs Punkten aus vier Spielen stehen die LättichKicker jedoch deutlich hinter ihren eigenen Erwartungen und denjenigen des Umfelds. Nach einer harzigen Vorbereitung sind die Baarer Mannen nun hoffentlich definitiv in der Meisterschaft angekommen
und können die aufsteigende Leistungskurve in den nächsten Spielen bestätigen. Die Steinhausen-Elf ist mit einer Ausbeute von zehn Punkten deutlich besser in die Saison gestartet. Der zweiten Tabellenplatz ist der verdiente Lohn dafür. Wollen die Lättich-Kicker den Anschluss gegen vorne nicht verpassen, muss am Samstag, 19. September, im Derby gegen den SC Steinhausen dringend ein Sieg her. Ansonsten besteht bereits ein Sieben-Punkte-Rückstand gegen die Steinhausen-Elf und allenfalls ein solcher von neun Punkten gegen den bisherigen Spitzenreiter FC Muotathal.
pd
Wollen die Baarer schon in der Vorrunde um die vorderen Platzierungen mitreden und eine gute Ausgangslage für die Rückrunde haben, sind deshalb drei Punkte ein Muss.
Der Aufstieg des Frauenteams ist in Reichweite Nach dem Aufstieg in die 1. Liga vor drei Jahren sind die Frauen I des FC Baar mit dem zweiten und dritten Tabellenplatz in der vorletzten respektive letzten Saison eine feste Grösse um einen Spitzenplatz in der 1. Liga geworden. In den ersten drei Spielen der neuen Saison vermochten die Baarer Frauen mit zwei Siegen und
einem Unentschieden bereits wieder an diese Serie anzuschliessen. Das Führungsteam der Frauen mit Wädi Stocker als Sportchef, Trainer Oli Bless und Assistenztrainer Roli Thalmann konnte die Mannschaft auf diese Saison hin nochmals verstärken, und ein Aufstieg in die zweitstärkste Liga der Schweiz, die NLB, scheint noch weniger ausser Reichweite zu liegen. Dabei kann die Frauenabteilung des FC Baar mit rund 100 Spielerinnen auf eine breite Nachwuchsförderung mit den Mädchen, den Juniorinnen bis hin zu den Frauen über alle Altersstufen hinweg bauen. Nicht wie gewohnt FC Altstetten oder der SC Schwyz heissen die Gegnerinnen der Baarer Frauen in dieser Saison, sondern unter anderem FC Sion, FC Concordia Basel, FC Aire-leLignon oder FC Courgevaux. Die Amateurliga des Schweizer Fussballverbandes hat die Baarerinnen überraschend in die Westschweizer Gruppe, der 1. Liga eingeteilt. Das führt zu weiten Anfahrtswegen und stellt die Führungscrew vor eine weitere Herausforderung. Die nächsten Heimspiele: Herren I, FC Baar - SC Steinhausen Samstag, 19.September, 17 Uhr Frauen I, FC Baar - FC Ostermundigen Samstag, 19.September, 19 Uhr
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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 16. September 2015 ¡ Nr. 35
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Mit Jan Rutishauser stand ein junger Alleinunterhalter auf der Baarer KleinbĂźhne, der die Aufmerksamkeit der ZuhĂśrer ganz schĂśn forderte.
JEDE(R) FĂ&#x153;R J.EDER Ständeratswahlen 18. Oktober 2015
Jazzinâ&#x20AC;&#x2122;baar
Mit Blues-Auftakt in die zehnte Saison
Hansruedi HĂźrlimann
Ich bin nicht von hier, ist das Erste, was der Kabarettist in astreinem Hochdeutsch am vergangenen Donnerstag in der Rathus-Schßßr von sich gibt. Um gleich in ebenso deutlichem Thurgauer Dialekt nachzuschieben, wie sehr er
Im Herbst ertĂśnen wieder SĂźdstaatenklänge aus dem Restaurant Brauerei. Mit dem Herbst kommt auch der Jazz wieder in das Restaurant Brauerei. Am Donnerstag, 24. September, startet Jazzinâ&#x20AC;&#x2122;baar in die zehnte Saison. Den Auftakt machen Marco Marchi & The Mojo Workers. Die Band spielt Blues and Ragtime ab 20 Uhr. pd
ÂŤIch bin nicht von hier.Âť Jan Rutishauser, Kabarettist
Marco Marchi & The Mojo Workers spielen am 24. September.
pd
Männerchor
Die Sänger sind aktiv Neben den Proben fßrs grosse Konzert im Dezember tritt der Chor noch einige Male auf. Seit Monaten probt der Männerchor Baar fßr sein Kirchenkonzert von Sonntag, 13. Dezember, in der Kirche St. Martin. Die Liederauswahl, die der Dirigent Jonas Herzog getroffen hat, ist nicht einfache Literatur. Jedoch unterstßtzen Projektsänger den Männerchor. Neben den Proben bleibt auch noch Zeit fßr diverse Auftritte. So bringt der Männerchor am Bettagssamstag,
19. September, den Bewohnern des Altersheims Bahnmatt ein Ständchen mit einigen typischen Männerchorliedern. Der Auftritt findet um 16 Uhr statt. Auch die BevÜlkerung ist herzlich zu diesem Konzert eingeladen. Um 18 Uhr singt dann der Chor im Gottesdienst in der Kirche St. Martin. Bereits am Sonntagmorgen gastiert der Chor in der reformierten Kirche in Baar um 9.30 Uhr. Der Baarer Männerchor sucht noch weitere Sänger. Der Verein probt jeweils am Mittwochabend um 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses Wiesental. wsch
darunter leide, dass dieser â&#x20AC;&#x201C; seine Muttersprache â&#x20AC;&#x201C; in der Ăźbrigen Schweiz geächtet sei. Als ÂŤakustischer AussenseiterÂť bleibe er daher beim Hochdeutsch, meint er selbstironisch.
Auf der Suche nach etwas, fĂźr das es sich zu brennen lohnt Der distanzierte Blick auf und in sich selbst zieht sich wie ein roter Faden durch sein abendfĂźllendes Programm mit dem Titel ÂŤBurnOutÂť. Allerdings steht dahinter nicht das Krankheitsbild, mit dem man heute diesen Begriff verbindet. Er interpretiert den Begriff Burnout als Leidenschaft auf der Suche nach etwas, fĂźr das es sich zu brennen lohne. Aber wofĂźr? Rutishauser nimmt den Zuschauer mit auf seine Suche nach dem Sinn des Lebens und damit auf eine wortreiche Reise, die viel Konzentration verlangt. Der Performer springt von einem Thema zum andern, das er jeweils mit persĂśnlichen Erfahrungen untermauert. Nur
Jan Rutishauser trat mit seinem ersten abendfĂźllenden Programm auf. weiss man als ZuhĂśrer angesichts der vielen Anspielungen und Pointen nicht, ob sie so erlebt sind oder nicht. Einige davon sicher, wie die traumatisierende Erfahrung mit der BlockflĂśte; andere, wie die Liebschaft, die wegen des Schnees zerbricht, wohl weniger. Nach seiner Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri bildete sich Rutishauser in Paris
und London weiter. Neben der Sprache als seinem ÂŤHauptinstrumentÂť setzt er auch auf Mimik, KĂśrpersprache und Gesang.
In der Comedy-Szene kein Unbekannter mehr Innerhalb der Kabarett- und Comedy-Szene ist Rutishauser inzwischen kein Unbekannter mehr. Er wurde schon ausge-
zeichnet und hatte einen Auftritt im Schweizer Fernsehen. 2013 wurde der heute 28-jährige Entertainer von der Thurgauer Zeitung als eine der 100 bekannten PersÜnlichkeiten des Kantons bezeichnet. Das sei insofern eine Ehre, weil ihn im Thurgau eh niemand kenne, sagt er selbstironisch. www.janrutishauser.ch
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Liedergut mit komisch-schrägen Texten VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr Do, 1.:DJRQL Oktober, Uhr )DOWVFK ¹ 'LH20.15 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV
THOMAS RABENSCHLAG 7/24 7),$ n UND MAX LĂ&#x201E;SSER â&#x20AC;&#x201C; ARR !24'%2%#(4% JU LAUNSAM TUNEIT? 5.4%2(!,45.' Thomas Rabenschlag, schon lange von
den Werken des wunderbaren Lyri,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ kers, Zeichners, Satirikers, und 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHULMalers VDWLULVFKH Humorforschers Robert Gernhardt :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV (1937â&#x20AC;&#x201C;2006) fasziniert, vertonte viele ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ seiner Gedichte und Texte. Mit diesen ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV witzigen, schrägen Liedern und teil$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU weise hochkomischenRKQH Texten erobern XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK 6SUDFK Rabenschlag und Lässer ihrDXI Publikum. VDIDUL UXQG XPsingt GDV 7KHPD 0HQVFK Rabenschlag und spielt Klavier, XQG 1DWXU Lässer spielt zahlreiche Gitarren und andere Zupfinstrumente. Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; / Ermässigt: <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQzNAIAMfW6FQ8AAAA=</wm>
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Max Lässer (links) und Thomas Rabenschlag spielen mit Klavier und Gitarre witzige, schräge Lieder.
Foto Hansruedi HĂźrlimann
pd
Bereits in den frßhen Siebzigerjahren entdeckte Thomas Rabenschlag als eifriger Leser der legendären deutschen Satire-Zeitschrift Pardon den Satiriker und Humorforscher Robert Gernhardt. Schon damals war er fasziniert von seinen Gedichten und der Idee, Lieder zu seinen Texten zu schreiben. Im Jahr 2002 verÜffentlichte er eine CD mit eigenen Gernhardt-Vertonungen und ging mit diesen Liedern auf Tournee in der Schweiz und in Deutschland. Im Jahr 2013 folgte eine zweite CD, die er mit seinem Freund Max Lässer aufnahm. Mit diesen witzigen, schrägen Liedern und teilweise hochkomischen Texten haben Rabenschlag und Lässer im vergangenen Jahr das Publikum schweizweit erobert. Rabenschlag singt und spielt Klavier, Lässer spielt zahlreiche Gitarren und andere Zupfinstrumente. Und sie verstehen sich glänzend: Rabenschlags jazzigklassisch inspirierte Vertonungen kriegen dank Lässers Gitarrenspiel ganz schÜn den Blues oder fangen auch mal kräftig an zu rocken. pd
Der Elefant, der das Glßck vergass von Ajahn Brahm Niemand versteht es so gut, tiefe buddhistische Weisheit auf humorvolle und unterhaltsame Art zu präsentieren wie Ajahn Brahm. Neun Jahre nach seinem Bestseller Die Kuh, die weinte präsentiert er neue Geschichten, die alltagspraktisches Lebenswissen bieten, ohne jemals belehrend zu wirken. Dabei schÜpft der weltberßhmte MÜnch aus eigenen Erfahrungen, Erzählungen seiner Schßler, bekannten Anekdoten und alten Märchen, denen er eine ßberraschende neue Wendung verleiht. Mit grosser Leichtigkeit und unnachahmlichem Charme vermittelt er zeitlos gßltige Weisheit, die im Innersten berßhrt und einen ganz neuen Blick auf das eigene Dasein schenkt. Ein Buch, das lauthals zum Lachen bringt und auch zu Tränen rßhrt, fßr alle Menschen, die auf der Suche nach einem glßcklichen Leben sind. pd 237 Seiten, Lotos Verlag, 2015. Ausleihbar in einer Woche.
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So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)
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Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.
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Korrektur
Diese Kandidatin hat bald Nachwuchs mich hier sehr wohl und zu Hause», so die 27-Jährige. «Als ich zwei Jahre alt war, zog meine Familie vom Kosovo nach Cham. «Seither wohne dort. Ich könnte mir niemals vorstellen, an einem anderen Ort zu leben. Nicht mal in einem anderen Kanton», schmunzelt sie.
Ajgyl Gjurgji hat sich eigentlich zu zweit zu unserem Wettbewerb angemeldet. Die Chamerin trägt nämlich eine Tochter unter ihrem Herzen. Nadine Schrick
Carpe diem. Nutze den Tag. Das ist das Lebensmotto unserer Kandidatin Ajgyl Gjurgji, die sich ebenfalls für unseren Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» beworben hat.
«Man sollte jeden Tag geniessen und seine Interessen und Wünsche verfolgen und zufrieden mit dem sein, was man hat.» Ajgyl Gjurgji, Kandidatin Ihren Tag nutzt sie somit am liebsten an einem der schönen Plätze am Zugersee, wo auch wir sie zum Fotoshooting getroffen haben. «Ich bin eine richtige Zugerin und fühle
Anmeldeschluss So können Sie sich bei uns bewerben Sind Sie eine charmante Zugerin, volljährig und haben den Führerschein? Dann melden Sie sich an für unseren Wettbewerb «Char mante Zugerin 2015»! Per Facebook oder über redaktion@zugerpresse.ch können Sie sich noch bis zum Freitag, 18. September, anmelden. red
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
«Ich bin eine richtige Zugerin und fühle mich hier sehr wohl, sagt die 27-jährige Ajgyl Gjurgji, die mit zwei Jahren aus Foto Daniel Frischherz dem Kosovo in die Schweiz kam.
Vernarrt in Komödien und Liebesfilme In ihrer Freizeit trifft sie sich gerne mit Freunden oder verbringt ihre freien Stunden gerne mit tanzen, Musik hören und shoppen. Wie ihre Mitbewerberin Melanie Bieri ist auch sie eine leidenschaftliche Kinogängerin. «Am liebsten sehe ich mir Komödien an», erzählt die Bankangestellte. «Auch zu Hause schaue ich sehr gerne Filme. Liebesgeschichten wie ‹Pearl Harbor› rühren mich selbst nach dem hundertsten Mal noch zu Tränen», gibt die 27-Jährige zu. Ajgyl Gjurgji lebt mit ihrem Mann in Cham. «Wir sind seit zehn Jahren ein Paar», erzählt die gebürtige Kosovarin. Nun erwarten die beiden Nachwuchs. «Ich bin im siebten Monat schwanger und werde ein Mädchen bekommen», freut sich Gjurgji. Ihr Mann würde sie vor allem als sehr liebenswerte, gutmütige und soziale Person beschreiben. «Ich denke immer zuerst an andere, bevor ich an mich denke. Ich glaube, ich bin zusätzlich sehr hilfsbereit und zielstrebig», verrät uns Ajgyl Gjurgji. Gesundheit sieht sie als grössten Luxus in ihrem Leben. Ebenfalls in der Schweiz wohnen zu dürfen, sei für sie ein Privileg. «Wir haben es hier so gut, das schätze ich sehr», so die Chamerin und fügt an. «Deshalb sollte man jeden Tag geniessen und seine Interessen und Wünsche verfolgen und zufrieden mit dem sein, was man hat.»
Zum Bericht über den Fall Sika (Unsere Zeitung vom 9. September) ist ein irreführender Titel erschienen. Richtig hätte es heissen sollen: «Saint-Gobain muss den Publikumsaktionären kein Kaufangebot machen». Das Bundesverwaltungsgericht hatte als höchste Instanz die Beschwerde von SikaMinderheitsaktionären, darunter der Bill-Gates-Stiftung, über die Gültigkeit der Opting-out-Klausel abgewiesen. Ausserdem ist noch von keinem Gericht beurteilt worden, ob die Stimmenmehrheit der Gründerfamilie beschränkt werden darf. Wir entschuldigen uns für die Fehler. red
Pro Senectute
Neuer Standort ist besser zugänglich Die Pro Senectute Kanton Zug begibt sich per 1. November an die Ägeristrasse 52. «Mit dem Umzug ist die Geschäftsstelle besser zugänglich und bringt der Organisation eine finanzielle Entlastung», so Gabriele Plüss, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Zug. Der Umzug aus den Räumlichkeiten im Areal des ehemaligen Kantonsspitals wird nun vorbereitet. pd
Verwaltung
Elektronischer Verkehr erleichtert Der Kanton Zug schafft die rechtlichen Grundlagen, damit Eingaben an die Verwaltung, die eine Unterschrift benötigen, vollständig elektronisch eingereicht werden können. Gleichzeitig wird Verwaltungskunden ein sicherer elektronischer Zugang zur Verfügung gestellt. Der Regierungsrat setzt die gesetzlichen Grundlagen dafür auf den 1. Januar 2016 in Kraft. pd
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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
Brauerei Baar
Der lokale Bierproduzent ist stark präsent Kaum ein Anlass in der Region, an dem die Brauerei Baar nicht als Geldgeber auftreten würde. Wie funktioniert das Sponsoring?
nem «Goodwill». «Sponsoring ist fixer Bestandteil unserer Werbestrategie», sagt Martin Uster. Wobei auf zwei Schie-
«Wenn es regnet oder kalt ist, trinken die Leute lieber Kaffee.»
Claudia Schneider Cissé
Jetzt, da der EVZ in die neue Spielsaison gestartet ist, werden Kurt und Martin Uster wieder regelmässig angesprochen: «Warum seid ihr nicht Sponsor des Eishockeyclubs?» «Das ist eine Liga zu hoch für uns», antworten dann die Baarer Bierbrauer. Der EVZ spielt in der nationalen Liga, die Brauerei in der regionalen.
Sie tragen regional auch Verantwortung Anlässe mit nationaler Ausstrahlung müsse Uster den grossen «Playern» überlassen. Sponsoring betreibt die Brauerei jedoch regelmässig in der Region, da, wo sie ihr Bier verkauft. Jeden Tag treffen ein, zwei Anfragen ein. Pro Jahr unterstützt die Brauerei um die 700 Vereine und Organisationen. Natürlich nicht aus rei-
Martin Uster, Brauerei Baar
nen gefahren wird: In der Innerschweiz, wo die Brauerei aktuell expandiert, schaltet sie regionale TV- und Radiospots, um die Marke bekannt zu machen. Da, wo ihre Produkte bereits geschätzt werden, setzt die Brauerei auf Sponsoring, um ihre Popularität zu festigen. Aber nicht nur deshalb. «Viele Vereine schätzen einen Extra-Batzen», weiss Kurt Uster. Bei grossen Firmen, Banken oder Versicherungen haben die lokalen Vereine kaum Chancen, Unterstützung zu erhalten. Die Vereine sind aber ein wichtiger Motor für das regionale gesellschaftliche Le-
Sponsoring ist für Kurt (links) und Martin Uster Teil der Werbestrategie. Aber nicht nur. Viele Vereine sind auf die Unterstützung der Bierbrauer angewiesen. pd ben. Werden sie unterstützt, nützt das der Gemeinschaft. «Insofern tragen wir auch Verantwortung», sind Senior und Junior überzeugt.
Einfaches Prinzip: Eine Hand wäscht die andere Schnell ein Bettelbrief oder ein Telefonat ist trotz regiona-
lem Fokus nicht die erfolgversprechende Art, ein Sponsoring zu ergattern. «Bei den Anfragen gibt es beträchtliche Unterschiede», stellt Martin Uster fest. Je professioneller ein Bewerbungsdossier ist, je engagierter die Organisatoren sind und je durchdachter ein Anlass ist, desto grösser die
Chancen für eine Zusage. «Wobei wir Sponsoring im Zusammenhang mit Jugendlichen unter 16 Jahren weitestgehend meiden», sagt Kurt Uster. Die konkrete Ausgestaltung kann vielfältig sein. Klassisch ist beispielsweise das Sponsoring der Mannschaftsbekleidung des FC Baar. «Die spielen in der Region, wo wir unsere Produkte verkaufen, sie sind vor Publikum wie auch in der Presse präsent», erklärt Kurt Uster. Häufig ist auch das Sponsoring von Anlässen. Überraschend gut gelaufen sei dieses Jahr die StreethockeyWeltmeisterschaft in Zug. Die Brauer hatten mit durchschnittlich rund 1500 Besuchern pro Tag gerechnet, es kamen dann aber um die 5000. Die Brauerei hatte den Anlass auch für Kundeneinladungen genutzt. Und natürlich Getränke vor Ort verkauft. Ein Risikofaktor ist bei Anlässen aber stets das Wetter: «Wenn es regnet oder kalt ist, trinken die Leute lieber Kaffee», weiss Martin Uster. Deshalb schätzt er bei Grossanlässen längerfristige Vereinbarungen, damit eine Mischrechnung gemacht
werden kann. So besteht etwa für die Jazz-Night in Zug jeweils ein Drei-Jahres-Vertrag.
Rückhalt dank fester Verankerung in der Region Im Lauf der Jahre sind durch das Sponsoring viele Bekanntschaften und Partnerschaften entstanden, die auf gegenseitiger Wertschätzung basieren. Dies hat zur Folge, dass auch die Brauerei auf Unterstützung zählen darf. Beispielsweise am kommenden Freitag. Dann organisiert die Brauerei ein Grillfest auf ihrem Gelände. Gegen ein Entgelt wird die Baarer Guggenmusik Minifodrios den Service übernehmen. Tele 1, wo die Brauerei zahlreiche Spots gebucht hat, wird über den Anlass berichten. Als Markenbotschafter wird Henrik Belden einen Auftritt absolvieren. Und der Holzsportverein Risch-Rotkreuz wird eine Show bieten. Unter dem Strich sei Sponsoring für beide Seiten ein Gewinn, sind sich Martin und Kurt Uster einig. Grill-Season-End-Party: Freitag, 18. September, ab 18 Uhr, Areal Bauerei Baar, Eintritt frei.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
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Unterwerk Altgass
Versorgungsengpass den Kampf angesagt Die fertig gestellte Erneuerung des Umspannwerks ist eine nachhaltige Investition. Dominique Schauber
Aufgrund erhöhter Anforderungen an das Netz erhöht Axpo die Spannung ihrer Leitungen von 50 auf 110 Kilovolt und modernisiert ihre Netzanlagen. Ein mehrjähriges Projekt wurde nun erfolgreich beendet. Im Rahmen der Spannungsumstellung wurde das Unterwerk Altgass in Baar erneuert. Am Freitag, 11. September, konnte die Anlage eingeweiht werden. Realisiert haben Axpo, die Wasserwerke Zug AG (WWZ) und Swissgrid das Projekt für 37 Millionen Franken gemeinsam.
Neu befinden sich die Anlagen in einem Gebäude Der Strom kommt von einem Grosskraftwerk über das Übertragungsnetz der Swissgrid mit 220 000 Volt. Auf langen Transportwegen herrscht eine hohe Spannung, weil so weniger Verluste zu verzeichnen sind. Damit der Strom bei den Haushalten auch von allen Geräten verwendet werden kann, muss die Spannung reduziert werden. Dafür sind Unterwerke verantwortlich. Sie reduzieren
gesteuert, das Gebäude wird nur einmal in der Woche zu Kontrollgängen betreten. Sollte der Fall aber eintreffen und die Steuerung trotzdem einmal ausfallen, können auch immer noch Massnahmen vor Ort ergriffen werden.
die Spannung stufenweise mit Transformatoren. Im Unterwerk Altgass wurden nun Schaltanlagen und Transformatoren erneuert. Die neue Schaltanlage ist nicht wie bis anhin eine Freiluftschaltanlage, sondern in einem Gebäude untergebracht. Auch die Leitungen zwischen dem Unterwerk Altgass und dem Unterwerk Herti verlaufen unterirdisch. Heinz Lauper, Projektleiter der WWZ, erklärt:
Von hier aus fliesst der Strom in alle Richtungen: Philipp Müller und Heinz Lauper vor einer neuen Schaltanlage im Foto Dominique Schauber erneuerten Unterwerk.
Die alten Anlagen sind in die Jahre gekommen Die Bauzeit für das neue Gebäude betrug etwas mehr als zwei Jahre. Die bisherigen 16- und 50-Kilovolt- Schaltanlagen und 220/50-KilovoltTransformatoren haben mit mehr als 40 Jahren auf dem Buckel ihr technisches Lebensende erreicht. Die neue Schaltanlagen sind gasisoliert und die Transformatoren leistungsstärker. Zusätzlich erneuerte die nationale Netzgesellschaft Swissgrid die Mess-, Steuer- und Schutzeinrichtungen ihrer 220-Kilovolt-Schaltanlage.
in ihrem Netzgebiet Schritt für Schritt aus. Philipp Müller, Projektleiter seitens der Axpo, sagt dazu: «Das oberste Ziel von Axpo ist die sichere und effiziente Stromversorgung.» Die Spannungsumstellung von 50 auf 110 Kilovolt erhöht die Kapazität der Übertragung um rund das Doppelte und reduziert gleichzeitig die Verlust-
Das alte Unterwerk wird bald abgebaut Momentan ist das alte Unterwerk noch in Betrieb. Die alte 50-Kilovolt-Freiluftanlage sowie das ehemalige Betriebsgebäude werden aber im nächsten Jahr zurückgebaut. Die dadurch frei werdenden Flächen vor dem neuen Unterwerk Altgass werden renaturiert.
«Stromleitungen, die unterirdisch geführt werden, tragen nicht zuletzt zum Landschaftsbild bei.» Heinz Lauper, Projektleiter der WWZ
«Stromleitungen, die unterirdisch geführt werden, tragen nicht zuletzt zum Landschaftsbild bei.» Das Gebäude schützt ausserdem vor Witterungseinflüssen. Aufgrund des steigenden Energiebedarfs sowie der wachsenden Ansprüche der Energiezukunft mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien baut Axpo ihre Leitungen
energie um 75 Prozent. Andreas Widmer, CEO der WWZ, steht hinter dem Projekt: «Das neue Unterwerk Altgass trägt wesentlich dazu bei, die Stromversorgung in unserer Region langfristig zu gewährleisten.» Mit den neuen Einrichtungen werden primär die Gemeinden Baar, Steinhausen und Neuheim versorgt. Sollte ein ande-
res WWZ-Unterwerk ausfallen, dienen die neuen Anlagen als Versorgungsredundanz. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Störung kommt und die Anlage ganz abgeschaltet wird, ist allerdings minimal. «Um Störungen zu verhindern, sind wir auf alles vorbereitet», so Heinz Lauper. Die Anlagen im Unterwerk Altgass sind fern-
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
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EVENTS
Die Spiele des EVZ
Veranstaltungskalender
Freitag, 18. September, 19.45 Uhr: SC Bern vs. EVZ, PostFinance-Arena in Bern
GESPRÄCH MEHR GEMEINSAMKEIT DURCH BEZIEHUNG
Unterschiedliche Interessen von Generationen in der Familie und im Geschäftsleben wahrnehmen und ansprechen. Fragen und Überlegungen werden lösungsorientiert diskutiert. Weitere Infos: www.rischrotkreuz.ch (unter Gemeinde/Weiterbildungskurse) Anmeldung bei Rita Fasler, Mediatorin, 078 802 66 18
Samstag, 19. September, 19.45 Uhr: EVZ vs. GenèveServette HC, Bossard-Arena in Zug
EVENTS
KONZERT ENSEMBLE SPIELT TOTENTANZ
Veranstaltungskalender
Am Samstag, 19. September, 20 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A. Das Ensemble tacchi alti spielt «Totentanz». Ein musikalisches Panorama von der Lichtregie kunstvoll in Szene gesetzt. Eintritt frei (Kollekte)
REFERAT WELTALZHEIMERTAG
Am Montag, 21. September, 17 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug findet eine Veranstaltung der Alzheimervereinigung Zug statt. Was hat unser Gedächtnis mit Busfahren zu tun? Referat von Dr. A. Wettstein, Fokus Preisverleihung und Apéro.
VERNISSAGE TOTENTÄNZE VOM MITTELALTER BIS ZUR GEGENWART
Am Sonntag, 20. September, 11 Uhr im Kloster Kappel a/A. Vernissage der Ausstellung «Lebenskunst & Totentanz». Totentänze vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Eine Ausstellung mit Begleitveranstaltungen zu den Themen Sterben und Vergänglichkeit. Führungen täglich um 13.30 Uhr; Kosten: 10 Franken pro Person. (Die Ausstellung dauert bis 22.11., täglich geöffnet von 8–22 Uhr)
REFERAT STERBEN IM MITTELALTER – UND HEUTE?
Am Sonntag, 20. September, 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel a/A. Sterben im Mittelalter – und heute? Thementag zur Sterbekultur, mit dem Kirchenhistoriker Andreas Mühling, Universität Trier, und der Autorin und Lyrikerin Pfarrerin Anne-Marie Müller. Eintritt frei/Kollekte.
MUSIK UND WORT ABSCHIED UND STERBEN IN DER VOLKSTÜMLICHEN MUSIK
Am Sonntag, 20. September, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A. Musik und Wort – «Und chunnt mis letschti Stündli dra …». Abschied und Sterben in der zeitgenössischen volkstümlichen Musik. Mit den Aemtler Jodlerfründen; Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Kollekte.
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JUBILÄUM 15 JAHRE VELOKURIER ZUG
In Aufbruchstimmung: Die Zuger Sinfonietta will in ihrer 18. Saison zeigen, was in ihr steckt.
Fotos pd
Zuger Sinfonietta
Saisonstart mit viel Elan Die Zuger Sinfonietta hat mit Daniel Huppert einen neuen Chefdirigenten. Er hat sich einiges vorgenommen. Florian Hofer
«Wir sind mit dem neuen Chefdirigent top motiviert und wollen jetzt dem Zuger Publikum zeigen, wer wir sind», freut sich Hans Abicht, Präsident des bald 20-jährigen Zuger Kammerorchesters.
Erstes Konzert der neuen Saison findet in Rotkreuz statt Huppert (kleines Bild rechts oben) ist Generalmusikdirektor der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, hat im Mai in Steinhausen bereits dirigiert und wird in Zug wieder am Dienstag, 8. Dezember, zu Gast sein. «Die Musiker sind unglaublich motiviert», hat
Huppert schon festgestellt. Offiziell Chefdirigent wird er ab der Saison 2016/17 sein. Gleichzeitig mit der Präsentation des neuen Chefdirigenten haben die Verantwortlichen der Zuger Sinfonietta das äussere Erscheinungsbild des kleinen, aber feinen Orchesters verbessert. Das Programmheft ist übersichtlich gestaltet, die
Website ist neu und musikalisch will man auf höchstem Niveau weitermachen. Was in ihnen steckt, wollen die Musiker am Sonntag, 20. September, im Saal Dorfmatt in Rotkreuz (Beginn um 17 Uhr) dem Publikum zeigen. «Grand Opening for Winds» ist der Abend überschrieben. Christian Poltéra trifft mit seinem Violoncello auf die Bläser der Sinfonietta. Gemeinsam interpretieren sie das selten aufgeführte Konzert für Cello und Blasorchester von Jacques Ibert. Die Bläser um-
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rahmen das Cellokonzert mit George Enescus Dixtuor für zehn Blasinstrumente und Mozarts Gran Partita. Ein musikalischer Leckerbissen der besonderen Art! Auch sonst setzt man auf Superlative: Im neuen Programm finden sich renommierte Solisten wie Nuria Rial, Francesco Tristano oder Dimitri Ashkenazy.
Erstmals auch ein Lunchkonzert in der Reformierten Kirche Zug Neu im Programm der Sinfonietta ist das Lunch-Konzert. Erstmals am Freitag, 6. November, kann man in der reformierten Kirche in Zug um 12.15 Uhr ein bisschen entspannen und dabei Musik hören. Serviert werden vier romantische Stücke und ein Streichquintett von Antonin Dvorák. Das ausführliche Programm ist zu sehen unter www.zugersinfonietta.ch. Karten gibt es bei www.ticketino.com.
Am 19. September, ab 11 Uhr im Einkaufszentrum Metalli in Zug mit Attraktionen zum Mitstrampeln. Jubiläumsparty ab 21 Uhr in der i 45 in Zug mit RundFunk aus Zug und Who’s Elektra aus Luzern. Der Eintritt zum Konzert kostet 5 Franken.
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Der Mountainbike-Gottesdienst lädt zum Verweilen auf dem Zugerberg.
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Sandra Gisin ist Autorin von «Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint!»
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Der reformierte Kirchenchor Ägeri übt fleissig für das Mitsingkonzert.
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Konzert
Mit dem Bike innehalten Reiseführer fürs Leben Mitsingen und grillieren Diese Mountainbiketour verbindet die Andacht mit einem tollen Grillplausch. Auf der Sonntagstour mit dem Mountainbike innehalten ist nicht alltäglich und darum speziell. Am 20. September um 12 Uhr findet bei der Feuerstel-
le Brand auf dem Zugerberg der Mountainbike-Gottesdienst statt. Seit Jahren gestalten der ABC (Ägeri-Bike-Club) und die reformierte Kirche Ägeri den Gottesdienst. Die Andacht ist dem Mountainbike gewidmet und musikalisch umrahmt. Gleichzeitig gibt es einen Grillplausch zum Verweilen. pd
Eine Zugerin zeigt Wege auf, mit negativen Gedanken umzugehen. Die Autorin Sandra Gisin hat vor kurzem ihr Buch «Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint!» veröffentlicht. Darin schreibt sie, wie es ihr gelungen ist, den
Krebs nicht als Feind zu sehen, sondern als Botschafter. Sie schreibt im Sinne von Krankheit als Chance und über die Botschaft hinter Schicksalsschlägen. Einen 2. Blick wagen kann man am Donnerstag, 24. September, um 19 Uhr im Lorzensaal. Anmeldung: www. beziehungsdolmetscher.ch. pd
Zwei Zuger Chöre laden zum grossen Mitsingkonzert in Ägeri ein. Seit Wochen laufen die Proben für das grosse Mitsingkonzert. Die rund 40 Kinder des Stärnechors und die Mitglieder des reformierten Kir-
chenchors Ägeri üben fleissig – die einen mit, die anderen ohne Notenblätter. Das Konzert findet am Samstag, 19. September, um 17 Uhr im Kirchgemeindehaus Mittenägeri statt. Anschliessend steht ein offener Grill für mitgebrachte Leckereien zur Verfügung. pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. September 2015 · Nr. 35
Donnerstag, 17. September, bis Mittwoch, 23. September Nicht verpassen
Kino
Bergfieber – Hüttenwartinnen im Porträt: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Die Bestseller-Autorin Daniela Schwegler liest aus ihrem neuen Buch und zeigt dazu eindrückliche Reportagebilder der Fotografen Puntener und Bösch.
Fack ju Göhte 2 Zweite Woche. Von Bora Dagtekin, mit Elyas M’Barek, Jella Haase, Karoline Herfurth, Katja Riemann. Aushilfslehrer Zeki Müller hat sich allen Turbulenzen zum Trotz inzwischen als Lehrer etabliert. So weit, dass er die 10b sogar auf Klassenfahrt begleiten darf. Die führt nach
«Gewöhnliche Dinge»: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie. Vernissage der Ausstellung von Ruth Cécile Hürlimann. Samstag, 10 bis 12 Uhr, Künstlerapéro.
Trettraktoren-Rennen Allenwinden: Samstag, 9.30 Uhr, Registrierung; zirka 13 Uhr, Rangverkündigung. Festbetrieb auf dem Schulhausplatz. Modellautorennen: 1. Lauf Tamiya-Cup. Samstag, 9 bis 18 Uhr, Training. Sonntag, 8 bis 18 Uhr, Qualifikation und Finalläufe. Mit Festwirtschaft, Aussenpiste Waldmannhalle.
Thailand, was natürlich einige Herausforderungen bereithält, welche Klassengöre Chantal für die Nachwelt festzuhalten versucht. Slapsticks am laufenden Band und derbe Sprüche sind garantiert. Täglich 20.15 Uhr, Samstag und Sonntag zudem 14.30 und 17.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.
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Grill Season End Party: Freitag, 18 Uhr, Türöffnung, Brauerei Baar, Langgasse 41. Mit Showauftritt Timbersports und Hendrick Belden, Moderation Fabienne Bamert. Fussball: Samstag, 17 Uhr, Herren I, FC Baar – SC Steinhausen. 19 Uhr, Frauen I, FC Baar – FC Ostermundigen, Lättich.
Diverses
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Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Jugendcafé: freitags, bis 23 Uhr, samstags, 15 24 Uhr, sonntags, 14 19 Uhr, mittwochs, 14 21 Uhr.
16 bis bis bis
Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Winterbörse: Für Kinderkleider, Spielwaren und Winterartikel, im Gemeindesaal. Dienstag, Warenannahme von 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 Uhr. Mittwoch, Verkauf 13.30 bis 17 Uhr. Bis 15 Uhr sind im Saal keine Kinderwagen zugelassen. «Rötelsterben»: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Michael van Orsouw und Judith Stadlin präsentieren ihr neues Buch in einer szenischen Lesung mit Musik.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch
Arbeitsnachmittag: mit dem Frauenverein, Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen. Spielregeln werden erklärt.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit der Zuger Alphornbläser-Vereinigung. Zudem sammeln SVP und ALG Unterschriften und suchen das Gespräch mit den Besuchern. «Unterwegs»: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie. Künstlerapéro mit Urs. J Knobel.
Parteiversammlung FDP: Mittwoch, 19 bis 20.50 Uhr, diverse Gastreferenten zum Thema Gesundheit. Anschliessend Apéro.
Ökumenischer Gottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr, Eidgenössischer Dank-, Bussund Bettag mit Abendmahl und dem Männerchor Baar.
Papiersammlung: Mittwoch, ganzes Gemeindegebiet ausser Allenwinden/Talacher. Altpapier am frühen Morgen gebündelt an Strassenrand stellen.
Herbstausflug»: Donnerstag. Mit dem Club der ewig Jungen Allenwinden.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.
Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, im Restaurant Bären.
Wortgottesdienst: mit Kommunionfeier, Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr mit S1 nach Arth Goldau. Weiter bis Bremgarten Obertor. Vormittagswanderung entlang Chlausenbach nach Lauerz. Nach der Kaffee pause über AueliGoldseeli nach Arth-Goldau. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38. Details auf: www.zuger-senioren-wandern.ch
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
«Gömmer eis go zieh?»: Donnerstag und Freitag, 15 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk. Elvira Meierhans-Sax zeigt Geschichten und Bilder von verschwundenen Baarer Gasthäusern.
Senioren
Sport
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Bittgang nach Walterswil: Sonntag, 13.45 Uhr, Treffpunkt der Familien beim Schiessplatz Wishalde. 14 Uhr, Treffpunkt der Pilger bei der reformierten Kirche. In Walterswil gemeinsamer Abschluss und Beisammensein bei Getränk und Kuchen.
Jassen für alle: Donnerstag, 14 Uhr, im Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil.
Konzert Männerchor: Samstag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. 18 Uhr, Begleitung des Gottesdienstes in St. Martin.
Kind und Jugend
Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Reformiertes Kirchgemeindehaus. Anschliessend Kürbissuppe und Beisammensein beim Gartenlabyrinth.
Kristallklangschalenmeditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung unter: info@kristallklang.ch oder www.kristallklang.ch
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Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Baarer Schachturnier: Donnerstag, 19 Uhr, Präsenzkontrolle; 19.30 Uhr, Rundenbeginn, Waldmannhalle. Diesmal Runde 7. 041 780 37 50.
Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, 076 427 99 69. Naturfreunde Baar: Sonntag, 5.55 Uhr, Gemeindesaal. Strenge Tour, teils sehr steil bis auf den Hohgant T4. Nur bei guter Witterung. Anmeldung und Auskunft: Beni Schäl-
libaum, 079 313 35 23 bis am Vortag. Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, für Senioren, Altersheim Bahnmatt. 041 761 30 10. Fitness-JugendlicheParcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. MTB-Kids-Training: dienstags, 17 bis 18.30 Uhr für 8 bis 12 Jahre und Einsteiger. 18.30 bis 20 Uhr für 13 bis 17 Jahre und Fortgeschrittene. Treffpunkt: Skate-Park Waldmannhalle. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags,
9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Von und mit der Pro Senectute, Auskunft unter: 041 761 49 78. Anzeige
MTB-Ausfahrt: dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Mountainbike-Ausfahrt mit Technikeinheiten. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 076 533 91 12. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein. Auskunft: 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
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ANDREAS GER R E B N E T S U L LR AT ON A IN DEN N ATI
LISTE
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