Zugerbieter 20150930

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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PPA 6002 Luzern – Nr. 37, Jahrgang 110

Mittwoch, 30. September 2015

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E L E K T R O / T E L E M AT I K / A U TO M AT I O N / S I C H E R H E I T

Sportlerehrung

Goldvreneli für errungene Goldmedaille C H A M / B A A R / R O T K R E U Z

SkiG alpin E L E K T R O Mmitgemacht. U E L L E Im RA . CistHder

72 Sportlerinnen und Sportler wurden für ihre Leistungen geehrt. Hinter den Erfolgen stehen viele berührende Geschichten.

Herztransplantierte letztes Jahr E L E K T R O / T E L E M AT I K / A U TO M AT I O N / S I C H E R H E I T im Riesenslalom und im Super-G einen dritten Rang gefahren. Einige Sportler sind auch an Krücken in den Gemeindesaal gekommen. So zum Beispiel Chantal Ruf, die sich aktuell die Bänder gerissen hat. Sie spielt beim FC Luzern und hat an der Schweizer Meisterschaft in der Kategorie U 18 mit ihren Teamkolleginnen das Finale gewonnen.

Dominique Schauber

Für einmal wimmelte es am Freitag, 25. September, im Gemeindesaal nur so von Sportlerinnen und Sportlern. Ausgezeichnet wurden alle, die in Baar wohnen oder Mitglied in einem Baarer Sportverein sind und seit der letzen Ehrung im September 2013 an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften Medaillenränge und olympische Diplome gewonnen haben. Die Baarerinnen und Baarer haben in dieser Zeit 78 Goldmedaillen erkämpft. Rund 58 Mal konnten sie einen zweiten Rang belegen. Und weitere 23 Sportler haben den dritten Podestplatz belegen können. Ausserdem konnten zwei internationale Diplome mit nach Hause gebracht werden. Neun dieser Titel wurden an Weltmeisterschaften errungen.

Comedy-Duo führt heiter durch die Zeremonie Gemeinderat Jost Arnold hielt die Eröffnungsrede und lobte die Erfolgreichen ausgiebig: «Sie sind in mehrfacher Hinsicht ein Vorbild. Sportler brauchen Disziplin, Ausdauer und Leistungswillen und müssen nach Niederlagen wieder aufstehen können.» Er freue sich, die 72 Sportler und Sportlerinnen an diesem Anlass ehren zu können. «Mit eurem Erfolg seid ihr die schönsten Anzeige

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Patricia Merz, Mitglied im See-Club Zug, erzählt mit Unterstützung ihrer Vereinskollegen Timo Spörri (links) und Foto Dominique Schauber Matthias Fernandez dem Comedy-Duo Twinlikes mit Philip und Iwan Kälin von ihren Erfolgen. Kundschafter der Gemeinde Baar», richtete sich der Gemeinderat direkt an die Erfolgsträger. Durch die Ehrung führte das Comedy-Duo Twinlikes. Als Erstes wurden die Ringer Felix und Christian Zemp

auf die Bühne eingeladen. Die Komiker lockerten den Ablauf auf, indem sie den Sportlern persönliche Fragen stellten. So zog sich die Frage nach der Farbe der Spritzkanne zu Hause wie ein roter Faden durch die

Zeremonie. Natürlich kam auch der Sport nicht zu kurz, und die Zuschauer erfuhren Erstaunliches über die einzelnen Sportarten. Ruedi Riebli hat an den Winter- und Sommerspielen der World Transplant Games

Trüffel

Nudeln

Rötel

Allerlei Delikatessen gibt es zu entdecken

Eine besondere Ehre in Aussicht

Ein rätselhafter Mord am Zugersee

Die schwarzen Knollen polarisieren. Die einen rümpfen bloss verächtlich die Nase. Andere geben ein kleines Vermögen für Trüffeln aus. Dass dieser Pilz auch in unserer Region gedeiht und gesammelt wird, ist noch wenig bekannt. Am ersten Zuger Trüffelmarkt, der am 10. Oktober in Baar stattfindet, kann man sie kosten. Auch gibt es verschiedenste Produkte zu entdecken, die Trüffeln enthalten. Es wird ein Fest für Gourmets.

Die Baarer Schülerin Nalani Buob ist eine grosse Nachwuchshoffnung im Schweizer Rollstuhltennis. Die Sportskanone nimmt regelmässig an Turnieren mit internationaler Beteiligung teil. Dabei lernte sie die chinesische Sportlerin Ziying Wang kennen. Die junge Frau hatte gewisse Vorbehalte bezüglich der ungewohnten Schweizer Küche. Ein Nudelgericht bereitete ihr deshalb viel Freude und ebnete den Weg für eine besondere Ehre.

Inhalt

Zug ist gelegentlich mit dem einen oder anderen Imageproblem konfrontiert. Rötel, die Zuger Fischspezialität, soll deshalb helfen, das Image etwas aufzupolieren. Dies zumindest behauptet das Zuger Autorenduo Judith Stadlin und Michael van Orsouw in seinem ersten Zuger Krimi. Anlässlich einer Lesung im Rahmen von «Bibliothek in der RathusSchüür» konnte das Baarer Publikum einen ersten Eindruck vom Krimi gewinnen. Seite 11

Seite 8 Seite 9

Grosszügige Geschenke für die hart erkämpften Erfolge Sabrina Wettach aus der Vierkampfmannschaft Zug hat den Zuschauern die vier Disziplinen Mannschaftsdressur, Springreiten, Schwimmen und Laufen kurz nähergebracht. Der Sprinter Urs Affentranger von der Hochwacht Zug durfte vom Präsidenten der Turnund Sportkommission Baar, Markus Büttiker, und seinen Ehrendamen ein Präsent entgegennehmen. Ihm fehlten nur 6 Tausendstelsekunden für den ersten Rang. Sportler, die einen ersten Rang belegt haben, bekamen ein Goldvreneli und eine Schachtel Schokolade geschenkt. Den Zweit- und Drittplatzierten wurde zur Schokolade ein Gewerbegutschein überreicht. Die nächste Sportlerehrung findet im Jahr 2017 statt. Bevor man sich beim Apéro gemütlich unterhalten konnte, entlockte das Comedy-Duo Twinlikes zum Schluss den Versammelten ein herzliches Lachen. Die Giesskannen, die den ganzen Abend über Thema waren, hatten in allen Farben und Formen ihren Auftritt als Musikinstrumente.

Forum Impressum Baar

2, 7 2 3, 4 4

Aus dem Rathaus

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Zum Gedenken

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Sport

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Kultur

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Region

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Marktplatz

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Nachrichten Unterägeri

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

Affentranger Urs, Andenmatten Florian, Andermatt Vanessa, Angst Martin, Angst Sandra, Annen Raffael, Arnold Christof, Arnold Alice, Batsiev Adam, Baumann Lucas, Baumann Laura, Bissig Leana, Bissig Bruno, Brandenberger Marcel, Bühlmann Nadia, Bühlmann Umbricht Tanja, Buob Nalani, Dossenbach Daniel, Eisert Selina, Elsener Yvonne, Fernandez Matthias, Fischer Elena, Fleischli Viviane, Frank Lukas, Fried Andri, Girardin Heike, Grob Saskia, Hausheer Nora, Hellwig Esther, Hess Sina, Hess Jan, Horat Nadia, Hotz Leana, Hotz Vanessa, Hotz Alessa, Hotz Jennifer, Hüsser Leo, Iten Michael, Keiser Olivia, Linke Camille-Chloé, Merz Patricia, Moos Stefanie, Nölkes Rolf, Pernollet Aline, Pfiffner Simon, Portmann Jenny, Raue Katja, Riboni Laura, Riebli Ruedi, Roth Fabian, Ruf Chantal, Schelbert Anja, Scherer Sibylle, Schuler Mo, Schürmann Flavia, Schwiegers Horst, Sjardijn Andrin, Spörri Timo, Stangier Ellen, Staub Nadine, Stutz Svenja, Stutz Leah, Tanner Sabrina, Teo Monica, Vollenweider Julian, Wettach Rahel, Wettach Corina, Wettach Sabrina, Wicki Nicole, Zehnder Livia, Zemp Christian, Zemp Felix. dom

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

IMPRESSUM

CVP Baar

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

Baar, vor allem mit deren Finanzierung. Gespannt wartet sie zudem, wie der Gemeinderat die «Baarer Schuldenbremse», die von der CVP vorgeschlagen worden ist, umsetzt.

Traditionsgemäss traf sich die Baarer CVP bei einem Baarer Unternehmen zur Generalversammlung.

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Dieses Jahr besuchte die CVP am 14. September die Kompost- und Ökostromanlage Allmig der Alfred Müller AG. Die Allmig gehört zu den führenden Schweizer Anlagen zur Verwertung von Grüngut. Der Abteilungsleiter Thomas Meierhans erklärte auf einem Rundgang durch die Anlage, wie aus rund 25 000 Tonnen biogenem Abfall nährstoffreiche Erde für gesunde Böden und 3.5 Millionen Kilowattstunden CO2-neutraler Ökostrom produziert werden. Die Mitglieder erhielten interessante technische Einblicke und Hintergrundinformationen zum Kreislauf der Natur. Anschliessend an die Führung trafen sich die Mitglieder in den Räumlichkeiten der All-

Leserbrief

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VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch

Wirtschaftspolitik statt Scheingefechte In einem Leserbrief vom 23. September wirft Zari Dzaferi der SVP Baar vor, sich mit unredlichen Mitteln Vorteile bei der Plakatierung mit Wahlplakaten auf Baarer Gemeindegebiet verschafft zu haben. Die SVP Baar weist diese Vorwürfe zurück und fordert den Präsidenten der hiesigen Sozialdemokraten auf, keine Scheingefechte über Wahlformalien zu führen, sondern sich aktiv für die wahren Anliegen der Zugerinnen und Zuger, den Erhalt des Wohlstandes und der Arbeitsplätze, einzusetzen. Dies tut Dzaferi nämlich nachweislich nicht, befürwortete und unterstützte er doch aktiv sämtliche wirtschaftsfeindlichen Initiativen (Erbschaftssteuer, sechs Wochen Ferien, 1:12, Einheitskrankenkasse) der vergangenen Jahre. Die SVP hingegen kümmert sich um die wahren Probleme unserer Gesellschaft und kämpft aktiv für mehr Freiheit für Wirtschaft und Gewerbe, weniger Bürokratie, für Wohlstand und sichere Arbeitsplätze in unseren Unternehmen und Gewerbebetrieben. Kantonsrat Michael Riboni, Vorstand der SVP Baar

Vor Beginn der Generalversammlung informierte sich die CVP Baar über den Betrieb der Almig. mig zur Generalversammlung (GV). Der Präsident Pirmin Frei durfte neben Regierungsrat Beat Villiger und dem CVPKantonalpräsidenten Martin Pfister alle drei CVP-Gemeinderäte begrüssen sowie als Gäste die beiden Nationalratskandidaten Monika Barmet und Andreas Hausheer. Das

vergangene Vereinsjahr war politisch erfolgreich und gesellschaftlich abwechslungsreich.

In den politischen Gremien ist die Partei sehr gut vertreten Dazu beigetragen haben der zusätzliche Sitzgewinn im Gemeinderat sowie das Halten

Statt die Schulbank zu drücken, den Bergbauern behilflich sein Die Klasse S3 d verbrachte ihre Projektwoche vom 7. bis 11. September auf der Bannalp in Nidwalden. Die Schülerinnen und Schüler von Klassenlehrer Pascal Christen gingen nicht etwa zum Wandern in die Berge, sondern um gemeinnützige Arbeit zu leisten. Sie führten Arbeiten wie Weidenpflege und Entbuschen, Dungverteilung, Wasserleitungen-Erstellen und Holzarbeiten aus. Damit unterstützten sie die Bergbauernfamilie Schmitter bei ihrer Arbeit auf der Alp. Die Schüler verrichteten Arbeiten in für sie ungewohnter Umgebung, für die viele Hände gebraucht werden. Arbeiten, die anders kaum mehr getan werden könnten. Trotz harter Arbeit und kühler Temperaturen, aber bei meist strahlendem Sonnenschein hatten die Jugendlichen gute Laune und zeigten vollen Einsatz. Erblina Ismailji und Sarah Benathan, für die Klasse S3 d

Die Schülerinnen und Schüler heben einen Graben aus, um ein Wasserleitungsrohr zu versenken. pd

pd

der zwei Sitze in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission, inklusive Präsidium, und die vier Sitze im Kantonsrat. Zu erwähnen gilt es auch die Motion «Das rechte Licht am rechten Ort», welche erheblich erklärt wurde. Aktuell befasst sich die CVP mit der Alterspolitik in

Neben der Politik wurde die Gemeinschaft gepflegt Es wurde nicht nur politisiert, auch der gesellschaftliche Teil kam wie jedes Jahr nicht zu kurz. Anlässe wie der Jasscup, das Neujahrsessen, der Gründonners-Talk und die Jodlermesse wurden allesamt sehr gut besucht und tragen so zum guten Zusammenhalt der Partei bei. Dies ist sicher mit ein Grund, dass die CVP Baar so wächst. Stolz projizierte der Präsident 19 Namen an die Leinwand und hiess die Neumitglieder herzlich willkommen. Aus dem Vorstand ausgetreten sind Barbara Häseli und Silvan Hotz. Brigitte Huwyler, für die CVP Baar

Pflegezentrum

Dann noch ein Tänzchen Am Mittwoch, 26. August, lud der Lions Club ZugKolin im Pflegezentrum Baar wieder zum jährlichen Grill-Fest ein. Die Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitenden des Pflegezentrums genossen zusammen mit den Mitgliedern des Lions Club Zug-Kolin einen feinen Mittags-Grillplausch mit musikalischer Unterhaltung. Der Lions Club war mit rund 20 Mitgliedern im Einsatz und engagierte sich mit viel Herzlichkeit beim Grillieren und beim Servieren der feinen Grilladen. Die eingeladenen Damen und Herren vom Pflegezentrum sowie die weiteren Gäste vom Tagesheim dankten das Engagement der Clubmitglieder mit strahlenden Gesichtern. Einige Gastgeber und Gäste genossen zusammen zur beschwingten musikalischen Unterhaltung auch ein Tänzchen. Der Grillplausch ist immer eine schöne Gelegenheit für einen angeregten Austausch zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern des Pfle-

gezentrums und Mitgliedern des Lions Club, was von allen sehr geschätzt wird.

Eine lange Tradition mit festem Platz im Jahreskalender Das jährliche soziale Engagement im Pflegezentrum Baar gehört für den Lions Club ZugKolin zur Tradition. Seit 14 Jahren organisiert der Club jährlich jeweils im Spätsommer einen Anlass im Pflegezentrum. Der Präsident des Lions Club Zug-Kolin, Karlheinz Leemann, bekräftigt, dass dieser Anlass ein wichtiger Termin im Jahreskalender des Clubs sei: «Die Begegnung mit pflegebedürftigen Menschen ist den Mitgliedern des Clubs sehr wichtig.» Dieses Zusammentreffen mit Menschen, die man vielleicht sogar aus der eigenen Gemeinde kennt, sei jedes Mal interessant und ein schönes Erlebnis. Die Geschäftsleitung des Pflegezentrums dankt dem Lions Club Zug-Kolin für den tollen und sehr grosszügigen Anlass. Wir freuen uns heute schon auf den nächsten Anlass mit dem Club! Andrea Prati, für das Pflegezentrum Baar

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

Korporation Baar-Dorf

Polizei

Sparen auf Kosten der Waldbesitzer

Auto macht sich selbstständig

nächstfolgenden Bundessparprogramm wurden diese versprochenen Beiträge bereits wieder massiv gekürzt, das Gesetz aber ist geblieben.»

Das kantonale Bauamt hält in einer Medienmitteilung fest, dass das Entlastungsprogramm Anpassungen des kantonalen Richtplans erfordere.

Die Korporationen nehmen keine Steuergelder ein Der Präsident der Korporation Baar-Dorf betont, er wolle kein Klagelied anstimmen. «Als Korporation wissen wir selber sehr gut, dass Einnahmen und Ausgaben in einem vernünftigen Verhältnis stehen müssen.» Zu schaffen macht ihm jedoch die Wahrnehmung vieler Politiker. «Im Gegensatz zu Kanton, Einwohner-, Bürger- oder Kirchgemeinden haben Korporationen keine Steuerhoheit, das heisst, wir zahlen Steuern, aber wir nehmen keine ein.» Was immer die Korporation tut, muss sie also wie jedes andere Unternehmen aus eigener Kraft finanzieren.

Claudia Schneider Cissé

Von den Anpassungen betroffen sind unter anderem Wälder mit besonderer Naturschutzfunktion. Drei der insgesamt 26 festgesetzten Waldnaturschutzgebiete sind bisher noch nicht eigentümerverbindlich geregelt – und sollen nun aus dem kantonalen Richtplan gestrichen werden. Zwei dieser Waldgebiete liegen in der Gemeinde Baar: das Littibachtobel und zu einem Grossteil auch das Lorzentobel.

Pflege von Naturschutzgebieten wird speziell abgegolten Vom Entscheid der kantonalen Baudirektion betroffen ist insbesondere die Korporation Baar-Dorf. «Diese Gebiete sind aktuell im kantonalen Richtplan als Schutzwald deklariert», sagt Walter W. Andermatt. Der Präsident der Korporation Baar-Dorf erklärt: «Würden diese Gebiete wie vorgesehen als Naturschutzgebiete mittels Naturschutzvertrag gesichert, hätte dies eine spezifische Bewirtschaftung und für den zusätzlichen Aufwand eine Entschädigung zur Folge.» Durch den aktuellen Entscheid der Regierung entfällt diese zusätzliche Einnahmequelle. Hinzu kommen wei-

Korporationsförster Werner Stocker (links) hat immer mehr Aufgaben zu erledigen, die der Kanton der Korporation überträgt. Nicht erfreut ist der Präsident der Korporation Baar-Dorf, Walter W. Andermatt darüber, dass der Kanton gleichzeitig den Lohnbeitrag für die Förster kürzt. Im Bild stehen die Foto Laura Sibold beiden vor der Holzheizzentrale Lättich. tere Sparmassnahmen, welche die Waldeigentümer stark betreffen. In Zeiten, da die Holzpreise am Boden liegen, sei dies besonders stossend, so Andermatt. Wichtig ist ihm deshalb, dass zumindest die bereits bestehenden Verträge für andere Naturschutzgebiete

weiterhin eingehalten werden. «Das ist nicht selbstverständlich», so Andermatt. «Beispielsweise 1991 wurde ein scharfes Waldgesetz mit massiven Einschränkungen der Eigentumsrechte unter gleichzeitigem Versprechen für Bundesbeiträge eingeführt. Beim

Die Waldstrassen sind eigentlich Privatstrassen Die Erwartungen der Bevölkerung an die Waldbesitzer sind indes gross. Unter anderem betreffend Wegnetz. «Eigentlich handelt es sich um Privatstrassen», sagt Walter W. Andermatt. Diese Wege wurden hauptsächlich für die Waldbewirtschaftung angelegt und nicht primär für die Erholung im Wald. Immerhin: Die Bevölkerung kann davon profitieren. «Immer wieder werden jedoch bezüglich Unterhalt Forderungen an die Korporation gestellt», stellt

Andermatt fest. Der Entscheid des Kantons, auch die Länge und Dichte des kantonalen Wanderwegnetzes zu reduzieren, wird die Situation sicher nicht verbessern. Zudem überträgt der Kanton den privatrechtlich angestellten Korporationsförstern immer mehr hoheitliche Aufgaben. Diese umfassen forstpolizeiliche Pflichten wie Bussenerteilung bei illegalen Goa-Partys, Falschparkern im Wald und Haftungsfragen entlang von Strassen und Grillstellen im Erholungswald. Nun will der Kanton bei den Korporationsförstern den

«Immer wieder werden jedoch bezüglich Unterhalt Forderungen an die Korporation gestellt.» Walter W. Andermatt, Präsident Korporation Baar-Dorf Lohnbeitrag für diese Aufgaben kürzen. «Es ist unverständlich, dass die Gelder hauptsächlich bei externen Leistungsträgern wie Non-Profit-Organisationen gekürzt werden. Hingegen vermissen wir einen Massnahmenplan, wie die Direktionen den aufgeblähten Verwaltungsapparat abzubauen gedenken», stellt Walter W. Andermatt klar.

Fair-Führung

Jeder kann selber aktiv zu einer gerechteren Welt beitragen Auf verschiedene Produkte im Hofladen zeigend, erklärte Greco den Unterschied zur Produktion im Gewächshaus. Die Hofbesitzer Cornel und Priska Andermatt ergänzten, dass es im Kanton Zug mittlerweile rund 80 verschiedene Hofläden gebe und von Obst, Gemüse über Fleisch bis hin zu Käse vieles erhältlich sei.

Unerhörte Geschichten von Sand in der Jeans, Soja im Fleisch, Blut im Handy oder dem Regenwald in der Seife. Zari Dzaferi

Maria Greco ist eine leidenschaftliche Geschichtenerzählerin. Das wusste ich bereits, als ich mich auf die vom ClaroLaden für Baar organisierte Fair-Führung einliess, die von der Organisation «Erklärung von Bern», dem Romero-Haus Luzern sowie Maria Greco erarbeitet wurde. Dass mich ihre Geschichten jedoch selbst zwei Tage später noch zum Nachdenken bringen würden, hätte ich nicht erwartet. Doch alles der Reihe nach. Pünktlich um 10 Uhr am vergangenen Samstag machten sich rund 20 Personen auf den Weg zum Sternenhof, wo Maria Greco auf die Situation der Bauern aufmerksam machte.

Eigener Beitrag, die Wasserknappheit zu bekämpfen Nur wenige Meter vom Hof entfernt stoppte die Gruppe am Brunnen beim Schulhaus Sternmatt. Während das Wasser vor sich hin plätscherte, erzählte Maria Greco von der Bekanntschaft mit einer Frau aus dem marokkanischen Agadir. «Die Brunnen bohren sich dort immer tiefer in die Erde und sorgen für Wassermangel, weil 90 Prozent des Ackerlands mit Sprinkleranlagen konventionell bewässert werden», so Greco. Seither mache sie einen Bogen um Obst und Gemüse

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JEDE(R) FÜR J.EDER Ständeratswahlen 18. Oktober 2015

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Am Dienstag, 22. September, parkierte ein 52-jähriger Mann kurz vor 20.45 Uhr sein Auto an der Weinbergstrasse in Inwil bei Baar und stieg aus. Wenige Augenblicke später machte sich das Fahrzeug selbstständig und rollte rückwärts 94 Meter einen Abhang hinunter. Schlussendlich durchbrach es die Hecke einer Liegenschaft und knallte gegen eine Fassade. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 21. September, 10.46 Uhr, Altgasse. In einem Geschäftshaus wurde durch eine Fehlmanipulation an einem Handalarmtaster der automatische Brandalarm ausgelöst. Samstag, 26. September, 6 Uhr, Baar. Anlässlich der Schweizer Meisterschaft Nationalturnen sorgte der Verkehrsdienst im Gebiet der Schulanlage Sternmatt für den Parkplatzdienst. pd

Aktuell Informationen zum Bebauungsplan

Im Rahmen der öffentlichen Auflage der Baarer Planungsunterlagen zur Gebietsplanung Unterfeld Baar/Zug findet heute Abend eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Am Anlass werden die wichtigsten Planungsmittel mit Modell ausgestellt. Es ist folgender Ablauf vorgesehen: ● Begrüssung: Gemeindepräsident Andreas Hotz, Vorsitz Behördendelegation Unterfeld. ● Konzeption: Simon Hartmann, HHF Architekten. ● Planungsrechtliche Umsetzung: Michael Camenzind, Suter von Känel Wild AG. ● Nachhaltig bauen: Anton Affentranger, CEO Implenia. ● Vorzüge aus Zuger Sicht: André Wicki, Stadtratsvizepräsident, Vorsteher Baudepartement. ● Preisgünstiger Wohnraum, Fahrplan Planungsmittel: Gemeinderat Paul Langenegger, Bauvorstand. ● Diskussion. pd Mittwoch, 30. September, 19 Uhr, Gemeindesaal.

Maria Greco (Bildmitte) nahm kritisch Stellung zu verschiedenen Aspekten unseres Konsumverhaltens. aus Marokko und gebe den Ratschlag, saisonale Produkte aus der Region zu kaufen.

Der Platzbedarf für Plantagen steigt stetig an Wieso quadratkilometerweise Regenwälder verschwinden, erläuterte Maria Greco mitten auf der Dorfstrasse sinnbildlich anhand zweier Alltagsprodukte. Als Erstes schockte sie die Teilnehmenden damit, dass Herr und Frau Schweizer pro Woche 1 Kilogramm Fleisch essen. Dafür seien wiederum 7 bis 16 Kilogramm Getreide notwendig, weshalb es immer mehr Sojaplantagen gebe. Dann zeigte sie am Beispiel der Seife verständlich auf, warum Palmöl in der Kosmetikindustrie eine immer

grössere Bedeutung hat und deshalb immer mehr Plantagen aufgebaut werden. Auf dem Bahnhofplatz erzählte die Tourführerin von einer Türkin, deren Bruder in der Textilindustrie als Sandstrahler arbeitet. Greco führte den Zuhörern die miserablen Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion vor Augen und stellte verschiedene Labels vor, die eine faire Produktion garantieren. Vor der Firma Repairzone wies Maria Greco auf den Elektroschrott der Neuzeit hin: «Alle 12 bis 18 Monate kaufen sich Herr und Frau Schweizer ein neues Handy. Somit liegen 8 Millionen Handys irgendwo in Schubladen.» Das sei er-

Foto Zari Dzaferi

schütternd, weil bei der Produktion von Elektronik sehr viele Menschen ausgebeutet und gleichzeitig hochgiftige Müllberge produziert würden. «repair, re-use and recycle», also reparieren, wieder nutzen und wieder aufbereiten, würden deshalb immer wichtiger.

Die persönliche soziale Verantwortung wahrnehmen Nach rund 75 Minuten und weiteren Geschichten zu Medikamenten, Schokolade und Kaffee ging die Fair-Führung beim Claro-Laden zu Ende. Mir und den Teilnehmenden blieben verschiedene Geschichten und Fakten aus unserer globalisierten Welt und der passende Bezug zum Dorf Baar.

Jetzt Sammelbogen einschicken

Die Initianten der Petition zur Erweiterung des RobertFellmann-Parkes bitten alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die noch ausgefüllte Sammelbogen zu Hause haben, diese bis zum Ende dieser Woche an folgende Adresse zu senden: Elsbeth Sutter, Florastrasse 3, 6340 Baar. Die Petition wird am Montag, 5. Oktober, 14 Uhr, dem Gemeinderat übergeben. pd

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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

Fachstelle Kind und Jugend startet in neue Saison Neue Angebote und neue Gesichter im Team

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napp 11 800 Kontakte hatte die Fachstelle Kind und Jugend im Jahr 2014 mit Kindern und Jugendlichen von Baar im Alter von 8 bis 20 Jahren. Dies einerseits in den wöchentlich stattfindenden Kinder- und Jugendtreffs und andererseits in der gemeinsamen Projektarbeit. Weitere 2500 Kinder und Jugendliche erreichte das Team der Fachstelle Kind und Jugend bei der mobilen Arbeit auf öffentlichen Plätzen in den Quartieren in Baar.

Das Team der Fachstelle Kind und Jugend Nach den Sommerferien haben zwei neue Personen ihren Ausbildungsplatz in der Fachstelle Kind und Jugend angetreten. Denise Rietmann und Nicola Gross absolvieren neben dem Studium in Soziokultureller Animation an der Hochschule Luzern ihre vierjährige Praxisausbildung mit einem Stellenpensum von 50 Prozent in Baar. Zudem bietet die Fachstelle Kind und Jugend ein Vorpraktikum an: Laura Schillig wird während der nächsten acht Monate das Team der Fachstelle Kind und Jugend unterstützen. Kinder- und Jugendarbeit umfasst – vielleicht auf den ersten Blick – basteln und Billard spielen, doch die Ziele und Arbeitsprinzipien der Soziokulturellen Animation umfassen weitaus mehr. Das Team animiert die Kinder und Jugendlichen, das soziale Zusammenleben aktiv mitzugestalten und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Animatorinnen und Animatoren fördern und unterstützen Prozesse bei Gruppen und Einzelnen, sie führen Beratungen durch, vermitteln zwischen Kulturen, Altersgruppen und Lebenswelten und bieten Lernfelder für Eigenaktivität und Beteiligung. Die Angebote der Fachstelle Kind und Jugend Die wöchentlichen Kindertreffs für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren im AktionsHaus cube, in der Rainhalde in Inwil sowie in Allenwinden haben sich bewährt. Auch die Treffmöglichkeiten für Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren im AktionsHaus cube sowie im Jugendcafé sind etablierte Angebote. Neu wird ein 5./6.-Klass-Treff jeden Dienstag von 15.15 bis 17.15 Uhr im Jugendcafé angeboten. Auch neu wird die mobile Spiel-

Naïm Zillig, Soziokultureller Animator i. A., Denise Rietmann, Soziokulturelle Animatorin i.A., Nicola Gross, Soziokultureller Animator i.A., Mira Röseler, Mitarbeiterin Jugendcafé, Sarah Layritz, Soziokulturelle Animatorin i. A., Alain Hettinger, Leiter Jugendcafé, Selina Chanson, Fachstellenleiterin, Christian Föhn, Soziokultureller Animator (v.l.n.r). Auf dem Foto fehlt: Laura Schillig, Vorpraktikantin. animation ab Frühling 2016 eingeführt. Das Team der Fachstelle wird dann mit Spielund Bastelkisten auf öffentlichen Plätzen präsent sein und mit den Kindern, Jugendlichen und der Anwohnerschaft im Gespräch sein. Bis dahin gibt es weiterhin die Möglichkeit, jeden Samstag als Gruppe die Halle

für Alle in der Turnhalle Sternmatt 1 zu nutzen. Ein Angebot, welches zusätzlich durch die offenen Kinderhallen ergänzt wird. Neben diesen regelmässigen Angeboten betreut und initiiert die Fachstelle Kind und Jugend zahlreiche Projekte gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen, wie bei-

Kindertreffs (8 bis 12 Jahre):

spielsweise den KochClub, sackgeldjobs.ch, Radio- und DJ-Workshops und vieles mehr. Mit einer reichen Palette von Interventionsund Aktivierungsmethoden sowie mit kurz-, mittel- und langfristig angelegten Projekten gelingt es den Animatorinnen und Animatoren von Baar, auch Kinder und Jugendliche

anzusprechen, für welche es neu ist, sich aktiv einzubringen und eine eigene Idee vom Anfang bis zum Schluss umzusetzen. Alle Angebote der Fachstelle Kind und Jugend sind auf der Homepage www.baar.ch oder auf Facebook unter Fachstelle Kind und Jugend Baar zu finden.

Jugendtreffs (13 bis 20 Jahre):

AktionsHaus cube, mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr, freitags 15.15 bis 17.15 Uhr Rainhalde in Inwil, mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr Pfadiheim Allenwinden, freitags 15.30 bis 17.30 Uhr 5./6.-Klass-Treff im Jugendcafé, dienstags 15.15 bis 17.15 Uhr

AktionsHaus cube, freitags und samstags 20.00 bis 22.00 Uhr Jugendcafé, mittwochs 14.00 bis 21.00 Uhr, freitags 16.00 bis 23.00 Uhr, samstags 15.00 bis 24.00 Uhr, sonntags 14.00 bis 19.00 Uhr

«Dies Haus erstanden im schrecklisten Jahr» Zum 100-Jahr-Jubiläum des Schulhauses Dorfmatt (1915 bis 2015)

M

können. Schliesslich setzte sich aber der zentrumsnahe Standort an der Inwilerstrasse durch. Die Einwohnergemeinde konnte hier ein Grundstück von rund 3500 m2 zu einem Quadratmeterpreis von 4.50 Franken erstehen. Baubeginn war im Frühjahr 1914. Mit der Kriegsmobilmachung im August 1914 kam es zu Verzögerungen, da viele Bauarbeiter und zeitweise auch Architekt Emil Weber zum Aktivdienst abberufen waren. Der Krieg verteuerte auch den Bau. Anstatt der projektierten 166 000 Franken wurden es schliesslich – aus heutiger Sicht immer noch sehr bescheidene – 180 000 Franken. Baumaterial war teurer geworden und in Krisenzeiten bevorzugte man einheimische Handwerker gegenüber der billigeren, auswärtigen Konkurrenz.

itten im Ersten Weltkrieg, der ganz Europa entsetzliches Leid, massive Zerstörungen und Millionen von Toten brachte, wurde in Baar am 1. August 1915 das Sekundar- und Fortbildungsschulhaus an der Inwilerstrasse, das heutige Schulhaus Dorfmatt, eingeweiht. Die Einweihung am Nationalfeiertag war bescheiden geplant, wurde aber mit viel Pathos abgehalten: Die Feier begann mit Freudenschüssen und einer Tagwacht der Feldmusik um fünf Uhr in der Früh. Am Vormittag feierte die Gemeinde einen Jugendgottesdienst, am Nachmittag gab es einen kleinen Festumzug durch das Dorf und schliesslich kam es zur feierlichen, von Schweizerpsalm und weiteren Vaterlandshymnen («Rufst Du mein Vaterland») begleiteten Schlüsselübergabe. Für viele Schulkinder dürfte der anschliessende Zabig mit Wurst, Brot und Tee der eigentliche Höhepunkt gewesen sein. Der Weltkrieg warf seine Schatten eben auch auf die Baarer Festgemeinde (vgl. auch das im Titel genannte Zitat aus dem Gedicht von Maler Jakob Hangartner anlässlich der Einweihung 1915). Schwierige Standortwahl Der Schulhausbau war nötig geworden, weil das starke Bevölkerungswachstum – von

Das neue Schulhaus an der Inwilerstrasse, Ansicht von Norden (Postkarte von 1915). 1850 bis 1910 hatte sich die Einwohnerzahl von 2300 auf 5200 mehr als verdoppelt – und die damit steigenden Schülerzahlen vom Schulhaus Marktgasse allein nicht mehr absorbiert werden konnten. 1898 wurde zudem auf kantonaler Ebene ein obligatorisches siebtes Schuljahr eingeführt.

Die Standortevaluation erwies sich als kompliziert und langwierig. Neben einer Erweiterung des alten Marktgassschulhauses nach Süden standen Standorte an der unteren Leihgasse sowie nordwestlich der eben erst gebauten Albisstrasse zur Diskussion, wo man günstiges Bauland hätte erwerben

Alles unter einem Dach Trotz allem erfüllte das neue Bauwerk plangemäss ab dem Schuljahr 1915/16 seinen Zweck. Neben der neuen Sekundarschule fanden an der Inwilerstrasse auch die Gewerbeschule und die hauswirtschaftliche Fortbildungsschule für Mädchen ein Unterkommen. Geräumigere Schul-, Musik- und Gesangszimmer, eine Schulküche mit Speiseraum, ein modern eingerichtetes Brausebad und ein eigenes Lehrerzimmer ergaben neue Mög-

lichkeiten bei der Gestaltung des Schulalltages. Die Schulhausfrage war in Baar vorerst gelöst, erst in den 1950er-Jahren mussten weitere Schulhausbauprojekte an die Hand genommen werden.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 28. Oktober 2015


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

Baugespann Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar, als Beauftragte, neues Fenster in der Nordfassade des Gebäudes Assek.Nr. 246b auf GS Nr. 2055, Unterdeibüel, Koordinaten 682 963 / 229 563, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab: 25. September 2015; Einsprachefrist bis 14. Oktober 2015, Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Meinrad Weiss, c/o Bauzug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, Projektverfasser arch 2B AG, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 647a und 1665a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 360, Birststrasse 8, Auflage ab: 25. September 2015; Einsprachefrist bis 14. Oktober 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Marco Betschart, Schutzengelstrasse 63, 6340 Baar, Projektverfasser CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, Einfamilienhaus mit Pool auf GS Nr. 4293, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab: 2. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 21. Oktober 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 30.9.2015 Dienstag 6.10.2015

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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Wir suchen per 1. Februar 2016 oder nach Vereinbarung eine/einen

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Verkehrsdienst Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die

Umgestaltung AktionsHaus cube Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage der Teilrevision des Zonenplans 2005 über die GS Nrn. 4186, 1300, 1301, 3835, 3836, 4305, der Teilrevision von § 30 und § 38 der Bauordnung 2005, des Bebauungsplans Unterfeld über die GS Nrn. 4186, 1300, 1301, 3390, 3836, 3832, 4305 mit Umweltverträglichkeitsbericht, des Strassenplans «Anschluss Gebiet Unterfeld an Nordstrasse» und der Anpassung des gemeindlichen Richtplans Siedlung und Landschaft 2005 für die Gebietsplanung Unterfeld, Baar Für die bauliche Entwicklung des Gebiets Unterfeld ist auf der Basis eines Studienverfahrens und eines Masterplans eine gemeindeübergreifende Gebietsplanung mit Bebauungsplan und Umweltverträglichkeitsprüfung erstellt worden. Im gesamten Baarer Gebiet ist eine gemischte Nutzung vorgesehen, weshalb eine Teilrevision des Zonenplans 2005 erforderlich ist. Die geplante Höhenentwicklung mit Hochhäusern erfordert eine Teilrevision der Bauordnung und des kommunalen Richtplans Siedlung und Landschaft. Die Erschliessung des Baarer Gebiets wird mittels Strassenplan gesichert und erfolgt über den bestehenden Kreisel an der Nordstrasse. Die Planung wurde durch die kantonalen Amtsstellen vorgeprüft. Die bereinigten Planungsmittel wurden vom Gemeinderat am 9. September 2015 zuhanden der öffentlichen Auflage verabschiedet. Um die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der Unterlagen. Folgende Planungsakten (jeweils mit Datum 9.9.2015) liegen auf: Verbindliche Planungsmittel 1. Zonenplanänderung, Massstab 1:2500 2. Teilrevision Bauordnung § 30 und § 38 vom 9.9.2015 3. Bebauungsplan Unterfeld Baar, Massstab 1:500, mit Bestimmungen zum Bebauungsplan und Umweltverträglichkeitsbericht 4. Änderung kommunaler Richtplan Siedlung und Landschaft 5. Strassenplan Anschluss Gebiet Unterfeld an Nordstrasse Orientierende Bestandteile 6. Erläuternder Bericht zur Gebietsplanung 7. Richtprojekt Umgebungsgestaltung 8. Städtebauliche Richtlinien 9. Vorprojekt Basiserschliessung Unterfeld 10. Verkehrsbericht zum Bebauungsplan 11. Vorprojekt Stampfibach 12. Versorgungs- und Entwässerungskonzept 13. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 20. Juli 2015 14. Bericht zur Umsetzung der Vorbehalte aus der kantonalen Vorprüfung 15. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 25. März 2015 16. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 17. Juni 2015 17. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 9. September 2015 18. Bebauungsplan Schleife Zug mit Bestimmungen zum Bebauungsplan Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung findet für die Bevölkerung am 30. September 2015, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal Baar eine Informationsveranstaltung zur Gebietsplanung Unterfeld statt. Aufgrund unterschiedlicher planungsrechtlicher Verfahrensabläufe beider Gemeinden erfolgt die Auflage der Baarer Planungsunterlagen vor der Zuger Planauflage (voraussichtlich November/Dezember 2015). Die öffentliche Auflage in Baar erfolgt von Freitag, 25. September 2015, bis und mit Montag, 26. Oktober 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevisionen des Zonenplans und der Bauordnung sowie den Bebauungsplan mit Umweltverträglichkeitsbericht erhoben werden. Die Berechtigung dazu ist nicht beschränkt. Einwendungen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde nach Ablauf der Auflagefrist über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt. Gemäss § 38 Abs. 2 PBG kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den Strassenplan erheben, wer vom Strassenplan berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung oder Änderung hat. Einsprachen haben nach § 45 Abs. 3 PBG einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Über Einsprachen zum Strassenplan entscheidet der Gemeinderat. Eingaben zur Änderung des kommunalen Richtplanes Siedlung und Landschaft während der öffentlichen Auflage werden geprüft und fliessen entsprechend in den Richtplan ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Einwendungen, Einsprachen und Eingaben gegen die vorstehend aufgelisteten verbindlichen Planungsmittel sind schriftlich an den Gemeinderat Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, zu richten.

während der Herbstferien. Vom Mittwoch, 7. Oktober 2015, bis Freitag, 9. Oktober 2015, jeweils von 10.30 bis 17.00 Uhr, wird das AktionsHaus cube neu gestaltet! Alle Kinder und Jugendlichen von Baar sind eingeladen, bei der Umgestaltung mitzuhelfen. Wir streichen die Wände (in bunten Farben), bauen eine Bühne, gestalten die Inneinrichtung und Deko neu. Von 10.30 bis 17.00 Uhr wird gewerkt und gebastelt. Kommt vorbei – ohne Anmeldung. Zusätzlich zum freien Basteln und Werken finden folgende Workshops statt: Mittwoch, 7. Oktober 2015, Workshop Graffiti sprayen, Donnerstag, 8. Oktober 2015, Workshop Bühne bauen, Freitag, 9. Oktober 2015, Workshop Deko basteln, jeweils von 13.30 bis 16.30 Uhr, Anmeldung ab sofort im AktionsHaus cube oder per Mail an jugend@baar.ch.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 betreffend die Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und Anpassung der Bauordnung Art. 41 An der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 wurden der Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und der Anpassung der Bauordnung Art. 41 grossmehrheitlich zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: Verbindliche Planungsunterlagen 1. Änderung Zonenplan: Teilumzonung GS Nr. 1488, Zimbel, Baar 2. Anpassung Bauordnung: Teilrevision Artikel 41 3. Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 Orientierende Planungsunterlagen 4. Erläuterungsbericht vom 23. März 2015 5. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 21. Januar 2015 6. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. März 2015 7. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 25. März 2015 8. Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 Die Auflage erfolgt von Freitag, 2. Oktober 2015, bis und mit Mittwoch, 21. Oktober 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Gebietsplanung Unterfeld Baar/Zug Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Mittwoch, 30. September 2015 im Gemeindesaal, Marktgasse 10, Baar 19.00 Uhr Orientierung über die Planungsmittel ab 18.30 Uhr Türöffnung mit Planausstellung Die Gebietsplanung Unterfeld Baar und Zug wurde in einer gemeindeübergreifenden Planung zusammen mit der Implenia Schweiz AG als Vertreterin der Baarer Grundeigentümer und der Korporation Zug erarbeitet. Der Planungsprozess wurde auch von einer Behördendelegation mit Vertretern des Gemeinderats Baar und des Stadtrats Zug begleitet. Im Rahmen der öffentlichen Auflage der Baarer Planungsmittel findet eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Gebietsplanung Unterfeld Baar/Zug vorgestellt wird. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Wir würden uns freuen, Sie am 30. September 2015 im Gemeindesaal begrüssen zu dürfen.

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Aktuell Herzliche Gratulation Hanspeter Hauser, IT-Support Schulinformatik, darf am 1. Oktober 2015 auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde zurückblicken. Wir gratulieren Hanspeter Hauser zu diesem Ereignis und danken ihm für seinen Einsatz und sein Engagement. Sanierung Knoten Rigistrasse/ Leihgasse Am Knoten Rigistrasse/Leihgasse wird beim nördlichen Fussgängerübergang eine Mittelinsel erstellt, und die Strassenränder werden angepasst. Baubeginn ist am 5. Oktober 2015. Die Bauarbeiten dauern ca. 4 Wochen. Für die Fussgänger ist eine Umleitung signalisiert. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Ersatzbeschaffung Lieferwagen Der Gemeinderat genehmigt die Ersatzbeschaffung eines Lieferwagens für den gemeindlichen Werkdienst. Der Zuschlag für den Mercedes-BenzSprinter geht an die Zugerland Verkehrsbetriebe AG, General-GuisanStrasse, Zug. Baubewilligungen Ueli und Priska Opprecht, Obertalacher, Allenwinden, vertreten durch Meinrad Rogenmoser, Ringstrasse 9, Hagendorn: Asphalteinbau beim Vorplatz auf GS Nr. 918, Obertalacher, Koordinaten 683 790/224 916, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Rosa Maria Scheiwiller, Rigistrasse 184, Baar, vertreten durch die Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Gartenhaus auf GS Nr. 892, Grienbachstrasse. Thomas Marty, Grundstrasse 6, Baar, vertreten durch die Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 516a und 673a sowie Neubau Wohn- und Gewerbegebäude mit Einstellhalle auf GS Nrn. 100 und 2523, Büelmattweg 4a und 4b. Vera und Ivica Perkovic, Kirchmattstrasse 19, Steinhausen, vertreten durch tomic & horat architektur und bauleitung gmbh, Blickensdorferstrasse 2, Steinhausen: Einfamilienhaus auf GS Nr. 4294, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Stefan Betschart, Weidhof, Edlibach, vertreten durch Zürcher Holzbau AG, Sagenmattstrasse 22, Finstersee: Abbruch Gebäude Assek. Nr. 3209a sowie Neubau Remise auf GS Nr. 939, Oberstock, Koordinaten 684 471/223 501, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Rahel Arter, Alt Rössli, Allenwinden, vertreten durch Hansruedi Bünter, Alt Rössli, Allenwinden: Umbauten sowie Erweiterung Auslauf (Sandplatz) für Pferde auf GS Nr. 3853, Alt Rössli, Allenwinden, Koordinaten 684 347/ 224 569 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Jost und Anna Zurkirchen, Allmendstrasse 4, Baar: Split-Luft-WasserWärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1947a auf GS Nr. 2876, Allmendstrasse 4 Franz Twerenbold AG, Altgasse 40, Baar, vertreten durch hü Bauplanungen, Barbara Matter, Rebmattstrasse 3, Baar: Stützmauer auf GS Nr. 4283, Altgasse 40. Mohideen Mohamed Rawfal, Blickensdorferstrasse 22, Baar: Änderung der Gartenmauer auf GS Nr. 61, Dorfstrasse 6b. www.baar.ch / T 041 769 01 11 30. September 2015 Li/sb


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SVP ist die einzige Partei…

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… die garantiert, dass die Zuwanderung begrenzt wird die Missbräuche im Asylwesen beseitigt werden

Wieder in den Nationalrat

Neu in den Nationalrat

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

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Gabriela Ingold in den Nationalrat Erfrischend liberal.

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Trachtengruppe

Den Röstigraben überquert

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Gabriele Plüss Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Zug, Oberägeri

«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»

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Leserbrief

Satus Baar gratuliert Anlässlich der Wahl zum Sportler des Jahres wurde dieses Jahr zum ersten Mal ein Prix Panathlon Zug verliehen. Damit werden Persönlichkeiten geehrt, die sich um die Sportförderung im Kanton Zug verdient machen beziehungsweise verdient gemacht haben. Dieser Preis ging an Heidy und Ernst Kaspar (Bild) für ihr ehrenvolles und langjähriges Wirken für den Sport. Heidy und Ernst hatten auch das Zuger Tenero-Sportlager ins Leben gerufen und dieses 30 Jahre geleitet. Heute kann auch der Satus Baar davon profitieren, ist doch Rhönradturnen inzwischen auch zu einem festen Bestandteil des Sportangebotes im Tenero-Lager geworden. Ernst Kaspar hat sich auch im Satus Baar grosse Verdienste erworben. Er hat immer wieder angepackt, wenn er darum

gefragt wurde, zuletzt bei der Rhönrad-Schweizer-Meisterschaft 2005, bei der RhönradWeltmeisterschaft 2009 und beim Rhönrad-Team-WorldCup 2012, wo er jeweils verantwortlich war für die Infrastruktur in der Waldmannhalle. Zu Recht wurde er deshalb an der Generalversammlung 2010 zum Ehrenmitglied des Satus Baar ernannt. Der Satus Baar freut sich mit Heidy und Ernst über diese Preisverleihung und gratuliert den beiden ganz herzlich. Liebe Heidy, lieber Ernst, wir danken euch und wünschen euch alles Liebe und Gute für die Zukunft. Ruedi Hug, Präsident Satus Baar

Dieses Jahr führte der alljährliche Ausflug der Trachtengruppe Baar Richtung Biel. Pünktlich erreichten wir bei leicht verhangenem Wetter den Schiffssteg. Schon bald durften wir nebst Kaffee und Gipfeli die Schifffahrt Richtung St.-Peters-Insel geniessen. Die weniger Sportlichen durften sitzen bleiben bis Erlach. Die Wanderfreudigen begaben sich zu Fuss zu diesem schmucken Örtchen.

Die Gruppe erlebte auch Unerwartetes Nach dem feinen Essen in der Gartenwirtschaft holte uns das Überraschungszügli ab. Während der Fahrt erklärte uns der alt Gemeindepräsident aus Twannes die wirklich interessante Gegend. Vorbei an der Strafanstalt St. Johannsen überquerten wir den Zielkanal. Die Ziel oder eben la Thielle ist eine 8,8 Kilometer lange Wasserverbindung zwischen dem Bieler- und dem Neuenburgersee. Weiter durchs enge Städtchen Le Landeron, wo der bekannte Markt für Antiquitäten alljährlich stattfindet, ging es Richtung La Neuveville. Dort gab es einen kurzen Zwischenstopp, weil genau jetzt ein Umzug stattfand zur Fête de vin. Dieser Umzug war für uns Baarer eine Mischung

Die Trachtengruppe Baar liess es sich nicht nehmen, auch die Weine, die an den Ufern des Bielersees erzeugt werden, zu degustieren. Doch zuerst stand man fürs Gruppenfoto zusammen. aus schlechten Fasnachtssujets und ein bisschen Klamauk nach welscher Art.

Natürlich wurde der Wein auch vor Ort degustiert Nach dieser überraschenden Einlage führte uns unser Zügli durch die engen Strässchen und Wege der steilen Rebberghänge. Die leuchtende Herbstsonne weitete den wunderbaren Blick über den Bielersee bis zu den Berner Alpen. Im Gebiet um den

Bielersee werden sehr viele kleine Rebberge als Familienbetriebe bewirtschaftet. Hauptsächlich die Chasselatund die Pinot-Noir-Traube werden hier angepflanzt. Zu guter Letzt landeten wir just auf der Grenze zwischen Ligerz und Twann beim Weingut zum Twannbach bei Familie Klötzli. Wir wurden fürstlich verwöhnt mit den verschiedenen Weinen, und der «Zabigteller» war wirklich grosszügig bemessen. Ob es am Wein, an

der Akustik im Weinkeller oder unseren Singkünsten lag, so richtig tönen wollten unsere angestimmten Lieder nicht. Umso dankbarer sind wir jeweils, Seppi Hess mit dem Schwyzerörgeli dabeizuhaben. Auf flotter Fahrt brachte uns der Car nach Baar zurück. Ein grosses «merci beaucoup» geht an den Chauffeur und unsere Reiseorganisatorin Alice Häseli. Monika Hürlimann, für die Trachtengruppe Baar

Zum Gedenken Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man viel, aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.

Wir danken herzlich

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben

Bertha Louisa (Berty) Dober-Andermatt 4. September 1912 bis 16. August 2015 erfahren durften. Tief bewegt haben uns die Zeichen der Verbundenheit.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.

Danke für die zahlreichen liebevollen Zeichen des Mitgefühls und die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied meiner Gattin, unseres Mami, Grossmami und Urgrossmami

Wir danken herzlich für die vielen Beileidskarten, Beileidsschreiben, Blumen und die Zuwendung an den Sozialfonds der Pfarrei St. Martin, Baar sowie an weitere Institutionen. Besonders danken wir Dr. med. Balduin Kistler sowie der Leitung und dem Pflegepersonal des Altersheim Baar im Martinspark für die fürsorgliche Betreuung unserer lieben Verstorbenen. Unser Dank gilt auch Herrn Pfarrer Anthony Chukwu für den einfühlsamen Gottesdienst und die tröstenden Worte. Ebenso danken wir Herrn Theologe Oswald König für die Unterstützung bei der Gestaltung des Gottesdienstes. Des Weiteren danken wir allen Freunden und Bekannten, die unserer lieben, herzensguten Mame, Gotti, Nane, Nane-Nane und Tante mit Freundschaft und Liebe in all den Jahren begegnet sind. Im September 2015

Für die Trauerfamilie Marianne Aregger-Dober

Rösly Keller-Rüttimann 8. Juni 1922 bis 2. September 2015

Todesfälle

erfahren durften. Sie haben uns sehr berührt und geben uns Kraft und Trost in diesen schweren Tagen. Wir danken auch allen für die tröstenden Worte und lieben Umarmungen, Spenden für heilige Messen und die zahlreichen grosszügigen Zuwendungen.

Baar 26. September Rainer Hürlimann-Besmer, geboren am 1. September 1960, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 30. September, 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Besonders danken wir für die liebevolle Betreuung im Altersheim Martinspark und für die kompetente und einfühlsame Begleitung der Ärzte und des Pflegepersonals in der Klinik Adelheid in Unterägeri. Herzlich danken wir Pater Erwin Benz für die würdige und persönliche Trauerfeier und René Büttiker und Martin Kovaric für die berührende musikalische Gestaltung.

22. September Baar Werner Schwarzenberger, geboren am 1. August 1946, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 51. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 6. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Baar, im September 2015

21. September Allenwinden Jakob Stierli-Hegglin, geboren am 11. Februar 1943, wohnhaft gewesen im Gutsch. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 1. Oktober, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Allenwinden.

Die Trauerfamilien

Zweites Gedächtnis: Samstag, 10. Oktober 2015, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar.

pd


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

Kurzum

Trüffelmarkt

Für die Weko ist Sika-Verkauf okay

Allerhand Delikatessen entdecken

Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) gibt grünes Licht für den Kauf der Aktienmehrheit von Sika durch den französischen Konzern Saint-Gobain. Der Entscheid folge der positiven Beurteilung des Geschäfts durch die EUKommission sowie weiteren Instanzen wie den Wettbewerbsbehörden in den Vereinigten Staaten und China. Die Genehmigungen seien ohne weitere Bedingungen erfolgt, teilt die Weko mit. pd

Demnächst Tag der offenen Tür bei «Island 4 kids»

«Wir haben ein spezielles Angebot, bestehend aus Montessori-Pädagogik, Musik, Kunst, Yoga und Theater», sagt die Kita-Leiterin Karoline Jallow. Wie dieses Angebot in der Praxis beim Betreuen der Kinder umgesetzt wird, kann man am 10. Oktober erleben. Am Tag der offenen Tür stellen sich die Betreuerinnen der Kita den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Neben der Kita-Leiterin gehören die Montessori-Pädagogin Antonija Ostojic und die Kunst- und Theaterpädagogin sowie Yoga-Lehrerin Marina Tomic zum Team. Für die Kleinen gibt es Unterhaltung auf dem Kita-eigenen Trampolin, auf der Rutsche oder beim Bemalen von Gesicht und/oder Körper. Natürlich steht auch ein Apéro bereit. csc Samstag, 10. Oktober, 14 bis 17 Uhr, Weststrasse 3. Weitere Informationen: www.island4kids.com

Bild «Der Trüffelhund» fantasievoll ausmalen. Am Markt im Gemeindesaal werden die Bilder ausgestellt und die zehn originellsten prämiert. Ebenfalls am Anlass kommen ein Trüffelbild, gemalt und gestiftet von Jordi, und die grösste Burgundertrüffel unter den

Trüffelgourmets dürfen sich freuen: Erstmals findet im Oktober ein Trüffelmarkt in Baar statt – mit einem reichhaltigen Angebot und Programm. Hans-Peter Neukom

Trüffelmärkte haben vor allem in Frankreich und Italien eine lange Tradition. Seit einigen Jahren veranstaltet auch die Schweizerische Trüffelvereinigung (STV) in Schweizer Städten solche Märkte mit Erfolg. Am 10. Oktober findet der erste Innerschweizer Trüffelmarkt in Baar statt. Initiant und Organisator ist Markus Schmid, Mitglied der STV und

Diese schwarzen Knollen sind bei Pilzkennern immer heiss begehrt: Eine Hand voll einheimischer Burgundertrüffeln lässt ihr Herz schneller schlagen.

«An den Ständen können die Trüffelprodukte nicht nur gekauft, sondern auch gekostet werden.»

mant der Küche› feierte und ihr sogar aphrodisierende Wirkung zudichtete, hat die seltsame warzige Knolle nichts von ihrer Faszination verloren», schwärmt der Trüffelliebhaber und Hobbykoch Schmid.

Markus Schmid, Marktorganisator

Trüffel gibt es in verschiedensten Variationen zu entdecken An den Marktständen finden Trüffelgourmets neben frischen Schweizer Burgundertrüffeln – erste Qualität kostet zwischen 600 und 700 Franken das Kilo – eine Vielfalt an Produkten aus eigener Fertigung. Im Angebot stehen Trüffelwürste, Trüffelkäse, Trüffelbutter, Trüffelsalz, Trüffelravioli, Trüffelhonig und weiteres mehr. Trüffel-Fans dürfen sich freuen: «An den Ständen können die frischen einheimi-

des Vereins für Pilzkunde Zug und Umgebung. Als Gründungsvater des Baarer Flohmarktes hat er bereits Erfahrung beim Planen von Märkten. Mit dem Markt möchte er die Besucher auf die vermehrt auch im Kanton Zug wild wachsenden feine Burgundertrüffeln aufmerksam machen. «Seit Küchenphilosoph BrillatSavarin die Trüffel als ‹Dia-

ihren dressierten Vierbeinern durch, fachlich kommentiert von Hegglin. Schliesslich können sich in der Festwirtschaft – bei Klängen der Musikkapelle Echo vom Chalberschwanz – Gastrokritiker, Hobbyköche und andere Skeptiker bei einem Trüf-

In der Festwirtschaft: Risotto mit Schweizer Burgundertrüffeln am Baarer Trüffelmarkt. schen schwarzen Knollen und Trüffelprodukte nicht nur gekauft, sondern auch gleich gekostet werden», betont Markus Schmid.

Versteigerung der grössten Trüffel auf dem Markt Im Vorfeld des Trüffelmarktes findet im Einkaufzentrum Zugerland in Steinhausen ein Kindermalwettbewerb statt. Dabei sollen die kleinen Trüffelnasen ein vom Zuger Künstler Andreas Jordi entworfenes

Fotos pd

felrisotto oder einer getrüffelten Bratwurst persönlich von der Qualität der Schweizer Burgundertrüffel überzeugen. «Die getrüffelten Bratwürste enthalten mindestens 4 Prozent Trüffeln, also mehr als die gesetzlich geforderten 3 Prozent», bemerkt Markus Schmid.

Hammer. Der Erlös geht an die heilpädagogische Schule Sonnenberg in Baar. Für die Moderation der Veranstaltungen stellt sich der Zuger Moderator und Conférencier Remo Hegglin zur Verfügung.

Wie arbeitet denn eigentlich ein Trüffelhund? Interessierte können sich am Markt sogar über das Trüffelsuchen mit Hunden informieren. Die Demonstrationen führen Mitglieder der STV mit

Erster Zuger Trüffelmarkt: Samstag, 10. Oktober, 9 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Weitere Informationen: www.schweizertrueffel.ch

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

Wheelchair Tennis Open

Nationalturnen

Besondere Ehre in Aussicht

Schweizer Meisterschaft auf einem hohen Niveau

Salat und Gratin entsprachen nicht gerade Ziyings Gusto», erinnert sich Nalani. «Dies liess sie mich mit rollenden Augen über ihren Übersetzer Mister Zheng wissen.» Nalanis Mutter Cecilia, die selber aus Indien stammt, entschied deshalb, für das Gala-Dinner zum Abschluss des Turniers ein Überraschungsmenü für die beiden Gäste aus China zuzubereiten. Das vorzügliche Nudelgericht löste bei Ziying Wang und Mister Zheng helle Begeisterung aus.

Die Baarerin Nalani Buob spielt Rollstuhl-Tennis und darf an einem ganz speziellen sportlichen Ereignis teilhaben. Claudia Schneider Cissé

Nalani Buob meistert den Alltag mit Hilfe eines Rollstuhls, was der Sportbegeisterung der 14-jährigen Schülerin aber keinen Abbruch tut. Erst vor zwei Wochen wurde Nalani erneut Junioren-SchweizerMeisterin im Rollstuhltennis. Auch stand sie bei den Aktiven/Frauen erstmals im Final. Sie gilt als Nachwuchshoffnung im Schweizer Rollstuhlsport. «Mich inspirieren andere erfolgreiche Rollstuhlsportler», sagt Nalani. «Mein Ziel ist es, anderen Behinderten Mut zu machen und sie zu inspirieren.» Die junge Frau ist sich bewusst, dass sie über den Sport von einer benachteiligten Ausgangslage in eine privilegierte Situation gelangt ist.

«Mein Ziel ist es, anderen Behinderten Mut zu machen.» Nalani Buob, Rollstuhlsportlerin

«Ich besuche die Kunst- und Sportklasse in Cham, habe eine Sportlerlehre in Aussicht und darf an Turniere reisen – auch als Vertreterin der Schweiz an Länderwettkämpfe», erzählt die junge Frau freudestrahlend. Ein spezieller Höhepunkt kündigte sich vor rund zwei Wochen ganz überraschend an. «Ich habe ein Einladungsschreiben des Chinesischen Paralym-

Die Chinesin Ziying Wang (links) und die Baarerin Nalani Buob werden im Doppel zusammen spielen. Im Hintergrund der Übersetzer Mister Zheng. pischen Komitees erhalten, um bei einem Tennis-ExhibitionTurnier in Peking teilzunehmen!» Doch wie kommt die junge Baarerin zu dieser ausserordentlichen Ehre?

Fremde Küche ist nun mal nicht jedermanns Sache Im vergangenen März hat Nalani anlässlich der Internationalen Turniere in Biel und Delsberg mit der Chinesin Ziying Wang Kontakt aufgenommen – dies über deren Begleiter und Übersetzer Mister Zheng. «Ziying lebt in einer Art Internat in Chengdu im Südwesten von China zusammen mit weiteren rund 50 Jugendlichen, die als Waisenkinder aus den umliegenden

Prestigeträchtiges Turnier mit Präsenz der ganz Grossen Ein halbes Jahr später folgt nun die Einladung aus China. «Den Kontakt hergestellt haben Mister Zheng und Ziying Wang», weiss Nalani. Organisiert wird das Turnier in Peking vom Paralympischen Komitee zur Promotion von Rollstuhltennis. Nalani ist als einzige Ausländerin in ein Teilnehmerfeld von zwölf Frauen eingeladen. Nalani spielt neben dem Einzel auch im Doppel – mit Ziying Wang als Partnerin. Heute Mittwoch fährt die junge Baarerin zuerst an ein Juniorenturnier im Nordwesten Frankreichs und dann direkt von Paris nach Peking. «Ich bin sehr dankbar, dass mich meine Tante begleitet», sagt Nalani. «Sie ist selber eine begeisterte Tennisspielerin und -lehrerin.» Der Anlass in Chinas Hauptstadt scheint für die Organisatoren von grossem Prestige zu sein, zumal der Finaltag im Rahmen des gleichzeitig stattfindenden China Tennis Open (mit Bencic, Williams, Djokovic, Nadal und weiteren Tennis-Stars) im Olympiapark stattfindet.

pd

ländlichen Gebieten in die Stadt geholt wurden», berichtet Nalani. Diese Jugendlichen würden zwar auf dem Universitätsgelände wohnen, aber nicht zur Schule gehen, so Nalani. Eine Schule hatten diese Jugendlichen auch zuvor nie besucht. Stattdessen trainieren sie an sechs bis sieben Tagen pro Woche ausschliesslich entweder Tennis oder Tischtennis. Und so kam die junge Chinesin unter anderem in die Schweiz. Ihre Reise an die Turniere von Biel und Delsberg wurde von einem privaten chinesischen Geldgeber ermöglicht. In Delsberg gewann Ziying das Turnier. Entsprechend glücklich war die junge Chinesin. «Bloss eines machte ihr Mühe: Braten,

Website von Nalani Buob: http://nalanibuob.weebly.com

4 Tage Kilbi-Fest

Über 300 Athleten in den verschiedenen Alterskategorien zeigten auf den Schulanlagen Sternmatt und Dorfmatt vielseitigen und hochstehenden Nationalturnsport.

daillen umhängen lassen: Leistungsklasse 3 (Jahrgang 1995–1997): Marco Iseli (Zwieselberg BE) siegte im reinen Berner Schlussgang gegen Valentin Steffen (Koppigen BE). Hinter den beiden Erstklassierten wurde Jan Wittwer (Faulensee) Dritter und vervollständigte damit das Berner Podest. Leistungsklasse 2 (Jahrgang 1998/99): Jeremy Vollenweider (Marthalen ZH) gewann den Schlussgang gegen Gian Blaser (Märstetten). Der Zürcher holte sich damit seinen ersten Schweizer-MeisterTitel vor Julian Lang (Eschenbach LU) und Martin Ettlin (Kerns OW). Leistungsklasse 1 (Jahrgang 2000/01): David Wüest (Grosswangen LU) bezwang seinen Schlussganggegner Thomas Ettlin (Kerns OW). Er wurde damit Meister vor den punktgleichen Lars Hugelshofer (Märstetten LU) und Severin Achermann (Willisau LU). In den Jugendklassen gab es folgende Medaillengewinner: Jugendklasse 2 (Jahrgang 2002/03): Luca Diethelm (Reichenburg SZ) siegte vor Lars Mehr (Ennetbürgen NW) und Philip Marti (Willisau LU). Jugendklasse 1 (Jahrgang 2004/05): Damian Dubach (Reichenbach BE) holte sich vor Sebastian Schwyzer (Grosswangen LU) und Loic Vollenweider (Marthalen ZH) den Titel. Jugendklasse Piccolo (Jahrgang 2006–2008): Hier gewann Benno Heinzer (Arth-Goldau SZ) im Rang 1a vor dem punktgleichen David Achermann (Grosswangen LU) im Rang 1b. Als Dritter schaffte es Ueli Rölli (Eschenbach LU) aufs Podest. Aus Baar als gastgebender Gemeinde waren keine Sportler in den vorderen Rängen vertreten.

Geri Haussener

Mit Spannung erwartet wurde in der höchsten Kategorie A das Duell zwischen der langjährigen Nummer 1, Andi Imhof (Bürglen UR), und dem Jungtalent Sämi Giger (Märstetten TG). Allerdings kam es gar nicht zu diesem Duell. Imhof büsste nämlich bereits in den Vornotendisziplinen ungewöhnlich viele Punkte ein. Schliesslich standen sich im Schlussgang der in Führung liegende Vornotenspezialist Martin Brühlmann (Zihlschlacht TG) und Giger gegenüber. Sämi Giger ging es darum, seinen Schweizer-Meister-Titel vom Vorjahr zu verteidigen. 2014 siegte der Thurgauer als 16-Jähriger eher überraschend in der Elitekategorie A. In diesem Jahr als Favorit angetreten, demonstrierte der 17-Jährige im Thurgauer Duell vom Samstag seine Zweikampfstärke, besiegte den Routinier und holte sich seinen zweiten A-MeisterTitel in Folge. Während Brühlmann die Silbermedaille gewann, belegte der Ringer Werner Suppiger (Willisau LU) den dritten Podestplatz.

Vielseitiger Sport lockte viele Aktive und Zuschauer an Die Zuschauer kamen aber auch in den anderen Kategorien in den Genuss interessanter und spannender Wettkämpfe. In den drei Leistungsklassen durften sich schliesslich die folgenden Athleten die Meisterschaftsme-

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Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 30. September 2015 ¡ Nr. 37

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Musikschule

Junge Solisten spielten Die Jungtalente nahmen ihre Zuschauer mit auf eine Musikreise. Monica Pfändler-Maggi

An die 90 musikbegeisterte Zuschauer fanden sich am Sonntagabend, 27. September, in der Aula Sennweid ein, um den Jungtalenten der Musikschule Baar zu lauschen. Benno Auf der Maur, der Leiter der Musikschule, begrĂźsste mit einer kurzen Ansprache die Anwesenden und stellte kurz die Solisten und Solistinnen vor.

Die Schriftsteller Michael van Orsouw und Judith Stadlin strukturierten ihre Lesung durch eine Infowand, an der das Geschehen mitverfolgt werden konnte.

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Literatur

Rätselhafter Mord am See Das Zuger Autorenduo Judith Stadlin und Michael van Orsouw präsentierte in der Rathus-Schßßr seinen Krimi-Erstling RÜtelsterben. Laura Sibold

Nun verfßgt auch die Stadt Zug ßber einen eigenen Krimi. Das als Satz & Pfeffer bekannte Schriftstellerduo Judith Stadlin und Michael van Orsouw hat seinen ersten Kriminalfall zu Papier gebracht und dabei nicht mit einer gepfefferten Ladung an Zuger Klischees gespart. Die Story, kurz und knapp: Mit Hilfe einer RÜtelkampagne versucht der Kanton Zug sein angeschlagenes Image aufzubessern, als plÜtzlich ein rätselhaftes Fischsterben auftritt. Doch damit nicht genug: Der

Protagonist Goran Voltic, ein Surf- und Stand-up-PaddleLehrer am Zugersee, beobachtet nebst den toten Fischen auch die Bergung einer Leiche.

Tatwaffe: K.-o.-Tropfen Opfer: Rohstoffhändler In der Rathus-Schßßr lasen Judith Stadlin und Michael van Orsouw am vergangenen Mittwoch, 23. September, aus ihrem Krimi-Erstling vor. ÂŤDies ist bereits unser siebtes gemeinsames Buch – das Ergebnis einer gut strukturierten ZusammenarbeitÂť, erklärt Judith Stadlin. Auf einer grossen Infotafel, wie sie Kriminalkommissare im ÂŤTatortÂť benutzen, konnte das Publikum während der Lesung das Geschehen mitverfolgen. So nimmt Protagonist Goran Voltic auf eigene Faust Ermittlungen auf und findet schnell heraus, dass das Opfer,

ein holländischer Rohstoffhändler, im Zugersee ertränkt wurde – nachdem ihm der Täter eine betäubende Substanz ins Getränk gemischt hatte. Unweigerlich erinnert man sich dabei an die Zuger Sex-Affäre, die auch zum Gesprächsstoff zwischen der Kri-

Dies ist bereits unser siebtes gemeinsames Buch. Judith Stadlin, Zuger Autorin minalkommissarin und einem Zuger Kommunikationsverantwortlichen wird. Die Dialoge werden dabei fast nur in Schweizerdeutsch gefßhrt. Selbst der kroatischstämmige Protagonist spricht in klarstem

ÂŤZugerdĂźtschÂť – gänzlich ohne Akzent.

Das Zuger Chriesi als ÂŤRetter des KantonsÂť Stadlin und van Orsouw spinnen ein Netz aus Vorurteilen, versteckten Leidenschaften und wirtschaftlichen Intrigen, die Fragen aufwerfen. Besteht ein Zusammenhang zwischen dem merkwĂźrdigen Fischsterben und dem Mord am See? Sind Abwasser der Landwirte schuld oder doch Rohstoffhändler? Vorab sei lediglich verraten: Die zĂźndende Idee einer Kampagne fĂźr den imagemässig angeschlagenen Kanton Zug ist dank Zuger Chriesi gefunden – die Liste an Klischees ist beinahe komplett. ÂŤRĂśtelsterben – Gorans erster FallÂť von Judith Stadlin und Michael van Orsouw, Knapp Verlag, 152 Seiten, 25 Franken. Weitere Infos: www.satzundpfeffer.ch

Bezaubernde QuerflÜte und virtuoses Piano Das Programm war vielfältig, von Haydn bis Mozart. Unterstßtzt wurden die Solisten vom Orchester des Lehrerkollegiums der Musikschule Baar. Ein Adagio aus der Oper Rinaldo von Händel erÜffnete den musikalischen Reigen. Der 15-jährige Solist Dominic Theiler glänzte hier mit seinem Trompetenspiel. Die Darbietung von Solist Gavin Zweifel, dem Jßngsten im Bunde, berßhrte die Zuschauer. Er wählte ein Allegro moderato aus, ein Konzertstßck von Haydn, das um 1765 entstand. Solistin Julia Bilgerig wagte sich an ein Stßck von AndrÊ Ernest Modeste GrÊtry heran, von dem nur sehr wenig Instrumentalmusik erhalten ist. Sie verzauberte mit ihrer QuerflÜte das Publikum und entfßhrte es auf eine musikali-

sche Reise. Julian Hofer zeigte sich als Virtuose am Klavier. Er hatte sich wie Silja Elmiger, die mit ihrer Violine nach ihm auftrat, fĂźr Kompositionen von Mozart entschieden. Mozart komponierte die Werke mit 19 Jahren. Die beiden Jungtalente interpretieren die StĂźcke in ihren jungen Jahren ebenfalls gekonnt. Beide setzen sich in ihrer Freizeit stark mit der Musik auseinander, sei es als Bandmitglied oder Opernliebhaberin. Pauline Schielke am Klavier bildete gekonnt den Abschluss mit ÂŤRondo all’UnghareseÂť von Haydn. In diesem StĂźck findet man vor allem das Fremde und Exotische, das sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mehr und mehr in die westeuropäische Kultur schlich. Diese spritzigleichte Musik war wie geschaffen, das Konzert abzurunden, und wurde gekonnt vorgetragen. Auch JĂśrg Stählin, der musikalische Verantwortliche des Abends, zeigte sich zufrieden: ÂŤDen Grundgedanken dieses Konzerts kĂśnnte man mit dem Motto ‚Alle gewinnen› umschreiben.Âť Es sei eine Musikreise mit intensiver Vorbereitung. Der Gewinn besteht darin, mit einem Orchester aufzutreten und dabei einen lustvollen Abschluss nach intensiver Arbeit zu geniessen. Am Schluss gab es viel Applaus, Blumen fĂźr alle und bestimmt viel Ansporn fĂźr die nächsten Auftritte.

Sie begeisterten die Zuschauer: Julian Hofer (links), Julia Bilgerig, Dominic Foto Monica Pfändler-Maggi Theiler, Silja Elmiger und Pauline Schielke.

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GOITSE CONTAGIKINO IM–KOPF – 7/24 ENERGETIC 7),$ n OUSLY MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% IRISH MUSIC Max macht die Augen zu. Und denkt 5.4%2(!,45.' sich Alles Und das Dieseaus. Band ist MÜgliche. nicht nur unglaublich

UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť jung, sondern auch3URJUDPP unglaublich gut. ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ und Blues im Bauch. Dahaben kannst Praktisch Musiker aufdu 6LOYDQD XQGalle 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH nur noch lachen! Humor kommt dann einem oderXQG zwei Instrumenten den :RUWNXQVW LQV]HQLHUWH 3RHWU\in6RQJV zum Einsatz, wenn dasIreland Leben kalte letzten Jahren den All Cham]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV pion Titel gewonnen. Doch nicht nur singt, spielt und fabuliert $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU einzeln, sondern auch als sich Bandschlitzspielen ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV sie virtuos und mitreissend. Bei den KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Live Ireland Music Awards wurden VDIDUL XP GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses sie zurUXQG Trad Group ofund the klitzekleines Year 2015 XQG 1DWXU Kino undSimply gelegentlich sogar ein richtig gewählt. terrific! Ein Konzert fettes Happy End! das begeistert! Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– 35.– Eintritt: Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Der Walliser Wilfried Meichtry hat die Biografie eines beeindruckenden Paares geschrieben.

pd

Als Katharina von Arx von ihrer Weltreise zurßckkehrt, haben die internationalen Medien sie zum Star gemacht. Sie schreibt den Bestseller Nehmt mich bitte mit und fährt als Reporterin auf die andere Seite der Erde. Dort lernt sie den Fotografen Freddy Drilhon kennen, einen Rebellen aus gutem Hause, der bei einem Stamm frßherer Kannibalen lebte. Fast drei Jahre reisen die beiden durch kaum erforschte Gebiete und verfassen Aufsehen erregende Reportagen. 1958 kehren sie in die Schweiz zurßck und erwerben in Romainmôtier eine Ruine, die sich bei der Sanierung als einer der letzten erhaltenen mittelalterlichen Paläste fßr reiche Pilger entpuppt. Katharina macht sich die Pflege der Anlage zur Lebensaufgabe, Freddy hält die Sesshaftigkeit nicht aus und bricht erneut auf. Die Geschichte des Paars ist ein erstaunlicher Fund. Wilfried Meichtry, Walliser Historiker und Schriftsteller, macht daraus eine atemberaubende, fesselnde Story. pd

Das Sternenboot von Stefanie Gerstenberger Als Wunschkind seiner Eltern wächst Nicola in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo ärmlich, aber behßtet auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewßrdigt. Die Adlige hat wenig Verwendung fßr ein drittes Mädchen. So kÜnnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben fßr immer verändern. pd 511 Seiten, Diana Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

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Kanton

Pensionskassen wollen für Kanton bauen die Räume verzichtet und sich im Landis + Gyr-Gebäude einmietet, die Abklärungen dazu laufen zurzeit. Die Stadt Zug kaufte das Gebäude im Jahr 2012 beim Bahnhof. Eine hängige Doppelinitiative fordert jedoch den Wiederverkauf der Liegenschaft (wir berichteten). Falls der Kanton ins Landis + Gyr-Gebäude zieht, könnten auf dem Areal an der Aa auch Wohnungen entstehen. Im Projekt Fokus war ursprünglich ein Wohnanteil von 15 Prozent vorgesehen. Das Land hätte für diesen Zweck zu günstigen Konditionen oder im Baurecht abgegeben werden können. So wäre preisgünstiger Wohnraum entstanden. Dieses Szenario könnte also eintreten, falls die Pensionskassen die Finanzierung des Projekts übernehmen. Möglich ist somit auch, dass der Wohnanteil grösser ausfallen würde.

Das geplante kantonale Verwaltungszentrum wird wahrscheinlich dem Sparpaket zum Opfer fallen. Doch vom Tisch des Baudirektors ist das Projekt dennoch nicht. Alina Rütti

Unter dem Titel Fokus planten der Kanton Zug und die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) die Neugestaltung des Areals an der Aa, vis-à-vis dem kaufmännischen Bildungszentrum in Zug. Im März 2014 wurde das Siegerprojekt vor-

«Wir lassen die Zentralisierung der Verwaltung zwar nicht aus den Augen – es ist eben eine Frage der Zeit.» Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug gestellt, das fünf Bauten umfasste. Der neue ZVB-Hauptstützpunkt kommt parallel zu den Bahngleisen im hinteren Teil des Geländes zu stehen. Davor entsteht ein Stützpunkt für den Rettungsdienst Zug (RDZ). Auf dem Gelände war

Auf diesem Gelände an der Aa sollen die ZVB und der RDZ einen neuen Stützpunkt erhalten. Ob die neue kantonale Verwaltung gebaut wird, ist noch offen. zudem ein Wohnblock geplant. Parallel zur General-GuisanStrasse sollte das neue Verwaltungszentrum (VZ 3) des Kantons gebaut werden.

Initiative kam von den Pensionskassen Der Bau des Verwaltungszentrums und der Wohnblock werden möglicherweise dem Sparpaket zum Opfer fallen. In

vorausschauender Weise wurde die Überbauung aber so geplant, dass das Projekt auch ohne VZ 3 umgesetzt werden kann. «Die finanzielle Situation des Kantons Zug lässt einfach nicht mehr zu, dass wir jedes Projekt realisieren können», sagt Baudirektor Heinz Tännler und ergänzt: «Die Zentralisierung der kantonalen Verwaltung lassen wir zwar

Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

nicht aus den Augen, es ist eben eine Frage der Zeit.» Nun hat sich aber eine neue Finanzierungsmöglichkeit für den Kanton aufgetan, wie der Baudirektor gegenüber unserer Zeitung verrät. «Mehrere Pensionskassen haben ein sehr konkretes Interesse», Tännler will aber noch nicht verraten, um welche drei bis vier Pensionskassen es sich handelt.

Wie Heinz Tännler betont, seien die Pensionskassen auf den Kanton zugekommen. In der Lenkungsauschusssitzung vom 21. Oktober werden wohl die Würfel fallen, wie der Landammann sagt. Denkbar ist also, dass die Pensionskassen den Bau des Verwaltungszentrums finanzieren und an den Kanton vermieten. Möglich ist aber auch, dass der Kanton auf

ZVB-Hauptstützpunkt soll bis ins Jahr 2025 fertig sein Der neue Stützpunkt der ZVB und des RDZ soll bis ins Jahr 2025 fertiggestellt werden. Vorgesehen ist, dass ein grosser Teil dieser Infrastrukturbauten vom Kanton Zug bezahlt wird, wobei die ZVB einen Beitrag leisten würde. In trockenen Tüchern ist das ganze Vorhaben jedoch erst, wenn der Kantonsrat im Jahr 2016 den Baukredit spricht.

AMAG NEWS Startklar für die Winterzeit

Mit diesen Vorbereitungen geraten Sie trotz Eis nicht ins Schleudern Um trotz Schnee, Eis und Nebel sicher auf den Strasse unterwegs zu sein, empfiehlt sich ein Winter-Check und einen Reifenwechsel. Markus Meienberg

Die warme Jahreszeit gehört definitiv der Vergangenheit an und der Herbst hat Einzug gehalten. Die Bäume leuchten in bunten Farben und die Temperaturen lassen ahnen, dass der Winter nicht mehr fern ist. Deshalb wird es Zeit, sich auf die kalte Jahreszeit einzustellen.

Besser frühzeitig auf Winterreifen umsteigen Es ist nicht klug zuzuwarten, bis man vom ersten Schnee überrascht wird. Wer frühzeitig einen WinterCheck machen lässt und auf Winterreifen umstellt, kann dem ersten Schneetreiben

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

gelassen entgegen sehen. Die Amag hat für jede ihrer Marken den passenden Wintercheck bereit. Dieser unterscheidet sich nur in markenspezifischen Details – die Hauptkomponenten sind bei allen Marken weitgehend identisch. Dazu gehören verschiedene Kontrollen im und am Fahrzeug. So werden zum Beispiel alle Kontrollleuchten, die Heizung, das Gebläses sowie die Klimaanlage unter die Lupe genommen. Im Motorraum gilt es unter anderem die Batterie sowie den Motorölstand zu überprüfen. Auf dem Lift findet die Inspektion des Unterbodenbereichs statt: Der Auspuff, die Bremsen und das Fahrwerk. Überprüft wird auch das Äussere des Fahrzeuges, zum Beispiel auf Steinschlagschäden oder Beschädigungen der Windschutzscheibe.

Mit perfekten Lichtanlagen gegen Nebel und Schnee Im Herbst und Winter wird es nicht nur kälter sondern auch die Lichtverhältnisse ändern sich. Die Tage werden kürzer und es dunkelt früh ein. Hinzu kommt in diesen Jahreszeiten auch oftmals Nebel – nicht selten wird man auf der Fahrt unvermutet von einer Nebelbank überrascht. Auch Feuchtigkeit und Schneefall sind zu erwarten, was es zusätzlich wichtig

Ihre Sommerreifen sind während der kalten Jahreszeit im modernen Reifen- und Räderlager bei der Amag in Cham Foto Markus Meienberg bestens aufgehoben. macht, dass die Lichtanlage perfekt funktioniert und auch die Scheibenwischer in einwandfreiem Zustand sind.

Der Licht- und Sichttest gibt Ihnen dafür Gewähr. Wer mit dem Kauf oder der Montage der Winterreifen zuwartet bis

der erste Schnee fällt, erlebt eine unliebsame Überraschung; wenn nämlich bei den Reifenspezialisten der

grosse Ansturm stattfindet ist viel Geduld gefordert, bis man an die Reihe kommt. Deshalb ist es gut, den Reifenwechsel frühzeitig zu machen, oder zumindest schon vorbereiten zu lassen – zum Beispiel, indem man jetzt Winterreifen auf separate Felgen aufziehen lässt. Kompletträder wechseln geht bei Bedarf schneller, als Reifen zu demontieren und neue aufzuziehen. Das Angebot an Kompletträdern ist bei der Amag gross und sportliche Felgen verleihen dem Auto zudem auch im Winter ein fesches Outfit. Ihre Sommerreifen können Sie bei Amag übrigens für wenig Geld bequem «überwintern» lassen – im grossen Reifenlager werden diese von den Spezialisten auf ihren Zustand geprüft, gereinigt und für die Einlagerung fachgerecht behandelt. Den persönlichen Termin für den Reifenwechsel kann man übrigens auch online buchen unter dem Link «Angebote» auf der Website www. zug.amag.ch Auch dieses Jahr bietet die Amag wieder spezielle Reifenwechsel-Samstage an – zur Wahl stehen folgende im Samstage: 17. / 24. Oktober und 31. Oktober sowie der 7. November. Melden Sie sich für das Ihnen zusagende Datum rasch möglichst an, um den persönlichen Termin zu reservieren.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

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Tischtennis

Mit dem besten Spieler zurück im Team ist auch der Erfolg wieder da Der Nationalliga-BVertreter TTC Baar konnte im dritten Saisonspiel bei den Zürcher Young Stars endlich den ersten Sieg feiern. Philipp Dossenbach

Erstmals in dieser Saison hatte die Baarer Equipe alle Stammkräfte an Bord, und prompt konnte man den Tabellenzweiten aus Zürich knapp mit 6:4 bezwingen. Hauptverantwortlich für den Erfolg war Ausnahmespieler

Starkes Baarer Team: Linlin Jin und Foto T. Linke Camille Linke.

gleich in ihrer Auftaktpartie gegen den leicht favorisierten Meier einen Sieg gutschreiben lassen.

Linlin Jin, der wie Nachwuchs-Ass Camille Linke bislang nicht zur Verfügung gestanden hatte. Jin konnte alle drei Einzelmatches souverän für sich entscheiden und dabei auch Zürichs Spitzenspieler Lörtscher klar in Schach halten. Assistiert wurde er von Alicic, der gleich zweimal siegreich war und damit seine ersten Siege in der neuen Saison verbuchen durfte. Er bezwang Busslinger und Meier, in engen Partien, jeweils mit 3:1 Sätzen. Camille Linke, von einem grippalen Infekt wieder genesen, konnte sich ebenfalls

Extrem hochklassig war diesmal speziell das Doppel Beide Doppel – Lörtscher/ Meier und Jin/Linke – stellten als Links-rechts-Kombination die vermeintlich stärksten Paarungen dar, und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Gleich serienweise wurden Ballwechsel der Spitzenklasse von den Akteuren gezeigt und hätten wohl auch noch eine Liga höher zu

Punktgewinnen gereicht. Leider mussten Jin/Linke hier auch hauchdünn mit 13:15 im Entscheidungssatz den Zürcher Spielern zum Sieg gratulieren.

Nächste Herausforderung findet wieder in Baar statt Durch den Dreipunktsieg, konnte sich Baar um einen Platz auf den siebten Rang verbessern und hat nun einen Pluspunkt Vorsprung auf Genf/Lancy und einen Punkt Rückstand auf den Tabellenvierten aus Rapperswil. Dies zeigt, wie eng es in dieser Liga

zugeht. Deutlich zeigt sich nach 3 von 14 gespielten Partien einmal mehr auch die Abhängigkeit Baars vor allem von Linlin Jin, aber auch von Camille Linke, die mit Jin ein sehr starkes Doppel bildet. Zunächst steht jetzt aber eine längere Pause bis zum 17. Oktober an. Dann wird der TTC Baar den bislang souveränen neuen Tabellenzweiten aus Neuhausen um 19 Uhr in der Turnhalle Inwil empfangen. Schon jetzt hofft das Baarer Team auf spannende Spiele und viel Unterstützung aus dem Publikum.

Fussball

Spiele der Topliga auf dem Lättich-Rasen Am kommenden Samstag empfangen die Damen und Herren der ersten Mannschaften des FC Baar erstklassige Gegner. Martin Pulver

Rund die Hälfte der Vorrundenspiele sind vorbei, und sowohl die Fanionteams der Herren (3. Liga) wie auch die Frauen (1. Liga) des FC Baar konnten sich auf den vorderen Tabellenplätzen etablieren – die Frauen mit einem Spiel weniger sogar auf dem dritten Tabellenplatz. Während die Frauen dieses Wochenende wegen des Cup-Knallers zu Hause gegen das zwei Ligen weiter oben in der höchsten Spielklasse der Schweiz spielende NLA-Team FC Neunkirch in der Meisterschaft aussetzen, empfängt die Lättich-Elf mit dem FC Muotathal den Spitzenreiter ihrer Gruppe. Der FC Muotathal ist mit 16 Punkten aus sechs Spielen

überraschend stark in die Saison gestartet.

Der FC Sins erwies sich als unbequemer Gegner Bevor es zu dieser herausfordernden Begegnung im Lättich kommt, waren die Baarer am letzten Samstag in Sins zu Gast. Aufgrund der engen Platzverhältnisse haben die Spiele bei den Sinsern ihre eigenen Gesetze, und keine Mannschaft geht gerne dorthin. Dies mussten auch die Baarer wieder erfahren. Sie mussten froh sein, wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen, obwohl Levent Basol, eingewechselt in der 88. Minute, am Schluss gar noch den Siegtreffer zum 1:2 für die Baarer auf dem Fuss hatte. Nach 18 Minuten gerieten die Baarer durch ein Tor von Marc von Flüe 1:0 in Rückstand, ehe Muamer Mehidic in der 31. Minute überraschend den Ausgleich erzielen konnte. Das Spiel wog hin und her, mit leichten Vorteilen für Sins. Torhüter Adi Schelbert vermochte

sem Samstag zu Hause auf dem Lättich dringend drei Punkte her. Es wird sich dabei zeigen, ob die Muotathaler gegen Erstfeld nur an einem vorübergehenden Schnupfen litten oder eine ernsthafte Grippe im Anzug ist.

die Baarer mit sehr guten, reflexartigen Paraden im Spiel zu halten und war klar bester Baarer auf dem Platz. Dragi Salatic, welcher auf diese Saison hin vom Erstligisten Zug 94 zum FC Sins gewechselt hatte, organisierte die Sinser Abwehr gut, sodass die Baarer Angriffe oft nur wenig Wirkung zeigten. Mit diesem Punkt belegen nun je mit 10 Punkten nach sechs Spielen der FC Baar den fünften und der FC Sins den sechsten Tabellenplatz.

Am Samstag kommt es zum Cup-Knüller der Frauen Das Fanionteam der Frauen 1 des FC Baar vermochte in der Meisterschaft am letzten Samstag auswärts gegen einen stark aufspielenden FC Walperswil mit einem 0:1-Sieg zu überzeugen. Dabei glänzte Jasmin Schnyder mit einem starken Auftritt. Mit diesem Sieg sollte das notwendige Selbstvertrauen vorhanden sein, um diesen Samstag im Cup-Knüller gegen den FC Neunkirch eine sehr gute Leistung abrufen zu können. Mit 15 Punkten aus sechs Spielen steht der FC Neunkirch in der NLA, der höchsten Spielklasse der Frauen in der Schweiz, hinter dem FC Zürich Frauen und dem FC

Der FC Baar empfängt nun den Spitzenreiter Bis zum 3:3-Unentschieden vom letzten Samstag gegen den mit einem Punkt nun auf dem zweitletzten Tabellenplatz befindlichen Aufsteiger ESC Erstfeld zeigten die Muotathaler keine Schwäche und stehen mit drei Punkten Vorsprung auf den SC Steinhausen auf dem ersten Tabellenplatz. Wollen die Baarer Kicker den Anschluss zur Tabellenspitze nicht verlieren, müssen an die-

Luzern auf dem hervorragenden dritten Platz vor dem FC Basel und Lugano. Für die Baarer Amazonen mit ihrem

Trainerteam Oli Bless und Roli Thalmann wartet eine schwere, doch nicht unlösbare Aufgabe.

Nächste Heimspiele Herren I, FC Baar - FC Muotathal: Samstag, 3. Oktober, 17 Uhr, Lättich. Trainerteam: Roland Widmer (Trainer), Oli Kolenda (Assistenztrainer/Coach). Kader: Kevin Ammann, Anton Baresic, Levent Basol, Roman Bauz, Luca Bertucci, Erwin Birchler (verletzt), Gabriel Can, Jan Gehrig, Simon Imbach, Patrick Mäder (verletzt), Hervé Makuka, Michele Marano (pausierend), Nedeljko Maric, Ronny Mazenauer (Captain), Muamer Mehidic, Simon Ristomanov, Adrian Schelbert (Torhüter), Melchi Schenker, Sascha Seiler (Torhüter), Admir Softic, Yannik Stutz, Fatlum Sylejmani, Jamie Ward.

Frauen I, Cup FC Baar - FC Neunkirch: Samstag, 3. Oktober, 19 Uhr, Lättich. Trainerteam: Oli Bless (Trainer), Roli Thalmann (Assistenztrainer/Coach). Kader: Aylin Akdemir, Angela Baumgartner, Nadin Baumgartner, Renja Beck, Melanie Ege, Monika Erni, Céline Fleischli, Cindia Gutierrez, Danielle Hinny, Natasha Ineichen, Paula Kalt, Carla Kempf, Nadina Moser, Valentina Pantic, Katja Peter, Susanne Ramseier, Elane Santos, Nicole Scherrer, Jasmin Schnyder (Torhüter), Shani Ten Siethoff, Julie Thomazeau, Serena Verta (Captain), Milena Vujovic, Lilian Zumbach. mp

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

Hegglin Group AG

Ein Experte rund ums Thema Immobilien Mit 20 Mitarbeitern bietet die Unternehmung ver­ schiedene Dienstleistun­ gen zum Thema Immobi­ lien im Kanton Zug und in der umliegenden Region. Zunehmend werden Immo­ bilienverkäufe über einen Ex­ perten abgewickelt. Die Grün­ de dafür sind vielfältig: Den einen missfällt es, mit Kauf­ interessenten zu verhandeln, andere sparen sich lieber den Zeitaufwand, und nicht zuletzt geht es um viel Geld. Geld, das man hart erarbeitet hat und das man durch einen unsach­ gemässen Selbstversuch nicht verlieren will. Umso mehr empfehlen wir jedem Eigentü­

mer, frühzeitig Abklärungen zum Immobilienverkauf zu tä­ tigen und seine Immobilie von Anfang an in professionelle Hände zu geben. Ein guter Ver­ mittler verdient zwar ein Ho­ norar, doch durch seine Arbeit, seine Erfahrung und seine Kontakte erzielt er oftmals ei­ nen besseren Nettoverkaufs­ erlös, und die Auslagen sind obendrein auch gedeckt.

Die Ermittlung des Marktpreises ist der wichtigste Schritt Der wichtigste Schritt im Im­ mobilienverkauf ist die Ermitt­ lung des Marktpreises. Denn der beste Verkaufspreis lässt sich durch einen prompten Verkauf erzielen. Immobilien, die aufgrund eines zu hohen Preises zu lange auf dem Markt

gen Immobilien über zusätz­ liches Ausbaupotenzial, das fachgemäss abgeklärt werden muss. So sollte man seine Im­ mobilien immer zuerst durch einen professionellen Immo­ bilienexperten schätzen und das Ausbaupotenzial abklä­ ren. Als Kompetenzzentrum für Immobilien mit einer in­ ternen Architekturabteilung und als Teil der Gesamtdienst­ leistung erbringt die Hegglin Group AG gerne diesen Ser­ vice. Ob Vermarktung, Verkauf, Schätzung oder die Entwicklung und Planung von Immobilien: Die Hegglin Group AG bietet verschiedenste Dienstleistungen an. pd sind, verlieren an Attraktivität und somit an Wert. Verlangt

man zu wenig, verschenkt man sein Geld. Nicht selten verfü­

Zusammenführen, was zusammengehört Das Wertempfinden für eine Immobilie wird zu einem gros­ sen Teil auf der emotionalen Ebene gebildet. Entsprechend sind professionelle Fotos, eine

Held’s Power Plate Studio

Chess4kids

Umbau zum Jubiläum

Schachschule für die Kleinsten

Held’s Power Plate Studio in Hünenberg See feiert das 10­Jahr­Jubiläum und hat dies zum Anlass genommen, das Studio neu zu gestalten. Nach kurzem Umbau prä­ sentiert sich das Studio in neu­ em Glanz. In diesem modernen Ambiente macht es noch mehr Spass, auf der Power Plate zu trainieren. Die persönliche und individuelle Betreuung wird bei Held’s Power Plate Studio grossgeschrieben. Mit dem massgeschneiderten Pro­

gramm kann man seine Kraft, die Koordination und Beweg­ lichkeit in nur 20 Minuten pro Training verbessern. Der Kör­ per wird gestrafft, Gewicht wird reduziert und das Wohl­ befinden gesteigert. Die per­ manente Weiterbildung garan­ tiert zudem, dass die Kunden auf dem neusten Stand betreut werden. Denise Held setzt alles daran, Kunden auch in Zu­ kunft mit persönlichen Trai­ nings erfolgreich zu ihrem Trainingsziel zu führen. pd Weitere Informationen und tolle Jubiläumsangebote unter: www.helds-powerplate.ch

Chess4kids ist eine Kinderschachschule im Grossraum Zürich mit verschiedenen Standorten. Nun kommt das erfolg­ reiche Kinderschach­ angebot auch nach Zug.

den. Ab dem nächsten Monat werden bei der reformierten Kirche in Zug wöchentliche Kurse für Kinder ab vier Jah­ ren für Anfänger sowie auch für Fortgeschrittene angebo­ ten. Diese Kurse werden von erfahrenen Trainern in Klein­ gruppen auf Deutsch und Eng­ lisch durchgeführt.

Die positive Wirkung von Schach auf die Intelligenz von Kindern ist vielfach belegt: So sollen die intellektuellen Fä­ higkeiten erhöht, die Leis­ tungsmotivation gestärkt und die Aufmerksamkeit sowie die Konzentration verbessert wer­

Kinder lernen aktiv die Faszination des Spiels Die Kinder werden mit mo­ dernsten Methoden unterrich­ tet und erleben so von der ers­ ten Stunde an aktiv und spielerisch die Faszination die­ ses spannenden Königsspiels.

Der Unterricht folgt einem stufenweise aufgebauten Aus­ bildungskonzept mit sechs Anfänger­ und sechs Fortge­ schritten­Levels. Neben den Wochenkursen gibt es regelmässig Halbtages­ oder Ganztages­Feriencamps mit Vor­ und Nachbetreuungs­ möglichkeit für Anfänger und Fortgeschrittene ab fünf Jah­ ren. Jederzeit besteht die Mög­ lichkeit, unverbindlich und gratis zu schnuppern. pd Weitere Informationen unter: www.chess4kids.ch oder unter info@chess4kids.ch sowie per Telefon an 079 661 54 85.

IBZ Schulen AG

Fotozug.ch

Eindrücke aus der Region Techniker in Feierstimmung Mit neuen Bildern aus ihrem Dorf Allenwinden und der Region haben Zaboo und Christian Herbert Hildebrand einen Kalender für das kommen­ de Jahr zusammengestellt. Wer einen Kalender bestel­ len möchte, kann dies per Mail an studio@fotozug.ch tun. Der Kalender eignet sich nicht nur für den privaten Gebrauch, sondern ist auch ein optimales Geschenk. Bestellte Kalender

können im Studio von Fotozug.ch oder am Christ­ chindli­Märt­Stand abgeholt werden. Auf Wunsch liefert Fotozug.ch den Kalender gerne nach Hause (plus drei Fran­ ken). Dies ist bei der Bestel­ lung zu bemerken. Geliefert werden können die Kalender zwischen Mitte November und Anfang Dezember. Falls ein be­ stimmter Termin erwünscht ist, kann auch dies vereinbart werden. pd Zaboo und Christian Herbert Hildebrand, Zugerstrasse 203/Innergrüt, Allenwinden, Infos unter www.fotozug.ch

Eine renommierte Schule feierte in diesen Tagen ihren 70. Geburtstag. Das 70­jährige Bestehen nahmen die Schulen für Tech­ nik Informatik Wirtschaft Zug (IBZ) zum Anlass, allen Part­ nerinnen und Partnern aus der Bildungs­ und Technikwelt, unter anderem auch der Zuger Techniker­ und Informatiker­ schule (ZTI), für die bisherige Zusammenarbeit zu danken. Gefeiert wurde im engeren Rahmen am Standort Zug. Unter dem Motto «Geschich­ te macht Pause – Einblick, Rückblick und Ausblick der IBZ­Schulen» wurde der frühe Abend genutzt, um bei einem

Apéro Erinnerungen an die Schulzeit sowie Ideen für die Zukunft auszutauschen. Rémy Müller, Geschäftsleiter des Bil­ dungsnetzes Zug, konnte als ehemaliger ZTI­Student in seiner Gastrede direkt aus dem Nähkästchen plaudern. Gianni Bomio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug, erläuterte die Bedeutung eines solchen Wei­ terbildungsanbieters wie der IBZ für die regionale Wirt­ schaft. Den Abend liess man mit Jazzmusik ausklingen. Die IBZ­Schulen wollen auch die nächsten 70 Jahre mindestens noch beschreiten. Das Familiäre soll trotz der Grösse weiterhin bewahrt blei­ ben. Denn für die zahlreichen

Studierenden und rund 400 Dozierenden bleiben die in­ nerhalb der IBZ entstandenen Kontakte auch über die Stu­ dienzeit hinaus wertvoll. Das grosse Netz von Ehemaligen zeigt sich in der IBZ­Verbin­ dung, die heute als Teil des Schweizerischen Verbands di­ plomierter Absolventinnen und Absolventen Höherer Fachschulen (Odec), des Dach­ verbands der Absolventen Hö­ herer Fachschulen (HF), aktiv ist. Zukünftig soll auch die Nähe zu den Schweizer klei­ nen und mittleren Unterneh­ men (KMU) ausgebaut werden, um Bedürfnisse des Marktes schneller zu verstehen und ak­ tuelles Wissen in die Unter­ nehmen zu tragen. pd

saubere Aufbereitung, gute Be­ sichtigungen und zusätzliche Tools wie Drohnenaufnahmen und virtuelle Touren unum­ gänglich. Die Hegglin Group AG übernimmt dies und erzielt dadurch den Verkaufspreis, den die Immobilie verdient. Sie wirbt für ihre Immobilien, nimmt an mehreren Immobi­ lien­ und Publikumsmessen teil und vergrössert dadurch täglich ihre Datenbank, die ak­ tuell über einige tausend Kauf­ interessenten verfügt. Sie kennt die Wünsche ihrer Kaufinteres­ senten und kann so prompt zu­ sammenführen, was zusam­ mengehört. pd Hegglin Group AG, ERA Zugerland Immobilien, Kompetenzzentrum für Immobilien, www.hegglingroup.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Zugerland

Baarerin gewinnt Wettbewerb Vom 19. August bis 29. Au­ gust lancierte das Einkaufs­ center Zugerland in Steinhau­ sen den grossen Wettbewerb Buchstabensalat. Über 10 000 Wettbewerbskarten wurden innerhalb der vorgegebenen Zeit im «Zugerland» retour­ niert. Von den zehn Gewinne­ rinnen und Gewinnern hatte Pia Zimmermann aus Baar das meiste Glück. Sie darf sich über den Hauptpreis freuen: Zugerland­Center­Taler im Wert von 2000 Franken. pd

Drooms

Eine Tochtergesellschaft in London Mit einer Tochterfirma in London will das Software­ Unternehmen wachsen.

Für das kommende Jahr hat Fotozug.ch die schönsten Impressionen aus der Region in einem Kalender vereint.

pd

Das Zuger IT­Unternehmen Drooms mit Sitz an der Indus­ triestrasse 13c in Zug hat sei­ nen Expansionskurs fortgesetzt und eine Tochtergesellschaft in London gegründet. Für Ge­

schäftsführer Jan Hoffmeister ist die Ausweitung des Stand­ orts London die Weiterverfol­ gung der Internationalisie­ rungsstrategie.

Kundenstamm soll weiterwachsen Das Software­Haus, das sich auf virtuelle Datenräume für geschäftskritische Transaktio­

nen wie gewerbliche Immobi­ lienverkäufe, Mergers und Ac­ quisitions oder Börsengänge spezialisiert hat, verfügt bereits über einen Kundenstamm in Grossbritannien. Die neue Tochtergesellschaft in London ist ein wichtiger und notwendiger Schritt, um das Wachstum des Unternehmens zu gestalten. pd

Dominik Moll, Präsident der Mietervereinigung Zugerland, übergibt den Preis an Gewinnerin Pia Zimmermann.

pd


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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 30. September 2015 Nr. 37

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Der Ökihof steht kurz vor der Eröffnung Christoph Eggenspieler, Eggenspieler & Röösli Architekten AG

Das Ökihof-Provisorium kann im November aufgehoben werden.

Mitte April 2013 starteten die Bauarbeiten des neuen Werkund Ökihofes in Unterägeri mit dem symbolischen Spatenstich. Im Frühling 2014 konnte mit der Eröffnung des Werkhofes die 1. Etappe fertig erstellt werden. Nun folgt im November mit dem Ökihof ein weiterer Etappenschritt. Die Bauarbeiten des Ökihofes schreiten gut voran. Geplant ist, dass Anfang November die ersten Kunden empfangen werden können und somit das Provisorium auf dem Chruzelenparkplatz hinfällig wird. Den genauen Termin erfahren Sie in der Oktoberausgabe. Mit dem Neubau geht eine lange Zeit von Provisorien zu Ende. Endlich herrscht nicht mehr Platznot. Mit dem klar strukturierten Ablaufkonzept gehen die

Arbeiten leichter von der Hand. Nicht nur die Werkhofmitarbeitenden erfahren dadurch Erleichterungen, auch die Kunden sind schneller bedient. Dass das Entsorgen dank der kompletten Überdachung im Trockenen erledigt werden kann, erfreut sicherlich nicht nur die Kunden – diesen kleinen Luxus gönnen wir auch den Werkhofmitarbeitenden. Mit dem Neubau des Ökihofkomplex können auch andere Wünsche befriedigt werden. So erhalten die Feuerwehr, welche die komplette Bauzeit über im Depot geblieben ist, den dringend benötigten Mehrplatz und eine vollautomatische Schlauchwaschanlage. Im 1. Obergeschoss befinden sich danach der neue Unterägerer Kulturraum «Kultroom 15» sowie die Büros der Jugendarbeit. Der «Kultroom 15» steht der Be-

völkerung, insbesondere der Jugend, für verschiedenste Nutzungen zur Verfügung. So stellt sich der Gemeinderat vor, dass darin nächstens kleinere Theater, Schulaufführungen oder Feiern stattfinden können. Im 2. OG erfreuen sich gleichzeitig die Samariter und die Senioren ihrer neuen Räume. Diese dienen als Theorie- und Übungsräume sowie als Treffpunkt für die Freizeitgestaltung und als Mittelpunkt des Vereinslebens. Eine kleine Teeküche ist enthalten und rundet das umfassende Raumangebot ab. Die Räume im 1. und 2. OG sind im Laufe des kommenden Winters bezugsbereit. Der Baukredit von 21,3 Millionen Franken kann nach heutigem Stand eingehalten werden. Besuchen Sie den neuen Werk- und Ökihof am Eröffnungsfest am 30. April 2016.

Redaktion: Wie ist das Projekt Werk- und Ökihof entstanden? Christoph Eggenspieler: Aufgrund eines Studienverfahrens ist unser Lösungsvorschlag von der Jury der Gemeinde zur Realisation vorgeschlagen worden. Für die Wahl unseres Entwurfes war unter anderem entscheidend, dass wir das bestehende Feuerwehrgebäude komplett in den Neubau integriert haben. Für den laufenden Betrieb der Feuerwehr war dies ein überzeugender Vorteil. Hinsichtlich des Aussenraumes haben wir zwischen den beiden längsgerichteten Baukörpern einen gemeinsamen Betriebsplatz vorgeschlagen. Die jeweiligen Betriebe Werkund Ökihof funktionieren somit autonom. Mit dem Vorschlag einer übergeordneten Materialisierung und Farbgebung der Fassade gelingt es uns, die beiden Gebäude zu einer einheitlichen Anlage zusammenzubinden. Bei einem Werk- und Ökihof ist der Spagat zwischen Funktionalität und Design sicherlich gross. Wo waren die Herausforderungen? Ziel war es, ein übergeordnetes, ortsbauliches Ensemble zu schaffen, dessen öffentliche Funktion auch in seiner architektonischen Ausbildung überzeugt. Demgegenüber galt es, Räume zu entwerfen, welche den betrieblichen Abläufen und dem hohen Anspruch an Funktionalität gerecht werden. Die beiden Gebäude liegen in einem heterogenen Umfeld, geprägt von Wohnquartieren,

Sportplätzen und Kindergarten. Es war uns wichtig, die zwei grossformatigen Baukörper in einer zeitlosen Architektursprache darzustellen. Wir verwendeten einfache Materialien, welche wir grösstenteils roh belassen haben. Dem industriellen Charakter beider Gebäude wird somit Rechnung getragen. Die Lochblechfassade gibt ein farbenfrohes und freundliches Aussehen. Hier zeigte sich die Gemeinde Unterägeri sehr offen und mutig. Alles spricht von Nachhaltigkeit. Wo wurde «Nachhaltigkeit» in dieses Projekt verbaut? Die Nachhaltigkeit beginnt bereits im Ansatz des Städtebaus. Mit klar lesbaren Volumen und übersichtlicher Raumstruktur wird das Fundament für einen wirtschaftlichen Betrieb gelegt. Durch die kompakte Bauweise der Anlage, welche unterschiedliche Nutzergruppen unter einem Dach vereint, erreichen wir eine hohe Flächeneffizienz. Das bestehende Feuerwehrgebäude wurde auf die heutigen Raumbedürfnisse hergerichtet. Somit konnten Kosten eingespart werden. Die Gebäude werden mit einer Grundwasserwärmepumpe versorgt, wobei wir gewisse Betriebsflächen bewusst unbeheizt belassen. Die Dachflächen werden von der WWZ für eine Photovoltaikanlage genutzt. Einen baulichen Meilenstein haben Sie sich nun gesetzt. Welches architektonische Ziel folgt? Der neue Werk- und Ökihof in Unterägeri umfasst die unterschiedlichsten Bedürfnisse von nicht weniger als sechs Nutzergruppen. Diese unter einem Dach zu vereinen, war eine sehr anspruchsvolle, aber auch spannende Aufgabe. Arbeiten für die öffentliche Hand zu realisieren, sind äusserst interessant, da dabei etwas für die Allgemeinheit entsteht. Unser Architekturverständnis ist geprägt von gestalterischer, konstruktiver und materieller Qualität. Ich freue mich auf unseren nächsten kulturellen Beitrag an die gebaute Umwelt.

Einwohnergemeinde übernimmt «Narren-Skulptur» der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft

Das Wichtelhuus mit personellen Veränderungen

Anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft wurde eine Narrenskulptur in Form eines Brunnens erstellt. Der Standort vor dem Haus musica stellte dazumal die Gemeinde Unterägeri kostenlos zur Verfügung. Nun übergibt die Fasnachtsgesellschaft den Brunnen in die Hände der Gemeinde.

Mit den Austritten von Perrine Winiger per Ende April, Reme Ortega per Ende Juni und Daniela Muheim und Julia Schenk per Ende Oktober 2015 verliessen oder verlassen gleich 4 Fachkräfte die Kinderkrippe Wichtelhuus. Diese total 370 Stellenprozente galt es neu zu besetzen. Durch Optimierungen im Tagesbetrieb und der Organisation konnte bereits ein Teil intern abgedeckt und dadurch der Personalbedarf leicht reduziert werden. Nichts destotrotz hatte die Abteilung Soziales und Gesundheit viel Rekrutierungsarbeit vor sich. Seit 1. September verköstigt Gina Malgiaritta als Köchin die Kinder der Krippe in einem 50%-Pensum. Gleichzeitig betreut sie während weiteren 20%

garde der Fasnachtsgesellschaft in mehrheitlicher Eigenregie vor dem Haus musica ein Brunnen erstellt, welcher mit den Wylägerer Figuren Nüssler, Badjöggel und Bomerhüttli geschmückt ist. Anfang März 2014 konnte die Ehrengarde den Narrenbrunnen der Fasnachtgesellschaft übergeben. Bereits im Vorfeld sicherte die Gemeinde Unterägeri den Unterhalt analog den anderen öffentlichen Brunnen zu. Zu Sommerbeginn

2014 durfte die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem Anlass wurde durch die Ehren-

Nüssler, Badjöggel und Bomerhüttli schmücken den «Narrenbrunnen».

Lesung Bibliothek Das bekannte Zuger Autorenduo Judith Stadlin und Michael van Orsouw fasziniert mit seinem neuen Zuger Krimi «Rötelsterben» und der szenischen und musikalischen Le-

sung dazu, die den Buchinhalt in Schwingung versetzt. Mittwoch, 30. September 2015, 19.30 Uhr, Bibliothek Ägerital, Eintritt frei / mit Apéro.

Birnel-Aktion der Winterhilfe Bei der Gemeindeverwaltung Unterägeri kann Birnel bestellt werden. Birnel (Birnendicksaft) wird aus ungespritzten und unbehandelten Schweizer Mostbirnen hergestellt und ist Natur pur. Mit dem Erlös unterstützt die Winterhilfe in der Schweiz Menschen in

Not. Birnel kann persönlich am Schalter, per E-Mail (einwohnerkontrolle@unteraegeri.ch) oder per Telefon (041 754 55 00) in folgenden Einheiten bestellt werden: 250 g (Fr. 4.20), 1 kg (Fr. 10.60), 5 kg (Fr. 46.–) und 12,5 kg (Fr. 105.–).

kam von der Ehrengarde und der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft der Antrag an die Gemeinde Unterägeri, den Brunnen definitiv zu übernehmen und in die Liste der Kunstobjekte aufzunehmen. Diesem Antrag entspricht die Gemeinde gerne, da der Narrenbrunnen das Kulturgut «Fasnacht» symbolisiert. In Zusammenhang mit der Übergabe überreicht die Fasnachtsgesellschaft der Gemeinde ebenfalls das überschüssige Spendengeld der «Brunnenaktion». Dieser Betrag kommt dem Unterhalt zugute.

Legislaturziele 2015–2018 des Gemeinderates Nächstens werden Sie die Legislaturziele des Gemeinderates 2015– 2018 in Ihrem Briefkasten finden. Die neuen Ziele werden dazu beitragen, dass unsere Gemeinde als Wohn-, Lebens- und Wirtschafts-

raum einen weiteren Schritt nach vorne macht. Der Gemeinderat freut sich, Sie über die Prioritäten der laufenden Amtsperiode zu informieren, und steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

Personelles Nebst den vielen neuen Gesichtern im Wichtelhuus (siehe Artikel auf dieser Seite) darf die Abteilung Soziales und Gesundheit eine weitere Anstellung bekannt geben. Die im Kanton Luzern wohnhafte Brigitta Wicki arbeitet ab 1. Oktober mit einem 45%-Pensum

die Kinder. Anna Bürgler startete per 14. September 2015 mit einem 80%-Pensum als Fachfrau Betreuung Kind. Am 12. Oktober darf die Kinderkrippe Wichtelhuus Deborah Merz mit einem 100% Pensum als Fachfrau Betreuung Kind begrüssen. Und zu guter Letzt komplettiert per 1. November 2015 Rita Nussbaumer-Iten als Springerin das Wichtelhuus-Team mit maximal 80 Stellenprozenten. Ebenfalls starteten mit Celine Siegel und Carmen Bürgi zwei neue Lernende ihre 3-jährige Ausbildung als Fachfrau Betreuung im Wichtelhuus. Der Gemeinderat dankt den scheidenden Personen für die geleisteten Dienste und heisst die neuen herzlich in Unterägeri willkommen.

als Sozialarbeiterin. Die 44-Jährige ersetzt Nadia Arnold, welche sich seit August 2015 neu ihrer kleinen Familie widmet. Der Gemeinderat wünscht Brigitta Wicki einen guten Start und dankt Nadia Arnold für den geleisteten Einsatz.

Samstag, 24. Oktober 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Konzert Jodlerklub vom Ägerital Der Jodlerklub vom Ägerital lädt Sie ein zum Jahreskonzert. Weitere Infos unter: www.jodlerklub-aegerital.ch Mittwoch, 28. Oktober 2015, 14.30 Uhr, AEGERIHALLE Kindertheater «Aschenbrödel» Türöffnung ab 14.00 Uhr. Freie Platzwahl / Kollekte Ein Event von «Kultur Unterägeri»


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

Kunstprojekt

KKL

Mit Kunst Grenzen durchbrechen

Pianist erfüllt sich einen Wunsch

Bahnhof ein neues Gemeinschaftsgefühlt aus. Die 13 ausgestellten Objekte sind noch bis am kommenden Samstag, 3. Oktober, zu entdecken.

Zum Thema «Ohne Rast» haben Künstler sich mit Hektik, Schnelllebigkeit, Flucht oder Nomadentum auseinandergesetzt. In der Stadt Zug gibt es seit Ende August an scheinbar jeder Ecke ein Kunstobjekt zu betrachten. Kommentare der Künstler zu aktuellen Fragen sind im Rahmen des Kunstprojekts «Ohne Rast» zugänglich. Die Stadt Zug ist plötzlich Ausgangspunkt einer Flucht, und es geht um modernes Nomadentum. Im Burgbach wird Ausschau nach dem «Pièce de Résistance» gehalten, und ein spriessender Garten auf einem Parkplatz löst beim hektischen

Zum Abschluss der Ausstellung nochmals viel Programm An jenem Samstag findet die Finissage statt. Vormittags sowie am Nachmittag gibt es Angebote bei den Kunstwerken. Um 15 Uhr gibt es eine letzte gemeinsame Führung ab der Bahnhofshalle in Zug. Um 18 Uhr gibt es einen Abschlussapéro, und um 19 Uhr haben der Klangkünstler «Eisentanz» und die Zuger Tänzerin Seraina Sidler Tall ihren Auftritt. Ab 20 Uhr startet die Finissageparty in Zusammenarbeit mit dem «E.V.A

Patricia Buchers Zelte im Daheimpark können an Flüchtlinge, aber auch an nomadische Freiheit erinnern. Lab». Das «E.V.A Lab» ist eine Institution, welche die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Künstlern fördert. Bis zum Samstag, 3. Oktober, hat das

«E.V.A Lab» seine Türen am Kolinplatz 21 geöffnet. Es werden Grenzen zwischen Kunst, Musik und Technik aufgelöst und die rasante Entwicklung

Foto Florian Hofer

von Technologien und ihr Einfluss besprochen. dom Infos unter: www.ohnerast.ch und www.evalab.ch

Im Konzertsaal des KKL in Luzern wird die Saison am Mittwoch, 14. Oktober, und am Donnerstag, 15. Oktober, mit einem herausragenden Konzerterlebnis eröffnet. Das Luzerner Sinfonieorchester tritt mit dem Chefdirigenten James Gaffigan und dem Pianisten Nelson Freire auf. Der Pianist Nelson Freire erfüllt sich einen Herzenswunsch. Er spielt in Luzern Rachmaninows viertes Klavierkonzert, sein eigenwilligstes wie auch sein persönlichstes. Anschliessend wird «Der Ring ohne Worte» aufgeführt. Das Stück ist ein vom Dirigenten Lorin Maazel zusammengefügter, opulenter und rein orchestraler Querschnitt durch Wagners «Ring». Beide, Sergei Rachmaninow und Richard Wagner, waren eng mit Luzern verbunden. pd

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Konzer t

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

pd

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys Tanz, am wird Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

das Vielfalt Zum vierten Mal wird der ein, die kulturelle zelebrie- Echo russischer Klänge zu des Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen vernehmen sein. die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

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Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

DAS LÄUFT IN DER REGION

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EVENTS

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Veranstaltungskalender

VERNISSAGE ZUGER JAHRBUCH «TUGIUM»

Am Donnerstag, 1. Oktober, 17 Uhr, im Kino Gotthard in Zug, findet die Vernissage des Zuger Jahrbuchs «Tugium». statt. Im Zentrum der Vernissage steht ein Referat des Zuger Architekturhistorikers Reto Nussbaumer über die bauliche Entwicklung der Zuger Neustadt.

Die Spiele des EVZ Freitag, 2. Oktober, 19.45 Uhr: HC Ambri-Piotta vs. EVZ, Stadio Valascia, Ambri.

KABARETT SCHÖN & GUT – SCHÖNMATT

Ein poetisches und politisches Kabarett am Mittwoch, 21. Oktober, 20 Uhr, im Saal Heinrich von Hünenberg, Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche 15 Franken. Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Samstag, 3. Oktober, 19.45 Uhr: EVZ vs. ZSC Lions, Bossard-Arena, Zug.

AUSSTELLUNG 20 JAHRE ART GROUP 10

NOTFALL

10. Jubiläumsausstellung in der Altstadthalle in Zug bis Sonntag, 4. Oktober, täglich von 11 bis 19 Uhr. Neun regionale Künstlerinnen zeigen ihre neuen Acryl-/Ölbilder, Aquarelle, Quilts und Skulpturen.

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Ein Mensch ist verstorben. Sie sind aber nicht allein. Wir laden ein ins Zuger Trauer-Café. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 2. Oktober von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Kontakt und Infos: www.palliativ-zug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events

Zug

Jugendzirkus ist zu Gast Der Jugendzirkus Robiano schlägt mit seiner «Mission Rüeblitorte» am Samstag, 3. Oktober (15 und 20 Uhr), und am Sonntag, 4. Oktober (11 und 17 Uhr), am Zuger Hafen sein Zelt auf. Der Eintritt ist frei. pd www.robiano.ch

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VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

Bruno Schlatter belebt den Kunstkiosk im Rahmen seiner Ausstellung mit allerlei Dingen, die einst im Kiosk zu finden waren.

Foto Daniel Frischherz

PANNENDIENST 041 760 59 88

Kunstkiosk Baar

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Quer in der Kulturlandschaft

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kettenlos kann man sehen. An mehreren Tagen setzt er zusätzlich unterschiedliche Schwerpunkte.

Mit der Ausstellung «Störfall» kehrt der Kleinkram zurück in den Kiosk an der Neugasse. Bruno Schlatter liegt seit über 30 Jahren quer in der Kulturlandschaft. Er versammelt verschiedene Werke und Werkausschnitte aus seiner vielfältigen Arbeit und präsentiert seinen eigenen Kunstkiosk, schliesslich war er Anfang Jahrtausend als Stör-Schriftsteller auf Tour. Der altehrwürdige Kiosk darf nochmals sein, was er früher war: Hort der vielen kleinen Dinge. Es finden sich Zeitungen, Bücher, Souvenirs, Papeteriewaren, Süsses und Getränke, sogar ein Glücks-

ber zu musizieren, zu filmen, Radio zu machen, später zu bloggen und gründete am 1. April 2009 eine neue Nation: die anarchistische Monarchie Noseland. Dieses Gesamtkunstwerk kann durchaus als ungeschriebene Literatur betrachtet werden, ein fortlaufendes Theaterstück in verschiedenen Akten auf einer wunderbaren Wiese. pd

Ein Gesamtkunstwerk namens Noseland Im Jahr 1964 in Schöftland geboren, startete Bruno Schlatter früh als Autor, kam mit Musikern zusammen, verband Musik und Lyrik, begann selAnzeige

Hier gut Festen.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

24 Stunden Hilfe und Beratung

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• Vernissage: Freitag, 2. Oktober, 18 bis 21 Uhr, mit mobilem Denkmal • Samstag, 3. Oktober, 10 bis 14 Uhr: König Bruno der Erste und Letzte von Noseland • Samstag, 10. Oktober, 10 bis 14 Uhr: Radiotime: Schmankerln aus 15 Jahren Radiosendungen • Freitag, 16. Oktober, 19 bis 22 Uhr: Noseland-Filme • Samstag, 17. Oktober, 10 bis 14 Uhr: Lesomat light • Freitag, 23. Oktober, 19 bis 22 Uhr: Kunstfilme • Samstag, 24. Oktober, 10 bis 14 Uhr: Ausschnitte aus den Musikwerken • Samstag, 31. Oktober, 10 bis 14 Uhr: Finissage mit Überraschung

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

www.noseland.ch

Bewegungskünstler sagen «Hallo»

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Zimmermann & de Perrot im Casino

nem Soloprogramm «Hallo» am Mittwoch, 30. September, und Donnerstag, 1. Oktober, 20 Uhr im Casino Zug. pd

Bewegungskünstler Martin Zimmermann gastiert mit seiAnzeige

und HansVroni Straub pfehlen: em r te Us r te pe

Lustenberger

2x

a u f je d e L is t

Tony Mehr (Mitte) von der IG Zentrum Gubel Mänzige hält ein Input-Referat.

pd

Der neue Pixar-Film «Inside out» bietet 3-D-Vergnügen für Erwachsene.

pd

Kino

Diskussion

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Hilft Zug Flüchtlingen? Animation für alle Was können Zuger für Flüchtlinge tun? Eine Veranstaltung klärt auf. Die IG Zentrum Gubel Mänzige ist ein Zusammenschluss von Bürgern, die eine Brücke schlagen wollen zwischen der ansässigen Bevöl-

e.

kerung und den Asylbewerbenden. Was können wir noch beitragen für die Flüchtlinge? Dies ist eine von vielen Fragen, die am Freitag, 2. Oktober, um 18 Uhr an der St.Oswalds-Gasse 16 in Zug beantwortet werden. Anschliessend Apéro, freier Eintritt. pd

Der Pixar-Film «Inside out» wird in einer Spezialvorstellung gezeigt. Filmwissenschaftler Oswald Iten zeigt in einer Einführung am Donnerstag, 1. Oktober, um 20 Uhr im Kino Seehof 1, was einen Pixar-Film ausmacht

und wie die Filmemacher des Studios Geschichten erzählen, die Kinder und Erwachsene gleichermassen packen. Anschliessend wird «Inside out» in der 3-D-Version auf Englisch gezeigt. Der Pixar-Animationsfilm von Pete Docter und Ronnie Del Carmen verspricht beste Unterhaltung. pd

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. September 2015 · Nr. 37

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Donnerstag, 1. Oktober, bis Mittwoch, 7. Oktober Nicht verpassen

Kino

Anlässe in Baar

Der Nase nach: Donnerstag, 19.30 bis 21 Uhr, Zentrum Eckstein. Lesung mit Riech-Experimenten von Yvonn Scherrer. Eintritt frei.

Fack ju Göhte 2

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Zweite Woche. Von Bora Dagtekin, mit Elyas M’Barek, Jella Haase, Karoline Herfurth, Katja Riemann. Täglich 20.15 Uhr, Samstag und Sonntag zudem 14.30 und 17.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

Boccia: Samstag, 9 Uhr, bikantonaler Lorzen-Cup. Finalspiele ab 15 Uhr im BocciaClub Lorze, Lorzendamm 30. Zuschauer sind herzlich willkommen. www.bclorze.ch

Maze Runner: Scorch Trials

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Zweite Woche. Von Wes Ball, mit Dylan O’Brien, Kaya Scodelario. Thomas Brodie-Sangster. Samstag und Sonntag, 17 Uhr. Empfohlen ab 14 Jahren.

FC Baar Meisterschaftsspiel: Samstag, 17 Uhr, Sportplatz Lättich. FC Baar FC Muotathal 3. Liga. Schweizer Cup, Frauen, 2. Hauptrunde. FC Baar FC Neunkirch SH, 19 Uhr.

Inside out (Alles steht kopf) Der Film erzählt die Geschichte eines elfjährigen Mädchens, das vom arbeitsbedingten Umzug der Familie von einer kleinen Gemeinde im Mittleren Westen nach San Francisco entwurzelt und in einem ohnehin schwierigen Alter aus dem Gleichgewicht geworfen wird.

Clown Gerta kommt mit ihren Kumpanen: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Spielplatz Schutzengelstrasse, Kollekte. www.rattera.com

Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, Ab 6 Jahren, reduzierter Eintrittspreis.

Diverses «Arr ju launsam tuneit?»: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Musik und Humor mit Thomas Rabenschlag und Max Lässer.

Senioren

Kind und Jugend

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Kindertreff: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, im Restaurant Bären, Baarerstrasse 30. Gemeinsames Singen mit dem Chor Sonniges Alter: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt, Talkmeister Felix Kempf.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mitt-

Gedächtnistraining mit Rita den Otter: Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt.

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FC Baar, Meisterschaft 2015/2016 Fussballplatz Lättich Samstag, 3. Oktober 2015, 17.00 Uhr

FC Baar - FC Muotathal 3. Liga Hauptsponsoren:

Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar Matchballsponsoren: Gwerder Treuhand GmbH, Thomas Gwerder, Baar – Martin Suter, Baar – Restaurant Krone, Fam. Branca Irene und Bruno, Diana und Patrik Langenegger, Baar. Samstag, 3. Oktober 2015, 19.00 Uhr Frauen Schweizer Cup, 2. Hauptrunde

FC Baar – FC Neunkirch SH 1. Liga NLA

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

«Der Störfall»: Kunstkiosk: Freitag, 18 bis 21 Uhr, Vernissage, Ausstellung von Bruno Schlatter.

wochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendcafé: Samstag, 16 bis 18 Uhr Graffiti-Workshop, ab 18 Uhr mit DJ.

Organized supporting: Freitag, ab 21.30 Uhr, Victoria Bar, Mühlegasse 18, Gebäude H. Konzert Groove-Jazz, Funk and Boogaloo. Eintritt frei.

Aktionshaus Cube, Herbstferienprojekt: Mittwoch, 10.30 bis 17 Uhr. Umgestaltung des Aktionshauses. Graffiti-Workshop von 13.30 bis 16.30 Uhr (mit Anmeldung). Jugendcafé: 13 bis 21 Uhr.

Samstig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit der MusicBand Tow.

Mittwoch,

Sturm – Drang – Frieden: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Konzert des Baarer Kammerorchesters. Mit Werken von Hayden, Bach und Ockeghem. Kollekte.

Konzert: Samstag 20.30 Uhr, Victoria Bar, Mühlegasse 18, Gebäude H. Mit der Band Keep Left. Akustische Covers quer durch Blues, Soul, Folkrock und Jazz. Eintritt 16 Franken. KristallklangschalenErlebnis: Sonntag, 17.30 Uhr, Höllgrotten, Kristallklänge in bezaubernder Umgebung. Anmeldung erforderlich: info@kristallklang.ch

Sport Senioren-Wanderung: Donnerstag, 8.02 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Bus Linie 8 nach Steinhausen-Zentrum, Wanderung ab Zentrum via Steinhauserwald– Hirssattel–Rossau–Weid, zirka 1½ Stunden. Kaffeehalt im Werkund Wohnhaus Weid in Rossau. Weiterwandern über Wissenbach– Büel–Knonau SBB, rund eine Stunde. Um 11.40 Uhr ab Knonau mit S9 nach Zug. Wanderleitung Noldy Hitz, 079 176 42 89

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Fitness

für

Erwachsene:

donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Halle für alle: Samstag, 13.30 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I, Weekend-Boost: samstags,

10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, 076 427 99 69. Wanderung der Naturfreunde Sektion Baar: Sonntag, 6.55 Uhr, Gemeindesaal. Abfahrt 7 Uhr mit PW bis nach Alt St. Anton. Wanderung auf den Selun. Marschzeit rund fünf Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Wird nur bei guter Witterung durchgeführt. Auskunft bei B. Schällibaum, 079 613 35 23. Turnen für Senioren: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Während der Schulferien vom Montag, 5. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober, lassen viele Vereine das Training ausfallen.


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