PPA 6002 Luzern – Nr. 38, Jahrgang 110
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Frei bleiben. Schweiz stärken.
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Thomas
Aeschi
wieder in den Nationalrat
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Theatergesellschaft
Für alles braucht es heute eine Therapie Jede Abweichung vom Durchschnitt muss wegtherapiert werden. Die Therapeuten Wilfried und Yvonne helfen dabei. Dominique Schauber
«Läck gopf, jetzt hani grad echli Panik becho!» Roland Kautz’ Ausruf klingt ernsthaft empört. Er befindet sich mitten in einer Theaterprobe der Theatergesellschaft Baar. Es läuft alles wie am Schnürchen, kein Grund zur Panik also. Roland Kautz ist nur schnell in die Rolle des Rolf Huppli geschlüpft. In einem kleinen Raum der Waldmannhalle probt die Stammgruppe der Theatergesellschaft ihr neues Stück «Trommeln über Mittag».
Neuartige Therapieform soll Erinnerungen fördern Roland Kautz, der eben gerade noch skriptgetreu ausgerufen hat, steigt aus einer Plastikröhre. Mit dieser Therapieform wollte der Psychologe Wilfried in seinem Patienten Erinnerungen an die Vergangenheit aufleben lassen. Plötzlich stammelt Roland Kautz als Rolf Huppli etwas über die Zeichentrickfiguren Pingu und Pinga. Die umstehenden Schauspieler haben Mühe, ihre Mimik aufrechtzuerhalten und erlauben sich ein Schmunzeln. Kurz darauf imitiert Sandra Müller, die Regisseurin, einen klingelnden Wecker und klatscht in die Hände: «Black.» Die Szene ist vorbei. Das Publikum wird zum Therapiepatienten Das Therapiestück spielt in der Praxis des Psychologenpaares Wilfried und Yvonne. Sie behandeln ganz verschiedene Patienten mit ganz verschiedenem Krankheitsgrad. Die Re-
Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20
Die Stammgruppe der Theatergesellschaft Baar beim Proben in der Waldmannhalle. gieverantwortliche fasst zusammen: «Einige Patienten haben tatsächlich Probleme, andere reden sich ihre Probleme bloss ein.» Da ist zum Beispiel ein Staubsaugervertreter, der ein Problem mit Staub hat. Oder die russische Waffenhändlerin, die absurderweise Angst vor Waffen hat. Auch bei jenen, die keine Krankheit mit sich herumschleppen, finden die Therapeuten ein tiefer gelegenes Problem. Das ganze Stück dreht sich um Therapien.
Sogar die Katze der Primarlehrerin Nelly hat einen eigenen Verhaltenstherapeuten. Und das Therapeutenpaar Yvonne und Wilfried wird selber therapiert von der Paartherapeutin Lisa. «Es geht um die ÜberTherapierung unserer Gesellschaft», so Sandra Müller. Dabei spielt auch das Thema Geld eine Rolle. Ganz nach dem Sprichwort «Zeit ist Geld» hat darum der klingelnde Wecker immer wieder einen Auftritt. Bianca Arnold hat das Skript
Foto Dominique Schauber
von Patrick Frey und Katja Früh übersetzt und auf die Theatergruppe angepasst und meint: «Es gibt Situationen, wo man sich selber im Stück drin findet. Jeder ist Teil der Therapie.» In das Theaterstück wird auch das Publikum einbezogen. Bianca Arnold findet das super: «Man stellt fest, dass man auch so ein ähnliches Problem hat und fragt sich, ob es jetzt schlimm ist oder nicht.» Die Vereinspräsidentin Vreni Dossenbach hat Spass am Stück
aufgesetzt
aufgegleist
aufgehängt
aufgefangen
Baarer wissen, wo Fiffi Gassi gehen darf
Megaprojekt soll Baar und Zug verbinden
In Schrebergärten gibt es viel zu sehen
Schlechte Aussichten für Rohstoffhändler
Das kantonale Hundegesetz wurde kürzlich vom Zuger Kantonsrat bachab geschickt. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge in Baar. Denn schon vor 35 Jahren hat die Gemeinde ein eigenes Regle ment aufgesetzt. Neben Baar haben aber nur fünf weitere der elf Zuger Gemeinden ein Hundegesetz. Seite 3
15 neue Gebäude sollen im Gebiet Unterfeld entstehen. Das rund 5,5 Hektar grosse Areal liegt zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zu ger Stadtgebiet. Auf Baarer Boden hat die Gemeinde die Planung von 60 bis 70 preis günstigen Wohnungen somit aufgegleist. Seite 6
Viele Baarer sind in den Schrebergärten bei der Lor ze derzeit mit der Kürbisern te beschäftigt. So auch Hans Bieri, der stolz seine Schlan genkürbisse pflegt. Werden sie aufgehängt, dann wach sen sie länger, verrät der Rentner. In der Schrebergar tensiedlung gibt es aller dings noch mehr zu sehen. Seite 11
«Trommeln über Mittag»: «Das Stück ist eine richtig turbulente Posse. Richtig lässig wird es aber erst mit der Inszenierung.» Für dieses Jahr hat die Theatergesellschaft zum ersten Mal die Musikerin Simone Baumann für Arrangements hinzugezogen. Auch auf der Bühne wagen sie sich an etwas Neues. Sandra Müller verrät: «Wir arbeiten mit einem Video-Installationskünstler zusammen.» Fragt man Hüseyin Ucmak, ob ihm das Stück gefalle, antwortet er in seiner Rolle als Hanspeter Stemmler: «Dazu kann ich nichts sagen.» Hanspeter ist nämlich ebenfalls ein Patient von Wilfried und kämpft mit einer für einen Fernsehmoderator ungewöhnlichen Angelegenheit. Er hat seine Sprache verloren. Trotz seiner Stummheit zieht Hanspeter aber die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich, wenn er wild gestikulierend etwas mitzuteilen hat. Für gewisse Situationen braucht es auch gar keine Worte. Wenn sich die Patienten Sabrina Meyer und Rolf Huppli verliebt anlächeln beispielsweise.
Vorstellungen
Post-it-Kleber als Therapiemethode Sandra Müller überlegt: «Welche Szene wollen wir noch?» Vreni Dossenbach blättert durch ihr dickes Textheft: «Das ‹Fädele› finde ich lustig.» Sie fragt in die Runde: «Hat jemand die Fäden dabei?» Das «Fädele» ist eine weitere Therapiemöglichkeit von Yvonne und Wilfried. Auch das Seelen-HeilVerfahren, die Kristalltherapie oder das Kundalini-Yoga kommen zur Anwendung. Die Fäden sind nicht mitgekommen. Dafür klebt sich Roland Kautz ein paar pinke Post-it-Kleber auf die Stirn. Der muss ein Problem haben. Ein klarer Fall für eine Therapie.
Gratis-Eintritte
Inhalt
Hohe Schulden und die tie fen Rohstoffpreise machen Glencore zu schaffen. Der Aktienkurs ist letzte Woche an der Börse in London an einem Tag um 30 Prozent abgestürzt. Die Aktie des Baarer Rohstoffhändlers hat sich jedoch wieder aufge fangen. Innert einer Woche stieg sie um fast 40 Prozent. Seite 13
Impressum Forum Baar
Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für das aktuelle Stück «Trommeln über Mittag» der Theaterge sellschaft Baar. Das Datum der Aufführung kann frei ge wählt werden. Senden Sie bis Sonntag, 11. Oktober, ein Mail mit Ihrer Adresse an: redaktion@zugerbieter.ch oder eine Postkarte (Post stempel spätestens 9. Okto ber) an: Redaktion Zugerbieter, Postfach, 6304 Zug. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
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Schauplatz
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Region
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Das läuft in Baar
Der Vorverkauf läuft ab so fort bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, 041 760 04 04. Der Eintritt kostet 30 Fran ken. dom
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Zum Gedenken
Das läuft in der Region
Die Theatergesellschaft Baar wurde 1879 gegründet. Aktuell besteht die Schau spielgruppe aus neun jungen und engagierten Stamm spielern. Dieses Jahr führt die Theatergesellschaft das Stück «Trommeln über Mit tag» auf. An neun Abenden wird das therapeutische Kammerspiel in der Schri nerhalle, an der Dorfstras se 27, aufgeführt: • Von Donnerstag bis Sams tag, 29. bis 31. Oktober, täg lich, 20 Uhr • Donnerstag und Freitag, 5. und 6. November, 20 Uhr • Sonntag, 8. November, 18 Uhr • Donnerstag bis Samstag, 12. bis 14. November, täg lich, 20 Uhr
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Geben GebenSieSieder derUmwelt UmweltIhre Ihre Stimme: Stimme:umweltrating.ch umweltrating.ch Barbara BarbaraGysel, Gysel,Präsidentin PräsidentinWWF WWFZugZug
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
IMPRESSUM
Offener Brief
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Eine Rücktrittsforderung
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.
Zuger Politiker reagieren nun auf die Pressebeiträge zur Zuger Stübli-Affäre. Obwohl die Ermittlungen im Strafverfahren Spiess-Hegglin versus Hürlimann nun abgeschlossen sind und das Verfahren eingestellt ist, geht die Posse weiter. Mit der Veröffentlichung der Protokolle der Untersuchung der Staatsanwaltschaft durch die beiden Parteien hat die Angelegenheit eine neue Dimension erreicht. Damit wurden Zuger Politiker, die zufällig Zeugen des peinlichen Vorfalls wurden, in die unhaltbare öffentliche Verarbeitung des Falles hineingezogen. Alle diese Personen gaben der Staatsanwaltschaft nach bestem Wissen und Gewissen Auskunft und hielten sich an die von der Staatsanwaltschaft definierten Vertraulichkeitsauflagen. Dass diese Personen nun von den Protago-
nisten des Falles namentlich und mit vertraulichen Aussagen auch medial in diesen Fall eingebunden werden, ist völlig inakzeptabel.
Sachliche Diskussionen werden so behindert Die Protagonisten liefern sich eine mediale Schlacht ohne Rücksicht auf das Ansehen des Kantons. Der Zuger Kantonsrat und Vertreter der Politik wurden in den letzten Monaten zum Gespött der Schweiz, teilweise über die Landesgrenzen hinaus. Rund um die Berichterstattungen der unendlich erscheinenden Zuger Sexaffäre wurde der Kantonsrat immer wieder schlecht dargestellt. Es scheint, als ob die Arbeit des Parlaments in der öffentlichen Wahrnehmung schon fast in den Hintergrund gerate. Frau Spiess-Hegglin und Herr Hürlimann haben bei Amtsantritt den Eid, das Gelöbnis abgelegt, dass sie Wohl und Ansehen des Kantons för-
dern wollen. Mit ihrem Handeln machen sie jedoch seit Monaten das Gegenteil. Das Zuger Parlament steht bei diversen Vorlagen vor wichtigen Entscheidungen und muss seriös beraten. Die Vertretung der Protagonisten im Rat wie auch in den Kommissionen behindert eine sachliche Diskussion. Eine Zusammenarbeit mit Frau SpiessHegglin und Herrn Hürlimann ist nach allen Schlammschlachten nicht mehr möglich. Deshalb appellieren wir gemeinsam an Sie, Frau Jolanda Spiess-Hegglin und Herrn Markus Hürlimann, sofort zurückzutreten. Falls diese dies ablehnen, erwarten wir, dass sie aus der jeweiligen Fraktion ausgeschlossen werden. FDP: Jürg Strub und Daniel Burch CVP: Martin Pfister und Andreas Hausheer SP: Zari Dzaferi und Alois Gössi; GLP: Daniel Stadlin pd
«Käferige» Grüsse aus dem Tessin
Leserbrief
Jolanda Spiess-Hegglin nimmt Stellung Die Namen der Zeugen wurden ausschliesslich von der «Weltwoche» genannt (und durch «Blick» und «20 Minuten» abgeschrieben). Ich habe nachweislich der «Weltwoche» nie Protokolle oder Informationen
über Zeugen geliefert. Wenn man den «Weltwoche»-Artikel von Mitte Januar liest, wird im Übrigen klar, dass bereits im Januar Protokolle an die «Weltwoche» gelangt sein müssen und Namen von Zeugen ge-
nannt wurden. Ebenfalls nicht durch mich. Damals wurden ohne mein Einverständnis Namen und persönliche Informationen meines Umfeldes genannt. Ich nannte während der letzten neun Monate keinen
Namen irgendeines Zeugen öffentlich. Mich irritiert das undifferenzierte «An-den-PrangerStellen» durch die schreibenden Parteien, und ich taxiere es als billigen Wahlkampf. Jolanda Spiess-Hegglin, Zug
Ein Hirschkäfer geniesst die Aussicht am Luganersee. «Zugerbieter»-Leserin Doris Jagendorfer aus Baar gelang dieser Schnappschuss im Tessin. ls
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
Reglement
Polizei
Wo der Hund an die Leine gehört
Heftige Kollision endet glimpflich
Zudem heisst es explizit: «Es ist verboten, Hunde auf Menschen oder Tiere zu hetzen oder sie absichtlich zu reizen.» Ausgenommen sind Fälle rechtmässiger Verteidigung
Seit 35 Jahren wissen die Baarer Hundehalter, wo ihre pelzigen Lieblinge an die Leine gehören. Die Gemeinde ist froh, ein solches Reglement zu haben.
«Erfreulicherweise haben wir sehr wenig Probleme mit Hundehaltern.»
Alina Rütti
Wo Hasso, Fiffi und Bello ohne Leine herumtollen dürfen, entscheiden die Zuger Gemeinden selbst. Diesen Status quo bekräftigte jüngst der Kantonsrat, indem er das kantonale Hundegesetz in der Schlussabstimmung bachab schickte. Dass der Kantonsrat Entscheide fällt, die konträr zur Meinung der Bevölkerung sind, zeigt eine Umfrage der Sicherheitsdirektion im Jahr 2013. Von 1000 Personen aus allen Zuger Gemeinden sind 86 Prozent der Befragten für ein kantonales Hundegesetz.
Es ist verboten, zu hetzen und zu reizen Es bleibt also dabei, dass momentan nur sechs von elf
Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit und Werkhof
Baarer Hundehalter müssen ihre Lieblinge in und um Wälder seit Jahrzehnten an der Leine führen. Zuger Gemeinden ein Hundereglement haben. Nebst Baar haben die Gemeinden Oberägeri, Steinhausen, Risch, Cham und Hünenberg ein solches Reglement. Die Gemein-
de Walchwil hat zwar auf ein Hundereglement verzichtet, auf der Website der Gemeinde ist aber ein Verhaltenskodex für Hundehalter zu finden. Die Baarer Hundehalter
Auf Bundesebene
Hier gilt: Hunde an die Leine
Keine schweizweite Regelung vorhanden
Das Mitführen von Hunden ist an folgenden Plätzen verboten:
2010 debattierten Nationalund Ständerat über ein nationales Hundegesetz. Die eidgenössischen Räte wurden sich jedoch nicht einig, und das Gesetz wurde versenkt. So haben heute 23 Kantone ihr eigenes Hundegesetz. ar
# auf Friedhöfen # auf Spiel- und Sportplätzen # in öffentlichen Schwimmbädern # in Ladenlokalen für Lebensmittel
Petition
Ein Park im Zentrum Über 700 Baarer fordern die Erweiterung des Robert-Fellmann-Parks.
stück neben dem Kunstkiosk aufzuheben. Damit würde der Park um 491 Quadratmeter vergrössert.
734 Unterschriften überreichte Elsbeth Sutter dem Gemeindepräsidenten Andreas Hotz und dem Gemeindeschreiber Walter Lipp. Elsbeth Sutter ist Mitinitiantin der Petition zur Erweiterung des Robert-Fellmann-Parks. Bereits diesen Frühling haben 16 engagierte Baarer zusammen mit dem Zuger Heimatschutz und dem Bauforum Zug diese Petition aufgegleist. Die Initianten wollen den Park neben den grossen Häusern am Kreuzplatz erweitern. Sie bitten mit dieser Petition den Gemeinderat, den bestehenden Parkplatz auf dem Grund-
Betroffene Sattlerwerkstatt Heinrich zeitgleich abgerissen Ein Anliegen der Initianten war auch der Erhalt der ehemaligen Sattlerwerkstatt Heinrich. Dieses Ersuchen blieb aber unerhört. Der Abbruch des Hauses mit dem Giebeldach begann am Morgen der Unterschriftenübergabe. Laut dem Gemeindepräsidenten ist dies ein Zufall. Andreas Hotz nahm am Montag, 5. Oktober, die überreichten Unterschriften sehr gerne entgegen: «Ich finde es super, dass die Baarer Bürgerinnen und Bürger sich zur Entwicklung unserer Gemeinde äussern.» dom
Hunde müssen an der Leine geführt werden:
# in öffentlich zugänglichen Lokalen wie Wirtschaften und Verkaufsläden # in den Wohnzonen # auf Schulpausenplätzen und in Parkanlagen # in der Umgebung von Spiel- und Sportplätzen
Foto Daniel Frischherz
wissen seit dem Jahr 1980, wo sie ihre pelzigen Lieblinge leinenfrei laufen lassen dürfen (siehe Kasten). Aber nicht nur das. Geregelt ist auch die Haltung von Hunden in Zwingern.
# auf verkehrsreichen Strassen # in Wäldern und im unmittelbaren Waldbereich (Ausnahme: Jagdhunde während der Jagd) # zur Nachtzeit # Läufige, bissige und kranke Hunde sind anzuleinen. Bissige Hunde müssen einen Maulkorb tragen. pd
und der pflichtgemässe Einsatz von Hunden. Auch ist gemäss Baarer Reglement «der Hundeführer verpflichtet, Hundekot, den sein Tier auf Strassen, Gehwegen, Trottoirs und Pausenplätzen, in öffentlichen Anlagen oder während der Vegetationszeit in landwirtschaftlichen Kulturen hinterlässt, sofort selber zu beseitigen».
Sicherheit für Hundehalter und Bevölkerung ist gewährleistet Vor 35 Jahren haben die Baarerinnen und Baarer an der Gemeindeversammlung das Reglement abgesegnet, und es hat sich bewährt. «Wir sind froh, dass wir ein solches Reglement haben», sagt Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit/Werkdienst der Gemeinde Baar. «So besteht eine Sicherheit für die Hundehalter, die Bevölkerung und die Behörde», so der Amtsleiter. «Erfreulicherweise haben wir sehr wenig Probleme mit Hundehaltern.»
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Am Mittwoch, 30. September, hat sich in Walterswil eine Kollision zwischen zwei Autos ereignet. Kurz vor 16 Uhr fuhr ein von Sihlbrugg kommender 57-jähriger Automobilist auf die A4a. Gleichzeitig bog ein von ebenda kommender 41-jähriger Autofahrer links ins dortige Industriegebiet ab. Dabei kollidierten die beiden Lenker heftig miteinander. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, es blieb bei Sachschaden. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 5. Oktober, 4.15 Uhr, Bahnhofstrasse. Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einem Hochhaus den Alarm aus. pd
Demnächst Oktoberfest der Fasnachtsgesellschaft
Ein Pflichttermin für alle Fasnächtlerinnen und Fasnächtler – diesmal im Oktober: Die Fasnachtsgesellschaft Baar lädt zum traditionellen Oktoberfest im Räbechäller. Serviert werden original Münchner Fest- und Weissbier, Weisswürste und Brezen. DJ Ingo sorgt für die musikalische Wiesn-Gaudi. Das Oktoberfest ist die Gelegenheit, um auf eine tolle Fasnacht 2016 anzustossen. pd Freitag, 16. Oktober, 19 Uhr, Räbechäller, Leihgasse 2, Eintritt frei.
Zeitungen abgeben statt zu Hause horten
Cartoon Johan Duque de Estrada Boveda
Jeden Monat sammeln die Schülerinnen und Schüler der Schulen Baar fleissig Altpapier. Im September dieses Jahres sind gesamthaft 61,73 Tonnen Altpapier zusammengekommen. Dies sind rund 2,6 Tonnen weniger als noch 2014.
Je mehr Altpapier die Schulkinder einsammeln, desto mehr Geld fliesst in die Kassen für soziale Ausgaben der Schulen Baar. Machen Sie also mit, stellen Sie Ihr Altpapier am Abend vor Sammeltagen gebündelt an den Strassenrand! ls
Punkto-KJBZ
Nun haben zwei Trägerschaften fusioniert Punkto Kind und Jugend geht nun mit einer anderen Fachstelle zusammen. Gemeindepräsident Andreas Hotz (links) in einer Diskussion mit den Initianten Foto dom der Petition. Ihm gegenüber ist die Mitinitiantin Elsbeth Sutter.
Die Mitglieder der Trägerschaften Kinder und Jugend-
beratung Zug (KJBZ) sowie Punkto Jugend und Kind haben an den Mitgliederversammlungen von 10. September die Fusion beschlossen. Die neue Trägerschaft Punkto Kind und Jugend – KJBZ
(punkto-KJBZ) übernimmt die Führung der beiden Fachstellen in Baar und Zug. Die Stärken der Organisationen, die in der Beratung von Jugendlichen, Eltern und Familien tätig sind, sollen gebündelt werden.
Fit in die Zukunft gehen ist angesagt, da das Entlastungsprogramm 2015–2018 des Kantons Zug Einschnitte der Ressourcen in den Kernaufgaben dieser Organisationen bringen wird. pd
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
Berufsbild
Die Experten für den perfekten Schnitt allem die Kombination von Technik und Kreativität an ihrem Beruf: «Natürlich muss man am Anfang alle Schnitttechniken lernen und sie verinnerlichen», erklärt sie. «Aber dann kann man anfangen, sei-
Ob Pferdeschwanz, Steckfrisur oder Pagenschnitt: Der Coiffeur, die Coiffeuse sorgt für die Beratung und den passenden Style. Simon Carrel
«Schon als Kind liebte ich Föhnen, Zöpfchenflechten und Experimentieren mit Haaren.»
Weil die Kopfhaare des Menschen pro Monat durchschnittlich rund zwei Zentimeter wachsen, ist in regelmässigen Zeitabständen ein Besuch im Coiffeursalon für viele Menschen Pflicht. Entsprechend ist der Salon Intercoiffure Hair and Beauty in Baar an diesem Nachmittag gut besetzt und die Angestellten voll ausgelastet.
Die Verbindung von Kreativität und Technik Coiffeuse im zweiten Ausbildungsjahr Ermonda Hota (17) assistiert gerade ihrer Kollegin, die mit einem Pinsel sorgfältig Blondiermittel auf eine Lage Haare einer Kundin aufträgt. Ermonda Hoti steht bereit und unterlegt anschliessend die Strähnen mit Aluminiumfolie, damit die einzelnen Lagen nicht zusammenkleben. «Es sieht ein bisschen aus wie für die Street Parade», schmunzelt Hota, während sie mit viel Fingerspitzengefühl eine weitere Folie anbringt. Es ist für sie besonders toll, dass sie schon viel an Kunden arbeiten darf. «Vom
Ermonda Hota, Coiffeuse in Ausbildung
Sie darf schon seit dem ersten Lehrtag an Kunden arbeiten: die Coiffeuse in Foto Simon Carrel Ausbildung Ermonda Hota (rechts). ersten Tag an durfte ich mithelfen und musste nicht nur am Modell üben», sagt sie. Für Ermonda Hota war es schon früh klar, dass sie eines Tages Coiffeuse werden wollte.
«Schon als Kind liebte ich das Zöpfchenflechten, das Föhnen, das Experimentieren mit Haaren», erinnert sie sich. Heute ist sie täglich mit Kamm und Schere zugange. Sie liebt vor
nen eigenen Stil zu entwickeln und Neues, manchmal auch Gewagteres, auszuprobieren.» Dazu braucht sie ein feines Gespür und eine gute Kommunikationsfähigkeit, um herauszufinden, was ein Kunde oder eine Kundin wünscht. «Das Arbeiten mit Menschen macht enorm viel Spass», sagt Ermonda Hota, und ihre Augen leuchten. «Und am Schluss sehe ich, was ich geleistet habe, das ist besonders schön.»
Ein breites Repertoire an Schnitttechniken erworben Coiffeusen wie Ermonda Hota haben einen vielfältigen und abwechslungsreichen Beruf. Sie beraten ihre Kundin-
nen und Kunden bei der Wahl einer passenden Frisur, die zur Gesichtsform und zu den Körperproportionen passen soll, sie wissen Bescheid über diverse Pflegeprodukte und verfügen über ein breites Repertoire an Schnitttechniken. Sie machen unter anderem Dauerwellen, toupieren, strecken, glätten oder wellen, schneiden Übergänge und rasieren Konturen.
Dieser Beruf ist sehr vielseitig und anstrengend Das braucht ein grosses Know-how und Übung. Und es ist anstrengend: Der Arbeitstag wird im Stehen verbracht. «Am Anfang war es ermüdend, nie sitzen zu können», erinnert sich Hota. Mittlerweile habe sie aber kein Problem mehr damit, im Gegenteil: «Ich könnte mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Büro zu sitzen.» Nach der Lehre will Ermonda Hota weiter im Coiffeursalon tätig sein und Berufserfahrung sammeln. «Dann sehen wir weiter», erklärt sie mit einem Lächeln und wendet sich wieder ihrer Kundin zu. Deren neue Frisur ist jetzt fast fertig, sie muss nur noch geföhnt und gestaltet werden. Wenn die Frau mit dem Resultat zufrieden ist, wird sie wiederkommen – wenn es wieder Zeit ist für eine neue Frisur.
Der Beruf Fingerspitzengefühl und Menschenfreude Für die Lehre als Coiffeuse oder Coiffeur ist eine abge schlossene Volksschule Vor aussetzung. Interessenten sollten einen ausgeprägten Sinn für Schönheit und Mode mitbringen.
Gesunder Rücken für Arbeit im Stehen Geschickte Hände, Finger spitzengefühl, viel Freude am Kontakt mit Menschen und eine gute Kommunikationsfä higkeit sind ebenfalls not wendig. Darüber hinaus sind ein gesunder Rücken und ge sunde Füsse für das Arbeiten im Stehen sehr wichtig. sim Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch
Die Serie In der Serie Berufsbild stel len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge werbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. pd
Zum Gedenken
Nachruf
Bertha-Louisa Dober-Andermatt
Unsere liebe Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter erblickte am 4. September 1912 in Baar das Licht der Welt. Zusammen mit ihren fünf Geschwistern verbrachte sie eine glückliche Jugendzeit. Ihr Vater führte an der Marktgasse in Baar einen Coiffeursalon und ein Tabakwarengeschäft. Berty war ein aufgewecktes, fröhliches Mädchen, und sie war immer gerne für einen Spass bereit. Diese Fröhlichkeit behielt sie bis ins hohe Alter bei. Als die junge Tochter
vor der Berufswahl stand, war es für Berty bald klar, dass sie den Coiffeurberuf erlernen werde. Ihre Lehre absolvierte sie in Zürich. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer beruflichen Ausbildung zog es Berty in die Ferne. Nicht etwa nach Australien oder Amerika, das war zu jener Zeit noch nicht üblich. Nein, sie blieb in der Schweiz und übernahm Saisonstellen in Neuenburg und Schuls-Tarasp. Nach ihren Wanderjahren kehrte sie zurück an ihren Geburtsort Baar, wo sie im elterlichen Geschäft mitarbeitete.
Der 100. Geburtstag wurde im Kreise der Familie gefeiert Die hübsche und stets gut gelaunte junge Frau blieb auch dem aus Küssnacht am Rigi stammenden Josef Dober nicht verborgen. Josef war immer häufiger an der Marktgasse anzutreffen, und im Verlaufe der Zeit entwickelte sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden. Am 6. Januar 1941 läuteten die Hochzeitsglocken für Berty und Josef. Das glückliche Paar lebte zunächst an der
4. September 1912 bis 16. August 2015
Marktgasse und ab 1945 an der Albisstrasse 10 in Baar, wo ihr Schwiegervater zusammen mit den Söhnen Willy, Alois und Josef eine Weinhandlung und Getränkefirma betrieb. Das Glück des jungen Ehepaares vervollkommnete sich mit der Geburt von Sohn Willi im Jahre 1941 sowie der beiden Töchter Marianne 1945 und Andrea 1949. Berty liebte die Geselligkeit. Sie hatte stets ein offenes Haus. Die Verstorbene war denn auch eine ausgezeichnete Gastgeberin und begnadete Köchin. Und es machte ihr Spass, ihre Gäste zu verwöhnen. Von ihrem frohen Gemüt zeugt auch noch der 100. Geburtstag, zu dem sie Familie und Bekannte einlud. Sie genoss die aufgeräumte Stimmung im Kreise ihrer Lieben und ganz besonders die Liedvorträge des Männerchors Baar. Berty war eine liebende und fürsorgliche Ehefrau und Mutter. Sie schätzte es, wenn sie an Wochenenden mit der ganzen Familie zum Picknick, verbunden mit Wanderungen im Bündnerland oder in der
Todesfälle Baar 4. Oktober Elisabeth Sedleger-Widmer, geboren am 14. Juni 1924, wohnhaft gewesen an der Landhaus strasse 17. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 29. September Baar Margot Bott, geboren am 9. November 1937, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 18. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Baar statt.
Region Stoos, aufbrechen konnte. Ein beliebtes Feriendomizil war für die Verstorbene Italien und das Meer. Überhaupt war Wasser ihr Element. Bis ins fortgeschrittene Alter besuchte sie regelmässig an schönen Sommertagen mit dem Fahrrad die Badi im Lättich. Fussball, Tennis und Skisport zogen sie immer wieder in den Bann ihrer Interessen. Mit Leidenschaft verfolgte sie am Fernsehen diese Sportarten. Besonders hatte es ihr Roger Federer angetan, und es war für sie eine Freude, noch vor kurzem ein Autogramm von diesem herausragenden Tennisstar erhalten zu haben.
Kraft schöpfte Berty im Glauben und in der Fröhlichkeit Schicksalsschläge blieben Berty nicht erspart. Der Tod ihres geliebten Ehemannes 1985, der Tochter Andrea 1992 und des Sohnes Willi 2003 waren sehr schmerzhafte Einschnitte in ihrem Leben. Auch wenn sie nur schwer über den Verlust dieser von ihr so geliebten Menschen hinwegkam, liess sie sich nie unterkriegen.
Dank ihres fröhlichen Gemüts und ihrem tiefen christlichen Glauben fand sie immer wieder Kraft und den Mut, nach vorne zu schauen.
Eine sehr fürsorgliche Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter Die liebe Heimgegangene war uns eine liebende und fürsorgliche Mutter, Grossmutter und vierfache Urgrossmutter. Das Wohlergehen ihrer Familie war ihr immer ein wichtiges Anliegen. Sie nahm bis ins hohe Alter regen Anteil am Leben ihrer Enkelund Urenkel, und sie freute sich jeweils riesig, wenn diese sie im Heim besuchten. Sie durfte bis ins Alter von 99 Jahren zu Hause an der Albisstrasse 10 leben, wo sie 67 Jahre verbrachte. Eine schwere Grippe im 2012 schwächte ihren Körper aber so sehr, dass sie trotz der fürsorglichen Betreuung durch ihre liebe Tochter Marianne in den Martinspark übersiedeln musste. Die liebe Heimgegangene lebte sich erstaunlich schnell in ihrem neuen Zuhause ein. Die letzten Monate
wurden zunehmend beschwerlicher, sodass sie den Martinspark nur noch selten verlassen konnte. Wir sind aber dankbar, dass sie sich bis zuletzt guter geistiger Gesundheit erfreuen durfte. Nie hörten wir Berty klagen. Zufrieden und dankbar für alle Zuwendung des Pflegepersonals, der liebevollen Begleitung ihrer Tochter Marianne sowie weiterer Angehöriger freute sie sich über jeden neuen Tag, den sie erleben durfte. Die Hitze dieses Sommers hat Berty so sehr zugesetzt und sie derart geschwächt, dass sie am frühen Sonntagabend, 16. August, für immer einschlafen durfte. Liebes Berty, du warst eine wunderbare Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter. Wir danken dir für all deine Liebe und Güte, die du uns in deinem Leben geschenkt hast. Wir werden dich nicht vergessen, und du wirst in unseren Herzen und in unseren Erinnerungen weiterleben. Ruhe in Frieden bei deinen Lieben. Wir vermissen dich. Deine Familie
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
Baugespann Bovida Investment AG, Bahnhofstrasse 4, 6340 Baar und Cornelia und Walter Lipp, Aegeristrasse 71, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 1325a, 1325b und 1083b sowie Neubau Ein- und Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1248, Himmelrichstrasse 4 und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1083a auf GS Nr. 1098, Aegeristrasse 71 Auflage ab: 9. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 28. Oktober 2015 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Marco Betschart, Schutzengelstrasse 63, 6340 Baar, Projektverfasser CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, Einfamilienhaus mit Pool auf GS Nr. 4293, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Auflage ab: 2. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 21. Oktober 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Mittwoch
21. 10. 2015 21. 10. 2015
19.00 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Führungsunterstützung
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 betreffend der Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und Anpassung der Bauordnung Art. 41
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
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Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar
Musik erleben – Musik verstehen
An der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 wurden der Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und der Anpassung der Bauordnung Art. 41 grossmehrheitlich zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt:
Beethovens Symphonien Nr. 5 und Nr. 6 Die beiden 1809 erschienenen Symphonien Ludwig van Beethovens (c-Moll op. 67 und F-Dur «Pastorale» op. 68) gehören zu den monumentalsten Instrumentalwerken der klassischen Musik überhaupt; ihre prägende Wirkung auf die nachkommenden Komponisten-Generationen ist unschätzbar. Dieser Kurs versucht, die Gegensätze von Konzeption und Realisation dieser unterschiedlichen «Geschwisterwerke» darzulegen und einen Zugang zu Beethovens symphonischem Schaffen zu eröffnen. Musik- und Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Verbindliche Planungsunterlagen 1. Änderung Zonenplan: Teilumzonung GS Nr. 1488, Zimbel, Baar 2. Anpassung Bauordnung: Teilrevision Artikel 41 3. Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 16. September 2015
Kursabende: Dienstag, 27. Oktober, 3./10./17./24. November 2015
Orientierende Planungsunterlagen 4. Erläuterungsbericht vom 23. März 2015 5. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 21. Januar 2015 6. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. März 2015 7. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 25. März 2015 8. Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 Die Auflage erfolgt von Freitag, 2. Oktober 2015 bis und mit Mittwoch, 21. Oktober 2015 während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs
DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Mit:
19. Oktober bis 14. Dezember 2015 (8x ohne 16.11.) montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal Fr. 120.– (8x) Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik
Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, info@zg.pro-senectute.ch
Zeit:
19.00–21.00 Uhr
Kosten:
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Ort:
Musikschule Baar, Dorfmatt, Inwilerstrasse 4. Das Zimmer wird den Angemeldeten rechtzeitig mitgeteilt.
Leitung:
Urs Philipp Keller, Musiker, Biel
Anmeldung: Bis 2. Oktober 2015, telefonisch T 041 769 03 41 oder per Mail: musikschule@baar.ch
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum
Beweglichkeitstraining für Körper und Geist «Für einen starken Ver-Stand» Mit dem wöchentlichen Training für Gleichgewicht und Hirnleistung stärken Sie Ihre Standfestigkeit und bleiben geistig fit. Musik und Spiele sorgen für eine kurzweilige und unterhaltsame Stunde. Wir laden Sie herzlich zum Schnuppern ein, um das Angebot kennen zu lernen. Testen Sie im Anschluss gleich noch den Café-Treff 60+. Gerne laden wir Sie nach der Schnupperstunde zu einem alkoholfreien Getränk ein. Kommen Sie unverbindlich vorbei. Zeit:
jeden Montag von 13.30 bis 14.30 Uhr
Ort:
Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in Baar
Kurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo Pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet (Schnupperlektion gratis). Mit:
Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT
Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, Zug, Telefon 041 727 50 50, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch
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Aktuell Jubiläums-Tour de Baar Bei ausgezeichneten äusseren Verhältnissen trafen sich am vergangenen Samstag gut 120 Personen zur 10. Etappe der «Tour de Baar» bei der Pfarrkirche St. Martin. Während eines rund eineinhalbstündigen Spazierganges berichtete unser Historiker Philippe Bart auf sympathische Art und Weise viel Spannendes und Wissenswertes aus der Geschichte der Dorfstrasse. Die Schlusspunkte bildeten der feine Apero und die guten Gespräche im Gemeindesaal. Die Interessierten freuts. Im nächsten Jahr wird der Anlass in einer anderen Form weitergeführt. Wir dürfen gespannt sein. Jahresrechnung 2014 Die Direktion des Innern teilt dem Gemeinderat mit, dass sie die Jahresrechnung 2014 der Einwohnergemeinde Baar hinsichtlich der Erfordernisse des Finanzhaushaltsgesetzes geprüft haben. Die Direktion hält fest, dass gegen die Rechnung keine Einwände anzubringen sind. Jugendförderung in Sportvereinen Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 23. September 2015 die Richtlinien für die Jugendförderung in Sportvereinen aufgrund der Empfehlung der Turn- und Sportkommission den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Bei den Anpassungen wird davon ausgegangen, dass beitragsberechtigte Vereine von der TSK anerkannt sind, sich aktiv am kulturellen Leben der Gemeinde Baar beteiligen und aus eigener Initiative zusätzlich weitere Finanzierungsquellen von Bund und Kanton nutzen. Die angepassten Richtlinien sind auf www.baar.ch einsehbar und gelten ab dem 1. Januar 2016. Ersatzbeschaffung Multifunktionsgeräte Aufgrund der durchgeführten Submission im offenen Verfahren hat der Gemeinderat den Auftrag für die Ersatzbeschaffung der Multifunktionsgeräte (Fotokopierer) für die Verwaltung und die Schulen an die Bürokonzept Schaller AG, Lenzburg, Niederlassung in Baar, Falkenweg 1, erteilt. Die Inbetriebnahme soll Ende 2015 erfolgen, so wdass ab 1. Januar 2016 die neue Infrastruktur in Betrieb ist. Baubewilligungen Heinz Häusler Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, Baar: Provisorische Besucherparkplätze Restaurant auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse/Neufeld, als abgeändertes Gesuch www.baar.ch / T 041 769 01 11 7. Oktober 2015 Li/sb
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
Umfrage im Gemeindesaal
Was sagen Sie zum Grossprojekt Unterfeld-Schleife? André Guntern, Vizepräsident Alternative-die Grünen, Baar
Kurt Weiss, Rentner, Baar
Patrick Gaetani, Geschäftsführer, Zug
Markus Schmid, Korporationsrat, Baar
Toni Roos, Schreiner, Baar
Guido Blaser, Malermeister, Baar
Viele Details und Preise stehen noch offen
Prädestiniert für ein autofreies Wohngebiet
Der Sportbalken wird viel Lärm mit sich bringen
Das Projekt wirkt Die Baarer auf mich insgesamt bekommen endlich etwas überladen einen eigenen See
Ich bin optimistisch und habe gar keine Bedenken
Ich habe von den günstigen Alterswohnungen gehört. Ich bin überrascht, wie viele davon in Zug geplant sind und wie wenige in Baar. Das Projekt ist sicher gut durchdacht. Jedoch stehen viele Details und die Preise noch offen. Ich werde das Projekt sicher näher weiterverfolgen.
Ich sehe Probleme bei der Verkehrserschliessung an der Nordstrasse. 900 Parkplätze sind viel zu viel. Leider wurde bisher nie von Busanschlüssen geredet. Das Projekt ist prädestiniert für ein autofreies Quartier, was ich sehr begrüsse. Eine Busanbindung als Ergänzung wäre aber sinnvoll.
Das Projekt ist gut in der Politik verankert. In der Nähe gibt es schon einen Sportplatz. Der geplante Sportbalken ist aber überflüssig. Die Anlage wird so hoch, dass die Lärmemissionen mit Lärmschutz nicht zu dämpfen sind. Es wäre jedoch sicher ein schönes Konzept mit grossem Park.
Grundsätzlich ist es ein sehr interessantes und ausgereiftes Projekt. Die Realisierung wird eine grosse Herausforderung sein und muss durch viele Instanzen abgesichert werden. Ich denke, das Projekt Unterfeld-Schleife ist etwas überladen. Im Moment brauchen wir sicher Wohnraum.
Ich finde das ein super Projekt, das auf jeden Fall unterstützt werden muss. Mir gefällt vor allem die Vielseitigkeit mit dem Platz für das Gewerbe und den günstigen Wohnungen und einem schönen Park für jedermann. Ich bin optimistisch eingestellt und habe keine Bedenken. mic/dom
Das Projekt ist zukunftsorientiert. Und die Baarer bekommen endlich einen See. Durch das Gewerbe und die Wohnräume wird das Ganze belebt. Jedoch sehe ich ein, dass die Nachbarn beeinträchtigt werden. Das Gebiet ist gut erschlossen und an einer privilegierten Lage.
Unterfeld
Nachgefragt
So wachsen Zug und Baar zusammen gilt es die jeweiligen gemeindlichen Bauordnungen zu beachten, die Vorlagen durch den Grossen Gemeinderat in Zug und durch das Volk in Baar genehmigen zu lassen und nicht zuletzt auch den Schulbesuch der Kinder zu organisieren.
Für Baar ist es eines der grössten Bauprojekte der kommenden Jahre: Im Gebiet Unterfeld sind 700 Wohnungen geplant. Florian Hofer
Kinder werden in Zug zur Schule gehen Die werden, so wurde an dem Infoabend mitgeteilt, nicht in Baar lesen und schreiben lernen, sondern in Zug. Ob in einem eigens zu bauenden Schulhaus oder integriert in das Herti-Schulareal, ist derzeit noch offen. Das Zentrum der Überbauung ist ein 80 mal 160 Meter grosser, intensiv begrünter Park mit einer rund 3000 Quadratmeter grossen Wasserfläche, der zum Flanieren und Verweilen einladen soll. Eine umlaufende, für den Durchgangsverkehr gesperrte Strasse bildet eine urbane Zwischenzone zwischen den öffentlichen Erdgeschossnutzungen und dem Park.
«Das ist ein hochkomplexes Projekt», sagte Baars Gemeindepräsident Andreas Hotz zu Beginn des Informationsabends, der am Mittwoch rund 260 Interessierte in den Gemeindesaal lockte. Dort waren allerdings nicht nur Baarer, sondern auch Zuger, vor allem Anwohner des Gebietes Eschenring, erschienen.
Grösstes Haus soll 62 Meter hoch werden Hochkomplex ist das Projekt jedoch nicht nur aufgrund seiner schieren Grösse mit insgesamt 15 Gebäuden (9 davon in Baar), die bis zu 62 Meter hoch werden sollen, und knapp 900 Parkplätzen in einer Tiefgarage, sondern auch, weil man wegen der gemeinsamen Planung auf dem Gelände, das sich teils auf Baarer, teils auf Zuger Boden befindet, bürokratisches
In beiden Gemeinden soll günstiges Wohnen möglich sein Das insgesamt rund 5,5 Hektaren grosse Areal liegt zu zwei Dritteln auf Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zuger Stadtgebiet. Grundeigentümer auf Baarer Seite sind Implenia (die auch als Projektentwicklerin fungiert) und die Erbengemeinschaft Stocker (deren Bauernhof auf dem Gelände steht), auf Stadtgebiet die Korporation Zug. Auf Baarer Boden will die Gemeinde 60 bis 70 preisgünstige Wohnungen im Sinne des kantonalen Wohnraumfördergesetzes realisieren. «Die Wohnungen werden zu einem Preis
«Es ist ein gutes und nachhaltiges Projekt, das am Schluss allen gefallen wird.» Paul Langenegger, Bauchef Baar Neuland betritt. Erstmals nämlich müssen Zuger und Baarer Behörden ein derart grosses Bauprojekt gemeinsam ausarbeiten und stemmen. Dabei Anzeige
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Irène Castell-Bachmann Rechtsanwältin, a. Kantonsrätin, Zug
«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»
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erhältlich sein, den sich auch junge Leute leisten können», so Bauchef Paul Langenegger. Auch auf Zuger Seite ist preisgünstiger Wohnraum geplant, die Korporation Zug will 80 Prozent ihrer Wohnungen preisgünstig anbieten. 1300 Personen werden dereinst in dem Areal leben. Nebst der
Sylvia Binzegger, Schulpräsidentin Baar
«Kinder werden gemeinsam zur Schule gehen» Sylvia Binzegger, mit wie vielen Kindern rechnen Sie im Laufe der Jahre in dem neuen Gemeindeteil Unterfeld? Der Anteil Wohnanteil im Baarer Gebiet Unterfeld beträgt ungefähr 50 Prozent. Je nach Wohnungsmix ergibt sich daraus ein höherer oder niedrigerer Anteil an Familien. Wir rechnen ab Realisierung der Überbauung pro Jahrgang mit zirka 3 bis 4 Kindern. Für die acht Schuljahrgänge von zwei Jahren Kindergarten und sechs Jahren Primarschule sind das etwa 24 bis 32 Kinder.
Für die Bebauung des Gebietes Unterfeld zwischen Baar und Zug ist ein Schulterschluss der Gemeinde Baar und der Stadt Zug notwendig. Im Bild die beiden Bauchefs André Wicki (Zug, Mitte links) und Paul Langenegger (Baar) bei der Begutachtung eines Baumodells im Gemeindesaal in Baar. Bild oben: Eine Visualisierung zeigt den Umfang des Foto Florian Hofer, Visualisierung Implenia Grossprojektes. Wohnnutzung sind insgesamt gut 46 000 Quadratmeter Büround Gewerbefläche geplant. Das ergibt 1000 bis 1200 Arbeitsplätze. Für das Erdgeschoss ist eine publikumsorientierte Nutzung vorgesehen. Das Areal ist eine der grossen zusammenhängenden Baulandreserven im Kanton Zug und im kantonalen Richtplan als «Verdichtungsgebiet 2» definiert. Das bedeutet, dass der Kanton in diesem Gebiet eine möglichst hohe Verdichtung anstrebt. Mit der Haltestelle Lindenpark ist das Areal durch die Stadtbahn erschlossen und über Fuss- und Fahrradwege mit den umliegenden Siedlungsgebieten und der Lorzenebene verbunden.
Aber auch zur Autobahn besteht mit der Nordzufahrt eine direkte Verbindung.
Zukünftige Nachbarn kritisieren Bauprojekt Nicht glücklich mit den jetzt vorgestellten Bauplänen zeigte sich an der Infoveranstaltung eine grössere Gruppe von Personen, die am Eschenring in Zug wohnen. Mehrere Redner beklagten, dass ihnen die Aussicht genommen werde. Auch ein spezielles, für Sport geeignetes Areal könnte störend wirken, so ein Anwohner. Das sah der Baarer Bauchef Paul Langenegger ganz anders: «Es ist ein gutes und nachhaltiges Projekt, das am Schluss allen gefallen wird.»
So geht es weiter Die Planungen haben vor einigen Jahren begonnen. Zurzeit läuft die öffentliche Auflage. Es ist möglich, Einsprachen einzulegen. Am 25. September 2016 ist in Baar die Urnenabstimmung vorgesehen. In Zug könnte der Grosse Gemeinderat in seiner Sitzung vom 28. Juni 2016 zustimmen. Die Pläne werden separat von den politischen Instanzen genehmigt. Beide müssen zustimmen, damit das Projekt zustande kommt. Der Baubeginn der ersten Etappe erfolgt frühestens 2018. fh
Wo werden die Buben und Mädchen, die im Unterfeld auf Baarer Gemeindegebiet leben, in die Schule oder den Kindergarten gehen? Die Kinder werden zusammen mit den Buben und Mädchen des Gebiets Unterfeld-Schleife der Stadt Zug im Schulkreis Zug West zur Schule gehen können. Diese Anzahl Schülerinnen und Schüler wird deshalb in der Schulraumplanung der Stadt Zug mitgerechnet. Die Gemeinde Baar wird sich an den Kosten beteiligen, konkrete Vereinbarungen werden momentan zwischen Baar und Zug verhandelt. Können Eltern auch beantragen, dass ihre Kinder einer Baarer Schule zugewiesen werden? Nein, aber diese Frage wird sich nicht stellen. Denn wir sind überzeugt, dass die Menschen, die neu im Unterfeld wohnen, dieses Gebiet als ein Quartier erleben werden. Die Kinder werden gemeinsam aufwachsen, ihre Freizeit gemeinsam verbringen und gemeinsam zur Schule gehen. fh
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Diese neun Zugerinnen stellen sich zur Wahl Ab sofort bis zum 9. Oktober 2015 um 10 Uhr haben Sie die Gelegenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen und erst noch einen der tollen Preise für die Leservoterinnen und -voter im Gesamtwert von über 800 Franken zu gewinnen. Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 24. Oktober 2015, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.
Unter allen Leservoterinnen und -votern werden Preise im Wert von 800 Franken verlost.
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Lilia Bassi 0901 57 59 01, Fr. 1.50 pro Anruf.
Melanie Bieri 0901 57 59 02, Fr. 1.50 pro Anruf.
Eleonora Bonelli 0901 57 59 03, Fr. 1.50 pro Anruf.
Ester Cipolla-Fuchser 0901 57 59 04, Fr. 1.50 pro Anruf.
Ajgyl Gjurgji 0901 57 59 05, Fr. 1.50 pro Anruf.
Ludmila Grunermelova 0901 57 59 06, Fr. 1.50 pro Anruf.
Valeria Huwiler 0901 57 59 07, Fr. 1.50 pro Anruf.
Melanie Kappeler 0901 57 59 08, Fr. 1.50 pro Anruf.
Marianna Motie 0901 57 59 09, Fr. 1.50 pro Anruf.
Nehmen Sie per Telefon oder per Postkarte am Wettbewerb teil.
Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2015 (Poststempel 8. 10.). Postkarte unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug
Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.
Wählen Sie Ihre Favoritin in den Final! Tolle Preise zu gewinnen!
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 7. Oktober 2015 ¡ Nr. 38
9
Bibliothek
Nachgefragt
ÂŤDer Name meines BrudersÂť von Larry Tremblay
Wie lief es mit der Leseoase?
D
Als ihre Grosseltern ums Le ben kommen, endet die Kind heit der Zwillinge Amed und Aziz abrupt. Einer der Brßder soll zum Märtyrer werden. Der unheilbar kranke Aziz darf aus religiÜsen Grßnden nicht ge opfert werden, sagt der Vater. Aber Amed hat Angst. Und seine Mutter will nicht beide SÜhne verlieren. Wie in einem Kammerspiel, hochaktuell und zugleich von ßberzeitlicher Gßltigkeit, erzählt der Roman in einer klaren und poetischen Spra che von Manipulation und Mo ral, von Bruderliebe und von einem Geheimnis. Larry Tremblays Roman ist ein eindrucksvolles Plädoyer gegen den Krieg und in Kanada mittlerweile Schullektßre. pd 176 Seiten, Beck Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
ie Bibliothek Baar hat in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kind und Jugend eine erste Baarer Leseoase auf der Wiese neben dem General-Andermatt-Haus organisiert. Im Juni und August wurden an sechs Donnerstagen Sitzsäcke und Liegestßhle aufgestellt. Zudem sorgte die Bibliothek fßr ausreichend Lesestoff fßr jede Altersklasse. Mit Selina Chanson von der Fachstelle Kind und Jugend hat unsere Zeitung ßber das Projekt gesprochen.
Sie sind vielsaitig begabt: Thomas Rabenschlag (Klavier, Gesang, links) und Max Lässer (Gitarre).
Foto Lukas Schärer
Konzert
Rabenschwarze Texte vertont Thomas Rabenschlag und Max Lässer widmeten sich einen Abend lang den ironischen Texten des deutschen Dichters Robert Gernhardt. Lukas Schärer
facebook.com/ zugerpresse ÂŤZuger PresseÂť und ÂŤZugerbieterÂť jetzt auf Facebook!
Der Auftritt in der RathusSchßßr war der Auftakt des zweiten Teils der Konzertreise zu Arr ju launsam tuneit?, fßr die sich der heimwehdeutsche Musiker Thomas Rabenschlag seinen langjährigen Freund Max Lässer mit auf die Bßhne holte. Musikalisch haben sich Rabenschlag und Lässer einer ziemlich zugänglichen Art von Jazz und Ragtime verschrieben, die jedoch immer wieder mit unerwarteten Akkordwechseln ßberraschte. Das versierte und
abwechslungsreiche Saitenspiel Max Lässers gab der Musik das entscheidende BluesFeeling und schuf damit einen unverkennbaren, fast einzig-
ÂŤMan ist nicht an allem allein schuld und hat es lustiger in der Garderobe.Âť Thomas Rabenschlag Ăźber den Vorteil eines BĂźhnenpartners artigen Gesamtsound. Immer wieder nahm die Musik Ăźberraschende Wendungen, ohne dabei verkopft zu wirken. Textliches Konzept war das umfangreiche Schaffen des 2006 verstorbenen Robert Gernhardt. Nicht zum ersten Mal,
denn fßr Thomas Rabenschlag ist Gernhardt eine entscheidende Inspiration. Der klassisch ausgebildete Pianist meinte dazu: Ich habe vor zwÜlf Jahren meine erste CD mit Robert-Gernhardt-Vertonungen aufgenommen, damals mit einer ganz grossen Besetzung, darunter war auch Max Lässer. Rabenschlag war seither lange solo unterwegs, sehnte sich jedoch zuletzt nach einem Bßhnenpartner. Er schmunzelte: Man ist nicht an allem allein schuld und hat es lustiger in der Garderobe.
Das Leben in vollen ZĂźgen geniessen kĂśnnen FĂźr Thomas Rabenschlag sind Gernhardts Texte ideal, um musikalisch umgesetzt zu werden: ÂŤIn den Gedichten Robert Gernhardts ist viel Raum
fĂźr Musik.Âť Wiederkehrendes Motiv war der menschliche KĂśrper und dessen Vergänglichkeit. Der Leib als Gegenspieler des Ichs bot Gelegenheit fĂźr absurde Aphorismen, Wortspiele und immer wiederkehrende Alliterationen. Rabenschlag verfiel nie dem Nihilismus: ÂŤIch sehe die Texte nicht nihilistisch, da Gernhardt â&#x20AC;&#x201C; genau wie ich â&#x20AC;&#x201C; das Leben mit Ironie betrachtete. Gernhardt hat sein Leben in vollen ZĂźgen geniessen kĂśnnen â&#x20AC;&#x201C; mit dem Risiko, dass etwas schiefgeht.Âť Die Leichtigkeit im Umgang mit der eigenen Sterblichkeit entschärfte die makabren oder fast vulgären Texte. Mit der Zugabe, der Musik zum Filmklassiker ÂŤDer dritte MannÂť, ehrte das Duo den zwar physisch nicht anwesenden, jedoch geistig präsenten Robert Gernhardt.
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Donnerstag, 22. Oktober, 20.15 Uhr
Die Wunderkinder des Irish Folk VORSCHAU DO1 . 28.*ANUAR, Oktober, 20.15 Uhr $/ . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr
Gemeindesaal )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV
UZUME KINO IMTAIKO KOPF â&#x20AC;&#x201C; 7/24 7),$ n Uzume Taiko mischt traditionelles MUSIKKABARETT japanisches Taiko (grosse japanische !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Undund denkt Trommeln) mit Performance5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. das Weltmusikelementen. AlsUnd weltweit
UnmĂśgliche sowieso. KopfÂť einziges Ensemble, dasÂŤKino seine im Trom,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ und im Bauch. Dahat, kannst melnBlues auf Räder gestellt istVDWLULVFKH esdu so 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL nur noch mit lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQGder LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV mĂśglich, Choreographie zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X XQJHZ|KQOLFKHQ einHLQHU ungeahntes Potenzial'DUELHWXQJ an Power, FĂźsse kriegt. auch.freizusetBlues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Athletik und Blues Dynamik singt, spielt und fabuliert schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU zen. Uzume Taiko ist einesich äusserst ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHmomentan %HLVV abwechslungsreiche und KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er mit seinen Liedern und dieserviert spektakulärste Ethno-CrossoverVDIDUL UXQG XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten klitzekleines Truppe, die zu Recht und zu den grossen XQG 1DWXU Kino und gelegentlich Innovatoren des Taiko sogar zählt.ein richtig fettes Happy End! Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 45.â&#x20AC;&#x201C;/38.â&#x20AC;&#x201C;/33.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 35.â&#x20AC;&#x201C;/28.â&#x20AC;&#x201C;/23.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Die Irische Folk Band Goitse wurde in ihrer Heimat mehrfach ausgezeichnet.
pd
Die Band Goitse ist nicht nur unglaublich jung, sondern auch unglaublich gut: Fast alle Musiker sind mehrfache All Ireland Champions an ihren Instrumenten und an der Bodhrån, der irischen Handtrommel, ist sogar ein Weltmeister zugange. Die einzige junge Dame hÜrt auf den Namen à ine McGeeney, und sie spielt nicht nur virtuos Fiddle, sondern hat auch eine zarte Soprano-Stimme, welche die irische Presse an die junge Kate Rusby erinnert. Bei den Live Ireland Music Awards räumten Goitse zuletzt als Trad Group of the Year 2015 ab. Bereits drei Jahre zuvor wurde die Band dort als bester Newcomer ausgezeichnet. Goitse sind im Irish Folk beheimatet, ziehen aber auch traditionelle Spielweisen anderer Länder hinzu. Man hÜrt, wie viel Inspiration und Erfahrung die Band bei ihren Tourneen durch die Welt gesammelt hat. Nach fßnf Jahren Arbeit sind Goitse auf dem Folk-Olymp angekommen und werden die kommende Dekade entscheidend prägen. pd
Selina Chanson, hat der Versuch einer ersten Baarer Lese oase funktio niert? Ja, das Pilotprojekt Leseoase war erfolgreich. Die LesemĂśglichkeit im Ăśffentlichen Raum wurde sehr gut genutzt. Das Ziel war es, der Ă&#x2013;ffentlichkeit einen Begegnungsraum zu schaffen und die Freude am Lesen zu wecken, was sehr gut geklappt hat. Die Zusammenarbeit zwischen der Bibliothek und der Fachstelle Kind und Jugend war äusserst angenehm und unkompliziert. Welche Zielgruppen haben das Angebot von Bibliothek und Fachstelle Kind und Jugend denn konkret genutzt? Vor allem Familien haben wir auf der Wiese neben dem General-Andermatt-Haus vermehrt angetroffen. Aber auch Kinder und Jugendliche machten es sich bequem, um sich die grosse Auswahl an BĂźchern aller Art genauer anzusehen und zu lesen. Die Resonanz war sehr positiv. Ist die Aktion Leseoase fĂźr das nächste Jahr wieder in Baar geplant? Sicher beibehalten werden wir die BĂźcherkisten in den Kinder- und Jugendtreffs. Da der Aufwand klein, die Materialkosten tief und die Freude Ăźber das Projekt gross waren, kĂśnnen wir uns gut vorstellen, die Leseoase auch nächstes Jahr wieder anzubieten. ls
Demnächst Neue Konzertreihe im Dukes, Sihlbrugg
Das Restaurant und Event lokal Dukes in Sihlbrugg hat im September eine neue Konzertreihe lanciert. Unter dem Titel ÂŤLändler im Du kesÂť spielt jeden Donners tag von 19 bis 22 Uhr eine andere Formation aus die sem Genre. Den Anfang macht das Echo vom Kon trabassÂShop aus Rothen thurm (Schwyz), welches am 8. Oktober erstmals im ÂŤDukesÂť aufspielt. Das Trio besteht aus Mark Schuler am Kontrabass sowie Flo rian Schuler und Aron LĂśt scher am SchwyzerĂśrgeli. Die beiden haben jĂźngst mit ihrer weiteren SchwyzerĂśr geliÂFormation ÂŤuufwind!Âť die Auszeichnung ÂŤGoldigs Ă&#x2013;rgeliÂť der RadioÂCentral Sendung ÂŤLändler zmorgeÂť erhalten. ar Donnerstag, 8. Oktober, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Dukes, Sihlbrugg. Eintritt frei.
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ROTENFLUEBAHN
Geniessen Sie am 10. Oktober einen herrlichen Herbstabend mit wunderbarem Alpenpanorama auf der Rotenflue und Wildspezialität en im Restaurant Gipfelstubli! Betriebszeiten Samstag, 10. Okt ober 2015 18.30 – 20.30 Uhr, 22.00 – 23.30 Uhr (Saison- und Jahreskarten gült ig)
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THEATERGESELLSCHAFT BAAR 29. 30. 31. Oktober 5. 6. 8. 12. 13. 14. November 2015
macht Kultur
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
In diesem Ofen bäckt Giovanni Rizzo viele italienische Spezialitäten, die seine Ehefrau zu Hause vorbereitet.
Die Rentnerin Frieda Stocker zeigt ihren hochgewachsenen Fenchel, der noch wunderschöne Blüten hat.
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Hans Bieri neben seinen Schlangenkürbissen, die als schicke und kreative Fotos Michela Negro Dekoration dienen.
Baar
In diesen Gärten ist ihr zeitweises Zuhause Fondueessen. Im Winter misst er, wie viel Schnee gefallen ist. «Manchmal schneit es hier im Schrebergarten mehr als im Dorf vorne», weiss der erfahrene Gärtner.
In den Schrebergärten bei der Lorze in Baar gibt es vieles zu bestaunen. Von Schlangenkürbissen bis zu AutobahnvignettenSammlungen ist alles da. Michela Negro
Der Rentner Giovanni Rizzo ist seit 13 Jahren Mitglied des Gartenvereins bei der Lorze in Baar. Für ihn ist der Schrebergarten vor allem ein Treffpunkt. Egal, ob das Wetter mitspielt oder nicht, Giovanni Rizzo ist immer hier anzutreffen. Seinen Enkelkindern gefällt es sehr, die Wochenenden im Garten zu verbringen und Fussball zu spielen. Wobei aufgepasst werden muss, dass der Garten nicht verwüstet wird. Stolz zeigt er seinen Ofen, in dem er viele italienische Spezialitäten bäckt. Diese werden aber nicht von ihm, sondern von seiner Frau zubereitet, schmunzelt er. «Die Zeit hier im Garten verbringe ich auch mit Freunden beim gemeinsamen Kartenspielen», so der Italiener. «Wenn ich allein bin, dann komme ich hierher und schaue nach dem Garten. Aber ich entspanne mich auch
Stolz zeigt Gabriel Walter seine Sammlung von Autobahnvignetten. Die Sammlung beginnt im Jahr 1985, doch leider gingen zwei Vignetten verloren. und geniesse die Sonne», erzählt der Ofenmeister mit einem Lächeln. Gabriel Walter ist seit 1978 als Hobbygärtner in seinem Schrebergarten tätig und sammelt seit 30 Jahren Autobahn-
vignetten. Diese klebt er fein säuberlich an die Schranktüre in seinem Gartenhäuschen. Er hat ein grosses Interesse an der Gartenarbeit. Auch den Winter verbringt er gerne dort und sitzt mit Freunden und Familie beim
Hilfsbereitschaft wird hier grossgeschrieben Ein weiteres Mitglied ist der hilfsbereite Josef Merz. Er übernimmt gerne mal die Arbeit und hilft seinen Gartennachbarn. Er kann nicht einfach untätig zusehen, wenn jemand hart arbeitet. «Vor allem nicht, wenn es eine Frau ist», schmunzelt der Rentner. Um den Garten richtig zu pflegen, besucht Merz viele Kurse. Er erzählt: «Durch das Wissen, das man bekommt, ist die Gartenarbeit viel mehr als nur Arbeit. Sie wird interessant und zur Leidenschaft.» Natürlich gibt er sein Wissen gern an die Gartennachbarn weiter. Für ihn ist das Zusammensein ein wichtiger Teil des Gartenalltags. «Man sitzt zusammen und trinkt dazu noch etwas. Man ist wie in einer grossen Familie, und jeder kennt jeden», bemerkt er mit einem herzlichen Lachen. Er zeigt seinen Garten, in dem ein schöner Apfelbaum
Zug
Der Kanton, in Zahlen aufgeschlüsselt
Stiftung finanziert ein Forschungsprojekt
Ab sofort ist die Broschüre der Zuger Kantonalbank erhältlich.
Die Familie-LarssonRosenquist-Stiftung ist die erste Stiftung, die sich dem Thema Muttermilch und Stillen verschrieben hat.
Im Kanton Zug hat der Rettungsdienst letztes Jahr 4355 Einsätze geleistet, rund die Hälfte der Kantonsfläche wird landwirtschaftlich genutzt, 93 698 Motorfahrzeuge und Anhänger sind eingelöst und pro Einwohner werden 169 Kilogramm Kehricht pro Jahr produziert. Diese Zahlen, Fakten und Grafiken sind im Nachschlagewerk «Der Kanton Zug in Zahlen», welches die Zuger Kantonalbank heraus-
Auch online auf www.zugerkb.ch/ zug-in-zahlen zum Download oder zum Einsehen zur Verfügung.
Mit einem Betrag von 638 000 US-Dollar finanziert die Familie-Larsson-Rosenquist-Stiftung mit ihrem Sitz in Zug ein internationales Forschungsprojekt der renommierten Yale School of Public Health in New Haven, Connecticut, USA. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Messverfahren entwickelt, das ermöglicht,
«Die Zeit im Garten verbringe ich auch mit Freunden beim gemeinsamen Kartenspielen.»
Abwechslung und Ausgleich zum Arbeitsalltag Früher war die Gartenarbeit für Hans Bieri ein Ausgleich zu seinem Beruf. Heute ist er in Rente und geht je nach Bedarf in den Schrebergarten. «Im Sommer wird grilliert. Meine Enkelkinder sind gerne hier», so der Baarer. Derzeit ist er mit der Kürbisernte beschäftigt. Er zeigt auf zwei besonders grosse Exemplare, die beim Garteneingang aufgehängt wurden. Hier handelt es sich um Schlangenkürbisse. «Wenn man sie aufhängt, dann werden sie länger», erklärt er. Wer weiss, vielleicht wird bei einem nächsten Besuch in den Schrebergärten bei der Lorze eine weitere Autobahnvignette bei Gabriel Walter an der Schranktüre kleben.
Giovanni Rizzo, Mitglied des Gartenvereins
arbeit. Sie ist voll und ganz in ihre Arbeit vertieft. Sie erzählt, dass sie sehr gerne draussen in der Natur ist und grosse Freude an ihrem Garten hat. Dass es aber auch harte Arbeit ist, hat sie schon von Anfang an gewusst. «Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, und daher habe ich schon früh gelernt, wie man einen Garten pflegt», Anzeige
Zug
gibt, festgehalten. Auch die Ausgabe 2015 enthält zahlreiche Fakten und Zahlen zum Kanton und zu den einzelnen Zuger Gemeinden und vermittelt anschaulich die Entwicklung von beispielsweise dem Bevölkerungswachstum, der Passagierzahlen im Bahn- und Busverkehr oder der Aufteilung der Logiernächte nach Herkunftsland der Gäste. Auch die 20 grössten Arbeitgeber des Kantons präsentieren sich in der Publikation. pd
erzählt die leidenschaftliche Gärtnerin. Sie pflanzt alles Mögliche an. Von Blumenkohl über Kürbisse bis zu Rhabarber findet man alles in ihrem Garten. «Das Gemüse aus dem eigenem Garten ist das beste», so die Rentnerin. Die Gartenarbeit bedeutet für sie Entspannung und ist ein sehr schöner Teil ihres Alltags.
steht. Er pflückt auf der Stelle zwei Äpfel und zeigt diese. «Die Arbeit im Garten ist eine sehr sinnvolle Freizeitbeschäftigung», erklärt der gut gelaunte Rentner. Dies stimmt auch für Frieda Stocker. Sie ist Rentnerin und verbringt ihre Zeit im Freien ausschliesslich mit der Garten-
die Wirkung und die Fortschritte nationaler Stillförderungsprogramme zu messen und vergleichbar zu machen. Langfristiges Ziel ist, aufzeigen zu können, mit welchen konkreten Massnahmen ein Land seine Stillraten nachhaltig erhöhen kann. Die Familie-Larsson-Rosenquist-Stiftung hat sich als weltweit erste Stiftung dem Thema Muttermilch und Stillen verpflichtet. Die Stiftung wurde im Jahr 2013 mit dem Ziel gegründet, die wissenschaftliche und öffentliche Anerkennung von Muttermilch als beste Ernährung für Neugeborene und Babys zu fördern. pd
und HansVroni Straub pfehlen: em r te Us r te pe
Lustenberger
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a u f je d e L is t
e.
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HLEN Ä W R I W ! H C NATÜRLI
ANDREAS ER G R E B N E T S LU
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
«Charmante Zugerin 2015»
Sportskanonen und Familienmenschen Noch zwei Tage kann man für seine Favoritin im Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» voten. Hier sind nochmals alle neun Damen im Überblick. Nadine Schrick
Lilia Bassi, die ursprünglich aus Australien kommt, lernte in der Confiserie Fotos Daniel Frischherz Meier in Zug ihren Mann kennen und lieben.
Mit gerade mal 19 Jahren ist sie die jüngste Kandidatin. Melanie Bieri aus Morgarten hat diesen Sommer ihre Lehre abgeschlossen und arbeitet nun als Kundenberaterin in der Raiffeisen Bank in Oberägeri. «Der Job ist für mich ein Traumberuf», schwärmt die älteste von vier Geschwistern. Ihre wohl liebste Freizeitbeschäftigung ist die Filmwelt. «Ich gehe bestimmt einmal pro Woche ins Kino», lächelt sie verlegen. «Filme faszinieren mich. Von Komödien bis zu Horrorfilmen schaue ich alles.»
Seit der letzten Saison ist sie als Funktionärin beim Nachwuchs des EVZ tätig. «Ich gehe sehr gerne an die Spiele und fiebere jedes Mal mit.» Ebenfalls viel von der Welt gesehen hat Lilia Bassi. Ursprünglich stammt die 36-jährige aus Australien. Ihre Leidenschaft, das Reisen, hat sie auch mit ihrem Mann zusammengebracht. Die damals noch in Zürich wohnhafte Brünette erhielt von einem Freund den Tipp, in der Confiserie Meier die berühmte Zuger Kirschtore zu probieren. Dort traf sie auf ihren Mann. «Es war Liebe auf den ersten Blick. Heute können wir die Welt gemeinsam entdecken», erzählt sie.
Die grosse Liebe brachte einige von ihnen nach Zug Die grosse Liebe in der Schweiz fand auch unsere Bewerberin Ludmila Grunermelova. Seit Januar lebt die gebürtige Slowakin mit ihrem Mann in Neuheim und arbeitet als Tierärztin in Unterägeri. «Tiere sind meine Leidenschaft. In meiner Freizeit reite ich sehr gerne», so die 32-jährige, die auch in einer traditionell slowakischen und tschechischen Tanzgruppe tanzt. Auch Melanie Kappeler liebt es, das Tanzbein zu schwingen. So gehören HipHop und Latino zu ihren liebsten Tanzstilen. «Diese Tanzstile konnte ich auch in den sechs Jahren, in denen ich auf Jamaika gelebt habe, vertiefen», erzählt die Baarerin und Mutter zweier Kinder. «Ich hatte das Glück, meine Leidenschaft zum Beruf machen zu können. So arbeite ich Teilzeit als Fitnesstrainerin», sagt die 32-jährige. Ebenfalls eine Sportskanone ist Valeria Huwiler aus Rotkreuz. Die Floristin trainierte in ihrer Jugend fast täglich und nahm an Wettkämpfen im Leistungsschwimmen teil. «Heute gebe ich dem Nachwuchs Schwimmunterricht, um ihnen meine Passion weiterzugeben.» Wasser ist auch das Element von Ester Cipolla-Fuchser, die ebenso in ihrer Jugend an Wettkämpfen im Leistungsschwimmen teilnahm. Heute verbringt sie ihre Zeit lieber auf dem kühlen Nass. «Wir haben ein kleines Boot gekauft, mit dem wir diesen Sommer oft auf dem See waren», so die Mutter dreier Mädchen. «Der Zugersee gehört für mich zu den schönsten Plätzen.»
Erst seit Januar lebt Ludmila Grunermelova in Neuheim. Die Liebe hat die slowakische Tierärztin in den Kanton Zug gebracht.
Sie kamen schon viel in der Welt herum Die Leidenschaft zur Filmwelt teilt auch Ajgyl Gjurgji aus Cham. «Am liebsten sehe ich mir Komödien an», erzählt die Bankangestellte. «Liebesgeschichten wie ‹Pearl Harbor› rühren mich selbst nach dem hundertsten Mal noch zu Tränen», gibt die 27-Jährige und werdende Mutter zu. «In Zug fühle ich mich zu Hause», so Gjurgji. «Als ich zwei Jahre alt war, zog meine Familie vom Kosovo nach Cham. Seither wohne hier und könnte mir nicht vorstellen, an einem anderen Ort zu leben.» Frischgebackene Mama ist auch die 28-jährige Marianna Motie. Vor zwei Monaten brachte die Mutter eines Sohnes eine kleine Tochter zur Welt. «Am liebsten verbringe ich die Zeit mit meinen Kindern. Wir unternehmen sehr viel und gehen jeden Tag nach draussen», erzählt die gebürtige Österreicherin. Motie ist durch den Job ihres Mannes schon viel in der Welt herumgekommen. «Bevor wir nach Baar gezogen sind, haben wir in München und England gelebt. Hier in Zug habe ich mich aber sofort heimisch gefühlt», berichtet sie. Viel herumgezogen ist auch Eleonora Bonelli. «Ich habe schon in Zürich, Solothurn sowie in der Westschweiz gewohnt, wo ich auch mein Studium in Innenarchitektur absolviert habe», erzählt die 25-jährige Zugerin. Zurzeit arbeitet sie jedoch im Verkauf.
Neben ihren Aufgaben als Vollzeit-Mami und Hausfrau arbeitet Ester CipollaFuchser in zwei Gastrobetrieben in Zug und Baar.
Sechs Jahre lebte die zweifache Mutter Melanie Kappeler in Jamaika. Heute arbeitet sie Teilzeit als Fitnesstrainerin im Fitnesscenter One in Baar.
Sie ist das «Küken» unter den Kandidatinnen. Die 19-jährige Melanie Bieri ist als Kundenberaterin tätig und eine leidenschaftliche Kinogängerin.
Ob in München, England oder Baar. Marianna Motie hat mit ihrer Familie schon an vielen Orten gelebt. In den Kanton Zug habe sie sich jedoch sofort verliebt.
Schon bald frischgebackenes Mami ist die Chamerin Ajgyl Gjurgji. Gesundheit ist für sie der grösste Luxus.
Mit 21 wollte Valeria Huwiler die Polizeischule machen. Nach zwei Jahren bei der Securitas wechselte sie zum Floristenberuf zurück.
Die 25-jährige Eleonora Bonelli verbrachte ihre schönste Reise in Thailand. Als Funktionärin ist sie seit letzter Saison beim Nachwuchs des EVZ tätig.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
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Wirtschaft
Baar: Glencore kämpft ums Überleben Hohe Schulden und tiefe Rohstoffpreise machen dem Konzern zu schaffen. Jetzt ist Sparen angesagt. Das trifft auch die Region.
deutlich zurück. Überkapazitäten führten zu noch tieferen Preisen – vor allem die für Glencore wichtigen Produkte Kohle und Kupfer gaben stark nach.
Ernst Meier
Teure XstrataÜbernahme im Jahr 2013 Glencore leidet zusätzlich unter der Situation, weil das Unternehmen im Mai 2013 den Zuger Bergbaukonzern Xstrata übernommen hat. Aus heutiger Sicht kann der Zusammenschluss als missglückt betrachtet werden. Glencore hat sich stark verschuldet und einen überrissenen Preis bezahlt. In den letzten beiden Jahren mussten die Xstrata-Minen um mehrere Milliarden abgeschrieben werden. Weiterhin bestehen Überkapazitäten im Bergbau.
Solche Schlagzeilen ist man sich vom Baarer Rohstoffgiganten (Umsatz: 210 Milliarden Franken) nicht gewohnt: Letzte Woche verlor die Aktie an der Börse in London an einem Tag 30 Prozent an Wert. Die Glencore-Titel erreichten einen Allzeit-Tiefststand. Seit dem Börsengang des Rohstoffkonzerns im Mai 2011 hat die Aktie fast 90 Prozent an Wert eingebüsst. Die schlechte Börsen-Performance von Glencore hat mit den tiefen Rohstoffpreisen zu tun. Wegen dem schwächeren Wachstum der Weltwirtschaft – insbesondere in China und anderen Schwellenländern – ging die Nachfrage nach Rohstoffen
Weitere Firmen Rohstoffbranche trotzt der Krise «Die reinen Rohstoffhandelsfirmen im Raum Zug sind von der Krise aufgrund der tiefen Rohstoffpreise wenig betroffen», sagt Martin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstofffirmen (ZCA). Natürlich würden die Geschäfte nicht mehr so ausgezeichnet wie noch vor fünf bis sechs Jahren laufen, weiss er. Die Baisse von 2012 bis 2014 sei jedoch überwunden. «Es herrscht heute in der Branche keine Euphorie, die Situation ist aber zufrieden stellend.» Zu den aktuellen Problemen bei Glencore – die nicht dem ZCA angehört – äussert sich Fasser nicht im Detail. Er betont aber, dass diese wohl vor allem mit der Verschuldung des Unternehmens zu tun hätten. eme
Angst vor einer Pleite Vielen Bankanalysten erscheint die von Ivan Glasenberg geführte Glencore zu undurchsichtig, das Geschäftsmodell zu wenig klar. Glencore besitzt neben dem traditionellen Handels- und Transportgeschäft auch zahlreiche Minen, beschäftigt weltweit 181 000 Angestellte. Am Montag vor
«Wir haben absolut kein Solvenz-Problem.» Ivan Glasenberg, Glencore-CEO
einer Woche genügte ein kritischer Bericht des britischen Brokers Investec, und der Glencore-Aktienkurs stürzte 30 Prozent in die Tiefe. Die Bank Goldman Sachs heizte die Stimmung zusätzlich an, als sie schrieb, dass bei einem Sinken der Rohstoffpreise um 5 Prozent Glencores Verschuldung von 30 Milliarden Franken nicht mehr zu decken wäre. Seither geistert der Gedanken durch die Börsenwelt: Steht Glencore vor der Pleite?
Sinkende Rohstoffpreise und die Xtrata-Übernahme setzen Glencore in Baar zu. Die Firmenleitung beruhigt und kündigt Sparmassnahmen an. an alle Mitarbeiter kündete Glasenberg noch drastischere Sparmassnahmen an. «Im Budget für 2016 werden wir zusätzliche Kürzungen bei den Betriebs- und Investitionsausgaben vornehmen», verspricht er. Die Beruhigungsoffensive scheint ihren Zweck zu erfüllen. Die Glencore-Aktie erholt sich wieder vom Sell-off. Innert einer Woche stieg sie um über 40 Prozent.
Die Situation erinnert an die Swissair-Pleite oder die Bankenkrise von 2008. «Glencore ist wie Lehman Brothers», warnte Frank Holmes, Chef des Vermögensverwalters US Global Investors, gegenüber dem Wirtschaftssender CNBC.
Ivan Glasenberg reagiert scharf In der Glencore-Zentrale in Baar nimmt man die Befürchtungen der Analysten und der Börse ernst. Nur einen Tag nach dem grossen Kurssturz reagierte CEO Ivan Glasenberg und beruhigte die Märkte. «Unser Geschäft bleibt operationell und finanziell robust», schrieb er. Nach wie vor schreibe Glencore einen positiven Cashflow und sei genügend liquid. «Wir haben absolut kein Solvenz-Problem», liess er verlauten. Gleichzeitig kündigte der in Rüschlikon wohnhafte gebürtige Südafrikaner drastische Einschnitte an. Mit verschiedenen Sparmassnahmen werde man die Verschuldung um 10 Milliarden Franken senken. In einem internen E-Mail
Ein Stellenabbau ist wahrscheinlich Klar ist, Ivan Glasenberg wird in den nächsten Monaten schmerzliche Einschnitte vornehmen müssen, um bei den aktuellen Marktbedingungen sein Unternehmen auf Rentabilität zu trimmen. Angekündigt sind eine Kapitalerhöhung und ein Dividendenverzicht. In Analystenkreisen erwartet man zudem den Verkauf des Agrargeschäfts. Nicht rentablen Minen und jenen mit Überkapazitäten drohen Stellenabbau, in schlimmeren Fällen ein Verkauf oder gar die Schliessung. Experten rechnen damit,
dass es auch in der Baarer Zentrale, wo gegen 800 Mitarbeiter tätig sind, zu personellen Anpassungen kommen wird. Ein grösserer Stellenabbau wird jedoch ausgeschlossen.
Weniger Steuern für Zug erwartet Die negativen Folgen des Glencore-Sparkurses werden auch bei den Zuger Steuerämtern zu spüren sein, wenn auch wohl kaum in einem grösseren Umfang. Das Unternehmen hat bereits in den letzten Jahren aufgrund des Börsengangs sowie der hohen Xstrata-Abschreibungen die Zahlung von Gewinnsteuern umgehen können. Die in den Zuger Gemeinden wohnhaften GlencoreTopmanager erhielten ausserdem ihre Dividenden dank der Unternehmenssteuerreform II jeweils einkommenssteuerbefreit. Der Rückgang des Aktienwertes sowie die Streichung der künftigen Dividende wirken sich dennoch aus: Die Vermögen der Glencore-Chefs sind tiefer, ergo auch die darauf zu ent-
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Foto Daniel Frischherz
richtenden Steuern. Unklar bleibt, ob Glencore bei den Marketingaktivitäten in der Region sparen wird. Das Unternehmen war in den vergangenen Jahren immer wieder als Geldgeber für regionale Sportund Kulturanlässe aufgetreten. Heuer zum Beispiel als Hauptsponsor des Tour-de-SuisseEtappenorts Risch-Rotkreuz.
Legendäre Weihnachtsfeier in Gefahr? Für Umsatz bei der EVZ Gastro AG sowie dem regionalen Gewerbe sorgte auch die jährliche Glencore-Weihnachtsfeier in der Bossard-Arena. Der Konzern scheute keinen Aufwand für die Party. Ein mehrgängiges Menü, bester Wein, aufwendige Dekoration sowie musikalische Unterhaltung durch Stars wie Pink, Zucchero oder Jamiroquai wurden geboten. Die Kosten der Party summieren sich auf gegen 1,5 Millionen Franken. Ob diesen Dezember bei Glencore Bescheidenheit angesagt ist, war aus der Zentrale in Baar nicht zu erfahren.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
Zuger Messe
Rund 80 000 Besucher werden erwartet Die 44. Zuger Messe wird am Samstag, 24. Oktober, eröffnet. Auch dieses Jahr hat die Ausstellung viele Höhepunkte zu bieten. Wenn die ersten Nebelbänke morgens durch die Täler und über den Zugersee gleiten, wird es langsam Herbst im Zugerland. Rücken auch noch Handwerker und Baufachleute in Heerscharen an, ist das ein untrügerisches Zeichen, dass das Stierenmarkt- und Hafenareal in eine unvergleichliche Flanier-, Einkaufs- und Ausgangsmeile verwandelt wird, weil die Zuger Messe kurz bevorsteht mit dem Ziel, rund 80 000 Besuchern neun unvergessliche und informative Messetage zu bescheren. Bauleiter Kurt Wyss ist verantwortlich, dass alle Bauten rechtzeitig bezugsbereit sind.
Vieles ist Routine, trotzdem gibt es jedes Jahr bauliche Herausforderungen. So die Showhalle TopLive, mit Showbühne und Sitz- und Stehplätzen, die als Plattform für die trendigen Fashionshows dient. Die Kulisse muss unendlich vielseitig nutzbar sein, denn die TopLive-Bühne ist auch Mittelpunkt für die zahlreichen artistischen, musikalischen und humorvollen Darbietungen, die Jung und Alt in den Bann ziehen und begeistern sollen.
450 Aussteller und diverse Sonderschauen zu entdecken Die Zuger Messe, grösste Dienstleistungs- und Warenausstellung der Zentralschweiz, findet zum 44. Mal statt. Über die Kantonsgrenze, teils sogar über die Landesgrenze hinaus, ist sie ein Ort der Begegnung, der Information, der Unterhaltung und des gemütlichen Beisammenseins.
Nebst der Präsenz von rund 450 Ausstellern aus den wichtigsten Branchen von Gewerbe und Handel werden dieses Jahr erneut soziale und öffentliche Belange im Rahmen von Sonderschauen einem breiten Publikum vorgestellt. Die beliebten Kinderattraktionen Tierhalle mit Streichelzoo und die nostalgische Dampfloki sind nicht mehr von der Messe wegzudenken.
Gastkanton und Ehrengemeinde Risch bieten Programm Als Gastkanton ist St. Gallen zu Besuch in Zug. In einer überdimensionalen Zeitung informiert der Kanton über Themen wie Wirtschaft, Tourismus, textile Innovationen oder St. Galler Künstler und Musikfestivals. Die Ehrengemeinde «RischRotkreuz» begrüsst am Mittwoch, 28. Oktober, von 15.30 bis 22 Uhr die Besucher und prä-
Die Zuger Herbstmesse findet zwischen Samstag, 24. Oktober, und Sonntag, 1. November, statt. sentiert einen abwechslungsreichen Show-Mix mit einem unterhaltsamen Familienprogramm. Höhepunkt ist die Uraufführung des neuen Ge-
meindefilms. Damit die Besucher problemlos und zielgerichtet das Passende finden, liegen der übersichtliche Messeführer und der Eventflyer
am Eingang auf. Sämtliche Informationen zur Zuger Messe sind zudem auf der offiziellen Website www.zugermesse.ch zu finden. pd
N I C H T V E R PA S S E N !
Infoveranstaltung Informatik & Neue Medien Dienstag, 20. Oktober 2015 18.30 Uhr, Metalli Zug, 1. Stock – – – –
ECDL- und Office-Zertifizierungen Webpublisher Professional mit DIPLOMA Desktop Publisher mit DIPLOMA PC-Techniker/in, Netzwerk-Supporter/in, CCNA – Microsoft-Zertifizierungen MCSA / MCSE – Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF – Wirtschaftsinformatiker/in, ICT Applikationsentwickler/in, ICT System- und Netzwerktechniker/in mit eidg. FA <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDQyMgAAskbw6g8AAAA=</wm>
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041 418 66 66 klubschule.ch
Sonntag offen
11. Oktober von 9 bis 17 Uhr <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDUxMQUATYLoiA8AAAA=</wm>
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Sonderbeilagen und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Zuger Messe Gewerbeausstellung Rotkreuz Weihnachtsgeschenke «Made in Zug»
Erscheinungsdatum 21. Oktober 18. November 25. November
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Anzeigenschluss 7. Oktober 11. November 20. November
Die Schwerpunktthemen in der Zuger Presse und im Zugerbieter werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
EVENTS
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Veranstaltungskalender
KABARETT SCHÖN & GUT – SCHÖNMATT
Dieses poetische und politische Kabarett findet am Mittwoch, 21. Oktober, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg statt. Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche 15 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44 / Abendkasse Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch
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Ihre Kunst ist voller Feuer und Farbe
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Zug Apotheke, Bahnhof Zug.
Der Kunstmaler Othmar Schmid und der Kunst-Keramiker Peter Widmer zeigten zusammen ihre Bilder und Skulpturen. Ihre Kunstwerke sind von Freitag, 9., bis Sonntag, 18. Oktober, in der Altstadthalle in Zug zu sehen. Die Ausstellung trägt den Titel Feuer und Farbe. pd
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Tag der offenen Tür in der Kunstschule Am Tag der offenen Tür, am Samstag, 7. November, ab 13 Uhr besteht die Möglichkeit, kreative Luft in der Kunstschule Zug zu schnuppern. Der gestalterische Vorkurs – das gestalterische Propädeutikum ist das Bindeglied zwischen Volksschule und Lehre oder Studium. In diesem Jahr werden die Schüler auf die Anforderungen von Betrieben und Fachhochschulen vorbereitet. pd www.kunstschulezug.ch
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FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Auch an der diesjährigen Chilbi in Oberägeri ist wieder für jeden etwas dabei. So gibt es für die Besucher nicht nur einen Lunapark, sondern auch mehrere Marktstände und Chilbibeizen zum Verweilen.
pd
KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Oberägeri
Lunapark, Beizen und Markt startet wird am Freitag, 9. Oktober, ab 20 Uhr mit der «Riedler-Chilbi». Am Samstag, 10. Oktober, heisst das OK die Besucher ab 14 Uhr willkommen. So können die Eltern in den verschieden Festbetrieben Speis und Trank geniessen,
Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und Fahrten auf dem Karussell. Am kommenden Wochenende findet in Oberägeri die alljährliche Chilbi statt. Das Organisationskomitee (OK), welches seit ein paar Jahren die Chilbi Oberägeri organisiert und betreut, hat sich auch dieses Jahr zum Ziel gesetzt, diesen Anlass für die Schausteller, Marktfahrer und Besucher attraktiv zu gestalten. Auch am kommenden Wochenende wird die Chilbi in zwei Bereiche aufgeteilt. Ge-
und die Kinder und Junggebliebenen vergnügen sich auf den Bahnen. So kommt man allen verschiedenen Bedürfnissen entgegen. Dabei trifft man alte Bekannte und neue Leute und geniesst zusammen ein paar unbeschwerte Stun-
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Auf Wunsch flexibel geöffnet. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDE3tQQAuHMY0A8AAAA=</wm>
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
den. Für den Markt wird die Hauptstrasse gesperrt, sodass mitten im Dorf Platz für Markfahrer entsteht.
Frühschoppen-Konzert wird zum Höhepunkt am Sonntag Mit dieser optimalen Ausgangslage können die Besucher empfangen werden. Es entsteht eine Marktstrasse, in der sich so richtig schlendern lässt. Am Sonntag, 11. Oktober, findet um 10 Uhr der ChilbiFestgottesdienst statt. Um 11.30 Uhr spielt die Beachband beim Feuerwehrdepot ein Frühschoppen-Konzert. Bis 18 Uhr ist der Chilbibetrieb in vollem Gange. nad
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.
Die Spiele des EVZ Freitag, 9. Oktober, 19.45 Uhr: HC Fribourg-Gottéron vs. EVZ in der BCF-Arena, Fribourg Samstag, 10. Oktober, 19.45 Uhr: EVZ vs. EHC Biel in der Bossard-Arena, Zug
PREMIUM EVENTS
Ein Frühwerk von Erich Langjahr ist der Film «Morgarten findet statt».
pd
Mit Rachmaninow und Wagner wird die neue Saison gestartet.
pd
Konzert
Kino
Auf ihrer «Smokey Joe’s Café»-Tour macht Dana Fuchs auch Halt in Zug.
pd
Konzert
«Morgarten findet statt» Saisoneröffnung im KKL Blues, Soul und Rock Ein Film aus dem Jahr 1978 wird als Reprise in Kino Gotthard gezeigt. Aus Anlass des Jubiläums 700 Jahre Morgarten wurde der Film «Morgarten findet statt» aus dem Jahre 1978 digital restauriert. Möglich wurde diese
Neuauflage mit Hilfe von Memoriav, einem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz, der Kantone Luzern, Schwyz und Zug sowie weiteren Donatoren. Der Film wird im Kino Gotthard in Zug am Donnerstag, 15. Oktober, um 20.15 Uhr als Reprise gezeigt. pd
Unter dem Titel «Der Ring ohne Worte» eröffnet das Sinfonieorchester Luzern (LSO) die Saison. So spielt das Sinfonieorchester mit Chefdirigent James Gaffigan und Nelson Freire am
Klavier am Mittwoch, 14. Oktober, und Donnerstag, 15. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr im Konzertsaal des KKL Luzern Stücke von Sergej Rachmaninow sowie auch von Richard Wagner. pd
Ihre Stimme und ihr Charme erinnern an die Aura einer Janis Joplin. Nun gibt Dana Fuchs auch in Zug ein Konzert.
Festivals, sondern unter anderem auch auf Musical-Bühnen. Nun macht die Sängerin auch einen Halt in der Chollerhalle und gibt dort am Donnerstag, 15. Oktober, um 20.30 Uhr ein Konzert. pd
Tickets und weitere Informationen unter www.sinfonieorchester.ch
Für Furore sorgt Dana Fuchs nicht nur in Musikclubs und an
Tickets und Infos unter www.starticket.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Oktober 2015 · Nr. 38
Donnerstag, 8. Oktober, bis Mittwoch, 14. Oktober
Nicht verpassen
Kind und Jugend
Anlässe in Baar
Erster Zentralschweizer Trüffelmarkt: Samstag, 9 bis 17 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse in Baar. An 18 Marktständen finden Besucher ein reichhaltiges Angebot und Programm. Burgunder Trüffel, Trüffelwürste, Trüffelkäse, Trüffelbutter, Trüffelsalz, Trüffelravioli, Trüffelhonig und mehr im Angebot.
Herbstferienprojekt: Donnerstag und Freitag, 10.30 bis 17 Uhr, Aktionshaus Cube. Umgestaltung des Aktionshauses Cube. Von 13.30 bis 16.30 Uhr Workshop Bühne bauen (Donnerstag) und Workshop Deko basteln (Freitag).
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Oktober-Fäscht: Freitag und Samstag, ab 17 Uhr, Gasthaus Baarbürgli, Marktgasse 14. Mit Mass-Bier, Weisswürsten und Brezen. Alle Damen, die im Dirndl kommen, erhalten ein Gratismass.
Senioren Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler.
Jugendcafé:
freitags, bis 23 Uhr, samstags, 13 24 Uhr, sonntags, 14 19 Uhr, mittwochs, 13 21 Uhr.
13 bis bis bis
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Kino The Martian
Sport Zuger Senioren wandern:
Fack ju Göhte 2
Café-Treff 60+ : montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Donnerstag, 7.54 Uhr ab Zug Metalli Ost mit Bus Linie 6 nach Steinhausen Hinterberg, Wanderung über Grindel–Eizmoos–Schönau–Hagendorn, Kaffeehalt im Restaurant Leue. Weiterwandern der Lorze entlang nach Cham. 11.30 Uhr ab Cham mit S1 nach Zug. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.
Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, 076 427 99 69. Turnen für Senioren: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.20 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Schönegg–Blasenberg (Kaffeehalt) nach Allenwinden.
Ländler-Konzert: Donnerstag, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Dukes, Sihlbrugg. Das SchwyzerörgeliQuartett Echo vom KontrabassShop spielt auf. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-SchüürPlatz.
Premiere. Von Ridley Scott, mit Matt Damon, Jessica Chastain. Beim überstürzten Abbruch einer Mars-Expedition wird ein für tot gehaltener Astronaut auf dem roten Planeten zurückgelassen. Der Film erzählt das spannende Science-Fiction-Drama vom Überlebenskampf des Botanikers und den Versuchen der Raumfahrtbehörde, ihn von der Erde aus zu unterstützen. Donnerstag, Samstag, Sonntag, Dienstag und Mittwoch, 20.15 Uhr in 3-D; Deutsch. Freitag und Montag, 17 Uhr. Empfohlen ab 12 Jahren.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, im Restaurant Bären, Baarerstrasse 30.
Diverses
Fünfte Woche. Von Bora Dagtekin, mit Elyas M’Barek, Jella Haase, Karoline Herfurth, Katja Riemann. Freitag und Montag, 20.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.
Maze Runner: The Scorch Trials Dritte Woche. Von Wes Ball, mit Dylan O’Brien, Kaya Scodelario. Thomas Brodie-Sangster. Donnerstag, Dienstag, Mittwoch, 17 Uhr. Empfohlen ab 14 Jahren.
Inside out (Alles steht kopf) Zweite Woche. Der neue Familienfilm von Pixar.
«Der Störfall» im Kunstkiosk: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk. Ausstellung von Bruno Schlatter. Nebst der Ausstellung laufen Schmankerln aus 15 Jahren Radiosendungen von «Nosenoise». Finissage «Unterwegs»: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Zum letzen Mal Aquarelle und Skizzen in der Ausstellung «Unterwegs» von Urs J. Knobel. Tag der offenen Tür Kita: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Kita Daycare, Weststrasse 3. Besichtigung der Räumlichkeiten, Austausch mit den Erzieherinnen, Apéro. Für die kleinen Gäste: Trampolin und Rutsche, Face Painting. Apéro mit Künstler Lukas Salzmann: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1/H2. Lukas Salzmann hat sich seit seiner Jugend der Malerei verschrieben und zeigt zum zweiten Mal seine Werke in der Galerie Billing Bild am neuen Standort. Frauenverein-Arbeitsnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt und Leitung: Manuel Bieler. Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.
Täglich, 14.30 Uhr, Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr, Ab 6 Jahren, nachmittags reduzierter Eintrittspreis.
Während der Schulferien vom Montag, 5. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober, lassen viele Vereine das Training ausfallen.
Die schwarzen, knolligen Pilze gelten als Delikatesse. Am kommenden Samstag findet erstmals ein Trüffelmarkt in Baar statt.
pd