PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 110
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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wieder in den Nationalrat
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Jubiläum
Wie sich das Pflegezentrum vom Spital löste Seit 50 Jahren gibt es die Stiftung Pflegezentrum Baar: Zeit, auf die turbulente Geschichte dieser wichtigen Institution zurückzuschauen.
Das Buch «Für Menschen da» weckt Erinnerungen
Zum Jubiläum der Stiftung Pflegezentrum Baar erscheint das Buch «Für Menschen da». Es schildert die ereignisreiche Geschichte des Spitals und des Pflegezentrums Baar. «Was heute die Patienten, Bewohner und Besucher als Einheit wahrnehmen, war jahrzehntelang umstritten und der Ort interessanter Innovationen», sagt Michael van Orsouw, Projektleiter des Buches. Beim Schmökern trifft man auf bekannte Baarer Gesichter. Viele historische Bilder sowie aktuelle Fotos illustrieren die ausführlichen Geschichtstexte und die bewegenden Interviews von Mirjam Weiss und Judith Stadlin.
Laura Sibold
Schon in den 1950er-Jahren war der Wille da, ein neues Baarer Spital zu bauen. «Das alte Krankenasyl am Zimbelerweg, es stand ungefähr am Ort der heutigen Sonnenberg-Schule, war nicht mehr zeitgemäss», sagt Jules Binzegger, der in seiner Eigenschaft als Gemeinderat von Baar ab 1970 Mitglied der Betriebskommission des Bürgerspitals Zug war. Doch erst 1965 gelang es, die Gemeinde von einem Grossprojekt zu überzeugen.
So sah das alte Krankenasyl am Zimbelerweg aus, wo heute die SonnenbergSchule steht. Rechts: Arzt Predrag Markovic (links), erster Stiftungspräsident Alois Hotz, Arzt Alfons Keller und der ehemalige Gemeindepräsident Jules Binzegger stärken sich während des Projekts. pd
Ein Mammutprojekt hielt die Gemeinde in Atem Vorgesehen war ein Spital mit rund 90 Betten für 12 Millionen Franken. «Um dies finanzieren zu können, gründeten Bürgerund Einwohnergemeinde die Stiftung Spital Baar», so der ehemalige Gemeindepräsident weiter, «Alois Hotz wurde erster Stiftungsratspräsident.» Kaum stand das Projekt, tauchten Probleme auf. Die Menzinger Schwestern, welche im alten Krankenasyl Pflegedienst leisteten und sich vernachlässigt fühlten, stellten Bedingungen. Mit dem Zuger Kantonsrat konnte man sich betreffend Raumgrössen nicht einigen. Trotz der Differenzen konnte im März 1970 mit dem Bau des Akutspitals begonnen werden, und im April 1973 nahm die Betriebskommission unter der Leitung von Jules Binzegger
ihre Arbeit auf. «Parallel zum Bau des Akutspitals wurde ein erstes Pflegezentrum – ein sogenanntes Chronischkrankenhaus – geplant», so Binzegger. Zudem wollte man eine Schwesternschule einrichten, um die Personalprobleme zu lösen, sowie ein Hochhaus mit Unterkünften für 140 Angestellte erstellen. Am 23. November 1974 wurde das Spital Baar eingeweiht. Rund drei Jahre später wurde das Chronischkrankenhaus eröffnet. Doch die Konkurrenz schlief nicht. Damals gab es im Kanton vier Spitäler. «Wollte man in Baar konkurrenzfähig bleiben, musste man schnellstmöglich ausbauen», erklärt Jürg Dübendorfer, ehemaliger Stiftungsratspräsident. Im Dezember 1996 empfahl der Regierungsrat, in Baar ein neues
Zentralspital zu bauen. Derweil zeichnete sich das Ende des Akutspitals Baar ab, im Dezember 1999 musste es schliessen.
Jubiläumsfest findet Anfang November statt
«Mitte 2016 wird das neue Pflegezentrum eröffnet» Der politische Weg zum neuen Zentralspital und Pflegezentrum war jedoch steinig. «Drei Urnengänge waren nötig, bis das Stimmvolk 2003 grünes Licht zum Bau gab», erinnert sich Dübendorfer. Danach sei alles relativ schnell gegangen. «2004 diente das Akutspital als Übergangslösung, um Pflegepatienten aufzunehmen, während das alte Pflegezentrum abgerissen wurde, um Platz für das neue zu schaffen.» Anfang 2006 wurde dann das neue Pflegezentrum eingeweiht. «Da änderte die Stiftung ihren Namen von ‹Stiftung Spital Baar› in ‹Stif-
tung Pflegezentrum Baar› und koppelte sich somit vom Spital ab», sagt Dübendorfer weiter. Während im neu erstellten Pflegezentrum der Alltag einkehrte, wurde nebenan das Akutspital abgerissen und mit dem Bau des neuen Kantonsspitals begonnen. «2008 öffnete das neue Kantonsspital in Baar seine Türen – ein bedeutender Schritt», ist Jürg Dübendorfer überzeugt. Aufgrund der Bettenknappheit im Pflegezentrum Baar machte man sich unterdessen
Gedanken über einen Ausbau. «Das Projekt Pflegezentrum II wird Platz für 80 Einzelzimmer zur stationären Langzeitpflege bieten», erklärt Dübendorfer. Zurzeit ist man mit dem Innenausbau beschäftigt. «Zirka Mitte des Jahres 2016 soll das neue Pflegezentrum eröffnet werden», sagt Paul Langenegger, aktueller Präsident der Stiftung Pflegezentrum Baar. «Wir können stolz sein, solch einen modernen und zeitgemässen Betrieb in der Gemeinde zu haben.»
Die Buchvernissage und das öffentliche Jubiläumsfest der Stiftung Pflegezentrum Baar finden am 3. November im Pflegezentrum statt. Gezeigt werden Bilder aus der 50-jährigen Geschichte des Baarer Gesundheitswesens, so Michael van Orsouw. «Der Stiftungsrat mit Vertretungen der Einwohner- und der Bürgergemeinde Baar, der Stadt Zug und des Kantons wird in corpore anwesend sein.» Nach diversen Ansprachen werde auch ein Blick in die Zukunft des Baarer Gesundheitswesens gewagt. ls Dienstag, 3. November, 17.30 Uhr, Pflegezentrum Baar.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Parteienforum
Funktioniert die Nachbarschaftshilfe? Claudia Schneider Cissé
Die Einschätzung der Baarer Parteivertreterinnen und Vertreter ist sehr unterschiedlich: Für Oliver Wandfluh (SVP) sind die Zeiten der Nachbarschaftshilfe vorbei. Er glaubt auch nicht, dass «künstlich erstellte Angebote» etwas daran ändern. Silvia Marti (ALG) ist der Auffassung, dass die gegenseitige Hilfe unter den Alteingesessenen funktioniert, nicht
aber unter den Zugezogenen. Sie schlägt vor, Modelle wie www.einfachfreiwillig.ch oder «Keep it small and simple» (Kiss) zu übernehmen. Diese Meinung teilt Bernadette Hölzl (GLP). Sie sieht ein Problem darin, dass es «vielen leichter fällt, Hilfe anzubieten als anzunehmen». Konzepte wie Kiss könnten da vermittelnd wirken. Auch Malaika Hug (SP) könnte sich die Ein-
führung eines Tauschhandelkonzepts wie Kiss für Baar gut vorstellen. Ohne institutionelle Unterstützung sei die Nachbarschaftshilfe abhängig davon, wie ähnlich sich die Menschen in einem Quartier seien. «Die Nachbarn wechseln schneller, die Lebensstile unterscheiden sich, und Sprache und Kultur sind vielfältiger.» Pirmin Frei (CVP) ist ebenfalls der Ansicht, dass
«sich Baar mit diesem Thema nächstens auf institutioneller Ebene befassen» müsse. Wie sagt er nicht, versichert aber: «Die CVP tut dies bereits.» Als Organisatorin von Nachbarschaftshilfen brauche es Vereine, Kirchen und Freiwillige, sagt Ursula Müller-Wild (FDP). Wichtig sei aber auch, dass beim Bau neuer Siedlungen Begegnungsräume erstellt würden.
ALG
CVP
FDP
GLP
Silvia Marti, Mitglied Alternative-die Grünen
Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das
SP
Ursula Müller-Wild, Mitglied FDP Baar
Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident der CVP Baar
Parteienforum nächste «Parteienforum» vom 18. November setzt die SP das Thema «Genügt das derzeit in Kraft stehende Reklame- und Plakatierungsgesetz?» Bei der Plakatierung vor den Wahlen ist es erneut zu Ungereimtheiten und Fehlern gekommen. Sollte das Gesetz angepasst oder aufgehoben werden? red
SVP
Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar
Oliver Wandfluh, Kantonsrat, Präsident SVP Baar
Malaika Hug, Vorstand SP Baar
Bereits bestehende Konzepte übernehmen
Ansätze sind bei uns schon heute feststellbar
Begegnungsräume schon in der Planung vorsehen
Eine kleine Konzept des Was früher war, Anschubfinanzierung Vereins Kiss würde hat keinen Platz wäre hilfreich sich für Baar eignen in der heutigen Zeit
Zu welchem Bevölkerungsteil in Baar gehören Sie: Zu den hier Aufgewachsenen und hier Verankerten? Dieser Teil macht nach meiner Schätzung noch etwa 25 bis 40 Prozent aus. Dann sind Sie sicher der Auffassung, dass die Nachbarschaftshilfe noch funktioniert. Sie kennen jede Menge Leute, bei denen Sie sich melden können, wenn Sie Hilfe benötigen. Oder gehören Sie zu den Leuten, die erst in den letzten Jahren hierher gezogen sind oder die sich vielleicht nicht so getrauen, auf andere zuzugehen, die sich oft einsam fühlen? Damit gehören Sie wohl zum grösseren Teil der hier Wohnhaften. Und dann fragen Sie sich auch, wie Sie in Baar an die Hilfe herankommen, die auch Sie ab und zu benötigen. Gut, wenn Sie viel Geld und/ oder Bildung haben, dann können Sie sich Profis leisten, Haushalthilfen anstellen, online einkaufen und so weiter. «Gesund altern in Baar» heisst ein Motto der Gemeinde, unabhängig der Grösse des Portemonnaies. Es gibt neue Modelle, wie jene von Benevol (www.einfachfreiwillig.ch) oder Kiss, die übernommen werden könnten. Mit einer aktiven Unterstützung und guter Koordination einer Nachbarschaftshilfe in Baar könnte die Gemeinde diesem Ziel einen weiteren wichtigen Schritt näher kommen – zum Wohle aller.
Gemäss einer Umfrage will über die Hälfte der Baarerinnen und Baarer ab 55 keine Veränderung ihres Wohnumfeldes im Hinblick auf den «Dritten Lebensabschnitt». Man will möglichst lange in den bisherigen Wohnungen bleiben und dort möglichst selbstständig leben. Verständlich, wenngleich es kaum Sinn macht, dass ältere Personen allein in einer grossen Wohnung bleiben. Eine wichtige Rolle im Hinblick auf diesen Wunsch spielt Nachbarschaftshilfe. Damit sind kleine Hilfeleistungen gemeint, die den Alltag erleichtern (Briefkasten leeren, zur Katze schauen, einen Einkauf tätigen). Davon können alle profitieren: ältere Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, aber auch junge Familien mit Kindern, die von einem lebendigen, sozial vernetzten Quartier profitieren. Aus menschlicher Sicht wichtig ist, dass sich niemand als Almosenempfänger fühlt; erhaltende Dienste müssen abgegolten werden können. Und reicht eines Tages die Nachbarschaftshilfe nicht mehr aus, muss man auf professionelle Dienstleistungen zurückgreifen können. Ansätze von Nachbarschaftshilfe sind bei uns schon heute feststellbar. Baar muss sich jedoch mit diesem Thema nächstens auf institutioneller Ebene befassen. Die CVP tut dies bereits.
Dass man sich unter Nachbarn hilft, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, eine unabdingbare Voraussetzung für ein gefreutes Zusammenleben. Manchmal trauen sich Leute aber nicht, um Hilfe zu fragen. Auf der andern Seite wollen sich Hilfsbereite nicht aufdrängen – oder sie kennen niemanden, dem die eigenen Talente gerade sehr nützlich wären. Darum braucht es Nachbarschaftshilfen. Organisatoren dieser Nachbarschaftshilfen sind die Kirchen, Gemeinschaften, Vereine sowie die Gemeinde selber. In Baar gibt es zahlreiche gut funktionierende Projekte, welche sich mit einer beachtlichen Anzahl von Freiwilligen dafür einsetzen, dass Nachbarschaftshilfe funktioniert. Dabei werden Begegnungsräume geschaffen, und die Freiwilligen werden professionell begleitet. Bei der Schaffung von Begegnungsräumen oder Zonen, wo sich Menschen aller Generationen treffen können, sehe ich allerdings noch Entwicklungspotenzial in unserer Gemeinde. Wir müssen bei der Realisierung neuer Siedlungen darauf achten, diese Räume einzuplanen und zu gestalten. Dafür brauchen wir keine neuen Konzepte, sondern lediglich die Bereitschaft der Bauherrschaft, immer wieder an Begegnungsräume und Zonen zu denken – bereits bei der Planung!
Was bedeutet Nachbarschaftshilfe in der heutigen Zeit? Heute, wo viele Menschen in anonymen riesigen Wohnblocks wohnen, kennt man sich vielleicht gerade von gemeinsamen Liftfahrten. Früher war die Umgebung überschaubarer, man war eher im Dorf (im Verein) integriert, und es war einfacher, Persönliches von seinen Mitmenschen zu erfahren. Wie geübt und mutig sind wir heute, spontan Hilfe anzubieten, wenn wir hören, dass ein Nachbar Hilfe benötigt? Eine Umfrage hat ergeben, dass es vielen leichter fällt, Hilfe anzubieten als anzunehmen.
Cham, Zug und weitere Orte machen vor, wie es geht Wenn es der gesellschaftliche Wandel erfordert, sollte das Ziel sein, Hilfesuchende und Menschen, die Hilfe anbieten, zusammenzubringen. «Kiss, keep it small and simpel», eine Genossenschaft hat ein erfolgsversprechendes Modell entwickelt, das Hilfegebenden die Zeit gutschreibt, die sie später, wenn sie Hilfe benötigen, selber beanspruchen können. Niemand muss dabei ein schlechtes Gewissen haben. Luzern, Obwalden, Cham und bald auch Zug sind dabei, die Gemeinde Baar hoffentlich auch bald! Vielleicht mit einer kleinen Anschubfinanzierung, wie es die Gemeinde Cham gemacht hat!
Nachbarschaftshilfe. Was ganz normal und alltäglich klingt, ist in der heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich. Die Nachbarn wechseln schneller, die Lebensstile unterscheiden sich, und Sprache und Kultur sind vielfältiger. Einerseits ist das eine Herausforderung, bietet aber auch Chancen. Diese Art der Freiwilligenarbeit ist auch ein Schlüssel zur Integration. Nicht jeder hat das Glück, in einem Quartier zu wohnen, wo die Voraussetzungen für eine althergebrachte Nachbarschaftshilfe gegeben sind. Man spricht miteinander, trinkt spontan ein Bier zusammen, leert den Briefkasten für den anderen, mäht den Rasen des Nachbarn oder hilft einander Kinder zu hüten. Man lebt nicht einfach nebeneinander her, sondern miteinander. Je ähnlicher sich die Menschen sind, desto idealer die Voraussetzungen. Wo diese fehlen, setzen organisierte Formen der Nachbarschaftshilfe an. Hier scheinen wir in Baar noch in den Anfängen zu stecken. Ich kann mir informelles Engagement beispielsweise im Sinne eines ZeitTauschhandel-Konzepts, wie es der Verein Kiss unter dem Motto «Zeit ist wertvoll» vorlebt, auch in Baar vorstellen. Damit auch jene, welche keine direkte Nachbarschaftshilfe haben, an Wohn- und Lebensqualität gewinnen.
Nachbarschaftshilfe wie sie es vor 20, 30 Jahren noch gab, funktioniert in der heutigen Zeit – vor allem in Städten – nicht mehr. Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm verändert. Denke ich an meine eigene Jugend, haben zum Beispiel Mütter, die gearbeitet haben, innerhalb einer Siedlung untereinander geschaut, dass jeweils eine Mutter auf die Kinder aufpasst, sie verköstigt und nach der Schule betreut. Bei vielen Familien haben auch die Grosseltern unter demselben Dach gelebt. Auch sie konnten auf die Kinder aufpassen, wenn die Eltern am Arbeiten waren. Dafür wurde für die Grosseltern gekocht, eingekauft oder gewaschen. In vielen Fällen wurden sie bis zum Tode sogar zu Hause gepflegt. Auch Personen, die alleine wohnten und nicht mehr alle Aufgaben im eigenen Haushalt erledigen konnten, wurde aus der Nachbarschaft geholfen. Diese Zeiten sind vorbei. Unserer Gesellschaft geht es finanziell sehr gut, und die meisten sind mit sich selbst beschäftigt und haben kein Interesse daran, sich für andere einzusetzen. Daran ändern auch künstlich erstellte Angebote nichts. Solange es unserer Wohlstandsgesellschaft so gut geht und sich jeder selbst der Nächste ist, sind die Zeiten der Nachbarschaftshilfe vorbei.
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Schulraumplanung
Polizei
Platz für rund 550 Kinder schaffen
Auto stoppte bei der Radaranlage
Das Schulhaus Wiesental soll neu gebaut werden. Eine Machbarkeitsstudie ist nun in Ausarbeitung. Laura Sibold
Der Sanierungsbedarf im Schulhaus Wiesental ist sehr hoch. «Defizite bezüglich Wärmeschutz, Energieverbrauch, unregelmässigen Setzungen, Erdbebensicherheit und feuerpolizeilichen Auflagen wie Fluchtwege und Brandabschnitte zeichnen sich ab», sagt der Baarer Bauchef Paul
«Die Machbarkeitsstudie muss zeigen, ob auf dem Areal genug Platz vorhanden ist.» Paul Langenegger, Baarer Bauchef Langenegger. Aus diesem Grund wird das Schulhaus gestaffelt rückgebaut – inklusive der zwei Turnhallen und der Zivilschutzanlage (Truppenunterkunft).
Intensive Zusammenarbeit mit den Kommissionen An der Gemeindeversammlung im Dezember 2014 wurde zu diesem Zweck einem Kredit in der Höhe von 280 000 Fran-
Das Schulhaus Wiesental platzt aus allen Nähten. Auf das Schuljahr 2017/18 sollen in Baar Nord erste Provisorien eingerichtet werden. ken für die Schulraumplanung, die Machbarkeitsstudie und die Organisation eines Wettbewerbsverfahrens für das neue Schulhaus zugestimmt (wir berichteten). Nun wurde die Schulraumplanung mit externen Fachleuten bearbeitet und in diversen Kommissionen (Schul-, Bau-, Familienkommission sowie in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission) beraten. «Ende August dieses Jahres wurde die Schulraumplanung dem Gemeinderat vorgestellt, der das Konzept mitsamt Er-
gänzungen der Kommissionen gebilligt hat», so Langenegger. Vor rund zwei Wochen sei der Auftrag, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, an ein externes Büro übertragen worden. «Die Machbarkeitsstudie muss zeigen, ob auf dem Areal Wiesental genug Platz vorhanden ist.»
Verfügung stehen. Dazu kommen Gruppenräume und Nebenräume wie Werk-, Kopier- oder Universalzimmer.» Auch zwei Turnhallen sollen neu gebaut werden. «Sinnvoll als Option für später wäre, genügend Platz für einen zusätzlichen Einzüger freihalten zu können», so der Bauchef. Auch grössentechnisch platzt die Schule Wiesental aus allen Nähten. Zurzeit gehen rund 300 Kinder im Wiesental zur Schule, die Schülerzahl steigt seit Jahren kontinuierlich. «Im neuen Schulhaus sollen rund
Ein Vierzüger mit zwei Turnhallen ist geplant «Geplant ist ein sogenannter Vierzüger. Pro Schuljahr sollen vom Kindergarten bis zur sechsten Primarklasse mindestens je vier Schulräume zur
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Foto Daniel Frischherz
550 Schulkinder Platz finden», sagt Paul Langenegger. Auf das Schuljahr 2017/18 sollen erste Provisorien eingerichtet werden, auch hier müsse die Machbarkeitsstudie aufzeigen, wo der Platz am sinnvollsten genutzt werden kann. «Sobald die Studie vorliegt, wird ein Architekturwettbewerb lanciert. Dies wird ungefähr Ende 2016 der Fall sein», erklärt Langengger. Später sollen erste Bauten auf einer freien Landfläche realisiert werden, bevor das Schulhaus Wiesental gestaffelt rückgebaut wird.
Am letzten Freitag, 9. Oktober, kurz nach 10 Uhr verlor ein Autolenker aus ungeklärten Gründen bergwärts auf der Ägeristrasse die Kontrolle über sein Auto. Dieses überquerte die Gegenfahrbahn, fuhr eine Böschung hinauf und blieb zwischen den Masten der stationären Radaranlage stehen. An dieser wie auch am Auto entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 14 000 Franken. Der Unfallverursacher wurde vom Rettungsdienst Zug zur Kontrolle ins Spital überführt. Sein Auto musste mit einem Autokran geborgen und abtransportiert werden.Dem 74-Jährigen wurde der Führerausweis abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. pd
Ein Junglenker ist im Tobel gelandet
Bereits am vergangenen Dienstag, 6. Oktober, kurz vor 9 Uhr verlor ein Autolenker auf der Blickensdorfer strasse die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er landete schliesslich rund fünf Meter unterhalb der Strasse im Bach. Der 22-Jährige verletzte sich dabei leicht. An seinem Auto entstand hingegen Totalschaden. Dem Junglenker wurde der Führerausweis abgenommen, und er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. pd
«Jeder Rappen zählt»
Aldi-Kunden spenden Kleingeld zu Gunsten von Jugendlichen in Not Seit vergangenem Montag steht an der Kasse ein Plastikkästchen. Der Discounter startete sein diesjähriges Engagement für
soziale Projekte in Zusammenarbeit mit der von der Glückskette und Schweizer Radio und Fernsehen durchgeführten Sammelaktion «Jeder Rappen zählt» (JRZ). Unter anderem in der Baarer Filiale im Oberdorf
grossen fünfstelligen Betrag zusammentragen konnten, sind wir optimistisch, die Solidarität unserer Kunden erneut herausfordern zu dürfen», so Steven Loepfe, Mediensprecher von Aldi Suisse. Dabei
können Kunden bis Weihnachten mit grossen und kleinen Beträgen einen Beitrag für Jugendliche leisten, die im Inund Ausland in Not sind. «Nachdem wir im vergangenen Jahr auf diese Weise einen
betont er die auf Freiwilligkeit beruhende Aktion, die Aldi im letzten Jahr zum ersten Mal unterstützt hat und bei den Kunden durchwegs positive Reaktionen hervorgerufen habe. Nächste Woche beginnt
auch der Verkauf eines Rollschinkens und eines JRZ-Winterschals zu Gunsten von JRZ. Den Betrag aus den Verkaufserlösen und Spendenboxen will Aldi grosszügig aufrunden. pd
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
White Indians
Amazonen freuten sich über einen guten Saisonstart beim Heimturnier Mit Fragezeichen in der Sporttasche trafen die Juniorinnen A in der Waldmannhalle ein. Es waren für dieses Team die ersten Spiele auf dieser Stufe.
Spielerinnen aus Bronschhofen zu ihrem ersten Treffer kamen.
dieser Partie – zum Endergebnis von 15:2. Nach einer kleinen Feier in der Garderobe, zusammen mit den jüngeren B-Juniorinnen, die ein sensationelles Unentschieden gegen den langjährigen Kantonsrivalen aus Hünenberg erarbeitetet hatten, warteten die Spielerinnen aus Eschenbach auf die Indianerinnen. Nach einer eher zähen ersten Halbzeit stand es 3:0 für die Gastgeberinnen. Nach der Pause lief der Ball besser, und so kam bei den White Indians Anja, die Ergänzungsspielerin
der Damenmannschaft, unter grossem Jubel ihrer Fans zu ihrem ersten Tor. Leider musste sie später Bekanntschaft mit einem Schläger machen. Mit einem blauen Auge kämpfte sie sich bis zum Ende durch – unterstützt von den kämpfenden Baarer Girls! Mit einem Schlussergebnis von 11:1 konnte die gute zweite Halbzeit in Tore umgewandelt werden. So endete das erste Abenteuer für die A-Juniorinnen der White Indians in der neuen Liga mit einem super Torverhältnis von 26:3!
Motiviert ging es aufs Feld. Nach fünf Minuten eröffnete Chiara, eine Rückkehrerin von Zug United, das Spiel. Bis zur 16. Minute führten die Indianerinnen mit 6:0, ehe die
Die Baarer Indianerinnen blieben weiterhin am Ball Durch Tore von Corina, den beiden Sarahs und Melanie lautete das Halbzeitergebnis 10:1. Nach den Tipps der Interimstrainerin Luzia ging es mit dem Toreschiessen munter weiter. Zwar musste man nach dem Tor von Suzi das zweite Gegentor hinnehmen. Den Abschluss machte Melanie eine Minute vor Schluss mit ihrem dritten Treffer in
TSV Concordia
FC Baar
Fit werden für die Wintersportsaison
Bei den Herren ist Konstanz gefragt
Manuela Kessler
Die Tage werden kürzer, und viele spüren bereits die Vorfreude auf den Winter. Wir können es kaum erwarten, mit den Ski oder Snowboards bergab zu sausen. Doch untrainiert birgt die Wintersportfreude ein gehöriges Verletzungsrisiko. Der TSV Concordia Baar bietet daher nach den Herbstferien (Kalenderwoche 43) bis zu den Sportferien (Kalenderwoche 5) wöchentlich (ausser Schulferien) jeweils montags und donnerstags ein ausgewogenes Skigymnastik-Training an. Jedermann und jede Frau sind herzlich eingeladen, sich optimal auf die Schneesport-Saison vorzubereiten. pd Ski-Fit-Trainingszeiten: Montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) findet im Freien statt. Donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Das Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) findet im Spiegelsaal Wiesental statt. Weitere Informationen: www.tsvbaar.ch
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Die Bilanz der LättichKicker sieht nach den vergangenen Spielen durchzogen aus. Martin Pulver
Leider konnte die Lättich-Elf nicht an die überzeugende Leistung gegen den FC Muotathal, welcher zu Hause mit 0:5 abgefertigt wurde, anknüpfen. Am letzten Sonntag unterlagen die Herren mit 0:1 in Altdorf. Obwohl die Baarer von der Heimstärke der Altdorfer wussten, erhoffte man sich nach dem überzeugenden Auftritt gegen die Muotathaler drei Punkte. Zwei grosse Chancen konnten sich die Baarer schon zu Beginn erarbeiten. Nur einem falschen Abseitspfiff hatten es die Altdorfer wohl zu verdanken, dass es nicht 0:1 stand. Der Schiedsrichter hatte den Altdorfer Spieler nicht gesehen, welcher noch im Tor stand, und so das Abseits aufhob, als der vermeintlich im Abseits stehende, angespielte Baarer den Ball unbedrängt ins Tor des schon geschlagenen Torhüters einschieben wollte. Doch in der Folge taten die Lättich-Kicker zu wenig Zwingen-
des für den Erfolg. Einen Abwehrfehler der Baarer in der 25. Minute nutzten die Altdorfer kalt aus, und so hiess es in der 25. Minute überraschend 1:0. Die Lättich-Elf konnte ihr Kombinationsspiel zu wenig durchsetzen und kreierte kaum gefährliche Torszenen. Nur, wenn die Angriffe über die Flügel aufgezogen wurden, brannte es lichterloh vor dem Altdorfer Tor. Die Urner blieben aber stets gefährlich.
Herren des FC Baar empfangen am Samstag den FC Dietwil Der FC Dietwil überzeugte in der laufenden Saison nicht und steht mit 7 Punkten auf Platz 10. Die Lättich-Mannen treffen am Samstag beim FC Dietwil mit den Brüdern Baumann und dem Spielertrainer Zukic auf Altbekannte, welche vor nicht so langer Zeit für den FC Baar aufliefen. Ein Sieg ist für die Baarer Pflicht, will man um den Titel des Wintermeisters weiterhin ein Wort mitzureden haben. Das Feld präsentiert sich aktuell zusammengerückt: Vier Mannschaften haben 16 Punkte, und drei Mannschaften, darunter die Lättich-Kicker auf dem 5. Platz, weisen 13 Punkte vor. Nun müssen also aus den
letzten drei Spielen der Vorrunde Punkte her. Mit dem FC Dietwil, dem SC Menzingen und Zug 94 II trifft Baar auf Mannschaften, die noch nicht zu überzeugen vermochten und auf den hinteren Tabellenplätzen liegen.
Das Frauenteam zeigt Stärke auf dem ersten Tabellenrang Seit Saisonbeginn kontinuierlich stark traten die Baarer Amazonen auf; sie stehen mit 16 Punkten aus sechs Spielen mit einem Spiel weniger auf dem 1. Tabellenplatz punktgleich mit dem FC Aire-le-Lignon. Dabei bestechen die Baarer Frauen mit einer sicheren Abwehr, inklusive Torhüterin, welche in den sechs Spielen bei 20 geschossenen Toren nur vier Gegentreffer zuliess. Am letzten Samstag im Auswärtsspiel gegen den FC Erlinsbach hiess es beim Schlusspfiff für das Fanionteam der Frauen des FC Baar 1:6. Dieser Erfolg tat den Baarer Frauen gut, nachdem sie im Cup gegen die NLA-Mannschaft FC Neunkirch mit 0:3 unterlegen waren. Immerhin: Die Baarerinnen konnten trotz Niederlage gegen das Schweizer Spitzenteam wertvolle Erfahrungen sam-
Die Juniorinnen A der White Indians nahmen die Herausforderung erfolgreich pd an und zeigten eine super Leistung.
meln und nehmen diese in die Meisterschaft mit, so zum Beispiel am kommenden Samstag gegen den FC Courgevaux oder auf Deutsch FC Gurwolf. Die Frauen aus dem Freiburgischen Seebezirk stehen mit 14 Punkten auf dem 4. Platz. Also keine unlösbare Aufgabe für die Baarer Frauen. Allez Baar, allez oder hopp Baar. Sowohl die Herren wie auch die Damen freuen sich, wenn am kommenden Samstag viele Baarer Fans auf dem Lättich ihr Fanionteam aktiv unterstützen.
Gute Chancen für einen Einzug in die Aufstiegsrunde Die zweite und dritte Mannschaft der Baarer Herren konnten in der 4. Liga bisher viel Freude bereiten, und es fehlt je nur noch wenig für die definitive Qualifikation für die Aufstiegsrunde. Nachdem die zweite Mannschaft vor rund drei Jahren einen grossen Aderlass von Spielern hinnehmen musste, vermochten Trainer Damian Appert mit Assistenztrainer Roland Eisert und Betreuer Pjeter Veseli die zweite Mannschaft kontinuierlich zu festigen und zu verstärken. Keine Probleme in der neuen Liga bekundet bisher die dritte
Mannschaft mit Spielertrainer Cem Dönmezer. Seine Mannschaft verstand es, an die sehr guten Leistungen in der letzten Saison in der 5. Liga anzuknüpfen und sich nach dem Aufstieg und dem 5.-Liga-Cupsieg in der 4. Liga zu behaupten. Nächste Heimspiele: Herren I, FC Baar - FC Dietwil Samstag, 17. Oktober, 17 Uhr. Trainerteam: Roland Widmer (Trainer), Oli Kolenda (Assistenztrainer/Coach); Kader: Kevin Ammann, Anton Baresic, Levent Basol, Roman Bauz, Luca Bertucci, Gabriel Can, Jan Gehrig, Simon Imbach, Hervé Makuka, Nedeljko Maric, Ronny Mazenauer (Captain), Muamer Mehidic, Simon Ristomanov, Adrian Schelbert (Torhüter), Melchi Schenker, Sascha Seiler (Torhüter), Admir Softic, Yannik Stutz, Fatlum Sylejmani, Jamie Ward) Frauen I, FC Baar - FC Courgevaux Samstag, 17. Oktober, 19 Uhr. Trainerteam: Oli Bless (Trainer), Roli Thalmann (Assistenztrainer/Coach); Kader: Aylin Akdemir, Angela Baumgartner, Nadin Baumgartner, Renja Beck, Melanie Ege, Monika Erni, Céline Fleischli, Cindia Gutierrez, Danielle Hinny, Natasha Ineichen, Paula Kalt, Carla Kempf, Nadina Moser, Valentina Pantic, Katja Peter, Susanne Ramseier, Elane Santos, Nicole Scherrer, Jasmin Schnyder (Torhüter), Shani Ten Siethoff, Julie Thomazeau, Serena Verta (Captain), Milena Vujovic, Lilian Zumbach
Zum Gedenken Todesfälle Zug 8. Oktober Maria Brandenberg-Schmid, geboren am 6. Februar 1927, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis in Baar statt. 8. Oktober Baar Otto Häfliger-Suter, geboren am 17. April 1927, wohnhaft gewesen an der Neuhofstrasse 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 15. Oktober, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 8. Oktober Baar Hedwig Schmid-Merz, geboren am 31. März 1931, wohnhaft gewesen im Oberinkenberg 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. Oktober, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allen winden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 8. Oktober Baar Pius Alois Steiner, geboren am 10. März 1931, wohnhaft gewesen am Birkenweg 13. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 19. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 6. Oktober Baar Erich Gruber-Ebke, geboren am 31. August 1935, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 6. Oktober Baar Ruth Rust-Hausherr, geboren am 14. Dezember 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. Franz Kafka Mit vielen schönen Erinnerungen und grosser Dankbarkeit für die gemeinsamen Jahre nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder
Erich Gruber-Ebke 31. August 1935 – 6. Oktober 2015 Nach langer Krankheit durfte er nun für immer einschlafen. Wir sind sehr traurig. Alexandra und Bruno Gruber Tanner mit Jan Sabine und Michael Frank-Gruber mit Andrina Hilde Gruber Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt; die Abdankung ist am Freitag, 16. Oktober 2015 um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle in Baar. Traueradresse: Alexandra Gruber, Inwilerstrasse 22, 6340 Baar Statt Blumen zu spenden gedenke man der Stiftung Synapsis - Alzheimer Forschung Schweiz. IBAN CH04 0900 0000 8524 4800 5, Vermerk: Erich Gruber. Gilt als Leidzirkular
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Baugespann Bovida Investment AG, Bahnhofstrasse 4, 6340 Baar, und Cornelia und Walter Lipp, Aegeristrasse 71, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 1325a, 1325b und 1083b sowie Neubau Ein- und Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1248, Himmelrichstrasse 4, und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1083a auf GS Nr. 1098, Aegeristrasse 71, Auflage ab: 9. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 28. Oktober 2015.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar
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«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken?
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Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein. In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 21. 10. 2015 Mittwoch 21. 10. 2015 Samstag 24.10.2015 Montag 26.10.2015 Dienstag 27.10.2015 Mittwoch 28.10.2015
Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen?
Kursabende: Dienstag, 3./10./17./24. November und 1. Dezember 2015
Atemschutz Gruppe 1 Führungsunterstützung Verkehrsdienst Löschzug Inwil Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Zeit:
18.45 bis 19.45 Uhr
Kosten:
Fr. 125.–
Ort:
Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern, und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.
Leitung und
Manuela Frescura, Uster, Auskunft Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95, www.manuelafrescura.ch
Anmeldung:
Bis 27. Oktober 2015, telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: musikschule@baar.ch
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Klingendes Musikschulhaus Zum 10-jährigen Bestehen des Musikschulhauses führt die Fachschaft Klavier «In C» von Terry Riley auf. Das ganze Haus wird zum Klingen gebracht. Samstag, 24. Oktober 2015, 10.30 Uhr, Musikschulhaus, Inwilerstrasse 4, Baar
Gebietsplanung Bahnmatt Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Montag, 2. November 2015, 19.00 Uhr im Pavillon Alterszentrum Bahnmatt
Eintritt frei
Für den Ersatz des Alterszentrums Bahnmatt führte die Gemeinde Baar im Jahr 2013 zusammen mit der Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA) einen Studienwettbewerb durch. Das Siegerprojekt mit erweitertem Perimeter Richtung Osten und Westen wurde zu einem Richtprojekt ausgearbeitet. Zwischenzeitlich wurden die Planungsmittel (Teilrevision Zonenplan und Bauordnung sowie Bebauungsplanung) erarbeitet. Während der öffentlichen Auflage der Planungsmittel findet eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Gebietsplanung Bahnmatt vorgestellt wird. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Wir würden uns freuen, Sie am 2. November 2015 im Pavillon des Alterszentrums Bahnmatt begrüssen zu dürfen.
Richtplan Verkehr ist genehmigt Der Gemeinderat hat die Überarbeitung des kommunalen Richtplans Verkehr und die dazugehörenden Handlungsanweisungen am 8. Juli 2015 festgesetzt. Am 2. Oktober 2015 hat das kantonale Amt für Raumplanung die revidierten Unterlagen genehmigt. Die Genehmigung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekannt zu machen, was am 16. Oktober 2015 erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen.
www.baar.ch
Gemeinderat Baar
Baar, 14. Oktober 2015
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs
DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird Ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Mit:
Einwohnergemeinde Planung / Bau
19. Oktober bis 14. Dezember 2015 (8x ohne 16.11.) montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal Fr. 120.– (8x) Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik
Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug, Tel. 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, E-Mail info@zg.pro-senectute.ch
Faden-LED-Aktion Für alle, die der guten, alten Glühbirne nachtrauern, gibt es jetzt die Faden-LEDLampe. Dieser neue Trend der LED-Technologie sieht aus wie eine Glühlampe. Das Licht ist fast gleich behaglich, einfach mit 90% weniger Stromverbrauch. Die Energiestadt Baar will die gefällige und energieeffiziente Beleuchtungsart fördern und die Bevölkerung zum sorgsamen Umgang mit Energie motivieren. Am Samschtig-Märt vom 24. Oktober 2015 können Sie sich beraten lassen und vergünstigte LED-Lampen kaufen. Wann: Wo: Was:
24. Oktober 2015, 8.30 bis 11.30 Uhr Samschtig-Märt Faden-LED-Lampen zu Fr. 5.– pro Stück für den Ersatz von 60-Watt-Glühbirnen oder von kerzenförmigen Birnen mit 25 Watt maximal drei Lampen pro Person, solange Vorrat.
Da es verschiedene Lampensockel gibt, nehmen Sie am besten Ihre alte Lampe als Muster mit.
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Aktuell Wahlen 2015 Vergessen Sie nicht, an den kommenden eidgenössischen National- und Ständeratswahlen vom Sonntag, 18. Oktober 2015, teilzunehmen. Die Unterlagen wurden Ihnen vor den Ferien zugestellt. Ihre Teilnahme ist wichtig. Pensioniertenausflug Anfang September begaben sich rund 90 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ehemalige Gemeinderäte bei guten Wetterverhältnissen auf die Reise. Nach einem Kaffeehalt im Restaurant Schornen konnten das neue Informationszentrum Morgarten, das mittelalterliche Schwyzerhaus sowie die Schlachtkapelle besichtigt werden. Weiter ging es dann zum Apéro und zum anschliessenden feinen Mittagessen nach Altdorf. Der Gemeindepräsident überbrachte die besten Grüsse der Gemeinde und hielt pointiert Rückschau über das vergangene Jahr. Am Nachmittag wurden noch im Geburtsort von Wilhelm Tell, Bürglen, die Kirche, das Museum und der Kirchenschatz bestaunt. Mit vielen schönen Eindrücken und guten Gesprächen kehrte man am späten Nachmittag zurück nach Baar. Neubau Ersatz Beleuchtung Parkplatz Lättich Beim Parkplatz Lättich wird die Parkplatzbeleuchtung vollständig erneuert. Baubeginn ist am Montag, 19. Oktober 2015. Die Bauzeit beträgt zirka 3 Wochen. Während der Bauarbeiten ist die Anzahl der Parkplätze beschränkt. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Baubewilligungen Hilmar und Miriam Meienberg, Leihgasse 54, Baar, vertreten durch Nussbaumer Planung AG, Lindenstrasse 3, Baar: Einbau Lukarne und Dachfenster sowie Innenumbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2578a auf GS Nr. 3640, Leihgasse 54. Timour Boudkeev, Bahnhofstrasse 10, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus auf GS Nr. 1654, Kirchmattweg 9. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 14. Oktober 2015 Li/mo
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Die Ausstellung ÂŤGewĂśhnliche DingeÂť mit Ă&#x2013;lgemälden der Zuger KĂźnstlerin Ruth CĂŠcile HĂźrlimann dauert noch bis zum 24. Oktober.
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Joachim Eder wieder in den Ständerat
Ruth CÊcile Hßrlimann präsentiert Bilder von alltäglichen Dingen, die wir kaum wahrnehmen, weil sie scheinbar leblos und vor allem nutzlos, also nichts sind. Die Kßnstlerin bannt sie auf Leinwand, räumt ihnen Platz ein und erweckt sie mit Licht und Schatten zu neuem Leben. Dabei geht sie ganz pragmatisch vor: In ihrer Wahlheimat Provence sammelt sie ihr ins Auge stechende Gegenstände, die andere fortwerfen oder auf Flohmärkten anbieten, weil sie sie nicht mehr brauchen. All das Nichtsnutzige arrangiert sie zu Stillleben. Damit hÜre ich erst auf, wenn die Anordnung fßr
ÂŤDamit hĂśre ich erst auf, wenn es fĂźr mich stimmt, und das kann dauern!Âť Ruth CĂŠcile HĂźrlimann, KĂźnstlerin mich stimmt, und das kann dauern!Âť, versichert sie. Anschliessend bringt HĂźrlimann diese Stillleben mit Ă&#x2013;lfarben auf Leinwand.
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Buntes Herbstkonzert Unter dem Motto ÂŤĂ&#x2013;ppis fĂźr s Herz und s GmĂźetÂť lädt der Jodlerklub Heimelig in den Gemeindesaal ein. Sie sind verbunden durch eine jahrzehntelange Freundschaft: KĂźnstlerin Ruth CĂŠcile HĂźrlimann (links) und Galeristin Foto Raphael KryenbĂźhl Brigitte Moser. Schattenspiel der Objekte entsteht eine spezielle Ă&#x201E;sthetik. ÂŤMeine Gemälde sollen keine Botschaften vermitteln, sondern in erster Linie SchĂśnheit ausstrahlenÂť, sagt die KĂźnstlerin. Das Licht der Provence, wo sie heute lebt, trägt dazu bei, diese Ă&#x201E;sthetik noch zu unterstreichen. Dabei kontrastieren natĂźrliche Gegenstände wie Baumrinde, Muscheln oder Ammoniten mit geometrischen Formen wie dreieckigen Säulen oder auffallend oft mit Kugeln. ÂŤDa Brigitte fĂźr ihren Schmuck viel mit Perlen arbeitet, habe ich die Exponate fĂźr die Ausstellung entsprechend ausgewählt, damit das passtÂť, erklärt sie ernsthaft. Das GefĂźhl fĂźr Komposition und Har-
monie komme auch daher, dass die 76-jährige Kßnstlerin nach wie vor begeistert Piano spielt.
Werbegrafik, aber auch KinderbĂźcher und Stillleben Ruth CĂŠcile HĂźrlimann ist in Zug geboren und aufgewachsen. Sie absolvierte 1955 bis 1960 die Kunstgewerbeschule Luzern und wurde damals von einem der letzten grossen surrealistischen KĂźnstler der alten Garde, Professor Max von Moos, unterrichtet und beeinflusst. Sie arbeitete ab 1961 in ZĂźrich und Paris als Grafikerin. In dieser Zeit haben sich Ruth CĂŠcile HĂźrlimann und Brigitte Moser kennen gelernt, und sie pflegen bis heute eine herzliche Freundschaft. Ab 1968 machte sich die KĂźnstle-
rin selbstständig, profilierte sich als Kinderbuch-Illustratorin und gewann internationale Auszeichnungen fĂźr ihre Arbeiten. 1982 nahm HĂźrlimann ihren Weg als freie KĂźnstlerin in Angriff, lĂśste sich vom Einfluss des Surrealismus, wandte sich dem Realismus zu und widmet sich seither der StilllebenMalerei. ÂŤDa man seinerzeit die Ă&#x2013;lmalerei an der Kunstgewerbeschule Luzern noch nicht vermittelt bekam, musste ich mir den Umgang mit Ă&#x2013;lfarben erst selber beibringen.Âť Weshalb es bis in die 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts dauerte, bis sie ihren Stil entwickeln konnte, den man noch bis am 24. Oktober bewundern kann.
Musik ist bekanntlich Balsam fĂźr die Seele, und so freut sich der Jodlerklub Heimelig sehr, mit den Besuchern ein paar heimelige Stunden zu verbringen. Nebst den Darbietungen der klubeigenen Formationen treten zwei Gastformationen auf: Christa, Maritta und Fränzi â&#x20AC;&#x201C; bekannt als Chrimafrä â&#x20AC;&#x201C; verwĂśhnen die Herzen mit Jodel- und Mundartgesang der Extraklasse, und
Samstag, 24. Oktober, 20 Uhr, Gemeindesaal. Um 18.30 Uhr Saal Üffnung mit MÜglichkeit zum Nachtessen. Eintritt frei, Tßrkollekte.
Ein ansteckendes Lachen des Jodlerklubs Heimelig am Jodlerfest in Sarnen.
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Mittwoch, 28. Oktober, 20.15 Uhr
Uzume Taiko â&#x20AC;&#x201C; Japanische Trommeln VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr FR 6. :DJRQL November, 20.15 Uhr )DOWVFK Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLVBAYERN FASZINATION
KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; Die bizarre Beobachtungsreise von 7/24 7),$ n MUSIKKABARETT Maxi Schafroth fĂźhrt in die gelobte !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt Universitätsstadt MĂźnchen. Er begibt 5.4%2(!,45.' sich in aus. Alles MĂśgliche. Undwie dasdie brenzlige Situationen,
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Auf Japanisch heisst Uzume GÜttin des Lachens und Taiko Riesentrommel. Seit Jahrhunderten hat die Kunst des Taiko in Japan einen festen Platz. Uzume Taiko wurde 1988 in Vancouver gegrßndet und ist ein multikulturelles Projekt aus japanischen, chinesischen und kanadischen Kßnstlern. Uzume Taiko ist ein innovatives Ensemble, das Taiko mit Performance- und WeltmusikElementen mischt und auch durch besondere Kostßme auffällt. Integrierte Perkussionsinstrumente aus Sßdamerika und Afrika sorgen zusätzlich fßr Spannung. All das bringt neue Klangfarben und Rhythmen ein. Special Guest der aktuellen Tour ist der Shakuhachi-Virtuose Alcvin Takegawa Ramos. Er besitzt den Grad eines Shihan-Meisters und gewann den wichtigsten japanischen Wettbewerb fßr die aus Bambus gefertigte Shakuhachi-FlÜte. Uzume Taiko ist ein kreatives und fßr Einflßsse der Weltmusik offenes Ensemble, das zu Recht zu den Innovatoren des Taiko zählt. pd
Lego fßr echte Kerle, von Christian Immler Wer erinnert sich nicht an sein erstes Projekt in der Kindheit: Lego, richtig geraten? Da liegt es doch nahe, die Kindheitserinnerungen in die heutige Maker-Welt zu bringen: Lego und den Raspberry Pi zu kombinieren. In insgesamt 25 bebilderten Projekten wird gezeigt, wie der Raspberry Pi und Lego zusammenpassen. Und man stellt schnell fest: Beide sind fßreinander gemacht. pd 192 Seiten, Franzis Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vor handen. Ausleihbar in einer Woche.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
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Kanton
Über 50 Prozent der Zuger gehen wählen Die Wahlbeteiligung ist im Kanton Zug bei eid genössischen Wahlen überdurchschnittlich hoch. Dies hat verschiedene Gründe.
ben. Das sind 55,1 Prozent. In der Schweiz liegt die Wahlbe teiligung im Durchschnitt bei 48,5 Prozent. Dies geht aus der kürzlich erschienenen Broschüre «Der Kanton Zug in Zahlen» der Zuger Kanto nalbank hervor.
Alina Rütti und Dominique Schauber
Seit 16 Jahren deutlich über 50 Prozent Zuletzt lag der Kanton Zug mit der Wahlbeteiligung im Jahr 1987 unter dem Schweizer Durchschnitt. Gingen damals im Durchschnitt 46,5 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne, waren es im Kanton Zug mit 46,4 Prozent knapp weni ger. Von fast 52 700 Wahlbe rechtigten haben 24 500 ihre Stimme für ihre bevorzugten Nationalratskandidaten abge geben. Seit dem Jahr 1999 liegt die Wahlbeteiligung im Kanton Zug immer deutlich über 50 Prozent. Dass die Zugerin nen und Zuger keine Wahlmuf fel sind, liegt laut Claude Long
Im Jahr 2011 haben von über 71 000 Wahlberechtigten
«In einem kleinen Kanton ist die soziale Kontrolle grösser, denn jeder kennt jeden.» Claude Longchamp fast 40 000 Personen zu den National und Ständerats wahlen ihre Stimme abgege
champ, Politikwissenschafter des Meinungsforschungsinsti tuts GFS Bern, an der Kleinräu migkeit des Kantons Zug. «In einem kleinen Kanton ist die
Claude Longchamp, Politikwissenschafter des Meinungsforschungsinstituts GFS Bern pd soziale Kontrolle grösser, denn jeder kennt jeden», sagt Long champ, der selbst Zuger Wurzeln hat. «Eigentlich ist dies erstaunlich, da der Kanton Zug sehr urban geprägt ist.» Zudem würden Menschen mit einer guten Bildung eher abstimmen und wählen als Leute aus bildungsfernen Bevölkerungsschichten.
Statt kauende Kühe findet man zurzeit auf vielen Wiesen im Kanton lächelnde Politiker auf Plakaten. Gleich mehrere Parteien teilen sich in Unterägeri am See diesen Platz. Eine gute Idee, schliesslich teilen sich die Politiker jeglicher Foto Florian Hofer Couleur auch den Nationalrats- oder den Ständeratssaal.
Wahlen
Was Sie beachten sollten, damit Ihre Stimme auch mitgezählt wird Richtig wählen ist nicht einfach. Darum ist hier der Wahlvorgang für die anstehenden Wahlen vom 18. Oktober erklärt. Jedes Jahr gehen unzählige Wahlzettel ein, die ungültig sind. Viele Wähler halten sich nicht an die Formvorschriften oder vergessen ihren Stimm rechtsausweis zu unterschrei ben. Darum finden Sie hier nochmals eine Anleitung für die Wahlen vom 18. Oktober. Der Nationalrat wird nach dem Proporzsystem gewählt. Dabei werden die Mandate proportional zur Anzahl erhal
tener Stimmen auf die Parteien verteilt. Anschliessend werden die Mandate innerhalb der Parteien auf die Kandidaten verteilt, die am meisten Stim men erhalten haben. In Ihrem Wahlcouvert finden Sie vorge druckte und leere Wahlzettel. Sie dürfen nur einen Wahlzet tel ausfüllen. Benutzen Sie ei nen vorgedruckten Wahlzettel, können Sie ihn unverändert zurücksenden oder ihn verän dern.
mit der Vorlage nicht einver standen, und wollen einer auf geführten kandidierenden Person ihre Stimme nicht ge ben, können Sie deren Namen durchstreichen. Die Zeile gilt nun als leer und zählt als Par teistimme. Sie können auch kumulieren und einen Namen wiederholen, um der Person zwei Stimmen zu geben. Jeder Name darf höchstens zweimal auf dem Wahlzettel aufgeführt werden.
Nationalratskandidat kann pro Wähler zwei Stimmen erhalten Verändern Sie nichts, erhält die Partei so viele Stimmen, wie Namen und leere Zeilen aufgeführt sind. Sind Sie aber
Auf den Wahlzettel können auch Vertreter anderer Parteien Eine weitere Möglichkeit ist das Panaschieren. Sie können Kandidierende aus anderen Listen auf Ihren Wahlzettel
schreiben. Insgesamt dürfen generell nur so viele Namen auf dem Zettel stehen, wie Sit ze zugesprochen sind.
Stimmrechtsausweis und gelben Umschlag einpacken Auf einem leeren Wahlzettel kann die Bezeichnung und die Nummer der bevorzugten Par tei selber eingetragen werden. Die leeren Zeilen werden nur einer Partei zugeordnet, wenn die Bezeichnung und die Num mer der Partei eingetragen sind. Dabei muss mindestens ein Name einer zur Wahl ste henden Person dabei sein. Ku mulieren und panaschieren ist auch hier möglich. Der Stän derat wird im Majorzsystem
gewählt. Trennen Sie als erstes den Wahlzettel vom Beiblatt und der Wahlanleitung ab. Auf den Wahlzettel dürfen nur Na men der Kandidierenden vom Beiblatt übernommen werden. Jede Person darf nur einmal aufgeführt werden. Maximal dürfen zwei Kandidierende übertragen werden. Zu jeder genannten Person gehört auch ihre jeweilige Nummer. Die ausgefüllten und abgetrennten Wahlzettel gehören in den gel ben Briefumschlag. Der Um schlag muss zugeklebt werden. In den Rücksendeumschlag gehört neben dem gelben Um schlag auch der unterschrie bene Stimmrechtsausweis. Achten Sie beim verpacken
darauf, dass die Adresse der Gemeinde sichtbar ist. Werfen Sie den zugeklebten Umschlag in einen Briefkasten oder ge ben Sie ihn am Postschalter ab und beachten Sie die Zustell fristen. Um an der Urne zu wählen, müssen Sie den Wahlzettel und den Stimmrechtsausweis ins Stimmlokal Ihrer Wohn gemeinde mitnehmen. Den Stimmrechtsausweis müssen Sie abgeben und den Wahl zettel zum Abstempeln bereit halten. Den gestempelten Zettel können Sie in die Urne werfen. Für Schreibun fähige gibt es ein Spezialver fahren unter: www.ch.ch/ Wahlen2015/handicap. dom
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
«Charmante Zugerin 2015»
Grosse Aufregung und rege Begeisterung gemacht. Ihr Ehemann sei an seinem Arbeitsplatz angesprochen worden. Einige Mitarbeiter hätten so von ihrer Schwangerschaft erfahren. «Wenn ich gewinnen würde, könnte ich stolz meiner Tochter davon erzählen.»
Das Leser-Voting ist vorbei, und die fünf Finalistinnen stehen fest. Wir haben sie beim Fotoshooting getroffen. Dominique Schauber
Ihr grosser Auftritt auf dem Laufsteg kommt immer näher Eleonora Bonelli hat ebenfalls über Facebook Stimmen gesammelt: «Einige haben mir zurückgeschrieben. Das finde ich sehr herzig, und die vielen positiven Rückmeldungen haben mich richtig gefreut.» Für Bonelli ist es auch wichtig, dass man mit dem Titel seinen Charakter zeigt
«Jetzt müsst ihr charmant sein», fordert unser Fotograf, Daniel Frischherz. Für die vier Damen, die sich zum Fototermin auf dem Landsgemeindeplatz versammelt haben, ist das ein Kinderspiel. Sie sind Finalistinnen für die Wahl der «Charman-
«Es braucht schon viel Selbstvertrauen.» Melanie Bieri, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015» ten Zugerin 2015». Der Fotograf tänzelt um die Zugerinnen herum und lässt die Kandidatinnen ihre Positionen verändern. Er streicht Falten in Hosenbeinen glatt und achtet darauf, dass keine Socken aus den Schuhen hervorlugen: «Models müssen halt manchmal leiden», lacht er. Für Valeria Huwiler, Ajgyl Gjurgji, Lilia Bassi und Melanie Bieri ist es das erste Fotoshooting dieser Art. Lilia Bassi spricht aus, was allen anzusehen ist: «Ich habe mich sehr auf
Melanie Bieri (links), Lilia Bassi, Valeria Huwiler und Ajgyl Gjurgji sind vier der fünf Finalistinnen. den Termin gefreut. Es ist super, dass wir Kandidatinnen uns jetzt alle kennen lernen.» Eine fehlt jedoch in ihrem Bunde. Die fünfte Finalistin, Eleonora Bonelli konnte am Termin nicht teilnehmen. Die Frauen beginnen sich etwas auszutauschen, die Stimmung wird gelöster. «Manchmal wurden mir beim Einkaufen im Zugerland komi-
sche Blicke zugeworfen. Aber vielleicht war das auch nur Paranoia», erzählt Huwiler lachend. Melanie Bieri wurde ebenfalls wiedererkannt: «Es sind schon Leute an meinen Bankschalter gekommen und haben mich auf den Zeitungsartikel angesprochen. Einige sind sogar wiedergekommen und haben gesagt, dass sie für
Fotos Daniel Frischherz
mich angerufen haben.» Die meisten Finalistinnen haben auf Facebook auf ihre Kandidatur aufmerksam gemacht oder konnten auf grosse Unterstützung durch die Familie hoffen. «Meine Mutter hat Postkarten für mich geschrieben wie eine Wilde», schwärmt Valeria Huwiler. Auch Ajgyl Gjurgji hat über Facebook auf sich aufmerksam
Eleonora Bonelli ist ebenfalls eine Finalistin. und es nicht auf Äusserlichkeiten ankommt: «Denn jeder ist auf seine Art schön.» Neugierig ist Bonelli jetzt auf die anderen Kandidatinnen: «Ich kenne sie
ja erst aus der Zeitung.» Für die Finalistinnen steht in den nächsten Tagen eine persönliche Kleiderberatung bevor. Ajgyl Gjurgji ist gespannt und erwähnt sogleich einen anderen Pflichttermin am Finalabend: «Ich freue mich auch aufs professionelle Schminken.» Melanie Bieri habe nur positives Feedback erhalten, räumt aber ein: «Es braucht schon viel Selbstvertrauen.» Bieri hat sich nicht selber angemeldet. Eine Arbeitskollegin von ihr hat das Inserat entdeckt und sie kurzerhand als Kandidatin vorgeschlagen. Auch Lilia Bassi hat sich nicht selber beworben. Besonders aufgeregt ist sie jetzt, kurz vor der Zuger Messe, wo die Finalshow stattfinden wird. Für sie ist nicht nur ihr Auftritt etwas Neues, sondern auch die Messe generell. Denn sie wohnt erst seit kurzem im Kanton: «Ich war noch nie an der Zuger Messe.» Man merkt ihr die Nervosität an, als sie in die Runde fragt, ob es eine Hauptprobe gäbe. Auch Ajgyl Gjurgji ist froh, dass man sich vor dem Auftritt noch trifft, um das Laufen für den Catwalk zu optimieren. Die Projektleiterin Magdalena Kenel beruhigt: «Es ist noch nie eine Kandidatin hingefallen.» Die Frauen lachen alle verlegen. Dann gibt der Fotograf schon die nächsten Anweisungen: «Beine überschlagen, Schultern nach vorne und lächeln.»
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Studie zur Hörforschung: Gehirntraining für das Gehör
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Verstehen ist mehr als Hören. Trotzdem verlassen sich Schwerhörige oft allein auf das Hörgerät. Das Resultat: Sie hören mehr, aber verstehen nicht unbedingt besser. Neuste Studien-Ergebnisse zeigen: Besser versteht, wer gleichzeitig sein Gehör trainiert. Bereits 30 Tage mit 45 Minuten Training können laut dem «KOJ-Institut für Gehörtherapie» in Zug und Zürich ausreichen, um die Hörsynapsen des Gehirns zu reaktivieren und bei Schwerhörigkeit das optimale Hörgerät und dessen Programmierung zu definieren. Jetzt werden weitere Studienplätze vergeben. Fast jeder fünfte Schweizer ist schwerhörig und fast jeder zehnte leidet unter einem Tinnitus. So unterschiedlich die Gründe dafür sind, so ähnlich sind die Folgen einer unbehandelten Hörminderung. «Können Sie das bitte noch mal wiederholen?» oder «Können Sie etwas lauter sprechen?» sind Sätze, die aber nur sehr ungern gebraucht werden. Denn etwas nicht zu verstehen, wird oftmals als Mangel von Intelligenz betrachtet. Dadurch leidet man im Beruf und im privaten Leben. Es folgen geistige Abwesenheit bei Gesprächen, frühe Müdigkeit in geselliger Runde, das Meiden lebhafter Orte, zunehmender Rückzug und Isolation. Häufig ist dabei nicht das Hören selbst das Problem. Viele Betroffene hören sogar zu viel, zu viele Nebengeräusche und Töne bis hin zu einer Lärm-Überempfindlichkeit oder einem Tinnitus. Sie hören, doch verstehen kaum. Die Betroffenen setzen daher auf Hilfsmittel wie Hörgeräte. Diese sind aufgrund neuer Technologien und besserer Batterieleistung immer kleiner und diskreter. Beim Einschalten des Hörgeräts erkennt man dann, wie schlecht es bislang um das eigene Gehör stand: Plötzlich hört man nämlich wieder die Vögel zwitschern, die Hunde in der Nachbarschaft bellen oder das Telefon aus dem offenen Fenster des Nachbarn klingeln. Einem Gespräch zu folgen kann aber trotzdem schwer fallen. Während der langen Zeit mit Hörschwierigkeiten hat sich das Gehirn an die geringen Forderungen mit einem Hörverlust angepasst und an Fähigkeiten verloren. Wer verstehen will, braucht nicht nur gute Ohren, sondern auch einen gesunden «Empfänger» im Gehirn. Verstehen ist Sache des Gehirns Welche entscheidende Rolle das Gehirn für das Sprachverstehen spielt, erläutert der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach: «In unserem Gehirn besitzen wir unzählige Nervenbahnen, die im Bruchteil einer Sekunde entscheiden, welche Signale
Dr. med. Marc Unkelbach, Facharzt für Ohrenheilkunde: „Warten Sie nicht zu lange ab - lernen Sie wieder zu verstehen“
aus unseren Ohren wichtig sind und welche eben nicht. Der allergrösste Teil dieser Signale sind Nebengeräusche oder unwichtige Informationen. Diese werden ausgefiltert und nur die wichtigen Signale wie Sprache werden weiterverarbeitet. Erst durch diese Fähigkeit sind wir überhaupt in der Lage in einem Restaurant oder bei einem Apéro unseren eigentlichen Gesprächspartner zu verstehen, während andere Signale und Geräusche ausgefiltert werden. Diese Fähigkeiten entwickelt unser Gehirn bereits im Kindesalter und während unseres Lebens bauen wir dieses Können immer weiter aus.»
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Abbauprozesse und ihre Folgen Dr. Unkelbach: «Die wichtigste Voraussetzung für den Erhalt dieser Fähigkeit des Filterns ist dessen stetige Nutzung und Forderung. Bei einem Hörverlust setzen wir aber genau diese Fähigkeit aufs Spiel. Liefern unsere Ohren in der Summe weniger akustische Signale wegen Verlusten oder Schädigungen, ist der Kopf schlicht unterfordert. In der Folge verkümmern die Nervenbahnen und Synapsen die uns früher das problemlose Verstehen auch bei Nebengeräuschen ermöglicht haben. Als Resultat beklagen sich Schwerhörige, dass sie schlecht verstehen - selbst wenn sie dann ein Hörgerät tragen. Ihr Gehirn hat die Fähigkeit verloren, die Nebengeräusche auszufiltern.» Wieder besser verstehen Die gute Nachricht: Betroffene können die Filterfunktion des Gehirns zurückerlangen – durch das Gehörtraining, das der Audiotherapeut Andreas Koj in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Ohrenheilkunde und Lerndidaktikern entwickelt hat. Ein kleiner Lerncomputer und ein innovatives Lernprogramm sollen bereits genügen, um daheim täglich 45 Minuten die Hörfilter zu trainie-
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Was die Arbeit des KOJ-Institutes einzigartig macht, ist deren Ansatz: «Wir kombinieren Training für das Gehirn und Technik für die Ohren und rehabilitieren so das Hörverstehen unserer Patientinnen
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und Patienten», so Dipl.-Ing. Jan-Patric Schmid. Auch Schwerhörige, die bereits ein Hörgerät besitzen, sind im KOJ-Institut willkommen. Ihnen wird ein individuell abgestimmtes Optimierungstraining zur Rehabilitation der Hörfilter angeboten, um auch mit bereits vorhandenen Hörgeräten besser verstehen zu können. Und wer einfach das Gefühl hat, er höre oder verstehe nicht mehr gut, kann im KOJ-Institut eine unverbindliche und kostenlose Gehöranalyse durchführen lassen um sich Klarheit zu verschaffen. Ein wichtiger Rat Dr. Unkelbach: «Ich empfehle meinen Patienten immer: Warten Sie nicht zu lange ab sondern nutzen Sie Ihr natürliches Potenzial - lernen Sie wieder zu verstehen.»
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WAS ERWARTET MICH IM KOJ-INSTITUT?
Studienleitung: Diplom-Ingenieur Jan-Patric Schmid
ren und wieder aufzubauen. «Nach nur 30 Tagen sind Erfolge spürbar und messbar», weiss Andreas Koj. Seit bald 2 Jahren bietet er die innovative Gehörtherapie exklusiv in der Schweiz an – mit grossem Erfolg für die Patienten. Dabei stellt Koj klar: Seine Gehörtherapie ersetzt kein Hörgerät. Im Gegenteil: In vielen Fällen liefert erst das Gehörtraining die nötigen Erkenntnisse, um das optimale Hörgerät zu finden und richtig einzustellen. So hilft das KOJ-Institut auch dabei, das geeignete Hörgerät zu bestimmen.
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Ausweitung der Studie Nach den erfolgreichen Ergebnissen aus den ersten internen Studien ist eine Erweiterung der Studie in Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Institut der Universität Zürich geplant. Die Forschungsgruppe «Neuroplastizität und Lernen des gesunden Alterns» (INAPIC) unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Meyer will die Trainingsergebnisse der Studienteilnehmer im Detail auswerten und weitere Erkenntnisse gewinnen. Durch die geplante Zusammenarbeit des KOJ-Institutes für Gehörtherapie und dem Psychologischen Institut der Universität Zürich sollen neue Erkenntnisse zur besseren Anpassung von Hörgeräten gefunden werden und das innovative KOJ-Gehörtraining noch weiter verbessert werden. So soll Betroffenen in Zukunft noch umfassender geholfen werden. Für die Ausweitung der Studie: «Fortschrittliche Methoden der Gehörtherapie» vergibt KOJ weitere 200 kostenfreie Studienplätze für die Gehörtherapie. Interessenten können sich persönlich und unverbindlich bei einem individuellen Termin informieren. Hierfür vergibt Frau Bratke unter 041 711 59 59 erste Termine für eine Gehöranalyse.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
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EVENTS
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Öffentlicher Vortrag mit Claude AnShin Thomas, Friedensaktivist und ehemaliger US-Soldat im Vietnamkrieg. Am Donnerstag, 29. Oktober, 20 Uhr im Kloster Menzingen. Eintritt frei (Kollekte) Anmeldung: 041 757 14 14 oder info@lassalle-haus.org
TANZ GRATIS-SCHNUPPERLEKTION
Am Montag, 19. Oktober, findet eine Line-Dance-Schnupperlektion statt. Der Kurs ist kostenlos und findet von 17.45 bis 18.45 Uhr oder um 19 Uhr bis 20 Uhr in der Tanz Schule Baar, Mühlegasse 18, in Baar statt. Anmeldungen: www. tanzschulebaar.ch
TANZ GRATIS-SCHNUPPERLEKTION
Am Dienstag, 20. Oktober, findet eine weitere Line-Dance-Schnupperlektion statt. Der Kurs ist kostenlos und findet von 17.45 bis 18.45 Uhr in der Tanz Schule Baar, Mühlegasse 18, in Baar statt. Anmeldungen: www. tanzschulebaar.ch
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events
Zug Hanny Carlen mit ihren Zuger Trachtenpuppen. Das «Zuger Mädchen» (von links) in der Zuger Mädchentracht mit dem «Zuger Mann» in der Burschentracht. Auf der anderen Seite die «Zuger Frau» in der Ausgangstracht mit dem «Zuger Buben» ebenfalls in der Burschentracht. Foto Michela Negro
Zug
Fragile Puppen in Trachten Die Trachtengruppe der Stadt Zug feiert ihren Geburtstag unter anderem mit einer Ausstellung. Michela Negro
Die Trachtengruppe der Stadt Zug feiert dieses Jahr ihren 85. Geburtstag. Der Unterhaltungsabend mit Liedern und Tänzen findet am Samstag, 31. Oktober, um 20 Uhr im Burgbachsaal in Zug statt. Die Türöffnung erfolgt schon um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, und es besteht eine Verpflegungsmöglichkeit. Aus diesem Anlass stellt Hanny Carlen aus Cham in der Stadt- und Kantonsbibliothek Zug Künstler-Trachtenpuppen aus. Zur Eröffnung der Aus-
Puppen sein. «Eine solche Puppe herzustellen, ist mit viel Aufwand und Arbeit verbunden», erklärt Hanny Carlen.
stellung am Samstag, 17. Oktober, hält sie um 14 Uhr ein Referat. Die Trachtenpuppen können bis zum 7. November bewundert werden. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 Uhr bis 19 Uhr und samstags von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Die Besichtigung der Künstler-TrachtenpuppenAusstellung ist ebenfalls kostenlos. Zu sehen werden 13
Originalgetreue Nachbildungen der Trachten «Bei komplizierten Trachten sind auch mal bis zu 300 Stunden an Arbeit erforderlich», so die Schöpferin der Trachtenpuppen. Den originalen Trach-
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Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDE3MwAA35jpgg8AAAA=</wm>
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
ten bleibt die Chamerin treu, denn die Kleider für die Puppen werden nur massstabgerecht verkleinert. Dabei betont sie: «Es handelt sich hier nicht um Attrappen, sondern um funktionsfähige Nachbildungen.» Für die Fertigung der kleinen Trachten ist Fingerspitzengefühl gefragt. Ebenso beim Transport. Denn die Puppen bestehen aus Porzellan und sind deshalb sehr empfindlich. Damit nichts kaputtgeht, werden in der Stadt- und Kantonsbibliothek Zug die 13 Puppen in Vitrinen ausgestellt. «Für mich ist es etwas sehr Schönes, mein Hobby mit anderen zu teilen», sagt Hanny Carlen mit einem Lächeln und freut sich auf die bevorstehende Ausstellung.
Sigrid und Marina singen ebenfalls in der Waldmannhalle.
Trachtengruppe Stadt Zug
Waldmannhalle
Seit 85 Jahren aktiv
Benefiz-Schlagerabend
Ende Oktober wird das Jubiläum der Gruppe mit einem Konzert gefeiert «E gfreuti Sach! 85gi und immer no voll debii!» Unter diesem Motto feiert die Trachtengruppe der Stadt Zug am Samstag, 31 Oktober, im Burg-
bachsaal. Seit Monaten proben die Sing- und Tanzgruppen für den Unterhaltungsabend. Unterstützt werden sie von der Canta-Prima der Musikschule Zug und der Kindertanzgruppe Neuheim. Für eine Überraschung wird das Trio Franziska und Hanspeter Wigger/Daniel Steffen sorgen. Eintritt frei. pd
Diverse Schlagergrössen geben sich bald in Baar das Mikrofon in die Hand. Zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz findet bereits der 6. Benefiz-Schlagerabend in der Waldmannhalle in Baar statt. Mit dabei sind am
Die Spiele des EVZ Freitag, 16. Oktober, 19.45 Uhr: EVZ vs. HC Lugano in der Bossard-Arena, Zug Samstag, 17. Oktober, 19.45 Uhr: HC Davos vs. EVZ in der Vaillant Arena, Davos Dienstag, 20. Oktober, 19.45 Uhr, Kloten Flyers vs. EVZ in der Swiss Arena, Kloten
Erstes Filmfest steht an In der Kolinstadt wird während drei Tagen grosses Kino gezeigt.
pd
Doku-zug.ch und der Historische Verein des Kantons laden zum Gespräch mit dem Historiker Jakob Tanner ein. Er präsentiert in Zug sein neues Buch «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert». Dazu führt Wirtschaftshistoriker Matthias Wiesmann ein Gespräch mit Jakob Tanner. Die Präsentation findet am Dienstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug statt. pd
Zug
PREMIUM EVENTS
Noch stehen für die Trachtengruppe Proben an.
Buchpräsentation von Jakob Tanner
pd
Samstag, 31. Oktober, Ross Antony, die Dorfrocker, Sigrid und Marina, Wolkenfrei, Marc Pircher, Stefan Roos, Alpenwind und Thomas Di Lago. Die Redaktion verschenkt zehnmal zwei Tickets. Damit Sie an der Verlosung teilnehmen können, schreiben Sie eine Mail an redaktion@zugerpresse.ch. pd
Erstmals finden ab 23. Oktober die dreitägigen Zuger Filmtage statt. Als Auftakt der Filmtage flimmert am Freitagabend im Kino Seehof der topaktuelle Film «Amateur Teens» über die Leinwand. Der Film, der vom Zuger Patrick Tönz mitgeschrieben wurde, erhielt am Zurich Film Festival den Publikumspreis. Man darf sich auf spannende Gespräche mit dem anwesenden Regisseur Niklaus Hilber sowie mit einigen Jungschauspielern des Coming-ofAge-Filmes freuen. Anschliessend wird der Abend mit einer öffentlichen Eröffnungsparty in der Industrie 45 abgerundet. Am zweiten Filmfestivaltag, dem 24. Oktober, finden Workshops zu verschiedenen Aspekten des Filmemachens statt. Jugendliche ab 10 Jahren erhalten dabei von Kursleitern mit mehrjähriger Erfahrung Ein-
blicke in die Technik des Filmemachens. Neben einem Basiskurs, in dem die Teilnehmenden die Welt des Filmens kennen lernen, gibt es weitere spezifischere Kurse wie einen Schauspielkurs, einen Stuntkurs, einen Regiekurs sowie je einen Kurs über Licht und Storytelling.
Der Sonntag steht im Zeichen der Nachwuchsfilmer Am Samstagabend findet um 20.15 Uhr der «Themenblock Zuger Filmemacher» im Kino Gotthard statt. In diesem Themenblock stehen Kurzfilme von Zuger Filmschaffenden. Somit wird der Zuger Filmkultur eine Werkschau gewidmet, die sowohl eine abwechslungsreiche Übersicht für Filmbegeisterte als auch eine Inspirationsquelle für noch junge Filmerinnen und Filmer bietet. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des Kurzfilmwettbewerbs für Jugendliche bis 21 Jahre und findet in der Chollerhalle in Zug statt. pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Donnerstag, 15. Oktober, bis Mittwoch, 21. Oktober Nicht verpassen
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Infoveranstaltung Management & Wirtschaft Donnerstag, 22. Oktober 2015 18.30 Uhr, Metalli Zug, 1. Stock Erfolgreich führen. Ausbildungen für Manager und Führungspersonen:
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Oktober-Fäscht: Freitag, 19 Uhr, Räbechäller, Leihgasse 2. Es gibt original Münchner Festbier und Weissbier, Weisswürste und Brezen. Musikalische Unterhaltung durch DJ Ingo. Tischtennis: Samstag, 19 Uhr, Turnhalle Inwil. Der
Gabriela Ingold in den Nationalrat
TTC Baar empfängt den bislang souveränen neuen Tabellenzweiten aus Neuhausen.
Erfrischend liberal.
«Mehr Eigenverantwortung und weniger Bürokratie sind ihr ein Anliegen.» <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY3NgAAI1RJYg8AAAA=</wm>
Lesung mit Wilfried Meichtry: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Wilfried Meichtry liest aus seinem Buch «Die Welt ist verkehrt, nicht wir!».
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Regula Töndury, Pflegefachfrau, Erwachsenenbildnerin, Bildungsrätin, Zug
«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»
www.gabriela-ingold.ch
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Kind und Jugend
Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist. Ländler-Konzert: Donnerstag, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Dukes, Sihlbrugg. Das Schwyzerörgeli-Quartett Echo vom Kontrabass-Shop spielt auf.
041 418 66 66 klubschule.ch
«Der Störfall» im Kunstkiosk: Freitag, 19 bis 22 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk. Ausstellung von Bruno Schlatter. Freitag, Noselandfilme: Wer mehr über Noseland wissen will, kann hier alles sehen. Samstag, Lesomat light: Bruno Schlatter hat für die
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Expo 2000 die lesende Maschine namens Lesomat erfunden. Diesmal präsentiert er eine neue Version des gleichen Prinzips. Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Haldenstrasse 5. Anmeldung erforderlich an: 076 822 32 40. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Konzert und Ghackets mit Hörnli: Samstag, ab 17 Uhr, Restaurant Baarbürgli, Marktgasse 14. Die Hobbyköche «Les amis de la bonne popote» ko-
chen leckeres Ghackets mit Hörnli, und die Musiker von Concerto Furioso spielen auf. Eintritt frei.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.
Fussball: Meisterschaftsspiel der Männermannschaft: Samstag, 17 Uhr, Sportplatz Lättich. Der FC Baar spielt gegen den FC Dietwil, dritte Liga. Meisterschaftsspiel der Frauenmannschaft: Samstag, 19 Uhr, Sportplatz Lättich. Der FC Baar spielt gegen den FC Courgevaux, erste Liga.
23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.
Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.
Zuger Senioren, Wanderung: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Bus Linie 31 nach Sihlbrugg Dorf, Wanderung ab Sihlbrugg via Hotel Krone über Rüebgarten–Calbisau nach Hirzel Kirche. Kaffeehalt in der Cafeteria Spyrigarten, Kaffeehalt Restaurant Rigiblick. Weiterwandern über Feld–Boden–Sihlmatt–Sennweid-Tal (Neuheim). Ab Haltestelle Tal mit Bus Linie 31 nach Baar, an 11.53 Uhr. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, 076 427 99 69. Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 6.50 Uhr, Bahnhof Baar. Abfahrt um 7.01 Uhr auf Gleis 1 Richtung Zürich. Wanderung von Flims
Waldhaus über Caumase– Conn–Aussichtsplattform Il Spir–Chrummwag–Versam– Safien–Station Valendas bis Sagon. Gutes Schuhwerk, Regenschutz, Wanderstöcke und Verpflegung aus dem Rucksack erforderlich. Findet nur bei guter Witterung statt. Anmeldung und Auskunft: Doris Imhof, 079 712 08 74. Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, für Senioren, Altersheim Bahnmatt. 041 761 30 10. Schnupperkurs Line Dance: Montag, 17.45 und 19 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18. Fitness Jugendliche, Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Ski-Fit-Training: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Freien statt. MTB-Kids-Training: dienstags, 17 bis 18.30 Uhr für 8 bis 12 Jahre und Einsteiger. 18.30 bis 20 Uhr für 13 bis 17 Jahre und Fortgeschrittene. Treffpunkt: Skate-Park Waldmannhalle. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Von und mit der Pro Senectute, Auskunft unter: 041 761 49 78. MTB-Ausfahrt: dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Mountainbike-Ausfahrt mit Technikeinheiten.
Erntedankgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Erntedankgottesdienst mit Kommunionfeier.
Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler.
Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 076 533 91 12.
Donnerstag bis Sonntag sowie Mittwoch, 20.15 Uhr, in 3-D. Empfohlen ab 12 Jahren.
Inside out (Alles steht kopf)
Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Unterhaltung mit dem Ensemble Arcobaleno. Anmeldung für den Fahrdienst bis Dienstag an 041 769 71 40.
Schnupperkurs Zumba: Mittwoch, 17 und 18.15 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18. Schnuppere Zumba-Luft und lass dich begeistern.
Donnerstag bis Sonntag, 14.30 Uhr, in 3-D. Empfohlen ab 6 Jahren, reduzierter Eintrittspreis.
Everest Montag und Dienstag, 20.15 Uhr. Empfohlen ab 12 Jahren.
Blasmusik-Konzert: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Konzert der Veteranenmusik Baar.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.
The Martian
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, im Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Kino
Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein. Auskunft: 076 533 91 12.
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.
Kinami-Turnier: Mittwoch, 14 Uhr, Turnhalle Sennweid. Messe dich beim fairen Spiel in den Sportarten Unihockey und Hallenfussball mit deinen Freunden. Mitnehmen: Turnkleider, Hallenturnschuhe, Duschzeug, Zvieri und Freunde. Anmeldung bis Dienstag an lukas.dettwiler@ref-zug.ch
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Jugendcafé: freitags, 13 bis
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