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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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PPA 6002 Luzern – Nr. 41, Jahrgang 110
Mittwoch, 28. Oktober 2015
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Allerheiligen
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit» Hinterbliebenen die Wichtigkeit des Abschiednehmens vor Augen zu führen, gibt es verschiedenste Veranstaltungen. So hat etwa Seelsorger FranzXaver Herger das Zuger Trauercafé ins Leben gerufen. «Im offenen Gespräch berichten Hinterbliebene jeweils am ersten Freitag im Monat über ihren Verlust und darüber, wie sie den Weg der Trauer begehen», so Herger.
Auch in Baar gedenkt man am 1. November wieder der Verstorbenen. Doch Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oft alles andere als einfach. Laura Sibold
Am kommenden Sonntag widmen sich viele Menschen bewusst dem Andenken ihrer Verstorbenen und besuchen die Friedhöfe. Im Jahr 2014 sind in der Einwohnergemeinde Baar 112 Menschen bestattet worden. 2015 sind bisher 121 Personen beigesetzt worden (Stichtag 20. Oktober). In vielen Todesanzeigen findet sich heutzutage die Formulierung «Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt». Dies kann Probleme mit sich bringen.
Mehr Bestattungen finden im engsten Kreis statt «Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbenen oder der Angehörigen, möglichst unauffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends zu einer privaten Sache geworden», sagt Franz-Xaver Herger, Seelsorger im Kantonsspital Zug. Das hat zur Folge, dass Freunde oder Nachbarn von der Beerdigung ausgeschlossen werden. «Ihnen wird die Chance genommen, sich von jemand Nahestehendem verabschieden zu können», so Herger weiter. Bemerkbar macht sich dies auch in der Pfarrei St. Martin Baar. «Bestattungen finden heuer vermehrt nur noch im engsten Kreis statt. Der Wunsch nach mehr Schlichtheit, um im privaten Rahmen zu trauern,
Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St. Martin findet die Foto Daniel Frischherz Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt. hat zugenommen», sagt Oswald König, Seelsorger der Pfarrei St. Martin. Die Schonzeit, um in Ruhe Abschied zu nehmen, werde immer kürzer, der Tod wolle möglichst schnell überwunden werden. Immerhin sind die Trauergottesdienste der Pfarrei St. Martin meist öffentlich. Dies sei sehr wichtig, so König. «Viele Verstorbene haben sich in der Gesellschaft engagiert und verfügten über ein grosses Netzwerk. Den Hinterbliebenen ist oft-
mals nicht bewusst, welch grosse Bedeutung das Abschiednehmen hat.» Dem stimmt auch Franz-Xaver Herger zu: «Trauern ist keine Krankheit – Trauern ist ein Prozess, den alle auf ihre persönliche Art und Weise durchmachen und erleben.» In der Pfarrei St. Wendelin Allenwinden wird Trauern noch vermehrt zelebriert. «Oft nimmt das ganze Dorf von einem Verstorbenen Abschied», so Christof Arnold-Stöckli, Pfarreileiter St. Wendelin. Der Wunsch nach
einer Beisetzung im engsten Familienkreis werde zwar manchmal laut. «Oftmals löst sich dieses Bedürfnis aber nach dem Trauergottesdienst auf, weil die Angehörigen merken, wie viele Menschen sich vom Verstorbenen verabschieden wollen.» Es tue gut, zu merken, dass andere den Verstorbenen ebenfalls geschätzt haben. «Die Angehörigen werden durch die Anteilnahme anderer in ihrer Trauer mitgetragen», ist Arnold-Stöckli überzeugt. Um den
Viele Veranstaltungen, die Mut machen wollen Der Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) organisiert am 2. und 3. November im Begegnungszentrum Eckstein in Baar die Zuger Seniorentage zum Thema «Mut zur Trauer». «Wir möchten älteren Menschen Mut machen, sich mit Trauer und Tod auseinanderzusetzen», sagt Organisatorin Anna-Rös Planzer. Es referieren der Spitalseelsorger Franz-Xaver Herger, Arno Gehrig, Pro Senectute Kanton Zug, sowie Birgit Hermes, Leiterin Palliativ Zug. Auch die Pfarrei St. Martin, die Frauengemeinschaft St. Martin und die reformierte Kirche Baar/Neuheim führen einen Informationsanlass zum Thema «Tod und Abschiednehmen» durch. «So wie man sich Zeit nimmt, um schöne Erlebnisse zu geniessen, gibt es eine Zeit, um zu trauern. Es ist ein Verarbeitungsprozess, der niemandem vorenthalten werden sollte», sagt Franz-Xaver Herger. «Tod und Abschiednehmen»: 28. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Zuger Seniorentage: 2. und 3. November, Infos und Anmeldung: Monika Hürlimann, 041 758 19 89. Zuger Trauercafé: 6. November, 16 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Zug.
Todesfall Es gibt viel Unterstützung
Bei einem Todesfall müssen die Hinterbliebenen innerhalb kürzester Zeit diverse Dinge organisieren. Stirbt jemand zu Hause infolge einer Krankheit, muss zuerst der Arzt benachrichtigt werden. Stirbt jemand infolge eines Unfalls, muss mit der Polizei Kontakt aufgenommen werden. Hinterbliebene müssen innerhalb von 48 Stunden mit dem Zivilstandsamt Kreis Baar Kontakt aufnehmen. Das Zivilstandsamt übernimmt dann die gesamte Koordination mit Friedhof, Pfarramt und der amtlichen Zeitungsmeldung. Mitzubringen bei einem vereinbarten Termin sind die Todesbescheinigung sowie (falls vorhanden) das Familienbüchlein. Ein Seelsorger vereinbart mit den Hinterbliebenen die Art der Bestattung (Krematorium oder Erdbestattung) sowie die Art des Grabes (Urnengrab, Urnennische oder Gemeinschaftsgrab) sowie Ort und Zeit des Trauergottesdienstes und der Beisetzung. Die Hilfestellungen der Gemeinde sind für Hinterbliebene kostenlos. Ob ein Todesfall veröffentlicht wird (Todesanzeige, Leidzirkular, Nachruf, nicht kostenfrei), bleibt den Angehörigen überlassen. Benachrichtigt werden müssen ausserdem Arbeitgeber, Wohnungsvermieter, Pensions- und Krankenkasse, Banken sowie Versicherungen des Verstorbenen. ls Die Broschüre «Todesfall – Was ist zu tun?» ist unter www.pfarrei-baar. ch/lebenslagen/todesfall abrufbar.
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