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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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PPA 6002 Luzern – Nr. 41, Jahrgang 110
Mittwoch, 28. Oktober 2015
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Allerheiligen
«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit» Hinterbliebenen die Wichtigkeit des Abschiednehmens vor Augen zu führen, gibt es verschiedenste Veranstaltungen. So hat etwa Seelsorger FranzXaver Herger das Zuger Trauercafé ins Leben gerufen. «Im offenen Gespräch berichten Hinterbliebene jeweils am ersten Freitag im Monat über ihren Verlust und darüber, wie sie den Weg der Trauer begehen», so Herger.
Auch in Baar gedenkt man am 1. November wieder der Verstorbenen. Doch Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oft alles andere als einfach. Laura Sibold
Am kommenden Sonntag widmen sich viele Menschen bewusst dem Andenken ihrer Verstorbenen und besuchen die Friedhöfe. Im Jahr 2014 sind in der Einwohnergemeinde Baar 112 Menschen bestattet worden. 2015 sind bisher 121 Personen beigesetzt worden (Stichtag 20. Oktober). In vielen Todesanzeigen findet sich heutzutage die Formulierung «Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt». Dies kann Probleme mit sich bringen.
Mehr Bestattungen finden im engsten Kreis statt «Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbenen oder der Angehörigen, möglichst unauffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends zu einer privaten Sache geworden», sagt Franz-Xaver Herger, Seelsorger im Kantonsspital Zug. Das hat zur Folge, dass Freunde oder Nachbarn von der Beerdigung ausgeschlossen werden. «Ihnen wird die Chance genommen, sich von jemand Nahestehendem verabschieden zu können», so Herger weiter. Bemerkbar macht sich dies auch in der Pfarrei St. Martin Baar. «Bestattungen finden heuer vermehrt nur noch im engsten Kreis statt. Der Wunsch nach mehr Schlichtheit, um im privaten Rahmen zu trauern,
Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St. Martin findet die Foto Daniel Frischherz Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt. hat zugenommen», sagt Oswald König, Seelsorger der Pfarrei St. Martin. Die Schonzeit, um in Ruhe Abschied zu nehmen, werde immer kürzer, der Tod wolle möglichst schnell überwunden werden. Immerhin sind die Trauergottesdienste der Pfarrei St. Martin meist öffentlich. Dies sei sehr wichtig, so König. «Viele Verstorbene haben sich in der Gesellschaft engagiert und verfügten über ein grosses Netzwerk. Den Hinterbliebenen ist oft-
mals nicht bewusst, welch grosse Bedeutung das Abschiednehmen hat.» Dem stimmt auch Franz-Xaver Herger zu: «Trauern ist keine Krankheit – Trauern ist ein Prozess, den alle auf ihre persönliche Art und Weise durchmachen und erleben.» In der Pfarrei St. Wendelin Allenwinden wird Trauern noch vermehrt zelebriert. «Oft nimmt das ganze Dorf von einem Verstorbenen Abschied», so Christof Arnold-Stöckli, Pfarreileiter St. Wendelin. Der Wunsch nach
einer Beisetzung im engsten Familienkreis werde zwar manchmal laut. «Oftmals löst sich dieses Bedürfnis aber nach dem Trauergottesdienst auf, weil die Angehörigen merken, wie viele Menschen sich vom Verstorbenen verabschieden wollen.» Es tue gut, zu merken, dass andere den Verstorbenen ebenfalls geschätzt haben. «Die Angehörigen werden durch die Anteilnahme anderer in ihrer Trauer mitgetragen», ist Arnold-Stöckli überzeugt. Um den
Viele Veranstaltungen, die Mut machen wollen Der Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) organisiert am 2. und 3. November im Begegnungszentrum Eckstein in Baar die Zuger Seniorentage zum Thema «Mut zur Trauer». «Wir möchten älteren Menschen Mut machen, sich mit Trauer und Tod auseinanderzusetzen», sagt Organisatorin Anna-Rös Planzer. Es referieren der Spitalseelsorger Franz-Xaver Herger, Arno Gehrig, Pro Senectute Kanton Zug, sowie Birgit Hermes, Leiterin Palliativ Zug. Auch die Pfarrei St. Martin, die Frauengemeinschaft St. Martin und die reformierte Kirche Baar/Neuheim führen einen Informationsanlass zum Thema «Tod und Abschiednehmen» durch. «So wie man sich Zeit nimmt, um schöne Erlebnisse zu geniessen, gibt es eine Zeit, um zu trauern. Es ist ein Verarbeitungsprozess, der niemandem vorenthalten werden sollte», sagt Franz-Xaver Herger. «Tod und Abschiednehmen»: 28. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Zuger Seniorentage: 2. und 3. November, Infos und Anmeldung: Monika Hürlimann, 041 758 19 89. Zuger Trauercafé: 6. November, 16 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Zug.
Todesfall Es gibt viel Unterstützung
Bei einem Todesfall müssen die Hinterbliebenen innerhalb kürzester Zeit diverse Dinge organisieren. Stirbt jemand zu Hause infolge einer Krankheit, muss zuerst der Arzt benachrichtigt werden. Stirbt jemand infolge eines Unfalls, muss mit der Polizei Kontakt aufgenommen werden. Hinterbliebene müssen innerhalb von 48 Stunden mit dem Zivilstandsamt Kreis Baar Kontakt aufnehmen. Das Zivilstandsamt übernimmt dann die gesamte Koordination mit Friedhof, Pfarramt und der amtlichen Zeitungsmeldung. Mitzubringen bei einem vereinbarten Termin sind die Todesbescheinigung sowie (falls vorhanden) das Familienbüchlein. Ein Seelsorger vereinbart mit den Hinterbliebenen die Art der Bestattung (Krematorium oder Erdbestattung) sowie die Art des Grabes (Urnengrab, Urnennische oder Gemeinschaftsgrab) sowie Ort und Zeit des Trauergottesdienstes und der Beisetzung. Die Hilfestellungen der Gemeinde sind für Hinterbliebene kostenlos. Ob ein Todesfall veröffentlicht wird (Todesanzeige, Leidzirkular, Nachruf, nicht kostenfrei), bleibt den Angehörigen überlassen. Benachrichtigt werden müssen ausserdem Arbeitgeber, Wohnungsvermieter, Pensions- und Krankenkasse, Banken sowie Versicherungen des Verstorbenen. ls Die Broschüre «Todesfall – Was ist zu tun?» ist unter www.pfarrei-baar. ch/lebenslagen/todesfall abrufbar.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Auto-Baar
IMPRESSUM
Gewinnerinnen gekürt
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Preise im Wert von über 2000 Franken gab es zu gewinnen: Jetzt ist es raus, wer sie erhalten hat.
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.
Korrektur In der letzten Ausgabe berichteten wir über den Ausgang der nationalen Wahlen. Der wiedergewählte Ständerat Joachim Eder kommt jedoch aus Unterägeri, nicht aus Oberägeri. Und der CVPNationalrat Gerhard Pfister wurde mit 16 134 Stimmen, statt wie berichtet mit 10 174 Stimmen, wiedergewählt. Wir entschuldigen uns für die Fehler. red
Leserbrief
Illustration Urs J. Knobel
Auszeichnung für Putin-Illustration Die Organisation American Illustration in New York hat die Illustration des Baarer Grafikers und Künstlers Urs J. Knobel ausgezeichnet. Wir gratulieren! csc
Ausschliesslich Gewinnerin nen kamen in diesem Jahr in den Genuss der drei super Hauptpreise, die im Rahmen der dritten Ausgabe der Auto Baar verlost wurden. Der Zu ger AutoEvent im Herbst, eine Initiative aller Baarer Garagis ten mit Markenvertretung, lud in diesem Jahr zum Wellness und Sportweekend in Scuol für zwei Personen ein, verschenk te ein iPhone 6 und einen Gut schein im Wert von 450 Fran ken zum Essen im Restaurant Krone in Sihlbrugg. Den ersten Preis holte sich Manuela Baumgartner aus Me renschwand. Für die junge Lenkerin stellte der Haupt gewinn einen grosser Aufstel ler nach einer anstrengenden Woche dar. «So ein Wellness weekend kann ich jetzt wirklich gebrauchen», meinte Baum
Initiant Peter Reichlin mit den Gewinnerinnen Andrea Bruhin (links), Manuela pd Baumgartner und Valérie Bumann sowie Ivan Strickler (rechts).
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Auto-Baar 2016: Schon jetzt Datum reservieren Glücklich sind auch die Baa rer Garagisten über den Ver lauf der dritten Ausgabe ihrer Gesamtausstellung. Bereits können sich Auto fahrer das zweite September wochenende des kommenden Jahres vormerken. Die Auto Baar 2016 wird am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Sep tember, stattfinden. Auf dem Laufenden bleibt man via Newsletter – zu abonnieren unter: www.autobaar.ch Martina Andermatt, für die Auto-Baar
5690 Zugerinnen und Zuger haben mir bei den Ständerats wahlen ihre Stimme gegeben. Dafür danke ich. Auch wenn es für den Sprung nach Bern – weder in den Nationalrat noch in den Ständerat – nicht ge reicht hat, so sind diese Stim men und die vielen Kontakte mit den Menschen auf der Strasse für mich auch Ver pflichtung. Mein Einsatz gilt weiterhin der grünen Politik, welche Mensch und Natur in den Vor dergrund stellt. Stichworte sind die Initiativen für bezahl baren Wohnraum oder gegen die Zersiedelung unserer Landschaft, der Kampf gegen den Abbau im öffentlichen Verkehr, die Solidarität mit Menschen in Not, der Einsatz gegen die Abschottung der Schweiz und gegen die Klima erwärmung. Wir Grünen be ackern nicht Themen aus Populismus, wir zeigen Lösun gen für morgen und übermor gen auf. Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative – die Grünen Baar
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gartner jubelnd, als sie über den Gewinn informiert wurde. Nicht minder gross war die Freude bei den anderen beiden mit dem silbernen und bronze nen Los beziehungsweise Ta lon. Das iPhone holte sich And rea Bruhin aus Unterägeri, die nach eigenen Angaben noch nie etwas gewonnen hatte. Und edel dinieren wird Valérie Bu mann aus Cham.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Brauchtum
Feuerwehr
Bald erhellen Räbeliechtli das Dorf Im Kindergarten werden wieder fleissig Räben geschnitzt. Keine davon ist jedoch in der Räben metropole gewachsen. Dominique Schauber
Die Strassenbeleuchtung im Baarer Dorfkern bleibt für einen Abend ausgeschaltet. Auch die Anwohner werden gebeten, ihre Lichter nicht brennen zu lassen, wenn am Donnerstag, 5. November, wieder rund 400 Kindergartenkinder mit ihren selbst geschnitzten Räben auf den Strassen unterwegs sind. Nicht nur bei den Kindergartenkindern, auch bei deren Eltern und Verwandten ist der Umzug sehr beliebt: «Der Räbeliechtliumzug hat eine lang-
«Es gibt höchstens Hobbygärtner, die für den eigenen Gebrauch Räben anpflanzen.» Alois Herrmann, Gärtnerei Herrmann
jährige Tradition und findet schon seit fast 40 Jahren statt», erzählt die Kindergartenlehrerin und Mitorganisatorin des Umzugs Martina Schuler. Um sich einzustimmen, wird vor dem Umzug eine Räbeliechtligeschichte erzählt und das Räbeliechtlilied «Es chrüselet es Lüftli» fleissig geübt. «Am Tag des Umzuges dürfen die Kin-
der ihr Mami oder ihren Papi in den Kindergarten bringen, und zusammen mit den Eltern wird geschnitzt», schildert Schuler den speziellen Tag. Die Räben werden ausgehöhlt, und in die leicht violette Haut werden Muster eingeritzt: «Beliebte Schnitzformen sind Herz, Mond und Sterne. Einige schnitzen auch den Namen des Kindes ein. Die Eltern sind dabei sehr kreativ», lobt Martina Schuler und schwärmt von der gemütlichen Stimmung: «Die Vorfreude der Kinder spürt man richtig.»
In der Räbenmetropole werden gar keine Räben angebaut Obwohl die Gemeinde als «Räbemetropole» bekannt ist, stammen die Räben für den Umzug nicht aus der Region. Sie kommen von der Landi Zug und werden ausserkantonal bestellt. Tatsächlich werden in Baar aktuell keine Räben angebaut. Hermann Hotz vom Hotzenhof bestätigt: «Wir haben dieses Jahr keine Räben. Aber es kann durchaus sein, dass wir in einem anderen Jahr wieder haben.» Die Räben werden dann aber nur für den eigenen Hofladen angebaut. Auch Alois Herrmann von der Gärtnerei Herrmann weiss nicht, wo in Baar noch Räben wachsen könnten: «Es gibt höchstens Hobbygärtner, die für den eigenen Gebrauch Räben anpflanzen.» Der Kosename «Räbenmetropole» kommt daher, dass das Gemüse früher durchaus grosse Bedeutung für Baar hatte. «Während Jahrhunderten war die Räbe ein wichtiges Grundnahrungsmittel», weiss Gemeindearchivar Philippe Bart.
Am Donnerstag, 5. November, nehmen rund 400 Kinder am traditionellen Räbeliechtliumzug teil. Die Räbe wurde weiterverarbeitet zu Mus, Most oder Schnaps. Jene Bewohner von Baar, deren Leibspeise die Räbe war und die Räbe-Most tranken, wurden als «RäbeManne» bezeichnet. Die weisse Rübe wurde aber auch Tieren verfüttert. Spricht man heute von der «Räbenmetropole», nimmt dies eher Bezug auf die Fasnacht und auf ein etwa fünf Zentimeter langes, rübenförmiges Praliné mit Truffesfüllung. Die Baarer Spezialität wurde von einem Herrn Widrig entwickelt. Der Confiseur war Besitzer der Konditorei an der Dorfstrasse 1 in Baar. Als er die Konditorei 1935 seinem Nachfolger übergab, überreichte er diesem auch das Rezept für die Baarer Räbe. Das Rezept wird bis heu-
te mündlich überliefert und streng geheim gehalten. Die Zubereitung ist Sache des Confiseurs. Die Räbe aus Schokolade hat nicht nur im November Saison. Sie wird das ganze Jahr verkauft. Nur zweimal im Jahr kommt die Originalräbe noch zum Einsatz: An der Inthronisation des Räbevaters und eben am Räbeliechtliumzug.
Alle Kindergärtler singen gemeinsam das Räbeliechtlilied Am Abend des Umzugs versammeln sich die Kindergartenkinder mit ihren kunstvoll verzierten Räben bei der Rathus-Schüür. Kurz nach dem Start biegt die fröhliche Kinderschar vor dem Restaurant Krone ab. Anschliessend laufen sie durch die Poststrasse, die Bahnhofstrasse und die Dorf-
strasse. «Die Kinder freuen sich immer über viel Publikum», weiss Martina Schuler. Der Zug von leuchtend schimmernden Räben endet beim Schulhaus Marktgasse. «Nach dem Umzug singen alle Kindergärtler das Räbeliechtlilied zusammen mit der Feldmusik. Danach gibt es für alle teilnehmenden Kinder eine Verpflegung», erzählt Schuler. Die Kindergartenlehrerin freut sich jedes Jahr wieder auf den Anlass: «Die gemütliche Stimmung am Umzug und die leuchtenden Augen der Kinder, die stolz das Räbeliechtli im Dunkeln tragen, gefallen mir persönlich am besten an diesem Brauch.» Räbeliechtliumzug: Donnerstag, 5. November, 18.45 Uhr Start bei der Rathus-Schüür.
In die Handykamera lächeln und VIP-Pässe gewinnen Dominique Schauber
Die Tour de Suisse 2016 ist schon in aller Munde. Ziel und Start werden in Baar sein. Am Knotenpunkt Baar starten zwei Profi-Etappen. Aber auch zwei Jedermann-Rennen auf der etwas verkürzten Originalstrecke finden statt. Ausserdem wird ein Festplatz mit Attraktionen und Festwirtschaften aufgebaut. Um schon auf die Tour de Suisse einzustimmen, gibt es an der Zuger Messe in der Halle 8 am Stand 09 einen attraktiven
Wettbewerb. Der Stand ist nur teilweise betreut, erklärt sich aber von selber. Die Messebesucher sind eingeladen, eine Sprechblase mit einem originellen Spruch zu kreieren. Anschliessend soll ein Selfie gemacht werden, entweder am Stand oder sonst wo. Auf einer kleinen Ablage liegen Sprechblasen und dicke Marker bereit. Wenn ein gelungenes Foto entsteht, können die Besucher das Selfie auf die FacebookSeite der Tour de Suisse hochladen. Die Rangliste der Bilder wird nach der Anzahl Likes erstellt. Die fünf Bilder mit den meisten Likes erhalten je zwei VIP-Tagespässe im Wert von 800 Franken.
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Polizei Aktion «Gemeinsam gegen Einbrecher»
Mit der Umstellung der Uh ren auf die Winterzeit nimmt die Zahl der Einbrüche ten denziell wieder zu. Einbrü che in Einfamilienhäuser und Wohnungen zu verhin dern, ist deshalb das Ziel einer Aktion zur Bekämp fung der Einbruchskriminali tät. Diese führt die Kantons polizei Zürich zusammen mit dem Zentralschweizer Poli zeikonkordat und weiteren Polizeikorps durch. Dabei setzt die Polizei auf eine er höhte Patrouillen und Kont rolltätigkeit sowie die Mit hilfe der Bürgerinnen und Bürger. Über die Notrufnum mer 117 sollen verdächtige Wahrnehmungen Tag und Nacht sofort der Polizei mit geteilt werden. Verdächtige Situationen können laut der Polizei sein: ● Unbekannte Personen, die im Quartier herumstreifen. ● Unbekannte Fahrzeuge, die «suchend» durch das Quartier fahren. ● Geräusche wie das Klirren von Fensterscheiben oder das Splittern von Holz. pd
Aktuell Wie wird das Gebiet Bahnmatt geplant?
Das Alterszentrum Bahn matt muss bekanntlich neu gebaut werden. Nun wird die Bevölkerung am kommen den Montag über die Ge bietsplanung informiert, während die Planungsmittel öffentlich aufliegen. csc Dominique Schauber hat für unsere Zeitung den Stand ausprobiert und ein Selfie aufgenommen.
Montag, 2. November, 19 Uhr, Pavillon Bahnmatt. Foto Daniel Frischherz
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Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 21. Oktober, 15.06 Uhr, Schürmatt. Gemeldet wurde Rauch im Heizungsraum eines Mehr familienhauses. Unter Atem schutz wurde nach der Ursa che der Rauchentwicklung gesucht, aber nicht gefun den. Die Räumlichkeiten konnten ohne Hilfsmittel ge lüftet werden, und es wurde ein Heizungsmonteur aufge boten. Mittwoch, 21. Oktober, 16.10 Uhr, Marktgasse. Auf dem Rückweg von oben genanntem Einsatz fuhren die Einsatzkräfte an einen Verkehrsunfall. Der Ver kehrsdienst übernahm die Verkehrsregelung. Sonntag, 25. Oktober, 11.16 Uhr, Lättichstrasse. In einem Produktionsbetrieb löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen den Alarm aus. pd
Archivfoto Alexandra Wey
Tour de Suisse
An der Zuger Messe wird auf die nächste Tour de Suisse eingestimmt.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober · Nr. 2015 41 · Nr. 41 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28.2015 Oktober
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E-Rechnungen – bequem, schnell und papierlos Rechnungen im E-Banking empfangen, prüfen und bezahlen
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-Rechnung steht kurz für «elektronische Rechnung». E-Rechnungen empfängt man via Computer, von welchem man diese bezahlt. E-Rechnungen sind bequem. Das langwierige und fehleranfällige Abtippen von Referenznummern, Rechnungsbeträgen und Kontoinformationen im E-Banking entfällt. Die Rechnung wird mit wenigen Mausklicks geprüft und bezahlt. Die Einwohnergemeinde Baar als E-Rechnungsstellerin In Kürze wird auch die Einwohnergemeinde Baar E-Rechnungen für Ihre Kunden anbieten. In diesen Tagen wird das Buchhaltungsprogramm auf die neue Rechnungsstellung eingerichtet. Danach können die Rechnungen auf Wunsch elektronisch ausgestellt werden. Wenn Sie die Rechnungen künftig gerne elektronisch erhalten möchten, benötigen Sie Folgendes: – Einen Computer mit Internetanschluss – Einen E-Bankingvertrag, der die E-Rechnungsfunktion anbietet Sie können sich danach ins E-Banking einloggen und den Menüpunkt «E-Rechnung» anwählen. Dort aktivieren Sie die E-Rechnungsfunktion und wählen die Einwohnergemeinde Baar aus der Liste der Rechnungssteller aus, um sich anzumelden. Die Anmeldemaske müssen Sie vollständig ausfüllen.
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nehmen. Können Sie als Lieferant E-Rechnungen ausstellen, melden Sie sich bitte auf die E-Mail-Adresse finanzen-wirtschaft@baar.ch.
Die Einwohnergemeinde Baar als E-Rechnungsempfängerin (für unsere Lieferanten) Seit September 2015 kann die Einwohnergemeinde Baar auch E-Rechnungen entgegen-
Wir werden mit Ihnen Kontakt aufnehmen und die nötigen Schritte in die Wege leiten, um Ihre E-Rechnungen empfangen zu können.
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Der «Baarer Rabe»
Ein Förderpreis für Kinder- und Jugendliteratur
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ie kann die aktive Einbindung von Kindern und Jugendlichen ins Kulturleben gefördert werden? Diese Frage stellte und stellt sich die Baarer Kulturkommission in regelmässigen Abständen. Sie will dieses in der Kulturstudie formulierte strategische Ziel möglichst optimal erfüllen. Ein grosses und Baar-internes Projekt, das für die Zielerreichung ins Leben gerufen wurde, ist der Kinder- und Jugendkulturtag. Ein zweites Projekt konnte auf Initiative und in Zusammenarbeit mit ABRAXAS, dem Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festival Zug, verwirklicht werden. Zweijähriger Baarer Rabe Gemeinsam wurde ein Konzept entwickelt, das einerseits Autorinnen und Autoren von Kinder- und Jugendbüchern unterstützt, andererseits aber auch junge Baarerinnen und Baarer einbindet. Daraus entstanden ist der «Baarer Rabe»: Jedes zweite Jahr wird ein Wettbewerb ausgeschrieben, an dem Autorinnen und Autoren teilnehmen können, die noch nie ein Buch für Kinder oder Jugendliche veröffentlicht haben. Vor den Sommerferien tagt die Jury, die sich aus Fachpersonen unterschiedlicher Sparten zusammensetzt, und wählt aus den eingesandten Texten das Preisträgerwerk aus. Dieses Werk wird jeweils im November von einer Baarer Schulklasse in einem Mix von Lesung und szenischer Inszenierung dem Publikum vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler schnuppern damit auf lustvolle Weise literarische «Kulturluft», fördern ihre Lese- und Auftrittskompetenz und kommen zu einem unvergesslichen Erlebnis im Klassenverbund. Ihre szenische Lesung dürfen sie sowohl in Baar an der offiziellen Preisübergabe als auch während des ABRA-
Szenische Lesung «Schneller als Licht» Montag, 2. November 2015, 18.00 Uhr, Rathus-Schüür, Baar, im Rahmen der Preisübergabe (freier Eintritt) Sonntag, 8. November 2015, 16.00 Uhr, Burgbachsaal, Zug, im Rahmen des ABRAXAS-Festivals (Infos: www.abraxas-festival.ch) Beide Aufführungen sind öffentlich.
Die Preisträgerin des Baarer Raben 2015: Bettina Spoerri. XAS-Festivals aufführen. Zum Abschluss des zweijährigen Baarer-Rabe-Zyklus wird das Siegerbuch jeweils veröffentlicht; sehr erfreulicherweise konnte dafür der renommierte SJW-Verlag gewonnen werden. «Schneller als Licht» von Bettina Spoerri Vor zwei Jahren wurde der erste Baarer Rabe verliehen. Das damalige Siegerbuch «The Best of Tarantino» von Andrea Gerster kann heute in der Gemeindebibliothek ausgeliehen oder über den SJW-Verlag bezogen werden. Der zweite Baarer Rabe geht nun dieses Jahr an Bettina Spoerri für ihre Geschichte mit dem
Titel «Schneller als Licht». Die Zürcher Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Leiterin des Aargauer Literaturhauses erhält den Preis, weil ihre Geschichte mit prägnanten Sätzen und treffenden Beschreibungen, mit einer starken Bildsymbolik und mit dem offenen, aber hoffnungsvollen Ende die Jury überzeugen konnte. Ausserdem würdigte die Jury besonders die einfühlsame und berührende Beschreibung der Innenwelt eines Kindes, das sich in einer Ausnahmesituation befindet. Der berührende Text wird am 2. November von der Klasse 6h von Anik Bertschi zum ersten Mal vorgestellt. Gleichzeitig erhält Bettina
Foto: M. von Gunten Spoerri den Baarer Raben. Die Veranstaltung ist öffentlich: Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene sind herzlich eingeladen.
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 25. November 2015
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Baugespann Taraplast AG, Oberneuhofstrasse 9, 6340 Baar, 2 Reklamepylone auf GS Nr. 2760, Oberneuhofstrasse 9, Auflage seit 23. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 11. November 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Reklamegesuch Divan Ocakbasi & Grillhaus, Falkenweg 17, 6340 Baar, Reklamen beim Gebäude Assek. Nr. 3218a auf GS Nr. 107, Falkenweg 17, Büelstrasse 1, Auflage ab 30. Oktober 2015; Einsprachefrist bis 18. November 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
Aktuell
SpielBaar: Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 4. November 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf viele Besucher Das Team der Ludothek
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 28.10.2015 Donnerstag 29.10.2015 Freitag 30.10.2015 Mittwoch 4.11.2015 Freitag 6.11.2015 Mittwoch 11.11.2015
19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 2 Sanität Löschzug Blickensdorf Löschzug Allenwinden Löschzug Dorf Pionier Gruppe 1 und 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Gebietsplanung Bahnmatt: Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Montag, 2. November 2015, 19 Uhr, im Pavillon Alterszentrum Bahnmatt Für den Ersatz des Alterszentrums Bahnmatt führte die Gemeinde Baar im Jahr 2013 zusammen mit der Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA) einen Studienwettbewerb durch. Das Siegerprojekt mit erweitertem Perimeter Richtung Osten und Westen wurde zu einem Richtprojekt ausgearbeitet. Zwischenzeitlich wurden die Planungsmittel (Teilrevision Zonenplan und Bauordnung sowie Bebauungsplanung) erarbeitet. Während der öffentlichen Auflage der Planungsmittel findet eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Gebietsplanung Bahnmatt vorgestellt wird. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Wir würden uns freuen, Sie am 2. November 2015 im Pavillon des Alterszentrums Bahnmatt begrüssen zu dürfen.
Einwohnergemeinde www.baar.ch
Baar ist eine attraktive, innovative Gemeinde im Kanton Zug mit rund 24 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Wir suchen per Anfang 2016 oder nach Vereinbarung eine kompetente und dynamische Persönlichkeit als
Vizegemeindeschreiberin/ Vizegemeindeschreiber Sie übernehmen die Leitung unserer Abteilung Präsidiales / Kultur und nehmen Einsitz in die Geschäftsleitung. Sie unterstützen den Gemeindeschreiber in der Erfüllung seiner Aufgaben und leiten diverse Projekte. Ihr Profil – Abgeschlossene juristische Ausbildung mit guten Kenntnissen des öffentlichen Rechts – Erfahrung im Verwaltungsbereich von Vorteil – Führungserfahrung – Organisationstalent – Flexibilität und Belastbarkeit – Hohe Sozialkompetenz – Politisches Flair – Kundenorientiertes und effizientes Arbeiten – Sehr guter sprachlicher Ausdruck Wir bieten – Interessante, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Führungsaufgabe – Aufgeschlossenes, engagiertes Umfeld – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 12. November 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte zur Stelle erhalten Sie von Walter Lipp, Gemeindeschreiber, Telefon 041 769 01 10.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage der Teilrevision des Zonenplans 2005 über die GS Nrn. 1 (teilweise), 631, 1707, 1945, 2524, 2554 und 2795, der Teilrevision der Bauordnung 2005 mit § 36a, der Bebauungsplanung «Bahnmatt» sowie der Aufhebung des rechtskräftigen Bebauungsplans «Luzintra/Piatti», Baar Für den Ersatz des Alterszentrums Bahnmatt führte die Gemeinde Baar zusammen mit der Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA) im Jahr 2013 einen Studienwettbewerb durch. Das Siegerprojekt, erweitert durch das Grundstück der Bürgergemeinde und jenes von Rudi und Irene Uster, wurde zu einem Richtprojekt ausgearbeitet. Zwischenzeitlich wurden die erforderlichen Planungsmittel (Teilrevision Zonenplan und Bauordnung sowie Bebauungsplanung) erarbeitet. Über einen Teil des Perimeters besteht der rechtskräftige Bebauungsplan «Luzintra/ Piatti» aus dem Jahr 1977, welcher aufgehoben wird. Die Planung wurde durch die kantonalen Amtsstellen vorgeprüft. Die Planungsmittel wurden vom Gemeinderat am 7. Oktober 2015 zuhanden der öffentlichen Auflage verabschiedet. Um die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der Unterlagen. Die Ausscheidung einer kantonalen Strassenbaulinie erfolgt gemäss separater Publikation. Folgende Planungsakten liegen auf: Verbindliche Planungsmittel 1. Teilrevision Zonenplan, Massstab 1: 2000 vom 20. Oktober 2015 2. Teilrevision Bauordnung § 36a vom 20. Oktober 2015 3. Bebauungsplan «Bahnmatt» mit Bestimmungen, Massstab 1:500, vom 20. Oktober 2015 4. Rechtskräftiger Bebauungsplan «Luzintra/Piatti» vom 17. März 1977 – Aufhebung Orientierende Planungsmittel 5. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 20. Oktober 2015 6. Richtprojekt Bebauung mit Kurzbericht vom 20. Oktober 2015 7. Richtprojekt Umgebung mit Kurzbericht vom 20. Oktober 2015 8. Lärmgutachten vom 13. Mai 2015 9. Parkplatzberechnung gemäss VSS-Norm 640 281 vom 20. Oktober 2015 10. Gemeinderatsbeschluss vom 11. März 2015; Vorentscheid 11. Gemeinderatsbeschluss vom 15. April 2015; Zustimmung Richtprojekt 12. Gemeinderatsbeschluss vom 8. Juli 2015; Verabschiedung für die Vorprüfung 13. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. Oktober 2015 14. Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2015; Verabschiedung der Anpassungen Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung findet für die Bevölkerung am 2. November 2015, 19 Uhr, im Pavillon Bahnmatt eine Informationsveranstaltung zur Gebietsplanung Bahnmatt statt. Die öffentliche Auflage erfolgt von Mittwoch, 28. Oktober, bis und mit Donnerstag, 26. November 2015, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevisionen des Zonenplans und der Bauordnung sowie die Bebauungsplanung «Bahnmatt» und die Aufhebung des rechtskräftigen Bebauungsplans «Luzintra/Piatti» erhoben werden. Die Berechtigung dazu ist nicht beschränkt. Einwendungen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde nach Ablauf der Auflagefrist über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt. Gemäss § 40 PBG beschliesst der Gemeinderat mit Zustimmung des Amtes für Raumplanung die Aufhebung des rechtskräftigen Bebauungsplans «Luzintra/ Piatti» im einfachen Verfahren, falls die Auflagefrist unbenutzt verstreicht und allfällige Einwendungen ohne Benachteiligung Dritter gütlich haben beigelegt werden können. Einwendungen gegen die vorstehend aufgelisteten verbindlichen Planungsmittel sind schriftlich an den Gemeinderat Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, zu richten. Baar, 22. Oktober 2015
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Gemeinderat Baar
Kompliment Bei den National- und Ständeratswahlen vom 18. Oktober 2015 durfte erfreulicherweise festgestellt werden, dass lediglich 27 Personen es unterlassen haben, den Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. 9 Personen haben vergessen, die Wahlzettel ins Wahlzettelkuvert zu legen. Somit konnten sie an der Wahl nicht teilnehmen. Bei 7462 eingegangenen Stimmrechtsausweisen ist dies zu den vergangenen Wahlen ein sehr gutes Resultat. Kompliment. Wechsel im Notariat der Gemeinde Martin Toggweiler, Leiter des Notariats Baar, wird die Einwohnergemeinde per Ende Oktober verlassen und sich beruflich neu orientieren. Die Leitung des Notariats wird ab 1. Mai 2016 – nach ihrer Mutterschaftspause – Manuela Oswald, aktuell Vizegemeindeschreiberin und Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur, übernehmen. In der Zeit von November 2015 bis April 2016 wird Hans Büchli, Luzern, unser Notariat als Urkundsperson/Notar verstärken. Hans Büchli war langjähriger Gemeindeschreiber und Notar der Gemeinde Littau LU. Wir wünschen Hans Büchli viel Freude und Erfolg bei seinem befristeten Einsatz. Martin Toggweiler danken wir für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg. Personelles Anfang November nimmt Martin Leser, Richterswil, seine Arbeit als Projektleiter Hochbau in der Abteilung Planung / Bau auf. Martin Leser hat ein Architekturstudium absolviert und breite Erfahrung als Architekt, Baukostenplaner und Projektleiter. Ebenfalls Anfang November hat Patrick Scheuber, Baar, seinen ersten Arbeitstag als Hauswart im Hauswarteteam der Schulanlagen Sternmatt 1 + 2. Patrick Scheuber hat Ausbildungen als Maler und Vorarbeiter abgeschlossen und Berufserfahrung als Maler/MalerVorarbeiter. Patrick Scheuber ersetzt Richard Senn, welcher per Ende 2015 in vorzeitige Pension gehen wird. Martin Iten, Baar, tritt per Ende Oktober nach 5 Jahren als Mitarbeiter Werkdienst aus den Diensten der Einwohnergemeinde. Martin Iten hat sich entschieden, sich beruflich noch einmal zu verändern. Wir wünschen Martin Leser und Patrick Scheuber Freude und Erfolg in ihren neuen Aufgaben. Martin Iten danken wir für die geleisteten guten Dienste und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg. Räbeliechtli-Umzug Am Donnerstag, 5. November 2015, 18.45 Uhr bis 19.30 Uhr, findet wie jedes Jahr der traditionelle RäbeliechtliUmzug der Baarer Kindergartenkinder statt. Rund 400 Kinder werden ihre beleuchteten Räben mit Stolz durchs Dorf tragen. Die Anwohnerschaft und Geschäfte werden gebeten, während des Umzugs die Beleuchtung ihrer Schaufenster und Wohnungen für eine Stunde möglichst auszuschalten oder auf ein Minimum zu reduzieren. Wir danken Ihnen – im Namen aller teilnehmenden Kinder und der Baarer Kindergartenlehrpersonen – für Ihr Verständnis und freuen uns auf einen festlichen und stimmungsvollen Umzug. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 28. Oktober 2015 Li/sb
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
One Trainingscenter
Bautätigkeiten sind nun abgeschlossen Das vor 14 Jahren in Betrieb genommene One Trainingscenter Baar wurde in den vergangenen Wochen fast vollständig erneuert und erweitert. Martin Mühlebach
Für den Bauschlussspurt blieb das One Baar vom 5. bis 14. Oktober geschlossen. Am vergangenen Donnerstag fand nun die feierliche Wiedereröffnung an der Langgasse 40 statt. Roger Gestach, Geschäftsführer der One-Kette, freute sich, eine grosse Anzahl Gäste begrüssen zu dürfen. Unter ihnen befand sich eine stattliche Anzahl, die bereits seit zehn Jahren zu den insgesamt 2750 One-Baar-Mitgliedern zählt.
Gestach betonte in seiner Begrüssungsrede: «Bewegung ist super, aber Bewegung allein reicht nicht aus. Um fit zu bleiben, muss die gesamte Muskulatur trainiert werden.» Erklärend schob er nach: «Ein Gesundheitskrafttraining nimmt nur 20 Minuten in Anspruch.» Beim Rundgang durch die um 450 auf rund 2000 Quadratmeter erweiterten Räumlichkeiten gerieten die Gäste ins Schwärmen. Ein älterer Mann meinte: «Hier zu trainieren, scheint wirklich Spass zu machen.»
Garderoben und Duschen und auf das mit einem Ballpool versehene Kinderparadies, das neu von 8 bis 11.30 Uhr und
Während die Eltern trainieren, werden die Kinder betreut Conny Fellmann, seit zwei Jahren Clubmanagerin des One Baar, verwies mit sichtlicher Freude auf die zeitgemässe Architektur, die vergrösserten
von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist. «Das absolute Highlight ist der neu installierte FunctionalTraining-Turm, wo mehrere Muskelpartien gleichzeitig trainiert werden können», sagte Fellmann mit leuchtenden
«Ein Gesundheitskrafttraining nimmt nur 20 Minuten in Anspruch.» Roger Gestach, Geschäftsführer
Die Clubmanagerin Conny Fellmann in der Mitte ihrer Stellvertreter Sandro Foto Martin Mühlebach Villiger und Michèle Sonderegger.
Augen und unübersehbarem Stolz. Darüber hinaus lobte sie die familiäre Atmosphäre innerhalb ihres Teams und der Clubmitglieder. Gemeinsame Feste seien immer ein ganz besonderes Erlebnis.
Bis Ende dieses Monats gibt es jeden Tag ein Event Bis zum 31. Oktober wird die Neueröffnung des One Baar täglich gefeiert. Heute Mittwoch steht ein Vitamin-Morgen auf dem Programm. Der morgige Donnerstag ist als Shake-Day deklariert, am Freitag wird mit Weisswurst und Bier zum Oktoberfest eingeladen, und am Samstag werden die Eröffnungsfestlichkeiten mit Halloween-Kids mit Basteln und dem Besuch des One-«Äffli» abgeschlossen.
Gärtnerei Hermann
Todesfälle Baar 26. Oktober Dorli Baumann-Curiger, geboren am 29. Juli 1934, wohnhaft gewesen an der Zugermatte 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 2. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 23. Oktober Baar Werner Bürgler-Hilpertshauser, geboren am 22. Juni 1948, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 1E. Die Abschiedsfeier findet statt am Donnerstag, 5. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Freundes- und Familienkreis statt. 22. Oktober Baar Marcel Müller, geboren am 5. März 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 21. Oktober Zug Edith Wechsler-Galliker, geboren am 2. Mai 1941, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 115. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 6. November, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Blumen zu Allerheiligen erfreuen Hinterbliebene themen, Astern, Herbstenzianen und Konsorten ist noch lange nicht Schluss.
Die fulminante Herbstkulisse täuscht: Tag für Tag schwindet der farbige Blätterwald ein wenig mehr. Doch einige Blumen trotzen der garstigen Zeit.
Man muss auch im Winter nicht auf Blütenzauber verzichten Wer bis zum Wintereinbruch und darüber hinaus auf Blütenpower setzt, pflanzt jetzt Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Eriken und Callunen oder Cyclamen und ergänzt das Ganze mit hübschen Beerentragenden wie Skimmien, Scheinbeeren, Torfmyrten, Preiselbeeren. Ja, die ersten Christrosen sind auch bereits in Blühlaune. Beerentragende lassen sich wunderbar mit Gräsern, Purpurglöckchen oder Stiefmütterchen kombinieren. Grosse Skimmien eignen sich besonders als Solitäre vor dem Hauseingang. Die bisher in grossen Qualitäten erhältlichen Blütenskimmien, die eher dezent
Zum Gedenken an die Verstorbenen an Allerheiligen Blumen aufs Grab zu bringen, ist ein nach wie vor sehr beliebter Brauch. Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit. Ob fürs Grab oder zum Auffrischen der immer trister anmutenden Balkone, Terrassen, Vorplätze und Hauseingänge: Wer jetzt noch passende Pflanzen auswählt, schafft sich oft bis tief in den Winter hinein eine Farbkulisse, die noch lange viel Freude machen wird. Nach den klassischen Herbstblühern wie Chrysan-
Scheinbeere, Cyclame und Schlangenbart: für den Balkon, das Grab oder den pd Hauseingang geeignet. wirken, werden nun mehr und mehr durch auch aus Distanz sehr attraktive XXL-Beerenskimmien ergänzt. Ein Hingucker, der durchaus bis Februar/
März ohne Schwächeln Freude macht. Das kreative Team der Gärtnerei Herrmann erteilt gerne Ratschläge. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Fussball
Sport-Stacking
Lättich-Elf im Schlussspurt
Bald messen sich die Besten der Schweiz
Bei den Herren und den meisten Junioren mannschaften steht am nächsten Wochen ende das letzte Spiel der Vorrunde an. Martin Pulver
Das Fanionteam der Herren des FC Baar hat bei den letzten Spielen zu einem Schlussspurt angesetzt und gewann nach der enttäuschenden Auswärtsniederlage gegen den FC Altdorf mit je 4:1 gegen den FC Dietwil und den SC Menzingen. Mit
Nächstes Heimspiel Herren I, FC Baar Zug 94 Samstag, 31. Oktober, 17 Uhr Roland Widmer (Trainer), Oli Kolenda (Assistenztrainer/Coach); Kader: Andy Agudelo, Kevin Ammann, Anton Baresic, Levent Basol, Roman Bauz, Luca Bertucci, Gabriel Can, Jan Gehrig, Simon Imbach, Hervé Makuka, Nedeljko Maric, Ronny Mazenauer (Captain), Muamer Mehidic, Simon Ristomanov, Adrian Schelbert (Torhüter), Melchi Schenker, Sascha Seiler (Torhüter), Admir Softic, Yannik Stutz, Fatlum Sylejmani, Jamie Ward. pd
19 Punkten stehen die LättichKicker nun auf dem dritten Platz, drei Punkte hinter dem Spitzenreiter Die Amazonen des FC Baar mussten am letzten Samstag zu Hause gegen den FC Luzern ihre erste Niederlage der Saison hinnehmen und stehen nun mit 19 Punkten, jedoch einem Spiel weniger auf dem hervorragenden zweiten Tabellenrang, drei Punkte hinter dem führenden FC Aire-le-Lignon. Zwar muss die 1. Mannschaft der Frauen wegen verschobenen Spielen noch bis Mitte November in die Hosen. Aber schon jetzt lässt sich sagen, dass bei beiden Fanionteams des FC Baar der Titel des «Wintermeisters» immer noch im Bereich des Möglichen liegt.
Die Zwischenziele konnten erreicht werden Die 2. und 3. Mannschaft der Baarer Herren haben je bereits vor dem letzten Spiel mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde in der 4. Liga ihr Zwischenziel erreicht. Auch die in der höchsten Breitensport-Liga, der Coca-Cola League, spielenden A-Junioren vermochten unter der Leitung des Trainers Antonio Bozzi und des Assistenztrainers Cüneyt Tatlici Freude zu bereiten und haben
Baarer, Ronny Mazenauer, in der 61. Minute der Ausgleichstreffer, und dann war der Bann gebrochen. Muamer Mehidic, welcher zu seiner Abschlussstärke zurückgefunden hat, mit den Toren 2 und 4 und Fatlum Sylejmani mit dem 1:3 machten den Sack zu. Torhüter Ady Schelbert vermochte mit einem hervorragend gehaltenen Foulelfmeter das Seine zum Sieg der Baarer beizutragen.
den Liga-Erhalt bereits jetzt gesichert. Das Trainerteam Bozzi/Tatlici verstand es, seine A-Junioren nahe an die 1. Mannschaft heranzuführen. So gehört Roman Bauz bereits zu den Stammspielern. Und Levent Basol, Nedeljko Maric sowie Sascha Seiler (Torhüter) kommen zu regelmässigen Einsätzen im Fanionteam, wobei sie etwa im letzten Spiel gegen den SC Menzingen wichtige Akzente setzen konnten.
Am kommenden Samstag Zuger Derby auf dem Lättich Die 2. Mannschaft von Zug 94 vermochte in der laufenden Saison nur teilweise zu überzeugen und steht mit 10 Punkten auf dem 9. Platz. Wollen die Lättich-Mannen in der Tabelle ganz vorne überwintern, ist ein Sieg gegen Zug 94 zu Hause Pflicht. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit vielen Spielern auf dem Lättich, spielen doch nicht weniger als fünf Männer bei Zug 94, welche früher für den FC Baar aufgelaufen sind. Die Frauen des FC Baar werden am kommenden Samstag auswärts gegen das Team des BSC Old Boys zeigen müssen, ob die Niederlage vom letzten Samstag nur ein kleiner Schnupfen oder der Anzug einer ernsten Grippe war.
Jungmannschaft zeigt grosse Leistungen im Fanionteam Der erst 16-jährige Andy Agudelo erlebte am letzten Samstag gegen den SC Menzingen mit der Einwechslung in der 61. Minute seine Feuertaufe in der 1. Mannschaft und vermochte zu überzeugen. Im Spiel gegen den SC Menzingen lief in der ersten Halbzeit vieles, auch zum Teil diskutable Entscheide des Schiedsrichter, gegen die Lättich-Kicker, und sie mussten mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine gehen. In der Pause scheint das Trainerteam Widmer/Kolenda/Zimmermann die richtigen Worte gefunden zu haben, sodass die Baarer die erhoffte Reaktion zeigten. Mit dem 1:1 durch Foulpenalty gelang dem überzeugend aufspielenden Kapitän der
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Rund 75 Sportler der temporeichen Trend sportart SportStacking treten zum zweiten Mal in Baar zur offenen Schweizer Meisterschaft an. Angela Herger
Unter den Sportlern im Alter zwischen 6 und 60 Jahren treten am Sonntag, 8. November, auch zwölf Mitglieder des gastgebenden TSV Concordia Baar zum Wettkampf in der Turnhalle Dorfmatt an. Bei den Zeitwettkämpfen Einzel, Doppel und Staffel versuchen die Sportler, die vorgegebenen Abfolgen mit ihren zwölf speziell geformten Bechern unter Schiedsrichteraufsicht möglichst schnell aufund abzubauen. Eine gute Bestzeit aus drei Versuchen wird mit einer Qualifikation für die Finalrunden am Nachmittag belohnt.
Es wird sich auch zeigen, wer an die Weltmeisterschaft darf Erst am Nachmittag können offizielle Landes- und Weltrekorde geknackt und die begehrten Podestrangierungen oder Schweizer-Meister-Titel gewonnen werden. Die
Es gab einen Grossaufmarsch der Zentralschweizer Jugend+Sport-Schützen am Final um die sechs ZentralschweizerVerband-Meister-Titel. 91 Mädchen und Buben sowie 29 Gruppen der Jahrgänge 1995 bis 2005 aus elf ZSV-Sektionen wetteiferten auf hohem Niveau am Kleinkaliber-Nachwuchskurs-Final vom 28. September in Buochs. Der 20-schüssige Wettkampf wurde bei den zwei jüngsten Altersstufen U12 und U14 liegend aufgelegt und in den höheren Altersstufen liegend frei geschossen.
«Essen, trinken, verweilen und mitnehmen» ist das Motto am Hello-World-Stand an der Zuger Messe (Halle B5 Stand 37). Auf Besuch freuen sich Philipp Schefer (links), Dave Müller und Patrick Wismer. fh
Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte Tombola am Zuwebe-Stand (Halle B10) an der Zuger Messe. Im Bild: Sarankan Jeykumar (links), Tim Lindholm und Michael Winteler. fh
Zuschauer sind sehr will kommen, auch in der Festbeiz Teilnehmer und Besucher dürfen sich auf spannende Einzel- und Teamwettkämpfe freuen. Zusätzliche Plauschwettbewerbe für alle, ein kleiner Spielbereich und eine Festwirtschaft mit familienfreundlichen Preisen ergänzen das Turnierangebot des Veranstalters. Zuschauer sind herzlich willkommen. Sonntag, 8. November, 8 bis 18 Uhr, Turnhalle Dorfmatt.
Saisonende Kleinkaliber
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Grosse Tombola bei der Zuwebe
Schweizer Stacker erhalten zudem in Baar nochmals die Gelegenheit, sich mit guten Resultaten für die nächstjährige Weltmeisterschaftsteilnahme mit dem Schweizer Nationalteam zu qualifizieren. Ab 16.15 Uhr dürfen die acht schnellsten Staffelteams zusätzlich an der auch für Zuschauer äusserst attraktiven Turnierstaffel teilnehmen. In mehreren Ausscheidungsrennen treten jeweils zwei Teams gegeneinander an. Das Siegerteam kommt eine Runde weiter. Kurz nach 17 Uhr dürfte es zum spannenden und temporeichen Final um den Sieg in der Turnierstaffel kommen.
Schiessen
Die Jungschützen zeigten eine hervorragende Leistung am Zentral schweizer Nachwuchs Final. Lukas Langenegger holte Silber.
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Silber und Bronzemedaille nach Hause getragen Als Tagessieger konnte der Wolfenschiesser Samuel Christen mit 196 Punkten von den KKS Büren-Oberdorf gefeiert
werden – dicht gefolgt vom Baarer Lukas Langenegger (Bild). Er holte mit 194 Punkten Silber. Bei den Jüngsten erzielte die erst zehnjährige Nathalie Keller (Bild) mit 90 und 96 Punkten den dritten Rang und gewann die Bronzemedaille. Wie im Vorjahr hatten ZSV-Ressortchef Florian Köppel und Sepp Risi, Chef Matchwesen im ZSV, die Organisation und Durchführung des Wettkampfes übernommen und dafür berechtigtes Lob erhalten.
Baarer Resultate U12 3. Rang: Nathalie Keller, 186 Punkte. U14 9. Rang: Marco Stocker, 185 Punkte. U16 10. Rang: Fabian Weber, 185 Punkte; 15. Rang: Adrian Meienberg, 182 Punkte. U20 2. Rang: Lukas Langenegger, (96/98) 194 Punkte; 13. Rang: Patrik Keiser, (94/93) 187 Punkte; 15. Rang: Alexander Corten, 185 Punkte; 18. Rang: Matthias Meyer.
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Konzert
Ein musikalischer Leckerbissen als Dank Die Musikschule Baar verwĂśhnte ihr Publikum mit unkonventioneller Tastenkunst. Daniela Sattler
Im Rahmen der Konzerte zum Jubiläum 10 Jahre Musikschulhaus Baar hat die Fachschaft Klavier am vergan-
ÂŤWir dĂźrfen seit zehn Jahren im schĂśnsten Musikschulhaus des Kantons unterrichten.Âť Thomas Mohr, Klavierlehrer
genen Samstag zu einem HĂśrerlebnis ganz besonderer Art eingeladen. ÂŤDieses Konzert sollte unser Dank an die Baa-
rer BevÜlkerung sein und deshalb etwas Spezielles werden. Denn wir dßrfen seit zehn Jahren im schÜnsten Musikschulhaus des Kantons unterrichten, erklärte Thomas Mohr mit einem Schmunzeln. Er unterrichtet an der Musikschule Baar Klavier und hat das Konzept gemeinsam mit Fabienne Ambßhl erarbeitet.
Die Instrumente waren in den Korridoren platziert Vorweggenommen: Bei dem dargebotenen musikalischen Leckerbissen handelte es sich nicht um konventionelle Tastenkunst. Dies zeigte sich bereits an der Räumlichkeit, in der Terry Rileys komponiertes Stßck In C von den 30 Klavierschßlerinnen und Klavierschßlern gespielt wurde. Die Instrumente der jungen und auch erwachsenen Tastenkßnstler wurden fßr den Anlass nämlich in die Korridore des Gebäudes gestellt. Insgesamt 24 Pianos waren auf den drei Etagen des
bis mehreren Dutzend Musikern interpretiert werden kann, sondern auch fĂźr jegliche Instrumentierung spielbar ist.
Fßr einmal war der Korridor der Musikschule ihre Bßhne. Gebäudes, in Wabenform aufgebaut, platziert worden. Und das Treppenhaus bot die adäquate Akustik, um das Musikschulhaus In C erklingen zu lassen. Fßr ungeschulte Ohren mag sich das auf dem Grundton C basierende dargebotene Stßck vielleicht anfänglich wie das Einspielen vor einem Konzert angehÜrt
Foto Daniela Sattler
haben. Liess man sich aber darauf ein, wich die scheinbar unkoordinierte Klangfarbe, und die Melodie drang durch. Terry Rileys StĂźck ÂŤIn CÂť war 1964 eine Revolution in der zeitgenĂśssischen ernsten Musik (E-Musik), da es mit vielen erstarrten Mustern brach und die Geburt der ÂŤMinimal MusicÂť markierte.
Riley war beeinflusst von indischer und afrikanischer Trance-Musik und setzte bei seinem ÂŤIn CÂť wiederkehrende Motive, verschiedene Rhythmen sowie den Zufall nebeneinander. Die direkte Folge ist nicht nur, dass diese Komposition zwischen einigen Minuten und einigen Stunden dauern und von einigen wenigen
Der ÂŤPulsÂť hält das StĂźck zusammen Die Partitur besteht aus 53 kurzen Pattern (harmonisch und rhythmisch wiederkehrenden Strukturen), die jeder mitspielende Musiker mehrmals wiederholen muss. Das letzte Pattern wird so lange gespielt, bis alle Spieler dort angekommen sind. Was das StĂźck zusammenhält, ist die Note ÂŤCÂť beziehungsweise der ÂŤPulsÂť. Aber obwohl â&#x20AC;&#x201C; oder eher weil â&#x20AC;&#x201C; er eben immer da ist, vergisst man diesen Puls beim ZuhĂśren irgendwann. So erging es am Samstag offensichtlich auch dem Publikum, das sich dem Sog der Klänge sehr schnell nicht mehr entziehen konnte. Je länger man lauschte, desto faszinierender wurde das StĂźck nämlich.
Rathus-Schßßr
Klänge von Fiddle und Bodhrån begeistern die Fans des Irish Folk Eine preisgekrÜnte irische Band sorgte letzte Woche fßr Pub-Stimmung. Monica Pfändler-Maggi
Irland-Fans und Liebhaber der Musik dieser grßnen Insel im Nordatlantik kamen am vergangenen Donnerstagabend in der Rathus-Schßßr voll auf ihre Kosten. Es herrschte eine Stimmung wie in einem Pub in Dublin, Limerick oder Galway. Das gälische Wort Goitse, gwi-cha ausgesprochen, ist ein informeller Gruss und heisst so viel wie komm her. Goitse ist aber
auch der Name einer typisch irischen Folk-Band, die mit dem Live Ireland Music Award 2015 ausgezeichnet wurde. Die Folk-Band spielte zwar zum ersten Mal in Baar, war aber schon oft in der Schweiz, so auch im Toggenburg. Die Schweizer Volksmusik sei den irischen Musikern bekannt, nach ein paar Gläsern irischem Whisky kÜnnten sie durchaus auch jodeln, wenn es denn sein mßsse.
Die Sängerin komponiert die Musik fßr die Band Das Publikum in der RathusSchßßr war jedoch nicht vom
SchwyzerÜrgeli, sondern von der Fiddle und der traditionellen irischen Handtrommel Bodhrån hingerissen. So auch Christa Heggli und Oskar Hegglin: Wir mussten das Konzert besuchen, Irish Music in Baar, das ist doch toll. Beide kennen Land, Leute und die Musik von ihren Reisen nach Irland sehr gut. Dem Sound der preisgekrÜnten Band, ist die Inspiration und Erfahrung anzuhÜren, welche die Musiker während ihrer Tournee rund um den Globus gesammelt haben. Die Sängerin à ine McGeeney hat einen Bachelor in Irish Music und eine wun-
Die Mitglieder der Band sind Virtuosen auf ihren Instrumenten. derbare Stimme. Sie spielt nicht nur ausgezeichnet auf ihrer Fiddle, sondern komponiert auch. Colm Phelan, Per-
Foto mm
kussionist, spielt die BodhrĂĄn. Er gilt als Experte dieses Instruments und arbeitet sogar mit an weiteren Entwicklungen im
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ÂŤDä chli MaaÂť â&#x20AC;&#x201C; frei nach Erich Kästner VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr DO, 19. November, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą A-cappella-Gesang, gewĂźrzt 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV mit viel Humor! KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C;
7/24 7),$ n MUSIKKABARETT ZAPZARAP â&#x20AC;&#x201C; DIE ERBEN !24'%2%#(4% Max macht die AugenmĂźssen zu. Undden denkt Vier Stiefgeschwister letz5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und dasbevor ten Willen ihrer Mutter erfĂźllen,
UnmĂśgliche sowieso.kĂśnnen. ÂŤKino im KopfÂť sieLKUHP ihr Erbe antreten Gemein,Q DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ und Bauch. Da kannst du sam Blues begeben sie sich3URVSHUL auf eine VDWLULVFKH Reise, 6LOYDQD XQGim 7KRPDV nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV die Erinnerungen an die gemeinsame zum Einsatz, wenn Es daswird Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Kindheit wachruft. gelacht, FĂźsse kriegt. Blues auch. Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV gelogen, geweint und viel Blues gesungen. singt, spielt undzwischen fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Es ist das Spiel Tragik und ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Witz, die teilweise absurden Szenen, KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und die mit Präzision und Hingabe interVDIDUL UXQG XPgrosses GDV die 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines pretierten Lieder, das Programm XQG 1DWXU Kino undkĂśstlichen gelegentlich sogar ein richtig zu einem Theaterabend fĂźr fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.â&#x20AC;&#x201C; A-cappella-Liebhaber werden lassen. Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; / Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
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Viviane Borsos( rechts) und die Baarerin Giannina Masßger erzählen im Stßck eine Geschichte ßber Freundschaft und grosse Träume.
Design. James Harvey mit seinem Banjo ist sogar ein Goldmedaillen-Gewinner in seiner Musikrichtung. Tadhg Ă&#x201C; Meachair, ein Virtuose an Tasteninstrumenten, hat bereits mit allen GrĂśssen der irischen Volksmusik gespielt und begeistert die Zuschauer. Das Gitarrenspiel von Conal Oâ&#x20AC;&#x2122;Kane ist beeinflusst vom Musikstil des Jazz und Classicrock, und er ergänzt die Band als erfahrener Musiker. Nach einem solchen Konzert vergisst man fast, dass man sich eben nicht in einem Pub in Dublin, Galway oder Limerick befindet.
pd
Mäxchen schläft in einer Streichholzschachtel, die gerade gross genug als bequemes Bettchen ist. Nichts wĂźnscht er sich sehnlicher, als Zirkusartist zu werden, und er mĂśchte endlich einen Freund, der so gross ist wie er. Jokus von Pokus hilft ihm dabei, seine Träume und WĂźnsche wahr werden zu lassen. Gemeinsam erleben sie unvergessliche Abenteuer. ÂŤDä chli MaaÂť ist eine Geschichte Ăźber Freundschaft und grosse Träume, verpackt in ein quirliges TheaterstĂźck voller Ă&#x153;berraschungen â&#x20AC;&#x201C; mit viel Musik und einem Hauch von Zirkusluft. Das Theater Saft besteht aus der ZĂźrcherin Viviane Borsos und der Baarerin Giannina MasĂźger. Zusammen mit Andrea Schulthess, die bei dem StĂźck Regie fĂźhrt, realisierten die beiden Schauspielerinnen das KinderstĂźck ÂŤDä chli MaaÂť frei nach dem Kinderbuchroman ÂŤDer kleine MannÂť und ÂŤDer kleine Mann und die kleine MissÂť von Erich Kästner. Das StĂźck ist fĂźr Gross und Klein ab fĂźnf Jahren geeignet. pd
ÂŤMauerseglerÂť von Christoph Poschenrieder FĂźnf alte Freunde wagen ein Experiment. Sie grĂźnden zusammen eine WG in einem schĂśnen Haus mit Seeblick und schliessen einen Pakt: Jeder von ihnen soll selbstbestimmt sterben kĂśnnen â&#x20AC;&#x201C; und die anderen helfen ihm dabei. Aber vorerst geniessen sie ihren Ruhestand. Rauchen, trinken, essen, was sie wollen, und leben frei. Als es dann fĂźr den Ersten unter ihnen ernst wird, aktivieren sie das ÂŤTodesengelprogrammÂť, das der Computercrack der WG ausgetĂźftelt hat. Und sie engagieren eine kirgisische Pflegekraft â&#x20AC;&#x201C; die allerdings ihre ganz eigenen Ideen hat, wie sie die Villa wieder mit Leben fĂźllen kann . pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Machte eine super Figur und landete nach einer längeren Jurydiskussion auf dem zweiten Platz: Eleonora Bonelli aus Zug. Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz
CHARMANTE ZUGERIN 2015
Sie bildeten ein tolles Team von Kandidatinnen: Lilia Bassi aus Zug, Melanie Bieri aus Morgarten, die Rotkreuzerin Valeria Huwiler, Eleonora Bonelli aus Zug und Ajgyl Gjurgji aus Cham.
«Charmante Zugerin 2015»
Ihr Geheimnis ist das strahlende Lächeln Mit ihrer sympathischen und natürlichen Art hat am Samstag Valeria Huwiler die Jury überzeugt. Sie trägt nun ein Jahr lang den Titel «Charmante Zugerin 2015».
Der Wettbewerb Unsere Zeitung zeichnet die Charmantesten aus
Nadine Schrick
Völlig überrascht, aber überglücklich war sie, als Moderator Damian Betschart verkündete, dass sie zur «Charmanten Zugerin 2015» gewählt worden sei. «Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren und bin noch völlig baff. Dies aber im positiven Sinne», erzählt die sympathische Floristin kurz nach ihrer Wahl. «Für uns als Jury war es keine leichte Entscheidung», er-
«Ich habe mir keine grossen Hoffnungen gemacht. Ich habe es einfach so genommen, wie es gekommen ist.» Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015» zählt der Chefredaktor der «Zuger Presse», Florian Hofer. Erwartet habe sie den Sieg überhaupt nicht. «Ich habe mir keine grossen Hoffnungen ge-
Mit ihrem bezaubernden Lächeln überzeugte Valeria Huwiler auch Jurymitglied René Wicky als Vertreter des Hauptsponsors. Ein Jahr lang kann sie mit einem von der Amag Zug spendierten Seat Ibiza fahren. macht. Ich habe es einfach so genommen, wie es gekommen ist.»
Mit ihrem charmanten Lächeln hat sie die Jury überzeugt Während der Show sei eigentlich alles gut verlaufen, dennoch sei sie einmal kurz ins Schwitzen gekommen: «Bei den Fragen, bei denen wir unsere Spontanität beweisen mussten, wurde ich ein bisschen unsicher und habe mich danach gefragt, ob ich nicht irgendein ‹Kudderwelsch› erzählt habe», lacht die aufgestellte Gewinnerin. «Ich glaube aber, dass ich schlussendlich
doch mit meinem charmanten Lächeln dies wiedergutmachen konnte», sagt sie. Neben den Fragen, die sie spontan vor dem Publikum beantworten mussten, durften die Kandidatinnen auch zwei Outfits auf dem Laufsteg vorführen, die sie im Vorfeld auf einer Shoppingtour mit einer Stylistin bei C & A aussuchen durften. Nach dem Auftritt im Casual-Outfit und einer kurzen Pause, in der die jungen Zuger der Gruppe Elma und Band das Publikum mit Covers musikalisch unterhielten, warfen sich die Finalistinnen dann in Schale und schritten im
Abendkleid über den Laufsteg. Neben der Shoppingtour, dem Styling und der Show habe Valeria Huwiler jedoch die Zeit mit den anderen Kandidatinnen am meisten genossen. «Wir hatten eine super Zeit zusammen und haben somit auch neue Freundschaften schliessen können.»
Sie möchte allen zeigen, wie charmant der Kanton Zug ist Daran erinnert sich auch die letztjährige Gewinnerin Inna Maus gerne zurück. «Die Vorbereitungszeit war auch bei uns superschön. Obwohl ich ein wenig traurig bin, dass
mein Jahr als «Charmante Zugerin» zu Ende geht, wünsche ich Valeria alles Gute, ganz viel Spass und tolle Erlebnisse. Am meisten vermissen werde ich wahrscheinlich das Cabrio, das ich ein Jahr lang fahren durfte und nun wieder abgeben muss», schmunzelt sie. Dem kommenden Amtsjahr blickt die frischgebackene «Charmante Zugerin 2015» jetzt schon mit Vorfreude entgegen. «Ich möchte den Titel dieser Wahl bekannter machen und den Leuten zeigen, wie charmant und sympathisch der Kanton Zug ist», so die frühere Wettkampfschwimmerin. «Ich
Zum sechsten Mal bereits hat unsere Zeitung die char manteste junge Frau aus dem Kanton gesucht. Bei diesem beliebten Wettbe werb der Wochenzeitungen «Zuger Presse» und «Zuger bieter» zählt das Aussehen der Zuger Kandidatinnen ge nauso viel wie Charme und Herzlichkeit. Die Gewinnerin erhält Preise im Wert von mehr als 16 000 Franken. Darunter einen Seat Ibiza des Hauptsponsors Amag Zug zur freien Benutzung während eines Jahres. Im Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hatten sich zahlreiche Kandidatinnen gemeldet. Nach einer redak tionellen Vorauswahl nah men neun Frauen am Tele voting teil. In der Endausscheidung waren noch fünf Kandidatinnen. zp
freue mich jetzt schon auf alles, was mich in diesem Jahr erwartet, und darauf, den Kanton Zug vertreten zu dürfen.» Nun freut sie sich aber erst mal auf eines ganz besonders: «Meine Familie hat im Publikum mit mir mitgefiebert. Ich freue mich, mit ihnen auf den Sieg anzustossen», strahlt sie überglücklich.
Autogrammstunde Valeria Huwiler kommt an die Zuger Messe Jetzt geht es los: Valeria Hu wiler, die frischgebackene «Charmante Zugerin 2015» wird am Samstag, 31. Ok tober, um 15 Uhr eine Autogrammstunde am ge mein samen Stand des «Zu gerbieters», der «Zuger Presse» und der «Neuen Zu ger Zeitung» geben. Lernen Sie Valeria Huwiler in der Halle A2 am Stand 2.21 kennen. red
Sehen auch im Casual Outfit von C & A blendend aus: Die Kandidatinnen beim Einkleiden (linkes Bild). Moderator Damian Betschart (Bild Mitte) führte souverän durch das Programm und hielt das Publikum bei Laune. Für die musikalische Umrahmung sorgte Elma Softic (im rechten Bild links) aus Cham mit ihrer Formation Elma und Band. Mit dabei: Seraina Wipfli und Janik von Ah.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
CHARMANTE ZUGERIN 2015
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Der Finalabend
Diese Gäste fieberten und feierten mit
Finalistin Eleonora Bonelli (nicht im Bild) wurde unter anderem von dieser Fangruppe unterstützt.
Diese jungen Leute sind grosse Fans von Finalistin Valeria Huwiler (nicht im Bild). Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz
Alina (zweite von links) und Chiara, charmante Töchter von Amag-Verkaufsleiter René Wicky und Ehefrau Brigitte.
Rebecca König, «Charmante Zugerin» aus dem Jahr 2012, kam mit ihrer Mutter Danièle an den Finalabend.
Diese Fangruppe engagierte sich für die Kandidatin Ajgyl Gjurgji (nicht im Bild).
Lilia Bassis Familie fieberte in der ersten Reihe mit ihrer bezaubernden Lilia mit.
Nachmittag vor dem grossen Final
«Ein Tag, von dem wir wahrscheinlich alle noch unseren Kindern erzählen werden» Vor der Finalshow liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. So gab es für die Finalistinnen nicht nur ein Laufstegtraining. Sie durften sich auch richtig verwöhnen lassen.
der Bühne noch eine bessere Figur machen, kümmern sich Make-up-Artistin Ilona Schiavini von www.themakeuplook. com und Tatiana Lustrati von Tatiana Coiffure um das perfekte Styling. «Ich mache die Haare der Kandidatinnen bereits zum sechsten Mal. Obwohl die Vorbereitungen etwas stressig sind, freue ich mich jedes Jahr auf den Tag», so die aufgestellte Coiffeuse.
sprächen mit den anderen Kandidatinnen abzulenken. Meine Vorfreude auf die Show ist aber trotz Nervosität riesig», so die 25-Jährige.
Mit Lockenstab und Lippenstift zum perfekten Look Die Vorfreude ist auch bei Mitkandidatin Melanie Bieri gross. «Ich bin glücklich, dass Nadine Schrick der Tag endlich gekommen ist. Überall an den Wänden Ich habe mich sehr darauf geder «Zuger Presse»-Redak- freut», so die Kundenberaterin tion hängen sie. Die Pläne für aus Morgarten. «Bei mir werdie Laufstegchoreografien für den meine Familie, Freunde die Wahl zur «Charmanten und sogar einige ArbeitskolleZugerin 2015.» Als Nerven- gen an der Show anwesend nahrung stehen Knabbereien sein», freut sie sich. Nur vor für die nervösen Kandidatin- etwas hat sie ein bisschen nen bereit, die sich nochmals Bammel: «Meine grösste Angst den gesamten Ablauf des ist es, an der Show zu stolpern Abends einprägen. «Ich bin oder sogar hinzufallen», lacht schon etwas nervös», gibt sie. Damit ihr dieses MissgeEleonora Bonelli zu. «Ich schick nicht passiert, hat sich versuche mich aber mit Ge- Kandidatin Lilia Bassi intensiv vorbereitet. «Ich bin immer wieder in den hohen Schuhen gelaufen», verrät sie. «Ich versuche gar nicht daran zu denken, was alles schief laufen könnte. Auf der Bühne versuche ich nur an positive Dinge zu denken», lächelt die gebürtige Australierin. Für das Make-up war Ilona Schiavini zuständig: im Bild Damit die Kandidatinnen auf mit der Finalistin Eleonora Bonelli.
«Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist die Charmanteste im ganzen Land?» Die Antwort war am Abend da: Es ist Valeria Huwiler aus Rotkreuz.
Ein Erlebnis, von dem sie noch ihren Kindern erzählen werden Besonders auf das Styling gefreut hat sich Kandidatin Ajgyl Gjurgji. «Wir werden hier richtig verwöhnt. Das ist fast wie im Wellness», schwärmt die bald werdende Mutter. Auch Valeria Huwiler geniesst die Vorbereitungen in vollen Zügen. «Sowohl das Auswählen der Kleider auf der Shoppingtour als auch das Styling haben mir viel Spass gemacht. Das ist ein Tag, von dem wir wahrscheinlich alle noch unseren Kindern erzählen werden», lächelt die Floristin. Auf etwas ganz anderes hat sich Eleonora Bonelli gefreut. «Ich konnte es kaum erwarten, die anderen Kandidatinnen wieder zu sehen. Wir sind eine super Gruppe und haben einfach eine gute Zeit miteinander», erzählt Bonelli. Nun rückt die Show immer näher. Kurz nach 19 Uhr wird ein letztes Mal gepudert und das Haar zurecht gezupft, dann fährt der Shuttlebus die topgestylten und noch
nervöseren Finalistinnen an die Zuger Messe. Wo sie bald darauf vom Publikum umjubelt werden.
Die Sponsoren # Eventpartner: Zuger Messe # Partner: Amag Zug, Cham, C&A , Tatiana Coiffure Cham, www.themakeuplook.com, Rubin Extensions of Switzerland und Grand Café Zug # Sponsor des Televoting-Preises: Unter allen Lesevotern werden ein 4-Gang-Saison-Menü im Hotel Schweizerhof Luzern im Gesamtwert von 300 Franken und 5 Gutscheine von C&A im Wert von je 100 Franken verlost # Die Gewinnerin der Wahl «Charmante Zugerin 2015» erhält Preise im Wert von 16 200 Franken. Das sind: 1 Seat Ibiza FR Line (1.0 TSI, 110 PS) von Amag Zug, Cham, welcher sie ein Jahr lang im Wert von 15 000 Franken (inklusive Steuer und Versicherung) gratis fahren kann, zwei Final- Outfits (Casual und Gala) von C&A im Wert von 600 Franken plus einen Einkaufs gutschein im Wert von 300 Franken sowie Hair-Extensions und Haarpflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch im Wert von 300 Franken. nad
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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Windows
Jahreskonzert
Musikalischen Meilenstein gefeiert
Mandolinen erklingen wieder
Die Allenwindner Blaskapelle feierte ihre CD-Taufe mit 130 Gästen. Das Album ist allen guten Freunden gewidmet. Martina Andermatt
«Ein wichtiger Meilenstein in unserer fast zehnjährigen Vereinsgeschichte», eröffnete Alois Bühlmann, der Präsident der Blaskapelle Windows, den Festakt im gemütlich-urchigen Rahmen auf dem Theilerhof im Allenwindner St. Meinrad.
«Wir Amateurmusiker sind stolz und freuen uns.» Alois Bühlmann, Vereinspräsident, Blaskapelle Windows
Ganz der gute Gastgeber, hatte die Blaskapelle Windows den kulinarischen Teil bereits vorgezogen gehabt und genoss somit die volle Aufmerksamkeit der Gäste. Gut gelaunt verfolgten die 130 Anwesenden, unter denen auch zahlreiche Mitglieder von Behörden diverser Zuger Gemeinden waren, das Geschehen auf der Bühne. Das Programm des
Festes verhiess Vielversprechendes. Mit dem sogenannten «Hosenfest» zelebrierte die Lokalformation – nach dem «Hemli-» und dem «Giletfest» – nämlich nicht nur die finale Komplettierung ihrer Uniform, die dank wohlwollender Gönner zu Stande gekommen ist. Vielmehr hat die 14-köpfige Formation mit Wurzeln in Allenwinden weder Mühen noch und Aufwand gescheut, das bereits bei zahlreichen Auftritten zum Besten gegebene musikalische Können aufzubereiten und auf CD zu pressen.
Die Kapelle spielt auch eigens Komponiertes Mit diesem Erfolg wurde das «Hosenfest» also kurzerhand zur Plattentaufe. «Wir Amateurmusiker sind stolz und freuen uns», verkündete Bühlmann. Das 14 Stück starke Werk aus der Feder von Paul Theiler ist für die Freunde – wie auch der Titel sagt – entstanden. Ein Mix aus fröhlichen und gefälligen Märschen, Marsch-Polkas sowie Walzern. Paul Theiler, seines Zeichens Gründungskapellmeister, zögerte denn auch nicht, Interessantes zu Hintergründen und Entstehungsgeschichte seiner eigens komponierten Stücke zu erläutern. Sein Nachfolger Thomas Huwyler dirigierte an
Die 14-köpfige Kapelle hat eine CD mit Märschen, Polkas und Walzern eingespielt. zelebrierte zusammen mit seinen früheren Musikern das Stück «Südwind, Melodie für Lisbeth». So viel gefreute Unterhaltung wurde auch vom Baarer Gemeinderat, der ebenfalls vertreten war, verdankt: mit einem kleinen grossen Geschenk. Eine publikumswirksame Zierleinwand mit Logo der Blaskapelle Windows, wel-
dem Abend die Formation zur Kostprobe, dies unter tosendem Applaus.
Dann folgte eine Überraschung der nächsten Die Stimmung war auf ihrem Höhepunkt, da griff zur grossen Überraschung der geselligen Runde auch Paul Theiler selbst zum Dirigentenstab und
pd
che die Formation fortan bei ihren Auftritten begleiten wird. Die Windows bedankten sich herzlich bei allen Anwesenden und überliessen anschliessend der Kapelle Jost Ribary/René Wicky/Walter Aregger die Bühne, die den gelungenen Abend, der noch tief in die Nacht hinein dauerte, musikalisch umrahmten.
Das Jahreskonzert des Mandolinen-Orchesters am nächsten Samstag steht ganz im Zeichen der Filmmusik und möchte damit das «Kopfkino» seines Publikums in Gang bringen. Es gibt Filmszenen, die sich dauerhaft einprägen. Unvermittelt sind sie wieder präsent, wenn die dazugehörige Musik erklingt. Die Damen werden sich vielleicht daran erinnern, wie sie damals für den ungemein attraktiven Omar Sharif im Film «Doktor Schiwago» schwärmten. Vielen sind auch «Der dritte Mann» und seine «Zitherballade», heute ein richtiger Evergreen, noch in Erinnerung. Eher aus jüngerer Vergangenheit stammen die Stücke aus dem Musical «Cats» und aus dem Film «Herr der Ringe». Da Film und Theater zum gleichen Genre gehören, holt sich das Orchester besondere Gäste auf die Bühne. Zwischen den Mandolinenklängen wird «Die Schauspielerei», eine Theatergruppe der Zuwebe, spielen. Das Repertoire der Truppe besteht aus einer Palette von kurzen Theaterszenen über das Leben und die Liebe. pd Samstag, 31. Oktober, 19 Uhr, Gemeindesaal, Eintritt frei, Kollekte. Konzert mit Pause, Getränkebuffet und Häppchen.
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Vorausscheidungen: • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Mo • Mi • Do • Sa • Mi • Sa • Mo • Mi
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Kriens Stans Sempach Entlebuch Sursee Steinhausen Schwyz* Wolhusen Sarnen Littau/Luzern Hochdorf Willisau Altdorf Hünenberg Küssnacht am Rigi Alpnach Dorf
Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final.
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Zuger Presse
Verkehrsanalyse der Gemeinde Unterägeri Mit der letzten Ortsplanung wurde unter anderem auch der Richtplan Verkehr erarbeitet. Dieser Richtplan sieht vor, dass der Verkehr in Kammern gefasst und auf wenigen Achsen der Hauptstrasse zugeführt wird. Der Verkehr zwischen den einzelnen Kammern soll möglichst minimiert werden. Eine Analyse ergab, dass das bestehende Kammersystem gut funktioniert. Dennoch gilt es, das Wachstum im Auge zu behalten. Um zu einem späteren Zeitpunkt geeignete Massnahmen zur Entlastung der Aussenquartiere ergreifen zu können, musste das Verkehrsverhalten in Unterägeri analysiert werden. In einer Messung, welche im November 2014 stattfand, wurde das Verkehrsverhalten südlich der Hauptstrasse/Kantonsstrasse mittels des BlueScan-Systems erfasst. Das BlueScan-System erkennt Wi-Fi- und BluetoothSignale mobiler Geräte und registriert diese anonym. Somit
liessen sich die Verkehrsströme aus den Quartierstrassen zur kantonalen Hauptachse erkennen wie auch jene, welche innerhalb der einzelnen Kammern verkehren. Rund 15 000 Fahrzeuge pro Tag Die Gemeinde Unterägeri verfügt über ein dichtes Netz an Strassen. Die Kantonsstrasse bildet hierbei das Rückgrat und ist sowohl für die Erschliessung von Unterägeri wie auch als Verbindung zwischen Zug/Baar und Oberägeri/Gebiet Sattel wichtig. Von den rund 15 000 Fahrten sind rund ein Drittel Transitfahrten. Die anderen Fahrzeuge verlassen die Hauptstrasse im Bereich des Unterägerer Zentrums. Die Knotenpunkte, die Verbindungsstücke in die verschiedensten Kammern, entlang der Kantonsstrasse weisen hierbei eine gute bis ausreichende Kapazität aus. Einzig die Knotenpunkte rund um das Gemeindehaus weisen während der Stosszeiten eine eher knappe Kapazität aus. Mit den geplanten Gebietsentwicklungen
Der Binzenmatt-Kreisel weist eine gute Kapazität aus.
und der daraus resultierenden Mehrbelastung müssen diese Knotenpunkte im Auge behalten werden. Der Gemeinderat berät in einer der nächsten Klausuren dieses Thema.
Bevölkerung kann mithelfen Ein nicht zu vernachlässigender Teil des Verkehrs ist hausgemacht. Wie wäre es, den nächsten Einkauf per Fahrrad oder sogar zu Fuss zu erledigen?
Für den Arbeitsweg die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen? Den Schulweg wieder ganz den Kindern zu überlassen und das «Mami-Taxi» zu streichen? Jeder von uns kann mithelfen. Und falls
nicht aufs Fahrzeug verzichtet werden kann, so empfehlen wir den direkten Weg zur Kantonsstrasse – die Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere sind Ihnen dankbar.
Pumptrack Auf der Spielwiese Acher wurde unmittelbar vor den Herbstferien versuchsweise eine Pumptrack-Anlage durch den AegeriBike-Club aufgestellt. (Wikipedia: Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke. Ziel ist es, darauf ohne zu treten durch Hochdrücken (englisch pumping) des Körpers aus der Tiefe am Rad Geschwindigkeit aufzubauen.) Während der vergangenen zwei Wochen erfreute sich diese Anlage grosser Beliebtheit und wurde von Jung und Alt rege benützt. Auf Anfrage des Bike-Clubs hat die Schulleitung nach Rücksprache mit dem Gemeindepräsidenten beschlossen, dieses Angebot bis Ende Monat weiterhin zur
Verfügung zu stellen. Somit kann bis und mit Freitag, 30. Oktober 2015, die Anlage benutzt werden. Interessierte Lehrpersonen wurden durch geschultes Personal in diesen Sport eingeführt. Es stehen nun bis Ende Monat für den Sportunterricht 8 Bikes zur Verfügung, um diesen Sport bekannt zu machen. Helmpflicht im Unterricht Was im Unterricht Pflicht ist, empfiehlt sich auch beim privaten Gebrauch – Helmpflicht. Die Benutzung der Anlage ausserhalb der begleiteten Schulzeit erfolgt auf eigene Gefahr und mit eigener Ausrüstung.
Die Pumptrack-Anlage ist bis Ende Oktober auch privat nutzbar.
Neues Angebot in der Bibliothek
Signalisationsänderung im Naherholungsgebiet Zugerberg
Während der Monate November und Dezember geniessen Sie in der Bibliothek Ägerital ein spezielles Angebot. Jeweils freitags und samstags dürfen Sie in einer Vielzahl von Zeitschriften schmökern und dazu eine Tasse Tee oder Kaffee geniessen. Eventuell entdecken Sie so einen speziellen Dekotipp zur bevorstehenden Adventzeit oder ein gluschtiges Weihnachtsmenü. Das Team der Bibliothek Ägerital freut sich auf Ihren Besuch.
Das Entwicklungsleitbild Zuger-/ Walchwiler-/Rossberg enthält unter anderem das Ziel, das Verkehrsregime gemeindeübergreifend zu vereinheitlichen. Das bestehende Wochenendfahrverbot soll mit den Zusätzen «Mit schriftlicher Bewilligung gestattet» und «5 Tonnen/Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge
Freinächte im Jahr 2016 Für das Jahr 2016 legt der Gemeinderat folgende Freinächte fest:
Spielabend der Ludothek Freitag, 6. November 2015, ab 19 Uhr, Coffeeshop Wildpeak, beim Dorfplatz, Unterägeri Einfach vorbeikommen und spielen Organisator: Ludothek Unterägeri
gestattet» ergänzt werden. Der Gemeinderat Unterägeri hat der Signalisationsänderung ab Rainliwald bis zur Gemeindegrenze Walchwil (vor Wissenbächli) zugestimmt. Für die Gemeinde Unterägeri entstehen daraus keine Kosten. Diese werden vom Kanton Zug – Amt für Wald und Wild übernommen.
– Fasnachtseröffnung (Inthronisation), Samstag, 9. Januar 2016 – Wylägerer Narrenfasnacht (Schmutziger Donnerstag bis und mit Fasnachtsdienstag), 4. Februar 2016 bis 9. Februar 2016 – Nationalfeiertag, Montag, 1. August 2016
– Ägerimärcht, Samstag, 3. September, auf Sonntag, 4. September 2016 – Ägerimärcht, Sonntag, 4. September, auf Montag, 5. September 2016 bis 3 Uhr – Silvester/Neujahr, Samstag, 31. Dezember 2016 Die Gastwirte (Bewilligungsinhaber) können grundsätzlich selber entscheiden, ob sie vom Recht einer Freinacht Gebrauch machen wollen.
Samstag/Sonntag, 31. Oktober/1. November 2015, AEGERIHALLE, Messe für Kunsthandwerk Kunst- und Handwerkschaffende aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland zeigen und verkaufen ihre Werke in der AEGERIHALLE. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, je 10 bis 17 Uhr Eintritt: CHF 10.– (AHV, IV, Studenten CHF 8.– / bis 16 Jahre kostenlos) Organisiert durch Frau Beatrice Herger-Kieliger. Weitere Infos unter: www.kunsthandwerkmesse.ch Samstag/Sonntag, 7./8. November 2015, AEGERIHALLE Schweizer Meisterschaft SNBF (Natural Body Building + Fitness) Weitere Infos unter: www.snbf.ch Sonntag, 15. November 2015, AEGERIHALLE, 18 Uhr Konzert Aegeritalorchester zu 700 Jahre Morgarten Weitere Infos unter: aegeritalorchester.ch
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Konzert
Leinen los für das «Traumschiff 3» von Voci Eleganti Das Duo Voci Eleganti präsentiert am Freitag, 30. Oktober in Zug sein neustes Programm «Traumschiff 3». Voci Eleganti sind ein bekannter Name in der Welt der gehobenen Unterhaltung. Die Opernsänger Petra Elmer Bolinger (Sopran) und Roman W. Bolinger (Bass-Bariton) be-
geistern und faszinieren mit ihren schönen Stimmen und ihrem eleganten Auftreten immer wieder. Im neuen Konzertprogramm laden Voci Eleganti zur musikalischen Kreuzfahrt auf das «Traumschiff» ein.
Das Luxusleben auf dem Kreuzfahrtschiff geniessen Zuhörer erleben die relaxte Atmosphäre eines LuxusKreuzfahrtschiffes zum Wohl-
Roman W. Bolinger und Petra Elmer Bolinger sind Voci Eleganti.
fühlen und Geniessen. Kapitän Roman W. Bolinger und seine erste Stewardess Petra Elmer Bolinger verwöhnen mit ihren einzigartigen und schönen Stimmen. Voci Eleganti bieten gehobene Unterhaltung vom Feinsten und beherrschen es, ein breites und äusserst vielseitiges Repertoire zu präsentieren – von vielen berühmten Opernklassiker, lustvollen Operettenmelodien zum
pd
Schwelgen und Geniessen bis zu romantischen Evergreens. Eine Spezialität von Voci Eleganti ist es, mit Witz und Charme die Programme zu moderieren. So können Zuhörer entspannt zurücklehnen, sich verwöhnen lassen und eine schöne Atmosphäre in einem stilvollen Rahmen geniessen. pd Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr, Kirche St. Johannes, Zug. Eintritt frei, Kollekte.
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Freitag, 30. Oktober 2015, und Samstag, 31. Oktober 2015
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PREMIUM EVENTS
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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen s Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowsky Tanz, am wird Sonntag, 17. Mai, e». das Echo «Schwanense Vierwaldstättersee vernehg russischer Klänge zu Zauber- www.zaubersee.or men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Auf Ihren Besuch freut sich das ganze Mostelberg-Team mit Heinz Hürlimann.
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Konzert
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Das internationa le Akkordeonfe st findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
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ERÖFFNUNG
Jeweils ab 18.00 Uhr ist Metzgete im Mostelberg. Am 31. Oktober spielt für Sie Lindengruss aus Menzingen auf.
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Wieder in Betrieb
r Herund die Berggasthäuse Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und zum Preis von Stuckli für Erwachsene Die Drehgondelbahn 17 Franken. pd Rondo und die FussgängerSkyDetails hängebrücke «Raiffeisen und weitere täglich in Alle Tarife uckli.ch walk» sind wieder unter www.sattel-hochst Betrieb. Auch die Rundwege
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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Willkommen zum
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Mehr dazu in dieser Beilage der Zuger Presse. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.zugersee-schifffahrt.ch www.aegerisee-schifffahrt.ch <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLa0NAUALGVS4g8AAAA=</wm>
Wo Kinder ihr "Element" finden und entwickeln. Wir laden Sie ein, unsere innovative und einzigartige Primarschule persönlich zu erfahren. <wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NWOPu3EWRmFRQVW-pCru_VHbsIAPvvSOY2TD2bbfn_tjZGW5dUZVDnpvmTV8iabb70E5mCslYlH3izcgSWD-jRFGTcoEi5ihaJ_X-wvK1MYycgAAAA==</wm>
EVENTS
Samstag, 31. Oktober, 10 – 13 Uhr in Neuheim.
Veranstaltungskalender THEMENTAG IM HERZEN WEITERLEBEN
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Am Sonntag, 1. November, 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel a. A. Erinnerungskultur im Umbruch: «In unseren Herzen lebst du weiter». Ein Thementag im Rahmen der Ausstellung «Lebenskunst und Totentanz». Die Austellung dauert noch bis Sonntag, 22. November, in der Klosterkirche. Eintritt frei/Kollekte. www.klosterkappel.ch
NOTFALL
MUSIK UND WORT MIT DEM BACH-COLLEGIUM
Am Reformationssonntag, 1. November, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a. A. Musik und Wort mit dem Vokal- und Instrumentalensemble des Bach-Collegium Zürich: «Komm, o Tod, du Schlafes Bruder» und «Actus tragicus» BWV 106 («Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit»), gemischte Werke für Chor, Orgel und Orchester. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte www.klosterkappel.ch
KINDERFEST FÜNF JAHRE VEREIN ZUGER CHINDERHÜSER
Am Samstag, 31. Oktober, von 14.15 bis 17 Uhr in der Galvanik, Chamerstrasse 173 in Zug. Kinderfest zum 5-Jahr-Jubiläum des Vereins Zuger Chinderhüser. Mit Märchenerzählerin Jolanda Steiner, Kinderdisco, Neocolor-Malwand, Kinderschminken, Krabbellandschaft und Bobbycar-Rennen. Eintritt frei. www.zuger-chinderhueser.ch
BÖRSE KINDERKLEIDER UND SPIELZEUG
Am Samstag, 7. November, von 12 bis 15 Uhr im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64A in Zug. Kinderkleidung und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Infos: nearlynewsalezug@gmail.com
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Das zehnköpfige Panflötenensemble spielt seit fünf Jahren zusammen.
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Beschwingte Melodien co unterstützt. Dieses professionelle Duo setzt sich zusammen aus der Leiterin des Ensembles Karin InauenSchaerer und ihrem Ehemann Mathias Inauen. Beide sind bekannt durch ihre Auftritte im
Das fünfjährige Bestehen des Ensembles wird mit zwei Konzerten in Unterägeri und Hünenberg gefeiert. Seit fünf Jahren steht das Panflötenensemble Pan Tugium zusammen auf der Bühne. Das Baarer Ensemble besteht aus zehn Personen, darunter zwei Berufsmusikern.
In- und Ausland. Zudem wird Pan Tugium dieses Jahr von Joschi Baggenstos am Schlagzeug begleitet. Das Publikum darf sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit gefühlvollen und beschwing-
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Ensemble spielt teils mit Orgelbegleitung Bei ihren Konzerten werden sie jeweils vom Duo Pan Tasti-
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
ten Melodien aus aller Welt freuen. Pan Tugium spielt einbis mehrstimmige Stücke verschiedener Schwierigkeitsgrade und dies aus allen Stilrichtungen mit Klavier oder Orgelbegleitung. Das Konzert findet am Mittwoch, 4. November, in der Marienkirche in Unterägeri um 19 Uhr statt. Das Ensemble spielt aber noch ein weiteres Mal auf: nämlich am Donnerstag, 12. November, in der katholischen Pfarrkirche in Hünenberg um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte geben. pd
Spiele des EVZ Der EVZ hat Spielpause und steht erst am Freitag, 13. November, um 19.45 Uhr, wieder auf dem Eis der Bossard-Arena. Es steht dann die Partie gegen den HC Ambri-Piotta an.
Korrektur Die «Walliserstube» ist so zu erreichen
Während der Zuger Messe ist das Restaurant Walliserstube für Tischreservationen unter Telefon 079 389 73 16 erreichbar. red
www.pantugium.ch
PREMIUM EVENTS
Vereinspräsidentin Mary Bossard freut sich auf die vielseitige Ausstellung.
pd
Hobby-Verein Baar
Viel Handgefertigtes Nebst der Ausstellung findet auch ein Mini-TruckShowfahren statt. Der Hobbyverein Baar organisiert in diesem Jahr bereits die 12. Hobby- und Kunsthandwerksausstellung in der Waldmannhalle in Baar. Am Sams-
tag, 7., und Sonntag, 8. November, werden rund 100 Aussteller ihre handgefertigten Kunstwerke ausstellen und verkaufen. Die vielseitige Festwirtschaft lädt wiederum zum gemütlichen Verweilen ein. Geöffnet am Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. pd
Für einmal nicht auf der Redaktion: das Team der «Zuger Presse/Zugerbieter»: Claudia Schneider (von links), Florian Hofer und Alina Rütti. Foto Daniel Frischherz
Der Kammerchor der Zuger Kantorei und der Chor Xang sind bereit.
«Zuger Presse»
Konzert
Rede und Antwort Für einmal können die Leser die Fragen stellen. Wie wird man Journalist? Wie produziert man eine Zeitung? Wie kommt man an eine Story für einen Artikel? Wer ist die Person hinter dem Namen? Diese Fragen können die Leser
der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» direkt den Redaktoren stellen. Das Team der grössten Wochenzeitung im Kanton beantwortet am Freitag, 30. Oktober, von 16 bis 17 Uhr alle Fragen der Leserschaft in der Halle A2, Stand 2.21, an der Zuger Messe. pd
pd
Werke für zwei Chöre Der Kammerchor der Zuger Kantorei und der Zuger Chor Xang laden ein. Der Titel «Singet dem Herrn ein neues Lied» steht für die inhaltliche Thematik der aufgeführten Werke, für die erstmalige Zusammenarbeit der
beiden Chöre und für die Uraufführung eines eigens für dieses Projekt komponierten Werkes von Martin Völlinger. Die Konzerte finden statt am Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr in der Kirche St. Johannes, Zug, und am Sonntag, 1. November, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Zug. pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Donnerstag, 29.Oktober, bis Mittwoch, 4. November Nicht verpassen
Diverses
Konzert mit barocker und frühklassischer Musik: Freitag, 20 Uhr, Kirche St. Martin. Mit dem Zuger Kammerensemble.
Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek.
Disco-Bowling Cherry Bowl: Freitag, ab 21.30 Uhr, Bowling-Musik-Spiel-Überraschung. Eintritt frei. 041 760 55 55. Kurzoper: Donnerstag, 20.30 Uhr, Victoria-Bar, Victoria Areal. Rossinis Komische Kurzoper «La scala di seta». Tickets: info@kulturschock.ch Sechster Benefiz-Schlager-Abend: Samstag, ab 17.15 Uhr, Waldmann halle.
Jazzkonzert: Donnerstag, 20 Uhr, Restaurant Brauerei, mit der Bourbon Street Jazz Band. Ökumenische Chinderfiir: Freitag, 9.15 Uhr, St. Anna, anschliessend Zusammensein im Pfarreiheim. Lottomatch von der Feldmusik Allenwinden: Freitag, 20 Uhr, Aula Schulhaus Allenwinden. Finissage
Senioren
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Ausstel-
lung «Der Störfall»: Samstag, Kunstkiosk, 10 bis 14 Uhr. Jahreskonzert des Mandolinen-Orchesters: Samstag, 19 Uhr, Gemeindesaal. Meisterschaftsspiel: Samstag, 17 Uhr, Sportplatz Lättich, FC Baar - Zug 94 II, 3. Liga. Eucharistiefeier: Sonntag, 9 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Totengedenkfeier: Sonntag, 14 Uhr, Kirche St. Martin. Der Kirchenchor singt das Requiem
Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04 Reformierter Gottesdienst zum Reformationssonntag. Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum, mit Pfarrerin Anja Niederhauser und der Organistin Astrid Renner. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr im Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt, Chor Sonniges Alter, Taktmeister Felix Kempf. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde Inwil. Gedächtnistraining mit Rita den Otter: Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt.
Infoveranstaltung Gebietsplanung Bahnmatt: Montag, 19 Uhr, Pavillon Alterszentrum Bahnmatt. Vorstellung des Richtprojekts. Jubiläumsfest: Dienstag, 17.30 Uhr, Pflegezentrum, Buchvernissage und öffentliches Jubiläumsfest der Stiftung Pflegezentrum. Hauskonzert Musikschule : Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Gesangsklasse von Dalia Donadio.
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Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: Brigitte Dettling, 041 761 75 80
FC Baar Meisterschaft 2015/2016
von Puccini.
Fussballplatz Lättich Samstag, 31. Oktober 2015, 17.00 Uhr
FC Baar – Zug 94 II 3. Liga Hauptsponsoren:
Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar
Matchballsponsoren:
Rest. Sport-Inn, Ossi Steif und Rudi Drexler bta first travel ag in Baar, Zug & Steinhausen
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren. Freier Eintritt.
Anlässe in Baar
Kind und Jugend
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, diesmal mit Gruselfilm, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.
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Ökumenische Chinderfiir: Freitag, 9.15 Uhr, St. AnnaKapelle.
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Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.20 Uhr ab Zug SBB mit S 1 nach Rotkreuz, Wanderung ab Bahnhof Sins über Reussegg nach Mühlau, rund 1¾ Stunden, Kaffeehalt im Restaurant Kreuz. Weiterwandern über Chestenberg nach Bahnhof Benzenschwil, rund 45 Minuten. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle
Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstr. 2a, 076 427 99 69.
Wiesental I. Das Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Spiegelsaal Wiesental statt. Montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Freien statt.
Leichte Wanderung von Meilen nach Forch: Sonntag, Treffpunkt 9.30 Uhr beim Bahnhof, Marschzeit dreieinhalb Stunden, Verpflegung aus dem Rucksack, findet nur bei guter Witterung statt. Mit den Naturfreunden Baar, Info: C. Bischof 079 673 09 16.
Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich. Fitness Jugendliche, Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.
Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, für Senio-
ren, Altersheim Bahnmatt. Infos: 041 761 30 10. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Von und mit der Pro Senectute, Auskunft unter: 041 761 49 78. MTB-Ausfahrt: dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Mountainbike-Ausfahrt mit Technikeinheiten. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Geeser, 076 533 91 12. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Geeser, 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Halle für alle: samstags, 13.30 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I, 079 762 48 67. 5.-
und
6.-Klass-Treff:
Dienstag, 15.15 bis 17.15 Uhr,
Jugendcafé.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil. SpielBaar: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Rathus-Schüür, offenes Spielen mit Lotto für Kinder ab fünf Jahren. Frau Holle, ein musikalisches Puppenspiel: Mittwoch, 15 Uhr, im Mimamu, Schutzengelstrasse 34g www.mimamu.ch Kinami: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Zusammen Nidelzältli machen. Mitnehmen: Zvieri und Kochschürze.
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