Zugerbieter 20151216

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PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 110

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für energieeffiziente Gebäudehüllen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>

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Pflegeplätze

Die Betten werden nicht lange leer bleiben Bettenbedarfsprognosen zu überprüfen. Johannes Kleiner, Geschäftsführer der Altersheime Baar, kann die Massnahmen des Kantons nachvollziehen. «Ich persönlich würde aber generell den freien Markt bevorzugen und auf die Pflegebettenregulierung verzichten», so Kleiner. 40 neue Betten auf der Pflegeheimliste des Kantons können in der Gemeinde Baar belegt werden. Das Pflegezentrum II wird am 1. Juni 2016 eröffnet werden. Auch die Stadt Zug hat sich ins neue Pflegezentrum eingekauft, so stehen der Kolinstadt dort 22 Betten zur Verfügung und der Gemeinde Baar 18.

Laut Studie wird die Anzahl der Pflegebedürftigen überdurchschnittlich stark ansteigen. Zurzeit hat es genügend Pflegebetten, dies kann sich aber schnell ändern. Alina Rütti

Der Regierungsrat hat Anfang Dezember die Planung der Pflegebetten im Kanton Zug für die Jahre 2016 bis 2020 verabschiedet. Das Festlegen der Kapazitäten dient laut Regierungsrat der Kosteneindämmung, da Überangebote an Pflegebetten zu Zusatzkosten führen würden. Grundlage für die Berechnung der Pflegebetten ist der Bericht des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan). Aufgrund der Obsan-Studie von 2014 und den Anträgen der Gemeinden und Pflegeheime legte der Regierungsrat die Anzahl der Betten im Rahmen der Pflegeheimplanung fest. Auf der Pflegeheimliste 2015 stehen 1077 Betten.

Situation wird bereits im Jahr 2017 erneut beurteilt Neue Betten hat der Regierungsrat nicht bewilligt. Jedoch steigt die Anzahl auf der Pflegeheimliste 2016 dennoch an. Denn die Pflegezentren Baar und Ennetsee, das Seniorenzentrum Mülimatt in Zug und das Alterszentrum Büel in Cham haben zusätzliche Kapazitäten bereits vor der neuen Planung angemeldet. So stehen im Kanton weitere 61 Betten zur Verfügung. Auf der Pflegeheimliste 2016 des Kantons ste-

Baar baut aber in den kommenden Jahren weiter aus Die bestehenden Gebäude des 30 Jahre alten Alterszentrum Bahnmatt werden bekanntlich durch einen Neubau ersetzt. Spätestens im Jahr 2025 könnten dort die ersten Betagten einziehen. Dieses Zentrum wird über 80 Pflegeplätze verfügen. Die Betten werden wahrscheinlich nicht lange leer bleiben, denn der ObsanBericht 2014 prognostiziert Baar einen überdurchschnittlich hohen Zuwachs an pflegebedürftigen Personen. Laut Berty Zeiter, Vorsteherin Soziales und Familie sowie Präsidentin der Kommission Langzeitpflege der Zuger Gemeinden, sei man darauf vorbereitet: «Mit den geplanten Betten im Pflegezentrum und den neuen Wohneinheiten ‹Betreutes Wohnen› in der Bahnmatt kann die Gemeinde die Pflegebetten flexibel und bedarfsgerecht bereitstellen.» Auch in Zukunft habe man die Mög-

Sozialvorsteherin Berty Zeiter kann dank den Baarer Pflegezentren und dem Foto Daniel Frischherz Zentrum Bahnmatt auf genügend Betten zählen. hen demnach 1138 Betten. Laut der Obsan-Studie liegt die Obergrenze bis 2020 bei 1189 Betten. Denn für die Zuger Pflegeheime muss eine gewisse Planungssicherheit bestehen. Jedoch wird der Entscheid des Regierungsrates bereits im Jahr 2017 überprüft, denn der Bedarf kann sich schnell ändern.

«Wie sich die Zahl an Pflegebetten entwickeln wird, ist schwer vorherzusagen», erklärt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. «Dies aufgrund des medizinisch-technischen Fortschritts oder der Entwicklung und Bereitstellung neuer ambulanter Angebote.» Deshalb sei es wichtig, regelmässig die

lichkeit, recht kurzfristig Pflegewohnungen einzurichten. «Das ist eine relativ neue Wohnform, wo in Überbauungen grosse Wohnungen umfunktioniert und als Aussenstationen der Heime geführt werden können», so Zeiter. Falls sich der Bedarf wieder ändere, können die Wohnungen mit Betreuung und die Pflegewohnungen wieder in Alters- und Familienwohnungen zurückgeführt werden.

Demenzerkrankungen werden weiterhin zunehmen In den Jahren 2006 bis 2014 nahm die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen im Kanton Zug um 32 Prozent zu. Der Heimeintritt erfolgte aber im Schnitt erst mit 83 Jahren. Dies besagt eine Auswertung der Lustat Statistik Luzern, die im Auftrag der Zentralschweizer Kantone diese Daten erhob. Wie aus der Statistik hervorgeht, hängt der Entscheid, in eine Alterseinrichtung einzutreten vom Betreuungs- und Pflegebedarf ab. Von den im Jahr 2014 rund 430 300 verrechneten Heimtagen entfielen 21 Prozent auf die Pflegestufen 8 bis 12. Das entspricht einem erheblichen bis umfassenden Pflegebedarf von mehr als zwei Stunden pro Tag. Johannes Kleiner erwartet in den Altersheimen Bahnmatt und Martinspark zurzeit keine Zunahme an Pflegebedürftigen. «Jedoch müssen wir bei der Anzahl an Menschen mit Demenzerkrankungen mit einem Anstieg rechnen.» Der Pflegeaufwand bei Demenzpatienten steige nicht, der Betreuungsaufwand hingegen schon, so der Geschäftsführer der Altersheime Baar.

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Pflegeplatzkosten Gemäss Bundesamt für Statistik kostet ein Pflegeplatz durchschnittlich 8700 Franken pro Monat, fast zwei Drittel muss die Privatperson selbst tragen, was rund 5800 Franken im Monat entspricht. Die Kantone respektive die Gemeinden und Versicherungen übernehmen zwischen 16 bis 19 Prozent. «Konkrete Zahlen zu nennen, ist heikel», sagt Berty Zeiter, Vorsteherin Soziales und Familie der Gemeinde und Präsidentin der Kommission Langzeitpflege der Zuger Gemeinden. «Denn es kommt immer auf die jeweilige Pflegestufe und auf die Taxen der Pflegeheime an», so Zeiter und erklärt weiter: «Die Bewohner eines Heimes übernehmen aber maximal den Betrag von 10.80 Franken pro Tag an die Pflegekosten. Dazu kommen noch die Betreuungskosten und die Pensionstaxe, also die Hotelkosten, welche ebenfalls von den Bewohnenden selbst getragen werden müssen», so die Baarer Gemeinderätin. Für Personen mit knappem Einkommen und fehlendem Vermögen seien diese Kosten in den Baarer Altersheimen mit den Ergänzungsleistungen finanzierbar. Jener Anteil, welchen die Gemeinde Baar übernimmt, belaufe sich für eine Person in der höchsten Pflegestufe auf rund 55 000 Franken pro Jahr, weiss Gemeinderätin Berty Zeiter. ar

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

Parteienforum

Sollen die Steuern 2017 erhöht werden? Claudia Schneider Cissé

Die Einwohnergemeinde rechnet in den nächsten Jah­ ren mit geringeren Steuer­ einnahmen. Voraussichtlich möchte sie den Steuerfuss deshalb per 2017 von aktuell 56 Prozent auf 60 Prozent er­ höhen. Corinna Müller lässt aktuell offen, ob die CVP die­ sem Schritt zustimmen wird. Sie plädiert vor allem dafür, «Kostenoptimierung stetig zu

verfolgen». Philipp Stauber (SVP) pflichtet ihr bei: «Der Rotstift muss zwingend auf der Aufwandseite angesetzt werden. Eine Steuererhöhung soll der letztmögliche Ausweg sein.» Auch Andreas Hostett­ ler fordert im Namen der FDP «vernünftige Auf­ und Ausga­ benkürzungen und eine zu­ rückhaltende Investitionspoli­ tik». Die Steuern sollen erst erhöht werden, wenn «ein

sinnvoller Teil» des aktuell vorhandenen Steuervermö­ gens abgebaut ist. Diese Mei­ nung teilt Othmar Erni: «Die GLP setzt sich dafür ein, dass keine Steuern auf Vorrat erho­ ben und die vorhandenen üppigen Reserven für Defizite genutzt werden.» Zari Dzaferi verweist darauf, dass der Finanzplan auch bei einer Steuererhöhung auf 60 Prozent mit einem Defizit

von insgesamt 38,5 Millionen Franken bis 2020 rechnet. «Die SP findet es deshalb ange­ bracht, den Steuerfuss nun massvoll anzuheben.» Dafür plädiert auch Andreas Lusten­ berger (ALG): «Werden die Steuern nicht erhöht, bleiben nur zwei Möglichkeiten: Ent­ weder werden die nötigen Investitionen zeitlich hinaus­ geschoben, oder sie werden auf Pump finanziert.»

CVP

FDP

GLP

SP

Corinna Müller Vizepräsidentin CVP Baar

Andreas Hostettler Kantonsrat FDP

Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

SVP

Zari Dzaferi Präsident SP Baar

Othmar Erni Parteimitglied GLP Baar

Parteienforum nächste «Parteienforum» vom 13. Januar 2016 setzt die Alternative-die Grünen das Thema «Überbauung Unterfeld». Verträgt das Grenzgebiet zwischen Baar und Zug ein Stadtquartier mit mehreren über 50 Meter hohen Gebäuden? Wie soll der Verkehr bewältigt werden? red

ALG

Philipp Stauber Finanzkommission SVP Baar

Andreas Lustenberger Kantonsrat ALG Baar

Notwendiges vom Wünschbaren trennen

Nach dem Sonnenschein kommt Regen

Die Steuern nicht auf Vorrat erhöhen

Für anstehende Aufgaben zu wenig Einnahmen

Herausforderung liegt in der nahen Zukunft

Wir wollen ein starkes Baar für alle

Das Budget 2016 der Ge­ meinde Baar rechnet mit einem Aufwandüberschuss von knapp 6,5 Millionen Fran­ ken. Und das, obwohl einige Abteilungen der Verwaltung den Sachaufwand senken konnten. Die Beiträge an NFA und ZFA sind immer noch be­ trächtlich hoch, auch wenn sie tiefer als in den Vorjahren aus­ fallen. Alle budgetierten Minder­ kosten können die erwarteten geringeren Steuereinnahmen jedoch nicht wettmachen. Zu­ dem steigt der Personalauf­ wand, am höchsten bei den Schulen infolge der Entlastung der Klassenlehrer und des Ausbaus der Führungsstruk­ turen. Obwohl die Gemeinde Baar aus den Vorjahresergebnissen über hohe Reserven verfügt, sind der Gemeinderat und die Verwaltung trotzdem gefordert, sehr kostenbewusst mit den Steuergeldern umzugehen. Die Aussichten auf höhere Steuer­ einnahmen sind aufgrund der Zukunftsaussichten nicht gege­ ben. Deshalb sind Kostenopti­ mierungen stetig zu verfolgen, ohne dabei die Grundaufgaben der Gemeinde zu vernachlässi­ gen. Dabei muss jedoch Not­ wendiges vom Wünschbaren getrennt werden. Die spezielle Herausforde­ rung wird sein, nachhaltige Einsparungen zu realisieren und durch geschickte Planung von Investitionen die daraus langfristig resultierenden Auf­ wendungen zu optimieren.

In den letzten Jahren konn­ ten dank guter Wirtschaftslage, geschickter Standortpolitik und sinnvollen Investitionen Überschüsse in der Gemein­ derechnung verbucht werden. Ganz im Sinne, dass die Ge­ meinde Baar keine Bank ist und Steuergelder horten soll, wurden die Steuerfüsse in den letzten Jahren zum Wohl der Bevölkerung und der Wirt­ schaft angepasst. Dies hat in absolut keiner Weise mit einer verfehlten Steuerpolitik zu tun, sondern war der logische Entscheid zur Stunde. Wie so oft im Leben: Nach dem Sonnenschein kommt wieder Regen. Sicher, es schmerzt, wenn unsere sehr hohen Standards in Bildung, ÖV, Dienstleistungen der Ge­ meinde und mehr wieder auf das Niveau vor ein paar weni­ gen Jahren reduziert werden müssen. Sind wir ehrlich, so schlecht haben wir vor ein paar Jahren auch nicht gelebt! Zu den Schmerzen gehört es dazu, dass es den Zeitpunkt gibt, an dem auch die Steuer­ füsse einen Teil beitragen müs­ sen. Dies jedoch nur zu einem angemessenen Teil, weitsichtig geplant und erst nachdem ein sinnvoller Teil des Steuerver­ mögens, vernünftige Auf­ und Ausgabenkürzungen und eine zurückhaltende Investitions­ politik ihren grossen Teil bei­ gesteuert haben. Richtige Schweissfüsse be­ komme ich, wenn ich die neu­ en Krankenkassenprämien er­ halte.

Die GLP setzt sich für eine pragmatische Steuerpolitik ein und ruft zur Gelassenheit auf. In den vielen guten Jahren wurden bei ausgeglichenen Budgets häufig markante Überschüsse erwirtschaftet; wieso soll bei budgetierten Defiziten nicht ein besserer Abschluss möglich sein? Tatsächlich sind die Schwankungen sowohl bei der Einnahmen­ als auch auf der Ausgabenseite so markant, dass wir dem Budget wenig Aussagekraft zumessen kön­ nen. Die GLP setzt sich dafür ein, dass keine Steuern auf Vorrat erhoben und die vor­ handenen üppigen Reserven für tatsächliche Defizite ge­ nutzt werden. Die Steuerreser­ ven reichen für mehrere Defi­ zit­Jahre! Und falls die angekündigten Defizite tatsächlich eintreffen, muss anstelle von Steuererhö­ hungen unbedingt die Ausga­ benseite sachlich diskutiert werden. Der Anstieg der Büro­ kratie und die generelle Anspruchsinflation muss ge­ stoppt werden, womit viel Steuergeld eingespart werden kann. Zudem können ohne weiteres die geplanten Investi­ tionen über einen etwas länge­ ren Zeitraum verteilt werden, was das Budget entsprechend schont.

Baar läuft in ein strukturel­ les Defizit. Wir werden, wenn es gemäss Finanzplan läuft, in den Jahren 2014 bis 2020 rund 38,5 Millionen Franken Ver­ luste angehäuft haben, die wir zu Lasten des Eigenkapitals decken werden. In diesen Ver­ lusten ist die vom Gemeinde­ rat geplante Steuerfusserhö­ hung von 56 auf 60 Prozent bereits eingerechnet.

Einige Projekte können nicht verschoben werden, und ab 2020 rechnet man mit hohen Ausgaben für das Alterszent­ rum Bahnmatt und das Schul­ haus Wiesental. Noch sind die Finanzierungsformen nicht ab­ schliessend geprüft.

Unsere Gemeinde bietet allen Baarerinnen und Baa­ rern gute Leistungen in den verschiedensten Bereichen, von den Schulen über den Werkdienst und die Sozialhilfe bis hin zur Altersunterstüt­ zung. Unsere Verwaltung arbeitet effizient. Die Bevölkerung nimmt weiter zu. Bund und Kanton schieben mit soge­ nannten Sparvorlagen immer mehr Aufgaben an die Ge­ meinden ab. Baar steht vor grossen Investitionen, etwa das Schulhaus Wiesental oder das Alterszentrum Bahnmatt. All das kostet; aber es ist sein Geld wert.

Wir sind weit entfernt von der Schmerzgrenze Die GLP sagt darum klar Nein zu einer vorsorglichen Steuererhöhung!

Unser Problem sind die Einnahmen Wir haben seit 1999 den Steuerfuss von 74 auf 56 Pro­ zent gesenkt, also um rund 30 Prozent. Und daneben erlitt die Gemeinde Baar mit den fünf kantonalen Steuergesetz­ revisionen massive Steueraus­ fälle. Wir finden es deshalb an­ gebracht, den Steuerfuss nun massvoll anzuheben, um unser strukturelles Defizit wenigs­ tens ein bisschen zu verklei­ nern. Mit einer Steuerfusser­ höhung von 4 Prozentpunkten auf 60 Prozent wären wir da­ mit immer noch unter den Top 3 bei den Zuger Gemein­ den. Wir stellen damit sicher, dass unser Eigenkapital länger als geplant für die Deckung der kommenden Defizite zur Verfügung steht. Diese kom­ men gemäss Finanzplan be­ stimmt. Bedenken Sie dabei nur schon die anstehenden Investitionen, die unsere Ge­ meinde in den nächsten Jah­ ren zu bewältigen hat. Sogar unser Finanzchef (SVP) sagte dazu: «Die Rechnung geht ein­ fach nicht mehr auf.»

Trotzdem will man die Steuern bereits erhöhen Die Gemeinde muss und soll sich der Wirtschaftslage der Schweiz anpassen. Die «fet­ ten» Jahre sind vorbei, und nun heisst es, den Gürtel en­ ger zu schnallen. Die Fiskaler­ träge gehen aufgrund der sta­ gnierenden Wirtschaft zurück oder verharren bestenfalls auf derzeitigem Niveau. Daher muss der Rotstift zwingend auf der Aufwandseite angesetzt werden. Die Personalkosten müssen deutlich reduziert werden, was über natürliche Fluktuation und Straffungen in verschiedensten Abteilun­ gen bewerkstelligt werden kann. Teure, unnötige Projekte müssen gestoppt, unauf­ schiebbare Investitionen überdacht und kostenopti­ miert geplant und ausgeführt werden. Die SVP Baar ist klar gegen eine Steuererhöhung Eine Steuererhöhung soll der letztmögliche Ausweg sein, weshalb es wichtig ist, zuerst vor der eigenen Haustüre, sprich der Gemeinderech­ nung, zu wischen und Ord­ nung zu halten. Sparen ist an­ gesagt!

Der automatische Nein-Reflex ist populistisch und kurzsichtig Werden die Steuern nicht erhöht, bleiben nur zwei Mög­ lichkeiten: Entweder werden die nötigen Investitionen zeit­ lich hinausgeschoben oder sie werden auf Pump finanziert. Beides geht zu Lasten der Zu­ kunft. Es braucht eine massvolle Steuererhöhung. Es braucht aber auch eine Änderung der kantonalen Steuergesetzge­ bung, damit die Profiteure der Senkungen der letzten Jahre sich vermehrt an den öffentli­ chen Aufgaben beteiligen. Auf der Homepage der Deutschen Grünen findet sich der Leitsatz «Einen schwachen Staat kön­ nen sich nur Reiche leisten». Die Alternative­die Grünen setzt sich daher für eine starke Gemeinde für alle ein.

Vereinsausflug

IMPRESSUM

Locker zusammen ein paar Kugeln geschoben

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Am Freitag, 27. November, fand der Club-200-Event des Unihockeyclubs White Indians Inwil-Baar statt. Die Mitglieder des Clubs 200 trafen sich beim «Bocciodro­ mo» in Zug. Zuerst gab es eine kurze Einführung, danach wur­ de auf zwei Bahnen Boccia ge­ spielt. Nach dem sportlichen Teil hat man sich dem gemütlichen Teil hingegeben, und es gab im Restaurant Bocciodromo das

Scharf beobachten die Mitglieder des Clubs 200 ihre Bocciaspieler. Nachtessen. Der Club 200 ist die Gönnervereinigung des UHC White Indians Inwil­Baar.

pd

Er hat die finanzielle Unter­ stützung des Vereins sowie die Förderung der Kameradschaft

unter den Gönnerclub­Mitglie­ dern zum Ziel. Die Mitglieder des Clubs 200 bezahlen jährlich einen Beitrag von 200 Franken. Die Hälfte dieser Einnahmen steht dem Verein zur Verfü­ gung und muss zu 100 Prozent für sportliche Zwecke verwen­ det werden. Die andere Hälfte der Einnahmen ist für geselli­ ge Zwecke des Clubs 200 zu verwenden. Insbesondere soll ein jährlicher Club­200­Event im Mittelpunkt des Vereinsle­ bens stehen. Thomas Gwerder für den Club 200

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

Gemeindeversammlung

Bundesratswahlen

Rege Diskussionen im vollen Saal

Party für Thomas Aeschi fällt aus

Am Rednerpult machten vor allem Nein-Sager ihre Meinung deutlich. Im Publikum sassen aber grossmehrheitlich Ja-Sager. Claudia Schneider Cissé

Es hat bereits Tradition, dass die SVP an der Budgetversammlung die Ausland- und Inlandhilfe von je 100 000 Franken zur Ablehnung empfiehlt. Genauso Tradition ist es, dass den beiden Solidaritätsbeiträgen dennoch grossmehrheitlich zugestimmt wird. Dies, obschon der Finanzplan 2016 bis 2020 per 2017 eine Steuererhöhung von 56 auf 60 Prozent vorsieht. José Niento (FDP) forderte allerdings, die aktuell 55 Millionen Steuerreserven erst abzubauen, bevor über eine Steuererhöhung diskutiert wird. Markus Hürlimann (SVP) pflichtete ihm bei: «Lassen wir den Steuerfuss noch zwei, drei Jahre auf dem aktuellen Niveau.» Alois Gössi (SP) unterstützte indes den Vorschlag des Gemeinderats: «Mit 60 Prozent sind wir noch immer unter den Top 3 der Zuger Gemeinden.» Die Alternative-die

Grünen forderte gar, die Steuern bereits per 2016 zu erhöhen, scheiterte damit jedoch grossmehrheitlich.

Gemeinderat will sich intensiv mit Investitionen befassen Einhellig daher kam die Forderung, künftige Investitionen kritischer zu hinterfragen. Wobei Gemeindepräsident Andreas Hotz versprach, genau dies anlässlich der Klausurtagung 2016 zu tun. Finanzchef Hans Steinmann besänftigte die Versammlung auch mit der Präsentation einiger Charts, die unter anderem aufzeigten, dass der Sachaufwand pro Person und Jahr in Baar mit 739 Franken vergleichsweise tief liegt, in der Stadt Zug sind es 1388 Franken, in Cham 911 Franken Die Personalkosten betragen in Baar 2443, in Zug 2983 und in Cham 2555 Franken pro Person und Jahr.

zial, wenn jede Schulklasse ein Kind mehr als bisher aufnehmen würde. Schulpräsidentin Sylvia Binzegger erklärte, man habe diese Option geprüft und machte geltend, dies hätte auf der Primarstufe zur Folge, dass einige Kinder nicht im Quartier, etwa in Inwil, Allenwinden oder Blickensdorf zur Schule gehen könnten und in eine andere

Alois Gössi zeigte kein Verständnis dafür, dass die Schulraumplanung extern vergeben wird. Dies geschah erstmals für den Bereich Nord (Wiesental). Sylvia Binzegger und Bauchef Paul Langenegger verwiesen jedoch auf die zunehmende Komplexität dieser Planung und die «sehr positiven Erfahrungen», die sich aus einer ersten professionell durchgeführten Evaluation ergaben. Zur Sprache kamen zudem drei zusätzliche Stellen im Führungsbereich der Schulen. Der Gemeinderat machte geltend, dass die Schule aufgrund allgemein anerkannter Daten diesbezüglich bisher unterbelegt war.

«Es ist unverantwortlich, absehbare Aufwendungen nicht ins Budget aufzunehmen.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident

40 Prozent der Einnahmen fliessen in die Bildung Zum Budget 2016 gab es mehrere konkrete Sparvorschläge. Obschon sie alle grossmehrheitlich abgelehnt wurden, boten sie interessante Einblicke. So verwies Markus Hürlimann auf das Sparpoten-

Schule verwiesen würden. «Die Quartierbezogenheit hat jedoch für uns einen hohen Stellenwert, die Kinder sollen selbstständig zur Schule gehen können.» Auf Sekundarstufe liegen die Schülerzahlen pro Klasse im oberen Bereich des kantonalen Durchschnitts, auf Realstufe will man sie bewusst nicht erhöhen, «weil im Durchschnitt 35 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund haben».

2016 wird mit einigen Gegenstimmen genehmigt. # Bebauungsplan Vogelwinkel: Dem Antrag, Punkt 13 zu ändern (20 Prozent gemäss kantonalem Wohnraumförderungsgesetz), wird nicht zugestimmt. Die Einwendungen werden so weit gutgeheissen, als sie das Angebot an Besucherparkplätzen betreffen, des Weiteren aber grossmehrheitlich abgewiesen. Dem Bebauungsplanung Vogelwinkel wird mit zwei Gegenstimmen

zugestimmt. # Ein Rückweisungsantrag der SVP für den Baukredit Schwesternhaus wird abgelehnt, ebenso der Antrag, den Kredit auf 3 Millionen Franken zu reduzieren. Ein Baukredit von 3 220 000 Franken wird bewilligt. # Von der Beantwortung der Motion betreffend «öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar» wird Kenntnis genommen und die Motion als erledigt abgeschrieben. pd/csc

Auch weitere Abteilungen zum Sparen aufgefordert Die SVP forderte des Weiteren, bei der Feuerwehr auf die Anschaffung eines neuen Transportfahrzeugs zu verzichten. Gemeinderat Pirmin Andermatt erklärte jedoch, dass die Gebäudeversicherung nur innerhalb eines gewissen Zeitrahmens Beiträge an eine Neuanschaffung leiste und der Ersatz deshalb fällig werde. Auch verwies er darauf, dass die Feuerwehr durch entsprechende Massnahmen bereits mehrere 100 000 Franken einspare. In Frage stellte die SVP zudem Investitionen in die Schiessanlage Wishalde. Gemeinderat Jost Arnold machte klar, dass es keine Ersatzteile mehr für die aktuell noch funktionierende Anlage gebe und ein Ersatz eine reine Frage der Zeit sei. Den Vorschlag der SVP, man könne wenn nötig einen Nachtragskredit dafür stellen, konterte Andreas Hotz: «Es ist unverantwortlich, absehbare Aufwendungen nicht ins Budget aufzunehmen.» Besser sei es, einen Budgetposten allenfalls nicht in Anspruch zu nehmen. Alois Gössi erkundigte sich nach den Kosten im Hinblick auf die Tour de Suisse, die 2016

Kurzbericht # Anwesend: 361 Stimmberechtigte und 30 Gäste. # Vom Finanzplan 2016 bis 2020 wird Kenntnis genommen. # Verschiedene Anträge zum Budget 2016 und zur Investitionsrechnung werden grossmehrheitlich abgelehnt. Die Steuern werden 2016 wie folgt erhoben: Einkommenssteuer, Vermögenssteuer, Reingewinn- und Kapitalsteuer: 56 Prozent des kantonalen Ansatzes; die Hundesteuern bleiben unverändert. Das Budget

in Baar Halt macht. Andreas Hotz verteidigte diesbezügliche Kosten in der Höhe von rund 45 000 Franken: «Die Tour de Suisse ist gut für das Image unserer Gemeinde, und unsere Vereine können anlässlich der Feier profitieren.»

Relativ zügig wurden weitere Traktanden besprochen Rund eine Stunde ging für die Finanzdebatte drauf, bevor die Bauvorhaben zum Thema wurden. Bezüglich des Projekts Vogelwinkel der Korporation Baar gab der Anteil an preisgünstigen Wohnungen zu reden. 10 Prozent werden nach dem kantonalen Wohnbauförderungsgesetz realisiert, weitere 10 Prozent nach dem Modell Kostenmiete, was weniger bindende Vorgaben beinhaltet. Korporationspräsident Walter W. Andermatt begründete diese Haltung: «Das Projekt ist praktisch nicht realisierbar, wenn die Forderungen durchgesetzt würden.» Die Korporation sei in all ihren Bauprojekten nicht auf reine Rendite ausgerichtet. «Es braucht aber auch Wohnungen für den Mittelstand. Dank diesen Steuerzahlern funktioniert der preisgünstige Wohnungsbau überhaupt.» Der Bebauungsplan wurde gutgeheissen. Ebenso der Baukredit für die Sanierung des Schwesternhauses. Wobei die SVP vergeblich vorschlug, den Kredit von veranschlagten 3,22 Millionen pauschal auf 3 Millionen Franken zu kürzen. Bezüglich der Beantwortung der Motion «Öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde» stellte Adrian Roger (SVP) fest, «dass der Erhalt einzelner Angebote ziemlicher Luxus, keinesfalls nachfrageorientiert ist». Der Antrag der SVP auf Nichteintretung wurde jedoch grossmehrheitlich abgelehnt und so konnte gegen 22.30 Uhr zum traditionellen Apéro gewechselt werden.

Der Baarer SVP-Nationalrat Thomas Aeschi wurde bekanntlich nicht zum Bundesrat gewählt. Die vereinte Bundesversammlung entschied sich im dritten Wahlgang mit 138 Stimmen für Guy Parmelin. Thomas Aeschi erreichte 88 Stimmen. Wäre Aeschi zum ersten Baarer Bundesrat gewählt worden, hätte es ihm zu Ehren morgen Donnerstag ein Volksfest auf dem Schulhausplatz Marktgasse gegeben. Die Organisation des Festes hat laut Gemeindeschreiber Walter Lipp nur interne Kosten verursacht. Bestellungen für Speis und Trank wurden unter Vorbehalt gemacht. «Am Donnerstag nach der Wahl hat mich der Metzger humorvoll gefragt, was er mit den vielen Schweinswürstli machen solle. Ich habe ihm dann ebenfalls lachend gesagt, er könne diese nach Bursin an die Bundesratsfeier des Waadtländers Guy Parmelin verkaufen», sagt Walter Lipp schalkhaft gegenüber unserer Zeitung. ar

In eigener Sache Eine Woche Pause vor Neujahr

Schon neigt sich das Jahr seinem Ende zu. Die letzte Ausgabe 2015 erscheint am Mittwoch, 23. Dezember. Danach schalten wir eine kurze Pause ein. Bereits ab Mittwoch, 6. Januar, werden wir Sie, liebe Baarerinnen und Baarer, wieder wöchentlich über das Geschehen in unserer Gemeinde informieren. red

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

Fröschenzunft Ebel

Frauenpower dauert an Am 7. Dezember traf sich das Fröschenvolk zur Zunftversammlung, um einen wichtigen Entscheid zu fällen.

Die STWEG Weinbergstrasse bezieht seit dem Sommer 2015 zirka eine Gigawattstunde pro Jahr zu 90 Prozent aus erneuerbaren Energien.

Foto Claudia Schneider Cissé

Weinbergstrasse

Gemeinsamer Entscheid für eine nachhaltige Lösung In Inwil kommt die Wärme für fast 100 Wohnungen neuerdings aus einer Holzschnitzel-Heizzentrale. Der Entscheid dafür war alles andere als selbstverständlich. Claudia Schneider Cissé

Die Überbauung Weinbergstrasse – am Hang vis-à-vis der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe) in Inwil – wurde 1994 erstellt. Die 96 Wohneinheiten wurden damals im Stockwerkeigentum verkauft. In klassischer Weise wurde mit Öl geheizt, später mit Gas. Als die Korporation Baar 2008 die Holzschnitzel-Heizzentrale Inwil (HZI) erstellte, zeigte die Verwaltung der Stockwerkeigentümer (STWEG) der Weinbergstrasse Interesse an einem Fernwärmeanschluss. «Doch die Korporation wollte erst Erfahrung mit dem Energiebezug der damalig angeschlossenen Liegenschaften sammeln, und eine Erneuerung unserer Anlagen stand erst mit-

Statistik

Viele Haushalte mit nur zwei Personen Ende 2014 zählte der Kanton Zug 51 300 Privathaushalte, davon 10 160 Haushalte in Baar. Per Ende 2013 zählte die Gemeinde Baar erst 9800 private Haushalte, was innerhalb eines Jahres einer Zunahme von knapp 3,7 Prozent entspricht. Je gut 33 Prozent der Privathaushalte werden von einer beziehungsweise von zwei Personen geführt. Zu dritt wird in 1303 Wohnungen gelebt, und zu viert werden 1456 Haushalte geführt. Privathaushalte mit fünf Personen gibt es in Baar nur 445. Mit sechs oder mehr Personen sind es gerade mal 118 Haushalte, dies entspricht 1,16 Prozent.

Seit 2010 werden die Zahlen jährlich erfasst Diese statistischen Zahlen hat die Baudirektion des Kantons Zug veröffentlicht. Erfasst wurden sie vom Bundesamt für Statistik als Teil des Volkszählungssystems. Geliefert wurden die Daten dafür von den kommunalen Bevölkerungsregistern. pd/csc

telfristig an», blickt Peter Müller zurück. Müller tätigt für die STWEG engagiert die Verwaltung.

Die Zuwebe bezieht doch weniger Energie als vermutet An die HZI angeschlossen wurden damals die Zuwebe, die Schule Inwil und mehrere Mehrfamilienhäuser. Schliesslich zeigte sich, dass der Energiebedarf der Zuwebe nach deren Sanierung und Erweite-

«Gerade Grossabnehmer sollten zum Umsteigen bewegt werden.» Peter Müller, Verwalter STWEG Weinbergstrasse

rung zu hoch eingeschätzt war», erklärt Walter W. Andermatt von der Korporation Baar-Dorf. «Folglich gab es eine Überkapazität in der HZI.» Als 2012 bekannt wurde, dass am Rainbach neue Lie-

genschaften entstehen, die an die HZI angeschlossen werden, nahm Peter Müller erneut Kontakt mit der Korporation auf. 2013 lag dann ein erstes konkretes Angebot für den Anschluss der STWEG an die HZI vor. Die STWEG liess sich nach einer Erstberatung durch das Energienetz-Zug, welches im Auftrag der Einwohnergemeinde Energieberatungen anbietet, bei der Ausarbeitung von drei Erneuerungsvarianten (Gasheizung, Erdsondenheizung und HZI) unterstützen. Zudem bot die Korporation alternative Modelle für die Anschlussinvestition an die HZI und den Energiepreis an.

Stockwerkeigentümer nahmen die Mehrkosten in Kauf «An einer ausserordentlichen STWEG-Versammlung 2014 erhielt dann die Variante HZI über 95 Prozent Zustimmung», blickt Peter Müller zurück. Walter W. Andermatt zeigt sich nach wie vor beeindruckt von diesem Mehrheitsbeschluss. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass

im Vergleich zu einem 1:1-Ersatz der bestehenden Gasheizung mit Mehrkosten von rund 140 000 Franken (bei einem Investitionsvolumen von 350 000 Franken) zu rechnen war. In den blauen Häusern am Rainbach beispielsweise hatte sich für einen Anschluss an die HZI keine Mehrheit finden lassen.

Mit Unterstützung der Gemeinde liesse sich mehr machen Die Einwohnergemeinde unterstützt zwar den Bau von Holzschnitzel-Heizungen mit Energieförderbeiträgen, aber nicht die Baukosten für den Anschluss an eine Holzschnitzelzentrale. «Sicher scheitern viele solcher Erneuerungsprojekte in anderen STWEG an den hohen Mehrkosten», ist Peter Müller überzeugt, «aber gerade Grossabnehmer sollten zum Umsteigen bewegt werden, weil sie wirklich grosse Beiträge an den Umweltschutz und an die Idee ‹Energiestadt› leisten können.» Walter W. Andermatt teilt Müllers Meinung: «Das würde verhältnismässig viel bringen.»

Mit grosser Spannung warteten in der Inwiler Rainhalde gegen 90 Leute auf den Vorschlag, wer nächstes Jahr als Zunftmeister amtieren soll. Zuerst liess Präsident Stefan Bürge kurz das vergangene Jahr mit der ersten Zunftmeisterin Cornelia I. Revue passieren. Mit Bravour, viel Charme und grosser Begeisterung führte sie die Zunft durch das 70-Jahr-Jubiläum. Nochmals brandete ihr ein herzlicher Applaus entgegen.

Dann endlich wurde das Geheimnis gelüftet Der Fröschenrat hat die äusserst geheim zu bleibende Aufgabe, der Zunftversammlung einen geeigneten Kandidaten oder auch eine geeignete Kandidatin zur Wahl vorzuschlagen. Alt Zunftmeisterobmann Markus I. Müller präsentierte das Ergebnis dieser Suche mit der Bekanntgabe einiger Details über die zu erkürende Person. Es handle sich um ein eifriges Zunftmitglied, das in den vergangenen Jahren öfters bei der Erfüllung von Aufgaben in Erscheinung getreten sei. Und so führte Zunftmeiste-

rin Cornelia I. zur hellen Freude aller Anwesenden nicht einen Nachfolger, sondern eine Nachfolgerin in den Saal. Gaby Berli, im Pfisternquartier wohnhaft, wurde einhellig und mit Standing Ovations zur Zunftmeisterin 2016 gewählt. Mit sympathischen Worten erklärte sich die begeisterte Fasnächtlerin bereit, dieses Amt zu übernehmen. Ihr Gatte Jörg werde sie dabei tatkräftig unterstützen. Ihr Motto: «Keis Glauer, mier händ Ebeler Frauepower!» Als Gaby I. wird sie an ihrer Inthronisation vom 9. Januar 2016 im Rainhaldesaal den Fröschenthron besteigen.

Alt Zunftmeister Hansruedi I. präsentierte die neue Plakette Mit einer Kordel kann die neu gestaltete Plakette umoder angehängt werden und weist während der nächsten Jahre jeweils im Motiv auf das Jubiläum befreundeter Organisationen hin. So tritt auf der aktuellen Plakette der Frosch zum 10-Jahr-Jubiläum der Räfeler Täfeler aus Baar als Schnitzelbanksänger auf. Die Plakette ist ab sofort in CaféBäckerei Dorfplatz, Inwil, und im Restaurant Ebel erhältlich. Präsident Stefan Bürge erläuterte noch, dass die Zunft ihren Ball nach Baar in die Schrinerhalle zügeln werde. Ernst IV Bürge

Freuen sich auf die Fasnacht: Präsident Stefan Bürge (links), Zunftmeisterin Cornelia I.; designierte Zunftmeisterin Gaby Berli mit Ehemann Jörg. Foto Ernst Bürge

Girls in Motion

Aktives Wochenende mit anderen Mädchen aus dem Kanton Mädchen der Oberstufe können sich jetzt für ein erlebnisreiches Wochenende anmelden. Im Rahmen von «Girls in Motion» dürfen auch dieses Jahr rund 60 Mädchen der ersten bis dritten Oberstufe vom 11. bis 13. März 2016 interessante Workshops besuchen und ihrer Kreativität beim vielfältigen Rahmenprogramm freien Lauf lassen. «Dabei erleben sie das typische Lagerfeeling im Lagerhaus in Vordemwald im Kanton Argau», erzählt Selina Chanson, die Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemeinde Baar. Die Workshop-Themen und das Rahmenprogramm wurden von einer Projektgruppe, bestehend aus Mädchen der zweiten und dritten Oberstufe, erarbeitet, wobei sie von Soziokulturellen Animatorinnen unterstützt wurden. Folgende Workshops werden angeboten: ● Bauchtanz

● Theater ● Graffiti sprayen ● Rappen-Singen ● Thai-Kickboxen ● Kochen-Backen.

Neue Tätigkeiten und neue Mädchen kennen lernen Die Workshops werden von erfahrenen Fachfrauen durchgeführt. «Schwerpunkte der Workshops liegen darin, die Mädchen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen», weiss Selina Chanson. Es gehe auch darum, in geschütztem Rahmen Neues auszuprobieren. Weil Mädchen aus allen Teilen des Kantons an diesem Wochenende teilnehmen können, besteht zudem die Möglichkeit, neue Freundschaften über die Gemeindegrenzen hinweg zu schliessen. Am Sonntag wird als Abschluss des Wochenendes ein gemeinsamer Ausflug stattfinden. Organisiert werde «Girls in Motion» von Soziokulturellen Animatorinnen verschiedener

Zuger Gemeinden, die der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit des kantonalen Netzwerkes SKAJ (Soziokulturelle Animation im Jugendbereich) angehören, so Chanson.

Noch etwas Zeit, sich mit Freundinnen abzusprechen Das Wochenende läuft unter der Trägerschaft der Zuger

Fachstelle punkto Jugend und Kind mit Sitz in Baar. Es wird finanziell von den Zuger Gemeinden unterstützt. Anmeldeschluss für das Wochenende vom 11. bis 13. März 2016 ist der 5. Februar 2016. Das Wochenende kostet 60 Franken pro Teilnehmerin. «Wer Fragen dazu hat, wendet sich am besten an

Unter anderem wird ein Workshop im Thai-Kickboxen angeboten.

Andrea Burger von der Jugendförderung und Gemeinwesenarbeit der Gemeinde Risch», empfiehlt die Baarer Kinder- und Jugendbeauftragte Selina Chanson. pd/csc Weitere Informationen und Anmeldeformular mit Workshop-Beschreibung auf: www.zentroom.ch oder 079 961 05 01, andrea.burger@rischrotkreuz.ch

pd


Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

Baugespann Stockwerkeigentümer Mühlebachstrasse 23/25, Mühlebachstrasse 23–25, 6340 Baar, vertreten durch Mario Pelli AG Immobilien-Treuhand, Bahnhofstrasse 2, 5643 Sins, Sanierung und Anbau beim Gebäude Assek.-Nr. 1629a auf GS Nr. 1969, Mühlebachstrasse 23/25, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015. Wendelin Schicker jun., Zimbel, 6340 Baar, Neubau Allwetter-Reitplatz sowie Einbau Pferdeführanlage beim Gebäude Assek.-Nr. 181f auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 891 / 228 266, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Die Gemeinde Baar sucht eine Frau, die Interesse hat, eine Diskussionsrunde mit Müttern zu Themen wie Gesundheit, Ernährung, Schule, Erziehung und Entwicklung des Kindes zu leiten. Die Diskussionsrunde findet parallel zum Deutschunterricht für Vorkindergartenkinder statt. Zeit: Zeitraum:

Jeden Mittwoch und Freitag, 9.00 bis 10.30 Uhr bis 8. Juli 2016

Sie erhalten eine angemessene Entlöhnung.

Heinrich und Irma Süess, Albisblick 21, 6319 Allenwinden, Erneuerung Eingangsvordach im EG sowie Rinnensanierung im OG beim Gebäude Assek.-Nr. 1757a auf GS Nr. 2577, Albisblick 21, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Wir freuen uns auf eine schriftliche Kurzbewerbung. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Dejana Rusan, Telefon 041 769 07 11, gerne Auskunft.

Utigenhof AG, Gulmmatt 1, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, 6340 Baar, An- und Umbau beim Gebäude Assek.-Nr. 1917a auf GS Nr. 4280, Chrüzegg, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Bewerbung an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder via E-Mail an dejana.rusan@baar.ch.

Athleticum Sportmarkets AG, Huwilstrasse 8, 6281 Hochdorf, Projektverfasser HS Lichtfabrik AG, Aathalstrasse 84, 8610 Uster, Änderung Reklamegesamtkonzept auf GS Nrn. 424, 428 und 3398, Langgasse / Haldenstrasse / Lorzendamm, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015; Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten über die Festtage Die Gemeindeverwaltung, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek bleiben vom 24. bis 27. Dezember 2015 sowie vom 31. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen.

Adventskonzert des Jugendorchesters der Musikschule Baar

Die Ludothek bleibt vom 24. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen. An den übrigen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Wir danken für Ihr Verständnis.

Leitung: Alexandra Iten Bürgi

Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr!

Gespielt werden Werke von Edvard Grieg und Karl Jenkins. Uraufführung der Eigenkomposition von Kilian Bortis. Eintritt frei – Kollekte Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Oekihof Altgasse – Öffnungszeiten über die Festtage Die Hauptsammelstelle «Oekihof Baar» an der Altgasse bleibt über die Festtage wie folgt geschlossen: Donnerstag, 24. Dezember 2015, ab 11.30 Uhr bis und mit Samstag, 26. Dezember 2015. Donnerstag, 31. Dezember 2015, ab 11.30 Uhr bis und mit Samstag, 2. Januar 2016. Wir bitten um Kenntnisnahme. Die Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, und die F. Twerenbold AG wünschen besinnliche, schöne Festtage.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder Mittwoch, 6. Januar 2016, 20.00 bis 21.45 Uhr, Aula Sternmatt II In Anwesenheit der Schulpräsidentin, der Schulleitung, der Baarer Kindergartenlehrpersonen sowie weiterer Fachleute erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Kindergartenalltag und Antwort auf Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Aktuell

Leiterin für Diskussionsrunde gesucht per 1. Februar 2016

Alois Schmid-Kempf, Inkenberg 5, 6340 Baar, Ersatz Bienenhaus auf GS Nr. 913, Inkenberg, Koordinaten 684 241 / 225 414, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Öffnungszeiten der Baarer Restaurants über Weihnachten / Neujahr G = geschlossen O = geöffnet

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BBQ

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Blickensdorf

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Brasserie Maienrisli

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Brauerei

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Café Bistro Zumbach

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Café Dorfplatz

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Café Schutzengel

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Cherry Bowl Sport AG

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Hong Kong Dragon Oberdorf

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Krone

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La Dolce Vita

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Neuhof

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Neumühle

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Schützenstube

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Silvia’s Café-Bar

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Sport Inn Waldmannhalle

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Zur Alte Lorze

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Eltern, welche bis Ende Dezember 2015 kein Anmeldeformular erhalten haben, können dieses am Orientierungsabend oder beim Schulrektorat beziehen.

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Der Schnupperhalbtag findet in allen Baarer Kindergärten am Montag, 20. Juni, Dienstag, 21. Juni, oder Donnerstag, 23. Juni 2016, statt.

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Anmeldung für das Schuljahr 2016/17 Der Kindergarten dauert ein oder zwei Jahre. Ein Jahr vor dem Übertritt in die Primarschule ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Für das Schuljahr 2016/17 können Kinder der Jahrgänge 2010 und 2011 sowie bis Ende Mai 2012 geborene Kinder angemeldet werden. Die Anmeldung kann erfolgen: – am Orientierungsabend vom 6. Januar 2016 oder – per Post an das Schulrektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar. Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 11. Januar 2016, 8 Uhr auf dem Rektorat eingetroffen sein.

Schulleitung Baar

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Bundesratswahlen Am vergangenen Mittwoch hat eine Baarer Delegation, angeführt vom Gemeindepräsidenten, an der Bundesratswahl in Bern teilgenommen. In der Endausmarchung ist unser Baarer Nationalrat Thomas Aeschi leider unterlegen. Der Gemeinderat bedankt sich bei Thomas Aeschi für sein grosses Engagement und sein politisches Wirken und wünscht ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute. Er hat den Kanton Zug und die Gemeinde Baar schweizweit positiv ins Gespräch gebracht. Apfelwochen an den Schulen Baar Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen in den vergangenen Jahren führen wir im Schuljahr 2015/16 wiederum in Zusammenarbeit mit der Landi Zug, eine Gratis-ApfelAktion durch. Alle Kindergarten-, Primar- und Oberstufenschülerinnen und -schüler erhalten täglich in der 2. und 3. Januarwoche, das heisst, von Montag, 11. Januar bis Freitag, 22. Januar 2016, einen Apfel in der Morgenpause. So kommen sie in den Genuss von frischen, saftigen und knackigen Äpfeln. Die Gemeinde Baar unterstützt mit dieser Apfelaktion eine gesunde Ernährung der Baarer Schülerinnen und Schüler, ganz besonders in der kalten Winterzeit. Zudem wird ein Beitrag geleistet, der jungen Generation unsere einheimischen Produkte näher zu bringen. Baubewilligungen Dora Schmid-Twerenbold, Altgasse 40, Baar: Lagerplatz auf GS Nr. 4283, Altgasse. Susanne und Stephan Rietiker, Obere Rebhalde 29, Baar: Aussenpool auf GS Nr. 2491, Obere Rebhalde 29. STWEG Zugermatte 3, Zugermatte 3, Baar, vertreten durch Rolf Seiler, Zugermatte 3, Baar: Lifteinbau beim Gebäude Assek.-Nr. 1179a auf GS Nr. 1751, Zugermatte 3. Arne und Tine Vraalsen, Himmelrichstrasse 11, Baar, vertreten durch RA lic. Iur. Michael Stadler, Baarerstrasse 78, Zug: Aufstockung beim Gebäude Assek.-Nr. 1177a auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11. Marco Betschart, Schutzengelstrasse 63, Baar: Einfamilienhaus mit Pool auf GS Nr. 4239, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Thomson Reuters Global Recources, Neuhofstrasse 1, Baar: Innenumbau im 1. OG des Gebäudes Assek.-Nr. 1709a auf GS Nr. 1384, Neuhofstrasse 1. Markus Gilli, Sonnrain 27, Baar: Balkonerweiterung beim Gebäude Assek.-Nr. 2643a auf GS Nr. 3596, Sonnrain 27. Pirmin und Morena Andermatt, Sonnrain 12, Baar, vertreten durch Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, Zug: Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Anbau des Gebäudes Assek.-Nr. 2649a auf GS Nr. 4120, Sonnrain 12. www.baar.ch / T 041 769 01 11 16. Dezember 2015 Li/sb


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

Baukommission

Finanzielle Fragen vermehrt im Vordergrund seit fünf Jahren Mitglied der Baukommission und erzählt, dass je nach Projekt nicht nur bauliche Aspekte zu berücksichtigen seien. «Behandeln wir beispielsweise ein Schulthema, nimmt auch Rektor Urban Bossard als beratendes Mitglied an der Sitzung teil», erklärt der Jurist weiter.

Der Neubau des Alters­ zentrums Bahnmatt und der Schule Wiesental, die Sanierung des Schwesternhauses und der Schule Sternmatt II – die Baukommission hat viel zu tun. Claudia Schneider Cissé

Eine Ballung von gemeindlichen Bauprojekten, wie sie aktuell vorliegt, hat es in den letzten Jahren nie gegeben. Darin sind sich die sieben politischen und drei beratenden Mitglieder der Baukommission einig. Am längsten, seit neun Jahren, im Team ist Ernst Rohrer. Die langjährige Erfahrung des ehemaligen Präsidenten der FDP Baar wird geschätzt: «Aktuell

«Heute fragt man weiter: Haben wir die Kosten im Griff?» Karl Bürgler, Mitglied Baukommission

können zum Beispiel die bei der Sanierung des Schulhauses Inwil gemachten Erfahrungen in die Planung fürs Wiesental und Sternmatt einfliessen.» Insofern sei es ein grosser Vorteil, dass Baar eine ständige Baukommission hat, findet Leo Inderbitzin. Der 48-jährige CVP-Vertreter erklärt weiter: «In vielen Gemeinden wird für

Kurze Pause für die Baukommission mit Leo Interbitzin (vorne links), Georg Joho, Paul Langenegger, Olivia Bühlmann, Karl Bürgler sowie Ernst Rohrer (hinten links), Michael Riboni sowie den beiden beratenden Mitgliedern Urs Spillmann (Leiter Abteilung Planung/Bau) und Erwin Grob (Leiter Hochbau). Auf dem Bild fehlt Adrian Merz. Foto Claudia Schneider Cissé jedes Bauprojekt eine neue Kommission zusammengestellt. Die fangen dann jedes Mal bei null an.» Auch die Kollegialität sei besser, wenn man sich schon etwas kenne, pflichtet ihm Olivia Bühlmann bei. Mit 24 Jahren ist Bühlmann die Jüngste, die einzige Frau im Bunde und seit Beginn 2015 auch der einzige Neuling im Team. Trotz Kollegialität werde zwischendurch hart gefeilscht, stellt die Jus-Studentin fest, «aber immer fair und nicht auf der persönlichen Ebene». Alle sind sich einig, dass die kommissionsin-

terne Zusammenarbeit sehr angenehm sei.

Behandelt wird ausschliesslich die Planung öffentlicher Bauten Im Gegensatz zur Planungskommission, die sich mit Gestaltungsplänen auf dem ganzen Gemeindegebiet, also auch mit privaten Grundstücken und Bauvorhaben, befasst, berät die Baukommission ausschliesslich Projekte der Einwohnergemeinde. In der Beratung der Projekte haben sich in den letzten Jahren Veränderungen abgezeichnet. Karl Bürgler (FDP)

präzisiert: «Früher stellte man in erster Linie die Frage: Braucht es das oder braucht es das nicht», so der 38-jährige Bauingenieur, «heute fragt man weiter: Haben wir die Kosten im Griff?» Ernst Rohrer erwähnt als aktuelles Beispiel die Überprüfung des Turnhallenbaus im Wiesental. «Auch die Dichte der Informationen, um etwas beurteilen zu können, ist heute grösser», sagt Karl Bürgler aufgrund seiner sechsjährigen Erfahrung im Team. Michael Riboni pflichtet ihm bei. Der 31-jährige SVP-Vertreter ist

Für Kommissionsmitglieder ist der Zeitaufwand hoch Normalerweise trifft sich die Baukommission sechs Mal im Jahr zu zweistündigen Sitzungen. «Wir haben aber auch schon von 16.30 bis 22 Uhr durchgehalten», erwähnt Olivia Bühlmann schmunzelnd. Hinzu kommen zahlreiche Stunden zur Vorbereitung der Dossiers. Der Baarer Bauchef Paul Langenegger lobt denn auch die Mitglieder: «Alle kommen stets gut vorbereitet zur Sitzung.» «Ausserdem bringen wir Informationen aus der Kommission in die Parteiversammlungen ein», sagt Georg Joho. Der 45-jährige Architekt vertritt seit fünf Jahren die Alternative-die Grünen in der Kommission, ist aber nicht Parteimitglied. Gelegentlich setzt er sich schon vor Beginn der Kommissionssitzung mit seinen Kollegen zusammen. «Es geht dann darum, uns vorzubereiten, damit die Traktanden nicht einfach durchgewunken werden und uns klar ist, wo wir den Fuss reinsetzen wollen», erklärt der 59-jährige Ernst Rohrer. Aufgabe von Paul Langenegger ist es, die Beschlüsse der Kommission in den Gemeinderat zu tragen. «Im Gemeinderat

vertrete ich die Kommission», betont Langenegger, wobei er überzeugt ist, dass deren Meinung heute viel ernster genommen wird als auch schon. Georg Joho fände es dennoch angenehmer, wenn die Kommission ein echtes Mitspracherecht und nicht bloss eine beratende Funktion hätte. In wie weit der Gemeinderat Beschlüsse der Kommission befolgt, löst unter den Mitgliedern eine Diskussion aus. Man ist sich uneins. Aber niemand widerspricht Leo Interbitzin, der festhält: «Es wird viel auf der Gemeinde rumgehackt, ich erlebe die Bauabteilung jedoch als sehr professionell und effizient.» Paul Langenegger ist nicht verlegen, ein Kompliment zurückzugeben: «Alle Mitglieder der Baukommission sind sehr engagiert, es wird lebhaft diskutiert, es gibt kein Mitglied, das nur ruhig dasitzt.» An der Vorbereitung von öffentlichen Bauwerken mitzuwirken, die über viele Jahre prägend für unsere Gemeinde sind, bezeichnen die Mitglieder als grösste Motivation für die Mitarbeit in dieser Kommission.

Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Baukommission prüft Bauvorhaben der Einwohnergemeinde und gibt dem Gemeinderat Empfehlungen dazu ab. red

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

«Snow for free»

Schon 20 000 Kinder auf der Skipiste von 9 bis 13 Jahren zu einem kostenlosen Nachmittag auf der Piste ein. Über 1300 Anmeldungen sind bereits eingegangen. Immer mittwochs im Januar 2016 fahren Carunternehmen von Städten wie Luzern oder Zürich in die Berge (siehe Box). Dort übernehmen Ski- und Snowboard-Schulen die Leitung.

Bereits zum elften Mal können Schulkinder an einem Mittwochnachmittag kostenlos die Pisten runterflitzen. Über 20 000 Kinder und Jugendliche haben seit 2005 an «Snow for free» teilgenommen. Damit dürfte die SchneesportInitiative von Bernhard Russi und der Cleven-Stiftung mit Sitz in Baar einen Beitrag geleistet haben, dass die Zahl Ski fahrender Jugendlicher in den vergangenen sieben Jahren gemäss der Studie Sport Schweiz 2014 um 12,2 Prozent zugenommen hat. Damit steht Skifahren bei 53,2 Prozent aller Befragten auf

Skifahren zählt für viele Kinder zu einer der beliebtesten Sportarten überhaupt. Rang 3 der nationalen Favoritenliste (Schwimmen, 57,4 Pro-

pd

seiner elften Saison wieder Kinder und Jugendliche im Alter

zent, und Radfahren, 57,3 Prozent). «Snow for free» lädt in

pass, Ausrüstung und Schneesportunterricht sind von «Snow for free» und seinen Partnern offeriert. pd/ls

Angebote 2016 6./13./20./27. Januar, Abfahrt ab der jeweiligen Stadt um zirka 12.15 Uhr, Rückkehr um zirka 17.30 Uhr.

Mit dem Profi Bernhard Russi die Pisten befahren Teilnehmer ohne Ausrüstung können diese im Vorfeld bei Intersport-Geschäften beziehen. Höhepunkt für viele ist der Besuch von Bernhard Russi, der mit den Teilnehmern die Piste runter flitzt. Das Projekt ist für alle kostenlos, Transport, Ski-

Abfahrtsorte und Carfahrt in die Wintersportgebiete Luzern: Engelberg-Brunni Zürich: Sattel-Hochstuckli Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.snowforfree.ch

Tensid AG

Zuger Kantonsspital

Die Marktführerschaft ausgebaut

So viele Geburten wie noch nie

Die Tensid AG mit Sitz an der Schochenmühlestrasse 4 wird Teil der deutschen EQS Group. Der Baarer Produzent von Gesamtsystemen für Investor Relations, Public Relations und Unternehmenskommunikation hat seine Marktführerschaft im Bereich der Digital Investor Relations in der Schweiz ausgebaut. Die Tensid AG macht demnach gemeinsame Sache mit der in Frankfurt und München börsenkotierten EQS Group AG, einer führenden internationalen Anbieterin für digitale Unternehmenskommunikation.

«Synergien lassen sich so rasch realisieren» Achim Weick, Vorstandsvorsitzender der EQS Group AG, unterstreicht: «Wir sind glück-

lich darüber, die beiden führenden Anbieter für Digital Investor Relations in der Schweiz künftig in Baar unter einem Dach zu führen. Besonders erfreulich ist, die beiden Tensid-Gründer weiter an Bord zu haben. Damit lassen sich Synergien rasch realisieren und die Wachstumschancen wahrnehmen.»

Familienunternehmen führend in der Firmenkommunikation Tensid-CEO Carolyn Bächler-Schenk ergänzt: «Im Dienste unserer Kunden ist das Zusammengehen mit der EQS Group die richtige strategische Antwort auf die Herausforderungen der dynamischen globalisierten Märkte. Der Geist der Inhaber und Gründer der EQS Group passt perfekt zu unserer Innovationskultur. Gemeinsam werden wir damit die Marktführerschaft im Bereich der Digital Corporate Commu-

nications in der Schweiz sichern und ausbauen.» Die im Jahr 2000 gegründete Tensid AG mit Sitz an der Schochenmühlestrasse 4 ist mit der Software www.marco.ch der führende Schweizer Produzent von Gesamtsystemen für Investor Relations, Public Relations und Unternehmenskommunikation von börsenkotierten und nicht börsenkotierten Unternehmen und Organisationen. Derzeit werden vom Familienunternehmen 12 Mitarbeitende beschäftigt. Der Support für die geschäftskritischen Anwendungen im Umfeld von marco.ch wird während 365 Tagen rund um die Uhr sichergestellt. Als einziges unabhängiges Schweizer Unternehmen ist Tensid von der Financial Conduct Authority FCA (Finanzmarktaufsicht in London) als Primary Information Provider zugelassen. pd

Das 844. Baby hat im Kantonsspital das Licht der Welt erblickt. Am 10. Dezember, kurz nach Mitternacht, kam Teodora Elena im Zuger Kantonsspital zur Welt. Sie ist das dritte Kind von Larissa und Ratko Spasova aus Cham und das 844. Baby, das in der Frauenklinik in diesem Jahr das Licht der Welt erblickt hat. Dies bedeutet für das Zuger Kantonsspital erneut einen Geburtenrekord.

Bereits zum vierten Mal in Folge ein Rekord erzielt Die Geburtenabteilung des Zuger Kantonsspitals erfreut sich grosser Beliebtheit. Trotz Rekordzahlen sei jede Geburt einzigartig – für die Eltern, aber auch für das Team der Frauenklinik, teilt Mediensprecherin Heidi Röllin mit. Die Frauenklinik sei vor und während der

Geburt für Eltern und Baby da und stehe auch nach der Heimkehr bei Fragen und Unsicherheiten gerne zur Seite. Das Zuger Kantonsspital ist von Unicef als babyfreundliche Klinik zertifiziert. Es bietet Infoabende mit Besichtigung der Gebär- und der Wochenbettzimmer, Stillvorbereitungs-

kurse, Stillberatung und Geburtsvorbereitungskurse an. Im Gynäkologischen Ambulatorium werden schwangere Frauen beraten und begleitet; auch alle medizinisch notwendigen Schwangerschaftskontrollen können dort von der Hebamme oder der Fachärztin, dem Facharzt, durchgeführt werden. pd

Patrick Rittmann, leitender Arzt der Frauenklinik (links), gratuliert Larissa und pd Ratko Spasova zur Geburt ihrer Tochter Teodora Elena.

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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 16. Dezember 2015 ¡ Nr. 48

KULTUR

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Rathus-Schßßr

Aktuell

Der Faszination einer Stimme erlegen

Adventskonzert des Jugendorchesters

tät aus. Begleitet wurde sie in der Rathus-Schßßr von drei Musikern, die ebenso souverän spielen wie die Solistin singt. Mit subtilen Bewegungen dirigiert sie die Instrumentalisten oder lässt sie ganz verstummen, um ihren Gesang a cappella fortzusetzen.

Ein Gospelkonzert, das die ZuhÜrer begeisterte, bildete den Abschluss eines vielfältigen Saison­ programms auf der Baarer Kleinkunstbßhne. Hansruedi Hßrlimann

Was passt besser zum Advent als Gospel mit seinen religiÜsen Wurzeln? Umso mehr als dass die Lieder von einer zierlichen Sängerin vorgetra-

ÂŤSusanne hat mich eingeladen.Âť Sydney Ellis, Gospelstar

gen werden, die durch ihre Stimmgewalt Ăźberzeugt. Sydney Ellis, eine US-Afroamerikanerin, brachte dem Publikum ein breites Repertoire an Gospel, Soul und Jazz dar. Die Mutter von fĂźnf Kindern und siebenfache Grossmutter strahlt eine ansteckende Vitali-

Sydney Ellis’ Stimme zieht das Publikum in ihren Sog.

Foto Hansruedi HĂźrlimann

Es gab Zugaben dank grossem Applaus Auf die Frage, wie sie als berßhmte Soulsängerin in die Provinz komme, antwortet sie spontan: Weil Susanne (Zehnder) mich eingeladen hat. Und die Programmleiterin der Rathus-Schßßr bestätigt ebenso spontan, dass sie zu Sydney Ellis eine persÜnliche Beziehung habe. Es ist nicht das erste Mal, dass die Sängerin hier auftrat, und so wie es aussieht auch nicht das letzte Mal. Im intimen Raum der RathusSchßßr fand sie von Beginn weg den Draht zum Publikum, das wiederholte Zugaben herausklatschte. Wie Ellis nach einem gut zweistßndigen Einsatz a cappella weitermachte, war schlicht erstaunlich.

Besonders aufgeregt vor dem Konzert von morgen Abend dĂźrfte Kilian Bortis sein. Denn der Allenwindner hat als Maturaarbeit ein Werk komponiert, welches das Jugendorchester Baar in einer Erstinszenierung auf die BĂźhne bringt. Neben Bortis’ ÂŤEragonÂť präsentiert das Jugendorchester unter der Leitung von Alexandra Iten BĂźrgi auch ÂŤPalladio Concerto grossoÂť fĂźr Streichorchester von Karl Jenkins sowie mehrere StĂźcke aus ÂŤPeer GyntÂť von Edvard Grieg. csc Donnerstag, 17. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Eintritt frei – Kollekte.

Discohits an der Christmas-Party

Wer die Hitparadenstßrmer aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren schätzt, sollte sich den Ohrenschmaus an der Christmas-Party im Sport-Inn nicht entgehen lassen. Klar, dass dabei das eine und andere Tanzbein nicht stillstehen wird. csc Freitag, 18. Dezember, ab 18 Uhr, Restaurant Sport-Inn, bei der Waldmannhalle.

Z-Galerie

In diesem Tßrchen steckten alte Koffer, die Erinnerungen weckten Die Mimin Selma Roth spielte im Rahmen eines besonderen Advents­ kalenders Ausschnitte aus ihrem Stßck Roswitha in Soffitta. Rund 20 Personen sitzen am vergangenen Freitagabend dicht gedrängt im Untergeschoss der Z-Galerie. Sie schauen gespannt auf die Mimin Selma Roth, die sich inmitten vieler alten, mit Erinnerungen gefßllten Koffern er-

hebt, die mit Vornamen etikettiert sind. Die Kßnstlerin Üffnet einen Koffer nach dem anderen. Was sie dabei empfindet, drßckt sie mit vollem KÜrpereinsatz theatralisch und tänzerisch aus. Das ergriffen staunende Publikum erfreut sich einer glänzenden Offenlegung von Freud und Leid, von Sehnsucht, Abschied und Trauer. In diesem Gefßhlschaos scheint auch die Protagonistin gefangen zu sein, die sich erst am Ende wagt, den mit ihrem Namen versehenen Koffer zu Üffnen.

Das strahlende Licht, das ihr aus diesem Koffer entgegenleuchtet, ermuntert sie, mit der Vergangenheit abzuschliessen und die Zukunft mit Zuversicht und Freude in Angriff zu nehmen.

Angebot stĂśsst auf breites Interesse Was das Publikum im Rahmen des Kultur-Adventskalenders in der Z-Galerie zu sehen bekam, ist ein kleiner Ausschnitt aus dem StĂźck ÂŤRoswitha in SoffittaÂť von Selma Roth. Z-Galeristin Maria Ziegler sagt

sichtlich zufrieden: ÂŤDer von Madeleine Flury und Giannina MasĂźger mustergĂźltig organisierte Event mit verschieden gearteten Kulturangeboten stĂśsst beim Publikum auf grosses Interesse. Jeden Abend kommen Leute in die Galerie, die ich zuvor noch nie gesehen habe.Âť Martin MĂźhlebach Noch gehen bis am Mittwoch, 23. Dezember, TĂźrchen im KulturAdventskalender auf: Montag bis Freitag, 18 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 bis 14.30 Uhr. www.kulturadventskalender.ch

Selma Roth Ăśffnete im Adventskalender von vergangenem Freitag nicht nur ein Foto Martin MĂźhlebach TĂźrchen, sondern auch viele Koffer.

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Ein Appenzeller wagt sich aus der Stube VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr Do, kennt 21. Januar, Uhr Max? ¹ )DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH20.15 5K\WKPXV3RHWHQ Wer ihn nicht, den Blues 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV WunderschÜnes Konzert KINO IMDame KOPF – der Grande des Blues

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Der Appenzeller Kabarettist Simon Enzler tritt nun solo auf.

pd

Der schlichte Alltag sei die grosse Muse des Kabarettisten, so heisst es. Genau genommen lauert jedoch die Komik dort, wo sich die Grenze zwischen Privatem und Ă–ffentlichem verwischt. Nach Ăźber 15 Jahren BĂźhnenpräsenz tritt Simon Enzler solo auf. Er wagt sich aus der vermeintlichen Sicherheit der guten Stube und riskiert einen Blick nach draussen. Der Kabarettist hat das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Zudem hat Enzler als Appenzeller soziologisch bedingt Saft im Ranzen und ein gerĂźttelt Mass an Sturheit. Beides zeigt sich auch in seinen Programmen: Kompromisslos und unbeirrbar legt er den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Kabarettist verstärkt seine Präsenz durch den markanten Appenzeller Dialekt. Die Moderation der Sendung ÂŤComedy im CasinoÂť des Schweizer Fernsehens machte ihn einem breiten Publikum bekannt. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

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Nur mit «Guckloch» wird es gefährlich Für die Sicherheit auf den Strassen im Winter und am eigenen Auto kann viel getan werden. Der Touring Club Schweiz gibt Tipps. Beim Verstauen des Gepäcks im Auto kann viel für die Sicherheit getan werden. Gepäckstücke sollten stets gut gesichert und maximal bis zur Oberkante der Rücksitzlehne in den Kofferraum geladen werden. Ungenügend gesicherte Gegenstände können sich bei einem Aufprall in gefährliche Geschosse verwandeln. Zudem sollten starre und schwere Gegenstände, wie

nung (Artikel 57 Absatz 2) sauber zu halten. Der Touring Club Schweiz (TCS) empfiehlt, das Auto mit einem stabilen Eiskratzer mit Kunststoff-Kanten und einem Schneebesen von Eis und Schnee zu befreien. Wer sich nicht daran hält und mit einem «Guckloch» Colorchange losfährt, gefährdet sich sowie SIMPLY CLEVER andere Verkehrsteilnehmer und riskiert eine Busse und einen Ausweisentzug. Funktional und praktisch sind auch Frostschutz-Planen, die etwa morgens vor der Arbeit viel Zeit ersparen. Wer sichergeWer gefährlich fährt, hen will, dass sein Fahrzeug riskiert nicht nur eine Busse gut gerüstet ist, kann auch eiLichter, Rückstrahler, Schei- nen Wintercheck in einem der ben und Rückspiegel sind ge- 19 technischen Zentren des mäss der Verkehrsregelverord- TCS durchführen lassen. pd

etwa Skischuhe oder Schalenkoffer, im Koffer- oder im Fussraum verstaut und gesichert werden. Snowboard, Skistöcke und Ski können auch in einer Dachbox untergebracht werden. Bei Dachboxen ist jedoch zu beachten, dass sich diese auf das Fahrverhalten eines Fahrzeugs auswirken können. Vor diesem Hintergrund sollten stets sowohl das Gesamtgewicht des Fahrzeugs wie auch die maximale Dachlast und die Höhe berücksichtigt werden.

Vor der Autofahrt müssen Lichter, Rückstrahler, Scheiben und Spiegel von Schnee befreit werden.

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Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. 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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

REGION

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Kanton

Gute Werte für Zuger Lebensqualität Im schweizweiten Vergleich steht Zug in vielen Bereichen gut bis sehr gut da. Bei den Wohnkosten jedoch nicht. Bereits zum dritten Mal beteiligte sich der Kanton Zug an einer nationalen Erhebung zum Stand der nachhaltigen Entwicklung. Die Resultate sind wiederum erfreulich. Der Kanton konnte seine Spitzenposition halten. In einzelnen Belangen wurden sogar Verbesserungen erzielt.

Stärken in drei wichtigen Bereichen Von der Grundwasserqualität über die Arbeitslosenquote bis zur Stimm- und Wahlbeteiligung: Die Erhebung im Rahmen des Cercle Indicateurs umfasst rund 30 Indikatoren aus den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Indikatoren geben Aufschluss darüber, wie nachhaltig sich die Kantone und Städte des Landes entwickeln. Diese Gesamtsicht ist Landammann Heinz Tännler wichtig. Denn anders als viele andere Ratings zeige die Erhebung ein umfassendes Bild. «Schliesslich kann unsere Lebensqualität langfristig nur gesichert werden», so ist

gensverteilung sowie das gute Abschneiden bei der sozialen Unterstützung. Der niedrige Anteil an Steuerpflichtigen mit tiefem Einkommen und die tiefe Sozialhilfequote sind auch eine Folge des hohen Mietzinsniveaus. Wohn- und Lebensraum zu schaffen für Personen aus unterschiedlichen Kaufkraftverhältnissen und Altersgruppen ist denn auch erklärtes Ziel der Zuger Regierung.

Tännler überzeugt, «wenn sich alle drei Bereiche ausgewogen entwickeln.» Die Resultate der aktuellen Erhebung bescheinigen dem Kanton in allen drei Bereichen – Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – grosse Stärken. Bei der Hälfte der Indikatoren belegt der Kanton Zug im Vergleich mit den übrigen 16 Teilnehmerkantonen einen Podestrang. Bei der Gesundheit, der Wirtschaftsstruktur und drei weiteren Themen liegt er gar an der Spitze. Wermutstropfen ist das hohe Mietzinsniveau. Nur in Genf lebt es sich teurer als in Zug.

Vermehrt Qualität statt Quantität Der Blick auf die früheren Erhebungen zeigt, dass der Kanton Zug das hohe Niveau und seine Spitzenposition halten konnte. In einzelnen Belangen wurden gar Verbesserungen erzielt. So zum Beispiel bei der Beschäftigung in innovativen Branchen. Bei einzelnen Indikatoren ist das Verbesserungspotenzial dagegen weitgehend ausgeschöpft. Das gilt etwa für die Naturschutzgebiete, deren Anteil an der Kantonsfläche schon heute zu den höchsten des Landes zählt und kaum mehr Raum für Neuausscheidungen bietet.

Die Nitratkonzentration im Zuger Grundwasser liegt weit unter den Grenzwerten. Im Bild die Quelle Ruggeren der Foto A. Wildberger, Zürich Wasserversorgung Korporation Baar-Dorf. Dort gibt es einen Fassungsstollen mit Höhlensee. schaftung. Die bereits sehr hohe Recyclingquote deutlich zu steigern wäre unverhältnismässig teuer und auch ökologisch kaum sinnvoll. Heinz Tännler: «Nicht eine maximale,

Der Fokus wird somit darauf zu richten sein, die Qualität der bestehenden Schutzgebiete gezielt zu steigern. Grenzen des Machbaren zeigen sich auch bei der Abfallbewirt-

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«Nicht eine maximale, sondern eine optimale Recyclingquote ist unser Ziel.» Heinz Tännler, Landammann, Zug

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sondern eine optimale Recyclingquote ist unser Ziel.» Einige Ergebnisse sind differenziert zu betrachten. So zum Beispiel der Spitzenrang bei der Einkommens- und Vermö-

Auf hohem Niveau weiterentwickeln Wie geht es nun weiter? Aufgrund der angespannten finanziellen Situation des Kantons hat der Regierungsrat das Entlastungsprogramm 2015–2018 eingeleitet. Bedeuten die Sparmassnahmen im Umfang von jährlich 80 bis 100 Millionen Franken das Aus für die nachhaltige Entwicklung? «Nein», ist Landammann Heinz Tännler zuversichtlich. «Die Nachhaltigkeit zu fördern ist nicht nur eine finanzielle Angelegenheit. Mindestens so entscheidend sind kluge und weitsichtige Entscheide der Politik. Die Regierung ist jedenfalls bestrebt, die Stärken des Kantons Zug in allen drei Bereichen – Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – zu erhalten und weiter zu entwickeln.» pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

13 Der Parktower ist fast ganz im Nebel versunken.

Hier bei der Villette in Cham ist der Blick auf die Rigi ganz speziell. Besonders wenn der Wasserstand extrem niedrig ist.

Sensationeller Blick über die nächtliche Stadt Zug.

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Ein ganz spezieller Blick auf das Zugerland Andreas Busslinger ist Fotograf aus Leidenschaft. Seine Bilder sind von eindrücklicher Schönheit. Waren es anfänglich Luftaufnahmen aus der Gleitschirmszene, so umfasst sein

Repertoire heute alle erdenklichen Bereiche. Immer noch gilt er als einer der besten Gleitschirmfotografen, doch auch seine Natur- und Landschaftsaufnahmen werden immer wieder gerne veröffentlicht. Der Baarer Fotograf Andreas Buss-

linger ist auch ein Reisender und so erstaunt es nicht, dass seine Reportagen einen bleibenden Eindruck hinterlassen – nicht zuletzt wegen der eindrücklichen Porträts, die grosse Geschichten erzählen. Seine Aufnahmen werden in internationalen Fachmagazi-

nen publiziert, er selbst ist Autor mehrerer Bildbände unter anderem des Bildbandes «Zuger Panorama». Andreas Busslinger ist zudem Mitglied der Fotoagentur AURA in Luzern. www.andreasbusslinger.ch

So schön mit Schnee bedeckt zeigt sich die Stadt Zug nicht alle Tage. Beim Gleitschirmfliegen und Minus 15 Grad wurde dieses Bild gemacht.

Die Serie «Mein persönlicher Blickwinkel» Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug, die Region und die Welt. In dieser Folge hat der Baarer Fotograf Andreas Busslinger die Konzeption übernommen. Die Serie erscheint in losen Abständen. red

Blick über die Ebene samt See von Notikon bei Baar.

Für den Gleitschirmflieger sieht der See von oben speziell aus. Im Bild kreuzen sich ein Kursschiff und ein privates Boot mit ihren ganz eigenen Wellen.


N I C H T V E R PA S S E N !

Weihnachtsmusik Weihnachtsmusik

Alle News auf www.ekz-zugerland.ch

Kirche St. Michael Heiligabend, 24. Dezember 17:15 h

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (22:15 h musikalische Einstimmung)

Weihnachten, 25. Dezember 10:00 h

Familiengottesdienst Krippenspiel «Kinder an der Krippe». Es spielen Kinder von 6 bis 12 Jahren. Leitung: Nicoleta Balint Mitternachtsmesse Charles Gounod (1818–1893): Messe solennelle de Sainte Cécile (1855). Nicola Brügger, Sopran; Simon Witzig, Tenor; Stephan Rist, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin; Eva Brandazza, Orgel; Marco Brandazza, Leitung. Musikalische Einstimmung mit Musik für Trompete und Orgel.

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Festgottesdienst an Weihnachten Weihnachtslieder von Johann Sebastian Bach (1685–1750) und Hugo Wolf (1860–1903). Martin Roth, Bass; Marco Brandazza, Orgel.

Samstag, 19., und Sonntag, 20. Dezember

Kirche Gut Hirt

Heiligabend, 24. Dezember 17:00 h

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung)

Weihnachten, 25. Dezember 9:30 h

Familiengottesdienst Werke von Georg Philipp Telemann (1681–1767) für Horn und Orgel. Patrik Gasser, Horn; Verena Zemp, Orgel. Mette Mit Flöten- und mit Saitenspiel. Carlos Seixas (Coimbra, Lissabon, 1704–1742): Sonaten am Clavichord; weihnächtliche Flötenmusik an der Orgel. Peter Meier, Clavichord und Orgel.

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Für ein persönliches Weihnachtsgeschenk…

Weihnachtsfestgottesdienst Camille Saint-Saëns (1835–1921): Oratorio de Noël Opus 12. Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; Igor Marinkovic, Tenor; Benjamin Widmer, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

… brauchst Du ein bei uns geknipstes Foto, gestaltest einen originellen Rahmen und fügst alles in eine Schneekugel ein. Schon hast Du ein dekoratives Geschenk mit der ganz persönlichen Note.

Kirche Bruder Klaus, Oberwil Heiligabend, 24. Dezember 17:30 h

Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel Weihnachtsspiel «Lerne us de Stärne». Es spielen Kinder der 3. bis 6. Klasse Oberwil. Musik: Andrew Bond Leitung: Karin Koller Pfiffner

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (22:45 h musikalische Einstimmung)

Eucharistiefeier zur Heiligen Nacht Antonio Vivaldi (1678–1741): Il pastor fido. Musik für Querflöte und Basso continuo. Mirjam Walker, Querflöte; Trudi Bitterli, Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember 10:00 h

Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Dezember, zwischen 10 und 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.

Weihnachtsfestgottesdienst Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836): Missa I (Weihnachtsmesse) für Chor, Soli und Orchester. Kirchenchor Bruder Klaus mit ad hoc; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Georg Fluor, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Pius Dietschy, Orgel; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung. Die Missa I ist wohl die Weihnachtsmesse des bekanntesten Schweizer Komponisten der Romantik.

Kirche St. Johannes d. T. Heiligabend, 24. Dezember 17:00 h

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung)

Weihnachten, 25. Dezember 9:45 h

Familiengottesdienst Weihnachtsspiel «Mirjams Geschenk». Es spielen Kinder aus der Pfarrei St. Johannes d. T. Leitung: Monika Regli Mitternachtsmesse Alexandre Guilmant (1837–1911) und Guy Morançon (1927): Noëls Niklaus König, Orgel.

Grösster Eventkalender der Zentralschweiz

Weihnachtsfestgottesdienst Kesselheim: Weihnachten mit dem Streichquartett. St.-Johannes-Chor; Streichquartett des Barockorchesters St. Johannes; Johannes Meister, Leitung.

www.luzernerzeitung.ch/apero luzernerzeitung.ch/apero • Eventerfassung gratis • unsere Websites erreichen 241 000 User/Monat

Jahre

Spenden-Postkonto 60-33377-5

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EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

Veranstaltungskalender

KONZERT GOSPELCHOR TEARS OF JOY

Am Montag, 21. Dezember, um 21 Uhr ist der Gospelchor Tears of Joy in der Wilerbar des Seminarhotels in der Seestrasse 10 in Unterägeri zu hören.

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BUCHPRÄSENTATION KUNSTMALER EMIL DILL

www.moebelegger.ch

Am Sonntag, 20. Dezember, findet eine Buchpräsentation in der Buchhandlung Schmidgasse in Zug statt. Georg M. Hilbi, Autor des Buches über den Zuger Kunstmaler Emil Dill, wird das Werk vorstellen und von 11 bis 14 Uhr anwesend sein.

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

SONNTAGSVERKAUF LADENÖFFNUNGSZEITEN

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Am Sonntag, 20. Dezember, von 11 bis 17 Uhr öffnen die Ladengeschäfte in Zug. Am Mittwoch, 23. Dezember, haben die Geschäfte bis um 21 Uhr geöffnet. An Heiligabend schliessen die Läden um 16 Uhr. Am Freitag, 25., und Samstag. 26. Dezember, sind die Geschäfte geschlossen. An Silvester, Donnerstag, 31. Dezember, sind die Läden bis um 16 Uhr offen.

NOTFALL

Industrie 45

Fünf Zuger Bands präsentieren sich Fünf Zuger Bands versammeln sich am Samstag, 19. Dezember, in der Industrie 45 und geben ein Konzert. Das Ziel ist es, der Musikszene in Zug die Beachtung zu schenken, die sie verdient. Mit dabei sind: R we alone?, Tension, Blue Moon Music, Gracchus und Stuck In Traffic. Wer eine der Bands auf Facebook «liked», kommt zu einem vergünstigten Ticket und zahlt statt 12 Franken nur 10 Franken. Türöffnung ist um 19.30 Uhr. pd

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

In Unterägeri erhellen 301 Laternen einen Rundweg. Auch in Hünenberg und in Baar wurden Lichterwege aufgebaut.

pd

Laternenweg

Lichter erhellen den Advent In drei Gemeinden lohnt es sich besonders, abends spazieren zu gehen. Auf kurzen Rundwegen sind Lichter installiert. Dominique Schauber

Kerzen in der Stube gehören zum Advent. Ebenfalls beliebt sind aber die Lichterwege in der Natur, die bis Anfang Januar in einigen Gemeinden in Betrieb sind. Weil der Laternenweg in Unterägeri letztes Jahr so gut ankam, hat das Organisationskomitee beschlossen, wiederum einen aufzubauen. Bis am Sonntag, 2. Januar, kann dem erleuchteten Weg entlangspaziert werden. Jede Laterne ist mit einer kurzen Lebensweisheit ver-

sehen, welche die Besucher zum Verweilen und Innehalten einlädt. So wird der Weg für Besucher jeden Alters zu einem unvergesslichen Erlebnis.

be Wegweiser zum Start. Der Weg dauert etwas mehr als eine Stunde. Auf der Strecke lädt das Laternenstübli jeweils samstags und sonntags ab 17 Uhr zu einem gemütlichen Zwischenstopp ein.

Am Wochenende gibt es einen speziellen Zwischenstopp Der Laternenweg kann ab der Busstation «Zentrum» erreicht werden. Ab da leiten gel-

Auf 1,5 Kilometern beleuchten Lichter den Weg Auch in Hünenberg brennen bis am 6. Januar Kerzen auf

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Xmas Time: 23.–26., 31.12. 1.+2.1. offen! <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQMA5vrL5w8AAAA=</wm>

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www.the-blinker.biz

einer Strecke von 1,5 Kilometern. Er führt vom gemeindlichen Werkhof an der Zentrumsstrasse in Hünenberg über die Obstanlage Hubel bis zur Einmündung der Langholzstrasse in die Huobstrasse in Hünenberg See. Der Weg ist ab der Stadtbahnhaltestelle Zythus oder in Hünenberg ab der Bushaltestelle Dorf bequem zu Fuss erreichbar. Am Donnerstag, 17. Dezember, gibt es im Hubel ab 18 Uhr einen Apéro.

Täglich ab 17 Uhr ist der Weg in Betrieb Am Fuss der Baarburg in der Wishalde in Baar hängen ebenfalls Lichterketten. Auf 1,5 Kilometer werden abends bis Sonntag, 3. Januar, die Lichter brennen, ab 17 bis 23 Uhr.

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

Die Spiele des EVZ Samstag, 12. Dezember, 19.45 Uhr: EV Zug vs. SC Bern, Bossard-Arena, Zug Dienstag, 22. Dezember, 19.45 Uhr: EV Zug vs. SCL Tigers, Bossard-Arena, Zug Mittwoch, 23. Dezember, 19.45 Uhr: Kloten Flyers vs. EV Zug, Swiss Arena, Kloten

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Am Wochenende können Kinder eigene Foto-Schneekugeln basteln.

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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Zugerland

dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Persönliche Geschenke An zwei Tagen werden mit den Kindern Geschenke für Weihnachten gemacht. Als persönliches Geschenk für Weihnachten können Kinder im Zugerland am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Dezember, eine Foto-Schneekugel

basteln. Damit auch gleich ein passendes Bild zur Hand ist, dürfen die Kids beim Fotoshooting das perfekte Erinnerungsfoto machen lassen. Das Weihnachtsbasteln und das Fotoshooting finden jeweils gratis von 10 bis 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt: www.ekz-zugerland.ch pd

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

PREMIUM EVENTS

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Konze rt

Choll erhal le

sische Musik Vielfältiges Akkordeon Rus Das internationale Akkorde onfest findet wieder am Sonntag , 10. Mai, statt.

der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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fte Versee an die zauberha russischer bindung Schweiz Komponisten mit der e 2015 angeknüpft. Zauberse klassifeiert die Nähe der zum Musik n russische zum schen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys Tanz, am wird Sonntag, 17. Mai, ensee». das Echo «Schwan Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu rsee.org www.zaube Zaubermen sein. So wird bei

wird das e Vielfalt Zum vierten Mal der ein, die kulturell zelebrie- Echo russisch er Klänge zu des Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen vernehm en sein. die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. m vais Haanen das Program ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. rhalle.ch Chollerhalle Zug. www.cholle

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Satte l­Hoc hstuc kli

Wieder in Betrieb

Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife für die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von zum ene Erwachs Stuckli für Die Drehgondelbahn Franken. pd 17 erFussgäng Rondo und die en Skyhängebrücke «Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk» sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg

Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geöffne t.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48

Donnerstag, 17. Dezember, bis Mittwoch, 23. Dezember Nicht verpassen

Diverses

Konzert Jugendorchester: Donnerstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Konzertleitung Alexandra Iten Bürgi.

Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café Bäckerei Dorfplatz, Inwil.

Kind und Jugend

«Jazz i de Braui»: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei. The New Orleans Hot Shots pflegen den schönen alten New Orleans Jazz.

Kultur-Adventskalender: Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 Uhr Z-Galerie. Bis 23. Dezember öffnet sich jeden Tag ein Kulturtürchen.

Disco-Bowling: Freitag, ab 21.30 Uhr, Cherry Bowl, Sihlbruggstrasse 105. Bowling, Musik, Spiel und Überraschung. Eintritt frei.

Christmas-Party: Freitag, ab 18 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle. Hits der 70er-, 80er- und 90er-Jahre.

Modelleisenbahnclub: Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr im ersten Untergeschoss der Waldmannhalle. Öffentliche Vorführungen der Modelleisenbahnen.

Vesper mit Kirchenchor: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin.

Programm Lichterweg: Sonntag, 18 Uhr, Kapelle Heiligkreuz. Sagen, Legenden und «unghüüri Gschichte» mit Maria Greco. Dauer zirka eine Stunde, Eintritt 15 Franken, Kinder und Rentner zahlen einen freiwilligen Beitrag.

Kristallklang-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Weihnachts-Kristallklang-Meditation. Bitte um Anmeldung an: info@kristallklang.ch Bussfeier: Freitag, 19.30 Uhr, In der Aula der Schule Inwil. Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Haldenstrasse 5. Eine Anmeldung ist erforderlich an: 076 822 32 40.

Konzert Christmas Time: Samstag, ab 20 Uhr, Victoria-Bar. Mirjam Lüthi performt live on Stage.

Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek Baar. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren.

Konzert Duo Harparimba: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. «Volksmusik aus aller Welt» von Patricia Meier und Doris Affentranger. Eintritt frei, Kollekte.

Mimamu-Spiel-Kaffee: freitags, dienstags, mittwochs, 14.30 bis 16.30 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34g. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Weihnachten gemeinsam feiern: Dienstag, 18.30 bis 22 Uhr, Aula Sonnenberg. Das offene Weihnachtsfest des RotaryClubs Zug bietet eine Alternative. Anmeldung unter: 041 767 78 33.

Funky Friday: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar. Mit DJ Peter Wermelinger, Funk, Soul, Jazz, Afro und Latin.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mit grossem Festessen.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Christmas-Party, Aktionshaus Cube.

Kino Star Wars – The Force Awakens Premiere. Von J. J. Abrams, mit Harrison Ford, Adam Driver, Oscar Isaac, Mark Hamill, Carrie Fisher. Täglich, 20.15 Uhr, 3D-Deutsch. Ab Samstag täglich auch 14 Uhr, 3D-Deutsch, Samstag/Sonntag/ Mittwoch auch 17 Uhr, Deutsch. Empfohlen ab 9 Jahren.

Weihnachts-Kinderfiir: Samstag, 16.30 Uhr, Kapelle St. Anna.

The Hunger Games – Mockingjay Part 2 Fünfte Woche, letzte Tage. Von Francis Lawrence, mit Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Julianne Moore. Emotionale Tour-de-Force der Heldin – der düsterste, aber beste Teil der Reihe.

Märlistunde: Samstag, 15 bis 16 Uhr, Verlag Neue Stadt, Heidengasse 5. Spannende Märli für Kinder.

Montag und Dienstag, 17 Uhr, Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Kontakt: 041 761 75 80.

Sport

Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Kommunionfeier. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Anlässe in Baar

Weihnachtsfeier für Alleinstehende: Montag, 17 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Mit anschliessendem Nachtessen. Anmeldung bis Freitag an: 041 544 84 04.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.55 Uhr, Bahnhofplatz Baar. Wanderung über Schmidhof der Lorze entlang nach Hinterhöf–Vorderhöf nach Steinhausen Dorf, Kaffeehalt im Restaurant Schnitz und Gwunder, Weihnachtsfeier mit Musik, 11.25 Uhr Rückfahrt mit Bus Linie 8 nach Baar Bahnhof, an 11.41 Uhr. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-

matt II; mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spie-

gelsaal; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Warm-up im Freien. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unihockey-Heimturnier: Samstag, 9 bis

15.15 Uhr, Waldmannhalle. Die E-Junioren des UHC White Indians Inwil-Baar spielen. Sonntag, 10 bis 16.30 Uhr, Waldmannhalle. Die U 18 des UHC White Indians spielen. Jeweils Buffetbetrieb. Jahresschlusswanderung: Sonntag, 18 Uhr, Schiessstand Wishalde. Gemütliche Wanderung auf die Baarburg. Dort offeriert der Verkehrsverein Baar hausgemachten Glühwein und alkoholfreien Punsch. Dazu gibts Cervelats zum selber Bräteln und Panettone.

Weihnachten steht schon vor der Tür: Ab dem kommenden Montag beginnen für die Baarer Schülerinnen und Schüler die Weihnachtsferien. Anzeige

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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@ bortis-gebaeud ehuellen.ch www.bortis-gebaeude huellen.ch

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Al le rh ei lig en

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

«Trauern ist e in Prozess – k Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am eine KrankheitMittwoch, 23. Dezember 2015. »

Auc h in Baa r gedenkt ma n am 1. Novem ber wieder der Verstorbe nen. Doch Abschied neh me n ist für die Hinterblie benen oft alles andere als ein fach.

Hinterblieb ene keit des Abs n die Wichtigchiednehm ens vor Augen zu füh schiedenste ren, gibt es verVeranstaltung So hat etw en. a Seelsorger Am kommen Xaver Herger Fra den Sonnta widmen sich das ZugerT nzg café ins Leb rau viele Men Mensc bew sch wus hen en gerufen. erussstt dem en offenen Ges Andenken «Im Ver erst ihrer präch ber stor orb ben ene en n und bes Hinterblieb icht en die Friedhö uchen ene jeweils fe. am ers ten Freitag in der Ein Im Jahr 2014 sind im Monat übe erswohnergem Verlust und r ihren Baar 112 einde dar Me Men nsc Weg der Tra über, wie sie den sch hen en bestatt wor ord uer begehe den et en.. 2015 Herger. n», so sind bish richtig Per er erso son nen en den (Stichta beigesetzt worinf g 20. Oktobe Viele Verans vielen Tod der r). In taltungen, esanzeigen die Mut mac sich heu men findet hen wollen euttzut zuta age ge die For Der Zug rung «Di mulieer müssen Die e Beisetzung enbund (ZK Kantonale Frauu findet im engsten den F) ten Familien 2. und 3. Nov organisiert am kreis stat Dies kann Kr ember im t». Probleme Begegnungszent eg mit sich rum Eckstei bringen. Das n in Baar die Zuger dan Seniorenta n ge Thema «Mu Mehr Bes mit t zur Trauer zum esta tatt ttun unggen ». «Wir möchten en finden im engsten älte amtlichen Kreis statt Mut machen ren Menschen Mitzub «Immer , er öfter ist und Tod aus sich mit Trauer es der letzte Wille eine bart eina en iness Verstor sagt Organis nderzusetzen», benen ode der Angehö beschein atorin Ann r hörrige igen Planzer. Es a-Rös auffällig aus n,, möglichst unhanden) referieren der Spitalseelsorg scheiden. Der dem Leben zu er Franz-Xav Ein Seelso er Herger, Arno Geh des Individ Tod ist aufgrund Ang den rig, Pro Senectute ehörige sind ualisierung Kanton Zug auf dem Weg strends Beis zu einer priv der B , sowie Birg zu einem Trau aten Sache etzung zunehme it Hermes, Leiteri ergottesdien gewor oder Er nd im engsten n Palliativ orst in der Fried Franz-Xaver Auch die Pfa Familienkreis Zug. hofskapelle. Her Art des statt. rrei St. Ma In der Pfarrei im Kanton ger, rtin, die Frauengem St. Martin finde einschaft St. Urnennische t die hat zur Folg sspital hat zugenomm Martin und die Foto Danie l en», sagt Osw reformierte schaftsgr Frisch herz oder Nachba e, dass König, See ald mals Baar/Neuh Kirche lsorger der rn von der nicht bewuss eim führen Zeit des Pfarrei se St. Mar t, welch gro Information einen ausgeschlo Bedeutung s- einer und der sanlass zum ssen Ruh tin. Die Schonzeit, um Ihnen wird das Bei Thema e Abschie «Tod und die Chance d zu neh in nehmen hat.» Dem Abschied- Familien setzung im engsten stellung Abschiedne werde imm men kre sich von stim hm dur , is en» ch. «So wie mt auch Franz-Xav werde er kürzer, jemand wol für Hinterb manchmal er Herger der Tod dem verabsc le möglich zu: «Traulaut. «Oftma zwar nimmt, um sch man sich Zeit ern ist kein st hied Ob ein T sich ls löst zu öne Erlebni e Krankheit so Herger wei en wunden werden schnell über- ern geniessen, sse – Trau- dem dieses Bedürfnis abe ist ein Pro wird (Todesan . ter. gibt es eine r nach um Trauergott Immerhin r macht sich z Zeit, zu trauern ihre persön zess, den alle auf wei esdienst sind die lar, Nachruf dies tesd . Es ist ein liche Art und auf, arbeitu l die Angehö Pfarrei St. ienste der Pfa Trauergot- durchm Ver We ngspro rigen ise wie viel Martin bleibt den achen und rrei St. Mar Bestattung e Menschen merken, dem vorent zess, der niemantin der Pfa erle en finden meist öffentlich. Die halten wer lassen. B sich vom rrei St.Wend ben.» In Verstorben s sei sehr wichtig, den soll hrt te», elin A en winden Laura Sibo ld

Foto Daniel Frischherz

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDcxNQIAh7s5Vw8AAAA=</wm>

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Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 56 inserate@lzmedien.ch, www.nzzmediasolutions.ch


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