Zugerbieter 20151216

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PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 110

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Pflegeplätze

Die Betten werden nicht lange leer bleiben Bettenbedarfsprognosen zu überprüfen. Johannes Kleiner, Geschäftsführer der Altersheime Baar, kann die Massnahmen des Kantons nachvollziehen. «Ich persönlich würde aber generell den freien Markt bevorzugen und auf die Pflegebettenregulierung verzichten», so Kleiner. 40 neue Betten auf der Pflegeheimliste des Kantons können in der Gemeinde Baar belegt werden. Das Pflegezentrum II wird am 1. Juni 2016 eröffnet werden. Auch die Stadt Zug hat sich ins neue Pflegezentrum eingekauft, so stehen der Kolinstadt dort 22 Betten zur Verfügung und der Gemeinde Baar 18.

Laut Studie wird die Anzahl der Pflegebedürftigen überdurchschnittlich stark ansteigen. Zurzeit hat es genügend Pflegebetten, dies kann sich aber schnell ändern. Alina Rütti

Der Regierungsrat hat Anfang Dezember die Planung der Pflegebetten im Kanton Zug für die Jahre 2016 bis 2020 verabschiedet. Das Festlegen der Kapazitäten dient laut Regierungsrat der Kosteneindämmung, da Überangebote an Pflegebetten zu Zusatzkosten führen würden. Grundlage für die Berechnung der Pflegebetten ist der Bericht des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan). Aufgrund der Obsan-Studie von 2014 und den Anträgen der Gemeinden und Pflegeheime legte der Regierungsrat die Anzahl der Betten im Rahmen der Pflegeheimplanung fest. Auf der Pflegeheimliste 2015 stehen 1077 Betten.

Situation wird bereits im Jahr 2017 erneut beurteilt Neue Betten hat der Regierungsrat nicht bewilligt. Jedoch steigt die Anzahl auf der Pflegeheimliste 2016 dennoch an. Denn die Pflegezentren Baar und Ennetsee, das Seniorenzentrum Mülimatt in Zug und das Alterszentrum Büel in Cham haben zusätzliche Kapazitäten bereits vor der neuen Planung angemeldet. So stehen im Kanton weitere 61 Betten zur Verfügung. Auf der Pflegeheimliste 2016 des Kantons ste-

Baar baut aber in den kommenden Jahren weiter aus Die bestehenden Gebäude des 30 Jahre alten Alterszentrum Bahnmatt werden bekanntlich durch einen Neubau ersetzt. Spätestens im Jahr 2025 könnten dort die ersten Betagten einziehen. Dieses Zentrum wird über 80 Pflegeplätze verfügen. Die Betten werden wahrscheinlich nicht lange leer bleiben, denn der ObsanBericht 2014 prognostiziert Baar einen überdurchschnittlich hohen Zuwachs an pflegebedürftigen Personen. Laut Berty Zeiter, Vorsteherin Soziales und Familie sowie Präsidentin der Kommission Langzeitpflege der Zuger Gemeinden, sei man darauf vorbereitet: «Mit den geplanten Betten im Pflegezentrum und den neuen Wohneinheiten ‹Betreutes Wohnen› in der Bahnmatt kann die Gemeinde die Pflegebetten flexibel und bedarfsgerecht bereitstellen.» Auch in Zukunft habe man die Mög-

Sozialvorsteherin Berty Zeiter kann dank den Baarer Pflegezentren und dem Foto Daniel Frischherz Zentrum Bahnmatt auf genügend Betten zählen. hen demnach 1138 Betten. Laut der Obsan-Studie liegt die Obergrenze bis 2020 bei 1189 Betten. Denn für die Zuger Pflegeheime muss eine gewisse Planungssicherheit bestehen. Jedoch wird der Entscheid des Regierungsrates bereits im Jahr 2017 überprüft, denn der Bedarf kann sich schnell ändern.

«Wie sich die Zahl an Pflegebetten entwickeln wird, ist schwer vorherzusagen», erklärt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. «Dies aufgrund des medizinisch-technischen Fortschritts oder der Entwicklung und Bereitstellung neuer ambulanter Angebote.» Deshalb sei es wichtig, regelmässig die

lichkeit, recht kurzfristig Pflegewohnungen einzurichten. «Das ist eine relativ neue Wohnform, wo in Überbauungen grosse Wohnungen umfunktioniert und als Aussenstationen der Heime geführt werden können», so Zeiter. Falls sich der Bedarf wieder ändere, können die Wohnungen mit Betreuung und die Pflegewohnungen wieder in Alters- und Familienwohnungen zurückgeführt werden.

Demenzerkrankungen werden weiterhin zunehmen In den Jahren 2006 bis 2014 nahm die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen im Kanton Zug um 32 Prozent zu. Der Heimeintritt erfolgte aber im Schnitt erst mit 83 Jahren. Dies besagt eine Auswertung der Lustat Statistik Luzern, die im Auftrag der Zentralschweizer Kantone diese Daten erhob. Wie aus der Statistik hervorgeht, hängt der Entscheid, in eine Alterseinrichtung einzutreten vom Betreuungs- und Pflegebedarf ab. Von den im Jahr 2014 rund 430 300 verrechneten Heimtagen entfielen 21 Prozent auf die Pflegestufen 8 bis 12. Das entspricht einem erheblichen bis umfassenden Pflegebedarf von mehr als zwei Stunden pro Tag. Johannes Kleiner erwartet in den Altersheimen Bahnmatt und Martinspark zurzeit keine Zunahme an Pflegebedürftigen. «Jedoch müssen wir bei der Anzahl an Menschen mit Demenzerkrankungen mit einem Anstieg rechnen.» Der Pflegeaufwand bei Demenzpatienten steige nicht, der Betreuungsaufwand hingegen schon, so der Geschäftsführer der Altersheime Baar.

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Pflegeplatzkosten Gemäss Bundesamt für Statistik kostet ein Pflegeplatz durchschnittlich 8700 Franken pro Monat, fast zwei Drittel muss die Privatperson selbst tragen, was rund 5800 Franken im Monat entspricht. Die Kantone respektive die Gemeinden und Versicherungen übernehmen zwischen 16 bis 19 Prozent. «Konkrete Zahlen zu nennen, ist heikel», sagt Berty Zeiter, Vorsteherin Soziales und Familie der Gemeinde und Präsidentin der Kommission Langzeitpflege der Zuger Gemeinden. «Denn es kommt immer auf die jeweilige Pflegestufe und auf die Taxen der Pflegeheime an», so Zeiter und erklärt weiter: «Die Bewohner eines Heimes übernehmen aber maximal den Betrag von 10.80 Franken pro Tag an die Pflegekosten. Dazu kommen noch die Betreuungskosten und die Pensionstaxe, also die Hotelkosten, welche ebenfalls von den Bewohnenden selbst getragen werden müssen», so die Baarer Gemeinderätin. Für Personen mit knappem Einkommen und fehlendem Vermögen seien diese Kosten in den Baarer Altersheimen mit den Ergänzungsleistungen finanzierbar. Jener Anteil, welchen die Gemeinde Baar übernimmt, belaufe sich für eine Person in der höchsten Pflegestufe auf rund 55 000 Franken pro Jahr, weiss Gemeinderätin Berty Zeiter. ar

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