PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 111
Mittwoch, 13. Januar 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Fasnacht
Unterwegs mit Marcel II. de Sepibus «aber nie zu weit entfernt von mir». De Sepibus mag auch selbst nicht allzu weit in die Ferne zu schweifen. «Auf grosse Hitze und Massentourismus verzichte ich gern.» Man müsse eigentlich gar nicht weit weg, um sich zu erholen. Besonders angetan hat es ihm das Berner Oberland. Gelegentlich darf es aber auch ein bisschen abenteuerlich zugehen. So hat er im letzten Jahr an einem Segel-Törn auf der Ostsee teilgenommen.
Der designierte Räbevater bezeichnet sich selbst als Secondo, der aus dem Wallis ausgewandert ist. Das Zugerland, insbesondere Baar, ist zu seiner zweiten Heimat geworden. Willy Schäfer und Claudia Schneider Cissé
In der Ebene hockt dichter Nebel. Oberhalb Blickensdorf jedoch, in der Bannäbni, scheint schon die Sonne aus dem blauen Himmel. Ideale Voraussetzungen also für einen Spaziergang mit Marcel II. de Sepibus. Vom Haus, das der Tierarzt seit mittlerweile 20 Jahren bewohnt, sind es nur ein paar Schritte in die Natur. Schritte, die er täglich macht: «Beim Spazieren im Wald kann ich mich entspannen.» Nicht selten beobachte er unterwegs Waldtiere: Rehe, Füchse, Vögel und einmal sogar eine Dachsmutter mit zwei Jungen. Mit dabei auf seinen Morgenspaziergängen ist jeweils Pipa – seine AppenzellerBerner Sennenhündin aus freier Bauernhofliebe. De Sepibus mag die Natur.
Der Beruf des Tierarztes hat sich stark gewandelt Im Alter von vier Jahren kam der heute 60-Jährige mit seinen Eltern von Visp ins Zugerland. «Mit meinem Heimatort Mörel habe ich nur wenig Verbindung.» Die Schulen bis und mit Matura besuchte er in Zug. «Danach reizte es mich, Agronom, Forstingenieur oder Tierarzt zu werden», blickt der designierte Räbevater zurück und bleibt einen Moment stehen, um den Ausblick aufs Nebelmeer zu geniessen. «Ich wählte den Beruf des Tierarztes, weil sich Handwerk und Intellekt bestens verbinden lassen.» Er übt den Beruf seit mittlerweile 35 Jahren aus.
Von seinem Wohnhaus in der Banäbni geht Marcel II. de Sepibus in Begleitung von Hündin Pipa jeden Tag in den nahen Foto Willy Schäfer Wald spazieren. «Und ich habe es noch nie bereut.» Der Beruf habe sich stark gewandelt, heute müsse er selten zu Bauernhöfen fahren. «Ich bin aber mit meiner Kleintierpraxis voll ausgelastet, die Präsenzzeiten sind lang.» An der Marktgasse hat Marcel II. de Sepibus mit seiner Praxis und dem angeschlossenen Vet-shop in der Felsenau
auch einen Logenplatz für das fasnächtliche Geschehen, das er gern von oben beobachtet.
So gern er Tiere hat, so sehr mag er auch die Menschen «Ich bin zwar nicht immer Fasnächtler gewesen, aber ich bin immer gern im Dorf unter den Leuten.» So kann man ihn regelmässig in Restaurants treffen, und wenn im Dorf ge-
feiert wird, auch gern beim Wurstessen auf dem Rathausplatz. Mit an seiner Seite ist oft seine Frau Caroline, die er 1982 geheiratet hat. Zur Familie gehören ein erwachsener Sohn und eine erwachsene Tochter, die ihn als Tambour und Ehrendame begleiten werden. Marcel II. de Sepibus pfeift seine Pipa zurück. Sie darf zwar ohne Leine frei laufen,
Eines steht jetzt schon fest: Diese Fasnacht wird tierisch gut Während unseres Spaziergangs hat die Sonne sich allmählich durchgesetzt und den Schleier über Baar gelüftet. Wir haben den Sendeturm erreicht und machen uns auf den Weg zurück. Zu Hause wird sich de Sepibus etwas Trockenfleisch und Alpkäse gönnen. Auch Baumnüsse und Birnenbrot isst er sehr gerne. Als Lieblingsgetränk steht «Vollmilchschümlikaffee mit Milchschnauzgarantie» an vorderster Stelle. Zu Hause werde er durch seine Frau, eine Hauswirtschaftslehrerin, jeden Tag frisch bekocht. Marcel II. wird am Samstag, 16. Januar, an seinem Namenstag notabene, in einem traditionell «hochscheissfeinen» Akt in sein Amt als Räbevater eingesetzt. Und er ist sich jetzt schon sicher: «Dieses Amt wird mir viel Spass machen.» Er liebe den Kontakt zur Bevölkerung und wolle etwas von dem zurückgeben, was ihm in all den Jahren zuteil geworden sei. Sein Motto für die kommende Fasnacht lautet ganz einfach «tierisch – gut». Tierisch ernst will er die Sache nicht anpacken. Aber während der Fasnacht einiges bewegen, hat er sich fest vorgenommen. Das dürfte ihm auch gelingen. Pipa huscht zufrieden an ihm vorbei Richtung Wohnhaus. Wir sind zurück am Ausgangspunkt.
Vorfreude Bald beginnt die schönste Jahreszeit
Am kommenden Samstag, 16. Januar, wird Marcel II. de Sepibus feierlich in sein Amt eingesetzt. Dazu sind alle Fasnächtler herzlich eingeladen. Türöffnung im Gemeindesaal ist um 19 Uhr, die eigentliche Inthronisation beginnt dann um 20 Uhr. Vielversprechend erzählt Marcel II. de Sepibus, er habe von seinem Chef, dem Räbechüng, unmittelbar nach seiner Wahl zum Räbevater den würdevollen Auftrag erhalten, verschiedene Themen aus der Geschichte der Räbefasnacht zu erforschen und seine Resultate an der Inthronisation zu veröffentlichen. Doch ausplaudern dürfe er vorher rein gar nichts, denn das würde zu seiner fristlosen Entlassung führen.
Ab sofort können Sie sich eine Plakette besorgen Als Eintrittsticket für die Inthronisation gilt wie immer eine Plakette der Räbefasnacht. Es gibt sie in drei Varianten: in Silber für 15 Franken, in Gold für 30 Franken und als Gönnerversion mit Kette für 100 Franken. Die Pfadi Baar ist in diesen Tagen im ganzen Dorf unterwegs und verkauft die Plaketten an der Haustüre. Man kann sie aber auch bei einer Vorverkaufsstelle erstehen: bei Radler Raum & Design an der Dorfstrasse 23/25, bei der Rathausapotheke an der Dorfstrasse 3, beim Kiosk an der Dorfstrasse 2 sowie im Braui-Markt an der Langgasse 41. Oder dann an der Abendkasse im Gemeindesaal. Die Plastikplakette für 6 Franken wird erst an der Fasnacht verkauft. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
Parteienforum
Wie gut ist die Planung des «Unterfeld»? Claudia Schneider Cissé
Auf dem Grenzgebiet zwischen Baar und Zug ist eine Überbauung mit 700 Wohnungen und Raum für rund 1500 Arbeitsplätze geplant. Es soll verdichtet gebaut werden. Doch Oliver Wandfluh (SVP) ist überzeugt, «dass wir in naher Zukunft bereuen werden, den Platz im Unterfeld nicht besser genutzt zu haben». Heini Schmid (CVP) erachtet den vorliegenden Bebauungsplan indes als ideal für urbanes
Wohnen: «Dank den hohen Bauten und den grossen Abständen innerhalb der Siedlung ist eine gute Wohnqualität gegeben.» Nicole Imfeld (GLP) hat da mehr Zweifel: «Ob der Park zwischen den Hochhäusern reicht, ein lebens- beziehungsweise liebenswertes Quartier zu gestalten, ist kritisch zu hinterfragen.» Unzufrieden äussert sich auch André Guntern (ALG). Unter anderem, weil nach An-
sicht seiner Partei zu wenig preiswerter Wohnraum auf Baarer Boden entsteht.
Kann Baar das zusätzliche Verkehrsaufkommen verkraften? Sorgen macht dem Vizepräsidenten der Alternativen-die Grünen auch der zusätzliche Verkehr. Diesbezüglich ist Lurata Reçi (FDP) zuversichtlicher: «Der mit dem Bauprojekt Quadrolith zu erstellende Bypass Richtung Autobahn wird eine wesentliche Entschärfung
des Verkehrs ermöglichen.» Wie die übrigen Parteivertreter erachtet sie es dennoch als Vorteil, dass das Quartier bereits gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist. Zari Dzaferi ist allerdings überzeugt, dass die Anzahl Fahrzeuge weiterhin zunehmen werde. Der SP-Präsident sagt, auch die öffentliche Infrastruktur müsse weiter ausgebaut werden. «Deshalb stellt sich für die SP die Frage, ob wir ein solches Wachstum überhaupt verkraften können.»
ALG
CVP
FDP
GLP
André Guntern, Vizepräsident Alternative-die Grünen Baar
Heini Schmid, Kantonsrat CVP Baar
Lurata Reçi, Mitglied FDP Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem von ihnen selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen in diesem Parteienforum sind unabhängig vom St andpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von
SP Nicole Imfeld, Kantonsrätin Grünliberale Baar
einer der sechs Baarer Parteien. Für das nächste «Parteienforum», das am 17. Februar erscheinen wird, setzt die CVP Baar das folgende Thema: «Welches sind die politischen Schwerpunkte der verschiedenen Ortsparteien im 2016, und wie gedenken die Parteien ihre Ziele zu erreichen?» red
SVP
Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar, Mitglied der kantonalen Hochbaukommission
Kann ein «Koloss» nachhaltig sein?
Voraussetzung Verdichtung – mit für attraktives entsprechenden Quartier vorhanden Massnahmen
Unterschiedlichkeit Klein-Manhattan muss konstruktiv zwischen zu nutzen sein Baar und Zug
Die Chance für verdichtetes Bauen besser nutzen
Mit dem Unterfeld entsteht ein neues Stadt-Quartier, dessen Grösse für Baar und Zug völlig neu ist. Trotz aufwendiger Planung und guten Absichten gilt es, genau hinzuschauen: Wie soll beispielsweise der zusätzliche, von den 700 Wohnungen und rund 1500 Arbeitsplätzen verursachte Verkehr bewältigt werden? Die Nordzufahrt ist bereits am Limit und kann ihn nicht mehr schlucken. Zentrumsnahe Lage, S-Bahn-Haltestelle, ein auszubauendes Velowegnetz und eventuell eine neue Buslinie bieten die Chance für autoarme Nutzungen und eine reduzierte Anzahl Parkplätze.
Im Gebiet Unterfeld entsteht ein neuer Stadtteil mit hoher Dichte zwischen Baar und Zug. Der nun vorliegende Bebauungsplan wirkt durch den grossen Park und die hohen Häuser urban, ja sogar grossstädtisch. Dank den hohen Bauten und grossen Abständen innerhalb der Siedlung ist eine gute Wohnqualität gegeben. Der Park mit Schwimmteich wird zu einem attraktiven Teil des neuen Quartiers.
Das Gebiet Unterfeld eignet sich aus raumplanerischer Sicht hervorragend für eine Verdichtung. Die Lage ist ideal mit Stadtbahn und Bus erschlossen, Rad- und Fusswege zu zentralen Einrichtungen des täglichen Lebens sind direkt vor der Türe, ebenso das Naherholungsgebiet und Schulen.
Mit der Durchmischung von Wohn- und Gewerberaum, dem schnellen Zugang zu Autobahn und öffentlichem Verkehr und einer überzeugenden Nutzung der Freiflächen bietet das Siegerprojekt der Überbauung Unterfeld alles, was eine Überbauung dieser Grössenordnung benötigt. Aber – mit dem Unterfeld wird eines der letzten Filetstücke in Baar und Zug überbaut. Der Kanton Zug ist reich an allem – ausser an genügend Platz. Deshalb ist es unverständlich und äusserst schade, dass der Platz im Unterfeld nicht besser genutzt und sogar das Markenzeichen das Wettbewerbssiegerprojekts, das Hochhaus, um 20 Meter gestutzt wird. Die Baudirektion ist aktuell, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Fachkräften aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, an der Ausarbeitung des neuen Raumordnungskonzepts 2016. In den ersten Diskussionen zeigte sich vor allem eines: Um die freien Flächen, die Naherholungsgebiete und unsere Natur im Kanton Zug zu schützen, kommen wir um verdichtetes Bauen nicht herum. Das Unterfeld gehört in verschiedenen Studien bereits jetzt zum Perimeter für verdichtetes Bauen. Ich bin überzeugt, dass wir in naher Zukunft bereuen werden, den Platz im Unterfeld nicht besser genutzt zu haben.
Gute Voraussetzungen für den preiswerten Wohnungsbau Die verdichtete Bauweise eignet sich für einen hohen Anteil an preisgünstigen Wohnungen. Die Korporation Zug geht auf ihrem eigenen Land mit gutem Beispiel voran. Auf Baarer Boden würde die Implenia zwar mehr als nur 10 Prozent realisieren. Die Baudirektion sperrt sich jedoch dagegen und setzt unverständlicherweise auf noch mehr Arbeitsplätze. Wir von der Alternative-die Grünen haben eine Einwendung gegen den Bebauungsplan eingereicht. Mit unseren Anträgen möchten wir, dass die Chance für ein nachhaltiges und sozial breit gemischtes Quartier genutzt werden. Wir bleiben auf alle Fälle dran!
Es fehlt eine weitergehende Vision von Stadt Zug und Baar Mit der Pflicht, in den Erdgeschossen publikumsattraktive Nutzungen unterzubringen, soll das Quartier belebt werden. Der Bebauungsplan beinhaltet somit gute Ansätze, um ein attraktives Gebiet für Wohnen und Arbeiten zu schaffen. Was aber fehlt, ist eine gemeinsame Vision der Stadt Zug und der Gemeinde Baar für den gesamten neuen Stadtteil zwischen den beiden Gemeinden. Der Kanton hat in diesem Gebiet ein Verdichtungsgebiet mit sehr hohen Dichten festgelegt. Es ist nun dringend notwendig, dass die beiden Gemeinden und der Kanton sicherstellen, dass nicht nur dicht gebaut wird, sondern auch ein Stadtteil mit urbaner Qualität entsteht. Es wäre schade, wenn die guten Ansätze im Bebauungsplan in der Umgebung keine Fortsetzung finden würden.
In der heutigen wirtschaftlich unsicheren und von schnellen Veränderungen geprägten Zeit ist es unsere Pflicht, darüber nachzudenken, mit welchen langfristigen Entscheidungen die zukünftige Entwicklung der Stadt Baar aktiv gestaltet werden kann. Auch wenn nicht alles vorgesehen werden kann, eine Investition in eine langfristige Entwicklung ist unabdingbar. Aufgrund dessen, dass im Bauungsplan Unterfeld Zug/Baar die wichtigsten Punkte berücksichtigt, geprüft, analysiert und konkretisiert wurden, steht diesem Stadtquartier kein wesentliches Gegenargument im Weg.
Zu erstellender Bypass wird eine Entlastung bringen Es ist kein massgebendes Kapazitätsproblem auf die Verkehrsbelastung über 24 Stunden zu erwarten, die Verkehrsbelastung auf der Nordstrasse wird vor allem in den Spitzenstunden im Verhältnis von etwa 65/35 auf die Richtungen Nord/ Süd sein. Der mit dem benachbarten Bauprojekt Quadrolith zu erstellende Bypass Richtung Autobahn wird eine wesentliche Entschärfung des Verkehrs ermöglichen. Mit den autofreien, gemeinsam nutzbaren Flächen, kleinen Plätzen, Grasflächen und belebten Innenhof, den Parkmöglichkeiten, der sehr guten ÖV-Anbindung, dem Angebot von Freizeitaktivitäten leben die Bewohner als Gemeinschaft und fühlen sich wohl.
Es braucht eine Verlagerung des Verkehrs – weg vom Auto Doch was ist mit dem Autoverkehr? Nur wenn das Verhältnis des Anteils des ÖV, des Fuss- und Veloverkehrs zum Individualverkehr sich deutlich weg vom Autoverkehr verschiebt, lässt sich der zusätzliche Verkehr bewältigen. Dies gilt für die «Unterfelder» wie für alle Baarer und andere Gemeinden des Kantons. Neben Zentralität, Zugänglichkeit, Brauchbarkeit, Adaptierbarkeit, Aneignung und Diversität ist die Interaktion eine zentrale urbane Qualität. Erst wenn unterschiedliche Nutzende aufeinandertreffen können und wechselseitig aufeinander einwirken, entsteht etwas Städtisches. Ein Park allein zwischen den Wohnsilos reicht nicht aus Ob der Park zwischen den durch Tiefgaragen verbundenen Hochhaussilos reicht, aus dem Unterfeld ein lebensbeziehungsweise liebenswertes Quartier zu gestalten, sei jedoch kritisch zu hinterfragen.
Die SP Baar betrachtet die geplante Überbauung Unterfeld mit gemischten Gefühlen. Einerseits sehen wir es als Chance, mehr bezahlbaren Wohnraum für den Mittelstand zu schaffen. Dabei ist es wichtig, dass die Investoren in die Pflicht genommen werden. Bezahlbarer Wohnraum wird gewöhnlich nicht einfach aus Goodwill, sondern auf Druck der Bevölkerung realisiert. Andererseits müssen wir uns bewusst sein, dass diese Überbauung – quasi als Klein-Manhattan zwischen Zug und Baar mit mehreren über 50 Meter hohen Türmen – das Stadtbild komplett verändern wird. Bei geplanten 700 Wohnungen und 1500 Arbeitsplätzen ist es von Vorteil, dass das Gebiet bereits jetzt relativ gut an den ÖV angeschlossen ist. Dennoch wird die Anzahl Fahrzeuge weiterhin zunehmen. Die 100 000erMarke wurde bereits geknackt.
Früher oder später sind die Kapazitätsgrenzen erreicht Die öffentliche Infrastruktur wird zwangsweise ebenfalls weiter ausgebaut werden müssen. Folglich muss die neue Überbauung in einem Gesamtkontext gesehen werden. Deshalb stellt sich für die SP Baar die Kernfrage, ob wir ein solches Wachstum überhaupt verkraften können. Die Bevölkerungszahl ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, und die Kapazitäten werden früher oder später an ihre Grenzen stossen.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
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Nachtdienst
Dank Spitex hohe Versorgungssicherheit Dank dem Nachtdienst können Einwohner des ganzen Kantons Zug vom 24-Stunden-Service der Spitex profitieren.
so richtig aufblühen und für den Nachtdienst wie geschaffen sind», zeigt sich die Geschäftsleiterin der Spitex Kanton Zug überzeugt.
Langzeitpflege
Laura Sibold
Seit dem 1. Januar 2015 bietet die Spitex Kanton Zug mit Sitz an der Neuhofstrasse 21 den Spitex-Nachtdienst an, eines der neuen Angebote der spezialisierten Zuger Langzeitpflege (siehe Box). «Dieses Angebot wurde aus mehreren Gründen notwendig», erklärt die Baarer Sozialvorsteherin und Präsidentin der Kommission Langzeitpflege Berty Zeiter. «Einerseits wollen wir die pflegenden Angehörigen zu Hause unterstützen, und andererseits bietet der SpitexNachtdienst den Kunden mehr Freiraum in ihrem Alltag. Auch wird durch das Angebot der palliativen Pflege das Sterben zu Hause eher möglich.»
Neue Angebote in der Palliative Care
Vor einem Jahr wurde der Spitex-Nachtdienst neu eingeführt. Sandra Weidmann, Leitung Nachtdienst (links), und Doris Ruckstuhl, Geschäftsleitung Spitex Foto Daniel Frischherz Kanton Zug, sind zufrieden mit dessen Entwicklung.
Höhere Flexibilität und mehr Begleitung im Alltag «Neben dem Tag- und Spätdienst ist nun von 23 bis 7 Uhr jeweils eine Pflegefachperson im ganzen Kanton Zug unterwegs», sagt Doris Ruckstuhl, Geschäftsleiterin Spitex Kanton Zug, und sie erklärt: «Dank dieser Ausweitung auf einen 24-Stunden-Betrieb können unsere Kunden nun auch zu Nachtzeiten auf die SpitexDienstleistungen zählen und im eigenen Zuhause betreut und gepflegt werden.» Sie macht die Erfahrung, dass die Kunden dadurch flexibler agie-
ren können, beispielsweise selber entscheiden, wann sie gerne zu Bett gehen möchten. Betreut werden durch den Spitex-Nachtdienst Menschen mit einer Behinderung, einer Krankheit oder einer altersbedingten Einschränkung sowie Palliativ-Care-Kunden. Palliative Care bedeutet die Betreuung von Menschen mit einer unheilbaren Diagnose. «Dem Wunsch der meisten Menschen entsprechend versuchen wir, ihnen so lange wie möglich oder bis zum Lebensende zu Hause in guter Lebensqualität und mit hoch qualifizierter Symptomkontrolle beizuste-
Neues Angebot
Fasnacht
Wer möchte gern Jassen lernen? Ab Mitte Januar können Spielfreudige in Baar Jassen lernen. Voraussetzungen sind lediglich Lust und Freude an Kartenspielen. Anmelden kann man sich alleine oder zu zweit oder gar als ganze Kollegen- oder Familiengruppe, ohne Alterslimite. Der Kursaufbau ist für Einsteiger und Einsteigerinnen gedacht. Bereits mit dem Kennenlernen der Kartensymbole und Werten sind einige Jassspiele möglich, und Tipps und Tricks zum Gewinnen können trainiert werden. Im Aufbaukurs lernen die Teilnehmenden dann das Jassen mit Trumpf.
Jassen ist abwechslungsreiches und geselliges Kartenspiel Das kollegiale Verhalten in der Lerngruppe sei selbstverständlich gewährleistet. Die Kurse finden in den Räumen der Tanzschule Baar statt, und zwar an der Mühlegasse 18 im Victoria-Areal. Anmeldungen sind zwingend, da eine Mindestteilnehmerzahl gewährleistet sein muss. Die Kurse dauern drei Mal zwei Stunden (dienstags oder mittwochs) oder zwei Mal drei Stunden (samstags) und kosten 95 Franken. Die Daten und Zeiten für die Kurse findet man auf www.jassen.ch/clubs/baar, oder man bestellt den Flyer per Mail: jassen@zugertanz.ch oder per Telefon 041 60 09 88. pd
hen», erklärt Ruckstuhl weiter. Zu den Aufgaben der Pflegefachpersonen gehören nicht nur das Zubettbringen von Menschen mit einer Behinderung oder das Medikamentenmanagement, sondern auch die Betreuung und Beratung von Kunden und deren Angehörigen in Notfällen. Ein solcher ereignet sich immer öfters, weiss Sandra Weidmann, Teamleiterin Nachtdienst. «Dabei handelt es sich meist um pflegerische Notfälle, wenn sich der Allgemeinzustand des Kunden akut verschlechtert.» Eine Pflegefachperson betreut pro Nacht sechs bis acht Perso-
nen, was schon einer hohen Auslastung entspreche, so
«Von 23 bis 7 Uhr ist nun jeweils eine Pflegefachperson im ganzen Kanton unterwegs.» Doris Ruckstuhl, Geschäftsleiterin Spitex Kanton Zug Weidmann. «Von Januar bis November 2015 wurden insgesamt 828 Nachtdienst-Stunden
geleistet. Seit Oktober 2015 sind es zirka 100 Stunden pro Monat.»
Hohe Anforderungen an die Pflegepersonen Da die Mitarbeitenden im Spitex-Nachtdienst teilweise sehr komplexe Einsätze leisten müssen, benötigen sie eine hohe Fachkompetenz und mehrjährige Erfahrung. «Die grösste Herausforderung war daher die Personalsuche», blickt Doris Ruckstuhl auf den Start vor einem Jahr zurück. «Wir hatten aber Glück und haben Mitarbeitende gefunden, welche am späten Abend
Feuerwehr
«Keis Glauer, mier händ Ebeler Frauepower» Als einer der ersten Fasnachtsvereine hat die Ebeler Fröschenzunft am Samstag mit Gaby I. Berli die neue Zunftmeisterin für die Fasnacht 2016 inthronisiert. Der Anlass in der Rainhalde begann mit einem Knaller, gab es doch eine Huldigung an die noch amtierende Zunftmeisterin Cornelia I. Nussbaum. Eine Boygroup aus vier Mitgliedern des Vorstandes machte mit dem Auftritt als «Glocken von Rom» gleich zu Beginn mächtig Stimmung. Danach war es jedoch so weit: Cornelia I. musste die Insignien der Macht abgeben und bekam das Kleid als Altzunftmeisterin. Zuvor liess sie ihre Einsätze an der Jubiläumsfasnacht zum 70-jährigen Bestehen der Fröschenzunft nochmals Revue
Zur Person Gaby Berli, Jahrgang 1959, wuchs mit drei Brüdern in Liechtenstein auf. Seit 1984 ist sie in Baar zu Hause und lebt mit Ehemann Jörg und den zwei Söhnen Patric und Philip im Pfisternquartier. Ihre Hobbys sind Musik, Konzertbesuche, Fitness und die Fasnacht. Sie arbeitet als HR-Assistentin. hh
Mit dem neuen Spitalgesetz ist die Verantwortung für die spezialisierte Langzeitpflege an die Gemeinden übergegangen. Die elf Zuger Gemeinden haben sich in der Organisation Langzeitpflege zusammengeschlossen und einen Leistungskatalog ausgearbeitet. Seit Anfang 2015 sind die ambulante und die stationäre Akut- und Übergangspflege, zwei Tagesheime und die Abteilung für junge pflegebedürftige Menschen neu organisiert. Neu hinzugekommen sind Anfang 2015 der Spitex-Nachtdienst (siehe Haupttext) sowie eine Tag-Nacht-Station im Pflegezentrum Ennetsee in Cham. «Seit Anfang 2016 gibt es neu auch die stationäre Palliativ Care, die Menschen im Betagtenzentrum Eichhof in Luzern Betten bietet, um in Würde sterben zu können», erklärt Berty Zeiter. «Zudem wurde die Slow-Stream-Übergangspflege lanciert, die im Anschluss an die stationäre Akutpflege eine Wiedereingliederung in die bisherige Lebenssituation bietet.» Diese sei im Pflegezentrum Baar untergebracht, so Zeiter. ls
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 7. Januar, 13.08 Uhr, Baarermattstrasse. Wegen Rauch in einer Küche eines Geschäftshauses löste die Brandmeldeanlage einen Alarm aus. Donnerstag, 7. Januar, 18.30 Uhr, Baar. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten vom Verkehrsdienst unterstützt. pd
Demnächst Homöopathische Behandlungen
Zunftmeisterin Gaby I. wird an der Fasnacht von Ehemann Jörg sowie den Ehrendamen Barbara Baumeler (links) und Foto Hansruedi Hürlimann Denise Paul begleitet. passieren. Sie dankte allen für die grosse Unterstützung und den Goodwill, den sie als erste Frau an der Spitze erfahren durfte. Mit einer Standing Ovation wurde sie vom Fröschenvolk verabschiedet.
Aufstieg von der Ehrendame zur Zunftmeisterin Nicht minder herzlich wurde Gaby I. begrüsst, als sie zusammen mit Ehemann Jörg und den Ehrendamen Denise Paul und Barbara Baumeler den Saal betrat. Mit humorigen Worten stellte sie der Zeremo-
nienmeister Donald I. Basan dem Publikum vor. Dass sie als gebürtige Liechtensteinerin mit einem Zuger verheiratet ist und seit 1984 in Baar lebt, verdankt sie der Mitgliedschaft in einer Guggenmusik. Im Zusammenhang mit einem Gugger-Treffen hatte sie nämlich ihren späteren Mann kennen und lieben gelernt. «Baar wurde zu meiner neuen Heimat», sagte Cornelia I. bei ihrer Antrittsrede. Als Ehrendame von Zunftmeister Kurt II. im Jahre 2007 weiss die erfahrene Fasnächtlerin be-
reits, was sie nun als Oberhaupt erwartet. Mit ihrem Motto «Keis Glauer, mier händ Ebeler Frauepower» macht sie klar, dass sie die Herausforderung ohne Wenn und Aber annimmt. Bei den anschliessenden Huldigungen und Gratulationen wurde deutlich, dass die neue Regentin in ihrem Amt auf vielseitige Unterstützung zählen kann, vor allem von den Mitgliedern der Zunft, die einmal mehr alles daran setzten, dass die Inthronisation zu einem gelungenen Anlass wurde. Hansruedi Hürlimann
Homöopathie empfinden zahlreiche Menschen als hilfreiches Mittel gegen allerlei Beschwerden. Der Fachmann Stephan Kressibucher berichtet am nächsten Donschtig-Träff über die Möglichkeiten, Wechseljahrbeschwerden mit Homöopathie zu behandeln. Kressibucher sagt, das Versiegen der Menstruation sei eine grosse Veränderung im Leben einer Frau, was mit mannigfaltigen gesundheitlichen Problemen und Unpässlichkeiten einhergehen könne. Er will in seinem Referat aufzeigen, wie Homöopathie Frauen in dieser Lebensphase sanft und natürlich begleiten kann. Im Eintritt für 10 Franken sind Kaffee und Gipfeli inklusive. pd Donnerstag, 21. Januar, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür.
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
Berufsbild
Die Arbeit in der Arztpraxis für Autos Eine kleine Unachtsamkeit beim Einparken, Einladen oder Rangieren genügt, um eine Beule am Auto einzufangen. Carrossiers bringen die Fahrzeughülle wieder in Form.
dünn: Neueste Bleche sind nur noch etwa zwei Drittel Millimeter dick. Es ist genau diese Kombination von feinem Handwerk und genauer Planung, die Valentino Galati liebt: «In diesem Beruf wird es nie langweilig», erklärt er zufrieden. «Jede Beule hat ihre eigene Geschichte und damit eine eigene Technik, wie sie behoben werden muss.»
Simon Carrel
Die Werkstatt der Carrosserie Marty AG am Büelmattweg 4 ist eine Art Arztpraxis für Autos. Sie kommen dorthin, wenn der hektische Alltag seine Spuren auf Stossstangen, Kotflügeln oder Türen hinter-
«Jede Beule hat ihre Geschichte und damit eine eigene Technik, wie sie behoben werden muss.» Valentino Galati, Carrossier in Ausbildung lassen hat. Der VW-Bus eines Baarer Unternehmens hat bei Baustellenfahrten mehrere Beulen eingefangen. Carrossier in Ausbildung Valentino Galati (19) bezeichnet eine solche über dem linken Vorderrad mit Leuchtstift und fotografiert sie, damit die Versicherung den Schaden später beurteilen
Er bringt den Blechschaden wieder in Ordnung: Valentino Galati, Carrossier in Ausbildung. kann. Dann baut er geschickt den Radhauskasten aus, damit die Beule auch von innen her bearbeitet werden kann. «Es ist wichtig, dass diese Stelle nach der Reparatur versiegelt wird, damit später keine Folgeschäden wie Korrosion auftreten», erklärt der junge Mann, der schon seit seiner Kindheit «etwas mit Autos» lernen wollte. Dann nimmt er eine mit Druckluft betriebene Schleifmaschine zur Hand und be-
ginnt sorgfältig, die Stelle rund um die Beule abzuschleifen, sodass er sie nachher bearbeiten kann.
Sie haben Augenmass und Fingerspitzengefühl Carrossiers wie Valentino Galati reparieren Karosserien von Fahrzeugen aller Art, meist handelt es sich dabei um grössere Unfallschäden. Am Anfang der Reparatur demontiert ein Carrossier Fahrzeugteile wie
Foto Simon Carrel
Scheinwerfer, Stossstangen und Räder, um an die schadhafte Stelle zu gelangen. Dann beurteilt er, welche Bearbeitungstechnik anzuwenden ist. In diesem Fall setzt Valentino Galati ein modernes Rückzuggerät ein, das mittels ausgeklügelter Schweisstechnik funktioniert. So bringt er die deformierte Stelle wieder in die gewünschte Form. Dies braucht viel Fingerspitzengefühl und Augenmass, denn das Material ist sehr
Ein Beruf, der sich im Wandel befindet Der Beruf hat sich in den letzten Jahren parallel zu der allgemeinen Entwicklung in der Autobranche stark gewandelt. Neue Materialien und Verarbeitungstechniken fordern ein immer grösseres Wissen und ein solides Handwerk. Dies schlägt sich auch im Anforderungsprofil nieder: «Der Beruf ist technisch hochstehend und damit anspruchsvoll für Hände und Kopf», sagt Firmeninhaber Thomas Marty und Ausbildner von Valentino Galati. Er ist stets auf der Suche nach einem geeigneten Interessenten für seine Lehrstelle, die er jährlich zu vergeben hat. Mittlerweile ist die Arbeit am VW-Bus so weit fortgeschritten, dass Valentino Galati den Wagen in die Lackiererei bringen kann. Danach wird ausser der Rechnung nichts mehr an die kleine Unaufmerksamkeit auf der Baustelle erinnern.
Der Beruf Handwerkliches Geschick erforderlich Eine Lehre als Carrossier Spenglerei setzt eine abgeschlossene Volksschulbildung mit guten Leistungen in Rechnen, Geometrie und Technischem Zeichnen voraus und dauert vier Jahre. Der Beruf fordert ein ausgeprägtes handwerkliches Geschick, gutes technisches Verständnis und eine exakte Arbeitsweise. Darüber hinaus sind Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit und Lärmunempfindlichkeit wichtige weitere Voraussetzungen. Als Carrossier gibt es diverse Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Automobiltechnik. sim Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red
Ascom
Baarer Firma übernimmt einen italienischen Medizinalsoftwareanbieter Zudem veräussert die Ascom die Geschäftseinheit Systems & Solutions. Ascom, mit Sitz an der Zugerstrasse 32, hat das italienische Softwareunternehmen United
Todesfälle Baar 8. Januar Paul Grob-Kaiser, geboren am 17. Oktober 1939, wohnhaft gewesen an der Untere Rainstrasse 16. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Es findet keine Abdankung statt. 7. Januar Baar Jasmin Gabriel-Grigo, geboren am 1. Januar 1962, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 169. Der Trauergottesdienst und die Bestattung haben am Montag, 11. Januar, stattgefunden.
Medical Software (UMS), einen Hersteller von Integrationslösungen für medizinische Geräte und von Software für digitale Patientenakten zur Betreuung von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, erworben. Durch die Akquisition
von UMS wird Ascom Zugang zu neuer Software und zusätzlichen Kompetenzen für globale, integrierte Workflow-Lösungen im Bereich Healthcare-ICT gewinnen. Ausserdem wird Ascom ihre Marktposition in Italien dank der installierten Basis
von UMS nachhaltig verbessern. Weiter verkauft Ascom die Geschäftseinheit Systems & Solutions an die Axino Solutions GmbH. Diese Transaktion ist ein erster Schritt im Rahmen der Überprüfung strategischer
Optionen für die Division Network Testing. Mit dem Verkauf dieses Geschäftsbereichs erzielt Ascom einen Buchgewinn im tiefen einstelligen Millionenbereich. Zudem hat SIX Swiss Exchange das Gesuch der Ascom für den Wechsel des
regulatorischen Standards genehmigt. Die Aktien der Ascom Holding AG sind am 31. Dezember 2015 vom International Reporting Standard in den Swiss Reporting Standard der SIX Swiss Exchange AG gewechselt. pd
«La Dolce Vita»
Alfred Müller AG
Warum ein gut laufendes Restaurant schliesst
Nominiert für einen Innovationspreis
Seit Jahresbeginn steht man beim italienischen Lokal am Büelplatz vor verschlossener Tür.
Das Unternehmernetzwerk Swiss Venture Club hat die Alfred Müller AG mit Sitz an der Neuhofstrasse 10 für den Prix SVC Zentralschweiz 2016 nominiert. Der SVC ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Förderung und Unterstützung von KMU in der Schweiz. Nach eigenen Angaben zeichnet er mit dem Prix SVC Zentralschweiz innovative Unternehmen aus, «die durch herausragende Leistungen einen wesentlichen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen. Die Alfred Müller AG sei stolz auf die Nominierung, die auch eine Anerkennung für die 50-jährige Erfolgsgeschichte sei, teilt das Unternehmen mit. Seit der Gründung 1965 durch Alfred Müller hat sich der regional verankerte Betrieb zu einer führenden Schweizer Immobilienunternehmung mit über 190 Mitarbeitenden entwickelt. Der Immobilienbestand hat aktuell einen Wert von rund 1,3 Milliarden Franken. Das Unternehmen wird heute von David Hossli und Christoph Müller geleitet. pd
Küchenchef Andrea Rosi hatte es nicht leicht, als im vergangenen Juli im «Amtsblatt» publik wurde, dass die La Dolce Vita Gastro GmbH einem ehemaligen Mitarbeiter Geld schulde. Zu jenem Zeitpunkt hatten die La Dolce Vita Gastro GmbH und das gleichnamige Restaurant an der Marktgasse 15 nichts miteinander zu tun. Denn bereits einige Zeit vor der Publikation im «Amtsblatt» hatte Andrea Rosi den Betrieb in Eigenregie übernommen und zu diesem Zweck eine eigene Firma gegründet (siehe «Zugerbieter» vom 22. Juli 2015). Der Einsatz lohnte sich, das «Dolce Vita» kam in Fahrt. Doch seit Beginn des Jahres ist das Restaurant geschlossen.
Schliessung infolge Uneinigkeiten im Mietverhältnis Auf der Internetseite des italienischen Lokals ist vermerkt:
Vorübergehend bleibt das Restaurant La Dolce Vita geschlossen. «La Dolce Vita Baar – Rosi & Rosi Gastro GmbH, sieht sich gezwungen, ihre gastronomische Tätigkeit an einem neuen Ort weiter zu führen.» Was ist geschehen? «Grund dafür sind Uneinigkeiten im Mietverhältnis», erklärt Andrea Rosi auf Anfrage unserer Zeitung. «Wir sind so traurig, wir haben keine Worte», so der italienische Wirt weiter. Er danke allen Gästen und Lieferanten für die
gute Zusammenarbeit. Rosi ist nun auf der Suche nach einem neuen Lokal.
«La Dolce Vita» soll Mitte März wieder eröffnet werden Der Inhaber des Lokals ist die Baarer GG Real Estate AG, die auf Anfrage bekräftigt, dass der bestehende Mietvertrag weiterlaufe. Der direkte Mieter des Lokals ist seit der Fertigstellung der Überbauung
Foto Daniel Frischherz
Marktgasse die TH Gastro GmbH, welche ebenfalls am Büelplatz, in der Überbauung Oberdorf, einen Kebab-Imbiss betreibt. Dessen Inhaber, Hayrettin Bayram, bedauert die Uneinigkeiten mit Rosi und erklärt, dass das Restaurant voraussichtlich Mitte März wieder eröffnet wird. Geplant sei, dass dann eine vom Mittelmeer inspirierte Küche angeboten wird. Claudia Schneider Cissé
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
Baugespanne
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Reto Haupt, Grienbachstrasse 41, 6340 Baar, Anbauten Schattendach und Hebeplattform beim Gebäude Assek.Nr. 2386a auf GS Nr. 3443, Rigistrasse 171a, Auflage ab 8. Januar 2016; Einsprachefrist bis 27. Januar 2016. Patrick Andermatt, Schönmatt, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham. Anbau Remise Assek.Nr. 310h, Ersatzneubau Hocheinfahrt Gebäude Assek.Nr. 310d sowie Neubau Dieseltanklager auf GS Nr. 919, Schönmatt, Koordinaten 683 854 / 224 752, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 8. Januar 2016; Einsprachefrist bis 27. Januar 2016. Fredy Egli, Margel, 6340 Baar, Teilabbruch und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 283f auf GS Nr. 4066 sowie Abbruch und Neubau Lagergebäude auf GS Nr. 774, Margel, Koordinaten 683 468 / 226 729, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 8. Januar 2016; Einsprachefrist bis 27. Januar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
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Feuerwehrübungen
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Mittwoch Donnerstag Montag
13.1.2016 13.1.2016 14.1.2016 18.1.2016
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Sanität Verkehrsdienst Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 20. Januar 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich. Um 16.00 Uhr findet die Endauslosung unseres Jubiläumswettbewerbs statt.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek
Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn/-ende: ab 23. Februar bis 7. Juli 2016 Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Dienstag und Donnerstag Kurszeiten: zwischen 18.20 und 21.30 Uhr Kurskosten: Fr. 480.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: von A1 bis A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 5. Februar 2016 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn/-ende: ab 23./25. Februar bis 5./7. Juli 2016 Kursdauer: 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Dienstagabend oder Donnerstagabend Kurskosten: Fr. 160.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: mindestens A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 5. Februar 2016 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 betreffend Bebauungsplanung Vogelwinkel, GS Nr. 4171 An der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 wurde dem Bebauungsplan grossmehrheitlich zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: Verbindliche Unterlagen 1. Bebauungsplan Vogelwinkel, Massstab 1:500 inklusive Bestimmungen 2. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 Orientierende Planungsunterlagen 3. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 11. Dezember 2015 4. Richtprojekt Bebauung und Erschliessung vom 27. Februar 2015 5. Richtprojekt Umgebungsgestaltung vom 27. Februar 2015 6. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 2014 7. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 30. Januar 2015 8. Beschluss des Gemeinderates vom 25. März 2015 9. Vorlage für die Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 Die Auflage erfolgt von Freitag, 8. Januar 2016, bis und mit Donnerstag, 28. Januar 2016, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar www.baar.ch einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung
Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar Urnenbestattungen: Nischenwand, alle mit Jahrgang 1995 Ab Februar 2016 werden im Sektor H die Urnennischen des Bestattungsjahres 1995 aufgehoben. Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Anfang April 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden. Erdbestattungen: Grabfeld A5 und A6, je 1 Reihe des Bestattungsjahres 1995 Ab März 2016 wird im Grabfeld A5 und A6 je eine Reihe der Erdgräber des Bestattungsjahres 1995 aufgehoben. Urnenbestattungen: Grabfeld C3, je 1 Reihe der Bestattungsjahre 1994/1995 Ab März 2016 wird im Grabfeld C3 eine Reihe der Urnengräber der Bestattungsjahre 1994/1995 aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis Ende Februar 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.
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Aktuell Personelles Am 18. Januar 2016 übernimmt Simone Gratwohl, Kilchberg, die Aufgabe als Vizegemeindeschreiberin und Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur. Sie wurde vom Gemeinderat im Dezember einstimmig in dieses Amt gewählt. Simone Gratwohl ist 29 Jahre alt, Juristin (lic. iur.), und hat die letzten Jahre als Assistenz-Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft See / Oberland (Kt. Zürich) gearbeitet. Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Simone Gratwohl. Simone Gratwohl tritt die Nachfolge von Manuela Landtwing (vor der Heirat Manuela Oswald) an. Manuela Landtwing wird nach ihrer Mutterschaftspause ab 1. Mai 2016 als Leiterin Rechtsdienst / Notariat in einem 70 % Pensum bei uns weiterarbeiten. Änderung im Stimm- und Urnenbüro Sarah Flühler hat ihren Austritt aus dem Stimm- und Urnenbüro per Oktober 2015 erklärt. An ihre Stelle wählte der Gemeinderat Thomas Schmid, Baar, als Mitglied der SP Baar, für den Rest der Amtsdauer 2015–2018. Der Gemeinderat dankt Sarah Flühler für ihren langjährigen Einsatz. Thomas Schmid wünscht er eine interessante Tätigkeit im Stimm- und Urnenbüro. Truppen-Unterkunft Wiesental, Mob Flab Lwf Bttr 4/2 Während 26 Tagen, vom Montag, 4. Januar, bis am Freitag, 29. Januar 2016, ist die Flab Batterie 4⁄2 unter der Leitung von Hauptmann Patrik Mahler in der Truppenunterkunft ZSA Wiesental untergebracht. Es werden zirka 180 Wehrmänner ihren Fortbildungsdienst in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Baubewilligungen Sonnenberg, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum, Landhausstrasse 20, Baar: Aussengeräte- und Veloraum auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20. Mohamed Shaaban und Doaa Fathallah, Weidstrasse 11, Zug: Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als abgeändertes Projekt. Meinrad Weiss, c/o Bauzug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 647a und 1665a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 360, Birststrasse 8. Stockwerkeigentümer Sonnenweg 24/26, Baar, vertreten durch Arthur Müller, Himmelrichstrasse 40, Baar: Konzept Balkonverglasungen beim Gebäude Assek. Nr. 1355a auf GS Nr. 1260, Sonnenweg 26. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Innenausbau beim Gebäude Assek.Nr. 2907a auf GS Nr. 3775, Lindenstrasse 10. www.baar.ch / T 041 769 01 11 13. Januar 2016 Li/sb
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
Wahlen
Gäste sind willkommen Wie die Staatskanzlei des Kantons Zug mitteilt, steht für die Ergänzungswahl für ein Mitglied des Regierungsrats im Kanton Zug allen Interessierten das kantonale Informationszentrum offen. Zur Wahl stehen bekanntlich Martin Pfister sowie Zari Dzaferi aus Baar und Stefan Thöni aus Steinhausen. Im Informationszentrum willkommen seien die Bevölkerung, die Parteien und Kandidaten sowie die Medien, teilt Landschreiber Tobias Moser mit. Geöffnet ist das Zentrum am Sonntag, 17. Januar, ab 12.30 Uhr im Kantonsratssaal im Regierungsgebäude an der Seestrasse 2 in Zug. Dabei gibt es eine Neuerung: Es werden erstmals Zwischenergebnisse publiziert. Wann das Schlussergebnis vorliegen wird, lasse sich nicht genau vorhersagen, betont Tobias Moser.
Wenig Parkplätze, besser öffentlicher Verkehr Die Anzahl Parkplätze in der Umgebung des Regierungsgebäudes sind beschränkt. Die Staatskanzlei empfiehlt den Besuchern deshalb, das nächstgelegene gebührenpflichtige Parkhaus zu benutzen. Dieses befindet an der Schmidgasse in etwa 60 Meter Entfernung vom Regierungsgebäude. pd
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Leserbrief
IMPRESSUM
«Entschädigung ist hoch genug»
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Zwei Leser haben sich zu den Nebeneinkünften der Gemeinderäte Gedanken gemacht. Die Thematik beruht auf einer Motion, über die wir in der Ausgabe vom 6. Januar berichtet haben. Der Baarer Vizegemeindepräsident und Bauchef Paul Langenegger enerviert sich in der «Zuger Zeitung» vom 30. Dezember 2015 über die von Alois Gössi, Andreas Lustenberger, Beni Riedi und mir eingereichte Motion betreffend Änderung des gemeinderätlichen Entschädigungsreglements. Er meint, darin unter anderem einen Angriff auf das Milizsystem zu erblicken. Hierzu ist festzuhalten, dass unsere Motion nur Mandate der Baarer Gemeinderäte ins Auge fasst, welche diese einzig und allein aufgrund ihres Amtes als Gemeinderat und nicht aufgrund persönlicher Fähigkeiten innehaben. So etwa die Einsitznahme im Stiftungsrat des Pflegezentrums Baar oder im Verwaltungsrat der Wasserwerke Zug AG. Die Vertretung in diesen Gremien erfolgt im Interesse der Gemeinde Baar und deren
Bevölkerung. Für diese Interessensvertretung und ihr Engagement erhalten die Gemeinderäte eine stattliche Entschädigung. Vizegemeindepräsident und Bauchef Langenegger etwa bezieht für sein 75-Prozent-Mandat eine jährliche Entschädigung von rund 130 000 Franken. Diese Jahresentschädigung beinhaltet gemäss dem Entschädigungsreglement sämtliche zeitlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Gemeinderatstätigkeit. Honorare und Entschädigungen aus Mandaten, welche die Baarer Gemeinderäte im Auftrag und Interesse der Gemeinde ausüben, gehören deshalb – wie auf Stufe Regierungsrat überdies längst üblich – in die Gemeindekasse. Die ihnen Kraft ihres Amtes anvertrauten Mandate und Nebenaufgaben sollen den Gemeinderäten nicht weiter dazu dienen, um nach Gusto den eigenen Brotkorb zu füllen. Zum gemeinderätlichen Vorwurf, unsere Motion gefährde das Milizsystem, ist weiter zu sagen, dass eine jährliche Entschädigung von rund 130 000 Franken für ein 75-Prozent- Pensum genug ist. Manch ein Familienvater verdient mit einem 100-Prozent-Pensum deutlich weni-
ger als unsere Baarer Gemeinderäte im Nebenamt. Jeder Kandidat, der sich der Wahl in den Gemeinderat stellt, kennt überdies die Rahmenbedingungen des Amts. Wer damit nicht einverstanden ist, muss sich einer Wahl nicht stellen. Michael Riboni, Kantonsrat, Baar
Amt des Gemeinderats nicht vergleichbar mit Regierungsrat Die vier Herren aus SP, ALG und SVP (welche Allianz) fordern via einer Motion, dass Entschädigungsgelder nicht mehr in private Taschen, sondern in die Gemeindekasse fliessen sollen. Dazu will ich aber doch einige Denkanstösse geben, die sie vernachlässigt haben. Erstens: Der Vergleich mit dem Zuger Regierungsrat hinkt. Die sieben Mitglieder des Regierungsrates sind vollamtlich tätig, das heisst mit einem Pensum von 100 Prozent. Zweitens: Die Mitglieder des Baarer Gemeinderates sind offiziell folgendermassen entschädigt: Gemeindepräsident 80 Prozent, Bauchef 70 Prozent und die übrigen zu 50 Pro-
zent eines viel tieferen Basisansatzes, verglichen mit dem Regierungsrat Zug. Drittens: Die Bearbeitung dieser Motion, falls erheblich erklärt, soll gemäss Motionären durch die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) bearbeitet werden. Dies ist keine Aufgabe der RGPK, sondern eventuell sogar gesetz- oder verordnungswidrig. Viertens: Beispiel «Pflegezentrum»: Als damaliger Finanzchef mit einem 50-Prozent-Pensum wurde ich im Jahr 2000 als Vertreter der Gemeinde Baar (und nicht als Gemeinderat) als Präsident der Stiftung gewählt. Aber ich verstehe ja: Auch unmögliche, unsorgfältig vorbereitete Vorstösse sorgen für Popularität der Motionäre. Einen handfesten Nutzen für die Gemeinde bringen sie überhaupt nicht. Sie führen nur zu Kosten für die Bearbeitung durch Verwaltung und Behörden. Wir leben in einer Demokratie. Somit ist das Einreichen von Motionen ein Bürgerrecht. Aber dieses bitte nicht populistisch, unfundiert und inflationär nutzen. Jürg Dübendorfer, Alt-Gemeindepräsident Baar
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!
Verein Lichterweg
Trotz fehlendem Schnee war die Adventsbeleuchtung ein voller Erfolg Über einen Monat haben 2000 Lämpchen den Lichterweg in stimmungsvolles Licht getaucht. Die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz.
Korporation Baar-Dorf hat nämlich die kleine Kirche neu beleuchtet. Der Verein Lichterweg als Organisator hat zudem ein Feuerfass aufgestellt und regelmässig eingefeuert. Beide Neuerungen wurden von den Besuchern sehr geschätzt.
Die Faszination Lichterweg ist ungebrochen. Genaue Besucherzahlen können zwar keine erhoben werden, doch es darf mit gutem Gewissen gesagt werden, dass wohl eher noch mehr Gäste zwischen dem 27. November und dem 3. Januar die spezielle Atmosphäre rund um die Kapelle Heiligkreuz genossen haben als noch letztes Jahr. Zur besinnlichen Stimmung hat gerade die Kapelle entscheidend beigetragen. Die
Auch weit angereiste Gäste waren begeistert Neben dem Waldsofa, wo ebenfalls immer wieder ein Feuer brannte, hat sich die Kapelle zum zweiten Treffpunkt am Lichterweg entwickelt. Familien, Vereine, Kollegengruppen haben dort einen Zwischenstopp eingeschaltet, einen Apéro genossen und sich im Gästebuch eingetragen, das ebenfalls seine Premiere erlebt hat. Zahlreiche Besucher haben im Gästebuch ihrer
Freude Ausdruck gegeben. Die Einträge zeigen zudem, dass nicht nur Baarer den Lichterweg schätzen. Auch von weit angereiste Gäste zeigen sich begeistert. Besondere Freude haben die Verantwortlichen des Vereins an einem Paar, das sich am Lichterweg verlobt und sich im Gästebuch verewigt hat. Aus Sicht des Vereins Lichterweg Baar ist auch die zweite Auflage des Lichterwegs ein voller Erfolg.
Die neu beleuchtete Kapelle Heiligkreuz und das Feuerfass waren die Attraktionen am diesjährigen Lichterweg. pd
Der Lichterweg wird auch nächstes Jahr wieder stattfinden Einzig der Schnee hat gefehlt. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Zita Schlumpf hofft nun, dass Frau Holle im nächsten Advent ein Einsehen hat und es weisse
Flocken rieseln lässt. Denn zwar steht das genaue Datum noch nicht fest, wann der Lichterweg Baar wieder in Betrieb sein wird. Sicher ist aber, dass der Lichterweg erneut hoffentlich Hunderte Besucher erfreuen wird. Dass sich der Lichterweg zu einer ständigen Institution entwickeln kann, ist den zahlreichen Gönnern und Sponsoren wie der Gemeinde Baar und der Korporation Baar-Dorf sowie der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug, deren GGZ@ Work-Recycling Service jeweils den Lichterweg aufbaut, zu verdanken. Silvan Meier, für den Verein Lichterweg Impressionen unter www.lichterweg-baar.ch
Zuger Senioren-Wandern
Allwöchentliche Wanderungen erfreuten sich recht grosser Beliebtheit Das Zuger SeniorenWandern besteht seit über 37 Jahren unter dem Patronat des Zuger Kantonalverbandes des Schweizerischen Roten Kreuzes. Seit dem 25. April 1978 sind wir jeden Donnerstagmorgen auf unseren Wanderungen anzutreffen. Im abgelaufenen Jahr machten wir 49 Wanderungen. Darunter war auch die Tageswanderung vom 10. September. Diese führte rund um den Flachsee im Gebiet Bremgarten-Rottenschwil. An dieser Tageswanderung nahmen 74
Personen teil. Insgesamt waren an allen durchgeführten Wanderungen 3727 Personen dabei. So machten im Durchschnitt pro Woche also rund 76 Personen von unserem Angebot Gebrauch. Franz Scherer hat als Leiter der Wanderbegleiter/innen wiederum an zwei Nachmittagen im Januar einen Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt, um alle Begleiterinnen und Begleiter auf dem aktuellsten Stand zu halten. Herzlichen Dank!
Wir wollen sie alle in guter Erinnerung behalten Auch im vergangenen Jahr mussten wir leider von ehema-
ligen Wanderinnen und Wanderern Abschied nehmen. So gedenken wir den Verstorbenen: Wolfgang Schäfer-Sallenbach, Katharina Elmina Huwiler, Marly Schmid-Wyss, Annemarie Elsener-Langenegger, Albert Elsener-Hürlimann, Erika Zimmermann-Jost, Sigurd Gätzi, Ruth Bellofatto und Hermina Bircher-Steinger.
Viele standen im Einsatz, damit alles reibungslos läuft Im Einsatz als Wanderleiterin und -leiter im Einsatz waren: Jörg Gretener, Arnold Hitz, Elisabeth Ibarra, Heidi Ineichen, Othmar Iten, Linda Keller, Robert Lüscher, Paul
Stadelmann und Jürgen Weise. Als Wanderbegleiter und -begleiterinnen waren 2015 im Einsatz: Esther Ammann, Stanislava Besmer, Erika Bürgi, Gody Blättler, Schorsch Cantieni, Hans Rudolf Enggist, Margrit Hartmann, Wolfgang Kischel, Hedy Krienbühl, Hannelore Lauber, Doris Nussbaumer, Kurt Rüetschi, Margrit Rüetschi, Ruedi Schaller, Franz Scherer, Lina Scheuber, Pia Stadelmann, Elisabeth Stalder, Annalis Tschumi und Beatrice Westermann. Als Natel-Betreuer/in standen im Einsatz: Karl Drescher, Josef Elsener, Monica Meier, Franz Scheuber und Max Tanner.
Glücklicherweise hatten wir im vergangenen Jahr keine Abgänge im Freiwilligenteam. Auf unseren Aufruf zur Mithilfe haben sich für 2016 zudem spontan zwei Wanderbegleiterinnen und ein Wanderbegleiter gemeldet, die wir nach absolviertem Erste-Hilfe-Kurs herzlich willkommen heissen.
Abschliessend danke ich allen für uneigennützigen Einsatz Das ganze Freiwilligenteam wird sich auch in Zukunft bemühen und weiterhin das Beste für das Wohl des Zuger Senioren-Wanderns leisten. Im Weitern freut es mich immer wieder, dass uns zur Unkosten-
deckung viele Spender und Sponsoren von freiwilligen Beiträgen in die Wanderleiterkasse unterstützen. Dafür danke ich einmal mehr ganz herzlich. Ein ganz besonderer Dank gebührt auch der Organisatorin Vreni Freudenthaler und ihren Helferinnen für den wunderschön geschmückten Saal an der Weihnachtsfeier. Nun wünsche ich allen Teilnehmern des Zuger SeniorenWanderns weiterhin viel Freude und Erholung bei unseren Wanderungen an der frischen Luft unter der Devise: «Gehen wir, solange es geht!» Othmar Iten, der Programmleiter
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Victoria Bar
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Quadrums sorgen fßr Kulturschock Im Rahmen des Projekts Kulturschock tritt das Schlagzeugensemble Quadrums aus Zug am Freitag, 15. Januar, in der Victoria Bar auf. Quadrums werden auf die Pauke hauen. Die vier klassisch ausgebildeten Perkussionisten Raphael Christen, Christof Estermann, Thomas Limacher und Hans Patrick Surek erschaffen aus zeitgenÜssischer komplexer Schlagzeugmusik einen bunten Perkussionsdschungel. Das Erstaunliche dabei: In diesen Dschungel darf sich auch bedenkenlos wagen, wer zeitgenÜssischer Musik sonst lieber aus dem Weg geht. Quadrums sind aberwitzig virtuos. Aber witzig: Die vier Musiker präsentieren ihre Mixtur aus multikultureller Schlagfolklore und moderner Perkussion spielerisch, natßrlich und locker. Locker lassen sie jedoch nicht, wenn sich gegen Ende des Konzerts David Bßrgler mit seinen Intrinsic Soundz ins Geschehen einmischt. Nach Verklingen der letzten Sounds lädt die Victoria Bar zum gemßtlichen Chillout bei Lounge Music ein. pd Freitag, 15. Januar, 21.30 Uhr in der Victoria Bar, JÜchlerweg 4d.
Mein Leben in Häusern von Margaret Forster
Dampf ablassen: Simon Enzler weiss, dass Fluchen befreit.
Kabarett
Rohrspatz aus dem Appenzell In Primatsphäre fluchte Simon Enzler herzhaft und in knorrigem Appenzeller Dialekt ßber Einkaufstourismus. Beim heiklen Thema Islam vermied er gekonnt Fettnäpfchen. Lukas Schärer
Simon Enzler ist der humoristische Herr der Langsamkeit. Wo andere Kabarettisten auf hohes Tempo und ein Feuerwerk an Pointen setzen, erzeugte er mit seiner Behäbigkeit von Anfang an eine satirische Spannung.
Die Zuger Formation Quadrums haut pd nicht nur auf die Pauke.
Fotos Lukas Schärer
Gleich zu Beginn wagte sich Simon Enzler an die Migration Enzler plauderte, wie selbstverständlich er seine eritreische Putzfrau ausbeutet und spielte mit den Klischees den
Appenzellern gegenĂźber. Dabei liess er durchblicken, dass die Vorurteile nicht komplett aus der Luft gegriffen sind. Auch die BĂźhnenfigur habe autobiografische BezĂźge. Simon Enzler: ÂŤSie entspricht teilweise meinem Naturell und passt ausserdem zur Herkunft
ÂŤEntwicklungshilfe lehrt andere Menschen, Probleme zu lĂśsen, die sie nur wegen uns haben.Âť Simon Enzler, Kabarettist
der Figur, dieser Ostschweizer Saftwurzel, gĂśll.Âť Und weiter: ÂŤDie Figur hat viel Intuitives,
wie sie redet und sich gibt. Aber das ist eher kÜrperlich. Inhaltlich gibt es da schon Differenzen. Wobei Enzler ironisch meinte: Der Appenzeller ist in Bezug auf Entwicklung eher langsam. Und wenn er dann etwas macht, verkauft er es so, als ob er es selber erfunden hätte. Fßr Enzlers Alter Ego sind Klettverschlßsse der Anfang des Unterganges der westlichen Welt und Rolf Knies Bilder nur noch fßr das Verschachern ßbers Internet gut.
Viele Bonmots waren von ßberraschender Tiefe Wichtiges Element des Bßhnencharakters sind die kreativen Flßche in einer rustikal wirkenden Mundart, die Enzler auch privat spricht. Er erklärte auf leicht absurde Weise den tief religiÜsen Charakter echter Flßche. Als er sich satirisch dem Islam näherte, bewies
Enzler feines FingerspitzgefĂźhl statt polternde Polemik. Dabei konnte er sich einen Seitenhieb auf Irokesenschnittträger Andreas Thiel nicht verkneifen, der an gleicher Stelle scheiterte. Lakonisch meinte Enzler: ÂŤDer Moslem ist fast ein Innerrhoder. Er lässt Ăźber seine Einstellung nicht diskutieren.Âť Sowieso: Enzler bot viele Bonmots von Ăźberraschender Tiefe. So etwa zur Entwicklungshilfe: ÂŤEntwicklungshilfe lehrt andere Menschen, Probleme zu lĂśsen, die sie nur wegen uns haben.Âť FĂźr Enzler darf Humor alles, ausser langweilen â&#x20AC;&#x201C; so lange der Humorist eine angemessene Form findet. Die frenetisch geforderte Zugabe driftete dann beinahe ins Dadaistische ab, als Enzler mittels eines riesigen Kompressors einen simplen Luftballon aufblies.
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Donnerstag, 28. Januar, 20.15 Uhr
Comedy, garniert mit Musik und Kuriosem VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ DI 2.kennt Februar, 20.15 Wer ihn nicht, denUhr Blues Max? Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Max Huwyler, Texte und KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; Hans Hassler, Akkordeon
MUSIKKABARETT MITUNTER Ă&#x153;BERLEBEN
Max macht die Augen zu. Und denkt Max Huwyler, der wortgenaue Quersich aus. Alles MĂśgliche. Und das denker trifft auf Hans ÂŤKino Hassler, UnmĂśgliche sowieso. imder KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ auf dem Akkordeon mit und Blues Bauch.3URVSHUL Da ingeniĂśsen kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV VDWLULVFKH Spontankompositionen Improvinur noch lachen! Humorund kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV sationen Huwylers reflektiert, zum Einsatz, wennTexte das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ mit oftkriegt. auch den Autor Ăźberraschenden FĂźsse Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Einfällen. liest Gedichte, singt, spieltHuwyler und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Kurzgeschichten, Aperçus und Rapohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV ähnliche SprechstĂźcke. Hans KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXIHassler 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und ist und tĂśntXP ÂŤgarantiert anders, als VDIDUL UXQG GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines XQG 1DWXU alles, was man schon gehĂśrt Kino und gelegentlich sogar und ein richtig gesehen hatÂť. fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; / Ermässigt: Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Die Musiker Rebecca Carrington und Colin Brown standen schon mit internationalen KĂźnstlern auf der BĂźhne.
pd
Das sowohl in den USA als auch in Europa vielfach preisgekrÜnte, britische Duo Carrington-Brown präsentiert eine brillante Mischung aus Musik und Comedy, garniert mit Geschichten aus dem Alltag. Es geht um die Liebe, die Kuriositäten des Lebens und die ewige Auseinandersetzung mit den Tßcken des Universums. Von Bach bis Bowie und von Knef bis Klezmer spannt sich der Bogen. Die Musikerin Rebecca Carrington spielte unter anderem mit dem London Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra und dem BBC Symphony Orchestra. Als Background-Sängerin aufgetreten ist sie mit Kßnstlern wie Aretha Franklin oder Paul McCartney. Mitgewirkt hat sie bei Filmmusikaufnahmen von Der Herr der Ringe und Harry Potter. Colin Brown ist Schauspieler und Sänger. Neben diversen Rollen in britischen Filmen und Fernsehserien trat er auch mit der Royal Shakespeare Company auf. Auch begleitete er Robbie Williams als BackgroundSänger. pd
Frisch verheiratet und arm wie eine Kirchenmaus lebt Margaret Forster mit ihrem Mann auf engem Raum zur Untermiete. Der Vermieter ist ein exzentrischer alter Herr mit Geräuschphobie. FĂźr Verliebte ein lästiger Zustand â&#x20AC;&#x201C; und so kauft das junge Paar ein heruntergekommenes, aber immerhin bezahlbares Haus und lässt sich nicht beirren und renoviert mit Hingabe und akzeptiert die Tatsache, dass auch noch eine rĂźcksichtslose Mieterin mit Faible fĂźr betĂśrenden Rosenduftspray dort wohnt â&#x20AC;&#x201C; auf Lebenszeit. Es wird schon besser werden! Und es wird besser, mit jedem Haus ein bisschen mehr. In ihrem neuen, liebevoll erzählten Buch lädt Forster zu einer besonderen Reise ein. Sie fĂźhrt in die Häuser, in denen sie lebte und wo ihre berĂźhmten Romane entstanden. Am Ende ist sie sicher: Es spielt keine Rolle, wie die Kissen auf dem Sofa arrangiert sind, damit aus einem Haus ein Zuhause wird. pd 221 S., Arche Verlag, 2015 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Aktuell Hauskonzert der BlockflĂśtenklasse
Im Kammermusiksaal der Musikschule geben die BlockflĂśten- und die Oboenklasse der Erwachsenenabteilung einen Einblick in ihr aktuelles KĂśnnen. Die Klassen stehen unter der Leitung von Anna Linder. pd Freitag, 15. Januar, 19 Uhr, Kammermusiksaal.
Demnächst Malereien von Gabi Mutti
Der Ausstellungsort in der Schmuckwerkstatt und Galerie von Brigitte Moser inspirierte die Malerin Gabi Mutti. Entstanden sind abstrakte Bilder, auf denen sich edle Steine wie ein roter Faden durch die Werke ziehen. Die Ausstellung dauert bis am Samstag, 12. März. pd Vernissage: Donnerstag, 21. Januar, 18 bis 20 Uhr, Schmuck Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.
Auch im neuen Jahr wieder ÂŤGschichtliÂť
Machen Sie Ihrem Kind eine Freude, besuchen Sie die Bibliothek, denn dort erzählt Monika Grßnenfelder wieder Geschichten fßr Kinder ab drei Jahren, jeweils am Freitag, 13.30 bis 14 Uhr. pd Die nächsten Daten: 22. Januar, 5. Februar sowie 4. und 18. März.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
Interview
«Ausdruck meiner Innerschweizer Identität» Die Faszination für das Handwerkliche, für das Herstellen von Gegenständen, steht im letzten Teil des Filmes im Mittelpunkt. Sehen Sie das als bewusste Verbindung zu Ihren früheren Filmen? Der arbeitende Mensch ist in all meinen Filmen ein zentrales Thema. Ich schaue gerne in das Gesicht eines arbeitenden Menschen. Mich interessiert die tätige Hand, die Hand am Werk. Wie etwas beim Bearbeiten entsteht unter dem Blick des tätigen Menschen, ob Bauer oder Künstler. Das Geheimnis Arbeit vereint uns alle.
Ab morgen läuft das neue Werk des Baarer Filmemachers Erich Langjahr im Kino. Im Gespräch mit unserer Zeitung erzählt er nicht nur wie es zum filmischen Porträt kam. Geri Krebs
Im Jahr 2012 erklärten Sie bei «Mein erster Berg – Ein Rigi Film», dieser Film sei ihre letzte filmische Betrachtung der ländlichen Schweiz. War für Sie damals schon klar, in welchem Bereich sich Ihr nächster Film bewegen würde? Nein, das wusste ich nicht. Das Thema ‹Für eine schöne Welt› ergab sich aus meiner Bekanntschaft mit den beiden Künstlern. Ich bin seit meiner Jugend mit der Kunsthistorike-
«Mein Anspruch ist das Poetische im Film.» rin Roxana Pirovano Malmberg von der Galerie Pro Arta in Zürich befreundet, wo ich 1997 Gottfried Honegger kennen lernte. Zur Vorbereitung einer neuen Ausstellung von ihm durfte ich ihn mit der Kamera in sein Atelier begleiten. Mit Kurt Sigrist bin ich freundschaftlich verbunden. Anlässlich seines 70. Geburtstags veranstaltete sein Heimatkanton Obwalden eine Retrospektive in der grossen Turbinenhalle in Giswil, wo ein Querschnitt von seinem Werk ausgestellt wurde.
Beide Künstler sind mit zahlreichen Werken im öffentlichen Raum vertreten, einige davon erscheinen im Film. Doch die Polemiken, die solche Werke ja oft auslösen, erscheinen nur
Der Regisseur Erich Langjahr wird am Mittwoch, 13. Januar, um 20.15 Uhr bei der Vorpremiere im Kino Gotthard ebenfalls pd anwesend sein.
in einem ganz kurzen Sketch. Warum? Mein Anspruch ist das Poetische im Film. So ist ‹Für eine schöne Welt› vor allem ein Filmerlebnis, so wie in meinen früheren Filmen. Ich möchte über das Erlebte, die Bilder im Film, beim Zuschauer eigene innere Bilder provozieren und so eine Reflexion über deren Bedeutung ermöglichen. Auf diese Weise ist die Polemik in der Rezeption des Filmes angelegt. Mich interessiert, was nonverbal Ausdruck findet. Ihre früheren Filme zeigten eine bäuerliche Welt, die am Verschwinden ist. Mit Gottfried Honegger, der nächstes Jahr 99 wird, steht ein Mann mit im Zentrum, der an einer Stelle sagt, wir hätten heute keine Kultur mehr und hätten unsere Seele verloren. Sehen Sie da eine direkte Verbindungslinie?
Ja, das sehe ich so. Die Urbanisierung des Ländlichen schreitet weltweit voran. Das städtische Denken beherrscht die Welt. Der Markt bestimmt alles, und so verliert das Land laufend. Letztlich verliert nicht
sie waren Teil der ganzen Schöpfung. Das sind wir nicht mehr, wir müssen es wieder werden, wir können es wieder werden, wenn wir die Geometrie, wenn wir die Logik, wenn wir die Mathematik, wenn wir die Zahl wieder ernst nehmen.›
«Ich breche gerne auf in eine unbekannte Welt.»
Und Kurt Sigrist wird vom Obwaldner Regierungsdirektor dafür gelobt, dass er im Land geblieben ist. Das trifft auch auf Sie zu. Zufall? Auch ich bin einer der hier geblieben ist. Alle meine bisherigen Filme sind Ausdruck meiner Innerschweizer Identität. Ich sehe mich selber aber auch als Weltbürger. ‹Für eine schöne Welt› ist mein Versuch, das Leben zu verstehen, den Menschen zu verstehen und letztlich mich selbst zu verstehen, in dem was ich tue. Und was tun meine Mitmenschen?
nur das Land, sondern auch das Bäuerliche in uns allen, das ja in unserer Seele als Vernunft angelegt ist. Im Film spricht Honegger von den Bauern im Engadin: ‹Früher hatten sie eine innere Geometrie, die spürten, wenn etwas nicht gut ging, wenn das Heu nicht gut war. Sie brauchten keinen Arzt, spürten, wenn die Kühe krank waren. Das heisst,
Auch wenn Sie in Ihrem neuen Film mit Gottfried Honegger aus der Innerschweiz hinaus und nach Zürich gehen, spielt sich der Film doch mehrheitlich in der Innerschweiz ab. Werden Sie auch in Zukunft weiterhin hier Ihre Sujets finden? Es ist naheliegend, in seiner Umgebung ein Thema zu finden, etwas zu erzählen aus dem Umfeld, das man kennt. Ich lege mich aber ungern fest. Ich breche auch gerne auf in unbekannte Welten. ‹Für eine schöne Welt› ist zwar über weite Strecken ein eher wortlastiger Film – gerade wenn man mit «Mein erster Berg» vergleicht, der ohne Dialoge auskam – trotzdem spielt die Musik eine eminent wichtige Rolle. Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit den beiden Musikern Urban Mäder und Christian Hartmann? Eine eigenständige Musik mit meditativem Charakter ist mir wichtig im Sinne einer zusätzlichen Wahrnehmungsebene. So wie das Sehen in der konkreten Kunst zu einem kreativen Akt wird, soll die Musik einen Rahmen schaffen, die dem Zuschauer seine eigene Tonentdeckung erlaubt. Urban Mäder, den ich schon länger kenne, hat mir diese Zwölftonmusik angeboten. Sie wird von ihm
Erich Langjahr Der Baarer Filmemacher Der 1944 in Baar geborene Erich Langjahr ist der bedeutendste und auch international bekannteste Innerschweizer Filmregisseur, er wurde unter anderem mit dem Schweizer Filmpreis und dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet – und er hat sich wie kein anderer Schweizer Filmemacher einen Namen gemacht als Chronist bäuerlichen Lebens in der Schweiz. Seit seinem ersten langen Dokumentarfilm «Morgarten findet statt» (1978) – der kürzlich restauriert auch in Zug wieder im Kino gezeigt wurde – bis zu «Mein erster Berg – Ein Rigi Film» (2012) hat der heute in Root lebende Autodidakt Langjahr neun abendfüllende Dokumentarfilme über die ländliche Schweiz realisiert. In seinem neuesten Film «Für eine schönere Welt», der ab 14. Januar im Kino Gotthard in Zug startet – betritt er thematisch Neuland, indem er die zwei weltbekannten Künstler Gottfried Honegger und Kurt Sigrist porträtiert.
gespielt auf einem Flügel, der mit Schrauben, Bolzen, Muttern und Gummi- und Holzstückchen präpariert ist. Der klassische Flügelklang wird so verändert und hört sich ähnlich wie ein Schlagzeug an. Dazu spielt Christian Hartmann auf einem barocken Kontrabass von 1824. Die Vorgabe hierfür ist von John Cage, einem amerikanischen Komponisten, der die Musik revolutionierte und Schüler von Arnold Schönberg war, dem Erfinder der Zwölftonmusik.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
Cham
Steinhausen
Der Reiz der Schweiz
Lottogewinn sorgt für Turbulenzen
Man mag es nicht glauben, aber Kaya Yanar ist ein Kenner der Schweiz. Seit seiner Kindheit bereist er das Land und liess sich vor einigen Jahren auch hier nieder. Sesshaft wurde Kaya zwar nicht, er öffnete seine Post schon an vielen Schweizer Adressen. «Ich kann mich einfach nicht entscheiden, jeder Ort in der Schweiz hat seinen Reiz!», sagt Kaya.
Er geht den Schweizer Eigenheiten auf den Grund So wird er in seinem neuen, nur in der Schweiz gespielten Programm, diesen und weiteren Schweizer Eigenheiten auf den Grund gehen. So fragt er sich, warum weigern sich die Romands vehement, eine andere Landessprache als französisch zu sprechen? Warum mögen sich die Kantone nicht? Ist die direkte Demokratie der Weisheit letzter Schluss? Kaya Yanar beobachtet die Schweiz und hat einen scharfen Blick fürs Detail. Seine skurrilen Momente aus dem Alltag präsentiert er am Samstag, 23., und am Sonntag, 24. Januar, um 20 Uhr, im Lorzensaal in Cham. Tickets sind unter www.dominoevent.ch erhältlich. pd
Mehr sei dazu selbstverständlich nicht verraten. Roli Misteli kann sich bei der Inszenierung auf eine erfahrene Truppe stützen, steht doch von den 13 Darstellern mit Nicole Toniolo lediglich eine junge Frau zum ersten Mal auf der Bühne. Premiere am Samstag, 16. Januar, um 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Sunnegrund in Steinhausen. pd
Mit dem Stück «Prost Liam O’Brien» startet die Theatertruppe Steinhausen am Samstag in die neue Saison. Hansruedi Hürlimann
Das Stück, das in Irland spielt und frei nach dem bekannten Film «Lang lebe Ned Devine» inszeniert ist, sei keine seichte Komödie, sagt der Regisseur Roli Misteli. Natürlich hat es ein Pub, in dem das Bier reichlich fliesst, und lüpfige Musik, die zum Tanz animiert. Aber, so der Spielleiter, der Stoff habe Tiefgang und sei gespickt mit irischenglischem Humor.
Zwei Freunde wollen an das Geld des Toten Im beschaulichen irischen Dorf Milltown sorgt ein Lottogewinn in Millionenhöhe für Aufregung, weil der Gewinner im Moment des Glücks das Zeitliche segnet. Zwei Freunde aus Dublin wollen davon profitieren und den Jackpot in Liams Namen abräumen.
Weitere Spieldaten # Samstag, 16. Januar, 20.15 Uhr # Sonntag, 17. Januar, 14.15 Uhr # Mittwoch, 20. Januar, 20.15 Uhr # Donnerstag, 21. Januar, 20.15 Uhr # Freitag, 22. Januar, 20.15 Uhr # Samstag, 23. Januar, 20.15 Uhr Tickets unter: www.theater-steinhausen.ch/ vorverkauf/ Nicole Toniolo (links) als Emily Higgins steht mit Dorli Müller als Kate Lynch in der Komödie auf der Bühne.
Foto hh
Oberägeri
Zug
Lieder von Glücksschweinen und Piraten
Die dritte Staffel
begeistern und zu verzaubern. Die witzigen, peppigen Lieder handeln von Freunden, Räubern, Piraten, vom Zauber und natürlich von Bananen, Superhaasen und Glücksschweinen. Die Lieder animieren zum Tanzen und Mitsingen. Die Band hat bereits drei Alben produziert. Tickets sind unter ticket@expert-abegg.ch erhältlich. Sie müssen innert sieben Tagen abgeholt werden und kosten 10 Franken. pd
Mit ihren Liedern bringt die Chamerin Caroline Graf Kinderherzen zum Höherschlagen. «Caroline Graf & die Superhaasen» treten am Mittwoch, 20. Januar, um 14.30 Uhr im Saal Maienmatt in Oberägeri auf. Mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire öffnet die Chamerin Caroline Graf und ihre Band Kinderherzen. Sie versteht es, Jung und Alt zu
Caroline Graf animiert die Kinder zum Mitsingen und Mittanzen.
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Reeto von Gunten tritt am Donnerstag in der Chollerhalle in Zug auf. Nach den Publikumserfolgen «iSee» und «iSee more» erfolgt nun Reeto von Guntens neustes Programm «iSee three» – die dritte Staffel sozusagen. Diese verschmilzt Pop und Kunst und setzt sich hohe Ziele: Ihre Tagline lautet denn auch «Die Perfektion des Diaabends». Seit knapp zwei Jahren arbeitet Reeto von Gunten nun an diesem Vorhaben. Wer bei den
neusten Projekten mitgemacht oder erste Bilder und Texte zu «iSee three» gesehen hat, teilt seine Begeisterung und fühlt die gespannte Erwartung förmlich mit. Seine Neugier und Leidenschaft sind ansteckend und lassen Vorfreude auf diesen neusten Streich aufkommen. Mit dieser dritten Staffel ist der Schweizer Künstler nun in der Chollerhalle in Zug zu Gast. Er spielt am Donnerstag, 14. Januar, um 20 Uhr, Türöffnung um 19 Uhr. pd www.chollerhalle.ch
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JOY 12J 124 Min. 20:30 Edf 17:15 Edf 17:15 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf THE BIG SHORT 14J 131 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 3. Woche
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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THE DANISH GIRL empfohlen ab 14J 119 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 17:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 FÜR EINE SCHÖNE WELT 14J 74 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche STAR WARS: THE FORCE AWAKENS 9J 136 Min. 17:00 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. ICH BIN DANN MAL WEG 12J 92 Min. 18:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche AN - VON KIRSCHBLÜTEN 14J 113 Min. 17:45 JAPdf U25 14:30 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 UND ROTEN BOHNEN ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche CAROL 14J 118 Min. 14:30 Edf U25
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
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VORTRAG UNTERWEGS IN NORWEGEN UND HURTIGRUTEN
Live-Multivision-Fotoreportage am Mittwoch, 20. Januar, um 20 Uhr im Gemeindesaal Baar. Der Schweizer Reportagenfotograf Corrado Filipponi bereiste Norwegen auf eigene Faust und hat so dessen Faszination eingefangen.
TURNVORSTELLUNG TURNVEREIN CHAM 1884 DIE GRÖSSTEN CHOMER SUPERTALENTE
Die Spiele des EVZ
Im Lorzensaal in Cham. 15. Januar öffentliche Hauptprobe um 19 Uhr. 16. Januar um 14 Uhr (Türöffnung 13 Uhr) und 20 Uhr (Türöffnung 18.45 Uhr). Gerne verwöhnen wir Sie am Samstagabend kulinarisch ab 19 Uhr.
Freitag, 15. Januar, 19.45 Uhr, EVZ vs. HC Lugano, Bossard-Arena in Zug Dienstag, 19. Januar, 19.45 Uhr, HC Ambri - Piotta vs. – EVZ, Stadio Valascia in Ambri
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
Eiskunstlauf
Anfänger und Elite stehen auf dem Eis Der Zuger Eislauf-Verein veranstaltet von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. Januar, in der Trainingshalle der Bossard-Arena in Zug einen nationalen Eiskunstlauf-Wettkampf. Rund 280 Läuferinnen und Läufer messen sich von den Anfängerkategorien bis zur nationalen Elite. Läufer der Kategorien Mini, Jugend, Nachwuchs, Junioren und Elite bestreiten den Wettkampf mit einem Kurzprogramm und einer Kür. Pro Tag bewerten rund 20 Funktionäre aus allen Landesteilen die Darbietungen. Die Wettkämpfe finden von Freitagmorgen 7.30 Uhr bis Sonntagabend bis 22 Uhr durchgehend statt. Der Eintritt ist frei. pd
So ein Pech: Max (Simon Weimer) ist sprachlos, weil Maggie (Barbara Hess) ihm zu verstehen gibt, dass sie ihn nicht heiraten möchte.
Zuger Spiillüüt
Othello darf nicht platzen Die Schauspieltruppe steht ab morgen mit einer Farce auf der Bühne des Theater im Burgbachkeller. Grosse Aufregung im Opernhaus Cleveland: Der weltberühmte Tenor Tito Merelli soll heute Abend die Titelrolle in Verdis Oper «Othello» singen. Der Operndirektor Saunders, seine Tochter Maggie und andere Opernbegeisterte fiebern dem grössten Ereignis in der Geschichte der Cleveland Grand Opera entgegen. Nur der Assistent des Direktors und aufstrebende Opernsänger Max findet, dass er schon lange so gut singen kann wie Tito. Bis anhin hat er einfach noch eine Chance erhalten. Diese Chance kommt, als
der Weltstar Tito Merelli aus Versehen ein Röhrchen mit Schlafabletten schluckt und Direktor Saunders plötzlich ohne Tenor da steht. In grösster Angst, da es nun ernst gilt, zeigt sich Max einverstanden, die Rolle des Othellos zu singen. Doch kaum ist der falsche Othello in Richtung Bühne unterwegs, erweist sich der Heldentenor wieder als quick-
Norbert Spiegler arbeitete im kolumbianischen Regenwald mit dem Embera-Volk
lebendig und macht sich auf den Weg zum Aufritt, Aber wer hat nun die Vorstellung gesungen – und wer hat Maggie geküsst? Die Komödie des Autors, Ken Ludwigs, huldigt vor allem der Institution des Startenors. Er unterstellt dem Publikum sogar, dass es den Startenor von der Umbesetzung im schwarz geschminkten Othello gar nicht unterscheiden könne. pd
Anzeige
Für Meetings mit Autobahnanschluss.
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Ägerihalle
NOTFALL PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
SANITÄTSDIENST 144
Spieldaten
FEUERWEHR 118
Die Zuger Spiillüüt treten jeweils im Theater im Burgbach in Zug, 20 Uhr, ausser sonntags, dann um 17 Uhr auf.
POLIZEI 117
# Donnerstag, 14. Januar (Premiere), # Freitag, 15. Januar # Samstag, 16. Januar # Donnerstag, 21. Januar # Freitag, 22. Januar # Sonntag, 24. Januar # Mittwoch, 27. Januar # Donnerstag, 28. Januar # Freitag, 29. Januar # Samstag, 30. Januar # Sonntag, 31. Januar Weitere Spieldaten im Februar unter www.zuspi.ch und Tickets unter www.burgbachkeller.ch pd
KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Lassalle-Haus
In dieser Show sind die Testgäste gesucht Musiker auch die Tänzer Am Samstag zeigt die Ägerihalle eine Show, die zwei Dinge vereint.
pd
Comundo
Einsatz im Ausland
Am Mittwoch, 20. Januar, findet um 18.30 bis 20.30 Uhr im Romero Haus, Kreuzbuchstras-
pd
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
PREMIUM EVENTS
Eine Organisation bietet ein 3-jähriges Engagement in Afrika, Asien oder Lateinamerika an.
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se 44, in Luzern die Infoveranstaltung von Comundo, der grössten Schweizer Organisation der Personellen Entwicklungszusammenarbeit statt. Die Organisation bietet sinnvolle Arbeit für Einzelpersonen und für Familien. Es sind laufend Fachpersonen im Alter von 25 bis 60 Jahren gesucht. pd
«Brassballett» ist die erste und die einzige Band weltweit, bei der die Musiker zur selben Zeit auch Tänzer sind. Die Künstler bieten eine einzigartig choreografierte Tanzshow, während sie live auf ihren Instrumenten spielen. Nun ist die Musikshow auch am Samstag, 16. Januar, um 20 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri zu sehen.
Feldmusik Unterägeri betreibt einen Biergarten Entwickelt wurde das Showkonzept von Wassilij Goron, der darüber hinaus auch für die Arrangements und Choreografien verantwortlich ist und der damit ein völlig neues Genre kreiert und die Instrumentalmusik revolutioniert.
Bei «Brassballett» verschmelzen die verschiedensten Tanzstile mit Musikarrangements, die vor keinem Genre und keinem alten Meister Halt machen: Jazz, Funk, Pop, Swing, Latin und sogar klassische Musik – alles wird überraschend kombiniert und originell choreografiert. Die Feldmusik Unterägeri richtet einen Biergarten ein, in dem vor, während und nach der Show Getränke und Weisswürste mit Brezen konsumiert werden können. Tickets sind im Vorverkauf beim Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, in Unterägeri unter der Telefonnummer 041 750 24 44 erhältlich oder an der Tageskasse. Türöffnung und Barbetrieb um 19 Uhr, das Ticket kostet 25 Franken für Lernende und Studierende 15 Franken. pd www.aegerihalle.ch
Nach der Totalsanierung des Hauses startet der Betrieb bald wieder. Nun sind Testgäste gesucht.
In der Schweiz, heisst es, sei man viel zu höflich. Kein Vergleich zur Kritikkultur benachbarter Länder. Es gibt aber Situationen, wo Direktheit besser wäre statt höfliche Zurückhaltung. Wie dieser Tage im Lassalle-Haus Bad Schönbrunn in Edlibach. Das Bildungshaus der Jesuiten wurde während der letzten anderthalb Jahre totalsaniert, die leeren Räume werden nach und nach eingerichtet und am Samstag, 12. März, startet der Kursbetrieb.
Die Zimmer werden dann zum ersten Mal bewohnt Nun sind kritische Gäste für die ersten drei Kurse gefragt. Die neue Küche wird zum ersten Mal wieder eine Gastgruppe verköstigen, die neuen
Zimmer werden zum ersten Mal bewohnt, und auch sonst wird vieles seine Premiere in diesen Tagen haben. Wer erweiterte Augen, Ohren und Gaumen sein will und sich äussern möchte, was gut ist und was noch besser sein könnte, kann dies bei drei Kursen tun. Es gilt, einen ausführlichen Fragebogen auszufüllen und alles zu notieren, was auffällt. Der Einsatz wird mit einem Gutschein von 100 Franken belohnt, den man im Lassalle-Haus für ein späteres Angebot nach Wahl einsetzen kann. Zu folgenden Testkurse kann man sich nun anmelden: Sesshin und Yoga mit Michael von Brück, vom Samstag, 12. bis Mittwoch, 16. März. Osterkurs mit Pater Bruno Brantschen und Noa Zenger, Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. März. Oster-Kontemplationskurs mit Simon und Ingeborg Peng Keller, Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. März. Anmeldung unter: www.lassalle-haus.org pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Januar 2016 · Nr. 2
Donnerstag, 14. Januar, bis Mittwoch, 20. Januar
Nicht verpassen
Diverses
Jahreskonzert Feldmusik Allenwinden: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Aula Allenwinden. Konzert zum Thema «Wunder der Natur». Ab 18.30 Uhr warme Küche.
Kartonabfuhr: Donnerstag auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Kurs Rosen: Samstag, 9.30 Uhr, Hauenstein-Garten-Center, im Jöchler 1. Alles Wissenswerte zum Schnitt und zur Pflege von Rosen. Anmeldung: 041 761 76 88. Inthronisation Räbevater: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Der neue Räbevater Marcel de Sepibus wird inthronisiert. Danach huldigen ihm die Baarer Fasnächtler in originellen und kurzweiligen Auftritten.
Bar. Das Schlagzeugensemble Quadrums aus Zug trommelt durch den Abend. Unterstützt werden sie mit Live-Beats vom Feinsten.
10.30 Uhr, Pflegezentrum, Café Soleil. Abschied Anja Niederhauser und Start Ursula Schärer. Gottesdienst mit Gedenken.
Vesper: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Vesper mit Mitgliedern des Kirchenchors und Organist Jonas Herzog.
Baumscheren-Reparatur: Samstag, 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Hauenstein Garten-Center, im Jöchler 1. Baumscheren vom Spezialisten schärfen und reparieren lassen.
Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.
Hauskonzert Blockflöte/Oboe: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Konzert der Erwachsenenabteilung der Blockflöten- und Oboenklasse von Anna Linder.
Kurs Obstbäume: Samstag, 13.30 Uhr, Hauenstein Garten-Center, im Jöchler 1. Alles Wissenswerte zum Schnitt und zur Pflege von Obstbäumen. Anmeldung: 041 761 76 88.
Schlagzeug-Konzert: Freitag, 21.30 Uhr, Victoria-
Reformierter Gottesdienst: Sonntag,
Multivision Norwegen/ Hurtigruten: Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Die Reportage des Schweizer Fotografen Corrado Filipponi der Küste entlang ins warme Licht der Mitternachtssonne, durch die Inselwelten der Lofoten und Vesterålen, auf zerklüfteten Fjorde weit ins Fjellgebirge im Landesinnern in die Nationalparksol.
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff 5. und 6. Klasse: Dienstag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Diesmal mit Fifa-Turnier. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.
Kinami – in 180 Minuten um die Welt: Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Eine aussergewöhnliche Reise in ferne Länder und Kulturen. Im grossen Entdeckungsspiel wird unser Planet genau erforscht. Mitnehmen: schneetaugliche Kleidung, Kappe, Handschuhe. Anmeldung bis Dienstag an: 041 760 22 18. Spielbaar – Spielen mit Lotto für Kinder: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Rathus-Schüür. Alle Spielfreudigen ab fünf Jahren sind zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto, den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Brett- und Kartenspielen aus der Ludothek.
Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 8.06 Uhr Treffpunkt bei der Bushaltestelle Paradies, Wanderung via Schützenhaus–Baarburg nach Ruessen, Kaffeehalt im Restaurant Siesta, Weiterwandern über Unterbüessikon–Deinikon bis ins Lättich. 11.18 Uhr mit Bus Linie 3 nach Baar Bahnhof. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem
dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Fitness Jugendliche Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Halle für alle: Samstag, 14 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Warm-up im Freien.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClubhaus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.
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Martin Pfister Als Zuger Regierungsrat
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein, Jürg Geeser: 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Sternmatt-II-Turnhalle. Eine Stunde Freude, Bewegung und Spiel. Auskunft: 041 760 51 37.
Am kommenden Samstag darf Marcel de Sepibus erleben, was schon manchen vor ihm begeisterte: Er wird als neuer irdischer Vertreter des Räbechüngs inthronisiert.
Pirmin Frei, Kantonsrat, Baar
Foto Daniel Frischherz
«... weil er im wahren Sinn bürgerlich ist.»