PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 111
Mittwoch, 20. Januar 2016
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Asylwesen
Die Meinungen gingen stark auseinander Über 400 Baarer wollten sich über die geplante Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd informieren. Auch die Polemik war mit im Saal.
28 Plätze fehlen
Alina Rütti
«Unangenehme Fragen und Ängste der Bevölkerung gehören offen und transparent, aber bitte differenziert und mit Respekt diskutiert», sagte Roman Hotz von der Hotz Obermühle AG anlässlich der Infoveranstaltung vom vergangenen Dienstag. Eingeladen hatten die Direktion des Innern, der Baarer Gemeinderat und das kantonale Sozialamt, um über die Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd und über die Asylsituation im Kanton zu informieren. 444 Baarerinnen und Baarer waren der Einladung in den Gemeindesaal gefolgt und brachten teils differenzierte, teils polemische Fragen mit.
Ein Baugesuch wurde bereits eingereicht Bevor die Bevölkerung aber Fragen stellen konnte, wurde unter anderem das Bauprojekt vorgestellt. Das dreigeschossige und 40 Meter lange Gebäude kommt parallel zum Zentrum Eckstein zu stehen. Die 100 Asylsuchenden sollen bereits im Herbst einziehen können. «Da das Gebäude aus vorgefertigten Holzmodulen besteht, ist die Bauzeit recht kurz», sagte die Architektin Rosmarie Müller-Hotz von der NRS-Team GmbH. Das Baugesuch wurde bereits eingereicht. Die Hotz Obermühle AG wird die Unterkunft zum Selbstkostenpreis dem Kanton über zehn Jahre vermieten. Pro Geschoss kommen fünf Wohnungen zu Stande. In den 4-Zimmer-Wohnungen werden 6 bis 8 Personen leben und in der 2-Zimmer-Wohnung vier Personen. Auf dem Gelände der
Die Asylunterkunft wird aus vorgefertigten Holzmodulen bestehen und hat deswegen eine kurze Bauzeit. Asylunterkunft wird es einen Kinderspielplatz und einen Sportplatz geben. Entlang dem Asylzentrum sollen die Bewohner die Möglichkeit haben, sich gärtnerisch zu betätigen. Im Gebäude gibt es einen gemeinsamen Aufenthaltsraum und eine Waschküche. Falls in zehn Jahren die Anzahl der Asylsuchenden sinkt und die Unterkunft ihren Zweck nicht mehr erfüllt, kann der Bau umgenutzt werden. So könnten daraus Sozialwohnungen oder Wohnungen für Lehrlinge entstehen.
Keine weitere Unterkunft auf dem Areal Obermüli In der anschliessenden Diskussionsrunde stellte keiner der zahlreichen Votanten eine Frage zum Bauprojekt selbst. Vielmehr drückten die Fragen Unbehagen vor dem Fremden und der Anzahl der Asylsuchenden aus. So wollte etwa
Silvan Hotz von der Bäckerei Hotz wissen, was für die Sicherheit der Bevölkerung getan werde, da auch unter den Detaillisten eine gewisse Angst vor der steigenden Anzahl an Ladendiebstählen bestehe. Peter Niederberger von der Zuger Polizei räumte ein, dass er keine Garantie geben könne, dass nichts passiere. «Aber die Zuger Polizei wird präsent sein. Wir können auf viele Erfahrungswerte der letzten 30 Jahre zurückgreifen», so Niederberger. Auch präsentierte er eine Statistik über die Sexualdelikte im Kanton. Er habe damit gerechnet, dass nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in Köln solche Fragen gestellt würden. Die Zuger Polizei rapportierte im Jahr 2014 117 Sexualdelikte. Von den 54 Tätern waren 30 Schweizer und 21 Ausländer. Davon waren zwei Personen Asylsuchende
und einer ein Kriminaltourist. Applaus aus dem hinteren Teil des Saals erhielt Michael Riboni für seine Frage. Der SVPKantonsrat wollte wissen, ob der Kantonsrat in Baar nun noch weitere Liegenschaften für Personen aus dem Asylwesen suche. «Das kann ich Ihnen nicht versichern», sagt Regierungsrätin Manuela Weichelt, denn wie sich die Zahl der Asylsuchenden entwickeln werde, wisse man nicht. Bauchef Paul Langenegger konnte aber versichern, dass auf dem Areal der Obermüli keine weitere Unterkunft bewilligt werde.
Zankerei um die Amtsgeheimnisverletzung An der zweistündigen Veranstaltung wurde die Verletzung des Amtsgeheimnisses dann noch zum Thema. Hofften doch einige Baarer zu erfahren, wer aus dem Näh-
Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)
kästchen geplaudert und die Info über die vertrauliche Bauanfrage Thomas Aeschi zuspielte hatte. Votant Paul Utiger war nämlich der Meinung, dass die SVP für die Kosten des Verfahrens aufkommen müsse. Im Saal wurde hinter vorgehaltener Hand gelacht, aber herzhaft applaudiert. Sogleich ergriff Thomas Aeschi das Wort: «Wir wollten die Bevölkerung nur rechtzeitig informieren», Kosten verursacht habe nur der Gemeinderat mit der Anzeige wegen Amtsgeheimnisverletzung. Im hinteren Teil des Saals wurde applaudiert, und Roman Hotz konterte: «Ich finde den Vorschlag, das die SVP zahlen soll, gar nicht so schlecht», denn man solle im Vorfeld von Wahlen nicht Polemik betreiben. Der Applaus aus dem vorderen Teil des Saals war dem Vertreter des Bauherrschaft der Asylunterkunft gewiss.
Im Sommer 2015 kam die Mehrheit der Flüchtlinge im Kanton Zug aus Eritrea, dies hat sich nun geändert. Momentan kommen vor allem Asylsuchende aus Afghanistan und Syrien. Gegenwärtig leben im Kanton 1300 Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich. Der Bund weist dem Kanton Zug 1,4 Prozent aller asylsuchenden Personen zu. Diese werden dann weiter auf die Zuger Gemeinden nach einem proportionalen Schlüssel verteilt. Jedoch stellen nicht alle Gemeinden im Kanton die von ihnen verlangten Plätze zur Verfügung. So aktuell auch die Gemeinde Baar. Laut Schlüssel sollten es 173 Plätze sein, zur Disposition stehen dem Kanton aber nur 145. Die Regierung gibt im Frühling eine entsprechende Gesetzesrevision in die Vernehmlassung. Jene Gemeinden, die ihrer Aufnahmepflicht nicht nachkommen, sollen stärker in die Pflicht genommen werden. Von finanziellen Sanktionen soll aber abgesehen werden. ar
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
IMPRESSUM
Brief aus Australien
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Erster Kontakt mit Känguru und Koala
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
Leserbrief
Wie soll «La Dolce Vita» überleben? Das Restaurant La Dolce Vita musste schliessen. Das ist doch gestört. Da vermietet der Inhaber GG Real Estate AG in Baar das Restaurant an der Marktgasse an die TH Gastro GmbH (Kebab-Imbiss am Büelplatz). Der Mieter vermietet das Lokal weiter an die Rosi & Rosi Gastro GmbH – wahrscheinlich ohne Mehrwert zu generieren. Wie soll da ein Wirt mit ausgezeichnetem Essen und mittelmässigem Service im Konkurrenzkampf bestehen? Peter A. Utiger
facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!
und herumeilenden Passanten im Kopf. Davon ist in der Stadt aber nichts zu spüren. Im Gegenteil, das Leben spielt sich geradezu langsam ab. Das Warten an der Fussgängerampel dauert eine Ewigkeit.
In Australien scheint die Sonne, und alle sind in Eile. Dass diese Klischees nicht zutreffen und es mehr zu sehen gibt als Koala und Känguru, stellte unsere Praktikantin schnell fest. Meine Gedanken an Neujahr drehten sich um den Inhalt meines 60-Liter-Reiserucksackes und um die Strapazen des bevorstehenden Fluges. Grösser war aber die Vorfreude auf das warme, gute 20 Flugstunden von Zürich entfernte Australien. Vor einem Jahr habe ich, mitten in Maturavorbereitungen steckend, entschieden, dass ich eine Weile aus Zug weg will. Daraufhin habe ich mir einen Aufenthalt in einer Sprachschule in Brisbane gebucht.
Leben mitten in einer gemütlichen Grossstadt In meinen Gedanken bin ich um sechs Uhr morgens Ortszeit aus dem Flugzeug gestiegen und habe bei über 30 Grad und blauem Himmel bald nach meiner Ankunft an einem Strand
Dominique Schauber lernt nach einem Praktikum bei unserer Zeitung nun unter anderem die Tierwelt Australiens kennen. gelegen. Tatsächlich aber regnete es die ersten beiden Tage in Brisbane. Das hielt mich
pd
nicht davon ab, die Grossstadt zu erkunden. Ich hatte das Bild von riesigen Wolkenkratzern
Abstecher in eine fremde Tierwelt Dass die Australier gemütlich sind, zeigt sich auch beim Anstehen in Läden. An einem Tagesausflug auf die nahe gelegene Insel Stradbroke Island gab es am ganzen Strand nur einen Getränkestand. Die Nachfrage bei den Strandbesuchern nach einem erfrischenden Fruchtsaft war gross, die Schlange vor dem Mobil dementsprechend lang. Die junge Verkäuferin aber sah sich nicht zur Eile angetrieben, überprüfte ungerührt ihre Handynachrichten und tanzte zur laufenden Radiomusik. Sie wusste genau, dass sie weit und breit die Einzige war, die an diesem Strand zu trinken anbot. Geärgert hat sich über die lange Wartezeit niemand. Dafür konnte man immer wieder laute Worte aus dem Sanitäterzelt hören. Regelmässig meldeten sich Schwimmer mit Quallenstichen.
Auf die Gefahr von Quallen wird schon vor dem Strandabschnitt hingewiesen. Die Australier nehmen das Risiko aber in Kauf. Quallenstiche sind bei ihnen etwa so bedeutend wie bei uns Wespenstiche. Dabei gibt es durchaus sehr gefährliche und auch tödliche Quallenarten. Vor meiner Abreise habe ich mir das oft anhören müssen: «Du gehst nach Australien? Du weisst schon, da gibt es überall giftige Tiere!» Das ist mir bewusst, mit der Artenvielfalt werde ich sicher noch konfrontiert, dann aber ausserhalb der Grossstadt. Ein erster Besuch von Koala und Känguru in einem riesigen Park liess ich mir aber nicht entgehen. Dominique Schauber
Brief aus Australien Die 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate lang ein Praktikum bei unserer Zeitung absolviert. Nun reist die angehende Studentin während vier Monaten durch Australien und berichtet uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen auf dem roten Kontinent. red
CVP
Zwei Frauen sind für ihre getane Arbeit geehrt worden Die CVP Baar traf sich am 8. Januar zum traditionellen Neujahrsessen im Restaurant Fontana. Rund 80 Mitglieder sind der Einladung zu diesem beliebten Anlass, organisiert von Thomas Gwerder, gefolgt. Corina und Renato Ferrari aus dem Kanton Uri sorgten für urchige Unterhaltung mit Jodel-, Harfen-, Hackbrett- und Alphornklängen. Nach dem gediegenen Essen wurden Barbara Häseli und Madeleine Bossard, die beide von ihren Chargen zurückge-
treten sind, geehrt. Barbara Häseli war während acht Jahren im Vorstand verantwortlich für die Kommunikation.
«Direkter Draht war nützlich für die Partei» Barbara Häseli hat verschiedene politische Podien, welche die CVP Baar organisiert hat, moderiert und zweimal für den Kantonsrat und einmal für den Nationalrat kandidiert. Sie hat während einiger Zeit auf der Geschäftsstelle der CVP Schweiz gearbeitet. «Dieser direkte Draht war nützlich für die Partei», so Pirmin Frei, und er dankte ihr für die geleistete Arbeit. Zudem nach sechs Jah-
ren aus dem Bürgerrat zurückgetreten ist Madeleine Bossard. Sie war zuständig für das Einbürgerungswesen. In ihrer Amtszeit hat sie eine grosse Anzahl Einbürgerungsdossiers bearbeitet. Erich Andermatt würdigte sie als verständnisvolle Zuhörerin. Sie habe es verstanden, den Antragstellenden in den Gesprächen auf Augenhöhe zu begegnen. Kritische und problematische Punkte habe sie sachlich und mit der nötigen Umsicht angesprochen. Im Namen des Bürgerrates dankte er ihr für ihren grossen Einsatz. Brigitte Huwyler; für die CVP Baar
Madeleine Bossard, ehemaliges Bürgerratsmitglied (links), und Barbara Häseli, ehemals Vorstandsmitglied der CVP Baar, wurden für ihren Einsatz geehrt. pd
Fasnachtsgesellschaft
Leserbrief
Ein neues Mitglied in den Vorstand gewählt
Sachliche Baarer Politik
Festbeiz vertreten war. Diesen Anlass und viele weitere liess Präsident Reto Herger in seinem mit Bildern untermalten Jahresrückblick noch einmal Revue passieren. «Es war ein erfreuliches erstes Jahr als Präsident», sagte er. «Ich hatte den Plausch.»
Die Fasnachtsgesellschaft Baar lud am 8. Januar zur Generalversammlung ein. Die Fasnachtsgesellschaft Baar hat den Vorstand auf zwölf Personen vergrössert. Die 93 anwesenden Mitglieder wählten im Gemeindesaal ohne Gegenstimme und mit Applaus Markus Häfliger neu in das Gremium. Häfliger wird im Vorstand das Ressort Räbegäuggel übernehmen und folgt damit auf Veronika HofmannZürcher. Diese tritt aber nicht etwa zurück. Veronika Hofmann wechselt in das Ressort Events.
Personell und finanziell gut aufgestellte Gesellschaft Die Fasnachtsgesellschaft hat die neue Aufgabe geschaffen, weil mit der Organisation der Fasnachtsbeiz Räbe-Träff viel Arbeit auf den Vorstand zuge-
Räbevater Marcel II. de Sepibus – begleitet von den Vorstandsmitgliedern Claudia Isenschmid (links) und Steffi Gardi – stellte sich den Fasnächtlern vor. kommen ist. Alle Mitglieder inklusive Präsident Reto Herger wurden mit Applaus wiedergewählt. Einen Wechsel gab es bei den Rechnungsrevisoren. Urs Arnet trat nach neun Jahren zurück. Für ihn wurde Roman Müller gewählt. Im Amt bestätigt wurde Max Colpi. Die Fasnachtsgesellschaft ist aber
pd
nicht nur personell gut aufgestellt. Auch finanziell kann der Verein auf ein gutes Jahr zurückblicken. Finanzchef Daniel Grunder konnte einen Gewinn von knapp 1000 Franken präsentieren. Möglich wurde dies unter anderem dank dem Dorf-Fäscht, an dem die Fasnachtsgesellschaft mit einer
Verdiente Fasnächtler mit Silbernadel ausgezeichnet Den hatte auch Räbevater René III. Simmen, der sein Amt am 16. Januar abgegeben hat. Er dankte in einer kurzen Ansprache allen Beteiligten für eine tolle Fasnacht. Zu Wort kam auch Simmens Nachfolger Marcel de Sepibus. Einen Auftritt auf der Bühne des Gemeindesaals hatten auch zwei verdiente Fasnächtler. Gian-Reto Peita und Markus Hotz wurden für ihr langjähriges Engagement mit der Silbernadel ausgezeichnet. Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft
Am letzten Dienstag war ich – wieder einmal – doch recht stolz, ein Baarer zu sein. Mit meiner Frau war ich am Informationsabend über die in Aussicht genommene Asylantenunterkunft Obermühle. Aus Fernsehen und Radio – aber auch selbst erlebt – habe ich nur allzu oft gehört, wie gehässig, emotional und oft beleidigend es andernorts an solchen Veranstaltungen zugegangen ist. Nicht so in Baar.
Keine Spur von Panikmache am Infoanlass zur Asylunterkunft Berechtigte Interessen, kompetentes Bemühen um Auskünfte, aufrichtiges Benennen
sowohl von Sorgen einerseits wie auch von Zustimmung zu einem gut gestalteten Projekt andererseits, Verständnis für das Anliegen der Behörden, der Amtsstellen und der Polizei, das Einfühlen in die Situation von Asylanten und die Bereitschaft zu eigenem Engagement bestimmten die Fragen und Diskussionen. Wie wohltuend unterschied sich dieser Abend doch von der Angstund Panikmache vieler Medien. Der Baarer Abend hat gezeigt, dass Politik und Demokratie auch sachlich, ruhig und vernünftig sein kann. Rolf Schweiger, alt Ständerat
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
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Pfadi
Aktuell
Grundstein zum neuen Heim gelegt
Funktioniert das Blutzuckermessgerät?
das Mitglied der Bauherrschaft. Der ungefähr 960 000 Franken teure Neubau werde ein sehr «pfadinahes» Holzhaus mit Fotovoltaikanlage, um auch energietechnisch ein Vorbild abgeben zu können. Als eigentliche Grundsteinlegung betonieren die Pfader nun einen Kochkessel, der unter anderem mit allen Zeitungsartikeln der letzten drei Jahre zum Bauprojekt gefüllt ist, in das Fundament des Hau-
Am vergangenen Donners tagnachmittag fand der Spatenstich zum künftigen Hauptgebäude der Baarer Pfadfinder statt. Marcus Weiss
Es herrscht eine winterliche Atmosphäre, als in der Baugrube des neuen Pfadiheims im Jöchler die Zeremonie zur Grundsteinlegung beginnt. Die Mützen sind tief ins Gesicht gezogen, vom grauen Himmel fällt eine Mischung aus Regen und Schnee. Die Stimmung unter den anwesenden Pfadern ist jedoch grossartig. Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung: Der Baustart für das neue Pfadiheim West kann gefeiert werden. Am selben Tag war noch der Baukran fertig montiert worden. Er ragt nun als weithin sichtbares Zeichen für den Aufbruch in die Höhe. «Vor vier Jahren hat das Projekt bei einem Cordon bleu im Restaurant Sport-Inn seinen Anfang genommen», blickt Hannes Wettach, Mitglied der Bauherrschaft im Pfadiheimverein, in seiner Ansprache zurück. Damals sei spontan die Idee geäussert worden, die 50-jährige, altersmüde Baracke durch einen Neubau zu ersetzen. Das von Anfang an als Provisorium konzipierte Gebäude hatte ursprünglich als
Sylvia Binzegger, Gemeinderätin
Grosser Moment: Mit vereinten Kräften bedecken die Pfader den als Zeitkapsel dienenden, ins Fundament eingelassenen Kochkessel mit Beton. Foto Marcus Weiss Poststelle in der Ostschweiz gedient.
Auch intern war Überzeugungsarbeit gefragt «Das Vorhaben eines Neubaus stiess zunächst auf Ablehnung, weil man befürchtete, die
finanziellen Mittel nicht aufbringen zu können. Doch eine Gruppe von Eltern setzte sich für die Realisierung ein», fährt Wettach fort. Da allen PfadiVerantwortlichen klar gewesen sei, dass man künftigen Generationen keine Schulden wei-
tergeben wolle, habe man sich mächtig ins Zeug gelegt, um Sponsoren zu finden. «Sowohl der unermüdliche Einsatz unserer Pfadis als auch das Wohlwollen, das wir von zahlreichen Seiten erfahren durften, war eindrücklich», betonte
ses ein. Auch eine Pfadi-Krawatte, über deren Knotenknüpfkunst zuvor herzhaft gescherzt wurde, ist mit dabei. Am Ende der Zeremonie meldete sich Schulpräsidentin Sylvia Binzegger als Vertreterin der Gemeinde Baar – der grössten Einzelsponsorin des Projekts – kurz zu Wort: «Ich freue mich mit der Pfadi, dass dieses sinnvolle Bauvorhaben jetzt umgesetzt wird», meinte sie.
New-Tree
Ersatzwahl
Regierungsratssitz bleibt bei der CVP
Mit einfachen Mitteln für ländliche Entwicklung
Mit 17 844 Stimmen wurde der Baarer CVP-Kantonsrat und Parteipräsident Martin Pfister am vergangenen Sonntag zum Regierungsrat gewählt. Er übertraf das absolute Mehr deutlich, das bei 13 966 Stimmen lag.
Martin Pfister wird als neuer Regierungsrat die Geschicke der Gesundheitsdirektion lenken.
«Ich freue mich mit der Pfadi, dass dieses sinnvolle Bau vorhaben jetzt umgesetzt wird.»
pd
SP-Kantonsrat und Präsident der Baarer Ortspartei, Zari Dzaferi, erzielte einen Achtungserfolg. Ihn wählten 8540 Zugerinnen und Zuger. Der Pirat Stefan Thöni aus Steinhausen erhielt noch 1547 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 38,5 Prozent. An der Regierungsratssitzung von Dienstag, 19. Januar, fiel der Entscheid, dass Martin Pfister der Gesundheitsdirektion vorstehen wird. Deren bisheriger Vorsteher, Urs Hürlimann, wechselt zur Baudirektion. Und Heinz Tännler wird neuer kantonaler Finanzdirektor. Mit Pfister hat Baar nun zwei CVP-Vertreter in der Zuger Regierung. Parteikollege Beat Villiger ist seit 2007 Vorsteher der Sicherheitsdirektion. ar/csc
Brennstoffe reduziert, können also Gelder abgeholt werden.
Die Baarer Biologin Franziska Kaguembèga Müller war vor 14 Jahren Mitbegründerin der Organisation NewTree in West afrika. Jetzt ist sie zurück in der Schweiz. «Es ist sehr erholsam, hier zu sein», sagt die 43-jährige Baarerin. In Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, fallen vor allem während der Trockenzeit von September bis Juni oft der Strom und das fliessende Wasser aus. «Im Büro bei 45 Grad ohne Klimaanlage kostet das Nerven», gesteht Franziska KaguembègaMüller. Seit vergangenem Sommer ist sie mit ihren zehnund zwölfjährigen Töchtern zurück in der Schweiz. Als Luxus empfindet sie hier nicht nur die Möglichkeit, Wasser direkt ab Hahnen trinken zu können. «Hier funktionieren auch die Internetverbindung und der öffentliche Verkehr. In Burkina Faso ist man ohne eigenes Fahrzeug aufgeschmissen.»
Mit einfachen Mitteln die Vegetation schützen 2003 startete die Baarerin das Projekt New-Tree in Burkina Faso. Es geht darum, dass die lokale Bevölkerung Landparzellen einzäunt, um die Vegetation geschützt wachsen zu lassen.Im Normalfall verschwindet alles, was wächst, sofort in den Mäulern des Viehs. Und Bäume werden gefällt, ohne welche nachzupflanzen. «Wir arbeiten direkt mit den Bauern zusammen, dadurch übernehmen sie
Franziska Kaguembèga-Müller mit ihren Töchtern Rebeka (Mitte) und Loriane pd bei einem Besuch im Europa-Park. Verantwortung. Es gibt geschützte Zellen, die schon vom Grossvater an den Vater oder den Sohn weitergegeben wurden», erklärt die Biologin den Erfolg des Projekts. Ein wichtiger Punkt ist auch die Verlässlichkeit von New-Tree als Partner. «Wir haben einen sehr guten Namen, und deshalb ist das Vertrauen auch von der Regierung vorhanden.» Ausdruck dafür ist nicht nur, dass NewTree gelegentlich einen Auftrag von der Regierung erhält. Vergangenen Dezember wurde die Organisation zudem mit einem Orden für ihr Engagement in der ländlichen Entwicklung und Umwelt ausgezeichnet.
Wobei es auch darum geht, die Landwirtschaft zu stärken Teil des Projekts ist die Schulung der Bauern. «Wir lehren nichts Kompliziertes, es geht darum, Sachen, die schon gemacht werden, zu verbessern.» Es sei wichtig, dort anzusetzen, wo die Menschen aktuell stehen, und gemeinsam einen Schritt weiterzugehen. «Unser Ziel ist stets, uns unnütz zu machen, damit wir Ka-
pazität haben, in weitere Gebiete zu gehen, wo es noch Unterstützung braucht.» Kaguembèga-Müller engagiert sich auch politisch, damit der biologische Landbau gefördert und nicht auf internationale Multis und deren genmanipuliertes Saatgut gesetzt wird.
CO2Abgabe auf fossile Brennstoffe als Business New-Tree finanziert sich weitgehend über Spenden. Besonders Freude macht der Baarerin ein Teilprojekt, «weil das nicht auf Goodwill basiert, sondern auf Gesetzesgrundlagen». Ausgangspunkt dafür ist, dass in Burkina Faso zu 85 Prozent mit Holz gekocht wird. 2008 hat New-Tree nach einfacher und von den Bewohnern akzeptierte Bauart verbesserte Kochstellen ins Programm aufgenommen. Dank verbesserter Heizleistung benötigen diese Feuerstellen 60 Prozent weniger Holz. Nun ist es im Rahmen des KyotoProtokolls der Vereinten Nationen so, dass mit Emissionsrechten gehandelt wird. Wird das Verbrennen fossiler
Ungewiss, was die Zukunft bringen wird Zurück in die Schweiz gekommen ist die engagierte Projektleiterin vor allem aus familiären Gründen. Vorab ist eine Auszeit von einem Jahr vorgesehen. Doch es stellt sich die Frage, wo die Töchter künftig welche Ausbildung machen sollen. Mit ihrer Organisation ist Franziska KaguembègaMüller per Mail und Skype in Kontakt. Vergangenen Dezember war sie auch kurz zurück im Land. «Ich war sehr positiv überrascht, wie gut alles ohne meine Präsenz vor Ort läuft.» Die Arbeit geht der Biologin auch in der Schweiz nicht aus. Denn das Generieren von Spenden ist anspruchsvoller geworden. Gleichzeitig vermissen sie und die Mädchen das Leben in Afrika, die Familie, Freunde und das Arbeitsteam. Vom Anschlag von vergangenem Freitag der Terrorgruppe el Kaida in Ouagadougou lässt sich die Baarerin wenig beeindrucken. «Das ist für mich kein Grund, nicht mehr zurückzugehen.» Claudia Schneider Cissé
Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Selber spenden kann man auf das Konto PC 49-3928-8. csc weitere Informationen: www.newtree.org
Das Kantonsspital bietet morgen Donnerstag die Möglichkeit, persönliche Blutzuckermessgeräte von Fachpersonen überprüfen und Kontrollmessungen durchführen zu lassen. Regelmässige Geräte-Kontrollen seien eine wichtige Voraussetzung für präzise Resultate, teilt das Kantonsspital mit. pd Donnerstag, 28. Januar, 14 bis 16 Uhr, Zuger Kantonsspital, Foyer im ersten Obergeschoss, Landhausstrasse 11.
Polizei Nach Raubüberfall wurde Jacke gesucht
Seit dem Raubüberfall auf einen Autohändler (siehe «Zugerbieter» vom 6. Januar) waren die Zuger Strafverfolgungsbehörden auf der Suche nach der Jacke des Opfers. Es gab einen entsprechenden Aufruf in der Tageszeitung. Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung konnte die gesuchte Jacke nun aufgefunden werden. Nach wie vor sind aber Personen gebeten, sich umgehend zu melden (041 728 41 41), sofern sie am Abend des 22. Dezember 2015, zirka 21.15 Uhr, an der Arbachstrasse, Höhe Restaurant Ebel, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Von Interesse sind insbesondere sachdienliche Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen. pd .
Marihuana wurde sichergestellt
Am Mittwochabend, 13. Januar, haben zivile Fahnder der Zuger Polizei im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens in Baar ein Fahrzeug angehalten. Bei der anschliessenden Kontrolle fanden sie im Wageninnern 2 Kilogramm Marihuana im Wert von rund 15 000 Franken. Die Fahrzeuginsassen, ein 24-jähriger Kosovare und ein 22-jähriger Kroate, wurden vorläufig festgenommen. Sie müssen sich wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Zuger Staatsanwaltschaft verantworten. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 12. Januar, 21.28 Uhr, Oberdorfstrasse. Aus unbekannten Gründen tropfte Wasser in einen Alarmmelder und löste in einem Wohn- und Gewerbebau die Brandmeldeanlage aus. Mittwoch, 13. Januar, 13.30 Uhr, Inwilerstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Donnerstag, 14. Januar, 17.56 Uhr, Inwilerriedstrasse. Eine Person musste aus einem stecken gebliebenen Lift befreit werden. Samstag, 16. Januar, 16.48 Uhr, Bahnmatt. In einem Altersheim löste die Brandmeldeanlage wegen leichtem Rauch in der Küche den Alarm aus. pd
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
Der Verein
Sie verbinden Sport und Geselligkeit etwas trinken und sei flexibler bei der Ausgestaltung von Turnieren und Wettspielen. Dass an diesem Abend in der Halle flink herumgesprungen wird, kommt nicht von ungefähr. Badminton gilt als schnellste Ballsportart überhaupt. Der Weltrekord liegt bei über 450 Kilometern pro Stunde, und dies erfordert schnelle Beine. Man trainiere Reaktion, Schnelligkeit, Technik und Koordination zugleich, so Daniel Seeberger. Und man sei für sein Spiel selber verantwortlich: «Man kann höchstens dem Racket, dem ‹Shuttle›, der Halle oder den Schuhen die Schuld geben», schmunzelt der Vereinspräsident.
Es ist Dienstagabend, 21 Uhr. In der Halle Sternmatt II zischen die «Shuttles» nur so hin und her. Zari Dzaferi
Die Mitglieder des Badminton-Clubs (BC) Baar sind mitten in ihrem wöchentlichen Training. Einer von ihnen ist Daniel Seeberger. Gut fünf
«Man kann höchstens dem Racket, dem ‹Shuttle›, der Halle oder den Schuhen die Schuld geben.» Daniel Seeberger, Präsident Badminton-Club Baar Jahre nach der Vereinsgründung im Jahr 1977 trat er dem BC Baar bei und amtiert heute als Präsident. «Ich begann Badminton zu spielen, weil mir diese Sportart Spass macht», erinnert sich der 45-Jährige zurück. Im Laufe der Jahre habe er neben dem Sport immer mehr auch die familiäre Atmosphäre im BC geschätzt, weshalb er sich
Kurzum Beste europäische Hallenradfahrer Die besten 100 Juniorinnen und Junioren aus elf Nationen werden am 6. und 7. Mai die Europameistertitel im Kunstradfahren und im Radball in der Waldmannhalle unter sich ausmachen. Der ATB Baar als Gastgeber hofft, dabei die eine oder andere Medaille im Dorf zu behalten. pd
Todesfälle Baar 17. Januar Willi Sommer-Weber, geboren am 3. März 1939, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt findet am Freitag, 22. Januar, 14 Uhr statt. Baar 17. Januar Erica Meier-Rechsteiner, geboren am 9. Juni 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. Januar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 16. Januar Wilfried Gantenbein-Gröbli, geboren am 19. November 1934, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 20. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 11. Januar Giuseppe Felizzi, geboren am 8. März 1937, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 23. Januar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Die Mitglieder des Badminton-Clubs Baar treffen sich wöchentlich zum Spiel in der Turnhalle Sternmatt II. noch stärker im Verein engagiert habe.
Eine sehr intensive und schnelle Sportart Ähnlich ging es Corina Heinzmann, die vor 23 Jahren als Primarschülerin die Be-
geisterung für Badminton entdeckte. «Unsere Mitglieder spielen logischerweise alle gerne Badminton. Gleichzeitig haben bei uns aber auch Geselligkeit und Spass einen hohen Stellenwert», so die 35-Jährige. Deshalb spiele der
Tischtennis
Sie stehen vor dem Abstieg in die Nati C Für den Tischtennisclub Baar ist der Ligaerhalt aussichtslos geworden. Nach drei Niederlagen des Tischtennisclubs (TTC) Baar in der Nationalliga B in Folge – davon zwei gegen direkte Abstiegskandidaten – ist der Rückstand auf den rettenden drittletzten Platz mittlerweile auf zehn Punkte angewachsen. Auch in Bestbesetzung in den verbleibenden sechs Spielen kann der Punkterückstand kaum mehr wettgemacht werden.
4:6-Niederlage im letzten Heimspiel der Vorrunde Gegen Wädenswil verlor Baar deutlich mit 0:10. Die Wädenswiler waren in allen Belangen klar überlegen. Baar spielte mit Alicic (A18), Linke (B15) und Nölkes (B14), aber ohne Linlin, Wädenswil mit Mavro (A18), Tofali (A20) und Posch (A18). Einzig Alicic konnte Mavro und Posch in den fünften Satz zwingen, wo er einmal knapp unterlag. Im letzten Heimspiel der Vorrunde musste Baar gegen das ebenfalls gefährdete Lancy unbedingt gewinnen. Baar trat in Bestbesetzung an: Linlin (A20), Alicic und Camille Linke. Lancy setzte seine drei jungen Spieler Dunner, Taffé und Giroud (A18/18/17) ein. Während Alicic enttäuschend die ersten zwei Einzel verlor und erst im letzten Spiel zu seiner Form fand, kämpfte das Jungtalent Camille Linke bravourös. Im Spiel gegen Dunner hatte sie einen Matchball, den Dunner mit einem Kantenball
abwehrte, trotzdem reichte es nicht zum ersten Sieg in der Nati B. Linlin gewann seine Spiele souverän. Das entscheidende Doppel verloren Linlin/ Linke leider in vier engen Sätzen. Die 4:6-Niederlage war Tatsache und der Abstieg in die Nati C vorprogrammiert. Im ersten Heimspiel im neuen Jahr verzichtete Baar auf den an der Schulter leicht verletzten Linlin und spielte gegen Young Stars Zürich mit Alicic, Linke und Nölkes. Baar konnte unbeschwert aufspielen, da man sich mit dem Abstieg bereits abgefunden hatte. Der TTC Baar verlor 4:6. «Es war über alles gesehen ein enger Match, siegte der Gegner doch nur mit zwei Ballwechseln mehr (336:338)», so Teamchef Rolf Nölkes.
Ein erster Sieg in der Nati B für Camille Linke Young Stars setzte seine stärksten Spieler ein: Lörtscher (A19), Moser (A17) und Meier (A16). Alicic gewann zwei seiner Einzel und das Doppel mit Camille Linke, verlor nur gegen Lörtscher im vierten Satz knapp 12:14. Über den ersten Sieg in der Nati B freute sich Camille Linke, auf welchen Rolf Nölkes immer noch wartet. Aber insgesamt konnten die Zuschauer schöne Ballwechsel auf beiden Seiten beklatschen und sahen ein engagiertes Baarer Team. Bleibt die Erkenntnis, dass die Luft in der Nati B für den TTC Baar – wie erwartet – dünn ist und die nächste Saison in der Nati C bereits geplant werden kann. Philipp Dossenbach
Foto Zari Dzaferi
BC heute auch nicht mehr im Interclub, sondern in der (nicht) weniger verbissenen «wilden Liga». Die Baarerin betont jedoch, dass der Level dadurch nicht unbedingt tiefer sei. Man gehe aber nach den Spielen mit den Gegnern
Die Vereinsaktivitäten fördern den Zusammenhalt Neben Training und Meisterschaft trifft sich der BC Baar zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Anlässen. Dazu gehören Metzgete/Wildessen, das alljährliche Skiweekend und die Mithilfe an diversen Grossanlässen. «Alle Anlässe sind gut besucht und sorgen nicht zuletzt für ein familiäres Klima in unserem Verein», ist der Vereinspräsident überzeugt. Dem kann Reto Wirz nur beipflichten. Der 33-Jährige wohnt in Buchrain und arbei-
tet in Baar. Vor eineinhalb Jahren suchte er einen Verein, um sich nach Feierabend mehr zu bewegen und Leute aus der Region kennen zu lernen. Heute ist er überzeugt, dass er nicht nur einen dynamischen Sport, sondern auch neue Freunde gefunden hat.
Der Verein Der Badminton-Club Baar (BC Baar) wurde 1977 gegründet. Präsident: Daniel Seeberger Trainingszeit: dienstags 20.30 bis 21.45 Uhr (Aktive) und freitags 19.15 bis 21.45 Uhr ( Junioren/Aktive/ Meisterschaftsbetrieb) Trainingsort: Turnhalle Sternmatt II Mitglieder: zirka 20 Aktive, 5 Junioren, 20 Passive, 7 Ehrenmitglieder. zdz
Die Serie Die Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
Unihockey
Zwei wichtige Siege im neuen Jahr Die erste Mannschaft der White Indians traf sich Anfang Januar zur fünften Runde des Herrenturniers. In der Waldmannhalle begrüsste man die Mannschaften aus Bremgarten und Albis. Bremgarten lag auf dem 8. Platz. Somit war für die auf dem zweiten Rang liegenden Indianer klar, dass aus diesem Spiel zwei Punkte resultieren mussten. Die Indianer starteten konzentriert und ruhig ins Spiel. Man erarbeitete sich erste Chancen, und Pirmin Zumbach war es dann auch, der den Ball via Pfosten ins Goal beförderte. Die Bremgartner versuchten immer wieder, an der Baarer Verteidigung und am Torhüter vorbeizukommen – jedoch erfolglos. Ein erneut lancierter Angriff der Indianer wurde durch ein schönes Tor von Stefan Häseli belohnt. Mit
einer 2:0-Führung ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit verlief das Spiel ähnlich. Stefan Schürpf, der Baarer Torhüter, brillierte mit vielen Paraden, und auch die Vorderleute machten einen guten Job. Daniel Rosenberg erhöhte in der dritten Minute nach einem Pass von Daniel Schuler zum 3:0, und zwei Minuten später schoss sein Bruder Simon Rosenberg das 4:0, welches dann auch das Endresultat bedeutete.
Von Anfang an Druck gegen Albis aufgebaut In der zweiten Partie traf man auf die Unihockeyaner vom Albis. Die Indianer machten gleich von Anfang an Druck aufs gegnerische Tor. Nicolas Pellet konnte in der dritten Minute durch einen Weitschuss das 1:0 erzielen. Drei Minuten später, nach einem präzisen Querpass von Pascal Schmid auf Daniel
Schuler, machte dieser es ihm gleich und erhöhte auf 2:0. Nach diesem Doppelschlag konnten sich die Albiser in der 15. Minute zwar wieder fangen, kassierten jedoch kurz danach eine 2-Minuten-Strafe. Daniel Burch machte sich das Powerplay zunutze und schoss die Indianer zur komfortablen 3:0-Halbzeit-Führung.
Mit sieben Punkten Vorsprung gewonnen In der zweiten Halbzeit erhöhten die Indianer durch Simon Rosenberg nach einem herrlichen Sololauf auf 4:0. Kurze Zeit später bezwang Sandro Frei den gegnerischen Torhüter mit einem präzisen Weitschuss zum 5:0. Albis gelang zwar noch das 5:1, jedoch schossen Patrick Maurer, Stefan Häseli und Lars Waser noch je ein Tor, und am Ende stand auf der Anzeigetafel Indians 8, Albis 1. Nicolas Pellet
Der ersten Mannschaft des Unihockeyclubs White Indians gelangen in der Waldmannhalle zwei Siege.
pd
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
Baugespanne Hotz Obermühle AG, Obermühle 1, 6340 Baar, Projektverfasser NRS-Team GmbH, Obermühle 10, 6340 Baar / Mächlermarty Architektur GmbH, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen, Temporäre Asylsiedlung Zwischenraum auf GS Nr. 378, Obermühle, Auflage ab 22. Januar 2016; Einsprachefrist bis 10. Februar 2016. Jacqueline Hohl-Enggist, Blickensdorferstrasse 15a, 6340 Baar, Projektverfasser Projektivplan GmbH, Blickensdorferstrasse 15a, 6340 Baar, Einbau Dachterrasse beim Gebäude Assek.Nr. 2070a auf GS Nr. 1474, Blickensdorferstrasse 15a, Auflage ab 22. Januar 2016; Einsprachefrist bis 10. Februar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn/-ende: ab 23./25. Februar bis 5./7. Juli 2016 Kursdauer: 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Dienstagabend oder Donnerstagabend Kurskosten: Fr. 160.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: mindestens A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 5. Februar 2016 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag Mittwoch
26.01.2016 27.01.2016
19.30 Uhr 19.30 Uhr
Pionier Gruppe 1 & 2 Löschzug Pikett
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Jugendchorkonzert «Follow me» Leitung: David D. Schneider
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 20. Januar 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.
Samstag, 30. Januar 2016, 19.30 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich.
Aula Sternmatt II, Baar
Um 16.00 Uhr findet die Endauslosung unseres Jubiläumswettbewerbs statt.
Eintritt frei – Kollekte
Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek
Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen
Handy- und Computer-Workshop für Baarer Seniorinnen und Senioren. Möchten Sie Ihr Handy, Laptop oder Tablet besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei. Samstag, 30. Januar 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Laptop oder Tablet fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 22. Januar 2016, bei helenesigner@gmx.ch oder Telefon 041 741 22 33 an.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn/-ende: ab 23. Februar bis 7. Juli 2016 Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Dienstag und Donnerstag Kurszeiten: zwischen 18.20 und 21.30 Uhr Kurskosten: Fr. 480.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: von A1 bis A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 5. Februar 2016 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung
Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar Urnenbestattungen: Nischenwand, alle mit Jahrgang 1995 Ab Februar 2016 werden im Sektor H die Urnennischen des Bestattungsjahres 1995 aufgehoben. Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Anfang April 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden. Erdbestattungen: Grabfeld A5 und A6, je 1 Reihe des Bestattungsjahres 1995 Ab März 2016 wird im Grabfeld A5 und A6 je eine Reihe der Erdgräber des Bestattungsjahres 1995 aufgehoben. Urnenbestattungen: Grabfeld C3, je 1 Reihe der Bestattungsjahre 1994/1995 Ab März 2016 wird im Grabfeld C3 eine Reihe der Urnengräber der Bestattungsjahre 1994/1995 aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis Ende Februar 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek
Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf das Bachelorstudium Informationswissenschaft FH bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studiengang vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2016 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter www.bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter 041 769 01 78 oder unter fabia.patocchi@baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 13. Februar 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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Aktuell Herzliche Gratulation Volk und Rat gratulieren dem neuen Regierungsrat Martin Pfister, Allenwinden, zu seiner glanzvollen Wahl und wünschen ihm in seiner Funktion viel Freude und Zufriedenheit zum Wohle der Zuger Bevölkerung. Es freut uns natürlich ausserordentlich, dass die Gemeinde Baar nun mit zwei Mitgliedern in der Regierung vertreten ist. Stimmrechtsausweise Bei der Ergänzungswahl für ein Mitglied des Regierungsrates vom 17. Januar 2016 musste leider festgestellt werden, dass es 73 Personen unterlassen haben, den Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. Somit konnten sie an der Wahl nicht teilnehmen. Auslastung Tageskarte Gemeinde Die Auslastung der Tageskarten betrug im Jahr 2015 erfreuliche 98,18% (2014: 97,67%). Von gesamthaft 2920 Tageskarten wurden 2867 verkauft. Es zeigt, dass die Baarer Bevölkerung von diesem Angebot weiterhin rege Gebrauch macht und dieses schätzt. Die Gemeinde Baar bietet pro Tag 8 Tageskarten zum Verkauf an. Diese können zum Preis von Fr. 40.– pro Karte beim Gemeindebüro bezogen werden. Reservationen können unter Telefon 041 769 01 43 oder direkt im Internet unter www.baar.ch getätigt werden. Profitieren Sie von diesem speziellen Angebot und geniessen Sie einen schönen Tagesausflug. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 27. Januar 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zu Verfügung stellen. Alkoholbewilligungen Der Gemeinderat erteilt Edin Schmid, Schutzengelstrasse 55, Baar, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern im Online-Shop von Schmid Vodka, Schutzengelstrasse 55, Baar. Für die Alkoholabgabe im Top CC, Sihlbruggstrasse 107, Baar, erhält Melanie Jenny, Haldenstrasse 1, Eich, die Bewilligung des Gemeinderates. Baubewilligung Richard Andermatt, Früebergstrasse 22, Baar: Sanierung Gebäude Assek.Nr. 138a auf GS Nr. 274, Neugasse 40. www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. Januar 2016 Li/sb
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 20. Januar 2016 ¡ Nr. 3
Literatur
Bibliothek
Ein Kinderbuch lĂźftet Geheimnisse
ÂŤDie Gesichter der TotenÂť, von Petra Reski
falls wieder eingefangene Kaninchendame Stripes verbrachte mehrere Tage im Tierheim Allenwinden, bis sie in ihr angestammtes Gehege zurĂźckkehren konnte. Die Geschichte wurde in den Medien landesweit publiziert. Es versteht sich von selbst, dass Joli Jetzer von Freunden und Bekannten immer wieder auf ihre Tiere angesprochen
Autorin Joli Jetzter und Illustratorin Manu MĂźller laden zur Vernissage ihres Kinderbilderbuches Zorro und Stripes ein. Die Geschichte basiert auf einem wahren Ereignis. Martin MĂźhlebach
Im November 2014 verschwanden in Baar der Zwergziegenbock Zorro und die Kaninchendame Stripes auf unerklärliche Weise aus einem abgeschlossenen Gehege an der Lorze. Der auf der Frßhbergstrasse verängstigt umherirrende und laut meckernde Zorro wurde aufgrund eines Telefonats von der Zuger Polizei aufgegriffen und im Hauptposten in Zug provisorisch in einer Zelle einquartiert.
Erdmännchen und eine goldene Räbe kommen vor Nach einem Üffentlichen Aufruf der Polizei konnte der Zwergziegenbock wenig später seiner Besitzerin Joli Jetzer ßbergeben werden. Die eben-
ÂŤIch wollte ein Bilderbuch Ăźber die Geschichte aus der Sicht der Tiere verfassen.Âť Joli Jetzer, Autorin ÂŤZorro und StripesÂť
Autorin Joli Jetzer (links) und die Illustratorin Manu MĂźller freuen sich auf die Foto Martin MĂźhlebach Vernissage ihres Buches Zorro und Stripes.
wurde. Die Baarerin verrät: Mit der Zeit reifte in mir die Idee, ein Bilderbuch ßber die Geschichte aus der Sicht der beiden Tiere zu verfassen. Joli Jetzer, die auch als Kindergartenlehrperson in Rotkreuz tätig ist, setzte ihre Idee kurzerhand in die Tat um. Sie schrieb eine Geschichte, in
der Zorro und Stripes von ihren Erlebnissen berichten. Manu Mßller illustrierte das Werk mit bunten Bildern. Welche Rolle in diesem Kinderbuch die Erdmännchen, der Räbeliechtliumzug und eine goldene Räbe spielen, sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: Den Kindern werden pädagogisch wertvoll kulturelle und geografische Gegebenheiten aus Baar und dem Kanton Zug vermittelt.
Die Tiere freuen sich auf tierisch viele Gäste Am 30. Januar findet in der Rathus-Schßßr die Vernissage statt. Erwähnenswert ist, dass Manu MĂźller die von ihr gemalten Originale zeigt, und dass Joli Jetzer kurze Passagen aus ÂŤZorro und StripesÂť vorlesen wird. Zudem werden die Protagonistinnen, die sich nach ihren Worten ÂŤauf tierisch interessierte Besucher freuenÂť, die BilderbĂźcher â&#x20AC;&#x201C; wenn erwĂźnscht â&#x20AC;&#x201C; mit persĂśnlichen Widmungen versehen.
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Mafiaboss Alessio Lombardo ist seit Jahrzehnten flĂźchtig, doch als Serena Vitale mit den Ermittlungen beauftragt wird, kommt Bewegung in den Fall. Während die Staatsanwältin nach Don Alessio fahndet, wird eine Spur nach Deutschland immer heisser: Sie stĂśsst nicht nur auf Komplizen und eine glamourĂśse Geliebte des Paten, sondern auch auf die Geschichte ihres eigenen Vaters, der als Gastarbeiter nach Dortmund kam â&#x20AC;&#x201C; und von dem sie plĂśtzlich nicht mehr weiss, ob er wirklich auf der richtigen Seite stand. pd 316 Seiten, Verlag Hoffmann und Campe, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Vernissage: Samstag, 30. Januar, 10.30 bis 13 Uhr, Rathus-Schßßr. Infos und Buchbestellungen: www.bilder-garten.ch
Konzert
Feldmusik-Dirigent hat zum Abschluss nochmals alle Register gezogen Nach dem Jahreskonzert hat Michele Leisibach die musikalische Leitung der Feldmusik abgegeben.
das Publikum begeisterten. Es ist ihm gelungen, uns aus der Reserve zu locken, um so neue Perspektiven aufzeigen zu kÜnnen, erklärt Marco Andermatt, Präsident der FMA.
Anfangs 2014 hatte Michele Leisibach bei der Feldmusik Allenwinden (FMA) die Leitung ßbernommen. Bereits am Sommerkonzert im selben Jahr stellte die FMA eine ganze Palette von Klängen, Tempi und Dynamiken zur Schau, die
Das Jahreskonzert als letzter Auftritt Leisibachs Dies geschah offenbar auch bei den Vorbereitungen zum sechsten Zuger Musikfestival in Unterägeri, wo die Feldmusik ein eindrßckliches Programm aus Musik und Film
zum Thema Der GlÜckner von Notre Dame präsentierte und drei Mal das Prädikat sehr gut erhielt. Die Musiker kÜnnen noch so gut sein, wenn es der Dirigent nicht versteht, den Verein auf den Punkt vorzubereiten, hilft alles nichts, bestätigt Andermatt. Die FMA habe es genossen, mit Leisibach musizieren zu kÜnnen, so der Präsident weiter. Sie wolle sich nun aber auch auf die neue Herausforderung freuen und dieser positiv entgegenblicken.
Nach dem Jahreskonzert am vergangenen Wochenende hat Leisibach nun die Leitung des rund 45 Mitglieder zählenden Orchesters abgegeben, weil er nach Spanien auswandert.
Gleich zwei Nachfolger sind bereits gefunden Wir haben glßcklicherweise einen beziehungsweise zwei Nachfolger gefunden. Die Feldmusik werde von März bis Juni vorßbergehend unter der Leitung von Sebastian Rosen-
berg musizieren, erklärt uns Andermatt. ÂŤAm 1. August wird dann unser â&#x20AC;šrichtigerâ&#x20AC;ş Dirigent, Daniele Giovannini, den Taktstock Ăźbernehmen.Âť Leisibach indessen hatte fĂźr sein Abschiedskonzert am Freitag- und Samstagabend nochmals sämtliche Register gezogen. Unter seiner Leitung präsentierte die FMA den Gästen mit ÂŤWunder der NaturÂť wieder musikalische Leistungen, die zu begeistern vermochten. NatĂźrlich gab es am
Demnächst
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Dienstag, 2. Februar, 20.15 Uhr
Huwyler und Hassler: Mitunter ßberleben VORSCHAU , 20.15 . Uhr Uhr DO126. Februar, Uhr SA, 5.. März, 16.00
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LHspielen 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Gustavs Schwestern 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLVfĂźr lustiges Kindertheater Jung KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; und Alt ab 7 Jahren
MUSIKKABARETT WILHELM KASPERLI TELL
Max macht die Augen zu. Und denkt Kasperli keine Lust mehr sich aus. hat Alles MĂśgliche. Undauf das Kasperlitheater. Ein echtes UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinoSchweizer im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Helden-Abenteuer muss her! Kurzerund Blues Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH hand schnappt er Humor sich die kommt Rolle von nur noch lachen! dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Tells Sohn Walter. bald stehen zum Einsatz, wennSchon das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Tell und Kasperli demBlues Dorfplatz FĂźsse kriegt. Bluesauf auch. Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV von Altdorf ihrem Erzfeind Gessler singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU gegenĂźber. es Kasperli und ohrig durchWird sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Tell gelingen, Schweiz zu KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXIretten? 6SUDFK Er serviert mitdie seinen Liedern und Oder mussXP die GrĂźndungsgeschichte VDIDUL UXQG GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines der Eidgenossenschaft geschrieben XQG 1DWXU Kino und gelegentlich neu sogar ein richtig werden? fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.â&#x20AC;&#x201C; Kinder: / Erwachsene: Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo 15.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 10.â&#x20AC;&#x201C; 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Max Huwyler (links) und Hans Hassler pflegen mit ihrem aktuellen Programm auch Improvisationen.
diesjährigen Konzert auch grossen Beifall nach den Beiträgen der Jungmusikanten unter der Leitung von Doris Affentranger. Ebenso anlässlich der Ehrungen. Diese galten: Nicole Stadler, Karin Ruf und Bruno Murer fßr 15 Jahre Mitgliedschaft; (Präsident) Marco Andermatt sowie Nicole Murer fßr 20 Jahre; Yvonne Schmid fßr 25 und Josy Schwegler fßr 30 Jahre ZugehÜrigkeit bei der FMA. Daniela Sattler
pd
Seit 30 Jahren sind Max Huwyler und Hans Hassler in Kleintheatern unterwegs. Vor zwei Jahren entstand das neue Programm Mitunter ßberleben, anspielend auf das gleichnamige Gedichtbuch von Max Huwyler. Die beiden faszinieren: Max Huwyler, der wortgenaue Querdenker, und Hans Hassler, der auf dem Akkordeon mit ingeniÜsen Spontankompositionen und Improvisationen Huwylers Texte reflektiert, mit oft auch den Autor ßberraschenden Einfällen. Huwyler liest Gedichte, Kurzgeschichten, Aperçus und Rap-ähnliche Sprechstßcke. Vieles gerät schräg, amßsant. Zu Max Huwyler schreibt Urs Bugmann: Er zersetzt mit seiner sanften Aufmßpfigkeit den Gleichlauf des Gewohnten. Zum Film Hans Hasslers Universum schreibt SRF: Hans Hassler ist nicht nur ein begnadeter Musiker, er ist ein Gesamtkunstwerk: verquer, humorvoll, bescheiden und garantiert anders als alles, was man schon gehÜrt und gesehen hat. pd
Winterliches Konzert der Musikschule
Die Violinklasse von JÜrg Stählin lädt gemeinsam mit der Mandolinenklasse von Manuela Frescura sowie der Gitarrenklasse von Marianne Hoppler und Karin Leutwyler zum Winterkonzert in die reformierte Kirche ein. Unter dem Motto Gezupft und Gestrichen werden klassische Leckerbissen von Antonio Vivaldi, Nicolò Paganini und weiteren Komponisten zum Besten gegeben. ls Freitag, 29. Januar, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Eintritt frei.
Der Jugendchor lädt zum Konzert
Der Jugendchor unter der Leitung von David D. Schneider präsentiert unter dem Motto Follow Me Hits wie To Make You Feel My Love von Bob Dylan, Under von Alex Hepburn oder I Am Sailing von Gavin Sutherland. Musikalisch begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von Simon Kessler (Gitarre), Mike Malloth (Perkussion) und Osi Schoeb (Bass). ls Samstag, 30. Januar, 19.30 Uhr, Aula Sternmatt II. Eintritt frei, Kollekte.
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
Sika
Der Konzern wächst weltweit weiter Im vierten Quartal erzielte Sika ein beschleunigtes Umsatzwachstum von 8,3 Prozent. Erfreulich ist auch der Gesamtumsatz.
von 12,9 Prozent», so das Unternehmen weiter. Das Wachstumsgeschäft Mörtel habe im vergangenen Jahr durch fünf neue Fabriken und drei Akquisitionen weiter ausgebaut werden können.
Alle Regionen, in denen Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 tätig ist, erzielten im Geschäftsjahr 2015 signifikante Umsatzsteigerungen und Marktanteilsgewinne mit zweistelligem Umsatzwachstum – dies in den Kernmärkten USA, Mexiko, Afrika, Naher Osten, Südostasien und Pazifik. «Im vergangenen Jahr erzielte Sika einen Gesamtumsatz von 5,49 Milliarden Franken», so Sika-CEO Jan Jenisch. Auch wenn insgesamt ein Umsatzrückgang von 1,5 Prozent resultiere, ergebe sich kumuliert ein positives Ergebnis. «In Lokalwährung konnte der Umsatz um 6,2 Prozent gesteigert werden – bei einem negativen Währungseffekt von 7,7 Prozent», schreibt das Unternehmen.
Neun neue Fabriken konnten eröffnet werden «Der gezielte Ausbau der Wachstumsmärkte wurde 2015 fortgesetzt, und in allen Regionen wurden neue Fabriken eröffnet», erklärt Sika-CEO Jan Jenisch. So seien insgesamt neun neue Fabriken und drei
Stärkstes Umsatzwachstum in der Region Lateinamerika Im vergangenen Geschäftsjahr steigerte die Region Emea (Europa, Naher Osten, Afrika)
Jan Jenisch, CEO der Sika, ist erfreut über das Konzernwachstum, obwohl sich weltweit die Marktbedingungen nach und Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») nach verschlechtern. den Umsatz um 5,6 Prozent und profitierte vom guten Geschäftsverlauf in Osteuropa, Afrika und im Nahen Osten. Die Umsätze in Westeuropa konnten das starke Vorjahresergebnis sogar leicht übertreffen. Den stärksten Umsatzzuwachs realisierte die Region Lateinamerika. Trotz eines
Speck Print AG
schwierigen Marktumfelds in Brasilien führten Marktanteilsgewinne in anderen Ländern zu einer Umsatzsteigerung von 9,5 Prozent. Jan Jenisch dazu: «Wir sind erfreut über die erfolgreiche Fortsetzung unserer Wachstumsstrategie und dies trotz weltweit sich verschlechternden Marktbedingungen.»
Der beschleunigte Aufbau der Schwellenländer zeigte mit einem Umsatzwachstum von 7,9 Prozent weiterhin starke Resultate. «Überproportionale Zuwachsraten wurden auch im margenstarken Mörtelgeschäft generiert, ein zentraler Bestandteil von Sikas Strategie 2018, mit einem Umsatzplus
«2015 erzielte Sika einen Ge samtumsatz von 5,49 Milliarden Franken.» Jan Jenisch, Sika-CEO Ländergesellschaften (Myanmar, Tansania und Äthiopien) gegründet worden. Aufgrund der frühzeitigen Erreichung der Vorgaben der Strategie 2018 hat der Verwaltungsrat beschlossen, die Ziele anzuheben. «Neu wird eine
Ebit-Marge von 12 bis 14 Prozent (bisher weniger als 10 Prozent) angestrebt. Der Return on Capital Employed soll bis 2018 auf 25 Prozent gesteigert werden (bisher weniger als 20 Prozent)», lässt die Unternehmensleitung verlauten.
Verwaltungsrat nach wie vor gegen Übernahme Auch macht der Verwaltungsrat aufgrund des positiven Umsatzes seine Position im Übernahmestreit mit Saint-Gobain erneut klar: «Zusammen mit den Publikumsaktionären sind Verwaltungsrat, Konzernleitung, die 160 Senior Manager sowie Arbeitnehmervertreter unverändert gegen den feindlichen Übernahmeversuch von Saint-Gobain, der nach ihrer Einschätzung die Erfolgsgeschichte von Sika fundamental in Frage stellen würde.» Verwaltungsrat und Konzernleitung würden daher weiterhin im Interesse von Sika und ihren Stakeholdern handeln, mit dem Ziel, die ungehinderte Fortsetzung der erfolgreichen Wachstumsstrategie von Sika zu gewährleisten. Den detaillierten Geschäftsbericht 2015 legt Sika am 26. Februar vor. pd/ls
Forbo
Moderne Investitionen Unternehmen hat erfolgreich Aktien zurückgekauft Die Speck Print AG orientiert sich neu an drei Megatrends. Die Druckerei Speck Print mit Sitz an der Sihlbruggstrasse 3 geht einmal mehr mit der Zeit und richtet ihr Angebot gezielt auf sich ändernde Kundenbedürfnisse aus. «Die Megatrends Individualisierung, Digitalisierung und Beschleunigung verlangen auch in der papierbasierten Kommunikation nach neuen Möglichkeiten», so das Unternehmen. Speck Print baue daher seine Marketingleistungen weiter aus und unterstütze Kunden, die sich in schnell ändernden Märkten eine einzigartige und individuelle Kundenansprache wünschen. Mit Investitionen in modernste Betriebsmittel verschiebt sich
der Fokus im Drucksaal der Speck Print auf digitale Druckund Verarbeitungstechnologien in der höchsten Leistungs- und Qualitätsklasse (unter anderem HP Indigo 7800 und HP Indigo 10000).
Sie ermöglichen individuelle Kommunikationsmittel «Mit dem Vorstoss ins digitale B2-Format (53 mal 75 Zentimeter) gehört Speck Print zu den Vorreitern und ermöglicht individualisierbare Kommunikationsmittel ab Auflage eins in neuen Dimensionen», schreibt das Unternehmen. Unterstützt von crossmedialen Arbeitsplattformen entstünden Lösungen, die dank hoher Relevanz beim Empfänger für Beachtung sorgen und damit beste Effizienz der eingesetzten Marketinggelder garantieren würden. pd
3A
Neue Mietzins-Kaution Das Beraterunternehmen PRS Prime Re Services AG gründet die 3A Alternative Assurance Agency in Baar. Bis zu drei Monatsmieten müssen Mieter bei der Bank als Sicherheit für den Vermieter hinterlegen. Die einfachere Lösung ist die Mietzinskaution. Diese ist ideal für alle, die den Betrag für ein Mietzinsdepot nicht haben oder diesen nicht jahrelang und praktisch ohne Zinsertrag blockieren wollen. Die 3A Alternative Assurance Agency GmbH mit Sitz an der Lindenstrasse 4 entwickelt nun neue Nischenprodukte und übernimmt Marketing und Ver-
trieb dafür. Die 3A-Kaution ist das erste Produkt der Baarer. Das Geld für die Mietkaution erwirbt man über die Website 3akaution.ch der 3A. Für die Kaution fallen jährlich Beiträge an. Diese können per Onlinebanking überwiesen oder am Postschalter einbezahlt werden. Der Antrag für eine Mietkaution lässt sich jederzeit stellen. Die Spezialisten von der 3A Assurance Agency GmbH führen im Anschluss ans Ziel. Dank anwenderfreundlicher Plattform hat 3A einen minimalen Verwaltungsaufwand. Das wirkt sich günstig auf die anfallenden Gebühren aus. Für die 3A-Kautionen garantiert die Generali Allgemeine Versicherungen AG. pd
Die Forbo Holding AG hat das Aktienrückkaufs programm 2015 bis 2018 vorzeitig beendet. Forbo ist ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebsund Leichtfördertechnik mit Sitz an der Lindenstrasse 8. Die Konzerngesellschaft Forbo Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert. Der Verwaltungsrat der Forbo Holding AG wurde im Rahmen der Gene-
ralversammlung vom 24. April 2015 ermächtigt, eigene Aktien im Umfang von maximal zehn Prozent des Aktienkapitals zwecks Kapitalherabsetzung über einen Zeitraum von drei Jahren wahlweise über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange oder auf andere Weise zurückzukaufen.
Auch Namenaktien wurden zurückgekauft Im Rahmen des genehmigten Aktienrückkaufprogramms hat Forbo zwischen dem 10. September und dem 23. De-
zember 2015 insgesamt 190 000 Aktien erfolgreich über die zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange (108 683 Aktien) sowie über ein Aktienrückkaufsangebot zum Festpreis (81 317 Aktien) zurückgekauft. Dies entspricht 9,55 Prozent des im Handelsregister aktuell eingetragenen Aktienkapitals der Forbo Holding AG. Bereits im Oktober wurden im Rahmen des vom Verwaltungsrat der Forbo Holding AG unterbreiteten Aktienrückkauf-Angebots über maximal
99 500 Namenaktien (5 Prozent des Aktienkapitals) zu einem Festpreis von 1100 Franken je Namenaktie insgesamt 81 317 Namenaktien (4,09 Prozent des Aktienkapitals) angedient.
Die Aktien werden wieder frei gehandelt Mit dem Abschluss des Rückkaufangebots zum Festpreis sei auch die Sistierung des Handels auf der zweiten Handelslinie wieder aufgehoben worden, teilt This E. Schneider, Exekutiver Verwaltungsratspräsident, mit. pd
Brauerei Baar
Bier in konzentrierter Form als edles Getränk Seit Dezember hat die Brauerei Baar mit dem BraumeisterTröpfli ein neues Produkt. Werden alkoholhaltige Getränke gebrannt, ist das Ergebnis ein Brand. Wird Bier destilliert, entsteht ein traditioneller Bierbrand. «Wird Baarer Bier destilliert, mit Leidenschaft und natürlichen Zutaten verfeinert, entsteht das Braumeister-Tröpfli: ein köstliches Elixier für Geniesser und Gourmets.» So preist die Brauerei Baar ihr neuestes Produkt, das BraumeisterTröpfli, an.
Ein Destillat aus Bier – eher aufwendig herzustellen Bierbrand sei eine Rarität und bei Geniessern relativ unbekannt – im Vergleich zu anderen destillierten alkoholartigen Getränken wie Cognac (aus Wein) oder Whisky (aus Getreidemaische). «Wer die-
ses Destillat aus Bier jedoch kennt, schätzt es als Digestif der speziellen Sorte.» Bier sei bereits ein veredeltes Produkt und deshalb als Ausgangsstoff für einen Brand relativ teuer.
che gestartet und unser Bier destilliert», so die Brauerei Baar weiter. Rechtzeitig auf die Festtage sei der Digestif im Braui Markt dann zum Verkauf angeboten worden.
Doppeltes Destillieren für «hochgeistiges Wässerchen» Doch der Aufwand lohne sich, sind die Baarer Braumeister überzeugt. «Für einen Liter Bierbrand werden ungefähr zwölf Liter Bier benötigt. Im Bier sind nur rund fünf Prozent Alkohol enthalten, das bedeutet, dass pro Liter Bier nur zirka 50 Milliliter Alkohol gewonnen werden kann.» Das BraumeisterTröpfli aus Baar werde im so genannten Doppelbrand-Verfahren hergestellt, also zwei Mal destilliert. Bei der zweiten Destillation, dem Feinbrand, wird Vor- und Nachlauf abgetrennt. Nur der Mittellauf, auch Herzstück genannt, mit durchschnittlich 84 Volumenprozent wird weiterverarbei-
Melisse, Hopfen und Zitronen mitverarbeitet «Nun ist es höchste Zeit, Bierfreunden von unserem Bierbrand zu erzählen. Dieser feine Digestif mit einem Alkoholgehalt von 36 Volumenprozent überzeugt mit seinem süss-herben Duft in der Nase und dem fruchtigen Geschmack im Gaumen.» Durch die mitverarbeitete Melisse, den getrockneten Hopfen und einem feinen Anteil an Zitrone erinnert der Bierbrand an einen Williams. «Man sagt, zusammen mit Schokoladenkuchen harmoniere er ganz wunderbar, und in der Küche eigne er sich gut zum Verfeinern von Saucen und Desserts», verspricht das Unternehmen. pd/ls
Der Bierbrand der Brauerei Baar.
pd
tet. «Inspiriert von der alten Tradition, durch die Zweitverwertung von Bier für Bierfreunde ein hochgeistiges Wässerchen zu kreieren, hat alt Braumeister Johann Rüegg in Zusammenarbeit mit alt Brennmeister Eduard Bieri und der Lohnbrennerei Arnold Keiser aus Baar Versu-
FASNACHT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
Tickets
Demnächst
Nehmen Sie Platz auf der Tribüne Die Fasnachtsgesellschaft Baar stellt erneut für die Umzüge vom Fasnachtssonntag und vom Fasnachtsmontag, 7. und 8. Februar, auf dem Bahnhofplatz vor dem GotthardCenter eine Tribüne mit gut 200 Sitzplätzen auf. Der Umzug kann so gemütlich sitzend verfolgt werden. Stefan Weber, ehemaliger Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar, kommentiert das Geschehen live. Für den Umzug vom Sonntag sind VIP-Tickets für 50 Franken erhältlich. Neben dem Sitzplatz erhält der VIP-Gast eine wärmende Wolldecke und ein Cüpli. Normale Tickets, gültig für den Sonntag, gibt es für 35 Franken. Am Kinderumzug vom Montag kostet ein Sitzplatz auf der Tribüne 15 Franken. Im Vorverkauf erhältlich sind die Tribünentickets bei Radler Raum & Design an der Dorfstrasse 23/25. Man kann sie mit Angabe der Postadresse aber auch per E-Mail vorbestellen: info@raebefasnacht.ch pd
Gratistickets Den Umzug von der Tribüne aus geniessen
Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets im Wert von je 35 Franken für den Zugang zur Fasnachtstribüne, gültig für den Sonntag, 7. Februar. Umzugsstart ist um 14.30 Uhr. Wer gerne zwei Tickets gewinnen möchte, schreibt uns bitte ein Mail mit der Adresse an redaktion@zugerbieter.ch oder schreibt uns eine Postkarte an Redaktion Zugerbieter, Postfach, 6300 Zug. Am Montag, 25. Januar, werden wir die dreimal zwei Tickets mit der Post an die Gewinner verschicken. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme und jetzt schon viel Vergnügen am Fasnachtsumzug. Die Redaktion
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Walter Andermatt lässt einheizen
Am kommenden Samstag geht das Zepter für die Regierung der weltweit bekannten Ministerialrepublik Allenwinden von Fredy I. an den designierten Minister 2016 Walter Andermatt über. Die ganze Grüter-Nation freut sich zusammen mit dem designierten Minister und seiner Familie auf die Fasnacht 2016. Das Motto von Walter Andermatt lautet: «iigheizt isch!» Faschalleri, Faschallera, ha, ha, ha, ha! pd
Ein Prosit auf das neue Räbeoberhaupt (von links): Ehrendame Conny von Burg, Ehrendame Silvia Kalberer, Lakai Leo Bär, Räbevater Marcel II. de Sepibus, Foto Willy Schäfer Zeremonienmeister Roman Heinrich, Ehrendame Miriam de Sepibus und Ehrendame Andrea von Burg.
Inthronisation
Der neue Räbevater ist bereit Baar hat ein neues Fasnachtsoberhaupt. Am letzten Samstag wurde Marcel II. de Sepibus in sein hohes Amt eingesetzt. Willy Schäfer
Man konnte es die ganze Woche im Dorf sehen. Wenn die Gemeindearbeiter bunte Fahnen aufhängen, kann die fünfte Jahreszeit nicht mehr weit sein. Eine erste Tranche Fasnacht bekam das Räbevolk am letzten Samstag zu Gemüte geführt anlässlich der Amtseinsetzung eines neuen Räbevaters als Regent des Räbechüng. Gespannt warteten Gäste und die löbliche Gilde der Alt-Räbeväter im Gemeindesaal auf den Auftritt von Marcel II. de Sepibus. Bevor er aber den Räbethron besetzen durfte, musste der letztjährige Räbevater René III. seinen Sessel räumen. Kakofonisch spielte die Guggenmusik Profis-Ohrisch die ersten Töne. Im Saal aber spielten schon am
Roman Heinrich über den Räbevater. «Ein Spezialist ist Marcel II. jedoch im Frisieren von Töffli.» In feierlichem Zeremoniell wurde Marcel II. mit seinen Insignien versehen und in sein Amt eingesetzt. In seiner An-
früheren Abend die Bergwaldmusikanten Ägerital mit einem feinen Sound auf, den sie den ganzen Abend aufrecht hielten. Der Zeremonienmeister Roman Heinrich hiess René Simmen noch einmal willkommen. Mit einem Lied verabschiedete sich Simmen vom Räbethron, nachdem er in die Gilde der Alt-Räbeväter aufgenommen worden war.
gegangen wären. Der Beginn der Huldigungen war der Gilde der Alt-Räbeväter vorbehalten. Musikalisch betätigten sich die Blickensdorfer Stadtmusikanten, und auch die Sagebrüggler Häxe nahmen teil. Die Belegschaft in der Tierpraxis vermochte mit Film und Gesang zu zeigen, was sie bei ihrem Chef alles können muss. Der Turnverein ehemaliger Kantischüler war ebenso zugegen wie der Zuger Fechtclub. Die Nachbarschaft Bannäbni war ein Gratulant, auch die Bauern von Baar. Aus Inwil kam die Fröschenzunft Ebel, die Zunft der Letzibuzäli aus Zug und abschliessend die Fasnachtsgesellschaft Faschall Allenwinden. Bis in die Morgenstunden wurde fröhlich auf die Fasnachtszeit eingestimmt.
«Ein Spezialist ist Marcel II. im Frisieren von Töffli.»
An der Fasnacht erleidet Marcel II. nicht Schiffbruch Daraufhin standen alle im Saal von den Plätzen auf, um erstmals dem Magistraten Marcel II. die nötige Reverenz zu erweisen. Das Verlesen des Reglements ist hinlänglich bekannt, hat es doch eine schier 1000-jährige Tradition. Schon einiges wurde aus dem Leben von Marcel II. berichtet. Was man aber nicht wusste, ist, dass der Baarer einmal auf einem Segeltörn auf dem Zugersee in einen Sturm geraten und gekentert war. Heute finde man ihn nicht mehr auf einem Segelboot, so Zeremonienmeister
Roman Heinrich, Zeremonienmeister trittsrede, die nicht ganz kurz war, aber nie langweilig, sprach er von der Impfung der Räbegäuggel, falls sie schlappmachen wollten. «Von meinem Chef, dem Räbechüng, habe ich den Auftrag bekommen, zu erforschen, wie die Räbefasnacht entstanden ist», so Marcel II. de Sepibus. Ein weiterer Forschungsauftrag gelte der Stellung der Räbemütter, die in der Geschichte beinahe verloren
Schon bald steht der nächste fasnächtliche Höhepunkt auf dem Programm. Am Samstag, 30. Januar, findet im Gemeindesaal der Räbechüngball mit Nachtessen und Tanz statt. Türöffnung ist um 19 Uhr. Noch hat es einige Tickets. Für Reservationen: info@ raebefasnacht.ch oder www.raebefasnacht.ch
Samstag, 23. Januar, 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr) in der Aula Allenwinden.
Das einzige, was du brauchst: eine Chappe
Das Komitee Beizenfasnacht organisiert zusammen mit dem Restaurant Sport-Inn wiederum den Chappe-Abig. Wer «en Chappe uf em Grind» hat, bekommt freien Zutritt am Freitag, 29. Januar. Ab 19 Uhr kann man sich verköstigen, ab 20.30 Uhr präsentieren sich dann live die Brassband CapBand, die Streetband Mööpps aus Luzern sowie die Baarer Guggenmusigen Fidelios, Minifodrios und Los Vas. Die Minifodrios werden besonders schwungvoll unterwegs sein. Denn bereits vor Beginn des Chappe-Abigs feiern sie das 35-jährige Bestehen ihrer Guggenmusig. pd Freitag, 29. Januar, ab 19 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle.
Viel Musik und fasnächtlicher Spass
Der diesjährige Crescendosball findet unter dem Motto «Even Darker» statt. Los gehts am Mittwoch vor Schmudo mit diversen Guggenmusigen und DJs. Der «Kafiwage» bietet dieses Jahr noch mehr Platz zum Verweilen. Achtung, der Eingang befindet sich wieder auf der Rückseite des Gemeindesaals: pd Mittwoch, 2. Februar, 20 Uhr, Gemeindesaal, Eintritt ab 18 Jahren.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
Archäologie
ZVB
Schätze aus Zuger Grabungen
Freundliche Buschauffeure
Ein Silberschatz aus Mor garten, Mammutknochen oder Siedlungsreste aus der Bronzezeit. Das Jahr 2015 war aus archäolo gischer Sicht spannend. Dass Archäologie und Bau forschung durchaus publi kumswirksam sein können und diese historischen Diszi plinen alles andere als ver staubt daherkommen, stellt das Zuger Amt für Denkmalpflege und Archäologie immer wieder unter Beweis. Die Highlights des vergangenen Jahres wer den von Stefan Hochuli, Leiter des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, am Sonntag 24. Januar, präsentiert.
Viele Objekte können nicht mehr gerettet werden Der Kanton Zug besitzt reichhaltige und vielfältige historische Bauten und archäo logische Fundstätten. Diese sind durch die hohe Bautätig keit allerdings stark bedroht. «Nur die wenigsten Objekte können erhalten werden. Wir betreiben eine Art kulturhisto rischer Sterbebegleitung», sagt Hochuli. Überreste eines Mammuts, das vor 17 000 Jahren gelebt hat Im Sommer wurden auf einer Baustelle in Rotkreuz durch Zufall die Überreste eines Mammuts entdeckt. Kno chen und Stosszahn stammen von einem ausgewachsenen Mammutbullen. Dieser dürfte über 3 Meter hoch und 5 bis 8 Tonnen schwer gewesen sein. Gemäss den wissenschaftli chen Datierungsmethoden der ETH Zürich lebte das Exemp lar aus Rotkreuz vor rund 17 000 Jahren und war wohl eines der letzten seiner Art auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Von besonderer Be
Ein Mitarbeiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie beim Anlegen eines Sondierschnitts im Gebiet Morgarten (grosses Bild). Sedimentproben sollen zur Umweltrekonstruktion beitragen – mit Hilfe von Blumenkisten, die über freigestellte Sedimentblöcke gestülpt werden (Bild rechts). Fotos ADA, Zug, Eugen Jans (oben) und Jochen Reinhard, Amt für Denkmalpflege und Archäologie Zug (rechts)
deutung waren auch archäo logische Überreste, die beim Kiesabbau im Weiler Oberwil bei Cham – welche die Kan tonsarchäologie seit 1992 be gleitet – ergraben und doku mentiert wurden. Bereits früher
«Wir betreiben eine Art kulturhis torischer Sterbe begleitung.» Stefan Hochuli, Leiter des Amts für Denkmal pflege und Archäologie
gefunden wurden Teile eins Friedhofs mit Urnengräbern sowie Siedlungsreste aus Epo chen der Bronzezeit. Die jüngs ten Funde dienen als Puzzle steine bei der Rekonstruktion
von Hausgrundrissen für die Zeit um 1500 vor Christus. Unter dem Motto «Abenteuer Geschichte» und im Hinblick auf die 700JahrFeier der Schlacht am Morgarten hat das Zuger Amt in Zusammenarbeit mit dem Kanton Schwyz im Frühjahr 2015 Untersuchungen im vermuteten Schlachtgebiet durchgeführt. Erstmals wurden Objekte gefunden, die aus der Zeit um 1315 stammen und wissenschaftlich dokumentiert sind. Nebst einem kleinen Schatz aus Silbermünzen wur den Dolche, Sporen und Pfeil spitzen geborgen. Im Vorfeld von Umbauvor haben und von Abbrucharbei ten fanden 2015 auf dem ge samten Kantonsgebiet auch verschiedene bauhistorische Untersuchungen statt. Die Er gebnisse zeugen von einer äusserst vielfältigen Baukultur
aus fünf Jahrhunderten. Im Fo kus standen ein Gebäude aus dem 15. Jahrhundert in der Stadt Zug, das eine seltene bautechnische Mischform auf weist, eine herrschaftliche Wohnbaute aus dem 18. Jahr hundert in Edlibach und ein Haus, das im 19. Jahrhundert nach der Vorstadtkatastrophe über den Zugersee transpor tiert und in Hünenberg wieder aufgestellt wurde. «Die Arbeit von Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege ist und bleibt spannend und bietet ei nen faszinierenden Einblick in
unsere reiche und gemeinsa me Vergangenheit», bilanziert Hochuli und freut sich, der in teressierten Zuger Öffentlich keit dieses höchst lebendige Bild vergangener Zeiten an schaulich und in allgemein verständlicher Form vorzustel len. Zudem zeigt er Fundob jekte im Original. pd Öffentlicher Vortrag am Sonntag, 24. Ja nuar, 15 Uhr im WilhelmGebäude, Hof strasse 20, Aula (visàvis Museum für Urgeschichten). Referent: Stefan Hochuli, Leiter Amt für Archäologie und Denkmal pflege. Eintritt: frei.
Mit den Dienstleistungen der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) zeigen sich 1000 ausgewählte befragte Kunden des Transportunternehmens zufrieden, obwohl die Gesamt bewertung nach unten ge rutscht ist. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Kundenzufrieden heitsstudie, welche die ZVB alle drei Jahre in Auftrag gibt. Im Vergleich zu der Befragung vor drei Jahren ist die Gesamt zufriedenheit um zwei Zähler nach unten gerutscht, erreiche aber mit 79 Zählern von 100 im schweizweiten Vergleich noch immer ein sehr hohes Resultat, so die Unternehmensleitung in einer Pressemitteilung. Dass dabei vor allem das Fahrpersonal gut beurteilt worden ist, freut den Unter nehmensleiter Cyrill Weber: «94 Prozent unserer Fahrgäste sind mit unseren Chauffeuren und Chauffeurinnen zufrieden oder sehr zufrieden. Vor allem die Freundlichkeit und Hilfs bereitschaft fällt positiv auf, und ihre Fahrweise wird als angenehm und sicher bewer tet. Das zeigt mir, dass unsere Unternehmenswerte von den Mitarbeitenden auch gelebt werden.» Obwohl auch hier die Bewertung gegenüber der letz ten Befragung um einen Punkt gesunken ist, befinde sie sich mit 79 Zählern auf hohem Niveau und an der Grenze zu «sehr zufrieden». «Diesen gu ten Wert zu halten, wird mit dem zunehmenden Verkehr eine unserer grossen Heraus forderungen für die nahe Zu kunft sein», ist sich Weber si cher. Ergebnisse einer solchen Umfrage geben Hinweise dar auf, in welchen Bereichen sich ZVBKunden Verbesserungen wünschen. Potenzial sehen die ZVB da vor allem im Bereich der Kundeninformation bei Betriebsstörungen. Deren Be wertung fiel eher mittelmässig aus. fh
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
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Mittwoch, 20. Januar, 20 Uhr, Burgbachkeller in Zug. Christian Haller liest aus «Die verborgenen Ufer».
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Die Spiele des EVZ Freitag, 22. Januar, um 19.45 Uhr EVZ - ZSC Lions in der Bossard-Arena Zug
Zuger Kinos
Neben bekannten Werken wird die Zuger Sinfonietta auch mit Stücken von Maturandin Viviane Nägeli zu hören sein.
Filme für die Kleinsten
Konzert
Die Zuger Kinos bieten in Zusammenarbeit mit der Raiffeisen-Bank eine begleitete Filmreihe an, zu der auch die Eltern herzlich willkommen sind. Zum Auftakt der Saison wird die französische Familienfilmperle «Belle & Sebastian» am Sonntag, 24. Januar, noch einmal gezeigt, bevor kurz darauf die Fortsetzung ins Kino kommt. Für die Kleinsten wird der erste Kinofilm von «Molly Monster» auf Schweizerdeutsch gespielt. Die älteren Kinder kommen dann beim 3-D-Animationsfilm «Zoomania» von Disney auf ihre Kosten. Vor dem Film vermitteln lokale Filmschaffende den jungen Zuschauern jeweils altersgerechte Hintergrundinformationen, damit diese den jeweiligen Film bewusster erleben. Inhaber eines Raiffeisen-Kontos erhalten gegen Vorweisen ihrer Kontokarte an der Kinokasse ein Ticket für nur 10 Franken. pd
pd
Viele Talente, eine Aufführung Unter dem Titel «Des Knaben Wunderhorn» führt die Zuger Sinfonietta die 4. Sinfonie von Gustav Mahler unter der Leitung des designierten Chefdirigenten Daniel Huppert auf. Den Solopart im letzten Satz der Sinfonie übernimmt die Sopranistin Nuria Rial. Die Sinfonie wird in einer Fassung von Klaus Simon für Kammerorchester gespielt, unter anderem mit Akkordeon und Klavier, welche verschiedenste Instrumente ersetzen. Neben diesem knapp 60-minütigen Werk gelangen Claude Debussys «Prélude à l’après-midi d’un faune» – auch in einer
Kammerfassung – und «Trois chants d’Auvergne» von Joseph Canteloube, arrangiert für Sopran und Sextett von Clément Noël, zur Aufführung.
Zahlreiche Auszeichnungen für ihr herausragendes Talent Nuria Rial studierte Gesang und Klavier in ihrem Heimatland Katalonien. Sie wechselte nach Basel in die Klasse von
Kurt Widmer, machte 2003 ihren Abschluss und gewann den Helvetia Patria Jeunesse in Luzern für ihre herausragenden Fähigkeiten als Sängerin. Im Jahr 2009 erhielt sie den Echo-Klassik-Preis in zwei Kategorien. Daniel Huppert ist seit 2012 Generalmusikdirektor der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin und war vorher dort als 1. Kapell-
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meister tätig. 2010 gewann er den 2 Deutschen Operettenpreis für junge Dirigenten der Oper Leipzig.
Zuger Maturandin komponierte für das Orchester ein Konzert Für ihre Maturaarbeit an der Kantonsschule Zug komponierte Viviane Nägeli ein Konzert für Klavier und Orchester. Dieses wird von der Zuger Sinfonietta und ihr als Solistin im Vorkonzert um 18.30 Uhr uraufgeführt. Der Eintritt ist im Ticketpreis inbegriffen. pd Zuger Sinfonietta – Des Knaben Wunderhorn, am Samstag, 30. Januar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal, Cham. Vorkonzert um 18.30 Uhr. Tickets unter 0900 441 441 und an allen Filialen der Post mit einem Ticketvorverkauf. Abendkasse ab 17.30 Uhr geöffnet.
Samstag, 23. Januar, um 19.45 Uhr, EVZ - HC Fribourg-Gottéron in der BCF Arena Fribourg Dienstag, 26. Januar, um 19.45 Uhr, EVZ - HC Ambri-Piotta in der Bossard-Arena Zug.
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
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DADDY'S HOME empfohlen ab 9J 96 Min. 20:15 Edf 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf DIE DUNKLE SEITE DES MONDES 12J 98 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere POINT BREAK 12J 113 Min. 22:45 D 3D 22:45 D 3D 20:30 D 3D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE DANISH GIRL 14J 119 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Nocturnes CREED - ROCKY'S LEGACY 12J 133 Min. 22:45 D 22:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Spezialvorst. BELLE & SEBASTIAN - mit Einführung für Kinder 6J 98 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD ♦ Premiere
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Premiere
17:45 CHD ♦
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Vortrag
In Alaska unter Bären Biologe David Bittner erzählt von seinen Erlebnissen in Alaska mit Küstenbraunbären. Der Schweizer David Bittner hat viele Sommer in der Wildnis Alaskas verbracht. Die Be-
ziehung zu «seinen Lieblingsbären» konnte er so weiter vertiefen. Authentisch, humorvoll und mit eindrücklichen Bildern erzählt der Biologe am Dienstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr, im Lorzensaal in Cham von seinen Erlebnissen. pd Infos und Tickets unter: www.explora.ch
THE REVENANT empfohlen ab 16J 157 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf FÜR EINE SCHÖNE WELT 14J 74 Min. 20:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ICH BIN DANN MAL WEG 12J 92 Min. 18:00 D 14:30 D 17:00 D 18:00 D 18:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche AN - VON KIRSCHBLÜTEN 14J 113 Min. 17:45 JAPdf U25 14:30 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 UND ROTEN BOHNEN ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche STAR WARS: THE FORCE AWAKENS 9J 136 Min. 17:00 Edf
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THE REVENANT empfohlen ab 16J 157 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D CREED ROCKY'S LEGACY 12J 133 Min. 20:15 D 17:00 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche STAR WARS: THE FORCE AWAKENS 9J 136 Min. 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦
LUX BAAR
In «Unter Bären 2» berichtet David Bittner von seinen Erlebnissen in Alaska.
SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦ 18:00 CHD ♦ 18:00 CHD ♦ 17:00 CHD ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DIE PEANUTS - DER FILM 3J 88 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Senioren-Kino CAROL 14J 118 Min. 14:30 Edf 15. Woche
3. Woche
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2. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3
Donnerstag, 21. Januar, bis Mittwoch, 27. Januar Nicht verpassen
Anlässe in Baar
Diverses
Vernissage von Gabi Mutti: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Schmuck, Dorfstrasse 27. Apéro mit der Künstlerin: Samstag, 10 bis 12 Uhr. Edle Steine ziehen sich wie ein roter Faden durch die abstrakten Bilder von Gabi Mutti.
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 bis 10.15 Uhr, RathusSchüür. Thema: Homöopathische Behandlung von Wech seljahrbeschwerden, mit dem Fachmann Stephan Kressibucher.
Konzert Vera Kaa: Donnerstag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Ob in Mundart, Hochdeutsch oder Englisch, Vera Kaa gibt dem Publikum auch mit «Family Collection», was man sich von ihr gewohnt ist: das Beste.
Jassen für jedermann: Donnerstag, 14 Uhr, im CaféBäckerei Dorfplatz Inwil. Hauskonzert Cello: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Celloklasse von Alexandra Iten Bürgi zeigt ihr Können. Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken. Auskunft: 041 760 06 75.
Tanz-Party: Freitag, 20.30 bis zirka 23 Uhr, YunSong Akademie. Paartanz-Party, keine Anmeldung nötig, Eintritt 10 Franken pro Person. Infos unter: www.tanzeleganz.ch oder 079 635 78 38.
KristallklangschalenMeditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung unter: info@kristallklang.ch
Friday Night Oldies Fever: Freitag, 21.30 Uhr, Victoria Bar. DJ Michel Richter spielt die 100 meistverlangten Pop- und RockOldies. Unihockey-Heimturnier: Samstag, 9 Uhr, Waldmannhalle. Mit den UHC White Indians Inwil-Baar Juniorinnen C und mit Buffetbetrieb. Kurs Obstbäume: Samstag, 9.30 Uhr, Hauenstein GartenCenter, im Jöchler 1. Alles Wissenswerte zum Schnitt und zur Pflege von Obstbäumen. Anmeldung unter: 041 761 76 88. Kurs Kiwi/Reben/Feigen: Samstag, 13.30 Uhr, Hauenstein Garten-Center, im Jöchler 1. Wissenswertes zum Schnitt und zur Pflege von Kiwi, Reben und Feigen. Anmeldung unter: 041 761 76 88. Unihockey-Heimturnier: Sonntag, 9 Uhr, Waldmannhalle. Mit den UHC White Indians In-
wil-Baar Junioren E1 und Damen und mit Buffetbetrieb. Gebetswoche: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Für die Einheit der Christen, ökumenischer Gottesdienst, anschliessend Apéro. Hauskonzert Cello: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Celloklasse von Cristina Janett zeigt ihr Können. Frauenverein Arbeitsnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt Alice Gaudenz: 041 760 52 51. Papierabfuhr: Mittwoch, überall in der Gemeinde Baar ausser Allenwinden, Talacher. Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Spiele entdecken und bekannte in unkomplizierter Runde spielen.
Kind und Jugend Gschichtli-Stund: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünen felder erzählt Geschichten für Kinder ab 3 Jahren.
Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Cham, Wanderung über Zythus– Dersbach–Langrüti–Langholz–Hünenberg, Kaffeehalt in der Cafeteria im Lindenpark, Weiterwandern über Moos– Filderen–Hueb–Hünenberg Zythus. Ab Hünenberg Zythus mit S1 nach Baar, an 11.27 Uhr. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr,
Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal. montags, 20 bis
21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Warm-up im Freien.
16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.
Halle für alle: Samstag, 14 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft: 079 762 48 67.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClub haus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.
Treff 5. und 6. Klasse: Dienstag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Diesmal mit Fifa-Turnier.
Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Poker-Event, sonn-
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr,
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Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.
Renate Stadelmann (links) und Sybilla Graf vom Baarer Ludotheksteam laden am Mittwoch zum kunterbunten Spielplausch in der Ludothek ein.
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