P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 111
Mittwoch, 13. Juli 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Farbe für Ihren Garten UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR MEHR als TanzSchule.....
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BAAR ZG
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Unterfeld
Symbolhafte Auflehnung gegen Wachstum reden, erinnert aber daran, dass ein Bypass zum Kreisel an der Nordzufahrt entsteht. Und mit der Eröffnung der Tangente Zug/Baar auch mit einer generellen Reduktion des Verkehrsaufkommens auf der Nordzufahrt gerechnet wird. Im Unterfeld selbst sind mehrere Massnahmen geplant. «Aufgrund der Lage bei der Stadtbahnhaltestelle wird die minimal zulässige Parkplatzzahl für Autos reduziert, was ein konsequentes Mobilitätsmanagement durch die späteren Investoren und Nutzer erfordert», erklärt Hotz. Allerdings ist der Baarer Gemeindepräsident überzeugt, «dass auch ohne das Projekt Unterfeld in Zukunft eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens erforderlich sein wird, da das Strassensystem beschränkte Kapazitäten aufweist».
Auf der Grenze zwischen Baar und Zug soll ein neues Quartier entstehen. Baar wollte im September darüber abstimmen. Doch der angepeilte Termin lässt sich nicht einhalten. Claudia Schneider Cissé
Baar wächst und wächst. In den letzten zwei Jahren wurde unter anderen die Fläche zwischen Bahngleis, Friedhof und ehemaligem Restaurant Landhaus, aber auch die Bahnmatt zwischen Glencore und Stadtgrenze komplett zugebaut. Dies geschah stets im Auftrag mehrerer Bauunternehmen und in Etappen. Sodass das Ausmass der Bebauung erst beim Abschluss der Arbeiten ersichtlich wurde. Anders verhält es sich mit dem Unterfeld. Das Projekt liegt unter der Federführung von Implenia bekanntlich zu rund zwei Dritteln auf Baarer Boden und zu einem Drittel auf dem Boden der Korporation Zug. Entstehen sollen rund um einen künstlich angelegten See insgesamt 15 Baukörper mit rund 700 Wohnungen und Raum für etwa 1500 Arbeitsplätze.
Im ersten Halbjahr 2017 wollen beide Städte abstimmen In Baar war stets klar, dass die Bevölkerung an der Urne ihre Meinung zum Unterfeld äussern soll. «Als Abstimmungstermin hatten wir den 25. September vorgesehen», erklärt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Anders als in Baar durchläuft das Projekt in Zug die politischen Instanzen. In einer ersten Lesung im Grossen Gemeinderat im Mai wurde der Bebauungsplan nach dreistün-
Simon Hartmann (Implenia, links), Gemeindepräsident Andreas Hotz und der Baarer Bauchef Paul Langenegger wären Foto Daniel Frischherz bereit, das Projekt Unterfeld an die Urne zu bringen. Zug sorgt jedoch für eine Verzögerung. diger kontroverser Diskussion verabschiedet (wir berichteten). Die öffentliche Auflage in Zug endete am 20. Juni. Die zweite Lesung im Grossen Gemeinderat Zug wird voraussichtlich am 8. November stattfinden. «Aufgrund der bisher geführten Diskussionen und der Ausgangslage ist zu erwarten, dass es doch auch in der Stadt Zug eine Volksabstimmung geben wird», zeigt sich Andreas Hotz überzeugt. Die Behördendelegation der Gebietsplanung Unterfeld Baar / Zug hat deshalb am Freitag,
1. Juli, beschlossen, einen gemeinsamen Abstimmungstermin durchzuführen. «Entweder wird das der 12. Februar 2017 oder der 21. Mai 2017 sein», stellt Andreas Hotz in Aussicht.
lautet: Nein. «Der Bebauungsplan entspricht dem Wachstumsdenken der letzten Jahrzehnte», moniert André Guntern von der ALG. Der Kanton sei derzeit daran, im Rahmen des Raumentwicklungskonzepts 2016 die zukünftige Entwicklung des Kantons zu erarbeiten und mit der Bevölkerung zu diskutieren. «Eine Denkpause beim Wachstum tut not», ist Guntern überzeugt. Seine Partei kritisiert unter anderem das Mobilitätskonzept. Andreas Hotz will diesen Punkt nicht schön-
In mehreren Punkten wird das Projekt kritisiert Nicht nur auf Zuger Seite kommt das Projekt vor allem im linken politischen Lager nicht gut an. Am 25. Juni organisierte die Alternativedie Grünen Baar (ALG) einen öffentlichen Anlass, an dem sie auch ihre Parole fasste. Diese
Ringen um den Anteil an Gewerbe- und Büroräumen Die ALG kritisiert auch, der Gewerbe- und Büroflächenanteil im Baarer Teil sei viel zu hoch. Ein Aspekt, der in Baar schon früher intensiv zu reden gab. Denn 2005 beschlossen die Stimmbürger, den Anteil an reinen Arbeitszonen zu reduzieren und jenen der gemischten Zonen zu erhöhen. Was der Kanton jedoch nicht genehmigte und schliesslich vom Verwaltungsgericht festgelegt wurde. «Dadurch hat Baar bezüglich des Gewerbeanteils kaum Spielraum», erläutert der Gemeindepräsident. Immerhin: Die Gemeinde Baar hat im Bebauungsplan geregelt, dass Hotelzimmer als Gewerberäume angerechnet werden. Ohne diese Regelung würden Hotelzimmer automatisch als Wohnraumanteil angerechnet.
Preisgünstig wohnen Jetzt wollen aus Baar zwei Genossenschaften im Unterfeld investieren Die Stadt Zug ist aufgrund eines Volksentscheids ver pflichtet, den preisgünsti gen Wohnungsbau zu för dern. Das ist mit ein Grund, weshalb die Korporation Zug im Unterfeld 60 Prozent (beziehungsweise 225) der geplanten Wohnungen preis günstig gestalten will. In Baar hat die Diskussion über den Mangel an preis günstigen Wohnungen poli tisch keine verpflichtende Folgen ausgelöst. Die Ge meinde hat jedoch aufgrund der 2013 vom Kanton gefor derten Erhöhung der Aus nützungsziffer im Unterfeld einen gewissen Verhand lungsspielraum genutzt. Und konnte mit Implenia Raum für 70 bis 80 preisgünstige Wohnungen aushandeln. Diese will die Gemeinde nicht in Eigenregie überneh men. Schon länger bekannt ist, dass sich die Liberale Baugenossenschaft Baar im Unterfeld engagieren möch te. Mitte Juni teilte nun die Wohnbaugenossenschaft Familie Baar mit, dass sie sich entschlossen habe, mit ins Boot zu steigen. «Die Genossenschaft steht fi nanziell gut da. Die Genos senschafter haben mit zwei Enthaltungen und einer Ab lehnung dem Projekt ihre grosse Zustimmung erteilt», erklärt der Präsident der Genossenschaft Martin Beck. Die beiden Genossen schaften möchten den preis günstigen Wohnungsanteil je hälftig unter sich auftei len. csc
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
Parteienforum
Baarer Beizensterben: Was soll man tun? Laura Sibold
Baar ist als Festgesellschaft bekannt. Trotzdem müssen immer mehr lokale Gastronomiebetriebe ihre Türen für immer schliessen. Die Alternative-die Grünen Baar fragt aus diesem Grund die Lokalparteien, was gegen das Baarer Beizensterben getan werden kann und ob die Gemeinde unterstützend eingreifen soll.
Eine Debatte über das Vorgehen der Gemeinde «Die Gemeinde soll gute Rahmenbedingungen für Restaurantbetreiber schaffen», sagt SVP-Mitglied Georg Meyer. Dass die Gemeinde bereits mit gutem Beispiel vorangehe, findet CVP-Vorstandsmitglied Roman Müller. «Eigentümer sollen ihre Liegenschaften aber für Restaurants zu einem angemessenen Pachtzins zur Verfügung zu stellen», so Müller. FDP-Vorstandsmitglied Martin Kurz fordert die Baarer Bevölkerung auf, den Lokalen einen Besuch abzustatten. «Aber auch eine Aufwertung des Zentrums könnte den Beizen helfen», sagt Kevin Andermatt von der GLP Baar. ALG-Präsidentin Anna Lustenberger-Seitz schlägt einen «Baarer Beizenpass» vor. «Nach einer gewissen Anzahl Besuche in diversen Lokalen erhält man einen Bonus in Form eines Gutscheins.» Die SP Baar hat keinen Beitrag eingereicht.
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 17. August setzt die CVP Baar das Thema: «Baubeginn Tangente: Nutzen wir diese Chance genügend?» red
ALG
CVP Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin Alternative-die Grünen Baar
FDP
Roman Müller, Vorstandsmitglied CVP Baar
GLP
Martin Kurz, Vorstand FDP Baar
SVP
Kevin Andermatt, Mitglied GLP Baar
Georg Meyer, Mitglied SVP Baar
Ein «Baarer Beizenpass» für die Bevölkerung
Angemessener Pachtzins für Liegenschaften
Die Gemeinde soll hier nicht eingreifen
Eine Aufwertung des Dorfzentrums kann viel bewirken
Es gibt in Baar Lokale, die sich behaupten können
Restaurants sind private Unternehmen. Die Rechnung muss aufgehen, sonst droht schnell die Schliessung oder ein Konzeptwechsel. Auffallend ist, dass oft Restaurants in neu erstellten Gebäuden Mühe haben. Fehlt in ihnen die richtige Atmosphäre, das Heimelige, fühlt man sich nicht mehr wohl?
Seit meiner Kindheit bin ich mit dem Alltag eines Restaurantbetriebes vertraut, bin ich doch im Restaurant Bahnhof aufgewachsen. Aufgrund meiner familiären Vorbelastung habe ich keine Freude, dass immer mehr Gasthäuser verschwinden. Das Beizensterben führe ich darauf zurück, dass die Mieten oft zu hoch sind, um einen Gastrobetrieb gewinnbringend zu führen. Auch hat sich das Konsumationsverhalten der Einwohner verändert. Sicher gibt es Unternehmer, die ihren Betrieb schlecht und zu wenig innovativ führen. Leider ist es für den Liegenschaftseigentümer oft lukrativer, wenn er ein älteres Gebäude mit Gastrobetrieb abreisst und einen Neubau mit Wohnungen und Büros realisiert. Zum Glück gibt es in Baar einige Beispiele, die beweisen, dass es anders geht.
Ja, es ist schade, dass verschiedene GastgewerbeBetriebe in Baar die Türen für immer schliessen mussten. Aber auch in der Gastronomie reguliert das Gesetz «Angebot und Nachfrage» den Markt. Auf der einen Seite bieten sich für neue, vielleicht auch überraschende Angebote Marktchancen. Und andere Formate werden von den Konsumenten nicht nachgefragt und verschwinden.
Eins steht fest: An der Festfreude und an der Geselligkeit der Baarerinnen und Baarer kann es kaum liegen, dass das bedauernswerte Beizensterben seinen Fortgang nimmt. Unser Dorffest, die Räbefasnacht oder die alljährliche Chilbi beweisen regelmässig, dass unsere Stadt noch voller Leben steckt, das sich gern auch über die eigene Türschwelle erstreckt. Doch unter der Woche und auch an regulären Wochenenden bleiben bei Baarer Restaurants zu viele Tische unbesetzt. Die Menschen zieht es offenkundig in die Zentren, wo auch das Ortsbild zum Flanieren und Verweilen einlädt. Ohne den Markt unzulässig zu verzerren, kann die Gemeinde Baar die Gastronomie somit zumindest raumplanerisch und verkehrstechnisch unterstützen.
Wer ist dieser Markt, dem wir das Restaurantangebot überlassen? Das sind wir alle, die potenziellen Gäste, die diese Restaurants besuchen oder eben nicht. Jeder Jungunternehmer weiss, dass die Überlebenschancen von neuen Unternehmen schlecht stehen. Im Durchschnitt müssen pro Jahr mehr als 2000 Restaurants in der Schweiz schliessen. Dies ist für die Betreiber ungemütlich, aber der ständige Druck des Marktes zwingt, Angebote auf die Kunden auszurichten und zu verbessern – siehe «Bumann, der Restauranttester». Angebote, welche die Bedürfnisse einer genügend grossen Kundschaft nicht ausreichend erfüllen, verschwinden und machen Platz für neue Ideen. So entstehen Restaurants, bei denen Essen, Atmosphäre und Preise stimmen. Solche haben wir auch in Baar – sie behaupten sich schon lange am Markt und sind beliebte Treffpunkte.
Wirte erfüllen eine wichtige Funktion in einer Gemeinde Das sagt es bereits, Restaurants sind bedeutend mehr als ein privates Unternehmen. Sie sind wichtige Treffpunkte für Vereine, für Junge, Pensionierte, für die Bevölkerung. Es ist Aufgabe der Gemeinde, zu solchen Treffpunkten Sorge zu tragen. Denn Treffpunkte sind auch für das psychische Wohlbefinden der Bevölkerung wichtig. Hier kann man sich austauschen, abschalten, Probleme mit andern besprechen, ein gutes Essen geniessen und sich wohlfühlen. Den Behörden sollte das Wohl der Einwohner wichtig sein. Wirt sein, Gastgeber sein – das ist eine Herausforderung. Wirte erfüllen eine wichtige Funktion in einer Gemeinde. Es gibt einige Restaurants im Kanton, welche ein Punktesystem eingeführt haben. Im Café Zumbach erhält man nach zehn Kaffees einen gratis. Analog könnte unsere Gemeinde einen «Baarer Beizenpass» lancieren, in Zusammenarbeit mit Restaurants. Nach einer gewissen Anzahl Lokalbesuche erhält man einen Bonus in Form eines Gutscheins, finanziert von den mitmachenden Restaurants und der Gemeinde.
Die Einwohner sollen das Gastgewerbe unterstützen Die Gemeinde versucht mittels Bebauungsplan die Eigentümer zu verpflichten, in ihren Liegenschaften Platz für ein Restaurant zu integrieren wie das Baar City. Die Gemeinde geht mit gutem Beispiel voran, indem sie in ihren Liegenschaften Restaurants beherbergt. Stärkere Eingriffe dürfen im Sinne einer freien Marktwirtschaft von der Gemeinde nicht verlangt werden. Mein Appell gilt den Eigentümern, ihre Liegenschaften für Restaurants zu einem angemessenen Pachtzins zur Verfügung zu stellen. Zu guter Letzt fordere ich auf, das Gastgewerbe zu unterstützen.
Baarer sollen ihren Beizen einen Besuch abstatten Die FDP Baar vertritt in dieser Angelegenheit ganz klar den Ansatz, dass diese Marktgesetze nicht durch die Gemeinde künstlich reguliert werden dürfen. Denn mit einem Eingreifen würde den Unternehmern in Baar signalisiert werden, dass nur laut genug «gejammert» werden muss – und schon werden Subventionen durch den Staat möglich. Den Baarer GastronomieUnternehmen – und auch allen anderen Unternehmern – wünschen wir viel Erfolg und Kreativität, um die verlorenen Marktanteile mit neuen Ideen zurückzugewinnen. Und es gibt auch in Baar Restaurants und Beizen, die beweisen, dass dies möglich ist. Und wir Baarerinnen und Baarer dürfen und sollen die Konzepte mit einem – und hoffentlich vielen – Besuchen honorieren. Damit wir uns auch morgen noch in der Beiz treffen können!
Weniger Verkehr und eine Begrünung der Parkanlage Auch deshalb ist die Aufwertung des Baarer Stadtzentrums ein Kernanliegen der GLP. Die Dorfstrasse hin zum Bahnhof eignet sich hierfür am besten, da sich dort mit dem Rathaus, der Post und den meisten Einkaufslokalitäten auch das natürliche Zentrum von Baar verorten lässt. Eine Zähmung des motorisierten Individualverkehrs und die Erweiterung und Begrünung der Parkanlage könnten erreichen, dass Baar und folglich auch die hiesigen Beizen wieder öfters für ein Feierabendbier oder ein ausgiebiges Abendessen gewählt werden.
Die Gemeinde soll gute Rahmenbedingungen schaffen Die Gemeinde kann und soll einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie so gute Rahmenbedingungen wie möglich schafft, dass Restaurants (und andere KMU) in Baar mit guten Steuerbedingungen und dem nötigen Minimum an Regulierung eröffnet und betrieben werden können. Kein gutes Restaurant soll wegen unnötiger administrativer oder steuerlicher Stolpersteine scheitern.
Leserbrief
FDP Baar
Gelten für den Gemeinderat etwa bereits andere Gesetze?
Auch die Bevölkerung soll mitreden
Bekanntlich wurde bei der Planung des Pflegezentrums Baar von einer falschen Nachfragesituation bei Alters- und Pflegebetten ausgegangen. Folge davon ist, dass zwei der vier realisierten Stockwerke zurzeit nicht benötigt werden. Optimistischerweise geht man davon aus, dass der Bedarf an Pflegebetten ab 2020 wieder zunehmen wird.
Umnutzungsgesuch der Stiftung Pflegezentrum Natürlich macht es keinen Sinn, dass nun die oberen beiden Stockwerke leer stehen und nicht gebraucht werden. Das im «Zugerbieter» vom Mittwoch, 16. Juni, publizierte und öffentlich aufgelegte Umnutzungsgesuch der Stiftung Pflegezentrum macht deshalb Sinn. Erstaunlich
hingegen ist die Tatsache, dass in den beiden genannten Stockwerken bereits jetzt, also bevor das entsprechende Umnutzungsgesuch überhaupt bewilligt wurde, Wohneinheiten für Privatpersonen realisiert sind. Entsprechende Wohneinheiten werden sogar bereits von Personen bewohnt.
Hat rechtswidriges Vorgehen der Stiftung Konsequenzen? Umnutzungen ohne vorgängige Bewilligungen sind jedoch rechtswidrig und strafbar. Dem Stiftungsratspräsidenten des Pflegezentrums Baar, Paul Langenegger, sollte dies eigentlich bekannt sein, amtet er doch auch als Bauvorsteher der Gemeinde Baar. Hat dieses rechtswidrige Vorgehen für die Stiftung Pflegezentrum Baar, in der
insgesamt drei Baarer Gemeinderäte im Stiftungsrat amten, denn auch Konsequenzen?
Normalerweise zöge dies eine Strafanzeige mit sich Der einfache Bürger, der ein Gebäude ohne entsprechende Bewilligung umnutzt oder umbaut, sähe sich in einem solchen Fall wohl mit einer Strafanzeige konfrontiert. Ich bin deshalb gespannt, welche Konsequenzen das rechtswidrige Vorgehen der Stiftung Pflegezentrum Baar nach sich ziehen wird. Ob der zuständige Baarer Bauvorsteher jedoch den Mut hat, sich quasi selbst zur Rechenschaft zu ziehen, wage ich jedoch zu bezweifeln. Beni Riedi, SVP-Kantonsrat, Baar
Bereits zum zweiten Mal findet vom 19. bis 23. September der Baarer Politik-Pavillon statt. Während einer Woche werden Persönlichkeiten aus der kommunalen, kantonalen und nationalen Politik und Wirtschaft über aktuelle Themen diskutieren. Angesprochen werden Fragen zur Bildung, Umwelt- und Asylpolitik. Auch die Besucherinnen und Besucher erhalten die Möglichkeit, ihre vielen Fragen zu stellen.
Diskussionsplattform für Einwohner und Politiker Nachdem der erfolgreiche erste Politik-Pavillon 2015 seine Türen schloss, entschied sich das Organisationskomitee und die FDP Baar um Andreas Hostettler, auch 2016 die Diskussionsplattform wieder zu
ermöglichen. In der Baarer Rathus-Schüür werden vom 19. bis 23. September die verschiedenen Vertreter der Parteien von links bis rechts und der Wirtschaft «die Klingen kreuzen».
Eine Arena zur Asyl-Politik soll Lösungsansätze zeigen Den Programmgestalterinnen gelang es, die verschiedensten Experten aus den verschiedenen politischen Lagern für die Anlässe zu gewinnen. So wird der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz beim UnternehmerZnüni zur Entwicklung von Baar sprechen. Anerkannte Fachleute informieren und diskutieren über die ungelösten Fragen der Atom-Endlager. Aber auch die Zuger Regierung wird sich an verschiedenen Podien zu Bildungs- und Asylfragen stellen. Am Donnerstag, 22. September, organisieren die Veran-
stalter die Baarer Arena zur Asylpolitik. Kantonale und nationale Politikerinnen und Politiker diskutieren über die aktuellen Entwicklungen und Lösungsansätze.
Die Nationalräte Petra Gössi und Thomas Aeschi vor Ort Unter anderen werden die beiden Nationalräte Petra Gössi, Präsidentin FDP, Schweiz, und Thomas Aeschi, Präsident SVP, Kanton Zug, sich den brisanten Fragen stellen. Die Besucherinnen und Besucher erhalten bei allen Anlässen die Gelegenheit, ihre Fragen den eingeladenen Experten zu stellen und so auch aktiv mit zu diskutieren. Denn Politik geht alle an! Martin Kurz, Kommunikation FDP Baar Montag, 19., bis Freitag, 23. September, Rathus-Schüür, Arena im Gemeindesaal. Infos unter: www.fdp-baar.ch
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
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Neun junge Frauen (siehe Box) haben ihre Ausbildung am Zuger Kantonsspital erfolgreich abgeIhre Ausbildung am Pflegezentrum absolviert haben Regula Christine Mundt (von links), Cèline Bolt, Kenny Meier, Selin Wiesendanger und schlossen. Fotos pd Sarbach (von links), Patrick Spang, Adisa Gutic und Nina Messerli. Concetta Mastroianni haben ihre Lehre in den Altersheimen abgeschlossen.
Lehrabschlüsse
Sie haben die Herausforderung gemeistert In den letzten Wochen kamen viele junge Baarer und Baarerinnen auch ohne sommerliche Temperaturen ins Schwitzen. Claudia Schneider Cissé
Es galt, die in den letzten Jahren gesammelten Erfahrungen im Beruf und an den Berufsschulen auf den Punkt zu bringen und im Rahmen der Abschlussprüfungen abzurufen.
Pflegezentrum hat die Lehrabschlüsse gefeiert Umrahmt von Klaviermusik, einem kniffligen Quiz und einem feinen Apéro wurden vier erfolgreiche Lernende am 27. Juni im Pflegezentrum Baar gefeiert. Drei haben das eidgenössische Fähigkeitszeugnis zur Fachfrau Gesundheit (FaGe) abgeschlossen. Ein Lernender hat das eidgenössische Berufsattest zum Assistenten Gesundheit und Soziales absolviert. «Das Pflegezentrum ist stolz, dass mit Regula Sarbach auch dieses Jahr eine der Lernenden
die Bestnote von 5,5 erreichen konnte», schreibt Andrea Prati im Namen des Pflegezentrums. Die junge Frau wird für diese Leistung eine kantonale Auszeichnung erhalten.
Auch aus dem Gewerbe gibt es Erfolge zu vermelden Stolz ist auch die Niedermann AG auf sechs Lehrlinge, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. «Gerne
«Das Pflegezentrum ist stolz, dass mit Regula Sarbach eine der Lernenden die Bestnote von 5,5 erreichen konnte.» Andrea Prati, Pflegezentrum möchten wir unseren Lehrabsolventen zu ihrem grandiosen Abschluss gratulieren», schreibt Susanne Beck, Mitglied der Ge-
schäftsleitung bei der Niedermann AG. Glücklich über den Lehrabschluss ihrer Auszubildenden äussert sich Gabriella Bolliger von der GotthardApotheke: «Evelin Felber hat diesen Juni die Prüfung zur Pharma-Assistentin EFZ abgeschlossen. Wir möchten herzlich gratulieren.» Hocherfreut meldet zudem die Radler Innendekorationen AG, dass Tobias Kilchmann seine Ausbildung als Innendekorateur – Fachrichtung Montage erfolgreich abgeschlossen hat.
Der fünftgrösste Arbeitgeber im Kanton gratuliert herzlich Am Freitag, 1. Juli, feierten sieben junge Berufsfrauen im Zuger Kantonsspital ihre erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse als Fachfrauen Gesundheit. Alle Absolventinnen schlossen mit sehr guten Resultaten ab, fünf sogar mit einer Auszeichnung (Note 5,3 und besser). Drei der diplomierten Fachfrauen Gesundheit erlangten zusätzlich die Berufsmatura. «Ein Erfolg, der nicht nur die jungen Berufsleute, sondern
auch die Ausbildungsverantwortlichen freut», so die Kommunikationsverantwortliche des Spitals, Heidi Röllin.
Altersheime Baar freuen sich mit den «neuen» Berufsleuten Wiederum haben auch die Altersheime (AH) Baar Grund, mit Stolz auf neue Berufsleute in verschiedenen Sparten zu blicken. In den Bereichen Küche, Betriebsunterhalt und Pflege haben sechs junge Menschen mit hervorragenden Leistungen ihre Ausbildung abgeschlossen. Mit grosser Freude und in entspannter Atmosphäre haben vier Fachfrauen Gesundheit und ein Koch, zusammen mit allen an ihrer Ausbildung beteiligten Personen, den erfolgreichen Lehrabschluss bejubelt. Bei der kleinen, aber feinen Feier vom 6. Juli im Martinspark ist deutlich zum Ausdruck gekommen, dass viele persönliche Kontakte und Beziehungen während der Ausbildung aufgebaut worden sind. Die Redaktion schliesst sich den Gratulationen gerne an.
Pflegezentrum
Altersheime Baar
Fachfrauen Gesundheit EFZ: • Adisa Gutic • Regula Sarbach • Nina Messerli
Fachfrauen Gesundheit EFZ: • Christine Mundt • Cèline Bolt • Selin Wiesendanger • Concetta Mastroianni
Assistent Gesundheit und Soziales EBA: • Patrick Spang
Koch EFZ: • Kenny Meier
Kantonsspital
Gotthard-Apotheke
Fachfrauen Gesundheit EFZ: • Rina Betschart • Marisa Felder • Theresa Orfankos • Jana Delaloye • Nadja Gehrig • Olivia Benzer • Svenja Strub
• Evelin Felber, Pharma-Assistentin EFZ
Niedermann AG
Radler AG
Sanitärinstallateur EFZ: • Till Fritsche • Rico Miglierina • Cornel Lüthi • Mussie Ghebremichael
• Tobias Kilchmann, Innendekorateur – Fachrichtung Montage
Heizungsinstallateur EFZ: • Marco Kern • Michael Kolm
Kommissionen
Diskussionen über heikle Sozialthemen werden emotional geführt Wie läuft es mit den Sozialfällen? Und wie entwickelt sich die Gemeinde sozial- und gesellschaftspolitisch? Alex Andermatt (FDP) leitete viele Jahre die Erwerbslosenprojekte für die GGZ in Baar. «Damals arbeitete ich mit allen Sozialämtern im Kanton zusammen», blickt der 50-Jährige zurück. «Aufgrund dessen kann ich sagen, dass das Sozialamt Baar eines der am professionellsten geführten ist.» Andermatt ist seit 2013 Mitglied der Baarer Sozialhilfekommission und lobt die Bereitschaft des Amtes, «auch innovative Lösungen mit seinen Klienten zu beschreiten». Corinna Müller teilt Andermatts Meinung. Die 48-jährige CVP-Vertreterin arbeitet seit drei Jahren in der Kommission mit und sagt: «So weit ich Einblick habe und auch von privat Rückmeldungen erhalte, bemühen sich die Sozialarbeiter sehr um ihre Klienten und machen das gut.»
Die Entwicklung einzelner Fälle wird begutachtet Annelies Stebler, im zweiten Jahr für die CVP Kommissionsmitglied, fällt vor allem der grosse administrative Aufwand auf, der für die Sozialhilfeemp-
Jakob Senn (von links), Alex Andermatt, Clemens Eisenhut, Berty Zeiter, Hubert Schuler, Ursula Müller, Annelies Stebler und Corinna Müller legen während der Foto Claudia Schneider Cissé Sitzung der Sozialhilfekommission eine kurze Pause ein. Auf dem Bild fehlen Susanne Beck und Silvia Luterbacher. fänger heute betrieben werden muss. Die 67-jährige ehemalige Lehrerin ist überzeugt, dass mit der zunehmenden Regulierung und Gesetzesdichte dieser Aufwand zunimmt: «Die Mitarbeiter des Sozialdienstes sollten mehr Zeit für die eigentliche Betreuung und Begleitung ihrer Klienten haben.» Um einen Einblick zu erhalten, wie es mit den Sozialhilfefällen in Baar konkret läuft, hatte die Kommission vor längerer Zeit angeregt, in den Sitzungen jeweils einzelne Beispiele (anonym) zu thematisieren. Ursula Müller, die auch als Vizepräsidentin im reformierten Kirchenrat des Kantons Zug das Ressort Dia-
konie, also den Sozialbereich betreut, empfindet diese Besprechungen konkreter Fälle als Bereicherung. Die 58-jährige FDP-Repräsentantin erklärt: «Nach einem Jahr schauen wir uns besprochene Fälle wieder an und können dadurch die Entwicklung nachvollziehen.» Corinne Müller gibt aber zu bedenken, dass es der Kommission dennoch schwer falle, «die Kontrollfunktion, die wir eigentlich hätten, auszuführen». Sie erwähnt einen Fall, in dem schliesslich der Einsatz eines Privatdetektivs angeregt wurde. «Aber der konnte unseren Verdacht nicht erhärten.» Sozialvorsteherin Berty Zeiter erklärt, dass im Vergleich zu früher nun vermehrt
nicht nur einzelne Sozialfälle besprochen würden, «sondern auch sachliche Diskussionen über allgemeine Themen stattfinden». Einen Grund dafür sehen die Kommissionsmitglieder darin, dass mehrere unter ihnen schon einige Jahre Erfahrung mitbringen und dadurch vertieft Fragen stellen können. Ein weiterer Grund dafür sei, «dass die Unterlagen für die Sitzungen stets umfangreich und sehr gut vorbereitet sind», wie Alex Andermatt lobt. Alle stimmen ihm zu.
Die Zeit ist knapp, um Themen vertieft anzugehen Vorbereitet werden die Sitzungen von Clemens Eisenhut und Hubert Schuler, die jeweils
wie die Sozialvorsteherin ohne Stimmrecht innerhalb der Kommission an den Sitzungen teilnehmen. Die Diskussionen über einzelne Themen, darin sind sich auch alle einig, werden teils emotional und aus parteipolitischer Sicht geführt. Allgemeines Lob gibt es für die Sitzungsleitung von Berty Zeiter (Alternative-die Grünen). Die Gemeinderätin lenkt die kontroversen Diskussionen mit dem Ziel, «eine Art Kommissionshaltung zu entwickeln». Diese trägt sie dann in den Gemeinderat weiter. Und die Mitglieder rapportieren ihren Parteien. Gerade wenn es darum geht, Stellung zu geplanten Geset-
zesänderungen zu nehmen, sehen sich die Kommissionsmitglieder jedoch in Zeitnot. Sie treffen sich vier Mal im Jahr. Ursula Müller, die seit 2006 in der Kommission mitwirkt, erzählt, früher habe man sich sechs Mal jährlich getroffen. Niemand weiss, warum dies nicht mehr der Fall ist. Im Gespräch miteinander kommen die Kommissionsmitglieder dann aber zum Schluss, sie könnten ja anregen, dass es wieder mehr Sitzungen gebe. Der 36-jährige SVP-Vertreter Jakob Senn meldete unserer Redaktion kurz vor Drucklegung, er wolle seine gegenüber der Redaktion zunächst autorisierten Zitate widerrufen und seine Aussagen nicht publiziert sehen. Claudia Schneider Cissé
Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Sozialhilfekommission berät den Gemeinderat in sozial- und gesellschaftspolitischen Fragen. Sie überprüft Dossiers von Sozialhilfeempfängern. Und sie wirkt bei Bedarf bei Vernehmlassungen mit. csc
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
IMPRESSUM
In eigener Sache
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
BAAR
Wind trug die Ballone bis nach Bubikon und Schwanden Zwei aufmerksamen Findern verdanken wir die Rücksendung von drei Karten. Auf denen stehen Versprechen an die Redaktion. Unsere Zeitung feierte bekanntlich am 21. Juni ihren 110. Geburtstag. Anlässlich der Feier wurden Ballone steigen gelassen. Michael Kraft, Leiter Verkauf NZZ Media Solutions Zug, erzählt: «Ich kürzte die Schnur am Ballon. Die ist nur unnötiges Gewicht.» Seine Taktik ist aufgegangen. Der Ballon mit seiner Karte flog bis nach Bubikon. Und wurde vom Zürcher Oberland an unsere Redaktion zurückgeschickt. Das bedeutet, dass Michael Kraft sein auf der Karte ver-
merktes Versprechen einlösen und der Redaktion Gipfeli und Dessert spendieren wird. Doch damit nicht
Auf den zurückgesandten Karten werden der Redaktion feine Leckereien versprochen. Fotos Daniel Frischherz
genug. Das Redaktionsteam darf sich auch auf einen Znüni und einen Zvieri freuen. Diese Lecke-
reien haben uns Corinna Müller, Vizepräsidentin CVP Baar und Korporationsschreiberin,
sowie Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf, versprochen, falls ihre Karten gefunden und zurückgeschickt würden. «Wir hatten die beiden Ballone zusammengebunden, damit sie möglichst weit fliegen», verrät Corinna Müller. Und sie haben es in der Tat weit geschafft: bis
Michael Kraft sinniert über die beste Flugtechnik für seinen Ballon.
Corinna Müller und Walter W. Andermatt verknüpfen ihre Ballone.
nach Schwanden bei Amden. Vom Walensee wurden die beiden Karten auch zusammen zurückgeschickt. So sehr wir uns auf die Leckereien freuen. Auch die Bal-
lonpiloten sollen nicht leer ausgehen. Unsere Redaktion wird sie nämlich alle zusammen zu einem Essen in ein Baarer Restaurant einladen. Claudia Schneider Cissé
In eigener Sache
Rückblick
Die «Baarer Times» macht bald Ferien
Bleibt die Festfreude ungebrochen?
Der «Zugerbieter» macht bald zwei Wochen Pause. Die letzte Ausgabe vor den Ferien erscheint am 20. Juli. Letzte Einsendungen vor den Ferien müssen die Redaktion bis Freitag, 15. Juli, erreichen. Am 10. August finden Sie die «Baarer Times» dann wieder in alter Frische in Ihrem Briefkasten. red
80 000 Franken Budget und über 600 Anrufe. Dennoch schaut das OK gern auf die erste Etappe der Tour de Suisse in Baar zurück. Laura Sibold
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 4. Juli, 21.27 Uhr, Arbachstrasse. Der Feuerwehr wurde Rauchgeschmack aus einem Hausteil gemeldet. Vor Ort wurde Rauch im Innern des Hauses festgestellt. Der Brand in der Küche konnte durch den Atemschutztrupp rasch lokalisiert und gelöscht werden. Der Hausteil wurde mit einem Lüfter rauchfrei gemacht. Nach den Kohlendioxid-Messungen wurde die Wohnung an die Zuger Polizei übergeben. pd
Kurzum Die Schulen nehmen gern Ihr Altpapier mit
Einmal im Monat sammeln die Kinder der Schulen Baar vor den Türen der Baarer Haushalte das Altpapier ein. Im Juni kamen so 56 440 Kilogramm zusammen. Mit dem Erlös aus der Papiersammlung finanzieren sich die Schulkinder Extras wie Klassenlager. Wenn Sie also die Daten der Papiersammlung notieren und die Ware vor die Haustüre stellen, sparen Sie sich nicht nur die Schlepperei zum Ökihof. Sie machen auch den Schulkindern eine Freude. csc
facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!
Die Tour de Suisse in Baar vom 10. bis 12. Juni ist bereits Geschichte. Das Festgelände auf dem Areal der Brauerei Baar ist längst geräumt, und sämtliche Verkehrseinschränkungen sind behoben. Verschwunden sind nebst den Top-Cracks im Dorfzentrum auch der opulente Blumenschmuck sowie die Fans am Strassenrand. «Was bleibt, sind Erinnerungen und die Gewissheit, dass dank dem ‹Baarer Spirit› einmal mehr die Organisation und Durchführung des Anlasses gut funktioniert hat», blickt Andreas Hotz, Baarer Gemeindepräsident und Mitglied im lokalen Organisationskomitee, zurück.
Die tollen Bilder im TV waren Gratiswerbung Es seien viele positive Rückmeldungen eingegangen, und die schönen Fernsehbilder hätten Baar von seiner besten Seite gezeigt, sagt Hotz weiter. Nach dem Aufwand und allfäl-
ligen Problemen rund um die Tour de Suisse gefragt, konstatiert der Gemeindepräsident: «Während die Zusammenarbeit mit dem Verein Hub Zug ausgezeichnet funktionierte, gestaltete sich jene mit dem Marketingbüro Infront Ringier eher harzig. Wir verfügten teilweise über wenig Informationen zur Streckenführung und wurden mit vielen kurzfristigen Änderungen konfrontiert.»
Helpdesk-Telefon lief heiss, da es Unklarheiten gab Dies erkläre auch die Auskunftsprobleme mit dem eigens eingeführten HelpdeskTelefon. «Wir erhielten über 600 Anrufe von Anwohnern, die wissen wollten, wie sie in ihrem Fall mit dem Auto durch Baar gelangen», so Andreas
«Insgesamt sind so 600 Franken zusammengekommen, die gespendet werden.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident Hotz. «Es gab denn auch die eine oder andere Reklamation über die Einschränkungen im
Verkehr», weiss Beat Villiger, Regierungsrat und Präsident des Organisationskomitees. «Diese hielten sich jedoch in Grenzen.» Ein Problem zeigte sich in der Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee. «Wir wurden von Dienstleistenden aus dem Welschland unterstützt, welche der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig waren», erklärt Andreas Hotz (Bild). «Diese haben den ungeduldigen Anwohnern daher auch zu wenig Auskunft erteilen können.»
und Baarer beeindruckt. «Man spürt, dass Baar an grössere Veranstaltungen gewöhnt ist», so Villiger. Die Helfenden wurden für ihre Unterstützung entschädigt, konnten ihren Beitrag jedoch auch spenden. «Insgesamt sind so 600 Franken zusammengekommen, die der Organisation Procap Behindertensport Zug überwiesen werden», sagt Andreas Hotz. Die internen Abklärungen zu den Kosten der Tour-deSuisse-Etappe in Baar laufen zurzeit. «Im Budget 2015 waren 80 000 Franken enthalten, je zur Hälfte für interne Verrechnungen Werkdienst und den Leistungsbeitrag», verrät der Gemeindepräsident.
Kosten waren im Umfang von 80 000 Franken budgetiert Anfangs hätten sich nur zaghaft Helfer gemeldet, weshalb im Gastronomiebereich teilweise von Service auf Selbstbedienung umgestellt werden musste. «In Baar finden stets viele Anlässe statt, an denen helfende Hände gesucht werden. Gegenüber dem Grossanlass Tour de Suisse schien etwas Skepsis vorhanden zu sein», sagt der Gemeindepräsident. OK-Präsident Beat Villiger ist dennoch von der Hilfsbereitschaft der Baarerinnen
Frühzeitige Information der Bevölkerung ist wichtig Die Tour de Suisse wird auch im kommenden Jahr den Kanton Zug beehren. Vom 9. bis 11. Juni 2017 werden die Top-Cracks durch Cham und Umgebung rasen. «Der Streckenführung ist grosse Beachtung zu schenken. In Cham wird die Etappe auch Richtung Freiamt über
Horben führen, was eine grössere Steigung mit sich bringt», sagt Beat Villiger (Bild). Zudem sei es wichtig, die Bevölkerung möglichst frühzeitig zu informieren. «Ich wünsche mir, dass die Planung in Cham genauso professionell ablaufen kann, wie dies in Baar der Fall war», so der Regierungsrat.
In Baar stehen bereits weitere Festakte an Auf die Frage, ob sich schon etwas Festmüdigkeit eingestellt habe, winkt Villiger lächelnd ab.
«Nächstes Jahr möchte ich an der Tour de Suisse mitfahren.» Beat Villiger, Präsident OK Tour de Suisse Zugerland
«Nächstes Jahr möchte ich an der Tour de Suisse in Cham mitfahren. Jedoch nur bei den Amateuren.» Und auch Andreas Hotz hat noch nicht genug. «Baar ist und bleibt ein Festort mit verschiedensten Anlässen, so im nächsten Jahr das Masken- und Brauchtumstreffen sowie das eidgenössische Jungmusikantentreffen. Wir bleiben dran», sagt Hotz.
Schulen Baar
Mit Samba und Rumba wurde das Schuljahr verabschiedet Gute Musik stimmte die Lehrer auf die Ferien ein. Eine Verabschiedung war Teil der Schlusskonferenz.
rer der Musikschule Simon Kessler, zu singen begann. Unter dem Thema Ferienfeeling waren Klänge der Genres Rumba und Samba zu hören.
Als am Freitag die letzte Schullektion vor den grossen Ferien zu Ende ging, liess das auch die Lehrerherzen höher schlagen. Zunächst stand jedoch die Schlusskonferenz der Schulen Baar im Sternmatt II bevor. Sommerliche Stimmung kam bereits zu Beginn der Konferenz auf, als die Sängerin Lea Lu, begleitet vom Gitarrenleh-
Die Sparmassnahmen spürt man auch an den Baarer Schulen Im Anschluss begrüsste Schulpräsidentin Sylvia Binzegger alle Anwesenden und blickte auf ein «intensives Jahr» zurück. Damit meinte sie auch die politische Diskussion rund um die Sparmassnahmen im Bildungsbereich. Denn hier kommen die «Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Bildung immer mehr in Be-
drängnis», so Sylvia Binzegger. Danach fasste Rektor Urban Bossard unter dem Schlagwort «dazwischen» die Situation der Lehrer zusammen. So agieren sie stets zwischen Vorbereitung und Unterricht. Zudem solle die Arbeit als Lehrer nicht als Beruf, sondern viel mehr als Berufung aufgefasst werden. Zum Schluss wurde die langjährige Schwimmlehrerin Marian Ineichen in die Pension verabschiedet. «Ich freue mich aufs Ausschlafen und auf mehr Zeit für meine Hobbys, Enkel und Hunde», sagt Ineichen fröhlich. Lena Beiersdörfer
Prorektor Markus Brazerol (von links), Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, ehemalige Schwimmlehrerin Marian Ineichen und Rektor Urban Bossard vor Foto Lena Beiersdörfer dem Sternmatt II freuen sich auf den Sommer.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
1.-August-Feier 2016 von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. 11.00 Uhr ab 11.30 Uhr 12.30 Uhr
anschliessend
Apéro mit dem Baarer Jodlerklub Echo Baarburg offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen Interview zum Bundesfeiertag mit dem EVZ-Spieler Raphael Diaz (ex-NHL) moderiert von Franz Jauch (Radio Sunshine) inklusive Autogrammstunde Feldmusik Allenwinden mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen
– Festwirtschaft geführt durch den Unihockeyclub White Indians Inwil-Baar – diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown Ronka», grosse Gumpiburg und Spiele der Ludothek Baar – musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary – René Wicky, Oberägeri Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt. Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter Die Pro Senectute Kanton Zug bietet im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:
Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort Daten 2. Halbjahr 2016: 15. Juli/18. Nov: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG) 19. Aug./9. Dez: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben «Sport Inn») 16. September: Allenwinden (Pfarreiheim) 28. Oktober: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)
Baugespanne Burkard Burkard AG, Aegeristrasse 25, 6300 Zug, als Projektverfasser, Fassadensanierung bei den Gebäuden Assek. Nrn. 2002a und 2002b auf GS Nr. 988, Dorfstrasse 7 und 9, Allenwinden. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, als Projektverfasser, Um- und Anbau sowie Umnutzung zu Wohnung beim Gebäude Assek. Nr. 94c auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 911 / 226 991, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Josef Fuchs, Unterbrüglenweg 2, 6340 Baar, Projektverfasser Steinmann Haustechnik AG, Gewerbestrasse 3, 6340 Baar. Sanierung der Heizung mit neuem Aussenkamin beim Gebäude Assek. Nr. 162a auf GS Nr. 1711, Unterbrüglenweg 2. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Katja und Peter Ramsay-Anslin, Dorfring 13, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek. Nr. 1431a auf GS Nr. 1207, Dorfring 13. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Cornel Andermatt-Schuler, Sternenhof, 6340 Baar, Gartenhäuschen auf GS Nr. 530, Sternenhof, bereits ausgeführt, Koordinaten 682 287 / 227 234, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Othmar Aeschi, Zugerstrasse 71a, 6340 Baar, Steinkorbmauer mit Pollersteinen entlang der Privatstrasse auf GS Nr. 3193, Winzrüti 27b, als nachträgliches Baugesuch. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Jenni Verwaltungs AG, Luzernerstrasse 1, 6343 Rotkreuz, Projektverfasser Annen Architektur AG, Chli Ebnet 1, 6403 Küssnacht. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 276a, 276b, 276d, 276e und 276f sowie Neubau Arealbebauung mit 3 Mehrfamilienhäusern und Einstellhalle auf GS Nr. 744, Burgmatt 17. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Gerhard und Patricia Willi-Arnet, Aberenrain 33, 6340 Baar, vertreten durch Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar. Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1438a sowie Umgestaltung der Umgebung auf GS Nr. 2291, Aberenrain 33. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Swisscom(Schweiz) AG, Wireless Access, Weinberglistrasse 4, Postfach, 6002 Luzern. Umbau Mobilfunkantenne beim Gebäude Assek. Nr. 1080a auf GS Nr. 563, Zugerstrasse 49. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Die Beratungsschwerpunkte sind: – Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen – Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen im Zusammenhang mit dem Leben zu Hause und im Heim – Finanzielle Beratung und Hilfe – Beratung in Sozialversicherungsfragen (AHV/Ergänzungsleistung/ Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln – Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen
Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 29.7.2016
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden.
Reklamegesuch
Kontakt für Informationen: Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, marlene.lustenberger@zg.pro-senectute.ch Einwohnergemeinde
Ferien/Wirtesonntage der Baarer Restaurants, Sommer 2016 Restaurant Baarburg Bären Bauernhof BBQ Blickensdorf Brasserie Maienrisli Brauerei Café Bar Lounge Sunshine Café Bistro Zumbach Café Dorfplatz Café Schutzengel Café Von Rotz Cherry Bowl Ebel Fontana Freihof
Ferien *** 13. Juli bis 13. August 18. Juli bis 10. August *** keine Ferien 25. Juli bis 15. August *** *** *** *** *** *** keine Ferien 11. Juli bis 16. August keine Ferien ***
Hello World
23. Juli bis 7. August
Hirssattel Höllgrotten Hong Kong Dragon Krone La Pizza (Lieferservice) La Strada Löwen Neuhof Neumühle Schützenstube Siesta Silvia’s Café-Bar Sport Inn Testarossa Zur alten Lorze Löwen, Allenwinden Adler Allenwinden *** = keine Angaben
*** keine Ferien keine Ferien 16. Juli bis 7. August 25. Juli bis 15. August *** *** 25. Juli bis 8. August *** offen ab August *** keine Ferien *** *** 27. August bis 10. September *** ***
Wirtesonntage Sonntag Mittwoch Montag/Dienstag keiner Samstag/Sonntag Sonntag/Montag, allg. Feiertage Samstag/Sonntag, bis 16.30 Uhr *** keiner keiner keiner keiner keiner Samstag/Sonntag Samstag /Sonntag, allg. Feiertage *** Juni bis August: Sonntag September bis Mai: keiner Montag Montag Montag Sonntag keiner *** *** Samstag/Sonntag, allg. Feiertage Sonntag, allg. Feiertage keiner *** Samstag/Sonntag Samstag/Sonntag Sonntag Samstag/Sonntag Dienstag/Mittwoch ***
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Aktuell Bike to work Auch dieses Jahr hat die Einwohnergemeinde bei der schweizweiten Aktion «Bike to work» mitgemacht. 17 Teams aus Schule und Verwaltung haben ihren Arbeitsweg im Monat Juni per Velo oder zu Fuss zurückgelegt. Der Gemeinderat ging mit gutem Beispiel voran und hat ebenfalls ein Team gestellt. Zusammen haben die Teilnehmenden rund 8000 Kilometer zurückgelegt. Kitabewilligung Martin Gorla, Luzern, wird vom Gemeinderat die Bewilligung erteilt, ab 1. August 2016 die Kita Bauernhof, Schmidhof, Baar, mit einer Gruppe von 12 Plätzen für Kinder ab 3 Monaten bis zum Eintritt in die Primarschule zu führen. Alkoholbewilligung Der Gemeinderat erteilt Nexhihate Hoxha, Dubenmatt 3, Rain, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für den BP Service Baar, Zugerstrasse 60, Baar. Baubewilligungen
Feuerwehrübungen 19.30 Uhr
Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Regimo Zug AG, Baarerstrasse 137, 6302 Zug. Reklame beim Gebäude Assek. Nr. 1026a auf GS Nr. 2002, Lättichstrasse 1a. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich. Zwei Plakatstellen auf GS Nr. 514, Zugerstrasse 7. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Baustelleninformation Am Montag, 18. Juli, bis Donnerstag, 21. Juli 2016, wird der Belag auf der Altgasse im Bereich der Kreuzung Landhausstrasse / Altgasse erneuert. Mit Beginn der Bauarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Wir danken für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern und 18 000 Arbeitsplätzen. Mit Quartiergestaltungs- und Bebauungsplänen wollen wir die Siedlungs- und Standortqualität kontinuierlich erhöhen. Bald ist die nächste Ortsplanungsrevision anzupacken, und es sind städtebauliche Verdichtungsstudien zu begleiten. Wir suchen für diese anspruchsvolle Aufgabe per 1. November 2016 eine/einen
Raumplanerin/Raumplaner Stv. Leiter/in Siedlungs- und Verkehrsplanung, Arbeitspensum 90% Die Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung ist innerhalb der Abteilung Planung / Bau zuständig für die Betreuung aller raumplanerischen Aufgaben der Gemeinde. Sie begleiten Planungen und lösen Aufgaben auf allen Planungsebenen der Siedlungs- und Verkehrsplanung. Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung in Raumplanung (Hochschule, Fachhochschule, Nachdiplom) – Berufserfahrung als Projektleiter/in in einem Planungsbüro oder bei einer Planungsbehörde – Verhandlungsgeschick und sehr gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit – Teamfähige, kommunikative Persönlichkeit – Gute PC-Kenntnisse Sie finden bei uns ein kleines, gut eingespieltes Arbeitsteam in einer modernen, aufgeschlossenen Verwaltung sowie einen attraktiven Arbeitsplatz. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 12. August 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, gerne zur Verfügung.
Schibig AG, Dorfstrasse 11, Allenwinden: Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1489a auf GS Nr. 2623, Dorfring 21. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Energetische Teilsanierung Schulhaus Sternmatt 2, Assek.Nr. 1843a auf GS Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b. Wiles Mutira, Früebergstrasse 55, Baar: Balkonverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 2602a auf GS Nr. 3533, Früebergstrasse 55. Bernhard Hitz, Spiegelbergstrasse 5, Walchwil: Umbau Einfamilienhaus Assek.Nr. 660a auf GS Nr. 820, Arbachstrasse 68. Josef Wettach, Büelstrasse 17, Baar: Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nrn. 487a und 487c auf GS Nr. 331, Büelstrasse 17. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar, vertreten durch bauzone 3, Hansruedi Wirth, Weststrasse 1, Baar: Innere Umbauarbeiten mit Umnutzung in zwei Wohnungen beim Gebäude Assek. Nr. 538a auf GS Nr. 2616, Rigistrasse 171b. Christoph Schelbert, Hinterzimbel, Baar: Anbau Holzschnitzellager beim Gebäude Assek.Nr. 2068b auf GS Nr. 1483, Hinterzimbel, Koordinaten 680 355 / 228 523, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Pirmin Limacher, Himmelrichstrasse 8, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 498a sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 909, Talacher, Koordinaten 684 004 / 225 604, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. ww.baar.ch / T 041 769 01 11 13. Juli 2016 Li/sb
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
Samschtig-Märt
Kantonsspital
Frisch geerntete Früchtchen
Ein Hauch Hollywood
medizinische Praxisassistentin und Kindergärtnerin gegen das rote T-Shirt mit HotzenhofLogo. «Rund die Hälfte unserer geernteten Früchte verkaufen wir via Grosshandel, in unserem Hofladen so wie hier am Samschtig-Märt. Die andere Hälfte verarbeiten wir zu Fruchtsäften, Destillaten, Konfitüren und anderen Köstlichkeiten. Da braucht es viele helfende Hände», erklärt Philipp Hotz. Ein Besuch am Märt oder dann auf dem Hotzenhof, wo auch Hühner, Hasen und drei zufriedene Zwergesel leben, ist ein fruchtig-schönes Erlebnis.
Auf dem Platz vor der Rathus-Schüür können Chriesi und Erdbeeren gekauft werden. Sie kommen direkt vom Baarer Hotzenhof. Sabine Eichbaum
Ein gelungener Samstagmorgen beginnt für viele Baarer mit einem Besuch des Samschtig-Märt. Was er an dem beschaulichen Markt so schätzt, das verrät Philipp Hotz, Marktstandbesitzer vom Hotzenhof. «Neben der schönen Stimmung geniesse ich vor allem den persönlichen Plausch mit unseren Kunden», erklärt ein strahlender Philipp Hotz, den wir mit Freundin Claudia Zoppi und Schwester Mirjam am Marktstand des Hotzenhofs antreffen.
Mehrgenerationenhof bietet Produkte feil Philipp Hotz ist Obstbauer aus Leidenschaft und hat nach seiner dreijährigen Lehre als Obstbaufachmann in der Schweiz zusätzlich eine höhe-
Sie strahlen mit ihren Früchten um die Wette: Claudia Zopp (von links), Philipp Foto Sabine Eichbaum Hotz und Mirjam Hotz. re Fachschule für Obst- und Weinbau im Südtirol besucht. «Saisongemäss haben wir heute neben Erdbeeren auch sehr aromatische Kirschen, für die unser Hotzenhof über die Grenzen von Baar bekannt ist, im Angebot», schwärmt der Jungbauer, der in seiner Freizeit für die freiwillige Feuerwehr in Baar aktiv ist. Vor drei Jahren ist er in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Die Eltern, Bernadette und Hermann
Hotz, bleiben seitdem samstags am Hof und kümmern sich um den Hofladen und die Kundenevents, die der Mehrgenerationenhof betreibt.
Weitere Infos unter: www.hotzenhof.ch
Die Serie In der Serie Samschtig-Märt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Überzeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. red
Die Hälfte der Früchte wird zu Destillaten und Konfitüren Unterstützung am Stand erhält Philipp Hotz von Schwester Mirjam und seiner Freundin Claudia. Sie beiden tauschen während der Erntezeit samstags ihre Arbeitskleidung als
Die Lernenden des Zuger Kantonsspitals nahmen kürzlich am AusbildungsEvent teil. Es drehte sich alles ums Thema Film. Rund 60 Lernende des Zuger Kantonsspitals trafen sich am Mittwochmorgen vor dem Pulverturm in Zug, um mit Filmprofis der Firma Video Entertainers fast schon hollywoodreife Kurzfilme zu drehen. In drei Gruppen wurde während rund vier Stunden intensiv gearbeitet.
Filmszenen drehen an bekannten Zuger Orten Aus verschiedenen Genres haben die Filmteams je eine Story auswählen können. Danach überarbeiteten sie die Drehbücher für einen Western, einen Mafia- sowie einen Piraten-Zombie-Film, und sie suchten geeignete Orte für die Aufnahmen. Auch Kostüme wurden ausgewählt, Gesichter geschminkt, und dann hiess es «Film ab!». Die Filmszenen wurden nicht nur im fast 500 Jahre alten Pulverturm gedreht, sondern auch
an verschiedenen öffentlichen Plätzen wie der OswaldKirche, im Restaurant Rathauskeller sowie in einem prunkvollen Raum des Zuger Rathauses.
Die besten Schauspieler wurden sogar prämiert Nach den Aufnahmen wurde das Filmmaterial den Profis zur Weiterbearbeitung übergeben. Die verschiedenen Filme wurden am Nachmittag im Zuger Kantonsspital vorgeführt, und der beste Film, die beste Schauspielerin und der beste Schauspieler fast wie bei den OscarVerleihungen unter grossem Applaus ausgezeichnet. Spannender Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion «Ich fand es sehr interessant, einen Blick hinter die Kulissen einer Filmproduktion zu erhalten. Ausserdem hat es mir Spass gemacht, Lernende aus andern Bereichen kennen zu lernen und gemeinsam etwas Spannendes ausserhalb des Arbeitsalltags zu erleben», meinte Ronja Weber, Kauffrau im ersten Ausbildungsjahr. pd
Aardeplan AG
Manfred Huber übernimmt Professur für Digitales Entwerfen und Bauen Baarer Architektur- und Consulting-Büro vollzieht einen Wechsel in der Geschäftsleitung. Tanja Rösner-Meisser hat per 1. Juni die Geschäftsleitung der Aardeplan AG übernommen. Die neue Unternehmensleiterin gehört dem Betrieb seit sechs Jahren an und hat zuletzt die Architekturabteilung geleitet. Als Mitglied der Geschäftsleitung ist sie für die Umsetzung der Philosophie des
Unternehmens mitverantwortlich. «Tanja Rösner-Meisser ist eine erfahrene Architektin. Sie hat die Werte der Aardeplan AG mitgeprägt und bietet Gewähr dafür, dass das Unternehmen auf dem Feld des ressourcenschonenden und nachhaltigen Bauens auch in Zukunft wegweisende Akzente setzen wird», erklärt Manfred Huber, der das Unternehmen 1999 gründete. Ressourcenschonendes Bauen bleibt ein Hauptanliegen. Von der Kompetenz und Erfahrung in diesem Bereich zeugen
mehrere Preise, mit denen Projekte der Aardeplan AG ausgezeichnet wurden. So etwa der Schweizer Energiepreis Watt d’Or 2014 für ein Mehrfamilienhaus in Kriens. Grosse Beachtung fand auch die Innenraumgestaltung der Passagierschiffe «Panta Rhei» auf dem Zürichsee und des «MS Zug» auf dem Zugersee.
fessur für Digitales Entwerfen und Bauen (Building Information Modeling, BIM) an der Fachhochschule Nordwestschweiz übernommen. Als Professor kann er sein umfangreiches Fachwissen weitergeben und in der Forschung das noch junge Gebiet weiterentwickeln. Als Delegierter des Verwaltungsrates und als Experte steht Manfred Huber der Aardeplan AG auch in Zukunft zur Verfügung und kann das an der Hochschule gewonnene Wissen in die Praxis einbringen. csc
Manfred Huber folgt Ruf der Fachhochschule Nordwestschweiz Manfred Huber hat per 1. Juni die neu geschaffene Pro-
Tanja Rösner-Meisser folgt Manfred Huber als Geschäftsleiterin der Aardeplan AG, Architektur und Consulting, Baar.
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Kommen Sie doch vorbei und überzeugen Sie sich selbst.
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Hier fühlen Sie sich wie zu Hause ... Und der Chef kocht erst noch selbst für Sie! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Willkommen im Restaurant Adler in Kappel am Albis Lieben Sie das gutbürgerliche Essen, einen guten Tropfen aus dem Keller in gemütlicher Atmosphäre in unserer Gaststube.
Nächste Sonderseite: 24. August 2016
20 Jahre Zuger Presse
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b r e w e b t t e w s m u ä l i b Ju
Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!
Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.
Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.
Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.
Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham
Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.
Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................
Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:
Vorname/Name: _______________________________________________
Adresse: _________________________________________________________
PLZ/Ort: ______________________________________________________
Telefon: _________________________________________________________
Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
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Schwimmen
Radsport
Biene stach gnadenlos in den Fuss
Speziell präparierte Pfade ausprobiert
Auf Formsuche ist zurzeit Melanie Gloor. Die Schwimmerin, erst im April zum SV Baar gewechselt, qualifizierte sich be-
Die Schwimmer der ersten Mannschaft aus Baar haben an den nationalen Meisterschaften in Lancy teilgenommen. Ihre Leistungen sind beachtlich. Der Schwimmverein (SV) Baar ist am vergangenen Wochenende mit sechs Schwimmerinnen und Schwimmern in Lancy angetreten. Da auch alle Baarer Schwimmer für die nationalen Nachwuchs-Titelkämpfe in zwei Wochen in Worb startberechtigt sind, bildeten die nationalen Meisterschaften lediglich ein Zwischenziel und galten als wichtiger Formtest. Mehrheitlich viel versprechend verlief dieser für Sofia Machado Dionisio. In ihren Hauptstrecken über 200 Meter Lagen (8. Platz) und 400 Meter Lagen (11. Platz) qualifizierte sie sich souverän für die Finalläufe. Über die kürzere Lagenstrecke reichte die Leistung gar für den A-Final der besten acht Schwimmerinnen. Ebenfalls in den Final schwamm die junge Athletin über 50 Meter Brust. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 34.55 Sekunden belegte sie den 5. Platz unter den besten Juniorinnen (17 und 18 Jahre) der Schweiz.
Gute Leistungen in Schule und Sport führen in die USA Dies gelang ebenfalls Xavier Kelly über 50 Meter Rücken. Der 5. Platz bedeutete zugleich die beste Platzierung für das Baarer Team. Ebenfalls für die Finalläufe der besten 16 qualifizierte sich Xavier über 100 Meter und 200 Meter Rücken. Aufgrund des Schulab-
«Ich habe allerdings gehofft, dass die Athleten bereits etwas schneller sind.» Fabian Wihler, Cheftrainer
Das erfolgreiche Team des Schwimmvereins Baar schaut der letzten Herausforderung in der aktuellen Saison zuversichtlich entgegen. schlusses von Mitte Juni war die Vorbereitung auf die Meisterschaften alles andere als optimal. Daher darf man die Leistung von Xavier Kelly als Erfüllen des Minimalziels werten. Der 18-jährige Athlet wird im September sein Studium in den USA starten und dort auch im entsprechenden SchwimmProgramm trainieren. Man darf gespannt sein, wie sich die Kombination von Studium und Sport im dafür bekannten optimalen Umfeld der USA auswirken wird.
Persönliche neue Bestzeiten und viel Ausdauer im Freistil Ihre ersten Titelkämpfe bei der Elite schwamm Olivia Schmid. Über 200 Meter Rücken verpasste sie am ersten Wettkampftag noch knapp ihre
persönliche Bestzeit. Danach wusste sich die 16-jährige Schwimmerin aber zu steigern und erzielte neue persönliche Bestzeiten über 400 Meter Freistil (4:54.13), 50 Meter Rücken (35.52) sowie 100 Meter Rücken (1:14.31). Mit diesem Saisonabschluss darf Olivia Schmid sehr zufrieden sein. Ebenfalls ein gelungenes Rennen zeigte Till Mesmer über 1500 Meter Freistil. Die neue, gemeinsam mit dem Trainer festgelegte Taktik, sich auf die Zugfrequenz zu fokussieren, gelang Till bis rund 1000 Meter sehr gut. Gegen Ende des Rennens fehlte es noch an Erfahrung. In 17:27.79 erzielte Till Mesmer aber dennoch eine neue persönliche Bestzeit. Der Spezialist für Langstrecken wagt sich An-
pd
fang August gar an die Durchquerung des Zürichsees und startet am traditionellen Rennen von Rapperswil nach Zürich über 26 Kilometer.
Wettkampfpech vermochte ihn trotzdem nicht zu stoppen Gleich am ersten Tag passierte Moritz Röthlisberger ein Malheur: Er stand auf eine Biene. Daraus resultierte ein arg geschwollener Fuss für die restlichen drei Wettkampftage, welcher ihn deutlich bei Start und Wenden behinderte. Dennoch schwamm Moritz über 50 Meter Freistil gar eine neue persönliche Bestzeit, über 50 m Delfin sowie 100 m und 200 m Freistil blieb er trotz des Malheurs nur knapp über seinen Bestzeiten und deutete seine grundsätzlich gute Form an.
reits für internationale Wettkämpfe im Nachwuchsalter. Seit rund einem Jahr stagniert Melanie jedoch mit ihren Leistungen. Daher halten sich auch die Erwartungen in Grenzen, muss sich die ebenfalls 18-jährige Schwimmerin doch mit kleinen Schritten zurück an die Spitze ihr Vertrauen wieder erarbeiten.
Cheftrainer sieht weiteres Potenzial für seine Schützlinge «Mit den erzielten Platzierungen bin ich zufrieden – ich habe allerdings gehofft, dass die Athleten bereits etwas schneller sind, entsprechend wäre noch mehr dringelegen», resümierte Cheftrainer Fabian Wihler die gemischte Bilanz der Meisterschaften. Für den nun anstehenden Saisonabschluss anlässlich der nationalen Nachwuchs-Titelkämpfe für Schwimmer im Alter von 12 bis 18 Jahren in Worb haben sich 14 Schwimmerinnen und Schwimmer des SV Baar qualifiziert – so viele wie noch nie. Es bleibt zu hoffen, dass die Finalausbeute der Baarer Schwimmer in Worb mindestens so gut ist wie in Lancy. pd
Trotz etwas nassen Wetterbedingungen liessen sich anfangs Juni etwa 20 jugendliche «Veloclübler» vom VC Baar-Zug die Möglichkeit nicht nehmen, einen der grössten Pumptracks in der Schweiz beim Sihlcity (Zürich) zu befahren. Einige wagten sich erstmals auf einem Pumptrack, andere brachten bereits mehr oder weniger Erfahrungen mit. Dieser Austausch untereinander vor Ort war eine sehr tolle und spannende Sache. Nach ein paar technischen Instruktionen stand insbesondere die Selbsterfahrung im Zentrum. Gemeinsam entdeckten wir neue interessante Linien, versuchten ohne zu pedalen eine Runde zu absolvieren oder wetteiferten mit viel Spass um die schnellste kleine Runde. Alles in allem ein sehr gelungener Tag auf dem Pumptrack, trotz einigen Regenspritzern. Ralph Gürber Weitere Informationen zum Kids- und Jugendtraining Veloclub Baar-Zug: www.vcbaar-zug.ch
Guten Mutes wurden die Velowege im Bikepark Zürich erkundet.
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Offener Brief zum Beschluss des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug, aus dem Überschuss der Rechnung 2015 nichts für Hilfeleistungen im Ausland zu verwenden So nicht, GGR! Die Stadt Zug kann auf ein gutes 2015 zurückblicken. Sie erwirtschaftete einen Überschuss von 7,6 Millionen Franken. Trotzdem beschloss kürzlich der Grosse Gemeinderat mit 24:12 Stimmen, keinen einzigen Rappen davon für Hilfeleistungen im Ausland auf die Seite zu legen. Und das, obwohl die Stadt über ein Eigenkapital von gut 370 Millionen verfügt, von denen über 93 Millionen in einer speziellen Steuerausgleichsreserve liegen. Mit diesem Entscheid des Grossen Gemeinderates sind wir nicht einverstanden. Es ist seit 1987 eine gute Zuger Tradition, in guten Jahren Rückstellungen für Hilfeleistungen vorzunehmen. Seit 1996 waren es bei einem positiven Rechnungsabschluss immer entweder 500 000 oder 1 000 000 Franken. Dieses Jahr hat der Stadtrat 300 000 Franken für Hilfeleistungen im Ausland (davon 100 000 für Flüchtlingshilfe) vorgeschlagen, nicht einmal 4% des Ertragsüberschusses. Doch 24 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte hatten dafür kein Gehör. Wir sind betroffen und fühlen uns von ihnen nicht vertreten. Es gibt gute Gründe, warum die satte Stadt Zug mit «einigen Brosamen» Hilfe im Ausland tätigen soll: • Erst kürzlich erklärte die UNO, dass seit dem Zweiten Weltkrieg nie mehr so viele Menschen in einer akuten Notlage gewesen sind wie heute. Die Bilder des zerbombten Aleppo, der Flüchtlingslager im nahen Osten und Griechenland, der überfüllten Boote etc. sprechen eine deutliche Sprache. Wir haben die Verpflichtung, etwas zu tun, auch wenn es nur ein Tropfen auf einen heissen Stein zu sein scheint. Viele Tropfen können schlussendlich zu einem Bach werden. • Wir sagen immer wieder zu Recht, dass wir nicht alle Flüchtlinge in Europa aufnehmen können, dass man besser dort helfen soll, wo diese Menschen herkommen. Die 300 000 Franken wären ein Schritt in diese Richtung! • Wir stehen für unsere christliche Kultur ein. Solidarität mit Schwächeren ist dabei ein wichtiger Wert. • Der vom Stadtrat für Hilfeleistungen im Ausland vorgeschlagene Betrag von 300 000 Franken ist angesichts der Lage in den Krisengebieten und der Lage der Stadt Zug angemessen und verhältnismässig. Wir wollen eine weltoffene Stadt Zug, die mit dem Ausland nicht nur auf geschäftlicher, sondern auch auf humanitärer Basis verbunden ist.
Monika Mathers-Schregenberger; Claudia Schmid-Bucher; Johanna Amrein; Hans-Peter Arheit; Stefanie Arheit; Josef Arnold; Marianne Arnold; Martina Arnold; Martin Auf der Maur; Flora Bachmann; Johann Bachmann; Stephan Bhend; Urs Bertschi; Werner Binzegger; Myriam Birrer; Rudolf Born; Kilian Borter; Andreas Bossard; Michael Brauchart; Pascal Bruggisser; Daniel Brunner; Andreas Brunnschweiler; Elena Bucher; Paul Anton Bucher; Albert Büeler; Anatina Büeler; Antonia Büeler; Karin Büeler; Leo Büeler; Manuel Büeler; Sandrina Büeler; Sr. Elzbieta Burdak; Matthieu Camenzind; Natalie Chiodi; Daniel Christen; Annina Clifford; Patrick Cotti; Annemarie Csomor; Luisa Dahinden; Roland Dahinden; Paola de Coppi; Andreas Derungs; Denise Ebner; Anita Diethelm-Bühler; Thomas Ehrensperger; Anne-Lise Elsener; Marion Endres; Marlies Engler Schneider; Astrid Estermann; Monika Etter Röthlin; Beat Fatzer; Markus Fehlmann-Streich; Simone Fehlmann-Streich; Michael Felber; Martin Fluder; Roland Frei; Regina Furter; Susanne Giger; Peter Grimm; Verena Grimm; Herbert Gull; Margrit Gull; Verena Gysin Felber; Beatrice Haab Zai; Andreas Haas; Sonja Hägeli; Esther Hegglin; Margrit Hegglin; Peter Hegglin; Remo Hegglin; Rita HegglinBessmer; Stephan Hegglin-Besmer; Stefanie Herzberg; Claudia Hess-Candinas; Ursula Heyer; Greta Hofmann-Sonder; Beat Holdener; Beni Hotz; Ruedi Hotz; Barbara Huber; Christian Huggel; Adrian Hürlimann; Doris Huwyler Riedo; Eliane Huwyler; Walter Huwyler; Johanna Illi Gnos; Jutta Iten; Renate Iten; Rahel Jost; Alexa Julier; Paul Kakaire; Jan Karolonek; Urs Kern; H. Kessler; J. Kessler; Rainer Kistler; Hildegard Kleeb; Ueli Kleeb; Ursina Knobel; Susanne Köhler; Jasinta Kropac; Hansruedi Küttel; Arnold Landtwing; Vreny Landtwing-Gschwend; Adelheid Langenegger; Esther Lienert; Sr. Ursula Lorek; Caroline Lötscher; Matthias Luchsinger; Emma Lüönd; Therese Marty; Yvonne Marty; Bruce Mathers; P. Karl Meier; Urs E. Meier; Jens Friedrich Mertens; Albert Müller-Schmid; Liselotte Müller-Schmid; Barbara Müller; Dolfi Müller; Markus Müller; Daniel Mülli; Chrystelle Muratel; Diana Murer-Chevalier; Werner Murer-Chevalier; Nicole Pfister Fetz; Josef Pfulg; Ursula Pfulg; Arnim Picard Weichelt; Claudia Pittner; Marc-Olivier Pittner; Klaus Poeffel; Marianne Preibisch Pfrunder; Martina Puglia; Käthy Ramsauer; Peter Ramsauer; Roger Reise; Patrice Riedo; Stephan Rosenberg; Andreas Schalm; Jürg Scheuzger; Anna Schmid; Beat Schmid; Rafaela Schmid; Thomas Schmid-Bucher; Jürg Schneider; Beat Schuler; Karl Schweizer; Christian Seeberger; Shima Parokkaran; Christin Silberschmidt; Peter Silberschmidt; Kerstin Smolny; Rodja Smolny; Walter Speck; Martin Spillmann; Margarete Stadlin; Barbara Stäheli; Alice Stäuble Kern; Beda Steiger; Vladimira Steiger; Monika Stieger; Andreas Strässle; Vroni Straub; Ursula Strub Larsson; Martin Stuber; Beat Stutz; Susanne Suter; Zita Suter; Lucia Tellenbach; Johanna Thommen; Monika Twerenbold; Bea von Rotz; Ignaz Voser; Stéphanie Vuichard; Gertrud Weber; Paul Weber; Peter Weber; Pia Weber; Rita Weber; Manuela Weichelt-Picard; Benni Weiss; Mirjam Weiss; Roshan Wiratunga; Annette Wirthlin; Georg Wullschleger; Linda Wullschleger-Christiansen; Arlene Wyttenbach; Ruedi Zai; Werner Zeberli; Alois Zehnder; Lea Zehnder; Osy Zimmermann; Tabea Zimmermann Gibson; Marion Zoller; Victor Zoller; Christiana Zünti; Eva Zünti.
pd
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
Zug
Neue Bewohner im alten Kantonsspital und auf eine selbstständige Lebensführung vorbereitet werden». Die Bewohner befinden sich in der Regel noch im Asyl-
1300 Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich sind derzeit in Zug. Die Durchgangsstation beim alten Kantonsspital schafft 80 neue Plätze.
Recht auf Basisversorgung
Florian Hofer
Die Zahl von 1300 Flüchtlingen setzt sich zusammen aus anerkannten Flüchtlingen mit einem positiven Asylentscheid (B-Status), aus Asylsuchenden,
«Die Migranten haben bereits einen Gesundheitscheck hinter sich, wenn sie Zug zugeteilt werden.» Rudolf Hauri, Kantonsarzt die noch auf einen Entscheid warten (N-Status), aus vorläufig Aufgenommenen (F-Status) sowie Personen mit Nichteintreten-Entscheid (NEE) und
verfahren. Die Verweildauer in den Durchgangsstationen beträgt zwischen sieben und zwölf Monaten.
Jede Menge Platz: Im alten Kantonsspital werden 80 Plätze für Flüchtlinge eingerichtet. Negativ-Asylentscheid (NAE). Der Verteilschlüssel des Bundes weist dem Kanton Zug 1,4 Prozent Asylsuchende zu. Im Jahr 2015 wurden dem Kanton Zug 406 Personen neu zugewiesen, 182 Personen haben den Kanton Zug wieder verlassen, sodass der Nettoverbleib bei 224 Personen lag. Die neue Station befindet sich im Nordtrakt auf dem Areal des alten Kantonsspitals
an der Artherstrasse in Nachbarschaft zur Sonderschule Horbach, die seit längerem Kenntnis von den Plänen des Kantons hat. Der Betrieb wird in diesen Tagen aufgenommen. Es handelt sich um eine Zwischennutzung auf einem Areal, das dem Kanton gehört. Mit der Eröffnung der zweiten Station gibt es organisatorische Veränderungen: Die Bereichsleitung Durchgangsstationen
Foto Daniel Frischherz
obliegt neu Thomas Roth, der ab 1. August auch die operative Verantwortung für die Durchgangsstation Steinhausen übernimmt. Die operative Leitung der Durchgangsstation Zug obliegt Nick Bolli. Bei dieser Art von Einrichtung handelt es sich um kantonale Erstaufnahmezentren, in denen Personen gemäss Verordnung «mit den schweizerischen Lebensverhältnissen vertraut gemacht
Auch Asylsuchende haben in der Schweiz das Recht auf medizinische Basisversor gung. Die kantonalen Behör den sind verpflichtet, für die Asylsuchenden eine obligato rische Krankenversicherung abzuschliessen. Im Kanton Zug kümmern sich die Abtei lung Soziale Dienste Asyl und das Amt für Gesundheit um die administrativen Belange der gesundheitlichen Betreu ung der rund 1300 Flüchtlin ge und Asylsuchenden, die hier wohnen.
an unsere Lebensweise neh men später aber auch bei Mi grantinnen und Migranten Übergewicht, Konsum von Suchtmitteln und Diabeteser krankungen zu, wie Hauri aus führt. Aufgrund der teilweise traumatisierenden Erlebnisse sowie körperlich und psycho sozial belastenden Umstän den, denen die Asylsuchen den im Heimatland oder auf der Flucht ausgesetzt waren, ist zudem die psychische Gesundheit von vielen Betrof fenen fragil. Diese Verletzlich keit äussert sich in chroni schen Bauchschmerzen, Schlafstörungen und Kopf schmerzen. An Krankheiten mitgebracht werden je nach Herkunftsregion Hepatitis B, HIV, Malaria, Tuberkulose und die Wurmkrankheit Bilhar ziose. fh
Bauchschmerzen und Schlafstörungen «Die Migranten haben bereits einen Gesundheitscheck hin ter sich, wenn sie vom Bund an den Kanton Zug zugeteilt werden», so Kantonsarzt Ru dolf Hauri. Bei der Anpassung
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INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE (INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR)
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Strecke Litti-Zug-Walchwil-Cham: Donnerstag, 14. Juli 2016 bis Sonntag, 17. Juli 2016 Freitag, 29. Juli 2016 bis Samstag, 30. Juli 2016 Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15, 6472 Erstfeld, xi038@sbb.ch
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Thema 20 Jahre «Zuger Presse» Bauen – Wohnen – Renovieren Autos
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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
DAS LÄUFT IN DER REGION
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facebook.com/ zugerpresse
Konzerte «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!
Gespielt wird in alter Manier
EVENTS
Veranstaltungskalender
SPORT BASEBALL IN HÜNENBERG
Von Montag, 18. Juli, bis Samstag, 23. Juli, findet auf dem Baseballfeld Rony an der Wartstrasse in Hünenberg die BaseballU-15-Europameisterschaft-Qualifikation statt. Mehr Infos: www.baseballem2016.ch
KONZERT ORGELMATINÉE
Am Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr in der reformierten Kirche Zug in der Alpenstrasse in Zug findet die zweite Matinee der Konzertreihe statt.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
Patrick Helbling (links), Fachbetreuer Schreinerei Zuwebe mit Initiantin Silvia Wild-Iten und Alois Betschart, Mitarbeiter Schreinerei bei der Zuwebe: In den Behindertenwerkstätten wurden die Bücherhäuser gebaut.
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Unterägeri
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Eine Station für Leseratten In Unterägeri befinden sich an drei Orten Mini-Bibiliotheken, von wo ein Buch mitgenommen werden kann. Jedoch muss ein anderes dort deponiert werden.
KINDER-NOTRUF 147
24-Stunden-Betrieb, pro juventute
SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Was auf den ersten Blick wie ein hölzernes Vogelhäuschen erscheint, ist in Tat und Wahrheit eine kleine Bibliothek. Die Initiantin Silvia Wild-Iten hat die Idee aus dem Appenzell nach Unterägeri gebracht. Nun
befinden sich in Unterägeri drei dieser Bücherhäuser und laden zum Verweilen ein. Diese stehen an folgenden Standorten: beim Schiffsteg, im Birkenwäldli beim Bogenbrüggli und am Lorzenfussweg Höhe Kindergarten Zimel.
Bücher bereichern das Leben Die Idee ist nicht neu. Seit 2009 und der ersten «Little Free Library», welche in den USA durch Todd Bol zu Ehren seiner Mutter erstellt wurde, wurde eine weltweite Bewegung in Gang gesetzt. Silvia
Wild-Iten kam damit erstmals in den Ferien im appenzellischen Weissbad in Kontakt und hat sich spontan in das Bücherhaus verliebt. «Ich war vom ersten Augenblick an begeistert. Bücher bereichern das Leben. Es ist doch schön, sich im Park ein Buch zu leihen, zu verweilen und darin zu stöbern. In der hektischen Welt mit Handys und Computern erst recht», so Wild-Iten. Der Gemeinderat unterstützte die Idee der Bücherliebhaberin, solche Häuschen aufzustellen, tatkräftig. Darüber freute sie sich und erzählt: «Die Behör-
PREMIUM EVENTS
Der Markt wird einmal im Monat vom April bis Dezember durchgeführt.
pd
Vielfalt an Produkten Auf dem Landsgemeindeplatz findet am Samstag, 16. Juli, wieder ein Markt statt. Am Zuger Handwerkermarkt haben Hobby-Handwerker und Hobby-Künstler die Möglichkeit, ihre Produkte selber anzubieten. Auf dem Landgemein-
deplatz findet dieser Markt am Samstag von 9 bis 16 Uhr statt. Sicher lässt sich hier etwas Schönes für sich selbst oder ein Geschenk für jemanden finden. Der Einkauf kann auch mit einem Bummel an der Seepromenade verbunden werden. pd
Im Casineum in Luzern wird das Tanzbein geschwungen.
pd
www.zugerhandwerkermarkt.ch
Ein Treffpunkt für Ü 30 Im Casineum veranstaltet Radio Pilatus jeweils eine Ü 30-Party. Neben Maik Wisler, Moderator der Radio-Pilatus-Morgenshow, sorgt auch DJ Apple T für die totale Partystimmung. Das Casineum im Grand Casino
Die nächsten Konzerte: Samstag, 12. November, 17 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri und Sonntag, 13. November, 19 Uhr in der Kirche St. Martin in Baar
NICHT VERPASSEN!
Luzern
Zug
den haben die Bewilligungen schnell und unkompliziert erteilt und mich mit dem Setzen der Fundamente, der Montage und der Übernahme der Kosten eines dieser Bücherhäuser unterstützt. Ebenfalls hat die Korporation Unterägeri die Kosten eines der Bücherhäuser übernommen. Eines habe ich selbst gespendet.» Das Angebot «Nimm ein Buch – bring ein Buch» kommt gut an. Das ausgeliehene Buch muss nicht retour gebracht werden. Aber: Man muss wenigstens ein anderes Druckerzeugnis in das Bücherhaus legen. ar
Das Zuger Kammerensemble, das professionelle Kammerorchester, hat seinen angestammten Platz zwischen Luzern und Zürich im Kulturleben inner- und ausserhalb des Kantons Zug, und das seit Jahrzehnten. Das Streicherensemble ist ein Berufsmusikerensemble, mit Musikern aus dem Orchester der Oper Zürich, aus dem Tonhalleorchester Zürich sowie Dozenten in kantonalen Musikschulen. Das Ensemble musiziert nach alter Manier ohne Dirigent. Das heisst, die Musikerinnen und Musiker werden vom Konzertmeister vom ersten Pult der Violinen aus angeführt. Damit praktiziert das Zuger Kammerensemble bewusst eine bis ins 19. Jahrhundert übliche Tradition und spielt auch grössere Werke aus dem Spätbarock meist ohne Dirigent. Es spielen alle auf modernen Instrumenten, übernehmen aber nach Massgabe der Möglichkeiten die neueren Erkenntnisse der Wiedergabe barocker Musik. Das Ensemble tritt in verschiedenen Besetzungen vom Trio bis zum Kammerorchester auf. Je nach Werkwahl ergänzen Bläser und Gesangssolisten das Ensemble. Das Repertoire reicht von Vivaldi über Bach bis Mozart und Haydn, wobei neben bekannten Werken aus dem Barock, der Vorklassik und Klassik auch selten gehörte Kompositionen zur Aufführung gelangen. Nach dem fulminanten Start im Juni in Zuger Kirchen mit den beiden hochkarätigen Solistinnen Sabine Poyé Morel (Flöte) und Natalia Chybiak (Violoncello) beginnen die Vorbereitungen für die Novemberkonzerte mit dem professionellen Kammerorchester und den international bekannten Sängerinnen Nuria Rial (Sopran) und Marie-Claude Chappuis (Alt). pd
Luzern ist Schauplatz der Radio Pilatus Ü 30 Popkeller HitParty. Der Eintritt kostet 18 Franken und der Einlass ist ab 30 Jahren gewährt. Die Party startet um 22 Uhr und dauert bis 4 Uhr. Am Freitag, 12. August, und am Freitag, 9. September, finden die nächsten Partys statt. pd
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event unter www.zugerpresse.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juli 2016 · Nr. 28
Donnerstag, 14. Juli, bis Mittwoch, 20. Juli Nicht verpassen
Sport
Jazz im Sommer Baar: Sonntag, Festbetrieb von 10 bis 17 Uhr, Livemusik von 11 bis 15 Uhr, Festzelt Mühlegasse 12e. Die Woodhouse Jazzband und Gastsängerin Christine Schröder sorgen für jazzigen Groove. Eintritt frei, dank dem Festzelt findet der Anlass bei jedem Wetter statt.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.01 Uhr ab Baar mit S1 nach Zug, 7.10 Uhr ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 nach Oberägeri, 7.39 Uhr ab Oberägeri mit Bus Linie 10 nach Raten, Wanderung ab Raten–Abschwändi–Charenboden–Mangeli–Mangelihöchi–Hintertann, Kaffeehalt auf dem Bauernhof von Familie Wyss, Weiterwandern über Hinterschneit–Hagen– Gruben–Fischmatt. 11.21 Uhr ab Oberägeri-Fischmatt mit Bus Linie 1 nach Zug, an 11.50 Uhr, Anschluss nach Baar. Wanderlei-
Diverses tung: Othmar Iten, 041 755 15 02. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Einfach vorbeischauen. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Spiel und Spass für Senioren. Auskunft: 041 761 30 10.
Bibliothek «Best Boy» von Eli Gottlieb Todd Aaron ist Autist, Mitte 40 und Spezialist in Sachen Fastfood, Flugzeuge und Neil Young. Mit seinem Heimleben hat er sich gut arrangiert, bis sein Leben mit einem Mal aus den Fugen gerät. Mit Sensibilität und aussergewöhnlichem Einfühlungsvermögen schildert das Buch das Innenleben eines autistischen Mannes. Ein warmherziges, authentisches und in seiner sprachlichen Klarheit brillantes Porträt – und eine ergreifende Erzählung darüber, was es bedeutet, eine Familie zu sein. pd 252 Seiten, Beck-Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Auftritt der «Lustigen Rentner» von 9.30 bis 11.30 Uhr. Kristallklangschalen-Erlebnis: Samstag, 19 Uhr, Höllgrotten.
30-minütiges Klangerlebnis in einzigartiger Atmosphäre. Mitnehmen: gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit, 28 Franken. Anmeldung erforderlich unter info@ kristallklang.ch oder 079 350 39 35.
Obligatorische Schiesstage: Dienstag, 17.30 bis 19 Uhr, Schiessstand Wishalde. Ein obligatorischer Schiesstag der Schützengesellschaft der Stadt Baar.
Anlässe in Baar
Senioren
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. In der Ausgabe von Mittwoch, 20. Juli, publizieren wir alle Veranstaltungen, die bis und mit Mittwoch, 10. August, stattfinden. red
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
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Bist du bereit für eine spannende Zukunft? Möchtest auch du in coole Projekte involviert sein und hast du Lust auf ein erfolgreiches Zusammenspiel in einem tollen Team? Dann haben wir das Richtige für dich: eine Lehre als Kauffrau/Kaufmann. Erfahre mehr unter zugerkb.ch/lehrstellen und sende uns deine Bewerbung bis zum 31. August.
Im vergangenen Sommer lockte das Baarer Jazz Open air rund 400 Musikfreunde an. Am kommenden Sonntag ist es Foto Daniela Sattler wieder so weit: Es darf geswingt werden.
Wir begleiten Sie im Leben.