Zugerbieter 20160720

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 29, Jahrgang 111

Mittwoch, 20. Juli 2016

für energieeffiziente Gebäudehüllen

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Bauwesen

Ein viergeschossiger Neubau ist möglich Das Schulhaus Wiesental platzt aus allen Nähten und senkt sich. Eine Machbarkeitsstudie zeigt, wie es nun weitergehen könnte.

Zu den Turnhallen Kindergarten und Unterstufe Mittelstufe I und II

Laura Sibold

Zurzeit ist es still im Schulhaus Wiesental. Doch nach den Ferien gehen wieder rund 330 Kinder im bald 50-jährigen Schulhaus in Blickensdorf zur Schule. Die Schülerzahl steigt kontinuierlich. Es mangelt an Raum, aber auch an der Statik der einzelnen Gebäude. Wegen Einsturzgefahr aufgrund von Rissen und Absenkungen muss seit 2013 bekanntlich der Trakt D (Singsaal) mit Pfählen gestützt werden. Zudem weisen sämtliche Schultrakte Defizite bezüglich Wärmeschutz, Energieverbrauch und Erdbebensicherheit auf. Aus diesen Gründen soll das Schulhaus inklusive der zwei Turnhallen und der Zivilschutzanlage (Truppenunterkunft) gestaffelt rückgebaut werden (wir berichteten). Nun liegt die Machbarkeitsstudie der Gemeinde vor.

Trennung von Unter- und Mittelstufe wird angestrebt «Das neue Schulhaus Wiesental soll als Vierzüger gebaut werden», sagt Bauchef Paul Langenegger. Das heisst, dass pro Schuljahr vom Kindergarten bis zur sechsten Primarklasse Schulräume für je vier Klassen zur Verfügung stehen sollen. «Insgesamt werden im neuen Schulhaus mindestens 24 Klassen und 4 Kindergärten untergebracht. Das sind etwa 540 bis 560 Kinder, die dort von rund 70 Lehrpersonen unter-

Doppelturnhalle Waldmannhalle

Bauchef Paul Langenegger liess abklären, wie sich ein künftiges Schulhaus Wiesental anordnen liesse. Oben sieht man eine Visualisierung. Foto Daniel Frischherz/ Visualisierung pd

richtet werden», sagt Urban Bossard, Rektor der Schulen Baar. Im neuen Wiesental werden somit etwa 100 Kinder mehr zur Schule gehen als in den beiden getrennten Oberstufenschulen Sternmatt II und OS Sennweid zusammen. «Um für diese grosse Anzahl von Kindern eine überschaubare Schule zu bauen, sollen Unterstufe (Kindergarten und erste und zweite Klasse) sowie Mittelstufe (dritte bis sechste Klasse) räumlich und betrieblich getrennt werden», sagt Bossard. «Dies verhindere Anonymität und gewährleiste

eine persönliche und übersichtliche Atmosphäre. «Die beiden getrennten Oberstufen in Baar zeigen dies in überzeugender Art.»

Auf dem bisherigen Areal ist ausreichend Platz vorhanden Als Standort des neuen Wiesentals sind nebst dem Platz des bestehenden Schulhauses auch die Gebiete Sonnackerstrasse Süd sowie Lorze West in Betracht gekommen. «Die Machbarkeitsstudie hat jedoch ergeben, dass auf dem bisherigen Schulareal ausreichend Platz für den Neubau vorhan-

den ist. Zudem sind viergeschossige Gebäude möglich», sagt Paul Langenegger. Neben den Schultrakten sollen auch Räume für schulergänzende Betreuungsangebote (SEB) geschaffen werden. «Es ist jedoch wichtig, dass auch auf die Kosten geschaut wird», hält der Bauchef fest. Diese seien zum jetzigen Zeitpunkt schwer abschätzbar. «Die Anlagekosten bewegen sich in einer Grössenordnung zwischen 84 und 93 Millionen Franken, bei einer Kostengenauigkeit von plus/minus 20 Prozent.» Während die Sachlage für das Schulhaus relativ klar ist, laufen für die geplanten Turnhallen noch Abklärungen (siehe Spalte). Zur Linderung der akuten Platznot soll bereits per Schul-

jahr 2017/18 an der Sonnackerstrasse Süd ein Schulprovisorium in Betrieb genommen werden. Für das Provisorium soll an der Gemeindeversammlung im September der Kredit vorliegen.

Ein Projektierungskredit wird etwa 2018 vorliegen «Bald wird der Wettbewerbskredit für den Schulneubau ausgearbeitet, welchen wir im Dezember der Gemeindeversammlung unterbreiten wollen», sagt der Bauchef. Nach dem Wettbewerb könne etwa im Dezember 2018 mit dem Projektierungskredit gerechnet werden. «Ein Baukredit wird frühstens 2020 vorliegen. Alle Schultrakte und die Turnhallen werden voraussichtlich 2028 fertiggestellt sein», prognostiziert Langenegger.

Nebst dem Schulhaus sollen am Standort Wiesental neue Turnhallen entstehen. «Der Platz der bisherigen WiesentalTurnhallen ist dafür geeignet», sagt Bauchef Paul Langenegger. Rektor Urban Bossard betont, dass das Wiesental auch in Zukunft zwei Turnhallen benötige. Demgegenüber wünschen sich Grossfeld-Vereine wie der UHC White Indians, der FC Baar, Futsal United Baar sowie der Handballverein HSG Baar-Zug am Standort Wiesental eine Dreifachturnhalle. «Bisher trainierten wir in der Waldmannhalle. Diese ist als Mehrzweckhalle jedoch enorm ausgelastet und bietet zu wenig Zeitfenster, um die Bedürfnisse aller Baarer Vereine abzudecken», sagt Edith Bischof vom HSG Baar-Zug. Dem stimmt Anita Langenegger vom UHC White Indians zu. «Wir wünschen uns eine Dreifachhalle ohne Mehrzweckverwendung. Wird keine solche in Baar erstellt, sind wir gezwungen, Turniere ausserhalb der Gemeinde durchzuführen und einige Trainings nicht neu anzubieten, da die Hallenkapazitäten auch bei anderen Gemeinden recht ausgelastet sind», so Langenegger. Urban Bossard weist zudem auf weiteren Bedarf hin: «Dringend braucht es auch im Zentrum eine weitere Einzelturnhalle, welche die Primarschüler zu Fuss erreichen können.» Ob, in welchem Umfang und an welchem Standort die geforderten Turnhallen für Schulen und Vereine zu realisieren sind, wird derzeit geprüft. ls

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Korrektur

In eigener Sache

Baarer Feuerwehr ist nicht freiwillig

Dann lieber schnuppern als kläffen

Vergangene Woche stand im Beitrag über den SamschtigMärt, dass Philipp Hotz Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Baar sei. Doch ist die Feuerwehr Baar Pflicht. Wer keinen Feuerwehrdienst leistet, ist in Baar zu einer Ersatzabgabe verpflichtet. Dies betrifft alle Frauen und Männer nach dem erfüllten 20. Lebensjahr. Einzige Ausnahme: Leben Kinder unter 16 Jahren im gleichen Haushalt, ist in der Regel die Mutter von der Abgabe befreit. Die Rechnung ist innert 30 Tagen nach Erhalt zu bezahlen. red

Gelegentlich weist das So­ zialverhalten von Hunden Par­ allelen zu jenem von Men­ schen auf. Manche markieren an jeder möglichen und un­ möglichen Stelle. Wobei Men­ schen perfider sind als Hunde, weil sie dabei besonders gern das Bein eines anderen anpei­ len. Stellt der oder die Ange­ pisste dann wie die Hunde die Haare hoch, wird auch noch rumgebellt. Begegnen Hunde einem hoffnungslosen Kläffer, ver­

spannende Schnupperspur. Und verweigern dem Kläffer die geforderte Aufmerksamkeit. Wir haben im Alltag alle mehr oder weniger oft mit Kläffern zu tun. Wie man auf sie reagieren soll, ist eine grundsätzliche Überlegung wert. Haben Sie eine Strategie dafür? Jetzt, da den meisten von uns Zeit gegönnt ist, Ab­ stand vom Alltag zu nehmen, können wir über all die Kläffer in der Ferne mal ungeniert herziehen. Aber es lohnt sich,

Claudia Schneider Cissé, Redaktionsleitung «Zugerbieter»

halten sich die meisten clever: Sie wenden sich ab, konzent­ rieren sich lieber auf eine

darüber hinaus zu denken. Sich zu überlegen, wie der Um­ gang im Alltag damit sein soll. Und allfällige Konsequenzen durchspielen.

In den Ferien sind wir losgelöst vom Alltag Ich wünsche Ihnen, dass Sie während Ihrer Auszeit umge­ ben sind von Menschen, die sich wie gewisse andere Hunde aufführen: sich auf den Rücken legen, weil sie am Bauch ge­ knuddelt werden wollen, sich

im Sand wälzen, weil das nun mal Spass macht, oder voller Freude, auch wenn es etwas unschicklich ist, übermütig schwänzelnd hochspringen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine genussreiche Zeit. Unsere Zeitung wird auch nach den Ferien neugierig Schnupperspuren aufnehmen, aber eher nicht die Gebaren kläffender Hunde einnehmen. Claudia Schneider Cissé, Redaktionsleiterin Zugerbieter

Löwen in Sihlbrugg

Jemand hatte dann mit einer Schrotflinte auf die Grosskatze geschossen Am 8. Juni haben wir über die Löwen Asum und Melaku berichtet. Sie haben auch bei der Leserschaft lebhafte Erinnerungen geweckt. Unsere Leserin Erika Schwarz Kuhn aus Steinhau­ sen hat geschrieben: «Da ich in Zug an der Hofstrasse aufge­ wachsen bin, kenne ich die Geschichte von Asum etwas näher. Der Löwe lebte bei Dr. Spiel­ mann im Garten in einem grossen Zwinger. Als Nach­ barskinder durften wir die ‹kleine Raubkatze› zu uns in den Garten des Pfarrhauses holen und spielten mit Asum wie mit einer Katze. Als der Zwinger zu klein wurde, nahmen Josef und Max Iten Asum nach Sihlbrugg. Später kam dann der Löwe

Melaku dazu. Leider wurde einer von den beiden von einem Unbekannten ange­ schossen und verstarb, worauf der zweite Löwe vor Kummer auch starb. Asum weilte darauf als aus­ gestopfter Löwe im Büro von Max Iten. Leider konnte ich kein Bild mehr finden von den Spielen in unserem Garten.»

Am Zoll in Basel war der Import des Löwen damals kein Problem Unsere Leserin Alice Gaudenz aus Baar hat in ihrem Archiv einen alten Zeitungs­ artikel gefunden und ihn ab­ getippt. Sie schreibt: «Von einer Reise nach Tschad kehr­ te Werner Spielmann Ende der Sechzigerjahre mit einem be­ sonderen Souvenir zurück: einem Löwenbaby. Das war der Grund, warum in Sihlbrugg zeitweise ein kleiner Löwen­ zoo bestand.

Weil das Löwenbaby zu wenig Milch bekam, kaufte Werner Spielmann das etwa acht bis neun Kilogramm schwere Lö­ wenkind zwei Tage vor seinem Abflug einem Afrikaner für eine Packung Zigaretten ab. Für die Ausfuhrbewilligung brauchte es einen Whiskey. Am Schweizer Zoll in Basel musste der Besitzer einem Kontrollbe­ amten, der fast nicht an eine solch lebende Fracht glauben konnte, 2.20 Franken bezah­ len, damit das Tier auch an je­ nem Karsamstag kurz vor Dienstschluss des Beamten noch die Grenze passieren konnte. Werner Spielmann schenkte das gefrässige Lö­ wenbaby dem Garagisten Josef Iten, der den kleinen Löwen beim ‹Löwen› in Sihlbrugg unterbrachte, zusammen mit einem Artgenossen. Nach über zehn Jahren wurde das Tier plötzlich krank, und man musste es abtun. Es stellte sich

erwähnte eine ältere Kollegin, Irmgard Keck, Baar, der Tier­ pfleger sei einmal beim Füt­ tern angegriffen worden. Ich selbst war 1969 schon 28­jäh­ rig und ging wie viele extra nach Sihlbrugg, um diese Lö­ wen zu bestaunen, und hatte Mitleid mit den Tieren im da­ mals ‹normal› grossen Käfig.»

Asum und Melaku waren in den frühen 1970er-Jahren eine Attraktion in Sihlbrugg. bei der Sektion des Tieres her­ aus, dass ein Nachtbube mit Schrot dem Tier in den Hals geschossen hatte. Die Infek­

pd

tion führte dann zum Tod des Gastes aus Afrika.» Alice Gaudenz erzählt: «Als ich meinen Frauen das vorlas,

Eine Sensation, die immer wieder einen Besuch wert war Auch Leserin Maya Christensen-Ruch kann sich noch sehr gut an die Löwen in Sihl­ brugg erinnern. Sie schreibt uns: «Ich bin in Neuheim auf­ gewachsen. Durch den Wald und an der Kiesgrube vorbei sind wir ab und zu nach Sihl­ brugg spaziert, um die Löwen zu besuchen. Manchmal gab es auch einen Coupe Tête­à­Tête im nach den Löwen benannten ‹Mövenpick› nebenan. Natür­ lich waren die Sihlbrugger Lö­ wen eine Sensation.» csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Regierungsrat

Korporation Baar­Dorf

Geldsegen aus dem Lotteriefonds

Quellwasser wird umgeleitet

Der Kanton unterstützt die Baarer Tanzschule TDC Dance Company für die Schuljahre 2016 bis und mit 2018 mit jährlich 50 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Dies teilt der Zuger Regierungsrat mit. Zurzeit besuchen 141 tanzbegeisterte Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zug die Angebote der TDC Dance Company. Die Tanzschule widmet sich nebst der Vertiefung diverser Tanzstile vor allem dem Bühnentanz. Alle zwei Jahre können die Schülerinnen und Schüler bei einer Aufführung im Theater Casino in Zug mitwirken. pd

Baudirektion

Belagreparaturen auf der Brücke

Die Kantonsstrasse 381 muss im Abschnitt Lorzentobelbrücke repariert werden. Wie die Baudirektion des Kantons Zug mitteilt, beginnen die Arbeiten heute Mittwoch, 20. Juli, und dauern bis Freitag, 19. August. «Die Belagreparaturen auf der Kantonsstrasse erfolgen in der Zeit von 8.30 bis 16 Uhr», schreibt der Projektleiter Michael Schulze. Die Arbeiten auf dem Trottoir erfolgen parallel.

Die Belagarbeiten werden etappenweise ausgeführt Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Für die Fussgänger und Velofahrer ist eine Umleitungsstrecke über die alte Lorzentobelbrücke signalisiert. Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig auf ihrer Internetseite. csc Aktuelle Informationen: www.zg.ch/baustellen

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Feuerwehr

Die Stimmbürger des Kantons Zug sagten am 29. November 2009 Ja zum Projekt Tangente Zug/Baar. Das hat Folgen für die Wasserversorgung der Stadt Baar.

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 11. Juli, 9.30 Uhr, Rathausstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hub­ retter unterstützt. Donnerstag, 14. Juli, 0.54 Uhr, Baarermatte. In einem Geschäftshaus lös­ te die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen den Alarm aus. pd

Raphael Kryenbühl

«Die Tangente Zug/Baar wird auf etwa 150 Metern Länge die Wasserleitung zerschneiden, die von der St. Martinsquelle oberhalb Inwil via Margel zum Wasserreservoir Burgmatt in Baar führt», erklärt Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf. Deshalb könne diese Wasserfreispiegelleitung nicht weiter betrieben werden. Die Martinsquelle liefert nun aber – zusammen mit den Talacherquellen – etwa 440 000 Kubikmeter erstklassiges Quellwasser pro Jahr. Geht man von einem durchschnittlichen Verbrauch von 60 Kubikmetern pro Kopf und Tag aus, so können mit diesen Quellen immerhin 7500 Menschen beliefert werden. Die Quellen sind mit anderen Worten unerlässlich für die Wasserversorgung der Stadt Baar. «Wir mussten also eine Lösung für die Martinsquelle finden», blickt Andermatt zurück.

Ein Reservoir und eine Art Umleitung werden erstellt Die Lösung besteht darin, dass bei der Martinsquelle ein Reservoir mit 40 Kubikmetern Speicherkapazität errichtet wird. Dort hinein fliessen das Quellwasser der Martins- und der Talacherquellen. Dabei wird das Wasser vorsorglich auch gleich mit UV-Anlagen entkeimt. «Das Reservoir besteht aus drei Räumen», erklärt der Korporationspräsident. Zuunterst befindet sich der sogenannte Rohrkeller. Dort münden die Rohre von der

Polizei Nicht von «Enkeln» veräppeln lassen

Noch im Bau: Das Quellwasser­Reservoir St. Martin mit einem Speicherinhalt von 40 Kubikmetern wird Ende des Jahres Foto Raphael Kryenbühl seinen Betrieb aufnehmen. mit einer Wasserleitung etwa 400 Meter weit Richtung Inwil geführt. «Diese Leitung hat einen Durchmesser von 20 Zentimetern und ist bereits erstellt», so Andermatt. Teilweise sei sie sogar schon wieder überwachsen. «Bei den regnerischen Witterungsverhältnissen in den letzten Wochen bedeutete dies eine besondere Herausforderung», stellt der Korporationspräsident nicht ohne ein bisschen Stolz fest.

Martins- und den Talacherquellen ein. Vom Rohrkeller wird das Quellwasser in den

«Die Gesamt­ kosten für dieses Projekt belaufen sich auf 2,05 Millionen Franken.» Walter W. Andermatt, Präsident Korporation Baar-Dorf

Neues Pumpwerk bringt das Wasser ins Leitungsnetz In Inwil, unmittelbar hinter der Zuwebe, wird ein neues Quellwasser-Pumpwerk installiert. Es wird mit zwei Druckerhöhungspumpen mit einer Kapazität von 1500 Litern pro Minute ausgestattet. «Von

zweiten Raum, das Sammelbecken mit 40 Kubikmetern Inhalt, eingeleitet. In einem dritten Raum sind die notwendigen technischen Anlagen untergebracht. Neu wird das kostbare Nass von diesem Reservoir aus

hier wird das Quellwasser in das bestehende Wasserleitungsnetz hineingepumpt – sofern es nicht von selbst hineinfliesst. Der Wasserdruck im Leitungsnetz ist nämlich vor allem nachts hoch.» Die aktuellen Bauten für Reservoir und Pumpwerk sollen bis Ende Jahr fertiggestellt sein und in Betrieb genommen werden können. «Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf 2,05 Millionen Franken», weiss Walter W. Andermatt. Die Korporation BaarDorf übernimmt die Vorfinanzierung dieser Kosten, welche aber vom Kanton zum grössten Teil vergütet werden. Am 28. Oktober 2015 hatte der Regierungsrat dieser Kostenübernahme durch den Kanton Zug zugestimmt.

Erneut treiben Enkeltrick­ betrüger ihr Unwesen. Am Donnerstag, 14. Juli, etwa 14.45 Uhr, ging bei einer 82­jährigen Frau in Baar ein Anruf mit unterdrückter Nummer ein. Die Anruferin gab sich als Bekannte aus Deutschland aus und erklär­ te, dass sie 24 000 Franken dringend für ein Immobilien­ geschäft benötige. Die Ange­ rufene informierte umgehend die Zuger Polizei, weshalb es beim Versuch blieb. Wie die Zuger Polizei schreibt, rufen die Betrüger meist zu Hause an und geben sich – meist Hochdeutsch spre­ chend – als Bekannte oder Verwandte aus. «Sie setzen ihre Opfer unter Druck und erzählen, sie benötigten dringend Bargeld. Scheitern sie mit ihrer Überredungs­ kunst, erhält das Opfer kurz darauf einen Anruf von einem vermeintlichen Polizisten», weiss die Zuger Polizei. Der zweite Betrüger sage dann, er habe das Telefongespräch mitgehört und könne einen Enkeltrick ausschliessen. Das Opfer werde überredet, auf den Betrug einzugehen. «Der vermeintliche Polizist verab­ redet sich dann mit der Per­ son zum gemeinsamen Gang zur Bank», warnt die Polizei weiter. Dass jedoch die Poli­ zei Gespräche mithöre, sei reine Masche. pd

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Armbrustschützen

Radsport

Gut ins Ziel getroffen

Etwas Haut blieb unterwegs hängen

Am Eidgenössischen Armbrustschützenfest fand auch der VeteranenVerbändefinal statt. Von den qualifizierten acht Schützen, die am Samstag, 9. Juli, im Zürcher Albisgüetli ihren Auftritt hatten, waren drei vom ASV Baar. Der Zentralschweizer Verband erreichte den hervorragenden ersten Rang. Die gleichen Schützen (Leo Hüsser, Josef Zimmermann und Urs Birchler) qualifizierten sich für die Veteranen-SchweizerMeisterschaft von Mittwoch, 13. Juli. Dabei platzierten sich Josef Zimmermann bei den Ehrenveteranen (ab 70) und Urs Birchler bei den Veteranen (60 bis 69) jeweils auf dem dritten Rang und erhielten dafür die Bronzemedaille. Leo Hüsser kam auf Rang 14. pd

Josef Zimmermann (links), Leo Hüsser und Urs Birchler machten dem Armbrustschützenverein Baar alle Ehre.

pd

Die Kinder und Jugendlichen konnten am Samstag, 18. Juni, nach vielen Regentagen wieder einmal bei meist sonnigem Wetter aufs Mountainbike. Die Tourenleiterin begleitete vier Jungs auf das Michaelskreuz, da der eigentliche Trainer leider krankheitsbedingt kurzfristig ausfiel. Ursprünglich wollte man den neuen Zugerberg-Trail in Angriff nehmen. Weil dieser im oberen Teil aber noch nicht fertig saniert war und er auch unten nach Regenfällen nicht befahren werden sollte, schied diese Variante aus. So nahm die Gruppe am 18. Juni morgens die Stadtbahn nach Rotkreuz und pedalte von dort aus via Meierskappel hoch zur Kapelle auf dem Michaelskreuz. Dort wurde geheiratet, vor sich sahen die jungen Leute das Zuger Panorama. Und

alle waren sehr glücklich, zufrieden und stolz, oben angekommen zu sein.

Die folgende Abfahrt führte im ersten Teil über eine Wiese Weiter ging es dann durch den Wald zu einem schmalen verwachsenen Pfad. Im zweiten Teil wurden die Herausforderungen grösser, da die Wurzeln vom vielen Regen noch ziemlich rutschig waren. Und ausserdem sorgten noch ein Balken über einen Graben sowie eine Auffahrt über einen Baumstamm für etwas Nervenkitzel. Nachdem die Gruppe unten angekommen war, fehlte auf einem Knie etwas Haut, und ein Mountainbike war ohne Kette. Dafür oder trotzdem hatten alle ein grosses Lachen auf ihrem Gesicht. Den Lunch assen dann alle zusammen in Rotkreuz, und anschliessend fuhr die Gruppe dem Veloweg am Zugersee entlang wieder zurück zum Bahnhof Zug.

Neue, interessierte jugendliche Mountainbiker und -bikerinnen sind jederzeit herzlich willkommen, mit dem Veloclub Zug-Baar mitzufahren. Judith Steinle Weitere Informationen: www.vcbaar-zug.ch

Sie gönnten sich eine verdiente Pause auf dem Michaelskreuz.

Zum Gedenken Todesfall

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.

Baar 16. Juli Anton Kaiser-Hürlimann, geboren am 3. Dezember 1924, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 24; verstorben während des Aufenthalts im Betagtenzentrum Breiten, Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 28. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Franz Kafka

Traurig, aber auch dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, meiner Schwiegermutter, unserem Nani und Urnani

Elisabeth Müller-Schnider

11. Juli Baar Elisabeth Müller-Schnider, geboren am 7. Januar 1928, wohnhaft gewesen an Rigistrasse 35. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. Juli, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

7. Januar 1928 bis 11. Juli 2016 Nach kurzer Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen und zum Schöpfer heimgekehrt. Bis zuletzt war sie aber guten Mutes und dankbar für alles. Urs Müller, Turbenthal Dominik mit Sohn Jeremy Renate und Remo Disler-Müller mit Lisa David und Nirvana Müller mit Pascal Silvan Jürg und Sabina Müller-Glaser, Sargans Matthias Philipp Samuel Traueradresse: Jürg und Sabina Müller-Glaser, Leginglenstrasse 10 c, 7320 Sargans Abdankungsgottesdienst: Freitag, 22. Juli, 9.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Martin, Baar. Die Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Gemeinschaft der Seligpreisungen, welche sich für verschiedene soziale Projekte einsetzt, Postkonto: 60-71315-7, Vermerk Elisabeth Müller. Leidzirkulare werden nur nach auswärts versandt.

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Aktuell Schöne Sommerferien Wir wünschen Ihnen schöne Sommerferien und freuen uns, wenn Sie auch in Zukunft weiterhin unser Aktuell lesen. Das nächste Aktuell erscheint am 10. August 2016. Personelles Ende Juli wird Michael Müller, Lernender Fachmann Betriebsunterhalt im Werkdienst, die Einwohnergemeinde nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung verlassen, um ab August 2016 eine zweite Lehre als Gärtner in Angriff zu nehmen.

pd


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen?

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 29.7.2016

19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Planung / Bau

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

ab 6. September 2016 bis 2. Februar 2017 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro Woche voraussichtlich Dienstag- oder Donnerstagabend CHF 160.–, exklusive Lehrmittel mindestens A2 (nach GER) 16. August 2016

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

1.-August-Feier 2016 von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. 11.00 Uhr ab 11.30 Uhr 12.30 Uhr

anschliessend

Apéro mit dem Baarer Jodlerklub Echo Baarburg offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen Interview zum Bundesfeiertag mit dem EVZ-Spieler Raphael Diaz (ex-NHL), moderiert von Franz Jauch (Radio Sunshine) inklusive Autogrammstunde Feldmusik Allenwinden mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen

– Festwirtschaft geführt durch den Unihockeyclub White Indians Inwil-Baar – diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown Ronka», grosse Gumpiburg und Spiele der Ludothek Baar – musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary – René Wicky, Oberägeri Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Öffnungszeiten der Ludothek in den Sommerferien In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 25. Juli, bis Samstag, 6. August 2016, geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag und Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage! Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Offene Arbeitsausschreibung 1. Auftraggeberin Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 2. Objekt Schule Sternmatt 2, Baar – Teilsanierung 3. Gegenstand der Ausschreibung BKP 240 Heizungsinstallationen – Hauptinstallation 4. Verfahrensart Offenes Verfahren, Bauarbeiten. Die Ausschreibung unterliegt nicht dem GATT-/WTO-Übereinkommen. 5. Terminrahmen Ausschreibung und Download der Unterlagen: 15. Juli 2016 Fragenstellung: 22. Juli 2016 Eingabe der Unterlagen: 9. August 2016 Ausführungstermin: Beginn April 2017, Ende November 2017 6. Sprache des Vergabeverfahrens Das Verfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt. 7. Auswahlkriterien Eignungs- und Zuschlagskriterien: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 8. Bedingungen Die Bedingungen sind dem Dokument Allgemeine Bedingungen, im Offenen Verfahren, zu entnehmen. 9. Bezugsquellen Unterlagen Die Ausschreibungsunterlagen können ab Freitag, 15. Juli 2016, unter www.simap.ch heruntergeladen werden. 10. Bezugsquelle Fragenbeantwortung Die Fragenbeantwortungen können unter www.baar.ch/de/bauenwohnen/bauprojektegemeinde/ heruntergeladen werden. 11. Eingabetermin und Ort Die Unterlagen müssen bis zum Dienstag, 9. August 2016, 14.00 Uhr bei der folgenden Adresse abgegeben werden oder mit der Post eingetroffen sein (Datum des Poststempels ist nicht massgebend): Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Martin Leser, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar. 12. Rechtsmittelbelehrung Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Publikation ist beizufügen. Einwohnergemeinde Planung / Bau

Offene Arbeitsausschreibung 1. Auftraggeberin Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 2. Objekt Schule Sternmatt 2, Baar – Teilsanierung

Reklamegesuche

3. Gegenstand der Ausschreibung BKP 230 Elektroanlagen – Hauptinstallation BKP 230 Elektroanlagen – Beleuchtung

Regimo Zug AG, Baarerstrasse 137, 6302 Zug. Reklame beim Gebäude Assek. Nr. 1026a auf GS Nr. 2002, Lättichstrasse 1a. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

4. Verfahrensart Offenes Verfahren, Bauarbeiten. Die Ausschreibung unterliegt nicht dem GATT-/WTO-Übereinkommen.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich. Zwei Plakatstellen auf GS Nr. 514, Zugerstrasse 7. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Baugespanne Cornel Andermatt-Schuler, Sternenhof, 6340 Baar, Gartenhäuschen auf GS Nr. 530, Sternenhof, bereits ausgeführt, Koordinaten 682 287 / 227 234, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Othmar Aeschi, Zugerstrasse 71a, 6340 Baar, Steinkorbmauer mit Pollersteinen entlang der Privatstrasse auf GS Nr. 3193, Winzrüti 27b, als nachträgliches Baugesuch. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Jenni Verwaltungs AG, Luzernerstrasse 1, 6343 Rotkreuz, Projektverfasser Annen Architektur AG, Chli Ebnet 1, 6403 Küssnacht. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 276a, 276b, 276d, 276e und 276f sowie Neubau Arealbebauung mit 3 Mehrfamilienhäusern und Einstellhalle auf GS Nr. 744, Burgmatt 17. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016.

5. Terminrahmen Ausschreibung und Download der Unterlagen: 15. Juli 2016 Fragenstellung: 22. Juli 2016 Eingabe der Unterlagen: 16. August 2016 Ausführungstermin: Beginn April 2017, Ende November 2017 6. Sprache des Vergabeverfahrens Das Verfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt. 7. Auswahlkriterien Eignungs- und Zuschlagskriterien: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 8. Bedingungen Die Bedingungen sind dem Dokument Allgemeine Bedingungen, im Offenen Verfahren, zu entnehmen. 9. Bezugsquellen Unterlagen Die Ausschreibungsunterlagen können ab Freitag, 15. Juli 2016 unter www.simap.ch heruntergeladen werden. 10. Bezugsquelle Fragenbeantwortung Die Fragenbeantwortungen können unter www.baar.ch/de/bauenwohnen/bauprojektegemeinde/ heruntergeladen werden.

Gerhard und Patricia Willi-Arnet, Aberenrain 33, 6340 Baar, vertreten durch Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar. Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1438a sowie Umgestaltung der Umgebung auf GS Nr. 2291, Aberenrain 33. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016.

11. Eingabetermin und Ort Die Unterlagen müssen bis zum Dienstag, 16. August 2016, 14.00 Uhr bei der folgenden Adresse abgegeben werden oder mit der Post eingetroffen sein (Datum des Poststempels ist nicht massgebend): Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Martin Leser, Rathausstrasse 6, Postfach 6341 Baar.

Swisscom(Schweiz) AG, Wireless Access, Weinberglistrasse 4, Postfach, 6002 Luzern. Umbau Mobilfunkantenne beim Gebäude Assek. Nr. 1080a auf GS Nr. 563, Zugerstrasse 49. Auflage ab 15. Juli 2016; Einsprachefrist bis 3. August 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

12. Rechtsmittelbelehrung Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Publikation ist beizufügen.

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Wir danken Michael Müller für sein Engagement für die Einwohnergemeinde Baar und wünschen ihm auf seinem beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. Kita Chriesimatt Die bestehende Kita Chriesimatt wird von KiBiZ (Kinderbetreuung Zug) übernommen. Der Gemeinderat erteilt Corinne Duss die Bewilligung, die Kita Chriesimatt als neue Leiterin mit 25 Plätzen für Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Eintritt in die Primarschule zu führen. Die Kinder werden in zwei altersgemischten Gruppen von 12 resp. 13 Plätzen betreut. Kita Kimi Tower Die Kimi Krippen AG verlegt die Kita Kimi Tower an die Landhausstrasse 19. Die Räumlichkeiten an der Neuhofstrasse 12 werden für die Kita noch bis Ende 2017 zur Verfügung stehen. Die Bewilligung für die Leitung der neuen Kita mit drei altersgemischten Gruppen mit zweimal 11 und einmal 12 Plätzen wird an Simona PreiteSabato erteilt, welche ausnahmsweise und befristet die Führung der Kitas an beiden Standorten übernimmt. Arbeitsvergabe Der Gemeinderat erteilt der Ineichen AG Zug, Baar, den Auftrag für die Sanierung der Fussgängerunterführung Landhausstrasse. Die Arbeiten umfassen eine Sanierung des Wandfusses und punktuelle Ausbesserungen an Wänden und Decken. Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Der Gemeinderat hat an einer letzten Sitzung beschlossen, ein LEK zu erarbeiten, und hat den entsprechenden Auftrag an Christine Meier, Raumlandschaft, Zürich, erteilt. Die Baudirektion des Kantons Zug teilt nun mit, dass sie die Erarbeitung des LEK mit einem Beitrag von 30% unterstützten. Es ist mit externen Gesamtkosten von rund Fr. 90 000.– zu rechnen. Das LEK soll nebst der freien Landschaft auch das Siedlungsgebiet umfassen und die verschiedenen Interessen wie Natur- und Landschaftsschutz, Siedlungsdruck, Landwirtschaft, Bachrevitalisierungen, Erholung usw. koordinieren und festlegen. Im Herbst 2016 ist ein Landschaftsspaziergang für die Bevölkerung geplant, um bereits beim Start möglichst alle Interessen einbeziehen zu können. Baubewilligungen Pius Iten, Zugerstrasse 29, Baar: Provisorischer Lagerplatz für Baumaschinen auf GS Nr. 533, Zugerstrasse. Delimex AG, Sihlbruggstrasse 107, Baar: Umnutzung, Umbauten und Aufbauten beim Gebäude Assek. Nr. 1357a auf GS Nr. 2313, Sihlbruggstrasse 107. Heinz Häusler AG Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, Baar: Büroausbau im EG des Gebäudes Assek. Nr. 3177a auf GS Nr. 4170, Grabenstrasse 1c + 1d. Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, Baar, vertreten durch Walter Graf GmbH, Zähringerstrasse 19, Luzern: Umnutzung und interne Umbauten beim Neubau Pflegezentrum auf GS Nr. 3914, Landhausstrasse 19. ww.baar.ch / T 041 769 01 11 20. Juli 2016 Li/sb


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Kinderhaus Imago

Auslandhilfe

Gütesiegel für hohe Betreuungsqualität

Ein Baarer hilft dort, wo es aktuell sonst kaum einer tut

Das Kinderhaus Imago, mit Sitz auf dem Areal des heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrums Sonnenberg, betreut Kinder ab drei Monaten bis zur Grundstufe. Aufgenommen werden Kinder, die aufgrund einer Behinderung nicht in herkömmliche Betreuungsangebote integriert werden können. Die Hälfte der Plätze ist im Sinne einer gelebten Integration für Kinder ohne Behinderung reserviert. Nun hat das Kinderhaus mit Bestnoten die Zertifizierung für das schweizweite Gütesiegel QualiKita-Label geschafft. pd

Weibeldienst

Baarerin wird Stellvertreterin Die bisherige stellvertretende Standesweibelin, Pascale Schriber-Iten, tritt die Nachfolge von Hans Peter Rosenberg an, der im Januar 2017 pensioniert wird. Zum ersten Mal wird damit im Kanton Zug eine Frau Standesweibelin. Und auch für ihre Stellvertretung wird eine Frau ernannt, genauer Barbara UlmannBlum aus Baar (Bild). Die Mutter von zwei Kindern ist in Baar aufgewachsen und hat hier die Schulen besucht. Nach Abschluss einer Berufslehre hat sie unter anderem die Handels- und Managementschule in Baar absolviert und war in verschiedenen Firmen als Marketing-Assistentin tätig. Seit 2007 arbeitet Barbara Ulmann in einer grossen Firma der Druckereibranche. «Dank ihrer grossen Flexibilität und ihres breiten Erfahrungsschatzes bringt sie beste Voraussetzungen mit, um ihre Aufgaben als stellvertretende Standesweibelin im Dienste der Öffentlichkeit zu bewältigen», schreibt die Staatskanzlei des Kantons Zug. pd

Severiyos Aydin hat aramäische Wurzeln. Das Schicksal seiner Volksgruppe hat den Baarer motiviert, sich aktiv vor Ort zu engagieren.

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Selber spenden können Sie auf das Postkonto: 60-771959-6. Weitere Informationen: www.aramaicrelief.com red

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

Nadine Wyss

«Die Organisation Aramaic Relief International unterstützt verfolgte Minderheiten und Menschen in Not in den Krisengebieten in und um Syrien», erklärt Severiyos Aydin im Gespräch über das von ihm 2013 gegründete Hilfswerk. Dank guter Vernetzung erfolge die Hilfe vor Ort oft in Gegenden, in welchen andere Hilfsorganisationen nichts mehr ausrichten können oder wollen. Aramäer (Assyrer/Chaldäer) sind eine christliche Minderheit, die in der Türkei, in Syrien und im Irak beheimatet ist. «Sie werden wie die Jesiden und andere religiöse Minderheiten in den vom Islamischen Staat (IS) besetzten Gebieten vertrieben, verfolgt und getötet», erklärt Aydin. Im Sinne der Nächstenliebe versuche Aramaic Relief den Not leidenden Menschen vor Ort zu helfen, dabei spielten die Kirchen eine wichtige Rolle. «Dort haben viele Verfolgte Zuflucht gefunden», weiss der Baarer. Leider seien die Kirchen aber oft auch selber Opfer von Anschlägen oder aufgrund der Tragweite der Tragödie überfordert. Die Idee, ein eigenes Hilfswerk zu gründen, ent-

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INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch

Flüchtlingskinder haben in weisse Plastiksäcke abgepackte Hilfsgüter von der Organisation Aramaic Relief International pd entgegengenommen. Der Baarer Severiyos Aydin ist regelmässig in den Krisengebieten. stand, nachdem man vergeblich versucht hatte, bekannte Hilfsorganisationen zu animieren, vermehrt ein Augenmerk auf

«Die Spender können aktiv mitverfolgen, wo genau die Hilfsgüter eingesetzt werden.» Severiyos Aydin, Gründer Aramaic Relief

die verfolgten Minderheiten zu legen. «Christen und Jesiden haben es in den Flüchtlingscamps besonders schwer. Sie werden dort unterdrückt», weiss Severiyos Aydin.

Im Krisengebiet Kopf und Kragen riskieren Über seine Motivation zu helfen, sagt Severiyos Aydin: «Die vom Elternhaus und der Kirche vermittelten Werte haben mich nachhaltig geprägt.» Seine Überzeugungen veranlassen

ihn, unermüdlich zusammen mit weiteren ehrenamtlichen Mitgliedern und vielen Helfern das Hilfswerk zu führen und weiterzuentwickeln. «Mit verschiedenen Aktionen und Auftritten konnten wir Sponsoren und Gönner gewinnen», so der Initiant. «Die Spenden werden zu 100 Prozent im Krisengebiet eingesetzt, während mit Gönnerbeiträgen Spesen und Kosten gedeckt werden», erklärt der Baarer. Eine wichtige Rolle spielen dabei Facebook, Twitter und Instagram. «Die Spender können aktiv mitverfolgen, wo genau die Hilfsgüter eingesetzt werden.» Aydin selber reist regelmässig in die Kriegsregion, beteiligt sich aktiv an den Hilfsprogrammen und geht dabei ein hohes Risiko ein.

Helfen nach Prioritäten und beim Wiederaufbau «Kurzfristig benötigen die Menschen Lebensmittel, Hygieneartikel oder Medikamente», erklärt Aydin. «Wir kaufen in regierungskontrollierten und sicheren Gebieten die Produkte ein und überbringen sie direkt den Not leidenden Menschen»,

führt er weiter aus. «Unsere Kontaktleute in Syrien und dem Nordirak fahren die Ware in Orte, welche aufgrund der hohen Gefahrenstufe nicht mehr beliefert werden. Auf diese Weise konnten bereits 17 500 Lebensmittelpakete verteilt werden.»

Für die Spender Transparenz gewährleisten Mit Referaten und sogar einer Rede im EU-Parlament macht Aydin weiter auf die prekäre Lage aufmerksam. Kürzlich konnte er die Versetzung eines Asyl suchenden Syrers erwirken, welcher aufgrund seines christlichen Glaubens in der Asylunterkunft unterdrückt wurde. Aktuell steht Aydin mit dem Vatikan und der Schweizergarde in Rom in Verbindung. Jesus selbst war Aramäer und sprach aramäisch. «Es ist zu hoffen, dass die Menschen den Glauben an ein baldiges Ende des Krieges nicht verlieren», sagt Severiyos Aydin. «Denn diejenigen, die mit unserer Hilfe bleiben, werden später mithelfen, ihr zerstörtes Land wieder aufzubauen.»

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Demnächst Auch die Ludothek macht kurz Ferien

Von Montag, 25. Juli, bis Samstag, 6. August, bleibt die Ludothek während zweier Wochen geschlossen. Für die restlichen Wochen in den Sommerferien gelten die normalen Öffnungszeiten. pd

Baarer singen den altbekannten Text

Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft möchte den Text der offiziellen Landeshymne ersetzen. Und hat deshalb alle Gemeinden in der Schweiz aufgefordert, diesen neuen Text an der 1.-August-Feier an die Bevölkerung zu verteilen und ihn zu singen. In Baar wird man sich aber ganz einfach an den offiziellen Text halten und fertig lustig. pd Montag, 1. August, 11 bis 15 Uhr, auf dem Schulhausplatz Marktgasse, bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal.

Spendenbarometer

Wer möchte Spass haben, anpacken und dabei auch etwas verdienen? Am 28. und 29. Januar 2017 findet das 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen statt. Ohne Helfer läuft gar nichts. Die Baarer sind ein festfreudiges Volk – und bereit, dafür etwas zu tun. Das beweisen sie immer wieder. Insbesondere

auf die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Vereine zählt auch das Organisationskomi-

tee des 8. Baarer Brauchtumsund Maskentreffens (BBM). Um die über 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die noch weitaus zahlreicheren Besucherinnen und Besucher zu betreuen und zu verköstigen, ist eine grosse Anzahl Helfer nötig. «Wir rechnen mit 300 bis 350 Personen, die rund 550 Schichten à drei bis vier Stunden übernehmen», sagt Roman Heinrich. Der Zeremonius ist im Organisationskomitee zuständig für das Personal und hat in Zusammenarbeit mit dem Ressort Food & Fest einen provisorischen Einsatzplan für den 28. und 29. Januar 2017 erarbeitet.

Wer möchte das Fest von einer anderen Seite kennen lernen? «Wir benötigen Helfer für den Service, für das Buffet, für den Nachschub, für die Grillstände», zählt Heinrich auf. Geöffnet sein werden die Beizen, Bars und Verpflegungsstände am Samstag von 14 Uhr

nachmittags bis 4 Uhr morgens. Am Sonntag wird der Festbetrieb von 9 bis 20 Uhr laufen. Helfer werden aber auch für die Betreuung der ausländischen Gruppen gesucht. Jede Gruppe soll nämlich während des gesamten Wochenendes von mindestens einer Person begleitet werden. Tatkräftige Mithilfe ist auch beim Auf- und Abbau der Festinfrastruktur oder beim Plakettenverkauf gefragt.

An diesem Grossanlass muss niemand gratis arbeiten Die Fasnachtsgesellschaft Baar als Organisatorin entlöhnt Vereine, die sich mit ihren Mitgliedern engagieren. Vereine, die selber über eine Bar oder eine Festhütte verfügen, können ebenfalls am BBM 2017 dabei sein – und das ohne grossen Aufwand. Denn das Organisationskomitee des BBM organisiert Plätze, Strom und Wasser, Entsorgung, Toiletten, Bewilligungen und vie-

les mehr. Getränke und Esswaren werden zentral von der Fasnachtsgesellschaft organisiert und eingekauft. So wird auch garantiert, dass auf dem gesamten Festgelände einheitliche Preise gelten.

Erste Vereine und Personen haben ihre Mithilfe zugesagt Bereits steht fest, dass die Fruchtbaar ihren Barwagen betreiben wird. Mit dabei sind auch die Trachtentanzgruppe Baar, der Turn- und Sportverein Concordia Baar, der Verein Andenbar, das GasschutzKorps der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug und die Maturaklasse 13b der Kanti Menzingen. «Wir sind aber auf weitere Helfer angewiesen», wirbt Roman Heinrich. «Vereine leisten so einen ungemein wichtigen Beitrag zu einem traditionellen Fest und zur Belebung der Baarer Fasnacht und können nebenbei Geld für ihre Vereinskasse erwirtschaften.» Vereine oder einzelne Perso-

Sponsorenliste Räbechüng-Sponsoren • Alfred Müller AG • Einwohnergemeinde Baar • Verein Pro Räbefasnacht Räbegäuggel-Sponsoren • Brauerei Baar • V-ZUG AG • Zuger Kantonalbank Räbedibum-Sponsoren • Landis Bau • Medela

Roman Heinrich freut sich auf alle, die als Helfer am BBM 2017 mitwirken pd möchten. nen, die am BBM mithelfen möchten, wenden sich bitte direkt per Mail an Roman Heinrich: helfer@bbm2017.ch. Silvan Meier Weitere Informationen: www.bbm2017.ch

Möchten auch Sie das 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen 2017 unterstützen? Dann wenden Sie sich bitte an den Sponsoringchef Philipp Hofmann (sponsoring@bbm2017.ch). Die umfangreiche Sponsoringdokumentation steht auf www.bbm2017.ch zum Download bereit. Die Namen der Sponsoren werden monatlich im «Zugerbieter» publiziert. red


» r e t e i b r e g u Z « e r h a J 0 1 1 • » e s s e r P r e g 20 Jahre «Zu

b r e w e b t t e w s m u ä l i b Ju

Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................

Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:

Vorname/Name: _______________________________________________

Adresse: _________________________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________________

Telefon: _________________________________________________________

Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 20. Juli 2016 ¡ Nr. 29

KULTUR

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Jazz im Sommer

Rhythmen, die das Herz berĂźhren

Sie haben am Sonntag dafßr gesorgt, dass Jazz im Sommer Baar auch heuer wieder fßr die Gäste zu einem gelungenen Anlass wird: das Organisationsteam mit Ewald Gut (von links), Hugo und Hildegard Blaser, Bruno Fähndrich, Fredy Fotos Daniela Sattler Baumberger und Ruedi Jung. Die aus Deutschland angereiste Woodhouse Jazzband und ihre Gastsängerin Christine SchrÜder (Bild rechts) heizten dem Publikum auf dem Open-Air-Areal an der Mßhlegasse so richtig ein.

Demnächst

Ausstellung

Die Inspiration zu den abstrakten Werken fliegt ihm quasi zu Beispielsweise eine baufällige Mauer inmitten von Neubauten bleibt als Eindruck in Form einer Skizze im Notizbuch festgehalten. Dort, wo die Schneidemaschinen von Einrahmer Erich Mßller stehen, sind die Wände fßr Kunstwerke reserviert. Wir bieten diesen Raum Kßnstlern an, die in Galerien keinen Platz bekommen, sagt Brigitta Mßller, Mutter von Erich Mßller.

Eine Nische fĂźr Kreative wie aktuell Beat AmbĂźhl Bis zum 27. August zeigt Beat AmbĂźhl sein Werk. Der Luzerner hat sein Hobby 1990 zum

Beruf gemacht. Eher durch Zufall, wie er erzählt: ÂŤIch habe immer nur fĂźr mich gemalt. Dann kam ein guter Freund zu Besuch. Er war vĂśllig begeistert und wollte sofort eine Ausstellung organisieren.Âť Bei dieser ersten Ausstellung verkaufte AmbĂźhl auf Anhieb drei Bilder. Seit damals ist er im Geschäft – zumindest teilweise: ÂŤIch arbeite zu 50 Prozent als Projektleiter fĂźr Immobilien bei der Stadt Luzern und widme mich ansonsten der MalereiÂť, sagt AmbĂźhl.

Eine baufällige Mauer wird zur Inspiration Beigebracht hat sich Beat Ambßhl alles selbst. Ausprobieren ist sein Credo. Die Ideen kommen von selbst zu mir. Von Beginn an malte er

abstrakt. Er nimmt aber dennoch Bezug zu Konkretem. So ist beim Brennenden Baum die Grundform des Baumes erkennbar. Das Bild ist in roten Farben gehalten. Einzelne grßne Flächen symbolisieren die letzten Blätter. Wie lange er durchschnittlich fßr ein Bild benÜtige, werde er oft an Vernissagen gefragt, so Ambßhl. Eine Nacht, zwei Monate, zwei Tage, laute die Antwort. Jedes Bild ist anders. Manche stimmen auf Anhieb, manche muss ich wochenlang beiseitelegen. Zum Teil muss eine Schicht einige Stunden trocknen. Deshalb ist diese Frage unmÜglich zu beantworten. Lena BeiersdÜrfer Erich Mßller (links) und Beat Ambßhl diskutieren ßber Ambßhls Ausstellung Foto Lena BeiersdÜrfer Abtrakte Farbkompositionen.

MĂźller Rahmen GmbH, Zugerstrasse 17. Die Ausstellung dauert bis 27. August.

Bereits zum 16. Mal geht das Festival Sommerklänge auf seine schon fast legendäre musikalische Entdeckungsreise kreuz und quer durch den Kanton Zug. Das Schlusskonzert wird am Sonntag, 7. August, in Baar-Inwil stattfinden. Das fßnfkÜpfige Spitzen-Vokalensemble Calmus aus Leipzig (Sopran, Countertenor, Tenor, Bariton und Bass) singt Madrigale aus dem 15. bis 17. Jahrhundert und beschreibt darin eine buchstäblich verrßckte Welt. Hans-Peter Bart, der ehemalige Kirchenschreiber der katholischen Kirchgemeinde Baar, wird das Publikum in den Konzertort einfßhren. pd Sonntag, 7. August, 17 Uhr, Kirche St. Thomas, KassenÜffnung / Catering ab 16 Uhr. Vorverkauf: www.sommerklaenge.ch oder 076 706 82 84.

Bibliothek

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Mittwoch, 27. Juli, 20.15 Uhr

Astona International präsentiert Talente VORSCHAU , 20.15 . 20.15 Uhr DO126. Februar, Uhr Do, 8.. September, Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Artistische Action-Comedy auf Max? Âą 'HXWVFKHU hĂśchstem .DEDUHWWSUHLV Niveau

KINO IM KOPF – DUO FULL HOUSE MIT MUSIKKABARETT ALTA CULTURA Max macht die Augen zu. Und denkt

sich Witz aus. Alles MĂśgliche. Und das Der von Gaby und Henry Camus UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť istLKUHP irgendwo zwischen New York und ,Q DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ und Blues Bauch.3URVSHUL DaSiekannst du Effretikon angesiedelt. als VDWLULVFKH Schwei6LOYDQD XQGim 7KRPDV nur noch Humorerkommt dann zerin liebtlachen! die Präzision, als New :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben kalte Yorker die Improvisation. Entspre]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ FĂźsse Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max chend kriegt. extravagant und humorvoll ist ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ singt, spielt undwitzige fabuliert sich schlitzihr 3DDUJURRYHU Programm: Wortgefechte, $OV 0HQVFKHQIRUVFKHU ohrig durch sein Hirn-Hollywood. virtuoses Klavierspiel, aussergewĂśhnliXQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXIerregende 6SUDFK Er mitund seinen Liedern und cheserviert Jonglagen Schwindel VDIDUL UXQGFernsehauftritte XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und in klitzekleines Artistik. 10 Ländern, XQG 1DWXU Kino undim gelegentlich sogar richtig Auftritte Zirkus Knie undein Tourneen fettesum Happy End! rund die Welt Eintritt: CHF 25.–gehĂśren zum Alltag des Duos.35.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: Ermässigt: 25.– Abo Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Talentiert und auf dem Weg zu den grossen Bßhnen der Welt: Dies sind die jungen Musiker, die im Rahmen der Konzertreihe Astona auch in der Rathus-Schßßr auftreten werden.

Reise durch die Welt der Kammermusik

pd

Auch diesen Sommer werden junge Musiktalente ihr ßberragendes KÜnnen in der RathusSchßßr unter Beweis stellen. Dies im Rahmen von Astona International, einer dreiwÜchigen Sommermusikakademie fßr hoch begabte und nach strengen Kriterien ausgewählte Streicher und Pianisten im Alter von 12 bis 25 Jahren. Astona International wurde von der Cellistin Nancy Chumachenco im Jahre 1988 gegrßndet und bringt hoch begabte junge Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt in intensiven Kontakt mit Lehrkräften von hÜchstem Niveau. Die Jugendlichen werden mit Einzel-, Ensemble- und Orchesterunterricht gefÜrdert. An den Konzerten haben die jungen Talente die MÜglichkeit, in verschiedenen Besetzungen und an verschiedenen Spielorten aufzutreten.Viele bekannte Namen gehÜren zu den frßheren Teilnehmenden, etwa die Zuger Violinistin Esther Hoppe oder die Cellisten Christian PoltÊra und Benjamin Nyffenegger. pd

Am Himmel kein Licht von Gulwali Passarlay mit Nadene Ghouri Gulwali Passarlay wuchs in einer traditionellen afghanischen Paschtunen-Familie auf. Mit zwÜlf Jahren schickt ihn seine Mutter Richtung Europa, um ihn vor dem blutigen Konflikt der Taliban mit den USSoldaten zu retten. Seine Flucht ist eine atemberaubende Odyssee. Nach zahllosen Versuchen gelingt ihm schliesslich die Einreise in England, wo er sich mit grossem Bildungshunger ein neues Leben aufbaut. Die packend erzählte und emotional aufrßttelnde Geschichte eines Flßchtlingsjungen, der es geschafft hat. pd 414 Seiten, Piper-Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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MOBIL

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Test: Seat Ateca 2.0 TDI

Lateinischer Kurvenstar macht Eindruck Der Novize im SUV-Segment der Spanier ist eine Punktlandung: Sportlich angehaucht wird er die Konkurrenz fordern, ohne die Cousins aus dem eigenen Konzern direkt anzugreifen. Andréas Härry

Sommerwetter. Ein Kind leckt genussvoll am Glacestängel. Ein zweites vis-à-vis schaut zu. Man sieht, wie ihm das Wasser im Mund zusammenläuft, aber die Eltern haben ein Glaceverbot ausgesprochen. So musste es Seat in den letzten Jahren gegangen sein: Die Konkurrenz packte sich die Taschen voll mit Umsätzen aus dem SUV-Bereich, und die Spanier durften kein solches Auto haben, gemäss Order vom VW-Konzern. Eine Dekade nach allen anderen steht er jetzt aber da: der Ateca, ein VW Tiguan auf Spanisch, gebaut übrigens bei Skoda.

Hohe Messlatte für die direkte Konkurrenz Wobei der Tiguan-Vergleich hinkt: Der Ateca sieht «ganz anders aus», sportlicher, lateinischer, auch kompakter: gelungen! Im Interieur sind die fehlenden Zentimeter vor al-

lem dem Kofferraum geschuldet. In der zweiten Sitzreihe sitzt es sich mit (fast) ebenso viel Luft wie im VW. Vorne ist sowieso alles bestens: Das Mobiliar ist bequem, die Aussicht gut, wenn auch nicht so erhaben wie bei höheren Konstruktionen: Der Ateca will der Dynamische unter den SUVs sein. Das Instrumentarium ist vom Seat Leon geklaut, aber mit grösserem Bildschirm fürs Infotainment. Dieses Ding kann ziem-

die schwächer motorisierten Varianten verbindlicher. Zudem stellt Seat ein adaptives Fahrwerk in Aussicht. Quintessenz: Der Ateca von Seat ist ein höchst gelungenes SUV mit viel Persönlichkeit. Im eigenen Konzern muss man sich daher nicht allzu sehr vor ihm fürchten. Die Konkurrenz hingegen wird zu beissen haben. Dieses Glace wird dem Seat-Kind sehr gut schmecken!

«Kein anderes SUV geht derart sportlichsouverän um die Kurven.» Andréas Härry, «Zuger-Presse»-Autospezialist lich alles, was heute State of the Art ist in der Kategorie, inklusive Smartphone-Spiegeln. Die Bedienung: selbsterklärend. Auch bei den Assistenzsystemen legt Seat die Messlatte für die direkte Konkurrenz höher. Schade, darf das tolle Kurvenlicht von VW nicht rein. Dann wieder ein Kompliment für die Materialwahl: wenig Hartplastik, der Rest haptisch sowie optisch angenehm und

Alternativen

Die bekannte Seat-Formensprache in SUV-Form: Der Ateca gefällt. bestens verarbeitet. Der Spieltrieb der Ingenieure wurde mit eingebaut: das Ambientelicht in den Türen in zig verschiedenen Farben oder das nachts auf die Strasse projizierte AtecaLogo unter dem Rückspiegel.

Der Klassenprimus in der Kurve Unser Testwagen hat einen «Bekannten» unter der Motor-

haube, den 2-Liter-TDI des Konzerns mit 190 PS. Der stellt mit dem nicht zu schwer geratenen Ateca allerhand an: Nach einer Mini-Turbo-Gedenksekunde gehts ungemein bärig und souverän übers Land. Verbrauch: unter 7 Liter. Eine hochklassige Motorisierung, wenn man keine Diesel-Akustik-Allergie hat: Das «Nageln» wird den Ohren nie vorenthal-

Foto Andréas Härry,

ten. In einer Disziplin ist der Ateca schlicht Klassenprimus: Kein anderes SUV geht derart sportlich-souverän um die Kurven, absolut neutral bis in schwer bussenpflichtige Geschwindigkeitsbereiche. Eindrücklich! Die Kehrseite: Mamas Sofa ist komfortabler. Sprich: Wiegender Komfort ist nicht die Philosophie dieser Ateca-Variante. Da geben sich

Zurzeit gibt es den Seat Ateca mit folgenden Motoren: mit 115 und 150 PS als Benziner, mit 115, 150 oder 190 PS als Diesel. Die schwächsten Motorisierungen haben Vorderradantrieb. Ab 150 PS ist auch 4WD erhältlich sowie das DSG-Getriebe (Automatik). Preise ab 23 450 Franken.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

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Neueröffnung

Eine Werkstatt wird elegante Boutique Geschenkartikeln und Badersatzteilen findet man hier alles.

Die Boutique Badart hat in Baar ein neues Zuhause gefunden. Dabei wurde alter Charme bewahrt und ein Platzproblem gelöst. Lena Beiersdörfer

Einen weiten Weg hat die Boutique Badart für ihren Umzug nicht zurücklegen müssen. Vom ehemaligen Standort im Einkaufscenter Gotthard an die Bahnhofstrasse 19 gleich gegenüber. Grund dafür war die Verlegung der Gebrüder Baur AG nach Sihlbrugg, zu der die Boutique gehört.

Der Charakter der Werkstatt bleibt erhalten Somit wurde die alte Werkstatt des Spengler- und Heizungsunternehmens frei. «Wir wollten die Räumlichkeiten weiter nutzen. Zum einen haben wir hier rund 100 Quadratmeter mehr Platz. Zum anderen sind nun die Boutique und der Service rund ums Bad an einem Ort vereint», sagt Markus Baur, Inhaber und Geschäftsführer

Mitarbeiterin Jael Rother zeigt Geschäftsinhaber Markus Baur die Auswahl im neuen Standort. der Boutique Badart. Ziel des Umzugs war es auch, den Charakter der Werkstatt beizubehalten. Das ist gelungen: Die Artikel sind auf alten Werktischen ausgestellt. In

einer Ecke steht eine Bohrmaschine. An den Wänden kann die über 90-jährige Firmengeschichte auf Bildern verfolgt werden. «Uns war wichtig, dass das Handwerk

Foto Lena Beiersdörfer

erkennbar bleibt», betont Baur. Das Sortiment der Boutique ist das gleiche geblieben: angefangen bei Badeaccessoires über eine Körperpflegelinie bis hin zu

Verkehrsproblem wurde durch Umzug behoben Ebenso konnte mit dem Umzug ein Verkehrsproblem behoben werden: «Früher wurden Parkplätze für rund 70 Mitarbeiter benötigt. Die Strasse war dadurch immer sehr eng. Mit der Auslagerung nach Sihlbrugg konnten wir diese Parkplätze bis auf zwei Kundenparkplätze aufheben», erzählt Baur. Auf die Frage nach einem möglichen Verkauf der Liegenschaft in Baar reagiert er einigermassen verdutzt: «Davon war nie die Rede. Interessant, was da für Gerüchte aufkommen», meint Baur und fügt an: «Während des Umzugs gab es einige Interessenten, die sich nach dem Gebäude erkundigt haben. Von uns gab es jedoch nie eine solche Absicht.» Eröffnungsfeier nach Sommerferien geplant Seit dem 1. Juli ist die Boutique Badart in der ursprünglichen Werkstatt zu Hause. Ins

ehemalige Lokal im Gotthardzentrum wird nun der Kiosk sowie der Blumenladen von Coop einziehen. Am 10. September wird es eine offizielle Eröffnungsfeier der Boutique geben: «Wir werden unsere Kunden einladen. Der Laden wird offen sein für alle Neu-

«Während des Umzugs gab es einige Interessenten, die sich nach dem Gebäude erkundigt haben.» Markus Baur, Mitinhaber Baur AG

gierigen. Es wird auch zu essen und zu trinken geben», sagt Markus Baur. Vorbeigehen kann man natürlich auch schon vor dem 10. September. Die BadartBoutique hat von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 8.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Ferienpass

Das Metzgerhandwerk kann Spass machen, und das Resultat schmeckt Cervelats bräteln – das gehört zum Sommer. Aber wie entsteht die Wurst? Dieses spannende Rätsel wurde für Kinder gelüftet. Am vergangenen Donnerstag, 14. Juli, nahm das Team um Metzgermeister Christian Rogenmoser in seiner Produktionsstätte an der Marktgasse 16 Zuger Schulkinder in Empfang. Sie hatten sich für den Ferienpass-Anlass «Handwerk in der Wurstküche» angemeldet. Die zehn Schülerinnen und Schüler zwischen acht und zwölf Jahren wussten nicht, was sie erwarten würde, da dieser Anlass zum ersten Mal durchgeführt wurde. Nach der Begrüssung von Metzgermeister Christian Rogenmoser wurden die Kinder und die beiden Betreuer, wie es

für einen Lebensmittelbetrieb üblich ist, in Besuchermantel, Vlieshaube und Überschuhe eingekleidet. Nach einer kurzen Einführung in die wichtigsten Anlagen eines klassischen Metzgerei-Betriebes stellte der Betriebsleiter mit seiner Assistentin Monique Kühler ein Cervelats-Brät her. Die Kinder staunten nicht schlecht, wie schnell man aus Fleisch, Speck, Eis, Salz und Gewürzen ein feines Brät herstellen kann. «Darf ich das mal probieren?», fragte ein Teilnehmer. Daraufhin liess es sich keiner der Besucher nehmen, das rohe Brät zu probieren.

In Rinderdärme abgefüllt, geht es weiter in die Rauchkammer Kurze Zeit später beobachteten die Kinder, wie dieses Brät in Rinderdärme gefüllt und mit einem Clip portioniert wurde. «Wie viele Würste hängen jetzt

an dem Wagen?», wollte ein Junge wissen. Fertig am Wagen verteilt wurden 400 Stück Cervelats in die Rauchkammer geschoben. Voller Spannung liessen die Schüler sich die Vorgänge im Rauch erklären und konnten Schritt für Schritt mitverfolgen, wie aus dem rohen, abgefüllten Brät eine feine, goldbraune Wurstspezialität wurde. Während des Rauchprozesses der Cervelats durften die Kinder auch selber richtig Hand anlegen. 40 Kilogramm Schweinefleisch wurden mit viel Eifer auf Knorpel und Knochen kontrolliert und durch den Fleischwolf gedreht. Die daraus hergestellten Bratwürste drehten die Gäste zu Grillschnecken und fixierten sie mit Buchenspiessen. «Kann man die jetzt auf dem Grill oder in der Pfanne braten?», erkundigte sich ein Teilneh-

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«Zuger Presse» und «Zugerbieter» suchen die

Charmante Zugerin 2016 Wie Sie sich als Kandidatin bewerben oder bei der Wahl Ihre Stimme abgeben können, erfahren Sie in der Ausgabe unserer Zeitung vom 10. August 2016. Partner und Sponsoren:

Die 500 Gramm Hamburger-Masse, die jedes Kind zur Verfügung hatte, durfte selbstständig in verschiedene Grössen und Formen portioniert und gepresst werden. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. mer, während der Metzgermeister die frisch produzierten Würste verpackte.

Wie viele Würste in einem Leben zusammenkommen Ein lautes Klingeln kündigte das langersehnte «Probiererli» der Cervelats an. Nachdem die Kerntemperatur von 70 Grad Celsius erreicht war, konnte die Wurst auf Aussehen, Geschmack

und Konsistenz geprüft werden. «Muss man die Wurst vor dem Essen nicht grillieren?», fragte ein Kind während der Degustation der heissen Cervelats. Die zufriedenen Gesichter bei der Verköstigung beantworteten diese Frage ohne Worte. Die drei Stunden, während denen die jungen Besucher Einblick in die Wurstküche erhielten, gingen in Nu vorbei.

pd

Die Kinder überraschten den Metzgermeister mit ihrer Offenheit und Neugier. «Wie viele Würste haben Sie schon gemacht in Ihrem Leben?», wollte eines der Kinder wissen. Überrascht über diese Frage musste Christian Rogenmoser einen Moment rechnen. Es werden bis jetzt so an die 5 Millionen sein. Und einige dürften noch hinzukommen. pd/csc


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Der Platz am See unterhalb des alten Kantonsspitals gehört zu Rolf Oehlers liebsten Orten in der Region.

Die untergehende Herbstsonne gerade noch erwischt hat Heidi Nägeli aus Hünenberg.

Jubiläumswettbewerb

Welches ist Ihr Lieblingsort? Unsere Zeitung sucht nach den schönsten Fotos aus der Region. Zahlreiche tolle Bilder haben uns bereits erreicht. Nadine Schrick

«Weil sie einzigartig und wunderschön ist», schreibt uns Rolf Oehler aus Cham, wes­ halb er die Region Zug so liebt. Dazu schickt er uns sein Lieb­ lingsbild vom Zugersee, wel­ ches er unterhalb des alten Kantonsspitals fotografiert hat. Das Lieblingsfoto von Heidi Nägeli wurde an ihrem Wohn­ ort an der Lindenbergstrasse in Hünenberg geschossen. «Das Foto stammt vom vergangenen Herbst, als sich die Sonne kurz vor Untergang nochmals durch den Nebel kämpfte», schreibt sie uns. «An jenem Nachmittag im März hatte mein Kollege, der heute Berufspilot ist, noch Platz in seiner Cessna.» So entstand das tolle Foto von Guido Jung aus Menzingen, das er über dem Ägerisee ge­

schossen hat. «Normalerweise kenne ich diese Gegend nur von den Wanderwegen her. Das Bild bedeutet für mich auch Freundschaft: Mein Kol­ lege wollte von Kindesbeinen an Pilot werden. Der Weg dorthin war nicht immer leicht, aber ich habe ihn stets motiviert und unterstützt.» Guido Jung liebt diese Region, weil er dort immer wieder neue Wege und Orte ent­ decken kann.

Eine Region, die stets Schönheit und Ruhe ausstrahlt Ihren allerliebsten Badeort hat uns Julia Rieder verraten. Am Wilersee in Menzingen verbringt sie gerne die heissen Sommertage. «Diese Region verzaubert mich und meine ganze Familie», schrieb uns Hildeghard Gehrenbeck aus Hagendorn und schickte uns ein Foto, welches eine wunder­ schöne Abendstimmung am Zugersee zeigt. «Ich liebe diese Region, weil ich hier die Ruhe und die Schönheit empfinde», schreibt uns Elena Salminen aus Gattikon, die in Zug arbei­

tet. «Weil ich aus Finnland komme, vermisse ich hier oft den Schnee. Es war im Dezem­ ber 2008, als viel Schnee in Zug gefallen war. Damals habe ich diese verschneite Landschaft in Zug fotografiert.» «Mein perfekter Moment an einem Dienstagabend im Juli.» Mit diesen Worten schickte uns Myriam Guntern aus Zug ihr aktuelles Lieblingsbild. Genos­ sen habe sie diese Stunden in der Badi Seeliken mit ihrer Schwester, einem Glas Wein und Fischchnusperli. «Als ein junger Typ vom Sprungbrett sprang, war es der richtige Au­ genblick, um ein Foto zu ma­ chen.»

Von Edelweissen und wundersamen Tieren «Der Kanton Zug ist weithe­ rum bekannt für seinen mate­ riellen Reichtum. Mich faszi­ niert der natürliche Reichtum mindestens genauso», schreibt uns Luzia Kälin aus Neuheim. «Es ist die Vielseitigkeit dieser Gegend, die mich als Freiäm­ terin immer wieder begeis­ tert.» Sich für ein Bild zu ent­

scheiden, sei eher schwierig. Den Weg in die Redaktion ge­ schafft hat es dann ein roman­ tischer Sonnenuntergang. Kleine Schönheiten hat auch Christa Bonati aus Zug ent­ deckt. Auf 2500 Metern Höhe fand sie blühende Edelweisse. Auf ihrer Entdeckungsreise stiess sie auch auf den soge­ nannten Grossen Schnegel, der ihr über den Weg gekro­ chen ist.

Als Dankeschön laden wir 20 Leser zur Wanderung ein Nun suchen wir für unseren Jubiläumswettbewerb weitere tolle Bilder. Die schönsten wer­ den veröffentlicht. Als Danke­ schön für die Einsendungen laden wir 20 Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege und Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unter­ nehmen. Schicken Sie uns Ihr Lieblingsbild und erzählen Sie uns Ihre Geschichte dazu – was Sie mit diesem Ort verbindet. Schreiben Sie uns auch in zwei Sätzen, was Sie an unse­ rer Zeitung schätzen an: redaktion@zugerbieter.ch

Einzig den Schnee vermisst die gebürtige Finnin Elena Salminen hier in der Schweiz. Richtig heimisch konnte sie sich aber im Winter 2008 fühlen, als sie dieses Bild schoss.

Luzia Kälin aus Neuheim liebt die Vielseitigkeit unserer Region. Sie entdeckt immer wieder neue schöne Sujets. So dass ihr der Entscheid, welches Bild sie einsenden soll, nicht leicht gefallen ist.

Den sogenannten Grossen Schnegel (Bild rechts) fand Christa Bonati aus Zug unterwegs. Auf 2500 Metern fotografierte sie auch den blühenden Edelweiss Fotos Christa Bonati (Bild links).

Sonnenuntergang, Fischknusperli und ein Glas Wein: An einem prächtigen Sommerabend gelang Myriam Guntern aus Zug dieser Schnappschuss.

Gemeinsam mit seinem Freund genoss Guido Jung einen spektakulären Ausblick auf die winterliche Landschaft rund um den Ägerisee

Die heissen Sommertage verbringt Julia Rieder am liebsten am Wilersee in Menzingen, wo sie dieses Bild gemacht hat.

«Diese Region verzaubert mich und meine ganze Familie», schrieb Hildeghard Gehrenbeck zu ihrem stimmungsvollen Bild.


INTERVIEW DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

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Kantonsratspräsident Moritz Schmid

Drohender Verlust der Steuersouveränität Moritz Schmid ist seit Anfang 2015 Kantonsratspräsident und damit höchster Zuger. Im Interview sagt er, was ihn derzeit besonders bewegt. Florian Hofer

Im Kanton Zug herrscht sommersüsse Ferienstimmung. Es ist heiss, zwischen die war­ men Tage schieben sich aller­ dings auch wolkenverhangene. Die politisch besonders hekti­ sche Zeit vor den Ferien ist abgeschlossen, das Sparpaket im Kantonsrat ist einen Schritt weitergekommen. Moritz Schmid aus Walchwil hat eine eher strenge Zeit hinter sich. Als ich die Treppen zu seinem Haus am Berg hochsteige, lau­ fen in den Nachrichten die Berichte über das verheerende Attentat von Nizza am franzö­ sischen Nationalfeiertag. Unser Gesprächsthema: der schweizerische Nationalfeier­ tag.

Moritz Schmid, was empfinden Sie in so einem Moment, wenn man von diesen unfassbaren Taten hört? Schrecklich – ich kann nicht verstehen, was diese Leute an­ treibt, warum sie das machen. All diese Orte, diese Destina­ tionen werden auch wirt­ schaftlich sehr darunter lei­ den. So stelle ich mir das auch in Nizza vor. Es berührt mich sehr aus verständlichen Grün­ den. Sie waren auch einmal in ein Attentat verwickelt, im September 2001, als im Kantonsratsaal 14 Menschen erschossen

Zur Person Moritz Schmid aus Walchwil ( Jahrgang 1949) amtet für die Jahre 2015 und 2016 als Kantonsratspräsident. Er ist einer der am längsten amtierenden Kantonsräte und seit 1999 im Zuger Parlament. Der SVP-Politiker ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Der frühere Gipserunternehmer ist seit drei Jahren pensioniert und nennt als Hobbys: Wandern, Kegeln, Ringen sowie Schwingen. fh

wurden. Sie wissen, was da abgeht. Oh ja, ich habe das miterlebt, ich weiss, wie das ist. Es holt ei­ nen immer wieder neu ein. Vor allem, wenn man von solchen Ereignissen wie in Nizza hört.

«Die Solidarität gegenüber den 20 Nehmerkantonen ist längst überstrapaziert.» An sich ist es so, dass es mich nicht dauernd verfolgt. Aber wenn so etwas passiert, höre ich alles wieder. Dann ist alles wieder präsent.

Zurück in die Gegenwart. Was bedeutet für Sie der 1. August? Da ist einmal das Daran­ denken, wie unsere Demokra­ tie entstanden ist – die alten Geschichten eben. Aber es be­ deutet für mich auch das Zu­ sammensitzen, das gemütliche Beisammensein. Wie man es sich halt so vorstellt. Das muss nicht einmal in der Familie sein und im eigenen Garten. Ich werde mit den anderen Walchwilern auf dem Schul­ hausplatz in Walchwil feiern. Werden Sie auch eine Rede halten? Ja, ich bin dafür angefragt worden. Jetzt wo ich Kantons­ ratspräsident bin. Verraten Sie uns, was Sie sagen werden. Ich werde etwas Politisches sagen, und ich werde sagen, wo wir wohnen, hier in Walchwil und in der Schweiz – und wie wir sparen müssen. Der Kantonsrat ist ja in diesen Monaten mit dem grossen Sparpaket beschäftigt. Das ist das eine. Das andere ist der Betrag von 340 Millionen Franken, den der Kanton Zug in den nationalen Finanzausgleich überweisen muss. Wo ist für Sie die rote Linie überschritten? Das ist schon längst gesche­ hen. Die Solidarität gegenüber den 20 Nehmerkantonen ist längst überstrapaziert. Es ist zu befürchten, dass diesbezüglich weitere Streitigkeiten stattfin­ den werden. Es kann doch nicht sein, dass wir die Steuern

erhöhen müssen, damit andere Kantone damit finanziert wer­ den. Einige Kantone könnten sich weniger anschaffen. Der Kanton Bern beispielsweise könnte bei der kantonalen Ver­ waltung sparen. Es ist ja in Ordnung, wenn wir beim Zu­ ger Finish, also bei den eventu­ ell zu teuren Superlativen et­ was runterkommen. Aber Luzern oder Bern müssen eben auch runter.

Auf der einen Seite drohen Steuererhöhungen zur Finanzierung des Staatshaushaltes. Auf der anderen Seite kommt es zu Steuersenkungen, aber auch teilweisen Erhöhungen im Rahmen der aktuellen Unternehmenssteuerreform. Was müsste Zug denn tun, um da nicht unter die Räder zu kommen? Wir müssen die Finanzen in den Griff bekommen. Am bes­ ten ohne Steuererhöhung. Das geht jedoch nur, wenn man ge­ wisse Leistungen abbaut. Das bedeutet aber auch, dass die Verwaltung mitmacht. Abgän­ ge sollten zum Beispiel nicht oder höchstens durch be­ stehendes Personal ersetzt werden. Ich bin sicher, dass die Verwaltung da noch wirt­ schaftlicher werden kann. Und bei der Unternehmenssteuerreform – kann der Kanton da etwas machen? Ich weiss nicht, ob der Kan­ ton da viel machen kann. Wir

«Wir müssen die Finanzen in den Griff bekommen. Am besten ohne Steuererhöhung.» müssen ja auch einen gewissen Verlust der Steuersouveränität beklagen. Damit bin ich aller­ dings überhaupt nicht glück­ lich. Da wird uns eine Steuer­ senkung für eine Grosszahl von KMU diktiert. Ohne Not und ohne, dass wir wissen, ob wir davon profitieren können.

Viele Zuger gehen jetzt in die Ferien. Mehr als auch schon dürften zu Hause bleiben, weil sie das Gefühl haben, hier sicherer zu sein. Was machen Sie?

Das Zugerland ist für ihn die schönste Gegend der Schweiz. Kantonsratspräsident Moritz Schmid kann von seinem Haus Foto Florian Hofer in Walchwil direkt auf die Rigi blicken. Wenn ich einmal ins Aus­ land verreise, dann eventuell nach Italien – vielleicht vier Tage. Ansonsten bleibe ich lie­ ber hier zu Hause in der Schweiz. Man kann hier doch so schön und eigentlich auch günstig Ferien machen. In je­ dem Landesteil gibt es schöne Plätze.

Was können Sie unseren Lesern

empfehlen? Ausser dem Zugerland na­ türlich, zählen für mich der Jura und das Appenzellerland zu den schönsten Gegenden der Schweiz. Dort ist es so sanft und hügelig. Und wo trifft man Sie, wenn Sie hier in der Gegend sind? Ich gehe viel auf die Rigi wandern. Auf Wegen, wo man

wenig Leute trifft. Da bin ich allein für mich und kann auch einmal richtig durchschnau­ fen. Die Bundesfeier in Walchwil findet am Montag, 1. August, auf dem Pausenplatz Schulhaus Oeltrotten statt, mit Spielaktivitäten für Kinder und Grillplausch für alle. Beginn ist um 17 Uhr. Die Festansprache von Moritz Schmid beginnt um 20.55 Uhr.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Pro Patria

«Innerhalb einer Woche waren alle weg» Die Burg Zug ist auf einer Briefmarke zu sehen. Das begeistert nebst eingefleischten Sammlern auch die Zuger. Lena Beiersdörfer

Beim Besuchereingang der Burg Zug fällt derzeit gleich die vergrösserte Pro-PatriaBriefmarke auf, die auf der Rezeption thront. Hier ist man sehr stolz auf die Marke: «Die Stiftung Pro Patria wählt die Sujets jeweils selbstständig aus. Umso mehr freut es uns,

Die Stiftung Seit über 100 Jahren wird gesammelt Seit 1910 unterstützt die Schweizerische Stiftung Pro Patria soziale und kulturelle Institutionen in der Schweiz mit Hilfe der Schweizer Bevölkerung. 2016 wird für den Fonds für Schweizer Kleinbauten gesammelt. Nebst Spenden finanziert sich die Stiftung über den Verkauf von Sonderbriefmarken und 1.-August-Abzeichen. Unter dem Thema «Burgen und Schlösser der Schweiz» startete 2016 die neue Briefmarkenserie, die 2017 und 2018 mit jeweils zwei weiteren Marken fortgesetzt wird. Die Burg Zug und das Schloss Neu-Bechburg in Solothurn bilden die beiden ersten Motive. Der Zuschlag zu Gunsten von Pro Patria beträgt 50 Rappen für die A-Post- beziehungsweise 40 Rappen für die B-Post-Marke. Die Sonderbriefmarken sind limitiert und werden jeweils bis Jahresende verkauft. Die Gültigkeit der Marken ist unbegrenzt. leb

dass auch Zug wiedermal dabei ist. Als Wahrzeichen und ältestes Gebäude der Stadt eignet sich die Burg natürlich ideal als Motiv», sagt Isabelle Macron, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Burg Zug. Tatsächlich ist es eine Weile her, seit ein Zuger Motiv die Pro-Patria-Marke zierte. 1955 war zuletzt der Ägerisee vertreten. Zudem stelle die Marke natürlich eine willkommene Werbung dar, ergänzt Macron.

Die Marke lockt Sammler nach Zug Seit dem 12. Mai werden die Briefmarken nun im Museum und in der ganzen Schweiz verkauft. «Es kommen immer wieder Leute vorbei, die gleich mehrere Briefmarken kaufen», sagt Rita Götti, Leiterin der Besucherdienste im Museum Burg Zug. Durch die Marke würden insbesondere Sammler angelockt werden. Diese hätten zuweilen auch spezielle Wünsche: «Wir verkaufen auch Postkarten mit der Burg als Motiv. Oft wird nach einer möglichst ähnlichen Ansicht wie auf der Marke gefragt und dann beides zusammen gekauft.» Auch Ersttagscouverts mit beiden Marken und dem Poststempel vom 12. Mai seien gefragt, weiss Götti. Der Verkaufserfolg hängt vom Sujet ab Bei der Poststelle Laubenhof in Zug geht man derzeit leer aus, wenn man nach Pro-Patria-Marken fragt. «Das erste Kontingent der Marken war in Zug innerhalb einer Woche verkauft», sagt Jacqueline Bühlmann, Mediensprecherin der Schweizerischen Post. Jedoch können die Marken jederzeit nachbestellt oder über den Onlineshop der Post bezogen werden, solange der Vorrat reicht. «Die grosse Nachfrage in Zug hat mit dem lokalen Su-

Rita Götti vom Museum Burg Zug präsentiert die neue Pro-Patria-Briefmarke mit der Burg Zug als Motiv im Burghof. Foto Lena Beiersdörfer/pd jet zu tun», sagt Bühlmann. Gerade bei Sonderbriefmarken sei das Motiv oftmals ent-

«Als ältestes Gebäude und Wahrzeichen der Stadt eignet sich die Burg Zug ideal als Motiv.» Isabelle Macron, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Burg Zug

scheidend für den Verkaufserfolg. Generell sei der Verkauf

von Briefmarken in den letzten Jahren jedoch zurückgegangen. Wertzeichen seien nicht mehr so gefragt wie früher. Es gebe immer weniger Sammler. «Wir sehen das an den rückläufigen Briefmarken-Abos», erklärt Bühlmann. Diese würden nämlich oft von Sammlern bezogen. Zusätzlich werden immer weniger Briefe verschickt. So bearbeitet die Post jährlich 1 bis 2 Prozent weniger Briefvolumen. «Der Grund dafür sind die elektronischen Möglichkeiten, die wir heute haben. Das E-Mail löst den Brief ab», sagt Bühlmann. Diese Entwicklung kann auch Rolf Meyer, Leiter der Administration im Generalse-

kretariat von Pro Patria, bestätigen: «In der Regel nimmt der Verkauf von Pro-Patria-Marken jährlich um 10 Prozent ab.» Nebst der digitalen Kommunikation sieht er noch einen weiteren Grund für den Rückgang der Briefmarken: «Die meisten Firmen drucken die Poststempel direkt auf ihre Couverts.» Entsprechend habe auch die Post reagiert: «Die

NICHT VERPASSEN!

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STAR TREK BEYOND

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THE BFG - BIG FRIENDLY GIANT

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Am SO 24.07. mit einer Einführung speziell für Kinder!

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LA VACHE 9J 91 Min. 20:30 OVd U25 20:30 OVd U25 20:30 OVd U25 INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR 12J 120 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ME BEFORE YOU 12J 110 Min. 17:30 Edf 17:30 D 17:30 Edf 17:30 D 17:30 D 17:30 Edf 17:30 D (EIN GANZES HALBES JAHR) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche STREET DANCE: NEW YORK 6J 96 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MULLEWAPP - EINE SCHÖNE SCHWEINEREI 3J 72 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ICE AGE - KOLLISION VORAUS! 6J 95 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 2. Woche

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Anzahl Sonderbriefmarken von Pro Patria und Pro Juventute wurde von vier auf zwei reduziert», sagt Meyer. Umso schöner also, dass sich die Zuger Marke hier so gut verkauft. Das Museum Burg Zug öffnet am 1. August von 10 bis 17 Uhr seine Tore. Der Eintritt zu den Ausstellungen ist gratis. Im Burghof gibt es Kinderprogramm und musikalische Unterhaltung.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender

13. EINACHSERTREFFEN RÜEDIHOF, NEUHEIM

Am Samstag, 23. Juli, ab 9 Uhr tagsüber Schwyzerörgelimusik mit Schillig-MeierBetschart-Weber. Ab 19 Uhr: MaisgoldBar mit DJ Robertrush. Ab 21.30 Uhr Pink Willy im Festzelt Parkplatz 5.–, Eintritt frei, club-edelwiis.ch

KUNSTPROJEKT ATEMZUG EINLADUNG AN ZUGER KUNSTSCHAFFENDE

Zuger Kunstschaffende sind willkommen ein Werk als Teil einer Sammlung an der Zuger Kunstnacht zu präsentieren (zugerkunstnacht.ch). Platz beschränkt! Anmeldeschluss 15. August 2016. Mehr auf www.dwohnig.ch

Hünenberg

Open Air geht in die zweite Runde

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Das letztjährige Waldstock-Open-Air lockte zahlreiche Besucher an den Waldrand in Steinhausen.

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Steinhausen Sport

Zu Königen der Zeit werden

Action und Spass auf zwei Rädern Velofahren in allen Variationen ist beliebt. Eine spezielle Möglichkeit bietet sich momentan in Oberägeri: Eine mobile «Pumptrackanlage» aus Kunststoffelementen lädt zu Wellen- und Kurvenfahrten mit dem Velo ein. Seit dem 7. Juli steht diese Anlage nun auf dem Aussenareal der Sportanlage Maienmatt. Sie kann auch mit dem Trottinett, sprich Kickboard, benutzt werden.

Der Countdown läuft: Am diesjährigen WaldstockOpen-Air steht das Ticken der Uhren im Mittelpunkt. Lena Beiersdörfer

Bald ist es wieder soweit: Vom Freitag, 29. bis am Sonntag, 31. Juli, findet das Waldstock-Open-Air-Spektakel statt. Bereits zum 17. Mal wird am Waldrand von Steinhausen ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Berg-und-Tal-Bahn wechselt Standort nach Menzingen Die Berg-und-Tal-Bahn bleibt bis am 18. August in Oberägeri, dann wechselt sie ihren Standort nach Menzingen. Aufgebaut, betrieben und unterhalten wird die Anlage vom Ägeri-Bike-Club auf Initiative von Eric Tharmalingam, welcher die Idee und das Konzept als Maturaarbeit in die Wirklichkeit umgesetzt hat. Die Gemeinden Oberägeri, Unterägeri und Menzingen unterstützen das attraktive Angebot finanziell. Bleibt zu wünschen, dass grosse und kleine Biker davon profitieren. nad

Ein vielfältiges und verlängertes Programm «Was dieses Jahr speziell ist, kann ich gar nicht sagen. Das Festival ist jedes Jahr anders, und deshalb ist jedes auf seine Art speziell», sagt Tobi Glauser, OK-Präsident und zuständig für die Werbung rund um das Open Air. Das liege daran, dass das Festival jedes Jahr unter einem anderen Motto stattfinde. «Dieses Jahr dreht sich alles um die Zeit und Zeitreisen», sagt Glauser. Der Gedanke dahinter wird in der Broschüre zum Waldstock-Festival ver-

deutlicht: «Lasst uns für drei Tage zu Königen und Königinnen der Zeit werden: Vergesst die Zeit, lebt die Zeit, und vor allem: Geniesst die Zeit», steht da geschrieben. Das kann man dieses Jahr sogar noch länger: «Da der

«Dieses Jahr dreht sich alles um die Zeit und Zeitreisen.» Tobias Glauser, OK-Präsident

1. August auf einen Montag fällt, haben wir drei volle Abende zur Verfügung», erzählt Tobias Glauser. Am Freitag, Samstag und Sonntag wird das vielfältige Programm jeweils bis 2 Uhr morgens dauern. Zu hören sein wird unter vielen anderen der SingerSongwriter Jason Isaac aus Grossbritannien. Die Band Buschi & Anni wird das Publikum mit ihrem irisch ange-

hauchten Gin-Folk zum Tanzen auffordern. Weitere Highlights werden die Jazzband Paris Combo und die Schweizer Balkan-Brass-Band Blehmuzik sein. Am Sonntagnachmittag wird es ein Kinderprogramm geben. Die Kleinen können auf einem Parcours mit verschiedenen Posten das Thema Zeit erleben. Der Eintritt zum Kindernachmittag ist kostenlos. Am Freitagabend wird zudem der Dokumentarfilm «The True Cost» über die weltweite Kleiderindustrie gezeigt. Für Lacher sorgen soll am Sonntagabend Michael Elsener mit seiner Gute-NachtShow.

Eine Reise zu den Galliern und ein überwachsenes Hotel Das Thema Zeit wird in den Gebäuden ersichtlich, die auf dem Festivalgelände entstehen. «Das Material wird morgen Abend geliefert. Dann wird mit dem Aufbau begonnen», sagt Tobias Glauser. Die Gestaltung der Gebäude ist im Rahmen des Mottos völlig offen, und so wird es Kuckucksuhren, eine Bar in Form eines

überwachsenen, alten Hotels und ein Haus im Stil der Gallier zu bestaunen geben. Für den Aufbau werden noch Helfer gesucht. Interessierte können sich unter www.helfer.waldstock.ch anmelden oder ab Freitag einfach auf dem Waldstockgelände vorbeischauen.

Der neue Verein Zug West Events organisiert bereits zum zweiten Mal ein Open Air in Hünenberg. Eines der Hauptziele am Freitag, 5. August, und Samstag, 6. August, ist es, regionalen Bands eine Plattform zu bieten. Für musikalische Unterhaltung sorgen R We Alone, Änetsee, Weibello, Dixkson, Murphy Left, Zuger Shuger und als krönender Abschluss Damian Lynn. Zudem werden für die jüngeren Besucherinnen und Besucher ein Henna-Tattoo-Workshop, Kinderschminken sowie ein Stencil- und Graffiti-Workshop angeboten. Stattfinden wird es auf der Festwiese an der Zentrumstrasse in Hünenberg. Die Tore öffnen am Freitag um 17 Uhr. Nebst der musikalischen Unterhaltung gibt es auch zahlreiche Workshops wie zum Beispiel Graffiti. Weiter stehen für die Besucher Bars mit Chill Lounge, eine Hüpfburg, Hängematten sowie eine Slackline zur Verfügung. nad

Information

NOTFALL

Rund um das Festprogramm

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

Das Waldstock-Open-AirSpektakel am Waldrand in Steinhausen startet am Freitag um 17, am Samstag um 13 und am Sonntag um 12 Uhr. Das Festgelände ist mit dem Auto wie auch mit dem öffentlichen Verkehr gut zu erreichen. Das Zelten auf dem Gelände ist kostenlos, jedoch ist der Platz begrenzt. Zwischen 2 und 3 Uhr verkehren jeweils Shuttlebusse. Tickets und weitere Informationen unter www.waldstock.ch

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Juli 2016 · Nr. 29

Donnerstag, 21. Juli, bis Mittwoch, 10. August

Nicht verpassen

Senioren

1.-August-Feier: Montag, 1. August, 11 bis 15 Uhr, Platz Schulhaus Marktgasse, Gemeindesaal. Um 11 Uhr Apéro mit dem Jodlerklub Echo Baarburg, ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen, um 12.30 Uhr Interview zum Bundesfeiertag mit dem EVZ-Spieler Raphael Diaz inklusive Autogrammstunde, anschliessend Feldmusik Allenwinden mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen.

Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 25. Juli, 9 Uhr, Diskussion und Gespräch für Frauen 60+, Pfarreiheim St. Martin. Atem- und Kreislauftraining: Dienstag, 26. Juli, 2./9. August, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: Dienstag, 26. Juli, 2./9. August, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Treffen der Herbstzeitlosen: Donnerstag, 28. Juli, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Blickensdorfer Dorffest: Samstag, 6. August, ab 14 Uhr Festbetrieb mit Kinderunterhaltung. 17 Uhr musikalische Eröffnung mit der Kapelle Mostfass. 20 Uhr Tanz und Musik mit dem Duo Blue Birds. Barbetrieb. Beim Parkplatz Waldmannhalle, Eintritt frei. Auf Ihren Besuch freut sich: der Löschzug Blickensdorf mit Sanität.

Diskussionen für Frauen 60plus. Gottesdienst: Donnerstag, 28. Juli, 10 Uhr, mit Pfarrerin Vroni Stähli und Françoise Schweizer am Klavier, Altersheim Martinspark. Gottesdienst: Freitag, 29. Juli, 16 Uhr, mit Pfarrerin Vroni Stähli und Françoise Schweizer am Klavier, Altersheim Bahnmatt. Gemeinsames Singen: Dienstag, 2. August, 15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Singen mit dem Chor Sonniges Alter.

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Für Nik, Ricardo und Nonna

Festival Sommerklänge: Sonntag, 7. August, 17 Uhr, Kirche St. Thomas, Inwil. «Verrückt» vom Calmus Ensemble, mit einer Einführung von Hans-Peter Bart.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Diverses Obligatorischer Schiesstag: Donnerstag, 21. Juli, 17.30 bis 19.30 Uhr, Schiessstand Wishalde. Obligatorischer Schiesstag der Schützengesellschaft der Stadt Baar. Ausstellung «The perfection in imperfection»: Donnerstag, 21. Juli, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Schmuckgalerie, Dorfstrasse 27. Vernissage der Ausstellung von Raphael Viert. Am Samstag, 23. Juli, 10 bis 12 Uhr, Apéro und Gespräch mit dem Künstler. Samschtig-Märt: Samstag, 23./30. Juli, 6. August, 8.30 bis 11.30 Uhr, auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Am

30. Juli tritt die Ländlerkapelle Wicki-Sarbach von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Pfarrei St. Martin: Mittwoch, 3. August, Eucharistiefeier, Heiligkreuzkapelle.

Reformierte Kirche: Sonntag, 24. Juli, findet kein Gottesdienst in Baar statt.

Reformierte Kirche: Sonntag, 7. August, findet kein Gottesdienst in Baar statt.

Spiele-Treff: Mittwoch, 27. Juli, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Astona-Serenade mit Solowerken und Kammermusik, hochbegabte junge Streicher aus 15 Ländern. Kartonabfuhr: Dienstag, 2. August, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Karton am Strassenrand bereitstellen.

Spiele-Treff: Dienstag, 9. August, 19.30 Uhr. Altbekannte und neue Gesellschaftsspiele werden in geselliger Runde gespielt. Den Spielort erfahren Sie für dieses Treffen bei: Sybilla Graf, 041 761 78 55, spieletreffbaar@bluewin.ch Pfarrei St. Martin: Mittwoch, 10. August, Eucharistiefeier, Schutzengelkapelle.

Sport

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 21. Juli, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz, 8.22 Uhr ab Rotkreuz mit S26 nach Benzenschwil. Wanderung ab Benzenschwil–Rütimoos–Chrejenbühl, Kaffeehalt im Restaurant Krähenbühl, Weiterwandern nach Sins Bahnhof. 11.28 Uhr ab Sins mit S26 nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S1 nach Baar. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Donnerstag, 28. Juli, 7.15 Uhr ab Baar, nach Rotkreuz, 7.40 Uhr ab Rotkreuz Nord mit Postauto-Kurs 110 nach Inwil/ LU-Pannenhof, Wanderung ab

Inwil über Usserschache– Schiltwald–Waldibrücke, Kaffeehalt im Restaurant Waldibrüggli, Weiterwandern über Waltwil–Altweg–Buchrain Bahnhof. 11.32 Uhr ab Buchrain mit S1 nach Baar. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63. Donnerstag, 4. August, Wanderung ab Allenwinden Grüt nach Ussergrüt–Steren– Blasenberg–Schönegg–Guggital, Kaffeehalt im Hotel Guggital, Weiterwandern über Waldheimstrasse–Unterleh– Obmoos–Blumenweg–Guggiwäldli–Metalli/Zug Bahnhof. Anschluss nach Baar.

Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38. Wanderungen der Naturfreunde Baar: Sonntag, 31. Juli, 7.10 Uhr, Bahnhof Baar, Abfahrt um 7.21 Uhr auf Gleis 1. Route: Göschenen– Wassen–Wiler–Amsteg. Mitnehmen: gutes Schuhwerk, Sonnencreme, Regenschutz, Verpflegung. Anmeldung obligatorisch bis 30. Juli an: Marlies Meisinger, 041 761 17 60. Sonntag, 7. August, 7.25 Uhr, Parkplatz Gemeindesaal. Kurze Route: Mittelarni–Arnisee–Schwanden–Breitmoos–

Richligen Gurtnellen, zirka zwei Stunden. Grosse Route: Mittelarni–Arnisee–Schindlachtalhütte–Oberholz–Richligen Gurtnellen, zirka vier Stunden. Mitnehmen: gutes Schuhwerk, eventuell Wanderstöcke, Verpflegung. Findet nur bei guter Witterung statt. Anmeldung obligatorisch bis 6. August an: Gody Eicher, 041 761 28 45. Seniorenwanderung: Mittwoch, 10. August, 7.35 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Oberwil– Suren nach Walchwil (mit Kaffeehalt).


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