Zugerbieter 20160914

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 35, Jahrgang 111

Mittwoch, 14. September 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Jubiläum

Statuten der Korporation sind 600 Jahre alt Was ist ein «Hofrodel»? Wie und warum entstand so ein Ding 1416? Und warum ist es für die Korporation Baar-Dorf Anlass für ein Jubiläum? Raphael Kryenbühl und Claudia Schneider Cissé

«Ich kann nicht lesen, was da geschrieben steht», sagt Walter W. Andermatt. Der Präsident der Korporation Baar-Dorf beugt sich über ein gebundenes Heft aus Pergament, den «Hofrodel» aus dem Jahre 1416. Normalerweise lagert es im Archiv des Kantons Zug. Jetzt ist es an der Zeit, das historische Dokument zu präsentieren. «Wir werden den ‹Hofrodel› an unserer Jubiläumsfeier vom 1. Oktober der Bevölkerung zeigen», verspricht Andermatt (siehe auch blaue Spalte). Natürlich wird das kostbare Pergament dann hinter Glas liegen. Festgehalten sind darauf die ersten Statuten der Korporation Baar-Dorf in alter deutscher Schrift. «Geregelt sind die Rechte und Pflichten der Korporationsbürger», erklärt Andermatt den Zweck des ‹Hofrodels›.

Noch heute sind Korporationen auch grosse Landbesitzer Entstanden ist die Korporation schon vor der ersten Niederschrift der Statuten. Die Geschichte geht auf die Besiedlung unserer Gemeinde durch die Alemannen im frühen Mittelalter zurück. «Die Korporation Baar-Dorf ist ein Gemeinwesen, das heute aus den Nachkommen der 14 Baarer Dorfgeschlechter besteht und seit dem Mittelalter Feld, Wald und Wiesen gemeinschaftlich nutzt», erklärt Walter W. Andermatt. Es gibt in unserer Gemeinde bis

heute noch vier weitere Korporationen: Blickensdorf, Deinikon, Inwil-Baar und Grüt (Allenwinden). Wie auf der Homepage www.baar.ch vermerkt, ist der Grund dafür, dass die Allmenden und Wälder verschiedenen Grundherren gehörten (demnach Baar-Dorf wahrscheinlich den Habsburgern, Blickensdorf den Hünenbergern, Deinikon den Rittern Bocklin, Inwil den Herren von Schwarzenberg). So bildete sich in Baar keine einheitliche Korporation, sondern es entstanden so viele Dorfgenossenschaften, wie Grundherrschaften bestanden.

Nach wie vor vielfältige Tätigkeiten für das Gemeinwohl Die heutige Korporation Baar-Dorf ist verantwortlich für die Trinkwasserversorgung der Stadt Baar, die Pflege und Holznutzung von heute 280 Hektaren Korporationswald wie auch den Betrieb von drei Holzheizzentralen mit einer Kapazität von rund 10 Millionen Kilowattstunden pro Jahr und den Unterhalt der Strassen in ihren Wäldern. «Ausserdem verpachtet die Korporation 110 Hektaren Land an ortsansässige Bauernbetriebe», erklärt der Korporationspräsident. Zudem vergibt sie Baurechtsland an Private, Wohnbaugenossenschaften, Gewerbe- und Industriebetriebe wie auch für öffentliche Infrastrukturanlagen. Zu den weiteren Aufgaben zählen unter anderem die Vermietung von eigenen Liegenschaften und die Vergabe von Fischereipatenten. Auch der Festplatz atmet Geschichte Heute hat die Korporation Baar-Dorf ihren Hauptsitz in der Ziegelhütte. Diese wurde

Feierlichkeiten Reservieren Sie sich schon mal das Datum

Die Korporation Baar-Dorf lädt am Samstag, 1. Oktober, die Bevölkerung von Baar zum Hofrodel-Fest ein. Den Besuchern wird die Gelegenheit geboten, einen Hauch Baarer Geschichte zu atmen. Neben dem Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung gibt es eine Sonderausstellung mit Exponaten aus dem Korporationsarchiv und eine Ausstellung des Forstbetriebs zu besichtigen. Die kleinen Besucherinnen und Besucher können sich auf der Hüpfburg austoben. Den Auftakt zum Fest bildet die «Tour de Baar» im Saal der Ziegelhütte.

Der Festplatz: die sorgfältig restaurierte Ziegelhütte der Korporation Baar-Dorf. hütte blieb insgesamt 300 Jahre lang in Betrieb. Angesichts der sich im 19. Jahrhundert entwickelnden industriellen Fertigung von Ziegeln war die manuelle Herstellung aber immer weniger konkurrenzfähig. So wurde der Ziegeleibetrieb 1901 eingestellt. In den 1960erJahren wurde der Brennofen dann abgebrochen. «Ende der

im Jahr 1606 von zwei Baarer Dorfleuten gebaut. Sie betrieben darin eine Ziegelbrennerei. «Um 1645 hat die Korporation Baar-Dorf die Liegenschaft gekauft, ohne dass sich an der Funktion des Gebäudes etwas geändert hätte», weiss der Korporationspräsident. Die anlässlich einer Renovation von 1808 praktisch neu erbaute Ziegel-

Foto Raphael Kryenbühl

2000er-Jahre entschloss sich die Korporation, das Gebäude als Hauptsitz zu nutzen. 2010/11 wurde das Haus entsprechend saniert und renoviert, sodass es sowohl innen als auch aussen im heutigen Glanz erstrahlt», weiss Walter W. Andermatt. Am 1. Oktober ist die Ziegelhütte Schauplatz des Hofrodel-Fests.

Das Musik- und Showprogramm im Detail: 10.30 Uhr Podiumsgespräch «Tour de Baar» 12 Uhr Jodlerclub Echo Baarburg 13 Uhr Schlagzeug-Ensemble der Musikschule Baar 14 Uhr Trachtenchor Baar und Kindertanztruppe 15 Uhr Dirty Hands 16 Uhr Krainerkameraden 17.30 Uhr Männerchor Baar 18 Uhr Blaskapelle Windows 19.30 Uhr Swiss Made Pocket Orchestra 21.30 Uhr Concerto Furioso. 12 bis 18 Uhr Sonderausstellung Korporationsarchiv und Forstbetrieb. Der Zutritt zum Festgelände bei der Ziegelhütte am Ufer der Lorze ist frei. rf Weitere Informationen: www.korporationbaar.ch

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Parteienforum

Wie soll die Realschule gestärkt werden? Laura Sibold

Bis vor einigen Jahren wur­ den Schüler in Baar in den Stu­ fen Sekundar, Real und Werk unterrichtet. Im Zuge der inte­ grativen Schule, die alle Stufen vereinen wollte, wurden Ende Schuljahr 2012/13 die Baarer Werkklassen aufgehoben. Die Werkschüler wurden in die Realklassen integriert. Um die Real zu stärken, möchte die FDP mittels einer Petition er­

FDP

Maja Dübendorfer, Mitglied FDP Baar

reichen, dass Werk­ und Real­ schüler wieder in getrennten Klassenverbänden unterrichtet werden (wir berichteten).

zung ausgeklammert wird». Ne­ gativ reagieren SP und ALG auf die Petition. «Die integrative Schule ist eine Schule für alle und hat sich bewährt», so ALG­ Mitglied Petra Grünenfelder. SP­Präsident Zari Dzaferi ver­ folgt einen anderen Ansatz: «Damit Integration funktioniert, müssten die Schularten aufge­ hoben und das Konzept Sek1­ Plus konsequent ab der 7. Klas­ se umgesetzt werden.»

Die Unterschriftensammlung läuft aktuell. Informationen und Petitions­

Unterschiedliche Ansichten zur integrativen Schule «Gerade die guten Realschü­ ler sind für Ausbildungsbetrie­ be von Bedeutung», sagt FDP­ Mitglied Maja Dübendorfer. «Die Petition ist ein Schritt in die richtige Richtung», erklärt

ebenso Thomas Aeschi, Vor­ standsmitglied der SVP Baar. Dies sieht auch GLP­Mitglied Andreas Flühler so. «Eine situa­ tiv geprüfte Integration soll je­ doch weiterhin möglich sein, wenn beide Seiten profitieren können», so Flühler. Christine Knüsel von der CVP Baar findet die Sorge der Petitionäre verständlich, betont jedoch, dass «die Frage hin­ sichtlich elterlicher Unterstüt­

GLP

SP

SVP

ALG

Andreas Flühler, Mitglied GLP Baar

Thomas Aeschi, Vorstandsmitglied SVP Baar

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

bögen unter: info@fdp­baar.ch oder www.starke­realschule­baar.ch

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt

wird das Thema jeweils alternierend von einer der Parteien. Für den 12. Oktober setzt die GLP das Thema «Baar verkauft sich optisch unter dem Wert. Wie könnte dies verändert werden?» red

CVP

Petra Grünenfelder, Mitglied ALG Baar

Christine Knüsel, Mitglied CVP Baar

Gute Realschüler sind wichtig für das Gewerbe

Die Real- und Werkschüler gezielter stärken

Integration über drei Schularten geht nicht auf

Eigenständige Steuerung der Zuwanderung

Das integrative Modell hat sich bewährt

Heilpädagogen sind ein schulisches Qualitätsmerkmal

Die Jugend und ihre Bildung ist der einzige «Rohstoff» der Schweiz. Unser Berufsbil­ dungssystem mit der Berufs­ lehre ist einzigartig und die Bildung permanent ein Schwerpunktthema in unserer Gesellschaft. Viele Projekte und Versuche werden ange­ dacht und umgesetzt, immer mit dem erklärten Ziel, noch besser zu werden. Vor etwas mehr als zehn Jahren wurde die Aufhebung diverser Kleinklassen und die Integration dieser Schülerin­ nen und Schüler in den Regel­ klassen Realität. Auf der Ober­ stufe wurde die Werkschule in die Realschule integriert. Das bewirkte aber, dass das Niveau gesunken ist. Denn durch die Integration fehlen den Lehr­ personen die Ressourcen, um die eigentlichen Realschüler vermehrt zu fördern und ge­ zielter auf eine anschliessende Berufsausbildung vorzuberei­ ten. Doch gerade die guten Realschüler sind für die Aus­ bildungsbetriebe in Gewerbe, Industrie oder Gesundheits­ wesen von grosser Bedeutung. Viele Lehrstellen bleiben un­ besetzt, weil es an geeigneten Lehrlingen mangelt. Fehlen den Ausbildungsbetrieben die Lernenden, fehlen früher oder später Fachkräfte. Das Ziel wurde hier ver­ fehlt. Machen wir einen Schritt zurück in die Zukunft. «Integration, wo möglich, Se­ paration, wo nötig» unter­ stützt gezielter. Wir lancieren die Diskussion.

Das Thema Integrative För­ derung in der Schule erachte ich als ein wichtiges Instru­ ment, um Kinder beziehungs­ weise Jugendliche mit ver­ schiedenen Voraussetzungen in einem gemeinsamen Klas­ senverbund zusammenzubrin­ gen. Dabei kann es sich um leistungsschwächere Kinder, Kinder mit Behinderung oder mit Migrationshintergrund handeln. In diesem Alter er­ folgt die soziale Integration vor allem über die Schule und bie­ tet dadurch grosse Vorteile. Die (soziale) Integration darf aber nicht schulische Ziele behin­ dern. Die Integration macht daher nur so lange Sinn, als auch beide Seiten profitieren können. Wenn die Integration stattfindet, nur um einem neu­ en System Genüge zu tun oder wenn wie in Baar gleich eine ganze Niveaustufe gestrichen wird, dann funktioniert dies nicht mehr.

Wenn man etwas macht, dann macht man es richtig oder lässt es lieber sein. Das gilt auch bei der schulischen Inte­ gration. Durch das nationale Behindertengleichstellungsge­ setz gilt Integration vor Sepa­ ration, was grundsätzlich nicht verkehrt ist. Um jedoch allen Kindern gerecht zu werden, müssten alle Kinder ihren Fä­ higkeiten entsprechend mit einem «individuellen Fahr­ plan» arbeiten und je nach Fach entsprechende Niveau­ kurse besuchen.

Die Petition des Baarer Ge­ werbevereins und der FDP Baar weist in die richtige Rich­ tung. Sie zielt auf eine Aufwer­ tung der Realschule, indem die im Zuge der integrativen Schu­ le in die Real eingegliederten Werkklassen in Zukunft wieder separat geführt werden. Da­ durch wird die Unterrichtsqua­ lität in der Realschule aufge­ wertet, da Realschüler unter sich, in separaten und für sie besser geeigneten Klassenver­ bänden unterrichtet werden. Der Hauptgrund, weshalb das Thema Integration immer mehr Ressourcen verschlingt, ist jedoch die unkontrollierte Einwanderung in die Schweiz. Einerseits kommen über das Asylwesen auch dieses Jahr Zehntausende Wirtschaftsmig­ ranten in die Schweiz, deren Bildungsniveau auf Gemeinde­ stufe mit teuren Integrations­ programmen auf das Bildungs­ niveau der Bevölkerung angehoben werden muss. An­ dererseits ist unter dem Frei­ zügigkeitsabkommen mit der EU weiterhin die Einwande­ rung ganzer Familien aus dem EU­Raum auch nur zum Zweck der Stellensuche möglich, ob­ wohl das Volk und die Stände im Februar 2014 beschlossen haben, die Einwanderung in die Schweiz wieder eigenstän­ dig zu regeln. Während die SVP die Petition «Stärkung der Realschule» begrüsst, gilt es somit, bei der Einwanderung selektiver zu werden, damit die Qualität an unseren Schulen nicht weiter leidet.

Die Schule ist eine Institu­ tion, an welche grosse Erwar­ tungen gestellt werden. Ein Modell, das alle Anforderun­ gen und Wünsche erfüllt, ist nicht umzusetzen. Die integra­ tive Schule hat sich gross­ mehrheitlich bewährt. Eine externe Schulevaluation in Baar ergab, dass 90 Prozent der Eltern mit der Schule ihres Kindes zufrieden sind. Die in­ tegrative Schule ist eine Schu­ le für alle. Sie ist für leistungs­ starke Schüler wie auch für weniger leistungsfähige Schü­ ler. Die Sorge, dass die schwa­ chen Schüler die starken Schüler in ihrer schulischen Entwicklung behindern, ist unbegründet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese wenigen Schüler sich meist sehr lern­ und einsatzbereit zeigen. Die Sozialkompetenz der ganzen Klasse kann davon profitieren. Tatsache ist auch die kleine Zahl von Schülern, um die es konkret geht. Im Durchschnitt hat es einen Schüler pro Real­ klasse mit dem Vermerk «in die Realschule integrierter Werkschüler». Auch deswegen wäre eine Änderung des integ­ rativen Schulsystems nicht ge­ rechtfertigt. Wir alle wollen für unsere Schüler und zukünftigen Lehr­ linge gute Bedingungen. Eben­ so sind wir alle gefordert, um dieses ehrgeizige Ziel zu errei­ chen. Anpassungen am Schul­ modell sind immer wieder nö­ tig. Das heisst aber nicht, ein bewährtes Modell wie die inte­ grative Schule zu beenden.

Die Baarer Oberstufe be­ steht aus Sekundar­ und Real­ klassen mit Niveaufächern. Werkschüler sind in die Real­ klassen integriert. Dies sind Schüler mit einer ausgewiese­ nen Lernbehinderung, die vom schulpsychologischen Dienst abgeklärt wurden. Pro Real­ klasse ist das durchschnittlich ein Werkschüler. Die Lehrper­ sonen können heute fast täg­ lich im Klassenzimmer auf die Hilfe und Unterstützung einer Heilpädagogin zählen. Dieser Support wurde früher in die Kleinklassen ausgelagert, kommt heute aber allen zu­ gute, den Lernschwachen wie auch den sehr Begabten, und ist ein wesentliches Qualitäts­ merkmal einer guten Schule.

Eine situativ geprüfte Integration soll möglich sein Die Petition der FDP, welche die Wiedereinführung der Werkklassen in Baar fordert, zielt in die richtige Richtung. Die Realklassen werden da­ durch gestärkt und auch die Werkschüler können in klei­ neren Klassen wieder gezielter gefördert werden. Worüber sich die Petition aber ausschweigt: Eine situativ geprüfte Integration soll auch weiterhin möglich sein, wenn beide Seiten davon profitieren können.

Konzept Sek I plus sollte ab 7. Klasse umgesetzt werden Was wir jedoch tun – inte­ grieren und gleichzeitig an drei künstlichen Schularten (Sek, Real, Werk) festhalten –, geht nicht auf. Damit die Integration funktioniert, müssten die drei Schularten aufgehoben und das aufwendig erarbeitete Konzept Sek I plus konsequent ab der 7. und nicht erst ab der 9. Klasse umgesetzt werden. Für diesen entscheidenden Schritt war der Kanton jedoch nicht mutig genug oder hat ihn aus Kostengründen verworfen – obwohl viele Franken in die Erstellung des Konzepts inves­ tiert wurden. Nun integrieren wir Kinder mit geistiger oder körperlicher Behinderung in die Sekundar­, Kinder mit ei­ ner Lernbehinderung oder Ver­ haltensauffälligkeit in die Real­ schule – halten jedoch an «Klassenfahrplänen» fest und wundern uns, warum es nicht funktioniert.

Elterliche Unterstützung bei auffälligen Schülern wichtig Für Situationen mit verhal­ tensauffälligen Schülern aus der Oberstufe, für die es keine Kleinklassen gab beziehungs­ weise gibt, haben die Baarer Schulen wirkungsvolle Mass­ nahmen im Konzept «Erwei­ terter Support» festgelegt. Die Sorge der Petitionäre ist ver­ ständlich, jedoch klammert sie die brennende soziale Frage hinsichtlich elterlicher Unter­ stützung aus. Bei verhaltens­ und sozialauffälligen Schülern wird die Kooperationsbereit­ schaft der Eltern oft als man­ gelhaft wahrgenommen. Es wäre bei diesen Schülern aber umso wichtiger, dass auch zu Hause verbindliche Struktu­ ren vorhanden sind.

White Indians

Unihockeyclub Baar­Inwil feierte zur Pflege der sportlichen Freundschaft Am Samstag, 3. September, fand in der Waldmannhalle der erste vom UHC White Indians Inwil-Baar organisierte «Indians Day» statt. Ziel dieses Events war es, dass die Indians­Familie einen geselligen Tag mit viel Spiel

und Spass verbringen kann. Mit über 150 Anmeldungen war bereits im Vorfeld klar, dass die Idee des Vorstands auf grosses Interesse stiess. Das eigens für diesen Event zu­ sammengestellte OK war dem­ entsprechend gefordert, den hohen Erwartungen gerecht zu werden. Und um es kurz vor­ weg zu nehmen: Die Erwartun­

auch, in diversen anderen Auf­ gaben seine Fähigkeiten mit dem Unihockeystock unter Beweis zu stellen. Natürlich wurde auch eine Festbeiz betrieben, wo die Mit­ glieder und alle Zuschauer mit Speis und Trank verwöhnt wurden. Diese Beiz erfreute sich den ganzen Tag eines re­ gen Andrangs. Stefan Müller,

gen wurden erfüllt – und wie! In gemischten Teams traten die teilnehmenden Indianer in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an.

Es gab neben Sport auch Hochbetrieb in der Festbeiz Der Super­8­Kampf be­ inhaltete nicht nur das tradi­ tionelle «Mätchle». Es galt

der Kassier des Vereins, wird sicher Freude haben. Aber weit wichtiger für den Verein: Ob alt oder jung – ob sportlich versiert oder nur Zu­ schauer – jeder konnte Spass haben, und die Indians­Fami­ lie wuchs noch näher zusam­ men. Dieses Zusammengehö­ rigkeitsgefühl zeigt sich übrigens auch im neuen ein­

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drücklichen «Gemeinschafts­ foto», welches vom Vereins­ fotografen Stefan Bräutigam geschossen wurde. Danke an dieser Stelle dem OK und allen fleissigen Hel­ fern. Ohne ihre grosse Unter­ stützung hätte dieser Tag nicht stattfinden können. André Diethelm; für den UHC White Indians


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

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Altersheime

Demnächst

Lieber gemeinsam statt einsam

Oktoberfest auf dem Areal der Brauerei

Die Spitex Kanton Zug verlässt Ende September ihre Büros auf dem Gelände der Bahnmatt. Die Altersheime Baar planen eine spannende Neunutzung. Claudia Schneider Cissé

Am vergangenen Donnerstag informierten sich sieben Personen bei Esther Pellegrini, Leiterin Aktivierung und Bettendispo der Altersheime Baar, und Annina Jenny, Leiterin Pflegedienst, über ein innovatives Projekt. «Ich freue mich mega auf die WG», sagte Pellegrini, und man sah, dass ihre Motivation gross ist. Unter der Leitung der Altersheime Baar soll in den bisher von der Spitex Kanton Zug genutzten Räumlichkeiten eine Wohngemeinschaft (WG) entstehen.

Pflege wird keine geboten, doch Serviceleistungen sind inklusive Angesprochen sind Personen, die sich zu fit fühlen fürs Altersheim, aber nicht allein leben möchten und doch auch gewisse Serviceleistungen gern in Anspruch nehmen. «Was wir in der WG nicht bieten können, sind Pflegeleistungen wie im Altersheim»,

machte Jenny deutlich. Pflege müsste wie im Privaten über die Spitex organisiert werden. Das Morgen- und Abendessen wird individuell gestaltet, das Mittagessen wird vom Altersheim Bahnmatt geliefert. Zur Nutzung offen stehen werden den WG-Bewohnern auch sämtliche Aktivitäten, die im Altersheim Bahnmatt stattfinden. In der WG werden die von allen genutzten Räume, also Bäder, Küche, Lounge und TVZimmer, von WG-Mitarbeitern gereinigt. WG-Mitarbeiter werden täglich auch mehrere Stunden in der WG präsent sein. «So ist das angedacht, aber es ist noch nichts strikt entschieden», sagt die Projektleiterin. Die Bewohner der WG sollen selber auch mitreden, wenn es im Detail darum geht, die Strukturen festzulegen. Die Altersheime als Betreiberin der WG werden jedenfalls für den Tagesablauf keine Strukturen vorgeben.

Doch das Bahnmatt soll ja abgerissen werden Bekanntlich soll das Alterszentrum Bahnmatt komplett neu gebaut werden. «Bis es so weit ist, gehts aber noch etwa acht Jahre», sagt Jenni. Und falls sich die Alters-WG bewähren sollte, könnte dies auch in die Gestaltung des Neubaus

einfliessen. Das aktuelle Gebäude gehört der Gemeinde. Die Altersheime Baar mieten von ihr die Räumlichkeiten für die WG. Doch sie nehmen auf eigene Kosten Umbauarbeiten vor. Dabei wird auf die Kosten geachtet. Denn die WG-Zimmer sollen auch für Leute bezahlbar sein, die Ergänzungs-

«Ich freue mich mega auf die WG.» Esther Pellegrini, Projektleiterin Wohngemeinschaft leistungen beziehen. Ein Nachteil ergibt sich daraus: Nicht jedes Zimmer wird über ein eigenes Bad verfügen.

Projektleiterin Esther Pellegrini engagiert sich dafür, dass die Altersheime Baar auf dem Gelände Bahnmatt eine erste Alters-WG einrichten. Foto Daniel Frischherz

WG wird Anfang 2017 eröffnet – jetzt kann man sich anmelden Vieles können die künftigen WG-Bewohner aber auch zusammen entwickeln. So beispielsweise die Gestaltung des Rasenplatzes vor der Wohnung. Esther Pellegrini erteilt im persönlichen Gespräch gerne weitere Auskünfte unter Telefon 041 769 89 89. Bezugsbereit wird die erste AltersWG in Baar per Anfang 2017 sein.

Am Freitag und Samstag, 23. und 24. September,wird gefeiert. Die Bewirtschaftung übernehmen am Freitag die Guggenmusik Crescendos und am Samstag Eventpoint Allenwinden. Aufgetischt werden Münchner Spezialitäten und Fischknusperli. An beiden Abenden sorgt Alpen wind für Unterhaltung, am Samstag treten auch Yas mine & Chanelle auf (17.15 Uhr). Der Zutritt ist frei. Man kann aber einen Tisch reservieren (Tel. 079 405 93 33 oder mcevent@gmx.ch). Das kostet pro Person 50 Franken, inklusive kaltes Plättli und Konsumationsgutschein im Wert von 35 Franken. csc Freitag, 23. September, ab 18 Uhr, Samstag, 24. September, ab 17 Uhr, Areal Brauerei Baar.

Warum kam es zur Reformation?

Der Historiker Martin Pryde und Pfarrer Manuel Bieler gehen an drei Abenden der Frage nach, wie es zur Reformation gekommen ist. 2017 wird sie 500 Jahre zurückliegen. Man kann an jedem Abend ohne Voranmeldung gratis teilnehmen. csc Jeweils am Mittwoch, 28. September, 5. Oktober, 2. November, 19.30 bis ngemeindehaus, Haldenstrasse 6a. Für weitere Infos: manuel.bieler@ ref-zug.ch oder 041 761 12 38.

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Urnenabstimmung vom 25. September zur Umzonung und Entwicklung des Papieri-Areals

2 x JA • zur Teiländerung der Bauordnung und des Zonenplans (Abstimmungsfrage A.1) • zum Bebauungsplan Papieri-Areal (Abstimmungsfrage A.2)

Sollte eine der beiden Abstimmungsvorlagen abgelehnt werden, wird das Papieri-Areal nicht umgezont und das Bebauungsplanverfahren eingestellt.

Überparteiliches Komitee Pro Papieri Areal Cham

CVP Cham

FDP Cham

GLP Cham

SVP Cham

Gewerbeverein Cham


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Fussball

Kampfgeist gegen die Gefahr des Abstiegs runde gegen die Baarerinnen dem Strich etwas annähern. Auch im vierten Spiel der Vorrunde am vergangenen Samstag, 10. September, konn­ ten die Baarerinnen ihr eigent­ liches Können nicht abrufen: Das junge Team von Trainer Oly Bless und Coach Roli Thalmann unterlag den Gastgeberinnen aus Basel mit einem klaren 3:0. Den Frauen aus Baar fehlte es teilweise an Durchsetzungsver­ mögen. Das Team des BSC Old Boys nutzte seine Chancen ge­ konnt und liess sich nach dem Pausenzwischenstand von 2:0 nicht mehr lumpen. Die Basle­ rinnen erhöhten gar noch mit einem weiteren Treffer zum Endstand von 3:0.

Das Baarer Frauenteam 1 erzielte gegen den FC Courgevaux nur einen Punkt und verlor gegen den BSC Old Boys. Am kommenden Samstag müssen nun Punkte her. Carla Kempf

Die Partie zwischen dem letztplatzierten Team des FC Courgevaux und dem auf dem sechsten Platz der Tabelle lie­ genden FC Baar am Samstag, 3. September, verlief zuerst durchaus ausgeglichen. In der 59. Minute erzielte der FC Courgevaux den Führungs­ treffer. Erst in der achtletzten Minute der regulären Spielzeit gelang es den Baarerinnen, den Ball zum ausgleichenden Treffer über die gegnerische Torlinie zu befördern. Durch

Die Gefahr, unter den Strich zu rutschen, ist real. Die Baarer Frauen 1 bleiben trotzdem zuversichtlich. jeweils eine Verwarnung mit einer gelben Karte und zwei daraus resultierenden Penal­

tys kam es in der 89. bezie­ hungsweise der 92. Minute zum Endstand von 2:2. Die

Foto Marco Gehrig

Freiburgerinnen konnten sich durch ihren ersten hart er­ kämpften Punkt in der Vor­

Hoffnung auf einen Punkt im fünften Vorrundenspiel Nach den letzten beiden we­ niger erfolgreichen Spieltagen trifft die erste Frauenmann­

schaft des FC Baar am Samstag, 17. September, um 19 Uhr auf dem heimischen Lättich auf das Team von Football Féminin Chênois 2.

Mindestens ein Punkt gegen die Genferinnen ist Pflicht Die Genferinnen erspielten sich in den letzten vier Meister­ schaftsspielen zehn Punkte und haben somit momentan den guten dritten Tabellenplatz inne – mit nur zwei Punkten Abstand auf den FC Walpers­ wil, der momentan mit zwölf Punkten aus vier Spielen die Tabelle anführt. Für die Baare­ rinnen ist die Gefahr, unter den Strich zu rutschen, real. Damit die Teammoral nicht weiter in den Keller fällt und auch der Punktestand wieder steigt, muss das Ziel für kommenden Samstag unbedingt lauten, den Gästen aus Genf mindestens einen Punkt abzuringen.

Der Verein

Dieser Denksport bringt Jung und Alt gemeinsam zum Grübeln Der Schachclub Baar feiert dieses Jahr sein 45-jähriges Bestehen. Der Vorstand investiert viel in die Nachwuchsförderung.

standmitglieder, mit denen sich unsere Zeitung im Restaurant Sport­Inn unterhält, bestätigen einhellig, dass das Schachspiel die Konzentrationsfähigkeit so­ wie strategisches und takti­ sches Denken fördert.

Das Schachspiel muss man wohl kaum jemandem vorstel­ len, ist es doch als königliches Spiel von alters her bekannt. Und dennoch steht man als Laie recht verloren vor dem Brett mit den 32 Figuren, die, je nach Ausführung, oft ein Schmuckstück darstellen. «Für Einsteiger gibt es viele Bücher oder man kann sich im Internet schlaumachen», sagt dazu Georges Lipp, Präsident des Schachclubs Baar. Die Spiellei­ terin Frieda Gretener ergänzt, dass sie es begrüssen würden, wenn Neumitglieder die Grundregeln kennen würden.

Spiel soll auch Jüngeren nähergebracht werden Schach eignet sich für alle Altersklassen, vom Kind bis zum Senior. «Im Wettkampf gibt es keinerlei körperliche Vor­ und Nachteile, sondern nur den Zweikampf am Schachbrett», sagt Georges Lipp. So könne der körperlich Eingeschränkte den durchtrainierten Athleten oder ein talentierter 14­Jähri­ ger einen gestandenen 30­Jäh­ rigen mühelos besiegen, wenn er das Spiel besser beherrscht als sein Gegenüber. Um den Schülern eine Spiel­ möglichkeit zu bieten, organi­ siert der Club jedes Jahr das Baarer Schüler­Schachturnier, das heuer zum dritten Mal am 26. November in der Wald­ mannhalle stattfindet. Inzwi­ schen ist Schach auch in das Programm des Schulsports auf­ genommen worden, was den Primarschülern einen frühzei­ tigen Einstieg ermöglicht. Dem Anliegen, das Schachspiel einer breiten Öffentlichkeit schmack­

Das strategische Denken wird gezielt gefördert «Das Schachspiel lernt man, indem man spielt», sagt Adal­ bert Ulrich, was grundsätzlich auch mit einem elektronischen Partner möglich sei. Philipp Fratschöl, langjähriges Mitglied und aktueller Clubmeister, zieht jedoch ein Gegenüber aus Fleisch und Blut vor. Die Vor­

Georges Lipp, Präsident Schachclub Baar, beim Wettkampf gegen Frieda Gretener, Spielleiterin und Vizepräsidentin. Die Vorstandsmitglieder Jacqueline Lung (links), Kurt Gretener, Philipp Fratschöl und Adalbert Ulrich sehen zu. Foto hh haft zu machen, dienen zahlrei­ che Aktivitäten. Etwa das Schachturnier im Einkaufszen­ trum Zugerland, wo auch die drei kantonalen Schachclubs vorgestellt werden. Der Baarer Schachclub ist auch Mitglied des Schweizeri­ schen Schachverbandes (SSB) und des Innerschweizer Schachverbandes (ISV). «Wir nehmen jeweils mit mehreren Mannschaften an den regiona­

len und nationalen Turnieren dieser Verbände teil», erklärt Georges Lipp. Am 6. November wird im Baarer Gemeindesaal der Innerschweizer Schachtag durchgeführt. Es ist einer der Jubiläumsanlässe, und der Baa­ rer Schachclub erwartet gegen 100 Teilnehmer aus der Inner­ schweiz. «Auch wenn sich der Name des Clubs auf Baar be­ zieht, so sind Mitglieder aus der näheren und weiteren Umge­

bung immer sehr willkommen», hält Spielleiterin Frieda Grete­ ner fest. Neben dem Schach­ spiel seien die sozialen Kontak­ te und der Austausch wichtig, sei es bei einem Jass oder dem beliebten alljährlichen Ausflug. «Der Schachclub Baar ist stolz darauf, dass er mit einer Frau­ enquote von 20 Prozent auf­ warten kann, was im Vergleich mit andern Clubs hoch ist», so der Präsident. Dem Vorstand des Schachclubs Baar liegen die Verbreitung des Schach­ spiels im Allgemeinen und die Nachwuchsförderung im Be­ sonderen am Herzen. Zu die­ sem Zweck findet am 15. Sep­ tember im Restaurant Sport­Inn in der Waldmannhal­ le das Baarer Schachturnier 2016 statt, mit dem nebst Club­ spielern auch Hobbyspieler an­ gesprochen werden sollen. Ge­ spielt werden am 15. September die Runden 1/2, am 22. Septem­ ber die Runden 3/4, am 6. Okto­ ber die Runden 5/6 sowie am 13. Oktober die 7. und letzte Runde. Hansruedi Hürlimann Baarer Schachturnier: Mittwoch, 15. September, 19 Uhr Präsenzkontrolle, 19.30 Uhr Rundenbeginn, Restaurant Sport-Inn in der Waldmannhalle. Anmeldeschluss spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn vor Ort.

Der Verein Das Schachmaterial wird bereitgestellt Der Schachclub Baar wurde 1971 im damaligen Hotel Löwen in Sihlbrugg und damit auf Baarer Boden gegründet. Heute sind 46 aktive Mitglieder dabei, davon 20 Prozent Frauen. Gespielt wird jeden Donnerstagabend ab 20 Uhr im Restaurant Sport-Inn in der Waldmannhalle. Der Club stellt Schachmaterial – die Bretter und Figuren – sowie Uhren zur Verfügung. Interessierte können donnerstags unverbindlich vorbeikommen. hh Weitere Informationen unter: www.schachclubbaar.ch

Die Serie Die Serie Der Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail, info@zugerbieter.ch, oder 041 725 44 11. red

Kunstrad

WM-Qualifikation steht nun an Todesfälle Baar 7. September Margarita Binzegger-Halter, geboren am 6. Juni 1923, wohnhaft gewesen an der Blickensdorferstrasse 24. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. September, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Kürzlich begann die Elitesaison für die ältesten Sportler des ATB Baar. Es lief noch nicht alles ganz nach Wunsch.

Baar trat in der 1er­Kategorie an. Schon Anfang des Jahres feierte sie in der Juniorenka­ tegorie Erfolge, zuletzt wurde sie Schweizer Meisterin, Vize­ Europameisterin und knackte den Schweizer Rekord.

Es ging beim Start in Hohen­ ems für die Baarer Kunstrad­ fahrerinnen bereits um die Qualifikation für die Welt­ meisterschaft (WM). Am inter­ nationalen Ems­Cup massen sich unzählige Landesmeister, Europameister und Weltmeis­ ter aus Österreich, Deutsch­ land, Tschechien und der Schweiz. Leana Hotz vom ATB

Kleine Erfolge sorgen für grosse Motivation Am Samstag verlief ihre Kür zwar noch nicht ganz nach Wunsch. Sie blickt aber positiv auf die nächsten Wettkämpfe und sieht Steigerungspoten­ zial. Das schwierigste Element in ihrer Kür ist geglückt. Da­ durch konnte sie trotzdem ei­ nen kleinen Erfolg feiern. Die

Vierermannschaft, bestehend aus Anja Schelbert, Elena Fi­ scher, Vanessa Hotz und Stefa­ nie Moos, bestritt einen ihrer ersten Wettkämpfe überhaupt in der neuen Formation. Als Juniorinnen konnten sie alle bereits einen Vize­Europa­ meistertitel feiern, doch für diese Saison war die Vorberei­ tung wohl zu kurz: Ihre ge­ zeigte Leistung an diesem Wo­ chenende war mässig. Aber die Mannschaft ist nun moti­ viert, an ihrer Kür zu feilen. Nun geht es in rund einer Wo­ che in Oberbüren weiter mit der WM­Qualifikation. Claudia von Rotz

Diese jungen Frauen möchten sich für die Kunstrad-Weltmeisterschaft qualifizieren (von links): Elena Fischer, Vanessa Hotz, Leana Hotz, Stefanie Foto Claudia von Rotz Moos und Anja Schelbert.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Baugespanne Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, 6341 Baar, Projektverfasser Ramseier & Associates Ltd., Utoquai 43, 8008 Zürich, Büroumbau im 4.OG des Gebäudes Assek.Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4, Auflage ab 9. September 2016; Einsprachefrist bis 28. September 2016.

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Ort: Zeit:

Bibliothek Baar, Rathaus-Schüür Jeden Montag von 13.45 bis 14.30 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Es ist keine Anmeldung nötig. Fragen an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Telefon 041 769 07 11, soziales-familie@baar.ch.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde www.baar.ch

Reklamegesuch

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft! Per August 2017 vergibt die Einwohnergemeinde Baar zwei

Burger King Europe GmbH, Inwilerriedstrasse 61, 6340 Baar, Reklamepylon auf GS Nr. 4192, Inwilerriedstrasse 61. Auflage ab 2. September 2016; Einsprachefrist bis 28. September 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute gründlich in die vielfältigen und interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 15.9.2016 Donnerstag 15.9.2016 Freitag 16.9.2016 Mittwoch 21.9.2016 Freitag 23.9.2016 Montag 26.9.2016

Lehrstellen Kauffrau/Kaufmann

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr

Verkehrsdienst Pionier-Gruppe 1 Pionier-Gruppe 2 Atemschutz-Gruppe 1 Atemschutz-Gruppe 2 Sanität

Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte.

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit

Hansjörg Schneider

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

«Tour de Baar» – zu Gast bei der Korporation Baar-Dorf Samstag, 1. Oktober 2016, 10.30 Uhr

begrüssen zu dürfen. Mittwoch, 21. September 2016, 20.15 Uhr, in der Rathus-Schüür, Rathausplatz 1 Hansjörg Schneider liest aus seinem neuesten Krimi «Hunkelers Geheimnis». Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

«Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt

In diesem Jahr führt die 11. Etappe der Tour de Baar in die Ziegelhütte der Korporation Baar-Dorf. Die Tour de Baar wird neu als Moderationsanlass durchgeführt. Die Korporation Baar-Dorf gehört zu den ältesten Gemeinwesen von Baar. Die ältesten erhaltenen Satzungen reichen ins Jahr 1416 zurück. Für die «Tour de Baar» Grund genug, die stolze 600-jährige Jubilarin in diesem Jahr in den Mittelpunkt zu stellen. Was macht ihre Geschichte aus? Welches sind die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen? Wie sehen die Verantwortlichen die Zukunft der Korporation Baar-Dorf? Moderator Thomas Inglin führt durch das Gespräch mit Korporationspräsident Walter W. Andermatt. Treffpunkt: Saal in der Ziegelhütte der Korporation Baar-Dorf, 10.30 Uhr Die Veranstaltung endet um zirka 12.00 Uhr. Anschliessend wird ein Apéro ausgeschenkt, und es besteht die Möglichkeit, am Hofrodelfest (mit Festwirtschaft, Sonderausstellung Korporationsarchiv und musikalischer Unterhaltung) der Korporation mitzufeiern und gemütlich zusammenzusitzen.

Bis zum 29. Oktober servieren wir neu unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern. Reservationen werden von Sandra Roth von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegengenommen. Um allenfalls Freunden, Bekannten oder ... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» erworben werden. Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Mädchen-Power-Woche «Zusammen stärker werden» Zusammen mit anderen Mädchen eine Woche lang Wen-Do (Selbstverteidigung) trainieren, mutiger und stärker werden, das Mädchensein und Frauwerden unter die Lupe nehmen und viel Spass haben.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Hast du Lust, mitzumachen? Herbstferien, 17. bis 21. Oktober 2016

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Die Woche gestalten zwei Mitarbeiterinnen der Sexual- und Schwangerschaftsberatung und eine Wen-Do-Trainerin.

Handy- und Computer-Workshop

Der Kurs kostet CHF 120.– (Ermässigung auf Anfrage möglich). Über Mittag wird gemeinsam gegessen.

für Baarer Seniorinnen und Senioren. Möchten Sie Ihr Handy, Laptop oder Tablet besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei. Samstag, 1. Oktober 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Laptop oder Tablet fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am 23. September 2016 bei christian. foehn@baar.ch, Telefon 041 769 01 64, an.

Anmeldeschluss: 23. September 2016 Die Teilnehmerinnenzahl ist beschränkt. Der Eingang der Anmeldungen wird berücksichtigt. Mädchen mit Wohnort Baar haben Vorrang. Interessierte Mädchen mit Jahrgang 2003 und 2004 melden sich bei der: Einwohnergemeinde Baar Soziales / Familie Rathausstrasse 6 6341 Baar Telefon +41 41 769 07 11 soziales-familie@baar.ch

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Aktuell Personelles Am 12. September hat Michael Wieczorek, Baar, die Stelle Sachbearbeiter Bauberatung / Baupolizei angetreten. Michael Wieczorek ist Diplom-Ingenieur Architektur und macht zurzeit eine Ausbildung in Immobilienmanagement. Er bringt breite Berufserfahrung als Architekt und Projektarchitekt mit. Wir heissen Michael Wieczorek herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start und viel Freude in seinem Aufgabengebiet. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 21. September 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Vernehmlassung zur Jagdverordnung Die Einwohnergemeinde wurde eingeladen, eine Vernehmlassung zur Änderung der Verordnung über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel bis 23. November 2016 abzugeben. Die Änderungen erfolgen mit dem ausdrücklichen Ziel, eine tierschutzgerechte Jagd sicherzustellen. Alkoholbewilligung Der Gemeinderat erteilt Miralem Softic, Zugerstrasse 19a, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in der Hall of Airsoft, Langgasse 40, Baar. Baubewilligungen Stockwerkeigentümer Boss, Simon Boss, Bannäbni 3, Baar: Gartenstützmauer auf GS Nr. 2205, Bannäbni 3. Cornel Andermatt-Schuler, Sternenhof, Baar: Gartenhäuschen auf GS Nr. 530, Sternenhof, bereits ausgeführt, Koordinaten 682 287 / 227 234, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, Risch: Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4304, Sonnrain 29, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. René und Sybille Etter, Rigistrasse 9, Baar: Teilabbruch und Erweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1324a auf GS Nr. 1816, Oberbrüglenweg 2. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 14. September 2016 Li/sb


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Garage-Reichlin AG

Lexus-Modelle ins rechte Licht gerückt Ein Baarer Familienunternehmen feierte die Eröffnung des Neubaus. Dabei warten sie mit einem europäischen Novum auf. Alina Rütti

Lexus-Center in Europa, bei welchem die neusten Showroom-Standards umgesetzt wurden, unter ihrem Dach. «Wir haben mit dem modernen Neubau in unsere Zukunft in-

«Wir haben in unsere Zukunft investiert.»

Altgasse 56 in Baar. Die beiden Gebäude wurden miteinander verbunden und unter den Bauten befindet sich nun ein Reifenhotel, indem rund 3000 Pneus gelagert werden können. Auch die Werkstatt ist grösser geworden. Die Reichlins haben zudem in eine Autowaschanlage investiert und dürfen sich nun Besitzer der einzigen öffentlichen Waschanlage in Baar nennen. Der Altbau werde weiter genutzt, erklärt Lukas Reichlin. «Wir werden ihn umnutzen und darin unter anderem auch das Ersatzteillager einrichten.» Dies habe aber noch einen Moment Zeit. Denn erst sollen sich die zwölf Mitarbeiter im Neubau einleben und der Betrieb dort einspielen.

Nach zwei Jahren Planungsund Bauzeit machte die Garage-Reichlin AG die neuen Räumlichkeiten am Dienstag vor einer Woche geladenen Gästen und am vergangenen Wochenende der Bevölkerung zugänglich. Das Unternehmen hat die Markenvertretung für Toyota und ist ein Opel-Service-Standort. Zudem ist die Garage Reichlin seit rund 10 Jahren Lexus-Service-Partner. Nun hat das Baarer Unternehmen auch eines der ersten

vestiert. So wurden wir auch zum Lexus-Center Zug», freut sich Lukas Reichlin. Die Garage Reichlin ist aber immer noch am gleichen Standort zu finden. Denn der lichtdurchflutete Neubau mit den hohen luftigen Räumen befindet sich gleich neben der alten Garage an der

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Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

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Lukas Reichlin, Verkaufsberater, Garage-Reichlin AG

www.garage-reichlin.ch

Lukas, Corinne, Peter Junior, Heidi und Peter Senior Reichlin freuen sich über die gelungene Eröffnung des Neubaus an Foto Alina Rütti der Altgasse 56 in Baar.

Psychiatrische Klinik

Diese Familie ist seit 50 Jahren Feuer und Flamme

Neue Station wurde eröffnet

Seit der Gründung steht diese Baarer Firma für Qualität im Ofen- und Cheminéebau, für Naturstein- und Plattenarbeiten.

Bereits im Mai 2016 wurde die «Spezialstation für Abhängigkeitserkrankungen» neu eröffnet, und die bewährte «Spezialstation für Depressionsbehandlung und Psychotherapie» erhielt eine zeitgemässe Infrastruktur. Mit der Eröffnung der neuen Privatstation für zusatzversicherte Patienten ist ein weiterer Meilenstein erreicht.

Im Februar 1966 gründete der damals 20 Jahre junge Frowin Andermatt senior die Einzelfirma Frowin Andermatt in Baar. Seine Frau Annemarie unterstützte ihn dabei bei den administrativen Arbeiten. Innert kurzer Zeit schaffte sich Frowin Andermatt einen guten Ruf, erstellte er doch mit grosser Leidenschaft und viel handwerklichem Geschick alle Arten von Kachelöfen, baute dekorative CheminéeAnlagen und realisierte die schönsten Platten- und Natursteinarbeiten.

Vor elf Jahren wurde die Firma zur AG Diese Leidenschaft und das Qualitätsbewusstsein konnte Frowin Andermatt senior seinen Söhnen Frowin junior und Urs weitergeben. Diese bildeten sich wie ihr Vater stetig weiter und sind heute ausgewiesene Fachleute in den Bereichen Plattenarbeiten und Cheminée-/Ofenbau. Beide stiegen bereits in frühen Jahren beim elterlichen Betrieb ein. Im Jahr 2005 wurde

Sie freuen sich, am Tag der offenen Tür ihr Unternehmen der Bevölkerung zu zeigen. Frowin Andermatt junior (von links), Annemarie Andermatt, Frowin Andermatt senior und Urs Andermatt. die Einzelfirma in eine AG umgewandelt und im Jahr 2011 an die Söhne übergeben. Während der vergangenen 50 Jahre durfte die Frowin Andermatt AG stets auf einen zufriedenen und treuen Kundenstamm zählen. Viele sind seit den ersten Stunden dabei. Auch viele der momentan 20 Mitarbeitenden sind seit Jahren mit der Firma verbunden und wissen die Kompetenz der

Frowin Andermatt AG als Arbeitgeberin und Ausbildungsbetrieb zu schätzen. Frowin junior und Urs Andermatt: «Wir sind all unseren Kunden, Lieferanten und unseren Mitarbeitenden zu grossem Dank verpflichtet. Ebenso gebührt unseren Eltern ein grosses Dankeschön. Als Team haben wir viel erreicht. Als Team geht es mit der gleichen Leidenschaft und grosser

pd

Kompetenz weiter. Nun gilt es jedoch zunächst, beim Tag der offenen Tür unser 50-JahreFirmenjubiläum zu feiern, zusammen mit all unseren Kunden und Partnern. Gerne laden wir alle dazu ein», so die Inhaber des Baarer Familienunternehmens. pd Tag der offenen Tür bei der Frowin Andermatt AG, Samstag, 17. September, 10 bis 17 Uhr, Inwilerstrasse 22a in Baar.

In der Privatstation gibt es auch Wellnessangebote Ob kurzfristige Stabilisierung durch fachgerechte Unterstützung in einer Krise oder länger dauernde Behandlung einer psychischen Erkrankung: ein individuell abgestimmter Therapieplan lässt Raum für Regeneration in gepflegter Atmosphäre und einmaliger Lage über dem Zugersee. Das Betreuungskonzept der Hotellerie Privé Zugersee sorgt für einen persönlichen Service und vermag höchsten Ansprüchen an Professionalität, Dienstleistung und Herzlichkeit zu genügen. Das gehobene gastronomische Angebot der Privatstation Privé Zugersee, Wellness-Angebote sowie das vielfältige Angebot der Klinik für Freizeit und Kultur ergänzen die bestmögliche Behandlung und Pflege in der Klinik Zugersee. pd www.klinik-zugersee.ch


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

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Spendenbarometer

Dieses Ende ist gleichzeitig auch ein Anfang nächtler liessen sich das Spektakel nicht entgehen.

Am vergangenen Freitag wurde der Räbechüng endlich dem Feuertod übergeben. Damit fiel auch der Startschuss für das 8. Baarer Brauchtumsund Maskentreffen.

Natürlich wurde das Zeremoniell etwas angepasst Räbevater Marcel II. de Sepibus erinnerte er sich nochmals wehmütig an die schönen Tage im Februar und gab dem Räbechüng zum Abschied einen Kuss auf die Nase. Mit Fackeln heizte er seinem Chef danach tüchtig ein. Nur kurz konnte sich der Chüng gegen den Feuertod wehren. In den sieben Monaten in einem Lagerraum ist der Räbechüng gut ausgetrocknet. Entsprechend schnell frassen sich die Flammen durch den Kopf. Nach einer guten Viertelstunde war der Spuk – musikalisch untermalt von der Guggenmusik Belcantos – vorbei.

Silvan Meier

1991 war das letzte Mal, dass der Räbechüng die Fasnacht überlebte. Damals wurde der

Mit fast einem halben Jahr Verspätung loderte der Räbechüng lichterloh.

Räbechüng im Sommer am Höll-Fest verbrannt. Nun, 25 Jahre später, war es wieder so

weit: Weil am Fasnachtsdienstag ein derart starker Wind blies, dass der Räbechüng seine luftige Position zwischen Rathaus und Dr.-Landis-Haus nicht verlassen konnte, wurde er erst am Freitag, 9. September, dem Feuertod übergeben. Anstatt dick eingepackt und fasnächtlich verkleidet vor dem Rathaus den traurigen Akt zu

pd

begehen, trafen sich die Fasnächtler beim Gäuggelbrunnen – in T-Shirt und kurzen Hosen. Einzig der Hofstaat unter Räbevater Marcel II. de Sepibus liess es sich nicht nehmen, den Schlusspunkt der Fasnacht 2016 im Ornat zu feiern. Rund 100 Alt-Räbeväter, Vertreter von befreundeten Zünften, Räbegäuggel und weitere Fas-

Für Räbevater Marcel II. ist die Fasnacht nun abgeschlossen Für die Fasnachtsgesellschaft Baar als Organisatorin des 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffens ist die verspätete Chüng-Verbrennung auch

ein weiterer Startschuss zu den letzten Vorbereitungen. Präsident Reto Herger stimmte die Fasnächtler ein weiteres Mal auf den Grossanlass zur Feier

«Auch in Sachen Infrastruktur und Unterhaltungsprogramm ist schon vieles aufgegleist.» Reto Herger, Fasnachtsgesellschaft Baar

des 70-jährigen Bestehens der Fasnachtsgesellschaft ein. Das Organisationskomitee ist im Plan: Über 50 Brauchtumsgruppen und sieben Guggenmusiken haben bereits zugesagt. Die Suche nach Sponsoren verläuft erfolgreich. «Auch in Sachen Infrastruktur und Unterhaltungsprogramm ist schon vieles aufgegleist», versichert Herger. Nach wie vor sucht das

Organisationskomitee noch freiwillige Helferinnen und Helfer.

Sponsorenliste Räbechüng-Paket • Alfred Müller AG • Einwohnergemeinde Baar • Verein Pro Räbefasnacht Räbegäuggel-Paket • Brauerei Baar • Glencore • V-ZUG AG • Zuger Kantonalbank Räbedibum-Paket • Hotz Stiftung • Landis Bau • Medela Urbaarer-Paket • Amag Zug • Bütikofer & Partner AG • Gysi Betimag AG • Risi Service AG • Stadtantennen AG Baar Die Sponsoringdokumentation steht zum Download auf der Internetseite www.bbm2017.ch bereit. red

FDP

Zwei junge Freisinnige sind neu für wichtige Funktionen vorgesehen Die Baarer Liberalen freuen sich auf einen neuen Präsidenten. Eine Rochade ist auch für eine wichtige Kommission vorgesehen. Der langjährige FDP-Vertreter in der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission (RGPK) Armin Stöckli (Bild) tritt auf Ende

Jahr zurück. Die FDP Baar verdankte an der Parteiversammlung vom 30. August sein langjähriges Engagement «als juristisches Gewissen der RGPK». Parteipräsident Andreas Hostettler lobte explizit Stöcklis Hartnäckigkeit und seine kompetente Arbeit. Es entspricht einem Wunsch der RGPK, nebst den sehr kompetenten Finanzfachleuten wieder einen Juristen in ihren Reihen zu haben. Mit Christophe Raimondi (Bild oben rechts) nominiert die Parteileitung einen Rechtsanwalt und Notar für dieses

Amt. Raimondi hat gerade eine intensive Weiterbildung mit Abschluss im Bereich Finanzwesen für Juristen absolviert. Der gebürtige Tessiner mit Kindheit in der Westschweiz lebt seit 2004 in Baar und engagierte sich bisher unter anderem in der Verkehrskommission. Der 33-Jährige ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Andreas Hostettler sagt gegenüber unserer Zeitung: «Die FDP

Baar ist überzeugt, dass sie mit Christophe Raimondi einen fachlich wie menschlich ausgewiesenen Fachmann für diese doch sehr wichtige Aufgabe gefunden hat und zur Wahl vorschlagen kann.» Die Nachwahl für die RGPK wird mit dem eidgenössischen Abstimmungssonntag im November zusammengelegt.

Auch ein neuer Präsident für die Sektion Baar in Aussicht Andreas Hostettler (Bild rechts oben) selbst wird ebenfalls sein Amt abgeben. Der aktuelle Präsident der FDP Baar

wurde bekanntlich zum Kantonalpräsidenten der FDP Zug gewählt (wir berichteten). Um die Mehrfachbelastung zu reduzieren, stellte der Vorstand an der Parteiversammlung mit Michael Arnold (Bild) einen neuen Präsidenten vor. «Er wird die Aufgaben

im Oktober übernehmen», freut sich Andreas Hostettler. Mit dem 29-jährigen Wirtschaftsprüfer in Ausbildung geht ein Vertreter der jungen Generation an den Start. «Mit seiner beruflichen Weiterbildung, seinem politischen Hintergrund und seiner ganzen Persönlichkeit wird er den Vorstand und die Partei kompetent, engagiert und weitsichtig führen und entwickeln», zeigt sich Hostettler überzeugt. Die offizielle Wahl von Michael Arnold wird an der Generalversammlung 2017 erfolgen. Claudia Schneider Cissé

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«Charmante Zugerin 2016» So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Anmeldeschluss: 16. September 2016. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht und haben einen Bezug zum Kanton Zug (Arbeitsort, Wohnort, Herkunft usw.). • Sie sind im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Sie sind bereit, an ein paar Promoaktionen der «Zuger Presse» teilzunehmen. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 22. Oktober 2016, wird die Siegerin erkoren.

Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015»

Die «Charmante Zugerin 2016» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–) Gewinn

en Sie Preise im G esamtwert von Fr. 20 0 00.–

Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Anmeldeschluss: 16. September 2016. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Partner und Sponsoren:


KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 14. September 2016 ¡ Nr. 35

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Sternwanderung

Orgelspaziergang durch die Gotteshäuser Orgelkonzertreigen in Form eines Spazierganges durch Baarer Kirchenhäuser statt­ finden, erklärt Oswald. Ebenfalls musste die jährli­ che Sternwanderung organi­ siert sein. Also fanden am 10. September sämtliche An­ lässe komprimiert statt. Der Orgelspaziergang be­ gann bei sommerlichen Tem­ peraturen in der Friedhofska­ pelle Baar, wo sich an die 50 Spaziergänger zur Begrßs­ sung einfanden. Bald darauf startete die Wanderung von einem Baarer Gotteshaus zum nächsten.

Unter dem Motto ÂŤSchĂśpfungszeit – ein Ohr fĂźr die SchĂśpfungÂť fand am Samstag ein Spaziergang der besonderen Art statt. Aufgesucht wurden sämtliche Baarer Kirchen. Monica Pfändler-Maggi

Oswald KĂśnig, Seelsorger in Baar, hatte heuer zusammen mit Gruppenmitgliedern der Ă–kumenischen Sternwande­ rung, welche vom Dekanat und der reformierten Kirche Zug gestĂźtzt wird, eine ganz besondere Idee fĂźr einen jähr­ lichen Anlass.

Rund 50 Spaziergänger nahmen sich des Themas an Ich wollte einerseits, das vom Verein Oeku Kirche und Umwelt publizierte gesamt­ schweizerische Thema SchÜp­ fungszeit aufnehmen und gleichzeitig sollte auch ein

Sie organisierten den Orgelspaziergang: Thomas Bär, reformierter Kirchenrat Zug (von links), Bernhard Gehrig, Pastoralassistent Zug, Organist Jonas Herzog Foto Monica Pfändler-Maggi und der Baarer Seelsorger Oswald KÜnig.

Orgelexperten gaben ßber die Instrumente Auskunft Jonas Herzog und Johannes BÜsel sind herausragende Musiker, die sich mit Orgeln auskennen. Nicht nur mit dem Spiel, sondern auch mit der Technik dahinter. Als Orgel­ sachverständiger war Jonas Herzog beratend dabei gewe­ sen, als das Instrument eigens

fßr die Friedhofkapelle einge­ baut wurde. Der Einbau war auf dem knapp bemessenen Raum nicht einfach zu be­ werkstelligen, und doch ist ein wunderbar klangvolles Ins­ trument entstanden, so der Organist. Weiter erklärte Her­

Der Einbau war nicht einfach zu bewerkstelligen, und doch ist ein wunderbar klangvolles Instrument entstanden. Organist Johannes Herzog ßber den Einbau der Orgel in der Friedhofkapelle zog, welche Register man zie­ hen muss, um aus dem Orgel­ spiel heraus Streicher, Trompeten und FlÜten zu hÜ­ ren. Beide Organisten zogen

denn auch alle Register und begeisterten mit ihren Stß­ cken von Mendelsohn bis Bach. Bei jedem Baarer Got­ teshaus wurde eine kurze be­ sinnliche Einfßhrung gemacht seitens der Pastoralassisten­ ten Oswald KÜnig, Bernhard Gehrig und dem reformierten Pfarrer Manuel Bieler. In der Kirche St. Martin durfte man sogar die Orgel von innen be­ trachten.

Eine Kutschenfahrt bis Inwil zum Abschluss Wer nicht laufen konnte oder mochte, fßr den stand eine Pferdekutsche bis nach Inwil bereit. Einen gelunge­ nen Abschluss des Tages bot das Spiel auf der erneuerten Orgel in der Kirche St. Tho­ mas. Die Veranstalter, unter anderem der reformierte Kir­ chenrat Thomas Bär, zeigten sich zufrieden und die ApÊro­ Gruppe mit Claudia RÜllin und Rosemarie Hegglin sorgte fßr leckere Häppchen.

KomĂśdie

Viel von KĂśnnen geprägter Klamauk und kuriose Kapriolen am Klavier Das Duo Full House machte in der RathusSchßßr mit seinem Programm den Auftakt zur neuen Saison. Pure Comedy wurde geboten. Es gehe um Musik, Comedy, Akrobatik und Paartherapie, sagte Gaby Camus zu Beginn des Programms, das sie zu­ sammen mit ihrem Ehemann Henry Camus bestritt. Dabei musste die verschiedenartige Herkunft – Gaby ist Schweize­ rin und stammt aus Effrekti­ kon, während Henry ein waschechter New Yorker ist –

herhalten fßr die vielen Miss­ verständnisse, die sich immer wieder ins Programm schli­ chen. Die beiden kokettierten nicht nur mit den kulturellen Unterschieden ihrer Her­ kunft, sondern ebenso sehr mit ihrer partnerschaftlichen Beziehung. Hinzu kamen sprachliche Kapriolen vom Schweizerdeutschen ins Eng­ lische sowie ins Hochdeut­ sche, FranzÜsische und Italie­ nische.

Nur scheinbar missglßckte Programmteile vorhanden Was scheinbar improvisiert daherkam, entpuppte sich im­ mer wieder als bis ins Detail

vorbereitet, mussten doch die unterschiedlichen Requisiten sowie die Licht­ und Tonein­ stellungen im richtigen Mo­ ment bereitstehen. Gaby und Henry Camus entpuppten sich als gewiefte Jongleure mit clownesken Qualitäten. Und Henry stellte wiederholt unter Beweis, dass er ein virtuoser Pianist ist, auch wenn seine Einsätze im­ mer wieder von Klamauk unterbrochen wurden. Nach den scheinbar missglßckten Programmteilen hiess es im­ mer wieder The show must go on. Dieser Satz erhielt an diesem Abend insofern eine besondere Bedeutung, als die

Pause wegen eines medizini­ schen Notfalls verlängert wer­ den musste. Erst als die Am­ bulanz den Patienten versorgt und mitgenommen hatte, wur­ de das Programm fortgesetzt.

Beim Duo Full House geht es Ăśfter drunter und drĂźber.

Foto Hansruedi HĂźrlimann

Das Duo tritt gerne in der Gemeinde auf Selbst diese ungewĂśhnliche Situation meisterten die Ko­ mĂśdianten mit einer passen­ den Ăœberleitung zum zweiten Showblock, den das Publikum mit viel Applaus quittierte. ÂŤWir kommen gerne nach BaarÂť, sagte Gaby Camus mit Blick auf ihren wiederholten Auftritt in der Rathus­Schßßr. Hansruedi HĂźrlimann

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Freitag, 23. September, 20.15 Uhr, Gemeindesaal

Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit Weil das Leben die absur­ desten Geschichten schreibt, schÜpft Bänz Friedli aus dem Alltag. Mit Leichtigkeit und Ra­ sanz spßrt er dem Irrsinn der Jetztzeit nach und stellt fest, dass wir vor lauter zeitsparen­ der Hilfsmittel immer mehr Zeit verlieren. In seinem erzähle­ rischen Kabarett schlägt Bänz Friedli einen ureigenen Tonfall an, als Entertainer weiss er auf Orte und Gegebenheiten einzu­ gehen, jeder Abend ist ein Uni­ kat, bald nachdenklich, bald zum Brßllen komisch.

VORSCHAU Do, 6.. Oktober, Uhr , 20.15 . Uhr DO126. Februar, 20.15 Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Kabarett amihn Pult der Zeit Wer kennt nicht, den Blues Max? Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

SIMON KINO IMCHEN KOPF–– MEINE REDE! MUSIKKABARETT

Wer der Politik im Gespräch bleiben Max in macht die Augen zu. Und denkt will, hältAlles Reden. Und werUnd etwas sich aus. MĂśgliche. dasauf sich hält, achtet dabei ÂŤKino auf seine UnmĂśgliche sowieso. im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Wortwahl. Simon Chen ist ein hĂśchst und Blues Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH subtiler PolitundHumor Menschenbeobnur noch lachen! kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV achter, der diewenn bekannten Muster zum Einsatz, das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ in Politik undBlues Wirtschaft entlarvt. FĂźsse kriegt. auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Alles Ăźber Fallstricke singt, spieltverbale und fabuliert sich und schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU rhetorische zwischen BrĂźssel ohrig durch Tricks sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV und Brig, EHJHEHQ alles platzierte KHPPXQJ VLHperfekt VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit Ăźber seinen Liedern und WorthĂźlsen Spannungsfeld in VDIDUL UXQG XPim GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines XQG 1DWXU direkter unverhohleKino undDemokratie gelegentlichund sogar ein richtig ner Redefreiheit. fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– Eintritt: 35.– / Ermässigt: Ermässigt: CHF 15.– Abo 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Er erläutert die Zeit mit den zeitsparenden Hilfsmitteln, die uns des Ă–fteren eher Zeit stehlen: Bänz Friedli.

pd

Lustvolle und charmante Zeitdiagnosen präsentiert Friedli verbindet in seinem Bßhnenprogramm Sprachwitz mit Melancholie, schrieb der Tages­Anzeiger. Friedlis Texte sind Zeitdiagnosen. Spie­ lerisch leicht beschreibt er, wie wir trotz zeitsparender Online­ Hilfsmittel laufend Zeit verlie­ ren, befand die Neue Zßrcher Zeitung. Fßr die Berner Zei­ tung ist das neue Programm ebenso charmant und lustvoll wie nach­ denklich und provo­ kant. pd

Vorschau

Mandolinen zelebrieren Japan Es ist nicht der Herbst, den wir hier kennen: mit goldgel­ ben Blättern und oft nebelver­ hangenem Himmel. Sondern der Herbst in Japan, den das Mandolinenorchester Baar (MOB) an seinem Jahreskon­ zert musikalisch thematisiert. Unter der Leitung von Pavel Pozdnyakov präsentiert das MOB sieben Werke, die alle­ samt aus japanischer Feder stammen. Der Weg der Vorbe­ reitung auf das Konzert vom Samstag, 1. Oktober, sei stei­ nig und herausfordernd ge­ wesen, schreibt das MOB.

Eine spezielle Kombination fßr Ohren und Augen Der ungewohnt fernÜstliche Klangteppich bietet auch den Rahmen fßr einen Auftritt der Gastgruppe Haidong Gumdo aus Baar. Sie wird traditionelle koreanische Schwertkunst vorfßhren. In der Pause gibt es Getränke und Häppchen, und nach dem Anlass lädt das Foyer zum Verweilen. csc Samstag, 1. Oktober, 19 Uhr, Gemeindesaal. Kollekte zur Deckung der Unkosten.


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

C&A

Marktplatz

Unkompliziert, einfach zu tragen und vielseitig zu stylen

«Kaschmir ist ein wunderbares Material. Es spendet Wärme, ohne schwer zu sein. Es ist unglaublich weich, eignet sich sogar für Babyhaut, und ist dabei erstaunlich unkompliziert, einfach zu tragen und vielseitig zu stylen», weiss Uta Feldmann, Design-Managerin für Kaschmir bei C & A.

kragen- und V-Neck-Pullovern auch Statement-Pieces wie Fransen-Capes oder Accessoires wie Schals, Handschuhe und Mützen – alles aus 100 Prozent reinem Kaschmir und erhältlich zu einem angemessenen Preis. «Unser Kaschmir-Sortiment ist ein weiteres Beispiel für die Werte des Unternehmens C & A. Es ist uns extrem wichtig, unseren Kunden in allen Bereichen ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Das gilt auch für unsere Produkte aus 100 Prozent Kaschmir», so Feldmann. pd

Ein edles Material zu einem angemessenen Preis Die neue Kaschmir-Linie von C & A umfasst neben Roll-

C & A-Filialen findet man im Einkaufscenter Zugerland und im Metalli in Zug. Weitere Informationen unter www.c-and-a.com

Kaschmir ist der König unter den Naturfasern. Deshalb hat C & A dem edlen Stoff eine ganze Kollektion gewidmet.

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

Für die Spätsommernächte: Das Kaschmir-Cape wärmt, wenns Fotos pd am Abend kühler wird.

Ob Handschuhe, Schals oder Mützen: Die Kollektion verfügt auch über tolle Accessoires.

Stylisch: Trendige Muster sind ebenfalls in der neuen Linie von C & A zu finden.

Möbel Schaller

Neuheiten fürs gemütliche Wohn- und spassige Kinderzimmer Die heisse Sommerzeit ist vorbei. Zeit für neue Wohnideen. Auch dieses Jahr präsentiert Möbel Schaller viele Neuheiten. Zu den Highlights gehören die kreativen Kindermöbel von Lifetime. Sie verfügen über viel Stauraum und verzaubern jedes Kinderzimmer in ein Paradies für Entdecker. Überzeugend ist auch das Wohnprogramm Mio von Kettnaker. Es bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, als

Einzelmöbel oder als Kombination. Für Entspannung sorgt das Sofaprogramm Wing von Jori. Dank seiner drehbaren Elemente lässt es sich mühelos in fünf verschiedene Positionen umwandeln. Entspannen, lesen, liegen oder loungen – alles ist möglich. Wer auf der Suche nach einem edlen Holztisch ist, findet bei Möbel Schaller bestimmt das Richtige. Zum Beispiel das Modell Eliot Wood von Cattelan Italia. pd Möbel Schaller AG, Kantonsstrasse 25, Geuensee. www.moebelschaller.ch

Mit edlen Holztischen sorgt Möbel Schaller für ein gemütliches Wohnambiente während der kühlen Jahreszeit.

pd

Oswald

Würziger Genuss aus der Region Kalt gepresstes Sonnenblumenöl aus Schweizer Sonnenblumenkernen in Bioqualität, kalt gepresstes Rapsöl aus schonend verarbeitetem Raps aus der Napfregion und Apfelbalsamico aus Thurgauer Hochstammäpfeln – das neue Schweizer Paket von Oswald hat seinen Namen nicht irgendwoher: Die Öle und der Balsamico stammen allesamt aus hochwertigen Schweizer Zutaten. «Damit schaffen wir nicht nur einen Bezug zu unserem Standort in Steinhausen, sondern signalisieren auch, was uns am Herzen liegt», sagt Martina Füchslin, Produktmanagerin von Oswald. pd www.oswald.ch

Tagesschule Elementa

Die Stärken stärken und das Lernen lernen Die Tagesschule Elementa in Neuheim feiert ihr zehnjähriges Bestehen. An den Open Days erhalten interessierte Eltern viele Infos zum Schulalltag. Die Schweizer Primarschule mit internationalem Touch ist im Kanton Zug und über die

Kantonsgrenzen hinaus ein Begriff geworden. Die Geschichte hinter der Tagesschule Elementa kennen hingegen die wenigsten.

Tagesstruktur der Tagesschule spricht viele Familien an Im Jahre 2004 sassen ein mutiger Bildungspolitiker und eine innovative Pädagogin zusammen und beschlossen, im

Kanton Zug eine Schweizer Primarschule für helle Köpfe zu eröffnen. Gerhard Pfister leitete damals das Institut Dr. Pfister in Oberägeri, welches sein Grossvater gegründet hatte. Monica Roth arbeitete am Lehrerinnenseminar Menzingen und für den Lehrmittelverlag Zürich. Am 21. August 2006 startete Monica Roth als Schulleiterin und Lehrerin

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Stärken stärken. Lernen lernen.

Samstag 17. Sept.

10–15 Uhr

Neuheim

10.30 Uhr: Bruno Hächler & Band: Konzert für Kinder, Eintritt frei

Kinderanimationsprogramm Workshops für Erwachsene

w w w. ta g e s s c h u l e - e l e m e n ta . c h

mit drei Kindern ins Abenteuer Tagesschule Elementa. Anfangs entschieden sich viele Familien wegen der Tagesstruktur für die Elementa. Heute bieten alle öffentlichen Schulen auch schulergänzende Betreuung an. Aus dem Credo «professionelle Ganztagesbetreuung» wurde «Stärken stärken. Lernen lernen.»

Die passende Lernstrategie Das Ziel der Tagesschule Elementa ist, dass ihre Schülerinnen und Schüler zu glücklichen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heranwachsen, die gerne In der Tagesschule Elementa wird ganz nach dem Motto «Stärken stärken und Lernen pd lernen. Sie sieht sich lernen» unterrichtet. als Talentschmiede. Begabungen sollen entfaltet und Charakter entwi- zept geschaffen: Basierend auf Samstag, 28. Januar, die Geleckelt werden. Wer weiss, wie er dem soliden Schweizer Pri- genheit, an der Jubiläumsfeier optimal lernt, lernt einfacher marschulsystem fördert sie be- vom Samstag, 17. September, und erfolgreicher. So wird an wusst die individuellen Fähig- die Elementa näher kennen zu der Tagesschule Elementa keiten der Kinder und erfüllt lernen. Es gibt Workshops für grosser Wert auf das Vermit- dabei zugleich die Ansprüche Erwachsene und ganz viel teln von passenden Lernstra- einer professionellen Ganz- Kinderanimation. Musikalisch tegien gelegt. tagsbetreuung in einem fami- werden Bruno Hächler & Band Das Feuer für lebenslanges, liären Rahmen. Im Jubiläums- die Gäste ab 10.30 Uhr unterlustvolles Lernen wird geför- jahr haben Interessierte nebst halten. pd dert. Die Tagesschule Elemen- den Open Days, die am Samsta hat ein einzigartiges Kon- tag, 29. Oktober, sowie am www.tagesschule-elementa.ch


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

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Vorschau

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Stimmungsvolle Musik «Aus den Tiefen» Drei vielschichtige Werke präsentiert das Baarer Kammerorchester. Darunter eine Erstaufführung. Seit Jahrhunderten wenden sich die Menschen auf der Suche nach Antworten und Erlösung der Musik zu. «Trotz unterschiedlicher musikalischer Ausdrucksformen gleichen sich die Fragen und Gefühle der Menschen über die Epochen und Kulturkreise

hinweg», erklärt Oswald Iten vom Baarer Kammerorchester. «Während des Konzertes vom 2. Oktober in der Kirche St. Thomas möchten wir die Besucher einladen, einen persönlichen Zugang zu drei Werken aus Japan, Deutschland und Lettland zu finden.»

Musik aus einem japanischen Film Mit einer Schweizer Erstaufführung eröffnet das Baarer Kammerorchester sein

Konzert. Das Werk «Death And Resurrection» ist die Konzertfassung der Musik, die im japanischen Film «Kuroi Ame» aus dem Jahr 1989 verwendet wurde.

Ein Cembalo-Solo von Vital Julian Frey Ebenfalls erwähnenswert ist der Auftritt von Vital Julian Frey, der als Cembalist weltweit Auftritte hat. Frey wird in Johann Sebastian Bachs «Konzert BWV 1052» ein Cembalo-

Solo zum Besten geben. Als schwereloses Gegenstück zu Bachs verschlungenen Läufen erklingt zum Schluss dann Peteris Vasks «Epifania», deren volksliedartiges Thema bei aller Melancholie viel Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Die drei unterschiedlichen Stücke werden unter dem Titel «De Profundis – Aus den Tiefen» präsentiert. ls Sonntag, 2. Oktober, 17 Uhr, Kirche St. Thomas, Inwil. Eintritt frei, Kollekte.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

Im herbstlich geschmückten Gemeindesaal zeigten die Mitglieder des Jodlerklubs Heimelig während ihres Herbstkonzertes eine beeindruckende Performance.

Foto Monica Pfändler-Maggi

Konzert

Heiteres Liederpflücken im Herbst Der Jodlerklub Heimelig verabschiedete sich mit einem Konzert vom Sommer. Sogar einige Südamerikaner fanden den Weg in den Gemeindesaal. Monica Pfändler-Maggi

Die Vereinsmitglieder und Sänger des Jodlerklubs Heimelig luden am vergangenen Samstag zu ihrem Herbstkonzert ein. Christine Boog führte herbstlich durchs Programm. Als Gärtnerin rechte sie auf der Bühne das Laub und stutzte die Gartenpflanzen. Umgeben war sie von Baumwerk und Gemüse, ein gelungenes Bühnenbild. Der Gemeinde-

saal war voll besetzt, an die 500 Menschen genossen den abwechslungsreichen Abend. «Quer durch einen Liedergarten» war das Motto. Boog hängte wiederholt ein weiteres Tüchlein auf die Wäscheleine für jedes neue Lied, wie «S’Gartetürli gyret», oder der «Gartenzwerg». Man sah und hörte, es wurde mit viel Fantasie ein kunterbunter Abend gestaltet.

Klare Stimmen sorgten für Ergriffenheit im Publikum Die musikalische Leitung hatte Maria Kölliker-Schicker inne, und die Jodler und Jodlerinnen zeigten unter ihrer Leitung eine beeindruckende Performance. Die klaren Stimmen,

die in schweizerischer Tradition verbunden über Friede, Fröhlichkeit und Gottvertrauen sangen, schafften es, eine

«Dass so viele Baarer hier zu diesem Anlass gefunden haben, spricht für ein reges Dorfleben.» Carla Zanier, Konzertbesucherin

tiefe Ergriffenheit im Publikum zu wecken. Das Terzett Wilma Bühler, Luzia Rütti-

Ausstellung

mann und Dani Oberle, begleitet von Cornel Andermatt am Akkordeon, begeisterte mit seinen Herbstwald-Liedern und lieferte noch eine Zugabe. Unterstützt wurde der Jodlerklub Heimelig von der Ostschweizer Musikgruppe ÖhliChöli vo Appenzöll und der Kinder-Trachtentanzgruppe Baar, die gekonnt durch den «Herbschtwald» wirbelte.

Viel Freude an den Schweizer Traditionen Das Kulinarische kam auch nicht zu kurz, und wer nach den Auftritten noch nicht nach Hause wollte, konnte zur Musik des Trio Bügel-Spez noch die halbe Nacht durchtanzen. Das Publikum war bunt ge-

mischt, sogar Südamerikaner haben den Weg in den Gemeindesaal gefunden, um Bekannte zu unterstützen. Sie berichteten begeistert: «Die Folklore in Südamerika ist halt ganz anders, aber wir kennen das Jodeln und lieben es.» Zur nachbarschaftlichen Unterstützung für JodlerklubPräsident Alfons Birbaum kam auch Frieda Wettach und brachte als eine weitere Nachbarin Carla Zanier mit. «Meine Schwester ist aus Mailand zu Besuch und wir lieben beide die Schweizer Traditionen», berichtete Zanier. «Überhaupt finde ich es toll, dass so viele Baarer hier zu diesem Anlass gefunden haben. Das spricht für ein reges Dorfleben.»

Vorschau

Ein Spiel mit dem Licht Sounds im Angebot Zwei Videokünstler rücken den Kunstkiosk in neues Licht. Die Installation ist täglich zu sehen. Durch das Spiel mit dem Licht und dem Schatten, dem Sein und dem Nichtsein, erschafft das Künstlerduo Rec. Design, bestehend aus Lukas Meier und Martin Riesen, seit 2009 neue Welten. Die beiden Zuger Video- und Lichtkünstler interpretieren Raum und Zeit und lassen vorhandene Architekturen und gebaute Strukturen in einem neuen Licht erscheinen.

Bei dieser Ausstellung betreten Besucher den Kunstkiosk ausnahmsweise nicht. Foto Stefan Kaiser («Neue ZZ»)

Der Betrachter blickt ins Geschehen hinein Lukas Meier und Martin Riesen arbeiten normalerweise mit Bühnen oder Häusern, auf deren Wänden sie ihre Lichtprojektionen grossräumig ge-

stalten können. Ihre Installation in Baar funktioniert andersherum. Was nach grossen Räumen verlangt, wird im kleinen Mikrokosmos, dem Kunstkiosk im Robert-Fellmann-Park, zu einem fassbaren Erlebnis, bei dem die Distanz zum Betrachter verkürzt wird. Für einmal steht der Betrachter nicht im Raum, sondern sieht von aussen hinein in das Geschehen. Die Installation ist täglich ab 19.30 Uhr in Betrieb.

Musik und Schattenspiel an der Zuger Kunstnacht Zu sehen ist die Installation auch während der Zuger Kunstnacht vom Samstag, 17. September, von 19 bis 23 Uhr. Musikalisch wird der Abend umrahmt mit groovigen Gitarrenklängen von Matthias Harter und Beats von Schlagzeuger Erich Güntensperger. ls

Im Frühjahr 2014 als Jahres-Kulturprojekt konzipiert, startet die Victoria Bar nun bereits in die dritte Eventsaison. Und bietet dabei wieder viel spannende Musik. Für den Auftakt am Freitag, 23. September, hat Geschäftsführerin Mirjam Lüthi die Schweizer Musikerin Fatima Dunn gebucht. «Die Cellistin und Singer-Songwriterin mit irischen Wurzeln wird auf der Bühne zum Ein-Frau-Orchester», erklärt Lüthi. Mit Cello, Stimme und Loop Station lege sie Tonlagen über Musikschichten über Melodien und verwebe das Ganze zu poetischen, sphärischen Songs. «Ihre Auftritte bestechen durch Natürlichkeit und überraschen durch die un-

gewohnte Kombination von Instrument, Stimme und Technik», schwärmt die Geschäftsführerin der Victoria Bar.

Auch weitere nationale Künstler und Bands im Liveprogramm Für Tanzbegeisterte sind die DJ-Events bereits zur Tradition geworden: Bei «Friday Night Oldies Fever» erklingen Hits aus Pop und Rock – vinyl only! Und jeweils am letzten Freitag des Monats bringt DJ Peter Wermelinger Groove, Funk & Rhythm in die Victoria Bar. Neu legt DJ Jazzmatino in den Wintermonaten einmal im Monat chilligen Lounge-Sound auf. Ausserdem lockt donnerstags, beim Afterwork von 16 bis 19 Uhr, ungezwungene ClubAtmosphäre. csc Saisonauftakt: Freitag, 23. September, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d, Eintritt 20 Franken.

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Bibliothek «Britt-Marie war hier» von Frederik Backmann Wo diese Frau aufräumt, bleibt kein Herz unberührt: Britt-Marie hat ihr Leben lang gewartet, dass ihr Leben endlich anfängt. Andere sagen, sie sei pedantisch, aber sie will doch nur, dass alles schön und ordentlich ist. Nach 40 Jahren hat sie ihren Mann verlassen und sucht einen Job. Borg ist ein Ort, in den eine Strasse hinein- und wieder hinausführt. Arbeit gibt es hier schon lange nicht mehr. Das Einzige, was den Kindern und Erwachsenen geblieben ist, ist die Begeisterung für Fussball. Wofür Britt-Marie nun wirklich kein Verständnis hat. pd 380 Seiten, Krüger Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


NICHT VERPASSEN!

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Bewegung π

Gleisbau-Arbeiten Bahnhof Zug

ist Lebensqualität.

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgender Zeitraum ist betroffen: <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0tDQ1NgAAijXX_A8AAAA=</wm>

Bahnhof Zug: Montag/Dienstag, 19./20. September 2016 Donnerstag/Freitag, 22./23. September 2016 <wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc52nViJ65hFRYVVMdDTsX9PzpdWcGwWSut4Oc5X8d8J8EBIcMqUmsU9prae-lhiYAr6A82NXho_fsCGAns-whC4JtNtAnGtuble34uZBJsaXIAAAA=</wm>

Tag der Orthopädie Samstag, 17. September 2016, 11–16 Uhr

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten eine schmerzfreie Beweglichkeit zu ermöglichen, diese zu fördern und zu erhalten. Schauen Sie unseren Fachteams über die Schulter oder versuchen Sie sich selber als Operateur – wir freuen uns auf Sie!

Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld xi038@sbb.ch

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Demos: Gipsen, künstlicher Gelenkersatz, Gelenkspiegelung Rundgänge: Stündliche Führungen durch die Radiologie, den Operationssaal und die Physiotherapie Unsere Gäste als Operateure: Schlüsselloch-Chirurgie, chirurgisches Nähen, Knochenbrüche fixieren Besichtigung Ambulanzfahrzeug und Rega-Helikopter* Wettbewerb und vieles mehr

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ANREISE Wir empfehlen Ihnen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Parkplätze sind beschränkt.

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Bahnhof Zug/ Strecke Zug – Litti Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Zuger Kantonsspital AG . Landhausstrasse 11 . 6340 Baar T 041 399 11 11 . F 041 399 11 21 . www.zgks.ch . info@zgks.ch

Folgender Zeitraum ist betroffen:

Strecke Baar – Zug: Mittwoch, 14. September 2016 Bahnhof Zug: Dienstag, 20. September 2016 bis Mittwoch, 21. September 2016 Strecke Zug – Litti: Mittwoch, 21. September 2016 bis Donnerstag, 22. September 2016 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0tDQ1MQYA9_KfKg8AAAA=</wm>

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An dieser Stelle könnte

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

IHR Inserat stehen.

Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15, 6472 Erstfeld, xi038@sbb.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 15.09.16 FR 16.09.16 SA 17.09.16 SO 18.09.16 MO 19.09.16 DI 20.09.16 MI 21.09.16

Premiere

SMS FÜR DICH

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THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK 9J 137 Min. 20:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 20:30 Edf U25 NERVE 12J 96 Min. 18:00 D 20:30 D 20:30 D 17:00 D 18:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage NOW YOU SEE ME 2 12J 129 Min. 17:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D (DIE UNFASSBAREN 2) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MÉDECIN DE CAMPAGNE 12J 102 Min. 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Oper IL TROVATORE 14J 154 Min. 17:00 Id ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ELLIOT, DER DRACHE 6J 103 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CONNI & CO 6J 105 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche PETS (THE SECRET LIFE OF PETS) 6J 91 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12. Woche ICE AGE: COLLISION COURSE 6J 95 Min. 14:30 D ♦ Nur kurze Zeit

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

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2. Woche

2. Woche

THE LIGHT BETWEEN OCEANS

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Premiere

BARAKAH MEETS BARAKAH

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"Im Gotthard um die Welt"

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Premiere

MR. GAGA

Premiere

THE PURGE: ELECTION YEAR

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Letzte Tage

MIKE AND DAVE NEED WEDDING DATES

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7. Woche

PETS (THE SECRET LIFE OF PETS)

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Die beste Musik.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

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EVENTS

VERNISSAGE BILDER VON ELISABETH JACOB

RELIGION REFORMATION

Am Sonntag, 18. September, von 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel am Albis, Tagung: Lebensbilder am Vorabend der Reformation. Mit Rebecca Giselbrecht, Bernhard Schneider und Andreas Mühling. Anschliessend Diskussion. Leitung: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.

Demnächst Nationale Themen werden diskutiert

Von Montag bis Freitag, 19. bis 23. September, öffnet der Baarer Politik-Pavillon bei der Rathus-Schüür wieder seine Türen. Fragen zur Schulbildung und wie weiter nach dem Schulabschluss werden neben den Dauerthemen Asyl- und Atommüllpolitik öffentlich mit bekannten Persönlichkeiten aus der nationalen, kantonalen und lokalen Politik diskutiert. Aber auch Wirtschafts- und Bildungsvertreter kommen zu Wort. Die Diskussionen und Referate haben einen aktuellen Bezug zum Tagesgeschehen. pd Detailprogramm aktuell auf der letzten Seite dieser Zeitung und auf www.fdp-baar.ch

Veranstaltungskalender

MUSIK UND WORT ÄMTLER JODLERFRÜNDE

Am Sonntag, 18. September, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis, Unter dem Titel «Mit dym Säge wämmer gah ...» singt der Jodlerklub «Ämtler Jodlerfründe» unter der Leitung von Vreni Eichmann volkstümliche Lieder – begleitet von Markus Sahli (Alphorn) und Andrea Kobi (Orgel). Texte ausgewählt und gelesen von Pfarrer Markus Sali umrahmen die Musik. Eintritt frei/ Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Weitere Infos zum Anlass oder das weitere Programm des Kloster Kappel: www.klosterkappel.ch

Am Freitag, 23. September, und am Samstag, 24. September, jeweils von 20 bis 1 Uhr im Pfarreiheim St. Johannes in Zug. Grosser Lotto-Match des Jodlerdoppelquartett Zug. Mit Goldverlosung und Dauerkartenverkauf.

Am Sonntag, 18. September, ab 14.30 Uhr im Tea Room Mama Rosi an der Rigistrasse 5 in Baar, Bilder von Elisabeth Jacob. Apéro. Öffnungszeiten: Montag von 10.30 Uhr bis 14 Uhr, Mittwoch bis Samstag von 10.30 Uhr bis 18 Uhr und Sonntag von 13.30 Uhr bis 17 Uhr.

Am Samstag, 17. September, von 20 Uhr bis 23 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis, Hagios-Liedernacht: Ein MitsingKonzert mit Helge Burggrabe (Leitung, Flöten) und Christof Fankhauser (Klavier), das von kontemplativer Stille, fantasievoller Instrumentalmusik bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht. Eintritt frei/Kollekte. Einlass ab 19 Uhr. www.klosterkappel.ch

EVENTS

LOTTO-MATCH DAS JODLERDOPPELQUARTETT LÄDT HERZLICH EIN

Veranstaltungskalender

KONZERT HAGIOS-LIEDERNACHT

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ERÖFFNUNG DES AKADEMISCHEN JAHRES UNITRE UNIVERSITAS SEKTION ZUG

Jasmin Waser aus Zug ist Automobilmechatronikerin und liebt Rockmusik.

Eine Modeliebhaberin, eine Neuzuzügerin aus dem Bündnerland und eine Zugerin, die mit schweren Maschinen zu tun hat. Diese Damen sind sich so gar nicht ähnlich. Nadine Schrick

Jugendlich, vital und manchmal ein bisschen verrückt. So beschreibt sich Heidi Furrer aus Adligenswil. Über 30 Jahre hat die 74-Jährige im Kanton Zug gelebt. «Ich bin eine richtige Heimwehzugerin», erzählt die rüstige Seniorin. «Ich komme immer wieder gerne ins Zugerland. Ich gehe hier einkaufen, an den See oder meine Enkel und Bekannten besuchen.» Vor ihrer Pensionierung war sie als Coiffeuse tätig. «Ich komme heute noch nach Zug, um meinen guten Freundinnen die Haare zu schneiden», so Furrer. Auch mit Mode hat sie viel am Hut. «Ich sammle leidenschaftlich gerne Hüte. Ich habe sehr viele davon in allen Farben und For-

Heidi Furrer aus Adligenswil hat eine Schwäche für Hüte.

men. Ich liebe es, mich elegant zu kleiden.» Die Adligenswilerin hat auch ein kreatives Hobby. Sie malt gerne Bilder in Acryl und Öl.

Ihr Herz gehört immer noch dem Bündnerland Kreativ ist auch Katrin Seith. Sie arbeitet als Innendekorateurin in Unterägeri. «Privat nähe ich gerne Kissen und Vorhänge», so die 21-Jährige. Mit ihren jungen Jahren hat die leidenschaftliche Saxofonspielerin bereits einen grossen Schritt gewagt. «Nach meiner Lehre wollte ich auf eigenen Beinen stehen. So bin ich ganz allein vor einem Jahr vom Prättigau nach Unterägeri gezogen», erzählt Seith, die in ihrer Freizeit auch gerne backt, wandert und klettert. Ihre Familie besucht sie aber regelmässig, denn ihr Herz gehöre immer noch dem Bündnerland. «Am Zugerland schätze ich vor allem die Seen. Ich liebe es, nach der Arbeit einen Sprung ins Wasser zu machen. In Graubünden sind die Seen meist zu kalt», erzählt sie. «Die Menschen hier sind sehr offen,

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Flexibel offen für Partys und Business.

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Am Sonntag, 18. September, 15 Uhr im Pfarreisaal, Kirchbühl 10 in Cham. Präsentation des Programms, Vortrag über die katholische Mission in Afrika, anschliessend Apéro. Alle Freund der italienischen Kultur sind herzliche eingeladen. Unitre ist eine Volkshochschule für Italienisch-, Spanisch-, und Portugiesischkurse. www.unitre.ch

KUNST KULTURPROJEKT ATEMZUG

Am Samstag, 17. September, ab 17 Uhr. «d’Wohnig», Albisstrasse 3 in Zug. Kunst Erleben, nicht nur Betrachten. 60 Kunstschaffende, 11 interaktive Anlässe, 5 Installationen, über 35 Aussteller. www.dwohnig.ch

LESUNG JUDITH HERMANN LIEST AUS «LETTIPARK»

Am Freitag, 16. September, 20 Uhr, Bibliothek Zug. Die literarische Gesellschaft Zug lädt zur Lesung von Judith Hermann ein. Sie liest aus ihrem Buch «Lettipark».

TAG DER ORTHOPÄDIE PERSPEKTIVENWECHSEL IM KANTONSSPITAL

Katrin Seith aus Unterägeri hat mit 21 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Fotos Daniel Frischherz was mir ebenfalls geholfen hat, mich hier schnell heimisch zu fühlen.» Sie selbst sei ebenfalls eine offene Persönlichkeit und versuche jeden so zu nehmen, wie er ist. «Ich denke, in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir mit einer positiven Haltung auf andere zugehen und versuchen, Probleme miteinander zu lösen.»

Begeisterung für Rockkonzerte und Maschinen Schon etwas länger wohnhaft im Kanton Zug ist Jasmin Waser. Ursprünglich kommt die 25-Jährige aus Goldau und

lebt seit vier Jahren in der Zuger Altstadt. «Ich arbeite als Automobilmechatronikerin in Baar. Die Arbeit und auch das junge Team gefallen mir sehr», so Waser. Um fit zu bleiben, treibt sie gerne Sport. «In meiner Freizeit gehe ich gerne an Rock- und Metal-Konzerte und grilliere sehr gerne mit Freunden. Ich mag, wenn etwas läuft. Um mich herum wird es nie langweilig», so die humorvolle Leseratte. Als «Charmante Zugerin» hätte sie vor allem eine Botschaft: «Man sollte nie aufhören, nach dem zu streben, was einem wichtig erscheint.»

Am Samstag, 17. September, lädt das Zuger Kantonsspital in Baar von 11 bis 16 Uhr zu einem Perspektivenwechsel ein. Besucherinnen und Besucher dürfen hinter die Kulissen der Orthopädie blicken und einmal selber durch ein Schlüsselloch operieren, chirurgisches Nähen am Hautmodell üben oder Knochenbrüche fixieren. Weiter Infos unter: www.zgks.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Tragen Sie Ihren Eintrag bitte unter www.zugerpresse.ch online ein. red

Morgarten

Die SVP des Kantons Zug feierte Die Partei zelebrierte beim Morgartendenkmal ihren Geburtstag. Dabei gab es Festreden und viel Folklore. Bei schönstem Wetter feierte die SVP Kanton Zug am vergangenen Samstag ihr 25-JahrJubiläum. Auch zahlreiche prominente Gäste überbrachten persönlich ihre Glückwünsche. So drückte alt Bundesrat Christoph Blocher in seiner Festrede seine Hoffnung aus, dass sich die SVP Kanton Zug auch in Zukunft mit aller Kraft für «eine freie, unabhängige, wohl-

habende Schweiz, wo freie Bür- tive Kraft, welche «mit unbeger das Sagen haben», einset- quemen Fragen und Skepsis» zen wird. Parteipräsident die politische Agenda verfolge Thomas Aeschi beleuchtete die und direkt mitgestalte. pd Geschichte der Zuger SVP und wie sie sich schrittweise die Anerkennung der Bevölkerung, der Medien und der anderen Parteien erkämpfte. Landammann Heinz Tännler lobte schliesslich die SVP als bürgerli- Beim Festumzug tragen Kinder die Fahnen der elf che und konserva- Zuger Gemeinden durch die Strassen.

Flankiert von Damen in Tracht, wurde Christoph Blocher (Mitte) zur Festhütte in Morgarten geleitet.

Das Publikum applaudierte Christoph Blocher (links) begeistert, SVP-Stadtrat André Wicki (rechts) war ebenfalls unter Fotos Christian H. Hildebrand den Gästen.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Donnerstag, 15., bis Mittwoch, 21. September Nicht verpassen

Diverses

Tag der Orthopädie: Samstag, 11 bis 16 Uhr, Kantonsspital, Landhausstrasse 11. Besucher dürfen hinter die Kulissen der Orthopädie blicken und selber chirurgisches Nähen am Hautmodell üben oder Knochenbrüche fixieren. Auch wer schon immer einmal einen Rettungswagen in Ruhe von innen betrachten wollte, kommt auf seine Rechnung.

Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gejasst wird, was gewünscht ist, die Gewinne werden notiert.

Zuger Kunstnacht: Samstag, 17 bis 24 Uhr, in den folgenden fünf Baarer Galerien; Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1, Kunstkiosk im Robert-Fellmann-Park, Z-Galerie an der Dorfstrasse 6a, B. Moser Schmuck an der Dorfstrasse 27 sowie Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17. Programmübersicht unter www.zugerkunstnacht.ch

Baarer Schachturnier: Donnerstag, 19 Uhr Präsenzkontrolle, 19.30 Uhr Rundenstart, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle. Gespielt werden die Runden 1 und 2.

Lesung: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Hansjörg Schneider liest aus seinem neusten Krimi «Hunkelers Geheimnis». 10 Franken inklusive Getränk.

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Schulhausplatz Inwil.

Lese-Oase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Bürgerwiese neben Gäuggelbrunnen. Bücherkisten laden Jung und Alt ein, darin zu schmökern.

Knuth und Tucek, «Hexe»: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Rasierklingenscharfer Spott und hohe

Musikalität sind das Markenzeichen von Nicole Knuth und Olga Tucek Knuth und Tucek.

Ansprachen, ab 12.30 Uhr Verpflegungsstände. Rundgänge um 14, 15 und 16 Uhr.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Auftritt der Ländlerkapelle Alp Nüsell von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Vernissage von Beat Hotz: Samstag, 16 bis 24 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Eine fotografische Erkundung entlang der Gemeindegrenze von Baar von Beat Hotz.

Labyrinth-Pflege: Samstag, 9 Uhr, Labyrinth. Pflege, anschliessend Mittagessen. Anmeldung fürs Mittagessen einen Tag zuvor bei: bruno. baumgartner@ref-zug.ch 40 Jahre Bildungszentrum Eckstein: Samstag, 11 bis 17 Uhr, Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9. Um 11 Uhr Apéro, um 11.30 Uhr Festakt mit

Bettagsgottesdienst: Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin: Gottesdienst mit dem Männerchor Baar. Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche Walterswil: Gottesdienst mit dem Trachtenchor Baar. 10 Uhr, Huobhof: Familien-Erntedankgottesdienst mit dem Jodlerclub Echo Baarburg. 17.15 Uhr, Kirche St. Martin: Text und Musik zum Bettag.

Heimspiel FC Baar: Samstag, 19 Uhr, Lättich. 1. Mannschaft Frauen des FC Baar gegen das Team von Football Féminin Chênois 2. Ökumenischer Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Vernissage von Elisabeth Jacob: Sonntag, 14.30 Uhr, Tea Room Mama Rosi, Rigistrasse 5. Bilderausstellung mit Apéro. 2. Politik-Pavillon: Neben der Rathaus-Schüür. Montag, 19.30 Uhr, «Wohin entwickeln sich unsere Schulen?» Dienstag, 9 Uhr, «Baar heute – Baar morgen» Mittwoch, 19.30 Uhr, «Wie wird die Pressefreiheit gelebt?» Details auf www.fdp-baar.ch

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.06 Uhr ab Baar mit S 24 nach Zürich HB, Wanderung vom HB via Platzspitz, Letten zu den Viaduktbögen, 9.15 Uhr Kaffeehalt im Restaurant Markthalle, 10 Uhr weiterwandern dem Viadukt entlang via KVA–Josefstrasse, Frau Gerolds Garten, Prime-Tower zum Bahnhof Hardbrücke. 10.32 Uhr ab Hardbrücke mit der S 3 nach Altstetten, Wanderung vom Bahnhof Altstetten via Grünau, Werdinsel, der Limmat entlang der Aargauer Exklave Kloster Fahr, 12 Uhr Mittagessen im Restaurant zu den zwei Raben. 14 Uhr weiterwandern via Chlosterwald, der Limmat entlang nach Dietikon Bahnhof, 15.15 Uhr zurück nach Baar, an 16.21 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63.

Inwil. Auskunft: 041 760 48 80. mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Auskunft: 041 760 08 19.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle. Auskunft: 079 203 55 82. donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde

Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 6 Uhr, Gemeindesaal. Wanderroute auf den Hohgant: Hinter-Hübeli-PP–Birchengütsch

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Vom TSV Concordia Baar. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Vom TSV Concordia Baar. Gratis Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gratisschnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer.

Grätli–Hohgant Furggengütsch– Schärpfenberg–Hinter-Hübeli-PP. Mitnehmen: hohe Bergschuhe, Sonnen-/Regenschutz, Verpflegung. Auskunft und Anmeldung: B. Schällibaum, 079 613 35 23. Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 079 420 99 59. Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr Uhr, Waldmannhalle. TSV Concordia Baar. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindlich schnuppern jederzeit möglich. Auskunft: 076 402 65 85.

5.-und-6.-Klasse-Treff: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Spielplatz Rote-Nase-Purzeln: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Spielplatz beim Schulhaus Allenwinden. Clown Gerta kommt mit ihren Kumpanen.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark, Anmeldung: 041 761 75 80. Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

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Einladung zu unserem Weinfest mit Degustation Freitag, 23. September, 16–21 Uhr Samstag, 24. September, 11–18 Uhr in unserem Weinladen an der Früebergstrasse 41 in Baar. Wir laden Sie herzlich ein zur Weindegustation mit über 100 Weinen aus ganz Italien, begleitet von kulinarischen Freuden. Panettone und Käse aus dem Piemont, Salami aus der Toscana sowie viele andere Köstlichkeiten. Reservieren Sie sich diese Daten. Sie sind herzlich willkommen. Es sind genügend Parkplätze entlang der Früebergstrasse vorhanden.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Baarerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Besichtigung Altersheime: Dienstag, 14.30 Uhr, Treffpunkt in der Eingangshalle des Altersheims Martinspark. Öffentliche Führung durch die beiden Altersheime Martinspark und Bahnmatt. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Bilder und musikalische Begleitung durch die Schweiz mit Paul Linder. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag unter: 041 769 71 40.

Kommen Sie vorbei und versuchen Sie die Köstlichkeiten Italiens. Utiger Weine Baar

Wer schon immer mal einen Rettungswagen von innen sehen wollte oder wissen möchte, wie man Knochenbrüche fixiert, ist am Tag der Orthopädie vom kommenden Foto Daniel Frischherz Samstag im Zuger Kantonsspital genau richtig.


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