Zugerbieter 20141029

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Mittwoch, 29. Oktober 2014

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Tangente

Die Realisierung rückt einen Schritt näher Für die Tangente Zug/Baar liegen Bau- und Nebenbewilligungen vor. Jetzt wird das Dossier ein zweites Mal öffentlich aufgelegt.

Was bisher geschah Seit 1999 wird an der Tangente «gebastelt»

Laura Sibold

Die Baudirektion des Kantons Zug hat am 30. September die Baubewilligung für die Tangente Zug/Baar erteilt und alle nötigen Nebenbewilligungen eröffnet. «Bei den Nebenbewilligungen handelt es sich um die Festlegung der Baulinien, gewässerschutzrechtliche Bewilligungen, die Zustimmung zum Bauen ausserhalb der Bauzone und um weitere Entscheide», sagt der kantonale Baudirektor Heinz Tännler. Damit seien nun alle Rahmenbedingungen fixiert, die es für die Detailprojektierung und die anschliessende Realisierung der neuen Kantonsstrasse braucht.

Anwohner der Rigistrasse und die Nabia hatten Bedenken Doch wo führt die Tangente Zug/Baar nach der Überarbeitung genau durch? «Vom Knoten Margel an der Ägeristrasse durch einen 370 Meter langen Tunnel in einer 180-Grad-Kurve nach Inwil, parallel zur heutigen Inwilerriedstrasse zum Knoten Neufeld an der Zugerstrasse und von dort auf der bestehenden Südstrasse zur Autobahn», erklärt der Baarer Bauchef Paul Langenegger. Den Beschlüssen der Baudirektion gingen mehrmonatige Verhandlungen mit Grundeigentümern und weiteren Personen voraus. Sie hatten im Herbst 2012 von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, gegen das Strassenbauprojekt Einsprache zu erheben. «Rund 60 Einsprachen gingen bei uns

Der Baarer Bauchef Paul Langenegger (links) und der kantonale Baudirektor Heinz Tännler unter dem Grossacher, in dessen Nähe die Tangente durchführen wird. ein. Bis auf ungefähr zehn konnten alle einvernehmlich erledigt werden», sagt Tännler. Mit vielen Einsprechenden hätte eine Einigung erzielt werden können. Ein Beispiel dafür ist der Quartierverein Nachbarschaft Inwil-Arbach (Nabia). «Wir sind mit dem Verhandlungsresultat grundsätzlich zufrieden, der Kanton ist uns in einigen Punkten entgegengekommen», sagt René Sutter, Vorstandsmitglied der Nabia. «Auf der Baarer Seite der Tangente von der Baarerstrasse bis zum Kreisel in Inwil wird beispielsweise ein etwa 1,5 Meter hoher Erdwall gebaut», erklärt Heinz Tännler. Dies sei zwar kein Lärmschutz, fungiere jedoch als Sichtschutz mit Bepflanzung, so Sutter. Sol-

erklärt Motionär Adrian Andermatt. Die kantonale Baudirektion stehe hinter der Motion, sagt Heinz Tännler. «Wir prüfen auf der Rigistrasse auch Tempo 60.» – «Die Motion wird an der Gemeindeversammlung im Dezember behandelt», stellt Paul Langenegger in Aussicht. Laut eidgenössischem Umweltschutzrecht sind die Unterlagen des 200-MillionenProjekts nun nochmals 30 Tage öffentlich aufzulegen, um die Projektanpassungen und die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung bekannt zu machen. Die Baudirektion hat im Amtsblatt vom 10. Oktober darauf hingewiesen. Noch bis zum Ende der ersten Novemberwoche können die Unterlagen bei der kantonalen

che Teilerfolge hätten denn auch zum Rückzug der Einsprache geführt.

Die meisten Einsprachen sind bereinigt worden Auch für die Rigistrasse, die mit der Tangente einer grösseren Verkehrsbelastung ausgesetzt ist (rund 13 500 Autos pro Tag statt der heutigen 8000), konnte eine gute Lösung gefunden werden, betont Tännler. Etwa 430 Anwohner der Rigistrasse haben im November 2012 eine Motion eingereicht. «Mit Annahme der Motion würden einige ursprünglich geplante verkehrslenkende Massnahmen nicht umgesetzt. Dadurch wäre die Belastung auf der Rigistrasse geringer – um rund 2000 Autos pro Tag»,

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Baudirektion, der Gemeinde Baar oder der Stadt Zug eingesehen werden. Allfällige Beschwerden sind mit Beweismitteln während der öffentlichen Auflage an das Verwaltungs-gericht zu adressieren.

Je nach Einsprachen kann bereits 2016 gebaut werden «Wie schnell wir weiter vorgehen können, hängt von allfällig neuen Beschwerden ab», sagt Heinz Tännler. Sobald die Baubewilligung und die weiteren Entscheide rechtskräftig würden, könne das kantonale Tiefbauamt die Detailprojektierung fortführen. «Wir hoffen, bereits 2016 mit dem Bau der Tangente Zug/Baar beginnen zu können.»

Im Jahr 1999 erhielten die Gemeinden Baar und Zug den Auftrag, eine Ost-West-Verbindung zu planen. Diese sollte den Verkehr aus den Berggemeinden vorbei an den Ortszentren Zug und Baar direkt zur Autobahn führen. 2004 nahm der Kantonsrat die Tangente Zug / Baar in den Richtplan auf und wies ihn den Strassenbauvorhaben mit höchster Dringlichkeit zu. Im Oktober des gleichen Jahres bewilligte das Kantonsparlament einen Objektkredit in der Höhe von 3,2 Millionen Franken für die Erstellung des generellen Projekts. Mit seinem Abschluss beantragte der Regierungsrat einen Kredit für Planung, Landerwerb und Bau der Tangente in der Höhe von 201 Millionen Franken. Am 29. November 2009 hatte das Stimmvolk mit einer deutlichen Mehrheit von 59 Prozent für die Annahme des Planungs- und Baukredits gesorgt. Gegen das Projekt stimmten nur zwei Zuger Gemeinden: Menzingen und Baar, mit einem Nein-Stimmen-Anteilen von 54, respektive 51 Prozent. Das Bau- und Auflageprojekt wurde anschliessend erarbeitet. Nach dem Ja der Stimmbevölkerung kam es aber bei der Planauflage im Jahr 2012 zu Einsprachen, vor allem in Baar und Inwil. Die Baudirektion musste nochmals über die Bücher, nun liegt die zweite Planauflage vor. pd/ls

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