PPA 6002 Luzern – Nr. 43, Jahrgang 109
Mittwoch, 12. November 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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BAAR ZG
Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43
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Kitas
Vergünstigungen sollen an die Eltern gehen Der Gemeinderat möchte die finanzielle Unterstützung für die Betreuung in Kindertagesstätten neu gestalten.
Kostenfrage Die Tarife sind ein Streitpunkt
Claudia Schneider Cissé
Sind Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder in Kindertagesstätten (Kitas) auf finanzielle Unterstützung angewiesen, standen ihnen in den vergangenen Jahren fünf der zehn deutschsprachigen Kitas in unserer Gemeinde zur Auswahl. Diese werden mittels Leistungsvereinbarungen subventioniert und bieten insgesamt 65 Plätze vergünstigt an. Theoretisch zumindest. «Wenn die fünf subventionierten Kitas voll sind, bleiben in der Praxis subventionierte Plätze ungenutzt», sagt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Nachteil des aktuellen Systems ist also, dass Eltern, die Anspruch auf eine Vergünstigung haben, unter Umständen keinen Platz in einer der Krippen finden, die über eine Leistungsvereinbarung verfügen.
Eltern sollen entscheiden, wo die Kinder betreut werden Nun strebt die Gemeinde einen Systemwechsel an. Sie möchte nicht mehr die Kitas, sondern die Eltern direkt unterstützen. «Das heisst, dass berechtigte Eltern künftig Betreuungsgutscheine erhalten sollen, die sie in allen in Baar bewilligten deutschsprachigen Kitas einlösen können», erklärt Berty Zeiter. Ziel des Systemwechsels sei es, die Subventionierungspraxis zu vereinfachen, die Auswahl der
Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20
Berty Zeiter (rechts) hat in den letzten Monaten viel mit Kita-Betreibern diskutiert, so auch mit Stefanie Grunder von der Kita Nano. Kitas für die Eltern zu erweitern und einen gesunden Wettbewerb zwischen den Tagesstätten zu fördern.
System ist ausserhalb von Zug in vielen Gemeinden erprobt Im Kanton Zug wäre Baar die erste Gemeinde, die über Betreuungsgutscheine abrechnet. Gemeinden in anderen Kantonen haben indes schon jahrelange Erfahrung mit diesem System. «Wir liessen uns in Luzern und Kriens beraten», sagt denn auch Zeiter. Sollte der Systemwechsel vollzogen werden, rechnet sie mit rund 20 Prozent mehr
internationale Firmen bieten. Diese Kitas spielen für die Neugestaltung des Subventionsverfahrens allerdings keine Rolle. Die dafür relevanten zehn deutschsprachigen Baarer Kitas bieten aktuell 198 Betreuungsplätze an, davon 76 für Babys. «In einigen dieser Kitas gibt es noch freie Kapazitäten. Insbesondere für Babys bestehen aber auch Wartelisten», weiss Zeiter. Da der Bund vor wenigen Wochen beschlossen hat, das Programm der Anstossfinanzierung für neue Kitas um mehrere Jahre zu verlängern, bestehen aber Chancen,
Kindern, die von Vergünstigungen profitieren können.
Mangel gibt es vor allem an Babyplätzen In einer Statistik der Direktion des Innern bringt es Baar auf eine Dichte von 43,5 Prozent Kita-Plätze im Verhältnis zu den Kleinkindern, die in der Gemeinde leben. Das ist im kantonalen Vergleich der beste Wert (Zug als zweitplatzierter Ort bietet eine Dichte von 24,2 Prozent). Zur relativ hohen Dichte in Baar tragen insbesondere englischsprachige Angebote bei, wie sie etwa die International School und
Foto Daniel Frischherz
dass in Baar noch weitere Kitas gegründet werden. Der Gemeinderat möchte das neue Subventionierungssystem am 8. März 2015 an die Urne bringen. «Bereits festgelegt ist auch der Termin für einen Informationsanlass zum Thema; er wird am 19. Februar 2015 stattfinden», sagt die Sozialvorsteherin. Falls die Stimmberechtigten zum Systemwechsel Ja sagen, soll die Umsetzung Anfang 2016 erfolgen. Die Liste der Baarer Kitas findet man auf www.baar.ch unter Verwaltung A–Z, Familienergänzende Kinderbetreuung.
Ob Eltern von der Gemeinde eine Vergünstigung für die Betreuung ihrer Kinder erhalten, bleibt abhängig vom Einkommen. Der Gemeinderat will die Obergrenze bei einem steuerbaren Einkommen von 60 000 Franken ansetzen; die Mehrheit der Baarer Parteien fordert indes eine Obergrenze von 70 000 Franken. Entgegengekommen ist der Gemeinderat den Kitas bezüglich des Tagessatzes. Er belässt ihn mit 132 Franken auf dem Niveau der aktuell teuersten Tagesstätten. Dieser Tagessatz sollte es nach Meinung des Gemeinderats den Kitas weiterhin ermöglichen, auch Ausbildungsplätze anzu bieten. Bei zwei Kitas, die aktuell Babysubventionen von zusätzlich 66 Franken pro Tag erhalten, stösst die vorgesehene Reduktion dieses Satzes auf 30 Franken pro Tag auf Widerstand. Bei allen anderen Kitas liegen die Babytarif-Zuschläge aber schon heute zwischen null und 40 Franken pro Tag. Ziel des Gemeinderats sei es, so Berty Zeiter, mit seinem Vorschlag einerseits eine breite politische Akzeptanz zu schaffen und andererseits die bisherige Qualität der Kinderbetreuung nicht zu gefährden. Sicher ist aber, dass das neue System mehr kosten wird als das alte. csc
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