Zugerbieter 20141112

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PPA 6002 Luzern – Nr. 43, Jahrgang 109

Mittwoch, 12. November 2014

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Kitas

Vergünstigungen sollen an die Eltern gehen Der Gemeinderat möchte die finanzielle Unterstützung für die Betreuung in Kindertagesstätten neu gestalten.

Kostenfrage Die Tarife sind ein Streitpunkt

Claudia Schneider Cissé

Sind Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder in Kindertagesstätten (Kitas) auf finanzielle Unterstützung angewiesen, standen ihnen in den vergangenen Jahren fünf der zehn deutschsprachigen Kitas in unserer Gemeinde zur Auswahl. Diese werden mittels Leistungsvereinbarungen subventioniert und bieten insgesamt 65 Plätze vergünstigt an. Theoretisch zumindest. «Wenn die fünf subventionierten Kitas voll sind, bleiben in der Praxis subventionierte Plätze ungenutzt», sagt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Nachteil des aktuellen Systems ist also, dass Eltern, die Anspruch auf eine Vergünstigung haben, unter Umständen keinen Platz in einer der Krippen finden, die über eine Leistungsvereinbarung verfügen.

Eltern sollen entscheiden, wo die Kinder betreut werden Nun strebt die Gemeinde einen Systemwechsel an. Sie möchte nicht mehr die Kitas, sondern die Eltern direkt unterstützen. «Das heisst, dass berechtigte Eltern künftig Betreuungsgutscheine erhalten sollen, die sie in allen in Baar bewilligten deutschsprachigen Kitas einlösen können», erklärt Berty Zeiter. Ziel des Systemwechsels sei es, die Subventionierungspraxis zu vereinfachen, die Auswahl der

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20

Berty Zeiter (rechts) hat in den letzten Monaten viel mit Kita-Betreibern diskutiert, so auch mit Stefanie Grunder von der Kita Nano. Kitas für die Eltern zu erweitern und einen gesunden Wettbewerb zwischen den Tagesstätten zu fördern.

System ist ausserhalb von Zug in vielen Gemeinden erprobt Im Kanton Zug wäre Baar die erste Gemeinde, die über Betreuungsgutscheine abrechnet. Gemeinden in anderen Kantonen haben indes schon jahrelange Erfahrung mit diesem System. «Wir liessen uns in Luzern und Kriens beraten», sagt denn auch Zeiter. Sollte der Systemwechsel vollzogen werden, rechnet sie mit rund 20 Prozent mehr

internationale Firmen bieten. Diese Kitas spielen für die Neugestaltung des Subventionsverfahrens allerdings keine Rolle. Die dafür relevanten zehn deutschsprachigen Baarer Kitas bieten aktuell 198 Betreuungsplätze an, davon 76 für Babys. «In einigen dieser Kitas gibt es noch freie Kapazitäten. Insbesondere für Babys bestehen aber auch Wartelisten», weiss Zeiter. Da der Bund vor wenigen Wochen beschlossen hat, das Programm der Anstossfinanzierung für neue Kitas um mehrere Jahre zu verlängern, bestehen aber Chancen,

Kindern, die von Vergünstigungen profitieren können.

Mangel gibt es vor allem an Babyplätzen In einer Statistik der Direktion des Innern bringt es Baar auf eine Dichte von 43,5 Prozent Kita-Plätze im Verhältnis zu den Kleinkindern, die in der Gemeinde leben. Das ist im kantonalen Vergleich der beste Wert (Zug als zweitplatzierter Ort bietet eine Dichte von 24,2 Prozent). Zur relativ hohen Dichte in Baar tragen insbesondere englischsprachige Angebote bei, wie sie etwa die International School und

Foto Daniel Frischherz

dass in Baar noch weitere Kitas gegründet werden. Der Gemeinderat möchte das neue Subventionierungssystem am 8. März 2015 an die Urne bringen. «Bereits festgelegt ist auch der Termin für einen Informationsanlass zum Thema; er wird am 19. Februar 2015 stattfinden», sagt die Sozialvorsteherin. Falls die Stimmberechtigten zum Systemwechsel Ja sagen, soll die Umsetzung Anfang 2016 erfolgen. Die Liste der Baarer Kitas findet man auf www.baar.ch unter Verwaltung A–Z, Familienergänzende Kinderbetreuung.

Ob Eltern von der Gemeinde eine Vergünstigung für die Betreuung ihrer Kinder erhalten, bleibt abhängig vom Einkommen. Der Gemeinderat will die Obergrenze bei einem steuerbaren Einkommen von 60 000 Franken ansetzen; die Mehrheit der Baarer Parteien fordert indes eine Obergrenze von 70 000 Franken. Entgegengekommen ist der Gemeinderat den Kitas bezüglich des Tagessatzes. Er belässt ihn mit 132 Franken auf dem Niveau der aktuell teuersten Tagesstätten. Dieser Tagessatz sollte es nach Meinung des Gemeinderats den Kitas weiterhin ermöglichen, auch Ausbildungsplätze anzu bieten. Bei zwei Kitas, die aktuell Babysubventionen von zusätzlich 66 Franken pro Tag erhalten, stösst die vorgesehene Reduktion dieses Satzes auf 30 Franken pro Tag auf Widerstand. Bei allen anderen Kitas liegen die Babytarif-Zuschläge aber schon heute zwischen null und 40 Franken pro Tag. Ziel des Gemeinderats sei es, so Berty Zeiter, mit seinem Vorschlag einerseits eine breite politische Akzeptanz zu schaffen und andererseits die bisherige Qualität der Kinderbetreuung nicht zu gefährden. Sicher ist aber, dass das neue System mehr kosten wird als das alte. csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

Parteienforum

Stimmbeteiligung: Was die Politik tun kann Laura Sibold

Bei den Wahlen im Oktober lag die Stimmbeteiligung für den Regierungsrat bei 39,2 Prozent, für den Gemeinderat bei 39,6 Prozent und für den Kantonsrat bei 40,1 Prozent. Auf die Frage, was die Baarer Politik in den nächsten vier Jahren unternehmen müsste, damit die Stimmbeteiligung wieder steigt, bieten die sechs Lokalparteien vielseitige Lösungsmöglichkeiten. Die Alternative und die FDP spre-

chen sich dafür aus, dass Jugendliche besser informiert und motiviert werden sollen. «Jugendliche könnten einfach in Schule oder Lehre erreicht werden», sagt Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternativedie Grünen. FDP und SP bieten noch einen anderen Ansatz. «Die Einführung der elektronischen Abstimmung würde den Prozentsatz erhöhen», ist sich José Angel Nieto, Mitglied der FDP Baar, sicher. Und Denis Krasni-

ci von der SP Baar ergänzt: «Auf diesen Plattformen könnte man Informationen über Wahlen und Abstimmungen finden und gleich wählen.» Andreas Flühler, Vorstandsmitglied der GLP Baar, glaubt, dass die Wähler das Vertrauen in die Politik verloren haben und spielt auf den GLP-Versuch vor zwei Jahren an, ein Parlament einzuführen. Volksnahe Vorschläge bietet auch Markus Hürlimann, Präsident der SVP Kanton Zug: «Die Baa-

rer Politiker sollen während der ganzen Legislatur noch mehr auf die Bevölkerung zugehen und bei den Zuzügern das Interesse für unsere Gemeinde und die Politik wecken.» Barbara Häseli, Vorstandsmitglied der CVP Baar, hält indes «den stabilen Wähleranteil für ein Zeichen dafür, dass viele lieber über konkrete Sachfragen abstimmen». Sie fordert dazu auf, sich auf die aktuellen «Probleme» in Baar zu konzentrieren.

Alternative

CVP

FDP

GLP

Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternativedie Grünen

Barbara Häseli, Vorstand CVP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom

SP

Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar

José Angel Nieto, Mitglied FDP Baar

17. Dezember setzt die SVP das Thema «Initiative ‹Ja zur Mundart›. Weshalb muss diese Initiative befürwortet/abgelehnt werden? Wie stark sind Baar und seine Schüler von einer allfälligen Annahme dieser Initiative betroffen? Was würde diese Initiative konkret für das Baarer Schulwesen bedeuten?» red

SVP

Denis Krasnici, Mitglied SP Baar

Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug, Allenwinden

Jugendliche in der Schule und der Lehre motivieren

Den Fokus auf die wichtigeren Themen legen

Elektronisches Abstimmen als Möglichkeit

Der Wähler glaubt nicht mehr an seine Stimme

Das Internet hilft, um die Jüngeren zu erreichen

Mehr auf die Bevölkerung zugehen

Die Eckpfeiler unserer direkten Demokratie und folglich auch der Stärke der Schweiz basieren einerseits auf engagierten Personen, die sich für ein öffentliches Amt zur Verfügung stellen. Anderseits aber auch auf einer informierten Bevölkerung, welche sich bei Wahlen und Abstimmungen zu Wort meldet. Die tiefe Wahl- und Stimmbeteiligung schwächt das Schweizer System. Es ist wichtig, dass gemeinsam Lösungen gefunden werden. Plakate und Wahlprospekte alleine lösen noch keine grosse Wahlbegeisterung aus. Vielmehr braucht es seitens der Politikerinnen und Politiker vermehrt direkten Kontakt mit der Bevölkerung. Jugendliche könnten sehr einfach in der Schule oder Lehre erreicht werden. Mit spannenden Podien zu aktuellen politischen Debatten ist es möglich, neue Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an die Urne zu bringen. Gleichzeitig müssen auch die Neuzuzüger optimal in unsere Gemeinde integriert werden. Dazu spielen in erster Linie nicht Tiefst-Steuersätze eine Rolle, sondern wir müssen als Gemeinde bereit sein, auch in die Zukunft von Baar zu investieren. Nicht in eine Zukunft mit Luxusinfrastruktur und möglichst vielen Strassen durch grüne Wiesen, sondern in eine Zukunft, in der der Mensch, das Solidarische und das Gemeinschaftliche wieder im Zentrum stehen.

40 Prozent der gesamten Bevölkerung sind an die Urne gegangen, um Regierungs-, Kantons- und Gemeinderat zu wählen. Auf den ersten Blick scheint die Stimmbeteiligung sehr tief zu sein. Nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung ging an die Urne. Was hat das zu bedeuten? Ist es der Ausdruck einer politischen Gleichgültigkeit? Oder bedeutet es die schweigende Zustimmung zu den politischen Kräfteverhältnissen? Über die Gründe liesse sich lange streiten. Ich halte den stabilen Wähleranteil als ein Zeichen dafür, dass viele lieber über konkrete Sachfragen abstimmen. Dazu bekommt das Stimmvolk während einer Legislatur genügend Gelegenheiten. Also finde ich es umso wichtiger, dass wir uns auf konkrete Themen konzentrieren. Es gibt genügend Probleme zu lösen in den nächsten Jahren. Dabei denke ich beispielsweise an die Generationenfrage: Solidarität zwischen Jung und Alt, generationenübergreifendes Zusammenleben in Quartieren, Alterswohnungen und Pflegeplätze, das heisse Eisen der Finanzierung, Unterstützung von pflegenden Angehörigen und mehr. Die Gemeinde Baar wird einiges nicht alleine entscheiden und lösen können, doch sie sollte mit neuen Ideen eine Vorreiterrolle einnehmen. Ich bin mir sicher, dass wir damit auch die Nichtwähler für politische Fragen interessieren können.

Die Interessen jedes Individuums sind vielfältig und verschieden. Die Belastungen im persönlichen Umfeld nehmen überall stetig zu. Wie erhole ich mich am besten in der Freizeit, und wo setze ich Prioritäten? Wie können wir trotz allen Belastungen sämtliche Bevölkerungsschichten, alle Altersgruppen und Geschlechter für das Abstimmen begeistern? Soll eine Strafe oder eine Belohnung für die Wahlteilnahme erfolgen?

Für politisch Interessierte, wie wir als Schreibende und Sie als Lesende dieses Forums, ist die Wahlbeteiligung von 40 Prozent unverständlich tief. Wir fragen uns, warum die Mehrheit an Abstimmungen und Wahlen nicht teilnimmt. Es ist erschreckend, dass die scheinbar gewinnende Mehrheit einer politischen Entscheidung im Gegensatz zu denen, die der Urne fernbleiben, klar unterliegt.

Es ist zwingend notwendig, die Informationspolitik der Behörden sowie das Wahlvorgehen regelmässig zu überdenken. Als Wählerin oder Wähler wird man seit eh und je per Brief über Wahlen und Abstimmungen informiert und übt sein Stimmrecht auch so aus. Viele Stimmcouverts werden womöglich geöffnet und auch gelesen, doch schaffen es leider zu wenige bis zur Urne oder wenigstens zum Briefkasten. Bei Generationen, welche mit dem Briefeschreiben aufgewachsen sind, dürfte dieser Vorgang angemessen sein. In der heutigen Zeit wäre es aber nicht vermessen, das Internet für Wahlen und Abstimmungen beizuziehen, um auch jüngere Generationen zu erreichen.

Die Gründe, weshalb jemand sein Wahlrecht nicht ausübt, können nur erahnt werden und öffnen ein weites Feld für Spekulationen. Während die Wahlbeteiligung bei grossen und boomenden Gemeinden bei rund 40 Prozent liegt, erreicht sie in den kleinsten Gemeinden, in denen man sich noch kennt und auf kleinem Raum eher aufeinandertrifft, rund 60 Prozent. Bei wichtigen eidgenössischen Abstimmungen wie der Ausschaffungsoder der Masseneinwanderungsinitiative der SVP betrug die Stimmbeteiligung in sämtlichen Gemeinden hingegen immer rund 60 Prozent.

Ein Parlament für das Vertrauen der Bevölkerung Mir geht es im Folgenden nicht darum, Standardrezepte aufzuzählen, wie die Beteiligung erhöht werden könnte. Ich will vielmehr darauf hinweisen, dass es in Baar offensichtlich viele Politgrössen gibt, welche diese 40 Prozent als extrem hoch einschätzen. Wie sonst ist zu erklären, dass genau diese Leute am System mit einer Gemeindeversammlung festhalten, obwohl dort oft weniger als 2 Prozent der Stimmberechtigten anwesend sind? Die GLP hat vor zwei Jahren versucht, anstelle der Gemeindeversammlung ein Parlament einzuführen, was von den grossen Parteien vehement bekämpft wurde. Lieber hält man an einem antiquierten, dafür kontrollierbaren Präsenzsystem fest und fragt sich danach, warum denn der Wähler nicht mehr an den Wert seiner Stimme glaubt und das Interesse an der Politik verloren hat.

Schule und Eltern können zum Wählen animieren Vielleicht sollte bei allen Abstimmungen eine Mindestbeteiligung eingeführt und nur dann für gültig erklärt werden, wenn zwei Drittel des Stimmvolkes teilnehmen. Die politischen Parteien müssten beim Volk bessere Vorarbeit leisten. Das verhindert die Flut an Initiativen, weil wir zurzeit «abstimmungsmüde» sind. Eine Einführung der elektronischen Abstimmung würde sicherlich den Prozentsatz erhöhen – ob die Qualität dadurch zunimmt? Würde gar ein öffentliches Hearing der Kandidaten etwas ändern, weil es mehr «Show» bietet? Sicherlich können die Vermittlung in der Schule und die elterliche Erziehung dazu beitragen, das Wahlprivileg als solches zu erkennen. Irgendwann hilft nur noch, sich durch politische Gremien, Delegierte und Stadtparlamente vertreten zu lassen. Wollen Sie das wirklich?

Leserbrief

Fasnachtsgesellschaft

Die Delegiertenversammlung steht bevor Über die Durchführung der Baarer Fasnacht wird am 19. November abgestimmt. Noch ist nicht bekannt, wer das Baarer Räbevolk als Räbevater durch die nächste Fasnacht führen wird. Das

Geheimnis wird aber am Freitag, 14. November, gelüftet. Kurz danach treffen sich die Baarer Fasnächtler zur traditionellen Delegiertenversammlung (DV). Am Mittwoch, 19. November, 20 Uhr im Restaurant Sport-Inn in der Waldmannhalle wird der

Vielseitige Plattformen zum Informieren und Abstimmen Die Techniken dafür wären bereits vorhanden. Zum Beispiel könnte man per Post ein persönliches Passwort erhalten, mit welchem man auf eine App oder Website gelangt. Auf diesen Plattformen könnte man Informationen (Texte, Videos, Foren) über Wahlen und Abstimmungen finden. Zudem könnte man Fragen zu effektiv besprochenen Geschäften mit Ja/Nein beantworten und seine Antworten mit denjenigen, der zur Wahl stehenden Politiker und Politikerinnen vergleichen. Zum Schluss sollte man seine Stimme auf diesen Plattformen abgeben können.

Staatliche Massnahmen und Anreize werden abgelehnt Die fehlenden 20 Prozent sind meines Erachtens in Baar dem mangelnden Interesse der Nichtwähler für die Gemeinde und die Lokalpolitik und der fehlenden Identifikation mit Parteien und Kandidaten zuzuschreiben. Eine höhere Wahlbeteiligung kann möglicherweise erreicht werden, wenn die Baarer Politiker während der ganzen Legislatur noch mehr auf die Bevölkerung zugehen und bei den Zuzügern das Interesse für unsere Gemeinde und die Politik wecken. Anreizsysteme und staatliche Massnahmen zur Erhöhung der Wahlbeteiligung lehnt die SVP entschieden ab. Freiheit bedeutet auch, auf sein Wahlrecht freiwillig verzichten zu dürfen.

designierte Räbevater seinen ersten Auftritt haben. Die DV dient dem Austausch zwischen den Guggenmusigen, den Wagenbauern, den Beizenbetreibern und allen anderen, die sich in irgendeiner Form für die Baarer Fasnacht engagieren. Wichtigste Aufga-

be der Delegierten ist es, über die Durchführung der Fasnacht 2015 zu entscheiden. Man darf davon ausgehen, dass das Resultat einstimmig für die Fasnacht ausfallen wird. für die Fasnachtsgesellschaft Baar, Silvan Meier

Ein toller Vitaparcours Ich bin am 6. November auf dem Baarer Vitaparcours gewesen. Von dem jetzigen sehr gepflegten und sauberen Zustand bin ich voll begeistert. Der Parcours ist im Moment komplett von Laub befreit, die Geräte sehen neu aus. Und auch die Plätze um die Geräte

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

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Chilbi

Rambazamba füllt auch Vereinskassen Natürlich freuen sich alle auf die Bahnen und den Markt. Aber auch in den vielen Festbeizen geht ganz schön was ab. Alina Rütti und Claudia Schneider Cissé

Die Chilbi ist ein bisschen wie Fasnacht. Zumal am kommenden Wochenende wieder zahlreiche Baarer Fasnachtsgruppierungen eine Festbeiz betreiben und für Stimmung sorgen werden. Auch für andere Vereine und Gruppierungen bietet die Chilbi Gelegenheit, mit viel freiwilligem Einsatz und Engagement die Vereinskasse zu füllen – was den Chilbibesuchern leckere Speisen, süffige Getränke und musikalische Unterhaltung beschert.

Guggen spielen neben dem Beizenbetrieb Platzkonzerte Teil dieser Festhütte ist seit 21 Jahren die Möstelerzunft. Sie betreibt ihre Mostbar vor der Gemeindeverwaltung. «Jedoch erst seit zehn Jahren an diesem Standort», präzisiert Urs Bieler, der als Zunftmeister amtet. Am Samstag (17 Uhr bis 4 Uhr in der Früh) gibt es in der Mostbar fetzige Musik mit DJ Roberto, am Sonntagnachmittag sorgt Ländlermusik für Stimmung, und am Abend legt DJ Alexus Rock und Pop bis 2 Uhr früh auf. Auch am Montagabend gibt es nochmals Schwung mit Musik bis Mitternacht. Der Erlös der Mostbar gehe zu 100 Prozent in die Zunftkasse. «Damit decken wir die Kosten für unsere Aktivitäten an der

Höhenflüge kann man an der grössten Chilbi im Kanton nicht nur auf den Foto Christof Borner-Keller/Neue ZZ schwindelerregenden Bahnen erleben. Fasnacht», erklärt Urs Bieler. In direkter Nachbarschaft zur Mostbar steht die GrühüBar der Allenwindner Guggenmusik Grütlihüüler. Am Samstag (18.30 Uhr) spielt die Gugge ein Platzkonzert. Im

Übrigen kommen in der Grühü-Bar Liebhaber der Rockmusik auf ihre Kosten. Gleich nebenan führt die Gugge Profis-Ohrisch in diesem Jahr zum ersten Mal ihre Röstibeiz. «Etwas Vergleichbares gab es bis-

her noch nicht», meint Mary Küng vom Organisationskomitee und ist frohen Mutes, dass die hungrigen Chilbibesucher ebenso begeistert vom neuen Angebot sein werden wie sie selbst. Urchig ist in der Röschtistube auch die musikalische Unterhaltung: Am Samstag spielt ab 20 Uhr das Trio Lindengruss und am Sonntag (11 bis 15 Uhr) das Echo vom Aubrig. Zudem greift die Gugge am Sonntag (19 Uhr) selbst zu den Instrumenten – beim Platzkonzert vor dem Gemeindehaus.

Monochorme (Programm auf www.pfadibaar.ch). Ein paar Schritte von der grössten Chilbibeiz entfernt steht vis-à-vis der Rathus-Schüür die mit 48 Quadratmetern kleinste Beiz. «Bei uns kann man sich auf die Skisaison einstimmen, wir haben das Motto Pistengaudi», sagt Carmen Vanoli vom Verein lustiges Beisammensein (LBS). Im Foyer des Gemeindesaales präsentiert die Guggenmusik Aspirin am Samstag live ab 17 Uhr Sven Kalbitzer alias

Hamburger von der Feuerwehr und Risotto von den Hexen Einen gemütlichen Schwatz will die Baarer Feuerwehr im «Löschegge», vis-à-vis der Mostbar, ermöglichen. «Darum gibt es bei uns keine Musik», sagt Patrick Jordi, Chef des Löschzug Dorf. Die Feuerwehr ist bereits seit 1987 an der Chilbi vertreten und berühmt für ihren «Löschegge-Hamburger». Nicht minder geschätzt wird der Risotto der Sagebrüggler-Hexen. Diese Fasnachtsgruppe betreibt seit rund zehn Jahren ihre beliebte Risotto-Beiz hinter der Bibliothek. Vereinspräsidentin Birgit Waldeck erzählt, dass die Chilbibesucher jeweils über 1000 Portionen Pilzrisotto essen.

«Damit decken wir die Kosten für unsere Aktivitäten an der Fasnacht.»

Viel Livemusik auf den verschiedenen Bühnen Auf der Wiese hinter dem Gäuggelbrunnen steht auch dieses Jahr die wahrscheinlich aufwendigste und grösste Beiz, gebaut von der Pfadi Baar. Auf der Bühne spielen Livebands wie Slop!, Rundfunk und

Urs Bieler, Mösteler-Zunftmeister

Elvs und Band und ab 20 Uhr die Rockband 7ti Cover. An der legendären 16-Meter-Bar kann man sich natürlich auch sonntags erfrischen. Das Restaurant auf der anderen Seite im Gemeindesaal führen wiederum die Kunstradfahrer des ATB Baar. Zum Chilbi-Inventar gehört nicht zuletzt die Beiz der Gugge Belcantos. Das Belcantos-Café wird dieses Jahr zum letzten Mal auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Restaurant Rössli stehen. Am Chilbisamstag findet ein Dog-Turnier statt (ein Brettspiel, ähnlich wie Eilemit-Weile). Am Sonntag lädt das Trio Immerspitz zur traditionellen «Ländlerstubete» ein. Auf dem Parkplatz bei der Bus-

Bitte durchstöbern Sie Ihre schulischen Erinnerungsstücke! Claudia Schneider Cissé

«Im kommenden Mai wird unser Schulhaus ein grosses Jubiläum feiern, wozu dann auch die Baarer Bevölkerung eingeladen sein wird», erzählt Daniela Briner. Die Schulische Heilpädagogin unterrichtet im Dorfmatt. Das Schulhaus für Kinder der Primarstufe eins bis sechs ist das zweitälteste Schulgebäude in unserer Gemeinde, und es wird im kommenden Jahr 100-jährig.

Gefragt sind Fotos, aber auch andere Gegenstände Da Daniela Briner Mitglied der Arbeitsgruppe ist, welche diesen Anlass auf die Beine stellen wird, ist sie nun auf der Suche nach alten Fotos, welche im oder ums Schulhaus Dorfmatt gemacht wurden. «Auch Schulmaterial aus vergangenen Zeiten, etwa Klassenlisten, alte Schulhefte, Prüfungen und Ähnliches, würde uns interessieren», sagt Briner. Am liebsten wäre dem Organisationskomitee (OK) des Jubiläumsanlasses, wenn letztlich von jedem Jahr eine Fotografie oder ein sonstiges Zeitdokument vorhanden wäre. «Wir möchten dann alles in einer Ausstellung der

Chilbi-Bahnen, Schulhausplatz Marktgasse: Samstag, 15. November, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 16. November, 11 Uhr bis 24 Uhr, Montag, 17. November, 12 bis 23 Uhr. Eldorado für Jung und Alt mit Vergnügungsbetrieben, Spielbuden und Essständen. Freie Fahrt für Kinder und Schüler: Die Baarer Kinder können am Chilbimontag, ab 13.30 Uhr, für eine halbe Stunde alle Bahnen gratis benutzen. Markt auf Rathausstrasse und Dorfstrasse: Sonntag, 16. November, 10 bis 19.30, und Montag, 17. November, 10 Uhr bis 19 Uhr. Über 100 Marktfahrer säumen mit ihren Verkaufsständen die Strassen und bieten originelle Waren an, wie sie nur auf einem Markt zu finden sind. ar haltestelle Kreuzplatz kann ebenfalls bei einer Guggenmusik Kaffee Zwetschge kredenzt werden. In der Beiz der Crescendos tritt am Samstag ab 17.30 Uhr die Band Funktaxi auf und ab 19.45 Uhr Alain Boog, der einst Kandidat bei «The Voice of Switzerland» war. Am Sonntag ist ab 16 Uhr bei den Crescendos die Brassband Braxxis zu hören. Wie an der Fasnacht werden wohl die letzten Chilbibesucher die eine und andere Festbeiz erst im Morgengrauen wieder verlassen.

Feuerwehr

Schule Dorfmatt

Die Lehrerschaft des Schulhauses Dorfmatt bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Karussell und Markt

Öffentlichkeit präsentieren», so Briner. Ein paar Bilder hat das OK bereits im Baarer Fotoarchiv entdeckt. Aber vieles fehlt eben noch, natürlich vor allem aus den ersten Jahrzehnten.

Natürlich werden Sie Leihgaben wieder zurückerhalten Daniela Briner ist überzeugt, dass viele ältere Baarerinnen und Baarer noch Dokumente oder Fotomaterial aus ihrer Schulzeit aufbewahren. «Wir möchten alle, die einst im Dorfmatt zur Schule gingen, dort unterrichteten oder sonst eine Beziehung zu diesem Schulhaus hatten, um Unterstützung bitten», sagt Briner. Wenn Sie dem OK für die Feierlichkeiten Fotos oder Dokumente aus Ihren persönlichen Schätzen zur Verfügung stellen möchten, dann bringen Sie das Material bitte zum Rektorat, das seine Räumlichkeiten im Neubau auf dem Schulhausareal Dorfmatt hat. Dort können Sie ab sofort bis Ende Januar 2015 Ihre Schätze zu den Bürozeiten abgeben. Ganz wichtig ist, dass Sie auf der Rückseite jedes Fotos oder Dokuments Namen und Adresse vermerken, damit auch sicher nichts verloren geht. «Die Ausstellung wird am Freitag, 29. Mai 2015, im Schulhaus Dorfmatt stattfinden», erklärt Briner. Nach Ende der

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 4. November, 9.21 Uhr, Oberneuhofstrasse. In einem Gewerbebau löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus. Mittwoch, 5. November, 17.19 Uhr, Zimbel. Ein Wasserreservoir musste ab Tanklöschfahrzeug gefüllt werden. pd

Polizei Auto überfuhr am Boden liegenden Bub

Urs Odermatt (links), Peter Wey und Daniela Briner suchen als Leihgabe historische Bilder oder Gegenstände vom Foto Daniel Frischherz Schulhaus Dorfmatt. Ausstellung können die persönlichen Leihgaben im Rektorat wieder abgeholt werden. «Ich bin sehr gespannt darauf, Sachen aus der Vergangenheit des Schulhauses zu entdecken, in dem ich aktuell Kinder der sechsten Klasse

unterrichte», sagt Daniela Briner voller Hoffnung, dass der Aufruf das eine und andere zu Tage fördern wird. Nicht zuletzt lohnt es sich, auch aktuelle Fotos aufzubewahren. Denn so gut wie das Schulhaus Dorfmatt noch im-

mer im Schuss ist, kann es vermutlich gut und gerne nochmals 100 Jahre der Ausbildung unserer Kinder dienen. Bekanntlich sehen später erstellte Schulhäuser wie in Inwil oder im Wiesental im Vergleich dazu alt aus.

Auf der Deinikonerstrasse hat sich am Dienstag, 4. November, ein schlimmer Verkehrsunfall ereignet. Ein zehnjähriger Knabe wurde von einem Auto überfahren. Der Junge war kurz nach 17.15 Uhr auf Rollerblades im Bereich der Deinikoner-/ Schutzengelstrasse unterwegs. Aus unbekannten Gründen kam er dabei zu Fall und blieb auf der Strasse liegen. Eine Automobilistin (56) übersah den Jungen und überrollte ihn. Die Rettungsflugwacht flog den Knaben ins Kinderspital. Er befand sich in einem kritischen Zustand, ist aber mittlerweile ausser Lebensgefahr. Zahlreiche Neugierige wohnten der Tatbestandsaufnahme bei. pd


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

Pensionierung

Sie gab der Bürgergemeinde ein Gesicht 23 Jahre lang hat Marlis Rickenbacher das Sekretariat der Bürgergemeinde Baar geführt. Bald geht sie in den Ruhestand. Daniela Sattler

Sie ist seit April 1992 die Ansprechperson der Bürgergemeinde Baar. Als administrative Schaltzentrale sorgt die Bürgerschreiberin – zusammen mit dem Bürgerrat – für eine reibungslose Erfüllung der bürgergemeindlichen Schwerpunktaufgaben. Zu diesen gehören – neben der Verwaltung der bürgergemeindeeigenen Liegenschaften und der von Baarer Bürgerinnen und Bürgern gegründeten Stiftungen – auch die Vorbereitungen von Einbürgerungsgesuchen sowie die Förderung der Heimatverbundenheit der Baarerinnen und Baarer.

Marlis Rickenbacher hat immer ein offenes Ohr «Die Tätigkeiten als Bürgerschreiberin haben mir sehr gefallen», sagt Marlis Rickenbacher, die Ende Jahr in den Ruhestand geht. «Vor allem der Kontakt zu den Leuten war sehr bereichernd.» Das Wohl der Baarerinnen und Baarer lag ihr stets am Herzen. Dies hat sie in den vergangenen Jahren nicht nur bei den Versammlungen der Bürgergemeinde bewiesen, bei denen sie stets das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchte. Auch wenn man Rickenbacher im Dorf begegnete, nahm sie sich immer Zeit für eine Unterhaltung. «Sie ist ein feiner Mensch», so der Tenor im Dorf. Und sie habe allzeit ein offenes Ohr für die

Sorgen der Leute. Verständnis und ein offenes Ohr für Menschen in schwierigen Situationen hatte die Bürgerschreiberin auch immer, wenn sie in ihrem Büro Leute empfing, die sich in einer sozialen oder finanziellen Notlage befanden. Bis 2008 respektive 2013 war die Bürgergemeinde nämlich noch für das Sozialwesen respektive das Vormundschaftswesen der an ihrem Heimatort wohnenden Bürger zuständig. Seit

IMPRESSUM

Konrad-Hitz-Stiftung

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

Todesfall Baar 8. November Anna Christina Hochspach, geboren am 22. Oktober 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 14. November, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Bürgerschreiberin Marlis Rickenbacher (rechts) erklärt ihrer Nachfolgerin Iris Pop noch einige Details, bevor sie in den Foto sat Ruhestand geht. 2008 unterhalten die Bürgergemeinden Baar, Zug und Hünenberg einen gemeinsamen Sozialdienst im Rathaus in Zug. Das Vormundschaftswesen, für welches seit 2013 das Amt für Kinder- und Erwachsenenschutz (Kesb) zuständig ist, befindet sich heute an der Bahnhofstrasse in Zug. Der soziale Bereich sei für sie am Anfang etwas völlig Neues gewesen, erinnert sich Rickenbacher. «Als ehemalige Banksekretärin musste ich

mich sehr intensiv mit den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) auseinandersetzen.» Doch sie führte schon sehr bald selber mehrere Beistandschaften.

Einige Momente bleiben ihr speziell in Erinnerung Als Rickenbacher ihre Arbeit bei der Bürgergemeinde am 1. April 1992 antrat, hatte sie aber auch ihre organisatorischen Fähigkeiten unter Be-

weis zu stellen. Da ihr Vorgänger Hans Schumpf während seiner Amtszeit verstarb, war die Kanzlei rund ein halbes Jahr verwaist. Es sei schon spannend gewesen, den ganzen Ablauf selber anordnen zu können, so Rickenbacher und fügt lachend hinzu: «Aber ich musste mich einfach erst überall durchfragen.» Dölf Bischofberger sei ihr zu jener Zeit eine grosse Stütze gewesen. Ihre Arbeit – anfänglich im Rathaus, seit März 2006 im General-Andermatt-Haus an der Leihgasse – sei von Beginn an abwechslungsreich und spannend gewesen, findet Rickenbacher. Besonders in Erinnerung bleiben ihr vor allem der Tag der offenen Tür auf dem Bürgerhof Schwand in Menzingen, zu dem der Bürgerrat anlässlich der abgeschlossenen Sanierungsarbeiten im März 2009 eingeladen hatte. Und natürlich auch die mit einer Ausstellung verbundene Vernissage des Bürgerbuches im General-Andermatt-Haus im September 2011. Den 27. September 2001 wird Rickenbacher ebenfalls nie vergessen. Der Tag, an dem Bürgerpräsidentin Katharina Langenegger-Lipp beim Zuger Attentat getötet wurde. «Das war ein grosser Schock.»

Erst einmal will sie nun «runterfahren» Marlis Rickenbacher wird am 13. November zum letzten Mal als Schreiberin an der Bürgerversammlung teilnehmen. Sie sei dankbar für die vergangenen Jahre. «Wir waren ein gutes Team», so Rickenbacher. Aber jetzt freue sie sich auch auf den Ruhestand. Im Januar wird sie ihr Amt Iris Pop übergeben und

sich dann anderen Sachen widmen. So etwa dem Reisen und den Sprachen. «Aber zuerst werde ich mal runterfahren», verrät Rickenbacher. Nachfolgerin Iris Pop, 1970 in Baar geboren und hier aufgewachsen, durchlief nach

«Vor allem der Kontakt zu den Leuten war sehr bereichernd.» Marlis Rickenbacher, Bürgerschreiberin

abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung eine Weiterschulung zur diplomierten Physiotherapeutin. In diesem Bereich war sie dann etliche Jahre tätig und absolvierte berufsbegleitend noch die Qualifizierung zur eidgenössisch diplomierten Heimleiterin. Die letzten zwölf Jahre führte sie ein Alters- und Pflegeheim. Iris Pop ist Mutter einer 13-jährigen Tochter.

Versammlung Morgen Donnerstag, 13, November, 19.30 Uhr, findet in der Rathus-Schüür die letzte Bürgergemeindeversammlung in diesem Jahr statt. Thematisiert werden der Finanzplan 2015 bis 2019, wobei sich der Bürgerrat überzeugt zeigt, dass in den kommenden Jahren ausgeglichene Rechnungsergebnisse zu erwarten seien. Das Budget 2015 sieht einen Mehrertrag von gut 22 000 Franken vor. csc

Baar verliert Gönner Eine Stiftung zur Förderung künstlerischer sowie kultureller Bestrebungen wurde aufgelöst.

übertragen (Heinrich-Bachmann-Stiftung, Stiftung Dorothea und Paul Schwob, Hürlimann-Wyss-Stiftung sowie die Alice-und-Walter-Bossard-Stiftung).

Wie Benno Auf der Maur, Leiter der Musikschule Baar und Vertreter des Kantons Zug im Stiftungsrat, meldet, wurde die Konrad-Hitz-Stiftung per 14. Oktober aufgelöst. Sie war in den Gemeinden Hirzel, Hütten, Schönenberg, Menzingen, Baar und Cham tätig. Das Stiftungskapital wurde an andere Stiftungen mit ähnlichem Zweck

Die Stiftung sollte die kulturelle Vielfalt wahren Zweck der Konrad-HitzStiftung war unter anderem die Förderung von Bemühungen im Bereich von Kultur, Kunst, Natur- und Heimatschutz. Ein besonderes Anliegen war es, das Selbstverständnis im Bauernstand zu stärken und die kulturelle Vielfalt zu wahren. pd

In eigener Sache

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möglich, dass der «Zugerbieter» in die Baarer Haushalte gratis geliefert werden kann. Dieser Ausgabe der «Baarer Times» liegt ein Einzahlungsschein bei. Mit einem freiwilligen Gönnerbeitrag können Sie uns unterstützen. Dafür und für Ihre Lesertreue danken wir Ihnen herzlich! Die Redaktion

Foto Werner Schelbert/Neue ZZ

Kleine Lichter in der Dunkelheit «Ich bi mit mim Räbeliechtli unterwägs hüt Nacht ...» So manches Kinderlied erklang letzten Donnerstag, 6. November, auf den Baarer Strassen. Der alljährliche Räbeliechtliumzug sorgte bei Gross und Klein für strahlende Gesichter. ls


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

Baugespann Amt für Umweltschutz, Aabachstrasse 5, 6300 Zug, Bodensanierung von Nachfolgeschäden des Nationalstrassenbaus auf GS Nrn. 3067, 3043, 3065, 3066, 2043, 3094, 3109, 3025, 3044, 3062, 3063 und 3071, Koordinaten 681 530/228 100, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 7. November 2014; Einsprachefrist bis 26. November 2014 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 11. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste:

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Donnerstag Freitag Freitag Dienstag

12.11.2014 13.11.2014 14.11.2014 21.11.2014 25.11.2014

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr

Verkehrsdienst Löschzug Inwil Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 2 Pionier Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenscahten / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Team des Hallen- und Freibades Lättich suchen wir per 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung eine/einen

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 – Genehmigung 2. Finanzplan 2015–2019 – Kenntnisnahme 3. Budget 2015 – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Kauf Baulandgrundstück GS Nr. 7 – Martinspark 5. Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil – Baukredit 6. Umnutzung und Sanierung Schwesternhaus – Projektierungskredit 7. Schulanlage Wiesental – Rückbau und Neubau – Planungskredit 8. Motion in Sachen Tangente Zug/Baar – Rigistrasse – Beantwortung 9. Motion der CVP Baar betreffend «Licht zur rechten Zeit am rechten Ort» – Entscheid über Erheblicherklärung und Beantwortung 10. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Baar verliert sein Gesicht – die Entwicklung des Gebietes Florastrasse/RobertFellmann-Park» – Beantwortung Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZGB).

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Baarer Chilbi 2014 Chilbibetrieb – Samstag, 15. November – Sonntag, 16. November – Montag, 17. November Verkehrsumleitung Samstag, 15. November 2014, ab 15.30 Uhr bis Montag, 17. November 2014, 22.00 Uhr – Hauptstrasse Zug – Zürich Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Kreuzplatz – Hauptstrasse Zürich–Zug Kreuzplatz – Neugasse – Kreisel – Weststrasse Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AG – Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathaus strasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. – Die Parkplätze werden auch an der Chilbi bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3).

Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 7. Dezember 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefbadmeister Urban Schicker, Tel. 041 767 27 00.

Einwohnergemeinde Planung/Bau

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Büroschliessung Am Chilbimontag, 17. November 2014, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, die Bibliothek und die Ludothek sowie das Schulrektorat geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2014 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy-Workshop

Im Dezember 2014 gilt daher folgende Regelung: Am 19. Dezember 2014 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2014 fällt aus.

für Baarer Seniorinnen und Senioren. Möchten Sie Ihr Handy besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.

Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2014 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 12. beziehungsweise 19. Dezember 2014. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 4. Dezember 2014, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen.

Samstag, 29. November 2014, 10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 2/2015 vom 9. Januar 2015 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 18. Dezember 2014, 17.00 Uhr, einzureichen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Bringen Sie Ihr Handy sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy fühlen und motiviert sein, es mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet Fr. 10.–. Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 14. November 2014 bei helenesigner@gmx.ch oder T 041 741 22 33 an.

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Ak tu e ll Neuzuzügerbegrüssung Am vergangenen Mittwoch fand im Gemeindesaal die Neuzuzügerbegrüssung st att . Rund 300 neue Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste aus Politik und Ver waltung folgten der Einladung . Nach der Begrüssung des Gemeindepräsidenten, Vorstellung der Gäste und des Gemeinderates sowie den musikalischen Beiträgen der Steelband Tambarrias best and beim anschliessenden Apéro die Gelegenheit zum gemütlichen Aust ausch. Teuerungszulage Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, den Mit arbeitenden der Einwohnergemeinde für das Jahr 2015 keine Teuerungszulage auszurichten. Bei diesem Entscheid hat er sich an den Entscheid des Regierungsrates für die Mit arbeitenden des Kantons Zug angelehnt . Vernehmlassung Strommarktöffnung Die Gemeinden wurden eingeladen, zum Mitbericht bezüglich Bundesbeschluss über die zweite Et appe der Strommarktöffnung bis 5. Dezember 2014 Stellung zu nehmen. Mit dem Bundesbeschluss werden diejenigen Bestimmungen des Stromversorgungsgesetzes in Kraf t gesetzt , welche die Grundsätze der vollen Marktöffnung enthalten. B ewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern Oliver Grimm, Dor fstrasse 8 , 9811 Rifferswil erhält für den LIDL , Sagistrasse 10, Baar die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern. Baubewilligungen Peter und Barbara Zweifel, Obere Rebhalde 11, Baar, vertreten durch CST Architekten AG , Baarerstrasse 88 , Zug : Terrassener weiterung beim EFH A ssek.Nr. 2750a auf GS Nr. 3759, Obere Rebhalde 11 Einwohnergemeinde Baar, R athausstrasse 2, Baar, ver treten durch die Einwohnergemeinde Baar, Planung /Bau, R athausstrasse 6, Baar : Photovolt aikanlage auf dem Gebäude A ssek.Nr. 2065e auf GS Nr. 3087, Im Jöchler ST WEG , Birststrasse 14 , c /o Thomas Rogenmoser, Birststrasse 14 , Baar : Solaranlage auf dem Gebäude A ssek.Nr. 27 91a auf GS Nr. 3812, Birststrasse 14 Katholische Kirchgemeinde, Kirchmattweg 3, Baar, vertreten durch Alois M . Fischer Architektur AG , Röhrliberg 4 6, Cham: Er weiterung , Umbau und Sanierung Kirche St . Tho mas, A ssek.Nr. 1514a auf GS Nr. 2630, Untere R ainstrasse Sandra Neese, Grundmatt 6, Baar : Gar tenmauer auf GS Nr. 37 71, Grundmatt 6 www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 12. November 2014 Li /sb


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

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Tischtennis

Die erfolgreichste Schweizerin in Ungarn scheiden. Dabei bezwang sie auch sensationell die weissrussische Meisterin Hanna Patseyeva nach einem 0:2-Rückstand.

Camille Linke war erneut erfolgreichste Akteurin im Schweizer Dress und sorgte für gute Resultate in Szombathely, nahe der österreichischen Grenze. Philipp Dossenbach

Mit 14 Jahren die Jüngste in der Schweizer Delegation zeigte Linke bereits im U 18-Wettbewerb des mit 128 Teilnehmerinnen extrem stark besetzten Turniers mit Teilnehmern auch aus Japan, Taiwan und Korea eine famose Leistung. So konnte sie ihre Qualifikationsgruppe souverän mit drei Erfolgen für sich ent-

Die 14-jährige Camille Linke sorgt wieder einmal mit Topresultaten für Aufsehen.

pd

Im Einzel war die Reise im Sechzehntel-Final zu Ende Die für den deutschen Klub SG Marssel Bremen in der dritten Bundesliga aktive 17-jährige Patseyeva steht im U 18-Weltranking immerhin 163 Plätze vor Linke und galt als haushohe Favoritin. Nach einem weiteren Erfolg gegen die Russin Ispirian erreichte Camille Linke gar das Sechzehntel-Final. Hier konnte erst die amtierende U 18-Europameisterin Mantz, die in der ersten deutschen

Bundesliga beim DJK Kolbermoor aktiv ist, den Siegeszug Linkes in einem engen Match stoppen. Ebenfalls erst im Sechzehntel-Final endete die Reise im Schülerwettbewerb gegen Rumäniens Tania Plaian.

Sie erreichte das Viertelfinale im Schülerinnendoppel Im Schülerinnendoppel erreichte Linke, zusammen mit der serbischen Partnerin Izabela Lupulescu, das Viertelfinale, in dem man im Entscheidungssatz jedoch den Schwedinnen Holmsten/Källberg den Vortritt lassen musste; diese hatten bereits den Team-Event für sich entscheiden können.

Fussball

FC Baar gewinnt gegen Emmenbrücke 1:0 und ist Wintermeister Im Nachtragsspiel – vor Wochenfrist wurde diese Partie infolge dichten Nebels erst gar nicht angepfiffen – behielten die Baarer das bessere Ende für sich. Die Baarer bekamen es mit extrem defensiv eingestellten Reserven des FC Emmenbrücke zu tun. Das war die erste Hürde. Die zweite Hürde war der enge Gersag-Kunstrasen. Die Baarer nahmen die Favoritenrolle an und bestimmten

das Spiel. Die Abwehrmauer der Platzherren hielt über eine halbe Stunde dicht. In der 37. Minute war es ein stehender Ball, der für die Entscheidung in dieser Partie sorgte. Mumi Mehidic zirkelte einen Eckball genau auf den Kopf des gross gewachsenen Simon Imbach, der den Ball wuchtig ins Tor köpfte. Diese Aktion war spielentscheidend und bescherte der Lättich-Elf die volle Punkteausbeute.

Dann startete Emmenbrücke doch noch zum Angriff Emmenbrückes Reserve blieb nach dem Seitenwechsel

nur die Flucht in die Offensive. Die Luzerner erspielten sich auch die eine oder andere gefährliche Torchance. Aber der erfahrene Baarer Hüter Marc Zimmermann und seine Vorderleute hielten dem Druck stand und brachten diesen Mini-Sieg über die Zeit.

nahme gut. Mit diesem positiven Gefühl kann die LättichElf überwintern. Auf das junge Team wartet eine knallharte Vorbereitung auf die Rückrunde. Zum Rückrundenstart stehen gleich die beiden wegweisenden Partien gegen den SC Menzingen und den FC Muotathal auf dem Programm.

Es blieb bis zum Schluss beim Tor für die Lättich-Elf Mit diesem Sieg holten sich die Baarer den Winter-Meister-Titel. Ein Titel zwar ohne Wert- und Gütesiegel, aber den in den letzten beiden Saisons geschundenen Seelen der Baarer tut diese Momentauf-

Rückrunde beginnt am Wochenende des 21./22. März 2015 Nun ruht der Spielbetrieb bis zum Frühling. Im Namen des Fussballclubs Baar und der ersten Mannschaft dankt die Lättich-Elf allen treuen Anhängerinnen und Anhän-

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Match-Telegramm FC Emmenbrücke II FC Baar 0:1 (0:). Gersag (Rossmoos) – 70 Zuschauer – SR Dzevad Turkes, IFV. Tor: 37. Imbach 0:1. FC Emmenbrücke II: Barmettler; Kläntschi, Iglesias, Procopio, Marco Caduff (80. Gramigna); Serdar Yilmaz (66. Laumann), Jusovic, Me-

te, Gion Caduff, Justo (74. Gonzalez); Draganovic. FC Baar: Zimmermann; Baumann S., Imbach, Stutz (78. Ward); Baumann E. (76. Birchler), Ammann, Tatlici, Mäder; Marano (46. Avelino), Mehidic, Schenker. Bemerkungen: 92. Platzverweis Birchler (gelb-rot, Foul). pd

Unihockey

Zwei Spiele, zwei Siege Den D3-Junioren gelang es auch am Turnier in Schwyz zu überzeugen. André Diethelm

Gleich im ersten Spiel vom letzten Samstag wartete mit den Vipers 3 der Leader auf die Indianer. Von Beginn weg setzten die Indianer-Junioren die Vorgaben der Trainer hervorragend um. Sie hatten nur ein Problem, und das war die Chancenauswertung. Noch und noch scheiterte man entweder am Unvermögen oder am gut aufspielenden Vipers-Torhüter. Doch auch wenn viele Chancen ausgelassen wurden – schliesslich gewannen die Indianer verdient mit 7:2. Im zweiten Spiel wartete mit Wädenswil ein Team aus dem hinteren Teil der Tabelle auf die Jung-Indianer. Dieses Team hat zwar jüngere und kleinere Spieler im Kader – aber technisch können diese mithalten.

Man durfte den Gegner keineswegs unterschätzen. Und siehe da: Von der ersten Sekunde an waren die Indianer parat, und bereits im ersten Einsatz konnte der erste Block zwei Tore vorlegen. Danach wurden die Indians-Junioren aber doch etwas übermütig, und der Gegner kam besser ins Spiel.

Gegentreffer weckte die Indians und sorgte für mehr Spielelan Nach einer schönen Kombination stand plötzlich ein Wädenswiler vor dem Tor und konnte nur einschieben. Doch der Rückschlag weckte die Indians, und sie konnten ihre Torzahl erhöhen. Am Schluss stand es 15:2 für die Baarer. Erneut ein Spieltag mit zwei Spielen und zwei Siegen. Eine solche Leistung hatte man der Mannschaft vor der Saison nicht unbedingt zugetraut. Umso schöner aber dieser Erfolg der motivierten und lernwilligen Jungs.

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 12. November 2014 ¡ Nr. 43

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Lesung

Frohe Schattenseiten einer Schauspielerin Vom Manuskript zum druckfrischen Buch: An einem Anlass von Bibliothek in der RathusSchßßr las die junge Autorin Simone Lappert aus ihrem ersten Roman.

biegen, hat die einfallsreiche Schauspielerin ein interessantes Kunstwerk geschaffen: In ihrem Zimmer hat sie furchtbare Bilder und tragische Zeitungsartikel zu einer grossen Tapete zusammengepflastert, in der Hoffnung, dass ihre Schwermut in dieser Wand einmal verschwindet.

Andreas Blaser

Fragerunde mit dem Verleger zeigte Entstehung des Buches ‚Wurfschatten› wirft teils schwere Themen auf, die aber durch den sorgfältigen

In ihrem Erstlingswerk Wurfschatten erzählt Simone Lappert die Geschichte von Ada, einer jungen Schauspielerin, die gleich in mehrere Rollen schlßpft. Gespannt hing am letzten Freitagabend, 7. November, das Publikum an den Worten der jungen Autorin, welche die Gäste in der Rathus-Schßßr durch das erste Kapitel von Wurfschatten fßhrten.

Auch wenn der Vorhang fällt, in ihrer Rolle gefangen Man erfuhr, dass die Protagonistin Ada nicht nur auf der Theaterbßhne verschiedenste Rollen verkÜrpert, sondern auch in ihrem täglichen Leben eine Rolle spielt. Ist der Vorhang des Theaters aber einmal

Ihre Sprache wirkt in einer Weise gekonnt, wie dies selten der Fall ist bei so jungen Autoren. Peter Graf, Verleger von Wurfschatten Verleger Peter Graf vom Metrolit-Verlag mit Simone Lappert an der Lesung in der Rathus-Schßßr. gefallen und Adas Wohnungstßre geschlossen, fallen die

Masken, und Fluten der Angst Ăźberkommen die junge KĂźnst-

Foto bla

lerin. Um ihre emotionale Schieflage wieder geradezu-

Schreibstil leichtherzig zu lesen sindÂť, sagte Grazia Portmann, Leiterin der Bibliothek Baar, die den Anlass organi-

siert hat. Nachdem Lappert aus ihrem Buch vorgelesen hatte, fand eine kurze Fragerunde mit dem Verleger Peter Graf statt. Unter anderem wurde den ZuhÜrern erklärt, wie ein Text vom Schreibtisch der Autorin in die Regale der Buchhandlung gelangt. Auf die Frage, was ihn dazu bewegt hatte, das Werk zu verÜffentlichen, antwortete er: Ihre Sprache wirkt in einer Weise gekonnt, wie dies selten der Fall ist bei so jungen Autoren. Weiter fand ich die Geschichte wunderbar.

Jede einzelne Buchseite wurde genaustens besprochen Ebenfalls wurde das Engagement deutlich, das Peter Graf fßr die Zusammenarbeit mit der 29-jährigen Autorin aufbrachte. Vor der VerÜffentlichung hatte er mit ihr nämlich jede einzelne Seite des Buches besprochen, wie man aus der Fragerunde erfuhr. Nach diesem Austausch las Lappert ein späteres Kapitel aus Wurfschatten vor, in dem Nachbarn Adas Therapietapete finden. Aber zu viel verraten wurde natßrlich nicht.

Kabarett

Sie servierten in der Rathus-Schßßr magische und artistische Gaumenfreuden Die Speisekarte verriet es: In ÂŤRestaurant zum Goldenen GauklerÂť erwarteten die Gäste saftige Ăœberraschungen. Martin MĂźhlebach

Am vergangenen Donnerstag, 6. November, verwandelten die Berner Kabarettisten Andreas Vettinger und Dominik Rentsch die Rathus-Schßßr kurzerhand ins Restaurant

zum Goldenen GauklerÂť. Andreas Vettinger, alias Chef de Service Gilbert Gauclaire, und Dominik Rentsch als KĂźchengehilfe Oleg drĂźckten dem Publikum bereits beim Betreten des Lokals in verschiedenen Sprachen gedruckte Speisekarten in die Hand.

Keine Kalorienzufuhr, sondern Kost fĂźr Seele und GemĂźt Welche der Drei-GangMenus zubereitet und serviert werden sollten, bestimmte das

Publikum. Als Vorspeisen wurden ein MĂźnzensalat, eine kleine Geschichte und Spaghetti all'rabiata gewĂźnscht. Zu Essen gab es natĂźrlich nichts, denn alle auf den Speisekarten aufgefĂźhrten MenĂźs hätte wohl kein Magen vertragen. Was der Chef de Service und sein gewitzter KĂźchengehilfe den Zuschauern anboten, war weitaus mehr als Kalorienzufuhr – es war beste Kost fĂźr Seele und GemĂźt. VerblĂźffende Zaubertricks, Magie, Artistik, gekonnte

Jongliereinlagen, das breite Lachen und die träfen Sprßche des ulkigen Kßchengehilfen entlockten dem Publikum eine Lachsalve nach der anderen. Als zum Hauptgang El Diabolo serviert wurde, warnte Oleg: Wir haben diese Speise schon 100 Mal zubereitet, einmal muss sie ja geniessbar sein. El Diabolo wurde denn auch mit einem Bunsenbrenner erhitzt. Und einem in den Zuschauerrängen sitzenden

Mädchen wurde eingebläut: Mach das nicht zu Hause, mach es in der Schule.

Einige Erinnerungen an Charly Chaplin Der Kßchengehilfe Oleg, der zum Dessert vom Chef de Service hypnotisiert wurde, wusste besonders zu gefallen. Das wohl schÜnste Kompliment machte ihm der ehemalige Baarer Gemeindepräsident Urs Perner als er sagte: Die Mimik, die Gestik und sogar

Aktuell

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Donnerstag, 20. November, 20.15 Uhr

Flurin Caviezel: ÂŤS’isch doch asò!Âť VORSCHAU DO1 . 27.*ANUAR, November, $/ . 20.15 Uhr Uhr )DOWVFK Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Knuth :DJRQL und Tucek – BitterbĂśse Satire Âą mit Musik.DEDUHWWSUHLV und Gesang 'HXWVFKHU

RAUSch! – EiNE 7/24 7),$ n OffENBARUNG !24'%2%#(4% iN WORT UND liED 5.4%2(!,45.' Die vielfach preisgekrĂśnten ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPPDamen YHUELQGHQ Knuth und fĂźhren ins Delirium: 6LOYDQD XQG Tucek 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Mit ĂźberhĂśhtem Tempo rasen sie6RQJV :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ Ăźber Emotionsautobahnen, kippen ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV sauren Wein aus alten Schläuchen, $OV 3DDUJURRYHU spritzen Visionen0HQVFKHQIRUVFKHU in verstopfte WohlXQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV standsvenen, rauchen sĂźsse Kräuter KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFKTrips. DXI 6SUDFK und verteilen traumhafte Ein VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK berauschender Basejump in die tiefen XQG 1DWXU Schluchten der Weiblichkeit, ein wilder HĂśhenៀug Eintritt: CHF 25.– zu den Sternbildern des Menschseins. Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Der Komiker Flurin Caviezel mischt Kabarett mit Musik und sucht nach neuen Denkansätzen.

die Frisur des fantastisch aufspielenden Oleg erinnern in einem hohen Masse an die Auftritte des unvergessenen Charly Chaplin.Âť Es lag auf der Hand, dass das Publikum am Ende der Vorstellung den Protagonisten lautstark applaudierte und eine Zugabe verlangte. Oleg, der davon nichts wissen wollte, zog sich einen GehĂśrschutz Ăźber. Das nĂźtzte natĂźrlich nichts, die gewĂźnschte Zugabe musste gegeben werden.

pd

Auch mit seinem neuesten Programm begeistert der Multiinstrumentalist und Kabarettist Flurin Caviezel sein Publikum. Voller Witz mischt er Kabarett mit Musik. ÂŤS’isch doch asò: eigentlich eine Frage, beim BĂźndner Kabarettisten eine Behauptung. Die Sprachgruppen der Schweiz werden kritisch und musikalisch hinterfragt, da Caviezel behauptet, dass das viel gepriesene Zusammenleben nicht existiert. Es wird nach LĂśsungen fĂźr das Bildungssystem, nach neuen Ansätzen fĂźr glĂźcklichere Zweierbeziehungen und vielem mehr gesucht. Flurin Caviezel spielt mit Musikinstrumenten und Sprachen (er selber spricht Deutsch, Italienisch, FranzĂśsisch, Englisch) und als gebĂźrtiger Unterengadiner darf natĂźrlich auch Rätoromanisch nicht fehlen. Kann sich Caviezel nicht auf eine Sprache beschränken, folgt oftmals ein ÂŤflurinscher SprachenmixÂť ganz nach dem Beispiel: ÂŤNehmen wir une langue que magari tots capiscono a bizzali.Âť pd/ls

Eintauchen in die Welt der Sagen

Mit der Erzählerin Maria Greco findet eine Schweizer Erzählnacht – ÂŤZytreis mit Sage, Legände und andere GschichteÂť statt. ls Freitag, 14. November, 20 Uhr, Victoria Bar, JĂśchlerweg 4d

Bibliothek Der schÜne Tod von Roger Graf Im Zßrcher Sihlwald entdeckt ein Passant die Leiche eines jungen Mannes. Der Tote sieht aus, als hätte er sich fßr eine kurze Rast hingesetzt. Die Ermittlungsgruppe um Damian Stauffer findet heraus, dass der MÜrder sein Opfer erst nach der Tat sorgfältig an den Baum gesetzt hat. Die Spuren fßhren Stauffer fßnf Tage lang durch die Schweiz und nach Holland, wo eine junge Frau tot aufgefunden wurde. Die Parallele: Auch diese Leiche wurde nachträglich hingesetzt. 416 Seiten, Vidal Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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Vorausscheidungen: • Mo • Mo • Do • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Do • Mi • Sa • Sa

13. Okt. 20. Okt. 23. Okt. 27. Okt. 29. Okt. 3. Nov. 6. Nov. 10. Nov. 12. Nov. 15. Nov. 17. Nov. 20. Nov. 26. Nov. 29. Nov. 6. Dez.

Restaurant Wichlern Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Saal Rössli ess-kultur Restaurant Metzgern Restaurant Hirschen Hotel/Restaurant Kreuz Hotel Engel Restaurant Ochsen Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Kulturzentrum Braui Schützenhaus Böschhof* (13.30 Uhr) MythenForum** (11.30 Uhr)

Final 2014: r, 17 Uhr, Montag, 8. Dezembe ler, Luzern Restaurant Stadtkel

Ablauf der Jassmeisterschaft: Kriens Sempach Steinhausen Wolhusen Sarnen Sursee Schüpfheim Stans Littau/Luzern Willisau Küssnacht am Rigi Hochdorf Altdorf Hünenberg Schwyz

*GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3» **Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Urschweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an sekretariat.gl@bote.ch mit Name, Vorname und Adresse. Anmeldeschluss: 24. November 2014. Weitere Infos unter www.bote.ch/12-bote-jassmeisterschaft

• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr • Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 8% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final. • An allen Vorausscheidungen wird ein Android-Tablet von Acer verlost. Unsere Partner:


MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

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Elektrofahrzeuge

E-Bikes erobern auch die Zuger Strassen Die Zeiten der alten Drahtesel sind vorbei. Die Migros setzt auf E-Bikes und bringt eine neue Filiale ins Zugerland. Dominique Schauber

Wenn man sich nach Feierabend sehnlichst wünscht, nach Hause zu kommen und etwas Feines zu essen, gibt es nichts Unangenehmeres, als mit dem Auto im Stau zu stehen. Freuen tun sich dann all diejenigen, die mit dem E-Bike unterwegs sind und an den Autokolonnen ohne viel Anstrengung vorbeidüsen können. E-Bikes sind total angesagt. Das ist auch der Migros nicht entgangen.

Allerhand Leistungen von einem Team mit viel Leidenschaft Mit dem Trend mithaltend, wurde 2010 die Migros-Tochter M-Way ins Leben gerufen. Mit der Eröffnung des M-WayShops im Zugerland gibt es nun schweizweit 17 Filialen. Gleich nach der Einfahrt zum Einkaufszentrum befindet sich links der neue Shop. Das Sortiment umfasst viele Artikel für den Alltag mit Elektrofahrzeugen. In allen M-Way-Shops gibt es E-Bikes von mehreren Marken zu kaufen, aber auch E-Scooter und E-Cars sind im

Angebot. Die M-Way-Shops liefern den Kunden auch das gewünschte Zubehör, können optimal beraten und leisten auch anfallende Servicearbeiten. Dem Shop-Manager der M-Way-Filiale im Zugerland, Hans-Peter Boog, ist dies besonders wichtig, und er betont: «Wir sind alle Naturbuben und treiben selber Sport.»

Aufladestationen sind im ganzen Parkhaus verteilt Aber die Migros-Tochter gibt sich nicht bloss mit dem neuen Angebot zufrieden, sondern geht noch weiter. Vor dem Einkaufszentrum gibt es neu extra Abstellplätze mit abschliessbaren Ladeboxen für

«Wenn man von E-Bikes spricht, denkt kaum jemand an feminine Bikes.» Mario Klaus, Marketing Leiter von M-Way E-Bikes, damit der Akku immer genug voll ist, um nach Hause zu kommen. Und für diejenigen, die sich kein E-Bike leisten wollen, gibt es auch die Möglichkeit, eines zu mieten. Auch dafür hat M-Way

Persönliche Beratung Ab Anfang November bietet das Emmen-Center in Emmenbrücke seinen Besucherinnen und Besuchern die neue Dienstleistung Personal Shopping an.

Mit Fabienne Thali ist man für jeden Anlass richtig gekleidet Die professionelle Stylingexpertin Fabienne Thali kennt nicht nur aktuelle Trends, sondern wählt Farben, Schnitte und Modelle aus, mit denen sich Kunden in jeder Situation, zu jedem Anlass und in jedem Alter gut angezogen fühlen. Unter www.emmencenter.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Das Zugerland zeigt sich von seiner umweltbewussten Seite Das Einkaufszentrum Zugerland ist sehr darum bemüht, den Kunden beste ÖV-Verbindungen und Recyclinganlagen bieten zu können. Auch das Angebot «Park and Ride» wird von der Bevölkerung rege genutzt. Dass das Zugerland umweltbewusst ist, zeigt sich auch in einer weiteren Investition. Seit Anfang November sind auf dem Dach installierte Solarzellen in Betrieb. Die Kunden werden in Zukunft auf einem Monitor vor den Rolltreppen sehen können, wie viel Strom aktuell genau produziert wird. Und bei hoher Sonneneinstrahlung

Sie sind in Sachen Elektromobilität die Spezialisten: Der Mechaniker Dominik Bauer (von links), Shop-Manager Foto Dominique Schauber Hans-Peter Boog und Mechaniker Sergei Wolf im neu eröffneten M-Way-Shop im Zugerland. werden auch die Velofahrer unterwegs sein, ist man sich im Zugerland sicher und freut sich, die Energie für die Aufladeboxen der Elektrofahrzeuge gleich selber liefern zu können. Philippe Gerber, Leiter des Centermanagements der Migros, bestätigt das Umweltinteresse der Migros und gibt

zu, dass schon neue Projekte anstehen: «Gerade bei Grossanlagen wie dem ZugerlandEinkaufszentrum, gibt es viel ungenutzte Grünfläche. Im Zugerland wurde das Dach mit einigen Solarzellen bestückt. Es hätte aber auf dem Dach auch noch genug Platz, hier beispielsweise Unterschlüpfe

Ulrich Erlebnis Wohnen

Emmen-Center

Mit ihr gehören Modesünden und Fehlkäufe der Vergangenheit an.

vorgesorgt und Mietstationen aufgestellt. Genauso willkommen sind die Fahrer eines Elektroautos. Im ganzen Parkhaus gibt es vier Parkplätze mit Ladeanschluss für E-Cars. Dass der E-Bike-Trend weiterhin anhalten wird, davon ist Mario Klaus, der Marketing Leiter von M-Way überzeugt: «Wenn man von E-Bikes spricht, denken alle Leute sofort an den Flyer mit dem Tiefeinstieg. Doch E-Bikes werden immer mehr zu sportlichen und modischen Accessoires und in Zukunft auch in modischen Farben mit einem femininen Touch erwerbbar sein.»

kann ein Termin mit Fabienne Thali gebucht werden. Die Styling- und Farbberatung inklusive Einkaufsbegleitung von einer Dauer von drei Stunden kostet 270 Franken, jede weitere Stunde kostet 85 Franken. pd

Fabienne Thali ist Expertin in Sachen pd Mode und Styling.

Rigi Bahnen AG

Es sind wieder Schlafwochen In einer Sonderschau werden verschiedene Schlafsysteme vorgestellt. Bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee findet bis zum Samstag, 13. Dezember, eine grosse Sonderschau zum Thema Schlafen statt. Präsentiert werden verschiedenste Schlafsysteme und die aktuellen Boxspring-Betten der Marken Lectus, Superba und Eastborn.

Der alte Bettinhalt wird gratis entsorgt Anlässlich der Schlafwochen profitieren die Kunden beim Kauf von Matratzen, Einlegerahmen und BoxspringBetten nebst zehn Prozent Rabatt von zusätzlichen fünf

Prozent Schlafbonus und der Gratis-Entsorgung des alten Bettinhaltes.

Federn passen sich individuell am Körper an In einem Bett von Lectus wird den Federn in der Unterund Obermatratze erlaubt, sich innerhalb einer sogenannten Pocket frei zu bewegen. Damit können sich die eingebauten Federn unabhängig voneinander dem Körper anpassen. Da zudem jede Feder vorgespannt ist, kann ein perfekt ausgewogener Druckausgleich hergestellt werden. Die wendbaren Obermatratzen haben eine weichere und eine festere Seite, womit der persönliche Härtegrad bestimmt werden kann. Die Mat-

ratzenauflage Lectus Air sorgt mit der besonders luftigen Cirrus-Faser für ein angenehm trockenes Bettklima, was schwitzende Schläfer sehr zu schätzen wissen. Mit den Top-Marken Superba-Matratzen, Swissflex-Unterfederungen, Grand-LuxePolsterbetten, Lectus- und Eastborn-Boxspring-Betten, Hüsler-Nest-Naturbetten, Bico-Matratzen und dem AquaDynamic Wasser- und Luftbett bietet Ulrich einen breiten Querschnitt der aktuellen Schlafsysteme an. Jede Person hat ein anderes, persönliches Schlafempfinden und wird von geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neutral, kompetent und bedürfnisgerecht beraten. pd

Albisser Reisen AG

Sonne lockte viele Besucher Bei fantastischem Herbstwetter mit beinahe sommerlichen Temperaturen verzeichneten die Rigi-Bahnen am ersten November-Wochenende mit 10 000 transportierten Personen das drittbeste Wochenende im Jahr 2014. Der Sonntag war dabei mit knapp 6000 Rigi-Gästen einer der frequenzstärksten Tage des Jahres. Nach dem sehr erfolgreichen Oktober mit 75 000 transportierten Besuchern. «Per Ende Oktober liegen wir kumuliert knapp 10 Prozent über dem Vorjahr, was aufgrund der schwach besuchten Monate Juli und August sehr positiv zu werten ist», sagt Roger Joss, Leiter Verkauf und Marketing der Rigi Bahnen AG in Vitznau. pd

Wyschiff

Seit 50 Jahren freundlich, sicher und pünktlich Die Carreisefirma aus Unterägeri darf ein Jubiläum feiern. Sie ist stolz, immer noch ein Familienunternehmen zu sein. Der «Leitsatz Sicherheit, Komfort, Pünktlichkeit und Freundlichkeit» prägt wie vor 50 Jahren noch heute die Geschäftspolitik von Albisser in Unterägeri. Die Eltern Vroni und Franz Albisser, die heute noch im Unternehmen tätig sind, haben im Jahr 1964 Mut bewiesen. Mit der Anschaffung des 14-plätzigen Mercedes Kleinbus starte-

für Wildbienen aufzustellen, die für die ganze Pflanzenvielfalt der Umgebung sehr wichtig sind.» Platz hat das Einkaufszentrum auch noch bei den Abstellplätzen und Mietstationen für E-Bikes. Bei einem erfolgreichen Geschäftsgang ist man bereit, diese auch auszubauen.

Der Chinderjodelchor Ägerital hat die Firma Albisser zum Jubiläum mit einem pd «Ständli» überrascht. ten sie in das Abenteuer, das im Jahr 1966 mit der ersten Auslandfahrt in den schönen Schwarzwald führte. Im Jahr 1986 erweiterte der erste Dreiachser-Car die Flotte. Die Geschäftsphilosophie der Firma ist noch heute gleich wie beim ersten Kauf von 1964: Kaufe

erst einen neuen Car, wenn du ihn auch bezahlen kannst.

Heute besteht die Flotte aus fünf Reisecars Ein wichtiger Meilenstein war der Eintritt der beiden Söhne Markus 1986 und Ivo 1993. Im Jahr 1991 konnte der

Neubau an der Gewerbestrasse 4 in Unterägeri bezogen werden, der die entsprechende Ausrüstung für einen umfassenden Service bot. Dass es sich um ein traditionelles Familienunternehmen handelt, bestätigt auch der Eintritt von Ivos Ehefrau Eveline im Jahr 2004. Das Team besteht heute aus sieben langjährigen Festangestellten sowie je nach Bedarf tüchtigen Aushilfskräften. Die Fahrzeugflotte besteht heute aus fünf Cars. Die vielen treuen Kunden von nah und fern haben viel zum Erfolg des Unterägerer Unternehmen der Familie Albisser beigetragen. pd

Schweizer Weine auf dem Zugersee Das «Wyschiff» legt vom Donnerstag, 13., bis 16. November zum 7. Mal in Zug an der Schiffstation Bahnhofsteg an. Es lädt die Weinfreunde ein zu einer Reise in die vielfältige Erlebniswelt der Schweizer Weine. 20 Schweizer Winzer – alles Selbstkelterer – sind anwesend. So ist das Wyschiff eine Plattform, auf der man die hohe Qualität der Schweizer Weine von heute kennen lernen kann. Das Wyschiff ist am Donnerstag und Freitag von 16 bis 21 Uhr geöffnet und am Samstag von 14 bis 21 Uhr. Am Sonntag lädt es von 11 bis 18 Uhr zum Wein probieren und geniessen ein. pd


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

Berufsbild

Sie sorgen stets für klingelnde Telefone zentrationsfähigkeit ist in diesem Beruf deshalb von grösster Wichtigkeit. Dem stimmt auch Elvis Muriniti zu, Ausbildungsverantwortlicher von Joris Gisler. «Kein Broker hätte wohl Freude, wenn er wegen eines Fehlers von unserer Seite mehrere Stunden keinen Kontakt mehr zur Aussenwelt hätte», verdeutlicht er. «Deshalb müssen die Telematiker bei der Arbeit den Kopf stets bei der Sache haben.»

Telematiker installieren Netzwerke der Informatik und der Telekommunikation. Sie sorgen dafür, dass die Geräte einwandfrei vernetzt sind. Simon Carrel

Mobiltelefon, Internet, EMail, Fax, Drucker, Computer: Wir brauchen sie fast ohne Unterbruch, bei der Arbeit, in der Freizeit, am Tag oder in der Nacht, am Strand oder in der Skihütte. Wir haben den Gebrauch dieser Kommunikationstechnologien verinnerlicht, ohne sie ist die Welt von heute nicht mehr vorstellbar. So stark die Welt davon abhängig ist, so wenig wissen viele Endverbraucher meist, was dahintersteckt und sind in dem Moment, wo etwas nicht mehr funktioniert, erst einmal ratlos. Sie brauchen die Hilfe der Experten, der Telematiker.

Zwischen Telekomanbieter und Endverbraucher Jonas Gisler (18), Telematiker in Ausbildung im dritten Lehrjahr bei der Swisspro AG in Baar, öffnet eine Türe in der Tiefgarage. «Hier befindet sich das kommunikationstechnische Herzstück des Hauses», erklärt er und deutet auf den sogenannten Amtsverteiler im Hintergrund des Raums. In diesem Verteiler kommen die Kabel von aussen an und werden dann an die entsprechenden Kunden gemäss ihrer Bedürfnissen verteilt. «Wir stehen an der Schnittstelle zwischen Telekomanbieter und Verbraucher», führt Gisler weiter aus. Es ist erstaunlich, aber an diesem an und für sich nicht besonders aufregenden Platz entscheidet es sich, welche Firma wie schnell im Internet

Demnächst Bald findet der Zuwebe-Markt statt

Mitarbeitende der Zuwebe verkaufen an 20 Marktstän­ den Eigenprodukte (Weih­ nachtsgeschenke, originelle Grusskarten, hochwertige Chlaussäcke, feine Backwa­ ren und mehr). Sie freuen sich auf zahlreiche Besu­ cher. Auch ein Rahmenpro­ gramm für Klein und Gross sowie diverse Verpflegungs­ möglichkeiten laden zum ge­ mütlichen Verweilen ein. Das Restaurant ist von 15 bis 24 Uhr geöffnet. pd Samstag, 22. November, Markt von 15 bis 20 Uhr, Untere Rainstrasse 31.

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Sa, 15. November 2014 10–16 Uhr Kaufmann Modellbahnen Bösch 65, 6331 Hünenberg, 041 780 91 20 kaufmann-modellbahnen.ch

Ohne die Telematiker gibt es keine Vernetzung Telematiker wie Joris Gisler sind in der heutigen Welt der Kommunikationstechnologien von grösster Wichtigkeit. Sie planen für Telekommunikati-

«Wenn ich am falschen Ort ansetze, kann es sein, dass ein Telefon irgendwo im Haus nicht mehr klingelt.» Jonas Gisler, Telematiker in Ausbildung

Er vernetzt Büros und Privathaushalte mit der Welt: Jonas Gisler, Telematiker in Ausbildung. unterwegs ist, welche Telefonnummern dort ankommen und welche Anschlüsse bedient werden. Kleine Fehler könnten hier grosse Auswirkungen

haben, erklärt der junge Mann. «Wenn ich mit meinem Spezialgerät am falschen Ort ansetze, kann es sein, dass ein Telefon irgendwo im Haus

Foto sim

nicht mehr klingelt, das Internet nicht mehr läuft oder ein Netzwerk stumm bleibt.» Ein grosses Mass an Verantwortungsbewusstsein und Kon-

ons- und Informatiknetzwerke die Verkabelung und installieren, verbinden, konfigurieren und programmieren Geräte und Anlagen. Wenn Störungen auftreten, sind sie für deren rasche Behebung verantwortlich. «In der Region Thun hat es in letzter Zeit einige Blitzeinschläge gegeben», sagt Gisler. «Da muss man dann nicht nur alles wieder aufsetzen, sondern auch zum Beispiel durchgeschmorte Hardware ersetzen.» Weil jeder Kunde individuelle Wünsche hat, sind die Aufträge und Problemstellungen stets verschieden. Da kommt

Alfred Müller AG

Die Baarer Firma hat rund 8000 Quadratmeter Land im Herzen der Stadt Zug erworben.

Wichtiger Kauf für Anbieterin von Wohn- und Geschäftsflächen «Der Zuschlag ist für uns ein schöner Erfolg», betont Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG mit Sitz an der Neuhofstrasse 10. «Das Siemens-Areal hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen und urbanen Büround Geschäftszentrum entwickelt, das optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden ist.» Das Foyer

Der Betrieb sucht noch nach Lernenden Trotz der abwechslungsreichen und anspruchsvollen Lehre ist man in der Branche stets auf der Suche nach Lernenden. «Wir haben dieses Jahr unsere Lehrstelle nicht besetzen können», bedauert Elvis Muriniti. Dabei gibt es wohl fast nichts Schöneres, als dazu beitragen zu können, dass gute Vernetzung gelingt.

Der Beruf Das Interesse an neuen Technologien Die Ausbildung zum Telema­ tiker dauert vier Jahre und setzt eine abgeschlossene Volksschule voraus. Interes­ se an neuen Technologien, logisches Denken, techni­ sches Verständnis, ge­ schickte Hände für genaues Arbeiten, Teamfähigkeit und gute Umgangsformen gehö­ ren zu den Anforderungen für den Beruf. sim Infos unter: www.berufsberatung.ch

Berufsbild In der Serie Berufsbild stel­ len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge­ werbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Ange­ bote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Sika

Die Baarer Immobiliendienstleisterin kauft Grundstück von der Siemens Schweiz AG Das Grundstück auf dem Zuger Siemens-Areal erstreckt sich auf einer Länge von zirka 215 Metern entlang der Dammstrasse (siehe Foto). Die Geschäftsleitung der Alfred Müller AG teilt mit, dass sie sich mit dem Kauf ein Areal an bester innerstädtischer Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof sichern könne.

keine Langeweile auf. Das bestätigt auch Joris Gisler: «Kein Tag gleicht dem anderen, das ist sehr spannend und fordert mich heraus», erklärt er mit Freude.

des Bereichs Building Technologies erstellen will, welcher ab Herbst 2018 bezugsbereit sein soll, wird bis Herbst 2019 ihre Räumlichkeiten von der Alfred Müller AG zurückmieten und hat anschliessend die Möglichkeit, den Mietvertrag für gewisse Teilflächen zu verlängern.

Die Alfred Müller AG hat von der Siemens Schweiz AG das Areal Foyer Ost beim Bahnhof Zug (weiss eingefärbtes Grundstück) gekauft. Ost verfügt darüber hinaus über eine hohe Visibilität. «Für uns ist der Kauf auch deshalb wichtig, weil wir als bedeutende Anbieterin von Wohn- und Geschäftsflächen immer mit verschiedenen Produkten auf dem Markt sein wollen.» Die Baarer Immobiliendienstleisterin will auf dem Grundstück etappenweise mehrere Neubauten mit total rund 20 000 Quadratmetern

pd

Nutzfläche erstellen. Neben Büros und anderen Dienstleistungsflächen sollen auch Wohnungen entstehen.

Die Wege von Siemens und der Alfred Müller AG kreuzen sich Allerdings wird die Alfred Müller AG erst Ende 2019 mit den Bauarbeiten beginnen. Siemens, die selber auf einem Grundstück im Norden des Areals ihren neuen Hauptsitz

Enge Zusammenarbeit mit Stadt und Grundstückseigentümern Entsprechend werden die auf dem Foyer Ost bestehenden Geschäfts- und Gewerbebauten in den nächsten Jahren weiter genutzt. «Die Mietverträge laufen normal weiter», sagt denn auch Christoph Müller. Die Stadt Zug sei ausserdem daran, ein städtebauliches Gesamtkonzept zu erarbeiten. «Dieses Konzept wird die Rahmenbedingungen für unsere weitere Planung auf dem Siemens-Areal festlegen», erklärt Müller. Die Alfred Müller AG werde bei der Projektierung eng mit der Stadt Zug und auch mit anderen Grundstückeigentümern zusammenarbeiten. pd

Hohe Dynamik des Wachstums «Wir haben das starke Wachstum im dritten Quartal fortgesetzt und trotz anspruchsvoller Marktbedingungen ein Umsatzwachstum von über 11 Prozent und eine überproportionale Gewinnsteigerung erzielt», sagt Jan Jenisch, Vorsitzender der Sika-Konzernleitung mit Sitz an der Zugerstrasse 50 a. «Bei der Zielumsetzung der Strategie 2018 sind wir auf Kurs. Der beschleunigte Aufbau der Wachstumsmärkte, Investitionen in neue Fabriken, die Akquisitionen sowie die Einführung neuer Produkte gekoppelt mit der Leistung und dem Know-how sind die Basis unseres Erfolgs.»

Umsatzwachstum auch in den ersten beiden Quartalen Alle Regionen hätten zweistellige Verkaufssteigerungen in Lokalwährungen verzeichnet. «Die negativen Währungseffekte schwächten sich ab, und in Schweizer Franken resultierte ein Umsatzplus von 8 Prozent. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte der Umsatz um 15,8 Prozent gesteigert werden. Zu diesem Umsatzwachstum trugen auch alle Regionen bei», so Jan Jenisch. pd


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

REGION

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Swiss Knife Valley

Die Rotenflue-Bahn ist endlich zurück atemberaubenden 360-GradRundsicht, zwei Kinderskiliften sowie ein Skigebiet mit preiswerten Tages- und Familienkarten locken Wintersportler und Erholungssuchende aus nah und fern an. Erschlossen ist das Gebiet mit einer Luftseilbahn ab Goldau-Kräbel und einer ab GersauObergschwänd.

Die Mythenregion ist wieder komplett: Die neue Gondelbahn zwischen Rickenbach/Schwyz und der Rotenflue nimmt am 12. Dezember ihren Betrieb auf. Damit sind die 50 Kilometer Skipisten wieder einfach und bequem zu erreichen.

Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet für kleine und grosse Geniesser liegt zwischen Sattel und Rothenthurm. Die einfache Erreichbarkeit, die schönen abwechslungsreichen Pisten und die herrliche Aussicht lassen das Herz jedes begeisterten Skifahrers höherschlagen.

Marcel Murri

Die Wiedereröffnung der Rotenflue-Bahn steht vor der Tür. Die sieben Wintersportgebiete des Swiss Knife Valleys werden dadurch noch attraktiver. Nach zehn Jahren freut man sich in der Region über die neue Rotenflue-Bahn, die in acht Gondeln 500 Personen pro Stunde auf den höchsten Punkt der Rotenflue bringen kann. Eine Mittelstation befindet sich im Rätigs, wo gleichzeitig die legendäre Holz- und Hasli-Piste wieder eröffnet werden kann. Es war am 2. November 2004 als die alte Rotenflue-Bahn zum letzten Mal den Berg hinauf schwebte. Die 50-jährige Anlage konnte die Sicherheitsbedingungen nicht mehr erfüllen, und die Sanierungskosten wären unverhältnismässig hoch gewesen. Also wurde entschieden, eine neue Bahn zu bauen. Schon bald war klar: Es

Zu verschenken Unsere Zeitung verschenkt eine Saisonkarte Swiss Knife Valley im Wert von 710 Franken und zehn Tageskarten Swiss Knife Valley im Wert von je 51 Franken. Schreiben Sie uns bis Mittwoch, 19. November, eine Postkarte an: Zuger Presse/ Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Stichwort: «Swiss Knife Valley». Oder senden Sie ein E-Mail an: redaktion@ zugerpresse.ch. Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. Von der Übergabe wird ein Foto in einer der nächsten Ausgaben unserer Zeitung publiziert. red

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Der erste Schnee ist schon gefallen. Bald starten die Zentralschweizer Wintersportgebiete in die Ski- und Schlittelsaison. Dann kann man wieder hoch über dem pd Alltagsleben, oft auch über den Wolken, den verschiedensten Wintersportarten – wie hier im Bild auf dem Hochstuckli – frönen. ging nicht nur um den Ersatz der alten Luftseilbahn sondern um die Zukunft einer ganzen Tourismusdestination.

zehn Prozent Rabatt. Weitere Informationen unter www. swissknifevalley.ch oder Telefon 041 820 60 10.

Vorverkaufsrabatt im November Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley bis Ende November 2014 mit einem Rabatt von rund zehn Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf noch 710 Franken, Senioren 670 Franken, Jugendliche 590 Franken und Kinder 390 Franken. Seit letztem Winter gibt es eine Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag» mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Noch mehr Abwechslung bietet der Schneepass Zentralschweiz. Dieser deckt 13 Skigebiete ab. Erstmals in diesem Winter gibt es Ermässigungen für Familien: Werden die Karten zusammen gekauft, erhalten Jugendliche und Kinder

Stoos: Schnell ab Zug erreichbar Die Talstation der Standseilbahn Schwyz-Stoos ist mit dem Auto ab Zug in gut 30 Minuten zu erreichen. Mit dem günstigen «Snow ’n’ Rail»-Angebot der SBB ist der Stoos auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht weit weg. Die Saisonkarten für den Stoos sind für alle geöffneten Anlagen bereits im November gültig – damit lässt sich beispielsweise die Herbstsonne auf dem Fronalpstock, hoch über dem Nebelmeer, bestens geniessen. Jeden Sonntag im März wird ein exklusives Morgenskifahren organisiert, bei dem die Inhaber einer Saisonkarte von einem günstigeren Preis profitieren. Die Eltern und alle eigenen Kinder bis 15 Jahre erhalten preiswerte Familientageskarten. Mythenregion: Vielseitig und familienfreundlich Herrliche Skierlebnisse auf 50 Kilometer Pisten mit 15

Anlagen, Schneeschuhtouren durch unberührte Landschaften, Schlittelspass für Gross und Klein sowie der Mythenpark – der Freestylepark der Zentralschweiz – laden zum Verweilen. Verschiedene Pistenbeizlis und Bergrestaurants sind zudem durch sonnige Winterwanderwege verbunden. Im Dezember wird die neue Rotenflue-Bahn in Rickenbach ob Schwyz eröffnet. Die Mythenregion zwischen Schwyz und Einsiedeln ist mit Bahn und Bus oder dem Auto von überallher schnell und gut erreichbar.

Sattel-Hochstuckli: Neue Attraktionen für die Kinder Die einzigartige Drehgondelbahn Stuckli Rondo bringt die Wintersportler in acht Minuten ins Gebiet Sattel-Hochstuckli. Es stehen 14 Kilometer präparierte Pisten zur Verfügung. Die neue Attraktion, ein Förderband-Tunnel mit einem 120 Meter langen Zauberteppich, dem Herzstück der Rondos Kinderwelt, wird Anfang Dezember eröffnet. Leuchtende Kinderaugen sind garantiert! Der «Raiffeisen Skywalk», die beliebte Fuss-

gängerhängebrücke, ist auch im Winter während der Betriebszeiten geöffnet. Das neue Kombibillett von Rail Away führt direkt bis zur Talstation in Sattel.

Rigi: Ski- und Schneesport-Paradies Skifahren und Snowboarden, Schlitteln, Schneeschuhlaufen in traumhafter Landschaft: All das hat das Ski- und Schneesport-Paradies Rigi zu bieten. Im Vermietungscenter Kulm können Schlitten und Schneeschuhe ausgeliehen werden. Für Kinder gibt es das Kidsland, den Snowpark Rigi Staffel sowie das PinocchioKinderland auf Rigi First. Im Januar fahren Kinder bis 16 Jahre in Begleitung einer erwachsenen Person gratis auf den Rigi-Bahnen! (Dieses Angebot gilt nicht für Schulen und Jugendgruppen.) Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels Viel Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Dieser sieben Kilometer lange Panorama-Wanderweg mit seiner

Bennau: Skivergnügen in nächster Nähe Das Skigebiet Bennau bei Einsiedeln ist der jüngste Partner im Tarifverbund Swiss Knife Valley. Zwei Skilifte mit schönen Pisten sowie ein praktischer Übungslift bieten beste Voraussetzungen, um unvergessliche Skitage mit der Familie zu erleben. Ein weiterer Trumpf ist die schnelle und gute Erreichbarkeit. Es hat einen grossen Parkplatz.

Speed-Dating mit Abo Sieben Minuten dauert die Fahrt am Skilift Neusell in Rothenthurm. Lang genug, um die Frau oder den Mann fürs Leben zu finden. In einer verruchten Bar oder einem wummernden Club ist dies für viele schwierig. Auf einem Zweierskilift hingegen ist die nötige Intimität gegeben, und das Ambiente in der verschneiten Winterlandschaft stimmt ebenfalls. Die Speed-Dating-Anlässe finden an mehreren Samstagen statt. Übrigens: Sollte sich aus dem Anlass Nachwuchs ergeben, so erhalten diese Kinder ein lebenslang gültiges Abonnement für das Skigebiet Neusell. Weitere Infos und Anmeldung: www.neusell.ch pd


«Jeder Kanton soll selber entscheiden, ob er die Pauschalbesteuerung anwenden will oder nicht. Nein zur Zwangs-Zentralisierung aus Bern.»

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Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTUzMwIAvti3_Q8AAAA=</wm>

Vorgesehene Nachtarbeiten: 16.11.2014 bis 21.11.2014 <wm>10CFWKMQqAMBAEX3Rh9y53AVNKumAh9mnE2v9XRjuLgWV2eq-e8LG27Wh7JaAu4R6hlW4JhVXBpDE_w5x5IS1QCsovF8A5xXgbIcQwSLEsmkeEpfu8HjIwbSlxAAAA</wm>

Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Ost Remisenstrasse 7, Postfach 8021 Zürich auftraege.ih-rot@sbb.ch

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Sehr geehrter Zugerbieter-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 17. Dezember 2014. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 10. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

16. NOVEMBER

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

EVENTS

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Veranstaltungskalender

KONZERT PANFLÖTENKONZERT HÜNENBERG

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Am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Hünenberg. Faszination Panflöte mit dem Ensemble Pan Tugium und Duo Pan Tastico. Eintritt frei (Türkollekte), www.pantugium.ch

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KONZERT PANFLÖTENKONZERT UNTERÄGERI

Gespräch

Am Mittwoch, 19. November, um 19 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri. Faszination Panflöte mit dem Ensemble Pan Tugium und Duo Pan Tastico. Eintritt frei (Türkollekte), www.pantugium.ch

PARTY PIRATENPARTY AN DER CHILBI

Festzelt auf dem Parkplatz des Rest. Baarbürgli in Baar während der Chilbi. Schweinsbratwürste und Rinderspiess vom Grill mit Pommes. Festzelt offen am Samstag, 15. November, ab 15 Uhr und Sonntag, 16. November, von 11 bis 24 Uhr. Rest. Baarbürgli während der ganzen Chilbi geöffnet.

GESPRÄCH STERBEN FÜR ANFÄNGER

Wie wir den Umgang mit dem Tod neu lernen können. Referentin: Susanne Conrad, Journalistin des ZDF. Mittwoch, 19. November, 20 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4, Zug. Türkollekte zu Gunsten des Zuger Trauer-Cafés. www.palliativ-zug.ch

KONZERT ROCK-ZNACHT

Am Samstag, 15. November, im Restaurant Zugerberg. Mit Apéro, Salat, Weisswein/Tee, Fondue und einem Konzert der Mundart-Rockband Altöl. Kosten: 60 Franken, Reservation: 041 711 05 06.

ERZÄHLUNGEN SCHWEIZER ERZÄHLNACHT

Am Freitag, 14. November, 20 Uhr «Zytreis - mit Sage, Legände und andere Gschichte» mit Maria Greco, Marcel Huonder und Regina Steiner. In der Victoria Bar, Viktoria-Areal in Baar

KONZERT SUPPORTING YOUNG TALENT

Am Samstag, 15. November, 20.30 Uhr mit Dana Truncellito (vocals) und Dominik Zäch (guitar) in der Victoria Bar, Viktoria-Areal Baar. Eintritt frei, Kollekte

AUSSTELLUNG BILDER UND KERAMIK

Vernissage: Freitag, 14. November, 17 Uhr, Öffnungszeiten: Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, jeweils 14 bis 20 Uhr. Ausstellung mit Werken von Doris Heinrich und Katharina Stegmann im Haus am See in Unterägeri.

TAG DER OFFENEN TÜR FASZINATION MODELLBAHN

Samstag, 15. November, 10 bis 16 Uhr. Modellbahn-Ausstellung, Beratung, Verkauf, Verpflegung. Kaufmann Modellbahnen, Bösch 65 in Hünenberg. www.kaufmann-modellbahnen.ch

GESPRÄCH BEI PFARRER DUDA IM EHESERVICE

Montag, 17. November, 19.30 Uhr, Zentrum Chilematt in Steinhausen. Wer bei Pfarrer Duda heiratet, erhält eine Ehegarantie von 15 Jahren. Worin liegt sein Erfolgsrezept? Eintritt 15 Franken.

MARKT 5. ZUWEBE-MÄRT

Am Samstag, 22. November, beim Hauptsitz der Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, Baar, findet ab 15 Uhr der Markt mit Eigenprodukten statt. Mit Fondueplausch, Basteln für Kinder, Märlistube und Restaurationsbetrieb. www. zuwebe.ch

Oberägeri

Sie alle wollen den begehrten Morgartenkranz und den Siegesbecher mit nach Hause nehmen.

pd

Morgartenschiessen

1300 Schützen messen sich Die Schützen haben am Samstag Morgarten wieder im Visier. Antreten wird auch die amtierende Schützenkönigin des Knabenschiessens. An die 1300 Schützen aus der ganzen Schweiz werden auch dieses Jahr am Morgartenschiessen teilnehmen. Am Samstag, 15. November, werden sie sich wieder am offenen Feldschützenstand im anspruchsvollen Schiesswettkampf messen.

Dieser Gedanke bewog die Morgarten-Schützenkommission als organisierende Institution unter dem Präsidium des Regierungsrates Urs Hürlimann, zwei spezielle junge Persönlichkeiten an das diesjährige Schiessen einzuladen. Die Schützenkönigin des Zürcher Knabenschiessens, Milena Brennwald sowie die Gewinnerin des Schwaderloh-Schiessens im

Thurgau, Rosmarie Imhof. Als Festredner konnte dieses Jahr Nationalrat Gerhard Pfister gewonnen werden. Im Anschluss an die statutarische Versammlung in der Festhütte findet das für die Schützen bedeutende Absenden in der Hütte statt. Es geht um den oder die Meisterschützen am Morgarten» und um die beste Sektion. Das Bundesamt für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7GwMAQABqw0yw8AAAA=</wm>

Schützenkönigin ist im Morgarten am Start Der Jugend gehört die Zukunft. Sie lässt hoffentlich das Schiesswesen weiterleben.

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www.the-blinker.biz

übergibt dem Meisterschützen die sogenannte Bundesgabe, ein neues Sturmgewehr. Von der Morgarten-Schützenkommission erhält er zusätzlich den goldenen Morgartenkranz und die Standarte. Der jeweilige Gruppensieger erhält den Morgarten-Siegesbecher. Für jeden Schützen, der diesen Becher in Empfang nehmen darf, ist dies mitunter ein Höhepunkt in seiner Schiesstätigkeit. pd Programm: Beginn um 8.30 Uhr, Ende um 15 Uhr, Empfang der Ehrengäste und Begrüssung, Besichtigung des Schiessbetriebes um 11.30 Uhr, Konzert Armeespiel um 15 Uhr, Traditionelle Morgartengemeinde um 16 Uhr, Festrede 16 Uhr, Absenden und Ehren der Schützen um 17 Uhr. Festwirtschaft in der Morgartenhütte von 8 bis 18 Uhr.

Jahreskonzert

Faszination Panflöte

Im «Musigwälle»- Stil

Ein zehnköpfiges Ensemble spielt zwei Konzerte mit dem vielseitigen Instrument. Das Panflötenensemble Pan Tugium präsentiert am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Hünenberg das neue Programm. Das Konzert wird am Dienstag, 18. November, um 19 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri wiederholt. Mit dem neuen Programm bringt das zehnköpfige Baarer Ensemble die Vielseitigkeit

dieses Ur-Instrumentes voll zur Geltung. Geboten wird ein internationales Programm, mit sanften Balladen, rassiger Popmusik, südamerikanischen Rhythmen sowie Country und Gospels. Das Konzertprogramm wird ergänzt mit Auftritten des Künstlerehepaars Karin Inauen-Schaerer (Panflötensolistin)und Mathias Inauen (Pianist/Organist). Dieses Duo hat sich unter der Bezeichnung PanTastico mit seinem virtuosen Spiel einen Namen gemacht. Der Einritt ist frei. pd www.pantugium.ch

Im Zeichen der Unterhaltungsmusik steht ein Konzert in Rotkreuz. Der Musikverein Rotkreuz lädt wieder zum Jahreskonzert. Dieses Jahr wird – ganz im Stil der bekannten Radiosendung «Musigwälle» – ein abwechslungsreiches Konzert präsentiert.

Die Musik und ein Galamenü geniessen Manuela Bürgisser, Leiterin der Musikschule Risch-Rotkreuz, wird an ihrem Akkordeon den Musikverein beglei-

In der Reihe «Zuger Dialoge» am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr, im Theater Casino, wird der Soziologe Kurt Imhof mit Werner Schaeppi über das Thema «Medienvielfalt und Informationsflut – Sind wir überfordert?» diskutieren.Imhof ist ein Kenner der Medienwelt und Kämpfer für die Qualität der Medien. Im Gespräch mit Werner Schaeppi wird er einen Blick auf die gegenwärtige Medienlandschaft der Schweiz werfen und anschliessend Fragen aus dem Publikum beantworten. pd

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

NOTFALL

Konzert

ten und dem Konzert einen speziellen Charme geben. Traditionell eröffnet auch dieses Jahr die Jugendmusik das Konzert. Das Jahreskonzert im Zeichen der Unterhaltungsmusik findet am Samstag, 15. November, um 20 Uhr, statt. Am Sonntag, 16. November, bereits um 17 Uhr, jeweils im Zentrum Dorfmatt Rotkreuz. Am Samstagabend besteht die Möglichkeit, um 18.30 Uhr ein Galamenü für 25 Franken zu geniessen. Anmeldung bei burkard.cosbou@datazug.ch pd weitere Info unter: www.musikvereinrotkreuz.ch

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Fussball

Vor der Winterpause kommt es noch zum Derby im Herti seinerseits gewann seine letzten fünf Ligaspiele. Am vergangenen Wochenende schoss man sich auswärts gegen den FC

Noch hat Zug 94 Vorsprung auf den SC Cham. Vor der Spielpause soll sich das auch Am Samstag, 6. Dezember, nicht ändern. findet auch in diesem Jahr in

Weihnachtsmarkt in der Maienmatt

der Maienmatt in Oberägeri wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Es haben sich 48 Aussteller angemeldet. Ab 10 bis 17 Uhr sind die Türen geöffnet. Das Angebot geht über Adventsgestecke, Krippen, Kerzen, Schmuck, Bilder, Stricksachen, Guetzli, handwerkliche Produkte. Auch der Samichlaus besucht ab 14 Uhr den Weihnachtsmarkt. pd

Dialog über die Medienvielfalt

Derbytime in der Herti Allmend: Zug 94 empfängt den SC Cham und will sich mit einem weiteren Sieg in die Winterpause verabschieden. Die Stadtzuger belegen mit 30 Punkten den hervorragenden zweiten Tabellenplatz, zwei Punkte vor dem Lokalrivalen aus Cham. Nach dem souveränen 4:1 gegen den FC Sursee ist es für Zug 94 nun

«Mein Tipp: 2:0 für Zug 94» Andreas Bommel, CEO Ardoris, Zug Nun heisst es Endspurt. Das letzte Spiel vor der Winterpause steht an.

df

Zeit, sich für das verlorene Hinspiel zu revanchieren. Cham

Schötz mit 6:1 warm. Im Sturm stehen mit Roman Herger (13 Tore) und Moreno Merenda (zehn Tore) zwei brandgefährliche Stürmer im Kader des SC Cham. Die Abwehr scheint je-

doch nicht unüberwindbar. Als einziges Team im oberen Tabellendrittel kassierten die Ennetseer bereits mehr als 20 Gegentore.

Der Sportchef macht eine klare Ansage an die Zuger Kicker Gewinnen und Vorsprung ausbauen. So lautet die Zielvorgabe des Zuger Sportchefs Martin Andermatt. Mit einem Sieg kann der Vorsprung auf Cham und somit auf Platz drei auf fünf Punkte ausgebaut werden. Eine gute Chance, sich im eng umkämpften Spitzenfeld der Tabelle ein wenig Luft zu verschaffen. Die zahlreich er-

warteten Zuschauer können sich auf eine Spitzenpartie mit Derbycharakter gefasst machen. Keine der beiden Mannschaften wird sich kampflos geschlagen geben, beide wollen den Sieg. Zug 94 bedankt sich bei seinen Anhängern für die tolle Unterstützung in der Hinrunde und freut sich auf das letzte Heimspiel des Jahres. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Franken, für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt gratis. pe Nächstes Spiel: Sonntag, 16.November, 14.30 Uhr, Stadion Herti Allmend: Zug 94 vs. SC Cham.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43

Donnerstag, 13. November, bis Mittwoch, 19. November

Nicht verpassen

Kind und Jugend

Bürgergemeindeversammlung: Unter anderem werden der Finanzplan 2015 bis 2019 und das Budget 2015 behandelt. Donnerstag, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

Treff fünfte/sechste Klasse: Donnerstag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé. Treff Cube Kind: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

«Glückliche Zeiten»: Theatergesellschaft Baar, Donnerstag, Freitag und Samstag, 20 Uhr, Schrinerhalle.

Treff Allenwinden Kind: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Schweizer Erzählnacht: «Zytreis – mit Sage, Legände und andere Gschichte», mit Erzählerin Maria Greco und den Musikern Marcel Huonder und Regina Steiner. Freitag, 20 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d.

Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 21 Uhr .

Anlässe in Baar Schweizer Erzählnacht: «Ich spiele, du spielst – spiel mit», ab der dritten Klasse. Freitag, 18 bis 20.30 Uhr, Bibliothek/Ludothek. Treff Cube Jugend: Freitag, 20 bis 22 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Schüler-Schachturnier: sieben Runden nach Schweizer System. Anmeldung: 041 780 37 50. Samstag, 12.30 Uhr Anwesenheitskontrolle, 13.10 Uhr Spielbeginn, Restaurant Sport-Inn.

Kino «Interstellar» – Zweite Woche In einer Zukunft, in der die Menschheit auf der maroden Erde keine Lebensgrundlage mehr hat, sendet die Nasa ein Team ins All, um einen neuen, bewohnbaren Planeten zu suchen. Samstag und Sonntag, 17 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

«Dumm und Dümmer» – Premiere Von Peter und Bobby Farrelly, mit Jim Carrey, Jeff Daniels, Kathleen Turner und vielen anderen. Fortsetzung des Komödienhits von 1994, in dem die Kult-Kleinhirne Harry und Lloyd unter anderem mit Vaterschaft, Nierenversagen und tödlichen Intrigen konfrontiert werden. Täglich, 20.15 Uhr, Samstag und Sonntag, auch 14.30 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Halle für alle: für alle von 8 bis 20 Jahren. Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Treff Rainhalde Inwil: Mittwoch. Jungs-Treff, 14 bis 15 Uhr. Kids-Treff, 15 bis 16 Uhr. Mädchen-Treff, 16 bis 17 Uhr.

Diverses

Baarer Chilbi: Chilbibahnen auf dem Schulhausplatz Marktgasse: Samstag, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 11 bis 24 Uhr, Montag, 12 bis 23 Uhr. Freie Fahrt für Kinder und Schüler: Montag, 13.30 bis 14 Uhr. Marktstände auf der Rathausstrasse und der Dorfstrasse: Sonntag, 10 bis 19.30 Uhr, Montag, 10 bis 19 Uhr. Künstlerapéro mit Performance: Claudia Bucher zeigt Performance Art, Originalgrafik und Zeichnung, Rob Nienburg zeigt Fotografien und Werbungsmaterial. Sonntag, 11 bis 14 Uhr, ZGalerie, Dorfstrasse 6a.

Kinder-Kerzenziehen: Eine eigene Kerze aus echtem Bienenwachs ziehen. Alte, warme Kleider, Zvieri, 5 Franken mitnehmen. Samstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Musik Hauskonzert einer Schlagzeugklasse: Die Schlagzeugklasse von Ivo Mohr zeigt, was sie gelernt hat. Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Musik in St. Martin: «Bach im November» mit den Kirchenchören Baar und Steinhausen und Jonas Herzog an der Orgel, unter der Leitung von Christian Renggli. Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin.

Senioren Mittagsclub: geselliges Beisammensein und Essen. Anmeldung: 041 761 75 80. Donnerstag, 11.45 Uhr, Martinspark. Mittagstisch: Anschliessend Beisammensein. Anmeldung: 041 544 84 04. Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Café-Treff 60+: Leitung: Nick Limacher. Freitag, 10 bis 11.30 Uhr, im Jugendcafé.

Volksmusik-Konzert: mit der Ländlerband: Samstag, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Ökumenische Abschieds- und Erinnerungsfeier: mit Pfarrerin Anja Pecenkovic und Markus Grüter, Franziska Brunner (Harfe) und Ursula Kenel (Orgel). Dann Apéro. Sonntag, 10 Uhr, Pflegezentrum.

Victoria Bar supporting young talent: Dana Truncellito (Gesang, Klavier), Teilnehmerin der Zentralschweizer Talentshow 2013, und Dominik Zäch (Gitarre). Samstag, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Ländlermusik und Tanz: Das Akkordeon-Duo Betschart-Müller aus Rothenthurm spielt auf. Mittwoch, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg.

Bewegung, Spiel und Spass der Pro Senectute: donnerstags, 8 Uhr, Turnhalle Wiesental, mit Rita Schmid, 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil, mit Myriam Scherer, 041 760 48 80; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden, mit Rita Schmid; montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt, mit Doris Walt, 041 761 30 10. Everdance 60+: Tanzen ohne Partner, Walzer, Cha-Cha-

Klangschalen-Meditation: bequeme Kleidung, warme Socken und Wolldecke, 5 Franken mitbringen. Anmeldung: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Familiengottesdienst: mit dem St.-Thomas-Chor und den Erstkommunikanten. Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Kerzenziehen und Basar: Öffentliches Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins mit Handarbeiten, Geschenkartikeln, Kaffeestube und mehr. Montag und Dienstag, 16 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 19 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Jassnachmittag: und Beisammensein. Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Oberrüti, Wanderung über Mooswald, Höf nach Sins, Kaffeehalt im Altersheim Aettenbühl, Weiterwandern nach Halten. 11.45 Uhr ab Halten, Baar an 12.11 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.

Kartonabfuhr: Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. Donnerstag auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allen winden, Talacher).

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Cha, Salsa und mehr. Auskunft: 041 760 24 73. Donnerstag, 13 Uhr, Mini-Gym-Studio Baar.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC Clubhaus Lättich.

Tanztee der Tanzschule Baar: Einzeleintritt pro Paar: 30 Franken. Donnerstag und Dienstag, 17.15 bis 18.30 Uhr, Mühlegasse 18.

Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Skifit: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Beweglichkeitstraining: mit Mirjam Gieger und Theres Gisler. Freitags, 9 bis 10 Uhr, Jugendcafé.

Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Faustball für Interessierte: Jürg Geeser: 076 533 91 12. Dienstag, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold: 041 760 08 19. Mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Papierabfuhr: Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. Mittwoch, überall ausser Route 4 (Allenwinden, Talacher). Delegiertenversammlung Fasnachtsgesellschaft: Über die Durchführung der Fasnacht 2015 wird abgestimmt. Mittwoch, 20 Uhr, Restaurant Sport-Inn.

Seniorenwanderung: Cham–Schochenmühle (Kaffeehalt)–Baar. Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar.

Fitness für Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Seniorenturnen: Jürg Geeser: 076 533 91 12. Mittwoch, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler, 041 761 49 78. Dienstag, 9 Uhr,

Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

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