P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 1, Jahrgang 113
Mittwoch, 10. Januar 2018
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Gemeindepräsidium
Mit voller Kraft voran ins letzte Amtsjahr Im Sommer 2017 gab Gemeindepräsident Andreas Hotz seinen Rücktritt per Ende 2018 bekannt. Für das letzte Amtsjahr hat er sich einiges vorgenommen.
sikanten- und Blasmusiktreffen. Was steht 2018 im Vordergrund? Ich freue mich auf eine Neuauflage des Dorf-Fäschts im Sommer und auf eine Ausstellung des Baarer Künstlers Alex Stocker im Schwesternhaus. Den Lead für das Schwesternhaus hat die Abteilung Liegenschaften/Sport. Wir wollen nach zwei Jahren schauen, wie es funktioniert. Ich bin überzeugt, dass dieses Haus seine Position einnehmen wird. Die Cliquenräume sind alle besetzt. Erste Veranstaltungen sind gut angekommen.
Claudia Schneider Cissé
Andreas Hotz, bedeutet Ihr Rücktritt als Gemeindepräsident das Ende Ihrer politischen Karriere? Oder können Sie sich eine Kandidatur für ein anderes Amt vorstellen? 2018 werde ich sicher nicht kandidieren. Ob allenfalls 2019 im Rahmen der nationalen Wahlen ein Engagement in Frage kommt, ist völlig offen. Einerseits würde mich Bundesbern interessieren, andererseits habe ich den politischen Höhepunkt meiner Karriere hinter mir – ein schöneres und spannenderes Amt als das des Gemeindepräsidenten gibt es nicht. Für die Gemeinderatswahlen in Baar haben FDP und CVP bereits bekannt gegeben, wen sie nominieren möchten. Im Gegensatz zu Ihrer Partei listet die CVP gleich drei Kandidierende auf, die valabel für das Präsidium wären. Silvia Binzegger hat ihre Kandidatur für das Präsidium bekannt gegeben, Walter Lipp ist dem Vernehmen nach auch daran interessiert. Noch nicht geäussert hat sich Pirmin Andermatt, der die Voraussetzungen aber ebenso mitbringen würde. Die Nominationsversammlung der CVP dürfte also höchst interessant werden. Wenn ich könnte, würde ich gerne daran teilnehmen. Wie schätzen Sie die Chancen Ihrer eigenen und jene der
Inhalt Forum
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Baar
3, 9
Aus dem Rathaus
4, 5
Zum Gedenken
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Schauplatz
6, 7
Impressum
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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Gemeindepräsident Andreas Hotz will sich in seinem letzten Amtsjahr weiterhin voll motiviert für Baar einsetzen. Er ist jetzt schon gespannt, wer 2019 seine Nachfolge antreten wird. Bild: Daniel Frischherz
anderen Parteien ein? Ich bin froh, dass Jost Arnold nochmals antritt. Das bringt der Partei wie auch dem Gemeinderat Stabilität. Ansonsten haben wir zwei profilierte Kandidierende, die auch altersmässig gut für eine Auffrischung wären. Ich gehe davon aus, dass auch von links eine Kandidatur fürs Präsidium kommt. Da drei Gemeinderäte gehen, wird es jedenfalls spannend. Umbruch ist angesagt.
Ihre Partei und die SVP haben eben in einer Motion mehr Demokratie im Gemeinderat gefordert. Was halten Sie davon? Die Motion wünscht unter anderem eine Sitzverteilung in den politischen Kommissionen nach dem Proporzprinzip im Kantonsrat. Wir prüfen gewisse Modifikationsmöglichkeiten. Wichtiger jedoch wäre aus meiner Sicht, dass die Parteien in die Kommissionen wie auch in den Kantonsrat Leute schicken, die tatsächlich motiviert
und engagiert sind.
Was haben Sie sich für Ihr letztes Amtsjahr als Gemeindepräsident vorgenommen? Mit Vollgas laufende und neue Projekte angehen, auch wenn es nicht möglich sein wird, per Ende 2018 alles abzuschliessen. 2017 war ein kulturell starkes Jahr mit Maskentreffen, Eugen-Hotz-Jubiläum, Eröffnung des Schwesternhauses, Jungmu-
Vor allem die Bauabteilung dürfte 2018 mit diversen Grossprojekten gefordert sein. In der Tat. Oben auf der Agenda stehen die Neubauten der Schulen Wiesental und Sternmatt I sowie die Dreifachturnhalle Sternmatt II. Bezüglich Unterfeld Süd sind wir im Gespräch mit der Stadt Zug, dem Kanton und diversen Gruppierungen. Dann startet die Ortsplanungsrevision, die bis 2021/22 festlegen wird, wie es in den 20 Jahren danach weitergehen soll. Auch am Landschaftsentwicklungskonzept LEK bleiben wir dran und an der Kooperation mit dem Kanton für Arbeiten im Zusammenhang mit der Tangente Zug/Baar. Weiterhin beschäftigt uns der Neubau des Alterszentrums Bahnmatt. Die Verzögerung diesbezüglich ist eine Belastung für die Genossenschaft für Alterswohnungen. Aber wir denken lieber genau nach, bevor wir einen Dampfer in Bewegung setzen, der sich dann kaum mehr lenken lässt. Das Projekt sollte sich rund 50 Jahre bewähren können. Lesen Sie auf Seite 3 die Fortsetzung des Interviews.
Schulbank
Schulhaustüren
Schulabschluss
Schulungskurse
Auf vier Rädern durchs Land
Mehr Sicherheit, mehr Tücken
Fehler können Menschen gefährden
Die Bevölkerung ist eingeladen
Unsere Mitarbeiterin Laura Sibold ist von ihrer Reise durch Asien und Neuseeland zurück. Nachdem sie ein paar Wochen die Schulbank in Nelson drückte, liess sie ihren Auslandaufenthalt mit einem Roadtrip durch Neuseeland ausklingen. Dabei genoss sie die grosse Vielfalt des Landes. Seite 2
Schulhäuser sollen möglichst sicher sein. Der Zutritt soll darum auch nicht mehr allen rund um die Uhr gewährt werden. Nach und nach wurde in den Schulanlagen ein elektronisches Schliesssystem eingebaut. Seither stehen immer wieder Vereinsmitglieder vor verschlossenen Türen. Seite 3
Nach dem Schulabschluss hat sich Leon Bagavac für eine Lehre als Zeichner in der Fachrichtung Ingenieurbau entschieden. Der 18-Jährige hat im vierten Lehrjahr bei seiner Arbeit schon viel Verantwortung. Besonders wichtig für den Job ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Zug ist umgezogen. Die neuen Räume können am Tag der offenen Tür besichtigt werden. Das SRK Zug bietet Entlastungsangebote, Ergotherapie und auch Schulungskurse wie fürs Babysitten an oder sammelt Spenden. 180 Freiwillige engagieren sich dafür.
Seite 6
Seite 9
Zuger Gemeinden Seit drei Jahren präsidiert Andreas Hotz die Gemeindepräsidentenkonferenz (GPK). Alle Zuger Gemeindepräsidenten treffen sich sechsbis achtmal pro Jahr. «Ich freue mich, dass wir ein paar Pflöcke einschlagen konnten», sagt Andreas Hotz. So hat die GPK etwa im ITBereich eine eigene Geschäftsstelle organisiert. Deren Leiter wurde gar vom kantonalen Finanzdirektor mit der Reorganisation dessen Amtes engagiert. Dank der besseren Organisation der IT im Kanton wie auch in den Gemeinden seien erhebliche Aufwandminderungen möglich. Ins Stocken geraten ist die «ZFA-Reform 2018». Dabei geht es nicht um die Verteilung der Gelder zwischen den Gemeinden, sondern um die Neustrukturierung der Aufgabenteilung zwischen Gemeinden und Kanton. Grund für die Pause seien wohl die Ablehnung der Unternehmenssteuerreform wie auch des kantonalen Sparpakets. Mit letzterem ging auch der Solidaritätsbeitrag der Gemeinden an den Kanton bachab; insgesamt war die Sprache von 18 Millionen Franken. Allein Baar spart deshalb 3 Millionen Franken an Zahlungen an den Kanton in diesem Jahr. Erfreut ist Andreas Hotz, dass die Kommunikation zwischen Gemeinden und Kantonsregierung intensiviert ist. «Trotzdem bringt man das <Gärtchendenken> noch nicht aus allen Köpfen. Vernetztes Denken setzt nach wie vor spät ein.» csc
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
Brief aus Neuseeland
Auf vier Rädern durchs Land Fondue, Fallschirmspringen und feuchte Fjorde: Unsere Mitarbeiterin hat am anderen Ende der Welt ihre Grenzen ausgetestet und schöne Orte entdeckt. Laura Sibold
Ein alter Camper-Van mit 370 000 Kilometern auf dem Kasten, eine Landkarte und eine Gitarre: Mehr brauchte ich für meinen Roadtrip durch Neuseeland nicht. Nach den strukturierten Schulwochen in Nelson beschloss ich, entlang der Westküste einfach draufloszufahren. Meine erste
Nacht im Van werde ich nicht so schnell wieder vergessen. Direkt am Meer unter dem Sternenhimmel machte ich ein Feuer, grillierte bei einem guten Glas Rotwein neuseeländische Cervelats und packte die Gitarre aus. Ein Abend ganz nach meinem Geschmack!
Zu Besuch bei heissen Quellen und Gletschern Von der Westküste ging die Reise weiter zu den Franz-Josef- und Fox-Gletschern. Diese Gletscher erstrecken sich von den südlichen Alpen Neuseelands bis weniger als 300 Meter über dem Meeresspie-
gel. An einem einzigen Tag gelang es mir hier, die Gletscher zu sehen, im Regenwald zu wandern und in heissen Quellen zu baden.
Robben, Pinguine und schneebedeckte Berge Via Wanaka und Queenstown fuhr ich dann zum Milford Sound, einem Fjord, der mit 7000 Millimetern Niederschlag pro Jahr zu den regenreichsten Gebieten der Welt auf Meereshöhe zählt. Das Fjordland ist geprägt von gezackten, oft in Nebel gehüllten Gipfeln, glitzernden Seen und lang gezogenen tiefen Fjorden, aus denen sich senkrech-
te, von Bäumen gesäumte Felswände emporrecken. Nach der beeindruckenden Fjordlandschaft begab ich mich an die Ostküste, sah Robben und Pinguine und suchte anschliessend den Mount-Cook-Nationalpark im Landesinnern auf, um dort zu wandern. Im Nationalpark befinden sich 19 der insgesamt 23 Berge Neuseelands, die über 3000 Meter hoch sind, unter anderem der mit 3754 Metern höchste Berg Neuseelands und Australasiens, der Mount Cook. Ich sah mir um 5.30 Uhr den Sonnenaufgang an, die schneeweissen Berge erstrahlten durch das Licht
Angekommen: In Auckland gab Laura Sibold den Camper-Van mit über 370 000 Kilometern ab und verabschiedete sich vom Sommer. Bild: Lukas Egli
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der Sonne in blutrotem Licht. Ein einzigartiges Spektakel. Via Christchurch fuhr ich dann nach Picton, von wo aus ich per Fähre zur Nordinsel übersetzte. Ich besuchte die Hauptstadt Neuseelands, Wellington, und kaufte mir einen kleinen Christbaum, den ich hegte und pflegte und der täglich mit mir herumfuhr. Leider vergass ich ihn eines Abends am Rande eines Sees und war untröstlich. Die Weihnachtszeit am anderen Ende der Welt, rund 18 000 Kilometer entfernt, sollte für mich doch etwas ganz Besonderes werden. Am 24. Dezember buchte ich einen Fallschirmsprung und wollte danach ein Raclette auf dem Feuer am Lake Taupo machen. Das Wetter machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung, sodass ich Heiligabend schliesslich spontan bei einem Kiwi zu Hause verbrachte und statt Rac-
lette über dem Feuer Fondue aus der Pfanne machte.
Weihnachten wurde doch noch einzigartig Den Fallschirmsprung holte ich einige Tage später nach, genauso eine Wildwassertour und die berühmte Tageswanderung Tongariro Alpine Crossing, die entlang von Vulkankratern führt. Mit Fondue, Fallschirmspringen, Wandern und einer Wildwassertour wurde meine Weihnachtszeit in Neuseeland doch noch zu etwas ganz Besonderem. Silvester verbrachte ich wieder in der schönen Schweiz, wo es zwar nicht so warm, jedoch genauso schön ist!
Die Serie Laura Sibold ist mehrjährige Mitarbeiterin unserer Zeitung und hat an der Universität Zürich Germanistik und Publizistik studiert. Die 23-Jährige ist für rund vier Monate durch Asien und Neuseeland gereist und hat während ihrer Reise sporadisch von ihren Erlebnissen berichtet. Dies ist ihr letzter Brief. red
Leserbrief
Mehr Demokratie, aber bitte richtig Die Alternative–die Grünen (ALG) begrüsst eine breite Diskussion um mehr politische Mitwirkung in der Gemeinde Baar, wie sie nun wegen der Motion von SVP und FDP in Gang kommt. Ich stelle aber fest: Bis jetzt haben die beiden Parteien das Problem stiefmütterlich behandelt. Alle Vorschläge von ALG und SP wurden von den bürgerlichen Parteien und dem Gemeinderat bis jetzt abgelehnt. Woher nun der Sinneswandel, hat er allenfalls einen Zusammenhang mit den Wahlen im kommenden Herbst, allenfalls mit dem Verlust von Gemeinderatssitzen? Es geht aber um Grundsätzliches: Alle Baarer Parteien müssen in die Kommis-
sionsarbeit einbezogen werden. Wir schlagen daher folgendes Modell vor: je zwei Sitze für die drei grössten Parteien, je einen Sitz für die kleinen Parteien – dies auf der Basis des Wähleranteils bei den Kantonsratswahlen. Die Alternative–die Grünen Baar begrüsst auch vermehrte Urnenabstimmungen, um Entscheide zu wichtigen Fragen in der Bevölkerung breiter abzustützen. An der Gemeindeversammlung werden die Vorlagen vorgestellt und diskutiert; an der Urne wird darüber abgestimmt. Die Alternative–die Grünen setzt sich unabhängig der längst fälligen Anpassung im Kommissionswesen für ein Gemeinde-Parlament ein. Bei einer durchschnittlichen Beteiligung von rund 2 Prozent an Gemeindeversammlungen ist dies mehr als begründet. Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin Alternative– die Grünen Baar
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
Interview
«Kryptowährung ist Reputationsrisiko» Apropos Bauprojekte. Was tut sich eigentlich bezüglich der Asylunterkunft Obermüli? Nichts. Ich warte jeden Tag auf einen Entscheid des Verwaltungsgerichts. Schon die Regierung hatte sich sehr lange Zeit genommen und ihren Entscheid sehr fundiert begründet. Es ist mühsam, wenn man nicht weiss, woran man ist. Ob Unterfeld, Ortsplanungsrevision oder LEK. Neuerdings setzt die Gemeinde auf Mitwirkung der Bevölkerung. Hat die Niederlage Unterfeld ein Umdenken bewirkt? Subjektiv hatten wir immer den Eindruck, wir hätten alle genug einbezogen, aber wir mussten feststellen, dass genug nicht genug ist. Deshalb der Neustart in der Planung Unterfeld Süd. Ein erster Workshop und danach Reflexionsgruppe haben im Dezember stattgefunden. Die Leute merken, wir nehmen sie wahr, das ist für uns auch neu.
Schliessanlagen
Mehr Sicherheit, mehr Tücken Zu jeder Zeit offene Türen in den Baarer Schulen ist passé. Abends sind die Türen zu. Dies hat Auswirkungen auf die Vereine. Alina Rütti
Seit 2009 wurden die Schulanlagen auf dem Gemeindegebiet sukzessive mit einem elektronischen Schliesssystem ausgerüstet. Das Projekt basiert auf einem Grundsatzentscheid des Gemeinderates im Jahr 2008. «Seit dem Einbau des neuen Systems konnte die
«Seit dem Einbau des Systems konnte die Sicherheit der Anlagen verbessert werden.» Silvio Speri, Leiter Unterhalt
Andreas Hotz will in seinem letzten Amtsjahr noch viel anpacken. Bild: df
Die Stadtzuger haben ein Hochhausreglement gutgeheissen. Wird es Einfluss auf die Baarer Ortsplanung haben? Wir werden das Stadtzuger Reglement in unsere Überlegungen einbeziehen. Auf Ebene Raumplanung muss das über die Gemeinde hinweg geschehen. Wollen wir mit Land und Ressourcen sorgfältig umgehen, müssen wir verdichten. Das ist aber ein Spagat. Die Wahrnehmung der ansässigen Bevölkerung darf nicht ignoriert werden. Zug befindet sich derzeit im digitalen Fieber. Hat CryptoValley auch Einfluss auf Baar? Die Digitalisierung ist eines unserer wichtigsten Ziele für die nächsten Jahre. Es ist ein Thema an unseren Klausurtagungen. Intensiv haben wir aktuell eine IT-Strategie für die Schulen vorbereitet. Leider ist deren Leiter 2017 ganz überraschend verstorben. Das war für alle eine sehr schwierige Situation. Kann man Dienstleistungen der Gemeinde Baar auch bald in Kryptowährung begleichen? Ich bin dezidiert sehr kritisch gegenüber Kryptowährungen eingestellt und habe Bedenken, dass der Kanton Zug durch seine aktuelle Offenheit ein Reputationsrisiko eingeht. Das System Blockchain ist sehr wohl spannend. Aber das Geldsystem? Mittlerweile gibt es zig digitale Währungen mit höchstem Bedarf an Energie. Das ist für mich nicht ausgereift und wird die Welt noch teilweise erschüttern. csc
Sicherheit der Anlagen verbessert werden», erklärt Silvio Speri, Leiter Unterhalt der Abteilung Liegenschaften und Sport der Gemeinde Baar. Gerade in den TurnhallenGarderoben sei es immer wieder zu Diebstählen gekommen. «Ausserhalb des Schulbetriebs bleiben nun die Türen und die Garderoben geschlossen», ergänzt Philipp Schwerzmann, Leiter Liegenschaften. Jedoch kann jedes Baarer Schulhaus die
Vor verschlossener Tür. Vereinsmitglieder, die abends ein vordefiniertes Zeitfenster verpassen, finden zu den Turnhallen keinen Einlass. Bild: Daniel Frischherz Schliess- und Öffnungszeiten der Türen selbst bestimmen.
Dieser Umstand hat so seine Tücken Jüngst standen allerdings mehrere Personen eines Turnvereins vor verschlossener Türe der Turnhalle Sternmatt II. Aus beruflichen Gründen schafften sie es nicht um 20 Uhr ins Training, sondern kamen 20 Minuten später. «Die Turnhallen sind nicht wie früher von 18 bis 22 Uhr einfach offen», erklärt Schwerzmann. Jedoch sei in der Schliessanlage ein Zeitfenster programmiert, so sind die Türen rund 10 Minuten vor Beginn und nach Beginn der Lektion offen. Die Leiter verfügen aber auch über sogenannte Patches. Dabei handelt es sich um eine Art elektronischer Schlüssel. Laut
Silvio Speri ist das Sternmatt II das letzte Schulhaus, dass umgerüstet wurde. Daher könne es sein, dass die Anlage noch nicht optimal eingestellt sei. «Die Leiter der Vereine können jedoch mit dem zuständigen Hauswart Kontakt aufnehmen und über die Zeitfenster sprechen», versichert Speri. Ansonsten müssten sich die Vereinsmitglieder mit den Leitern besser absprechen und sie beim Eintreffen anrufen. «Die gewünschte Sicherheit bringt halt auch einen Kompromiss mit sich»,sagt Philipp Schwerzmann.
Von drinnen nach draussen kann man jederzeit gelangen Bei einem Brand- oder Notfall komme man aber immer aus den Gebäuden raus, versichern die beiden Fachbe-
reichsleiter. Die Türen seien mit Panikfallen ausgerüstet. Auch wenn der zentrale Server, über der die Schliessanlagen gesteuert werden, ausfallen würde, funktionieren dennoch die Türen. «Das System verfügt über eine Art Gedächtnis. Die Zugangsberechtigungen der Patches bleiben bei den Türen vor Ort gespeichert», erklärt Schwerzmann. Beide sehen noch weitere Vorteile im neuen System. Auf den Patches können mehrere Zugangsberechtigungen gespeichert werden. So müssen beispielsweise Lehrpersonen, welche in verschiedenen Schulhäusern unterrichten, nicht mehr mehrere Schlüssel auf sich tragen. Wenn ein Patch verloren geht, können die Daten auf dem Patch einfach gelöscht werden. «Früher mussten wir jeweils bei Schlüsselverlust die Türzylinder der Aussenhülle des Gebäudes komplett auswechseln, was mit hohen Kosten verbunden war», erzählt Speri.
Hilfreich auf den Spuren nach Einbrüchen Das neue Schliesssystem hat sogar schon zur Aufklärung eines Delikts beigetragen. «Auf gerichtliche Anordnung können wir die Daten der Schliessanlagen der Zuger Polizei aushändigen», sagt Schwerzmann. Bei einem «unberechtigten Zutritt» merke sich das System, wo und wann eine Türe geöffnet wurde. Diese Daten hatten die Aufklärungsarbeiten der Polizei bei einem Einbruch ins Schulhaus Dorfmatt unterstützt.
Schützenswerte Denkmäler
Schulraumbedarf gab es schon in früheren Zeiten In Folge der rasanten industriellen Entwicklung benötigte Baar vor 140 Jahren ein zweites Schulhaus. Es drückt noch heute den damaligen Stolz unserer Gemeinde aus. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderte sich das Leben in Baar. Die Gemeinde entfernte sich zunehmend von ihrem dörflichen Charakter und entwickelte sich im Zeitgeist der Industrialisierung – was mit einer schnell wachsenden Bevölkerungszahl einherging. So entstand denn auch innert kurzer Zeit Platznot im Schulhaus Dorfmatt. Architekt Dagobert Keiser senior entwarf das Schulhaus Marktgasse. Der Neubau wur-
Die Serie In dieser neuen Serie stellen wir Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben, aber noch nicht rechtsverbindlich geschützt sind. red
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Kurzum Unterstützung für spezielle Krippe
Der Zuger Regierungsrat teilt mit, dass der Elternverein Visoparents Schweiz für das vergangene Jahr rund 24 000 Franken aus dem Lotteriefonds für das Projekt «Betreuung Plus» erhält. Der Verein betreibt zwei Kinderhäuser – eines in Baar (in den Räumen des «Sonnenberg»), eines in Dübendorf – die auch Kleinkinder mit Mehrfach- und Schwerstbehinderungen oder mit seltenen Krankheiten aufnehmen. pd
Demnächst Gesund abnehmen ohne Medikamente Zum Thema «Abnehmen – auch am Bauch», hält Hansruedi Fischer in der RathusSchüür ein Referat. Am Donnerstag, 18. Januar, präsentiert der Landarzt aus Aeugst auf humorvolle Weise sein Behandlungskonzept, welches ein genussvolles Leben ohne Medikamente und ohne Fettbauch möglich macht. pd Donnerstag, 18. Januar, 9 Uhr, Rathus-Schüür.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 5. Januar, 16.57 Uhr, Sihlbruggstrasse. Öl in einer Pfanne geriet in Brand und konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einer Löschdecke gelöscht werden. Die Brandstelle wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und die Räumlichkeiten belüftet. Vor Ort waren die Zuger Polizei und der Rettungsdienst. Eine Person wurde auf eine mögliche Rauchgasvergiftung überprüft. Freitag, 5. Januar, 15.30 Uhr, Deinikonerstrasse. Mit dem Hubretter mussten lose Ziegel eines Hausdaches, welche auf einen Eingang herunterzufallen drohten, entfernt werden.
Erst im Jahr 1901 wurde das Uhr- und Glockentürmchen mittig auf den klassizistisch schwach geneigten Walmdächern errichtet. Bild: Daniel Frischherz de in einer bis dahin im Kanton Zug nicht gekannten Dimension 1877 verwirklicht.
gebaut, um als neuer Treffpunkt für die Bürger zu dienen.
Ausdruck einer Gemeinde, die begann, sich städtisch zu prägen Noch heute steht das Schulhaus parallel zur Marktgasse auf einem grossen Platz. Der dreigeschossige Baukörper ist allseitig symmetrisch durchgeformt. Architekt Keiser entschied sich für eine monumentale Anlage im Stil des Historismus und griff auf Elemente aus Klassizismus und Renaissance zurück, um dem wachsenden Selbstbewusstsein der Gemeinde Ausdruck zu verleihen. So sollte der Neubau auch mehr sein als bloss eine neue Schule. Zentral im Parterre wurde ein Gemeinde- beziehungsweise Theatersaal ein-
Ursprünglich wurden Mädchen und Buben getrennt unterrichtet Über dem ursprünglich in Formen der Neorenaissance gehaltenen Gemeindesaal gab es Wohnungen für die Lehrschwestern; darunter Wirtschaftsräume, Keller und ein Gemeindearchiv. Auf beiden Seiten des Saals entstanden gegengleich gestaltete Schultrakte. Damals noch getrennt in Knaben- und Mädchenschule, verfügten sie über je sechs Zimmer für den Unterricht. 1910 zogen die Menzinger Schwestern in das neu erstellte Schwesternhaus nebenan, und 1928 bis 1931 wurde das Schulhaus einer ersten Renovation
unterzogen. Der Gemeindesaal wurde 1957 und nochmals 1988 bis 1990 erneuert und um Foyer und Bar ergänzt. Die ebenfalls angebrachten Vorbauten (verglaste Stahlrahmenkonstruktionen) bilden einen bewussten Kontrast zum Altbau, verdecken aber gleichzeitig die zweigeschossigen Rundbogenportale des Saaltrakts. Trotz dieser Veränderungen ist die Schule Marktgasse ein wichtiges Glied in der Geschichte des Baarer Schulhausbaus. Nicht zuletzt ist das Gebäude bedeutend für die Ortsgeschichte – durch seine markante Stellung mit dem Gemeindesaal, in dem über die Jahre so zahlreiche für Baar wichtige Entscheide und Ereignisse stattgefunden haben und nach wie vor immer stattfinden. csc
Donnerstag, 4. Januar, 23.37 Uhr, Hegiwald. Ein auf die Strasse umgestürzter Baum musste zersägt und weggeräumt werden. Donnerstag, 4. Januar, 21.17 Uhr, Sihlbruggstrasse. Durch Staub von einer Maschine wurde der automatische Brandalarm ausgelöst. Donnerstag, 4. Januar, 17.06 Uhr, Altgasse. Der automatische Brandalarm in einer Tiefgarage wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. Mittwoch, 3. Januar, 9.47 Uhr, Baar. Das Sturmtief Burglind hinterliess diverse Schäden. Die Neuheimerstrasse, Sihlbruggstrasse sowie die Bachtalen mussten wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden. Diverse Bäume mussten zersägt und weggeräumt werden. Insgesamt leistete die Feuerwehr Baar 14 Einsätze. pd
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AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Aktuell Personelles Anfang Januar 2018 hat Mirjam Iten, Unterägeri, ihre Teilzeitstelle als Sachbearbeiterin Marktwesen in der Abteilung Liegenschaften/ Sport aufgenommen. Ebenfalls Anfang Januar hat Jenny Tenner, Thalwil, die Stelle als Schulsozialarbeiterin der Schulen Inwil und Allenwinden angetreten. Jenny Tenner ist Nachfolgerin von Sanja Jaslar. Sanja Jaslar hat uns per Ende Dezember 2017 verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzutreten. Nicole Imhof, Emmenbrücke, hat per Anfang Januar die Nachfolge von Concetta Cioccolino als Hauswart-Aushilfe der Schule Wiesental übernommen. Concetta Cioccolino wird weiterhin in einem Kleinpensum bei der Reinigung der Schule Wiesental mithelfen. Wir heissen Mirjam Iten, Jenny Tenner und Nicole Imhof herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und Erfolg im neuen Arbeitsumfeld. Concetta Cioccolino wünschen wir weiterhin viel Freude an ihrer Arbeit. Wir danken Sanja Jaslar für ihre wertvolle Mitarbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Agenda 2018 – «Bewegen und Begegnen» 60+ in Baar Die Agenda «Bewegen und Begegnen» in Baar ist für 2018 in dritter Auflage von der Fachstelle Gesundheit/Alter aktualisiert worden. Darin finden sich regelmässige Angebote für ältere Menschen, die sich etwas Gutes tun wollen. Die Agenda kann auf der Homepage der Gemeinde Baar unter www.baar.ch heruntergeladen werden. Zudem liegt sie im Gemeindebüro sowie in der Bibliothek auf. Beitrag an Zuger Schifffahrt Der Regierungsrat hat den Gemeinden den Abgeltungsbetrag für die eidg. konzessionierte Schifffahrt auf den Zuger Seen für das Jahr 2018 mitgeteilt. Die Gemeinde Baar hat an die Kosten von CHF 445 552 (entspricht einem Drittel der Gesamtkosten von CHF 1 337 994.–) einen Betrag von CHF 54 155.– zu übernehmen. Zwei Drittel werden vom Kanton getragen. Bauabrechnung Schwesternhaus Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 29. November 2017 die Bauabrechnung für die Umnutzung und Sanierung des Schwesternhauses genehmigt. Dem Kostenvoranschlag von CHF 3 542 000.– stehen Baukosten von CHF 3 498 608.60 gegenüber. Dies ergibt Minderkosten von CHF 43 391.40. Der Kantonsbeitrag von 15% an die denkmalrelevanten Kosten von CHF 585 034.00, also CHF 87’755.00, sind dabei nicht eingerechnet.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage der Bebauungsplanung Öffentliche Auflage der QuartiergestaltungsInwil Dorf, GS Nrn. 715, 716, 1202, 1249, planung Unterfeld Nord, GS Nrn. 1302, 3164, 4346, 4347, 4348, 4349, 4350, 4351, 3390 und 3832 4352, 4353 und 4354, sowie Teilrevision Das Planungsgebiet Unterfeld Nord ist eines der letzten grossen zusammenhängenden und unbebauten Arbeitsgebiete der Gemeinde Baar mit hervorragender Zonenplan GS Nr. 711 teilweise Standortqualität. Das Areal befindet sich gemäss rechtskräftigem Zonenplan in Die Liegenschaften im Zentrum von Inwil, an der Ecke Grienbach/Arbachstrasse, sollen neu bebaut werden. Die Grundstücke befinden sich in der Kernzone A und B, welche von der allgemeinen Bebauungsplanpflicht und zum Teil durch die Ortsbildschutzzone überlagert sind. Zunächst wurde ein Richtprojekt entwickelt. Darauf basierend wurde die vorliegende Bebauungsplanung erarbeitet. Nach erfolgter Vorprüfung werden die Unterlagen im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig liegt auch der Baulinienplan Grienbach, Gewässer Nr. 1061, gemäss separater Publikation öffentlich auf. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Bebauungsplan Inwil Dorf inklusive Bestimmungen vom 18. Oktober 2017, Massstab 1:500 2. Teilrevision Zonenplan, Gebiet Baarermatt Ost (GS Nr. 711 teilweise) vom 13. Juni 2017 Orientierender Bestandteil 3. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 18. Dezember 2017 4. Richtprojekt Bebauung vom 21. September 2017 5. Richtprojekt Umgebung vom 21. September 2017 6. Erläuterungsbericht des Architekten zum Richtprojekt vom 21. September 2017 7. Parkplatz- und Veloabstellplatzberechnung vom 21. September 2017 8. Berechnung Ausnützungsziffer vom 21. September 2017 9. Gemeinderatsbeschluss vom 23. November 2016; Zustimmung zum Richtprojekt. 10. Gemeinderatsbeschluss vom 15. Februar 2017; Vorentscheid 11. Gemeinderatsbeschluss vom 14. Juni 2017; Verabschiedung für die Vorprüfung 12. Gemeinderatsbeschluss vom 18. Oktober 2017; Verabschiedung der Anpassungen aufgrund des Entwurfs aus dem Vorprüfungsbericht des Kantons 13. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 4. Dezember 2017 Die Auflage erfolgt von Freitag, 5. Januar 2018, bis und mit Montag, 5. Februar 2018, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Bebauungsplanung Inwil Dorf sowie die Teilrevision Zonenplan Gebiet Baarermatt Ost (GS Nr. 711 teilweise) erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt. Gemäss § 40 PBG beschliesst der Gemeinderat mit Zustimmung der Baudirektion die Teilrevision Zonenplan Gebiet Baarermatt Ost (GS Nr. 711 teilweise) im einfachen Verfahren, falls die Auflagefrist unbenutzt verstreicht und allfällige Einwendungen ohne Benachteiligung Dritter gütlich haben beigelegt werden können. Baar, 5. Januar 2018
Gemeinderat Baar Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage des Strassenplans – Anschluss Gebiet Unterfeld an Nordstrasse Das Planungsgebiet Unterfeld ist eines der letzten grossen zusammenhängenden und unbebauten Gebiete der Gemeinde Baar mit hervorragender Standortqualität. In Abhängigkeit mit der Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung sowie der Quartiergetaltungsplanung im Unterfeld Nord, wird die Erschliessung des Gebiets Unterfeld mittels eines Strassenplans gesichert und erfolgt über den bestehenden Kreisel an der Nordstrasse. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Strassenplan, Anschluss Gebiet Unterfeld an Nordstrasse Massstab 1:500 mit Handlungsanweisungen vom 12. September 2017 Orientierender Bestandteil 2. Gemeinderatsbeschluss vom 6. September 2017; Verabschiedung für die öffentliche Auflage Die Auflage erfolgt von Freitag, 5. Januar 2018, bis und mit Montag, 5. Februar 2018, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 38 Abs. 2 PBG kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den Strassenplan erheben, wer vom Strassenplan berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung oder Änderung hat. Einsprachen haben nach § 45 Abs. 3 PBG einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Über Einsprachen zum Strassenplan entscheidet der Gemeinderat. Baar, 10. Januar 2018
Gemeinderat Baar Einwohnergemeinde Schule / Bildung Musikschule
Jugendchorkonzert «Love don’t die»
der Reserve-Bauzone AD. Zudem liegt das Areal gemäss kantonalem Richtplan im Gebiet für eine starke Nachverdichtung. Aufgrund dieser Ausgangslage hat sich der Gemeinderat für die Verdichtung dieses Gebietes ausgesprochen. Deshalb wurde nebst der vorliegenden Quartiergestaltungsplanung auch eine Anpassung des Zonenplans und der Bauordnung ausgearbeitet, welche gemäss separater Publikation erfolgt. Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Quartiergestaltungsplan Unterfeld Nord, Massstab 1:500, vom 12. September 2017 2. Handlungsanweisungen vom 12. September 2017 Orientierender Bestandteil 3. Erläuternder Bericht zum Quartiergestaltungsplan vom 18. Dezember 2017 4. Gemeinderatsbeschluss vom 6. September 2017; Verabschiedung für die öffentliche Auflage Die Auflage erfolgt von Freitag, 5. Januar 2018, bis und mit Montag, 5. Februar 2018, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Unterfeld Nord ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Unterfeld Nord wird nach Beschluss der Teilrevision Unterfeld Nord durch den Gemeinderat Baar festgesetzt. Baar, 10. Januar 2018
Gemeinderat Baar Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
offene Kinderhalle (Halle für alle) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 13. Januar 2018, 14.00 bis 17.00 Uhr neu in der Doppelturnhalle Wiesental Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: Samstag, 24. Februar 2018, Samstag, 17. März 2018, mit einem Pingpongturnier.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage der Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung Unterfeld Nord, GS Nrn. 1302, 3390 und 3832 Das Planungsgebiet Unterfeld Nord ist eines der letzten grossen zusammenhängenden und unbebauten Arbeitsgebiete der Gemeinde Baar mit hervorragender Standortqualität. Das Areal befindet sich gemäss rechtskräftigem Zonenplan in der Reserve-Bauzone AD mit einer Baumassenziffer von 5.0. Zudem liegt das Areal gemäss kantonalem Richtplan im Gebiet für eine starke Nachverdichtung. Aufgrund dieser Ausgangslage hat sich der Gemeinderat für die Verdichtung dieses Gebietes ausgesprochen. Deshalb wurde nebst der vorausgehenden Quartiergestaltungsplanung für die Umsetzung der Verdichtung auch eine Anpassung des Zonenplans und der Bauordnung ausgearbeitet. Die Quartiergestaltungsplanung erfolgt gemäss separater Publikation. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Anpassung des Zonenplans und der Bauordnung im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision des Zonenplans «Gebiet Unterfeld Nord» vom 12. September 2017, Massstab 1:2 500 2. Teilrevision der Bauordnung «§ 36b, §44 und Anhang 5» vom 12. September 2017 Orientierender Bestandteil 3. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 18. Dezember 2017 4. Gemeinderatsbeschluss vom 6. September 2017; Verabschiedung für die Vorprüfung 5. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 11. Dezember 2017 Die Auflage erfolgt von Freitag, 5. Januar 2018, bis und mit Montag, 5. Februar 2018, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.
Samstag, 20. Januar 2018, 19.30 Uhr, Aula Sternmatt II, Baar
Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision des Zonenplan und der Bauordnung erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.
Eintritt frei – Kollekte
Baar, 10. Januar 2018
Leitung: David D. Schneider
Gemeinderat Baar
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Monika Hotz, Bofeld 9, 6340 Baar, Projektverfasser Planungsbüro Flores, Gustav ZeilerRing 24, 5600 Lenzburg, Erneuerung Schafstall sowie Carportanbau beim Gebäude Assek.Nr. 233b auf GS Nr. 2042, Bofeld, Koordinaten 683 386/229 298, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 5. Januar 2018; Einsprachefrist bis 24. Januar 2018.
Aufgebot zu Übungen: Montag 22.01.2018 Mittwoch 24.01.2018 Mittwoch 24.01.2018
HCI GmbH, Usteristrasse 9, 8001 Zürich, Teilabbruch Gebäude Assek.Nr. 2115a mit Neubau Geschäftshaus auf GS Nrn. 3037 und 3038, Neuhofstrasse 21, Auflage ab 5. Januar 2018; Einsprachefrist bis 24. Januar 2018.
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, als Projektverfasser, Geändertes Material- und Farbkonzept beim Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 858, Aegeristrasse 34, Auflage ab 12. Januar 2018; Einsprachefrist bis 31. Januar 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Zuger Kantonsspital AG, Landhausstrasse 11, 6340 Baar, Erweiterung Kältemaschine auf dem Gebäude Assek.Nr. 3050a auf GS Nr. 1421, Landhausstrasse 11, Auflage ab 12. Januar 2018; Einsprachefrist bis 31. Januar 2018. Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, 6300 Zug, Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4367 als geändertes Projekt, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Auflage ab 12. Januar 2018; Einsprachefrist bis 31. Januar 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage der Teilrevision der Bebauungsplanung Winzrüti, Allenwinden Über das Gebiet Winzrüti besteht ein rechtskräftiger Bebauungsplan aus den Jahren 1981/88. Im nördlichen Bereich befindet sich ein Werkhof. Dieser wird ausgelagert und an dessen Stelle eine Wohnbebauung realisiert. Die Wohnbebauung ist als Arealbebauung geplant, sodass der rechtskräftige Bebauungsplan Winzrüti für den Bereich des heutigen Werkhofes aufgehoben werden muss. Zudem wird die aus dem Jahr 1977 stammende und mit der Ortsplanungsrevision 2005 aufgehobene Waldbaulinie redaktionell aus dem Bebauungsplan entfernt. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Teilrevision der Bebauungsplanung Winzrüti im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Folgende Planungsakten liegen auf: Verbindlicher Bestandteil 1. Bebauungsplan Winzrüti inklusive Bestimmungen, Massstab 1:500 Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 20. Dezember 2017 3. Gemeinderatsbeschluss vom 4. Oktober 2017; Verabschiedung für die Vorprüfung 4. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. Dezember 2017 Die Auflage erfolgt von Freitag, 5. Januar 2018, bis und mit Montag, 5. Februar 2018, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Bebauungsplanung Bahnhofstrasse erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt. Baar, 10. Januar 2018
Gemeinderat Baar
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 17. Januar 2018, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele spannende Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Löschzug Pikett Verkehrsdienst Sanität
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 betreffend Bebauungsplanung Bahnhofstrasse An der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 wurde der Bebauungsplanung Bahnhofstrasse zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Plan 1. Bebauungsplan Bahnhofstrasse 1:500 inklusive Bestimmungen vom 13. Dezember 2017 Orientierende Unterlagen 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 18. August 2017 3. Richtprojekt Bebauung vom 12. Juli 2017 4. Richtprojekt Umgebung vom 12. Juli 2017 5. Erläuterungsbericht des Architekten zum Richtprojekt vom 21. April 2017 6. Parkplatz- und Veloabstellplatzberechnung vom 12. Juli 2017 7. Berechnung Ausnützungsziffer vom 12. Juli 2017 8. Bericht «Entsorgung Meteorwasser und Einbauten ins Grundwasser» vom 26. April 2017 9. Lärmschutz-Nachweis vom 11. Mai 2016 10. Gemeinderatsbeschluss vom 15. April 2015; Vorentscheid 11. Gemeinderatsbeschluss vom 13. Juli 2016; Zustimmung Richtprojekt 12. Gemeinderatsbeschluss vom 25. Januar 2017; Verabschiedung für die Vorprüfung 13. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 28. März 2017 14. Gemeinderatsbeschluss vom 10. Mai 2017; Verabschiedung der Anpassungen, Zustimmung Dienstbarkeitsvertrag 15. Vorlage für die Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 16. Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 Die Auflage erfolgt von Freitag, 5. Januar 2018, bis und mit Donnerstag, 25. Januar 2018, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen. Baar, 10. Januar 2018
Gemeinderat Baar
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde – Deutschkurs mit Kinderhort Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Deutschkurs mit Kinderhort an: Kursdauer: 21. Februar bis 4. Juli 2018 Kursdauer: 16 Mal à 90 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: Mittwochnachmittag Kurskosten: CHF 320.—, inkl. Kinderhort (ohne Lehrmittel) Kursniveau: Anfängerkurs (ohne/wenige Vorkenntnisse) Anmeldeschluss: 25. Januar 2018 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, T +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.
Wir freuen uns auf viele Besucher Das Team der Ludothek
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursdauer: 20. Februar bis 5. Juli 2018 Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche Kurstage: Dienstag- und Donnerstagabend Kurskosten: CHF 480.— (ohne Lehrmittel) Kursniveau: von A1 bis A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 25. Januar 2018 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, T +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Infolge einer Pensionierung suchen wir für die Friedhofanlagen in Baar und Allenwinden eine ausgeglichene, freundliche Persönlichkeit als
Mitarbeiter/Mitarbeiterin Friedhöfe Sie arbeiten in einem kleinen Team und sind mitverantwortlich für alle Arbeiten im Zusammenhang mit Bestattungen, im Umgang mit Verstorbenen, dem Unterhalt der Friedhofanlagen und der Überwachung der technischen Anlagen im Friedhofgebäude. Für Bestattungen sind gelegentlich Arbeitseinsätze am Samstagmorgen zu leisten.
Sie sind belastbar, verantwortungsbewusst, verschwiegen und pflegen einen angenehmen Umgang mit Angehörigen und Friedhofbesuchern. Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufslehre, von Vorteil als Landschaftsgärtner oder in einem verwandten Beruf. Sie besitzen den Fahrausweis Kat. B und haben Kenntnis vom Umgang mit Kleinbaggern und technischen Geräten oder sind bereit, sich diese anzueignen. Sie sprechen und verstehen Schweizerdeutsch und beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift. Ein baldiger Eintritt ist erwünscht. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis 13. Januar 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Auskünfte steht Ihnen die Friedhofverwalterin, Frau Jacqueline Tong Bircher, gerne zur Verfügung (Tel. 041 769 05 20).
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Aktuell Auslandhilfe 2017 Der Gemeinderat hat im Rahmen der Auslandhilfe 2017 folgenden Organisationen einen Beitrag gesprochen: – ADES Association – ÄOG, Médecins Sans Frontières – Aqua Alimenta – Aramaic Relief International – Caritas Schweiz – Choba Choba AG (ACCC) – Equal education fund (EFF) – Förderverein Namwala Secondary School – HELVETAS Swiss Intercooperation – IAMANEH Schweiz – Keiser Josef – Kolping Schweiz – MDN Medical Da Nang – Medico International Schweiz – Menschen für Menschen – Miva transportiert Hilfe – Morning Light – Peace Watch Switzerland – Ruedi Lüthy Foundation – Save the Children – SKF Schweiz. Kath. Frauenbund – SRK Schweiz. Rotes Kreuz – Solidar Suisse – SolidarMed – Stiftung JAM – Stiftung Solidarität Dritte Welt – Unicef Schweiz – Usthi Foundation (Stiftung) – Uxolo Network Insgesamt hat die Einwohnergemeinde Baar einen Betrag von CHF 100 000.— an die Auslandhilfe im Jahr 2017 ausgerichtet. Baubewilligungen Brauerei Baar AG, Langgasse 41, Baar, vertreten durch Jürg Zurfluh Bauberatungen, Dorfstrasse 19b, Baar: Dachsanierung mit Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 352c auf GS Nr. 421, Langgasse 41 Risi Immobilien AG, Gulmmatt, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1307b auf GS Nr. 4176, Gulmmatt BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, Hünenberg: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 466a, 466b, 479a und 479b sowie Neubau Arealbebauung mit einem Mehrfamilienhaus und Einstellhalle auf GS Nrn. 480 und 481, Leihgasse 12 und 12a Jego AG, Totalunternehmung, Rothusstrasse 5b, Postfach 144, Hünenberg: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 278a, 994a und 1072a sowie Arealbebauung Frohburg mit 3 Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 1083, 1090 und 1108, Frohburgweg 16, 18 und 20 Jörg Dossenbach, Allmendstrasse 2, Baar: Einbau eines Dachfensters sowie Vergrösserung des bestehenden Dachfensters beim Gebäude Assek.Nr. 1903a auf GS Nr. 2875, Allmendstrasse 2 www.baar.ch / T 041 769 01 11 10. Januar 2018 Li/sf
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
Berufsbild
Fehler können Menschenleben gefährden Raum in der Schweiz ist ein wertvolles und begrenztes Gut. Zeichner im Ingenieurbau tragen zur Gestaltung unseres Lebensraums verantwortungsvoll bei. Simon Carrel
Im dritten Stock der ehema ligen Obermühle herrscht eine angenehme Arbeitsruhe. Ne ben dem Surren eines Ventila tors und der leisen Musik im Hintergrund sind fast nur das Klicken der Maustasten und das Klappern der Tastaturen zu hören. Gespräche finden im Flüsterton statt. Der Blick aus dem Fenster ist fantastisch und zeigt einen Teil des abwechs lungsreichen und attraktiven Lebensraums Baar – Raum, den es sorgfältig und sinnvoll zu entwickeln und zu nutzen gilt. Auch der 18jährige Leon Bagavac, Zeichner Fachrich tung Ingenieurbau im vierten Lehrjahr, ist hochkonzentriert an der Arbeit. Auf dem Bild
Der Beruf Die Lehre zum Zeichner, zur Zeichnerin Ingenieurbau dauert vier Jahre und setzt eine abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen in Mathematik und Geometrie voraus. Interesse am Problemlösen, ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen, exakte Arbeitsweise und hohe Konzentrationsfähigkeit gehören ebenso zum Anforderungsprofil wie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Weitere Infos unter www.berufskunde.com. sim
schirm links ist der Plan eines Projekts zu sehen, den er mo mentan mittels CAD am Zeich nen ist. Vom Bildschirm rechts holt er sich die grafischen Ele mente, die er dann im angefan genen Plan integriert und be masst. «Beim Erstellen von Bauplänen muss ich sehr viele Parameter wie Wünsche der Kunden, Vorgaben der Baulei tung sowie Normen berück sichtigen», erklärt Bagavac. «Dabei muss exakt gearbeitet werden, denn Fehler können sehr schnell teuer werden», er gänzt er.
Zentral ist das räumliche Vorstellungsvermögen Auf dem Bildschirm zeichnet Leon Bagavac gerade einen Verkehrsknoten mit Einlenker nach rechts. Die Inseln zur Ab trennung der Fahrspuren sind
«Dabei muss exakt gearbeitet werden, denn Fehler können sehr schnell teuer werden.» Leon Bagavac, Lehrling
schon gezeichnet, die Rand steine als Trennung zum Trot toir ebenfalls, sogar die zu ver setzenden Strassenschilder sind bereits im Plan integriert. Immer wieder wechselt der junge Mann die Ansicht, schaut sich die Strasse im Querschnitt oder in der Situation an, passt hier ein Mass an und fügt dort ein Element ein. Während der Laie damit kaum etwas anzu fangen weiss, hat Bagavac stets den Überblick. «Das räumliche Vorstellungsvermögen ist sehr
Leon Bagavac lässt sich bei der Geozug Ingenieure AG zum Zeichner ausbilden. Bei seiner Arbeit ist höchste Konzentration und Verantwortungsbewusstsein gefragt, denn er kreiert Pläne für Gebäude, Strassen, Brücken und Tunnels. Bild: Simon Carrel wichtig in diesem Beruf», sagt er. «Ich muss die Pläne zeich nen und lesen können und gleichzeitig vor dem inneren Auge sehen, wie die Strasse in Wirklichkeit aussieht», führt er weiter aus.
Ein Beruf mit hoher Verantwortung Auch muss Bagavac berück sichtigen, dass jede Änderung, die er vornimmt, Auswirkun gen auf verschiedenen ande ren Plänen haben wird. Des halb muss ein Zeichner auch mehrschichtig denken kön nen. «Das ist sehr anspruchs
voll, macht die Arbeit jedoch abwechslungsreich und span nend», meint Leon Bagavac. Weil unter seiner Hand unter anderem Pläne für Tragkonst ruktionen von Gebäuden und Sportanlagen oder Verkehrs wege wie Strassen, Bahnli nien, Brücken oder Tunnels entstehen, die künftig von Menschen sicher bewohnt oder von Fahrzeugen befah ren werden sollen, ist dem Zeichner eine grosse Verant wortung übergeben. «Dessen muss er sich stets bewusst sein, denn von seiner Arbeit können Menschenleben
abhängen», betont Bagavacs Ausbildner und Abteilungslei ter Martin Schwendimann. «Gerade in diesem Bereich ist Leon Bagavac sehr stark. Er kann nicht nur gut konstruie ren, sondern sieht die Zusam menhänge und ist sich seiner Verantwortung bewusst», lobt Schwendimann seinen fast ausgelernten Zeichner. Gerne möchte er ihn über die Lehre hinaus weiter beschäftigen: «Wir versuchen ihn zu halten», schmunzelt Schwendimann. «Er kennt unseren Betrieb sehr gut und passt ins Team.» Doch dies ist noch Zukunftsmusik.
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red
Bibliothek
Zum Gedenken Todesfälle
Todesfälle
Baar 6. Januar Johann Röthlisberger-Bünger, geboren am 18. August 1946, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 15b. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 18. Januar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar 4. Januar Raffaele Scarscia-Luginbühl, geboren am 29. August 1931, wohnhaft gewesen im Talacher. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 12. Januar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Es findet keine Beisetzung statt.
6. Januar Baar Hans Iten-Holzgang, geboren am 20. Juni 1941, wohnhaft gewesen am Hinterbüelweg 6. Die Beisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar findet im engsten Familienkreis statt. Baar 5. Januar Barbara Bosshard, geboren am 15. April 1953, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Baar. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
3. Januar Baar Martha Lussi-Infanger, geboren am 12. Oktober 1929, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 10. Januar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
HERZLICHEN DANK
26. Dezember Zürich Walter Zanon, geboren am 14. Oktober 1960, wohnhaft gewesen in Zürich. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar haben bereits stattgefunden.
für die mitfühlenden Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben
25. Dezember Baar Anna Rogenmoser-Hager, geboren am 23. Juni 1929, wohnhaft gewesen am Eichweg 11. Trauergottesdienst und Beisetzung haben bereits stattgefunden.
Herbert Birchler-Mühlebach
24. Dezember Baar Heinrich Morf-Weidmann, geboren am 12. Juli 1933, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Abdankung und Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar haben im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden.
13. Oktober 1945 bis 30. November 2017 erfahren durften. Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten. Im Januar 2018
Zuerst stehen noch die Lehrab schlussprüfung und der Mili tärdienst an – und eine Menge Projekte, deren Pläne Leon Ba gavac noch zu zeichnen hat.
Die Trauerfamilie
«Räbefasnacht 2017» von Christian Herbert Hildebrand Ein Bildband zur Räbefasnacht und dem 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen 2017. Mit grossformatigen, bunten Bildern lädt es ein, die Baarer Fasnacht 2017 Revue passieren zu lassen und sich auf die schon wieder kommende fünfte Jahreszeit einzustimmen. pd 78 Seiten, fotozug.ch, 2017. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
20. Dezember Baar Alit Ahmedi, geboren am 24. Mai 1962, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 161. Die Beisetzung hat in Srbinovo (Mazedonien) stattgefunden. 20. Dezember Allenwinden Frieda Murer-Andermatt, geboren am 7. August 1922, wohnhaft gewesen am Unterinkenberg. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden haben stattgefunden.
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
Gebrannte Wasser
Der Genuss von hochstämmigen Bäumen Seit 1858 wird auf dem Hof von Hermann Röllin in Notikon Obst gebrannt. Seine Destillate haben auch im vergangenen Jahr mehrere Auszeichnungen erhalten. Peter Theiler
Die Kunst des Destillierens von Wein und somit die Ge schichte von gebrannten Was sern geht bereits auf das By zantinische Reich zurück und
«Das Geheimnis liegt meiner Meinung nach zu 80 Prozent in der Auswahl der Früchte.» Hermann Röllin, Destillateur
wurde von den Alchemisten des Mittelalters verbessert. In der Schweiz ist das erste Alko holgesetz im Jahr 1887 datiert. Bereits Jahrzehnte zuvor üb ten sich jedoch in unserer Re gion Obstbauern in der Her
stellung von Obstbranntwein. Dies auch auf dem Hof der Familie Röllin in Notikon.
Wildkirsch die Silbermedaille von «DistiSuisse». «Aufgeheizt wird der Brennkessel nach wie vor mit Holz, und für die Lagerung der Schnäpse ver wenden wir traditionelle Korbflaschen.»
Besonders stolz auf den speziellen Brenzerkirsch Eine atemberaubende Aus sicht bietet der Blick durch die Fenster der gemütlichen Stu be von Hermann Röllin. Rings um das Haus stehen auf fünf Hektaren über 450 hochstäm mige Obstbäume, davon sind die Hälfte Kirschbäume. Aus deren schwarzen und süssen Früchten brennt Röllin den sogenannten Brenzerkirsch. Stolz und mit glänzenden Augen erzählt er von der Her stellung des Zuger Kirschs, für welchen er mit einem Destillat aus dem Jahr 2011 von «Disti Suisse» mit Gold prämiert wurde. «Das Geheimnis liegt mei ner Meinung nach zu 80 Pro zent in der Auswahl der Früchte und zu 20 Prozent in der Brenntechnik», verrät Hermann Röllin, der seinen Sohn Armin bereits mit dieser Kunst vertraut gemacht hat. Engagement für die gefährdeten Hochstammkirschbäume Zwei weitere Zuger Kirsch der Kleinbrennerei der Fami lie Röllin wurden mit der Sil bermedaille ausgezeichnet.
Einsatz für die «Slowfood»-Bewegung «Wir produzieren rund 1000 Liter Schnaps jährlich», erklärt Röllin, der mit drei weiteren Destillerien dem Verein Schweizer Brenzer kirsch angehört. Die Organisa tion hat sich auf die Fahne ge schrieben, sich für die wenig ergiebigen und dadurch ge fährdeten Hochstammkirsch bäume einzusetzen. Dabei wollen die Mitglieder nicht durch Massenware, son dern mit erlesenen Bränden brillieren, dies ganz im Sinne der «Slowfood»Bewegung, welche der Verein unterstützt. «Wir organisieren Anlässe, an denen wir zeigen, dass es sich durchaus lohnt, zum Bei spiel ein Fondue mit einem unserer raren Brenzerkirsch zu verfeinern», erklärt Her mann Röllin. Erhältlich sind die Produkte aus der Kleinbrennerei direkt auf dem eigenen Bauernhof der Familie Röllin in Noti kon 3.
Hermann Röllin (links) steht mit seinem Sohn Armin vor der Destillerie, welche noch immer mit Holz befeuert wird. Die Kleinbrauerei erhielt schon für mehrere Kirschbrände Auszeichnungen. Bilder: Peter Theiler Aber auch mit anderen hoch prozentigen Produkten war
die Bauernhofbrennerei aus Baar erfolgreich. Für seinen
Birnenbrand etwa erhielt Röl lin die Gold und für den
Glencore
Public Eye hat wegen Geschäften im Kongo Strafanzeige erstattet Die Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Bern macht ausreichend Fakten für eine Anzeige geltend. Die Bundesanwaltschaft prüft die Unterlagen. Public Eye (ehemals Erklä rung von Bern) hat kurz vor Weihnachten bei der Bundes anwaltschaft in Bern eine Strafanzeige bezüglich der Ak tivitäten des Rohstoffriesen Glencore in der Demokrati schen Republik Kongo einge reicht. «Im Zusammenhang
mit dem Kauf von Minen gibt es für unsere Strafverfolgungs behörden genügend Indizien, um eine Untersuchung zu er öffnen und endlich die Legali tät jener Deals zu klären, die Medien und Nichtregierungs organisationen (NGOs) schon seit fünf Jahren als höchst pro blematisch brandmarken», schreibt Public Eye in einer Medienmitteilung.
Zusammenarbeit mit israelischem Geschäftsmann Ab 2007 habe Glencore im Kongo zu Spottpreisen sub stanzielle Anteile an Kupfer
und Kobaltminen gekauft, de ren Wert in die Milliarden Dollar geht. Dafür hatte sich der Baarer Rohstoffriese mit dem israelischen Geschäfts mann Dan Gertler zusammen getan. Dessen übler Ruf, der in seiner höchst problemati schen Nähe zur kongolesi schen Machtelite gründe, sei den Verantwortlichen durch aus bekannt gewesen, hält Pu blic Eye fest. Denn bereits 2001 habe ein dem UNOSi cherheitsrat unterbreiteter Report die Diamantenge schäfte von Gertler als «Alb traum für die Regierung des
Entscheid der USJustiz im Zu sammenhang mit einem Kor ruptionsverfahren gegen einen HedgeFonds. Dieses Schuld eingeständnis zeige, dass in nert zehn Jahren Schmiergel der in der Höhe von 100 Millionen Dollar an kongolesi sche Amtsträger geflossen sei en, so Public Eye.
Frage zu klären, ob Glencore seiner Pflicht zur Verhinde rung illegaler Verhaltenswei sen auch nachgekommen sei – so wie es das Schweizer Strafrecht von Unternehmen verlange. Auf Anfrage der «Ta gesschau» antworte André Marty, Sprecher der Bundes anwaltschaft, die Bundesan waltschaft habe die Strafanzei ge entgegengenommen. «Das heisst nicht automatisch, dass ein Strafverfahren eröffnet wird. Die Unterlagen werden geprüft, und dann wird ent schieden.» Claudia Schneider Cissé
Public Eye kritisiert Untätigkeit der Bundesanwaltschaft Mit der Strafanzeige fordert Public Eye nun die Bundesan waltschaft auf, mit einer Unter suchung mögliche Veruntreu ungen und vor allem auch die
Anzeigen
Zuwebe
Tombola-Gewinner sind gekürt Hinter der Losnummer 18932 versteckte sich der Hauptgewinn. Die Preise der Zuwebe-Tombola sind jetzt verteilt. Auch in diesem Jahr konnte man die Zuwebe an der Zuger Messe mit einem Loskauf unterstützen und attraktive Preise gewinnen. 64 390 Tom bolaLose konnten insgesamt während der neun Messetage verkauft werden. Viele Messe besucher konnten direkt einen der 120 Sofortpreise oder einen von 700 Trostpreisen mit nach Hause nehmen. Den ers ten Preis, einen Nissan Micra 0.9 IGT NConnecta, Blue, im Wert von 22 520 Franken, ge sponsert von der Centralgara ge Binzegger Auto AG, Baar, hat Lea Meier aus Menzingen ge wonnen. csc
Kongo» bezeichnet. «Die Ent hüllungen der Paradise Papers haben diesem Bild weitere wichtige Puzzleteile hinzuge fügt», schreibt Public Eye. Demnach soll Gertler Politi kern im Kongo Millionen be zahlt haben, damit Geschäfts partner – darunter Glencore – ihre Deals rund um Minen und Minenlizenzen zu vorteil haften Konditionen abschlies sen konnten. Glencore wie auch Gertler bestreiten jegliche illegale Handlungen. Der Rohstoffkon zern distanzierte sich von Gertler erst 2016 nach einem
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Im Indoorspielplatz können sich die Kinder vergnügen.
Bild: PD
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Spitäler unterstützt
für Qualität in der frühen Kindheit. Die Kinderkrippe orientiert sich an den Leit prinzipien, welche klare Schwerpunkte in der Arbeit mit Kindern im Frühbereich setzen. Sie begleitet die Kin der individuell bei ihren Ent wicklungsprozessen, sodass sie ihren Interessen folgen können. Das Spiel ist dabei die wichtigste Basis der Entwick lung. Die Small Foot AG, zu der auch das «Spatzennest» in Baar gehört, bietet eine zwölf stündige Betreuung, einen Bring und Holservice, Sams tagsbetreuung, einen Gemü segarten, Indoorspielplatz, Mittagstisch oder Turn und Waldtage. Zudem gibt es keine Betriebsferien. pd Infos unter www.small-foot.ch
Der Käse Saint Christoph holte an der Prüfung die Goldmedaille.
Bild: PD
C&A
Betreuung mit Herz
eit bald zehn Jahren ver folgt die Small Foot AG – Die Kinderkrippe das Ziel, individuelle, den Bedürf nissen angepasste Betreu ungsangebote für Familien zu bieten, die den verschiedenen Familiensituationen Rech nung tragen und die einem hohen Qualitätsstandard ent sprechen. Die Kinder sollen möglichst ganzheitlich und ohne Zwang gefördert werden. Geborgenheit, Sicherheit und Wohlbefinden stehen im Zent rum. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Eltern sind dabei von höchster Wich tigkeit. Die Grundlage ihres pädagogischen Handelns bie tet der Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Be treuung und Erziehung – das nationale Referenzdokument
Das Spital in Bellinzona wurde mit 20 000 Franken unterstützt.
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.
Bild: PD
W
ie jedes Jahr unter stützt C&A Schweiz auch dieses Jahr loka le Projekte mit einer gross zügigen Spende. Berücksich tigt werden vor allem Projekte, welche das Wohl von Kindern ins Zentrum stellen. Dieses Jahr wurde die Stiftung Theo dora ausgewählt.
Kindern den Alltag im Spital erleichtern Mit einer Checkübergabe an Theodora in den Kinderspitä lern in Basel und Luzern von je 40 000 Franken und im Spi tal San Giovanni in Bellinzona von 20 000 Franken möchte C&A ein Zeichen der Solidari tät setzen. Die Stiftung Theo dora verfolgt seit 1993 das Ziel, den Alltag von Kindern im Spital und in spezialisierten
Institutionen durch Freude und Lachen aufzuheitern.
Neuroth
W
Z
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
und sein Team verstehen
ihr Handwerk.
PD
Werd er Küche n
Auto Seiler AG
70 Profi-Artisten arbeiten in 34 Spitälern Heute organisiert und finan ziert die als gemeinnützig an erkannte Stiftung jede Woche den Besuch von 70 Profi Artisten in 34 Spitälern und 27 Institutionen für Kinder mit Behinderung in der Schweiz. Auf dem Bild zu sehen ist die Checkübergabe im Spital San Giovanni in Bellinzona. Anwesend waren Traum doktorin «Farfalla» (links), Sil vana Morelli von C&A, Eliza beta Brdaric von C&A, Valérie Bernadette de Rosa, Leiterin Pädiatrie Pflege, André Poulie, Präsident der Stiftung Theo dora, und Arzt Giacomo Simo netti. pd
Bild: PD
den Toyota C-HR 4x4 OR
Gärtn erei Herrm ann passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden
Charly Zurfluh präsentiert
Neuroth konnte Mika Häkkinen als neuen Botschafter gewinnen.
Lustenberger & Dürst SA
SCHAUFENSTER
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Engel & Völkers Zug führte einen Malwettbewerb durch.
Bild: PD
Engel & Völkers Zug
Dreimal Gold für Käserei Lebensqualität schenken Wer hat das schönste
ir dürfen das Jahr 2017 mit einem weiteren Erfolg abschliessen. An der Prüfung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) wurden gleich drei unserer exklusiven Spezialitä ten mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Es sind dies unser «Lustenberger 1862 fruchtigwürzig», unser «Châ teau Heitenried» sowie unser «Saint Christoph». Mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurden «Fior delle Alpi», «Jura Montagne» und «Diabolo Gourmet». Der Geschmack der lokalen Natur macht unsere Käsespezialitäten zu einem ganz besonderen Genuss. Fri sche Bergkräuter im Jura, saf tige Graslandschaften in der Ostschweiz oder Blumenwie sen in den Alpen – das Terroir
prägt die Milch. Deshalb ach ten wir ganz genau darauf, wo unsere Milch herkommt. Unsere Bauern umsorgen ihre Tiere ohne Kompromisse. Viel Auslauf und eine rein natürli che Fütterung ohne künstliche Zusätze sind selbstverständ lich. Die Rohmilch wird natur belassen weiterverarbeitet. Weite Transportwege gibt es nicht – gekäst wird in der loka len Dorfkäserei. Das feine Gespür für den Moment, für ideales Timing und für die Eigenheiten der Milch – das macht unsere Käser aus. Sie alle sind echte Kenner ihres Fachs und üben die Kunst des handwerklichen Käsens mit viel Liebe und Passion aus. Vollendung erfahren unsere Spezialitäten tief im Sandstein im perfekten Höhlenklima. pd
u ihrem 110JahrJubi läum präsentierte Neu roth mit Formel1Legen de Mika Häkkinen einen neuen internationalen Mar kenbotschafter. Der zweifache Weltmeister trägt seit einem schweren Rennunfall selber Hörgeräte. «Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, Mika Häkkinen als neuen Botschaf ter des besseren Hörens enga gieren zu können. Seine per sönliche Hörgeschichte soll dazu beitragen, die Öffentlich keit künftig für das Thema Hörminderung noch stärker zu sensibilisieren und Hörgeräte weiter zu entstigmatisieren», sagt Lukas Schinko,Vorstands vorsitzender der Neuroth Gruppe. Häkkinens Hörmin derung geht auf seinen schweren Formel1Unfall
1995 in Adelaide zurück. «Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, gut zu hören und das Leben noch mehr zu schätzen», sagt Häkkinen. «Meine Hörgeräte helfen mir, wieder normal mit meinem Umfeld zu kommuni zieren», sagt der 49jährige Finne. Besser hören, besser leben – dieser Philosophie hat sich Neuroth bereits seit 1907 verschrieben und ist seit mehr als 15 Jahren auch in der Schweiz erfolgreich. «Seither haben wir sehr vielen Men schen mit Hörminderung ein Stück Lebensqualität zurück geschenkt. Das macht uns stolz», freut sich Lukas Schin ko. «Unser Ziel ist es, unsere Position als einer der führen den HörgeräteRetailer in Europa weiter zu festigen und auszubauen.» pd
«Hüüsli» in der Stadt?
S
tolz nahmen die zwölf ausgewählten Gewinner des HüüsliMalwettbe werbs, allesamt Schülerinnen der dritten und vierten Klas sen der Schulen Kirchmatt in Zug und des Instituts Montana auf dem Zugerberg, den Lohn aus den Händen von Anja Beck und Casha Frigo ent gegen. Die beiden Geschäfts führerinnen von Engel & Völ kers Zug haben die besagten Klassen eingeladen, ihre «TraumHüüsli» zu kreieren, welche dann von Anfang De zember bis Anfang Januar im ShopSchaufenster ausgestellt wurden. Anlässlich des Tages der offenen Tür von Mitte De zember 2017 kamen sämtliche
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
CVP
Partei setzt auf altbewährte Köpfe Zwei Regierungsräte stellt die kantonale CVP derzeit. Und beide wollen an den Erneuerungswahlen im Oktober wieder antreten. So hat der Baarer Gesundheitsdirektor Martin Pfister (Bild rechts) angekündigt, wieder kandidieren zu wollen. Er sei hochmotiviert, sagt er, und werde sich dafür einsetzen, die Gesundheitskosten langfristig in den Griff zu bekommen. Hochmotiviert ist auch Beat Villiger (Bild unten). Für den Baarer Sicherheitsdirektor wäre es schon die vierte Amtsperiode. Sehr zur Freude von Wahlkampagnenleiter Jean-Luc Mösch, der die Spitzenstellung der CVP im Kanton wahren möchte. An der Dreikönigskonferenz im Hotel Ochsen in Zug teilte der Baarer Parteichef Pirmin Frei (Bild unten) mit, der bisherige Geschäftsführer Eugen Meienberg sei zurückgetreten. Sein Nachfolger ist Peter R. Hofmann aus Oberägeri. Er war früher bereits einmal Präsident der kantonalen CVP. Thomas Meierhans, Kantonsrat aus Steinhausen, ist neuer Fraktionschef der CVP und ersetzt Andreas Hausheer. fh
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
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Tag der offenen Tür
Bevölkerung ist eingeladen Im September zog das Schweizerische Rote Kreuz Zug an die Langgasse. Am kommenden Samstag werden die neuen Räume der Öffentlichkeit gezeigt. Claudia Schneider Cissé
«Wir haben uns gut eingelebt und sind froh, dass wir nun alles unter einem Dach haben», sagt Brigitte Bart, Geschäftsleiterin Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK) Zug. Am neuen Standort der Geschäftsstelle werden auch die Lehrgänge für Pflegehelfer und -helferinnen SRK durchgeführt. Auch die beiden Ergo-
«Am Samstag stellen wir den Gästen auch unsere vielfältigen Dienstleistungen vor.» Brigitte Bart, Geschäftsstellenleiterin SRK Zug
therapiepraxen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben moderne helle Räume bezogen. «Am kommenden Samstagnachmittag zeigen wir der Öffentlichkeit nicht nur die neuen Räume, sondern stellen den Gästen auch unsere vielfältigen Dienstleistungen vor, so Brigitte Bart.
SRK Zug setzt sich seit 1870 für Menschen im Kanton Zug ein Nach der Gründung des SRK Zug basierten seine Aktivitä-
Sie öffnen die Tür zum neuen Standort (von links): Andrea Nölly (Leiterin Gesundheit), Brigitte Bart (Geschäftsleitung) und Frieda Waldispühl Zindel (Leiterin Freiwillige) des SRK Zug. Bild: Daniel Frischherz ten erst auf reinem Freiwilligenengagement. «Dieses begann mit der Unterstützung der Schweizer Wehrmänner und deren Familien und passte sich laufend den Herausforderungen der jeweiligen Zeit an», so die aktuelle Geschäftsleiterin. Mit der Einführung der Ergotherapie SRK in den frühen Siebzigerjahren seien erstmals Mitarbeitende angestellt worden. «Bis heute hat sich der Verein zu einer wichtigen NonProfit-Organisation im Kanton Zug entwickelt», hält Brigitte Bart fest.
Dienstleistungsangebot ist enorm vielfältig Aktuell engagieren sich 180 Freiwillige, welche gleichzeitig auch Aktivmitglieder des Vereins SRK Zug sind, im Rot-
kreuz-Fahrdienst, im Besuchsund Begleitdienst, beim Zuger Senioren-Wandern, bei der Rosenaktion und den damit finanzierten Ausflügen für die Heimbewohner im Kanton Zug, am Tag der Kranken, bei der Aktion 2 x Weihnachten wie auch als Beratende für die Patientenverfügung SRK und vielem mehr. «Das Tätigkeitsfeld wird laufend erweitert», so Bart. Beispielsweise startete im letzten Jahr das Jugendrotkreuz (17 bis 30 Jahre) mit einem kostenlosen NachhilfeAngebot für Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Familien und zählt bereits elf junge Freiwillige. Parallel dazu beschäftigt das SRK Zug mittlerweile 41 Mitarbeitende. Das entspreche 13 Vollzeitstellen, so die Ge-
schäftsführerin. Das stetige Wachstum und die Nachteile mehrerer Standorte waren Anlass für den Umzug und die Zusammenlegung der verschiedenen Abteilungen. Einzig die Babysitter-Kurse SRK finden nach wie vor in der Stadt Zug und in den Gemeinden statt. Weitere Mitarbeitende sind im ganzen Kanton bei den Kunden im Einsatz, sei es zur Entlastung pflegender Angehöriger oder zur Beratung und Installation des RotkreuzNotrufs. «Wir würden uns freuen, am Tag der offenen Tür viele Besucherinnen und Besucher bei uns zu begrüssen», sagt Brigitte Bart. Samstag, 13. Januar, 13 bis 16 Uhr, Langgasse 47a.
Werni I. besteigt schon bald den Räbethron Mit der Inthronisation des designierten Räbevaters Werni I. Metzger wird am Samstag, 20. Januar, die Räbefasnacht lanciert.
Huldigungen freuen. Die Inthronisation im Gemeindesaal ist öffentlich. Der Räbevater und sein gesamter Hofstaat freuen sich auf ein zahlreich erscheinendes Räbevolk. Als Eintritt gilt die Silberplakette.
Des einen Freud ist des anderen Leid: Während das Warten für Werni I. Metzger bald ein Ende hat, muss das amtierende Fasnachtsoberhaupt Pirmin I.Andermatt kurz zuvor die Insignien der Macht abgeben, so gerne er auch auf dem Räbethron sitzen bleiben würde. Sobald Werni I. mit Zepter, Räbe und Goldkette ausgestattet ist, darf sich der Räbevater auf einen bunten Reigen von
Inthronisation ist erster Höhepunkt der Räbefasnacht Schon jetzt erhältlich ist die Plakette bei Radler Raum & Design an der Dorfstrasse 23/25, im Braui-Märt an der Langgasse, beim Kiosk am Rathausplatz, in der Rathausapotheke und bei der Tomic AG an der Lättichstrasse. Sie gilt auch für den Besuch der Umzüge vom Fasnachtssonntag, 11. Februar, und Fasnachtsmontag,
12. Februar. Am Samstag, 27. Januar, wird die Pfadi Baar die Plakette auch direkt an der Haustüre verkaufen und im Dorfzentrum präsent sein.
Auch der Vorverkauf für die Tribünenplätze ist gestartet Am Fasnachtssonntag wird auf dem Bahnhofplatz wiederum die Tribüne mit rund 200 Sitzplätzen stehen. Möglich macht dies vor allem die finanzielle Unterstützung der Vereinigung Pro Räbefasnacht. Für 50 Franken pro Person gibt es einen reservierten Sitzplatz, ein Willkommens-Cüpli sowie eine wärmende Wolldecke. Ein Moderator kommentiert das Geschehen auf der Strasse und
erzählt Wissenswertes über die Wagenbaugruppen, Guggenmusigen und Zünfte. Eine Plakette der Räbefasnacht Baar ist Pflicht. Erhältlich sind die Tribünentickets für Fasnachtssonntag bei Radler Raum & Design an der Dorfstrasse 23/25. Die Tribüne steht auch am Fasnachtsmontag bereit. Erstmals wird dann auf einen Sitzplatz-Preis verzichtet. Nötig ist aber eine Silber-, Gold- oder Gönnerplakette der Räbefasnacht Baar. Die Bronzeplakette reicht nicht. csc Inthronisation: Samstag, 20. Januar, 20 Uhr, Gemeindesaal. Weitere Informationen: www.raebefasnacht.ch.
UBS Kids Cup
Die Teams können sich ab sofort anmelden «Sportbegeisterte Kinder erwartet am UBS Kids Cup viel Action», verspricht Markus Waltenspühl vom Organisationskomitee. Am Samstag, 27. Januar, findet in Baar die
Polizei Dramatische Zeit für Baarer Familie
Kurz vor Weihnachten, am 22. Dezember, gab die Zuger Polizei eine Vermisstmeldung heraus. Gesucht wurde nach einer 39-jährigen Baarerin, von der jede Spur fehlte. Wie die Zuger Polizei tags darauf jedoch mitteilte, wurde noch am selben Tag die Leiche der vermissten Frau aufgefunden. Entgegen all der Gerüchte, die kurz darauf auf den sozialen Medien kursierten, es habe in Baar einen Mord gegeben, teilte die Zuger Polizei mit: «Es liegen aktuell keine Hinweise auf Dritteinwirkung vor. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug führt die Untersuchung.» pd
Wertkartenbetrug via Telefonanruf
Fasnacht
Kinder und Jugendliche können in der Waldmannhalle ihr sportliches Talent unter Beweis stellen.
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lokale Ausscheidung statt. Der attraktive, spielerische TeamWettkampf richte sich an Kinder und Jugendliche im Alter bis 15 Jahre, erklärt Waltenspühl. Gefragt sind 5er- oder 6er-Teams in den Kategorien Mädchen, Knaben und Mixed. Sie werden in den Disziplinen «Sprint», «Sprung», «Biathlon» und «Team-Cross» antreten. «Dabei ist sportliches Talent
ebenso gefragt wie Geschicklichkeit und Teamspirit», weiss Waltenspühl. Die besten Teams qualifizieren sich in Baar für den Regionalfinal vom 3. März in Willisau.
Allen Teilnehmenden wird ein Geschenk auf den Weg gegeben Mit leeren Händen geht aber kein Team nach Hause. Denn die UBS schenkt allen teilneh-
menden Teams coole Kitchenerbags. Bis zum Dienstag, 23. Januar, können sich interessierte Teams online anmelden. Die Anzahl der Teilnahmeplätze ist allerdings limitiert. Die Teams werden nach Eingang der Anmeldungen berücksichtigt. csc Mehr zum UBS Kids Cup: www.ubs-kidscup.ch/team
In den letzten Tagen wurde mindestens eine Verkaufsfiliale betrogen. Ziel der Betrüger sind Geschäfte, die iTunes- und andere Wertkarten verkaufen. Die Täter melden sich telefonisch und geben sich als IT-Mitarbeiter von Drittfirmen aus oder sie nutzen gefälschte interne Rufnummern und geben an, bei der gleichen Firma wie die Verkäufer zu arbeiten. Durch geschicktes Verhalten und plausible Schilderungen gegenüber dem Verkaufspersonal macht der Täter beziehungsweise die Täterin ein Problem mit besagten Wertkarten geltend. Schliesslich bringt der unbekannte Anrufende das Opfer dazu, die vorhandenen Wertkarten zu laden, den Code zu scannen und diesen am Telefon bekanntzugeben. In Baar ist mindestens eine Verkaufsfiliale auf diese Weise betrogen worden. Der Deliktsbetrag beträgt rund 1000 Franken. Der Schaden wäre grösser gewesen, hätte ein aufmerksamer Polizist nicht richtig reagiert. Er befand sich in seiner Freizeit in der besagten Filiale beim Einkaufen, als er eine Mitarbeiterin beobachtete, die telefonierte und währenddessen bei mehreren Wertkarten den Code freirubbelte. Diese Situation kam ihm verdächtig vor, weshalb er umgehend einschritt und das Telefongespräch mit der Betrügerin beendete. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass es sich bei der Täterschaft um eine sehr professionelle, gut vernetzte kriminelle Organisation handelt. Die Polizei rät, die verlangten Codes niemals per Telefon bekanntzugeben. Auch wird empfohlen, bei einem solchen Anruf einen Rückruf an den Firmen-Hauptsitz zu tätigen, damit andere Verkaufsfilialen umgehend gewarnt werden können. pd
Raubüberfall auf einen Mann
Zwei unbekannte Männer haben am Donnerstag, 28. Dezember, kurz nach 8.30 Uhr, bei der Stadtbahnhaltestelle Lindenpark einen 62-jährigen Mann überfallen. Sie bedrohten das Opfer mit einem Klappmesser und erbeuteten mehrere hundert Franken. anschliessend flüchteten die Täter zu Fuss auf dem Baarer Fussweg Richtung Bahnhof Zug. Die Polizei sucht Zeugen: 041 728 41 41. pd
EINLADUNG zum Tag der offenen Tür beim Schweizerischen Roten Kreuz Zug Am Samstag, 13. Januar 2018 öffnet das SRK Zug von 13.00 bis 16.00 Uhr seine Türen an der Langgasse 47a in Baar für die Öffentlichkeit. Sie können an diesem Tag nicht nur unsere neuen Räumlichkeiten besichtigen, sondern auch unsere vielfältigen Angebote für die Menschen im Kanton Zug kennenlernen. Vorstand, Mitarbeitende und Freiwillige freuen sich auf Ihren Besuch. www.srk-zug.ch
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LILLY THORNTON QUINTETT Jazz am Donnerstag
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LÜDI STEIGT INS MOOR Andres Lutz in der Dr. Lüdi-Show
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MATTHIAS BRODOWY Kabarett aus Deutschland
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DUO SPOERRI – GIROD Jazz am Donnerstag
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THE KILLING OF A SACRED DEER 16J 121 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 2. Woche THE GREATEST SHOWMAN 9J 105 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LOVING VINCENT 12J 95 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 14:30 Edf U25 17:15 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. ANNA KARENINA 14J 138 Min. 17:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche DIESES BESCHEUERTE HERZ 9J 106 Min. 14:30 D
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Kunst
EVENTS
Sechs Zuger an der Photo 18 vertreten
Veranstaltungskalender GESPRÄCH DEUTSCH-KONVERSATION
Am Freitag, 12. Januar, von 14 bis 15 Uhr in der Bibliothek Zug. Anmeldung erforderlich bei Annette Helfer, annette. helfer@hotmail.com. Die Teilnahme ist kostenlos und auf acht Personen beschränkt. Deutsch-Konversation in lockerer Atmosphäre. Es wird über verschiedene interessante Themen gesprochen. Für Personen mit mittleren Deutschkenntnissen mit Niveau A2-B2.
MUSICAL «SHREK – DER SCHRECKLICH SANFTE OGER»
Am Freitag, 12. Januar, 19.30 Uhr, am Samstag, 13. Januar, um 15 und 19.30 Uhr und Sonntag, 14. Januar, 15 Uhr im Lorzensaal in Cham. Die Abteilung Juniors der Musicalschule Voice Steps Cham hat das Musical «Shrek» erarbeitet. Tickets und Infos: www.voicesteps.ch
GESPRÄCH «ZYTREIS – ZUGER SAGE, LEGÄNDE UND GSCHICHTE»
Am Freitag, 12. Januar, von 19.30 bis 21.30 Uhr im Zentrum Schützenmatt in Menzingen. Die Baarer Geschichtenerzählerin Maria Greco kommt mit ihrem Bühnenprogramm «Zytreis – Sage, Legände und Gschichte» nach Menzingen. Begleitet wird sie von der Berner Musikerin und Sängerin Christine Lauterburg. Eintritt frei.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Welches Kind hat nicht schon davon geträumt, selber auf der Bühne zu stehen, Artist zu sein und unter dem Jubel und Beifall der Zuschauer atemberaubende Kunststücke vorzuführen? Im Family Circus können die jüngsten Besucher Teil der Show werden.
pd
«Das Zelt»
In den Räumlichkeiten des Stage One sowie der Halle 622 in Zürich-Oerlikon findet vom Freitag, 12., bis Dienstag, 16. Januar, die Ausstellung Photo 18 Zürich statt. Mit über 200 Fotografen sowie über 27 000 Besuchern im Jahr 2017 zählt die Photo Zürich zu den grössten Publikumsveranstaltungen für Fotografie in Europa. Den Kern der Werkschau bilden aktuelle Arbeiten von Schweizer Fotografen. Dieses Jahr sind sechs Zuger vertreten. Dies sind unter anderem Eva Iten, Nora Nussbaumer sowie Evgeny Nuzhaev, die in ihrer Fotoserie «Anima und Animus» die Vereinigung der beiden Geschlechter inszeniert. nad
Viel Kultur unter einer Kuppel NOTFALL
Das Tourneetheater «Das Zelt» schlägt für zehn Tage sein Zelt auf dem Stierenmarkt in Zug auf. Präsentiert wird ein vielseitiges Programm.
Unter der Zeltkuppel wird ein grosser Runder gefeiert. Massimo Rocchi ist 60. Der Schweizer Komiker mit italienischen Wurzeln lädt darum am Donnerstag, 18. Januar, und am Freitag, 19. Januar, jeweils um 20 Uhr zu einer bunten Feier mit kabarettistischen Delikatessen ein. Serviert werden frisch zubereitete Nummern, aber auch Klassiker aus Massimos Ideenküche. Auch Marco
Rima gräbt in seiner Schatzkiste aus 37 Jahren Bühnenerfahrung und präsentiert am Freitag, 12. Januar, und Samstag, 13. Januar, jeweils um 20 Uhr die besten seiner alten Nummern.
«Edelmais»-Comedydampfer lädt zur letzten Kreuzfahrt ein Am Freitag, 12. Januar, um 20.15 Uhr teilt Fabian Unteregger in seinem Programm «Doktorspiele» seine Erfahrungen mit dem Publikum, die er als Arzt und Lebensmittelingenieur in den letzten Jahren gemacht hat. Weich gespült und hart geschleudert taumelt das Publikum bei «Oropax» am Donnerstag, 18. Januar, um 20.15 Uhr aus dem Saal. Stepp
by Steppdecke garnen und sticken zwei Wollprofis um die Gunst der Zuschauer. Wer mehr auf Reiseversicherungen steht, sollte es nicht verpassen, wenn der «Edelmais»-Comedydampfer am Samstag, 20. Januar, um 20 Uhr zum letzten Mal vom Stapel gelassen wird. Sven Furrer und René Rindlisbacher laden zur letzten skurrilen Kreuzfahrt ein, bevor sie nach 13 Jahren ihre erfolgreiche Partnerschaft beenden.
Junge Zuschauer können Teil der Zirkusshow werden Der Schweizer Blues-Star Philipp Fankhauser präsentiert sich auf seiner neuen Tour gereift und sehr relaxt. Die Musik ist neu, aber eben nicht
nur. Sie zeugt von guter, alter Handarbeit und von Fankhausers talentierter Band. Er wird am Donnerstag, 11. Januar, um 20 Uhr in Zug zu Gast sein. Im Family Circus können Kinder am Sonntag, 21. Januar, um 16 Uhr zum ersten Mal nicht nur die Stars auf der Bühne bestaunen, sondern die besten Artisten der Welt wie Nina Burri, die «Young Stage»Gewinner Aaron & Lukas und das Duo Charisma persönlich kennen lernen und selber Teil der Zirkusshow sein. pd Das ganze Programm, weitere Informationen zum Event und Tickets findet man unter www.daszelt.ch. Tickets sind auch erhältlich bei allen Starticketund Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.
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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.
Live-Reportage
dandus ellatum repror hilli gnihillores expercit
Zu Fuss durch Australien
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059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch «Down Under». Fest entschlossen, den roten Kontinent zu Fuss zu durchqueren, macht sich Christian Zimmermann nach Australien auf. Im Gepäck hat er nur seine Camping- und Fotoausrüstung sowie eine riesengrosse
Abenteuerlust. Ohne Begleitfahrzeug will er die Strecke von Darwin bis nach Adelaide ganz alleine zu Fuss meistern. Gezeigt wird die Live-Reportage «Trans Australia» am Donnerstag, 18. Januar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Infos und Tickets gibt es unter www.global-av.ch. pd
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Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife für die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und ene zum Preis von Stuckli für Erwachs Die Drehgondelbahn pd er- 17 Franken. Rondo und die Fussgäng en Skyhängebrücke «Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk» sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Januar 2018 · Nr. 1
Donnerstag, 11. Januar, bis Mittwoch, 17. Januar Nicht verpassen
Sport
Jahreskonzert Feldmusik Allenwinden: Freitag, 20 bis 2 Uhr, Mehrzwecksaal Allenwinden. Samstag, 20 bis 3 Uhr.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S26 nach Mühlau. Wanderung durchs Dorf zum Reussdamm. Auf dem Reusdamm via Oberen Schachen nach Ottenbach. Kaffeehalt im Restaurant Reussbrücke, Ottenbach. Weiterwandern zur PostautoHaltestelle Ottenbach Post. 11.10 Uhr ab Ottenbach Post mit Postauto 213 nach Affoltern am Albis. Ab Affoltern am Albis mit S5 nach Zug. Wanderleitung: Heinz Zindel, 079 425 97 73.
Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II für Kinder 1. bis 3. Klasse. www.tsvbaar.ch.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.
KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79.
Inthronisation Fröschenzunft Ebel: Samstag, 20 Uhr, Rainhalde Inwil. Inthronisation von Zunftmeister Markus II. Saalöffnung ab 19 Uhr. Eintritt mit Kauf von Fröschenplakette. Tag der offenen Tür beim Roten Kreuz: Samstag, 13 bis 16 Uhr, Langgasse 47a. Räumlichkeiten besichtigen, Angebote für Menschen im Kanton Zug kennen lernen. Infos: www.srk-zug.ch.
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling: 041 761 75 80. Club der ewig Jungen: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Mittagstisch und gemütliches Beisammensein, Jassen. Kontakt: Martha Steiner, 041 544 84 04. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Auskunft: 079 430 67 05.
Kind und Jugend
Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Sport Jugi: freitags, von 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Ab 5. Klasse, 18 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79.
Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Skifit: montags, 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle
Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle.
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; donnerstags, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental. Auskunft: 041 558 18 22. Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Eintritt 10 Franken pro Person.
Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende.
Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.
Klangschalen Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Mitnehmen:
Bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke. Matten stehen bereit. 5 Franken. Anmeldung bei Bruno Baumgartner, 041 760 06 75, oder bruno.baumgartner@ ref-zug.ch. Musik in St. Martin: Freitag, 18.15 bis 19 Uhr, Kirche St. Martin. Festliche Musik zum Jahresbeginn mit Teilen aus «Feuerwerksmusik» und «Messias» von G. F. Händel. Eintritt frei. Klavierkonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal
Musikschule. Es spielt die Klasse von Bertina Adame. SpielBaar: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Rathus-Schüür. Für alle Spielfreudigen ab 5 Jahren. Zuerst zwei Runden Lotto für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. LottoMatch und Seniorenorchester. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag im Sekretariat der Pfarrei St. Martin, 041 769 71 40.
Offene Kinderhalle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Midnight-Sports Jugend: Samstag, 20 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Geschichtlistunde: Mittwoch, 14 Uhr, Bibliothek. Weihnachtsgeschichte für Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse. Kinami-Eisfeld: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Bahnhof Baar. Schlittschuhlaufen auf dem Eisfeld vor der Bossard-Arena. Mitnehmen: Schlittschuhe oder 4 Franken für Miete. 5 Franken für Eintritt und Bahn, Mütze, Handschuhe, Helm, Schoner und Zvieri. Reime und Fingerspiele: Dienstag, 9.30 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder reimt und singt mit Kindern bis 4 Jahren.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
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