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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 4, Jahrgang 113

Mittwoch, 31. Januar 2018

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Verwaltung

Was heuer aufgegleist und erledigt wird Drei Gemeinderäte haben ihr letztes Amtsjahr angepackt. Aber auch die verbleibenden Kolleginnen und Kollegen haben sich für 2018 Ziele gesetzt. Claudia Schneider Cissé

Von den drei Gemeinderäten, die Ende Jahr ihren Sitz freigeben, dürfte Bauchef Paul Langenegger das umfangreichste Arbeitsheft vorliegen. Für die Ortsplanungsrevision 2020 sollen Vorgehenskonzept und Planungskredit so weit gedeihen, dass dazu die Vorlage für die Gemeindeversammlung vom Gemeinderat verabschiedet werden kann. «Die Abteilung Planung/Bau bereitet für die Gemeindeversammlung im Juni auch die Anpassung der Nutzungsplanung Unterfeld Nord vor», erklärt Paul Langenegger. «Und das Gebiet Unterfeld Süd wird weiterentwickelt, sodass der Gemeinderat den Quartiergestaltungsplan festsetzen kann.» Auch begleitet die Abteilung zahlreiche Verfahren für Bebauungspläne. Jene für

Paul Langenegger.

Bild: Stefan Kaiser

Inwil Dorf und Winzrüti Allenwinden kommen im Sommer vor die Gemeindeversammlung. «Im Rahmen des Landschaftsentwicklungskonzepts Anzeige

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LEK wollen wir einen Trägerverein aufbauen und erste Massnahmen umsetzen», sagt der Bauchef. Ausserdem steht das Re-Audit für das Label Energiestadt an. Auch stehen mehrere Strassen im Fokus: so die Umgestaltung des Knotens Baarermatt, der Einbau eines lärmarmen Belags an der Steinhauserstrasse sowie Vorstudien für eine neue Strasse von der Altgasse zur Weststrasse. Für den Neubau Schulhaus Wiesental wird ein Projektwettbewerb durchgeführt. Entsprechendes vorbereitet wird für die Erweiterung Schule Sternmatt I und die Dreifachturnhalle Sternmatt II.

ralschweiz. Während dieses Jahr der Kinderkulturtag am 26. Mai durchgeführt wird, sollen die Vorbereitungen für den nächsten Jugendkulturtag, welcher im Jahr 2019 stattfinden wird, ins Rollen gebracht werden. «Ausserdem prüfen wir einen neuen Förderpreis für Kulturschaffende», erklärt Gemeindepräsident Andreas Hotz.

Hans Steinmann.

Andreas Hotz.

Bild: Daniel Frischherz

Prüfung eines Förderpreises für Kulturschaffende In der Abteilung Präsidiales/ Kultur hat das Urnenbüro die herausfordernde Aufgabe, die Gesamterneuerungswahlen vom 7. Oktober zu organisieren und durchzuführen. Auch plant das Gemeindebüro, eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit in die Wege zu leiten. Die Informatikabteilung installiert WLAN in den Baarer Schulen und will das Ausbildungsangebot durch die Schaffung einer Informatiker-Lehrstelle ab Sommer 2019 erweitern. Die Ludothek organisiert in Baar eine Regionaltagung der Ludotheken Zent-

Bild: Daniel Frischherz

Finanzhaushaltsgesetz bringt Neuerungen Die Abteilung Finanzen/ Wirtschaft will die digitale Archivierung von Buchungsund Bankbelegen prüfen. «Und im Rahmen des neuen Finanzhaushaltsgesetzes müssen wir innerhalb von drei Jahren eine Anlagenbuchhaltung einführen», erklärt Finanzchef Hans Steinmann. Angestrebt werde auch eine Harmonisierung des Zahlungsverkehrs Schweiz. Nicht zuletzt werden wieder Anlässe zur Wirtschaftspflege organisiert, so drei Unternehmerfrühstücke wie auch ein Neuunternehmerapéro und ein Wirtschaftslunch in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Erste Merkmale von Lehrplan 21 werden bereits umgesetzt In der Abteilung Schulen/Bildung werden im Hinblick auf die Einführung des Lehr-

Sylvia Binzegger.

Bild: Daniel Frischherz

plans 21 ab 2019 im Kanton mit den Lehrpersonen Unterrichtsgrundlagen erarbeitet. Zur Medienkompetenz werden erneut die Eltern von 4.-Klasse-Kindern zu einem Informationsabend eingeladen. «Bezüglich Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern prüfen Schulleitung und Schulkommission, wie die Eltern noch mehr in den Schulalltag miteinbezogen werden können», erklärt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger. Die Schule arbeitet weiterhin eng mit der Abteilung Planung/Bau zusammen, um die Bauvorhaben Schulen Wiesental und Sternmatt I sowie die Dreifachturnhalle voranzubringen. An der Musikschule werden ein Weiterbildungstag zur Projektwoche «Cuba» 2019 und ein Workshop für Erwachsene zum Thema «Musik hören – Musik verstehen» angeboten.

Jost Arnold.

Bild: Daniel Frischherz

Die Abteilung Liegenschaften/ Sport wird in diesem Jahr das Kindergrabfeld auf dem Friedhof neu gestalten. «Ausserdem werden wir die bestehenden Serviceverträge prüfen und nach Möglichkeit optimieren», erklärt Gemeinderat Jost Arnold. Dann soll in Zusammenarbeit mit der Abteilung Soziales/Familie ein Hopp-laBewegungspark geplant werden. «Das heisst, vorab evaluieren wir den Standort», so Arnold. Realisiert werden an einem gut frequentierten Ort schliesslich Installationen, die generationenübergreifend und spielerisch zu Bewegung animieren.

Berty Zeiter.

Bild: Daniel Frischherz

Nachbarschaftshilfe wird dieses Jahr konkreter Die Abteilung Soziales/Familie beschäftigt sich mit der institutionalisierten Nachbarschaftshilfe. «Dafür sollen eine Trägerschaft gegründet und konkrete Schritte zur Umsetzung vollzogen werden», erklärt Berty Zeiter. Im laufenden Jahr sollen sich die 2017 neu eingeführten Erstinformationsgespräche für ausländische Neuzuziehende etablieren. Neu sind Integrationsangebote auch in Inwil geplant. Als Teil des Alterskonzepts wird als Pilot bei Pro Senectute das Projekt Drehscheibe evaluiert und begleitet. «Es handelt sich um eine Bera-

ambulant

brillant

rasant

Faschallvirus schon von klein an im Blut

Patienten können schneller heim

Sie sind für den Sportpreis nominiert

Bilder strahlen Ruhe und Harmonie aus

Im Kanton Zug müssen immer mehr Behandlungen ambulant statt wie bisher stationär durchgeführt werden. Matthias Winistörfer, Direktor des Kantonsspitals, spricht im Interview über die Herausforderungen, die mit der ambulanten Behandlung einhergehen, und über Fehlanreize. Seite 6

Patricia Merz, Matthias Fernandez und Nalani Buob haben brillante sportliche Leistungen gezeigt. Die Baarerinnen und der Baarer sind wie auch sechs weitere Athleten im Rennen für den Zuger Sportpreis. Der Preis wird in der «Sportnacht» vom Freitag, 2. Februar, verliehen. Seite 7

Pirmin Andermatt.

Bild: Daniel Frischherz

dem hat der Sozialdienst die Besorgung der wirtschaftlichen Sozialhilfe für die Gemeinde Neuheim übernommen.

ernannt

In Allenwinden fand zum 30. Mal die Inthronisation des Faschallministers statt. Zum Jubiläumsminister ernannt wurde Felix I. Zweifel. Am Anlass dabei waren viele Freunde, Kollegen und Vereinsmitglieder. Die Guggenmusik Grütlihüüler hat den Anlass musikalisch umrahmt. Seite 3

tungs- und Koordinationsstelle für komplexe Situationen betreffend Wohnen und Pflege im Alter», erklärt die Sozialvorsteherin. Auch werden wieder drei Veranstaltungen «Gesund altern in Baar» durchgeführt. Zu-

Nelly Sulser stellt ihre Acrylbilder in der BrigitteMoser-Schmuck-Galerie aus. Abseits vom rasanten Alltag strahlen die Bilder Ruhe und Harmonie aus. Seit einigen Jahren zeigt die Künstlerin ihre Werke einmal jährlich der Öffentlichkeit. Im Lauf der Zeit hat sich ihre Technik verändert. Seite 9

Die Feuerwehr benötigt ein neues Fahrzeug In der Abteilung Sicherheit/ Werkdienst wurde 2017 eine umfassende Abteilungsanalyse durchgeführt. «Jetzt geht für es für die Abteilung darum, weitere Ziele gemäss Organisationsanalyse umzusetzen», sagt Pirmin Andermatt. Bei der Feuerwehr soll die Alarmierungsstruktur mit einem neuen System optimiert werden. Und für das Fahrzeug Barro 13 muss ein Ersatz beschaffen werden. Im Gebiet Oberdorf bis Rote Trotte sowie in Inwil (vorgelagert an den Dorfplatz) soll Tempo 30 eingeführt werden und im Gebiet Landhausstrasse, Zugerstrasse, Altgasse eine Ausweitung der Tempo-30Zone überprüft werden. Die Jahresziele 2018 im Detail sind unter http://www.baar.ch/dl.php/de/ 59f325c6de855/Jahresziele_2018.pdf abrufbar.

Inhalt Forum

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Baar

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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Zum Gedenken

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Impressum

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Schauplatz

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Sport

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Kultur

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Wirtschaft

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Marktplatz

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 31. Januar 2018 ¡ Nr. 4

Jodlerklub Echo Baarburg

Mit einem Juchzer geht’s durchs neue Jahr Abschiede, Ehrungen, neue Mitglieder, eine Rochade und viel Applaus gab es an der Generalversammlung. Auch der erste Konzerttermin 2018 steht schon fest. Beat Obrist

Mit dem Lied Ame schÜne Morge wurde die 92. Generalversammlung (GV) am 20. Januar erÜffnet. Der scheidende Präsident Philipp Imbach konnte 34 Anwesende begrßssen. Die bereits letztes Jahr angekßndigten Austritte der beiden Jodlerinnen Uschi von Reding und Orlanda Hßrlimann sind nun Realität. Den

Austritten von Claude Mauron und Manuel Langenegger stehen drei Eintritte gegenßber. Conny Camenzind, Hans Häne und Philippe Etter gehÜren nach ihrer Probandenzeit nun fest zum Jodlerklub und wurden unter grossem Applaus aufgenommen. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden der langjährige Handorgelbegleiter Kari Boog und das Aktivmitglied Beni Rogenmoser. Im Jahresbericht wurde das erfolgreiche Frßhlingskonzert mit dem begeisterten Publikum im Gemeindesaal mit den Gästen vom FontannechÜrli aus Schßpfheim und den diversen Gastformationen erwähnt. Ebenfalls unvergessen

wird der Besuch und erfolgreiche Auftritt am EidgenÜssischen Jodlerfest in Brig bleiben. Mit dem Lied Bärgkristall von Edi Gasser hat der Jodlerklub Echo Baarburg die HÜchstnote 1 erreicht. Natßrlich kam auch die Pflege der Kameradschaft bei Speis und Trank an diesen wunderschÜnen Sommertagen im Wallis nicht zu kurz.

Beim Traktandum Wahlen kam es zu einer Rochade im Vorstand Philipp Imbach ßbernimmt kßnftig im Vorstand die Aufgabe des Aktuars. Der bisherige Aktuar, Beat Obrist, ßbernimmt im Gegenzug das Präsidium des Klubs. Die Klubmitglieder

haben dem Chargenwechsel mit grossem Applaus zugestimmt.

Abschied von den Jodlerinnen fällt allen sehr schwer Sehr emotional wurde die GV bei der Verabschiedung der langjährigen Jodlerinnen Uschi von Reding und Orlanda Hßrlimann. Uschi von Reding (Bild) war seit 30 Jahren aktiv beim Jodlerklub Echo Baarburg. Nicht nur als Jodlerin war sie stets ein Vorbild, auch als langjähriges Vorstandsmitglied und Material-

verwalterin hat sie sich sehr fßr den Klub eingesetzt. Bis heute und noch ßber ihre Jodlerinnenpension hinaus, ist sie fßr die sozialen Aufgaben im Klub verantwortlich. Der Jodlerklub hat Uschi viel zu verdanken. Auch Orlanda Hßrlimann (Bild) hat in ihrer 15-jährigen Aktivzeit beim Jodlerklub Echo Baarburg das Klangbild nachhaltig geprägt. Mit Orlanda verlässt uns nun eine Jodlerin mit einer schÜnen und kräftigen Naturstimme, mit

einem feinen Gespßr fßr Stimmungen im Klub, eine liebenswßrdige Kameradin mit enormem Einsatz und einer grossen Leistungsbereitschaft. Fßr ihre Leistungen als Jodlerin sowie fßr ihr grosses Engagement als Vorstands- und OK-Mitglied wurde ihr mit grossem Applaus gedankt. Wir hoffen, dass wir die beiden bei kßnftigen Anlässen immer wieder in unserer Mitte begrßssen dßrfen. So laufen etwa bereits die Vorbereitungen fßr den Jodlerabend vom 21.April, um 20 Uhr im Gemeindesaal Baar. Weitere Informationen: www.jk-echobaarburg.ch

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

Zuger Polizei

Pirmin Andermatt folgt Alois Gössi An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 11. Januar konnte nach langer Suche der neue Vorstand des Verbandes Zuger Polizei gewählt. Dies gilt auch für das Amt des Präsidenten. Pirmin Andermatt (Bild) übernimmt ab sofort die Nachfolge von Alt-Präsident und Baarer SP-Kantonsrat Alois Gössi. «Mit Pirmin Andermatt konnte ein kompetenter Präsident gefunden werden», schreibt der Verband. Als Kantonsrat (seit Dezember 2014) und Gemeinderat Baar (Vorsteher Sicherheit/Werkdienst seit 2015), kenne er die Verhältnisse im Kanton Zug und die Bedürfnisse der Zuger Bevölkerung sehr gut. Der neue Vorstand wird seine Arbeit umgehend aufnehmen. In den nächsten Monaten stehen viele wichtige und entscheidende Änderungen für das Personal der Zuger Polizei an. pd

CVP

Polizei

Kandidatin wurde abserviert Die Christdemokraten lassen die erste Nomination einer Frau für das Gemeindepräsidium fallen. Sie setzen auf den Gemeindeschreiber. Claudia Schneider Cissé

Der Nomination von Sylvia Binzegger, Pirmin Andermatt und Walter Lipp für den Gemeinderat stimmten die in ungewöhnlich grosser Zahl anwesenden Parteimitglieder (111 Stimmberechtigte) im Saal des Café Martinspark diskussionslos zu. Die entscheidende Frage am Donnerstagabend lautete: Zweierticket für das Präsidium, wie es der Parteivorstand vorschlug. Oder Einerticket, wie es mehrere Votanten forderten.

Weg frei für Zweierticket dank Rückzug von Pirmin Andermatt Einer- oder Zweierticket, beides habe Vor- und Nachteile, stellte Barbara Häseli, Präsidentin der CVP Baar, klar. Dass sich gleich drei valable

Kandidaten für das Amt interessierten, sei ein Luxusproblem. «Nach intensivem Austausch» habe Gemeinderat Pirmin Andermatt im Vorfeld seine Kandidatur zurückgezo-

«Der oder die Bessere möge gewinnen.» Heini Schmid, Versammlungssprecher gen, während die Schulpräsidentin und der Gemeindeschreiber darauf bestanden, erklärte Barbara Häseli.

Soll die Partei oder soll das Stimmvolk entscheiden? Heinz Merz meldete sich als erster aus dem Saal zum vorgeschlagenen Vorgehen: «Die Partei muss Farbe bekennen und nur eine Person vorschlagen.» Martin Lenz pflichtete ihm bei: «Bei einer Zweierkandidatur nehmen sie sich gegenseitig die Stimmen weg,

Unfall auf dem Fussgängerstreifen

spickte Diskussion zahlreicher Parteimitglieder ein.

Walter Lipp kandidiert für das Gemeindepräsidium.

Bild: pt

und ein Dritter lacht.» Wahlkampfleiter Thomas Pfiffner appellierte, es sei ein Zeichen von Stärke, wenn man die Wahl dem Volk überlasse. Und als ehemaliger Wahlkampfleiter warnte Heini Schmid vor dem Risiko, dass es zu Trennungen und Verletzungen kommen könne: «Zwei Kandidaten haben sich entschieden, den Weg zusammen zu gehen. Der oder die Bessere möge gewinnen.» Als einzige Frau aus dem Saal brachte sich Brigitte Huwyler in die engagierte und mit guten Argumenten ge-

Schliesslich fiel in stiller Wahl der Entscheid Schliesslich entschieden sich 81 Personen bei der Abstimmung über die Anzahl Kandidierenden fürs Gemeindepräsidium für ein Einzelticket. In einem zweiten, kurzen Plädoyer betonten die beiden Anwärter nochmals ihre Vorzüge: «Ich erhielt bei den letzten Wahlen nach dem Gemeindepräsidenten die meisten Stimmen», hielt Sylvia Binzegger unter anderem fest. Walter Lipp verwies auf seine Erfahrung als Leiter in der Verwaltung und Sekretär der Gemeindepräsidentenkonferenz. Das Abstimmungsresultat war erstaunlich eindeutig: Mit 83 Stimmen bei zwei Enthaltungen geht Walter Lipp für die CVP Baar ins Rennen um das Gemeindepräsidium. Damit hat die Partei auch klar entschieden, dass sie die Auswahl nicht dem Stimmvolk überlassen will.

Den Faschallvirus nahm er schon mit der Muttermilch auf

«Ich fand es jeweils rührend, wie die Kinder auf Zusammentreffen mit mir reagiert haben», schwärmt Cornelia I. Süess, wenn sie an ihre zu Ende gehende Ministerzeit denkt. «Sie sind doch die Ministerin», wurde sie jeweils auch im Zivilleben von ihren jüngsten Gefolgsleuten gefragt. Als sympathisches Novum bewarb sich Cornelia I. bei den Ehrenministern um eine Stelle in deren Reihen. Sie zeigte dabei Bilder aus dem vergangenen Jahr. Wie zu erwarten wurde sie herzlich aufgenommen. Cornelia I. wird nun dem 50. Faschallumzug in der illustren Gruppe der Ehrenminister beiwohnen. Für den Jubiläumsumzug wurde ein Minister eingesetzt,

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Sonntag, 28. Januar, 0.59 Uhr, Landhausstrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster im Kantonsspital löste den automatischen Brandalarm aus.

der Fasnacht im Blut und auch in seinen Genen hat. Die Familie Zweifel hat massgeblich zur Entstehung der Fasnacht in Allenwinden beigetragen und ist nach wie vor kaum von ihr wegzudenken. «Ich habe von 50 Umzügen nur einen verpasst und diesem einen trauere ich bis heute nach», erklärte der frischgebackene Faschallminister, als er von den Zeremonienmeistern die nötigen Insignien erhalten hatte.

Bis nach Mitternacht feierte der Faschall seinen Minister Felix I. dürfte sehr gut über die Würden und Bürden seines neuen Amtes Bescheid wissen, war er doch selber jahrelang Zeremonienmeister des Faschall. Die Begeisterung für die Fasnacht ging indes schon seit jeher über die Grenzen des Grüterdorfes hinaus. «Wir haben Felix l. immer beneidet, weil er in zwei Fasnachtsmetropolen heimisch war», erklärte Markus Iten. Der Unterägerer musizierte jahrelang mit dem neuen Minister bei den «Möschtliblösern». Ehemalige Mitglieder dieser Guggenmusik

Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 24. Januar, kurz nach 8.15 Uhr, an der Neugasse. Beim Versuch, den Fussgängerstreifen bei der Blickensdorferbrücke zu überqueren, ist ein 18-jähriger Mann von einem Auto angefahren worden. Er wurde dabei leicht verletzt. Die unbekannte Personenwagenlenkerin, die in einem schwarzen Audi mit Zürcher Kontrollschild unterwegs war, entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallstelle. Die Zuger Polizei fordert die beteiligte Autolenkerin auf, sich von sich aus zu melden. Ebenso sind Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und zum Unfallfahrzeug machen können, gebeten, sich bei der Zuger Polizei, 041 728 41 41, zu melden. Insbesondere wird eine Velofahrerin gesucht, die den Unfall beobachtet haben soll. pd

Mittwoch, 24. Januar, 9.05 Uhr, untere Rainstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung wurde durch Schleifarbeiten ausgelöst.

Faschall

Zum 30. Mal fand am Samstag in Allenwinden die Inthronisation des Faschallministers statt. Mit Felix Zweifel I. besetzt ein Vollblutfasnächtler dieses hohe Amt.

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Umrahmt und begleitet wurde die Inthronisation von den «Grütlihüülern». Die dorfeigene Guggenmusik feiert heuer das 25-Jahre-Jubiläum. Faschallminister Felix l. mit den Ehrendamen Iris und Helen Zweifel. Bild: Peter Theiler liessen es sich nicht nehmen, dem Fasnachtsoberhaupt aus ihren eigenen Reihen persönlich zu gratulieren. Dass sich Felix I. grosser Beliebtheit er-

freut, schlug sich in der Anzahl der Huldigungen nieder. 18 Gruppen aus Vereinen, Kollegen, Familie und befreundeten Fasnachtsgesellschaften mach-

ten ihm die Aufwartung. Dies führte dazu, dass die durchwegs gelungene Inthronisation bis weit nach Mitternacht dauerte. Peter Theiler

Sonntag, 28. Januar, 13.48 Uhr, Zugerstrasse. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein Fahrzeug im Vollbrand; das Feuer konnte bereits auf eine Sperrgutmulde übergreifen. Zudem bestand eine Übergriffsgefahr auf eine Autogarage. Unter Atemschutz mit zwei Schnellangriffen konnte dies verhindert und das Auto sowie die Mulde gelöscht werden. Die Zugerstrasse musste für kurze Zeit gesperrt werden. Die Mulde wurde auf eine Deponie gebracht, wo der Inhalt ausgekippt wurde und Nachlöscharbeiten vorgenommen wurden. Es wurden keine Personen verletzt. Im Einsatz standen zudem die Zuger Polizei, der Rettungsdienst, Autonotruf Zug sowie die Firma Schneider Umweltservice AG. pd

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Vom Samstag, 10. bis Dienstag, 13. Februar 2018 mit vielen Höhepunkten von der Aamuesetä über den Fasnachtsumzug bis zur Verbrennung des Räbechüngs

Samstag, 10. Februar 2018 19 Uhr: Aamuesetä-Konfettischlacht auf dem Rathausplatz

Montag, 12. Februar 2018 14.30 Uhr: Kinderumzug; jedes Kind darf mitmachen

Sonntag, 11. Februar 2018 14.30 Uhr: Grosser Fasnachtsumzug mit über 50 Nummern

Dienstag, 13. Februar 2018 19.45 Uhr: Schlussakt mit der Räbechüngverbrennung

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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

Entschädigungszahlungen für Heim- und Verdingkinder Kampagne des Bundes für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen

Archiv der Einwohnergemeinde Baar.

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urzeit läuft die Kampagne des Bundes, sich bei Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zu entschuldigen und sie dafür zu entschädigen. Die bereitgestellten 300 Millionen Franken werden kaum ausgeschöpft werden. Die Frist zur Beantragung von Entschädigungszahlungen läuft Ende März 2018 ab.

Einreichung von Gesuchen bis am 31. März 2018 Als ein Akt der Wiedergutmachung erliess das eidg. Parlament im September 2016 das «Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981». Ehemaligen Heim- und Verdingkindern soll darauf basierend eine Entschädigung ausbezahlt werden. Dabei ist man sich bewusst, dass eine solche Geste lediglich eine symbolhafte Genugtuung darstellen kann. Schweres erlittenes Un-

recht kann nicht finanziell ausgeglichen werden. Geschädigte Personen leiden oft Jahrzehnte später noch unter den Folgen von Traumatisierungen und sind in ihrer Lebensgestaltung eingeschränkt. Noch bis am 31. März 2018 können Gesuche eingereicht werden. Melden können sich damalige Opfer, deren körperliche, psychische oder sexuelle Unversehrtheit oder deren geistige Entwicklung unmittelbar und schwer beeinträchtigt worden ist (siehe Kasten). Kredit noch nicht ausgeschöpft Allen Betroffenen, deren Gesuch bewilligt wird, wird die gleich hohe Entschädigung ausgerichtet. Der Bund definierte die Obergrenze mit CHF 25 000.– pro Fall und rechnete mit 12 000 Gesuchen. Damit wäre der Kredit ausgeschöpft worden. Da bis Ende Jahr erst 4450 Gesuche

eingegangen sind, läuft zurzeit eine zusätzliche Informationskampagne. Kürzlich liess die zuständige Bundesstelle zudem verlauten, dass sehr betagten und kranken Gesuchsstellenden die Entschädigung bereits vor Fristablauf ausgerichtet werde. Zuständig für die Entgegennahme der Gesuche sind die kantonalen Staatsarchive. Dabei hat man sich an jenen Kanton zu richten, wo die Massnahme verfügt wurde. Im Kanton Zug kann man sich an das Staatsarchiv wenden oder an die Opferberatung des Fachzentrums eff-zett, die als offizielle Stelle im Kanton Zug für die Gesuchsbearbeitung bezeichnet wurde. Beim Zuger Staatsarchiv gingen bis Ende 2017 43 Gesuche ein. Die Vormundschaftsbehörde Baar wurde bis anhin in 6 Fällen aufgefordert, im Archiv zu recherchieren.

Folgende Gründe, die eine Entschädigung rechtfertigen, sind in Art. 2 des Gesetzes definiert: – – – – – – – –

Körperliche oder psychische Gewalt Sexueller Missbrauch Unter Druck erfolgte Kindswegnahme und Freigabe zur Adoption Unter Druck oder in Unkenntnis der Betroffenen erfolgte Medikation oder Medikamentenversuche Unter Druck oder in Unkenntnis der Betroffenen erfolgte Sterilisierung oder Abtreibung Wirtschaftliche Ausbeutung durch übermässige Beanspruchung der Arbeitskraft oder Fehlen einer angemessenen Entlöhnung Gezielte Behinderung der persönlichen Entwicklung und Entfaltung Soziale Stigmatisierung

Gesuche oder Anfragen können im Kanton Zug an folgende Adressen gerichtet werden: – Staatsarchiv des Kantons Zug, Aabachstrasse 5, 6300 Zug (Tel. 041 728 56 80) – eff-zett, das Fachzentrum, Opferberatung, Tirolerweg 8, 6300 Zug (Tel. 041 725 26 50)

Public WLAN «baar4free» in Baar

Die öffentlichen Räume der Gemeinde Baar verfügen nun über ein Public WLAN

Der Gemeindesaal ist neu mit einem Public WLAN ausgerüstet.

S

eit einem Jahr ist die Firma Stadtantennen AG (databaar) daran, in Baar für die Bevölkerung ein Public WLAN aufzubauen. Inzwischen verfügt databaar über 80 Standorte in Baar, Sihlbrugg, Blickensdorf, Arbach und Inwil. Verschiedene öffentliche Räume in der Gemeinde Baar wurden ebenfalls mit Public WLAN ausgerüstet. Seit kur-

zem kann nun dort auf «baar4free» zugegriffen werden. Das Angebot wird bereits rege genutzt, haben sich doch an einzelnen Hotspots bereits über 5000 Geräte registriert. Databaar betrachtet dieses Engagement als Service public und will damit ihre Stellung als Kommunikationsanbieterin in der Gemeinde Baar weiter festigen.

Bedürfnis ist gross Das Bedürfnis, zu jeder Zeit an jedem Ort mit dem mobilen Gerät auf das Internet zuzugreifen oder Kurznachrichten über das Netz zu versenden, steigt stetig an. Bisher hat die Gemeinde ihre öffentlichen Räume teilweise mit eigenen WLANs versorgt, um dem steigenden Bedürfnis gerecht zu werden. Die Anfrage von databaar kam deshalb zum richtigen Zeitpunkt. Die Firma, ein Familienunternehmen mit langer Tradition, ist bekannt als Anbieterin von Internet, Telefon und TV-Signal mit Sitz in Baar. Die Gemeinde Baar profitiert davon, dass sie das Netz in den öffentlichen Räumen nicht selber aufbauen und betreiben muss, und die Besucher der Veranstaltungen kommen in den Genuss eines schnellen und kostenlosen Internet-Zugriffs. Dieser Dienst soll bis Ende 2018 für alle Nutzerinnen und Nutzer uneingeschränkt zugänglich und gratis sein. Ab 2019 ist eine zeitliche Einschränkung für Nichtkunden von databaar geplant. Einige Stunden Zugriff pro Monat sollen aber weiterhin für alle kostenlos bleiben. Weiterer Ausbau ist geplant Databaar will das Public WLAN weiter ausbauen. Geplant sind 2018 weitere Hotspots im Aussenbereich, wie zum Beispiel beim Bahnhofplatz und im Dorfkern von Baar. Hier hofft databaar auf die Unterstützung aus der Bevölkerung sowie der Firmen und Restaurants. Bereits konnten einige Restaurants und Firmen für das Projekt gewonnen werden. Auch die Gemeinde Baar unterstützt

das Projekt und stellt weitere Anlagen zur Verfügung. So zum Beispiel den Aussenbereich des Freibads Lättich und die Dorfmattwiese, auf welcher der Besucherauflauf gross ist und grössere Veranstaltungen und Schwingfeste stattfinden. Die öffentlichen Räume wie die Waldmannhalle, der Gemeindesaal, die Rathus-Schüür und die Rainhalde sind bereits jetzt mit Public WLAN ausgestattet. Will ein Veranstalter (z. B. Firmenveranstaltung in der Waldmannhalle) ein exklusives Netz für die Gäste und die Besucher nutzen können, so kann er bei databaar für den Anlass ein eigenes Netz mit genügender Bandbreite mieten. Dieses musste man früher einmalig einrichten lassen und nach dem Anlass wieder abbauen, was mit hohen Kosten verbunden war. So funktioniert «baar4free» Um sich mit dem Public WLAN zu verbinden, ist eine einmalige Registration notwendig. Suchen Sie bei Ihrem Gerät (unter WLANNetze) das Netz «baar4free». Nach Hinterlegung Ihrer Handynummer und Ihrer Personalien erhalten Sie einen Verbindungscode, mit dessen Eingabe der Zugang zum Public WLAN ermöglicht wird. Viel Vergnügen beim Surfen! Kontakt Einwohnergemeinde Baar Alex Bieler, Abteilung Präsidiales / Kultur, Informatik, Telefon 041 769 01 71 E-Mail: alex.bieler@baar.ch

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 28. Februar 2018


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Annaliese und Niklaus Lenz, Moosrank 1, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1398a auf GS Nr. 2607, Moosrank 1, Koordinaten 684 127 / 225 918, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 26. Januar 2018; Einsprachefrist bis 14. Februar 2018.

Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 1.2.2018 Dienstag 6.2.2018

BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen beim Mehrfamilienhaus auf GS Nrn. 480 und 481, Leihgasse 12a und 12b, als geändertes Projekt, Auflage ab 26. Januar 2018; Einsprachefrist bis 14. Februar 2018.

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, 6340 Baar, Gerätehaus auf GS Nr. 2950 als Änderung der erstellten Arealbebauung, Bachtalen, Auflage ab 26. Januar 2018; Einsprachefrist bis 14. Februar 2018. Roberto Cagnati, Feldpark 8, 6300 Zug, Projektverfasser Hinzer Architektur AG, Via Suot Chesas, 7512 Champfèr, Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4300 als geändertes Projekt, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 2. Februar 2018; Einsprachefrist bis 21. Februar 2018. Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1977a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 2942, Sternenblick, Auflage ab 2. Februar 2018; Einsprachefrist bis 21. Februar 2018.

Büroschliessung

Alfred Müller AG, Generalunternehmung, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Ausbau Restaurant im EG beim Gebäude Assek.Nr. 2279a auf GS Nr. 3296, Neuhofstrasse 8 und 12, Auflage ab 26. Januar 2018; Einsprachefrist bis 14. Februar 2018. Regula Barbara Dünnenberger, Rigistrasse 5, 6340 Baar, und Alfred Dünnenberger, Albisstrasse 4, 6340 Baar, Sanierung Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 1745a auf GS Nr. 290, Mühlegasse 9b, Auflage ab 26. Januar 2018; Einsprachefrist bis 14. Februar 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek

Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf den Studiengang Information Science BSc bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studium vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2018 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter 041 769 01 78 oder unter fabia.patocchi@ baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 16. Februar 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Zur Ergänzung des Kassenteams im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per Mitte April 2018 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin / Mitarbeiter Kasse Arbeitspensum 30%

Ihre Aufgabe Sie arbeiten nach gründlicher Einführung selbstständig an der Kasse des Hallen- und Freibades Lättich. Sie kontrollieren den Eingangsbereich des Bades und verkaufen Eintritte und Badartikel. Arbeitseinsätze Sie arbeiten im Schichtdienst und sind bereit, Wochenend-, Pikettdienste und Ferienablösungen zu übernehmen. Die Einsätze werden abgesprochen. Die Arbeitszeiten Montag bis Freitag sind 06.10 – 13.20 Uhr oder 12.50 – 21.30 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen 08.40 – 19.00 Uhr (im Winter bis 18.00 Uhr). Unsere Erwartungen Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, sind zeitlich flexibel, belastbar, freundlich und sicher im Umgang mit Geld. Sie pflegen eine gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch. Computer- und Fremdsprachenkenntnisse, vor allem Englisch, sind erwünscht. Ihr Wohnort ist Baar oder nahe Umgebung. Interessiert? Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 16. Februar 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen steht Ihnen Beatrice Koller gerne zur Verfügung, Tel. 041 767 27 00. Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2018 – Verkehrseinschränkungen Allenwinden Samstag, 10. Februar 2018, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden. Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis ca. 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet. Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges. ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke. Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im Halbstundentakt.

Löschzug Dorf Löschzug Blickensdorf

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Am Fasnachtsmontag, 12. Februar 2018, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir danken für Ihr Verständnis!

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Technikaufbau auf Attika sowie An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2279a auf GS Nr. 3296, Neuhofstrasse 8 und 12, Auflage ab 2. Februar 2018; Einsprachefrist bis 21. Februar 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Team des Hallen- und Freibades Lättich suchen wir eine/n

Anlagenwart/in für Badanlagen Arbeitspensum 100%

Ihre Hauptaufgabe ist die Pflege und Reinigung der Anlagen des Hallen- und Freibades Lättich (Garderoben, Hallenbad, Freibad, Aussenanlagen). Sie helfen mit bei Revisionen und Reparaturen. Sie übernehmen zusammen mit dem Badmeister-personal auch Aufsichtsdienst im Bad. Was Sie mitbringen – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Handwerkliches Geschick – Bereitschaft für Schichtarbeit (3-Schicht-Betrieb) und Wochenenddienst – Freundliche Persönlichkeit mit natürlicher Autorität, guter Belastbarkeit und guten Umgangsformen – Sehr gute deutsche Umgangssprache, guter schriftlicher Ausdruck – Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (kann auch nachgeholt werden) – Teamorientierte Arbeitsweise und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren – Wohnsitz in Baar oder der näheren Umgebung Wir bieten – Selbstständige, abwechslungsreiche Tätigkeit – Arbeit in einem kleinen Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (mit Foto) bis 19. Februar 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefbadmeister Urban Schicker, Tel. 041 767 27 00.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2018 – Verkehrseinschränkungen Baar Samstag, 10. Februar ab 17.00 Uhr bis Montag, 12. Februar 2018 ca. 24.00 Uhr Dienstag, 13. Februar ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 14. Februar 2018 ca. 03.00 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 10. Februar 2018, 16.00 Uhr, bis Montag, 12. Februar 2018, ca. 24.00 Uhr sowie von Dienstag, 13. Februar 2018, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 14 Februar 2018, ca. 04.00 Uhr, nicht benutzt werden. Sonntag, 11. Februar 2018, Fasnachtsumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Büelplatz – Marktgasse – Kreuzplatz – Neugasse – Sackgasse – Bahnhofplatz – Bahnhofstrasse – Dorfstrasse – Rathaus. Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt. Montag, 12. Februar 2018, Kinderumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Rathausplatz – Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Bahnhofplatz – Sackgasse – Neugasse – Kreuzplatz – Marktgasse – Schulhaus Marktgasse. Der Umzug wird ab ca. 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse auf-gestellt. Dienstag, 13. Februar 2018, Monsterkonzert, ab ca. 18.00 Uhr Fasnachtstreiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 Uhr bis ca. 24.00 Uhr ZVB-Kurse Auf den ZVB Linien 3, 4, 14, 31, 34 und 36 sowie auf der Postautolinie 280 kommt es zu Einschränkungen bzw. Umleitungen. Bitte beachten Sie die Hinweise an den jeweiligen Haltestellen. Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel. Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt. Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn / -ende: 20. Februar bis 5. Juli 2018 Kursdauer: 16 Mal à 90 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: Dienstag- oder Donnerstagabend Kurskosten: CHF 240.00 (ohne Lehrmittel) Kursniveau: mindestens abgeschlossenes Niveau A2.2 (nach GER) Anmeldeschluss: 2. Februar 2018 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, T +41 41 769 07 11, per E-Mail:soziales-familie@baar.ch.

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Aktuell Herzliche Gratulation Am 1. Februar 2018 darf Gisela Uttinger, Administration Brandschutz und Signalisation/Parkierung in der Abteilung Sicherheit / Werkdienst, auf 30 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Gisela Uttinger zu ihrem Dienstjubiläum und danken ihr für ihr langjähriges grosses Engagement. Personelles Per 31. Januar 2018 tritt Nicolas Baumgaertner, Sozialarbeiter, aus den Diensten der Einwohnergemeinde, um ein Master-Studium in Angriff zu nehmen. Seine Nachfolgerin Fabienne Mattmann, Luzern, wird am 1. März 2018 die Stelle im Sozialdienst der Gemeinde übernehmen. André Tadic, Lernender Informatik, verlässt die Einwohnergemeinde ebenfalls per Ende Januar 2018. André Tadic hat die Möglichkeit genutzt, in der Einwohnergemeinde Berufspraxis zu sammeln und die letzten Prüfungen für seinen Lehrabschluss zu absolvieren. Wir danken Nicolas Baumgaertner und André Tadic für ihre wertvolle Arbeit und ihren Einsatz und wünschen ihnen auf dem weiteren Berufsweg wie auch privat alles Gute. Wir freuen uns, unseren Sozialdienst mit Fabienne Mattmann bald wieder mit einer erfahrenen Person zu komplettieren. Schulhaus Sternmatt 1 Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie, Zug, hat entschieden, den Schul- und den Hauswirtschaftstrakt der Schulanlage Sternmatt 1 in Baar als Baudenkmäler von regionaler Bedeutung unter Schutz zu stellen. Die Turnhalle wurde von der Unterschutzstellung ausgenommen. Alkoholbewilligung Fidel Wellinger, Goldbrunnenstrasse 45, Zürich, wird die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für die Denner AG, Oberdorfstrasse 6a, Baar, erteilt. Einladung zur Vernehmlassung Die Baudirektion lädt die Einwohnergemeinde ein, zur Böschungsund Schwellensanierung Lorze, Schlüsseli – Ziegelbrücke, Baar, eine Vernehmlassung zum Bauprojekt bis 9. Februar 2018 einzureichen. Baubewilligung Brauerei Baar AG, Langgasse 41, Baar, vertreten durch Jürg Zurfluh Bauberatungen, Dorfstrasse 19b, Baar: Innenausbau Brauistübli im Gebäude Assek.Nr. 352c auf GS Nr. 421, Langgasse 41 www.baar.ch / T 041 769 01 11 31. Januar 2018 Li/sn


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

Interview

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

facebook.com/ zugerpresse

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.

Todesfälle Allenwinden 28. Januar Walter Müllhaupt-Marty, geboren am 3. April 1938, wohnhaft gewesen im Albisblick 57. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 2. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden statt. Und anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Allenwinden. 27. Januar Baar Heidi Jenny-Simmen, geboren am 4. April 1934, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 27. Januar Baar Theresia Zehnder-Brandenberg, geboren am 10. Oktober 1936, wohnhaft gewesen im Weidhof. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 26. Januar Baar Werner Meister-Wullschleger, geboren am 23. Oktober 1928, wohnhaft gewesen im Aberenrain 31. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 6. Februar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

«Die Patienten können jetzt schneller nach Hause gehen» Künftig werden im Kanton Zug mehr Behandlungen ambulant statt stationär erbracht. Der Direktor des Kantonsspitals über Herausforderungen und Fehlanreize.

Laura Sibold

Auf den Gängen des Zuger Kantonsspitals herrscht ein emsiges Treiben. Ärzte in weis­ sen Kitteln eilen vorbei, eine Pflegefachfrau schiebt einen Patienten im Rollstuhl. Mat­ thias Winistörfer kommt zügi­ gen Schrittes den Gang entlang. Der Direktor des Zuger Kan­ tonsspitals und sein Team müs­ sen sich zurzeit einigen Her­ ausforderungen stellen. Seit dem 1. Januar sollen im Kanton Zug mehr Eingriffe ambulant statt stationär erfolgen. Patien­ ten, die bisher über Nacht blie­ ben, werden nun nach der Be­ handlung wieder nach Hause geschickt.

Matthias Winistörfer, nun ist eine Liste in Kraft, die festlegt, welche Eingriffe ambulant durchgeführt werden sollen. Welche Behandlungen sind darauf verzeichnet? Auf der Liste sind beispiels­ weise Augenoperationen, hand­ und fusschirurgische Eingriffe, Metallentfernungen, Kniespiegelungen sowie Be­ handlungen von Krampfadern und Leistenbrüchen verzeich­ net. Im Grundsatz gilt, dass der Kanton Zug Kosten für diese Eingriffe, bei denen kein zwin­ gender medizinischer Grund für eine stationäre Behandlung vorliegt, die aber dennoch sta­ tionär erbracht werden, nicht mehr übernimmt. Eine solche Liste existiert neben Zug auch in Luzern, Zürich und im Wallis. Zudem befindet sich eine Än­ derung der Bundesverordnung KLV in der Vernehmlassung, wonach ab 2019 schweizweit gewisse Eingriffe ambulant durchgeführt werden sollen. Gemäss Regierungsrat können heutzutage aufgrund des medizinischen Fortschrittes mehr Behandlungen ambulant durchgeführt werden. Stützen Sie diese Aussage? In den letzten paar Jahr­ zehnten hat eine immense Entwicklung stattgefunden. So konnten Patienten nach einem Leisteneingriff oder einer Kniespiegelung früher nicht unmittelbar nach der Behand­ lung wieder nach Hause ge­ hen, was heute problemlos möglich ist. Wer einen Herzin­ farkt erlitten hat, blieb früher mehrere Wochen im Spital. Heute kann der Patient bereits nach vier bis fünf Tagen wieder nach Hause. Es gibt aber auch Ausnahmen. Wann ist es sinnvoll, einen Patienten stationär statt ambulant zu behandeln? Sobald eine bedeutende kör­ perliche Beeinträchtigung vor­ liegt, wenn ein Patient zum Bei­ spiel schwer übergewichtig ist und für eine geplante Knie­ spiegelung im Spital ist, kann ein stationärer Aufenthalt sinn­ voll sein. Ebenfalls, wenn blin­ de, taubstumme oder demente Menschen behandelt werden

Matthias Winistörfer, Direktor des Zuger Kantonsspitals, räumt ein, dass für stationäre Aufenthalte bisher auch ein finanzieller Anreiz bestand. Bild: Daniel Frischherz oder Fremdsprachige, für die kein Übersetzer gefunden wer­ den kann. Denn wie soll man jemandem die richtige Medika­ mentendosis oder das korrekte Verhalten unmittelbar nach dem Eingriff erklären, wenn er die Sprache nicht versteht? Wichtig zu wissen ist auch, dass sich die Umstellung nicht auf Notfälle bezieht. Dringende und umfangreichere Eingriffe werden nach wie vor stationär durchgeführt.

Das Motto scheint zu sein «nur noch stationär, wenn es sein muss». Wurden bisher viele Eingriffe stationär durchgeführt, obwohl sie ambulant möglich gewesen wären? Diese Aussage ist teilweise wahr. Für stationäre Aufenthal­ te bestand bisher auch ein fi­ nanzieller Anreiz. Oft ist es je­ doch auch der Wunsch des Patienten, eine Nacht im Spital zu bleiben, da dies angenehmer und bei Bedarf sogleich Hilfe zur Stelle ist. Die Politik ver­ langt nun zu Recht, dass nur noch stationär behandelt wird, wenn ein zwingender Grund vorliegt. Das Kriterium für sta­ tionäre Behandlungen soll nun rein medizinisch sein. Das finde ich richtig. Der Regierungsrat macht geltend, dass vor allem Privatversicherte unnötig lange Spitalaufenthalte verzeichneten. Dies ist über die ganze Schweiz gesehen wohl der Fall. Im Zuger Kantonsspital wird die Behandlungsart allerdings bereits seit Jahren unabhängig vom Versicherungsstatus der Patienten festgelegt. Als Spitaldirektor ist man doch über volle Betten am glücklichsten. Ambulante Eingriffe sind für Spitäler weniger rentabel, da sie weniger Einnahmen generieren. Über volle Betten bin ich nur froh, wenn die Kosten dafür auch gedeckt sind. Früher er­ hielten die Spitäler für jede Nacht, die ein Patient blieb,

Geld. Heute bleibt der Pau­ schalbetrag pro Fall gleich hoch, auch wenn der Patient eine Nacht länger bleibt. Statio­ näre Eingriffe waren früher wegen finanzieller Fehlanreize vielleicht attraktiver. Da die Kosten nun jedoch nur noch in Ausnahmefällen vom Kanton übernommen werden, wird die­ ser Fehlanreiz beseitigt.

Seit dem neuen Jahr bekommen Spitäler, die ambulante Leistungen erbringen, weniger Geld wegen des geänderten Ärztetarifs Tarmed. Rechnet man mit deutlich weniger Einnahmen? Für das Jahr 2018 rechnen wir mit 2,5 bis 3 Millionen Fran­ ken Mindererträgen. Davon sind mehr als 800 000 Franken auf die Umstellung «ambulant vor stationär» zurückzuführen, der Rest auf die Änderung des Ärztetarifs. Dies bedeutet, dass insgesamt rund 2 Prozent unse­ res Umsatzes wegfallen, wir aber dennoch dieselbe Kern­

«Langfristig macht ein räumlich abgetrennter Bereich Sinn.» leistung erbringen müssen. Es ist selbstredend, dass wir eher über kurz als lang gewisse Pro­ zesse anpassen müssen.

Patienten werden immer früher aus dem Spital entlassen. Dabei geht bestimmt auch Qualität im Bezug auf die Erholungsphase des Patienten verloren. Wenn Patienten zu früh ent­ lassen werden, kann dies Fol­ gen haben. Treten nach einem Eingriff schwerwiegende Kom­ plikationen auf, müssen diese Patienten vom Spital ohne Mehrertrag erneut stationär aufgenommen werden. Des­ halb sind zu frühe Entlassun­ gen nicht in unserem Interesse. Früher mussten Patienten zu­ dem manchmal länger im Spital

bleiben, weil zu wenige Plätze in der Reha verfügbar waren. Von der Umstellung «ambulant vor stationär» sind primär Pa­ tienten betroffen, die bisher eine bis drei Nächte im Spital blieben.

Den Spitälern wird eine Einführungsphase bis März gewährt. Ist man im Zuger Kantonsspital bereit? Wer das Gefühl hatte, diese Änderung kommt nicht, hatte wohl die Augen zu. Die Umset­ zung von «ambulant vor statio­ när» war seit vielen Jahren eine politische Forderung. Die Her­ ausforderung besteht für uns in der Betreuung vor und nach dem Eingriff, weil wir nicht über einen separaten Bereich für ambulante Behandlungen verfügen. Von unseren sechs Operationssälen werden wir voraussichtlich einen für am­ bulante Eingriffe nutzen. Lang­ fristig macht ein räumlich mehr abgetrennter Bereich jedoch Sinn. Hat die Umstellung einen Einfluss auf die Ausbaupläne des Zuger Kantonsspitals? Zurzeit befindet sich die neue Radioonkologie­Abteilung im Bau. Sobald wir Erfahrungen mit der neuen Liste gesammelt haben und erste Zahlen vorlie­ gen, können allfällige bauliche Massnahmen ins Auge gefasst werden. Das Fundament der Radioonkologie wird so gebaut, dass eine Aufstockung möglich wäre. Entschieden ist diesbe­ züglich aber noch nichts.

Zur Person Matthias Winistörfer ist seit März 2010 Direktor des Zuger Kantonsspitals. Der 46-Jährige ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin. Er ist verheiratet, hat zwei schulpflichtige Kinder und lebt mit seiner Familie in Steinhausen. In seiner Freizeit läuft und segelt er gerne. ls

Shell AG

Neuer Chef der Tankstellen Zum 1. Januar hat Julian Weber (Bild) den Posten als National Retail Manager bei Shell Switzerland AG an der Baarermatte übernommen. Der gebürtige Kölner folgt auf Conrad Mummert. Julian We­ ber studierte International Business Strategic Marketing in Maastricht und Rom. Seit seinem Start bei der Shell­ Gruppe 2009 war er in meh­ reren Positio­ nen in der Erdöl­ und Erdgasförde­ rung sowie der Verarbeitung und dem Verkauf von Öl­ und Gasprodukten tätig. Julian Weber arbeitete an Shell­ Standorten in Europa, Afrika, Asien und im Mittleren Osten. Die letzten viereinhalb Jahre arbeitete der 33­Jährige bei der russischen Sakhalin Ener­ gy Investment Company Ltd (Joint Venture aus Shell und anderen Unternehmen) auf der Insel Sachalin. «Der Schweizer Tankstel­ lenmarkt ist ein sehr wichtiger Markt für die Shell­Gruppe. Die Tankstelle ist mittlerweile viel mehr als nur Treibstoff­ versorger. Das Shopangebot und zusätzliche Serviceleis­ tungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Diesen Wandel möchte ich aktiv mitgestalten und dafür sorgen, dass unsere Kunden die Angebote vorfin­ den, die sie sich wünschen», sagt Julian Weber. pd

Drogen Forum Zug

Geschäftsleitung ist neu vergeben

Olivier Humbel hat Anfang 2018 die Nachfolge von Beat Dschemilow angetreten, der nach 15 Jahren in Pension geht. Der Verein Drogen Fo­ rum Zug wurde 1984 gegrün­ det und ist Träger des Lüssi­ hauses, ein Wohnheim für suchtkranke Menschen, sowie des sozialmedizinischen Am­ bulatoriums HeGeBe ZOPA (heroin­ und methadonge­ stützte Behandlung), beides in Baar. In enger Zusammenarbeit mit dem Vereinsvorstand hat Beat Dschemilow die Ange­ bote des Drogen Forum Zug stetig weiterentwickelt und die Umsetzung der eidgenös­ sischen Suchtstrategie im Be­ reich der Schadensminderung und Sekundärprävention unterstützt. Mit seiner Arbeit sowie seiner konstruktiven und wertschätzenden Art hat er massgebend zum erfolg­ reichen Bestehen der beiden Betriebe beigetragen. Olivier Humbel, 52 (Bild), verfügt über langjährige und breite Erfahrung im Sozial­ bereich, unter anderem als administrati­ ver Leiter einer stationä­ ren Einrich­ tung für Sucht­ kranke im Kanton Zürich. Mit seiner uni­ versitären Ausbildung sowie einer Ausbildung im Bereich des Managements von Non­ Profit­Organisationen bringt Olivier Humbel beste Voraus­ setzungen für die erfolgreiche weitere Entwicklung des Ver­ eins Drogen Forum Zug mit. pd


SPORT

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 31. Januar 2018 ¡ Nr. 4

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Ehrung

Sie sind fßr den Zuger Sportpreis nominiert Der Regierungsrat verleiht anlässlich der Sportnacht vom 2. Februar den Zuger Sportpreis 2017. Aus der BevÜlkerung gingen 29 Anträge fßr Nominationen ein, von denen die kantonale Sportkommission nun neun ins Rennen um den Zuger Sportpreis schickt. Unter den Athletinnen und Athleten sind drei aus der Gemeinde Baar. Unsere Zeitung stellt sie in Porträts vor.

Bilder: PD

Rudern

Rudern

Patricia Merz Die Baarerin wurde zum dritten Mal in Folge Schweizer Meisterin. Die Elite-Seniorin des Seeclubs Zug hat 2017 gleich zwei Medaillen abgestaubt. Patricia

Matthias Fernandez

Merz wurde Schweizer Meisterin im Leichtgewichtseiner und holte sich auch noch Bronze im Leichtgewicht an der Europameisterschaft. Die Baarerin ist bereits 2015 und 2016 Schweizer Meisterin im Leichtgewicht geworden. ls

Der Baarer Ruderer ist mit seinem Kollegen 2017 Weltmeister geworden. Matthias Fernandez (U23, rechts im Bild) aus Baar und der Steinhauser Andri Struzina

(Elite) vom Seeclub Zug haben sich im vergangenen Jahr im Zweier den Weltmeistertitel geholt. Ausserdem erkämpften sich die beiden Ruderer an der Schweizer Meisterschaft Goldmedaillen im Leicht- und Schwergewichtszweier. ls

Rollstuhltennis

Nalani Buob Die Baarerin wurde 2017 Weltmeisterin und ist auf Platz 23 der Weltrangliste. Nalani Buob ist mit Rollstuhltennis erfolgreich und holte sich 2017 Gold an der

Weltmeisterschaft (Girls Einzel und Doppel) sowie an der Schweizer Meisterschaft (Einzel). Zudem belegt die Baarerin Platz 23 der Weltrangliste Frauen Einzel und hat am FED Cup mit ihrem Wettkampfteam Platz 4 erreicht. ls

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KULTUR

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Ausstellung

Bilder strahlen Ruhe und Harmonie aus Nelly Sulser stellt in der Galerie Brigitte Moser prächtige Acrylbilder aus. Ihr Interesse an der Malerei lebte sie schon frßh aus. Martin Mßhlebach

Mit einem breiten Borstenpinsel, mit einem Schwamm und oftmals mit der ganzen Hand auf die Leinwand aufgetragene Acrylfarben verleihen den Werken von Nelly Sulser einen ganz besonderen Reiz.

Das Malen begleitet sie seit der Schulzeit Die Bilder von Nelly Sulser verraten die Naturverbunden-

heit der Kßnstlerin und ihr Flair fßr Farben und Konturen. Ehemann Kurt Sulser sagte anlässlich der Vernissage: Als ich meine Frau vor 50 Jahren in Genf kennenlernte, spielte sie Harmonika. Nach der Geburt unserer beiden Kinder widmete sie sich der Porzellanmalerei, obschon sie nebst ihrem Beruf, der Betreuung der Familie und einer Tante reichlich ausgelastet war. Nelly Sulser verriet: Ich malte schon während meiner Schulzeit gerne. Während meiner Berufstätigkeit besuchte ich am Abend Mal- und Zeichenkurse, und als ich mich im Alter von 57 Jahren vorzeitig pensionieren liess, belegte ich sofort Kunstmodu-

le.Âť Erst habe sie figĂźrliche Sachen und Landschaften gemalt, ehe sie Ăźber das Zeich-

gen und Ideen umzusetzenÂť, sagt Nelly Sulser, die ihre Bilder seit 2013 jedes Jahr einmal ausstellt.

ÂŤDie Acrylmalerei bietet viele MĂśglichkeiten, Wahrnehmungen und Ideen umzusetzen.Âť Nelly Sulser, KĂźnstlerin nen und Malen von Ornamenten und Mandelas zur Acrylmalerei gefunden habe. ÂŤDie Acrylmalerei bietet viele MĂśglichkeiten, Wahrnehmun-

Die Bilder von Nelly Sulser sind bis zur Finissage vom 10. März, 10 bis 12 Uhr, in der Brigitte Moser Schmuck Galerie zu sehen. Bild: Martin Mßhlebach

ÂŤIch male lieber, als viel zu redenÂť Die in der Galerie Brigitte Moser gezeigten Werke unter Titeln wie ÂŤAufbruchÂť, ÂŤVorfrĂźhlingÂť, ÂŤFantasie in BlauÂť oder ÂŤĂœbermutÂť strahlen Harmonie und Ruhe aus. Sie erfreuen das Auge des Betrachters. Wie ihre Bilder strahlt auch Nelly Sulser selbst viel Harmonie und Ruhe aus. Sie beantwortet die Fragen der Ausstellungsbesucher zwar charmant und kompetent, aber sie betont: ÂŤIch male lieber, als viel zu reden.Âť

Konzert

Gesangseinlagen verhelfen den Musikern zu mehr KÜrperspannung Das Schßler- und Jugendorchester lud zum Winterkonzert ein. Alexandra Iten Bßrgi erfßllte sich einen lang gehegten Wunsch. Musikschulleiter Benno auf der Maur packte vor Beginn des Konzerts Reise durch England persÜnlich mit an, um zusätzliche Stßhle heranzukarren. Gut 200 ZuhÜrer hatten sich am vergangenen Samstag in der Aula Sennweid eingefunden.

Filmmusik begeisterte Publikum und Musiker Die jungen Musikerinnen und Musiker zeigten den Besuchern, was sie in den zahlreichen Proben und dem vorangegangenen Probewochenende einstudiert hatten. Das SchĂźlerorchester

unter der Leitung von Josef Rosenberg machte den Auftakt. ÂŤI Wan’na Be Like YouÂť aus dem Dschungelbuch machte ZuhĂśrern und Musikern sichtlich Spass. Zweier Filmhelden widmeten sich die älteren MusikschĂźler des Jugendorchesters. Sie begeisterten mit einem Medley aus ÂŤJames BondÂť und einer Suite aus ÂŤHarry PotterÂť.

Zwei Wirbel haben sich während des Konzerts gelÜst Gleich zweimal musste die Orchesterleiterin während einer Satzpause helfend eingreifen. Ein Wirbel hatte sich jeweils gelockert, welcher die Saiten der Streichinstrumente festhält. Soweit ich mich erinnern kann, ist das in meiner ganzen Musikerkarriere noch nie an einem Konzert passiert. Allerdings sind Temperaturunterschiede, wie sie im Winter vorkommen, fßr

die Instrumente eine grosse Belastung, erklärte Iten Bßrgi, die sich nicht aus der Fassung hat bringen lassen.

Experiment mit Werken, zu denen gesungen wird Ihr Gesangstalent stellten die Musiker bei Ausschnitten aus Mary Poppins unter Beweis. Sie begleiteten Solistin Dalia Donadio, welche den Part des singenden Kindermädchens ßbernahm. Ich wollte schon seit langem ein Werk mit Gesang einstudieren. Denn Jugendliche haben beim Musizieren oftmals eine unzureichende KÜrperspannung. Durch richtiges Singen wird diese deutlich verbessert, erklärte die Orchesterleiterin, die sich mit der Leistung ihrer Schßlerinnen und Schßler, sowohl gesanglich, aber vor allem auch auf deren Instrumenten, sehr zufrieden zeigte. Peter Theiler

Das SchĂźler- und Jugendorchester lud zum Winterkonzert unter dem Titel ÂŤReise durch EnglandÂť ein.

Bibliothek

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Modern angehauchter Jodelgesang VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO1 . 26. Februar, 20.15 Uhr FR. 2. MĂ„RZ, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Schulhaus.DEDUHWWSUHLV Sennweid 'HXWVFKHU

KINO IM KOPF – LORENZ 7/24 KEISER 7),$ nMIT MUSIKKABARETT MATTERHORN MOJITO !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt 5.4%2(!,45.' sichSetzer aus. Alles MÜgliche. Und das Der und die Buchbinderin sind

UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino KopfÂť verschwunden, dafĂźr haben wirim jetzt die ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Naildesignerin und denDa Kommunika­ und Blues Bauch. kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH tionsexperten. schĂśnenkommt Fingernägeln nur noch lachen! Humor dann :RUWNXQVW XQGMit LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Stuss reden – ist das ein zum Einsatz, wenn dasFortschritt? Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Lorenz Keiser,Blues der Meister Komik, FĂźsse kriegt. auch. der Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV zerlegt unser und Weltbild von links rechts singt, spielt fabuliert sich bis schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU und mixt dessen gehĂśrig ohrig durch seinBestandteile Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV durcheinander. messer­ KHPPXQJ VLH mehr: VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mitEinmal seinen Liedern und scharfe Politsatire, VDIDUL UXQG XPgrosses GDVeinfach 7KHPD 0HQVFK Geschichten und brilliant! klitzekleines XQG 1DWXU Kino und gelegentlich Eintritt: CHF 45.–/35.– sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– Ermässigt: CHF 35.–/25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Das Duo Flßckiger-Räss ist wieder zusammen unterwegs: Gespielt werden neue und alte Jodelmelodien.

Bild: Peter Theiler

Bild: PD

Endlich stehen die beiden Musiker, die aus der Schweizer Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken sind, wieder gemeinsam auf der BĂźhne. Als Duo FlĂźckiger-Räss gehen Nadja Räss und Markus FlĂźckiger durch die Kleintheater der Schweiz. FlĂźckiger und Räss spielen Melodien, die aus der traditionellen Form des Jodelns fallen, aber dennoch stark mit ihr verbunden sind. Ihre Musik nimmt die ZuhĂśrer mit auf eine Reise, welche nicht mit Worten zu beschreiben ist und ohne Worte auskommt. Musik, die von Herzen kommt und zu Herzen geht. Nadja Räss ist eine der vielseitigsten Jodlerinnen der Schweiz. Sie interpretiert nicht nur neue – vorwiegend eigene – Kompositionen, sondern singt auch unterschiedliche Arten Schweizer Naturjodel und Jodellieder. Sie ist begeisterte Sammlerin von historischer Jodelliteratur und alten Noten und sucht im persĂśnlichen Kontakt mit Jodlern aus unterschiedlichen Regionen nach traditionellen StĂźcken und auch Interpretationen. pd

Die zwÜlf Leben des Samuel Hawley von Hannah Tinti Als Samuel Hawley mit seiner Tochter Loo in das kleine Kßstenstädtchen Olympus zieht, sind die Jahre des Umherziehens und der ständigen Schulwechsel fßr die 12-Jährige vorbei. Anschluss zu finden, ist schwer. Sie kann sich aber Respekt verschaffen und verliebt sich zum ersten Mal. Und je älter sie wird, desto ähnlicher wird sie ihrem Vater, ob sie es nun will oder nicht. pd 566 Seiten, Verlag Kein & Aber, 2017. Ausleihbar in der Bibliothek in einer Woche.


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Erscheinung monatlich monatlich monatlich 28. Februar

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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

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Bilanzen

Bei den Zuger Banken klingeln die Kassen Die beiden wichtigsten lokalen Banken in Zug melden stetiges Wachstum. Das ist nicht selbstverständlich in diesem kleinen Kanton.

heuer kaum besser sein. Bei den sechs Raiffeisenbanken

«Wir dürfen auf ein erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken.»

Florian Hofer

Innerhalb von nur wenigen Tagen haben der Verband der Raiffeisenbanken (mit sechs eigenständigen Banken im Kanton) und die Zuger Kantonalbank ihre Bilanzen des letzten Jahres kommuniziert.

68 Millionen Franken Reingewinn bei Kantonalbank Wie schon im vergangenen Jahr könnte das Fazit auch

Bruno Bonati, Bankratspräsident Zuger Kantonalbank

haben Kundengelder und Wertschriftendepots Milliardenmarken übertroffen, und bei der Kantonalbank ist man nach dem 125. Geburtstag in bester Laune angesichts eines Reingewinns von 68 Millionen

Franken, der um 10 Prozent höher liegt als im Jahr 2016.Trotzdem will Bankratspräsident Bruno Bonati nicht in Euphorie verfallen: «Wir dürfen auf ein erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken», sagt der Banker knochentrocken. Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken, sagt ebenso zurückhaltend: «Die Zuger Raiffeisenbanken haben ihren Erfolgsweg auch im vergangenen Geschäftsjahr fortgeführt.»

Region Zug boomt weiterhin wirtschaftlich Das gute Ergebnis der Zuger Banken dürfte auch eine Folge des weiterhin boomenden Wirtschaftsraumes Zug sein.

«Dieser und der Immobilienmarkt seien in «solider Verfas-

«Die Zuger Raiffeisenbanken haben ihren Erfolgsweg auch im vergangenen Geschäftsjahr fortgeführt.» Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken sung», wie es in der betont zurückhaltenden Sprache der Zuger Kantonalbank heisst.

Matthias Michel will auf Bruno Bonati folgen Mit der Generalversammlung im Jahr 2019 wird die vierjäh­ rige Amtsperiode der Bank­ räte enden. Bankpräsident Bruno Bonati stellt sich auf eigenen Wunsch altershalber nicht mehr für eine Wieder­ wahl zur Verfügung. Nach einer eingehenden Evaluation auch von externen Kandida­ ten hat sich der Bankrat ent­ schieden, den scheidenden Regierungsrat Matthias Mi­ chel (55, Bild) aus Zug zum Nachfolger von Bonati als Präsident des Bankrats zu de­ signieren. Im Hinblick darauf wird er an der Generalver­

sammlung 2019 den Privatak­ tionären zur Wahl in den Bankrat vor­ geschlagen. Matthias Mi­ chel ist be­ reits heute Mitglied des Bankrats – als eines der vier durch den Kanton gewählten Mitglieder. Er soll auf freischaffender Ba­ sis und Mandatsebene tätig werden. Michel geniesse hohe Akzeptanz im Bankrat und in der Geschäftsleitung, teilt die Zuger Kantonalbank mit. fh

Medienkonferenz der Zuger Kantonalbank am Hauptsitz am Postplatz in Zug mit CEO Pascale Niquille (links), Bankrats­ präsident Bruno Bonati und Theodor Keiser (CFO). Bild: Stefan Kaiser

Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2017: Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken (links), und Matthias Brunner, Pressesprecher des Verbandes, diskutieren einzelne Positionen der Bilanz. Bild: Maria Schmid

Zuger Kantonalbank

Zuger Raiffeisenbanken

Dividende steigt auf 200 Franken Aktien der Zuger Kantonalbank steigen stetig im Wert. Jetzt wird auch die Dividende erhöht. Eine Folge der vor einigen Jahren ergriffenen strategischen Massnahmen. «Seit einigen Jahren können wir wieder Vermögensverwaltungsmandate anbieten», berichtet Bankratspräsident Bruno Bonati. In den Jahren vor 2010 hatte man diese Kompetenzen weitgehend abgebaut. «Wir hatten in der Folge zu wenig Gewicht am Markt», so Bonati. Seitdem habe man in dieses strategische Geschäftsfeld investiert. Die Massnahmen: eigene Produkte, eigene bestens ausgebildete Leute für die

Kundenberatung und Investitionen in das Digital-Banking. «Jetzt sind wir auf Augenhöhe mit anderen Banken», so Bonati.

Starke Stellung in der Region bei der Immobilienfinanzierung Das Engagement, aber auch das freundliche Börsenumfeld, scheint sich auszuzahlen. 20 Prozent beträgt die Zunahme im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft im letzten Jahr. Es liegt jetzt bei 43,2 Millionen Franken (Vorjahr: 35,4 Millionen Franken). 2017 nahmen die der Bank anvertrauten Kundengelder um 0,7 Prozent auf 9,1 Milliarden Franken zu. Die betreuten Depotvermögen lagen per 31. Dezember 2017 bei 11,5 Milliarden Franken, 9,2 Prozent höher als im Vorjahr. «Unsere

führende Position im wettbewerbsintensiven Markt für Immobilienfinanzierungen konnten wir weiter festigen», fasst CEO Pascal Niquille zusammen. «Der Fokus im Hypothekargeschäft lag auch im Berichtsjahr auf der Finanzierung von selbst genutztem Wohneigentum.» Obwohl viele Kunden das anhaltende Tiefzinsumfeld mangels Anlagealternativen für Amortisationen nutzten, sind die Immobilienfinanzierungen um 1,4 Prozent auf 11,5 Milliarden Franken gestiegen. Neue Krisen in der Finanzbranche sind nicht in Sicht: Die Bank geht davon aus, auch im laufenden Jahr das Wachstum im Vermögensverwaltungsgeschäft und beim Wertschriftensparen fortzusetzen. Florian Hofer

Regionale Angebote sind gefragt

Die Raiffeisenbanken in Zug haben letztes Jahr ein spezielles Aktienpaket zusammengestellt. Wer es gekauft hat, kann sich über eine Wertsteigerung von 24 Prozent freuen. «Das war ein Schuss ins Schwarze» freut sich Raiffeisenbank-Pressesprecher Matthias Brunner, selbst Direktor der Raiffeisenbank Zug mit Sitz in Baar. Seit März 2017 bietet Raiffeisen zusätzlich sechs regionale Anlagemöglichkeiten an, von denen der Zentralschweizer Aktienbasket bis Ende 2017 überdurchschnittlich erfolgreich war. Während der SMI-Index in dieser Zeitspanne um 11 Prozent gestie-

gen ist, hat der Zentralschweizer Basket, in dem auch Zuger Unternehmen vertreten sind, um 24 Prozent zugelegt. Das Angebot sei im Kanton stark genutzt worden und für Leute mit dem entsprechenden Anlageprofil gut geeignet.

Lokal verankerte Banken mit Kundennähe Insgesamt haben die Wertschriftendepots um 13,4 Prozent zugenommen und mit 1,234 Milliarden Franken erstmals die Milliardengrenze überschritten. Auch die Kundengelder stiessen in neue Dimensionen vor. Sie nahmen um 6,4 Prozent auf 4,15 Milliarden Franken zu. «So ein Wachstum haben wir seit 2008 nicht mehr erlebt», erinnert sich Brunner. Doch woher kommt der anhaltende Boom

der Raiffeisenbanken? Für Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken, ist es die «Strategie der Kundennähe und verlässlichen Finanzpartnerin in allen Lebenslagen». Bei Raiffeisen stehe der Mensch im Mittelpunkt. Was wie ein Werbeslogan tönt, ist real, beteuert Matthias Brunner. Eine Beratung in seinem Haus ziele immer auf die konkrete Lebenssituation ab und berücksichtige im Idealfall das gesamte Spektrum an Erwartungen des Kunden. «Wir wollen die Kunden in der Gesamtheit beraten.» Die scheinen das Angebot zu schätzen. Mehr als jede dritte Einwohnerin, jeder dritte Einwohner des Kantons Zug ist Raiffeisen-Kunde, 41 667 sind es derzeit. Florian Hofer

Crypto AG

Unterschiedliche Strategien im Markt der Verschlüsselungstechnik Die Crypto AG in Steinhausen baut 14 Stellen ab. Und spaltet sich in zwei Unternehmen auf. Das internationale Geschäft wird vom schwedischen Unternehmer Andreas Linde übernommen und von seiner Crypto International Group weiterentwickelt. Das Schwei-

zer Geschäft wird im Rahmen eines Management-Buy-outs in die «Crypto Schweiz AG» überführt. Mit der neuen Eigentümerstruktur wollen sich beide Gesellschaften auf ihr Geschäftsmodell konzentrieren, das Schweizer und das internationale Geschäft können damit nicht nur erhalten, sondern dank der Ausdehnung ihrer jeweiligen Marktleistun-

gen ausgebaut werden, ist Giuliano Otth, CEO der Crypto AG und zukünftiger CEO der Crypto Schweiz AG, überzeugt: «Schon heute existieren innerhalb der Crypto AG zwei Geschäftsmodelle mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen. Mit der Aufteilung werden die Geschäftsmodelle konsequent getrennt und einzeln vorangetrieben.» Der Management-

Buy-out der Crypto Schweiz AG wird angeführt von Robert Schlup, Giuliano Otth und Thomas Meier, dem CEO des Schwesterunternehmens InfoGuard AG. Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 140 in der Schweiz, werden in etwa hälftig in den beiden neuen Gesellschaften weiterbeschäftigt. Alle rund 20 Lehr-

stellen bleiben erhalten. Allerdings werden im Zuge dieser Umstrukturierung bis Ende Jahr maximal 14 Arbeitsplätze abgebaut. Dieser Abbau erfolge sozialverträglich, teilt das Unternehmen mit. Die operative Aufteilung auf die beiden neuen Gesellschaften wird im Verlaufe des Jahres 2018 umgesetzt. Bis Ende Jahr wollen beide Gesellschaften

jeweils einen neuen Geschäftssitz im Kanton Zug gefunden haben. Die Immobilie des bisherigen Firmensitzes in Steinhausen wurde bereits im Dezember 2017 verkauft. Die involvierten Partner sind überzeugt, so hervorragend positioniert zu sein, um im zweistellig wachsenden CybersecurityMarkt erfolgreich agieren zu können. fh


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

Rio Getränkemarkt Unterägeri

Jetzt hat der Kunde noch mehr Auswahl Rio heisst der neue Getränkemarkt in Unterägeri. Er ist dort, wo bisher der Weber-Vonesch war. Florian Hofer

In den letzten Wochen wurde fleissig umgebaut und nun erstrahlt der Getränkemarkt in der Lindengasse 1 in Unter­ ägeri in neuem Glanz. «Wir sind Filiale Nummer 34 inner­ halb der vor allem im Zürcher Raum beheimateten Kette und die erste Filiale im Kanton Zug», berichtet Marktleiter Thomas Koller. Er und sein Team, bestehend aus Ursula

Müller und Ralph Herger, wur­ den von den neuen Betreibern übernommen. Dazu Teile des

«Wir haben ein Riesensortiment an gesüssten und ungesüssten Wassern.» Thomas Koller, Marktleiter Rio-Getränkemarkt, Unterägeri bewährten Weinsortiments. Rund 280 verschiedene weisse und rote Tropfen kann man hier kaufen. Massiv ausgebaut

wurde das Bier­ und Spirituo­ sen­Angebot. Ganze Regale gibt es jetzt mit einheimischen Kraft­Bieren, ausländischen Spezialitätenbieren und den gewohnten Bieren von nah und fern. «Wir haben auch ein Riesensortiment an gesüssten und ungesüssten Wassern», berichtet Koller. Geboten wird neben der grösseren Auswahl auch eine spezielle Beratung für Ge­ schenkideen und Partys, wo man danach auch ungebrauch­ te Getränke zurückgeben kann. Eine Getränkekarte lädt zum Punktesammeln ein, die in Ge­ tränke oder andere Waren um­ getauscht werden können.

Sie sind die kompetenten Berater im neuen Rio-Getränkemarkt in Unterägeri: Marktleiter Thomas Koller (von links) mit seiner Stellvertreterin Ursula Müller und Verkaufsberater Ralph Herger. Bild: Florian Hofer

Gebäudeversicherung

Der Feuerteufel ist ein ungebetener Fasnachtsgast Fasnachtspartys sind bei Jung und Alt beliebt. Doch aufgepasst: Brennbare Kostüme und Dekorationen können rasch zur Brandkatastrophe führen. Mit den Verhaltenstipps der Gebäudeversicherung Zug hat der Feuerteufel weniger Chan­ cen. Die Gefahr lauert in der Mischung aus dichten Men­ schenmengen, brennbaren Ma­ terialien, einer Vielzahl von

Zündquellen und der ausgelas­ senen Feststimmung der Fas­ nächtlerinnen und Fasnächtler. Kostüme, Kopfschmuck, Kon­ fetti, Luftschlangen und Girlan­ den sind allesamt aus brennba­ ren Materialien.

Diese Vorsichtsmassnahmen sollten beachtet werden Tragen Sie idealerweise Kos­ tüme aus schwer entflamm­ baren Stoffen und Materialien (B1­Stoffe). Vermeiden Sie Tüll und Nylon. Diese schmelzen bei Hitze rasch und verursachen schwere Hautverbrennungen. Ein zu geringer Abstand zur

Flamme genügt, damit das Un­ glück seinen Lauf nimmt. Be­ handeln Sie andere Gewebe aus Naturfasern oder synthetischen Materialien mit einem Flamm­ schutzmittel. Diese sind in Dro­ gerien oder Farbwarenläden erhältlich. Wiederholen Sie nach dem Waschen und nach längerem Nichtgebrauch die Behandlung. Ebenfalls gefähr­ lich sind Tischfeuerwerke, Glit­ zersprays und ähnliche Jux­ artikel. Verwenden Sie ausschliess­ lich nicht brennbare oder nur schwer entflammbare Stoffe und Dekoartikel. Auch hier gilt

– keine Festdekorationen aus Tüll­ und Nylonstoffen. Spiel­ und Reklameballone niemals mit brennbaren Gasen oder Gasgemischen aufblasen. Aus Sicherheitsgründen ist an grös­ seren Veranstaltungen offenes Feuer verboten. Vermeiden Sie zudem Wärmestrahlung und Hitzestaus, wenn Sie Lampen, Heizapparate und Aggregate verwenden. Achten Sie darauf, dass Brandmelder, Feuerlö­ scher,Löschposten oder Sprink­ ler weder verdeckt noch in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt werden. Rauchverbote müssen eingehalten werden. Veranstal­

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

ter sind für freie Fluchtwege verantwortlich. Vergewissern Sie sich, dass Ausgänge und Fluchtwege klar gekennzeich­ net und beleuchtet sind.

Was ist im Brandfall zu tun? Ist ein Feuer ausgebrochen, müssen im brennenden Raum alle Türen und Fenster ge­ schlossen werden. So kann sich der Brand nicht ausbrei­ ten. Bringen Sie sich und an­ dere in Sicherheit und alar­ mieren Sie unverzüglich die Feuerwehr unter der Notruf­ nummer 118. pd

facebook.com/ zugerpresse

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 44 56. red

SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?

Möbel Schaller hat ein Bettenstudio von Schramm in der Ausstellung.

Bild: PD

Möbel Schaller

Moderator Maik Wisler (links), Yanik Probst, Leiter Redaktion Radio/Online.

Bild: PD

Radio Pilatus

Neues Bettenstudio

Viertgrösstes Privatradio

öbel Schaller hat ein neues Bettenstudio der Firma Schramm in der Ausstellung Geuensee einge­ richtet. Es umfasst drei ver­ schiedene Produktelinien, ab­ gestimmt auf unterschiedliche Wünsche. Das Original­System «Basis» bietet höchsten Schlaf­ komfort. Ein Zusammenspiel der stabilen Untermatratze mit den von Hand gefertigten Ta­ schenfederkernen in der Ober­ matratze ermöglicht punkt­ genau die Anpassung an die individuellen Körpermasse und Schlafpositionen. Klares Design und kompromissloser Komfort begeistern selbst an­ spruchsvollste Kundschaft. Die zweite Produktelinie «Gala» ist modular aufgebaut. Das Schramm­Schlafsystem wird hier in einen Blendenrahmen

ie die aktuellen Hö­ rerzahlen der Schweizer Medien­ forschungsinstitution Media­ pulse zeigen, bleibt Radio Pi­ latus auch weiterhin das viertgrösste Privatradio der Schweiz, hinter Energy Zü­ rich, FM1 und Radio 24. Unter den Zentralschweizer Sen­ dern steht Radio Pilatus somit auch im zweiten Semester des Jahres 2017 an der Spitze. Radio Pilatus gehört zur NZZ­Mediengruppe, der auch unsere Zeitung angehört.

M

eingelegt. Die Blenden sind in unterschiedlichen Höhen, Stärken und Materialien er­ hältlich. Das Konzept zeichnet sich durch Einfachheit, Kom­ fort und grosse Vielfalt aus. Für Personen mit kleinerem Bud­ get, jedoch mit dem Wunsch nach Schlafkomfort, bietet das Programm «Purebeds» eine interessante Alternative mit hochwertigen Materialien und attraktivem Design. Ein Besuch bei Möbel Schal­ ler lohnt sich. Die Auswahl und die Beratungskompetenz las­ sen keine Wünsche offen. pd Möbel Schaller AG in Geuensee 041 925 60 90, www.moebelschaller.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr, Samstag durchgehend bis 16 Uhr.

W

Über 216 000 Hörerinnen und Hörer im halben Jahr Durchschnittlich 216 910 Hörerinnen und Hörer schal­ teten im zweiten Semester des Jahres 2017 täglich Radio Pila­ tus ein. Dadurch steht Radio

Pilatus klar vor seinen Zent­ ralschweizer Konkurrenten Radio Central mit 194 940 und Sunshine Radio mit 124 340 Hörerinnen und Hörern.

Höchste Tagesreichweite unter Zentralschweizern Radio Pilatus ist unter den zahlreichen Radiostationen aus der Zentralschweiz bereits zum vierten Mal in Folge der­ jenige Sender, der die höchste Tagesreichweite verzeichnet. Damit wurde der positive Trend der vergangenen Jahre bestätigt. Hinter Energy Zü­ rich, Radio FM1 und Radio 24 bleibt Radio Pilatus zudem weiterhin der viertgrösste Pri­ vatsender der Schweiz. pd

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER

den Toyota C-HR 4x4 OR

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Bild: Daniel Frischherz

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der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

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Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenund Dynamik neue egständigkeit ins C-SUV-S zogene ment. Weit herumge t hervorEcken und prägnan verleistehende Radhäuser eine diahen der Karosserie ruktur. mantförmige Grundst HeckparDie Front- und die se tie sind durch die wahlwei hnik von erhältliche LED-Tec ausdrucksstarken einer et. Lichtsignatur gezeichn

, sontig Ihre Küche einbauen um im dern auch das Drumher KüGriff haben. Der moderne rk, chenbau ist ein Puzzlewe zum bei dem Einzelelemente Wir werden. Ganzen gefügt nur das beherrschen nicht sonSchreiner-Handwerk, zu dern verstehen es, Granit zu monversetzen oder Glas motieren. Wie das in einer gedernen Küche zum Alltag alle kommen hört. Bei uns Das Abläufe aus einer Hand. keit und erhöht die Genauig s Arbeierlaubt ein nahtlose wir ten. Kein Wunder, gehören e Unterschiedliche Grundriss zu den Schnellsten.» Lösungen te t erfordern angepass Werder Küchen erarbeite Auch ist bei engen Platzver- für seine Kunden individuell Arbeiten hältnissen speditives hneidertes Promassgesc ein kennt gefragt. Werder Küchen Um- jekt. pd die Besonderheiten eines über eine 116, baus. «Wir verfügen Küchen AG, Sinserstrasse Werder isation, exzellente Bauorgan www.werder-kuechen.ch sorgfäl- Cham. mit der wir nicht nur

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13 · Zugerbieter Mittwoch 31. Januar 2018 · Nr. 4

Zuger Presse

Unterägeri erhält erneut Energiestadt-Label

Personelles Martha Kuhn, Springerin bei der Kinderkrippe Wichtelhuus, hat die Gemeinde verlassen. Als Ersatz konnte mit Claudia Deck eine erfahrene Miterzieherin gefunden werden. Claudia Deck hat bereits vor ihrem Mutterschaftsurlaub bei der Kinderkrippe gearbeitet und verstärkt nun das Team neu als Springerin.

Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen. Die Gemeinde Unterägeri ist seit 2001 dabei. Nach einem erneut erfolgreichen Reaudit wurde der Gemeinde Unterägeri im September 2017 bereits zum vierten Mal das Label «Energiestadt» verliehen. Die Gemeinde Unterägeri übertraf in allen bewerteten Bereichen (Entwicklungsplanung, Kommunale Gebäude und Anlagen, Ver- und Entsorgung, Mobilität, interne Organisation, Kooperation und Kommunikation) deutlich die für das Label erforderliche Punktzahl von mindestens 50%. Eine herausragende Bewertung wurde im Bereich «Kommunale Gebäude und Anlagen» erreicht. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die gemeindlichen Gebäude insgesamt in einem energietechnisch hervorragenden Zustand sind und 83% aller gemeindlichen Gebäude mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Das letzte Beispiel einer erfolgreichen Sanierung ist das Schulhaus Acher Süd, dessen Aussenhülle im ver-

Regula Weber verlässt die Abteilung Bau und Unterhalt Mitte Februar nach fast 6 Jahren, um bei einer anderen Gemeindeverwaltung eine neue Herausforderung anzunehmen. Mit Ute Zimmermann konnte als Ersatz eine erfahrene Fachkraft für das Sekretariat Bau und Unterhalt gewonnen werden. Sie startet am 12. Februar bei uns. Verlassen haben uns per Ende Jahr Annalies Andermatt und geniesst seitdem ihre Pension. Sie hat während beinahe 30 Jahren der Gemeinde Unterägeri/ Brandschutz Berg die Treue gehalten. Wir wünschen ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Toni Henggeler, Co-Abteilungsleiter Bau + Unterhalt (links), und Gemeinderat Beat Iten vor dem Zertifikat.

gangenen Jahr saniert wurde. Bei der Förderung von erneuerbarer Energie konnten die gesteckten Ziele in den letzten Jahren ebenfalls klar erreicht werden. Einerseits wird nun auch auf dem Werk- und Ökihof sowie auf dem Schulhaus Acher Süd Strom mit Sonnenenergie erzeugt, ande-

rerseits konnten in den letzten beiden Jahren 18 privat erstellte Photovoltaikanlagen mit Förderbeiträgen unterstützt werden. Weiteren Projekten steht der Gemeinderat positiv gegenüber. Das Formular für die Beantragung der Fördergelder finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite.

Wie weiter beim St. Anna? Die Zuständigkeiten beim St. Anna 4, 6 und 8 wurden neu geregelt. Nach dem Beginn der Bauarbeiten im St. Anna wurden für die Mieterinnen und Mieter von St. Anna 4, 6 und 8 die Zuständigkeiten neu geregelt und die entsprechenden Kontaktpersonen bekannt gegeben. Der Stiftungsrat St. Anna hat zusammen mit der Eigentümerin und Bauherrin, bonainvest AG Solothurn, und dem Vertreter der

beauftragten Liegenschaftsverwaltung, Firma Arlewo AG, Zug, die Mieterinnen und Mieter am 12. 12. 2017 zu einem Informationsanlass eingeladen. An diesem Anlass konnten offene Fragen betreffend Kontaktpersonen und Zuständigkeiten geklärt und die verantwortlichen Personen betreffend Liegenschaftsverwaltung und Unterhalt vorgestellt werden. Es ist dem Stiftungsrat St. Anna ein Anliegen, für die Mieterinnen

Vorbildfunktion übernehmen Die Gemeinde will auch in Zukunft mit einer fortschrittlichen Energiepolitik auf gemeindlicher Ebene eine Vorbildfunktion übernehmen und eine nachhaltige und ressourcenschonende Umweltpolitik betreiben. Die Einwohnerinnen und

Einwohner sind eingeladen, sich in ihrem privaten Umfeld ebenfalls ressourcenschonend und energiebewusst in den Bereichen Energie, Mobilität sowie in der Ver- und Entsorgung zu verhalten, damit das Ägerital auch den künftigen Generationen als einmaliger Wohn- und Lebensraum erhalten bleibt.

Seline Hess arbeitete 5 Jahre im Sozialdienst der Gemeinde Unterägeri. Sie hat uns ebenfalls Ende Jahr verlassen, um sich beruflich neu auszurichten. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen scheidenden Mitarbeiterinnen für die jahrelange Treue und die geleistete Arbeit. Den neuen Mitarbeiterinnen wünschen wir einen guten Start und viel Freude bei den neuen Herausforderungen.

Marode Böschungssicherung saniert. und Mieter bei Unsicherheiten und Fragen auch weiterhin Kontakt- und Anlaufstelle zu sein. Der Stiftungsrat versteht sich als Partner für die Bewohnerinnen und Bewohner und auch der Bauherrin bonainvest AG. Gleichzeitig mit den Bauarbeiten wird durch die Firma bonainvest AG das Projekt Gesundheitshaus weiter entwickelt und verfeinert. Diese Weiterentwicklung wird durch den Stiftungsrat St. Anna begleitet. Stiftungsrat St. Anna, Unterägeri

Entlang der Lorze mussten Teile einer bestehenden Böschungssicherung aus Holz saniert werden. Die Arbeiten fanden mehrheitlich im Dezember 2017 in Zusammenarbeit mit der SAE Immobilien, der Gemeinde Unterägeri und dem Kanton Zug, Amt für Wald und Wild, statt. Im Lorzenabschnitt zwischen der Neuschellstrasse und der Binzenmatt, orografisch auf der linken Seite, musste die oberste Holzreihe verstärkt werden. Diese lag mehrheitlich über dem Wasserspiegel und war deswegen stark der Witterung ausgesetzt. Böschungsseitig, also hinter den teilweise morschen

Holzbalken, wurde eine neue Sicherung in Form wilder Blocksteinen eingesetzt und mit dem bestehenden Holzbauwerk verbunden. Da die Obere Lorze ein Forellengewässer ist und von Oktober bis Ende Februar Schonzeit herrscht, wurde speziell darauf geachtet, die Bachsohle nicht zu beeinträchtigen und alle maschinellen Arbeiten landseitig auszuführen. Dank den günstigen Wetterverhältnissen im Dezember sowie Anfang Januar konnten die Bauarbeiten speditiv und praktisch ohne Folgeschäden abgewickelt werden. In den nächsten Wochen werden die Zäune entlang dem Lorzenfussweg

sowie die Grünflächen durch den Werkdienst der Gemeinde wieder instand gestellt. Die Sperrung des Lorzenfussweges konnte inzwischen wieder aufgelöst werden. Wir danken der Bevölkerung für ihr Verständnis und für die Inkaufnahme des kleinen Umwegs. Ein spezieller Dank gebührt dem Amt für Wald und Wild für die konstruktive und unkomplizierte Mitarbeit, der Bauunternehmung für den sorgfältigen Umgang mit der Natur sowie den Mitarbeitern des Werkdienstes bei den Arbeitsvorbereitungen und für die bevorstehende Instandstellung und Verschönerung.

Notariat erhält Verstärkung Nicole Inhelder bleibt der Gemeinde Unterägeri definitiv erhalten. Sie hat im vergangenen Sommer in unserer Gemeinde erfolgreich die Ausbildung zur Kauffrau abgeschlossen und uns im Anschluss als temporäre Mitarbeiterin in der Abteilung Bau + Unterhalt unterstützt. Nun dürfen wir sie ab dem 1. Februar mit einer Festanstellung im Sekretariat unserer Notariatsabteilung und als Mitarbeiterin der Einwohnerkontrolle begrüssen. Wir wünschen ihr einen guten Start und danken ihr für die Treue.

Voranzeige Wirtschaftsapéro

Impression der Abbrucharbeiten des alten St. Anna.

Donnerstag, 5. April 2018, ab 18.45 Uhr Seminarhotel, Unterägeri

17. Februar – 3. März 2018, AEGERIHALLE Theater Unterägeri mit dem Stück «Irgendwo im Nirgendwo» Komödie in 3 Akten von Wolfgang Binder. Regie Thomas Salvisberg. Premiere am Samstag, 17. Februar um 20.00 Uhr. Die weiteren Aufführungen finden am 21.2. / 23.2. / 24.2. / 25.2. / 28.2. / 2.3. / 3.3. statt. Weitere Infos und Tickets unter: www.theater-unteraegeri.ch Voranzeige, 7. April 2018, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Comedy – Michael Elsener: «Mediengeil» Mehr Infos unter www.aegerihalle.ch


www.lamarotte.ch FEBRUAR

Centralweg 10 · 8910 Affolter n a. A.

DO 1. FEB

20 :15 U H R

SWING DE PARIS Jazz am Donnerstag

FR 2. FEB

20 :15 U H R

SPRACHE IST NICHT GLEICH SPRACHE Podium: Wort & Musik

S A 3. FEB

20 :15 U H R

KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION Crossover: Klassik & Jazz

ZUGER

MI 7. FEB

20 :15 U H R

1968 IM FERNSEHEN Podium: Zeitgeschichte

DO 8. FEB

20 :15 U H R

TAUBITZ DOBLER SWING QUARTETT Jazz am Donnerstag

FR 9. FEB

SCHMUTZIGER DONNERSTAG 8. FEBRUAR 2018

S O 11. FEB

FAMILIEN-ZMORGEN: AB 06.00 UHR, RATHAUS FISCHMARKT

FR 16. FEB

UMZUG: 14.30 UHR, ANSCHLIESSEND KONFETTISCHLACHT FIIRABIG-MUSIG: 16.30 UHR, BAHNHOF-HALLE

DO 22. FEB

JUBI-SHOW: 19.30 UHR, LANDSGEMEINDEPLATZ

Nähere Infos und Reservation unter www.lamarotte.ch oder 044 760 52 62

www.zugerchesslete.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 01.02.18 FR 02.02.18 SA 03.02.18 SO 04.02.18 MO 05.02.18 DI 06.02.18 MI 07.02.18 20:15 Edf U25

20:15 Edf U25

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20:15 Edf U25

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Public Viewing

DER BESTATTER - Finale der 6. Staffel - Gratiseintritt!

60 Min

20:00 CHD

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Vorpremiere FIFTY SHADES FREED 16J 105 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche

WONDER (WUNDER)

9J 113 Min.

17:00 D ♦ 20:30 Edf

11:30 D ♦ 20:30 Edf

17:00 D ♦

17:00 D ♦

20:30 Edf

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DARKEST HOUR 14J 125 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 5. Woche C'EST LA VIE! (LE SENS DE LA FÊTE) 12J 115 Min. 20:30 D 20:30 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LUCKY 14J 88 Min. 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche LOVING VINCENT 12J 95 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12. Woche DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD 11:45 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere DI CHLI HÄX 3J 103 Min. 15:00 CHD ♦ 15:00 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche FERDINAND 6J 108 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche COCO - Mit Disney-Vorfilm: DIE EISKÖNIGIN ... 6J 127 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino THE FLORIDA PROJECT - Vorpremiere! 14J 115 Min. 12:15 Edf 4. Woche

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LUX BAAR GOTTHARD

THREE BILLBOARDS OUTSIDE 14J 115 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf EBBING, MISSOURI 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 Letzte Tage WONDER WHEEL 14J 101 Min. 20:15 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere BIS ANS ENDE DER TRÄUME 14J 82 Min. 18:00 OVdf 18:00 OVdf 14:30 OVdf 14:30 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf 2. Woche

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MAZE RUNNER 3 12J 142 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D Vorpremiere FIFTY SHADES FREED 16J 105 Min. 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche JUMANJI WELCOME TO THE JUNGLE 12J 119 Min. 17:15 D 17:15 D 17:15 D 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere

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3. Woche

HILFE, ICH HAB MEINE ELTERN GESCHRUMPFT

6J

99 Min.

7. Woche

PAPA MOLL

6J

90 Min.

20 :15 U H R

LAMAROTTE SWINGTETT Jazz am Donnerstag

CHESSELWY: 20.15 UHR, IN DER ALTSTADT

20:15 Edf U25

20 :15 U H R

VISUAL PERCUSSION Multimedia: Musik, Theater und visuelle Performance

CHINDERFASI: 16.30 UHR, LANDSGEMEINDEPLATZ

PHANTOM THREAD empfohlen ab 14J 130 Min. 6 Oscarnominationen inkl. "Bester Film"!

20 :15 U H R

EVA KESS GROUP Jazz am Donnerstag

TAGWACHE: 05.00 UHR, LANDSGEMEINDEPLATZ

Premiere

20 :15 U H R

DER TAG, AN DEM LOUIS GEFRESSEN WURDE Familienprogramm

DO 15. FEB

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

20 :15 U H R

MIT DEM FAUST AUFS AUGE Kabarett aus dem grossen Kanton

14:30 D ♦

14:30 D ♦

14:30 D ♦

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14:30 CHD ♦

14:30 CHD ♦

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

EVENTS

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Veranstaltungskalender

PUPPENTHEATER DER GUTE SCHNEEMANN

All-Risk-

!

Am Mittwoch, 31. Januar, von 15 bis 15.45 Uhr und am Samstag, 3. Februar, von 15 bis 15.45 Uhr im Theater Troimbar, Oberaltstadt 28 in Zug. Ein musikalisches Puppentheater für Kinder. Der Schneemann ist sehr stolz auf sich: Als die hungernden Tiere zu ihm kommen, verschenkt er selbstlos, was er kann, um ihnen zu helfen. Eintritt: 15 Franken für Erwachsene, 10 Franken für Kinder. www.troimbar.ch

Versicherung

geschenkt In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

Zug

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Das Bäckermöhli steht vor der Tür

Am Freitag, 2. Februar, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauer-Café statt. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos unter: www.palliativ-zug.ch

KONZERT 6. ORGELKONZERT

Am Sonntag, 4. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der reformierten Kirche in Zug. Orgelkonzert mit Roberto Bonetto aus Verona. Er spielt Werke von Bach, Medelsson, Perosi und Pierné. Eintritt frei, Kollekte. Infos: www.orgelrefkizug.ch

«Woodville 3», bestehend aus Timmy Leiser (Schlagzeug, von links), Hannes Fankhauser (Kontrabass) und Will Wood (Piano), spielt demnächst in Zug.

GESPRÄCH «NICE SUNDAY»

Am Sonntag, 4. Februar, um 20.30 Uhr in der Jugendanimation Zug, Kirchenstrasse 7 in Zug. Diverse Chillout-Gespräche. Dazu gibt es Getränke in gemütlicher Atmosphäre.

TANZEN SENIOREN-TANZ-NACHMITTAG

Am Mittwoch, 7. Februar, von 14 bis 17 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz. Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi. Eintritt: 6 Franken. Alle Senioren sind herzlich zu einem beschwingten und gemütlichen Nachmittag eingeladen. Gute Laune und viele tanzfreudige Senioren lassen einen die Sorgen des Alltags vergessen. Nette Kontakte werden gepflegt und neu geknüpft. Aktiv im Alter, Bewegung und Tanz, das tut gut!

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

pd

Konzert

Die Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug hält am Mittwoch, 31. Januar, ihren Hauptbott, die 332. Jahresversammlung, ab. Nach dem offiziellen Teil besuchen die Delegationen der Zunft die Stadtzuger Kindergärten, um den Kleinsten über das Handwerk der Müller, Bäcker und Konditoren zu berichten. Ab 16.15 Uhr erfolgt das Auswerfen von Mutschli, Guetzli und Orangen bei der Zunftstube des Restaurants Aklin und um 16.45 Uhr beim City-Hotel Ochsen. Weitere Infos: www.baeckerzunft.ch ar

Jazz in dreifacher Ausführung NOTFALL Das Jazztrio Woodville 3 ist zu Gast in der Gewürzmühle Zug. Die drei Basler Musiker weichen gewollt vom traditionellen Jazz ab.

Laura Sibold

Wo früher Gewürze aller Art verarbeitet und vertrieben wurden, wird heute Kultur gelebt. In der Gewürzmühle in Zug finden regelmässig Konzerte, Theater oder Lesungen statt. So auch am kommenden Samstag, wenn ein Basler Jazztrio aufspielt. Die Band Woodville 3 tut dies mit Inspiration, Freude und Leidenschaft. «Wir haben grossen Respekt für die Traditionen

und Werte dieser Musik. Wir bauen auf der Jazz-Tradition auf, gehen aber noch einen Schritt weiter», sagt Hannes Fankhauser, Kontrabassist von Woodville 3.

Rhythmische Variationen und originelle Harmonien Anders als im traditionellen Jazz üblich sind die Arrangements des Basler Jazztrios freier gestaltet und mit rhythmischen Variationen und originellen Harmonien gespickt. «Wir sind ein bisschen wilder als ein traditionelles Jazztrio», sagt Hannes Fankhauser augenzwinkernd. Er wird mit Timmy Leiser am Schlagzeug sowie Will Wood am Piano für wippende Füsse sorgen. In

einigen Stücken agiert Pianist Will Wood auch als Sänger – eine für traditionellen Jazz ebenfalls eher ungewöhnliche Besetzung.

In jetziger Besetzung seit vier Jahren unterwegs Die beiden Basler Hannes Fankhauser und Will Wood lernten sich vor Jahren an einer Jamsession kennen. Fankhauser erinnert sich: «Wir haben beide klassische Musik studiert und haben relativ schnell festgestellt, dass wir musikalisch in dieselbe Richtung unterwegs sind. So haben wir vor sechs Jahren Woodville 3 gegründet.» Nach einiger Zeit kam Timmy Leiser dazu, seit rund vier Jahren ist das

Basler Jazztrio in der jetzigen Besetzung unterwegs. Gespielt werden in der Gewürzmühle in Zug neben Jazzstandards auch einige Eigenkompositionen. «Unsere Kompositionen, welche wir mit Vorliebe spielen, sind genauso lebhaft und facettenreich. Wir sind ganz Ohr und sind immer wieder bereit, frisch und wagemutig den Sprung ins Ungewisse zu wagen», so Fankhauser. Ein Sprung, der am 3. Februar in der Zuger Gewürzmühle getan wird.

Samstag, 3. Februar, 20 Uhr, Gewürzmühle, St.-Johannes-Strasse 40, in Zug. Barbetrieb ab 19.30 Uhr, 15 Franken pro Person. Weitere Informationen unter: www.woodville3.com

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Der Film «Phanton Thread» wird am 11. März um 17 Uhr im Kino Seehof in Zug gezeigt. Bild: Universal Pictures International Switzerland

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Kino Seehof

dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Spezialvorstellungen

Z

wischen Januar und März buhlen besonders viele starke Filme um die Aufmerksamkeit des Kinopublikums. Mit «The Florida Project» am 13. Februar um 20 Uhr, «The Post» am 25. Februar um 17 Uhr und «Phanton Thread» am 11. März um 17 Uhr werden im Kino Seehof innerhalb

eines Monats drei aktuelle Spielfilme als Spezialvorstellungen gezeigt. In einer halbstündigen Einführung weist Filmwissenschaftler Oswald Iten auf Merkmale des Films hin. pd

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

PREMIUM EVENTS

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Konze rt

sische Musik Vielfältiges Akkordeon Rus

Choll erhal le

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Satte l-Hoc hstuc kli

Wieder in Betrieb

Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife für die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und ene zum Preis von Stuckli für Erwachs Die Drehgondelbahn pd er- 17 Franken. Rondo und die Fussgäng en Skyhängebrücke «Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk» sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg

Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geöffne t.

Weitere Informationen unter www.kinozug.ch/spezial

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Januar 2018 · Nr. 4

Donnerstag, 1. Februar, bis Mittwoch, 7. Februar

Nicht verpassen

Sport

Flurin Caviezel: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Programm «Kurzschluss» mit Akkordeon und vielen Geschichten. 35 Franken, ermässigt 25 Franken. Ausstellung Pfarreiheim: Donnerstag bis Samstag, während der üblichen Öffnungszeiten, Foyer Pfarreiheim St. Martin. Ausstellung zur Sanierung und Erweiterung des Pfarreiheims St. Martin.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Cham. Ab Cham Bahnhof mit Buslinie 43 nach Grobenmoos. Wanderung ab Grobenmoos–Heiligkreuz–Fildern–Büel. Kaffeehalt in der Cafeteria im Altersheim Büel. Weiterwandern zur Lorze und dem See entlang zur Haltestelle Chollermüli. 11.17 Uhr ab Chollermüli mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.27 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.

Crescendosball: Mittwoch, 20.30 Uhr, Türöffnung, Gemeindesaal Baar.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

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Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II für Kinder 1. bis 3. Klasse. www.tsvbaar.ch Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82;

donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Sport Jugi: freitags, von 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Ab 5. Klasse, 18 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79.

500 Mbit/s Speed? Garantiert! Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79.

Anlässe in Baar

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; donnerstags, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental. Auskunft: 041 558 18 22.

redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab 3 Jahren.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Aktionen Kind: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Gschichtlistunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek.

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bilder und Hampelfiguren: Donnerstag, 19 bis 12 Uhr, Müller Rahmen. Ausstellung bis am 24. Februar. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.

Kafi-Kontakt: Donnerstag, 9 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Kristallschalen-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung unter: www.kristallklang.ch. Parkplätze bei Bahnmatt vorhanden. Agatha-Messe: Freitag, 19.30 Uhr, St. Anna. Eucharistiefeier mit Segnungen. Chappe-Abig: Freitag, Essen ab 18 Uhr, Restaurant Sport Inn. Ab 19 Uhr Apéro mit Musik, Kappälle Hagelschade. Ab 20 Uhr mit DJ Feeni. Es spielen

die Guggen: CapBand, Ei-Fache, ProfisOhrisch, Los Vas, Kapelle Hagelschade, Minifodrios. Eintritt gratis mit Mütze auf dem Kopf. Sunntigshalt: Sonntag, 18 Uhr, St.-Thomas-Zentrum. Kleiner Imbiss, anschliessend Meditation in der Kirche. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Fasnacht mit dem Räbevater 2018, dem Fecker Chörli Neuheim und der Veteranen-Musik. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag im Sekretariat der Pfarrei St. Martin, 041 769 71 40.

Aktionen Jugend: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling; 041 761 75 80. Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a. Bibelarbeit aus dem Markusevangelium. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé,

Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt. Singen mit dem Chor Sonniges Alter. Taktmeister Felix Kempf.

Damit in der Rathus-Schüür ein vielfältiges Programm stattfinden kann, setzen sie sich ein: Susanne Zehnder (von links), Fabia Patocchi, Karin Keiser und Sandra Roth. Aktuell ist am Donnerstag, 1. Februar, Flurin Caviezel mit seinem Programm «Kurzschluss» zu sehen. Bild: Daniel Frischherz


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