P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 20, Jahrgang 113
Mittwoch, 23. Mai 2018
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Stadtanalyse
Müssen es immer die «grossen Kisten» sein? Aufwand: beispielsweise einen Kaffeewagen, ein paar Festbän ke, einen Platz für öffentliche Vereinsproben – und gut ist. Claudia Emmenegger: Der Aufwand ist nicht zu unter schätzen, es braucht diverse Abklärungen, beispielsweise feuerpolizeilicher Art. Was mich beschäftigt, ist auch die Frage nach Angebot und Nach frage.
Der Dorfkern soll belebt werden. Stellt sich die Frage, wie? Im Interview nehmen die Zuständigen von der Abteilung Präsi diales/Kultur Stellung. Claudia Schneider Cissée
Gemeindepräsident Andreas Hotz, unter anderem zuständig für die Abteilung Präsidiales/ Kultur, sowie die Baarer Kultur beauftragte Claudia Emmen egger erzählen, ob und wie sie die kürzlich publizierte Stadt analyse inspiriert.
Die Studie regt an, den Aspekt Dorf auszuarbeiten, und ermuntert, eine Vision zu entwickeln auch bezüglich der Nutzung des öffentlichen Raums. Fühlt ihr euch ange sprochen. Andreas Hotz: Ich finde, wir machen sehr viel. Gestaltung, Belebung und Bespielung des öffentlichen Raums liegen mir sehr am Herzen. Claudia Emmenegger: Es stellt sich die Frage, was die Gemeinde an Kultur machen und organisieren muss. Und was von der Basis kommt. Wir bieten breite Unterstützung, wenn Kulturschaffende mit einem Anliegen auf uns zu kommen. Wir werden nur in strategischen Lücken selber aktiv, alles andere wäre ein Paradigmenwechsel. Die Aufforderung, den öffent lichen Raum zu aktivieren, ist nicht neu. Eine frühere Studie fokussierte gar diesen Punkt. Andreas Hotz: Ich bin stolz, dass es uns 2013 gelungen ist, in diesem Zusammenhang die Ausstellung «Skulpturen in
Die gemeindliche Kulturbeauftragte Claudia Emmenegger und Gemeindepräsident Andreas Hotz diskutieren über die Stadtanalyse. Bild: Claudia Schneider Cissé Baar» zu realisieren. Sie regte gewollt zu zahlreichen Diskus sionen an.
Das war eine «grosse Kiste». Baar bespielt den Raum tradi tionell mit Grossveranstaltun gen wie Chilbi, Fasnacht, Christ chindliMärt. Angesprochen wird in der Studie aber auch das Bespiel des öffentlichen Raums auf niederschwelligem Niveau. Die Guggenmusig Crescendos beispielsweise nutzt den na menlosen Platz zwischen Coop und Migros für eine öffentliche Probe. Könnte man so was nicht institutionalisieren? Andreas Hotz: Dieser Platz ist in Privatbesitz. Wir hatten auch schon die Idee für eine
Lichtinstallation an diesem Ort. Die Diskussionen sind nicht einfach, das ist schade. Claudia Emmenegger: Im Rahmen des Jugendkultur tages nutzten wir den Platz hinter dem Bahnhof. Das kam gut an. Dieser Platz wäre für Aktivitäten wohl besser geeig net. Er ist auch autofrei.
Die Studie thematisiert unter anderem den hohen Anteil an Wirtschaftsnutzniessern ohne lokalen Bezug und die Parallel welt, in der sie leben. Andreas Hotz: Ich bin froh, dass mittlerweile ausländische Firmen zunehmend zumindest unsere kulturellen Projekte fi nanziell auch mit unterstützen.
Damit nehmen ihre Mitarbeiten den allerdings noch nicht am Dorfleben teil. Vor einigen Jahren gab es auf der Dorfmatt wiese eine Art «MiniGluscht», ein paar Stände, an denen in Baar Wohnhafte fremdländische Gerichte anboten, dazu ein paar Festbänke und auf der Wiese Spielsachen für die Kinder. Könnte man so was institutio nalisieren? Claudia Emmenegger: Letztes Jahr feierte die Kinder Trachtentanzgruppe auf der Dorfmattwiese Jubiläum. Auch dieser Anlass war einfach und doch sehr gelungen. Niederschwellige Angebote benötigen keinen allzu grossen
Gelungene Beispiele für nieder schwellige Angebote sind die Auftritte von Vereinen am SamschtigMärt oder die halb stündigen Aktionen im Rahmen des Kulturadventskalenders. Nicht alle haben Zeit und Lust, ganze Abende der Kultur zu widmen, aber sie lassen sich von Kultur oder auch anderen Aktivitäten wie Sport inspirie ren, wenn das so quasi im Vorbeigehen möglich ist. Andreas Hotz: Die Kultur kommission hatte am Samstag ein Strategietreffen durchge führt, bei dem sie die laufende Legislaturperiode analysiert und die Planung der nächsten vier Jahre in Angriff genom men hat. Im Rahmen dieser Strategiearbeit prüfen wir, in einem Mitwirkungsverfahren genau solche Ideen zu sam meln. Wir sind überzeugt, dass in den Baarerinnen und Baa rern einige Ideen für kulturel le Anlässe schlummern, und würden uns freuen, bei der Umsetzung behilflich zu sein. Claudia Emmenegger: Ohne zu klagen, muss auch zur Kenntnis genommen werden, dass der Dienststelle Kultur neben der Programmleitung der RathusSchüür ein 50Pro zentPensum zur Verfügung steht. Wir bewegen mit dieser Ressource einiges.
Kinderkulturtag Bestens etabliert hat sich der Kinderkulturtag (KiKuTag). Er findet am kommenden Samstag wieder statt. «Aufgrund der guten Erfahrungen im letzten Jahr mit der Organisation des Jugendkulturtags haben wir dieses Jahr Kinder eingeladen, bei der Programmgestaltung und der Umsetzung des KiKu-Tages mitzuhelfen», sagt die Baarer Kulturbeauftragte Claudia Emmenegger. Ein Teil des Gastroangebotes wird nun von diesen Kindern betreut (Popcorn und Soft-Ice). Unter anderem wurde von dieser Gruppe ein TrickfilmWorkshop vorgeschlagen. «Wir durften nun zwei Knaben in den regulären Trickfilm-Workshop des K’Werks schicken. Sie helfen bei unserem Trickfilm-Workshop aktiv mit und können das erlernte Wissen gleich weitergeben», so Emmenegger. Im Angebot sind noch weitere kostenlose Workshops. Dafür Einschreiben kann man sich vor Ort am Infostand jeweils 15 Minuten vor Kursbeginn. Jederzeit frei zugänglich sind Angebote wie Schiffe bauen aus Recycling, Origami, Flieger falten, Faszination Lehm, Schreibwerkstatt und Leseoase, Schminken und Ludothek-Spiele. Ausserdem gibt es eine Graffiti-Show und eine Aufführung von Kindern und Jugendlichen der Mavement Dance School. Natürlich kommt auch die Verpflegung nicht zu kurz. csc
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
Dorfladen Allenwinden
Lokale Frische im Dorf wird geschätzt Strassensanierung im Dorf während längerer Zeit den Zugang zum Laden erschwer te.»
Über 70 Allenwindner trafen zur Generalver sammlung des Vereins Dorfladen ein. Das vergangene Jahr war nicht einfach. Christian H. Hildebrand
Bereits zum 12. Mal fand in der Aula Allenwinden am Mittwoch, 16. Mai, die General versammlung (GV) des Ver eins Dorfladen Allenwinden statt. Mit 311 Mitgliedern ist er der grösste Verein im Dorf. Othmar Villiger, dessen Metzgerei in Unterägeri den Volg Allenwinden mit Wurst und Fleisch beliefert, bereite te und serviert persönlich ein feines Nachtessen. Danach zog der «Wurst und Fleisch» Vereinspräsident Albert Blatt mann den offiziellen Teil zügig durch. Er konstatierte: «Für den Volg im Dorf war 2017 ein schwieriges Jahr; so der starke Franken vor allem kleine Lä den besonders trifft und die
Dank vielseitiger Unterstützung dürfte 2018 besser werden Für 2018 ist man sehr zuver sichtlich; die Landi Zug unter stütze den Laden tatkräftig, und auch Walter Lipp, Vor standsmitglied im Verein und Gemeindevertreter, betonte die Wichtigkeit des Ladens im kleinen Bergdorf. Sichtlich erfreut bedankte sich Präsident Blattmann für die grosszügige Unterstützung der Familie Hürlimann, die aus der Vermietung des Laden lokals sicher nicht reich wird, und für das Engagement der Gemeinde Baar, die in be grenztem Rahmen eine Defi zitgarantie gibt. Dorfladen bietet noch mehr als eine Einkaufsmöglichkeit «Wichtig für den Dorfladen bleibt, dass er von vielen Mit gliedern und Nichtmitgliedern
Die Vereinsmitglieder folgten aufmerksam den Ausführungen des Vorstands: Albert Blattmann (von links), Roland Fleischli und Astrid Bellmont. fleissig besucht und für den täglichen Einkauf genutzt wird», mahnte Albert Blatt mann an. Zumal der Volg Allenwinden ein vollständiges Sortiment führt und viele lo kale Produkte wie Fleisch, Brot, Gemüse und Früchte von umliegenden Bauern und Pro duktionsbetrieben anbietet. Der Laden weiss ausserdem
«Die Strassen sanierung im Dorf erschwerte während längerer Zeit den Zugang zum Laden.» Albert Blattmann, Vereinspräsident
mit Attraktionen aufzutrump fen: Roland Fleischli von der Landi Zug präsentierte die ge planten Anlässe für dieses Jahr, so das bereits traditionel le Ladenfest am 8. September, den AdventsApéro mit Cüpli und Lachsdegustation am 24. November und das Berlinerbacken am Faschall umzug vom 2. März 2019.
Bild: Christian H. Hildebrand
«Weitere Aktionen wie zum Beispiel ein Bauernmarkt sind in Planung und werden zur gegebenen Zeit mit Flyern be worben», stellte Fleischli in Aussicht. Das Ladenteam mit Ramona Nussbaumer, Yvonne Brunner, Käthy von Känel und neu seit einem Monat mit Rita Inderbitzin verstärkt, freut sich auf jeden Besuch.
Kantonsspital
Vergangenes Jahr stand im Zeichen zahlreicher Herausforderungen Erstmals nach zehn Jahren nahm die Zahl der stationären Patienten leicht ab. Gesteigert wurde der Umsatz bei den ambu lanten Behandlungen. Nach einem konstanten Wachstum in den letzten Jah ren ist die Anzahl stationärer Patientinnen und Patienten mit 10 646 im vergangenen Jahr leicht gesunken (2016: 10 849). Der Umsatz bei den ambulanten Behandlungen konnte indes um 10 Prozent auf 50,7 Millionen Franken gesteigert werden. Mit 902 Neugeborenen erblickten in
der Frauenklinik das zweite Mal in Folge über 900 Babys das Licht der Welt. Die durch schnittliche Aufenthaltsdauer der Patienten war mit 4,5 Ta gen nochmals kürzer als im Vorjahr (2016: 4,8 Tage).
Nicht nur beim Personal gab es einschneidende Veränderungen Wie das Zuger Kantonsspi tal an seiner Medienkonfe renz von vergangenem Mitt woch mitteilte, konnte 2017 ein positives Betriebsergebnis erreicht werden. Der Gewinn von 378 706 Franken liegt je doch massiv unter dem Vor jahresergebnis (2016: 1,19 Millionen Franken). Das Zuger Kantonsspital war
im vergangenen Jahr mit ver schiedenen Herausforderun gen konfrontiert. «Wir haben wichtige Weichen für die Zu kunft gestellt», hält Spital direktor Matthias Winistöfer (Bild) fest. So wurde beispiels weise im April 2017 die Klinik für Orthopädie und Traumato logie gegründet. Nachdem sich drei leitende Ärzte im Frühling 2017 für den Schritt in die be rufliche Selbstständigkeit ent schlossen hatten, ist das Team für Orthopädie und Traumato logie seit Oktober 2017 wieder komplett. «Es deckt alle spe zialisierten Behandlungen in den orthopädischen Kern gebieten kompetent ab», ver sichert der Spitaldirektor.
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FC Baar
RadioOnkologie befindet sich aktuell im Ausbau Anfang Dezember 2017 er folgte der Spatenstich für den Anbau der RadioOnkologie. In Zusammenarbeit mit dem Lu zerner Kantonsspital entsteht im Süden des Areals ein neues
StrahlentherapieZentrum, in welchem krebskranke Patien tinnen und Patienten behan delt werden. Wobei der Spital direktor festhält, dass das Zuger Kantonsspital nur die Räumlichkeiten baue. Verant wortlich für den medizinischen Betrieb wird das Luzerner Kantonsspital sein. Das Vorge hen beruht auf der Annahme, dass aufgrund der demografi schen Entwicklung die Patien tenzahlen in der Onkologie zu nehmen werden.
Auch im aktuellen Jahr fehlt es nicht an Herausforderungen Mit dem neuen RadioOnko logieZentrum könne der Zu ger Bevölkerung eine erstklas
sige und wohnortnahe Behandlung angeboten wer den. Die Eröffnung ist auf An fang 2019 geplant. Im Herbst 2017 passte der Bundesrat den ambulanten Arzttarif Tarmed an, und der Regierungsrat des Kantons Zug legte die Liste der neu ambulant durchzuführenden Untersuchungen und Eingrif fe fest. Diese beiden Entschei de bewirken im Jahr 2018 Mindererträge von voraus sichtlich rund 2,5 Millionen Franken. «Das Zuger Kantonsspital setzt alles daran, auch diese neuen Herausforderungen gut zu bestehen», so Matthias Wi nistörfer. csc
Paradise Papers
Der Druck wird international erhöht
Meisterschaft 2017/2018
Fussballplatz Lättich Dienstag, 29. Mai 2018, 20.00 Uhr
FC Baar – FC Horw b
3. Liga Hauptsponsoren:
OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar
Matchballspender:
Ristorante Prisma GmbH, Cham • Martin Lenz AG, Baar • Philipp Imbach, Baar •
Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.
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Auch die medizinische Versor gung der Neugeborenen sei trotz der Kündigung des Zu sammenarbeitsvertrags durch die Kinderärztinnen und ärz te im vergangenen Jahr jeder zeit sichergestellt. «Seit Juli 2017 werden die Babys von einem kinderärztlichen Fach ärzteteam mit langjähriger Erfahrung untersucht und be treut», erklärt Winistörfer.
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Dan Gertler steht auf der USSanktionsliste, was Folgen für Glencore hat. Ermittler durchsuchen den Sitz der QuantumGlobal Gruppe, was Folgen für einen Baarer Anwalt hat. Sarah Antenore, Medienbe auftragte des Baarer Rohstoff konzerns Glencore, teilte fol gende Experteneinschätzung am 15. Mai mit: «Unsicherheit auf dem Kobaltmarkt. Da Dan Gertler auf der USSanktions liste steht, besteht die Gefahr, dass die Bergbaurechte in der Demokratischen Republik Kon go an chinesische Interessenten übertragen werden könnten. Anzeichen für einen Deal gibt es zwar noch nicht, die Folgen für den Westen wären aber enorm.» Gertler steht in Folge des Daten lecks «Paradise Papers» wegen Korruption unter Verdacht. Glencore wird vorgeworfen, sich in Zusammenarbeit mit ihm auffällig kostengünstige Berg
baulizenzen im Kongo beschafft zu haben. Kürzlich hat nun Ven tora, eine Gesellschaft von Gert ler, im Kongo Vorbehalte (Free zing Orders) gegenüber zwei Tochtergesellschaften von Glencore deponiert. Es geht um Lizenzgebühren von knapp 3 Milliarden USDollar, welche Ventora für sich reklamiert. Glencore weist die geforderte Summe für die Lizenzgebühren zurück und will das Vorgehen von Ventora anfechten.
Als Verwaltungsrat soll sich Baarer Anwalt distanziert haben Ebenfalls durch die «Paradi se Papers» kam die in Zug ansässige QuantumGlobal Gruppe in Kritik, insbesondere deren Geschäftsführer Jean Claude Bastos. Seine Gruppe hat bis vor kurzem den angola nischen Staatsfonds verwaltet und soll dabei in die eigene Ta sche gearbeitet haben. Mittler weile seien in London Konten von Bastos eingefroren.Wie der «TagesAnzeiger» am 15. Mai schrieb, haben Polizisten und Ermittler des Bundes den Ge
schäftssitz der QuantumGlo balGruppe durchsucht und Dokumente beschlagnahmt. Weiter schreibt der «TagesAn zeiger», dass einer der Verwal tungsräte, der Baarer Anwalt und alt Räbevater Martin Nee se, «umgehend bekannt gab, dass er ‹mit sofortiger Wirkung› aus dem QuantumGobalVer waltungsrat zurückgetreten sei». Neese ist unter anderem Präsident des Vereins zur Qua litätssicherung von Finanz dienstleistungen (VQF).
Alternative – die Grünen stellen erneut Fragen an Regierungsrat Im Namen der ALG stellt nun der Baarer Kantonsrat und Prä sident der Zuger Sektion, And reas Lustenberger, an den Zuger Regierungsrat ein zweites Mal Fragen zum Thema, unter ande rem: «Wie schätzt der Regie rungsrat das Reputationsrisiko für den Standort Zug im Zusam menhang mit den Mandaten von Martin Neese (Quantum GlobalGruppe) und seiner Rol le als Präsident der VQF ein.» Claudia Schneider Cissé
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
Baarer Sage Vom Gold in der Baarburg In den geheimnisvollen Schächten und unbekannten Höhlen der Baarburg soll ein ungeheurer Reichtum von purem Gold zu finden sein. Doch das Graben nach diesem köstlichen Metall ist von unheimlichen Gefahren umdüstert , und die Behörden hatten schwere Strafen auf das Schatzgraben gesetzt , da man fürchtete, das ganze Dorf Baar käme in Gefahr und Unglück. Damals erschienen oft dunkle, fremde Gäste im Land, die nach Gold suchten und sich auf geheimnisvolle Künste verstanden. Man nannte sie darum einfach Venediger. Ein solcher Venediger kam einst auch ins Dorf Baar und bat um die Erlaubnis, in der Baarburg nach Gold zu suchen und zu graben. Er versprach als Gegengabe den Baarern eine so grosse Goldkette zu schenken, dass man die ganze Baarburg damit umspannen könne. Aber die Angst vor dem drohenden Unglück beim Goldgraben war grösser als die Lust nach der grossen Goldkette des Venedigers, und so blieb das Gold in der Baarburg bis auf den heutigen Tag. dom Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug 1974. In unserer Zeitung wird in loser Reihenfolge immer wieder eine Baarer Sage publiziert.
Wahlen
Politik muss weitergehen deräte gab es diesmal keine Misstöne. Es waren 38 Stimm berechtigte im Saal, die mit Applaus die Nominationen be kräftigten.
Die CVP nominiert vier Bisherige und vier Neue für den Kantonsrat. Eine Wahl hat sie an der Nominationsversammlung bereits vorgenommen. Claudia Schneider Cissé
Begrüsste Barbara Häseli die «CVPFamilie» im Sitzungs raum des Martinsparks bei der Nominationsversammlung für den Gemeinderat (25. Januar) noch schlank und rank, war am vergangenen Mittwoch offen sichtlich, dass die Präsidentin der CVP Baar guter Hoffnung ist. In rund zwei Monaten er
«Die Gemeinde steht sehr gut da, das macht die Sache nicht immer einfacher.» Denise Pernollet, Mitglied RGPK wartet sie das erste Kind. Also dann, wenn der Wahlkampf in die heisse Phase geht. Deshalb bat sie Heini Schmid, ihr Amt zu übernehmen. «Aufgrund des Todesfalls von Pirmin Frei ist Unsicherheit entstanden; es braucht wieder einen gewissen Zukunftsglauben. Wenn ich dazu beitragen kann, mache ich das gern», begründete Schmid seine Motivation. Sie gilt auch für seinen Entscheid,
Pirmin Andermatt (von links), Barbara Häseli, Thomas Pfiffner, Olivia Bühlmann, Heini Schmid, Mirjam Arnold, Silvan Meier und Sepp Grob kandidieren für den Kantonsrat. Bild: Claudia Schneider Cissé erneut für den Kantonsrat zu kandidieren – eigentlich hatte Schmid nach 16 Jahren als Mit glied des Parlaments seinen Rücktritt angekündigt.
Gut gefüllte Liste für die Kantonsratswahlen Auch Barbara Häseli will der Politik treu bleiben und erneut für den Kantonsrat kandidie ren. Desselbe gilt für Pirmin Andermatt, der bezüglich sei nes Doppelmandats (ebenfalls Gemeinderat Baar) argumen tierte: «Dies kann mithelfen, Missverständnisse und Miss trauen abzubauen.» Noch frisch im Kantonsrat ist Sepp Grob; er ist nach dem Ausscheiden von Pirmin Frei nachgerückt und bereit, die neue Herausforderung durch die Wahlen bestätigen zu las
sen. Wie der 45Jährige Allen windner hat die 30jährige Rechtsanwältin Mirjam Arnold bereits Erfahrung als Baarer Kommissionsmitglied. Das gilt zudem für den Wahlkampf leiter Thomas Pfiffner, der ebenfalls für den Kantonsrat kandiert. Indirekt politisch er fahren ist Silvan Meier als langjähriger Lokaljournalist. Der 41Jährige ist nicht zuletzt bekannt dafür, dass er sich in zahlreichen Vereinen enga giert. Olivia Bühlmann, eben falls Mitglied einer Baarer Kommission und Bürgerrätin, strebt derzeit die Anwaltsprü fung an; die 26Jährige lässt sich deshalb nur einmal auf die Wahlliste setzen (die anderen Kandidierenden werden zwei fach aufgeführt). Im Gegensatz zur Nomination der Gemein
Präsident und Mitglied der RGPK wollen weitermachen Applaus gab es auch für Thomas Gwerder (Bild) und De nise Pernollet (Bild), die sich weiterhin in der Rech nungs und Geschäftsprü fungskommission (RGPK) en gagieren wollen – Gwerder seit vier Jahren als deren Präsi dent. Pernollet ebenfalls seit vier Jahren als Mitglied, wobei sie erklärte: «Die Gemeinde steht sehr gut da, das macht die Sache nicht immer einfacher.»
Kandidierende für den Kantonsrat # # # # # # # #
Pirmin Andermatt (bisher) Sepp Grob (bisher) Barbara Häseli (bisher) Heini Schmid (bisher) Mirjam Arnold (neu) Olivia Bühlmann (neu) Silvan Meier (neu) Thomas Pfiffner (neu) csc
Mein Lieblingstier
Hinter der Ohrmarke 1154 versteckt sich viel «Poesie» Kühe sind auch, aber nicht nur Nutztiere. Alex Steiner vom Hof im Deibüel hat eine ganz besondere Beziehung zu einer ganz bestimmten Kuh. «Sie ist ein ganz anhäng liches Tier», beschreibt der 12jährige Bauernbub sein Lieblingstier im grossen Lauf stall. Und wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, der Augenschein belegt es: Sofort beginnt die Kuh mit dem Na men «Poesie», die Besucher zärtlich zu schlecken. «Sie kennt mich, und ich kenne sie, seit sie als Kalb auf den Hof kam, ich erkenne sie an ihrem Kopf», betont Alex. Denn von aussen betrachtet sehen die 73 Kühe der HolsteinRasse alle gleich aus. Mittlerweile ist «Poesie» fünffache Mutter. «Poesie» ist nicht nur an hänglich, sie ist auch neugie rig. Bauer Adrian Steiner holt beim Zvieri das Fotoalbum
Die Serie In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein frei lebendes sein Tier. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem Tier? Dann kontaktieren Sie unsere Redaktion per Mail info@ zugerbieter.ch oder Telefon 041 725 44 11. red
hervor, in dem der Bau des neuen Laufstalles umfassend dokumentiert ist. Er blättert im Album und zeigt das Foto der ersten Kuh im Melkrobo ter. Es ist – keine Überra schung – «Poesie», die sich als erstes Tier mit der neuen Technik anfreunden will. Wer übers Deibüel spaziert, dem fällt der grosse, offene Laufstall der Familie Steiner sicher auf. Manchmal würden ihn Leute fragen, ob die Kühe im Winter nicht kalt hätten. Im Gegenteil, sagt Adrian Steiner, «Kühe haben es gerne küh ler.» Etwa 10 Grad weniger, als wir Menschen gerne haben. Er spricht vom «Komfort für die Tiere» und meint «viel Licht, viel Luft und Sauberkeit». Und Alex, der danebensitzt, nickt; er hilft jeweils bei der regel mässigen Klauenpflege mit.
Ruhe im Stall als Zeichen des Wohlbefindens Was sich manch ein Ver einsvorsitzender bei Ver sammlungen wünscht, näm lich «Ruhe im Stall», ist bei Steiners Alltag. Die Kühle lau fen herum, können nach draussen auf die Weide, wäh len sich ihren Ruhe oder Schlafplatz selber aus. «Ner vöse und gestresste Tiere ge ben weniger Milch», bilanziert Adrian Steiner, der auf seinem Computer die Milchleistung jeder einzelnen Kuh jederzeit ablesen kann. Die Kühe gehen im Schnitt zweieinhalb Mal am Tag in den Roboter, wo sie gemolken werden. «Poesie», die Lieblingskuh von Alex,
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Polizei Drogendealer in flagranti erwischt
Am Dienstagnachmittag, 8. Mai, beobachteten zivile Fahnder der Zuger Polizei an der Oberdorfstrasse eine Drogenübergabe zwischen einem Mann und einer Frau. Die beiden wurden daraufhin angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug des Mannes fanden die Einsatzkräfte rund 200 Gramm Kokain. Der 27-jährige Serbe wurde vorübergehend festgenommen. Er ist geständig und befindet sich mittlerweile nicht mehr in Haft. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug führt gegen ihn ein Strafverfahren wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 21. Mai, 18.24 Uhr, Oberdorfstrasse. Durch das Starten eines älteren Fahrzeugs entstand eine Rauchentwicklung in einer Tiefgarage. Die Entrauchung wurde mittels Rauchabzug und der internen Lüftung vorgenommen. Ansonsten war keine Intervention von Seite der Feuerwehr notwendig. pd
Kurzum Noch nicht mal ein Aprilscherz
Datiert ist die Einladung für die Gründungsversammlung einer Glencore-Wohlfahrtsstiftung für den 18. Juni. Selbst mit Datum 1. April wäre der Scherz fragwürdig, zumal die Einladung vom Chef des Baarer Rohstoffgiganten, also von Ivan Glasenberg, persönlich unterzeichnet ist. Allerdings hat er nie eine Unterschrift für besagte, unter anderem an die Medien verschickte Einladung gegeben. Auch die «Stiftungsratsmitglieder» – unter anderen Gemeindepräsident Andreas Hotz und Regierungsrat Matthias Michel – haben von ihrer vermeintlich neuen Funktion erst durch das Vorliegen der Einladung zur Gründungsversammlung erfahren. Sarah Antenore, Medienbeauftragte der Glencore, teilt mit, dass das Unternehmen selber nichts zur Einladung beitragen habe und man nicht wisse, wer dahinter stecke. csc
Aktuell Spielplausch in der Ludothek
Alex Steiner und seine «Poesie» – die beiden verstehen sich prächtig. kommt derzeit auf eine Milch leistung von 36 Kilo pro Tag.
Der Tag des Abschieds vom Lieblingstier wird kommen Alex und Adrian Steiner sind sich bewusst, dass es einmal heissen wird, Abschied von der «Poesie» zu nehmen. Etwa, wenn die Fruchtbarkeit und damit die Milchleistung mar kant nachlassen. «Aber bei
uns, in einem Familienbetrieb, geht es sicher etwas länger als bei einem durchrationalisier ten Grossbetrieb, der nur auf die Rendite schaut», sagt Bauer Adrian Steiner. Letztlich seien seine Kühe aber doch Nutztie re und wesentlicher Bestand teil seines Einkommens und nicht einfach ein Hobby. Bauernbub Alex möchte dereinst wie sein Vater Land
Bild: Franz Lustenberger
wirt werden und den Hof Dei büel übernehmen. Er hilft nicht nur dem Vater im Stall, er hat bereits sein eigenes Übungsfeld. Eine Wiese mit neun Ziegen, für die er ver antwortlich ist. Und wie die «Poesie» kennen auch die neun Geissen ihren Meister. Und sie wollen von ihm ge krault werden. Franz Lustenberger
Gelegentlich muss man etwas nachhelfen, um dem Leben seine spielerischen Seiten abzugewinnen. Eine gute Möglichkeit dafür bietet der heutige Abend in der Ludothek. Brett- und Kartenspiele für einen verspielten Abend stehen zum Ausprobieren bereit. Die Regeln werden erklärt; der Eintritt ist frei und Lachen garantiert. csc Mittwoch, 23. Mai, 20 Uhr, Ludothek.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
Bürgergemeinde
Ein feierlicher Akt Im Jahr 2017 erhielten 121 Personen das Bürgerrecht der Gemeinde Baar. Die Neubürger erhielten nun eine Urkunde und wurden an ihre Pflichten erinnert. Peter Theiler
«Ich bin in Baar geboren und aufgewachsen. Da ich mich als echte Schweizerin fühle, fand ich es nun an der Zeit, mich einbürgern zu lassen. Schliesslich möchte ich auch meine Rechte und Pflichten vollumfänglich wahrnehmen können», erklärt Antonela Vujevic, die aus praktischen Gründen ihren kroatischen Pass behält. «Wenn ich meine Familie in Kroatien besuche, geht vieles einfacher mit der Doppelbürgerschaft», fügt die angehende Studentin hinzu. Vujevic war eine von 53 anwesenden Neubürgern, welche vom Bürgerrat am 15. Mai in der RathusSchüür begrüsst wurden.
Emotionale Gründe für den Bürgerortswechsel Unter den neuen Baarer Bürgern finden sich auch elf Menschen ohne Migrationshintergrund. «Meist geschieht so ein Bürgerortswechsel aus emotionalen Gründen», erklärt Bürgerschreiberin Iris Pop. So sind etwa die drei engagierten Schwestern Marina, Janine und Olivia Bühlmann in Inwil aufgewachsen und wollen mit diesem Schritt ihre Verbundenheit zu Baar zeigen. Dabei
gilt es zu erwähnen, dass Olivia Bühlmann bereits im Bürgerrat tätig ist und somit in dieser Funktion ihrer eigenen Einbürgerungsfeier beiwohnen durfte.
Wahlen und Abstimmungen nun auch meine Stimme zählt.» Zum Abschluss der Veranstaltung hatte Philippe Bart ein Faktenquiz rund um Baar zu-
Im Faktenquiz schlugen sich die Neubürger gut Paul Langenegger überbrachte Grüsse vom Gemeinderat. «Ich freue mich, dass sie sich dafür entschieden haben, Bürger der schönsten Gemeinde der Welt zu werden.» Der Vizegemeindepräsident appellierte an die Anwesenden, sich am Dorfleben zu beteiligen und sich politisch zu engagieren. Den ersten Urnengang bereits hinter sich hat Marjolein Deen. Die gebürtige Holländerin lebt bereits seit 33 Jahren in der Schweiz. «Mein Lebensmittelpunkt ist seit langem die Gemeinde Baar. Ich fühle mich hier absolut integriert und freue mich darüber, dass bei
«Ich freue mich, dass sie sich dafür entschieden haben, Bürger der schönsten Gemeinde der Welt zu werden.» Paul Langenegger, Gemeinderat sammengestellt. Obwohl die zwölf Fragen auch ausgewiesene Ur-Baarer ins Grübeln gebracht hätten, schlugen sich die neuen Bürgerinnen und Bürger zur Freude des Gemeindearchivars wacker.
Die Familie Berisha wird von Bürgerratspräsident Oskar Müller und von Gemeindeweibel Ernst Rohrer herzlich begrüsst. Bild: Peter Theiler
Das östliche Ende der Ruessenstrasse, Blickrichtung Osten: Für grosse Fahrzeuge ist heute ein Durchkommen schwer. Im Hintergrund das zu bebauende Areal. Bild: Marcus Weiss
Walterswil
Viel Fingerspitzengefühl notwendig
Landschaftsplaner haben einen Quartiergestaltungsplan für die östliche Erweiterung der Ruessenstrasse erarbeitet. Am 15. Mai wurde er präsentiert. «Wir haben da oben zwei Grundstücke, und vor anderthalb Jahren kam einer der Eigentümer auf uns zu und sagte, er wolle dort nun bauen», erklärte der Baarer Bauchef Paul Langenegger bei der Begrüssung der Gäste in den Räumlichkeiten der Garage Andermatt AG in Walterswil. Man wolle von Seiten der Gemeinde Hand bieten für die Umsetzung der Baupläne und habe deshalb einen Quartiergestaltungsplan (QGP) ausarbeiten lassen, der als Grundlage für die Erweiterung des Gewerbegebietes in Richtung Osten dienen soll. Siedlungsplaner Michael Camenzind vom Büro Suter von
Känel Wild AG präsentierte daraufhin die Einzelheiten. «Wir haben es mit einem recht grossen Areal zu tun, ungefähr 2,4 Hektaren unüberbaute Bauzonenfläche», schickte er voraus. Es sei in solchen Fällen wichtig, im Vorfeld eine Gesamtschau vorzunehmen, auch bezüglich der Erschliessung. Dies sei auch das Hauptziel eines QGP, bei dem es sich um ein behördenverbindliches Planungsinstrument handle. Im Falle der besagten beiden Grundstücke, die 2005 in die gewerbliche Reserve-Bauzone eingezont worden waren, sei ein solcher Gestaltungsplan notwendig, um definitiv in die Bauzone zu gelangen.
Siedlungsrandlage war eine Herausforderung «Bei Vollbetrieb gibt es am östlichen Ende der Ruessenstrasse schon heute ein Erschliessungsproblem, die Strasse reicht nicht aus, um die Grundstücke der ReserveBauzone genügend zu versor-
gen», führte Michael Camenzind aus. Dies sei denn auch das Kernthema im Planungsprozess gewesen. Als Konsequenz daraus sehe der QGP vor, einen Strassenquerschnitt von 7,70 Metern durchgängig sicherzustellen. Darin enthalten ist auch ein zwei Meter breites Trottoir. Welche Bebauung letztlich entstehen wird, ist laut dem Siedlungsplaner noch völlig offen, einzig Wohnbauten seien in dieser Zone nicht zulässig. Da die neu zu erschliessenden Parzellen am Siedlungsrand liegen, sei viel Fingerspitzengefühl nötig, um den Übergang in die Landwirtschaftszone ansprechend zu gestalten. Der vorgestellte Plan beinhaltet deshalb einen grünen Rand in Form eines Übergangsstreifens von zwei bis sechs Metern Breite sowie einen Freiraum von 600 Quadratmetern. Die öffentliche Auflage des QGP läuft noch bis 11.Juni, auch mit der Möglichkeit für Anregungen aus der Bevölkerung. Marcus Weiss
Zum Gedenken Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein geliebter Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerungen an viele schöne Jahre.
Tief traurig nehmen wir heute Abschied von unserem geliebten Papi, Schwiegervater, Grosspapi und Urgrosspapi
Hermann Keller-Rüttimann 28. Januar 1923 bis 16. Mai 2018
Nach einem langen, erfüllten Leben haben ihn seine Kräfte verlassen und er durfte friedlich einschlafen. Wir vermissen dich sehr und tragen dich für immer in unseren Herzen. In Liebe und Dankbarkeit Ursula und Markus Gysi-Keller Andy Gysi mit Sara Markwalder René und Daniela Gysi-Wittker mit Jaro und Mael Roli Gysi Cynthia Keller-Wood, Leeds GB Michael und Josefine Keller mit Sebastian, Leeds GB Hans Ueli und Astrid Keller-Fallegger Tobias Keller mit Juliane Erb Timo Keller mit Sylvie Kohler Regula und Gunter Maier-Keller Claudia Maier Thomas Maier Martin und Anita Keller-Pirchheim Nadja Keller mit Patrik Kolaj Christoph Keller Heidi Bircher-Keller, Bern Marianne Keller-Kiendl, Neuchâtel
Todesfälle Baar 16. Mai 2018 Hermann Josef Keller-Rüttimann, geboren am 28. Januar 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 24. Mai, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 16. Mai Baar Paul Renggli-Di Palma, geboren am 8. September 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 25. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Traueradresse:
Ursula Gysi-Keller, Dorfstrasse 19 B, Postfach 1360, 6341 Baar
14. Mai Baar Annemarie Aschwanden, geboren am 24. April 1930, wohnhaft gewesen in der Burgmatt 22c. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 23. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Beerdigungsgottesdienst:
Donnerstag, 24. Mai 2018 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt
Dreissigster:
Samstag, 16. Juni 2018 um 18.00 Uhr in der Kirche St. Martin
Baar 9. Mai Helene Margrit Badoux-Alder, geboren am 29. März 1943. Es findet keine Abdankung und keine Beisetzung statt.
Gilt als Leidzirkular.
Anstelle von Blumen gedenke man der Hospiz Zug, Cham, Spendenkonto 60-29468-5, IBAN CH62 0900 0000 6002 9468 5, Vermerk: Hermann Keller.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Freitag 25. 5. 2018 Freitag 25. 5. 2018
Pandit Khong, Schochenmühlestrasse 3, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 3343a auf GS Nr. 4381, Schochenmühlestrasse 3, Koordinaten 680 783/227 089, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 25. Mai 2018; Einsprachefrist bis 13. Juni 2018. Benedikt Langenegger, Inwilerstrasse 30, 6340 Baar, Ersatzneubau Hühnerhaus sowie Vordachverlängerung beim Gebäude Assek.Nr. 2366a auf GS Nr. 740, Inwilerstrasse 30, Koordinaten 682 604/227 080, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 25. Mai 2018; Einsprachefrist bis 13. Juni 2018.
19.30 Uhr 19.30 Uhr
Löschzug Inwil Sanität
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Jana Benkhachan-Barnovà, Im Rank 144, 6300 Zug, als Beauftragte, Pergola im 1. OG des Gebäudes Assek.Nr. 1240a auf GS Nr. 993, Dorfstrasse 20, Allenwinden, Auflage ab 25. Mai 2018; Einsprachefrist bis 13. Juni 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Autoschmiede AG, Sihlbruggstrasse 148, 6340 Baar, Umbau Autowerkstatt im Gebäude Assek.Nr. 2136a auf GS Nr. 3139, Sihlbruggstrasse 148, Auflage ab 25. Mai 2018; Einsprachefrist bis 13. Juni 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Feuerwehr www.feuerwehr-baar.ch
Gemeinschaftskonzert Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank Feldmusik Allenwinden, Leitung: Daniele Giovannini
Feuerwehranlässe Feuerwehr Baar – Tag der offenen Tür, Atemschutz-Wettkampf und anschliessende Party mit der Band Pink Willy Wir laden alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür der Feuerwehr Baar ein. Sie haben die Gelegenheit, hinter die Kulisse einer modernen Feuerwehr zu sehen. Selbstverständlich sind auch die Einsatzfahrzeuge ausgestellt. Die Zuger Polizei präsentiert sich ebenfalls vor Ort. Parallel zum Tag der offenen Tür findet der kantonale Atemschutz-Wettkampf auf dem Areal des Schulhauses Marktgasse statt. An neun interessanten und fordernden Posten werden die AtemschutzTrupps aus dem Kanton und den umliegenden Kantonen ihr Geschick und ihr Können unter Beweis stellen. Neben der Festwirtschaft gibt es eine Gumpiburg für die Kinder. Am Abend ab 20.00 Uhr findet im Gemeindesaal eine öffentliche Party mit der Pink Willy Band, Gordon Blö und DJ Jörg statt. Kommen Sie vorbei. Die Feuerwehr Baar freut sich über Ihren Besuch.
Dienstag, 29. Mai 2018, 20.00 Uhr Aula Schulhaus Allenwinden Eintritt frei – Kollekte
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek lädt Sie herzlich zum dritten Baarer
Büchercafé Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit der Dienststelle Kultur den
Kinderkulturtag 2018 für alle Kinder von Baar am
ein. Donnerstag, 14. Juni, 20.15 Uhr Freitag, 15. Juni, 8.30 Uhr jeweils in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Geniessen Sie Büchertipps, Kaffee und Kuchen. Wir stellen «leichte» Bücher für den Ferienkoffer vor: Lebensgeschichten, Krimis, Liebesgeschichten und Sachbücher. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Samstag, 26. Mai 2018, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, auf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt. Der Tag richtet sich an Kinder, die das kulturelle Angebot aus Gemeinde und Kanton kennen lernen und ausprobieren möchten. Es werden Workshops angeboten (Instrumente bauen, Theater spielen, Bücher binden, Trickfilm drehen, Hip-Hop tanzen, Graffiti sprayen, Geschichten in Albanisch und Serbisch für die Kleinen). Ebenso stehen zahlreiche offene Ateliers zur Auswahl (Schiffe bauen aus Recycling, Origami, Flieger falten, alte Spiele, Lehmwerkstatt, Schreibwerkstatt, Ludothek-Spiele, Schminken). Zudem gibt es ein feines Mittagsmenü, Shows sowie Kaffee und Kuchen. Ein besonderes Highlight ist der Musikwagen des Luzerner Symphonieorchesters, der vor Ort sein wird. Um 16.15 Uhr startet dort das Konzert «Kunterbunte Musikreise», in dem vier Streicher des Orchesters uns mit auf eine Reise ans andere Ende der Welt und zurück nehmen. Musik zum Tanzen, Träumen und auch zum Mitspielen! Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Einschreiben für die Workshops findet vor Ort, 15 Minuten vor Workshop-Beginn, am Infostand statt. Die Teilnahme ist mit Ausnahme der Verpflegung gratis. Detaillierte Infos und Programm auf www.baar.ch
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
Öffnungszeiten Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 30. Mai 2018, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 3. Juni 2018, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 30. Mai 2018, um 17.00 Uhr. Am Freitag und Samstag, 1. und 2. Juni 2018, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 2. Juni 2018, geschlossen.
Aktuell Informationsveranstaltung – Stadtanalyse Baar Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung ein, am Dienstag, 19. Juni 2018, um 19.00 Uhr im Gemeindesaal Baar an der öffentlichen Informationsveranstaltung zur Stadtanalyse teilzunehmen. Weitere Informationen zur Stadtanalyse sind im Internet unter www.baar.ch zu finden. Leitungswechsel in der Kita Imago
Samstag, 9. Juni 2018, von 13.00 bis 2.00 Uhr
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
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Die Leitung der Kita Imago an der Landhausstrasse 20, Baar, hat gewechselt. Anstatt an die bisherige Leiterin Joëlle Marchand wurde die Bewilligung ab 1. Mai 2018 neu an Andrina Ruprecht erteilt. Ersatzbeschaffung Der Gemeinderat hat der Ersatzbeschaffung des Personentransportfahrzeuges Barro 13 der Feuerwehr Baar zugestimmt. Das Personentransportfahrzeug Mercedes-Benz Vito 119 CDI KB TOURER PRO wird für CHF 72 681.35 bei der Kurt Rüegg AG, Schützenstrasse 57, Ibach, beschafft. Das heute im Einsatz stehende Personentransportfahrzeug Barro 13 wird der Feuerwehr Dallenwil als Schenkung übergeben. Flohmarkt Baar Viermal im Jahr findet der Flohmarkt bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse statt. Die meisten der rund 90 Stände werden von Privatpersonen betrieben. Neben dem vielfältigen Alt- und Gebrauchtwarensortiment werden auch verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten angeboten. Nächstes Datum: 16. Juni 2018 Zeit: 8.00 bis 16.00 Uhr Mehr Informationen unter www.baar.ch
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Einladung zur 48. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Montag, 18. Juni 2018, 19.00 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar Traktanden Musikalische Eröffnung 1. Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste 2. Wahl der Stimmenzähler/-innen 3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 21. Juni 2017 4. Jahresbericht des Präsidenten Verein Frohes Alter Baar (VFA) 5. Jahresrechnung 2017 VFA, Revisorenbericht, Entlastung Vorstand 6. Jahresbericht der Delegierten für Betriebsfragen und Controlling 7. Jahresrechnung und Revisorenbericht 2017 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand 8. Trägerschaft der Altersheime Baar: Stossrichtung gemeinnützige Aktiengesellschaft 9. Budget VFA 2018 10. Wahlen Vorstand 11. Verabschiedung bisheriger Vorstandsmitglieder, Varia Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2017 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.
Öffentlicher Vortragsnachmittag Im Altersheim Martinspark, Mehrzweckraum 2, Bahnhofstrasse 12, Baar, wird am 13. Juni 2018 von 14.00 bis 16.00 Uhr ein öffentlicher Vortragsnachmittag zum Thema «7 Dinge, die Sie für Ihren Todesfall vorbereiten sollten» durchgeführt. Sonja Wyss, Leiterin Zivilstandsamt Kreis Baar, wird an diesem Anlass als Referentin auftreten. Die Veranstaltung ist kostenlos, und es ist keine Voranmeldung nötig. Einwohnerzahlen Haben Sie gewusst, dass sich die Einwohnerzahl von Baar in den letzten 50 Jahren beinahe verdoppelt hat? Am 31. Mai 1968 zählte die Gemeinde Baar 12 831 Einwohnerinnen und Einwohner. Heute sind es 24 358 Einwohnerinnen und Einwohner. (Stand: Dezember 2017) www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. Mai 2018 Li/sn
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
Fussball
Geringer Lohn für tolle Moral Seit Wochen klebt den Baarerinnen das Pech an den Fussballschuhen. Das gilt auch für das Duell in Renens. Dank tollem Einsatz gab es doch wenigstens einen Punkt. Marco Gehrig
Die vergangenen Spiele liefen zum Leidwesen der jungen Baarerinnen nach dem gleichen Muster ab: Sie vermochten ihre guten spielerischen Auftritte nicht in dringend benötigte Punkte umzumünzen. Das fehlende Wettkampfglück führte das Team mitten in den Abstiegskampf.
Sieg gegen das punktgleiche Renens war praktisch Pflicht Die nachvollziehbare Nervosität vermochten die Baarer Gäste zu Beginn des Spiels gegen Renens nicht zu verbergen. Die Pass- und Kombinationsqualität vermochte nicht nahtlos an das Niveau der Vorwoche anzuknüpfen, als die Lättich-Damen den Leader aus Küssnacht zumindest eine Halbzeit lang deutlich dominiert hatten. Die Partie im Waadtland begann zäh. Zwar verzeichneten die Baarerinnen mit mehreren Eckbällen etwas mehr Straf-
Torschützin Renée Keller vor der Gegnerin am Ball. raumpräsenz, ohne aber richtig gefährlich zu werden. So ab Mitte der ersten Halbzeit gelang es der Lättich-Elf aber, das Spiel vehementer in die Hände zu nehmen. Sie war jetzt mit mehr Ballbesitz klar spielbestimmend und erspielte sich auch diverse Tormöglichkeiten. Was jedoch auffällt: Trotz aller spielerischen Fortschritte fehlen insbesondere in wichtigen Momenten noch die nötige Cleverness und die Abgebrühtheit. Das ist dem sehr jungen Durchschnittsalter der Mannschaft geschuldet und hat auch in diesem Spiel dazu beigetragen, dass Renens sich mit einem schmeichelhaften tor-
Bild: PD
losen Unentschieden in die Pause retten konnte.
Offensivaktionen von Renens wurden etwas zahlreicher Die Pause reichte tatsächlich eher den Gastgeberinnen zum Vorteil. Die Baarerinnen vermochten das Spiel nicht mehr derart zu kontrollieren wie noch vor dem Pausentee. Allerdings war es keine herausgespielte Aktion, die zum glücklichen Führungstreffer der Waadtländerinnen führte. Beim Versuch, das Spiel gepflegt von hinten aufzubauen, ging der Ball gegen die aggressiv vorcheckende Stürmerin verloren, die den kurzen Weg zum Baarer
Tor kaltblütig zum Führungstreffer nutzte. Nun war eine Reaktion der Baarerinnen gefragt – und diese kam. Die Ladys liessen den Kopf nicht hängen und stemmten sich leidenschaftlich gegen die drohende Niederlage. Angriff um Angriff wurde nun ausgelöst.Auch die nervenzehrenden Versuche der Einheimischen, das Spiel zu verzögern und den nun deutlich höheren Spielrhythmus zu brechen, vermochten die Moral der Baarerinnen nicht zu brechen. Dies wurde in der 83. Minute endlich belohnt. Die unweit der Mittellinie in stark abseitsverdächtiger Position gestartete Renée Keller zog mit langen Schritten alleine gegen die Renens-Torhüterin, behielt die Nerven und verwertete zum hochverdienten Ausgleich. In den letzten zehn Minuten entwickelte sich bei sommerlichen Temperaturen ein regelrechter Schlagabtausch, bei dem die Baarerinnen sogar noch am Siegestreffer schnupperten. Dank grosser Moral eroberte die Lättich-Elf gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten wenigstens noch einen Auswärtspunkt. Nächstes Heimspiel Frauen 1: FC Baar – FC Kirchberg, Samstag, 26. Mai, 18 Uhr, Lättich.
Fussball
Revanche ist geglückt Die Lättich-Mannen hatten gegen Root eine Rechnung offen. Diesmal gaben sie sich vor vielen Sponsoren keine Blösse. Von Beginn an merkte man dem Fanionteam des FC Baar an, dass es die enttäuschende 3:0-Niederlage gegen den SK Root in der Vorrunde mit einem Sieg unbedingt vergessen machen wollte, umso mehr als die Baarer den am Muttertag anlässlich des Sponsorenapéros zahlreich erschienenen Sponsoren grosses Kino bieten wollte. Der Innerschweizer Fussballverband hatte aufgrund eines Schiedsrichtermangels die Spiele zwingend auf diesen Sonntag angesetzt. Die dauernde Druckphase der Lättich-Mannen wurde jedoch nicht belohnt. Im Gegenteil: In der 19. Minute musste Baar auf einen schnell vorgetragenen Konter über die linke Seite das erste Tor hinnehmen. Die Rooter glänzten dabei durch Effizienz – eine Chance, ein Tor. Die Baarer setzten jedoch ihre Druckphase fort und wurden in der 31. Minute mit dem Ausgleich durch Levent Basol belohnt. Kurz nach dem Pausentee erhöhte Basol zum 2:1. Bei diesem Resultat blieb es trotz vieler Chancen der Baarer. Zusammengefasst haben die
Lättich-Mannen eine gute Leistung gezeigt und müssen sich nach den vielen Chancen nur den Vorwurf gefallen lassen, das Spiel nicht schon viel früher klar entschieden zu haben.
Am Dienstag folgt das letzte Heimspiel für die Mannen Auswärts geht es am Samstag gegen das Team FC Luzern b, welches mit drei Punkten klar am Tabellenende liegt. Alles andere als ein Sieg wäre für die Baarer eine Enttäuschung. Danach folgt am Dienstag das letzte Heimspiel der Baarer Jungs gegen den FC Horw b.Auswärts konnten die Baarer in der Vorrunde gegen den Tabellenneunten nur ein Unentschieden erreichen. Jetzt wollen sich die Lättich-Mannen nochmals von ihrer besten Seite zeigen. Dabei hoffen sie auf die Unterstützung von zahlreichen Zuschauern. Sportchef Hans-Peter Wolf ist zusammen mit dem Trainerteam Bozzi/Kolenda bereits an der Zusammenstellung des Teams für die neue Saison. Messlatte ist und bleibt der Aufstieg in die 2. Liga, wobei der FC Baar an seinem Credo, möglichst viele eigene Junioren in die Mannschaft zu integrieren, festhalten will. Martin Pulver Nächstes Heimspiel Herren 1: FC Baar – FC Horw b, Dienstag, 29. Mai, 20 Uhr, Lättich.
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SPORT
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 23. Mai 2018 ¡ Nr. 20
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung fßr Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider CissÊ (csc), Alina Rßtti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hßrlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mßhlebach (mß), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
Special Olympics
Schwingen
Bald beginnt der Kampf um Zweige
Die Sommerspiele kommen Der FC Zuwebe reist diese Woche nach Genf an die nationalen Sommerspiele von Special Olympics. FĂźr die Athleten ist dies ein grosses Erlebnis. Max Meienberg
Die nationalen Sommerspiele von Special Olympics Switzerland finden in Genf statt. Vom Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. Mai werden sich 1600 Athletinnen und Athleten in 13 Disziplinen messen – mittendrin eine grosse Zuger Delegation, die in vier Disziplinen an den Start geht. Nationale Sommerspiele finden alle vier
An Fronleichnam trifft sich der Innerschweizer Schwingernachwuchs in Baar beim Baarer Buebenschwingen. Es ist bereits ein Traditionsanlass. Denn zum 47. Mal findet das Baarer Buebenschwingen statt. Ort des Geschehens ist die Dorfmattwiese. An die 300 Jungschwinger aus der ganzen Innerschweiz werden erwartet. Sie werden in vier Kategorien um den Sieg und einen Zweig kämpfen. Es wird natßrlich auch eine Festwirtschaft betrieben, von wo aus den jungen Athleten bestens beim Wettkampf zugeschaut und mitgefiebert werden kann. csc
Jahre statt. Das Special-Olympics-Konzept ermĂśglicht Athletinnen und Athleten aller Leistungsstufen faire und spannende Wettbewerbe in ihren Leistungsgruppen.
Grosse ErÜffnungsund Schlussfeier geplant 22 Athleten vertreten Procap Sport Zug. Und der FC Zuwebe reist mit einer Spielerin und 13 Fussballern mit und bildet somit bei den diesjährigen Spielen eine grosse Verstärkung fßr die Zuger Delegation. Die 36 Teilnehmenden mit einer geistigen Beeinträchtigung werden von 14 Betreuern begleitet. Die Spiele werden mit einer grossen Feier erÜffnet.
Das Fussballteam des FC Zuwebe will an den Sommerspielen in Genf hoch hinaus. Bild: pd Den Schlusspunkt der Spiele bildet eine Show im Olympic Village. Nach dem LĂśschen des
olympischen Feuers reist die Zuger Delegation voll neuer Erfahrungen nach Hause.
Donnerstag, 31. Mai, ab 10 Uhr, Dorfmattwiese.
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 23. Mai 2018 ¡ Nr. 20
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Rathus-Schßßr
Ein Fussball ohne Leder ist nur Luft Mit Wortspielen und Liedern haben die beiden Kabarettisten und Sänger Reto Zeller und Christian Johannes Käser die Fussballbegeisterung geweckt. Im Fussball spiegelt sich die Welt. Franz Lustenberger
Wohin soll ich den Penalty schiessen – unten links, unten rechts oder doch eher oben
ÂŤMit einem Abend mit Fussball wird die Seele wieder heil.Âť Reto Zeller, Kabarettist
unter die Latte?Âť In wenigen Sekunden gehen diese Gedan-
ken durch den Kopf des Schßtzen, erklären Reto Zeller (ehemals FC Ibach, jetzt im Dress des FC Basel) und Christian Johannes Käser (bekennender Fan des FC St. Gallen) den Matchbesuchern im vollbesetzten Rathus-Schßßr-Stadion. Vor lauter Nachdenken verpatzt der Stßrmer den Elfmeter. Wie im richtigen Leben, wßrden wir zu oft die Frage nach dem Wohin stellen.
Mani Matters Lieder mit Fussballtexten Zur Melodie Dr Alpeflug wird ein Text ßber zwei Stßrmer gesungen, die aufs Tor losrennen, sich aber letztlich nicht verstehen und, statt den Ball zu versenken, ins Offside laufen. Oder zur Melodie Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama wird die Geschichte von FCZSponsorin Heliane Canepa erzählt, die in der Wßste einen talentierten Fussballspieler kaufen will, ihn aber nicht bekommt. Denn Geld hat der ara-
bische Scheich schon genug. So nimmt sie halt den ÂŤschĂśnen YakinÂť.
Sr. Hildegard aus Menzingen und Startrainer Pep Guardiola Die beiden Kßnstler spielen sich die WÜrter und Sätze wie Bälle zu. Und sie suchen den Kontakt zu den Fans. Schwester Hildegard aus Menzingen ist ein Stichwort aus dem Publikum. Daraus wird die Geschichte eines kleinen Mädchens, das vor dem Eintritt ins Kloster wunderbar mit dem Ball jonglieren konnte. Im Kloster machte sie es weiter mit zusammengeknitterten Seiten aus der Bibel. Bis sie eines Tages von einem Scout entdeckt wird, mit Pep Guardiola (Barcelona, Bayern Mßnchen und jetzt Manchester City) trainiert und in mehreren Ländern ihre Kßnste zeigt. Neben solch skurrilen Geschichten regen Reto Zeller und Christian Johannes Käser aber auch sehr zum Nachden-
Reto Zeller in Blau-Rot und Christian Johannes Käser in Grßn besingen mit Adaptionen von Mani Matter die lustigen Seiten des Fussballerlebens. Bild: Franz Lustenberger ken an: Etwa im Lied-Refrain Ich bin fest in dich verliebt, gib mir noch eine Chance, ich habe schon so viele versiebt.
Der Fussball vereint die Menschen, das wird die kommende WM zeigen – im Stadion, beim Public Viewing oder zu Hause
Demnächst
Vorschau
Vierte Landessprache wird zelebriert und musikalisch gefeiert Die romanische Sprache ist ihnen wichtig, und sie wollen sie unbedingt erhalten: Fßr die Sänger des Chors Rumantsch steht das Jubiläumskonzert an. 39 kräftige Männerstimmen des verstärkten Chor Rumantsch Zug (CRZ) werden am Samstag, 26. Mai, um 20 Uhr in der Kirche St. Martin mit einem breiten Liederbouquet die romanische Sprache besingen. Adäquat ergänzt wird das Programm durch die Beiträge des Chor Maschadà Grischun Tu-
auf dem Sofa: ÂŤMit einem Abend mit Fussball wird die Seele wieder heil.Âť In diesem Sinne: ÂŤHopp SchwiizÂť.
ritg unter der Leitung von Remo Weishaupt. Das abwechslungsreiche Programm wartet mit Liedern mit kämpferischem Inhalt und Aufruf zum Erhalt der romanischen Sprache sowie mit ruhigen, getragenen, aber auch beschwingten, sehr gefälligen Melodien auf.
Anspruchsvolles Programm fßr das Jubiläumskonzert Besonders darauf gespannt sind die Sänger des CRZ, wie die Erstauffßhrung des bekannten Liedes La sera sper il lag von G. B. Casanova, arrangiert fßr den Männerchor vom bekannten zeitgenÜssischen
Komponisten Alvin Muoth, den Konzertbesuchern gefällt. Das anspruchsvolle Programm wurde von Jßrg Wasescha, assistiert von Armon Caviezel, seriÜs einstudiert. In den nächsten Proben bekommen die Lieder noch den letzten Schliff. An den Finessen wird nun intensiv gearbeitet und gefeilt. Alle Mitwirkenden sind davon ßberzeugt, dass das Jubiläumskonzert Romanisch, 80 Jahre vierte Landessprache ein voller Erfolg wird. Robert Hitz Die Sänger des Chors Rumantsch Zug sind mit Herzblut an ihren Proben dabei: Sie freuen sich auf ihr besonderes Jubiläumskonzert. Bild: PD
Weitere Informationen: www.chorrumantschzug.ch
Jazz live mit Bowler Hats Jazzband
Auch nach 50 Jahren zählt die Bowler Hats Jazzband zu den bekanntesten Formationen der Schweiz. Zu hÜren sind die Bowler Hats Ende Monat auch im Restaurant Brauerei. pd Donnerstag, 31. Mai, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41.
Die Symbiose der Gegensätze
Fßr die Werke seiner Ausstellung hat Ramon Bachmann mit Kunstharz auf Holz und Leinwänden gearbeitet. Er bringt abgenutzte Materialien, Statuen und Formen in neue Zusammenhänge. pd Vernissage: Donnerstag, 7. Juni, 18 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27.
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Donnerstag, 7. Juni, 20.15 Uhr
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Sie singen Songs in drei verschiedenen Sprachen: die Mitglieder der Band Dream Catcher aus Luxemburg.
Bild: PD
Dream Catcher sind die fßhrende Folk-Rock-Band aus Luxemburg. Das Fßrstentum ist bekanntlich dreisprachig – Deutsch, Luxemburgisch und FranzÜsisch. So finden sich auch Songs aus allen drei Sprachen im Repertoire der Band Dream Catcher. Vom franzÜsischen Chanson bis zum irischen Gassenhauer wird alles aufgefßhrt. Das Trio fängt getreu dem Bandnamen seine Träume in Liedern ein und bringt das Publikum zum Träumen. Mal melancholisch und sinnlich oder aber voller Energie und Lebensfreude. Dream Catcher live in concert sind echt, unangepasst und urig. Die Bandbreite ihres Repertoires reicht von der Irish-Folk-Ballade ßber eigenes Singer/Songwriting bis hin zu mitreissendem Raggle Taggle Folk. Speziell die Songs aus eigener Feder sind ein bisschen Pop, der sich aber zur Inspiration einen kräftigen Schluck aus der grossen Pulle des keltischen Irish Folk genehmigt hat. pd
Bibliothek ÂŤDie Farben des LebensÂť von Lorraine Fouchet Nach dem Tod ihrer Grossmutter flieht Kim von der bretonischen Insel Groix und reist gen SĂźden, um in Antibes eine dickkĂśpfige alte Dame zu betreuen. Gilonne wird schnell zur Ersatzgrossmutter. Ausser Kim kĂźmmert sich auch Gilonnes Sohn um sie. Umso Ăźberraschter ist Kim, als sie herausfindet, dass dieser angeblich vor Jahrzehnten verschwunden ist. Ist die alte Dame einem Hochstapler aufgesessen? Kim will Gilonne beschĂźtzen. pd 317 Seiten, Atlantik-Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
news
News rund um Freiwilligenarbeit im Kanton Zug – Mittwoch, 23. Mai 2018
«Prix Zug engagiert» 2018
Jetzt abstimmen und mitentscheiden Die 10 Nominierten Für den «Prix Zug engagiert» 2018 wurden von der Jury nominiert: ● Brockenhaus Zug ● Claro Weltladen Cham, Baar, Ägerital ● Generationen im Klassenzimmer ● Jugendgruppe Naturerlebnis ● Kantonaler Seniorenverband ● Kiss Zug und Cham ● Nez Rouge Zug-Innerschwyz ● Ökumenische Wegbegleitung ● Repair Café Zug ● Zuger helfen Zugern
Für den diesjährigen «Prix Zug engagiert» sind zehn Organisationen und Vereine nominiert, die sich mit Freiwilligen im Kanton Zug einsetzen. Jetzt entscheiden die Zugerinnen und Zuger, welche fünf der zehn Nominierten ins Finale einziehen. Sie unterstützen Lehrpersonen im Schulzimmer, unternehmen mit Kindern Exkursionen in der Natur, reparieren defektive Kaffeemaschinen, sorgen für Verkehrssicherheit, betreuen ältere Menschen, setzen sich für fairen Handel ein und geben Gegenständen ein zweites Leben: Das alles leisten die Freiwilligen der zehn für den diesjährigen «Prix Zug engagiert» nominierten Organisationen.
Vereine und Organisationen ausgezeichnet, die sich mit freiwilligen Leistungen für das Gemeinwohl einsetzen. Welche fünf der zehn Nominierten ins Finale einziehen, liegt jetzt bei den Zugerinnen und Zugern: Sie können ihre Stimme bis Freitag, 15. Juni 2018, auf www.benevol-zug.ch ihren Favoriten abgeben. Jetzt abstimmen und mitentscheiden: www.benevol-zug.ch
Prix Zugrt e i g a g n e
Der mit 6000 Franken dotierte «Prix Zug engagiert» wird vom Kanton Zug und von Benevol Zug verliehen. Seit 2011 werden damit jährlich
it illigenarbe für Freiw Fachstelle .benevol-zug.ch www
Aktuelles von Benevol Zug Freiwilligenarbeit an der Zuger Messe vom 20. bis 28. Oktober 2018 Zusammen mit verschiedenen Einsatzorganisationen ist Benevol Zug erstmals an der Zuger Messe, die vom 20. bis 28. Oktober 2018 stattfindet, präsent. Mit Informationen zur Freiwilligenarbeit und zu den vielfältigen Möglichkeiten im Kanton Zug sowie einem Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Anerkennungsurkunden für freiwilliges Engagement auf Rekordkurs Mehr als 300 Freiwillige haben ihren Einsatz im vergangenen Jahr mit einer Anerkennungsurkunde, die vom Kanton Zug und Benevol Zug ausgestellt wird, dokumentieren lassen. Sie machen das für sich selbst oder weil der Nachweis über ein freiwilliges Engagement in einem Bewerbungsdossier einen guten Eindruck macht. Anerkennungsfeier für Freiwillige Möchten Sie einen vergnüglichen Abend unter Freiwilligen erleben, ein feines Essen geniessen und die Verleihung des «Prix Zug engagiert» live mitverfolgen? Dann heissen wir Sie an der Anerkennungsfeier vom Donnerstag, 20. September 2018, im Lorzensaal Cham herzlich willkommen. Infos und Anmeldung unter www.benevol-zug.ch. Kurs: Zeit schenken im Besuchsdienst In unserem dreistündigen Kurs erfahren Sie mehr über Einsatzmöglichkeiten im Besuchsdienst und erhalten viele wert-
Stellenbörse für Freiwillige Auf der Suche nach einem freiwilligen Einsatz? Dann haben wir ein paar attraktive Vorschläge aus unseren aktuellen Angeboten: ●
Zuger Seefest, 23. und 24. Juni: Aufgestellte und tatkräftige Helferinnen und Helfer für Logistik, Besucherbetreuung, Gastronomie und Barbetrieb gesucht. Stundenweiser Einsatz möglich. Kontakt: info@benevol-zug.ch
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Foodsharing Zug: Jede Hand, die als Foodsaver mit anpackt und hilft, das Teilen von Lebensmitteln in verschiedenen Zuger Gemeinden aufzubauen, ist willkommen. Kontakt: jeremias_arnold@hotmail.com GGZ Ferienpass: Freiwillige Begleitung unserer über 300 Anlässe für Kinder in den ersten drei Sommerferienwochen, für ein paar Stunden oder ganze Tage. Kontakt: jasmine. hoerler@ggz.ch Seniorenferien in Flims: Freiwillige Helferinnen und Helfer für die Mithilfe beim Tages-
programm mit Spaziergängen, Ausflügen und Spielrunden. Kontakt: peter.lattmann@ ref-zug.ch ●
Rheumaliga Zug: Motivierte Teamplayerin oder Teamplayer mit finanz-/betriebswirtschaftlichem Hintergrund als willkommene Verstärkung für unseren Vorstand. Kontakt: nicole.anderhub@rheumaliga.ch
Auf unserer Online-Stellenbörse gibt es viele weitere Möglichkeiten für freiwillige Einsätze im Kanton Zug zu entdecken: www.benevol-zug.
volle Tipps für den Umgang mit älteren Menschen sowie Menschen mit einer Behinderung oder einer Demenz. Der nächste Kurs, der für Freiwillige gratis ist, findet am 26. September 2018 in Zug statt. Infos und Anmeldung unter www.benevol-zug.ch.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
HEV
Erneut stiegen die Mitgliederzahlen an zum Nachdenken anregen sollte, sind die steigenden Preise und die sinkenden Renditen von Mehrfamilienhäusern.» Die Zinsen seien im steigenden Trend, und dies dürfte sich in den nächsten zwölf Monaten noch verstärken. Der Präsident ging kurz auf die demnächst zur Abstimmung gelangende Vollgeld-Initiative ein. Diese sei für Hauseigentümer respektive Hypothekarschuldner alles andere als optimal, werde doch durch die damit letztlich zentrale Vergabe von Hypotheken durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) der Wettbewerb gänzlich eliminiert. Und sollte aus zentral vergebenen Hypotheken Verluste entstehen, hätte dies die SNB und damit letztlich wir alle zu bezahlen.»
Die Finanzen des Hauseigentümerverbands sind im Lot. Zudem ist die Zahl der Mitglieder um 187 gestiegen. Luisa Viggiano
Rund 200 Mitglieder des Hauseigentümerverbands (HEV) Zugerland und Gäste aus der Politik und Wirtschaft fanden sich kürzlich zur dies-
«Der Immobilienmarkt steht weiterhin unter Druck.» Alain B. Fuchs, Präsident HEV Zugerland
jährigen achten Generalversammlung im Gemeindesaal in Baar ein. Nachdem der Verbandspräsident Alain B. Fuchs die Anwesenden begrüsst hatte, standen die geschäftlichen
Alain B. Fuchs (links), Präsident des HEV Zugerland, und Ansgar Gmür, Direktor des HEV Schweiz. Traktanden an. Beim Jahresbericht 2017 hielt der Präsident
fest: «Der Immobilienmarkt steht weiterhin unter Druck,
Bild: Luisa Viggiano
besonders in unserer Region. Was uns ausserdem ebenfalls
Für 2018 wird ein Gewinn von 600 Franken budgetiert Vorstandsmitglied Daniel Matter hatte die Jahresrechnung 2017 vorgestellt. Die Verbandsbeiträge sind allesamt im Budget geblieben; finanziell ist
der HEV solid. Für 2018 wird ein Gewinn von 600 Franken budgetiert. Von der Generalversammlung wurden Andreas Okle und Leonie Winter für ein weiteres Jahr zu Rechnungsrevisoren gewählt. Besonders verdankt und geehrt wurde Max Uebelhart. Der Baarer hatte zehn Jahre lang die Leitung der Gebäudeversicherung Zug inne. Des Weiteren kam Ansgar Gmür zu Wort. Er ist seit 18 Jahren Direktor des HEV Schweiz. In diesem Jahr wird er pensioniert und will sich von nun an einem Theologiestudium widmen. Mit Humor und Energie sprach er von der Vergangenheit und der Zukunft des Verbands. Dabei freute ihn auch der Mitgliederzuwachs des HEV Schweiz. «Als ich am 15. Mai 2015 begonnen hatte, zählte der HEV 240 000 Mitglieder. Heute sind es 335 000 Mitglieder.» Der HEV Zugerland konnte im Jahr 2017 seinen Mitgliederbestand erneut um 187 erhöhen und zählt nun 6613 Mitglieder.
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Eine Knacknuss ist die Unfallversicherung bei zwei Stellen
J
emand arbeitet zu 80 Prozent als Angestellter. Daneben führt diese Person ein eigenes kleines Geschäft. Wie ist diese Person im Nebenjob unfallversichert? Wie sind hier neben den Heilungskosten und dem Lohnausfall zum Beispiel die Invaliditätsrisiken versichert? In der hauptberuflichen Tätigkeit ist man durch die Unfallversicherung (UVG) des Arbeitgebers versichert. Die
obligatorische Versicherung deckt die Behandlungs- und Heilungskosten wie auch den
Verdienst nicht in die Leistungsberechnung der hauptberuflichen Unfallversicherung einbezogen wird. Lediglich die Heilungskosten wären über die UVG-Versicherung im Haupterwerb versichert. Wenn der Verdienst als Selbstständigerwerbender 74 100 Franken übersteigt, was allerdings bei einer 80-Prozent-Anstellung eher selten der Fall sein wird, könnte man sich freiwillig der
UVG-Versicherung unterstellen und so von diesem umfangreichen Versicherungsschutz profitieren. Allerdings wäre dann gerade im Heilungskostenbereich eine Doppeldeckung die Folge. Die bessere und wesentlich günstigere Lösung wäre der Abschluss einer Krankentaggeldversicherung mit Unfalldeckung für den Lohn, der aus der Tätigkeit aus der Selbstständigkeit resultiert.
Die Invalidität ist ja im Haupterwerb über das UVG abgedeckt. Bleibt noch zu prüfen, ob diese Summe reicht oder nicht. Dasselbe gilt für die Invalidität infolge einer Krankheit. Gerade in diesem Bereich ist das Risiko einer ungenügenden Deckung noch wesentlich grösser als bei der Unfallversicherung. Der Autor ist Leiter von Graf & Partner Versicherungsbroker AG in Unterägeri.
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11. Juli 22. August
4. Juli 13. August
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Die Spirituosen-Angebote sind unabhängig von der Gültigkeitsdauer dieses Inserates. Kein Spirituosenverkauf an unter 18-jährige!
U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
Openair
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
EVENTS
Veranstaltungskalender
MUSIK UND WORT JODLERMESSE
Am Sonntag, 27. Mai, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel, Musik und Wort: Jodlermesse «Bhüet euch!» Das Oberländerchörli Interlaken singt unter der Leitung von Marie-Theres von Gunten die Jodlermesse «Bhüet Euch!», Orgel: Wolfgang Sieber, Luzern. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.
KUNST ABBILD DES HERZENS
Am Sonntag, 27. Mai, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel, Vernissage «Abbild des Herzens». Chinesisch-japanische Schriftkunstwerke aus der Zeit von 1970 bis zur Gegenwart von Suishû T. Klopfenstein-Arii aus Langnau am Albis. Öffnungszeiten: Die Ausstellung hat täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Die Werke sind ausgestellt bis Sonntag, 24. Juni. Musikalische Umrahmung von Michiko Tsuda, Piano und Yumi Golay, Gesang.
SPORT NATIONALE RUDERREGATTA
Am Samstag, 26. Mai, von 10 Uhr bis 19 Uhr im Hirsgarten in Cham, nationale Ruderregatta Cham. Die Besucherinnen und Besucher des Sportevents erwartet spannende Rennen, Live Video-Übertragung und eine Festwirtschaft im Ruderclub Cham. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.ruderclubcham.ch
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Musikgenuss am Ägerisee
Gemeindenachrichten Unterägeri
EVENTS
Veranstaltungskalender
«Bajanski Bal» lieben es, sich durch die reichen Schätze osteuropäischer Volkslieder zu graben, das raue Juwel herauszuschürfen, es wie blaues Eis zu zermalmen und, mit dem eigenen Geschmack gewürzt, in tiefroten Gläsern zu servieren. Was dabei herauskommt, ist ein moderner Mix aus Folk, Gipsyjazz, Klezmer und Pop, der nach wildgewordenen Tatarenrössern, Odessanutten und strengem Machorka schmeckt. Fun, Lebenslust, Virtuosität und Tanzwut, vertieft durch die immer präsente slawische Melancholie und Weite.
Betagtes Equipment und mehrstimmiger Gesang «Bajanski Bal» touren durch die Schweiz und Deutschland, wo sie jeden Club in einen dampfenden Kessel aus glücklichen Gesichtern, schwitzenden Körpern und zuckenden Knien verwandeln. Zu Gast sind auch «Kurious Kurt & Söhne», welches als einer der TraditionsmusikUnternehmen in Zug gilt. Gegründet im Jahr 1959, verwandelt die Zwei-Generatio-
KONZERT MAIKONZERT DER BLASKAPELLE NEUHEIM
Samstag, 26. Mai, 20 Uhr, in der Lindenhalle in Neuheim. Jahreskonzert der Blaskapelle Neuheim, im Anschluss Unterhaltung mit den «Just Six», ab 19 Uhr warme Küche aus der Festwirtschaft.
SPIELTAG SPIEL UND SPASS
Am Mittwoch, 23. Mai, von 13.30 bis 17.30 Uhr auf dem Dorfmattplatz in Rotkreuz. Am internationalen Weltspieltag steht das freie Spielen im Vordergrund. Mit Spielmaterial der Ludothek sowie den grossen Schach- und Mühlespielfeldern. Auch engagieren sich Mädchen der 6. Klasse und 1. Oberstufe an diesem Nachmittag. Sie machen einen Ess-Stand und verkaufen dort Getränke und diverse Kuchen.
Die Band «Bajanski Bal» wurde 2006 gegründet und ist neben der Schweiz auch oft in Deutschland zu Gast. nen-Band mit betagtem Equipment und mehrstimmigem Gesang Energie in intimen Lärm. Ihr Stil bewegt sich zwischen Rockabilly, Country und einer Prise Ska. Das «Uferlos»-Openair, welches am Mittwoch, 30. Mai, um
18 Uhr beim Festplatz am See in Oberägeri stattfindet, bietet auch ein kulinarisches Angebot. Der Barbetrieb ist ab 17.30 Uhr geöffnet und wird vom Verein «El Toro» geführt. Das Openair ist wetterabhängig. Bei Starkregen wird die
Bilder: PD
Veranstaltung abgesagt. Informiert wird am Mittwoch, 30. Mai, ab 10 Uhr unter der Infotelefonnummer 1600. Eintritt 12 Franken, Kinder bis 16 Jahre sind gratis. www.el-toro.ch
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
News -Flash
Training mit dem EVZ
Wiederum werden bereits bewährte Sportprogramme wie Unihockey oder das Fitnessprogramm mit Bodybuilderin
Am 30. Mai erscheinen wieder die
In Oberägeri wird die Openair-Saison eröffnet. Das kleine, aber feine «Uferlos» am Ägerisee holt auch Zuger Musikurgesteine auf die Bühne.
Sport
Der EVZ bietet im Rahmen des Gesundheitsprojekts «Fit4Zug» weiterhin Sportabende an.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Samstag, 26. Mai, 16 Uhr, Eizmoos Cham
Anja Zürcher angeboten. Mit dabei sind auch wieder Zuger Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft. Mit Ausnahme vom «Monday Night Skate» finden die Trainingsabende jeweils am Mittwoch um 18.30 Uhr und bis zum 20. Juni statt. pd Alle Termine und Infos unter www.evz.ch
PREMIUM EVENTS
SC Cham gegen Basel 1893 II
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um letzten Meisterschaftsspiel der Saison trifft der SC Cham mit dem FC Basel nochmals auf einen hoch dotierten Verein. Es erwartet uns eine junge Truppe, welche spielerisch und taktisch sehr gut ausgebildet ist. Doch auch in diesem Spiel sind wir in der Lage, mit erfolgreichem Fussball und viel Herzblut über uns hinauszuwachsen. Wir haben uns in der Meisterschaft gut geschlagen und vor allem auch zu Hause viele Punkte geholt.
Dies wollen wir am Samstag ein letztes Mal tun. Der ganze Verein freut sich auf zahlreiche Chomer Fans und bedankt sich bereits jetzt für die tolle Unterstützung während der ganzen Saison. In der 1. Qualifikationsrunde des Schweizer Cups treffen wir am Samstag, 2. Juni, auf Old Boys Basel in Basel. Adrian Krahn, Präsident SC Cham Am Donnerstag, 31. Mai, um 20 Uhr findet im Stadion Schützenmatte in Basel das Cupspiel statt.
1910
Mein Tipp: 2:2
Mein Tipp: 2:1
Mein Tipp: 4:2
Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham
Uwe Heidtfeld Villette Park Cham
René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg
Villa Villette Restaurant im Park am See
Im Berggasthaus Mostelberg kann man seinen Gaumen verwöhnen.
Bild: PD
Sattel-Hochstuckli
Maifest Mostelberg
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eiern, tanzen und schlemmen auf dem Sattel-Hochstuckli: Am Samstag, 26. Mai, findet im Berggasthaus Mostelberg wieder das beliebte Maifest statt. Ab 18 Uhr spielen die Alpenstadel Musikanten zum Tanz auf. Bestes heimisches Bier,Weisswürste, Brezel, Grillhaxen und
leckere Grillhendl sorgen für das leibliche Wohl. Tischreservation unter 041 835 11 78. Das Sattel-Hochstuckli bietet für den Anlass Extrafahrten an: Bergfahrt bis 19.30 Uhr, Talfahrt um 22 Uhr sowie um 1 Uhr. pd www.sattel-hochstuckli.ch
Im letzten Meisterschaftsspiel trifft der SC Cham auf den FC Basel. Die Chamer möchten auch in diesem Spiel Vollgas geben. Bild: PD
Mein Tipp: 1:1
Mein Tipp: 3:1
Mein Tipp: 3:1
Werner Schmidt Chess4kids Zug
Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham
Erdener Koyun Rimed AG Cham
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Mai 2018 · Nr. 20
Donnerstag, 24. Mai, bis Mittwoch, 30. Mai Nicht verpassen Dada-Soirée «Baartierchen» und Finissage Benedikt Notter: Freitag, 19.30 Uhr, Kunstkiosk. Mit Paul Dorn, Ulrike Winkler, Maria Greco, Eddie Feldmann und Severin Hofer. Ausserdem Finissage der Ausstellung von Benedikt Notter. Die Ausstellung ist vor und nach der Soirée offen. Lapsus mit On/Off: Samstag, 20.15 bis 22.15 Uhr, Schulhaus Sennweid. Vernissage des Leporellos «Baukultur entdecken 2018»: Samstag, 14 Uhr, Brauerei Baar, Langgasse 41. Grusswort von Martin Uster und Vorstellung der neuen Publikation durch Brigitte Moser bei Baarer Bier und Brezel. Anschliessend kostenlose Führung zur Spinnerei, den «Höllhüsern», zur reformierten Kirche und zu
Sport den jüngst umgenutzten Silogebäuden. Kinderkulturtag: Samstag, 10 bis 17 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Einschreibung für Workshops 15 Minuten vor Beginn vor Ort. Mit Kuchen, Glace, Popcorn, Würsten und Schlangenbrot oder Pasta, am Mittag zu kaufen. Immer wieder Auftritte von Workshopleitern, Graffitishow um 12 Uhr, Dance-Mix um 13.15 Uhr. Chor Chorisma: Samstag, 20 Uhr. Sonntag, 17 Uhr, Gemeindesaal. Auftritt «Schirm, Charme & Toblerone». Gemeinschaftskonzert Feldmusik Allenwinden und Jugendmusik Baar: Dienstag, 20 Uhr, Aula Allenwinden.
Pétanque: freitags, 9 bis 11.30 Uhr, hinter Gemeindehaus, breiter Kiesweg neben GäuggelBrunnen. Mathis Halder, Anmeldung erforderlich: 079 478 75 65. ElKi: freitags, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Turnalle Wiesental. Kontakt: 078 720 22 97. Naturfreunde Baar: Sonntag, 7.55 Uhr, Bahnhof. Abfahrt um 8.06 Uhr, Gleis 3 mit S24 nach Thayngen. Wanderroute: Mühlehorn – Kerenzerberg – Näfels auf den Spuren der Römer. Zeugen der Zeit lassen uns in vergangene Welten abschweifen mit Sicht auf den Walensee und Churfirsten. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Wanderstöcke können hilfreich sein, dem Wetter angepasste Kleidung. Verpfle-
gung aus dem Rucksack. Auskunft und Anmeldung obligatorisch bis am Samstag, 17 Uhr an Doris Imhof, 079 712 08 74. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid. Walking: montags, 9 Uhr bis 10.30 Uhr, Parkplatz Clubhaus FC Baar an der Lättichstrasse. Neue Gesichter sind willkommen, Anmeldung bei Rita Weibel, 041 760 78 65 oder Judith Zumbach, 041 761 90 59. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehr-
zweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Auskunft: 079 430 67 05. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
SCHAUFENSTER
Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Plaudern, Spielen und Beisammensein. Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum Inwil.
Obligatorisch Schiesstag: Donnerstag, 18 Uhr bis 19.30 Uhr, Wishalde.
Kind und Jugend
Hauskonzert Trompetenklasse: Donnerstag, 29 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Heinz della Torre.
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr. mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Hauskonzert Blockflöte und Fagott: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal. Es spielen die Bockflötenklasse von Astrid Knöchlein und die Fagottklasse von Beat Hunkeler.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Oldies-Dance-Night: Freitag, ab 19 Uhr bis 23 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Ein Tanzabend mit Oldies für Oldies. Kurt Elvis Signer sing live Schlager und Hits aus vergangener Zeit. Getränke, Fingerfood und Dessertbuffet. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht an reformiertes Pfarramt: vroni.staehli@ref-zug.ch.
Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Sunntigschuel: Sonntag, 9.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.
der Rathus-Schüür. Der Jodlerklub Echo Baarburg hat einen Auftritt. Barfusstanz: Samstag, 20.30 Uhr bis Mitternacht, Victoria Areal, Mühlegasse 18. 25 Franken inklusive Knabbereien und Getränken. Konzert Chor Rumantsch: Samstag, 20 Uhr, Kirche St. Martin. Klangschalen-Erlebnis: Samstag, Höllgrotten Baar. Mitbringen: Gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit (eventuell kleiner Klappstuhl). Anmeldung erforderlich: info@kritsallklang.ch. 33 Franken pro Person, inklusive Eintritt Höllgrotten. Finissage Elena V. Brentel: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie. Heimspiele FC Baar: Samstag, 18 Uhr, Lättich. Es spielt die 1. Mannschaft der Frauen gegen den FC Kirchberg. Dienstag, 20 Uhr, Lättich. Die 1. Mannschaft der Herren spielt gegen den FC Horw b. Hauskonzert Klarinettenklasse: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Xaver Fässler. Feldschiessen: Dienstag, 18 bis 19.30 Uhr, Schiessstand Wishalde, Vorschiessen.
Ursula Heldstab bietet Lerncoachings an.
Bild: PD
Heldstab Coaching
10-Jahr-Jubiläum
I
n den vergangenen zehn Jahren ist das Lerncoaching immer mehr in den Vordergrund gerückt. Die Tatsache, dass sich die Kinder auf die Schule freuen und sich ihre Begeisterung spätestens nach zwei, drei Jahren in Grenzen hält, hat Ursula Heldstab bewogen, Lerncoachings anzubieten. Heldstab Coaching befindet sich an der Grienbachstrasse 17 in Zug.
In einem Coaching lernt man viel über sich und das Leben Das Lernen begleitet uns ein Leben lang. Manchmal sehr positiv, wenn wir erleben dürfen, dass wir uns entwickeln, dass wir Fähigkeiten und Wissen aufbauen, die uns nützlich und wertvoll erscheinen, oder wenn wir Erfolge feiern kön-
nen. Manchmal aber fühlt sich Lernen schwer oder sogar unmöglich an. Das Zentrale bei Erfolgen ist, dass die Lernenden einen starken Willen und den Glauben an ihre Fähigkeiten aufbauen. In einem Coaching lernt jede oder jeder viel über sich und das Leben: Sie entwickeln Selbstvertrauen und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das gibt Mut und die Sicherheit, den Weg zum Ziel zu gehen. Wenn Sie mehr über die Tätigkeit des Coaching-Angebotes erfahren möchten, besuchen Sie folgende Homepage www.heldstab-coaching.ch. Bei Fragen oder Anmeldungen können Sie sich direkt an Ursula Heldstab wenden: ursula@heldstab-coaching.ch oder 079 542 29 52. pd
www.zugerpresse.ch