Zugerbieter 20180808

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 29, Jahrgang 113

Mittwoch, 8. August 2018

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Aussichtsparadies UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Parteien

In den Startlöchern für die nahenden Wahlen Drei bisherige Gemeinderäte treten bei den Wahlen im Oktober nicht mehr an. Elf Kandidierende bewerben sich für die sieben Sitze im Gemeinderat. Claudia Schneider Cissé

Mit dem einen und anderen Gerücht, mit Leserbriefen, Inseraten und bisher noch wenigen Plakaten ist der Wahlkampf bereits vor den Ferien gestartet. In den kommenden zwei Monaten werden unter andern die elf Kandidierenden für den Gemeinderat Baar alles daran setzen, die Wählerschaft für sich zu mobilisieren.

Herausforderung, wenn es gilt, Sitze neu zu besetzen Gemeindepräsident Andreas Hotz (FDP), auch VizeGemeindepräsident und Bauchef Paul Langenegger (CVP) sowie Finanzchef Hans Steinmann (SVP) verzichten bekanntlich auf eine erneute Kandidatur. Rein rechnerisch trifft dies die SVP am stärksten, da die Partei aktuell nur einen Sitz im Rat hat. 2010 bis 2014 hatte sie noch zwei Sitze – erst mit Karl Betschart, dann mit Oliver Wandfluh. Bei den Wahlen 2014 ging der zweite SVP-Sitz jedoch an Pirmin Andermatt (CVP). Oliver Wandfluh will seine Chance erneut packen und könnte als Präsident der SVP Baar und Kantonsrat einiges an politischer Erfahrung mitbringen. Die SVP Baar hat zudem Max Colpi nominiert, der politisch bisher aber kaum in Erscheinung trat. Treten Mandatsträger nicht mehr zu den Wahlen an, sind die Parteien besonders gefordert, ihre Sitze wieder frisch zu besetzen. Dies musste etwa

Inhalt Forum

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Baar

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die SP zur Kenntnis nehmen, als Walter Ineichen und Trudy Fuchs 2010 nicht mehr kandidierten. Die SP ist seither nicht im Gemeinderat vertreten. Dies soll nun Zari Dzaferi ändern. Als Kantonsrat und Präsident der SP Baar hat der einzige SP-Kandidat ebenfalls schon einige politische Erfahrung vorzuweisen.

Spannendes Rennen um das Präsidium ist garantiert Einen Gemeinderatsitz konnte die Linke 2010 bekanntlich dennoch erobern. Diesen will Berty Zeiter von der Alternative-die Grünen (ALG) nicht bloss verteidigen – die Sozialvorsteherin strebt als einzige Kandidatin der ALG das Gemeindepräsidium an. Der zweite Kandidat fürs Präsidium, Walter Lipp (CVP), hat sich nicht zuletzt aufgrund seiner langjährigen Funktion als Gemeindeschreiber bisher politisch kaum bemerkbar gemacht. Mit den beiden weiteren Kandidierenden – Sylvia Binzegger und Pirmin Andermatt – dürfte die CVP über die komfortabelste Ausgangsposition für die Gemeinderatswahlen verfügen. Die FDP kann mit Jost Arnold auf einen Bisherigen zählen. Die Partei setzt mit Sonja Zeberg und Karl Bürgler zudem auf die jüngere Generation. Beide weisen Erfahrung in der Kommissionsarbeit vor. Gelegentlich gibt es auch Überraschungen Martin Zimmermann hat als Präsident der GLP Kanton Zug und Vorstandsmitglied der GLP Schweiz ebenfalls politische Erfahrung vorzuweisen. Geht man davon aus, dass alle bisherigen Gemeinderäte

Martin Zimmermann wirkt als Präsident der GLP Kanton Zug und Vorstandsmitglied der GLP Schweiz.

wiedergewählt werden, verbleiben sieben Kandidierende für noch drei Sitze. Nach dem Prinzip: «Welche drei Namen kommen Ihnen bekannt vor?» könnte man darüber spekulieren, welche Kandierenden den Schritt in den Gemeinderat schaffen könnten. Ausgezählt wird allerdings erst am Sonntag, 7. Oktober.

Zari Dzaferi ist seit 2011 im Kantonsrat und Präsident der SP Baar.

Oliver Wandfluh ist seit 2010 im Kantonsrat und Präsident der SVP Baar.

Max Colpi bewirbt sich als Mitglied der SVP für den Gemeinderat.

Medaillen zum Abschluss

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7, 9

Karl Bürgler ist im Vorstand der FDP Baar und vertritt die Partei in der Baukommission.

«Hier ist es sehr leise, dafür bunt»

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Schauplatz

Sonja Zeberg (FDP) hat politische Erfahrung in gemeindlichen Kommissionen gesammelt.

Welt wieder durch Kinderaugen sehen

Impressum

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Walter Lipp ist der Dritte im Bunde für die CVP. Der Gemeindeschreiber strebt auch das Präsidium an.

Bilder: PD

Pizza für alle nach der Chorprobe

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Aus dem Rathaus

Pirmin Andermatt (CVP) ist Kantonsrat und seit 2015 Vorsteher der Abteilung Sicherheit/Werkdienst.

Ehrgeiz

Das läuft in Baar

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Berty Zeiter (ALG) ist seit acht Jahren Sozialvorsteherin. Sie strebt das Gemeindepräsidium an.

Schweiz

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Sport

Jost Arnold (FDP) ist seit 2007 Vorsteher der Abteilung Liegenschaften/ Sport.

Reiz

Das läuft in der Region

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Sylvia Binzegger (CVP) amtet bereits seit dem Jahr 2003 als Gemeinderätin.

Beiz

Seine letzte Probe vor der Sommerpause hielt der Männerchor Baar in spezieller Umgebung ab. Danach gab es sogar für alle Pizza. Der Männerchor ist aber nicht in einer Beiz abgestiegen. Die Chormitglieder wurden von einem Sängerkollegen auf den Hof Islisberg eingeladen.

Zum Gedenken

Online-Auftritte

Diese Herausforderung hatte für Stephanie Curjel einen besonderen Reiz. Sie macht beim Projekt «Munterwegs» mit und betreut seit April ihren Patensohn Destiny John. Zusammen haben sie schon Ameisen beobachtet, waren im Verkehrshaus und haben auf einem Bauernhof kürzlich Kirschen gepflückt. Seite 3

Wie präsentieren die Baarer Parteisektionen ihre Kandidierenden auf der Homepage? Ein Vergleich verweist auf mögliche Stärken und Schwächen. ALG, CVP und FDP gestalten den Einstieg auf ihrer Homepage mit einem Kurzporträt der Partei. Die GLP startet mit dem Kontaktlink zur Präsidentin der Sektion Baar. Auf der SVP-Homepage fällt die Kontoverbindung für Spenden ins Auge. Die SP startet mit einem Banner mit Slogan und Hinweis auf die Kandidatur von Zari Daferi für den Gemeinderat. Die Homepages von CVP, FDP und SP verfügen über einen Button «Wahlen». Dieser führt bei der CVP zu einer Übersicht aller Kandidierenden mit Links zu den einzelnen Porträts. Die FDP zeigt ebenfalls eine Übersicht, aber ohne Details; der Button «Wahlen» führt weiter zu einem «aktuellen Blog». Bei der SP gelangt man unter «Wahlen» und «Organe der Einwohnergemeinden» zu Wahlergebnissen vergangener Jahre. Die Homepages von GLP, SVP und ALG zeigen keine offensichtlichen Verweise auf die aktuellen Wahlen. Die Homepage der GLP bietet Links zu «Werden Sie Mitglied» und «Nächster Stamm». Die SVP führt unter «Aktuell» zur aktuellen Ausgabe der gleichnamigen Zeitschrift. Bei der ALG gelangt man unter «Aktuell in Baar» auf «Bilder von der Nominationsversammlung vom 25. Mai». csc

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Laura Assler-Mercado lebt seit einem Jahr in Hünenberg See. Dieses Jahr war sie in Baar das erste Mal an einer 1.-August-Feier in der Schweiz. Aus ihrer Heimat, den Philippinen, ist sie sich anderes Feiern gewohnt. Dazu gehören Ausflüge ans Meer, Karaoke-Auftritte und die Rede des Präsidenten.

Der Ehrgeiz beim Schwimmverein Baar hat sich gelohnt. Zum Saisonabschluss kann das ganze Team mächtig stolz sein. Das kleine und junge Team hat viele Finalqualifikationen geschafft und auch die eine oder andere neue persönliche Bestleistung erreicht oder Medaille gewonnen.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

Männerchor Baar

Bibliothek «Lange hatte ich Angst in der Nacht» von Yasmine Ghata Arsènes Kindheit endet an dem Tag, an dem ihn seine Grossmutter fortschickt. Ein hastig gepackter Koffer, kein Blick zurück: Für den acht­ jährigen Jungen beginnt die Flucht von Ruanda nach Euro­ pa. Im fernen Paris wächst er heran, findet neue Eltern, geht zur Schule und kommt doch nie an. Bis er der Schriftstelle­ rin Suzanne begegnet, die ihre eigene Heimatlosigkeit in den Augen des Jungen gespiegelt sieht. Endlich bricht Arsène sein Schweigen, und im Erzäh­ len verbinden sich für ihn Ver­ gangenheit und Zukunft. pd 158 Seiten, Diana-Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

Pizza für alle nach der Chorprobe Einen besonderen Probeort hat sich der Männerchor vor der Sommerpause ausgesucht. Ein Sängerkollege hat auf seinen Hof eingeladen. Willy Schäfer

Mit Spannung wurden auch beim Männerchor Baar die Sommerferien erwartet. Der letzte Probenabend gestaltete sich etwas anders, als wir es gewohnt waren. Ein Sängerkollege, auf dem Hofe Islisberg beheimatet, lud die ganze Sängerschar zu einem Abend mit Pizza-Essen ein. Zwischen behäbigen Gebäuden waren Sitzgelegenheiten bereitgestellt, wo sich die Sänger niederlassen konnten.

Selber belegte Pizza aus dem Holzofengrill Bevor es mit dem Festen losging, wurde eine normale Probe mit unserem Dirigenten Jonas Herzog abgehalten. Anschliessend kam zuerst der Sa-

lat, der allen zu munden schien. Nun kam der grosse Moment des Abends. Die Pizza musste von jedem Einzelnen gewallt und mit den Zutaten belegt werden. Ein Pizzaiolo übernahm die Pizzen und schob sie in einen Holzofengrill, wo nach wenigen Minuten das fertige Produkt aus dem Ofen genommen werden konnte. Nun ging ein Schnabulieren an den Tischen los. Die Laune war gut, und als auch noch ein Schwyzerörgeli aufs Tapet kam, war auch das Singen nicht mehr fern. Als es zu dunkeln begann, so um 21.30 Uhr, machte sich die Gesellschaft auf den Weg nach Hause, nicht ohne sich schöne Ferien zu wünschen. In ein paar Wochen geht das Proben wieder los. Geprobt wird dann für das Bettagssingen in der Kirche St. Martin und in der reformierten Kirche Baar. Dazwischen wird aber auch für das Konzert vom 16. Dezember in der Kirche St. Martin geübt. Es gibt also noch viel zu tun.

Der Männerchor Baar hat vor der Sommerpause gemeinsam auf dem Hof Islisberg geprobt. Ein Sängerkollege hat den Chor eingeladen. Nach der Probe gab es für die hungrigen Sänger Pizza. Bild: PD

Leserbrief

In eigener Sache Spielregeln für politische Leserbriefe

Die ersten Leserbriefe für und wider Kandidierende der Wahlen im Oktober sind bereits erschienen. Wir bit­ ten Sie, dabei folgende Punkte zu beachten: # Jede Person ist zu einem Leserbrief bezüglich Kandi­ dierenden berechtigt. Mehr als einen Brief von dersel­ ben Person publizieren wir nicht. # Leserbriefschreibende müssen ihre Beziehung zum Kandidierenden offenlegen, zum Beispiel: Parteimit­ glied, Nachbar, Vereinskol­ lege etc. # Im Absender muss die Telefonnummer für Rück­ fragen angegeben werden. # Halten Sie sich kurz, und bleiben Sie fair. Die Redaktion

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

Die Strasse stellt eine Gefahr dar Oliver Ranger liegt es am Herzen, vor einer Fahrradstrecke zu warnen. Die Fahrradstrecke BaarZug, Einfahrt in Oberneuhofstrasse, ist für Menschen mit und ohne Einschränkung gleichermassen gefährlich.Auf der Strecke gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder, die Strasse ist in der Nacht zu einseitig beleuchtet.

Es gibt einige blinde Winkel, auch die Fahrradspur verläuft nicht einheitlich.

Bei Sicherheit darf es nicht um den Preis gehen Weitere Gründe, weshalb man mehr Sicherheitsvorkehrungen installieren sollte, sind das Grössenverhältnis der Verkehrsmittel und der Platzmangel, die auf dieser Strecke existieren. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Elektroroll-

stuhl, Ihre maximale Geschwindigkeit und Ihr Reaktionspegel sind festgelegt. Auf einmal kommt Ihnen ein zügig fahrendes Fahrzeug entgegen? Oder noch besser, ein Bus. Fühlen Sie sich sicher? Deshalb muss auf dieser Strecke für Menschen mit und ohne Einschränkung etwas geändert werden. Sicherheit, darf keine Preisfrage sein. Oliver Ranger, SP-Kantonsratskandidat

Leserbrief

Lösungsorientierter Gemeinderat Mit Blick auf die Gemeinderatswahlen schreibt ein Leser, warum der Name Max Colpi auf seinem Zettel nicht fehlen darf. Bei den kommenden Wahlen vom 7. Oktober haben wir Baarerinnen und Baarer eine gute Auswahl an kompetenten

Gemeinderatskandidaten. Ein Name, welcher dabei bestimmt auf meinem Wahlzettel steht, ist jener von Max Colpi.Auf seinen immens grossen Rucksack an Erfahrung, Wissen und Führungsqualität aus der Privatwirtschaft dürfen wir als Wirtschaftsstandort auf keinen Fall verzichten. Ich wähle Max Colpi nicht aus parteipolitischen Überlegungen, sondern als

Menschen, der mich mit seinen Ansichten und seiner Art einfach überzeugt. Mit ihm kann ein Kompromiss gefunden werden, denn er ist keiner, der auf seiner Position beharren muss, auch wenn er klare Ansichten vertritt. Solch lösungsorientierte Personen braucht der Gemeinderat. Walter Suter, Vereinskollege von Max Colpi

Ferienpass

Ein aktives Programm Das Ferienangebot des GGZ Ferienpasses wird bei Schulkindern immer beliebter. Auch dieses Jahr gab es wieder 331 Anlässe für Primarschüler. 624 Zuger Primarschulkinder nahmen am diesjährigen Ferienpass-Programm teil, das sind 2,3 Prozent mehr als im Jahr 2017. Durchschnittlich besuchte jedes Kind fast sieben Anlässe. Die Auslastung übertraf mit rund 85 Prozent ebenfalls den Wert aus dem vergangenen Jahr.

4960 Plätze für Primarschulkinder Begehrt waren einmal mehr die technischen Kurse: LegoMindstorm-Roboter, Laborexperimente oder eigene Website, Solarauto oder der Kurs zur LED-Taschenlampe. Auf grosses Interesse stiessen diesen Sommer auch Reitkurse, StandUp-Paddeling, Kanu, ein Bergwerkbesuch, der Besuch beim Pizzabäcker und Kochen. Ebenfalls Anklang fanden neue Angebote wie Schnupperse-

geln, Streethockey, Huskytraum oder das Werkatelier der Studierenden der Pädagogischen Hochschule Zug. 114 Veranstalter beteiligten sich während der drei Wochen mit insgesamt 331 Anlässen oder 4960 Plätzen. Sie stellten personelle Ressourcen für Programm und Betreuung zur Verfügung und übernahmen vielerorts auch Material- oder andere Kosten. Diesem Engagement ist zu verdanken, dass rund 70 Prozent der Anlässe kostenlos angeboten werden konnten. Von den 331 Anlässen wurden 25 in Baar durchgeführt. Insgesamt nahmen 103 Kinder aus Baar am Ferienpass-Programm teil. Für Kinder von berufstätigen Eltern gab es auch eine Ganztagesbetreuung mit abwechslungsreichem Programm unter der Leitung von PHZ-Studierenden. Damit die Kinder aller Kurse sicher vom Treffpunkt zum Veranstaltungsort und zurück gelangten, wurden insgesamt 414 Begleiteinsätze von ehrenamtlichen Helfern geleistet. Ein grosses Dankeschön gebührt auch allen Helfern hinter den Ferienpass-Kulissen! Barbara Lang

UHC White Indians

Der Verein der Unihockeyaner wächst weiter

Die UHC White Indians stocken ihren Vorstand auf. Neu amten neun Vorstandsmitglieder.

Sie freuen sich über das Wachstum in ihrem Verein: Roman Fenner (von links, stehend), Thomas Hess, Christian Wey, Stefan Müller, Rafael Aschwanden, Michael Fries, Eliane Biroglu (von links, sitzend), Anita Langenegger, Mirjam Häusler und Christian Beeler bilden den aktuellen Vorstand der UHC White Bild: PD Indians.

Seit der Gründung des Vereins UHC White Indians InwilBaar 1990 wuchs die Zahl der Mitglieder stetig. Um die steigenden Anforderungen besser bewältigen zu können, wurde der Vorstand auf neun Mitglieder erhöht. Noch bis 1995 bestand der Verein aus rund 25 aktiven Mit-

gliedern. Mit der Einführung der Juniorenabteilungen wuchs dieser unaufhörlich zum aktuellen Stand von 378 aktiven Mitgliedern. Davon sind alleine 230 in der Altersstufe Junioren/ Piccolino zu finden.

Im Vorstand wurden neue Ämter geschaffen Dieses enorme Wachstum verursacht natürlich auch einen immer grösseren administrativen und operativen Arbeitsaufwand. Um die diversen Aufgaben weiterhin zufriedenstellend bewältigen zu können, wurde

der Vorstand auf neun Mitglieder erhöht und setzt sich nun wie folgt zusammen: Präsidentin ist Vorstandsurgestein Anita Langenegger. Sie wird neu von Michael Fries, welcher als Vizepräsident amtet, unterstützt. Für die Finanzen zeichnet sich weiterhin Stefan Müller verantwortlich. Das Ressort Sport wird nach wie vor von Rafael Aschwanden geführt, während für den Bereich Junioren der langjährige Juniorenobmann Christian Beeler neu als Vorstandsmitglied gewonnen werden konnte. Im Amt technische

Kommission kam es zu einem Wechsel. Seit diesem Mai übt dies Mirjam Häusler aus und in den neu geschaffenen Ämtern Sponsoring legt sich Christan Wey voll ins Zeug, während Thomas Hess als Leiter Projekte seinen Blick auf zukünftige Entwicklungen richtet. Komplettiert wird der Vorstand mit Roman Fenner als Chef Kommunikation. Mit dieser Zusammensetzung darf sich der Verein für die Zukunft als gerüstet betrachten. Für weitere erfolgreiche Jahre ist gesorgt! Roman Fenner


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

Mentoringprogramm

Einsatz für staunende Kinderaugen Stephanie Curjel ist im Rahmen des Projekts «Munterwegs» eine Patenschaft mit Destiny John eingegangen. Eine Erfahrung, die spannend und bereichernd ist. Marcus Weiss

Ein sommerlicher Nachmittag im Zentrum von Baar: Eine Frau hat sich auf den Rand des Gäuggelbrunnens gesetzt, neben ihr planscht ein quirliger Junge nach Herzenslust im kühlen Wasserbecken, kann kaum genug davon kriegen, das erfrischende Nass nach allen Seiten herumzuspritzen. Es handelt sich um Stephanie Curjel, die mit ihrem sechsjährigen Patenkind Destiny John gerade von einem Ausflug auf einen Bauernhof zurückgekehrt ist. «Wir waren dort beim Kirschenpflücken, und Destiny hat auch beim Kirschsteinspucken grosse Leistung erzielt», erzählt die 35-Jährige fröhlich. Sie deutet auf die Plastikbehälter, in denen die Chriesi fein säuberlich nach Sorten getrennt gesammelt wurden. Stephanie Curjel, wohnhaft in Baar, ist seit Ende April die «Munterwegs»-Mentorin von

Destiny. «Ich habe im Oktober 2015 die Standortkoordination des Mentoringprogramms in Cham übernommen und mir von Anfang an gesagt, ich möchte auch selber Erfahrungen als Mentorin sammeln, um mich noch besser einfühlen zu können.» Während acht Monaten, das heisst, bis Ende Dezember, trifft sie sich zwei- bis dreimal monatlich mit dem

Der Verein «Munterwegs» wurde 2009 auf Initiative von Miriam Hess gegründet. Er hat seinen Sitz im Kanton Zug. Das Konzept sieht vor, dass Freiwillige aus allen Generationen als Mentorinnen/Mentoren Kinder aus Schweizer Familien oder mit Migrationshintergrund begleiten, die Unterstützung in der Freizeitgestaltung benötigen. Das Programm, welches sich an Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren richtet, wird mittlerweile auch in an-

deren Regionen angeboten, etwa im Kanton Basel-Stadt. In der Gemeinde Baar existiert es seit 2012. Zusätzlich gibt es seit vier Jahren im Kanton Zug ein Mentoringprogramm, das Jugendliche bei der Berufswahl unterstützt. Rund 60 «Munterwegs»-Paare wurden in Baar inzwischen zusammengebracht. Aktuell werden wieder Mentoren für den Herbst 2018 gesucht. mwe Weitere Infos: www.munterwegs.eu

Montag, 23. Juli, 3.48 Uhr, Ruessenstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst.

Polizei Auto kollidiert mit Mittelleitplanke

Die Munterwegs-Mentorin Stephanie Curjel und ihr Patenkind Destiny John geniessen ihre Unternehmungen. Hier probieren sie gerade von den Kirschen, die sie kurz zuvor bei einem Bauernhofbesuch gepflückt haben. Bild: Marcus Weiss ablesen, wie viel Spass ihm diese Aktivität gemacht hat. Seine Mentorin hat jenen Tag ebenfalls noch lebhaft in Erinnerung: «Eine halbe Stunde lang einfach nur den Ameisen zuschauen, das war auch für mich das bisher schönste Erlebnis», bestätigt sie. Erwachsene könnten durch ein Patenkind wieder lernen, die Welt aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Obwohl durchaus auch aufwendigere Aktivitäten wie etwa eine Schifffahrt oder ein Besuch im Verkehrsmuseum drinliegen, brauche es oft wenig, um strahlende Kinderaugen als Dank zu erhalten, resümiert Stephanie Curjel. Sie möchte ihren Schützling am Schluss des gemeinsamen Weges mit einem Fotoalbum überraschen, ausserdem wird nach

jedem Ausflug zusammen Tagebuch geführt – mit einem kurzen Text und einer Zeichnung. Destiny John lebt mit seiner alleinerziehenden, aus Nigeria stammenden Mutter in Baar. Da der Junge bereits in der Schweiz geboren wurde, schafft er den Spagat der Sprachen und Kulturen zwar scheinbar mit Leichtigkeit, er ist aber dennoch auf besondere Förderung angewiesen.

Eigene Biografie zwischen zwei Kulturen Mit Begeisterung erzählt Destiny John von seinen «Gspänli» im Kindergarten, wo er nach den Sommerferien bereits ins zweite Jahr wechselt und somit zu den «Grossen» zählen wird. Seine Mentorin Stephanie Curjel ist von ihrer eigenen Bio-

grafie her ideal auf ihn zugeschnitten: «Ich selbst kam im Alter von acht Jahren aus den USA in die Schweiz, kann also nachfühlen, wie es ist, seine Identität zwischen zwei Kulturen finden zu müssen», erzählt sie. In den verbleibenden Monaten möchte sie ihrem «Mentee» noch möglichst vieles zeigen, was er selber vielleicht nicht entdecken würde. «Auf diese Weise hoffe ich, Destiny bei seiner Entwicklung unterstützen zu können, damit er seine Stärken und Leidenschaften erkennen kann», bringt es die Mentorin aus Baar auf den Punkt. Destiny nennt als grössten Wunsch derweil einen Ausflug in den Wald zum «Bräteln». Und einen Besuch bei seinen Lieblingstieren, den Pferden und den «Chälbli».

«Hier ist es sehr leise, dafür bunt»

Wie erlebt eine Philippinin die 1.-August-Feier? Laura Assler-Mercado erzählt, was ihr in der Schweiz gefällt und was sie so noch nicht kannte. Überall weisse Kreuze auf rotem Grund, Lampions und Fähnchen, fröhlicheVolksmusik, viele Leute, die gemeinsam an grossen Tischen sitzen und etwas trinken oder essen.Vor dem Schulhaus Marktgasse wird der 1.August zelebriert. Den Geburtstag der Schweiz feiert Laura Assler-Mercado dieses Jahr erst zum zweiten Mal. Die Philippinin hat letztes Jahr ihren Mann geheiratet und lebt mit ihm in Hünenberg See. Sie sieht sich auf dem geschmückten Platz um und staunt: «Mir gefällt es, dass hier so viele Leute zusammensitzen.» Das gäbe es bei ihr auf den Philippinen an ihrem Nationalfeiertag, dem 12. Juni, jeweils nicht. «Es wird eher im Kreise der Familie gefeiert.» Ein anderer Unterschied fällt ihr sofort

Nach einem unvorsichtigen Spurwechsel eines gelben Lastwagens kollidierte am Freitag, 3. August, kurz vor 14.30 Uhr, eine Autolenkerin auf der A14 von Luzern in Richtung Verzweigung Rütihof mit der Mitteilleitplanke. Verletzt wurde niemand. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden: 041 728 41 41.

Helikoptereinsatz nach Velounfall

Ein 27-jähriger Velofahrer fuhr mit einer Begleitperson auf dem Radweg entlang des Ochsenbachs. Aus noch nicht bekannten Gründen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu. Der Lenker wurde mit einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance in eine Spezialklinik überführt. Der Unfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen, 5. August , kurz nach 8 Uhr. pd

Demnächst

Nationalfeiertag

Laura Assler-Mercado besuchte zum ersten Mal die 1.-August-Feier vor dem Schulhaus Marktgasse. Bild: Dominique Schauber

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Dienstag, 31. Juli, 10.03 Uhr, Oberdorfstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Geschäftshaus wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. pd

Stephanie Curjel, Mentorin

Das Konzept

Feuerwehr

Sonntag, 29. Juli, 3.11 Uhr und 4.44 Uhr, Ruessenstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde zweimal aus unbekannten Gründen ausgelöst.

«Eine halbe Stunde lang einfach nur den Ameisen zuschauen, das war auch für mich das bisher schönste Erlebnis.»

Kind für eine gemeinsame Unternehmung. «Durch Kinderaugen gesehen werden auch kleine Ereignisse zu etwas Besonderem», weiss Curjel nun. «Einmal haben wir zusammen Ameisen beobachtet», ergänzt nun Destiny, der inzwischen dazugekommen ist, und am Glanz seiner Augen kann man

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auf. Das Schwyzerörgeli-Duo 3-fach-Hirsche aus dem Entlebuch spielt auf dem Platz: «Wir hören eher moderne Musik an unserem Feiertag, nicht mehr so traditionelle Stücke.» Das hängt laut Assler-Mercado aber auch damit zusammen, dass sie in Southern Leyte lebte, in ziemlicher Entfernung zur nächsten grossen Stadt: «In der Hauptstadt gibt es einen 21er-Salutschuss zu Ehren der Flagge und Konzerte. Aber wir waren meistens zu Hause oder machten einen Ausflug mit einem Picknick am Meer. Und es wird bei uns viel Karaoke gesungen.» Und sie stellt fest: «Hier ist es sehr leise, dafür bunt. In den Philippinen wird laut gefeiert.»

Unabhängigkeit von Spanien ist der Grund zum Feiern Zu einem Nationalfeiertag gehöre für sie die Rede des Präsidenten. Wer nicht in der Hauptstadt Manila lebt, verfolge diese über den Fernsehbildschirm. «Andere Festreden gibt es bei uns schon auch, aber die interessieren mich nicht wirklich», führt die 27-Jährige aus. Der Na-

tionalfeiertag sei für sie aber etwas Besonderes: «Wir feiern die Unabhängigkeit von Spanien. Das ist ein grosser Tag für uns.» Über das Mikrofon wird verkündet, dass es nun Älplermagronen und Grilladen gebe und wegen der Hitze, es herrschen 32 Grad, gratis Wasser auf den Tischen stehe. Die Leute klatschen. Laura Assler-Mercado klatscht vorsichtig mit und gibt zu: «Ich habe kein Wort vom Schweizerdeutsch verstanden.» Dabei spricht sie sehr gut Deutsch und hat letzten Monat ihre B1-Deutschprüfung absolviert. Von der Schweiz redet sie nur in den höchsten Tönen: «Es ist wunderschön hier.» Nur an eines hat sie sich noch nicht gewöhnt: «Im Winter will ich gar nicht mehr nach draussen. Es ist so kalt.» Über das diesjährige Feuerwerksverbot ärgert sich Laura Assler-Mercado übrigens nicht: «Da, wo ich gewohnt habe, durften wir nur auf der Strasse, wo es viel Platz hat, einzelne Feuerwerkskörper zünden. Sonst war es wegen der Bäume immer überall zu gefährlich.» Dominique Schauber

Besichtigung der Kohlbodenquelle

Die einzige begehbare Quelle der Schweiz kann jetzt besichtigt werden. Die Kohlbodenquelle ist für das Wochenende vom Samstag, 11., und Sonntag, 12. August, zugänglich. Den Besuchern bietet sich die Möglichkeit, den Stollen der Quelle zu erleben und zu sehen, wie das Quellwasser direkt aus den Felsschichten tropft. 15 Prozent des Trinkwassers der Stadt Zürich stammt zum einen aus Zürcher Quellen und zum anderen aus Quellen im Sihl- und Lorzetal im Kanton Zug. Die Quellen dienen auch als Notwasserversorgung. Die Quellen im Sihlund Lorzetal entspringen einer typischen Moränenlandschaft aus der letzten Eiszeit. pd Samstag, 11., und Sonntag, 12. August, 11 bis 17 Uhr. Vom Parkplatz bei der ehemaligen Spinnerei verkehrt ein Shuttle zu den Höllgrotten. Von der Bushaltestelle Tobelbrücke-Höllgrotten in 25 Minuten erreichbar. Ab den Höllgrotten Beschilderung beachten, zirka 5 Minuten Wegzeit. Keine Anmeldung erforderlich, Verpflegungsmöglichkeit vor Ort.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

Schwimmverein

Procap Sport Zug

Auf Federers Spuren

Medaillen zum Abschluss Über das erfolgreiche Saisonende kann sich der Schwimmverein Baar freuen. Das junge Team überzeugte mit vielen Finalwettkämpfen. Gabriela Landtwing

An den offenen Schweizer Meisterschaften (SM) in Aarau nahm der Schwimmverein Baar nur mit einem kleinen Team teil. Die je zwei Schwimmerinnen und Schwimmer zeigten zum Saisonabschluss solide Leistungen und qualifizierten sich insgesamt für drei A-Finals und fünf B-Finals. Bei den Damen war Melanie Gloor für die meisten Finalplätze verantwortlich. Trotz Maturaprüfungen erreichte sie in einem gut besetzten Starterfeld über 200 Meter Rücken den guten fünften Platz und über 100 Meter Rücken den siebten Platz. Ein weiteres TopTen-Resultat gelang der 20-jährigen Schwimmerin über 400 Meter Freistil. Mit zwei weiteren B-Finals über 50 Meter Freistil und 50 Meter Rücken rundete sie eine gute SM ab. Bei den Herren überzeugte Till Mesmer. Zum ersten Mal konnte er sich über 400 Meter

Da, wo auch schon Roger Federer trainierte, massen Geschwister Sonia und Celia Bartel für Finalwettkämpfe sich in der Lenzerheide zu qualifizieren. Sonia, die äl- im Juli 20 Athleten am tere der beiden Schwestern, Special-Olympics-Turnier. klassierte sich über 200 Meter

Freistil für einen Final der besten Schwimmer qualifizieren und beendete diesen mit einem beherzten Rennen auf dem elften Schlussrang. Sogar noch besser klassierte sich der 22-jährige Schwimmer über 1500 Meter Freistil. Trotz knapp verpasster persönlicher Bestzeit durfte er sich über den fünften Rang freuen und somit eine aufgrund immer wieder auftretender gesundheitlicher Probleme wechselhafte Saison erfreulich abschliessen.

Lars Büeler stellte neue persönliche Bestzeit auf Eine Woche später massen sich 13 Schwimmerinnen und Schwimmer an den nationalen Nachwuchsmeisterschaften der 12- bis 18-Jährigen in Romanshorn. Dort wusste allen voran Lars Büeler zu überzeugen. In seinem ersten Einsatz gewann er über 100 Meter Brust souverän die Silbermedaille. Tags darauf durfte sich der 16-jährige Schwimmer dann auch noch über den dritten Platz über die doppelte Bruststrecke freuen. Sowohl über 100 Meter als auch über 200 Meter Brust konnte sich der Schwimmer zum Saisonabschluss nochmals um über zwei Sekunden steigern und

Er kann sich über Medaillen freuen: der 16-jährige Lars Büeler. Bild: PD stellte zwei schöne neue persönliche Bestzeiten auf. Gleich bei ihren ersten Teilnahmen an den Titelkämpfen vermochten sich die

Freistil im guten achten Schlussrang. Die jüngere, Celia, qualifizierte sich sogar für zwei Finals und erreichte sowohl über 100 Meter Freistil als auch über 100 Meter Rücken den sechsten Platz. Luana Brunner mit zwei Finals über 100 Meter Delfin sowie 200 Meter Lagen und Marc David Studer mit ebenfalls zwei Finals über 100 Meter und 200 Meter Freistil rundeten das gute Teamergebnis ab. Zwei weitere Finals verpassten Luana Brunner sowie Enya Pollini nur knapp. «Wir haben mit einem jüngeren Team noch vor Jahresfrist an den Nachwuchsmeisterschaften teilgenommen und dennoch mehr Finals bestritten. Diesen Trend möchten wir in einem Jahr mit einem ähnlich jungen, aber noch grösseren Team bestätigen», zeigte sich der zufriedene Cheftrainer Fabian Wihler optimistisch. Die Schwimmer geniessen nun eine wohlverdiente Sommerpause und steigen ab dem Montag, 20. August, wieder in den Trainingsbetrieb ein.

In der Tennisanlage in der Lenzerheide trafen sich am Samstag, 7. Juli, 20 Athleten, um das erste Special-Olympics- Tennisturnier in Lenzerheide durchzuführen. Die weltweite Organisation Special Olympics wurde 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, der Schwester von John F. Kennedy, gegründet und umfasst heute über 4,2 Millionen Athleten aus 170 Nationen.

Die erfolgreichen Baarerinnen Anja van Helden (links) und Nicole Wicki zeigen stolz ihre Medaillen. Bild: PD

Auf diesen Tennisplätzen stand schon Roger Federer In sechs Stärkekategorien kämpften 20 Athletinnen und Athleten aus der Schweiz und aus Liechtenstein während des ganzen Tages um die Medaillen. Obwohl vielerorts bereits die Sommerferien begonnen haben, konnte ein attraktives Teilnehmerfeld zusammengestellt werden. Dass auf diesen Plätzen auch Roger Federer schon trainierte, belegen die Fotos im Restaurant und flösste dem einen oder anderen Teilnehmer wohl etwas Respekt ein. Sibylle Allewelt stellte mit Enthusiasmus und unermüdlicher Arbeit

eine tadellose Organisation sicher. Gegen 16 Uhr wurden die Medaillen vergeben. Dabei holte sich Anja van Helden bereits in ihrem ersten Tennisturnier eine Goldmedaille, während Nicole Wicki schon mehrere Turniere bestritten hat und jetzt eine Silbermedaille gewann. Die Athletinnen aus Baar trainieren mit der Tennisgruppe Procap Sport Zug.Voller Stolz mit Medaillen, einem Steinbock und einer Bündner Nusstorte machten sie sich auf den Heimweg und hoffen, in einem Jahr wieder in die Bündner Bergwelt fahren zu können. Christian Wicki

Zum Gedenken Der Mensch, der von uns ging und den wir liebten verschwindet nicht. Er ist für immer an unserer Seite, jeden Tag, ungesehen, ungehört und dennoch ganz nah. Für immer geliebt, für immer vermisst bleibt er in unseren Herzen.

Josef Düggelin-Müller Dr. med. dent. 12. Februar 1939 bis 11. Mai 2018 Es ist schwer, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurden. Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Herzlichen Dank für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für die Umarmung, wenn Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe, Zuneigung und Verbundenheit für Blumen und Spenden.

… und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist.

Besonders danken wir Herr Pfarrer Anthony Chukwu und Herr Pfarrer Rudolf Hofer für die würdevolle Abschiedsfeier, Herr und Frau Martin und Eva Kovarik für die berührende musikalische Gestaltung, Frau Dr. med. Teresa De Zulueta und dem Ärzte- und Pflegeteam im Zuger Kantonsspital.

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und das zum Ausdruck gebrachte Mitgefühl beim Abschied von unserer lieben

Die Trauerfamilie

Paula Stocker-Zürcher 6. März 1929 – 15. Juni 2018

Todesfälle Baar 30. Juli Emma Loretz-Niederberger, geboren am 16. August 1929, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 163. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. August, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 21. Juli Baar Hans Schneebeli-Huber, geboren am 30. Juli 1933, wohnhaft gewesen in der Rebmattli 5. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben stattgefunden. Baar 17. Juli Valentino De Martin Canna-Covolan, geboren am 23. September 1944, wohnhaft gewesen am Büelmattweg 11. Der Trauergottesdienst und die Bestattung haben stattgefunden. 16. Juli Baar Doris Herzog-Tresch, geboren am 10. Januar 1966, wohnhaft gewesen an der Hans-WaldmannStrasse 6. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben stattgefunden.

Die vielen Zeichen der Verbundenheit haben uns tief berührt und geben uns Trost und Kraft. Besonders danken wir: – Herrn Pater E. Benz für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes sowie Herrn Martin Kovaric für das feierliche Orgelspiel – Herrn Dr. med. E. Brandenberg für seine langjährige, vertrauenswürdige, ärztliche Betreuung – für die wunderschönen Blumen und Arrangements, die zahlreichen Spenden an das Kloster Gubel und wohltätige Institutionen, die gestifteten hl. Messen, die tröstenden Worte und die persönlichen Texte der vielen Karten. In unseren Dank einschliessen möchten wir unsere Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten, die Paula das Leben bereichert haben und ihr mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Baar, im Juli 2018

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 18. August 2018, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin Baar


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 21. 8. 2018 Freitag 24. 8 2018 Samstag 25. 8 2018 Samstag 25. 8 2018 Mittwoch 29. 8 2018

Thomas Kunz, Arbachstrasse 7a, 6340 Baar, Gerätehaus beim Gebäude Assek.Nr. 2814a auf GS Nr. 3841, Arbachstrasse 7a, Auflage ab 3. August 2018; Einsprachefrist bis 22. August 2018. Remy und Daniela Auf der Maur, Landhausstrasse 4d, 6340 Baar, Projektverfasser Glastechnik Schürmann GmbH, Bösch 104, 6331 Hünenberg, Sitzplatzverglasung mit Glasvordach beim Gebäude Assek.Nr. 1703a auf GS Nr. 519, Landhausstrasse 4d, Auflage ab 3. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018.

19.30 Uhr 18.00 Uhr 8.00 Uhr 8.00 Uhr 19.30 Uhr

Kaderausbildung Verkehrsdienst Elektrodienst Sanität Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Paul Hutter, Arbachstrasse 16, 6340 Baar, Projektverfasser HKK Architekten Partner AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Gartenpavillon auf GS Nr. 714, Arbachstrasse 16/18, Auflage ab 3. August 2018; Einsprachefrist bis 22. August 2018. Kibag Immobilien AG, Seestrasse 404, 8038 Zürich, Abbruch bestehendes Gebäude sowie Neubau MFH auf GS Nr. 308, Mühlegasse 10, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018. Kibag Immobilien AG, Seestrasse 404, 8038 Zürich, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 489a–d sowie Neubau MFH mit Einstellhalle auf GS Nr. 319, Mühlegasse 5, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018. Alicia Steiner, Obere Rebhalde 13, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2781a auf GS Nr. 3760, Obere Rebhalde 13, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018. Michael Moratti, Eggried 24, 6319 Allenwinden, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2417 auf GS Nr. 3473, Eggried 24, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Musikschule Baar – Stundenplaneinteilung und Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2018/19 1. Grundschule («Musikerfahrung», «Singen und Musizieren» und Blockflötengruppen)

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Die Einteilung der 1. Primarklassen für das Fach «Musikerfahrung» ist durch das Musikschulsekretariat und die Klassenlehrperson erfolgt. Der Unterricht findet während der Blockzeit statt. Die Einteilungen der 2. und 3. Primarklassen erfolgten durch die Grundschullehrpersonen in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen.

Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, 6300 Zug, als Projektverfasser, Einfamilienhaus mit Garage auf GS Nr. 4368, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, als Projektänderung, Auflage ab 3. August 2018; Einsprachefrist bis 22. August 2018.

2. Instrumental- und Vokalklassen Neueintretende und umgeteilte Schülerinnen und Schüler (Instrumenten- oder Lehrerwechsel) wurden durch das Musikschulsekretariat schriftlich benachrichtigt.

BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Seitliche Verglasungen an der Nordfassade beim Neubau Arealbebauung mit einem Mehrfamilienhaus und Einstellhalle auf GS Nrn. 480 und 481, Leihgasse 12a und 12b, als Projektänderung, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018.

Ein Grossteil der Schülerinnen und Schüler wurde bereits vor oder während der Sommerferien persönlich oder telefonisch durch die Musikschullehrperson kontaktiert und eingeteilt. Zur Einteilung oder zur Kontrolle der Einteilung erscheinen Schülerinnen und Schüler der untenstehenden Instrumentalklassen zu den angegebenen Zeiten.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Stundenplaneinteilung Montag, 20. August 2018 17.00 Uhr Nicole-Annette Tremmel (Gesang), Karin Leutwyler (Gitarre), Adrienne Haag-Soos, (Klavier), Jonas Lindenmann (Querflöte), Ivo Mohr (Schlagzeug)

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2018/19 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekanntgegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2018. Schulbeginn: Montag, 20. August 2018 08.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 09.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten

17.30 Uhr

Marianne Hoppler (Gitarre), Thomas Mohr (Klavier), Doris Affentranger (Schlagzeug), Josef Rosenberg (Violine)

18.00 Uhr

Renata Condrau, Esther Janka (Klavier)

18.30 Uhr

Lucia Strickler (Akkordeon/Schwyzerörgeli), Urs Koller (Tiefes Blech)

19.00 Uhr

Ernst Hardy (Saxofon)

Stundenplaneinteilung Die Einteilungen finden im Musikschulhaus Dorfmatt, Inwilerstrasse 4, statt. Die Zimmerzuteilung ist am elektronischen Informationssystem (Bildschirm) aufgeschaltet. Unterrichtsbeginn 1. Instrumentalunterricht, Ab Dienstag, 21. August 2018, gemäss Stundenplan. 2. Grundschule / fit4music / Gruppenspiele In der zweiten Schulwoche (ab 27. August 2018) gemäss Stundenplan. 3. Ensembles In der Regel ab der 2. Schulwoche (ab 27. August 2018) oder nach speziellem Probeplan. Neue Mitglieder wurden schriftlich aufgeboten. Weitere Auskünfte erteilt das Musikschulsekretariat, T 041 769 03 41. Wir wünschen allen Musikschülerinnen und Musikschülern einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Freude und Erfolg beim Musikunterricht!

Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Wir wünschen einen guten Start ins neue Schuljahr. Einwohnergemeinde Baar Schulen / Bildung

Einwohnergemeinde www.baar.ch

Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann

Strassensperrung Steinhauserstrasse 6. bis 17. August 2018

Aktuell Neue Lernende und Praktikanten Im August und September beginnen zehn Personen eine Berufslehre oder ein Praktikum bei der Einwohnergemeinde Baar. Berufslehre Kauffrau/Kaufmann: Tamara Eric, Baar Melanie Müller, Allenwinden Nicolas Blanc, Cham (drittes Lehrjahr) Berufslehre Fachmann Betriebsunterhalt Hausdienst: Til Fritsche, Baar Sergio Casillo, Baar Berufslehre Unterhaltspraktiker Werkdienst: Mathias Dittli, Allenwinden Praktikum Soziale Arbeit: Caroline Imfeld, Giswil Praktikum Schulsozialarbeit: Jovana Tosic, Horw Praktikum Bibliothek: Jannick Christen, Zürich Vorpraktikum Soziokulturelle Animation: Soraya Zwyer, Oberarth Wir wünschen den neuen Lernenden und Praktikanten eine spannende und erfolgreiche Ausbildungszeit bei uns. Baubewilligungen Autoschmiede AG, Sihlbruggstrasse 148, Baar, vertreten durch Bruhin Bau Beratung, Alfred Bruhin, Herrengasse 12, 6430 Schwyz: Umbau Autowerkstatt im Gebäude Assek.Nr. 2136a auf GS Nr. 3139, Sihlbruggstrasse 148 André Odermatt, Baarermattstrasse 22, Baar: Wintergarten auf dem Gebäude Assek.Nr. 2565d auf GS Nr. 2933, Baarermattstrasse 22 Benedikt Langenegger, Inwilerstrasse 30, Baar, vertreten durch Abt Holzbau AG, Bachweid, Baar: Ersatzneubau Hühnerhaus sowie Vordachverlängerung beim Gebäude Assek.Nr. 2366a auf GS Nr. 740, Inwilerstrasse 30, Koordinaten 682 604 / 227 080, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Simon Sutter und Rahel Hauser, Asylstrasse 15, Baar: Einbau Fenster sowie Innensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 2157a auf GS Nr. 3161, Blickensdorferstrasse 21c Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, Zug: Wohnungsumbau im Gebäude Assek.Nr. 1091a auf GS Nr. 1700, Schutzengelstrasse 24

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!

Einwohnergemeinde Planung / Werkdienst

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Die Einwohnergemeinde Baar hat zwei Lehrstellen mit Lehrbeginn August 2019 zu vergeben. Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt.

Die Korporation Blickensdorf und die Einwohnergemeinde Baar informieren Sie über die bevorstehenden Bauarbeiten.

Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft.

Aufgrund der Erneuerung der Wasserleitung in der Steinhauser-/Blickensdorferstrasse und Belagssanierung auf der Steinhauserstrasse ist die Steinhauserstrasse ab Montag, 6. August, bis Freitag, 17. August 2018, in Blickensdorf gesperrt. Das Quartier Sonnrain kann über Steinhausen erreicht werden. Bitte beachten Sie die Umleitungen und die Informationstafeln vor Ort.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis spätestens 7. September 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte.

James Heffron, Dorfstrasse 20, Allenwinden, vertreten durch Jana Benkhachan-Barnovà, Im Rank 144, Zug: Pergola im 1. OG des Gebäudes Assek.Nr. 1240a auf GS Nr. 993, Dorfstrasse 20, Allenwinden Priska und Wendel Schicker, Zimbel 4, Baar: Umbau beim Gebäude Assek. Nr. 181a mit neuer Terrasse auf GS Nr. 1488, Zimbel 4, Koordinaten 680 948 / 228 158, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Konsortium Andpas, c/o Della Casa Bau GmbH, Rothusstrasse 21, Hünenberg: 2 Einfamilienhäuser mit Einstellhalle auf GS Nr. 4162, Grundmatt www.baar.ch / T 041 769 01 11 8. August 2018 Li/sn


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

Kommunikation

Demonstration

Proteste gegen die Glencore

Ende Juli hat eine Gruppe Kongolesen einen Solidaritätsmarsch von der Poststrasse zur Glencore organisiert. Die Gruppe protestierte gegen die Korruption im Bergbau und erhob auch Korruptionsvorwürfe gegen Glencore. Ausserdem ging es darum, Solidarität für das kongolesische Volk zu zeigen. An der Demonstration war auch die Junge Alternative Zug.

Mit Transparenten und Flyern auf dem Festareal präsent Ein weiterer Protest gegen die Glencore hielt die Junge Alternative Zug an der Baarer 1.-August-Feier ab. Als bekannt wurde, dass die Festrednerin die Personalchefin von Glencore, Gerda Schwindt,sein würde,forderten sie, dass auch ein Vertreter der Konzernverantwortungsinitiative oder einer kritischen NGO zugelassen wird. Die Gemeinde Baar beantwortete diese Forderung negativ. Die Junge Alternative Zug war darum mit einer stillen Protestaktion mit Transparenten und Flyern auf dem Festareal. Laut Luzian Franzini, Vorstandsmitglied der Jungen Alternativen, stiess die Aktion bei der Bevölkerung auf Zustimmung. Viele hätten sich bei ihm bedankt. «Mit unserem friedlichen Protest konnten wir ein Zeichen für die vielen Direktbetroffenen des Konzerns setzen», betont Franzini. dom

UPC mischt den Telekom-Markt auf den an eine Support-Nummer wenden. Gerade die regionale Verankerung und Kundennähe durch lokale Shops schätzt Thomas Flückiger, Geschäftsführer der Stadtantennen AG, als Vorteil ein: «Wir sehen uns als lokalen Anbieter, der seine Angebote den Kunden und dem Marktraum anpasst und so genau passende Dienstleistungen erbringt.»

Viele Einwohner in Baar beziehen ihr Netz über die Anbieter Databaar oder WWZ. Seit kurzem gibt es allerdings Konkurrenz von UPC. Laura Sibold

Schneller, besser, breiter – und natürlich auch billiger: Der Wettbewerb der Telekommunikationsanbieter wird auch im Kanton Zug immer grösser. Nun mischt ein neuer Player mit: Seit Juli können Einwohnerinnen und Einwohner von Zug und Baar Internet, TV sowie Festnetz- und Mobile-Telefon auch über UPC nutzen.

Lokale Anbieter betonen Wichtigkeit der Regionalität Dass man bereits in rund 900 Schweizer Gemeinden vertreten ist, reicht dem grossen Telekom-Anbieter mit Sitz in Wallisellen offenbar nicht. «Wir wollen stetig weiterwachsen», bestätigt Franz Menayo, Gemeindeverantwortlicher bei UPC Schweiz. Bekannt war UPC im Kanton Zug bis anhin lediglich durch den 2017 lancierten Sportsender My Sports. In Baar mietet sich UPC nun ins lokale Glasfasernetz ein und schafft Zugang zu UPC-Produkten. Das

Auch Laptop und Handy können im Kanton Zug neu mit UPC versorgt werden: Franz Menayo, Gemeindeverantwortlicher bei UPC Schweiz, und UPC-Mediensprecherin Alexandra Bini testen das Angebot. Bild: Laura Sibold heisst aber auch: UPC schafft Konkurrenz für lokale Anbieter wie Databaar. «Wir fördern einen starken Wettbewerb. So haben Kunden mehr Auswahl an Produkten», sagt Menayo. Dies

bestätigt Databaar. Angst, vom neuen Anbieter verdrängt zu werden, spürt man dennoch keine. Denn UPC ist lokal im Kanton Zug nicht präsent, bei Problemen müssen sich Kun-

UPC äussert Interesse, neue Netze zu kaufen Neben der Einmietung in lokale Netze wie bisher in Zug verfolgt die UPC eine weitere Strategie. «Wir sind immer daran interessiert, neue Netze zu kaufen», sagt Franz Menayo. Sind lokale Anbieter wie Databaar etwa verkaufsgefährdet? «Uns sind keine Verkaufsaktivitäten der Aktionäre bekannt. Und in der Eigentümerfamilie wird der Nachfolgeprozess intern geplant», sagt Thomas Flückiger dazu. Databaar betont auch die Wichtigkeit des eigenen Netzes. «Für unsere Internetkunden besteht in Baar ein Public-WLAN mit rund 100 Zugangspunkten. Unseren Fernsehkunden bieten wir neben dem nationalen und internationalen Senderangebot auch einen Sender mit Inhalten von Baar für Baar», sagt Flückiger.

My Sports

Per Fernseher zum Eishockey-Livegenuss kommen – möglich macht dies der seit September 2017 aufgeschaltete Sender My Sports. Der Sportsender von UPC ist im Kanton Zug als Abonnent eines lokalen Kabelnetzbetreibers (WWZ/Quickline, Databaar, UPC) empfangbar. My Sports ist der einzige Sportsender, der alle Spiele der National League live überträgt. Auf dem Basissender, der für alle Abonnenten eines lokalen Kabelnetzbetreibers kostenlos empfangbar ist, strahlt My Sports wöchentlich ein Spiel der National League aus. Wer alle Spiele der National League sehen möchte, kann dies mittels eines MySports-Abos für 25 Franken im Monat tun. Via My Sports werden neben den NLA-Spielen auch wöchentlich Spiele der NLB sowie der Nationalmannschaften live übertragen. Zudem zeigt My Sports Hintergrundberichte und Spielanalysen sowie Partien der russischen KHL und der Swedish Hockey League. ls

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

Gesundheit

Neue und junge Spender sind sehr gefragt Blutreserven», so Mediensprecherin Sonja Metzger. Wird es knapp, bestellt das Kantonsspital beim Blutspendedienst Zentralschweiz SRK nach. Das Zentrum in Baar ist ein Aussenzentrum des Blutspendedienstes Zentralschweiz. Hier werden Blutspenden verarbeitet, getestet, gelagert und den Spitälern der Zentralschweiz nach Bedarf abgegeben.

Die Lager des Blutspendedienstes Zentralschweiz SRK sind zurzeit nicht befriedigend gefüllt. Es gibt immer wieder Engpässe – auch in Baar. Laura Sibold

Der typische Zuger Blutspender ist über 50 Jahre alt, männlich und spendet etwa dreimal pro Jahr Blut. Beim Blutspenden lässt man sich etwa 450 Milliliter des roten Körpersafts entnehmen. Da ein Erwachsener, der über 50 Kilogramm wiegt, etwa 4 bis 6 Liter Blut hat, ist dies in der Regel kein Problem. Der Flüssigkeitsverlust wird innerhalb eines Tages ausgeglichen.

Zahl der Blutspenden im Kanton Zug sinkt Die Zahl an Erstspendern ist in den vergangenen Jahren konstant geblieben, doch: «Es wird immer schwieriger, neue Spender zu finden. Und neue Spender spenden nicht mehr so häufig wie die ‹ältere› Generation», sagt Andrea Bachmann, Leiterin des Blutspendezentrums Zug mit Sitz an der Dorfstrasse 19a in Baar. Dies könnte zum Problem werden, denn die Bevölkerung wird immer älter. Zwei Drittel der Blutkonserven werden schon heute für über 65-Jährige eingesetzt.Weil überwiegend die über 50-Jährigen Blut spenden und bald das Maximalalter dafür erreichen,

Zu wenig Blut während Ferien und Jahreswechsel Kurzfristige Blutengpässe gibt es im Kanton Zug trotzdem. «In den letzten Jahren immer wieder über den Jahreswechsel, in der Grippezeit und wenn viele Leute in den Ferien sind», erklärt Andrea Bachmann. Ausserdem sei Blut nur beschränkt haltbar, etwa sechsWochen lang.

Ursula Pompe, Mitarbeiterin des Blutspendezentrums Zug in Baar (links), betreut Spenderin Lucia Iten bei ihrer Blutspende. Bild: PD fallen sie demnächst weg. «Es könnte zu einer Versorgungslücke kommen», gibt Bachmann zu bedenken. Im Zuger Blutspendezentrum wurden 2017 etwa 3500 Vollblutspenden entnommen. Seit Jahren sinkt die Zahl, jedes Jahr sind es etwa 200 Blutspenden weniger. «Die Blutspende-Bereitschaft nimmt in allen Regionen stark ab», bestätigt ClausWerle, Leiter

Blutspendemanagement vom Blutspendedienst Zentralschweiz. Dies bemerke man nicht nur in den Blutspendezentren, sondern auch bei den mobilen Equipen. Allerdings haben die Krankenhäuser auch weniger Blutbedarf, weil Eingriffe schonender durchgeführt werden. Dies bestätigt man beim Zuger Kantonsspital in Baar. «Wir haben ausreichend

«Es wird immer schwieriger, neue Spender zu finden. Es könnte zu einer Versorgungslücke kommen.» Andrea Bachmann, Leiterin Blutspendezentrum Zug «Zurzeit besteht besonders bei den Blutgruppen 0 positiv und 0 negativ Blutknappheit», bestätigt Claus Werle. Besonders 0 negativ werde im Verhältnis viel benötigt. Denn diese Blutgruppe

trifft nur etwa auf 6 Prozent der Bevölkerung zu, kann im Notfall aber allen Patienten, egal, mit welcher Blutgruppe, transfundiert werden. Solche Blutengpässe seien in der Regel noch kein Problem. «Unsere Mitarbeiterinnen bieten dann verstärkt Blutspender per Telefon und Mail auf. Oder man muss nachfragen, ob eine andere Region aushelfen kann», so Bachmann.

Am Dorffest wird fürs Blutspenden sensibilisiert Bei der sich verändernden Bevölkerungsstruktur sieht die Lage künftig allerdings anders aus. Kommen die Babyboomer ins Pensionsalter, könnten die Blutreserven knapp werden. Dies habe man in einer Studie errechnet, so Claus Werle. Die Lösung sieht man darin, möglichst viele Menschen fürs Blutspenden zu sensibilisieren. «Wir machen Sensibilisierungskampagnen im öffentlichen Verkehr, in Einkaufszentren oder in Kinos, auch im Open-Air-Kino Zug. Und wir nehmen am Dorffest Baar im August mit einem Stand teil», erklärt Werle. Blutkonserven werden regelmässig gebraucht zur Behandlung von Krebs, Leukämie, bei Operationen oder nach Unfällen. Ein Unfallopfer kann bis zu 100 Blutspenden à 450 Milliliter benötigen. In den Zentralschweizer Spitälern wurden 2017 über 14000 Konserven Blut benötigt.

Die Spende Wie läuft eine Blutspende ab? Fürs Blutspenden muss man sich nicht anmelden, fast jeder kann spenden. Nach der Registrierung vor Ort wird ein Fragebogen ausgefüllt und mit einer medizinischen Fachperson besprochen. Blutdruck und Puls werden gemessen und der Blutfarbstoffgehalt (Hämoglobin) bestimmt. Bei der Blutspende wird eine Vene in der Ellenbeuge punktiert und während rund 12 Minuten fast ein halber Liter Blut entnommen. Mit Vorbereitung und anschliessender Ruhephase mit Imbiss dauert eine Blutspende rund 45 Minuten. Bei jeder Spende werden im Labor Blutgruppe und Rhesusfaktor bestimmt, und sie wird unter anderem auf Krankheiten wie HIV, Hepatitis B/C und Syphilis getestet. Weist eine Spende auf eine Krankheit hin, wird der Spender informiert und das Blut nicht verwendet. Spenden ist anonym, nur das Blutspendezentrum kennt die Personen. ls Blutspendezentrum Zug an der Dorfstrasse 19a in Baar: www. bsd-luzern.ch/Aussenzentren/ BSZ-Zug. Öffnungszeiten: montags, 12 bis 18.30 Uhr, dienstags 7.30 bis 14 Uhr, mittwochs/donnerstags 7.30 bis 13.30 Uhr und 16 bis 18.30 Uhr.

LESERREISE 1. Tag, Schweiz – Lüneburger Heide: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Basel – Frankfurt – Hannover nach Walsrode in die Lüneburger Heide. Nach der Ankunft beziehen wir unsere Zimmer im Hotel, welches eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode liegt. Abendessen im Hotel.

Lüneburger Heide – Wildromantik pur

2. Tag, Lüneburger Heide:

Halbtagesausflug Celle

Am Vormittag treffen wir unseren Reiseführer zu einer Stadtführung durch die Herzogen-stadt Celle. Dabei erleben wir die Gassen der Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkstrassen. Auf dem Marktplatz finden wir die Stadtkirche und das im Spätrenaissancestil erbaute Rathaus. Celle lebt vom Kontrast, vom Ambiente schöner Geschäfte und von der Vielfalt grosser Kaufhäuser. Wir schlendern durch lauschige Innenhöfe und bummeln über grosse Plätze. Dabei sehen wir verborgene Winkel, bizarre Fassaden und Inschriften der Jahrhunderte. Am Mittag fahren wir zurück ins Hotel, und Sie haben den Nachmittag zur freien Verfügung. Einen Besuch wert ist der Weltvogelpark Walsrode, der direkt über eine Brücke beim Hotel erreichbar ist (Eintritt ist nicht inbegriffen). Es ist der grösste Vogelpark der Welt mit über 4000 Vögeln aus 650 Arten und allen Kontinenten. Auf vier Kilometern Rundweg spaziert man vorbei an idyllischen Teichanlagen, alten Bäumen, seltenen Pflanzen und einer unendlichen Vielzahl an Blumen. Es werden auch eine Flugshow und Tierfütterungen angeboten. Das Abendessen geniessen wir dann wieder in unserem Hotel.

höfe sind genauso typisch für die Heide wie die Hünengräber, die an die vorgeschichtliche Besiedlung des Heidegebietes erinnern. Eine besondere Stimmung herrscht ab Mitte August, wenn die Heide blüht. Die Lüneburger Heide mit ihren Wäldern und Mooren, den Tälern der Ilmenau, der Örtze oder der Luhe und ihren typischen Heidedörfern ist jedoch zu jeder Jahreszeit schön. Überzeugen Sie sich selbst. Anschliessend wird uns ein typisches Abendessen in der Heide serviert.

3. Tag, Lüneburger Heide:

4. Tag, Lüneburger Heide:

Heute starten wir mit einem Gästeführer eine traumhafte Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Dabei geniessen wir die Flora und Fauna der Heide von der Kutsche aus. Eigenwillig geformte Wacholderbüsche, von Birken gesäumte Sandwege und unter Eichen versteckte Heidjer-

Heute fahren wir in die Hansestadt Hamburg und begeben uns gemeinsam auf eine Hafenrundfahrt. Anschliessend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Statten Sie der wunderschönen Speicherstadt einen Besuch ab, besichtigen Sie das Wahrzeichen Hamburgs, den «Michel»,

Rundfahrt Lüneburger Heide

Hotel:

Wenn die Heide blüht! 10.–14. September 2018

Tagesausflug Hamburg

Schönes ****Hotel Luisenhöhe im idyllischen Ort Walsrode. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode und ist mit ihm durch eine Fussgängerbrücke verbunden. Im Hotel gibt es eine Sauna, eine Whirlpoolwanne und einen Fitnessbereich.

Preis pro Person: 5 Tage EZ-Zuschlag Annullationsschutz Kostenlos! SOS-Schutz für Reisezwis oder schlendern Sie durch das Vergnügungsviertel Reeperbahn. Der frühe Abend steht Ihnen für ein fakultatives Nachtessen zur Verfügung. Danach fahren wir zurück nach Walsrode in unser Hotel. 5. Tag, Lüneburger Heide – Schweiz Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen. Wir treten die Heimreise via Hannover – Frankfurt – Basel nach Luzern an.

Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Zimmer/Frühstück – 2x Abendessen im Hotel – 1x typisches Abendessen in der Heide – Ganztagesführung Lüneburger Heide inkl. Ku – Hafenrundfahrt Hamburg – Stadtrundfahrt Celle Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55, info@goessi-carreisen.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

Roger Huber vom Tannenhof in Bettwil verkauft hausgemachte Produkte aus Dinkel.

Fabio Barba verkauft seit dieser Saison erstmals frische Waren aus Italien auf dem Baarer Samschtig-Märt.

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Eine musikalische Darbietung gehört genauso zum Märt wie die Stände. Hier spielt die «Buuremusig Baar». Bilder: Sabine Eichbaum

Samschtig-Märt

Dinkelzöpfli, Tsatsiki und italienisches Olivenöl Der Samschtig-Märt bietet ein breitgefächertes Angebot saisonaler Waren. Seit dieser Saison bereichern drei neue Marktstände die Vielfalt. Sabine Eichbaum

Um 4 Uhr in der Früh ist Fabio Barba aus Monte Carasso im Tessin aufgestanden, um seinen Stand auf dem Baarer Rathausplatz pünktlich um 8.30 Uhr zu öffnen. Gemeinsam mit Freund Francesco bietet er frisches Gemüse, Früchte, Oliven und Olivenöl an. Die Zusammenstellung der Waren, die aus dem Tessin und aus Kalabrien stammen, übernimmt seine Frau. Sie ist bei den drei kleinen Kindern

zu Hause im Tessin geblieben. Es ist Barbas erste Saison hier. «Das Ambiente vor der Rathus-Schüür gefällt mir sehr gut, die Kunden sind freundlich, und ich bin mit dem Verkauf der Waren zufrieden»,

«Ich bereite alle Produkte nach den alten Rezepten meines Grosis selbst zu.» Evgenia Voulgaris, Standbetreiberin sagt er auf Italienisch und lacht. Dass er nur Italienisch spricht, sei kein Problem,denn

es findet sich immer ein anderer Standbesitzer wie etwa Maria Mêder vom benachbarten Gemüsestand oder ein hilfsbereiter Kunde mit Italienischkenntnissen, der gerne übersetzt.

Hausgemachte Produkte aus Dinkel von der Familie Huber Auch neu am Markt ist der Stand der Familie Huber aus Bettwil. Sohn Roger verkauft hier leckere Produkte, die eines gemeinsam haben: Sie sind alle aus Dinkel. Das Getreide wird von den Hubers in Bettwil, der höchstgelegenen Gemeinde des Kantons Aargau, angebaut und anschliessend im Huber’schen Familienbetrieb zu Mutschli, Zöpfli, Gipfeli, Brot, Teigwaren und Süssgebäck verarbeitet. «Wir

verkaufen unsere Produkte bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt in Cham und wurden gefragt, ob wir nicht auch einen Stand in Baar betreiben möchten», erklärt Huber junior, der unter der Woche in einem Architekturbüro arbeitet und einmal in der Woche den elterlichen Bauernhof unterstützt. Das Angebot haben die Hubers gerne angenommen, und so lockt nun der Duft der Dinkelprodukte zahlreiche Marktbesucher an den Stand.

Griechische Spezialitäten nach traditionellen Rezepten Evgenia Voulgaris aus Cham verkauft an ihrem neuen Baarer Stand griechische Spezialitäten. «Ich bereite alle Produkte nach den alten Rezepten

meines Grosis selbst zu», erzählt sie. So hat sie seit 5 Uhr früh in ihrer Küche Fleischund Zucchinibällchen und viele andere griechische Spezialitäten frisch gebraten und gebacken. Aber auch selbstproduziertes Tsatsiki, Dolmades und Auberginenmousse wandern über die Ladentheke. Einen Teil der verwendeten Zutaten bekommt Voulgaris direkt aus Griechenland, andere, wie frisches Fleisch und Gemüse, besorgt sie in der Region Baar. «Neben dem Marktstand betreibe ich noch ein Catering-Unternehmen, bei dem man all das, was man an meinem Stand findet, und vieles mehr für Firmenevents und private Feiern bestellen kann», erzählt Voulgaris. Auch am Dorfmarkt in

Cham kann man ihre Produkte testen. «Den Stand betreut seit dieser Saison meine Tochter», freut sich die gebürtige Griechin, die vor rund 40 Jahren aus Thessaloniki in die Schweiz kam. An den insgesamt 18 bunten Ständen vor der RathusSchüür herrscht reges Treiben, und auch das Café in und vor der Rathus-Schüür ist voll besetzt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzen das Frühstücksangebot und freuen sich über die «Buuremusig Baar», die heute aufspielt. Das ist Einkaufen im WohlfühlAmbiente. Die Märt-Saison dauert noch bis zum 27. Oktober. Öffnungszeiten jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr.

Schützenswerte Denkmäler

Die Arbeiter in der Spinnerei an der Lorze benötigten ein Obdach Die Besitzer der Spinnerei an der Lorze schufen Wohnräume für ihre Angestellten, so auch die «Höllhäuser». Wobei eines der Kosthäuser bei genauer Betrachtung aus der Reihe tanzt.

bewaldeten Hügeln kalt und dunkel. Die schattige Lage ist bis heute geblieben. Aber mittlerweile weisen die Höllhäuser auch Qualitäten auf, die ansonsten vorwiegend klassischen Einfamilienhäuschenbesitzern vorbehalten sind. Sie verfügen über Ausbaumöglichkeiten und grosszügiges Umland.

Die 1853 bis 1858 erbaute Fabrikanlage der Spinnerei an der Lorze war im 19. Jahrhundert die grösste und modernste Spinnerei der Schweiz. Sie benötigte zahlreiche Arbeiter. Deshalb liessen die Fabrikbesitzer, Wolfgang und Adolf Henggeler, in der Umgebung der Fabrik Arbeiter und Angestelltenhäuser errichten, die noch heute die Zeit der Industrialisierung im Kanton Zug architektonisch dokumentieren.

Noch heute werfen die Hügel dunkle Schatten Dem Flusslauf der Lorze in weitem Bogen folgend, entstand zwischen 1861 und 1864 eine lange Reihe von Arbeiterhäusern. Zimmermeister Christian Iten erstellte die ersten drei Wohnhäuser (die Nummern 22 bis 26). Alle weiteren folgten seinem Grundplan. Das abgebildete Kosthaus am Lorzendamm 14 ist allerdings ein Sonderfall. Es weist

Dieses Haus am Lorzendamm war ursprünglich an der Haldenstrasse erbaut worden. im Vergleich zu den anderen einen abweichenden Bautyp auf. Dies liegt daran, dass dieses Haus 1920 von der Haldenstrasse an den Lorzendamm versetzt wurde. Effektiv handelt es sich um das ehemalige. Wirtshaus Pfistern, das einst

beim evangelischen Pfarrhaus gestanden hatte und vermutlich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt. Das Haus fügt sich trotz seines anderen Bautyps gut in die Reihe der übrigen «Höllhäuser» ein. Die Flurbezeichnung

Bild: Zuger Amt für Denkmalpflege

«Höll» ist doppeldeutig. Sie nimmt einerseits wohl Bezug auf die tiefer im Wald liegenden Höllgrotten. Andererseits war die Wohnlage alles andere als privilegiert, denn vor allem im Winter war es zwischen den

Raum für Wäschehaus und Garten rings um das Wohnhaus Wie die übrigen Höllhäuser liegt das abgebildete Kosthaus der Spinnerei giebelständig am Lorzendamm. Der Hauseingang mit Vordach befindet sich strassenseitig. Das rechteckige, zweigeschossige Gebäude besteht aus einer nicht ausgefachten Gerüstkonstruktion auf einem gemauerten Kellersockel und weist eine horizontale Stulpverkleidung auf, die grau gestrichen ist. Das Haus besitzt ein ausgebautes Satteldach mit Kniestock und beidseitigen breiten Zwerchhäusern mit Walmdächern. Im Obergeschoss verläuft ein Sohlbankgesims, das von einem Treppenfries geschmückt wird. Das Gebäude hat rechteckige Sprossenfenster mit Klappläden. Anfang der 1990er-Jahre wurde das Haus durch einen

Wohntrakt an der südwestlichen Giebelseite ergänzt. Das Haus mit Nummer 14 ist ein bescheidener Vertreter einer klassizistisch-biedermeierlichen Baumeisterarchitektur mit historisierenden Elementen, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts weit verbreitet war. Es bildet, zusammen mit den weiteren elf erhaltenen Höllhäusern samt Waschhäusern und Gärten, ein beeindruckendes ortsbildprägendes Ensemble. Die Arbeitersiedlung am Lorzendamm ist das bedeutendste Zeitdokument der Industrialisierung in Baar und daher von erheblichem sozial- und architekturgeschichtlichem Interesse. csc

Die Serie Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben, aber noch nicht rechtsverbindlich geschützt sind. red


Feiern Sie mit uns 150 Jahre Züriwasser! Besuchen Sie die einzige begehbare Quelle der Schweiz. Die Kohlbodenquelle oberhalb der Höllgrotten im Kanton Zug ist am Wochenende vom 11. und 12. August 2018, von 11 - 17 Uhr zugänglich. Benutzen Sie den Shuttle ab Parkplatz Spinnerei (Athleticum Baar). Infos unter www.stadt-zuerich.ch/wasserversorgung

DJ MAIK WISLER DJ BENZ

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4. Woche

MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN

9J 114 Min.

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3. Woche

ANT-MAN AND THE WASP

12J 118 Min.

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HOTEL TRANSYLVANIA 3

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97 Min.

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THE GUERNSEY LITERARY AND 12J 123 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf POTATO PEEL PIE SOCIETY 4. Woche MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 14:30 OVd 14:30 OVd 1. Woche

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THE MEG 12J 114 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 2. Woche MISSION: IMPOSSIBLE - FALLOUT 12J 147 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 14:30 D 14:30 D 1. Woche

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Konzert

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«Paura» rocken die Industrie 45

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Seit 1995 ist die Band Paura aus Brasilien unterwegs und kommt am Dienstag, 14. August, in die Industrie 45 an der Industriestrasse in Zug. Sie wird mit ihrer Mischung aus altem Hardcore und Trash Metal die Industrie 45 zum Brennen bringen. Mit dabei sind die Lifecrusher, welche für ihre beinharten Riffs und groovigen Two-steps bekannt sind. Türöffnung ist um 19 Uhr. pd

Kunst

Bilder, die an den Dschungel erinnern

EVENTS

Veranstaltungskalender

TANZ DUO ROMANTICA

Der Verein Aktive Senioren Rotkreuz lädt am Mittwoch, 8. August, von 14 Uhr bis 17 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz zu einem beschwingten und gemütlichen Nachmittag. Gute Laune und viele tanzfreudige Senioren lassen einen die Sorgen des Alltags vergessen. Nette Kontakte werden gepflegt und neue geknüpft.

PARTY ROCK AUF DEM ZUGERSEE

Am Freitag, 10. August, von 19.30 bis 23.30 Uhr, Radio Argovia Classic Rock Boat. Auf dem Zugersee erlebt man das Beste aus 50 Jahren Rockmusik. Von AC/ DC über Pink Floyd zu Metallica. Einstieg ist bei der Schiffsstation Landsgemeindeplatz in Zug. Infos unter: www.zugersee-schifffahrt.ch/angebote

KULINARIK FISCHESSEN

Am Samstag, 11. August, von 16.30 Uhr bis 24 Uhr und Sonntag, 12. August, von 11 Uhr bis 15 Uhr im Hirsgarten Cham. Der Fischer-Verein Cham lädt die Bevölkerung zum traditionellen Fischessen im Hirsgarten ein. Das Fischessen findet bei jeder Witterung im Zelt statt.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Zug um Zug durchs Seebecken: Am Nachmittag des Schwimmfests findet das Promenadenschwimmen statt.

Bild: Roger Zbinden

Schwimmfest

Ein Fest der Wasserratten Internationale Wasserballspieler und Laien mit Flügeli und Luftmatratzen: Am Schwimmfest wird für jeden etwas geboten. Zudem gibt es ein Promenadenschwimmen. Kirill Volynskiy und Laura Sibold

Zum 22. Mal findet das Zuger Schwimmfest am Samstag, 11. August, bei der Rössliwiese in Zug statt. Neben den internationalen Junioren- und Herren-Wasserballturnieren können sich auch Amateure beim Plauschturnier in diesem Sport messen. Bei der Zuger Seepromenade können

Teams mit mindestens fünf Spielerinnen oder Spielern in den Kategorien «Taucherli» oder «Flügeli» ab zirka 10 Uhr ihr Geschick am Ball im Wasser zeigen.

Beim Wasserball darf nur einhändig gefangen werden In der Kategorie Flügeli sind Schwimmhilfen wie Schwimmgürtel oder Flügeli erlaubt. «Eigentlich ist alles Aufblasbare, das schwimmt, erlaubt – ausser Flossen», sagt Ruedi Heer, Co-Präsident des Schwimmclubs Zug. In der Kategorie Flügeli gehe es um den Spass, «einzige Regel ist es, dass der Ball ins Goal muss». In der Kategorie Taucherli sind keine Hilfen

erlaubt, dort wird mehrheitlich nach den anerkannten Wasserballregeln gespielt. «Dazu zählt unter anderem, dass der Ball nur einhändig gefangen werden und dass ein Angriff maximal 25 Sekunden dauern darf», erklärt Heer. Zudem darf nur ein lizenzierter Spieler pro Team eingesetzt werden, aber lizenzierte Spieler über 50 Jahre sind spielberechtigt.

Vom Seeliken einmal um den Springbrunnen und zurück Am Nachmittag werden sich dann weitere Wasserratten Zug um Zug durch den See kämpfen. Die Strecke des Promenadenschwimmens führt vom Schwimmbad Seeliken

bis zum Springbrunnen bei der Katastrophenbucht und wieder zurück zum Seeliken. Die Teilnehmer können zwischen einer 600 Meter und einer 1200 Meter langen Strecke wählen. «Die Teilnehmer können sich am Tag selber im Festzelt bei der Rössliwiese ab 12 Uhr und ab zirka 14.30 Uhr in der Badi Seeliken anmelden», so Heer. Start des Promenadenschwimmens ist um 15.15 Uhr in der Badi Seeliken. Die Startkategorien sind U13, 13- bis 25-Jährige, 25- bis 50-Jährige und Ü50. Samstag, 11. August, 10 Uhr bis 24 Uhr bei der Rössliwiese in Zug. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.schwimmclubzug.ch

In der aktuellen Sommerausstellung im Zentrum Ländli in Oberägeri kann man noch bis zum Donnerstag, 30. August, die zeitgenössischen Gemälde des Mutter-TochterKünstlerduos «Arts2Arts» bewundern, die mit ihren intensiven Farbkombinationen und Formen an den Dschungel erinnern. Die Werke sind mit Acryl- oder Aquarellfarben gestaltet und handgefertigte Einzelstücke. Die Acrylgemälde beeindrucken mit ihren bunten Farben und Formen im zeitgenössischen Stil, die modern und zeitlos sind. Geöffnet ist die Ausstellung jeweils von 8 Uhr bis 20 Uhr. pd

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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An der Klosternacht wird musikalisch durch die Nacht geführt.

Bild: PD

Am «Buebeschwinget» werden Gäste aus der Innerschweiz erwartet.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

«Buebeschwinget»

Klosternacht

PREMIUM EVENTS

Dem Tag entgegengehen Wer ist der Stärkste?

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ingen, feiern, hören und dem Tag entgegengehen – das ist die Klosternacht im Kloster Kappel am Albis, die vom Freitag, 24. August, um 20 Uhr bis Samstag, 25. August, um 7 Uhr stattfindet. Ein abwechslungsreiches Programm mit einem Abendmahl und Konzerten führen durch

die Nacht. Besucher können jederzeit dazustossen. Teilnehmende, die ein Zimmer reservieren und/oder dasAbendessen einnehmen möchten, werden um frühzeitige Anmeldung gebeten. pd Alle Infos und Anmeldung unter: www.klosterkappel.ch

D

er Schwingklub ChamEnnetsee führt am Mittwoch, 15. August, traditionell den «Buebeschwinget» auf dem Landgut Weidhof bei der Familie Zimmermann in Cham durch. Beim 44. «Buebeschwinget» treffen sich Schwinger der Jahrgänge 2002 bis 2010 im Sägemehl. Wie immer wird das

Schwingfest um 9 Uhr mit einem Gottesdienst und einer Jodlermesse von Jodelklub Schlossgruess Cham eröffnet. Das Schwingen beginnt um 10.30 Uhr, die Schlussgänge werden um zirka 16.30 Uhr erwartet. kiv

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pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

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Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konzer t

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. August 2018 · Nr. 29

DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 9. August, bis Mittwoch, 15. August Nicht verpassen

Anlässe in Baar

Ausstellung Müller Rahmen: Donnerstag, Freitag, Dienstag, Mittwoch, 9 bis 12 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr. Samstag, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen GmbH, Zugerstrasse 17. Lithografien, Originale und Drucke verschiedener Künstler aus dem Lagerbestand.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr. Ausnahmsweise erfahren Teilnehmer den Ort des Spiele-Treffs nur über Sybilla Graf: 041 761 78 55, spieletreffbaar@bluewin.ch

Senioren Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.

Diverses

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt-Pavillon. 10 Franken pro Person. Info: www.tanzeleganz.ch

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Sport Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar mit S1 nach Ebikon. Wanderung ab Ebikon Bahnhof entlang des Rotsees– durch den Hundsrüggen–Wald–Riedholz. Kaffeehalt im Restaurant Trumpf Buur. Weiterwandern über Althof–Buchrain Dorf nach Bahnhof Buchrain. 11 Uhr ab Buchrain mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.27 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63/079 649 23 78. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Nach einem Apéro bei über 30 Grad vor dem Schulhaus Marktgasse gab es für die Besucher der 1.-August-Feier Grilladen und Älplermagronen.

Bild: Dominique Schauber

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