Zugerbieter 20180814

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 30, Jahrgang 113

Dienstag, 14. August 2018

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

30-jähriges Jubiläum

Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.

Von 1988 – 2018 seit 30 Jahren mit Leidenschaft und Freude

Josef Imbach

Telefon 041 761 08 09 info@compagnoniag.ch www.compagnoniag.ch

maler-blaser.ch

Publikumsanlass

Funk fasziniert auch in digitalen Zeiten Einmal jährlich treffen sich die Funkamateure der Schweiz zum sogenannten HAM-Fest. Diesmal finden sich die Technikbegeisterten in der Waldmannhalle ein.

Das HAM-Fest

Marcus Weiss

Ein lauer Sommerabend auf dem Zuger Siemens-Areal. In einem Innenhof hat sich eine Gruppe von Männern unterschiedlichen Alters versammelt, es herrscht eine aufgeräumte Stimmung.Doch schnell wird klar: Dies ist nicht bloss eine gemütliche Feierabendrunde, die sich am Schilfteich verabredet hat.

3000 von 5000 Funkamateuren gehören aktuell dem Verein an Es wird gefachsimpelt, ein technisches Gerät wird aufgebaut und eindrücklich grosse Antennen gegen den Himmel ausgefahren. «Wir sind alle mit dem HF-Virus infiziert, dem brennenden Interesse für die Hochfrequenztechnologie, also dem Amateurfunk», erklärt ein Herr im weissen T-Shirt dem staunenden Besucher lachend. Es ist Peter Sidler, Präsident der Sektion Zug der Union Schweizerischer KurzwellenAmateure (Uska). Von den ungefähr 5000 Funkamateuren in unserem Land seien etwa 3000 diesem Verein angeschlossen, die Sektion Zug zähle rund 70 Mitglieder. Wie ist er denn selbst zu diesem aussergewöhnlichen Hobby gekommen? «Ich hatte bereits mit zwölf Jahren mein erstes eigenes Funkgerät, und dieses habe ich nicht etwa einfach so geschenkt bekommen, sondern es mir hart verdienen müssen», blickt Sidler zurück. «Wahrscheinlich kam mir die

Inhalt Parteienforum Baar

2 3, 7

Zum Gedenken Aus dem Rathaus

3 4, 5

Gewerbeverein

6

Kultur

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Reisen

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Forum

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Impressum

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Die Zuger Funkamateure bauen auf dem Siemens-Areal eine UKW-Antenne für ihr Notfunksystem auf. Auf dem Holzpodest: Vereinspräsident Peter Sidler (von links), Urs Brandenberg und Martin Spring. Bild: Marcus Weiss Idee dazu durch das Fernsehen, wo damals überall Menschen mit Funkgeräten zu sehen waren», sinniert er und wendet sich der UKW-Antenne zu, die noch richtig ausgerichtet werden muss.

Eine Direktheit, wie sie kein soziales Netzwerk bietet Auf die Frage, ob diese Freizeitbeschäftigung heute noch junge Menschen anzuziehen vermag, wo doch Smartphones und andere internetfähige Geräte omnipräsent sind, räumt der Funker ein, dass es mit dem Nachwuchs schwieriger werde. Er betont jedoch, dass man das Nachwuchsproblem mit eigenen Kursen für die Jugend aktiv angehe: «Gerade in diesem Herbst startet ein neuer Kurs.» Aus seinem Funkgerät ertönt

derweil die Stimme eines anderen Kurzwellenamateurs irgendwo auf der Welt, der mit ihm Kontakt aufnehmen möchte. «Bei unserem Hobby ist ein Austausch mit anderen Kulturen möglich, man überwindet auf Englisch sämtliche kulturellen Grenzen. Fernost, Australien, Osteuropa, alles rückt zusammen.» In Sidlers Augen blitzt Begeisterung auf. Auch Urs Brandenberg aus Zug ist seine Passion für das Funkerhobby anzumerken. «Ich habe 1971 mit dem Funken angefangen, in der Fliegerfunker-RS in Dübendorf», erzählt er. Welche Nachrichten tauscht man denn aus, wenn man plötzlich jemanden vom anderen Ende der Welt am Funkgerät hört? «Wir berichten über persönliche Daten, das Wetter, mit wie viel Leistung

wir senden und über unsere technische Ausrüstung, es ist nicht so Chat-artig wie im Internet», antwortet Brandenberg. Trotzdem ergebe sich oft ein Kontakt, der auch zu persönlichen Treffen führe. Peter Sonderegger, der seine Prüfung für den Amateurfunk schon vor 43 Jahren abgelegt hat, erzählt von einem Erlebnis in Kanada, wo er Gast eines Funkerkollegen der «Crazy Swiss» gewesen sei, der sich schon am frühen Morgen dem Jogging gewidmet habe. «Ein anderes Mal waren wir vorher noch nicht einmal per Funk in Kontakt gewesen, aber ich hatte das Haus mit der grossen Antenne entdeckt und geklingelt», erinnert er sich. «Als ich mich wieder verabschiedete,trug ich ein geschenktes Funkgerät unter dem Arm.»

Beat Unternährer, UKW-Verkehrsleiter bei der Sektion Zug, faszinieren die Wettbewerbe im Amateurfunk sowie die Ultrakurzwelle. Nicht zu vergessen sei, dass sich Funkamateure für andere einsetzen: «Wir haben einen Vertrag mit dem Kanton Zug, dass wir ein eigenes Funknetz bereitstellen können, wenn alles andere ausfallen sollte», berichtet Sektionspräsident Sidler. Es sei vertraglich zugesichert, dass der Verein jederzeit in der Lage ist, zehn Personen innert einer Stunde zurVerfügung zu stellen. Am Samstag, 18. August, kann man sich am nationalen HAMFest (internationaler Kurzbegriff für den Amateurfunk) in der Waldmannhalle über weitere Aspekte informieren, Details siehe blaue Spalte.

Hocker

Locker

Stocker

Zocker

Ernährung wird extremer gelebt

30 Badewannen voller Quellwasser

Von Baar aus hat er die Welt entdeckt

Spass am Sport, bis alle müde waren

Wer dem Kind bestimmte Lebensmittel einfach so entzieht, riskiert Mangelerscheinungen. Früher oder später landet das Kind vielleicht auf dem Hocker in einem Ärztezimmer. Zwei Baarer Kinderärzte warnen davor, ohne Absprache mit einem Ernährungsberater strenge Diäten anzusetzen. Seite 3

Zürich trinkt Baarer Quellwasser. Dieses fliesst vom Gelände oberhalb der Höllgrotten ganz locker durch das Sihltal bis zum Empfänger. Am vergangenen Wochenende wurden interessierte Besucher anlässlich des Jubiläums «150 Jahre Züri-Wasser» durch die Kohlbodenquelle geführt. Seite 7

«Baar und Meer – Alex Stocker unterwegs» heisst die Ausstellung der Kulturkommission der Gemeinde Baar im Schwesternhaus ab dem 28. August. Der Maler und Grafiker Alex Stocker schuf oft auf Reisen Werke, die seine Sicht und Interpretation auf verschiedene Szenen im Leben wiedergeben. Seite 9

HAM Radio ist ein internationaler Kurzbegriff für den Amateurfunk. Funkamateure funken hobbymässig um die ganze Welt, mit bis zu 1000 Watt Sendeleistung. Dies kann in Sprache, mit Morsen oder via computergestützter digitaler HighTech-Kommunikation geschehen. Voraussetzung dafür ist eine bestandene Fähigkeitsprüfung beim Bakom (Bundesamt für Kommunikation). Das HAM-Fest dient dem Austausch unter Gleichgesinnten ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit. Letztere bekommt Gelegenheit, einen Einblick in dieses spannende Hobby zu erhalten und Dinge selbst auszuprobieren. Der Anlass findet jedes Jahr in einer anderen Region der Schweiz statt, jeweils organisiert von der lokalen Sektion der Union Schweizerischer Kurzwellen-Amateure. Für die Durchführung in der Waldmannhalle sind die Sektionen Zug, Luzern und Uri/Schwyz zuständig. Geboten werden zahlreiche Fachvorträge von Funkamateuren, dem Schweizerischen Roten Kreuz und dem Bakom, diverse Ausstellungen sowie ein Nachwuchsprojekt. Dabei können junge und junggebliebene Technikinteressierte unter Anleitung des Tüftellabors Einstein Zug einen eigenen Kurzwellenempfänger bauen. Der Eintritt zum Fest am 18. August ist kostenlos, eine Festwirtschaft mit Grill steht zur Verfügung. mwe Samstag, 18. August, 9 bis 23 Uhr, Waldmannhalle. www.hamfest.ch

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Nein, sie haben ihre Sommerferien nicht als Zocker vor dem Computer oder Fernseher verbracht: 54 Jugendliche nahmen am Summer Camp auf dem Kerenzerberg statt. Es drehte sich alles um Sport, besonders um Unihockey. Aber auch andere Disziplinen kamen im Lager nicht zu kurz. Seite 12

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

Parteienforum

Haben alle die gleichen Bildungschancen? Claudia Schneider Cissé

Frühförderung in Baar auf. Verbesserungspotenzial sieht sie vor allem bei der Information über die vielfältigen Angebote und deren langfristigen Nutzen.

Die CVP lancierte für das vorliegende Parteienforum das Thema Frühförderung. Thomas Pfiffner (CVP) zitiert eine Studie, die zum Schluss kommt, dass Kinder aus bildungsaffinen Familien einen Startvorteil in allen Kompetenzbereichen aufweisen, und er stellt Fragen wie: «Wie sorgt man in Baar dafür, dass die Begabungen von Kindern

aus bildungsfernen Schichten rechtzeitig entdeckt und gefördert werden?» Antworten darauf gibt er selber keine. Adrian Rogger (SVP) ist indes der Ansicht, dass es für die Zeit vor dem Kindergarten genügend freiwillige Angebote in Baar gebe. Wichtig ist für ihn, dass es keinen Zwang zu deren Nutzung gibt. Riitta Arnold (GLP) zählt zahlreiche konkrete Möglichkeiten zur

In Frühförderung investieren, lohnt sich für die Wirtschaft Zari Dzaferi (SP) betont, es müsse gewährleistet werden, «dass alle Familien Zugang zu den Angeboten haben». Anna

Bechelen-Staub hält fest, dass unter Pädagogen die Vorteile der Frühförderung unbestritten seien, «in der Politik aber besteht weiterhin Handlungsbedarf». Karl Bürgler (FDP) ist überzeugt, «dass wir als Wirtschaftsstandort nicht fragen müssen, ob wir uns eine solche Investition in die Zukunft leisten können». Denn von guten Startchancen würden letztendlich alle profitieren.

CVP

FDP

GLP

SP

Thomas Pfiffner, Mitglied CVP Baar

Karl Bürgler, Mitglied FDP Baar

Riitta Arnold, Mitglied GLP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer

SVP

der sechs Parteien. Für das «Parteienforum» vom 12. September fragt die FDP: «Wie stehen die Baarer Parteien zu der am 3. Mai eingegebenen Motion der CVP Fraktion im Kantonsrat betreffend Beseitigung des strukturellen Defizits des Kantons Zug?» red

ALG Adrian Rogger, Vizepräsident SVP Baar Mitglied der Schulkommission

Zari Dzaferi, Kantonsrat, Präsident SP Baar

Anna BechelenStaub, Mitglied ALG Baar

Die Leichtigkeit der Frühförderung

Von guten Startchancen profitieren alle

Es gibt noch immer Vorurteile gegenüber Kitas

Es braucht nun weitere Schritte

Bloss keinen Zwang zu Bildung im Vorschulalter

Jedes Kind hat Fantasie

Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder im Leben erfolgreich sein werden, dass sie es einmal besser haben können als sie selber. Von diesem Wunsch beseelt, unternehmen sie alles, um ihrem Nachwuchs gute Startbedingungen zu geben. Eine breit angelegte Studie der Universität Freiburg zeigt nun, dass Kinder, die eine Frühförderung durchlebten, bereits mit drei Jahren einen klaren Startvorteil in allen Kompetenzbereichen aufweisen. Dabei geht es nur darum, das Potenzial eines Kindes zu wecken und optimal zu fördern. Die gleiche Studie belegt auch, dass bei jedem Übergang (Eintritt in den Kindergarten, in die Primarschule, in die Oberstufe) die Unterschiede grösser werden. Kinder mit Defiziten holen im gleichen Zeitraum nicht mehr auf. Als Gesellschaft können wir es uns nicht leisten, Fähigkeiten, Talente, Begabungen oder Fertigkeiten ungenutzt zu lassen.

Die Studie zeigt auf, worauf im Bildungswesen tätige Personen schon seit Jahren hinweisen: Kinder, welche im Kindergarten die notwendigen Lernvoraussetzungen, um beim spielenden Lernen optimal zu profitieren, nicht mitbringen, bleiben durch die ganze Schulzeit benachteiligt. Den Schulen gelingt es nicht, diese Ungleichheit zu verringern. Die Förderung muss also vor dem Kindergarten ansetzen. Damit ist aber nicht etwa Chinesisch oder Geigenspiel gemeint, sondern ganz allgemeine Erfahrungen, wie es zum Beispiel auf der Homepage www.kinder-4.ch gezeigt wird. Jeder investierte Franken in eine optimale Kinderbetreuung wirft volkswirtschaftlich gesehen vier Franken an Nutzen ab (etwa aufgrund von weniger Sonderbeschulungen). Dass eine solche Förderung wirkt, zeigt das Projekt «Zeppelin» der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich. Als Wirtschaftsstandort müssen wir uns demnach nicht fragen, ob wir uns eine solche Investition in die Zukunft leisten können. Wir müssen uns fragen, ob wir es uns langfristig leisten können, diese Investition nicht zu tätigen. Zu klären ist, was wir in Baar bereits machen und wie wir die benachteiligten Kinder und deren Eltern erreichen können. Von guten Startchancen profitieren wir letztendlich alle.

Die frühe Kindheit hat enormen Einfluss auf vieles im Leben, zum Beispiel auf Ur- und Selbstvertrauen, Rollenmuster, aber auch Bildungschancen. In Baar gibt es einige Angebote, um für Letzteres gleichere Chancen zu schaffen, zum Beispiel die Kitas und Spielgruppen, ein Mentoring-Programm, die Spielgruppe für fremdsprachige Kinder inklusive Eltern, Krabbeltreffs oder Kurse von Punkto. Und natürlich sind die Betreuungsgutscheine zu nennen. Die Frage ist, wie stark und wie oft das Angebot genutzt wird. Den grössten Effekt haben langfristige Besuche, wie es insbesondere Kitas und Spielgruppen anbieten. Leider bestehen hier aber noch immer Vorurteile. Wenn wir in eine Kita reinschauen, sind wir aber begeistert ob der Herzlichkeit und dem Wissen der Angestellten und staunen über die Selbstständigkeit, Fröhlichkeit und Interessensauslebung der Kinder – eben ab all dem, was gleiche Chancen schafft. Hier ist dann auch eine Lücke auszumachen: Bei der Information über die Angebote und deren langfristigen Nutzen. Zudem haben wir bei der Kosten- und Angebotsfrage Aufholbedarf, denn beides ist bereits jetzt äusserst knapp. Diese Bedürfnisse zu befriedigen, hat nachhaltige Auswirkungen auf Familien, Wohlstand und Wirtschaft.

Im vergangenen März nahm ich an einem SP-Bildungstag im Bundeshaus zu diesem Thema teil. Unter anderen referierten der frühere Bildungsminister Finnlands, Jukka Gustafsson, sowie die weitum bekannte Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm. An diesem Tag wurde mir noch bewusster, wie wichtig die Frühförderung ist. Sie macht aus sozialen, bildungspolitischen und wirtschaftlichen Überlegungen Sinn. Gerade in der heutigen Zeit können wir es uns nämlich nicht leisten, Fähigkeiten, Talente und Begabungen ungenutzt zu lassen. Dass unsere Gemeinde bereits einige Schritte in diese Richtung gemacht hat, war absolut wichtig. Diesen Weg sollten wir nun konsequent weitergehen und eine bedarfsgerechte familien- und schulergänzende Betreuung für Kinder nach Ende des Mutterschaftsurlaubs bis Ende der Primarstufe aufbauen. Gleichzeitig müssen wir gewährleisten, dass alle Familien Zugang zu den Angeboten haben. Mit diesen Bestrebungen fördern wir letztendlich auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dort haben wir nämlich ebenfalls Entwicklungsbedarf. Im Mai reichten Andreas Hürlimann und Karen Umbach eine entsprechende Motion im Kantonsrat ein – diese Motion habe ich mitunterzeichnet.

Die einen finden es ungerecht, dass in der Schweiz nur ein Fünftel eines Jahrgangs die Matura macht, in Finnland hingegen über die Hälfte. Ist es aber gerecht, dass wir in der Schweiz eine Jugendarbeitslosigkeit von rund 3,5 Prozent haben – gegenüber 20 Prozent in Finnland? Das eine hat nämlich mit dem anderen zu tun: «Länder mit einer dualen Berufsbildung haben eine signifikant tiefere Jugendarbeitslosigkeit als vergleichbare Länder mit vollschulischen Bildungswegen» (Ruedi Strahm, «Die Akademisierungsfalle», Seite 14). Ich finde jedenfalls unser System besser und gerechter! Der Begriff der «Bildungsgerechtigkeit» wird vor allem dazu bemüht, um zusätzliche staatliche Eingriffe zu rechtfertigen. Deshalb ist Wachsamkeit gefordert. Aktivismus im Vorschulbereich ist unnötig. Die Schulen in Baar sind bestens gerüstet, um allen Kindern beim Eintritt in den Kindergarten gleiche Chancen zu eröffnen. Für die Zeit davor gibt es genügend freiwillige Angebote. Von einem Zwang, solche zu nutzen, halte ich gar nichts. Jenen, die fordern, die Eltern sollten zu Familienbegleitungen verpflichtet werden, stelle ich die Frage, wer denn entscheidet, welche Eltern «es treffen soll»: der Rektor, ein Sozialarbeiter oder gar die Kesb?

Begabungen und Talente schlummern von Geburt an tief im Innersten jedes Kindes. In einer natürlichen Umgebung werden sie geweckt. Spielgruppen und Kitas bieten ein gutes Umfeld, damit Kinder ihre Fähigkeiten entwickeln können. Besonders jene Familien, die sich weder eine Kita noch eine Spielgruppe oder Waldspielgruppe leisten können, sind auf eine finanzielle Unterstützung angewiesen. Damit ermöglichen sie den Kindern einen angemessenen Bildungsstart. Gerade in den ersten vier Lebensjahren soll jedes Kind die Möglichkeit haben, mit unterschiedlichen Materialien und Orten in Berührung zu kommen, diese zu erleben und zu entdecken. So lernt das Kind mit allen Sinnen. Als Waldspielgruppenleiterin erlebe ich nicht nur, wie Kinder den Respekt vor der Natur lernen. Gefördert werden auch Gruppenverhalten, Sprachentwicklung, Bewegung und vieles mehr. Alles Fähigkeiten, welche für die weitere Entwicklung zentral sind. Dass dieses Alter die entsprechende Aufmerksamkeit von uns allen benötigt, ist unter Pädagogen unbestritten. In der Politik aber besteht weiterhin Handlungsbedarf. Dafür setze ich mich ein, zum Wohle der Kinder und der ganzen Gesellschaft.

Studie macht Fragen deutlich, auch in Baar Daraus ergeben sich folgende Fragen: Gibt es in Baar Bestrebungen, die Startchancen von Kindern zu erhöhen? Werden Beratungsstellen angeboten, wo sich Mütter oder Väter Beratung in Bildungs-, Erziehungs- und Förderungsfragen holen können? Gibt es in Baar minimal Kurse und maximal Unterstützungsmöglichkeiten dazu? Anzeige

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 12. September

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 3. September

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19. September 3. Oktober 17. Oktober

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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

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Gesundheit

Ernährung wird immer extremer gelebt Zahnentwicklung oder gar Wachstumsstörungen kommen. «Im Extremfall können Nährstoffmängel bei Kindern die Hirnentwicklung einschränken», so Kinderarzt Romedius Alber. Noch weiter geht Kinderarzt Pius Bürki: «Veganismus erachte ich als nicht gesund. Wird ein Kind vegan ernährt, fehlen ihm zu viele Vitamine, die sich nicht natürlich ersetzen lassen – besonders Vitamin B.»

Laut zwei Baarer Kinderärzten ernähren immer mehr Zuger ihre Kinder vegan, vegetarisch oder mit Allergikerprodukten. Im Extremfall kann das bei Kindern zu Mangelerscheinungen führen. Laura Sibold

Der Junge im Kindergartenalter war, verglichen mit Gleichaltrigen, besonders klein und dünn. «Das Kind hatte eine geistige Behinderung, und die Eltern glaubten, mittels einer speziellen Diät seinen IQ verbessern zu können», erzählt Romedius Alber, Kinderarzt in der Praxis Kunterbunt in Baar. Die Folgen waren fatal: Der kleine Junge wuchs gar nicht mehr und hatte Mangelerscheinungen.

Wenn Eltern ihre Kinder selbstständig behandeln Der Extremfall des Jungen zeigt eine Entwicklung auf, die bei Zuger Experten Anlass zur Sorge gibt. «Ernährungstrends wieVegetarismus oderVeganismus werden heute immer extremer und absoluter gelebt», sagt die Zuger Ernährungsberaterin Sarah Hummel. Dabei würden sich besonders sozial besser gestellte Schichten vermehrt mit neuen Ernährungsformen befassen, betont Kinderarzt Romedius Alber. Es gibt jedoch nicht nur immer mehr junge Vegetarier und Veganer in der Region. «Immer mehr Kinder machen heute auch eine

Folgen der Esstrends noch nicht abschätzbar Dass Zuger Kinderärzte effektiv Mangelerscheinungen bei Kindern wahrnehmen, sei jedoch sehr selten, betont Romedius Alber. «In 15 Jahren hatte ich einen einzigen solchen Fall.» Im Fall des kleinen Jungen mit einer geistigen Be-

Was und wie viel davon ist richtig? Bei gesunder Ernährung gehen die Meinungen stark auseinander. Gewisse Essgewohnheiten und -trends tragen aber auch Gefahren in sich – besonders für Kinder. Bild: Stefan Kaiser Diät oder ernähren sich laktoseoder glutenfrei», sagt Pius Bürki, Kinderarzt im Kinderzentrum Lindenpark in Baar. Eltern würden ihren Kindern heute auch Allergikerprodukte vorsetzen, obwohl keine abgeklärte Allergie vorliegt. Eine besondere Gefahr gehe vom Internet aus. «Immer häufiger googeln Eltern die Symptome ihrer Kinder. Sie stellen selber eine Diagnose und beginnen, ihr Kind durch spezielle Ernährung zu behandeln»,

so Pius Büriki. Dies bestätigt auch Kinderarzt Romedius Alber. «Ein Kind hat etwa ein bis zwei Infekte pro Monat, das ist ganz normal. Eltern halten diese Erkältungen oder Ausschläge heute schnell für eine Allergie und behandeln das selbstständig.»

«Viele Vitamine lassen sich nicht natürlich ersetzen» Lasse man jedoch bestimmte Lebensmittel einfach so

weg, ohne sich dabei von einer Ernährungsberaterin informieren zu lassen, sei die Wahrscheinlichkeit für Mangelerscheinungen gross, warnt Kinderarzt Pius Bürki. «Wer seinem Kind ohne zwingenden Grund Allergikerprodukte vorsetzt oder gewisse Nahrungsmittel einfach so weglässt, riskiert, dass sein Kind eine Überempfindlichkeit gegenüber den weggelassenen Nahrungsmitteln entwi-

ckelt», so der Baarer Kinderarzt. In Expertenkreisen wird auch davon abgeraten, Kinder vegan zu ernähren. «In Milchprodukten sind wichtige Nährstoffe wie Kalzium oder Eiweiss enthalten. Diese benötigt das Kind für das Wachstum», sagt die Zuger Ernährungsberaterin Sarah Hummel. Fehlen einem Kind diese Nährstoffe, kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie einer gestörten

«Immer mehr Kinder machen heute auch eine Diät oder ernähren sich laktoseoder glutenfrei.» Pius Bürki, Kinderarzt im Kinderzentrum Lindenpark

hinderung beendeten die Eltern die Diät auf Anraten des Arztes. «Hätten sie dies nicht getan, hätte ich die Kesb informieren müssen», sagt Romedius Alber. Dem Jungen geht es heute wieder gut, und er wächst normal.

Feuerwehr

Zum Gedenken

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Voller Freude und glücklich war Simone Lindegger zusammen mit ihrem Lebenspartner an diesem sonnigen Sommertag im Oldtimer-Flugzeug über die Berge geflogen.

Unfassbar für uns alle und tief traurig teilen wir mit, dass unsere geschätzte Lehrerkollegin

Simone Lindegger 15. Mai 1975 bis 4. August 2018 am Samstag, 4. August 2018 beim Flugzeugabsturz verstorben ist. Simone Lindegger kam vor drei Jahren an die Baarer Schulen und unterrichtete auf der Mittelstufe 2 in Inwil. Wir haben Simone Lindegger viel zu verdanken: Das Wohl des Kindes, der persönliche Kontakt zu jedem von ihnen und das gute Klima innerhalb der Klasse bedeuteten ihr alles. Simone Lindegger hatte feine Antennen fürs Wesentliche. Sie war eine aufmerksame Zuhörerin und eine äusserst sorgfältige Umsetzerin, wach und präsent bezog sie ihre Schülerinnen und Schüler ein, in anspruchsvollen Situationen strahlte sie – für uns alle – Ruhe und Geduld aus. Sie gab den jungen Menschen, auch mit ihrem feinen Humor, Sinn und Orientierung. Ihre jederzeit hilfsbereite und respektvolle Art schätzten wir sehr. Simone Lindegger hat Spuren für ihre Schülerinnen und Schüler und uns Erwachsene gelegt. Diese bleiben. Wir behalten Simone Lindegger in bester Erinnerung und bewahren ihr ein ehrendes Andenken. Ihren beiden Töchtern und ihrer Familie entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir fühlen mit ihnen und wünschen von Herzen viel Kraft und Trost. Baar, 14. August 2018

Gemeinderat Baar Schulen Baar

Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 7. September um 10.00 Uhr in der Aegerihalle, Alte Landstrasse 113 in Unterägeri statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Todesfall Allenwinden 10. August Sonja Andermatt-Kappel, geboren am 15. März 1931, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 21. August, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden; die Beisetzung in Allenwinden findet im engsten Familienkreis statt.

Samstag, 11. August, 20.13 Uhr, Sonnrain. Ein in Brand geratener Baum konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch einen Anwohner gelöscht werden. Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich auf die Nachlöscharbeiten sowie die Kontrolle mit der Wärmebildkamera. Vor Ort waren ebenfalls eine Patrouille sowie der kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei. pd

Demnächst Gemeinschaftsgarten auf dem Sagi-Boden

Im Jahr 2019 besteht die Möglichkeit, einen Gemeinschaftsgarten neu zu gestalten. Eingeladen sind für dieses Gartenprojekt alle, die sich für solidarische, nachhaltige und ökologische Themen interessieren. Ziel ist ein Permakulturgarten. Am 25. August wird das Projekt vorgestellt; es gibt einen Workshop, Diskussionen, und die Planung wird konkretisiert. Im Anschluss gemeinsames Grillieren mit selber mitgebrachten Nahrungsmitteln. pd Samstag, 25. August, 14.30 bis 18 Uhr, Sagi, Deinikon 6.

facebook.com/ zugerpresse


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AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Aktuell

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Truppen-Unterkunft Wiesental, Bttr eg L DCA 1/1

Hanspeter und Elizabeth Frey, Ägeristrasse 36, 6340 Baar, Projektverfasser André Brunner, Gartenbau, Letzi 33, 6301 Zug Sichtschutzwände auf der Attikaterrasse des Gebäudes Assek.Nr. 2904a auf, GS Nr. 2556, Aegeristrassse 36, Auflage ab 17. August 2018; Einsprachefrist bis 5. September 2018.

Während 24 Tagen, von Montag, 13. August, bis Mittwoch, 5. September 2018, ist die Bttr eg L DCA 1/1 unter der Leitung von Hauptmann Jonathan Amy in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 190 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Infotag «Elektromobilität und Solarstrom» Elektromobilität und Solarstrom sind zwei wichtige Eckpfeiler der Energiestrategie 2050 des Bundes. Sie geben uns die vielversprechende Aussicht, Erdöl durch erneuerbare, einheimische Treibstoffe zu ersetzen. Die Energiestadt Baar unterstützt die öffentliche Ausstellung zum Thema «Elektromobilität und Solarstrom» in Hünenberg. Diese wurde von Zuger Energiestädten zusammen mit e’mobile, einer Fachgesellschaft von Electrosuisse, und weiteren Partnern organisiert. Sie findet am Samstag, 25. August 2018, von 9 bis 16 Uhr auf dem Dorfplatz in Hünenberg statt. Testen Sie die neusten Elektroautos und E-Scooters selbst. Informieren Sie sich über Ladeinfrastruktur (zu Hause und unterwegs), Solarmodule, stationäre Batteriespeicher sowie die dazugehörenden Steuerungen. Teilrevision EG ZGB betreffend Stiftungsaufsicht Die Direktion des Innern lädt die Zuger Gemeinden ein, bis zum 27. September 2018 ihre Vernehmlassung zur Teilrevision des Gesetzes betreffend die Einführung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches für den Kanton Zug (EG ZGB) betreffend Stiftungsaufsicht abzugeben. Es ist vorgesehen, die Aufsicht über die Stiftungen, die nach ihrer Bestimmung einer Einwohner- oder Bürgergemeinde angehören, auf die ZBSA (Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht) zu übertragen. Baubewilligungen Stephan Heinrich, c/o Heinrich Innenausstattung AG, Marktgasse 9, Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 927a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 1577 und 1552, Heimatstrasse 12

Kibag Immobilien AG, Seestrasse 404, 8038 Zürich, Abbruch bestehendes Gebäude sowie Neubau MFH auf GS Nr. 308, Mühlegasse 10, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018. Kibag Immobilien AG, Seestrasse 404, 8038 Zürich, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 489a–d sowie Neubau MFH mit Einstellhalle auf GS Nr. 319, Mühlegasse 5, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018.

Aufgebot zu Übungen:

Dienstag Freitag Samstag Samstag Mittwoch Donnerstag Mittwoch

21. 8. 2018 24. 8 2018 25. 8 2018 25. 8 2018 29. 8 2018 30. 8 2018 5. 9 2018

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Severin Steiner-Waser, Bueche 1, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, Neubau Wasserreservoir sowie Terrainanpassungen auf GS Nr. 2430, Koordinaten, 682 627/229 765, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 17. August 2018; Einsprachefrist bis 5. September 2018. BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Zwei Kamine auf dem Neubau der Arealüberbauung mit einem Mehrfamilienhaus und Einstellhalle auf GS Nrn. 480 und 481, als Projektänderung, Auflage ab 17. August 2018; Einsprachefrist bis 5. September 2018. BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Seitliche Verglasungen an der Nordfassade beim Neubau Arealbebauung mit einem Mehrfamilienhaus und Einstellhalle auf GS Nrn. 480 und 481, Leihgasse 12a und 12b, als Projektänderung, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Kaderausbildung Verkehrsdienst Elektrodienst Sanität Löschzug Pikett Löschzug Dorf Löschzug Inwil

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Alicia Steiner, Obere Rebhalde 13, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2781a auf GS Nr. 3760, Obere Rebhalde 13, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018. Michael Moratti, Eggried 24, 6319 Allenwinden, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2417 auf GS Nr. 3473, Eggried 24, Auflage ab 10. August 2018; Einsprachefrist bis 29. August 2018.

19.30 Uhr 18.00 Uhr 8.00 Uhr 8.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit

Silvia Schaub

begrüssen zu dürfen. Mittwoch, 5. September 2018, 20.15 Uhr in der Rathus-Schüür Baar, Rathausplatz 1

Silvia Schaub hat für ihr Buch «111 Orte im Engadin, die man gesehen haben muss» reizvolle und erstaunliche Orte im Engadin zusammengestellt und erzählt dazu spannende Geschichten. Wo hört man Schneeflocken singen? Was haben eine eingesperrte Quelle und eine schwebende Schlange dort verloren? Lassen Sie sich überraschen! Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einwohnergemeinde www.baar.ch

Die Einwohnergemeinde Baar ist ein Dienstleistungsunternehmen für die Baarerinnen und Baarer sowie die Baarer Firmen. Per August 2019 bieten wir eine

Lehrstelle Informatiker/in EFZ (Systemtechnik)

Du arbeitest gerne am PC und willst wissen, wie dieser funktioniert. Informatik interessiert dich, und du hast Spass daran, PC-Probleme zu lösen. Unser Informatik-Team installiert, betreibt und wartet die Informatikanlagen und -anwendungen der Baarer Schulen, der Verwaltung und der Betriebe. Du kannst Teil dieses Teams sein! Deine Aufgaben Die 4-jährige Ausbildung startet mit einem 6-monatigen überbetrieblichen Kurs im Lernzentrum in Rotkreuz. Danach beginnt dein Einsatz bei uns im Betrieb. Parallel dazu besuchst du die Berufsschule in Zug. Unter Anleitung unserer ITSpezialisten lernst du, wie Informatiksysteme installiert, konfiguriert und unterhalten werden. Du hilfst bei der Behebung von Fehlern und Benutzerproblemen. Du erstellst und aktualisierst Dokumentationen, Anleitungen und Konzepte. Dein Profil – Abgeschlossene obligatorische Schulzeit in der Sekundarschule, Niveau A, oder Kantonsschule – Gute Leistungen in der Mathematik – Grosses Interesse an der Informatik – Leistungsbereitschaft, Motivation, Durchhaltewillen, Eigenverantwortung und Zuverlässigkeit – Freude am Lernen sowie am Kontakt mit Menschen Wir bieten ein vielfältiges, interessantes Arbeitsumfeld und einen kollegialen Umgang. Eine individuelle, professionelle Betreuung und Förderung unserer Lernenden ist uns sehr wichtig. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis spätestens 10. September 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Berufsbildner Michael Dülgeroglu (Telefon 041 769 01 74), gibt dir gerne weitere Auskünfte.

Einwohnergemeinde www.baar.ch

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!

Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann Die Einwohnergemeinde Baar hat zwei Lehrstellen mit Lehrbeginn August 2019 zu vergeben. Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis spätestens 7. September 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte.

Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2018/19 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekanntgegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhielten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2018. Schulbeginn: Montag, 20. August 2018 8.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 9.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Wir wünschen einen guten Start ins neue Schuljahr. Einwohnergemeinde Baar Schulen / Bildung

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 13. September 2018 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 13. September 2018, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2018 – Genehmigung 2. Beiträge In- und Auslandhilfe – Ausrichtung 3. Anpassung Gemeindeordnung aufgrund der Motion der FDP.Die Liberalen Baar und der SVP Baar für mehr Demokratie in der Gemeinde Baar 4. Interpellation der IG Baarlament betreffend Organisationsform der Legislative der Gemeinde Baar – Beantwortung 5. Interpellation der CVP Baar zum Stand Planung Bahnmatt – Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 17bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Musikschule Baar – Stundenplaneinteilung und Zentrumsentwicklung Baar Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2018/19 Online-Umfrage bei der Bevölkerung 1. Grundschule («Musikerfahrung», «Singen und Musizieren» und Blockflötengruppen) Die Einteilung der 1. Primarklassen für das Fach «Musikerfahrung» ist durch das Musikschulsekretariat und die Klassenlehrperson erfolgt. Der Unterricht findet während der Blockzeit statt. Die Einteilungen der 2. und 3. Primarklassen erfolgten durch die Grundschullehrpersonen in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen. 2. Instrumental- und Vokalklassen Neueintretende und umgeteilte Schülerinnen und Schüler (Instrumenten- oder Lehrerwechsel) wurden durch das Musikschulsekretariat schriftlich benachrichtigt. Ein Grossteil der Schülerinnen und Schüler wurde bereits vor oder während der Sommerferien persönlich oder telefonisch durch die Musikschullehrperson kontaktiert und eingeteilt. Zur Einteilung oder zur Kontrolle der Einteilung erscheinen Schülerinnen und Schüler der untenstehenden Instrumentalklassen zu den angegebenen Zeiten. Stundenplaneinteilung Montag, 20. August 2018 17.00 Uhr Nicole-Annette Tremmel (Gesang), Karin Leutwyler (Gitarre), Adrienne Haag-Soos, (Klavier), Jonas Lindenmann (Querflöte), Ivo Mohr (Schlagzeug) 17.30 Uhr

Marianne Hoppler (Gitarre), Thomas Mohr (Klavier), Doris Affentranger (Schlagzeug), Josef Rosenberg (Violine)

18.00 Uhr

Renata Condrau, Esther Janka (Klavier)

18.30 Uhr

Lucia Strickler (Akkordeon/Schwyzerörgeli), Urs Koller (Tiefes Blech)

19.00 Uhr

Ernst Hardy (Saxofon)

Stundenplaneinteilung Die Einteilungen finden im Musikschulhaus Dorfmatt, Inwilerstrasse 4, statt. Die Zimmerzuteilung ist am elektronischen Informationssystem (Bildschirm) aufgeschaltet. Unterrichtsbeginn 1. Instrumentalunterricht, Ab Dienstag, 21. August 2018, gemäss Stundenplan. 2. Grundschule / fit4music / Gruppenspiele In der zweiten Schulwoche (ab 27. August 2018) gemäss Stundenplan. 3. Ensembles In der Regel ab der 2. Schulwoche (ab 27. August 2018) oder nach speziellem Probeplan. Neue Mitglieder wurden schriftlich aufgeboten. Weitere Auskünfte erteilt das Musikschulsekretariat, T 041 769 03 41. Wir wünschen allen Musikschülerinnen und Musikschülern einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Freude und Erfolg beim Musikunterricht!

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Baarer Dorf-Fäscht Samstag, 25. August 2018 Verkehrsumleitung / Strassensperrung Freitag, 24. August 2018, ab 19 Uhr bis Sonntag, 26. August 2018, ca. 6 Uhr ist die Dorfstrasse zwischen Bahnhofstrasse und Kreuzplatz für den gesamten Verkehr gesperrt. Bitte beachten Sie die ausgeschilderte Umleitung. Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AG Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. Die Parkplätze werden auch am Baarer Dorf-Fäscht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel. Veranstaltungszeiten Betriebszeiten von Bars und Beizlis auf der Dorfstrasse von Samstag von 11 Uhr bis 24 Uhr und im Bar-Dörfli bis Sonntag 2 Uhr. Kinderprogramm von Samstag, von 11 Uhr bis 20 Uhr. Weitere Informationen zum Baarer Dorf-Fäscht erhalten Sie unter www.gewerbebaar.ch

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Deutschkurs mit Kinderhort Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug?

Nach erfolgter Analyse des Zentrumsgebietes hat sich der Gemeinderat für die Ausarbeitung einer Nutzungsstrategie entschieden. Diese soll, wie bereits die Stadtanalyse, durch die Organisation «Netzwerk Altstadt» erstellt werden. Unter Einbezug der Hauseigentümer, der Laden-, Gastronomie-, Gewerbe- sowie Dienstleistungsbetreibenden soll eine gemeinsame Perspektive mit Massnahmen für den Zentrumsbereich von Baar erarbeitet werden. In einem ersten Schritt werden nun Umfragen bei den oben genannten Gruppierungen durchgeführt. Mit einer separaten Umfrage soll auch die Bevölkerung in den Prozess einbezogen werden. Deshalb laden wir Sie gerne dazu ein, unter folgendem Link oder auf der Website der Einwohnergemeinde Baar die Umfrage bis zum 14. September 2018 auszufüllen. Wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme an der Umfrage. http://befragungbevoelkerung.findmind.ch oder www.baar.ch

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Strassensperrung Steinhauserstrasse 6. bis 17. August 2018 Die Korporation Blickensdorf und die Einwohnergemeinde Baar informieren Sie über die

bevorstehenden Bauarbeiten.

Aufgrund der Erneuerung der Wasserleitung in der Steinhauser-/Blickensdorferstrasse und Belagssanierung auf der Steinhauserstrasse ist die Steinhauserstrasse ab Montag, 6. August, bis Freitag, 17. August 2018, in Blickensdorf gesperrt. Das Quartier Sonnrain kann über Steinhausen erreicht werden. Bitte beachten Sie die Umleitungen und die Informationstafeln vor Ort.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursdauer: 4. September 2018 bis 31. Januar 2019 Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche Kurstage: Dienstag- und Donnerstagabend Kurskosten: CHF 480 (ohne Lehrmittel) Kursniveau: von A1 bis A2 (nach GER) Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, T +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn/ -ende: 4. September 2018 bis 31. Januar 2019 Kursdauer: 16 Mal à 90 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: Dienstag- und Donnerstagabend Kurskosten: CHF 240 (ohne Lehrmittel) Kursniveau: mindestens abgeschlossenes Niveau A2.2 (nach GER) Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, T +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Eine Oase zum Lesen

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Deutschkurs mit Kinderhort an: Kursdauer: 4. September 2018 bis 31. Januar 2019 Kursdauer: 16 Mal à 90 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: Mittwochnachmittag Kurskosten: CHF 320, inkl. Kinderhort (ohne Lehrmittel) Kursniveau: Anfängerkurs A1 (ohne/wenige Vorkenntnisse) bis und mit A1.2

Donnerstag, 23., 30. August und 6., 13. September 2018 Jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr Auf der Wiese zwischen dem General-Andermatt-Haus und dem Gäuggel-Brunnen.

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, T +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch

Ein Projekt der Bibliothek Baar.

Tauche ein in ein Buch aus der Bücherkiste, um darin nach Lust und Laune zu schmökern. Mach es dir bequem im Liegestuhl oder Sitzsack. Für Kinder und Erwachsene. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.

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Aktuell Baubewilligungen Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1014a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1645, Heimatstrasse 13, geändertes Projekt Implenia Schweiz AG, Bau Schweiz, Obergütschrain 2, Luzern: Sanierung MFH, Assek.Nr. 2436 auf GS Nr. 2994, Schutzengelstrasse 37/39 René Müller, Unterfeldweg 10, Baar, vertreten durch Frank Gertschen Architektur Baumanagement, Alpenblickstrasse 11, Knonau: Einbau Fenster an der Nordfassade beim Gebäude Assek.Nr. 563a auf GS Nr. 552, Unterfeldweg 10 aib Wohnbau GmbH, Blegistrasse 19, Baar: Fassadensanierung sowie interne Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1990a auf GS Nr. 2957 und 3412, Rebmattli 21 Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im Quadrolith auf GS Nr. 3032, Neuhofstrasse 34 BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Seitliche Balkonverglasung sowie Fenstereinbau im Balkonbereich beim Gebäude Assek.Nr. 2553a auf GS Nr. 3565, Pfisternweg 7 René und Sibylle Etter, Rigistrasse 9, Baar: Teilabbruch und Erweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1324a mit Luft-Wasser-Wärmepumpe auf GS Nr. 1816, Oberbrüglenweg 2 IG Freestyle-Halle Zug, c/o puncto Jugend und Kind, Bahnhofstrasse 6, Baar: Umnutzung Lagerraum in Freestyle-Halle mit Skaterpark im Gebäude Assek.Nr. 2255a auf GS Nr. 424, Langgasse 40 Karl Keiser, Neuhof, Allenwinden: Überdachung Jauchekasten als Unterstand beim Gebäude Assek. Nr. 524b auf GS Nr. 1064, Neuhof, Koordinaten 684 186 / 223 907, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Christian Hildebrand und Isabelle Baudet, Zugerstrasse 203, Neuägeri: Gartenhaus auf GS Nr. 955, Schmittli, Zugerstrasse, Koordinaten 685 148 / 223 150, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als nachträgliches Gesuch Sabine und Markus Trinkler, Birststrasse 10, Baar: Neugestaltung Umgebung mit Velounterstand auf GS Nr. 3580, Birststrasse 10 Maler Matter AG, Altgasse 63, Baar: Anstrichrenovation beim Gebäude Assek.Nr. 69a auf GS Nr. 497, Kirchgasse 13 Peter Christen, Altgasse 1, Baar: Balkonverglasungen beim Gebäude Assek.Nr. 3288a auf GS Nr. 518, Altgasse 1 www.baar.ch / T 041 769 01 11 14. August 2018 Li/sn


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GEWERBEVEREIN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

Innovative Fachleute Lenz Garten AG: Ideen, die wachsen Das junge Unternehmen macht jeden Garten zum Paradies

planung I gartengestaltung gartenpflege I bepflanzung lenz garten ag Chrüzegg 2 | 6340 Baar 041 761 80 00 info@lenz-garten.ch

lenz- garten.ch

Ob es eine Neuanlage ist oder bloss ein paar Änderungen im Garten gewünscht werden, ob Hilfe vom Profi bei der Bepflanzung in Anspruch genommen werden möchte oder ob jemand mit dem Unterhalt nicht nachkommt: Das Team von Patrick Lenz kommt jedem Wunsch nach, um den Kunden zu ihren individuellen Traumgärten zu verhelfen. Bild: Daniel Frischherz

D WIR PLANEN DIE INFRASTRUKTUR VON MORGEN

er gemütliche Sitzplatz im Garten ist immer von Beikräutern überwachsen und in der prallen Sonne? Im Garten wachsen längst ganz andere Pflanzen als ursprünglich gepflanzt, oder sieht die Fassade einfach unglaublich leer aus? Patrick Lenz, Geschäftsführer der Lenz Garten AG, hat mit solchen Herausforderungen jeden Tag zu kämpfen. Egal, ob ein verwahrloster Garten oder der Wunsch nach einem schattigen Sitzplatz zu Patrick Lenz führen: Mit seinem Team gestaltet er aus jedem Ort einen Traumgarten. Die Lenz Garten AG plant neben Neuanlagen auch Umänderungen und unterstützt beim

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Dieser von der Lenz Garten AG gestaltete Privatgarten liegt in Neuheim, Zug. Bild: PD

Die Redaktion

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Entstehung des Gartens ist aber ein dynamischer Prozess. So ein Traumgarten braucht auch viel Pflege. Die Lenz Garten AG arbeitet darum mit ihren Kunden immer einen Pflegeplan aus, der meist auf fünf Jahre ausgelegt ist. «Ein pflegearmer Garten ist eine Illusion», klärt der Geschäftsführer auf.

Ein von der Lenz Garten AG gestalteter Privatgarten in Neuenkirch, Luzern.

Bild: PD

Unterhalt und der Bepflanzung. «Gerade im Bereich Bepflanzung sind wir extrem stark», freut sich Patrick Lenz. Die Stärke des Unternehmens sei es, auf Privatkunden einzugehen und nach den individuellen Wünschen der Kunden ihr ganz persönliches Refugium zu kreieren. Lenz ist es wichtig, den Garten zu einem grünen Raum zu machen, in dem sich die Menschen gerne aufhalten: «Wir sind immer häufiger draussen. Der Garten ist unser neues Wohnzimmer.»

Jeder Garten braucht viel Pflege Für Patrick Lenz ist der Garten das Abbild des eigenen Naturbildes. Als Architekt entwirft er ein Konzept, die

Baarer Gewerbe Einmal im Monat erscheint diese Sonderseite in Zusammenarbeit mit dem Gewe rbeverein Baar. Wir freuen uns, Ihnen die Vielfalt der Baarer KMU in diesem R ahmen vorzustellen. Innovative Fachleute stellen ihr Konzept , ihre Angebote und ihre Un ternehmung im «Zugerbieter» vor. Möchten auch Sie Ihr Unternehmen auf dieser Seite in einer Ausgabe präsentieren, kont aktieren Sie bitte unsere Inserateabteilung : Eron Ahmeti, Te lefon: 041 725 4 4 91, oder inserate@zugerbieter.ch

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Inspiration von Gebäude und Umgebung für den Garten Da viele Kunden ohne konkreten Plan an ihn herantreten, macht sich Patrick Lenz vor Ort ein Bild und lässt dort die Umgebung, aber auch die Menschen auf sich wirken: «Die Architektur vom Haus und die Umgebung geben viel vor.» Ausserdem sind Gespräche mit den Kunden ein Muss: «In der Unterhaltung spüre ich, in welche Richtung es gehen könnte.» Mittels Handzeichnung visualisiert der Gartenarchitekt seine Ideen. Fällt der Startschuss, dauert es durchschnittlich ein bis drei Monate, bis im Garten alles umgeackert ist. dom

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

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Wahlen

Auch Martin Pulver kandidiert

Rund 4300 Liter Wasser pro Minute fliessen aus dem Berg oberhalb der Höllgrotten. Seit 132 Jahren wird es gefasst und für die Trinkwasserversorgung genutzt.

André Lusti von der Wasserversorgung Zürich erklärt den Besuchern die Bedeutung der Quelle. Bilder: Nacim Photography/Wasserversorgung Zürich

Lorzental

30 Badewannen voller Quellwasser Die Wasserversorgung der Stadt Zürich hat während zweier Tage ihre Kohlbodenquelle oberhalb der Höllgrotten für das Publikum geöffnet. Das Interesse war gross. Franz Lustenberger

Gummistiefel, Regenmantel und Helm sind bereit – nur so ausgerüstet dürfen die Besucherinnen und Besucher die Quelle betreten. Lena und Joel Schwarzenberger, zusammen mit den Grosseltern Margrit und Franz Stocker, rüsten sich für das Abenteuer im Berg. Doch erst braucht es noch etwas Hygiene: Vor dem eigentlichen Wasserbecken müssen die Stiefel in Javelwasser desinfiziert werden. «Darum riecht es heute ein wenig nach Chemie», sagt André Lusti, Abteilungsleiter Anlagenbetrieb bei der Wasserversorgung Zürich, der zusammen mit seinen Kollegen die Gruppen durch die

Quelle führt. Die Desinfektion der Stiefel zu Beginn ist der einzige Moment, in dem Chemie eine Rolle spielt. «Das Wasser kommt natürlich aus dem Berg, ohne Chemie», freut sich Franz Stocker, ein gebürtiger Baarer. Und es ist eine ganze Menge, die hier oberhalb der Höllgrotten gefasst werden. 4300 Liter pro Minute – oder eben 30 volle Badewannen, wie André Lusti etwas belustigt auf dem Handy ausrechnet.

Die einzige begehbare Quelle der Schweiz Dann geht es in die Brunnenstube, wo das Wasser zusammenläuft. Gleich dahinter beginnen zwei Stollen. Für Lena und Joel kein Problem, während sich die Erwachsenen doch hie und da bücken müssen. Bergseitig tropft und fliesst das Wasser aus dem lockeren Gestein, in der Mitte verläuft eine Fassungsröhre, welche das Wasser aufnimmt. «Über hundertjährig», erzählt André Lusti. Und Franz Sto-

cker nickt anerkennend: «Es ist bewundernswert, was unsere Vorfahren geleistet haben.»

Das Wasser ist im Berg zehn Jahre unterwegs Joel Schwarzenegger ist fasziniert: «Da das Wasser hier vor zehn Jahren als Regen vom Himmel fiel, es ist also gleich alt wie ich.» Das heisst, die grossen Auswirkungen von längeren Trockenperioden werden erst in Jahren spürbar sein. Erste Auswirkungen zeigen sich hingegen schon in einem halben Jahr, weil der Wasserdruck im Berg drinnen nachlässt. Das Einzugsgebiet der Quelle reicht bis unter den Gottschalkenberg. Im Stollen ist es angenehm kühl, zwischen 9,8 und 10,1 Grad Celsius. Gut 50 000 Franken für den Kanton Zug Die Wasserversorgung Zürich hat mit dem Kanton Zug einen langfristigen Vertrag abgeschlossen; die Konzession

kostet gut 50 000 Franken pro Jahr. Ein schöner Betrag, aber für Zürich rechnet sich das allemal. André Lusti: «Wir ha-

«Das Wasser hier fiel vor zehn Jahren als Regen vom Himmel.» Joel Schwarzenegger, Besucher der Quelle

ben im Gegensatz zum Seewasserwerk kaum Aufbereitungskosten. Das übernimmt hier im Lorzentobel die Natur.» Verantwortlich dafür ist die Moränenlandschaft aus der letzten Eiszeit vor rund 10 000 Jahren. Und ebenso natürlich, in grossen Röhren und ohne Pumpen, fliesst das Wasser durchs Sihltal abwärts in Richtung Zürich. Trotz der Desinfektion der Gummistiefel mit Javelwasser – die Zürcher müssen keine Angst haben um die Qualität

ihres Baarer Trinkwassers. Während der Besuchstage wird das Quellwasser abgeleitet und gelangt nicht in die Haushalte. Denn Wasser – so sagt es Margrit Stocker nach dem Rundgang – ist «ein wertvolles Nahrungsmittel, dessen sind wir uns oft viel zu wenig bewusst».

Wasser für Zürich Die Kohlbodenquelle wurde 1886 von der damaligen Spinnerei Baar gefasst, 1899 kaufte sie die Stadt Zürich. Rund 15 Prozent des gesamten Wasserverbrauchs der Stadt Zürich stammen aus dem Sihl- und dem Lorzental. Das sehr kalkhaltige Quellwasser wird in Zürich mit aufbereitetem Seewasser gemischt, um die Installationen vor Verkalkung zu schützen. Aber zum Trinken ist das Lorzentalwasser bestens geeignet. fra

Auf der Front vom 8. August bot unsere Zeitung eine Übersicht der Kandidierenden für den Gemeinderat Baar bei den Erneuerungswahlen im Oktober. Produziert wurde die Seite am 23. Juli, da die Autorin danach in den Ferien weilte. Die Wahlvorschläge von Martin Pulver wurden «erst rund am 25. Juli (Gemeinderat) und am 30. Juli (Kantonsrat) eingereicht», teilt Martin Pulver nun unserer Redaktion mit. Die Redaktion bedauert, dass sie die Liste mit den Wahlvorschlägen, die bis Ende Juli einzureichen waren, vor der Publikation nicht noch einmal überprüft hat. Sie ist aber auch erstaunt, dass Martin Pulver, der in seiner Funktion als Präsident des FC Baar fast wöchentlich in Kontakt mit unserer Zeitung steht, von sich aus keine Mitteilung gemacht hat. Insofern möchten wir unsere Leserschaft bitten, sich doch per Telefon oder Mail an die Redaktion zu wenden, wenn eine für sie und die Leserschaft wichtige Aktion geplant wird.

Als Unabhängiger möchte er eine Politik der Mitte machen Auf Nachfrage der Redaktion hat Martin Pulver (Bild) nun auch Informationen zu seiner Kandidatur mitgeteilt. Der selbstständige Rechtsanwalt (Jahrgang 1966) mit eigener Kanzlei in Baar, Zürich und Pfäffikon SZ steigt als Parteiloser im Rahmen der «Aktion unabhängiger Bürgerlicher» in den Wahlkampf. Dabei handle es sich um eine für diese Wahl gemachte Gruppierung. Seit 2011 amtet Pulver als Präsident des FC Baar. «Durch die Tätigkeiten in diesem Amt habe ich bemerkt, dass ich mich verstärkt für das langfristige Wohl der Gemeinde Baar und deren Bevölkerung einsetzen möchte. Meine Politik ist bürgerlich und je nachThemenbereich manchmal auf der Linie der FDP, der CVP oder der SVP», schreibt Martin Pulver. Die Redaktion wünscht Martin Pulver ebenso wie auch schon allen in der Vorwoche präsentierten Kandidierenden viel Erfolg für die Gemeinderatswahlen. Claudia Schneider Cissé

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Dienstag, 14. August 2018 ¡ Nr. 30

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Ausstellung

Von Baar aus hat er die Welt entdeckt Der Baarer KĂźnstler Alex Stocker schied frĂźh aus dem Leben. Umso erstaunlicher ist der Umfang seines interessanten und vielseitigen Schaffens. Peter Theiler

Die Kulturkommission der Gemeinde Baar zeigt vom 28. August bis 16. September Werke des Malers und Grafikers Alex Stocker (1926–1954, kleines Bild). Die Ausstellung trägt den Namen ÂŤBaar und Meer – Alex Stocker unterwegsÂť und wird mit 30 Dauerleihgaben der Familie Stocker ergänzt. ÂŤWir sind ausgesprochen stolz, dass wir einen Blick auf das umfangreiche Schaffen des vielseitig talentierten Baarers, das sich in der gemeindlichen Kunstsammlung befindet, ermĂśglichen kĂśnnenÂť, erklärt Claudia Emmenegger. ÂŤDas Schwesternhaus bietet die passenden Räumlichkeiten, um Alex Stockers Werk in einem wĂźrdigen Rahmen präsentieren zu kĂśnnenÂť, freut sich die Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar. Alex Stocker durchlief nach Abschluss der Kantonsschule

Die Ausstellung Die Vernissage zu Baar und Meer – Alex Stocker unterwegs findet am Dienstag, 28. August, ab 18.30 Uhr im Dachgeschoss des Schwesternhauses an der Leihgasse 9a statt. Die Ausstellung dauert bis zum 16. September. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Fßhrungen unter www.baar.ch. th

eine Ausbildung zum Grafiker. Parallel dazu besuchte er die Kunstgewerbeschule. Seit jeher schlugen denn auch zwei Herzen in seiner Brust. Zum einen bestritt er während des Winterhalbjahres seinen Lebensunterhalt als Grafiker. Unter anderem schuf er gemeinsam mit Armin Haab ein Standardwerk der Typografie: Lettera. Und er nahm Auftragsarbeiten an, um seine vielen Reisen finanzieren zu kÜnnen.

Im Sommer zog es den KĂźnstler stets in die Ferne In den Sommermonaten streifte Alex Stocker durch Europas SĂźden bis nach Tunesien, besuchte jedoch auch die Niederlande und England. ÂŤAuf seinen Reisen schuf er Werke, welche seine Sicht und Interpretation verschiedener Szenen aus dem Leben wie-

Die Werke strahlen manchmal ßberschäumende Lebensfreude aus, hin und wieder jedoch grosse Schwermut. Claudia Emmenegger, Baarer Kulturbeauftragte dergaben, erklärt Emmenegger. Die Diskrepanz zwischen dem Broterwerb als Grafiker und der leidenschaftlichen Malerei war fßr Stocker ein teilweise widersprßchliches Spannungsfeld. Durch diesen Umstand, lassen sich seine Werke in zwei Hälften aufteilen, welche wir auch durch räumliche Trennung innerhalb der Ausstellung widerspiegeln wollen, so Emmenegger. Stockers Werke vermÜgen auch heute noch, ßber sechs Jahrzehnte nach seinem Tod,

Ausschnitt des Werks ÂŤCapriÂť, Ă–lkreide auf Papier aus dem Jahr 1950. Das 37 mal 47 Zentimeter grosse Werk ist im Eigentum der Einwohnergemeinde Baar. den Betrachter in den Bann zu ziehen. Seine Gemälde sind in Farbgebung und Komposition Ăźberraschend dynamisch. ÂŤDie Werke strahlen manchmal Ăźberschäumende Lebensfreude aus, hin und wieder jedoch grosse SchwermutÂť, stellt Claudia Emmenegger fest.

Das Multitalent wird auch musikalisch gewßrdigt Stockers Skizzen, gezeichnet mit Tusche oder Bleistift, zeugen von ungeheurer Fingerfertigkeit und Präzession. Der Kßnstler war aber auch ein ßberaus talentierter Musiker. Er spielte Geige und Gitarre, und er hatte eine Vorliebe fßr Jazz. Um auch dieses Talent zu wßrdigen, werden während der Zuger Kunstnacht, also am Samstag, 1. September, ver-

schiedene Gastmusikerinnen und Gastmusiker auftretenÂť, fĂźhrt Emmenegger weiter aus. Die Begabung und Vielseitigkeit Stockers trug womĂśglich auch zu einer grossen inneren Zerrissenheit bei. Sie manifestierte sich im frĂźhen Tod des KĂźnstlers. 1954, im Alter von nur 27 Jahren, war Alex Stocker freiwillig aus dem Leben geschieden.

Zur Ausstellung erscheint auch eine Begleitpublikation Die Ausstellung ÂŤBaar und MeerÂť zeigt rund 50 der noch vorhandenen Werke des herausragenden KĂźnstlers. Um Alex Stocker und dessen Lebenswerk ausfĂźhrlich einzuordnen, wird eine Begleitpublikation zur Ausstellung erscheinen.

ÂŤHinderem Hus im GarteÂť, Ă–l auf Holz ist undatiert und Eigentum der Einwohnergemeinde Baar.

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Mit Witz und Musik fßhren Pascal und Resli in Rennvelo-Tenßs durch ihr Programm in der Rathus-Schßßr.

Bilder: PD

Bild: PD

Viele Träume, Erlebnisse und Geschichten sind mit der Welt des Radsportes verbunden. Les trois Suisses beschreiben sie auf ihre Art: mit Witz und viel Musik. Wir treffen zwei VeloFreaks in sportlichem Tenß in einem Hotelzimmer an, das den beiden auch als Garderobe und Garage dienen muss. Der eine Hobby-Pedaleur heisst Pascal, nebst Sänger und Gitarrist ist er ein versierter Fahrradmechaniker, der andere heisst Resli, Multi-Instrumentalist und Velofan. Ihre Vorbilder sind die Helden aus ihrer Jugendzeit: Coppi, Bartali, Kßbler, Koblet und Co. Pascal und Resli haben ßber Monate hart fßr ein nostalgisches Velorennen trainiert. Sie stecken in den letzten Vorbereitungen fßr diesen lange ersehnten Anlass. Dabei kommen im letzten Moment Zweifel auf. Stimmen die Form und die Liedauswahl? Denn beide dßrfen auch die musikalische Umrahmung der Siegesfeier bestreiten. Tricots, Helme und Startnummern werden montiert, und das SeniorenTandemRennen beginnt. pd

ÂŤDie geheime Macht der DĂźfteÂť von Robert MĂźllerGrĂźnow In allen Bereichen der Wahrnehmung sind die Menschen geschult. Nur beim Riechen sind wir vergleichsweise unwissend. Die Nase ist ein Wunderwerk, mit dem wir komplex wahrnehmen kĂśnnen. Robert MĂźller-GrĂźnow entfĂźhrt seine Leser in die Welt des Riechens. Er zeigt, wie Menschen GerĂźche wahrnehmen, was sie bedeuten, wie sie GefĂźhle beeinflussen und wie sie die Partnerwahl bestimmen. pd 301 Seiten, Edel Germany-Verlag, 2018. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.



REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

Hotel Valsana

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Allgäu Barrierenfrei im Baumwipfelpfad

Jedes Zimmer hat einen Balkon, von dem man das Bergpanorama geniessen kann. Bild: PD

Leseraktion: Zwei Nächte zwischen Wald und See Das Valsana-Hotel in Arosa liegt direkt am Ortseingang und wird von Wald und See eingerahmt. Die Berge bilden eine eindrückliche Kulisse. Architektur und Interior des neuen Hauses interpretieren Wald und Natur. Dank modernster technologischer Innovationen wird der ökologische Fussabdruck so gering wie möglich gehalten. Das Hotel verfügt über 40 Zimmer und Suiten sowie 9 Familienappartements, welche alle mit einem Balkon ausgestattet sind. Der 800 Quadratmeter grosse Spa-Bereich ist mit seiner Lage und Panoramafenstern der unmittelbare Übergang zum angrenzenden Wald. Herzstück des öffentlichen Bereichs ist das Restaurant Twist. Lobby, Lounge, Restaurant und Bar verschmelzen zu einem einzigen, grossen Raum und laden zum Cocktailtrinken oder Essen, zum Snack oder zur Tapas-Platte ein. Wöchentliche Filmabende, regelmässige Konzerte, DJ-Abende und die Möglichkeit, sich mit einem Buch an den antiken Kamin zurückzuziehen, runden das Angebot ab. Unsere Zeitung verschenkt 1× für zwei Personen zwei Nächte im Valsana-Hotel & Appartements in Arosa und ein Dinner im Hotelrestaurant Twist im Wert von rund 1000 Franken. So nehmen Sie teil: Senden Sie ein SMS mit dem Text: ANLU3 Valsana an 919 (1 Fr./ SMS) oder eine Postkarte an Zuger Presse/Zugerbieter, mit dem Stichwort «Valsana», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 22. August, 24 Uhr. red

Die Besucher des «Arosa Bärenland» können Napa in einer natürlichen Umgebung von einer Plattform aus beobachten.

Bild: Alina Rütti

Arosa

Ein Paradies für einen Bären Anfang August öffnete das «Arosa Bärenland» seine Pforten. Das neue Projekt vereint Tierschutz und Tourismus. Alina Rütti

Das Bärenschutzzentrum liegt unterhalb der Luftseilbahn Arosa–Weisshorn. Die Besucher haben auf einer Plattform die Möglichkeit, den Bären zu beobachten, und haben gleichzeitig einen grandiosen Ausblick in die Bergwelt. Im Innern der Plattform wird einem aber ganz klamm. Dort wird dem Besucher nämlich gezeigt, wie der 12-jährige Napa bisher gelebt hat – in einem winzigen Käfig.

Es gibt ausreichend Platz für insgesamt fünf Bären Durchwandert man den Gang weiter, erfährt man die Details über Napas Rettung und die Arbeit der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Der erste Meister Pez in Arosa ist der letzte Zirkusbär Serbiens. Vorerst ist Napa der erste und einzige Bär im Bündner Bergdorf.

Jedoch finden bis zu fünf Tiere im Arosa Bärenland Platz. Wann Napa Gesellschaft bekommt, ist unklar. Dies hängt davon ab, wann Vier Pfoten wieder einen Bären aus

«Das Tier soll sich sein Futter selbst zusammensuchen.» Hans Schmid, wissenschaftlicher Leiter Arosa Bärenland

schlechter Haltung konfiszieren und befreien kann. «Obschon Bären Einzelgänger sind, sind sie nicht territorial und dulden deswegen Artgenossen, wenn das Futterangebot genügend gross ist», erklärt Hans Schmid, wissenschaftlicher Leiter des Arosa Bärenlandes. Auch wenn dereinst weitere Bären beider Geschlechter auf der Anlage leben, wird es keinen Nachwuchs geben. «Wir werden Napa kastrieren», erklärt Schmid. Denn jeder neugeborene Bär nehme einem misshandelten Bären einen

Platz in einer solchen Anlage weg, erklärt Schmid.

Napa muss sich noch Speck anfressen Damit Napa genügend zwischen die Zähne bekommt, verteilen die Tierpfleger täglich 18 Kilogramm Gemüse und Früchte und zwei Kilogramm Brot auf der 2,8 Hektaren grossen Anlage. Zusätzlich futtert Napa 4,5 Kilogramm Fleisch, welches aus Schlachtabfällen besteht. Lokale Metzgereinen stellen diese zur Verfügung. «Feste Fütterungszeiten gibt es im Bärenland nicht. Denn das Tier soll sich sein Futter selbst zusammensuchen», erklärt Schmid. Die Besucher sollen so den Bären naturnah erleben können. Napa muss sich in den kommenden Monaten noch Speck anfressen. Denn: «Der Bär soll mit genügend Fettreserven natürlich in die Winterruhe gehen», erzählt der Bärenexperte weiter. Dies geschehe im November bis Dezember. Erwachen wird Napa im März bis April wieder. Daher bleibt das Bärenland in dieser Zeit geschlossen. Die Idee zu einem

grossen Tierschutzprojekt wie diesem besteht seit 2010. Damals suchte der Bärenpark Bern für seine zwei Bären einen neuen Platz. Der Tourismusdirektor Pascal Jenny bot an, die Berner Bären nach Arosa zu nehmen. Jedoch war dann das Projekt nicht ganz so einfach und schnell umzusetzen. Im November 2012 wurde die Tierschutzorganisation Vier Pfoten, die einen Standort für ein Bären-Resort suchte, auf Arosa aufmerksam und stieg in das Bärenprojekt mit ein. An der Abstimmung im Jahr 2016 sprach sich das Aroser Stimmvolk mit 78 Prozent für das Bärenland aus. Im August 2017 erfolgte der Spatenstich für das erste Bärenschutzzentrum der Schweiz.Anfang August konnte die Eröffnung des Bärenlandes gefeiert werden. Das Projekt vereint nachhaltigen Tierschutz und innovativen Tourismus. Das Arosa Bärenland ist von April bis November täglich von 9 Uhr bis 17.40 Uhr geöffnet. Ticketpreise für Tagesgäste inklusiv Bergbahnfahrt zur Mittelstation Weisshorn hin und zurück: Erwachsene: 20 Franken, Kinder 10 Franken.

Der Skywalk Allgäu Naturerlebnispark macht es durch den barrierefreien Baumwipfelpfad möglich, in 40 Metern Höhe einen atemberaubenden Panoramablick über das Allgäu, den Bodensee und die Alpen zu geniessen. Am Baumwipfelpfad führt ein Lift nach oben. Das ermöglicht nicht nur Gehbehinderten, in den Genuss der grandiosen Aussicht zu kommen. Auch Familien mit kleinen Kindern im Kinderwagen gelangen überall problemlos hin. Die Gastronomie, die Sanitäreinrichtungen, der Naturerlebnispfad und das gesamte Wegenetz ausserhalb des Waldes sind ebenso barrierefrei.

Naturerhaltung steht im Vordergrund

Der Skywalk Allgäu in einem typischen Plenterwald wurde 2010 am Ortsrand von Scheidegg errichtet. Der Naturerlebnispark bietet einen der höchsten Baumwipfelpfade Deutschlands, verschiedene Naturerlebnispfade auf dem Boden, einen grossen Abenteuerspielplatz und einen Streichelzoo. Beim Bau und Betrieb des Naturerlebnisparks war ein wichtiges Ziel, das Gleichgewicht der Natur zu erhalten. Bei der Errichtung wurde beispielsweise darauf verzichtet, schwere Baumaschinen einzusetzen, um das sensible Ökosystem des Waldbodens zu schützen. Die Hängebrücke selbst besteht aus dem langlebigen Holz der nordischen Lärche. Sämtliche Aktions- und Spielgeräte sind aus heimischem Robinienholz gebaut. Die gemeinnützige Skywalk Allgäu GmbH ist ein Integrationsunternehmen und beschäftigt mindestens 40 Prozent Menschen mit Behinderung. Träger ist die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, die es als Teil ihrer Aufgabe sieht, Menschen mit Behinderung eine berufliche Perspektive zu geben. pd

D I E S E D E S T I N AT I O N E N S I N D E I N E R E I S E W E R T

Mit Lupe und Smartphone geht es in Graubünden auf Spurensuche.

Bild: PD

Savognin / Bivio

Krimi-Spass für alle

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eu kann man in Savognin und Bivio auf Spurensuche gehen. Mit dem Smartphone gilt es einen Mordfall zu lösen. Als Kommissar der Kantonspolizei Graubünden nimmt man die Ermittlungen auf. Im Ort befinden sich Tafeln mit Hinweisen, die Informationen zu ver-

dächtigen Personen und Motive liefern. Die Fälle in den beiden Ortschaften sind verbunden mit einem gemütlichen Spaziergang und führen quer durchs Dorf. Der KrimiSpass ist kostenlos und kann auf www.krimispass.ch/savognin oder www.krimispass.ch/ bivio gestartet werden. pd

Im Glarnerland, in Braunwald, gibt es eine neue Tour für E-Biker.

Bild: PD

Braunwald

Bike and Bite Tour

E

ine kulinarische Schnitzeljagd führt auf zwei EBike-Rädern durch die Landschaft des südlichen Glarnerlands und ist voller atemberaubender Aussichten und genussvoller Stopps an aufregenden Orten. An fünf Genuss-Stopps kommen EMountainbike-Freunde auf

ihre Kosten. Das Konzept beruht auf der Gourmetwanderung, die um zwei Räder ergänzt wird. «Bike and Bite Braunwald» verläuft auf der E-Mountainbike-Route «Panoramatour Braunwald-Grosstal» und misst 27 Kilometer. pd Infos: www.braunwald.ch/bikeandbite

Der Gourmet-Event zieht jährlich bis zu 300 Gäste an.

Bild: PD

Schenna

Kochen «unplugged»

D

ie Reise soll etwas weiter gehen? Im Südtirol findet am 26. August das Gourmet-Event «Gompm Alm – the unplugged taste» im HirzerWandergebiet oberhalb von Schenna bei Meran statt. Hinter der edlen Alpenküche stecken fünf sternegekrönte Südtiroler Spitzenchefs sowie ein

Gastkoch, die «unplugged» brutzeln – also ohne Strom oder Gas und unter freiem Himmel. Jeder Küchenkünstler kreiert ein innovatives Gericht, lokale Aussteller zeigen ihre Spezialitäten. pd Infos unter: www.schenna.com, www.gompmalm.it

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

Leserbrief

Toleranz der Toleranten

Was wäre eine 1.-AugustFeier ohne Ansprachen? Die Ansprache gehört fest zur Tradition der Schweiz, genauso wie das friedliche Zusammensein an diesem Tag. So ist es üblich, dass einem Redner beziehungsweise einer Rednerin gebührend Respekt entgegengebracht wird. Dieser Respekt ging in Baar dieses Jahr leider abhanden. So wurde die 1.-August-Feier in Baar von linker Seite mittels einer Demo für politischen Wahlkampf und ihr ewiges Glencore-Bashing missbraucht. Zusammen mit manchen lokalen Medien wurde die Stimmung im Vorfeld sogar dermassen aufgeheizt, dass offenbar private Sicherheitskräfte für die Sicherheit der Gastrednerin beigezogen werden mussten. Wer hätte gedacht, dass wir in Baar für eine 1.-August-Feier je einst solche Massnahmen brauchen werden? Ich finde diese Entwicklung beschämend. Wenn es um die eigenen Interessen geht, sucht man bei den Linken die von ihnen stets geforderte Toleranz vergebens. Dass die Kosten des Sicherheitsdienstes getreu dem Verursacherprinzip in Rechnung gestellt werden sollten, versteht sich von selbst. Beni Riedi, SVP Kantonsrat Baar

Summer Camp Kerenzerberg

Spass am Sport, bis alle ganz müde waren Vom 15. bis 21. Juli führten die White Indians in Kooperation mit dem Kantonalzürcher Uni­ hockey­Verband ein Lager durch. 54 Jugendliche kamen ins Schwitzen. Eliane Müller

Schweisstropfen und zugleich strahlende Gesichter: So sollte ein Sommerlager sein. Glücklicherweise liegt das Sportzentrum Kerenzerberg auf 700 Metern über Meer mit etwas kühleren Temperaturen als im Unterland. Denn in der Sportwoche waren 24 Stunden Unihockey und ebenso viele Stunden in anderen Sportarten angesagt.

Das Lager fand bereits zum vierten Mal statt Höhepunkt bildete wie jedes Jahr das Turnier über die ganze Woche – in diesem Jahr unter dem Namen Heroes-Cup. Aber auch das Cool & Clean-Thema «Im Team mit Spass zum Erfolg» begleitete die Teilneh-

menden während der Woche. Es ging darum, den Jugendlichen auf spielerische und spannende Art Respekt-Regeln im Sport beizubringen. Die fünf Mädchen und 49 Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren starteten konzentriert in die Woche. Koordination, Schusstraining und Zweikampf hiessen die Themen in der ersten Wochenhälfte. Erfahrungsgemäss setzten am Mittwoch die ersten Ermüdungserscheinungen ein. Deshalb entschloss sich das Leiterteam spontan zu einem Überraschungsangriff mit Wasserballonen.

Gegen eine Erfrischung hatte niemand etwas einzuwenden Der Coup gelang vollauf: Die nass gespritzten Kids kamen wieder auf Touren und waren am Abend fast nicht zur Ruhe zu bringen. Die Dynamik hielt bis zum Ende des Lagers an, und die Jungen absolvierten mit vollem Einsatz ihr tägliches achtstündiges Sportprogramm sowie das letzte Thema des Abschlussverhaltens. Der Aufwand lohnte sich: Die Fortschritte auf dem Grossfeld

und im Spiel waren im Final des Heroes-Cup deutlich zu sehen. Für Begeisterung sorgte die Leitercrew, welche Beat Moser zusammengestellt hatte. Mit Adrian Zimmermann war einer der erfolgreichsten Schweizer Unihockey-Spieler vor Ort. Der neunfache Schweizer Meister von Wiler-Ersigen unterrichtet unter anderem an der Wayne-Gretzky-Eishockeyschule in Nordamerika. Die Goalietrainerin Monika Schmid brachte acht Jahre Erfahrung in der Nationalliga mit. Die Topspielerinnen Laura Marendaz der Wizards Bern Burgdorf und Andrea Gämperli vom UHC Dietlikon (TopScorerin des Finals 2017) sowie Sven Bratschi der White Indians/Zug United verstärkten das Team. Jede Menge Spass, abwechslungsreich, lehrreich, aber auch anstrengend war das Fazit der Kinder. Der Kanton Zug war mit 29 Indians und drei Hünenbergern vertreten. Fotos und Film zur Wasserballschlacht: http://kerenzerberg2018.weebly.com/

Leserbrief

Zum Parteienforum Die ALG fordert im «Zugerbieter» vom 10. Juli einen Marschhalt beim Wachstum. Wie Lars Jaeger von der SP im Parteienforum schrieb, ist das Wachstum primär von der internationalen Zuwanderung angetrieben. Die Folgen sind höhere Nachfrage, welche die Mieten in die Höhe treibt, und dadurch auch mehr «Auszugerung». Dennoch unterstützen die Linken auf Bundesebene die uneingeschränkte Personenfreizügigkeit und Zuwanderung. Das kann nicht aufgehen! Und das Wachstum in den Griff zu be-

kommen, braucht es mehr als einen kantonalen Richtplan.Wir brauchen eine sinn- und massvolle Zuwanderungspolitik. Wir könnten uns ein Beispiel am kleinen Liechtenstein nehmen: Das Fürstentum deckelt die Anzahl Aufenthaltsgenehmigungen für EU-Bürger und kann dennoch mit der EU handeln. Die SVP hat sich mit der Masseneinwanderungsinitiative für eine ähnliche Lösung eingesetzt, und wir werden dies auch weiterhin tun. Georg Meyer, Mitglied RGPK, SVP Baar

CVP

Eine besondere Messe So wichtig die Politik für die CVP Baar ist, so gerne pflegt sie auch Traditionen und das Gesellige. So ist es schon seit mehreren Jahren Brauch, dass die Ortspartei zum Ende der Sommerferien eine Jodlermesse organisiert. Am Sonntag, 19. August, ist es wieder so weit. Die Jodlermesse in der Kirche Walterswil

beginnt um 9.30 Uhr und wird musikalisch untermalt vom Jodlerklub Echo Baarburg aus Baar. Anschliessend lädt die CVP Baar zum Apéro ein. Willkommen sind alle Gäste, die an der Schweizer Volksmusik und an einem gemütlichen Anlass Freude haben. Silvan Meier, Kommunikation CVP Baar Sonntag, 19. August, 9.30 Uhr, Kirche Walterswil.

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1. Woche

DON'T WORRY, HE WON'T GET FAR ON FOOT

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MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 15:00 OVd 15:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche CHRISTOPHER ROBIN 6J 104 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche HOTEL TRANSYLVANIA 3 6J 97 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 5. Woche

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MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf Spezialvorst. DIE AFFÄRE MEILI 14J 75 Min. Spezialvorstellung mit Einführung und Q&A - in Anwesenheit von Christoph Meili! 20:15 CHD U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE GUERNSEY LITERARY AND 12J 123 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf POTATO PEEL PIE SOCIETY ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 14:30 OVd 14:30 OVd 5. Woche

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Mittwoch, 29. August, 18:30 –21:00 Uhr Anmeldung: online oder 041 747 40 50

Donnerstag, 6. September Auktion Unterhaltung mit 09:30 Uhr Eröffnung d der A Ausstellung t ll Unterhaltung ab 18:30 Uhr

Garage Binzegger Schweiz. Natürlich.

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www.kilian-kuechen.ch | vielfältige Ausstellung | Hinterbergstr. 9, 6330 Cham


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

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EVENTS

Risch

Ein Jahresfest mit tollen Konzerten

Veranstaltungskalender VORTRAG ZIEGELBRENNÖFEN

Am Donnerstag, 16., und Freitag, 17. August, jeweils von 18 bis 19 Uhr im Ziegelei-Museum in Hagendorn, Vortrag von Holger Bönisch «Geschichte der Ziegelbrennöfen». Holger Bönisch aus Deutschland ist ein Experte für Brennöfen aller Art und führt an zwei Abenden in die Geschichte der Ziegelbrennöfen und die Geheimnisse der Ziegelherstellung ein. Infos unter www.ziegelei-museum.ch

KONZERT «SON DEL NENE»

Am Freitag, 17. August, von 20 bis 22 Uhr im Gemeindezentrum Dreiklang in Steinhausen, «Son Del Nene». Mit seiner siebenköpfigen Band sorgt El Nene in Europa immer wieder für Begeisterung. Für alle, die den traditionellen «Son Cubano» lieben und ein Stück authentisches Kuba erleben wollen, ist dieser Ausnahmesänger ein Muss.

KONZERT JAZZKLÄNGE ZUM FEIERABEND

Die jungen, biegsamen Bodenakrobaten des Zirkus Grissini zeigen demnächst in Zug ihr Können.

Zirkus

Tanz, Theater und Trapez

PARTY TANZSCHIFF AUF DEM ZUGERSEE

Der Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini präsentiert bald seine neue Show. Artistik, Klang, Tanz und Theater sollen sich harmonisch zu einer stimmigen Performance vermengen.

KINO AM BACH ZWEI FILME IN OBERÄGERI

Der Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini präsentiert am Samstag, 17. und am Sonntag, 18. August, um 14 Uhr und um 18 Uhr seine neue Show, wobei 28 Artisten zwischen 9 und 18 Jahren in der Manege ihr Können zeigen werden. Es ist bereits das 12. Programm, das die Truppe auf die Beine stellt. Einstudiert wurden die spektakulären Nummern in den Ganz-

Am Freitag, 17. August, von 17 bis 19 Uhr in der Apart Restaurant Bar in Rotkreuz. Den Feierabend auf der Sonnenterrasse des Aparthotels mit Livemusik ausklingen lassen. Diesmal mit dem Jazzduo «Wine and Roses», zwei jungen Musik-Studenten aus der Zentralschweiz, die ihre Leidenschaft für Jazz in einem Piano- und Gesangsduo ausleben.

Am Samstag, 18. August, von 20 bis 23.30 Uhr, Party-Schlager-Tanzschiff auf dem Zugersee. Hits und Ohrwürmer zum Mitsingen und Tanzen. Einstieg ab 19.30 Uhr beim Zug Bahnhofsteg. Abfahrt um 20 Uhr, Ankunft am Zug Bahnhofsteg um 23.30 Uhr, Ausklingen bis 0.30 Uhr. Pauschalpreis für Schifffahrt und Party 39 Franken pro Person (keine HalbtaxAbo- oder GA-Reduktion). Anmeldung erforderlich. Vorverkauf unter www.zugersee-schifffahrt.ch oder unter 041 728 58 58.

Am Freitag, 24., und am Samstag, 25. August, jeweils um 20.30 Uhr, bei der Sebelis-Sagi in Oberägeri findet Kino am Bach statt. Am Freitag wird der Film «Birnenkuchen mit Lavendel», am Samstag der Film «Fargo» gezeigt. Beim alten Sägewerk in malerischer Atmosphäre einen guten Film geniessen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Franken, für Kinder 5 Franken. Es gibt keine Platzreservation. Weitere Informationen unter www.oberaegeri.ch

Bild: PD

jahrestrainings auf dem ehemaligen Landis & GyrAreal in Zug, wo der Zirkus in einer alten Shedhalle trainiert. Den letzten Schliff erhielten die Darbietungen während der Intensivproben, die während der Sommerferien stattfanden.

der Zirkuskapelle unter der Leitung von Nora Gassner begleitet. Dieses Jahr werden vier junge Trainerinnen, die noch vor wenigen Jahren selbst als Artistinnen in diesem Zirkus aufgetreten sind, die Aufführung weitgehend selbstständig leiten.

Das diesjährige Programm enthält viel Variation Auf dem Programm stehen dieses Jahr Tanz, Theater und Trapez, Überschläge und Saltos, Sequenzen auf Einrädern, an Schwungtüchern und einem Rhönrad, das in der Luft hängt. Konzentration ist bei den Balanceakten auf rollenden Kugeln gefragt. Für Faxen sorgen die Clowns. Das musikalische, schauspielerische und akrobatische Programm wird von den Klängen

Der Zirkus Grissini gehört zur Zuger Kultur Ein Besuch beim Zirkus Grissini lohnt sich gemäss Veranstalter nicht nur wegen des Spektakels unter dem Chapiteau. Das Publikum werde auch die unverwechselbare Ambiance auf dem Areal rund um das blau-gelbe Zirkuszelt, das am kommenden Wochenende auf der Wiese am Zuger Jachthafen aufgespannt ist, geniessen können. Zwischen Zeltblachen, Traktoren, Wohn-

und Kühlwagen ist auch die Zirkusbar aufgebaut, an der Zuschauer und Passanten an den zwei Auftrittstagen vor und während der Vorstellungen mit Proviant versorgt werden. Es empfiehlt sich, rund eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn vor Ort zu sein. Die Plätze können nicht reserviert werden. Der Eintritt ist frei. Im Juni wurde der Zirkus Grissini von der Kulturkommission der Stadt Zug mit der «Zuger Kulturschärpe» ausgezeichnet. Damit wurde dessen künstlerisches und kulturelles Engagement geehrt. Der Zirkus zählt mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Zuger Kulturszene. kiv

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe rechts) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Das detaillierte Programm unter www.rischrotkreuz.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

Weitere Informationen unter www.zirkus-grissini.ch

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

PREMIUM EVENTS

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

KLOSTER KAPPEL LITURGISCHE NACHT

Am Freitag, 24., von 20 Uhr bis am Samstag, 25. August, um 7 Uhr findet in der Klosterkirche Kappel die KlosterNacht statt. In der Klosterkirche im Kerzenlicht wird man singen, feiern, hören, durch die Nacht gehen, die Stille geniessen, dem Tag entgegengehen und den morgen loben. Die beiden konzertanten Teile in der Kloster-Nacht um 23 Uhr und um 2 Uhr werden von Ruth Walser mit Flöten und Eva-Maria Houben mit Orgel gestaltet. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Programm und weitere Infos unter www.klosterkappel.ch

Am Samstag, 18. August, findet ab 14 bis 18 Uhr das traditionelle Jahresfest Risch 4 you auf dem Dorfplatz in Rotkreuz statt. Die ganze Bevölkerung der Gemeinde Risch ist eingeladen, einen unterhaltsamen Tag zu erleben. Das Jahresfest bietet Kindern und Erwachsenen die Gelegenheit, um 14 Uhr das Konzert von Caroline Graf und den Superhaasen anzuhören. Um 15.45 und um 17 Uhr spielt die Lehrerband Maid in a boys room. Das Kinderprogramm von 14 bis 17.30 Uhr lockt mit Ponyreiten, einer Hüpfburg, einem Karussell, mit Miniscootern und Spielsachen. Es gibt einen Ballonkünstler und Zauberer Charismo, das Kinderschminken und Vereinsstände. Gleich anschliessend an das traditionelle Dorffest findet ab 18 Uhr zum dritten Mal das Sommerfest statt. Diverse Ortsvereine laden zum Beisammensein auf dem Dorfplatz ein. Mit dabei sind die Bands Drockusgle.ch und Generell 80 sowie ein Kinderkino. ls

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Die Besucher des letztjährigen Bärgfäschts beim Gottesdienst.

Bild: Maria Schmid

Walchwil

53. Bärgfäscht naht

D

as Walchwiler Bärgfäscht wird vom Jodlerklub Edelweiss Walchwil organisiert und bietet einen traditionellen Kulturanlass. Das Fest beginnt am Freitag, 17. August, um 19 Uhr beim Restaurant Pfaffenboden in Walchwil. Im Restaurant und im Festzelt gibt es musikali-

sche Unterhaltung, und in der Chlotteriloch-Bar legen DJs auf. Am Sonntag, 19. August, um 10.30 Uhr findet die Jodlermesse statt und am Nachmittag sind Kinder und Familien zum Verweilen und Entdecken eingeladen. kiv www.jodlerklub-edelweiss.ch

Die Schlossbergmusikanten Uster spielen am 18. August in Oberägeri.

Bild: PD

Oberägeri

Sommermusik am See

K

ultur Ägeri bietet ein Sonntagskonzert am See, präsentiert von den Schlossbergmusikanten Uster. Sie spielen mit 22 Musikantinnen und Musikanten, begleitet von zwei Sängerinnen, Musik im Egerländer Stil und ergänzen das Repertoire mit volkstümlichen Schlagern

und Solovorträgen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 18. August, ab 18 Uhr beim Festplatz am See oder bei schlechtem Wetter im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri statt. Der Eintritt ist frei. kiv www.oberaegeri.ch

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30

Donnerstag, 16. August, bis Mittwoch, 22. August Nicht verpassen

Anlässe in Baar

Diverses

Gartenfest und Tag der offenen Tür: Samstag, 16 Uhr, Start Festbetrieb, Gartenareal Chümiweid an der Lorze. Ab 18 Uhr spielt das «Echo Chalberschwanz». Es gibt Gulaschsuppe. Sonntag, 10 Uhr, Start Festbetrieb. Am Mittag wird «Spatz» serviert. Ab 11.30 bis 17 Uhr musikalische Unterhaltung mit dem Innerschwyzer Ländlertrio. Hüpfburg von 10 bis 17 Uhr. Parkplätze beim Gartencenter Hauenstein.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.

Jodlermesse: Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche Walterswil. Mit dem Jodlerklub Echo Baarburg. Anschliessend Apéro.

Jugendcafé: mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Pfarrhausgartenfest: Freitag, 18 Uhr, Pfarrhaus St. Martin, Asylstrasse 2.

Kind und Jugend

Kinder- & Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Reime und Fingerspiele: Dienstag, 9.30 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder reimt und singt mit Kindern bis 4 Jahre.

15 Franken pro Person, Zahlung vor Ort. Eucharistiefeier zum Schuljahresbeginn: Sonntag, 10.45 Uhr, St.Martin. Für die ganze Familie. Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Anmeldung bis am Vortag: Susanne Michel: 079 587 67 90.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Mit Konzert von «Werkhof Süd».

Mitgliederversammlung SVP: Dienstag, 19.30 Uhr, Restaurant Sport Inn.

Öffentliche Führung Brauerei: Samstag, 14 Uhr, Brauereimarkt. Reservation bis am Vortag, 15 Uhr. Die Führung ist auf Deutsch und dauert 75 Minuten. Anschliessend Bierdegustation.

Spielplausch der Ludothek: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Brett- und Kartenspiele für einen verspielten Abend stehen in der Ludothek zum Ausprobieren bereit. Regeln werden erklärt.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Senioren Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Lions-Grill: Mittwoch, 12 Uhr, Pflegezentrum. Lions-Grill mit Unterhaltung.

Sport Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 7.32 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Buslinie 34 nach Unterägeri. Wanderung ab Giregg–Gireggwald–Abschwändi–Charenboden–Bellevue–Gottschalkenberg. Kaffeehalt im Restaurant Gottschalkenberg. Weiterwandern über Chlausenchappeli–Abschwändi–Raten. 11.28 Uhr ab Raten mit Verstärkungs-Bus nach Zug Bahnhofplatz, Ankunft um 12.10 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar, Lättichstrasse. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65, oder Judith Zumbach, 041 761 90 59.

Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Fit/Gym: montags, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwinden; dienstags, 9 Uhr, Wiesental Spiegelsaal; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.

IMPRESSUM

ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch

Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Auskunft: 079 430 67 05.

HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.

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DONNERSTAG UND FREITAG 23.– 24.8.2018 AB 19:00 UHR DO CHF 17.00 F R CHF 17.00 JAZZNIGHT.CH Patronat:

Mainpartner:

Haupt- und Bühnensponsoren:

Mediensponsoren:

Medienpartner


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