P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 33, Jahrgang 113
Mittwoch, 5. September 2018
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Beat Villiger in den Regierungsrat
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
BERTY ZEITER
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FC Baar
Der Ruf nach Erfolgen ist ungebrochen Am Freitag feierte der FC Baar die 90. Generalversammlung. Der Verein hat es weit gebracht. Bloss die Erfolge des Fanionteams lassen zu wünschen übrig.
allerdings auch: «Trotz einiger sportlicher Ambitionen sehen wir uns klar als Ausbildungsverein.» Der Verein zählte Ende letzter Saison ohne die Jüngsten im FussballstartersKurs rund 690 Mitglieder eingeteilt in 34 Mannschaften.
Claudia Schneider Cissé
Stetig wachsender Verein hat Bedarf an Ausbau des Klubhauses Der FC Baar hoffte nach der positiven Durchführung einer Machbarkeitsstudie im Juni durch die Gemeinde, dass allenfalls schon im nächsten Sommer mit den Bauarbeiten für den Ausbau des Klubhauses begonnen werden könne. «Doch dann legte die Gemeinde plötzlich einen Stopp ein und will nun angeblich im Lättich ein Gesamtprojekt für eine Sportzone in die Wege leiten», sagt Pulver. Immerhin sei die Gemeinde nun dem Vernehmen nach in der Planung eines Provisoriums, um insbesondere dem erhöhten Platzbedarf bei den Garderoben – hervorgerufen durch die gewachsene Mitgliederanzahl und dabei insbesondere der Frauen und Mädchen – gerecht werden zu können, erklärt derVereinspräsident weiter. «Die Arbeit geht dem jetzigen und zukünftigen Vorstand somit nie aus», so der Vereinspräsident. Betonen möchte Martin Pulver, dass das Leben eines Vereins, also auch des FC Baar, von vielen emsigen und selbstlosen Personen wie unterem anderem Frauen und Männer in der Funktion als Trainer, Funktionäre und Schiedsrichter, welche im Hintergrund im Sinne und Wohle des Vereines unzählige Stunden opfern, geprägt und abhängig war und ist. «Ihnen gebührt die Gratulation und der Dank», betont der Vereinspräsident. «In diesem Sinne weiter so. Hopp FC Baar!»
Der FC war schon im Gründungsjahr 1928 im Lättich angesiedelt. Wie heute befand sich das Spielfeld neben dem Weiher, nur damals diente dieser der Brauerei Baar zur Eisgewinnung für die Kühlung des Biers und auch als Eisfeld. Dieses war Basis für die Gründung des Baarer Schlittschuhclubs und Ursprung des EVZ.
Treue Unterstützung durch die lokale Brauerei «Die Brauerei Baar war unserem FC schon immer sehr verbunden», erzählt Vereinspräsident Martin Pulver. Sie ist seit Gedenken ein wesentlicher Sponsor des Vereins. Bis die Baarer das alte ChristoferHaus ausräumten und neu einrichteten, durften sich die Gastmannschaften jeweils in der Brauerei umziehen. Weil beim Umbau des alten Klubhauses alle alten Bücher ausgeräumt und anschliessend verbrannt wurden, ist es schwierig, die Geschichte des FC Baars detailliert nachvollziehen zu können. Unvergessen ist jedoch die Szene, als der Patron der Brauerei, Franz Uster, aus seinem Flugzeug heraus einen Ball auf das Fussballfeld fallen liess, als nach dem Zweiten Weltkrieg der zwischenzeitlich umgenutzte Kartoffelacker wieder seinem Ursprungszweck übergeben wurde.Auch musste einmal ein Heimspiel kurzfristig unterbrochen werden, weil ein Spieler während der Partie mit einem Serviertablett aufs Feld
Inhalt Baar
3
Impressum
4
Forum
4, 13
Zum Gedenken
4
Aus dem Rathaus
5
Wahlen Gemeinderat Wahlen RGPK
6–8 9
Sport
10
Kultur
11
Wirtschaft
17
Das läuft in der Region
19
Das läuft in Baar
20
Historische Aufnahme eines Spiels zwischen dem FC Baar und dem FC Ibach: Im Vordergrund Ibach-Captain Suess und R. Bachmann vom FC Baar. Bild: PD lief und jedem Spieler ein kühlendes Bier verteilte.
Die Konditionen waren nichts für Weicheier Heute verfügt der FC über zwei Rasenplätze und zusätzlich einen Kunstrasenplatz. Zudem steht an drei Abenden in der Woche das Spielfeld in der Sennweid zur Verfügung. In den Anfangsjahren mussten die Mannschaften (damals ausschliesslich Männer) teils auf Morast spielen. Überliefert sei, so Martin Pulver, dass deshalb am Vorabend von Spielen grosse Steine vergraben wurden, um das Wasser irgendwie unter dem Boden halten zu können.
Auch drückten die Nägel der Schuhe durch die Sohle und führten zu wunden Füssen. Dennoch erfreute sich der Verein schon früh grosser Beliebtheit. «Der FC Baar war das Einzige, was wir hatten, um ein wenig vom harten Arbeitstag abschalten zu können. Der Lättich war der Treffpunkt. Ich weiss noch, als Herr Schicker den ersten Kiosk eröffnete. Da gab es sogar auch mal eine Glace», erinnert sich das ehemalige Aktivmitglied Hans Fuchs. «Ein wesentlicher Schritt in der Entwicklung unseres Vereins war 1983 die Gründung der Damenmannschaft», blickt
Martin Pulver zurück. Damit war der Grundstein für eine heute in der weiteren Umgebung wohl grössten Frauenabteilung gelegt. «Die erste Mannschaft der Frauen spielt in der 1. Liga und damit erfolgreicher als jene der Herren. «Weiter so Ladys», lobt der Vereinspräsident. Das Fanionteam der Männer dümpelt nach einem zweijährigen Verbleib in der 2. Liga interregio (2011–2013) in die 3. Liga. Ein Umstand, der in der Baarer Bevölkerung gelegentlich für Unmut sorgt. Martin Pulver erklärt: «Wir kämpfen hart, um den Aufstieg in die 2. Liga wieder zu schaffen.» Er relativiert
Qual
Tal
Wahl
Signal
Tierfreunde kamen in Strömen
Wanderwoche in Saas Fee
Kandidierende stellen sich vor
Was alles im Fluss lebt
Ganz sicher erleben die Tiere im Tierheim Allenwinden keine Qualen. Dafür sorgt das Team vor Ort. Am Tag der offenen Türen anlässlich des 70-Jahr-Jubiläums des Tierschutzvereins Zug konnten das Tierheim und die Tierpraxis besichtigt und das Personal mit Fragen gelöchert werden. Seite 3
Die Naturfreunde Baar sind Mitte August zu einer Wanderwoche aufgebrochen. Sie sind der Hitze im Tal entflohen. In verschiedenen Stärkeklassen wurden die ganze Woche durch diverse Routen angeboten. Dabei wurden ein Steinschlag miterlebt, Steinböcke gesichtet oder Gletscherresten besichtigt.
Sie sind auf Stimmenfang und werben überall für sich: Die Kandidierenden für den Gemeinderat und das Amt des Gemeindepräsidenten. Es kandidieren zwölf Personen für einen Sitz im Gemeinderat. Auch für die RGPK stehen Wahlen an am 7. Oktober. In dieser Ausgabe stellen sich alle vor.
Seite 4
Seiten 6 bis 9
Jubiläumsfeier Die 90. Generalversammlung (GV) des FC Baar, die am vergangenen Freitag im Gemeindesaal stattfand, verlief reibungslos. Im Beisein vieler geladener Ehrengäste hiessen die 144 anwesenden stimmberechtigten Vereinsmitglieder sämtliche Traktanden ohne eine einzige Gegenstimme gut. Präsident Martin Pulver führte humorvoll und speditiv durch seinen gut abgefassten Jahresbericht. Claudia Mösch, die Verantwortliche des Ressorts Frauen, hielt fest: «Die 1. Damenmannschaft hat den Ligaerhalt dank eines fulminanten Endspurts gerade noch geschafft, und die Frauen 2 sind in die 3. Liga aufgestiegen.» Klare Worte richtete Sportchef Hans-Peter Wolf an die Adresse des Fanionteams: «In der angelaufenen Saison ist der Aufstieg in die regionale 2. Liga ein Muss. Die nun gut funktionierende Mannschaft verfügt über das nötige Potenzial.» Erfreuliches hatte Finanzchef Alex Bieler zu berichten: «Die Jahresrechnung weist einen Gewinn von rund 8000 Franken auf, das Vereinsvermögen inklusive Rückstellungen stieg auf 375 000 Franken.» Der Baarer Sicherheitschef Pirmin Andermatt überbrachte die Grüsse des Gemeinderats. Bezüglich des Gesamtkonzepts Sportzentrum Lättich rief er dazu auf, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Er forderte: «Helft, mit dem Verein und der Politik eine gute Lösung zu finden.» Martin Mühlebach
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Eine Schulklasse durfte mit einem Profi die Wasserqualität der Lorze bestimmen. Dabei lernte sie, welche Tierarten sich in der Lorze verstecken. Das Signal der Organisatorin ist bei den Schülern angekommen: Gegen verschmutztes Wasser muss etwas unternommen werden. Seite 13
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
Baarer Sage Der letzte Wildenburger Vor den gierigen Händen des Burgherrn auf der Wilden burg und seiner wilden Knechte war weder Gut noch Hab sicher in der Umgebung. Einsame Wanderer wurden überfallen und ausgeplün dert, manches Mägdlein wurde auf die Burg ge schleppt. Der Wildenburger war eine richtige Landplage geworden, und nur mit Angst und Bangen ging man in der Nähe des Felsennes tes vorbei. Eines schönen Tages sah der Wildenburger von seiner Burg aus eine Jungfrau über die hölzerne Lorzenbrücke schreiten; es war die bildhübsche Anna Elsener. Sofort gab der Burgherr seinen Tross knechten den Befehl, die einsame Wanderin aufzufan gen und auf seine Burg zu bringen. Das frevle Vor haben wurde mit grösster Eiligkeit ausgeführt, und die Tochter wurde auf die Wil denburg gebracht. Aber sie blieb gegen alle Künste der Verführung und gegen alle Drohungen einer aufgereg ten Leidenschaft blind und taub. Nur in voller Freiheit wolle sie den Wildenburger lieben. Der Ritter willigte ein und liess sich von der Jungfrau Ort und Stunde be zeichnen zu einem stillen Treffen. So konnte die Ver schleppte wieder die golde ne Freiheit gewinnen, und schon auf dem Heimweg sann sie nach Rache für den wilden Überfall. Ein Racheplan war rasch ausgeheckt. Ihr Vater legte Kleidung und Mantel der Tochter an, verkleidete sich so und verbarg unter dem Mantel seine grosse Streit axt. Der gierige Wildenbur ger harrte schon lange am bezeichneten Ort auf die Schöne. Wie er das Gewand seiner Geliebten sah, stand er eilig von seinem moosi gen Ruheplätzchen auf und eilte – in den Tod. Elsener schlug mit gewaltigem Schlag den mit offenen Ar men herbeieilenden Wilden burger nieder, schnitt mit starkem Hieb dem Toten den Schenkel ab, steckte diesen auf seine Streitaxt, eilte zur Stadt und rief die Bürger zur Rache auf. Voll grimmiger Wut stürmten alsbald die Zuger auf die Wildenburg, zerstörten die herrenlose Feste und verjagten die wil den Knechte. dom Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug 1974. In unserer Zeitung wird in loser Reihenfolge immer wieder eine Baarer Sage publiziert.
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«Ich wähle Walter Lipp als Gemeinderat und Gemeindepräsident, weil Baar für ihn eine Herzensangelegenheit ist.»
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Tag der offenen Tür
Tierfreunde kamen in Scharen
Jahren theoretisch eine Million Katzen werden, rechnet man die Kindeskinder mit», gab Angela Roth zu bedenken.
Aus Anlass seines 70-Jahr-Jubiläums hatte der Tierschutzverein Zug ins Tierheim Allenwinden geladen. Das vielfältige Programm interessierte Jung und Alt.
Der Tierschutzverein ist auf Spenden angewiesen Das Veranstaltungsprogramm des Tages der offenen Tür war eng getaktet, so schloss sich eine Fragestunde bei Tierärztin Sabine Frank an, zudem gab es Vorführungen der Hundeschule Wolfsrudel. Dabei demonstrierte Hundetrainer Beat Eichenberger mit seinem belgischen SchäferhundYukon,
Marcus Weiss
Der verregnete Samstag schien nicht gerade prädestiniert dafür, Leute zu einem Fest zu locken. Wer aber Tierfreunde kennt, der weiss, dass sie sich durch schlechtes Wetter keinesfalls von ihren Vorhaben abhalten lassen. Dies zeigte sich eindrücklich beim Tag der offenen Tür im Tierheim Allenwinden. Bereits zur ersten Führung durch das Haus um 10 Uhr kam eine ansehnliche Gruppe zusammen, darunter zahlreiche Kinder.
Wichtig, dass sich die Tiere wohlfühlen können «Wir bieten Pensionsplätze an, vor allem für Katzen», erklärte Tierpflegerin Angela Roth ihrer Zuhörerschaft. Die entsprechenden Gruppenzimmer für jeweils maximal fünf Katzen durften nun von aussen betrachtet werden, wobei sich die Bewohner angesichts des ungewohnten Andrangs eher rar machten. «Es ist nicht ihr Revier, deshalb ist es wichtig, dass sie sich in geschützte Verstecke zurückziehen kön-
«Man müsste Igel manchmal fast als kleine Stachelschweinchen bezeichnen.» Angela Roth, Tierpflegerin Tierpflegerin Angela Roth erklärt den Gästen die hauseigene Praxis im Tierheim. nen und auch nicht zu eng zusammen gehalten werden», so die Fachfrau. In der Igel-Auffangstation, einem offenen Raum mit einer Box zum Überwintern der Tiere, schilderte die Tierpflegerin, dass sich die Igel beim Umgang mit den Räumlichkeiten nicht eben durch Sauberkeit auszeichneten: «Man müsste sie manchmal fast als kleine
Stachelschweinchen bezeichnen», scherzte sie.
Süsse Katzenkinder, aber auch ernste Fragen im Obergeschoss Nach kurzer Besichtigung des Kaninchenraums und der Futterküche ging es in den ersten Stock, wo jene Katzen untergebracht sind, die ein neues Zuhause suchen. Hier weckten drei erst zehn Wochen
Bild: Marcus Weiss
alte Katzenkinder, die im Heim geboren wurden, bei den Besuchern helle Entzückung. Dennoch kam nun der Zeitpunkt, sich den «ernsten» Themen zu widmen: In der hauseigenen Praxis wurde den Teilnehmern des Rundgangs erklärt, welche Utensilien es für das Chippen und das Kastrieren der Tiere braucht. «Aus einem einzigen Katzenpaar kann in nur sieben
Polizei
Neuzuzügeranlass
Passanten wurden mit Messer bedroht
Dorfrundgang auf Leinwand mit Neu-Baarer 100 Personen folgten der Einladung des Gemeinderates. Trotz nassem Wetter fand der Dorfrundgang statt – jedoch in ungewohnter Form. Eigentlich hätte Gemeindepräsident Andreas Hotz die «Neu-Baarer» in der «schönsten Gemeinde der Welt» auf dem Rathausplatz begrüssen wollen. Dieses Vorhaben fiel aber wortwörtlich ins Wasser. Am vergangenen Mittwochabend öffnete der Himmel seine Schleusen, und es regnete vor dem traditionellen Neuzuzügeranlass in Strömen. So wurde der angesagte Spaziergang abgesagt. Stattdessen trafen sich die rund 100 Neuzuzüger im Gemeindesaal. Die Einladungen wurden aber an gegen die tausend Personen verschickt. In seiner Ansprache freute sich Hotz darüber dass, die Neuzuzüger nicht nur hier wohnen wollen, sondern sich auch in der Gemeinde integrieren wollen.Auch der Präsident der Bürgergemeinde, Oskar Müller, die reformierte Pfarrerin Vroni Stähli und der katholische Pfarrer Anthony Chukwu waren anwesend.
Wissenswertes erfahren und Fehlendes bemerkt Auf eine Dorfführung mussten die Neu-Baarer indes nicht verzichten. Kulturbeauftragte Claudia Emmenegger und Historiker Philippe Bart führten die Anwesenden via Leinwandpräsentation durchs Dorf und erzählten Wissenswertes
wie etwa die Disziplin Longieren mit dem Hund funktioniert. Robert Gottschalk, Präsident des Tierschutzvereins Zug, der das Tierheim in Allenwinden betreibt, betonte am Anlass, dass der 70-jährig gewordene Verein nach wie vor sehr auf die finanzielle Unterstützung von Privaten und Unternehmen angewiesen sei. «Wir sind auch die einzige Organisation im Kanton Zug, die Tierpfleger ausbildet», fügte er an.
Johannes Strassmayer und Sandra Hödl mit Emil. Die junge Familie ist vor 2,5 Monaten nach Baar gezogen. über die Gemeinde, das selbst langjährige Baarer vielleicht nicht gewusst hätten. Beispielsweise, dass das 1877 erbaute Schulhaus Marktgasse von der Spinnerei finanziert wurde oder dass der Martinspark bis 1990 ein Friedhof war und dass die 1866/67 erbaut reformierte Kirche die zweite reformierte Kirche in der Zentralschweiz überhaupt war. In der Präsentation wurden auch
hiesige Naturschönheiten und Ausflugsziele gezeigt. «Aber die Baarburg habe gefehlt», bemerkt Sandra Hödl mit ihrem 2,5 Monate alten Sohn Emil auf dem Arm schmunzelnd. Einer der jüngsten Baarer hat den Willkommensapéro zwar verschlafen, wird aber wohl die Wildenburg bald besuchen. «Die Wildenburg wird unser nächstes Ausflugsziel sein. Die Höllgrotten haben
Bild: Alina Rütti
wir schon gesehen», ergänzt Johannes Strassmayer, der Vater von Emil. Die junge Familie ist vor 2,5 Monaten von Zug nach Baar gezogen. Der Bub kam mitten im Umzug zur Welt. Beim Apéro mischte sich dann der Gesamtgemeinderat unters Volk und fand mit vielen Neu-Baarern Zeit, anzustossen und einen Schwatz zu halten. Alina Rütti
Am Sonntag, 2. September, zwischen 14 und 14.30 Uhr erreichten die Einsatzleit zentrale Meldungen von Bürgern, dass sie von einem Mann mit einem Messer be droht worden waren. Eine Velofahrerin traf bei der Stadtbahnhaltestelle Lin denpark auf den mutmassli chen Täter. Aufgrund der be drohlichen Situation stürzte die Frau mit ihrem Fahrrad und verletzte sich leicht. Wenig später wurden eine Frau und ein Mann an der Oberneufeldstrasse bedroht. Die Opfer konnten den Mann gut beschreiben, was den Einsatzkräften die Fahndung erleichterte. Nur wenige Mi nuten nach den Notrufen ge lang es ihnen, den gesuch ten Mann beim Bahnhof Baar zu verhaften. Beim mutmasslichen Täter han delt es sich um einen 24jäh rigen Schweizer. Er wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Polizei sucht mögliche weitere Opfer. Personen, die ebenfalls bedroht wurden, sind gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zu ger Polizei (041 728 41 41) zu melden. pd
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Utiger Weine präsentiert an der Früebergstrasse 41, am Freitag und Samstag, 21. und 22. September, sein Spezialangebot von guten Weinen zu sympathischen Preisen. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
Leserbrief
In eigener Sache
«Walter Lipp ist ein Macher»
Spielregeln für Wahlempfehlungen
Wir bitten Sie, dabei folgende Punkte zu beachten: • Jede Person ist zu einem Leserbrief bezüglich Kandidierenden berechtigt. Mehr als einen Brief von derselben Person publizieren wir nicht. • Leserbriefschreibende müssen ihre Beziehung zum Kandidierenden offenlegen, zum Beispiel: Parteimitglied, Nachbar, Vereinskollege etc. • Im Absender muss die Telefonnummer für Rückfragen angegeben werden. • Halten Sie sich kurz, und bleiben Sie fair. Die Redaktion
Leserbrief
«Karl Bürgler bringt frischen Schwung» Die Erfolgsgeschichte von Baar hat viel mit der bürgerlichen Ausrichtung der Politik in den letzten Jahren zu tun. Als Ersatz für die altgedienten Gemeinderäte stellt sich nebst Jost Arnold eine junge Garde zur Wahl, in diese Fussstapfen zu treten. Einer, der nicht nur in der Geschäftsleitung eines lokalen KMU sehr gute Arbeit leistet, sondern auch vielerorts Fronarbeiten in OKs anpackt (zum Beispiel ESAF 2019 Zug), ist Karl Bürgler. Ein Mann der Tat, der dank starker Verwurzelung in Baar die Herausforderungen der Zukunft kennt. Walter Lötscher, Abteilungsleiter Infrastruktur ESAF 2019
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Nach dem Motto «viele Wege führen nach Rom» waren die Naturfreunde in unterschiedlichen Stärkegruppen unterwegs, fanden aber immer wieder zusammen.
Naturfreunde Baar
Wanderwoche in Saas Fee 26 Naturfreunde und drei Gäste genossen vom 11. bis 18. August beste Bedingungen. Nur ein bisschen Muskelkater hatten die einen und anderen zu vermelden. Marlies Meisinger
Die Sommerhitze konnte man auch auf 1770 Metern spüren, aber sie war sicherlich erträglicher als im Tal. Am Sonntag machten wir uns auf zu einer gemeinsamen Wanderung auf den Spielboden. Die einen mit der Bahn und die anderen wanderten über die Gletschergrotte zu unserem gemeinsamen Ziel.
Alle wanderten nach ihren persönlichen Bedürfnissen Noch nicht genug von der wunderbaren Aussicht, nahmen neun Personen den Weg auf die Längflue (2867 Meter) noch unter die Füsse, um den
Gletscher, oder besser gesagt, was noch davon übrig ist, zu besichtigen. Die ganze Woche wurden drei verschiede Stärkeklassen an Wanderungen angeboten. Am Montag führte uns die Wanderung nach Saas-Almagell am Suonenweg entlang nach Saas Grund, wo die Teilnehmer je nach Befinden die Wanderung abkürzen konnten. Am nächsten Tag wollte sich die Sonne erst später zeigen, so wurden je nach Gruppe verschiedene Wanderungen entdeckt mit Start oder Ziel Furggstalden. So etwa die Alpenblumenpromenade von Kreuzboden aus oder der Edelweissweg von Furggstalden nach Kreuzboden, wo sich die Gruppe auf eine längere Wanderung einstellen musste, da der Weg teilweise gesperrt war. Die kleinste Gruppe machte sich auf den Weg hinauf nach Heidbodme, wo sie auch noch einen Steinschlag miterleben konnte. Am Mitt-
woch war der höchstgelegene naturaufgeschüttete Staudamm Mattmark Ausgangspunkt für unsere Wanderungen. So wurde zu Ehren des Feiertages der Monte-MoroPass zur italienischen Grenze mit der goldenen Statue erwandert. Gruppe zwei nahm den Weg zur Britannia-Hütte unter der Leitung von Doris über den Allalin-Gletscher nach Felskinn unter die Füsse, Gruppe drei wanderte um den Staudamm über DistelalpTälliboden. Wieder ging ein herrlicher Wandertag mit herrlicher Aussicht zu Ende.
Auch anspruchsvolle Touren wurden geschätzt Natürlich durften die nächsten Tage auch der Grächner und der Gsponer Höhenweg unter der Leitung von Hanspeter nicht fehlen. Das waren mit sechs Stunden die längsten Wanderungen unserer Woche. Den Steinbockweg über Hannig–Mällig–Saas Fee wurde seinem Namen nicht gerecht,
Baar 28. August Astrid Hunziker-Wyss, geboren am 31. Dezember 1953, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung finden im engsten Familienund Freundeskreis auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar statt. Friedhof Kirchmatt.
denn die Steinböcke hatten sich dafür auf dem Grächner Höhenweg versammelt. Bei bester Sicht durfte ich am Donnerstag die Wanderung zur Wiessmies-Hütte auf den Hohsaas (3101 Meter) führen. Alle 18 Viertausender konnten wir hier oben auf dem Rundweg in Augenschein nehmen. Die Infotafeln mit Erstbesteigern, Schwierigkeitsgrad und weiteren Infos wurden rege gelesen, die herrliche Aussicht genossen. Runter ging es dann mit der Gondelbahn nach Saas Grund. Am Freitag wurden zum Ausklingen und dem Wetter angepasst kleinere Wanderungen rund um Saas Fee durchgeführt. Beherbergt im Hotel Britannia bei gutem Essen und Unterkunft, liessen wir die Wanderwoche unfallfrei bei gemütlichem Gesang ausklingen. Herzlichen Dank an Hanspeter und Doris für das Mitleiten der tollen Wanderungen und allen Teilnehmern fürs Mitwandern.
Leserbrief
Hintergrund zum finanziellen Kollaps des FC Baar Mit Erstaunen, aber doch einem Schmunzeln, habe ich den Leserbrief meines Kollegen Hans Riedweg im «Zugerbieter» vom 22.August gelesen. Lieber Hans, ich denke, du erinnerst dich noch an mich, aber glaub nicht mehr ganz an die Faktenlage vor sieben und mehr Jahren. Soweit ich weiss, hat nicht der aktuelle FC-BaarPräsident Martin Pulver «vor sieben Jahren den finanziellen
und… -Kollaps des FC Baar mit viel Engagement nicht nur verhindert,…». Es war vielmehr der damalige Vorstand, der eine solche Situation zu verhindern schaffte. Als ich die Finanzen des FC Baar in einer Nachtaktion übernehmen durfte, erinnere ich mich noch genau, wie schwierig es war, die Rechnungen zu bezahlen, da kaum liquide Mittel vorhanden waren und
auf der anderen Seite sich fast jeden Tag neue Rechnungen und Forderungen anhäuften. Soweit ich weiss, warst du, lieber Hans, damals auch im Vorstand. Einige Jahre später hat der damalige Vorstand einen finanziell gesunden Verein an den neuen Vorstand übergeben – wir hatten sogar die Möglichkeit, über Jahre Rückstellungen zu bilden für die Sanierung des Clubhauses und
Leserbrief
Todesfall
Bild: PD
«Beeindruckt von Zari Dzaferi» Vor einigen Wochen wurde ich von einem Politiker sehr positiv überrascht. Zari Dzaferi überreichte mir vor einigen Wochen einen persönlichen Wahlbrief. An der Haustür erzählte er mir, dass er allen rund 4000 Stimmbürgerinnen und -bürgern mit Jahrgang 1975 bis 1995 einen persönlichen Brief geschrie-
ben habe und diesen persönlich vorbeibringe. Er wolle nämlich, dass auch die jüngeren Generationen im Gemeinderat vertreten sind.
Engagierte Persönlichkeiten braucht es im Gemeinderat Ich finde es beeindruckend, wie offen Zari Dzaferi auf die Menschen zugeht und diese
persönlich anspricht. Solch engagierte Persönlichkeiten brauchen wir im Baarer Gemeinderat. Ich habe keine politische oder persönliche Beziehung zu Zari Dzaferi. Ich habe ihn kennen gelernt, als er an meiner Haustüre klingelte und mir «meinen» Brief überreichte. Lara Messina, Baar
neue Vereinsbusse. Ebenfalls, soweit ich weiss, hatte der FC Baar einen gesunden Betrag auf dem Bankkonto. Vielmehr sollten wir uns gemeinsam freuen, dass es dem FC Baar finanziell und anderweitig gut geht – was mich aus der Distanz natürlich immer sehr freut. Oliver Betschart, ehemaliger Finanzchef FC Baar, Dubai
Als erfolgreicher Gemeindeschreiber verantwortet Walter Lipp seit Jahren die Geschäfte der Gemeinde. Auch wenn er politisch noch wenig Erfahrung aufweist, aus meiner Sicht ist niemand besser geeignet für das Amt des Gemeindepräsidenten. Manch schönes Fest durften wir in den letzten Jahren in Baar geniessen. Seien es friedliche Schwingfeste, das monumentale Jodlerfest oder die grossen Fasnachtsfestivitäten. Walter Lipp war in diesen Organisationskomitees jeweils anpackend mit dabei. Wer im «Kleinen» für den Baarer Zusammenhalt mithilft, der ist auch für das «Grosse» bestens gerüstet. Daher wähle ich Walter Lipp als Gemeinderat und -präsidenten. Anton Waltenspühl, Gabenkomitee und Alt-Räbevater, Baar
Leserbrief
«Höchste Zeit für eine Präsidentin» 47 Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts, 34 Jahre nach der ersten Bundesrätin und 13 Jahre nach der ersten Zuger Frau Landammann stellt sich in alt fry Baar die erste Frau als Gemeindepräsidentin zur Wahl. Höchste Zeit, finde ich. Das Geschlecht allein genügt natürlich nicht als Qualifikation für das höchste Gemeindeamt. Aber mit Berty Zeiter steht eine erfahrene und fähige Kandidatin zur Wahl. Acht Jahre war sie als Kantonsrätin tätig und seit acht Jahren sitzt sie im Baarer Gemeinderat und hat sich dort grosse Verdienste erworben. Daher, höchste Zeit für eine Frau als Gemeindepräsidentin. Berty Zeiter kennt die Anliegen der Baarerinnen und Baarer aus ihrer langjährigen Tätigkeit, hat ein offenes Ohr und Auge für die Menschen, kennt die Sorgen der Familien und Senioren und setzt sich hartnäckig für nachhaltige Lösungen für ganz Baar ein. Also: allerhöchste Zeit für eine Gemeindepräsidentin Berty Zeiter. Sie wird mit ihrer Offenheit für neue Sichtweisen sorgen, frischen Wind in die Gemeinde und vor allem in den Gemeinderat bringen. Ja, es ist Zeit, allerhöchste Zeit für eine Gemeindepräsidentin in Baar. Ich habe eine Alternative: Ich wähle Berty Zeiter wieder als Gemeinderätin und neu als Gemeindepräsidentin. Peter Brunschwiler, Vorstandsmitglied der ALG Baar
Leserbrief
«Damit Baar vorne bleibt» Dass die Gemeinde Baar heute bezüglich erstklassiger Infrastruktur, attraktiver Grundvoraussetzungen bezüglich Steuern und einer hohen Wohlfahrt für alle so gut dasteht, hat viel mit der Leistung des mehrheitlich bürgerlichen Gemeinderates zu tun. Damit Baar auch in Zukunft vorne bleibt, braucht
es anpackende, pragmatische Persönlichkeiten mit Erfahrung in der Privatwirtschaft. Gerade die Kandidatin und die beiden Kandidaten der FDP für den Gemeinderat sehe ich diesbezüglich bestens gerüstet. Michael Tremp, Rechtsanwalt, FDP Baar
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Offene Arbeitsausschreibung Sanierung Sonnackerstrasse, Baar
1. Auftraggeber 1.1 Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers Bedarfsstelle/Vergabestelle: Einwohnergemeinde Baar Beschaffungsstelle/Organisator: Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Tiefbau, Franz Blättler, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Schweiz, Telefon: 041 769 04 30, E-Mail: franz.blaettler@baar.ch 1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu schicken Adresse gemäss Kapitel 1.1 1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes Datum: 26.9.2018 Uhrzeit: 14.00 1.5 Datum der Offertöffnung: 26.9.2018, Uhrzeit: 14.00, Ort: Sitzungszimmer, 2. OG, Rathausstr. 6, 6340 Baar 1.6 Art des Auftraggebers Gemeinde/Stadt 1.7 Verfahrensart Offenes Verfahren 1.8 Auftragsart Bauauftrag 1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag Nein 2. Beschaffungsobjekt 2.1 Art des Bauauftrages Ausführung 2.2 Projekttitel der Beschaffung Sanierung Sonnackerstrasse Baar 2.4 Aufteilung in Lose? Nein 2.5 Gemeinschaftsvokabular CPV: 45 000 000 – Bauarbeiten 2.6 Detaillierter Projektbeschrieb Strassenbau, Kanalisation, Werkleitungen Hauptmengen approximativ: – Abbruch Beläge 2500 m² – Randabschlüsse 800 m1 – Beläge 1500 t – Entwässerungsleitungen 1 000 m1 – Rohrblöcke 250 m1 2.7 Ort der Ausführung Sonnackerstrasse, 6340 Baar 2.8 Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems 24 Monate nach Vertragsunterzeichnung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein 2.9 Optionen Nein 2.10 Zuschlagskriterien: Angebotspreis Gewichtung 70 Qualität Gewichtung 7 Termine Gewichtung 10 Schlüsselpersonal Gewichtung 13 2.11 Werden Varianten zugelassen? Ja 2.12 Werden Teilangebote zugelassen? Nein 2.13 Ausführungstermin Beginn Dezember 2018 und April 2019 3. Bedingungen 3.1 Generelle Teilnahmebedingungen Gemäss Ausschreibungsunterlagen 3.7 Eignungskriterien Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 3.8 Geforderte Nachweise Aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise 3.9 Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen Kosten: keine 3.10 Sprachen für Angebote Deutsch 3.11 Gültigkeit des Angebotes 6 Monate ab Schlusstermin für den Eingang der Angebote 3.12 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen unter www.simap.ch Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 31.08.2018 bis 26.09.2018 Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch 4. Andere Informationen 4.5 Sonstige Angaben Es findet keine Begehung statt. 4.7 Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizufügen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und so weit möglich beizulegen. Baar, 28.08.2018 Gemeinderat Baar Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Sommersaison – Ende 2018 Sehr geehrte Badegäste
Das Freibad und alle Aussenanlagen schliessen am Samstag, 15. September 2018, 19 Uhr. Am Sonntag, 16. September 2018, Eidg. Bettag, ist das Hallen- und Freibad Lättich geschlossen. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen noch sonnige Spätsommertage. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Urs Vollenweider AG, Schochenmühle 7, 6340 Baar, Projektverfasser Neoprop Lichtwerbung GmbH, Lagerstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis. Ersatz Reklamen am Gebäude Assek.Nr. 136a auf GS Nr. 2476, Schochenmühle 7, Koordinaten 680 406 / 226 794, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 31. August 2018; Einsprachefrist bis 19. September 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Baugespanne
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Reto Murer, Unterinkenberg, 6340 Baar, Abbruch Garagenanbau und Holzsilo sowie neue Stalleinfahrt mit Lagerraum beim Gebäude Assek.Nr. 304c auf GS Nr. 1007, Unterinkenberg, Koordinaten 684 257 / 225 653, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 7. September 2018; Einsprachefrist bis 26. September 2018. Wendel Schicker, Zimbel 4, 6340 Baar, Umbau und Sanierung Gebäude Assek.Nr. 181c auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 931 / 228 168, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 7. September 2018; Einsprachefrist bis 26. September 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Projektverfasser, Fotovoltaikanlage mit Netzeinspeisung auf dem Gebäude Assek.Nr. 3012a auf, GS Nr. 3974, Rote Trotte 18, Auflage ab 7. September 2018; Einsprachefrist bis 26. September 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
«Tour de Baar» – zu Gast bei der Feuerwehr Baar
Samstag, 22. September 2018, 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Treffpunkt: Feuerwehrgebäude Baar, Rigistrasse 9 Auf ausdrücklichen Wunsch des scheidenden Gemeindepräsidenten Andreas Hotz besucht die 13. Etappe der «Tour de Baar» in diesem Jahr die Feuerwehr Baar an ihrem Hauptsitz an der Rigistrasse. Während eines rund einstündigen Gesprächs werden verschiedene Fragen rund um die Feuerwehr Baar diskutiert: Wie ist die Feuerwehr Baar heute aufgebaut und organisiert? Was hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert? Welche Aufgaben hat die Feuerwehr heute zu bewältigen? Was kostet ein Fehlalarm? Oder warum war der erst 1947 ganz verschwundene Dorfbach, der offen durch die Leihgasse und die Dorfstrasse floss, so wichtig für die Feuerwehr? Moderator Thomas Inglin führt durch das Gespräch mit Roger Widmer, Kommandant der Feuerwehr Baar, Roland Fässler, Feuerwehrinspektor, sowie Fabian Stocker, Feuerwehroffizier in Ausbildung. Anschliessend lädt die Einwohnergemeinde Baar alle Besucherinnen und Besucher herzlich zu einem Apéro ein. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Kunstwoche ART auf alle Art
vom 8. bis 12. Oktober 2018 für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar
Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Bewegungen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. Zeit:
Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung für alle Interessierten am Freitag, 11.00–12.00 Uhr Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusive Unkostenbeitrag: CHF 95.—, inklusive Material (Leinwände, Farben etc.) Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Bitte notieren Sie unter Bemerkungen Wichtiges (Allergien, Medikamente etc.), das während der Kunstwoche zu beachten ist. Anmeldung an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 5. 9. 2018 Donnerstag 6. 9. 2018 Freitag 7. 9. 2018 Freitag 7. 9. 2018 Donnerstag 20. 9. 2018 Mittwoch 26. 9. 2018 Mittwoch 26. 9. 2018
für Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren.
Samstag, 8. September 2018, von 19 bis 22 Uhr beim Velounterstand der Mehrzweckanlage Rainhalde in Inwil Du möchtest einen chilligen Samstagabend mit deinen Freunden verbringen und dabei das Sommerfeeling spüren? – Dann bist du in der Sommerbar «Pitaya» genau richtig! Weitere Daten sind: 15., 22. und 29. September 2018
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Löschzug Blickensdorf Sanität Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 1 Führungsunterstützung
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die
Sommerbar «Pitaya»
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.00 19.30
Büroschliessung Am Freitag, 7. September 2018, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde sowie die Bibliothek und die Ludothek wegen der Reise des Verwaltungspersonals den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir danken für Ihr Verständnis!
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Aktuell Zentrumsentwicklung Baar – Umfrage noch bis 14. September 2018 Noch bis Ende nächster Woche, dem 14. September 2018, kann die Bevölkerung ihre Meinung zur Zentrumsentwicklung mittels einer Online-Umfrage abgeben. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an der Umfrage. Unter dem Link http://befragungbevoelkerung. findmind.ch oder auf der Website der Gemeinde Baar www.baar.ch ist die Umfrage abrufbar. Strassensperrung Büelstrasse 3. bis 14. September 2018 Die Korporation Baar-Dorf und die Einwohnergemeinde Baar informieren Sie über die bevorstehenden Bauarbeiten. Aufgrund von Leitungsarbeiten in der Büelstrasse und im Büelmattweg ist die Büelstrasse im Bereich Büelstrasse 3 bis Büelmattweg, ab Montag, 3. September, bis Freitag, 14. September 2018, für den Verkehr gesperrt. Der Durchgang für Fussgänger und Radfahrer ist mit Behinderungen jederzeit möglich. Die Zufahrt bis Büelstrasse 3 ist vom Büelplatz her möglich. Die Zufahrt in den Büelmattweg ist von der Mühlegasse her möglich. Bitte beachten Sie die Umleitungen und die Informationstafeln vor Ort. Motion der Alternative – die Grünen Baar Am 28. August 2018 reichte die Alternative-die Grünen Baar eine Motion betreffend Aktionsplan «Grüne Stadt» ein. In der Motion wird gefordert, dass der Gemeinderat der Gemeindeversammlung einen Aktionsplan zur Verringerung der klimabedingten Risiken und zur Erhöhung der Lebensqualität in der Gemeinde Baar für die nächsten zehn Jahre vorlegt. Dieser soll Massnahmen in privaten und öffentlichen Räumen beinhalten. Die Behandlung der Motion erfolgt voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2018. Quartiergestaltungsplan Ruessen ist festgesetzt Der Gemeinderat hat die Quartiergestaltungsplanung Ruessen und die dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 8. August 2018 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekannt zu machen, was am 7. September 2018 erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen. Der Quartiergestaltungsplan Ruessen ist unter www.zugmap.ch einsehbar. Baubewilligung martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 633a, 437a, 437b und 437c sowie Neubau von zwei Wohn- und Gewerbehäusern A und B mit Einstellhalle auf GS Nrn. 11 und 12, gemäss Bebauungsplan Bahnhofstrasse, Bahnhofstrasse www.baar.ch / T 041 769 01 11 5. September 2018 Li/sn
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WAHLEN GEMEINDERAT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
Gemeinderatswahlen
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Spannende Auswahl Zwölf Personen kandidieren für den Gemeinderat Baar. Zwei von ihnen möchten zudem ins Gemeindepräsidium.
Pirmin Andermatt bisher
Claudia Schneider Cissé
in den Gemeinderat und in den Kantonsrat
Wird der Gemeinderat Baar ab 2019 von einer alternativ grünen Frau oder einem christ demokratischen Mann präsi diert? Werden SVP und oder SP die Rückkehr in den Ge meinderat schaffen? Kann die FDP wiederum zwei Sitze gel tend machen? Vermag die CVP ihre drei Sitze zu halten?
cvp-baar.ch Ein sicherer Wert für Baar
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
Parteiloser bewirbt. Eher ein Ausnahmefall dürfte zudem die Kandidatur eines Gemein deschreibers für das Gemein depräsidium sein. Das Amt des Gemeindeschreibers hatte aber in Baar auch schon Beat Villiger als Basis für seine poli tische Karriere gedient. Neben den beiden bisherigen Frauen Sylvia Binzegger und Berty Zeiter haben die Parteien nur eine Frau neu portiert: die FDPKandidatin Sonja Ze bergLangenegger.
In dieser Ausgabe stellen wir die Kandidierenden für den Gemeinderat und die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) Baar vor. In der Ausgabe vom 12. September präsentieren wir die Kandidierenden der Baarer Parteisektionen für den Zuger Kantonsrat. red
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Drei Frauen, ein Parteiloser und ein Gemeindeschreiber Die Altersspanne der zwölf Kandidierenden ist unge wöhnlich breit. SPKandidat Zari Dzaferi ist 33 und FDP Kandidat Jost Arnold 66 Jahre alt. Ungewöhnlich ist auch, dass sich mit Martin Pulver ein
facebook.com/ zugerpresse
Wahlservice
in den Kantonsrat «Weil er unsere bürgerlichen Anliegen engagiert und gradlinig im Kanton vertreten wird.» Andreas Hotz Gemeindepräsident Baar
Berty Zeiter – ALG, bisher
Pirmin Andermatt – CVP, bisher
Sylvia Binzegger – CVP, bisher
B
I
S
«Lebensqualität «In Baar sollen sich «Finanzierbares Leistungsangebot» für Jung und Alt» alle wohl fühlen» erty Zeiter, 62jährig, seit 1979 in Baar wohnhaft, ist seit acht Jahren im Ge meinderat. In der Freizeit ge niesst sie die Natur, liest viel und engagiert sich in kirchli chen Bereichen. Ihr vielseitiges Amt als So zialvorsteherin nimmt sie mit Tatkraft und Einfühlungsver mögen wahr. Sie hat wesentli che Verbesserungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreicht durch die Ein führung der KitaBetreuungs gutscheine. Für die ältere Ge neration engagiert sie sich mit Gesundheitspräventionspro jekten und in der Planung neuer, angepasster Alterspfle gestrukturen. So ist sie auch Stiftungsrätin des Pflegezent rums Baar. Die gemeindeüber greifende Zusammenarbeit ist ihr ein grosses Anliegen. Dar um ist sie Vizepräsidentin der SpitexKommission der Zuger
Gemeinden und Präsidentin der Kommission Tagesfamilien. Durch ihre offene, weitsichti ge Art nimmt sie gesellschaftli che Veränderungen frühzeitig wahr. Aktuell beim Aufbau einer organisierten Nachbar schaftshilfe, zur Stärkung der Solidarität zwischen den Gene rationen. «Wichtig ist mir, dass Jung und Alt, Arbeitnehmer und Unternehmer, Einheimi sche und Zugezogene, dass alle Menschen sich in unserer Ge meinde wohl und ernst genom men fühlen.» Kandidiert auch als Gemeindepräsidentin.
ch (51, verheiratet, zwei Kin der) setze mich weiterhin ein für einen gut ausgebauten und bezahlbaren Service pub lic sowie nachhaltige Lebens qualität für Jung und Alt bei moderaten Steuerlasten. Das Gewerbe, als wichtige Stütze unserer Gesellschaft, soll wei ter gestärkt und wo möglich von administrativen Lasten be freit werden. Die Entwicklung von Baar liegt mir am Herzen. Ich enga giere mich stark für zukunfts gerichtete Konzepte wie Zent rumsentwicklung, Mobilität (öffentlicher Verkehr), demo grafische Entwicklung und die Bildung. Visionäre Ideen sind erwünscht. Unsere Baarer Tra ditionen und die Kultur sollen weitergeführt und neue Im pulse bewirtschaftet werden. Unsere Vereine bilden dabei eine wichtige Stütze und haben eine grosse Verantwortung. Sie
sollen weiter unterstützt und gestärkt werden. Baar lebt nicht nur von Weni gen. Es ist mir ein Bedürfnis aufzuzeigen, dass sich alle für unseren geliebten Wohn und Arbeitsort engagieren – egal in welcher Funktion und an welchem Ort (Vereine, Feuer wehr und so weiter). Eigenver antwortliches Handeln – sich einbringen – ist eine wichtige Voraussetzung, damit das Neben und Füreinander in unserem Dorf auch weiterhin funktionieren kann. Ich politi siere sach und lösungsorien tiert – für unser Baarer Dorf.
ylvia Binzegger ist seit 2003 Gemeinderätin von Baar. Sie ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat zwei er wachsene Kinder. Sie ist eine kulturell interessierte und sportliche Frau. Mit ihrer Er fahrung möchte sie sich wei terhin für Baar einsetzen. Investitionen in Schulen, Mu sikschule, Betreuung und Ju gendförderung sind der Schul präsidentin wichtig.Sie schaffen beste Voraussetzungen für Kin der und Familien. Im Alter soll bedarfsgerecht Selbstständig keit ermöglicht und wenn nötig Pflege angeboten werden. Und dank guter Bedingungen für Wirtschaft und Gewerbe hat die Gemeinde die Mittel, finanziell und sozial Schwächere zu unterstützen. Das Zentrum von Baar, wo Sylvia Binzegger oft unterwegs ist, möchte sie fussgänger, velo und kundenfreundlich
gestalten. Verkehrsberuhigung und Freiräume sollen die Auf enthalts und Wohnqualität in den Quartieren erhöhen. Mit Lebensraum und Natur in und um Baar gilt es achtsam umzu gehen.
Stärkung von Kultur und Zusammenhalt In Zeiten der Digitalisierung schätzt Sylvia Binzegger Ver eine und Gruppen, welche bei Kultur, Sport und an Festen wie Chilbi und Fasnacht zum Zusammenhalt untereinander beitragen. So können sich alle in Baar heimisch fühlen.
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In den Kantonsrat Beni
bisher
Michael
bisher
In den Gemeinde- und Kantonsrat Adrian
Georg
Jasmina
Hans
Riedi Riboni Rogger Meyer Tadin Küng
Einsatz statt Wahlversprechen!
Oliver
Max
Wandfluh Colpi
www.svp-baar.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
WAHLEN GEMEINDERAT
Walter Lipp – CVP, neu
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als Zuger Stadtpräsident «Weil er integrierend und verbindend wirkt.» Matthias Michel Regierungsrat «Überparteil. Wahlkomitee Karl Kobelt»
www.karl-kobelt.ch
Karl Bürgler – FDP, neu
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Jost Arnold – FDP, bisher
«Gemeindepräsident «Noch immer und Gemeinderat» voller Tatendrang» Walter Lipp, 55-jährig, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Seit 1996 arbeitet er für die Einwohnergemeinde Baar und seit 2002 als Gemeindeschreiber. Dem gebürtigen Entlebucher und seiner Familie gefällt es in Baar ausgezeichnet. Walter Lipp behauptet von sich, als langjähriger Gemeindeschreiber die Vorzüge und Herausforderungen von Baar zu kennen und mit den Aufgaben und politischen Prozessen gut vertraut zu sein. Zusammen mit den 550 gemeindlichen Mitarbeitenden ist er für die Erledigung der Aufgaben sowie Umsetzung der Vorgaben und Ziele verantwortlich. Getreu seinem Motto «Bewährtes erhalten und Neues gestalten». Walter Lipp möchte Gemeinderat und Gemeindepräsident für alle sein. Die Gemeinde ist gut unterwegs. In den kom-
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menden Jahren sind die begonnenen Projekte wie zum Beispiel Ortsplanungsrevision, Infrastrukturvorhaben (Schulen, Alterswohnungen und weiteres), die Betreuung im Alter und die Digitalisierung voranzutreiben und umzusetzen. Die Verwaltung soll Dienstleister bleiben. In seiner Freizeit engagiert er sich in Vereinen und Organisationskomitees. So ist er als OK-Präsident, Sekretär, Personalchef oder Festwirt unterwegs. Die Kontakte mit den Menschen bereiten ihm Freude.
Kandidiert auch als Gemeindepräsident.
m Jahr 2006 wurde ich (Bauunternehmer, 66, verheiratet, drei erwachsene Söhne) erstmals in den Gemeinderat gewählt. Seit elf Jahren stehe ich der Abteilung Liegenschaften und Sport vor und amte ebenfalls als Vize-Bauchef. So konnte ich als Teil des Baarer Gemeinderates einige spannende Projekte entwickeln, umsetzen und mit meinem unternehmerischen Denken dafür sorgen, dass die Mittel effizient eingesetzt werden. Ich denke dabei an die Entwicklung des Sportkonzepts für Sportanlagen und Bewegungsräume, mit welchem Baar eine Vorreiterrolle einnahm, sowie an die Weiterentwicklung der gemeindlichen Immobilienbewirtschaftung. Als bekannt wurde, dass sich drei Gemeinderäte nicht mehr zur Wahl stellen, startete ein Denkprozess in meinem Kopf und liess mich zum
Schluss kommen, dass ich mich für eine weitere Legislatur zur Verfügung stelle. Weil Kontinuität trotz frischem Wind, der immer auch guttut, wichtig ist. Zudem war ich in den letzten Jahren stets die einzige Vertretung aus Allenwinden. Auch in dieser Hinsicht sehe ich mich in der Verantwortung. Diese will ich weiterhin wahrnehmen und das Vertrauen der Baarerinnen und Baarer in mich für die nächsten vier Jahre in vollem Umfang bestätigen. Als bewährte Kraft stehe ich verlässlich dafür ein, dass Baar vorne bleibt.
Sonja Zeberg-Langenegger – FDP, neu
Martin Zimmermann – GLP, neu
J
M
«Gesunde Wirtschaft «Bildung ist wichtig «Für die Einbindung ist eine Grundlage» für die Wirtschaft» der Bevölkerung»
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aar verfügt über ein breites Vereins- und Kulturangebot sowie eine hervorragende Infrastruktur und ist trotz städtischer Einwohnerzahl geprägt von dörflicher Kultur. Diese Werte möchte ich pflegen und erhalten. Meine verschiedenen Perspektiven als Familienvater schulpflichtiger Kinder, Partner einer Baarer Unternehmung, Vorstandsmitglied der FDP Baar und als engagierter Mitbürger geben mir dabei eine breite Umsicht. Ein hohes Bildungsniveau ist Grundvoraussetzung einer funktionierenden Demokratie und erforderlich, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Ich setze mich für angemessene Klassengrössen, eine hervorragende Infrastruktur und zeitgemässeRahmenbedingungen ein. Eine gesunde Wirtschaft ist eine wichtige Grundlage
für unser Wohlergehen. Ich setze mich für die entsprechenden Rahmenbedingungen für unser Gewerbe ein. Unsere Gemeinde entwickelt sich weiterhin stark. Eine vorausschauende Politik mit der Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen sind wichtige Aspekte, die es zu pflegen und erhalten gilt. Als Bauingenieur, langjähriges Mitglied der Baukommission und Vorstandsmitglied einer Baugenossenschaft bringe ich das erforderliche Rüstzeug mit. Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder im Schulalter.
ahrgang 1973, als eidgenössisch diplomierte Apothekerin aktuell tätig in einem internationalen Pharmaunternehmen, verheiratet, zwei Kinder. Als Gemeinderätin möchte ich zukunftsgerichtet entscheiden und handeln, die Bedürfnisse der Gemeinde wahrnehmen und das Gute und Bewährte erhalten. Mit meinem bodenständigen Ursprung, der ausgezeichneten Schulbildung und meinen beruflichen Tätigkeiten in KMU und internationalen Firmen bringe ich das nötige Rüstzeug mit, um diese verantwortungsvolle Aufgabe wahrzunehmen. Eine gute Schul- beziehungsweise Ausbildung ist enorm wichtig und ein Grundpfeiler für eine erfolgreiche Wirtschaft. Gute Rahmenbedingungen für alle Involvierten und eine angemessene Infrastruktur bilden dafür die Basis. Mit zwei eigenen Kindern
im Schulalter bin ich mit den aktuellen Gegebenheiten und Herausforderungen konfrontiert und kann unter anderem diese Aussensicht in die Entscheidungen einfliessen lassen. Als Bauerntochter und gewerbenahe Bürgerin liegt mir viel daran, dem Baarer Gewerbe Sorge zu tragen. Ich erachte es als wichtig, die lokale Wertschöpfungskette zu unterstützen und somit Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu sichern. Für angemessene Rahmenbedingungen und die entsprechende Wertschätzung setze ich mich ein.
artin Zimmermann hat zwei Kinder, ist geschieden und lebt in Baar. Als Bauernsohn in Zug aufgewachsen und als gelernter Elektromonteur hat er sich stetig weitergebildet und leitet nun als Wirtschaftsinformatiker FH seine kleine Unternehmung in Steinhausen. Die Tochter spielt seit kurzer Zeit für den lokalen Fussballklub. Seit über zehn Jahren findet man ihn auch jede Woche in der Waldmannhalle am Unihockey spielen, er geht aber auch gerne Wandern und Schwimmen. Sein Engagement richtet sich auf die Ausrichtung der Gemeinde in der Zukunft. Eine gewachsene, urbane Gemeinde stellt sich der Digitalisierung und den Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Durch intelligente Quartierplanung und öffentliche Räume soll Baar seine Identität trotz baulicher
Verschmelzung mit den umliegenden Gemeinden behalten können. So setzte er sich gerne beim Reflexionsraum Unterfeld für eine sinnvolle Raumplanung ein. Ein gut abgestimmtes Angebot für alle Bevölkerungsgruppen soll Baar stärker beleben. Dazu gehört ein neues Verkehrskonzept für die Dorfstrasse, gute Schulplanung und Freiräume für Familien und Jugendliche. Er setzt sich ebenfalls für eine sinnvolle Einbindung der Bevölkerung in die Politik durch ein schlankes Parlament ein.
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unsere Kandidaten für den Kantonsrat
Thomas Pfiffner
Mirjam Arnold
Silvan Meier
Olivia Bühlmann
Sepp Grob-Bieri
Barbara Häseli
Heini Schmid
unser Trio für den Gemeinderat
Pirmin Andermatt und in den Kantonsrat
Sylvia Binzegger
Walter Lipp und auch als Gemeindepräsident
cvp-baar.ch Ein sicherer Wert für Baar
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WAHLEN GEMEINDERAT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
Martin Pulver – parteilos, neu
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Zari Dzaferi – SP, neu
«Baar, lebenswert und attraktiv»
«Baar braucht eine Balance»
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Walter Lipp neu in den Gemeinderat und auch als Gemeindepräsident
cvp-baar.ch Ein sicherer Wert für Baar
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
facebook.com/ zugerpresse
artin Pulver ist 51 Jahre alt, ledig und Vater eines erwachsenen Sohnes. Der selbstständige Rechtsanwalt ist parteilos, bürgerlich und ein begeisterter Sportler. Martin Pulver ist seit sieben Jahren Präsident des FC Baar. Er möchte seine breite und langjährige Erfahrung im Beruf, in der Wirtschaft, im Sport und in verschiedenen Vereinen als Gemeinderat für das langfristige Wohl aller Baarerinnen und Baarer einbringen.
Sinnvolle Freizeitgestaltung und Zusammenhalt fördern Ein aktives Vereinsleben und attraktives Freizeitangebot in Baar für Jung und Alt – ob im kulturellen, politischen oder sportlichen Bereich –, das liegt Martin Pulver besonders am Herzen und gilt es zu unterstützen. Vereine bieten insbesondere Jugendlichen ein
Z
stabiles Umfeld und die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Sie sind auch wichtig für die Integration und Basis für den Zusammenhalt innerhalb der Baarer Bevölkerung. Ein für jede Familie finanzierbares, sehr gutes Bildungswesen ist ein Muss. Baar soll einen lebenswerten Wohnraum für Familien und attraktiven Standort für das Gewerbe und Unternehmen mit einer intakten Umwelt bieten können, damit sich jeder möglichst wohlfühlen, entfalten und die Wirtschaft florieren kann.
ari Dzaferi ist 33 Jahre alt. Nach einem Jahr Realsowie zwei Jahren Sekundarschule wechselte er an die Kantonsschule und studierte später an der PH Luzern. Seit 2012 arbeitet er als Sekundarlehrer in Menzingen. In seiner Freizeit engagiert er sich in diversen Vereinen. Unter anderem wirkt er im Vorstand von Benevol Zug, der Fachstelle für Freiwilligenarbeit, mit.
Politisch erfahren – kommunal und kantonal Mit 26 Jahren wurde er in den Kantonsrat gewählt. Dort gilt er als dossierfester und gewissenhafter Politiker, der für sozialdemokratische Werte einsteht, aber mit anderen Parteien konstruktiv zusammenarbeiten kann. Dieses Denken trug Dzaferi als Präsident der SP Baar auch in die Gemeindeversammlungen, wo er sich gegen Einsparungen
Max Colpi – SVP, neu
Oliver Wandfluh – SVP, neu
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«Nicht das Erzählte, «Attraktiv bleiben das Erreichte zählt» für Generationen»
ax Colpi (1956) ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Beruflich ist Colpi seit über 40 Jahren für die Swiss International Airlines (vormals Swissair) im Steuerbereich tätig. Seit knapp zehn Jahren als Leiter der Steuerabteilung. Seit über 20 Jahren fühlt sich der Baarer Bürger in Baar «zu Hause». In seiner Freizeit engagiert sich der begeisterte Sportschütze unter anderem als Obmann bei der Schützengesellschaft. Ebenso amtet er als Revisor der Fasnachtsgesellschaft. Max Colpi ist bereit, seine langjährigen Erfahrungen und Führungsqualitäten aus der Privatwirtschaft in den Gemeinderat einzubringen und sich für die Weiterentwicklung unserer fortschrittlichen Gemeinde einzusetzen. Als politischer Quereinsteiger bringt er «frisches Blut» in den
Gemeinderat, steht hin, übernimmt Verantwortung und stellt die bürgerlichen Werte unserer direkten Demokratie in den Vordergrund. Das Credo seiner Arbeit lautet: «Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt.» Dank seiner Erfahrung als Auslandschweizer ist Colpi fähig, sich in die Lage und Anliegen vieler Bürger zu versetzen. Colpi steht ein für eine transparente und lösungsorientierte Politik. Die für das Amt des Gemeinderates nötige Ausdauer holt sich Colpi auf den Langlaufski und auf dem Mountainbike.
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liver Wandfluh, 49-jährig, ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Der Präsident der SVP Baar ist seit 2010 Mitglied des Kantonsrats und seit 2015 Mitglied der engeren Staatswirtschaftskommission. Der gelernte Sanitärzeichner und Wirtschaftsinformatiker leitet die Abteilung Verkauf und Projekte der Softwarefirma BrainConnect AG, die Software für die Verwaltung von Gemeinden, Städten und Kantonen entwickelt. Privat engagiert er sich gerne als aktiver Samichlaus, Helfer verschiedener Anlässe der Feuerwehr Baar und im Schwingverein, in der Gönnervereinigung «Pro Räbefasnacht» und als OK-Präsident für das 75-Jahr-Jubiläum der Fröschenzunft Ebel. Oliver Wandfluh ist bereit, seine Führungsqualitäten und seine Erfahrung aus acht Jahren Kan-
Sylvia Binzegger bisher in den Gemeinderat
zu Lasten von Familien, Vereinen und der Kultur einsetzte. Zari Dzaferi ist überzeugt, dass ehrliche Arbeit allen Menschen einen lebenswerten Alltag garantieren soll: «Wir können nicht länger zulassen, dass Familien und Normalverdienende Baar verlassen müssen, weil sie sich die Mieten in unserer Gemeinde schlicht nicht leisten können. Diese Menschen fehlen dann im Vereins- und Kulturleben.» Dzaferi will, dass im Gemeinderat wieder mehr Balance herrscht – zwischen Jung und Alt sowie zwischen links und rechts.
cvp-baar.ch Ein sicherer Wert für Baar
Wahlservice Am 19. September publiziert unsere Zeitung das Resultat von je einem Spaziergang mit den beiden Kandidierenden für das Gemeindepräsidium Baar: Berty Zeiter und Walter Lipp. In der Ausgabe vom 19. September erklären wir Ihnen ausserdem, wie Sie die Wahlzettel korrekt ausfüllen. red
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tonsrat in den Dienst und das Wohl der Gemeinde Baar zu stellen. Er setzt auf eine Politik des Konsenses. «Ich möchte gemeinsam im Team, generationenübergreifend die besten Lösungen für die Baarer Bevölkerung, die ansässigen KMU und Vereine erarbeiten. Dabei setze ich auf gesunde Finanzen, Eigenverantwortung und gute Rahmenbedingungen für unsere KMU. Ich setze mich dafür ein, dass Baar generationenübergreifend weiterhin attraktiv bleibt und durch eine hohe Lebensqualität überzeugt.»
BERTY ZEITER
DIE ECHTE ALTERNATIVE FÜR DAS GEMEINDEPRÄSIDIUM «Mit Berty Zeiter als Gemeindepräsidentin in die Zukunft! Eine Visionärin mit dem feinen Gespür für das Machbare.» Bernadette Hölzl, Präsidentin Grünliberale Baar
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FC Baar
SMARTER
LUZERNERZEITUNG.CH
Meisterschaft 2018/2019
Fussballplatz Lättich
Freitag, 21. September 16 bis 21 Uhr Samstag, 22. September 11 bis 18 Uhr
Sonntag, 9. September 2018, 14.00 Uhr
FC Baar – FC Ibach II 3. Liga
Hauptsponsoren:
OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar
Matchballspender:
Glencore AG, Baar
Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.
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WAHLEN RGPK
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
RGPK
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Das Kontrollorgan Auch die Mitglieder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) stellen sich der Wahl. Claudia Schneider Cissé
Die RGPK ist die einzige Baarer Kommission, deren Mitglieder sich einer Volkswahl zu stellen haben. Dieser spezielle Umstand verweist auf die besondere Bedeutung der Kommission. Sie gilt als wichtigstes Kontrollorgan der Gemeindeverwaltung. Ihre Mitglieder treten an der Gemeindeversammlung auch regelmässig öf-
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fentlich in Erscheinung. Die meisten Gemeinden haben «nur» eine Rechnungskommission. In Baar kam die Geschäftsprüfung 2001 ins Pflichtenheft. Grund dafür war, dass damals der Souverän den Wechsel zum Parlament abgelehnt hatte und der Gemeinderat im Gegenzug die Kommission stärken wollte.
Intensiver Kontakt mit Gemeinderat wird gepflegt Aufgabe der RGPK ist es, die Interessen der Stimmberechtigten gegenüber der Behörde und der Verwaltung zu vertreten. Die Diskussionen inner-
Denise Pernollet-Maissen – CVP, bisher
halb des fünfköpfigen Gremiums werden ohne Rücksicht auf die Parteizugehörigkeit geführt. Dennoch haben die Parteien Interesse, in diesem wichtigen Gremium vertreten zu sein. Aktuell hat die CVP zwei Sitze, die FDP, SP und SVP haben je einen Sitz in der Kommission. Bis auf Ernst Bielmann (SP) wollen alle eine weitere Legislatur machen. Alois Gössi hofft, den Sitz der SP verteidigen zu können. Angestrebt wird eine Mitgliedschaft aber auch von Ramon Winterberg für die GLP. Claudia Schneider Cissé
unser Duo für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission
Denise Pernollet-Maissen
Thomas Gwerder
bisher
bisher
cvp-baar.ch Ein sicherer Wert für Baar
Gwerder Thomas – CVP, bisher
Christophe Raimondi – FDP, bisher
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«Vier Jahre intensive «Mein Engagement «Stellvertretend nach Arbeit in der RGPK» ist sehr vielseitig» dem Rechten sehen»
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enise Pernollet-Maissen (52, verheiratet, Mutter von zwei Kindern) ist als Buchhalterin und Treuhänderin Teilhaberin der BB Treuhand AG in Baar. Seit 2009 ist sie auch als Revisorin des Gewerbevereins Baar tätig. Seit 2015 ist sie Mitglied der RGPK. Die fachlich und sachlich gute Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung zwischen den Mitgliedern lässt ein optimales und zielorientiertes Arbeiten zu. Denise Pernollet freut sich, wenn sie für eine zweite Legislatur in der RGPK tätig sein kann. Denn Baar ist eine attraktive Wohn- und Arbeitsgemeinde. Das daraus resultierende Wachstum stellt Baar vor grosse Herausforderungen. Die anstehenden Projekte müssen mit Weitsicht, kostenbewusst und zum Wohl der
nächsten Generation angegangen werden. Als Mitglied der RGPK setzt sich Denise Pernollet für einen sinnvollen und korrekten Umgang der Mittel der Gemeinde ein. Die Arbeit der RGPK ist nicht nur als reine Kontrollfunktion zu betrachten, sondern als Dienst für das Gemeinwohl der Gemeinde. Für Denise Pernollet ist es wichtig, dass sie diese Aufgabe mit Verantwortung gegenüber den Baarer Bürgern und mit Respekt für die Arbeit des Gemeinderates und des Personals wahrnimmt.
homas Gwerder war von 2008 bis 2012 Mitglied der RGPK und steht seit 2015 der RGPK als Präsident vor. Thomas Gwerder konnte sich in den letzten Jahren auf ein motiviertes und fachlich versiertes RGPK-Team verlassen und ausser Ernst Bielmann stellen sich alle RGPK-Mitglieder nochmals zur Wahl. Thomas Gwerder ist von Amtes wegen seit 2015 Mitglied der Finanzkommission. Im Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Familien ist er für die Finanzfragen zuständig, und er amtet auch als Kassier vom Gartenverein Baar und als Finanzchef des Gabenkomitees vom Eidgenössischen Schwingfest in Zug. Als Gründungsmitglied und erster Präsident des Unihockeyclubs White Indians Inwil-Baar ist er noch als Juniorentrainer aktiv. Als Mitglied vom Gewerbeverein und
von weiteren Baarer Vereinen liegen ihm Baar und die Bevölkerung sehr am Herzen, und er möchte auch weiterhin sein Wissen für Baar einsetzen. Baar soll weiterhin ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Wohnort bleiben. Dafür müssen heute die richtigen Entscheidungen getroffen werden, sodass auch die nächste Generation noch davon profitieren kann. Die Gemeinde soll sorgfältig mit ihren Finanzen umgehen. Dafür braucht es auch in Zukunft eine starke RGPK.
Kandidiert auch für Präsident der RGPK.
hristophe Raimondi, 35-jährig, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der Rechtsanwalt und Notar verfügt über knapp zehn Jahre Berufserfahrung und führt seit kurzem die Niederlassung einer Zürcher Anwaltskanzlei in Zug. Seine Freizeit verbringt er mit seiner Familie, trifft gerne Freunde, geht im Sommer wandern und im Winter Skifahren. Vor zwei Jahren ersetzte er das langjährige Mitglied und den einzigen Juristen, Armin Stöckli, der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) unserer Gemeinde Baar. Seither übte er seine Funktion stets gewissenhaft und mit viel Engagement aus und schaut stellvertretend für den Bürger nach dem Rechten. Mit der zunehmenden Regulierung werden die Aufgaben,
welche unsere Gemeinde wahrnehmen muss, immer komplexer. Dank seinem juristischen Wissen erweitert Christophe Raimondi das vorhandene Know-how der RGPK um einen wichtigen Aspekt. Die gute wirtschaftliche Lage unserer Gemeinde soll genutzt werden, um anstehende Investitionen optimal zu gestalten, sodass die nachfolgenden Generationen kaum belastet werden. Daher gilt es, unsere Ressourcen möglichst sinnvoll und sparsam einzusetzen.
Ramon Winterberg – GLP, neu
Alois Gössi – SP, neu
Georg Meyer – SVP, bisher
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«Baar muss sich weiterentwickeln»
amon Winterberg lebt seit Ende 2014 mit seiner Ehefrau im Zentrum von Baar. Er ist im Teilzeitpensum als Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater tätig und kennt daher die Sorgen vieler Unternehmer. Zudem studiert er aktuell Agrarwissenschaften an der ETH. Zu Ramons Grundsätzen gehören Nachhaltigkeit, überlegtes Handeln und Offenheit für Neues – was auch Beweggründe für sein Zweitstudium sind, da dieses alle drei Elemente verbindet. Für sein politisches Engagement bedeutet dies nachhaltige Gemeindefinanzierung und effiziente Leistungserbringung sowie eine umsetzbare Vision zu haben. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ist er den Umgang mit Zahlen, Prozessen und Gesetzen gewohnt. Auch ist ihm Gesellschaft sowie die Gemeinde ein Anlie-
gen. Daher möchte er mit seinem Engagement helfen, Baar für die Zukunft fit zu machen. «Die Gemeinde muss sich auch bei gutem Leistungsausweis weiterentwickeln, um weiterhin gut aufgestellt zu sein.» Finanzierung und Kosten sind in diesem Zusammenhang regelmässig kritisch zu prüfen. Als Ausgleich zu Beruf und Studium schöpft Ramon Winterberg Kraft und Inspiration aus seiner Leidenschaft, dem Segeln. Auch hier geht es darum, sich mit Hilfe einer nachhaltigen Energiequelle zu neuen Ufern vorzuwagen.
«Gemeinderat auf «Eine Stimme für die Finger schauen» schlanken Staat» lois Gössi ist 59-jährig, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Der Wirtschaftsinformatiker arbeitet in der IT bei einer Grossbank. In seiner Freizeit befasst er sich gerne mit Sport und Lesen. Gössi ist seit 2002 Mitglied des Kantonsrates, wo er unter anderem der erweiterten Staatswirtschaftskommission angehört. Weiter ist er Mitglied der gemeindlichen Finanzkommission sowie Vizepräsident der Wohnbaugenossenschaft Baarburg. Er war früher schon einmal in der Rechnungs- und Prüfungskommission (RGPK) Baar. «Die Aufgaben einer RGPK sind von Gesetzes wegen klar definiert: Sie prüft das Budget, die Jahresrechnung sowie Projekt- und Kreditabrechnung und kann auch Stellung nehmen zum Steuerfuss
und zu Vorlagen an der Gemeindeversammlung. Aufgrund meines bisherigen politischen Wirkens, unter anderem bei der erweiterten Staatswirtschaftskommission beim Kanton Zug, wo es um ähnliche Aufgaben wie bei der RGPK geht, fühle ich mich bestens qualifiziert, ein Mandat bei der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission auszuüben. Ich finde es wichtig, dass auch eine Partei, die im Moment nicht im Gemeinderat vertreten ist, dem Gemeinderat ‹auf die Finger schaut›.»
eorg Meyer, geboren 1980, ist Informatiker und Unternehmensberater. Er verfügt über das Doktorat an einer Philosophischen Fakultät. Er promovierte in Entscheidungswissenschaften an der University of Minnesota in Minneapolis, USA. Nun unterstützt er seine Kunden dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und ihre Abläufe und Systeme entsprechend zu vereinfachen.
Er will sich gegen übertriebene Luxuslösungen einsetzen Genau dieses Gedankengut bringt er auch in die Politik. Als Mitglied der RGPK setzt er sich dafür ein, dass unsere schöne Gemeinde so effizient und unkompliziert wie möglich funktioniert. Er gibt Gegensteuer gegen übertriebene Luxuslösungen und hinterfragt zum Beispiel kritisch,
ob eine Turnhalle bei uns wirklich Millionen mehr kosten muss als in anderen Schweizer Gemeinden. Auch in finanziell guten Zeiten ist es Pflicht, sorgsam mit den Franken der Steuerzahler umzugehen und diese langfristig und nachhaltig sinnvoll zu investieren.
Er schätzt mündige Bürger und will eine Stimme für sie sein In der RGPK ist Georg Meyer eine Stimme für einen schlanken Staat für mündige Bürger. Seit 2012 lebt Georg Meyer mit seiner Frau in Inwil.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
FC Baar
Teams haben auf dem Feld Klasse gezeigt sich die Unterstützung von vielen Fans.
Tor eines Torhüters, ein Jubelschrei nach dem anderen. So lief das Spiel der Männer. Auch die Leistung der Frauen gegen den FC Appenzell lässt sich sehen. Martin Pulver
«Ein solches Tor habe ich noch nie geschossen», meinte der Torhüter des FC-Baar-Fanionteams Kerim Badertscher nach Abpfiff des Auswärtsspiels gegen den SC Goldau.
Ein schwieriger Gegner wartet auf die Herren Tatsächlich war es ein Kuriosum, nicht nur weil vom Torhüter geschossen, sondern noch per Auskick und schon in der 5. Spielminute. Damit eröffnete Badertscher den Torreigen gegen ein schwach auftretendes Goldau. Nach Abpfiff hatten die Baarer den Schwyzern eine 0:6-Packung (0:1 durch Kerim Badertscher, 0:2, 0:3 und 0:6
Der Torhüter Kerim Badertscher hat für das erste Tor gesorgt.
Leonard Reci erzielte gegen den SC Goldau gleich drei Tore.
durch Leonard Reci, 0:4 durch Fatlum Sylejmani, 0:5 durch Qendrim Kralani) verpasst und durften hochverdient drei Punkte mit nach Hause nehmen. Leonard Reci
fen am nächsten Sonntag zu Hause im Lättich gegen den FC Ibach II. Der FC Ibach II ist stets ein kämpferisch starker und unangenehmer Gegner für die
glänzte mit einem Hattrick und war damit Mann des Spiels. Mit sieben Punkten aus drei Spielen sind die Baarer gut in die Saison gestartet und tref-
Bilder: PD
Mannen. Doch die LättichJungs dürfen nach ihren überzeugenden Auftritten mit geschwellter Brust auflaufen und hoffen auf weitere drei Punkte. Dabei wünschen sie
Die Frauen konnten in ihrem Spiel nachdoppeln Die Frauen wollten es den Herren gleichtun und gegen den FC Appenzell zu Hause unbedingt drei Punkte holen. Nach einem 0:1-Rückstand in der 18. Minute sah es jedoch nicht so aus. So leicht gaben sich die Baarer Amazonen jedoch nicht geschlagen, sie kämpften herzhaft, und das 1:1 durch Esther Andermatt in der 67. Minute war der verdiente Lohn hierfür. In der 85. Minute schoss Nora Peter den Führungstreffer für Baar, und somit brauchten sich die Baarer Ladys vor den Herren nicht mehr zu verstecken. Am nächsten Samstag spielen die Baarer Amazonen noch einmal zu Hause. Auch sie hoffen auf Unterstützung. Nächstes Heimspiel Frauen: Samstag, 8. September, 19 Uhr, FC Baar I – SC Balerna. Nächstes Heimspiel Herren: Sonntag, 9. September, 14 Uhr, FC Baar I – FC Ibach II.
GKMAF-Krellmann
Ein Stück Hollywood wird nach Baar geholt
Stephan Krellmann hat mit seiner Kampfsportschule ein grosses Filmprojekt lanciert. Bei der Verwirklichung hilft ein Profi-Regisseur mit. Sie spielen weiterhin für Baar: Ding Yi (links) und Rolf Nölkes.
Bild: PD
TTC
Neue Saison läuft an Die Bälle werden wieder über die Tischtennisplatten gehauen. Das Team von Baar hat einen neuen Mitspieler. Der Tischtennis-Club Baar (TTC Baar) spielt mit sechs Mannschaften in seiner 60. Saison, davon fünf in der Regionalliga Innerschweiz, 1. bis 4. Liga. Hier hat die Saison bereits begonnen.
Dünne Personaldecke für die kommende Saison Die 1. Mannschaft mit dem Spitzenspieler Ding Yi greift am kommenden Samstag in der Nationalliga C ins Spielgeschehen ein. Es wird eine harte Saison für alle Mannschaften, da die Personaldecke des TTC Baar sehr Anzeige
dünn ist. Einige Spitzenspieler sind verletzt, andere treten aus beruflichen oder familiären Gründen kürzer.
Neu ist Wadim Hurlebaus im Team für die Baarer Das Heimspiel vom kommenden Samstag gegen Burgdorf hat bereits wegweisenden Charakter. Von der Klassierung her (B12, 13, 13) ist ein Sieg Pflicht. An der Seite von Ding Yi spielen der unverwüstliche Noppenspieler Rolf Nölkes (B12) und neu für Baar Wadim Hurlebaus (B15). Vor allem auf den Formstand von Hurlebaus ist man gespannt. Der TTC Baar freut sich auf viele Fans. Philipp Dossenbach Heimspiel: Samstag, 8. September, 16.30 Uhr, Turnhallen des Schulhauses Inwil, Baar.
Als die GKMAF-KrellmannSchule vor zwei Jahren den Kampfkunst-Action-Film «The Missing Code» begann, dachte sie nie im Traum daran, auf wie viel Interesse das stossen würde. Stephan Krellmann, Leiter der Schule und Initiant des Filmes, der als Kind gehänselt wurde und so zur Kampfkunst fand, wurde schon früh gesagt: «Greif nach den Sternen.» Was er auch tat. Durch fleissiges Üben und heftige Trainings und Weiterbildungen erreichte er es, eine eigene Kampfkunstschule sein eigen zu nennen. Und er griff weiter. Im Tonbereich gründete er sein eigenes Tonstudio. Nun gilt es, beides zu verbinden – mit einem Film. Er greift weiterhin nach den Sternen.
Hollywood-Regisseur war begeistert von ersten Szenen Nun scheinen sie so nah und doch so fern. Denn endlich konnte die Kampfkunsttruppe auch den renommierten Hollywood-Regisseur, Art Camacho, in die Schweiz holen. Dieser hat bereits Szenen aus dem Film gesehen und
Stephan Krellmann (weisses Oberteil) wird vom US-Regisseur Art Camacho (Sonnenbrille, Mitte) angegriffen. Zusammen mit dem Regisseur will die Schule von Krellmann einen Kampfkunst-Action-Film verwirklichen. Bild: PD war begeistert und bot seine Unterstützung an. Von einem Mann, der bereits mit Grössen wie Steven Seagal, Don Wilson, Cynthia Rothrock, Richard Norton, Goldberg, Joe Lewis, und Michael De Pasquale Jr. gedreht hatte! Da konnte das ganze Team der Kampfkunstschule Krellmann nicht anders, es
willigte ein. Dies bedeutet eine finanzielle Hürde. Darum gibt es nun die einmalige Gelegenheit, auch mitzumachen. Mit dem Wemakeit. com-Crowdfunding möchte GKMAF-Krellmann es allen ermöglichen, selbst nach den Sternen zu greifen. Entweder am Drehort hinter die Kulissen schauen, als Statist mit-
wirken oder sogar in einer Action-Szene auftreten, die vom Regisseur und Stuntkoordinator Camacho geleitet wird: Das ist Hollywood in der Schweiz – einmalig! Holen wir uns die Sterne. Greifen wir gemeinsam danach. Birgit Müller Weitere Infos auf: www.gkmaf.ch
KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 5. September 2018 ¡ Nr. 33
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Ausstellung
Aufträge im Winter, Freiheit im Sommer zu kurzen Leben als Grafiker und Maler viele prägende Spuren hinterlassen hat. Claudia Emmenegger, die Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, sagte treffend: Alex Stocker lebte in zwei Welten: In der blauen Winterzeit als gelernter Grafiker und in der gelben Sommerzeit als autodidaktischer Maler, im stetigen Ringen um Stil, Form und Farbe. Kurator Adrian Scherrer erwähnte, dass sich Alex Stocker an renommierten internationalen Plakatwettbewerben dank seiner Fantasie und seiner guten Ideen innert kurzer Zeit hervorragende Referenzen erworben habe.
Alex Stocker hat als Grafiker und Maler prägende Spuren hinterlassen. Zur Vernissage einer Sonderausstellung kam auch Verwandtschaft angereist. Martin Mßhlebach
Bei der Sonderausstellung von Bildern und Grafiken von Alex Stocker (1926 bis 1954) handelt es sich um eine Dauerleihgabe der Nachkommen des KĂźnstlers an die Gemeinde Baar.
In der Fachwelt wurden seine Ideen geschätzt Im Beisein vieler Kunstfreunde betonte der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz anlässlich der Vernissage vom 28. August: Ich freue mich, die hochfaszinierende Ausstellung erÜffnen zu dßrfen. Alex Stocker war ein vielseitig talentierter Kßnstler, der in seinem viel
Manuela Stocker, eine Nichte des KĂźnstlers, freute sich, dass die Werke ihres Onkels in Baar gezeigt werden. Bild: Martin MĂźhlebach
Beeindruckende Worte von Seiten der Nachkommen Manuela Stocker, die Nichte des Kßnstlers, die gemeinsam mit ihrem Bruder Matthias der Vernissage die Ehre erwies, erzählte beeindruckend: Unsere Kindheit war von einem Menschen geprägt, den wir gar nicht gekannt haben. Da in
unserer Wohnung an allen Wänden Bilder, Zeichnungen und Grafiken hingen und unsere Eltern viel von seinen Begabungen sprachen, spßrten wir, dass dieser Mensch etwas ganz Besonderes gewesen sein
Unsere Kindheit war von einem Menschen geprägt, den wir gar nicht gekannt haben. Manuela Stocker, Nichte des Kßnstlers
musste. Aber sie hätten auch gespßrt, sagte Manuela Stocker, dass eine Tragik, die Präsenz eines traurigen Geheimnisses diesen Mann umspannte, ßber das unser Vater erst sprechen konnte, als wir Kinder erwachsen waren. Sie meinte damit den Freitod ihres Gross-
vaters. Manuela Stocker sagte danach: Als meine Eltern im März 2017 ins Altersheim umsiedelten, war ihre grÜsste Sorge, was mit den Bildern des Bruders meines Vaters geschehen wßrde. Dass die Gemeinde Baar diese private Sammlung annahm und dass nun auch noch eine Ausstellung stattfindet, freut uns sehr. Davon hätten wir nicht zu träumen gewagt. Gleichzeitig zur Vernissage ist ein Begleitbuch zur Sonderausstellung erschienen, das sowohl das malerische als auch das zeichnerische und vor allen das grafische Werk des Alex Stocker aufzeigt, das in der Sammlung nur rudimentär vorhanden ist. Während der Kunst-Nacht von vergangenem Samstag wurde die Ausstellung auch musikalisch untermalt. Bis 16. September, jeweils Mittwoch, Freitag und Sonntag, 16 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr, Fßhrung: Sonntag, 16. September, 18 Uhr.
Ausstellung
Unmittelbar spĂźrbare, grosse Schaffensfreude in Licht und Schatten Brigitt Andermatt stellt in der Galerie Billing Bild eine neue Werkserie aus. Die abstrakten Bilder bestechen durch einen unkonventionellen Sinn fĂźr Farben.
nen Bildern versuche ich den Ăœbergang von Hell und Dunkel festzuhalten.Âť Das gelingt der Baarer KĂźnstlerin hervorragend. Nicht zuletzt dank ihrer Entwicklung zur Abstraktion. Dieser Schritt erlaubt der Baarer KĂźnstlerin zu experimentieren und sich von der Vorlage der Natur zu lĂśsen.
Vor der Vernissage ihrer neuen Werkserie unter dem Titel Lind weht die Luft betonte Brigitt Andermatt: Während meiner Streifzßge durch die Natur nehme ich die durch Licht und Schatten erzeugte Stimmung in mir auf. In mei-
Harmonisches Spiel mit den Farben und den Schichten Die mit Acryl und Ă–l gemalten Bilder auf Leinwand und die mit Tusche und Fettstift auf BĂźttenpapier gezauberten Sujets ziehen den Betrachter in ihren Bann. Die grosse Schaf-
fensfreude von Brigitt Andermatt vermag zu gefallen und zu begeistern.
Sonderveranstaltungen locken auch in die Galerie Die seit 1988 als selbstständige Illustratorin und Malerin fßr Werbeagenturen, Zeitschriften und Grafiker tätige Kßnstlerin verrät: Um die gewßnschte Wirkung zu erzielen, male ich oft Schicht um Schicht auf die Leinwand. Mit dem Wechselspiel zwischen deckend aufgetragenen Farben und lasierendem Malen will ich meinen Werken eine persÜnliche Note verpassen. Die
Ausstellung der neuen Werkserie von Brigitt Andermatt endet am Sonntag, 21. Oktober, mit der Finissage von 14 bis 17 Uhr. In der Galerie Billing Bild finden während der Ausstellung weitere Anlässe statt: Am Sonntag, 9. September, um 19 Uhr moderiert Nina Laky die Sofalesung mit Gianna Molinari mit ihrem Debßt Hier ist noch alles mÜglich. Am Donnerstag, 27. September, von 17 bis 19 Uhr, findet Art After Work statt, und am Sonntag, 30. September, von 14 bis 17 Uhr, musizieren Linus Meier (Bass) und Roberto Bosshard (Gitarre). Martin Mßhlebach
Die neue Werkserie von Brigitt Andermatt zeigt eine Entwicklung zur Abstraktion und damit zu mehr Freiheit in ihrem Schaffen. Bild: Martin MĂźhlebach
Bibliothek
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Donnerstag, 20. September, 20.15 Uhr, Gemeindesaal
Ennio Marchetto: living paper cartoon VORSCHAU $/ . Uhr 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr Uhr DO1 . 27. SEPTEMBER, 20.15
)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Wer kennt ihn brilliert nicht, den Renato Kaiser mitBlues SatireMax? fßr 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Hirn und Herz KINO IM KOPF –
7/24 7),$ n IN DER KOMMENTARSPALTE MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% Der Mensch machte Feuer, Lesen Max macht die Augen zu. lernte Und denkt und Schreiben, flog zum Mond, kam 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das
zurßck, entdeckte die InternetkomUnmÜgliche sowieso. Kino im Kopf ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ munikation und wird zum Affen. Was und Blues Bauch.3URVSHUL Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV VDWLULVFKH unterscheidet den Kommentator vom nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ Kommentäter? Wo hÜrt Politik auf6RQJV und zum Einsatz, das Leben ]X XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ woHLQHU fängt Satirewenn an? Nehmen diekalte Politker Fßsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV den Satirikern die Arbeitsplätze weg? singt, spielt und fabuliert sichwohl schlitzUnd3DDUJURRYHU wird man das wird man noch $OV 0HQVFKHQIRUVFKHU ohrig durch sein Hirn-Hollywood. sagen dßrfen wohl noch dßrfen? XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHsagen %HLVV Humorvoll, kritisch, KHPPXQJ VLHwortgewandt VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und– Renato Kaiser lädt Kommentarspalte VDIDUL UXQG XPgrosses GDV zur 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines ein. 1DWXU XQG Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF End! 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo
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Ennio Marchetto hat seine KostĂźme alle selbst aus Karton hergestellt.
Bild: PD
Ennio Marchetto ist ein Gesamtkunstwerk. Als lebende Cartoon-Figur entfaltet er sich in einer turbulenten Show mit verzwickt-verblßffenden Papierkostßmen und pantomimischem KÜnnen von einem Superstar zum nächsten: von Queen Elizabeth zu Freddy Mercury, von Conchita Wurst zu Elvis Presley. Ennio Marchetto hat eine vollkommen eigene Theatersprache entwickelt,die an Kreativität und Innovation wohl kaum zu ßbertreffen ist. Mit seinen ausgefallenen Ideen beschert er seinen Zuschauern einen einmaligen Abend, den sie so schnell nicht mehr vergessen werden.Das Zusammenspiel von Pantomime, Tanz und der rasante Wechsel der Kostßme machen seine mitreissende Show aus. Weltweit werden seine Shows gelobt und vielfach gefeiert – ein Feuerwerk an Kreativität! Neben vielen anderen hat Ennio Marchetto den Publikumspreis am Humor-Festival Arosa, den Goldenen LÜwen am Festival von Venedig und den Preis fßr die Beste Show in Cannes gewonnen. pd
So also endet die Welt von Philip Teir Julia und Erik, Mitte 30, verbringen die Ferien mit ihren Kindern im Sommerhaus an der Westkßste Finnlands. Die Atmosphäre zwischen den Eheleuten ist angespannt: Julia, Autorin eines erfolgreichen Romandebßts, quält sich mit einer Schreibblockade und hadert damit, sich zu frßh gebunden zu haben. Erik bangt um seinen Job als Informatiker und wird unter dem Druck zum Lßgner. Während Tochter Alice ihre erste Liebe erlebt, spitzen sich die Konflikte zwischen den Eheleuten dramatisch zu. pd 300 Seiten, Blessing-Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
Leserbrief
«Berty Zeiter – Präsidentin für alle» Ehrenamtliches Engagement und der Einsatz für Menschen aller Generationen ziehen sich wie ein roter Faden durch Berty Zeiters Leben. Seit acht Jahren gestaltet sie die Gemeinde Baar als Gemeinderätin und Sozialvorsteherin aktiv mit und setzt sich mit ihren Mitarbeitenden auch für Menschen ein, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ich kenne und schätze Berty Zeiter aus unserer langen gemeinsamen Zeit als aktive Mitglieder der katholischen Kirchgemeinde St. Martin Baar. Sie lebt die Werte der Solidarität und der Bewahrung der Schöpfung. Deshalb setzte sie sich schon immer für einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen ein und hatte stets ein Auge für unsere schöne Natur. Im Interview vom 22. August im «Zugerbieter» wird gesagt, Berty Zeiter gehöre zu einer Partei der extremen Linken. Das hat mich gestört. Soziales und ökologisches Engagement sind keine extremen Positionen. Im Gegenteil; die Werte der Solidarität und der Rücksicht auf die Natur bilden eine wichtige Grundlage für ein gutes Zusammenleben bei uns in Baar, in Zug, in der ganzen Schweiz und weltweit. Sie sind also parteiübergreifend und gehören zum täglichen Respekt. Katharina Küng, Baar
Aqua Viva
Was alles im Fluss lebt Oberstufenschüler erkundeten an einem Erlebnistag mit einem Profi die Lorze in Baar. Mit Forscherutensilien bestimmten sie die Wasserqualität des Flusses. Julia Rittmann
Die heisse Nachmittagssonne brannte auf ihre Köpfe, als sich die Klasse an der Lorze versammelte. Für die Schulklasse war es die erste Woche nach den Sommerferien, die erste Woche in der Oberstufe und in einer neuen Klasse. Neben den vielen neuen Eindrücken, die durch den Schulwechsel gewonnen
wurden, sollte an diesem Nachmittag der Einblick in eine komplett neue Welt eröffnet werden: in das Leben der Bachtiere. Mit Becherlupe, Feldbinokular, Tellern, Löffeln, Pinseln, Netzchen und Bestimmungsliteratur bewaffnet gingen sie zusammen mit der Biologin und Aqua-Viva-Anlassleiterin Julia Rittmann diesen kleinen Flusstieren nach. Die Oberstufenklasse aus Steinhausen nahm an einer Flussexkursion der Gewässerschutzorganisation Aqua Viva und Pro Natura Zug teil. In unseren Gewässern lebt eine Vielzahl an kleinen Lebewesen. Sie alle stellen unterschiedliche Anforderungen an ihren Lebensraum und können mit etwas Geschick mit Netz-
Leserbrief
«Für volksnahen Präsidenten» Baar ist eine sehr attraktive Gemeinde. Für diese lohnt es sich, Herzblut und Zeit zu investieren. In den vergangenen gut 20 Jahren habe ich es geschätzt, mit Menschen zusammenzuarbeiten, welche am gleichen Strick ziehen. Nur so kann man erfolgreich sein. Ich kenne die Vorzüge von Walter Lipp, und er ist der richtige Gemeindepräsident und Gemeinderat für Baar. Walter Lipp verfügt über Sozial- und Fachkompetenz und ist für alle da. Er sagt auch nicht Nein, wenn es darum geht, gemeinsam einen Anlass zu organisieren und durchzuführen. Die Vertreter des Gemeinderates müssen volksnah sein und die Bedürfnisse der Bevölkerung spüren. Daher ist Walter Lipp mein Favorit für den Gemeinderat und als Gemeindepräsident. Paul Langenegger, Vizegemeindepräsident Baar
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Konzentriert bestimmten und zählten die Schülerinnen und Schüler die frisch gefangenen Wassertiere der Lorze. Bild: PD
chen und Pinseln aus dem Wasser geborgen werden. Darin bewiesen die Schülerinnen und Schüler bald grosses Geschick und zauberten viele interessante Tiere aus dem Wasser. So fanden wir zum Beispiel Larven von Köcherfliegen, Eintagsfliegen und Grosslibellen.
Mässig belastetes Wasser in der Lorze Die Klasse fand grossen Gefallen an den kleinenTieren, gab ihnen auch bald Kosenamen und bestimmte sie anhand der Anzahl Beine und Schwanzfäden. Doch die Oberstufenklasse fing die Tiere nicht nur ein und bewunderten sie – mit ihrer Hilfe konnte die Gewässergüte der Lorze bestimmt werden. Der sogenannte SaprobienIndex nutzt die Tatsache, dass einigeTiere nur in unbelastetem Wasser vorkommen und andere an schlechtere Bedingungen angepasst sind. Um die Gewässergüte zu ermitteln, sammelte die Klasse eine vorgegebene Anzahl an Proben, bestimmte und zählte die Tiere aus und berechnete anschiessend mit qualmenden Köpfen – wegen der Hitze oder der Mathematik? – den Saprobien-Index. Die Werte deuteten auf mässig belastetes Wasser hin. Nachdem sich die Schüler überlegten, welchen Beitrag sie selbst leisten können, um Flüssen und Flusstieren zu helfen, war die Exkursion schon vorbei, und alle machten sich mit den neugewonnenen Eindrücken auf den Nachhauseweg. Nicht nur für die Klasse, sondern auch für AquaViva war das ein gelungener Start ins Schuljahr.
Leserbriefe
Erfahrung wird hoch gewichtet Zwei Leserbriefe erreichten die Redaktion mit Wahlempfehlungen für die Kandidaten der FDP. In einem Monat stellen wir bei den Wahlen die Weichen für die nächsten vier Jahre. In Baar verfügen wir über sehr gute Infrastrukturen und kerngesunde Finanzen sowie zahlreiche Arbeitsplätze in den verschiedensten Branchen und Berufen. Dazu haben wir eine effiziente, nicht überdotierte Verwaltung. Damit das so bleibt, braucht es initiative und integre Teamplayer im neuen Gemeinderat. Die drei Kandidaten der FDP Baar, der Bisherige und
die Neuen, sind ausgewiesene Persönlichkeiten. So verfügt Jost Arnold über einen grossen Erfahrungsschatz als selbstständiger Unternehmer, Sonja Zeberg-Langenegger als Mutter und Apothekerin und Karl Bürgler als Bau- und Wirtschaftsingenieur und Fachlehrer an der Berufsschule. Es ist wichtig, dass im neuen Gemeinderat das bewährte «Baarer Modell» angepasst in die Zukunft geführt wird. Deshalb empfehle ich Ihnen aus Überzeugung die Listen der FDP Baar für den Gemeinderat und ebenso für den Kantonsrat. Damit wählen Sie Personen, die bereit sind, Verantwortung für die kommenden, grossen Herausforde-
rungen der Gemeinde zu übernehmen und eine klare Linie in ihrem Handeln für Baar an den Tag zu legen. Markus Gysi, Baar Alt Kantonsrat
FDP-Kandidaten bestens gerüstet Für die Milizpolitik und im Besonderen in den Ämtern der Gemeinderäte, so meine ich, sind Persönlichkeiten gefragt, die bereits in der Privatwirtschaft Führungserfahrung gesammelt haben. In Baar sehe ich die Kandidaten der FDP im Vorteil, da alle über einen diesbezüglich guten Leistungsausweis verfügen. Jürg Dübendorfer, Alt Gemeindepräsident, Baar
Die Freude am Kantonsspital ist gross, dass von den 16 Personen, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, einige als Mitarbeitende erhalten bleiben.
Bild: PD
Zuger Kantonsspital
Karriereschritt geschafft Am Kantonsspital wurden Aus- und Weiterbildungsabschlüsse gefeiert. Ende August feierten 16 junge Pflegefachfrauen HF und ein Pflegefachmann HF gemeinsam mit einer Fachfrau für Operationstechnik HF sowie Absolventinnen und Absolventen von NachdiplomStudiengängen im Zuger Kantonsspital ihren Aus- und Weiterbildungsabschluss. Den frisch diplomierten Pflegefachfrauen und dem Pflegefachmann HF stehen verschiedene Karrieremöglichkeiten offen. Auch die Ab-
solventen der NachdiplomStudiengänge (NDS) sind sehr gesucht. Im Zuger Kantonsspital haben gleich fünf von ihnen die anspruchsvolle Weiterbildung mit Erfolg bestanden: ein Experte Anästhesiepflege, zwei Expertinnen Intensivpflege sowie zwei Expertinnen Notfallpflege NDS HF. Zusammen mit den Angehörigen und Ausbildungsverantwortlichen konnten sie auf ihre Abschlüsse anstossen. Die Spitalleitung gratulierte den Absolventen und freut sich, dass viele von ihnen ihr Fachwissen weiterhin im Zuger Kantonsspital einsetzen werden. Heidi Röllin
Leserbrief
Zukunftsweisendes Amt Baar liegt vorne. Unsere Wohngemeinde wird regelmässig in verschiedenen Rankings als eine der besten Gemeinden der Schweiz bewertet. Um weiterhin erfolgreich zu bleiben, ist eine bürgerliche Ausrichtung des Gemeinderates unerlässlich.
Das Amt des Präsidenten in Baar ist zukunftsweisend. Wer will, dass Baar vorne bleibt, wählt den bürgerlichen Kandidaten Walter Lipp als Gemeinderat und Gemeindepräsident. Hanspeter Hauser, ehemaliger Arbeitskollege, Baar
Leserbrief
«Glücksfall mit Walter Lipp für Baar» Als neuer Gemeindepräsident ist ein reibungsloser Übergang des Präsidiums von Andreas Hotz zu Walter Lipp sichergestellt. Walter Lipp ist ein würdiger und absolut kompetenter Nachfolger. Als langjähriger Gemeindeschreiber unserer schönen Gemeinde kennt Walter Lipp die Vergangenheit. Mit den laufenden Geschäften hat er
täglich zu tun, und für die Zukunft unserer attraktiven Gemeinde ist er der richtige Gemeindepräsident. Die Gemeindeordnung von Baar ist sein tägliches Brot. Wählen Sie deshalb Walter Lipp zu unserem neuen Gemeindepräsidenten, Sie werden nicht enttäuscht sein. Karl Betschart, Baar alt Kantonsratspräsident und alt Gemeinderat
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Marktplatz Jenny Reisen
Das Reisebüro in Baar wurde kürzlich eröffnet Am Eröffnungsfest vom 1. September stellte sich das Team von Jenny Reisen den Kunden vor.
Das Team von Jenny Reisen AG freut sich, Kundinnen und Kunden an der Dorfstrasse 2 in Baar begrüssen zu können.
Bild: PD
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Jenny Reisen führt die Angebote der wichtigsten Reiseveranstalter wie beispielsweise Kuoni, Travelhouse, Hotelplan, Tui und viele mehr. Es gibt immer wieder Preisunterschiede zwischen den einzelnen Reiseveranstaltern. Als unabhängi-
Jubiläumsfest mit Band und Baarer Prominenz
Die Fensterfabrik in Hagendorn passt bestens in die Landschaft.
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Bild: PD
Fensterfabrik G. Baumgartner Bild: PD
Grüne Fabrik ist Vorbild
S
tefan Baumgartner, Unternehmensleiter und Verwaltungsratspräsident der G. Baumgartner AG in Hagendorn, ist sich gewohnt, dass Architektengruppen die Fabrikation in Hagendorn besichtigen. Doch noch nie kamen Gäste aus Norwegen: «Wir fühlen uns geehrt, dass unser Bauprojekt als sehenswert ausgewählt wurde», sagt Stefan Baumgartner. ETHArchitektin Kristin Müller von Architour findet nur lobende Worte für die G. Baumgartner AG: «Ich erachte das architektonische Resultat – auch unter Berücksichtigung der urbanistischen und kulturschützerischen Rahmenbedingungen – als sehr beachtlich.» Der Bau habe durchaus Vorbildfunktion und internationale Rele-
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Fotozug
Seit 10 Jahren schon gibt es Fotozug. Der runde Geburtstag wurde am 1. September gefeiert.
Irene Kryenbühl von Raumfreuden.ch freut sich auf das Interesse vieler Kundinnen und Kunden.
ges Reisebüro macht Jenny Reisen Preisvergleiche zwischen den Anbietern, so können Kunden Geld sparen. Seit kurzem ist Jenny Reisen an der Dorfstrasse 2 in Baar für Kundinnen und Kunden da. Das Team rund um Filialleiterin Andrea Rusch und Geschäftsführerin Jenny Eggenberg freut sich auf reisebegeisterte Kunden. pd
vanz. Die grüne Fabrik G. Baumgartner AG ist sowohl in der Schweiz wie auch international einzigartig. «Uns ist kein ähnliches Projekt bekannt. Dies ist wohl mitunter ein Grund, dass es mehrfach ausgezeichnet wurde», sagt ETH-Architekt Christoph Steiger von Graber & Steiger Architekten, der die grüne Fabrik mit seinem Team und mit dem Landschaftsarchitekten S. Koepfli entworfen hat. Natürlich gebe es Bauten, die sich ebenfalls gut in der Umgebung integrieren. Industriebauten würden jedoch oft als profane Blechkisten in die Landschaft gestellt. «In diesem Falle ist die Vermittlung zwischen Landschaft und Gebäude inexistent», kritisiert Architekt Christoph Steiger. pd
«Die Stimmung war bombastisch. Fast 150 Personen haben mit uns in vier Zelten im Innergrüt beim Schmittli in Baar gefeiert», freut sich der Allenwindner Fotograf und Inhaber des Fotostudios Fotozug, Christian Herbert Hildebrand, der auch als freier Mitarbeiter unserer Zeitung tätig ist. Seit 10 Jahren
haben sich Hildebrand als selbstständiger Fotograf und seine Partnerin Zaboo als Porträtistin als Fotozug.ch einen Namen gemacht. Neben einer Ansprache von Regierungsrat Martin Pfister machten am Jubiläumsanlass diverse Baarer ihre Aufwartung, darunter eine Delegation der Fasnachtsgesellschaft Baar. Die Band 7tcover sorgte für Stimmung, ebenfalls konnten Besucher einenAugenschein des Studios nehmen. ls www.fotozug.ch
Der Allenwindner Fotograf Christian Hildebrand (rechts) und seine Partnerin Zaboo trotzten dem Regenwetter und verbreiteten gute Laune. Bild: PD
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Unser Umgang mit Rohstoffen Einladung zur Diskussionsveranstaltung zum Thema «Lifecycle of a mine» Donnerstag, 6. September 2018, 18.00 bis 19.30 Uhr FMS Zug, Aula Athene, Hofstrasse 20, 6300 Zug Was passiert, wenn industrielle Bergwerke nicht mehr genutzt werden? Was sind die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen? Es diskutieren unter der Leitung von Dario Pelosi, Wirtschaftsredaktor, Schweizer Radio und d Fernsehen SRF: - Scott Yarrow, Vice President Sustainability Nickel, Glencore International AG - Prof. Dr. Bernhard Wehrli, Institut für Biogeochemie und Schadstoffdynamik ETH Zürich Die Diskussion findet in Deutsch statt. Das Referat von Scott Yarrow ist in Englisch und wird simultanübersetzt. Freier Eintritt
Eine Veranstaltung zur Sonderausstellung «BodenSchätzeWerte – Unser Umgang mit Rohstoffen» im Museum für Urgeschichte(n) Zug
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So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe
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Stoos
Talentia
Neue Räume in Steinhausen
Fast 130 Prozent mehr Personen besuchen den Berg Die neue Stoosbahn bringt dem Ausflugsziel in der Zentralschweiz Rekordzahlen. Auch wenn für den Bau tiefer in die Tasche gegriffen werden musste. Seit der Inbetriebnahme am 17. Dezember 2017 zieht die neue Stoosbahn viele Besucher an. «Die steilste Standseilbahn der Welt machte als Schweizer Pionierwerk Schlagzeilen, und der Publikumsandrang liess bis heute nicht nach», schreibt Ivan Steiner, Pressesprecher der Stoosbahnen AG, in einer
Mitteilung. Auch die anderen Anlagen der Stoosbahnen AG würden rege benutzt. «So dürfen wir in den ersten acht Monaten rekordhohe Frequenzen von insgesamt 2,35 Millionen verzeichnen. Dabei wurden nicht nur im Winter deutlich höhere Frequenzen verzeichnet, sondern auch in den publikumsärmeren Frühjahrs- und Sommermonaten», so Steiner.
Umsatzsteigerungen für Gastronomie und Gewerbe «Wir haben darauf gezählt, dass die neue Bahn das Bergdorf Stoos ganzjährig belebt. Mit einem Frequenzzuwachs
von mehr als 126 Prozent seit Eröffnung bis August wurden unsere Erwartungen übertroffen», freut sich Verwaltungsratspräsident Thomas D. Meyer. Auch Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe würden erste Umsatzsteigerungen melden.
Investitionskosten über 30 Millionen höher als geplant Getrübt wird die Freude beim Betreiber lediglich durch die Investitionskosten, die höher ausfallen als geplant. Bereits im Dezember informierte die Stoosbahnen AG, dass die Investitionskosten von 52 Millionen Franken nicht ausrei-
chen werden. Nach Vorliegen der Projektabrechnung per 31. Juli belaufen sich diese auf 88 Millionen Franken. «Die Mehrkosten wurden unter anderem durch die längere Bauzeit aufgrund des anspruchsvollen Terrains mit den Tunnelbauten, den Unfällen mit der Materialseilbahn, des Bohrerabbruchs sowie der Komplexität des Projekts verursacht», erklärt Ivan Steiner. Hinzu kamen nicht vorhersehbare Mehraufwendungen für die Sicherheit. Bund, Kanton, Bezirk und Gemeinde beteiligen sich an den Projektkosten mit 28 Millionen Franken. Die
restlichen Projektkosten werden durch die Standseilbahn Schwyz-Stoos AG mittels zinsgünstigen und langfristigen Darlehen sowie dem Aktienkapital der Gesellschaft finanziert. Mit der Inbetriebnahme der neuen Stoosbahn fielen auch höhere Kosten beim Personalund Betriebsaufwand an. Die zusätzlich geschaffenen Arbeitsplätze führen zu einer Steigerung der Personalkosten um 0,56 Millionen Franken auf 3,11 Millionen. Der Gewinn fiel mit 0,16 Millionen Franken etwas tiefer als im Vorjahr (0,30 Millionen) aus. ls
Brauerei Baar
Neu wird mit Solarstrom gebraut Bier dank Baarer Sonne: Die Brauerei Baar hat kürzlich eine Fotovoltaikanlage montiert, die rund 30 Prozent des Strombedarfs decken soll. Die Brauerei Baar gehört zu einer der ältesten Brauereien der Schweiz. Im Jahr 1862 in Baar gegründet, führten ab 1902 fünf Generationen den Familienbetrieb. Seit mehr als 100 Jahren befindet sich die Brauerei nun schon in den Händen der Familie Buck-Uster. Und sie entwickelt sich weiter. «Wir bemühen uns seit Jahren, umweltfreundliche Ziele zu erreichen und haben nun einen grossen Schritt getätigt, um unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern», schreibt Kurt Uster, Inhaber der Brauerei Baar AG, in einer Mitteilung. Am heutigen 5. September wird die neue Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Brauerei an der Langgasse 41 in Baar ans Netz angeschlossen und liefert Solarstrom für das Brauen des Baarer Bieres.
Brauerei benötigt Strom von rund 120 Haushalten «Jedes Jahr entsteht für die Brauerei beim Brauen ein Stromverbrauch von rund 450 000 Kilowattstunden, was dem Jahresverbrauch von rund
120 Haushalten entspricht», so Uster. Mit einer Solaranlage will die Brauerei in Zukunft zirka 30 Prozent dieses Bedarfs mit eigenem produziertem Solarstrom decken.
Metalli: Erstmals alles vermietet
«Wir haben einen Schritt getätigt, um unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern.» Kurt Uster, Inhaber Brauerei Baar AG von rund 150 000 Kilowattstunden. Bis zu drei Viertel des Ertrages soll für den Eigenverbrauch genutzt werden. Hannes Wettach, Geschäftsleiter bei der Winsun, erklärt: «Eine Brauerei verbraucht vor allem tagsüber Energie, also dann, wenn die Sonne scheint. Dadurch kann eine sehr hohe Eigennutzung erzielt werden.»
600 sogenannte Fullblack-Module sind neu auf den Dächern der Brauerei an der Langgasse 41 in Baar montiert. Im Zuge einer Dachsanierung begannen vor rund zwei Monaten die Bauarbeiten für die Fotovoltaikanlage. Die Vorfreude auf das künftige Brauen mit Solarenergie wuchs seither bei den Betreibern mit jedem Tag. «Eine Solaranlage
passt perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie. Das regionale Bier können wir in Zukunft nun mit Baarer Sonne brauen», freut sich Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei Baar. Mit ihren 600 sogenannten Fullblack-
Bild: PD
Modulen gliedere sich die Fotovoltaikanlage auch harmonisch in das Dach und die Umgebung ein, so Inhaber Kurt Uster. ls Weitere Informationen unter: www.brauereibaar.ch
Der Liegenschaftsvermarkter Zug Estates blickt auf ein erfreuliches erstes Halbjahr zurück. Der Liegenschaftenertrag stieg verglichen mit der Vorjahresperiode im ersten Halbjahr 2018 um 12,6 Prozent auf 23,4 Millionen Franken (Vorjahr: 20,8 Millionen). Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Neubewertung erhöhte sich von 19,6 Millionen auf 21,7 Millionen Franken (+10,6 Prozent). «Sowohl in der Suurstoffi in Rotkreuz als auch im Zentrumsareal in Zug konnten weitere Entwicklungs- und Vermarktungserfolge erzielt werden», sagt CEO Tobias Achermann. So sind erstmals in der Geschichte des Einkaufszentrums Metalli sämtliche Retailflächen vermietet. Mit dem grössten Büromieter der Metalli konnte eine Vertragsverlängerung bis 2027 unterzeichnet werden. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr Mietverträge über mehr als 2600 Quadratmeter verlängert. pd
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Neue Radio-Onkologie ab Januar 2019 in Betrieb
«Innovation ist wichtig für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens und die Sicherstellung eines bedürfnisgerechten Leitungsangebots für unsere Patienten», sagte Walter Suter, Präsident des Verwaltungsrats des Zuger Kantonsspitals, in seiner Begrüssung am Jubiläumsanlass vom 30. August. Gäste aus Politik, Gesundheitswesen und Verwaltung des Kantons Zug erschienen, um das 10-Jahr-Jubi-
Mit einem neuen Domizil hat die Schule Talentia das Schuljahr 2018/19 gestartet. Dass die Schule am bisherigen Standort an der Bundesstrasse in Zug an Platznot litt und mit den Räumen an ihre Grenzen stiess, war seit Längerem bekannt. Umso grösser war deshalb die Freude, als neue, passende Räume gefunden wurden. «Am neuen Standort kann die Talentia noch besser auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen», freut sich Hans Zürcher, Präsident des Vereins Talentia, über den neuen Sitz an der Chollerstrasse 23 in Steinhausen. «Es ist uns wichtig, den bisher eingeschlagenen Weg auch am neuen Ort weiterzuverfolgen», so Zürcher. «Mit dem Standortwechsel von Zug nach Steinhausen haben wir zwei Ziele erreicht. Wir konnten unsere Kosten reduzieren und bei Bedarf können wir unsere Schulräumlichkeiten erweitern.» Nebst grösseren Räumen, Arbeits- und Gruppenbereichen sowie einem Aufenthalts- und Essraum bietet der neue Standort gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. pd
Zug Estates
600 einzelne Module auf dem Dach montiert Für die Solaranlage spannte die Brauerei Baar mit einer Solarfirma in unmittelbarer Nachbarschaft zusammen. Die von der Winsun AG an der Langgasse 24 geplante und umgesetzte Anlage hat eine Leistung von 174 Kilowattpeak und erzielt einen Jahresertrag
Kantonsspital
Seit zehn Jahren ist das Zuger Kantonsspital in Baar beheimatet. Seither gab es verschiedene bauliche Anpassungen.
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WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
läum der neuen Infrastruktur zu begehen. Seit dem Umzug nach Baar am 30. August 2008 wurden verschiedene bauliche Anpassungen ausgeführt. Dazu zählen die medizinische Tagesstation für ambulante Behandlungen oder die zusätzlichen Räume für onkologische Sprechstunden und Therapien sowie für Magen-, Darm- und Lungenspiegelungen.
Neue Apotheke und neue Arbeitsgeräte «Auch mit dem Bau der Apotheke für die Abgabe von Medikamenten nach dem Spitalaufenthalt wurde auf ein Patientenbedürfnis eingegangen», schreibt Pressesprecherin Sonja Metzger in einer Mit-
teilung. Das Kantonsspital lege auch Wert auf eine rasche und schonende Untersuchung seiner Patienten, wie sie insbesondere moderne Verfahren und Geräte bieten. «Deshalb wurde die Radiologie in den letzten Jahren modernisiert», so Metzger weiter. Dazu gehören ein aktuelles ComputertomografieGerät insbesondere für die Notfalldiagnostik sowie ein neuer Angiografie-Raum, in welchem Behandlungen von Gefässleiden möglich sind.
Krankenbilder werden von Spezialisten verglichen Im Herbst wird ein Mammografiegerät mit Tomosynthese (spezielles Schichtröntgen der Brust) in Betrieb genommen
und ab Januar 2019 betreibt das Luzerner Kantonsspital am Zuger Kantonsspital in Baar die Radio-Onkologie im neuen unterirdischen Anbau. «Eine wichtige Voraussetzung für die Therapie von Krebspatienten bilden zudem die seit über fünf Jahren mehrmals wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Fallbesprechungen, die Tumorboards, an welchen die Krankheitsbilder der Patienten unter Spezialisten des Zuger und des Luzerner Kantonsspitals mittels modernster Videokonferenztechnologie ortsunabhängig besprochen werden», so Sonja Metzger. So werde das für den Patienten individuell beste Behandlungskonzept erarbeitet. ls
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung
Aus- und Weiterbildung Küche & Bad Wildseite
Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse
12. September 19. September 3. Oktober
3. September 10. September 24. September
Zuger Messe
Zuger Presse
17. Oktober
24. September
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
DAS LÄUFT IN DER REGION
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Pfahlbau
EVENTS
Velo-Sternfahrt durch drei Kantone
Veranstaltungskalender
GESPRÄCH DAS ZUGER TRAUERCAFÉ HILFT TRAUERNDEN IN DER GRUPPE
Am Freitag, 7. September, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt an der Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch beim Verarbeiten nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauercafé statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen unter: www.palliativ-zug.ch
VELOBÖRSE PRO VELO ZUG SAMMELT UND VERKAUFT IM HERTI VELOS
Am Samstag, 8. September, ab 8 Uhr im Einkaufszentrum Herti in Zug. Grosse Velobörse von Pro Velo Zug. Velo-Annahme von 8 bis 10 Uhr. Verkauf an Pro-Velo-Mitglieder von 10.30 bis 11 Uhr. Verkauf an alle von 11 bis 12.30 Uhr. Auszahlung von 12 bis 13 Uhr. Weitere Informationen unter: www.provelozug.ch
FLOHMARKT EIN 30-JAHR-JUBILÄUM UND VIELE AUSSTELLER IN BAAR
Am Samstag, 8. September, von 8 bis 16 Uhr bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. Der Flohmarkt feiert sein 30-jähriges Bestehen. Dank wechselnder Aussteller ist das Warensortiment vielseitig und immer wieder neu. Weitere Informationen unter: flohmarkt-baar@bluewin.ch, 041 780 08 77.
PANFLÖTENKONZERT MUSIKALISCHER ABEND MIT DEM DUO PANTASTICO
Am Donnerstag, 13. September, um 19 Uhr in der reformierten Kirche Walchwil. Karin und Mathias Inauen (Duo PanTastico) präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit Melodien aus der Klassik, Folklore und Unterhaltungsmusik. Das Musikerpaar ist im Luzerner Seetal wohnhaft und seit 15 Jahren gemeinsam im In- und Ausland konzertant unterwegs. Freie Kollekte zur Deckung der Unkosten.
Am Jugendfest im Jahr 1934 wurde das Zuger Schiffsmodell mitgeführt. Im Bild die Kreuzung Alpenstrasse/Chamerstrasse, mit einem ZBB-Tram.
Bild: PD
Ausstellung
Schiff wassert in Neuheim Ein bald 90-jähriges Zuger Schiffsmodell wird im «Zuger Depot Technikgeschichte» gezeigt. Nach seinem Aufenthalt im Zugersee hat es eine neue Bleibe. Laura Sibold
Schiffe faszinieren den Menschen seit jeher. Vor knapp 90 Jahren, von 1929 bis 1931, beschlossen zwei Zuger, ein Schiffsmodell zu bauen. Martin Weiss, Kapitän des MS Schwan und Gasableser der WWZ, und sein Bruder August Weiss, Emailmaler in der Metalli, bauten nach dem Vorbild des 1928 in Dienst gestellten Dampf-
Vortrag
schiffs Stadt Luzern der Vierwaldstätterseeflotte ein Schiffsmodell. «Dieses ist rund zwei Meter lang und hat eine lange Geschichte hinter sich», sagt Oskar Rickenbacher. Der Zuger mag sich noch gut an das Schiffsmodell erinnern. «Bis etwa im Sommer 1958 lag das Modell jeweils in der Katastrophenbucht Zug vor Anker. Dort kam ich als Bub regelmässig vorbei, um das Schiff zu bewundern.» Im Winter war das Modell jeweils am Raiffergässli hinter den Vorstadthäusern in Zug abgestellt.
Architekt wollte das Modell im Internet verkaufen Mitte des 20. Jahrhunderts verschwand das Schiffsmodell aus der Öffentlichkeit. Erst vor
einigen Jahren entdeckte es Oskar Rickenbacher wieder. «Ich erfuhr, dass der Zuger Architekt Manfred Wenger das Modell im Internet zum Verkauf anbot und wollte dies verhindern», erzählt Rickenbacher.
Rettung des Schiffs durch einen Zuger Verein Der Orion Club Zugerland, der seit 1994 Gegenstände des Zuger Verkehrswesens sammelt, beschloss, das Schiffsmodell in seine Sammlung aufzunehmen. Rickenbacher startete 2015 eine Spendenaktion für den Kauf, währenddessen das Schiff bei zwei Zuger Optikern ausgestellt wurde. Die Sammlung war von Erfolg gekrönt und das Modell ging Anfang 2016 in den Besitz des Orion
Elvira Caratsch wird in Baar einen Vortrag über Quantenheilung halten.
Bild: PD
Vortrag
Blockaden lösen
A
m Vortrag von Elvira Caratsch, der am Dienstag, 11. September, von 19 Uhr bis 20 Uhr an der Neugasse 18 in Baar stattfindet, erfährt man alles zum Thema Matrix Live Coaching und Quantenheilung. Matrix Live transformiert hinderliche Energien und löst innere Blo-
ckaden. Es kann helfen, das Selbstvertrauen aufzubauen und zu stärken und körperliche und seelische Blockaden sowie Ängste zu lösen. Eine 15-minütige Matrix-Behandlung zu 30 Franken pro Person ist möglich. pd
Clubs Zugerland über. «Seit einigen Monaten ist das Modell im Zuger Depot Technikgeschichte in Neuheim ausgestellt. Am Samstag, 8. September, kann vieles über das Modell samt seiner Geschichte erfahren werden», so Rickenbacher. Daneben sind im Museum auch weitere Kulturobjekte aus dem Zuger Verkehrswesen zu finden, darunter der erste Zuger Orion-Bus, der 1904 bis 1913 im Kanton Zug verkehrte, der Motorwagen Elefant der ESZ, die elektrische Strassenbahn des Kantons Zug von 1913 und vieles mehr. Museum geöffnet am Samstag, 8. September, 10 bis 17 Uhr, Zuger Depot Technikgeschichte, Sihlbruggstrasse 51, ehemaliges Zeughaus, vis-à-vis Kibag Kies AG Neuheim.
Voranmeldung unter 079 471 47 89.
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Die Fibonacci-Folge hautnah erleben
Bild: PD
Museum Burg Zug
Tage des Denkmals
D
NOTFALL
Ausstellung
Ausgestellt im Museum Burg Zug ist auch ein Tabernakel von 1667.
as Museum Burg Zug bietet am Sonntag, 9. September, im Rahmen der europäischen Tage des Denkmals von 10 bis 17 Uhr verschiedene Angebote gemäss dem Thema «ohne Grenzen». Welche Grenzfunktionen er-füllten die Zuger Stadtmauern? Der Verband für Konservierung und
111 Pfahlbaufundstellen rund um die Alpen bilden das Unesco-Welterbe prähistorische Pfahlbauten. Zum europäischen Kulturerbejahr wird ein Teil davon in den Kantonen Luzern, Nidwalden und Zug auf sportliche Weise erlebbar: Eine Velo-Sternfahrt führt am Sonntag, 9. September, entlang prähistorischer Pfahlbauten. Die Zuger Route startet im Museum für Urgeschichte(n) in Zug. Dort können sich die Teilnehmer zwischen 9.30 und 11 Uhr bei einem Pfahlbauer-Znüni für den Weg stärken und die Originalfunde bestaunen. pd Weitere Informationen: www.da.lu.ch
PREMIUM EVENTS
«Kirche, Kreuz, Krieg und Kaiser» In Zusammenarbeit mit dem historischen Verein des Kantons Zug öffnet das Museum Burg Zug am Donnerstagabend, 6. September, um 19.30 Uhr seine Pforten zu einem Vortrag des Zuger Staatsarchivars Ignaz Civelli. DerVortrag «Kirche, Kreuz, Krieg und Kaiser – Stadtpfarrer Weiss und Feldkonsistorialdirektor Hegglin – zwei Zuger Geistliche und der Erste Weltkrieg» entführt die Hörerinnen und Hörer in das zweite Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, in eine Zeit des Wandels des zugerischen Milieukatholizismus und der Kirche der Weltkriegszeit. Staatsarchivar Ignaz Civelli zeichnet die Welt der beiden Geistlichen während des ersten Weltkrieges auf. Wenn auch beide in Zug geboren wurden, hätten die Kirchenmänner Franz Weiss und Johann Hegglin unterschiedlicher nicht sein können. Der Vortrag dauert rund 90 Minuten. Der Eintritt beträgt zehn Franken, ist für Mitglieder des historischen Vereins des Kantons Zug und Mitglieder der Freunde der Burg Zug jedoch kostenlos. pd
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Restaurierung (SKR) zeigt eine Ausstellung. Restauratoren zeigen ihren Alltag zwischen Wissenschaft und Handwerk. Im Atelier rund um Gold kann gewerkelt werden. pd Programm: 11 und 15.30 Uhr: Kurzführung, 12 und 15 Uhr: offenes Atelier. Weitere Infos unter www.burgzug.ch
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Einen Monat lang zeigt die Lakeside Gallery in Unterägeri den Plastiker und Künstler René Habermacher. Er beschäftigt sich mit der Fibonacci-Folge. Habermacher arbeitet als freier Gestalter an Projekten zu den Themen Licht, Zeit, Raum, Transparenz und Reflexion in verschiedenen Techniken und Materialien. So entstehen Objekte mit Plexiglas, Holz, Stahl und Plastik. Das Auslösen von Abläufen und das Miteinbeziehen von äusseren Einflüssen sind Aspekte der Arbeiten. Die Ausstellung, die am Donnerstag, 6. September, um 18 Uhr eröffnet wird, hat die Fibonacci-Folge zum Thema. So zeigt die Galerie Werke aus der Serie «Transparenz – beschichtete Glasplatten» und andererseits die Serie «LF_3D», auf Fibonacci basierende Plastiken aus Stahl. Ergänzt wird die Ausstellung, die bis 12. Oktober dauert, durch eine Fotografie der Reihe «Reflexion». pd Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 13.30 bis 16 Uhr. Künstlerapéro am Dienstag, 25. September, von 18 bis 21 Uhr.
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. September 2018 · Nr. 33
Donnerstag, 6. September, bis Mittwoch, 12. September Nicht verpassen
Diverses
Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse.
Eine Oase zum Lesen: Donnerstag, 10 bis 17 Uhr, Wiese zwischen General-Andermatt-Haus und Gäuggelbrunnen. Bücherkiste zum Schmökern für Gross und Klein.
Sagenführung in den Höllgrotten: Samstag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Höllgrotten Baar. Entsprechende Kleidung und Schuhwerk, 14 Franken. Anmeldung erforderlich: 041 440 51 30. Märchen-/ Sagen-Führung auf Schweizerdeutsch für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung Erwachsener. Sofalesung: Sonntag, 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Sofalesung mit Gianna Molinari mit ihrem Debüt «Hier ist noch alles möglich». Moderatorin Nina Laky. www.sofalesungen.ch.
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Kafi Kontakt: Donnerstag, 9 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Bruno Baumgartner, 041 760 06 75, bruno.baumgartner@ref-zug.ch. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür.
Anlässe in Baar
Senioren
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38.
redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Kind und Jugend Heimspiel FC Baar: Samstag, 19 Uhr, Lättich. Die Frauen der 1. Liga spielen gegen den SC Balerna. Sonntag, 14 Uhr, Lättich. Herren des FC Baar 1 spielen gegen den FC Ibach II. Heimspiel TTC: Samstag, 16.30 Uhr, Turnhalles des Schulhauses Inwil. Barfusstanz: Samstag, 20.30 bis Mitternacht, Victoria-Areal, Mühlegasse 18. Eintritt 25 Franken inklusive Knabbereien und Getränke. Live-Konzert mit Eric & Monique: Sonntag, 19.30 bis 21:30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Eric & Moniques spielen vor allem geistliche Musik. Info: www.ericandmonique.com. Sunntigsfiir für Kindergärtler, Erstund Zweitklässler: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Sunntigsfiir: «Was ist bloss mit Gisbert los?»
Buchtaufe «Sanja Feuer – Süsser Schmerz»: Dienstag, 19.30 Uhr, Restaurant Dukes, Sihlbrugg. Öffentliche Buchtaufe von Shannon P. Artus, weitere Informationen: www.sanjafeuer.com. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55. Ökumenische Chinderfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierte Kirche. Für Kinder von 0 bis 7 Jahren. Tolle Kindergeschichte, anschliessend wird zum Znüni im Kirchgemeindehaus eingeladen. Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt-Pavillon. 10 Franken pro Person.
Jugendcafé: samstags, 15 bis 23 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Spielanimation für Kinder: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Wiese Ecke Parkstrasse/ Blickensdorferstrasse. Sommerbar Pitaya: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Jugendliche beim oberen Velounterstand, Schulhaus Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil. Märlinachmittag: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Spielplatz Robi im Jöchler. Die Märchenerzählerin Nicole Schindler erzählt Märchen. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson, 8 Franken. Nicole Schindler: 079 458 60 00.
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter, Taktmeister Felix Kempf.
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Sport Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Buslinie 36 nach Steinhausen Zentrum. Wanderung ab Steinhausen– Steinhauserwald–Rossau–Weid. Kaffeehalt im Weid-Kafi Rossau. Weiterwandern über Wissenbach nach Knonau. Rückfahrt ab 11.45 Uhr ab Knonau. Wanderleitung: Noldy Hitz, 079 176 42 89. Fit/Gym: donnerstags, 8.15 Uhr, Wiesental Spiegelsaal; montags, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwinden; dienstags, 9 Uhr, Wiesental Spiegelsaal; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid.
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