P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 37, Jahrgang 113
Mittwoch, 3. Oktober 2018
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Nicht vergessen:
NOCH HEUTE ALTERNATIVE WÄHLEN! at Kantonsr
Liste 2
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
in den Baarer Gemeinderat und in den Kantonsrat (bisher)
Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.
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Samariterverein Baar
«Wir sind Teil der modernen Rettungskette» umSchienen zum Standard.» Die Arbeit ist professioneller geworden. «Wir sind heute Teil der Rettungskette, quasi der Erstversorger vor Ort», resü miert Heilmeier.
Samariter sind bei vielen Anlässen im Hintergrund dabei, um Erste Hilfe leisten zu können. Mit seinen 120 Jahren gehört ihr Verein zu den ältesten im Dorf.
Eidgenössisches Schwingfest als grosse Herausforderung In den Samaritervereinen wird die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinaus grossgeschrieben – sei es in der Ausbildung, sei es bei grös seren Anlässen. In diesem Sin ne freut sich Andreas Heilmei er schon jetzt auf das grosse Schwingfest nächstes Jahr: «Da können wir der Bevölkerung zeigen, was wir leisten.»
Franz Lustenberger
«Ein tragischer Unfall, und ich konnte nicht helfen.» Da von erzählt Karl Elsener, wenn er gefragt wird, weshalb er vor 54 Jahren in den Samariter verein Baar eingetreten sei. Sein Vater, damals Vereinsprä sident, habe ihn auch weiter motiviert. Als angehender Samariterlehrer musste Karl Elsener unzählige Knoten üben: «Bei der Prüfung wurde ich in einen Raum eingesperrt, der Ausbildner löschte das Licht und so musste ich meine Knoten im Dunkeln machen.» Agnes Gnos, ebenfalls seit Jahren bei den Samaritern da bei, meint lapidarisch: «Ja, da rum sind Knoten aber auch dein Spezialgebiet geworden.» Beide sind Samariter aus Überzeugung. «Ich bin wegen einer Kollegin dazugestossen», sagt die gebürtige Urnerin Agnes Gnos. So sei es noch heute, erklärt Präsident An dreas Heilmeier. Neue Vereins mitglieder gewinne man vor allem durch persönliche Kon takte. Heute zählt der Samari terverein Baar rund 50 Mitglie der. «Wir haben in den letzten Jahren wieder neue, jüngere Mitglieder gewonnen.»
An vielen Anlässen sind Samariter auf dem Posten Von der Bevölkerung wahr genommen wird jeweils vor al lem ein Zelt oder ein Wagen am Rand von Veranstaltungen. Rund 30 Anlässe sind es in der Gemeinde pro Jahr, an denen
Inhalt Baar
2, 3
Zum Gedenken Forum
4 4, 7, 9
Aus dem Rathaus
5
Impressum
7
Kultur
11
Schauplatz
13
Wirtschaft
14
Sport
15
Region
17
Das läuft in der Region
19
Das läuft in Baar
20
Die alten Instruktionstafeln lassen bei Präsident Andreas Heilmeier (links), Agnes Gnos und Karl Elsener die Erinnerungen aufleben. Die Arbeit wurde inzwischen professioneller. Besonders dank moderner Hilfsmittel. Bilder: Franz Lustenberger die Samariter für Notfälle be reitstehen. Man mache im Vor feld einer Veranstaltung zu sammen mit den Organisatoren stets eine Risikoabwägung, welche die voraussichtliche Teilnehmerzahl, die Art der Veranstaltung und das Umfeld des Anlasses beinhalte. Agnes Gnos meint dazu: «Früher hat man uns als Pflästerliverein belächelt, heute muss man fast schon Doktor sein.»
Erste-Hilfe-Kurse sind nach wie vor gefragt Ausgebildete Mediziner sind sie zwar nicht, die Freiwilligen des Samaritervereins. «Aber
gut ausgebildet und zertifiziert müssen wir sein», betont Karl Elsener. Die Aus und Weiter bildung der Mitglieder sei ein Muss. Früher verwendete man dazu grosse gezeichnete Bild tafeln, von denen der Samari terverein noch ein paar Dut zend aus den 30erJahren im Keller eingelagert hat. Nicht nur interne Kurse sind wichtig – das zweite Standbein des Samaritervereins sind Kur se für die breite Bevölkerung. «Da spüren wir ein grosses Interesse, etwa am Kurs ‹Not fälle bei Kleinkindern›.» Der Samariterverein bietet auch Kurse für Firmen an, um die
Mitarbeitenden auf den neusten Stand der be trieblichen Ers teHilfeLeis tung zu bringen. Nicht nur die Ausbildung ist intensiver ge worden, auch das Material ist heu te ganz anders. Karl Elsener: «Früher haben wir bei Brüchen mit Holzbrettern und Skistöcken geschient, heute gehören Vaku
Bildtafeln wie diese dienten vor 80 Jahren der Ausbildung der Samariter. Früher wurden Verletzte teilweise auf Stühlen am Rücken getragen.
Momente
Tangente
Sortimente
Fundamente
Fellnase trägt zu Harmonie bei
Drei Kilometer «Schaustelle»
Im Angebot nur Handgefertigtes
Aufstiegsrunde im Blickfeld
Fina gehört zur Familie Steiner. Die Katze lebt seit sechs Jahren mit der Familie zusammen. Jedes Familienmitglied erinnert sich gerne an die vielen gemeinsamen Momente, und niemand möchte die Katze missen. In der Serie «Mein Lieblingstier» stellen die Steiners ihr Familienmitglied vor. Seite 2
Es wird gerade der erste Tunnel im Kanton Zug für den Autoverkehr gebaut. Die Baufortschritte konnten Interessierte letztes Wochenende selber in Augenschein nehmen. Auf der ganzen Tangenten-Baustelle, über eine Länge von 3 Kilometern, durften sich die Besucher frei bewegen. Seite 3
Die Sortimente der Verkäufer sind unterschiedlich und haben doch zwei Dinge gemeinsam: Alle Produkte stammen aus einem Koffer und sind handgefertigt. Am Koffermarkt in Allenwinden wurden Kräuter, Sirups, Salben oder gestrickte Waren verkauft. Der Markt kommt bei den Ausstellern gut an. Seite 13
Die Fundamente wären da für den FC Baar. Die letzten vier Spiele haben die Herren des FC Baar gewonnen. Und dies mit einem sehr guten Torverhältnis. Mit einem weiteren Sieg im nächsten Spiel können die Baarer die Weichen definitiv in Richtung des angestrebten Platzes in der Aufstiegsrunde stellen. Seite 15
Erste Hilfe Im Februar 1898 kündigte ein Inserat einen Vortrag in Baar an: «Die erste Hülfe bei Unglücksfällen mit besonderer Berücksichtigung des Zwecks und der Bedeutung der Samariterkurse.» Dem Referat eines Oberstleutnants folgten 200 Besucherinnen und Besucher. Erste Kurse wurden durchgeführt, bereits im Mai erfolgte die Vereinsgründung. «Die Thätigkeiten erfüllten sich hauptsächlich mit dem Üben von Verbänden», so steht es in einem alten Dokument. In den Jahren des Ersten Weltkrieges und der grossen Grippe durchlebte der Verein Schwierigkeiten; an einzelnen Übungen hätten nur gerade einzelne Vorstandsmitglieder teilgenommen. In den 20er-Jahren hielt die Technik im Samariterverein Einzug: Nach dem Ertrinkungstod eines Kindes im Mühlebach wurde ein «Pulsmotor mit zwei Sauerstoffflaschen» angeschafft. Kurz darauf kam im Verbund mit anderen Vereinen im Kanton ein Krankenauto dazu, damals gefahren von örtlichen Garagisten. Vieles hat sich seit der Vereinsgründung vor 120 Jahren verändert, die zentralen Aufgaben sind aber gleich geblieben: Die Ausbildung von Laienhelferinnen und Laienhelfern in Kursen zum einen. Zum anderen das Engagement bei Sanitätsdiensten an kulturellen und sportlichen Anlässen. fra Der Samariterverein Baar hat einen Wissenstest zur Auffrischung des Erste-Hilfe-Wissens aufgeschaltet: www.samariterverein-baar.ch.
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
Mein Lieblingstier
Kurzum GGZ nimmt keine Kartonschachteln
Im «Zugerbieter» vom 11. Juli gab es auf der Front Tipps zum «richtig Entsorgen». Die Informationen dazu kamen vom Baarer Ökihof. Unter anderem stand beim Thema Karton, dass der GGZ-Recycling-Service in Baar guterhaltene Kartonschachteln zur Wiederverwendung entgegennehme. Seither werden bei der GGZ immer mal wieder solche Kartonschachteln vorbeigebracht. Barbara Lang von der GGZ teilt der Redaktion nun aber mit, dass es sich um eine Fehlinformation handle. «Die GGZ nimmt überhaupt keinen Karton entgegen!» Wir bitten, die Fehlinformation zu entschuldigen. Karton, egal in welchem Zustand, können Sie im Baarer Ökihof entsorgen. red
Gratis-Eintritte Für die Zuger Messe Ende Oktober
Unsere Zeitung verschenkt fünfmal zwei Eintritte für die Zuger Messe vom 20. bis 28. Oktober in Zug im Wert von je 14 Franken. Schicken Sie uns bis am Mittwoch, 10. Oktober, ein E-Mail mit Ihrem Namen, Adresse und Ihrer Telefonnummer an redaktion@zugerbieter.ch Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
Gratis-Jass-Set Unsere Zeitung verschenkt drei Schweizer Jasskartensets «Limited Edition» (Bild), von Jens Riedweg gestaltet. Der Baarer hat die klassischen Jasskarten überarbeitet (siehe auch «Zugerbieter» vom 19. September) und lässt sie vollumfänglich in der Schweiz produzieren. Zum Set gehört auch ein dreisprachiges Büchlein mit Informationen zu den Spielkarten und zu Briefmarken. Ausserdem enthält das Set acht Briefmarken im Wert von je einem Franken mit Jasskartensujets. Wer ein Jasskartenset gewinnen möchte, schreibt bitte bis am Mittwoch, 10. Oktober, ein E-Mail mit Namen, der Adresse und Ihrer Telefonnummer an redaktion@ zugerbieter.ch. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
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«Sie ist sehr verschmust» Als kleines Kätzchen kam Katze Fina zu Familie Steiner in Baar. Mittlerweile hat sie sich einen Platz als vollwertiges Familienmitglied «erschmust» Sabine Eichbaum «Wenn wir nach Hause kommen, kommt Fina zur Tür gelaufen und begrüsst uns», erklärt Tanja Steiner, die 24-jährige Tochter von Monika und Roli Steiner. Sechs Jahre ist es nun her, seit sie den grauweiss-beige gemusterten Stubentiger von einem Bauernhof in Allenwinden zu sich geholt haben, und sie haben jede Minute genossen. Von Anfang an war die Katze sehr verschmust und anhänglich, und nach wie
«Ich könnte gar nicht aus meinem Elternhaus ausziehen, weil ich Fina sonst viel zu sehr vermissen würde.» Tanja Steiner
vor ist sie am liebsten möglichst nah bei ihren Menschen. So verlässt sie zwar jeden Morgen das Haus in Baar, bleibt aber meist im Garten von Familie Steiner. Pünktlich um Viertel vor vier am Morgen steht sie gemeinsam mit Papa Roli Steiner auf. Der füttert sie und öffnet ihr anschliessend die Tür zum Garten. «Schade nur, dass die kleine Samtpfote nicht zwischen den Wochenta-
Tanja Steiner mit ihrer Familienkatze Fina, die am liebsten bei Menschen auf der Schulter sitzt und schmust. Bild: Sabine Eichbaum gen unterscheiden kann und dieses Ritual auch am Wochenende und an Feiertagen einfordert», sagt Steiner und lacht.
Sie trägt zum harmonischen Familienleben bei Würde es nach Tanja Steiner gehen, hätten die Steiners einen Zoo. «Ich liebe Tiere und würde am liebsten allen helfen, die meine Hilfe brauchen», sagt die gelernte Kauffrau. So hat sie nach der Ausbildung zunächst fünf Jahre in zwei Reitställen und im Tierheim in Allenwinden gearbeitet und hat erst dann eine Bürotätigkeit übernommen. Nebenberuflich hat sie sich zur Tierheilprakti-
kerin ausbilden lassen, und es ist ihr Traum, das Thema Tiere irgendwann in ihren Beruf zu integrieren. Derweil ist Büsi Fina ein schöner Ausgleich zur Büroarbeit.
«Miau» ist nun einmal nicht gleich «Miau» Auch Tanjas 22-jähriger Bruder Marco Steiner weiss den unkomplizierten Charakter von Fina zu schätzen. «Man kann es schwer erklären, aber die kleine Fellnase trägt zur Stressbewältigung und Harmonie für uns alle bei», sagt Mama Monika Steiner. Lachend erinnert sie sich an den überraschenden Besuch eines Verwandten mit
seinem kleinen Jagdhund im Hause Steiner: «Da sass Fina wie angewurzelt im Wohnzimmer auf der Fensterbank und der Hund roch sie, erkannte sie aber nicht als lebendes Wesen. Im passenden Moment sauste Fina dann unbemerkt ins Nachbarzimmer». Die Kosten, die der kleine Stubentiger verursacht, sind überschaubar und setzen sich aus Ausgaben für Futter, Katzenstreu und ab und an mal einer Tierarztrechnung für eine Impfung oder Entwurmung zusammen. Doch die gegenseitige Zuneigung lässt diesen finanziellen Aspekt schnell vergessen. Fina liebt es, schnurrend auf die Schulter eines der Familienmitglieder zu krabbeln und sich anzukuscheln. Die Steiners können sogar die unterschiedlichen Tonlagen beim Miauen ihrer Katze interpretieren und wissen, was Fina ihnen sagen möchte. «Ich könnte gar nicht aus meinem Elternhaus ausziehen, weil ich Fina sonst viel zu sehr vermissen würde», sagt Tanja Steiner und muss über diese Erkenntnis selbst lachen.
Die Serie In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein frei lebendes sein. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem bestimmten Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail info@zugerbieter.ch oder Telefon 041 725 44 11. Die Redaktion
«Der Kanton Zug in Zahlen»
Kantonalbank legt neue statistische Zahlen vor Die neuste Ausgabe des Nachschlagewerks ist erhältlich. Es vermittelt übersichtlich aktuelle Fakten über den Kanton und einzelne Gemeinden. Per 31. Dezember 2016 zählte die Gemeinde Baar 24 129 Einwohner. Im Verlauf des Jahres 2017 wurden 248 Lebendgeburten und 162 Todesfälle verzeichnet. Neu zugezogen waren 2017 insgesamt 1763 Personen, und 1658 Personen verliessen die Gemeinde. Ende 2017 zählte Baar 24 322 Einwohner, der Ausländeranteil betrug zu jenem Zeitpunkt
29,6 Prozent. Gemessen seit 2010, beträgt das Bevölkerungswachstum plus 11,6 Prozent.
Detaillierte Zahlen zum Thema Bildung publiziert Provisorische Zahlen per 2016 gibt es auch zur Anzahl der Beschäftigten in Baar (24 090) und der Arbeitsstätten (3568). Ebenfalls 2016 standen den Baarerinnen und Baarern auf dem Gemeindegebiet 11 282 Wohnungen zur Verfügung. Im Schuljahr 2017/18 verzeichnet Baar 428 Kinder, welche den Kindergarten besuchen. 1237 lernten auf der Stufe Primarschule und 440
auf der Sekundarstufe I. Insgesamt besuchen 2105 Kinder die Schulen Baar. Zahlreiche statistische Zahlen sind auch auf kantonaler Ebene erfasst. Etwa zur Entwicklung der Lernenden an den Volksschulen oder der beruflichen Grundausbildung und höheren Ausbildungen. Erwähnt sind auch Details wie die Beliebtheit von Vornamen und Sprachen. Informationen gibt es ausserdem zur Gesundheitsversorgung und dem gesundheitlichen Wohlbefinden. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der sozialen Sicherheit. Auch die Niederschlagsmengen, Temperaturen und Ozonbelastungen sind ver-
merkt. Mobilität und Verkehr werden ebenso thematisiert wie Zahlen zu Wirtschaft, Bau und Wohnen.
Die Broschüre ist in den Filialen und online erhältlich Die Broschüre ist ein Gemeinschaftswerk der Fachstelle für Statistik des Kantons Zug und der Zuger Kantonalbank und als Nachschlagewerk beliebt bei Privatpersonen, Schulen und Unternehmen. Die Broschüre kann ab sofort in allen Geschäftsstellen der Zuger Kantonalbank kostenlos bezogen werden. Ebenfalls steht sie online unter www. zugerkb.ch/zug-in-zahlen zur Verfügung. csc
André Wicki in den Stadtrat als
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Verwaltung
Nachfolgerin für Walter Lipp gewählt Der Gemeinderat Baar teilt mit, dass Andrea BertolosiLehr (Bild) auf den 1. Januar 2019 die Funktion als Gemeindeschreiberin von Baar übernimmt. Sie tritt die Nachfolge von Walter Lipp an. Dieser habe während 17 Jahren engagiert und erfolgreich das Baarer Gemeindeschreiberamt ausgeübt. «Die Auswahl erfolgte durch eine Arbeitsgruppe unter Beizug eines externen Personalvermittlungsbüros. An der Sitzung vom Mittwoch, 26. September, erfolgte die Wahl durch den Gemeinderat», heisst es weiter in der Medienmitteilung. Vorausgegangen war ein Hearing mit Vertretern der Ortsparteien, der RGPK sowie den Mitgliedern der Geschäftsleitung. Mit Andrea Bertolosi-Lehr (1967), Schwyz, sei es gelungen, eine qualifizierte und kompetente Gemeindeschreiberin zu finden. Sie verfüge über die notwendige Persönlichkeit, Ausbildung und Erfahrung, die anforderungsreiche Funktion zu bekleiden. Dies habe sie bei ihrer letzten Stelle als Stadtschreiberin von Adliswil eindrücklich bewiesen. csc
WWZ
Bitte melden, falls es stinken sollte Die WWZ überprüfen die Erdgasleitungen und Hausinstallationen mittels einer sogenannten Stossodorierung. Dazu wird dem Erdgas eine höhere Dosis des Geruchsstoffes beigemischt. Diese Stossodorierung wird bis Sonntag, 7. Oktober, auch in Baar durchgeführt. Die WWZ bitten die Bevölkerung, Geruchswahrnehmungen von faulen Eiern, die auf Erdgasaustritte hindeuten könnten, zu melden: 041 748 48 48. csc
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
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Baarer Sage Die wandelnden Verräter Jene Anhöhe bei Deinikon, auf welcher der Landfriede anno 1531 geschlossen wurde, nennt man die «Bühne». Erschüttert durch den bitterbösen Ausgang des Krieges bei Kappel, so erzählt das Volk, gab Zürich seinen Gesandten die Weisung: Wenn es nicht anders sein könnte und die siegreichen Katholiken darauf beharrten, so wollen sie sich wieder zum alten Glauben bequemen. Sie müssten aber alles versuchen, besonders mit Geld sollten sie nicht knauserig umgehen, um ja zu erreichen, dass Zürich beim neuen Glauben bleiben dürfe. Und da liessen sich einige katholische Gesandte mit den Zürcher Batzen bestechen, und Zürich blieb reformiert. Dafür haben die Bestochenen ihre Seelenruhe eingebüsst für Zeit und Ewigkeit und offenbaren als wandelnde Verräter den Menschen Schuld und Strafe. Die Übeltäter müssen als wilde Reiter ihren Fehler in wilder Jagd abbüssen. Stets reiten sie einen genau bestimmten Weg, und niemand darf ihn versperren. Einst sei zufällig ein Wäscheseil über den Geisterweg gespannt worden, allein in der darauffolgenden Nacht hätten die Nachbarn keine Ruhe gehabt, bis das Hindernis beseitigt wurde. Einst habe eine arme Bettelfrau bei der «Bühne» einen eilig wandernden Mann in altertümlicher Tracht «in Gottes Namen» um ein Almosen angebettelt, und da sei der Mann vor ihren Augen in Luft zerflossen. kiv Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug 1974. In unserer Zeitung wird in loser Reihenfolge immer wieder eine Baarer Sage publiziert.
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LISTE 2
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Feuerwehr
Die Bautechniken des Tunnels Geissbüel fesselten die Gäste. Ist die Tangente fertiggestellt, wird der Tunnel für Fussgänger nicht mehr zugänglich sein.
Bruno Christen, Projektleiter der Tangente, erklärte den Gästen das Bauvorhaben im Modell. Bilder Marcus Weiss
Tangente Zug /Baar
Drei Kilometer «Schaustelle» Am Samstag war die Baustelle auf voller Länge für die Öffentlichkeit geöffnet. Ein Magnet war der erste Autotunnel des Kantons, dessen Baufortschritt faszinierte. Marcus Weiss
Tage der offenen Baustelle gibt es immer wieder mal. Dass der zu besichtigende Bauplatz aber ganze drei Kilometer lang ist, kommt definitiv nicht alle Tage vor. Entsprechend gespannt durfte man am vergangenen Samstag sein, was sich bei den Arbeiten zur Tangente Zug/Baar seit dem letzten derartigen Besichtigungstermin vor einem Jahr getan hat. Da das eigentliche Trassee der Strasse noch nicht begehbar ist – hier sind immer noch umfangreiche Erdarbeiten im Gange –, folgte der ausgeschilderte Weg grösstenteils der asphaltierten Baupiste.Vor allem
Familien aus der Umgebung liessen es sich nicht nehmen, die künftige Tangente zu «erwandern», oftmals auch mit Velos und anderen muskelbetriebenen Gefährten. Nebst den ausgestellten Baumaschinen zogen am Rand des Weges beeindruckend grosse Bauteile die Blicke auf sich, darunter gewaltige Stahlträger beim geplanten Knoten Neufeld sowie vorgefertigte Kabelschächte aus Beton unweit der Rigistrasse.
Koordination der Arbeiten ist eine grosse Herausforderung «Da wir in diesem Jahr schon zahlreiche Gruppenführungen hatten, ist der Andrang dieses Mal etwas geringer. Die Leute, die herkommen, zeigen aber ein sehr grosses Interesse», berichtete Bruno Christen, Projektleiter der Tangente Zug/Baar. Anhand von Plänen und Modellen erklärte er der Besucherschaft beim Informationspunkt an der Rigistrasse das Bauvorhaben und die
Techniken, die bei der Umsetzung zum Einsatz kommen. «Die kritischen Phasen sind bereits vorbei, nun müssen wir vor allem noch darauf achten, dass im Verkehr wegen der Umleitungen sowie auf den Baustellen keine Unfälle pas-
«Beim Betonieren der Tunnelröhre kommen wir zehn Meter pro Woche voran.» Thomas Lustenberger, Emch + Berger WSB AG sieren», resümierte der Projektleiter. Insgesamt sei die Koordination der zahlreichen Kleinbaustellen eine der grossen Herausforderungen.
Information der Bevölkerung wird von dieser sehr geschätzt Bruno Christen sagt, er freue sich über die positiven Reak-
tionen aus der Bevölkerung, die er auch an diesem Informationsanlass entgegennehmen dürfe. «Die Leute sind sehr dankbar, dass wir immer ein offenes Ohr haben und dass der Bauablauf zügig vorangeht», so Christen.
Noch ein halbes Jahr lang soll am Tunnel gebaut werden Wie schnell der Fortschritt tatsächlich ist, zeigte sich exemplarisch im Tunnel Geissbüel, der in einer offenen Baugrube erstellt wird. «Beim Betonieren der Tunnelröhre kommen wir zehn Meter pro Woche voran», erklärte Thomas Lustenberger, Bauleiter beim Unternehmen Emch + Berger WSB AG, der die Gäste im Gewölbe empfing. Dass erst Mitte Juni der erste Deckenabschnitt betoniert worden war, mutete irgendwie surreal an, so gewaltig und «schon immer da gewesen» wirkte das erste Bauwerk dieser Art im Kanton Zug bereits. Im Frühling 2019 soll der Tunnelrohbau vollendet sein.
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 27. September, 10.15 Uhr, Schulhaus Sennweid. Der Unterhaltsdienst wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Freitag, 28. September, 20.49 Uhr, Mattweg. Der Feuerwehr wurde ein Kaminbrand gemeldet. Es handelte sich schliesslich um Gluten, welche durch Anfeuern aus dem Cheminée kamen. pd
Demnächst «Kirchengerede» mit Katharina Finke
Am 22. Oktober findet der dritte Anlass der Vortragsund Gesprächsreihe «Kirchengerede» statt. Die deutsche Journalistin und Sachbuchautorin Katharina Finke liest aus ihrem Buch «Loslassen – Wie ich die Welt entdeckte und verzichten lernte». Angetrieben vom Bedürfnis, die Welt zu bereisen, verkaufte sie ihren gesamten Besitz bis auf das absolut Wichtigste. Ohne festen Wohnsitz, als sogenannte «Minimalistin», lebte sie in Hotels, schlief auf der Couch von Freunden und trug das, was ihr gehörte, in einem Koffer ständig mit sich. Anschliessend an die Lesung wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben. Exemplare ihres Buches können vor Ort gekauft und signiert werden. pd Samstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
Nabia
Wachsendes Interesse am Höck
Am Abend des 19. September fand zum zweiten Mal der dieses Jahr neu eingeführte NabiaHöck im Restaurant Ebel statt. Die Teilnehmer diskutierten mit dem Vorstand des Quartiervereins Inwil-Arbach (Nabia) informell über diverse Anliegen und Themen, welche die Anwohner von Inwil und Arbach beschäftigen. Darunter waren unter anderem die Buslinie 14, die zukünftige Verkehrsanbin-
dung von Arbach an Zug nach Fertigstellung der Tangente und Massnahmen zum energiesparenden Heizen. Eine Teilnehmerin lobte, wie vorbildlich sich viele Anwohner um die Nachbarschaft kümmern und sich auch mal bücken, um Güsel aufzuheben und die Umgebung sauber zu halten. DerVorstand war sehr erfreut über die guten Gespräche und die wachsende Teilnehmerzahl
am Höck und hofft, dieserTrend werde sich an zukünftigen Anlässen fortsetzen. Er freute sich ebenfalls, dass dank der Organisatoren und freiwilligen Helfer der Nabia am Samstag, 29. September, viele Gäste in der Festwirtschaft am Tag der offenen Baustelle der Tangente Zug/Baar begrüsst werden konnten. Georg Meyer, Aktuar, Nachbarschaft Inwil-Arbach
Wettbewerb
Doris Seeger gewinnt den tollen Hauptpreis
Bild: PD
Recycling kann kreativ sein
Veronika Hofmann hat an einem Recyclingkunstwettbewerb den Sonderpreis gewonnen. Die Teilnahme habe ihr eine völlig andere Perspektive zum Thema Recycling eröffnet und sie sammle schon wieder Kapseln für die nächste Austragung. Auf dem Bild zu sehen ist die Baarerin mit ihrem Recyclingwerk und den Kindern Elin und Orlando. pd
Leserbrief
«Starker Gemeinderat» Wir Baarerinnen und Baarer wünschen uns für unsere schöne, lebens- und liebenswerte Gemeinde einen kompetenten, starken und zugleich volksnahen Gemeinderat. Mit der richtigen Wahl liegt es in unserer Hand, dies auch für die Zukunft sicherzustellen. Mit Walter Lipp stellt sich eine Persönlichkeit für das Gemeindepräsidium zur Verfügung, welche die notwendigen Voraussetzungen für dieses Amt mitbringt. Bei der Zusammenarbeit mit ihm habe ich
ihn als umsichtigen, klugen, führungsstarken, gleichzeitig konsens- und kompromissfähigen Mann kennen gelernt. Zusammen mit den beiden anderen CVP-Gemeinderatskandidaten sowie vier weiteren, zusammenarbeitswilligen Frauen und Männern aus anderen Parteien unter seiner Führung wird unsere Gemeinde wieder einen tüchtigen Gemeinderat bekommen. Urs Perner, ehemaliger Gemeindepräsident, CVP, Baar
Mit einem Wettbewerb wollte die CVP Baar ihren Wählerinnen und Wählern eine Freude machen. Zudem wurde die Baarer Wirtschaft unterstützt. Silvan Meier
Wie viele Privathaushalte gibt es in der Gemeinde Baar? Das wollte die CVP Baar in ihrem Wahlwettbewerb wissen. Ende August wurde der Wettbewerbsflyer in alle Haushaltungen in der Gemeinde Baar verteilt. Bis zum Einsendeschluss sind rund 100 korrekte Antworten eingetroffen. Richtig ist, dass es Ende Dezember 2016 in der Gemeinde Baar 10 445 Privathaushalte gegeben hat. Die richtige Antwort eingesandt hat unter anderen Doris Seeger. Die rüstige Baarerin ist Gewinnerin des Hauptpreises, einem Gutschein in der Höhe von 200 Franken für ein Restaurant freier Wahl auf Baarer Gemeindegebiet. Doris Seeger entschied sich für das Restaurant Krone. Am Freitag, 21. September, erhielten sie und ihr Mann Hans den Gutschein aus den Händen von Heini Schmid, Präsident der CVP Baar. Wir gratulieren der Gewinnerin und wünschen «En Guete!» Mit dem Wettbewerb hat die CVP Baar auf eine neue Art ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinde-
Heini Schmid, Präsident der CVP Baar (links), durfte Doris und Hans Seeger den Restaurantgutschein in der Höhe von 200 Franken überreichen. Bild: PD und den Kantonsrat vorgestellt. Gleichzeitig sollte das lokale Gewerbe – in diesem Fall die Baarer Restaurants –
Rückmeldung
Todesfälle Baar 30. September Laurenz Stübi-Staub, geboren am 30. August 1937, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 167. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 21. September Baar Ruth Bütler Inderbitzin, geboren am 6. August 1932, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 19. Die Bestattung findet statt am Mittwoch, 3. Oktober, 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt; anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Baar.
Leserbrief
«Die FDP ist und bleibt wirtschaftsfreundlich» Der Präsident der FDP Kanton Zug antwortet auf den Leserbrief von Thomas Aeschi im «Zugerbieter» vom 26. September. SVP-Kantonalpräsident Thomas Aeschi spricht der FDP die KMU-Freundlichkeit ab, weil sie die Mindeststeuer für Unternehmen unterstützt, welche SVP-Regierungsrat Heinz Tännler mit seiner Vorlage «Finanzen 2019» in den Kantonsrat brachte. Das ist absurd. Wenn jemand ein Unternehmen gründet und betreibt – im Gegensatz zu Thomas Aeschi bin ich KMU-Unter-
unterstützt werden. Insgesamt hat die CVP Baar Restaurantgutscheine im Wert von 800 Franken verlost.
nehmer – benötigt er eine gute Idee, einen Business-Plan und ausreichend Startkapital.
Jedes Unternehmen muss auch Durststrecken tragen können Wenn er sich 760 Franken pro Jahr als Beitrag an die Leistungen der Gemeinschaft nicht leisten kann, sollte er gar nicht erst starten. Das Risiko, dass er nicht vom Fleck kommt, mit ruinösen Dumpingpreisen gesunde Unternehmen konkurriert und bedrängt, um schliesslich viel Schaden anzurichten, der Gemeinschaft Kosten aufzubürden und trotzdem zu scheitern, ist gross. Gute Unternehmen mögen eine Durststrecke zu bewälti-
gen haben, beziehen diese aber in ihre Planung ein und damit auch Kosten für konsumierte Leistungen.
Unternehmer wollen sich verantwortungsvoll einsetzen Die FDP setzt sich ein für eine gesunde, starke Wirtschaft, bestehend aus kleinen, mittleren und grossen Unternehmen. Dabei gibt es kein Entweder-Oder; denn die Grossen brauchen die Kleinen und umgekehrt. Im Gegensatz dazu bringen uns selbsternannte Unternehmer, die nur Ressourcen verbraten und den Markt kaputt machen, nicht weiter. Nebst der FDP und dem SVP-Finanzdirektor haben
das sicher ein paar weitere SVPler erkannt, vor allem solche, die als Unternehmer die Wirtschaft aus eigener Tätigkeit und nicht nur von Harvard Business Cases her kennen. Mit diesen werden wir gerne zusammenarbeiten. Thomas Aeschi braucht dazu vielleicht noch etwas mehr Zeit. Dann merkt er hoffentlich auch, dass für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik die bürgerlichen Parteien zusammenstehen sollten. Wer sich für eine erfolgreiche und verantwortungsvolle Wirtschaft einsetzt, wird weiterhin der FDP die Stimme geben. Andreas Hostettler, Präsident FDP Kanton Zug, Kantonsrat
«Für Sonja Zeberg» Ich kenne Sonja ZebergLangenegger viele Jahre als Nachbarin und gute Kollegin. An ihr gefällt mir, wie sie als moderne Frau das Leben in der Spannweite von Familie und Arbeit meistert. Dass sie nun das in der Privatwirtschaft angeeignete Wissen im Gemeinderat einbringen möchte, macht sie zu einer sehr kompetenten Kandidatin. Als bescheidene Person steigt sie nicht in die Politik ein, um Selbstdarstellung zu betreiben. Das macht sie umso sympathischer. Zudem hat sie die Fähigkeit, genau hinzuhören, wo der Schuh drückt, um mit vollem Einsatz pragmatische, breit abgestützte Lösungen zu finden. Ich wähle die Ur-Baarerin Sonja ZebergLangenegger am 7. Oktober mit Überzeugung. Carmen Radler
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 3.10.2018 Donnerstag 4.10.2018 Freitag 5.10.2018 Freitag 12.10.2018 Mittwoch 24.10.2018
Tomic & Horat Architektur und Bauleitung, Hinterbergstrasse 56, 6312 Steinhausen, als Projektverfasser, Sitzplatzverglasungen im Erd- und Attikageschoss bei 2 Doppeleinfamilienhäusern auf GS Nrn. 4059 und 4374, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, als Projektänderung, Auflage 28. September 2018; Einsprachefrist bis 17. Oktober 2018. Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, als Projektverfasser, Dachsanierung, Umbau sowie Umnutzung Scheune in stilles Gewerbe Assek.Nr. 94b auf GSNr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 852 / 227 027, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage 28. September 2018; Einsprachefrist bis 17. Oktober 2018. Patrick Felder, Zentralstrasse 13, 6030 Ebikon, und Paula Zürcher, Bahnhofstrasse 17, 6340 Baar, Projektverfasser bsp Ingenieure + Partner AG, Grepperstrasse 85, 6403 Küssnacht am Rigi, Strassenverbreiterung gemäss Quartiergestaltungsplan Ruessen inkl. notwendiger Anpassungen auf GS Nrn. 3411, 4108 und 4393, Ruessenstrasse, Auflage 21. September 2018; Einsprachefrist bis 10. Oktober 2018. KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, Anpassung Umgebungsgestaltung sowie neue Parkierung auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, 3a und 3b, als Projektänderung, Auflage ab 5. Oktober 2018; Einsprachefrist bis 24. Oktober 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Bettina und Andreas Major, Sennhofweg 129, 8482 Sennhof (Winterthur), Ersatz bestehender Geräteschuppen mit Velounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2028a auf GS Nr. 712, Arbachstrasse 22a, Auflage 28. September 2018; Einsprachefrist bis 17. Oktober 2018. Hans und Elisabeth Dittli, Feldbergstrasse 7, 6319 Allenwinden, Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 1326a auf GS Nr. 1254, Feldbergstrasse 7, Allenwinden, Auflage ab 5. Oktober 2018; Einsprachefrist bis 24. Oktober 2018. Benjamin Shala, Ägeristrasse 13, 6340 Baar, Projektverfasser Eduard Markaj, Bahnhofstrasse 2, 8730 Uznach, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 856a, 856b, 856c und 856d sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 694, Friedenstrasse 18, Auflage 21. September 2018; Einsprachefrist bis 10. Oktober 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Reklamengesuche Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Schneider Umweltservice AG, Seestrasse 1037, 8706 Meilen, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, 6 Reklamefahnenmasten sowie 2 Fassadenreklamen beim Neubau einer offenen Halle auf GS Nr. 2475, Ruessenstrasse 2, Auflage ab 28. September 2018; Einsprachefrist bis 17. Oktober 2018. Schneider Umweltservice AG, Seestrasse 1037, 8706 Meilen, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, LED-Reklamegrossbildschirm auf GS Nr. 2475, Ruessenstrasse 2, Auflage ab 28. September 2018; Einsprachefrist bis 17. Oktober 2018. AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, Abbau bestehender Plakatwerbeträger sowie Neuausrichtung eines neuen Plakatwerbeträgers auf GS Nr. 751, Ägeristrasse 24, Auflage ab 28. September 2018; Einsprachefrist bis 17. Oktober 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Turn- und Sportkommission
Einladung zur 44. Delegiertenversammlung am Montag, 5. November 2018, 20.00 Uhr im Theoriesaal der Waldmannhalle. Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der 43. Delegiertenversammlung vom 10. November 2014 3. Genehmigung des Tätigkeitsberichts 2015–2018 4. Wahlen 5. Anträge 6. Verschiedenes Anträge und Wahlvorschläge für die Ersatzwahl von einem Kommissionsmitglied sind dem Präsidenten bis zum 22. Oktober 2018 schriftlich an folgende Adresse einzureichen: Markus Büttiker, Präsident TSK Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar Wir erwarten einen lückenlosen Besuch der Delegierten der TSK angeschlossenen Baarer Sportvereine. Turn- und Sportkommission Baar Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Strassensperrung Steinhauserstrasse 8. bis 12. Oktober 2018 Die Einwohnergemeinde Baar informiert Sie über die bevorstehenden Bauarbeiten. Aufgrund von Belagsarbeiten ist die Steinhauserstrasse im Bereich Obere Zimbelstrasse bis Sonnrain ab Montag, 8., bis Freitag, 12. Oktober 2018, gesperrt. Das Quartier Sonnrain kann über Blickensdorf erreicht werden. Bitte beachten Sie die Umleitungen und die Informationstafeln vor Ort. Einwohnergemeinde Baar Sicherheit / Werkdienst
19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Pikett Löschzug Allenwinden Löschzug Dorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Baar ist eine attraktive und prosperierende Zuger Gemeinde mit über 24 000 Einwohnern und 23 000 Arbeitsplätzen. Zufolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers suchen wir per 1. Juni 2019 eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Leiter/in der Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung
Arbeitspensum 80–100% Ihre Aufgaben Innerhalb der Abteilung Planung/Bau sind Sie zusammen mit einem kleinen Team verantwortlich, dass alle Aufgaben der Gemeinde im Bereich der Raumplanung effizient, fachlich einwandfrei und kundenfreundlich abgewickelt werden. Ihre Aufgaben umfassen nebst der Teamleitung insbesondere: – Fachliche Bearbeitung und Begleitung von Planungen und Aufgaben auf allen Ebenen der Siedlungs- und Verkehrsplanung, so insbesondere die gemeindeseitige Projektleitung der unmittelbar anstehenden Ortsplanungsrevision; Umsetzung qualifizierter Verfahren wie Testplanungen, Wettbewerbe, Studienaufträge usw. im Rahmen von gemeindlichen und privaten Bauvorhaben; Organisation von Informations- und Mitwirkungsveranstaltungen – Unterstützung und Beratung des Abteilungsleiters und des Bauvorstands in Raumentwicklungsfragen – Beratung gemeindlicher Kommissionen Ihr Profil – Hochschul-oderFachhochschulabschlussindenFachgebietenStädtebau/Architektur, Raumplanung oder einer vergleichbaren Ausbildung, idealerweise mit Weiterbildung in Projektmanagement – Mehrjährige Berufserfahrung – Hohes Verständnis für Fragen rund um die qualitätsvolle Innenentwicklung und Infrastrukturplanung – Eigeninitiative, Verhandlungsgeschick, Selbstständigkeit und Freude an der Zusammenarbeit im Team – Ausgezeichnete PC-Anwenderkenntnisse sowie mündliche und schriftliche Ausdrucksweise Wir bieten Ihnen eine äusserst vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kleinen motivierten Team, moderne Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 5. November 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Sandro Lang, Abteilungsleiter Planung/Bau, Tel. 041 769 04 10, gerne zur Verfügung. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Für unseren Werkdienst suchen wir per 1. März 2019 oder nach Vereinbarung eine kompetente Person als
Land-/Baumaschinenmechaniker/in oder Geräte-/Lastwagenmechaniker/in
Arbeitspensum 100% Der Werkdienst der Gemeinde Baar ist ein Betrieb mit rund 20 Mitarbeitern. Die Werkequipe ist zuständig für eine Vielfalt von Aufgaben: Unterhalt und Pflege der kommunalen Strassen und Wege, der Spiel- und Sportplätze, der Grünanlagen sowie der Kanalisationen, Winterdienst und vieles mehr. Ihre Aufgaben – Unterhalt, Service, Reparatur- und Revisionsarbeiten unserer Geräte, Maschinen, Traktoren, Anhänger, Liefer- und Lastwagen sowie Schlosserarbeiten – Mitwirkung bei sämtlichen Aufgaben des Werkdienstes – Winterdienst mit Pikettbereitschaft – Mithilfe bei Anlässen in der Gemeinde, teilweise auch ausserhalb der ordentlichen Arbeitszeiten Ihr Profil – Berufsausbildung/Erfahrung in den angesprochenen mechanischen Berufen – Fachkenntnisse im Bereich Elektro, Hydraulik und Schlosserarbeiten von Vorteil – Belastbare, einsatzfreudige, manuell und technisch versierte Persönlichkeit – Führerausweis Kategorie B (oder höher) – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Guter, angenehmer Umgang mit Kunden und im Team – Feuerwehr-Erfahrung von Vorteil – Wohnsitz in Baar oder Umgebung Wir bieten – Eine interessante, anspruchsvolle Aufgabe in einem gut eingespielten Team – Eine moderne, gut eingerichtete Werkstatt – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über die Stelle wissen möchten, gibt Ihnen unser Leiter Werkdienst, Edi Zumbach, gerne Auskunft, Tel. 041 767 33 66. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis Freitag, 26. Oktober 2018, an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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Aktuell Wahlen am 7. Oktober 2018 Am kommenden Wochenende finden die kantonalen und gemeindlichen Gesamterneuerungswahlen statt. Sofern Sie nicht brieflich wählen wollen, haben Sie Gelegenheit, an der Urne die Stimme abzugeben. Öffnungszeiten der Urnenbüros: Vorurne: Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 Donnerstag, 4. Oktober 2018, 8.00–11.45 Uhr; 13.30–17.00 Uhr Freitag, 5. Oktober 2018, 8.00–11.45 Uhr; 13.30–17.00 Uhr Haupturne: Mehrzweckraum Sternmatt I Sonntag, 7. Oktober 2018, 9.00–11.30 Uhr Nebenurne: Inwil: Rainhalde Sonntag, 7. Oktober 2018, 10.00–11.00 Uhr Nebenurne Allenwinden: neues Schulhaus Sonntag, 7. Oktober 2018, 09.30–11.00 Uhr Digitale Erfassung des Strassenraums Im Auftrag der Gemeinde Baar fährt in den nächsten Tagen ein spezielles Messfahrzeug mit Kameras durch die gemeindlichen Strassen und Wege, das mit «infra3D Services» angeschrieben ist. Damit werden der Gemeindeverwaltung 3D-Bilder des Strassenraumes zur Verfügung gestellt, die im Unterschied zu Google StreetView flächendeckend und zu definierten Zeitpunkten erfasst und professionell ausgewertet werden können. Die Kenntnis über den genauen Zustand der Strassen und Wege, die Details der Strassengestaltung wie beispielsweise die Bordsteinhöhe, die Strassenmöblierung, Bepflanzungen, Signalisationen und Markierungen usw. können dann von verschiedenen verwaltungsinternen Fachstellen genutzt werden. Vor der Verwendung der Bilder durch die Fachstellen werden Personen und Fahrzeugkennzeichen in einem automatischen Prozess unkenntlich gemacht. Die Aufnahmen dürfen nur für Aufgaben im Rahmen eines gesetzlichen Auftrags verwendet werden. Wir danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis. Alkoholbewilligung Berna Cidamal, Tellenmattstrasse 40, Oberwil, erhält für die Denner AG, Oberdorfstrasse 6a, Baar, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern. Baubewilligungen Michael Moratti, Eggried 24, Allenwinden: Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2417 auf GS Nr. 3473, Eggried 24 Alicia Steiner, Obere Rebhalde 13, Baar: Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2781a auf GS Nr. 3760, Obere Rebhalde 13 www.baar.ch / T 041 769 01 11 3. Oktober 2018 Li/sn
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Unsere Einsätze
· Reguläre Einsätze: Montag bis Freitag · Wochenend- und Nachteinsätze sind möglich · Minimale Einsatzdauer: 2 Stunden · Unser Einsatzgebiet umfasst den Kanton Zug. Die Krankenkassen anerkennen uns als Leistungspartner bei entsprechender Zusatzversicherung. Wenn immer möglich betreut Sie die gleiche Familienhelferin. Alle Mitarbeiterinnen sind an die Schweigepflicht gebunden.
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Unsere Aufgaben
· Wir übernehmen Haushaltsarbeiten wie waschen, bügeln, kochen, einkaufen. · Wir betreuen Sie und/oder Ihre Kinder. · Wir unterstützen Sie bei einfacher Körperpflege. · Wir begleiten Sie und sind für Sie da; vertraute Beziehungen schaffen positive Strukturen und geben Halt im Leben. In jedem Fall stehen immer unsere Kunden im Zentrum. Wir sind ein privater Verein und arbeiten auf gemeinnütziger Basis für Familien und Einzelpersonen in schwierigen Lebenslagen. Der Kunde steht für uns im Zentrum. Telefon 041 710 08 42 – Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr Familienhilfe Kanton Zug, Artherstrasse 27,6300 6300Zug, Zug,info@familienhilfe-zug.ch info@familienhilfe-zug.ch Ägeristrasse 52,
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
Punkto Eltern, Kinder & Jugendliche
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«Ein guter Tipp, wählen Sie Walter Lipp, als Gemeinderat und Gemeindepräsident.»
walterlipp.ch Danke für Ihre Unterstützung
Leserbrief
«Das Verhalten ist unwürdig»
Rückblick Nominationsversammlung CVP Baar für die Wahlen 2018: Sylvia Binzegger bekommt bei 111 Anwesenden gerade mal etwas mehr als 20 Prozent Unterstützung für das Amt des Gemeindepräsidiums. Dass jetzt kurz vor den Wahlen eine Schlammschlacht gegen den eigenen Parteifreund Walter Lipp läuft, notabene einen, der jahrelang hervorragende Arbeit für unsere Gemeinde geleistet hat, ist ungehörig. Und gehört auch nicht zum bisherigen politischen Stil von Baar. Alois Bühlmann, Mitglied CVP Baar
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION:
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Wie kinderfreundlich ist unsere Gemeinde?
Leserbrief
«Warum nicht ein Wechsel?»
Am 26. September trafen sich 50 Fachpersonen aus 25 Gemeinden zu einer Impulstagung. Thema war die Umsetzung der Kinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene. Petra Greykowski
Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Standortfaktor für Gemeinden, um die Abwanderung von jungen Paaren zu vermeiden und den Zuzug von Familien zu fördern. Familienfreundlichkeit bedeutet aber immer auch Kinderfreundlichkeit. Um sich als attraktiver Wohnort nachhaltig zu entwickeln, müssen daher Familien und Kinder in die Planung einbezogen werden – doch wie macht man das? Kinder schon früh an Entscheidungsprozessen partizipieren zu lassen stärkt das Demokratieverständnis der jungen Generation. Demokratie, Mitbestimmung und Wertevorstellungen müssen aber erst erlernt und gelebt werden. Dabei sind Partizipation, Identifikation und Bildung eng miteinander verknüpfte Prozesse. An der Tagung am Sitz von Punkto am Bahnhof Baar stellte Professorin Christine Künzli von der Pädagogischen Hochschule der FHNW hierzu ihr neues Lehrmittel «Querblicke» vor, welches genau dies berücksichtigt und sowohl auf den neuen Lehrplan 21 als auch auf eine Bildung für
Kinderfreundlichkeit beinhaltet mehr als Spielgeräte auf dem Pausenplatz, und doch sind sie, wie hier beim Schulhaus Sternmatt I, ein wichtiges Element. Bild: Daniel Frischknecht nachhaltige Entwicklung abgestimmt ist.
Vielfältige Unterstützung auf allen Ebenen möglich Um die systematische Umsetzung der Kinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene zu unterstützen und zu fördern, bietet Unicef Schweiz das Label «Kinderfreundliche Gemeinde». Die Leiterin der «Public Affairs» von Unicef Schweiz zeigte auf, wie so ein Umsetzungsprozess im Ein-
zelnen abläuft. Am Beispiel der Stadt Zug, Trägerin des Labels «Kinderfreundliche Gemeinde», gab es dazu Einblicke in die Praxis der partizipativen Gemeindeentwicklung und welchen Mehrwert er den Gemeinden bringt. Dabei wurden vom Leiter der Fachstelle Soziokultur der Stadt Zug, Fabian Büechi, auch die internen und externen Auswirkungen dieser Entwicklung beleuchtet. Beratung, Unterstützung und
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Fördermöglichkeiten gibt es aber auch auf kantonaler Ebene. Im Kanton Zug bietet das den Gemeinden die Fachstelle Punkto Eltern, Kinder & Jugendliche. Wie kinderfreundlich ist nun unsere Gemeinde? Diese Frage sowie viele Anregungen und Impulse von der Analyse bis zur Umsetzung nahm das Fachpublikum für seine Arbeit und die zukünftige Entwicklung der eigenen Gemeinden mit nach Hause.
Am 7. Oktober finden im Kanton Zug die traditionellen Erneuerungswahlen für den Gemeinde-, Kantons-, und Regierungsrat statt. Gross war auf einem Extrablatt der «SuperSunday» gedruckt. Kann man es nicht auf Deutsch bezeichnen? Die Nationaltreue ist in der Presse bei den Muttersprachen geschrumpft. Jahrelang gaben die Bürgerlichen den Ton an mit Mitwirkung der Linken. Neben der Aura Hanspeter Uster waren natürlich auch die von Jörg Dübendorfer, Urs Perner und dem bisherigen Gemeindepräsidenten Andreas Hotz sehr gut. Nun stellt sich Berty Zeiter zur Wiederwahl in den Gemeinderat Baar und neu als Gemeindepräsidentin. Sie ist als erfahrene Vorsteherin im sozialen Bereich kompetent. Kaderleute könnten ohne ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nie eine segensreiche Lösung der gewünschten Ziele erreichen. Wir kennen Berty als konsensfähige, liebenswürdige, mutige, ausgeglichene Person, offen für andere Ansichten. Wichtig ist doch, dass auch Frauen und Jüngere gewählt werden, nicht nur Bürgerliche. Ein Wechsel tut gut im Gemeinde-, Kantons-, und Regierungsrat, mit den Alternativen und der SP. Die Schweiz ist kein Paradies, aber das politische System der Ausgewogenheit ist beispielhaft. Robert Gaudenz, Baar, Sympathisant der Alternativen – die Grünen
Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 71 34 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Motion
Schluss mit Glücksspiel-Lokalen Am 12. September vermeldete die Zuger Polizei, dass im Rahmen einer Razzia in einem Vereinslokal in Rotkreuz illegale Wettcomputer und Spielterminals sichergestellt worden seien und sich der Lokalbetreiber nun wegen Verstössen gegen die Lotterie-, Spielbanken- und Ausländergesetze vor der Staatsanwaltschaft zu verantworten habe. Erwähnte Razzia war nicht die erste. In den letzten drei Jahren hat die Polizei rund 30 solcher Razzien durchgeführt und dabei unzählige Gesetzesverstösse und illegale Spielgeräte sichergestellt. Trotz dieser Gesetzesverstösse
wird in den betroffenen Lokalen, diverse davon liegen in Baar, munter weitergezockt und gewettet.
Weiterhin Warten auf die Antwort des Regierungsrats Dass Lokale, in welchen wiederholt strafbare Handlungen begangen werden, nicht schliessen müssen, stösst in der Bevölkerung auf Kritik. Aus diesem Grund habe ich zusammen mit anderen Mitstreitern im Kantonsrat eine Motion eingereicht, damit solche illegalen Lokal zwangsweise geschlossen werden können. Die Motion wurde am 22. Februar an den Regie-
rungsrat zur Bearbeitung überwiesen. Passiert ist seither nichts. Statt vorwärtszumachen und die Gesetze anzupassen, setzt der zuständige CVP-Sicherheitsdirektor weiter auf personalintensive und teure Razzien. Gleichzeitig beklagt er sich, dass «der Zenit erreicht» sei in Sachen Sparen. Statt effizient zu arbeiten und Kriminellen den Garaus zu machen, setzt man in der Sicherheitsdirektion lieber auf Steuererhöhungen, die den Mittelstand belasten. Das soll noch einer verstehen. Beni Riedi, SVP-Kantonsrat, Baar
Leserbrief
«Karl Bürgler in den Gemeinderat Baar» Ich unterstütze aus Überzeugung den Kandidaten Karl Bürgler von der FDP, weil er als Teamplayer mit hohem Engagement praktische und pragmatische Lösungen sucht und findet. Mit seinen Kompetenzen wird er über die Parteigrenzen hinweg für das Wohl von Baar arbeiten. Er bringt frischen Wind in das Gremium und ist ein Macher, der immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitmenschen hat. Dank seiner Führungserfahrung wird er sich sowohl im Amt selber wie auch im Gre-
mium schnell zurechtfinden und mit Tatkraft zu Werke gehen. Diese Schaffenskraft werden wir in der neuen Zusammensetzung des Gemeinderates ganz dringend benötigen. Aus diesen Gründen unterstütze ich Karl Bürgler über die Parteigrenzen hinweg. Ich habe Karl Bürgler an der Zusammenarbeit im OK der Tour de Suisse in Baar richtig kennen und schätzen gelernt. Seit da ist eine gute Freundschaft entstanden. Roman Müller, Baar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
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Ereignisreiche Clubmeisterschaften die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit den Badangestellten und der Gemeinde Baar. Der Zugang zu Wasser ist limitiert, und wir sind froh um jede Stunde, die wir für Trainings nutzen können. Diesen Sommer konnten wir in Absprache mit der Gemeinde unser Athletiktraining deutlich verbessern, mit Investitionen im Lättich, die der SV Baar mittrug. Wichtig für uns ist auch die Unterstützung durch lokale Firmen und Sponsoren. Nur so können wir den Anschluss an die Schweizer Spitze im Leistungsschwimmen behalten.»
Das 40-Jahr-Jubiläum wurde mit einem einmaligen Erlebnis gefeiert. Die Vereinsmitglieder haben im Lättich übernachtet. Gabriella Landtwing
Anlass zur Gründung des Schwimmvereins (SV) Baar vor 40 Jahren war das Bedürfnis, den leistungsorientierten Schwimmsport zu ermöglichen. Heute ist der SV Baar ein nationaler Nachwuchs-Stützpunktverein, anerkannt von Swiss Swimming. Die Basis dafür legt die zum Verein gehörende Schwimmschule. Gemäss Doris Büttel, der in Baar tiefverwurzelten Leiterin, nehmen jährlich mehr als 2500 Schwimmende an den Kursen teil. Daraus rekrutiert sich ein guter Teil der mehr als 100 Schwimmenden und Mitglieder der Leistungsmannschaften.
Mitte September führte Verein Clubmeisterschaften durch An den Clubmeisterschaften schwammen alle 50 Meter in den vier Lagen Delfin, Rücken, Brust und Crawl. Für die jüngsten Schwimmer, die Piranhas, war das nach dem Trainingsstart im August die erste Gelegenheit, Wettkampfluft zu schnuppern. Toll, zu sehen, wie sie die Strecke mit Bravour
Für einmal standen auch Spasswettkämpfe auf dem Programm. meisterten! Als Belohnung für die vielen harten Trainingsstunden konnten viele der Schwimmenden ihre persönlichen Bestzeiten erneut senken.
Nach den Wettkämpfen stand der Spass im Vordergrund Nach den individuellen Meisterschaften folgte ein Teamwettbewerb, in dem neben Schwimmen Athletik,
Leserbrief
«SVP hat klare Linie» Einsatz statt Wahlversprechen! So lautet das Motto der SVP Baar in diesem Wahlkampf. Andere Parteien betreiben manchmal Etikettenschwindel, aber SVP-Wähler bekommen die Politik, für die sie stimmen. Die SVP Baar beweist mit Taten statt Worten, dass sie ihrer klaren Linie treu ist. Zum Beispiel mit (1) unseren Einsprachen zur Asylsiedlung mitten in Baar, die noch immer vor dem Verwaltungsgericht pendent sind; (2) unserer Motion zur Steuersenkung letzten Dezember; (3) unserer Motion, die zur Stärkung der direkten Demokratie in Baar an der letzten Gemeindeversamm-
lung führte, und (4) unseren kritischen Fragen zur Umsetzung des Submissionswesens im Zusammenhang mit dem Mittagstisch. Luxus-Begehren und Geschenke auf Kosten der Steuerzahler gibt es bei uns keine. Dafür aber Einsatz für Sicherheit, Eigenverantwortung und eine sinnvolle Finanzpolitik, damit Baar auch in Zukunft lebenswert und erfolgreich ist. Dafür stimmen Sie, wenn Sie am 7. Oktober die Kandidaten der SVP Baar in den Gemeinderat, die RGPK und in den Kantonsrat wählen. Georg Meyer, Beisitzer, SVP Baar
Leserbrief
«Ich wähle die SVP» Als ehemaliger Präsident der SVP Baar beobachte ich die politische Tätigkeit des neuen Vorstandes sehr genau. Dabei kann ich nur lobende Worte an die Adresse des Vorstandes der SVP Baar aussprechen. Der Präsident Oliver Wandfluh führt die Partei mit viel Geschick und Herzblut durch die politische Landschaft. Die SVP Baar betrachtet sämtliche politischen Geschäfte kritisch und hinterfragt auch politische Themen, welche andere Parteien nicht anrühren. Wichtig sind auch bei politischen Entscheiden die Folgen für die Zukunft unserer Gesellschaft. Bestes Beispiel ist die ungeregelte Einwande-
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rungspolitik. Man vernichtet Kulturland durch Wohnungsbau, muss die ÖV- und Strasseninfrastruktur dauernd anpassen. Zudem müssen in den nächsten Jahren schweizweit neue Schulhäuser gebaut und Ausbildungsplätze geschaffen werden. Die Sozialkosten laufen auch immer aufs Neue aus dem Ruder. Um all dem entgegenzuwirken, braucht es in der Exekutive und Legislative Kandidaten der SVP. Aus diesem Grund wähle ich gerade in Baar für den Kantonsrat wie den Gemeinderat die Kandidaten der SVP. Beni Langenegger, Alt-Kantonsrat SVP
Geschicklichkeit und Teamarbeit gefragt waren. Nach diesem leistungsorientierten Einsatz ging es zum spassig-sportlichen Teil über, in dem Teams um Ehre und Punkte kämpften. Neben einer Wasser-Fun-Staffel, bei der alle Teilnehmer mit viel Spass und Einsatz dabei waren, mussten die Teams Aufgaben erfüllen, die sowohl
Bild: PD
Teamwork als auch Geschicklichkeit und Fantasie forderten. Parallel dazu hatten die Eltern, Trainer, Sponsoren und der Vorstand Gelegenheit, sich bei einem Apéro auszutauschen. Der Vereinspräsident Ueli Fankhauser brachte auf den Punkt, was diesen Anlass und die sportlichen Fortschritte des Vereins überhaupt möglich macht: «Wir schätzen
Schliesslich standen Essen und Tanzen auf dem Programm Die 200 Teilnehmenden profitierten von herrlichem Wetter und konnten ein wohlverdientes Nachtessen geniessen, gefolgt von Tanzmusik und gemütlichen Stunden, welche den ganzen Verein enger zusammenbrachten. Darauf folgte die einmalige Gelegenheit, im eigenen Zelt im Lättich zu übernachten. Viele profitierten davon, und bis tief in die Nacht wurde in den Zelten gelacht, erzählt und geflüstert. Und was gibt es Herrlicheres für die Schwimmer, als mit den ersten Sonnenstrahlen am frühen Morgen bereits wieder ins Wasser zu tauchen?
CVP
Positiver Rückblick, gute Aussichten
Die Partei darf auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Und sie ist guten Mutes, auch am Wahlsonntag Grund zur Freude zu haben. Derzeit stehen bei den Parteien die Wahlen vom 7. Oktober auf der Agenda. Die CVP Baar hat trotz der intensiven Wahlkampfzeit nicht auf ihre Generalversammlung (GV) verzichtet, die traditionellerweise im September stattfindet. Knapp 50 Mitglieder sind der Einladung des Vorstands gefolgt und durften am Dienstag, 25. September, im Martinspark vor der Behandlung der offiziellen Traktanden interessanten Ausführungen zur Alterspolitik im Kanton Zug folgen. Gesundheitsdirektor Martin Pfister liess es sich nicht nehmen, in seiner Ortspartei über aktuelle Entwicklungen zu informieren und einen Blick in die Zukunft zu wagen. In der Öffentlichkeit ist – angesichts der zunehmenden Überalterung – der Pflegebettennotstand ein ständiges Thema. Doch der Kanton Zug ist, so zeigen neue Untersuchungen, gar nicht schlecht aufgestellt. «Der Kanton Zug hat momentan keinen Bedarf an Pflegebetten», war denn auch eine der Schlussfolgerungen von Regierungsrat Martin Pfister.
Es brauchte einen Moment, den herben Verlust zu verkraften Im offiziellen Teil der GV blickte Präsident Heini Schmid zuerst auf das vergangene Jahr zurück. Dieses begann mit der GV, dem sehr gut besuchten Neujahrsessen und der Ge-
meinderats-Nominationsversammlung mit historisch hoher Beteiligung äusserst positiv.Am 25. März wurde diese positive Stimmung zutiefst getrübt. Der unerwartete Tod von Kantonsrat Pirmin Frei hat eine schmerzliche Lücke hinterlassen und die Parteiarbeit für längere Zeit lahmgelegt.
Wechsel im wieder vollständigen Vorstand Mit der traditionellen Muttertagsaktion am 12. Mai und der Nomination der Kandidierenden für den Kantonsrat und die RGPK vom 16. Mai kehrte der Alltag zurück. Auch politisch konnte die CVP im vergangenen Jahr etwas bewegen: Die Interpellation zum Planungsstand Altersheim Bahnmatt hat Fragen gestellt, die den Baarerinnen und Baarern unter den Nägeln gebrannt haben.
Auch durfte die Ortspartei zehn Neumitglieder begrüssen. Neu zählt die CVP Baar 175 Einzelund 55 Paarmitglieder. Breit aufgestellt ist auch der Vorstand: Zwar hatVeranstaltungschef Sepp Grob seinen Rücktritt eingereicht, mit Alain Hettinger konnte aber ein junger und motivierter Nachfolger gefunden werden, der auch bereits über politische Erfahrung verfügt.Vor ein paar Jahren war er für vier Jahre Mitglied des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug. Die weiteren Vorstandsmitglieder – Präsident Heini Schmid, Vizepräsidentin Olivia Bühlmann, Politikverantwortlicher Pirmin Andermatt, Finanzchefin Mirjam Arnold und Kommunikationschef Silvan Meier – wurden in ihren Ämtern bestätigt. Silvan Meier, für die CVP Baar
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LISTE 2
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Leserbrief
«Es gibt noch eine weitere Frau» Dass eine langjährige Gemeinderätin bezüglich des Gemeindepräsidiums anstelle ihres Parteikollegen Walter Lipp, welcher notabene während der letzten Jahre der erfolgreiche «Geschäftsführer» der Gemeinde Baar war und von der gemeinsamen Partei klar und eindeutig für das Gemeindepräsidium nominiert wurde, lieber eine linke Politikerin einer anderen Partei empfiehlt, ist ihre persönliche Angelegenheit. Dass aber bei ihrer Empfehlung, «Frauen in Gremien zu wählen», ausgerechnet die einzige bürgerlich politisierende Kandidatin Sonja ZebergLangenegger von der FDP vergessenging, kann jedoch nicht unerwähnt stehengelassen werden. Ob es mutwillig war oder ein unbewusstes Outing, in welche Richtung sich der Gemeinderat Baar aus ihrer Sicht entwickeln soll, sei dahingestellt. Sonja Zeberg-Langenegger bringt alles mit, was eine moderne Gemeinderätin für Baar an Qualifikationen haben muss, auch Souveränität. Was sie zusätzlich auszeichnet, ist schlicht und einfach Stil in allen Momenten des Lebens. Wählen Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten für eine geradlinige und bürgerliche Politik, vielen Dank! Albert Blattmann, Wahlkampfleiter FDP Baar
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Aktuelles rund um Freiwilligenarbeit im Kanton Zug
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Freiwillig engagiert
15 Zuger Freiwilligenorganisationen stellen sich an der Zuger Messe vom 20. bis 28. Oktober 2018 vor. Mit Infos rund um Freiwilligenarbeit und vielen attraktiven Jobs im ganzen Kanton Zug. Lassen Sie sich überraschen! Die tolle Stimmung im Team, direkt am Puls eines Events machen die Einsätze zu einem besonderen Erlebnis. www.zugsports.ch
Foto: Andreas Busslinger
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Brockenhaus Zug
Im Brockenhaus der Frauenzentrale Zug steht ein motiviertes Team mit mehr als 140 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz. Sie nehmen Möbel, Kleider, Spielwaren, Elektrogeräte, Haushaltsartikel und Bücher entgegen, kontrollieren und beschriften alles mit Preisen, dekorieren die Waren und verkaufen sie. www.brockizug.ch
insieme Cerebral Zug
Tischtennis oder Bowling spielen, gemeinsam guetzlen, das Verkehrshaus besuchen oder Karaoke singen, das sind einige von vielen Freizeitangeboten, die Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im Kanton Zug zur Verfügung stehen. Diese Angebote, die eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglichen und gleichzeitig die Angehörigen entlasten, sind nur dank engagierten Freiwilligen möglich. www.insieme-cerebral.ch
FRW Interkultureller Dialog
Mehr als 150 Freiwillige haben ein Ziel: ZugerInnen und Zugezogene zu vernetzen und das Zusammenleben zu fördern. Bei spannenden Freizeitaktivitäten wird Fremdes vertraut, und es werden Fähigkeiten für Alltag und Beruf entwickelt. 30 Projekte bieten Chancen für Freiwillige und Teilnehmer, die eigenen Talente zu entdecken und motivieren zu Leistungsbereitschaft und Selbstverantwortung. www.frwzg.ch
Verein ZuKi Cham
Mit seinen naturnahen, polisportiven und kreativen Angeboten begeistert ZuKi nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Mit tollem Engagement organisieren Freiwillige in den verschiedenen Projektgruppen die vielfältigen Freizeitangebote für Kinder. Wer sich bei ZuKi
engagiert, hat Freude an der Arbeit für und mit Kindern und geniesst die Zusammenarbeit in einem fröhlichen Team. www.zuki.ch
Ökumenische Wegbegleitung
Mehr als 150 Wegbegleiterinnen und -begleiter besuchen in allen Zuger Gemeinden regelmässig ältere und kranke Menschen und verbringen zusammen mit ihnen Zeit. Die gemeinsamen Stunden sind wertvoll, nicht nur für die Besuchten, sondern auch für die Freiwilligen. Sie werden mit Freude erwartet und erfahren bei ihren Besuchen viel Dankbarkeit und Wertschätzung. www.wegbegleitung-zug.ch
Schweiz. Rotes Kreuz Zug
Gutes tun, Zeit schenken und sinnstiftende Aufgaben übernehmen, ist die Motivation der 200 Freiwilligen, die sich im Fahrdienst, Besuchs- und Begleitdienst, Jugendrotkreuz, bei Aktionen, beim Senioren-Wandern und in der Begleitung von Ausflügen engagieren. Das SRK Zug bietet eine sorgfältige Einführung und Begleitung im Einsatz, Weiterbildungsangebote und pflegt soziale Kontakte. www.srk-zug.ch
ZugSports
Hinter dem Zuger Seefest, dem ZugSports Feestival, dem Lakeride und Ägeri on Ice steht deer Verein ZugSports mit vielen freiwilligeen Helferinnen und Helfern. Sie paacken beim Auf- und Abbbau an, betreuen das Infozelt, sorrgen für die Bew wirtung odeer leiten jung und alt bei Sportaktivitääten an.
benevol Fachstelle für Freiwilligenarbeit
Für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen oder altersbedingt keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen können, gibt es Tixi. Die weissen Fahrzeuge mit dem blauen Tixi-Schriftzug sind im ganzen Kanton Zug unterwegs. Mehr als 250 freiwillige Fahrerinnen und Fahrer sorgen dafür, dass ihre Fahrgäste trotz eingeschränkter Mobilität ans gewünschte Ziel gelangen. www.tixizug.ch
Kant. Seniorenverband Zug
Der kantonale Seniorenverband setzt sich für das Wohl und die Anliegen der älteren Bevölkerung ein. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit Politik und Behörden sowie mit lokalen Vereinen und Organisationen. Freiwillige im Vorstand und in Projektgruppen schätzen die Möglichkeit, ihre Erfahrung einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und Themen rund um das Alter mitzugestalten. www.seniorenzug.ch
claro Baar, Cham, Ägerital
Die claro Weltläden unterstützen durch den Verkauf von qualitativ hochstehenden Produkten den fairen Handel, fördern damit soziale und handwerkliche Projekte im In- und Ausland und tragen bei zur Sensibilisierung des Themas. Der Wareneinkauf, die Warenpräsentation im Laden, die Personalplanung sowie die Mitarbeit im Vorstand basieren weitgehend auf Freiwilligenarbeit. www.clarocham.ch www.clarobaar.ch
Nez Rouge Zug-Innerschwyz
Rund 80 Freiwillige stehen jeden Dezember für Nez Rouge im Einsatz. In Teams holen sie fahruntüchtige Autolenkerinnen und -lenker von Weihnachtsessen ab und sorgen dafür, dass sie wohlbehalten zuhause ankommen. «Ich helfe, Verkehrsunfälle zu vermeiiden, und mir macht es Spass, unterschiedlichsten Menschen zu begnegnen», begründet ein Nez Rouge-Fahrer sein Engagement. www.nezrouge.ch
pro pallium
pro pallium unterstützt Familien mit schwerstkranken Kindern. Die Freiwilligen entlasten die Eltern im Alltag und nehmen sich dem kranken Kind und seinen Geschwistern an. Die Einsätze ermöglichen berührende Kontakte mit Familien in Ausnahmesituationen, schenken Momente zum Durchatmen und des Glücks. Neu ist die Stiftung auch in der Zentralschweiz tätig und sucht neue Freiwillige. www.pro-pallium.ch
Pro Senectute Kanton Zug
Im Treuhand- und Steuererklärungsdienst, als Unterstützung im Klassenzimmer, als Bewegungscoach oder in der Leitung eines Treffs erfüllen die mehr als 200 Freiwilligen, die bei Pro Senectute im Einsatz stehen, verantwortungsvolle und vielseitige Aufgaben. Pro Senectute bietet sorgfältige Aus- und Weiterbildungen und sorgt dafür, dass auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. www.zg.prosenectute.ch
KISS Nachbarschaftshilfe
Die rund 400 Mitglieder der beiden KISS Genossenschaften Zug und Cham engagieren sich für ältere, aber auch jüngere Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Sie helfen beim Einkaufen, machen Spaziergänge, nehmen sich Zeit für Gespräche und Spiele oder kochen miteinander. Die Leistungen werden mit Zeitgutschriften honoriert, die selbst genutzt oder verschenkt werden können. www.kiss-zeit.ch
Messe-Wettbewerb
Mitmachen und gewinnen! 1. Preis: Eintritt ans Eidg. Schwingerund Älplerfest 2019 (2 Personen) 2. Preis: Live am EVZ-Match in der Bossard Arena (2 Personen) 3. Preis: Comedy-Abend mit Michael Elsener (2 Personen) 4. + 5. Preis: Fondue-Plausch am Ägeri on Ice (2 Personen)
Teilnahme: Halle 4/Stand B4.44
benevol Zug Fachstelle für Freiwilligenarbeit Schanz 4, 6300 Zug T 041 720 45 17 info@benevol-zug.ch www.benevol-zug.ch
KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 3. Oktober 2018 ¡ Nr. 37
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Konzert
Facetten der Nacht musikalisch umgesetzt Der Zuger Chor Xang hat mit zwÜlf A-capellaWerken aus der Zeit vom 16. bis 21. Jahrhundert die Mystik der Nacht zelebriert. UngewÜhnlich war auch der Auffßhrungsort. Was geschieht in der Nacht, in inneren und äusseren Räumen – im Traum? Die Ratio ist vorßbergehend ausser Gefecht, und Unergrßndliches, Abgrßndiges, Unsagbares tritt auf den Plan. In seinem neusten Programm hat der Chor Xang am Freitag und Samstag seine ZuhÜrer in der Werkhalle der Krähenbßhl AG mit in die Tiefen des Sternenuniversums und in das Unbewusste der menschlichen Seelen mitgenommen. Unter der Leitung von Peter Werlen präsentierte der 2009 gegrßndete Zuger Chor sein neues Konzertprogramm
unter dem Titel Traum Nacht – NachtRaum.
Ein HĂśhepunkt des Konzerts war eine UrauffĂźhrung Auf hochromantische Klänge wie die Waldesnacht, Opus 62, aus den sieben Liedern fĂźr gemischten Chor von Johannes Brahms folgten zeitgenĂśssische StĂźcke wie ÂŤStardanceÂť des jungen sĂźdafrikanischen Komponisten Pieter Bezuidenhout. Dieses Werk begann mit Windgeräuschen und fernen Harmonien, die sich nach und nach zu einem energiegeladenen rhythmischen Tanz verdichten. EindrĂźcklich war auch die Intonation von Nordlichtern als schrecklich schĂśnes Naturerlebnis des gebĂźrtigen Norwegers Ola Gjeilo. ÂŤDie NachtÂť von Cyrill SchĂźrch, Prorektor der Musikschule Zug, wurde als musikalische Ăœbersetzung eines expressionistischen Gedichtes von Georg Heym uraufge-
fĂźhrt. Mit grossem Bilderreichtum wird ein Weltuntergang beschrieben, dem der Mensch nichts entgegenzusetzen hat: Am Schluss bleibt nur der bleiche Tod. ÂŤEs ist ein sehr spe-
Es ist ein sehr spezielles Gedicht. Maria Greco, Geschichtenerzählerin zielles Gedicht, meinte Maria Greco zu Georg Heyms Dichtwerk. Die Baarer Geschichtenerzählerin ergänzte und verstärkte zwischen den A-capella-Gesängen mit eindrßcklichen Texten die Mystik der Dunkelheit.
Der Ort war ungewÜhnlich, das gilt auch fßr die Bestuhlung Auch der Auffßhrungsort, die Werkhalle an der Lättichstrasse, wandelte sich wäh-
Der Zuger Chor Xang entfßhrte unter der Leitung von Peter Werlen auf eine musikalische Reise in die Tiefen des Universums und das Unbewusste der menschlichen Seele. Bild: Daniela Sattler rend den beiden Konzerten in einen Ort nächtlichen Geschehens. Ein sanftes Licht-
spiel unterstĂźtzte die Inszenierung. Als Besonderheit war es mĂśglich, die AuffĂźhrung
auch in einem Liegestuhl oder an einem Bistrotisch zu geniessen. csc
Comedy
Der Wortakrobat musste ad hoc das Programm umkrempeln Der Ostschweizer Renato Kaiser ist hellwach und wortgewandt. Und er analysiert schonungslos das MitteilungsbedĂźrfnis des modernen Menschen.
Renato Kaiser passte sein Programm fĂźr das Baarer Publikum an. Bild: th
Ich hatte wohl noch nie ein Publikum, das so schwer in die Gänge gekommen ist, erklärt Renato Kaiser nach seinem Auftritt in der RathusSchßßr. Dennoch waren am Ende des Programms sowohl Kßnstler wie auch ZuhÜrer zufrieden. Denn Kaiser hat um sein Publikum gekämpft wie ein LÜwe. Spontan habe
ich mein Programm etwas umgebaut, damit ich meine ZuhĂśrer nicht verliere.Âť Als Slam-Poet ist er sich gewohnt, verbale Schlachten auf der BĂźhne auszutragen.
Poetry-Slam, Satire und Stand-up-Comedy Wer weiss, was Poetry Slam ist? Der quirlige Wortakrobat stellte diese Frage zu Beginn seines Programms. Geduldig erklärte Kaiser, dass er seine Wurzeln in dieser, noch jungen Kunstform hat. Doch niemand kÜnne von dieser Kunstform leben, denn der Gewinner eines Poetry-Slams erhält eine Flasche Whisky als Haupt-
preis, die erst noch brĂźderlich geteilt werden muss. Aus diesem Grund hat sich Kaiser diversifiziert. Auf der BĂźhne ist er nunmehr seit Ăźber zehn Jahren mit Poetry Slam, Satire und Standup-Comedy unterwegs. Den Spagat zwischen diesen verschiedenen Vortragsstilen beherrscht Kaiser.
Ăœber die Meinungsäusserung in den Kommentarspalten Als roter Faden zieht sich sein Blick auf die zwischenmenschliche Kommunikation im Wandel der Zeit durch sein Programm. ÂŤHaben sich frĂźher die Proleten an den Stammti-
schen getroffen, sind sie heute auf Facebook und den Kommentarspalten der Onlinezeitungen anzutreffenÂť, sinniert Kaiser.
Die Einteilung in weiblich und männlich geht zu weit Geblieben ist das Wort ÂŤaberÂť hinter vielen Kommentaren. ÂŤIch habe ja nichts gegen Ausländer, aber. Ich verstehe ja die Feministinnen, aberÂť, zitiert Kaiser und sieht darin vor allem fehlenden Mut. Ăœberhaupt versteht der KĂźnstler nicht, warum wir uns alle immer genĂśtigt sehen, zu jedem Thema unsere Meinung äussern zu mĂźssen. Eine Sache,
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Dienstag, 16. Oktober, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr
Der letzte Schnee mit Arno Camenisch VORSCHAU $/ . Uhr 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr DO1 . 25. OKTOBER, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Weltmusik aus Russland 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV
KINO IM KOPF – EXPROMPT 7/24 7),$ n MUSIKKABARETT Mit ihren traditionellen russischen !24'%2%#(4% Max macht die– Augen Und denkt Instrumenten Domra,zu. Balalaika, Bajan 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MÜgliche. Und das und Kontrabass-Balalaika – zaubern
UnmÜgliche sowieso. Kino immit Kopf die vier Musiker von Exprompt ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ unbändiger Spielleidenschaft ein du und Blues Bauch.3URVSHUL Da kannst 6LOYDQD XQGim 7KRPDV VDWLULVFKH umwerfendes virtuoses, feinsinniges nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV und begeisterndes zum Einsatz, wennEnsemblespiel das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ voller solistischer Glanzlichter, Fßsse kriegt. Blues auch. Bluesdas Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV seinesgleichen sucht. Ihr erstaunliches singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Repertoire umfasst neben russischer ohrig durchunter sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Volksmusik anderem Stßcke von KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Astor Piazzolla, Django Reinhardt, VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines Mozart, Rossini und Gawrilin. XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Eintritt: CHF 35.–/ fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF
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In der Rathus-Schßßr erzählt Arno Camenisch ßber das Bergleben und sinniert ßber Herkunft und Zukunft.
die ihn weiter umtreibt, ist der Umstand, dass wir alles in männlich oder weiblich einteilen mßssen. Sogar das Geschlecht Gottes wird von dieser Frage neuerdings nicht verschont, wundert sich Kaiser. Dabei mßsste doch gerade den meisten Frauen klar sein, dass Gott ein Mann sein muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine weibliche SchÜpfungsmacht, der Frau den gesamten Geburtsschmerz aufgebßrdet hätte. Bestimmt hätte eine weibliche Gottheit einen praktischeren und schmerzfreien Weg gefunden, ist sich der Ostschweizer sicher. Peter Theiler
Bild: PD
Ein Winter in den Bßndner Bergen.Was tun, wenn der grosse Schnee ausbleibt – und mit ihm die Gäste? Paul und Georg stehen wie jedes Jahr an ihrem alten Schlepplift. So schnell bringt den ordentlichen Georg nichts aus der Ruhe und den grossen Fabulierer Paul nichts zum Schweigen. Zu allem fällt ihm eine Geschichte ein, um das grosse Verschwinden aufzuhalten und die verkehrte Welt wieder ins Lot zu bringen. Er redet ßber die Kapriolen des Wetters und ßber das Glßck des Lebens, erzählt vom Leben in den Bergen und räsoniert ßber die zeitlosen Fragen nach Herkunft und Zukunft.Der Bßndner Autor und Performer Arno Camenisch liest aus seinem neusten Roman Der letzte Schnee – ein frisches, witziges und berßhrendes Buch ßber das Ende und das Verschwinden.Und mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor – in seinem unvergleichlichen, melancholisch und humorvollen CamenischSound. pd
Die Muse von Wien von Caroline Bernard Alma Schindler wächst inmitten der Wiener Boheme auf, ist in den Salons der schillernden Metropole zu Hause, verfolgt den Aufstieg der Secession, inspiriert und verfßhrt. Und sie ist Kßnstlerin. Bis sie Gustav Mahler trifft und sich Hals ßber Kopf in ihn verliebt. Gustav erwidert ihre Liebe zu einem hohen Preis: Fßr ihn soll sie ihre Kunst aufgeben. Die Geschichte einer der faszinierendsten Frauen im Wien der Jahrhundertwende. pd 498 Seiten, Aufbau-Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
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Koffermarkt
Im Angebot nur handgefertigte Waren Platz hat, nachfüllen ist tabu», erklärt Sechi das Prinzip der immer beliebter werdenden Koffermärkte. Die beiden Frauen scheinen mit ihrem Event das richtige Gespür gehabt zu haben. «Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir auswählen können, wer bei uns ausstellen darf. Die Nachfrage nach Ausstellungstischen ist grösser, als es die Platzverhältnisse in der Aula erlauben», freut sich Sechi.
Der jährliche Anlass hat am Sonntag viele Besucher nach Allenwinden gelockt. Das Angebot war vielseitig, wenngleich die Aussteller strenge Richtlinien zu befolgen hatten. Peter Theiler
«Alle zum Verkauf stehenden Artikel müssen in eigener Handarbeit angefertigt worden sein», erklärt Rebecca Amrein. Zusammen mit Sonja Sechi ist sie verantwortlich für den Koffermarkt, welcher vom Verein Event Point Allenwinden durchgeführt wird. «Die Aussteller mieten bei uns einen Tisch, auf den sie ihren Koffer stellen können. Es darf nur verkauft werden, was im Koffer
Mäggi Zürcher-Barmet aus Menzingen freut sich über den Zuspruch für ihre natürlichen Heilmittel. Bild: Peter Theiler
Die Aussteller nehmen teils einen langen Weg auf sich Den Weg nach Allenwinden hat auch Rösli Gisler gefunden. Die kreative Frau aus Zizers verkauft aus ihrem Koffer heraus selbst gestrickte Babyartikel, Freizeitutensilien und Artikel aus gebrauchten Veloschläuchen. «Ich nehme den
weiten Weg aus dem Bündnerland gerne in Kauf.Wir werden hier als Aussteller sehr fair behandelt, die Kunden sind nett und interessiert», freut sich Rösli Gisler, die zur Verstärkung ihren Mann Bruno mitgebracht hat.
Der Charakter eines Dorffests soll noch gestärkt werden Das erste Mal am Anlass dabei ist Mäggi Zürcher-Barmet. Die fröhliche Frau hat ihren Koffer mit Salben, Sirups und Essenzen gefüllt. «Ich habe mich schon immer für die heilende Kraft von Kräutern interessiert und mich in Heilpflanzenkunde ausbilden lassen», erklärt die Menzingerin. «Alle Zutaten suche und finde ich in meinem Kräutergarten oder meiner näheren Umgebung», versichert Zürcher-Barmet.
Hier in Allenwinden habe sie die Möglichkeit, ihr Kundennetz nahe am Wohnort auszubauen, fügt sie hinzu.
«Es darf nur verkauft werden, was im Koffer Platz hat, nachfüllen ist tabu.» Sonja Sechi, vom OK Koffermarkt «Wir wünschen uns noch mehr Besucher aus Allenwinden, damit der Anlass einen Dorffest-Charakter erhält», erklären die beiden Organisatorinnen Sechi und Amrein, gefragt nach ihren Zukunftswünschen für den Koffermarkt.
Inlandhilfe
Mit einem Ausweis soll der Isolation gezielt entgegengewirkt werden Ursula Meyer ist Leiterin Kuturlegi Zentralschweiz. Mit der Kulturlegi erhalten Armutsbetroffene bei Kultur-, Bildungs-, Freizeit- und Sportinstitutionen Rabatte. Hansruedi Hürlimann
Die Kulturlegi ist ein persönlicher Ausweis mit Foto für Erwachsene, Jugendliche und Kinder aus den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden sowie Schwyz, Uri und Zug. Sie wird unterstützt von den Kantonen und Gemeinden, darunter auch von der Gemeinde Baar. «Die Kulturlegi ermöglicht Menschen mit geringem
Einkommen Zugang zu Kultur, Sport und Freizeitanlässen zu ermässigten Preisen», sagt Ursula Meyer. Diese werde von zahlreichen privaten und öffentlichen Organisationen akzeptiert und gewähre den Inhabern zwischen 30 und 70 Prozent Ermässigung, so Ursula Meyer weiter. Sie ist die Nahtstelle zwischen den Bezugsberechtigten und den Anbietern.
Die Karte berechtigt zudem zum Einkauf in Caritas-Läden Die Kulturlegi kann beantragen, wer in einem Zentralschweizer Kanton wohnt und am oder unter dem Existenzminimum lebt, wie zum Beispiel Personen, die ein geringes Einkommen haben oder Sozial-
Ursula Meyer betreut die Kulturlegi für die Zentralschweiz am Sitz der Caritas Luzern. Bild: Hansruedi Hürlimann hilfe beziehen, Rentner, die Ergänzungsleistungen erhalten,
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oder Studierende, die auf Stipendien angewiesen sind. Die Bezugsberechtigung wird von sozialen Fachstellen anhand vorgegebener Kriterien abgeklärt. Die Karte ist gratis, ein Jahr gültig und berechtigt auch zum Einkauf in den Caritas-Märkten, wovon einer am Bahnhof in Baar ansässig ist. Die Tätigkeit von Ursula Meyer ist vielseitig: Zum einen akquiriert und betreut sie ihre Angebotspartner, bewirtschaftet die Website und verschickt monatlich den Newsletter mit aktuellen Themen und neuen Angeboten; zum andern pflegt sie auch den Austausch mit sozialen Fachstellen, Gemeinden sowie dem Asyl- und Flüchtlingswesen. Sie arbeitet eng mit der Sozial- und Schuldenberatung
der Caritas Luzern zusammen und wird dabei von der Administration unterstützt.
Gründe für Armut sind vielfältig und nicht zu unterschätzen Die Risiken für kurz- oder längerfristige finanzielle Schwierigkeiten sind laut Ursula Meyer vielfältig: Nach dem Konkurs eines Arbeitgebers findet eine alleinerziehende Mutter keine Anstellung mehr, ein Krankheitsfall hinterlässt ein finanzielles Loch oder nach der Geburt des Kindes reicht das Einkommen einfach nicht mehr aus. «Unser Ziel ist es, der Isolation von Menschen mit wenig Geld entgegenzuwirken, die beruflichen Chancen zu verbessern, Kinder und Familien
zu stärken und auch die Solidarität zu fördern», so Meyer. Die aktuelle Zahl von 345 privaten und öffentlichen Angebotspartnern und die vielen positiven Rückmeldungen von Nutzern (aktuell 7740) zeigten, dass die Kulturlegi funktioniere, ist Ursula Meyer überzeugt.
Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar finanziell unterstützt werden. Weitere Informationen zur Kulturlegi: www.caritas-luzern.ch. red
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
SVSM-Awards
Suurstoffi Rotkreuz ausgezeichnet Seit 2007 vergibt die Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) Awards für innovative Projekte in den Bereichen Standortentwicklung, Standortmarketing und Wirtschaftsförderung. Für die diesjährigen SVSM-Awards hatten sich zehn Projekte aus allen Regionen der Schweiz beworben. Aus den vier für einen Award nominierten Projekten galt es, einen oder mehrere Sieger zu küren. Ausgezeichnet wurde unter anderem die Zug Estates AG für die erfolgreiche Entwicklung des Areals Suurstoffi in Rotkreuz. Auf einer Fläche von rund 105 000 Quadratmetern entstand in den vergangenen Jahren ein integriertes und verkehrsfreies Quartier, in dem Wohnen, Arbeiten und Freizeitaktivitäten eng miteinander verbunden sind. Das Areal wurde konsequent entlang strategisch definierter Nachhaltigkeitsgrundsätze in den Bereichen Energie, Emissionen, Materialien, Aussenraum und Mobilität entwickelt. Jurypräsident Stefan Vogler betonte in seiner Laudatio, dass es sich beim Suurstoffi-Areal um «Städtebau im besten Sinn» handle: «Zug Estates hat sich mit der Verfolgung einer nachhaltigen Strategie und der Idee, ein Dorf im Dorf zu realisieren, einer einfacheren, rascheren Lösung entzogen – und zeigt, wie man Areale erfolgreich entwickeln kann.» Im Standortwettbewerb habe Rotkreuz dank des Suurstoffi-Areals aufgeholt. Das Areal habe den Standort aufgewertet. pd
Die Fahrzeugausbauer
Neuheimer bauen für die Polizei In Graubünden ist ein Zuger Streifenwagen unterwegs: Ein Neuheimer Unternehmer hat für die Stadtpolizei Chur einen elektrisch betriebenen E-Golf ausgebaut. Funkanlagen, Steuerungen, Textanzeigen (beispielsweise «Stopp» oder «Folgen») – und natürlich Sirenen- und Blaulichtsysteme: Mit ihren massgeschneiderten Ausbauten für Polizei- und Rettungsfahrzeuge hat sich die Huber Fahrzeugausbau AG aus dem Kanton Zug schweizweit einen Namen gemacht. Nun hat die Firma nicht nur ihren Namen gewechselt (neu: Die Fahrzeugausbauer) – auch bezüglich seines Angebots geht das Unternehmen neue Wege: Vergangene Woche haben die beiden Geschäftsführer Matthias Wipfli und Patrick Häuselmann ein voll ausgestattetes Elektro-Polizeiauto nach Graubünden geliefert.
Begrenzte Reichweite stellt kein Problem dar «Wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadtpolizei Chur einen Schritt in Richtung Zukunft zu machen», so Matthias Wipfli. Das betont auch Roland Hemmi, stellvertretender Kommandant der Stadtpolizei Chur: «Mit dem Einsatz dieses Elektrofahrzeugs gehen wir neue Wege. Darauf sind wir
SCHAUFENSTER
Matthias Wipfli, Geschäftsführer der Firma Fahrzeugausbauer und Projektleiter des E-Golf (links), und Geschäftspartner Patrick Häuselmann sind zufrieden. stolz.» Der neue E-Golf wird als vollwertiges Einsatzfahrzeug verwendet – Blaulicht und Martinshorn inklusive. Tagsüber wird das Fahrzeug durch die Verkehrstechnik der Stadtpolizei genutzt, dies etwa für Baustellenbegehungen oder verkehrstechnische Abklärungen. In der Nacht kommt der E-Golf im Patrouillendienst zum Einsatz. «Das Fahrzeug wird somit täglich gegen 20 Stunden gebraucht», so Hemmi. Die begrenzte Reichweite, die für Elektrofahrzeuge
«Das Fahrzeug wird täglich gegen 20 Stunden gebraucht.» Roland Hemmi, stellvertretender Kommandant Stadtpolizei Chur dar. «Da wir im urbanen Gebiet operieren, können wir das Fahrzeug jederzeit aufladen
oder gegen ein konventionelles Fahrzeug austauschen.» Dass sich die Stadtpolizei Chur bei diesem Projekt für eine Zusammenarbeit mit den Neuheimer Fahrzeugausbauern entschieden hat, ist kein Zufall. «Wir pflegen eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Unternehmen», so Hemmi. Die Ausbauqualität, das Fachwissen sowie die Termintreue hätten letztlich den Ausschlag zu Gunsten der Fahrzeugausbauer gegeben. Und was waren aus Sicht der
Fahrzeugausbauer die Herausforderungen beim Projekt? «Die elektrische Verkabelung ist bei Blaulicht-Fahrzeugen immer eine Herausforderung. Da beim E-Golf alles elektronisch funktioniert, waren wir noch etwas mehr gefordert als sonst schon», sagt Patrick Häuselmann. Doch ganz egal ob Benzin-, Dieseloder Elektro-Antrieb: «Fahrzeugausbauten im Bereich der Blaulichtorganisationen sind immer anspruchsvoll», ergänzt Matthias Wipfli. pd
Ägerital-Sattel
Das Tourismusbüro wurde kürzlich eröffnet
Am Strandweg 1 in Oberägeri erhalten Gäste während 364 Tagen Auskunft über touristisch Wissenswertes. Mit der Eröffnung des Ägeribades – einer grosszügigen Wellness- und Bäderlandschaft direkt am Ufer des Ägerisees – präsentiert auch Ägerital-Sattel Tourismus sein neues TouBis am Mittwoch, 31. Oktober, kann man bei Boa Lingua von günstigeren Preisen profitieren. Bild: PD
Boa Lingua
üblich ist, stellt für die Stadtpolizei Chur keinen Nachteil
Bild: PD
Auto Baar
rismusbüro. Es befindet sich im Foyer des Ägeribades am Strandweg 1 in Oberägeri. Gästefreundliche Öffnungszeiten an 364 Tagen im Jahr zeichnen diese Informationsstelle aus: von Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr, am Samstag und Sonntag von 8 bis 18 Uhr. Das Tourismusbüro ÄgeritalSattel gibt Auskunft über touristische Angebote der Region Ägerital-Sattel: zum Beispiel an Organisatoren von Freizeit-
aktivitäten für Gruppen und Schulklassen sowie an alle Gäste, die an Führungen und Besichtigungen, an Unterkünften in Hotels, Ferienwohnungen und auf Campingplätzen interessiert sind oder ganz einfach die Standorte von Feuerstellen und Kinderspielplätzen in Erfahrung bringen möchten. Auch die Durchführungsorte von Veranstaltungen wie Kurkonzerte, Dorftheateraufführungen, Kultur- und Sportan-
lässe sowie Öffnungszeiten von Restaurants und Besenbeizen können erfragt werden. Aktuelles Prospektmaterial zu Wanderungen wie dem beliebten Panoramaweg, zu Velotouren, Schiff- oder Gondelbahnfahrten und Museumsbesuchen steht den Gästen im Tourismusbüro Ägerital-Sattel zur Verfügung. Ab November kann dort auch bequem der Pass zum «ZnachtXpass» erworben werden. pd
Marktplatz
Früh buchen lohnt sich Testfahrten, neue Technologien und Toppreise
L
ernen, wo andere Ferien machen – mit einem Sprachaufenthalt profitieren Sie gleich mehrfach: Entdecken Sie eine neue Destination und lernen Sie nebenbei eine Fremdsprache. Um einen Sprachaufenthalt stressfrei planen zu können, empfiehlt sich eine frühe Buchung. Die beliebtesten Unterkünfte sind rasch ausgebucht, und die Preise steigen, je länger man wartet.
Bis am 31. Oktober noch profitieren Früh buchen lohnt sich auch bei Boa Lingua. Sie profitieren von günstigeren Preisen: Wer seinen Sprach-
aufenthalt mit Kursbeginn im 2019 noch bis am 31. Oktober bucht, profitiert noch von den günstigeren Preisen aus diesem Jahr. Seit Jahrzehnten ist Boa Lingua in der Sprachreisebranche tätig und setzt auf hochwertigen sowie persönlichen Service. Erlebe Sprachen! Es muss nicht langweilig Vokabeln auswendig gelernt werden, sondern die Sprache wird dort erlernt, wo sie auch gelebt wird. Erfahren Sie mehr über das Frühbucher-Special von Boa Lingua unter www.boalingua.ch/ fruehbucher. pd Boa Lingua, Gubelstrasse 15 in Zug. 041 710 38 88, www.boalingua.ch
Bereits zum sechsten Mal fand die grosse Autoausstellung in Baar statt. 19 Automarken, 450 Fahrzeuge und 8 Garagen: An der diesjährigen Auto Baar vom 22. und 23. September konnten die Besucher einiges erleben. Die neusten Automodelle konnten Probe gefahren und die verschiedensten Technologien kennen gelernt werden. Ebenfalls wurde der grosse Wettbewerb neu konzipiert, sodass es statt einem gleich acht Hauptpreise zu gewinnen gab – bei jedem der acht Baarer Autospezialisten einen. ls
An der Auto Baar konnten an acht Standorten in Baar und Sihlbrugg diverse Fahrzeuge erlebt werden.
Bilder: PD
SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
Schachclub Baar
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Mit Köpfchen zum Sieg
Mit viel taktischem Geschick haben zwei Baarer das Baarer Schachturnier gemeistert.
Cyrill Leuthold hat das Schachtunier gewonnen.
Bild: PD
30 Club- und Hobbyspieler starteten Ende August zum Baarer Schachturnier 2018. Gespielt wurden über mehrere Wochen sieben Runden; pro Partie hatte jeder Spieler 30 Minuten Bedenkzeit. Nach sechs Runden führte Cyrill Leuthold aus Cham das Turnier mit 5.5 Punkten an. Ein Remis gegen seinen letzten Gegner, und er stand als Sieger fest. Vor einem Jahr verlor er
seine letzte Partie und musste sich mit dem dritten Rang begnügen. Diesmal klappte es besser. Mit den weissen Steinen spielte er eine Damengambit-Variante, die sein Gegner nicht so gut kannte. Cyrill Leuthold gewann die Partie souverän und sicherte sich damit den Turniersieg. Barnard Tertius aus Baar wurde Zweiter und Kurt Gretener, ebenfalls aus Baar, Dritter. Das Turnier wurde wiederum von Frieda und Kurt Gretener sehr professionell organisiert und betreut. Der Vorstand des Schachclubs Baar bedankt sich bei den Organisatoren und allen Spielern. Bruno Meyer
FC Baar
Die Aufstiegsrunde im Blick die Einheimischen mit neuem Mumm in den letzten 15 Minuten vor der Pause mehrere, teils hochkarätige Torchancen erarbeiteten. Torhüter Badertscher musste mehrmals mirakulös eingreifen, um den knappen Vorsprung in die ersehnte Pause zu retten. In dieser Phase machte sich die verletzungsbedingte Absenz der beiden Mittelfeld-Taktgeber Mazenauer und Gehrig doch etwas bemerkbar.
Die Lättich-Elf setzt ihre eindrückliche Erfolgsserie mit einem 4:0-Auswärtssieg beim SK Root fort. Damit bleibt das Team im neunten Pflichtspiel der Saison ungeschlagen. Marco Gehrig
Die letzten vier Spiele hat die Mannschaft von Trainer Antonio Bozzi und Coach Alberto Rodriguez mit einem satten Torverhältnis von 13:1 gewonnen. Dass dabei aber trotzdem noch nicht alles Gold ist, was glänzt, hat beispielsweise der Cup-Sieg unter der Woche beim 4.-Ligisten FC Zell gezeigt.
Mirakulöse Eingriffe des Torhüters waren notwendig Auch im Auswärtsspiel beim schlecht in die Saison gestarteten SK Root vermochten die Baarer nicht über die ganzen 90 Minuten vollends zu überzeugen. Dies, obwohl die Gäste perfekt aus den Startblöcken kamen. Bereits in der 8. Minute konnte Reci eine wunderschön vorgetragene Ballstafette mit zwei hochpräzisen 40-MeterPässen und einer Massflanke auf den Torschützen kaltblütig zur frühen Führung einnetzen. Dies gab dem Team auf dem etwas holprigen und daher
Seit Marco Zahler diese Saison zum FC Baar gewechselt hat, hat er vier Tore geschossen. Bild: PD nicht einfach zu bespielendem Geläuf augenscheinlich noch mehr Selbstvertrauen. Die Baarer hatten Spiel und Gegner abgeklärt im Griff und erspielten sich in regelmässigen Abständen mit gefälligem Zusammenspiel weitere gute Torchancen. Allerdings mit dem entscheidenden Makel, diese nicht zu nutzen und das Spiel bereits frühzeitig zu entscheiden. Das irritierte die Gäste nach Ablauf einer guten halben Stunde zusehends, während die junge Rooter Mannschaft plötzlich Morgenluft schnupperte. Unerklärlicherweise gaben die zuvor souverän aufspielenden Baarer das Spieldiktat plötzlich aus der Hand, während sich
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Eigentor erwies sich als Befreiungsschlag für die Baarer Nach dem Pausentee gestaltete sich das Spiel vorerst ziemlich ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften vermochte entscheidend, die Oberhand zu gewinnen. Bis zur 54. Minute, als Bauz mit einem langen Ball auf die Reise Richtung Tor geschickt wurde. Am Ende des Laufduells vor der Strafraumgrenze entschied sich der Baarer Mittelfeldspieler listig, seinen Fuss zurückzuziehen, während der Rooter Verteidiger den Ball wuchtig wegspedieren wollte. Aber anstatt im benachbarten Naturschutzgebiet landete der Ball unglücklich im eigenen Netz. Diese Aktion war der Knackpunkt in dieser Partie. Während die Gastgeber wie gelähmt schienen, wirkten die Gäste aus dem Zugerland plötzlich wieder befreit. Nur
drei Minuten später konnte der agile Kranlani hart an der Strafraumgrenze nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoss netzte Sylejmani rotzfrech und kunstvoll direkt ein. Keeper Meier und seiner Mauer blieb nur das ungläubige Staunen. Aus der Doublette machten die Baarer nur wenig später gleich noch eine Triplette. Ein perfekt getretener Freistoss von Reci lenkte Zahler per Kopf unhaltbar zur definitiven Siegsicherung in die Maschen. Dies ist bereits der vierte Saison-Treffer des ebenso kampfwie spielstarken Abwehrchefs, der im Sommer von Goldau nach Baar wechselte.
Danach war die Spannung sichtlich aus dem Spiel gewichen In der Schlussphase passierte wenig überraschend nicht mehr viel Sehens- und Erwähnenswertes. Mit diesem Sieg und 17 Punkten aus sieben Spielen und einem tollen Torverhältnis sind die Baarer nun zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben in der Tabelle punktgleich mit dem FC Horw, welcher in den letzten beiden Spielen mit zwei Unentschieden kränkelte. Heimspiel am Sonntag, 7. Oktober, um 14 Uhr, Lättich. Kantonalderby gegen Steinhausen.
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ASV Baar
Erste Saison geschafft Sechs Nachwuchsschützen können sich über erste Erfolge freuen. Der Höhepunkt war ein Treffen in Oberkirch. Die Ausbildung, die internen Wettkämpfe für die Nachwuchs-Einzel- und -GruppenMeisterschaft und das Jungschützen-Kursprogramm wurde von April bis Ende September mit sechs Jungschützen mit diversen Betreuern durchgeführt. Die Schiesssaison 2018 war für die jungen Schützen sehr erfolgreich. Bei der Nachwuchs-EinzelMeisterschaft Zentralschweiz (zwei Heimrunden) qualifizierten sich Jérôme Mooser und Mia Eichenberger. Sie durften am Final in Dallenwil teilnehmen. Für die Gruppenmeisterschaft, bei der drei Jungschützen pro Gruppe teilnahmen, haben sich Alex Steiner, Mia Eichenberger und Jérôme Mooser für den Final in Hünenberg qualifiziert und die-
sen mit einem guten sechsten Rang abgeschlossen. Der Höhepunkt fand dann am zentralschweizerischen Nachwuchstreffen in Oberkirch bei herrlichem Wetter statt. Dort erreichten alle sechs grossartige Resultate und gewannen ein Abzeichen und ein Glas.
Neue Jungschützen sind im Verein willkommen Am Schluss wurde der Kurs mit einem spannenden Endschiessen abgeschlossen, wobei Jérôme Mooser vor Mia Eichenberger gewann. Knapp dahinter belegte Livio Grüter den 3.Rang. Die Jungschützenleiter Josef Zimmermann, Alfred Hurter, Ernst Hug, Walter Durrer, Patrik Kaufmann und Anita Windlin haben sich über das disziplinierte Verhalten im Schützenhaus, die pünktlichen Kursbesuche und die Begeisterung, mit der mitgemacht wurde, sehr gefreut. Sie hoffen, dass alle in der nächsten Saison weitermachen und auch neue Jungschützen dazustossen. Anita Windlin
Das sind die sechs Jungschützen: Mischa Wagner (von links) Livio Grüter, Mia Eichenberger, Remo Steiner, Alex Steiner und Jérôme Mooser. Bild: PD
GKMAF Krellmann
Ehrung für den Schulleiter der Krellmann-Schule
Eine Baarer Kampfkunstschule hat sich präsentiert. Deren Leiter gab ein Seminar im Dae Ryeon Do Samurai.
NEU
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In Hinwil fand kürzlich zum fünften Mal die «Swiss Martial Arts Holl of Honours» statt. Internationale und nationale Meister nutzen diese Plattform, um ihre Kampfkunst zu veranschaulichen. Dies ist die Gelegenheit für Interessenten, mehrere Kampfkünste anzuschauen und für Kampfkünstler, in andere Künste Einblick zu erhalten. Beispielsweise gab der Baarer Meister Stephan Krellmann ein Seminar im Dae
Dieses Gruppenfoto entstand im Seminar bei Stephan Krellmann an der «Swiss Martial Arts Holl of Honours». Ryeon Do Samurai. Die Teilnehmer waren hell begeistert. Für Meister und Verbände ist
Bild: PD
dies die Gelegenheit, sich auszutauschen und Freundschaften zu schliessen. Auch das
Staraufgebot war goss: Cynthia Rothrock, die in über 60 Hollywoodfilmen mitspielte, Bill «Superfoot» Wallace, 23-facher unbesiegter Weltmeister im Kickboxen, und Agata Dowding, mehrfache Preisträgerin im Gewichte heben. In den Seminaren der Stars gab es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Nach sieben Stunden Training kam der Höhepunkt des Tages, das Galadinner mit Ehrungen. Meister Stephan Krellmann, Leiter der Schule «GKMAF Krellmann» in Baar und Verbandspräsident «GKMAF Europa», wurde für sein Engagement mit dem «Excellent Educational Works in Martial Arts»-Award geehrt. Nadia Busslinger
Ihr Autospezialist
Garage Andermatt AG Baar
Mit Hyundai auf fast 500 Kilometern vollelektrisch unterwegs Hyundai sorgt mit dem All New Kona Electric für eine Sensation im Segment für Elektromobilität.
man dies auch nicht bis zuletzt mit voller Geschwindigkeit tun, sonst schwappt es über. Wichtig ist: Der Kona Electric lädt einphasig. Grundsätzlich kann das Auto an einer Schnellladestation so mit 70 Kilowatt pro Stunde laden. Das heisst, eine Ladung dauert etwas unter einer Stunde. Ansonsten ist es generell ratsam, Teilladungen vorzunehmen, und das Auto zu Hause mit einem Zeitschalter zum Niedertarif jeweils zu laden. Das muss je nach Gebrauchsweise ja nicht mal täglich passieren.
Der erste Mini-SUV erreicht nicht nur eine stattliche Reichweite mit knapp 500 Kilometern, sondern ist auch preislich attraktiv im Vergleich zur Konkurrenz. Vor allem weil das Tesla-Model 3 auf sich warten lässt. Beim Zuger Hyundai Partner, der Garage Andermatt AG Baar an der Ruessenstrasse 22, direkt nach Autobahnende Sihlbrugg, steht das Auto ab sofort für Testfahrten bereit. Der Verkaufsleiter Markus Weiss (Bild) hat sich dort auf Elektromobilität spezialisiert und berät Kunden nicht nur punkto Fahrzeug, sondern auch um alles rund herum.
Markus Weiss, der neue Kona Electric fährt gemäss Werksangaben bis knapp 500 Kilometer vollelektrisch. Ist diese Angabe verlässlich? Die 482 Kilometer Reichweite sind gemäss dem neuen Prüfverfahren gemäss WLTP. Das heisst, im Unterschied zum veralteten Testverfahren werden die Werte nun nicht nur auf dem Prüf-
Der All New Kona von Hyundai steht bei der Garage Andermatt zum Probefahren bereit. stand generiert, sondern auch auf der Strasse. Also ja, die 482 Kilometer kann man realistisch anpeilen. Es gibt aber natürlich Unterschiede je nach Saison.Aber wir können davon ausgehen, dass man mit dem Kona Electric
auch im Winter 350 Kilometer schafft.
Wie schnell kann ich den Kona Electric laden? Was muss ich punkto Lademöglichkeiten beachten? Die Geschwindigkeit einer
Bild: PD
Ladung hängt von der Steckdose ab, die zur Verfügung steht. Ebenfalls ist die Ladegeschwindigkeit abhängig davon, wie stark der Akku bereits geladen ist. Vergleichen wir es mal so: Wenn man ein Glas mit Wasser füllt, kann
Was kostet denn eine Vollladung? Die Tarife sind jeweils abhängig vom Anbieter. Gegenwärtig sind Ladestationen auch vielfach in Einkaufszentren als Verkaufsstrategie gratis zugänglich, weil sich die Geschäfte davon erhoffen, dass man sein Geld bei ihnen ausgibt, da man länger dort bleibt und wartet, bis das Auto geladen ist. Aber nehmen wir mal die Lebensdauer eines Akkus an – Hyundai gibt ja acht Jahre Garantie bis 200 000 Kilometer. Also rechne ich nach, was ich für 200 000 Kilometer an Tankfüllungen zum aktuellen Literpreis ausgeben würde, und was ich mit einem durchschnittlichen Tarif an öffentlichen Ladestationen von 14 Rappen pro Kilowattstunde ausgebe, um die gleiche
Lebensdauer zu erreichen. Dann gebe ich derzeit etwa neunmal weniger aus für das Elektroauto im Vergleich zu einem regulären Verbrenner. Und das betrifft nur die Kosten für das Tanken beziehungsweise das Laden – welche man spart.
Am günstigsten lädt man aber wohl auch zu Hause. Wie sieht es da mit Vorrichtungen aus? Beraten Sie die Kunden auch dazu? Generell gilt:An die Steckdose sollte man den Kona Electric nur im Notfall hängen. Die Elektroautos kommen zwar mit einem Kabel inklusive Steckdosenadapter, jedoch ist dies nur für Ausnahmesituationen gedacht. Man sollte schon eine Ladevorrichtung zu Hause installieren. Hyundai arbeitet generell mit dem Anbieter Alpiq zusammen, diese installieren ihre Vorrichtungen auch in sämtlichen Hyundai-Betrieben. Aber es gibt auch diverse alternative Möglichkeiten für Ladestationen zu Hause, die teilweise auch kostengünstiger sind. Die Varianten gilt es aber individuell zu betrachten. Ich berate Kundinnen und Kunden gerne auch dazu. pd Garage Andermatt, Ruessenstrasse 22 in Baar, info@garage-andermatt.ch Direktnummer Verkauf: 041 760 30 32 www.garage-andermatt.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
Interview
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«Wir müssen lauter werden»
in den Kantonsrat «Weil er unsere bürgerlichen Anliegen engagiert und gradlinig im Kanton vertreten wird.» Andreas Hotz Gemeindepräsident Baar
Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zug (GBZ) besteht seit 80 Jahren. Im Interview blickt Präsident René Windlin zurück und nach vorne.
Einkommen und des Mittelstandes spüren. Unsere Arbeit wird in den nächsten Jahren politischer. Und da wollen wir durchaus auch noch etwas lauter auftreten und uns beispielsweise mit Wahlempfehlungen einmischen.
Franz Lustenberger
Schön und gut, aber viele Wählerinnen und Wähler aus der klassischen Arbeiterschaft wählen heute SVP? Ja, das macht mir Sorgen. Mit dem Thema Ausländer und mit Angstmacherei kann man offenbar Wahlen gewinnen, aber die Probleme werden nicht wirklich gelöst.Viele Schweizerinnen und Schweizer haben Angst um ihren Arbeitsplatz und ihre Altersvorsorge. Aber daran sind nicht die Ausländer schuld. Max Frisch hat einmal gesagt: «Wir haben Arbeitskräfte gerufen, und es sind Menschen gekommen.» Wir setzen uns weiter für gerechte Arbeitsbedingungen für alle ein, unabhängig vom Pass. Von zentraler Bedeutung sind hier die flankierenden Massnahmen zum Schutz der Schweizer Löhne, welche keineswegs aufgeweicht werden dürfen.
René Windlin, 80 Jahre, das ist ja nicht gerade ein runder Geburtstag. Warum wird gefeiert? Wir wollten nicht 20 Jahre bis zum Jubiläum warten. Das
«Es geht nicht mehr einfach nur um Lohnforderun gen. Wir müssen uns auch um Themen der Indi vidualisierung in der Arbeitswelt kümmern.» Am vergangenen Samstag genossen die ersten Gäste ein Bad im Aussen becken mit Blick auf den Ägerisee. Bild: Florian Hofer
Ägeribad
Alternative zum Lättich Das Ägeribad dürfte bald nicht nur wegen der Lage gerühmt werden. Es ist auch optisch ein Bijou. Was man nicht sieht: die Hygiene. Darauf wird besonderer Wert gelegt.
pro Jahr gebraucht. Auch hier: Alles ist blitzblank. Denn im Untergeschoss ist Sauberkeit ebenfalls Trumpf. Oben gibt es eine kleine Schwimmhalle und eine grosse, die sich Wasserballer und Badegäste sogar teilen können. Dazu ein Kinderplanschbecken und einen Aussenbereich.
«Die Hygiene fängt schon am Eingang an», erklärt Betriebsleiter Stefan Schlatter beim Presserundgang, an dem sich alle Besucher blaue Plastiktüten um die Füsse binden müssen. Auch die Garderoben sind so gebaut, dass man mit Strassenschuhen nicht weit kommt und die Badezonen nur noch barfuss oder mit Schlappen betreten kann. Holz und Glas dominieren das Erscheinungsbild des 36 Millionen Franken teuren Baus, dessen Finanzierung sich Ober- und Unterägeri teilen.
Das zweite Standbein ist die Wellnesszone Mehrere Saunen und ein Dampfbad, ein Bereich mit kaltem Wasser und eine kleine Kneipp-Anlage sind in der Wellnesszone in Betrieb. Die Ruheräume sind für sich schon ein Grund, das Ägeribad zu besuchen. Die Aussicht ist so schön, dass man fast nicht mehr gehen möchte. Und immer ist jemand am Putzen und Saubermachen. Das werde auch so bleiben, verspricht Stefan Schlatter. «Das ist unsere Daueraufgabe: Wir putzen den ganzen Tag.» Geöffnet ist das neue Bad am Strandweg in Oberägeri von Montag bis Freitag bis 21.15 Uhr, am Samstag bis 19 und sonntags bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Franken für Erwachsene und 6 Franken für Kinder von 6 bis 16 Jahren (jüngere sind in Begleitung gratis). Florian Hofer
Geheizt wird mit Tonnen von Zuger Holzschnitzeln Was man beim Planschen und Schwimmen nicht sieht: den technischen Unterbau, wo das Wasser geheizt, gereinigt und wieder ins Becken gepumpt wird. Die Wärme kommt von Holzschnitzeln aus der Region Zug, 4100 Tonnen werden
Jubiläum ist Teil unserer Bemühungen, die gewerkschaftliche Arbeit und unsere Anliegen vermehrt in die Öffentlichkeit zu tragen.
Sie organisierten kürzlich einen Rundgang zu historischen Wegmarken der Zuger Arbeiter schaft, vorbei an alten Indust riestandorten wie dem Metalli in Zug. Ist das nicht einfach Nostalgie? Die industrielle Entwicklung und der Zusammenschluss der Arbeitnehmenden in Gewerkschaften gingen parallel vonstatten. Gerade das Metalli-Center zeigt den Strukturwandel hin zu einer Dienstleistungswirtschaft. Da sind wir Gewerkschaften gefordert. Was heisst das konkret? Es geht nicht mehr einfach nur um Lohnforderungen. Diese sind immer noch wichtig, aber wir Gewerkschaften müssen uns auch verstärkt um Themen der Individualisie-
Zur Person René Windlin leitet seit drei Jahren den Gewerkschafts bund des Kantons Zug. Er stammt aus dem Verkehrsbe reich. Er war während mehr als zehn Jahren als Gewerk schaftssekretär bei der Ge werkschaft des Verkehrsper sonals SEV zuständig für den Berufsrechtsschutz. Zuvor arbeitete er im Bereich Arbeitsrecht bei den SBB. René Windlin ist verheiratet und wohnt in Steinhausen. fra
80JahrJubiläum
René Windlin, Präsident des Gewerkschaftsbundes des Kantons Zug vor dem Restaurant Bären in Zug. Dort wurde vor 80 Jahren das Gewerkschaftskartell gegründet. Bild: Daniel Frischherz rung in der Arbeitswelt kümmern. Stress, Burn-out, Gleichstellung, frühzeitige Pensionierung und ihre Abfederung, also Fragen rund um die Altersvorsorge oder Digitalisierung sind ein paar Stichworte.
In der neuen Arbeitswelt sind die Gewerkschaften aber nicht sehr verankert. Ja, wir haben Mühe in neuen Branchen auch neue Mitglieder zu gewinnen. Das ist allerdings nicht Aufgabe des GBZ als Dachorganisation. Darum müssen sich die Branchengewerkschaften kümmern, was sie auch tun. Haben Sie eine Erklärung für die Stagnation bei den Gewerk schaften? Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs leben wir in der Schweiz in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Viele Errungenschaften wie
etwa das Arbeitsgesetz und Gesamtarbeitsverträge, für welche unsere Grossväter und unsere Urgrossväter noch gestreikt haben, sind heute selbstverständlich. Trotzdem – der Kampf um bessere Gesamtarbeitsverträge für alle und der Gesundheitsschutz sind und bleiben Kernaufgaben der Gewerkschaften.
Wie steht es denn um das Verhältnis mit den Arbeit gebern? Wir haben regelmässige Kontakte mit der Arbeitgeberseite. Gleiches gilt für die Behörden und die Politik. Man nimmt uns ernst, denn ganz so machtlos sind die Gewerkschaften nicht. Was meinen Sie damit? Die Ablehnung des kantonalen Sparpaketes im letzten Jahr durch die Zuger Bevölkerung zeigt, dass wir durchaus den Puls der Menschen mit kleinen
Im Jahr des 100JahrJubi läums zum Landesstreik feiert der Gewerkschaftsbund Zug (GBZ) sein 80jähriges Bestehen. Das Gewerk schaftskartell wurde am 23. März 1938 beim Restau rant Bären in Zug gegründet. Der GBZ ist die Dachorganisa tion. Ihm angeschlossen sind alle im Kanton Zug beheima teten Sektionen von Bran chengewerkschaften. Dazu kommen andere Gewerkschaf ten ohne eigene lokale Sek tion in der Zentralschweiz. Deren Mitglieder wohnen zwar im Kanton Zug, sie sind aber am Arbeitsort organi siert. Ein Beispiel ist etwa Ka pers, die Gewerkschaft des Kabinenpersonals. Gesamt haft zählt der Gewerkschafts bund des Kantons Zug rund 2000 Männer und Frauen. Der GBZ arbeitet in verschiedenen kantonalen Gremien mit: Es sind dies der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen VAM, die Tripartite Kommis sion Arbeitsmarkt (flankieren de Massnahmen und Lohn schutz), die Kantonale Schulkommission Berufsbil dung, die Schlichtungsstelle Arbeitsrecht beim Kantonsge richt (Gleichstellungsfragen). Der GBZ ist auch im Vorstand des Vereins Industriepfad Lor ze vertreten, welcher das Erbe der kantonalen Industriege schichte pflegt. fra/ar Mehr Infos: www.sgb-zg.ch
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Jahrgang 61 verheiratet, 2 Kinder Präsidentin KiBiZ, Coach und Übersetzerin
Eliane Birchmeier Jahrgang 62 1 Kind Unternehmensberaterin
Barbara Hotz-Loos Jahrgang 64 verheiratet, 3 Kinder Betriebsökonom HWV
Rainer Leemann Jahrgang 85 ledig Betriebsökonom – Risk Manager
Patrick Mollet Jahrgang 77 ledig Startup-Unternehmer
Adrian Moos Jahrgang 69 verheiratet, 2 Kinder Rechtsanwalt und Notar
Stefan Moos Jahrgang 68 3 Kinder Unternehmer dipl. Bauing. FH
Chris Oeuvray Jahrgang 67 1 Kind Buchhalterin mit eidg. FA, Traumapsychologie
Birgitt Siegrist Jahrgang 64 2 Kinder Geschäftsführerin FDP Zug
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14:30 D BC 17:15 D C 20:30 Edf
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KLASSENTREFFEN 1.0 12J 127 Min. 17:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE CHILDREN ACT 12J 105 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BOOK CLUB 14J 104 Min. 15:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche PETTERSSON UND FINDUS - FINDUS ZIEHT UM 3J 81 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 3. Woche
LUX BAAR GOTTHARD ZUG
WERK OHNE AUTOR 12J 189 Min. 20:00 D A 20:00 D A 16:30 D A 16:30 D A 20:00 D A A STAR IS BORN 12J 135 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche DER LÄUFER 14J 93 Min. 14:30 CHD A 14:30 CHD A 20:15 CHD A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche
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1. Woche
FLIZ-Filmclub MEINE BRÜDER UND SCHWESTERN IM NORDEN 14J 106 Min.
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VENOM
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SEARCHING 12J 101 Min. 17:30 D DAS SCHÖNSTE MÄDCHEN DER WELT 12J 103 Min. 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche INCREDIBLES 2 (DIE UNGLAUBLICHEN 2) 6J 126 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere SMALLFOOT 6J 97 Min. 14:30 D C 3. Woche
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5. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
ZUG
TRADITIONELLER
CHILBIMARKT
WA REN-M ARKT: Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz Sonntag, 7. Oktober 2018, ab 09.00 – 18.00 Uhr
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Veranstaltungskalender
PODIUMSDISKUSSION «FRAUEN – 50 JAHRE NACH 68» MIT STARKEN PERSÖNLICHKEITEN
Jetzt 10% Rabatt &
Am Mittwoch, 3. Oktober, 19.30 Uhr, Bibliothek Zug. Podiumsdiskussion zum Thema «Frauen – 50 Jahre nach 68, Emanzipation, Löhne und #MeToo» mit Birgitt Siegrist, Präsidentin FDP Frauen Zug, Jessica Zuber, Projektleiterin Alliance F, Sybilla Schmid Bollinger, Gründungsmitglied Frauenbefreiungs bewegung Zug, und Vroni StraubMüller, Zuger Stadträtin. Moderation: Yannick Ringger, Historiker. Eintritt frei, anschliessend Apéro.
Jubiläums-Hit! In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
Konzert
Musikerin Dodo Hug zu Gast in Zug
LUNCHKONZERT MIT FÜNF BEGABTEN SOLISTEN DER ZUGER SINFONIETTA
Am Freitag, 5. Oktober, 12.15 bis 13 Uhr, in der reformierten Kirche Zug. Vier Hölzer und ein Blech. Das sind die Solobläser der Zuger Sinfonietta. Für das Lunchkonzert verlassen die fünf Musikerinnen und Musiker ihre Reihe und kommen in einem Halbkreis zusammen. Zur Aufführung gelangen zwei Werke der beiden Komponisten Paul Taffanel und Robert Schumann.
GESPRÄCH DAS ZUGER TRAUERCAFÉ HILFT TRAUERNDEN IN DER GRUPPE
Am Freitag, 5. Oktober, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt an der Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch beim Verarbeiten nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauercafé statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen sind zu finden unter: www.palliativzug.ch
MITSING-KONZERT KAPPELER HAGIOS-LIEDERABEND ZUM LAUSCHEN UND SINGEN
Am Samstag, 6. Oktober, 20 bis 22 Uhr, im Kloster Kappel. Aufgrund der grossen Resonanz in den vergangenen Jahren findet ein weiteres Mal in der Klosterkir che Kappel am Albis das MitsingKonzert projekt Hagios mit Helge Burggrabe (Leitung, Flöten) und David Plüss (Klavier) statt. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen unter www. klosterkappel.ch oder 044 764 88 30.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
In «Der Trafikant» spielt Hanspeter MüllerDrossaart den jungen Mann Franz Huchel, der in Wien seine ersten Erfahrungen in Sachen Liebe macht.
Bild: PD
Theater
Junger Mann entdeckt Wien Mit Hanspeter MüllerDrossaart besetzt in «Der Trafikant» eine grosse Persönlichkeit die Hauptrolle. Der Schweizer ist im Theater im Burgbachkeller zu Gast. Das Stück «Der Trafikant» erzählt die Geschichte des jungen Franz Huchel, der in den Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts aus der ländlichen Welt des Salzkammerguts in die Metropole Wien in den Trafik von Otto Trsnjek verpflanzt wird. Dort macht er seine ersten Erfahrungen mit
der Liebe und begegnet dem «Frauen-Versteher» Sigmund Freud. Ebenfalls erhält er Einblick in die verstörende, aufkeimende und zerstörerische Rassen-Ideologie der Metropole. All diese Aspekte und Themen prägen die Geschichte des Theaterstücks. Vielstimmig und bildhaft kommen Robert Seethalers Figuren in der monologischen Dramatisierung von Hanspeter MüllerDrossaart auf die Erzählbühne.
Ausbildungen in Zürich und Wien Der gebürtige Obwaldner Hanspeter Müller-Drossaart, welcher die Hauptrolle im Stück spielt, wurde an der
Schauspiel-Akademie Zürich zum Schauspieler und Theaterpädagogen ausgebildet und war in den Ensembles vom Theater am Neumarkt, dem Schauspielhaus Zürich und dem Wiener Burgtheater tätig.
Bekannt durch Serien und TV-Auftritte Der Öffentlichkeit ist Hanspeter Müller-Drossaart durch markante Auftritte in TVund Film- Produktionen wie «Lüthi & Blanc», «Grounding», «Die Herbstzeitlosen», «Cannabis», «Sternenberg», sowie durch seine Tätigkeit als Vorleser bei Radio und Fernsehen bekannt. Mit dem Musical «Dällenbach Kari» feierte
Die Madame ist zurück: Singer-Songwriterin Dodo Hug tritt am Donnerstag, 4. Oktober, um 20 Uhr im Theatersaal des Theater Casino Zug auf. «Vor Offenheit beinahe berstend, verspricht sie das ultimative Gegenprogramm zu Grenzen, Mauern, Gefällen und panisch errichteten Schutzmassnahmen», heisst es im Programm des Casinos. Inhaltlich und musikalisch gänzlich unbeeindruckt von prätentiösen Gefasel und irgendwelchen Trends komme die Schweizer Musikerin Dodo Hug daher. pd Infos und Tickets: www.theatercasino.ch
Müller-Drossaart in der Titelrolle grosse Erfolge. Zusammen mit Theo Ziegler verfasste er für die Tellspiele 2008 das Stück «Comeback Tell», und spielte den Monolog sowohl im Theater Uri als auch in der Hörspielfassung des SRF. 2015 legte er seinen ersten Gedichtband «zittrigi fäkke» in Obwaldner Mundart vor, und der Urner Lyrikband «gredi üüfe» erschien 2018. pd Am Donnerstag, 4., und Samstag, 6. Oktober, jeweils um 20 Uhr im Theater im Burgbachkeller, «Der Trafikant». Tickets 33/20 Franken, erhältlich unter 041 711 96 30, info@burgbachkeller.ch oder Starticket bei: Die Post, Coop City, Manor Zug.
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24StundenBetrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24StundenBetrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!
Über Tod z Sterben u nd kran u sprec k hen i ta s
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gehört zum Leben!
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... bereit darüber zu reden? An drei Standorten finden moderierte Gespräche statt.
Bild: PD
Die Burg Zug bietet am Schlössertag ein spannendes Programm.
Bild: Maria Schmid
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Gespräche
Reden über den Tod
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er Verein Palliativ Zug und Hospiz Zug in Kooperation mit Palliative Zentralschweiz organisieren am Samstag, 13. Oktober, im Podium 41, Chamerstrasse 41 in Zug, von 9 bis 12 Uhr, im Mandelhof, Dorfplatz 6, in Cham, von 9 bis 12 Uhr, und im Restaurant Rössli, Mitteldorf-
strasse 1, in Oberägeri, von 13 bis 16 Uhr, moderierte Gespräche zum Thema Lebensende. In den Gesprächen geht es um die frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Sterben, aber auch um Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag und Testament. Die Teilnahme ist gratis (Kollekte). pd
PREMIUM EVENTS
Museum Burg Zug
Schlössertag geniessen
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er 7. Oktober ist nicht nur ein grosser Tag für alle Politiker, sondern auch für die Schlösser und Burgen des Vereins «Die Schweizer Schlösser». Das Museum Burg Zug öffnet seine Tore für den dritten nationalen Schlössertag und bietet unter dem Motto «Schau hin! Regarde! Guarda!»
von 10 bis 17 Uhr ein spezielles Programm. Zu finden sind Fabeltiere in der Dauerausstellung, etwa Burgdrache und Einhorn. Um 11 und 15 Uhr können Gäste die Baugeschichte der Burg entdecken. Der Eintritt ist kostenlos. pd
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ
Choller halle
Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, see». das Echo «Schwanen Vierwaldstättersee vernehzu Klänge russischer .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Sattel Hochst uckli
Wieder in Betrieb
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und zum Preis von Stuckli für Erwachsene Die Drehgondelbahn pd Franken. 17 Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen und weitere Details täglich in Alle Tarife walk» sind wieder unter www.sattel-hochstuckli.ch Betrieb. Auch die Rundwege
Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Infos unter: www.burgzug.ch
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Oktober 2018 · Nr. 37
Donnerstag, 4. Oktober, bis Mittwoch, 10. Oktober Nicht verpassen
Diverses
Erneuerungswahlen für Kantonsrat, Regierungsrat und gemeindliche Erneuerungswahlen: Donnerstag und Freitag, Vorurne, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Gemeindebüro, Rathausstrasse 6. Sonntag, 9 bis 11.30 Uhr, Haupturne im Mehrzweckraum Sternmatt I. Nebenurnen: 10 bis 11 Uhr, Inwil, Rainhalde. 9.30 bis 11 Uhr, Allenwinden, neues Schulhaus.
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende.
Veranstaltungen rund um die Ausstellung von Lukas von Flüe: Samstag,17 Uhr. Lukas und Roland von Flüe spielen Jazz-Standards. Sonntag, 17 bis 21 Uhr, Kunstkiosk. Schlagzeug-Solo-Performance von Lukas von Flüe jeweils zur vollen Stunde. Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55. spieletreffbaar@bluewin.ch
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Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Kafi Kontakt: Donnerstag, 9 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Konzert Cúig: Donnerstag, 20.15 bis 22.15 Uhr, Rathus-Schüür. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür.
FC Baar Heimspiel: Sonntag, 14 Uhr, Lättich. Meisterschaft 3. Liga. Der FC Baar 1 spielt gegen den SC Steinhausen.
als Zuger Stadtpräsident
Finissage Beat O. Iten: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Ende der Ausstellung «Allerlei».
«Weil ich sein ethisch fundiertes Handeln zugunsten unserer Stadt besonders schätze.» Brigitta Kühn-Waller Ehem. Präsidentin Ref. Bezirkskirchgemeinde Zug Menzingen Walchwil «Überparteil. Wahlkomitee Karl Kobelt»
Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Paartanz: Mittwoch,18.30 bis 19.45 Uhr Bahnmatt-Pavillon. Eintritt 10 Franken pro Person. Info: www.tanzeleganz.ch. Zitherkonzert: Mittwoch,14.30 Uhr, Pflegezentrum. Konzert mit dem Hanni Keiser Quartett.
www.karl-kobelt.ch
Kind und Jugend Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff Cube: Freitag, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr Zugerstrasse 20. Herbstferienprogramm: Montag, 14 bis 22 Uhr. Dienstag, 14 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Selbstständige Raumnutzung für Kinder- und Jugendliche. Infos unter: www.fkjbaar.ch
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
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Live-Eishockey? Unschlagbar! Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Sport Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz Bahnhofplatz mit Postauto Linie 73 nach Götzental. Wanderung ab Götzental–Schlittenried–Merlischachen. Kaffeehalt im Restaurant Swiss-Chalet. Weiterwandern über Geeren nach Küssnacht am Rigi. 11.25 Uhr ab Küssnacht Hauptplatz mit Buslinie 53 nach Rotkreuz. 11.51 Uhr ab Rotkreuz mit S1 nach Baar, Ankunft um 12.11 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 079 649 23 78.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Fit/Gym: donnerstags, 8.15 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; montags, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwinden; dienstags, 9 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid.
Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80.
Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal, Wiesental. KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79.
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Pétanque: freitags, 9 bis 11.30 Uhr, hinter Gemeindehaus beim GäuggelBrunnen. Anmeldung erforderlich: Mathis Halder, 079 478 75 65.
Sport Jugi: freitags, 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. 076 542 68 79. Ab 5. Klasse, 18 Uhr, Turnhalle Inwil, 076 561 10 30.
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am 7. Ok
LISTE 2
Alternative – die Grünen CSP, Junge Alternative
www.a alternative -baar.ch