P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 113
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Mittwoch, 28. November 2018
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Dorfstrasse
Schüler sagten Entwicklungen voraus In den 90er-Jahren hielten Schüler ihre Zukunftsvisionen fest. Die Aufsätze zeigen Hoffnungen und Ängste, die sich teilweise bewahrheitet haben.
Stand der Dinge Neugestaltung ist ab 2021 denkbar
Laura Sibold
Es ist ein Bild, das Lust auf mehr macht. Während sich hinter dem Rathaus das Riesenrad dreht, herrscht auf der Dorfstrasse ein Gewusel, wie es sonst nur während des Fasnachtsumzugs der Fall ist. An den Marktständen bieten Verkäufer ihre Ware feil, Kinder rennen umher, an einem Glühweinstand unterhalten sich zwei Senioren. Baar lebt, so der Eindruck. Ein anderes Bild zeichnet die «Stadtanalyse Baar» (siehe Spalte). Das Dorf sei zwar schön, müsse sich aber mit seiner Rolle als Vorort von Zug abfinden, heisst es. Die Dorfstrasse sei eine Art Relikt aus einer früheren Zeit. Die dörflich geprägte Hauptstrasse, als Hauptachse gewissermassen die Schlagader von Baar, hatte sich im Verlauf der 1950er-Jahre zu einer regen Geschäftsstrasse entwickelt. Doch das Herz schlägt nicht mehr. «Inzwischen findet man eine Ladenkultur, die im Abbau begriffen ist, ohne dass viel Neues sichtbar würde», heisst es in der Stadtanalyse weiter. Abgezeichnet hat sich diese Entwicklung wohl schon früher.
Von Anonymität und dem idealen Wohnort Zum 100-Jahr-Jubiläum vor 25 Jahren hatte der Gewerbeverein Baar in seiner Jubiläumsschrift Aufsätze von Schülerinnen und Schülern vorgelegt. Die Schüler äusserten darin ihre Zukunftsvisio-
Inhalt Impressum Baar
16 2, 3
Rathauspost Aus dem Rathaus
4 5, 6
Forum
6
Zum Gedenken
6
Kultur
9
Region
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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An der Chilbi, wie am Wochenende vom 17. bis 19. November, herrscht auf der Dorfstrasse jeweils reges Treiben. 1993 hatten Baarer Schüler ihre Visionen über die Entwicklung der Dorfstasse festgehalten. Manche wünschten sich, auf der Hauptachse auch im Alltag mehr Fussgänger als Autos zu finden. Bild: Daniel Frischherz nen für das Dorfzentrum im Jahr 2000. Bereits vor knapp 30 Jahren erahnten die Schüler gewisse Probleme, die bis heute nicht gelöst sind. «Was für mich früher vor allem zählte, war der persönliche Kontakt zum Dorf und seinen Menschen. Die Anonymität der Stadt habe ich in Baar nicht erwartet und nicht gesucht», schrieben in den 90er-Jahren etwa die Sekschüler Emrah Demirel und Nenad Jakopovic. Auch die Oberstufenschüler Roman Niederberger und Sandra Tormen trafen mit ihrer damaligen Zukunftsprognose ins Schwarze: «Baar wird ein idealer Wohnort sein, aber als Einkaufsort wird die städtische Umgebung (Zug, Luzern, Zürich) an Attraktivität gewinnen. Die Baar Jugend ist stän-
dig gezwungen, ihre Einkäufe in den naheliegenden Grossstädten zu erledigen. Baar hat andere Qualitäten.» Welche das sind, lassen die Schreiber offen.
Unterirdisches Verteilnetz wie die Kanalisation Die damaligen Sekschüler Christian Kasper und Christian Schuler gingen mit ihren Visionen einen Schritt weiter: «Ich stelle mir vor, dass jeder zu Hause seinen eigenen PC besitzt, der über das Telefonnetz mit allen Läden des Dorfes verbunden ist. Nun muss man seine Bestellung nur noch in den Computer eingeben. In meiner Fantasie sehe ich ein unterirdisches Verteilernetz aus Rohren und Schächten; fast wie die Kanalisation. Nur
viel grösser und schöner. Schon einige Minuten nach der Bestellung ist die Ware zu Hause beim Besteller. Das Zahlen ist auch kein Problem mehr, es wird sofort vom Computer erledigt.» Was in den 90er-Jahren wohl noch eher nach Science-Fiction klang, ist heute teilweise eine Tatsache, so etwa das einfache Bezahlen via E-Banking oder durch Bezahl-Apps via Smartphone. Weiterhin bloss eine Vision sind die Vorstellung von Fabian Kirchhofer, Urs Speck und Christian Rogenmoser. Sie schrieben: «Wir werden zu einem Parkplatz geleitet, denn das Dorf wird nur noch von Elektrobussen durchfahren. Das Dorf ist richtig aufgeblüht, die Dorfstasse ist zu einem kleinen Boulevard geworden.
Die Geschäfte gehen jetzt nicht mehr so oft Konkurs, weil die Mietzinse gesunken und das Ladenpersonal freundlicher geworden ist.» Das Ladenangebot war Thema in fast jedem Aufsatz. So heisst es etwa: «Für Junge ist von Musikgeschäften oder Kleiderläden bis hin zu Schuhgeschäften nichts vorhanden. Doch stattdessen gibt es zu viele Coiffeure.» Heute hat sich die Lage weiter verschärft, entlang der Dorfstrasse stehen immer mal wieder Lokale leer. Laut Stadtanalyse dürften die Leerstände in den Erdgeschossen in den nächsten Jahren zunehmen. Zu tun habe dies mit einem Strukturwandel und einem veränderten Mobilitätsbedürfnis.
Wie soll sich die Dorfstrasse dereinst weiterentwickeln? Um diese Frage zu klären, hat die Gemeinde Baar eine Stadtanalyse erstellen lassen, die im April in 2. Lesung zur Kenntnis genommen wurde (wir berichteten). Ebenfalls im April hat der Gemeinderat die Erarbeitung einer Nutzungsstrategie in Auftrag gegeben. Im Juni wurde die Bevölkerung an einem Informationsanlass informiert, nun sind weitere Umfragen und Workshops geplant. «Zurzeit wird gemeinsam mit Grundeigentümern sowie Gastronomie- und Ladenbesitzern eine Strategie für das ganze Zentrumsgebiet erarbeitet», sagt Bauchef Paul Langenegger. Die Ergebnisse dieser Nutzungsstrategie werden laut Bauchef etwa im Februar 2019 vorliegen und sollen dann in die Ortsplanungsrevision 2020 einfliessen. Eine Neugestaltung der Dorfstrasse ist ab 2021 denkbar, wenn die Tangente Zug /Baar eröffnet wird. «Unser Ziel ist es, Massnahmen zu entwickeln, um das Zentrum von Baar wieder attraktiver zu machen», so Langenegger. Gemäss Stadtanalyse lässt sich ein verkehrsfreies Zentrum in Baar nicht realisieren. Auf der Dorfstrasse wäre aber eine Begegnungszone denkbar. So könnte beispielsweise im Kreuzungsbereich Dorfstrasse/Leihgasse oder bei der Kirche ein Dorfplatz gestaltet werden. ls
Termine
Maschine
Kabine
Routine
Magazine
«Zusammenarbeit auf gutem Niveau»
Baarer Firma gewinnt Preis
Sinnvolle Umnutzung einer Telefonkabine
Wer wird welcher Abteilung vorstehen?
Heinz de Specht verabschiedet sich
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Ende Jahr ist die Zeit für Hans Steinmann vorbei, in der er als Gemeinderat von Termin zu Termin hetzt. In seiner Zeit hat Hans Steinmann einige Hürden nehmen müssen, politische wie auch gesundheitliche. Auch nach der Pensionierung will er sich noch nicht ganz aus dem Berufsleben verabschieden.
Die Firma Pickwings AG wurde mit dem Zuger Innovationspreis ausgezeichnet. Die Firma wird nicht etwa für eine neue Maschine preisgekürt, sondern für ihr Produkt «Realtime freight-matching». Die Fracht-Plattform verbindet die Verladeindustrie in Echtzeit mit Transportfirmen und reduziert so Leerfahrten.
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In der Telefonkabine an der Bushaltestelle Allenwinden Dorf hängt kein Telefon mehr. Dafür stehen seit einem Monat auf mehreren Tablaren Bücher. Die Kabine ermöglicht den Büchertausch für die Allenwindner und alle vorbeikommenden. Dadurch ändert sich die Auswahl ständig.
Bei den Gemeinderäten wird sich nicht so schnell die Routine einschleichen. Die Dikasterienverteilung für die neue Amtsperiode ist beschlossen. Zwei der bisherigen Vertreter des Gemeinderates, Pirmin Andermatt und Jost Arnold, suchten sich eine neue Herausforderung.
Sie waren immer wieder in Magazinen, in Zeitungen oder auch am Fernsehen Thema: die Senioren-Boygroup Heinz de Specht. Jetzt ist die Gruppe auf ihrer Abschiedstour und wird auch einen Stopp in der Baarer Rathus-Schüür machen. Vorläufig letzte Chance also, das Trio auf Tour zu erleben. Seite 9
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
Gemeinderat
«Zusammenarbeit auf sehr gutem Niveau» Hans Steinmann nimmt Ende Jahr Abschied vom Gemeinderat. Während 20 Jahren war er Mitglied der Baarer Exekutive. Der Finanzchef schaut gern zurück und nach vorn. Claudia Schneider Cissé
Hans Steinmann, Sie wurden vor 20 Jahren als erster Vertreter der SVP in den Gemeinderat Baar gewählt. Wie wurden Sie aufgenommen? Ich war vier Jahre zuvor in den Kantonsrat gewählt worden und hatte wiederum für beide Ämter kandidiert. Damals wurde der Gemeinderat noch nach dem Proporz gewählt. So kam es, dass ein anderer Gemeinderat mehr persönliche Stimmen hatte, aber meinetwegen abtreten musste. Einzelne Mitglieder des Rates waren nicht sonderlich begeistert. Aber man kannte mich und wusste, dass ich nicht als Haudegen oder Provokateur auftrete. Sie gaben Ihr Mandat als Kantonsrat dann ab. Ich war damals zusammen mit Jürg Dübendorfer der einzige Gewerbler im Gemeinderat. Ich hatte auch mein Sanitärunternehmen zu führen. Beide Mandate wären zu zeitintensiv gewesen. Welcher Abteilung standen Sie als Erstes vor? Noch in der alten Legislatur wurde eine Reorganisation der Abteilungen gemacht. Meine hiess neu Liegenschaften/ Freizeit. Ich hatte den Auftrag, diese aufzubauen. So hatte ich von Anfang weg eine herausfordernde Arbeit. Es gab viele Höhepunkte, als es anfing zu laufen. Die Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern und Mitarbeitern war sehr gut. Es gab aber auch Probleme im personellen Bereich. Kündigungen in der Verwaltung waren und sind nicht angenehm, doch musste ich in meiner Amtszeit solche durchsetzen. Es tat weh, aber diese Entscheide waren notwendig.
Seit zwölf Jahren sind Sie Finanzchef. Der Wechsel ergab sich, als Andreas Hotz Gemeindepräsident wurde. Aufgrund der Pensionierung des verdienten Abteilungsleiters Hans Müller konnte ich nach einem Jahr einen neuen Abteilungsleiter einstellen. Manuel Frei hat mich in den letzten elf Jahren durch sein Fachwissen und seine angenehme Art hervorragend unterstützt. In der Finanzabteilung sind wir ein kleines Team. So hat man sehr schnell den Überblick, offene Fragen können meistens direkt und schnell erledigt werden. In Anbetracht der guten Finanzlage hatten Sie wohl einen leichten Job? Na ja, sind genügend Finanzen da, steigen natürlich schnell die Begehrlichkeiten. Manuel Frei und ich hatten uns immer gesagt, dass mit dem Geld, das uns durch die Steuerzahler zur Verfügung gestellt wurde, sorgsam umzugehen sei. Deshalb haben wir bei der Budgetierung intensive Ge-
«Ich bin wie ein Gummiball; mich kann man 100 Mal auf den Boden werfen, ich komme immer wieder hoch.» Hans Steinmann, Finanzchef Gemeinde Baar spräche mit allen Abteilungen durchgeführt. Was ist wünschenswert, was ist notwendig. Somit konnten wir in den letzten Jahren bei den Ausgaben immer eine recht hohe Budgetgenauigkeit erreichen. Leider war das bei den Einnahmen nicht immer voraussehbar.
2014/15 flossen die Steuereinnahmen mal nicht so üppig. Eigentlich hatte der Gemeinderat bereits vor dem Einbruch der Steuereinnahmen 2014/ 2015 beschlossen, dass eine
Finanzvorsteher Hans Steinmann konnte wie im Bild 2013 in vielen Jahren immer wieder äusserst positiv ausgefallene Rechnungsabschlüsse für die Gemeinde Baar präsentieren. Bild: Daniel Frischherz Kostenoptimierung in den Abteilungen notwendig ist und keine Leistungskürzungen zur Folge hatten. Eine Motion zur Einführung einer Schuldenbremse wurde an der Gemeindeversammlung abgelehnt, jedoch hat der Gemeinderat eine neue Finanzstrategie vorgeschlagen, die jetzt noch Gültigkeit hat.
Eine Massnahme, die Sie initiiert hatten, gibt besonders zu reden: die Erhöhung der Anzahl Schüler pro Klasse. Die Qualität der Schule ist mir wichtig; ich habe vier Grosskinder, und alle gehen in Baar in die Schule. Gesamtschweizerisch wurde über die Klassengrösse diskutiert. Im Kanton Zug wie auch in Baar hatten wir den tiefsten Durchschnitt mit 17 Schülerinnen und Schülern pro Klasse. Ich hatte das Gefühl, eine Anpas-
sung auf 19 Schülerinnen und Schüler pro Klasse war vertretbar. So hat es dann der Gemeinderat beschlossen. Es gab einigen Widerstand, der flacht sich jetzt langsam ab. Das war einer der Punkte, mit denen ich mich nicht so beliebt machte.
Gesundheitlich mussten Sie mehrere Krisen meistern. Wie kamen Sie damit zurecht? Ich bin wie ein Gummiball; mich kann man 100 Mal auf den Boden werfen, ich komme immer wieder hoch. Die Unterstützung durch die Familie, den Gemeinderat und Verwaltung sowie viele Mitmenschen haben mir geholfen, die nicht einfache Situation zu meistern. Dank der Beschäftigung als Gemeinderat und in der Firma hat sich meine Situation verbessert, weil ich keine Zeit hatte, darüber zu studieren. In eine Depression zu verfallen,
wäre das Schlimmste. Ich habe während meiner Krebserkrankung ein Ferienhaus für meine Familie gebaut. Das hat mir sehr geholfen, ein Ziel vor Augen zu haben – dann muss man noch bleiben.
Welche Ziele haben Sie für die Zeit nach Ihrer Pensionierung? Ich mache noch Stellvertretungen in der Firma. Das brauch ich noch ein bisschen. Aus gesundheitlicher Sicht freue mich, dass ich auch mal nachgeben kann. Wenn man morgens mit Schmerzen erwacht, auch mal liegen bleiben. Ich möchte vieles offenlassen, sicher mehr Zeit für mich und meine Familie haben, sie musste auf vieles verzichten. Wenn Sie zurückblicken, was bleibt? Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, den Kommissio-
nen und dem Gemeinderat war immer auf einem sehr guten Niveau. Den Kontakt mit den Baarerinnen und Baarern habe ich immer genossen, es folgten daraus viele Freundschaften, und ich durfte eine hohe Akzeptanz mir gegenüber geniessen. Gerne schaue ich zurück und möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen recht herzlich bedanken.
Die Serie Bis Jahresende halten die drei abtretenden Gemeinderäte Paul Langenegger («Zugerbieter» 24. Oktober), Hans Steinmann und Andreas Hotz Rückschau auf insgesamt 60 Jahre Amtszeit im Gemeinderat Baar. Die Redaktion
Pickwings AG
Baarer Unternehmung gewinnt mit kluger Idee den Zuger Innovationspreis Auf Schweizer Strassen ist jeder vierte Lastwagen leer unterwegs. Ein Startup bietet Hand für dieses Problem und ist nun dafür ausgezeichnet worden. Nach dem Sieg der Medizintechnik-Firma Medaxis im vergangenen Jahr erhält auch dieses Jahr wieder ein Baarer Unternehmen den mit 20 000 Franken dotierten Zuger Innovationspreis. Die Firma Pickwings AG mit Sitz an der Baarermattstrasse 8a wird für ihr Produkt «Realtime freight-matching» ausgezeichnet. Das ist die erste FrachtPlattform in der Schweiz, welche die Verladeindustrie in Echtzeit mit Transportfirmen verbindet, um so Leerfahrten zu reduzieren. «So wie der Fahrdienst Uber eine digitale Plattform zur Ver-
innovativ, einfach und überzeugend. Das Produkt bietet Unterstützung, Transporte auf der Strasse zu reduzieren, und ermöglicht Kleinunternehmen, die nicht ausgelastet sind, weiter eine Existenzgrundlage.» Die Innovation entspreche auch politischen Anliegen, welche die Erreichbarkeit der Zentren durch Fokussierung der Gütertransporte verbessern wollen.
Regierungsrat Matthias Michel (links) übergibt Marc Bolliger, CEO der Pickwings AG, die Auszeichnung zum Zuger Innovationspreis 2018. fügung stellt, auf der sich Fahrgast und Fahrer finden, verhilft Pickwings Warenversendern, ihre Transportaufträge mit freien Kapazitäten von Transportunternehmen zu verbin-
Bild: pd
den», erklärt Mitgründer und CEO Marc Bolliger. Der Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel sagte am Zuger Innovationstag vom 14. November: «Die IT-Idee ist
Digitales Transportportal schafft auch Arbeitsplätze Gemäss Bundesamt für Statistik ist auf Schweizer Strassen jeder vierte Lastwagen leer unterwegs. Die Umwelt wird dabei mit C02 und Feinstaub unnötig belastet. Marc Bolliger erklärt: «Geht man diesem Umstand auf den Grund, erkennt man, dass Leerfahrten oft durch mangelnde Transparenz der Transportindustrie gegenüber des Verlademarkts
generiert werden. Die Pickwings AG ermöglicht mit ihrem Produkt, diese nutzlosen Leerkilometer zu reduzieren und die Umweltbelastung zu senken.» Pickwings habe den kompletten Prozess von der Auftragsvergabe bis zur Ablieferung digitalisiert und automatisiert, so Bolliger. Dank der digitalen Lösung von Pickwings hätten die Versender in ihrem Online-Auftragsbuch jederzeit den Überblick über ihre Sendungen. Zudem vereinfache sich der gesamte Prozess von der Abholung bis zur Auslieferung durch die Pickwings-Fahrer-App, welche die Transportpartner kostenlos nutzen können. Matthias Michel bilanziert: «Die Preisgewinnerin bereichert den Wirtschaftsstandort Zug mit einem zukunftsträchtigen Produkt sowie einer entsprechenden Dienstleistung.»
Hinter Pickwings, laut Mitteilung dem grössten Transportnetzwerk in der Schweiz, stehen die Gründer Marc Bolliger, David Peyer und Thomas Federer, die 2015 mit der Entwicklung des digitalen Transportportals begonnen haben. Nach dem Markteintritt im Februar 2017 wuchs die Anzahl registrierter Transportunternehmungen auf über 300, welche den Warenversendern eine Flotte von mehr als 3000 Fahrzeugen auf Knopfdruck für die Auftragsabwicklung zur Verfügung stellen.Täglich werden so über 1000 Sendungen, von der einzelnen Palette bis zur kompletten LKW-Ladung, über das Portal abgewickelt. Im Zusammenhang mit dem neuen Produkt hat Firma bis jetzt 11 Arbeitsplätze geschaffen und geht davon aus, dass bis Ende 2019 weitere 15 Arbeitsplätze dazukommen. Laura Sibold
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
Gemeinderat
Veloverleih
Wer welcher Abteilung vorstehen wird Die Dikasterienverteilung für die Amtsperiode 2019/22 ist beschlossen. Zwei der Bisherigen suchen eine neue Herausforderung. Claudia Schneider Cissé
An der Sitzung vom 21. November hat der Gemeinderat über die Dikasterienverteilung für die nächste Legislatur diskutiert. Der neu gewählte Gemeindepräsident Walter Lipp (Bild) wird in der kommenden Amtsperiode wie schon sein Vorgänger Andreas Hotz der Abteilung Prä-
sidiales/Kultur vorstehen. Der neu gewählte Gemeinderat Zari Dzaferi (Bild rechts oben) wird ab dem 1. Januar 2019 die Abteilung Sicherheit/ Werkdienst von Pirmin Andermatt übernehmen. Er wird zudem Stellvertreter der Abteilung Finanzen/Wirtschaft. Die neu gewählte Gemeinderätin Sonja ZebergLangenegger (Bild) steht als Nachfolgerin von Jost Arnold ab neuem Jahr der Abteilung Liegen-
schaften/Sport vor. Sonja Zeberg-Langenegger wird in der neuen Amtsperiode zudem das Amt der Vizegemeindepräsidentin bekleiden. Der Abteilung Schulen/Bildung steht weiterhin die bisherigen Gemeinderätin Sylvia Binzegger (Bild) vor. Neu übernimmt sie die Stellvertretung der Abteilung Soziales/ Familie. Vorsteherin dieser Abteilung bleibt weiterhin Berty Zeiter (Bild). Sie übernimmt zudem die
Stellvertretung der Abteilung Liegenschaften/Sport. Nachfolger von Hans Steinmann wird Pirmin Andermatt (Bild) als neuer Finanzvorstand sein. Er übernimmt zudem die Stellvertretung für die Abteilung Planung/Bau. Nachfolger von Paul Langenegger als Vorsteher der Bauabteilung wird Jost Arnold (Bild). Zudem wird er neu der Stellvertreter für die Schulpräsidentin sein.
Übersicht (In Klammern vermerkt ist die jeweilige Stellvertretung). Präsidiales / Kultur: Gemeindepräsident Walter Lipp (Sonja Zeberg-Langenegger) Finanzen / Wirtschaft: Pirmin Andermatt (Zari Dzaferi) Schulen / Bildung: Sylvia Binzegger ( Jost Arnold) Planung / Bau: Jost Arnold (Pirmin Andermatt) Liegenschaften / Sport: Sonja Zeberg-Langenegger (Berty Zeiter) Sicherheit / Werkdienst: Zari Dzaferi (Walter Lipp) Soziales / Familie: Berty Zeiter (Sylvia Binzegger) pd
Sinnvolle Umnutzung einer Telefonkabine zum Bücherschrank überlässt den Gemeinden die ausgedienten Telefonkabinen kostenlos zur Umnutzung.
Die Stunden der öffentlich zugänglichen Telefonkabinen sind gezählt. In Allenwinden wurde nun das Relikt aus vergangenen Tagen zum Bücherschrank umgenutzt.
Claudia Emmenegger mit Gemeindepräsident Andreas Hotz vor dem Bücherschrank an der Bushaltestelle Allenwinden Dorf. Bild: Peter Theiler men «E chline Schritt» aufgegriffen. Beteiligt am Projekt sind auch die jeweiligen Gemeindebibliotheken. Mit
dem Teilen von Büchern soll ein kleiner Beitrag zur Schonung der Umweltressourcen geleistet werden. Die Swisscom
Das Angebot des Bücherschranks wird sich ständig erneuern In seiner Festrede am vergangenen Samstag unterstrich Hotz, wie wichtig auch in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung der Zugang zu Büchern in ihrer klassischen Form sei. Unter den interessierten Gästen befanden sich auch der Gemeinderat Jost Arnold und der designierte Gemeindepräsident Walter Lipp. Beide Amtsträger unterhielten sich beim anschliessenden Apéro im Dorfladen, angeregt mit den anwesenden Besuchern des Einweihungsanlasses. «Ich bin über dieVielfalt der erhältlichen Publikationen erstaunt und habe vor einigen Tagen bereits ein Buch ausgeliehen», erklärt Rahel Ehlers aus Allenwinden. Die Möglichkeit zum Büchertausch in der umgenutztenTele-
fonkabine beim Kindergarten besteht seit einem Monat. «Ich stelle fest, dass bereits rege Gebrauch vom Bücherteilen gemacht wird», freute sich Claudia Emmenegger. «Durch den Austausch und das Teilen von Büchern ändert und erneuert sich das Angebot im Bücherschrank ständig», führt die Kulturverantwortliche weiter aus. Obwohl der Bücherschrank jederzeit frei zugänglich ist, glaubt Claudia Emmenegger nicht an eine missbräuchliche Nutzung oder an Vandalismus an der Einrichtung. «Ich denke, der Service, welcher durch den Bücherschrank geboten wird, ist klar erkennbar. Das Abschliessen der Kabine würde eine Einschränkung des Angebots bedeuten. Aus diesem Grund verzichten wir vorerst auf allfällige Sicherheitsmassnahmen», erklärt Emmenegger und verweist auch auf die positiven Erfahrungen mit ähnlich gelagerten Projekten. Peter Theiler
Schützenswerte Denkmäler
In diesem Haus fanden elternlose Kinder ein Zuhause Baumeister Franz Hotz erstellte 1910 das Waisenhaus Sonnenmatt. Das stattliche Gebäude ist ein Zeitzeuge der Entwicklung zum Gesundheitsbezirk. In unserer Primarklasse gab es Kinder, die in der «Sonnenmatt» lebten. Das erschien den Mitschülern nicht dramatisch – zumal das Gebäude die Ausstrahlung eines gemütlichen
Die Serie Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für Baar erstellt wurde. Es beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben, aber nicht rechtsverbindlich geschützt sind. red
Das Angebot bleibt in Baar bestehen Der Gratis-Veloverleih im Kanton Zug, ein Angebot des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM), hat die Saison abgeschlossen.Von Mai bis Oktober 2018 wurden an den drei Standorten in Cham, Zug und Baar insgesamt 5098 Velos ausgeliehen. Aufgrund des veränderten Mobilitätsbedürfnisses und weil immer weniger Velos ausgeliehen wurden, wird das Angebot in Zug und Cham eingestellt. Auch in Baar reduzierte sich der Verleih auf 543 Velos (Vorjahr 729). Der Gratis-Veloverleih wird in Baar jedoch auch nächstes Jahr weitergeführt. Bei der Halle 44 wird das Angebot für Gruppen neu ausgerichtet. «Der VAM erarbeitet zurzeit ein Konzept für den Veloverleih an Gruppen ab der Halle 44 an der Altgasse 44», erklärt Esther Staub, Leiterin der Halle 44. ls
Feuerwehr
Allenwinden
«Die Geschichten von Karl May und seinen Helden haben mich schon zu meiner Schulzeit zum Lesen animiert. Ich bin heute noch im Besitz sämtlicher Winnetou- und OldShatterhand-Bänden», erklärt Andreas Hotz. Der Baarer Gemeindepräsident zeigte sich beeindruckt ob dem grossen Interesse, welches die Einweihung des Bücherschranks an der Bushaltestelle Allenwinden Dorf ausgelöst hatte. Die Gemeinden Baar, Zug und Cham haben die Kampagne der Zentralschweizer Umweltdirektionen mit dem Na-
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Heims hatte. Möglicherweise liegt das am neobarocken Heimatstil, der das Hauptgebäude prägt. Das Waisenhaus entstand in der Verlängerung des 1894 erbauten und 1913/1914 erweiterten Armen- und Krankenasyls in Baar. In den beiden Häusern waren die Menzinger Schwestern für die Betreuung zuständig. Das Asyl wurde 1978 zu Gunsten der heutigen Institution Sonnenberg abgebrochen, das Kinderheim in der Sonnenmatt 1981 geschlossen.
Markante gestrichene Fassade ist prägend Heute ist die Fachstelle BKM Bildung-Katechese-Medien der Katholischen Kirche in der Sonnenmatt untergebracht. Das sonnengelb gestrichene Gebäude steht in einem grosszügigen Garten an der Landstrasse 15 in unmittelbarer Nähe von Pflegezentrum und Kantonsspital. Das Grundstück wird südlich durch eine Einfahrt erschlossen. Mittig führt eine Treppe
hoch zum Haupteingang. Der zweigeschossige Hauptbau steht unter einem steilen zweigeschossigen Mansardgiebeldach, gedeckt mit modernen Gauben. Die Fassaden besitzen dreiteilige Doppelund Einzelfenster mit Steingewänden und Klappläden.
Das ehemalige Waisenhaus dient heutzutage als Sitz für die Fachstelle Bildung-Katechese-Medien der katholischen Kirche. Bild: Daniel Frischherz
Auf der ganzen Giebelseite schliesst eine Veranda an Idyllisch wirkt auf der südwestlichen Giebelseite ein grosser Terrassenvorbau. An Veranda und Hauptbau schliesst sich rückwärtig auf ganzer Breite ein Querbau an, der baugleich zum Haupthaus ist. Die beiden Baukörper weisen zusammen einen rechteckigen Grundriss auf. Das ehemalige Waisenhaus ist nicht nur ein architektonischer Zeitzeuge. Dem Gebäude kommt auch eine wichtige historische und sozialgeschichtliche Bedeutung zu, und es gilt als ortsbildprägend im Baarer Gesundheitsbezirk. Claudia Schneider Cissé
Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Donnerstag, 22. November, 18.30 Uhr, Baar. Der Werkdienst Baar wurde durch Arbeiten vom Verkehrsdienst unterstützt.
Polizei Rad während der Fahrt verloren
Auf der Lorzentobelbrücke hat eine Autofahrerin am Samstagabend, 24. November, an ihrem Fahrzeug ein Rad verloren. Dieses rollte auf die Gegenfahrbahn und beschädigte ein Auto. Verletzt wurde niemand, an beiden Autos entstand Sachschaden. Die Unfallverursacherin gab an, dass seit einem Werkstattbesuch vor zwei Wochen ein Geräusch im Bereich der Vorderachse hörbar gewesen sei. In der Annahme, dass es sich dabei um einen Lagerschaden handle, fuhr sie weiter, bis sie das Vorderrad verlor. pd
Aktuell Weihnachten ganz vielseitig erleben
Weihnachten ist die Zeit der Adventskränze, Samichlausbesuche, der Kerzen und Guetzli, Engel und Krippen. In der ganzen Schweiz finden stimmungsvolle Weihnachtsmärkte statt. Referentin Viviane Schwizer erzählt am Donschtig-Träff von der Vielseitigkeit des Weihnachtsfestes. Traditionen werden in der Schweiz und in anderen Ländern auf unterschiedliche Art und Weise gelebt. ls Donnerstag, 29. November, 9 Uhr, Rathus-Schüür.
Die Versammlung der Kirchgemeinde
An der Kirchgemeindeversammlung werden der Finanzplan 2019–2023 präsentiert sowie das Budget 2019. Zudem sollen Urs Stierli zum Leiter des Pastoralraums Zug Berg und Margrit Küng zur Pfarreileiterin der Pfarrei St. Wendelin Allenwinden gewählt werden. ls Montag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
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RATHAUSPOST
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
Schätze aus dem Gemeindearchiv Werkvertrag aus dem Jahr 1673/74 über das Baarer Rathaus
W
enn in einigen Jahren das alte Schulhaus Wiesental von der Erd oberfläche verschwunden sein wird, stellt sich für das Gemeindearchiv die Frage, was für die Nachwelt von diesem Bau überhaupt überliefert werden soll: sicher ein voller Plansatz, Luftaufnahmen und die Foto grafien von der Einweihungsfeier (letztere nur schon der ausgefallenen Kleidermode der frühen 1970erJahre wegen). Aber soll man auch die Werkverträge aufbewahren? Bei Bauprojekten des 20. Jahrhunderts nehmen diese im Archivraum ja schon ziemlich viel Regalfläche in Anspruch. Und der Platz dafür ist knapp. Bei den Bauprojekten des 17. Jahrhunderts stellt sich die Frage bezüglich Aufbewahrung nicht. Man ist einfach froh und dankbar dafür, wenn sich ein Werkvertrag, dazu noch er gänzt mit Planskizzen, aus dieser Zeit über haupt im Archiv finden lässt. Erstens gab es in Baar in dieser Zeit kaum grosse Baustellen, und zweitens wurden Unterlagen zu öffentli chen und privaten Bauten nur sehr selten überliefert. Der Werkvertrag von 1673/74 Der erhaltene Werkvertrag zum prächtigen, 1674 erbauten Baarer Rathaus aus dem Jahr 1673 oder 1674 ist also ein archivarischer Glücksfall. Er besteht aus zwei Papierbögen mit vier beidseitig beschriebenen Seiten. Das Dokument trägt den Titel «Abred das rathus zu machen, mit dem zimerman von mentzi gen». Auf der ersten Seite des Werkvertrags wird in einem 15 Punkte umfassenden Pflich tenheft knapp festgehalten, was der nament lich nicht bekannte Menzinger Zimmermann zum Neubau beitragen muss. Er ist beispiels weise für die Lieferung von Holz, Läden und «dachlaten» zuständig. Die Zimmerdecken soll er «ordentlich hoblen», zumindest jene Teile, welche die Leute sehen können («was dem menschen ins gsicht kumbt»). Auch für den Bau der Holztreppen ist er verantwort lich, ausgenommen natürlich die durchgän gige Treppe aus Stein («die steinj durchs hus ufen bis ins obrist gmach»).
Ansicht des Bauprojektes «Rathaus» von Westen (von vorne), 1674. Transkription (von oben nach unten): «forder gibel», «kamer», «Gros stuben», «dreÿ forder stuben», «dantz lauben». Estrich sowie weitere Kammern eingeplant. Wie die heutige Raumeinteilung im Rathaus zeigt, wurden die Pläne mehr oder weniger auch so ausgeführt.
Das Baarer Rathaus von 1674. Ein barocker Zeitzeuge in einem stark urbanisierten Umfeld. Auf den Seiten 2 bis 4 folgen Zeichnungen, wobei es sich aufgrund der überhöhten Pro portionen nicht um massgerechte Baupläne,
sondern um schematische, skizzenhafte Dar stellungen des Raumprogramms handeln dürfte. Im Erdgeschoss sind eine durchge
hende öffentliche Tanzlaube, im ersten Stock fünf Stuben sowie eine Küche und letztlich im zweiten Stock ein Saal («Gros stuben»), ein
Zur Überlieferungsgeschichte Neben dem Zimmermann waren sicher auch ein Baumeister als Gesamtleiter, ein Maurer meister und weitere Fachkräfte am Rathaus bau beteiligt. Zumindest für den Maurer muss einst ein ähnliches Dokument als Anleitung existiert haben. Ob es heute zerstört ist oder ob es sich in Privatbesitz befindet, ist unklar. Der eben beschriebene Werkvertrag nämlich lag nicht 350 Jahre einfach im Gemeinde archiv. Bis in die 1980erJahre war er im Be sitz der 1986 abgebrochenen Kartonfabrik Meyenberg in der Sagenbrugg.
Schulden im Trend?
Das Betreibungsamt Baar bietet SchuldenpräventionsWorkshops an den Baarer Schulen an
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ie Zahlen sprechen für sich: Wurden 1990 im Kanton Zug noch 10 999 Zah lungsbefehle ausgestellt, waren es 2017 bereits 28 207. Gemessen an der Ein wohnerzahl haben sich die Betreibungen bei nahe verdoppelt. Die tägliche Arbeit auf dem Betreibungsamt zeigt, dass viele Personen die Bezahlung der Steuern oder der Krankenkas senbeiträge als nicht so wichtig erachten wie die Bezahlung der Leasingrate oder der mo natlichen Handyrechnung.
Heute kaufen, morgen bezahlen Die Kreditinstitute und der Detailhandel prei sen ihre Produkte sehr verlockend an. Slo gans wie «heute kaufen, morgen bezahlen» suggerieren dem Kunden, dass alles jederzeit verfügbar und erhältlich ist. Es ist einfach, stets die neusten Produkte zu haben. Bei der Bezahlung der Rechnungen haben die Raten für die modernste Kleidung, das neuste Handy oder das schnellste Auto erste Priori tät. Bei einer Nichtbezahlung sind die Konse quenzen rasch spürbar. An die Bezahlung der Steuern und der Krankenkassenbeiträge denkt man nur ungern. Aber auch die Steuer ämter und Krankenkassen vergessen nieman den. Das Betreibungsamt Sobald dann die ersten Betreibungen für gedanklich «verdrängte» Zahlungspflichten bei den Schuldnern eintreffen, kommt das
böse Erwachen: der Besuch des Betrei bungsbeamten. Die Zahlungsfrist beim Zah lungsbefehl beträgt 20 Tage, danach kann der Gläubiger die Pfändung verlangen. Spä testens dann bricht das «Kartenhaus» zu sammen. Wird die Lohnpfändung vom Betreibungsamt verfügt, steht einer Einzelperson nebst dem Grundbetrag von CHF 1200.– und der Woh nungsmiete nur noch die Krankenkassen prämie zu. Und auch diese nur, wenn der Nachweis erbracht werden kann, dass die Zahlung dafür regelmässig erfolgt. Die Steu ern und Leasingraten werden nicht ins Exis tenzminimum eingerechnet. Hat die Lohn pfändung erst einmal begonnen, ist der Weg daraus sehr schwierig. Viele vereinbarte Ra ten können nicht mehr beglichen werden. Eine Betreibung jagt die nächste.
Über Geld spricht man nicht Ein Blick in die Statistik zeigt, dass sich junge Menschen immer häufiger verschulden. Mehr als ein Fünftel der Baarer Betreibungen be treffen Personen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren. Dies ist ein Indiz dafür, dass der Über gang von der Schule in die Arbeitswelt und der Umzug in die eigene Wohnung finanziell nicht reibungslos verlaufen. Jugendliche ha ben oft wenig Erfahrung, was das eigenstän dige Leben tatsächlich kostet. Der Gang dieser Altersgruppe aufs Betrei bungsamt ist denn auch mit weniger «Scham» verbunden. Die Folgen sind ihnen wenig bis gar nicht bekannt. Umgang mit Geld will gelernt sein Das Betreibungsamt Baar und die Fachstelle Kind und Jugend werden im Frühjahr 2019 mit
Anzahl Betreibungen Kanton Zug
Workshops zum Thema «Schuldenprävention und Budgetberatung» bei den Baarer Ober stufenklassen beginnen, um diesem Trend entgegenzuwirken. Die Schuldenprävention der Stadt Zürich bietet solche Beratungen seit einigen Jahren an – mit Erfolg. Gemäss Gregor Mägerle, Leiter der Schuldenprävention der Stadt Zürich, reagieren die Jugendlichen durchwegs positiv auf dieses Thema. Sie sind sehr interessiert und nutzen die Gelegenheit, sämtliche Fragen rund ums Thema Geld anzu
schauen. Dabei merken sie schnell, dass eine Überschuldung für sie rasch negative Folgen über viele künftige Jahre haben kann. Wir sind bestrebt, mit unseren Workshops bei den Schulen Baar beizutragen, die Verschul dung junger Erwachsener einzudämmen. Wir sind überzeugt davon, dass sich die Präven tion nachhaltig und positiv auf die Betrei bungszahlen der Gemeinde Baar auswirken wird.
Betreibungen nach Alter 2017 Einwohnergemeinde Baar Alter
Betreibungen
in %
1–15
2
0,0
16–17
5
18–24
Personen
in %
Forderung in Fr.
in %
2
0,2
903,80
0
0,1
4
0,3
3 572,55
0
308
7,8
108
9,4
278 771,98
0,1
25–29
532
13,5
153
13,3
636 954,76
0,2
30–39
1239
31,5
301
26,2
2 055 687,24
0,9
Jahr
Einwohner
Betreibungen in %
40–49
887
22,6
254
22,1
3 579 979,46
1,3
1990
84 908
10 999
12,95
50–59
651
16,6
206
17,8
21 349 720,84
7,8
1995
92 392
15 590
16,87
60–69
243
6,2
88
7,7
244 086 237,17
89,6
2000
99 388
18 651
18,76
70–79
45
1,1
23
2,0
228 530,47
0,1
2010
112 237
26 116
23,27
80+
18
0,6
11
1,0
51 885,60
0
2017
125 421
28 207
22,49
Total
3930
100
272 272 243,87
100
Statistik der Betreibungen im Kanton Zug.
100
1150
Betreibungen nach Altersgruppen in der Einwohnergemeinde Baar.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Freitag 30. 11. 2018 Freitag 30. 11. 2018 Mittwoch 5. 12. 2018
A. Iten AG, Zugerstrasse 50, 6314 Unterägeri, Einbau Cheminée mit Kamin beim Gebäude Assek.Nr. 1563a auf GS Nr. 1966, Mühlebachstrasse 13, Auflage ab 23. November 2018; Einsprachefrist bis 12. Dezember 2018. aib Wohnbau GmbH, Blegistrasse 19, 6340 Baar als Beauftragte, Carport mit Schopf auf GS Nrn. 2957 und 3412, Rebmattli 21, Auflage ab 23. November 2018; Einsprachefrist bis 12. Dezember 2018.
Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Projektverfasser, KleinwagenParkplatz auf GS Nr. 3614, Sonnrain 11, Auflage ab 30. November 2018; Einsprachefrist bis 19. Dezember 2018. Daniel und Susan Vogel, Kirchgasse 7, 6340 Baar, Stütz- und Sichtschutzmauer auf GS Nr. 1775, Kirchgasse 7, Auflage ab 30. November 2018; Einsprachefrist bis 19. Dezember 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1014a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1645, Heimatstrasse 13, geändertes Projekt, Auflage ab 30. November 2018; Einsprachefrist bis 19. Dezember 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Andermatt Schmidhof AG, Schmidhof 1, 6340 Baar, Reklametafel auf GS Nr. 4063, Weststrasse / Schürmatt, Auflage ab 30. November 2018; Einsprachefrist bis 19. Dezember 2018 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Centralgarage Binzegger Auto AG, Zugerstrasse 58, 6340 Baar, Ersatz Reklamen auf GS Nrn. 564 und 1675, Zugerstrasse 47, Auflage ab 30. November 2018; Einsprachefrist bis 19. Dezember 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Arbeitspensum 80–100 % Ihre Aufgaben Innerhalb der Abteilung Planung / Bau sind Sie zusammen mit einem kleinen Team verantwortlich, dass alle Aufgaben der Gemeinde im Bereich der Raumplanung effizient, fachlich einwandfrei und kundenfreundlich abgewickelt werden. Ihre Aufgaben umfassen nebst der Teamleitung insbesondere: – Fachliche Bearbeitung und Begleitung von Planungen und Aufgaben auf allen Ebenen der Siedlungs- und Verkehrsplanung. So insbesondere die gemeindeseitige Projektleitung der unmittelbar anstehenden Ortsplanungsrevision; Umsetzung qualifizierter Verfahren wie Testplanungen, Wettbewerbe, Studienaufträge usw. im Rahmen von gemeindlichen und privaten Bauvorhaben; Organisation von Informations- und Mitwirkungsveranstaltungen – Unterstützung und Beratung des Abteilungsleiters und des Bauvorstands in Raumentwicklungsfragen – Beratung gemeindlicher Kommissionen Ihr Profil – Hochschul- oder Fachhochschulabschluss in den Fachgebieten Städtebau/Architektur, Raumplanung oder einer vergleichbaren Ausbildung, idealerweise mit Weiterbildung in Projektmanagement – Mehrjährige Berufserfahrung – Hohes Verständnis für Fragen rund um die qualitätsvolle Innenentwicklung und Infrastrukturplanung – Eigeninitiative, Verhandlungsgeschick, Selbstständigkeit und Freude an der Zusammenarbeit im Team – Ausgezeichnete PC-Anwenderkenntnisse sowie mündliche und schriftliche Ausdrucksweise Wir bieten Ihnen eine äusserst vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kleinen motivierten Team, moderne Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 15. Dezember 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Sandro Lang, Abteilungsleiter Planung / Bau, T 041 769 04 10, gerne zur Verfügung.
Löschzug Inwil Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 1 und 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen
38. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 1. Dezember 2018 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café RathusSchüür, RacletteStube, Chlausbeiz und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nos talgieKarussell und Kinderschminken auf dem Rathausplatz, Strei cheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab 3–4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 18.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung auf dem Schulhausplatz Marktgasse sowie Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 13.00 bis 17.00Uhr
MärliZiit i de Märlistube im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6
Musikalische Unterhaltung 13.00 Uhr Trumpf Buur Akkordeonklasse, Musikschule Baar 13.45 Uhr Jazztrio, Musikschule Baar 14.30 Uhr Gruppenspiel Blechbläser, Musikschule Baar 15.00 Uhr Pentabrass, Baar 15.45 Uhr Panflötenschule, Zug 16.30 Uhr Vocal Monday, Baar 18.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung 18.15 Uhr Jungtambouren Baar, Musikschule Baar 19.15 Uhr Ten Sing, Baar Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.
Baar ist eine attraktive und prosperierende Zuger Gemeinde mit über 24 000 Einwohnern und 23 000 Arbeitsplätzen. Zufolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers suchen wir per 1. Juni 2019 eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Leiter/in der Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung
Aktuell
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr
Karl Wickart, Rebmattstrasse 19, 6340 Baar, Parkplatz auf GS Nr. 1565, Sonnackerstrasse 14, Auflage ab 23. November 2018; Einsprachefrist bis 12. Dezember 2018.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Quartiergestaltungsplan Unterfeld Nord ist festgesetzt Der Gemeinderat hat den geänderten Quartiergestaltungsplan Unterfeld Nord und die dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 8. August 2018 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekanntzumachen, was am 30. November 2018 erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen. In Ergänzung dazu kann festgehalten werden, dass die von der Gemeindeversammlung am 13. Juni 2018 beschlossene Zonenplan- und Bauordnungsänderung zum Unterfeld Nord vom Kanton genehmigt wurde und nun ebenfalls rechtskräftig ist. Der Quartiergestaltungsplan Unterfeld Nord ist ab Anfang 2019 unter www. zugmap.ch einsehbar.
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranstal tung «Gesund altern in Baar» ein. Diesmal zum Thema
Den Ausgleich finden und die Widerstandskraft stärken Dienstag, 4. Dezember 2018 14.00–16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar Patricia von Moos, Präventivmedizinerin und Resilienztrainerin, gibt viele praktische Tipps, wie wir zur inneren Stärke finden und im Leben besser mit schwierigen Situationen umgehen können. Andreas Weisser, Leiter Clownschule Ravensburg, zeigt mit viel Witz, wie Humor in schwierigen Lebenslagen helfen kann. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause sind Sie herzlich zu einem Imbiss eingeladen. Kommen Sie vorbei, und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Berty Zeiter Sozialvorsteherin Einwohnergemeinde Baar
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Mirjam Gieger Projektleiterin GAZ Pro Senectute Kanton Zug
Chlaushöck Am Freitag, 23. November 2018, nahmen rund 50 ehemalige gemeindliche Angestellte und Alt-Gemeinderäte im Beisein des Gemeinderates am jährlichen Chlaushöck im neuen Schwesternhaus teil. Nach der Grussbotschaft des Gemeindepräsidenten Andreas Hotz und einer musikalischen Darbietung eines Jazz Trios der Musikschule Baar unter der Leitung von Ernst Hardy genossen die Gäste bei einem gemütlichen Beisammensein ein feines Zvieri. Beim durchgeführten Wettbewerb kamen CHF 904.– für die Organisation «Denk an mich» zusammen. Personelles Albert Rastberger, Mitarbeiter im technischen Dienst der Feuerwehr Baar und Anlagenwart Einquartierungen, geht per 30. November 2018 nach 28 Dienstjahren in vorzeitige Pension. Wir danken Albert Rastberger für seinen engagierten, langjährigen Einsatz und wünschen ihm im neuen Lebensabschnitt alles Gute. Am 1. Dezember 2018 tritt David Demarmels, Hünenberg See, seine Stelle als Gärtner im Werkdienst an. David Demarmels hat Berufslehren als Zweiradmechaniker und Bio-Gemüsegärtner absolviert und bringt Erfahrung als Gärtner und als vielseitiger Handwerker mit. Wir heissen David Demarmels herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude bei seinen neuen Aufgaben. Urnenabstimmung vom 25. November 2018 Leider haben wieder 107 stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner vergessen, den Stimmrechtsausweis bei der eidg. Abstimmung vom vergangenen Wochenende zu unterzeichnen. Somit haben sie an der Abstimmung nicht teilnehmen können. Sanierung der Sonnacker strasse, Baar Ab dem Montag, 3. Dezember 2018, wird die Sonnackerstrasse, ab Haus Nr. 1 bis zum Kehrplatz, saniert. Die Arbeiten dauern ca. 5 Monate. Während dieser Zeit sind die kantonale Radstrecke sowie die kantonale Wanderroute durch die Sonnackerstrasse gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Einladung zur Vernehmlassung Die Baudirektion lädt die Gemeinde ein, zum Bauprojekt Dorfstrasse, Egg Allenwinden, Baar, Bushaltestelle, Neubau Durchlass und Stützmauer, eine Vernehmlassung bis 20. Januar 2019 abzugeben. Ebenfalls besteht die Gelegenheit, zur Lärmsanierung Dorfstrasse Allenwinden, Abschnitt WinzrütiKirchweg, eine Vernehmlassung zum Vorprojekt bis 6. Februar 2019 einzureichen.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
Spielgruppe Baar
Zum Gedenken
Wertvolles Engagement Die Spielgruppe Baar hat zufrieden auf das vergangene Jahr geblickt. Aber das Team blickt auch voraus: Als Erstes jetzt auf den Christkindli-Märt. Claudia Knobel-Frigo
Im reformierten Kirchgemeindehaus hat kürzlich die 43. Mitgliederversammlung der Spielgruppe Baar stattgefunden. Der gesamte Vorstand, bestehend aus Sandra Fankhauser, Nathalie Emmenegger, Silvia Spirgi, Melanie Brand und Claudia Knobel, stellt sich wieder zur Verfügung und wurde für ein weiteres Jahr gewählt. Dieses Jahr konnten einige Jubiläen gefeiert werden. Zum 20-Jahr-Jubiläum durfte der Spielgruppenleiterin Moni Weiss in Inwil ganz herzlich gratuliert werden. Ebenso feiert die Spielgruppenleiterin an der Neugasse, Angela Sproston, ihr
15-Jahr-Jubiläum. Das 10-JahrJubiläum feiert die Spielgruppenleiterin an der Haldenstrasse, Barbara Beck. Die beiden langjährigen Leiterinnen, Monika Grünenfelder und Barbara Beck, haben die Spielgruppe auf Ende des Spielgruppenjahres 2017/18 verlassen, um sich neu zu orientieren. Die Spielgruppe Baar dankt ihnen herzlich für die wertvolle Arbeit und ihre Treue und wünscht ihnen alles Gute und viel Erfolg. Im Spielgruppenjahr 2017/18 besuchten 114 Kinder zwischen 3 und 5 Jahren 13 verschiedene Angebote. Dank dem grossen Engagement der Spielgruppenleiterinnen, dem Entgegenkommen der Einwohnergemeinde Baar sowie der reformierten und katholischen Kirchgemeinde Baar ist die Spielgruppe in der Lage, den Kindern ein optimales Umfeld zu bieten. Herzlichen Dank!
Auch dieses Jahr ist die Spielgruppe Baar wiederum mit dem beliebten Lebkuchenhaus am ChristchindliMärt vom Samstag, 1. Dezember, vertreten. Alle sind eingeladen, Lebkuchen mit Smarties zu verzieren. Bild: pd
Nach schwerer und mit grosser Geduld ertragener Krankheit verstarb letzten Freitag meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Grossmutter
Erika «Moisi» Fenner-Buchmann 10. Mai 1944 – 23. November 2018
Du wirst uns in liebevoller Erinnerung bleiben:
Todesfälle
Hanspeter Fenner Roman Fenner Nicole Fenner und Christian Horat Jessica und Fabio Christen Celine und Rahel Horat Jack und Tina Buchmann Elisabeth Litschi und Verwandte
Baar 25. November Magdalena Meier-Freimann, geboren am 31. Au gust 1951, wohnhaft ge wesen an der Früeberg strasse 40. Der Trauergottesdienst fin det statt am Dienstag, 4. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeiset zung auf dem Friedhof Kirchmatt. 23. November Baar Richard Limacher-Andermatt, geboren am 11. De zember 1940, wohnhaft gewesen an der Allmend strasse 10. Die Erdbestattung findet statt am Freitag, 30. No vember, 9.30 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt; an schliessend Trauergottes dienst in der Pfarrkirche St. Martin. 23. November Baar Erika «Moisi» FennerBuchmann, geboren am 10. Mai 1944, wohnhaft ge wesen an der Asyl strasse 15. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag, 30. November, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt findet im engsten Familienkreis statt.
Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, 30. November 2018 um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle des Friedhof Kirchmatt in Baar statt. Traueradresse: Hanspeter Fenner, Asylstrasse 15, 6340 Baar Anstelle von Blumenspenden bitten wir um Unterstützung der Schweizerischen Hirnliga (Vermerk: Erika Fenner), Postkonto 30-229469-9.
Baar, 21. November 2018
Tief betroffen und äusserst traurig müssen wir leider mitteilen, dass unser langjähriges Vereins- und Ehrenmitglied
Toni Roth-Scherer am Samstag, 17. November 2018, nach kurzer Krankheit unerwartet verstorben ist. Mit Toni, geboren am 29. November 1955, verlieren wir eine über unzählige Jahre hinaus sehr engagierte und tatkräftige Vereinspersönlichkeit des Veloclub Baar-Zug. Insbesondere hat sich Toni in früheren Jahren mit grosser Leidenschaft und viel Hingabe für unsere Junioren und die Jugendförderung im Verein eingesetzt. Wir danken Toni von Herzen für all seine wertvollen Verdienste für den Veloclub Baar-Zug mit vielen schönen Erinnerungen und sprechen der Trauerfamilie – speziell seiner geliebten Frau Anita und den beiden Kindern Michèle und Roman – unser herzlichstes Beileid aus. Die positive Ausstrahlung von Toni und seine Begeisterung für den Jugendradsport werden uns immer in bester Erinnerung bleiben. Der Abschiedsgottesdienst fand am Freitag, 23. November 2018, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche in Cham, mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof, statt. Vorstand und Mitglieder Veloclub Baar-Zug
AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Aktuell Bewilligung zur Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung für das Restaurant «My oriental cuisine» an der Langgasse 4, Chan Serene Wai Ying die Bewilligung zur Alkoholabgabe erteilt. Schifffahrt auf Zuger Seen Der Regierungsrat stellt den Einwohnergemeinden den Abgeltungsbetrag für die eidg. konzessionierte Schifffahrt auf den Zuger Seen für das Jahr 2019 in Rechnung. Die Gemeinde Baar hat den Gesamtbetrag von CHF 1 239 382.– einen Betrag von 49 923.– zu bezahlen. Der Kanton übernimmt zwei Drittel und die Gemeinden einen Drittel des Gesamtbetrages. Baubewilligung Hans und Elisabeth Dittli, Feldbergstrasse 7, Allenwinden: Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek. Nr. 1326a auf GS Nr. 1254, Feldbergstrasse 7, Allenwinden www.baar.ch / T 041 769 01 11 28. November 2018 Li/sn
Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung Sehr geehrte Badegäste Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom Dienstag, 11. Dezember 2018, ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 26. Dezember 2018, 9.00 Uhr Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, statt. Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Festtage.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Erweiterung Schule Wiesental, Baar Ausstellung – Projektwettbewerb Die elf eingereichten und beurteilten Projekte des Wettbewerbs werden in einer Ausstellung im Singsaal der Schule Wiesental öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet: Mittwoch, 5. Dezember 2018, 15.00–19.00 Uhr Donnerstag, 6. Dezember 2018, 15.00–19.00 Uhr Freitag, 7. Dezember 2018, 15.00–19.00 Uhr Samstag, 8. Dezember, 10.00–15.00 Uhr Zu dieser Ausstellung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
In der attraktiven und prosperierenden Gemeinde Baar herrscht eine rege Planungs- und Bautätigkeit. Daraus ergeben sich viele interessante Bauvorhaben, welche es kompetent zu betreuen gilt. Wir suchen per Februar 2019 (oder nach Vereinbarung) eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Projektleiter/in Bauberatung / Baupolizei Arbeitspensum 100 % Ihre wichtigsten Aufgaben – Beraten von Architekten, Bauherrschaften und Behörden bei Bauvorhaben – Prüfen und Bearbeiten von Bauanfragen, Bauermittlungen und Baugesuchen – Verfassen von Verfügungen (z. B. Baubewilligungen) – Vollzug der Baupolizei – Nachführen von Gesuchsdaten und Statistiken mittels EDV (GemDat) – Stellvertretung des Dienststellenleiters Bauberatung / Baupolizei Ihr Profil – Bautechnische Ausbildung, allenfalls mit Abschluss im Fachhochschuloder Hochschulbereich (z. B. Architekt/in, Bauleiter/in, Hochbauzeichner/in) – Idealerweise Erfahrung bei der Anwendung von Bauvorschriften – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Flexibilität, Belastbarkeit und kundenfreundliches Auftreten – Teamfähigkeit und gute EDV-Kenntnisse Wir bieten Ihnen eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit innerhalb eines kleinen, motivierten Teams, moderne Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 8. Dezember 2018 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Michael Wieczorek, künftiger Dienststellenleiter Bauberatung / Baupolizei, T 041 769 04 41, oder Sandro Lang, Abteilungsleiter Planung / Bau, T 041 769 04 10, gerne zur Verfügung.
7 · Zugerbieter Mittwoch 28. November · Nr. 45
Zuger Presse
«Endlich!» – die erste Schulklasse im Ägeribad Am 22. Oktober 2018 war es endlich so weit: Das neue Ägeri bad hat nicht nur für die Öffent lichkeit, sondern nun auch für den offiziellen Schwimmunter richt der Schulen seine Tore ge öffnet. Damit kommen wir der Vision «jedes Kind in Unterägeri soll schwimmen können» einen grossen Schritt näher. Eine in tensive Zeit der Planung, Kon zeption und Organisation geht zu Ende, und unsere Schülerin nen und Schüler dürfen davon profitieren. Darüber freuen wir uns sehr, für die Kinder und mit den Kindern. Wir haben die allererste Klasse aus Unterägeri, die Klasse 2a, mit ihrer Lehrerin Frau Ursula Letter, vor dem Beginn der ers ten Schwimmstunde überrascht und ein Stück weit auf dem Weg zum Schwimmunterricht beglei tet. Die Freude und Spannung am Neuen und vielleicht noch Unbekannten stand den Kindern
ins Gesicht geschrieben. Aber sehen Sie selbst, ein Bild sagt mehr als Worte. Von nun an wird jede 1.–4. Klasse im Zweiwochenrhythmus den Schwimmunterricht besuchen. Damit haben wir die Voraus setzungen geschaffen, künftig auch die Inhalte des Sportlehr plans in Bezug auf den Bereich «Bewegen im Wasser» abde cken zu können. Wir wünschen allen Kindern und Lehrpersonen viele spannende, lehrreiche und motivierende Momente mit dem Element Wasser im neuen Ägeri bad. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die in die sem Prozess in irgendeine Art und Weise beteiligt waren. Im Namen der Schulleitung Unterägeri René Duss & Daniel Müller
Jungbürgerfeier – die Funken sprangen Der Gemeinderat Unterägeri durfte am 8. November 2018 zur Jungbürgerfeier einladen. Fast 40 junge Erwachsene wurden im Kultroom 15 durch den Ge meindepräsidenten Josef Ribary herzlich begrüsst. Nach den Be grüssungsworten und der Präsen tation der gemeindlichen Dienst leistungen folgte ein feuriges Rahmenprogramm mit abschlies sendem Nachtessen. Nebst dem
zahlreichen Erscheinen der jungen Erwachsenen freut es besonders, dass diese Feier von den Lernen den der Gemeindeverwaltung Unterägeri organisiert wurde. Der Gemeinderat Unterägeri bedankt sich bei den jungen Organisatoren und ist überzeugt, dass der Abend allen in bester Erinnerung bleibt und die Jungbürgerfeier dazu bei trägt, das Miteinander in der Ge meinde zu stärken.
Artistische Unterhaltung und feurige Elemente
Personelles Am 1. Dezember 2018 erhält der Werkdienst Verstärkung. Maurizio Iovoli ist 55jährig und in Unter ägeri wohnhaft. Als gelernter Elek tromonteur übernimmt er teilweise die Arbeiten von Kari Wyrsch und Walter Lüthold, welche beide in den Ruhestand gehen bzw. be reits sind. Bereits Mitte Novem ber 2018 durften wir mit Andrea Iten eine neue Mitarbeiterin für das Erbschafts und Bestattungs wesen begrüssen. Andrea Iten ist ebenfalls in Unterägeri wohnhaft und wird in einem 40Prozent Pensum die per Ende Februar 2019 in Pension gehende Elisa beth Koller ersetzen. Per 1. Februar 2019 beginnt für Elfriede Pupo ein neuer Lebens
abschnitt – sie geht ebenfalls in ihren wohlverdienten Ruhestand. Elfriede Pupo hat während der letzten fünf Jahre im Hausdienst gearbeitet. Die Vakanz konnte mit Elisabeth GislerIten besetzt wer den, welche ab 1. Januar 2019 im Hausdienst des Teams Schönen büel tätig sein wird. Wir heissen die neuen Mitarbei tenden herzlich bei der Gemein deverwaltung willkommen, wün schen ihnen einen guten Start und viel Freude an den neuen Herausforderungen. Den Pensio när/innen wünschen wir bereits jetzt eine tolle Zeit im neuen Le bensabschnitt und bedanken uns herzlich für die geleisteten Dienste.
Die Klasse 2a sichtlich erfreut über den neuen Schwimmunterricht.
Tagesfamilien Unterägeri Die Einwohnergemeinde Unterägeri hat einen wichtigen Teil der Kinderbetreuung selbst in die Hand genommen. Rückblickend war die Loslösung vom Verein KiBiZ durchwegs positiv. Per 1. Januar 2017 hat sich die Einwohnergemeinde Unterägeri vom Verein KiBiZ Tagesfamilien abgelöst. Die beim Verein KiBiZ angestellten Tagesmütter konn ten von der Einwohnergemeinde Unterägeri übernommen und die meisten der bestehenden Be treuungsverhältnisse ohne Unter bruch weitergeführt werden. Sandra Iten, stv. Leiterin Abteilung Soziales und Gesundheit: «Wir freuen uns, dass die Ablösung und der Aufbau der ‹Tagesfamilien Unterägeri› so gut gelungen sind. Die Zusammenarbeit zwischen der Leitungsstelle und den Ta gesmüttern hat sich schnell ein gespielt und funktioniert sehr gut. Die administrativen Wege sind durch die Ablösung vom Verein KiBiZ kürzer geworden. Die An liegen der Tagesmütter bzw. der abgebenden Eltern können so rasch entgegengenommen und in nützlicher Frist angegangen und umgesetzt werden.»
Spielnachmittage am «Ägeri on Ice» 2018 Die Einwohnergemeinde Unter ägeri beschäftigt zurzeit 10 Tages mütter, welche im vergangenen Jahr rund 40 Kinder im Alter von 3 Monaten bis 12 Jahren wäh rend 11978 Stunden betreuten. Sandra Iten: «Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Tages müttern für die wertvolle und an spruchsvolle Arbeit, die sie das ganze Jahr durch leisten, und für die sehr angenehme und unkom plizierte Zusammenarbeit mit der Leitungsstelle. Den abgebenden Eltern danken wir ebenfalls für die offene Zusammenarbeit und für das Vertrauen, das sie uns und den Tagesmüttern schenken.» Die Betreuung in Tagesfamilien bildet nebst der Kinderkrippe und der «Schulergänzenden Betreu ung – SEB» ein wichtiges Segment innerhalb des familienergänzen den Betreuungsangebotes. Wenn auch Sie für Ihr Kind eine Tages familie suchen, können Sie sich direkt bei der Einwohnergemeinde Unterägeri melden (Sandra Iten, Telefon 041 754 55 37, sandra. iten@unteraegeri.ch). Unter www. unteraegeri.ch, finden Sie weitere Informationen und Dokumente wie Reglement, Tarifordnung oder Anmeldeformular.
Philipp Fankhauser in Unterägeri Der 54jährige Philipp Fankhau ser tourt mit seinem 15. Album «I’ll Be Around Tour – Unplugged» durch die grossen Konzertsäle und macht hierbei auch in der Aegerihalle Halt. Geniessen Sie Blues und Soul vom Feinsten in Unterägeri. Reservieren Sie sich bereits jetzt das Datum. Der Vorverkauf star
tet Anfang Dezember. Weitere Informationen finden Sie zurzeit auf www.unterägeri.ch / Rubrik Freizeit + Kultur.
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 28. November 2018 ¡ Nr. 45
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Kabarett
Eine Konfrontation mit Konventionen Simon Chen fĂźhrt vor Augen, in welchem Dickicht von Konventionen, Typisierungen und Schemendenken wir uns bewegen. Auch die Medien bekamen ihren Teil ab.
Programm Typisch, welches der Kabarettist Simon Chen am vergangenen Donnerstag in der Baarer Rathus-Schßßr zum Besten gab, zielt auch auf die Medien und ihre oft ausgelutschten Worthßlsen. Daher nun der Versuch einer ClichÊ-neutralen Zusammenfassung des Abends.
Marcus Weiss
Ein BĂźhnenprofi, der seine Rollen auf Knopfdruck wechselt Der ursprĂźnglich in der Poetry-Slam-Szene bekannt gewordene Chen versuchte von der ersten Minute an, eingeĂźbte, aber objektiv nicht durchwegs begrĂźndbare Verhaltensmuster in Frage zu stellen. ÂŤWarum klatschen Sie denn im Voraus, Sie bedanken sich beim Zahnarzt ja auch nicht, bevor er Ihnen den Zahn gezogen hat?Âť, herrschte der
Wie soll man ßber eine Veranstaltung berichten, bei der auf der Bßhne bereits genau vorhergesagt wird, in welchen Worten die Medien dann ßber diesen Auftritt schreiben werden? Eine Schilderung im ßblichen Rahmen vornehmen und peinlich genau darauf achten, keine der prognostizierten Floskeln zu verwenden? Solche Fragen drängen sich fßr den Schreibenden bei diesem Bericht auf. Denn das
WortkĂźnstler etwa sein Publikum an. Der ausgebildete Schauspieler zeigte sich als VerwandlungskĂźnstler. Einmal
ter Zuschauerschaft Form annahm. Schliesslich – auf kÜstliche Weise gespielt – ein arroganter Coach aus unserem nÜrdlichen Nachbarland, dessen Kinn so weit oben stand, dass jeder Versuch zwecklos erschien, sich seinem intellektuellen Horizont anzunähern. Selbstverständlich wurden dabei sämtliche heissen Themen der letzten Zeit zumindest gestreift.
ÂŤEs war merkwĂźrdig ruhig im Saal, viel stiller als an den anderen Orten, wo ich dieses Programm bereits aufgefĂźhrt habe.Âť Simon Chen, Kabarettist war er ÂŤsich selbstÂť, der Comedian, dann wieder der Journalist am Laptop, dessen Zeitungsartikel Ăźber das BĂźhnengastspiel vor versammel-
Simon Chen in der Rathus-Schßßr ßber Konventionen in der Gesellschaft. Bild: mwe
Ruhige Baarer ZuhÜrer in der Rathus-Schßßr Und die Reaktion des Publikums in Baar? Es war merkwßrdig ruhig in der RathusSchßßr, viel stiller als an den anderen Orten, wo ich dieses Programm bereits aufgefßhrt habe, meinte ein etwas nachdenklicher Simon Chen am Schluss.
Z-Galerie
35 Jahre Kunst im Riegelbau an der Dorfstrasse werden gefeiert Es ist keine klassische Zahl, die gefeiert werden muss, einfach nur 35 Jahre. 35 Kßnstler sind mit Werken zum 35-Jährigen in einer Hommage an Willy Ziegler präsent.
fänge vor 35 Jahren erinnert sich Maria Ziegler; sie spricht von der Wohnung voller Kunstwerke, die ihr Mann mit der Zeit gesammelt hatte. Der Wunsch nach einer eigenen Galerie wurde wach; da habe man das alte Riegelhaus an der Baarer Dorfstrasse gesehen.
Diese Galerie ist fßr mich ein Stßck Heimat, sagt die Kßnstlerin Annemie Lieder ßber die Z-Galerie an der Dorfstrasse. Annemie Lieder stelle gerne in diesen Räumen aus. Und der Baarer Kßnstler Urs Knobel spricht von der geistigen Nahrung, die Willy Ziegler mit seinen Ausstellungen unter die Leute brachte: Er hat die lokalen Kßnstler wirklich gefÜrdert. An die An-
Kulturell gehÜrt Baar zu den aktivsten Gemeinden Mein Mann war skeptisch, kann eine Galerie ausserhalb der Stadt Zug in Baar funktionieren? Die letzten 35 Jahre haben es bewiesen; es hat funktioniert. Oder wie es Gemeindepräsident Andreas Hotz an der Vernissage sagte: Die Z-Galerie hat sehr viel zum kulturellen Aufschwung der Gemeinde beigetragen. Willy Ziegler –
Zilly, wie er von seinen vielen Kunstfreundinnen und -freunden genannt wurde – war nicht einfach Kunsthändler, er war Sammler und FÜrderer. Wenn er einWerk verkauft hat, hat es ihm jeweils wehgetan, erinnert sich Maria Ziegler. Wichtig sei ihm der Bezug des Käufers zum Werk gewesen. Er habe auch mal Bilder auf Raten verkauft, wenn er die Wertschätzung des Käufers fßr das Bild gespßrt habe. Nicht immer zur Freude seiner Ehefrau Maria, die fßr die Zahlen der Galerie verantwortlich war und heute noch ist.
Maria Ziegler neben der Skulptur ÂŤEternaÂť des verstorbenen Baarer Bildhauers Josef Staub. Bild: Franz Lustenberger
Kunstwerke sind lebendige Erinnerungen Maria Ziegler hat die Galerie im Sinne ihres Mannes weiter-
Ă–ffnungszeiten der Ausstellung in der der Z-Galerie an der Dorfstrasse 6a: Mittwoch bis Freitag jeweils 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 14 Uhr.
Bibliothek
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Donnerstag, 13. Dezember, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr
Abschiedstour: Tribute to Heinz de Specht VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. NOVEMBER, 20.15 UHR DO.1 . 20. DEZEMBER, 20.15 UHR
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Charles Lewinsky, Judith Stadlin Don & Giovannis 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw
KINO IM KOPF – DAS A-QUOTIENT ETWAS ANDERE 7/24 7),$ n DER MUSIKKABARETT WEIHNACHTSORATORIUM !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY Max macht die Augen zu. Und denkt WieMensch die Drei KÜnige 5.4%2(!,45.' Ein kann mit einem sich aus.Heiligen Alles MÜgliche. Undfolgen das
der Tenor Andreas Winkler ausgeklßgelten Masssystem, das UnmÜgliche sowieso. Kinound im Kopf ,Q LKUHP 3URJUDPP YHUELQGHQ seine vierDNWXHOOHQ Ausnahmemusiker dem den A-Quotienten, denDa Grad der und Blues im Bauch. kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Stern der Weihnacht. Mit jazzig Arschlochizität bestimmt, bedeutend nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV bearbeiteten Stßcken aus exakter erfasst werden alsBachs mit einem zum Einsatz, wenn das Leben kalte zu ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ berßhmtem im Gepäck IQ-Test. DiesOratorium scheint auch sehr nÜtig Fßsse kriegt. Blues auch. Blues Maxdie ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ treffen sie während der durch sein, betrachtet man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV dieReise Weltbßhne, singt, spieltminder und fabuliert sicheinige schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU unterschiedlichste Länder auf mehr oder von merkwßrdigem ohrig durch seinWeihnachtslieder: Hirn-Hollywood. XQG RKQHSyrien, %HLVV mal der % KQHQSULPDWHQ beliebtesten Personal besetzt ist: USA, jauchzend und jubilierend, dann wieder KHPPXQJ VLHund VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland Tßrkei. Ein besinnlich und nachdenklich. VDIDUL UXQGßber XP GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten grosses und Umgangs ArschlÜchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig Eintritt: CHF 35.–/ fettes Happy Eintritt: CHF End! 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF CHF 25.– Ermässigt: Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo
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Die beliebteste Senioren-Boygroup der Schweiz Heinz de Specht ist auf ihrer Abschiedstour.
gefßhrt. Kunst bereichert die Menschen, sagt sie im Gespräch. Und die bildende Kunst helfe uns, die Wirklichkeit durch das Auge des Kßnstlers, aus einem anderen Blickwinkel, zu erfassen. Das brauche Zeit und Auseinandersetzung. Im Gegensatz zur SelfieKultur, die das Ich und nicht die Welt in den Vordergrund stellt – eine Art Vermächtnis von Willy Ziegler. Kunstwerke sind daher immer eine Herausforderung, dies gilt auch bis Ende Jahr fßr die 35 Werke im alten Riegelhaus an der Dorfstrasse. Franz Lustenberger
Bild: pd
Sie haben die Boulevardmedien geläutert, die Masseneinwanderung aus Afrika gestoppt und mit einem Verbot von Waffenexporten den Weltfrieden herbeigefßhrt.Nun gibt es nichts mehr zu tun fßr Heinz de Specht – ausser sich von den Fans zu verabschieden. Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin spielen sich auf ihrer Abschiedstour kreuz und quer durch das eigene Repertoire. Natßrlich kÜnnen es die Spechte nicht lassen, auch neue Lieder ins Programm zu schmuggeln. Heinz de Specht ist ein multiinstrumentales Kleinkunst-Trio, das mit seinen selbst geschriebenen Mundart-Songs bis jetzt ßber 600 Konzerte spielte. Je harmloser das Lied, umso bÜser endet die nächste Strophe. Mit seiner schwarzen bis makabren, aber immer poppig abgefederten Alltagskomik fßllt das Trio die Lßcke zwischen Monty Python, Mani Matter und Zßri West.Tribute to Heinz de Specht ist die letzte Gelegenheit, die beliebteste Senioren-Boygroup der Schweiz auf der Bßhne zu erleben. pd
Sommergelächter von Franz Hohler Fast fßnf Jahrzehnte umspannt Franz Hohlers hier vollständig versammeltes lyrisches Werk. Eine bunte Sammlung aus Naturgedichten, Sprachspielen, Verlesern und lebensklug leichten Gedanken, die vor allem eines immer wieder neu zu erfassen versuchen: Dieses kostbare, furchtbar flßchtige, aber auch abgrßndig komische Wesen der Zeit. In Franz Hohlers Gedichten scheint nicht nur das Voranschreiten der Jahre und Jahrzehnte auf, sondern eine ganze Biografie. pd 351 Seiten, Luchterhand-Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
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Weihnachtsmärkte
Guetzli, Glühwein und Geschenke In den Zuger Gemeinden finden wieder die mit viel Herz organisierten Weihnachtsmärkte statt. Vielfach sind die Produkte selbst gemacht und stammen aus der Region. Für vorweihnächtliche Stimmung sorgen auch die auftretenden Musikformationen. An manchen Märkten schaut sogar der Samichlaus vorbei. ar
Oberwil Samstag, 1. Dezember, 10 bis 15 Uhr, Biohof Zug. Gebasteltes, Genähtes, Gehäkeltes, Gemaltes, Gebackenes, Gefaltetes, Gefülltes und Verziertes: Diese bunte Palette von Produkten aus Oberwil, die alle selbst gemacht sind, erwartet die Besucher am «6. Oberwiler Wiehnachtsmärt». Eine Märchenerzählerin und eine Drehorgelspielerin sorgen für Unterhaltung. Zudem gibt es ein offenes Adventssingen um 11.30 und um 13.30 Uhr. Zudem spielt eine Ukulele-Gruppe um 14 Uhr. Kulinarisch verwöhnt werden die Marktbesucher vom Team des Biohofs.
Freitag, 30. November, von 15.30 bis 20.30 Uhr Marktbetrieb, Beizli bis 22.30 Uhr. Im und rund um den Saal Heinrich von Hünenberg. Es werden selbst gefertigte Waren, Weihnachtsgeschenke und Grüngestecke angeboten und verschiedene Verpflegungsstände. Im Saal lädt ein Beizli zum gemütlichen Verweilen ein. An den Ständen gekaufte Esswaren können ins Beizli mitgebracht werden. Im Pfarreiheim werden ab 16 Uhr Märchen erzählt. Eine Spiel- und Bastelecke befindet sich im oberen Foyer vor dem Saal Für musikalische Umrahmung ist ebenfalls gesorgt. Die Eingangstüre für alle Besucher befindet sich wie letztes Jahr beim unteren Foyer. Der Erlös des Weihnachtsmarkts kommt Hospiz Zug und dem Zuger Weihnachtsbriefkasten zugute.
Steinhausen Freitag, 30. November, von 15 bis 20 Uhr, Dorfplatz. An rund 45 Ständen verkaufen Private und Schulklassen Selbstgemachtes. Im Beizli kann man sich bei Speis und Trank aufwärmen. Um 19.30 Uhr trifft dann der Samichlaus mit Trychlern und Geisslechlöpfern auf dem Dorfplatz ein.
Samstag, 1. Dezember, von 11 bis 19 Uhr auf dem Rathausplatz. Die Besucher erwartet ein grosses und vielfältiges Angebot und diverse Spezialitäten, wie Adventskränze, Gestecke, Kerzen oder Bastel- und Nähsachen. Raclette, Suppen, Würste, Torten und diverse Kuchen runden das Angebot ab. Auf der Eventbühne kann man ab 16.15 Uhr einem Eisschnitzer bei seiner Arbeit zusehen. Im Foyer des Rathauses findet um 17.30 Uhr das offene Singen und Musizieren statt.
Samstag, 8. Dezember, von 10 bis 17 Uhr in der Maienmatt. Rund 45 Aussteller bieten ihre Produkte an. Das Angebot geht über Adventsgestecke, Kerzen, Schmuck, Genähtes, Guetzli, handwerkliche sowie HofProdukte. Für das leibliche Wohl ist in der Festwirtschaft und am Grillstand gesorgt. Für die Kinder wird um 11 Uhr und um 14 Uhr eine Geschichte erzählt.
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Samstag, 1. Dezember, 11 bis 20 Uhr zwischen dem Rathaus und dem Schulhaus Marktgasse. Mit über 130 Ständen und Darbietungen von Musik- und Chorformationen, Nostalgie-Karussell, «Gschichte-Egge», Streichelzoo und Grittibänzebacken. 17.50 Uhr Chlausauszug von der Kirche St. Martin bis zum Christchindlimärt mit anschliessender Kinderbescherung.
Cham Samstag, 8. Dezember, 13 bis 19 Uhr auf dem Dorf- und Kirchplatz sowie auf dem Verbindungssträsschen. An 120 Ständen wird von einheimischen und lokalen oder regionalen Anbietern Handarbeiten, Strickwaren, Kerzen, Weihnachtsgestecke, Christbäume, Weihnachtsguetzli, Honig, Spielsachen und einiges mehr feilgeboten. Für das leibliche Wohl sorgen das Wienachtsbeizli im Entrée des Lorzensaal, das Führwehr-Beizli auf dem Kirchplatz und verschiedene Verpflegungsstände. Auf unsere kleinen Gäste wartet ein schmuckes Karussell, und eine Märlifee erzählt eine Weihnachtsgeschichte.
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Sonntag, 2. Dezember, 9 bis 18 Uhr. Landsgemeindeplatz. Klausmarkt mit Kinderattraktion. Etwa 70 Marktfahrer bieten Magenbrot, Hüte und Mützen, Schmuck, Lederwaren, Socken, Textilien, Spielwaren, Honig, Gewürz und Tee an. Diverse Verpflegungsstände sorgen zudem für das leibliche Wohl.
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TRADITIONELLER
KLAUSMARKT
WA REN-M ARKT: Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz Sonntag, 2. Dezember 2018, ab 09.00 – 18.00 Uhr
www.cham-tourismus.ch
ZUG
Neue ShoppingErlebnisse im Zugerland
Alle News auf www.ekz-zugerland.ch
Das Zugerland in Steinhausen ist seit bald 40 Jahren das beliebteste Einkaufscenter der Region. 2018 wurden einige der 51 Geschäfte modernisiert, neue Shops kamen hinzu. Das attraktive Sortiment und zusätzliche Angebote lassen kleine und grosse Einkaufsherzen (noch) höher schlagen.
Sonntagsverkäufe im Dezember Mariä Empfängnis, Samstag, 8. Dezember 08 bis 17 Uhr Sonntag, 23. Dezember 10 bis 17 Uhr
22 Familienparkplätze befinden sich im Parking P3
Im Kinderparadies Purzelbaum ist der Spielspass garantiert
Weihnachtsbasteln Mittwoch, 12. Dezember 13 bis 17 Uhr Samstag, 15. Dezember 10 bis 16 Uhr
Okaïdi bietet modische Bekleidung für Kinder bis 14 Jahre
Der neue Do it + Garden Migros überzeugt mit einem vielseitigen Angebot auf über 3100m2
Stilvolle Wohnaccessoires und Einrichtungsgegenstände findet man bei DEPOT
Die Schmuckstücke von CHRIST erstrahlen im neuen Ladenkonzept
Bei MODEUM gibt’s die neuesten Modetrends für Sie und Ihn
Eine grosse Brillenauswahl präsentiert der frisch renovierte Visilab
Gestalten Sie Ihre persönliche Zugerland Geschenkkarte beim Automaten auf der MVE
Die modernisierte Hotelplan-Filiale wirkt hell und einladend
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as Zugerland stand 2018 im Zeichen von Veränderung. Zum einen lag das Wohl der kleinen Besucher im Vordergrund: Im Frühling zog das Kinderparadies in die obere Verkaufsebene um. Seither können sich Kinder zwischen 3 und 7 Jahren in der Erlebniswelt «Purzelbaum» unter fachkräftiger Betreuung austoben, während die Eltern entspannt einkaufen.
Verständlich jedoch, falls der Nachwuchs Mami und Papi beim Einkauf begleiten will: Denn diesen Herbst eröffnete Okaïdi seine erste Zentralschweizer Filiale im Zugerland. Wo sich auf der oberen Verkaufsebene einst die Ex Libris-Filiale befand, findet die Kundschaft heute ein vielfältiges Modeangebot für Kinder bis 14 Jahre. Wie praktisch also, dass im Parking P3 neu 22 Familienparkplätze zur Verfügung stehen, die mehr Platz zum Aussteigen und zum Einladen der Einkäufe bieten. Aktuellste Trends in Mode und Lifestyle Seit 2018 gibt es zwei weitere Gründe, für die sich ein Besuch im Zugerland lohnt: Im Sommer eröffnete auf der unteren Verkaufsebene der Multibrand-Store MODEUM. Auf grosszügiger Fläche und mit Tageslicht versehen, erfreuen sich weibliche und männliche
Modebegeisterte an Neuheiten und Trends der Marken Street One, Tom Tailor, Comma, Someday und Opus. Anfang September zog der Wohn- und AccessoiresShop DEPOT ins Zugerland. Im ehemaligen Store von Tom Tailor und Street One lassen sich nun Accessoires und Lifestyle-Artikel für ein schönes Zuhause sowie Utensilien zum Dekorieren und Basteln shoppen. Damit stellt DEPOT die perfekte Ergänzung zu Micasa und deren grossen Auswahl an Einrichtungsgegenständen dar. Heim- und Handwerker aufgepasst Für grössten Komfort und das optimale Einkaufserlebnis investieren die Geschäfte im Zugerland regelmässig in aufwendige Umbauten. So präsentieren sich die Filialen von Hotelplan, Christ und Visilab nach einer diesjährigen Renovation in einem modernisierten und einladenden Ambiente. Auch Do it + Garden Migros erfuhr einen mehrwöchigen Umbau und erfreut jedes Handwerker- und Heimwerkerherz mit einem breiten Angebot. Auch Fahrzeugliebhaber, Hobbygärtner, Malkünstler und Bastel-Freaks finden hier alles für ihre Leidenschaft.
Die perfekte Geschenkidee Seit Jahren beliebt sind die goldig glänzenden Center Taler. Ergänzt werden diese mit der neuen elektronischen Zugerland-Geschenkkarte. Beim Migros-Kundendienst lässt sich die Karte mit einem beliebigen Betrag aufladen oder am Kartenautomaten gestalten. Ob Weihnachten, Geburtstag oder Hochzeit: Für jeden Anlass gibts das passende Kartensujet, selbst Grusstexte können platziert werden. Wer es noch persönlicher mag, lädt ein eigenes Foto hoch und kreiert seine individuelle Geschenkkarte. Das Zugerland freut sich auf Ihren Besuch! Mo bis Do: 09.00 – 19.00 Uhr Freitag: 09.00 – 21.00 Uhr Samstag: 08.00 – 17.00 Uhr
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
DAS LÄUFT IN DER REGION
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PREMIUM EVENTS
Advents
Aktion Jeden Tag ein Schnäppchen!
In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
EVENTS
In seinem Buch erzählt Werner Gretener von seiner Kindheit.
Buchvernissage
Veranstaltungskalender
Den Schalk im Nacken
KUNST «ALLE TAGE LEBEN»
Am Mittwoch, 28. November, von 17.30 Uhr bis 20 Uhr in der Altstadthalle, Unter Altstadt 14 in Zug, «Alle Tage leben». Werke aus dem Spannungsfeld zwischen alltäglicher Routine und Einmaligkeit. Die Ausstellung dauert noch bis Sonntag, 2. Dezember. Die aktuell 40 Kunstschaffenden im Alter zwischen 30 und 70 Jahren kommen aus den Kantonen Zug, Luzern, Schwyz, Uri, Aargau und Zürich. Weitere Informationen unter www.kubeis.ch
THEATER «JETZT CHUNDS NED GUET»
Am Mittwoch, 28. November, Freitag 30. November, und am Samstag, 1. Dezember, jeweils um 20 Uhr in der Mehrzweckanlage Maienmatt in Oberägeri finden die letzten Vorstellungen des Stücks «Jetzt chunds ned guet» statt. Aufgeführt wird das Schauspiel von der Theatergruppe Oberägeri. Preise 18/5 Franken. Ticketreservation und weitere Informationen zur Veranstaltung unter www. tg-oberaegeri.ch
THEATER «ATLANTIS – DIE ERLÖSUNG»
Am Sonntag, 9. Dezember, um 14 Uhr im Burgbachkeller in Zug am Zuger Märlisunntig. Besuchen Sie Marcel Eichlers Theateraufführung «Atlantis – Die Erlösung» am Zuger Märlisunntig im Burgbachkeller. Seine Bücher kann man direkt im Shop oder im Foyer des Burgbachtheaters kaufen. Bücher und weiterer Infos auf der Homepage des Landtwingverlages: www.landtwingverlag.ch
SPORT «CHALLENGE HARDY STOCKER»
Am Samstag, 8. Dezember, um 14 Uhr und am Sonntag, 9. Dezember, um 11 Uhr Bossard-Arena in Zug, Schweizer Juniorturniere im Fechten. Erwartet werden rund 200 Fechterinnen und Fechter aus der ganzen Schweiz. Um den Fechtsport einem breitem Publikum näherzubringen, finden an beiden Tagen unter der Leitung der amtierenden Elite-Schweizer-Meisterin Manon Emmenegger aus Baar Führungen statt. Manon Emmenegger wird dabei neben dem Turnierablauf auch viel Wissenswertes über den Fechtsport erklären.
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Z Gedreht wurde «Ex Voto» vor über 30 Jahren während über sieben Jahren vor allem im Kanton Zug.
Bild: pd
um Buch «Mein Hünenberg» findet am Donnerstag, 29. November, um 19.30 Uhr die Vernissage mit einer Lesung des Autors Werner Gretener in der Bibliothek Hünenberg statt. Mit «Mein Hünenberg» ist ein kurzweiliges Buch entstanden, das nicht nur von Kinderstreichen han-
delt, sondern auch interessante Einblicke in die scheinbar unspektakuläre Welt der Handwerker und Bauern der Nachkriegszeit gibt. Den Schalk stets im Nacken, porträtiert der Autor die damaligen Dorfbewohner treffend und direkt – ohne verletzend zu wirken. pd
Kino
Mit der Kamera durchs Zugerland Ein Film über die Heimat mit all seinen Widersprüchen wird über 30 Jahre nach seiner Premiere erneut gezeigt. Der Film «Ex Voto» des Baarer Filmemachers Erich Langjahr kam 1986 ins Kino. Gedreht wurde er über sieben Jahre vor allem im Zugerland. Das Herzstück dieses Filmgedichts ist der Gubel. Über 7000 Zuschauer haben damals den Film in den Zuger Kinos gesehen. Der Film wurde an über 20 internationalen Festivals gezeigt und erhielt Auszeichnungen in Paris, Leipzig und Nyon sowie die Qualitätsprämie des Bundes. Nun wird der Film im Kino Seehof erneut gezeigt. «Ex Voto» konnte in
diesem Jahr mit Unterstützung von Memoriav (Schutz des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz), der Kantone Luzern, Schwyz und Zug, der E.-Göhner-Stiftung und anderen, restauriert und digitalisiert werden.
Von Selbstbesinnung, Antworten und Mitmenschen «Im Verstehenwollen der komplexen Kulturverhältnisse der Innerschweiz wollte ich mittels Film weiter ergründen, wer ich bin und welche Einflüsse mich geprägt haben», sagt Erich Langjahr über sein preisgekröntes Werk. «In der Fortsetzung der Betrachtung meiner Heimat hatte ich das Bedürfnis, dem Elementaren des Lebens und Überlebens näherzukommen. So bin ich mit der Kamera durch mein
Land gezogen und habe all das aufgenommen, was mir begegnet ist», so Langjahr weiter. Während der Arbeit wurde ihm klar, dass der Film eine Selbstbesinnung auf seine eigenen geistig-seelischen Bedürfnisse sei. Er habe versucht, eine Antwort zu finden, ihm bewusst zu werden, was seine elementaren Empfindungen sind, von denen er glaube, dass es bei seinen Mitmenschen gar nicht andere seien. «Es ist der Versuch, zu fassen, was es bedeutet, eine Heimat zu haben. Mit allen Widersprüchen.» ar
Dienstag, 4. Dezember, 20 Uhr im Kino Seehof: Vor dem Film offeriert der Kanton Zug einen Umtrunk ab 19 Uhr. Regierungsrat Stephan Schleiss macht eine Einführung in Anwesenheit von Erich Langjahr.
Am 1. Dezember stellt Robert Jakob sein neustes Werk vor.
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Buchvernissage
Einmal lieben und gehen
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inmal lieben und gehen» von Robert Jakob ist eine packende ChristopherusNovelle als Reise ins Innerste bis an die Grenzen der Welt. Am Samstag, 1. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Wendelin in Allenwinden wird das Buch an der Vernissage vorgestellt. Bereits der Erstling
von Robert Jakob, die humorvolle Autobiografie «Der Bluff», kam in die Bestsellerlisten. Auch seine Sachbücher haben Preise gewonnen oder die Bestsellerlisten erklommen. pd Weitere Informationen gibt es unter www.landtwingverlag.ch
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ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
SEEHOF 1+2 ZUG
DO 29.11.18 FR 30.11.18 SA 01.12.18 SO 02.12.18 MO 03.12.18 DI 04.12.18 MI 05.12.18
EX VOTO (1986) empfohlen ab 12J 106 Min. 20:00 CHD FANTASTIC BEASTS: 12J 134 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf THE CRIMES OF GRINDELWALD 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche FIRST MAN 12J 135 Min. 17:30 Edf A 15:00 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf Reprise
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3. Woche
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9. Woche A STAR IS BORN 12J 135 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
#FEMALE PLEASURE 14J 97 Min. 18:00 OVdf 18:00 OVdf 11:45 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf 4. Woche 25 KM/H 12J 116 Min. 17:45 D 17:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche SIR 12J 99 Min. 15:00 OVdf A 15:00 OVdf A ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................x 6. Woche WOLKENBRUCH 12J 94 Min. 15:00 D 15:00 D 11:45 D 15:00 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche THE GRINCH 6J 86 Min. 14:30 D BC 15:00 D BC 3. Woche
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14:30 Edf C
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5. Woche DER NUSSKNACKER UND DIE VIER REICHE 6J 99 Min. 14:30 D C .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
10. Woche INCREDIBLES 2 (DIE UNGLAUBLICHEN 2) 6J 126 Min. 15:00 D C .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
SHOPLIFTERS - Vorpremiere! 14J 122 Min. 12:15 JAPdf 1. Woche COLD WAR 14J 84 Min. 20:15 OVdf A 18:00 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche EVERYBODY KNOWS (TODOS LO SABEN) 14J 132 Min. 17:00 SPdf A 14:30 SPdf A 20:15 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche WOLKENBRUCH 12J 94 Min. 18:00 D 14:30 D 17:30 D 18:00 D 18:00 D 18:00 D
LUX BAAR GOTTHARD
Lunch-Kino
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THE GRINCH
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PHANTASTISCHE TIERWESEN: 12J 134 Min. 17:00 D 17:00 D GRINDELWALDS VERBRECHEN 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 D 3. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Vor 20 Jahren kam «The Big Lebowski» ins Kino.
Bild: pd
Kino
Eine Kultkomödie
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as Kino Seehof in Zug zeigt in einer Spezialvorstellung mit Einführung von Filmwissenschafter Oswald Iten am Freitag, 7. Dezember, um 20.15 Uhr die Kultkomödie «The Big Lebowski». Der Film handelt von AltHippie Jeff Lebowski alias «Dude», der am liebsten Bow-
ling spielt, wegen einer Verwechslung aber ins Visier von Kleinverbrechern gerät. An der Kinobar gibt es an diesem Abend ausnahmsweise «White Russian», das Lieblingsgetränk von Dude. Wer im Bademantel erscheint, erhält den ersten White Russian gratis. www.kinozug.ch/spezial pd
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2018 · Nr. 45
Donnerstag, 29. November, bis Mittwoch, 5. Dezember In eigener Sache
Nicht verpassen
Wie feiern andere Kulturen Weihnachten?
Lichterweg Baar: ab Freitag Parkplatz der Schützenstube Wishalde. Jeden Abend ab Einbruch der Dämmerung bis 23 Uhr, bis am Sonntag, 6. Januar. Freitag, 19 Uhr, Kapelle. Eröffnungsabend mit musikalischer Unterhaltung mit: Wolf Chaps. Mit Aperitif und Wurst am Feuer.
In rund vier Wochen ist Weihnachten. In einer Dezember-Ausgabe unserer Zeitung möchten wir Personen aus anderen Kulturen porträtieren, die Weihnachten nicht oder anders feiern. Wir suchen daher Angehörige anderer Kulturen, die im Kanton Zug wohnen und uns erzählen, wie sie feiern. Melden Sie sich bei Interesse per E-Mail an: redaktion@zugerbieter.ch Die Redaktion des «Zugerbieter»
Anlässe in Baar
Christchindli-Märt: Samstag, 11 bis 20 Uhr, zwischen Rathaus und Schulhaus Marktgasse. 17.50 Uhr, Chlaus-Auszug von der Kirche St. Martin bis zum Christchindli-Märt. Anschliessende Kinderbescherung. Kulturadventskalender: Ab Samstag, 18 bis 18.30 Uhr,
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch
Diverses
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende.
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt. Gemeinsames Singen mit dem Chor Sonniges Alter. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum in Inwil. Adventskonzert: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Konzert des Zuger Seniorinnenorchesters.
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Donnschtig-Jass: donnerstags,14 Uhr, Restaurant Sport-Inn. 041 766 00 88. Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Viviane Schwizer referiert zum Thema «Weihnachten entgegen». Auftritt Stefan Waghubinger: Donnerstag, 20.15 bis 22.15 Uhr, Rathus-Schüür. Mit dem Programm: «Jetzt hätten die guten Tage kommen können». Klangschalen Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Mitnehmen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke. Kosten: 5 Franken. Anmeldung: Christine Tödter, 041 760 42 00. Art after work: Donnerstag,17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Es läuft die Jubiläumsausstellung «Meine Träume», von Eva Zwimpfer. Hauskonzert Gitarre: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Marianne Hoppler. Jazz live: Donnerstag, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Mit Hammond Experience. Freier Eintritt, Kollekte erwünscht. Hauskonzert Gitarre und Mandoline: Freitag, 19 Uhr, reformierte Kirche. Es spielen die Klassen von Irene Reutemann (Gitarre) und Manuela Frescura (Mandoline). Turnerchränzli «Comic und Superhelden»: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Aula
Kind und Jugend Jugendcafé: Samstag, 15 bis 23 Uhr; Sonntag, 14 bis 19 Uhr; Mittwoch, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20.
Schwesternhaus. Es öffnet sich bis 23. Dezember jeden Tag ein Kulturtürchen im Dachstock des Schwesternhauses. 30 Minuten Kultur. Eintritt frei, Kollekte.
Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.
Speise, Spiel und Dialog: Samstag,18 bis 22 Uhr, Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein. Mitbringen: eine Köstlichkeit für das gemeinsame internationale Buffet. Für alle ab 17 Jahren. Kontakt: irma.pezotti@fokolar.ch
Christchindli-Märt: Samstag, 11 bis 20 Uhr, beim Schulhaus Marktgasse. Es werden Robi-Produkte am Christchindli-Märt verkauft. Helfende Kinderhände sind willkommen. Info: info@robi-baar.ch
Konzert Feldmusik Baar: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Ausklang in der Schrinerhalle mit Getränken, Suppen, Kaffee und Kuchen.
Aktionen: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube. Selbstständige
Raumnutzung für Kinder- und Jugendliche. Infos unter: www.fkjbaar.ch. Kinami-Kerzenziehen: Samstag, 14 bis 16 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kerzenziehen aus Bienenwachs. Mitnehmen: alte, aber warme Kleider, Zvieri, 5 Franken. Kinder- & Jugendtreff Cube: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.
Sport Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 7.32 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Buslinie 34 nach Talacher. Umsteigen auf Buslinie 2 nach Menzingen Weid, Ankunft um 7.56 Uhr. Wanderung ab Weid– Gutschstrasse–Menzingerholz– Stalden–Chälenwald–Winzwilen– Erlenbach–Sarbach-Neuheim Dorf. Kaffeehalt im Restaurant Schäfli, Neuheim. Weiterwandern via Sonnmatt–Neuhaus–Sihlbrugg Dorf–Pfaffentobel. 11.08 Uhr ab Pfaffentobel mit Buslinie 31 nach Baar Bahnhofplatz, Ankunft um 11.18 Uhr. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.
Allenwinden. Türöffnung um 18.15 Uhr. Warme Küche ab 18.30 Uhr, mit Betrieb nach dem Programm. Die lebende Krippe: Samstag, 18 bis 19 Uhr, Kunstkiosk. Die Weihnachtsgeschichte wird humorvoll und zuweilen rabenschwarz erzählt und gespielt. Barfusstanz: Samstag, 20.30 bis Mitternacht, Victoria Areal, Mühlegasse 18. 25 Franken inklusive Knabbereien und alkoholfreie Getränke. Live-Vorführung Musikanlagen: Samstag, 13 bis 14 Uhr, Dienstag, 14 bis 16 Uhr, Mittwoch, 12 bis 13 Uhr, Bürkli HiFi Klangwelten, Marktgasse 12. Mitbringen: CD oder Schallplatte zum Abspielen. Täglich bis 29. Dezember. Finissage: Sonntag,14 bis 17 Uhr, Kunstkiosk. Fotoprojekt von Silvia Feusi Bopp, welches Menschen von hinten zeigt.
Kerzenziehen und Basar: Sonntag, 14 bis 17 Uhr. Montag, 16 bis 19 Uhr. Dienstag, 16 bis 19 Uhr. Mittwoch, 14 bis 19 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins.
Paartanz: Mittwoch,18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Eintritt 10 Franken pro Person. Info: www.tanzeleganz.ch.
Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05.
Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Ski-Fit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr. Warm-up im Spiegelsaal Wiesental, ab 20.30 Uhr in der Turnhalle Wiesental 1. KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 079 573 41 31.
Kirchgemeindeversammlung: Montag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Veranstaltung «Gesund altern in Baar»: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Veranstaltung der Pro Senectute Kanton Zug: «Den Ausgleich finden und die Widerstandskraft stärken».
Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65.
Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.
Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental.
Hauskonzert Klavier: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Ruben Melik.
Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.
Fit/Gym: donnerstags, 8.15 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; montags, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwinden; dienstags, 9 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid.
ElKi: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle, mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: 078 720 22 97.
Benefiz-Konzert: Sonntag, 17 Uhr, reformierte Kirche. Mit Roland Müller an der Gitarre zu Gunsten des HEKS.
Sport Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kindern ab der 1. bis zur 4. Klasse, 079 573 41 31.
Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal.
Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.
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Kirchgemeindeversammlung Montag, 3. Dezember 2018, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 25. Juni 2018 Antrag des Kirchenrats 2. Finanzplan 2019-2023 Kenntnisnahme 3. Budget 2019 Bericht und Anträge des Kirchenrats 4. Neubesetzung Leitung Pastoralraum Zug Berg und Leitung Pfarrei St. Wendelin, Allenwinden Bericht und Anträge des Kirchenrats