P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 2, Jahrgang 114
Mittwoch, 16. Januar 2019
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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Fürsorgerische Zwangsmassnahmen
Als Arme und Waisen im Heim aufwuchsen In Baar gab es mehrere Kinderheime. Was weiss man heute über sie? Im Gemeindearchiv finden sich vor allem Unterlagen über betriebliche Aspekte. Claudia Schneider Cissé
Moritz KasparWidmer (1835– 1905) war ein langjähriger, initiativer Pfarrer in Baar. Unter anderem gründete er 1877 ein erstes Kinderheim an der Zugerstrasse. Im Gemeindearchiv existiert noch ein kleines Buch, in dem Pfarrer Widmer 1890 einen «Geschichtlichen Bericht über die Gründung der Waisen-Anstalt» gab. Im Vorwort schrieb er: «In der Verwaisung und Verwahrlosung der Kinderwelt liegt der Anfang und die Quelle der grossen Gefahr unserer Zeit, der sozialen Revolution, dieser Brandtafel, die, in die Welt hinausgeschleudert, Ruinen auf Ruinen häuft. Die soziale Frage ist schon gelöst, wo eine christliche Kindererziehung, an der Hand der heiligen katholischen Kirche, die Oberhand gewinnt.»
Im Kinderheim aufgewachsen, gab es kaum Aufstiegschancen In der damaligen Zeit der Industrialisierung ging die Angst vor gesellschaftlichem Ungehorsam und sozialen Problemen um. Der Staat war damals noch praktisch inexistent. «Die 1848 gegründete Schweiz war lange Zeit mit sich selber beschäftigt, Kinderheime entstanden aus privater Initiative», erklärt Gemeindearchivar Philippe Bart und öffnet ein handgeschriebenes Buch, in dem feinsäuberlich Einnahmen und Ausgaben für das Kinderheim Baar aufgelistet sind. Auch ein Inventar ist vorhanden. In einem weiteren Buch sind die Namen der Zöglinge aufge-
Inhalt Parteienforum
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Forum
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Baar
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Impressum
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Zum Gedenken
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Schauplatz
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Baar / Sport
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Region
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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führt, mit Eintritt- und Austrittsdatum und einer Notiz, wohin ihr Leben sie weiterführte. Viele gingen als Hausmädchen oder Knecht «in den Dienst». Oder sie wurden Fabrikarbeiter. Vor allem in der Spinnerei an der Lorze gab es genug Arbeit. Mehr Informationen über ehemalige Heimbewohner finden sich selten in den erhaltenen Unterlagen. «Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurden diese zahlreicher», weiss Philippe Baar. Ab den 1970er- und 1980er-Jahren ist die Dokumentation mehr oder weniger vollständig. «Es sind sicher auch in Baar schlimme Sachen geschehen beim Verdingen oder in Heimen. Allerdings gehörte körperliche Gewalt lange zum normalen Erziehungsalltag, und auch Kinder, die in ihrem Elternhaus aufwuchsen, mussten teilweise Hunger leiden», erklärt der Gemeindearchivar – was die Sache nicht besser mache.
Ehemaliges Kinderheim steht noch immer im Spitalquartier 1910 wurde das Kinderheim etwas abseits vom Dorf, damals umgeben von Wiesen und Obstbäumen, neu erstellt. Heute steht die Sunnematt in unmittelbarer Nähe des Kantonsspitals und ist im Besitz der Katholischen Kirche des Kantons Zug. In einer Broschüre aus den 1970er-Jahren steht über die Sonnmatt: «Das Heim möchte Kindern, die aus irgendeinem Grunde das Elternhaus entbehren müssen, ein warmes, liebevolles Zuhause sein und ihnen die Grundlage einer religiösen Erziehung vermitteln.» Das Heim wurde zuerst von Menzinger Schwestern und ab 1956 bis zur Schliessung 1981 von Schönstätter Marienschwestern geleitet. Ein zweites Kinderheim, das ehemalige «Kinderasyl» in Wal-
terswil, steht zwar auf Baarer Boden. «Aber mit der Gemeinde Baar hatte das Heim nicht viel zu tun», erklärt Philippe Bart. Das Priesterkapitel Zürich hatte das Gebäudeensemble um 1900 gekauft und ein Heim für arme und elternlose Kinder errichtet. Belegt ist, dass bereits ab 1908 auch erste Kinder von benachbarten Höfen die Schule besuchten. Um die Bedeutung der Schule zu betonen, wurde das Asyl ab den 1920er-Jahren als Institut bezeichnet. Die Kleinkinder- und Mädchenabteilungen mussten in den 1950er-Jahren mangels Nachfrage geschlossen werden. Ab 1957 bemühte sich die Internatschule Walterswil zunehmend um Kinder aus finanziell gut dastehenden Familien. Geführt wurde das Internat von Ordensleuten. Schwindende Schülerzahlen machten allerdings zunehmend Probleme, so dass das Internat 1996 geschlossen wurde. Heute dient das Gelände der International School. Die Zürcher Don-Bosco-Stiftung, heute Besitzerin zahlreicher Liegenschaften in Walterswil, will ihr Archiv in den nächsten beiden Jahren aufarbeiten lassen.
Das erste Kinderheim (unten links) stand an der Zugerstrasse; der Nachfolgebau, die Sunnematt (oben), steht heute in der Nachbarschaft des Kantonsspitals. Ab 1900 diente auch das Wetterinhaus in Walterswil (Mitte) als Kinderheim. Das Mädchenheim (unten rechts) war ein Arbeiterwohnheim für junge italienische Bilder: Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Postkartensammlung Frauen.
Unterkunft für junge Arbeiterinnen aus Italien An der Langgasse liess die Direktion der Spinnerei 1902 das sogenannte Mädchenheim errichten. «Das war ein Wohnheim für zum Teil noch nicht volljährige Arbeiterinnen aus Italien», erklärt Philippe Bart. Anno dazumal war es nicht ungewöhnlich, nach der Schulzeit direkt in einer Fabrik zu arbeiten. Betreut wurden die jungen Frauen im Mädchenheim von Menzinger Schwestern. Auf Seite 8 startet unsere Zeitung eine Serie über «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar».
Stein
Heim
Design
Verein
49 Mal über Stock und Stein gewandert
George weiss, was er will
«Story» ist jetzt frisch eröffnet
Mit dem Orchester quer durch Europa
Seit 40 Jahren wandern Zuger Senioren jeweils am Donnerstagmorgen zusammen. Letztes Jahr wurde dieses Jubiläum gross gefeiert. Die Wanderungen, an denen durchschnittlich 84 Personen teilnehmen, führen über Stock und Stein und immer zu einer Kaffeestube, wo ein kurzer Halt gemacht wird.
Es brauchte viel Überredungskunst und gute Argumente, bis Anna ihren Mann Vital Hotz zum Kauf eines Königspudels überreden konnte. Mittlerweile teilt die Familie Hotz ihr Heim mit Pudel George. Der Vierbeiner ist heute, nach sechsdreiviertel Jahren, ein vollwertiges Familienmitglied.
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Die Zuwebe hat ihr neues Restaurant Story eröffnet. Dies am gleichen Standort, wo sie früher das Restaurant der Hapimag AG geführt hat. Das Design war der Zuwebe wichtig: So gibt es verschiedene Sitzmöglichkeiten, und die Kunden sollen sich wohlfühlen und nicht nur zum Essen bleiben. Seite 4
Forschungsauftrag Die Direktion des Innern hat im November 2018 einen Forschungsauftrag zur historischen Aufarbeitung der sozialen Fürsorge erteilt. Gemäss Bund rechnet man in der Schweiz mit 12 000 bis 15 000 Personen, die heute noch leben und von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen betroffen waren. Sie wurden an Bauernhöfe verdingt, in Heimen untergebracht, missbraucht, misshandelt. 2017 trat das Bundesgesetz über die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels in Kraft. Der Bund stellte für Betroffene 300 Millionen Franken als Wiedergutmachung bereit. Aus Baar sind acht Gesuche eingegangen, kantonal sind es über hundert. Anfang 2017 hatten mehrere Politiker die Zuger Regierung angemahnt, die Aufarbeitung der fürsorgerischen Massnahmen bis 1981 voranzutreiben. 2018 sprach der Regierungsrat 400 000 Franken aus dem Lotteriefonds, rechnet aber mit Kosten von insgesamt 900 000 Franken. Gemeinden und Stiftungen sind weitere Finanzierungsquellen. Die Untersuchung wird von der Zürcher Beratungsstelle für Landesgeschichte AG durchgeführt. Die Gemeinde Baar hat noch nicht entschieden, ob und wie sie sich beteiligen will. «Der Gemeinderat wird an einer nächsten Sitzung über das Gesuch, das inzwischen mit den geforderten Unterlagen vorliegt, befinden. Ein Antrag liegt noch nicht vor», erklärt der Gemeindepräsident Walter Lipp. csc/ls
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Wenn in Allenwinden viele Vereinsmitglieder mit Blasinstrumenten unterwegs sind, hat das höchstwahrscheinlich etwas mit der Feldmusik zu tun. Gerade eben war es wieder so weit: Die Feldmusik Allenwinden lud zum Jahreskonzert und zu einer musikalischen Reise durch Europa. Seite 7
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
Parteienforum
Wie könnte Baar im Jahre 2030 aussehen? Dominique Schauber
Mit der Revision der Ortsplanung kommt der Moment für frische Ideen. Für die Baarer Zukunft hat Ramon Winterberg, Mitglied der GLP Baar, zwei Visionen. Er wünscht sich ein «modernes Baar» mit einer starken Finanzkraft und «ein Baar für alle». Bei letzterem Punkt setzt auch Isabel Liniger, Mitglied der SP Baar, an: «Ein Ort wie Baar, wo zahlrei-
che Vereine, der SamschtigMärt, Fasi und Chilbi das Zusammenleben schmücken, funktioniert nur, wenn die Bevölkerung gut durchmischt ist.» Darum spricht sie sich für die Förderung von bezahlbarem Wohnraum aus. Quasi zusammenfassend sagt André Guntern, Vizepräsident der ALG: «Ich wünschte mir ein Baar, das seinen Bewohnern ein Maximum an Lebens- und
Für Verkehrsentlastungen im Zentrum sorgen Auch Urs Andermatt, Vorstand FDP Baar, will den Ver-
kehr minimieren: «Wie wäre es, wenn die Besucher von Baar direkt von der Autobahn in ein zentral gelegenes Parkhaus fahren könnten?» Stephan Rogger, Mitglied der SVP Baar, will der stetigen Annäherung an Zug entgegenwirken. Das Zentrum von Baar soll «so attraktiv und ‹praktisch› werden, dass der zukünftige Baarer gerne im Dorf bleibt».
ALG
CVP
FDP
GLP
André Guntern, Vizepräsident Alternative - die Grünen Baar
Heini Schmid, CVP-Kantonsrat und Präsident der CVP Baar
Wohnqualität bietet.» Heini Schmid, CVP-Präsident, sieht jetzt die «einmalige Gelegenheit, das Baarer Dorfzentrum vom Verkehr zu entlasten und für die Bevölkerung aufzuwerten». Zum Beispiel mit einem unterirdischen Busterminal.
Urs Andermatt, Vorstand FDP Baar
Parteienforum
Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das
SP Ramon Winterberg, Mitglied GLP Baar
nächste «Parteienforum» vom 13. Februar setzt die CVP das Thema «Festfreudiges Baar». Baarer Festfreude versus Ruhebedürfnis der Anwohner: Was ist höher zu werten? Wie kann die Gemeinde die Festfreude pflegen und gleichzeitig den Anwohnern gerecht werden? red
SVP Isabel Liniger, Mitglied SP Baar, Kantonsrätin
Stephan Rogger, Mitglied SVP Baar
Den Weg zur Vision in kleinen Schritten gehen
Jetzt ist in Baar Mut zur Urbanität gefragt
Mitarbeit der Lebensqualität Bevölkerung für in Baar ein attraktives Baar soll hoch sein
Vision für ein vielfältiges und lebenswertes Baar
Verdichtung für ein attraktives Baarer Zentrum
Der kürzliche Jahresbeginn, der neu gewählte Gemeinderat – mit hoffentlich einem offenen Ohr für kreative Ideen – sowie der Start zur Ortsplanungsrevision sind für die Entwicklung von Visionen ideale Voraussetzungen. Also, wie würde das Baar meiner Vision aussehen? Ich wünschte mir ein Baar, das seinen Bewohnern ein Maximum an Lebens- und Wohnqualität bietet. Das hiesse zum Beispiel: Wohnen im Zentrum – und trotzdem in grüner Umgebung; dank attraktiven Spielund Aufenthaltsmöglichkeiten im Quartier entfällt das Bedürfnis, für seine Freizeit weit weg zu reisen; an der Hauptstrasse wohnen – und dank Elektrofahrzeugen nicht unter dem Verkehrslärm leiden. Und schliesslich: Trotz solch attraktiver Wohnverhältnisse hätte Baar genügend Wohnraum, den sich alle Bevölkerungsschichten leisten können. Bevor ich definitiv als abgehobener Fantast bezeichnet werde, versuche ich doch noch, auf dem harten Boden der Realität sanft zu landen: Ich stehe zur Politik der kleinen Schritte, die dann auch von der Mehrheit mitgetragen wird. Wir von der Alternative - die Grünen Baar werden uns auch weiterhin mit Eingaben für urbane Lebensqualität und eine intakte Umwelt einsetzen. Denn auch kleine Fortschritte in die gewünschte Richtung bringen uns vielleicht in eine Zukunft, die aus heutiger Sicht als unerreichbare Vision erscheint.
Die Ortsplanungsrevision bietet – zusammen mit der Eröffnung der Tangente Zug/ Baar – die einmalige Gelegenheit, das Baarer Dorfzentrum vom Verkehr zu entlasten und für die Bevölkerung aufzuwerten. Dies ist ganz im Sinn der CVP Baar. Wir haben den Gemeinderat mit verschiedenen Vorstössen beauftragt, auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Ein aufgewertetes Dorfzentrum, eine vom Verkehr entlastete, vielleicht sogar verkehrsfreie Dorfstrasse, ein öffentlicher Raum, der diesen Namen verdient, sind und bleiben eine Vision für unsere Gemeinde. Mit ein paar verkehrsberuhigenden Massnahmen ist es nicht getan. Wir dürfen und müssen hier weiterdenken. Wie wäre es mit einem unterirdischen Busterminal am Bahnhof? Was spricht gegen eine Sperrung des Durchfahrverkehrs auf dem Bahnhofplatz? Um in einem zunehmend urbaneren Baar die Lebensqualität hoch zu halten, ist ein attraktives, nicht vom Verkehr dominiertes Zentrum von grösster Bedeutung. Diese Urbanität soll auch in einer anderen Form mehr zum Tragen kommen. Für Baar wäre es wünschenswert, wenn es uns gelänge, im Unterfeld ein attraktives, städtisches, verdichtetes neues Quartier zu realisieren, das modellhaft für eine Entwicklung für andere Gebiete in Baar, aber auch für andere Gemeinden stehen könnte.
Als Vision nach der Genehmigung des Kredites für die Ortsplanungsrevision ist es ein guter Zeitpunkt über die Zukunft von Baar nachzudenken. Die Gemeinde Baar besitzt eine hohe Lebensqualität. Dies hat mit den baulichen Gegebenheiten, aber auch mit dem guten Dorfgeist zu tun. Wie können wir diese gute Situation aufrechterhalten oder sogar verbessern?
In den kommenden Jahren wird sich in Baar wohl so einiges verändern. Die Bevölkerung wächst, die Wohngebiete verdichten sich, und so leben mehr Menschen auf engerem Raum. Eine wünschenswerte Vorstellung für die Entwicklung unserer Gemeinde lässt sich in zwei Worten ausdrücken: Baar lebt! Darunter stellen wir uns ein vielfältiges, innovatives und lebenswertes Baar vor. Dabei gilt es, auf eine hohe Zentrumsqualität zu achten, die einer Stadt gerecht wird. Gleichzeitig soll aber trotz steter Verdichtung auch genügend grüner Freiraum beibehalten werden. Unser Naherholungsgebiet ist für Freizeit und Sport, aber auch als Rückzugsort ideal. Diesem kostbaren Gut müssen wir auch in Zukunft Sorge tragen, damit auch unsere nächsten Generationen davon profitieren.
Die Nachfrage nach Wohnraum in Baar ist höher als je zu vor. Dies aufgrund von attraktiven Steuern, einer gut funktionierenden Gemeinde mit einer breiten Palette von Arbeitsplätzen, gutem Anschluss an Verkehr und Naherholungsgebieten und einer kaum zu übertreffenden Infrastruktur. Diese Attraktivität soll gewahrt werden. Natürlich in erster Linie, um den bereits hier lebenden Bürgern und deren wachsenden Familien den Standard und den Wohnraum weiterhin zu gewähren, aber auch um neuen Wohnraum zu schaffen. Abgesehen vom Wohnraum darf Baar auf einige starke, internationale Firmen zählen, welche an diesem Standort gross, erfolgreich und wichtig sind. Ergänzt werden diese durch eine wachsende Anzahl lokaler Gewerbe und ergeben zusammen einen gesunden Mix von Arbeitsplätzen.
Ein Baar für eine gut durchmischte Bevölkerung Die Förderung des bezahlbaren Wohnraums wird uns auch in Zukunft stark beschäftigen. Das Leben in Baar soll für alle, vor allem aber für Menschen, die hier die Schule besucht oder hier eine Arbeit gefunden haben, möglich sein. Denn ein Ort wie Baar, wo zahlreiche Vereine, der Samschtig-Märt, Fasi und Chilbi das Zusammenleben schmücken, funktioniert nur, wenn die Bevölkerung gut durchmischt ist.
Attraktives Zentrum soll die Baarer im Dorf behalten Durch dieses Wachstum ist die Annäherung von Baar nach Zug nicht aufzuhalten und durch den zunehmenden Verkehr spürbar. Um dem entgegenzuwirken, soll das Zentrum von Baar so attraktiv und «praktisch» werden, dass der zukünftige Baarer gerne im Dorf bleibt. Verdichtung im Zentrum, auch im Untergrund, mit Ausrichtung nach Zug wird eine schöne Lösung für Wohnen, Gewerbe und Verkehr sein.
Parkhaus neben der Autobahn, Shuttlebusse im Zentrum Da kommt mir als Erstes die Verkehrssituation in den Sinn. Durch die Tangente wird Baar sicher vom Durchgangsverkehr entlastet. Aber wie sieht es mit dem Verkehr aus, welcher Baar als Zielort hat? Wie wäre es, wenn die Besucher von Baar direkt von der Autobahn in ein zentral gelegenes Parkhaus fahren könnten? Von dort würden Shuttlebusse die Passanten an verschiedene Standorte in Baar und Umgebung fahren. Dadurch kann der bereits vorhandene Gedanke der Verkehrsberuhigung der Marktgasse und der Dorfstrasse in Betracht gezogen werden. Dies ist nur eine Vision, die zum Nachdenken animieren soll. Die FDP Baar möchte alle Baarerinnen und Baarer ermuntern, aktiv an der Zukunft von Baar mitzuarbeiten. In diesem Sinne wünsche ich allen im Namen der FDP Baar alles Gute im neuen Jahr.
Ich habe zwei grosse Visionen für Baar. Vision 1: Ein lebenswertes Baar für alle. Baar übernimmt eine Vorreiterrolle als finanzstarke und nachhaltig orientierte Stadt, die zu den lebenswertesten in der Schweiz gehört. Baar ist eine visionäre Stadt, die proaktiv handelt und zu den ressourcenschonendsten Gemeinden gehört. Agieren ist das Leitmotiv. Unternehmen, Pendler und alle Einwohner – egal ob Familien, Kinder, Pensionäre – finden ihren Freiraum. Sie verfügen über Erholungsräume sowie eine zeitgemässe Infrastruktur. Baar ist eine naturnahe Stadt mit Grünflächen, die zum Verweilen einladen. Privater- und öffentlicher Verkehr sind aufeinander abgestimmt.
Langfristige Lebensqualität und Ressourcenschonende Projekte Eine moderne Stadt ist meine zweite Vision. Baar verfügt über moderne politische Strukturen, die das gemeinschaftliche Umsetzen einer langfristigen Vision unter Einbezug aller Interessengruppen erlaubt. Baar verfügt nicht über die billigste, sondern die effizienteste Verwaltung, die Probleme anpacken und lösen kann. Einwohner und öffentliche Hand arbeiten zusammen an einer nachhaltig starken Finanzkraft und verfolgen eine Vision, die geprägt ist von Investitionen in langfristige, lebensqualitätssteigernde und ressourcenschonende Projekte.
Zuger Senioren-Wandern
49 Mal sind die Zuger Senioren 2018 über Stock und Stein gewandert Über 4000 Personen haben sich letztes Jahr mit den Zuger Senioren an die frische Luft gewagt. Eine erfreuliche Anzahl nach 40 Jahren. Das Zuger Senioren-Wandern konnte im Jahre 2018 das 40-jährige Bestehen feiern. Es wurde am 27. April 1978 gegründet und steht seither unter dem Patronat des Kantonalverbandes Zug des Schweizerischen Roten Kreuzes. Unsere
allwöchentlichen Wanderungen erfreuten sich auch im vergangenen Jahr recht grosser Beliebtheit.
Jubiläum wurde mit einem Ausflug nach Solothurn gefeiert Im abgelaufenen Jahr wurden total 49 Wanderungen gemacht. Darunter war auch die Jubiläumswanderung am 26. April. Diese führte die Wandergruppe – analog wie die erste Wanderung vor 40 Jahren – vom Bahnhof Zug via Brüggli und dem neuen Lorzenlauf entlang nach Baar
und wieder zurück nach Zug. Doch dieses Jubiläum begingen die Mitglieder dann am 24. Mai noch gebührend mit einem Ausflug nach Solothurn, von wo aus die Gruppe mit dem Schiff auf der Aare zum Bielersee fuhr und bei herrlichstem Wetter und einem feinen Mittagessen die wunderschöne Landschaft geniessen durfte. In Solothurn durchwanderte ein Teil der 147-köpfigen Gruppe die Verenaschlucht, und die andern besuchten auf eigene Initiative die Altstadt. Ein
ganz herzliches Dankeschön gebührt abschliessend dem organisierenden Reiseleiter Paul. Insgesamt waren an allen durchgeführten Wanderungen total 4105 Personen dabei. Das ergibt eine durchschnittliche Teilnehmerzahl von fast 84 Personen pro Woche, also eine wesentliche Steigerung gegenüber 2017 mit 3811 Personen. Der grösste Teil der Wanderungen konnte bei relativ guten Wetterbedingungen durchgeführt werden. Franz Scherer hat als
Leiter der Wanderbegleiterinnen und Wanderbegleiter wiederum an zwei Nachmittagen im Januar einen «ErsteHilfe-Kurs» durchgeführt, um alle Wanderbegleitenden immer auf dem aktuellsten Ausbildungsstand zu halten. Gleichzeitig durfte er aber auch drei neue Wanderbegleiterinnen begrüssen.
Grosser Dank an die vielen Freiwilligen und Sponsoren Abschliessend ein grosser Dank an alle Wanderleitenden, Wanderbegleitenden, den
Natelbetreuern sowie der Zählmeisterin für ihren steten Einsatz im Dienste der Mitwandernden. Das ganze Freiwilligenteam wird sich auch in Zukunft bemühen und weiterhin das Beste für das Wohl des Zuger Senioren-Wanderns leisten. Im Weitern freut es uns immer wieder, dass uns zur Unkostendeckung viele Spender und Sponsoren mit freiwilligen Beiträgen in die Wanderleiterkasse unterstützen. Othmar Iten, Obmann und Programmleiter
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
Fasnacht
Polizei
Die Räbegäuggel blasen den Marsch Das neue Sujet der Fasnachtsplakette der Räbefasnacht wurde wiederum von der Baarer Illustratorin Brigitt Andermatt entworfen. Ihr zweiter Wurf ist der Musik und den kakofonischen Tönen gewidmet (Bild). Die Plakette passt mit dem musikalischen Sujet perfekt zu Räbevater Erich II. Andermatt und seinem Fasnachtsmotto«EusiDevise–Räbedibum, vorwärts, marsch!». Wie bereits in den letzten beiden Jahren kommt die Plakette 2019 ohne Anstecknadel aus. Die Silberplakette (15 Franken) und die Goldplakette (30 Franken) sind mit einer Kordel versehen, die Gönnerplakette (100 Franken) mit einer Kette. Alle drei Plaketten berechtigen zum freien Eintritt an den beiden Umzügen vom Fasnachtssonntag, 3. März, und vom Fasnachtsmontag, 4. März. Der Erlös des Plakettenverkaufs kommt vollumfänglich der Räbefasnacht Baar zugute. Am Samstag, 26. Januar, wird die Pfadi Baar von Haustür zu Haustür gehen und Plaketten verkaufen. Plaketten sind auch an fünf Vorverkaufsstellen erhältlich: • Radler Raum & Design, Dorfstrasse 23/25 • Rathausapotheke, Dorfstrasse 3 • Kiosk Rathausplatz, Dorfstrasse 2 • Braui-Markt, Langgasse 41, • Tomic AG, Lättichstrasse 19. pd Weitere Informationen: www.raebefasnacht.ch
Die neue Plakette – passend zum Motto 2019: «Eusi Devise – Räbedibum, vorwärts, marsch!» Bild: pd
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Nach Streifkollision weitergefahren
Sie begutachten das Modell des neuen Quartiergestaltungsplans (von links): Jan Stadelmann (S2L Landschaftsarchitekten), Christian Blum (Eckhaus AG Städtebau Raumplanung), Gemeindepräsident Walter Lipp, der Baarer Bauchef Jost Arnold und Urs Spillmann (Projektleiter seitens Gemeinde). Bild: Marcus Weiss
Unterfeld Süd
«Breit abgestütztes Konzept» Nach der Ablehnung des Quartiergestaltungsplans Unterfeld Süd wurde unter Einbezug der Bevölkerung eine Neuplanung erarbeitet. Am Montag ist das Resultat der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Marcus Weiss
Als im Februar 2017 an der Urne über die zuerst ausgearbeitete Version des Quartiergestaltungsplans Unterfeld Süd abgestimmt wurde, lagen die Befürworter und Gegner des Konzepts annähernd gleichauf: Während in der Gemeinde Baar die Vorlage knapp abgelehnt wurde, hatten die Stimmberechtigten der Stadt Zug sie äusserst knapp angenommen. An diese Ausgangslage erinnerte der neue Baarer Bauchef Jost Arnold am Montagabend im Gemeindesaal bei der Vorstellung des Resultats einer fast zweijährigen Neuplanung. «Es war das Ziel, ein städtebauliches Konzept auf die Beine zu stellen, das von der Bevölkerung getragen wird
und keine gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Zug und Baar schafft», unterstrich der Gemeinderat. Die gut entwickelte Grundkonzeption ermögliche auch der Stadt Zug, ein eigenständiges Quartier zu kreieren.
Fast 60 Personen arbeiteten in den Gremien mit Roman Dellsperger, der den Neuplanungsprozess in allen Gremien mit seiner Moderation begleitet hatte, legte dar, dass es ein ziemlich spezielles Verfahren gewesen sei. «Wir arbeiteten mit fast 60 Personen, einen solch breiten Einbezug der Direktbetroffenen findet man wahrlich nicht überall», so Dellsperger. «Bei der Arbeit im Fachgremium wurden die Sagex-Klötzchen, die ins Stadtmodell eingefügt sind, auch mal abgesägt und immer wieder umgestellt.» So habe man am Schluss ein sehr mehrheitsfähiges Konzept hervorgebracht, obwohl nicht verschwiegen werden solle, dass einzelne Personen nicht zufrieden waren, weil sie sich beispielsweise an den geplanten Hochhäusern gestört hät-
ten. Städtebauer Christian Blum, der als Projektleiter fungiert hatte, betonte an der Präsentation, bei dem jetzt vorliegenden Entwurf sei wirklich nochmals ganz von vorne begonnen worden. Als zentrale, qualitätssichernde Elemente nannte er die vorgesehenen Freiräume sowie die zum Boulevard ausgebildete Mittelachse, die sich später über die Schleife hinweg auf des Gebiet der Stadt Zug erweitern liesse. Auch Landschaftsarchitekt Jan Stadelmann, Mitglied im Projektteam, bestätigte, dass die Aussenräume einen wesentlichen Aspekt bei der Konzeption bildeten. Alleenartige Baumreihen entlang des Boulevards seien ebenso angedacht wie ein Hofgarten, mit dem eine öffentlich zugängliche grüne Oase geschaffen werden solle. Ebenso ist eine sogenannte Parkspur als naturnahe Überleitung in die Lorzenebene im Konzept enthalten.
Die eigentlichen Bauten müssen erst noch entworfen werden Obwohl dies alles schon sehr konkret tönt, «der Quartiergestaltungsplan ist noch kein
architektonischer Entwurf, sondern lediglich Basis und Richtschnur für die weitere Planung», wie Michael Camenzind vom Planungsbüro skw, Zürich, in Erinnerung rief. «Ich hoffe sehr, dass die Architekten sich nun kreative Entwürfe einfallen lassen und nicht einfach die Klötze auf dem 3D-Modell als gegebene Ge-
«Ich hoffe sehr, dass die Architekten sich nun kreative Entwürfe einfallen lassen.» Patrick Röösli, Architekt bäudeform betrachten. Diese umreissen nämlich bloss den Raum, der umbaut werden darf», meinte der im Saal anwesende Zuger Architekt Patrick Röösli im Gespräch nach der Präsentation. Die öffentliche Auflage des Quartiergestaltungsplans im Gemeindehaus dauert bis 11. Februar.
Auf der Zugerstrasse ist es zu einer Streifkollision gekommen. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 9. Januar, kurz vor 20.45 Uhr. Ein 19-jähriger Autolenker fuhr von Unterägeri kommend Richtung Zug. Vor der Lorzentobelbrücke, im Gebiet Nidfuren, rutschte ein entgegenkommendes Fahrzeug, ein dunkler Kombi, auf der schneebedeckten Strasse auf die Gegenfahrbahn, worauf es zu einer Streifkollision kam. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Ohne seiner gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen und sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher Richtung Unterägeri davon. Die Polizei fordert die unbekannte Lenkerin beziehungsweise den unbekannten Lenker auf, sich unverzüglich bei der Einsatzleitzentrale zu melden (041 728 41 41). Beim Unfallfahrzeug handelt es sich um einen dunklen Kombi. Ebenfalls werden weitere Zeugen gesucht, die Angaben zum gesuchten Auto oder zum Lenker machen können. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 7. Januar, 10.43 Uhr, Leihgasse. Der automatische Brandalarm im Schwesternhaus wurde durch Dampf von Reinigungsarbeiten ausgelöst. Dienstag, 8. Januar, 22.22 Uhr, Alte Kappelerstrasse. Wegen einer defekten Wasserenthärtungsanlage musste in einem Ladenlokal auf der gesamten Verkaufsfläche das Wasser abgepumpt werden. Mittwoch, 9. Januar, 13.30 Uhr, Inwilerstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Donnerstag, 10. Januar, 18.30 Uhr, Baar. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten vom Verkehrsdienst unterstützt. pd
Mein Lieblingstier
Der majestätische George vom Früeberg weiss genau, was er will Anna und Vital Hotz haben ein lebendes Antidepressivum. Es ist ein edler und stolzer Vierbeiner, der nicht von ihrer Seite weicht. Die tierliebende Anna Hotz (49) – aufgewachsen auf einem Bauernhof – wünschte sich sehnlichst einen Hund. Ihr Ehemann, Vital Hotz (43), der unter einer Hundehaarallergie leidet, legte stets sein Veto ein. Doch Anna liess nicht locker. Eines Tages beschied sie ihrem Mann: «Wir schaffen uns doch einfach einen Pudel an, denn diese Rasse verliert keine Haare.» Vital rümpfte die Nase. Er sagte: «Ich will keinen kleinen Pudel, der modisch geschoren wird und in einem pinkfarbenen Mäntelchen herumstolziert.» Anna versprach, nach einem grossen Königspudel Ausschau zu halten und auf jegliches Schickimicki zu ver-
zichten. Daraufhin willigte der Inhaber der Baarer Auto Hotz AG ein, eine Züchterin von Königspudeln aufzusuchen, die einen Wurf von acht Welpen zu verkaufen hatte.
Als der Welpe gefunden war, mussten sie sich in Geduld üben Da die Pudelwelpen erst drei Wochen alt waren, mussten sich Anna und Vital Hotz noch vier Wochen gedulden, bis sie einen Hund dieses Wurfes aussuchen durften. Verschmitzt lächelnd erzählt Anna: «Wir schauten uns die jungen Welpen in aller Ruhe an. Es dauerte nicht lange, bis sich ein Hund zu uns gesellte, den wir George nannten und sofort in unser Herz schlossen. Man kann also sagen: Nicht wir haben unseren Hund ausgesucht, er hat uns ausgesucht.» Aber George musste noch bei der Züchterin bleiben. Anna und Vital Hotz durften ihn erst nach Hause mitnehmen, als er zehn Wochen alt war.
den in ihr Autohaus kämen, aber er sei nie aufdringlich. Und wenn jemand versuche, ihn zum Mitgehen zu bewegen, mache er jeweils kurz vor dem Ausgang Halt und kehre zu seinem Plätzchen zurück. Anna Hotz betont: «Pudel sind sehr intelligente Hunde. Sie fordern ihre Besitzer und wollen selbst gefördert werden. So ist George: Er zeigt uns genau, was er will und was nicht.» Martin Mühlebach
Der aus der edlen HappyParadise-Zucht abstammende majestätische Königspudel ist inzwischen sechsdreiviertel Jahre alt und zu einem vollwertigen Familienmitglied geworden. Welche Kosten das Tier bislang verursacht habe, interessiere sie und ihren Mann nicht, betont Anna Hotz.
«Pudel sind sehr intelligente Hunde» Vital Hotz, der sich lange gegen die Anschaffung eines Hundes gesträubt hatte, versichert: «Wir würden Goerge für kein Geld wieder hergeben. Er ist ein stolzer, lieber, zutraulicher und geduldiger Hund, der meine Frau und mich oft zum Lachen bringt. Er ist sozusagen ein lebendes Antidepressivum.» Anna Hotz erzählt: «Der majestätisch auftretende George ist fast immer an unserer Seite, morgens, abends und in der Nacht zu Hause auf dem Früeberg und tagsüber in unserem Autohaus.» Auf Spa-
Die Serie
Anna Hotz konnte ihren Mann Vital zu einem Königspudel überreden. Längst gehört George zur Familie, oft ist er auch im Autohaus anzutreffen. Bild: mü ziergängen wolle George stets in der Mitte zwischen ihr und
ihrem Mann einhergehen. Goerge zeige sich, wenn Kun-
In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein freilebendes Tier sein. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail info@zugerbieter.ch oder Telefon 041 725 44 11. red
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
Trumpf Schweiz AG
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Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media
An der Ruessenstrasse 18 ist für Trumpf die Zeit vorbei. Richtig weit weg hat es die Firma jedoch nicht gezogen.
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Redaktion: Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df). Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 71 34 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Aktuell Eine Reise auf der Seidenstrasse
Mit dem Rucksack, zu Fuss und mit öffentlichen Ver kehrsmitteln bereisten Wal ter Hotz und Maria Knist 2014 die Seidenstrasse. Mit eindrücklichen Video und Fotoaufnahmen dokumen tieren sie am Donschtig Träff ihre Reise von Istanbul bis Xian, nach Peking und Shanghai, durch die Türkei, Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgistan und China. pd Donnerstag, 17. Januar, 9 bis 10 Uhr, Rathus-Schüür.
Todesfälle Baar 12. Januar Max Wüthrich-Kohlmann, geboren am 1. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an der Chlingenstrasse 11. Der Trauergottesdienst fin det statt am Freitag, 25. Ja nuar, 14 Uhr, in der Friedhof kapelle Baar. Die Beisetzung in Baar findet im engsten Familienkreis statt. 11. Januar Baar Agatha Schicker-Kälin, ge boren am 9. Februar, wohn haft gewesen an der Bahn matt 2. Die Beisetzung in Baar fin det im engsten Familien kreis statt.
nun wieder Kunden nach bekannter Trumpf-Manier in unsere neuen, modernen Räumlichkeiten einladen.»
Dominique Schauber
Der Jahreswechsel hatte es für die Zweigniederlassung der Trumpf Schweiz AG in Baar in sich. Rund 80 Mitarbeitende aus den Bereichen Vertrieb und Service und Finance haben am 20. und 21. Dezember letzten Jahres ihre sieben Sachen gepackt und sind fünf Kilometer weiter in neue und für die Bereiche angepasste Räumlichkeiten an der Neuhofstrasse 12 umgezogen. Der
Die Mitarbeitenden der Zweigniederlassung sind kürzlich an die Neuhof strasse 12 gezogen. Bild: Daniel Frischherz Ort bleibt gleich, die Strasse hat geändert. Nach fast eineinhalb Jahren in beengten Räumen an der Ruessenstrasse 18 freuten sich die Mitarbeiten-
den auf die grosszügigen Büros im neuen Gebäude. Adrian Schar, Leiter Vertrieb und Service und Mitglied der Geschäftsleitung: «Wir können
Bessere Raumverhältnisse an der Neuhofstrasse Der technische Kundendienst ist nun gemeinsam in einem Grossraumbüro: «Der neue Ort bietet uns die Möglichkeit, sich auf kurzen Wegen untereinander schnell und unkompliziert auszutauschen», so Ivo Jordi, Leiter technischer Kundendienst. Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf bietet Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Lasertechnik und Elektronik. Trumpf ist Technologie- und
Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern. Der Standort Baar war die erste ausländische Tochtergesellschaft der Trumpf-Gruppe und wurde 1963 gegründet. Ende Juni 2017 wurden in den Produktionshallen an der Ruessenstrasse 8 die Lichter gelöscht. 150 Mitarbeiter mussten sich daraufhin nach einer neuen Stelle umsehen. Die International School of Zug and Luzern (ISZL) hat das leer stehende Gelände gekauft. Die damalige Trumpf Maschinen AG wurde mit den Tochtergesellschaften in Grüsch in Graubünden zur Trumpf Schweiz AG fusioniert.
Zuwebe
«Story» ist jetzt offen Die Zuwebe hat ein modernes Restaurant mit grosser Küche eröffnet. Dies wurde mit Hilfe der Alfred Müller AG möglich. Die Zuwebe hat ihr Restaurant Story im Neuhofquartier eröffnet.Am gleichen Standort, wo die Institution früher das Personalrestaurant der Hapimag AG geführt hat, ist ein komplett neues Lokal mit moderner Infrastruktur und grosser Produktionsküche entstanden. Im neuen Restaurant sorgen Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigung ab sofort für das leibliche Wohl der Gäste im Neuhofquartier.
Ein Ort zum Arbeiten und zum Geniessen Story ist ein modernes Selbstbedienungs- und Takeaway-Restaurant und bietet seinen Gästen ein vielseitiges Pausen- und Mittagsangebot an: von knackigen Salaten über Gerichte aus dem Wok bis zu Naschereien für zwischendurch. Das Lokal soll aber mehr sein als nur ein Ort, an dem man isst. Mit den vielen verschiedenen Sitzgelegenheiten und dem verspielten Charakter ist das Restaurant der ideale Ort für ein kurzes Meeting, eine kreative Kaffeepause oder ein lockeres Gespräch mit den Arbeitskollegen. «‹Story› soll ein Raum sein, der Kontakte ermöglicht, Begegnungen fördert und vielleicht ganz neue Geschichten schreibt», so Antonio Gallego, Vorsitzender
der Geschäftsleitung Zuwebe über das Lokal.
Eine neue Küche für mehr Flexibilität Das Restaurant Story ist in Kooperation mit der Alfred Müller AG entstanden. Dank der Unterstützung der Alfred Müller AG war es möglich, ein Lokal zu realisieren, das voll und ganz auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Menschen mit Beeinträchtigung abgestimmt ist. So verfügt das Restaurant neben einem attraktiven Gästebereich auch über eine grosszügige Produktionsküche. Diese löst ein dringendes Platzproblem der Zuwebe am Standort Inwil. Durch die stetige Erweiterung des Gastronomiebereichs ist die Institution mit der bisherigen Küche an ihre Kapazitätsgrenze gestossen. Die Küche in Inwil bleibt weiterhin in Betrieb. Ein Grossteil der Gastronomie-Aufträge werden aber ab sofort am neuen Standort produziert. Wertvolle Arbeitsplätze und Aufwertung für das Quartier Mit dem neuen Restaurant entstehen attraktive geschützte Ausbildungs- und Arbeitsplätze in einem spannenden Umfeld und nahe am ersten Arbeitsmarkt. Im Restaurant Story arbeiten 19 Personen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung. Vier von ihnen sind als Lernende im Betrieb beschäftigt. Bei ihrer Arbeit werden sie von zehn gastronomischen Fachpersonen begleitet. pd
Bild: pd
Baarer Talent im Big Apple Circus In der 41. Saison des Big Apple Circus treffen die renommiertesten Zirkusnummern der ganzen Welt zusammen. Mit dabei: die Baarerin Géraldine Dulex, die in Chicago studiert hat. Im neuen Vorprogramm «Fairgrounds» tritt sie als «Marie the Mime» im Lincoln Center auf. dom
ALG
Reaktion auf Ausschreitungen in Glencore-Mine in Peru Immer wieder sorgt Glencore für negative Schlagzeilen. Zu einem kürzlichen Vorwurf äussert sich nun die ALG. «Die Alternative – die Grünen sind schockiert über die gewalttätigen Ausschreitungen in einer Glencore-Mine in Peru», schreibt Andreas Lustenberger, Kantonsrat und Präsident der
Alternative – die Grünen, in einer Medienmitteilung. Der Baarer bezieht sich auf eine Meldung im «Blick»: «Es ist die Kupfermine von Antapaccay in Peru, die Aufnahmen datieren vom 29. Dezember. Sie zeigen, wie Sicherheitspersonal Bäuerinnen mit Steinen attackiert. Eine Frau wird von den Glencore-Mitarbeitern zu Boden gerissen.» («Blick», 13. Januar). In einer Eilmeldung forderte der Parteipräsident Andreas Lus-
tenberger daraufhin: «Die Zuger Regierung sowie der Baarer Gemeinderat müssen umgehend das Gespräch mit dem hier ansässigen Rohstoffunternehmen aufnehmen und mit aller Vehemenz die sofortige Beendigung solcher Gewalttaten fordern.»
Bundesrat sollte sich nicht für PR-Aktionen einspannen lassen Gerade in Lateinamerika sind laut Andreas Lustenber-
ger die Landrechte oft unklar: «Regierungen übergehen immer wieder die Landansprüche der indigenen Bevölkerung und bringen damit Menschen um ihre Existenzgrundlage.» Mit Blick auf die Schweizer Landesregierung und den Besuch des Aussenministers Ignazio Casssis in der Mopani-Glencore-Mine in Sambia fügt Andreas Lustenberger an: «Von einem Bundesrat als
Botschafter der Schweizer Werte wäre zu erwarten, dass er mehr Sensibilität an den Tag legt und sich nicht von transnationalen Unternehmen für PR-Aktionen einspannen lässt.» Und so fordert Parteipräsident Lustenberger: «Die Alternative – die Grünen erwarten von Behörden aller Ebenen, dass sie Menschenrechte in den Vordergrund stellen.» dom
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 23.01.2019 Mittwoch 23.01.2019 Dienstag 29.01.2019 Mittwoch 30.01.2019
Baugespanne
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Verkehrsdienst Sanität Löschzug Inwil Löschzug Dorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Schule / Bildung Musikschule
Kammermusikkonzert Marco Dorer, Klavier, & Thitimon Sukjaruwan, Viola
KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, 6341 Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Langgasse 47b, 6340 Baar, Eingangsportale beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1 und 3, Auflage ab 18. Januar 2019; Einsprachefrist bis 6. Februar 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Reklamegesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: AlpenPlakat AG, Bösch 80 A, 6331 Hünenberg, Reklameeinrichtung beim Gebäude Assek.Nr. 865a auf GS Nr. 594, Neugasse 6, Auflage ab 11. Januar 2019; Einsprachefrist bis 30. Januar 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Sonntag, 20. Januar 2019, 17.00 Uhr in der Musikschule Baar, Kammermusiksaal
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Eintritt frei – Kollekte Gespielt wird die Sonate für Klavier und Viola op. 120 No 1 von Johannes Brahms (1833 bis 1897). Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage der Quartiergestaltungsplanung Unterfeld Süd, GS Nrn. 4186, 1301, 3836, 4305
Der Bebauungsplan Unterfeld Süd wurde im Februar 2017 vom Souverän knapp nicht angenommen. Darauffolgend hat sich der Gemeinderat im August 2017 für den Start einer Neuplanung entschieden. In einem partizipativen Prozess wurde unter Einbezug unterschiedlichster Akteure eine städtebauliche Grundkonzeption für das Gebiet erarbeitet. Diese Grundkonzeption wurde vom Gemeinderat im Juli 2018 verabschiedet und anschliessend vertieft bearbeitet. In einem weiteren Schritt wurden die Erkenntnisse aus der städtebaulichen Studie und deren Vertiefung in einem behördenverbindlichen Quartiergestaltungsplan zusammengefasst. Dieser wird nun zur Mitwirkung öffentlich aufgelegt. Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan
Während der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Quartiergestaltungsplan Unterfeld Süd, Massstab 1:1000, vom 6. Dezember 2018 2. Handlungsanweisungen vom 6. Dezember 2018 Orientierender Bestandteil 3. Erläuternder Bericht zum Quartiergestaltungsplan vom 6. Dezember 2018 4. Bebauungskonzept vom 30. Oktober 2018 5. Freiraumkonzept inkl. erläuternder Bericht vom 29. Oktober 2018 6. Gemeinderatsbeschluss vom 5. Dezember 2018; Verabschiedung für die öffentliche Auflage Die Auflage erfolgt von Freitag, 11. Januar 2019, bis und mit Montag, 11. Februar 2019, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Unterfeld Süd ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Nach Festsetzung des Quartiergestaltungsplanes soll eine Anpassung des Zonenplans und der Bauordnung ausgearbeitet werden. Diese soll die Erkenntnisse aus der städtebaulichen Studie grundeigentümerverbindlich festhalten. Diese Änderungen der Planungsmittel werden dannzumal ebenfalls öffentlich aufgelegt. Einwohnergemeinde Schule / Bildung Musikschule
Eltern – Kind – Musizieren
In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt.
Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – – – – – – – – – –
Kinder ab ca. 2 bis 4½ Jahren mit je einer erwachsenen Person in Gruppen von ca. 8 bis 10 Kindern Ort: Musikschule, Inwilerstrasse 4, 6340 Baar, Kammermusiksaal Unterrichtszeiten: Kurs 1 = Freitag, 9.00 bis 9.45 Uhr (nur noch 1 Platz frei) Kurs 2 = Freitag, 10.00 bis 10.45 Uhr Kursbeginn: Freitag, 22. Februar 2019 Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule Kurskosten pro Semester: CHF 200.– Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar, Telefon 041 760 93 29 Anmeldung: bis 15. Februar 2019. Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Das Anmeldeformular finden Sie unter www.musikschule-baar.ch. Zudem kann das Anmeldeformular beim Musikschulsekretariat per Mail unter musikschule@baar.ch oder telefonisch unter 041 769 03 41 angefordert werden.
Babysitter-Vermittlung
Die Einwohnergemeinde Baar bietet eine Babysitter-Vermittlung an. Vermittelt werden Jugendliche ab 13 Jahren, die einen Babysitter-Kurs des Schweizerischen Roten Kreuzes absolviert haben.
Für die von der Gemeinde vermittelten Babysitterinnen und Babysitter gelten einheitliche Entschädigungen im Stundenlohn. Dazu kommt eine einmalige Vermittlungsgebühr von Fr. 20.—. Interessierte Eltern können sich an folgende Adresse wenden: Tatjana Niederberger Gartenstrasse 8 c 6340 Baar famnidis@bluewin.ch Tel. 041 760 21 74 Jugendliche im zweiten Semester der 6. Klasse erhalten via Lehrpersonen die Informationsflyer über die bevorstehenden Babysitter-Kurse. Diese können ab dem 13. Lebensjahr besucht werden und beinhalten 2 Kurstage. Baar, 7. 1. 2019 Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Für den Werkdienst der Gemeinde suchen wir per Winter / Frühling 2019 eine kompetente Person
Landschaftsgärtner/in oder Gärtner/in Baumschulist/in, Baumpfleger/in
Der Werkdienst der Gemeinde Baar ist ein Betrieb mit rund 20 Mitarbeitern. Die Werkequipe ist zuständig für eine Vielfalt von Aufgaben: Unterhalt und Pflege der kommunalen Strassen und Wege, der Spiel- und Sportplätze, der Grünanlagen sowie der Kanalisationen, Winterdienst und vieles mehr. Ihre Aufgaben – Fachgerechte Pflege des Bestandes der gemeindlichen Bäume und Sträucher, Mithilfe bei der Beurteilung des Baumbestandes betreffend Sicherheit – Bepflanzungen anlegen und unterhalten – Mitarbeit in der Rasenpflege – Mitarbeit bei sämtlichen Aufgaben des Werkdienstes – Winterdienst mit Pikettbereitschaft – Mithilfe bei Anlässen in der Gemeinde, teilweise auch ausserhalb der normalen Arbeitszeit
Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung als Landschaftsgärtner/in oder Gärtner/in, Zusatzausbildung als Baumpfleger/in oder die Bereitschaft, sich in Baumpflege weiterzubilden – Kenntnisse der Doppelseiltechnik oder Bereitschaft, diese zu erlernen – Führerausweis Kategorie B – Guter, angenehmer Umgang mit Kunden und im Team – Wohnsitz in Baar oder der nahen Umgebung Wir bieten – Eine interessante, anspruchsvolle Aufgabe in einem gut eingespielten Team – Einen gut eingerichteten Werkhof mit modernen Maschinen und Geräten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über die Stelle wissen möchten, gibt Ihnen unser Leiter Werkdienst, Edi Zumbach, gerne Auskunft, Telefon 041 767 33 66. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis spätestens 8. Februar 2019 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.fkjbaar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
Halle für alle in der Turnhalle Allenwinden für Kinder und Jugendliche von 8 bis 20 Jahren Samstag, 26. Januar 2019 Samstag, 9. März 2019 Samstag, 6. April 2019 Jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnen die Türen der Turnhalle, die Teilnehmenden entscheiden, was gespielt wird und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe, gute Laune und Freunde mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Aktuell Auslastung Tageskarte Gemeinde Die Auslastung der Tageskarten betrug im Jahr 2018 erfreuliche 97,64% (2017: 98,22%). Von gesamthaft 2920 Tageskarten wurden 2851 verkauft. Es zeigt, dass die Baarer Bevölkerung von diesem Angebot weiterhin rege Gebrauch macht und dieses schätzt. Die Gemeinde Baar bietet pro Tag 8 Tageskarten zum Verkauf an. Diese können zum Preis von CHF 40.– pro Karte beim Gemeindebüro bezogen werden. Reservationen können unter T 041 769 01 43 oder direkt im Internet unter www.baar.ch getätigt werden. Profitieren Sie von diesem speziellen Angebot und geniessen Sie einen schönen Tagesausflug. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 23. Januar 2019, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Arbeitsvergabe Im Kronengebäude an der Rathausstrasse 1 und 3, Dorfstrasse 2, müssen die Fenster ersetzt werden. Der Gemeinderat hat den Auftrag für den Glasersatz nach durchgeführter Submission der Franz Schmidiger AG, Neuhofstrasse 21c, Baar, erteilt. Die Arbeiten werden im Sommer 2019 ausgeführt. Konferenz und Kommission Langzeitpflege Der Gemeinderat schlägt der Konferenz Langzeitpflege der Zuger Gemeinden Sozialvorsteherin Berty Zeiter als neues Mitglied der Konferenz und Finanzvorstand Pirmin Andermatt als neues Mitglied in die Kommission Langzeitpflege vor. Berty Zeiter ersetzt Andreas Hotz, der aus der Konferenz austritt. Pirmin Andermatt rückt für Berty Zeiter nach, die von der Kommission in die Konferenz wechselt. Baubewilligungen Hanspeter Strebel, Aberenrain 7, Baar: Pergola sowie Holzsauna beim Gebäude Assek.Nr. 824a auf GS Nr. 2140, Aberenrain 7 Alois Müller, Oberau 1, Baar: Dachsanierung, Umbau sowie Umnutzung Scheune in stilles Gewerbe Assek.Nr. 94b auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 852 / 227 027, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1397a auf GS Nr. 2271, Obere Rebhalde 32 www.baar.ch / T 041 769 01 11 16. Januar 2019 Be/ad
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 16. Januar 2019 ¡ Nr. 2
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Kabarett
Zuschauer finden sich in neuer Rolle wieder Beim Auftritt des Duos Ohne Rolf in der Aula Sennweid wurde nicht nur fleissig Papier geblättert. Spontan musste auch das Publikum mitwirken. Marcus Weiss
Ohne Rolf, das ist jenes bekannte Kabarett-Duo, das nicht spricht, sondern Plakate mit aufgedruckten Sätzen umblättert. Die meisten von uns haben es schon einmal im Fernsehen gesehen. Doch wie wirkt diese Vortragsweise vor einem Live-Publikum, vermisst man da nicht ein wenig den gesprochenen Dialog? Jetzt wollen wir es wissen: Es ist der vergangene Freitagabend, die Aula des Schulhauses Sennweid fßllt sich mit Gästen. Während draussen die
Schneeflocken tanzen, beginnt im Saal in wenigen Minuten die Auffßhrung des neuesten Programms der beiden Luzerner. Der Auftritt ist organisiert vom Team der Rathus-Schßßr, Seitenwechsel lautet der Ti-
ÂŤEs war berechtigt, dafĂźr den grossen Saal heranzuziehen.Âť Susanne Zehnder Farner, Programmleiterin
tel. Schon die Bewerbungsbogen, die auf den Zuschauerplätzen bereitliegen, lassen erahnen, dass es spannend werden kÜnnte. Ohne eine Vorstellung davon zu haben, wofßr sie sich eigentlich bewerben,
fĂźllen die Anwesenden artig die Zettel aus und reichen sie nach vorne. Als Jonas Anderhub und sein BĂźhnenpartner Christof Wolfisberg dann ihre ersten Plakate umblättern, fackeln sie nicht lange, sondern unterziehen die eingereichten Bewerbungen gleich einer wissenschaftlichen ĂœberprĂźfung.
Turbulente Darbietungen im Rampenlicht bis zum Schluss Ein Graphomat soll klären, ob die Personen in der engeren Auswahl auch charakterlich fßr die geheimnisumwitterte Aufgabe taugen. Da die Berufe angegeben werden mussten, wird beim Aufzählen der Tätigkeiten dem einen oder der anderen im Saal etwas mulmig, die eigene Bßhnenpremiere scheint unmittelbar bevorzustehen. Was macht ein Bombologe, diese Frage steht dann
so urplÜtzlich im Raum wie ein eben gelandetes Ufo, und vielsagende Blicke wandern quer durch die Aula. Ob sich die betreffende Person geoutet hat, sei hier nicht verraten, wohl aber, dass fßr einige Anwesende tatsächlich ein Auftritt im Rampenlicht folgt, den die Auserwählten mit solchem Bravour meistern, dass man schon fast zweifelt, ob nichts abgesprochen war. Nein, dies war es nicht, wir hatten keine Ahnung, versichert einer der Bßhnengetauften in der Pause. Es bleibt turbulent bis zum Schluss, und Rathus-SchßßrProgrammleiterin Susanne Zehnder Farner zeigt sich glßcklich: Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Duo wieder fßr einen Auftritt gewinnen konnten, es war berechtigt, dafßr den grossen Saal heranzuziehen, resßmiert sie.
Jonas Anderhub (links) und Christof Wolfisberg kennen alias Ohne Rolf kein Pardon bei ihrem Auswahlverfahren fĂźr die Zuschauerbewerbungen in der Aula Sennweid. Bild: Marcus Weiss
Gratiseintritte
Blasmusik
Mit dem Orchester einmal quer durch ganz Europa reisen punkt im ersten Teil des Konzerts sorgte Bruno Schwegler. Mit seiner sonoren Stimme erzählte er die Geschichte von Don Quichote zum Klangteppich, der von den Blasmusikanten ausgerollt wurde. Das Zusammenspiel zwischen Musik und Erzähler ist fester Bestandteil im Werk ‚El Quijote› des Komponisten Ferrer Ferran, erklärte Bruno Schwegler nach der gelungenen Auffßhrung.
Kurz bevor die Fasnacht in Allenwinden Einzug hält, schlägt die grosse Stunde der Blasmusikanten. Am vergangenen Wochenende lud die Feldmusik zu ihrem Jahreskonzert. Europa ist die Wiege der westlichen Kultur. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass zwischen der iberischen Halbinsel und Skandinavien unzählige musikalische Meisterwerke geschaffen wurden. Die Feldmusik Allenwinden begeisterte ihr zahlreich erschienenes Publikum mit Werken von Johannes Brahms bis Serge Gainsbourg. Fßr einen besonderen HÜhe-
Sichtlich zufrieden mit der Leistung seines Korps applaudierte Dirigent Daniele Giovannini der Feldmusik Allenwinden. Bild: Peter Theiler
Eingesetzt wurden auch unorthodoxe KlangkĂśrper Bereits zum zehnten Mal dirigierte Doris Affentranger die Nachwuchsmusiker der Feldmusik. Die jungen Perkussionisten und Blasmusikanten unterhielten ihr Publikum mit originellen Darbietungen.
Dazu dienten ihnen unorthodoxe KlangkÜrper wie Bauhelme und Holzleitern. Fßr insgesamt 150 Jahre Mitgliedschaft im Schweizer Blasmusikverband wurden drei Mitglieder des Vereins geehrt. Präsident Marco Andermatt gratulierte Franz Murer, Alois Andermatt und Erich Theiler zu jeweils 50 Jahren aktiver VereinszugehÜrigkeit. Dirigent Daniele Giovannini fßhrte seine Musiker auch souverän durch den zweiten Teil des Abends, der im Zeichen der Unterhaltungsmusik stand. Besonders viel Beifall erhielt dabei Italien Holiday, ein Medley aus bekannten italienischen Evergreens und ein Achtzigerjahre-Potpourri des Komponisten Thiemo Kraas. Peter Theiler
Hits der Zillertaler Schßrzenjäger
Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets fĂźr das Konzert ÂŤRebellion im Ziller talÂť mit Marc Pircher. Es fin det am Mittwoch, 30. Januar, im Gemeindesaal statt. Be ginn ist um 19.45 Uhr, TĂźrĂśff nung ist bereits um 18.30 Uhr. Marc Pircher und seine Freunde spielen die Hits der legendären Zillertaler SchĂźr zenjäger zwischen 1990 und 1995. Um mĂśglicherweise Tickets zu gewinnen, senden Sie uns bitte bis am Freitag, 18. Ja nuar, 12 Uhr, ein EÂMail mit dem Betreff ÂŤRebellion im ZillertalÂť sowie mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und Adresse an redaktion@ zugerbieter.ch. Wir wĂźn schen allen viel GlĂźck bei der Die Redaktion Teilnahme.
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Donnerstag, 31. Januar, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr
Claire alleene – aus lauter Lebenslust VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. NOVEMBER, 20.15 UHR DO.1 . 21. FEBRUAR, 20.15 UHR
)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ Charles Lewinsky, Judith Stadlin 2 Musiker. Achtzehn Lieder. 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw Sechseinhalb Geschichten KINO IM KOPF –
7/24 7),$ n DER A-QUOTIENT SCHĂ–NHOLZER MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY UNDmacht RĂœDISĂœLI Max die Augen zu. Und denkt 5.4%2(!,45.' Ein Mensch kann mitmenschliche einem Niemand besingt das sich aus. Alles MĂśgliche. Und das
ausgeklßgelten Masssystem, das Scheitern so heiter wie der Songwriter UnmÜgliche sowieso. Kino im Kopf ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, den Grad der Markus SchÜnholzer. Zusammen mit und Blues Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend dem Multiinstrumentalisten Robi nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG werden LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter als mit einem Rßdisßlierfasst erzählt er von Stehaufweibern, zum Einsatz, wenn das Leben kalte zu ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nÜtig stolzen EigenbrÜtlern und angezählten Fßsse kriegt. Blues auch. Blues ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV sein, betrachtet man die Weltbßhne, Aussenseitern. Mit Schalk und in Maxdie singt, spielt und fabuliert sich $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder minder von merkwßrdigem subtilen TÜnen begleitet er sie aufschlitzihren ohrig durch seinist: Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHSyrien, %HLVV Personal besetzt USA, verzirkelten Lebensumwegen. Gemeinsam KHPPXQJ EHJHEHQ VLFK DXI 6SUDFK Er mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland und Tßrkei. Ein mitserviert SchÜnholzer undVLH seinen Songfiguren VDIDUL XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des dreht UXQG manßber den Gemeinheiten des Lebens Geschichten und Umgangs ArschlÜchern. XQG eine1DWXU lange Nase. Das macht glßcklich. Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF End! 35.–/ 35.– Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo
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GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Judith Bach alias Claire tritt mit einem philosophischen Chansonkabarett auf.
Bild: pd
Sturmfrei fĂźr Claire! Eigentlich tourt Judith Bach alias Claire seit längerer Zeit zusammen mit StĂŠfanie Lang alias Olli als Duo Luna-Tic durch die grosse Welt der KleinkunstbĂźhnen. Aufgrund einer Babypause ihrer Kollegin steht die ÂŤKleene mit de kurze BeeneÂť nun allein auf der BĂźhne. Claire singt und schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne FlĂźgel, dafĂźr mit Mozart am Klavier. Landet flugs im Himmel bei ihrer kleinen weisen Grossmutter, einem quirligen Frauenzimmer aus einer vĂśllig anderen Zeit, die vor den Augen des Zuschauers so lebendig wird, dass man meint, sie sei fĂźr den Abend kurz auferstanden. Claires erstes Soloprogramm strotzt von selbst geschriebenen Liedern, katastrophalen Tanzeinlagen und guten Fragen nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens. Ein philosophisches Chansonkabarett. Ăœberraschend, zart und frech. Und unheimlich lustig! pd
ÂŤErinnerung eines MädchensÂť von Annie Ernaux Sommer 1958: Annie Du chesne wird 18 Jahre alt. Sie arbeitet als Betreuerin in einer Ferienkolonie. Sie findet in eine Clique, zusammen ge niessen sie ihre Jugend. Annie ist in H. verliebt, mit ihm hat sie ihr erstes Mal. Eine Nacht, die einen anhaltenden Schock bedeutet. Denn H. ignoriert sie fortan. Was folgt, sind Ausgrenzung, der Hohn der anderen, ihre eigene Scham. Ăœber 55 Jahre braucht Annie Ernaux, um sich dieser Erinne rung stellen zu kĂśnnen. pd 163 Seiten, Suhrkamp Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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BAAR / SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
Tennis
Baarer Junior freut sich über Erfolg Von 69 für die Qualifikation in die Schweizer JuniorChampion-Trophy gemeldeten U-18-Junioren schafften es 4 ins Haupttableau. Harte und interessante Spiele zeigten das hohe Niveau auf, welches unsere besten Junioren erreicht haben. Unter diesen vier Qualifizierten befand sich auch der beste Zuger Junior, der Baarer Andrin Züllig (R1 klassiert). Am vergangenen Wochenende starteten die 4 Sieger aus der Qualifikation zusammen mit den 16 direkt für das Haupttableau qualifizierten Junioren. Das heisst, die besten Junioren der Schweiz fanden sich zum Endkampf in der Pilatushalle in Kriens ein.
Grosse Herausforderung mit Schweizer Meister als Gegner Andrin Züllig bekam es gleich mit einem harten Brocken, mit dem N4 Nr. 81 klassierten Melvin Pont aus Genf, zu tun. In einem hochklassigen Spiel gewann der Baarer diskussionslos 6:1 und 6:3. Damit war er der einzige R1 klassierte Spieler, der es in den Viertelfinal schaffte. Dort war dann allerdings beim N3 (59) klassierten Gian-Luca Tanner, dem amtierenden Schweizer Meister 2018, Endstation. Dennoch darf der junge Baarer Tennisspieler stolz auf seinen beachtlichen Erfolg sein. pd
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Im Kinderheim Bild: Daniel Frischherz
Sie wissen, was es heisst, Präsident zu sein
Anlässlich des Neujahrskonzerts ist ein Bild entstanden, das Seltenheitswert hat, zeigt es doch fünf ehemalige und den aktuell amtierenden Gemeindepräsidenten schön vereint (von links): Urs Perner (1995–2002), Jules Binzegger (1979–1994), Walter Lipp (seit 2019), Othmar Andermatt (1969–1978), Andreas Hotz (2008–2018) und Jürg Dübendorfer (2003–2007). csc
Baudirektion
1,5 Millionen Franken für Gebäudesanierungen Der Kanton leistet weiterhin Beiträge an energetische Sanierungen. Gelder dafür stammen aus der CO2-Abgabe des Bundes auf fossile Brennstoffe.
Wer im Kanton Zug die Gebäudehülle energetisch verbessert, eine Minergiesanierung vornimmt oder einen «GEAK Plus» (Gebäudeenergieausweis der Kantone mit Beratungsbericht) erstellen lässt, erhält finanzielle Unterstützung aus
dem Gebäudeprogramm. Ziel ist es, die Energieeffizienz zu steigern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Das Programm erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Gesuche für Fördergelder können einfach und unbürokratisch direkt im
Onlinegesuchsportal eingereicht werden. Weitere Informationen und eine Anleitung zum Vorgehen sind unter www. energie-zentralschweiz.ch oder auf der Webseite der Energiefachstelle, www.zg.ch/energiefachstelle, aufgeführt. pd
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Tischtennis
Es ist aber kein Drama Ohne den Starspieler Ding Yi verliert Baar gegen Ostermundigen. Obschon ein Punkt verdient gewesen wäre.
TRUMPF Schweiz AG - Zweigniederlassung Baar - ist umgezogen. Die neue Adresse lautet: Neuhofstrasse 12 · CH-6340 Baar · Tel.: +41 58 257 61 61
Ding Yi feierte seinen 60. Geburtstag bei seinen Eltern in Schanghai/China, während sein Team in der Turnhalle Inwil versuchte, sein Bestes gegen Ostermundigen zu geben. Die Begegnung endete 2:8 für Ostermundigen. Ein Punkt wäre verdient gewesen, verloren doch Wadim Hurlebaus (B15) gegen Nico Ritschard (A16) und Rolf Nölkes (B12) gegen Severin Gilliéron (A16) äusserst knapp im Entscheidungssatz. Dabei sah es nach der ersten Einzelrunde noch verheissungsvoll aus. Sowohl Hurlebaus gegen Gilliéron und Nölkes gegen Ritschard konnten mit kämpferischem Einsatz ihre höher kotierten Gegner besiegen. Einzig Ersatzspieler
Bruno Bissig (B11) musste sich Roman Wyss (A18) – filigraner Allrounder mit stupender Ballonabwehr – in vier Sätzen geschlagen geben. Dann die unglückliche Niederlage von Hurlebaus gegen Ritschard im 5. Satz: 11:13! Die nächsten Spiele inklusive Doppel Hurlebaus/Nölkes gingen verloren. Spannung kam nur noch im letzten Spiel Nölkes gegen Gilliéron auf. Das unbequeme Noppenspiel von Nölkes brachte den Ostermundiger Angriffsspieler an den Rand einer Niederlage. 9:11 im Entscheidungssatz bedeutet vier Punkte für Ostermundigen. Baar geht leer aus. «Ohne unseren Topspieler Ding Yi mussten wir mit einer Niederlage rechnen, sie ist kein Beinbruch, wenn wir auch einen Punkt verdient hätten. Wir sind aber nach wie vor auf Kurs Ligaerhalt», meinte Teamchef Nölkes, der mit seinem Auftritt heute sehr zufrieden war. Philipp Dossenbach
Kleinkindergruppe liebte Sr. Franz Regis Im März 1911 kam ich, nach dem ich über zwei Jahre bei Pflegeeltern war, ins Wai senhaus, das unter dem Prä sidium von Herrn Pfarrer Alois Müller erbaut wurde, nach der Begründung von Herrn Pfarrer Mauritius Widmer. Diese Stiftung dien te im besonderen der Auf nahme Armer und Waisen kinder, wobei für Baarer Bürgerkinder eine speziell niedrige Taxe anbemessen wurde. So war auch der Schrei bende von dieser Welle mit gerissen und bedurfte der Heimberechtigung und der Obhut jener Schwestern, die an uns Elternstelle zu ver sehen hatten. Obwohl mich die Pflegeeltern nicht gerne geben wollten, musste ich, weil im Heim billiger, dahin gebracht werden. Das Insti tut Menzingen übernahm Führung und Verantwortung und löste diese Aufgabe unter grosser Opferbereit schaft. Vier Ordensschwes tern hatten gegen 50 Kinder zu betreuen. Kinder, deren Eltern auf dauernden Ver dienst angewiesen waren, oder Halbwaisen oder Wai sen oder Kinder, deren El tern nicht erziehungsfähig oder arbeitsscheu waren. Dann auch Kinder, die wohl Bürger von Baar waren, je doch im Ausland wohnend, kriegsbedingt in den Jahren 1914 bis 1918 nach der Hei mat eingewiesen wurden. Für viele solcher elternloser Kinder blieb dann das Schicksal fürs ganze Leben endgültig besiegelt. Zum Teil durch spätere Ver dienstunfähigkeit oder auch – was nicht verschwiegen werden darf – durch die Un gunst unglücklicher Verdin gung und Schutzlosigkeit seitens der damaligen Be hörden. Man war der Willkür völlig ausgeliefert, was heu te noch zum Himmel schreit. Edwin Kollbrunner
Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.
Spielgruppe
Neuerdings mit einem Mittagstisch
Das Angebot wurde auf das Spielgruppen-Jahr 2019/2020 erweitert. Anmeldungen werden jetzt entgegengenommen. Neu wird jeweils montags eine Gruppe über den Mittag (inklusive Mittagessen) geführt (8.30 bis 13.30 Uhr). Im Weite-
ren können neu einzelne Halbtage (Lokal Haldenstrasse) gewählt werden. Die Spielgruppe Baar möchte so den Eltern ein flexibleres Angebot unterbreiten und hofft, dass diese Angebotserweiterung bei den Eltern Gefallen findet und sich viele neue Kinder für das Spielgruppen-Jahr 2019/2020 anmelden werden. Natürlich führt die Spielgruppe Baar weiterhin
nebst den üblichen Gruppen auch die beliebten «DinneDusse»-Gruppen, eine Waldgruppe und drei Zwergli-Gruppen für die ganz Kleinen. Claudia Knobel-Frigo Anmeldefrist ist am 28. April; Auskunft: 041 760 62 88, spielgruppebaar@ databaar.ch. Weitere Informationen und Anmeldeformular: www.baar.ch/de/ kulturfreizeit/kind/spielgruppe/.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
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Zuger Sportlerehrung
Junge, zielstrebige Medaillensammler Der Kanton Zug zeichnet am 1. Februar seine besten Athleten aus. Zehn Sportlerinnen und Sportler sind nominiert. Drei wurden in der letzten Ausgabe vorgestellt. Dieses Mal stehen weitere drei junge Sportler im Fokus, die bereits einen beachtlichen Leistungsausweis haben.
Manon Emmenegger will sich in der Elite etablieren.
Archivbild: Stefan Kaiser
Fechten
Manon Emmenegger
I
m Fechten wird nicht nur trainiert. Es wird auch unterrichtet. Manon Emmenegger, die 22-jährige Baarerin, spricht von «Lektionen» – und meint damit, technisch unterrichtet zu werden. Denn Fechten ist nicht nur Kraft, Kondition, Feinfühligkeit. Fechten hat viel mit Technik zu tun – und diese Technik wird im Fechtsport nicht vom Trainer, sondern vom Maître vermittelt. Mit sieben Jahren wurde die Studentin der Gesundheitswissenschaften erstmals mit Fechttechnik vertraut gemacht. Und im April 2018 gewann sie in Biel als Eliteathletin an den Schweizer Meisterschaften Gold mit dem Degen. Immer für den Zuger Fechtclub, der seit Jahrzehnten erfolgreiche Athletinnen und Athleten hervorbringt. In den 90er-Jahren war es Sandro Zorzenone, der zu den besten Schweizern zählte, heute ist es Manon Em-
menegger, deren Elitekarriere erst begonnen hat. International waren es in den vergangenen Jahren vor allem die Schweizer Männer, die an denWeltmeisterschaften (WM) und an den Olympischen Spielen Medaillen in Einzel- und Teamwettkämpfen gewannen. Die junge Baarerin will an die Tradition anknüpfen. So dürfte die Schweizer Nationalhymne an Grossanlässen immer wieder mal zu hören sein. Knapp entfernt davon war sie im Jahr 2018, als Emmenegger mit der Equipe an den U23-EM in Jerewan Silber gewann. Jetzt will sie sich zuerst in der Elite etablieren und sich für die Europameisterschaft und die WM qualifizieren. «Natürlich braucht dies noch einiges an Erfahrung, denn der Aufstieg von den Junioren in den Weltcup ist happig. Aber ich bin zuversichtlich», sagt Emmenegger. Sie darf es sein. pd
Matthias Iten will bis in drei Jahren im Weltcup starten.
Bild: pd
Ski alpin
Matthias Iten
Z
uger und Skifahren – das ist so eine Sache. Namen, die es national an die Spitze geschafft haben, gibt es wenige. Geschweige denn international. Vielleicht ist es an Matthias Iten, dieses Manko im Zuger Sport wettzumachen. Der Skirennfahrer aus Unterägeri ist zumindest auf gutem Weg dahin. Zum Jahresende stand er an den FISSlaloms in Sörenberg einmal zuoberst auf dem Podest – und im zweiten Rennen reichte es dem 19-Jährigen zu Platz 2. Diese Leistungen brachten viel Zuversicht, im neuen Jahr erste Europa-Cup-Punkte zu sammeln. Doch der Spitzensport bringt es mit sich, auch mit Rückschlägen umgehen zu müssen. Diese hatte Matthias Iten schon wenige Tage nach den Highlights in Sörenberg zu vergegenwärtigen. Im ersten von zwei geplanten Europa-Cup-Slaloms in
Frankreich stürzte der Techniker, der im C-Kader von Swiss Ski steht. Auch im zweiten Rennen lief es nicht wunschgemäss – und als 36. verpasste er die angestrebten Europa-Cup-Punkte erneut. Immerhin suchte 19-Jährige Iten die Ursachen nicht bei der Piste. In der Summe habe er zu viele Fehler gemacht, sagte er nach dem Rennen. Daran muss sich der Skirennfahrer aus dem Ägerital gewöhnen. Der Weg in den Weltcup ist alles andere als einfach, zu kompetitiv ist Ski alpin in der Schweiz. Aus dem Konzept bringen lässt sich Matthias Iten durch die jüngsten Rückschläge aber nicht. In zwei bis drei Jahren will der U21-Schweizer-Meister (Kombination) im Weltcup starten. Sollte dies gelingen, wird er in Zukunft noch bei mancher Sportlerwahl zu Gast sein. pd
Patricia Merz’ Ziel sind die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.
Bild: pd
Rudern
Patricia Merz
D
er Seeclub Zug ist in diesem Jahr gleich mit zwei Kandidatinnen an der Zuger Sportnacht vertreten. Jana Nussbaumer, die Newcomerin aus dem Ägerital, und Patricia Merz, die vor einem Jahr gar zur Zuger Sportlerin des Jahres gekürt worden ist. Verdientermassen, schliesslich hatte sie an den Europameisterschaften (EM) im Leichtgewichtseiner die Bronzemedaille gewonnen. Damit knüpft sie an die Erfolge von Kurt Schmid und Hans Kalt an, die sich in den Jahren 1950 und 1951 in Mailand und Macon im Zweier ohne Gold und Bronze sicherten. Dazwischen liegen fast 70 Jahre – und die Erkenntnis, dass internationale Topergebnisse auch in einem Traditionsverein nicht an der Tagesordnung sind. Patricia Merz hat schon heute ihren festen Platz in der Ehrengalerie des 1882 gegrün-
deten Vereins – und wenn sie so weitermacht, wird sie irgendwann in naher Zukunft gar Rudergeschichte schreiben können. An den EM, die im vergangenen Jahr in Glasgow stattfanden, ruderte die Zugerin zusammen mit Frédérique Rol im leichten Doppelzweier überraschend auf Platz 3. «Bei den Frauen verfügt der SRV bereits über einen leichten Doppelzweier mit intakten Olympiaperspektiven», schrieb die NZZ damals leicht euphorisch. Zuvor hatte das Duo schon am Weltcup in Luzern einen Podestplatz erreicht. Damit ist der Weg für die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokyo vorgespurt. Und auch hier gibt es eine Analogie zu Kurt Schmid und Hans Kalt. Die beiden Zuger gewannen 1952 in Helsinki Bronze. Die vorläufig letzte Olympiamedaille für den Seeclub Zug. pd
Wahlen
Eder und Pezzatti machen den Weg frei für jüngere FDP-Politiker Mit dem Rückzug der beiden Zuger FDP-Vertreter in Bern ist der Wahlkampf im Kanton eröffnet. Bei der FDP läuft die Kandidatensuche auf Hochtouren. Zwar finden die Nationalund Ständeratswahlen erst am 20. Oktober statt. Doch die Parteien sind bereits am Aufstellen der Kandidaten. Vergangene Woche hatten die beiden CVP-Vertreter in Bern, Nationalrat Gerhard Pfister und Ständerat Peter Hegglin, erklärt, sie wollten wieder kandidieren. Nun haben die beiden FDP-Vertreter mitgeteilt, sie würden nach zwei Amtsperioden nicht mehr zur Wiederwahl antreten.
Die Geschäftsstellenleiterin der FDP, Birgitt Siegrist, und Wahlkampfleiter Jürg Portmann (rechts) müssen nach der Ankündigung von Joachim Eder (Zweiter von links) und Bruno Pezzatti neue FDP-Kandidaten für den National- und auch den Ständerat suchen. Bild: Daniel Frischherz
Andreas Hotz und Matthias Michel könnten nachfolgen Nach einer langen politischen Karriere auf kantonaler und eidgenössischer Ebene sei es Zeit, Platz zu machen für neue und jüngere Kräfte, beto-
nen die beiden heute 67-jährigen Zuger Politiker. Joachim Eder und Bruno Pezzatti wurden beide 2011 ins eidgenössische Parlament gewählt. Zuvor war Eder Regierungsrat (2001–
2012) und Kantonsrat in Zug (1982–2001). Mit der Beendigung seines Ständeratsmandates kann Joachim Eder auf 37 Jahre in der Politik zurückblicken. Sein Entscheid, bei
den Wahlen 2019 nicht mehr anzutreten, fällte Eder zwischen Weihnachten und Neujahr im Kreise seiner grösser werdenden Familie mit sechs Enkeln. Der Entschluss, nach
acht Jahren im Ständerat einer jüngeren Person Platz zu machen, sei ihm nicht leicht gefallen. Eder beschreibt den Prozess als «Wechselbad der Gefühle», vor allem weil er weder amtsmüde noch politikverdrossen sei. Bruno Pezzatti kann auf 20 Jahre Politik auf kantonaler und nationaler Ebene zurückblicken.Vor seiner Zeit in Bern war der diplomierte Agraringenieur 12 Jahre Kantonsrat in Zug, den er 2009 und 2010 auch präsidierte. Bruno Pezzatti hat das persönliche politische Engagement immer sehr interessiert und fasziniert. Der Entscheid, bei den Wahlen 2019 nicht mehr anzutreten, sei ihm in keinster Weise leicht gefallen. Beide Parlamentarier betonten an der Medienorientierung, dass sie noch elf Monate bis Ende November im Amt seien und mit grosser Freude und voller Kraft ihre Tätigkeiten in den Räten und den Kommissionen in Bern weiterführen werden. Für die FDP beginnt jetzt die Kandidatensuche.Wahlkampfleiter Jürg Portmann erklärte
gegenüber den Medien, man wolle zwar noch keine Namen nennen, es seien aber bereits Gespräche mit sehr guten potenziellen Kandidaten geführt worden. Man werde im Frühjahr zwei Nominierungsversammlungen abhalten. Erst wolle man den Ständeratskandidaten nominieren, dann die Kandidaten für den Nationalrat. Schon im Dezember hatte der frühere Gemeindepräsident von Baar, Andreas Hotz, gegenüber unserer Zeitung sein Interesse an einem Amt in Bern geäussert. Auch der frühere Bildungsdirektor Matthias Michel, der in diesem Jahr Bankratspräsident der Zuger Kantonalbank werden will, wird immer wieder als möglicher Kandidat für den Ständerat gehandelt. Geschäftsführerin Birgitt Siegrist dankte den beiden abtretenden Bundesparlamentariern im Namen der Partei schon heute für ihren grossen Einsatz und ihre Leistungen. Es sei aber noch zu früh für eine gebührende Verabschiedung. Florian Hofer
7. Badewannen-Rennen auf dem Stoos
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1. Woche
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1. Woche MARY QUEEN OF SCOTS 14J 124 Min. 20:15 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 20:15 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Public Viewing
DER BESTATTER - DIE FINALE STAFFEL - Gratiseintritt!
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Vorpremiere CREED II 12J 130 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche
CAPHARNAÜM
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ZWINGLI
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12. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 11:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche
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COLETTE 12J 111 Min. 18:00 Edf A 18:00 Edf A "Kunst im Kino" GIRL WITH A PEARL EARRING 12J 86 Min. 15:00 Ed A 15:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche ASTRID 12J 123 Min. 15:00 OVdf 15:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche IMMENHOF - DAS ABENTEUER EINES SOMMERS 9J 106 Min. 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage MARY POPPINS' RÜCKKEHR 6J 131 Min. 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino BEAUTIFUL BOY - Vorpremiere! 14J 121 Min. 12:15 Edf 3. Woche
GOTTHARD ZUG
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1. Woche
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2. Woche BURNING 14J 148 Min. 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche
DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT
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6. Woche BEN IS BACK 14J 103 Min. 18:00 Edf A 18:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche
SHOPLIFTERS
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7. Woche ROMA 14J 135 Min. 17:00 SPd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13. Woche
LUX BAAR
ZWINGLI
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Letzte Tage ROBIN HOOD 12J 116 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche
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Vorpremiere DIE UNGLAUBLICHEN ABENTEUER VON BELLA
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
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Mit Stille und Klang ins neue Jahr
Veranstaltungskalender REISEREPORTAGE DIE SEIDENSTRASSE
Am Donnerstag, 17. Januar, 9 Uhr in der Rathusschüür in Baar. Die Seidenstrasse: Videos – Fotos – Geschichten. Mit dem Rucksack, zu Fuss und mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereisten Walter Hotz und Maria Knist 2014 die Seidenstrasse. Mit eindrücklichen Video- und Fotoaufnahmen dokumentierten sie ihre Reise von Istanbul bis Xian, nach Peking und Schanghai, durch die Türkei, Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgistan und China.
Testen, was man selbst gebaut hat: Lou Burk, Vorstandsmitglied der IG Freestyle-Halle Zug und Projektleiter, übt einen Trick. Sogleich tauscht er aber das Skateboard wieder gegen Werkzeug ein. Noch ist viel zu tun, bis die Freestyle-Halle am Samstag eröffnet wird. Bild: Daniel Frischherz
Skate- und Parkourpark
FASNACHT KINDERLEGORENPARTY
Am Samstag, 19. Januar, 13.30 bis 17 Uhr in der Maienmatt in Oberägeri. Fasnächtliches Treiben, Guggenmusik, gratis Schminken, Zvieri für alle Kinder sowie Kostümprämierung für Kinder und Familien. Es gibt eine gemütliche Festwirtschaft. Begleitpersonen tragen die Verantwortung für die Kinder.
VORTRAG JOSEF IN ÄGYPTEN
Am Dienstag, 22. Januar, 20 Uhr im Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn in Edlibach. Josef in Ägypten: Eine bewegende Geschichte aus dem Blickwinkel des Ägyptologen und Religionswissenschaftlers Jan Assmann, Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2018, neu betrachtet.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Freestyle-Halle öffnet Türen Tricks üben, wenns Wetter schlecht ist: Das ist nun unter Dach möglich. Am Samstag wird die FreestyleHalle in Baar eröffnet. Alina Rütti
Nach über drei Monaten Bauzeit und einer dreijährigen Planungsphase eröffnet die Freestyle-Halle Zug am Samstag, 19. Januar, ihre Tore. «Was wir geschafft haben, werden wir wohl erst nach der Eröffnung, wenn sich alles beruhigt hat, realisieren», sagt Marut Kiatprasert, Präsident der Interessensgemeinschaft Freestyle-Halle Zug stolz. Die IG setzt sich aus einem siebenköpfigen, engagierten Vorstand
sowie 200 Mitgliedern zusammen. Fast alle Bauten für den Skate- und Parkourpark in der 450 Quadratmeter grossen Halle auf dem Areal der alten Spinnerei in Baar sind in Eigenregie entstanden. In der Freestyle-Halle an der Langgasse 40 ist neben dem Skateund Parkourpark auch ein Bistro entstanden. Die Türen der neuen Freestyle-Halle werden am 19. Januar um 13 Uhr geöffnet. Nach der Ansprache des Vorstandes um 13.30 Uhr wird von 14 bis 14.30 Uhr ein Parkourworkshop angeboten. Ein freies Training in der Halle ist von 14. 30 bis 15 Uhr möglich. «Da nur maximal 40 Personen gleichzeitig in der Halle sein dürfen, werden die Interes-
sierten darum gebeten, sich vorgängig auf der Liste beim Infostand für das jeweilige Zeitfenster einzuschreiben», sagt Kiatprasert. Um 15 bis 15.30 Uhr findet dann der Skate-Best-Trick-Contest statt. Anschliessend findet bis 17 Uhr nochmals ein freies Training statt.
Kurse und Workshops sind geplant Die Halle ist ab dem Sonntag, 20. Januar, am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 16 bis 22 Uhr, am Mittwoch von 13 bis 22 Uhr, am Samstag von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Ein Tageseintritt für Kinder kostet 5 Franken, für Jugendliche 7 Franken und für
Erwachsene 9 Franken. «Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir auch Kurse und Workshops anbieten», sagt der Präsident der IG FreestyleHalle Zug voller Tatendrang. Das Engagement der IG hat auch die Mobiliar begeistert. «Die Freestyle-Halle bereichert unsere Region enorm und bietet eine sinnvolle Möglichkeit zur Freizeitgestaltung, auch bei schlechtem Wetter», sagt Patrick Göcking, MobiliarGeneralagent von Zug. Deshalb unterstützt die Versicherung das Projekt und ermöglicht den Sportbegeisterten ein Mal pro Monat am «Mobiliar Open Day» einen Gratiseintritt. www.freestylehalle-zug.ch
Die reformierte Kirchgemeinde Cham lädt unter dem Motto «Stille und Klang» zu einem besinnlichen Start ins neue Jahr ein. Am Dienstag, 22. und 29. Januar, jeweils von 19.30 bis 20.30 Uhr gibt es im Chorraum der mit vielen Kerzen erleuchteten Kirche gemeinsamen mehrstimmigen Gesang von Taizéliedern, ein Bibelwort und viel Zeit zur Stille. Der wohltönende Klang einer Geige umrahmt den Anlass, am Schluss gibt es einen kleinen Apéro. Der Anlass findet in der reformierten Kirche an der Sinserstrasse in Cham statt. pd
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Das 21 Century Orchestra vertont Star Wars.
Bild: pd
Extrembergsteiger Stephan Siegrist ist am 24. Januar in Cham zu Gast.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Zürich
Star Wars in Concert
«
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ...» Seit Jahrzehnten begeistert die grösste Science-Fiction-Saga der Filmgeschichte weltweit Millionen von Fans aller Generationen. Unter der Leitung von Ludwig Wicki bringt das 21st Century Orchestra John
Williams Musik zur Aufführung, während gleichzeitig der Film auf einer Grossbildleinwand zu sehen ist. «Star Wars in Concert: A New Hope» wird am Sonntag, 27. Januar, um 18 Uhr im Hallenstadion in Zürich gezeigt. Tickets: www. ticketcorner.ch Weitere Infos: www.musical.ch/starwars pd
PREMIUM EVENTS
Cham
Der Extrembergsteiger
I
n seinem neuen Vortrag erzählt Stephan Siegrist humorvolle, aber auch schicksalhafte Erlebnisse aus seinem Leben als Extrembergsteiger. Dabei spannt er den Bogen von den frühen Jahren als aufstrebender Kletterer über seine Passion für die sturmumtosten Gipfel in Patagonien,
wie er auch in der Eigernordwand noch Herausforderungen findet, bis hin zum jüngsten Projekt am Cerro Kishtwar in Kashmir. Sein Multimediavortrag ist am Donnerstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham zu sehen. Mehr Infos unter www. explora.ch. pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Januar 2019 · Nr. 2
Donnerstag, 17. Januar, bis Mittwoch, 23. Januar Nicht verpassen
Kind und Jugend
Vernissage «Drunken Forest»: Samstag, 16 bis 18 Uhr, Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1.. Ausstellung «Drunken Forest» von Thomas Muff bis am 24. Februar.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Spielplausch der Ludothek: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Brett- und Kartenspiele stehen in der Ludothek zum Ausprobieren bereit. Regeln werden erklärt.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; samstags, 15 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20.
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Senioren Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04.
Aktionen für Kinder und Jugendliche: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube. www.fkjbaar.ch. Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung bei Roland Moser: 041 760 00 38.
Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Gschichtlistunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab 3 Jahren.
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Goitse – Contagiously energetic Irish music: Mittwoch, 20.15 bis 22.15 Uhr Uhr, Rathus-Schüür.
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Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn. 041 766 00 88. Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Video- und Fotoaufnahmen von Walter Hotz und Maria Knist von der Seidenstrasse. Erwachsenen-Hauskonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule, Inwilerstrasse 4. Konzert unter der Leitung von Benno auf der Maur. Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. 75 Minuten, anschliessend Bierdegustation. 15 Franken
pro Person, Anmeldung: info@zug.ch. Barfusstanz: Samstag, 20.30 Uhr bis Mitternacht, Victoria-Areal, Mühlegasse 18. 25 Franken inklusive Knabbereien und alkoholfreie Getränke. Kammermusikkonzert Marco Dorer und Thitimon Sukjaruwan: Sonntag, 17 Uhr, Kammermusiksaal, Inwilerstrasse 4.
Wechsel der Geschäftsführung Alles ist in Bewegung – auch unsere Unternehmung und Mitarbeiter. Bewegung bedeutet auch Veränderung. Mit dem Jahresbeginn 2019 ändert sich auch unsere Geschäftsleitung. Unser langjähriger Geschäftsführer Thomas Flückiger hat sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen und verlässt die Stadtantennen AG per 30. April 2019. Wir danken Thomas Flückiger für seine visionäre Gestaltung der databaar und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass
Hauskonzert Klavier: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von François Lana. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Paartanz: Mittwoch, 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr, BahnmattPavillon. Eintritt 10 Franken pro Person. www.tanzeleganz.ch. Inwiler Frauenzmorge: Mittwoch, 8.30 bis 11 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, 1. Stock, mit Kinderspielecke.
Diana Blank d.blank@databaar.ch +41 41 766 70 70
ab 1. Januar 2019 die Geschäftsführung übernommen hat. Diana Blank arbeitet seit über 22 Jahren bei databaar und hat über 6 Jahre als Geschäftsleitungsmitglied die Entwicklung der Unternehmung mitgestaltet. Mit der Nomination von Diana Blank als Geschäftsführerin wird die Kontinuität der Familien-Unternehmung sichergestellt. Die Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden, Partner und Lieferanten geniesst eine hohe Priorität. Wir freuen uns, diese gemeinsam mit Ihnen in Angriff zu nehmen und setzen auf eine weiterhin gute und angenehme Zusammenarbeit. Freundliche Grüsse Rolf Jung Verwaltungsrat Präsident
Diana Blank Geschäftsführerin & VR-Mitglied
Sport
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Hünenberg-Zythus. Wanderung über Hubel–Hinter Hünenberg–Reussuferweg– Zollbrücke–Sins. Kaffeehalt im Landgasthof Löwen, Sins. Weiterwandern via Strimatt–Rainmatterwald–Wolfacker–Halten. 11.29 Uhr ab Ziegelei-Museum mit Buslinie 43 nach Cham Bahnhof. 11.44 Uhr ab Cham mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Lucia Canonica, 079 684 65 63. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05. Fit/Gym: donnerstags, 8.30 Uhr, Waldmannhalle 3; donnerstags,
9 Uhr, Rainhalde Inwil; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden. 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavillon; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid. Elki: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle; mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: 078 720 22 97. Ski-Fit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr. Warm-up im Spiegelsaal Wiesental, ab 20.30 Uhr in der Turnhalle Wiesental 1. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Kitu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 079 573 41 31.
Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a. Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: 079 573 41 31. Walkinggruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal.
Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.
«Drunken Forest» lautet der Titel der Ausstellung von Thomas Muff, aus der auch dieses Bild stammt. Am kommenden Wochenende vom Samstag, 19., und Sonntag, 20. Januar, findet die Vernissage in der Galerie Billing Bild statt.
Bild: pd