P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 3, Jahrgang 114
Mittwoch, 23. Januar 2019
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Ihr Kompetenzzentrum für: • Volkswagen • Audi • SEAT • ŠKODA • VW Nutzfahrzeuge Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 55 zug.amag.ch
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.
Fellmann G A R T E N
Josef Imbach
maler-blaser.ch
A G
Postfach 1332 • 6341 Baar info@fellmanngarten.ch • Tel. 041 761 14 62 • Fax 041 761 14 72
Günstige FamilienTageskarten für 126.041 818 08 08
www.stoos.ch
Obermühle
Grundsätzlich ist das Gericht einverstanden Unterbringungsmöglichkeiten Platz haben.» Dieser Aussage widerspricht der Baarer Regie rungsrat Andreas Hostettler: «Selbstverständlich prüft der Kanton laufend die Kapazität und hat im 2018 die Unterkunft Waldheim aufgelöst, die Unter kunft Salesianum auf Februar 2019 gekündigt. Das alte Kan tonsspital mit einer Kapazität von 165 bis 230 Plätzen steht noch bis 2024 zur Verfügung.»
2015 gab der Kanton der Hotz Obermühle AG den Zuschlag für den Bau einer Asylunterkunft. Dagegen wurde Einsprache erhoben. Nun liegt das überfällige Urteil des Verwaltungsgerichts vor. Claudia Schneider Cissée
Im Frühjahr 2015 lag der Quartiergestaltungsplan Ober müli Süd öffentlich aus. Die Grundbesitzerin, die Hotz Obermühle AG, machte damals deutlich, sie wolle Rechts sicherheit schaffen. Wann Baubeginn für die rund 300 geplanten Wohnungen sei, sei aber völlig offen. Sicher sei nur, dass in Etappen gebaut werde. Für die Übergangszeit bot die Hotz Obermühle AG dem Kanton eine Zwischennutzung zur Unterbringung von Asyl suchenden an.Vorgesehen war und ist im Westen des Grund stücks ein dreigeschossiges Gebäude mit 17 identischen Wohnungen, welche je für mindestens sechs Personen Platz bieten. «Da es sich um vorgefertigte Module handelt, ist mit einer kurzen Bauzeit von etwa neun Monaten zu rechnen», erklärte damals Roman Hotz. Im Herbst 2016 sollte die Unterkunft für rund 100 Asylsuchende stehen.
Verwaltungsgericht nahm sich viel Zeit für den Entscheid Während der Kanton zu ständig für die Unterbringung der vom Bund zugewiesenen Asylsuchenden ist, liegt die Verantwortung für die Be handlung von Baugesuchen bei der Gemeinde. Gegen das Baugesuch der Hotz Obermüh le AG gingen Einsprachen ein. Sie wurden jedoch von der Ge meinde abgelehnt. Gegen den
Gemäss Urteil des Verwaltungsgerichts kann auf dem Gebiet Obermühle eine Asylunterkunft entstehen. Entscheid legten die Gegner des Asylzentrums Beschwerde beim Regierungsrat ein. Dieser lehnte die Beschwerde im April 2017 ab, worauf sich das Verwaltungsgericht mit dem Fall zu befassen hatte. Wie schon bei den Vorinstanzen unterliegt die Gegnerschaft im Verwaltungsgerichtsurteil, das den Parteien am 15. Januar zugestellt wurde. Lediglich der Rückbau der Siedlung nach spätestens 15 Jahren müsste gemäss Gericht präziser defi niert werden.
Die Gemeinde ist zufrieden mit dem Urteil «Da es sich um Modulbauten handelt, welche die Hotz Ober mühle AG auch andernorts einsetzen kann, dürfte der Rückbau kein Problem dar
Inhalt
Anzeige
Baar
2, 3
Impressum
4
Zum Gedenken
4
Sport
4
Kantonales Jugendsportlager Tenero 2019
Aus dem Rathaus
5
Schauplatz
7
Kultur
8
Online-Anmeldung ab 1.2.19, 12 Uhr
Region
10, 13
Reisen
11
Das läuft in der Region
15
Das läuft in Baar
16
www.zg.ch/sport «Jugendsportlager»
stellen», meint Gemeinde präsident Walter Lipp. Dieser Punkt müsse allenfalls in der Baubewilligung noch ergänzt werden, falls das Urteil rechts kräftig würde. Grundsätzlich ist Walter Lipp zufrieden mit dem Urteil: «Wir können mit Genugtuung feststellen, dass wir das Projekt richtig beurteilt haben.» Die Gegner haben 30 Tage Zeit zu entscheiden, ob sie ans Bundesgericht weiter ziehen wollen. Sollten sie dies tun, kommt auf die Gemeinde wiederum viel Arbeit zu, weil sie am Verfahren beteiligt ist. Wenig anfangen kann Walter Lipp mit dem Argument der SVP Baar (siehe blaue Spalte), die aufgrund der Polizeieinsät ze im Bundesdurchgangszent rum Gubel einen «Kriminal import» befürchtet. «In Baar ist
Bild: Werner Schelbert
mir nie zu Ohren gekommen, dass es Probleme mit Asylsu chenden gebe.» Auch in Allen winden habe es vor Jahren in der Bevölkerung viele Ängste gegeben, als ein Mehrfamilien haus Asylsuchenden zur Ver fügung gestellt wurde. «Aber auch dort herrscht Ruhe.»
Regierung muss und will auch in Zeiten des Ansturms Platz bieten Der federführende Anwalt der Gegenseite, Jakob Senn, argumentiert in der «Zuger Zeitung» enttäuscht über das Urteil, die Asylbaute in der Obermühle sei völlig überflüs sig. Es werde damit lediglich Steuergeld verschleudert. «Dies, weil heute und in Zu kunft sämtliche Personen aus dem Asyl und Flüchtlings bereich in den vorhandenen
Unterkünfte braucht es nicht nur für Neuankömmlinge Im Asyl und Flüchtlingsbe reich gebe es aber keine stabi len Indikatoren für die zukünf tige Entwicklung, erklärt der Vorsteher der Direktion des Innern: «Die weltweite Krisen und Kriegslage kann rasch und dramatisch ändern. Das haben wir 2015 erlebt, als der Kanton sogar unterirdische Unter künfte bereitstellen mussten. Der Regierungsrat muss und will seine politische Verant wortung auch in Zeiten mit wieder plötzlich stark anstei genden Zahlen wahrnehmen können.» Bei den öffentlich publizier ten Daten sei ausserdem zu be rücksichtigen, dass der Kanton nicht nur die Neuzuweisungen unterzubringen habe, sondern auch den so genannten «So ckelbestand» der schon früher dem Kanton Zug zugewiese nen Personen, die sich aus zig Gründen noch nicht von der Sozialhilfe ablösen konnten. Bauherrschaft will ein rechtskräftiges Urteil abwarten Die Bauherrschaft, die Hotz Obermühle AG, möchte nicht Stellung nehmen, bevor ein rechtskräftiges Urteil vorliegt. «Wir halten an unseren Aus führungen anlässlich der öf fentlichen Orientierung über die Baueingabe fest», erklärt Roman Hotz.
Schatz
Katz
Platz
Schneller als die illegalen Sammler
Freestyler nahmen Halle in Beschlag
In jeder Kategorie Gold gewonnen
Stefan Hochuli, der Vorsteher des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, erklärt, was es mit dem Silbermünzenschatz, der 2018 auf der Baarburg gefunden wurde, auf sich hat. Und er erläutert, warum illegale Schatzsucher dem Amt immer mal wieder Probleme bereiten. Seite 2
Es brauchte sehr viel Engagement und Ausdauer, bis sich der Traum einer Freestyle-Halle verwirklichen liess. Entsprechend erfreut zeigte sich der Vorstand der Interessengemeinschaft an der Eröffnung, dass der Aufwand für die neue Trainingshalle nicht für die Katz war. Seite 3
Gegenpartei SVP unterstützt Weiterzug an das Bundesgericht
«Die SVP Baar nimmt die Abweisung der Beschwerden gegen die Baubewilligung für das Asylzentrum Obermühle durch das Zuger Verwaltungsgericht zur Kenntnis», schreibt die Partei in einer Medienmitteilung. «Die Bedenken der Anwohner der betroffenen Quartiere betreffend Sicherheit bestehen weiter und konnten bislang weder vom Zuger Regierungs- noch vom Baarer Gemeinderat aus der Welt geräumt werden.» So zeige etwa eine Antwort des Regierungsrates auf eine kleine Anfrage der SVPFraktion aus dem vergangenen Jahr zur Asylunterkunft auf dem Gubel auf, dass es im Kanton Zug alleine in den Jahren 2016 und 2017 zu insgesamt 245 Polizeieinsätzen wegen im Asylzentrum Gubel stationierten Asylsuchenden gekommen sei. «Notwendig waren die Polizeieinsätze etwa wegen Drohungen gegenüber ZVBKontrolleuren, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Körperverletzungen, Schlägereien sowie gesamthaft 64 Ladenund Einschleichdiebstählen. Die Asylunterkunft auf dem Gubel führte offensichtlich zu einem Kriminalitätsimport in den Kanton Zug», schreibt die Partei weiter. Solche Zustände wolle die SVP in Baar nicht. «Die SVP bestärkt deshalb die betroffenen Anwohner darin, das Urteil des Verwaltungsgerichts ans Bundesgericht weiterzuziehen.» pd/csc
Anzeige
Mirina Hotz fuhr am RegioCup eine ruhige und starke erste Kür, in der zweiten stürzte sie jedoch einmal. Sie konnte sich trotzdem von ihren Konkurrentinnen distanzieren und den ersten Platz gewinnen. Auch ihre Kolleginnen waren auf dem Kunstrad erfolgreich. Seite 4
Info-Abend Küchen-Umbau 20. Februar 2019 Jetzt anmelden
6330 Cham | 041 747 40 50 kilian-kuechen.ch
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Archäologie
Feuerwehr
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 16. Januar, 16.03 Uhr, Sonnenweg. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Pa tient musste mit dem Hub retter vom dritten Stock zum Rettungswagen transportiert werden. Sonntag, 20. Januar, 15.10 Uhr, Jöchler. Ein in Brand geratenes Gar tenhaus in der Schrebergar tensiedlung beim Jöchler ist unter Atemschutz mittels zweier Schnellangriffe ab dem Tanklöschfahrzeug in nert kurzer Zeit gelöscht worden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich niemand im Gartenhaus. Die Brandursache ist noch un klar. Der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei wur de für die Spurensicherung aufgeboten. pd
Korrektur
In der Ausgabe vom 16. Ja nuar stand im Frontbeitrag, das ehemalige Kinderheim und heutige Sunnematt sei im Besitz der Katholischen Kirche des Kantons Zug. Doch diese Liegenschaft ist seit 1981 im Eigentum der Katholischen Kirchgemeinde Baar. Die Katholische Kirche des Kantons Zug hat hier lediglich ein Mietverhältnis.
Schneller als die illegalen Sammler se auf der Baarburg. «Deshalb schauen wir, dass wir schneller sind», sagt Hochuli. Dabei arbeitet das Amt durchaus mit privaten «Schatzsuchern» zusammen. Diese können sich entsprechend ausweisen.
Immer wieder sind Private mit Metalldetektoren unterwegs. Manche tun dies legal, andere jedoch illegal. Bei einer legalen Suche wurden zehn Münzen entdeckt. Claudia Schneider Cissé
«Wer einen Metalldetektor kauft, macht sich nicht strafbar. Diesen ohne Bewilligung auf einer archäologischen Fundstelle einzusetzen, ist indes ver-
«Auffällig ist das Münzbild, das vorderseitig die Innenfläche einer Hand zeigt.» Stefan Hochuli, Vorsteher Amt für Denkmalpflege und Archäologie boten», erklärt Stefan Hochuli, Vorsteher Amt für Denkmalpflege und Archäologie. Grund dafür ist, dass jegliche Funde
Vor rund 700 Jahren hatte jemand auf der Baarburg wohl seinen Geldbeutel verloren. Bild: Amt für Denkmalpflege und Archäologie. der Gemeinschaft gehören. «Sie repräsentieren unsere gemeinsame Geschichte und dürfen weder behalten noch veräussert werden», so Hochuli.
Seine Mitarbeiter entdecken allerdings immer wieder Löcher im Grund, die darauf hinweisen, dass ein Gelände illegal abgesucht wurde. Beispielswei-
Mit den Münzen hätte man acht Liter Landwein kaufen können Ein solch privater Metallsuchgänger hat im vergangenen Jahr im Auftrag des Amts für Denkmalpflege und Archäologie auf der Baarburg einen kleinen mittelalterlichen Münzschatz gefunden. Er besteht aus zehn Silbermünzen, die in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zu datieren sind und in der Reichsmünzstätte Hall in Schwaben (Schwäbisch Hall) geprägt worden sind. «Auffällig ist das Münzbild, das vorderseitig die Innenfläche einer Hand zeigt und rückseitig ein Gabelkreuz, das in einen Kreis gesetzt ist», erzählt Stefan Hochuli. «Es dürfte sich beim Fund um ein kleines Depot, eventuell um den Inhalt einer nicht mehr nachweisbaren Börse handeln.» Mit den zehn sogenannten Halbhellern hätte der Be-
sitzer um das Jahr 1300 ungefähr acht Liter Landwein oder vier Liter Elsässer Wein kaufen können. Die damals im Süddeutschen geprägten Silbermünzen hatten grosse Verbreitung und wurden gelegentlich auch schon in der Nordschweiz gefunden. «In unserer Region ist ein solcher Fund jedoch selten», weiss der Fachmann. Der Silberwert der Münzen ist gering, weil es sich um ziemlich dünne Plättchen handelt.
Funde auf der Baarburg sind mittlerweile eher selten Die Baarburg steht immer mal wieder im Fokus des Amts für Denkmalpflege und Archäologie. «Das Gebiet ist aber von uns ziemlich gut abgesucht und hat nicht mehr wirklich viel zu bieten», weiss der Amtsleiter. Nichtsdestotrotz möchte er Spaziergänger, die Metallfundsucher beobachten, motivieren, diese anzusprechen. «Können sie sich als Mitarbeiter unseres Amts ausweisen, ist alles gut. Können sie dies nicht, sollte die Polizei gerufen werden», so Stefan Hochuli.
die Redaktion
Start der Wanderung in der Morgendämmerung in Neuägeri.
Bilder: Peter Theiler
Herausforderung an der Felswand mit Fuchsbauten oberhalb des Güselranks.
Die Gemeindegrenze verläuft unter den Tobelbrücken durch.
Marchsteine und Pfosten markieren die Grenze.
Oftmals bilden Bäche oder Sträucher die Gemeindegrenze.
Blick auf Neuheim oberhalb von Sihlbrugg.
Winterwanderung
Mit dem GPS quer durch die Baarer Wildnis auf der Suche nach Grenzen Zwischen den Feiertagen entschloss sich Peter Theiler, eine neue Grenzerfahrung zu machen. Unser Mitarbeiter erzählt, was er entlang der Gemeindegrenze erlebt hat. Jede Frau und jeder Mann hat wohl eine persönliche Todo-Liste mit Dingen, die man im Leben unbedingt einmal machen möchte. Mir geht es nicht anders. Manchmal stehen äussere Einflüsse im Weg, die mich daran hindern, diese Punkte abzuhaken. Meistens bin ich es aber selbst, der mich davon abhält. Am 28. Dezember des vergangenen Jahres finde ich beim besten Willen keine Gründe, mein Vorhaben aufzuschieben.
Keine wichtigen Termine, keine Niederschläge und fit genug fühle ich mich auch. Darum sehe ich mich gezwungen, am frühen Morgen in Neuägeri aufzubrechen und in Richtung Tobelbrücke talwärts zu wandern. Ich habe mir vorgenommen, die knapp 30 Kilometer Gemeindegrenze von Baar so genau wie möglich abzuwandern. Dank Google Maps und Satellitennavigation müsste dies auf wenige Meter genau gelingen. Alles, was ich dazu brauche, ist mein Smartphone.
Entlang der Grenze stellen sich Fragen zu eigenen Grenzen Der erste Teil der Strecke ist leicht. Es geht abwärts, alles der Lorze entlang. Schon bald zeichnen sich die beiden grossen Lorzentobelbrücken im Morgennebel ab. Ich gehe über
die alte Holzbrücke und stelle mir vor, wie es wohl damals gewesen sein könnte, als dieser Weg noch die Hauptverkehrsader von Baar nach Ägeri war. Bei meiner Wanderung habe ich Zeit, über Grenzen im Allgemeinen nachzudenken. Dabei fällt mein Blick auf das Schild der «Associazione Campana Zug», die ihr Clubhaus in der Nähe der Höllgrotten hat. «Menschen verlassen offenbar Grenzen, um sich anderswo wieder neu einzugrenzen», denke ich. Doch genug philosophiert, denn nun verläuft Baars Grenze entlang eines Bachs und beginnt sich durch dichtes Unterholz in Richtung Neuheim hinaufzuziehen. Ich lerne, dass Gemeindegrenzen nicht mit Marksteinen versehen sind. Oberhalb des Güselranks wird es richtig schwie-
rig, der Grenze zu folgen. Unvermittelt stehe ich vor einer Felswand im dichten Wald, ein scheuer Fuchs kreuzt meinen Weg.
An einem Punkt wird die Grenze zum Sperrgebiet Ich klettere den Felsen entlang immer weiter hinauf, bis der Wald den Blick auf Neuheim freigibt. Auf dem Weg weiter nach Sihlbrugg zeigt mir das GPS, dass die Grenze direkt durch die Kiesgrube verläuft. Sperrgebiet. Ich bin gezwungen, zum ersten und einzigen Mal einen kleinen Umweg zu gehen. Ab Sihlbrugg entspricht die Gemeindegrenze der Kantonsgrenze zu Zürich. Anders als die innerkantonale Grenze ist diese mit Steinen und Pfählen markiert. Besonders ein-
drucksvoll und geschichtsträchtig ist natürlich der Milchsuppenstein. Mein Weg führt weiter, mitten durch Wiesen und Äcker. Jetzt im Winter geht das gut, im Sommer würde ich wohl Probleme mit den hiesigen Bauern bekommen. Immer wieder sehe ich freigelegte Grenzsteine, die bis vor kurzem unter einer Humusschicht verborgen waren. Zwischen Zürich und Baar legt man wohl Wert auf die Sichtbarkeit des Grenzverlaufs.
Es hat sich gelohnt, die To-do-Liste abzuarbeiten Um die Mittagszeit erreiche ich bereits die Grenze zu Steinhausen. Von hier an wird mein Weg einfacher und zunehmend urbaner. Bei Zug schlängelt sich der Grenzverlauf scheinbar willkürlich zwischen Häu-
sern und Liegenschaften hindurch, bevor er zu meiner letzten Etappe in Richtung Zugerberg ansteigt. Ich spüre die Distanz in meinen Beinen, schaue an mir hinunter, sehe die Spuren von Unterholz und nasser Erde an meiner Kleidung. Beim Gehen denke ich über die Gemeinde nach, in der ich den grossen Teil meines Lebens verbracht habe. Ich erinnere mich an all die Artikel, die ich über Baar schreiben durfte. Wie spannend ist doch das Leben auf diesen 25 Quadratkilometern in so vielerlei Hinsicht. Kurz vor dem Eindunkeln habe ich es geschafft. Ich bin wieder in Neuägeri, an der Grenze zu Unterägeri. Den Punkt «Baarer Grenze ablaufen» kann ich also auf meiner To-do-Liste abhaken. Peter Theiler
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Im Kinderheim Tapfere Rettung von Erika aus dem Bach Schwester (Sr.) Franz Regis, ihr früherer Name war Elisa beth Bertsch, von Öster reich, hatte die Kleinkinder bis zum Schulanfang zu be hüten. Es waren dies gegen zwanzig, worunter auch Wi ckelkinder. Sr. Franz Regis gab sich für uns Kinder hin mit einer selbstlosen Liebe und Geduld. Sie verstand es auch, die Gottesbeziehung uns selbstverständlich und lieb zu machen. Mit Bilder tafeln als Bildnisse aus der Bibel erklärte sie uns deren Bedeutung. Wie gut Gott sein kann, hatten wir als lebendiges Beispiel in Sr. Franz Regis. Bei einem Spaziergang ins nahe Ried am Zimbelersteg – es war ein herrlicher Früh lingsnachmittag – fiel wäh rend dem Spielen die kleine Erika in den Bach. Der Bach war ziemlich breit und voller Schlamm. Wir Kinder wuss ten uns nicht zu helfen und schrien. Da eilte Sr. Franz Regis hinzu und stieg selbst in den Bach, um das Kind zu retten. Während sie das Kind aus dem Schlamm zog und aufs Bord legte, sank sie selbst derart in den Schlamm, dass sie sich nicht aus eigener Kraft heraus zuschaffen vermochte. Wir drei grösseren Buben, Toni, Hans und Edi, versuchten, die Gefährdete an einen na hen Weidenstock zu ziehen, an dem sie sich retten konn te. Wir Kinder waren voller Angst und weinten um die vierjährige Erika und die gute Schwester, hätte sie uns doch sterben können. Zurück im Heim, wurde die kleine Erika sofort in ein warmes Bad gebracht und schien ohne schwere Fol gen, nach einigen Tagen Ruhe, erholt zu sein. Sr. Regulina hatte ein gros ses Lob für den Mut der Kleinkinderschwester, kam aber in grosse Sorge, denn die Lebensretterin wurde sterbenskrank und musste mit einer Lungenentzündung ins Mutterhaus nach Men zingen gebracht werden. Lange Zeit hatten wir keinen guten Bericht, sodass uns Sr. Regulina immer wieder aufforderte, für die Kranke zu beten: «Sonst habt ihr keine Mutter mehr.» Wir be teten und schrien zu Gott, wussten wir doch, was uns fehlte. Und Gott hat uns erhört und wir haben auch gedankt. Nach langen Wochen war die Liebe Sr. Franz Regis wieder bei uns als dieselbe gute Mutter. Dahinein kann sich niemand denken, der nicht als Waisenkind in dieser Situation gestanden hat. Oft hat Sr. Franz Regis darunter gelitten, wenn sie uns nicht genügend zu essen geben konnte. Sie gab uns oft vom ihrigen, worauf sie Vorwürfe von der Sr. Oberin bekam, in dem Sinne, dass sie selbst der Stärkung bedurfte. Die Schwestern hatten ja selbst Edwin Kollbrunner Mangel. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.
3
Eröffnung
Freestyler nahmen Halle in Beschlag Es gab sehr viel zu tun in kurzer Zeit. Doch nun ist es geschafft: Die sehnlichst erwartete FreestyleHalle Zug im SpinnereiAreal ist am Samstag feierlich eröffnet worden. Marcus Weiss
Für die Freestyle-Szene im Kanton Zug ist es ein Datum für die Geschichtsbücher: Seit dem 19. Januar können sie ihre
«Wir sind pünktlich fertig geworden, weil alle an einem Strang gezogen haben.» Lou Burk, Vorstandsmitglied der IG Freestyle-Halle Zug Sportarten, die ein eigentliches Lebensgefühl darstellen, wetterunabhängig trainieren. Voller Spannung erschienen am frühen Samstagnachmittag zahlreiche junge Leute mit ihren rollenden Sportgeräten in der früheren Lagerhalle auf dem Spinnerei-Areal. Diese wurde in den letzten Monaten mit einer riesigen Portion
Der Vorstand der IG FreestyleHalle Zug strahlt am Eröffnungstag um die Wette. Auf den TShirts das Logo der Interessengemeinschaft. Bilder Marcus Weiss Herzblut zu einer FreestyleErlebniswelt umgebaut.
Beeindruckend das Engagement aller Beteiligten Am Eröffnungsfest durften nicht nur die neu erstellten Hindernisse und Rampen erstmals befahren und erklettert werden. Es standen auch ein Parkour-Workshop und ein Skate-Best-Trick-Contest auf
dem Programm. «Es gab für uns bis zum Schluss wahnsinnig viel zu tun, wir haben beispielsweise heute Morgen noch letzte Details lackiert, aber wir sind pünktlich fertig geworden, weil alle an einem Strang gezogen haben», berichtete Lou Burk, Vorstandsmitglied der IG Freestyle-Halle Zug. Überhaupt sei die Motivation zum Mithelfen in der gesamten Freestyle-Ge-
Wer den SportParkour betreibt, hat nun die Möglichkeit, auch im geschützten Rahmen einer Halle zu trainieren. meinschaft gigantisch gewesen: «Kaum haben wir jeweils kommuniziert, dass wir mehr Helfer brauchen, standen 15 Leute auf der Matte», erinnert er sich. Die Glückwünsche des Gemeinderates zur Eröffnung überbrachte Gemeinderätin Berty Zeiter. «Das Projekt gefiel mir von Anfang an sehr – Junge machen etwas für Junge», so die Sozialvorsteherin. Wie diese
jungen Leute sich nicht scheuen, Verbindlichkeiten einzugehen, mache ihr grossen Eindruck. Marut Kiatprasert, Präsident der IG, zeigte sich allen Helfern und Geldgebern gegenüber äusserst dankbar. «Nun ist ein sehr wichtiger Grundstein gelegt, auf dem die Freestyle-Gemeinschaft aufbauen kann», fasste er das Erreichte zusammen.
Schützenswerte Denkmäler
Ältester Grossbau der Dorfstrasse hat noch heute Charakter haus» von 1844. Erstmalig wurde im historischen Dorfkern ein derart grosses privates Bauvorhaben realisiert. Der Plan dazu entstand schon ab 1926.
Das Grosshaus bildet mit Rathaus und Kreuelburg in der Nachbarschaft ein einzigartiges Ensemble. Der markante Bau verweist auf die einst zunehmende Bedeutung der Dorfstrasse.
Architektur weist vielseitige Elemente auf Das Grosshaus verbindet an dominanter Lage Heimatstil und Neues Bauen. Es ist eine eigenwillige Mischung aus Urbanität, Modernität, konservativen Bauformen und Bauen in bestehenden Strukturen. Der Turm tritt mit der Pfarrkirche in Sichtbeziehung und fasst das Doppelhaus zu einer Einheit zusammen. Keiser und Bracher zeigen mit dem Grosshaus eine an die örtlichen Verhältnisse angepasste Version eines modernen Wohn- und Geschäftshauses. Das Bauwerk ist praktisch unverändert erhalten – einzig der etwas massiv geratene östliche Dachausbau vor ein paar Jahren verschob die Optik des Hauses nachhaltig. Das ortsbildprägende Grosshaus ist architekturund ortsgeschichtlich von höchster Bedeutung. csc
Das Doppelwohn- und Geschäftshaus steht giebelständig an der Ecke Dorfstrasse/ Inwilerstrasse. Die Wohn- und Büroräume sind von der rückwärtigen Giebelseite erschlossen, die Geschäfte von der Dorfstrasse. Die BäckereiKonditorei so wie die Apotheke zählen zu den wenigen Geschäften, die seit Jahrzehnten der Dorfstrasse die Treue halten. Wobei 1944 bis 1981 im östlichen Erdgeschoss das Café Fürst auch ein beliebter Treffpunkt war.
Nie zuvor wagten Private den Bau eines so grossen Hauses Der unregelmässige, an der Dorfstrasse abgeschrägte Grundriss des Ladengeschosses antwortet den vorhandenen Baulinien. Nur die südöstliche Hausecke ist rechtwinklig ausgebildet, alle weiteren Ecken sind stumpfwinklig. Der drei-, beziehungsweise im Nordwesten viergeschossige, verputzte Baukörper wurde in Eisenbeton und Backstein ausgeführt. Die Fensterachsen sind unregelmässig verteilt, und das zweigeschossige Satteldach ist gegen Osten tief hinabgezogen. Die strassenseitige Giebelfassade der oberen Wohnetagen ist erkerartig abgetreppt. In der Mitte sprengt ein sechsgeschossiger Turm mit Zwiebelhaube das steile Dach. Die
Die Serie Wenige Gebäude an der Baarer Hauptstrasse lösen heimatliche Gefühle aus wie das 1926 entworfene Grosshaus an der Dorfstrasse 1. Bild: Amt für Denkmalpflege und Archäologie. Geschosse sind durch ein Sohlbankgesims voneinander getrennt. Die Nordfassade hat querrechteckige übereck gestellte Sprossenfenster in steinernen Gewänden mit ausstellbaren Rollläden. Die fast quadrati-
schen Fenster der übrigen Fassaden sind mit Klappläden versehen. Die westliche Traufseite ist im vorderen Drittel viergeschossig und trägt eine Dachterrasse. Die östliche Traufseite hat ein modernes zweigeschossiges Zwerchhaus
(ursprünglich kleiner dimensioniert) mit Rundbogenfenster im oberen Geschoss. Das Grosshaus wurde 1931 nach Plänen von Dagobert Keiser jr. & Richard Bracher errichtet. Zuvor befand sich an dieser Stelle das «Menner-
Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswer ten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denk malpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar er stellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kultu rellen oder heimatkundli chen Wert haben, aber noch nicht rechtsverbindlich ge schützt sind. red
4 UBS Kids Cup
500 bis 600 Kinder am Start Am Sonntag, 27. Januar, steht die Waldmannhalle kopf. An der lokalen Ausscheidung des UBS Kids Cup Team nehmen 500 bis 600 Kinder und Jugendliche teil. Das Leichtathletikereignis wird für grosse Stimmung sorgen. Durchgeführt wird der Anlass vom Leichtathletik-Klub Zug. Der UBS Kids Cup Team bewegt seit sieben Jahren Kinder und Jugendliche in der ganzen Schweiz. Auch in der achten Saison geht es wieder darum, welches Team bei dem Ringlisprint, dem Risikosprint, der Mehrfachsprungchallenge, dem «Weltklasse Zürich»Sprung, dem Biathlon oder dem Teamcross am meisten Punkte holt. Neben dem sportlichen Talent ist immer auch eine gehörige Portion Geschicklichkeit und Teamspirit gefragt. An der lokalen Ausscheidung können sich die drei besten Teams pro Kategorie für den Regionalfinal vom Samstag, 9. März, in Zürich qualifizieren. pd
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Redaktion: Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df). Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 71 34 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Kunstrad
In jeder Kategorie Gold gewonnen deutlich verbessern. Sie setzten sich in der Schülerkategorie als klare Sieger vor den anderen beiden Baarer Mannschaften ab. Die jüngere der beiden Juniorenmannschaften (U19) mit Angela Andermatt, Tanja Langenegger, Sina Gisler und Leonie Trüssel zeigte am Wochenende zwischen den Runden eine deutliche Steigerung. Die ältere Juniorenmannschaft ging den Regio-Cup als Vorbereitungswettkampf auf die bevorstehende EM-Qualifikation an.Trotz einer Veränderung im Kürablauf präsentierten sie diese sicher. Mit zwei Resultaten über 180 Punkten zeigten sie nicht nur Nervenstärke, sondern toppten ihre bisherige Bestleistung um fast 20 Punkte.
Es läuft weiterhin rund für die Baarer Kunstradfahrerinnen. Sie konnten in Uster viele Podestplätze gewinnen. Stefanie Moos
Für die Kunstradfahrer standen die beiden Runden des Regio-Cups an. Darum reisten sie am Wochenende vom 19. und 20. Januar nach Uster. Die 27 Athletinnen gewannen in allen angetretenen Kategorien Gold. Der erste Wettkampf im neuen Jahr begann für die Jüngsten früh am Morgen. Die Kunstradfahrerinnen Jael Wagner, Lara Odermatt und Melina Kümin konnten in der ersten Runde am Samstag wie auch in der zweiten Runde am Sonntag dank sauberen Küren gute Punkte sammeln. Zusätzlich durfte am Sonntag auch Eileen Kümin ihr Wettkampfkönnen unter Beweis stellen.
Trotz Sturz reichte es Mirina Hotz für den ersten Platz Die etwas älteren Kolleginnen Vivienne Kümin, Saskia Seitz und Dalina Ehrensperger starteten in der Kategorie U13. Vivienne und Dalina absolvierten ihre Kür zweimal sicher und ruhig. Saskia stellte am Samstag knapp eine neue Bestleistung auf, an die sie am Sonntag aber nicht mehr ganz herankam. Mirina Hotz, welche als einzige Kunstradfahre-
Melina Kümin in Uster in der Position «Seitvorhebehalte». rin in der Kategorie U15 startete, fuhr eine ruhige und starke erste Kür, in der zweiten stürzte sie jedoch einmal. Sie konnte sich trotzdem von ihren Konkurrentinnen distanzieren und den ersten Platz gewinnen. Die 6er-Kunstradmannschaft des Baarer Vereins ging als einzige in ihrer Kategorie an den Start. In beiden Runden konnte sie am Anfang über-
zeugen, patzte aber danach im zweiten Teil. In neuer Formation traten die vier Einradfahrerinnen Leonie Schneider, Melanie Horat, Jana Grüter und Jael Wagner auf. Während sie am Samstag ihre ersten Punkte erzielten, reichte es am Sonntag leider nicht ganz für eine positive Punktewertung. Die 4er-Kunstradmannschaft mit Angela Bieri, Gina Wagner,
Bild: Thomas Odermatt
Sandrine Zihlmann und Svenja Stöckli stellte in der ersten Runde eine neue persönliche Bestleistung auf, die sie in der zweiten Runde gleich nochmals überbot. Sina Schlumpf, Cinzia Caruso, Ceyda Fierz und Saskia Seitz starteten mit einer wackligen Kür und vielen Stürzen in das Wettkampfwochenende. Ihre Leistung konnten sie in der zweiten Runde aber
Zeit für Optimierungen bis zu den nächsten Wettkämpfen Auch für Alessa Hotz diente der Wettkampf als Vorbereitung. Nach einem gelungenen Start zeigte sie einige Unsicherheiten in ihrer ersten Kür, welche sie am Sonntag zwar verbesserte, in der sie aber das Zeitlimit überschritt. Dennoch erreichte sie in der Schlussrangierung den ersten Platz. Nach diesen intensiven Wettkampftagen gilt es nun, die Küren bis zum Inter-Regio-Cup und zu den nationalen Swiss Cups nochmals zu optimieren. Besonders bei den Juniorinnen ist auf spannende Qualifikationsrunden zu hoffen.
Tischtennis
Die Nachwuchsarbeit trägt Früchte Dreimal Edelmetall hiess es für die jungen Tischtennisspieler. Ein grosser Erfolg. Am Innerschweizer Nachwuchsranglistenturnier vom Wochenende von Samstag, 19., und Sonntag, 20. Januar, holten drei Baarer Nachwuchstalente Edelmetall. Salomon Kryen-
bühl holte Gold im U11, Dean Mirza Bronze im U13 und sein Bruder Raes Mirza ebenfalls Bronze im U18. Auch an den Zuger Kantonalmeisterschaft Anfang Januar haben die Mirza-Brüder in der Elite-Doppelkonkurrenz mit Bronze überrascht. Raes wurde zudem Vizemeister (Silber) in der Kat. C. Zusammen dominierten die beiden die U18-Konkurrenz
und holten Gold und Silber. Der Erfolg beim Nachwuchs des TTC Baar ist auch ein Verdienst des Nachwuchsleiters Gregor Dec. Zudem profitieren die Jugendlichen vom gezielten Einzeltraining mit dem Baarer Topstar Ding Yi. Der Lohn für diese guten Leistungen ist die Nomination für die Schweizer Einzelnachwuchsmeisterschaften. Philipp Dossenbach
Bild: pd
Spass im Schnee für Schüler auf der Loipe
Todesfälle Baar 18. Januar Odile Scarscia-Luginbühl, geboren am 24. Oktober 1935, wohnhaft gewesen im Talacher. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 25. Januar, 14 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 15. Januar Baar Giuseppina Affuso-Gambardello, geboren am 21. November 1935, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 165. Bestattung und Trauergottesdienst fanden am 19. Januar statt.
Sie können mächtig stolz sein auf ihre Leistung am Innerschweizer Nachwuchsranglistenturnier: Salomon Kryenbühl (links, Gold), Gregor Dec (Nachwuchsleiter), Dean und Raes Mirza (Bronze). Bild: pd
Der Schnee im Unterland kam genau rechtzeitig, so dass die dritten «snow day 4 kids» in Einsiedeln bei perfektem Winterwetter stattfinden konnten. 32 Schulklassen aus den Regionen Zentralschweiz, Zürich und Basel nahmen daran teil. Das Motto: Bewegung hält fit und macht auch im Winter Spass. Verantwortlich für den Event ist die Cleven-Stiftung mit Sitz in Baar. Die Schulkinder wurden mit Material ausgerüstet und erhielten Instruktionen auf der Langlauf-Loipe. pd
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 23.01.2019 Mittwoch 23.01.2019 Dienstag 29.01.2019 Mittwoch 30.01.2019 Montag 04.02.2019
Adrian Landtwing, Rosenweg 6a, 6340 Baar, Projektverfasser Iten & Henggeler Holzbau AG, Sattelstrasse 8, 6315 Morgarten, Ersatzbau Garage beim Gebäude Assek. Nr. 811a auf GS Nr. 662, Rosenweg 6a, Auflage ab 25. Januar 2019; Einsprachefrist bis 13. Februar 2019. Zita Uhr, Rosenweg 6, 6340 Baar, Projektverfasser Iten & Henggeler Holzbau AG, Sattelstrasse 8, 6315 Morgarten, Ersatzbau Gartenhaus beim Gebäude Assek.Nr. 758a auf GS Nr. 627, Rosenweg 6, Auflage ab 25. Januar 2019; Einsprachefrist bis 13. Februar 2019.
Ueli und Priska Opprecht-Rogenmoser, Obertalacher, 6319 Allenwinden, vertreten durch Meinrad Rogenmoser, Ringstrasse 9, 6332 Hagendorn, Einbau Holzheizung mit Kamin beim Gebäude Assek.Nr. 499e auf GS Nr. 918, Obertalacher, Koordinaten 2 683 767/1 224 898, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 25. Januar 2019; Einsprachefrist bis 13. Februar 2019. KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, 6341 Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Langgasse 47b, 6340 Baar, Eingangsportale beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1 und 3, Auflage ab 18. Januar 2019; Einsprachefrist bis 6. Februar 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. L. Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Projektverfasser, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1493a auf GS Nr. 475, Inwilerstrasse 3, Auflage ab 25. Januar 2019; Einsprachefrist bis 13. Februar 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Für den Werkdienst der Gemeinde suchen wir per Winter / Frühling 2019 eine kompetente Person
Landschaftsgärtner/in oder Gärtner/in Baumschulist/in, Baumpfleger/in
Der Werkdienst der Gemeinde Baar ist ein Betrieb mit rund 20 Mitarbeitern. Die Werkequipe ist zuständig für eine Vielfalt von Aufgaben: Unterhalt und Pflege der kommunalen Strassen und Wege, der Spiel- und Sportplätze, der Grünanlagen sowie der Kanalisationen, Winterdienst und vieles mehr.
Ihre Aufgaben – Fachgerechte Pflege des Bestandes der gemeindlichen Bäume und Sträucher, Mithilfe bei der Beurteilung des Baumbestandes betreffend Sicherheit – Bepflanzungen anlegen und unterhalten – Mitarbeit in der Rasenpflege – Mitarbeit bei sämtlichen Aufgaben des Werkdienstes – Winterdienst mit Pikettbereitschaft – Mithilfe bei Anlässen in der Gemeinde, teilweise auch ausserhalb der normalen Arbeitszeit Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung als Landschaftsgärtner/in oder Gärtner/in, Zusatzausbildung als Baumpfleger/in oder die Bereitschaft, sich in Baumpflege weiterzubilden – Kenntnisse der Doppelseiltechnik oder Bereitschaft, diese zu erlernen – Führerausweis Kategorie B – Guter, angenehmer Umgang mit Kunden und im Team – Wohnsitz in Baar oder der nahen Umgebung Wir bieten – Eine interessante, anspruchsvolle Aufgabe in einem gut eingespielten Team – Einen gut eingerichteten Werkhof mit modernen Maschinen und Geräten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über die Stelle wissen möchten, gibt Ihnen unser Leiter Werkdienst, Edi Zumbach, gerne Auskunft, Telefon 041 767 33 66. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis spätestens 8. Februar 2019 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Babysitter-Vermittlung
Die Einwohnergemeinde Baar bietet eine Babysitter-Vermittlung an. Vermittelt werden Jugendliche ab 13 Jahren, die einen Babysitter-Kurs des Schweizerischen Roten Kreuzes absolviert haben. Für die von der Gemeinde vermittelten Babysitterinnen und Babysitter gelten einheitliche Entschädigungen im Stundenlohn. Dazu kommt eine einmalige Vermittlungsgebühr von Fr. 20.—. Interessierte Eltern können sich an folgende Adresse wenden:
Aktuell
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Verkehrsdienst Sanität Löschzug Inwil Löschzug Dorf Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, 6341 Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Langgasse 47b, 6340 Baar, Rückkühler beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 3, Auflage ab 25. Januar 2019; Einsprachefrist bis 13. Februar 2019.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Musikschule
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 24 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 19. August 2019 eine interessierte Person für ein 12-monatiges
Vorpraktikum Soziokulturelle Animation Arbeitspensum 80%
Ziele des Praktikums – Einblick in die soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Mitarbeit bei Veranstaltungen, Projekten und Events mit Gruppen – Mitarbeit in den verschiedenen Kindertreffs, Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Administrative Arbeiten Ihr Profil – Interesse an der Arbeit in der Soziokultur, eventuell in der Entscheidungsfindung für ein mögliches Studium in diesem Bereich – Erste Erfahrung in der Arbeit mit Kindern – und/oder Jugendlichen – Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu regelmässiger Abend- und Wochenendarbeit – Führerausweis Kat. B von Vorteil Wir bieten – Einblick in ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsfeld – Fachliche Begleitung mit regelmässigen Praktikumsgesprächen Wenn Sie mehr über diese Praktikumsstelle wissen möchten, gibt Ihnen Philipp Huber, Leiter Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 15. März 2019 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Für das Sekretariat unserer Abteilung Soziales / Familie suchen wir per 1. Mai 2019 oder nach Vereinbarung eine/n
Sachbearbeiter/in
Arbeitspensum 100%
Die Abteilung Soziales / Familie stellt die gesetzliche und freiwillige Sozialhilfe und -beratung für Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Baar sicher. Sie ist zuständig für gesellschaftspolitische Aufgaben in den Bereichen Familie, Integration, Gesundheit und Alter. Die zu besetzende Stelle beinhaltet als Schwerpunkt Sekretariatsarbeiten für unsere Sozialarbeiter/innen. Im Weiteren gehören Administrationsaufgaben im Bereich Pflegefinanzierung und Familienergänzende Kinderbetreuung sowie Telefon- und Schalterdienst dazu. Was Sie mitbringen – Abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau / Kaufmann (eidg. Fähigkeitszeugnis), Berufserfahrung – Gute Englischkenntnisse – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Sorgfältige Aktenführung, Verständnis für Verwaltungszusammenhänge, vernetztes Denken – Gute PC-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, evtl. KLIB), gewandter Umgang mit Zahlen – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Teamfähigkeit und Verschwiegenheit – Vorzugsweise Wohnort Baar oder nahe Umgebung Wir bieten – Selbstständige, vielseitige Tätigkeit – Gutes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Weiterbildungsmöglichkeiten Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Simone Daepp, Leiterin des Sozialdienstes, Tel. 041 769 07 20. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie per Post bis 8. Februar 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.fkjbaar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
Halle für alle in der Turnhalle Allenwinden für Kinder und Jugendliche von 8 bis 20 Jahren
Tatjana Niederberger Gartenstrasse 8 c 6340 Baar famnidis@bluewin.ch Tel. 041 760 21 74
Samstag, 26. Januar 2019 Samstag, 9. März 2019 Samstag, 6. April 2019
Jugendliche im zweiten Semester der 6. Klasse erhalten via Lehrpersonen die Informationsflyer über die bevorstehenden Babysitter-Kurse. Diese können ab dem 13. Lebensjahr besucht werden und beinhalten 2 Kurstage.
öffnen die Türen der Turnhalle, die Teilnehmenden entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...!
Baar, 7. 1. 2019
5
Jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr
Bitte Hallenschuhe, gute Laune und Freunde mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Telefonkabinen am Bahnhof Die Swisscom teilt mit, dass die Publifon-Standorte beim Bahnhof bzw. auf dem Bahnhofplatz im Februar bzw. im Juni 2019 rückgebaut werden. Die Swisscom begründet den Entscheid mit dem veränderten Kommunikationsverhalten der Bevölkerung. Öffentliche Telefonkabinen werden heute wenig bis gar nicht mehr benutzt. Veranstaltungen im Wald Das Amt für Wald und Wild weist darauf hin, dass Veranstaltungen im Wald einer Bewilligungspflicht unterliegen können. Wichtig ist hier, dass auch Wander- und Radwege sowie Waldstrassen rechtlich Teil des Waldareals sind. Der Webseite des Kantons Zug (www.zg.ch) kann ein entsprechendes Merkblatt entnommen werden. Baubewilligungen BIOGEN International GmbH, Neuhofstrasse 30, Baar: Mieterausbau mit Einbau Büros und kleinem Fitnessbereich der Biogen GmbH beim Neubau 2. Etappe auf GS Nr. 3032, Neuhofstrasse 32 und 34 aib Wohnbau GmbH, Blegistrasse 19, Baar: Carport mit Schopf auf GS Nrn. 2957 und 3412, Rebmattli 21 Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im 2. OG beim Gebäude Assek.Nr. 2279a auf GS Nr. 3296, Neuhofstrasse 12 Johanna und Franz Studer, Oberdorfstrasse 34, Baar: Erneuerung Balkongeländer im 1. und 2. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2283a auf GS Nr. 406, Oberdorfstrasse 34 A. Iten AG, Zugerstrasse 50, Postfach 264, Unterägeri: Einbau Cheminée mit Kamin beim Gebäude Assek.Nr. 1563a auf GS Nr. 1966, Mühlebachstrasse 13 Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, Postfach 1739, Baar: Kleinwagen-Parkplatz auf GS Nr. 3614, Sonnrain 11 Daniel und Susan Vogel, Kirchgasse 7, Baar: Stütz- und Sichtschutzmauer auf GS Nr. 1775, Kirchgasse 7 Sandra und Christian Merz, Feldbergstrasse 2b, Allenwinden: Veloabstellplatz beim DEFH Assek.Nr. 3287a auf GS Nr. 4278, Feldbergstrasse 2b Jörg und Patricia Grüter, Rebmattli 11, Baar: Vorplatzerweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 2161 auf GS Nr. 3225, Rebmattli 11 STWEG Mühlebachstrasse 13, c/o Active Real Estate AG, Mühlemattstrasse 58, Aarau: Dachsanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1563a auf GS Nr. 1966, Mühlebachstrasse 13 www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. Januar 2019 Be/ad
50 x 50 Fr. gewinnen!
sacchi.ch
Unsere Q Quizfrage richtig beantworten und vielleicht i ll i ht g ge ehören sie zu den 50 Gewinnern von Einkau uffstalern im Wert von je 50 Fr.!
ZUG, FOTO: KARL BAER
Teilnahmekarten erhalten sie in der Mall. Diese richtig ausgefüllt bis zum 9. Februar 2019 in die Urne im herti Einkaufszenter einwerfen.
20% RABATT Gültig bis 10. 2. 2019
MÜDE? ERSCHÖPFT?
20%
Supradyn energy baut auf und aktiviert 90 Filmtabletten CHF 52.70 statt CHF 65.90
www.herti.ch
Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch
SMARTER
LUZERNERZEITUNG.CH
Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen
%
45 Brausetabletten CHF 36.70 statt CHF 45.90
%
299.–
Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich
SALE % %
%
statt 499.–
%
199.90
349.–
-50%
-50%
statt 399.90
-40%
Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich
%
%
statt 699.–
STÄRKT DAS HAAR VON INNEN Aufbaupräparat mit pflanzlichen Wirkstoffen Priorin N 270 Kapseln CHF 99.80 statt CHF 124.80
20%
Aktion gültig bis 31.01.2019
Jetzt registrieren
Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich
MultiOne KHH326WH
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Keine Kumulation mit anderen Rabatten.
OFFEN 365 TAGE Ihre Apotheke im Bahnhof Zug
ZUG APOTHEKE Telefon 041 720 10 00
Küchenmaschine
• Umfangreiches Zubehör • Kompaktes Design Art. Nr. 344904
! Firma Hartmann kauft !
Pelze, Bleikristall, Porzellan, Antiquitäten, Bilder, Schreibmaschinen, LouisVuitton-Taschen, Teppiche, Tafelsilber, Uhren, Münzen, Schmuck. 076 610 28 25
PRO EXPRESS GV7850
Bügelstation
• Dank abnehmbarem Wassertank, bügeln ohne Unterbruch Art. Nr. 348086
Jeden Mittwochmittag eine Vorpremiere!
WA 707.1 E
Waschmaschine • Spezialprogramme wie: Wolle, Feinwäsche Art. Nr. 103003
Exk Vorp lusive remi e für re 10 Fr anke n
& NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
Zentralschwiiz
präsentieren
www.kinoluzern.ch Tel. 041 419 99 99 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11, 6004 Luzern
shop.luzernerzeitung.ch
SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Inlandhilfe
Altersheime Baar
Fragen zum Recht im Alter
Sprache als Schlüssel zum Erfolg FRW Interkultureller Dialog ist ein Verein, der von Baar aus in andere Gemeinden ausstrahlt. Was 2012 klein begann, ist heute eine gefestigte Organisation mit Potenzial. Hansruedi Hürlimann
Im Büro von FRW – ein Kürzel für Friede, Respekt und Würde – werden die Einsätze von gegen 150 Freiwilligen koordiniert. Die grosse Pinnwand mit den verschiedenen Einsatzlisten im Dachstock des Pfarreiheims St. Martin macht klar, wie vielseitig die Aktivgruppe von FRW tätig ist.
Hinter der Gruppe stecken sehr viele Ehrenamtliche Angefangen hatte es damit, dass die Gründerin Eva Wimmer (Bild) zusammen mit Gleichgesinnten als Freiwillige geflüchtete Personen in der Durchgangsstation in Steinhausen bei der Integration unterstützte. Im Gespräch mit Wimmer wird deutlich, dass sie selbst erstaunt ist über die Dynamik, mit der sich das Ganze seither entwickelt hat und die sowohl die Bevölkerung wie auch Zugewanderte begeistert. Dies umso mehr, als mit Ausnahme der Koordinationsstelle alle Mitarbeitenden ehrenamtlich tätig sind. «Sponsoren,
Zum Thema «Rechtsfragen im Alter(sheim)» findet am Donnerstag, 21. Februar, in den Räumlichkeiten der Altersheime Baar ein öffentlicher Vortrag für die Bevölkerung statt. Es geht um Fragen zu Rechten,Ansprüchen und Pflichten im Alter und beim Aufenthalt im Heim. Der Vortrag wird von Peter Mösch Payot von der Hochschule Luzern gehalten.
darunter auch die Gemeinde Baar, und Sachspenden ermöglichen die verschiedenen Projekte», sagt Eva Wimmer.
Der Spracherwerb als Schlüssel zur Integration Die Traktanden für das fünfte Jahrestreffen, das am nächsten Samstag stattfindet, zeigen, wo im vergangenen Jahr die Schwerpunkte lagen und was
Eigene Fragen können im Voraus eingeschickt werden Welche Rechte und Freiheiten habe ich im Heim? Und welche Pflichten? Welche Ansprüche bestehen zur Finanzierung des Aufenthalts im Heim? Welche Rechte und Pflichten haben Angehörige und Verwandte? Welche Aufgaben haben Beistände? Was hat es mit Patientenverfügungen und Vorsorgeaufträgen auf sich? Auf diese und weitere Fragen erhalten Teilnehmer an diesem Vortrag Antworten. Es wird ein Überblick geschaffen und auf zentrale Regeln eingegangen. Interessenten haben die Möglichkeit, individuelle Fragen im Vorfeld an den Referenten einzureichen. Diese müssen bis am 7. Februar eingereicht werden per E-Mail an ahbaar@ahbaar.ch. pd
«Für die Arbeit beim FRW braucht es mehr als Helferwillen.» Eva Wimmer, Gründerin FRW Eva Wimmer im Gespräch mit den Kindern Ahmed und Asim im Rahmen des Projekts Mini Decki. 2019 fortgesetzt oder neu in Angriff genommen werden soll. Das Erlernen der Sprache ist laut Eva Wimmer weiterhin ein Schwerpunkt. «Die Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg», so ihre Überzeugung.
Zusammenleben von Kulturen und Lebenswelten fördern Seit 2014 haben bereits 650 Geflüchtete und Zugewanderte ab dem 16. Altersjahr das FRW-Sprachlernprojekt besucht. Derzeit bereiten sich wieder 20 Frauen und Männer auf die Goethe-Zertifizierung B1 im März vor. FRW entwickelte auf der Basis des Computerlernprogramms Rosetta Stone einen neuen Weg, der selbst Analphabeten den erfolgreichen Erwerb einer Zweitsprache ermöglicht.
Unter dem Motto «Miteinander leben – voneinander lernen» soll mit den unterschiedlichsten Projekten das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Lebenswelten gefördert werden. «Aus den bisherigen Erfahrungen haben wir zwölf Lern- und Beschäftigungsfelder entwickelt», erklärt Eva Wimmer. Inzwischen gibt es in sieben Gemeinden des Kantons Begegnungsräume, in denen regelmässig Veranstaltungen stattfinden.Anlässe wie zum Beispiel das gemeinsame Essen fördern die Diskussion von Menschen verschiedener Kulturen. Sie helfen mit, das Fremde vertraut zu machen und Vorurteile abzubauen. «Für die Arbeit beim FRW
braucht es mehr als Helferwillen», betont Eva Wimmer. Bei gemeinsamen Bildungs- und Freizeitaktivitäten fördern Freiwillige und interessierte Teilnehmer aus allen Bevölkerungsgruppen die eigenen Talente, sie teilen Wissen und Lebensfreude. «FRW pflegt und fördert ein modernes und soziales Zusammenleben und entwickelt neue gesellschaftliche Strukturen zur Inklusion», sagt die Initiantin.
Kompetenter Ansprechpartner mit eigener Geschäftsstelle Die bisherigen Erfahrungen stimmen Eva Wimmer positiv. FRW sei, mit dem im Jahre 2017 gegründeten Verein und dem Aufbau einer Geschäftsstelle, nun ein kompetenter An-
Bild: Salman Keles
sprechpartner. «Wir stossen nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch bei staatlichen und kirchlichen Stellen auf Akzeptanz und Wohlwollen», so ihre Erfahrung. Und weiter: «Die Freiwilligen und die Teilnehmer sind dafür sehr dankbar.»
Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar finanziell unterstützt werden. Mehr Informationen zu «FRW Interkultureller Dialog» unter: www.frwzg.ch zu. red
Donnerstag, 21. Februar, 18.15 Uhr, Altersheim Martinspark, im Mehrzweckraum. Veranstaltungsdauer bis zirka 21 Uhr. Veranstaltung mit individueller Fragerunde, mit kleinem Apéro im Anschluss an Vortrag. Voranmeldung bei Teilnahme erwünscht: bis 18. Februar an ahbaar@ahbaar.ch oder telefonisch über 041 769 89 89. Der Eintritt ist gratis.
Anzeige
JOBMAIL Erhalten Sie kostenlos alle neuen, für Sie passenden Stellenangebote per E-Mail! zentraljob.ch/jobmail
Für mehr Infos Jobcode im Suchfeld auf zentraljob.ch eingeben! Interkantonale Strafanstalt Bostadel
MOBAS AG
Gemeindeverwaltung Stans
Scheuber AG Raumgestaltung
Handwerker/in/Aufseher/in 100% (m/w)
Sachbearbeiter/in Administration 100% (m/w)
Technische/n Sachbearbeiter/in Tiefbau 100% (m/w)
Wohntextilgestalter/in mit Atelier-Leitung 80–100% (m/w)
6313 MENZINGEN
Jobcode 96030
6037 ROOT
Jobcode 95867
6370 STANS
Jobcode 96023
6373 ENNETBÜRGEN
Jobcode 95547
Jugenstil-Hotel PAXMONTANA
KKL Luzern
Tavolago AG
TopCC AG
Servicemitarbeiter 100% (m/w)
Service MitarbeiterIn Restaurant RED 100% (m/w)
Servicemitarbeiter/in Gasthof Chärnsmatt 100% (m/w)
Mitarbeiter/in Verkauf Frische 80% (m/w)
6073 FLÜELI-RANFT
Jobcode 95977
6000 LUZERN
Jobcode 95973
6023 EMMENBRÜCKE
Jobcode 95809
6340 BAAR
Jobcode 95874
Kanton Luzern
Titlis Bergbahnen
Universal-Job AG
Stadt Zug
Logopädin/Logopäden 100% (m/w)
Haustechniker/Gipfelwart 100% (m/w)
Einkaufssachbearbeiter/in Welt des Sports 100% (m/w)
Gebäudebewirtschafter/in 80% (m/w)
6276 HOHENRAIN
7
Jobcode 96063
6390 ENGELBERG
Jobcode 96021
6300 ZUG
Jobcode 95840
6300 ZUG
Jobcode 95772
HEV Zugerland aktuell
Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
Interview
«Zersiedelungs-Initiative schadet uns wirtschaftlich» bestehenden Bauzonen abgedeckt werden. Das heisst, wir müssten noch verdichteter, noch höher bauen und ältere und kleinere Bauten möglichst schnell dem Erdboden gleich machen und durch «Hochhäuser» ersetzen. Und unsere Industriebetriebe und KMU könnten ihre Betriebe nicht mehr wirklich erweitern. Das gefährdet Arbeitsplätze. Heute und erst recht morgen!
Florian Hofer Am 10. Februar 2019 stimmen wir über die Zersiedelungs-Initiative ab. Der Name tönt ja eigentlich recht sympathisch. Worum geht es da eigentlich? In der Tat ist der Name der Initiative verführerisch. Wer kann schon gegen eine weitere Zersiedelung der Schweiz sein. Allerdings geht es ganz konkret darum, dass keine neuen Bauzonen entstehen dürfen, wenn nicht gleichzeitig eine gleichwertige andere Bauzone ausgezont wird. Ebenso wird der Ausbau einer bodenunabhängigen Landwirtschaft praktisch verunmöglicht. Faktisch heisst dies, dass in der Bundesverfassung verankert wird, dass die Schweiz «gebaut» ist. In den letzten Jahren wurde ja in der Schweiz sehr viel gebaut und immer mehr «zubetoniert». Oder stimmt das nicht? Die Wahrnehmung stellt sich etwas anders dar als die «nackten» Zahlen. Seit 2012 sind die Bauzonen gemäss der Bauzonenstatistik des Bundes unverändert geblieben, obwohl die Bevölkerung in diesem Zeitraum von 7,4 auf über 8,4 Millionen Menschen zugenommen hat. Die gesamte Siedlungsfläche der Schweiz beträgt lediglich 7,5 Prozent der Gesamtfläche. Die Landwirtschaftsfläche umfasst 35,9 Prozent, der Wald 31,3 Prozent, die Gebirge 21,1 Prozent und die Gewässer 4,2 Prozent. Dennoch ist das Unbehagen in der Bevölkerung mit Bezug auf die ungebremste Bauerei und das Wachstum irgendwie verständlich. Wie wird diesem Unbehagen denn heute begegnet? Per 1.5.2014 trat das seinerzeit vom Schweizer Volk akzeptierte und revidierte Raumplanungsgesetz (RPG) in Kraft, welches in den Kantonen dazu führte, dass deren Richtpläne bis
Alain B. Fuchs, Präsident des HEV Zugerland.
Mitte 2019 angepasst werden müssen. Damit sind die Forderungen der Initianten der «Zersiedelungs-Initiative» weitgehend erfüllt. Mit diesem RPG werden die Kantone gezwungen, die Siedlungsentwicklung nach innen zu richten und ihre Bauzonen auf den Bedarf der nächsten 15 Jahre einzugrenzen. Etliche Kantone sind dadurch gezwungen, eine echte Raumplanung inkl. eines Korsetts für die Siedlungsentwicklung vorzunehmen und überdimensionierte Bauzonen wiederum auszuzonen. Mit der ebenfalls eingeführten Mehrwertabgabe von mindestens 20 Prozent wurde zudem sichergestellt, dass die Planungsgewinne teilweise abgeschöpft werden und für die Entschädigung von Auszonungen verwendet werden können. Bevor jetzt nun bereits weitere Einschränkungen erfolgen, sollten in einem ersten Schritt die Auswirkungen dieses Raumplanungsgesetzes auf den Kulturlandschutz und die Beschränkung
Foto Daniel Frischherz
des Siedlungsgebietes abgewartet werden. Zudem ist bereits eine 2. RPG-Revision aufgegleist, welche die Bautätigkeit ausserhalb von Baugebieten (zum Beispiel in der Landwirtschaft) regeln soll. Diese wird 2019 im Parlament beraten. Was würde sich denn mit der Annahme dieser ZersiedelungsInitiative ändern? Ein vollständiger Einzonungsstopp für neue Bauzonen ist rein schon aufgrund des weiterhin zu erwartenden Bevölkerungswachstums völlig unrealistisch und würde unsere Entwicklung deutlich einschränken und uns auch wirtschaftlich schaden. Wohlgemerkt, ich rede bewusst nicht von der Zuwanderung, sondern vom Bevölkerungswachstum, das in der Schweiz generiert wird. Der Bund rechnet ja bis 2045 mit 10 MillionenEinwohnern. Dieser Bedarf an Wohnraum müsste gänzlich innerhalb der
Wie würde sich denn der Immobilienmarkt mit Annahme der Zersiedelungs-Initiative verändern? Durch das Einfrieren der bebaubaren Flächen ergäbe sich eine Baulandverknappung. Dadurch würde das Wohnen unbezahlbar – und zwar für alle, also für Wohneigentümer, welche mit der Verteuerung der Baulandpreise eine explodierende Steuerlast hätten, und erst recht für Neuerwerber wie zum Beispiel Familien, die ein Wohneigentum erwerben möchten. Verlierer wären aber in erster Linie die Mieter, denn Wohnraum würde knapp und entsprechend teurer. Gibt es auch Gewinner mit der Annahme der ZersiedelungsInitiative? Ja, die gibt es, zum Beispiel grossflächige Kantone, die zum Beispiel in der Vergangenheit grosszügig eingezont haben. Diese würden bevorteilt gegenüber jenen Kantonen, die in der Vergangenheit haushälterisch mit ihrem Boden umgegangen sind. Generell würde die Zuständigkeit im Bereich Raumplanung/Einzonung von den Kantonen zum Bund verschoben. Raumplanung würde demnach bis auf den letzten Quadratmeter von Bundesbern aus zentralistisch gesteuert und die Zuständigkeit der Kantone und Gemeinden in diesen Bereichen «ausgehebelt». Daher ist diese Initiative aus gesamtwirtschaftlicher Optik mit einem klaren NEIN abzulehnen!
www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6600 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.). Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitgliedervergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Müller-Rahmen
Von Rahmen umgebene Kunstwerke Das neue Jahr startet Müller-Rahmen mit einer Ausstellung von drei Kunstschaffenden, einer Frau und zwei Männern. Die Werke sind von ganz unterschiedlicher Art.
Gesichter der einzelnen Figuren machen deutlich, wie ausdrucksstark und gleichzeitig wie unterschiedlich die Mimik sein kann. Alle drei Künstler haben schon an verschiedenen Orten im Kanton Zug ausgestellt, darunter auch schon zuvor bei Müller-Rahmen.
Hansruedi Hürlimann
Besuch der Ausstellung ohne einen Kaufzwang Zusammen mit ihrem Sohn ermögliche sie jungen und eher unbekannten Kunstschaffenden, ihre Werke der Öffentlichkeit zu zeigen, sagt Brigitta Müller. So können Kunden, die für Einrahmungen ins Geschäft kommen, ungezwungen und ohne Kaufzwang die Ausstellung besuchen. «Kunst war schon immer meine Leidenschaft», sagt die gelernte Grafikerin. Dank ihrem Beruf, ihrer Arbeit im Geschäft und dem langjährigen Interesse an Kunst hat sie ein Fachwissen erworben, das ihr bei der Auswahl von Künstlern, die bei ihr anklopfen, zugutekommt. Dabei achtet sie sowohl auf die künstlerische Qualität wie auch auf diejenige der verwendeten Materialien. Die Werke der jeweiligen Ausstellungen hält sie auf Fotos fest und archiviert sie zusammen mit Angaben über die Urheber. «Diese Dokumente helfen mir bei der Beratung von Interessenten, denen ich bei Bedarf den Kontakt zu den Künstlern verschaffe», so ihre Erfahrung.
Wenn man das Geschäft von Müller-Rahmen an der Zugerstrasse betritt, dann nimmt man es vor allem als Werkstatt wahr, wo Bilder aller Art gerahmt werden. «Wir sind keine Galerie im eigentlichen Sinn, haben jedoch Wände, die Kunstschaffende selbst behängen können», sagt dazu Brigitta
«Kunst war schon immer meine Leidenschaft.» Brigitta Müller, gelernte Grafikerin
Auf den beiden Werken (oben und unten) sind Frauenfiguren von Miglena Seeberger zu sehen. Bilder: Hansruedi Hürlimann
Müller. Und in der Tat passen die Bilder und Skulpturen, die aktuell zu sehen sind, bestens zu den Arbeitsräumen, in denen ihr Sohn Erich Müller als Fachmann für Einrahmungen tätig ist.
Das ist eine der Holzfiguren von Daniel Züsli.
Kontrastreiche Werke im gleichen Raum Bis Ende Januar können Bilder von Miglena SeebergerDraeva und Rainer Kischel sowie Holzskulpturen von Daniel Züsli betrachtet und gekauft werden. Kischels in Öl und Acryl gehaltene Landschaftsbilder vom Meer kontrastieren mit den farbenfrohen Bildern von stilisierten Frauenfiguren, die sich in geometrischen Formen bewegen, wie sie Miglena Seeberger in kleinen wie grossen Werken festhält. Und noch einmal ganz anders wirken die Holzfiguren von Daniel Züsli, der sich als Holzbildhauer bezeichnet. Die
Im Hintergrund eine Meereslandschaft von Rainer Kischel, davor Holzfiguren von Daniel Züsli.
Kommende Ausstellung widmet sich dem Thema Fasnacht Die aktuelle Ausstellung dauert noch bis Ende Monat. Dann muss sie einer neuen mit Fasnachtssujets weichen. Zusammen mit ihrem Sohn erstellt Brigitta Müller Hampelmänner, welche die unterschiedlichen Fasnachtssymbole darstellen, darunter natürlich auch den Räbegäuggel.
Kulturschätze
Religiöse Relikte und ihre Geheimnisse digital entdecken Im Kanton Zug gibt es viele religiöse Kulturgüter. Ab Ende Monat kann man diese im Internet bestaunen und vor Ort mithilfe des Smartphones besser kennen lernen. Was hat die Pfarrkirche St.Martin mit den Katakomben von Rom zu tun? Die Antwort auf diese Frage bekommt man in einem Filmbeitrag auf der neuen Website des Projekts «Kulturpunkte Zug», die Ende Monat online gehen wird. Das digitale Projekt wurde von der Fachstelle Bildung – Katechese – Medien der Katholischen Kirche Zug aufgegleist. Sie will damit der Bevölkerung religiöse Kulturgüter näherbringen.
Bilder, Videos und Hördateien bringen Kulturschätze näher Der Kanton Zug beherbergt viele religiöse Kulturgüter, die es wert sind, vermehrt wahrgenommen zu werden. Guido Es-
termann, Leiter der Fachstelle Bildung – Katechese – Medien, kam mit einer Idee auf, wie die Schätze an die Menschen gebracht werden können: «mit spannenden Geschichten darüber, wie Menschen in der Vergangenheit gelebt und geglaubt haben, via Bilder, Videos und Hördateien». Das war der Anstoss für das Projekt. Urs-Beat Frei, Spezialist für christliche Sakralkultur, wurde mit der Umsetzung beauftragt.
Mit dem Smartphone vor Ort noch mehr erfahren Sechs von vierzig Kulturpunkten gibt es in Baar zu erkunden. Dazu gehören die Beinhauskapelle St.Anna, die Kapelle St.Sebastian, die Schutzengelkapelle, die Kirchen St.Martin und St.Thomas und die reformierte Kirche. Die verschiedenen Standorte im ganzen Kanton Zug können auf der Plattform online kennen gelernt werden. Aber natürlich auch vor Ort: «Die Pointe ist, dass man mit dem Handy mithilfe von QR-Codes Span-
nendes zum Ort erfährt», freut sich Guido Estermann. Vor jedem Kulturpunkt befindet sich eine Schrifttafel. Darauf steht nebst dem Kurzbeschrieb eine Frage, um neugierig zu machen. Wer sich für die Antwort interessiert, kann via Smartphone über einen elektronisch lesbaren Code eine Video-, Audio- oder Bilddatei aufrufen.
Auch Links für weitere Informationen im Internet stehen bereit.
Geführte Touren werden bald auch angeboten Über die Webseiten kann sich jeder eine individuelle Route zusammenstellen. Ab dem Frühjahr werden auch geführte Besichtigungen durch Fachper-
Projektleiter Guido Estermann (rechts) und Realisator Urs-Beat Frei am Kulturpunkt Beinhaus St. Anna, Baar. Bild: Katholische Kirche Zug
sonen angeboten. «Der Fokus auf Geschichten und die digitale Ausrichtung zeichnen dieses Projekt aus», sagt Guido Estermann. Urs Beat Frei ergänzt: «Wir wollen der Bevölkerung einen Einblick in die Vielfalt und die Herkunft der religiösen Kulturgüter im Kanton geben. Denn das Wissen um die Besonderheiten der Vergangenheit lässt uns die Gegenwart besser verstehen.» Hinter den Relikten verstecken sich viele interessante Geschichten. Der KatakombenheiligeinderSt.-Martins-Kirche wird übrigens in der Tat gut versteckt. Nur an wenigen Tagen im Jahr wird er der Öffentlichkeit gezeigt. Ab dem 13.Juli ist es für vier bis fünf Wochen wieder so weit. Bis dann ist nur das Altarblatt zu sehen, welches das Relikt verdeckt. Wer ihn vorher sehen will, kann dies in Zukunft online tun. Dominique Schauber Die Website www.kulturpunkte-zug.ch wird am Donnerstag, 31. Januar, aufgeschaltet.
9
Aktuell Angelegenheiten, die von Herzen kommen
«Das liegt mir am Herzen» ist der Titel der kommenden Ausstellung von Brigitte Moser Schmuck Galerie. 38 Schmuckstücke zum Thema von Künstlern aus verschiedenen Ländern werden ausgestellt. Gezeigt wird die Mitgliederausstellung 2017 des Vereins Forum für Schmuck und Design (FFSD), Köln, in der ein interaktiver Ansatz verfolgt wird. Dabei haben die Künstler anonym Sprüche ausgetauscht zum Thema und den Auftrag gefasst, das ihnen zugewiesene Motto eines anderen Kunstschaffenden in einem Schmuckstück umzusetzen. Die Sprüche sind ebenfalls Teil der Ausstellung. pd Vernissage: Donnerstag, 24. Januar, 18 bis 20 Uhr. Offener Samstag: 26. Januar, 10 bis 12 Uhr. Finissage: Samstag, 23. Februar, 10 bis 12 Uhr.
Demnächst Jazz live mit einem Trio in der «Braui»
Der Pianist Dave Ruosch gehört in Sachen Swing-, Stride-, Blues- und Boogiepiano zur europäischen Spitzenklasse. Er ist einer der herausragenden und meistgesuchten Jazzpianisten. Der Bassist Kalli Gerhards und der Drummer Martin Meyer stehen Dave Ruosch musikalisch ebenbürtig zur Seite und lassen einen bluesigen Shuffle federnd kochen. Das Trio tritt am Donnerstag, 31. Januar, im Restaurant Brauerei auf. pd Auftritt von Dave Ruosch, Kalli Gerhards und Martin Meyer: Donnerstag, 31. Januar, 20 bis 22 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Der Eintritt ist frei, Kollekte erwünscht.
Bibliothek «Meine Hormone – bin ich fern gesteuert?» von Johannes Wimmer Fahren die Gefühle Achterbahn, spriessen die Pickel oder legt der Partner einen Ampelstart hin, heisst es oft: Das sind die Hormone! Und tatsächlich: Die geheimnisvollen Botenstoffe sind zentral für Gesundheit, Wohlbefinden und Verhalten. Wenn sie nicht im Gleichgewicht sind, wirft uns das leicht aus der Bahn. Hormone regulieren den Stoffwechsel, sorgen für die Aufrechterhaltung vieler Körperfunktionen, lassen uns jung oder alt aussehen. Ob Glücks-, Sexual- oder Stoffwechselhormone – zahlreiche AhaEffekte sind garantiert. pd 128 Seiten, Gräfe-und-Unzer-Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
10
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
pixels.ch
Anzeige
WINTER
OUTLET
Auf viele Markenmöbel direkt ab Ausstellung Alle Outlet-Möbel auf www.ulrichwohnen.ch
R ABAT T
Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch
VAM
Dank guter Konjunktur sinkt die Auslastung Die Arbeitslosenquote ist auf 2,2 Prozent gesunken. Die gute Wirtschaftslage hat auch Auswirkungen auf die Vermittlungsbilanz der Halle 44. Im Jahr 2018 hat der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) des Kantons Zug 1698 Stellensuchende vermittelt. Damit konnte der bereits hohe Wert der Vorjahre übertroffen werden (2017: 1503). Es resultierte der höchste Wert seit Bestehen des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV) Zug. Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit liegt im Kanton Zug mit 2,2 Prozent (2017: 2,4) wiederum unter dem schweizerischen Durchschnitt und ist erneut gesunken. Die
Zahl der stellen- und arbeitslos gemeldeten Personen per Ende Dezember 2018 lag tiefer als in den Vorjahren (2018: 2498; 2017: 2729). 2018 vermittelte das RAV Zug (mit den Stellenvermittlungen in der Halle 44) wiederum rund 1700 Stellen. Fredy Omlin, Geschäftsführer VAM, erläutert: «Damit konnte der hohe Wert der Vorjahre erheblich gesteigert werden, was den besten Wert seit der Gründung des RAV Zug im Jahr 1996 zur Folge hatte.» Präsident Gianni Bomio erklärt die Gründe: «Am wichtigsten waren sicherlich die gute Wirtschaftslage und die positive Konjunktur. Nach wie vor herrscht in der Schweiz ein Fachkräftemangel. Verschiedene weitere Gründe haben ebenfalls zum guten Ergebnis beigetragen. Zudem
ergab sich ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen per Ende Jahr in fast allen Kategorien. Sie sank bei den 25- bis 49-jäh-
«Am wichtigsten waren sicherlich die gute Wirtschaftslage und die positive Konjunktur.» Gianni Bomio, Präsident Verein für Arbeitsmarktmassnahmen
rigen Personen von rund 1000 auf 870. Bei den 50- bis 65-jährigen Personen betrug der Rückgang 30 Personen (von 530 auf 505), und auch bei der
Langzeitarbeitslosigkeit sank die Zahl von 255 auf 195 Personen. Einzig bei den 15- bis 24-jährigen Personen ergab sich eine stagnierende Zahl von 150 Personen.
Bücherservice der Halle 44 verzeichnet Wachstum Wegen der deutlich geringeren Zahl von stellenlosen Personen sank die Auslastung in der Halle 44 in Baar von 81 Prozent auf 72 Prozent der Beschäftigungsplätze. Diese Werkstätte bietet Stellen im 2. Arbeitsmarkt. Die Vermittlungsquote betrug praktisch unverändert 28 Prozent (Vorjahr: 27 Prozent) in den internen und externen VAM-Stellennetzen. Dieser Trend gilt auch für alle Drittpartner, die im Auftrag des VAM Programme für die vorübergehende
Beschäftigung von stellenlosen Personen angeboten haben. Auch der Bücherservice der Halle 44 ist weiterhin eine Erfolgsgeschichte. Die Zahl ist über die Jahre kontinuierlich gestiegen. Von den Ökihöfen wurden die Bücher palettenweise geliefert. «Wiederum füllten die direkten, privaten Anlieferungen eine stattliche Anzahl Paletten», berichtet Esther Staub, Leiterin der Halle 44. Über 11 000 Personen besuchten den Bücherservice und holten 46 770 Bücher aus der Bibliothek ab (2017: 42 530).
Zwei neue Programme haben sich bewährt Der VAM konnte mit der Lancierung des MentoringProjekts für die Altersgruppe ab 50 Jahren einen aktiven
Beitrag leisten bei einer Altersgruppe, die es zunehmend schwerer hat, rasch eine Stelle zu finden. Fredy Omlin erläutert: «Es haben sich 32 Personen als Mentorinnen und Mentoren gemeldet. 84 stellenlose Personen wurden vom RAV in das Projekt angemeldet. Bisher waren 29 Tandems unterwegs, neun Personen konnten während oder nach Abschluss des Programms eine Stelle finden. Auch das Projekt «Englischsprachiges Programm für höher qualifizierte Stellensuchende» bewähre sich. 60 Personen bekundeten Interesse daran, 42 wurden in drei Gruppen aufgenommen. Nach Abschluss des Programms waren 23 Personen bereits nicht mehr beim RAV Zug angemeldet. ar
SCHAUFENSTER
Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?
Braumeister Urs Rüegg (links) und Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei Baar, beim Anstossen mit ihrem ersten Urhell. Bild: pd
Schlittschuhlaufen ist noch bis zum 9. Februar möglich.
Brauerei Baar
Emmen-Center
«Urhell» aus der Dose
W
er bisher ein naturtrübes Baarer Bier geniessen wollte, erhielt dies ausschliesslich an der Theke des Braui-Marktes frisch im Offenausschank oder bei Führungen anlässlich einer Verköstigung im Anschluss. «Es freut mich ausserordentlich, dieses belebende Bier neu im handlichen Dosenformat einer breiteren Masse zugänglich zu machen», sagt Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei. Der vollmundige, abgerundete und erfrischende Geschmack ist typisch für das Zwickelbier, auch Frisch- oder Kellerbier genannt. Es ist ein unfiltriertes, naturtrübes Bier, welches in den Sudkesseln der Brauerei Baar hergestellt wird. Dieses Bier wird meist direkt nach dem Nachgärungspro-
zess im Ausschank angeboten und konsumiert. Nun gelangt es nach vierwöchiger Reifung in die Dose und ist erstmalig auch für den Handel und für die Heimweh-Zuger, welche ein Schluck Heimat bei sich oder als Mitbringsel aus dem Zugerland verschenken wollen, verfügbar. Mit dem Urhell möchte die Brauerei Baar auch ein jüngeres Zielpublikum ansprechen. «In diesem hart umworbenen und dynamischen Dosenbiermarkt, welcher über 35 Prozent des Bierabsatzes in der Schweiz ausmacht, möchten wir künftig ebenfalls mitmischen», fügt Martin Uster an und glaubt an die grosse Zukunft dieses Produktes. pd www.brauereibaar.ch
Bild: pd
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.
Gratis aufs Eis
B
is zum 9. Februar 2019 wird im Emmen-Center in Emmenbrücke der Winter mit einem wasserlosen Eisfeld so richtig eingeläutet. Die Besucherinnen und Besucher erwartet jeweils freitags und samstags ein abwechslungsreiches Musik- und Kinderprogramm. Das futuristische Glice-Eisfeld kommt ganz ohne Wasser und Strom aus und bietet dennoch den Gleiteffekt konventionellen Eises. Die Kunsteisbahn benötigt also keinerlei Kühlanlagen oder Eisaufbereitung und erfüllt damit ökologisch hohe Ansprüche. Zudem hält sie den härtesten Beanspruchungen stand und kann von ganz normalen Schlittschuhen befahren werden. Die Schlittschuhvermietung befindet sich direkt
neben der Eisfläche und ist für die Besucherinnen und Besucher des Emmen-Centers kostenlos. Schlittschuhe sind in den Grössen 25 bis 47 verfügbar. Es können auch eigene Schlittschuhe mitgebracht werden. Die 100 Quadratmeter grosse Kunsteisfläche ist von Montag bis Donnerstag von 13 bis 18 Uhr, am Freitag von 13 bis 20.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Leckeres Popcorn und Zuckerwatte gibt es jeden Mittwoch und Samstag zum Spezialpreis von 1.50 Franken pro Portion. pd
SCHAUFENSTER
Charly Zurfluh präsentiert
den Toyota C-HR 4x4 OR
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Gärtn erei Herrm ann
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
und sein Team verstehen
ihr Handwerk.
passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden
Auto Seile r AG
durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als arts – erscheint der Fünftüre ril, während des Saisonst schon der Aufenthalt Allein Coupé. es danach. auch dreitürig es mit und natürlich Gewächshaus inspiriert Der Toyota C-HR gibt Blumenfreunde im diese Ben- Garten- und Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-TurboErfahrung, welche Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor . Bei Pflanzen an welchenWer Gera- hat, wird sie nicht mehr mis1,8-Liter-Hybrid-Antrieb Gärtgedeihen. der Lan- ums Haus sen wollen. Das kreative neuen, die sich Letzterem, der mit der sollte und Floristenteam Einzug nien liebt, Sorten ge- nercierung des Prius IV - interspezifischen i Herrmann gibt ger. Sie wachsen Gärtnere ge und Pflanzideen hielt, liegen die CO2-Emissio Gramm nauer ansehen Ratschlä , sind äusserst ne nen bei sehr tiefen 86 istchen, Effizienz kräftig aufrecht für allerlei Balkonk nigend selbstrei pro Kilometer. Diese tadig, dank des blühfreu blumige Balkone, repräsen wird nicht zuletzt so robust, dass sie Terrassen und natürlich Verbren- und zudem wetterperioden tive überarbeiteten Die . Der auch Schlecht auch traumhafte Gärten. nungsmotors erreicht Und dann diese Fachberatung thermi- überstehen. persönliche Wenn bisher unerreichte Farben! von leuchtenden grossgeschrieben. pd Wirkungsgrad shaus inmit- wird sche r- man im Gewäch 40 Prozent erzielt rekordve Geranien steht, ist Herrmann, Deinikon 3 in Baar, steht das ten dieser dächtige Werte. Jetzt abgebrühte Gärt- Gärtnerei 08, Öffnungszeiten: Montag Seiler das sogar für Neben 041 761 08 neuste Modell bei Auto 13.30 bis nerherzen ein Traum. pd Freitag: 8 bis 12 Uhr und Es werden sehr gute gen gibt es bis für Probefahrten bereit. Züchtun 8 bis 16 Uhr diesen erreicht Emissionswerte tige 18.30 Uhr, Samstag: in d. auch filigrane kleinblü durchgehen Rotkreuz, in Die Dachlinie geht direkt 27 largoDie Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pe den Heckspoiler über. eilerag.ch www.autos in die hinteren Türgriffe sind
A
D
er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenneue Dynamik und egständigkeit ins C-SUV-S zogene ment. Weit herumge t hervorEcken und prägnan verleistehende Radhäuser eine diahen der Karosserie ruktur. mantförmige Grundst HeckparDie Front- und die se tie sind durch die wahlwei von erhältliche LED-Technik n ksstarke ausdruc einer et. Lichtsignatur gezeichn
n, sontig Ihre Küche einbaue rum im dern auch das Drumhe KüGriff haben. Der moderne erk, chenbau ist ein Puzzlew zum bei dem Einzelelemente Wir Ganzen gefügt werden. das nur beherrschen nicht sonerk, r-Handw Schreine zu dern verstehen es, Granit zu monversetzen oder Glas moeiner tieren. Wie das in gedernen Küche zum Alltag alle hört. Bei uns kommen Das Abläufe aus einer Hand. keit und erhöht die Genauig s Arbeierlaubt ein nahtlose wir ten. Kein Wunder, gehören se Unterschiedliche Grundris zu den Schnellsten.» Lösungen te t angepass erfordern Werder Küchen erarbeite Auch ist bei engen Platzver Kunden individuell Arbeiten für seine Prohältnissen speditives massgeschneidertes ein kennt gefragt. Werder Küchen Um- jekt. pd eines rheiten die Besonde über eine 116, baus. «Wir verfügen Küchen AG, Sinserstrasse nisation, Werder exzellente Bauorga www.werder-kuechen.ch sorgfäl- Cham. mit der wir nicht nur
A
m Anfang jeder neuen BeKüche stehen die dürfnisse der Nutzer. LeDiese können je nach iedlich benssituation untersch sich in sollen Sie . ausfallen len und der Küche wohlfüh können. entspannt arbeiten Küdie «Deshalb bauen wir hache, die Sie schon lange tsben wollten», sagt Geschäf Die führer Adrian Werder. KüchenHerausforderung im und en Umbaut bei bau liegt Renovationen.
.zuge rpres se.ch ster onlin e unte r www Buch en Sie Ihr Scha ufen
Buchen Sie Ihren Eintrag unter www.zugerpresse.ch
Detaillierte Infos zum Einkaufszentrum und zum Musikprogramm bei der Eisbahn sind zu finden unter www.emmencenter.ch oder unter 041 260 61 12.
Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch
PD
Werd er Küch en
REISEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Rekingen
11
Anzeige
Mein Reisetipp
Baarer zelebriert ein Lebensgefühl Oliver Neuhauser zog es von Baar-Inwil hinaus in die Welt. Angekommen ist er in Rekingen – auf der Green Horns Ranch. Claudia Schneider Cissé
Rekingen, das tönt nach Niemandsland. Ein Dorf zwischen Rhein, Bahnlinie und Nurrener Hügelkamm. Es ist ein Ort, wo Träume wahr werden können. An der Dorfeinfahrt fällt ein sorgfältig restauriertes Haus ins Auge. Am Holzgatter steht Oliver (Oli) Neuhauser und grinst einladend. Hinter im nähern sich Tornado, Randy und
«Wir sind offen gegenüber den Wünschen der Gäste.» Oli Neuhauser, Besitzer der Green Horns Ranch
Jac. Wenig später werden diese drei Pferde für den gebuchten Ausflug vorbereitet: Fell striegeln, Satteln, «Schuhe» über die hufeneisenlosen Hufe ziehen. Schliesslich sitzt der Gast auf dem Rücken von Randy, einem sogenannten American Quarter Horse, das im Westernstil geritten wird. Der Gast – weitgehend ohne Reiterfahrung – darf unter Anleitung von Eva Neuhauser erste Runden auf dem Sandplatz drehen. Überraschend, wie sanft sich so ein Pferd lenken lässt.
Teilen mit Freunden und Gästen, was selber Spass macht Oliver Neuhauser lebt mit seiner Frau Eva und Tochter Sahwanna seit 2013 den Traum eines Ranchers, mit Cowboyhut auf dem Kopf und Cowboystiefeln an den Füssen. Bald zeigt sich, dass auch die Natur
oberhalb Rekingen die Clichés des Wilden Westens bedient. Die Bezeichnung «Klein Kanada» passt zur Zurzibieter Region. Wir durchreiten einen stillgelegten, der Natur überlassenen Steinbruch inmitten saftiger Weiden, Wälder und fern liegender Höfe. Was als persönliches Lebensgefühl der Familie Neuhauser begann, hat sich im Lauf der Zeit zu Angeboten entwickelt, die gern mit Gästen geteilt werden: Reiterlebnis Kinder, Zurzi Höhenritt, Vollmond- oder Kanadaritt, Männer- oder Frauen-«Quality Time».
Sanfte Einführung ins Reiten auch für Anfänger Unterwegs bietet Eva Neuhauser dem Gast Sicherheit auf dem Pferd, das durch ein Seil locker mit ihrer Hand verbunden ist. Manche Gäste fürchten sich indes nicht und galoppieren freudig los. Andere Gäste bringen ihre eigenen Pferde mit. «Wir sind offen gegenüber den Wünschen der Gäste», meint Oli Neuhauser und trabt voran. Canada-Feeling auch am Abend auf der Ranch Zurück auf der Ranch, versorgen Oli und Eva die Pferde, während der Gast sich eine Erfrischung gönnen darf, wobei ein weiterer Kanada-Effekt deutlich wird: Rekingen ist nicht wirklich weit entfernt von Zug und doch fernab grosser Geschäftigkeit.Weshalb Oli und Eva Neuhauser Besuche auch schätzen. Oli Neuhauser erklärt: «Es gibt hier wenig Angebote für die Freizeit. So wird man erfinderisch und organisiert selber Aktivitäten.» Je nach gebuchtem Angebot werden die Gäste mit einem feinen Nachtessen verwöhnt, beispielsweise im Sommer mit einem Mega-Grill für Gruppen. Später blubbert unter Sternenhimmel und Tannen-
Marcel Hausheer, Leiter Knecht Reisen, Zug
Skandinavien erleben
N
Ein Geburtstags-Pferdespaziergang führte in Begleitung von Hund Sky nach «Klein Kanada».
ein, als Geheimtipp können die nordischen Länder nicht mehr bezeichnet werden, denn immer mehr Reisende haben ihre Authentizität bereits entdeckt. Weiterhin sind Kopenhagen, Stockholm und Oslo mit ihren klassischen Höhepunkten beeindruckende Reiseziele. In den baltischen Staaten sind einige unbekannte Trouvaillen auf der Landkarte aufgetaucht. Beispielsweise ein Aufenthalt in Tallinn oder Riga verblüfft mit lebendigen Altstädten und vielseitigem Kulturangebot. Doch der eigentliche Schatz des Nordens sind die weiten Landschaften mit ihrer Ursprünglichkeit: Natur pur – Rauheit und archaische Wildnis; Ruhe, nur das Rauschen von Wind und Wasser ... Die perfekte Einladung, darin einzutauchen. Aktives Erleben, zu Fuss, mit dem Fahrrad oder auf Flüssen und Seen. Gerne geben wir Tipps an Sie weiter. Besuchen Sie am 3. Februar im Lorzensaal in Cham die eindrückliche Multivision des Reisefotografen Corrado Filipponi. Sie werden sich der Faszination nicht mehr entziehen können. Wir sind auch dabei.
Bild: Eva Neuhauser
ästen das Wasser im Jacuzzi. Es bleibt Zeit, zu spassen und zu philosophieren. Mehrere Jahre hatte Oli Neuhauser in Amerika verbracht. Er wie auch seine Frau Eva haben normale Jobs, aber in ihrer Freizeit leben sie ihren Traum und teilen diesen gern. Viele Gäste nutzen den Aufhalt auf der Green Horns Ranch auch als Ausgangspunkt für weitere Ausflüge, beispielsweise einen Besuch des Thermalbads im Nachbarort Bad Zurzach, einen Ausflug zum Rheinfall (30 Minuten mit dem Auto) oder nach Waldshut (15 Minuten). Weitere Informationen: Familie Neuhauser, Dorfstrasse 36, 5332 Rekingen, 052 741 40 70 ab 19 Uhr, www.greenhornsranch.com
Knecht Reisen – ehemals City Reisen Bahnhofstrasse 28, 6300 Zug 041 729 14 44, zug@knecht-reisen.ch www.knecht-reisen.ch
Geniessen gemeinsam die Frühjahrssonne: Tornado und Oli Neuhauser.
Bild: pd
DAS GIBT ES IN BAD ZURZACH ZU ENTDECKEN
Das Wohlfühlbecken des Thermalbades Zurzach.
Das Naturschutzgebiet Aue Chly Rhy in Rietheim.
Wellness
Rheinaue Rietheim
Hier taucht man ein
I
n Bad Zurzach kommt das Glück aus der Tiefe – seit 1955. Die Bad Zurzacher Glaubersalz-Quelle entspannt und vitalisiert zugleich. Das Thermalbad Zurzach bietet mit einer Wasserlandschaft auf 2000 Quadratmetern und dem Spa-Medical-Wellness-Center ein ganzheitliches und individuelles Wohlfühlerlebnis an:
Vier Thermalwasserbecken, ein Naturschwimmteich, ein Papa-Moll-Kinderbecken, ein Intensiv-Solebad, ein Hot- und Cold-Pool, 14 Saunen und Dampfbäder, Fussbäder, vielfältige Massage-, Fitness- und Ernährungsangebote und kosmetische Behandlungen bilden das schweizweit grösste Wellnessangebot. pd
Bilder: Bad Zurzach Tourismus
Tierpark Bad Zurzach: Ganzjährig geöffnet und frei zugänglich.
Tierpark
Die pure Natur erleben Rehe und Zwergziegen
D
ie Rheinaue Rietheim ist mit 40 Hektar Fläche das grösste Auengebiet am Rhein im Aargau. Die Lage an der letzten freien Fliessstrecke macht es zu einem wichtigen Herzstück des Auenschutzparks Aargau. In den 1920erJahren wurde der 1,5 Kilometer lange Seitenarm Chly Rhy künstlich verschlossen.
Im Laufe der folgenden Jahre wurden grosse Mengen an Erdmaterial in den Flusslauf gekippt. Dadurch gingen sehr seltene Lebensräume verloren. Sie werden mit dem Auenrenaturierungsprojekt wieder hergestellt und damit sehr vielen seltenen und gefährdeten Pflanzen und Tieren ein neues Zuhause gegeben. pd
I
m Tierpark Bad Zurzach sind heimische Tiere wie Hirsche, Ziegen, Enten und Gänse, aber auch Tiere aus anderen Ländern wie Affen, Pfauen, Emus, Papageien und viele mehr zu sehen Geöffnet ist der Tierpark in Bad Zurzach ganzjährig von Montag bis Sonntag, und der Zutritt ist frei. Die Tiere sind jedoch über eine kleine
Spende in die Futterkasse erfreut. Das Restaurant Café Tierpark lädt nach einem Aufenthalt in der Natur zum Verweilen ein. Der Park steht den Besuchern als Wohlfühloase zur Verfügung. pd Weitere Infos zum touristischen Angebot von Bad Zurzach findet man unter: www.badzurzach.info
Wollen Sie unseren Lesern Ihr Angebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie gerne: 041 725 44 56
SCHAUFENSTER Interview
«Fenster werden grösser und intelligenter» immer intelligenter werden. Die Daten helfen uns aktuell, die erhöhte Komplexität in den Ausführungsvarianten zu bewältigen wie auch die Logistik zu optimieren. Teilweise werden Beschlagssysteme in die Gebäudeleitsysteme eingebunden. Die Auswertung von Daten gehört zu einer Kernkompetenz, mit der wir kurzfristig noch viel Mehrwert schaffen können. Die Integration in Bauwerksmodellierungssysteme (BIM) wird aber etwas dauern. Wir beobachten dies. Dass Holz-Metall-Produkte vermehrt auch in Hochhäusern – ein Markt, der früher Metallfenstern vorbehalten war – eingesetzt werden, prägt die Produktion. Architekten und Planer verlangen nach immer grösseren Fenstern, was für uns neue Herausforderungen schafft – und ein Grund dafür ist, dass wir das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner planen.
Die Fensterfabrikation Baumgartner in Hagendorn, bekannt als «grüne Fabrik» mit schützender Hecke und bepflanztem Dach, will «messbar besser» sein – auch als die Konkurrenz. Wird sie diesem Slogan gerecht? Unternehmensleiter Stefan Baumgartner nimmt im Interview Stellung – und erklärt, wohin die Reise in der Fensterproduktion geht und was das für die Firma bedeutet.
Stefan Baumgartner, «Messbar besser» lautet der Werbeslogan Ihrer Fensterfabrikation in Hagendorn. Sehr bescheiden klingt das nicht … Wir geben mit unserem Team von über 200 motivierten Mitarbeitern jeden Tag das Beste für unsere Kunden. Und es ist sicher so, dass wir dank unserer ausgesprochen modernen Produktion sowohl in Sachen Fensterbau wie auch
Zur Person Stefan Baumgartner (1977) ist Verwaltungsratspräsident und Unternehmensleiter der G. Baumgartner AG, die als modernstes Fensterwerk der Schweiz und eine der modernsten Werke Europas im Bereich Holz/Metall-Fenster gilt. Das Werk in Hagendorn grenzt an eine Landschaft nationaler Bedeutung und wurde dank der guten Eingliederung in die Landschaft mehrmals ausgezeichnet und als «grüne Fabrik» bezeichnet. Die G. Baumgartner AG, die nun von der sechsten Generation der Familie Baumgartner geführt wird, beschäftigt rund 300 Personen und hat ein Produktionsvolumen von 300 000 Quadratmetern, was einer Kapazität von 150 000 Fensterflügel und -rahmen entspricht. Stefan Baumgartner studierte an der Universität St. Gallen Betriebswirtschaft mit Vertiefung Klein- und Mittelunternehmen und schloss sein Studium 2002 ab. Er ist seit Januar 2004 im eigenen Familienunternehmen tätig. Vorher sammelte er beim Telekomunternehmen Swisscom, dem Verbindungstechniker Huber+Suhner sowie der Beratungsgesellschaft Deloitte Consulting Erfahrung. Er wohnt in Cham und betätigt sich in seiner Freizeit gerne sportlich (Velofahren und Bergsport) und fühlt sich als Junioren-Sponsor des SC Cham und des RMV Cham-Hagendorn auch der Jugendförderung im Fussball und Radsport verbunden. pd
Er leitet eine der modernsten Fensterfabriken Europas: Stefan Baumgartner. auch die Verlässlichkeit sind zu unserem weiteren Markenzeichen geworden.
bezüglich Volumen und Tempo Massstäbe setzen können. Wir dürfen mit Fug und Recht behaupten, dass wir die modernste Fensterfabrikation der Schweiz, wenn nicht sogar ganz Europas sind. Was unseren Verkaufsschlager Saphir Integral betrifft, so kombiniert dieses Fenster schlanke Profile mit herausragenden funktionalen Eigenschaften. Möglich wird das durch eine neuartige Holz-Glas-Verbundtechnik: Glaselement und Flügelrahmen werden dabei fest miteinander verbunden, was Saphir Integral tatsächlich messbar besser macht.
Gut unterwegs sind Sie gemäss Ihrer eigenen Website auch mit Hebeschiebetüren. Was soll hier so speziell sein? Auch an diesem Produkt haben wir viel Freude, es erfüllt uns mit Stolz. Die Hebeschiebetüren erfüllen die sehr anspruchsvollen Minergie-PAnforderungen. Bei der Schwellenkonstruktion setzen wir neu einen alterungsbeständigen Spezialkunststoff ein, mit dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Holz.
Aber lässt sich dieser Anspruch auch quantifizieren? Ja, selbstverständlich: Die Fenster sind 20 Prozent besser als ein Minergie-Fenster, die grossen Flügel sind nur mit Saphir-Technologie möglich. Es ist also nicht übertrieben, wenn wir sagen und schreiben «messbar besser». Seit einigen Jahren leben wir aber auch nach dem Slogan «konsequent kompetent». Die richtige Projektierung, Bauleitung, wie
Wo sehen Sie die neuesten Trends im Fensterbau? Und wie wird sich das Unternehmen in diesem Umfeld positionieren? Aktuelle und wichtige Trends wie das Internet der Dinge oder die BlockchainTechnologie werden sicher auch an unserer Branche nicht spurlos vorbeigehen. Ganz grundsätzlich kann gesagt werden, dass auch die Fenster, Fensterflügel und Schiebetüren dank der Digitalisierung
Bild: Daniel Frischherz
Baumgartner ist gesamtschweizerisch aktiv und hat ein wichtiges Standbein in der Westschweiz – ist so gesehen eine Verkörperung der «idée suisse». Aber haben Sie auch im Kanton Zug Vorzeigebeispiele? Es freut uns ganz besonders, dass wir in unserer Heimatgemeinde Cham an prominenter Stelle und auf dem Weg zu unserem Standort Hagendorn unsere Fenster einsetzen dürfen: Für das Raiffeisen-Gebäude am Kreisel im Dorfkern liefern wir die Fenster und Hebeschiebetüren. Der Bau ist mit der technisch komplexen
Situation von Beton- und Aluminiumelementen zusammen mit der Isolation und der Stahlunterkonstruktion ausgesprochen anspruchsvoll –
«Wir mögen Herausforderungen – sie erlauben uns zu zeigen und zu beweisen, was wir können.» Stefan Baumgartner, VR-Präsident der G. Baumgartner AG Hagendorn auch für den Fensterbauer.Wir mögen solche Herausforderungen – sie erlauben uns zu zeigen und zu beweisen, was wir können.
Gilt das auch für die schweizweit bekannte Suurstoffi in Rotkreuz? Unbedingt. Diese Überbauung ist so modern wie wir, CO2neutral und schweizweit einzigartig. Im Wohnhochhaus Aglaya erlauben die vertikalen Balkongärten optisch einen fliessenden Übergang zwischen aussen und innen. Wir durften Hebeschiebetüren und Saphir- Integral-Holzmetallfenster liefern. Speziell war auch die Montage: Während in den oberen Etagen noch Baumeisterarbeiten in Gang waren, wurde unten bereits der Innenausbau fertiggestellt und auch die Fenster montiert. Auch das ist moderner Fensterbau. pd
Mitwirkungsverfahren zur Bebauungsplanänderung bei der Fensterfabrik Die traditionsreiche Fensterfabrik Baumgartner in Hagendorn will ihren Betrieb erneuern und erweitern. Für die dafür notwendige Bebauungsplanänderung findet eine öffentliche Mitwirkung statt. Zudem wird die Bevölkerung umfassend über das geplante Projekt «Gottfried Baumgartner» informiert.
Stetiges Wachstum erfordert Anpassung
Die Familien- und Firmengeschichte der Fensterfabrik G. Baumgartner AG in Hagendorn geht weit zurück. Das Unternehmen wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Schreinerei gegründet. Nach stetigem Wachstum produziert die Fabrik seit 1984 an ihrem Standort, an der Flurstrasse in Hagendorn, Holz-Metall-Fenster. Bereits seit 2013 zeichnete sich ab, dass für die künftigen Herausforderungen in der Fensterfabrikation neue, modernere
Produktionsflächen benötigt werden. Die G. Baumgartner AG beabsichtigt deshalb, den Betrieb zu modernisieren und zu erweitern. Mit diesen Investitionen möchte das Unternehmen zukunftsfähig bleiben und die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, um den Standort Hagendorn zu stärken und gewerblichindustrielle Arbeitsplätze zu erhalten. Das entsprechende Projekt «Gottfried Baumgartner» sieht eine zusätzliche Produktions- und Logistikfläche in der Fensterfabrik vor. Diese soll dadurch geschaffen werden, dass tiefer in den Boden gebaut wird. Zudem soll die Fabrik nach Norden erweitert und im Osten, entlang der Flurstrasse, erneuert werden. Um diese Änderungen zu realisieren, bedarf es einer Revision des rechtskräftigen Bebauungsplans «Allmend Hagendorn» sowie einer Anpassung des Zonenplans auf Gemeinde-
ebene. Die Einwohnergemeinde Cham führt im Rahmen der Bebauungsplanänderung noch bis zum 15. Februar eine öffentliche Mitwirkung durch. Dazu wird der Planungsstand des Projekts im Mandelhof ausgestellt. Die Bevölkerung ist dazu eingeladen, sich an der Ausstellung ein Bild über die geplante Erneuerung und Erweiterung zu machen. Schriftliche Stellungnahmen zum Projekt nimmt die Abteilung Planung und Hochbau, Dorfplatz 6, Postfach 265, 6330 Cham, bis zum 15. Februar entgegen. Gemeinsam mit der Grundeigentümerschaft stellt die Abteilung Planung und Hochbau der interessierten Bevölkerung das Projekt zudem am Dienstag, 29. Januar, um 19 Uhr, detailliert an einer Informationsveranstaltung vor. Die Ausstellung zum Projekt kann an diesem Abend bereits ab 18 Uhr im Foyer des Lorzensaals besichtigt werden. pd
Anzeige
WIR BRINGEN SIE HOCH
HINAUS.
WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE CH Regionalmedien AG Baarerstrasse 27 6300 Zug Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch www.chregionalmedien.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
13
Zuger Sportlerehrung
Höchstleistungen auf Eis und Schnee Wer darf den «Zuger Sport-Oscar» entgegennehmen? Diese Frage wird am Freitag, 1. Februar, im Casino-Theater in Zug geklärt. Zehn Sportlerinnen und Sportler sind nominiert. Sechs wurden in der letzten Ausgabe vorgestellt, hier folgen die vier letzten Nominierten. Doch wie kam es dazu, dass Zugerinnen und Zuger für ihre sportlichen Leistungen vom Kanton ausgezeichnet werden?
Hintergrund
«Die Wertschätzung zählt» Zum sechsten Mal ehrt der Kanton Zug heuer seine Athleten. Der Zuger Sportpreis ist mit 3000 Franken dotiert. Der emotionale Wert wiegt aber höher. «Olympioniken, Welt-, Europa- und Schweizer Meister wurden bis 2013 in den Gemeinden hochgeehrt, seitens der Regierung erhielten die Athleten lediglich ein Gratulationsschreiben», erklärt Beat Friedli, stellvertretender Leiter des Sportamts des Kantons Zug. «Das wollte man ändern und rief die Zuger Sportnacht ins Leben», so Friedli. Mit Anpassungen in der SportfondsVerordnung konnte dieser Würdigung ein passender Rahmen in Form der Zuger Sportnacht gegeben werden. «Urs Bischof verhalf mit seiner Skulptur zu einem wunderschönen Preis, welcher gerne auch Zuger Sport-Oscar genannt wird», sagt Friedli weiter. Mittlerweile sei diese kantona-
le Sportlerehrung auch in den Köpfen der Bevölkerung angekommen. Dotiert ist der Preis mit 3000 Franken. Laut Friedli werden immer wieder Stimmen laut, welche diesen Betrag zu tief finden. Er hofft, noch weitere Sponsoren zu finden, um die Preisvergabe in einen grosszügigeren Rahmen zu bringen. «Unsere Zuger Sportler wollen aber nicht wegen des Preises oder des Geldes an der Sportnacht zugegen sein. Das Dabeisein, die Wertschätzung und der exklusive Anlass als solches ist, was zählt», freut sich Friedli, der dieses Jahr im Casino-Theater in Zug durch den Abend führt. Die Sportnacht wird jedes Jahr in einer anderen Gemeinde durchgeführt.
Wahlen erfolgen im Vorfeld im Geheimen durch die Kommission Die ersten, die sich «Zuger Sportlerinnen des Jahres» nennen durften, waren die Beachvolleyballerinnen Nina Betschart und Nicole Eiholzer. Im Jahr 2015 konnten sie den Zuger Sportpreis gleich nochmals entgegennehmen. Patri-
Noé Roth ist mit 17 Jahren schon Weltmeister.
Archivbild: Werner Schelbert
Ski-Freestyle
W
Reto Schönenberger, Simon Höhn, Simon Gloor und Jan Hess
C
urling ist im Kanton Zug keine Unbekannte. Mit über 200 Curlerinnen und Curlern gehört der Curling-Club Zug zu den grösseren Vereinen in der Schweiz. Und auch sportlich muss er sich nicht verstecken. Patrick Hürlimann heisst der Mann, der den eishockeyverrückten Zugerinnen und Zugern die andere Teamsportart auf Eis näherbrachte, als er an den Olympischen Spielen in Nagano (1998) Olympiasieger wurde. Sein Erfolg dürfte dazu beigetragen haben, dass die Zuger Bevölkerung im gleichen Jahr grossmehrheitlich dem Bau einer neuen Halle mit abgetrenntem Hockey- und Curlingbereich zustimmte. Olympiagold, so die These, kann selbst im Kanton Zug noch immer verzücken – und Patrick Hürlimann dürfte es mit zu verdanken sein, dass sich auch immer wieder Jugendliche finden, die Curling spitzensportmässig betreiben. Dazu zählen Reto Schönenberger, Simon
Raphael Diaz war schon Captain der Schweizer Nationalmannschaft.
Bild: pd
Eishockey
Noé Roth er als 17-Jähriger an den Junioren-Weltmeisterschaften der Aerials die Goldmedaille gewinnt, gehört so oder so der Spitzenklasse an. Noé Roth ist denn auch auf dem besten Weg, sich an der Weltspitze der Skiakrobaten zu etablieren. Im weissrussischen Minsk katapultierte er sich vor einem Jahr mit einem «Double-Full-Double-Full» vom zweiten Zwischenrang an die Spitze – und dies nur eine Woche nach seiner ersten Olympiateilnahme. Damals wurde er in Südkorea Sechzehnter. Da er nach Olympia nur zwei Trainingstage einschieben konnte, war ein solcher Erfolg an den Juniorentitelkämpfen alles andere als zu erwarten. Der Zuger siegte letztlich mit 101,40 Punkten und damit mit über sieben Punkten Vorsprung auf den zweitklassierten Topfavoriten aus Russland. Der Jungstar aus
cia Merz könnte dieser Exploit dieses Jahr gelingen. Die Ruderin konnte 2017 den Preis entgegennehmen. Für dieses Jahr ist sie wiederum nominiert. Die Vorschläge, wer sich den Preis verdient gemacht hat, kommen jeweils aus der Bevölkerung. Im Amt für Sport hängt aber auch eine Liste mit erfolgreichen Zuger Sportlern. Denn die Einstufung der Sportart durch Swiss Olympic sowie die nationalen und internationalen Erfolge sind ausschlaggebend für die Nomination. Die Sportkommission – mit Absegnung des Regierungsrats – nominiert dann acht bis zehn Personen oder Teams. Kurz vor der Zuger Sportnacht erfolgt dann die geheime Wahl des Zuger Sportlers/Sportlerin durch die Sportkommission. Auch hier muss der zuständige Regierungsrat sein «Okay» geben. In den vergangenen Jahren war dies Bildungsdirektor Stephan Schleiss. Da neu das Sportamt in die Zuständigkeit der Gesundheitsdirektion fällt, ist es nun Martin Pfister. Alina Rütti
Curling
Raphael Diaz
dem Zugerland, der eine kaufmännische Lehre absolviert, kam über den Fussball und das Kunstturnen in die Skiakrobatik, obwohl ihm die Wintersportart buchstäblich in die Wiege gelegt worden war. Denn seine Mutter Colette RothBrand gehörte früher zu den weltbesten Skiakrobatinnen. Sie gewann den Gesamtweltcup 1995/1996 und sicherte sich an den Winterspielen im japanischen Nagano Bronze – die erste Winterolympiamedaille für eine Zugerin überhaupt. Nach dem Weltmeistertitel gewann Noé Roth im letzten Winter noch zweimal im Europacup, in Airolo und im finnischen Ruka. «Das Fliegen und Drehen in der Luft ist etwas Unbeschreibliches. Man muss es einfach selber erlebt haben», sagt er. Kaum einer, der daran zweifelt, obwohl nur wenige selber Hand anlegen möchten. pd
D
en Eishockeyspieler Raphael Diaz einem breiteren Publikum vorstellen zu wollen, erübrigt sich an dieser Stelle. Der Zuger verkörpert den Eishockeysport in der Kolinstadt wie kaum ein Zweiter. Und er spielt seit der Saison 2016/17 wieder für jenen Verein, in dem er seine Karriere einst begonnen hat, für den EV Zug. Diaz durchlief im Herti-Stadion sämtliche Juniorenstufen, bevor er sich in der Saison 2003/04 in der Nationalliga A etablierte. Jahre später, 2011, schaffte er den Sprung über den grossen Teich und wurde von den Montréal Canadiens verpflichtet. Ein Grosserfolg für den heute 33-Jährigen, sportlich wie finanziell. Diaz, der auch in der National Hockey League dem Kanton Zug immer verbunden blieb, spielte in der Folge im Stanley Cup Final und nahm im Jahr 2014 mit der Schweizer
Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen im russischen Sotschi teil. Die Zuger Sportwelt war regelrecht aus dem Häuschen, als bekannt wurde, dass Raphael Diaz, das Eigengewächs, auf die Saison 2016/17 wieder an den Zugersee zurückkehren wird. Seither spielt der Spitzenverteidiger wieder an alter Wirkungsstätte – und es deutet wenig darauf hin, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändern wird. Einen der grössten Erfolge feierte der Zuger an den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Als Captain war er massgeblich daran beteiligt, dass die Schweiz nach einem dramatisch verlaufenen Finalspiel gegen Schweden Silber gewann – ein emotionales Wechselbad zwischen Enthusiasmus und Enttäuschung. pd
Jan Hess (von links), Simon Gloor, Simon Höhn und Reto Schönenberger Höhn, Simon Gloor und Jan Hess. Die vier jungen Zuger sind erstmals als Zuger Sportler des Jahres nominiert, weil sie an den Junioren-Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr Bronze gewannen. Im schottischen Aberdeen unterlagen sie zwar den Schotten, die alle neun Vorrundenspiele gewonnen hatten, im Halbfinal
Bild: pd
mit 4:5. Im Spiel um den dritten Platz behielten sie dagegen die Oberhand und bezwangen die USA mit 7:4. Damit sicherten Schönenberger, Höhn, Gloor und Hess der Schweiz die erste Medaille an JuniorenWeltmeisterschaften seit 2015 – und es wird es vermutlich nicht ihre letzte Medaille im Rink gewesen sein. pd
Martin Lässer trainiert in Laax und in der Mythenregion.
Archivbild: Stefan Kaiser
Snowboard
Martin Lässer
P
olitik habe im Leben eines Sportlers nichts verloren. So zumindest lässt sich der Snowboarder Martin Lässer unlängst im Interview mit dem «Swisscom Magazin» zitieren. Der gelernte Zimmermann erinnert an das Treffen des deutschen Fussballnationalspielers Mesut Özil mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. «Mit solchen Botschaften kann man sich die Karriere versauen», sagt Lässer. Viel lieber konzentriert sich der Edlibacher Brettkünstler allein auf den Sport. Das hat sich bisher ausgezahlt. Der 22-jährige Snowboarder, erstmals als Zuger Sportler des Jahres nominiert, gewann an den Schweizer Meisterschaften des letzten Jahres in der Kategorie Big Air und klassierte sich vor wenigen Tagen im Europacup im österreichischen Kreischberg in den
Rängen 5 (Big Air) und 7 (Slopestyle). Zu seiner grossen Leidenschaft kam Martin Lässer in Tschiertschen, einem Dorf zwischen Arosa und Lenzerheide, wo er als 5-Jähriger erstmals auf einem Snowboard stand. Es ging nicht lange – und der Zuger wechselte vom Ski- zum Snowboardsport und trainierte in all den Jahren in den Skiclubs Menzingen und Schwyz. Hier fühlt er sich zu Hause, wenngleich sein Haupttrainingsplatz der Snowpark in Laax ist. Im Bündner Oberland und in der Mythenregion, genauer im Handgruobi, arbeitet er daran, den Anschluss an die internationale Spitze zu schaffen. Im Europacup brachte es der 22-Jährige im vergangenen Winter immerhin auf zwei Podestplätze, in Laax und in Jasná in der Slowakei. Darauf lässt sich für die Zukunft aufbauen. pd
Das Gourmet-Stübli Merz gibt es nur noch ein Jahr (mit einem lachenden und einem weinenden Auge)
Ende 2019 gehen wir in Pension
KEIN SONG DOPPELT
Aus gesundheitlichen Gründen bekochen wir unsere Gäste noch zwei- bis dreimal pro Woche (nur auf Vorbestellung) Mit 5 verschiedenen Menüs ist für jedes Portemonnaie und jeden Gaumen etwas dabei, sei es nach Grossmutterart oder der beliebte Stüblihit (Siehe www.gourmetstuebli.ch)
NEU AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Da wir unsere Gäste nicht alle auf einmal bewirten können, ist es sinnvoll frühzeitig zu reservieren, unter dem Motto «wer will noch mal, wer hat noch nicht»!
Wir freuen uns, sie verwöhnen zu dürfen.
Die beste Musik.
Gourmet-Stübli Merz, Obermatt 1, 6318 Walchwil Tel. 041 758 25 40, merz.pius@gmx.ch
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
SEEHOF 1+2 ZUG
DO 24.01.19 FR 25.01.19 SA 26.01.19 SO 27.01.19 MO 28.01.19 DI 29.01.19 MI 30.01.199
1. Woche
CREED II
empfohlen ab 12J 130 Min.
20:15 Edf
17:00 Edf
20:15 Edf
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
1. Woche THE FAVOURITE 14J 119 Min. 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
DER BESTATTER - DIE FINALE STAFFEL - Gratiseintritt! 60 Min. 20:05 CHD 1. Woche BEAUTIFUL BOY 14J 121 Min. 17:30 Edf A 17:30 Edf A 17:30 Edf A 20:15 Edf A 17:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 Edf 17:00 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Spezialvorst. SCHINDLER'S LIST (25 YEARS) 14J 194 Min. 16:45 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 15:00 CHD 14:30 CHD Public Viewing
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
"Seniorenkino" am Dienstagnachmittag!
17:30 CHD
17:30 CHD
17:30 CHD
15:00 Edf
15:00 Edf
17:30 CHD
17:30 CHD
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
2. Woche
MARY QUEEN OF SCOTS
14J 124 Min.
17:30 Edf
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
4. Woche COLETTE 12J 111 Min. 15:00 Edf A 18:00 Edf A 15:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche
CHAOS IM NETZ (RALPH BREAKS THE INTERNET)
6J 112 Min.
15:00 D C
14:30 D C
15:00 Edf C
14:30 D C 11:30 Edf C
15:00 D C
14:30 D C
15:00 D C
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
1. Woche DIE UNGLAUBLICHEN ABENTEUER VON BELLA
6J
96 Min.
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
LUX BAAR
GOTTHARD ZUG
2. Woche 2. Woche
IMMENHOF - DAS ABENTEUER EINES SOMMERS ZWINGLI
9J 106 Min.
14:30 D C
12J 128 Min. 20:15 CHD
20:15 CHD
14:30 CHD 20:15 CHD
14:30 CHD 20:15 CHD
20:15 CHD
20:15 CHD
20:15 CHD
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
3. Woche
CAPHARNAÜM
14J 127 Min.
17:15 OVdf A
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
5. Woche DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT 9J 99 Min. 18:00 D 18:00 D 18:00 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
ROMA 14J 135 Min. 17:15 SPd A WOLKENBRUCH 12J 94 Min. 18:00 D 18:00 D 1. Woche CREED II 12J 130 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MANHATTAN QUEEN 12J 105 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ROBIN HOOD 12J 116 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
14. Woche
1. Woche DIE UNGLAUBLICHEN ABENTEUER VON BELLA
6J
96 Min.
14:30 D C
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
1. Woche
CHAOS IM NETZ
6J 112 Min.
14:30 D BC
U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren
Titel Zuger Presse
Erscheinung monatlich
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung
Autogewerbe Baar Autoseite Steuern
Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
monatlich monatlich 27. Februar
2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 20. Februar
Küche und Bad Fasibieter
Zuger Presse Zugerbieter
6. März 27. Februar
27. Februar 13. Februar
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Anzeige
Veranstaltungskalender
Am 30. Januar erscheinen wieder die
GESPRÄCH REDEN ÜBER DEMENZ
Am Donnerstag, 24. Januar, 19.30 Uhr, Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug. Buchvorstellung und Diskussion. Mehr Infos: www.palliativ-zug.ch
Gemeindenachrichten Unterägeri
AUSSTELLUNG HANDGEFERTIGTE UNIKATE
Am Freitag, 25. Januar, von 17.30 bis 20 Uhr, Samstag, 26. Januar, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 27. Januar, von 10 bis 18.00 Uhr. Ausstellung von Luzia Büchler, die aus hochwertiger Wolle Schals und Stolen herstellt, sowie Arbeiten von Monika Leuthard-Bossard, die aus Süsswasser-, Muschelkernperlen, Halbedelsteinen, geschliffenem Glas und Kunststoff Halsketten, Ohrringe und Armbänder fertigt.
KONZERT TALENTIERTE JUGENDLICHE ZEIGEN IHR KÖNNEN
Am Freitag, 25. Januar, 19 Uhr und am Samstag, 26. Januar, 10.30 Uhr im Gemeindesaal Dreiklang in Steinhausen. Semesterkonzerte der Begabtenförderung der elf Musikschulen im Kanton Zug. Der Eintritt ist frei.
LESUNG CHINESISCHE GESCHICHTENSTUNDE
Am Samstag, 26. Januar, 10.30 bis 11 Uhr in der Bibliothek Zug. Chinesische Geschichtenstunde für Kinder von 3 bis 6 Jahren und ihre Eltern. Keine Anmeldung nötig, der Eintritt ist frei.
MUSIK UND WORT EINE MUSIKALISCHE REISE DURCH EUROPA UM 1650
Sonntag, 27. Januar 2019, 17.15 Uhr, im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis. Eine musikalische Reise durch Europa um 1650 – Ensemble La Belle Lorraine: Julia Schwob (Violine), Matthias Klenota (Violine), Leonardo Bortolotto (Viola da Gamba), Rui Staehelin (Theorbe) spielen auf historischen Instrumenten. Lesungen: Pfarrer Theo Haupt. Eintritt frei/Kollekte. Die Platzzahl im Klosterkeller ist feuerpolizeilich beschränkt. Es ist keine telefonische Platzreservation möglich. Weitere Infos: www.klosterkappel.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
15
Zug
Lüpfiger Abend auf dem Zugersee
Die Theatergesellschaft Steinhausen spielt ab 9. März den Thriller «Passagier 23» im Gemeindesaal Dreiklang.
Bild: pd
Theater
Spurlos verschwunden Erneut inszeniert die Theatergesellschaft Steinhausen ein Stück ungewohnt. Diesmal bringt sie einen Thriller auf die Bühne. Ein Ort in der Grösse einer Kleinstadt, in dem jedes Jahr Dutzende Personen verschwinden. Eine Polizei, die dem Verschwinden nachgehen könnte, gibt es nicht. Der Ort ist ideal für das perfekte Verbrechen und heisst Kreuzfahrtschiff. Der Plot stammt aus der Feder des deutschen ThrillerBestsellerautors Sebastian Fitzek. Die Theatergesellschaft Steinhausen geht mit der Inszenierung des Psychothrillers «Passagier 23» erneut neue Wege.
Die Schauspieler lernten den Autor der Geschichte kennen «Es freut uns sehr, dass ein Stück mit so brisantem Inhalt auf grosses Interesse stösst»,
meint Daniel Kauer, Präsident der Theatergesellschaft Steinhausen. «Das zeigt auch der Vorverkauf, welcher sehr gut gestartet ist. Im Dezember durften wir zudem Sebastian Fitzek persönlich kennen lernen. Der sympathische Autor
«Es freut uns sehr, dass ein Stück mit so brisantem Inhalt auf grosses Interesse stösst.» Daniel Kauer, Präsident Theatergesellschaft Steinhausen
freut sich über die Inszenierung seines Buches und hat uns einige Exemplare davon signiert, welche wir an den Vorstellungen verlosen dürfen», erzählt Kauer. Die zehn Schauspieler der Theatergesellschaft Steinhausen haben sich in den letzten Monaten intensiv mit
ihren Rollen auseinandergesetzt.An vielen Probenabenden und Probenwochenenden wurden die verschiedenen Charaktere unter der Leitung von Regisseur Roli Misteli geformt und weiterentwickelt. Auch auf das Bühnenbild wird viel Wert gelegt. «Mit einer raffinierten Kulisse und Multimediaeffekten wird für prickelnde Spannung gesorgt, welche die Zuschauer mit Sicherheit in ihren Bann ziehen wird», sagt Kauer.
In den Gemeindesaal wird extra eine Tribüne gebaut Die Aufführungen finden vom 9. bis 17. März im Gemeindesaal Dreiklang in Steinhausen statt. Für die Vorstellungen wird extra eine Tribüne aufgebaut, damit die Zuschauer von allen Plätzen aus eine gute Sicht auf die Bühne haben. An den beiden Sonntagen (10. und 17. März) findet vor der Aufführung ein Theaterbrunch statt. Zudem bieten die Restaurants Rössli und Schnitz & Gwunder vor den
Abendvorstellungen ein Theatermenü an.
jeweils
Die Handlung des Thrillers «Passagier 23» Der Polizeipsychologe Martin Schwartz hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren, als sie ihren Urlaub ohne ihn auf dem Kreuzfahrtschiff «Sultan of the Seas» verbrachten. Niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Die Polizei ging von Selbstmord aus. Martin, seither ein psychisches Wrack, wollte nie mehr ein Schiff betreten – und doch folgt er nun einem Hinweis, der aufdecken soll, was seiner Familie zugestossen ist. Denn ein vor Wochen auf der «Sultan» verschwundenes Mädchen ist wieder aufgetaucht – mit dem Teddybären seines Sohnes im Arm. Für Martin fängt der Albtraum, von dem er dachte, er könnte nicht schlimmer werden, jetzt erst an. Tickets und weitere Infos: www.theater-steinhausen.ch
Das Duo Mälchberg unterhält am Samstag, 26. Januar, ab 18.30 Uhr mit Schwyzerörgeliklängen beim Fondue-Abend auf dem Gastschiff Yellow am Steg Schützenmatt in Zug. Die beiden Nachwuchsmusiker, Rebecca Iten und Simon Küng, stammen aus Oberägeri. Im Jahr 2017 wurden sie für ihre lüpfigen Schwyzerörgelistücke mit dem kleinen Prix Walo in der Sparte Volksmusik ausgezeichnet. Reservation für den Fondue-Abend auf dem Gastschiff Yellow: 041 748 51 70 oder per Mail an event@ggz.ch. Kosten: 39 Franken pro Person mit Fondue, beschränkte Platzzahl. pd Mehr Infos: www.ggzatwork.ch
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145
Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS
Fotograf Corrado Filipponi reiste ein Jahr durch die nordischen Länder.
Bild: PD
Multivision
Weites Skandinavien
D
er Fotograf Corrado Filipponi präsentiert das grenzenlose Skandinavien am Donnerstag, 3. Februar, um 16 Uhr im Lorzensaal in Cham. Mit den Färöer-Inseln, Dänemark, Schweden, Norwegen, Åland und Finnland dokumentiert er die Schönheit Nordeuropas. Für diese viel-
seitige Reportage verbrachte er mehr als ein Jahr in den nordischen Ländern. Diese Impressionen mit bildschönen Aufnahmen sowie packenden Geschichten zeigt er in seiner unterhaltsamen Multivision mit Film und Fotos. pd Infos: www.dia.ch
Im Kurs wird gezeigt, wie man eine Perlenkette knüpft.
Bild: PD
Kurs
Zauber der Perlen
W
ollen Sie in der Hektik des Alltags einfach mal zur Ruhe kommen? Sich daran erfreuen, mit eigenen Händen etwas Kreatives zu erschaffen? Am Samstag, 9. März, von 9.30 bis 16.30 Uhr (mit gemeinsamem Mittagessen) findet im Pavillon Bahnmatt in Baar der Kurs
«Perlenkette knüpfen» statt. Im Kursgeld von 220 Franken ist ein klassisches, weisses Zuchtperlencollier inbegriffen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Infos und Anmeldung bei Anneliese Weber, perlen@sunrise.ch, 062 723 76 02, oder unter www.perlenkurse.ch. pd
Philipp Fankhauser spielt am 26. Januar in der Ägerihalle.
Bild: PD
Konzert
Philipp Fankhauser
P
hilipp Fankhauser sagte kürzlich: «Ich stehe auf der Sonnenseite des Lebens!» Mit dreizehn Jahren behauptete er, er würde mal Bluessänger werden. 40 Jahre später blickt er auf eine höchst erfolgreiche, 30-jährige Karriere als Bluessänger zurück. Auf seiner «I'll Be Around
Tour – Unplugged» macht er am Samstag, 26. Januar, 20 Uhr (Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr) Halt in der Ägerihalle in Unterägeri. Eintritt: 35 Franken, 30 Franken bis Kinder 16 Jahre. Tickets erhältlich bei der Einwohnerkontrolle der Gemeinde (041 754 55 00). pd
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
16
DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Januar 2019 · Nr. 3
Donnerstag, 24. Januar, bis Mittwoch, 30. Januar Nicht verpassen
Kind und Jugend
Vernissage «Das liegt mir am Herzen»: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr. Offener Samstag: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Inthronisation Fröschenzunft: Samstag, 20 Uhr, Rainhalde. Türöffnung ab 19 Uhr. Inthroni sation der Zunftmeisterin Astrid I. Kaufmann. Marc Pircher – Rebellion im Zillertal: Mittwoch, 19.45 bis 23 Uhr, Gemeindesaal. Tür öffnung um 18.30 Uhr.
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; samstags, 15 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Halle für Alle, Allenwinden: Samstag, 15 bis 17 Uhr,
Anzeige
Turnhalle Allenwinden, für Kinder. Midnight Sports, Jugend: Samstag, 19.30 bis 22.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2. Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickens dorf.
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQQAYw-WSQ8AAAA=</wm>
Maler Matter AG, eidg. dipl. Malermeister, Altgasse 63, 6340 Baar, T 041 761 27 16, maler-matter.ch
Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungs kalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch
Ökumenische Chinderfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierte Kirche. Für Kinder bis 7 Jahre. Es wird eine Kindergeschichte gehört. Anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus.
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel dung bei Roland Moser, 041 760 00 38. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.Thomas Zentrum. Infos: Emmi Meier, 041 761 40 84.
Sport
Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrie rung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, ParkCafé, Altersheim Martinspark. Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant SportInn, 041 766 00 88. Klangschalenmeditation fällt aus: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Die Veranstaltung findet nicht statt. Anfang des Freiwilligenfestes: Freitag, 18 Uhr, reformierte Kirche. Pfarrerin Vroni Stähli und Silvia Georgieva, Orgel. Sonntagshalt Inwil: Sonntag, 18 Uhr, St.ThomasSaal. Bis
zirka 19.30 Uhr gibt es einen einfachen Brotznacht. Von 19 bis 19.30 Uhr Abendfeier in der Kirche mit Liedern, Gebet, Bibeltexten, Gedanken für die Woche. UBS Kids Cup Team: Sonntag ab 8 Uhr, Waldmannhalle. Am Morgen stehen die Alterskate gorien U16 und U14 im Einsatz, am Nachmittag gilt es für die Jüngeren (U12 und U10) ernst. Hauskonzert Klavierklasse: Montag, 19 Uhr, Kammermusik saal, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Nathalie Laesser. Hauskonzert Celloklasse: Dienstag, 19 Uhr, Kammer musiksaal, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Alexandra Iten Bürgi. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt und Leitung: Manuel Bieler.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz. 7.53 Uhr ab Rotkreuz mit S26 nach Mühlau. Wanderung ab Mühlau–Schlez gatter–Luegete–Herrenhof–Auw. Kaffeehalt im MariaBernarda Heim, Auw. Weiterwandern über Hirselenstrasse–Freudenberg– Wannenweg–Bahnhof Sins. 11.29 Uhr ab Sins mit S26 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05. Elki: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle; mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: 078 720 22 97. Ski-Fit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr. Warmup im Spiegel saal, Wiesental, ab 20.30 Uhr in der Turnhalle Wiesental 1. Fit/Gym: donnerstags, 8.30 Uhr, Waldmannhalle 3; donnerstags,
In den sonnigen, aber eisig kalten Morgenstunden auf dem Allmendhof: Islandpferd Hringur frá Brú und ConnemaraPony Hill Patsy spielen im Schnee.
9 Uhr, Rainhalde, Inwil; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle, Allenwinden. 14.15 Uhr, BahnmattPavillon; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Kitu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 079 573 41 31. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WUAcademy, Blickensdorferstrasse 2a. Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: 079 573 41 31. Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.
Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehr zweckraum Rainhalde sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt: Fussballplatz Lättich. Kontakt: Heidi Steiner, 079 517 13 88. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.
Bild: Rahel Freimann