P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 5, Jahrgang 114
Mittwoch, 6. Februar 2019
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Ihr Kompetenzzentrum für: • Volkswagen • Audi • SEAT • ŠKODA • VW Nutzfahrzeuge
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Tangente Zug /Baar
«Wir sind jetzt bei Bauhälfte voll auf Kurs» Trotz Minustemperaturen und Schnee – auf den Baustellen der Tangente wird intensiv gearbeitet. Damit das Ziel, die Eröffnung im Sommer 2021, eingehalten werden kann.
Weitere Arbeiten Entlastung des Baarer Dorfes
Franz Lustenberger
Verzweigung Zugerstrasse/ Südstrasse, nachmittags um vier Uhr. Während der Feierabendverkehr auf Provisorien rund um den Knoten rollt, sind die Strassenbauer innerhalb voll an der Arbeit. Das Material der Strassenunterlage wird verteilt. Eine Walze sorgt für die nötige Verdichtung, welche die Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit des Baustoffes sicherstellt. Im Bereich der Südstrasse herrscht Hochbetrieb. Südseitig soll die Auffahrt zur Verzweigung mit der Zugerstrasse im März in Betrieb gehen, versichert Bruno Christen, stellvertretender Abteilungsleiter beim Tiefbauamt des Kantons Zug: «Dann haben wir ein erstes sichtbares und gleichzeitig befahrbares Ziel erreicht.»
Beim Bau sind bis jetzt keine Überraschungen aufgetreten In der Halbzeit eines Fussballspiels nimmt der Trainer meist Korrekturen vor. Dazu haben Bruno Christen und Felix Stolper, Projektleiter Strassenbau, derzeit keinen Anlass: «Wir sind zeitmässig wie kostenmässig gut im Fahrplan.» Der Grund: Man ist vor unliebsamen Überraschungen verschont geblieben. Die geologischen Abklärungen im Bereich des Tunnels Margel hätten sich bestätigt. Es seien auch weniger Altlasten zum Vorschein gekommen, die aufwendig hätten saniert werden müssen. Einzig
Inhalt Impressum
2
Forum/Sport
2
Baar
3, 4
Zum Gedenken
4
Aus dem Rathaus
5
Schauplatz
7
Region
8,
Kultur
9
Swiss Ice Hockey Cup
10
Wirtschaft
13
Das läuft in der Region
15
Das läuft in Baar
16
Falk Stolper (links) und Bruno Christen (rechts) besprechen mit dem verantwortlichen Polier Carlo Wasescha den Baufortschritt bei der Kreuzung Südstrasse/ Zugerstrasse. Bild: Franz Lustenberger mit den archäologischen Funden im Bereich Sternen/Göbli habe man nicht gerechnet. Aber – so Bruno Christen – das mache «mehr Freude, als dass diese Funde die Bauarbeiten wirksam verzögert haben.»
Finish, insbesondere für die Installationen und die Steuerungen mit den nötigen Tests, für Lärmschutzbauten, die Renaturierung der Bäche und die weiteren ökologischen Aufwertungen.
In diesem Jahr steht der Strassenbau im Vordergrund Der Tunnel Margel ist bald fertig betoniert, die Unterführung der Südstrasse kommt zügig voran, zehn Bachdurchlässe sind erstellt. Jetzt geht es an den eigentlichen Strassenbau, unter anderem mit dem Bau der drei Kreisel Industriestrasse, Inwilerriedstrasse und Rigistrasse. «Damit wollen wir Ende Jahr fertig werden.» Dann brauche man nochmals ein Jahr für den
Ganz ohne Lärmbelastung geht es vorläufig noch nicht Für Bruno Christen und Falk Stolper steht aber auch die Sicherheit weit oben. So sind vor Inbetriebnahme im Sommer 2021 richtige Notfallübungen mit Feuerwehr, Polizei und dem Rettungsdienst RDZ vorgesehen. Zur positiven Halbzeitbilanz gehört für die Verantwortlichen auch, dass man vor grösseren Unfällen verschont wurde. Die Koordination zwi-
schen Bauleitung und den beteiligten Unternehmen sei die grösste Herausforderung gewesen. Zurück zur Baustelle Zugerstrasse/Südstrasse. In diesem Frühling wird die nordwärts gelegene Zufahrt gebaut. Falk Stolper dazu: «Dafür müssen wir auf einer Länge von 150 Metern nochmals 26 Meter lange Spundwände in den Boden treiben.» Im März/April werde es daher nochmals etwas lärmig. Auch in diesem Punkt ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz. «Wir sind auf viel Goodwill seitens der Bevölkerung gestossen.» Und diese kann sich am Samstag, 21. September, am nächsten Tag der offenen Bau-
stelle, selber wieder ein Bild von der Arbeit machen.
Tangente in Zahlen Die Kosten der Tangente Zug /Baar für Landerwerb, Planung und Bau belaufen sich auf 201 Millionen Franken. Der feste Aushub beträgt 265 000 Kubikmeter, Die Strassenbeläge zusammen haben ein Gewicht von fast 42 000 Tonnen. Insgesamt 87 Kilometer Leitungen werden verlegt. Die Neubaustrecke umfasst 3 Kilometer neue Strasse mit 3 Kreiseln und 3 Lichtsignalanlagen. fra
ausgelassen
ausgemacht
ausgeklügelt
ausgezeichnet
Er hat Ministerei in den Genen
Gelegenheit, den Weg zu verbreitern
Barrierefreies Museum für Blinde
Ehre für jene im und neben dem Rampenlicht
In ausgelassener Stimmung hat der Faschall am vergangenen Samstag Reto I. Andermatt zum Fasnachtsoberhaupt des Grüterlands gekürt. Anlässlich der Inthronisation wurde deutlich, dass der Fasnachtsvirus in der Familie des neuen Faschallministers weit verbreitet ist. Seite 3
Zwischen Sonnackerstrasse und Lorze gibt es ein Nadelöhr auf dem kantonalen Veloweg. Ein Baarer engagiert sich dafür, den Weg zu verbreitern. Mit dem Landbesitzer ist ausgemacht, dass das dafür notwendige Land zur Verfügung gestellt wird. Jetzt müssen nur noch die Behörden mitmachen. Seite 3
Dank einem ausgeklügelten System ist die 2017 geschaffene Ausstellung des heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrums Sonnenberg neuerdings auch für sehbehinderte und blinde Menschen erlebbar geworden. Auch für Sehende bietet das kleine Museum viel Interessantes. Seite 4
An der Zuger Sportnacht ehrt der Kanton jedes Jahr herausragende Sportler. Heuer wurde der gebürtige Baarer und Eishockey-Star Raphael Diaz zum «Zuger Sportler des Jahres 2018» ernannt. Die Baarer Trainerin Angi Etterli wurde für ihr Engagement mit dem Prix Panathlon ausgezeichnet.
«Wir wollen nach der Fertigstellung der Tangente weniger Verkehr im Dorf», sagt der Baarer Bauchef Jost Arnold. Wie dies erreicht werden soll, zeigt folgende Aufstellung: • Die Lichtsignalanlage im Margel reduziert den Verkehr auf der Ägeristrasse. Mit der Einstellung der Zeitintervalle wird der Verkehr auf die Tangente geleitet. Die Ägeristrasse wird zur Gemeindestrasse, aber erst, nachdem der Kanton die nötigen Lärmsanierungen vorgenommen hat. • Die Inwilerriedstrasse wird für den Autoverkehr nicht mehr durchgehend befahrbar sein. Der Knoten Baarermatte wird so umgestaltet, dass der Verkehr auf die Tangente geleitet wird. Der Schleichweg durchs Quartier Arbach wird unattraktiver. Auch hier ist eine Lenkung des Verkehrs in Richtung Tangente geplant. Angedacht sind auch Temporeduktionen auf der Zuger- bzw. der Baarerstrasse. • Ein Teil des Autoverkehrs im Dorf ist hausgemacht. Darum wird auf der südlichen Seite der Bahn der Bau eines durchgehenden Rad- und Fussweges vom Friedhof bis zum Quartier Hello Baar geprüft. Ob es später weitere verkehrsberuhigende Massnahmen braucht, das lässt Bauchef Jost Arnold offen: «Wir müssen dann die Lage nach der Inbetriebnahme der Tangente analysieren.» fra
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 27 27 134, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Redaktion: Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df). Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 27 27 134 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
SPORT / FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
White Indians
Torhüternachwuchs wurde gefordert Am vergangenen Samstag fand ein Spezialtraining für die Torhüter statt. Die jungen Goalies wurden in kurzen, intensiven Ausbildungsblöcken gezielt und individuell gefördert. Roman Fenner
Torhüter wird man nicht – das ist man! Diese Erkenntnis des Torhütertrainers Roger Vogt zeigte sich deutlich während des Trainings in der Turnhalle Wiesental. So jung die Teilnehmer waren, so begeistert und motiviert waren sie bei der Sache und opferten dafür sogar den freien Samstagmorgen. Dies zeugt auch gleich von der wichtigsten Voraussetzung, um Torhüter zu werden: zu spüren, dass dies der Job ist, den man unbedingt machen will. Die Technik dazu kann man erlernen und in der Folge verbessern. Genau darum ging es dann eben am Samstag, 2.Februar.
Trainer liess sich vom Elan des Sohnes anstecken Für ein effizientes und gezieltes Training, das auch indi-
viduelle Einflussnahme erlaubte, traten die Teilnehmer in vier Gruppen zu je drei Torhüter und -hüterinnen an. Die Trainingseinheiten konzentrierten sich auf ein ganz spezifisches Bewegungsmuster, die ein Torhüter beherrschen muss. Dazu wurden auch moderne technische Hilfsmittel verwendet: blinkende Lampen (Blaze Pods), die über ein Smartphone gesteuert werden und das Reaktionsvermögen wie auch das schnelle Bewegen auf dem Hallenboden fördern. Der Co-Trainer Rafi Ruf,
der mit seinem Input als Stürmer sehr viel zur Qualität des Trainings beiträgt, war ferienhalber abwesend und wurde durch Stefan Schlumpf gebührend ersetzt.
Die Begeisterung hält trotz hartem Training an Roger Vogt war schon als Kind fasziniert vom Hockeysport und von Torhütermasken. Seine grosse Erfahrung aus dem Streethockey – er spielte in der höchsten Klasse und nahm mit der Nationalmannschaft an der Weltmeis-
Die Junioren waren voll motiviert beim Training.
Bilder: Roman Fenner
terschaft teil – wollte er nach einer längeren Pause vom Sport dem Nachwuchs weitergeben. Durch seinen Sohn Levin kam er zum Unihockey und zu den White Indians. Seither widmet sich der begnadete
Trainer voll und ganz der Förderung junger Torhüter und -hüterinnen ein. Diese danken es ihm mit vollem Einsatz und einem Lächeln im Gesicht – selbst wenn die Beine schon brennen!
Trainer Roger Vogt verriet dem Nachwuchs einige wichtige Tricks vor dem Tor.
Chor Rumantsch
Leserbrief
Klimawandel: Appell an die Jugend Freude über neue Chormitglieder Ein Leser nimmt Stellung zum Klimastreik, an dem sich auch Kantonsschülerinnen und -schüler aus Baar beteiligt haben. Die Phase der Klimaerwärmung auf unserer Erde dauert schon mehrere hunderttausend Jahre. Ich wohne im Kanton Zug auf einer Gletschermoräne, auf einer anderen wird schon seit Jahrzehnten Kies abgebaut. Die Alpengletscher reichten bis ins Tal nach Interlaken, und alle diese Gletscher sind über die Jahrtausende weggeschmolzen. Das sind Tatsachen und keine Lügengeschichten. Klimaverändernde Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Einschläge von Meteoriten
auf unserem Planeten, Waldund Flächenbrände bei extremer Dürre, verursacht durch Blitze, gab es sicher schon oft. Solche Ereignisse übersteigen unser Vorstellungsvermögen. Dass die Menschheit auch noch ihre «Beiträge» leistet, bezweifle ich nicht. Denken wir nur an die Techniken des 19. und des 20. Jahrhunderts, die Zerstörungen durch Kriege, riesige Brände von Erdöllagern und Industriekomplexen, unsere Mobilität, die extreme Zunahme der Weltbevölkerung und so weiter. Dieses Räderwerk können wir nicht zurückdrehen, vielleicht etwas verlangsamen, mehr aber nicht. Wir Menschen müssten sonst wieder ortsgebunden leben, mit Pfeil und Bogen und nur aus der Natur unsere Nahrung be-
schaffen, keine Sportsanlässe mehr durchführen – örtliches Sackhüpfen wäre noch tolerierbar. Wir müssten das Gesundheitswesen in der heutigen Form und noch vieles mehr abschaffen. Alle unsere Errungenschaften haben letztendlich negative Einflüsse auf die Temperatur auf unserer Erde. Liebe junge Menschen, gebt nicht unseren älteren Generationen die Schuld am Klimawandel – dieser dauert schon viel länger! Streikt nicht während der Schulzeit und leistet selbst einen kleinstmöglichen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels. Aufhalten können wir diesen nicht, es sei denn, die Natur stellt demnächst um – Richtung Eiszeit. Bruno Thalmann, Allenwinden
Die Generalversammlung war von zwei Schwerpunkten geprägt: Rückschau auf das sehr erfolgreiche Konzert im Juni 2018 und Jahresprogramm mit den Anlässen 2019. Mit grossem Stolz und Zufriedenheit blickte man an der Generalversammlung (GV) vom 21. Januar nochmals zurück auf das gelungene, viel beachtete Konzert des Chor Rumantsch Zug (CRZ) zusammen mit dem Chor Maschdà Turitg.
Es hat sich gelohnt, auch Gastsänger aufzunehmen Erwähnenswert sind zudem ein weiterer Erfolg und die
Nachhaltigkeit dieses Anlasses. Von den zwölf Gastsängern entschlossen, sich neun nun definitiv dem CRZ beizutreten. Dank dem ausdauernden Einsatz unseres unermüdlichen Vereinspräsidenten, Corsin Derungs, konnte sogar die Konzertabrechnung ausgeglichen gestaltet werden. Im Zentrum des Jahresprogramms 2019 steht die Teilnahme des CRZ am Innerschweizer Gesangsfest vom 14. bis 16. Juni in Hitzkirch. Zurzeit werden die beiden Wettlieder für den perfekten Vortrag vor den Experten intensiv geprobt und einstudiert. Der CRZ will mit seinem Vortrag die Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Wohlklang der vierten Landessprache überraschen und überzeugen.
Wir hoffen, dass dies dem nun stattlichen Chor mit 34 Aktivsängern gelingen möge! Umrahmt und ergänzt wird der erwähnte Schwerpunkt im Jahresprogramm 2019 von fünf Ständchen, einer Tageswanderung und noch einigen weiteren kleineren Choranlässen.
Zwei Mitglieder standen für einmal im Mittelpunkt Die GV ernennt mit anhaltendem Applaus Pius Cavelti und Gregor Baselgia zu Ehrenmitgliedern des CRZ. In der persönlichen Widmung werden jeweils die vielen Verdienste und die langjährige Vorstandsarbeit der beiden Gehrten erwähnt und gewürdigt. Robert Hitz www.chorrumantschzug.ch
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Volatiles Umfeld dürfte andauern Nach dem schwierigen 2018 sehnen sich Anleger nach positiveren Vorzeichen im neuen Jahr. Schwache KonjunkturSignale und Enttäuschungspotenzial bei den Unternehmensgewinnen sprechen jedoch für ein anhaltend herausforderndes Aktien-Umfeld. Wachstumsabschwächung setzt sich fort Das neue Jahr ist noch jung, und dennoch deutet sich bereits an, was an den Finanzmärkten für 2019 wohl zu erwarten ist: anhaltende Volatilität und durchzogene Datenüberraschungen. So fielen zu Jahresbeginn die ersten wichtigen Makrodatenpunkte zu den Einkaufsmanager-Indizes rund um den Globus deutlich schwächer aus als allgemein erwartet. Mit einem Wert von weniger als 50 Punkten zeigte das Barometer für die Industrie in China gar eine Kontraktion der Wirtschaftsleistung an. Auch die Konjunkturlokomotive USA, die im letzten Jahr noch deutlich überdurch-
schnittlich wuchs, konnte sich der negativen Tendenz zuletzt nicht mehr entziehen. Insgesamt sprechen die aktuellen Konjunktursignale in den kommenden Monaten für eine fortgesetzte Verlangsamung der Wachstumsdynamik. Für die Inflation, die wir angesichts enger Arbeitsmärkte in den USA, Deutschland und der Schweiz noch vor kurzem als stabil bis tendenziell leicht steigend erwartet haben, erhöht sich damit die Wahrscheinlichkeit für einen tieferen Trend, also einen geringeren Teuerungsdruck. US-Gewinnmaschinerie beginnt zu stottern Auch bei den Unternehmensgewinnen steigt das Potenzial für Enttäuschungen. Zum einen aufgrund der beschriebenen Konjunkturabkühlung und zum anderen, weil der Handelskrieg zwischen den USA und China inzwischen seine Spuren hinterlässt und sich demnächst weiter ver-
schärfen könnte. Einen Vorgeschmack auf das, was wir etwa von den erfolgsverwöhnten US-Unternehmen demnächst erwarten können, lieferte jüngst Anlegerliebling Apple. Das Unternehmen musste erstmals seit 16 Jahren eine Umsatzwarnung von gleich 10% aussprechen. Von zweistelligen Gewinnwachstumsraten sollten sich
Roger Sievi Vermögensberater Raiffeisenbank Region Ägerital-Sattel
Investoren 2019 nun auch in den USA aussprechen. Von zweistelligen Gewinnwachstumsraten sollten sich Investoren 2019 nun auch in den USA verabschieden. Ein geringer einstelliger Anstieg erscheint uns realistischer. Da die Analystenprognosen derzeit noch deutlich höher liegen, ist in nächster Zeit mit weiteren Gewinnund Umsatzwarnungen zu rechnen, was für anhaltend starke Marktbewegungen sorgen dürfte. Thematische Anlagen sind weniger anfällig auf kurzfristige Schwankungen Gerade in diesem volatilen Umfeld können ausgewählte Themenanlagen eine gewisse Unruhe aus dem Portfolio nehmen. Denn die Performance solcher Themenanlagen ist weniger von kurzfristigen Faktoren bestimmt, als viel eher durch grundlegende sowie langanhaltende Entwicklungen und Veränderungen in der Gesellschaft. Man spricht in diesem Zu-
sammenhang auch oftmals von Megatrends. Raiffeisen lanciert mit dem Start ins 2019 erneut mehrere Anlageideen, die auf eben solche Megatrends setzen. Diese thematischen Anlageideen haben die weiter fortschreitende Digitalisierung, den zunehmenden Kampf gegen die Plastikverschmutzung, die Vorteile familienbeeinflusster Unternehmen sowie die grosse Bedeutung dividendenstarker Titeln zum Thema. Von diesen Anlageideen erwarten wir, dass sie über 2019 hinaus mit einem attraktiven Renditepotential aufwarten. Das heisst, dass durch die Beimischung solcher Themenanlagen dem Portfolio eine potentielle Renditequelle hinzugefügt wird, die sich in der langen Frist ausbezahlt machen können und dadurch zu einer gewissen Unabhängigkeit von den kurzfristigen Schwankungen aufgrund des volatilen Umfeldes beitragen sollten.
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
Demnächst
Polizei
Inthronisation von Erich II. Andermatt
Eine Tasche mit Schmuck entrissen
Das Oberhaupt der Räbefasnacht wird in sein hohes Amt eingesetzt. Vorab, um 19.30 Uhr, sind alle Fasnächtler herzlich zum Fackelzug eingeladen. pd
Am Dienstag, 29. Januar, zirka 19.15 Uhr, wurde einer 53-jährigen Frau im Gebiet Himmelrich an der Ägeristrasse die Handtasche entwendet. Der unbekannte Täter konnte mit dem Deliktsgut zu Fuss in die allgemeine Richtung Bahnhof Baar flüchten. Die Zuger Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein und führte rund um den Tatort Kontrollen durch. Die Umstände des Entreissdiebstahls sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. In der Tasche befand sich Schmuck im Wert von ungefähr 30 000 Franken.
Samstag, 9. Februar, 20 Uhr, Gemeindesaal.
Im Kinderheim Der Wechsel zu den Schulpflichtigen So gingen die Jahre vorüber und es galt hinüberzurücken von der Kleinkinderstube in die Abteilung der Schulpflichtigen. Mit etwas Angst gings dahin und Sr. Regulina sagte mir, jetzt gehe der Ernst des Lebens an. Wir wussten schon, dass dort bei den Grossen ein anderer Wind wehte. Buben- und Mädchenschwester waren sehr streng. Jene in der Schule erst recht. Da gings schon oft über Bänke und Tische, wenn uns Buben Strafe drohte. Das Meerrohr und der Lederriemen fanden in den Händen der energiegeladenen Schwestern, Sr. Reinold und Sr. Luggeera, guten Zug. Ich nehme an, es hats gebraucht – immerhin fühlten wir doch, dass sies gut meinten. Sr. Reinolda galt bei uns immerhin als «Tante», und durch Sr. Luggeera durfte ich während zweier Herbste zu ihren Angehörigen nach Stans in die Ferien. Es waren ältere, sehr liebe Leute. So bleibt mir persönlich Sr. Luggeera als ein Zeichen der Liebe in Erinnerung, was mir letzte Tage ein ehemaliger Mitgenosse, um einige Jahre älter, ebenfalls bestäEdwin Kollbrunner tigte. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.
Der frisch inthronisierte Faschallminister Reto I. Andermatt freut sich über den Auftritt seiner Familie in «himmlischer Mission».
Bild: Peter Theiler
Faschall
Ministerei in den Genen Mit Reto I. Andermatt hat das Grüterland ein würdiges Fasnachts oberhaupt. Er stammt aus einer fasnachts verrückten Familie. Peter Theiler und Alina Rütti
«Die Organisatoren der vergangenen Jubiläumsfasnacht haben hervorragende Arbeit geleistet. Ich durfte als Faschallminister eine unvergessliche Fasnacht erleben», schwärmte Felix I. Zweifel am vergangenen Samstag in der voll besetzen Allenwinder Aula. Um seiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen, rief der 30. Minister das gesamte OK unter tosendem Applaus auf die Bühne. Sodann war für ihn die Zeit gekommen, die fasnächtlichen Insignien der Macht wieder abzugeben, und er sagte: «Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es so schön war.» Die Lebens-
weisheit von Gabriel García Márquez könnte nicht treffender sein. Die Bevölkerung des Grüterlandes musste an diesem Abend von noch jemandem Abschied nehmen: Reto Steiner gab zum letzten Mal an einer Inthronisation gereimte Anekdoten zum Besten. Remy Frick verabschiedete seinen Kollegen mit bewegenden Worten und dankte ihm für seinen grossen Einsatz in den vergangenen 15 Jahren.
Das Fasnachtsfieber wird seit Generationen gepflegt Kaum hatte also der scheidende Minister unter den schaurig schönen Klängen der Fanfarenbläser die Bühne verlassen, schlug die grosse Stunde von Reto I. Andermatt. Begleitet wurde das designierte Fasnachtsoberhaupt von Petra Andermatt und Stefanie Rimmel, zwei begeisterten Guggenmusikerinnen. Geduldig beobachteten die Ehrendamen die Verwandlung des Zivilisten
Reto Andermatt zum ehrwürdigen Faschallminister Reto I. Dieser liess die Metamorphose offensichtlich sehr gerne mit anhaltendem Lächeln über sich ergehen. «Mit Freude und Stolz trete ich das Ministeramt an», erklärte der frischge-
«Mit Freude und Stolz trete ich das Ministeramt an.» Reto Andermatt, Faschallminister backene Minister seiner begeisterten Gefolgschaft. Unter den zahlreichen Gratulanten fand sich auch Paul I. Andermatt. Der Vater des neuen Ministers war 1989 das zweite Fasnachtsoberhaupt von Allenwinden. In einer bewegenden Rede gab Paul I. seinem Sohn gute Ratschläge mit auf den Weg, welche dieser dankend entgegennahm. Dass
Reto I. aus einer fasnachtsverrückten Familie stammt, machten auch die an ihn gerichteten Huldigungen deutlich. So führte seine Schwester Karin Böhlen die als Nonnen und Mönche verkleideten Familienmitglieder an. Die beiden Söhne Sandro und Fabian begeisterten zusammen mit einigen Freunden als Wikinger den Hofstaat des Ministers. Sandro stieg nicht nur bei einer Huldigung auf die Bühne. Mit der dorfeigenen Gugge tat er dies gleich mehrmals. Er präsidiert die Grütlihüüler, welche an diesem illusteren Abend kakofonisch aufspielten. Neben den originellen Darbietungen wussten die Zeremonienmeister des Faschalls zahlreiche Geschichten aus der Jugend und dem Leben von Reto. l. zu berichten, etwa wie er Ovomaltine-Speuzmocken herstellte oder seine Schwester durchs Wohnzimmer katapultierte.
Freizeit
Jetzt die Gelegenheit nutzen, den Weg etwas zu verbreitern Der kantonale Velo und Fussweg vom Ende der Sonnackerstrasse bis zur Lorze ist zu schmal. Jetzt liesse sich das kostengünstig ändern. Die naturbelassene Verbindung zwischen Sonnackerstrasse und Lorze (kantonale Radstrecke) ist knapp zwei Meter breit.Wenn sich Velofahrer, Kinderwagen-Schiebende, Rollstuhlfahrer oder Spaziergänger mit Rollator auf diesem Abschnitt kreuzen, wird es gefährlich eng. Zumal es rechts und links des Weges kaum Ausweichmöglichkeiten gibt. Ein Umstand, der den Baarer Velomechaniker Erwin Bestgen schon länger stört: «Meine bisherigen Bemühungen, dass dieser Weg verbreitert und ein komfortabler Belag eingebaut wird, scheiterten daran, weil das dafür zuständige kantonale Tiefbauamt befand, es habe ja wenig Verkehr auf dieser Route.» Auf der Nordseite ist der
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Weg durch eine Betonmauer und einen Hydranten begrenzt, dann vom Wiesland, das im Besitz der Gemeinde Baar ist. Auf der Südseite wird das Land von einem Maschendrahtzaun begrenzt. «Zudem wuchern jeweils Brombeerranken massiv in den Weg», weiss Erwin Bestgen. Das Land auf der Südseite gehört Alex Andermatt vom Schmidhof.
Aktuell präsentiert sich der Weg als Baustelle Seit Dezember 2018 wird die Sonnackerstrasse saniert. Die Bauzeit beträgt rund fünf Monate. Für die Erdverlegung einer Meteorleitung wurde der Maschendrahtzaun entlang des Wegs vollständig abgebaut. Als Erwin Bestgen diesen Umstand bemerkte, nahm er erneut Kontakt mit dem kantonalen Amt für Raum und Verkehr auf: «Ich rief Stefan Bürgler an und erkundigte mich, ob nun eineVerbreiterung des Weges geplant sei.» Dieser verwies auf den Projektleiter der Gemeinde Baar, Daniel Keller vom Tief-
bau, und der beschied, dass keine Verbreiterung geplant sei und der Weg in die Zuständigkeit des Kantons gehöre.
Persönliches Engagement für eine bessere Lösung «Da ich die aktuelle Bautätigkeit als Chance für eine deutliche Verbesserung für die Nutzer des Weges sehe, habe ich
auch mit Alex Andermatt Kontakt aufgenommen», erzählt der passionierte Velofahrer weiter. Andermatt hat das betroffene Stück Land einem Gartenbauunternehmen verpachtet. Der Landbesitzer hat auf Anfrage von Bestgen aber fest versprochen, dass er bereit wäre, 50 Zentimeter seines Landanteils zur Verbreiterung des
Die Aufnahme links vom 29. Mai 2018 zeigt das Nadelöhr auf dem kantonalen Fuss- und Veloweg. Aktuell (Aufnahme vom 29. Januar) sind Zaun und Gebüsch auf der Südseite entfernt. Bilder: Erwin Bestgen
Wegs im Nutzungsrecht anzubieten. Erfreut über dieses Angebot hat Erwin Bestgen am Montag, 4. Februar, erneut Kontakt zu Daniel Keller vom Tiefbauamt Baar aufgenommen. «Er hat mein Anliegen angehört, das Angebot von Alex Andermatt zur Kenntnis genommen und versprach, sich mit Stefan Bürgler in Verbindung zu setzen, um allenfalls eine Verbreiterung des Weges zu ermöglichen», so Erwin Bestgen. Nun stehe das kantonale Tiefbauamt vor der Herausforderung, ein sinnvolles Projekt in kurzer Zeit ohne Budgetposten in Angriff zu nehmen. «Ich habe betont, dass es toll und kostengünstig wäre, wenn in einem ersten Schritt der Maschendrahtzaun nicht mehr am gleichen Ort aufgebaut würde. Die Projektierung des Bodenbelags – mein Wunsch wäre ein Asphaltbelag – könnte möglicherweise auch später erfolgen. Ob der uneigennützige und sinnvolle Einsatz des Baarers Früchte trägt, wird sich weisen. Claudia Schneider Cissé
Die unbekannte Täterschaft (siehe Phantombild der Polizei) ist männlich, vermutlich zwischen 25 und 30 Jahre alt, zwischen 180 und 185 Zentimeter gross und von schlanker Statur. Er hat dunkle Augen und ein glatt rasiertes Gesicht. Die schwarzen Haare trug er nach hinten gegelt. Er trug helle Schuhe, ein schwarze Jacke (vermutlich aus Leder) und eine Jeanshose. Bei der entrissenen Tasche handelt es sich um eine hellgraue Handtasche. Die Zuger Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder Angaben zur Täterschaft machen kann, wird gebeten, sich zu melden: 041 728 41 41. pd
Feuerwehr
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 30. Januar, 16.17 Uhr, Leihgasse. Der automatische Brandalarm im Schwesternhaus wurde durch Wasserdampf von einer E-Shisha ausgelöst. Freitag, 1. Februar, 6.51 Uhr, Landhausstrasse. Der automatische Brandalarm im Zuger Kantonsspital wurde in der Anlieferungshalle durch Rauch von einer Standheizung eines Lieferwagens ausgelöst. Samstag, 2. Februar, 19.51 Uhr, Sennweid. Der Pikettoffizier wurde wegen Gasgeruch im Gebiet Sennweid aufgeboten. Es konnte kein Gasgeruch eruiert werden. Nach Rücksprache mit der Zuger Polizei stellte sich heraus, dass es sich um das Gebiet Sennweid in Steinhausen handelte. Sonntag, 3. Februar, 5.17 Uhr, Neuheimerstrasse. Eine umgestürzte kleine Tanne am Strassenrand musste zur Seite gezogen werden. Sonntag, 3. Februar, 9.41 Uhr, Militärstrasse. Wegen der Schneelast stürzte ein grosser Baum auf die Strasse. Er wurde zersägt und auf die Seite geräumt. Sonntag, 3. Februar, 19.07 Uhr, Sihlbruggstrasse. Eine Tanne stürzte unter der Schneelast auf die Strasse. Beim Eintreffen war diese bereits entfernt worden. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
Sonnenberg
Eigenes barrierefreies Museum für Blinde Es erstaunt zwar, aber nun ist das kleine Museum auch für Sehbehinderte erfahrbar. Dies gelingt mittels Smartphone. Alina Rütti
Sagt Ihnen der Name Louis Braille etwas? Wussten Sie, dass das 8-Punkte-System der Blindenschrift schon 1952 eine wichtige Bedeutung hatte, warum es in Vergessenheit geraten
«Dank der Audiodeskription ist das Museum auch für blinde Besucher gerüstet.» Ramona Geiger, Mediensprecherin Sonnenberg und mit dem digitalen Zeitalter wieder auferstanden ist? Auf diese Fragen hat das Museum Sonnenberg Antworten. Im Museum ist nicht nur die Ge-
schichte der Institution von der Blindenschule zum heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum aufgezeigt, sondern auch die Geschichte der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Die Institution wurde 1925 in Fribourg gegründet und wird seit 1981 in Baar weitergeführt. Bereits im November 2017 wurde das Museum, welches sich beim heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg befindet, als Dauerausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit Ende Januar ist das Museum Sonnenberg auch für blinde und sehbehinderte Menschen vollumfänglich erlebbar und somit barrierefrei. Sie können einen QR-Code mit ihrem Smartphone scannen, und eine spezielle App liest ihnen dann die Texte vor. «Dank diesen Audiodeskriptionen ist das Museum jetzt auch für blinde Besucherinnen und Besucher gerüstet», erklärt Ramona Geiger, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Sonnenbergs. Der Sonnenberg
Checkübergabe Räbevater spendet für den Sonnenberg Thomas Dietziker, Direktor des Sonnenbergs, konnte am vergangenen Freitag einen Check in der Höhe von 2200 Franken von Räbevater Werni I. Metzger und Räbemuetter Christa Blättler entgegennehmen. An der Inthronisation werden normalerweise die Gäste des Räbevaters von ihm verköstigt. «Jedoch habe ich beschlossen, dass ich dieses Geld lieber jemandem gebe, den das Leben härter getroffen hat als mich», erklärt Werni I. ernst. Denn seine Gäste können sich alle einen Znacht selbst leisten, lacht der Baarer Küchenbauer. Seine Partnerin Christa Blätter, die selbst
Mutter zweier erwachsener Söhne ist, ergänzt: «Gesunde Kinder zu bekommen, ist ein Glück. Jene, die nicht so ein Glück hatten, sollte man unterstützen.» Das Geld wird nun in ein neues Projekt investiert. Bisher konnten nur Eltern von Kindern mit einer Mehrfachbehinderung des SonnenbergInternats eine sogenannte Ferienentlastung in Anspruch nehmen. Mehrfach behinderte Kinder sind permanent auf Hilfe angewiesen, und die Betreuung ist für die Eltern während der Ferien eine riesige Herausforderung. Neu sollen auch Eltern von Tagesschülern mit einer Mehrfachbehinderung von diesem Angebot profitieren können. ar
Dank QR-Code und Smartphone können auch sehbehinderte Museumsbesucher von der Ausstellung profitieren. Bilder: Alina Rütti
Die Ausstellung kann auf Anmeldung besichtigt werden.
übernehme mit dem Museum bewusst den Auftrag, eine umfassende Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema «Sehbehinderung und Blindheit» zu ermöglichen, schreibt die Institution in einer Medienmitteilung weiter. Das gelingt neben der spannenden Ausstellung im Museum auch mit elektronischen Hilfsmit-
teln, Unterrichts-, Arbeitshilfen, Geräten und Maschinen zum Anfassen und Ausprobieren. Ausserdem kann das Museum kleinen Gruppen einen Selbsterfahrungsparcours anbieten. Besuch und Führungen durch das Museum auf Anfrage. Infos und Kontakt: 041 767 78 33.
Sonnenberg-Direktor Thomas Dietziker (links) mit dem Räbepaar Werni I. Metzger und Christa Blättler.
Bild: Alina Rütti
Mitwirkung
Jugendliche bringen sich für ein grossartiges Fest mit ein schlecht sein sollte.» Fest steht auch schon, dass wieder ein Graffiti-Workshop im Angebot sein wird. Das natürlich inklusive Musik und Verpflegung. Nur bei einem Vorschlag für Aktivitäten hat Claudia Emmenegger bisher abgewinkt. «Als Kulturbeauftragte finde ich ein Streetsoccerturnier nicht passend zum Anlass.»
Zum zweiten Mal wird der Jugendkulturtag von Teenagern mitorganisiert. Sie haben Ideen, die gut ankommen dürften.
Todesfall Baar 18. Januar Josef Thalmann-Schumpf, geboren am 26. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.
Colin Mehls möchte einen Kochkurs organisieren, ist sich aber noch nicht sicher: ein italienisches oder ein asiatisches Menü? Im Sitzungsraum der Fachstelle Kind und Jugend erzählt der Oberstufenschüler, dass der Partner seiner Mutter Koch von Beruf sei, und er selber findet Kochen «einfach cool». Bei der Planung des zweiten Baarer Jugendkulturtages macht er mit, «weil es mir Spass macht, Dinge zu organisieren». So engagiert sich der 13-Jährige auch bei der Neugestaltung des Aussenbereichs beim Jugendcafé. Auch Andri Stahel «macht es Spass, Sachen zu organisieren». So hat der 14-Jährige im vergangenen Jahr am Kinderkulturtag schon mitgeholfen, den Graffiti-Workshop zu organisieren.
Jugendliche hatten wenig Lust auf Kulturtag mit den Kindern Seit 2017 finden der Kinderund der Jugendkulturtag jährlich alternierend statt. In den Jahren zuvor (seit 2011) wurde der Anlass noch gemeinsam und ausschliesslich von der Fachstelle Kind und Jugend so-
Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, Andri Stahel (links), Colin Mehls und Lou Layritz besprechen das weitere Vorgehen für die Organisation des Jugendkulturtages. Bild: Claudia Schneider Cissé wie der Dienststelle Kultur organisiert. «Die Jugendlichen mochten sich für den Kulturtag aber nicht so begeistern», blickt Claudia Emmenegger, die Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, zurück. Also entschied man sich, einen neuen Weg zu gehen. Und dieser hat die Bewährungsprobe am ersten Jugendkulturtag vor zwei
Jahren bestanden. «So kommt es, dass die Jugendlichen in diesem Jahr nicht nur Ideen einbringen, sondern für einzelne Aspekte auch Mitverantwortung bei der Organisation tragen», erklärt Lou Layritz, der als soziokultureller Animator bei der Fachstelle Kind und Jugend tätig ist. Und Claudia Emmenegger freut sich: «Sie
machen viel mehr selber als noch vor zwei Jahren.» Andri Stahel hat sich beispielsweise vorgenommen, eine Filmvorführung zu organisieren. «Wir bieten eine Auswahl an Filmen, und die Jugendlichen können dann entscheiden, was sie sehen wollen. Noch nicht klar sei die Location, falls das Wetter
Jetzt gilt es, die Details abzuklären und zu organisieren Neben Andri Stahel und Colin Mehls engagieren sich auch die Jugendlichen Mara Marques, Diego Langenegger und Daniel De Cicco. «Bisher haben drei Sitzungen stattgefunden», erläutert Lou Layritz, rund zwei weitere werden noch folgen. Bereits entschieden ist, dass der Jugendkulturtag am Samstag, 25. Mai, stattfinden wird, und zwar auf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt. Es soll eine Art Streetfestival werden, ist sich das Organisationsteam einig. Positiv am Standort Dorfmatt sei auch, dass viel Infrastruktur vorhanden ist. «Zum Beispiel gibt es eine Küche, in der wir unseren Kochkurs abhalten können», erklärt Colin Mehls. Jetzt müsse er nur noch einen Koch finden, denn der Partner seiner Mutter weile ausgerechnet am 25. Mai in den Ferien. «Bitte melden, wenn jemand bereit ist zum Mitmachen.» Claudia Schneider Cissé
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
Baugespanne
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: August Portmann AG, Baarerstrasse 36, 6300 Zug, Teilabbruch Gebäude Assek.Nr. 1294a sowie Ersatzneubau auf GS Nr. 2286, Aberenrain 22, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 8. Februar 2019; Einsprachefrist bis 27. Februar 2019. Jürg Birri, Hungerstrasse 54, 8832 Wilen bei Wollerau, Anbau Pergola beim Zweifamilienhaus auf GS Nr. 4373, Sonnrain 40a, Auflage ab 8. Februar 2019; Einsprachefrist bis 27. Februar 2019. Anna und Patrick Lindemann Christen, Feldhof 7, 6300 Zug, vertreten durch Blank Architektur AG, Nordstrasse 5, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 686a, 686b und 686c sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 442, Inwilerstrasse 23, Auflage ab 1. Februar 2019; Einsprachefrist bis 20. Februar 2019. Hugo und Hildegard Blaser-Rey, Mühlegasse 12e, 6340 Baar, Anbau Unterstand beim Gebäude Assek.Nr. 661f auf GS Nr. 1500, Mühlegasse 12f, Koordinaten 2 682 517/1 228 277, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 1. Februar 2019; Einsprachefrist bis 20. Februar 2019. Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, 6301 Zug, als Beauftragte, Neubau Einfamilienhaus mit Garage auf GS Nr. 4296, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Auflage ab 1. Februar 2019; Einsprachefrist bis 20. Februar 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Weidmann Architekten AG, Dorfstrasse 12, 8803 Rüschlikon, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 680a sowie Neubau Zweifamilienhaus mit Luft-WasserWärmepumpe auf GS Nr. 824, Sonnenhofstrasse 10, als Projektänderung, Auflage ab 1. Februar 2019; Einsprachefrist bis 20. Februar 2019. Stephan Kegel, Fridbachweg 7, 6300 Zug, Umnutzung Gastgewerbebetrieb zu Kindertagesstätte im Gebäude Assek.Nr. 2693a auf GS Nr. 3627, Lindenstrasse 15, Auflage ab 1. Februar 2019; Einsprachefrist bis 20. Februar 2019. EMPE AG, Dorfstrasse 13a, 6340 Baar, Ersatz Solarthermieanlage durch Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2853a auf GS Nr. 613, Poststrasse 6, Einsprachefrist bis 20. Februar 2019. Immotre AG, Dorfstrasse 13a, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, Postfach 1739, 6340 Baar, Caféeinbau sowie Umbauten im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25, Auflage ab 1. Februar 2019; Einsprachefrist bis 20. Februar 2019. Korporation Blickensdorf, Hirssattel, 6340 Baar, Umnutzung Gewerberäume in Wohnung im Gebäude Assek.Nr. 921g auf GS Nr. 2183, Hirssattel 1, Koordinaten 2 680 840/1 229 032, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 20. Februar 2019.
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Ziele des Praktikums – Einblick in die soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Mitarbeit bei Veranstaltungen, Projekten und Events mit Gruppen – Mitarbeit in den verschiedenen Kindertreffs, Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Administrative Arbeiten Ihr Profil – Interesse an der Arbeit in der Soziokultur, eventuell in der Entscheidungsfindung für ein mögliches Studium in diesem Bereich – Erste Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und/oder Jugendlichen – Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu regelmässiger Abend- und Wochenendarbeit – Führerausweis Kat. B von Vorteil Wir bieten – Einblick in ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsfeld – Fachliche Begleitung mit regelmässigen Praktikumsgesprächen
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Kunstwoche ART auf alle Art
Wenn Sie mehr über diese Praktikumsstelle wissen möchten, gibt Ihnen Philipp Huber, Leiter Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 15. März 2019 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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in der 2. Woche in den Frühlings- und Herbstferien Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Bewegungen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. 22./23. bis 26. April 2019 (Ostermontag frei wählbar) oder 14. bis 18. Oktober 2019 Zeit: Montag bis Freitag, 8.15 bis 12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr) Unkostenbeitrag: CHF 95.— inklusive Material (Leinwände, Farben etc.) und Pausensnack / Getränk Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende Anmeldeschluss: 22. Februar 2019
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Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar
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Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Bitte teilen Sie uns allfällig Wichtiges für die Kunstwoche mit (Allergien etc.). Voraussetzung: Wohnort in der politischen Gemeinde Baar.
Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter 041 769 01 78 oder unter fabia.patocchi@baar.ch sehr gerne zur Verfügung.
Anmeldung an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch
Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 8. März 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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Aktuell Herzliche Gratulation Am 1. Januar 2019 durfte Urs Spillmann, Leiter der Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung, auf 30 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Daniel Oberle, Sachbearbeiter und Ortsquartiermeister der Abteilung Sicherheit / Werkdienst, durfte am 19. Januar 2019 sein 15-Jahr-Dienstjubiläum feiern. Am 1. Februar 2019 feierte Silvio Speri, Leiter Unterhalt Liegenschaften, sein 30-Jahr-Dienstjubiläum bei der Einwohnergemeinde Baar. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Urs Spillmann, Daniel Oberle und Silvio Speri zu ihren Dienstjubiläen und danken ihnen für ihr langjähriges grosses, Engagement zu Gunsten der Gemeinde Baar. Kommissionsanlass vom 13. März 2019 Der Gemeinderat hat alle Kommissionsmitglieder zu einem gemeinsamen Anlass auf Mittwoch, 13. März 2019, 18.00 Uhr, in die Aula des Oberstufenschulhauses Sennweid, Baar, eingeladen. Nach einer Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten wird über die Bedeutung gemeindlicher Kommissionsarbeit berichtet, und es folgt eine kurze Vorstellung der Mitglieder des Gemeinderats und ihrer Kommissionen. Im Anschluss werden alle Kommissionsmitglieder zu einem Apéro eingeladen. Die Kommissionsmitglieder haben sich für den Anlass anzumelden. Agenda 2019 – «Bewegen und Begegnen 60+» in Baar Die Agenda «Bewegen und Begegnen» in Baar ist für 2019 in fünfter Auflage von der Fachstelle Gesundheit / Alter aktualisiert worden. Darin finden sich regelmässige Angebote für ältere Menschen, die sich etwas Gutes tun wollen. Die Agenda kann auf der Website der Gemeinde Baar unter www.baar.ch heruntergeladen werden. Zudem liegt sie im Gemeindebüro sowie in der Bibliothek auf. Budget 2019 Die Finanzdirektion hat das an der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2018 verabschiedete Budget geprüft und hat festgestellt, dass die Erfordernisse des Finanzhaushaltgesetzes und die ausgewiesenen Finanzzahlen darauf hindeuten, dass im Budget 2019 die Grundsätze einer gesunden Finanzverwaltung eingehalten sind. Es werden keine Einwände angebracht. www.baar.ch / T 041 769 01 11 6. Februar 2019 Be/ad
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von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
Sika
– Zahlen stimmen die Stimmung nicht
erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam ist. Laut Beandere als gelöstder Sika-Kriobachtern kann noch bis zu mi möglicherweisefh Seite 8 drei Jahre dauern.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
Zuger Kantonsspital
Spitex Kanton Zug
Fest mit den Jubilaren Treue Mitarbeiter werden beim Zuger Kantonsspital gefeiert. Die Haupt jubilarin arbeitet schon seit 40 Jahren im Spital. Sonja Metzger
Maggie Rindlisbacher (links), Gesamtleiterin Pflege/Therapien, Rosa Keiser (40-Jahr-Jubiläum) und Matthias Winistörfer, Spitaldirektor, an der Jubiläumsfeier für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bild: pd
77 langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten Mitte Februar am Zuger Kantonsspital ihr Dienstjubiläum feiern. Wie es Tradition ist, waren am festlichen Anlass auch die 17 Mitarbeitenden dabei, welche im vergangenen
Jahr pensioniert wurden. Die Hauptjubilarin Rosa Keiser kennt das Zuger Kantonsspital seit vier Jahrzehnten – als Pflegefachfrau HF hat sie in ihrem langjährigen Einsatz viele Änderungen und Entwicklungen miterlebt und mitgestaltet.
Einige Mitarbeiter haben den Umzug nach Baar noch erlebt 45 Mitarbeitende sind bereits seit zehn Jahren im Zuger Kantonsspital tätig, einige von ihnen haben den Umzug nach Baar im August 2008 miterlebt. Matthias Winistör-
fer, Spitaldirektor, begrüsste die Jubilarinnen und Jubilare sowie die Mitarbeitenden, welche in Pension gingen. Zusammen mit Maggie Rindlisbacher, Gesamtleiterin Pflege/ Therapien und selber Jubilarin, dankte er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren wertvollen langjährigen Einsatz. Diana Casoni, Leiterin Personal, führte durch den geselligen Abend, bei dem das Küchenteam mit einem speziellen 4-Gang-Wintermenü wieder sein ganzes Können zeigte.
Alois Arnold AG
Brüder haben die Führung des Geschäfts übernommen Jost Arnold hat sich aus der Geschäftsführung der Alois Arnold AG zurückge zogen. Seine Söhne führen die Firma in die Zukunft. Die Alois Arnold AG schlägt ein neues Kapitel in ihrer Firmengeschichte auf. Nachdem die Geschäftsanteile am 1. März 2016 mehrheitlich an Jost Arnold junior (37) und Alois Arnold junior (35) übergegangen waren, wurde nun auch auf organisatorischer Ebene die definitive Geschäftsübergabe vollzogen. Seit Anfang dieses Jahres hat sich Jost Arnold senior (67) vollständig aus dem operativen Baugeschäft und somit aus der Ge-
schäftsführung zurückgezogen. Die Geschäftsführung liegt nun voll und ganz in den Händen der beiden Söhne: Jost Arnold und Alois Arnold.
Familienunternehmen in starker Position übergeben Jost Arnold ist eidgenössisch diplomierter Baumeister und stieg 2002 in den Familienbetrieb ein. Als Maurer und später als Bauführer lernte er den Familienbetrieb von Grund auf kennen, bis er 2016 seine Anteile übernahm und in die Geschäftsleitung einstieg. Alois Arnold ist diplomierter Bauführer HF und stiess 2004 zum Familienbetrieb hinzu.Als Maurer und später Polier lernte auch er den Betrieb von Grund auf kennen, ehe er 2016
Jost Arnold (links) und Alois Arnold haben die Geschäftsführung der Alois Arnold AG nun ganz übernommen.
Bilder: pd
seine Anteile übernahm und in die Geschäftsleitung einstieg. Die Alois Arnold AG ging aus einer starken Position an die neue Führungscrew über. Sie setzt alles daran, auch in Zukunft für ihre Kunden und ihre Mitarbeiter eine verlässliche und zukunftsgerichtete Partnerin zu sein. Die Alois Arnold AG ist ein langjähriges Familienunternehmen, welches 1938 von Alois Arnold senior als Einzelfirma gegründet wurde. Dieses führte in den Anfangszeiten vor allem kleinere Hoch- und Tiefbauarbeiten aus. 1981 erfolgte dann die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Heute ist die Alois Arnold AG mit rund 40 Personen zu drei Vierteln im Hochbau und zu einem Viertel im Tiefbau tätig. pd
Arviem
Aus den Kinderschuhen auf das internationale Parkett Das Baarer Startup Arviem ist erwachsen geworden. Die Firma blickt zurück auf ein international erfolgreiches Jahr mit mehreren Innovationspreisen. Arviem, ein TechnologieStart-up mit Sitz in Baar, bietet Herstellern, Händlern, Importeuren und Exporteuren von Waren einen innovativen Service an, dank dem ihr Warenverkehr weltweit und in Echtzeit über eine cloudbasierte Plattform verfolgt werden kann. Mittels einer Onlineplattform und eines einzigen Mausklicks können lückenlos Informationen über Standort und Zustand der Fracht abgerufen werden.
Einfluss auf Effizienz, Qualität und Kundenzufriedenheit Dank Arviems Technologie kann beispielsweise ein internationaler Schokoladenhersteller die Bewegung und den Zustand all seiner Warenlieferungen, einschliesslich Rohstoffen wie Kakao oder Milchpulver sowie fertiger Erzeugnisse, weltweit überwachen. Ein Importeur frischer Früchte kann den Standort und den Zustand seiner Container auf der wochenlangen Reise von Südamerika nach Europa kontrollieren, während ein Elektronikhersteller die Si-
cherheit seiner hochwertigen Güter auf dem Transportweg gewährleistet. Arviem benachrichtigt in Echtzeit die Eigentümer der Transportgüter über erwartete Verzögerungen, unsachgemässe Handhabung der Fracht sowie Veränderungen von Temperatur oder Luftfeuchtigkeit. So wissen Frachteigner immer, was gerade mit ihrer Ware passiert, und können rechtzeitig Korrekturmassnahmen ergreifen. Dies wirke sich direkt auf Effizienz, Kundenzufriedenheit, Produktqualität, Sicherheit, Abfallentsorgung und Nachhaltigkeit aus, schreibt das Unternehmen.
Arviem erhielt schon zahlreiche Auszeichnungen 2018 erfuhr Arviem Anerkennung von diversen internationalen Organisationen. Unter anderem wurde das Unternehmen in die Top Green Providers List von Food Logistics aufgenommen, zählte zu den SDCE Top 100 Supply Chain Projects for 2018, war Finalist bei den Global Freight Awards von Lloyd’s Loading List und gewann den 6. CEE Logistics & SCM Excellence Award. Im Dezember wurde Arviem mit dem Supply Chain Finance Award 2018 in der Kategorie Innovation ausgezeichnet. Anhand der lückenlosen Visibilität der Lieferkette und des Warenverkehrs in Echtzeit bietet Arviem einen innovativen Bestandsfinanzierungsservice
und spricht damit Finanzierungslücken bei Kunden an. Mit dem neuen Bestandsfinanzierungsmodell kauft Arviem Güter von Kunden am Ladeort eines Transportcontainers und verkauft sie an Vertriebshändler oder Kunden am Entladeort. Durch diese Vorgehensweise profitiere der Kunde von frühzeitiger Liquidität zu attraktiven Konditionen. Zudem synchronisiert die Methode den Finanzfluss mit der tatsächlichen Güterbewegung. «Arviems Hauptsitz im Crypto Valley der Schweiz inmitten unzähliger Fintech-Unterneh-
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men brachte uns dazu, unseren Horizont zu erweitern und Möglichkeiten in der Handelsfinanzierung zu erkunden. Basierend auf unserem Kerngeschäft im Bereich der Frachtüberwachung und der Lieferkettentransparenz haben wir einen innovativen Service der Lieferkettenfinanzierung entwickelt, der einzigartig auf dem Markt ist. Wir sind überzeugt, dass der neue Service dank unserer Expertise aus den letzten zehn Jahren auf dem Markt und dem Vertrauen internationaler Kunden Erfolg haben wird», schreibt Stefan Reidy,
CEO und Gründer von Arviem, der in Baar geboren und aufgewachsen ist und dort auch mit seiner Familie lebt.
Schweizer Tugenden für den globalisierten Markt Gegründet im Jahr 2008, ist Arviem zum führenden Dienstleister für Echtzeitfrachtüberwachung gewachsen. Getreu dem Motto «global denken – lokal handeln» kann das Team von Arviem auf eine globale Reichweite verweisen. Arviem setzt dabei auf Schweizer Qualität, Schweizer Zuverlässigkeit und Schweizer Präzision. pd
Veränderung in der Geschäftsführung
Die Spitex Kanton Zug hat ein bewegtes Jubiläumsjahr hinter sich. Geprägt war das Jahr von personellen Veränderungen. Mit der Wahl von Carina Brüngger (Bild) zur neuen Geschäftsführerin ist das Geschäftsleitungsgremium wieder komplett. Seit dem 1.Februar bildet sie zusammen mit Denise Kunz, Leiterin Kernbereiche, und Andrea Weber, Leiterin Spezial, die Geschäftsleitung. Die Vorstandsmitglieder Andreas Blank und Serge Wilhelm, welche in den letzten Monaten die Spitex Kanton Zug ad interim führten, werden sich nach der Einführung der neuen Geschäftsführerin wieder aus dem operativen Geschäft zurückziehen und sich auf ihre Aufgaben im Vorstand fokussieren.
Als Gemeinderätin im Kanton gut vernetzt Brüngger sei eine kompetente und dynamische Führungspersönlichkeit mit langjähriger Erfahrung, schreibt die Spitex. Sie ist 53 Jahre alt, verheiratet und wohnhaft in Steinhausen. Bislang war sie als CFO der Firma Infoniqa in Baar tätig. Mit ihrem breiten kaufmännischen Hintergrund und auch durch Erfahrung in karitativen Institutionen ergänzt sie nach Auffassung des Vorstandes die Geschäftsleitung ideal. Weiter ist sie aufgrund ihrer Tätigkeit als Gemeinderätin von Steinhausen im Kanton sehr gut vernetzt. 87 000 Stunden pflegerische Leistungen wurden erbracht «Die rund 250 Spitex-Mitarbeitenden haben im vergangenen Jahr einmal mehr tagtäglich sehr Wertvolles bei den Spitex-Kundinnen und -Kunden zu Hause geleistet», schreibt die Institution weiter. Es wurden zirka 87 000 Stunden pflegerische Leistungen und rund 43 000 Leistungsstunden im Bereich Hauswirtschaft und Betreuung erbracht. Vom Team des Frischmahlzeitendienstes wurden etwa 44 000 Mahlzeiten ausgeliefert. Die Jahresabschlusszahlen werden im Mai anlässlich der 11. ordentlichen Mitgliederversammlung präsentiert. pd
Ausverkauf
Schnäppchenjagd vor dem Umzug «Die ganze Ausstellung muss weg», heisst es bei Radler Raum + Design. Grund dafür sind anstehende Umbauten im April/Mai. Die Räumlichkeiten der Radler Raum + Design bekommen an der heutigen Adresse auf der Rückseite des Gebäudes einen neuen Platz. Das bisherige Ladenlokal an der Dorfstrasse 23/25 wird für die Confiserie Café Speck umgebaut und im Juni eröffnet. Das Team von Radler Raum + Design freut sich auf Besuch im «Rausverkauf» der Ausstellung. Radler Raum + Design ist ohne Unterbruch für die Kunden und ihre Wünsche da. dom
Das Team von Arviem hat seinen Hauptsitz in Baar.
Bild: pd
Radler Innendekorationen AG, Dorfstrasse 23/25.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
Zuger Sportnacht
Ehre für jene im und neben dem Rampenlicht Vor 180 Gästen wurde Raphael Diaz zum «Zuger Sportler des Jahres 2018» gekürt. Persönlich konnte er den Preis jedoch nicht entgegennehmen.
Nachgefragt
Alina Rütti
Zug ist ein Sportkanton. Nicht nur wegen des EVZ und des Esaf. Wie hochkarätig die Zuger Sportlergilde ist, zeigte sich am vergangenen Freitag. Im Theater Casino Zug wurde vor 92 Athletinnen und Athleten, die alle mindestens einen Schweizer-Meister-Titel tragen, der Zuger Sportpreis 2018 verliehen.
Martin Pfister, Regierungsrat
«Beide Bereiche verheiraten»
N
eu gehört das Sportamt zur Gesundheitsdirektion. So ist Martin Pfister nun auch Sportdirektor und konnte erstmals den Zuger Sportpreis übergeben. Wie fit ist der CVP-Regierungsrat schon in seinem neuen Amt?
Prix Panathlon geht an die Förderin des Rope Skipping Da dieses Jahr die Preisverleihung in der Stadt Zug stattfand, überbrachte Vroni Straub die Grüsse des Stadtrats und outete sich als Sportfan, auch wenn sie nicht so aussehe,
«Als Kind habe ich ‹mängs› Paar Turnschuhe ‹duretrammpet›.» Angi Etterli, Gewinnerin des Prix Panathlon
scherzte sie. «Der Sport leistet einen ungemein grossen Beitrag nicht nur zur Integration und zur Gesundheit», so Straub. Da sei das Geld gut investiert. Und Gesundheitsund Sportdirektor Martin Pfister fügte an, «dass der Sport der Kitt in unserem Kanton ist». Er durfte dieses Jahr zum ersten Mal die Zuger Sportler ehren, da der Sport nun in den Zuständigkeitsbereich der Gesundheitsdirektion fällt. Beat Friedli vom Amt für Sport führte gekonnt durch den Abend und überreichte Pfister dann auch «das kleinste Sportgerät der Welt» – ein Springseil. Durch dieses Gerät wurde Baar zur Hochburg des Rope Skipping, und dies ist das Verdienst von Angi Etterli. Sie wurde mit dem Prix Panathlon geehrt. «Als Kind habe ich ‹mängs› Paar Turnschuhe ‹duretrammpet›. Das Springseil war dabei mein Begleiter»,
Raphael Diaz konnte nicht persönlich an der Zuger Sportnacht sein, da er für den EVZ in Ambri auf dem Eis stand. Im Vorfeld wurde jedoch ein Gespräch mit dem späteren Zuger-Sportpreis-Träger aufgezeichnet. Bilder: Andreas Busslinger sagte die Baarerin. Etterli gilt auch als Förderin des Geräteturnens im Kanton Zug und war 25-mal Leiterin im Tenero-Lager. «Mit der goldenen Anstecknadel mit der olympischen Fackel und einem echten Diamanten wird eine Persönlichkeit geehrt, die nicht im Rampenlicht der Medien steht», sagte Nicolas Betschart, Präsident des Panathlon Club Zug.
Glarner will einen hiesigen Schwingerkönig verhindern Das eidgenössische Schwingund Älplerfest im August in Zug war ebenso Thema an diesem Abend. Obwohl dieses Jahr kein Schwinger für den Zuger Sportpreis nominiert war. Zwei Schwingerkönige gaben sich dennoch die Ehre. So fand Harry Knüsel, dass es heuer wieder «höchste Zeit für einen Innerschweizer Schwingerkönig ist». Er holte sich am Eidgenössischen in Sitten vor 33 Jahren den Titel und ist bis jetzt der einzige Innerschweizer Schwingerkönig. Der Berner Matthias Glarner sagte dazu:
Angi Etterli aus Baar ist die Gewinnerin des Prix Panathlon.
Martin Pfister, als Sport- und Gesundheitsdirektor gehen Sie mit gutem Vorbild voran. Daher fahren Sie sicher mit dem Velo zur Arbeit? Das würde ich gerne. Die Strecke Allenwinden–Zug eignet sich aber nicht so gut dafür. Vom Büro aus mache ich das meiste zu Fuss. Das tut auch gut. Wie halten Sie sich geistig und körperlich fit? Welche Sportarten würden Sie gerne mal ausprobieren? Ich gehe viel zu Fuss, am Wochenende kommen kleine Wanderungen und Spaziergänge dazu. Zur geistigen Fitness gehören Bücher. In zwei Wochen fahre ich erstmals als Gast den Bobrun von St.Moritz hinunter. Ich habe in den Skiferien vor, wieder mit Langlauf zu beginnen.
Manuela Iten-Diaz nahm für ihren Bruder den Preis entgegen. Neben ihr steht Urs Bischof, der Schöpfer der Skulptur. «Das will ich natürlich verhindern.» Der Schwingerkönig von 2016 in Estavayer-le-Lac kämpft sich nach seinem Unfall 2017 zurück ins Sägemehl.
Preisgeld fliesst in die Nachwuchsförderung Nach dem kulinarischen und dem kulturellen Teil des Abends wurde es spannend, und das Geheimnis um den «Zuger Sportler des Jahres 2018» wurde gelüftet. Diesen Titel darf nun Raphael Diaz tragen. Der Eishockeystar, Captain des EVZ sowie der Natio-
nalmannschaft, konnte den Preis nicht persönlich entgegennehmen. Seine Schwester
«Es ist eine Ehre und macht mich stolz.» Raphael Diaz, Eishockeyspieler, Zuger Sportler des Jahres Manuela Iten-Diaz vertrat ihn. Er stand mit dem EVZ noch auf dem Eis. Die Partie gegen Ambri verlor seine Mannschaft je-
doch mit 3:4. In einem Video, das im Vorfeld aufgenommen wurde, sagte der gebürtige Baarer zum Sportpreis: «Es ist eine Ehre und macht mich stolz.» Die Skulptur von Urs Bischof werde einen besonderen Platz bei ihm zu Hause erhalten. Das Preisgeld von 3000 Franken werde in sein Projekt «Raphael Diaz Golf Trophy» fliessen. Dabei handelt es sich um ein Golfturnier, mit dessen Erlös junge Eishockeytalente und deren Familien, welche sich den Sport nicht leisten können, unterstützt werden.
Was wird in diesem Jahr Ihr Amt bewegen? Welche Projekte im Bereich Gesundheit und Sport stehen an? Es geht im Moment darum, die Bereiche Sport und Gesundheitsförderung zu verheiraten, sodass beide Bereiche möglichst viel davon profitieren. Wir werden uns auch überlegen, wie wir den Kanton Zug in Zukunft noch stärker als Sportkanton profilieren können. 2019 ist für Zug ein eigentliches Sportjahr mit dem ESAF, mit vielen Zuger Sportlerinnen und Sportlern, die sich hoffentlich erfolgreich an Wettkämpfen zeigen können. Mit dem tollen Projekt OYM, das in diesem Jahr entsteht, und vielleicht auch mit einem EVZ-Meistertitel, wer weiss? ar
Schwingerkönig Matthias Glarner (von links), Moderator Beat Friedli und Schwingerkönig Harry Knüsel sinnieren übers kommende eidgenössische Schwing- und Älplerfest im August in Zug. Glarner will einen Zuger Schwingerkönig verhindern.
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
9 Aktuell Hampelmannen der Zuger Fasnacht
Fasnachtsfiguren als Ham pelmannen sind Tradition bei Müller Rahmen. Jede Zu ger Gemeinde hat ihre eige ne FasiFigur. Aus Holz und handbemalt gelten sie bei einigen Fans bereits als Sammlerstück. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz. Alle Figuren sind für kreative Kinder als Bastelbogen erhältlich. Neben verschiedenen Künstlern zeigt dieses Jahr die Illustratorin Ann Cuony zum ersten Mal Aquarelle zur vielfältigen Zugerfas nacht. pd
Die Galeristin Maria Ziegler mit den ausstellenden Künstlern Rolf Schweiger (links) und Gabor Schikula in der ZGalerie vor deren Werken. Bilder: Marcus Weiss
Die gemeinsame Ausstellung sei Gabor Schikulas Idee gewesen. Eines seiner Bilder in der ZGalerie ist das Werk «Prollywood».
Demnächst
Vernissage
Aus der Ratssitzung in die Galerie In der Z-Galerie sind Zeichnungen von Gabor Schikula und Rolf Schweiger ausgestellt. Spannend sind auch die biografischen Hintergründe. Marcus Weiss
Dass Gabor Schikula dem künstlerischen Metier zuzurechnen ist, das weiss man in der Region, war sein Schaffen doch wiederholt in viel beachteten Ausstellungen zu sehen. Aber Rolf Schweiger? Der ist doch Politiker durch und durch, hat den Kanton Zug während langer Zeit im Ständerat vertreten und war regelmässig Gast in politischen Diskussionsrunden. Dies ist korrekt, zweifellos. Dennoch haben die beiden so
unterschiedlichen Persönlichkeiten nun eine gemeinsame Bilderausstellung in der Z-Galerie.
Zeichnerische Betätigung während langen Ratssitzungen Begonnen hat alles damit, dass Rolf Schweiger Gabor Schikula vor drei Jahren ein Bild abkaufte. Dieses hängt seitdem im Schlafzimmer des früheren Politikers und regt ihn immer wieder zum Nachdenken an. «Gabor hat sein grosses Bild in rund 80 kleinere Vierecke aufgeteilt, jedes mit einem etwas anderen Subjekt, vorab unterschiedliche Menschen», schilderte Schweiger das Werk in seiner Rede zur Vernissage der Doppelausstellung am vergangenen Samstag. Irgendwann muss in einem Gespräch
der beiden Männer die zeichnerische Betätigung Rolf Schweigers während der langen Ratssitzungen zum Thema geworden sein. Jedenfalls bezeichnet es Gabor Schikula als seine Idee, einmal gemeinsam auszustellen.
Dank dem Zeichnen konnte Rolf Schweiger besser zuhören Bis dies dank Galeristin Maria Ziegler zustande gekommen ist, hat es drei Jahre gedauert. Die Freude sei nun umso grösser, erklärte der in Ungarn geborene Künstler. «Ich finde es wahnsinnig spannend, wie Rolf dies alles nebenbei während der Sitzungen geschafft hat, ich musste mich immer voll auf das Bild konzentrieren bei meinen Arbeiten», fügte er mit einem
selbstironischen Schmunzeln an. So findet man in der Schau neben neuen, wiederum sehr originellen Werken von Gabor Schikula wirklich erstaunliche,
«Eine Skizze nachträglich fertigzustellen, wäre quasi unmöglich.» Rolf Schweiger, Künstler in ihrer ganz eigenen Ästhetik glänzende Kugelschreiberzeichnungen von Rolf Schweiger. «Sie sind alle während langer Sitzungstage entstanden, ich habe etwa 700 solcher
Zeichnungen zu Hause, viele auch unfertig», erklärte der Baarer Rechtsanwalt. «Eine Skizze nachträglich fertigzustellen, wäre quasi unmöglich, weil ich mich nicht noch einmal in die Stimmung hineinversetzen kann, die es dafür braucht.» Und Schweiger fügt an: «Es brauchte die Atmosphäre langer Sitzungen, damit diese Zeichnungen gedeihen konnten.» Die zeichnerische Betätigung sei ihm bei der parlamentarischen Arbeit im Übrigen nie hinderlich gewesen, ganz im Gegenteil: «Mir bleibt das Zuhören sogar besser in Erinnerung, wenn ich zeichne, statt einfach passiv dazusitzen.» Ausstellung bis Samstag, 2. März, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.
Geheimnisse hinter dem Baarer Bier
Einmal im Monat veranstal tet die Brauerei Baar eine öffentliche Führung durch ihr Areal. Diesen Monat fin det die Führung am Sams tag, 16. Februar, statt. Wäh rend 75 Minuten werden Interessierte fachkundig durch die Brauerei geführt. Dabei erfahren die Besucher einiges über die Zusammen setzung des Baarer Bieres, den Brauprozess und die verschiedenen Biersorten. Die Besucher lernen mit der Brauerei Baar eine der ältes ten Brauereien der Schweiz kennen. Anschliessend an den Rundgang gibt es eine Bierdegustation, und es dürften die verschiedenen Sorten gekostet werden. csc Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 16. Februar, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Die Führung kostet 15 Franken pro Person. Anmeldung bei Zug Tourismus: info@zug.ch.
Bibliothek
Konzert
Die Rebellion des Zillertals überrollte die Räbemetropole keit musikalisch unterwegs, nämlich 27 Jahre, erzählt Marc Pircher, und dabei habe ihn ein Instrument immer begleitet: seine steirische Harmonika. «Es ist so etwas wie bei euch das Schwyzerörgeli», erklärt er deren Stellenwert. Es folgt ein Potpourri aus den eigenen Liedern des Sängers und weiteren Schlagern, zu denen lautstark mitgeklatscht und auch getanzt wird.
Marc Pircher gastierte mit seinen Freunden im Gemeindesaal. Sie interpretierten unter anderem die Evergreens der Schürzenjäger. «Es freut mich enorm, dass so viele Leute da sind, und dies an einem Mittwochabend», der Ausruf von Marc Pircher beim Blick von der Bühne in den Gemeindesaal ist berechtigt. Es ist der 30. Januar, und ein erwartungsfrohes Publikum – zu einem nicht geringen Teil aus anderen Kantonen angereist – sitzt dicht an dicht an den Tischen. Kein Zweifel, dass viele der Anwesenden den Konzertabend ganz dick in ihrer Agenda angestrichen hatten.
Steirische Harmonika darf an seinen Auftritten nicht fehlen Die Bereitschaft zum aktiven Mitmachen ist beim Aufritt ihres Idols aus dem Zillertal von der ersten Minute an riesig. So ist es für Marc Pircher, einen der bekanntesten Vertreter des volkstümlichen Schlagers, ein Leichtes, den kompletten Saal zum Schwenken der Hände
Ausstellung bis am Mittwoch, 6. März. Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr. Samstag: 9 bis 12 Uhr. Montags und sonntags ist die Galerie geschlossen. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17.
Marc Pircher (links) mit Manfred Wagner am Schlagzeug und Florian «Flo» Eberharter an der Gitarre bei der Interpretation von SchürzenjägerTiteln im Gemeindesaal. über den Köpfen zu bewegen, als er zu seinem Hit «Schatzi, schenk mir ein Foto» ansetzt. Und als der Tiroler dann im
Rahmen seines extra einstudierten Schweiz-Medleys «Alles, was bruuchsch uf der Wält, das isch
Bild: Marcus Weiss
Liebi» interpretiert, schunkeln die Anwesenden in schönster Feierlaune in ihren Sitzreihen. Er sei ja auch schon eine Ewig-
Ein anderer Stil und ein anderes Outfit im zweiten Teil Den titelgebenden Höhepunkt dieses Konzerts hat sich Marc Pircher für den Teil nach der Pause aufgehoben: Zusammen mit seinen Freunden interpretiert er die Hits der legendären Schürzenjäger. Hier zeigt sich ein anderer Stil, teilweise muten die Lieder fast schon besinnlich an, etwa wenn das «Dahoam» als einmaliger Ort und ein Gefühl besungen wird. Nicht nur die Fans sind begeistert, sondern auch die Organisatorin des Baarer Konzerts, Eliane Müller: «Es war ein ganz toller Abend, den wir hier miteinander erleben durften», lautet ihr Fazit. Marcus Weiss
«Alles ist möglich» von Elizabeth Strout In ihrem neuen Roman erzählt Elizabeth Strout unvergess liche Geschichten über die Menschen einer Kleinstadt, die sich nach Liebe und Glück sehnen, aber oft Kummer und Schmerz erleben. Die ganze Bandbreite mensch licher Gefühle, von Hass und Neid, Einsamkeit und Wut bis zu innigster Menschenliebe entfaltet sich in diesen Fami liengeschichten. Es sind Ge schichten über die Natur des Menschen in all seiner Ver letzlichkeit und Stärke, über die unendliche Vielfältigkeit des Lebens. pd 249 Seiten, Luchterhand-Literaturverlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
10
SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
Nur ein Teil der Zuger Fans in Rapperswil ist auf diesem Bild zu sehen. Im Hintergrund die Stehkurve der Lakers-Anhänger.
Bilder: Florian Hofer
EVZ
Grenzenloser Jubel nach dem Cupgewinn Nach 21 Jahren hat der EVZ mit dem Cupsieg erstmals wieder einen Titel nach Hause geholt. Entsprechend gross war der Jubel der Zuger Fans. Florian Hofer
Sie kamen mit Cars, mit Zügen und Privatautos ins Stadion nach Rapperswil. Unübersehbar war die Farbe Blau auf Schals, Mützen, Jacken und den zahlreichen Fahnen – im Gegensatz zum leuchtenden Rot der Laker-Fans. Am Ende waren es mehrere hundert Zuger, die ihre Mannschaft
lautstark zum 5:1-Sieg anfeuerten. «Die Fans haben uns unglaublich unterstützt», sagte Reto Suri danach gegenüber der «Zuger Zeitung». Wenn er nur daran denke, bekomme er gleich wieder Hühnerhaut.
Der Hunger nach der nächsten Siegesfeier ist jetzt gross Glücklich ist auch Reto Kläy. «Dieser Sieg bringt uns sehr viel. Jeder Titel hat seine Bedeutung», sagt der EVZ-Sportchef auf Anfrage unserer Zeitung. Wenn man bedenke, dass man in Zug seit mehr als 20 Jahren auf einen Titel warte, dann «war das jetzt auch endlich Zeit». Der Empfang der
Mannschaft durch die Fans sei zudem eine riesengrosse Freude gewesen. Nach der Pokalübergabe bedankten sich die Spieler bei den Zuger Fans. Die revanchierten sich mit immer neuem Jubel. Die Namen von drei EVZ-Stars wurden dabei lauthals skandiert: Reto Suri, Sandro Aeschlimann und – Josh Holden. Und wäre zu Hause in der Bossard-Arena nicht die nächste Feier angestanden, die Party in Rapperswil hätte wohl noch länger gedauert (siehe Bericht unten). Und was jetzt auch klar ist: Der Hunger nach der nächsten Feier ist jetzt besonders gross.
Zuger Fans, so weit das Auge reicht. In Rapperswil war die Farbe Blau im Stadion bestens vertreten.
Mein EVZ
Nach der Siegesfeier kam die Party
Damian Hess, Schüler und EVZ-Fan aus Unterägeri
F Auch zum Public Viewing und zur anschliessenden Mannschaftspräsentation waren zahlreiche Fans in die BossardArena in Zug gekommen. Bild: Damian Hess
ür alle, die kein Ticket für das Auswärtsspiel in Rapperswil-Jona ergattern konnten, wurde in der Bossard-Arena ein Public Viewing veranstaltet. Rund 2000 EVZAnhänger nutzten dieses Angebot und begaben sich teilweise schon mehr als eine Stunde vor Anpfiff ins Stadion, um sich die besten Plätze zu sichern. Die Stimmung war dank einer Live-Band bereits vor dem Spiel sehr locker. Obwohl die Partie rund 25 Kilometer entfernt ausge-
tragen wurde, waren immer wieder Anfeuerungsrufe für die Mannschaft in Blau zu hören. Das zeigt deutlich den Titelhunger, der bei den seit Jahren wartenden Fans nun endlich gestillt werden sollte. Nach dem Abpfiff war für die Daheimgebliebenen vorerst einmal Warten angesagt, bis nach ungefähr zwei Stunden die ersten Fancars im Stadion ankamen. Die Vorfreude auf das baldige Eintreffen der Spieler stieg dadurch noch weiter an, und die Fangemeinde kam mehr und mehr in Feierlaune. Das lange Warten war schnell vergessen, als die ersten Spieler ins Stadion stürmten und in der elektrisierenden Atmosphäre ihren Erfolg mit den zahlreichen Fans feierten. Endgültig entlud sich die Spannung, als der Captain Raphael Diaz als Letzter auf die Bühne kam und stolz den
Pokal präsentierte. Aus einer Siegesfeier hatte sich damit während Sekunden eine ausgelassene Party entwickelt. Mit lauter Musik, farbigen Lichtern und aus dem Boden schiessenden Flammen wurde der Triumph von allen Anwesenden in vollen Zügen genossen. Weil das historische Ereignis an einem Sonntagabend stattfand, löste sich die Menschenmasse nach kaum einer Stunde allerdings auch relativ rasch wieder auf. Wie die Fans müssen auch die Spieler allzu schnell nach der Feier ihre reguläre Arbeit beziehungsweise eine nächste Meisterschaftswoche wieder aufnehmen. Schliesslich steht mit den Play-offs in Bälde die wichtigste Zeit der Saison an. Damian Hess Nächstes Heimspiel: Samstag, 9. Februar, um 19.45 Uhr in der Bossard-Arena gegen die ZCS Lions.
Wir gratulieren dem EVZ zum Swiss Ice Hockey Cup 2019! Und jetzt auf zum Meistertitel!
SCHAUFENSTER
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Schaufenster
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sstellung 14 4. April 2019 im Hirsgarten Cham Haupt-Sponsoren
Jubiläums-Sponsoren
Die Choma findet von 12. bis 14. April statt.
Im Showroom in Pfäffikon ist die Auswahl an Teppichen gross.
Bild: pd
Gewerbeausstellung
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Aus besonderem Anlass findet die Choma im Hirsgarten statt Zum 100-Jahr-Jubiläum des Gewerbevereins Cham findet die Choma in diesem Jahr nicht wie üblich im Lorzensaal, sondern im Hirsgarten statt. Dort wird eine kleine Zeltstadt errichtet, in der sich 70 Aussteller von Handwerkern, Handelsund Gewerbetreibenden, der Kleinindustrie und des Detailhandels präsentieren werden.
55 Prozent Rabatt
Die Choma findet vom Freitag, 12.April, bis Sonntag,14. April, statt. Neben der Präsentation des Chamer Gewerbes wird den Besuchern viel geboten. Zwar steht das Programm noch nicht komplett fest. Zur Eröffnung wird die Musikgesellschaft Cham und am Abend That’s it, eine junge Chamer Band, spielen. Für den Samstagnachmittag ist es gelungen, den Kinderliedermacher Linard Bardill zu verpflichten. Ausserdem werden für die Kleinen ein Zirkus-Workshop, eine Kletterburg und ein Kinderhort eingerichtet.Am Samstagabend steigt mit der Coverband Station Quo eine grosse Party. Am Sonntag findet ein Brunch am See mit der Red Garter Dixieland Band statt. pd www.choma.ch
SCHAUFENSTER
Shirin Fliegenderteppich
Die Choma naht
lle drei Jahre führt der Gewerbeverein Cham eine Gewerbeausstellung unter dem Namen Choma durch. Im April 2019 ist es wieder so weit. So präsentiert sich das Chamer Gewerbe bereits zum neunten Mal mit interessanten lokalen Ausstellern und spannenden Attraktionen für Jung und Alt.
Bild: pd
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.
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Bild: PD
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
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Bilanzen
Zuger Banken melden sehr gute Zahlen Den Negativzinsen zum Trotz geht es den beiden wichtigsten lokalen Banken in Zug gut. Auch weil sie sich den Veränderungen anpassen. Florian Hofer
Seit einigen Jahren schon hat es sich eingependelt, dass die Zuger Kantonalbank und der Verband der Zuger Raiffeisenbanken (mit sechs eigenständigen Banken im Kanton) in der gleichen Woche ihre Bilanzen präsentieren. Dabei zeigt sich, dass die beiden
Banken mit ihren jeweiligen Strategien anscheinend erfolgreich sind. Die von den Raiffeisenbanken angestrebte Diversifikation hin zu Finanzpartnern in allen Lebenslagen trägt Früchte», so Matthias Brunner, Pressesprecher der Zuger Raiffeisenbanken und selbst Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Zug mit Sitz in Baar.
Die Geschäfte der lokalen Raiffeisenbanken laufen gut Dabei scheinen die Querelen um die Raiffeisen Schweiz mit Sitz in St. Gallen auch keine negativen Auswirkungen
auf die Geschäfte der lokalen Banken zu haben. «Der Kunde
Raiffeisenbank vor Ort», sagt dazu Michael Iten, der VR-
bei auch auf Gruppenebene ein hervorragendes Resultat zu erwarten sei.
«Wir haben das Ziel, bis zur GV 2020 einen neuen Bankrats präsidenten zu präsentieren.»
«Der Kunde kann unterscheiden zwischen Raiff eisen Schweiz und der Raiffeisen bank vor Ort.»
Bruno Bonati, Bankratspräsident, Zuger Kantonalbank
Michael Iten, VR-Präsident des Verbandes der Zuger Raiffeisenbanken
Grosser Zuwachs bei der Vermögensverwaltung Bei der Zuger Kantonalbank ist man zufrieden mit dem strategischen Ziel, den Fokus auf Kundenbeziehungen in der Wirtschaftsregion Zug zu legen. Dies im Gegensatz zu einigen anderen Kantonalbanken, die auch ausserhalb ihrer Kantone Geschäfte machen wollen. Zudem ist man glücklich über den stetig wachsenden Geschäftsbereich der Vermögensverwaltungs-
kann unterscheiden zwischen Raiffeisen Schweiz und der
Präsident des Verbandes der Zuger Raiffeisenbanken. Wo-
mandate. In diesem Bereich verzeichnet man deutlich wachsende Volumen. Letztes Jahr waren es 425 Millionen Franken. Wobei das interne Ziel schon bei 150 Millionen Zuwachs erreicht sei, sagte Pascal Niquille, CEO der Zuger Kantonalbank. Was jetzt noch fehlt, ist ein neuer Bankratspräsident nach dem überraschenden Rückzug von Matthias Michel, der als Nachfolger von Bonati geplant gewesen war. «Wir haben das Ziel, bis zur Generalversammlung 2020 einen neuen Bankratspräsidenten zu präsentieren», so Bonati.
Sie managen die Zuger Kantonalbank: CEO und Präsident der Geschäftsleitung Pascal Niquille (von links), Bankrats präsident Bruno Bonati und Andreas Janett, CFO. Bild: Daniel Frischherz
Der Verband der Zuger Raiffeisenbanken vertritt die sechs lokalen Raiffeisenbanken im Kanton Zug. Im Bild Michael Iten (links), Präsident und Matthias Brunner, Pressesprecher. Bild: Florian Hofer
Zuger Kantonalbank
Zuger Raiffeisenbanken
Und wieder steigt die Dividende 220 Franken gibt es in diesem Jahr für eine Aktie der Zuger Kantonalbank. Sie ist derzeit etwa 6000 Franken wert. Tendenz weiter steigend. Das spiegelt auch das gute Ergebnis der Zuger Kantonalbank wider: «Sie blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2018 zurück. Der Geschäftserfolg stieg um 3,9 Prozent auf 108 Millionen Franken», berichtet CEO und Präsident der Geschäftsleitung, Pascal Niquille. Besonders die Erträge im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verzeichneten eine deutliche Steigerung von 7,3 Prozent. Die Kosten blieben gleichzeitig stabil. Der Gewinn liegt mit 74,7 Millionen Franken 9,8 Prozent über dem Vorjahr. Damit erweist sich das
Geschäftsmodell der Zuger Kantonalbank auch im Umfeld niedriger Zinsen und volatiler Finanzmärkte als robust und anpassungsfähig.
Kommissions und Dienstleistungsgeschäft höher Zahlreiche Anleger mussten auf Jahresbasis in einem schwierigen Anlagemarkt Verluste hinnehmen und sich immer wieder neu orientieren. Sie agierten insgesamt zurückhaltend. Markant tiefer fielen entsprechend die Courtagen aus. Trotzdem konnte das Ergebnis im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft auf 46,4 Millionen Franken erneut gesteigert werden. Depotvermögen wurde gesteigert 2018 nahmen die Kundengelder, vornehmlich auf Privatund Sparkonten, um 6 Prozent
auf 9,7 Milliarden Franken zu. Die betreuten Depotvermögen lagen per 31.Dezember 2018 trotz negativer Marktentwicklung bei 11,6 Milliarden Franken, 0,6 Prozent höher als im Vorjahr. Das für die nachhaltige Ertragsentwicklung bedeutende Depotvermögen erfuhr einen Zuwachs von 425 Millionen Franken. «Die Mitte 2017 eingeführten Beratungsmandate haben wichtige Wachstumsimpulse gesetzt», erklärt Pascal Niquille. «Im Berichtsjahr haben sich die Volumen der hauseigenen Anlagefonds, ergänzt mit neuen Aktien- und Strategiefonds sowie Fondslösungen für Vorsorgegelder, sehr positiv entwickelt. Insgesamt übertraf das Vermögensverwaltungsgeschäft der Zuger Kantonalbank das hohe Wachstum des Vorjahres.» fh
Die neue Strategie zeigt Wirkung
Die angestrebte Diversi fikation der Raiffeisen banken hin zur Finanzpart nerin in allen Lebenslagen trägt Früchte. Das zeigen die aktuellen Zahlen. «Die Strategie der Kundennähe geht auf, den politischen Turbulenzen, den grossen Schwankungen an den Börsen und den Wechseln an der Spitze von Raiffeisen Schweiz zum Trotz», erklärte dazu Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken. So hat das Genossenschaftskapital um überdurchschnittliche 8 Prozent auf 32,5 Millionen Franken zugenommen. «Dieser Anstieg zeigt das Vertrauen in und die Verbundenheit von Kunden und Genossenschaftern mit unseren Zuger Raiffeisenbanken», so
Iten. Die Banken seien damit sehr gut kapitalisiert und erfüllten bereits die neusten regulatorischen Anforderungen.
Partner in allen Lebenslagen Dass die Zuger Raiffeisenbanken als verlässliche Finanzpartner in allen Lebenslagen wahrgenommen werden, zeigen nach Ansicht Itens die markant gestiegenen Erträge im Wertschriften- und Anlagegeschäft. Diese sind im vergangenen Jahr um über 12 Prozent auf 7,8 Millionen Franken gestiegen. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft hat um über 11 Prozent auf 8,1 Millionen Franken zugenommen. Matthias Brunner, Pressesprecher des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken und Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Zug, zeigte sich
mit dem Resultat für das Geschäftsjahr 2018 zufrieden. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist gemäss Matthias Brunner nach wie vor hoch. So sind die Hypothekarforderungen im vergangenen Jahr um 3,3 Prozent auf 4,2 Milliarden Franken gestiegen. «Obwohl Zug im Immobiliensektor ein Hotspot ist, befürchten wir keine Blase», erklärte der Bankleiter dazu. Der Bruttoertrag hat im Geschäftsjahr 2018 mit 64,1 Millionen Franken praktisch stagniert. Der Geschäftsaufwand ist um 2,32 Prozent auf 36,6 Millionen Franken gestiegen, und der Geschäftserfolg hat um 3,22 Prozent auf 25 Millionen Franken zugelegt. Die Bilanzsumme hat 2016 erstmals die Marke von 5 Milliarden Franken übertroffen und ist auf 5,4 Milliarden Franken gewachsen. fh
Personen eine Nachfrage nach Wohnobjekten auslösten. Dies zeige auch ein Blick auf die Statistiken der Immobilienpor tale, wo die Zahl der Suchauf träge deutlich höher sei als das Angebot. Dazu komme, dass die Bau tätigkeit im Kanton einerseits relativ gering sei und anderer seits auch schwergewichtig im Mietwohnungsbau liege. Auf grund der Zahl der erteilten
Baubewilligungen im letzten Jahr werde auch für 2019 eine tiefe Neubautätigkeit erwartet, so Niquille. Im ZehnJahres Vergleich könne man derzeit gar von einem Tiefstand spre chen. Der Grund hierfür liege in der kleinen Zahl der Grund eigentümer wie Korporationen oder Baufirmen, die tenden ziell eher sukzessive bauten und nicht zu viele Projekte auf einmal verfolgten. fh
Der Zuger Wohnungsmarkt zeigt kaum Risiken für Anleger und Finanzierung Die bei der Immobilienfinan zierung im Wirtschaftsraum Zug führende Zuger Kantonal bank setzt im Hypothekarge schäft den Schwerpunkt auf die Finanzierung von selbst genutztem Wohneigentum. «Unsere führende Marktposi tion in diesem wettbewerbs intensiven Markt konnten wir weiter festigen», fasst Pascal Niquille, CEO der Zuger Kanto nalbank zusammen. Im Be
richtsjahr hat die Bank 443 Eigenheime in der Wirt schaftsregion Zug neu finan ziert. Damit sind die Immo bilienfinanzierungen um 2,3 Prozent auf 11,7 Milliarden Franken gestiegen, dies bei an haltend hohen Amortisations raten. Sie sind deswegen hoch, weil im Raum Zug erstens rela tiv viele gut situierte Leute wohnen, die sich die Amortisa tionen leisten können. Und
zweitens herrscht aufgrund der Negativzinsen ein gewis ser Anlagenotstand, sodass viele Leute lieber auf die Rück zahlung ihrer Schulden setzen.
Weiter starke Nachfrage nach Wohnungen
Wie Niquille weiter vor den Medien ausführte, steht der Zuger Immobilienmarkt auf einem soliden Fundament. Weil verfügbare Objekte ten
denziell recht knapp sind, sei en auch weiter steigende Prei se zu erwarten. «Die Nachfrage nach Wohnungen wird hoch bleiben», so Niquille. Er stützt sich bei seiner Ana lyse auf die steigenden Ein wohnerzahlen, aber auch auf die Pendlerzahlen. Bei mehr als 36 000 Personen, die täg lich nach Zug zur Arbeit pen delten, liege es in der Natur der Sache, dass viele dieser
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
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GESPRÄCH CLUB DE CONVERSATION EN FRANÇAIS
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Donnerstag, 7. Februar, 18.45 Uhr, Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug. Lockere Gesprächsrunde auf Französisch. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos bei Marcelle Bousbaci: marcellebousbaci@gmail.com
KULINARIK ESSEN UND POESIE AUS DEM ALTEN SCHOTTLAND
Am Freitag, 8. Februar, 19.30 bis 23.30 Uhr im Parkhotel Zug. The Burns Supper – schottische Poesien, Geschichten und Lieder. The Burns Supper sind eine traditionelle schottische Zeremonie in Erinnerung an den schottischen Dichter Robert Burns, die jedes Jahr zu seinem Geburtstag stattfindet. Mark Chesterfield von The Whisky Experience begleitet die Besucher, präsentiert wird eine Selektion schottischer Single Malts. Zu Gast ist der Schotte Robin Laing, der Geschichten aus dem alten Schottland erzählen und singen wird. Einritt: 89 Franken inklusive 4-Gang-Burns-Supper und Welcomedrink.
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Am Samstag, 9. Februar, Umzug Richtung Morgarten-Denkmal um 13.15 Uhr. Nach dem Umzug Bühnenspiel. Anschliessend Musik und Tanz in den Beizen bis in die frühen Morgenstunden.
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In dieser Szene weist das resolute Dienstmädchen Mahire ihre neue Stellvertretung ein. Gespielt von Corinne Lijak (links) und Sonja Breitler.
Bild: Jan Pegoraro
Theater Unterägeri
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Hausbesuch wird chaotisch Am 13. Februar fällt der Vorhang fürs neue Stück «Änte zum Aapfiff». Die Kulisse ist diesmal sogar zweistöckig. Es ist ein frühlingshafter Vormittag im vornehmen Hause Weiler. Dem Junior, Se bastian Weiler, steht eine Kar riere als Profifussballer beim FC Zürich bevor. Deshalb werden die Präsidentin und der Trainer des zukünftigen Vereins erwartet, um nach al ter Familientradition einen entsprechenden Vertrag zu unterzeichnen. Zur gleichen Zeit überfallen zwei maskierte Bankräuber die örtliche Kan tonalbank und flüchten sich vor der Polizei auf das Grund
stück der Familie Weiler. Zu dem möchte sich ausgerech net am selben Tag noch die Urlaubsvertretung des türki schen Dienstmädchens vor stellen. Dass bei so vielen fremden Gesichtern mancher bald die Übersicht verliert, ist nur zu verständlich, und so werden Hausbesuche zur rei nen Nervensache. Nur eine tiefgefrorene Ente kann zur richtigen Zeit zur Abkühlung der erhitzten Gemüter sorgen.
Der Regisseur ist nicht nur hinter der Bühne im Einsatz Seit September proben die Mitglieder des Theaters Un terägeri im Kultroom 15 auf einer kleinen Bühne mit hauptsächlich drei Stühlen als Sofa und fünf Stelen als Tür rahmen. Im Team sind dieses
Jahr vier neue Schauspieler. Zur Truppe sind zwei junge Schauspieler gestossen, die knapp unter und knapp über 20 Jahre alt sind. Regie führt beim Stück Thomas Salvis berg. Er gab sein Debüt als Re gisseur im vergangenen Jahr bei der Produktion «Irgendwo im Nirgendwo». Er ist aber auch als Schauspieler auf der Bühne zu sehen. Im neuen Stück «Änte zum Aapfiff» mimt er den Butler Franz. Das Stück stammt aus der Feder von Wolfgang Binder. Rolf Etterlin sorgte für die schweizerdeutsche Fassung.
Musikalische Unterhaltung gibt es nach drei Vorstellungen Während der Weihnachts ferien wurde die zweistöckige Bühne fertiggestellt und An
fang Januar in der Ägerihalle aufgebaut. Premiere feiert die neue Produktion der Unter ägerer Theatertruppe am Mittwoch, 13. Februar, in der Ägerihalle in Unterägeri. Wei tere Spieldaten: Mittwoch, 13. Februar, jeweils 20 Uhr, Freitag, 15. Februar, Samstag, 16. Februar, Dienstag, 19. Feb ruar, Mittwoch, 20. Februar, Freitag, 22. Februar, Samstag, 23. Februar. Am Sonntag, 17. Februar, findet die Vorstel lung um 17 Uhr statt. Nach den Vorstellungen am 15. Februar, 16. Februar und zur Derniere am 23. Februar sorgen zudem die Stockeri Örgeler im Theaterbeizli für Unterhaltung. ar Mehr Infos und Tickets unter: www.theater-unteraegeri.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Februar 2019 · Nr. 5
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Aktionen für Kinder und Jugendliche: Donnerstag und Freitag, je 15 bis 22 Uhr, Dienstag, 19 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Selbst ständige Raumnutzung für Kinder und Jugendliche. Infos: www.fkjbaar.ch Kickboxkurs mit Profis aus Baar: Dienstag, 13 bis 17 Uhr. Treffpunkt und Ende im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Mitnehmen: Hallenschuhe, Turnzeug, Wasserflasche, kleines Tüechli, wer will, Duschzeug. Anmeldung an christian.foehn@baar.ch. Infos unter: www.fkjbaar.ch
Im April/Mai werden die Umbauten für die neuen Ladenlokale realisiert. Die Räumlichkeiten der Büro’s und Manufaktur der Radler Raum und Design, welche sich dann neu auf der Rückseite des Gebäudes befinden werden, bekommen ein neues Outfit. Neuer Mieter eines Ladenlokals an der Dorfstrasse 23/25. Wir freuen uns auf ein Café mit Verkaufsladen direkt im Zentrum von Baar. Die Confiserie Café Speck wird Sie bereits ab Juni 2019 gerne zum Kaffee und Einkauf begrüssen. Nun freuen wir uns auf Ihren Besuch im «Rausverkauf» unserer Ausstellung. Die Radler Raum und Design ist ohne Unterbruch für Sie und Ihre Wünsche da. Radler Innendekorationen AG · Dorfstrasse 23/25 · 6341 Baar Tel. 041 768 82 82 · www.radlerag.ch