Zugerbieter 20190313

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 10, Jahrgang 114

Mittwoch, 13. März 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Seit 100 Jahren eine sehr familiäre Bande und familiär.» Rund 20 Frauen sind aktive Mitglieder im Verein, hinzu kommen rund 80 passive Mitglieder.

Die aktiven Mitglieder des Frauenvereins treffen sich nicht nur zum Handarbeiten. Wichtig ist den Frauen auch, dass zueinander geschaut wird. Claudia Schneider Cissé

Alice Gaudenz, Margrit Zemp und Renate Sachse haben sich im reformierten Kirchgemeindehaus zum Kaffee getroffen. Sie kichern und lachen dabei; die 81-jährige Renate Sachse legt auf dem Weg zum Sitzungszimmer auch ein paar Tanzschritte ein. «Ja, wir sind eine lustige Bande», meint Alice Gaudenz. Die 77-Jährige ist seit 1997 Mitglied im evangelisch reformierten Frauenverein Baar und seit 2007 deren Präsidentin. Wobei der Verweis auf die Religion eine Referenz an die Geschichte des Vereins ist (siehe blaue Spalte). «Heute spielt die Religionszugehörigkeit unserer Mitglieder keine Rolle mehr», so Gaudenz.

Weg Lust hat, macht beim Treffen eine Handarbeit Nach wie vor gewährt aber die Reformierte Kirchgemeinde dem Frauenverein einen jährlichen Zustupf von 300 Franken und bietet ihm Gastrecht im Kirchgemeindehaus an der Haldenstrasse. «Hier treffen wir uns alle zwei Wochen zum gemeinsamen Handarbeiten», erzählt die 75-jährige Margrit Zemp. Auch werde immer ein Kuchen oder anderes Gebäck mitgebracht. Oft liest Zemp den Frauen etwas vor. Oder es wird diskutiert – etwa darüber, wie man die Formulare für Urnenabstimmungen korrekt ausfüllt oder was

Renate Sachse (von links), Alice Gaudenz und Margrit Zemp präsentieren einige Handarbeiten, wie sie jedes Jahr am Basar im Advent verkauft werden. Der Erlös geht jeweils an eine gemeinnützige Institution. Bild: Claudia Schneider Cissé sonst gerade ansteht an Themen, welche die Frauen beschäftigen. Ja, meint Renate

Sachse, man könne die Treffen schon ein bisschen mit den früheren Spinnstuben verglei-

chen. «Wir unterstützen uns gegenseitig, schauen zueinander, haben es glatt zusammen

Gemeinnütziger Verein unterstützt andere Institutionen Kassiererin Margrit Zemp erzählt, der Jahresbeitrag betrage 5 Franken, die meisten würden aber mehr einzahlen. «Wir leben auch von Spenderinnen.» Mit dem Geld wird unter anderem Material für die Handarbeiten gekauft. Die selbst gefertigten Gegenstände bringen am jährlichen Basar im Advent rund 3000 Franken ein. Zusammen mit der Kirchenpflege wird dann jeweils entschieden, an welche Institution das Geld fliesst. Ausserdem engagieren sich die Frauen jeweils in der Kaffeestube während des jährlich stattfindenden Kirchenplatzfestes. Abgesehen vom gemeinsamen Stricken, Nähen und Häkeln unternehmen die aktiven Vereinsmitglieder jeweils im Frühjahr einen Halbtagesausflug. Auch ist der Verein Mitglied bei der Frauenzentrale Zug und bei punkto Jugend und Kind. Früher seien sie noch stärker vernetzt gewesen. «Seit einigen Jahren sind das eher passive Mitgliedschaften», erklärt Alice Gaudenz. Die meisten Frauen im Verein sind so um die 70 Jahre alt. Renate Sachse etwa kam vor rund fünf Jahren in den Verein, als sie von Ägeri nach Baar umgezogen war und Anschluss suchte. «Hier bin ich auf eine Gruppe sehr netter Frauen gestossen, ich fühle mich sehr gut aufgehoben.» Und schon schäkern die drei Seniorinnen wieder grinsend miteinander.

Aus der Geschichte • 1919 wird der Gemeinnützige Protestantische Frauenverein Baar mit dem Zweck gegründet, armen reformierten Familien in der Diaspora zu helfen. • 1936 nimmt die Generalversammlung ihre Statuten an; sie überdauern bis 2002. • Ab 1939 werden in der Weihnachtszeit Päckli an Bedürftige verschenkt. • 1971 wird ein Besuchsdienst aufgebaut, dabei werden 66 Gemeindemitglieder besucht. Jahre später übernehmen die beiden Baarer Kirchgemeinden diese Aufgabe. • 1972 wird ein Flickdienst eingeführt, um überlasteten Müttern beizustehen. • Seit 1990 duzen sich alle Vereinsmitglieder. • 1993 wird erstmals das Vorstandsessen aus der Vereinskasse bezahlt. • 2009 und 2011 beenden die Reformierten Frauenvereine Zug und Steinhausen ihre Tätigkeit mangels Vorstand und Programm-Teilnehmenden. Heute sind die Frauenvereine noch in Baar und in Cham aktiv. • 2018 wird nach 24 Jahren die Kaffeestube beim Kerzenziehen im Advent nicht mehr vom Frauenverein geführt. • Am 26. März feiert der Frauenverein Baar seine 100. Generalversammlung. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Alice Gaudenz (Präsidentin), Brigitte Graf (Aktuarin), Margrit Zemp (Kassiererin) und zwei Beisitzerinnen. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

Kinderheim Als die Kinder krank waren Oft mussten wir abends nach der Schule in den Wald, um Holz zu sammeln. Glücklicherweise wurde uns Buben eine neue Schwester zugeteilt, so das Sr. Otto für die Küche frei war. Sr. Maria Thadäa, Familienname Sophie Isak, von Kriens, war eine frohe, kräftige Person. Sie war gewandt für alle Arbeiten: Buben, Garten, Wäsche. Das war auch für die alternde Sr. Regulina eine gute Stütze. War doch auch diese sehr leidend, offene Beine und ein krankes Herz, so dass sie ihren Teil nicht mehr voll meistern konnte. Sr. Maria Thadäa war eine selbstständige Frau, verfügte über eine innere Freiheit und gesunden religiösen Sinn. In der schweren Grippeepidemie erwies sie sich als gewandte Krankenpflegerin. Fast alle Schwestern und Kinder waren von dieser heimtückischen Krankheit befallen. Die Herren Dr. Schmid, Vater und Sohn, waren besorgte Hausärzte. Edwin Kollbrunner Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.

Schulen

Ein Jahr lang gratis frische Früchte Die Klasse P6t von Stefan Dittli aus Baar erhält kostenlos ein Jahr lang jede Woche frische Früchte vom Früchtekurierpionier Freshbox ins Klassenzimmer geliefert. Grund dafür ist, dass die innen und aussen kreativ und aufwendig gestaltete Früchtebox der Baarer Sechstklässler am Samstag, 2. März, eine Fachjury überzeugte und den Wettbewerb nahezu einstimmig gewann. Der Wettbewerb, an welchem über 70 Schulklassen aus der Innerschweiz teilgenommen hatten, war vom EVZ zusammen mit Freshbox initiiert worden, um die Öffentlichkeit für das Thema «Gesunde Ernährung bei Jugendlichen» zu sensibilisieren und die Menschen dazu anzuregen, genügend Früchte zu essen.

Gesunde Ernährung in Kombination mit Bewegung Die Jurymitglieder – bestehend aus EVZ-CEO Patrick Lengwiler, Bildungspolitiker Stephan Schleiss, Hockeylegende Lars Weibel, Genussexperte Matthias Luchsinger und Kampfsportler und Rosenkavalier Janosch Nietlispach – äusserten sich im Anschluss an die Prämierung sehr positiv über die Kreativität der Einsendungen und freuten sich über die hohe Zahl an Klassen, welche am Wettbewerb teilgenommen hatten. So sagte etwa Landammann Stephan Schleiss: «Es ist toll, dass solch eine private Initiative die Schulen unterstützt und die Schüler motiviert, sich gesund zu ernähren.» Janosch Nietlispach mahnte aber auch: «Kinder, seht zu, dass ihr euch mindestens eine Stunde pro Tag sportlich bewegt.» pd

Allenwinden

Wahlen

Trostpflaster für Anwohner

deshalb im vergangenen Jahr beim Kanton nachgefragt, ob die Höchstgeschwindigkeit nicht jetzt schon reduziert werden könnte.

Eigentlich wünschen sich Anwohner einen Kreisel im Schmittli. Dieser Wunsch geht nicht in Erfüllung. Eine Temporeduktion hat indes Gehör erhalten.

Temporeduktion konnte jetzt umgesetzt werden «Mir war es wichtig, den gut 700 Petitionären eine Stimme zu geben, denn die Anwohner wissen am besten, wie es auf diesem Strassenabschnitt zu

Claudia Schneider Cissé

Bis im Februar 2017 wurden über 700 Unterschriften für eine Petition gesammelt. Deren Anliegen stand im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung der Kantonsstrasse Talacher–Ägeri im 2,4 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Knoten Nidfuren und Schmittli. Der Wunsch der Petitionäre wie auch einiger Baarer Kantonsräte – etwa Pirmin Andermatt und Oliver Wandfluh – war ein Kreisel auf der Höhe der vierarmigen Kreuzung beim Schmittli. Das Ansinnen fand allerdings kein Gehör.

Schnell fahrende Autos waren Anwohnern ein Dorn im Auge Der Ende 2018 zurückgetretene kantonale Baudirektor Urs Hürlimann kam den Petitionären dann aber insofern entgegen, als dass er einer Temporeduktion von 60 auf 50 Kilometer pro Stunde in besagtem Strassenabschnitt zustimmte. Umgesetzt werden

«Das war sehr entgegenkommend von Urs Hürlimann.» Oliver Wandfluh, Kantonsrat

Kantonsrat Oliver Wandfluh hat sich für eine Temporeduktion im Gebiet Schmittli (Allenwinden) eingesetzt. Bild: Christian H. Hildebrand sollte diese Temporeduktion allerdings erst im Rahmen der geplanten Strassensanierung. Diese startet gegen Ende 2020. Auf Einladung von Anwohnern hatte sich auch Oliver

Wandfluh, Präsident der SVP Baar, die Situation vor Ort angeschaut: «Es war effektiv so, dass jedes zweite Auto im Bereich dieser Kreuzung schnell unterwegs war.» Wandfluh hat

und her geht», erklärt Wandfluh, und er motivierte auch jene, welche die Temporeduktion herbeisehnten, sich beim kantonalen Baudirektor zu melden. Dieser hatte vor seinem Rücktritt tatsächlich ein Einsehen. Seit kurzem gilt Tempo 50 nach der Vierfachkreuzung im Schmittli in Richtung Ägeri. «Das war sehr entgegenkommend von Urs Hürlimann», lobt der Baarer SVP-Kantonsrat den Altregierungsrat.

Kommissionen

Erstes Treffen in der neuen Zusammensetzung Seit diesem Jahr gilt ein neuer Schlüssel für die Verteilung der Kommissionssitze. Die Zahl der Mitglieder wurde aufgestockt. Neu sind fünf der sechs Baarer Parteien vertreten. Heute Mittwochabend lädt die Einwohnergemeinde zu einem Kommissionsanlass. «Über 100 Kommissionsmitglieder folgen der Einladung», sagt Gemeindepräsident Walter Lipp. Insgesamt sind in Baar 23 Kommissionen in beratender Funktion tätig, 9 davon sind im Parteienproporz zusammengestellt. Sie verfügen neuerdings über 9 statt bisher 7 Mitglieder. Denn an der Gemeindeversammlung im September 2018 befürwortete der Souverän grossmehrheitlich einen Vorschlag des Gemeinderats, wie aufgrund der Motion von FDP und SVP «für mehr Demokratie in der Gemeinde Baar» die Zusammensetzung der Kommissionen optimiert werden kann.

Berücksichtigt werden die Wahlresultate auf zwei Ebenen Der neue Verteilschlüssel berücksichtigt neben den Ergebnissen der Gemeinderatswahlen auch jene der Kantonsratswahlen. Im Durchschnitt beider Ergebnisse entspricht ein Kommissionssitz einem Wähleranteil von 11,11 Prozent. Auf die Parteien verteilt ergibt das aktuell drei Sitze für die CVP, je zwei für die FDP und die SP wie auch je einen Sitz für die SVP und die ALG. Für die CVP und die FDP hat sich somit die Anzahl der Sitze nicht ge-

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ändert. Auch für die ALG mit einem Sitz hat sich nichts geändert. Hingegen behält die SVP ihren bisherigen Sitz nur dank des neuen Verteilschlüssels. Zumal die Partei aktuell keinen Gemeinderat stellt, aber bei den Kantonsratswahlen die wählerstärkste Partei war. Am meisten profitiert die SP vom neuen System. Bis Ende 2018 ohne Gemeinderat konnten die Sozialdemokraten in der vergangenen Legislatur bloss im Auftrag der Alternative-die Grünen den einen oder anderen Vertreter in die Kommissionen schicken. Neuerdings hat sie einen eigenen Gemeinderat und einen zweiten Sitz, weil sie über die zweithöchste Reststärke verfügt. Das heisst, ihr Wähleranteil beträgt 16,19 Prozent. Davon ergeben 11,11 Prozent den ersten Sitz, die restlichen 5,08 Prozent den zweiten.

Ermunterung, eine eigene Meinung zu entwickeln Ziel des neuen Schlüssels zur Kommissionsbestellung sei eine weitere Stärkung des «Baarer Modells» mit Gemeindeversammlung, erklärt Walter Lipp. Am heutigen Abend wird er die Kommissionsmitglieder ermuntern, nicht nur das eigene Pflichtenheft zu kennen, sondern auch die Jahresziele der Verwaltung. «Die Kommissionen dürfen und sollen ihre Meinung einbringen; sie werden gehört», betont der Gemeindepräsident. «Die Kommissionen sollen nicht Abnicker, sondern Prüfstelle des Gemeinderats sein», so Lipp. Er hoffe, dass sich die Aufstockung der Mitgliederzahlen in den politischen Kommissionen «auszahlen» werde. In erster Linie soll der heutige

Die ersten Baarer sind nominiert Wie der Vorstand der Alternative-die Grünen Baar mitteilt, schlägt die Ortspartei den Baarer Kantonsrat Andreas Lustenberger (Bild) einstimmig als Kandidaten für den Nationalrat vor. Als Präsident leitet er erfolgreich die Kantonalpartei; der grüne Wähleranteil bei den Kantonsratswahlen 2018 von 13,3 Prozent ist einer der höchsten, welchen eine grüne Partei schweizweit erreicht hat. Als Kantonsrat habe er sich in den fünf Jahren seiner Zugehörigkeit Ansehen und Respekt über die Parteigrenzen hinaus verschafft. Andreas Lustenberger ist ausgebildeter Geograf. Beruflich ist er in leitender Stellung bei Caritas Schweiz tätig. Die Alternative-die Grünen Baar sind überzeugt, einen bestens geeigneten Kandidaten für die Wahlen vom 20. Oktober vorschlagen zu können. Die kantonale Nominationsversammlung der Partei findet am 3. April in Zug statt. Auch die FDP Baar hat sich einstimmig entschieden. Sie portiert Andreas Hotz (Bild) als Ständeratskandidaten zuhanden der Nominationsversammlung der FDP Kanton Zug vom 28. März in Cham. Die Baarer Ortspartei ist überzeugt, dass der 59-jährige zurückgetretene Gemeindepräsident nach 40-jährigem politischem Engagement ein würdiger Nachfolger des nicht mehr kandidierenden Ständerats Joachim Eder sei. Dem freisinnigen Baarer Kandidaten sei es insbesondere ein Anliegen, den föderalistischen Strukturen in der Schweiz wieder mehr Beachtung zu verschaffen und die Souveränität der Kantone und Gemeinden zu stärken. Seit 26 Jahren ist Andreas Hotz auch als selbstständiger Unternehmer, Rechtsanwalt und Notar tätig. Er verfüge über ein bürgerlichwirtschaftsliberales Profil mit hoher Sozialkompetenz. csc

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Die Türen der Einwohnergemeinde haben sich in diesem Jahr für zahlreiche neue Kommissionsmitglieder geöffnet. Heute Abend treffen sie zwecks gegenseitiges Kennenlernen zusammen. Bild: Daniel Frischherz Kommissionsanlass jedoch dem gegenseitigen Kennenlernen bei einem Apéro riche dienen. «Wir freuen uns, dass die Kommissionen dann ihre Arbeit aufnehmen, und schät-

zen es, wenn sie ihre Meinung auch vermehrt an den Gemeindeversammlungen einbringen», so der CVP-Gemeindepräsident. Claudia Schneider Cissé

Montag, 4. März, 12.33 Uhr, Neuheimerstrasse. Ein abgebrochener Ast, der leicht in die Strasse ragte, musste zur Seite gezogen werden. Samstag, 9.März, 22.02 Uhr, Ägeristrasse. Ein vermeintlicher Kaminbrand stellte sich als Falschmeldung heraus. Wegen des Jahresschlussrapports der Feuerwehr Baar leistete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug Pikettdienst auf dem Baarer Gemeindegebiet. Sonntag, 10. März, 13.06 Uhr, Mühlebachstrasse. Das Sturmtief Eberhard hat ein Sicherheitsgerüst von einem Dach aus der Verankerung gerissen. Das an der Fassade herabhängende Gerüst musste mittels Hubretter gesichert beziehungsweise heruntergeholt werden. pd


4 IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Redaktion: Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df). Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 27 27 134 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

Robi­Spielplatz

Bald offen für Abenteuer Am 23. März öffnet das Kinderparadies im Jöchler wieder die Pforten. Am Donnerstagmorgen gibt es ein neues Angebot.

Dominique Schauber, Redaktionsassistentin

Liegestühle für Bücherwürmer

Claudia Schneider Cissé

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Kinder, die gern bauen, basteln, sich in geschütztem Rahmen in der Natur austoben mögen, warten im Frühjahr jeweils ungeduldig auf die Sai-

«Neu ab dieser Saison gibt es am Donnerstag den Robilino-Morgä.» Franziska Hartwig, Abenteuerspielplatz Robi Spielen, Austoben, Basteln, Bauen und vieles mehr ist auf dem Robi­Spielplatz möglich. soneröffnung des Robi-Abenteuerspielplatzes im Jöchler. «Ausser in den Schulferien ist der Robi ab Samstag, 23. März, wieder jeden Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet», sagt Franziska Hartwig vom Trägerverein Abenteuerspielplatz. Auf dem vielfältigen und grosszügigen Gelände des Robi-Spielplatzes können sich Kinder im

Schulalter verwirklichen. Auch jüngere Kinder sind in Begleitung Erwachsener willkommen. Speziell für sie gibt es auf dem Gelände einen sonnengedeckten Sandkasten, eine Schaukel und eine Rutsche. Zudem gibt es die Märlinachmittage für die Kleinen ab drei Jahren. «Neu ab dieser Saison gibt es am Donnerstag den Ro-

bilino-Morgä», erklärt Franziska Hartwig. Dann werden für Kleinkinder in Begleitung neben dem Spielen und Austoben auch Mal- und Bastelaktivitäten angeboten.

Grundsätzlich ist der Besuch kostenlos Der normale Spielbetrieb ist kostenlos. Bei regelmässigem

Archivbild: Claudia Schneider Cissé

Besuch ist eine Mitgliedschaft beim Verein erwünscht. Der Jahresbeitrag für Familien beträgt 50 Franken. Für spezielle Aktivitäten ist ein Unkostenbeitrag auszurichten. Das aktuelle Programm wird jeweils im «Zugerbieter» publiziert. Weitere Informationen: www.robi-baar.ch

Tangente Zug /Baar

Todesfälle Baar 10. März Franz Brun-Marty, geboren am 7. Januar 1930, wohnhaft gewesen an Flurstrasse 12. Der Trauergottesdienst fin­ det am Samstag, 23. März, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin statt. Die Beiset­ zung in Baar findet im engs­ ten Familienkreis statt. 9. März Baar Clara Thoma-Betschart, geboren am 14. Januar 1939, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 174. Der Trauergottesdienst fin­ det am Freitag, 15. März, 9.30 Uhr in der Friedhofka­ pelle Baar statt; anschlies­ send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 4. März Baar Claire Lange-Meier, gebo­ ren am 18. Januar 1930, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 50. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung haben am 12. März stattgefunden. 1. März Baar Ella Habeler-Schmid, gebo­ ren am 14. Dezember 1936, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 9. Abdankung und Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Fami­ lienkreis statt. 27. Februar Baar Walter Kälin-Waller, gebo­ ren am 20. Februar 1923, wohnhaft gewesen an der Rütihofstrasse 7, mit Aufent­ halt in Küssnacht. Mittwoch, 13. März, 9.15 Uhr Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Küssnacht am Rigi. 10 Uhr Trauergottesdienst im Andachtsraum des Sun­ nehofs – Das Zuhause im Alter, Immensee.

An der Südstrasse tut sich wieder einiges Die Bautätigkeit entlang des Autobahnzubringers geht planmässig voran. Allerdings stehen nun nochmals lärmintensive Arbeiten an. Seit Freitag, 8. März, wird der Verkehr auf der neu erstellten Fahrbahnhälfte der Südstrasse zwischen den Kreuzungen West- und Zugerstrasse geführt. «Mit dieser Verkehrsumstellung beginnen die Arbeiten auf der nördlichen Fahrbahnhälfte», erklärt Projektleiter Falk Stolper. Der Betonbau der ersten Hälfte der Unterführung unterhalb der Zugerstrasse wurde im Herbst 2018 bereits fertiggestellt. Inzwischen wurden die südwestliche Rampe zur Zugerstrasse sowie die südliche Fahrbahnhälfte der Südstrasse so weit fertiggestellt. «Der Verkehr kann nun auf diesem Abschnitt rollen», freut sich der Projektleiter. Im Bereich westlich der Zugerstrasse können nach der ersten Verkehrsumstellung die

Idee für Baar

ten wir die betroffene Bevölkerung bereits heute um Verständnis», so der Projektleiter. Die lärmintensiven Arbeiten werden jeweils an Werktagen zwischen 7 und 12 und zwischen 13 und 17 Uhr ausgeführt.

letzten Spundwände gezogen und im Anschluss für den Baugrubenabschluss östlich der Zugerstrasse wieder einvibriert werden. Diese Spundwandarbeiten erfolgen seit Montag, 11. März, und dauern voraussichtlich bis am 10. Juni – einschliesslich der Unterbrechung während der zweiten Verkehrsumstellung Anfang Mai.

Brückenabbruch erfordert viel Fingerspitzengefühl Bevor mit dem Neubau der nördlichen Fahrbahnhälfte der Südstrasse begonnen werden kann, muss allerdings die alte Betonwanne der SBB-Unterführung Neufeld noch abgebrochen werden. Für diese Arbeiten werden grosse, 35 Tonnen schwere Bagger mit Abbruchhammer eingesetzt. Aufgrund der Mächtigkeit der bestehenden Betonkonstruktion, der Nähe zur SBB-Strecke sowie zu den benachbarten Gebäuden und dem neu erstellten Fahrbahnabschnitt kann nur die herkömmliche Abbruchmethode in Betracht gezogen werden. Die Abbrucharbeiten beginnen heute,

Wiederum ist ein Etappenziel beim Bau der Tangente erreicht. Bild: pd 13. März, und dauern voraussichtlich fünf Wochen. Die Spundwand- und die Abbrucharbeiten sind lärmintensiv. Selbstverständlich wird die Baudirektion des Kantons Zug dafür besorgt sein, die Lärmbelastungen so gering wie möglich zu halten. «Für unvermeidliche Ruhestörungen bit-

Faschalleri

Weitere Verkehrsumstellung steht bereits im Mai an Eine weitere Verkehrsumstellung soll am 3. Mai stattfinden. «Der Verkehr der Zugerstrasse wird dann wieder auf die ursprüngliche Lage zurückverlegt», stellt Falk Stolper in Aussicht. Denn im Anschluss an die vorerwähnten Arbeiten kann die provisorische Umgehungsstrasse zurückgebaut und der Baugrubenabschluss für die Ostseite der Unterführung Zugerstrasse vollendet werden. Mit diesen Umstellungen wird auch das Bedürfnis des Linksabbiegens von der Süd- auf die Zugerstrasse in Richtung Baar berücksichtigt und wieder zugelassen. Lotsen regeln während der Umstellungsarbeiten in diesem Baubereich der Tangente Zug/Baar den Verkehr. csc

ch sollte wieder einmal ein Buch lesen. Das nehme ich mir immer wieder vor. Oft scheitert es daran, dass ich meine Bücher zu Hause alle gelesen habe (oder mich gar nicht interessieren), ich Bücher in die Bibliothek zurückbringen muss, bevor ich den Buchdeckel überhaupt aufgeschlagen habe oder mir das Geld zu schade ist, ein Buch zu kaufen. Sehr begeistert bin ich vom Bücherservice der Halle 44. Hingehen, schmökern, ein paar Bücher auswählen und gratis mitnehmen. Ich würde öfters hingehen, läge die Halle 44 für mich besser am Weg. Darum wünsche ich mir für Baar Bücherkisten der Halle 44 im öffentlichen Raum, am besten mit Liegestühlen kombiniert. Natürlich im Freien und nur in der warmen Jahreshälfte. Zwar organisiert die Bibliothek bereits vereinzelt solche Tage. Aber immer genau dann, wenn ich nicht kann.

Bücherkisten sollten möglichst vielerorts stehen. Damit man auf dem Weg zur Bäckerei darin wühlen, vor dem Zahnarztbesuch rasch die Lektüre fürs Wartezimmer besorgen oder vor dem Feierabendbier im Liegestuhl hocken und über den Buchrand Leute beobachten kann. Eine Leseoase könnte unser Leben entschleunigen. Und uns endlich wieder zum Lesen kommen lassen.

Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschläge Ihren Herzens­ wunsch. Senden Sie zum Text ein Foto ( JPG­Datei, 1 MB) des Autors mit an: info@zugerbieter.ch.

Donschtig­Träff

Leider knapp daneben getippt

Landjugend im Krieg

Der Allenwindner Fotograf Christian H. Hildebrand beschriftete spät nachts die Fasnachtsbilder in fasnächtlicher Schlaflosigkeit. Nur so ist zu erklären, warum er seine eigene Dorfgugge nicht erkannte und im «Zugerbieter» vom 6. März die Grütlihüüler als Möschtliblöser aus Unterägeri bezeichnete. Wir bitten um Entschuldigung. red

Am Donnerstag, 21. März, geht es in der RathusSchüür um Erinnerungen einer Frau an die Jahre zwischen 1935 und 1950.

Natürlich waren auch die Grütlihüüler am Umzug in Allenwinden.

Bild: chh

Marlis Stalder war Geschäftsfrau, Rechnungsrevisorin der Gemeinde Malters und freie Mitarbeiterin der Zeitschrift

«Vaterland». Sie hat vier Kinder, neun Enkel, drei Urenkel und wohnt immer noch in Malters. Am kommenden Donschtig-Träff liest sie aus ihrem handgeschriebenen Buch über das Leben in ihrer Jugend und erzählt Anekdoten aus den Jahren 1935 bis 1950. pd Donnerstag, 21. März, 9 Uhr, RathusSchüür.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

Baugespanne

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Adonis Michaelides und Persa Georgiou, Rebhalde 15, 6340 Baar, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek.Nr. 1876a auf GS Nr. 2834, Rebhalde 15, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Daluz Gonzalez Architekten AG, Mühlebachstrasse 28, 8008 Zürich, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 947a und 947b sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2136, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Patrick Gehrig, Frohburgweg 17, 6340 Baar, Projektverfasser Penzenstadler Architektur, Haldenstrasse 5, 6340 Baar, Fenstervergrösserungen beim Gebäude Assek.Nr., 1956a auf GS Nr. 2932, Frohburgweg 17, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Verlängerung Trottoir auf GS Nrn. 1061, 1107, 2583, 989 und 2796 sowie Umgebungsanpassung beim Gebäude Assek.Nr. 1050a auf GS Nr. 1107, Zugerbergstrasse, Allenwinden, Auflage ab 8. März 2019; Einsprachefrist bis 27. März 2019. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 165 und 166, gemäss Bebauungsplan Rathausplatz, Marktgasse, Auflage ab 8. März 2019; Einsprachefrist bis 27. März 2019. Maya und Henrik Christensen, Birststrasse 24, 6340 Baar, Gartenhaus auf GS Nr. 3817, Birststrasse 24, Auflage ab 8. März 2019; Einsprachefrist bis 27. März 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Samschtig-Märt: Saisonstart am 16. März 2019 mit den Früebergbuebe Zum Saisonauftakt spielen von 9.30 bis 11.30 Uhr die Früebergbuebe. Nutzen Sie die Möglichkeit, jeden Samstagmorgen bis zum 26. Oktober 2019, von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr am Märt einzukaufen. Vom einheimischen Gemüse, Salat, Obst über Fisch und Fleisch direkt ab Hof gehören zum vielfältigen Sortiment auch Käse, Eier, Honig, Konfis, Schnäpse sowie das Brot für den Zmorgentisch. Die farbliche Unterstützung geben die wunderbaren Blumensträusse und Gestecke sowie je nach Saison Setzlinge, Chriesi, Spargeln und Beeren. Zum Sofortverzehr oder zum Mitnehmen eignen sich die asiatischen Köstlichkeiten. Verweilen Sie mit Freunden und Bekannten in der Rathus-Schüür, und geniessen Sie unser reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Reservationen werden gerne telefonisch 079 357 25 86 oder per E-Mail über sandra.roth@baar.ch entgegengenommen. Möchten Sie gerne selber einmal einen Stand betreiben, oder haben Sie sonstige Fragen? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Tel. 041 769 05 23. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Zweifel Gartenbau AG, Kapellstrasse 15, 8853 Lachen, als Projektverfasser, Aussenpool beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 3187a auf GS Nr. 1615, Grundstrasse 6, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Garage-Reichlin AG Baar, Altgasse 56, 6340 Baar, Einbau einer Wohnung im Gebäude Assek. Nr. 1918a auf GS Nr. 2896, Altgasse 56, als nachträgliches Baugesuch, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Schulung / Bildung Rektorat Bildung findet in unseren Herzen und Köpfen statt. Und in unserem Handeln. Wir bleiben mit Schülern, Eltern, dem schulischen Umfeld im Dialog. Verlässlich und zeitnah. Wir suchen per 1. Mai 2019 oder nach Vereinbarung

Mitarbeiterin/Mitarbeiter für die Schulergänzende Betreuung (SEB) Einsatz ca. 12 bis 18 Stunden pro Schulwoche

Verschiedene Module der SEB, wie Morgenbetreuung, Mittagstisch, Nachmittags-, Ferienbetreuung und hauswirtschaftliche Aufgaben, sind abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kinder, der Schule und der Eltern. Ihr Profil: Sie haben Freude am Kontakt mit Kindern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Kulturen. Interesse an der innovativen und engagierten Umsetzung pädagogischer Ziele. Erfahrung in Betreuung und Erziehung von Kindern. Freundliche, offene, überzeugende, integre und belastbare Persönlichkeit; integrierende und koordinierende Handlungsweise. Flexibel und offen für Neues; Sprachgewandtheit in Wort und Schrift. Sie sind interessiert, sich weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Wir bieten: eine abwechslungsreiche, spannende und vielseitige Aufgabe. Bitte richten Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen bis 15. März 2019 an: Einwohnergemeinde Baar, Schulen / Bildung, Leiterin Modulare Tagesschule, Uschy Staub, Inwilerstrasse 4, Rektorat, 6340 Baar, oder betreuung@schulen-baar.ch. Fragen beantwortet Ihnen gerne Uschy Staub unter der Direktwahl 041 769 08 41. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar Besuchswochen im Schwimmunterricht Kindergarten und Primarschule, 1. bis 6. Klasse

Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit

Evelyne Binsack

begrüssen zu dürfen. Dienstag, 2. April 2019, 20.15 Uhr in der Rathus-Schüür Baar, Rathausplatz 1 Die charismatische und hochmotivierte Extrem-Bergsteigerin stand als erste Schweizerin 2001 auf dem Mount Everest. Fünf Jahre später erreichte sie aus eigener Kraft den Südpol, mit Fahrrad, zu Fuss, auf Skiern und mit Schlitten. 2017 folgte der Nordpol. Evelyne Binsack erzählt sehr lebendig und mitreissend aus ihrem Buch und präsentiert dazu imposantes Bildmaterial. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung www.baar.ch Die Schulen Baar umfassen Kindergarten, Primarschule und kooperative Oberstufe. Rund 2100 Schüler/innen werden von 280 Lehrpersonen in neun Schulen unterrichtet. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. August 2019 oder nach Vereinbarung eine/einen

Schulsozialarbeiterin/Schulsozialarbeiter Arbeitspensum 70%, Jahresarbeitszeit

Ihr Aufgabengebiet – Individuelle Beratung von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe und deren Umfeld – Vermittlung und Triage – Arbeit mit Gruppen und Schulklassen – Zusammenarbeit mit Institutionen innerhalb und ausserhalb der Schule – Impulsgebung im Themenbereich Prävention/Früherkennung – Beratung der Lehrerschaft in sozialen und sozialpädagogischen Fragen – Regelmässige Reportings zu Schulleitung, Lehrerschaft und Sozialdienst Ihr Profil – Initiative, lebensfrohe Persönlichkeit – Abgeschlossene Hochschulausbildung Soziale Arbeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Umfeld – Verhandlungsgeschick – Integrations-, Team- und Konfliktfähigkeit Unser Angebot – Eine vielseitige, anspruchsvolle Aufgabe mit viel Eigenverantwortung – Fachliche Unterstützung und Begleitung – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen – Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!

Woche 12 Montag bis Freitag, 18. März bis 22. März 2019

Samstag, 23. März 2019, 10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Auf der Website der Schulen Baar www.schulen-baar.ch finden Sie unter «Aktuelles» die Publikation der Besuchswochen.

Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Ihrem Laptop oder Ihrem Tablet fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen.

für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am: Samstag, 23. März 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Sennweid Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Digitale Erfassung des Strassenraums Im Auftrag der Gemeinde Baar fährt in den nächsten Tagen ein spezielles Messfahrzeug mit Kameras durch die gemeindlichen Strassen und Wege, das mit «infra3D Services» angeschrieben ist. Es handelt sich um eine Nachbefahrung zur Ergänzung der Aufnahmen vom Oktober 2018. Damit werden der Gemeindeverwaltung 3D-Bilder des Strassenraumes zur Verfügung gestellt, die im Unterschied zu Google Street View flächendeckend und zu definierten Zeitpunkten erfasst und professionell ausgewertet werden können. Die Kenntnis über den genauen Zustand der Strassen und Wege, die Details der Strassengestaltung wie beispielsweise die Bordsteinhöhe, die Strassenmöblierung, Bepflanzungen, Signalisationen und Markierungen usw. können dann von verschiedenen verwaltungsinternen Fachstellen genutzt werden.

für Baarer Seniorinnen und Senioren.

Handy- & Computerworkshop

Wir bitten Sie, Kleinkinder nicht an die Besuchstage mitzunehmen, damit das ungeteilte Interesse den Kindern im Wasser zugewendet werden kann. Voranmeldung ist keine notwendig, Sie melden sich am Eingang einfach als Elternteil für den Besuch an.

offene Kinderhalle (Halle für alle)

Arbeitsvergabe Für die Modernisierung des Lastenaufzugs in der Waldmannhalle wurde die Firma Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, Ebikon, beauftragt.

Wir danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Möchten Sie Ihr Handy, Tablet oder Ihren Laptop besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Inlandhilfe 2019 Der Gemeinderat hat im Rahmen der Inlandhilfe dem Centro Español Zug für den Wiederaufbau des Vereinslokals einen Beitrag von CHF 20 000.– ausgerichtet. Ebenfalls hat er an der letzten Sitzung der Gemeinde Sisikon einen Beitrag von CHF 15 000.– zugesprochen. Damit kann ein kleiner Beitrag für die Sanierung der Schiffstation Tellsplatte geleistet werden.

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Bitte senden Sie diese bis 29. März 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen stehen Ihnen Hubert Schuler, Sozialdienst, Tel. 041 769 07 21, und Markus Brazerol, Prorektor, Tel. 041 769 03 35, gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Höflich weisen wir Sie darauf hin, dass die Barfusszone im Schwimmbad nur mit Schwimmbekleidung betreten werden darf und dass Film- oder Fotoaufnahmen im Schwimmbad untersagt sind.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Aktuell

Vor der Verwendung der Bilder durch die Fachstellen werden Personen und Fahrzeugkennzeichen in einem automatischen Prozess unkenntlich gemacht. Die Aufnahmen dürfen nur für Aufgaben im Rahmen eines gesetzlichen Auftrags verwendet werden.

In den Wochen 11 und 12 finden von Montag bis Freitag die Besuchswochen im Schwimmunterricht statt, zu denen wir Sie als Eltern herzlich einladen. Woche 11 Montag bis Freitag, 11. März bis 15. März 2019

5

Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Montag, 18. März 2019, bei christian.foehn@baar.ch, Telefon 041 769 01 65, an.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 13.03.2019 Mittwoch 13.03.2019 Montag 18.03.2019 Dienstag 26.03.2019 Mittwoch 27.03.2019

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Löschzug Inwil Verkehrsdienst Sanität Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Baubewilligungen LANDI Zugerland, Genossenschaft, Oberallmendstrasse 24, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 1166a, 1166c, 1166e und 1166f sowie Umbau Gebäude Assek.Nr. 1166b mit Neubau Einstellhalle und oberirdischen Parkplätzen auf GS Nr. 2015, Lättichstrasse 4, als geändertes Projekt Peter und Patrik Langenegger, Mühlegasse 36, Baar: Umgebungsgestaltung auf GS Nr. 1109, Mühlegasse 32 und 34 www.baar.ch / T 041 769 01 11 13. März 2019 Be/ad


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

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Jubiläum

«Frauen bekommen schneller kalte Füsse» Der Business & Professional Women Club Zug (BPW) feiert sein 30-jähriges Bestehen. Die angehende Präsidentin Deborah Stoll erklärt, was für das Netzwerk von Bedeutung ist. Claudia Schneider Cissé

Deborah Stoll, der BPW Club Zug wurde 1989 gegründet, um Frauen auf ihrem beruflichen Weg zu unterstützen. Wie hat sich die Situation für berufstätige Frauen in diesen 30 Jahren verändert? Der heutigen Generation wurden andere Frauenbilder mitgegeben, die Frauen haben mehr Selbstvertrauen. Frauen in Führungsposition sollten heute State of the Art sein. Im Kanton Zug sind Firmen ansässig, die Frauen in den oberen Führungsetagen explizit fördern und schätzen. Was treibt solche Unternehmen an? Einerseits ist es positive Werbung für den Arbeitgeber. Andererseits funktionieren Frauen und Männer auf der menschlichen Ebene sehr unterschiedlich in der Argumentation, was in gemischten Führungsgremien zu einer anderen Diskussionsbasis führt. Viele Firmen schätzen dies als Pluspunkt. Die grosse Mehrheit der Unternehmen wie auch der politischen Parteien in Zug setzt weiterhin bevorzugt auf Männer an der Spitze, auch im Verwaltungsrat. Woran liegt das? Oft an einem verstaubten Generationendenken. Was bisher gut war, ist noch immer gut. Immer mal wieder heisst es, es mangle an Frauen, die gewillt sind hervorzutreten. Entspricht das auch Ihrer Wahrnehmung?

Ja, ich staune immer mal wieder. Wenn es konkret wird, trauen sich viele Frauen nicht. Das finde ich manchmal schwierig. Wir Frauen haben eine gewisse Barriere durch hohe Ansprüche und Perfektionismus. Ich bin in einigen Gremien die einzige Frau. Wir haben teilweise versucht, weitere zu finden, dies jedoch nicht geschafft. Männer trauen sich auch Dinge zu, die sie (noch) nicht können. Frauen bekommen schneller kalte Füsse.Aber es ist heute möglich, Frauen zu gewinnen und es wäre wohl noch mehr möglich.

Frauen, die einen gleichberechtigten Platz in Beruf und Gesellschaft einfordern, werden teils noch immer als anmassend empfunden. Welchen Rat geben Sie ihnen mit auf den Weg? Das ist eine schwierige Frage. Auf die Hinterbeine stehen und sich wehren. Ich beobachte, dass ein Mann, der sich vorstellt, mehr Lohn fordert als er vorher hatte. Eine Frau hingegen ist eher ehrlich und teilt mit, was sie jetzt verdient. Frauen sollten grosszügiger und fair mit sich sein und auch einfordern, was sie wert sind. BPW will Frauen auf allen Stufen in ihrer beruflichen Karriere fördern. Wie geht das konkret vonstatten? Wir haben Mentoringprogramme intern in unserem Club wie auch gesamtschweizerisch. Man kann sich melden, wenn man beispielsweise eine Weiterbildung machen will oder eine Veränderung anstrebt und ein Mentoring braucht. Dann gibt es ein gegenseitiges Commitment und eine Begleitung von drei bis neun Monaten. Wir organisieren auch sogenanntes Speedmentoring.An solchen Anlässen sind drei Mentorinnen und sechs Mentees bei einem Nachtessen zugegen und behandeln drei Themen.

bei BPW aber eher ein Nebenaspekt.

Welche Haltung vertritt BPW gegenüber Männern? BPW ist ein reiner Frauenclub.Wir haben aber Anlässe, zu denen Männer auch kommen können. Wir wollen offen sein und nicht ins gleiche Raster fallen wie die Männer damals. Am 29. März feiert BPW sein Jubiläum in Baar, unter anderem mit Hazel Brugger. Kann man sich auch als Nicht-Mitglied zum Anlass anmelden? Ja, Details gibt es auf unserer Homepage.

Zur Person Deborah Stoll, 1977 geboren, lebt in Zug und arbeitet seit 2015 in Baar selbstständig im Bau- und Immobilienbereich. Sie ist in mehreren Gremien, beispielsweise dem Aufsichtsrat der Wohngenossenschaft Geissenstein EBG, vertreten. Am 18. März wird sie zur Präsidentin vom BPW Zug ernannt. csc

Deborah Stoll ist im Bereich von Bauherrenvertretungen tätig und engagiert sich im Business & Professional Women Club Zug. Bild: Claudia Schneider Cissé Weiter bietet BPW Schweiz eine breite Palette an Kursen an. Zudem haben wir bei Treffen des Zuger Klubs immer wieder spannende Referate über aktuelle Themen. Im April etwa über Digitalisierung in der Architektur, und im Mai ist Zita

«Frauen sollten einfordern, was sie wert sind.» Deborah Stoll, Business & Professional Women Club Zug

Langenstein, die erste Schweizer Butlerin der Queen, bei uns zu Gast.

Gibt es Aufnahmekriterien für Frauen im BPW? Man muss eine Führungsposition innehaben oder auf dem beruflichen Weg zur Führungsposition sei. Das Bewerbungsverfahren ist auf unserer Homepage beschrieben. 2018 sind acht neue Mitglieder zum BPW Zug dazugekommen, worüber wir uns sehr freuen. BPW engagiert sich auch gesellschaftlich. So besuchte eine Delegation im März 2018 diverse Zuger Unternehmen, um für Lohngleichheit zu werben. Soeben hat der Club 840 Franken als Erlös aus drei BPW-Open Houses im Jahr 2018 an Terre de Femmes Schweiz gespendet. Wie symbolisch sind Aktionen solcher Natur?

Der Equal Payday sagt aus, wie lange Frauen gratis arbeiten müssen, während Männer für gleichwertige Arbeit bereits seit dem 1. Januar Lohn erhalten. 2018 war das bis zum 24. Februar, in diesem Jahr bis zum 22. Februar, also eine kleine Besserung. Wir machen regelmässig Aktionen zu diesem Tag. Die Spenden ergeben sich jedes Jahr durch die OpenHouse-Anlässe. Man zahlt eine Gebühr, um daran teilzunehmen. Mit der jährlichen Spende wollen wir der Gesellschaft etwas weitergeben. An der Mitgliederversammlung wird jeweils entschieden, welche Institution berücksichtigt wird. Im Vergleich zum Beispiel zu Rotary ist das Gemeinnützige

BPW Business and Professional Women (BPW) ist ein schweiz- und weltweit aktiver Verband berufstätiger Frauen. Das Netzwerk der BPW will Frauen mit gezielter Förderung auf ihrem Berufs- und Karriereweg wie auch in der persönlichen Entwicklung weiterbringen. BPW Zug ist einer von 40 lokalen Clubs in der Schweiz und organisiert für seine 87 Mitglieder wie auch Gäste seine Jubiläumsfeier am Freitag, 29. März, 16 Uhr, in der Ziegelhütte Baar. csc www.bpw-zug.ch

Samschtig-Märt

Mit dem Start der Marktsaison wird Einkaufen wieder zum Erlebnis den (079 357 25 86 oder sandra. roth@baar.ch). Willkommen sind natürlich auch Gäste, die einfach eine Erfrischung wünschen. Neu im Angebot ist der Märt-Tee mit frischen Kräutern und Früchten. Stammkunden sind meist bereits zum Kaffee anwesend und wechseln dann bei angenehmer Runde zu

Ab nächstem Samstag kann man wieder mitten im Dorf frische Erzeugnisse ab Marktstand kaufen. Die Produkte stammen aus nah und fern. «Der Märt ist natürlich die Hauptattraktion», sagt Mirjam Iten. Die für den SamschtigMärt zuständige Sachbearbeiterin hat dennoch Recht, wenn sie ergänzt: «Es muss jedoch das ganze Drum und Dran stimmen.» Gemeint sind damit auch das Marktcafé in und vor der Rathus-Schüür sowie die musikalische Unterhaltung (siehe Box).

Wie in anderen Jahren läuft der Markt langsam an Im Angebot der Marktfahrer sind Fisch, Fleisch, Gemüse, Gebäck, Brot, thailändische Mahlzeiten und Blumen. Im April und Mai kommen weitere Marktstände mit frischem Obst hinzu. «Wir haben die Stände leicht umplatziert», erklärt Mirjam Iten. Mit dem Ziel, dass die Musikgruppen stets am selben Ort auftreten

Apéro und Käsestangen. Diese gesellige Art, die Einkaufstaschen zu füllen, wird auf dem Platz vor der Rathus-Schüür wieder bis zum 26. Oktober jeden Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr geboten. «Wir freuen uns, dass es wieder losgeht», so Mirjam Iten. Claudia Schneider Cissé

Unterhaltungsprogramm Folgende Gruppen treten am Markt auf

Unter anderen ist Wilai Büttel wieder mit ihren thailändischen Spezialitäten am Markt. können. Das Unterhaltungsprogramm wird wiederum von der Bürgergemeinde organisiert. Es sei kein Problem, interessierte Gruppen für die Auftritte zu finden. Viele von

ihnen stammen aus Baar. Ausserordentlich gut etabliert hat sich das grosse Marktfrühstück. Es gibt dafür auch Gutscheine zu kaufen. «Diese sind beliebt und eignen sich gut, um

Archivbild: Marcus Weiss

anderen mit einem Geschenk eine Freude zu machen», weiss Mirjam Iten. Um sicherzustellen, dass man Platz zum Frühstücken hat, sollte im Vorfeld eine Reservation gemacht wer-

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16. März: Früebergbuebe 30. März: Chomer Bäre (Blaskapelle) 13. April: Blaskapelle Windows 27. April: Albishorn Örgeler (Schwyzerörgeli-Quartett) 11. Mai: WWZ Powerband 18. Mai: Feldmusik Allenwinden 25. Mai: Jodlerklub Echo Baarburg 1. Juni: Handorgelduo Mächler Sidler 8. Juni: Veteranenmusik Baar 15. Juni: Pan Trio Sins 29. Juni: Jugendchor Musikschule Baar 6. Juli: Buuremusig Baar 3. August: Jodlerklub Heimelig 7. September: Zuger Alphornbläser-Vereinigung 14. September: Feldmusik Baar 21. September: Trachtentanzgruppe Baar 5. Oktober: Ländlerkapelle Alp Nüsell pd Weitere Auftritte mögen hinzukommen.


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

Leserbrief

Altersheime

Freiheiten und Pflichten im Heim

Zur Migrationspolitik

Im Altersheim Martinspark fand am Donnerstag, 7. März, ein Informationsabend zum Thema «Rechte im Alter» statt. Der Referent Peter Mösch Payot hob besonders den weitreichenden Schutz der Persönlichkeitsrechte im Alter hervor. Als Beispiel brachte er sein eigenes Grosi ins Spiel, das auch im hohen Alter und mit Demenzerkrankung noch sehr wohl wusste, dass es lieber Wein als Tee trinkt. Auch Unvernunft im Alter ist sehr wohl ein Recht der betroffenen Personen. Zusätzlich war sein Appell, Beratungsstellen wie Pro Senectute bei allen wichtigen Themen von der Vorsorge bis hin zur Suche konkreter Lösungen für die geeignete Wohnsituation hinzuzuziehen. Bereits während der kurzen Pause ergaben sich erste angeregte Diskussionen und Fragerunden. Diese wurden nach dem Vortrag bei einem Apéro im ungezwungenen Rahmen mit dem Referenten sowie den Fachpersonen der Altersheime Baar fortgeführt. Der Vortrag bildete den Auftakt zu einer umfangreichen Vortragsreihe, welche durch Curaviva Zug in den verschiedenen Mitgliederinstitutionen organisiert wird. Sarah Keller

In einem Leserbrief kritisierte Kantonsrat Beni Riedi, dass mit Steuergeld «Kulturvermittler» in den Sprachen Tigrinya (Sprache von Eritrea und Äthiopien), Arabisch, Türkisch, Kurdisch, Albanisch, Bosnisch, Serbisch, Kroatisch, Portugiesisch und Tamilisch bezahlt würden, währenddessen beim Mittagessen zu Lasten der Kinder und des lokalen Gewerbes gespart wird. Anna Lustenberger unterstellte ihm daraufhin, dass dieser sehr wenig über Migranten wisse.

Räbevater Erich II. Andermatt hat mit seiner Fasnachtsbegeisterung alle angesteckt – so wie hier am Fasnachtsumzug vom Sonntag, als er in der Kutsche unterwegs war. Bild: pd

Räbefasnacht

Schon wieder vorbei Die Räbefasnacht 2019 ist Geschichte. Trotz aller Wehmut darf das Räbevolk auf eine schöne, laute und unfallfreie Zeit zurückblicken. Silvan Meier

Unzählige Male hat Räbevater Erich II.Andermatt Polonaisen angeführt: Ob in einem Restaurant, am RäbedibümmliBall oder auf offener Strasse – Erich II. hat sein Motto «Eusi Devise – Räbedibum, vorwärts, marsch!» gelebt. Zusammen mit Räbemuetter Andrea und seinem Hofstaat hat er die Räbefasnacht bis in die frühen Morgenstunden des Ascher-

mittwochs in vollen Zügen genossen, und er hat seine Begeisterung auf die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler übertragen.

Grosses Dankeschön an alle Mitwirkenden Mit der Räbechüng-Verbrennung und der anschliessenden Uuslumpete ging die Räbefasnacht 2019 zu Ende. Es waren schöne Tage in der Räbemetropole, angefangen mit dem 20. Fasnachtsgottesdienst und der neu gestalteten Aamuesetä. Erstmals zogen die Fasnächtler mit Fackeln ausgerüstet von der Kirche St.Martin zum Rathaus, wo es an der grossen Konfettischlacht ein erstes Mal kein Halten mehr gab. Am Montag

konnten die Baarer Schulen anlässlich des Kinderumzugs auftrumpfen. Um den Fasnachtsnachwuchs muss man sich angesichts der grossen Fasnachtsfreude keine Sorgen machen. Es ist der Fasnachtsgesellschaft Baar ein grosses Anliegen, allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen der Räbefasnacht beigetragen haben, für ihren Einsatz zu danken. Für eine unvergessliche Fasnacht braucht es den Beitrag vieler. Ein grosses Dankeschön geht an die Gemeinde Baar, insbesondere an das Team des Werkhofs, das wie jedes Jahr einen hervorragenden Einsatz geleistet hat. Die Räbefasnacht 2019 ist tot – es lebe die Räbefasnacht 2020!

Einsatz als Nationalrat für eine restriktive Migrationspolitik Als ich Eritrea, Algerien und Tunesien besuchte, um die afrikanischen Migrationsströme besser zu verstehen, gelangte ich zu folgenden Erkenntnissen: Fast alle Migranten versuchen aus ökonomischen Gründen in die Schweiz zu gelangen. Es sind nicht in erster Linie Kriege, sondern bittere Armut und Perspektivlosigkeit, weshalb diese Menschen zu uns kommen wollen. Wenn man bedenkt, dass von der Milliarde Menschen, welche in Subsahara-Afrika leben, 50 Prozent unter der Armutsgrenze leben müssen, sind die zukünftigen noch höheren Migrationsströme voraussehbar. Weiter sind

die Migranten mit Mobiltelefon und Netzwerk sehr gut organisiert. Je attraktiver ein Land ist, dazu gehören auch «Kulturvermittler», desto mehr Migranten zieht es an. Schliesslich leben im Schweizer Asyl- respektive Flüchtlingsbereich bis zu 85 Prozent der Migranten von der Sozialhilfe. Diese ist vor allem bei Grossfamilien sehr grosszügig und übersteigt das Einkommen mancher arbeitenden Schweizer Familie. Als Nationalrat setze ich mich vehement für eine restriktive Migrationspolitik ein. Erstens müssen Wirtschaftsmigranten konsequent an der Grenze abgewiesen werden. Zweitens sollen diese Personen nicht gleich übermässig von unseren Sozialwerken und unserem Gesundheitssystem profitieren, im Gegensatz zu Schweizern, welche während Jahrzehnten ihre Beiträge leisteten. Es ist nicht richtig, wenn Asylbewerber mehr Geld zur Verfügung haben als gewisse Schweizer Familien. Und drittens müssen unter der neuen Bundesrätin Keller-Sutter die Rückführungen beschleunigt werden, womit Regierungsrat Hostettler hoffentlich auf das Asylheim in Baar verzichten kann. Thomas Aeschi, Nationalrat, Baar

SCHAUFENSTER

Kapelle Illgauergruess – Ländlermusik im Innerschwyzer Stil. Im Bild von links: Walter Rickenbacher, Sebi Heinzer, Christian Rickenbacher und Sepp Lagler. Bild: pd

Die Gartenmöbelausstellung von Egger ist 1500 Quadratmeter gross.

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Fermob-Gartenmöbel: zu besichtigen bei Ulrich Erlebnis Wohnen.

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it den Tagen der offenen Tür vom Freitag, Samstag und Sonntag, 15./16./17. März, startet Ulrich Erlebnis Wohnen in den Wohnfrühling. Mit der Neueröffnung der Ausstellung «Badumbau à la carte» wird die Attraktivität der Möbelausstellung bereichert. Eine grosse Gartenmöbelausstellung mit vielen Neuheiten wird am Kotten-Kreisel in Sursee präsentiert. Zur kommenden Gartenmöbelsaison zeigt Ulrich unter anderem die einzigartige französische Outdoor-Möbelmarke Fermob. Die filigranen Gartenmöbel aus Stahl oder Aluminium mit den fröhlichen Farben und dem unvergleichlich französischen Design überzeigen in jeder Hinsicht. Neu im Sortiment führt Ulrich auch die

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Marke Lafuma. Der französische Gartenmöbelhersteller ist bekannt für seine Liegestühle mit bestem Komfort. Die Kunden profitieren vom zusätzlichen Frühlingsrabatt und werden aus der Küche vom Hotel Sempachersee und mit Weinen der Firma Häberli mit kulinarischen Highlights verwöhnt. Auf dem gesamten Möbelsortiment profitieren die Kunden während der Frühlingsschau von 10 Prozent Rabatt (ausgenommen Gartenmöbel) und zusätzlich von 5 Prozent Frühlingsrabatt inklusive Gratislieferung, Montage und fachgerechter Entsorgung. pd Ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2 in Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch

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gung Herti Einkaufszenter freut sich auf Ihren Besuch.

Kapelle Illgauergruess – Ländler Musik im Innerschwyzer Stil“ Sebi Heinzer erklärt dazu, dass der spezielle Innerschwyzer-Stil, den die Kapelle Illgauergruess in den 70er Jahren mit grösstem Erfolg gepflegt hatte, heut fast nicht mehr zu hören sei. Darum sei es ihm und seinen neuen Mitspielern ein besonderes Anliegen, diese Spielart wieder aufleben zu lassen. Im Repertoire der Kapelle finden sich vorwiegend Tänze, die ganz allgemein sehr selten oder gar nicht mehr zu hören sind, von Altmeistern wie Kasi Geisser, Jost Ribary, Hermann Lott, Kaspar Muther, Heiri Meier, Lorenz Giovanelli, Leo Kälin und anderen. pd

esuchen Sie das Frühlingsfest von Möbel Egger in Eschenbach am Sonntag, 17.März, von 10 bis 17 Uhr und die grösste Gartenmöbelausstellung der Region. Bei Möbel Egger in Eschenbach finden Gartenfreunde auf 1500 Quadratmetern, was das Herz begehrt. Die perfekte Einstimmung auf den Frühling – mit einem tollen Rahmenprogramm und einem attraktiven Frühlingsrabatt. Sie profitieren von zusätzlich 10 Prozent Aktionsrabatt auf Gartenmöbel und Sonnenschirme sowie von 25 Prozent Aktionsrabatt – gilt auf Katalogpreise – auf fast das ganze Möbelsortiment. Erleben Sie am Samstag und am Sonntag ein attraktives und spannendes Rahmenpro-

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 13. März 2019 ¡ Nr. 10

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Ausstellung

Die Stimmungen dazwischen Jet Rotmans ist eine Meisterin der Kßnstler­ bßcher, die sie von Grund auf selbst herstellt. In der Galerie Billing Bild sind zurzeit wieder ihre Werke zu sehen. Marcus Weiss

Jet Rotmans in der Galerie Billing Bild mit einem ihrer KĂźnstlerbĂźcher. Ihr Werk war zuletzt im englischen Shrewsbury und im 2017 erĂśffneten Museum Hof van Heeckeren in Zuthpen (NL) zu sehen. Bild: Marcus Weiss

Wenn Jet Rotmans eines ihrer Kßnstlerbßcher zeigt, vergisst man fßr eine Weile die Welt um sich herum. Der Betrachter taucht fÜrmlich ein in einzigartige Stimmungen, welche die Niederländerin mit sicherem Gespßr fßr die Einzigartigkeit eines Moments festgehalten hat. So ist es auch am vergangenen Samstag, als sie im Rahmen des Vernissage-Wochenendes in der Galerie Billing Bild einige ihrer unverwechselbaren Arbeiten vorstellt. Diese Bilderserie zeigt die Stadt, in der ich lebe,

sie heisst Zuthpen, erklärt Rotmans, als sie mit Sorgfalt eine Doppelseite im vor ihr liegenden Kßnstlerbuch aufblättert. Eine winterliche Stadtsilhouette am Wasser ist zu sehen, auf der einen Seite fotografisch festgehalten, auf der anderen mit Acrylfarben gemalt. Meine Bßcher beschäftigen sich immer mit einem bestimmten Thema, hier ist es der Winter, fßhrt die in Rotterdam geborene Kunstschaffende aus. Da Schnee in ihrem Land mittlerweile zur Rarität geworden sei, mßsse sie sich jeweils beeilen, wenn sie Augenblicke wie diesen mit ihrer Kamera einfangen wolle.

Jeden Arbeitsschritt fĂźhrt Rotmans selber aus Die Fotografie stellt bei Jet Rotmans Arbeit jeweils den ersten Schritt dar und bildet die Basis fĂźr die malerische Umsetzung. Nicht nur die

Fotos und Acrylgemälde stammen von der Kßnstlerin selbst, jeder Arbeitsschritt inklusive

ÂŤIch brauche jeweils Monate fĂźr solch ein Buch, es ist alles sehr zeitintensiv.Âť Jet Rotmans, KĂźnstlerin

der Bindung der Bßcher geschieht bei ihr eigenhändig. Ich brauche jeweils Monate fßr solch ein Buch, es ist alles sehr zeitintensiv, nickt sie auf entsprechende Nachfrage.

Farbe muss schnell trocknen wegen den neugierigen Katzen Dass sie vorzugsweise mit Acrylfarben male, habe auch einen praktischen Grund: Da

diese Farben rascher trocknen als beispielsweise Ă–lfarben, mache es weniger aus, wenn ihre neugierigen Katzen Erkundungsgänge Ăźber das noch unfertige Gemälde unternähmen, erklärt die Niederländerin mit einem herzhaften Lachen.

Kreative Gestaltung mit modernsten Hilfsmitteln Die quirligen Vierbeiner tauchen auch in ihrem kĂźnstlerischen Schaffen auf: Jet Rotmans holt ihren TabletComputer hervor und startet eine Videosequenz, in der eine anspruchsvolle Katzenzeichnung wie von Geisterhand entsteht. Auch das kreative Gestalten mit modernsten technischen Hilfsmitteln gehĂśrt zum Repertoire der ideensprĂźhenden KĂźnstlerin. Ausstellung bis 14. April, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1, Eingang H2, www.billingbild.ch

Kabarett

Was geschieht, wenn einem nichts mehr bleibt ausser sich selbst? Er ist wortgewandt und witzig: Ingo BÜrchers. Der Kabarettist fßhrte kßrzlich durch einen Abend in der Rathus­ Schßßr zum Thema Arbeit an der Marke Ich.

so schnell liest, wie BĂśrchers spricht, ist bereits an der letzten Zeile dieses Artikels angelangt. Er nimmt die Art, heute alles zu fotografieren, genau so aufs Korn wie den Umgang mit den Mitmenschen, mit FlĂźchtlingen oder wie und was wir essen.

Ingo BÜrchers, Kabarettist aus Bielefeld, rßttelt im Schnellzugstempo das Publikum mit dem Programm Mein Ich durcheinander. In rasantem Tempo hält Ingo BÜrchers in der voll besetzten Rathus-Schßßr den Anwesenden am Donnerstag, 7. März, den Spiegel vor. Wer

Ăœber Selfies, das Siezen und Ăźber Essen So sind Selfies Bilder von der Stange, im ÂŤImmer IchÂť geht es auch um ÂŤSieÂť. Und er meint: ÂŤWenn mein Ich ein Du wäre, wĂźrde ich mich siezen.Âť Weiter: ÂŤNichts ist so alt wie mein Ich von gestern.Âť Das Essen kennt heute vielfältigste Formen. Da kommen

manche Vergleiche zutage, von Fleischtigern bis zu Ăźberzeugten Veganern. Mit allem nehmen wir die Welt in uns auf. Dass gewisse AusdrĂźcke nicht mehr verwendet werden sollen, fĂźhrt dazu, dass aus der Bauernomelette eine Eierspeise mit landwirtschaftlichem Hintergrund wird.

es das starke und das schwache Geschlecht? Man frage mal den Mann, wie es sei, wenn er nachts der Partnerin die Bettdecke wegziehen wolle. Auch Mann sieht in der Wohnung Staub und meint, man sollte wieder einmal den Teppich reinigen, worauf Frau darauf hinweist, dass die Stube einen Laminatboden habe.

Gedanken zum starken Geschlecht Max Frisch, Erich Fromm und Sigmund Freud geben Ingo BÜrchers ebenfalls Anstoss, das Ich zu beleuchten. Er folgert daraus: Wir sind nicht, was wir sein wollen, wir erzählen, was wir sein wollen. Gibt

Heute herrscht der Konsumismus Lautete im Kommunismus der Slogan: ÂŤVĂślker, hĂśret die Signale!Âť so tĂśnt es im heutigen Konsumismus: ÂŤVĂślker, leeret die Regale!Âť Sehr ernsthaft sind die Gedanken von BĂśrchers zu Heimat und Asyl-

Ingo BĂśrchers kam mit seinem neuen Programm nach Baar. Bild: eb

Bibliothek

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Sonntag, 31. März, 15 Uhr, Rathus-Schßßr

Herr Dachs macht ein Fest fĂźr die Laune VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26.NOVEMBER, Februar, 20.15 Uhr MI. 7. 20.15 UHR DI.1 . 2. APRIL, 20.15 UHR

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ Charles Lewinsky, Judith Stadlin Bibliothek.DEDUHWWSUHLV in der Rathus-Schßßr 'HXWVFKHU und Michael van Orsouw

KINO IM KOPF – 7/24 7),$ n – DER A-QUOTIENT EVELYNE BINSACK MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY GRENZGÄNGERIN Max macht die Augen zu. Und denkt 5.4%2(!,45.' Ein kann mit einem sich aus. Alles MÜgliche. Und das Die Mensch charismatische und hochmotivierte

ausgeklĂźgelten Masssystem, das UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinoals imerste KopfÂť Extrem-Bergsteigerin stand ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, den Grad der Schweizerin 2001 auf dem Mount Everest. und Blues Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend FĂźnfnoch Jahrelachen! später erreichte sie aus dann nur Humor kommt :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst werden als mit einem eigener Kraft den SĂźdpol, mit dem Velo, zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. DiesSkiern scheint auch sehr nĂśtig zu zu Fuss, auf und mitBlues Schlitten. FĂźsse kriegt. Blues auch. Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, betrachtet man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV die WeltbĂźhne, die 2017 folgte der Nordpol. Evelyne Binsack singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder vonund merkwĂźrdigem erzählt sehrminder lebendig mitreissend ohrig durch seinist: Hirn-Hollywood. XQG RKQHSyrien, %HLVV Personal USA, aus % KQHQSULPDWHQ ihrembesetzt Buch und präsentiert dazu KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland und Ein imposantes Bildmaterial. TĂźrkei. VDIDUL UXQGĂźber XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten und Umgangs mit ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undCHF gelegentlich sogar ein richtig Eintritt: 10.– fettes Happy Eintritt: CHF End! 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Inkl. Getränk Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Vorverkauf 25.– Abo Ermässigt:

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Kinder sollen mit Herrn Dachs lernen, wie die eigenen GefĂźhle auf andere wirken kĂśnnen.

bewerbern. Wer verlässt sein Land, seine Umwelt auf meist sehr schwierige Art, um anderswo ein besseres Leben zu finden? Wer da Mauern um seine Grenzen baut, sperrt sich selbst ein. Während wir intensiv an der Marke Ich arbeiten, verlieren Tausend von Menschen auf der Flucht ihre bisherige Identität. Mit einem Spruch seiner Oma verabschiedet sich Ingo BÜrchers vom kräftig applaudierenden Publikum in der Rathus-Schßßr: Gräme dich nicht, wenn ein Vogeldreck auf deinen Kopf fällt, sondern freue dich, dass Kßhe nicht fliegen kÜnnen! Ernst Bßrge

Bild: pd

Eines Morgens wacht Herr Dachs mit einer schrecklich schlechten Laune auf. Er geht aber trotzdem auf seinen Morgenspaziergang. Dabei vergrault er alle Waldtiere, die ihm begegnen. Zwar bessert sich seine mĂźrrische Stimmung im Laufe des Tages, doch jetzt wollen alle andern Tiere nichts mehr von ihm wissen. Der Hirsch schlägt ihm sogar die TĂźre vor der Nase zu. Schliesslich hat er die zĂźndende Idee: Er lädt alleTiere des Waldes zu einem SchlechteLaune-Fest ein, um sich zu entschuldigen. Weil alle am Fest so grimmig dreinschauen, vergessen sie ihre schlechte Laune und amĂźsieren sich prächtig. So kommt es an diesem Tag doch noch zu einem Happy End. Das StĂźck ÂŤHerr Dachs macht ein FestÂť erzählt die berĂźhrende und heitere Geschichte Ăźber Auswirkungen der eigenen GefĂźhle auf die andern – und wie sich TrĂźbsinn in Heiterkeit verwandeln kann. Ein heiteres TheaterstĂźck Ăźber schlechte Laune von Hans Gysi, auch fĂźr Erwachsene und Kinder ab vier Jahren. pd

ÂŤWenn die Nacht in Flammen stehtÂť von Anita Shreve Ăœberall in Maine sind nach dem langen trockenen Sommer des Jahres 1947 Brände ausgebrochen und nun ausser Kontrolle geraten. Grace Holland, schwanger, muss ihre zwei kleinen Kinder allein vor dem Feuer schĂźtzen, denn ihr Mann hat sich der Feuerwehr angeschlossen. Inmitten dieser Katastrophe entdeckt Grace jedoch, dass sie zu mehr fähig ist, als sie bisher angenommen hat. pd 349 Seiten, Pendo-Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


Aus dem B erufsleben Kaufmännische Ausbildung

Abwechslungsreiche Lehre für Maturanden Nadine Suter hat in ihrer kaufmännischen Ausbildung bei bildxzug viele verschiedene Aufgaben wahrgenommen. Damian Hess

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«Das Lehrkonzept «way up plus» war für mich der ideale Weg, da ich so nach der Matura Berufserfahrung sammeln konnte», erklärt die Goldauerin. Von bildxzug wurde sie an die international tätige Verbundfirma Johnson & Johnson weitervermittelt, wodurch auch ihre Fremdsprachenkenntnisse im anspruchsvollen Arbeitsalltag eine wichtige Rolle einnahmen. «Man kann die schwierigen Aufgaben bereits meistern, da man beim Antritt der Ausbildung schon einige Jahre älter ist als bei einer normalen Lehre». Beson-

Die Firma bildxzug schliesst sich mit Firmen zusammen, welche nicht selbst ausbilden können oder wollen. Im Lehrkonzept «way up plus» organisiert und koordiniert der Lehrbetrieb alles rund um die praktische Ausbildung der Lernenden, welche bereits eine gymnasiale Matura absolviert haben. bildxzug – Lehre im Verbund, Landis + Gyr-Strasse 1, 6300 Zug. 041 544 77 00, info@bildxzug.ch dam

Nach der Matura hat Nadine Suter bei bildxzug eine Lehrstelle erhalten. Bild: dam ders zugesagt hat Nadine Suter aber auch die Abwechslung in den zwei Lehrjahren. «Im Zentrum standen zwar zu jeder Zeit die kaufmännischen Tätigkeiten, die Variation in den Aufgaben gestaltete die Lehre aber stets sehr abwechslungsreich und interessant», blickt sie zurück. Im ersten Lehrjahr war sie hauptsächlich im Bereich Supply Planning tätig, im zweiten arbeitete sie in der Finanzabteilung der Firma. «Freude am Kontakt mit Menschen sowie eine gewisse Begabung für Fremdsprachen und wirtschaftliche Angelegenheiten können den Lehrgang auf jeden Fall sehr erleichtern», findet sie. Die erweiterte kaufmännische Ausbildung kann in gewissen Fällen auch eine gute

Alternative zum direkten Wechsel an eine Universität sein, da man so bereits die Möglichkeit hat, erste Kontakte zu knüpfen und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Lehrlinge vor, die in einem Ausbildungsbetrieb in der Region arbeiten. Sie erzählen, was sie an ihrer Ausbildung besonders schätzen und können so helfen, jungen Schulabgängern eine Entscheidung für ihre Berufswahl zu treffen. Haben Sie Interesse, Ihren Ausbildungsbetrieb an dieser Stele zu präsentieren? Kontaktieren Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

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Zug

Kochlöffelübergabe bei den Schwedenwochen im Parkhotel Bereits zum 15. Mal finden im Parkhotel in Zug die Schwedenwochen statt. Mit einem neuen Koch.

Eine illustre Runde mit Kochlöffelübergabe: Parkhotel-Direktor Stefan Gareis (von links), Frau Konsul Birgitta Arve, Chefkoch Alexander Falkheden, die frühere Gastköchin Susanna Lyrdal Johnson und Restaurantbesitzer Jarl Toremalm.

Alexander Falkheden heisst der junge schwedische Star­ koch, der den Rest des Jahres im landesweit berühmten Res­ taurant G.Swenson’s Krog in Torekov kocht. Das Restaurant ist seit über 111 Jahren in Fami­ lienbesitz und wird in der 4. Generation von G.Swensons Enkel Jarl Toremalm geführt. Der neue Koch springt damit in die Fussstapfen von Susanna

Lyrdal Johnson, die 14 Jahre lang die gastronomische Lei­ tung innehatte und mit ih­ ren Spezialitäten zahlreiche Schweden und Freunde Schwe­ dens aus der Region angelockt hatte.

Heringe der Extraklasse, aber auch Gerichte mit Fleisch «Alexander ist spezialisiert auf die warme Küche und wird so unsere Schwedenwochen auf einem hohen Niveau hal­ ten», sagt dazu Parkhotel­Mar­ ketingchef Jan Ericsson. Das Smörgåsbord bleibt mit den kalten Vorspeisen und den He­ ringen der Extraklasse unver­

ändert. Die war­ men Speisen werden nicht mehr am Buffet serviert, sondern à la carte bestellt. Ausserdem gibt es einen schwe­ dischen Lunch­ teller. fh Die Schwedenwochen im Parkhotel in Zug dauern noch bis Sonntag, 24. März. Das Restaurant ist täglich ab 18 Uhr geöffnet. www.parkhotel.ch

Julia Haase, Leiterin Gastronomie im Parkhotel Zug, richtet die leckeren Heringe an. Bilder: Florian Hofer

Interview

Viel Herzblut für das Wohl der Kinder Seit 2007 ist Karen Umbach Präsidentin von KiBiZ Kinderbetreuung Zug. In dieser Zeit gab es viele Veränderungen. Jetzt ist mit dem 44-JahrJubiläum Zeit für eine Bestandsaufnahme. Florian Hofer

Karen Umbach, KiBiZ feiert das 44-Jahr-Jubiläum. Da steckt eine Menge an Tradition dahinter. Was hat sich eigentlich geändert in all den Jahren? Und was ist gleich geblieben? Gleich geblieben ist unsere ursprüngliche Vision. Wir wol­ len eine bedarfsgerechte, be­ zahlbare und gute Kinder­ betreuung anbieten. Wir sind auch immer noch eine Non­ Profit­Organisation mit lokaler Verankerung. Unser Vorstand arbeitet ehrenamtlich, und wir setzen uns mit viel Herzblut und Professionalität für das Wohl der Kinder ein. Heute wollen aber mehr Frauen, die Kinder haben, auch arbeiten. Das ist auch ökonomisch von grosser Bedeutung. Doch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat sich nur unwesent­ lich verbessert. Teilzeitpensen für Frauen in Kaderberufen sind Mangelware. Die Stun­ denpläne der Kinder sind im­ mer noch unterschiedlich und das Angebot an Tagesschulen ist gering. Für berufstätige El­ tern sind die zwölf Wochen Ferien der Kinder oft kaum zu organisieren. Die Nachfrage nach familienergänzender Kinderbetreuung ist deshalb gewachsen. Wir sind sehr stolz

KiBiZ Zug KiBiZ Kinderbetreuung Zug engagiert sich als gemeinnütziger Verein seit 1975 für eine bedarfsgerechte und bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung in Stadt und Kanton Zug. In Kindertagesstätten (Kitas) an neun Standorten bietet KiBiZ über 270 Plätze für Babys und Kleinkinder bis und mit Kindergarten an. In den rund 100 KiBiZ-Tagesfamilien in den Zuger Gemeinden stehen weitere 250 Betreuungsplätze für Kinder ab 3 Monaten bis 12 Jahre zur Verfügung. www.kibiz-zug.ch pd

warten bis zum 50. Geburtstag. Oder haben Sie da auch etwas geplant? Den 30­jährigen Geburtstag konnten wir nicht feiern, weil unsere Organisation damals in starkem Umbruch war. Des­ halb haben wir den 33sten ge­ feiert. Das hat uns gut gepasst, und deshalb sind wir bei der Schnapszahl geblieben.

darauf, dass auch KiBiZ kräftig mitgewachsen ist und sich von einer kleinen, privaten Initiati­ ve zu einem KMU mit rund 500 Betreuungsplätzen und über 250 Mitarbeitenden ent­ wickelt hat.

Ist das Aufgabengebiet im Laufe der Jahre komplexer geworden? Ja, die Anforderungen an unseren Verein, an die Erzie­ herinnen und Erzieher sind durch neue Gesetze und An­ sprüche der Eltern gestiegen. Auch die Qualität muss sich ständig verbessern. Kinder sol­ len ja nicht nur betreut, son­ dern auch gefördert und in ihrem sozialen Lernen beglei­ tet werden. Dies schafft nach­ weislich einen hohen Nutzen, fördert die Chancengleichheit sowie die Integration. Kinder werden bei KiBiZ sprachlich und sozial zweifellos fitter. In unseren Kindertagesstätten (Kitas) arbeiten wir deshalb seit Jahren nach dem Infans­ Konzept der Frühpädagogik, das der Individualität der Kin­ der gerecht wird und sie in ihrem Lernen unterstützt. Wie können Eltern sicher sein, dass ihre Kinder gut betreut sind? Ich bin überzeugt, dass die Eltern das sofort spüren an der Ausgeglichenheit ihrer Kinder. Sie dürfen aber auch vorbei­ kommen, um sich einen per­ sönlichen Eindruck zu ma­ chen. Zudem gibt es bei uns klare Qualitätsstandards. Ki­ BiZ orientiert sich am Label des schweizerischen Bran­ chenverbandes von Kibesuisse, namens Qualikita: dabei wird die pädagogische Qualität ebenso geprüft wie der Platz für Bewegung und die Kinder­ gerechtigkeit der Umgebung. Weiter geht es um eine gute Eingewöhnung, die Koopera­ tion mit den Eltern, die Ausbil­ dung des Personals und seine Fluktuation. Denn Kinder sind auf stabile und verlässliche Beziehungen angewiesen. Manche Menschen sagen, es sei besser, die Kinder zu Hause betreuen zu lassen. Wie sehen Sie das? Als liberale Politikerin bin ich der Meinung, dass Eltern – wenn sie wählen können – sel­ ber entscheiden sollen, was für sie und ihre Kinder am besten passt. Als Präsidentin von Ki­ BiZ stelle ich einfach fest, dass wir während unseres ganzen Bestehens immer zu wenige

«Eltern sollen selber entscheiden können, was für sie passt.» Davon ist Karen Umbach, Präsidentin von KiBiZ, überzeugt. Bild: pd Betreuungsplätze hatten. Wir müssen leider immer wieder Absagen erteilen, obwohl ein Kind vielleicht schon vor län­ gerer Zeit angemeldet wurde. Unser höchstes Ziel ist es, den Eltern und ihren Kindern rechtzeitig einen passenden und finanzierbaren Betreu­ ungsplatz zu bieten. Für Eltern

«Wir setzen uns mit viel Herzblut und Professionalität für das Wohl der Kinder ein.» Karen Umbach, Präsidentin KiBiZ ist es wichtig, dass sie ihr Be­ rufsleben zuverlässig organi­ sieren können, und für die Wirtschaft ist es wichtig, dass sie den Anschluss an die Arbeitswelt nicht verlieren.

Welche Finanzierungsmodelle gibt es für Eltern? Die Kosten werden im Kan­ ton Zug von den meisten Ge­ meinden mitgetragen. Eltern werden mit Betreuungsgut­ scheinen oder Kitas und Ta­ gesfamilien mit Subventionen unterstützt. So ist ein einkom­ mensabhängiger Tarif möglich. Mir ist wichtig, dass möglichst

viele Familien profitieren kön­ nen. In der Stadt Zug zum Bei­ spiel kriegen Eltern bis zu einem steuerbaren Einkom­ men von 120 000 Franken Be­ treuungsgutscheine.

Was halten Sie von der Kombination von Kitas und Tageseltern beziehungsweise wie funktioniert das? KiBiZ hat Kitas und Tagesfa­ milien im Betreuungsangebot. Beides überzeugt uns, wenn es wie bei KiBiZ gut geführt wird. In einer Kita haben die Kinder viel Kontakt zu anderen Kin­ dern, und sie profitieren von einem grossen Bildungsange­ bot. Eine Tagesfamilie bietet den persönlichen, familiären Betreuungsrahmen, der auch mehr Flexibilität bietet. Mit einer Kombination kann man die Vorteile beider Betreuungs­ formen nutzen. Es ist aber wichtig, die Kinder dabei nicht zu überfordern und ihr Bedürf­ nis nach Stabilität und Verläss­ lichkeit zu respektieren. KiBiZ braucht als Non-ProfitOrganisation Unterstützung. Wer sind Ihre Partner beziehungsweise Mitglieder? Wir freuen uns über eine starke Mitgliederbasis und über viel Sympathie der Zuger Bevölkerung. Die einen unter­ stützen uns mit jährlichen Bei­ trägen, andere zeigen durch

ihre Mitgliedschaft, dass sie unser Anliegen unterstützen. Wichtig sind im Tagesfamilien­ angebot auch die Zuger Ge­ meinden, die mit uns eine Leistungsvereinbarung haben. Nicht zuletzt zählt auch das Engagement unseres starken Vorstandes. Es ist toll, dass wir immer wieder Interessierte finden, die unentgeltlich bei uns mitarbeiten.

Eine Kita ist auch ein Arbeitgeber und hat Ausbildungsplätze. Haben Sie genug Personal? Und was spricht für eine Ausbildung in einer Kita? Wir finden glücklicherweise zurzeit relativ leicht Personal, das war nicht immer so. Dabei fokussieren wir uns stark auf ein gutes Ausbildungsangebot, sei es für den Beruf Fachfrau/­ mann Betreuung, Fachrichtung Kind, oder für Studierende der Höheren Fachschule Kinder­ erziehung. Dies ist lohnend, dadurch können wir immer wieder auf ehemalige Lernen­ de oder Studierende zählen, die zu uns zurückkommen.Wie auch andere Arbeitgeber ver­ suchen wir, Entwicklungs­ chancen möglichst innerhalb der Organisation zu bieten und so unseren Führungsnach­ wuchs aufzubauen. Warum feiern Sie eigentlich ein 44-Jahr-Jubiläum? Andere

Welche Aktivitäten sind dieses Jahr geplant? Wir nutzen unser Jubiläum, um den Nutzen der familien­ ergänzenden Kinderbetreuung noch bekannter zu machen. Es ist nicht nur ein gesellschaft­ liches Anliegen, sondern ein direktes Bedürfnis der Wirt­ schaft, dass Erwachsene arbei­ ten können, auch wenn sie Kinder haben. Am Samstag 29. Juni, findet ein öffentlicher An­ lass statt an der Rigi­Ecke mit­ ten in Zug. 44 Stimmen aus Politik, Bildung und Wirtschaft werden in Statements von 44 Sekunden unser Thema beleuchten. Geplant ist auch eine Klangperformance von 60 durch KiBiZ betreute Kin­ der, welche demnächst im Atelier Badabum zu üben beginnen. Und das ganze Jahr werden wir auf verschiedenen Kanälen auf unser zentralstes Anliegen aufmerksam machen: Wir brauchen gute, bezahlbare Kinderbetreuungslösungen, heute und in Zukunft.

Zur Person Karen Umbach hat in Cardiff/GB Französisch studiert. Sie war fünf Jahre im Innenministerium in London tätig und schloss drei Jahre später ihren MBA an der Universität Austin/Texas ab. Nach ihrer Heirat führte sie bei Siemens in München/D vier Jahre ein Marktforschungsteam. Neben der Betreuung ihrer Kinder Natalie (1994) und Thomas (1995) war sie im Marketing tätig. Ab 1999 kam die Familie nach Zug, wo Karen Umbach ein Deutschdiplom erwarb und mit ihrem Unternehmen Manager in Business English ausbildete. Sie stieg in die Politik ein und sitzt für die FDP Zug im Kantonsrat sowie im Grossen Gemeinderat und ist Fraktionschefin. Neben anderen Mandaten ist Karen Umbach seit 2007 Präsidentin von KiBiZ. pd


Ihr Fachhändler rund ums

Zweirad

Velo Rüegg Steinhausen

Seit 100 Jahren mit grosser Leidenschaft

Dieses Velo ist der Hauptpreis des Wettbewerbs. Im Bild Toni Rüegg, Marie-Louise Rüegg (Mitte) und Marlise Inderbitzin-Rüegg.

Die Frühlingsausstellung 2019 steht ganz unter dem Motto «100 Jahre Velo-Rüegg Steinhausen». Am Wochenende wird kräftig gefeiert. Schaut man die Firmengeschichte an, beginnt sie im Jahre 1919. Der Grossvater der heutigen Inhaber war gelernter Mechaniker und arbeitete damals in der Landis & Gyr in Zug. Aus wirtschaftlichen Gründen eröffnete er in der

Bild: pd

ehemaligen Milchsammelstelle Steinhausen eine kleine Werkstatt für Fahrradreparaturen, die er im Nebenamt führte. Dies war in der damaligen Zeit ein echtes Bedürfnis und so kaufte er 1923 an der Bahnhofstrasse ein Grundstück, wo er dann ein geräumiges Wohn- und Geschäftshaus erstellte. Mit viel Enthusiasmus und Arbeit, auch während den Kriegsjahren, führte er zusammen mit seiner Ehefrau das Geschäft bis 1946, im Nebenamt. 1946 trat dann ihr ältester Sohn Toni als Vollzeit-Ange-

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Moto7 in Cham Der Startschuss für die TöffSaison fällt am Samstag, 16. und Sonntag, 17. März, bei Moto7 AG in Cham an der Zugerstrasse 36 Samstag:10 bis 18 Uhr / Sonntag:10 bis 17 Uhr Gerne präsentieren wir die neusten Modelle von Suzuki, Moto Guzzi, Peugeot, SYM, Mondial und SWM.

Unser fachkompetentes Team steht Ihnen das ganze Wochenende für Fragen rund um das Motorrad und Zubehör zur Verfügung. Für das gesellige Wohlbefinden ist die Festwirtschaft an beiden Tagen geöffnet. Auf zahlreichen Besuch freut sich das ganze Moto7 Team. pd

stellter ins Geschäft ein. Nur allein mit den Reparaturen und dem Verkauf von Fahrrädern liess sich der Lebensunterhalt in den 50er und 60er Jahren nicht bestreiten. Es wurden mechanische Maschinen angeschafft und dank der Lohnarbeit für fremde Firmen und der Herstellung von Tells Waffe, der Armbrust, konnte die Firma damals überleben. Durch das grosse Engagement seiner Frau wurde Ende der sechziger Jahre ein zweites, saisonunabhängiges Standbein – die Babyabteilung – eröffnet. Gemeinsam haben sie während Jahrzehnten den Aufbau des Rüegg 2-Rad- und Baby-Centers mit viel Tatkraft und weisen Entscheidungen vorangetrieben. Immer mehr Kunden aus der ganzen Zentralschweiz fanden den Weg nach Steinhausen, welche die grosse Auswahl, die persönliche und fachmännische Beratung schätzten.

Der Fokus liegt immer auf der Familie Gleichzeitig mit der Geschäftsübernahme durch die dritte Generation konnte der Neubau am bestehenden Standort, der Bahnhofstrasse in Steinhausen in Betrieb genommen werden. Der Fokus wird sowohl beim 2-Rad- wie auf

beim Baby-Center auf die Familie gelegt. Vom Kinderwagen bis zum E-Bike reicht die grosse Palette des Sortiments und dies auf etwa 800 Quadratmetern. Dank langjährigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen konnte der hohe Level der Fachkompetenz in all den Jahren gehalten werden. Aber nicht nur langjährige und treue Kunden besuchen das Familiencenter, verAnzeigen

mehrt sind es auch Immigranten aus aller Welt, welche die ungezwungene Atmosphäre und die freundliche Bedienung schätzen.

Grosse Frühlingsausstellung am Wochenende Die Frühlingsausstellung steht nun vor der Tür. Möchten Sie einmal eine unverbindliche Testfahrt mit einem E-Bi-

ke machen oder Ihr Kind benötigt ein neues Velo? – dann besuchen Sie das 2-Rad- & Baby-Center Rüegg am Wochenende vom 16. und 17. März. Machen Sie mit beim Wettbewerb mit vielen tollen Preisen: Hauptgewinn ein Retro-Velo passend zur 100 Jahre Feier. Es freut sich das ganze Team des 2-Rad- & Baby-Center Rüegg in Steinhausen. pd


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THE UPSIDE empfohlen ab 12J 126 Min. 20:30 Ed 20:30 Ed 20:30 Ed 20:30 Ed YULI 12J 115 Min. 20:30 SPdf A 18:00 SPdf A 20:30 SPdf A 18:00 SPdf A 20:30 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche CAPTAIN MARVEL 12J 124 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf 1. Woche

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THE OLD MAN AND THE GUN 14J 93 Min. 15:00 Edf A 15:00 Edf A 18:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE WIFE 14J 100 Min. 18:00 Edf A 18:00 Edf A 15:00 Edf A 18:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 17:30 D 15:00 Edf 17:30 D 17:30 D 17:30 D 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 20. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 11:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS 6J 85 Min. 14:30 D C 15:00 D C DES ZAUBERTRANKS - Am Sonntag mit Einführung für Kinder! 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche OSTWIND 4 - ARIS ANKUNFT 9J 106 Min. 14:30 D C 17:15 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE LEGO MOVIE 2 6J 106 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche MIA UND DER WEISSE LÖWE 6J 98 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino RBG - Vorpremiere! 14J 98 Min. 12:15 Edf 2. Woche

GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 3. Woche ON THE BASIS OF SEX 12J 120 Min. 17:45 Edf 17:45 Edf 17:15 Edf 17:15 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche FAIR TRADERS 12J 90 Min. 18:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD 7. Woche

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2. Woche

CAPTAIN MARVEL

12J 124 Min. 20:15 D

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Entdecken Sie die Gipfelstürmer.

An der Frühlingsausstellung vom 22. bis 24. März. Seien Sie gespannt: Unsere SwissLine Familie mit beliebter Serienausstattung und attraktivem Kundenvorteil erhält Zuwachs. Neben diesen wahren Gipfelstürmern erwarten Sie an unserer Frühlingsausstellung wie gewohnt auch viele weitere Angebote und Attraktionen.

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Kommen Sie vorbei, und geniessen Sie leckere Köstlichkeiten vom «Wurschträdli». Am Samstag und Sonntag werden Sie zudem in den Genuss von einem typischen Tessiner-Risotto aus der XXL-Pfanne kommen. Und für die Kleinen ist mit einer coolen Hüpfburg auch bestens gesorgt.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Freitag bis 18.30 Uhr / Samstag von 9 bis 17 Uhr / Sonntag von 10 bis 17 Uhr

Gemeindesaal Baar

Samstag, 9. März 2019 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindesaal Tel. 079 739 79 75

vom 22. März bis 5. April 2019

Ab Montag, 11. März 2019 Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Mo, Di + Do 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr, Tel. 079 739 79 75

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Vorverkauf im Internet ab Sonntag, 10. März 2019

Alte Steinhauserstrasse 15, 6330 Cham Tel. 041 748 57 96, zug.amag.ch

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 27. März 3. April 10. April 24. April

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 20. März 27. März 3. April 17. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

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EVENTS

EVENTS

GEDENKVERANSTALTUNG VORTRAG ÜBER DEN ZUGERSEEBOMBER

BRAUCHTUM 6. ZUGER TRACHTENBÖRSE

Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender

Am Samstag, 16. März, im Verenasaal, Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz. Trachtenverkauf von 10 bis 14 Uhr. Annahme der Trachten am Freitag, 15. März, von 10 bis 16 Uhr in Rotkreuz. Nebst dem Verkauf von Occasionstrachten gibt es auch neues Trachtenzubehör sowie eine Cafeteria. www.zugertrachten.ch

Am Freitag, 15. März, 19.30 Uhr im reformierten Kirchenzentrum, Archesaal, Bundesstrasse 15, Zug. Vortrag von Oskar Rickenbacher zum Absprung der Besatzung des US-Air-Force-Bombers am 16. März 1944, vor 75 Jahren, in Baar und Notlandung der fliegenden Festung auf dem Zugersee.

LESUNG JUGEND IM LUZERNERBIET WÄHREND DER KRIEGSJAHRE

ENTHÜLLUNG GEDENKTAFEL ALS EIN BOMBER IN DEN ZUGERSEE STÜRZTE

Am Donnerstag, 21. März, um 9 Uhr in der Rathus-Schüür in Baar. Marlis Stalder war Geschäftsfrau, Rechnungsrevisorin der Gemeinde Malters und freie Mitarbeiterin der Zeitschrift «Vaterland». Sie hat vier Kinder, neun Enkel, drei Urenkel und wohnt immer noch in Malters. Sie liest aus ihrem handgeschriebenen Buch über das Leben in ihrer Jugend im Luzernerbiet während der Kriegsjahre und erzählt Anekdoten aus den Jahren 1935 bis 1950.

Am Samstag, 16. März, 10.30 Uhr beim Wöschüsli, Unter Altstadt, Zug (unterhalb ehemaligem Restaurant Taube). Enthüllung der Gedenktafel «75 Jahre seit Absprung der Besatzung in Baar und Notlandung des US-Air-Force-Bombers auf dem Zugersee» durch Karl Kobelt, Stadtpräsident. Einführung Christian Raschle, ehemaliger Stadtarchivar.

GEDENKVERANSTALTUNG VORTRAG ÜBER DEN ZUGERSEEBOMBER

MUSEUM MAMMUT-AUSSTELLUNG WIRD LÄNGER GEZEIGT

Am Samstag, 16. März, 16 Uhr in Baar, Rathus Schüür. Vortrag von Oskar Rickenbacher zum Absprung der Besatzung des US-Air-Force-Bombers am 16. März 1944, vor 75 Jahren, in Baar und Notlandung der fliegenden Festung auf dem Zugersee, Einführung durch Philippe Bart, Gemeindearchivar.

SOFALESUNG «AM ABEND FLIESST DIE MUTTER AUS DEM KRUG» Am Sonntag, 17. März, 19 Uhr, im Wohnzimmer von Regula & Samuel, Flachsacker 6a, in Cham Sofalesung und Gespräch mit Virginia Helbling. Das Gespräch führt die Übersetzerin Jacqueline Aerne (Deutsch/Italienisch).

GRATIS-SCHNUPPERABEND WAS IST BRIDGE?

Am Montag, 18. März, 19 bis 21 Uhr im Restaurant Parkcafe, Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar. Gratis-Schnupperabend zum Thema «Was ist Bridge?» Anmeldung: Bridgeclub Zug, vreni.waelti@datazug.ch oder 041 440 65 43.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Bereits jetzt ist «Mammuts – Zuger Riesen zeigen Zähne» die erfolgreichste Sonderausstellung im Museum für Urgeschichte(n) Zug überhaupt. Daher wird die Ausstellung um zwei Wochen bis zum Sonntag, 28. April 2019, verlängert. Mehr Infos: www.urgeschichte-zug.ch.

Ein Teil der 107 Jugendlichen, die den Sommer im Jahr 1945 in der «Felsenegg» verbrachten.

Bild: Archiv für Zeitgeschichte, Nachlass Charlotte Weber/87

Zugerberg

Am Ort des Geschehens Die «Felsenegg» war für einen Sommer Heimat für KZ-Überlebende. Auf einem Rundgang lässt ein Historiker die Geschichte der 107 Buben aufleben. Im Rahmen der Sonderaus­ stellung gezeichnet. Die «Bu­ chenwaldkinder» auf dem Zugerberg des Museums Burg Zug entführt der Bühnenliterat und Historiker Michael van Orsouw Interessierte in die Welt der ehemaligen «Curan­ stalt Felsenegg», die heute das

Institut Montana beheimatet. Die Spezialführungen finden am Sonntag,17.März,11.15 Uhr und Samstag, 23. März, 12.15 Uhr mit Treffpunkt bei der Bergstation Zugerberg statt. Die Führung findet in Kooperation mit dem Institut Montana, das am 23. März sei­ nen Tag der offenen Tür feiert, statt. Der Rundgang dauert rund 1,5 Stunden und kostet inklusive Apéro 10 Franken. Die Führung ist für Jugendli­ che unter 12 Jahren nicht ge­ eignet. Auf dem Rundgang vor Ort zeigt Michael van Orsouw verschiedenste Plätze des Ge­

schehens und lässt deren Ge­ schichte neu auferstehen. Das Gebäude Schönfels, die Kapel­ le oder das Chalet Suisse sind nur einige der verschiedenen Stationen, welche die Führung aufnimmt. Sie wird ergänzt mit historischen Fotos und Werbe­ schriften und endet mit einem Apéro.

Sonderausstellung in der Burg Zug läuft noch bis Ende März Im Sommer 1945 kamen 107 Jugendliche aus dem befreiten KZ Buchenwald auf den Zu­ gerberg zur Erholung. Ihre Erlebnisse im Lager verarbei­

teten sie in Zeichnungen, die nun vom Museum Burg Zug in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste in der Sonderausstellung «Die Bu­ chenwaldkinder» auf dem Zu­ gerberg zum ersten Mal gezeigt werden. Die 150 Werke werden ergänzt mit Filmen und Hör­ stationen. Die Sonderausstel­ lung ist noch bis am 31. März zu besichtigen, die letzte Füh­ rung findet am Sonntag, 31. März, um 11 Uhr mit Gastkura­ tor Manuel Fabritz im Museum Burg Zug statt. ar www.burgzug.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Ein Multimediavortrag über den Himalaya findet in Cham statt.

Bild: pd

Explora-Multimediavortrag

Teddy erfreut mit dem Musikverein Rotkreuz die Kinder.

Archivbild: Maria Schmid

Teddy-Konzert

Slash N'Rose würdigt die lebende Gitarrenlegende Saul Hudson.

Bild: pd

Konzert

Quer durch den Himalaya Er wird Zirkusmusiker Tribut für Legende

Ü

ber sieben Jahre ver­ brachte Thomas Zwah­ len im Himalaya. Zu Fuss, mit Eseln, Pferden, Yaks und mit klapprigen Motor­ rädern hat er die entlegensten Winkel Tibets, Bhutans, Ne­ pals und Ladakhs erkundet. Seine Faszination für das höchste Gebirge der Welt,

eindrückliche Begegnungen vor Ort und seine Erfahrun­ gen sind Grundlage für den mitreissenden Multimedia­ vortrag über den Himalaya. Der Vortrag mit dem Titel «Quer durch den Himalaya» findet statt am Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. pd

Nachdem Teddy letztes Jahr im Zirkus war und alles aus­ probiert hat, ist die Entschei­ dung gefallen. Er möchte in die Zirkusmusik. Doch welches Instrument soll er spielen? Vielleicht wäre er auch ein guter Dirigent? Komm auch du vorbei und finde mit Teddy und dem Musikverein Rot­

kreuz im Dorfmattsaal in Rot­ kreuz heraus, welches Instru­ ment er spielen möchte. Anschliessend hast du die Möglichkeit, alle Instrumente selber auszuprobieren. pd Sonntag, 24. März, 15 Uhr, Dorfmattsaal, Rotkreuz, der Eintritt ist frei (Kollekte) www.musikvereinrotkreuz.ch

Slash N`Rose besteht aus fünf niederländischen Voll­ blutmusikern und ist eine Hommage an die lebende Gi­ tarrenlegende Saul Hudson, besser bekannt als «Slash». Die Tribute­Band präsentiert eine Show mit den bekanntes­ ten Songs. Mit ihrer mehrjäh­ rigen Live­ und Studioerfah­

rung teilen die Jungs von Slash N'Rose die gleiche Liebe und Leidenschaft für eingängige Songs wie ihre Vorbilder von Guns N'Roses. Die Tribute­ Band spielt am Freitag, 22. März, um 21 Uhr (Tür­ öffnung um 19.30 Uhr) im «Mexicano» – Gasthaus Ein­ horn in Sins ein Konzert. pd

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. März 2019 · Nr. 10

Donnerstag, 14. März, bis Mittwoch, 20. März Nicht verpassen

Sport

Gedenkveranstaltung Absprung vom US-Bomber: Samstag, 16 Uhr, Rathus-Schüür. Vortrag von Oskar Rickenbacher zum Zugerseebomber. Mit Einführung von Philippe Bart, Gemeindearchivar.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.55 Uhr ab Zug Metalli Ost mit Buslinie 6 nach Steinhausen Zentrum. Wanderung ab Zentrum-Erli-ChopfweidBibersee-SeeriedStädtlerwaldbrückeStädtlerwald-Schluechthof. Kaffeehalt in der Cafeteria Schluechthof. Weiterwandern über Moos-Städtler AllmendSennweid-Riedmatt. 11.45 Uhr ab Ammannsmatt mit Buslinie 36 nach Baar, Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38.

Vernissage «Über den Horizont»: Samstag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie. Urs J. Knobel stellt neue Aquarelle aus der Innerschweiz, Spanien und Asien aus. Ausstellung Sepp Rotz: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Vernissage. Offener Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Ausstellung «Objekte und Malerei» von Sepp Rotz.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: Tel. 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: Tel. 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Tel. 079 430 67 05. Elki: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle; mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: Tel. 078 720 22 97. Fit/Gym: donnerstags, 8.30 Uhr, Waldmannhalle 3; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle, Allenwinden. 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavil-

Kind und Jugend lon; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Kitu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 079 573 41 31. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a. Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: 079 573 41 31. Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg.

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt: Fussballplatz Lättich. Kontakt: Heidi Steiner, 079 517 13 88. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; samstags, 15 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Aktionen: Samstag, 15 bis 18 Uhr und 19 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Spontane, selbstständige Raumnutzung

für Kinder und Jugendliche. Infos: www.fkjbaar.ch Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kinami-Turnier: Mittwoch, 13.30 bis 16.30 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mitnehmen: Turnkleider und Hallenschuhe, Duschsachen, Zvieri, Freunde.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37.

Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal.

Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Eintritt 10 Franken pro Person.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Deutsch üben und neue Menschen kennen lernen in lockerer Atmosphäre. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88. Tag der Ingenieurinnen und Ingenieure: Freitag, 15 bis 17 Uhr, Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8. Verschiedene Stände und Präsentationen zeigen die Arbeit der Ingenieure.

Hauskonzert Kontrabass: Freitag, 18.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Reto Lehmann. Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30, Rathus-Schüürplatz. Mit musikalischer Unterhaltung von den Früebergbueben. Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. 75 Minuten Führung, anschliessend Bierdegustation. 15 Franken pro Person. Arbeit im Labyrinth: Samstag, 9.30 Uhr, Labyrinth. Wege mit Holzschnitzel auffrischen, Pflege allgemein, anschliessend Mittagessen. Anmeldung für Essen bis Freitag bei Bruno Baumgartner, 041 760 06 75, bruno.baumgartner@ ref-zug.ch.

Suppenzmittag: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Thomas. Gottesdienst mit dem St.-Thomas-Chor. Anschliessend Suppenzmittag im St.-Thomas-Zentrum. Bridge-Schnupperabend: Montag, 19 bis 21 Uhr, Café Martinspark, Bahnhofstrasse 12. Die Teilnahme ist gratis, Anmeldung an: vreni.waelti@datazug.ch oder 041 440 65 43. Hauskonzert Blechbläser: Montag, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Heinz della Torre. Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kosten: 5 Franken. Anmeldung bis Sonntagabend: Susanne Michel, 079 587 67 90.

Kirchengerede: «Kickt die Kirche aus dem Koma»: Dienstag, 19,30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Eintritt frei. Anschliessend Apéro. Lesung und Diskussion mit Theologin und Buchautorin Jacqueline Straub. Inwiler Frauen-Zmorge: Mittwoch, 8.30 bis 11 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, 1. Stock, mit Kinderspielecke, zum Thema Fotoclub Baar/Inwil mit Fotopräsentation. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Nostalgisch-musikalische Weltreise mit Entertainer und Marionettenspielerin. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag vor dem Anlass im Sekretariat der Pfarrei St. Martin, 041 769 71 40.

Die Saison des Samschtig-Märtes beginnt wieder: Zum Auftakt wird der Märt von den Früebergbuebe musikalisch begleitet.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung bei Roland Moser, 041 760 00 38. Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug, Zugerstrasse 64a. Bibelarbeit aus dem Markusevangelium. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum. Mit Besuch der Zunftmeisterin Astrid I.

Bild: Sabine Eichbaum

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