Zugerbieter 20190320

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 11, Jahrgang 114

Mittwoch, 20. März 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

HOCHWERTIGE BEWERBUNGSBILDER Sympathisch & professionell

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Wettbewerb

Leuchtturmprojekt: Gute Ideen sind gefragt einkauft, aber auch die Produktion und Nutzung von Energie», erklärt Stefan Doppmann. Als lobendes Beispiel erwähnt wird etwa die Zusammenarbeit des Jugendcafés mit der Food-Sharing-Organisation Zug. Dabei werden Lebensmittel von kooperierenden Supermärkten abgeholt und über den «Fair-Teiler» im Jugendcafé gratis an Interessierte weitergegeben (siehe «Rathauspost» vom 30. Januar). «Wir hoffen auf einen breiten Katalog an Vorschlägen», so Mirjam Halter. Die Vorschläge können sich auf private, öffentliche wie auch Themen aus dem Bereich der Wirtschaft beziehen.

Baarerinnen und Baarer, Klein und Gross sind eingeladen, sich Gedanken zum Thema Energie und Umwelt zu machen. Die besten Vorschläge werden prämiert. Claudia Schneider Cissé

Als Baar 2012 als erste Schweizer Gemeinde ein intelligentes Lichtsystem auf dem Fuss- und Veloweg zwischen Baar und Inwil umsetzte, berichtete sogar das Schweizer Fernsehen über die Innovation. Zwischenzeitlich haben andere Gemeinden nachgezogen und ebenfalls bewegungsabhängige Wegbeleuchtungen installiert. «Durch das Projekt konnten wir uns damals als innovative Energiestadt positionieren und es wurde beim Re-Audit gewürdigt», erklärt Mirjam Halter, zuständig für die gemeindliche Dienststelle Energie / Umwelt. Das schweizweit anerkannte Label Energiestadt (siehe blaue Spalte) regt Gemeinden zur Planung und Umsetzung innovativer Ideen zur Förderung nachhaltiger Energiesparmassnahmen an. «In der gemeindlichen Energiefachkommission haben wir deshalb die Idee entwickelt, einen Wettbewerb zum Thema zu lancieren», erklärt Stefan Doppmann, der Mitglied dieses Gremiums ist.

Gute Erfahrung mit Mitwirkungsverfahren motiviert Die Abteilung Planung / Bau hat insbesondere im vergangenen Jahr Erfahrungen gesammelt mit diversen Mitwirkungsverfahren. Grundsätzlich geht es darum, die Meinung und Vorschläge der Bevölke-

Inhalt Parteienforum

2

Forum

2

Baar

3, 4

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Sport

7

Kultur

9

Schauplatz

11

Reisen

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Das läuft in der Region

15

Das läuft in Baar

16

Alt Vizepräsident Paul Langenegger wird nach wie vor oft auf das intelligente Lichtsystem an der Inwilerstrasse angesprochen. Mirjam Halter (Dienststelle Energie / Umwelt) zeigt den Flyer, mit dem die Bevölkerung zur Eingabe weiterer innovativer Ideen ermuntert wird. Bild: Daniel Frischherz rung zu einem spezifischen Thema abzuholen. So passt es gut zu dieser Strategie, dass die Abteilung Planung / Bau auf Anregung der Energiefachkommission nun einen Wettbewerb unter dem Motto «Energie in der Zukunft: Baar bricht auf!» lanciert. «Jeder und jede kann mitmachen»,

betont Bauchef Jost Arnold. Auch wenn jemand beispielsweise aus Cham eine gute Idee habe, sei diese willkommen. «Gesucht sind Ideen für Projekte, mit welchen auf dem Gemeindegebiet von Baar Energie gespart wird oder nicht-erneuerbare mit erneuerbarer Energie ersetzt wird»,

erläutert Mirjam Halter. «Ich fände es beispielsweise gut, wenn in Baar keine Plastiksäcke mehr verteilt würden», so Jost Arnold. Dem Ideenreichtum seien keine Grenzen gesetzt. «Schwerpunkte sind Bereiche wie Mobilität, Entsorgung wie auch Versorgung, also die Frage, wo man was

Die Jury wählt die beste Idee zur Umsetzung aus «Wir möchten, dass die Leute lustvoll ans Werk gehen», sagt Jost Arnold. Erwünscht sei, dass Vorschläge kreativ präsentiert werden: als Text, Zeichnung, Collage oder Videoproduktion. Eingabeschluss ist am Montag, 20. Mai. Eingabetalons und weitere Details sind auf der Homepage www.baar.ch zu finden. «Wir sind auch an der KMU-Ausstellung vom 29. bis 31. März am Stand der Einwohnergemeinde präsent und geben gern Auskunft», so Mirjam Halter. Möglich sind Eingaben in den beiden Kategorien U16 und Ü16 (unter oder über 16 Jahre alt). Schliesslich werden die Vorschläge von der Baarer Energiefachkommission in Begleitung eines Coaches der Organisation Energiestadt juriert. Im September werden je drei Preise in den beiden Alterskategorien vergeben. Danach, so die Absicht, soll Baar einmal mehr ein Leuchtturmprojekt zum Wohle aller umsetzen.

Saal

Denkmal

Wahl

Original

Grosses Interesse an Veranstaltung

Familiendenkmal für die Ewigkeit

Pflege der Nager macht ihr Spass

Blick über heimischen Horizont

Das lokale Komitee Baar für die KonzernverantwortungsInitiative hat kürzlich eine Informationsveranstaltung abgehalten. Rund 50 Personen haben daran teilgenommen. Auf den Filmabend sollen noch weitere Anlässe in Baar folgen, die sich mit den Hintergründen der Initiative befassen. Seite 2

Auf dem Friedhof St. Martin werden Familiengräber neu vergeben. Wer seiner Familie ein Denkmal setzen will, der kann sich jetzt melden. Denn Familiengräber in Baar sind eine Rarität. Eine Herausforderung bei der Neugestaltung ist die Einstufung des Friedhofs als schützenswertes Denkmal.

Welches Haustier passt zu uns? Die Wahl fiel bei der Familie Leutert auf Meerschweinchen. Diese sind pflegeleicht, und man kann sie gut im Freien halten. Die zwölfjährige Laura Leutert kümmert sich grösstenteils alleine um ihre Nager im Garten. Es verbindet sie ein Vertrauensverhältnis.

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Energiestadt Seit 2002 darf die Gemeinde Baar das Label Energiestadt tragen. «Energie Schweiz» ist das Programm des Bundesrates zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energie mit freiwilligen Massnahmen. Der Trägerverein Energiestadt unterstützt seine Mitglieder auch mit Beratung, Informationen und Hilfsmitteln für die Umsetzung einer nachhaltigen Energie- und Klimapolitik in Städten und Gemeinden. Der Trägerverein ist zudem für die Qualitätssicherung des Labels Energiestadt zuständig. Das Re-Audit findet alle vier Jahre statt. 2018 erreichte Baar die fünfte Zertifizierung als Energiestadt. Das Re-Audit wird in Baar stets genutzt, um einen Plan für die kommenden vier Jahre zu entwickeln. Positiv an der Mitgliedschaft sei, dass der Trägerverein einen umfassenden Massnahmenkatalog anbietet, die Mitgliedergemeinden vernetzt und auf seiner Homepage auch stets positive Beispiele einzelner Gemeinden präsentiert, um weitere zu inspirieren. Einer der Massnahmenvorschläge betrifft das sogenannte Leuchtturmprojekt. Es strebt die Umsetzung einer innovativen Idee mit nachhaltiger Leuchtkraft an. Auf der Seite www.energiestadt.ch werden gelungene Beispiele aufgezeigt: etwa die Grünraumbewirtschaftung in Baden, der Energielehrpfad in Grabs, das Konzept eLadeinfrastruktur der Energie-Region Birsstadt. Auch Baar möchte wieder mit gutem Beispiel vorangehen. csc

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Ein originales Kunstwerk eines Baarers hängt noch nicht in Ihrer Stube? Aktuell stellt in der Z-Galerie Urs J. Knobel aus. In der Ausstellung sind Landschaftsaquarelle aus der Region zu sehen, aber auch Impressionen von Reisen, die den Künstler in ferne Länder geführt haben. Seite 9

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 27 27 134, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

Parteienforum

Gemeindemitarbeiter in Kommissionen?

D

ie FDP Baar stellt folgendes Thema zu den gemeindlichen Kommissionen zur Diskussion: Am 15.Januar wurden die Baarer Ortsparteien über die Kommissionsbestellung informiert. Dabei wurde ersichtlich, dass der neu zusammengesetzte Ge-

meinderat vom bisherigen Grundsatz und von der lang gelebten Praxis von verwaltungsunabhängigen Kommissionen abkommt und es neu erlaubt, dass Verwaltungsangestellte Einsitz in Kommissionen nehmen können.Wo sehen die Baarer Parteien die Problematiken

und Vor- und Nachteile, wenn neu auch Verwaltungsangestellte in Kommissionen Einsitz nehmen können und nicht wie bisher beratende Mitglieder in Kommissionen sind? Wird so die Stellung der Kommissionen gegenüber der Verwaltung und dem Gemeinderat gestärkt? pd

FDP

GLP

SP

Michael Arnold, Präsident FDP Baar

Martin Zimmermann, Kantonsrat GLP

Parteienforum Neun Mal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun­

SVP

Ronahi Yener, Mitglied SP Baar

gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

ALG

Michael Riboni, Kantonsrat SVP

Bitte auf den bewährten Weg zurückkehren

Offenbar fehlen Leute, die sich engagieren wollen

Politisches Engagement nicht verhindern

Gefahr einer Schwächung des Baarer Modells

Eine verwaltungsunabhängige und entsprechend wirksame Kommissionsarbeit ist ein Grundpfeiler unserer gelebten Demokratie in Baar. Der Gemeinderatsbeschluss, dass Verwaltungsangestellte nun als stimmberechtigte Kommissionsmitglieder bestellt werden können, wirkt diesem bisher gelebten Grundsatz entgegen. Auch der begründete Ausnahmefall, welcher im Kommentar der Gemeindeordnung gefordert wird, wurde nicht geliefert. Nur bei verwaltungsunabhängigen Kommissionen kann die nötige Unabhängigkeit der Kommissionsmitglieder gegenüber der Verwaltung und des Gemeinderates gewährt werden. Ich bin überzeugt, dass die Verwaltung andere Kanäle hat, um beratend wirken zu können. Entsprechend würde ich es begrüssen, wenn der Gemeinderat wieder auf den bisherigen erfolgreichen und bewährten Weg zurückkehren würde.

Kommissionen dienen der Reflexion des Gemeinderates, gerade beim Baarer Modell mit viel Macht beim Gemeinderat. Die beratende Tätigkeit der Verwaltungsangestellten mit ihrer Fachkompetenz begrüssen wir. Doch den Einsitz in Kommissionen selbst erachten wir als problematisch. Die neue Zusammenstellung offenbart wohl ein anderes Problem. Anscheinend fehlen fähige und willige Gemeindemitglieder, welche in den Kommissionen mitarbeiten wollen. Wegen einer Motion der SVP und der FDP wurde die Mitgliederzahl der Kommissionen erhöht. Unser Vorschlag als Grünliberale hätte eine faire Verteilung der Parteien auf die Kommissionen bewirkt, ohne dass man die Mitgliederzahl hätte erhöhen müssen. Doch er fand keine Mehrheit. Wir hoffen, dass die Kommissionen in Zukunft genügend Mitglieder ausserhalb der Verwaltung finden werden.

Durch das Mitwirken in einer Kommission kann man sich in politische Geschehnisse und Entscheidungen einbringen. Dass auch Verwaltungsangestellte in Kommissionen mitwirken können, trägt zur Förderung der direkten Demokratie im politischen Modell von Baar bei. Bedenken, dass ein Verwaltungsangestellter eine Kommission mit eingebrachten Informationen beeinflussen könnte, sind nachvollziehbar. Dies kann jedoch mit Regelungen verhindert werden. Beispielsweise, wenn die Kommission nicht direkt mit der beruflichen Tätigkeit in Verbindung steht. Zudem unterstehen Verwaltungsangestellte dem Amtsgeheimnis, welches ihnen sowieso untersagt, Informationen an Dritte weiterzugeben. Gleichzeitig wird dadurch gerade in Baar, wo man sich für das eigene politische System so rühmt, niemand gehindert, sich politisch zu engagieren und mitzubestimmen.

Der SVP liegen starke und vom Gemeinderat unabhängige Kommissionen am Herzen. Auf die Bestellung von Verwaltungsangestellten in Kommissionen ist deshalb zu verzichten. Damit wird einerseits vermieden, dass Verwaltungsangestellte ihre eigene Amtsführung und jene ihrer Vorgesetzten kontrollieren. Anderseits wird sichergestellt, dass ein Kommissionsmitglied nicht wegen seiner politischen Ansichten in einen Loyalitätskonflikt gegenüber der Gemeinde als Arbeitgeberin gerät. Die SVP fordert den Gemeinderat auf, die bewährte Praxis beizubehalten und keine Verwaltungsangestellten in Kommissionen und keine Lehrer in die Schulkommission zu wählen. Ändert der Gemeinderat seine Praxis, schwächt er die Unabhängigkeit der Kommissionen und damit auch das Baarer Modell, welches ohne Parlament auskommt.

nächste «Parteienforum» vom 24. April setzt die GLP das Thema «Entwicklung der so­ zialen Durchmischung in Baar». red

CVP Peter Brunschwiler, Vorstands­ mitglied ALG

Angestellte der Gemeinde sind auch Einwohner Die Baarer Gemeindeordnung aus dem Jahr 2001 besagt: «Der Gemeinderat wählt die Kommissionsmitglieder aus dem Kreis der Einwohnerschaft» – dies ohne Wenn und Aber. Ausser: «Der Gemeinderat beachtet die Fachkompetenz» (wie er das überprüft, ist mir allerdings nicht bekannt). Zur Einwohnerschaft gehören auch die ortsansässigen Gemeindeangestellten. Sie sind daher als Kommissionsmitglieder von den Parteien nominierbar und vom Gemeinderat wählbar. Die vom Gemeinderat als Fachpersonen berufenen Gemeindeangestellten sind wie bisher als beratende Mitglieder in den Kommissionen tätig. Daran hat sich also gar nichts geändert. Die ALG sieht daher kein Problem, wenn Gemeindeangestellte, von Parteien vorgeschlagen, in Kommissionen stimmberechtigt tätig sind. Über Ausnahmen (zum Beispiel leitende Angestellte) kann man diskutieren.

Mirjam Arnold, Vorstands­ mitglied CVP

Grundrechte müssen gewahrt werden Das Wahlrecht zählt zu den Grundrechten: Jede Schweizer Bürgerin, jeder Schweizer Bürger darf wählen (aktiv) und in politische Gremien gewählt werden (passiv). Die Schweizer Bundesverfassung legt fest, dass die Einschränkung dieses Grundrechts einer gesetzlichen Grundlage bedarf und nur dann möglich ist, wenn öffentliche Interessen tangiert oder Grundrechte Dritter gefährdet sind. Diese Regelung gilt auch für die Wahl in gemeindliche Kommissionen. Gemeindeangestellten wurde bis anhin die Wahl in Kommissionen verwehrt. Damit wurden ihre Grundrechte verletzt. Denn in der Gemeindeordnung wird die ordentliche Wahl von eigenen Angestellten in Kommissionen nicht ausgeschlossen. Die bisherige Praxis hält juristisch nicht Stand. Der Gemeinderat tut gut daran, die Wahl von Gemeindemitarbeitenden in die Kommissionen zuzulassen und Ausnahmen zu definieren.

Frauengemeinschaft St. Martin

Treffen mit ganz viel Frauenpower

Gegen 100 Frauen haben am 11. März zusammen­ gefunden. Sie hielten Rückblick und Vorschau auf das Vereinsjahr.

Das lokale Komitee Baar der Konzernverantwortungs­Initiative plant weitere Veranstaltungen zum Thema.

Bild: pd

Konzernverantwortungs­Initiative

Saal füllte sich mit Interessierten Am 22. Februar fand in der Aula Marktgasse ein Filmabend statt. Thematisiert wurde ein politisches Anliegen. Die Veranstaltung wurde vom lokalen Komitee Baar für die KonzernverantwortungsInitiative organisiert und war mit knapp 50 Personen sehr gut besucht. Isabel Oertig vom Komitee sagt: «Wir haben uns

besonders über die vielen Besucher gefreut. Es zeigt, dass in Baar ein reges Interesse über die Anliegen und Hintergründe der Initiative besteht. Das ermutigt und unterstützt uns in unserer Arbeit.» Weitere Anlässe in Baar sind von der lokalen KomiteeGruppe bereits wieder in Planung. Neuzugänge sind herzlich willkommen! Interessierte können sich auf unserer Homepage informieren oder

bei lokalkomitee@konzern-initiative.ch melden. Die Initiative fordert, dass Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte einhalten und die Umwelt nicht zerstören dürfen. So soll in Zukunft verhindert werden, dass Konzerne wie Glencore Menschenrechte verletzen oder Flüsse vergiften. Isabel Oertig Weitere Informationen: www.konzern-initiative.ch

Der internationale Tag der Frau vom 8. März, die ökumenische Kampagne zur Fastenzeit, die in diesem Jahr weltweit vor allem Frauen zu Wort kommen lässt: Diese beiden Fakten sind mir bei der Generalversammlung (GV) der Frauengemeinschaft St.Martin Baar mit der Gruppe Junger Familien immer wieder in den Sinn gekommen. Frauenpower, davon lebt auch unser Verein!

Männer werden durchaus geschätzt – nicht nur beim Tanz Wir haben uns gefreut über die vielfältigen Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr, und wir liessen uns informieren über die geplanten Aktivitäten im Jahr 2019: zeitgemässe Kurse verschiedenster Art, Besinnungsstunden, Gottesdienste und mehr. Sie alle sind getragen und geprägt von Frauen für Frauen und Fa-

Der neue Vorstand führt motiviert durch das neue Vereinsjahr. milien. Ihnen hat die GV-Leiterin ihren ganz besonderen Dank ausgesprochen. Neben diesen Informationen war die Versammlung durch zwei «starke Frauen» geprägt: zwei Vereinspräsidentinnen: Die scheidende Präsidentin Angi Inäbnit, die einmal mehr souverän durch die Versammlung geführt hat, und Natalie Vogel, die mit grossem Applaus zur neuen Präsidentin gewählt wurde. Sie konnte ihr bisheriges Amt als Aktuarin an die

Bild: pd

neue Vorstandsmitarbeiterin Catia dos Santos abgeben. So ganz ohne Männer ging es bei dieser GV (und geht es bei unsern Veranstaltungen überhaupt nie!) dann doch nicht: Schön war die Harmonie Meitschi/Buebe und Frauen/Männer bei den Tanzeinlagen der Kindergruppe beziehungsweise der Gruppe «Gmüetliche Lüt» der Trachtentanzgruppe Baar. Hanni Waller Weitere Informationen: www.fg-baar.ch


Kinderheim Bemühungen, mehr Geld einzunehmen Wir Buben hatte auch einige Privatgärten zu unterhalten. Nicht überall gingen wir mit Freuden, wurde man doch da und dort schmal gehalten, während gewisse Leute sehr gut zu uns waren. Im Herbst ging’s zu den Bauern. Auch da gab es solche, die uns ausnutzten, und solche, bei denen wir so richtig daheim waren. Vor allem im Deubühl und in der Schochenmühle. Da wollten wir kaum noch heim. Und die Schwestern waren wenigstens zu dieser Zeit ein paar hungrige Mäu­ ler los. Auch das «Ross­ bummle sammeln» war ein unbedingter Auftrag der Bu­ ben. Da ging’s mit Karren und Kisten auf Dorfstrassen und Feldwege und welch ein Hallo, wenn wir den Pfer­ den, die auf der Strasse ihre Notdurft verrichteten, ihre dämpfende Hinterlassen­ schaft frisch wegwischen konnten, bevor diese wieder verkarrt wurde. Wie oft be­ neideten wir die Pferde um ihr Fressen, wenn wir in den Rossballen Kernen von Jo­ hannisbrot entdeckten. Sol­ che konnten wir uns in der Fuhrhalterei Staub besor­ gen, die meinten es gut mit uns. Immerhin, wir brachten im Verlaufe des Jahres rech­ te Miststöcke zusammen. Auch das war Geld, wie vie­ les andere, das man erschaf­ fen und erhausen musste. Im Sommer ging’s mit der ganzen Sippe Beeren sam­ meln, in den Zimbel, nach Deubühl, Hausen, Gubel, Gottschalkenberg, Zuger­ berg. Dann wieder in die Äh­ renfelder der Blickensdorfer Allmend, Uerzlikon, Sonnen­ ruh, Deinikoner Allmend, Deubühl. Das war eine Wan­ derschaft auf Selbstversor­ gung eingestellt. Wir hatten einen Riesenspass dabei, und in der Haushaltkasse wurde ein riesiges Loch ge­ stopft. Edwin Kollbrunner

Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Samstag, 16. März, 11.37 Uhr, Landhausstrasse. Ein eingedrückter Hand­ alarmtaster in der Heilpä­ dagogischen Schule Sonnen­ berg löste den automatischen Brandalarm aus. Sonntag, 17. März, 2.49 Uhr, Neuhofstrasse. Der automatische Brand­ alarm in einem Büro­ und Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen aus­ gelöst. pd

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

Pfarrei St. Martin

Familiendenkmal für die Ewigkeit Auf dem Friedhof St. Martin bei der Pfarr­ kirche werden Familien­ gräber neu vergeben. Interessenten können sich ab sofort melden. Claudia Schneider Cissé

Familiengräber sind eine Rarität in Baar. Man kann sich zwar auf dem gemeindlichen Friedhof Kirchmatt im Grab eines Angehörigen beerdigen lassen, doch nach 20 Jahren wird das Grab aufgehoben. Der älteste Baarer Friedhof bei der Kirche St. Martin wurde indes 1923 für Familiengräber zur Verfügung gestellt. Denn damals war auf dem Gelände des heutigen Martinsparks ein erster gemeindlicher Friedhof angelegt worden.

Die grosse Mehrheit der Gräber wird weiterhin gepflegt «Die Grabmäler bei der Pfarrkirche entstanden grösstenteils zwischen 1923 und 1951», erklärt Kirchenschreiber Stefan Doppmann. Sie wurden damals für eine Laufzeit von 70 bis 80 Jahre vergeben. Diese laufen seit 2009 kontinuierlich aus. So beschloss die Katholische Kirchgemeinde Baar im Juni 2018 ein neues Reglement, das die Neuvergabe der Gräber ermöglicht, sofern bisherige Konzessionäre keine Vertragsverlängerung wünschen. «So sind aktuell rund ein Dutzend Familiengräber zu vergeben. Und in den nächsten Jahren dürften weitere hinzukommen», erklärt Stefan Doppmann. Älteste Gräber erinnern seit 100 Jahren an Verstorbene Weil der Friedhof St. Martin 2003 ins Inventar der schützenswerten Denkmäler des Kantons Zug aufgenommen wurde, ist jedes einzelne Grab

Der Friedhof bei der Kirche St. Martin steht im Inventar der schützenswerten Denkmäler des Kantons Zug. inventarisiert und beurteilt worden. 41 der 54 Grabmäler wurden als erhaltenswert ein-

«Natürlich hoffen und wünschen wir, dass sich in erster Linie Menschen melden, die einen Bezug zu Baar haben.» Stefan Doppmann, Kirchenschreiber gestuft. Auch Stefan Doppmann hat sich in letzter Zeit mit jedem einzelnen Grab befasst. Wie wir von einer Gedenkstätte zur anderen schrei-

ten, rückt die Pfarrkirche in den Hintergrund, und die Gestaltung der Familiengruften gewinnt an Kraft. Eines etwa wurde im Krieg aus lokalem Gestein geschaffen, weil edles Material Mangelware war. Ein anderes ist mit einem schmucken schmiedeisernen Familienwappen auf Marmor verziert. Ein nächstes listet die Verstorbenen in charakterstarken Goldlettern auf.

Herausforderung im Umgang mit den Denkmälern Aktuell werden die frei werdenden Konzessionen öffentlich ausgeschrieben. «Wer daran interessiert ist, kann sich ab sofort schriftlich bei der Katholischen Kirchgemeinde melden», so Stefan Doppmann. «Die Anmeldungen werden in

der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.» Mit jeder interessierten Person wird Doppmann den Friedhof besuchen, um ein passendes Grab zu finden. Der oder die Erste hat die grösste Wahl. Je nach Grabtyp ist der Erhalt als schützenswertes Denkmal eine mehr oder weniger anspruchsvolle Angelegenheit. Es gibt ein Familiengrab, bei dem die Entfernung der bisherigen in Metall aufgetragenen Namen einfach wäre. Bei einem anderen könnte der Stein geschliffen und im bisherigen Stil neu beschriftet werden. Ein weiteres Grab sollte möglichst bleiben, wie es ist, könnte aber ergänzt werden durch eine Grabplatte. «In jedem Fall wird mit den Interessenten in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege nach

In absehbarer Zeit dürfte es schwieriger werden

Ende Januar 2018 hatten Michael Riboni, Beni Riedi, Pirmin Andermatt und Andreas Hostettler (zum damaligen Zeitpunkt alle Baarer Kantonsräte) eine Motion betreffend Teilrevision des Gastgewerbegesetzes zur Bekämpfung

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einer guten Lösung gesucht», so der Kirchenschreiber. Die Laufzeit der neu zu vergebenden Konzessionen für ein Familiengrab beträgt 40 Jahre. Das kostet 100 Franken pro Jahr, respektive 4000 Franken für die Laufzeit. Einzigartig ist, dass die Laufzeit verlängert werden kann, in der Regel um 20 oder 40 Jahre. Die Katholische Kirchgemeinde ist zuversichtlich, dass die frei werdenden Grabstellen neu vergeben werden können und so der Betrieb dieser über die Region hinaus bedeutsamen Friedhofsanlage gesichert werden kann. «Natürlich hoffen und wünschen wir, dass sich in erster Linie Menschen melden, die einen Bezug zu Baar haben», meint Stefan Doppmann.

Polizei

Glücksspiele

Aktuell haben Betreiber von Lokalen, in denen illegale Geldspiele angeboten werden, ein leichtes Spiel. Dies auf­ grund einer Gesetzes­ lücke, welche nun aber geschlossen werden soll.

Bild: Daniel Frischherz

illegaler Glücksspiele und verbotener Sportwetten eingereicht. Aktuell kann die Polizei im Rahmen der Geldspielgesetzgebung zwar Spielcomputer und Bargeld beschlagnahmen. Aufgrund der hohen Lukrativität des illegalen Geldspiels und der vergleichsweise niedrigen Strafen dafür gaben sich die Betreiber bis anhin jedoch wenig beeindruckt. Eine Schliessung von Lokalen, die solche Spiele und Wetten anbieten, ist bisher nicht möglich, weil im Gesetz über das Gastgewerbe und den Kleinhandel mit gebrannten Wassern aus dem Jahr 1996 illegale Geldspiele keine Erwähnung finden. Im Februar 2018 überwies der Kantonsrat die Motion aus Baar zur Berichterstattung und Antragstellung an den Regierungsrat. Dieser hat nun seinen Bericht vorgelegt und dem Kantonsrat die Erheblich63, erklärung der Motion beantragt. Um das illegale Geld-

spiel effektiver bekämpfen zu können, schlägt der Regierungsrat vor, das Gastgewerbegesetz anzupassen, sodass strafbare Handlungen, insbesondere Widerhandlungen gegen die Geldspiel- und Betäubungsmittelgesetzgebung, den Entzug der Bewilligung oder die Schliessung eines Betriebs begründen können. Entsprechend vorbestrafte Personen sollen schon gar nicht erst eine Alkoholausschankbewilligung erhalten. Damit will der Regierungsrat den Gemeinden, die zuständig für gastgewerbliche Bewilligungen sind, die Möglichkeit bieten, entsprechende Lokale zwangsläufig zu schliessen.

Regierung mit Revision des Gesetzes beauftragt Der Kantonsrat hat die Motion am Freitag, 8. März, mit 57:8 Stimmen erheblich erklärt. Gegen die Motion ausgesprochen hat sich einzig die Fraktion der Alternativen-die Grünen. «Das Resultat ist für uns Motionäre sehr erfreulich», teilt Michael Riboni mit. «Bleibt zu hoffen, dass die Teilrevision des Gastgewerbegesetzes zügig über die Bühne geht.» Eine

weitere Verbesserung der Situation erhoffen sich die Behörden durch das vom Bund revidierte Geldspielgesetz.

Hoffnungen auch auf das revidierte Bundesgesetz Seit dem 1. Januar in Kraft, bietet das Geldspielgesetz neu die Möglichkeit einer Netzsperre im Fall von online angebotenen, jedoch in der Schweiz nicht bewilligten Spielen. Auch wurden die Geldstrafen bei einer Zuwiderhandlung erhöht. Der Regierungsrat hält in seinem Bericht jedoch fest, dass es stets schwieriger werde, den Anbietern strafbare Handlungen nachzuweisen. Es werden im Onlinebereich Systeme genutzt, die sämtliche Zugänge zu illegalen Geldspielportalen sofort kappen und Spuren löschen, welche den Betreiber eines Lokals mit illegalem Geldspiel in Verbindung setzen. Zudem können die aus dem Ausland agierenden Hintermänner oft nicht ausfindig gemacht werden. Und die Schliessung gastgewerblicher Betrieb wird das illegale Geldspiel weiter in den privaten Raum zurückdrängen. csc

Flucht schützte nicht vor der Kontrolle

Am Donnerstag, 14. März, um 16 Uhr, wollte eine Pa­ trouille der Zuger Polizei auf der Baarer Dorfstrasse ein Fahrzeug anhalten und kontrollieren. Der Lenker ignorierte jedoch die poli­ zeilichen Anweisungen und entzog sich dieser Kontrol­ le. Nach einer längeren Nachfahrt durch das Zen­ trum von Baar gelang es den Einsatzkräften, das Fahrzeug an der Landhaus­ strasse zu stoppen. Beim fehlbaren Lenker han­ delt es sich um einen 56­Jährigen, der keinen gül­ tigen Führerausweis besitzt. Der portugiesische Staats­ angehörige wurde vorüber­ gehend festgenommen und sein Fahrzeug polizeilich si­ chergestellt. pd

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

Bevor der Unterricht von Stefan Breiter (hinten rechts) und Martin Prenrecaj (rechts) im Präventionsbus startet, bleibt Zeit für eine Partie Basketball mit den Kindern auf dem Schulhausplatz Sennweid. In der Schulung erklärt Martin Prenrecaj den 4.-Klässlern aus Allenwinden warum ein Bus «wischt».

Die Kinder verabschieden sich von «ihren» Chauffeuren und müssen sich auf den Linienbus sputen, der sie nach Allenwinden bringt. Bilder: Daniel Frischherz

Prävention

Die Aufklärung der Schüler zeigt Wirkung Seit zehn Jahren wird ein ZVB-Linienbus temporär zum Klassenzimmer. Schüler erfahren darin etwas über das Verhalten im Bus, Sicherheit und Zivilcourage. Das Programm ist ein Erfolg. Alina Rütti

Stefan Breiter steht fröstelnd neben einem zwölf Meter langen Linienbus auf dem Pausenplatz des Schulhauses Sennweid und reibt sich die Hände, ehe er die Türen des blau-weissen Gefährts öffnet. Martin Prenrecaj betritt leicht ausser Atem wenig später den Bus, in

dem eine Leinwand aufgebaut ist. Um sich warm zu halten, spielte er eben noch mit den Kindern Ball. Die beiden Chauffeure fungierten vergangene Woche quasi als Lehrer. Breiter tourt seit sechs Jahren mit dem Präventionsbus der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) durch die Zuger Schulen, Prenrecaj seit drei Jahren. «Es ist eine tolle Abwechslung zu unserem Alltag», sagt Breiter, und Prenrecaj erzählt, dass die Kinder meistens einen «riesen Plausch an der Schulung» haben.

Im Jahr 2018 nahmen 797 Kinder an der Schulung teil Seit zehn Jahren ist der ZVBPräventionsbus von Oktober

bis April im Kanton unterwegs. Im vergangenen Jahr nahmen 797 Primar- und Oberstufenschüler an der Schulung teil. Die Zuger Schulklassen können sich kostenlos für eine Schulung anmelden. «Das Angebot wird gerne und rege genutzt», erzählt Karin Fröhlich, Mediensprecherin der ZVB. «Und, seitdem wir dieses Angebot haben, ist die Zahl der Vandalismusfälle in den ZVB-Linienbussen gesunken.» Dies bestätigen auch die beiden Chauffeure. Die Prävention wirkt also. Die Türen des Busses öffnen sich und herein strömen 16 Kinder der 4. Klasse des Schulhauses Allenwinden und nehmen auf den blau gemusterten Sitzen Platz. Bald blicken

die 10-Jährigen gebannt auf die Leinwand, hängen an den Lippen von Breiter und Prenrecaj

«Seit wir dieses Angebot haben, ist die Zahl der Vandalismusfälle in den Linienbussen gesunken.» Karin Fröhlich, Mediensprecherin der ZVB

und beteiligen sich aktiv an der Präsentation der Chauffeure. Hände schnellen in die Höhe, denn die Kinder wissen meist

die richtige Antwort auf die Fragen der beiden. So ist den Kindern bewusst, dass sie, wenn der Bus in die Haltestelle fährt, zurückstehen müssen. Martin Prenrecaj präzisiert: «Wir sagen dazu Wischen. Das bedeutet, dass wir mit den Bussen über die Kante schwenken, um nahe an die Haltestelle zu fahren, damit die Passagiere vom Bus direkt aufs Trottoir aus- und einsteigen können.» Ins Staunen geraten die Kinder, als sie rund um den Bus postiert werden und ihnen der tote Winkel veranschaulicht wird. Die Kinder lernen nicht nur etwas über Sicherheit und das Unternehmen ZVB etwas, sondern auch über das Verhalten im Bus und Zivilcourage. Für

die Allenwinder Kinder ist es aber selbstverständlich, dass man für ältere oder verletzte Personen den Sitz freimacht oder dem Chauffeur meldet, wenn sich ein Passagier unsittlich benimmt.

Das Gelernte kann sogleich in die Praxis umgesetzt werden Nach der kurzweiligen, humorvollen, teils theatralischen Schulung verabschieden sich die Primarschüler herzlich bei «ihren» Chauffeuren und sputen sich, um ihren Linienbus nach Allenwinden zu erwischen. Derweil packen Breiter und Prenrecaj das Infomaterial wieder zusammen. Das rollende Klassenzimmer ist wieder zum Linienbus geworden.

Lieblingstier

«Die Pflege der kleinen Nager macht mir einfach Spass» Laura Leutert hält sechs Meerschweinchen im Garten ihrer Eltern. Die Zwölfjährige kümmert sich seit sechs Jahren fürsorglich und mit viel Freude um ihre kleinen Haustiere.

Todesfälle Baar 18. März Irma Pfändler-Tenini, geboren am 26. März 1937, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Beisetzung in Baar findet im engsten Familienkreis statt. 15. März Baar Friedrich Teucher, geboren am 27. November 1952, wohnhaft gewesen in den Bachtalen 14. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 29. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 13. März Baar Maria Lira-Dell’Elce, geboren am 22. April 1939, wohnhaft gewesen am Rosentalweg 5. Die Beisetzung findet in Italien statt.

«Meine Meerschweinchen bedeuten mir sehr viel», erklärt Laura Leutert. «Sie muntern mich auf, wenn es mir nicht so gut geht – sie sind immer für mich da.» Die Schülerin verbringt viel Zeit im Gehege der Meerschweinchen. Sie setzt sich oft zu ihren Tieren, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Nach einer Weile beginnen die Meerschweinchen sich an die Schülerin zu kuscheln und auf ihr herumzuklettern.

Dank regelmässiger Pflege ist Vertrauensverhältnis entstanden «An meinen Meerschweinchen mag ich besonders, dass sie ein freches, zutrauliches und neugieriges Wesen haben. Ausserdem lernen sie schnell und können sogar einige Kunststücke», erzählt Laura. Die Tiere liebende Schülerin kümmert sich täglich um ihre Meerscheinchen. «Ich füttere sie jeweils am Morgen und am Mittag vor der Schule und am Abend, wenn ich nach Hause komme.» Einmal in der Woche muss das Gehege ausgemistet werden. Diese Aufgabe nimmt

der Tiere sogar Nachwuchs bekommen. Die beiden Jungen leben nun friedlich mit ihren Artgenossen zusammen.

ungefähr eine Stunde in Anspruch. Die Zwölfjährige kümmert sich grösstenteils alleine um ihre Haustiere. Hin und wieder erhält Laura allerdings Unterstützung von ihrer Mutter Ursula Leutert. «Ich habe erst kürzlich mein Schlüsselbein gebrochen und konnte mich daher nur schlecht um meine Tiere kümmern», erzählt Laura.

Besonders inniges Verhältnis zu Meerschweinchendame Bunny Familie Leutert besitzt die Meerschweinchen bereits seit sechs Jahren. Entschieden haben sich Laura und ihre Familie für diese Tiere, weil sie einfach zu halten sind, nicht so viel Pflege benötigen und man sie gut im Freien halten kann. Damit die Tiere auch im Winter nicht frieren, habe sie eine isolierte Hütte, in welcher sie Unterschlupf finden. «Am Anfang waren meine Meerschweinchen sehr ängstlich. Nach und nach wurden sie jedoch zutraulicher und respektierten mich», freut sich die Schülerin. Laura hat unter ihren sechs Meerschweinchen auch einen Liebling. «Am meisten mag ich Bunny. Das Weibchen ist besonders zutraulich und am einfachsten einzufangen.» Meerschweinchen stammen ursprünglich aus Südamerika und wurden im 16. Jahrhundert nach Europa exportiert. Heutzutage werden Meerschweinchen auf unserem

Meerschweinchen sind auch sehr kostengünstige Tiere «Ein Meerschweinchen erhält man für rund 60 Franken beim Züchter», erklärt Lauras Mutter. Die kleinen Tiere ernähren sich ausschliesslich von frischem Gemüse und speziellen Körnern. Zum Auslegen des Geheges benötigt man Stroh und Heu. Dieses erhält Laura von ihren Grosseltern, welche auf einem Bauernhof wohnen. Neben ihrem grössten Hobby, den Meerschweinchen, reitet die Schülerin in ihrer Freizeit oder geht mit dem Hund der Nachbarn spazieren. «Ich möchte später unbedingt beruflich mit Tieren arbeiten», erklärt die aufgestellte Schülerin. Naomi Theiler

Die Serie

Meerschweinchen Fiona vertraut ihrer Betreuerin, der Schülerin Laura Leutert, sehr, so dass sie sich auch auf den Arm nehmen lässt. Bild: Naomi Theiler Kontinent nur als Haustiere gehalten. Lauras Meerschweinchen gehören zwei weitverbreiteten Rassen an. Drei ihrer Tiere werden als Abessinier- oder Rosetten-

meerschweinchen bezeichnet, welche an ihrem lockenartigen Fell erkennbar sind. Die drei anderen gehören zur Gattung der Glatthaarmeerschweinchen. Im Mai 2018 hat eines

In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein freilebendes sein. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem bestimmten Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail info@zugerbieter.ch oder rufen Sie die Redaktion an: 041 725 44 11. red


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Binzegger Auto AG, Zugerstrasse 47, 6340 Baar, Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Vertreter, Temporäre Autoabstellplätze auf GS Nr. 564, Zugerstrasse 47, Auflage ab 22. März 2019; Einsprachefrist bis 10. April 2019. Sabine und Ueli Hürlimann, Büssikon 1, 6340 Baar, Neubau von 4 Grünfuttersilos auf GS Nr. 2410, Büessikon, Koordinaten 2’684’523 / 1’229’812, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 22. März 2019; Einsprachefrist bis 10. April 2019.

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 26.03.2019 Mittwoch 27.03.2019 Dienstag 02.04.2019 Mittwoch 03.04.2019

Patrick Gehrig, Frohburgweg 17, 6340 Baar, Projektverfasser Penzenstadler Architektur, Haldenstrasse 5, 6340 Baar, Fenstervergrösserungen beim Gebäude Assek.Nr., 1956a auf GS Nr. 2932, Frohburgweg 17, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Einbau von zwei Rolltoren zwischen den Gebäuden Assek.Nrn. 2065e und 2065f auf GS Nr. 3087, Im Jöchler, Auflage ab 22. März 2019; Einsprachefrist bis 10. April 2019. Zweifel Gartenbau AG, Kapellstrasse 15, 8853 Lachen, als Projektverfasser, Aussenpool beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 3187a auf GS Nr. 1615, Grundstrasse 6, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Garage-Reichlin AG Baar, Altgasse 56, 6340 Baar, Einbau einer Wohnung im Gebäude Assek. Nr. 1918a auf GS Nr. 2896, Altgasse 56, als nachträgliches Baugesuch, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Ab 1. Mai 2019 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Deshalb suchen wir

Rutschbahn-Aufsichtspersonen

Ihre Aufgabe Sie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem Dienst habenden Badmeister (Badmeisterin) unterstellt und arbeiten selbstständig. Ihr Profil − Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze − Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad − Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit − Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen − Sehr gute deutsche Umgangssprache − Mindestalter 18 Jahre Ihr Einsatz − Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter − Montag bis Sonntag − Einsatztage/-zeiten können abgesprochen werden.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein ProKopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: − Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. − Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). − Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. − Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. − Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind auf www. baar.ch unter Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2019 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: − Beschreibung des Angebotes − Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2019 − Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2019 − Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2019 − letzte Erfolgsrechnung und Bilanz vom Verein mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich − allfällige weitere Belege Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Tel. 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: Tel. 041 769 01 25, claudia.emmenegger@baar.ch.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Interessiert? Dann melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Tel. 041 767 27 00 (verlangen Sie den Dienst habenden Badmeister). Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar Sommerlager 2019

Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 2 Pionier Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Adonis Michaelides und Persa Georgiou, Rebhalde 15, 6340 Baar, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek.Nr. 1876a auf GS Nr. 2834, Rebhalde 15, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019. Daluz Gonzalez Architekten AG, Mühlebachstrasse 28, 8008 Zürich, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 947a und 947b sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2136, Auflage ab 15. März 2019; Einsprachefrist bis 3. April 2019.

Aktuell

19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Hotz Obermühle AG, Obermühle 1, 6340 Baar, Projektverfasser mächlermarty architektur gmbh, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen, Anbau Treppenhaus mit Lift sowie Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 216a auf, GS Nr. 378, Obermühle 1, im Perimeter des Bebauungsplanes Obermühle, Auflage ab 22. März 2019; Einsprachefrist bis 10. April 2019.

Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per 1. Mai 2019 oder nach Vereinbarung motivierte

Teilzeitmitarbeiter/-innen Reinigungsdienst Stundenlohn, Einsatz durchschnittlich 8 Stunden / Woche

Ihre Aufgabe Sie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan ca. zwei- bis dreimal in der Woche am Abend sowie an ca. zwei Wochenenden im Monat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich.

Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklassen In der ersten Sommerferienwoche vom Montag, 8. Juli, bis Freitag, 12. Juli 2019, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklassen eine erlebnisreiche Lagerwoche im Melchtal (Kanton Obwalden) an. Die Anmeldung für das Lager erfolgt online via Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch und ist aufgeschaltet in der Zeit vom Donnerstag, 28. März / 8.00 Uhr, bis Freitag, 5. April 2019 / 8.00 Uhr. Das Lager bietet maximal 60 Plätze. Die Zuteilung erfolgt neu nach Anmeldeschluss, in 1. Priorität an die Fünftklässler, danach an die Viert- und die Drittklässler. Ziel ist es, dass jedes Kind zumindest einmal während der Primarschulzeit an einem Sommerlager teilnehmen kann. Innerhalb einer Schulstufe werden die Lagerplätze in zweiter Priorität nach Anmeldeeingang vergeben.

Die Arbeitszeiten sind: Montag bis Freitag 21.00 bis ca. 1.15 Uhr Wochenende 18.00 bis ca. 22.00 Uhr Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeiten in Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie zuerst mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00. Bei Interesse am Einsatz senden Sie anschliessend Ihre schriftliche Bewerbung an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Unter «Aktuelles» finden Sie ab Donnerstag, 28. März 2019, den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus. Bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Kinderhalle (Halle für alle)

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto

für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am:

Mittwoch, 3. April 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar

Samstag, 23. März 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Sennweid

Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.

Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...!

Keine Anmeldung erforderlich.

Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek

Herzliche Gratulation Am vergangenen Montag, 18. März 2019, konnte der ehemalige Gemeinderat Oliver Wandfluh seinen 50. Geburtstag feiern. Oliver Wandfluh war von 2013 bis 2014 im Gemeinderat Baar tätig. Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren dem Jubilar ganz herzlich zu seinem Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. KMU-Ausstellung vom 29. bis 31. März 2019 Die Einwohnergemeinde Baar wird an der Baarer KMU-Ausstellung vom 29. bis 31. März 2019 in der Waldmannhalle mit einem Stand vertreten sein. Dieses Jahr präsentieren Ihnen die Energiestadt Baar die Attraktion «Tramp den Lukas» sowie den Ideenwettbewerb und die Gemeinde mit der Zuger Polizei ihre Dienstleistungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Stand Nr. 35, Halle 4. Baubewilligungen EMPE AG, Dorfstrasse 13a, Baar: Ersatz Solarthermieanlage durch Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2853a auf GS Nr. 613, Poststrasse 6. Immotre AG, Dorfstrasse 13a, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, Postfach 1739, Baar: Caféeinbau sowie Umbauten im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25. Heini Schmid, Leihgasse 2, Baar: Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1493a auf GS Nr. 475, Inwilerstrasse 3. VEREIN ESAF 2019 ZUG, Walter Lötscher, Neuhofstrasse 6, Baar: Provisorische Zufahrtsstrasse auf GS Nrn. 1303, 1306, 3029, 3030 in Baar sowie GS Nrn. 12 und 33 in Zug, Koordinaten 2 681 385/ 1 226 527, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Ersatz Velounterstand auf GS Nr. 1784, Schutzengelstrasse 29. Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, Renens: Mobilfunkanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1253a auf GS Nr. 1211, Eschenweg 1. KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Eingangsportale beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1 und 3. David Peter Müller, Holzatelier, Bachweid 16, Baar: Umgebungsgestaltung mit Biotop beim Gebäude Assek.Nr. 2531a auf GS Nr. 4222, Jöchlerweg, als nachträgliches Gesuch. www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. März 2019 Be/ad


Frühlingsschau

UNSERE FRÜHLINGSSCHAU ÖFFNUNGSZEITEN Freitag, 22. März 2019 8.30 bis 18.30 Uhr durchgehend Samstag, 23. März 2019 8.30 bis 16.00 Uhr durchgehend

Freitag 22. bis Sonntag 24. März Unsere Highlights:

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Podiumsdiskussion Pro/Contra Apéro Eintritt frei

Medienpartner


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

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Tischtennis

Der Gruppensieg ist in Sichtweite Baar ging als klarer Sieger des Innerschweizer Derbys gegen Luzern hervor. 8:2 siegte das Team. Mit diesem hohen Sieg schnuppert Baar gar am Gruppensieg. Baar in Bestbesetzung mit Ding Yi (A20), Wadim Hurlebaus (B15) und Rolf Nölkes (B12) zeigte den jungen Luzernen ihre Limiten auf und revanchierte sich für die Vorrundenniederlage. Auch das Team Luzern reiste mit der stärksten Truppe an: Ben Schmidli (A16), Darion Meyer (A16) und Luca Arnet (B15). Einmal mehr war auf

Ding Yi Verlass, er bleibt auch nach 35 Spielen ungeschlagen. Sehr zur Freude der Zuschauer zeigte sich Nölkes von seiner besten Seite, er bezwang die höher kotierten Luzerner Meyer und Arnet.

Hurlebaus machte es für die Zuschauer spannend Das Duell der beiden Langnoppenspieler Nölkes und Arnet glich dabei einem Schachspiel, mit dem besseren Ende für den erfahreneren und variantenreicheren Nölkes. Hurlebaus erwischte einen Kaltstart gegen den stärksten Luzerner Schmidli. Nach gutem Beginn verlor er sein erstes Spiel in vier Sätzen. Er steigerte sich aber gewaltig, gewann klar gegen Meyer und

holte für Baar den vierten Punkt im letzten Spiel gegen Arnet. Dabei zeigte er sein Kämpferherz. Nach einer schnellen Zweisatzführung liess er etwas die Zügel schleifen und musste in den 5. Satz. Diesen gewann er dramatisch und mit viel Risiko 12:10!

Es könnte sogar für die Nationalliga B reichen Eine Augenweide ist zudem das Doppel Ding/Hurlebaus, es harmoniert teilweise blind, 3:0 gegen Schmidli/Arnet. Baar grüsst neu vom dritten Platz, drei Punkte hinter Ostermundigen und zwei Punkte hinter Horgen. Baar in dieser Formation und Form könnte durchaus in der Nationalliga B bestehen. Philipp Dossenbach

FC Baar Lara Liggenstorfer (von links), Matthias Scheibmayer, Markus Rüttimann und Flavio Stadelmann haben ihre Prüfungen erfolgreich absolviert. Im Hintergrund Sportschulleiter Stephan Krellmann. Bild: Birgit Müller

GKMAF

Lehrertitel erreicht Um Lehrer der GlobalKorean-Martial-Schule zu werden, braucht es jahrelanges Training mit Schwert und Stab. Nadia Busslinger

Für vier Lehrer-Anwärter der Global-Korean-MartialSchule GKMAF Krellmann

«Eine Schule kann nur mit gut qualifizierten Lehrpersonen wachsen.» Stephan Krellmann, Geschäftsführer GKMAF Krellmann

hiess es Anfang März früh aus den Federn und voller Elan in das Dojo nach Baar zu gehen. Matthias Scheibmayer und

Markus Rüttimann (Samurai), Flavio Stadelmann und Lara Liggenstorfer (Kung-Fu) standen um Punkt 9 Uhr auf den Matten. Was erwartet angehende Ausbildner? Sie wiederholen bei jedem neuen Gurt alle vorangehenden Stufen. Wer den blauen Gurt erreichen möchte, wird von Weiss bis Blau in allen Gurtstufen geprüft. Die neun Gurtstufen sind aufsteigend Weiss, Gelb, Orange, Grün, Blau, Rot, Rotschwarz, Braun und Schwarz.

Lehrernachwuchs ist für die Schule sehr wichtig Es ist wichtig, dass jede angehende Lehrperson immer wieder alles repetiert und so die Techniken ganz verinnerlicht hat, wenn sie später ihr Können im Unterricht weitergibt. Dies setzt voraus, dass die Anwärter viel Geduld, Ausdauer und Konzentration mitbringen. Dieses Mal endete

die Prüfung erst um 15 Uhr. Das Bestehen dieser Prüfung ist nicht möglich ohne intensives Training. Monatelang bereiteten sich die vier «Musketiere» gut auf die Präsentation ihres Könnens vor, zwar ohne Muskete, dafür mit Schwert und Stab.

Alle vier Anwärter dürfen jetzt als Lehrpersonen tätig sein Dieser Einsatz hat sich ausbezahlt, denn alle vier Anwärter habe diese Prüfung sehr gut bestanden. Die Schule gratuliert den vier «Musketieren» ganz herzlich. «Der Lehrernachwuchs ist sehr wichtig», sagt Stephan Krellmann von der Global-Korean-Martial-Schule GKMAF Krellmann: «Eine Schule kann nur mit gut qualifizierten Lehrpersonen wachsen und mehr Schüler in der Kampfkunst ausbilden.» Weitere Informationen: www.gkmaf.ch

Ziel bleibt Aufstieg in die 2. Liga

Der 3.-Ligist FC Baar, der auf dem 3. Tabellenplatz überwinterte, startet am kommenden Samstag mit hohen Erwartungen in die Rückrunde. Anstelle des aus beruflichen Gründen zurückgetretenen Cheftrainers Antonio Bozzi, soll dessen bisheriger Assistent, Alberto Rodrigues, mit dem FC Baar den 2. Tabellenplatz erringen. Dieser würde zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen. FC Baar-Sportchef Hans-Peter Wolf, der vorläufig bis zum Saisonende das Team zusammen mit dem Trainer coachen wird, erklärt: «Wir haben in der Winterpause sechs Spieler abgegeben und ebenso viele neu verpflichtet.Vor allem vom neu zum Team gestossenen Adrian Radic vom FC Rotkreuz erhoffen wir uns im Offensivbereich mehr körperliche Präsenz und Kampfkraft.» Da man sich in einem Trainingslager in der Nähe von Valencia optimal auf die Rückrunde vorbereitet habe, sehe er dem ersten Rückrundenspiel mit Zuversicht entgegen. «Ich bin überzeugt», sagt Hans-Peter Wolf, «dass der FC Baar am Samstag im

Martin Pulver, Präsident des FC Baar, hofft auf einen erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde. Bild: Stefan Kaiser Auswärtsspiel gegen Küssnacht am Rigi (20.15 Uhr, Luterbach) den anvisierten Sieg einfahren wird.»

«Bezüglich Infrastruktur an Grenzen gelangt» Martin Pulver, Präsident des FC Baar, lobt das grosse Engagement aller Trainer, Funktionäre und Spieler. Gleichzeitig bemerkt er: «Bezüglich der bestehenden Infrastruktur sind

wir an Grenzen gelangt, zumal die Gemeinde den von uns erhofften Neu- oder Umbau des Clubhauses im Rahmen eines Gesamtprojekts gestoppt hat.» Da der FC Baar dringend auf acht zusätzliche Garderoben angewiesen sei, werde anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung über die finanzielle Beteiligung des Vereins diskutiert und abgestimmt. Martin Mühlebach

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 20. März 2019 ¡ Nr. 11

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Z-Galerie

Blick ßber den heimischen Horizont hinaus In der Galerie von Maria Ziegler stellt ein Baarer aus. Fßr seine Aquarelle hat Urs J. Knobel verschiedene Sujets gewählt. Hansruedi Hßrlimann

Im kleinen Kreis und in an­ geregter Stimmung wurde die Ausstellung von Urs J. Knobel am Samstagnachmittag erÜff­ net. Seit seiner ersten Ausstel­ lung im Jahr 1987 hat er in re­ gelmässigen Abständen in der Z­Galerie an der Dorfstrasse seine Werke gezeigt. Der als Grafiker und Illustrator ßber die Schweiz hinaus bekannte Baarer Kßnstler ist mit dieser Ausstellung aber ganz Maler. Und zwar ein Maler, der mit

ger­ und Vierwaldstättersee zu sehen. Der Titel der Ausstel­ lung ÂŤĂœber den HorizontÂť lässt sich dahingehend interpretie­ ren, dass die Werke im Unter­ geschoss Ăźber den heimatli­ chen Horizont hinausblicken.

leichten Aquarellfarben die unterschiedlichen Stimmun­ gen, wie wir sie in der Natur antreffen, auf Papier malt.

Breites Farbspektrum in den Landschaftsausschnitten Ich skizziere den Land­ schaftsausschnitt, der mich an­ spricht, vor Ort und arbeite das Bild dann zu Hause aus, sagt er zu seiner Arbeitsweise. Das geschehe in mehreren Schrit­ ten, weil beim Aquarellieren die aufgetragenen Farben je­ weils trocknen mßssten, bevor er weiterarbeiten kÜnne. Ent­ sprechend breit ist denn auch das Farbenspektrum, mit dem Knobel den Landschaftsaus­ schnitt einfängt und jedem eine eigene Ausdrucksweise verleiht. Im Erdgeschoss sind verschiedene Bilder vom Zu­

Urs J. Knobel stellt in der Z-Galerie unter anderem Landschaftsbilder vom Vierwaldstätter- und vom Zugersee aus. Bild: Hansruedi Hßrlimann

Die Bilder sind ohne Rahmen ausgehängt Dort findet der Besucher Su­ jets aus Andalusien und Län­ dern Ostasiens wie Vietnam, Thailand und vor allem aus Myanmar. Neben den Land­ schaften und Bauten, wie zum Beispiel Pagoden, rßcken die Menschen vermehrt ins Bild. So etwa die Teilnehmer an der Fiesta von Sevilla, die in ihren Kostßmen eine eigene Aura ausstrahlen. Da die Exponate ohne Rahmen ausgehängt sind, erscheinen sie sehr au­

thentisch. Hinzu kommt, dass die Käufer selbst entscheiden

Ich skizziere den Landschafts­ ausschnitt vor Ort und arbeite das Bild dann zu Hause aus. Urs J. Knobel, Kßnstler kÜnnen, ob und wie sie ein Bild rahmen wollen. Am Sonntag, 31. März, gibt es von 11 bis 14 Uhr einen ApÊro und Traditional Jazz mit Herb Miller. Der Kßnstler wird anwesend sein. Die Ausstellung dauert bis am 13. April.

Brigitte-Moser-Schmuck-Galerie

Einen Gegenpol zur verrĂźckten Welt bilden

Dem in Menzingen wohnhaften Kßnstler Sepp von Rotz sitzt der Schalk im Gemßt. Das unterstrei­ chen seine farbenfrohen Werke und sein Outfit an der Vernissage.

Nicht nur Bilder sind in der Brigitte-Moser-Schmuck-Galerie ausgestellt. Sepp von Rotz zeigt auch die BĂźste ÂŤMarieÂť den Besuchern. Bild: Martin MĂźhlebach

Am vergangenen Donners­ tag lud der seit 1972 in Men­ zingen freischaffende Kßnstler Sepp von Rotz zur Vernissage in der Schmuckgalerie von Bri­ gitte Moser an der Dorfstras­ se 27 ein. Der junggebliebene 76­Jährige empfing das zahl­ reich aufmarschierende Pu­ blikum in schwarz­weissen Lackschuhen, einem schwar­ zen Schwalbenschwanz ßber einem weissen Hemd und einem schwarzen Zylinder auf dem Haupt. Er war genauso ein

Hingucker wie seine bunten, farbenfrohen Bilder und Ob­ jekte, die bis Ende Monat zu­ sammen mit Schmuckstßcken von Brigitte Moser zu bestau­ nen sind.

In Menzingen wird in absoluter Ruhe gemalt In einem sehr angenehmen Gespräch verriet der 1942 in Kerns geborene Sepp von Rotz: Nach einer Lehre als Bau­ zeichner besuchte ich die Kunstgewerbeschule in Lu­ zern, ehe ich mich während fßnf Jahren in Dänemark auf­ hielt, wo ich meine Frau Jette kennen lernte. Sie ist eine Frohnatur, sie ist die Trieb­ feder meines kßnstlerischen Schaffens. In Dänemark hätte ihm die Unendlichkeit des Meeres genßgend Motive zum Malen geliefert. 1972 seien sei­ ne Frau und er jedoch in Men­

zingen heimisch geworden, wo er als freischaffender Kßnstler in seinem Atelier, ohne stÜren­ de Einflßsse von aussen, fast täglich entspannt und in abso­ luter Ruhe nach Lust und Lau­ ne male.

Hinter der Ausstellung verbirgt sich ein Ziel Die vorwiegend mit Acryl ge­ malten farbenprächtigen Bil­ der zeugen vom Humor und Schalk, den Sepp von Rotz nie verloren hat. Aber seine Werke zeugen auch von einem wa­ chen Geist und Gespßr fßr schÜne und weniger schÜne Dinge, die unseren Alltag be­ gleiten. So verwundert es nicht, dass Sepp von Rotz sagt: Das Hauptziel meiner derzeitigen Ausstellung in Baar ist, mit frohen, bunten Farben einen Gegenpol zur verrßckten Welt zu setzen, in der wir Menschen

Auch dreidimensionale Objekte werden bemalt Als der Blick des Kßnstler auf seine ausgestellten plasti­ schen Projekte und Skulpturen fällt, meint er: Als ehemaliger Architekt und Stadtplaner ver­ spßre ich hin und wieder auch Lust, dreidimensionale Objek­ te mit bunten Farben zu bema­ len. Die mit Acrylfarbe bemalte Bßste Marie aus Textil und Holz verleiht der grossartigen Ausstellung noch einen zu­ sätzlichen Pfiff. Martin Mßhlebach Ausstellung bis zum Mittwoch, 27. März, Brigitte-Moser-Schmuck-Galerie, Dorfstrasse 27.

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Dienstag, 2. April, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr

Grenzgängerin – ein Leben fĂźr drei Pole VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. 20.15 UHR FR.1 . 5.NOVEMBER, APRIL, 20.15 UHR

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Evelyne Binsack erzählt in der Rathus-Schßßr von ihren grossen Expeditionstouren.

heute leben.Âť Und nach einer kurzen Pause schiebt er nach: ÂŤEs gibt auch schĂśne Dinge und Momente, man muss sie nur sehen und geniessen.Âť

Bild: pd

Evelyne Binsack ist die erste Schweizerin, die im Jahr 2001 auf dem hÜchsten Punkt unse­ res Planeten, dem Mount Eve­ rest, stand. Schon damals war ihr klar, dass sie auch den sßd­ lichsten Punkt der Welt er­ reichen wollte. Fßnf Jahre später machte sie sich auf, die 25000 Kilometer, die zwischen ihrer Haustßr und dem Sßdpol liegen, mit dem Fahrrad, zu Fuss, auf Ski und mit Schlitten zu ßberwinden. Dabei durchquerte sie in 484 Tagen 16 Länder. Fast zehn Jahre später folgte der dritte Streich, der nÜrdlichste Punkt unserer Erde. Die cha­ rismatische Extrembergstei­ gerin erreichte den Nordpol nach elf Monaten Planungspha­ se und 105 Tagen Expedition am 12.April 2017, kurz vor ihrem 50. Geburtstag. Sie brauchte Mut, DurchhaltevermÜgen, Wil­ lenskraft und hÜchste Motiva­ tion, um sich ihren Traum zu erfßllen. Erleben Sie Evelyne Binsack in der Rathus­Schßßr. Sie erzählt sehr lebendig und mitreissend aus ihrem Buch und präsentiert dazu impo­ santes Bild­ material. pd

Lichtbaden von Ulrich und Annelie Bauhofer Bis spät am Abend sind Computer, Smartphones und Fernseher mit ßberwiegend blauen Lichtwellen im Einsatz. Was macht dieser Lebenswandel mit unserem KÜrper? In diesem Ratgeber klären die Autoren ßber die Wiederentdeckung des Sonnenlichts fßr die Gesundheit auf. Neben neuesten Erkenntnissen ßber die Lichttherapie verraten sie Tipps, um im Einklang mit der inneren Uhr zu leben und gesund zu bleiben. pd 215 Seiten, Sßdwest-Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


AMAG Emotion Days Cham

Start in den Frühling bei der AMAG Zug Von Freitag, 22. März bis Sonntag, 24. März steht die AMAG Zug im Zeichen der «Emotion Days». Dann präsentiert der Betrieb in Cham die Neuheiten aller Marken aus dem Volkswagenkonzern und sorgt mit zahlreichen Attraktionen für Emotionen. Im Fokus der Neuheiten stehen bei Audi die neuen Modelle Audi SQ2 und Q3,VW wartet mit den SUV Modellen auf. ŠKODA setzt mit dem brandneuen Kodiaq RS neue Masstäbe in der Klasse der kompakter SUVs, und im neuen CUPRA Showroom bei SEAT wird der Ateca Cupra mit 300 PS für Aufsehen sorgen. VW Nutzfahrzeuge präsentiert die Modelle der Cali- An den «Emotion Days» der Amag Zug in Cham werden die neusten Modelle aller Marken präsentiert. Bild: pd fornia’s. Im Showroom von Bentley wird der neue Bentley Continental GT präsentiert. room können Sie live zusehen, auf dem Betriebsareal. Inter- dem traditionellen «Wurschtwie an einem Neuwagen eine essenten können ihren per- rädli» für das leibliche Wohl Lackversiegelung aufgetragen sönlichen Probefahrt-Termin gesorgt. -Dieses Jahr erwartet Kommen, Sehen, Entspannen und Testen wird – zum Schutz des Lacks nach den Emotion Days reser- die Besucher am Samstag und Speziell interessant für auf Jahre. Besucher der gros- vieren lassen. Sonntag zudem ein typisches potenzielle Kunden sind at- sen Autoshow haben GelegenTessiner Risotto aus der XXLtraktive Angebote bei allen heit, sich ungezwungen durch Ticino zu Gast Pfanne. Dazu gibt es weitere Marken – insbesondere auf die Ausstellung zu bewegen – im Wurschträdli Spezialitäten aus dem Tessin. Lagerfahrzeuge; hier findet sowohl in den AusstellungsDa bekanntlich auch bei Im AMAG Emotion Days manch einer sein echtes räumen der verschiedenen Autoliebhabern die Liebe Wettbewerb gibt es achtund«Schnäppchen». Im VW Show- Marken wie auch im Freien durch den Magen geht, ist mit vierzig tolle Preise im Ge-

Auch Attraktionen und einen Wettbewerb sind Teil der Frühlingsausstellung. samtwert von über 55 000 Franken zu gewinnen – diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen.

Coole Hüpfburg für die Jüngsten Auch diesmal hat man bei AMAG Zug an die kleinsten Besucher gedacht: In der Hüpfburg sind sie gut aufge-

hoben, während die Eltern sich in Ruhe umsehen können. pd Die Ausstellungszeiten der AMAG Emotion Days: Freitag, 22. März bis 18.30 Uhr, Samstag, 23. März von 9 bis 17 Uhr und Sonntag, 24. März von 10 bis 17 Uhr. Die AMAG Zug freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher an der Alten Steinhauserstrasse 1-15 in Cham.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

Raiffeisenbank Zug

Roboter begrüsste die Genossenschafter Ein paar Witze, ein paar nette Worte über die Beziehung von Mensch und Maschine: Die Begrüssung der Mitglieder der Raiffeisenbank Zug erledigte ein Roboter. Florian Hofer

Das war Raiffi. Ein Roboter der Spezies Pepper aus Japan. Er begrüsste am Montagabend die rund 1000 Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Raiffeisenbank Zug mit Geschäftsstellen in Baar, Zug und Walchwil in der Baarer Waldmann-Halle mit einer gehörigen Portion guter Laune und einem Extralob für den Verwaltungsratspräsidenten Max Uebelhart.

Raiffi soll eines Tages Bankgeschäfte erledigen Raiffi ist einer von mehreren Robotern aus dem Innovationszentrum der RaiffeisenGruppe in St. Gallen und soll den Kunden die technische Entwicklung näherbringen, ja eines Tages sogar Konten eröffnen. Ansonsten ging es an der 67. Generalversammlung

Sika AG

Bruttodividende soll erhöht werden

der Genossenschaftsbank zumindest im geschäftlichen Teil eher trocken und nüchtern zu. Dabei wurde deutlich, dass das vergangene Geschäftsjahr von strategischen Änderungen, dem baldigem Unzug der Filiale von der Zuger Bahnhofstrasse in den Bahnhof Zug und einer Veränderung im Verwaltungsrat dominiert wurde. Dort ist Andreas Landtwing

tigte: «Sie können immer mit der Einladung zu Ihrer Filiale gehen und sich registrieren lassen.»

Der gesellige Teil fand grossen Anklang Beim anschliessenden geselligen Teil liessen es sich die Genossenschafter bei Hackbraten nach Grossmutter-Art samt Kartoffelstock und glasierten Rüebli sowie einem Unterhaltungsprogramm gut gehen. Das letzte Wort hatte dann natürlich Raiffi, der Roboter: «Hasta la vista.»

«Reden Sie mit uns über Ihr Leben.» Matthias Brunner, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Zug aus Zug der Nachfolger des im letzten Jahr verstobenen Verwaltungsrats Pirmin Frei. Bei der Strategie gebe es drei Handlungsfelder, so erläuterte Matthias Brunner, der Vorsitzende der Bankleitung. Die Bank baue ihre Dienstleistungen rund ums Thema Wohnen kontinuierlich aus. Schliesslich habe die Vision «Reden Sie mit uns über Ihr Leben» im Bereich Finanzplanung besonders grosse Fortschritte erzielt.

Neu gewählt in den Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Zug wurde Andreas Landtwing (Mitte). Mit ihm auf dem Bild Matthias Brunner (links), Vorsitzender der Bankleitung, und Max Uebelhart, Verwaltungsratspräsident. Bilder: Daniel Frischherz «Diese mittlerweile sehr gefragten Dienstleistungen sind ausgebaut worden.» Zahlen gab es auch: Die Hypothekarforderungen stiegen um 1,6 Prozent auf 930 Millionen Franken. Im Kommissionsgeschäft gab es ein Plus von 13,5 Prozent. Die Bilanz-

summe liegt bei 1,25 Milliarden Franken, das sind 37 Millionen Franken mehr. Die einzige Wortmeldung bezog sich auf den Wunsch der Bank, die Anmeldungen in Zukunft online vorzunehmen. Das könne nicht jeder, erklärte ein Redner. Uebelhart beschwich-

Raiffi heisst dieser niedliche kleine Roboter, der die Raiffeisen-Genossenschafter in der Waldmann-Halle begrüsste und durch den Abend führte.

Demnächst

Naturerlebnis im winterlichen Muotathal

Baarer Velobörse bietet Auswahl an Occasionen

Wer auf der Suche nach einem Occasionsvelo ist, sollte sich den Samstag, 30. März, vormerken. Dann organisiert der Veloclub Baar-Zug wieder die Velobörse beim Schulhausplatz Marktgasse. Der Verkauf findet von 11 bis 14 Uhr statt. Wer sein Velo verkaufen möchte, bringt es zwischen 8 und 11 Uhr vorbei. Auch dieses Jahr ist wieder ein Velo Check im Angebot. csc

Der Verwaltungsrat der Sika AG hat den 9. April als Termin der Generalversammlung 2019 bestätigt. Mit Ausnahme von Ulrich W. Suter, der nicht mehr zur Wahl antritt, stellen sich alle bisherigen Verwaltungsräte zur Wiederwahl. Der Verwaltungsrat beantragt die Wahl von Thierry Vanlancker und Victor Balli in den Verwaltungsrat. Ferner schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären eine Erhöhung der Bruttodividende um 10,8 Prozent auf 2,05 Franken pro Aktie vor. pd

Weitere Details: www.vcbaar-zug.ch oder 079 248 26 86.

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Zuger Übersetzer

Versammlung der Mitglieder in Baar

Hanspeter Uster, Präsident des Vereins Zuger Übersetzer, lädt die Vereinsmitglieder am Mittwochabend, 3. April, zur diesjährigen ordentlichen Versammlung in die Räume der Billing Bild Galerie im Spinnerei-Gebäude ein. Unter anderem wird eine Anpassung und Änderung der Statuten diskutiert.Anschliessend an die Mitgliederversammlung folgt ein Referat von Thomas Hunkeler, Romanistikprofessor an der Universität Freiburg im Uechtland. Er ist neues Mitglied der Jury. Diese bestimmt, an wen das Zuger Übersetzerstipendium und der Anerkennungspreis gehen. Die Übergabe der beiden Preise wird am Sonntag, 16. Juni, im Casino Zug stattfinden. Ausserdem ist eine Residenzen-Lesung der Landis & Gyr-Stiftung geplant für Montag, 20. Mai, im Burgbachkeller Zug: Tadeusz Dabrowski (Polen) liest aus «Eine Liebe in New York». Ilma Rakusa, Schriftstellerin aus Zürich, moderiert den Abend. csc

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Küche auf dem neusten Stand? Bild: PD

63 Auszubildende und acht Ausbildungsverantwortliche des Zuger Kantonsspitals machten sich mit dem Reisecar auf ins Muotathal. In der Husky Lodge erfuhren sie Interessantes über die Haltung, Fütterung und Eigenarten

dieser Hunderasse. Wenig später durften vier Pflegefachfrauen, ein Pflegefachmann HF sowie eine Expertin Anästhesiepflege NDS HF und eine Expertin Notfallpflege NDS HF ihren Diplomabschluss feiern. fh

In ihrer Branche die höchste Ehrung erhalten

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Eine Garage mit Tradition seit 1929

Die Geschichte der Garage Conrad Keiser AG beginnt mitten in Zug. Ende der zwanziger Jahre wurde zum bereits bestehenden Zuger Taxi-Unternehmen eine Garage im Guggital in Zug eröffnet. Beim AGVS liess man sich 1929 offiziell eintragen und fing von da an, Kundenfahr­ zeuge zu reparieren. Als man sich nach dem Zweiten Welt­ krieg vergrössern wollte und einen neuen Standort in der Stadt Zug suchte, wurde man dazumal an der Grabenstrasse in Zug fündig. Zu dieser Zeit hiess die Garage «Casino Ga­

rage Keiser AG» und hatte die Markenvertretung von Re­ nault. Im Jahre 1979 wurde dann abermals der Standort gewechselt, und zugleich hatte man die Vertretung der Marke Honda (und zwei Jahre auch dieVertretung der Marke Saab) übernommen. Unter den Na­ men Conrad Keiser AG/Keisag AG war man nun von da an in Cham an der Alten Steinhaus­ erstrasse 19/Gewerbestrasse 5 zu Hause. Zehn Jahre später wurde dort ein Neubau reali­ siert und zugleich noch die Markenvertretung von Mazda übernommen. Somit führt man seit 1988 die Markenvertretung für Mazda in der Region Zug. Frisch vom Genfer Auto­ salon ist nun der neue Mazda 3 in Cham eingetroffen. Ein Auto,

mit welchem Mazda die Mittel­ klasse neu aufmischen wird. Die bereits sehr reichhaltig ausgestattete Einstiegsversion Ambition verfügt bereits über einen adaptiven Tempomat, Voll­LED­Scheinwerfer, Spur­ halteassistent, Verkehrszei­ chenerkennung, Dab­Radio und Navigationssystem se­ rienmässig. Dies lässt kaum noch Wünsche offen. Im Som­ mer folgt dann noch die neue Motorengeneration Skyac­ tiv­X, der erste serienmässige Benzinselbstzünder auf dem Markt. Man darf zu Recht ge­ spannt sein auf den neuen Mazda 3. pd Conrad Keiser AG, Alte Steinhauserstrasse 19 in Cham, 041 741 88 22, www.ckeiser.ch

Beat Grepper, der Geschäftsleiter der Conrad Keiser AG in Cham (von links), Fabio Hoerner (Verkauf) und Mario Galati (Verkaufsberater) mit dem All-New Mazda 3. Bild: Daniel Frischherz

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Wann ist die beste Zeit zum Buchen? Wann ist die richtige Zeit, um einen Flug oder ein Hotel im Internet zu buchen? Seitdem die fixen Preise Vergangenheit sind und die Preise auf die An­ fragen und die Buchungen im Internet reagieren, sind Ant­ worten auf diese Fragen von finanzieller Bedeutung. Das Booking­Portal ebookers hat Kundendaten ausgewertet.

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Der Donau entlang

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Mindestens drei Wochen vor Abflugdatum buchen Zuwarten könnte sich als teures Glücksspiel herausstel­ len. Die Studie bestätigt, dass man am ehesten Geld spart, wenn man seine Flüge früh­ zeitig bucht. Grundsätzlich gilt: Wer mindestens drei Wochen vor Abflug seine Buchung tä­ tigt, erhält in den meisten Fäl­ len den besten Preis. Sonntag: bester Zeitpunkt für Flugbuchungen Gemäss der Studie sind die Preise für Economy­ und Busi­ ness­Flüge tendenziell tiefer, wenn diese an einem Samstag oder Sonntag gebucht werden. Durchschnittlich bis zu 20 Pro­ zent Preisnachlass konnten festgestellt werden. Hingegen scheinen Donnerstag oder Freitag die teuersten Tage in der Woche zu sein. Hotelbuchungen sind freitags am günstigsten Die Studie hat ausserdem die Hotelpreise von 890 000 Unter­ künften für jeden Tag der Woche analysiert und heraus­ gefunden, dass sie im Durch­ schnitt an einem Freitag am günstigsten sind. Dafür ist der Sonntag am teuersten. Kosten­ bewusste Reisende sollten es vermeiden, ihren Reisestart auf einen Sonntag zu legen. Der ist gemäss der Studie jener mit den höchsten Durch­ schnittspreisen. Dafür sind Donnerstag und Freitag opti­ mal, um einen Trip zu begin­ nen. Reisende können rund 10 Prozent auf Flugbuchungen sparen, wenn sie für ihren Reisebeginn einen Donnerstag oder Freitag wählen. fh

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REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

Eine Berghochzeit garantiert vielleicht nicht die ewige Liebe, aber zumindest idyllische Erinnerungen und eine ganze Menge an Fotomotiven.

Bild: Chantal Stucki /pd

Aletsch Arena

Hochzeit nah am Gletscher Immer mehr Brautpaare suchen für den Tag ihrer Trauung einen ganz besonderen Rahmen. Diesen Trend will auch die Tourismusregion Aletsch Arena für sich nutzen. Florian Hofer

So haben sich die Verant­ wortlichen der Region am längsten Gletscher der Alpen Gedanken gemacht und ein paar Vorarbeiten geleistet. So bieten sich als Ort der Trauung gleich mehrere Lokalitäten an. Einer der romantischsten Orte für eine Berghochzeit ist wohl die Kapelle Maria zum Schnee auf der Bettmeralp. Malerisch in der Dorfmitte auf dem Hügel gelegen und mit dem Matter­ horn im Hintergrund, ist sie

auch der perfekte Ort für das Fotoshooting danach. Weitere idyllische Kirchlein sind die Kapelle Riederalp, die Kapelle Fiescher Staffel im Fieschertal, Lax «Lagger Putz»: In allen Ka­ pellen sind Trauungen auf An­ frage beim jeweiligen Pfarrer möglich. Dieser prüft, ob das Paar der Kirche angehört und alle not­ wendigen Unterlagen vorhan­ den sind. Auf der Rieder­ und Bettmeralp sind Trauungen nur in den Kapellen erlaubt, in Fiesch/Fieschertal auch neben der Kapelle – mit fantastischen Ausblicken in die wilde Berg­ welt. Wer keinen Pfarrer braucht, kann eine sogenannten freie Trauung in Betracht ziehen. Freie Trauungen können auch an einem der grossartigen Kraftorte hoch über dem Aletschgletscher («View

Points») stattfinden. An diesen Kraftorten wurde eine ganz be­ sondere Energie gemessen, die als aufbauend und festigend, anregend und erholsam gilt. Es geht aber auch im Iglu, in der Schlucht, im Ruderboot auf dem Bettmersee – in der Sonne oder romantisch bei Mond­ schein: Die ehemalige Standes­ beamtin Angela Flatzek bietet diesen Service seit diesem Jahr an – auf Walliserdeutsch, Deutsch, Englisch und Franzö­ sisch. Übrigens: Heiraten können dort alle, man muss nicht aus dem Wallis sein, nicht mal aus der Schweiz.Wer das alles nicht selber organisieren möchte, kann einen Hochzeitsplaner buchen. Aletsch-Arena AG, Furkastrasse 39, 3983 Mörel-Filet. www.aletscharena.ch. 027 928 58 58

Die Aletsch Arena Die Aletsch Arena im Kanton Wallis ist Teil des Unesco-Welterbes Swiss Alps Jungfrau-Aletsch und gilt als besonders schützenswert. Zur Aletsch Arena gehören die idyllischen autofreien Bergdörfer Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp sowie Ried-Mörel, Greich, Goppisberg, Martisberg und Betten-Dorf, auf halber Höhe gelegen, und die charmanten, historischen Talorte Mörel, Lax und Fiesch und Fieschertal. Es warten 300 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege vor der Kulisse des imposanten Aletschgletschers, dem Grössten der Alpen, und 40 Viertausender. pd

ugegeben, der Radweg von Passau nach Wien ist kein Geheimtipp mehr – aber nicht zuletzt wegen seiner landschaftlichen Abwechslung, den Burgen, Klöstern und barocken Schlössern, den spannenden Metropolen und sonnen­ verwöhnten Weinbergen hat er zu Recht Kultstatus. Bei der Barockstadt Passau, wo sich Inn und Donau vereinen, beginnt die garantierte Entschleunigung, da man die vielfältigen Begegnungen ganz entspannt und mit allen Sinnen erfahren kann, denn man radelt meist auf flachen, gut markierten und autofreien Wegen. Das Gepäck wird mittlerweile von einem Übernachtungsort zum nächsten spediert. Linz, die ehemalige Industriestadt, wurde 2009 zur Kulturhaupt­ stadt Europas gekürt und hat diese Herausforderung angenommen. «Linz verän­ dert» ist Motto und Programm zugleich: Urban, gleichzeitig beschaulich. Historisch, wie auch modern. Mit einer lebendigen, kreativen Kulturszene. Ein paar Donauwellen abwärts urige Dörfer an steilen Weinterras­ sen der Wachau, prächtige Stifte. Und wenn man dann in Wien ankommt, steckt man voll mit Geschichten – wie eine moderne Pilgerschaft. Knecht Reisen – der Spezialist Bahnhofstrasse 28, 6300 Zug 041 729 14 44, zug@knecht-reisen.ch www.knecht-reisen.ch

DAS GIBT ES AUCH NOCH ZU ENTDECKEN

Kraftorte wie dieser am Bettmerhorn sollen besonders viel positive Energie haben. Bild: pd

Erdstrahlen

Besondere Kraftorte

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igentlich verwundert es nicht, dass die einzigartige Naturlandschaft der Aletsch Arena auch ein ganz besonderer Kraftort ist. Wo die Natur derart Ausserordentli­ ches geschaffen hat, muss ihre Kraft auch in besonderem Masse spürbar sein. Bestätigt wurde dies durch den Natur­ energetiker Philippe Elsener.

Er hat den Kraftort Aletsch Arena untersucht und jene Kraftpunkte gefunden, an denen die positive Energie der Erdstrahlen besonders ausge­ prägt ist. Als aufbauend und festigend, anregend und erhol­ sam beschreibt er die Wirkung der Kraftpunkte auf den Aus­ sichtsbergen Moosfluh, Bett­ merhorn oder Eggishorn. pd

Auch Kinder können am und auf dem Gletscher wandern

Bild: Christian Perret

Familienprogramm

Auf und nah am Eis

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ahr für Jahr stehen Eltern vor der gleichen Frage: Wo­ hin mit den Kindern, so dass es auch den Eltern Spass macht? Ein cooles Reiseaben­ teuer für Familien verspricht etwa eine geführte Expedition auf und an das Eis des mächti­ gen Aletschgletschers. Wer glaubt, das sei lediglich erfah­ renen Bergsteigern vorbehal­

ten, der irrt: Wanderstiefel, Sonnenschutz, eine warme Ja­ cke, Verpflegung sowie Aus­ dauer für sechs Stunden und ein Mindestalter von sechs Jah­ ren genügen, um an einer geführten Gletscherexpedition teilnehmen zu können. Das persönliche Erlebnis hilft da­ bei, das Bewusstsein für seine Gefährdung zu schärfen. pd

Entschleunigung pur – das geht beim Waldbaden.

Bild: Monika König

Entschleunigung

Was ist Waldbaden?

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issenschaftler haben sich in den vergange­ nen Jahren dieser Fra­ ge angenommen. Insbesonde­ re in Japan, denn von dort kommt die Tradition des «Waldbadens». Demnach eig­ nen sich manche Wälder ganz besonders für ein medizini­ sches Bad im Wald – wie etwa der 1000­jährige Arvenwald

mit seinen knorrigen, etwas verdrehten Bäumen mit ihrer rauen Rinde hoch über dem grossen Aletschgletscher. Stu­ dien belegen, dass sich das Stresshormon Cortisol im Wald verringert. Blutzuckerspiegel und Blutdruck sinken. Und dafür ist noch nicht einmal Bewegung notwendig.Waldluft wirkt, auch wenn man sitzt. pd

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Samstag, 9. März 2019 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindesaal Tel. 079 739 79 75

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IRON SKY: THE COMING RACE empfohlen ab 12J 93 Min. 20:30 Ed 20:30 Ed 20:30 D 20:30 D 1. Woche US 16J 120 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche CAPTAIN MARVEL 12J 124 Min. 17:00 Edf B 17:00 Edf B 1. Woche

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HEAD FULL OF HONEY 9J 128 Min. 17:30 Ed 17:30 Ed 11:30 Ed 17:30 Ed 17:30 Ed 17:30 Ed YULI 12J 115 Min. 17:45 SPdf A 17:45 SPdf A 11:30 SPdf A 17:45 SPdf A 17:45 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 15:00 Edf 17:30 D 17:30 D 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE OLD MAN AND THE GUN 14J 93 Min. 15:00 Edf A 15:00 Edf A 1. Woche

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2. Woche

"Seniorenkino" am Dienstag!

14:30 Edf

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THE WIFE 14J 100 Min. 15:00 Edf A 15:00 Edf A 15:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS 6J 85 Min. 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C DES ZAUBERTRANKS ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche OSTWIND 4 - ARIS ANKUNFT 9J 106 Min. 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche MIA UND DER WEISSE LÖWE 6J 98 Min. 14:30 D C

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

6. Woche

THE SISTERS BROTHERS 14J 121 Min. 20:15 Edf A 17:45 Edf A 17:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 17:45 Edf A 20:15 Edf A 8. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ON THE BASIS OF SEX 12J 120 Min. 17:45 Edf 17:15 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD 1. Woche

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WIR (US) 16J 120 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D CAPTAIN MARVEL 12J 124 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3 6J 104 Min. 14:30 D C 14:30 D BC 1. Woche

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3. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Gewerbeaustellung Baar Grüne Seite Gewerbeaustellung Cham Gewerbeaustellung Aegerital

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 27. März 3. April 10. April 24. April

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 20. März 27. März 3. April 17. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Am 27. März erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender

KONZERT KOLIN BRASS

Am Samstag, 23. März, 20 Uhr, Aula Wilhelm-Gebäude in Zug. Kolin Brass lädt Liebhaber der Blechmusik zu einem Konzertabend mit einem bunten Strauss an bekannten und noch zu entdeckenden Melodien ein. Eintritt frei.

Gemeindenachrichten Unterägeri

BÖRSE VELOS SUCHEN NEUEN BESITZER

EVENTS

Am Samstag, 23. März, 8 Uhr, Stierenstallungen, Halle 3 in Zug. Velobörse von Pro Velo Zug. Annahme und Verkauf von Occasions- und Neuvelos für Kinder und Erwachsene. 8 bis 10 Uhr Annahme der Velos, 10.30 bis 11 Uhr Verkauf an ProVelo-Mitglieder, 11 bis 14 Uhr offener Verkauf. 13.30 bis 14.30 Uhr Abholen Verkaufserlös oder Rücknahme. Der Verein Velafrica nimmt Velos in jedem Zustand gratis entgegen. Mehr Infos: www.provelozug.ch

Veranstaltungskalender GESPRÄCH «LIVING LIBRARY»

Am Donnerstag, 21. März, Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21, Zug, um 16.30, 17.10, 17.50, 18.30 Uhr. Personen als lebende Bücher stellen sich zur Verfügung: ein Entwicklungshelfer, eine Sexualbegleiterin, ein vorläufig aufgenommener Flüchtling aus Afghanistan, eine junge Feministin und eine Pflegemutter von einem jungen Flüchtling.

MESSE VELOMESSE ZUG

Am Samstag, 23. März, 9 bis 17 Uhr, Stierenmarkt in Zug. 6. Velo-Messe Zug mit Veloexpo, Test, Attraktionen, Verkauf von Velos und Zubehör, Velo- und E-Bike-Test, Velobörse, «Pimp your Velo» von Kunstpause, Kids Bike League von Bike-Schule Lenzerheide. Mehr Infos unter: www.velomessezug.ch

MESSE VELOMESSE ZUG

Am Sonntag, 24. März, 10 bis 17 Uhr, Stierenmarkt in Zug. Velo-Messe Zug mit Veloexpo, Test und Attraktionen, Verkauf von Velos und Zubehör, Velound E-Bike-Test, Veloteile-Flohmarkt Teilchenbeschleuniger, Kids Bike League von Bike-Schule Lenzerheide. Mehr Infos: www.velomessezug.ch

THEATER ZWINGLI-ROADSHOW

Am Mittwoch, 27. März, 20 Uhr, Mühlesaal, Kappel am Albis. Das Theater Kanton Zürich zeigt das Theaterstück «Zwingli-Roadshow» von Brigitte Helbling. Der Abend durchstreift in einer fantastischen Mischung aus Alltagsbilderbogen, Mysterienspiel und Geschichtsrevue das hochemotionale Wirken der Reformation in der Zürcher Landschaft. Vorverkauf: www.ticketino.com oder unter 0900 441 441.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Der Schüler der Kanti Menzingen, Manuel Vargas (Mitte), miemt in «The Age of Aquarius» George Berger. Er ist der Wortführer einer Hippie-Gruppe.

Bild: Daniel Frischherz

Am Samstag, 23. März, in der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug, um 13.30, 14.10, 14.50, 15.30 Uhr. Personen als lebende Bücher stellen sich zur Verfügung: eine Sterbegleiterin, ein Betreuer aus einer Asylunterkunft, eine indische Köchin, ein ehemaliger Obdachloser und Drogenkonsument und eine Person, die versucht, Abfall zu vermeiden.

Musical

Schüler inszenieren Hippies Die Kantonsschule Menzingen bringt einen Musical-Klassiker auf die Bühne. Auch über 50 Jahre nach der Premiere ist seine Thematik noch aktuell. Alina Rütti

Morgen feiert «The Age of Aquarius», nach dem Musical «Hair», Premiere. Zum ersten Mal werden alle technischen Einrichtungen des neu ausgestatteten Theatersaals der Kantonschule Menzingen voll im Einsatz sein. Zudem ist «The Age of Aquarius» eine Gemeinschaftsproduktion des Theaterclubs und des Vocal-Joy-Chors. Laut der musikalischen Leiterin Susanne Theiler wird die Aufführung eine «grosse Kiste», da auch eine professionelle

Licht- und Tontechnik sowie eine professionelle Ad-hocBand mit drei Bläsern das Projekt unterstützen werden. «Das Publikum wird ein Mix aus Theater, Chorstücken und Gesangssolisten erwarten», sagt Theiler voller Vorfreude und erklärt weiter: «Der Chor ist auch Teil des Bühnenbildes, und die Mitglieder agieren teilweise auch als Schauspieler.»

Musik, welche die Jugendlichen noch nicht kannten «Hair» wurde am Broadway in NewYork im Jahr 1968 uraufgeführt. Im Musical geht’s um die Hippie-Bewegung, politisches Engagement, Pazifismus, Bürgerrechte und um die freie Liebe statt verklemmter Konventionen. Auch über 50 Jahre später hat das Stück nicht an Aktualität eingebüsst. Doch wie kommen die Schüler aus Menzingen auf ein Musical mit Mu-

sik aus der Flower-Power-Bewegung? Ausgesucht hat das Stück für die neue Produktion vor einem Jahr Susanne Theiler. «Als ich mich damals für ‹Hair› entschieden hatte, war das Thema Krieg und die damit einhergehenden Bewegungen und Antibewegungen nach wie vor sehr aktuell. Dass die Jugendlichen sich genau jetzt auch endlich wieder einmal politisch engagieren und beispielsweise für die Umwelt auf die Strasse gehen, ist ein wunderbarer Zufall.» Für Theiler war aber beim Aussuchen des Stücks der Musikstil wichtig. Sie wollte Musik wählen, welche die Schülerinnen und Schüler noch nicht kannten. «Schliesslich gehört ‹Hair› musikalisch mit den vielen eingängigen und mitreissenden Hits zu den absoluten Klassikern, die man einfach mal gehört haben muss», sagt

GESPRÄCH «LIVING LIBRARY»

die musikalische Leiterin begeistert. Auch konnte sie den Schülern einen neuen Musikstil zeigen, den sie mittlerweile sehr schätzen würden. Über die heutigen StreamingDienste würden die Jugendlichen seltener auf ihnen fremde Stile treffen, weil alle Song-Vorschläge auf den Geschmack des Nutzers zugeschnitten sind. Die Hits wie «Aquarius» oder «Let the Sunshine In» werden also das jugendliche Publikum begeistern und die Besucher älteren Semesters in Erinnerungen schwelgen lassen.

TANZ TANZPLAUSCH 60PLUS

Am Sonntag, 24. März, 14 bis 17 Uhr, Ägerihalle in Unterägeri. Der Verein Seniorentanz Zug gibt ein Gastspiel. Alle Tanz- und Musikfreunde sind herzlich willkommen. Das Duo Hall spielt flotte Tanzmusik, und dank regelmässigen Partnerwechseln kommen auch Einzelpersonen zum Tanzen.

NOTFALL

VERGIFTUNGSFÄLLE 145

Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118

«The Age of Aquarius» im Theatersaal der Kantonsschule Menzingen, Aufführungen am: Donnerstag, 21. März, um 19.45 Uhr, Freitag, 22. März, um 19.45 Uhr, Samstag, 23. März, um 19.45 Uhr und Sonntag, 24. März, um 17.45 Uhr. Tickets unter www.eventfrog.ch

POLIZEI 117 ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

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Bei Lutz Jäkels Reisen entstanden Fotos aus der Zeit vor dem Krieg.

Bild: pd

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt seines Schaffens.

Bild: Christian H. Hildebrand

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Explora-Multimediavortrag

Ein Land ohne Krieg

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er Syrienkenner Lutz Jäkel erzählt von dem faszinierenden Land, das er 20 Jahre lang erkundete, bevor 2011 der Krieg ausbrach. Heute ist fast die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht, Hunderttausende haben ihr Leben verloren. Aber Lutz Jäkel gibt die Hoffnung für das Land

nicht auf. Sein Vortrag über das menschlich und kulturell so reiche Syrien ist ein Brückenschlag voller Empathie. Gezeigt wird der Multimediavortrag am Montag, 25. März, 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. pd Mehr Infos und Tickets: www.explora.ch

Ausstellung

Einblick in 40 Jahre

D

er mehrfach international ausgezeichnete Allenwindner Fotograf Christian H. Hildebrand und seit kurzem Sigma-Ambassador zeigt einen Querschnitt seines Schaffens der letzten 40 Jahre im Zentrum Sonnhalde, Stiftung Maihof Menzingen an der Haldenstrasse 31 von

Mittwoch, 13. März, bis Freitag, 5. Juli. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 16.30 Uhr. Es sind meist simple Alltagssituationen, die Hildebrand in seinen Aufnahmen zeigt. Emotionen und Augenblicke, die den Betrachter zum Innehalten motivieren und eigene Geschichten erleben lassen. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, vien am Sonntag, 3. sowie packenden Lakers 3. Februar, um 14.45 Aufnahmen in um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weite- eine ende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, Multivisionsvortrag Sta- ren Pferde-Abe im en schaften. Jüngste weil die zwei Essensständ , 7. Februar, Hunger brechen. Doch bekommt, am DonnerstagLorzensaal in dionumgang können eine Pferdeallergie im Eine Uhr 19.30 werden. und Durst gestillt neue Idee her. Der Infos unter musikali- muss eine in Aus- Cham. Weitere Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. März 2019 · Nr. 11

Donnerstag, 21. März, bis Mittwoch, 27. März Kind und Jugend

Nicht verpassen

Diverses

Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Zum Thema Jugendzeit im Luzernerbiet während der Kriegsjahre, mit der Referentin Marlis Stalder.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Deutsch üben und neue Menschen kennen lernen in lockerer Atmosphäre.

Volksbühne Baar: Freitag, Samstag, Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. «Gülle, Mischt und Schönheitswahn», Lustspiel in drei Akten von Lukas Bühler. Vorverkauf unter: www.volksbuehne-baar.ch oder im Gemeindesaal, Foyer Nord. Saisonstart Kinderspielplatz Robi: Samstag, 13.30 bis 17 Uhr. Der Frühling wird mit bunten Farben empfangen. Steine und Tontöpfe werden angemalt und Töpfe mit Frühblühern bepflanzt. Einen bepflanzten Blumentopf darf jeder mit nach Hause nehmen. 7 Franken für Kinder ab 5 Jahren. Info und Anmeldung: Franziska Hartwig: franziska. hartwig@bluewin.ch.

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.

041 760 42 00, christine.toedter@hotmail.com

Bibeltexten und Gedanken für die Woche.

Hauskonzert Waldhorn: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Alois Hugener.

Suppentag: Sonntag, 10.30 Uhr, reformierte Kirche. Mit Vikarin Lilian Gächter und dem St.-Thomas-Chor unter der Leitung von Ariane Inglin und Silvia Georgieva an der Orgel. Anschliessend Suppenzmittag, Stand vom Claro-Laden.

Hauskonzert Violine: Samstag, 11 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Salome Hagenbüchle.

Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz.

Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Mitnehmen: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke. Matten stehen bereit. Kosten: 5 Franken, Anmeldung: Christine Tödter,

Sonntagshalt Inwil: Sonntag, 18 Uhr, St. Thomas, Inwil. Bis zirka 19.30 Uhr gibt es einen einfachen Brotznacht im Thomas-Saal. Von 19 bis 19.30 Uhr Abendfeier in der Kirche mit Liedern, Gebet,

«Next Stop: Dance»: Samstag, 18 Uhr, Sonntag, 14.30 Uhr, Schulhausaula Sennweid.

Vortrag von Diabetes Zug: Montag, 19.15 Uhr, Zuger Kantonsspital, Konferenzraum Nummer 1. Neues über die Therapie des Diabetes mellitus Typ 1 und 2. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Veranstaltung ist kostenlos. Vortrag Treffpunkt Falken: Dienstag, 19.30 Uhr, Falkenweg 10. Vortrag «Endlich gut schlafen». Eintritt frei. Referent: Robert Pfandl, Psychologe.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung bei Roland Moser, 041 760 00 38.

Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+.

Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug, Zugerstrasse 64a. Bibelarbeit aus dem Markusevangelium.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Gemütliches Beisammensein, Jassen.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum. Pensioniertenhöck mit dem Film «Auf dem Jakobsweg».

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; samstags, 15 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Halle für alle Kind: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sennweid. Midnight-Sports Jugend: Samstag, 19.30 bis 22.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2. Sonntagsschule: Sonntag, 10.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Sonntagsschule mit Suppenzmittag. Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Sport

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: Tel. 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: Tel. 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Tel. 079 430 67 05. Elki: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle; mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: Tel. 078 720 22 97. Fit/Gym: donnerstags, 8.30 Uhr, Waldmannhalle 3; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle, Allenwinden. 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavillon; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal

Wiesental; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Kitu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 079 573 41 31. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a. Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: 079 573 41 31. Frühlingswanderung Naturfreunde Baar: Sonntag, 8.25 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Baar. Abfahrt um 8.31 Uhr, Gleis 2 mit S1 Richtung Sursee. Ankunft in Sempach: 9.31 Uhr, Bus nach Sempach-Post. Wanderroute: Sempach–Steinibüelweier–Schlacht–Schopfe– Oberhundgellen–Vogelsang– Eich–Kirchbüel–Sempach. Verpflegung aus dem Rucksack, Ausrüstung: leichte Wanderschuhe, Regenschutz, evtl. Wanderstöcke. Anmeldung obligatorisch bis am Freitag, 23. März, 12 Uhr an: Cornelia Bischof, 079 673 09 16, cornelia.m. bischof@bluewin.ch

Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg.

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Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt: Fussballplatz Lättich. Kontakt: Heidi Steiner, 079 517 13 88. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Gewerbe Verein Baar

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar mit S1 nach Cham. 7.48 Uhr ab Cham Bahnhof mit Buslinie 43 nach Hagendorn Hofmatt. Wanderung ab Hofmatt–Hueb–durch den Herrenwald–Reussdamm–Sins. Kaffeehalt im Gasthof Löwen, Sins. Weiterwandern via Zollhaus–Ischlag–Ried–Rainmatt–Haltestelle Ziegeleimuseum. 11.44 Uhr ab Ziegeleimuseum mit Buslinie 43 nach Cham. 11.57 Uhr ab Cham mit S1 nach Baar, Ankunft um 12.10 Uhr. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16.

BAARER

KMU

AUSSTELLUNG

29.–31. März 2019

Öffnungszeiten: Freitag, 29. März 2019 17 – 22 Uhr Samstag, 30. März 2019 13 – 22 Uhr Sonntag, 31. März 2019 10 – 17 Uhr

Ricarda Ackermann führt am Wochenende mit ihren Schülerinnen ein Tanzstück auf. Bei «Next Stop: Dance» tanzen über 70 Kinder und 4 Erwachsene in der Schulhausaula Sennweid mit.

Waldmannhalle Baar

Bild: Stefan Kaiser


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