Zugerbieter 20190417

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 114

Mittwoch, 17. April 2019

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«Beichte ist ein Sakrament der Versöhnung» Selbstbefriedigung, Fremdgehen und Weiteres. Das hat im Kontext der Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche einen besonders schalen Beigeschmack. Es gab tatsächlich eine Phase in der Kirchengeschichte, als sich besonders Mädchen fragten, was der Pfarrer so intensiv nachfragt und welche Interessen er haben könnte. Heute ist Sexualität nicht mehr die Mitte der Beichte. Es kann wie jedes andere Thema aber vorkommen.

Katholiken sind angehalten, vor dem Fest der Auferstehung Jesu einem Priester seine Sünden anzuvertrauen. Was bringt das Beichten? Claudia Schneider Cissé

Anthony Chukwu leitet seit Oktober 2013 die Pfarrei St. Martin. Der gebürtige Nigerianer (heute auch Schweizer) und Doktor in Klinischer Psychologie, nimmt durchschnittlich zwei Beichten pro Woche ab. Im Interview erklärt der 55-Jährige sein Verhältnis zu dieser besonderen Art des Dialogs.

Anthony Chukwu, die Zahl der Personen, die sich mit einer Beichte an den Priester wenden, nimmt ab. Woran liegt das? Es liegt daran, dass viele Menschen sich heute nicht mehr so sehr mit der Kirche verbunden fühlen. Auch hat sich das Thema Schuldbewusstsein oder Sündenbewusstsein im Lauf der Zeit gewandelt. In der Kirchgemeinde St. Martin sind Sozialarbeitende tätig. Es gibt Psychologen und Psychiater, Hausärzte, Sorgentelefone, Freunde und weitere Angebote. Braucht es den Priester nicht mehr als Ansprechperson? Doch, es braucht ihn weiterhin, weil wir uns nicht bei jedem dieser Angebote gleich wohlfühlen. Je nach der Tradition, in der wir aufgewachsen sind und wo wir uns zu Hause fühlen, stärkt uns das eine oder andere Angebot mehr. Würde das Gesundheitssystem

Was bieten Sie den Beichtenden an? Zunächst einmal eine Erleichterung. Die Beichte nimmt von den Leuten Druck weg. Weil ihnen der Priester die Zusage gibt: Du bist Gott wichtig. Gott ist ein barmherziger und gnädiger Gott; er nimmt dich an trotz deiner Verfehlungen, du bist trotzdem liebenswert. Die Beichte sei offen geworden, fast ähnlich wie ein psychologisches Gespräch, erklärt Anthony Chukwu, Pfarrer zu St. Martin. Manch Beichtende ziehen aber noch heute den traditionellen Ablauf einer Beichte vor. Bild: Claudia Schneider Cissé

entlastet, wenn mehr Menschen zur Beichte gingen? Ja. Eindeutig. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Beichte zur Entlastung des Lebens führt. Das heisst, dass das, was uns bedrückt und verunsichert, leichter wird. Im Kanton Zug können sich ältere Generationen erinnern, dass es möglich war, durch einen Obolus an die Kirche Absolution zu erhalten. Ablass gibt es noch heute, aber nicht in Form von Bezahlung, sondern in Form einer

Leistung, wie beispielsweise eine gute Tat, eine Wahlfahrt oder ein Gebet. Finanzieller Ablass war einer der wichtigsten Gründe zur Reformation von Martin Luther.

Vertraut man sich Freunden oder Fachpersonen an, riskiert man immer einen Bruch der Schweigepflicht. Speziell an der Beichte ist, dass der Priester sogar gegenüber dem Papst Schweigepflicht hat. Wie verarbeiten Sie, was Ihnen anvertraut wird? Das Beichtgeheimnis ist wichtig und einer der schwie-

rigsten Teile des christlichen Lebens. Man lernt den Umgang damit im Studium. Aber letztlich ist man allein damit und muss sich ständig eine Strategie suchen, um damit zurechtzu kommen. Ich gehe dann manchmal ins Fitness, manchmal verarbeite ich das in den Ferien und manchmal allein bei mir im Zimmer.

Googelt man zum Thema Beichte im Internet, findet man mehrere Hinweise, dass der Fokus der Beichte zu lange auf sexuelle Themen fokussiert war.

Über ein Problem zu reden, erleichtert. Im Besonderen dient die Beichte auch dem Verzeihen. Wie verläuft dieser Prozess? Die Kirche lehrt fünf Schritte zur gültigen Beichte: Gewissenserforschung, also sich bewusst werden, was falsch gelaufen ist. Dann Reue für das, was ich getan habe. Dann ein guter Vorsatz. Es folgt das Bekenntnis, also die eigentliche Beichte, und daraus die Wiedergutmachung. Das heisst, ich setze alles daran, was ich verbrochen habe, in Ordnung zu bringen.Wenn ich zum Beispiel gestohlen habe, soll ich das zurückgeben. Wenn ich im Streit lebe, soll ich konkrete Schritte zum Frieden einleiten.

Der Ablauf In der Kirche St. Martin bietet Anthony Chukwu jeden Samstag ab 17.15 Uhr Gelegenheit zum Beichten. Im Übrigen auch nach Absprache: 041 769 71 40. Das Angebot kann von allen genutzt werden, wenngleich die Beichte in anderen Religionen nicht den traditionellen Stellenwert wie in der katholischen Kirche hat. Die Beichtstühle an den Seitenwänden der Kirche St. Martin bieten zwei Möglichkeiten: offenes Gespräch von Angesicht zu Angesicht oder Lauschgespräch hinter einem Gitterfenster, das Anonymität gewährt. Hat der oder die Beichtende gesprochen, gibt der Priester Ratschläge, etwa wie man gute Vorsätze finden kann. Er erteilt auch die Busse. Diese sei symbolischer Art, erklärt der Priester. Darauf folgt die Lossprechung, das heisst, der Pfarrer verzeiht den Beichtenden im Namen Gottes. Als Alternative zur Beichte wurde in Zeiten, als manch ein Priester nicht ausreichend Zeit für all seine Schäfchen hatte, die Busfeier. Sie hat sich zwischenzeitlich insbesondere in der Schweiz etabliert als Möglichkeit, vor Ostern und vor Weihnachten in der Gemeinschaft und doch anonym Busse zu tun. Zu Busfeiern kommen merklich mehr Leute als zu normalen Messen. Auch die Zahl der Beichten steigt jeweils vor Ostern und vor Weihnachten. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Der Holzbau gewinnt zunehmend an Bedeutung Dank den grosszügigen Produktionshallen in der Bachweid kann das Unternehmen auch bei aktuellen Entwicklungen bestens mithalten. «Beispielsweise sind Fassadenarbeiten zunehmend gefragt. Im aktuellen Trend spielt Holz vermehrt auch eine Rolle in der Gestaltung», so Daniel Abt. Seit die 2000-Watt-Gesellschaft thematisiert wird, gewinnt zudem die ökologische Bauweise an Bedeutung, weil sich deren Ziele mit Holzbau besser umsetzen lassen als mit der klassischen Bauweise. Dazu trägt auch bei, dass sich die Gesetzeslage stark verbessert hat. «Insbesondere die überarbeiteten Brandschutznormen ermöglichen diese Entwicklung», so der Fachmann. Da gehe jetzt die Post ab. Mit Elementholzbauten werden zunehmend mehrgeschossige Projekte realisiert. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Kinderheim Herr Pfarrer Müller, der Waisenvater Nun hatte man auch im Pfarramt und in der Kommission festgestellt, dass ein Betrieb im grösseren Rahmen einträglicher sein könnte. Man erwog ernsthaft, einen entsprechenden Anbau zu erstellen, kam aber aus erzieherisch-psychologischen Überlegungen davon ab. Und das war gut so. Dies sei Herrn Pfarrer Müller zugutegehalten: Er hat sich um den Unterhalt des Hauses bemüht, war aber eher ein «geschochener» Waisenvater. Ich erinnere mich an jenen Abend, an dem er das Haus dem Herzen Jesu geweiht hat. In der Kinderstube wurde ein Hausaltar, versehen mit einer Herz-Jesu-Statue und Kerzen, vorbereitet. Wir Kinder und die Schwestern, geleitet von Herrn Pfarrer, hielten eine Andacht und die Weihe ans Herz Jesu. Darin erläuterte er uns den Zweck des Hauses, den Sinn seines Auftrags als Waisenvater und die Aufgabe der Schwestern als der Mütter Stellvertreterin. Er empfahl das Haus mit seinem ganzen Herzen dem göttlichen Kinderfreund. Wir konnten daraus auch wirklich die Sorge der Verantwortung spüren und das Angewiesensein auf gute Wohltäter. Dieser tiefsinnige Weiheanlass im Waisenhaus und der erstmalige Besuch einer feierlichen Vesper in der Pfarrkirche blieben mir unaustilgbare Eindrücke, als ein Stück Himmelsahnung im Herzen Edwin Kollbrunner bewahrt. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.

Die Teilnehmer der Chriesitag-Wanderung haben sich von Kappel am Albis auf den Weg zum Bauernhof in Notikon gemacht. Bilder: Peter Theiler

Bauer Armin Röllin erklärt den Teilnehmern der Chriesitag-Wanderung das Verzweigen und Schneiden der Kirschbäume.

Chriesitag

Von der Blüte bis zum Schnaps Die Kirschbäume stehen in weisser Blütenpracht. Die Kommission Heimat und Kultur der Bürger­ gemeinde Baar lud zu diesem Ereignis zur Chriesitag­Wanderung. Peter Theiler

Rund 35 interessierte Ausflügler fanden sich am vergangenen Samstag, 13. April, beim Bahnhof Baar ein. «Nach der Auflösung des Verkehrsvereins Baar ist es uns ein Anliegen, der Bevölkerung weiterhin kulturelle Anlässe anzubieten», erklärte Ruedi Suter, Mitglied der Kommission Heimat und Kultur. Die Heimatverbundenheit zu fördern, gehört unter anderem zu den Aufgaben der Bürgerge-

meinde Baar. Die Kommission nimmt nun diese Aufgabe wahr und hat mit der Chriesitag-Wanderung eine weitere Aktivität organisiert, welche

«Auch die übermässige Hitze des vergangenen Sommers haben einige unserer Bäume nicht überstanden.» Armin Röllin, Bauer positiven Anklang findet», freute sich Oskar Müller, Präsident des Bürgerrats. Das Postauto brachte die muntere Gesellschaft nach Kappel am

Albis, von dort aus ging es auf Schusters Rappen weiter nach Notikon.

Ein eigens für die Röllins gezüchteter Baum Empfangen wurde die Gruppe von Hermann und Armin Röllin, die den vielseitigen Bauernhof an der Grenze zum Kanton Zürich bewirtschaften. Vater Hermann Röllin hat sich mit seinen Obstbranntweinen einen über die Kantonsgrenze hinaus bekannten Namen gemacht. Sohn Armin kümmert sich vor allem um die Milchwirtschaft und den Unterhalt der Obstbäume. «Das Gebäude, in welcher unsere Brennerei steht, wurde bereits 1858 erbaut und steht unter Heimatschutz.Aus diesem Grund können wir die Brennerei nicht ausbauen», erklärt der passionierte Brennmeister Hermann

Röllin. Dennoch gelingt es ihm, jährlich um die 1000 Liter Obstbranntwein zu destillieren. Für seinen «Schweizer Brenzer Kirsch» hat Röllin in der Vergangenheit zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Die Grundlage für die Qualität der Destillate und des Tafelobstes liegt in der Pflege der über 450 Hochstammbäume. «Zu allen Jahreszeiten benötigen die Bäume unsere Aufmerksamkeit», erklärt Armin Röllin. Der junge Bauer zeigt am Beispiel eines jungen Kirschbaums, wie dieser im Winter geschnitten werden muss. «Auf diesen Baum bin ich besonders stolz, da er eigens für uns gezüchtet wurde. Demnach trägt er auch den Namen «RöllinBaum» und wird dereinst Tafelkirschen tragen, welche sich auch zum Brennen eigenen», freut sich Armin Röllin. Doch

alle Pflege hilft wenig, wenn die klimatischen Bedingungen nicht mitspielen. Bis die Ernte beginnt, kann Frost einen negativen Einfluss auf Qualität und Menge des Ertrags haben. Dank der erhöhten Lage und dem Südhang in Notikon passiert dies jedoch selten. «Auch die übermässige Hitze des vergangenen Sommers haben einige unserer Bäume nicht überstanden», fügt Röllin hinzu. Für das aktuelle Jahr rechnet der Bauer mit einer guten und frühen Ernte. Nach dem Rundgang wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Chriesitag-Wanderung von der Bürgergemeinde zu Wurst und Kartoffelsalat eingeladen. Das gesellige Zusammensein untermalten die lüpfigen Klänge des Trios Echo vom Lindenberg aus Menzingen.

Feuerwehr

Altersheime

Die Antworten von Menschen über 70 sind jetzt gefragt Wovon möchten die Baarer im Alter profitieren? Um das herauszufinden, kommen Fragebögen in Umlauf. Menschen werden immer älter, und dank der gesünderen Lebensart und den medizinischen Fortschritten erfreuen wir uns einer guten Gesundheit. Mit bestimmten Voraussetzungen ist ein eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden auch im hohen Alter möglich. Mit einem Fragebogen wollen die Altersheime Baar die Bedürfnisse von Menschen

über 70 erfahren, um sie zukünftig in all ihren Wünschen und Bedürfnissen unterstützen zu können.

Verschiedene Wohnformen und Dienstleistungen anbieten Wohnformen im Alter gibt es heute ganz unterschiedliche. Privates, eigenständiges Wohnen, Alterswohnungen, Hausgemeinschaften und Wohngemeinschaften sind mögliche Wohnformen vor einem Heimeintritt oder anstelle eines Heimeintritts. Im Alter können aber auch einzelne Schwierigkeiten auftauchen. Irgendwann werden das Einkaufen oder das Kochen

Welche Dienstleistungen sind im Alter besonders gefragt? Via Fragebogen kann die Baarer Bevölkerung ihre Wünsche äussern. Bild: pd beschwerlich, das Waschen, das Bügeln und das Putzen machen Mühe, und zu Fuss ins Dorf gehen wird anstrengend, vielleicht wird auch etwas pflegeri-

sche Unterstützung gebraucht. Um all diese Schwierigkeiten zu verringern und möglichen Unfällen vorzubeugen, gibt es verschiedene Hilfsmittel und

Dienstleistungen, die man gerne zu Hause bekommen möchte. Alle Einwohner von Baar, älter als 70 Jahre, erhalten in diesen Tagen einen Fragebogen. Die Altersheime Baar bitten alle, den Fragebogen bis am 30. April auszufüllen und zurückzuschicken. Verwandte und Betreuer von betagten Personen sind ebenfalls eingeladen, den Fragebogen zu beantworten. Als Dankeschön werden aus den Rücksendungen 10 Mittagessen zu zweit im Restaurant Park-Café am Martinspark verlost. pd Der Fragebogen ist auch im Internet: www.ahbaar.ch

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 9. April, 1.59 Uhr, Neuhofstrasse. Der Brandalarm in einem Büro- und Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. Mittwoch, 10. April, 14.37 Uhr, Neuheimerstrasse. Ein Forsttraktor verlor Öl auf etwa einem Kilometer. Der Pikettoffizier signalisierte die Strecke mittels Triopan. Zudem wurde der kantonale Unterhaltsdienst für die Strassenreinigung aufgeboten. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Veloclub Baar-Zug «Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

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IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

Erfolgreich in die Saison gestartet alle Vereinsmitglieder wiederum in Zug ein und genossen im Restaurant Brandenberg eine wohlverdiente Stärkung.

Nach der Velobörse haben die jungen und älteren Radfahrer die Saison eröffnet. Dies bei recht frischen Temperaturen, aber trockener Witterung. Reto Maissen

Der im Jahre 1909 gegründete Veloclub (VC) Baar-Zug ist mit der traditionellen jährlichen Baarer Velobörse vom Samstag, 30. März, sowie mit der sportlichen Eröffnungstour vom Samstag, 6. April, sehr erfolgreich und erfreulich in die neue Saison gestartet. Wie gewohnt fand die Velobörse auf dem Areal des Schulhauses Marktgasse statt. Viele Besucher nutzten diese Gelegenheit auch, um mit den anwesenden Mitgliedern des VC Baar-Zug in Kontakt zu treten. Der Verein bedankt sich bei allen Gästen und Mitwirkenden der Velobörse 2019. Die nächstjährige Austragung findet am Samstag, 18. April, statt. Am 6. April besammelten sich rund 30 Mitglieder auf dem Arena-Platz in Zug zur dies-

Ein Teil der Mitglieder des Veloclubs machte zur Saisoneröffnung auch ein Erinnerungsbild. jährigen Eröffnungstour. Die anwesenden Vereinsmitglieder, aufgeteilt in drei Gruppen, freuten sich auf die erste gemeinsame Ausfahrt des noch jungen Radjahres. Die Mountainbike-Kids-Gruppe machte sich auf den Weg in den Stein-

hauser Wald, wo unsere Jüngsten auf anspruchsvollen Trails ihre gute Fahrtechnik einsetzen konnten. Die erwachsenen Mountainbikefahrer waren auf vielen schönen Wegen und Strecken in den Kantonen Zug, Zürich und Aargau unterwegs.

Bild: pd

Und unsere dritte Sportgruppe – die Rennvelofahrer – begab sich im Gebiet Affoltern am Albis und Muri abseits der Hauptstrassen etwas in die Höhe, wo sie mit wärmenden Sonnenstrahlen verwöhnt wurde. Zum Schluss fanden sich

Wöchentliche Treffen sind schon fest eingeplant Der Veloclub Baar-Zug freut sich auf die kommenden wöchentlichen Gruppenausfahrten der drei verschiedenen Sektionen. Jeden Dienstag (17/ 18.30 Uhr, Cube/Waldmannhalle Baar) findet jeweils das MTBKids-Training statt. Die MTBGruppe der Erwachsenen trifft sich mittwochs um 18.30 Uhr (Cube/Waldmannhalle Baar) für ihre Ausfahrten, und die Rennvelofahrer besammeln sich jeden Dienstag um 18 Uhr (Rathausplatz Baar) zu einer abwechslungsreichen Rundfahrt. Neue aktive Mitglieder sind bei uns immer herzlichst willkommen. Wir wünschen allen velobegeisterten Zugerinnen und Zugern eine trockene und vor allem unfallfreie Radsaison! www.vcbaar-zug.ch

KMU-Ausstellung

Diese Präsentation macht Lust auf mehr Vom 29. bis 31. März haben sich 94 Firmen aus Baar präsentiert. Tausende Besucher sind durch die vier Messehallen flaniert.

Todesfälle Baar 9. April Peter Döscher, geboren am 26. Februar 1943, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 12. April Wallisellen Innocenzo Siggillino, geboren am 21. Juli 1949, wohnhaft gewesen an der Föhrlibuckstrasse 9. Die Bestattung findet statt am Mittwoch, 17. April, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt; anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin, Baar. 13. April Edlibach Kurt Rubin-Dober, geboren am 28. August 1949, wohnhaft gewesen in der Akelei. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. April, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Die Baarer sprechen gerne von ihrem Festwetter. An der 8. KMU-Ausstellung meinte es Petrus mit den Baarern erneut gut. An allen drei Messetagen schien die Sonne. Für eine Ausstellung, die sich vor allem drinnen abspielt, sind das zwar keine idealen Bedingungen, dem Besucheransturm tat dies aber keinen Abbruch. Bereits am Freitagabend strömten zahlreiche Besucherinnen und Besucher kurz nach der Eröffnung durch das Festzelt, die beiden Wiesentalund die Waldmannhalle. Gemeinsam mit der Gemeinde Baar hat der Gewerbeverein die Sonderausstellung «Mier sind Baar» konzipiert. Gross-

formatige Bilder zeigten das vielfältige Dorfleben und sollten dazu animieren, selbst aktiv zu werden und einen Beitrag zu einem lebendigen Baar zu leisten. Der Schriftzug «Mier sind Baar» prangt auch auf den Einkaufstaschen, die der Gewerbeverein für die KMUAusstellung hat produzieren lassen. Rund 3000 Stück wurden an den drei Messetagen kostenlos verteilt.

Auch ein Volksfest, das Begegnungen ermöglicht Die 94 Aussteller haben für die 8. KMU-Ausstellung keinen Aufwand gescheut. Die Stände der Firmen werden mit jeder Durchführung professioneller und mit noch mehr Liebe zum Detail gestaltet. Damit tragen die Baarer Gewerbebetriebe und KMU einen wichtigen Teil dazu bei, dass die KMU-Ausstellung mehr als eine Firmenschau, sondern auch ein Volksfest mit viel

Raum für Begegnungen ist. Unterstrichen wird dies durch das Unterhaltungsprogramm im Messerestaurant oder in der Beiz der Baarer Bauern. Ein Publikumsmagnet war einmal mehr die «Messe in der Messe» vom Sonntagmorgen. Pater Erwin Benz und der Jodlerklub Heimelig Baar gestalteten gemeinsam eine Jodlermesse, die Ruhe in den hektischen Messealltag brachte.

Grosser Dank für die grosszügige Unterstützung Das Organisationskomitee unter der Leitung von Gewerbevereinspräsident Arno Matter darf eine positive Bilanz ziehen. Die Rückmeldungen der Aussteller und des Publikums zeigen, dass die KMUAusstellung auf sehr gute Resonanz stösst. Den Ausstellern gebührt denn auch ein grosser Dank für den Einsatz und die Bereitschaft, den Besucherin-

nen und Besuchern etwas Besonderes zu bieten. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Gemeinde Baar für die grosszügige Unterstützung und insbesondere an das ganze Hauswartungsteam in der Waldmannhalle. Einen Dank verdient haben sich auch die Schüler von «Einstieg in die Berufswelt», die beim Auf- und Abbau tatkräftig mitgeholfen haben. Zudem möchte sich das OK bei Pater Erwin Benz und dem Jodlerklub Heimelig Baar für die Gestaltung der Jodlermesse bedanken. Für das Organisationskomitee und den Gewerbeverein ist klar, dass die 8. Baarer KMUAusstellung nicht die letzte gewesen sein wird. In drei Jahren wird die neunte Durchführung auf dem Programm stehen. Silvan Meier, OK KMU-Ausstellung Baar www.gewerbebaar.ch/kmu-ausstellung

Feldmusik Baar

Das Amt der Präsidentin wurde übergeben

Diverse Ständli und ein Konzert im Ökihof: Die Feldmusik Baar blickte auf ein gutes Jahr zurück. Die 158. Generalversammlung der Feldmusik Baar fand am Freitag, 5. April, statt. Gespannt lauschten die Anwesenden dem Jahresbericht des Vorstandes. Im letzten Vereinsjahr hatte die Feldmusik Baar 54 Auftritte. Dazu gehören diverse Ständli. Ein Höhepunkt war natürlich das Konzert «Harmonie im Ökihof» bei der Franz Twerenbold AG. Ebenfalls war der Auftritt an der Inthronisation des Räbevaters ein tolles Erlebnis. Erich II.,

Dieser Vorstand führt die Feldmusik Baar durch das neue Vereinsjahr und auf die kommende 159. Generalversammlung zu. Bild: pd unter anderem der Marschmusikdirigent der Feldmusik Baar, wurde mit einem eigens für ihn komponierten Musikstück ge-

ehrt. Dies ist auch am kommenden Jahreskonzert zu hören. Pirmin Schmid wurde mit 25 Jahren aktivem Musizieren

zum kantonalen Veteranen und Miguel Molina mit 35 Jahren aktivem Musizieren zum eidgenössischen Veteranen ernannt. Im Vorstand wurden Ämter neu verteilt. Melanie Kappeler ist nach langjähriger Mitarbeit aus dem Vorstand zurückgetreten. Sie wird weiterhin als Klarinettistin mitwirken. Sibylle Kaiser übernimmt neu das Amt der Aktuarin. Dadurch wurde das Amt des Präsidenten frei. Patricia von Rotz stellte sich zur Wahl zur Verfügung und wurde gewählt. Janine Kilchör Jahreskonzert: Freitag, 10. Mai, und Samstag, 11. Mai, im Gemeindesaal. Türöffnung ab 18:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Jasscup-Organisator Marcel Feuchter mit der Siegerin Hedy Wismer. Bild: pd

Jasscup

Nur Frauen auf dem Podest 36 mehr oder weniger ehrgeizige Jasser haben am Freitag, 5.April, im Räbechäller um den Räbechüng-Jasscup gespielt. Beste Jasserin war Hedy Wismer. Sie durfte den begehrten Wanderpokal und einen Gutschein in der Höhe von 150 Franken vom Restaurant Maienrisli mit nach Hause nehmen. Mit 4273 Punkten erreichte sie ein hervorragendes Resultat. Trotzdem musste sie am Ende zittern, denn Dorli Gwerder holte in der letzten von vier Runden auf. Mit 4257 Punkten eroberte sie Rang zwei, gefolgt von Ester Hotz mit 4123 Punkten auf dem dritten Platz. Mit leeren Händen musste niemand nach Hause gehen. Alle Teilnehmer erhielten ein «Überlebenspaket» mit Pasta, Baarer Bier und je nach Platzierung weiteren Zutaten. Traditionellerweise wurde auch der Verlierer speziell ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr war dies der ehemalige Räbevater und Ehrenobmann Erich I. Hug. Er trug damals die weisse Laterne, den Wanderpreis für den letzten Platz, mit nach Hause. Sein Ziel dieses Jahr: Die Laterne an einen anderen Jasser weitergeben. Als 35. und damit Zweitletzter schaffte er dies knapp. Neuer Träger der Laterne ist der alt Räbevater und ehemalige Gemeinderat Hans Steinmann. Silvan Meier


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

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Daniela und Simon Berner, Im Nessel 1, 5627 Besenbüren, Vertreter Iten & Henggeler Holzbau AG, Gewerbezone 8, 6315 Morgarten, Aufstockung und Umbau beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 758a auf GS Nr. 627, Rosenweg 6, Auflage ab 18. April 2019; Einsprachefrist bis 7. Mai 2019.

Montag

29.04.2019

Andreas und Rebekka Pally, Zugerbergstrasse 20, 6319 Allenwinden, Umgebungsgestaltung auf GS Nr. 1107, Zugerbergstrasse 20, Auflage ab 12. April 2019; Einsprachefrist bis 1. Mai 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Leutwyler Partner Architekten AG, Baarerstrasse 77, 6300 Zug, als Projektverfasser, diverse Umgebungsanpassungen mit Einfriedungen sowie 2 zusätzlichen Parkplätzen beim Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 18. April 2019; Einsprachefrist bis 7. Mai 2019. Arnold Niederberger, Gulmstrasse 38, 6315 Oberägeri, zusätzlicher Parkplatz beim Gebäude Assek.Nr. 1678a auf GS Nr. 27, Mühlegasse 39a, Auflage ab 12. April 2019; Einsprachefrist bis 1. Mai 2019. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, als Projektverfasser, neues Farbkonzept bei den Gebäuden Assek.Nrn. 2390a und 2391 auf GS Nrn. 3403 und 3404, Rigistrasse 186 und 188, Auflage ab 12. April 2019; Einsprachefrist bis 1. Mai 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Aktuell

19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Martin Jung, Weinberghöhe 1, 6340 Baar, Erweiterung Glasdach beim Gebäude Assek.Nr. 2860a auf GS Nr. 3845, Weinberghöhe 1, Auflage ab 18. April 2019; Einsprachefrist bis 7. Mai 2019.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Haben Sie Lust, Seniorinnen und Senioren, welche keine Erfahrungen im Internet haben, die spannende Welt des World Wide Web näherzubringen? Dann suchen wir SIE!

Tablet-Treff Pro Senectute Kanton Zug sucht Freiwillige für den Tablet-Treff in der Bibliothek Baar, welcher im Sommer 2019 starten soll. Der Treff wird alle zwei Wochen stattfinden. Den genauen Tag und Starttermin wird gemeinsam mit Ihnen festgelegt. Gesucht sind Personen, welche an einem freiwilligen Engagement interessiert sind. Möchten Sie Ihre Erfahrungen im Umgang mit einem Tablet und dem Internet weitergeben und gemeinsam mit einem älteren Menschen auf Entdeckungsreise im Internet gehen? Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder eine E-Mail an: Tatjana Drescher, Projektleitung Tablet-Treff E-Mail: tatjana.drescher@zg.prosenectute.ch Tel: 041 727 50 65 Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug in Kooperation mit dem Sozialdienst der Pfarrei St. Martin, im Rahmen des Projektes «Gesund altern» der Einwohnergemeinde Baar. Baar, 17. April 2019

Öffnungszeiten Ostern Am Hohen Donnerstag, 18. April 2019, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr und die Bibliothek um 17.00 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 19. April 2019, bis Ostermontag, 22. April 2019, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, des Betreibungsamtes sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Ab Dienstag, 23. April 2019, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Bibliothek geschlossen Die Bibliothek bleibt am Dienstagmorgen, 23. April 2019, wegen interner Weiterbildung geschlossen. Am Nachmittag sind wir ab 14.00 Uhr wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Tabak- und Alkoholtestkäufe in Baar Die Einhaltung des Verbots des Verkaufs und der Abgabe von Alkohol und Tabakwaren an unter 16-Jährige beziehungsweise unter 18-Jährige soll mittels Testkäufen in der Gemeinde Baar über¬prüft werden. Auf den Jugendschutz im Alkohol- und Tabakbereich soll ein Augenmerk gelegt werden. Das Gesundheitsamt des Kantons Zug hat ein Präventionsprogramm «Testkäufe Alkohol und Tabakwaren» lanciert. Durch Testkäufe soll die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz, d. h. die Einhaltung des Verbots des Verkaufs und der Abgabe von Bier und Wein an unter 16-Jährige sowie Tabakwaren und Spirituosen an unter 18-Jährige überprüft werden. Die jugendlichen Testkäufer/innen sind im Rahmen des Projekts geschützt und stets von Fachpersonen begleitet. Die Testkäufe werden bis zu den Sommerferien 2019 durchgeführt. Die Verkaufsstellen werden über die Ergebnisse informiert. Mit der Realisierung der Testkaufserien wurde das Blaue Kreuz Aargau/Luzern seitens des Kantons Zug beauftragt. Dieses verfügt im Aargau bereits über eine grosse Erfahrung und war ebenfalls mit Zuger Testkaufpersonen im Kanton unterwegs.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Öffnungszeiten über Ostern 2019 Karfreitag: Ostersamstag: Ostersonntag: Ostermontag:

geschlossen 9.00 bis 17.45 Uhr 9.00 bis 17.45 Uhr 9.00 bis 17.45 Uhr

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Zuger Gemeinden Baar, Menzingen und Neuheim bilden den Zivilstandskreis Baar. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Zivilstandsbeamtin/-beamten Sachbearbeiter/-in Erbschaftsamt Arbeitspensum 50% bis 80%

Ihre Aufgaben − Sämtliche Beurkundungen im Personenstandswesen (Geburt, Kindesanerkennung, Eheschliessung und Tod) − Durchführung von Ehevorbereitungsverfahren und Trauungen sowie Eintragungen von Partnerschaften − Organisieren von Bestattungen − Beratung der Kunden am Schalter und Telefon − Sachbearbeitung im Erbschaftswesen: Erbenermittlungen, Testamentseröffnungen, Inventaraufnahmen Ihr Profil − Kaufmännische Grundausbildung mit Zusatzausbildung im Bereich Zivilstandswesen − Eidgenössischer Fachausweis für Zivilstandsbeamte/-beamtinnen − Schweizer Bürgerrecht − Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck − Fremdsprachenkenntnisse erwünscht − Freude am vielseitigen Kundenkontakt − Flexibilität, Belastbarkeit und sicheres Auftreten Wir bieten − Anspruchsvolle, vielseitige Tätigkeit in einem spannenden Arbeitsgebiet − Selbstständige Aufgabenerfüllung − Motiviertes Team Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 30. April 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Auskünfte steht Ihnen Josef Zurfluh, Leiter ad interim Zivilstandsamt Kreis Baar, gerne zur Verfügung: T 041 769 01 33, josef.zurfluh@baar.ch Einwohnergemeinde Finanzen / Wirtschaft www.baar.ch

Die Abteilung Finanzen / Wirtschaft der Einwohnergemeinde Baar sucht per 16. September 2019 oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Buchhaltung Arbeitspensum 100%

Ihre Aufgabe Innerhalb des kleinen Teams der Finanzabteilung sind Sie verantwortlich für die korrekte Erledigung des Tagesgeschäftes (Finanzbuchhaltung, Debitoren, Kreditoren und Fakturierung). Ihre aktive Mithilfe ist gefragt im Besoldungswesen, in der Lehrlingsausbildung und in anderen Themen nach Absprache. Ihr Profil − Kaufmännische Lehre (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) − Gewandter, sicherer Umgang mit Zahlen, Erfahrung in Buchhaltung ist von Vorteil − Flexibilität und die Fähigkeit, auch in hektischen Situationen den Überblick zu behalten − Schnelle Auffassungsgabe und genaue Arbeitsweise − Freundliche, initiative und selbstständige Persönlichkeit − Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse Wenn Sie sich von dieser verantwortungsvollen Aufgabe angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis 6. Mai 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Michèle Bucher, Telefon 041 769 02 21.

Frohe Ostern Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden frohe Ostern und ein paar entspannte Tage im Kreise Ihrer Lieben. Die Öffnungszeiten der Verwaltung über die Ostertage finden Sie im Inserat auf der linken Seite. Stiftung Sonnenberg, Baar Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 27. März 2019 Sylvia Binzegger Imfeld als Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Sonnenberg Baar für die kommenden vier Jahre nominiert. Schulen Baar – Beschaffung von Notebooks Der Gemeinderat hat der itec solutions gmbh, Basel, den Auftrag für die Lieferung von 250 Notebooks für die Schulen Baar erteilt. Davon sind 160 Geräte für die Primarschule und 90 Stück für die Oberstufe vorgesehen. Die Notebooks werden Ende Mai ausgeliefert und gehören zum ICT-Konzept der Schulen. Auslandhilfe 2019 Der Gemeinderat hat der Organisation «Save the Children» im Rahmen des Nothilfe-Appells für die Kinder im Jemen einen Beitrag von CHF 10 000.– ausgerichtet. Diese benötigen dringend Hilfe und Unterstützung. Der Krieg im Jemen hat zu der derzeit schlimmsten humanitären Krise der Welt geführt. «Save the Children» sorgt unter anderem für die medizinische Versorgung von verletzten und unterernährten Kindern. Bewilligung für die Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat Osmani Dardan, Cham, die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Restaurant Schmidtli, Neuägeri, erteilt. Belagssanierung Früebergstrasse in Baar Ab dem Dienstag, 23. April 2019, wird die Früebergstrasse ab der Neugasse bis zur Brücke Autobahn (Aberen) saniert. Die Vorarbeiten (Abschlüsse, Trottoirs, Entwässerung) dauern rund 8 Wochen. Die Hauptarbeiten (Belagsersatz in der Fahrbahn) dauern rund 7 Wochen. Für die allgemeinen Verkehrseinschränkungen und auftretenden Immissionen während der Bauzeit bitten wir um Verständnis und danken für Ihre Rücksichtnahme. Baubewilligungen Tobler & Fuchs AG, Hartenfelsstrasse 71, Ebikon: Wasserleitung Bannäbni–Sonnrain auf GS Nrn. 1488 und 1490, Koordinaten 2 681 011/1 228 346, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte: Neuer Zugang zum ehemaligen Spinni-Wasserreservoir beim Gebäude, Assek.Nr. 212a auf GS Nr. 1035, Oberallmig, Koordinaten 1 227 008/2 684 070, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen www.baar.ch / T 041 769 01 11 17. April 2019 Be/ad


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Skiakrobatik

In die Fussstapfen seiner Eltern getreten Der erst 18-jährige Baarer Noé Roth mischt die Skiakrobatik-Szene auf. Er ist auf dem besten Weg, die Erfolge seiner Eltern zu toppen. Martin Mühlebach

Im vergangenen Jahr wurde der Baarer Skiakrobat Noé Roth in Weissrussland Junioren-Weltmeister. Die Fachjury verlieh ihm den Titel «Rocky of the Year». Damit war sein Erfolgshunger noch lange nicht gestillt.

merken ist, dass alles so einfach aussieht, wenn Noé durch die Luft wirbelt. Vater Michel Roth verrät: «Die Eleganz, die seinen Sprüngen eine ästhetische Note verleiht, hat er von seiner Mutter geerbt.» Bescheiden schiebt er nach: «Von mir hat Noé bestenfalls seine gute Orientierung in der Luft geerbt.»

war gerade mal sechs Jahre alt, als er erstmals einen kleinen Sprung über die Schanze wagte. Das genügte ihm vorläufig. Noé widmete sich dem Kunstturnen, ehe er im Alter von zehn Jahren regelmässig ambitioniert von der Schanze zu springen begann. Er gesteht: «Ich träumte davon, einst Olympiasieger zu werden.» Dieser Traum treibt den 18-jährigen Baarer Skiakrobaten heute mehr denn je zu Topleistungen an. Sowohl im harten Training als auch in den von ihm so sehr geliebten Wettkämpfen. «Ich will ja schliesslich an den Olympischen Winterspielen 2020 in Peking eine Medaille, am liebsten die goldene, holen. Um sich diesen Traum erfüllen zu können, trainiert er im Sommer rund 25 Stunden pro Woche. Er feilt an seiner Kondition, und er macht unzählige Sprünge auf dem Trampolin und von der Wasserschanze.

Mit sechs Jahren einen ersten Sprung gewagt Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Ruhe, mit der Noé Roth die Wettkämpfe in Angriff nimmt. Michel Roth bekennt:

Medaillenkandidat bei den Topcracks Vor wenigen Wochen gewann der Jungspund an der Weltmeisterschaft in Deer Valley die Bronzemedaille bei der Elite. Noé, der Sohn des Schweizer Aerials-Cheftrainers Michel Roth und der unvergessenen Skiakrobatin Colette Brand, katapultierte sich innerhalb eines Jahres vom vielversprechenden Nachwuchstalent zu einem ernst zu nehmenden Medaillenkandidaten bei den Topcracks. Nach seinem Erfolgsrezept befragt, sagt Noé Roth: «Ich liebe die Wettkämpfe. Es macht mir Freude und Spass, durch die Luft zu fliegen und doppelte Schrauben zu drehen.» Anzu-

«Manchmal wundere ich mich, mit welcher Ruhe und Gelassenheit er an den Start geht.» Noé Roth, der seinem Vater schon als Zweijähriger beim Training mit der Schweizer Nationalmannschaft im Jumping in Mettmenstetten zusah,

Running

FC Baar

«Es macht mir Freude und Spass, durch die Luft zu fliegen und doppelte Schrauben zu drehen.» Noé Roth, Skiakrobat

Noé Roth schmückt die Wände seines Zimmers mit seinen Startnummern. Der Erfolgshunger des Baarer Skiakrobaten ist gross, und so werden noch viele weitere Startnummern dazukommen. Bild: Martin Mühlebach

Gute Leistung an Wettkämpfen in Italien Kürzlich konnte er weitere Erfolge feiern. Im italienischen Valmalenco holte er sich seinen fünften Europacup-Sieg in Folge. Gleichenorts platzierte er sich wenige Tage später an der JuniorenWeltmeisterschaft auf dem siebten Rang.

Drei Touren durch Baar

Siege müssen bei Herren- und Damenteam dringend her

Die Zuger Running-Trophy startet in die nächste Runde. Auf drei verschiedenen Routen werden die Strecken in Baar geführt. Die Routen eigenen sich fürs Rennen, Walking und Nordic Walking. Der Start ist am Montag, 22.April. Die Trophy läuft bis Mitte Mai. Der Start und das Ziel für den Rundstreckenkurs liegen beim Vita-Parcours oberhalb der alten Spinnerei Lorze. Die kurze Route zieht sich über 2,7 Kilometer, die mittlere ist 6,9 Kilometer lang. Für die Sportler mit Ausdauer gibt es die lange Route auf 14,6 Kilometern. Organisiert wird die Zuger Trophy vom TSV Concordia Baar. dom

Aktuell ist der FC Baar leicht gebremst. Bei den Männern und den Frauen wurden erwartete Siege nicht erzielt.

Informationen zu den Streckenführungen unter: www.zuger-trophy.ch/etappen/ zuger-running-trophy/etappenuebersicht/02-baar/

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Bruno Aeschlimann

Präsident Zuger Treuhändervereinigung ZTV

«Bisher hat sich jede Steuervorlage für die Schweiz und den Kanton Zug bewährt. Das wird auch mit der AHV-Steuervorlage wieder so sein.»

zwk.ch/ahv-steuervorlage-ja

Überparteiliches Zuger Komitee «JA zur AHV-Steuervorlage»

JA

zur AHVSteuervorlage!

Nachdem Zug 94 sich mit einem Unentschieden gegen den FC Ibach hatte zufriedengeben müssen und die Baarer den SC Goldau mit 5:1 nach Hause geschickt hatten, war es so weit: Der zweite Tabellenplatz war endlich – wenn wohl auch nur vorübergehend – erreicht. Ein Sieg der Lättich-Elf am letzten Samstag gegen den FC Ibach wäre Pflicht gewesen, um den 1-Punkt-Vorsprung gegen Zug zu halten. Doch in der letzten Minute war der Traum mit dem Ausgleichstreffer der Ibacher zum 1:1 vorbei. Eine alte Fussballerweisheit bewahrheitete sich einmal mehr: Wer die Tore vorne nicht macht, kriegt sie hinten rein.

Der zweite Tabellenplatz wackelt So vergaben die Baarer Mannen alleine vor dem Ibacher Torhüter zwei Grosschancen und waren auch sonst mehrfach brandgefährlich. Doch die Effizienz fehlte. Sowohl gegen den SC Buochs wie auch gegen die Ibächer zeigten die Baarer am Schluss Nerven, und anstatt weiter ihr Spiel durchzuziehen, liessen sie sich zu fest nach hinten fallen und unter Druck setzen. Nur der Spielverschiebung im Spiel Zug 94 gegen den SC Menzingen vom letzten Sonntag ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass die Baarer weiter den zweiten Tabellen-

platz halten konnten. Am Dienstagabend nach Drucklegung müssen die Baarer im Zuger Derby gegen die Menzinger ran. 3 Punkte sind gegen die auf dem zweitletzten Platz gelegenen Menzinger Pflicht.

Gegen den FC Bühler muss ein Sieg her Die Baarer Amazonen mussten die lange Reise ins Tessin zum mit 28 Punkten drittplatzierten SC Balerna antreten. Leider kehrten die Baarerinnen ohne Punkte nach Hause (0:3). Wie schon auswärts gegen den FC Appenzell (4:1) entpuppten sich die Tessinerinnen als zu stark für die Baarer Ladys. Die Baarerinnen wollen die Pause bis am Freitag nach Ostern nutzen, um sich optimal gegen den direkten Tabellenkonkurrenten FC Bühler vorzubereiten. Ein Sieg ist ein Muss, um sich von den Abstiegsplätzen abzusetzen. So trennen den FC Baar mit einem Spiel mehr nur 4 Punkte und den FC Bühler 2 Punkte vor diesem Schreckgespenst. Wieder gibt es das Databaar-Fussballcamp Am Ostermontag beginnt das seit vier Jahren vom FC Baar organisierte und durchgeführte Databaar-Fussball-Kindercamp auf dem Lättich. An diesem äusserst beliebten Fussballcamp treffen sich viele fussballbegeisterte Kinder für eine Woche im Lättich, um täglich zweimal zu trainieren und viel Spass zu haben. Das wilde Schneetreiben scheint nun hoffentlich vorbei zu sein, und den Wetterprognosen zufolge können sich die vielen Kinder auf tolles Wetter freuen. Die

Das beliebte Fussballcamp findet auch in diesem Jahr wieder statt. Die Fussballwoche beginnt am Ostermontag. ausserordentliche Generalversammlung des FC Baar hat sich am Montag, 8. April, für ein Provisorium und eine Kostenbeteiligung von 200 000 Franken ausgesprochen.

Einen grossen Schritt in Richtung Provisorium gemacht Mit einem weiteren und dem angesparten Betrag aus dem bereits im Jahre 2018 eigentlich für das neue Klubhaus durch-

geführten Sponsorenlauf will der FC Baar diesen für ihn sehr wesentlichen Betrag aufbringen. Zudem soll auch ein Teil aus dem Vereinsvermögen finanziert und für die nächsten fünf Jahre nach letztem Sponsorenlauf ein Solidaritätszuschlag von 20 Franken pro Mitglied erhoben werden. Nun hofft der FC Baar, dass sich auch die Baarer Einwohner an der Gemeindeversammlung für

Bild: pd

das für den FC Baar und insbesondere für dessen Junioren und Juniorinnen so wichtige Provisorium aussprechen werden. Insbesondere die Frauenabteilung des FC Baar hat in den letzten Jahren starken Zuwachs erhalten. Dies stellt die Verantwortlichen des FC Baar bei der jetzigen Garderobensituation und der Garderobenzuteilung vielfach vor unlösbare Aufgaben. Martin Pulver


FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Fasnachtsgesellschaft

Dank an die Helfer Damit die Räbefasnacht ein Erfolg ist, ist der Einsatz Hunderter Fasnachtsfreudiger gefragt. Diesen wurde mit dem «Chrampferessen» gedankt. Silvan Meier

Rund 100 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler waren am Mittwoch, 10. April, auf Einladung der Fasnachtsgesellschaft Baar versammelt und

liessen die schönste Zeit des Jahres nochmals Revue passieren. Auf einer grossen Leinwand zeigte Fotozug.ch die schönsten Impressionen der Räbefasnacht 2019. Jeder beteiligte Verein durfte eine Zweier-Delegation an das Chrampferessen entsenden.

Die Umzugsgewinner wurden ausgezeichnet Der gesellige Abend ist aber nicht nur dazu da, um gemeinsam ein Nachtessen zu genies-

Die Fröschenzunft Ebel mit Wagenbauchef Marcel Schmid wurde als beste Wagenbaugruppe der Räbefasnacht 2019 ausgezeichnet. Bild: pd

sen und in Erinnerungen zu schwelgen. Die Teilnehmer am grossen Fasnachtsumzug vom Sonntag, 3. März, erhalten am Chrampferessen ihre Umzugsentschädigung. Höhepunkt ist jeweils die Preisverleihung der Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht Baar. Sie zeichnet jedes Jahr die drei besten Wagenbaugruppen und die beste Guggenmusik aus. Gewählt werden die «Umzugsgewinner» von den rund 200 Gästen auf der grossen Tribüne auf dem Bahnhofplatz. Über den dritten Platz bei den Wagenbauern durfte sich Sonnechöblers Wagenbau-Team aus Ebikon mit dem Motto «Outlander» freuen. Rang zwei ging an die Baarer Wagenbaugruppe Rumpelstilz mit dem Motto «Jäger des verlorenen Schatzes». Als beste Wagenbauer wurden die Frösche aus Ebel ausgezeichnet. Die Fröschenzunft konnte mit ihrem Motto «Horn-Kuh» überzeugen. Nicht übergeben werden konnte der erste Preis für die beste Guggenmusik. Die Lopper-Gnome aus Hergiswil wussten am Umzug mit wunderschönem Guggenklang und mit fantastischen Kostümen unter dem Motto «Bubba Gump Shrimps» zu begeistern. Doch die Regel ist einfach: Wer am Chrampferessen nicht vor Ort ist, erhält auch nichts. Das Preisgeld wandert nun in den Jackpot für das nächste Jahr.

Martin Lucas von der Albosan AG (von links), Nicolas Heini mit der Firstcar.ch GmbH und Stephan Britschgi von der Cabritsch Outdoor Fashion AG können sich über ein grosszügiges Preisgeld freuen. Bild: pd

Jungunternehmer-Preis

Hilfe beim Kauf vom ersten Auto

Acht kreative Ideen waren für den Zuger-Jungunternehmer-Preis nominiert. Gewonnen hat ein Angebot für Neulenker.

nehmen zu überzeugen. Diese Aufgabe meisterten die ausgewählten Jungunternehmer am Dienstag, 9. April, bravourös. Im voll besetzten Gemeindesaal in Steinhauser war die Stimmung sehr gut.

Der Wettbewerb um den Zuger-Jungunternehmer-Preis war überraschend, kreativ und unterhaltsam. Acht Jungunternehmen traten gegeneinander an. Vertreten waren ganz unterschiedliche Branchen. Die Jungunternehmer hatten fünf Minuten Zeit, um das Publikum vom eigenen Unter-

Neulenker erfahren beim Gewinner alles rund ums Auto Nach den spannenden Präsentationen und interessanten Fragen aus der Expertenrunde wurden die Zuschauer zu Akteuren und wählten die Gewinner. Die Gewinnerfirma Firstcar. ch ist in Baar ansässig. Das Siegerunternehmen gewann

Sonnenberg

das Preisgeld von 5000 Franken. Nicolas Heini hat bereits mit 17 Jahren das Unternehmen gegründet und sich zur Herzensangelegenheit gemacht, die Neulenker durch den grossen Dschungel der verschiedenen Fragen rund ums erste Auto zu führen. Von A- wie Auto bis Z- wie Zusatzversicherung findet man alle Informationen bei Firstcar.ch. Die Idee hat sich gegen Konkurrenten mit einer mobilen Cocktailbar, Smart-Gepäck oder massgeschneiderter Outdoorbekleidung durchgesetzt. dom

Leserbrief

Erstkommunion, Firmung und Konfirmation in einer Feier

Geld mit dem Volk teilen

Unterschiedliche Bedürfnisse und Konfessionen wurden in einem Anlass vereint: Der Sonnenberg feierte kirchliche Feste.

Was würden Sie mit einem Lottogewinn von 30 Millionen Franken machen? Die Frage ist nicht hypothetisch, sondern für den Gemeinderat Baar Realität. So gross ist die Differenz zwischen Budget und Rechnung 2018. Die Antwort des Lottomillionärs: Er würde einen Teil sparen, einen Teil für schon lange gehegte Pläne investieren und einen Teil mit Freunden bei einem Fest ausgeben. Genau so soll es die Gemeinde auch machen. Ein fixer Betrag wird auf die Seite gelegt für zukünftige, grosse Aufgaben und Investitionen. Darin bin ich mit dem Gemeinderat einig. Ein weiterer Teil wird ausgegeben, um schon längst vorhandene Bedürfnisse zu erfüllen. Dazu gehören etwa Verbesserungen fürs Personal, der Kauf von Bauland für den preisgünstigen Wohnungsbau, Projekte für den Landschaftsschutz und gegen die Klimaerwärmung. Mit dem dritten Teil soll man die Bevölkerung am Überschuss teilhaben lassen. Nicht mit einer generellen Steuersenkung, denn davon profitieren nur wenige. Sondern indem ein Teil gleichmässig an die ganze Bevölkerung verteilt wird. Eben wie beim Fest des Lottomillionärs, der auch allen Gästen den gleichen Wein auftischt, unabhängig von Einkommen und Status. Auch Bedürftige ausserhalb der Gemeinde, im In- und Ausland, können noch vermehrt bedacht werden. Was für Privatpersonen gilt, gilt auch für die Gemeinde – Teilen macht Freude. Andreas Lustenberger Kantonsrat Alternative – die Grünen Baar

Für Kinder und Jugendliche mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Einschränkungen ermöglicht der Sonnenberg alle paar Jahre eine gemeinsame Feier mit verschiedenen kirchlichen Festen. Im Sonnenberg werden Kinder und Jugendliche mit Sehbehinderung oder Blindheit, Sprachbehinderung, Verhaltensauffälligkeit und Sehbehinderung oder Blindheit mit Mehrfachbehinderung betreut. am Freitag-

nachmittag, 12. April, wurden Erstkommunion, Abendmahl, Firmung und Konfirmation gefeiert.

Der Gottesdienst wurde mit der Familie gefeiert Das Thema der Feier lautete «Mini Farb und dini», symbolisiert durch den Regenbogen. Jeder und jede in dieser Gemeinschaft ist unendlich wertvoll, trotz möglicher Einschränkungen, jede und jeder bringt seine ganz persönliche Farbnote in den Lebensalltag. Daher steht die Lebens- und Schulwelt Sonnenberg auch für Bedürfnisse des Kindes, des Jugendlichen ein und feierte in der Aula und nicht in der Kirche. Denn der Ort sollte allen be-

Janis Widmer durfte mit seiner Gotte Karin Meier im Sonnenberg seine Erstkommunion feiern. kannt und vertraut sein, ansonsten ist es für manche eine Überforderung. Der katholische Domherr Alfredo Sacchi und der reformierte Pfarrer Thomas Habegger von Seelsam* haben sich in Be-

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gegnungen mit den Eltern, Kindern und Jugendlichen und deren Situationen vertrauter gemacht. Beide setzen so ein hoffnungsvolles Zeichen, dass lebendige Kirche zu den Menschen geht und in ihren je-

weiligen konkreten Situationen bestärkt. Der Gottesdienst war sprachlich einfach, und der Fokus lag auf Zeichenhandlungen und konkret wahrnehmbaren Elementen wie Musik, Symbolen, Farben und Kerzen. Für die konkreteVorbereitung und Umsetzung dieser Feier gilt der Dank aber in erster Line dem grossen Engagement von ganz vielen Mitarbeitenden und Eltern und Grosseltern, die Lieder komponiert, begleitet, gestaltet und liebevoll die Vorfreude mitgetragen haben. Reto Weiss, Religionspädagoge Sonnenberg *Seelsam ist die ökumenische Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Kanton Zug.


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 17. April 2019 ¡ Nr. 15

Heimatabend

Kunst

Blick hinter die Kulissen geworfen Am Samstag lautete das Motto der Trachtengruppe Baar ÂŤheiter, frĂśhlich, leidenschaftlichÂť. Das galt nicht nur fĂźr die BĂźhne. Claudia Schneider CissĂŠ

Jetzt hat es genug Lose in den KÜrben, sagt Silvia Kathriner und fßhrt den Gast vom Foyer ßber eine schmale Treppe in die hinteren Bereiche des Gemeindesaals. Dort sitzen die Mitglieder des Concerto Furioso in sich gekehrt auf Schulbänken: Jeden Augenblick treten sie mit ihren Instrumenten auf die Bßhne. Schon kommen die Frauen des Trachtenchors in gelÜster Stimmung eine nach der anderen in den Aufenthaltsraum. Eine Etage tiefer ziehen Claudio Levy und Andrea Imbach ihre Trachten fßr den nächsten Auftritt an, während eine Gruppe Mädchen gebannt den EVZ-Match am Bildschirm verfolgt. Andere spielen Verstecken und spassen miteinander. In Begleitung von Kindertanzgruppenleiterin Andrea Andermatt geht es wieder hoch die Treppe zum Gastronomiebereich, wo es sich die Gmßetliche Lßßt gemßtlich gemacht haben.Wenige Schritte trennen sie vom vollbesetzten Saal, in dem sich das Publikum an den abwechslungsreichen Darbietungen erfreut.

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Zufrieden mit ihrem Auftritt gĂśnnen sich die Frauen der Trachtengruppe nach dem Tanzen eine Pause hinter der BĂźhne. Verena Imlig (von links), Uschi von Reding und Peter Imlig richten WĂźrste, Kartoffelsalat und Brot an.

Der Kanton Zug schreibt wieder die jährlichen FÜrderbeiträge und ein Werkjahr fßr Kunstschaffende aller Sparten aus. Bewerbungsfrist läuft bis am Dienstag, 14. Mai. Es stehen jährlich Beiträge von total 120 000 Franken zur Verfßgung fßr das freie kßnstlerische Schaffen, Weiterbildungen und konkrete Projekte. Voraussetzung ist, dass die Gelder an professionelle Kunstschaffende aller Sparten fliessen, die nicht älter als 40 Jahre alt sind.

Es werden Kßnstler mit einem ßberzeugenden Projekt gesucht Ausserdem steht jährlich ein Werkjahresbeitrag von 50 000 Franken fßr eine Zuger Kßnstlerin beziehungsweise einen Zuger Kßnstler zur Verfßgung. Die professionellen Kunstschaffenden mßssen mindestens 30 Jahre alt sein. Ausserdem mßssen sie eine herausragende kßnstlerische Leistung und ein ßberzeugendes Projekt vorweisen. Fßr den Werkjahresbeitrag und fßr FÜrderbeiträge ist es wichtig, dass die sich bewerbenden Personen seit mindestens zwei Jahren den Wohnsitz im Kanton Zug haben oder frßher mindestens 10 Jahre im Kanton Zug gelebt haben. dom

Die Mädchen ßben ihre Tanzschritte, während Andrea Imbach (unten) vor ihrem Auftritt ein schÜnes Detail ihrer Zuger Festtagstracht bßschelt.

Claudio Levy spielt mit dem Bub Leon Liechti, wobei die Aktion mit dem Papierkorb nicht ganz ernst gemeint ist.

Die Bewerbung jetzt einreichen

Silvia Kathriner (links) und Germaine Langenegger hßten während der Vorstellung den Gabentempel im Foyer des Gemeindesaals mit den Tombolapreisen, die GÜnner gespendet haben. Bilder: Claudia Schneider CissÊ

Anmeldung bis Dienstag, 14. Mai unter: www.zg.ch/behoerden/direktion-fur-bildung-und-kultur/amt-fur-kultur/ foerderbeitraege-und-zuger-werkjahr

Vorschau

Das Jodler-FrĂźhlingskonzert einmal anders

Der JK Echo Baarburg lädt zum Frßhlingskonzert. Nicht nur Jodel ist zu hÜren. Das nächste Konzert des Jodlerklubs Echo Baarburg findet im Gemeindesaal statt unter dem Motto Einisch andersch. Bild: pd

FĂźr einmal werden am Jodlerabend des Echos Baarburg nebst Jodelgesang auch ganz

andere, spezielle TÜne zu hÜren sein. Der erste Teil des Konzertes ist ganz dem Jodelgesang gewidmet. Der zweite Teil wird ganz dem diesjährigen Motto Einisch andersch gerecht. Mit dem Engagement der Gruppe voice mail konnte

eine hochkarätige Gesangsgruppe von sieben jungen Frauen und Männern verpflichtet werden. In der einstĂźndigen Show ÂŤMäid in SchwiizerländÂť wechseln sich bekannte und beliebte Schweizer Lieder – auf besonders

Samstag, 27. April, 20 Uhr, SaalĂśffnung 18.30 Uhr, Gemeindesaal.

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Freitag, 3. Mai, 20.15 Uhr, Schulhaus Sennweid

Die Reaktion auf Gammenthaler: Hä ...? VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. 20.15 UHR DO.1 . 9.NOVEMBER, MAI, 20.15 UHR

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ Charles Lewinsky, Judith Stadlin Ausdrucksstarke Musik 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw aus Westafrika KINO IM KOPF –

7/24 7),$ n DER A-QUOTIENT MUSIKKABARETT ADJIRI ODAMETEY !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY Max macht die Augen denkt Adjiri Odametey, der inzu. derUnd ghanaischen 5.4%2(!,45.' Ein Mensch kann mit einem sich aus. Alles MĂśgliche. Und das Hauptstadt Accra aufwuchs, verzaubert

ausgeklĂźgelten Masssystem, UnmĂśgliche ÂŤKinodas im KopfÂť mit seiner dersowieso. Welt entrĂźckten Musik. ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, Grad der Markenzeichen desden Singer-Songwriters und Blues Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend ist seine erdige Stimme. Der nur nochwarme, lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst werden als mit einem Multi-Instrumentalist beherrscht zum Einsatz, wenn das Leben kalte zu ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nĂśtig sowohlkriegt. Melodieals auch. auch RhythmusFĂźsse Blues Blues Maxdie ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, betrachtet die WeltbĂźhne, Instrumente wieman die*DQ]N|USHUNDEDUHWWV Daumenklaviere singt, spieltminder und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder von merkwĂźrdigem Mbira und Kalimba, Kora, Balafon und ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHrepräsentiert %HLVV Personal besetzt ist: USA, Syrien, Gitarre. Adjiri Odametey KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland und TĂźrkei. Ein als Crossover-KĂźnstler die neue VDIDUL UXQGĂźber XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten und Weltmusik-Avantgarde. Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig Eintritt: CHF 35.– fettes Happy Eintritt: CHF End! 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo

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GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Michel Gammenthaler ist mit seinem sechsten Comedy-Programm unterwegs. Halt macht er auch in Baar.

spassige Art vorgetragen – in bunter Reihenfolge ab. Nach dem Konzert spielt das Akkordeon-Duo Echo vom Gäitäbärg zum Tanz auf. pd

Bild: pd

Mit seinem sechsten Comedy-Programm bringt Michel Gammenthaler gute Nachrichten: Frauen sind ßbersinnlicher als Männer, Aberglaube ist Ansichtssache, und Drogenkonsum hat gewaltige Vorteile. Michel Gammenthaler zeigt, wie sich mit ein, zwei Handgriffen eine eigene Realität basteln lässt, warum wir Kopfkino brauchen und was passiert, wenn wir zu viele Bßcher gleichzeitig lesen. Er bezieht seine Zuschauer charmant ins Geschehen mit ein und spielt so nicht nur fßr sie, sondern auch mit ihnen. Und das so lange, bis sich alle absolut sicher sind, dass eigentlich gar nichts sicher ist. Hä ...?, die Reaktion auf Tricks und schräge Gedanken des mehrfach ausgezeichneten Comedians, der Einsteins Motto treu bleibt: so einfach wie mÜglich, aber nicht einfacher. Michel Gammenthaler istTräger zahlreicherAuszeichnungen wie des Schneesterns des Humorfestivals Arosa, des Salzburger Stiers oder des Zentraleuropäischen Kleinkunstpreises. pd

ÂŤWillnotÂť von James Sallis In Willnot wird eine Grube voller Leichen entdeckt. Lamar Hale, der ortsansässige Arzt, wird vom Sheriff zum Tatort gerufen. Niemand weiss, wer die Opfer sind. Eine Spezialeinheit rĂźckt an, um das Gelände zu sichern und mit der Spurensuche zu beginnen. Derweil erhält Lamar Hale Besuch von Brandon Lowndes, einem ehemaligen Patienten, der nach vielen Jahren Abwesenheit wieder in Willnot auftaucht. Ăœber die GrĂźnde fĂźr seine RĂźckkehr schweigt er. pd 222 Seiten, Liebeskind-Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


Frohe Ostern Grösste Auswahl der Schweiz . Seit 1988 in Zug Die Akorug AG wurde 1988 von den Brüdern Kazem und Ghasem Sadeghi in Zug gegründet. Durch laufende Einkäufe konnte das Sortiment von Jahr zu Jahr vergrössert werden, so dass die Akorug AG im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte zum grössten Anbieter von Orientteppichen in der Schweiz wurde. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts machte sich in der Schweiz eine Änderung der Kundenbedürfnisse bemerkbar. Gefragt waren nich nur traditionelle Orientteppiche, welche durch ihre meist mehrfarbigen und auffallenden Muster herausstachen, sondern nunmehr auch moderne Teppiche.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Ratgeber Versicherung

Zuger Köpfe

Ägeribad: Neuer Geschäftsführer

Tobias Herger (Bild unten rechts) heisst der neue Geschäftsführer des Ägeribads in Oberägeri. Er tritt seine Stelle am 1. August an. Der 40-Jährige ist für die operative Leitung des Ägeribads verantwortlich. Das beinhaltet die Bereiche Bade- und Wellnessbetrieb sowie die Gastronomie. Auch die Führung der Geschäftsstelle von Ägerital-Sattel Tourismus gehört in sein Aufgabengebiet. Die FDPFrauen Zug nominierten zuhanden der Nominationsversammlung der Kantonalpartei Karen Umbach (Bild oben), Kantonsrätin und Fraktionschefin, Mitglied des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug, Claudia Benninger Brun (Bild rechts), Gemeinderätin Hünenberg, und Sussi Hodel (Bild unten links), Unterägeri. Da der Kanton Zug noch nie eine Frau in das nationale Parlament entsandt hat, sind die FDPFrauen Zug der Meinung, dass eine FDPFrau den Wirtschaftsmotor Zug repräsentieren müsse. Die Alternative – die Grünen und CSP wollen nach acht Jahren zurück in den Nationalrat. Nominiert wurden mit Manuela Weichelt-Picard, Andreas Lustenberger und Vroni Straub-Müller drei starke Persönlichkeiten für die Wahlen im Oktober. StraubMüller (Bild rechts) führt seit acht Jahren das Zuger Bildungsdepartement. Die ausgebildete Hebamme amtet seit diesem Jahr auch als Vize-Stadtpräsidentin. Lustenberger lebt seit 1987 in Baar. Von 2012 bis 2016 amtete Lustenberger (Bild links) als Präsident der Jungen Grünen Schweiz und hat in dieser Funktion die Zersiedelungsinitiative initiiert. Seit 2013 politisiert Lustenberger im Zuger Kantonsrat und setzt sich dort in der Raumplanungskommission für effektiven Umweltschutz und rasche Energiewende ein. Seit 2016 ist Lustenberger zudem Präsident der Kantonalpartei. WeicheltPicard (Bild oben rechts) politisiert seit 28 Jahren im Kanton Zug. Vor knapp 30 Jahren trat sie der Frischen Brise, heute Grüne Steinhausen, bei und wurde auf Anhieb 1994 als jüngste Kantonsrätin gewählt. Sie amtete bis Ende Jahr zwölf Jahre als Regierungsrätin. fh

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Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann

Unfall oder Krankheit?

D Im Gebiet Stockeri in der Gemeinde Risch plant der Kanton eine neue Deponie. Das Vorhaben stösst aber schon auf Widerstand.

Bild: Stefan Kaiser

Bautätigkeit

Deponien sind bald voll Der Kanton hat die Abfallund die Deponieplanung überarbeitet. Ein neuer Deponiestandort muss gesucht und der Gebrauch von Recycling-Baustoffen gefördert werden. Fast jedes Produkt wird nach Gebrauch zu Abfall. Idealerweise werden Abfälle wieder dem Produktkreislauf zugeführt. Die restlichen Abfälle müssen jedoch umweltgerecht entsorgt werden. «Die Abfallplanung liefert die wesentlichen Grundlagen und Massnahmen, um die Abfallwirtschaft im Kanton Zug gezielt steuern und entwickeln zu können», erklärt Baudirektor Florian Weber in einer Mitteilung und sagt weiter: «Sie ist der Nachhaltigkeit verpflichtet, berücksichtigt also ökologische,ökonomische und soziale Aspekte.» Dabei solle die Entsorgungssicherheit gewährleistet sein. Die Verwertung und die Entsorgung sollen qualitativ hochstehend und gleichzeitig kostengünstig sein. Die Verwertungs- und Entsor-

gungsanlagen sollen dem Stand der heutigen Technik entsprechen und bei möglichst geringen Schadstoffemissionen eine hohe Energieeffizienz aufweisen. Zudem sollen die

«Unverschmutzter Aushub kann für die Auffüllung von Kiesgruben genutzt werden.» Florian Weber, Baudirektor des Kantons Zug Entsorgungswege klar, direkt und benutzerfreundlich sein. Die Abfallplanung nimmt zudem aktuelle Themen wie Phosphor-Recycling oder Food Waste auf und integriert diese, soweit sinnvoll, in die Planung.

Platz in Kiesgruben und Deponien reicht noch bis 2025 Dringender Handlungsbedarf wurde bei der Überprüfung der Abfall- und Deponieplanung insbesondere bei den Bauabfällen ausgemacht. Die hohe Bautätigkeit im Kanton Zug führt zu grossen Aushub-

mengen, und durch den Rückbau von alten Gebäuden und Infrastrukturbauten entstehen grosse Mengen an mineralischen Bauabfällen. «Unverschmutzter Aushub kann für die Auffüllung von Kiesgruben genutzt werden», erklärt der Baudirektor. Die aktuellen Prognosen zeigen jedoch, dass die Kiesgruben und auch die geplante Aushubdeponie Stockeri ab dem Jahr 2025 nicht mehr ausreichen werden. Daher müssen neue Deponiestandorte gesucht werden. «Neue Standorte für Deponien sind schwierig zu finden. Sie führen sowohl bei der planerischen Sicherstellung als auch bei der Realisierung häufig zu Interessens- und Nutzungskonflikten», weiss Weber. Die Ausscheidung neuer Deponiestandorte werden eine grosse Herausforderung sein. Auch Massnahmen gegen den Importüberschuss von Aushub aus den Nachbarkantonen und eine damit einhergehende zu rasche Auffüllung werden geprüft und schrittweise umgesetzt. Bei belasteten deponierbaren Abfällen wird zusammen mit den Zentralschweizer Kantonen untersucht, ob gegebe-

nenfalls zusätzliches Verwertungspotenzial vorhanden ist und ob mit geeigneten Massnahmen die Ablagerungsmengen verringert werden können.

Anteil an Recyclingbaustoffen stagniert seit Jahren Die Bauunternehmen trennen die Bauabfälle soweit möglich. Viele mineralische Bauabfälle wie Beton, Mauersteine, Dachziegel und Asphalt können dabei in Bauabfallanlagen zu Recycling-Baustoffen wie Recycling-Kies und Recycling-Sand aufbereitet und später wieder in Bauvorhaben eingesetzt werden. Der Anteil dieser Recyclingbaustoffe am gesamten Kiesumsatz stagniert jedoch seit einigen Jahren. Der Kanton will deshalb den Absatz von Recycling-Baustoffen (in Form von Recycling-Beton und Recycling-Asphalt) fördern. Recycling-Baustoffe sollen dabei nicht nur bei öffentlichen Bauten vermehrt eingesetzt werden, denn diese Potenziale sind begrenzt. Es sollen auch Möglichkeiten zur Steigerung des Recycling-Anteils in privaten Bauwerken geprüft werden. ar

Statistik

Risch bleibt der Spitzenreiter im Wachstum Die Bevölkerungszahl im Kanton Zug ist erneut angewachsen. Ausser Hünenberg verzeichneten alle Gemeinden ein Bevölkerungswachstum. Die Bevölkerung im Kanton Zug ist gemäss den neusten, noch provisorischen Zahlen im Jahr 2018 um 1391 Personen auf insgesamt 126 812 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen (+ 1,1 Prozent). Damit ist das Wachstum gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen (2017: + 1453 Personen); es bleibt im gesamtschweizerischen Vergleich

aber hoch. Seit der Jahrtausendwende ist die Zuger Bevölkerung um mehr als einen Viertel gewachsen. Klare Spitzenreiterin ist in dieser Zeit die Gemeinde Risch: Hier ist die Bevölkerung in den letzten 18 Jahren um mehr als die Hälfte gewachsen (+ 50,4 Prozent). Ausser Hünenberg (– 0,2 Prozent) verzeichneten alle Zuger Gemeinden im Jahr 2018 ein Bevölkerungswachstum. Die Bevölkerungszahl des Kantons Zug wird gemäss der Bevölkerungsszenarien des Bundesamtes für Statistik in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Das Szenario geht für das Jahr 2030 von rund 141 300

Einwohnerinnen und Einwohnern im Kanton Zug aus. Das Bevölkerungswachstum ist innerhalb des Kantons sehr ungleich verteilt.Während sich die Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl von Risch seit der Jahrtausendwende um mehr als die Hälfte erhöht hat, ist die Gemeinde Menzingen in dieser Zeit kaum gewachsen (+ 2,3 Prozent). Bei den übrigen Gemeinden befinden sich die Wachstumszahlen in dem Zeitraum zwischen 14,4 und 34,5 Prozent.

5762 Zuger aus dem Kanton weggezogen Wie im Vorjahr waren 2018 rund zwei Drittel des Bevölke-

rungswachstums auf das positive Wanderungssaldo zurückzuführen (+ 906 Personen). Im Jahr 2018 zogen 5762 Zugerinnen und Zuger in andere Kantone oder ins Ausland; 6668 Personen sind zugezogen. 1299 Lebendgeburten standen 810 Todesfälle gegenüber (Geburtenüberschuss). Obwohl die ausländische Bevölkerung wesentlich stärker gewachsen ist als die schweizerische (+ 907 Personen gegenüber + 484 Personen), ist der Ausländerinnen- und Ausländeranteil nur leicht auf 28,3 Prozent gestiegen (2017: 27,9 Prozent). Im schweizerischen Mittel betrug derWert 25,1 Prozent. pd

ie Unfallversicherer kennen eine genaue Definition für die Bestimmung, ob ein versichertes Ereignis einem Unfall oder einer Krankheit zugeordnet werden muss. Der gängige Unfallbegriff umfasst fünf Stichworte: Ereignis, Gesundheitsschädigung, unfreiwillig, von aussen, plötzlich. Alle Unfallversicherer inklusive der Suva und den Krankenkassen prüfen ihre Leistungspflicht aufgrund dieser Definition. Eine klare Sache, müsste man meinen: Doch weit gefehlt. Ich erwähne nur zwei Stichworte: Meniskusschaden oder Rückenprobleme. Diese zwei Fälle, die Aufzählung ist nicht abschliessend, geben oft zu Diskussionen Anlass. Eine Meniskusverletzung infolge eines Misstrittes wird nicht zwingend als Unfall taxiert, kann es doch sein, dass der Unfallversicherer aufgrund der Vorgeschichte des Versicherten geltend macht, es handle sich beim vermeintlichen Unfall um kein eigentliches Unfallereignis, sondern lediglich um die Verschlechterung eines bestehenden, krankhaften Vorzustandes. Wieso ist das wichtig? Als Arbeitnehmer ist man bekanntlich obligatorisch gegen Unfälle versichert. Die meisten Firmen haben auch eine Versicherung, welche die Folgen einer Arbeitsunfähigkeit bei Krankheit abdecken. Um beim Knieschaden zu bleiben: Angenommen, der UVG-Versicherer anerkennt das Unfallereignis nicht. Die Konsequenz wäre, dass Sie das Ereignis ihrer Krankenkasse melden müssten. Vielleicht haben sie aber eine Franchise von 1500 Franken. Dann bezahlen sie einen Teil der Aufwendungen selber. Es könnte auch sein, dass die Verletzung eine längere Arbeitsunfähigkeit nach sich zieht. Wer bezahlt dann den Lohnausfall? Der UVG-Versicherer oder der Krankentaggeldversicherer? Auch diese Frage kann sehr wichtig sein. Gemäss UVG werden 80 Prozent des Lohnes ab dem dritten Tag bezahlt, beim Krankentaggeldversicherer besteht vielleicht eine Wartefrist von 30 oder 60 Tagen. Für Sie als Arbeitnehmer nicht so wichtig. Für sie als Arbeitgeber aber umso wichtiger, ob es sich um einen Unfall handelt oder nicht! Solche Fragen und Unstimmigkeiten wird es immer wieder geben. Wenn Sie als Firmeninhaber jedoch versuchen, das UVG und das Krankentaggeld beim selben Versicherer zu platzieren, bleibt Ihnen ein Teil der Probleme erspart. Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug Graf & Partner Versicherungs­ broker AG, in Unterägeri.


Herti wünscht Ihnen frohe Ostern.

SCHWAND, FOTO: KARL BAER

BAAR UND ZUG, FOTO: KARL BAER

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN AN OSTERN MITTWOCH, 17.04.2019 Coop, Migros, Denner, Bäckerei Bossard, Kiosk Übrige Geschäft fe Sandi Restaurant-Pizzeria Zuger Kantonalbank, Post,

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Polizei

SVP

Sicher in die Pedalen treten Bei frühlingshaftem Wetter zieht es Velofahrer nach draussen. Die Polizei warnt vor Unfällen aus Unaufmerksamkeit.

Mit Reflektoren und Leuchtkleidern sind Velofahrer besser sichtbar. Bild: pd

Wenn mit den ersten Früh­ lingstagen die Fahrradsaison beginnt, gilt es sich selbst und das Fahrrad wieder fit zu machen. Vor der ersten Aus­ fahrt soll das Fahrrad einem Check unterzogen werden. Dabei sind besonders folgen­ de Punkte zu prüfen: Ein Velo braucht unbedingt funktionierende Bremsen, gu­

ten Reifendruck und saubere Bremsbeläge und Reflektoren. Die Zentralschweizer Polizei­ korps weisen darauf hin, dass die Sichtbarkeit zu einer si­ chereren Fahrt beiträgt. Velofahrer sollten darauf achten, dass die Reflektoren vorne und hinten angebracht und unbeschädigt sind. Aus­ serdem lohnt es sich, Kleidung mit auffälligen Farben und Reflektoren zu tragen.

Velohelme schützen den Kopf vor schweren Verletzungen Velohelme sind zwar nicht für alle Fahrräder zwingend vorgeschrieben, aber die Poli­

zei empfiehlt, immer einen Velohelm zu tragen, da er oft­ mals schlimmere Verletzun­ gen am Kopf verhindert. Um seine Schutzfunktion wahrzu­ nehmen, muss er satt sitzen, ohne zu drücken und zu wa­ ckeln.

E-Bikes sind schwer einzuschätzen Immer wieder entstehen ge­ fährliche Situationen oder es ereignen sich Verkehrsunfälle, weil Vortrittsregeln, Ampeln und Schilder nicht beachtet werden. Zudem führen Un­ aufmerksamkeit und Ablen­ kung auch auf dem Zweirad

immer häufiger zu Verkehrs­ unfällen. Wer auf einem E­Bi­ ke unterwegs ist, sollte sich bewusst sein, dass man einen längeren Bremsweg hat, da E­Bikes bei gleichem Kraft­ aufwand schneller unterwegs sind und auch schwerer sind. Andere Verkehrsteilnehmer können E­Bikes von normalen Fahrrädern auf den ersten Blick nicht unterscheiden. Das höhere Tempo der E­Bikes wird darum oft unterschätzt. Die Zentralschweizer Polizei­ korps rufen alle Verkehrsteil­ nehmer auf, ihren Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicher­ heit zu leisten. dom

Punkto

Aussenräume künftig generationenübergreifend gestalten Bei der Gestaltung von Aussenräumen für Kinder gibt es viele Faktoren. Wie diese vereint werden können, wird an einer Impulstagung besprochen. Was genau ist mit «genera­ tionenübergreifender Planung und Gestaltung von Aussen­ räumen» gemeint? Diese Frage wird an der Im­ pulstagung von Punkto geklärt.

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Am Dienstag, 11. Juni, möchte Punkto zwei innovative Kon­ zepte zur partizipativen Pla­ nung und Gestaltung von Aus­ senräumen näher vorstellen.

Alle Interessierten dürfen teilnehmen Die Impulstagung richtet sich an alle Interessierten und Fachpersonen aus dem Bereich der Tagesbetreuung, Schule, Architektur, Immobi­ lienverwaltung, Ortsplanung und Bauverwaltung, welche

sich mit Planungsprojekten für Kinder im öffentlichen und halb­öffentlichen Raum befassen.

Viele Anforderungen an Spielplätze für Kinder Als Fachperson für Planung und Gestaltung von Freizeit­ anlagen für Kinder im öffent­ lichen oder privaten Aussen­ raum gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Denn Spiel­ plätze und Freizeitanlagen müssen heute verschiedenste

Anforderungen erfüllen. Sie sollen eine sinnvolle Freizeit­ beschäftigung bieten, eine at­ traktive Gestalt haben, die Motorik fördern, vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bie­ ten, die Kreativität anregen, ein gesundes Risikoverhalten vermitteln und für unterschiedliche Altersgrup­ pen nutzbar sein. Ob dabei eine naturnahe Gestaltung oder eher ein Objekt mit künstlerischer Ästhetik den Zuschlag bekommt, bestimmt

auch das entsprechende Wohnumfeld mit. Eine partizi­ pative Planung, gemeinsam mit den unterschiedlichen Nutzergruppen von jung bis alt, schafft dabei zusätzlich Identität. pd Dienstag, 11. Juni, Bahnhofstrasse 6, Konferenzräume 1. OG. Anmeldung: mail@punkto-zug.ch. Ab 14.30 Uhr Eintreffen und Kaffee. Begrüssung um 15 Uhr. Danach Themenblöcke. Schlusswort um 16.30 Uhr, danach Apéro und Austausch in Gruppen.

Drei Listen für den Nationalrat Anfang April führte die SVP Kanton Zug eine Nominations­ versammlung durch. Anwe­ send war ebenfalls SVP­Par­ teipräsident Albert Rösti, welcher die Kandidaten auf einen intensiven Wahlkampf einschwor. Die Zuger SVP tritt mit Re­ gierungsrat Heinz Tännler zu den Ständeratswahlen und mit drei Listen zu den National­ ratswahlen an. Die drei Listen heissen: «SVP Schweizerische Volkspartei», «SVP Wirtschaft und Gewerbe» und «SVP Zu­ kunft».

Thomas Aeschi will im Nationalrat bleiben Der Unternehmensberater und Nationalrat Thomas Ae­ schi (40), welcher an der HSG und an der Harvard­Universi­ tät studierte, führt die Liste «SVP Schweizerische Volks­ partei» an. Er ist seit acht Jahren im Na­ tionalrat und seit November 2017 Fraktionspräsident der SVP­Bundeshausfraktion. Als Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) und der Kommission für soziale Sicherheit und Ge­ sundheit (SGK) hat er sich ins­ besondere als Wirtschafts­ und Finanzpolitiker etabliert. Eine junge Baarerin steht zuoberst auf ihrer Liste Auf der Liste «SVP Zukunft» tritt auf dem ersten Listenplatz Jennifer Germann (23), Kauf­ frau EFZ, aus Baar an. pd

SCHAUFENSTER

Möbel Egger in Eschenbach hat am Ostermontag geöffnet.

Bild: pd

Möbel Egger

Grosses Osterfest

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esuchen Sie das Osterfest und die grösste Garten­ möbel­Ausstellung der Region. Bei Möbel Egger in Eschenbach finden Garten­ freunde auf 1500 Quadratme­ tern, was das Herz begehrt. Die perfekte Einstimmung auf die sonnige Jahreszeit – mit einem tollen Rahmenpro­ gramm und einem attraktiven Osterrabatt. Übrigens haben Sie am Ostermontag, 22. April, von 9 bis 17 Uhr Gelegenheit, sich in aller Ruhe in der gros­ sen Ausstellung auf 12 000 Quadratmetern im schönen Einrichtungshaus in Eschen­ bach inspirieren zu lassen. Sie profitieren von 25 Prozent Ak­ tionsrabatt – gilt auf Katalog­ preise – auf fast das ganze Möbelsortiment. Und auf das Gartenmöbel­ und Boutique­ Sortiment gibt es zusätzlich

10 Prozent Osterrabatt. Erle­ ben Sie am Samstag und am Ostermontag ein attraktives und spannendes Rahmenpro­ gramm: Der Osterhase über­ rascht die Gäste mit Süssig­ keiten aus dem Osterkorb, Sie geniessen einen Gratis­Drink an der Egger­Bar und für die Kinder ist ein betreutes Kin­ derbasteln geplant. Und mit etwas Glück gewinnen Sie ein E­Bike im Wert von 4499 Fran­ ken, einen Weber­Grill oder einen Korb voller Köstlich­ keiten aus der Wine & Food­ Boutique. Ein Besuch lohnt sich jetzt ganz besonders. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 18.30 Uhr. Mittwoch und Freitag von 9 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 16 Uhr. Ostermontag, 22. April, 9 bis 17 Uhr. www.moebelegger.ch

Den Zug für Reisen zu nehmen, ist nachhaltiger als zu fliegen.

Bild: pd

Boa Lingua

Nachhaltig Reisen

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er Klimawandel weckt im­ mer mehr das Bedürfnis, nachhaltiger zu reisen. Und auch der Schweizer Sprachreise­Spezialist Boa Lin­ gua reagiert darauf: «Wir haben zahlreiche Destinationen im Angebot, die man ohne Proble­ me in wenigen Stunden errei­ chen kann. Daher empfehlen wir allen Kunden, die nachhal­ tiger reisen möchten, den Zug zu nehmen», erläutert Wey. Denn um eine Fremdsprache zu lernen, muss man nicht unbe­ dingt bis ans andere Ende der Welt fliegen: London erreicht man von Zürich aus mit dem Zug in acht Stunden, für Paris nimmt man etwas mehr als vier Stunden in Kauf, und wer Lust auf italienische Küche hat, ist in dreieinhalb Stunden in Mai­ land. Übrigens: An gewisse Destinationen kann man ganz

bequem über Nacht mit dem Nachtzug reisen. Dies hat den Vorteil, dass man bei der An­ kunft ausgeschlafen ist und gleich mit dem Entdecken der Stadt starten kann. Für die Reise in eine ferne oder exotische Destination ist eine An­ und Rückreise mit dem Flugzeug manchmal un­ umgänglich. Wey empfiehlt daher: «Solche Destinationen sollten so selten wie möglich besucht werden. Ist man dafür einmal dort, sollte man auch gleich länger bleiben – was üb­ rigens auch für nahe gelegene Destinationen Sinn macht.» Ein längerer Sprachaufenthalt führt dazu, dass man tiefer in die Kultur eintaucht und einen effektiveren Lerneffekt in der Fremdsprache hat. pd www.boalingua.ch

Der Gartenspezialist hat für seine Kunden viele Ideen parat.

Bild: pd

Hortis Gärten

Frühlingsgefühle?

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er Schnee schmilzt, die Temperaturen steigen erstmals frühlingshaft an. Die dicke Winterjacke kann zu Hause gelassen werden. Der Frühling kommt und alle freu­ en sich noch mehr auf ihren Garten! Jetzt ist auch hier die richtige Zeit für den Frühlings­ putz. Ein gepflegter Garten mit blühenden Pflanzen lädt ein zum Geniessen, und die Vor­ freude auf Gartenfeste und laue Sommerabende steigt. Lassen Sie jetzt vom Fachmann einen Gartenunterhalt ausfüh­ ren und geniessen Sie den Frühling. Lust auf etwas Neues? Wir inspirieren Sie gerne auch mit Ideen für eine Garten­ umänderung, sei es ein schö­ ner Bodenbelag aus Naturstein oder Holz, eine fantasievolle Bepflanzung, ein Wasserspiel

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oder eine exklusive Aussen­ beleuchtung. Hortis Gärten ist ein Chamer Gartenbau­Betrieb, welcher spezialisiert ist auf die Verarbeitung einheimischer Materialien, Pflanzen sowie Natursteine und Wasser. Ge­ schäftsführer ist Daniel Roth, Landschaftsgärtner und eidge­ nössisch diplomierter Gärtner­ meister. Er konnte in mehreren Gartenbaubetrieben Erfah­ rung sammeln. «Meine Vision ist es, meine Kunden bei der Planung mit Ideen zu unter­ stützen, auf Wünsche einzuge­ hen und diese mit hochwerti­ gen Materialien und Fachwissen selber umzuset­ zen», so Roth. pd Hortis Gärten GmbH in Cham, 041 544 49 46, info@hortis-gaerten.ch, www.hortis-gaerten.ch


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Interview

Zuger Sportvereine brauchen Unterstützung Der Gesellschaftswandel hat auch die Sportvereine erreicht. Das Finden von freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie die Mitgliedergewinnung stellen besondere Herausforderungen an die Vereine dar. Ramona Stöckli

Dies wurde durch die Vereinsbefragung im Jahre 2016 ersichtlich (siehe Kasten rechts). Sportvereine sind der soziale Kitt der Gesellschaft. Das Amt für Sport des Kantons Zug unterstützt und berät die Vereine kompetent und unkompliziert. Obwohl die Mitgliederbeiträge im Kanton Zug tiefer liegen als im nationalen Durchschnitt, steht die Mitgliedergewinnung auf dem Sorgenbarometer der Sportvereine hoch oben. Wir haben bei Felix Jaray, Leiter des kantonalen Sportamtes, nachgefragt, wie dieses Problem gelöst werden könnte.

Felix Jaray, die Vereine wün­ schen sich mehr Unterstützung bei der Mitgliedergewinnung respektive bei der Mitglieder­ bindung. Was raten Sie einem Verein, der Schwierigkeiten hat, Mitglieder zu finden? Das Sport- und Freizeitangebot heutzutage ist enorm. Jeder kann Sport betreiben, sei dies für sich individuell, in einem Kurs, im Fitnessstudio

oder in einem Verein. Damit sich der Verein von den anderen Angeboten unterscheidet, muss dieser mehr bieten als nur Sport. Trainingsmöglichkeiten, «Karrierechancen» via 1418coach, J+S-Leiter/in oder Vorstandsmitglied, interessante Wettkampfformate, gesellschaftliche Anlässe oder gemeinsame Engagements und Erlebnisse stärken den

«Breitensport ohne Freiwilligen­ arbeit würde den Sport zu einer teuren Freizeit­ beschäftigung machen.» Felix Jaray, Leiter Amt für Sport sozialen Zusammenhalt, die Bindung an den Verein und das Gefühl des Dazugehörens. Die Vereine ermöglichen damit Gemeinschaft und Geselligkeit und erfüllen viele Gemeinwohlund Integrationsaufgaben. Eine weitere Möglichkeit, Nachwuchs zu generieren, ist, sich im freiwilligen Schulsport zu engagieren. Der freiwillige Schulsport ermöglicht eine wichtige Brückenfunktion zwischen Schule und Verein, verlangt aber eine enge Zusammenarbeit. Wir können beratend unterstützen und vernetzen.

36 Prozent der Zuger Vereine sehen existenzbedrohende Probleme bei den Ehrenamt­ lichen und den Mitarbeitenden. Wie kann das Amt für Sport die Vereine bei diesem Problem unterstützen? Die Suche von Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden ist schon länger das Sorgenthema Nummer eins in den Vereinen. Aufgrund der Resultate aus der Vereinsbefragung haben wir uns entschieden, mittels einer Umfrage, welche wir im Rahmen des diesjährigen Sportforums lancieren, differenzierter hinzuschauen, wo die Herausforderungen für die Vereine liegen. Dies mit dem Ziel, Unterstützung, passend zu den Bedürfnissen der Sportclubs, bieten zu können. Dabei sind die Mitgliedergewinnung, die Ehrenamtlichkeit, aber auch Fachwissen zu Unfallversicherungen, Marketing/Sponsoring, Mitgliederverwaltung, Rechnungswesen oder Nutzung von Synergien mit anderen Vereinen mögliche Themen. Denn Breitensport ohne Freiwilligenarbeit würde den Sport zu einer teuren Freizeitbeschäftigung machen, die sich folglich nur noch wenige leisten könnten. 79 Prozent der Zuger Sport­ vereine beurteilen die Dienst­ leistungen des kantonalen Amts für Sport als gut bis sehr gut. Dieser Wert ist besser als der nationale Durchschnitt. Was denken Sie, sind die Gründe, dass Sie so gut abschneiden? Es freut uns sehr, dass die

haben. Die Sportförderung mit all ihren Facetten ist eine der zentralen Aufgaben des Sportamtes. Neben Beraten und Vernetzen gehören die Organisation von verschiedenen Angeboten und die finanzielle Unterstützung der Vereine zu unseren Kernaufgaben. Jedes Engagement in der Sport- und Bewegungsförderung verdient es, wahrgenommen und unterstützt zu werden, vor allem, wenn es ehrenamtlich geschieht.

Setzt sich für die Zuger Sportvereine ein: Felix Jaray, Leiter des kantonalen Amts für Sport. Bild: pd Vereine so viel Vertrauen in unsere Dienstleistungen setzen und unsere Arbeit an-

Rhönrad

Kunstrad

Gleich an zwei Tagen ging es nach Buochs für die Baarer Turnerinnen. Viele gute Resultate wurden erzielt.

Wer darf an die Junioren­ Europameisterschaft? Die Kunstradfahrer haben ihre nationale und inter­ nationale Saison gestartet.

Auch in diesem Jahr machten sich die Turnerinnen der Rhönradriege des Satus Baar auf den Weg nach Buochs zum Breitlicup. Am Samstag, 16. März, startete das Wettkampfwochenende mit den Disziplinen Sprung und Spirale. In der Disziplin Spirale wurde der Satus Baar von fünf Turnerinnen im Level Basic und Level 1 vertreten. So viele Turnerinnen in Spirale hatte Satus Baar noch nie zuvor.

Gerade starteten die Kunstradfahrer Baar in die nationale und internationale Saison. In den zwei Runden Swiss Cup und dem Sirnacher Frühlingscup konnten sich die Athleten auf nationaler und internationaler Bühne messen. Gleichzeitig wurden die Startplätze für die Junioren-Europameisterschaft vergeben.

Showgruppe zuoberst auf Podest

Turnerinnen konnten sehr gute Übungen zeigen Vor Wettkampfbeginn hatten die Turnerinnern jeweils kurz Zeit, sich an den anderen Boden zu gewöhnen. Dieser war für manche etwas vorteilhafter, für andere leider nicht optimal. Trotzdem konnten aber alle Turnerinnen sehr gute Übungen zeigen. Vier von fünf Turnerinnen starteten dann anschliessend noch in der Disziplin Sprung. Hier durfte sich vor allem Katharina Müller am Ende des Tages über einen sehr guten 6. Platz im Level 2 freuen. Am Sonntag, 17. März, ging es erneut nach Buochs für den zweiten Wettkampftag. An diesem Tag stand die Disziplin Gerade auf dem Programm. Es

Die Rhönradriege des Satus Baar hat Mitte März am Breitlicup in Buochs mitgemacht. waren insgesamt sehr viele Teilnehmer, darunter auch 17 Turnerinnen des Satus Baar.

Grosse Nervosität vor dem Wettkampf Für einige war es der erste grössere Wettkampf, und dementsprechend war die Nervosität sehr gross. Trotzdem turnten alle einen sehr guten Wettkampf. Vor der Siegerehrung fand dann noch der VGT-Wettkampf statt. Das

erkennen. Es ist uns wichtig, dass wir als Amt für Sport ein offenes Ohr für alle Anliegen

Welche Herausforderungen kommen Ihrer Meinung nach auf die Zuger Sportvereine in Zukunft zu, und wie gedenken Sie die Vereine dabei zu unterstützen? Die Problematik der Gewinnung von Ehrenamtlichen und Mitgliedern wird weiterhin ein zentrales Anliegen der Vereine bleiben. Früher kam der Mensch zum Sport – heute muss sich der Sport mehr präsentieren und zum Menschen kommen. Für den Sport im Kanton Zug, insbesondere für die Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen, sind die Vereine unersetzlich. Sportvereine sorgen für ein breites und vielfältiges Bewegungs- und Sportangebot. Aus diesem Grund werden wir als Amt für Sport weiterhin bestrebt sein, die Sportvereine möglichst optimal zu unterstützen. Die geplanten Massnahmen, basierend auf der differenzierten Analyse der Bedürfnisse der Vereine, sind ein Instrument dazu.

Die grossen Meisterschaften im Blick

Bild: pd

erste Mal mit neuer Besetzung wurde die Show souverän vorgeführt. Dies wurde auch von den Wertungsrichtern so gesehen, und die Showgruppe des Satus erzielte den 1. Platz. Auch zwei weitere Baarer haben es noch auf das Podest geschafft: Selina Niederberger durfte sich im Level Basic und Jana Drechsler im Level 1 je über den 2. Platz freuen. Herzlichen Glückwunsch für all die tollen Leistungen! Julia Muth

Qualifikationen und Bestleistungen erreicht Alessa Hotz sicherte sich auch in ihrer dritten Juniorensaison souverän den Startplatz für die Junioren-Europameisterschaft. Mit ihrer gezeigten Leistung sicherte sie sich den 2. Rang in der Swiss-Cup-Gesamtwertung hinter der Österreicherin Lorena Schneider. Weniger geglückt war der Auftritt der 4er-Juniorenmannschaft Baar 1 mit Carole Ledergerber, Flavia Schürmann, Yvonne Utiger und Nadine Risi. Über die fünf Qualifikationswettkämpfe konnten sie nicht an der Leistung vom letzten Jahr anknüpfen. Sie verpassten eine erneute EMQualifikation und mussten der Mannschaft aus Uzwil den Vortritt lassen. Die 4er-Mannschaft Baar 2 mit Angela Andermatt, Tanja Langenegger,

Sina Gisler und Leonie Trüssel, Ersatz Anja Schelbert konnte sich mit einer neuen Bestleistung den 3. Platz ergattern.

Fast 20 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Die 1er-Kunstradathletinnen zeigten ansprechende Leistungen. Melina Kümin gewann die Kategorie U11 souverän am Swiss Cup und klassierte sich auf dem sehr guten dritten Rang am Sirnacher Frühlingscup. Lara Odermatt fuhr in der gleichen Kategorie auf den guten 6. und 8. Schlussrang. Saskia Seitz klassierte sich am Sirnacher Frühlingscup noch neben dem Podest auf dem 4. Rang. Am Swiss Cup passten die Leistungen, und Saskia Seitz freute sich über den gewonnenen 3. Rang. Vivienne Kümin fuhr auf den guten 8. und 10. Schussrang. Mirina

Hotz sicherte sich am Swiss Cup und am Sirnacher Frühlingscup den sehr guten 2. Schlussrang. Die 4er-Schülermannschaft mit Sina Schlumpf, Saskia Seitz, Ceyda Fierz und Cinzia Caruso zeigten am Sirnacher Frühlingscup ihr ganzes Potenzial und gewannen ihre Kategorie mit fast 20 Punkten Vorsprung. Am Swiss Cup konnten die vier jungen Athletinnen leider nicht überzeugen und klassierten sich hinter der Mannschaft aus Luzern auf dem 2. Schlussrang. Der Saisonabschluss für die Schüler- und Juniorenathleten wird die Schweizer Meisterschaft in Münchwilen oder die Junioren-Europameisterschaft in Geispolsheim (F) sein. Die Kunstradfahrer Baar wünschen allen Sportlern einen erfolgreichen Saisonabschluss. Rahel Lustenberger

Im Swiss Cup und am Sirnacher Frühlingscup zeigten die Baarer Kunstrad­ fahrerinnen ihr Können. Bild: Vanessa Hotz


Ihre Autohändler in der Region Holzhäusern

50 Jahre Auto Seiler und 40 Jahre Toyota Vertretung Grosses Jubiläum in Holzhäusern: Die Garage Auto Seiler AG feiert ihren 50. Geburtstag. Und seit 40 Jahren ist der sympathische Familienbetrieb auf Toyota spezialisiert. Die Garage Seiler wurde am 1. Juni 1969 von Kurt Seiler gegründet und war die ersten zehn Jahre als Einmannbetrieb tätig. Im September 1979 übernahm Kurt Seiler die Toyota Vertretung in der Region Ennetsee. 1984 konnte das heutige Werkstatt-Gebäude bezogen werden – mit den ersten Angestellten. 1985 wurde die Einzelfirma in die Auto Seiler AG umgewandelt. 1998

konnte der neue Ausstellungsraum bezogen werden. Im Februar 2016 wurde das Fremdmarken-ReparaturKonzept «LE GARAGE» übernommen. Im August 2016 verkaufte Kurt Seiler die Firma an dem langjährigen Mitarbeiter Charly Zurfluh. Heute umfasst das Team der Auto Seiler AG sechs Mitarbeiter (siehe Bild rechts).

Stolzer Vertreter einer der grössten Automarken der Welt «Als kundennahes Unternehmen sind wir einer der stolzen Vertreter einer der grössten Automarken der Welt», sagt dazu Charly Zurfluh, Geschäftsführer der Auto Seiler AG. «Bei uns stellen wir Ihnen die neuen Modelle von

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Das Team der Auto Seiler AG in Holzhäusern: Florian Zurfluh (von links), Monika Addo, Roger Trinkler, Meiri Zurfluh Rafael Nussbaumer und Charly Zurfluh. Bild: pd

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Jetzt alle Pflanzentrends für die sommerliche Blumenoase entdecken

Es blüht überall. Zeit, den eigenen Garten aufzupeppen. In der Gärtnerei Herrmann gibt es alles, was man dazu braucht.

und gute Laune, und vor allem: Jetzt wird gepflanzt, was das Zeug hält!

Schwarzäugige Susanne neu in Trendrosa Die dekorative Schlingpflanze, die schwarzäugige Susanne, war bisher als hellgelb oder orange blühende Balkonpflanze bekannt. Neu brilliert sie in der Gärtnerei Herrmann in Baar mit verspielten, rosafarbenen Blüten. Ein Romantik-Traum par excellence! Schnellwüchsig und blühfreudig, wie sie ist, begeistert sie als Ampel, Säule in der Rabatte oder für klassische Balkongefässe aller Art. Auch kombiniert mit weiss und hellblau ein Farbwunder, das den ganzen Sommer begeistert. Wer mit dem puren Glück des Anschauens nicht satt genug wird: Natürlich gibt’s bei Herrmann jetzt auch eine grosse Palette an Kräutern sowie Gemüse- und Salatsetzlinge und vieles mehr für den gesunden Lebensstil.

Nichts entspannt mehr als seine eigene Blumenoase zu Hause zu gestalten, zu hegen und zu pflegen. Kein Wunder: Pflanzen pflegen erdet, egal ob im Garten, im Hochbeet, auf Balkon oder Terrasse. Alles, was es dafür braucht, gibt es jetzt in der Gärtnerei Herrmann in Baar. Da blüht und summt es, als wär der Winter längst über alle Berge. Die Saisoneröffnung bei Herrmanns dauert von Dienstag, 23. April bis Samstag, 27. April.

Jetzt wird gepflanzt, was das Zeug hält Wenn der Startschuss in den Blütensommer bevorsteht, werden Gartenfreunde kribbelig. Da werden Nischen vermessen, Ideen ausgeheckt und Pflanzpläne geschmiedet. Rasenschnitt und betörender Grillduft liegen in der Luft. Überall herrschen Aufbruch

Alois Herrmann präsentiert stolz seine faszinierende Farbenpracht in der Gärtnerei Herrmann in Deinikon.

Bild: pd

Der Weg zum Traumgarten beginnt jetzt In den Sommermonaten wird der Garten zum erwei-

terten Wohnzimmer. Plötzlich stören Dinge im Garten, die vorher kaum Beachtung fanden. Der letztjährige Hitzesommer hat zum Beispiel besonders viele Rasenflächen in Mitleidenschaft gezogen. Wer von einem Rasen wie ein Bärenfell träumt, sollte deshalb rasch handeln: Jetzt ist die beste Zeit für die Erneuerung. Egal ob Neubau, Umänderung oder Pflege, das Gartenbauteam der Gärtnerei Herrmann stellt, seine Kompetenz mit Freude unter Beweis.

Engagiertes Team berät die Kunden Das kreative Gärtner- und Floristenteam der Gärtnerei Herrmann gibt gerne Ratschläge und Pflanzideen für allerlei Balkonkistchen, blumige Balkone, repräsentative Terrassen und natürlich auch traumhafte Gärten. pd Saisoneröffnung bei der Gärtnerei Herrmann: Dienstag, 23. bis Samstag, 27. April, Herrmann Garten & Blumen AG, Deinikon 3. Öffnungszeiten der Gärtnerei: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 8 bis 16 Uhr.

Amag-News

Sicherheit

Autos sind heute technische Gebrauchsgüter Moderne Fahrzeuge zählen zu den technisch komplexesten Gebrauchsgütern – dies hat auch Konsequenzen bei Karosseriereparaturen. Diese modernen und teilweise sehr komplexen Technologien erfordern im Reparaturfall, insbesondere auch bei Unfallreparaturen, ein umfassendes markenspezifisches Know-how und die dazugehörende Betriebseinrichtung. Moderne Fahrzeuge verfügen über rechnerunterstützt konstruierte Karosserien mit exakt ausgelegten Crashmanagementsystemen. Verschiedenste Materialien, welche nach genau definierten Vorgaben zusammengefügt und verbaut werden, sorgen bei einem Crash dafür, dass die Fahrzeuginsassen einerseits in einer stabilen Fahrgastzelle geschützt sind und andererseits möglichst geringen Kräften ausgesetzt werden. Nebst der Karosserie sind auch viele weitere Komponenten für den Schutz der Passagiere verbaut. So zählen zum Beispiel Gurtstraffer und diverse Airbags zu den verschiedenen Systemen, welche die passive Sicherheit erhöhen. Damit solche Systeme einwandfrei funktionieren, müssen diese und vor allem auch die dazugehörenden Sensoren korrekt verbaut und teilweise auch eingestellt sein. Nicht zu vergessen sind auch all diejenigen Systeme, welche dazu beitragen, dass es erst gar nicht zu einem Unfall kommt. Dass Spurhalteassistent, City-Notbremsassistent – und wie sie alle

Das Serviceteam der Karosserieabteilung Amag Zug in Cham: Giulio De Luca (von links), Senad Ljubuncic, Ardijan Tunaj und Marcel Märki. heissen – ihre wichtigen Aufgaben auch erfüllen können, müssen auch hier Sensoren, Kameras und anderes korrekt funktionieren und auch entsprechend eingestellt sein.

Bei Unfallreparaturen hohes Hightechwissen gefragt Was für den Automechaniker gilt, gilt daher auch für Autospengler. Für Unfallreparaturen am modernen Auto genügt das beste Fachwissen nicht mehr, wenn nicht auch gleichzeitig der Zugang zu den nötigen Herstellerangaben der heutigen Sicherheitskomponenten vorhanden ist. Darüber hinaus muss für solche Arbeit auf eine markenspezifische Infrastruktur zugegriffen

werden können, welche meist nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen kann. Moderne Fahrzeuge erfordern bei Unfallreparaturen hohes markenspezifisches Hightechwissen, modernste technische Einrichtung und oft auch online den Support von den Spezialisten im Herstellerwerk. Dies alles ist nur in der autorisierten Markenvertretung sichergestellt. Hier sind nicht nur die kostspieligen Hightechgeräte vorhanden, auch die Mitarbeiter sind durch laufende markenspezifische Weiterbildungen stets auf dem neusten Stand der Technologiekenntnisse. So müssen etwa Distanzregelsysteme, welche für die

Sicherstellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktion und damit die Sicherheit zu gewährleisten. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkamera zur Früherkennung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit oder für das Spurhalteassistenzsystem. Weitere diffizile Assistenzsysteme gibt es auch im Bereich der Beleuchtung, zum Beispiel das Kurvenlicht oder die automatische Lichtweitenregelung. Ein LED-Matrixscheinwerfer ermöglicht eine optimale Ausleuchtung auch ohne Blendung des Gegenverkehrs. In allen Fällen können schon

Bild: pd

minimale Abweichungen zum Ausfall der Systeme oder gar zu gefährlichen Situationen führen. Pre-CrashSysteme, die Kollisionen mit anderen Fahrzeugen und Fussgängern verhindern, setzen sich in allen Fahrzeugsegmenten mehr und mehr durch. Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit vielen solchen Komfortund Sicherheitssystemen ausgerüstet sein. Die dafür nötigen Sensoren überwachen den Verkehr und das Umfeld teilweise bis einige hundert Meter vor dem Fahrzeug. Hier ist überall Präzision bei der Justage schon nach einem kleinen CrashSchaden gefordert. Nicht korrekt eingestellte Senso-

ren können fatale Folgen haben! Damit auch die organisatorische Abwicklung von Unfallreparaturen, die Abklärungen mit Versicherungen und vor allem auch die Beratung unserer Kunden gewährleistet sind, verfügen wir nur über Serviceberater, welche eine Grundausbildung und Berufserfahrung als Spengler oder Lackierer haben und – kombiniert mit einer kaufmännischen Weiterbildung und/oder Schulungen beim Importeur – so über eine geballte Fachkompetenz verfügen, welche zugunsten unserer Kunden eingesetzt wird. Im Schadenfall melden Sie sich idealerweise direkt bei uns. Um den Rest – inklusive Versicherungsabwicklung – kümmern wir uns. Zusammen mit der Kompetenz unserer Spenglerei und der Lackierung, aber auch dank der auf unsere Marken ausgerichteten Betriebseinrichtungen ist sichergestellt, dass die hohen Anforderungen an Karosseriereparaturen von modernen Fahrzeugen jederzeit erfüllt werden. Eine unfallfreie Fahrt wünscht Ihnen das Serviceteam der Karosserieabteilung Amag Zug in Cham. pd

Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red


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GENUSS FILM FESTIVAL ZUG PROGRAMM Freitag / 3. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE TOUR DU MONDE Film

AU

T AUF K R S VE

SOUFRA Koch

GUSTAV JANTSCHER Schlosshotel Ischgl

Samstag / 4. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

GEN

SOIRÉE ASIA MOUNTAIN Film

TI C K ET USS F S ILM .C H

RÀMEN SHOP Koch

MARTIN BIERI

Maiensässhotel Guarda Val, Lenzerheide Sonntag / 5. Mai 2019 / 10.30 Uhr / Kino Seehof 1

GEN

MATINÉE D'OR

TI C K ET USS F S ILM .C H

Filme

Köchin und Koch

IRMA DÜTSCH & STEFAN MEIER Saas Fee & Rathauskeller Zug

Montag / 6. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE MEDITERRE

CHEF FLYNN

AU

K S VER

T AUF

Koch

ANTONIO COLAIANNI Restaurant GUSTAV, Zürich

Dienstag / 7. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE PETER SISSECK Film

OUR BLOOD IS WINE

V AUS

E

UF T A K R

Koch

FRANZ WIGET

Restaurant Adelboden, Steinen Mittwoch / 8. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE LADIES NIGHT

GEN

Film

TI C K ET USS F S ILM .C H

THE HEAT – A KITCHEN (R)EVOLUTION Köchin

Vreni Giger zeigt am Mittwoch, 8. Mai, um 18 Uhr ihr kulinarisches Können.

In der Küche

Sechs Meister ihrer Zunft werden das Zuger Publikum bekochen. Unter den Köchen sind zwei Frauen, die seit Jahrzehnten an der Spitze ihrer Gilde wirken.

Die beiden Spitzenköchinnen sind Bauerntöchter und wissen seit der Wiege, woher die Produkte kommen und wie viel Arbeit dahintersteckt. Irma Dütsch wuchs im Greyerzerland auf. Ihr Vater war Käser und «mit Leib und Seele Bauer», sagt die 75-Jährige und erzählt weiter: «Ich war noch ganz klein, als ich die Kunst des Kochens erlernte. Wir waren zu Hause beim Essen immer um die zwanzig Personen. Kochen bedeutete spielen und Spass haben.» Doch bis sie ihre Passion zum Beruf machen konnte, musste sie sich in Geduld üben. «Ich wusste schon sehr früh, dass ich Köchin werden würde. «Es war nicht einfach, denn niemand wollte ein Mädchen in der Küche.» Und doch erfüllte sie sich ihren Berufswunsch. Ihre Lehre absolvierte sie in Rheinfelden am Rheinufer. Irma Dütsch arbeitete viele Jahre erfolgreich im Ausland und fast überall auf der Welt, bis sie das Restaurant Fletschhorn in SaasFee mit 18 Gault-Millau-Punktenkaufteund drei Jahrzehnte erfolgreich führte. 1994 wurde

sie als erste Frau mit dem Titel Gault-Millau-Köchin des Jahres gekürt. Für Irma Dütsch ist ein Rezept eine Liebesgeschichte zwischen einem Produkt und einer Person. «Ein Gericht hat einen Körper, eine Seele, eine Geschichte, einen Geschmack», so die Spitzenköchin, und sie versteht ihren Beruf so: «Ein Koch ist jemand, der die Aromen und Essenzen aus den Produkten herauszuholen versteht, der Geschmacksverbindungen herstellen kann, der eine Technik und eine Meisterschaft in der Veredelung der Produkte entwickelt hat.»

Die Suche nach unbekannten Nuancen Vreni Giger hat sich der Komplexität des Einfachen und der Exotik des Gewöhnlichen verschrieben. Als ehemaliges «Buuremeitli» vertrat sie schon immer die Vorzüge regionaler Produkte. Mit ihrer Bioküche ist sie immer auf der Suche nach unbekannten Nuancen und neuen kulinarischen Dimensionen: Eine einfache Zwiebel wird zum Wow-Effekt, eine TrüffelKartoffelpüree-Variation zum Freudenfest für die Geschmacksknospen. Die Appenzellerin lernte ihr Handwerk in der «Linde» in Teufen und wechselte anschliessend in Turi Maags «Blumenau» in Lömmenschwil. Maag habe sie ent-

scheidend beeinflusst, sagt Vreni Giger zurückblickend. Es folgten Engagements in der «Eichmühle» Wädenswil, in der «Sonne» Urnäsch und in Jöhris «Talvo» in Champfèr/St. Moritz. 1996 trat sie die Stelle als SousChef im «Jägerhof» St. Gallen an. Ein Jahr später amtete sie bereits als Küchenchefin und wurde später Eigentümerin des Betriebs. Nach dem Verkauf der Liegenschaft Jägerhof im Jahr 2016 erfolgte der Schritt nach Zürich. Seitdem wirkt sie als Betriebsleiterin und Gastgeberin im Sorell Hotel/Restaurant Rigiblick in Zürich, welches unter ihr 2017 einen MichelinStern erhielt. 2003 wurde sie zur Schweizer Köchin des Jahres erkoren. ar

Auszeichnung Am Sonntag, 5. Mai, wird der Genuss Koch Award verliehen. Die Auszeichnung wird als Würdigung für das Lebenswerk einer Köchin oder eines Kochs verliehen. Er soll Persönlichkeiten auszeichnen, die sich ihr Leben lang dem Thema Genuss gewidmet und uns kulinarisch verwöhnt haben. Die diesjährige Preisträgerin ist die Köchin und Buchautorin Irma Dütsch. pd

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Bauerntöchter und Spitzenköchinnen

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Irma Dütsch steht am Sonntag, 5. Mai, um 10.30 Uhr in der Festival-Küche.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Seepromenade

Kulinarische und cineastische Meisterwerke Eine Woche filmische und kulinarische Höhepunkte und genussreiche Veranstaltungen: Das Genuss Film Festival findet vom 2. bis 9. Mai am Seeufer in Zug statt. «Unser Genuss Pavillon direkt am See bietet eine unglaubliche Ambiance», schwärmt Matthias Luchsinger, Gesamtleiter des Genuss Film Festivals über die fantastische Lokalität. Bevor man sich an der Seepromenade bei der Rössliwiese von Spitzenköchen kulinarisch verzaubern lassen kann, werden im Kino Seehof spannende Spieloder Dokumentarfilme zum Thema Genuss gezeigt. Im anschliessenden Talk mit den Köchen und Gästen des Abends kommt so manch spannendes Geheimnis ans Licht. Im Preis von 195 Franken sind der Kinoeintritt, ein 4-Gang-Dinner, Wein und Getränke inbegriffen.

Dramen, Dokumentationen und Reisen Vergnügter Kinogenuss bieten die Dramen «Bon Appétit» von David Pinillos und «Rãmen Shop» von Eric Khoo. Ebenso warten spannende Dokumentarfilme auf unser Publikum: «Soufra», die inspirierende Geschichte der unerschrockenen Mariam Shaar

Sponsoren

Der Pavillon des Festivals steht direkt am Zugersee. aus dem Libanon; «Finding Gaston», ein Film über Gastón Acurio, den Botschafter der modernen Nationalküche Perus, oder «Chef Flynn», das kulinarische Wunderkind, welches 19-jährig sein eigenes Restaurant eröffnet. «Our Blood is Wine» dokumentiert eine Reise durch Georgien, das als Geburtsort der domestizierten Weine gilt. Im Film «The Heat – a Kitchen (r)evolution» brechen innovative

Das Genuss Film Festival und der Veranstalter der «PhotoSCHWEIZ19» haben einen fotografischen Showcase zum Thema «Essen, Trinken, Genuss» mit fünf renommierten lokalen Fotografen kuratiert . Es sind dies Aurélia Marine, Nora Nussbaumer,

Max Robinson, Patrick Seemann-Ricard und Rahel Rüttimann zusammen mit Ron Edwards. Am Closing-Anlass wird der Gewinner des Genuss Foto Awards ausgezeichnet . Die Bilder sind ab dem 27. April im Gasthaus Rathauskeller in Zug ausgestellt . Die Vernissage findet um 15 Uhr statt.

«Genuss Film 4 Kids» Zuger Schüler lernen vom Spitzenkoch

«Es ist mir ein grosses Anliegen, Kindern und Jugendlichen den Sinn gesunder Ernährung, kreativen Kochens und korrekter Tischsitten näherzubringen», sagt Stefan Meier, unter dessen Patronat die kulinarische Leitung des Festivals steht. Am Montag-, Dienstag- und Mittwochmorgen findet jeweils ein genuss- und lehrreicher Ausbildungsblock für Zuger Schüler statt . Die Jugendlichen treffen sich im Kino

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de), Gustav Jantscher (Schlosshotel Ischgl), Peter Kolesar (Restaurant zum Kaiser Franz, Zug), Antonio Colaianni (Restaurant Gustav, Zürich), Vreni Giger (Restaurant Rigiblick, Zürich), Franz Wiget (Restaurant Adelboden, Steinen) und Irma Dütsch, erste Schweizerin mit einem Guide-Michelin-Stern und Buchautorin. Letztere wird zusammen mit Stefan Meier vom Gasthaus Rathauskeller

in Zug kochen. Abgerundet werden die Abende jeweils durch eine Talk-Runde. Den Genuss Film Award erhält eine Person, die sich durch ihre Arbeit in den Bereichen Film, Literatur und Medien rund um das Thema Genuss verdient gemacht hat. Zu diesem Zweck wird alljährlich ein Treatment Award in Zusammenarbeit mit den Zuger Filmtagen ausgeschrieben. Der Gewinner hat ein Jahr

kulinarische Reise nach Singapur, um dort die Puzzleteile seiner Familiengeschichte zusammenzusetzen. Er entdeckt nicht nur chinesische Köstlichkeiten, sondern spürt auch Verwandte auf. «Rãmen Shop», ein sinnlich-ästhetisches Vergnügen mit viel Herz und Menschlichkeit.

Tradition oder ihrer Ausbildung als junge Frau.

Zeit, einen Kurzfilm zum Thema Genuss zu realisieren. Daneben unterstützt der Gönnerverein «Freunde Genuss Film Festival Zug» den Jungfilmer während dieses Jahres finanziell. Mehr Infos und Tickets: www.genussfilm.ch

Filme

Fotoausstellung Essen, Trinken und Genuss im Fokus

Frauen die Regeln der Küchenkultur und beflügeln so die Gastrowelt. Der Film «Le goût en partage» erzählt aus dem Leben von Irma Dütsch, die in diesem Jahr den Genuss Koch Award als Würdigung für ihr Lebenswerk entgegennehmen wird. Vielversprechend sind auch die Namen der Köchinnen und Köche: Zu Gast sein werden Martin Bieri (Maiensässhotel Guarda Val, Lenzerhei-

Bild: Valentin Studerus

Ohne Sponsoring wäre ein Festival dieser Grössenordnung nicht möglich. Mit der V-ZUG, der Bank Julius Bär und neu Mediterre engagieren sich drei lokal ansässige Hauptsponsoren. Co-Sponsoren sind Arisco Vorsorge, Der Frisör by Nils Müller mit Kao Switzerland, Garage Wismer, Nespresso, Schweiger Advokatur/Notariat, Weinkeller Riegger. Neu willkommen heissen wir dieses Jahr Engel & Völkers, Berndorf sowie Victorinox. Zahlreiche Zuger Gewerbetreibende und überregionale Unternehmen sind Kooperationspartner. Der Verein «Freunde Genuss Film Festival Zug» unter der Leitung von Roli Wismer erfreut sich sehr grosser Beliebtheit. Der Verein wird derzeit von rund 100 Mitgliedern aus Kultur, Politik und Wirtschaft getragen.

Seehof, um den Film «Taste The Waste» zu schauen. Nach einem Gespräch trifft man sich im Pavillon, um mit Spitzenköchen und einem Gemüsebauer die saisonalen Produkte zu bearbeiten und zu verköstigen. An der von den Schülern aufgedeckten weissen Tafel dürfen die Schüler nun das Gericht in gediegenem Ambiente geniessen. Dabei wird auf das Verhalten nach Knigge geachtet, dieses entsprechend vermittelt und weitergegeben.

«Soufra», Regie: Thomas Morgan «Soufra» folgt der inspirierenden Geschichte der unerschrockenen Mariam Shaar, welche ihr ganzes Leben in einem Flüchtlingslager nahe Beirut im Libanon verbracht hat. Zusammen mit einer Gruppe Gleichgesinnter will sie ihr Schicksal ändern, indem sie die Cateringfirma «Soufra» gründen. Ihr Geschäft bauen sie mit einem Food Truck auf und heilen so mit der Kraft der Nahrung die Wunden des Krieges – ausserhalb des Flüchtlingslagers. Sie nehmen ihre Zukunft in die Hand und beginnen, ein besseres Leben zu führen. «Rãmen Shop», Regie: Eric Khoo Für den jungen Koch Masato ist Rãmen mehr als Nudelsuppe: Düfte und Aromen sind seine Leidenschaft und Erinnerungen an die verstorbene Mutter. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters macht sich Masato – begleitet von der FoodBloggerin Miki – auf eine

«Finding Gaston», Regie: Patricia Perez und Jaques Poget Gastón Acurio ist ein herausragender Koch aus Peru. Bereits in jungen Jahren begeisterte er mit seiner kulinarischen Vielfalt und Raffinesse. Heute besitzt er weltweit Restaurants und gilt als Botschafter der Nationalküche Perus. «Le Goût en partage» Irma Dütsch – die erste Schweizerin, welche einen Stern im Guide Michelin erhielt – erzählt aus ihrem Leben: Wie sie das Waldhotel Fletschhorn zu einem weltbekannten Gourmet-Haus machte, über «die Kunst des Tisches», die Bedeutung der

«Chef Flynn», Regie: Cameron Yates Während viele seiner Altersgenossen noch mit Spielzeugautos spielten, verwandelte Flynn McGarry sein Kinderzimmer in eine exquisite Küche und kreierte bemerkenswerte gastronomische Köstlichkeiten. Mittlerweile ist er zu einem veritablen kulinarischen Wunderkind aufgestiegen. Flynn hat in New York den Durchbruch mit dem Popup-Restaurant «Eureka» geschafft. Jetzt eröffnet der 19-Jährige in der Lower East Side sein eigenes Restaurant: das «Gem». «Our Blood is Wine», Regie: Emily Railsback Georgien gilt als der Geburtsort domestizierter Weine. Nach 70 Jahren sowjetischer Besetzung und dem russischen Embargo sind die Winzer in den letzten Jahren daran, neue Märkte zu suchen und durch die Identifikation ihrer natürlichen Wei-

ne den Durchbruch zu schaffen. Der Film dokumentiert eine Reise durch das Land mit dem Ziel, die besten Winzer zu entdecken und deren Geschichten zu erzählen. Der Film stellt die reiche georgische Weinkultur vor und gibt der neuen Generation ein Verständnis der globalen Relevanz ihrer Bemühungen. «The Heat – A Kitchen (R)evolution», Regie: Maya Gallus Mit einem Zustrom von Frauen an der Spitze von Restaurants und einer jüngeren Generation, die nicht bereit ist, sich den heutigen Bedingungen zu unterwerfen, werden die Regeln der Küchenkultur umgeschrieben. The Heat führt die Zuschauer hinter die Kulissen, trifft Pionierinnen wie AnneSophie Pic, Angela Hartnett und Anita Lo, aber auch die hungrigen Talente der neuen Generation wie Amanda Cohen, Victoria Blamey oder Suzanne Barr, welche mit neuen Ideen die Gastrowelt beflügeln.

Sonderseiten Diese Doppelseite ist in Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Genuss Film Festivals und der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» entstanden. red


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Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner» an der Choma präsentiert

Gross war das Interesse an der Chamer Gewerbeausstellung Choma für das Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner» der Fensterfabrikation G. Baumgartner in Hagendorn. Nachdem die entsprechen­ den Pläne und Modelle im Rahmen der Mitwirkungs­ phase im Mandelhof öffentlich ausgestellt wurden und Ende Januar auch eine öffentliche Informationsveranstaltung im Lorzensaal stattfand, wurde das Modell nun am vergange­ nen Wochenende an einem gut platzierten und schön gestal­ teten Stand der Firma Baum­ gartner an der Choma präsen­ tiert. Vertreter der Firma G. Baumgartner erläuterten das Vorhaben sowie die Gründe, weshalb diese räumlichen An­

passungen dringend notwen­ dig sind: Die Fensterproduk­ tion Baumgartner gilt als die modernste Produktion für Holz­Metall­Fenster sicher in der Schweiz und kann als modernste Fensterfabrikation Europas bezeichnet werden. Damit das so bleibt und der Vorsprung zur Konkurrenz be­ züglich Flexibilität und Inno­ vation gehalten wird, muss in­ vestiert werden. Stillstand ist Rückstand.

Offenes Ohr für Anliegen und Fragen der Choma-Besucher Das nun entwickelte Erneu­ erungs­ und Erweiterungs­ projekt «Gottfried Baumgart­ ner» bietet der Firma G. Baumgartner die Möglich­ keit, auch künftige Entwick­ lungsschritte vorzunehmen. Der Bedarf nach grösseren Fensterflächen erfordert di­ ckere Fensterrahmen, was nach einer umfassenden Er­ neuerung und Modernisie­

Stefan Baumgartner erläutert den vielen Choma-Besuchern das Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner».

Bild: pd

rung der Produktion ruft. Neue Beschlagsysteme und der Trend hin zu Va­ kuumfenstern stellen wichtige Innovations­ schritte dar. Die notwendi­ ge zusätzliche Produkti­ ons­ und Logistikfläche wird unter anderem da­ durch geschaffen, dass tie­ fer in den Boden gebaut wird: Es kommt zu einer mehrstöckigen Produktion. Zudem hatten die Vertre­ ter am Stand ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Choma­Besu­ cher, was dieses Projekt betrifft. «Es freut mich, dass sich die Besucher der Cho­ ma sehr für das Innova­ tionsprojekt ‹Gottfried Baumgartner› interessier­ ten und wir an der Choma viel positives Feedback er­ hielten», zieht Verwaltungs­ ratspräsident und Betriebs­ leiter Stefan Baumgartner eine positive Bilanz. pd

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LESERREISE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Toskana – mit Cinque Terre, Insel Elba und Florenz

Die wohl schönste Landschaft Italiens 25.–29. Mai 2019 Samstag–Mittwoch

nazza. Nach kurzer Besichtigung erfolgt die Bootsfahrt bis nach Monterosso al Mare, dem grössten Ort der ehemaligen Fischerdörfer. Hier verbringen wir unsere Mittagszeit und lernen den sehenswerten Ort während eines Rundgangs näher kennen. Am Nachmittag geht es mit dem Boot zurück über Portovenere nach La Spezia. Bewundern Sie noch einmal die einzigartige Küstenlandschaft, bevor wir im Hafen anlegen und zurück ins Hotel fahren. 3. Tag, Toskana:

Ausflug Insel Elba

Heute fahren wir Richtung Süden nach Piombino zur Fährüberfahrt auf die Insel Elba, vor der toskanischen Küste gelegen. Im Hafen erwartet uns die Reiseleitung. Lassen Sie sich bei der Inselrundfahrt von der einzigartigen Landschaft verzaubern! Weinberge, Obstplantagen, Pinien und Palmen stehen im reizvollen Kontrast zu der typischen Mittelmeermacchia, dem türkisfarbenen Meer und den weissen Stränden. Agaven und Eukalyptusbäume spiegeln das milde Klima wider. Am späten Nachmittag geht es mit der Fähre zurück auf das Festland. Abendessen im Hotel. 4. Tag, Toskana: 1. Tag, Schweiz–Toskana: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Gotthardtunnel–Mailand–Parma–La Spezia nach Lido di Camaiore. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen in unserem Hotel. 2. Tag, Toskana:

Ausflug Cinque Terre

Der heutige Ausflug führt uns zum schönsten Stück der Ostküste Liguriens, zur Cinque Terre. Italienliebhaber geraten ins Schwärmen, wenn sie die fünf magischen, farbenfrohen Dörfer in rauer Abgeschiedenheit nördlich von La Spezia besuchen. Die kleinen Ortschaften Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore kleben wie Schwalbennester an den Felsnasen und sind nur durch schmale Strassen oder zu Wasser erreichbar. Wir fahren von La Spezia entlang der Panoramastrasse nach Manarola. Von hier geht es mit der Bahn nach Ver-

Ausflug Florenz

Tauchen Sie heute bei der Halbtagesführung ein in die weltberühmte Kunstmetropole und Hauptstadt der Toskana, Florenz. Die Fülle von Kunstwerken, Palästen, Kirchen und Museen wird Sie beeindrucken. Im Laufe der Jahrhunderte wetteiferten über 1200 Künstler darin, die Stadt auszuschmücken: In über 60 interessanten Kirchen, in 85 Palästen und 65 Museen, aber auch auf Brücken, an Plätzen und Strassen begegnen Ihnen ihre Werke. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Schön ist bei einem Bummel durch die Gassen der verkehrsberuhigten

Innenstadt ein richtiges Stadtgefühl zu entwickeln, der beeindruckende Besuch der berühmten Uffizien und dann ein Cappuccino auf der Piazza della Signoria im Angesicht des Palazzo Vecchio. Am späteren Nachmittag fahren wir zurück ins Hotel zum letzten gemeinsamen Abendessen. 5. Tag, Tirrenia–Schweiz: Mit schönen Erinnerungen lassen wir die Versiliaküste hinter uns und fahren auf derselben Route zurück nach Luzern.

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statt Fr. 840.– EZ-Zuschlag Fr. 80.– Annullationsschutz Fr. 29.– Kostenlos! SOS-Schutz für Reisezwischenfälle Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Halbpension – Ganztagesführung Cinque Terre – Bahnfahrt Cinque Terre (Manarola – Vernazza) – Bootsfahrt Vernazza - Monterosso al Mare – Bootsfahrt Monterosso – Portovenere – La Spezia – Geführte Inselrundfahrt Elba – Fährüberfahrt zur Insel Elba und zurück – Stadtrundgang Florenz Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55, info@ goessi-carreisen.ch

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VAN GOGH - AT ETERNITY'S GATE 14J 111 Min. 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 17:30 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A WILDLIFE 14J 105 Min. 14:30 Edf A 17:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche GATEWAYS TO NEW YORK 12J 88 Min. 18:00 OVdf A 14:30 OVdf A 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche RBG 14J 98 Min. 14:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD

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QU'EST-CE QU'ON A... (MONSIEUR CLAUDE 2) 9J 99 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 1. Woche AVENGERS: ENDGAME 12J 182 Min. 16:00 D B | 20:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche AFTER PASSION 12J 105 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche SHAZAM! 12J 132 Min. 14:30 D 14:30 D 14:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS... 6J 85 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:00 D C

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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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EVENTS

Osterhasenlauf im Ägerital

Veranstaltungskalender

Die Sport Union Aegeri wird am Karsamstag der Bevölkerung des Ägeritales zum dritten Mal einen Plauschwettkampf bei der Schulanlage Schönenbüel anbieten. Ziel des Laufes ist es, möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer bescheidenen sportlichen Leistung zu animieren und den daheim Gebliebenen die Möglichkeit zu einem Familiennachmittag zu verschaffen. pd

MUSIK UND WORT MUSIK ZUM KARFREITAG

Am Freitag, 19. April, 17.15 Uhr im Kloster Kappel. Musik und Wort: «... und kreuzigten ihn». Es spielen Manuel Leuenberger (Marimbafon) und Florian Haupt (Saxofon). Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Eintritt frei/Kollekte.

KONZERT GLASHÜTTEN-PASSION

Am Karfreitag, 19. April, um 14.30 Uhr singt der Kirchenchor Steinhausen in der Karfreitagsliturgie die Glashütten-Passion im Zentrum Chilematt in Steinhausen. Die Passionsvertonung eines unbekannten Meisters entstand um 1700. Sie wurde im Kantoreiarchiv von Glashütte im Erzgebirge wiederentdeckt.

SPIEL UND SPASS OSTERHASEN-WERKSTATT

Helen Staubli stellt ihre Bilder in der Enkaustik-Technik her. Die Wachsmalerei wurde schon im alten Ägypten praktiziert.

Bild: pd

Ausstellung

Am Samstag, 20. April, 10 bis 14 Uhr in der Bibliothek Unterägeri. Kinder können die Osterhasen suchen, ein Osterei zusammenpuzzlen und erhalten eine Schoggi-Überraschung. Mit Osterhasenwerkstatt und Sirupbar.

Viel Raum für Interpretationen

MUSIK UND WORT DIE ENTDECKUNG DES LEEREN GRABES

Die Zuger Künstlerin Helen Staubli bedient sich bei der Herstellung ihrer Werke einer uralten Technik. Nun stellt sie ihre Arbeiten in der Altstadthalle in Zug aus.

Am Sonntag, 21. April, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Es spielen John Voirol (Saxofon) und Elisabeth Berner (Orgel). Die Entdeckung des leeren Grabes – Improvisationen zum Ostersonntag. Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Eintritt frei/Kollekte.

AUSSTELLUNG ENTFALTUNGEN

Am Sonntag, 28. April, 15.30 Uhr: Vernissage der Ausstellung «Entfaltungen». Bilder von Verena Flückiger. Musikalische Umrahmung: Jasmine Vollmer, Harfe. Täglich zugänglich von 8 bis 22 Uhr; die Bilder sind ausgestellt bis 12. Juni.

MARKT TOMATENTAGE DER ZUWEBE

Malen mit Öl und Acryl sind für die Zuger Künstlerin Helen Staubli grundsätzlich passé. Vor einiger Zeit entdeckte sie zufällig die Wachsmalerei, im Fachjargon Enkaustik genannt. Begeistert von der uralten Technik, bei der Farbpigmente unter der Zuhilfenahme von

Am Freitag, 3. Mai, von 14 bis 19 Uhr und am Samstag, 4. Mai, von 9 bis 14 Uhr in der Gärtnerei Lassalle-Haus, Schönbrunn 3, in Edlibach. An den Tomatentagen der Zuwebe warten 50 verschiedene Cherry-, Salat- und Fleischtomatensetzlinge auf ein neues Zuhause. Neben den Tomatensetzlingen verkauft die Gärtnerei neu auch verschiedene Salat-, Gemüse-, Blumen- und Kräutersetzlinge. Die Setzlinge können über die Website www.zuwebe.ch vorbestellt werden.

Wachs als Bindemittel vermalt werden – besuchte sie eine Akademie im nahen Ausland. Ab Freitag, 3. Mai, stellt Helen Staubli ihre Enkaustik-Werke in der Zuger Altstadthalle aus.

Die alten Ägypter, Griechen und Römer benutzten diese Technik Der Ursprung der Enkaustik-Malerei reicht bis ins Jahr 2000 vor Christus zurück. Diese Art des Malens wurde bereits von den alten Ägyptern zur Zeit des Pyramidenbaus (Mumienporträts) in der griechischen Antike und auch von den Römern angewandt. Der Name Enkaustik (auch Encaustic) stammt aus dem Grie-

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Am Samstag, 4. Mai, 20 Uhr im Theater Casino in Zug. Konzert des Akkordeonorchesters Zug-Baar unter dem Titel «Parfum Musical». Eintritt 20 Franken, Türöffnung und Abendkasse: 19.15 Uhr.

Am Sonntag, 12. Mai, 10 Uhr in der Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, in Baar. Machen Sie Ihrer Mutter eine Freude und führen Sie sie zum Muttertag aus. Geniessen Sie mit ihr und der ganzen Familie ein vielseitiges Brunchangebot à discrétion für die Kinder und Prosecco und eine kleine Überraschung für die Mamis. Preis: 38 Franken pro Person. Reservation: 041 781 68 68 oder zuwebe@zuwebe.ch.

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farben verleihen ihnen eine eigene stimmungsvolle Aura. Helen Staubli stellt ihre Bilder gemeinsam mit Walter Baumann, der seine Eisenplastiken präsentiert, in der Altstadthalle in Zug aus. Die Vernissage findet statt am Freitag, 3. Mai, von 18 bis 20 Uhr. Einführende Worte spricht alt Stadtrat Andreas Bossard. Zudem spielen die Nachwuchsmusiker der Musikschule Zug. Die Ausstellung kann dienstags von 13 bis 18 Uhr und mittwochs von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden. Die Finissage findet am Mittwoch, 8. Mai, von 14 bis 16 Uhr statt. ar

PREMIUM EVENTS

KONZERT «PARFUM MUSICAL»

MUTTERTAGSBRUNCH FEINES FÜR MAMIS UND DIE GANZE FAMILIE

chischen und bedeutet mit Feuer erwärmen, einbrennen. Heutzutage werden die Wachsfarben auf einer eigens dafür geschaffenen Wärmeplatte geschmolzen und mit Spezialbügeleisen und Pinsel aufgetragen. Helen Staubli ist trotz ihres fortgeschrittenen Alters äusserst motiviert, Neues auszuprobieren. Durch das Experimentieren mit der aufwendigen Enkaustik-Methode bringt sie kleinere bis mittelgrosse Objekte von bestechender Originalität auf Leinwand und Holz. Die Bilder lassen dem Betrachter viel Raum zur eigenen Interpretation, und die Wachs-

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In einem Tageskurs kann man das Perlenkettenknüpfen lernen.

Bild: pd

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Zauber der Perlen

S PREMIUM EVENT

Perlenkette knüpfen

I

n einem Tageskurs lernen Sie das nötige Know-how. Zudem erfahren Sie Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen echte von unechten Perlen zu unterscheiden und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Eine grosse Auswahl von Kulturperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedene Ver-

schlüsse stehen zur Verfügung. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Kurse in Brunnen: Samstag, 5. Mai und Oberägeri: Samstag, 8. Juni jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr mit Mittagessen. Infos und Anmeldung: Anneliese Weber, 062 723 76 02, perlen@sunrich.ch oder www.perlenkurse.ch pd

Cham

Einkaufen am Oster-Dorfmarkt Traditionsgemäss findet der Chamer Oster-Dorfmarkt am hohen Donnerstag, 18. April, von 8.30 bis 11.30 Uhr statt. Die Marktfahrer halten ein vielfältiges, marktfrisches Sortiment, insbesondere frische Fische feil.Ab Samstag, 27.April findet der Dorfmarkt wieder regelmässig ab 9 Uhr statt. Zum gemütlichen Gedankenaustausch lädt das Märtbeizli ein. pd

Allenwinden

Zuger Landjugend lädt zum Theater Die Zuger Jugend führt das Stück «D Jugendsünd» in der Aula in Allenwinden auf. Das Landjugend-Theater findet am Mittwoch, 24. April, Freitag, 26. April, und Samstag, 27. April, jeweils um 20 Uhr statt. Am Freitag und Samstag gibt es nach der Aufführung zudem eine musikalische Unterhaltung und einen Barbetrieb. Der Eintrittspreis beträgt 15 Franken. Tickets können auch online reserviert werden. ar Mehr Infos unter www.landjugend.ch/zg

NOTFALL

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb REGA 1414

DARGEBOTENE HAND 143 Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs MonaAn drei Barund wagen. Es folgen - der Eintritt ist frei. Ort und sen wollten Markus s ist die alles entscheiden te Vorbereitung vor Eisfläche, die verbrachte durch Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren Fi- seitige Reportage mit Tepde Partie des Swiss Ice eine dreimonatige Tour er Fotograf Corrado Jahr in den zwi- mit einem Holzboden und an zwei Töchtern zu einem weiteende Wüstenlanddas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese nteuer auf- beeindruck lipponi präsentiert pich abgedeckt wird, nordischen Ländern. Multivisionsvortrag Sta- ren Pferde-Abe SC Rapperswil-Jona im den en schaften. Skandinaschen Jüngste grenzenlose weil die zwei Essensständ en mit bildschönen Februar, Hunger brechen. Doch und dem EV Zug am Februar, Impression am Donnerstag, 7. vien am Sonntag, 3. sowie packenden Lakers 3. Februar, um 14.45 dionumgang können Pferdeallergie bekommt, 19.30 Uhr im Lorzensaal in eine Aufnahmen Eine in werden. Der um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena und Durst gestillt unter eine neue Idee her. Cham. Weitere Infos das musikali- muss Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse Outback in Ausdas Live-Band ist für men das nd pd Plan: unterhaltsa a.ch. beGrossleinwa Norwegramm wird auf n – mit www.explor pd Dänemark, Schweden, Die Tür- sche Rahmenpro tralien zu durchquere do- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, sorgt. pd öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Donnerstag, 18. April, bis Mittwoch, 24. April Nicht verpassen

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Ende der Osterausstellung: Donnerstag, 15 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. 8 bis 11.30 und 13 bis 15 Uhr. Jugendcafé Spezial: Donnerstag, Freitag, 13.30 bis 17.30 Uhr; Montag, Dienstag, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 13.30 bis

17.30 Uhr, Zugerstrasse 20. Ab 8 Jahren.

Filmabend im Jugendcafé: Freitag, 19.30 bis 22 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Chorschola: Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr, Kirche St. Martin, Kirchgasse. Die Chorschola Baar-Steinhausen singt in der Liturgie vom Hohen Donnerstag.

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Brett- und Kartenspiele stehen bereit. Regeln werden erklärt.

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Maler Matter AG, eidg. dipl. Malermeister, Altgasse 63, 6340 Baar, T 041 761 27 16, maler-matter.ch

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.32 Uhr ab Baar Bahnhof mit Buslinie 34 nach Neuägeri. Wanderung ab NeuägeriWisstanneggen-ZigermoosUntere Brunegg-UnterstockAllenwinden. Kaffeehalt im Gasthaus Löwen. Weiterwandern via Ussergrüt-Chämistall-St Verena-Ägerisaumweg-Zug. 11.30 Uhr ab Zug Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71.

Seniorenturnen: donnerstags,20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Für Männer ab 60 Jahren. Männerriege Concordia.

Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a.

Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65.

Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt: Fussballplatz Lättich. Kontakt: Heidi Steiner, 079 517 13 88.

Gottesdienste

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Hoher Donnerstag: Donnerstag, 18 Uhr, St. Thomas und 19.30 Uhr, St. Martin: Eucharistiefeier in Erinnerung an das letzte Abendmahl.

Lassen Sie sich am Ostersonntag am Mittag mit einem köstlichen 4-Gang Ostermenü von uns verw rwöhnen! Melden Sie sich bis zum 17. April 2019 an: Telefon: 041 769 89 23 E-Mail: info@restaurant-park-cafe.ch Menü und weitere Informationen: www.restaurantt-parkk-caffe.ch h Restaurant Park-Café, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar | 365 Tage von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet Tischreservation: 041 769 89 23 oder info@restaurant-park-cafe.ch | Menüplan und Bankettangebote: www.restaurant-park-cafe.ch

Karfreitag: Freitag, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und anschliessend Chilekafi, reformierte Kirche; 10.30 Uhr, Familienkarfreitag, St. Martin; 15 Uhr, Karfreitagsliturgie, St. Martin; 15 Uhr, Karfreitagsliturgie, Martinspark; 16 Uhr, Kreuzweg-Feier, Bahnmatt. Feier der Osternacht: Samstag, 20.30 Uhr, Osternachtsfeier, Walterswil; 21 Uhr, Osternachtsfeier

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(Eucharistie mit Osterfeuer), St. Martin; 21 Uhr, Osternachts-Familiengottesdienst, St. Thomas. Ostersonntag: Sonntag, 8 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin; 9. 30 Uhr, Eucharistiefeier, Walterswil; 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, anschliessend Eiertütsche, Kirche Allenwinden.10.45 Uhr, Eucharistiefeier mit Kinderchor, St. Martin.

Gewerbestrasse 29 l Postfach 127 6314 Unterägeri l +41 58 501 00 22 mark.gruering@graf-vb.ch www.graf-versicherungsbroker.ch Mark Grüring Leiter Niederlassung Zug Der unabhängige und kompetente Versicherungsbroker – seit über 16 Jahren im Ägerital

Katholische Gottesdienste: www.pfarrei-baar.ch/gottesdienste/ Reformierte Gottesdienste: www.ref-zug.ch/baar-neuheim/ gottesdienste/

Senioren Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a, Bibelarbeit aus dem Markusevangelium. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.

Diverses Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei,

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum.

Langgasse 41. Die Führung dauert 75 Minuten, anschliessend Bierdegustation, 15 Franken pro Person. Kirchenchor Baar-Steinhausen: Sonntag, 10.45 bis 12 Uhr, Kirche St. Martin. Musik für Fürstinnen und Kaiserinnen. Landjugend Theater: Mittwoch, 20 Uhr, Schule Allenwinden, Dorfstrasse 7. Eintrittspreis: 15 Franken. www.landjugend.ch/zg

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BAAR

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Frühlingskonzert Jodlerklub Echo Baarburg, Baar

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Musikalische Leitung: Sandra Horat, Schwyz Samstag, 27. April 2019, Gemeindesaal Baar, 20.00 Uhr Mitwirkende:

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Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch VOM LAVABO BIS ZUR KLÄRANLAGE: «E SUUBERI SACH»

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Gesangsgruppe «voice mail» Jodlerklub Echo Baarburg Diverse Kleinformationen

» h c s r e d n a h c s i «Ein

Musikalische Begleitung: Peter Achermann und Franz Bachmann Akkordeon-Duo «Echo vom Gäitäbärg» – Tanz bis 02.00 Uhr Saalöffnung: 18.30 Uhr (warmes Menüangebot) – Eintritt frei / Türkollekte KEINE Platzreservationen: Dieses Jahr werden KEINE Platzreservationen entgegengenommen. Kommen Sie diesmal also etwas früher und geniessen Sie vor dem Konzert ein feines Essen aus der Jodlerküche. Auf Ihren Besuch freut sich: Jodlerklub Echo Baarburg, Baar

Der Zuwebe-Produktionsstandort im Bösch in Hünenberg wurde zur Osterfabrik. Über 300 Körbe bestückten die Mitarbeitenden. So auch Priska Iten und Philippe Mercier.

Bild: Daniel Frischherz


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