Zugerbieter 20190501

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 17, Jahrgang 114

Mittwoch, 1. Mai 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Jubiläum

Jodlerklub Heimelig hat Grund zum Feiern Seit der Vereinsgründung ist ein volles Jahrhundert vergangen. Auch wenn sich die Zeiten immer wieder geändert haben, die Identifikation der Mitglieder mit dem Verein ist heute grösser denn je.

Veranstaltungen

Marcus Weiss

Es gibt Vereine, die kommen und gehen. Und es gibt solche, die ein ganzes Jahrhundert Bestand haben und auch dann noch immer die selben positi­ ven Reaktionen bei den Men­ schen auslösen wie in der An­ fangszeit. Zu dieser Gruppe zählt der Jodlerklub Heimelig Baar, in dessen Gründungs­ akten die Jahreszahl 1919 fest­ gehalten ist.

Die Motivation der Mitglieder ist nach wie vor ungebrochen Der Klub steht heute nach den Worten des Jubiläums­ Organisationskomitees in der Blüte seines Lebens. Doch was ist denn so einzigartig an diesem Verein, und wie schafft er es, auch in der heutigen, schnelllebigen und von Aus­ tauschbarem geprägten Zeit seine Mitglieder für boden­ ständige Traditionen zu be­ geistern? Beim Treffen mit einigen Jodlerinnen und Jod­ lern zeigt sich, dass es ganz verschiedene Aspekte sind, die zum Mitmachen motivie­ ren. «Ich hatte schon als Kind gerne Jodellieder und war auch als Bub bereits gut im Singen, doch bei mir lag der Fokus zunächst mal beim Sport», erinnert sich etwa Pe­ ter Suter, der mittlerweile 34 Jahre im Jodlerklub dabei ist. Als junger Familienvater habe er dann den Einstieg in den Verein gefunden, angespornt auch dadurch, dass mehrere

Inhalt Schauplatz Baar

2 3, 7

Zum Gedenken

4

Sport

4

Impressum

4

Aus dem Rathaus

5

Kultur

9

Region

10, 11

Das läuft in der Region

15

Das läuft in Baar

16

Zum Jubiläumsjahr gönnen sich die Mitglieder des Jodlerklubs Heimelig eine neue Tracht. Die offizielle Trachtenweihe findet am Samstag, 11. Mai, anlässlich der traditionellen Jodlermesse statt. Bild: Fotozug.ch Familienmitglieder von Seiten seiner Frau mit dem Jodler­ klub nahe verbunden waren. «Ich muss nicht immer viele Leute um mich herum haben, aber einmal pro Woche da mit­ zumachen, das war und ist ge­ nau richtig für mich», bringt es der begeisterte Jodler auf den Punkt.

«Die Dinge, die zählen, haben sich nicht verändert» Wenn man die wesentlichen Dinge in den Blick nehme, sehe man, dass sich eigentlich gar nicht so viel verändert habe in all den Jahren: «Die Musik, die Liebe zur Brauch­ tumspflege und der freund­ schaftliche Umgang miteinan­ der waren Konstanten, die geblieben sind», fasst es Peter Suter zusammen. Positiv hin­ zuzufügen sei, dass die Jodler­ klubs heute offen sind für

Neues und für Veränderun­ gen. «Damit können sie auch für die Integration sehr viel tun», ist das langjährige Mit­ glied überzeugt. Erst seit einem Jahr im «Heimelig» mit dabei ist Ste­ phan Iten. Der junge Baarer wurde im vergangenen Febru­ ar offiziell in den Verein auf­ genommen. «Das Herbstkon­ zert war mein erster Auftritt, ich war recht nervös auf der Bühne», berichtet er. «Doch sobald es vorbei war, konnte ich die Freude so richtig ge­ niessen.» Die anderen mach­ ten es einem leicht, wenn man sich im Jodlerklub Heimelig als Sänger engagieren wolle, lautet sein Fazit. Zur jüngeren Generation im Verein gehört zudem Luzia Ineichen. «Auch mir gefällt die Kameradschaft im ‹Heimelig› ganz besonders», erzählt sie.

«Man kann nach einem stres­ sigen Tag in die Reihe stehen und ist gut aufgenommen, das ist sehr viel wert», findet die Jodlerin. Bereits als Jugendli­ che sei sie an Nachwuchs­An­ lässen der Jodlerszene dabei gewesen, ebenso im Kinder­ Jodelchörli Zugerland.

Ein Verein, der seine Mitglieder nach Kräften fördert Heute, nach sieben Jahren Mitgliedschaft im Jodlerklub Heimelig, singt Luzia Ineichen auch im Terzett mit, das aus dem Verein heraus entstanden ist. «Es ist toll, dass wir so ge­ fördert werden, gleich werde ich an einem Atemtechnik­ Kurs teilnehmen, er findet im Nachbarraum statt», meint die engagierte Sängerin, mit ei­ nem Bein schon auf dem Sprung. «Ja, es ist wirklich ein aussergewöhnlicher Jod­

lerklub, ich wünsche mir, dass dieses tolle Engagement und das Miteinander auch im Ju­ biläumsjahr erhalten bleibt», nickt Maria Kölliker, seit 2014 Dirigentin des «Heimelig». Sie freut sich auf die zahlreichen Anlässe, die im Zuge des 100­jährigen Bestehens ge­ plant sind (siehe blaue Spal­ te). Genauso ergeht es Ver­ einspräsident Alfons Birbaum, für den die anderen Mitglieder nicht einfach nur Vereinska­ meraden, sondern gute Freun­ de sind: «Man nimmt in unse­ rem Gesangsverein Anteil am Leben der anderen, man trägt einander, auch in schwierigen Situationen», erklärt er. «Wenn wir weiterhin Sorge tragen zu diesem ‹Heimelig›, das quasi Motto und Vereinsname in einem ist, dann kommt alles gut, auch für die nächsten 100 Jahre.»

grausam

sorgsam

ratsam

einsam

«Das war zunächst ein Schock»

Spielen macht einfach Spass

Bewegungsangebot für Generationen

Lampenfieber und viel Aufwand

Andrea Steffen war jahrelang im Verkauf tätig. Der Moment, als die Baarerin erfuhr, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten kann, war grausam. Dank viel Eigeninitiative und einem professionellen Coaching hat sie dennoch den Weg zurück ins Berufsleben geschafft. Seite 2

Wenn das Team der Ludothek alle Spiele für den nächsten Spielplausch vorbereitet, steigt jeweils auch die Vorfreude auf diesen beliebten Anlass. Im vergangenen Jahr hat das Team aber auch sorgsam die vorhandenen Spiele aussortiert und einige Neuanschaffungen getätigt. Seite 3

Regelmässig Bewegung ist für Menschen jeden Alters ratsam. Für Kinder im Vorschulalter und Seniorinnen und Senioren lancieren die Einwohnergemeinde und Pro Senectute nun ein neues Angebot. Im Rahmen des Projekts «Hopp-la» kann sich Jung und Alt wöchentlich gemeinsam bewegen. Seite 4

Für das Jubiläumsjahr 2019 hat der Jodlerklub Heimelig Baar zahlreiche Veranstaltungen vorbereitet, die man sich als Fan von authentischer Folklore und gelebter Tradition auf keinen Fall entgehen lassen sollte. •So findet am kommenden Samstag, 4. Mai, im Restaurant Sport-Inn in der Waldmannhalle die Vernissage des mit Spannung erwarteten Jubiläumsbuches statt, gefolgt von einem Apéro riche für alle. Es handelt sich beim Werk um ein mit viel Herzblut erarbeitetes Porträt des Jodlerklubs Heimelig, Geschichte und Gegenwart werden darin beleuchtet. •Am Samstag, 11. Mai, um 18 Uhr lädt der Verein zur traditionellen Jodlermesse mit Trachtenweihe in die Kirche St. Martin ein; anschliessend wird ein Apéro serviert. Am selben Abend, um 19.45 Uhr, findet ebenfalls in der Kirche St. Martin das Muttertagskonzert mit dem Jodlerklub Heimelig sowie Gastformationen statt. •Eine weitere Feier der traditionellen Jodlermesse wartet am Sonntag, 12. Mai, um 9 Uhr in der Kirche St. Wendelin Allenwinden auf Besucher. •Am Samstag, 25. Mai, wird an der «Tour de Baar» Geschichte und Bedeutung des Jodlerklubs aufgearbeitet – in einem Rundgang durchs Dorf und einem moderierten Podiumsgespräch. •Am Samstag, 28. September, findet das grosse Jubiläumsfest in der Waldmannhalle statt. mwe

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Es gab diesen einen Moment, in dem sich unser freier Mitarbeiter Peter Theiler schrecklich einsam fühlte – als er zum ersten Mal vor Publikum die Volksbühne betrat. Doch dann gelang ihm trotz Aufregung sein erster Auftritt als Viehhändler Bruno. Eine Erfahrung, die er nicht missen möchte. Seite 9

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

In eigener Sache

Wechsel in der Inserateabteilung Peter Zür­ cher (Bild) war seit 1996 für unsere Zei­ tung im Ein­ satz und zwei Jahre über sei­ ne Pensionie­ rung hinaus tätig. Ab 1. Mai geniesst er nun einen neuen Lebensabschnitt und übergibt seinen Tätig­ keitsbereich an Eron Ahmeti (Bild), der be­ reits seit über einem Jahr als Kundenberater unter anderem für unsere Zeitung tätig ist. Wir danken Peter Zürcher für seinen Einsatz und wün­ schen ihm einen genussrei­ chen neuen Lebensabschnitt – und wir freuen uns auf eine noch intensivere Zusammen­ arbeit mit Eron Ahmeti. Einen Wechsel gibt es ausserdem in der Leitung Ver­ kauf. Michael Kraft, bisher zu­ ständig für Zug, Nidwalden, Obwalden und Uri, wechselt innerhalb des Unternehmens CH Media nach Aarau West. Die Verkaufsleitung Gebiet Zentralschweiz übernimmt Roger Gehri. Wir wünschen den beiden viel Erfolg und Freude in ihren neuen Einsatz­ gebieten. Die Redaktion

Labelvergabe

Zwei Unternehmen sind zertifiziert Der Schweizerische Platten­ verband (SPV) hat erstmals das Kompetenzlabel «Platini­ um» vergeben. Im Kanton Zug wurden fünf Plattenleger, Händler und Mischbetriebe mit dem Label ausgezeichnet. Das Label sei nicht nur eine Auszeichnung für die Qualität der Arbeit, sondern auch ein wichtiges Instrument für den Auftritt im Markt. Das Label wird als Ausdruck für die Pro­ fessionalität der ausgezeich­ neten Unternehmen gewertet und stärke ihre Position im Markt. Aus Baar wurden die folgen­ den beiden Unternehmen Pla­ tinium­Unternehmen­zertifi­ ziert: die Frowin Andermatt AG sowie die Patrik Langenegger AG. pd

Wiedereingliederung

«Das war zunächst ein Schock»

giert für mich einsetzt – das war auch seitens der anderen Fachpersonen zu spüren. Das Problem war natürlich auch, dass ich nicht mehr die Jüngste bin mit Blick auf den aktuellen Arbeitsmarkt. Schlussendlich hat es aber dank einer Blind­ bewerbung bei einem Treu­ handbüro in Zürich geklappt, und ich konnte dort ein drei­ monatiges Praktikum absol­ vieren.

Wenn Arbeiten im angestammten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist, braucht es Unterstützung. Eine Baarerin berichtet von ihrer Erfahrung mit Consol. Engagiert und mit viel Freu­ de war Andrea Steffen jahre­ lang im Verkauf tätig – unter anderem in leitender Tätigkeit. Nach einer Operation an bei­ den Kniegelenken war jedoch klar: Eine ganztags stehende Tätigkeit ist nicht mehr mög­ lich. Diese Erkenntnis hatte gravierende berufliche Ein­

Und in diesem Unternehmen arbeiten Sie heute immer noch? Ja, richtig. Zunächst war das Praktikum auf drei Monate begrenzt und bot mir die Chance, mich in einem neuen Umfeld und in der neuen Auf­ gabe auszuprobieren. Gegen Ende der offiziellen Prakti­ kumszeit kam dann das Ange­ bot, ob ich den Job nicht dauerhaft machen möchte und bleiben wolle. Das war in dem Moment für mich ein rie­ sen Geschenk – es fühlte sich an wie Weihnachten und Os­ tern zusammen und hat mich riesig gefreut. Nun bin ich fast seit eineinhalb Jahren bei der Treuhand Catherine Schmid GmbH und fühle mich immer noch sehr, sehr wohl.

«Es fühlte sich an wie Weihnachten und Ostern zusammen.» Andrea Steffen, wieder in fester Anstellung

schnitte zur Folge. Nach Ab­ klärungs­ und Sondierungs­ geprächen – unter anderem mit der IV – gelangte die 57­jährige Baarerin zu Consol für ein Ar­ beitstraining. Es war der Be­ ginn einer erfolgreichen beruf­ lichen Umorientierung.

Andrea Steffen, wie war das für Sie, als Ihnen klar wurde, dass Sie Ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben konnten? Das war zu Beginn nicht ein­ fach. Ich habe meine Tätigkeit im Verkauf geliebt, vor allem auch wegen des Kontakts zu den Kunden. Als mir klar wur­ de, dass das nicht mehr gehen würde, war das zunächst ein Schock. Auf der anderen Seite war mir von Anfang an klar, dass ich irgendetwas tun möchte; ich wollte nicht von der IV abhängig sein und ein­ fach zu Hause bleiben. Sie wurden zunächst von der IV begleitet? Ja, ich habe mit meinem Betreuer bei der IV, der sich wirklich sehr für mich einge­ setzt hat, in mehreren Gesprä­ chen meine Situation bespro­ chen und ausgelotet, welche Alternativen es für mich geben

Andrea Steffen ist dankbar, dass sie sich bei ihrer beruflichen Neuorientierung auf ein professionelles Coaching verlassen konnte. Bild: Daniel Frischherz könnte. Dabei wurde klar, dass es irgendetwas im Büro sein müsste – also eine mehrheit­ lich sitzende Tätigkeit, im Idealfall verbunden mit Kon­ takt zu Menschen, sprich im Kundendienst, am Telefon oder Empfang.

Wie sind Sie auf Consol gestossen? Der Tipp kam von meinem IV­Berater. Es verwies mich an Consol vor allem mit Blick auf Consol­Office, wo im Rahmen von beruflichen Massnahmen diverse kaufmännische Büro­ arbeiten angeboten werden. Nach ersten Gesprächen habe ich im Consol­Office mit einem Arbeitstraining begonnen. Wie haben Sie den Schritt zu Consol empfunden? Ich muss gestehen: In den ersten drei Wochen war ich wirklich richtig verzweifelt. Ich

habe in meiner Tätigkeit im Verkauf auch immer wieder mit dem Computer zu tun ge­ habt, aber bei weitem nicht so intensiv und nicht den ganzen Tag lang. Ich bin im Office zu­ nächst mit dem Thema Buch­ haltung, Excel und Weiterem konfrontiert gewesen und habe für mich gemerkt, dass mir das überhaupt nicht entspricht. Ich habe mich immer selbst gefor­ dert im Job und wohlgefühlt und diesen, denke ich, auch erfolgreich gemacht, und jetzt habe ich mich plötzlich wie ein «Dubbeli» gefühlt.

Wie ging es dann weiter? Ich habe verstärkt das Ge­ spräch mit meinem zuständi­ gen Job­Coach, Lea Widmer, gesucht – und ich muss sagen, dass sich auch andere Fachper­ sonen Zeit genommen haben für mich. Dabei haben wir uns mehr und mehr auf meine Stär­

ken fokussiert, gemeinsam he­ rausgefiltert, was gut ist, was mir Freude bereitet, was ich am besten kann und welche Kompetenzen noch aufgebaut werden sollten. Schlussendlich habe ich zum Telefonservice gewechselt, was mir viel mehr entsprochen hat.

Wie lange waren Sie im ConsolOffice? Von Januar bis Juni, also zir­ ka ein halbes Jahr. Wie ist es zu der Anstellung im ersten Arbeitsmarkt gekommen? Da muss ich Lea Widmer ein grosses Kränzchen widmen. Sie hat mit grossem Engage­ ment immer wieder versucht, für mich eine Praktikumsstelle zu finden, hat mir bei Absagen Mut gemacht und mich bei meinen Bewerbungen beglei­ tet. Es war wirklich toll zu spü­ ren, dass sich jemand so enga­

Wenn Sie auf diese herausfordernde Lebensphase zurückblicken, was ist Ihnen geblieben? Das Engagement seitens Consol, allen voran von Lea Widmer. Das hat mir in dieser Phase wirklich sehr gut getan, und ich habe mich im Office allgemein und von Seiten Fach­ personal sehr aufgehoben ge­ fühlt. Es war für mich auch eindrücklich, in die Welt von Consol und der Menschen, die dort arbeiten, einzutauchen und diesen Aspekt unserer Gesellschaft zu erleben. Aber mir war auch immer klar: Ich möchte in jedem Fall wieder etwas tun, ich möchte arbeiten. Und das hat dann zum Glück auch geklappt. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

Aktionstag

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Möglichkeiten der gemeinschaftlichen Selbsthilfe

Ich stimme JA zum Planungsund Baugesetz, weil die Revision überzeugende Vorteile bringt. Peter Hegglin Ständerat CVP

Für einen lebenswerten Kanton Zug

Viele Menschen in schwierigen Situationen finden in einer Selbsthilfe­ gruppe Unterstützung. Am 11. Mai kommt der Selbsthilfe­Bus nach Baar. Anlässlich des nationalen Tages der Selbsthilfe organisiert Selbsthilfe Schweiz in Zusammenarbeit mit den regionalen Partnerorganisationen eine Schweizer Tour. Der Selbsthil-

fe-Bus legt unter anderem am Samstag, 11. Mai, einen Halt in Baar ein. Und zwar findet im Zugang zur Galerie Billing Bild eine exklusive Vorbesichtigung der neuen Werke von Silvia Feusi Bopp statt – in Kooperation mit der Kontaktstelle Selbsthilfe Zug und Selbsthilfe Schweiz. Die Ausstellung zeigt Werke zum Thema «Auf – Bruch». Die Künstlerin hat sich mit dem Thema Stuhlkreis auseinandergesetzt und dazu eine Reihe von Foto-Inszenierun-

gen geschaffen. «Ich realisierte, welche Bedeutung diese Verarbeitungsmöglichkeit in der Krisenbewältigung einnimmt», schreibt Silvia Feusi Bopp.Auch wird Besuchern am 11. Mai die Möglichkeit geboten, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Stärkung der Betroffenen ist positiv für die Allgemeinheit In der Schweiz nehmen 43 000 Menschen regelmässig an Treffen von Selbsthilfegruppen teil. «Die Selbsthilfe

entlastet das Sozial- und Gesundheitswesen in der Schweiz: Die aktuelle nationale Selbsthilfe-Studie berechnete eine ehrenamtliche (und darum volkswirtschaftlich bedeutende) Tätigkeit von etwa einer Million Stunden (gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Schweiz, 2017)», schreiben die Organisatoren. csc Samstag, 11. Mai, 15 bis 17 Uhr, Zugang Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1, Eingang H2. www.tag-der-selbsthilfe.ch

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Ludothek Kinderheim Vom Nutzen, eine Bibel mitzutragen Es war nach den Kriegsjah­ ren 1918. Da kam eines Sonntags nach dem Gottes­ dienst ein junger, kräftiger Mann dahermarschiert . Es war ein ehemaliger Zögling aus der alten Waisenanstalt im Rosental. Willi Grünauer aus Deutschland. Er war als Soldat im Krieg. Er nahm das Gebetsbuch aus der Ta­ sche, das durchschossen war, und erzählte, dass ihm dieses Gebetsbuch das Le­ ben gerettet habe. Das be­ zeugte er mit einem freu­ digen Bekenntnis, dass er dies der besonderen Gnade Gottes zu verdanken habe. Es drängte ihn, dies den Schwestern in Baar mitzu­ teilen. Dieses mutige, dank­ bekundende Zeugnis war nicht nur für die Schwes­ tern, sondern auch für uns Kinder Freude und Grund genug zu neuem Gottver­ trauen. Sr. Regulina war die Erzieherin und mütterliche Stellvertreterin von Will Grünauer. Das war Treue. Edwin Kollbrunner

Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.

Spielen macht einfach Spass Spielen ist in jedem Alter eine beliebte Freizeit­ beschäftigung. Vor allem die Veranstaltungen der Ludothek sind denn auch bei Jung und Alt beliebt. Claudia Schneider Cissé

Für die Ludothek wurden im vergangenen Jahr 173 neue Artikel eingekauft, während alte oder nicht mehr gefragte Spielsachen aussortiert wurden. So standen per Ende 2018 2747 Spiele und Spielsachen zur Auswahl bereit, 37 mehr als im Vorjahr. Ausgeliehen wur-

den 12 911 Spiele und Spielsachen; das sind 290 weniger als im Vorjahr. «Unser wichtigstes Ziel ist und bleibt es, ein aktuelles und vielfältiges Sortiment an Spielsachen und Gesellschaftsspielen anzubieten», sagt Ludotheksleiterin Renate Stadelmann.

Zum Angebot gehört auch eine kompetente Beratung «Um unsere aktive und kompetente Beratung weiterhin zu optimieren, bildeten wir uns an diversen Schulungen weiter», so Renate Stadelmann. Davon

Zu den beliebten Veranstaltungen der Ludothek gehört unter anderem der monatliche Spielplausch: Renate Stadel­ mann, Leiterin Ludothek (stehend links), und Daniela Steiger, Mitarbeiterin Ludothek (rechts), betreuen jeweils die Spielfreudigen. Archivbild: Sabine Eichbaum profitieren nicht nur Kunden, die Spiele oder Spielsachen ausleihen, sondern auch die Teilnehmenden beliebter Veranstaltungen wie des PlauschDog-Turniers, an dem 2018 gegen 50 Personen teilnahmen. Auch der Spielplausch ist eine fest verankerte Veranstaltung. «Die Zahl der Spielbegeisterten nimmt stetig zu», freut sich Renate Stadelmann. Dreimal im vergangenen Jahr waren auch explizit Kinder ab fünf Jahren

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«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

Idee für Baar

Claudia Schneider Cissé. Redaktionsleiterin «Zugerbieter»

Es blüht in allen Winkeln

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or Jahren in Zürich vermeldete eine Schlagzeile: «Schweizer Wildblumen erobern die Stadt». Man war erstaunt, wie schnell sich die Gewächse nach der Schliessung des Lettentunnels vermehrt hatten. Auch in meinem Wohnquartier freute ich mich über Wildblumen, die unerwartet innerhalb der bescheidenen Erdbereiche rund um die städtischen Bäume hervorkamen. Später gab es wieder eine Schlagzeile: Ein Wildpflanzenpirat hatte sein Unwesen getrieben, zwischen verwaisten Gleisen und auf unbedeckten Fleckchen Erde Wildsamen ausgestreut.

«Die Zahl der Spielbegeisterten nimmt stetig zu.» Renate Stadelmann, Ludotheksleiterin

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zum Spielen eingeladen. Das Team der Ludothek freute sich über die glücklichen Gesichter der Gewinner. Aber auch spontane Enttäuschung ist in die Gesichter der Kleinen geschrieben, wenn sie verlieren.

Auch aktiv dabei, wenn in Baar gefeiert wird Die Ludothek hat sich im vergangenen Jahr auch an Veranstaltungen beteiligt. So an der 1.-August-Feier der

Gemeinde, am Kinderkulturtag, an der Erzählnacht der Bibliothek und am Anlass Treffpunkt Baar, als verschiedene Schiessvereine ihre Türen öffneten und die Ludothek gemeinsam mit der Fachstelle Kind und Jugend passende Spiele anbot. Ludothek, Rathausstrasse 4. Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch, 14 bis 18 Uhr, Donnerstag und Samstag, 10 bis 12 Uhr.

Seminar

Pensionierung planen Es lohnt sich eine früh­ zeitige Auseinander­ setzung mit den Finanzen im Ruhestand. Ein Fach­ mann gibt Ratschläge. Bruno Dönni ist als unabhängiger Finanzplaner tätig. Die individuelle und umfassende Pensionierungsplanung ist ein Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit. Zu diesem Thema veranstaltet er in Baar ein Pensionierungsseminar am Montag, 13. Mai, im Restaurant Sport-Inn. Die Seminar-Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung obligatorisch. An diesem Abend will Bruno Dönni wissenswerte Informationen und hilfreiche Tipps

für eine umfassende Pensionierungsplanung vermitteln. «Das Seminar eignet sich grundsätzlich für Personen ab Alter 50 und für alle, die sich mit der Pensionierung auseinandersetzen und eine neutrale Information über dieses wichtige Thema wünschen», so der Fachmann. Er habe bewusst keine Zusammenarbeitsverträge mit Banken und Versicherungen abgeschlossen und verkaufe zudem auch keinerlei Produkte. «Ich informiere und berate völlig unabhängig», schreibt Bruno Dönni. csc Montag, 13. Mai, 19 bis zirka 20.30 Uhr, Restaurant Sport- Inn, Waldmannhalle. Anmeldung: Tel. 055 525 83 40 oder doenni@derfinanzbutler.ch. Weitere Informationen: www.derfinanzbutler.ch.

Mittlerweile hat sich «Guerilla-Gardening» zum urbanen Gärtnern weiterentwickelt und verbindet den Nutzen einer Ernte mit einer Verschönerung der Innenstädte durch Begrünung brachliegender Flächen. Auch in Zürich. Nicht in Baar. Wobei das Labyrinth vor der reformierten Kirche seit Jahren beweist, dass gemeinsames Gärtnern auch in unserem Dorf blühen kann. Erklären wir doch die Dorfstrasse zur Urban-Gardening-Zone, stellen zwischen Parkplätze, auf Pausenplätze und Trottoirs Hochbeete. In Zusammenarbeit mit dem Werkhof werden mehrmals im Jahr Pflanz-, Jät- und Erntetage initiiert. So wird die Dorfstrasse nicht nur belebt. Sie bietet auch allen, die ihr entlang schlendern, die Möglichkeit, ihren Liebsten ein Blümchen oder Radieschen aus dem dörflichen Garten mitzubringen.

Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschläge Ihren Herzens­ wunsch. Senden Sie zum Text ein Foto ( JPG­Datei, 1 MB) des Autors mit an: info@zugerbieter.ch.


4 IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

Todesfälle Baar 27. April Adelheid RöthlisbergerSchraner, geboren am 5. März 1927, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Abdankung findet am Montag, 6. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt. 23. April Baar Hulda Luisa Koller-Ebnöther, geboren am 5. Februar 1933, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 41. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 3. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 23. April Baar Bruno Karl Hanimann-Malicki, geboren am 15. Juli 1943, wohnhaft gewesen am Pfisternweg 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 8. Mai, 14 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 20. April Zug Walter Waser-Werder, geboren am 31. Dezember 1926, wohnhaft gewesen am Eichweg 14. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar findet im engsten Familienkreis statt.

SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

Hopp-la-Fit

Neues Bewegungsangebot verbindet Die Einwohnergemeinde hat das Projekt «Hopp-la» lanciert. Am 16. und 17. Mai, startet das Bewegungs- und Begegnungsangebot an zwei Standorten in Baar. Claudia Schneider Cissé

arbeit mit Spielgruppen und Kindertagesstätten aus Baar werden die Hopp-la-Fit-Stunden regelmässig durchgeführt», stellt Mirjam Gieger von Pro Senectute in Aussicht. Ältere Erwachsene, die sich gerne mit den Kindern bewegen wollen,

«Spass und Freude am gemeinsamen Bewegen und Spiel stehen im Vordergrund.»

Hopp-la-Fit sind Bewegungsangebote für ältere Menschen und Kinder im Vorschulalter. «Mit gemeinsamen Bewegungsspielen werden Kraft, Gleichgewicht und Koordination gefördert, aber auch die Generationen verbunden», erklärt Projektleiterin Barbara Hotz von der Fachstelle Gesundheit/Alter der Gemeinde Baar. «Spass und Freude am gemeinsamen Bewegen und Spiel stehen im Vordergrund.»

seien eingeladen, an den Hoppla-Fit-Angeboten teilzunehmen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am Donnerstag und Freitag, 16. und 17.Mai.

Beide Altersgruppen haben denselben Trainingsbedarf Die Kinder wie auch die älteren Erwachsenen profitieren von einem Training der koordinativen Fähigkeiten, der Orientierung im Raum und des Gleichgewichts. Angeboten wird Hopp-la-Fit im Auftrag der Einwohnergemeinde und mit Unterstützung der Stiftung Hopp-la von Pro Senectute Kanton Zug. «In Zusammen-

Die Hopp-la-Fit-Angebote starten mit einem kleinen Fest Eingeweiht wird das neue Angebot am Donnerstag, 16.Mai, auf dem Gemeinschaftsplatz Schutzengelstrasse 34 (nahe Obermühle) um 10 Uhr und am Freitag, 17.Mai, auf der Wiese beim Martinspark um 14.30 Uhr. «Die Kinder und die Hopp-la-Fit-Leiterinnen freuen sich auf zahlreiche Seniorinnen und Senioren 60+,

Barbara Hotz, Projektleiterin Hopp-la

Kinder im Vorschulalter und Erwachsene im Seniorenalter trainieren im Rahmen von Hopp-la-Fit spielerisch zusammen unter der Leitung einer Pro-Senectute-Instruktorin. Bild: pd die sich zusammen mit den Kindern spielerisch bewegen wollen», so Mirjam Gieger. Grosseltern mit ihren Enkelkindern im Vorschulalter seien ebenfalls herzlich willkommen. Nach dem 17.Mai wird im Martinspark jeden Freitag um 14.30 Uhr Hopp-la-Fit angeboten. Angedacht ist auch ein wöchentliches Angebot im Schutzengelquartier. «Vor Ort werden stets Kinder aus den umliegenden Kitas sein», sagt

Der Parcours im Dorfzentrum kommt zum späteren Zeitpunkt Das neue Angebot von Pro Senectute läuft in Zusammen-

arbeit mit dem Projekt der Einwohnergemeinde, im Ortszentrum zudem einen Hoppla-Fit-Parcours fest zu installieren. «Diesbezüglich werden wir am 21.September für die Bevölkerung einen Mitwirkungsanlass organisieren», stellt Barbara Hotz in Aussicht. Weitere Informationen: Pro Senectute, 041 727 50 50 und www.zg.prosenectute.ch, unter Projekte.

VC Baar-Zug

FC Baar

Herren haben ihre Chance verpasst Guter Start auf Rädern

Die Fanion-Teams der Herren und der Damen stehen unter Druck. Am kommenden Wochenende müssen Siege her. Im Auswärtsspiel der Herren gegen Muotathal führte der FC Baar mit 0:2, 1:3 und 2:4, und dennoch reichte es am Schluss nur für ein enttäuschendes 4:4-Unentschieden. Vorne wurden zu leichtfertig grosse Chancen vergeben und hinten kopflose Verteidigerfehler begangen. Zwei unnötige Foulpenaltys waren die Folge. Den Lättich-Mannen fehlte schlicht die Abgeklärtheit, um den Sack zuzumachen. Dabei lagen die drei Punkte auf dem Tablett greifbar nahe – diese drei so wichtigen Punkte, um anscheinend den Anschluss auf das mit einem Punkt auf dem zweiten Tabellenplatz liegende Zug 94 nicht zu verlieren. Schon gegen Ibach mit dem Ausgleich in der 90.Minute und gegen Menzingen mit

einer desaströsen, selbstgefälligen, überheblichen und jeden Kampf vermissenden ersten Halbzeit haben die Baarer entscheidende vier Punkte verloren. Hoffentlich nicht diejenigen, welche dann bei der Endabrechnung fehlen.

Es war nicht zu erwarten: Doch Zug 94 patzt auch Zug 94 verlor überraschend zwei Spiele. Dadurch konnten die Baarer punktgleich, aber mit weniger Strafpunkten an den Zugern vorbei auf den zweiten Tabellenplatz ziehen. Doch Gefahr lauert noch von anderer Seite. Die Buochser haben sich durch starke Leistungen heimlich auf ebenfalls 32 Punkte gemausert und sprechen nun ein ernsthaftes Wort um den zweiten Tabellenplatz mit. Nun müssen die Baarer dieses Wochenende zu Hause um 18 Uhr gegen das erstarkte Roth ran. Ein Geschenk der Baarer liegt nicht mehr drin, ansonsten sich die Zuger (gegen den SC Steinhausen) oder die Buochser (gegen Muo-

tathal) die Hände reiben werden. In der Vorrunde vermochten die Baarer die Mannen aus Roth mit einem klaren 0:4 zu besiegen. Die Baarer dürfen sich jedoch nicht in falscher Sicherheit wiegen.

Nur einen Tabellenplatz vor den Abstiegsplätzen Das Fanion-Team der Frauen musste am Samstag eine herbe Niederlage gegen den FC Bühler hinnehmen. Die Aufgabe wird dieses Wochenende nicht leichter, müssen die Ladys doch auswärts gegen den zweitplatzierten FC St.Gallen-Staad ran. Auch hier ist nichts unmöglich, vermochten doch die auf dem zweitletzten Tabellenplatz liegenden Sempacherinnen am letzten Wochenende ein Unentschieden gegen die Ostschweizerinnen herauszuholen. Eine starke kämpferische Leistung der Baarer Amazonen ist in diesem Charaktertest gefragt. Hopp, Ladys – nur Mut! Nächstes Heimspiel: Samstag, 4. Mai, 18 Uhr. Lättich: FC Baar – SK Roth.

19. April Baar Stefan Fötsch-Kalberer, geboren am 14. September 1940, wohnhaft gewesen am Pfisternweg 3. Es findet keine Beisetzung und keine Abschiedsfeier in Baar statt. 18. April Baar Jean Barthélémy Robert Geissbühler, geboren am 5. Februar 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Mirjam Gieger. Das Training findet bei jeder Witterung statt. Bei der Wiese Martinspark steht ein überdachter Platz zur Verfügung und im Schutzengelquartier bei schlechter Witterung ein Raum. Die Angebote sind kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Am Freitag ging das einmal mehr vom FC Baar durchgeführte Databaar-Fussball-Kindercamp zu Ende. Rund 60 Kinder durften Teigwaren, ihren Pokal und die Urkunde mit nach Hause nehmen. Dank gebührt neben dem Hauptsponsor Stadtantennen AG, Bschüssig Teigwaren und den anderen Camp-Sponsoren auch dem Leiterteam um Arsim Memeti mit Bild: pd seinen Trainern, Yannic Kälin und Jenny McMahon (Kochteam) sowie Lisbeth Schicker und Catia Covolan.

Dominik Bollhalder berichtet über seine Teilnahme am ersten Mountainbike-Rennen der Saison. Mit dem Resultat ist er zufrieden. Die Wochen vor dem ersten Rennen waren alles andere als leicht. Die Erwartungen, welche ich selbst an mich hatte, waren ziemlich gross. Seit September 2018 habe ich mich auf diesen Tag beziehungsweise diesen Anfang der Saison vorbereitet. In den Wochen zuvor stieg die Anspannung. Ich war mir nicht sicher, ob Respekt vor der Herausforderung oder Vorfreude grösser waren. Dazu kam die Doppelbelastung in der Arbeit, was meine Planung forderte.

Auch die Vorbereitung aufs Rennen ist aufwendig Zwei Tage vor dem Rennen erledigte ich die letzten Vorbereitungen wie Materialrichten und Packen für das Wochenende. Am Samstag vor dem Rennen standen einige Dinge wie Materialcheck, Kurscheck und Planung für das Rennen selber an (Verpflegung und Ablauf). Am Renntag klingelte der Wecker um 6.30 Uhr, zehn Minuten später stand ich bereits draussen für eine kleine Laufeinheit vor dem Frühstück. Ziel war es, den Körper aufzuwecken und auf den Tag vorzubereiten. Auch den Kopf kann man noch einmal etwas von den Gedanken befreien. Nach dem Frühstück machten wir uns bereits auf zum Renngelände. Vor Ort musste nur noch die Startnummer befestigt werden. Ein Blick auf die

Strecke genügte, um zu wissen, dass es ein nasses Rennen geben würde. Nach meinenAufwärmübungen stand ich also bereits am Start. Hier war er, der Moment, auf welchen ich seit September im letzten Jahr hingearbeitet habe.

Als der Startschuss erfolgte, waren alle Gedanken weg Jetzt zählte nur noch das Hier und Jetzt. Der Start und die Startrunde verliefen ganz gut. Ich konnte meine Position behaupten, fühlte mich super und kam ohne Defekt durch. In der zweiten Runde dann machte ich viele Fehler auf einer technisch anspruchsvollen Strecke, wobei ich viele Plätze verlor. Nach dieser schlechten zweiten Runde brauchte ich eine weitere, um mich mental etwas zu fangen. Diese war zwar nicht so schnell, ich konnte aber bereits wieder einige Plätze zufahren. Eine Runde später kam ich dann wieder voll in den Rhythmus und fuhr mein Rennen weiter.Auch ein Sturz in das mit Abstand grösste Schlammloch der Strecke konnte mich nicht mehr bremsen, zumindest nach dem Schlammbad nicht mehr. Nach sechs Runden und einer Stunde und 40 Minuten Renndauer überquerte ich als 13. die Ziellinie. Es war mein erstes Rennen der Saison und zugleich das erste in der neuen Kategorie. Der Plan war, ohne grosse Ambitionen an den Start zu gehen. Jetzt bin ich sehr zufrieden, dass meine Saison einen guten Anfang gefunden hat. Es gibt allerdings auch noch viel, woran ich arbeiten muss, und der Weg ist weiterhin sehr lang. Dominik Bollhalder


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Aufgebot zu Übungen:

Guido und Cornelia Banterle, Büelstrasse 4, 6340 Baar, Versetzen bestehender Kleinbaute Assek.Nr. 401c auf GS Nr. 344, Büelstrasse 4, als nachträgliches Baugesuch, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Unterflurcontainer auf GS Nr. 1951, Sonnackerstrasse, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Vertreter, Überbauung Landhauspark mit sechs Mehrfamilienhäusern, teilweise mit Gewerbeanteil sowie Einstellhalle auf GS Nrn. 517, 531, 533, 4232 sowie 4236 als 3. Etappe, Altgasse, in Koordination mit einfachem Bebauungsplan «Zugermatt B», Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Hensler Heizungen AG, Jöchlerweg 4, 6340 Baar, Aussenkamin beim Gebäude Assek.Nr. 1869a auf GS Nr. 2858, Oberneuhofstrasse 11, Auflage ab 26. April 2019; Einsprachefrist bis 15. Mai 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Valentina Henseler, Blickensdorferstrasse 21a, 6340 Baar, Umgebungsgestaltung auf GS Nr. 1461, Blickensdorferstrasse 21a, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Immotre AG, Dorfstrasse 13a, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, nNeues Farbkonzept im Erdgeschoss beim Gebäude Assek. Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Mittwoch Freitag Freitag Mittwoch

08.05.2019 10.05.2019 10.05.2019 15.05.2019

Ausserordentlicher Schliesstag der Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Dienstag, 14. Mai 2019, wegen Reinigung und interner Weiterbildung geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Soziales / Familie Fachstelle Gesundheit / Alter

Hopp-la-Fit in Baar

Ein generationenverbindendes Bewegungsangebot auf dem Gemeinschaftsplatz Schutzengelstr. 34

Bewegen Sie sich gerne im Freien und haben Freude am Umgang mit Kindern? Im Hopp-la-Fit trainieren Sie auf einer Rasenfläche auf spielerische Weise gemeinsam Kraft und Gleichgewicht. Es wird geturnt, gerannt, gelacht, balanciert und vieles mehr. Das Angebot richtet sich vor allem an Erwachsene 60+ mit und ohne Enkelkinder. Schnuppern ist jederzeit möglich. Zeit: Ort: Mit: Leitung: Preis:

ab 16. Mai 2019, jeweils am Donnerstag, 10.00 bis 11.00 Uhr Gemeinschaftsplatz Schutzengelstr. 34 Spielgruppe Schutzengel Baar und Kita Nano Baar Die Hopp-la-Fit Lektionen werden von einer ausgebildeten Hopp-la-Fit Leiterin geleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Information: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar, mitunterstützt von der Stiftung Hopp-la, Generationen in Bewegung: www.hopp-la.ch. Baar, 1. Mai 2019

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Inwil Löschzug Dorf Verkehrsdienst Löschzug Pikett

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

www.baar.ch / fkjbaar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert

Mobile Spielanimation Blickensdorf für Kinder, Jugendliche, Eltern sowie Anwohner und Anwohnerinnen. Samstag, 4./18. Mai 2019 Am 18. Mai mit Pingpong-Turnier Samstag, 1./15./29. Juni 2019 Samstag, 24. August 2019 Samstag, 7. September 2019 jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr Grünfläche bei der Parkstrasse in Blickensdorf Alle Kinder ab 8 Jahren sind herzlich willkommen, die mobilen Spielkisten oder die Bastelmaterialien zu nutzen und gemeinsam zu spielen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Einfacher Bebauungsplan Wohn- und Gewerbeüberbauung «Zugermatt B» auf GS Nrn. 517, 531, 533, 4232 sowie 4236 in Koordination mit dem Baugesuch Überbauung Landhauspark Gemäss § 39a in Verbindung mit § 38 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug vom 26. November 1998 (Stand 13. April 2019) kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den einfachen Bebauungsplan «Zugermatt B» erhoben werden. Die Auflage erfolgt von Freitag, 3. Mai 2019, bis und mit Montag, 3. Juni 2019, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Im Rahmen der öffentlichen Auflage werden folgende Unterlagen aufgelegt: – Situationsplan 1:500, einfacher Bebauungsplan «Zugermatt B» vom 25. April 2019 – Planungsbericht vom 25. April 2019 Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau Baar, 1. Mai 2019

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Wir laden Sie herzlich zum ersten

Flohmarkt

im Jahr 2019 ein. Samstag, 4. Mai, 8.00 bis 16.00 Uhr auf dem Schulhausplatz Marktgasse

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Fachstelle Gesundheit / Alter

Hopp-la-Fit in Baar

Ein generationenverbindendes Bewegungsangebot auf der Wiese Martinspark. Bewegen Sie sich gerne im Freien und haben Freude am Umgang mit Kindern? Im Hopp-la- Fit trainieren Sie auf einer Rasenfläche auf spielerische Weise gemeinsam Kraft und Gleichgewicht. Es wird geturnt, gerannt, gelacht, balanciert und vieles mehr. Das Angebot richtet sich vor allem an Erwachsene 60+ mit und ohne Enkelkinder. Schnuppern ist jederzeit möglich. Zeit: ab 17. Mai 2019, jeweils am Freitag, 14.30 bis 15.30 Uhr Ort: Wiese Martinspark Mit: Kita Lifestyle Education Baar Leitung: Die Hopp-la-Fit Lektionen werden von einer ausgebildeten Hopp-la-Fit Leiterin geleitet. Preis: Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Information: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar, mitunterstützt von der Stiftung Hopp-la, Generationen in Bewegung: www.hopp-la.ch. Baar, 1. Mai 2019

Aktuell

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

5

Die meisten der rund 90 Stände werden von Privatpersonen betrieben, die mit ihrem vielfältigen Alt- und Gebrauchtwarensortiment ein breites Publikum ansprechen. Es ist ein beliebter Treffpunkt für alle, die einen speziellen Alltagsgegenstand oder ein exklusives Sammlerobjekt suchen. Der Flohmarkt Baar wird bei jeder Witterung durchgeführt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Ideenwettbewerb Energiestadt «Baar bricht auf!» Haben Sie eine Idee, wie auf dem Gemeindegebiet von Baar Energie gespart werden kann oder wie Öl, Gas und Atomstrom mit erneuerbaren Energieträgern ersetzt werden könnten? Die Energiestadt Baar will in den nächsten Jahren ein «Leuchtturmprojekt», also ein Projekt mit grosser Ausstrahlung umsetzen und möchte dazu die Kreativität der Baarer Bevölkerung aktivieren. Machen Sie mit und teilen Sie uns Ihre Idee, z. B. als Text, Zeichnung, Collage oder Videoproduktion, mit. Die Jury prämiert die besten drei Ideen aus den Kategorien Ü16 und U16. Weitere Informationen und die Eingabetalons finden Sie im Gemeindehaus und auf der Webseite der Energiestadt auf www.baar.ch. Eingabeschluss ist der 20. Mai 2019.

Herzliche Gratulation Am 1. Mai 2019 darf Reto Maissen, Leiter Gemeindebüro, auf 20 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Reto Maissen zu seinem Dienstjubiläum und danken ihm für sein langjähriges grosses Engagement. Interpellation der CVP Baar Am 18. April 2019 hat die CVP Baar eine Interpellation betreffend «Fäscht Büro» eingereicht. Es werden sieben Fragen zur Bedeutung der Baarer Festkultur, zu den Bedingungen für die Veranstalter sowie zu Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Gemeinde gestellt. Die Beantwortung erfolgt an der Gemeindeversammlung vom 17. September 2019. Personelles Am 1. Mai 2019 nimmt Daniel Kovacevic, Uster, die Arbeit als Projektleiter Bauberatung / Baupolizei auf. Nach der Berufslehre als Bauzeichner absolvierte Daniel Kovacevic die Weiterbildung zum Bauleiter. Er bringt breite Berufserfahrung als Zeichner, Konstrukteur, Projekt- und Bauleiter mit. Ebenfalls am 1. Mai 2019 startet Daniel Toggenburger, Rotkreuz, als Hauswart der Schulanlage Wiesental. Daniel Toggenburger ist gelernter Kunststofftechnologe. Er hat sehr breite Berufserfahrung als Abteilungsleiter und Produktionsleiter sowie als Objektbetreuer und Hauswart. Am 6. Mai 2019 tritt Philipp Weber, Zug, die Stelle als Raumplaner in der Abteilung Planung / Bau an. Philipp Weber absolvierte die Berufslehre als Hochbauzeichner, erlangte das Handelsdiplom und die Berufsmatura und bildete sich zum Bachelor in Raumplanung weiter. Er bringt grosse Berufserfahrung als Hochbauzeichner und Raumplaner mit. Ende April haben zwei Personen die Einwohnergemeinde Baar verlassen: Sybille Küttel, Standortleiterin schulergänzende Betreuung, und Lou Layritz, soziokultureller Animator in Ausbildung. Wir heissen Daniel Kovacevic, Daniel Toggenburger und Philipp Weber herzlich willkommen und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start in ihren neuen Aufgaben. Sybille Küttel und Lou Layritz danken wir für ihren Einsatz für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Baar und wünschen ihnen privat wie auch beruflich alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. www.baar.ch / T 041 769 01 11 1. Mai 2019 Be/ad


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

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«Sonnenberg»

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Von der Kunst der Buchgestaltung

Kräuterduft zum Verlieben…

Seit 2007 entstehen sehbehindertenspezifisch aufbereitete Bilderbücher. Ein neues Buch führt nun in Theorie und Praxis dieser vielfältigen Arbeit ein. Im Jahr 2007 konnten die Edition Bentheim und das Heil­ pädagogische Schul­ und Bera­ tungszentrum Sonnenberg ge­ meinsam mit «Lotta kauft ein Kleid» ein erstes sehbehinder­

OPTTSPZJO K\M[LUKL 2Yp\[LY]PLSMHS[ [VW HINLOpY[L[L .pY[ULY 8\HSP[p[ TP[ -HJOILYH[\UN K\YJO \UZLYL .HY[LUWYVÄZ So macht Gärtnern & Kochen Spass…

tenspezifisch aufbereitetes Bil­ derbuch herausgeben. Weitere Bücher folgten. Das neuste Buch «Sehreisen mit Lotta, Leo, Tino, Lena, Beno und Flecki» führt in Theorie und Praxis dieser Bilderbücher ein. Im Theorieteil werden unter anderem grundlegende Themen des Sehens und der damit verbundenen kindlichen Entwicklung dargestellt. Auch Einblick ins Land der Bilder, der Farben, des Kontrastes und der Muster wird geboten. Im

Praxisteil präsentiert das Buch eine Vielzahl von Ideen, mit denen vielfältige Erlebnisse er­ möglicht, gestaltet und variiert werden können. «Für Fachper­ sonen ergeben sich wichtige Erkenntnisse zum Sehverhal­ ten des Kindes und die Mög­ lichkeit, mit dem Kind spiele­ risch und handelnd unterwegs zu sein», schreibt der «Son­ nenberg» in einer Medienmit­ teilung. Am 29.Mai wird das Werk anlässlich einer Buchver­ nissage vorgestellt. csc

Tiefbau

Einspurige Verkehrsführung ab 13. Mai Die Kreuzung Moosrank muss saniert werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 29. Mai. Im Bereich der Kreuzung Moosrank, wo sich die Stras­ sen ins Ägerital und nach Al­ lenwinden trennen, weist die Kantonsstrasse Belagschäden auf. «Eine Sanierung ist des­ halb notwendig»,schreibt Pro­ jektleiter Walter Geissbühler vom kantonalen Tiefbauamt. Die Arbeiten umfassen die Behebung von örtlich be­ grenzten Schwachstellen so­

Aktuell

wie den Ersatz der Deck­ schicht der Kantonsstrasse.

Zufahrtswege bleiben während der Bauzeit zugänglich Die Arbeiten beginnen am Montag, 13. Mai, und dauern voraussichtlich bis am Mitt­ woch, 29. Mai. Ein Verkehrs­ dienst regelt den Verkehr, da im Bereich der Baustelle nur eine Fahrspur zur Verfügung steht. Die Zu­ und Wegfahrten zu den angrenzenden Liegen­ schaften sind während der Bauarbeiten, von kurzen Un­ terbrüchen abgesehen, ge­ währleistet. «Auch beim öffentlichen Verkehr kommt es zu Ein­

schränkungen», so Walter Geissbühler. Die Zugerland Verkehrsbetriebe fahren wäh­

«Auch beim öffentlichen Verkehr kommt es zu Einschränkungen.» Walter Geissbühler, Projektleiter rend der Belagsarbeiten die Bushaltestelle Moosrank in Fahrtrichtung Zug nicht an. Als Ersatz steht die Haltestelle

Talacher in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.

Aktuelle Informationen gibt es im Internet Da die Bauarbeiten witte­ rungsabhängig sind, kann das kantonale Tiefbauamt Termin­ verschiebungen nicht aus­ schliessen. Das Amt informiert darüber aber frühzeitig auf sei­ ner Website. «Die Bauherr­ schaft trifft die nötigen Vorkeh­ rungen, um die Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken», verspricht der Projektleiter. pd Weitere Informationen: www.zg.ch/ baustellen

Ab 13. Mai muss im Kreuzungsbereich Moosrank mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Archivbild: Stefan Kaiser

Feuerwehr

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Velo-Verleih startet heute die Saison

Ab Mittwoch, 1. Mai, bietet GGZ@Work – Recycling wie­ der wie gewohnt ihren gratis Veloverleih an der Dorf­ strasse an. Anders als in den letzten Jahren betreibt GGZ@Work nur noch diesen Standort im gleichen Gebäu­ de wie der Secondhandshop «Allerlei». Dort kann man ohne Reservation Velos für maximal einen Tag aus­ leihen. Die Velos sind von der Zuger Kantonalbank ge­ sponsert. Die Öffnungszeiten der letz­ ten Jahre hätten sich be­ währt, schreibt GGZ@Work; sie bleiben gleich: Von Mai bis Oktober ist der Velover­ leih von 9 bis 19 Uhr geöff­ net. pd

Demnächst Podiumsdiskussion über Baarer Kultur

Claudia Emmenegger, Kul­ turbeauftragte der Gemein­ de Baar, Laura Hürlimann, Baarer Kulturschaffende, Erich Andermatt, Bürgerrat Räbevater und Musiker, so­ wie Roberto Branca, Gastro­ nom im «Cheers», diskutie­ ren über das Thema «Wie steht es um Kultur und Kunst in der Gemeinde Baar?». Moderiert wird der von der CVP Baar organi­ sierte Anlass von Severin Hofer, Kindergärtner, Autor, Kunst­ und Kulturschaffen­ der. Im Anschluss lädt die CVP Baar zu einem Apéro ein. csc Samstag, 11. Mai, 10.30 Uhr, Schwesternhaus, Leihgasse 9a

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

JA

zur AHVSteuervorlage!

Gut für Zug – darum sagen wir JA

Co-Präsidium Überparteiliches Komitee, v. l. n. r.: Bruno Aeschlimann Zuger Treuhändervereinigung, Carina Brüngger Präsidentin FDP ZG, Laura Dittli Präsidentin CVP ZG, Joachim Eder Ständerat FDP, Peter Hegglin Ständerat CVP, Ruedi Leuppi Präsident FDP Top60, Urs Perner Präsident CVP 60+, Gerhard Pfister Nationalrat CVP, Roland Staerkle Präsident Gewerbeverband Zug, Andreas Umbach Präsident Zuger Wirtschaftskammer Komiteemitglieder: Daniel Abt Unternehmer, Heinz Achermann Kantonsrat CVP, Philipp Andermatt, Pirmin Andermatt Gemeinderat, Kantonsrat, Michael Annen Geschäftsführer, Michael Arnold Kantonsrat, René Bärlocher, Anna Bieri Kantonsrätin CVP, Christine Blättler-Müller Gemeinderätin, Cham, Gregor R. Bruhin Fraktionschef SVP, Gian Brun Präsident Jungfreisinnige Kanton Zug, Philip C. Brunner Kantonsrat, Beat Bumbacher Dr. med., Michelle Büschi, Alexander Eckenstein Mitglied GGR Stadt Zug, Benny Elsener Kantonsrat CVP Stadt Zug, Thomas Gander FDP Kantonsrat, Rob Hartmans Kommunikationsberater, Andreas Hausheer Kantonsrat, Peter R. Hofmann Geschäftsführer, Andreas Hostettler Regierungsrat, Martin Hotz Sekretariat, Roland J. Hubatka, Beat Hürlimann CEO, Renate Huwyler, Fabio Iten Kantonsrat Zug CVP, Patrick Iten Kantonsrat CVP, Präsident CVP Oberägeri, Manuela Käch Kantonsrätin CVP, Othmar Keiser Bürgerrat und aGGR CVP, Andreas Kleeb alt FDP Präsident Kanton Zug, Manuela Leemann Kantonsrätin, Peter Letter Kantonsrat FDP, Vorstand ZWK, Thomas Meierhans Kantonsrat Fraktionschef, Stefan Moos Kantonsrat Zug, Grosser Gemeinderat Stadt Zug, Jean Luc Mösch Kantonsrat CVP Cham, Präsident Gewerbeverein Cham, Petra Muheim Quick Kantonsrätin FDP, Erwin Müller CVP 60+, Flavio Niederhauser CEO, Karl Nussbaumer Kantonsrat, Mario Reinschmidt FDP Kantonsrat Steinhausen, Präsident FDP Steinhausen, Markus Risi Inhaber, Fabienne Roschi Präsidentin CVP Frauen Kanton Zug, Peter Rust Kantonsrat CVP Walchwil, Cédric Schmid Unternehmer & Präsident FDP Stadt Zug, Markus Schwendener Geschäftsführender Partner, Insurance Broker, Markus Simmen Kantonsrat, Claus Soltermann Kantonsrat GLP, Daniel Stadlin Kantonsrat und Co-Präsident GLP Kanton Zug, Heinrich P. Stampfli alt Gemeinderat, Johannes Stöckli Friedensrichter, Tanja Süssmeier Geschäftsstellenleiterin Zuger Wirtschaftskammer, Regula Töndury-Ruppli Vorstand Top60, Kuno Trevisan Vorstandsmitglied kantonaler Gewerbeverband Zug, André Wicki Stadtrat Zug, Vorsteher Finanzen, Helene Zimmermann Kantonsrätin

zwk.ch/ahv-steuervorlage-ja

Mittwoch, 24. April 17.56 Uhr, Schochenmühle­ strasse/Militärstrasse. Wegen des Föhnsturms stürzte ein grosser Baum auf den Fahrrad­/Fussweg an der Schochenmühlestrasse. Der Baum verkeilte sich in den anderen Bäumen. Der Weg wurde durch die Zuger Poli­ zei abgesperrt, und der Kan­ tonsförster wurde aufgebo­ ten. An der Militärstrasse ist auf etwa 8 Meter Höhe ein grosser Ast infolge des Sturms abgebrochen. Der noch am Baum hängende Ast wurde ebenfalls durch die Kantonsförster entfernt. Sonntag, 28. April 22.04 Uhr, Mattweg. Der Feuerwehr wurden Flam­ men und Funken aus einem Kamin gemeldet. Es handelte sich dabei um Flammen und Gluten, die durch Anfeuern aus dem Cheminée kamen. Der aufgebotene Kaminfeger nahm sich der Sache an. Es brauchte keine Intervention von Seiten der Feuerwehr. pd

Demnächst Ein Ständchen zum Muttertag

Unter der Leitung von Xaver Fässler erfreuen die Young Winds Baar (Musikschule) im Anschluss an den Gottes­ dienst vom 12. Mai in der Kirche St. Thomas die Gäste mit einem Muttertagsständ­ chen. pd Sonntag, 12. Mai, zirka 11 Uhr, Kirche St. Thomas.


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 1. Mai 2019 ¡ Nr. 17

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Echo Baarburg

Konzertabend fĂźrs GemĂźt Der Jodlerklub begeisterte im ersten Programmteil das Publikum. Nach der Pause ging es weiter mit einer gelungenen Ăœberraschung. Hansruedi HĂźrlimann

Ăœberzeugende Jungjodler – begleitet von Franz Bachmann. Bild: Hansruedi HĂźrlimann

Mit dem Lied Ame schÜne Morge erÜffneten die Jodler und Jodlerinnen unter Leitung von Sandra Horat ein buntes Programm. Bunt in dem Sinne, dass neben dem 25­kÜpfigen Chor auch Kleinformationen ihr gesangliches KÜnnen zeig­ ten, was vom Publikum vom Beginn weg mit viel Applaus bedacht wurde. Darunter waren vier Jungjodler mit dem nicht

ganz ernsten Lied ÂŤWarum tuet mi Chopf so weh?Âť. Einer von

Neben dem gemeinsamen Singen gefällt mir vor allem die einmalige Kameradschaft im Klub. Oli Aebi, Jodler ihnen, Oli Aebi, sagte zur Frage nach seiner Motivation: Neben dem gemeinsamen Singen ge­ fällt mir vor allem die einmalige Kameradschaft im Klub.. Die

gute Stimmung dßrfte mit ein Grund sein, dass der Jodlerklub eben zwei Frauen und drei Männer neu aufnehmen konn­ te. Wir sind offen, und Interes­ senten kÜnnen bei uns jeder­ zeit schnuppern, so Präsident Beat Obrist. Er lobte die gute Zusammenarbeit innerhalb des Vereins und dankte vor dem Schlusslied allen, die ihren Beitrag zum guten Gelingen des Konzertabends beigetragen hatten.

Grosser Einsatz und Gesang verbunden mit Comedy Besonders viel Aufwand gibt es jeweils im Zusammenhang mit der Tombola, wie von Phi­ lipp Imbach als Tombola­Chef zu erfahren war. Ein besonde­

rer Dank ging auch an die Trachtengruppe Baar als Fest­ wirt. Mit ÂŤMaid in SchwiizerlandÂť bestritt die Gastformation Voice Mail den zweiten Programm­ teil. Ein perfekt choreografier­ ter Mix aus Gesang, Schauspiel und Comedy wurde so zu ei­ nem weiteren HĂśhepunkt des Abends – die im Programmheft angekĂźndigte Ăœberraschung war perfekt. Zusammen mit dem Gesamtchor intonierten die vier Frauen und zwei Männer das leicht ironische Lied ÂŤEs GrĂźchtliÂť. Kein Ge­ rĂźcht war die AnkĂźndigung, dass vom Konzertabend eine DVD erstellt wurde, fĂźr deren Erwerb man sich einschreiben konnte.

VolksbĂźhne Baar

Adrenalin, Lampenfieber und viel Aufwand – doch der lohnt sich

Ohne zu wissen, wie ihm geschah, wurde unser freier Mitarbeiter Peter Theiler ein Schauspieler des Ensembles. Hier sein Erfahrungsbericht. Puls ist messbar, Nervosität nicht. Es ist so weit. Ich stehe hinter der Kulisse – mein erster Auftritt steht kurz bevor. FĂźr mich ist es nicht nur die Pre­ miere zum StĂźck. Nein, ich be­ gebe mich zum ersten Mal als Schauspieler auf die BĂźhne. Meine Kollegen hinter der Ku­ lisse vermeiden Blickkontakt, ich auch. Ich will diese lieb ge­ wonnenen Menschen jetzt auf keinen Fall enttäuschen. Jeder muss mit dieser Situation auf seine Weise fertig werden, denn genau jetzt kann mir niemand helfen. Textphrasen meiner Rolle jagen durch meinen Kopf,

noch einmal tief durchatmen und raus auf die Bretter, die im Moment meine Welt bedeuten.

Wie gut es sich anfĂźhlt, wenn sich das Lampenfieber legt Ăœber 400 Augenpaare sind erwartungsvoll auf mich ge­ richtet. Mein Mund Ăśffnet sich. Die in Ăźber 40 Proben eingeĂźb­ ten Worte kommen Ăźber meine Lippen, die einstudierten Ges­ ten untermalen meinen Text. Meine Theaterkollegen haben mich vorbereitet auf diesen Moment, und dennoch muss ich erst lernen, mit der Situa­ tion umzugehen. Ich spĂźre wie es sich anfĂźhlt, wenn das Pub­ likum in Form von amĂźsiertem Gelächter seine RĂźckmeldung gibt. Jetzt Ăźberkommt mich Spielfreude. Kein Texthänger, kein Stolperer, keine Panne und die Souffleuse zur Arbeitslosig­ keit genĂśtigt. Ich verlasse die Szene durch die TĂźr in der Ku­

lisse und spßre, wie mein KÜr­ per unter dem ausgestossenen Adrenalin reagiert. Es fßhlt sich an wie nach meinem Bungee­ sprung damals in Neuseeland. Meine Schauspielkollegen klopfen mir anerkennend auf die Schulter. Fßr mich ist das gleichbedeutend mit einem Rit­ terschlag, denn nach gut einem halben Jahr Proben sind diese Menschen, welche ich vorher kaum kannte, ähnlich wie Fa­ milienmitglieder.

Er kam dazu wie die Jungfrau zum Kinde Bis zur nächsten Szene mit Viehhändler Bruno, den ich verkÜrpere, vergegenwärtige ich, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Ja, tatsächlich ist Theaterspielen ein lang ge­ hegter Wunsch von mir, er­ klärte ich Monate zuvor gegen­ ßber Manuel Frei. Dieser fragte mich im Rahmen eines Berich­

Peter Theiler, geschminkt fßr seine Rolle als Viehhändler Bruno. Bild: pd tes, welchen ich ßber denVerein schrieb, ob ich mir vorstellen kÜnnte, auf der Bßhne zu ste­ hen. Einige Zeit später ßber­ prßfte der Präsident der Volks­ bßhne Baar, ob ich zu meinem Wort stehe. Wir haben dir eine Rolle zugedacht, Termin zum Probelesen folgt. Meine Freu­ de war gross, die Bedenken wa­

ren es auch. Als der Herbst ins Land zog, fand ich mich Woche fßrWoche im Probelokal wieder. Die Schauspieler hatten ihre Texte ßber den Sommer aus­ wendig gelernt, so dass Regis­ seur Silvio Speri von Beginn weg Anweisungen zum Schau­ spielen geben konnte. Ich per­ sÜnlich hatte anfänglich Mßhe mit meiner Rolle als Viehhänd­ ler,obwohl ich aus einer Bauern­ familie stamme. Dank der Hilfe von Regisseur und Schauspiel­ kollegen wurde der polternde Bruno Moser nach und nach dennoch ein Teil von mir, ge­ nauso wie die Volksbßhne.

Alle fßr einen, einer fßr alle das ist gelebtes Motto Was mich immer wieder be­ geistert, ist die Leidenschaft, mit welcher sämtliche Vereins­ mitglieder ihrer Aufgabe nach­ gehen. Die Bßhnenbauer besu­ chen mehrere Proben, um die

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Samstag, 25. Mai, 20.15 Uhr, Gemeindesaal

Simon Enzler – wahrhalsig

ÂŤLiebendeÂť von Jeong Ho-seung

VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. 20.15 UHR DO.1 . 6.NOVEMBER, JUNI, 20.15 UHR

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn den Blues Max? ¹ Charles Lewinsky, Judith Stadlin Ein Konzert fßrnicht, zwei Celli und vier 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw Flßgel KINO IM KOPF –

7/24 7),$ n DER MUSIKKABARETT DUOA-QUOTIENT CALVA IM HIMMEL !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY Die beiden Alain Max machtCellisten die Augen zu. Schudel Und denkt undMensch Daniel Schaerer, Meister5.4%2(!,45.' Ein kann mitmit einem sich aus. Alles MĂśgliche. Und dasund Solistendiplom, kehren nach ihrem

ausgeklĂźgelten Masssystem, UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinodas im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ tragischen Sturz aus derGrad Zirkuskuppel den A-Quotienten, den der und Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH mit jeBlues zwei FlĂźgeln auf dem RĂźcken Arschlochizität bestimmt, bedeutend nur noch lachen! Humor kommt dann wieder auf die Erde zurĂźck. Ihre :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst werden als mit einem zum Einsatz, wenn das Leben kalte zu musikalische Spannweite hat sich ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nĂśtig FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Maxdie sehr erweitert und so bieten sie ihrem ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV sein, betrachtet man die WeltbĂźhne, singt, spielt und fabuliert sich schlitzklagend zurĂźckgebliebenen Publikum $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder minder von merkwĂźrdigem auch% KQHQSULPDWHQ indurch ihrem neuen Programm ohrig sein Hirn-Hollywood. XQG RKQHSyrien, %HLVV ein Personal besetzt ist: USA, himmlisches VergnĂźgen mit viel6SUDFK Musik, KHPPXQJ VLHund VLFK DXI Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland TĂźrkei. Ein Humor, komĂśdiantischem Talent VDIDUL UXQG XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Ăźber Theorie undklitzekleines Praxisund des Geschichten und irrwitzigen Einfällen . sogar ein richtig Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich fettes Happy Eintritt: CHF End! 35.– 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo

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Simon Enzler hat das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt.

Kulisse mit dem Spiel der Dar­ steller abzugleichen. Ebenso machen sich die Requisiteure und Maskenbildnerinnen von Beginn weg Gedanken zum Aussehen der Schauspieler. Hinter der Bßhne werden Fern­ seher bereitgestellt, damit nie­ mand seinen Einsatz verpasst. Die Souffleusen sind bei jeder Probe voll dabei, damit sie nichts mehr zu sagen haben, wenn es ernst gilt. Noch 100 Dinge fallen mir ein, welche dem Zuschauer ganz bestimmt nicht bewusst sind. Seit 30 Jah­ ren besteht dieser Verein und Alle fßr einen, einer fßr alle ist keine Phrase, nein, dieses Motto wird gelebt. Jetzt nach der Dernière ist fßr mich klar, dass ich nicht nur einen weite­ ren Punkt auf meiner Lebens­ to­do­Liste abgehakt habe. Nein, ich werde dem Verein treu bleiben, ob auf oder hinter der Bßhne. Peter Theiler

Bild: pd

Jedes Jahr imAugust spielt sich am Nachthimmel ein fulminan­ tes Spektakel ab. Unzählige Sternschnuppen aus dem Stern­ bild des Perseus ziehen die Schlaflosen in ihren Bann und verleiten selbst den aufgeklär­ testen Geist zu einem Wunsch. Aber was wßnschen? Gerechtig­ keit fßr alle oder Geld fßr eine neue Gusseisenpfanne? Einen sicheren Job oder die Erfßllung eines Kindheitstraumes? Wahr­ heit, oder reicht es nicht schon, dass einem die anderen glau­ ben? Wahrhalsig werden diese Fragen gestellt. Am Schluss bleibt eine einzigeAntwort:Nicht alles, was wahr wird, war ge­ wßnscht. Der Kabarettist Simon Enzler hat als Appenzeller soziologisch bedingt Saft im Ranzen und ein gerßttelt Mass an Sturheit. Bei­ des zeigt sich auch in seinen Pro­ grammen: Kompromisslos und unbeirrbar legt er den Finger auf die wunden Punkte der helve­ tischen Befindlichkeit. Ausge­ zeichnet wurde er unter ande­ rem mit dem Salzburger Stier und dem Kabarett­ Preis Corni­ chon. pd

Blauperlenauge, der Karpfen eines TempelglÜckchens, kann sein Glßck kaum fassen, als er Schwarzperlenauge begegnet: Es ist Liebe auf den ersten Blick. Zusammen werden sie am First des buddhistischen Tempels angebracht und spielen mit ihren GlÜckchen im Wind, um traurigen Menschen Trost zu spenden und Freude in einsame Herzen zu tragen. Mit den Jahren wird Blauperlenauge jedoch unzufrieden. Er mÜchte frei sein, die Welt entdecken und erfahren, was Liebe wirklich bedeutet. Wie durch ein Wunder wird ihm dies tatsächlich ermÜglicht. pd 127 Seiten, O.W. Barth Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

Zurzeit läuft ein Ideenwettbewerb für das Areal des ehemaligen Kantonsspitals in Zug. Seit 2016 gibt es einen rechtsgültigen Bebauungsplan. Die Realisierung der ersten Wohnungen und des Hotels beginnt 2026.

Bild: Daniel Frischherz

Projekte

Was der Kanton alles baut Das Theilerhaus mit der benachbarten Shedhalle in Zug: Dorthin soll das Verwaltungsgericht. Der Bezug ist für 2024 geplant. Kosten: 12 Millionen Franken. In die Shedhalle kommen zahlreiche kantonale Einrichtungen. Kosten Bild: Martin Heimann samt Neubau Ost: 89 Millionen Franken. Bezug: 2025.

Seit dem 1. Januar heisst der neue Baudirektor Florian Weber. Nach der Einarbeitung hat er eine lange Liste mit Bauprojekten vorgelegt. Florian Hofer

Sein Vorgänger Urs Hürli­ mann hat Weber (kleines Bild) eine kantonale Hochbaustrate­ gie überlassen. Die in ver­ schiedenen Stadien stehenden Hochbauprojekte bilden durch ihre direkten und indirekten Abhängigkeiten eine Kette. Diese hat Weber um ein Glied erweitern können. Der Kan­ tonsrat hat den Objektkredit für den Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe an der Aa in Zug gebilligt. We­ ber sagt dazu: «Eine erste Weg­ marke haben wir erreicht.»

ren beschäftigen werden. Sie sind jeweils unter den Bildern oben sowie links und rechts und im Kasten rechts kurz be­ schrieben. Neben den dort aufgezeig­ ten Projekten ist die Baudi­ rektion auch zuständig für die Pflege von Infrastruktu­ ren und der Landschaft. Zusammen mit der Direktion für Bildung und Kultur sowie der Finanz­ direktion muss die Baudirek­ tion in Sachen neue Kantons­

«Eine erste Wegmarke haben wir erreicht.» Florian Weber, Baudirektor Kanton Zug

Die Durchgangsstation Steinhausen soll ausgebaut werden. Vorgesehen sind 150 Plätze, die im Notfall auf 250 erweiterbar sind. Die Planung beginnt im Jahr 2020. Der Bezug ist für 2024 vorgesehen. Kosten: 13,5 Millionen Franken. Bild: Maria Schmid Erster politischer Widerstand hat sich schon gebildet.

Pflege von Infrastrukturen und Landschaft Den Medien präsentiert hat Weber eine ganz Liste von Massnahmen, welche die 164 Mitarbeitenden der Bau­ direktion in den nächsten Jah­

Die Kantonsschule Zug muss saniert werden. Das aus dem Jahr 1975 stammende Gebäude ist nicht mehr in einem guten Zustand. Die Kanti soll Platz haben für 1000 Schülerinnen und Schüler in 51 Klassen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 68 Millionen Franken. Bild: Daniel Frischherz

Die Sanierung der Ägeristrasse zwischen Nidfuren und Schmittli (Bild) kommt später als geplant, aber sie kommt. Die Vorarbeiten beginnen im Sommer 2021. Die Hauptarbeiten finden 2022 und 2023 statt. Die Kosten: 40 Millionen Bild: Daniel Frischherz Franken. Der Verkehr wird im Grosskreisverkehr geführt.

schule noch einmal von vorne beginnen. Der vorgesehene Standort Ennetsee in Cham hatte wie berichtet beim Urnengang im Februar beim

Chamer Stimmvolk keine Mehrheit gefunden. Es stehen noch weitere Projekte an, bei denen die Baudirektion in den kommenden Jahren den Lead hat: das Energieleitbild, das Mobilitätskonzept, die Zuger­ seesanierung, die Reuss­ dammsanierung, die Abfall­ planung, das Wohnungswesen oder die Grundlagen der Orts­ planungsrevisionen.

Abstimmung über Baugesetz steht an In den nächsten Wochen wird Weber dann noch in einer anderen Sache gefordert sein: Am 19.Mai stimmen die Zu­ gerinnen und Zuger über die Teilrevision des Planungs­ und Baugesetzes ab. Die Abstim­ mungserläuterungen für die­ sen kantonalen Urnengang sind bereits im Druck. Baudirektor zu sein, sei «ein faszinierender Knochenjob», erwähnt Weber. Diese Äusse­ rung will er aber nicht als Weh­ klagen verstanden wissen. Er betont: «Mir gefällt der Job. Ich bin viel unterwegs und fühle mich sehr wohl in der Bau­ direktion.»

Weitere Projekte # Um den Nachschub an Kies bei der hohen Bautätigkeit im Kanton Zug zu garantieren, will der Kanton Zug im Gebiet Hatwil /Hubletzen (Gemeinde Cham) eine neue Kiesgrube eröffnen. Hatwil /Hubletzen ist notwendig, weil das Kiesabbaugebiet Äbnetwald (Gemeinde Cham) in absehbarer Zeit erschöpft sein wird. Der Kantonsrat entscheidet darüber Ende Jahr. Es dürfte die letzte Kiesgrube im Kanton Zug sein. # Die Vorarbeiten für die Umfahrung Cham-Hünenberg beginnen 2021, die Hauptarbeiten 2022. Inbetriebnahme ist 2027. Fünf Einsprachen sind hängig. # Noch in diesem Jahr ist Baubeginn für den Hauptstützpunkt ZVB und den Rettungsdienst Zug (RDZ). Kosten: ZVB-Gebäude: 94 Millionen Franken, RDZ-Gebäude: 26 Millionen Franken. fh

200 Millionen Franken kostet die Tangente Zug/Baar. Die Arbeiten sind im vollen Gange. Die neue zweispurige Strasse soll 2021 eingeweiht werden. Zur Tangente gehört auch der Tunnel Geissbüel. Er ist der erste Strassentunnel im Kanton Zug und misst 360 Meter. Bild: Daniel Frischherz

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Ratgeber Kinderbetreuung

Daniela Seitz, KiBiZ-Tagesfamilienvermittlerin

Tagesfamilie oder Kita?

O

b sie ihr Kind in einer Kita oder einer Tagesfamilie betreuen lassen sollen, fragen sich viele Eltern. Was sind die Unterschiede, welche Vorteile bieten die beiden Modelle?

Ruhigerer familiärer Rahmen oder lebhafte Kindergruppe Geborgenheit in einem persönlichen Umfeld – das erfahren die Kinder in einer Tagesfamilie. Dabei werden sie von der Tagesmutter betreut und haben somit nur eine erwachsene Bezugsperson. Diese hat Erfahrung als Familienfrau und ist auf die Aufgabe als Tagesmutter durch eine Grundbildung vorbereitet. Die Kindergruppe ist klein, der Rahmen familiär. Vorteil für die Eltern ist, dass flexible, individuelle Betreuungslösungen möglich sind. Im Idealfall kann eine passende Tagesfamilie im Quartier gefunden werden. Auch für Primarschüler kann eine Tagesfamilie für die Betreuung am Mittag oder zu Randzeiten eine sinnvolle Lösung sein. Häufig schätzen alleinerziehende Elternteile diese Art der Betreuung, da ihr Kind so am Leben einer «traditionellen» Familie teilhaben kann. Etwas lebhafter ist der Alltag in einer Kita: Die Kinder haben viele Spielkameraden, die Betätigungsfelder sind vielseitig und bieten Abwechslung. Für gewisse Kinder kann das eine Herausforderung sein, andere fühlen sich pudelwohl. Betreut werden die Kinder von professionell ausgebildeten Mitarbeitenden. Obwohl verschiedene Betreuungspersonen da sind, hat jedes Kind eine Bezugsperson. Die Tage sind strukturiert, die Öffnungszeiten festgelegt. Angebote können auch kombiniert werden Nebst Bedürfnissen hinsichtlich Betreuungszeiten gilt es für Eltern zu beurteilen, wo sich ihr Kind wohler fühlt. In einem familiären, überschaubaren Rahmen oder in einem Umfeld mit vielen Spielkameraden und vielseitigem Angebot? Ebenfalls möglich ist es, Kita und Tagesfamilie zu kombinieren und so die Vorteile beider Angebote zu nutzen. KiBiZ feiert am 29. Juni 44 Jahre Kinderbetreuung mit Klang-Spektakel der KiBiZ-Kids sowie 44 Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Feiern Sie mit: www.kibiz-zug.ch

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

Streethockey

Die Oberwil Rebells sind wieder verdiente Cupsieger Das war ein Cup-Showdown nach Mass. Die Oberwil Rebells haben sich erneut den Cupsieg im Schweizer Streethockey geholt. Zum zweiten Mal nach 2018 war der Cup von den Oberwil Rebells organisiert worden. Zum zweiten Mal holten sich die Oberwiler den Sieg. War der Sieg im Halbfinal gegen die Sierre Lions mit 9:5 schon hart erkämpft, so mussten die Titelverteidiger gegen den SHC Grenchen-Limpachtal (6:2) ebenfalls hart kämpfen. Auch der Nachwuchs (B- und C-Junioren holten Gold. fh

Streethockey: Die Oberwil Rebells gewinnen im Cup-Final gegen den SHC Grenchen-Limpachtal.

Bild: Patrick Hürlimann

EVZ

Fans sind heiss auf nächste Saison Die Eishockeysaison 2018/2019 ist Geschichte. Fast – denn die Vizemeisterfeier musste dann doch noch sein. Damian Hess

Genau eine Woche nach dem letzten Finalspiel gegen den SC Bern lud der EVZ am vergangenen Samstag auf dem Arenaplatz in Zug zur Abschiedsparty ein. Wie bereits zu den Public Viewings während des PlayoffFinals, nahmen zahlreiche EVZ-Anhänger den Weg zum Stadion auf sich und schauten gemeinsam mit der Mannschaft auf eine erfolgreiche Saison zurück.

Fans liessen einen Liebling nur sehr ungern gehen Der Trainer Dan Tangnes und der Zuger Captain Raphael Diaz teilten mit den Fans ihre Sicht auf die ereignisreiche Zeit und äusserten sich nach der Finalniederlage auch bereits wieder angriffslustig und motiviert bezüglich der nächsten Saison. Neben dem Rückblick auf die vergangenen Wochen und Mo-

Auf dem Arena-Platz wurden die Spieler Dennis Everberg, Garrett Roe und Dominic Lammer sowie die beiden Torhüter Sandro Aeschlimann und Tobias Stephan verabschiedet. Von den Fans besonders gewürdigt wurde Reto Suri, der nächstes Jahr für Lugano auf dem Eis steht. Bild: Damian Hess nate stand aber auch die Verabschiedung diverser Spieler im

Zentrum, welche in der kommenden Spielzeit das Eis nicht

mehr für die Zuger betreten werden. Unter tosendem Ap-

plaus der Fans wurden Dennis Everberg, Garrett Roe und Dominic Lammer sowie die beiden Torhüter Sandro Aeschlimann und Tobias Stephan vom EVZ-Präsidenten Hans-Peter Strebel persönlich verabschiedet. Die emotionalste Verabschiedung war jedoch diejenige von Reto Suri, welcher den EVZ in Richtung Lugano verlassen wird. Die Fans aus der Zentralschweiz lassen den Publikumsliebling nur sehr ungern gehen, was sie mit Plakaten und Jubelrufen deutlich zum Ausdruck brachten. Ein grosser Teil der anwesenden EVZ-Anhänger harrte trotz des schlechten Wetters noch länger auf dem Arenaplatz aus, um bei der Autogrammstunde mit der gesamten Mannschaft eine Unterschrift ihres Lieblingsspielers zu ergattern. Auch wenn einem die Schlange zu lang war, hatte man dennoch die Möglichkeit, ein Andenken an die erste Saison mit einem Titelgewinn seit 21 Jahren zu erhalten. Die getragenen Auswärtstrikots einiger Cupsieger und Vizemeister wurden nämlich noch vor Ort versteigert.

Ratgeber Recycling

So wird aus dem Abfall wertvolle Energie gemacht

W

ir Schweizer sind bei sehr vielen anfallenden Wertstoffen Weltmeister im Recyceln und wo wir nicht zur absoluten Spitze gehören, sind wir mit grosser Wahrscheinlichkeit immer noch auf dem Podest. Dank dieser für uns selbstverständlichen Denkweise wird der Abfallsack zu Hause immer kleiner und leichter. Es gibt aber immer noch viele Abfälle, für die ein Recycling aus technischen, ökonomischen oder ökologischen Gründen keinen Sinn macht. Für diese Abfälle haben wir im Haushalt den Abfallsack, der in eine Verbrennungsanlage kommt. In der Schweiz sind die Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) hochmodern und umweltschonend. Im luzernischen Perlen wurde 2015 die Renergia eröffnet. Diese KVA verwertet während 24 Stunden an 365 Ta-

de Rauchgas wird durch mehrere Filteranlagen gereinigt und unterschreitet somit die gesetzlichen Grenzwerte.

Dominik Iten, Recyclingspezialist gen im Jahr die brennbaren Abfälle aus der Innerschweiz. Die hochmoderne Verbrennungsanlage hat eine Kapazität von 220 000 Tonnen pro Jahr. Dies entspricht mehr als dem zehnfachen von dem, was im Kanton Zug pro Jahr anfällt. Die Abfälle werden bei rund 1000 Grad Celsius verbrannt. Bei diesen Temperaturen werden alle Viren und Bakterien verbrannt. Somit dient die Verbrennung auch immer dem Seuchenschutz. Das entstehen-

Mit einem Abfallsack werden 1,5 Liter Heizöl gespart Mit der entstandenen Wärme aus dem Verbrennungsprozess wird wieder Energie gewonnen. Mit dem produzierten Strom aus dem Abfall werden rund 44 000 Haushaltungen versorgt. In der Region betreibt die Renergia mit der entstandenen Wärme auch ein Fernwärmenetz. Der entstandene Dampf wird von der Papierfabrik Perlen zur Papiertrocknung genutzt. Ein 35-Liter-Abfallsack wiegt im Durchschnitt 5 Kilogramm und spart somit rund 1,5 Liter Heizöl ein. Leider befinden sich in den Kehrichtsäcken auch immer wieder Abfälle, die nicht in die KVA gehört. Stei-

ne, Glas und Metalle verbrennen nicht. Diese werden mit der Schlacke auf einer geeigneten Deponie entsorgt. Es werden zwar jährlich noch rund 4000 Tonnen Metalle vor der endgültigen Deponierung zurückgewonnen, jedoch wäre die vorgängige korrekte Entsorgung für alle Beteiligten Anzeige

viel kostengünstiger und weniger aufwendig. Eine KVA recycelt also auch – es wird aus dem gemischten Abfall viel Strom und Wärme produziert. Der Autor ist gelernter Recyclingspezialist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG in Unterägeri


SCHAUFENSTER

Flamenco

Hagelschäden

tanzen!

Flamenco hat teilweise Zigeunerwurzeln.

E «Smuus» gibt es in vier Sorten. Bild: pd

Flamencotanz in Baar

V

Der Flamenco ist leiden­ schaftlich und intensiv Flamencotanz trainiert nicht nur – wie jede Tanzart – Koordination, Fitness und Bewegungsgedächtnis. Er ist in erster Linie eine spannende Möglichkeit, sich in starken Gesten auszudrücken, vermag er doch alles wiederzugeben, was Menschen fühlen können: Lebensfreude, Erotik und Komik einerseits, Trauer, Wut

Bild: pd

Coop

Neues für aufs Brot

Bailando

on Anfang Mai bis Mitte Juni findet jeweils am Dienstagabend in Baar ein Kurs zur Einführung im Flamencotanzen statt. Unterrichtet werden die Grundelemente des temperamentvollen spanischen Tanzes und eine erste Choreografie, der fröhliche Volkstanz Sevillanas.

Ratgeber Amag

und Verzweiflung andrerseits. Kraftvoll oder zart, immer aber leidenschaftlich und intensiv. In stark elektrisierenden Rhythmen. Der Kurs ist gedacht als Einstieg in einen fortlaufenden Unterricht, in dem nach und nach das gesamte Spektrum des Flamencos entdeckt werden kann. Er wird geleitet von Dorotea Amargo. Die in Spanien aufgewachsene Flamencolehrerin und -choreografin hat Kompanie- und Tournee-erfahrung. pd Der Kurs findet statt von 7. Mai bis 11. Juni, jeweils dienstags von 20.15 bis 21.30 Uhr im Jöchlerweg 2 in Baar. Kosten: 180 Franken für 6 x 75 Minuten. Infos: dorotea.bitterli@gmail.com oder unter 079 365 79 87 Anmeldung bis Sonntag, 5. Mai.

C

oop bringt «Smuus» auf den Frühstückstisch, eine Mischung aus Konfitüre und einem fruchtig-leichten Mus. Was Smuus besonders macht, ist seine ungewöhnliche Zusammensetzung: Früchte verleihen ihm die Süsse, Gemüse ein angenehmes Aroma und dezente Gewürze den nötigen Pfiff. Das Ganze nennt sich «Foodpairing», schmeckt hervorragend und ist eine Alternative zum morgendlichen Konfibrot. Karma bringt gleich mehrere Variationen von Smuus in die Coop-Regale – alle rein pflanzlich. Smuus von Karma gibt es in vier Sorten: •Mango, Rüebli, Melisse •Kirsche, Paprika, Chili •Himbeeren, Randen, Vanille •Rhabarber, Heidelbeere, Zitronengras Die Smuus sind vielfältig einsetzbar. So schmecken sie nicht nur auf Brot zum Zmorge

oder mit Cracker zum Apéro hervorragend. Alle Smuus-Variationen eignen sich auch zum Backen oder Kochen. Ob im Chutney, in einer feinen Sauce oder in einem Gebäck – die exotischen Geschmacksnoten erlauben kreative Verwendungen. Die neuen Smuus gibt es in allen Coop-Supermärkten im 280-Gramm-Glas und kosten je 4,95 Franken.

Bei Karma gibt es 250 vegane und vegetarische Produkte Karma hat für jeden Geschmack und jede Tageszeit die passenden Produkte: feine Müeslis, eine reiche Auswahl an Tofus, Pasta, Getränken und viele Zutaten für die Zubereitung ausgewogener Gerichte. Karma bietet über 250 vegane und vegetarische Produkte, die mit dem V-Label zertifiziert sind. Mehr dazu unter: www.coop.ch/karma pd

in Blick auf die Hagelkarte der Schweiz zeigt, dass das Risiko für ein Hagelereignis in und rund um den Kanton Zug überdurchschnittlich hoch ist. Ab etwa 1,5 Zentimetern Durchmesser der Hagelkörner ist an Fahrzeugen mit Schäden zu rechnen. Nebst Dellen im Blech können noch grössere Hagelkörner auch Lampen und Scheiben an Autos zum Bersten bringen. Hagel gilt versicherungstechnisch als Elementarschaden. Heutzutage ist die Mehrheit der Fahrzeuge Teilkasko oder sogar Vollkasko versichert. In diesem Fall zahlt die Versicherung die komplette Reparatur ohne Bonusverlust. Ist Ihr Fahrzeug jedoch nur Haftpflicht versichert, müssen Sie für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. War Ihr Fahrzeug kräftigem Hagelschlag ausgesetzt, sollten Sie dieses vom Fachmann auf allfällige Schäden prüfen lassen, auch wenn Sie auf den ersten Blick keine Schäden erkennen können. Auf den Wert des Autos wirken sich schon kleine Schäden spätestens beim Fahrzeugwechsel verlustbringend aus. Solange kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Hagelschadenreparatur empfohlen. Bei Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen oder Abgeltungen an. Dies kann Sinn machen, wenn es sich um ein älteres

Nihad Hrustic, Serviceleiter Karosserie und Lack bei der Amag Zug in Cham Fahrzeugmodell handelt und Sie eine Reparatur nicht mehr in Betracht ziehen. Fassen Sie jedoch eine Reparatur zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung abzuraten – ebenso, wenn Sie einen Fahrzeugeintausch vorsehen.

Drücktechnik – die clevere Reparaturmethode! Für die Behebung von Hagelschäden kennt man heute die Methode «Drücken». Sie garantiert nicht nur Zeit- und Kosteneinsparungen, sondern auch eine einwandfreie Qualität der Reparatur. Die «Drücker»-Methode hat allerdings auch ihre Grenzen – je nach Schadensbild kann auch eine Kombination von «Drücken» und konventioneller Reparatur zur Anwendung kommen. Unsere Spezialisten beraten Sie gerne über das geeignete Vorgehen. Amag Zug bietet alle erwähnten Reparaturmethoden im eigenen Betrieb an, und dies immer mit der Gewähr, dass Ihr Fahrzeug nach der Reparatur auch in Bezug auf die Sicherheit wieder einen einwandfreien Zustand aufweist.

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Ihr Experte für Holzbau Abt Holzbau AG

Wie Holzfassaden unterhaltsfrei werden Fassaden sind die Etikette des Hauses. Sie sollen einladend und unterhaltsfrei sein. Holz wird im Fassadenbau seit jeher eingesetzt. In unseren Breitengraden werden Holzfassaden ohne entsprechende Behandlung unregelmässig grau und fleckig. Sie erscheinen bereits nach wenigen Jahren wenig ansprechend. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, Fassadenhölzer vor der Montage mit einem Vorvergrauungsanstrich zu veredeln. Das Konzept ist denkbar einfach. Durch das Anbringen des Anstrichs wird die natürlich einsetzende Vergrauung imitiert. An stark exponierten Stellen wird der

Daniel Abt ist Geschäftsführer der Abt Holzbau AG in Baar. Bild: pd Anstrich durch die Bewitterung abgetragen und die natürlich entstehende graue Patina des darunterliegenden

Holzes kommt an die Oberfläche. An geschützten Stellen bleibt die Behandlung bestehen. Das verwitterte Holz und der Vorvergrauungsanstrich verschmelzen in einer gleichmässig grauen Fassade. Da die Patina das darunterliegende Holz schützt, muss die Fassade nicht nachbehandelt werden und ist somit unterhaltsfrei. Vorvergrauungsanstriche sind grundsätzlich auf allen Hölzern möglich. Das jeweilige Produkt muss aber zwingend auf die Holzart abgestimmt werden. Als Fachleute wissen wir genau, was, wie und wo eingesetzt werden muss, damit die Freude an der unterhaltsfreien Fassade lange anhält. Abt Holzbau AG, Bachweid 1 in Baar 041 767 01 60 info@abt-holzbau.ch

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Bachweid 1, 6340 Baar T 041 767 01 60 info@abt-holzbau.ch

Wenn Holzfassaden mit Vorvergrauungsanstrichen behandelt werden, verwittern diese nicht. Die Behandlung muss aber zwingend auf die Holzart abgestimmt werden. Bild: pd


HEV Zugerland aktuell

Zugerland

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch

Dienstag, 14. Mai 2019

Generalversammlung des HEV Zugerland Um 19.30 Uhr im Zentrum Heinrich von Hünenberg in Hünenberg zeigt der OK-Präsident des Eidg. Schwingund Älplerfests 2019, Heinz Tännler, in seinem Gastreferat auf, mit welchen organisatorischen und logistischen Herausforderungen die Durchführung eines derartigen Anlasses verbunden ist.

kehrungen treffen und uns entsprechend aufstellen.

Heinz Tännler

Die Vorfreude ist sehr gross. Stadt und Kanton können sich während diesen drei Tagen von ihrer besten Seite präsentieren. Dank der Zusammenarbeit mit dem Kanton, der Stadt und den Gemeinden konnten auch Zugerinnen und Zuger Tickets erwerben und können das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in der grössten temporären Arena der Welt erleben.

Vom 23. bis 25. August 2019 findet das grösste Sportfest der Schweiz, das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest, in Zug statt. Nach 1943 und 1961 zum dritten Mal. Rund fünf Jahre haben wir dafür hart gearbeitet und sind überzeugt, dass das ESAF 2019 in Zug zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Wir sind gut aufgestellt. Mit den Arbeiten im und ums Festgelände wird in den nächsten Wochen begonnen.

Gefordert sind wir auch bezüglich des Verkehrs. Wir werden in Zug nur über eine sehr beschränkte Anzahl Parkplätze verfügen. Wir empfehlen deshalb den Besuchern, unbedingt für die Reise den öffentlichen Verkehr zu benützen. Die SBB werden viele Sonderzüge bereitstellen, die ZVB fahren während der drei Tage im Kanton Zug im 15-Minuten-Takt auf allen Linien bis jeweils 3.15 Uhr.

Heinz Tännler

Ich werde immer wieder gefragt, welches unsere grössten Herausforderungen sind. Ich möchte in erster Linie die Sicherheit und den Verkehr nennen. Wir erwarten in Zug während der drei Tage rund 350 000 Besucherinnen und Besucher. Eidgenössische Schwingfeste sind grundsätzlich fröhliche Feste. Die

Festbesucher, der Ton an einem Schwingfest sind ganz anders als bei anderen grossen Sportevents. Eben friedlich. Wir Organisatoren dieses grössten Sportanlasses der Schweiz können leider nicht ausschliessen, dass es zu Bedrohungen kommen könnte. Deshalb müssen wir dafür die nötigen Vor-

Der Autor ist OK-Präsident ESAF 2019 Zug und Regierungsrat

Der Anlass Die 9. Generalversammlung des HEV Zugerland bietet neben dem Gastreferat folgende Traktanden: Protokoll, Jahresbericht 2018, Jahresrechnung 2018, Entlastungen, Wahlen, Mitgliederbeiträge, Varia und Ehrungen. Danach wird ein kleiner Imbiss mit Umtrunk offeriert. www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6400 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.). Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitglieder-Vergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.

✁ Antwort-Talon HEV Zugerland

Zugerland

Ich möchte gerne als Mitglied dem HEV Zugerland beitreten:

Ich besitze: ❒

Ein- oder Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung Jahresbeitrag Fr. 40.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Drei- oder Mehrfamilienhaus, Geschäftshaus, Gewerbehaus oder Bauland Jahresbeitrag Fr. 70.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Vorname/Name Adresse/PLZ/Ort Telefon

Geburtstag

E-Mail Talon einsenden an:

HEV Zugerland, Dorfstrasse 16, 6314 Baar, hev.sekretariat@bluewin.ch Telefon 041 710 65 20, Telefax 041 767 46 80

Dienstleistungen des HEV Zugerland (Rechtsberatung, Wohnungsabnahmen, Liegenschaftsbewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksachen/Literatur, Veranstaltungen/Ausbildung usw.):

www.hev-zugerland.ch

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch


Baarer

DO/FR 2./3. Mai 2019 17 – 22 h

Frisch in den Frühling mit Fasten, Fussmassagen, Cranio und mehr... www.herz-arbeit.ch

in der Schrinerhalle Dorfstrasse 27 6340 Baar

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MesseAktionen

29. Spielsaison der…

Grosse Wein-Degustation

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mit Produzenten aus

i Akten Kriminalkomödie in zwe von Claudia Gysel Regie Guido Kessler

Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz Vorverkauf ab 8. April 2019 www.theater-rotkreuz.ch Drogerie Schilliger, Rotkreuz Telefon 041 790 11 14

Samstag 4. Mai Sonntag 5. Mai Dienstag 7. Mai Mittwoch 8. Mai Freitag 10. Mai Samstag 11. Mai

2019 2019 2019 2019 2019 2019

20 Uhr 17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

der Region Zug Baar, Steinhausen, Knonau, Risch Tessin Castello di Morcote, Christian Zündel, Klausner Wallis Cordonier & Lamon Österreich Burgenland Nittnaus Italien Südtirol Cantina Andrian, Manincor, Piemont Guidobono, Montalbera, Toscana Bibi Garetz, Aia Vecchia, Trentino San Leonardo, usw Spanien Dehesa de Luna, Abadia Retuerta, Casa de la Ermita, Bodegas Beronia Rioja, Portugal Quinta das Carvalhas Frankreich Burgund Joseph Drouhin, Bollinger Champagner, Ermitage Vincent Jaboulet, Bordeaux Weine Übersee Bogle USA, Trapiche Argentinien, Mont Gras Chile, Veramonte Chile, Vriesenhof Südafrika

Der neue T-Cross.

Jetzt Probe fahren. Auf jede Art besonders: Der neue T-Cross begeistert mit einzigartigem Crossover-Design, zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten und enormer Wandlungsfähigkeit – unter anderem dank umklappbarem Beifahrersitz und verschiebbarer Rücksitzbank. LED-Tagfahrlicht und Halogenscheinwerfer sorgen für einen eindrucksvollen Auftritt. Und das Beste: Den kleinen SUV von Volkswagen können Sie jetzt selbst bei einer Probefahrt erleben. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!

AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 15 6330 Cham Tel. 041 748 57 96 zug.amag.ch


EVENTS

JA

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Veranstaltungskalender

GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

zum Waffenrecht

Am Freitag, 3. Mai, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauercafé statt. Keine Anmeldung nötig. Weitere Infos: www.palliativ-zug.ch

«Wir profitieren dank Schengen von der Arbeit zahlreicher europäischer Sicherheitskräfte, die von der Schweiz gesuchte Personen aufspüren und Gegenstände für uns sicherstellen. Weil auch die Schweizerische Waffentradition erhalten bleibt, sage ich JA zum neuen Waffenrecht.»

FLOHMARKT DIE KOMBINATION VON GEGENWART UND NOSTALGIE

Am Samstag, 4. Mai, von 8 bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. Flohmarkt mit über 90 farbenfrohen Ständen. Die Kombination von Gegenwart und Nostalgie fasziniert stets aufs Neue. Infos unter: flohmarkt-baar@bluewin.ch oder 041 780 08 77.

BUCHVERNISSAGE GEMEINSAM SIND WIR STARK»

Am Samstag, 4. Mai, um 17.30 Uhr im Kinder- und Jugendtheater Metalli, Baarerstrasse 14 in Zug.Vernissage des Buches «Gemeinsam sind wir stark» von Monica Verena Keusch aus Oberwil. Zug. Das Bläserquartett Zug wird dem Anlass zusätzlich eine würdige Atmosphäre verleihen.

TAGE DER OFFENEN TÜR HALBINSEL BUONAS

Am Samstag, 4. Mai, und am 11. Mai von 10 bis 16 Uhr. Traditioneller Frühlingsspaziergang über die Halbinsel Buonas. Im Park blühen die Rhododendren und die Seerosen. Die Gärtnerei am Ufer des Zugersees wurde kürzlich saniert. Bitte mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, es gibt keine Parkplätze. Bei schlechtem Wetter Infos über die Durchführung des Anlasses: 041 798 86 86.

MUSIKTHEATER «DEN HIMMEL GEGESSEN»

Am Samstag, 4. Mai, 20 Uhr, in der Klosterkirche Kappel. Musik-Theater über das Leben der Benediktinerin und Dichterin Silja Walter. «Ich habe den Himmel gegessen» ist ein Monolog mit Liedern. Christine Lather hat Silja Walters Lyrik und Texte zu einem Theaterabend verflochten. Mit Kompositionen von Felix Huber. Tickets an der Abendkasse ab 19 Uhr. Kein Vorverkauf, es ist nur die Barzahlung möglich. Weitere Infos unter www.klosterkappel.ch

INFOABEND TRADITIONSREICHE HEILKUNST

Am Mittwoch, 8. Mai, 18.30 Uhr, Paramed, Akademie für Komplementärmedizin, Haldenstrasse 1 in Baar. Informationsabend: Traditionsreiche Heilkunst. Ihre Zukunft? Erfahren Sie mehr über das Ausbildungsangebot. Anmeldung und weitere Infos und Daten unter www.paramed.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

Sarah Bodmer (links) und Aisha Nussbaumer hegten und pflegten die Tomatensetzlinge.

Bild: Daniel Frischherz

Edlibach

Ein grünes Zebra im Garten Bereits zum zweiten Mal organisiert die Zuwebe in der Gärtnerei im LassalleHaus die Tomatentage und verkauft diverse Tomatenund Pflanzensetzlinge. Der Frühling ist da, und es wird Zeit, Balkon und Garten auf Vordermann zu bringen. Der ideale Zeitpunkt, um Gemüse und Kräutersetzlinge zu pflanzen, ist Mitte Mai. Dann sind die Eisheiligen vorbei und die Pflanzen vor Bodenfrost geschützt. Verschiedene Tomatensetzlinge zum Pflanzen findet man im Garten der Zuwebe im Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn

in Edlibach. Am Freitag, 3. Mai, von 14 bis 19 Uhr und Samstag, 4. Mai, 9 bis 14 Uhr, verkauft die Gärtnerei Setzlinge von über 50 verschiedenen Cherry-, Salat- und Fleischtomatensorten. Ausserdem sind diverse Salat-, Gemüse-, Blumen- und Kräutersetzlinge erhältlich. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Die Tomatensetzlinge können auf der Website der Zuwebe vorbestellt werden.

14 Mitarbeitende mit einer ausgeprägten Lernschwäche, geistiger Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung. Die Gärtnerei im LassalleHaus umfasst eine Fläche von 11 000 Quadratmetern. Darauf wird eine Vielzahl an verschiedenen Gemüse-, Blumen und Kräutersorten angepflanzt. Die Gärtnerei ist ein Bio-Umstellungsbetrieb. Ziel ist es, bis 2020 die Bio-Suisse-Zertifizierung zu erhalten.

19 Personen kümmern sich um die Setzlinge und die Gärtnerei Das Aussäen und Pikieren der Setzlinge ist in der ZuwebeGärtnerei im Lassalle-Haus Teamarbeit. Momentan sind fünf Betreuungspersonen im Garten zuständig und betreuen

Setzlinge tief genug in die Erde setzen Bei so vielen verschiedenen Sorten, die an den Tomatentagen angeboten werden, fällt die Entscheidung vielleicht schwer. Lukas Bürer, Teamleiter der

Gärtnerei, hat einen klaren Favoriten: «Ich kann die Sorte Green Zebra sehr empfehlen. Die Tomate ist grün, hat aber einen sehr süssen Geschmack und ist ein echter Hingucker auf dem Salatteller.» Damit die kleinen Tomatensetzlinge zu Hause wachsen und gedeihen, hat Bürer folgenden Tipp: «Beim Pflanzen sollte man darauf achten, dass man die Setzlinge tief genug in die Erde setzt. Ausserdem ist es wichtig, dass man die kleinen Pflanzen am Anfang vor dem Wetter schützt.» Nebst dem Kauf von Setzlingen besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen die schöne Aussicht und Ruhe im LassalleHaus zu geniessen. pd

Joachim Eder, Ständerat, Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates, FDP.Die Liberalen, Kanton Zug

waffenrecht-schengen-ja.ch

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENT

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 02.05.19 FR 03.05.19 SA 04.05.19 SO 05.05.19 MO 06.05.19 DI 07.05.19 MI 08.05.199

Der Muttertagsbrunch in der Zuwebe findet am 12. Mai statt.

Bild: pd

Zuwebe

Feines fürs Mami gramm geboten. Der Preis pro Person beträgt 38 Franken, für Kinder von 7 bis 12 Jahren 19 Franken und Kinder von 4 bis 6 Jahren 12 Franken. Kinder bis 3 Jahre essen gratis. Reservationen bis Montag, 6. Mai,anTelefon 041 781 68 68, zuwebe@zuwebe.ch) oder unter www.zuwebe.ch. pd

Eventeintrag buchen: www.zugerpresse.ch

AVENGERS: ENDGAME

empfohlen ab 12J 182 Min. 20:15 Edf B

20:00 Edf 20:15 Edf B

16:00 Edf 20:00 Edf 20:15 Edf B

13:45 D 16:00 Edf 20:15 Edf

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20:15 Edf B

20:15 Edf

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NACH DEM STURM 14J 120 Min. 15:00 CHD A 20:30 CHD A 17:30 CHD A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DER FALL COLLINI 12J 118 Min. 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche FREE SOLO 12J 100 Min. 11:30 Ed A 15:00 Ed A 20:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche QU'EST-CE QU'ON A ENCORE FAIT AU 9J 99 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 15:00 D 20:30 D BON DIEU? (MONSIEUR CLAUDE 2) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche AFTER PASSION 12J 105 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LES DAMES 14J 81 Min. 15:00 Fd 15:00 Fd 15:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche ROYAL CORGI 6J 93 Min. 14:00 D C 14:00 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche WILLKOMMEN IM WUNDER PARK 6J 85 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DUMBO 6J 112 Min. 14:30 D C 2. Woche

GENUSS FILM FESTIVAL 2019

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

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ie Zuwebe in Inwil verwöhnt am Muttertag, 12. Mai, von 10 bis 14 Uhr wieder Mütter und ihre Familien mit einem grossen Brunchbuffet. Nebst einem Glas Prosecco wartet am Anlass eine kleine Überraschung auf alle Mütter. Für Kinder wird ein Unterhaltungspro-

2. Woche

WHAT THEY HAD 14J 101 Min. 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A GLORIA BELL 14J 102 Min. 14:30 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche VAN GOGH - AT ETERNITY'S GATE 14J 111 Min. 20:15 OVdf A 17:15 OVdf A 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 16. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD 1. Woche

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2. Woche

2. Woche

AVENGERS: ENDGAME

12J 182 Min. 20:00 D B

20:00 D

16:00 D 20:00 D B

16:00 D 20:00 D B

14:00 D C

14:00 D C

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8. Woche

ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS

6J

85 Min.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Mai 2019 · Nr. 17

Donnerstag, 2. Mai, bis Mittwoch, 8. Mai Nicht verpassen

Kind und Jugend

Michel Gammenthaler Hä...?: Freitag, 20.15 bis 22.15 Uhr, Aula Schulhaus Sennweid. Comedy-Programm.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Blickensdorf.

Lottomatch: Freitag und Samstag, 20 bis 2 Uhr, Gemeindesaal. Organisiert von den Reisekassen der Feuerwehr Baar.

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Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 23 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20.

Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse.

Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Grünfläche Parkstrasse, Blickensdorf.

Buchvernissage «Jodlerfreunde»: Samstag, 10.30 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle. Zum 100-Jahr-Jubiläum des Jodlerklubs Heimelig Baar.

Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Internationale Orgeltage: Sonntag, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin. Chaplin-Stummfilm mit Live-Orgelimprovisation.

Kinami-Wildenburg: Mittwoch, 13.20 Uhr, Start bei der reformierten Kirche, zurück um 17 Uhr. Wir besuchen die

Senioren

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.

Familienmorgen: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierten Kirche. Für Kinder bis 7 Jahre und ihre Angehörigen. Geschichten und anschliessend Spiel, Sirup, Kaffee und Gipfeli im Kirchgemeindehaus. Landart: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi im Jöchler. Mit Steinen, Holz, Gras, Blumen, Moos, und Ästen vergängliche Kunstwerke in der Natur schaffen. Mitnehmen: Kleider, die schmutzig werden dürfen und eine grosse Portion Fantasie. Für Kinder ab 6 Jahren. Info und verbindliche Anmeldung bis 6. Mai: Marianne Koller: marianne.koller@epost.ch, 079 663 77 81.

Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

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FC Baar

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Wildenburg, machen lässige Spiele und bräteln eine Wurst. Mitnehmen: Wanderschuhe, etwas zum Bräteln, Trinkflasche, eventuell Regenschutz. Anmelden bis 6. Mai bei lukas.dettwiler@ref-zug.ch

Meisterschaft 2018/2019

Fussballplatz Lättich Samstag, 4. Mai 2019, 18.00 Uhr

FC Baar – SK Root 3. Liga Hauptsponsoren: OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar. Matchballspender: Glencore AG, Baar Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

KMU-Solutions? Yes we have! Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Deutsch üben und neue Bekanntschaften machen. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Kafi-Kontakt: Donnerstag, 9 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75 bruno.baumgartner@ref-zug.ch Hauskonzert Klavier: Donnerstag, 18.30 und 19.30 Uhr, Kammermusiksaal, Musikschule. Es spielt die Klasse von Thomas Mohr. Baarer Weinmesse: Donnerstag und Freitag, 17 bis 22 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Degustation und Messeaktionen. Hauskonzert Gitarre: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal, Musikschule. Es spielt die Klasse von Henrik Dewes. Kristallklangschalen-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmel-

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug SBB mit S5 nach Knonau. Wanderung über Grund, Margel, Uttenberg nach Mettmenstetten. Kaffeehalt im Steakhouse Bahnhof Mettmenstetten. Weiterwandern via Büel nach Knonau. 11.45 Uhr ab Knonau mit S5 nach Zug. Wanderleitung Linda Keller, 041 741 18 15. Vinyasa Yoga: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Mehrzweckraum Waldmannhalle. Anmeldung: tvbaaryoga@outlook.com Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: Tel. 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05. Elki: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle; mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: 078 720 22 97. Fit/Gym: donnerstags, 8.30 Uhr, Waldmannhalle 3; donnerstags,

dung: info@kristallklang.ch. Parkplätze bei Bahnmatt. Generalversammlung Fröschenzunft Ebel: Freitag, 20 bis 22.30 Uhr, Rainhalde Inwil. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Vernissage Matthias Moos: Samstag, 16 bis 18 Uhr und Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing, Haldenstrasse 1. Ausstellung «Time Is on My Side I». Heimspiel FC Baar : Samstag, 18 Uhr, Lättich. FC Baar – SK Roth. 2. Baareba-Tag: Samstag, 13 bis 17 Uhr, Hotzenhof, Deinikon 11. Degustation der Baarer Baareba-Weine; Führungen durch die Rebberge um 13.30 und 15.30 Uhr Erwachsenen-Hauskonzert: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal, Musikschule. Kinderchorkonzert: Mittwoch, 18.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Sig-SagSug & Arcoballeno zum Buch «Die Kuh Rosalinde», unter der Leitung von Nicole A. Tremmel.

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9 Uhr, Rainhalde, Inwil; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle, Allenwinden. 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavillon; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid.

dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg.

Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental.

Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal.

Seniorenturnen: donnerstags, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Für Männer ab 60 Jahren.

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Kitu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 079 573 41 31. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a. Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: 079 573 41 31. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich;

Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. 041 760 78 65.

Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt: Fussballplatz Lättich. Kontakt: Heidi Steiner, 079 517 13 88. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Überraschen Sie Ihre Mutter zum Muttertag g mit einem köstlichen 4-Gang-Menü. Melden Sie sich bis zum 8. Mai 2019 an: Telefon: 041 769 89 23 E-Mail: info@restaurant-park-cafe.ch Menü und weitere Informationen: www.restaurant-park-cafe.ch Restaurant Park-Café, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar | 365 Tage von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet Tischreservation: 041 769 89 23 oder info@restaurant-park-cafe.ch | Menüplan und Bankettangebote: www.restaurant-park-cafe.ch

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red


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