P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 114
Mittwoch, 8. Mai 2019
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Ich stimme JA zum PBG, weil es zuerst die Entwicklung nach Innen fördert und erst dann Neueinzonungen zulässt.
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
Gerhard Pfister Nationalrat CVP
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Zuwebe
Stiftung soll Zukunft der Institution sichern vereinigung seinen Zweck neu zu definieren. «Wir müssen neue Statuten machen und neue Ziele setzen», sagt Max Meienberg. Sicher ist, dass es wie bisher einmal im Jahr eine Versammlung für die Vereins mitglieder geben wird, an der über das Geschäftsjahr der Stiftung orientiert wird. «Jede Klientin und jeder Klient sollte von einem Angehörigen oder einer rechtlichen Vertretung im Verein vertreten sein», so Max Meienberg.
2018 schlug der Vorstand des Trägervereins die Umwandlung in eine Stiftung vor. Das löste im Verein teilweise Skepsis aus. Nun aber hat man eine Lösung gefunden. Claudia Schneider Cissé
Zur Gründungszeit der Zu webe, vor 53 Jahren, entstand ein Trägerverein. Vereinsmit glieder sind vorwiegend Ange hörige von Menschen, die in der Zuwebe arbeiten und leben. Vereinspräsident Heinz Merz erklärt bei einem Treffen am Hauptsitz Inwil: «Der Ver ein war eine naheliegende und auch gute Form, ein gemein sames Anliegen zu vertreten, nämlich Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beein trächtigung zu schaffen.»
Wichtige Partner wünschen langfristige Planungssicherheit Die Zuwebe zählt zwischen zeitlich mit ihren 500 Mitarbei tenden zu den zehn grössten Arbeitgebern im Kanton. «Auf traggeber aus Industrie und Wirtschaft, Banken, Koopera tionspartner, aber auch Spen derinnen und Spender geste hen einem Verein nicht im selben Mass langfristige Pla nungssicherheit zu wie einer Stiftung», so Heinz Merz. «Der Verein ist für eine solche Insti tution nicht mehr die optimale Rechtsform.» Aktuell zählt der Verein rund 100 Mitglieder, Tendenz abnehmend; das Durchschnittsalter ist hoch. Der Vorstand schlug dem Verein 2018 vor, den Betrieb in eine Stiftung zu überführen. Ein Ansinnen, das Skepsis aus
Vereinsmitglied Max Meienberg (von links), Vereinspräsident Heinz Merz und Antonio Gallego, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Zuwebe, streben gemeinsam eine neue Rechtsform für die gemeinnützige Institution an. Bild: Claudia Schneider Cissé löste. Vereinsmitglied Max Meienberg erklärt: «Der Be trieb ist sehr gut geführt, und wir sind natürlich interessiert, dass er auch in Zukunft funk tioniert.» In der ursprünglich angedachten Form wäre der Verein jedoch aufgelöst wor den, und die Mitglieder hätten jegliches Mitspracherecht ver loren. «Wir haben falsch einge schätzt, was unser Vorschlag emotional auslöst», meint An tonio Gallego, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Es wäre
einfacher gewesen, diesen Prozess von Anfang an zusam men zu machen.» Das Verpass te wurde nach der Vereinsver sammlung 2018 nachgeholt: Es gab in der Folge drei Treffen zwischen dem Vorstand und einer Arbeitsgruppe, be stehend aus kritischen Ver einsmitgliedern. «Dabei zeigte sich, dass der Verein als Stifter, also jenes Organ, das die Mittel in die Stiftung einbringt, auch erhalten bleiben und ein Mit spracherecht geltend gemacht werden kann», so Antonio Gal
lego. Dies gelte unter anderem, wenn es alle drei Jahre darum geht, die Stiftungsräte neu zu wählen.
Verein muss sich neu organisieren und ausrichten Einig ist man sich, dass für den Stiftungsrat die sieben Mitglieder des aktuellen zur allseitigen Zufriedenheit gut bestückten Vereinsvorstands vorgeschlagen werden und der Verein einen eigenen neuen Vorstand bestimmt. Auch hat der Verein als Angehörigen
Jahresbericht Der Umsatz der Zuwebe lag 2018 bei 27,3 Millionen Franken. Davon wurden knapp 53 Prozent selber erwirtschaftet. Mit der Planung des Restaurants Story samt neuer Produktionsküche sowie dem Aufbau der Gärtnerei auf dem Areal des LassalleHauses hat die Zuwebe in die Marktattraktivität der Arbeitsangebote investiert. Das kantonale Sparpaket hatte eine Kürzung von 10 Prozent beziehungsweise eine Reduktion von 1,3 Millionen Franken Einnahmen vom Kanton zur Folge. Pointiert Auswirkungen habe dies im Hinblick auf den Fachkräftemangel. «Wir geben keine Zulagen mehr für die Wochenenden, andere Institutionen in anderen Kantonen können dies nach wie vor bieten, was unsere Attraktivität als Arbeitgeber schwächt», erklärt Geschäftsführer Antonio Gallego. Eine weitere Herausforderung ist die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention. Unter anderem geht es um die Umsetzung «ambulant vor stationär». «Wir unterstützen dieses Ziel», betont Gallego. Stationär und ambulant würden jedoch unterschiedliche Arbeitsweisen beinhalten. Entsprechend müssen die passenden Mitarbeitenden für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten gefunden werden. Auch eine neue Leistungsvereinbarung mit dem Kanton ist in Arbeit. csc
Präsentation des ausgearbeiteten Vorschlags Wenn Antonio Gallego sagt: «Ich freue mich, dass wir die sen Prozess nun gemeinsam so gestalten konnten», dann pflichten ihm Heinz März und Max Meienberg bei. An der Generalversammlung (GV) vom 14.Mai wird der Vorstand den aktuellen Stand der Dinge präsentieren und um einen Grundsatzentscheid bitten. Bei Zustimmung gelte es, die De tails auszuarbeiten, und im Frühling 2020 (nach der Revi sion der Jahresrechnung 2019) würde eine ausserordentliche GV für die Gründung der Stif tung und die Vermögensüber tragung stattfinden. Ebenfalls an dieser ausserordentlichen GV würden die Statuten für den Verein angepasst und ein neuer Vorstand gewählt. «Für unsere Mitarbeitenden würde sich durch diesen Prozess kaum etwas ändern», hält der Geschäftsführer fest. «Es geht uns darum, das Werk der Grün der langfristig zu sichern und in die Zukunft zu bringen», so Heinz Merz. Generalversammlung: Dienstag, 14. Mai, 18 Uhr, Hauptbetrieb Baar-Inwil.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
Vorschau
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Donnerstag, 2. Mai, 19.55 Uhr, Talacherstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten vom 2. Stock zum Rettungswagen zu tragen. pd
Kurzum Eltern sollen für Übersetzer zahlen
Die SVP Baar hält in ihrem aktuellen Newsletter fest, dass der Ausländeranteil an der ständigen Wohnbevölkerung per Ende Dezember 2018 in Baar 30,12 Prozent betrug. Dieser hohe Ausländeranteil stelle auch das Schulsystem vermehrt vor Belastungsproben. «Kulturvermittler an Orientierungsabenden sind genauso an der Tagesordnung wie Dolmetscher an Elterngesprächen und Elternabenden.» Die diesbezüglichen Kosten tragen die Baarer Steuerzahler. Die SVP wolle sich dafür einsetzen, dass fremdsprachigen Eltern die Dolmetscherkosten in Rechnung gestellt werden, wenn sie diese Dienste Jahr für Jahr in Anspruch nehmen. Damit werde die Eigenverantwortung im Hinblick auf das Erlernen der deutschen Sprache und der Integration gestärkt. pd
Spass beim Kochen, Sprayen, Chillen pekt: «Jugendliche lernen, Projekte zu erarbeiten, durchzuziehen und am Schluss auch auszuwerten.» Ebenso wichtig sei die Kultur an diesem Tag, sagt Claudia Emmenegger. Dafür gehören neben der Kulinarik auch ein Film, den die Teilnehmenden selber auswählen können, oder ein Workshop mit zwei Profisprayern. Diego Langenegger dazu: «Ich spraye sicher, weiss aber noch nicht, was.» Über 20 Meter mobile Stellwände stehen beim Schulhaus Dorfmatt zur Verfügung. Kreativität wird am Jugendkulturtag grossgeschrieben.
Zum zweiten Mal findet der Jugendkulturtag statt. Jugendliche aus der Oberstufe haben das Programm für den 25. Mai selber zusammengestellt. Franz Lustenberger
Das Plakat ist fertig, ein Flipchart-Blatt mit dem Programm. Diego Langenegger (14-jährig), Colin Mehls (13-jährig) und Andri Stahel (14-jährig) feilen mit den Verantwortlichen der Abteilung Kind und
«Ich spraye sicher, weiss aber noch nicht was.»
Das Programm
Diego Langenegger, Mitorganisator Jugendkulturtag Jugend sowie der gemeindlichen Kulturbeauftragten Claudia Emmenegger an den letzten Details. «Jetzt müssen wir noch verstärkt Werbung machen», sagt Diego Langenegger, der schon beim letztjährigen Kinderkulturtag (Primarstufe) mit dabei gewesen ist. Auch Andri Stahel war damals schon dabei: «Es hat Spass gemacht –
Anika Sövegjarto von der Fachstelle Kind und Jugend hat zusammen mit Diego Langenegger (von links), Colin Mehls und Andri Stahel das Programm des Jugendkulturtages erarbeitet. Bild: Franz Lustenberger und jetzt wollen wir etwas für unsere Altersstufe auf die Beine stellen.»
Es liegt an den Jugendlichen, den Tag dann auch zu geniessen Colin Mehls ist vor allem der Kochkurs – asiatisch und ita-
lienisch kochen – ganz wichtig: «Vielleicht haben dann mehr Leute Spass an der Hauswirtschaft.» Alle Jugendlichen hoffen, dass am Samstag, 25.Mai, viele ihrer Schulkameradinnen und -kameraden den Weg zum Schulhaus Dorfmatt fin-
den werden. Sie hätten es verdient. Denn sie alle haben in der Freizeit mehrere Stunden in die Vorbereitung gesteckt. Für Anika Sövegjarto und Philipp Huber von der Fachstelle Kind und Jugend ist dies ebenfalls ein wichtiger As-
Der Jugendkulturtag beginnt am 25. Mai beim Schulhaus Dorfmatt um 15 Uhr und dauert bis 23 Uhr. Essen und Trinken an der Bar, Chillen und Musikhören in der Lounge sowie der Film (20.30 Uhr) sind offen für alle. Für den Kochkurs um 15 Uhr ist eine Anmeldung erforderlich. Per SMS oder Whatsapp: 079 762 48 67. fra Weitere Infos unter www.fkjbaar.ch
Schützenswerte Denkmäler
Mit der Bäckerei hat dieses Gebäude seine attraktive Berufung gefunden Bis heute wohnen viele zufrieden in einer der ältesten Wohnsiedlungen der Gemeinde zwischen Dorf und Wiesental. Qualitativ herausstechend in das Haus Neugasse 27. Das Mehrfamilienhaus an der Neugasse 27 war am Weg von Blickensdorf ins Dorf stets ein Merkstein: Wenn der haushohe auf die Fassade gemalte Christophorus ins Blickfeld kam, war es nicht mehr weit. Zwischenzeitlich ist die Figur verschwunden. Speziell am 1956 erbauten Mehrfamilienhaus war und ist aber auch eine Skulptur in der südöstlichen Ecke. Sie zeigt eine Frau mit Kopftuch und langem Kleid, die ein Bündel Korn-
mutlich zu den Küchen und den Bädern gehören und keine Fensterläden aufweisen. Die rückwärtige Seite des Wohnblocks ist durch Fensterund Balkonachsen gegliedert. Die Balkone sind vermutlich konstruktiv in vorstehende Betonrahmen eingehängt. Das Haus ist eines der wenigen weitgehend unverändert erhaltenen Gebäude der 1950erJahre in Baar und ist noch heute von beachtlicher baulicher Qualität.
ähren in der Hand hält. Das Ladenlokal im Erdgeschoss hat seine Erfüllung gefunden, seit unter den skulpturalen Kornähren eine Bäckerei eingezogen ist. Zuvor waren jahrzehntelang wechselnd Geschäfte untergebracht, die kaum jemand zu betreten schien. Der Ladeneinbau ist nicht mehr original erhalten. Die filigrane Glas- und Metallkonstruktion der 1950er-Jahre wurde durch Schaufenster ersetzt, die aus der Fassade herausstehen.
Symbol für eine der ersten Wohnsiedlungen in Baar Im Übrigen wirkt der viergeschossige längsrechteckige Wohnblock unauffällig. Er ist – im original Bauzustand erhalten – symmetrisch mit neun auf zwei Fensterachsen gegliedert und besitzt ein flaches, weit auskragendes Satteldach.
Ein Merkstein auf dem Weg zwischen Blickensdorf und Baar. Zur Strasse hin ist die Fassade dreiteilig gestaltet. Der Haupteingang zu den Wohnungen liegt mittig zur Strasse hin. In der Mittelachse liegen die um ein halbes Stockwerk versetz-
ten dreiteiligen Treppenhausfenster. Jeweils die äusseren beiden oben und unten sind abgewinkelt. Auf Stockwerkhöhe befinden sich seitlich je zwei kleinere Fenster, die ver-
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Schön, dass es dich gibt! Am Sonntag, 12. Mai ist Mutte ertag. e Sagen auch Sie Danke mit Blumen! Sonntag von 8.30 bis 12.00 Uhr geöfffnet.
Symbol für eine der ersten Wohnsiedlungen in Baar Der Wohnblock ist Vorreiter für die erste grössere Mehrfamilienhaussiedlung in Baar, die 1960/61 rund um die Pilatusstrasse mit sechs quer und längs stehenden Wohnblöcken zwischen grosszügigen Grünflächen entstand. Die späteren
Häuser weisen allerdings nicht dieselbe bauliche Qualität und Gestaltung wie der Wohnblock an der Nummer 27 auf. Dieser ist als Vorreiter für die Siedlung von typologischer und architekturgeschichtlicher Bedeutung. csc
Die Serie Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben, aber noch nicht rechtsverbindlich geschützt sind. red
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
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Esaf
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Stephan Schleiss
Landammann Kanton Zug
«Die AHV-Steuervorlage ist ein guter Kompromiss. Davon profitieren die Menschen und die Wirtschaft in unserem Kanton.»
Überparteiliches Zuger Komitee «JA zur AHV-Steuervorlage»
JA
zur AHVSteuervorlage!
zwk.ch/ahv-steuervorlage-ja
Kinderheim Oft wurden sie an der Schule gehänselt Zur Schule gingen wir ins Dorf. Da aber waren wir die Verschupften und Geächteten, in der Schule wie auf der Strasse. «Waisehüsler – Geissehüsler!» Man ging davon aus: Die Sünden der Eltern müssen gebüsst werden. So ist es zu verstehen, wenn die Quellen der Wohlgesinnung so ziemlich versiegt waren, speziell in jenen Kreisen, die die Bibel ernst nahmen. War es doch paradox, dass die Schwester nicht selten durchblicken liess, dass die frömmsten Leute fürs Haus, für die armen Kinder am wenigsten tun, weil es halt nicht an die grosse Glocke kommt! Der Schreibende bürgt für die damalige Situation. Edwin Kollbrunner
Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Kinderheim Baar publizierte der «Zugerbieter» 1976 unter dem Titel «Erinnerungen eines Zöglings der Waisenanstalt Baar» einen dreiteiligen Bericht von Edwin Kollbrunner, der von 1911 bis 1923 im Kinderheim Baar lebte. Wir publizieren die einzelnen Abschnitte seines Berichts als Serie.
Wird das Schwingfest klimaneutral? wie ein Depotkonzept, Wegwerfgeschirr aus nachwachsenden Ressourcen oder zu 100 Prozent aus Schweizer Produkten gefertigte Nahrungsmittel. Zudem bezieht das Esaf zu 100 Prozent Ökostrom. Und die Werbeblachen werden nach Gebrauch von GGZ und Halle 44 in Baar zu Taschen weiterverarbeitet. Das Sägemehl kann zum Einstreuen bei der Renaturierung von Hochmooren und auf den Feldern der Landwirte eingesetzt werden. «Ich lerne auch dazu», meint Andreas Lustenberger. Etwa, dass Bier aus Flaschen letztlich wohl ökologischer ist, als Tausende von Plastikbechern heranzukarren und dann auch noch zu reinigen.
Rund 300 000 Menschen werden das Eidgenössische vom 23. bis 25. August in Zug besuchen. Andreas Lustenberger ist beauftragt, für die bisher beste Ökobilanz dieses Grossanlasses zu sorgen. Claudia Schneider Cissé
Der Baarer Kantonsrat und Präsident der kantonalen Alternative – die Grünen wurde vom Esaf-Organisationskomitee (OK) 2016 angefragt, ob er sich in der erweiterten Geschäftsleitung dem Thema Nachhaltigkeit widmen wolle. «Das OK ist mit rund 100 Leuten gut aufgestellt; es gibt 15 Abteilungen und Stabstellen, in meinem Team sind wir zu viert», erklärt Andreas Lustenberger. Seine anfängliche Skepsis habe sich schnell gelegt. Das Thema Nachhaltigkeit wurde vom Präsidium gesetzt, es habe Schwung drin, so Andreas Lustenberger. «Ich war positiv überrascht, wie alle mitdenken und teils die Leute auch
«Ich war positiv überrascht, wie alle mitdenken und teils die Leute auch von sich aus auf uns zukommen.» Andreas Lustenberger, Nachhaltigkeitsbeauftragter Esaf von sich aus auf uns zukommen. Wir sind offen für Vorschläge.» Das Esaf arbeitet im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit mit der Schweizer Stiftung My Climate zusammen. Ziel ist es, möglichst wenig CO2 zu ver-
Andreas Lustenberger ist erfreut, wie engagiert und motiviert die verschiedensten Akteure das Thema klimaneutrales Esaf angehen. Bild: Daniel Frischherz ursachen. Um das Label «klimaneutral» zu erhalten, werden aber auch Kompensationszahlungen nötig. Das Esaf 2019 Zug hat deshalb einen Nachhaltigkeitsfonds eingerichtet.
Alle Besucher können sich an Ausgleichzahlungen beteiligen «Das Esaf rechnet mit Kompensationskosten in der Höhe von 200 000 bis 300 000 Franken», erklärt Andreas Lustenberger. My Climate wird die Summe in nachhaltige Projekte investieren. Nochmals so viel soll in weitere ökologische Projekte im In- und Ausland inves-
tiert werden. «Etwa im Bereich der Trinkwasserversorgung, der Aufforstung und der Renaturierung», so Andreas Lustenberger. Projektvorschläge in der Region Zug können dem Esaf weiterhin gemeldet werden. Geäufnet wird der Fonds von 120 OK-Mitgliedern, die entschieden haben, einen Teil ihrer Entschädigung einzuzahlen. Auch sind Sponsoren je nach Gewicht und Material ihrer Werbegeschenke zu Einzahlungen verpflichtet. In der Gabenbeiz geht von jedem Schwingergericht 1 Franken in den Fonds, von Waren aus dem
Webshop ebenfalls, Besucher können auch das Depotgeld spenden, zudem gehen pro Festparkplatz 5 Franken in den Fonds. Wobei die wenigen Parkplätze vorab reserviert werden müssen und es keinen Shuttle zum Festplatz gibt.
Viele einzelne Massnahmen sollen zum Ziel beitragen Hingegen ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Ticket inbegriffen. Und die vielen Veloparkplätze werden bewacht sein. Die Festzeltbetreiber müssen sich erstmals an einem Esaf an Vorgaben halten
Erstmals wird ein ökologischer Fussabdruck berechnet Um die Höhe der Ausgleichszahlungen zu ermitteln, wird am Esaf ein ökologischer Fussabdruck berechnet. «Dafür werden verschiedenste Faktoren erfasst. Beispielsweise liefern uns die SBB Zahlen, auch Wasser- und Stromverbrauch oder Anzahl Parkplätze sind berücksichtigt», so Andreas Lustenberger. Alle Daten werden anschliessend dem Eidgenössischen Schwingerverband als Grundlage und auch als Vorgabe für weitere Eidgenössische zur Verfügung gestellt.
Gratis-Eintritte Bei Zug Tourismus hat man die Möglichkeit, Tickets für das Eidgenössische zu ergattern. Mitmachen ist einfach: Wettbewerbstalon am Schalter von Zug Tourismus im Reisezentrum am Bahnhof Zug ausfüllen oder am Online-Wettbewerb teilnehmen: www.zug-tourismus.ch/ esaf. Der Wettbewerb läuft bis zum 30. Juni. pd
Korporation Baar-Dorf
Satter Gewinn, grünes Licht für den «Vogelwinkel» und viel Arbeit im Wald Rund eine Viertelmillion Franken wird für 2018 als Gewinn ausgewiesen. Die Kooperation hat aber noch weitere Gründe zur Freude. An der Korporationsversammlung vom 26.April genehmigten rund 42 Prozent der Korporationsstimmberechtigten die Jahresrechnung 2018 mit einem Gewinn von rund 250000 Franken. Korporationspräsident Walter W. Andermatt gab bei einem Aufwand von 9,83 Millionen Franken und einem Ertrag von 10,08 Millionen Franken das erfreuliche Resultat des erfolgreiches Geschäftsjahrs bekannt und erläuterte: «Die Betriebszweige Wasserversorgung, Liegenschaften und Allmend trugen zum erfolgreichen Ergebnis bei.» Die Stimmberechtigten genehmigten einstimmig die Rechnung 2018 und das Budget für das laufende Jahr 2019. Diskussionslos und ebenfalls einstimmig wurden die Änderungen der Verordnung über die Wasserversorgung und der
weise in ihrem Wald schlägt. Ein Grossteil dieses Holzes konnte in den betriebseigenen Holzheizzentralen verwertet werden. «Nur dank des Wärmecontractings und Arbeiten für Dritte kann der Forstbetrieb eine ausgeglichene Rechnung präsentieren», hält der Korporationspräsident fest.
entsprechenden Gebührenordnung gutgeheissen.
2018 war ein Rekordjahr im Bereich Wasserverbrauch Aufgrund des trockenen Sommers, neuer Gebäude und der gestiegenen Einwohnerzahl hat die Korporation Baar-Dorf insgesamt 1,53 Millionen Kubikmeter Wasser verkauft. «Dies entspricht im Vergleich zum vergangenen Jahr einem Mehrverbrauch von rund 10 Prozent», erklärt der Präsident. Neben dem Leitungsbau wurde 2018 auch eine aufwendige Sanierung von zwei Quellen im Höllwald getätigt. «Quellsanierungen gehören zu den anspruchsvollsten Bauvorhaben im Bereich Trinkwasserbau», so Walter W. Andermatt. Sie müssen mit grossem Fachwissen und viel Sorgfalt ausgeführt werden. «Die Sanierungskosten sind entsprechend hoch.» Die Korporation startete im Jahr 2000 mit der Sanierung ihrer diversen Quellen. In der Zwischenzeit sind alle Quellfassungen der Korporation mit neuen Leitungen und neuen Brunnenstuben ausgestattet. Der Aufwand lohne sich, zeigt
Der Korporationsrat 2019: Markus Schmid (von links), Martin Urscheler, Walter W. Andermatt (Präsident), Corinna Müller (Schreiberin), Carl Utiger (Vizepräsident) und Hans Dossenbach. sich der Korporationspräsident überzeugt, denn sanierte Quellen erbringen oft eine Steigerung der Quellschüttung.
Das «Spinni-Reservoir» erhält einen neuen Zugang Das seit einigen Jahren ausser Betrieb genommene «Spinni-Reservoir» ist ein bis heute unbekanntes Juwel im Besitz der Korporation. Im Jahr 2000 konnte das Reservoir zusammen mit Wald und Quellen von den Besitzern der ehemaligen
Spinnerei erworben werden. Um das Reservoir grösseren Gruppen von Interessierten zugänglich zu machen, wird in den kommenden Monaten ein neuer Zugang mittels eines kleinen Tunnels erstellt.
Problematisch im Wald sind die Sturm- und Käferschäden Die Bewältigung des Sturmschadens Burglind stand im Berichtsjahr im Vordergrund. Infolge massiver Trockenheit, grosser Hitze und gleichzeitig
Bild: pd
starken Käferbefalls der durch den Sturm geschädigten Bäume war der Wald 2018 stark gefordert. «Viele Bäume waren massiv geschwächt und mussten aus Sicherheitsgründen entlang von Strassen, Vita-Parcours und bei Waldspielplätzen gefällt werden», bedauert Andermatt. Die dadurch resultierende Rekordernte von knapp 4000 Kubikmetern Sturm- und Käferholz entspreche der anderthalbfachen Jahresdurchschnittsmenge, welche die Korporation üblicher-
Endlich grünes Licht für Bauprojekt «Vogelwinkel» Im April 2015 lag der Bebauungsplan «Vogelwinkel» mit rund 100 geplanten Wohnungen im Quartier Burgmatt/Himmelrich öffentlich auf. Dagegen gab es allerdings Einsprachen. Anfang März hat das Bauprojekt nun grünes Licht erhalten. «Das Bundesgericht hat die Beschwerde gegen den Bebauungsplan in allen Belangen abgewiesen», stellt Walter W.Andermatt zufrieden fest. Dieser Sieg wurde von der Korporationsversammlung mit einem spontanen Applaus gewürdigt. Der Korporationsrat freue sich, endlich mit der Planung für das Bauprojekt weiterzufahren, und hoffe, das Baugesuch bis Ende 2019 einreichen zu können. csc
4 IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Symposium
Männer diskutieren über «Mann sein» Am 11.Mai findet das dritte Mal ein Männersymposium in der Schweiz statt. Organisiert wird es dieses Jahr im Haus Aurum in Baar. Das Män nersymposium Schweiz bietet engagierten Männern und Männerorganisationen eine Plattform, um sich zu vernet zen, gemeinsame Ressourcen und Wissen zu teilen und sich von neuen Ideen und Projek ten inspirieren zu lassen. Bei den Veranstaltungen arbeiten die Initianten mit offenen Räu men. Das heisst, die Räume werden durch Beiträge der teilnehmenden Männer gestal tet. Somit sei kein Ziel vorge geben, es entstehe ein verbin dender Austausch, der neue Ideen und Möglichkeiten auf zeige. So nutze das Symposium einen kreativen, authentischen Wissenspool, heisst es in einer Mitteilung. csc www.maennersymposium-schweiz.ch
Todesfälle Baar 23. April Monika Baumgartner, geboren am 22. Dezember 1946, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 31. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 8. Mai, um 9 Uhr in der Kirche St. Jakob in Cham statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Cham. 2. Mai Baar Michèle Gertrud Maria Gisler-de Senarclens, geboren am 28. September 1935, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstrasse 21. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
Kantonsspital
Die Massnahme zeigt nun Wirkung zahler», betont der Gesund heitsdirektor.
Vor gut einem Jahr lancierte die Gesundheitsdirektion das Motto «ambulant vor stationär». Die Umsetzung erweist sich als relativ einfach, die Wirkung sei spürbar.
Neue Regelung ist mit geringem Mehraufwand in Kraft getreten Matthias Winistörfer, Direk tor des Zuger Kantonsspitals, sagt dazu: «Am Zuger Kan tonsspital konnten die neuen Vorgaben innert kurzer Zeit gut umgesetzt werden: Die Qualität und Sicherheit der Leistungen ist unverändert hoch, und der administrative Mehraufwand hält sich in en gen Grenzen.»
Claudia Schneider Cissé
Seit dem 1. Januar 2018 wer den im medizinischen Bereich im Kanton Zug bestimmte Ein griffe grundsätzlich ambulant
«Die Zahl der stationären Aufenthalte von Zuger Patientinnen und Patienten ist spürbar zurückgegangen.» Martin Pfister, Gesundheitsdirektor durchgeführt. Der medizini sche Fortschritt ermögliche es, dadurch die Effizienz in der Versorgung zu steigern, ohne dass die Qualität leide, machte damals die kantonale Gesund heitsdirektion unter der Lei
Matthias Winistörfer, Direktor des Zuger Kantonsspitals, ist zufrieden mit der Umsetzung des vorgegebenen Credos «ambulant vor stationär». Bild: Daniel Frischherz tung des Allenwindner Regie rungsrats Martin Pfister deutlich.
Massnahme kann einfach und wirksam umgesetzt werden Aus diesem Grund führte der Kanton Zug nach dem Motto «ambulant vor statio när» vor gut einem Jahr eine entsprechende Liste ein, die
unter anderem auch schon in den Kantonen Zürich und Lu zern in Kraft ist. In der Zwi schenzeit hat die Gesundheits direktion die Zahlen des ersten Halbjahres 2018 auswerten lassen und mit den Leistungs erbringern gesprochen. Das Fazit sei erfreulich: «Die Mass nahme wirkt wie gewünscht. Die Zahl der stationären Auf
enthalte von Zuger Patientin nen und Patienten ist spürbar zurückgegangen», hält Martin Pfister fest. Dieser Umstand leiste einen Beitrag zur Dämp fung des Kostenwachstums, da stationäre Aufenthalte mehr Kosten verursachen als am bulante. «Von diesen Kosten senkungen profitieren auch die Prämienzahlerinnen und
Ausnahmen sind nach wie vor auch möglich Mit der Einführung der «am bulant vor stationär»Liste be steht bei der Behandlung nach wie vor Handlungsspielraum. «Falls medizinische Gründe für einen stationären Aufenthalt vorliegen, ist dies nach wie vor möglich», bestätigt Matthias Winistörfer. Der abschliessen de Entscheid über die ange messene Art der Behandlung liege weiterhin in jedem Fall bei der behandelnden Spital ärztin oder beim behandelnden Spitalarzt. «Die Spitäler setzen die Re geln seriös um und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Massnahme», sagt Kantonsarzt Rudolf Hauri dazu.
Herrmann Garten & Blumen AG
Am Sonntag ist Muttertag – auch ein Fest der Blumen Ein romantischer Strauss oder eine hübsche Muttertagspflanze ist eine bezaubernde Art, den Müttern zu danken. Ob herzförmiges Arrange ment, klassischer Rundstrauss, opulentes Bouquet oder aber
frech gestylte Topfpflanze – mit Blumen zum Muttertag liegt man nie falsch.
Lang anhaltende Freude mit Hortensien Jede Mama ist einzigartig. So passt zu einer impulsiven, heissblütigen Mama ein aus gefallenes Bouquet mit kräfti gen Farben sicher besser als
ein kleines Biedermeier sträusschen. Ist die romanti sche Ader besonders ausge prägt, eignen sich verspielt duftender Flieder oder Pfingst rosen, aber auch zarte pastell farbene Rosen. Grossblütige Varianten schliesslich, zum Beispiel Hortensien oder Lilien, stossen besonders bei grosszü gigen Mamas auf Anklang. Ein
echter Hingucker sind Horten sien. Sie vermitteln mit ihren pastellfarbenen Blumenkugeln viel Retroflair und sind zurzeit äusserst beliebt. Hortensien führt die Gärtnerei Herrmann als Schnittblumen oder Topf pflanzen in diversen Grössen, Farben und Formen. Etwas dekoriert mit farblich abge stimmten Accessoires, wird je
des Präsent schnell zu einem prachtvollen Blickfang. In der Gärtnerei Herrmann in Deinikon 3 ist die Auswahl zurzeit enorm. Das kreative Flo ristenteam gibt gerne Ratschlä ge für allerlei Muttertagsträume. Das Team steht auch am Mut tertagssonntag von 8.30 bis 12 Uhr für Blumenwünsche aller Art zu Verfügung. pd
Wirtschaftslunch
Kirkbi AG
Stelldichein bei prächtigem Baarer Festwetter
Lego hat noch einen Fuss im Land
Zum zweiten Mal haben Zug, Steinhausen und Baar gemeinsam eingeladen. Gastgeber für die Wirtschaftsvertreter war diesmal Baar.
Die 1934 in Dänemark ge gründete LegoGruppe ist als einer der global führen den Spielwarenhersteller noch heute in vielen Kinderzim mern präsent. 1957 zog es Lego in die Schweiz, und 1968 verlegte die Firma ihren Sitz nach Baar. 1981 wurden im grössten Spielzeugfabrika tionsunternehmen der Schweiz im 3SchichtBetrieb täglich über zehn Millionen LegoTei le produziert. 2004 wurde die Produktion in Baar eingestellt. Was viele nicht wissen: Nach wie vor ist die Gründerfamilie Kristiansen mit einem Sitz an der Oberneuhofstrasse 3 in Baar präsent. Deren Hol ding und Investmentfirma Kirkbi hat laut einem Bericht in der «Zuger Zeitung» unter anderem den neu eröffneten Sitz des Turbinenherstellers Ansaldo in Baden mit einer Gasturbine aus LegoSteinen bestückt. Dies sei ein Geschenk der LegoErbenfamilie bezie hungsweise des Immobilien besitzers Kirkbi. Der neue Sitz von Ansaldo sichere rund 400 Arbeitsplätze in Baden, heisst es im Bericht. csc
Gastredner Lutz Jäncke wie derholte am vergangenen Mitt woch, wo er sich nach Aussage von Gastgeber und Baarer Fi nanzchef Pirmin Andermatt befand: in der schönsten Ge meinde. Allerdings relativierte der Neuropsychologe und kog nitive Neurowissenschafter diese Aussage in seinem Refe rat sogleich und machte deut lich, dass aufgrund unserer Er fahrungen und Emotionen die Wahrnehmung – beispielswei se von der Schönheit einer Ge meinde – extrem subjektiv und individuell geprägt sei. Nichts destotrotz krönte das Baarer Festwetter am einzigen sonni gen Tag in der vergangenen Woche den anschliessenden Apéro riche und motivierte die Gäste aus drei Gemeinden zu intensivem «Networking». Claudia Schneider Cissé
Manuel Frei, Leiter der gemeindlichen Abteilung Finanzen/Wirtschaft (von links), Pirmin Andermatt, Baarer Finanzchef, sowie die Steinhauser Finanzchefin Carina Brüngger und der Zuger Stadtpräsident Karl Kobelt freuten sich über die zahlreichen Besucher am Wirtschaftslunch. Bild: Claudia Schneider Cissé
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
Baugespanne
Reklamegesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Natalie und Albert Blattmann, Feldbergstrasse 18, 6319 Allenwinden, Einbau Dachlukarne beim Gebäude Assek.Nr. 1718a auf GS Nr. 1998, Feldbergstrasse 18, Allenwinden, Auflage ab 10. Mai 2019; Einsprachefrist bis 29. Mai 2019.
Confiserie Speck, Alpenstrasse 12, 6302 Zug, Reklameeinrichtungen beim Gebäude Assek.Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23, Auflage ab 10. Mai 2019; Einsprachefrist bis 29. Mai 2019.
Axess Architekten AG, Industriestrasse 8, 6300 Zug, als Projektverfasser, Neubau Energiezentrale auf GS Nr. 1046, Baarermattstrasse 3, Auflage ab 10. Mai 2019; Einsprachefrist bis 29. Mai 2019.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Guido und Cornelia Banterle, Büelstrasse 4, 6340 Baar, Versetzen bestehender Kleinbaute Assek.Nr. 401c auf GS Nr. 344, Büelstrasse 4, als nachträgliches Baugesuch, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Unterflurcontainer auf GS Nr. 1951, Sonnackerstrasse, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Vertreter, Überbauung Landhauspark mit sechs Mehrfamilienhäusern, teilweise mit Gewerbeanteil, sowie Einstellhalle auf GS Nrn. 517, 531, 533, 4232 sowie 4236 als 3. Etappe, Altgasse, in Koordination mit einfachem Bebauungsplan «Zugermatt B», Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Panella Frischgebäck AG, Altgasse 48, 6340 Baar, Einbau einer Servicetür im 1. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 1643a auf GS Nr. 1866, Altgasse 48, Auflage ab 10. Mai 2019; Einsprachefrist bis 29. Mai 2019. Barbara Ulrich, Chemin de la Navigation 2b, 1180 Rolle, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 380a auf GS Nr. 154, Rigistrasse 14, Auflage ab 10. Mai 2019; Einsprachefrist bis 29. Mai 2019. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, als Vertreter, Einbau Dachfenster im Dachgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2390a auf, GS Nr. 3403, Rigistrasse 186, Auflage ab 10. Mai 2019; Einsprachefrist bis 29. Mai 2019. Valentina Henseler, Blickensdorferstrasse 21a, 6340 Baar, Umgebungsgestaltung auf GS Nr. 1461, Blickensdorferstrasse 21a, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019. Immotre AG, Dorfstrasse 13a, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, neues Farbkonzept im Erdgeschoss beim Gebäude Assek. Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25, Auflage ab 3. Mai 2019; Einsprachefrist bis 22. Mai 2019.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
«Tour de Baar» 2019 – zu Gast beim Jodlerklub Heimelig Baar Samstag, 25. Mai 2019, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Treffpunkt: reformiertes Kirchgemeindehaus Baar, Haldenstrasse 6a Auf ihrer 14. Etappe besucht die «Tour de Baar» in diesem Jahr erstmals einen Baarer Verein: den Jodlerklub Heimelig Baar, der am 28. Mai 2019 seinen 100. Geburtstag feiern kann. Während eines rund einstündigen Gesprächs werden verschiedene Themen und Fragen rund um die Geschichte und Gegenwart der Baarer Jodlerbewegung erörtert: Wie ging das vor 100 Jahren bei der Gründung genau vor sich? Welche Rolle spielt der grosse Jodelkomponist Robert Fellmann (1885–1951) heute noch, der viele Jahre seines Lebens in Baar gearbeitet und den Jodlerklub mitbegründet hat? Wie gestaltet sich heute im Heimelig das Vereinsjahr? Wie lässt sich das wieder erwachte Interesse am Jodeln und an der Volksmusik erklären? Und warum gibt es in Baar eigentlich zwei Jodlerklubs? Moderator Thomas Inglin führt durch das Gespräch mit Simone Hotz, Ruedi Blatter und Arthur Baumann, alle drei seit vielen Jahren mit viel Begeisterung im «Heimelig» am Singen und Jodeln. Die Runde komplettiert Dr. Beat Dittli, Sprachwissenschaftler und Redaktor einer Publikation über Robert Fellmann (2001) sowie über den Jodlerklub Heimelig Baar (2019). Anschliessend lädt der Gemeinderat alle Besucherinnen und Besucher herzlich zu einem Apéro ins Restaurant Brauerei ein. Und natürlich wird der «Heimelig» einige Kostproben seines Könnens zum Besten geben.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen:
Mittwoch Freitag Freitag Mittwoch Freitag Montag Mittwoch
08.05.2019 10.05.2019 10.05.2019 15.05.2019 17.05.2019 20.05.2019 22.05.2019
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Löschzug Inwil Löschzug Dorf Verkehrsdienst Löschzug Pikett Führungsunterstützung Sanität Löschzug Allenwinden
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Fachstelle Gesundheit / Alter
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Ein generationenverbindendes Bewegungsangebot auf dem Gemeinschaftsplatz Schutzengelstr. 34
Bewegen Sie sich gerne im Freien und haben Freude am Umgang mit Kindern? Im Hopp-la-Fit trainieren Sie auf einer Rasenfläche auf spielerische Weise gemeinsam Kraft und Gleichgewicht. Es wird geturnt, gerannt, gelacht, balanciert und vieles mehr. Das Angebot richtet sich vor allem an Erwachsene 60+ mit und ohne Enkelkinder. Schnuppern ist jederzeit möglich. Zeit: Ort: Mit: Leitung: Preis:
ab 16. Mai 2019, jeweils am Donnerstag, 10.00 bis 11.00 Uhr Gemeinschaftsplatz Schutzengelstr. 34 Spielgruppe Schutzengel Baar und Kita Nano Baar Die Hopp-la-Fit Lektionen werden von einer ausgebildeten Hopp-la-Fit Leiterin geleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Information: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar, mitunterstützt von der Stiftung Hopp-la, Generationen in Bewegung: www.hopp-la.ch. Baar, 1. Mai 2019 Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Ausserordentlicher Schliesstag der Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Dienstag, 14. Mai 2019, wegen Reinigung und interner Weiterbildung geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Haben Sie Lust, Seniorinnen und Senioren, welche keine Erfahrungen im Internet haben, die spannende Welt des World Wide Web näherzubringen?
Freiwillige für Tablet-Treff gesucht! Pro Senectute Kanton Zug sucht Freiwillige für den Tablet-Treff in der Bibliothek Baar, welcher im Sommer 2019 starten soll. Der Treff wird alle zwei Wochen stattfinden. Der genaue Tag und Starttermin wird gemeinsam mit Ihnen festgelegt. Gesucht sind Personen, welche an einem freiwilligen Engagement interessiert sind. Möchten Sie Ihre Erfahrungen im Umgang mit einem Tablet und dem Internet weitergeben und gemeinsam mit einem älteren Menschen auf Entdeckungsreise im Internet gehen? Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder eine E-Mail an: Tatjana Drescher, Projektleitung Tablet-Treff E-Mail: tatjana.drescher@zg.prosenecute.ch Tel. 041 727 50 65 Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug in Kooperation mit dem Sozialdienst der Pfarrei St. Martin, im Rahmen des Projektes «Gesund altern» der Einwohnergemeinde Baar. Baar, 8. Mai 2019
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Aktuell Änderung Öffnungszeiten Zivilstandsamt Kreis Baar Der Schalter des Zivilstandsamts Kreis Baar bleibt ab Freitag, 3. Mai 2019, bis auf Weiteres jeweils an den Freitagnachmittagen geschlossen. Trauungen werden wie gewohnt durchgeführt. An den restlichen Arbeitstagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Besten Dank für Ihr Verständnis. Anfrage der SVP Baar Am 12. April 2019 hat die SVP Baar eine Anfrage betreffend «Asylunterkunft Areal Obermühli Süd», eingereicht. Es wird die Frage gestellt, ob der Gemeinderat Baar zum jetzigen Zeitpunkt, aber auch längerfristig, einen echten Bedarf im Bau einer Asylunterkunft im Baarer Zentrum sieht. Kommissionsbestellungen 2019/2022 – Nachwahl Am 15. Januar 2019 hat der Gemeinderat die Mitglieder der Kommissionen für die Amtsperiode 2019 bis 2022 gewählt. In der Energiefachkommission und Personalkommission bestanden noch Vakanzen. Diese konnten nun grösstenteils besetzt werden. Stefan Mennel, Baar, wurde an der Sitzung des Gemeinderates vom 30. April 2019 als beratendes Mitglied für die Amtsdauer 2019 bis 2022 in die Energiefachkommission gewählt. Karin Schmid, Bonstetten, und Pirmin Frey, Cham, wurden als Arbeitnehmervertretung für die Amtsdauer 2019 / 2022 in die Personalkommission gewählt. Die letzte vakante Arbeitnehmervertretung der Verwaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt mit einem separaten Beschluss eingesetzt. Wir wünschen Karin Schmid, Pirmin Frey und Stefan Mennel viel Freude in ihren neuen Funktionen.
Ein generationenverbindendes Bewegungsangebot auf der Wiese Martinspark.
Bewilligung für die Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat Nathalie Buchmüller-Jacuzzi, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Baar, erteilt.
Bewegen Sie sich gerne im Freien und haben Freude am Umgang mit Kindern? Im Hopp-la- Fit trainieren Sie auf einer Rasenfläche auf spielerische Weise gemeinsam Kraft und Gleichgewicht. Es wird geturnt, gerannt, gelacht, balanciert und vieles mehr. Das Angebot richtet sich vor allem an Erwachsene 60+ mit und ohne Enkelkinder. Schnuppern ist jederzeit möglich. Zeit: ab 17. Mai 2019, jeweils am Freitag, 14.30 bis 15.30 Uhr Ort: Wiese Martinspark Mit: Kita Lifestyle Education Baar Leitung: Die Hopp-la-Fit Lektionen werden von einer ausgebildeten Hopp-la-Fit Leiterin geleitet. Preis: Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Baubewilligungen Elektro Ottinger AG, Chräbelstrasse 9, Goldau, vertreten durch Marcel Betschart, Mühlemoosweg 6, Oberarth: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 263c auf GS Nr. 2318, Ruessenhof, Koordinaten 2 685 172 / 1 229 454, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Fachstelle Gesundheit / Alter
Hopp-la-Fit in Baar
Information: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar, mitunterstützt von der Stiftung Hopp-la, Generationen in Bewegung: www.hopp-la.ch. Baar, 1. Mai 2019
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
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Veloclub Baar-Zug
Training über Stock und Stein Sie sind mit dem Velo in der Natur unterwegs und lernen neue Tricks: die Kinder und Jugendlichen im Veloclub Baar-Zug. Reto Maissen
Sie brachten Auszeichnungen für den Schwingclub Zug und Umgebung nach Hause: Luca Müller (von links), Nevio Stübi, Simon Andermatt, Ronny Büeler und Ivo Büeler. Bild: pd
Schwingclub
Comeback ist geglückt Freude herrscht über Auszeichnungen für den Nachwuchs und einen Kranz für einen alten Hasen. Fünf Jungs vom Schwingclub Zug und Umgebung brachten Auszeichnungen vom Rothenburger Nachwuchsschwinget vom Samstag, 4. Mai, nach Hause, vier von ihnen sind Baarer. Simon Andermatt aus Baar wurde hervorragender 3a mit 57,50 Punkten, er gewann fünf Gänge und verlor einen. Ronny Büeler aus Allenwinden wurde mit 57,25 Punkten 4e. Nevio Stübi aus Allenwinden holte in seiner Kategorie mit 57,00 Punkten den guten vierten Rang. Ivo Büeler aus Allenwinden mit 55,75 Punkten holte den Rang 10c.
Auch mit 34 Jahren kann man einen Kranz gewinnen 209 Schwinger aus der ganzen Innerschweiz und Gäste aus dem Nordwestschweizer Teilverband trafen am 5.Mai zum ersten Kranzfest in Rotkreuz zusammen. Es konnten 19 Aktivschwinger vom Schwingclub Zug und
Umgebung bei garstigem Wetter um das begehrte Eichenlaub mitschwingen. Marco Matter aus Baar durfte am Ende vom Tag nach vier gewonnenen und zwei verlorenen Gängen den Kranz in Empfang nehmen. Matter gab nach zehn Jahren sein Comeback im Schwingsport. Aus Freude und Ausgleich wollte er es nochmals wissen und stieg in die Schwingsaison 2019 ein. Er möchte seine Klubkameraden damit motivieren und ihnen zeigen, dass es auch mit 34 Jahren noch möglich ist, einen Kranz zu gewinnen. Der Schwingclub Zug und Umgebung gratuliert herzlich zu diesem tollen Erfolg und kann nur sagen: «Weiter so!» Tanja Baumann
Marco Matter ist nach zehn Jahren zurück im Schwingsport. Bild: pd
Seit Anfang April ist das Kids- und Jugendtraining des Veloclubs Baar-Zug bereits wieder in vollem Gange. Unter der fachkundigen Leitung der drei speziell ausgebildeten Mountainbiketrainer Ralph
unterwegs, von 18.30 bis 20 Uhr die etwas älteren Jugendlichen (Gruppe B). Für beide Gruppen ist das Cube (Skatepark) bei der Waldmannhalle Treffpunkt. Der Veloclub Baar-Zug als Träger des offiziellen Labels «Swiss Cycling Kids Bike Academy» von Swiss Cycling freut sich immer wieder über neue aktive Mitglieder, welche herzlich willkommen sind. pd
Gürber, Fabian Rast und Jörg Linden sind die 8- bis 17-jährigen Vereinsmitglieder jeden Dienstagabend als Gruppe zusammen fahrend in der nahen und schönen Natur unterwegs. Fahrtechnik, Geschicklichkeit, Ausdauer, Kraft, aber vor allem auch Freude, Spass und das Vergnügen am Radfahren stehen dabei stets imVordergrund.
Jugendliche sind jederzeit willkommen im Verein Von 17 bis 18.30 Uhr sind jeweils die Jüngsten (Gruppe A)
Fahrtechnik und Geschicklichkeit werden im Veloclub sehr gefördert. Bild: pd
Weitere Informationen: www.vcbaar-zug.ch.
FC Baar
Zehn Tore sind im Spiel der Herren gefallen
Während die Herren vom Aufstieg träumen, geben die Frauen alles, um den Abstieg abzuwenden. Mit viel Respekt begannen die Baarer ihr Spiel gegen die Rooter, nachdem diese am vorletzten Wochenende Zug 94 geschlagen hatten. Doch bereits in der 5.Minute konnten die Lättich-Mannen das Führungstor erzielen, und in der 27.Minute folgte das zweite Tor. Root bäumte sich durch den Anschlusstreffer in der 28.Minute kurz auf, bevor bei Baar die Dämme brachen und es zur Pause 6:1 hiess. Der verdiente Sieg war den Baarern mit einem Schlussresultat von 7:3 nicht mehr zu nehmen. «Matchwinner» war der Baarer Stürmer Fatlum Sylejmani mit vier Toren.
Ein happiges Programm liegt vor den Baarern Die direkten Konkurrenten um den zweiten Tabellenplatz, Zug 94 und die Buochser, schwächelten über das Wo-
Fatlum Sylejmani wurde «Matchwinner» gegen den SK Root. Bild: pd chenende, Zug 94 gegen den SC Steinhausen mit einer 4:6-Niederlage und Buochs gegen Muotathal mit einem Unentschieden. Damit liegen die Baarer Mannen nun mit alleine 35 Punkten und einem Zweipunktevorsprung auf dem für das Erreichen der Aufstiegsspiele notwendigen 2.Tabellenplatz. Doch auf die Baarer wartet in den letzten vier Runden bis zur Endabrechnung mit Direktbegegnungen gegen die Steinhauser an diesem Wochenende, gegen Weg-
gis, in zwei Wochen auswärts gegen den unumstrittenen Tabellenführer Horw sowie dann zu Hause im Schlussderby gegen Zug 94 ein happiges Programm. Punkte dürfen nicht mehr weggegeben werden, will man gegen die Mitkonkurrenten Steinhausen, Buochs und Zug 94 sicher in die Aufstiegsspiele einziehen. Das Selbstvertrauen der Steinhauser ist mit dem Sieg gegen Zug 94 erheblich, und so erwartet die Baarer diesen Samstag um 18 Uhr auf dem Lättich keine leichte Aufgabe. Eigentlich wäre es für die Baarer ein Auswärtsspiel, doch wegen der Umbauarbeiten in Steinhausen wurde das Spiel ins Lättich verschoben. In der Vorrunde unterlagen die Baarer 0:2. Sie haben also einiges gutzumachen.
Die Frauen versuchen den Abstieg abzuwenden Die Baarer Amazonen konnten am letzten Wochenende mit einer kämpferisch starken Leistung dem zweitplatzierten St.Gallen-Staad ein 1:1-Unentschieden abringen. Damit lie-
gen die Lättich-Ladys nun 5 Punkte vor dem gefürchteten Strich. An diesem Samstag um 20 Uhr empfangen die Baarerinnen den mit 20 Punkten auf dem 7.Tabellenplatz platzierten SC Schwyz. Also keine unlösbare Aufgabe. In der Vorrunde verloren die Baarerinnen auswärts 1:0. Martin Pulver Nächste Heimspiele: Samstag, 11. Mai, 18 Uhr, Lättich, FC Baar Herren 1 – SC Steinhausen. 20 Uhr, FC Baar Frauen 1 – SC Schwyz.
Dorfturnier Jetzt kann man sich anmelden Am Freitagabend, 14. Juni, führt der FC Baar das allseits beliebte Dorfturnier für alle Einwohner von Baar, Mitglieder von Baarer Vereinen oder Arbeitnehmer von Unternehmen/Organisationen mit Arbeitsplatz in Baar durch. Anmeldeunterlagen unter www.fcbaar.ch/ events/Dorfturnier 2019. pd
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Was Süsses fürs Mami … Backmischung abfüllen, dekorieren, einpacken – fertig ist der Kuchen im Glas fürs Mami. Diese Leckerei hat sie sich auf jeden Fall verdient! Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 11. Mai 2019, von 9.00 bis 16.00 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.
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Jobcode 69641
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
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Bibliothek «Aromenfeuerwerk: Vegetarisch» von Katharina Küllmer
Der Baarer Künstler Matthias Moos mit seiner Installation «Sound Is Not Sound», die aus 540 Reagenzgläsern besteht.
Die restliche Lebenszeit des Künstlers zerrinnt unbarmherzig: Die Installation «Time to Live» zeigt den statistisch wahrscheinlichen Todestag des 38-jährigen Matthias Moos. Bilder: Martin Mühlebach
Ausstellung
Aromen, Gewürze und Kräuter haben eine unschätzbare Kraft. Sie geben einem Gericht erst die richtige Spannung, sorgen für Geschmacksexplosionen und lösen Emotionen aus. Katharina Küllmer präsentiert hundert kreative Wohlfühlrezepte mit Überraschungseffekt. Dieses Meisterwerk der Aromenküche ist ein Muss für experimentierfreudige Hobbyköche. Ausdrucksstarke, sehr stimmungsvolle Bilder machen sofort Lust aufs Nachkochen. pd 239 Seiten, Edition Michael Fischer, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
Er macht die Zeit wahrnehmbar Matthias Moos könnte als moderner Alchemist bezeichnet werden. Seine neusten Werke sind bis 16. Juni in der Galerie Billing Bild zu bestaunen. Martin Mühlebach
In den Installationen und Bildern, die Matthias Moos bei Billing Bild unter dem Titel «Time Is on My Side II» («Die Zeit ist auf meiner Seite») ausstellt, erforscht der Baarer Künstler mit Algorithmen, Computercodes und dem Faktor Zeit menschliches Verhalten und menschliche Wahrnehmung. So stellt er sich die Frage: «Was löst das in einem aus, wenn man einen sekundengenauen Countdown
zum Tag seines Ablebens sieht?» Eine mögliche Antwort liefert der Künstler mit der Installation TTL «Time to Live»,
«Klang existiert als solcher ausschliesslich in unserer Interpretation.» Matthias Moos, Künstler in-dem er seinen statistisch wahrscheinlichen Todestag aufgrund persönlicher Daten errechnet. Der Installation zufolge, auf der die Restzeit der noch zu erwartenden Lebens-
zeit unbarmherzig zerrinnt, würde Matthias Moos 81 Jahre alt. Verschmitzt schmunzelnd sagt er: «Ein guter Freund von mir arbeitet am ewigen Leben. So gesehen habe ich gute Chancen, meine Installation Lügen zu strafen.»
Eine Installation mit Seewasser und Reagenzgläsern Beeindruckend ist die Installation «Sound Is Not Sound», die aus 540 Reagenzgläsern besteht, die mit 12 934 Milliliter Seewasser gefüllt sind. Da deren Füllstände eine Sinusfunktion abbilden, erkennt der Betrachter Wellenbewegungen. Matthias Moos erklärt: «Klang existiert als solcher ausschliesslich in unserer Interpretation. Jenseits unseres
Trommelfells ist Klang, genauso wie die Wellen im See, tatsächlich nur die Ausbreitung kinetischer Energie durch die Materie.» Wenn sich eine Wasserwelle in Schallgeschwindigkeit fortpflanzte, würden wir sie nicht mehr sehen, sondern als Klang hören.
Bewegungen des Wassers fotografisch abgebildet In der bis zum 16.Juni dauernden Ausstellung in der Galerie Billing Bild zeigt der international bekannte Baarer Künstler wunderbare, aussagestarke und verblüffende Bilder, auf denen die Bewegungen des Wassers über einen langen Zeitraum fotografisch abgebildet sind. Matthias Moos erzählt: «Für diese Werke machte ich
Videosequenzen des Zugersees. Das entstandene Bildmaterial wurde dann mit eigens programmierten Algorithmen neu zusammengesetzt.» Die so entstandenen Bilder lassen den Betrachter die Veränderungen des Wassers auf einen Blick wahrnehmen. Weil dadurch die Bewegung erstarrt ist, kann das Wasser ölig, pflanzenartig oder wie Klang- oder Lichtwellen wirken. Der Künstler konstruiert damit eine neue Realität, der er gemäss den gängigen Aggregatzuständen des Wassers – fest, flüssig oder gasförmig – neue Dimensionen hinzufügt. Biografie und Werkdokumentationen von Matthias Moos sind unter www.billingbild.ch zu finden.
Kabarett
Das Publikum nicht sehen und die Leute trotzdem spüren Wenn Kleinkünstler einen grossen Bekanntheitsgrad erreichen, wird die RathusSchüür zu klein. Michel Gammenthaler trat darum in der Aula des SennweidSchulhauses auf. «Hä ...?», sagt man nicht, das weiss jedes Kind. Nennt ein Künstler gleich sein Bühnenprogramm so, stellt sich die Frage, ob ihm der Durchblick fehlt. Zumindest aber darf von einem provokativen Inhalt ausgegangen werden. Sein sechstes Soloprogramm zeigte der gross gewachsene Zürcher am vergangenen Freitag in der Sennweid und stellte dabei erstmals seine Zauberei in den Hintergrund und seine Person in den Mittelpunkt. So erfahren wir von ihm, dass er als Mittvierziger bereits Mühe mit der modernen Technik
hat. Zumindest weiss er jedoch, wie er aufgrund seiner stärker werdenden Sehschwäche die Schrift seines Smartphones auf «riesengross» stellen kann.
Auf gutem Weg zum Stand-up-Künstler Michel Gammenthaler philosophiert, wie viele andere Comedians auch, über seine Unfähigkeit, das Verhalten der «heutigen Jugend» im Umgang mit den sozialen Medien zu verstehen. Mit seinem Bühnenprogramm «Hä ...?» setzt er auch auf andere, sichere Werte, um sein Publikum zum Lachen zu bringen. So bedient er sich unter anderem gerne an Klischees zu Homosexuellen, Esoterikern und Jugendlichen. Sein Publikum lacht gern mit ihm, denn
er bezieht es gekonnt mit ein. Obwohl er froh ist, vom starken Gegenlicht geblendet, die Anwesenden nicht sehen zu müssen, lädt er einzelne Zuschauer
lange und akribisch auf sein Programm vorbereitet hat und nichts dem Zufall überlässt, so wie es
zur Mithilfe bei seinen Zaubertricks auf die Bühne ein. Auch wenn viele Aktionen des Künstlers
spontan wirken, ist deutlich zu spüren, dass er sich
eben ein erfolgreicher Magier tun muss. Mit «Hä ...?» scheint der mit dem Salzburger Stier ausgezeichnete Gammenthaler auf dem Weg zum reinen Stand-up-Künstler zu sein.
Überinformiert und dennoch ahnungslos Man darf deshalb auch auf sein für 2020 angekündigtes Programm gespannt sein. «Mit ‹Blöff› werde ich meinen Zuschauern vor Augen halten, dass wir täglich schummeln, schwindeln und manipulieren. Allerdings bleibt uns auch nichts anderes übrig, denn wir sind überinformiert und haben dennoch von nichts eine Ahnung», erklärt Michel Gammenthaler. So verspricht der bärtige Künstler denn auch, dass er sein Publikum witzig und trotzdem elegant über den Tisch ziehen wird. Peter Theiler
Vorschau
Juwelen aus Recyclingpapier Monica Niedermann (Bild) sammelt Papier aus aller Welt. In Baar zeigt die Bündnerin aus solchen Papieren geschaffenen Schmuck. Die innovative Papierkünstlerin aus Parpan stellt am Samstag, 18.Mai, ihren faszinierenden Schmuck im Atelier e aus. Gastgeberin Ursula Gasser-Nussbaumer erklärt: «Monica Niedermann verarbeitet Plakate, Flyer und Schriftstücke aus aller Welt und veredelt diese zu individuellen, wunderschönen, federleichten und absolut erschwinglichen Schmuck-Unikaten.» In Auftragsarbeit durfte die kreative Bündnerin auch schon persönliche Erinnerungsdokumente in «schmucke Begleiter» verzaubern. Gastgeberin Ursula GasserNussbaumer stellt für die Ausstellung in Baar ihr Atelier zur Verfügung. Normalerweise dient dieses für systemische Beratung, Biografiearbeit und Persönlichkeitsentwicklung. «Monica Niedermann packt ihr Talent und ihre Schaffensfreude in faszinierende Kunst, und ich freue mich sehr, ihre Gastgeberin sein zu dürfen», sagt Ursula Gasser-Nussbaumer. csc Samstag, 18. Mai, 10 bis 17 Uhr, Atelier e, Haldenstrasse 1, Eingang H7.
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SCHAUFENSTER
Der neue und top moderne Wein- & Getränkefachmarkt.
Bild: pd
45 Jahre Claro Weltladen Baar: Das Gebäude ist an der Leihgasse 1a.
Schüwo Trink-Kultur
Claro Weltladen
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Eröffnungsfest
chüwo Trink-Kultur in Hünenberg See zeigt sich nach umfassenden Umbauarbeiten in einem völlig neuen Licht. Der neue und top moderne Wein- & Getränkefachmarkt bietet nun eine sehr übersichtliche und grössere Auswahl an Weinen, Spirituosen und vielen weiteren Getränken mit besseren Platzverhältnissen an. Neu kann man auch täglich acht Weine frei degustieren. Am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 17 Uhr feiert der Wein- und Getränkespezialist das Eröffnungsfest nach dem Komplettumbau und lädt zur Degustation von attraktiven Weinen ein. Nun ist die perfekte Gelegenheit da, am Eröffnungsfest die neue Atmosphäre zu geniessen und mit einem guten Tropfen anzustossen. Zudem lädt
Schüwo Trink-Kultur, Zythus, Luzernerstrasse 92 in Hünenberg See. www.schüwo.ch
Bild: pd
Stigamo Living
Tag der offenen Tür
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in neues Kapitel an einem neuen Ort aufschlagen und dabei die Geschichte weiterführen. Im Herzen des Kantons Zug in Baar / Sihlbrugg führt Stigamo Living den traditionsreichen Standort weiter und präsentiert den Spirit moderner Wohnkultur auf neue Weise. Deshalb findet am Samstag, 11. Mai, und am Sonntag, 12. Mai, zur Neueröffnung ein Tag der offenen Tür statt.
Harmonisches, designaffines und modernes Wohnen Der Grundstein für trendiges Wohnen am heutigen Standort wurde im Jahr 1971 gelegt. Für Stigamo Living ergab sich die einmalige Gelegenheit, in diese Fussstapfen zu treten. Mit dem bereits
bewährten Konzept, dem Vertrieb von hochwertigen und hochqualitativen Möbel zu europäischen Einheitspreisen bietet die Stigamo ein breites Sortiment aus den Bereichen Essen, Schlafen und Leben im Garten. Der Fokus von Stigamo Living liegt im sehr geschätzten persönlichen Service, der kundennahen und umfangreichen Beratung, einem vielseitigen Sortiment und einer Rundum-Betreuung mit fachmännischer und zuverlässiger Lieferung. Stigamo Living steht für das harmonische, designaffine und moderne Wohnen. Besuchen Sie uns an der Sihlbruggstrasse 114 in Baar. pd www.stigamo.ch
or 45 Jahren nahm der Claro Weltladen Baar seine Arbeit als Non-Profit Organisation für den fairen Handel auf. Bevor der Begriff «Fair Trade» in aller Munde war, setzten wir uns bereits die Ziele des direkten und gerechten Handels. Der «Verein zur Förderung direkter Entwicklungshilfe» wurde 1973 in Baar gegründet. Seine Ziele sind der gerechte und direkte Handel mit Produzenten in Entwicklungsländern und die Information der Kundschaft und der Öffentlichkeit über Probleme der Entwicklungspolitik. Damals öffnete der «3.Welt-Shop» an der Rathausstrasse 7 seine Türen. Er war einer der ersten 3. Weltläden der Schweiz. Am diesjährigen Internationalen Tag des fairen Handels am Samstag, 11. Mai, feiern wir
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Vorträge und Vernissage
unser Jubiläum! Dafür haben wir etwas ganz Besonderes geplant: Eine Fair-Führung in Baar mit anschliessendem Apéro inklusive Degustation einiger unserer unwiderstehlich fairen Leckereien. Die Fair-Führung ist ein etwas anderer, unterhaltsamer Stadtrundgang, der zu gerechtem und nachhaltigem Einkaufen inspiriert. Unerhörte Geschichten erzählen vom Sand in der Jeans, vom Blut im Handy und vom Regenwald in der Seife. Keine Anmeldung notwendig, kommen Sie einfach vorbei und lassen Sie sich überraschen! Der Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Pfarreiheim St. Martin in Baar. pd Claro-Weltladen Baar, Leihgasse 1a in Baar. 041 761 74 57. info@clarobaar.ch www.clarobaar.ch
Velo-Oase, Erwin Bestgen, Inwilerstr. 18, Baar.
Gelenkschmerzen müssen nicht sein – egal in welchem Alter.
Praxis Ortho Cham Zug
Eine Fair-Führung
Schüwo Trink-Kultur zu seiner traditionellen Frühlingsdegustation ein. An besagtem Samstag stehen 37 attraktive Weine zur Degustation bereit. Schaum-, Weiss- und Rotweine aus Europa und Übersee laden zum Probieren und Verweilen ein. Profitieren Sie von 10 bis 30 Prozent Rabatt auf alles (exklusive Spirituosen und Aktionen, nicht kumulierbar). Lassen Sie sich an diesem Tag kulinarisch vom Ristorante Pizzeria Rialto mit Risotto und Pasta verwöhnen. Vor Ort freuen sich auch der Weinproduzent Cantina il Cavaliere (Tessin) und die Brauerei Einhorn (Hünenberg) ihre wunderbaren Produkten vorzustellen. pd
Standort mit Tradition: Das neue Möbelhaus in Baar/Sihlbrugg.
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Velo-Oase, Erwin Bestgen
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m Samstagmorgen, 11. Mai, laden die Ärzte von Ortho Cham Zug, dem Kompetenzzentrum für den Bewegungsapparat in Cham, ein zu Vorträgen zum Thema «Aktiv und selbstständig in jedem Alter – Gelenkschmerzen müssen nicht sein». Die vier Spezialisten informieren in kurzweiligen Sequenzen je über ein weitverbreitetes Problem aus ihren Fachgebieten Schulter, Ellbogen, Hand, Hüfte, Knie, Fuss und Sprunggelenk. Sie geben Einblick in moderne Behandlungsmethoden und beantworten Fragen.
Vernissage mit Künstlerin Margrit Schmid Auer Im Anschluss findet die Vernissage mit der Ebikoner Künstlerin Margrit Schmid
Auer statt. Sie stellt ihre Werke neu in den Räumen der Praxis aus. «Wir möchten mit diesem Anlass für die Besuchenden das Praktische mit dem Schönen verbinden», so Dr. med. Sebastian Gathmann, Mitinhaber von Ortho Cham Zug. Die Künstlerin wird persönlich vor Ort sein. Die Vorträge finden am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 11 Uhr statt, die Vernissage folgt um 11 Uhr. Die Teilnahme am Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch erwünscht, damit der Apéro geplant werden kann. Anmeldung unter 041 784 02 22, oder per E-Mail ortho-cham-zug@hin.ch pd Praxis Ortho Cham Zug, Kompetenzzentrum für den Bewegungsapparat Rigistrasse 1 in Cham. www.ortho-cham-zug.ch
Das CU Restaurant mit Terrasse befindet sich an der Metallstrasse in Zug.
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CU Restaurant-Bar, Lounge und Terrasse
25 Jahre = 25 % Rabatt ! Chillen und speisen
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eit 25 Jahren werden in der Velo-Oase Erwin Bestgen an der Inwilerstrasse 18 in Baar Velos für den Alltagsgebrauch repariert, verkauft und für den Occasionsbedarf instandgestellt.
Rabatt gilt auch für bereits reduzierte Modelle Aus Anlass des 25-Jahr-Jubiläums sind sämtliche LagerVelos und -Anhänger mit 25 Prozent Jubel-Rabatt auf den bestehenden Verkaufspreis reduziert. Dies betrifft auch die revidierten Occasions-Velos und bereits reduzierte neue Modelle. Kompetente Beratung inklusive Probefahrten Erwin Bestgen freut sich auf viele Schnäppchen-Jäger/in-
nen und bietet allen eine kompetente Beratung inklusive. Probefahrten an.
Reparaturen werden in wenigen Tagen erledigt Weiterhin werden wie bisher Velos gratis in der Werkstatt mit Druckluft aufgepumpt! Reparaturen (ohne E-Bikes) können in der Regel innert wenigen Tagen erledigt werden, dabei sind auch ältere Velos willkommen. Bezahlungen sind möglich mit Maestro, Postcard und Bargeld. Die Öffnungszeiten der Velo-Oase sind: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 9-12 und 14-18.30 Uhr, Samstag: 9-12 und 13.30-16.00 Uhr. Am Dienstag bleibt die Velo-Oase geschlossen. Telefon: 041 760 52 25. pd
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o befindet sich in Zug die schönste Terrasse? Natürlich im City Garden Hotel! Das vier-SternSuperior-Design-Hotel City Garden mit dem trendigen CU Restaurant mit Bar, Lounge und chilliger Gardenterrasse, liegt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und doch in ruhiger Lage mitten im Grünen. In den warmen Monaten lässt es sich herrlich auf der Restaurantterrasse und/ oder in der neuen Gardenlounge chillen, speisen oder networken. Unser neuer, beleuchteter Pavillon kann sowohl tagsüber als auch zu später Stunde für private Essen, Apéros und wo weiter gebucht oder als Smoker’s Lounge genutzt werden. Geniessen Sie
unvergessliche Momente in Zugs schönster Location, welche sich auch besonders gut für private und exklusive Feiern eignet! Jeden Samstag kann das CU Restaurant inklusive Terrasse für Hochzeiten, Geburtstage, private Parties, et cetera exklusiv gemietet werden, natürlich auch mit ermässigten Zimmerpreisen im City Garden Hotel. Küchenchef Sven, Gastgeber Tobias und das gesamte CU-Team freuen sich auf ihren Besuch! pd CU Restaurant-Bar, Lounge und Terrasse, Metallstrasse 20 in Zug 041 727 44 54, info@cu-restaurant.ch www.citygarden.ch www.cu-restaurant.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
Zuger Kantonalbank
Zuger Köpfe
80 000 Telefonate in 30 Jahren geführt
Höhere Dividende, neues Gesetz Die Generalversammlung der Zuger Kantonalbank genehmigte am Samstag alle Anträge des Bankrats. 2853 Aktionäre stimmten einer Erhöhung der Dividende auf 220 Franken zu. «Die gute Ergebnisentwick lung im letzten Jahr und die starke Eigenmittelausstattung erlaubten es dem Bankrat, der Generalversammlung eine um 20 Franken höhere Dividende pro Aktie zu beantragen», er klärte der Präsident des Bank rats, Bruno Bonati. Aus dem Bilanzgewinn fliessen Verga bungen von 900 000 Franken an kulturelle und gemeinnüt zige Institutionen im Wirt schaftsraum Zug. Der Kantonsrat hatte das totalrevidierte Gesetz über die Zuger Kantonalbank im No vember 2018 verabschiedet.An der Generalversammlung ha ben nun auch die Aktionäre über das neue Gesetz abge stimmt und dieses mit grosser Mehrheit angenommen. Eben so deutlich wurden die neuen Statuten angenommen. Damit erhält die Zuger Kantonalbank eine neue, zeitgemässe Rechts struktur, bestehend aus einem schlanken Gesetz, neuen Sta tuten und einem Organisa tionsreglement. Das neue Ge setz schafft Rechtssicherheit,
indem der Kanton mit seinem gesetzlichen Kapitalanteil von 50 Prozent neu über eine Stimmkraft von 30 Prozent verfügt (bisher 20 Prozent). Damit erfüllt die Zuger Kanto nalbank inskünftig die Anfor derungen des eidgenössischen Bankengesetzes und ist nicht mehr auf eine Ausnahmerege
«Die Nachfrage nach Wohneigentum ist im Kanton Zug unverändert hoch.» Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger KB lung angewiesen. Das neue Gesetz tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Auf diesen Zeitpunkt hin werden die Inhaberaktien in Namenaktien umgewandelt.
Bankrat mit zwei neuen Mitgliedern Als neues Mitglied im Bank rat und Vertreter der Privatak tionäre wurde Silvan Schriber gewählt. Wiedergewählt für eine Amtsdauer von vier Jah ren haben die Aktionäre Bruno Bonati und Jacques Bossart. Bonati bestätigte, dass der Pro zess für die Suche nach einer Nachfolge für sein Amt als Mit glied und als Präsident des Bankrats eingeleitet worden
Das Podium der Leitung der Zuger Kantonalbank. Im Bild Bankratspräsident Bruno Bonati (links) und CEO Pascal Niquille. Bild: Maria Schmid sei. Ziel ist es, an der nächsten Generalversammlung 2020 eine neue Person zur Wahl vor zuschlagen. Begrüsst wurde auch Annette Luther als neues Mitglied im Bankrat.
Geschäftsmodell erfolgreich umgestaltet Bonati zeigte auf, wie sich die Zuger Kantonalbank in den letzten zehn Jahren aus strate gischer Sicht weiterentwickelt hat. Während sich beim wich tigsten Ertragspfeiler, dem Zinserfolg, die Marge in die sem Zeitraum von 1,5 Prozent auf 1 Prozent reduziert hat,
konnte die Bank ihren zweiten Ertragspfeiler – das Kommissi ons und Dienstleistungsge schäft – kontinuierlich stärken und dadurch die Abhängigkeit vom Zinsengeschäft reduzie ren. «Wir haben unser Ge schäftsmodell umgestaltet und uns erfolgreich von einer Ver triebsbank zu einer Berater bank mit eigenen Produkten entwickelt», so Bruno Bonati. Die Zuger Kantonalbank hat sich klare Ziele für die Zukunft gesetzt. Dazu Pascal Niquille, Präsident der Geschäftslei tung: «Die Nachfrage nach Wohneigentum ist im Kanton
Zug unverändert hoch. Das Wachstumspotenzial im Kre ditgeschäft ist für uns somit intakt. Wie bislang wollen wir uns dabei auf unsere Wirt schaftsregion und unsere Kun den konzentrieren.» Auch im Kommissions und Dienstleis tungsgeschäft will die Bank weiterwachsen. Dazu hat die Bank in den vergangenen Jah ren mit dem kontinuierlichen Ausbau ihres Anlagegeschäfts einen wichtigen Grundstein gelegt. «Wir haben uns zu einer Bank entwickelt, bei der die Beratung unserer Kunden im Mittelpunkt steht.» pd
WWZ
Klimaschutz und CO2-Problematik waren grosses Thema An der Generalversammlung des Zuger Versorgungsunternehmens WWZ war die CO2-Reduktion ein grosses Thema. «Wer eine zukunftsträchtige Wirtschaft will, muss nach CO2Reduktionen streben, un abhängig davon, wo man in der Klimafrage steht», sagte Ver waltungsratspräsident Heinz M. Buhofer zum Thema smarte Zukunft. Es sei auch ohne CO2 Zusammenhang einleuchtend, dass der Stellenwert von Sys temen, die auf Verbrennung beruhen, abnehmen wird zu gunsten von Systemen, die beispielsweise mit den in der Umgebung verfügbaren Tem peraturunterschieden arbei
11
ten. Solche Systeme böten auch die Möglichkeit, den Au tarkiegrad hierzulande zu er höhen. «Diese nicht zu nutzen, wäre sicherlich ein Versäum nis», so Buhofer. Die smarte Wirtschaft ist elektrisch, und sie optimiert gesamtheitlich, nicht nach Nutzungs und Er zeugungsarten je für sich, son dern integriert. «In allen die sen Gebieten ist die WWZ AG als Energie und Telekomver sorgerin aktiv und integrie rend unterwegs», so Buhofer.
Die Energiebranche ist im Umbruch Zuvor hatte CEO Andreas Widmer auf das Geschäftsjahr 2018 zurückgeblickt, in wel chem WWZ ein gutes operati ves Ergebnis erwirtschaftet hatten. Er strich die Fortstritte
Die Generalversammlung der WWZ fand in der Bossard-Arena statt.
des Unternehmens bei der Entwicklung und Vermarktung von EMobilitätAngeboten heraus, welche die Einstiegs hürden in diese zukunfts trächtige Mobilität bedeutend senken. Auch die beiden Grossprojekte in Sachen urba ne Wärmeversorgung – der Energieverbund Circulago (Umweltwärme aus dem Zu gersee) und der Wärmever bund Ennetsee (Abwärme von der Kehrichtverbrennungs anlage Renergia) – schreiten planmässig voran, ebenso das Upgrade der Telekomnetze für die flächendeckende 1Gbit/s Einführung. «Die Energie branche ist im Umbruch und konvergiert zusehends mit der Telekommunikation. Die Zu kunft gehört der Energieopti mierung und den Datennet
zen», unterstrich der CEO die Zukunftstauglichkeit der WWZ AG.
Einige neue Personen im Verwaltungsrat Die Generalversammlung wählte die Verwaltungsräte Peter Hausherr und Andreas Umbach je für eine weitere Amtszeit und als Nachfolger von Andreas Hotz den Baarer Gemeindepräsidenten Walter Lipp. Darüber hinaus nimmt André Wicki, Vorsteher des Fi nanzdepartements der Stadt Zug, als Nachfolger von Dolfi Müller neu im Verwaltungsrat der WWZ AG Einsitz; dem Zuger Stadtrat steht das kon zessionsvertragliche Recht zu, zwei Vertreter der Einwohner gemeinde als Mitglieder im Verwaltungsrat der WWZ zu
bestimmen. Die Generalver sammlung stimmte der Aus schüttung einer Dividende von total 400 Franken pro Aktie zu. In seinem Gastreferat mit dem Titel «Was ich noch sa gen wollte ...» ging der ehe malige Zuger Stadtpräsident und scheidende WWZVer waltungsrat Dolfi Müller en gagiert auf das dringende Ende des fossilen Zeitalters ein. Um das Weltproblem Klimaschutz anzugehen, sei letztlich vor allem ein kollek tiver Akt nötig. «Ich ziehe den Hut vor Menschen, die in ihrem Tun konsequent nach haltig handeln. Aber nur die Masse macht’s. Es braucht ein richtig griffiges CO2Gesetz, das mit Preissignalen das Verursacherprinzip konse quent durchsetzt.» pd
Bild: Stefan Kaiser
Claudia Beck (Bild) arbeitet seit dem 1. Mai 1989 im Sekre tariat des Be rufsinformati onszentrum in Zug (BIZ) und hat in diesen 30 Jahren (nebst vielen anderen Tätigkeiten) sicher 80 000 Telefongespräche ge führt, um Beratungstermine abzumachen, Mutationen für den Lehrstellennachweis ent gegenzunehmen und Auskünf te aller Art zu geben. Das ganze BIZTeam gratuliert herzlich mit einem grossen Danke schön. Die Sozial arbeiterin, Ju ristin und Or ganisationsbe raterin Astrid Estermann (Bild) ist neue Präsidentin des Vereins Kunst & Behinderung Inner schweiz. Der Verein betreibt die Kunstwerkstatt an der Lor ze in der alten Papierfabrik Cham, ein Atelier für Men schen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Sie über nimmt die Nachfolge von Mathys Wild, Präsident von 2010 bis Herbst 2018. Der Inten dant des Thea ters Casino Zug, Samuel Steinemann (Bild), wechselt im November als Geschäftsführer ans Künst lerhaus Boswil. TMGZPräsi dent Johannes Stöckli äussert sich zum Abgang des Intendan ten und Geschäftsführers des Vereins: «Wir bedauern seinen Abgang sehr, freuen uns aber mit ihm über den tollen Schritt in seiner beruflichen Karriere.» Der Hünenberger Gemein derat hat Sandra FranzenMüller neu in die Jugendkom mission gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Marielle Hofer an, die aus der Gemeinde weg gezogen ist. Der Coaching Staff beim EVZ bleibt, wie er ist. Der Zweijahres vertrag mit Head Coach Dan Tangnes (40, Bild oben links) hat sich mit dem Errei chen des PlayoffHalbfinals automatisch um ein weite res Jahr bis Ende Saison 2020/21 ver längert. Der Vertrag mit As sistant Coach Josh Holden (41, Bild oben) ist um ein Jahr bis Ende Saison 2019/20 ver längert worden. Stefan Hedlunds Vertrag mit der EVZOr ganisation läuft noch bis Ende Saison 2019/20 weiter. Der Verein «FRW Interkultu reller Dialog» hat ein neues Präsidium. Präsident wurde Markus Burri, (Bild links) Dia kon und Ge samtleiter Fachstellen bei der Katholi schen Kirche Zug. Angela Hess-Schmid, Barbara Gysel und Thomas Schmid sitzen mit im Gre mium. pd
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1. Woche STAN & OLLIE 12J 99 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
À L'ÉCOLE DES PHILOSOPHES 97 Min. 20:00 OVd 4. Woche VAN GOGH - AT ETERNITY'S GATE 14J 111 Min. 14:30 OVdf A 17:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15. Woche GREEN BOOK 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD FLIZ-Filmclub
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3. Woche
AVENGERS: ENDGAME
12J 182 Min. 20:00 D B
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16:00 D 20:00 D B
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14:00 D C
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9. Woche
ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES...
6J
85 Min.
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Berufsbild Sommer-Gartenrestaurant
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 22. Mai 26. Juni
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 15. Mai 12. Juni
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Zug
Shedhalle: Neue Ausstellung
Veranstaltungskalender KONZERT JODEL UND BLASMUSIK VEREINT
Die neue Ausstellung zeitgenössischer Kunst in der Shedhalle in Zug von 11. bis 26. Mai der Künstler Tim Steiner, Eugen Liengme und Sussi Hodel zeigt Körper und deren je nach Medium und Technik ändernde spezifische Wirkung: Zu erleben sind Arbeiten in digitaler Form, als Zeichnung, Objekt oder Installation, in experimenteller Visualisierung oder als Klang. Die Vernissage findet am Samstag, 11.Mai, um 17 Uhr mit einer Piano-Performance Elena Lelidis’ statt. Die Ausstellung kann am Mittwoch, Donnerstag, Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 16 Uhr besichtigt werden. Am Samstag, 25.Mai, ab 14 Uhr findet bei guter Witterung zudem ein Schaugiessen mit Tim Steiner statt. ar
Am Donnerstag, 9. Mai, 19.30 Uhr in der Kirche St. Jakob in Cham. Der Jodlerclub Schlossgruess Cham und die Blaskapelle Chomer Bäre laden zum gemeinsamen Frühlingskonzert ein. Eintritt frei, Kollekte.
TANZNACHMITTAG MIT DEM DUO ROMANTICA
Am Freitag, 10. Mai, von 14 bis 17 Uhr findet im ref. Kirchenzentrum Hünenberg der Tanznachmittag mit dem Duo Romantica statt. Eintritt: 10 Franken. Getränke und feine Snacks können im Foyer gekauft werden. Weitere Infos bei Yasemin Ünal, 076 381 88 80, oder unter E-Mail unal-yasemin@datazug.ch
MUTTERTAGSBASTELN ETWAS SÜSSES FÜRS MAMI
Am Samstag, 11. Mai, von 9 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene des Einkaufscenters Zugerland in Steinhausen. Kostenloses Muttertagsbasteln für Kinder: «Kuchen im Glas». Die gewählte Backmischung wird geschichtet in ein schönes Glas gefüllt, bunt verziert und als Geschenk verpackt.
GESPRÄCH DOKU-TALK: «ZUG CULINARIUM»
Am Samstag, 11. Mai, 10.30 Uhr im Dokumentationszentrum Doku-zug.ch an der St.-Oswalds-Gasse in Zug. Podiumsdiskussion zum Thema «Zug Culinarium». Es diskutieren die Zuger Gastronomen Ramon Nietlispach, Benno Stäheli und Helena Todorovic unter der Leitung von Ignaz Staub. Mehr Infos unter: www.doku-zug.ch
REPAIR-CAFÉ FLICKEN STATT WEGWERFEN
Am Samstag, 11. Mai, 10 bis 15 Uhr, Schulhaus Athene, Hofstrasse 20 in Zug. Mit Hilfe von kundigen Helferinnen und Helfern können Haushaltgeräte, elektronische Geräte, Spielzeug, Bücher, Velos und vieles mehr in Stand gestellt werden. Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos. Mehr Infos unter: www. repair-cafe.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
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NOTFALL
«Wiedersehen auf Bora Bora», eine Kriminalkomödie in zwei Akten. Im Bild: Randy Hubacher, Fitnesstrainer (Thomy Broch), Isabelle Sommer, seine Frau (Trix Anderhub), und Mrs. Kennedy, eine amerikanische Nachbarin (Judith Wismer, rechts). Bild: Daniel Frischherz
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
Theater
RETTUNGSDIENST 144
Wiedersehen auf Bora Bora Es geht um Geld, einen tödlich verunfallten Ehegatten und um eine Gattin, die diesen Verlust locker weggesteckt hat. Das neuste Stück der Theaterlüüt Risch-Rotkreuz ist eine Krimikomödie. Vor einem Jahr ist David Sommer, ein schwerreicher Architekt und Bauunternehmer, spurlos verschwunden. Es wird vermutet, dass er mit seinem Auto der kurvigen Bergstrasse entlang zu schnell fuhr und über den Rand hinaus-
stürzte. Man hält ihn für tot. Seine Frau nimmt dies offenbar nicht so tragisch, denn schnell hat sie sich mit ihrem Witwendasein abgefunden und geniesst in vollen Zügen das Leben mit Partys und diversen Liebhabern. Hoch über einem idyllischen See – auf der Terrasse einer Villa – belauern sich alle gegenseitig: die Witwe Isabelle, Meret, die Schwester des Verstorbenen, Tom, sein Geschäftsführer, Mrs. Kennedy, die neugierige Nachbarin, und schliesslich auch die Hausangestellte Luisa. Sie alle schielen nach dem Vermögen des schwerreichen David
Sommer. Ausgerechnet an seinem Todestag meldet die Polizei, dass sein Porsche auf dem Grund des Sees gefunden wurde. Aber von seiner Leiche fehlt jede Spur. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Wie es sein muss bei einer Kriminalkomödie: Die Spannung hält bis zum Schluss an. Doch glauben Sie nicht alles im Leben. Vieles ist nur Wunschtraum. Denn selbst der Schluss ist anders, als man denkt!
Dreimal hebt sich noch der Vorhang «Wiedersehen auf Bora Bora» ist eine Kriminalko-
mödie in zwei Akten von Claudia Gysel. Regie beim Stück führt Guido Kessler. Am Feinschliff haben die acht Laienschauspieler im März im Probenwochenende gearbeitet. So sitzt nun jeder Satz wirklich perfekt, und heute Abend geht der Vorhang wieder auf für die Theaterlüüt-Mitglieder. Die Aufführungen finden am Mittwoch, 8.Mai, Freitag, 10.Mai, und Samstag, 11.Mai, jeweils um 20 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz statt. Die Billette sind erhältlich unter www.theater-rotkreuz.ch oder in der Drogerie Schilliger, Rotkreuz, im Vorverkauf. ar
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS
Der Chor besteht aus rund 50 Sängerinnen und Sänger.
Archivbild: Maria Schmd
Konzert
Keltische Klänge
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er Chor Zuger Singlüüt lässt zusammen mit der Volksmusikgruppe Amix Melodien keltischer Musik erklingen. Auf dem Programm stehen vertraute Lieder wie «The Minstrel Boy», «The Nightingale» und «The Sally Gardens». Inhaltlich kommen viele weitere Volkslieder aus
dem keltischen Raum dazu. Die Lieder erzählen Geschichten, die über Generationen weitergegeben wurden. Die Konzerte finden statt am Samstag, 18. Mai, 20 Uhr und Sonntag, 19. Mai, um 17 Uhr im Lorzensaal, Cham. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Türkollekte. pd
Das Musical spielt 1860 in Bangkok.
Bild: pd
Musical
«The King and I»
E
rstmals kommt das mit vier Tony Awards ausgezeichnete Musical «The King and I», worauf der Film «Anna und der König» aus dem Jahr 1999 basiert, in der englischsprachigen Originalversion in die Schweiz. Das Musical spielt um 1860 in Bangkok: Die britische Lehre-
rin Anna reist mit ihrem Sohn an den Hof des Königs von Siam, um ihm die Grundlagen der westlichen Zivilisation beizubringen, und stellt dabei den ganzen Königshof auf den Kopf. pd Von 19. November bis 1. Dezember, 19.30 Uhr im Theater 11 in Zürich.
Andrea Roder aus Unterägeri stellt ihr neues Buch am Freitag vor.
Bild: pd
Buchvernissage
«Die Perlentränen»
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ine Reise in den Seelengarten» nennt Andrea Roder ihr Buch «Die Perlentränen». Die Vernissage mit Originalbildern und Kindern der Musikschule findet statt am Freitag, 10. Mai, von 19 bis 21.30 Uhr in der Musikschule in Unterägeri. Die Kinder spielen zu Roders Bildern
je ein Lied, das sie für dieses Bild extra komponiert haben. Bei dieser Reise in den Seelengarten geht es um die Meisterung des Lebens als Ganzes, um den Lebensweg mit seelischen Entwicklungsaufgaben und dem Ziel der Selbstverwirklichung bis hin zum Sterben in Frieden. pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18
Donnerstag, 9. Mai, bis Mittwoch, 15. Mai Nicht verpassen
Diverses
Jahreskonzert Feldmusik: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Türöffnung und Festwirtschaft ab 18.30 Uhr, Gemeindesaal. Das Konzert steht unter dem Motto «Entdeckungsreise».
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Deutsch üben und neue Bekanntschaften machen.
16 Uhr, Vernissage mit Konzert von Deborah Marcetti und Christophe Dufaux, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1.
Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Jodlermesse: Samstag, 18 Uhr, St. Martin. Messe zum Muttertag, anschliessend Apéro und Konzert.
Vernissage Barbara Baumann: Freitag, 18 bis 20 Uhr, Kunstkiosk. Ausstellung bis am 31. Mai. Offen jeweils am Samstag, 11 bis 15 Uhr. Fair-Führung: Samstag, 9.30 Uhr beim Pfarreiheim St. Martin. Nach der etwa einstündigen Führung gibt es einen Apéro im Claro-Laden inklusive Degustation. Es ist keine Anmeldung nötig. Heimspiele FC Baar: Samstag, 18 Uhr, FC Baar gegen FC Steinhausen. 20 Uhr, Damen FC Baar 1 gegen SC Schwyz, Lättich.
Seniorenwanderung: Dienstag, ab 8.04 Uhr, Bahnhof Baar mit Postauto 280. Kappel um den Flugplatz Hausen – Kappel (Kaffeehalt) – Islisberg – Schönbüelwald – Baar. Organisiert von Alt Baar aktiv.
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung bei Roland Moser, 041 760 00 38. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red
Hauskonzert Schlagzeug: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Doris Affentranger. Afrikanische Musik: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Konzert von Adjiri Odametey. Hauskonzert Klavier: Freitag, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Esther Janka.
GRATIS Frühlings-D Drink k an der d EGGER-Bar EGGER B
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-SchüürPlatz. Mit musikalischer Unterhaltung der WWZPowerband.
Vernissage Werner Iten: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Fotoinszenierungen von Silvia Feusi Bopp: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Preview-Tag der Selbsthilfe. Sonntag, 14 bis
Musikprojekt: Montag, 18 Uhr, Aula Allenwinden. Das Musikprojekt «Abc der Tiere» der Klavierklasse von Polina Ushakova
Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, Kirchgemeindehaus. 5 Franken, Anmeldung bis am Sonntagabend: Susanne Michel, 079 587 67 90. Arbeitsnachmittage: Dienstag, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.
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Überraschen Sie Ihre Mutter zum Muttertag g mit einem köstlichen 4-Gang-Menü. Melden Sie sich bis zum 8. Mai 2019 an: Telefon: 041 769 89 23 E-Mail: info@restaurant-park-cafe.ch Menü und weitere Informationen: www.restaurant-park-cafe.ch Restaurant Park-Café, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar | 365 Tage von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet Tischreservation: 041 769 89 23 oder info@restaurant-park-cafe.ch | Menüplan und Bankettangebote: www.restaurant-park-cafe.ch
Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Lottomatch, Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag: 041 769 71 40. Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt-Pavillon. Eintritt: 10 Franken. Informationen: www.tanzeleganz.ch
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug mit S2 nach Arth-Goldau. Wanderung ab Bahnhof Arth-Goldau über Goldseeli und Sägel zum Camping Buchenhof am Lauerzersee. Kaffeehalt im Campingrestaurant Buchenhof, Steinen. Weiterwandern über Steiner Aa und Aazopf zum Bahnhof Steinen. 11.35 Uhr ab Steinen
mit S2 nach Zug. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63. Die übrigen Sportanlässe finden wie jede Woche statt. Sie sind ausnahmsweise aus Platzgründen nicht aufgeführt. Die vollständige Übersicht finden Sie im «Zugerbieter» vom Mittwoch, 1. Mai.
Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 23 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Bananas-Sommerbar: Samstag, 15 bis 17 Uhr, vor dem Schwesternhaus. Ab 13 Jahren, mit erfrischenden Getränken, Snacks und guter Musik.
Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
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Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Märli und Pflanzen: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Spielplatz Robi im Jöchler. Es werden Märchen rund um das Thema «Anpflanzen» erzählt. Zusammen werden Bohnen gesät, und es wird ein Kressekopf gemacht. 8 Franken für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Infos und verbindliche Anmeldung bis Dienstag, 14. Mai, an Nicole Schindler: 079 458 60 00.
FC Baar
Meisterschaft 2018/2019
Fussballplatz Lättich
Samstag, 11. Mai 2019, 18.00 Uhr
FC Baar – SC Steinhausen 3. Liga
Samstag, 11. Mai 2019, 20.00 Uhr
Damen FC Baar 1 – SC Schwyz 1. Liga
Hauptsponsoren: OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar Matchballspender: Glencore AG, Baar Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.
20%
Muttertags-Event RISOTTO - PLAUSCH H für nur CHF 5.– 5–
Barfusstanz: Samstag, ab 20.30 Uhr, Victoria-Areal, Mühlegasse 18.
Pensionierungsseminar: Montag, 19 Uhr, Restaurant Sport Inn, Waldmannhalle. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.
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Saamstag, 11. 11 Mai M i
Labyrinth: Samstag, 9.30 Uhr, Wegepflege. Gemeinsames Mittagessen, Anmeldung bis spätestens einen Tag voraus bei Bruno Baumgartner: 041 760 06 75.
und der ersten Klasse von Anita Schweizer wird aufgeführt.
Samstag, 11 . Mai 2019 Zum Mutter tag schenken w ir jede Blumenstrauß m Mami einen zum Mut terta g. Der schönste Tag um einfach nur Danke zu sagen.
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