Zugerbieter 20190529

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 21, Jahrgang 114

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Mittwoch, 29. Mai 2019

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Lorze

Kleine Projekte mit grossem Potenzial Im Jöchler und in Blickensdorf wurden durch Totholz Lebensräume für Tiere geschaffen, die in und um die Lorze leben.

Flora und Fauna

Alina Rütti

Im Jahr 1976 wurde der Lauf der Lorze verlegt und in ein Korsett gezwängt. Vor rund zehn Jahren erhielt der Fluss an einigen Stellen seine Natürlichkeit zurück. Etwa bei den Höllhäusern bei der Spinnerei, im Jöchler bei den Schrebergärten und in Blickensdorf parallel zur Autobahn. An der oberen Lorze sind wegen der dichten Besiedlung und der Landwirtschaftsflächen weitere Renaturierungen kaum mehr möglich. Doch im Jöchler und in Blickensdorf konnte der Lebensraum für Fische und Kleinstlebewesen in den letzten Monaten durch sogenanntes Totholz weiter aufgewertet werden. «Solche kleinen Projekte haben ein riesiges Potenzial. Bei den beiden Standorten war die Umsetzung relativ einfach, auch weil der Boden dem Kanton Zug gehört», erklärt Andreas Nagel. Der Umweltund Naturfachmann ist Geschäftsführer des Ökobüros Rundum Natur in Zug.

Die Kosten haben sich verschiedene Stellen geteilt Die Idee zu den Projekten in Baar entstand im Mai 2017. Damals liess der Schnee die Äste der Bäume und Sträucher knicken. «Diese ragten weit in die Lorze hinein und liessen den Fluss wieder sehr naturbelassen erscheinen», schaut Andreas Nagel bei einer Begehung des Areals zurück. Die geknickten Bäume am Ufer wurden entfernt. «Aber nach Abklärungen bei den Ämtern für Wasserbau sowie für Wald

Inhalt Baar

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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Zum Gedenken

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Impressum

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Forum

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Schauplatz

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Sport

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Kultur

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Region

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Andreas Nagel, Geschäftsführer des Ökobüros Rundum Natur, und Esther Hegglin, Geschäftsführerin des WWF Zug, auf der Landzunge in der Lorze beim Jöchler. In spätestens fünf Jahren wird diese Buhne zugewachsen sein. Bild: ar und Wild des Kantons Zug konnten wir nun ein Projekt umsetzen, welches das Ziel verfolgt, in der Lorze natürliche Strukturen und somit Lebensräume zu schaffen», so Nagel weiter. Als Bauherr fungierte der WWF Zug. Die Kosten von 38 000 Franken haben sich der Kanton Zug, das Bundesamt für Umwelt, der WWF Zug und der «Naturemade star»-Fonds der Berner Kraftwerke EWB geteilt.

Ins Bachbett wurden grosse Steine gesetzt Im August 2018 fuhren die Bagger auf. Die Arbeiten dauerten im Jöchler eine Woche und in Blickensdorf eine halbe Woche. Drei gefällte Bäume

wurden im Jöchler als sogenannte Raubäume in die linke Uferböschung verbaut. «Die Stämme haben wir an grossen Ufersteinen befestigt», erklärt Esther Hegglin, Geschäftsführerin des WWF Zug. So entstand eine Totholzbuhne. Buhnen sind in Fliessgewässer hineinragende Hindernisse. Mit Weidebündeln, Gräsern und Buschwerk wurde eine Lebendbuhne – eine begrünte Landzunge – geschaffen. Zudem wurden bei der nahen Kiesbank mehrere Vertiefungen ins Bachbett gegraben und grosse Steine gesetzt. «So finden Fische wiederum Rückzugsmöglichkeiten. Auch ist das Wasser an den tiefen Stellen kälter, was für die Fische im

Mit Stämmen und Weidebündeln wurde eine Landzunge geschaffen. Auf dieser wurden dann Weidenstecklinge gesetzt. Bild:Lukas Bammatter heissen Sommer überlebenswichtig ist», weiss Esther Hegglin. Ende Mai liessen sich die Bauarbeiten nur noch erahnen. «Das war ja das Ziel, es soll wieder natürlich aussehen», sagt Andreas Nagel lachend. In zwei bis fünf Jahren werden die Weiden die ganze Buhne überwachsen haben.» Esther Hegglin merkt

aber an: «Voraussetzung ist, dass der Mensch die Natur in Ruhe lässt.» Die nahe gelegene Kiesbank werde gerne als «Brötli-Stelle» genutzt. Wenn die Stelle besetzt sei, sei die Verlockung natürlich gross, auf die neue Landzunge mit den noch kleinen Weidenstecklingen auszuweichen, so Esther Hegglin.

Erfolg

Sieg

Aufstieg

Triumph

Wie geht’s nun weiter mit dem Postulat?

Hilfe im Kampf gegen Hunger

Am Samstag wird der Entscheid fallen

Begegnung mit einem Kapitän

Am vergangenen Freitag über den Mittag freuten sich Klimaaktivisten anlässlich einer friedlichen Demonstration über einen ersten Erfolg. Der Kantonsrat hat dem Regierungsrat ein Postulat der Aktivisten überwiesen. Eine Baarer Kantonsrätin gibt Auskunft. Seite 3

Kann in den Feldern von Kleinbauern statt einmal bis zu viermal pro Jahr geerntet werden, ist der Sieg über den Hunger geschafft. Genau dieses Ziel verfolgt eine Hilfsorganisation auf drei Kontinenten. Die Gemeinde Baar gewährt finanzielle Unterstützung. Seite 7

Im Heimspiel der LättichMannen gegen Zug 94 ist Unterstützung vom Publikum gefragt. Denn der FC Baar muss alles für einen Sieg oder wenigstens ein Unentschieden tun, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Diesen Erfolg hätten die Baarer verdient. Seite 8

Die punktuellen Massnahmen durch Totholz im Jöchler und in Blickensdorf haben neue Lebensräume für Fische, Vögel, Reptilien und Amphibien geschaffen. «Gerade für die gefährdete Seeforelle sind die Rückzugsorte im Totholz enorm wichtig», erklärt Andreas Nagel. Die Forellen laichen in der Lorze bei den Höllgrotten. Die noch jungen Fische wandern via Lorze zurück in den Zugersee. «Gäbe es die Nischen nicht, würden die Jungfische bei Hochwasser durch die Lorze auf direktem Weg in den See gespült und wären dann einfache Beute für Raubfische», so der Umweltfachmann. Zudem bieten die Rückzugsorte auch die Lebensgrundlage für kleinste Krebsarten, Fliegenlarven und Mikroorganismen, welche wiederum die Nahrungsgrundlage für andere Tiere bilden. An den Ufern der Lorze wachsen viele Pflanzenarten wie Hartriegel, Weiden, Erlen und Traubenkirschen. Eine Pflanzenart ist jedoch zur Plage geworden und gehört zu den Neophyten, zu gebietsfremden Pflanzenarten. Kleinste Stücke des Japanischen Staudenknöterichs sind in der Lage, Wurzeln und neue Triebe zu bilden. Der Japanische Staudenknöterich verdrängt die einheimische Flora und hinterlässt im Winter kahle Böschungen, was insbesondere entlang von Fliessgewässern die Erosion fördert. Der Kanton Zug bekämpft Neophyten seit dem Jahr 2009 mit verschiedenen Methoden. ar

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Tritt der Zuger Autor Carlo Meier auf, gleicht dies einem Triumph – die Lesemüdigkeit von Jugendlichen scheint sich schlagartig zu verflüchtigen. So auch am vergangenen Mittwoch, als der Jugendbuchautor seine Leserschaft auf einen Ozeanriesen mitnahm. Seite 9

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

Idee für Baar

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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Peter Theiler, Feier Mitarbeiter

Mit Souverän auf Reisen

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irekter als an einer Gemeindeversammlung kann Demokratie wohl kaum gelebt werden. Trotzdem finden sich jeweils nur 200 bis 400 der rund 14 000 stimmberechtigten Baarer im Gemeindesaal ein, wenn es um lokale Politik geht.

Vielleicht sollte man die Gemeindeversammlung wie einen Event organisieren. Warum nicht an einem lauen Sommerabend eine Open-AirVersammlung auf einem Fussballplatz? Die Gemeinderäte und Redner könnten ihre Argumente auf einer improvisierten Bühne vorbringen, während ihren Zuhörern der Duft von grillierten Bratwürsten in die Nase steigt. Wo steht eigentlich geschrieben, dass die Baarer Gemeindeversammlung immer in der Metropole stattfinden muss? Von den Allenwindnern und Inwilern wird seit jeher verlangt, dass sie nach Baar reisen, um ihre Meinung kundzutun. Es wäre nur fair, wenn die Städter wenigstens einmal im Jahr für diesen politischen Anlass ihre Aussenquartiere besuchen würden. Grundsätzlich offen zeigt sich Gemeindeschreiberin Andrea Bertolosi. Sie meint jedoch, dass in Allenwinden und Inwil kaum passende Räumlichkeiten vorhanden sind. Prüfenswert findet sie eine Gemeindeversammlung unter freiem Himmel. «Die Veranstaltung an einem lauen Sommerabend durchzuführen, wäre möglich. Sicher müsste man mit der Bereitstellung der benötigten Infrastruktur einen Sonder-Effort leisten», erklärt die Gemeindeschreiberin. Rein rechtlich steht einer «Gemeindeversammlung auf Reisen» nichts entgegen.

Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen Ihren Herzenswunsch. Senden Sie uns zum Text ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: info@zugerbieter.ch

Mariantonietta Sanseverino (14) macht das Sprayen grossen Spass.

Colin Mehls (13) bereitet das Abendessen vor.

Bilder: Séverine Huwyler

Jugendkulturtag

Resonanz war bescheiden Der Grossandrang blieb aus. Jene, die trotz Regen am Anlass teilnahmen, schätzten jedoch das Angebot und die ent­ spannte Atmosphäre. Séverine Huwyler

Am vergangenen Samstag organisierten Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kind und Jugend und der Dienststelle Kultur den Jugendkulturtag. Auf dem Schulhausplatz Dorfmatt war alles bereit für ein gemütliches Beisammensein. Eine Lounge lud zum Verweilen ein; es wurden Getränke und frische

Crêpes angeboten. Leider spielte das Wetter nicht mit, sodass die Plätze vorwiegend leer blieben.

Für einmal durften ganz legal Graffiti gesprayt werden Anika Sövegjarto vom Projektteam sah es trotzdem positiv: «Der Ansturm hält sich zwar in Grenzen, dafür haben wir mehr Zeit, uns mit den anwesenden Jugendlichen auszutauschen. Diese können umso mehr vom Angebot profitieren.» Zu begeistern vermochte vor allem der Graffiti-Workshop, der von professionellen Sprayern geleitet wurde. Die Jugendlichen konnten ihrer Kreativi-

tät freien Lauf lassen und das Sprayerhandwerk erlernen.

Höhere Teilnehmerzahl wäre wünschenswert Zur gleichen Zeit wurde in der Schulhausküche das Abendessen fürs Projektteam zubereitet: zur Vorspeise eine Tomatensuppe, ein gelbes Curry als Hauptgang und zum Abschluss ein Tiramisu. Auf Letzteres freute sich der 13-jährige Colin Mehls schon bei der Zubereitung. Zum Ausklang des Tages schauten alle noch gemeinsam einen Film. Die Anzahl Anwesende war zwar gering, doch diejenigen, die das Angebot nutzten, hatten ihren Spass. Es wäre den

Organisatoren zu gönnen, wenn bei einer nächsten Durchführung der Aufwand

«Der Ansturm hält sich zwar in Gren­ zen, dafür haben wir mehr Zeit, uns mit den anwesen­ den Jugendlichen auszutauschen.» Anika Sövegjarto, Projektteam mit mehr Teilnehmenden belohnt würde.

Nachgefragt

Wie geht es nun weiter mit dem Postulat?

A

m Donnerstag, 23. Mai, haben Klimaaktivisten vor dem Zuger Regierungsgebäude dem Kantonsrat ein Postulat betreffend Klimanotstand in Zug überreicht und ein Transparent mit über 350 Unterschriften den Parlamentariern übergeben. Eine der Initiantinnen dieser Aktion ist die Baarer SP-Kantonsrätin Isabel Liniger.

Isabel Liniger, das Postulat wurde vom Kantonsrat an den Regierungsrat zu Bericht und Antrag überwiesen. Haben Sie mit diesem Erfolg gerechnet? Ehrlich gesagt war ich überrascht. Gleichzeitig muss man sagen, dass es sich erst um

Isabel Liniger, Kantonsrätin SP Baar eine Überweisung handelt und somit noch nichts entschieden ist. Doch der Erfolg macht Mut für das weitere Vorgehen.

Wann rechnen Sie mit einer Antwort der Regierung? Der Regierungsrat hat ein Jahr Zeit. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass dieser

Zeitraum genutzt wird. Das Ziel ist es, die Reduktion der CO2-Emissionen auf kantonaler Ebene voranzutreiben. In diesem Sinne hoffe ich, dass ein konkreter Massnahmeplan ausgearbeitet wird, der diesem Ziel gerecht wird.

Am Donnerstag wurde zudem ein Postulat der CVP betreffend klimaneutralen öffentlichen Verkehr ohne Gegenantrag überwiesen. Braucht es für jede klimafreundliche Massnahme ein eigenes Postulat? Gerade das ist unser Punkt. Einzelne Postulate sind gewiss gut. Wir sind aber der Meinung, ein einheitliches Angehen wäre sinnvoller, gar

effizienter. Ausserdem können in möglichst allen Bereichen und Departementen Massnahmen überprüft werden.

Wie geht es weiter mit den Aktivitäten der Zuger Klima­ aktivisten? Bis im September sind hier vorerst keine Streiks mehr geplant. Das bedeutet aber nicht, dass nichts mehr geht. So findet beispielsweise im Juni ein Klimaaktivist*innen-Treffen in Zug statt mit verschiedenen Workshops. Für weitere Infos kann man sich an Ronahi Yener wenden. csc Kontakt Ronahi Yener: ronahiyener@gmail.com

Dienstag, 21. Mai, 20.21 Uhr, Neuhofstrasse. Ein Personenwagen verlor Öl, welches in einen Schacht lief. Der Schacht wurde abgedeckt und das auslaufende Öl aufgefangen. Anschliessend wurde die Strasse mit Ölbinder gereinigt. Das Auto wurde vom Abschleppdienst abgeholt. Freitag, 24. Mai, 20.18 Uhr, Mühlegasse. Eine Bewohnerin meldete eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Da sich niemand an der Tür meldete, wurde sie aufgebrochen. Unter Atemschutz wurde die Ursache eruiert (verkohltes Kochgut auf eingeschalteter Herdplatte) und die Wohnung abgesucht. In einem Nebenzimmer wurde eine schlafende Person gefunden. Sie wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung durch den Rettungsdienst ins Spital eingeliefert. Die Wohnung sowie das Treppenhaus wurden mit einem Lüfter belüftet. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei sowie ein Vertreter des Feuerwehrinspektorates. Samstag, 25. Mai, 19.43 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde durch Backgut, welches zu lange in einem Ofen war, ausgelöst. Es brauchte keine Intervention von Seiten Feuerwehr Baar. Montag, 27. Mai, 9.30 Uhr, Rathausstrasse. Die Einwohnergemeinde Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. pd

Kurzum SVP-Fraktion hat Postulat eingereicht

Der Baarer Kantonsrat Beni Riedi teilt mit, dass die SVPFraktion das «Postulat zur Förderung der Eigenverantwortung bei der Integration durch die Möglichkeit der Kostenbeteiligung für Kulturvermittler und Dolmetscher an Schulen» eingereicht hat. Mit dem Postulat werde der Regierungsrat aufgefordert, die Verordnung zum Schulgesetz dahingehend anzupassen, dass auch für Dolmetscher- bzw. Übersetzerkosten von den Erziehungsberechtigten Beiträge erhoben werden können. csc

Donschtig-Träff

Expertin bot fesselnde Einblicke in die Welt der Gefiederten Singvögel sind oft das Erste, was wir am Morgen hören. Wohl kein anderes frei lebendes Tier ist auch in unserer technisierten Umgebung noch immer so präsent. «Im Frühjahr ist Brutzeit, da sind die Singvögel optisch und akustisch allgegenwärtig. Aber weshalb sehen wir eigentlich das Jahr hindurch nicht immer dieselben Vögel?» Mit dieser Frage ans Publikum begann Carolyn Nabholz, Feldornithologin und Kursleiterin bei Bird

Carolyn Nabholz bei ihrem Referat in der Rathus-Schüür. Bild: Marcus Weiss Life Zürich, ihren Vortrag am Donschtig-Träff in der RathusSchüür. Die Veranstaltung mit dem Titel «Unsere Vögel im

Jahreskreis» hatte zur morgendlichen Stunde eine ansehnliche Gruppe von Interessierten angelockt. Nachdem die Spezialistin auf einige vorherrschende Vogelarten der aktuellen Jahreszeit eingegangen war und Fotos sowie Tonaufnahmen des typischen Gesangs vorgeführt hatte, kam sie auf Grundsätzliches zu sprechen. «Der Hauptgrund für den Vogelzug in den Süden ist das Nahrungsangebot», führte Carolyn Nabholz aus. In unseren Breiten verbleiben im Winter vor allem Samenfresser wie etwa Finken und Spatzen, die Amsel ist in der Lage, ihre Ernährung in der

kalten Jahreszeit auf Beeren umzustellen.

Singen ist wichtig für die Fortpflanzung Von denjenigen Arten, die den Zugvögeln zuzurechnen sind, kehren im Frühling jeweils die sogenannten Kurzstreckenzieher zuerst zurück. «Die letzten Rückkehrer trudeln meist Mitte Mai bei uns ein, zum momentanen Zeitpunkt sollten also sämtliche Zugvögel aus ihrem Winterquartier zurück sein», erklärte die in Kanada geborene Ornithologin. Es gebe Vogelarten, die sich lebenslang als Paar die Treue halten, für den Weiss-

storch gelte das aber jeweils nur für die Brutsaison, nicht für den Vogelzug. Mit dem Fortpflanzungsverhalten habe auch der Vogelgesang, der fast immer von den Männchen stamme, zu tun. «Territorien abstecken gegen Artgenossen und Weibchen anlocken, dies sind die Hauptgründe dafür», machte Nabholz klar. In Bezug auf die Gefährdung des Vogelbestandes hatte die Spezialistin wichtige Tipps mit im Gepäck: «Neophyten meiden, kein Gift verwenden und wegkommen von der Idee des aufgeräumten Gartens» waren hier zentrale Stichworte. Marcus Weiss


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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

Schuldenpräventions-Workshop an den Schulen Baar Tipps zum haushälterischen Umgang mit Geld und Konsum

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che gerade für die junge Generation ein geeignetes Mittel sein können, Einnahmen und vor allem Ausgaben im Griff zu haben. Auf Basis ihres Lehrlingslohns oder ihres Taschengelds erstellen die Schülerinnen und Schüler einen eigenen Budgetplan. Nolan Bratschi, Schüler der Klasse S3b, erklärte nach der Veranstaltung, dass es ihn schon etwas überraschte, wie viele Auslagen mit dem Lehrlingslohn gedeckt werden müssen.

as Pilotprojekt der Fachstelle Kind und Jugend, des Betreibungsamts und der Schulen Baar ist gestartet. Die ersten Erfahrungen und Rückmeldungen sind positiv. Ein Erfahrungsbericht aus dem Schulhaus Sennweid präsentiert sich wie folgt:

Der erste Lehrlingslohn – Einteilen will gelernt sein In rund 5 Wochen beginnen die Schulsommerferien, und die Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe der Schulhäuser Sennweid und Sternmatt 2 schliessen die obligatorische Schulzeit ab. Danach beginnt für den Grossteil der Jugendlichen die Lehre. Etliche freuen sich bereits heute auf den ersten Lohn. Damit steigen zwar die finanziellen Möglichkeiten, gleichzeitig nehmen aber auch die Auslagen zu. Gefragt ist ein haushälterischer Umgang mit dem Lehrlingslohn. Hier setzt das Schuldenpräventionsprojekt des Betreibungsamts Baar und der Fachstelle Kind und Jugend an, welches in Zusammenarbeit mit den Schulen Baar in diesen Monaten zum ersten Mal durchgeführt wird. Verschuldungsfalle bei Jugendlichen Wie Esther Gamboni, Leiterin des Betreibungsamts Baar, nach einem kurzen Einführungsfilm anhand aktueller Zahlen aufzeigt, gelingt es längst nicht allen, nur so viel auszugeben, wie ihnen zur Verfügung steht. Das belegt auch der neuste Geschäftsbericht der Einwohnergemeinde Baar, in welchem das Betreibungsamt mit über 6400 Zahlungsbefehlen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand ausweist. Betroffen sind dabei auch Jugendliche und junge Erwachsene. Was nachdenklich stimmt, ist die stetige Zunahme des Verschuldungsgrades, wie auf einer weiteren Präsentationsfolie verdeutlicht wird. Das ist auch einer der Gründe, weshalb dieses abteilungsübergreifende Projekt lanciert wurde.

Nur so viel ausgeben, wie man hat Gegen Ende der Doppellektion notieren sich die Schülerinnen und Schüler Ideen, wie sie schuldenfrei bleiben. Sich immer zweimal überlegen, ob man etwas wirklich braucht, das Kontolimit nicht unter CHF 0 festsetzen und sich möglichst konsequent an den Budgetplan halten, sind nur einige der vielen guten Ratschläge. Jens Kuster, Klassenlehrer der S3b, schätzt das Angebot des Betreibungsamts und der Fachstelle Kind und Jugend. Das Thema Geld und Budget seien zwar auch schon vorgängig im Unterricht bearbeitet worden, doch sei es nochmals etwas anderes, wenn dies von externen Fachpersonen vermittelt wird, welche aus dem konkreten Berufsalltag erzählen können.

Mit einer Budgeterstellung die Ausgaben unter Kontrolle halten. Budgetplan aufstellen Ziel der Veranstaltung ist nicht nur das Aufzeigen von Zahlen, Fakten und Verschuldungsfallen, sondern auch die Vermittlung von Hilfestellungen, damit es erst gar nicht zu

einer Verschuldung kommt. Dies wird bei den Ausführungen von Soraya Zwyer von der Fachstelle Kind und Jugend klar, welche das Thema «Budgetplan» aufgreift. In einer Videosequenz werden Budget-Apps angesprochen, wel-

Das Musterformular zur Erstellung eines Budgets finden Sie auf der Homepage der Fachstelle Kind und Jugend der Einwohnergemeinde Baar unter: www.fkjbaar.ch oder es kann telefonisch unter der Telefon-Nummer 041 769 01 65 bestellt werden.

Wie rein ist die Luft in Baar?

Die Luftqualität wird auch in Baar laufend gemessen und überprüft

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uft ist unser wichtigstes Lebensmittel. Über 10 kg Luft atmen wir pro Tag ein und aus – mehr als wir von jedem anderen Nahrungsmittel einnehmen. Für Luftschadstoffe sind daher Grenzwerte festgelegt worden, damit wir uns an der frischen Luft gesund «ernähren» können.

Rückgang der Grenzwertüberschreitungen Die Qualität der Luft ist in den letzten Jahrzehnten besser geworden. Die Mehrzahl der Grenzwerte wird heute eingehalten. Noch nicht immer der Fall ist dies bei den Schadstoffen Ozon, Stickoxide, Feinstaub und Russ. Beim Feinstaub und bei den Stickoxiden konnten in der Zentralschweiz jedoch in den letzten drei Jahren wieder erfreuliche Ergebnisse mit nur wenigen Grenzwertüberschreitungen verzeichnet werden. Der Schadstoffausstoss hängt von der Entwicklung der Mobilität, des Energieverbrauchs, der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion sowie des Konsums ab. Der Strassenverkehr ist Hauptursache für alle Luftschadstoffe, bei welchen nach wie vor Grenzwertüberschreitungen vorkommen. Gemeinsam ist diesen Luftschadstoffen auch, dass sie Atemwegserkrankungen und Herz-KreislaufProbleme verursachen. Überwachung der Luftqualität An diversen Orten in Baar wird daher die Luft in kleinen Röhrchen eingefangen und im Labor auf Stickoxide analysiert. Das Amt für Umwelt des Kantons Zug hat diese Messstellen ausgewählt, um die Luftqualität zu überwachen. Sie sind Teil des In-Luft- Messnetzes der Zentralschweiz. Auch entlang der neuen Strasse zwischen Baar und Inwil wurden bereits im Jahr 2013 Luftmessstationen installiert, um die Veränderungen der Luftqualität bei der Eröffnung der Strasse zu dokumentieren.

Luftmessstelle im Zentrum von Baar für die Überwachung der Konzentration von Stickoxiden, welche für Mensch, Tier und Pflanzen schädlich sind und zur Ozonbelastung beitragen.

Die Stickoxide NO und NO2 kommen in der Natur kaum vor. Sie entstehen bei Verbren-

nungsprozessen, vor allem in Motoren. Besonders viel Stickoxid emittieren Dieselmotoren, weil der Kraftstoff dort bei höheren Temperaturen verbrennt als im Benzinmotor und die Eliminierung der Stickoxide aufwändiger ist.

Velo fortbewegen oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen und beim Autokauf auf einen geringen Schadstoffausstoss des Fahrzeugs achten.

An allen Baarer Messstationen mit Luftröhrchen für die Stickoxid-Messung werden die Grenzwerte eingehalten. Die Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung werden im Kanton Zug nur bei Messstationen an verkehrsreichen Strassen überschritten. Partikelfilter schützen die Gesundheit Feinstaub wird am Postplatz in Zug kontinuierlich gemessen und auch auf der Internetseite www.in-luft.ch mit anderen Luftwerten dargestellt. Feinstaub inklusive Russ zählen zu den gefährlichsten Schadstoffen für die Gesundheit, weil die winzigen Partikel bis in die äussersten Verästelungen der Lunge gelangen und so vom Körper aufgenommen werden können. Zum Schutz der Bevölkerung und der Arbeitenden im Baugewerbe gilt daher die Partikelfilterpflicht bei Baumaschinen. Alle können einen Beitrag zu sauberer Luft leisten Das In-Luft-Messnetz zeigt zudem auf, dass die Ozonbelastung an sämtlichen Messstandorten häufig und grossräumig deutlich über dem Grenzwert liegt. Der Grenzwert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter als Mittelwert über1 Stunde darf gemäss Luftreinhalteverordnung höchstens einmal pro Jahr überschritten werden. Insbesondere in heissen Sommern wie 2018 wird dieser Grenzwert mehrere hundert Mal statt nur einmal überschritten. Die überaus hohen Ozonbelastungen zeigen die Notwendigkeit auf, die Vorläuferschadstoffe (dazu gehören hauptsächlich die Stickoxide) weiter zu reduzieren. Wir alle können zur Reduktion beitragen, indem wir regionale Produkte mit kurzen Transportwegen einkaufen, so oft wie möglich zu Fuss gehen, uns mit dem

Kontakt Energiestadt Baar Einwohnergemeinde Baar Mirjam Halter, Abteilung Planung / Bau Energie / Umwelt, Tel. 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 26. Juni 2019


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

Baugesuche

Baugespann

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegt folgender Bauplan zur Einsicht auf:

Adrian und Sibylle Scherrer, Feldbergstrasse 15, 6319 Allenwinden, Erweiterung Sichtschutzwand auf GS Nr. 1168, Feldbergstrasse 15, Allenwinden, Auflage ab 31. Mai 2019; Einsprachefrist bis 19. Juni 2019.

Johann Küng, Feldbergstrasse 14a, 6319 Allenwinden, Neubau Pergola auf GS Nr. 2572, Feldbergstrasse 14a, Allenwinden, als nachträgliches Baugesuch, Auflage ab 24. Mai 2019; Einsprachefrist bis 12. Juni 2019.

Josef Murer, Inkenberg, 6340 Baar, Neubau von 2 Futtersilos sowie Waschplatz auf GS Nr. 1006, Inkenberg, Koordinaten 2 684 313 / 1 225 587, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 31. Mai 2019; Einsprachefrist bis 19. Juni 2019.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs­ und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs­ und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Swisscom (Schweiz) AG, Floraweg 2, Postfach, 6002 Luzern, Umbau der be­ stehenden Mobilfunkantenne mit neuen 5G­Antennen auf dem Gebäude Assek. Nr. 1753a auf GS Nr. 3914, Landhausstrasse 21, Auflage ab 31. Mai 2019; Einsprachefrist bis 19. Juni 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs­ und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter

Einladung zur 49. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Montag, 17. Juni 2019, 19.00 Uhr Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar

Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Reklamegesuche zur Einsicht auf:

Traktanden Musikalische Eröffnung

Hüsser & Palkoska AG, Sihlbruggstrasse 2, 6340 Baar, neue Reklametafel sowie Versatz vom bestehenden Reklamepylon auf GS Nr. 2373, Sihlbruggstrasse 2, Koordina­ ten 683 437 / 227 956, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 31. Mai 2019; Einsprachefrist bis 19. Juni 2019.

1. Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs­ und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

4. Jahresbericht des Präsidenten VFA

Peace Foods AG, Lättichstrasse 3, 6340 Baar, Reklameeinrichtungen beim Gebäude Assek. Nr. 1141a auf GS Nr. 2003, Lättichstrasse 3, Einsprachefrist bis 19. Juni 2019 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs­ und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 18. Juni 2018 5. Jahresrechnung 2018 VFA Verein Frohes Alter, Revisorenbericht, Entlastung Vorstand 6. Jahresbericht der Delegierten für Betriebsfragen und Controlling 7. Jahresrechnung und Revisorenbericht 2018 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand 8. Trägerschaft der Altersheime Baar: Stossrichtung Gemeinnützige Aktiengesellschaft 9. Budget VFA 2019

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen:

Freitag Mittwoch Freitag Samstag Montag Montag

07.06.2019 12.06.2019 14.06.2019 15.06.2019 17.06.2019 17.06.2019

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 08.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

10. Wahlen Löschzug Pikett Pionier Löschzug Inwil Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

10 a: Vorstand: Daniel Huber als Präsident und Christoph Künzli als Mitglied 10 b: Revisoren: Wiederwahl Revisoren Jörg Gretener und Walter Marti 11. 2020 – Jubiläum 50 Jahre VFA 12. Verabschiedung bisheriger Vorstandsmitglieder, Varia Stimm­ und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2018 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12 in Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Öffnungszeiten über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 29. Mai 2019, 16.00 Uhr bis Sonntag, 2. Juni 2019, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Die Bibliothek und die Ludothek schliessen am Mittwoch, 29. Mai 2019, um 17.00 Uhr. Die Ludothek bleibt vom Donnerstag, 30. Mai 2019, bis Sonntag, 2. Juni 2019, geschlossen. Die Bibliothek bleibt an Auffahrt, 30. Mai 2019, geschlossen. Am Freitag, 31. Mai 2019, und Samstag, 1. Juni 2019, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Zentrumsentwicklung Baar – Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Montag, 17. Juni 2019, 19.00 Uhr Gemeindesaal Baar, Marktgasse 10, 6340 Baar Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 5. Mai 2019 den Bericht zur Nutzungsstrategie zur Kenntnis genommen. Zur Information der Bevölke­ rung über die erarbeitete Nutzungsstrategie und die weiteren Vorgehens­ schritte ist eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant. Diese wird von der Einwohnergemeinde Baar zusammen mit den Experten des «Netz­ werk Altstadt» durchgeführt. Anschliessend besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren sowie Anregungen bezüglich des weiteren Vorgehens anzubringen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Turn­ und Sportkommission

Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportlern Die Turn­ und Sportkommission Baar führt am 4. Oktober 2019 die 17. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch. Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu kön­ nen, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sport­ lern Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportlern mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 23. September 2017 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder inter­ nationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) Medaillen­ und olympische Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es kommen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind. Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sport­ lern haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst, jedoch spätestens bis 30. Juni 2019, eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldungen im Interesse der zu ehrenden Sportle­ rinnen und Sportler vorzunehmen, und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar. Mitteilungen sind zu richten an: Turn­ und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. Mail: raumverwaltung@baar.ch

Wir würden uns freuen, Sie am 17. Juni 2019 im Gemeindesaal Baar begrüs­ sen zu dürfen.

Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herz­ lichst für Ihre Mitarbeit.

Baar, 29. Mai 2019

Turn- und Sportkommission Baar

Planung / Bau

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Aktuell Feldschiessen 2019 Auch dieses Jahr hat eine Delegation des Gemeinderates am Eidgenössi­ schen Feldschiessen teilgenommen und sich am Sturmgewehr sowie im Pistolenschiessen versucht. Der Gemeinderat Pirmin Andermatt holte mit 57 Punkten beim Sturm­ gewehr den Kranz. Die weiteren Teil­ nehmenden wie Andrea Bertolosi, Walter Lipp und Jost Arnold (in die­ ser Reihenfolge) holten zumindest eine Karte, verfehlten jedoch knapp den Kranz. Der Gemeinderat bedankt sich bei der Schützengesellschaft der Stadt Baar für die mentale und tatkräftige Unterstützung der Schützen und freut sich bereits aufs nächste Feld­ schiessen. Interpellation betreffend Baarer Turnhallen Am 22. Mai 2019 haben Pius und Vital Hotz, Baar, eine Interpellation betreffend «Baarer Turnhallen» eingereicht. Es werden fünf Fragen zur Benutzung der Sporthallen in der Gemeinde Baar gestellt. Die Be­ antwortung erfolgt an der Gemein­ deversammlung vom 18. Juni 2019. Personelles Am 1. Juni 2019 nimmt Helen Bisang, Wetzikon, die Arbeit als Leiterin der Dienststelle Siedlungs­ und Ver­ kehrsplanung auf. Sie übernimmt die Aufgabe von Urs Spillmann, der per Ende Juni in vorzeitige Pension tre­ ten wird. Helen Bisang ist Architektin und Raumplanerin. Sie bringt breite Erfahrung in diesen Fachbereichen sowie in leitenden Funktionen mit. Ebenfalls am 1. Juni 2019 startet Silvia Bortolotti, Zug, als Sach­ bearbeiterin der Abteilung Soziales/ Familie. Silvia Bortolotti absolvierte die Handelsmittelschule und bringt grosse Berufserfahrung aus ver­ schiedenen Branchen, unter ande­ rem im Sozialbereich, mit. Am 1. Juni 2019 tritt Samuel Schnei­ der, Steinhausen, die Stelle als Landschaftsgärtner im Werkhof im Jöchler an. Er absolvierte die Berufs­ lehre als Landschaftsgärtner und hat bereits als Unterhaltsgärtner, Forstarbeiter und Mitarbeiter eines Werkdienstes gearbeitet. Per Ende Mai verlassen zwei Perso­ nen die Einwohnergemeinde Baar: Daniel Blazevski, Hauswart Zent­ rumsliegenschaften, und Stefanie End, Zivilstandsbeamtin des Zivil­ standsamtes Kreis Baar. Wir heissen Helen Bisang, Silvia Bortolotti und Samuel Schneider herzlich willkommen und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start in ihren neuen Aufgaben. Daniel Bla­ zevski und Stefanie End danken wir für ihren Einsatz für die Gemeinde Baar und wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 5. Juni 2019, findet am Morgen die Alt­ papiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stel­ len. Bewilligung für die Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat Markus Affen­ tranger, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Clubhaus FC Baar, Baar, erteilt. www.baar.ch / T 041 769 01 11 29. Mai 2019 Be/ad


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

Jubiläum

Kantonalverband Zug im 80. Geschäftsjahr 90 Gäste, darunter 65 Stimmberechtigte, folgten der Einladung zur Mitgliederversammlung des Schweizerischen Roten Kreuzes in die Ziegelhütte. André Dommann

Der Vorstand sowie die Geschäftsleitung wurden mit grossem Applaus entlastet. Die Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes, Annemarie Huber-Hotz, und der Baarer Regierungsrat Andreas Hostettler erwiesen dem Kantonalverband dieses Jahr die Ehre.

Rotkreuz-Notruf, Patientenverfügungen, Nachhilfeunterricht des Jugendrotkreuzes sowie Ergotherapie und Bildung/ Kurse). Diese beeindruckende Leistung war durch den engagierten und kompetenten Einsatz der 44 Mitarbeitenden und 220 Freiwilligen möglich. Dass die erneute Leistungssteigerung auch eine Kehrseite der Medaille hat, zeigen der gesteigerte Bedarf an Freiwilligen und die Jahresrechnung. Sie schliesst im Geschäftsjahr 2018 nach Berücksichtigung der Finanzerfolge und Entnahme aus dem Fondskapital mit einem Aufwandüberschuss von 197 775 Franken ab. Dieser Verlust ist zwar nach wie vor durch die Eigenmittel gedeckt, andere Formen der Finanzierung müssen aber künftig geprüft werden, übernimmt das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) doch auch viele bedeutende Aufgaben der Öffentlichen Hand.

Ein äusserst erfolgreiches, aber herausforderndes Geschäftsjahr 2018 war das erste ganze Jahr an der neuen Geschäftsstelle an der Langgasse 47a in Baar, die sich rundum bewährt hat. Auch dieses Jahr konnte der Kantonalverband Zug seine erbrachten Leistungen in allen Bereichen halten oder sogar nochmals steigern (Entlastungsdienst für pflegende Angehörige, Rotkreuz-Fahrdienst,

Die Bedeutung der Freiwilligenarbeit Um der Bedeutung der Freiwilligenarbeit gerecht zu werden, lies Bereichsleiterin

IMPRESSUM

CVP

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

Frieda Waldispühl Zindel mit Hilfe des Abcs zu jedem Buchstaben einen interessanten und informativen Inhalt. Sie dankte Diane Bonelli, Susi Maurer und Elsbeth Speck, die sich über Jahre hinweg als Mitglieder des Arbeitskreises für die Rosenaktion verantwortlich gezeigt hatten, die aber im neuen Geschäftsjahr aus Ressourcengründen nicht mehr durchgeführt wird. Sie zeigte sich glücklich, dass mit der erfolgreichen Implementierung des Jugendrotkreuzes ein Schritt gemacht werden konnte, um mit jungen Nachwuchskräften zusätzliche engagierte Freiwillige zu gewinnen.

Die prominenten Gäste sprachen Worte der Würdigung Präsidentin Brigit ErikssonHotz konnte sich über zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft freuen, unter ihnen Ehrenmitglied Erika Bürgi, Vertreterinnen und Vertreter vieler Zuger Partnerorganisationen. Annemarie Huber-Hotz überbrachte die Grüsse des Schweizer Rot-

Annemarie Huber-Hotz, Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes (von links), Regierungsrat Andreas Hostettler, Brigit Eriksson-Hotz (Kantonalpräsidentin SRK), Brigitte Bart (Geschäftsführerin SRK). Bild: pd kreuzrates und dankte dem Zuger Kantonalverband für die langjährige erfolgreiche und engagierte Arbeit. Sie zeigte die Herausforderungen in einem veränderten Umfeld auf, die mit den strategischen Zielen 2030 des SRK zu Themen

wie Klimawandel, Krisen und Naturkatastrophen, Gesundheit, Migration und politisches Umfeld zum Ausdruck kämen. Regierungsrat Andreas Hostettler würdigte im Namen des Regierungsrates die Leistungen des Zuger Kantonal-

verbandes. Zudem lobte er die Bildungsarbeit des SRK und zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Freiwilligen, die beispielsweise während des Fahrdienstes in den Jahren 2016 bis 2018 bereits mehrfach die Welt umkreist hatten.

Besucher bei einem Unternehmen, das Leben rettet Die Seniorinnen und Senioren der CVP 60plus Zug waren ausserordentlich beeindruckt von einem Besuch bei der Firma Schiller AG in Baar. In den 70er-Jahren in Baar gegründet, spezialisierte sich die Schiller AG mit Sitz an der Altgasse 68 auf die Entwicklung und Herstellung medizinischer Geräte. Inzwischen ist die Firma weltweit tätig und beschäftigt in Niederlassungen auf allen Kontinenten dieser Welt über tausend Mitarbeitende. In Baar sind es zurzeit 160 Personen. Die Schiller AG stellt ihre Produkte von der Idee über

die Entwicklung, die Herstellung bis zum Vertrieb eigenständig her. Selbst die Bestückung elektronischer Bestandteile wie Leiterplatten und Ähnliches werden vor Ort gefertigt.

Marc Blaser von der SCHILLER AG (Zweiter von rechts) stellt den Besuchern den Laien-Defibrillator FRED PA-1 vor. Bild: pd

Verkleinerung der Geräte vergrössert Rettungschancen Genial ist die Idee, lebensrettende Geräte wie etwa Defibrillatoren oder ein Gerät für die Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie auch EKG-Geräte gewissermassen im Taschenformat herzustellen. So wurden Rettungsgeräte entwickelt, die wegen ihrer Kleinheit problemlos in jeden Rucksack passen und darum jeder Rettungsmannschaft selbst in unwegsames Gelände

mitgegeben werden können. Es verwundert deshalb nicht, dass es Länder gibt, die ihre gesamte Flotte von Rettungshelikoptern mit diesen Geräten ausgerüstet haben; diese benötigen ja kaum Platz. Die Schiller AG darf somit für sich in Anspruch nehmen, in hervorragender Weise dazu beizutragen, Leben zu retten. Die Palette der Schiller-Produkte ist sehr breit. Genialität und Pioniergeist sind die Grundlagen, die dieser Firma Erfolg beschieden haben und sie weiter beflügeln. Für die Mitglieder der Zuger CVP 60plus hat sich der Besuch vom 23. April gelohnt. Urs Perner, alt Gemeindepräsident Baar Allenwinden

Zum Gedenken «Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, werde ich immer bei euch sein.» Rainer Maria Rilke (1875 –1926)

Todesfälle

Tief traurig, dass sie nicht mehr da ist, aber dankbar, dass sie

Baar 27. Mai Josef Zürcher-Juchli, geboren am 2. Juli 1930, wohnhaft gewesen am Unterbrüglenweg 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Juni, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

friedlich und erlösend einschlafen durfte, nehmen wir Abschied von unserem Mami, Schwiegermami und unserer Nonna.

Alice Ineichen-Grüter

27. Mai Baar Walter Brugger, geboren am 18. Januar 1948, wohnhaft gewesen an der Rathausstrasse 6. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 5. Juni, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.

23. März 1947 bis 20. Mai 2019

Baar 22. Mai Gerhard Iten, geboren am 21. Januar 1935, wohnhaft gewesen an der Gartenstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 29. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

In Liebe und Dankbarkeit:

21. Mai Baar Joachim Gwerder, geboren am 19. September 1940, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 30. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 31. Mai, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Sven und Melanie Ineichen mit Mia

21. Mai Baar Peter Hilti, geboren am 21. September 1945, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 21/5701. Der Trauergottesdienst und die Erdbestattung haben bereits stattgefunden.

Thomas Ineichen und Franziska Müller mit Jonas und Elias Roman und Sibylle Ineichen mit Levin und Elina

Traueradresse: Familie Ineichen, Dorfstrasse 32, 6340 Baar Trauerfeier:

Samstag, 1. Juni 2019, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, 6340 Baar mit anschliessender Urnenbeisetzung

Anstelle von Blumen empfehlen wir eine Spende an SONNENBERG, Baar, IBAN: CH27 0900 0000 5080 0000 9.


SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

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Auslandhilfe

Jeder Tropfen hilft im Kampf gegen Hunger

ernfamilien sowie eine Kostenbeteiligung sind ebenfalls wichtig; nur so könne der Unterhalt der Bewässerungssysteme und der langfristige Erfolg über die Projektlaufzeit hinaus gewährleistet werden.

che bis zu einer halben Hektare bewässert werden. Maja Frei: «Wir konzentrieren uns in unseren Projekten auf Kleinbauern, Bauernorganisationen und speziell auch auf Frauengruppen, die Gemeinschaftsgärten bewirtschaften.» Aqua Alimenta fokussiert sich in seiner Arbeit auf wenige Länder in Afrika, dazu Guatemala und Indien. Man arbeite in all diesen Ländern mit einheimischen Organisationen zusammen. Kaspar Schatzmann: «Wir beschränken uns auf geografisch begrenzte Gebiete mit einer möglichst hohen Dichte an Kleinbauernfamilien.» So könne man mit den begrenzten Mitteln eine möglichst grosse Wirkung erzielen. Man wolle nicht Pumpen verteilen, sondern zusammen mit der lokalen Bevölkerung die Landwirtschaft verbessern.

censchonenden Bewässerung geht es auch um die Förderung ökologischer Anbaupraktiken.» Stichworte dazu sind die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, erosionsmindernde Massnahmen, der Einsatz von traditionellem Saatgut, der Verzicht auf chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Der Klimawandel stelle zudem alle Länder vor neue Herausforderungen. Die Vision von Aqua Alimenta bleibt seit der Gründung die Gleiche: die Bekämpfung von Hunger und Armut, die Stärkung von bäuerlichen Familienbetrieben. Die wirksame Nutzung von Wasser als Grundlage des Lebens. Oder wie es im Jahresbericht 2018 steht: «Make it flow. Let it grow.»

Jedes Jahr kommen rund 500 Bewässerungssysteme dazu Es sind nicht tiefe Brunnen, die gebaut werden. Die Wasserpumpen von Aqua Alimenta haben – wie alle Saugpumpen – eine Sogwirkung nur bis maximal acht Meter Tiefe. Mit einer Pumpe kann so eine Flä-

«Bauer sein» ist an vielen Orten nicht attraktiv Wenn die lokale Landwirtschaftstätigkeit den Familien ein höheres Einkommen ermöglicht, sei dies auch ein wesentlicher Beitrag gegen die Flucht vom Land in die Stadt. Maja Frei: «Neben der ressour-

Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar finanziell unterstützt werden. Mehr Informationen zu Aqua Alimenta unter www.aqua-alimenta.ch red

Die Entwicklungsorganisation Aqua Alimenta engagiert sich für Kleinbauern. Mit der lokalen Situation angepassten Bewässerungssystemen können sie ihre Ernährung sichern. Franz Lustenberger

«Wie bringen wir Wasser aufs Feld?» Dies ist angesichts des Klimawandels mittlerweile auch in der Schweiz eine Frage, welche Bauern umtreibt. Umso

«Statt einmal können Kleinbauern nun bis zu viermal Gemüse ernten.» Kaspar Schatzmann, Geschäftsleiter Aqua Alimenta grösser und dringender ist das Problem in den heissen Regionen Asiens,Afrikas und Lateinamerikas. An diesem Punkt setzt Aqua Alimenta an – mittels fussbetriebener Pumpen und einfachen, lokal hergestell-

Die Familie von Pira Bohj (rechts) in Indien ist bereit für die Aussaat. Zusätzliche Papaya-Bäume wurden als Schattenspender neu gepflanzt. Bilder: Aqua Alimenta ten Bewässerungssystemen kommen Felder auch in Trockenzeiten zum Blühen. Geschäftsleiter Kaspar Schatzmann: «Statt einmal können Kleinbauern nun bis zu viermal Gemüse ernten.» Das verbessere die Ernährungslage der Bauernfamilien und ermögliche ihnen mit dem Verkauf aus dem eigenen Garten ein höheres Einkommen.

Körperlicher Einsatz für genügend Wasser «Swiss-PEP» heisst das Pump-System, das Anton Koh-

Die guatemaltekische Bäuerin Amelia Verapaz de la Cruz präsentiert mit Stolz ihren grossen Kürbis; er wuchs dank dem Bewässerungssystem von Aqua Alimenta.

ler, Gründungsmitglied des Vereins, zusammen mit Ingenieuren vor über 20 Jahren entwickelte. Angetrieben durch zwei Fusspedale, befördern zwei Kolben das Wasser über Ansaug- und Verteilleitungen von der Quelle auf das Feld. «Wir liefern keine HightechProdukte in Entwicklungsländer», sagt Maja Frei, die stellvertretende Geschäftsleiterin, im Gespräch. Die einfach konzipierte Wasserpumpe wird mit Material vor Ort von geschulten heimischen Fachkräften hergestellt. Der Einbezug der Bau-

Kantonsspital

Zuwebe

2018 war ein Jubiläumsjahr voll neuer Herausforderungen Seit zehn Jahren ist das Zuger Kantonsspital in Baar. Das Gebäude bewährt sich – auch für notwendige Anpassungen. «Durch das frühzeitige Einleiten gezielter Massnahmen zur Kostensenkung konnten 2018 politisch vorgegebene Veränderungen wie die Anpassung des ambulanten Arzttarifs Tarmed und die neuen Vorgaben ‹ambulant vor stationär› erfolgreich bewältigt werden»,

schreibt das Zuger Kantonsspital in einer Medienmitteilung. Es wurde ein Betriebsergebnis von 978 705 Franken (Vorjahr: 378 706) erzielt. Der Umsatz bei den ambulanten Behandlungen konnte auf 51,6 Millionen Franken (Vorjahr: 50,7 Millionen) gesteigert werden. Die Geburtenabteilung zählte 947 Neugeborene. Die stets zunehmenden Geburtenzahlen und der Zuwachs der Patientenzahlen in den vergangenen Jahren belegten, dass der damalige Entscheid über den Neubau richtig war. Das am

30.August 2008 bezogene moderne Gebäude bewähre sich im Spitalalltag. Es lasse sich mit moderatem Aufwand bei laufendem Betrieb an neue Bedürfnisse anpassen, die sich aufgrund von politischen Vorgaben oder medizinischen Fortschritten ergeben.

2018 wurde in verschiedene Neuerungen investiert «Durch die konsequente Weiterführung der Prozessoptimierungen und dank des engagierten Einsatzes der Mitarbeitenden bleiben die Qualität und

die Sicherheit der Leistungen unverändert hoch», heisst es in der Mitteilung weiter. Mit dem Anbau der neuen Radioonkologie für das Luzerner Kantonsspital wurde die Zusammenarbeit der beiden Spitäler 2018 weiter vertieft. Seit Januar 2019 können Krebspatientinnen und -patienten aus dem Kanton Zug und den umliegenden Regionen wohnortnah mit der gleichen Qualität wie am Luzerner Kantonsspital behandelt werden. Ende 2018 wurde das neue Mammografiegerät mit Tomosynthese

(Schichtaufnahmen der Brust) in Betrieb genommen. Dieses derzeit modernste Verfahren erlaube eine noch detailliertere Bildgebung und somit eine bessere Früherkennung von Brustkrebs. Ausserdem wurde das Spital als regionales Traumazentrum rezertifiziert und die Zertifizierung als Netzwerkpartner im Brustzentrum Luzern bestätigt. Auch die Sportmedizin wurde rezertifiziert und das Qualitätsmanagementsystem erfolgreich nach der ISO-Norm 9001:2015 auditiert. csc

Biogen

Neuer Standort soll Kreativität und Zusammenarbeit fördern sagte Johanna Friedl-Naderer, Leiterin Europa, Kanada und internationale Partnermärkte. Der Umzug innerhalb des Kantons Zug widerspiegele zudem die engen Beziehungen, die Biogen mit der Schweiz pflegt. Im Jahre 2004 wurde der internationale Hauptsitz mit vorerst 30 Mitarbeitern nach Zug verlegt. Seither ist Biogen in der Schweiz stetig gewachsen.

Das BiotechnologieUnternehmen vereint im «Quadrolith» die über 400 Mitarbeitenden im Kanton Zug unter einem Dach – und bekennt sich damit klar zum Wirtschaftsstandort Schweiz. Biogen International GmbH hat am vergangenen Donnerstag das neue Bürogebäude Quadrolith für seinen internationalen Hauptsitz in Baar eröffnet. Gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie seinen Mitarbeitern feierte das Unternehmen den Umzug an den neuen Standort. Im modernen und grosszügigen Bürogebäude werden alle Geschäftseinheiten von Biogen im Kanton Zug unter einem Dach vereint: Biogen International, die Zentrale der Biosimilars Division und die Schweizer Filiale. Von Baar

Die Serie

Alessandro Marcuzzi (Site Lead Biogen), Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut und Johanna Friedl-Naderer (Head of Europe, Canada and International Partner Markets Biogen) feierten die Eröffnung des neuen Hauptsitzes. Bild: pd aus wird das operative Geschäft geleitet, um Patienten weltweit mit innovativen Medikamenten zu versorgen.

Biogen ist Pionier auf dem Gebiet der Neurowissenschaften In den modernen, von der Alfred Müller AG erstellten Büroräumlichkeiten stehen den

über 400 Biogen-Mitarbeitenden verschiedenste Räumlichkeiten und moderne Technologien zur Verfügung. «Diese neu geschaffene Arbeitsatmosphäre inspiriert zu Kreativität und fördert die Zusammenarbeit. Das ist unsere Basis, um Pionierarbeit in den Neurowissenschaften zu leisten»,

Im Kanton Solothurn wird in die Produktion investiert «Wir sind froh, dass sich mit Biogen eine innovative Biotech-Firma am Standort Zug kontinuierlich weiterentwickelt und zudem weitere Aktivitäten in die Schweiz verlegt hat», sagt Silvia Thalmann-Gut, Regierungsrätin und Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug. So investiert Biogen, neben den Aktivitäten in Baar, in Luterbach im Kanton Solothurn derzeit 1,5 Milliarden Schweizer Franken in eine hochmoderne biopharmazeuti-

sche Produktionsanlage. Diese werde gegen Ende dieses Jahres den Betrieb aufnehmen und schaffe damit bis zu 600 neue Arbeitsplätze. Biogen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Arzneimittel weltweit für Menschen mit schweren neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen und in verwandten Therapiefeldern. Heute verfügt das Unternehmen über das umfangreichste Medikamenten-Portfolio zur Behandlung der multiplen Sklerose (MS), die erste und einzige zugelassene krankheitsmodifizierende Therapie gegen spinale Muskelatrophie (SMA) und ist fokussiert auf neurowissenschaftliche Forschungsprogramme in den Bereichen MS und Neuroimmunologie, Alzheimer und Demenz, Bewegungsstörungen, neuromuskuläre und neurokognitive Störungen, akute Neurologie, Schmerzen und Augenheilkunde. csc

Zukunftsweisender Entscheid gefällt An der 51. Generalversammlung der Zuwebe vom 14. Mai wurde erneut die vom Vorstand empfohlene Umwandlung des Vereins Zuwebe in eine Stiftung thematisiert (siehe auch «Zugerbieter» vom 8. Mai). Der Vorstand der Zuwebe sieht die Änderung der Rechtsform als notwendigen Schritt, um als Betrieb gerüstet für die Zukunft zu sein. Der Grundsatzentscheid zur Gründung einer Stiftung und zur Umwandlung des Vereins stiess auf Zuspruch und wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Über den definitiven Beschluss zur Änderung der Rechtsform werden die Vereinsmitglieder an der GV im Frühling 2020 abstimmen. pd

Ascom

Neu Präsidentin wurde gewählt Die Generalversammlung der Baarer Ascom Holding AG stimmte für 2018 einer Dividende von 0.45 Franken pro Aktie zu. Ausserdem wählten die Aktionäre Jeannine Pilloud als neue Präsidentin des Verwaltungsrates (VR). Sie folgt auf Andreas Umbach, der im VR als ordentliches Mitglied verbleibt und wie die weiteren vier bisherigen Mitglieder Valentin Chapero, Harald Deutsch, Jürg Fedier und Christina Stercken als Mitglied des VR wiedergewählt wurde. Genehmigt wurden auch die Maximalbeträge für künftige Vergütungen für VR und Konzernleitung. pd

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

FC Baar

Zuger Derby am Samstag der einzige Fehlentscheid des Unparteiischen. Auf einen lan­ gen Ball hin konnte der Hor­ wer Vögtlin in der 79. Minute in klarer Abseitsposition der Baa­ rer Verteidigung entwischen und den Führungstreffer er­ zielen. Der Kampfeswille der Baarer war entfacht, und im Gegenzug erzielte Sylejmani den Ausgleich. Ein weiteres Baarer Tor wollte partout nicht fallen, obwohl die Lättich­ Mannen alles versuchten und einige Chancen hatten, um be­ reits im vorletzten Spiel alles in Bezug auf das Erreichen der Aufstiegsspiele klarzumachen.

Bei den Herren muss die Entscheidung im letzten Spiel gegen Zug 94 her. Es gilt auch, den Damen die Daumen zu drücken. Martin Pulver

Eine wahrlich tolle Ausbeute in der Rückrunde: Von zehn Spielen hat der FC Baar sechs gewonnen und vier unent­ schieden gespielt und damit 22 Punkte und den verdienten zweiten Tabellenplatz mit einem Punkt Vorsprung auf Zug 94 erreicht. Doch all dies ist nur Schall und Rauch, wenn die Baarer diesen Samstag im letzten regulären Meisterschaftsspiel zu Hause im Zuger Derby gegen Zug 94 nicht reüssieren und zumindest ein Unent­ schieden erzielen. Damit wür­ den sie sich den zweiten Ta­ bellenplatz sichern und das verdiente Erreichen der Auf­ stiegsrunde.

Trotz hartem Kampf sind die Würfel noch nicht gefallen Die Lättich­Mannen haben am letzten Sonntag gegen den klaren Tabellenführer Horw den Sieg mit aller Kraft ge­ sucht, doch der Führungstref­ fer wollte nicht fallen. Die kampfbetonte Begegnung war

Alberto Rodriguez.

Bild: pd

keine Augenweide und war von vielen hohen und weiten Bällen geprägt. Also eigentlich genau das Spiel der Horwer auf ihrem grossen Heimplatz. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit ohne Tore erkämpften sich die Baarer nach dem Pau­ sentee ein leichtes Chancen­ plus. In einem schnell vorge­ tragenen Konter der Baarer streckte der gelb vorbelastete Horwer Innenverteidiger Gut den Baarer Jan Gehrig mit einem ausgefahrenen Ellbogen nieder. Der Schiedsrichter liess aber die gelbe Karte stecken und sorgte dafür, dass Horw zu elft weiterspielen konnte. Nicht

Baarer Ladys befinden sich jetzt im finalen Kampf Leider konnten die Baarer Frauen am letzten Samstag gegen das fünftplatzierte Erlinsbach zu Hause nicht punkten und stehen nun mit 18 Punkten einen Platz über dem Strich. Mit einem Sieg die­ sen Samstag auswärts gegen das mit 5 Punkten hinter ihnen liegende Thusis­Cazis könnten die Baarer Amazonen schon eine Runde vor Schluss alles klarmachen und die 1.Liga sichern. Baarer Juniorinnen am Finaltag im Schweizer Cup Mit einer beeindruckenden Leistung haben sich die Baarer

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Juniorinnen FF19 für den Finaltag des Schweizer Cups an diesem Sonntag im jurassi­ schen Boncourt qualifiziert. In drei Gruppenspielen à je 30 Minuten gegen den FC Bremgarten, den FC Walpers­ wil und den FC Villars­sur­ Glâne gilt es den ersten Platz der Gruppe zu erreichen, um dann den Final gegen den an­ deren Gruppenersten und so­ mit um den Schweizer Cupsie­ ger 2019 zu spielen. Hopp, Baar!

Die erfolgreichen Jungschwinger (von links): Noël Stübi, Simon Gabriel, Ronny Büeler und Simon Andermatt. Bild: pd

Nächstes Heimspiel: Samstag, 1. Juni, 18 Uhr, Lättich. FC Baar Herren 1 – Zug 94.

Nachwuchsschwingertag

Dorfturnier Am Freitagabend, 14. Juni, führt der FC Baar das allseits beliebte Baarer Dorfturnier für alle Einwohner und Einwohnerinnen von Baar, Mitglieder von Baarer Vereinen oder Arbeitnehmende von Unternehmen und Organisationen von Baar mit Arbeitsplatz in Baar durch. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 5. Juni. Online sind die Anmeldeunterlagen unter www.fcbaar.ch / events / Dorfturnier 2019. pd

Erfolg im Sägemehl Am Sonntag konnten sich die jungen Bösen in Lauerz bei angenehmen Temperaturen messen. Ihre Leistungen werden stets besser. 212 Nachwuchsschwinger waren angetreten, davon 9 vom Schwingclub Zug und Umgebung. Man sieht eine Leistungssteigerung der Jung­ schwinger durch die fleissigen Trainings. Tendenz steigend. Die Resultate der erfolg­ reichsten Kämpfer des

Schwingclubs Zug und Um­ gebung: Jahrgang 2008–2009: Simon Andermatt, Baar, wurde 6d mit 56,25 Punkten, und Ronny Büeler, Allenwinden, klassierte sich gleich hinter Andermatt mit 56 Punkten. Jahrgang 2004–2005: Noël Stübi aus Zug kam mit 56 Punkten auf Rang 6a. Jahrgang 2004–2005: Gabriel Simon aus Baar wurde her­ vorragender 2b mit drei Ge­ wonnenen und drei Gestellten mit der Punktezahl von 56,50. Herzliche Gratulation und weiter so. Tanja Baumann


KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 29. Mai 2019 ¡ Nr. 21

Kabarett

Fluch und Segen der Wahrheit Simon Enzler begeistert mit Appenzeller Mundart und seinem Brachial­ kabarett. Trotz tausend Olma­Bratwßrsten ohne Senf ist sein aktuelles Stßck keine schwere Kost. Lukas Schärer

Simon Enzler ist ein regelmässiger Gast in Baar.Vergangenen Samstag präsentierte er im Gemeindesaal sein aktuelles Programm Wahrhalsig. Wie das Wortspiel verrät, ging es um (unbequeme) Wahrheit und den Umgang des Menschen damit.

Simon Enzler mit seinem Programm Wahrhalsig auf der Bßhne des Gemeindesaals. Bild: Lukas Schärer

Protagonist fluchte wie ein Rohrspatz Enzlers grosses Talent ist es, philosophische Ăœberlegungen mit skurrilem Humor zu kaschieren. ÂŤWahrhalsigÂť ist

auch unterhaltsam, wenn man sich keine tieferen Gedanken macht. Die Rahmenhandlung war eine Geschäftsidee, die der Protagonist an die Wand fuhr.

Ein Präsident Trump ist nicht dumm, aber ignorant. Simon Enzler, Kabarettist

Was macht man nun mit einem Food-Truck und tausend Bratwßrsten? Verzwickte Sache also. Enzlers Bßhnen-Ich ist ein chronischer Choleriker, der flucht wie ein Rohrspatz. Wiederkehrendes Motiv war die Ernährung. Vegis hatten es nicht leicht, und das Publikum

erfuhr, dass mit Rucola auch schon gefoltert wurde. Darum heisse es ja ins Gras beissen. Sowieso: Gewalt war in diesem kabarettistischen Wutausbruch ein legitimes Mittel und atavistischer Ausdruck des Volkstßmlichen. Beim Jassen gäbe es Situationen, die es rechtfertigen, eine Schiefertafel in den Kopf des Mitspielers zu rammen.

Präsident Trump verkauft sein Volk fßr dumm Wahrheit sei, was die Mehrheit dafßr hält. So heisst es. Enzler findet dennoch, dass es eine universelle Wahrheit gebe, und zwar Moral wie bei Kants Regel der Reziprozität. Leider funken politische und religiÜse Kräfte hinein. Ein faschistisches Regime kßmmert sich einen Dreck um Wahrheit. Hier ist Wahrheit Meinungsmache. Das aktu-

elle antiaufklärerische Denken spiegelt die Dichotomie von Wissen und Ignoranz wider: Ein Präsident Trump ist nicht dumm, aber ignorant. Er verkauft sein Volk fßr dumm.

Ahnungslosigkeit macht glßcklich Immerhin fßr die Schweiz hat Enzler Hoffnung: Es gibt eine ausgleichende Gerechtigkeit. Sobald eine Partei zu mächtig wird, kommt die Gegenseite. Das sieht man auch bei der SVP. Ahnungslosigkeit macht glßcklich. Aber: Das Zynische ist ja, dass wir genau wissen, was mit unseren exportierten Waffen geschieht. Dass man dann so tut, als wßsste man nichts, wenn eine solche Waffe beim IS auftaucht, ist traurigste, miserabelste Heuchelei. Das Programm Wahrhalsig endete mit einer Zugabe, die keine war.

Bibliothek

Begegnung mit einem Kapitän fßr gedankliche Reisen Der Zuger Jugendbuch­ autor Carlo Meier entfßhr­ te sein Publikum in der Rathus­Schßßr auf hohe See: Er las aus seinem neuesten Werk, das auf einem Ozeanriesen spielt. Wer als Kind oder Jugendliche(r) in der Schule Vorlesestunden erlebt hat, der weiss, mit welcher kribbeligen Vorfreude jeweils der Fortsetzung der Geschichte entgegengefiebert wird. Solcherlei positive Erfahrungen mit dem gedruckten Wort sind wohl die beste Voraussetzung, um zum begeisterten Leser von Jugendbßchern zu werden. Dies hat

auch das Schweizerische Institut fĂźr Kinder- und Jugendmedien erkannt und den vierten Mittwoch im Mai zum schweizweiten Vorlesetag erkoren. Die Bibliothek Baar reagierte auf die zweite Ausgabe dieses Aktionstages mit verschiedenen Veranstaltungen, darunter einer Lesung des Jugendbuchautors Carlo Meier. Mit seiner Reihe ÂŤDie Kaminski-KidsÂť hat sich der Zuger eine grosse Fangemeinde im gesamten deutschsprachigen Raum erobert.

Wem bleiben die Feinheiten am besten im Gedächtnis? Es war eine erwartungsfrohe Schar, die den prominenten Gast am Mittwoch in

der Rathus-Schßßr empfing, gespannt sowohl auf den Autor als auch auf das neueste Abenteuer, das seine fiktive jugendliche Truppe in der vorgetragenen Geschichte wßrde bestreiten mßssen.

Carlo Meier zeigt das Foto von sich und seinen Kindern aus dem Jahr 1999 sowie sein neuestes Buch aus der ÂŤKaminski-KidsÂť-Reihe. Bild: mwe

Die Aufmerksamkeit des Publikums war beeindruckend ÂŤJeder und jede einzelne von euch kann mithelfen, dass es jetzt so richtig spannend wirdÂť, schickte der Schriftsteller voraus und deutete an, dass sich im Anschluss an die Lesung zeigen werde, wer besonders gut zugehĂśrt hat. ÂŤEs handelt sich beim Titel ‚Tatort Ocean Queen› um den Jubiläumsband, vor genau zwanzig Jahren habe ich zusammen

mit meinen drei Kindern begonnen, diese Buchreihe zu schreiben, erklärte Meier und zeigte ein Foto, das zu dieser Zeit entstanden war. Schon kurze Zeit später war der ganze Saal eingetaucht in die atemlose Handlung, in der die Protagonisten in heikler Mission durch die Gänge des riesigen Kreuzfahrtschiffs huschten und sich auf waghalsigen Aussentreppen unerschrocken dem eiskalten Meerwind entgegenstemmten. So erstaunte es nicht, dass nach dem anschliessenden Quiz mehrere Bßcher als Preis an die ßberaus aufmerksame ZuhÜrerschaft ßberreicht werden konnten. Marcus Weiss

Demnächst Märchen und Sagen in den HÜllgrotten

Im unterirdischen Reich der HÜllgrotten kann man sich bald von Märchen und Sagen verzaubern lassen. Am Samstag, 8. Juni, gibt es eine Märchen-HÜhlen-Fßhrung von Gisela Eng. Es gibt zwei Fßhrungen. Eine eignet sich fßr Kinder, die andere ist fßr Erwachsene ausgerichtet. Die Fßhrung Von grossen und kleinen Tieren ist fßr Kinder ab 5 Jahren in Begleitung von Erwachsenen geeignet und dauert zirka eine Stunde. Quer durch die Schweizer Sagenvielfalt lautet der Titel der Erwachsenenfßhrung. Diese dauert zirka 75 Minuten. Die Fßhrungen werden auf Schweizerdeutsch gemacht. Eine Anmeldung ist nÜtig, da die Platzzahl beschränkt ist. pd Fßhrungen am Samstag, 8. Juni, HÜllgrotten. Fßr Kinder: 17.15 Uhr, 14 Franken pro Person. Fßr Erwachsene: 19.15 Uhr, 23 Franken pro Person. Im Preis ist der Eintritt inbegriffen. Anmeldung bei: Gisela Eng: 041 440 51 30, ki-lin@gmx.ch.

Namaste – Reise durch Rajasthan

Das Konzert, ergänzt mit Texten und Fotos von Manuela Frescura, ergibt eine Reise durch Rajasthan, Indien. Die zehn Kompositionen fßr Mandoline und Gitarre sind Impressionen, entstanden nach einem längeren Aufenthalt in Indien. Die eigentlichen Duos werden in unterschiedlichen Formationen vorgestellt, aufgefßhrt und ergänzt mit passenden Werken anderer Komponisten. Es spielen Schßlerinnen und Schßler der Mandolinenklasse von Manuela Frescura und der Gitarrenklasse von Irene Reutemann. pd Mittwoch, 5. Juni, 19 Uhr, Saal der reformierten Kirchgemeinde.

Bibliothek ÂŤBalgÂť von Tabea Steiner

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Sonntag, 16. Juni, 10 bis 12 Uhr, Rathus-Schßßr

Jazzmatinee mit Altstadt Ramblers VORSCHAU $/ *ANUAR, Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. NOVEMBER, 20.15 UHR DO.1 . 27. JUNI, . 20.15 UHR

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Mehrfach preisgekrĂśntes Charles Lewinsky, Judith Stadlin 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Musikkabarett und Michael van Orsouw

KINO IM KOPF – 7/24 7),$ OLAFA-QUOTIENT BOSSI – n DER MUSIKKABARETT HARMONIESĂœCHTIG !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY Max macht die Augen zu. Und denkt Olaf Bossi singt und erzählt 5.4%2(!,45.' Ein Mensch kann mit einem sich aus. Alles MĂśgliche. Und dasnach Geschichten, immer auf der Suche

ausgeklĂźgelten Masssystem, das UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino imistKopfÂť dem goldenen Mittelweg. Dabei er ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, denDa Grad der und Blues Bauch. kannst du saukomisch, bitterernst und vor allem 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend sehr ehrlich. Er versteht es wie kein nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG werden LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst alsberĂźhrende mit einem anderer, humorvolle und zum Einsatz, wenn das Leben kalte zu ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nĂśtig Texte mit eingängigen Melodien zu FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, betrachtet man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV die WeltbĂźhne, die verbinden Witze aufschlitzKosten singt, spieltohne unddabei fabuliert sich $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder merkwĂźrdigem anderer zu minder machen.von Olaf Bossi wurde ohrig durch seinist: Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHSyrien, %HLVV Personal besetzt USA, mehrfach mit Gold- und PlatinKHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland und TĂźrkei. Ein Schallplatten, einem Echo-Award VDIDUL UXQGĂźber XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten und und mehreren Kleinkunstpreisen Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig ausgezeichnet. fettes Happy Eintritt: CHF 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Eintritt: CHF End! 35.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo

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GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Bei schÜnem Wetter werden die Altstadt Ramblers open air vor der Rathus-Schßßr auftreten.

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Bild: pd

Die Geburtsstunde der St. Galler Altstadt Ramblers geht zurĂźck auf das Jahr 1990. Schon bald begeisterten sie mit ihren Konzerten in der St. Galler Innenstadt ein breites Publikum. Heute – 25 Jahre später – besteht die Band zum Teil aus anderen Musikern, hat ein anderes Gesicht und auch einen neuen Sound erhalten. Nicht verloren gegangen sind die Spontanität, die Originalität und Spielfreude, welche die Altstadt Ramblers in all den Jahren immer geprägt hat. ÂŤSwingen unter Freunden und mit FreundenÂť, das ist der Motor der Altstadt Ramblers. Aus dieser Spielfreude heraus entstehen aus bekannten Standards der Dixie-, Swing- und Bebop-Ă„ra originelle, neue Arrangements. Die Altstadt Ramblers erheben dabei Anspruch auf Originalität und Eigenständigkeit. Die unzähligen Konzerte im In- und Ausland machen die St.-GallerTruppe weit Ăźber die Grenzen der Ostschweiz hinaus bekannt. pd

Der Traum vom Familienidyll auf dem Land erweist sich fßr Antonia und Chris als trßgerisch. Der Alltag mit Kind ist anstrengender als erwartet, das Paar trennt sich, und Antonia sorgt fortan alleine fßr Timon. Sie droht im tristen, von Armut geprägten Alltag unterzugehen und kßmmert sich nur halbherzig um ihren Sohn. Einzig der ehemalige Lehrer Valentin findet Zugang zu dem Jungen. Zwischen den beiden wächst ein fragiles Vertrauen, das von den Dorfbewohnern misstrauisch beäugt wird. pd 236 Seiten, Edition Bßcherlese 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 29. Mai 2019 Nr. 21

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Die Wirtschaft von Unterägeri im Austausch Am Donnerstag, 9. Mai 2019, lud die Gemeinde Unterägeri zum jährlich wiederkehrenden Wirtschaftsapéro im Seminarhotel ein. Der Einladung gefolgt sind rund 100 interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Gewerbetreibende. Nach der offiziellen Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten Josef Ribary sorgte die Musikschule Unterägeri für die musikalische Untermalung des Abends. Speziell für diesen Abend konnten die diesjährigen Gewinner des Rotary-Musikschulpreises, das Gitarrenensemble unter der Leitung von Alexander Eugster, gewonnen werden. Verstärkt wurde das Ensemble durch die Sängerin Luana Hotz und den Sänger Valentino Reimann, in Unterägeri beide keine unbekannten Gesichter. Luana hatte in der letzten Staffel von VoiceKids in Deutschland zwei eindrucksvolle Fernsehauftritte. Valentino ist seit vielen Jahren in der Gemeinde bekannt durch seine Solo-Auftritte in den Kir-

chenchor-Musicals. Gemeinsam gewannen die beiden ausserdem beim Rotary-Musikschulpreis gar den Sonderpreis für «ausserordentliche Leistung und hochwertigen Gesang». Das Publikum war verzückt und honorierte dies mit einem grossen Applaus. Bevor das Wort dem eingeladenen Referenten übergeben wurde, informierte der Gemeinde-

präsident über die aktuelle Lage in der Gemeinde. Die nachhaltige Entwicklung der letzten Jahre hat dem Wohn- und Arbeitsort sichtbar mehr Lebensqualität und Attraktivität gebracht. Kurze Wege, attraktive Erholungsräume und Investitionen in wichtige Infrastrukturen, wie beispielsweise Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten im Dorfzentrum, waren nur einige genannte Faktoren, von

denen heute die gesamte Bevölkerung und Wirtschaft von Unterägeri profitieren kann. Josef Ribary betonte, dass man sich nicht auf den erarbeiteten Lorbeeren ausruhe. Im Gegenteil, gerade für die kommenden Jahre gelte es, noch einige spannende Themen und Herausforderungen zu meistern. Die anstehende Raumplanungsordnung zum Beispiel werde sowohl den Kanton wie auch die Gemeinden fordern. Und auch Verkehrsfragen wie die «Begegnungszonen Tempo 30» gelte es zu klären. Der Gemeindepräsident hatte nebst dem Blick in die Zukunft auch sehr Erfreuliches über die Gegenwart zu berichten. Sechs Monate nach der Eröffnung des Ägeribads steht fest, dass der Betrieb mit monatlich rund 10 000 Eintritten sehr gut angelaufen und das Hallenbad wirtschaftlich auf Kurs ist. Eine gute Investition für das Ägerital – man sei sehr zufrieden und habe auf die richtigen Berater gesetzt. Abschliessend

informierte Josef Ribary in kurzen Zügen über den aktuellen Stand drei bevorstehender Projekte, wie die Erweiterung der Schulanlage «Acher Mitte», die anstehende Sanierung des Gemeindehauses und des Dorfschulhauses, und hiess den Gastreferenten Heinz Karrer herzlich willkommen. Unter dem Titel «Weltspitze sein und bleiben» fesselte der Präsident des wichtigsten Schweizer Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse die Anwesenden mit seinem Referat. Mit spannenden Fakten und aktuellen statistischen Vergleichen gegenüber unseren Nachbarländern zeigte Heinz Karrer ein klares Bild unseres Landes auf. Er erklärte, wo die Schweiz

«Guete Start und herzlich willkommen!»

Jahreskonzert Jugendmusik

Flimmerpause 19 – eine Bildschirmauszeit für Gross und Klein

Neuer Bereichsleiter Bau Am 3. Juni 2019 startet in der Bauabteilung Markus Betschart. Der 45-jährige Familienvater ist in Unterägeri aufgewachsen und wohnhaft. Er hat nach seiner Lehre als Zimmermann EFZ u.a. Weiterbildungen als Zimmerpolier mit Eidg. FA sowie in Richtung Unternehmensführung die Prüfungen zum Dipl. Betriebswirtschafter des Gewerbes und Betriebswirtschafter VSK erfolgreich abgeschlossen. Das nötige Rüstzeug für die Position als Bereichsleiter Bau und Immobilien hat sich Markus Betschart während

Die Jugendmusik Ägerital, das gemeinsame Ensemble der Musikschulen Unter- und Oberägeri, lädt zum diesjährigen Jahreskonzert. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Rätsel.

In der Woche vom 10.–16. Juni 2019 reduzieren Innerschweizer Klassen, Schulen und Familien freiwillig den Konsum von Bildschirmmedien. Im Rahmen dieser Experimentwoche lädt die Ludothek Unterägeri speziell zum gemeinsamen Spiele-Spass am Dienstag, 11. Juni, und Freitag, 14. Juni 2019, jeweils von 14 bis 18.30 Uhr ein. Die Platzzahl ist pro Spieltag auf 20 Personen beschränkt. Anmeldung

Markus Betschart, neuer Bereichsleiter Bau

mehr als 20 Jahren bei der Strüby Holzbau AG/Strüby Konzept AG erarbeitet. Wir wünschen ihm schon heute einen gelungenen Start. Unterstützung im Hausdienst Auch das Team Acher im Bereich Hausdienst wird seit dem 1. Mai 2019 unterstützt durch Nele Dunjic. Auch ihm wünschen wir nachträglich einen guten Start. Wir heissen sie beide herzlich willkommen im Team der Einwohnergemeinde Unterägeri und wünschen ihnen viel Freude bei den neuen Herausforderungen.

Investition hat sich gelohnt Seit Oktober 2018 ist der Kunstrasen Rankhof wieder in den Händen des FC Ägeri. Die aktiven Fussballerinnen und Fussballer aller Altersstufen schätzen den sanierten Platz sehr. Sie sind froh und dankbar, gerade bei schlechten Witterungsverhältnissen eine zweite Alternative zum Naturrasen zu haben.

Nele Dunjic, Hausdienst Team Acher

Auf direktem Weg nach Menzingen Im Juni 2018 beauftragten die Stimmberechtigten die Gemeinderäte Oberägeri und Unterägeri, sich beim Kanton für eine direkte Busverbindung zwischen dem Ägerital und Menzingen während der Schulzeiten einzusetzen. Die Verhandlungen waren erfolgreich, ab August verkehrt morgens und

abends ein Bus direkt nach Menzingen und wieder zurück. Die beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri teilen sich die einmalig anfallenden Kosten für die Zusatzbusse in der Höhe von je CHF 18050.– für den Zeitraum von August bis zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2019. Danach wer-

den die Kosten vom Kanton getragen. Die Gemeinderäte beider Gemeinden sind überzeugt, mit der Direktverbindung einen Mehrwert fürs Ägerital gewonnen zu haben, und sind glücklich, dass die Schülerinnen und Schüler bereits nach den Sommerferien von der neu gefundenen Lösung profitieren können.

für Gruppen bis spätestens Freitag, 7. Juni 2019, per E-Mail info@ ludothek-aegerital.ch oder telefonisch unter 041 750 50 66. Alle Teilnehmenden erhalten eine kleine Überraschung.

heute wirtschaftlich gesehen steht und in welche Richtungen die Verhandlungen mit wichtigen Handelspartnern gehen. Ausserdem führte er anhand von verschiedenen Beispielen aus, vor welchen wirtschaftlichen Herausforderungen die Schweiz steht und in welche Richtung die Zukunft gehen könnte. Im Anschluss an eine interessante Fragerunde wurde ein Apéro offeriert, und die Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten den Moment, sich auszutauschen. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Beteiligten für das grosse Interesse und schätzt die Nähe und den Austausch mit dem lokalen Gewerbe.

Bibliothek Ägerital Dienstag, 4. Juni 2019, 19.30 Uhr Lesung mit Louise Mangos, Crime set in Ägerital «Strangers on a bridge»

Freitag, 21. Juni 2019, 19.30 Uhr KULTURSCHIFF mit Karmen im Nebel – «Nicht nur die Welt ist rund» MS Ägerisee, Schiffstation Unterägeri

Musikschule Unterägeri, Haus Musica Montag, 3. Juni 2019, 19.15 Uhr Hauskonzert Klavier- und Gitarrenklasse A. Rechbauer und P. Rosset Mittwoch, 12. Juni 2019, 19.15 Uhr Hauskonzert Akkordeonklasse Jörg Wiget Sonntag, 16. Juni 2019, 18 Uhr Kinderchor Star-Konzert

Mittwoch, 29. Mai 2019, 14–17 Uhr Seniorenhöck Urchiger Nachmittag

Freitag, 21. Juni 2019, 19 Uhr Hauskonzert Violinklasse Daniela Rossi-Looser

Samstag, 15. Juni 2019, 19.30 Uhr Jahreskonzert Jugendmusik Ägerital

Mittwoch, 26. Juni 2019, 19.15 Uhr Hauskonzert Gitarrenklasse Flurin Iten

Montag, 17. Juni 2019, 20 Uhr Gemeindeversammlung Unterägeri Weitere Infos: www.aegerihalle.ch


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Das Stellenportal der Zentralschweiz Kanton Luzern

Luzern

Sachbearbeiter Administration 80–100 % (m/w)

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Kundendienst Mitarbeiter/Sachbearbeiter 80–100% (m/w) Jobcode 92396

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JUBILÄUMSWANDERTAG SA, 15. 6. 2019

10 JAHRE Wir freuen uns, viele Wanderfreunde um 9.30 Uhr beim Vordergeissboden auf dem Zugerberg zu begrüssen. Mit einem motivierenden Warm-Up werden wir auf die anschliessenden Wanderungen eingestimmt.

ROUTE 1: DIE GEMÜTLICHE Vom Zugerberg nach Oberwil

KEIN SONG DOPPELT

ROUTE 2: DIE ETWAS ANSPRUCHSVOLLERE Auf nicht so bekannten Wegen nach Unterägeri

ROUTE 3: DIE ANSPRUCHSVOLLE Zwischen Wildspitz und Rigi

ROUTE 4: ZUGIBLUBBI FÜR DIE KINDER Für unsere zukünftigen Wanderer Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden.

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GODZILLA: KING OF THE MONSTERS 12J ALADDIN empfohlen ab 6J

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2. Woche

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JOHN WICK 3: PARABELLUM 16J 130 Min. 20:30 Edf 20:15 D 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DOLOR Y GLORIA 14J 113 Min. 20:30 SPdf A 20:30 SPdf A 18:00 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage THE HUSTLE (GLAM GIRLS) 12J 94 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 Edf 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere X-MEN: DARK PHOENIX 12J 114 Min. 20:15 Edf 2. Woche

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VAN GOGH - AT ETERNITY'S GATE 14J 111 Min. 18:00 OVdf A 18:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche FREE SOLO 12J 100 Min. 18:00 Ed A 18:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche QU'EST-CE QU'ON A... (MONSIEUR CLAUDE 2) 9J 99 Min. 17:30 D 17:30 D 15:00 Fd 15:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche STAN & OLLIE 12J 99 Min. 15:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche MISTER LINK - Am SO mit Einführung für Kinder! 6J 92 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C 7. Woche

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt

1. Woche

ROCKETMAN

14J 121 Min.

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2. Woche

DOLOR Y GLORIA

14J 113 Min.

17:15 SPdf A

17:15 SPdf A 17:15 SPdf A

GODZILLA: KING OF THE MONSTERS 12J 132 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D JOHN WICK 3: PARABELLUM 16J 130 Min. 17:00 D 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche POKÉMON: DETECTIVE PIKACHU 9J 104 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 1. Woche

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2. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Zentralschwiiz


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

DAS LÄUFT IN DER REGION

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EVENTS

EVENTS

OPENAIR TECH AM SEE

VORTRAG KLIMAFORSCHER RETO KNUTT IST ZU GAST IN MENZINGEN

Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender

Am Dienstag, 4. Juni, 15.10 Uhr hält der Klimaforscher Reto Knutti in der Aula der Kantonsschule Menzingen ein Referat. Begrenzte Platzzahl, Anmeldung für Interessierte: info@ksz.ch

Am Samstag, 1. Juni, von 12 bis 21 Uhr im Hirsgarten in Cham. Afterparty am 21.30 in der Lounge & Gallery in Zug. Drei Tage vor dem Anlass wird bekannt gegeben, ob dieser wegen schlechten Wetters verschoben wird. Verschiebedatum: 8. Juni. Mehr Infos: www.techamsee.ch

POETRY SLAM FREIE BÜHNE WALCHWIL: SLAMSHOW DER ZEBRAFANTEN

TURNIER INTERNATIONALES TANZTURNIER STANDARD UND LATEIN

Am Freitag, 7. Juni, 19 bis 22 Uhr vor dem Riviera Café auf dem Dorfplatz in Walchwil. Die Poetry-Slam-Gruppe Zebrafanten tritt auf. Weiteres Programm unter www.walchwil.ch

Am Samstag 1. Juni, von 13 bis 23 Uhr im Gemeindesaal Hausen am Albis. Mit Festwirtschaft, Tombola und Shows. Mehr Info: www.TanzSportClubZug.ch

INFOABEND KOMPLEMENTÄRMEDIZIN

Schwingfest

Infoabend für Anwohner

Am Montag, 3. Juni, 18.30 Uhr an der Paramed-Akademie für Komplementärmedizin, Haldenstrasse 1 in Baar. Akademie Komplementärmedizin – traditionsreiche Heilkunst: Ihre Zukunft? Am Informationsabend erfahren Sie mehr über das Ausbildungsangebot. Anmeldung unter www.paramed.ch.

GESPRÄCH EIN ABEND MIT DEN MACHERN DES FILMS «ZWINGLI»

Am Montag, 3. Juni, 20 Uhr in der reformierten Kirche, Alpenstrasse, in Zug. Der international besetzte und mit grossem Aufwand realisierte Film «Zwingli» nimmt den Zuschauer mit ins Zürich des Jahres 1519. Der junge Priester Huldrych Zwingli (im Film gespielt von Max Simonischek) tritt seine Stelle am Zürcher Grossmünster an und entfacht mit seinen Predigten heftige Diskussionen. Die Macher des Zwingli-Filmes sind zum Gespräch eingeladen worden und zeigen Ausschnitte aus der Produktion. Die Gäste: Anne Walser, Produzentin, und Stefan Haupt, Regisseur. Sie sind im Gespräch mit der Theologin und Radiojournalistin Chatrina Gaudenz und Pfarrer Hans-Jörg Riwar.

PROBESINGEN PROJEKTCHOR CHILI VOICES

Am Dienstag, 25. Juni, findet um 19.45 Uhr im katholischen Pfarreiheim St. Martin in Baar ein Probesingen für interessierte Sopran-, Bass- und Tenorstimmen statt. Dirigiert wird der Chor von Mirjam Lüthi. Damit im Herbst 2020 das Projekt «Blackmusic» realisiert werden kann, sind zusätzliche singfreudige, aufgestellte und motivierte Stimmen gesucht. Die offiziellen Proben beginnen ab Dienstag, 20. August. Mehr Infos: 079 276 53 74.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Buchen www.zugerpresse.ch red

Daniel Rüttimann (von links) und Daniela Hadorn vom Enikerhof in Cham und Vreny Nicolini und Markus Iten vom Iten-Hof laden die Bevölkerung ein, ihre Betriebe am Samstag kennen zu lernen.

Bilder: pd

Landwirtschaft

Blick hinter Hof und Stall Am Sonntag, 2. Juni, findet der Tag der offenen Hoftüren statt. Im Kanton Zug laden zwei Bauernfamilien die Bevölkerung auf ihren Betrieb ein. Auf den Höfen von Familie Rüttimann und Familie Iten läuft immer viel. Bei Familie Rüttimann in Cham werden Rinder, Kälber und Schafe gehalten. In Steinhausen halten Markus Iten und Vreny Nicolini eine Mutterkuhherde. Sie wird mit Futter, das auf den eigenen Betriebsflächen wächst, gefüttert. Auf beiden Betrieben kann im Herbst feines Obst von den Bäumen

geerntet werden, Früchte, Gemüse und Beeren wachsen den ganzen Sommer lang.

Wie fühlt sich eine Kälberschnauze an? Damit Interessierte wissen, was auf einem Bauernhof passiert und wie die Lebensmittel aus der Erde auf den Tisch kommen, ermöglichen die beiden Familien am Samstag, 2. Juni, ab 10 Uhr den Blick hinter die Kulissen. Dabei werden alle Sinne geweckt: Wie sieht der Traktor von innen aus? Wie fühlt sich eine Kälberschnauze an? Wie riecht das Heu, das die Rinder fressen? Wie werden Früchte und Gemüse angebaut und gepflegt? Wie wird Süssmost auf

dem Bauernhof hergestellt? Wie schmeckt ein Rüebli frisch aus der Erde? Was sieht man, wenn man die Stalltür aufmacht? Die beiden Bauernfamilien in Cham und Steinhausen freuen sich darauf, möglichst vielen Interessierten ihren Hof zu zeigen und brennende Fragen zu beantworten. Für alle ist vorgesorgt: Kinderaktivitäten, Degustationen und Produkte aus dem Hofladen werden angeboten. Am Tag der offenen Hoftüren öffnen 150 Bauernbetriebe in allen Regionen der Schweiz ihre Hoftüren, präsentieren der Bevölkerung ihre faszinierende Arbeitswelt mit Natur, Tieren, Pflanzen und Technik. Sie zeigen, woher die Schwei-

zer Lebensmittel kommen und wie sie produziert werden. Aktivitäten für Kinder und Erwachsene, Verpflegungsangebote und der Direktverkauf von Hofprodukten können den anschaulich-informativen Part der Veranstaltung mit seinen Betriebsführungen und Informationstafeln ergänzen. ar Adressen der Bauernfamilien, welche ihre Hoftüren am 2. Juni öffnen: • Familie Rüttimann, Enikerhof 1, Hünenbergstrasse 76 in Cham. www.enikerhof.ch • Markus Iten und Vreny Nicolini, Höfenstrasse 42 in Steinhausen, www.iten-hof.ch Infos zum Aktionstag: www.offene-hoftueren.ch

In der Aula Riedmatt in Zug findet am Donnerstag, 13.Juni, von 19 bis 20 Uhr ein Infoabend für die Anwohner der Quartiere, die sich in der Nähe des Festgeländes des Esaf befinden, statt. Der Präsident des Organisationskomitees, Heinz Tännler, informiert aus erster Hand über das Grossprojekt und die Auswirkungen aufs Quartier. Im Anschluss lädt der Quartierverein Zug-Westwind zu einem Apéro ein. pd

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Die Musikkabarettistin Karmen im Nebel tritt in Unterägeri auf.

Bild: pd

Der Zuger Stadtpräsident Karl Kobelt ist in der reformierten Kirche zu Gast.

Sebelis Sagi in Oberägeri kann von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Bild: pd

Bild: Daniel Frischherz

Unterägeri

Karmen im Nebel

I

n ihrer brandneuen Show «Nicht nur die Welt ist rund» widmet sich Kreuzfahrt-Diva Karmen im Nebel den Kuriositäten von Passagieren und anderen Patienten. Auf die kabarettistische Rundfahrt kann man sich am Freitag, 21. Juni, auf dem MS Ägerisee begeben. Einstieg ab 19.15 Uhr bei der

Schiffsstation in Unterägeri. Abfahrt um 19.30 Uhr, Konzertbeginn ist um 20 Uhr, Konzertende und Ankunft Schiffsstation Unterägeri um zirka 21.30 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Gemeindeverwaltung Unterägeri, Tel. 041 754 55 00 oder einwohnerkontrolle@ unteraegeri.ch. pd

Zug

Oberägeri

Lesen, lernen und leben Tag der offenen Tür

U

nter dem Motto «lesen – lernen – leben» lesen Menschen aus der reformierten Kirche im Zwinglijahr das Matthäusevangelium. Jeder Abend ist in sich geschlossen, die Anlässe stehen allen Interessierten offen. Am Mittwoch, 5. Juni, werden unter der Leitung von Stadt-

präsident Karl Kobelt die Kapitel 10 und 11 diskutiert. Jesus sendet seine Jünger zu den Menschen, um ihnen das Himmelreich zu verkünden und Kranke zu heilen. Die Veranstaltung findet in der reformierten Kirche an der Alpenstrasse in Zug von 19.30 bis 21 Uhr statt. pd

A

m Samstag, 1.Juni, findet der 19. nationale Mühlentag in der Schweiz statt. Im Kanton Zug kann Sebelis Sagi in Oberägeri von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. Am Dorfbach zwischen Oberägeri und Alosen dreht sich das imposante Wasserrad und lässt ganz gemütlich die Einfachgat-

tersäge Brett um Brett aus dem Stamm sägen. Eine Märchenerzählerin um 13 Uhr und um 14.30 Uhr erzählt Geschichten rund um Mühlen. Daneben warten Wasserspiele für Kinder und eine Festwirtschaft mit dem legendären «Sagerspatz» auf zahlreiche Neugierige. www.sebelis-sagi.ch. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2019 · Nr. 21

Donnerstag, 30. Mai, bis Mittwoch, 5. Juni Nicht verpassen

Kind und Jugend

Dadaistische Soiree: Freitag, 19.30 bis 21 Uhr, Kunstkiosk, Robert-FellmannPark. Ein literarischer Spielabend mit viel Witz und Wahnsinn. Diesmal unter dem Titel «BarBaar».

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Blickensdorf.

Wheel Jam: Sonntag, 11 bis 22 Uhr, Schulhausareal Marktgasse. Young- und Oldtimer-Treffen, Burger- und Getränkestand, Retro-Merch-Stand, Kinderhüpfburg und Live-Bands.

Mobile Spielanimation für Kinder: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Grünfläche Parkstrasse, Blickensdorf.

Namaste – Reise durch Rajasthan: Mittwoch, 19 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mit Eigenkompositionen von Manuela Frescura. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Mandolinenklasse von Manuela Frescura und der Gitarrenklasse von Irene Reutemann.

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Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 23 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20.

?

Küche auf dem neusten Stand? Wir erneuern alle Geräte wie Kühlschrank, Geschirrspüler, Backofen, Kochfeld, Dampfabzug und bieten:

... und Top-Konditionen! Rinderknecht AG Lindenstrasse 16, 6340 Baar 041 763 08 80, rinderknecht-ag.ch

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

redaktion@zugerbieter.ch

Auffahrt: Donnerstag, 6 Uhr, Abfahrt der Pilgerbusse, Bushaltestelle Kreuzplatz beim Rathaus. 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas. 10 Uhr, Gottesdienst der Pilger in Einsiedeln. 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, St. Martin.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Mit dem Handorgelduo Mächler Sidler. Hauskonzert: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule, Inwilerstrasse 4. Es spielen die Klavierklassen von Adrienne und

Sofa, Wohnen und Essen*

Kinami: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr. Es wird der richtige Umgang mit dem Sackmesser. geübt. Abenteuerspielplatz Robi. Mitnehmen: Sackmesser, frischen, zirka 2 Zentimeter dicken Haselstecken, Zvieri Anmeldung bis 3. Juni bei Lukas Dettwiler, 041 760 22 18, lukas.dettwiler@ref-zug.ch.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Fussballmatch: Samstag, 18 Uhr, Fussballplatz Lättich. Es spielt der FC Baar Herren 1 gegen Zug 94.

Aktionsrabatt auf

3. Liga

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Ausstellung Protections: Freitag, 18 Uhr, Kunstkiosk. Finissage von Barbara Baumann.

20%

Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Anlässe in Baar

Jazz live: Donnerstag, 20 bis 22.30 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Mit The Jazzburgers. Kollekte.

alle Reparaturen und Anpassungen an der Kücheneinrichtung ...

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FC Baar

Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red

Diverses

termingerechte Lieferung und Montage,

KÜCHEN MIT PEP!

Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Senioren

Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter, Taktmeister Felix Kempf.

kompetente Beratung in unseren Ausstellun gen in Stans und Baar,

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* Der Aktions-Abholrabatt gilt auf Katalogpreise, bei den Gartenmöbeln, Leuchten, Teppiche und Boutique auf Abholpreise. Ausgenommen wenige Marken, Weber, Mass-Vorhänge, Wine- & FoodBoutique, bereits reduzierte Artikel und Preis!HITs. Nicht kumulierbar mit der Boutique-Bonuskarte und anderen Aktionen. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 15.05. – 1.06.2019.

15 5 – 1.6.2019 15.5. 1 6 2019

Zusätzlich

15% l auf Gartenmöbe n e n und Son * schirme

Ivo Haag sowie die Violinklasse von Josef Rosenberg. Hauskonzert Gitarre: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Karin Leutwyler. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt und Leitung: Manuel Bieler. Bridge-Paarturnier: dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café Martinspark. Höllgrotten und Walk: Mittwoch, 15 bis 18 Uhr, bei der Kasse. Höhlenbesuch und Spaziergang. Englischsprachig. Register on meetup.com. Chœur en fugue: Mittwoch, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin. Kanadischer Chor singt unter der Leitung von Frederic Vogel. Von Jazz über Folklore, Filmmusik, Oper, bis hin zu geistlicher Musik.

Meisterschaft 2018/2019

Fussballplatz Lättich

Samstag, 1. Juni 2019, 18.00 Uhr

FC Baar 1 – Zug 94 II Samstag, 1. Juni 2019, 18.00 Uhr

FC Baar 2 – SC Emmen 4. Liga Hauptsponsoren:

OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar

Matchballspender: Glencore AG, Baar Chalet Art, Chamonix / Frankreich, Frau Caroline Wheaton Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.

Sport dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid.

Leichte Velotour: Donnerstag, 9 Uhr, Waldmannhalle. Route: Baar–Cham–Hünenberg– Mühlau retour zirka 40 Kilometer. Suppe wird gekocht, Grilladen und Beilagen selber mitnehmen. Anmeldung: obligatorisch bis am Vortag, 17 Uhr an: Marlies Meisinger, 079 518 40 90, mameisi@ bluewin.ch. Findet nur bei guter Witterung statt.

Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal.

Kitu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2, 079 573 41 31. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a. Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: Tel. 079 573 41 31. Pétanque: freitags, 9 bis 11.30 Uhr, Baar Zentrum, hinter Gemeindehaus, breiter Kiesweg neben Gäuggel-Brunnen. Mathis Halder, Anmeldung erforderlich: 041 761 04 08. Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei Rita Weibel, 041 760 78 65. Fit/Gym: montags, 13.45 Uhr, Turnhalle, Allenwinden. 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavillon;

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, 041 760 51 37. Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05. Elki: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; 078 720 22 97. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, 076 402 65 85.

Camping-Feeling bei Möbel EGGER Freitag 31. Mai und Samstag 1. Juni Wohnmobile aller Art

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