P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 23, Jahrgang 114
Mittwoch, 12. Juni 2019
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Interpellation
Wie ist das genau mit den Turnhallen? Die Brüder Pius und Vital Hotz haben eine Motion eingereicht. Diese wurde für ungültig erklärt. Deshalb stellen sie nun Fragen per Interpellation.
Die Unterschiede
Claudia Schneider
An der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2018 kamen die Öffnungszeiten der Turnhallen zur Sprache. Moniert wurde, dass die Baarer Turnhallen grösstenteils während über zwölf Wochen im Jahr geschlossen sind. Diese Schliessungen erfolgen teilweise aufgrund von Reinigungen und Unterhalt, jedoch die meiste Zeit einfach deshalb, weil Schulferien sind. Die Schliessungen betreffen auch Mehrzweckräume und Aula, wie aus einer gemeindlichen Tabelle für öffentliche Anlagen aus dem Jahr 2008 hervorgeht. Und sie gelten zumindest teilweise auch für Brückentage wie nach einem Feiertag am Donnerstag der Freitag, sodass dann beispielsweise ein Seniorenturnen, das stets am Freitag stattfindet, ebenfalls ausfällt.
Es liegt nicht am Souverän, über Öffnungszeiten zu entscheiden «Entweder weiss die Gemeinde nicht, was die Verwaltung macht, oder sie erzählt etwas, das nicht stimmt», sagt Pius Hotz zurückblickend. Die Antwort veranlasste ihn, zusammen mit seinem Bruder Vital Hotz im Januar eine Motion einzureichen. Diese wurde für ungültig erklärt, weil es in der Kompetenz des Gemeinderats und nicht jener des Souveräns liegt, die Öffnungszeiten für öffentliche Anlagen festzulegen. Um das Thema dennoch einer Diskussion auszusetzen, haben die Brüder Hotz in der Folge eine Interpellation eingereicht, die
Inhalt Gewerbeverein Baar
2 3, 4
Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Forum
7, 8
Sport
7
Impressum
8
Kultur
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Region
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Das läuft in Baar
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Während der Schulferien und der Feiertagsbrücken bleiben die Baarer Turnhallen geschlossen. Für zahlreiche Vereine stellt dies ein Problem dar. Bild: Daniel Frischherz an der Gemeindeversammlung von Dienstag, 18.Juni, beantwortet wird. «Ich bin parteilos. Mir und meinem Bruder geht es rein um die Sache. Wir hoffen aber von links bis rechts auf Unterstützung der Parteien – auch weil das Thema aus keiner Parteienlandschaft kommt», so Pius Hotz.
Zahlreiche Vereine müssen sich ausserorts einmieten Interpellant Pius Hotz ist Vater von drei Kindern, die in Vereinen aktiv sind. Eine Tochter ist Kunstradfahrerin. Die Wettkampfsaison beginnt im August, deshalb müssen die Vereinsmitglieder während der Sommerferien jeweils mit
ihren Rädern zwei- bis dreimal pro Woche zum Training nach Luzern fahren. «Das ist völliger Mumpitz», so Pius Hotz. Eine andere Tochter, die Handball spielt, weicht mit ihrem Team jeweils nach Zug aus. Pius Hotz weiss auch vom Unihockeyverein White Indians, dass sie in der Ferienzeit teilweise keine Trainingsmöglichkeiten haben. Er stelle fest, dass Vereine sich teils nicht getrauen zu reklamieren, weil sie fürchten, den allgemein durchaus vorhandenen Goodwill zu verspielen. Andere Vereine würden melden, dass sie kein Gesuch stellen, weil es eh nicht genehmigt würde. An der Gemeindeversammlung vom Dezember 2018
hatte sich der Gemeinderat auf den Standpunkt gestellt, dass die Hallen durchaus geöffnet würden, wenn entsprechende Anträge vorliegen.
Die Vorgespräche deuten Verständnis an Zwischenzeitlich hat die gemeindliche Abteilung Liegenschaften / Sport mit Sonja Zeeberg-Langenegger eine neue Vorsteherin. «Wir konnten mit der Gemeinderätin und den zuständigen Beamten Gespräche führen; sie haben Verständnis signalisiert», freuen sich die Interpellanten. Sein Bruder Vital Hotz habe keine Kinder, erzählt Pius Hotz weiter. Ihn beschäftige der Aspekt,
dass Baar über Infrastrukturen verfügt, die aus nur teilweise nachvollziehbaren Gründen während über zwölf Wochen pro Jahr nicht zur Verfügung stehen. «Es zeigt sich einfach, dass andere Gemeinden ihre Infrastruktur in den Ferien offen halten und Baar derzeit eher nicht», so Pius Hotz. Dabei könne mit den elektronisch kontrollierten Eingängen zu den Räumlichkeiten ja durchaus sichergestellt werden, dass Vereine ohne grossen Aufwand und kontrolliert ihren Aktivitäten auch während der Schulferien nachgehen könnten. Gemeindeversammlung: Dienstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.
Hitze
Skizze
Witze
Sitze
Küsse sind nicht feucht genug
Erinnerungen an Referate
Vom Himmel in die Hölle
Sie behalten Hubers Erbe in Ehren
Pro Natura unternahm mit Interessierten einen Ausflug in den Steinhauser Wald, um Frösche zu suchen. Die Teilnehmenden bekamen nicht nur eine Gelbbauchunke und Kaulquappen zu sehen, sondern erfuhren auch, wie die Hitze den Amphibien in den Feuchtgebieten das Leben schwer machen kann. Seite 3
Rolf Schweiger hat während seiner Zeit als Ständerat Hunderte von Skizzen und Zeichnungen angefertigt. Seine Werke waren kürzlich in der Galerie von Maria Ziegler ausgestellt. Einige Zeichnungen erscheinen nun auch in sporadischen Abständen im «Zugerbieter». Seite 4
Man muss die Witze von Alain Schudel und Daniel Schaerer nicht unbedingt gut finden, um das Duo Calva zu mögen. In der Rathus-Schüür überzeugten die beiden Kabarettisten nebst ihrem Humor auch mit eindrucksvollem Cellospiel. Ihr Programm drehte sich um Himmel und Hölle. Seite 9
Was die Gebrüder Hotz eingereicht haben, eine Interpellation, ist eine förmliche Anfrage an die Exekutive. Jedem Interpellanten wird das Recht eingeräumt, einen Rat oder den Gesamtgemeinderat aufzufordern, sich bezüglich einer politischen Handlung, einer bestimmten Situation sowie der allgemeinen Politik oder der Gemeindepolitik zu rechtfertigen. Während eine Interpellation nur zwingend einen Dialog auslöst, können ein Postulat und eine Motion die Exekutive zu aktiven Massnahmen verpflichten. Ein Postulat verlangt, von der jeweiligen Exekutive zu prüfen, ob es in einem bestimmten Fall ein Gesetz, einen Beschluss oder eine Massnahme braucht. Ein Postulat kann auch die Ausarbeitung eines Berichts verlangen. Der Auftrag muss aber vom Souverän (oder Parlament) überwiesen werden. Mit einer Motion wird die Regierung oder der Gemeinderat beauftragt, tätig zu werden. Eine Motion verlangt, dass eine Gesetzesänderung, ein Beschluss ausgearbeitet oder eine bestimmte Massnahme ergriffen wird. Der Auftrag ist verbindlich, wenn er vom Stimmvolk erheblich erklärt wird. Motionen werden in Baar vorwiegend von Parteien eingereicht. In Baar wurden in der vergangenen Legislatur (2015 bis 2018) acht Motionen von Parteien eingereicht, kein Postulat, dafür fünf Interpellationen, zwei davon von Privatpersonen. csc
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Weit über 500 Personen nahmen in Chiasso an einer Gedenkveranstaltung für Max Huber teil. Am Morgen trugen Schulkinder Lieder und Gedichte vor. Am Abend füllten sich die Sitze in einem Theatersaal mit Erwachsenen, die das Schaffen des Baarer Grafikdesigners würdigten. Seite 11
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
Idee für Baar
Claudia Schneider Cissé, Redaktionsleitung «Zugerbieter»
Willkommen auf der Terrasse
K
ürzlich fuhr ein Auswärtiger auf der Autobahn Richtung Baar, sah aus der Ferne ein Hochhaus mit dem Schriftzug «Baar City» und entschied, für ein Essen im PanoramaRestaurant einen Abstecher zu machen.
Der Gast stand vor verschlossenen Türen. Und regte sich auf. Die Baarer selbst haben sich offenbar an die leeren Versprechungen gewöhnt. Der Gemeinderat stellt sich auf den Standpunkt, dass vertraglich ein öffentlich zugängliches Lokal unter dem Baar-City-Dach vereinbart ist, aber kein Zwang besteht, dieses zu betreiben. Doch was nützt ein öffentlicher, geschlossener Raum? Zumindest die grandiose Terrasse sollte im Sommer offen sein. Service braucht es nicht. Okay wäre «bring your own» nach australischem Vorbild. So könnte die Terrasse quasi als Park oberhalb des Dorfs genutzt werden. Und «Baar City» stünde nicht mehr ganz so peinlich für leere Versprechungen.
Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen Ihren Herzenswunsch. Senden Sie uns zum Text ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: info@zugerbieter.ch
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Pro Allenwinden
Die Aktivitäten des Dorfvereins sind vorläufig auf Eis gelegt Zehn Mitglieder des Vereins trafen diesen Entscheid an der General versammlung von vergan genem Donnerstag. Da die Posten der abtretenden Vorstandsmitglieder Walti Müller (Präsident) und Liz
Krummenacher (Kassierin) nicht wiederbesetzt werden konnten, musste abgestimmt werden, ob der Verein stillgelegt oder gelöscht werden soll. Zwar wurden bis 2018 noch Anliegen der Allenwindner umgesetzt, jedoch besteht seither kaum Bedarf oder, wie im Falle der IG Allenwinden, es ist eine Gruppe ohne Pro Allen-
winden aktiv geworden. Auch wird die Webplattform, welche dem lokalen Gewerbe und den Vereinen zur Verfügung steht, kaum mehr genutzt.
Gemeindepräsident Walter Lipp bot Unterstützung an Die anwesenden Mitglieder entschieden einstimmig, den Verein stillzulegen, bis sich ein
neuer Vorstand bildet. Gemeindepräsident Walter Lipp betonte, dassVereine, die Anliegen der Bevölkerung vertreten, mehr Gehör bei den Behörden finden als Einzelpersonen und deshalb ein solcher Verein durchaus Sinn mache. Das Angebot der Gemeinde Baar, das Vereinsvermögen zu treuen Händen zu hüten, wurde
Demnächst
Nacht der Frösche
Küsse sind nicht feucht genug Frösche und ihre Ver wandten brauchen zum Überleben Feuchtgebiete. Wo es Dümpel gibt, fühlen sie sich wohl – wie ein Augenschein in der Natur gezeigt hat.
Früher gab es in Baar noch viele kleine Feuchtflächen: hier ein Ried, dort einen alten Steinbruch mit Dümpeln wie auch Rinnsale, sogenannte Schiessibächli. Davon ist nicht viel geblieben. Unter anderem zum Leidwesen der Amphibien. «Die Population der Amphibien in der Schweiz hat in den letz-
André Guntern, Präsident Pro Natura Zug ten 20 Jahren generell um mindestens 50 Prozent abgenommen», erklärte Marianne Rutishauser von Pro Natura einer Gruppe von rund 20 Personen im Alter von rund 6 bis 70 Jahren. Sie alle hatten sich zur «Nacht der Frösche» am vergangenen Freitag angemeldet.
Man muss schon sehr genau hinschauen, um etwas zu sehen Mit grossformatigen Bildern von Fröschen, Kröten und Mulchen führte die Biologin ins
Zentrumsentwicklung – wie geht es weiter?
Die Weiterentwicklung des Dorfes wurde im vergangenen Jahr von Experten des Netzwerks Altstadt analysiert. Auch holte der Gemeinderat die Meinung der Bevölkerung mittels Workshops und Umfragen ab. Nun präsentiert die Abteilung Planung / Bau die darauf basierende Nutzungsstrategie und stellt sie am öffentlichen Informationsanlass von kommendem Montag zur Diskussion. csc Montag, 17. Juni, 19 Uhr, Gemeindesaal.
Claudia Schneider
«Die Lichtung würde zuwachsen, wenn man sie nicht alle paar Jahre roden würde.»
vomVereinspräsidenten ausgeschlagen. Mittels Abstimmung wurde entschieden, dieses der Pfadi Allenwinden zu schenken. Sollte der Verein innerhalb von drei Jahren zu neuem Leben erweckt werden, will der abtretende Vereinspräsident 1500 Franken aus eigener Tasche als Startkapital in die Vereinskasse zahlen. zab
SVP diskutiert über die Kesb
Während Unkenrufe vernehmbar sind, sucht Biologin Marianne Rutishauser nach Amphibien im Tümpel. Schliesslich geht eine Unke ins Netz. Bild: Claudia Schneider Thema ein. Weiter ging es vom Rand des Steinhauserwaldes über Pfade, Schleichwege und Abzweigungen zu einer Waldlichtung. Was einst natürlich war, wird heute im Auftrag des Kantons und von dessen Amphibienbeauftragten bewusst gepflegt. «Die Lichtung würde zuwachsen, wenn man sie nicht alle paar Jahre roden würde», erklärte der Baarer Präsident von Pro Natura Zug, André Guntern. Währenddessen zeigte sich, wozu Marianne Rutishauser die lange rote Stange mitgeschleppt hatte: Daran hing ein Netz, und darin liess sich eine
Gelbbauchunke fangen. Wie klein sie ist – im Vergleich zum grossformatigen Bild – und wie scheu ihre herzförmigen Pupillen durch die glasige Zwischenbehausung schauen.
Exkursionen fördern die Wertschätzung der Natur Nachdem die Unke im Glas von allen begutachtet und wieder in Freiheit entlassen worden war, ging es ein kurzes Stück des Weges weiter zu einem grösseren Dümpel. «Ich sehe Augen. Was ist das?», fragte nun eine der Besucherinnen. Doch diesmal liess sich kein Geschöpf fangen. In einem
winzigen Dümpel wenige Schritte weiter entdeckte Marianne Rutishauser indes Kaulquappen. Sie führen ein relativ riskantes Leben. «Der kleine Dümpel wärmt sich schnell auf, was das Wachstum fördert, aber mit der Gefahr einhergeht, dass er austrocknet, bevor sich die Kaulquappen voll entwickelt haben», so die Biologin. Zufrieden mit dem Gesehenen und Gehörten trottete die Gruppe schliesslich zurück zum Waldrand. Die Exkursion hatte nicht nur Spass gemacht, sondern auch einige Schwierigkeiten im Leben der Amphibien verdeutlicht.
Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) steht seit ihrer Einführung am 1. Januar 2013 immer wieder in der Kritik. Die SVP Baar organisiert zum Thema eine Podiumsdiskussion am Donnerstag, 27. Juni. Teilnehmende sind Barbara Keller-Inhelder (SVP-Nationalrätin), Pirmin Schwander (SVP-Nationalrat), Paul Schüpbach (Autor «Die KesbOdyssee»), Angie Stones (Autorin «Mein Kampf gegen die Kesb») und Christof Ruckli (Moderation). pd Donnerstag, 27. Juni, 19.30 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle.
Kurzum Gemeinderat hat Beitrag zugesagt
Die Einwohnergemeinde Baar beteiligt sich mit einem Betrag von 13 000 Franken gemäss Finanzierungsvorschlag der Direktion des Innern am Projekt zur Aufarbeitung der Geschichte der sozialen Fürsorge. csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
Neue Serie
Erinnerung an fantasieanregende Referate Viele Leute kritzeln auf Papier während Sitzungen. Rolf Schweiger hingegen hat jahrelang gezeichnet. Claudia Schneider
An der Inthronisation eines Räbevaters sass der Baarer alt Ständerat Rolf Schweiger am Tisch gegenüber der Schreibenden, die fasziniert das Gekritzel auf dem gelben Papiertischtuch beobachtete, das im Lauf des Abends stets voller und bunter wurde. Jahre später sitzen wir am Esstisch in der Wohnung von Rolf Schweiger an der Rigistrasse – vor uns zwei Kistchen voll gestapelt mit A4-Blättern, teils auch Couverts. Viele sind bedruckt, etwa mit dem Logo einer Firma, die Blätter dicht beschrieben auf der einen
Seite mit Traktanden oder Informationen zu Sitzungen. «Ich habe schon immer gern gezeichnet, intensiv habe ich das während 22 Jahren im Kantonsrat und während 13 Jahren im Ständerat gemacht», erklärt der 75-Jährige und blättert durch einen Teil der insgesamt rund 600 Papiere. Vor uns liegt ein Blatt, beschriftet mit «Kommission des Ständerates, Verwendung von DNA-Profilen. Bundesgesetz, Stand 31. Januar 2003», dazwischen sind Gesichter von Männern und eine abstrakte Struktur gezeichnet.
ern», schaut Rolf Schweiger zurück. «95 Prozent der Zeit an solchen Sitzungen verbringt man mit Zuhören.» Das gelte auch für viele Verwaltungsratssitzungen, an denen Experten
Der Kopf war konzentriert auf das Sitzungsthema Kantons- und Ständeräte sind aufgrund ihrer Ämter auch stets Mitglied diverser Kommissionen. «Eine Kommissionssitzung im Ständerat konnte 12 bis 14 Stunden dau-
über den Geschäftsgang informieren. Das Zeichnen an den Sitzungen habe ihn nicht etwa abgelenkt, sondern habe Hände und Augen beschäftigt, sodass sich die Ohren auf das Gehörte konzentrieren konnten. Rolf Schweiger hat seine Zeichnungen fast ausschliesslich mit Kugelschreiber angefertigt. Das Thema der Sitzung oder auch der Ort, an dem sie stattfand, ist teilweise in die Zeichnungen eingeflossen, wenn auch nicht mit Absicht. «Ich hatte nie eine bestimmte Vorstellung von dem, was ich zeichne. Es war immer eine permanent wachsende Bildschöpfung, so lange die Sitzung dauerte. 80 Prozent der Zeichnungen sind deshalb auch gar nie fertig geworden», so Schweiger.
Rolf Schweiger stöbert in den Kistchen voller Zeichnungen.
Bild: Claudia Schneider
«Ich hatte nie eine bestimmte Vorstellung von dem, was ich zeichne.» Rolf Schweiger, alt Ständerat
Kreative Ader zeigt sich auch im Musikalischen Im vergangenen Jahr hatte Maria Ziegler einige Zeichnungen von Rolf Schweiger in der Z-Galerie ausgestellt. «Wir kennen Maria privat, und sie
Bild: Rolf Schweiger
Verwendung von DNA-Profilen
Die Zeichnung entstand im Januar 2003 während einer Kommissionssitzung des Ständerats. Thema war das Bundesgesetz über die Verwendung von DNA-Profilen im Strafverfahren und zur Identifizierung von unbekannten und vermissten Personen (DNA-Profil-Gesetz). csc kam auf mich zu», hält Rolf Schweiger Rückschau. Das Echo war gross. Fast wie damals, als während eines Auftritts in der Sendung «Arena» die Kamera auf Schweigers Zeichnungen zoomte. «Darauf
wurde ich damals oft angesprochen», sagt der Jurist und schmunzelt. Seit Rolf Schweiger nicht mehr an langen Sitzungen teilnehmen muss, zeichnet er auch nur noch selten. Stattdes-
sen spielt er nun regelmässig am Klavier, das in seinem Wohnzimmer steht. In unserer Zeitung werden wir sporadisch einzelne Zeichnungen von Rolf Schweiger publizieren.
Experiment Nichtrauchen
Eine Baarer Schulklasse verzichtet schon seit drei Jahren aufs Rauchen Todesfälle Baar 10. Juni Cornelia Banterle-Keller, geboren am 18. Mai 1967, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 18. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. Juni 2019 Baar Verena Stauffer-Schöni, geboren am 12. März 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 17. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 5. Juni Baar Anita Hug-Limacher, geboren am 1. März 1941, wohnhaft gewesen an der Lorzenmattstrasse 15. Die Abdankung findet statt am Dienstag, 18. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Beisetzung im engsten Familienkreis.
Die Gesundheitsdirektion bot rauchfreien Schulklassen eine Belohnung. Unter anderen erhielt eine Baarer Klasse 300 Franken in die Klassenkasse. An der zehnten Ausgabe des Experiments Nichtrauchen beteiligten sich im Kanton Zug im Schweizer Vergleich erneut überdurchschnittlich viele Oberstufenklassen. In 71 von 93 teilnehmenden Klassen begann während der Projektphase keine Schülerin und kein Schüler mit dem Rauchen, 66 waren reine Nichtraucherklassen. 13 Klassen beteiligten sich bereits zum dritten Mal erfolgreich, eine davon aus Baar (siehe Box).
Projektbeginn sollen keine zusätzlichen Schülerinnen oder Schüler zu rauchen beginnen. Einmalig in der Schweiz war auch heuer die Preisübergabe, mit der die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug am Freitag, 7.Juni, alle beim Projekt Experiment Nichtrauchen erfolgreichen Zuger Klassen ehrte. Fabienne Bamert von Tele 1 moderierte den Anlass auf dem Zuger Landsgemeindeplatz, bei dem 24 Klassen aus acht Zuger Gemeinden anwesend waren. Die Preise wurden von Gesundheitsdirektor Martin Pfister und EVZ-Spieler Dominik Schlumpf übergeben. Die Zuger Band Weibello and the Gang und der Comedy-Star Gabirano feierten die erfolgreichen Klassen.
Die Preisübergabe in Zug hat exklusiven Charakter Das von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention organisierte nationale Projekt thematisiert gesundheitliche Risiken des Rauchens während jeweils eines halben Jahres in den Oberstufenklassen. Ziel sei es, schreibt die kantonale Gesundheitsdirektion, dass Klassen ohne Rauchende rauchfrei bleiben. In Klassen mit einem Anteil von maximal 10 Prozent Rauchenden zu
Motivationsspritze für alle Raucherinnen und Raucher Wie der Baarer Regierungsrat Martin Pfister erklärte, haben das Projekt und das Engagement der Schülerinnen und Schüler eine Wirkung über die Preisverleihung hinaus: «Der heutige Tag kann auch für alle erwachsenen Raucherinnen und Raucher Motivation sein, ihr Verhalten zu überdenken und aufzuhören – es ist nie zu spät.» Schülerinnen und Schüler, die
sich zum ersten Mal am Projekt beteiligt hatten, erhielten speziell kreierte Sportsäcke. Klassen, welche das zweite Mal erfolgreich waren, durften 150 Franken für ihre Klassenkasse entgegennehmen. 13 Klassen nahmen bereits zum dritten Mal erfolgreich teil und erhielten 300 Franken für eine gemeinsame Aktivität. Unter allen erfolgreichen Klassen in der Schweiz wurden zudem Reisegutscheine verlost. Vier Nichtraucher-Klassen gewannen einen Reisegutschein im Wert von 500 Franken. csc
Erfolgreiche Klassen Folgende Klassen aus Baar blieben rauchfrei: # 1 Jahr: Klasse S1a von Karin Beschart, Sennweid. Klasse P6b von Stefan Meyer, Dorfmatt. Klasse S1b von Adrian Primoceri, Sennweid. Klasse P6a von Monika Zimmermann Meyer, Dorfmatt. Klasse Sek 2d von Michèle Zürcher, Sternmatt 2. # 2 Jahre: Klasse 1. OS von Markus Seeholzer, Institution Sonnenberg. # 3 Jahre: Klasse S3a von Yvonne Mäder-Schürmann, Sennweid. pd
Bild: pd
Bewegung auf dem Weg zur Arbeit
Jedes Jahr treten im Mai und Juni 65 000 Pendelnde in die Pedale und setzen das Velo auf ihrem Arbeitsweg ein. Auch die Einwohnergemeinde motiviert ihre Mitarbeitenden Jahr für Jahr zum Mitmachen. Mit gutem Beispiel voran gehen Gemeinderat Zari Dzaferi und die Gemeinderätinnen (von links) Sylvia Binzegger, Sonja Zeberg-Langenegger und Berty Zeiter. csc
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
Baugespanne
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Aktuell
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Michi’s Liegenschaften AG, Ettenbergstrasse 91, 8907 Wettswil, diverse Umbauten beim Gebäude Assek. Nr. 2016a auf GS Nr. 2495, Ruesssenstrasse 4, Auflage ab 14. Juni 2019; Einsprachefrist bis 3. Juli 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 12.06.2019 Freitag 14.06.2019 Samstag 15.06.2019 Montag 17.06.2019 Montag 17.06.2019 Montag 24.06.2019 Freitag 28.06.2019 Samstag 29.06.2019 Mittwoch 03.07.2019
19.30 Uhr 19.30 Uhr 08.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 07.30 Uhr 19.30 Uhr
Pionier Löschzug Inwil Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf Sanität Löschzug Allenwinden Löschzug Dorf Atemschutz, Gruppe 1 und 2 Löschzug Pikett
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Zentrumsentwicklung Baar – Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Montag, 17. Juni 2019, 19.00 Uhr Gemeindesaal Baar, Marktgasse 10, 6340 Baar Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 5. Mai 2019 den Bericht zur Nutzungsstrategie zur Kenntnis genommen. Zur Information der Bevölkerung über die erarbeitete Nutzungsstrategie und die weiteren Vorgehensschritte ist eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant. Diese wird von der Einwohnergemeinde Baar zusammen mit den Experten des «Netzwerks Altstadt» durchgeführt. Anschliessend besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren sowie Anregungen bezüglich des weiteren Vorgehens anzubringen. Wir würden uns freuen, Sie am 17. Juni 2019 im Gemeindesaal Baar begrüssen zu dürfen. Baar, 29. Mai 2019
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Die Bibliothek Baar lädt Sie herzlich zum fünften
Büchercafé ein.
Donnerstag, 13. Juni, 20.15 Uhr Freitag, 14. Juni, 8.30 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Geniessen Sie Büchertipps, Kaffee und Kuchen. Wir stellen «leichte» Lektüre für den Ferienkoffer vor: Lebens- und Liebesgeschichten, Krimis, Historisches. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
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Öffnungszeiten über Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 19. Juni 2019, um 16.00 Uhr bis Sonntag, 23. Juni 2019, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Über Fronleichnam bleiben die Bibliothek und die Ludothek von Mittwoch, 19. Juni 2019, um 17.00 Uhr bis Sonntag, 23. Juni 2019, geschlossen.
Für unsere Unterhaltsgruppe suchen wir per Herbst 2019 oder nach Vereinbarung eine freundliche, teamorientierte Persönlichkeit als
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Die Unterhaltsgruppe ist zuständig für den Betrieb der Waldmannhalle, des Gemeindesaals, des Schwesternhauses und der Mehrzweckanlage Rainhalde. Sie wird in weiteren öffentlichen Räumen sowie bei Anlässen eingesetzt. Sie arbeiten in einem kleinen Team und betreuen Gebäude und Anlässe nach Anweisung des Leiters der Unterhaltsgruppe. Zu Ihren Aufgaben gehören Unterhaltsarbeiten, Reinigung, Vorbereitungsarbeiten für Anlässe sowie die Bedienung der Veranstaltungstechnik. Wir erwarten von Ihnen – Berufliche Erfahrung im elektrischen Bereich – Erfahrung in der Betreuung von Haustechnik sowie Kenntnisse in der Unterhaltsreinigung – Sie bedienen die Veranstaltungstechnik und sind Ansprechperson für den Organisator – Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten während Veranstaltungen – Sicherstellung der Erreichbarkeit während der zugeteilten Raumbelegungen (Pikettdienst) – Führerausweis Kat. B – Belastbare, teamfähige und lösungsorientierte Persönlichkeit – Sie sind Dienstleister aus innerster Überzeugung – Wohnsitz vorzugsweise in Baar oder Umgebung Wir bieten – Selbstständige, verantwortungsvolle Tätigkeit – Abwechslungsreicher Arbeitsbereich – Flexible Arbeitszeiten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung mit Foto. Senden Sie diese bis 2. Juli 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Thomas Bürge, Telefon 041 769 05 21.
Baar ist eine wachsende, attraktive Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Für unsere Abteilung Sicherheit / Werkdienst suchen wir aufgrund der bevorstehenden Pensionierung des heutigen Stelleninhabers per 1. Oktober 2019 oder nach Vereinbarung eine führungsstarke, fachkompetente Person
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
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Leiterin/Leiter Sicherheit/Werkdienst Ihre Aufgaben In dieser Kaderfunktion sind Sie für die operative Führung der Bereiche Verkehr, Sicherheit, Entsorgung und Werkdienst verantwortlich und leiten eine Abteilung mit rund 30 Mitarbeitenden. Neben Ihren eigenen Hauptaufgaben in der Leitung der Abteilung, der Entsorgung und dem Polizei- und Feuerwehrwesen stehen Ihnen für die Bearbeitung der Themenfelder Brandschutz, Verkehrstechnik, Parkraumbewirtschaftung, Bewilligungen Gastgewerbe sowie Werkdienst erfahrene Mitarbeitende zur Seite. Sie zeichnen für ein Budget von rund 11 Millionen Franken verantwortlich und organisieren Ihren Bereich im Sinne unserer Unternehmensziele. Als Mitglied der Geschäftsleitung sind Sie mitverantwortlich für die Leitung der gesamten Gemeindeverwaltung. Ihr Profil Sie sind eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit einer höheren Fachausbildung in einem der wichtigen Bereiche der Abteilung (Verkehr, Sicherheit, Management, Verwaltung). Gute Kenntnisse im öffentlichen Recht, mehrjährige Projektleitungs- und Verwaltungserfahrung sowie eine stilsichere mündliche und schriftliche Ausdrucksweise runden Ihr Profil ab. Sie handeln zielstrebig, effizient und kundenorientiert. Wir bieten Wir bieten Ihnen eine äusserst vielfältige Kaderposition mit hoher Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten in einem angenehmen Arbeitsumfeld. Es erwarten Sie zeitgemässe Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen. Wenn Sie an einer langjährigen Zusammenarbeit interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bis spätestens 30. Juni 2019 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Informationen über diese Stelle wenden Sie sich bitte an Frau Andrea Bertolosi, Gemeindeschreiberin, Tel. 041 769 01 10.
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www.baar.ch
Baar ist eine attraktive, wachsende Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Verwaltung und die Betriebe der Gemeinde sind Dienstleistungsorganisationen mit rund 200 Mitarbeitenden. Wir suchen per Herbst 2019 oder nach Vereinbarung eine/einen
Personalfachfrau/-mann 80–100% Ihre Aufgaben Die Mitarbeitenden stehen für Sie im Zentrum. Zusammen mit dem Leiter Personal sorgen Sie für ein kundenfreundliches, auf die Unternehmensziele ausgerichtetes Personalwesen. In den Ihnen zugeteilten Abteilungen sind Sie in enger Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten für das gesamte Aufgabengebiet im Personalwesen zuständig. Sie führen die Personalprozesse von gewinnen bis trennen, leiten Personalprojekte, beraten, unterstützen und mobilisieren Vorgesetzte und Mitarbeitende in Personalfachfragen und gewährleisten eine sorgfältige Personaladministration. Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung als HR-Fachfrau/-mann (oder gleichwertige Ausbildung) und mehrjährige Erfahrung in der operativen Personalarbeit – Erfahrung im Projektmanagement – Empathische Persönlichkeit mit hoher Sozialkompetenz, Geschick im Umgang mit Menschen – Zielstrebige, effiziente und kundenorientierte Arbeitsweise – Sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit Wir bieten – Sehr selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem öffentlichen Unternehmen – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen, gute Sozialleistungen Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Ueli Matter, Leiter Personal, Tel. 041 769 01 19, gerne Auskunft. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 30. Juni 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Daten Gemeindeversammlungen 2020 Im Rahmen der Terminplanung für 2020 hat der Gemeinderat folgende Gemeindeversammlungsdaten festgesetzt: Dienstag, 17. März 2020 (Blanko) Donnerstag, 18. Juni 2020 Mittwoch, 16. September 2020 (Blanko) Mittwoch, 9. Dezember 2020 Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Papiersammlung Route 1–6 vom 25. September 2019 Die Papiersammlung für die Routen 1–6 findet im September neu am Mittwoch, 25. September 2019, statt und nicht wie im Entsorgungsmerkblatt vermerkt am 18. September 2019. Wir danken für die Kenntnisnahme. Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2019 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetagsund Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt die Gemeinde Baar die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Sonntag, 15. Dezember 2019, und am Sonntag, 22. Dezember 2019, von 10 bis 17 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden. Auslandhilfe 2019 Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 22. Mai 2019 entschieden, im Rahmen der Auslandhilfe 2019 für das Hilfsprojekt «Rettung einer Dorfschule» die Organisation Pro Umanitas, Moldawien, mit einem Beitrag von CHF 20 000.– zu unterstützen. Baubewilligungen Barbara Ulrich, Chemin de la Navigation 2b, Rolle, vertreten durch Sievi & Stoller Architekten, Binzstrasse 23, Zürich: Dachsanierung beim Gebäude Assek. Nr. 380a auf GS Nr. 154, Rigistrasse 14. Catherine Crowden und Christoph Good, Burgweid 2, Baar: Um- und Ausbau EFH Assek. Nr. 1585a mit Erweiterung Technikraum und Doppelgarage auf GS Nr. 2662, Himmelrichstrasse 44. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Verlängerung Trottoir auf GS Nrn. 1061, 1107, 2583, 989 und 2796 sowie Umgebungsanpassung beim Gebäude Assek. Nr. 1050a, auf GS Nr. 1107, Zugerbergstrasse, Allenwinden. BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Anbau Terrassenüberdachung mit Lamellendach beim Zweifamilienhaus Assek.Nr. 2745a auf GS Nr. 3713, Guggenbüel 14. Victoria Liegenschaften AG, Mühlegasse 18, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 193h auf GS Nr. 281, Mühlegasse 18, als nachträgliches Baugesuch www.baar.ch / T 041 769 01 11 12. Juni 2019 Be/ad
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Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich 26. Juni
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 12. Juni
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Schwingen
Allenwindner holt seinen ersten Kranz 8200 Zuschauer verfolgten am Sonntag, 2.Juni, bei herrlichstem Sommerwetter die Wettkämpfe der 268 angetretenen Schwinger beim 100. Luzerner kantonalen Schwingfest in Willisau. Vier Aktivschwinger vom Schwingclub Zug und Umgebung reisten nach Willisau, um den begehrten Kranz nach Hause zu nehmen. Einer schaffte es: Beat Suter junior (Bild) aus Allenwinden konnte endlich seinen heiss begehrten ersten Kranz holen. Er gehört zu den vier Neukranzern vom Luzerner kantonalen Schwingfest. Mit drei gewonnenen und zwei gestellten Gängen sowie einer Niederlage hat er am Sonntag überzeugt. Der Schwingclub Zug und Umgebung gratuliert herzlich zu diesem tollen Erfolg und kann nur sagen: «Weiter so!» Tanja Baumann
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Gemeindeversammlung
Judo
Winner-Turnier zum 20. Mal
Die Parolen sind gefasst Vor der Gemeinde versammlung treffen sich die Parteimitglieder und beraten die Traktanden und ihren Standpunkt. Die Alternative-die Grünen Baar (ALG) unterstützt den Kredit für eine Fotovoltaikanlage auf dem Schulhaus Sternmatt 2. Investitionen in klimawirksame Massnahmen, wie etwa die Begrünung von Dächern, sind das Gebot der Stunde. Notwendig ist auf allen Ebenen ein «New Green Deal». Aus diesem Grund ist die ALG nicht einverstanden mit der vorgeschlagenen Verbuchung des Ertragsüberschusses von 29,7 Millionen Franken. Die Vorfinanzierung von grossen anstehenden Schulhausbauten macht durchaus Sinn. Daneben stellt die ALG den Antrag, 2 Millionen Franken im Sinne einer Vorfinanzierung für Massnahmen zum Klimaschutz zu reservieren. Die Gemeinde hat dieses Geld. Die ALG erwartet vom Gemeinderat, dass er an der Versammlung vom Dezember einen Antrag für eine substanzielle Unterstützung zusätzlicher Hilfsprojekte vorlegt; dies «zu prüfen», reicht nicht. Dabei sollen Projekte, welche
direkt oder indirekt die Klimaerwärmung in Entwicklungsländern im Fokus haben, im Vordergrund stehen.Weiterhin wünscht die Partei, dass er die Gemeindeverwaltung mit mehr Stellen ausstattet. Lange, krankheitsbedingte Ausfälle wegen Überbelastung der Angestellten oder die Verzögerung bei Investitionen wegen Überlastung sind keine gute Visitenkarte für Baar. In diesem Zusammenhang ist auch die Erhöhung der Klassengrössen in den gemeindlichen Schulen wieder rückgängig zu machen. Anna Lustenberger, Alternative-die Grünen, Baar
Auch die CVP fasste an der Parteiversammlung Parolen CVP-Gemeinderat und Finanzchef Pirmin Andermatt erläuterte die äusserst erfreuliche Jahresrechnung 2018, die mit einem Überschuss von über 29,7 Millionen Franken abschliesst. Budgetiert war ein Plus von rund 70 000 Franken. Grund für das positive Resultat waren sprudelnde Steuereinnahmen, die um fast 27 Millionen Franken höher ausgefal-
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FORUM / SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
len sind. Und diese Einnahmen sind – so sehen die Prognosen des Kantons und der Gemeinde aus – nachhaltig. Erfreulich ist, dass die Verteilung der Steuereinnahmen sehr ausgeglichen ist. Die Mitglieder der CVP Baar haben die Rechnung 2018 und die Anträge zur Überschussverwendung ohne Gegenstimme genehmigt, verbunden mit einem grossen Dank an die Verwaltung, die die Ausgaben im Griff hat und das Budget hervorragend eingehalten hat. Die Diskussion über die finanzielle Situation der Gemeinde Baar war damit aber nicht beendet.
Steuersenkungen sind nicht im Sinne der CVP Nach dem x-ten Rechnungsabschluss mit Millionenüberschüssen und angesichts der rosigen Prognosen entbrannte eine Diskussion um eine Steuersenkung. Die Verwendung der Überschüsse, wie sie jetzt vorgenommen wird, hat eine Ablaufzeit. Bauprojekte sollten nicht zu mehr als einem Drittel vorfinanziert werden. Beim Projekt Wiesental ist dies aber schon so gut wie der Fall. Auch Abschreibungen auf das Verwaltungsvermögen sind irgendwann ausgereizt. Will heissen: Steuersenkungen sind wahrscheinlich unumgänglich,
auch wenn ein solcher Schritt gewisse Probleme in Baar verschärft und deshalb eigentlich nicht im Sinn der CVP ist. Tiefere Steuern ziehen noch mehr Firmen und Vermögende an. Miet- und Bodenpreise könnten weiter ansteigen. Auch das Ja zur Steuerreform vom 19. Mai wird Baar weiter unter Druck setzen. Fachleute prognostizieren, dass Firmen vom Kanton Zürich in den Kanton Zug ziehen werden. Die CVP-Mitglieder waren sich aber auch einig, dass die Gemeinde gut daran tut, nun mit den Investitionen vorwärtszumachen. Mit dem Wiesental sowie dem Sternmatt 1 und 2 sind gleich drei Schulprojekte in der Pipeline. Zudem fordert die CVP, dass die Gemeinde auch die Planung des Ersatzbaus für das Altersheim Bahnmatt vorantreibt.Auch der Erwerb von Bauland als strategische Reserve wurde angeregt. Unbestritten war auch die zweite Vorlage. Die CVP-Mitglieder genehmigten den Bau der Fotovoltaikanlage auf dem Schulhaus Sternmatt 2 einstimmig, unterstützen aber die Anregung der Planungskommission, eine möglichst hohe Eigennutzung der gewonnenen Energie anzustreben. Silvan Meier, Vorstandsmitglied CVP Baar
Fuji-San Baar hat am 2.Juni das internationale WinnerJudoturnier in der Waldmannhalle durchgeführt. 264 Judokas aus 41 Vereinen nahmen teil. Mit Deutschland, Ungarn, Italien, Rumänien und der Schweiz besuchten fünf verschiedene Nationen das Turnier. Der Wettkampf stand auf sehr hohem Niveau; die Kämpfe verliefen ruhig und fair. Zum ersten Mal gewann das Judo-MorgesTeam. Die Gastgeber der Judoschule Fuji-San Baar belegten als beste Schweizer Mannschaft den sehr guten 2. Rang und gewannen total 21 Medaillen. Den 1. Platz erreichten: Magomed Batsiev, Maxime Fleischli und Ilija Helfenstein. pd
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Die 1. Mannschaft Herren des FC Baar hat sich für die Aufstiegsspiele in die 2. Liga qualifiziert. Nur zwei der sechs Aufstiegsrundenteilnehmer können aufsteigen. Also sicher keine leichte Aufgabe für die Lättich-Elf. Sie brauchen nun Unterstützung, sei es durch Anwesenheit bei den Spielen und am besten zusätzlich durch eine Matchballspende. Details auf www.fcbaar.ch. csc
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Dank teilautonomen Pensionskassenlösungen: Aussicht auf rund 20% mehr Altersrente
Die Lebenserwartung steigt, das Zinsumfeld bleibt auf unbestimmte Zeit tief, die politischen Rahmenbedingungen werden schwieriger: Das ist Gift für das künftige Renteneinkommen der Versicherten. Nur teilautonome Lösungen ermöglichen höhere Leistungen für versicherte KMU und ihre Mitarbeitenden. um später eine faire Rente zu erhalten. Er gibt an, zu welchem Satz das in der Pensionskasse angesparte Altersguthaben in eine Rente umgewandelt wird. Bei einem Altersguthaben von 100‘000 Franken ergibt sich beim aktuellen Umwandlungssatz von 6,8% im Obligatorium eine jährliche Rente von mindestens 6800 Franken. Mit der Anfang 2019 vollzogenen Transformation in teilautonome Vorsorgelösungen können wir den Umwandlungssatz länger stabil halten und die Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Rentnern reduzieren. … aber der entscheidende Hebel ist die Verzinsung
Die 1. und 2. Säule sollen nach der Pensionierung ein Renteneinkommen von rund 60% des letzten Einkommens garantieren und damit den gewohnten Lebensstandard sichern. Doch mit der gestiegenen Lebenserwartung, dem vorherrschenden Tiefzinsumfeld und den politischen Rahmenbedingungen wird es zunehmend schwieriger, diesen Wert zu erreichen. Während der Beitrag der AHV zum späteren Renteneinkommen bis dato weitgehend unverändert geblieben ist, steuert die 2. Säule immer weniger dazu bei, da sich die Verzinsung auf den Altersguthaben und der Umwandlungssatz im Überobligatorium stetig reduzieren. Diese Entwick-
lungen wirken sich je nach Versicherungsmodell unterschiedlich auf die Versicherten aus. Der Umwandlungssatz ist wichtig … Diese für die Versicherten unvorteilhaften Entwicklungen haben die AXA als grösster KMUVersicherer der Schweiz bewogen, sich nur noch auf teilautonome Lösungen zu fokussieren. Wir haben uns Ende 2018 deshalb aus der Vollversicherung verabschiedet. Wären wir weiter in der Vollversicherung geblieben, hätte der Umwandlungssatz im Überobligatorium gemäss unseren Modellen notgedrungen weiter gesenkt werden müssen. Der Umwandlungssatz ist wichtig,
Doch wo liegt nun der Unterschied zwischen voll- und teilautonomen Versicherungen? Teilautonome Lösungen versichern die Risiken Tod und Invalidität. Anders als bei der Vollversicherung wird das Anlagerisiko von der Sammelstiftung getragen und von dieser angelegt. Die Versicherten tragen in der Teilautonomie also die Anlagerisiken, profitieren aber von tieferen Prämienbeiträgen und vor allem – und das ist entscheidend – von einer attraktiven Verzinsung; dem entscheidenden Hebel für das Altersguthaben. So ist allein in den vergangenen zehn Jahren die Verzinsung in der Vollversicherung auf rund 1% gefallen, während sie in der Teilautonomie mit mehr als 2% stabil geblieben ist. Das mag auf den ersten Blick bescheiden wirken. Doch der Zinseszinseffekt führt in einem Arbeitsleben bis zur Pensionierung zu erheblich höheren Altersguthaben und -renten. Für die Mehrheit der in der Teilautonomie Versicherten besteht die Aussicht, dass die Altersrenten aus der 2. Säule rund 20% höher ausfallen als bei gleichem Ein-
kommen in der Vollversicherung. Das macht pro Monat mehrere Hundert Franken aus.
Sicherheit und Nachhaltigkeit Auch geht die höhere Rendite kaum auf Kosten der Sicherheit. Anders als bei Vollversicherungen ist eine temporäre Unterdeckung erlaubt, die durch die Kapitalmärkte über die Zeit wieder ausgeglichen werden kann, ohne dass sofort Sanierungsmassnahmen nötig werden. Bei einem allfälligen Anlageverlust erhalten die Versicherten auf dem BVG-Obligatorium trotzdem den gesetzlichen Mindestzins. Unser teilautonomes Angebot steht auf einem sicheren Fundament. Selbst wenn die Kurse an den Finanzmärkten im doppelten Prozentbereich einbrechen, wie zum Beispiel während der Finanzkrise 2008/09, so würde der Deckungsgrad unserer Stiftungen gemäss unseren Modellen nicht unter 99% sinken. Diese Sicherheit erreicht unser Asset Management mit einer stringenten, auf Nachhaltigkeit fokussierten Anlagestrategie. Teilautonome Lösungen sind für die Versicherten deshalb deutlich attraktiver, fairer und flexibler.
Murat Keklikci, Generalagent
Generalagentur Vorsorge und Vermögen Murat Keklikci Postfach 547 6301 Zug +41 41 729 06 60 zug.vorsorge@axa.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
IMPRESSUM
Kirchenchöre Baar-Steinhausen
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df). Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Bibliothek «Blutlauenen» von Christof Gasser Obwohl sie nicht nur angenehme Erinnerungen an die gemeinsame Zeit hat, verbringt Journalistin Cora Johannis mit ihrer Jugendclique ein Wochenende in einem abgelegenen Jagdhaus in den Alpen. Beim ersten Abendessen bricht ein Gast tot zusammen, kurz darauf geschehen weitere mysteriöse Todesfälle. Die Anwesenden werden zur Zielscheibe eines kaltblütigen Mörders. Cora fasst einen lebensgefährlichen Plan. pd 316 Seiten, Emons-Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
ALG
Von der Kapelle bis in das Kloster
Zuversicht im Wahljahr
Auf ihrer Vereinsreise besuchten die Sägerinnen und Sänger einige besinnliche Orte.
Die Alternative – die Grünen Baar ist gut aufgestellt: für die eidgenössischen Wahlen im Herbst und die anstehenden Abstimmungen.
«Schön war es, einfach einzigartig, dieser Klostertag! Dass wir so etwas erleben durften!» So und ähnlich schwärmten Sänger und Sängerinnen der Kirchenchöre Baar-Steinhausen. Innovativer Dirigent, Abschied, Vespergruppe, gemeinsamer Ausflug, Mitglieder, die nicht nur singen, sondern auch mitdenken ... Das alles hat sich unter dem Motto «Klostertag» zu einem Ganzen zusammengefunden.
Die Carfahrt führte sie ins Luzerner Seetal Wir versammelten uns am Morgen nicht wie gewohnt beim Reisecar, sondern in der Kirche St.Martin zur Vorprobe, um unsere Stimmen für die Laudes zu trainieren und Körper und Geist vom Rest des Schlafes zu befreien. «Herr, öffne meine Lippen!», tönte Peters gewaltige Stimme durch den Kirchenraum, und mit der Musik von Martin Völlinger wurden auch die Mitfeiernden hineingenommen in das klösterliche Morgenlob. Am Frühstückstisch, der mit viel Liebe und Fantasie von den Mitgliedern des Pfarreirates hergerichtet worden war, pflegten wir Gemeinschaft, in der kein Morgenmuffel Platz gehabt hätte. Die anschliessende Carfahrt nach Lieli ins Luzerner Seetal war ausgefüllt mit geografischen, historischen und kulturellen Informationen zu unserem Zielort Kapelle Maria zum Schnee in Ibenmoos. 1661 wurde sie erstmals erwähnt. Sie gehörte zum einstigen Bad Ibenmoos. Heute steht dort ein Alters- und Pflegeheim, das von 1988 bis 2004 von den Baldegger Schwestern geführt worden war. Die Kapelle Maria zum Schnee steht seit der
Die Chormitglieder verbrachten einen erlebnisreichen Tag. Renovation 1987 unter dem Schutz der Eidgenossenschaft. Von Lieli aus wanderten wir auf dem Pilgerweg nach Ibenmoos, der nicht wie bei vielen anderen Wallfahrtsorten von Kreuzwegstationen gesäumt ist, sondern von Rosenkranzstelen. Die fünf obeliskförmigen Stelen tragen die Inschrift des freudenreichen Rosenkranzes mit dem Kreissymbol. Um 11 Uhr versammelten wir uns in der Kapelle zur Eucharistiefeier und zum Mittagsgebet. Die byzantinischen Gesänge «sprengten» den kleinen Kirchenraum und umgaben uns mit der Aura eines Klosters. Die Homilie von Pater Erwin Benz liess uns noch tiefer eintauchen in Liturgie, Beten und Feiern, in all das, was Ordensleben beinhaltet. Vier ehemalige Sonnenberg-Schwestern feierten mit und freuten sich an den Begegnungen beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant Horben.
In Geborgenheit und Stille – ein bewegender Moment Eine weitere klösterliche Station war der Franziskuszyklus von Jakob Warttis im ehemaligen Kapuzinerkloster Zug. Die informative Führung von Pater Erwin zeigte uns eindrücklich, was Ordensleben auch noch ist: Franzis-
Bild: pd
kus in seiner Radikalität. Die feierliche Vesper in St.Martin mit Musik von H.Schütz, J. H. Schein und S.Scheidt bildete den absoluten Höhepunkt des Tages. Wir konnten die Begeisterung im Kirchenraum spüren, die hinüberschwappte zum anschliessenden Apéro im Pfarreiheim. Schwester Zita Estermann, Frau Mutter der Baldegger Schwestern, rundete die Feier mit einer kurzen Ansprache ab und hinterliess uns vier B, die uns weiterhin verbinden: B wie Beten; B wie Baar; B wie Baldegg und B wie Boriska. Der Klostertag endete mit der Komplet, gestaltet von der Choralschola. Das «Regina coeli» am Schluss hüllte uns ein in Geborgenheit und Stille, ein bewegender Moment. «Der Chorraum ist leer geworden; die ‹Mönche› sind in ihrer Zelle verschwunden, wir können gehen», ging es mir anschliessend durch den Kopf. Wir begegneten den vermeintlichen Mönchen draussen wieder und teilten mit ihnen einen klösterlichen Schlummertrunk, ein Glas vom seltenen Completer, der endgültig die nächtliche Ruhe bescherte. Sr. Boriska Winiger für die Kirchenchöre Baar-Steinhausen
«Es grünen die Wähler von Bern bis nach Baar, wir sind hinausgegangen, um Stimmen einzufangen ...» Mit eigenwilligen Texten zu bekannten Liedern wie im Beispiel zu «Im Frühtau zu Berge» hat die Gruppe Zogä ’n’ am Bogä die Jahresversammlung der Alternative – die Grünen Baar (ALG) umrahmt und auf den Wahlherbst eingestimmt. Der Baarer Kantonsrat Andreas Lustenberger ist einer von drei Spitzenkandidaten auf der ALG-Hauptliste. Das Ziel: In der neuen Legislatur soll in Bern auch eine grüne und soziale Zuger Stimme zu vernehmen sein. Andreas Lustenberger: «Wenn wir uns alle engagieren, können wir es schaffen!» Das Klima habe keine eigene Stimme, deshalb seien die vielen jungen Menschen, die sich für eine wirksame Klimapolitik einsetzten, so wichtig: «2019 ist die Klimawahl.»
Sitzgewinn im Kantonsrat stärkt die grüne Position Die Bestätigung von Gemeinderätin Berty Zeiter und der Gewinn eines zweiten Sitzes im Kantonsrat durch Ivo Egger – Parteipräsidentin Anna Lustenberger konnte vor den zahlreichen Mitgliedern und Sympathisanten im Schwesternhaus eine positive Bilanz des vergangenen Jahres ziehen. Der grüne Trend bei Wahlen hat sich in diesem Frühjahr verstärkt; die rasante Klimaerwärmung sei «kein Medienhype, sondern Realität, die uns Grünen Sorgen bereitet». Leider sei die Motion der ALG Baar für einen Aktionsplan «Grüne Stadt» auf Antrag des Gemeinderates im Dezem-
ber nicht erheblich erklärt worden. Deswegen seien aber Massnahmen zur Verbesserung der Umweltqualität auch auf Gemeindeebene nicht vom Tisch.
Hanspeter Uster hat das Revisorenamt abgegeben Die Mitglieder genehmigten den Jahresbericht wie auch die Jahresrechnung; diese schliesst wegen der Wahlausgaben mit einem Verlust ab. Die Vermögenslage ist nach wie vor gut, wie Kassier Peter Brunschwiler erläuterte. Auf die Jahresversammlung hin hat Hanspeter Uster seinen Rücktritt als Revisor erklärt. Anna Lustenberger würdigte das grosse Engagement von Hanspeter Uster für die ALG Baar: «Ohne Chnuschpi würde es die Partei so nicht geben.» An seine Stelle wählte die Versammlung Micha Bräuer. Nein zur Revision des Denkmalschutzgesetzes In einem kurzen Referat erläuterte Hugo Sieber, Architekt und Bauberater des Zuger Heimatschutzes, das Referendum gegen die Revision des kantonalen Denkmalschutzgesetzes. Dieses bringe deutliche Verschlechterungen: «Unser baukulturelles Erbe ist Teil unserer Umwelt. Es stiftet Heimat und Identität.» Die gesetzlichen Schutzbestimmungen seien zu Lasten der Kultur und zu Gunsten der Rendite verwässert worden. Die ALG Kanton Zug lehne das Gesetz ab. Auch auf eidgenössischer Ebene stehen wichtige Abstimmungen bevor, welche die Grünen herausfordern werden. Zu nennen sind etwa die Konzernverantwortungsinitiative, die Initiative für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung, die Initiative für den Vaterschaftsurlaub oder die Initiative für mehr Transparenz in der Politikfinanzierung. André Guntern, Vizepräsident ALG Baar
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Baustelle Zugersee Ost: Fahrplanänderungen. Fahrplanänderungen von Sonntag, 9. Juni 2019, bis Samstag, 12. Dezember 2020, wegen Ausbau- und Erneuerungsarbeiten zwischen Zug Oberwil und Arth-Goldau. Bitte prüfen Sie Ihre Verbindungen in der App SBB Mobile oder im Online-Fahrplan auf sbb.ch. Mehr Informationen auf sbb.ch/zugersee
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
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Musikkabarett
Vom Himmel in die Hölle Die Uraufführung der neuen Musikstücke verlangte von den Musikschülern eine hohe Konzentration. Hier unterstützt Manuela Frescura (lins) das Konzertensemble mit der Mandoline. Zehn der aufgeführten Stücke werden nächstens im Pan-Verlag unter «Namaste» als Notenheft herausgegeben. Bild: Marcus Weiss
Musikschule
Erinnerungen an eine Reise Das Konzert der Mandolinen- und Gitarrenklassen wurde zu einem Klangreigen. Die Gäste durften sich über zahlreiche Uraufführungen freuen. Marcus Weiss
«Namaste – Reise durch Rajasthan»: Bereits der Titel des Konzertes, das am vergangenen Mittwoch im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses über die Bühne ging, liess Bilder vor dem geistigen Auge entstehen: dieVorstellung von weiten, geheimnisvollen Landschaften, vom Duft noch nie gekosteter Gewürze und Speisen, von Menschen, deren Lebensgeschichten einem neue Facetten des Daseins erschlies-
sen können. «Es wird ein buntes Programm werden heute Abend, genau so bunt wie meine Reise durch diesen faszinierenden Bundesstaat von Indien war», versprach Manuela Frescura zu Beginn derVeranstaltung. Die studierte Musikerin und Lehrerin an der Musikschule Baar hatte im Anschluss an ihre Rajasthan-Reise vor vier Jahren einen ganzen Strauss an Eigenkompositionen kreiert.
Hinzu kamen Werke von anderen Komponisten «Ein grosser Teil des heutigen Konzerts besteht aus Uraufführungen, wir haben sie mit Werken anderer Komponisten ergänzt, damit ein abgerundetes Ganzes entsteht», führte sie aus. Zusammen mit Irene
Reutemann, die an der Musikschule eine Gitarrenklasse unterrichtet, hatte sie die Werke arrangiert und mit Schülerinnen und Schülern eingeübt.
Fotografische Impressionen aus Indien in Symbiose mit Klängen Während auf einer Leinwand zauberhaft schöne Fotos aus Rajasthan eingeblendet wurden, die Frescura während ihres Aufenthaltes aufgenommen hatte, genoss das Publikum die stimmigen Klänge, die jeweils perfekt auf das gezeigte Motiv zugeschnitten waren. So nahm der ganze Saal imaginär an einem Ausflug zu den Pelikanen auf dem entrückt wirkenden Chavai-Bandh-See teil, kämpfte sich durch das Gedränge der Hauptstadt Jaipur, schaukelte auf dem Rücken
eines Elefanten zum berühmten Amber-Fort. Der grosse Applaus und die gebannte Auf-
«Ein grosser Teil des Konzerts besteht aus Uraufführungen.» Manuela Frescura, Komponistin merksamkeit auch der jüngsten Konzertgäste bewiesen, dass es die Komponistin geschafft hatten, die einzigartigen Stimmungen aus Rajasthan mit Musik an die Herzen der Menschen heranzuführen. Ein für viele unvergesslicher Abend konnte nun am indischen Buffet ausklingen.
Das Duo Calva setzte sich in der RathusSchüür humorvoll und musikalisch mit dem Polen des Jenseits auseinander. Das Duo Calva ist ein regelmässiger Gast in der RathusSchüür. Am vergangenen Donnerstag präsentierten Alain Schudel und Daniel Schaerer ihr Programm «Im Himmel – ein Konzert für zwei Celli und vier Flügel». Zudem nutzten die beiden Musiker modernste Telekommunikationsmittel und Social Media, denn auch Engel und die beiden Bengel gehen mit der Zeit – was von der logischen Kanzel herabgedacht herrlich absurd ist, denn in der Ewigkeit hört Zeit auf zu existieren. Durch einen selbst verschuldeten Unfall landeten die beiden Musiker Schudel und Schaerer im Himmel. Dort oben war es zwar recht flauschig und kuschelig warm, aber eintönig. Das Duo hatte die undankbare Aufgabe, «Halleluja» aus Händels «Messias» zu spielen – immer dann, wenn sich auf der Erde etwas Schönes ereignete. Trotz des bedrohlichen Zustandes der Welt waren die beiden Cellisten emsig beschäftigt. Eigentlich hätten sie gerne im himmlischen Orchester gespielt, auch wenn die Stelle als
erste Geige mit dem Cello unerreichbar blieb. Im zweiten Teil ergriff das Böse von den beiden Cellisten Besitz, und sie landeten schliesslich in der Hölle. Dort waren sie in guter Gesellschaft mit dem Teufelsgeiger Paganini, doch das Gute und Langweilige siegte schlussendlich. Und so schwierig scheint es auch nicht zu sein, im Himmel keinen Tritonus – das Intervall des Teufels – zu spielen.
Sogar Humorlose wurden gut unterhalten Auch wenn das Stück religiöse Symbolik verteilte wie der Pfarrer den Rotwein, bot der Abend absichtlich keine Auseinandersetzung mit Religion. Alain Schudel: «Wir haben versucht, all die religiösen Themen rein auf die Musik zu übertragen. Wir wollen keinen Exkurs über Religion veranstalten.» Und weiter: «Der Himmel ist ein spannendes Thema, weil jeder ein klares Bild davon hat, obwohl es ja niemand wissen kann.» Er betonte: «Wir möchten nicht, dass sich jemand angegriffen fühlt von dem, was wir machen.» Beide, Schudel und Schaerer, sind hervorragende Musiker, sodass «Im Himmel» auch für humorlose Menschen ein Genuss war. Ein Quäntchen mehr kabarettistische Boshaftigkeit wäre dennoch schön gewesen. Lukas Schärer
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23
Chiasso
Sie behalten Hubers Erbe in Ehren Mit einem Festtag hat die Gemeinde Chiasso den Baarer Grafiker Max Huber geehrt. Er wäre am 5. Juni 100 Jahre alt geworden. Florian Hofer
Schon am Morgen hatten sich mehr als 500 Kinder zwischen 3 und 12 Jahren im Zentrum von Chaisso beim m.a.x. museo, das dem Design von
«So, wie das abgelaufen ist, war das ganz in meinem Sinne.»
500 Kinder nahmen am Anlass zu Ehren des Baarer Grafikers teil. Sie trugen dabei Max-Huber-Kopftücher. Bilder: Florian Hofer
Aoi Huber, Witwe von Max Huber
Max Huber gewidmet ist, versammelt. Zahlreiche Schulklassen und auch Kindergartenkinder hatten Zeichnungen, Gedichte und Lieder vorbereitet, die sie vortrugen. So schrieb die Klasse VC: «Wir danken für das schöne Museum, das nur ein paar Schritte von unserer Schule entfernt ist und unser zweites Zuhause geworden
ist.» Eine andere Klasse dankte für die «vielen Inspirationen, die uns Max Huber geschenkt hat». Schliesslich zogen die Buben und Mädchen MaxHuber-Kopftücher an und zeigten so ihre Verbundenheit zu dem Künstler, der aus Baar stammte und 1940 nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule in Zürich nach Mailand und später nach Chiasso ging (wir berichteten). Er prägte die Entwicklung der modernen
SCHAUFENSTER
Grafik nach dem Zweiten Weltkrieg im schweizerisch-italienischen Raum entscheidend mit und wurde so zu einer Ikone für viele ihm nachfolgende Grafiker. «Ich bin sehr stolz darauf, was die Kinder heute gezeigt haben», freute sich Nicoletta Cavadini, die Museumsdirektorin, über den Auftritt am Morgen. Die Kinder von Chiasso würden so das Erbe Max Hubers im Gedächtnis behalten und seine künst-
lerischen Inspirationen verinnerlichen.
Eine zentrale Figur des zeitgenössischen Designs Auch am Abend zeigte sich bei einem Festakt im Cinema Teatro, einem Theatersaal, ebenfalls im Zentrum von Chiasso, dass auch die Erwachsenen ein grosses Interesse an dem Baarer Grafiker haben. Weit über 100 Personen wohnten der Gedenkveranstaltung
Judith Stadlin wird streiken und lässt lesen. Bild: pd
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Confiserie Speck
des Gebäudes. Das Café Speck an der Dorfstrasse bietet 40 Plätze im Lokal und ebenso viele im Freien. Zu den Geschäftszeiten soll es ein beliebter neuer Treffpunkt im Herzen Baars werden, der zum Frühstücken, zum bekömmlichen Mittagsschmaus oder auch auf ein gemütliches Feierabendbier einlädt. Zum Angebot gehören verschiedene Brote, Kirschtorten, Speckli, Kirschstängeli, Zugerli, Baarer Räbe und Baarer Siegel. Zudem gibt es am Mittag Salate, Müesli und Sandwiches. In der warmen Jahreszeit gibt es zudem Frozen-Joghurt. Bis Ende Juni laufen verschiedene Begrüssungsaktionen. pd www.speck.ch
Satiren und Sprachspielereien zu Frauenthemen just an diesem Tag auf die Bühne wollen. Die originelle Lösung: Männer springen ein und lesen auf der Bühne des «Oswalds Eleven» Stadlins Texte vor. Die lesenden Männer sind der Stadtpräsiden Karl Kobelt, der Fernsehmann Nik Hartmann, der Screaming-PotatoeSänger Thomas Inglin, der Künstler und Kindergärtner Severin Hofer, der ehemalige Banker Roland Kostezer, der
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Am Samstag, 15. Juni, im Alterszentrum Bühl, Rigistrasse 3 in Cham. Festeröffnung um 11 Uhr mit öffentlichem Apéro, Festwirtschaft, musikalische Unterhaltung, Kinderprogramm, Glücksrad und Flohmarkt.
FEST SOMMERFEST
Samstag, 15. Juni, ab 14 Uhr, Areal Frauensteinmatt in Zug. Das Sommerfest für die ganze Familie. Gleichzeitig wird das 60-Jahr-Jubiläum der Alterszentren Zug gefeiert. Mit Musiker, Zauberclowns, Karikaturist, Hüpfburg, Holzofen-Pizzen. Mit dabei ist auch der FFZ Löschzug 1 und die Zuger Chinderhüser.
AUSFAHRT 4. VELO-KULTOUR ZUM THEMA GÄRTEN UND PÄRKE
Samstag 15. Juni, 10 Uhr beim Bahnhofsteg See bei der Speck-Gelateria in Zug. Auf dieser geführten Velotour widmen wir uns den Pflanzen, die zur landschaftsarchitektonischen Gestaltung eingesetzt wurden. Historische und aktuelle Bepflanzungen betrachten wir näher. Dauer: rund drei Stunden, keine Anmeldung notwendig. Tour findet bei jeder Witterung statt.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit buchen unter www.zugerpresse.ch red
In ihrem Vortrag erklären Tierarzt Jonas Kulpe und Physiotherapeutin Natalie Niquille, wie man einem Tier, das lahmt, helfen kann. Bild: pd
Zug
Wenn ein Tier lahmt
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as kann ich gegen die Lahmheit meines Tieres tun, und was hilft gegen die Schmerzen? Am Donnerstag,27.Juni,um 19 Uhr in der Kleintierpraxis Göbli an der Industriestrasse 49 in Zug werden Tierarzt Jonas Kulpe und Physiotherapeutin und Akupunkteurin Natalie Ni-
quille erklären, wie es zu Lahmheiten kommen kann und was dagegen hilft. Das Göbli-Team freut sich auf eine Teilnahme und nimmt telefonische Anmeldungen unter 041 761 35 45 bis am 25. Juni entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. pd
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literarische Allgemeinpraktiker Michael van Orsouw und «Zuger Presse»-Chefredaktor Florian Hofer. Stadlin sitzt derweil im Publikum, streikt, geniesst und trinkt ein Cüpli. Genau wie alle anderen anwesenden Männer und Frauen. Letztere bekommen ihr Cüpli sogar gratis serviert. pd Freitag, 14. Juni, 20 Uhr, «Oswalds Eleven», St.-Oswalds-Gasse 11, Zug. Reservation ist erwünscht: 041 711 15 20 oder hallo@lesebuehne.ch
Frauenstreik
Einstehen für Rechte Obwohl es einen Gleichstellungsartikel gibt, sind Frauen immer noch benachteiligt. Gegen die Ungerechtigkeit findet ein Aktionstag statt.
Neues Café in Baar
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Veranstaltungskalender
Literatin lässt am Frauenstreiktag für sich lesen
Am 14. Juni ist Frauenstreiktag. «Ehrensache, zu streiken!», findet Judith Stadlin, die Zuger Schauspielerin und Liveliteratin von «Satz & Pfeffer». Der Haken daran ist nur, dass ihre urkomischen, geistreichen und stets extrem unterhaltsamen
ie Confiserie Speck eröffnete an der Dorfstrasse 23 in Baar ihr neues Café. Mit dem neuen Café mit angegliederter Confiserie ist die Marke Speck nun auf dem Platz Baar endgültig angekommen. Vor drei Jahren hat die Confiserie Speck in Baar die Confiserie Fürst übernommen. Nachdem sich die Umbaupläne am traditionsreichen Standort im Grosshaus an der Dorfstrasse nicht hatten umsetzen lassen, beschlossen die Gebrüder Walter und Peter Speck, ihre Idee eines Cafés am nun gewählten Standort neben der Metzgerei Rogenmoser zu realisieren. Dafür verlegte der Innenausstatter Radler Raum + Design eigens seine Geschäftsräume innerhalb
EVENTS
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Die Autorin Judith Stadlin streikt diesmal auf der Lesebühne. Gelesen wird trotzdem – von Männern.
Inhaber des neuen Cafés: Walter (links) und Peter Speck.
bei, bei der es neben vorgetragenen Gedichten, Jazzmusik und Filmausschnitten über Max Hubers Leben auch mehrere Reden gab. Der Gemeindepräsident von Chiasso, Bruno Arrigoni, würdigte dabei das Schaffen Hubers als besonders wichtig für die Stadt Chiasso, die so neben dem Grenzübergang und den dortigen Banken auch wegen der kulturellen Aktivitäten in der ganzen Schweiz bekannt geworden sei. Dieses Schaffen hatte im April auch die in Zug ansässige Doron-Stiftung gewürdigt und dem Centro Culturale in Chiasso einen mit 100 000 Franken dotierten Preis zugesprochen. Ein Weggefährte von Huber,der SchriftstellerAlberto Nessi, würdigte Huber als eine «zentrale Figur des zeitgenössischen Designs». Ganz zum Schluss kam auch noch Aoi Huber, die Witwe von Max Huber, auf die Bühne und nahm Kinderzeichnungen vom Vormittag entgegen. Sichtlich gerührt sagte sie später gegenüber unserer Zeitung, sie sei sehr ergriffen von der Gedenkveranstaltung. «So wie das abgelaufen ist, war das ganz in meinem Sinne.»
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Schweizweit formieren sich Menschen, um den schweizweiten Frauenstreik von 1991 für den Freitag, 14. Juni, neu auszurufen. Nach 28 weiteren Jahren sind viele Versprechen des Gleichstellungsartikels in
der Bundesverfassung noch immer nicht erfüllt.«Gleichberechtigung. Punkt. Schluss!», unter diesem Slogan findet der zweite schweizweite Frauenstreik auch in der Stadt Zug statt. Um 15.24 Uhr werden Forderungen an die Regierung vor dem Regierungsgebäude übergeben. Um 18 Uhr beginnt der Demonstrationszug beim Alpenquai. Ab 18.30 Uhr gibt es ein Fest auf dem Landsgemeindeplatz mit Speis, Trank, Poetry Slam und Musik. pd
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Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, ParkCafé, Altersheim Martinspark. Höck SVP Baar: Donnerstag, 19.30 Uhr, Cheers, Dorfstrasse 34. Camille Lothe, die Präsidentin der Jungen SVP Zürich, gewährt einen Einblick in ihren politischen Alltag. Diskussion mit Camille Lothe und den Mandatsträgern der SVP Baar über aktuelle politische Themen.
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung bei Roland Moser, 041 760 00 38. Club der ewig Jungen: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Mittagstisch, anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Kontakt: Marta Steiner, 041 544 84 04. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Kind und Jugend Konzert Orchestrinas und Beginners: Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Sennweid, Deinikonerstrasse 9. Unter der Leitung von Aurelia und Josef Rosenberg. Gemeinschaftskonzert Jugend- und Schülerorchester: Freitag, 20 Uhr, Aula Sennweid, Deinikonerstrasse 9. Leitung Alexandra Iten Bürgi und Josef Rosenberg. Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. 75 Minuten, anschliessend Bierdegustation. 15 Franken pro Person. KristallklangschalenErlebnis: Samstag, 19 Uhr, Höllgrotten. Anmeldung erforderlich unter: www.kristallklang.ch. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-
Schüür-Platz. Mit musikalischer Unterhaltung vom Pan-Trio Sins. «Pfarreiprojekt-Sonntag»: Samstag und Sonntag, 10.45 Uhr, St. Martin. Mit Informationen zum Projekt in Burkina Faso in den Gottesdiensten. Im Anschluss Apéro. Finissage Werner Iten: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Finissage «Time Is on My Side II» von Matthias Moos: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse. Konzert der Grundschulklasse Blockflöte: Montag, 19 Uhr, Aula Wiesental, Sonnackerstrasse. Dienstag, 18.30 und 20 Uhr, Kammermusiksaal, Inwilerstrasse 4. Es spielen Schüler von Rita Lustenberger.
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Matchballspender: Glencore AG, Baar TreuhandBaar AG Baar, Thomas Gwerder Real Wines www.realwines.ch, Paul Liversedge Wyss Albert, Zug Wandergruppe «öpe cho» Leitung Wachtmeiser Riedweg Bäckerei Nussbaumer AG Cham, Andy Nussbaumer LU-Sicherheitsdienst AG Baar, Markus Affentranger Infanger Gesunder Schlaf Baar, Judith Infanger Barbisan & Brügger AG, Catia Covolan Pulver Martin, Präsident FC Baar Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.
Märli und Seifenblasen: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Spielplatz Robi im Jöchler. Die Märchenerzählerin Nicole erzählt Märchen zu Seifenblasen. Danach werden viele Blöterli gemacht. 8 Franken für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Info und verbindliche Anmeldung bis 18 Juni: 079 458 60 00.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S26, Gleis 5, nach Muri. Wanderung ab Muri Bahnhof über Hasli und Hasliwald nach Murimoos. Kaffeehalt in der Cafeteria «Murimoos – werken und wohnen». Weiterwandern nach Muri. 11.19 Uhr ab Muri mit S26 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Lucia Canonica, 079 684 65 63.
Einfacher Mittagstisch: Dienstag, Kirchgemeindehaus. 5 Franken, Anmeldung bis am Sonntagabend: Susanne Michel: 079 587 67 90.
redaktion@zugerbieter.ch
Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei Rita Weibel, 041 760 78 65. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg.
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red Anzeige
Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Fussballplatz Lättich. Keine Anmeldung. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, 076 402 65 85.
DIE BAARER RÄBE ZIEHT UM! Ab sofort liegt sie bereit im neuen Café der Confiserie Speck an der Dorfstrasse 23 in Baar. Der aufregende neue Treffpunkt an der Baarer Einkaufsmeile mit knusprigem Brot, süssem Gaumen zauber und dem Mittagslunch zum Anbeissen. Profitieren Sie bis Ende Juni von attraktiven Eröffnungsaktionen: • ein GratisGipfeli zum Kaffee, • ein GratisSpeckli zum Salattopf • oder einen Kaffee mit Baarer Räbe für Fr. 5.50 Confiserie Café Speck, www.speck.ch