P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG â Nr. 25, Jahrgang 114
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Mittwoch, 26. Juni 2019
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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
SONNENBRILLE EinstÀrkenglÀser CHF 222.GleitsichtglÀser CHF 444.-
Zeit fĂŒr einen historischen Entscheid Karen Umbach
in den Nationalrat Sie kann die erste Frau aus dem Kanton Zug in der Bundesversammlung sein.
UNABHĂNGIGE WOCHENZEITUNG FĂR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
Wir unterstĂŒtzen sie! Rolf Schweiger, Daniel Burch, Iris Studer, Eliane Birchmeier, Andreas Hostettler, Christoph Luchsinger
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Sternmatt 1
Konzept mit maximaler RĂŒcksichtnahme Der Projektwettbewerb fĂŒr die Erweiterung der Schule ist entschieden. Zum Sieger gekĂŒrt wurde jener Vorschlag, der die bisherige Anlage mit ihren QualitĂ€ten am konsequentesten achtet.
Die Details
Marcus Weiss
Bei der Medienorientierung zum Resultat des Projektwettbewerbs «Erweiterung Schule Sternmatt 1» am vergangenen Montagnachmittag blickte man in zahlreiche zufriedene Gesichter. «Wir haben fĂŒr die Erweiterung der Anlage einen offenen, anonymen Wettbewerb in einem einstufigen Verfahren durchgefĂŒhrt, worauf 34 Projekte eingereicht wurden», fasste der Baarer Bauchef Jost Arnold die Vorgeschichte bei der BegrĂŒssung der GĂ€ste in Kurzform zusammen. Eine hohe RĂŒcksichtnahme auf die bestehende Anlage,einguterarchitektonischer Ausdruck sowie die Erhaltung der Platanen am Sternenweg seien zentrale Vorgaben gewesen, welche den Entwurfsplanungen zugrunde gelegt worden seien. «Ich persönlich bin ĂŒberzeugt, dass das Siegerprojekt den Anforderungen gerecht wird», fĂŒgte der Gemeinderat an.
SchĂŒlerzahl in der Anlage wird sich mehr als verdoppeln Auch Urban Bossard, Rektor der Baarer Schulen, sprach von einem «ganz feinen, ĂŒberzeugenden Projekt», das aus dem Wettbewerb resultierte. Die Herausforderungen seien immens gewesen, die stark
Gruppenbild beim Modell des Siegerentwurfs im Projektwettbewerb Sternmatt 1 (von links): Ramel PfĂ€ffli, Thom Huber, Gemeinderat Jost Arnold, Peter Ess (PrĂ€sident Preisgericht), Tanja Gemma, Claudio Waser, Claudia MĂŒhlebach (alle Personen ohne ErlĂ€uterung gehören zum Team des ArchitekturbĂŒros Huber Waser MĂŒhlebach). Bild: Marcus Weiss wachsende Einwohnerzahl Baars fĂŒhre dazu, dass die SchĂŒlerzahl in der Anlage Sternmatt 1 von jetzt 220 auf 500 im Jahr 2024 wachsen werde, was ein Ansteigen der Klassenzahl von 9 auf 21 bedeute. «Der Siegerentwurf âčSabematâș ist ein minimal-invasives, kindgerechtes und ĂŒberschaubares Projekt, bei dem der offene Geist der Baarer Schulen fortlebt», betonte Bossard. Architekt Peter Ess, der Vorsitzende des Preisgerichts, fĂŒhrte die Medien durch die Ausstellung der
WettbewerbsentwĂŒrfe und erlĂ€uterte die Vor- und Nachteile einiger Projekte. «Manche Ideen beinhalteten eine grosse stĂ€dtebauliche Setzung, die hier aber nicht gefragt war», stellte er fest. Seiner Ansicht nach wĂ€ren zu viele Spuren ohne Not verwischt worden.
Erhaltung der Turnhalle bringt entscheidende Vorteile Das Siegerprojekt des BĂŒros Huber Waser MĂŒhlebach Architekten aus Luzern reisst die heutige Turnhalle nicht ab, sondern wandelt sie in ein
GebĂ€ude fĂŒr die schulergĂ€nzende Betreuung um. «Wir wollten bestehende Bausubstanz nicht einfach in die Mulde werfen, wenn man sie noch verwenden kann», erklĂ€rte Peter Ess. Das geplante Ensemble aus verschiedenen kleinformatigen Bauten fĂŒhre zu einer unglaublich schönen und stimmigen Raumbildung und sei zudem noch bei weitem das kostengĂŒnstigste, da man ein aufwendiges und teures neues Fundament auf dem GrundstĂŒck der Turnhalle einspare.. Derart begeistert wurde vom Siegerprojekt ge-
schwĂ€rmt. «Wir wollten quasi beweisen, dass es geht, die Turnhalle zu erhalten, obwohl wir nicht so recht wussten, wie gut dies ankommen wĂŒrde», berichtete Claudia MĂŒhlebach vom Architektenteam. Es zeigte sich, es kam an, und es ist auch ein Hauptgrund dafĂŒr, dass fast sĂ€mtliche BĂ€ume auf dem Areal gerettet werden können. Die Ausstellung der ProjektentwĂŒrfe in der Turnhalle Sternmatt 1 ist wie folgt geöffnet: Dienstag, 25. Juni, bis Freitag, 28. Juni 2019, jeweils 15 bis 19 Uhr, Samstag, 29. Juni 2019, 10 bis 15 Uhr.
Drei Neubauten ergĂ€nzen die bestehende Schule. Den Auftakt der Komposition bildet der öffentlichste Bau der Schule â das GebĂ€ude fĂŒr den Mehrzweckraum und die Turnhalle â am Kreuzungspunkt von Sternmattstrasse und Sternenweg. Rundum verglast ist die Schule auch von aussen erkennbar und stösst direkt an die Arealmitte. Die neuen Weg- und PlatzflĂ€chen schliessen nur punktuell an die bestehende PausenplatzflĂ€che an. Das Aufheben der ParkplĂ€tze sowie die SchĂ€rfung der Randbereiche soll den teilweise vorherrschenden Strassencharakter aufheben. Der bereits vorhandene qualitĂ€tsvolle Baumbestand wird durch neue Baumreihen sowie EinzelbĂ€ume gestĂ€rkt. Das Raumprogramm wird auf ĂŒberschaubare Einheiten heruntergebrochen. Im bestehenden Klassentrakt sind die SchulrĂ€ume fĂŒr die 1. und 2. Klasse sowie die RĂ€ume fĂŒr den Instrumentalunterricht untergebracht. Zusammen mit den KindergĂ€rten, die in einem GebĂ€ude zusammengefasst sind, kann die gesamte Unterstufe konzentriert werden. Das neue dreistöckige Schulhaus wird die Mittelstufen I und II (3. bis 6. Klasse) beherbergen. GegenĂŒber vom Haupteingang des neuen SchulgebĂ€udes findet sich das Haus mit Mehrzweckraum und Turnhalle. csc
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