Zugerbieter 20190710

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 27, Jahrgang 114

Mittwoch, 10. Juli 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Ihr Kompetenzzentrum für: • Volkswagen • Audi • SEAT • ŠKODA • VW Nutzfahrzeuge Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Rathus-Schüür

Konzerte, Komik und literarische Kostproben Das Programm für die Anlässe zwischen August und Dezember ist da. Im Baarer Kleintheater darf wieder viel gelacht, gestaunt und gelauscht werden.

und Elche. So skurril wie alltäglich, so aberwitzig und schön, dass man vor Lachen heulen könnte.

Dominique Schauber

«Mir ist es wichtig, ein fröhliches, vielseitiges Programm zusammenzustellen, das höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird», so Susanne Zehnder Farner, Programmleiterin der Rathus-Schüür. Das Programmteam der Rathus-Schüür hat für das zweite Halbjahr den Auftrittsplan fertiggestellt. Dass dabei auf Vielfältigkeit viel Wert gelegt wird, «schätzen neben den vielen anderen Besuchern auch die zahlreichen langjährigen Abonnenten. Sie teilen mir immer wieder mit, dass sie wegen des Abonnements auch Vorstellungen besuchen, die sie sonst nicht besucht hätten», freut sich Zehnder Farner. «Sie werden dann immer wieder positiv überrascht und lernen ganz neue Dinge kennen.»

Dem Publikum wird der Horizont erweitert Das Halbjahr startet am 29. August mit einem Jubiläumskonzert der Puszta Company. Seit 25 Jahren spielt die Company Zigeunermusik und begeistert mit Csardas-Tänzen. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie und Spielfreude geht es am 5. September weiter mit Pasta del Amore. Die Gruppe setzt alles um, was ihr an theatralen Darstellungsformen über den Weg läuft. Das Publikum lässt sich von Stammtischgesprächen den Horizont erweitern,bewundert das aktuelle Weltgeschehen unter neuen Aspekten und geht zu diffizilen

Die Folkmusiker Gudrun Walther und Jürgen Treyz spielen irische Musik. Bilder: pd

Mann, Ü50 und Englisch nur vom Hörensagen: Veri kommt nach Baar.

Das Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag spielt im Gemeindesaal.

Das Duo Strohmann-Kauz türmt aus dem Altersheim.

Klängen eines Elektroduos ab. Mitreissend bis zur letzten Minute ist das Konzert der vielfach ausgezeichneten Folkmusiker Jürgen Treyz (Gitarre, Gesang) und Gudrun Walther (Geige, Gesang, Akkordeon) am 12. September. Die Musiker sind aus der internationalen irischen Musikszene nicht mehr wegzudenken.

toiletten und bändigt den Pflegeroboter im Altersheim. Veris Antwort auf Bildungslücken, Fachkräftemangel und Pisastudien ist nicht immer politisch korrekt, aber witzig. Sein Programm heisst: Univerität. Weiter geht es mit Musik. Der österreichisch-italienische Tenor Andreas Winkler und seine virtuose Banda Italiana brechen nach einer sensationellen Entdeckung Richtung Sizilien auf, um ihre Herkunft zu klären. Auf einer witzigen und unterhaltsamen Reise

bringen sie am 26. September die grössten Hits Italiens mitreissend und hochvirtuos auf die Bühne. Bänz Friedli sinniert am 25. Oktober im Schulhaus Sennweid. Zu seinen Geschichten fallen ihm immer wieder Songs von Elvis Presley ein. Am 6. November gibt es einen kabarettistischen Roadtrip. In seinem Programm «Finne dich selbst» bietet Bernd Gieseking einen Crashkurs in Sachen Sauna und Seen, Wodka und Wald, Elfen

Komik und Musik wechseln sich im Programm ab Am 19. September warnt Veri vor vernetzten Spionage-

Rang

Gang

Inhalt Schauplatz

Baar

Forum

Impressum

Zum Gedenken

Aus dem Rathaus

Sommerrätsel

«Es wird ein sehr gutes Chriesijahr»

Schwimmclub Zug

Wirtschaft

Der Gang zum Hofladen statt zum Grossverteiler lohnt sich: In Baar gibt es viele Hofläden, die frische, saisonale Produkte anbieten. Aktuell sind die Chriesi reif. Ursi Langenegger erzählt von ihrem Hof und dem eigenen Hofladen an der Inwilerstrasse 30.

Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

Kultur

Sie singen italienische Hits: Andreas Winkler und seine virtuose Banda Italiana.

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Vorgang

Klang

Zur Belohnung gab es die Höchstnote

Ganz spezielle Vorstellungen sind mit dabei «Ganz speziell ist auch am 15. November im Schulhaus Sennweid das Varieté von Gilbert und Oleg für die ganze Familie. Es darf von Herzen gelacht werden», freut sich Susanne Zehnder Farner. Auch am 21. November sollte man Taschentücher mitnehmen zur romantischen Komödie von Christoph Simon. Der Auftritt am 24. November ist speziell für Kinder. Es wird die Geschichte «Der Wunschpunsch» von Michael Ende erzählt. Im Gemeindesaal Baar tritt am 27. November das Klavierduo Soós-Haag auf. Im ersten Teil wird es von einer Sopranistin und einem Geiger begleitet. Im zweiten Teil läutet es mit den «Waldstein-Variationen» von Beethoven das Beethoven-Jahr 2020 ein, der dann seinen 250. Geburtstag feiert. «Es freut mich auch immer sehr, wenn ich ganz spezielle Vorstellungen buchen kann. So haben wir am 28. November mit Yuka Hayashi zum ersten Mal Flamenco in der RathusSchüür», führt Zehnder Farner das Programm weiter aus. Den Abschluss macht dann das Duo Strohmann-Kauz am 5. Dezember. Das kultige Seniorenpaar Ruedi und Heinz haut aus dem Altersheim ab und steigt in die längst geschlossene Stammbeiz ein. Ungewollter ziviler Ungehorsam stürzt das liebenswürdige Rentnerduo in eine abenteuerliche Geschichte voller Erinnerungen und Leidenschaft, echter Freundschaft und alter Kampfbereitschaft.

Kontrabass statt Bratsche

Der Jodlerklub Echo Baarburg hat am Zentralschweizerischen Jodlerfest in Horw teilgenommen. Mit dem Lied «Uf em Heiwäg» wurden sie von der Jury mit der Höchstnote belohnt. Die Freude bei der musikalischen Leiterin und bei den Jodlerinnen und Jodlern war riesig.

Es ist wieder Zeit für die Konzertreihe Sommerklänge. Verschiedene Konzerte finden in diversen Gemeinden statt. Das dritte Konzert findet in Baar auf dem Victoria-Areal statt. Zu hören ist ein Streichquartett mit einer ungewohnten Konstellation mit einem Kontrabass.

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Weitere Angebote Auch die Bibliothek führt Anlässe in der RathusSchüür durch. So am 3. September. Monika Mansour liest aus ihrem Baarer Krimi «Höllgrotten». Die aussergewöhnliche Protagonistin Natalie kämpft gegen soziale und politische Missstände und nimmt nach dem Tod einer jungen Kongolesin die Ermittlungen auf. Ausserdem ist die Autorin Eveline Hasler am 2. Oktober zu Gast. Eveline Hasler berichtet über Mentora Moser, eine frühe Feministin, die die europäische Welt des 20. Jahrhunderts bewegte. Sie zeichnet ein eindringliches, intimes Porträt.

Drei Anlässe an Donnerstagmorgen Der erste Donschtig-Träff des Halbjahres findet am 19. September statt. Der Biologe Stefan Rother nimmt Besucher auf eine faszinierende Reise durch die tropischen Wälder von Costa Rica bis Borneo mit. Ausserdem informiert er über die Bedrohung und den Schutz des Regenwaldes. Der zweite Anlass findet am 24. Oktober statt. Beat Hänni ist Präsident der Schweizerischen Stiftung Humor und Gesundheit in Basel. Er spricht über die Bedeutung von Humor im täglichen Leben, der in schwierigen Lebenssituationen hilft, Stress abzubauen und mit Belastungen besser umzugehen. Am 28. November hält Elvira Abbruzzese, Psychologin am Psychologischen Institut Zürich, einen Vortrag über die Kommunikation zwischen Männern und Frauen. dom

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Sa, 22. Juni 2019 10:00 - 16:30 Uhr

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Der Autor Thomas Hürlimann (Thü) hat einen neuen Roman geschrieben. «Congento» ist in enger Zusammenarbeit mit dem Biologen Richard Dawkins entstanden. Der Atheist und Biologe hat in dem Buch seinen ersten Auftritt als literarische Figur. Seite 9

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch

SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

Hofladen

«Es wird sicher ein sehr gutes Chriesijahr» Übersicht über Baarer Hofläden

Während sich viele Familien auf die Ferien freuen, haben die Baarer Bauernbetriebe mit ihren Läden Hochbetrieb. Es locken die Kirschen, aber nicht nur.

Birkenhof: Mittwoch bis Samstag, 8.30 bis 11 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Spezialität: Knoblauch, Buschbohnen zum Selberpflücken. Christine und Beat HoratHotz: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, 9 bis 11.30 Uhr, 13.30 bis 17.30 Uhr; Samstag, 9 bis 14.30 Uhr, Deinikon 2. Saisonale Angebote.

Franz Lustenberger

Ein kleiner Raum an der Inwilerstrasse 30, draussen auf den Gestellen Most, Kartoffeln und natürlich Kirschen, drinnen Eier im Kühlschrank. Im Eingang steht Ursi Langenegger vom Matthof, sortiert die abgelesenen Kirschen, arbeitet konzentriert. Aber ein kurzer Schwatz mit den Kunden muss sein: «Viele sind Stammkunden, wir liegen ideal am Veloweg nach Inwil.»

Hof von Herrmann Röllin: Montag bis Samstag, Notikon. Von Vorteil, wenn man sich anmeldet: 041 761 11 59 oder 041 760 42 02. Spirituosen vom eigenen Hof. Hof von Niklaus Limacher: Selbstbedienung, im Talacher 5. Spezialitäten: Aprikosen, Chriesi, Zwetschgen.

Kirschenernte dauert vier bis fünf Wochen Kirschen sind sehr empfindliche Früchte; die derzeitigen Temperaturen, kombiniert mit einer sanften Bewässerung, seien ideal, sagt Beni Langenegger: «So schmecken sie besonders süss.»

«Wir haben keine Transportwege.» Ursi Langenegger, Bäuerin Arbeitstage von über zwölf Stunden sind in dieser Zeit an der Tagesordnung; die Kirschen sollten am Morgen und Vormittag geerntet werden. Vier bis fünf Wochen dauert die Kirschensaison. Da bleibe nicht viel Zeit für anderes.

Vom Milch- zum Obst- und Früchtebauer Rund einen Drittel der Tafelkirschen verkauft Ursi Langenegger über den Hofladen. Zwei Drittel gehen an Wiederverkäufer – aber nicht an die Grossverteiler, sondern an kleinere Händler und

Kurzum Abbvie plant einen der grössten Käufe

Der US-Biotechkonzern Abbvie mit Sitz in Baar will den Botox-Hersteller Allergan für rund 63 Milliarden Dollar kaufen. «Durch den Zukauf entstünde ein neuer Branchenriese mit einem Umsatz von rund 48 Milliarden Dollar in diesem Jahr», schreibt die «Zuger Zeitung». Der Abschluss der milliardenschweren Übernahme sei für Anfang 2020 geplant. csc

Grossauftrag für die Ascom

Ascom mit Sitz in Baar erhält einen Auftrag zur Erneuerung der Kommunikationsanlage und der Personenabsicherung eines der grössten Kraftwerke in Deutschland. Das Ordervolumen über 10 Jahre beläuft sich auf rund 1 Million Franken. Francis Schmeer, Chief Sales und Marketing Officer von Ascom, betont: «Dieser Auftrag beweist das langfristige Vertrauen in unsere Fähigkeit, grosse Industrieanlagen mit zuverlässigen Kommunikations- und Workflow-Lösungen zu bedienen.» pd

Die Chriesi sind bereit – Ursi Langenegger sortiert die Ernte des Morgens für den Verkauf. Läden. Gesamthaft werden im Matthof gegen 10 Tonnen Tafel- und Brennkirschen geerntet. Auch wenn viel in die Obst- und Früchteanlagen investiert werden musste – Beni Langenegger bereut die neue Ausrichtung des Betriebs keineswegs. Vor 15 Jahren verabschiedete man sich von der Milchproduktion: «Die Preisentwicklung bei der Milch hat uns recht gegeben.» Jetzt werden Früchte, Obst, Kartoffeln, Eier und im Dezember Weihnachtsbäume verkauft. Mit Ausnahme des Honigs vom Bruder ist alles aus eigener Produktion. Ganz ohne grosse

Tiere kommen die Langeneggers aber nicht aus; etwa ein paar Kühe in Muttertierhaltung. Und zwischen den Weihnachtsbäumen weiden ein paar Schafe mit ihren Lämmern. Diese düngen ganz natürlich den Boden und zertrampeln mit ihren Hufen auch die Gänge der Mäuse.

Der direkte Kundenkontakt ist im Hofladen wichtig «Meine Eier im Kühlschrank sind von heute oder von gestern», sagt Ursi Langenegger. Die Frische der Produkte sei in der heutigen Zeit ein wichtiges Argument, das für die Hofläden spricht. Dazu komme

World Skills

Bild: Franz Lustenberger

der ökologische Aspekt, ergänzt Beni Langenegger: «Wir haben keine Transportwege.» Auf dem Samstagsmarkt beim Rathaus sind Langeneggers nicht präsent. Die Erklärung überrascht: «Das überlassen wir den Bauern, die ihre Hofläden nicht im Dorfzentrum haben.» Das spricht für die Solidarität unter den Baarer Bauern.

Die Serie Unsere Zeitung publiziert saisonal Porträts der Baarer Hofläden. red

Hof von Pirmin und Claudia Landolt: Montag bis Freitag im Sommer, 9 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag im Sommer, 9 bis 16 Uhr. Im Winter: Dienstag, 9 bis 11.30 Uhr; Donnerstag, 9 bis 11.30 Uhr; Freitag, 9 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr; Samstag, 9 bis 14 Uhr, Unterau. Spezialitäten: Apfelmost, Eier, Kartoffeln, Honig, Milchautomat. Hof von Pius Iten: Montag bis Samstag im Sommer, 8 bis 18.30 Uhr, Montag bis Samstag im Winter, 8 bis 18 Uhr, Zugerstrasse 29. Spezialitäten: Gemüse, Obst, Konfi, Sirup, Schnäpse, Milchautomat. Hof von Richard Schelbert: Selbstbedienung, Geissbüel, 041 761 51 49. Spezialitäten: Süssmost, Konfi, Gemüse, Früchte, Beeren, Sirup, Eier. Hotzenhof: Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr; Samstag, 8 bis 16 Uhr, Deinikon 11. Spezialitäten: Fruchtweine, Zuger Chriesi,

Nudeln. www.hofmaercht.ch Huobhof: Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr; Samstag, bis 17 Uhr, Huobhof. Spezialitäten: Sirup, Gebranntes, Milch, Beeren, Kürbisse, Adventsgestecke. Lisbeth und Bruno HerrmannVogel: Einfach vorbeikommen oder nach telefonischer Absprache: 041 761 09 55, Deinikon 7. Spezialitäten: Honig, Schnaps, Weihnachtskerzen. Lohnbrennerei Keiser GmbH: Geöffnet nach telefonischer Vereinbarung, Neunotikon 1. Spezialitäten: Spirituosen, Zwetschgen, Flaschen in verschiedenen Grössen. Matthof: Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr, Inwilerstrasse 30. Spezialitäten: Eigene Baarer Kirschen (viele Sorten), im Winter Christbäume von eigenen Plantagen. www.matthofbaar.ch Steiners Fleisch vom Buechehof: Freitag, 14 bis 19 Uhr, Deubühl. Jederzeit auch nach telefonischer Absprache: 041 761 74 93. Spezialitäten: Rindfleisch, Wurstwaren und Hausspezialitäten direkt ab Hof aus Mutter-/Ammenkuhhaltung. Sternenhof: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr; Samstag, 8 bis 16 Uhr, Sternenweg 10. Selbstbedienung täglich von 7 bis 21 Uhr. Spezialitäten: Grünspargeln und Kürbisse. Utigenhof: Offen, wenn jemand da ist, Utigenhof 3. Auch auf Bestellung: 041 761 99 02. Selber gemachte Glacen. Spezialität: Baileys, ChriesiYoghurt, Passionsfrucht. dom Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit.

Glencore

Gegen die Weltbesten Gegen 30 Menschen verstorben Bei der Wismer Landtechnik AG hat Christof Röllin sein Handwerk erlernt. In Russland will er zeigen, was er kann. Der Landmaschinenmechaniker Christof Röllin (Bild) aus Menzingen vertritt die Schweiz vom 21. bis 27. August an den Berufsweltmeisterschaften in Kazan. Röllin arbeitet bei der Wismer Landtechnik AG in Baar. Mit seinem Sieg an den Swiss Skills 2018 hat sich der junge Landmaschinenmechaniker die Teilnahme an den World Skills 2019 gesichert. An den Weltmeisterschaften in Kazan werden über 1500 junge Berufsleute aus 77 Nationen in rund 56 Berufen um den Weltmeistertitel kämpfen.

500 Stunden Vorbereitung in den Wettkampf investiert In einem speziellenVorbereitungsprogramm hat Christof Röllin zusätzlich verschiedene Trainingseinheiten besucht,

um seine fachliche Kompetenz zu verbessern. Der Aufwand sei sehr gross, sagt Röllin: «Total kommen ungefähr 500 Stunden Vorbereitungszeit zusammen, aktuell bin ich nicht so viel im Betrieb und auch private Pläne habe ich verschoben und Dinge zurückgestellt.» In verschiedenen Kursen übte Röllin, während des Wettkampfs mit Zeitdruck umzugehen und auch in hektischen Situationen Ruhe zu bewahren: «Ich würde mich als geerdet, ausgeglichen und zuversichtlich bezeichnen. Ich freue mich schon jetzt auf den Wettkampf und den Austausch mit den Kandidaten aus den anderen Ländern.» Während der Wettkampftage muss Röllin an verschiedenen Fahrzeugen Fehler suchen und beheben. Die Aufgaben betreffen die Bereiche Hydraulik, Elektronik, Motoren und mechanische Antriebe. pd

Eine Tochtergesellschaft von Glencore beobachtet seit einiger Zeit eine erhebliche Zunahme illegaler Kleinbergbauarbeiter. Deren Aktivitäten sind lebensgefährlich. Wie der Baarer Rohstoffgigant mitteilt, bereiten der Tochtergesellschaft KCC in den industriellen Bergwerken im Gebiet Kolwezi in der Demokratischen Republik Kongo illegale Aktivitäten Probleme. «Bei KCC verschaffen sich täglich durchschnittlich 2000 Kleinbergbauarbeiter illegal Zutritt zur Minen-Konzession. Dies stellt ein erhebliches Risiko für die Mitarbeitenden, die Maschinen und Anlagen und die illegalen Kleinbergbauarbeiter selbst dar»,schreibt das Unternehmen. Der legale und illegale Kleinbergbau sei ein komplexes Phänomen. «Einer der wichtigsten Faktoren ist die sozioökono-

mische Entwicklung. Zu den weiteren Ursachen zählen nach Ansicht von Glencore die wachsende Zuwanderung in die Region Kolwezi sowie fehlende wirtschaftliche Perspektiven in anderen Landesteilen. Ein weiterer Grund für die Zunahme der illegalen Minenaktivitäten seien die illegal aufgestellten Verkaufsstellen in unmittelbarer Nähe zu KCC.

Zwei Stollen stürzten ein – mit verheerenden Folgen Am Donnerstag, 27. Juni, gab Glencore bekannt, dass bei einem Vorfall, der sich am selben Tag zugetragen hatte, mehrere illegale Kleinbergbauarbeiter ums Leben kamen oder verletzt wurden. «Die illegalen Kleinbergbauarbeiter befanden sich in zwei Stollen an einem Hang oberhalb eines Abbaugebiets, als beide Stollen einstürzten. Die Vorfälle stehen in keinem Zusammenhang mit den operativen Tätigkeiten von KCC», teilt das Unternehmen mit. Per 2. Juli sind 26 Menschen bei diesen

tragischen Vorfällen ums Leben gekommen.

KCC traf Notfallmassnahmen zur Unterstützung der Verunfallten Die Rettungsmannschaft von KCC habe unmittelbar nach dem Vorfall Rettungspersonal und -ausrüstung zur Verfügung gestellt, um bei der Bergung der Opfer und dem Transport zum öffentlichen Leichenhaus Hilfe zu leisten. Das Krankenhaus von KCC kümmere sich weiterhin um die Verletzten und organisiere bei Bedarf Verlegungen in das öffentliche Krankenhaus. Die Konzession von KCC umfasst mehrere öffentliche Zugangsstellen und Wegrechte. Die Konzession grenzt zudem an viele kleine, wirtschaftlich nicht unterstützte Gemeinden mit etwa 250 000 Einwohnern an. Wo sich bedeutende Infrastrukturen befinden, hat KCC mit dem Bau von T-Wänden (Grenzmauern aus Beton) begonnen und ein weiteres Programm gestartet, um Arbeitsplätze und Geräte abzusichern. csc

BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

Idee für Baar

Hansruedi Hürlimann, Freier Mitarbeiter

Freie Bühne auf der Terrasse

eit der Eröffnung des Schwesternhauses vor zwei Jahren verfügt die Gemeinde neben den bestehenden über einen neuen Ort für gesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten.

Dieses Haus beziehungsweise dessen Umgebung würde sich meines Erachtens für eine «Freie Bühne» gut eignen. Inspiriert dazu wurde ich in Walchwil, wo die Bevölkerung seit vier Jahren auf dem neu gestalteten Dorfplatz die unterschiedlichsten Anlässe geniessen kann, und zwar vom Frühsommer bis zu den Sommerferien. Es gibt sowohl musikalische wie folkloristische Darbietungen, Auftritte von Slampoeten oder von Ortsvereinen. Da niemand eine Gage bekommt, ist der Eintritt frei. Die Angebote werden in Zusammenarbeit mit der Kulturkommission Walchwil programmiert. Alles sei möglich, sofern es ethisch und politisch korrekt sei, sagte Peter Körner als Verantwortlicher beim Besuch unserer Zeitung.

Energiefachstelle

Neue Ansprechperson für Energie- und Umweltfragen Nach sieben Jahren übergibt Mirjam Halter ihr Fachgebiet Trimurti Irzan. Sie hat für die Umsetzung eines ambitionierten Programms zu sorgen. Claudia Schneider

«Als ich die Arbeit als Energiebeauftragte aufnahm, war alles schon sehr gut aufgegleist», schaut Mirjam Halter zurück. Ihre Stelle wurde 2012 neu geschaffen. Baar war bereits seit zehn Jahren «Energiestadt». Das nationale Label verpflichtet, sich kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von Energie, den Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einzusetzen. Das Re-Audit findet alle vier Jahre statt, in Baar letztmals 2018.

Die Ziele sind definiert, die Wege dorthin vielfältig 2012 überarbeitete die Einwohnergemeinde auch ihr Energieleitbild. Darin sind Ziele wie die 4000-Watt-Gesellschaft per 2020 und die Reduktion auf 3500 Watt bis 2050 festgelegt. 2018 hat Baar sein Aktivitätenprogramm für 2019 bis 2022 festgelegt. «Beteiligt an diesem Prozess ist die Energiefachkommission», erklärt Mirjam Halter und drückt ihre Wertschätzung für dieses Gremium aus. Die Fachkommission agiert parteiunabhängig und bringt Impulse aus verschiedenen Bereichen ein. «Eine Person, die sich in Mobilitätsfragen auskennt, wäre noch eine gute Ergänzung in der Kommission», so die Fachstellenleiterin. Der stetig zunehmende Verkehr erweise sich als eine Knacknuss. Um ihm entgegenzuwirken, brauche es weitere Massnahmen zur Förderung

Trimurti Irazan (links) folgt Mirjam Halter als Energiebeauftragte der Gemeinde. des öffentlichen wie auch des Langsamverkehrs.

Erfahrung in Begleitung grosser Infrastrukturprojekte Nach sieben Jahren hat Mirjam Halter ihr Amt nun Trimurti Irzan übergeben. Die gebürtige Bernerin, heute wohnhaft in Zürich, hatte an der ETH Zürich Umweltnaturwissenschaften studiert. Zuletzt war sie in einem Planungs- und Ingenieurbüro tätig, das vor allem grosse Infrastrukturprojekte begleitete. «Hier in Baar habe ich bei einem Rundgang neben Bekanntem wie der Ansiedlung internationaler Firmen auch Dörfliches und die Bedeutung der Landwirtschaft gesehen. Ich habe einen extrem guten Eindruck von Baar.» Diese Einschätzung teilt Mirjam Halter

und lobt, dass der Umweltgedanke auch in den verschiedenen Abteilungen der Einwohnergemeinde gegenwärtig sei. Als Beispiel nennt sie das Solardach beim Schulhaus Sternmatt 2, «das ohne Widerstände genehmigt wurde».

Dankbar für gutes Niveau, aber auch offen für Neues Wichtiges Anliegen der Energiefachstelle ist es, diesen Grundsatz auch in Firmen und bei Privatpersonen zu stärken. Ein Instrument dafür sind kostenlose Beratungen wie auch finanzielle Beiträge an konkrete Massnahmen, etwa die Umstellung von Ölheizsystemen auf erneuerbare Energien. In Zusammenarbeit mit Energienetz Zug wird auch jedes Baugesuch geprüft und allenfalls das Gespräch gesucht. Trimur-

Eine einfache Bühne mit einer bescheidenen Infrastruktur genügt sowie die Gewissheit, dass man bei schlechtem Wetter in den Kirchgemeindesaal ausweichen kann. Ich denke, dass Baar mit der Kulturbeauftragten und der Örtlichkeit ebenso gute Voraussetzungen besitzt. Selbst für die Bewirtung der Gäste mit Getränken und Grilladen, wie das in Walchwil die Betreiber des Riviera-Cafés machen, dürfte in Baar jemand zu finden sein.

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ti Irzan sagt, mit dem aktuellen Aktivitätenprogramm sei die Latte hoch gesetzt. «Kommt je-

«Eine Person, die sich in Mobilitätsfragen auskennt, wäre noch eine gute Ergänzung in der Kommission.» Mirjam Halter, abtretende Energiefachfrau

mand neu, kommen aber auch neue Ideen.» Nach der Sommerpause wird unserer Zeitung schon mal das Resultat des Wettbewerbs präsentiert, den die Energiefachstelle im Frühjahr lancierte.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 2. Juli, 0.51 Uhr, Neugasse. Wegen der starken Regenfälle war die Unterführung nicht mehr passierbar. Das Wasser lief nach kurzer Zeit jedoch ab ohne Intervention von Seite der Feuerwehr. Dienstag, 2. Juli, 8.29 Uhr, Ibelweg. Aus mehreren Kellerräumen eines Einfamilienhauses musste zirka 10 Zentimeter Wasser mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger gepumpt werden. Mittwoch, 3. Juli, 8.52 Uhr, Inwilerriedstrasse. Bei der Baustelle Tangente hat ein Bagger Hydrauliköl verloren. Ölbinder wurde gestreut und eingerieben. Zudem wurde das Amt für Umweltschutz aufgeboten. Donnerstag, 4. Juli, 13.45 Uhr, Oberdorfstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom zweiten Stock zum Rettungswagen transportiert werden. pd

Polizei Frontalkollision auf Lorzentobelbrücke

Der Unfall ereignete sich kurz vor 18.15 Uhr am Freitag, 5. Juli, auf der Ägeristrasse. Eine 23-jährige Autolenkerin wollte auf der Lorzentobelbrücke bergwärts ein stehendes Pannenfahrzeug überholen. Auf der Gegenfahrbahn kam es zu einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto. Die Unfallverursacherin und ihre 19-jährige Beifahrerin wurden erheblich verletzt. Der 24-jährige Lenker des entgegenkommenden Personenwagens sowie dessen 21-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Unfall führte zu Behinderungen im Feierabendverkehr. pd

Restaurant Krone

Schock, lass nach! Am Donnerstagabend fiel ein Teil der grossen Sonnenstore auf die voll besetzte Terrasse. Alle sind froh, dass es nicht schlimmer kam.

Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen Ihren Herzenswunsch. Senden Sie uns zum Text ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: info@zugerbieter.ch

Bild: Claudia Schneider

Sie müssen nie mehr zur Schule

Am vergangenen Freitag haben 135 Jugendliche in Baar ihre Schulzeit beendet. Zum Ende des Schuljahrs 2018/19 haben sich auch sieben Lehrpersonen in die Pension verabschiedet. Für die Schulkinder startet nach der Sommerpause, am Montag, 17. August, das neue Schuljahr. csc Auf dem Bild die frisch pensionierten Lehrpersonen (von links): Eva Wicki, Christin Bürgler, Beat Kahn, Franziska Risi Dielemann, Regina Eugster, Bernadette Steiner und Ursula Rusterholz.

«Wir hatten drinnen und draussen viele Gäste», erzählt Irene Branca, Wirtin in der «Krone». Gegen halb neun wollte eine Angestellte die Store ein Stück weit zurückfahren. Dann aber gab die Konstruktion ungewohnte Geräusche von sich. Ein Teil der Sonnenstore fiel aus der Führungsschiene – auf Gäste und Tische.

«The show must go on» – nach diesem Motto ging es weiter «Unsere Angestellte wurde am Rücken getroffen und fiel zu Boden. Ein Gast wurde am Kopf verletzt.» Gläser klirrten, die Kleider von Gäste wurden verspritzt. Wenn die Wirtin vom Vorfall erzählt, wird deutlich, wie gross der Schock war. «Aber es gab keine Panik, die Gäste haben sensationell

reagiert, und alle haben mitgeholfen.» Die Ambulanz wurde gerufen; mit ihr kam auch die Polizei wie üblich bei einem Unfall mit verletzten Personen. Im Innern des Restaurants hatten zahlreiche Gäste gar nicht mitbekommen, was draussen vor sich ging. Das Team der «Krone» stand unter enormem Druck.

Ermittlungen wurden von der Polizei aufgenommen «Als es dann ruhig wurde, so gegen Mitternacht, haben mein Mann und ich eine Flasche Wein mit nach Hause genommen», schaut Irene Branca zurück. Doch kaum war die Flasche geöffnet, fielen die beiden in Tiefschlaf. «Wir standen noch zwei, drei Tage unter Schock.» In erster Linie ist das Wirtepaar einfach nur dankbar, dass niemand ernsthaft verletzt wurde. Wie die Zuger Polizei auf Anfrage mitteilt, wird der Vorfall durch den kriminaltechnischen Dienst untersucht.Irene Branca kann sich als Grund für den Unfall nur einen Materialfehler vorstellen. Claudia Schneider

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

Echo Baarburg

Zur Belohnung gab es die Höchstnote Die Baarbürgler haben am Wochenende 28./30. Juni am Zentralschweizerischen Jodlerfest in Horw teilgenommen. Ihr Auftritt war erfolgreich. Philipp Imbach

Unter der musikalischen Leitung von Sandra Horat stellten sich die Jodlerinnen und Jodler mit dem Lied «Uf em Heiwäg» (Jean Clémençon) der Jury und wurden mit der Höchstnote 1 belohnt. Sandra Horat hat den Klub einmal mehr mit grossem Engagement und viel Geduld

Die Baarbürgler freuen sich über die erfolgreiche Teilnahme am Jodlerfest in Horw.

IMPRESSUM

19. Forum für Altersfragen

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

Bild: pd

vorbereitet. Bei den zahlreichen, intensiven Proben legte Sandra Horat auf Feinheiten wie Chorklang, Aussprache, Dynamik und Gestaltung viel Wert. Dieser Erfolg ist nicht selbstverständlich, nahmen doch zwei Jodlerinnen und vier Jodler erstmals an einem Jodlerfest teil. Gross war die Freude, als am Sonntagmorgen die Klassierungsliste bekannt wurde. Der Wettvortrag des JK Echo Baarburg wurde von der Jury mit der Höchstklasse 1 bewertet. Ein wunderbarer, emotionaler Moment für die anwesenden Jodlerinnen und Jodler sowie

die mitgereisten Freunde des Echo Baarburg.

Herzliches Dankeschön und ebensolche Gratulation Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Dirigentin Sandra Horat. Auch den vielen mitgereisten Angehörigen, Freunden und Fans danken wir für die Unterstützung am Jodlerfest. Auch der Jodlerklub Heimelig, Baar, wurde mit der Höchstnote 1 bewertet. Wir gratulieren den Jodlerinnen und Jodlern und ihrer Dirigentin Maria Kölliker herzlich zu diesem Erfolg!

Wie pflegende Angehörige unterstützt werden können Betreuende und pflegende Angehörige standen im Zentrum des diesjährigen Forums. Organisiert wurde es von Pro Senectute Kanton Zug. Am Forum für Altersfragen vom 6. Juni im Gemeindesaal Baar setzten sich 80 Fachpersonen und betroffene Angehörige mit dem Thema «Betreuung und Pflege von Angehörigen» auseinander. Die Fragen, wie Unterstützungsangebote sinnvoll koordiniert werden sollen, damit die Betreuung und Pflege von Angehörigen zu Hause langfristig Erfolg hat und zugleich entlastend wirken, standen im Zentrum der Fachtagung.

Offensichtlich, dass Angehörige auch öfters an Grenzen stossen Regierungsrat Martin Pfister wies darauf hin, dass es im

Kanton Zug viele Angebote zur Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige gebe, dass diese aber oft zu wenig bekannt seien. Die Gesundheitsdirektion hat deshalb im Rahmen des Legislaturziels zur Entlastung von betreuenden und pflegenden Angehörigen eine Internetplattform geschaffen: https://zug-fuer-angehoerige.ch/. Einen Einblick aus der Perspektive von Angehörigen bot Iren Bischofberger, Professorin an der Hochschule Gesundheit Zürich Careum. Sie zeigte, mit welchen Herausforderungen Angehörige im Alltag konfrontiert sind. Neben den täglichen Handreichungen und der zeitlichen und körperlichen Beanspruchung in der Betreuung und Pflege müssen sie auch Arztbesuche, Unterstützungsangebote und eigene Verpflichtungen koordinieren. Die Zeit und das Know-how für die Suche nach geeigneten und der

Situation angepassten Angeboten kommt noch dazu. Trotzdem seien es gerade die Angehörigen und die Patienten, die Experten für ihre Situation sind und genau wissen, was es brauchen würde. Darum sei es wichtig, immer alle Beteiligten bei der Planung, Koordination und Umsetzung von Unterstützung einzubeziehen. Iren Bischofberger wies darauf hin, dass die Krankenkassen die Koordination und Beratung von Angehörigen finanzieren und dass das noch zu wenig genutzt werde.

Politik ist gefordert, die nötigen Mittel bereit zu stellen Karin Schmidiger von Carenet+ der Pro Senectute Kanton Zürich und Agnes Leukens und Patrizia Holzer von Amnesia Alzheimervereinigung Zug zeigten anhand von zwei Praxisbeispielen, wie unter Einbezug aller Beteiligten eine optimale Betreuungssituation organisiert werden kann. Die

Koordination mittels Tischrunden mit allen Beteiligten und Fallkonferenzen mit den Fachpersonen der verschiedenen Dienste wie Spitex, Pro Senectute und Hausärzten sind Leuchttürme für die Organisation und den Einbezug der Angehörigen und Patienten, damit auch in komplexen Situationen die Betreuung zu Hause aufrechterhalten werden kann. Dabei kommt der aufsuchenden Beratung und der Abklärung der Situation zu Hause eine grosse Bedeutung zu. Die Finanzierung der Koordination und der dafür notwendigen Stellen sei immer noch nicht gesichert. Zur Zeit sind beide Projekte noch in der Pilotphase und hauptsächlich von Stiftungen finanziell getragen.

Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Pflegenden zu kennen Am Nachmittag konnten die Fachpersonen aus erster Hand von betroffenen Angehörigen

erfahren, was es heisst zu Hause rund um die Uhr zu betreuen und pflegen. Im Vordergrund standen die persönlichen Herausforderungen und wie man trotz der Belastung Freiräume für sich selber schaffen kann. Hilfe anzunehmen fällt dabei einigen gar nicht so leicht. Der Wunsch, freie Zeit für sich und Gespräche mit anderen Menschen zu haben, wurde von den meisten Angehörigen geäussert. Im Schlusswort zog Martin Kolb, Geschäftsleiter Pro Senectute Kanton Zug, das Fazit: «Als Dienstleister ist es wichtig, pflegende und betreuende Angehörigen sowie ihre Bedürfnisse zu kennen. Nur dann kann man ihnen die nötige Unterstützung zukommen lassen, damit sie ihre wertvolle Aufgabe möglichst lange verrichten können, ohne selber Schaden zu nehmen.» Pro Senectute Kanton Zug, Mirjam Gieger

SVP

Todesfälle Baar 4. Juli Irma Hofmann-Häfeli, ge boren am 7. April 1926, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 18. Der Trauergottesdienst fin det statt am Montag, 15. Juli, 14 Uhr, in der Friedhof kapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 2. Juli Neuägeri Armin Alfred AndermattStammler, geboren am 10. Dezember 1939, wohn haft gewesen an der Zuger strasse 199. Es findet keine Beisetzung in Baar statt. Die Urne wird privat beigesetzt. 1. Juli Baar Agatha Maria Hug-Huser, geboren am 11. März 1927, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst fin det am Dienstag, 16. Juli, 14 Uhr, in der Friedhofka pelle Baar statt; anschlies send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Der Vorsorgeauftrag ist wichtig Wer vermeiden möchte, mit der Kesb in Kontakt zu kommen, sollte vorsorgen. Diesen Schluss liess eine Podiumsdiskussion zu. Auf Einladung der SVP Baar referierte am 27. Juni die St. Galler SVP-Nationalrätin Barbara Keller-Inhelder anlässlich einer Podiumsdiskussion zum Thema Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb). Sie kämpft an vorderster Front für die sich zurzeit im Sammelstadium befindende

Kesb-Initiative. Ihre Beweggründe legte sie anhand mehrerer Beispiele dar. Ebenso erläuterten Paul Schüpbach, Autor des Buches «Die Kesb Odyssee», und die Rotkreuzerin Angie Stones, Verfasserin des Buches «Mein Kampf gegen die Kesb», ihre persönlichen Negativerlebnisse mit der Behörde.

Das Ziel lautet: Selbstbestimmtes Handeln Barbara Keller-Inhelder hielt fest, dass es in der Schweiz unterschiedliche Auslegungen des Kinder- und Erwachsenenschutzgesetzes gebe. «Zu

Im Bild die Podiumsteilnehmenden Barbara KellerInhelder (von links), Angie Stones, Moderator Christof Ruckli sowie Adrian Rogger, Präsident SVP Baar. Bild: pd

uns gelangen die negativen Fälle, welche innerhalb einer Familie viel Leid verursachen.» Deshalb sei es ihr ein Anliegen, das Gesetz zu ändern. Hauptkritikpunkt ist die Beweislast. «Diese muss umgekehrt werden, die Kesb soll künftig beweisen, dass ihr Eingreifen nötig war», so die SVP-Nationalrätin. Eine Möglichkeit, selbstbestimmt zu handeln, ist die Erstellung eines Vorsorgeauftrages. Mit diesem wird eine Vertrauensperson ermächtigt, im Falle der eigenen Urteilsunfähigkeit umfassend und ohne Einschränkung für den Betroffenen zu handeln. «Jede Bürgerin und jeder Bürger sollte einen Vorsorgeauftrag erstellen, aber leider ist diese Botschaft bei vielen noch nicht angekommen», sagte Paul Schüpbach. Im Anschluss an die Diskussion wurde den rund 40 Anwesenden ein Muster eines Vorsorgeauftrags abgegeben. Michael Riboni, SVP-Kantonsrat, Baar Weitere Informationen: www.kesb-initiative.ch und www.kesb-schutz.ch

Bild: Rolf Schweiger

Der Verwaltungsrat

Diese Skizze entstand im Dezember 2006 auf der Rückseite eines Briefes der Hochdorf Holding AG an seine Verwaltungsräte. Könnte sein, dass Rolf Schweiger damals ferienreif oder eben zurück von Ferien war. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 11.7.2019

CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1392a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1843, Lorzenmattstrasse 10, Auflage ab 12. Juli 2019; Einsprachefrist bis 31. Juli 2019.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Denise Engist, Früebergstrasse 44, 6340 Baar, Thermogreen AG, Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt, als Projektverfasser, Wintergartenanbau im Dachgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2490a auf GS Nr. 3487, Früebergstrasse 44, Auflage ab 5. Juli 2019; Einsprachefrist bis 24. Juli 2019. Mohamed Shaaban und Doaa Fathallah, Weidstrasse 11, 6300 Zug, Projektverfasser Leutwyler Partner Architekten AG, Baarerstrasse 77, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 1389a und 1389b sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2275, Aberenrain 34, Auflage ab 5. Juli 2019; Einsprachefrist bis 24. Juli 2019.

19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Alkohol- und TabakwarenTestkäufe in Baar In Baar wurden in den vergangenen Wochen im Auftrag der Gemeinde Testkäufe durch das Blaue Kreuz durchgeführt.

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, als Projektverfasser, Sanierungsarbeiten sowie neues Farbkonzept bei den Gebäuden, Assek.Nrn. 2330a und 2331a auf GS Nrn. 3402 und 3392, Rigistrasse 176 und 178, Auflage ab 12. Juli 2019; Einsprachefrist bis 31. Juli 2019.

Dabei wurde geprüft, ob die gesetzlichen Jugendschutz-Bestimmungen eingehalten werden. Der Verkauf von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 16 Jahren und der Verkauf von Tabakwaren an Jugendliche unter 18 Jahren ist nicht zulässig.

Cerutti Partner Architekten AG, Lindauring 6, 6023 Rothenburg, als Projektverfasser, Neugestaltung Umgebung mit Geländeanpassung sowie Einfriedung auf GS Nrn. 3826 und 3827, Alte Kappelerstrasse 35, Auflage ab 5. Juli 2019; Einsprachefrist bis 24. Juli 2019.

Erfreulicherweise wurden nur in einem der getesteten Betriebe widerrechtlich Alkohol und in einem zweiten Betrieb Tabakwaren abgegeben.

Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, als Projektverfasser, Neugestaltung Umgebung mit Unterflurcontainer auf GS Nr. 522, Zugerstrasse 20, Auflage ab 5. Juli 2019; Einsprachefrist bis 24. Juli 2019.

Das Ergebnis zeigt, wie wichtig es ist, dass das Verkaufs- und Servicepersonal korrekt geschult wird, um den Jugendschutz gewährleisten zu können.

Sicherheitsdirektion Kanton Zug, Aabachstrasse 1, 6300 Zug, Projektverfasser SIS GmbH, Chlewigenpark 6, 6064 Kerns, Sendeleistungserhöhung der Sicherheitsfunkantenne POLYCOM für Feuerwehr, Rettungsdienst, Zivilschutz und Polizei auf GS Nr. 3087 beim Werkhof Baar, Im Jöchler, Auflage ab 5. Juli 2019; Einsprachefrist bis 24. Juli 2019.

Zur Durchsetzung des Jugendschutzes werden auch künftig in unregelmässigen Abständen Alkohol- und Tabak-Testkäufe durchgeführt.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Bis zum 26. Oktober 2019 servieren wir unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern.

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Autohaus Häcki AG, Sihlbruggstrasse 138, 6340 Baar, Anpassungen der Reklameeinrichtung beim Gebäude Assek.Nr. 3051a auf, GS Nr. 2938, Sihlbruggstrasse 138, Auflage ab 12. Juli 2019; Einsprachefrist bis 31. Juli 2019.

Reservationen werden von Sandra Roth gerne telefonisch (079 357 25 86) oder per E-Mail (sandra.roth@baar.ch) entgegengenommen.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Um allenfalls Freunden, Bekannten oder .... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» beim Empfang der Einwohnergemeinde erworben werden.

Einwohnergemeinde

www.baar.ch

1.-August-Feier 2019 von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz!

Ferien/Wirtesonntage der Baarer Restaurants Sommer 2019

Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden.

Restaurant

11.00 Uhr

Bären

17. Juli bis 10. August 2019

Mittwoch

Bauernhof

15. Juli bis 7. August 2019

Montag/Dienstag

ab 11.30 Uhr 12.30 Uhr anschliessend

Apéro mit dem Baarer Jodlerklub Heimelig offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde

Baarburg

Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen

BBQ

Festrede zum Bundesfeiertag durch Marcel Bieri, Spitzenschwinger und Primarlehrer, Edlibach

Blickensdorf

Feldmusik Baar mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen

Benjarong Thai Cuisine

– Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar – diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown Lilo und Greta», grosse Gumpiburg und Spiele der Ludothek Baar – Musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary-René Wicky, Oberägeri Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Musikschule

Eltern – Kind – Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab ca. 2 bis 4½ Jahren mit je einer erwachsenen Person – in Gruppen von ca. 8 bis 10 Kindern – Ort: Musikschule, Inwilerstrasse 4, 6340 Baar, Kammermusiksaal – Unterrichtszeiten: Kurs 1, Freitag, 9.00 bis 9.45 Uhr, Kurs 2, Freitag, 10.00 bis 10.45 Uhr – Kursbeginn Freitag, 30. August 2019 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: CHF 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar, Tel. 041 760 93 29 – Anmeldung: bis 12. August 2019. Das Anmeldeformular finden Sie unter www. musikschule-baar.ch. Zudem kann das Anmeldeformular beim Musikschulsekretariat per Mail unter musikschule@baar.ch oder telefonisch unter 041 769 03 41 angefordert werden. Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Wirtesonntage

***

Sonntag/Montag

***

*** Samstag/Sonntag

21. Juli bis 15. August 2019

Sonntag/Montag allg. Feiertage

Keine Sommerferien

Sonntag

Brauerei

***

Samstag/Sonntag bis 16.30 Uhr

Café Bar Lounge Sunshine

***

Café Bistro Zumbach

***

Café Dorfplatz

Keine Sommerferien

Keiner

Café Schutzengel

Keine Sommerferien

Keiner

Café Von Rotz

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung

Ferien

Keine Sommerferien

Brasserie Maienrisli

***

Cheers Bar

Keine Sommerferien

Sonntag/Montag

Cherry Bowl

Keine Sommerferien 1. August Geschlossen

Keiner

Ebel

Keine Sommerferien

Montag/Dienstag

Fontana

Keine Sommerferien

Samstag/Sonntag, allg. Feiertage

Maddalena

***

Hello World

***

29. Juli bis 5. August 2019

Montag

Höllgrotten

Keine Sommerferien

Montag

Hong Kong Dragon

Keine Sommerferien

Montag

Krone

13. Juli bis 4. August 2019

Sonntag

La Pizza (Lieferservice)

22. Juli bis 11. August 2019

Montag ***

Hirssattel

La Strada

***

Löwen

***

Neuhof

22. Juli bis 5. August 2019

Samstag/Sonntag, allg. Feiertage

Neumühle

Keine Sommerferien

Sonntag

Park Café Martinspark

Keine Sommerferien

Keiner

Silvia’s Café-Bar

Keine Sommerferien

Samstag/Sonntag

Sport Inn

7. Juli bis 21. Juli 2019

Samstag/Sonntag

Testarossa

Keine Sommerferien

Sonntag

22. August bis 15. September 2019

Samstag/Sonntag

Zur alten Lorze Pizzeria 33

***

9. Juli bis 16. August 2019

Dienstag/Mittwoch

Adler Allenwinden

***

Montag

Schmidtli-Da Nevi

27. Juli bis 11. August 2019

***

Löwen, Allenwinden

*** = Keine Angaben

Belagssanierung Früebergstrasse in Baar Ab dem Montag, 8. Juli 2019, erfolgen an der Früebergstrasse, ab der Neugasse bis zur Brücke Autobahn (Aberen), die Belagsarbeiten in der Fahrbahn. Sie erfolgen in Etappen und dauern rund 3 Wochen. Der Verkehr wird durch einen Verkehrsdienst geregelt. Bei Sperrungen sind die Umleitungen signalisiert.

Deckbelagsarbeiten Büelmattweg in Baar Ab dem Montag, 15. Juli 2019, erfolgen am Büelmattweg die Belagsarbeiten. Sie dauern ca. 2 Wochen. In der 2. Woche wird die Strasse für den Einbau der Deckschicht für einen Tag gesperrt sein. Über das genaue Datum wird vor Ort beim Eingang in den Büelmattweg informiert. Für die allgemeinen Verkehrseinschränkungen und auftretenden Immissionen während der Bauzeit bitten wir um Verständnis.

Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Herzliche Gratulation Am kommenden Freitag, 12. Juli 2019, kann Alt Gemeindepräsident Andreas Hotz seinen 60. Geburtstag feiern. Andreas Hotz war von 2003 bis 2018 Gemeinderat und dabei ab 2007 Gemeindepräsident. Volk und Rat von Alt fry Baar gratulieren Andi Hotz recht herzlich zu seinem runden Geburtstag verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Für die allgemeinen Verkehrseinschränkungen und auftretenden Immissionen während der Bauzeit bitten wir um Verständnis.

«Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt

Reklamengesuch

Bike to work Auch dieses Jahr hat die Einwohnergemeinde Baar bei der schweizweiten Aktion «Bike to work» mitgemacht. 10 Teams aus Schule und Verwaltung haben ihren Arbeitsweg im Monat Juni per Velo oder zu Fuss zurückgelegt. Der Gemeinderat ging mit gutem Beispiel voran und hat ebenfalls ein Team gestellt. Zusammen haben die Teilnehmenden 5 006 Kilometer – eine Strecke von Baar nach Moskau und zurück – bewältigt und dabei 721kg CO 2 eingespart. Bewilligung für die Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat Annabelle Häfliger, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Räbechäller, Baar, erteilt. Baubewilligungen Carla Bossard, Parkstrasse 43, Baar, vertreten durch Nussbaumer Planung AG, Lindenstrasse 3, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 439a sowie Neubau Wohn- und Gewerbehaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 152, 159, 160 und 3208, Leihgasse 11a. Vonplon Liegenschaften AG, Blegistrasse 25, Baar: Abstellplatzerweiterung auf GS Nr. 2730, Blegistrasse, Sihlbrugg, Koordinaten 685 330 / 229 919, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Balduin Kistler, Waldheimstrasse 29, Zug: Sanierungsarbeiten beim Gebäude Assek.Nr. 178a auf GS Nr. 1468, Steinhauserstrasse 6. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Einbau Dachfenster im Dachgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2390a auf GS Nr. 3403, Rigistrasse 186. www.baar.ch / T 041 769 01 11 10. Juli 2019 Be/ad

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen «Euse Baarer Franke»

Der «Zugerbieter» verlost 50 «Baarer Franken»; sie werden von Baarer KMU als Zahlungsmittel akzeptiert. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerbieter.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Auflösung der letzten Woche

Auflösungen von dieser Seite

LESERREISE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

Sommertage in Zell am See 14. – 18. August 2019 Mittwoch–Sonntag

Preis pro Person: 5 Tage NUR Fr. 779.–

statt Fr. 880– EZ-Zuschlag Fr. 90.– Annullationsschutz Fr. 29.– Kostenlos! SOS-Schutz für Reisezwischenfälle

der inklusive, mit ge lü sf u A e ll A erkarte aprun-Somm K eSe m a ll Ze

Route:

Fahrt via Hirzel – Walensee – Feldkirch – Arlberg – Innsbruck – Wörgl – St. Johann – Fieberbrunn nach Zell am See.

Ausflüge:

Je nach Wettersituation wird der Chauffeur die Ausflugsziele zusammenstellen.

Ausflug zur Schmittenhöhe

Wir schweben mit der Schmittenhöhebahn auf 2000 m. Die Schmittenhöhe ist mit ihrem berauschenden Ausblick auf die Eisgipfel der Hohen Tauern einer der schönsten Aussichtsberge der Ostalpen. Auf dem Zeller Hausberg eröffnet sich ein beeindruckender Panoramablick auf über dreissig 3000er, wie Grossglock-

ner, Wilder Kaiser und Kitzsteinhorn. Im Sommer lässt es sich auf der Schmitten wunderbar wandern.

Schifffahrt auf dem Zeller See und Ausflug zum Kitzsteinhorn

Wir erleben unseren Urlaubsort bei einer Panoramarundfahrt auf dem Zeller See vom Wasser aus. Bei der Rundfahrt geniessen Sie die gesamte Fahrtzeit über einen grandiosen Blick auf die umliegenden Gipfel. Der Nachmittag steht Ihnen in Zell am See zur freien Verfügung. Wer möchte, kann einen atemberaubenden Ausflug zum imposanten Kitzsteinhorn-Gletscher machen. Weit oben, auf 3029 Metern Seehöhe und direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern, spürt man die hochalpine Natur mit allen Sinnen. Mit

den komfortablen Seilbahnen für jedermann bequem erreichbar, ist die Gipfelwelt 3000 ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel. Von den Aussichtsplattformen «Top of Salzburg» und «Nationalpark Gallery» hat man einen grandiosen Ausblick. Die vergletscherten Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern glänzen in der Sonne und der höchste Berg Österreichs, der Grossglockner, spitzelt auf Augenhöhe zwischen den Wolken hervor.

die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt und die grössten Europas. Ein vom Österreichischen Alpenverein geschaffener 4 km langer Weg führt mit zahlreichen Aussichtspunkten und Kanzeln hautnah an das Naturschauspiel der Krimmler Wasserfälle heran. In nur 10 – 15 Gehminuten erreicht man vom Parkplatz den untersten Wasserfall.

Ausflug Krimmler Wasserfälle

Die besonders eindrucksvolle Lage am Talausgang, die grossen Wassermassen und die aussergewöhnliche Fallhöhe von 380 m über drei Stufen machen die Krimmler Wasserfälle zu einem beeindruckenden Naturschauspiel. Sie sind zudem

Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Halbpension – 1x Kaffeejause mit der Hotelchefin Frau Segl – Tanzabend mit Livemusik – alle Ausflüge inklusive, mit der Zell am SeeKaprun-Sommerkarte Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55info@ goessi-carreisen.ch

Hotel: Sehr schönes ****Sporthotel Alpenblick in Zell am See. Das Hotel verfügt über einen grossen Spa- und Wellnessbereich mit Panorama-Wasserwelt inkl. kombiniertem Indoor- und Outdoorpool, Vitalgarten mit Liegewiese, Saunawelt, Kneipp-Rondeau usw. Vitales Frühstücksbuffet, 4-Gang-Wahlmenüs mit Salatbuffet am Abend.

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KULTUR

Zuger Presse Âˇ Zugerbieter Âˇ Mittwoch, 10. Juli 2019 Âˇ Nr. 27

LektĂźre

Ein Superheld fĂźr den Humanismus Das Buch ÂŤCongentoÂť ist aus einem Gedankenexperiment entstanden. Die Abenteuergeschichte wird von philosophischen Anregungen begleitet. Der Autor Thomas HĂźrlimann (ThĂź), der in Baar das Atelier Zugergrafik fĂźhrt, schreibt in seinem neuen Roman ÂŤCongentoÂť gegen die Religionen an. Darin hat auch der weltbekannte britische Biologe und Atheist Richard Dawkins seinen ersten Auftritt als literarische Figur. Er hilft, dem Protagonisten seine ungewĂśhnliche SuperheldenFĂ¤higkeit gegen Religion und Habgier zumWohl der Menschheit einzusetzen und unsere systembedingten Umweltprobleme zu lĂśsen.

Dialoge wurden gemeinsam erarbeitet und in Form gebracht Als Evolutionsbiologe kĂ¤mpft Dawkins seit Jahrzehnten gegen die Bestrebungen religiĂśser Kreise, die den wissenschaftlichen Unterricht am liebsten ganz streichen wĂźrden. Als der Schweizer Designer und Autor ThĂź ihm vorschlug, seine Anliegen mit einem Roman auch an ein Publikum heranzutragen, das normalerweise nicht zu seinen BĂźchern greifen wĂźrde, zeigte er sich sofort begeistert â&#x20AC;&#x201C; war er doch selbst gerade dabei, eines seiner SachbĂźcher fĂźr ein jĂźngeres Publikum aufzubereiten. ThĂź war zu dem Zeitpunkt mit seinem Roman bereits weit fortgeschritten, mit Richard Dawkins als handelnder Figur in der Geschichte. Dawkins war so Ăźberrascht von der Idee, eine reale, bekannte Person in einen Roman zu versetzen, dass er zuerst dachte, das habe es so noch nie gegeben. In Dawkins Wohnung in Oxford gingen sie gemeinsam alle Dialoge des Professors durch und brachten einige von ihm gewĂźnschte

SommerklĂ¤nge

Bass statt Bratsche Die Konstellation im Streichquartett von Georg Breinschmid ist keine Ăźbliche. Normalerweise ist kein Kontrabass dabei.

Professor Richard Dawkins (links) mit dem Autor Thomas HĂźrlimann und seinem Buch ÂŤCongentoÂť zu Hause bei Dawkins in Oxford im Februar. Bild: pd Korrekturen an. Auf die Frage, was ThĂź dazu bewegte, dieses Buch zu schreiben, antwortet er: ÂŤDer Ă&#x201E;rger darĂźber, wohin Politik, Wirtschaft und Religion unsere Gesellschaft fĂźhren. Das lĂ¤sst mich oft lange grĂźbeln, wie man das Ă¤ndern kĂśnnte. Also fragte ich mich: Welche FĂ¤higkeit mĂźsste ein Mensch haben, um das alleine fertigbringen zu kĂśnnen? Das ginge nur mit einer Superkraft.Âť ThĂź ist Ăźberzeugt, dass er mit dem Buch auch etwas bewirken kann: ÂŤScience-Fiction hat schon oft gezeigt, dass sie ein grosses Potenzial hat, unsere Welt mitzugestalten.Âť

Ideale LektĂźre fĂźr die junge Klimabewegung Als utopische Superheld-Fiction richtet sich der Roman vor allem an junge Erwachsene. Der Protagonist entdeckt eine ungewĂśhnliche FĂ¤higkeit an sich und wird zu einer Art diskretem Superhelden. Um zu einem realistischen Entwurf fĂźr eine bessere Weltordnung zu kommen, korrespondierte der Autor auch mit der britischen Philosophin Onora Oâ&#x20AC;&#x2122;Neill. Mithilfe von Richard

Dawkins und Onora Oâ&#x20AC;&#x2122;Neill fĂźhrt ThĂź dabei die Leser â&#x20AC;&#x201C; nebst allen Abenteuern, die der Held erlebt, wĂ¤hrend er versucht, die Welt zu verbessern â&#x20AC;&#x201C; auch durch philosophische Gefilde. Als Mitglied der Schweizer Freidenker-Vereinigung, ist es ThĂź ein Anliegen, die jugendlichen Leser fĂźr Themen wie Humanismus, Wissenschaft

ÂŤEs war sehr befriedigend, dieses Buch zu schreiben.Âť Thomas HĂźrlimann, Autor

und Weltpolitik zu interessieren. Zugleich macht dies das Buch zu einer idealen LektĂźre fĂźr die junge Klimabewegung. Ein bisschen ist es ein Roman eines Weltverbesserers: ÂŤEs war sehr befriedigend, dieses Buch zu schreiben. Eine Welt zu erschaffen, in der ich all das berichtigen konnte, was in unserer Wirklichkeit tagtĂ¤glich falsch lĂ¤uft.Âť dom

Das dritte Konzert der Konzertreihe SommerklĂ¤nge findet auf dem Victoria-Areal statt. Georg Breinschmid, der geniale Kontrabassist und Jazzmusiker, war 2013 erstmals zu Gast an den SommerklĂ¤ngen. Damals brachte er den Ausnahmegeiger Benjamin Schmid und den blutjungen Gitarristen Diknu Schneeberger mit, ÂŤShootingstarÂť der internationalen Gypsy-JazzSzene. Jetzt erlebt man Breinschmid in einem Streichquartett der besonderen Art: ohne Bratsche, dafĂźr mit Kontrabass. Seit Haydns und Mozarts Zeiten ist das Streichquartett, das von manchen als die vielleicht edelste Gattung der klassischen Musik gesehen wird, mit einer ersten und einer zweiten Violine, einer Viola und einem Violoncello besetzt. In der vorliegenden Variante haben Strings & Bass die Viola gegen einen Kontrabass ausgetauscht. Und doch hat dieser kleine Wechsel grosse Folgen, stehen doch plĂśtzlich zwei hochlagigen Instrumenten zwei primĂ¤r in der Tiefe beheimatete gegenĂźber.

Das Ergebnis ist eine vĂśllig eigenstĂ¤ndige Tonsprache Die VerĂ¤nderung der Klangfarben ist das eine. Das andere, das sind vier Musiker auf Spitzenniveau, die mit geradezu unbĂ¤ndiger Lust Grenzen verwischen, musikalische Rollenbilder aufbrechen und scheinbare GegensĂ¤tze verschmelzen: anspruchsvolle, ausgearbeitete Komposition und freie, ĂźberschĂ¤umende Improvisation, klassische Vir-

tuositĂ¤t und gnadenloser Groove, unbedingte Perfektion ohne Abstriche und zugleich das Urmusikalische der traditionellen Volksmusik. Das Ergebnis ist eine vĂśllig eigenstĂ¤ndige Tonsprache, die sich aus allen Genres bedient: Klassik und Jazz, Pop und Folk und Wienerlied, alles Ăźberzuckert mit einer gehĂśrigen Dosis Humor und wienerischer Selbstironie.

Kleine Fallen voller Sprachwitz in den Titeln Die gespielten StĂźcke sind keineswegs nur aus dem Augenblick geborene, spontan hingeworfene Improvisationen. Komponiert und arrangiert haben drei der vier Interpreten. Das Ziel geht dahin, das Publikum auf eine inspirierende HĂśrreise mitzunehmen, auf der es den eigenen Assoziationen folgen kann. Manchmal gibt ein Titel vor, was dahinter als Anregung verborgen sein kĂśnnte. Aber Achtung, da gibt es auch kleine Fallen voller Sprachwitz! ÂŤO(s) irisÂť zum Beispiel hat nichts zu tun mit dem altĂ¤gyptischen

Konzert Strings & Bass, Georg Breinschmid und Freunde: Sonntag, 21. Juli, 17 Uhr, Victoria-Areal, MĂźhlegasse 18.

Auf dem VictoriaÂAreal findet das Konzert von Strings & Bass statt.

Bild: pd

Bibliothek

Mittwoch, 24. Juli, 20.15 Uhr, Rathus-SchĂźĂźr

Ein Konzert von jungen Talenten VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, Uhr DO 26.NOVEMBER, Februar, 20.15 Uhr MI. 7. 20.15 UHR Donnerstag, 29. . August, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Charles Lewinsky, Judith Stadlin JubilĂ¤umskonzert 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw

KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; 25 JAHRE PUSZTA 7/24 7),$ n COMPANY DER A-QUOTIENT MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% Seit 25CHARLES Jahren begeistert die Puszta VON LEWINSKY Max macht die Augen zu. Und denkt Company mit Zigeunermusik und 5.4%2(!,45.' Ein Mensch kann mit einem sich aus. Alles MĂśgliche. Und das

CsardastĂ¤nzenMasssystem, das Publikum. ausgeklĂźgelten UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinodas im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ GegrĂźndet wurde3URJUDPP sie von der in Baar den A-Quotienten, den Grad der und Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH aufgewachsenen Geigerin Madeleine ArschlochizitĂ¤t bestimmt, bedeutend nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst werden als mit einem Niggli und ihren Kindern. Bekannte zum Einsatz, wenn das Leben kalte zu ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies auch sehr nĂśtig Melodien ausscheint Ungarn, Russland und FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Maxdie ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, betrachtet man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV die WeltbĂźhne, den BalkanlĂ¤ndern sowie virtuose singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder minder von merkwĂźrdigem Ăźberlieferte Zigeunermelodien ohrig durch seinist: Hirn-Hollywood. XQG %Â KQHQSULPDWHQ RKQHSyrien, %HLVV Personal USA, wechselnbesetzt sich mit sehnsĂźchtigen KHPPXQJ VLHund VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland TĂźrkei. Ein Wienerliedern ab. VDIDUL UXQGĂźber XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten und Feurig â&#x20AC;&#x201C; rassig â&#x20AC;&#x201C; traditionell! Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF 35.â&#x20AC;&#x201C;/ Eintritt: CHFEnd! 35.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; ErmĂ¤ssigt: CHF ErmĂ¤ssigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; ErmĂ¤ssigt: CHF25.â&#x20AC;&#x201C; 25.â&#x20AC;&#x201C;Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Abo Abo ErmĂ¤ssigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

In der zweiwĂśchigen Sommermusikakademie werden junge Musikerinnen und Musiker gefĂśrdert.

Toten- und Fruchtbarkeitsgott, sondern spielt auf ein frĂźheres biografisches respektive weibliches Kapitel im Leben des Komponisten an. Der vĂślkerverbindende Programmtitel ÂŤIrish Wedding in BukarestÂť hĂ¤ngt auch zusammen mit Florian Willeitners grosser Liebe zu Irland. ÂŤValentinairÂť ist eine Frucht dieser Liebe. Die erste Fassung war symphonisch mit einem virtuosen Soloviolinpart und wurde 2015 von Stargeiger Benjamin Schmid im Festspielhaus Salzburg aus der Taufe gehoben. Mittlerweile existiert es in zehn verschiedenen Arrangements. ÂŤFarbenspiele â&#x20AC;&#x201C; The Parting GlassÂť â&#x20AC;&#x201C; wiederum gehĂśrt zu den populĂ¤rsten irischen Liedern Ăźberhaupt. Bei Willeitner wird das Lied zunĂ¤chst ganz klassisch, dann jazzig und schliesslich freitonal harmonisiert. Entsprechend reizvoll und apart leuchten ganz verschiedene Farben auf. pd

Bild: pd

Auch diesen Sommer werden junge Musiktalente von Astona International gefĂśrdert, mit erfrischendem Charme ihr Ăźberragendes KĂśnnen in der Rathus-SchĂźĂźr unter Beweis zu stellen. Astona International ist eine zweiwĂśchige Sommermusikakademie fĂźr junge, hochbegabte Streicherinnen, Streicher und Pianisten. Von der Cellistin Nancy Chumachenco im Jahre 1988 gegrĂźndet, findet Astona International zum 32.Mal statt, seit 2010 im Kanton Zug. Astona bringt die jungen Musikerinnen und Musiker in intensiven Kontakt mit LehrkrĂ¤ften von hĂśchstem Niveau. Dieses Jahr sind es 32 junge Talente von 14 bis 22 Jahren aus 13 LĂ¤ndern. Sie werden von acht Dozenten aus sechs LĂ¤ndern mit Einzel-, Ensemble- und Orchesterunterricht gefĂśrdert. An Konzerten mit Solowerken und Kammermusik haben die jungen Talente die MĂśglichkeit, in verschiedenen Besetzungen und an verschiedenen Orten aufzutreten, so auch in der RathusSchĂźĂźr. pd

ÂŤ3 2 1 â&#x20AC;&#x201C; Im Kreis der VerschwĂśrerÂť von Tony Kent Der hochrangige Politiker MaÂ thewson wird in London bei einem Attentat vor einer grosÂ sen Menschenmenge erschosÂ sen. Der AttentĂ¤ter kann festÂ genommen werden, doch die Drahtzieher bleiben unerÂ kannt. Sicherheitschef Joe Dempsey erlebt das UndenkÂ bare: Das politische GefĂźge wankt, die britische Regierung scheint die Kontrolle zu verÂ lieren. Die junge Journalistin Sarah, die das Attentat live verfolgt hat, und der Anwalt Michael Devlin versuchen, die Wahrheit hinter den Toren der Macht aufzudecken. pd 621 Seiten, Heyne-Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

Migros

Circ

Auf E-Trottis durch Baar und Cham

Herti: Alles neu ab Herbst 2020 bauungsplans, wären aber mit dem neuen Bebauungsplan kompatibel, der sich noch im politischen Prozess befindet. Gebaut wurde das Center im Jahr 1983, seither wurde es nie

Das Einkaufscenter Herti in Zug wird modernisiert. Ab Januar 2020 kann in einem Provisorium eingekauft werden. Bis im Oktober 2020 wird die Substanz des Einkaufscenters vom Untergeschoss bis zum Dachgeschoss des Bürogebäudes umfassend erneuert. Die Fassade und Dächer, die Gebäudetechnik sowie Oberflächen wie Böden, Wände und Decken werden ersetzt. Die Verkaufsflächen für die Geschäfte werden Richtung General-Guisan-Strasse und Richtung Eisstadion moderat erweitert und vollständig neu angeordnet. «Der zentrale Quartier- und Marktplatz wird grösser und bietet durch Oblichter zusätzliche Aufenthaltsqualität», verspricht Rahel Kissel, Leiterin Unternehmenskommunikation der Genossenschaft Migros Luzern. Die Arbeiten im Aussenbereich und an der Tiefgarage beginnen bereits im September und dauern bis Ende 2019. Die Ladengeschäfte und das Bürogebäude werden ab Januar 2020 umgebaut. Die Wiedereröffnung ist im Oktober 2020 geplant. Sämtliche Umbautätigkeiten erfolgen im Rahmen des bestehenden Be-

«Der zentrale Quartier- und Marktplatz wird grösser.» Rahel Kissel, Mediensprecherin Migros Luzern

umfassend erneuert. Die Genossenschaft Migros Luzern investiert rund 30 Millionen Franken in den Umbau des Einkaufscenters Herti und des neuen Migros-Supermarktes.

Die künftige Ansicht des Einkaufscenters Herti aus Richtung Allmendstrasse.

Einkaufen in grossem Provisorium Auch während des Umbaus wird das Einkaufen jederzeit möglich sein: «Für die Hauptphase des Umbaus ab Januar 2020 wird ein grosses Containerprovisorium von rund 1000 Quadratmeter Fläche auf der Ostseite des Einkaufscenters Herti Richtung Allmendstrasse zur Verfügung stehen», erklärt Kissel. Der letzte Verkaufstag im Center wird der 4. Januar 2020 sein. Dann ziehen die Ladengeschäfte in das Containerprovisorium und er-

öffnen ab dem 6. Januar 2020 die temporären Geschäfte. Im Provisorium vertreten sind Migros, Denner, BossardBäckerei und Café, Fischbis Herti-Corner, Dieters HaarStudio, Herti Apotheke und Drogerie, Duett Boutiques, die Post und die Zuger Kantonalbank. Mit Coop, Tschümperlin Schuhe & Sport und Ottos Beauty-Shop verlassen drei Geschäfte das Herti per Anfang Januar 2020. Ob die Herti Textilreinigung und Blumen-

zauber Herti weiter im Center vertreten sind, ist derzeit noch offen. Nicht ins Provisorium ziehen wird auch der Kiosk. Er wird erst ab Herbst 2020 wieder in der Herti eröffnen. Das Restaurant Sandy bleibt am bestehenden Ort geöffnet.

Neue Mieter werden im Herbst 2020 angefragt «Die Migros wird im Einkaufscenter Herti eine neue und zeitgemässe Infrastruktur errichten, um weiterhin einen optimalen Ladenmix für die

Bild: pd

Quartierversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs bieten zu können», so Kissel. Der vergrösserte Migros-Supermarkt von rund 1500 Quadratmetern Fläche wird auch bediente Theken mit Fleisch, Fisch, Blumen, Pflanzen und Kundendienst mit «PickMup» und Kleiderreinigung umfassen. Bezahlt wird an herkömmlichen Kassen oder mittels Subito-Selfscanning und Selfcheckout. Für freie Ladenflächen werden per Herbst 2020 neue Mieter angefragt. ar

Circ, ehemals Flash, hat sein E-Trottinett-Angebot auf die Gemeinden Baar und Cham ausgeweitet. Das Unternehmen stellte bereits in Zug seine E-Trottinetts zur Verfügung. Circ bietet sein Angebot im «Free-Floating-Prinzip» an, das heisst, ein E-Trottinett kann im gesamten Perimeter der Stadt Zug sowie neu in Baar und Cham abgestellt werden. Das E-Trottinett muss aber ordentlich parkiert werden und darf andere Verkehrsteilnehmer und Fussgänger nicht behindern. Die Nutzer müssen dazu bei Fahrtende ein Foto des parkierten E-Trottis in der Applikation hinterlegen. Die Circ-E-Trottinetts sind im Verkehr dem Fahrrad gleichgestellt. Entsprechend darf und muss auf dem Velostreifen gefahren werden. Fehlt ein solcher, wird auf der Strasse gefahren. Circ empfiehlt, für die Fahrt mit dem E-Trottinett einen Helm zu tragen. Alles, was zur Benützung der Circ-E-Trottinetts benötigt wird, ist die Circ-Applikation auf dem Smartphone. Durch Scannen des QR-Codes werden die E-Trottinetts freigeschaltet und wieder abgeschlossen. Die Freischaltung kostet 1 Franken und die Minute 25 Rappen. Die zur Verfügung stehenden Circ-ETrottinetts lassen sich ebenfalls direkt in der Applikation finden. pd

Publizieren Sie ein Bild sowie Name des Lehrlings und des Lehrbetriebes auf einer Sonderseite in Zuger Presse und Zugerbieter. Kosten: CHF 100.–.

Gratulieren Sie Ihren Mitarbeitern zum erfolgreichen Lehrabschluss mit einem Lehrlingsporträt!

Publizieren Sie ein Bild mit mehreren Absolventen samt den Namen der Absolventen und des Lehrbetriebs auf dieser Sonderseite. Kosten: CHF 250.–. Auf diesen Lehrlingssonderseiten können Sie auch mit Inseraten in beliebigen Formaten auf freie Lehrstellen in Ihrem Betrieb aufmerksam machen. Die Redaktion der Zuger Presse steuert

dazu redaktionelle Berichte zum Thema Lehrstellen bei. Mit dieser Publikation am Mittwoch, 17. Juli, positionieren Sie Ihren Lehrbetrieb mit geringen Kosten als guten und innovativen Betrieb im hart umkämpften Lehrlingsmarkt bestens im Kanton Zug. Auskünfte erhalten Sie unter: 041 725 44 56 oder inserate@zugerpresse.ch bei der CH Regionalmedien AG

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss Die AMAG Zug ist sehr stolz, ihren insgesamt 14 Lernenden zum erfolgreichen Lehrabschluss gratulieren zu dürfen. Besonders beachtlich sind die überaus guten Leistungen von:

Oliver Kocev Automobil-Assistent

Arbit Avdyli Carrosserielackierer

Celine Stutz Kauffrau Profil E

Oktay Duran Automobil-Fachmann

Jonas Messerli Dino Meraviglia Dritero Shala James Vogelaar Automobil-Mechatroniker Automobil-Mechatroniker Automobil-Mechatroniker Automobil-Mechatroniker

Luca Campisi Detailhandelsassistent

Mauro Caruso Detailhandelsfachmann

Jonas Keller Kaufmann Profil B

Kevin Deck Carrosseriespengler

Andreas Dittli Carrosseriespengler

Ramona Stalder Büroassistentin EBA

Schweizweit eine der grössten Ausbildungsstätte Die AMAG zählt mit über 700 Lernenden zu einer der grössten Ausbildungsstätten der Schweiz. Es werden über zehn verschiedene Lehrberufe angeboten – vom Carrosseriespengler über den AutomobilMechatroniker bis hin zum Kaufmann. Mehr zur Lehre bei der AMAG und offene Lehrstellen gibt es auf future.amag.ch.

Oliver Kocev, Abschlussnote 5.5 James Vogelaar, Abschlussnote 5.4 Ramona Stalder, Abschlussnote 5.3 Oktay Duran, Abschlussnote 5.2 Mauro Caruso, Abschlussnote 5.1 Die AMAG Zug gratuliert ganz herzlich und wünscht allen Lehrabgängern viel Erfolg auf ihren beruflichen Wegen.

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juli 2019 · Nr. 27

SCHWIMMCLUB ZUG

Wasserball

Passion für den Ballsport im kühlen Nass Vor über 90 Jahren wurde der Schwimmclub Zug gegründet. Heute hat der Verein 260 Mitglieder. Der Club hat sogar junge, erfolgreiche Ballkünstler hervorgebracht. Der Schwimmclub Zug (SCZ) wurde im Jahr 1926 gegründet und ist einer ältesten Schwimmvereine der Schweiz. Heute zählt dieser Verein, der sich dem Ballsport im kühlen Nass verschrieben hat, rund 260 Mitglieder. «Wir fördern nebst einem eher leistungsorientierten Angebot auch den Breitensport», erklärt René Sutter, Co-Präsident des

Am Plauschturnier an der Zuger Seepromenade können alle mitmachen – egal ob man schon mal Wasserball gespielt hat oder nicht. Die nächste Gelegenheit bietet sich am Samstag, 10. August. Auch in der Kategorie «Flüggeli». In dieser Kategorie sind allerlei Schwimmhilfen erlaubt. Bilder:pd

«Wir fördern nebst einem eher leistungsorientierten Angebot auch den Breitensport.» Das Nachwuchs-Trainerteam (von links): Daniela Gilbert, Nadine Lenzlinger, Stefan Gross und Dominik Allessandri. Auf dem Bild fehlt Aline Frey.

René Sutter, Co-Präsident des Schwimmclubs Zug.

Schwimmclubs Zug. Zudem steckt der Verein viel Herzblut in die Förderung von jungen Talenten. Der SCZ unterhält vier Nachwuchsmannschaften. Die talentierten und ambitionierten Spieler der U15- und U17-Teams werden in die 1. Herren-Mannschaft (1. Liga) des SCZ integriert. Die Damen trainieren und spielen im Rahmen einer Spielgemeinschaft zusammen mit dem SC Frosch Ägeri. «Unsere Nachwuchsarbeit trägt auch dahingehend

Früchte, dass eine zunehmende Anzahl unserer talentierten und ambitionierten Nachwuchsspielerinnen und Nachwuchsspieler den Sprung in die regionale Auswahl und sogar in die Nachwuchs-Teams der Wasserball-Nationalmannschaften gemacht haben», sagt Sutter stolz. In die Auswahl der Region Zentralschweiz Ost (RZO) schafften es vom Zuger Club in die U13-Mannschaft Alex Burri, Margalo Gross und Jan Steinmann, in die U15Mannschaft Maximilian Casa-

nova, Robin Sutter und Konstantin Traub. TJ Prior spielt beim U17-Team. Den Sprung in die Nachwuchs-Nationalmannschaften machte sogar Robin Sutter (U15) und bei den U20-Damen sind es Margalo Gross und Zoe Schena.

In der Schwimmschule neue Talente entdecken Bevor aber die Bälle rasant über die Wasserfläche geschleudert und Tore geschossen werden, erhält der Nachwuchs in der Schwimmschule

Die Junioren holten sich im Trainingslager den letzten Schliff für die Saison.

das Rüstzeug. Kinder ab 4 bis 9 Jahren werden in den «Clownfischli»-Kursen ans Wasser gewöhnt und lernen schwimmen. Nach den sieben Grundlagekursen besteht beim Schwimmclub Zug die Möglichkeit, einen «MeerfrauenSchwimmkurs» und einen Kurs 8 mit Vertiefung der Schwimmstile und erstem Kontakt mit Wasserball zu besuchen. Ausserdem ist der Übertritt in die WasserballNachwuchsabteilung möglich. Die Schwimmschule Clownfischli verfügt über das Label aQuality.ch. ar Details über Trainingsdaten und Orte und Anmeldung fürs Schwimmfest unter www.schwimmclubzug.ch.

Sonderseite

Zoe Schena, Robin Sutter und Margalo Gross (von links) haben den Sprung ins Nachwuchsnationalkader geschafft. Bilder: René Sutter

Diese Seite ist in Zusammenarbeit mit dem Schwimmclub Zug und der «Zuger Presse» und dem «Zugerbieter» entstanden. red

23. Zuger Schwimmfest Immer während des zweiten Wochenendes im August organisiert der Schwimmclub Zug bei der Rössliwiese in Zug an der Seepromenade das Zuger Schwimmfest. In diesem Jahr findet es am Samstag, 10. August, von 10 bis 24 Uhr statt. Im See wird für lizenzierte Wasserballer ein HerrenWasserball-Turnier (Zugersee-

Cup) und ein Junioren-Turnier durchgeführt. Ausserdem findet für jedermann ein PlauschTurnier und das PromenadenSchwimmen statt. Zugersee-Cup Dies ist ein Turnier, bei welchem verschiedene HerrenMannschaften aus dem Inland und teilweise aus dem Ausland gegeneinander antreten.

Gespielt wird nach den geltenden Wasserballregeln in der üblichen Mannschaftsstärke (1 Torwart und 6 Feldspieler) auf dem normalen Spielfeld. Beim Junioren-Turnier ist das Spielfeld ein Beachpolo-Feld mit den Massen 15 Meter mal 11 Meter. Die Tore sind dem Spielfeld angepasst. Es wird mit 5 Spielern (1 Torwart und

4 Feldspielern) gespielt und es gelten die normalen Wasserballregeln. Plausch-Turnier Beim Plausch-Turnier steht der Spass im Vordergrund. Es wird in den Kategorien «Taucherli» und «Flügeli» gespielt. In der Kategorie «Taucherli» wird ohne Hilfsmittel auf dem Beachpolofeld gespielt. In der

Kategorie «Flügeli» sind Schwimmhilfen erlaubt und sogar erwünscht. Die Mannschaften bestehen aus je mindestens fünf Spielerinnen und Spielern. Promenaden-Schwimmen Die Strecke wird für das Fest 2019 etwas abgeändert und näher ans Festgelände gebracht. Die Schwimmer bewäl-

tigen mit der neuen Führung eine Strecke von rund 850 Metern, wobei sie an der Seepromenade Zug vorbeiziehen. Natürlich wird auch für Personen, die nicht unbedingt ins Wasser wollen, etwas geboten. Auf dem Festgelände gibt es Speis und Trank mit tollem Blick auf die verschiedenen Matches.

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2. Woche

SPIDER-MAN: FAR FROM HOME