Zugerbieter 20190717

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 114

Mittwoch, 17. Juli 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Grundsatzentscheid

Alle müssen daran arbeiten, dass es klappt Im Klassenzimmer zeigen Kinder vermehrt ein herausforderndes Ver­ halten. In Baar soll ihnen mit dem Grundsatz begeg­ net werden: «Nur gemein­ sam schaffen wir es.»

Time­In

Claudia Schneider

Der Gemeinderat Baar bestätigte 2017 den integrativen Weg der Schulen Baar. Doch so sehr sich dieser Grundsatz bewährt: «Eine stille Sorge bleiben Kinder, die in der Regelklasse zwar am richtigen Ort sind, aber mit ihrem Verhalten Lehrpersonen und die ganze Klasse an Grenzen bringen», weiss Urban Bossard, Rektor an den Schulen Baar. «Dieser Umstand hat in einem intensivem dreijährigen Prozess – auch unter Einbezug der Schulkommission und des Gemeinderats – zur Entwicklung einer wegleitenden Grundhaltung geführt», erklärt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger.

«Es zählt nicht, wie Leute sind, sondern wie sie sich verhalten» Komplett neu ist die Ausrichtung der Schulen Baar nicht. Bereits in der Unternehmensphilosophie «Unverwechselbar» ist festgelegt, «dass Lehrpersonen um die Individualität ihrer Schülerinnen und Schüler wissen und Verständnis dafür schaffen». In der kürzlich versandten Information «Campus» an alle Eltern der 2141 Kinder und Jugendlichen an den Schulen Baar stehen neu Sätze wie: «Wir behalten dich bei uns! Auch wenn es im Moment schwierig ist.» «Wir wollen den Fokus darauflegen, wie sich alle Beteiligten verhalten, die Herausforderung ist nicht

Inhalt Forum

2

Sport

2

Baar

3, 8

Impressum

3

Schauplatz

4, 7

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

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Sommerrätsel

9

Das läuft in der Region Das läuft in Baar

11, 13 14

Schulpräsidentin Sylvia Binegger (von links), Philipp Lau (Projektleiter), Prorektor Raphael Arnet, Cornelia Simmen (Leiterin Time-In Schulen Baar), Peter Waser (Schulleiter OS Sternmatt 2) und Rektor Urban Bossard haben in drei Jahren die Entwicklung des Projekts «Time-In» geleitet. Bild: Claudia Schneider das Kind allein», ergänzt der Rektor.

Nicht nur das Kind, auch alle Beteiligten sind gefordert Diesen Grundsatz zu leben, setzt die Entwicklung einer neuen Kultur voraus. Natürlich haben in schwierigen Situationen schon bisher Gespräche zwischen Schüler, Eltern, Lehrer und allenfalls weiteren Fachpersonen stattgefunden. Neu ist, dass nicht mehr nur das Verhalten des Kindes im Fokus steht, das Verhalten des Kindes zu tadeln und analysiert wird, sondern alle vier Handlungsebenen. Konkret soll von allen Seiten – also vom

Kind, von der Lehrperson, der Klasse, der Eltern und allenfalls involvierten Fachpersonen – ein aktiver Beitrag für eine Verbesserung der Situation erarbeitet und eingefordert werden. Um damit auch Lob und Kritik bei allen Involvierten zu kultivieren. «Die Problemlösung wird auf vier Ebenen angestrebt, dafür nehmen wir uns Zeit und sind in Beziehung», halten Prorektor Raphael Arnet und Projektleiter Philippe Lau fest.

Förderung der neuen Kultur durch Fortbildung Eine Schlüsselrolle für die Umsetzung des neuen Grund-

satzes nehmen die Schulleiterinnen und -leiter ein. Ab August begleiten sie den Prozess und den Austausch untereinander. Aber auch alle weiteren Lehrpersonen werden durch Inputreferate und Weiterbildungen auf diesem Weg begleitet. Das Ziel ist anspruchsvoll. So schreiben die Schulen Baar, dass künftig nicht mehr von Verhaltensstörung, Verhaltensauffälligkeit,Verhaltensschwierigkeit die Rede sein wird. «Wir sprechen von herausforderndemVerhalten. Nur gemeinsam schaffen wir es, einem Kind andere Gründe für sein Verhalten zu geben, sodass es dieses verändern kann.» «Es ist wichtig,

dass wir jetzt ein Konzept haben, den integrativen Weg weiter zu stärken», betont Sylvia Binzegger.

In Einzelfällen wird die Betreuung intensiviert Für den Fall, dass die Massnahmen aller Beteiligten, ein herausforderndes Verhalten zu ändern, innerhalb der Klasse und Einzelschule nicht gelingen, haben die Schulen Baar eine neue Form von intensiver Betreuung geschaffen. Sie hat zum Ziel, das Kind und alle Beteiligten darin zu unterstützen, dass der Weg zurück in der Regelklasse gelingt (siehe blaue Spalte).

Für Schülerinnen und Schüler, vom Kindergarten bis zur Oberstufe, denen es trotz allen Bemühungen nicht gelingt, ihren Platz innerhalb einer Klasse und eines Schulhauses zu finden, steht ab August in der Oberstufenschule Sternmatt 2 das «Time-In Schulen Baar» zur Verfügung. Die Schulen Baar rechnen mit drei bis fünf Kindern und Jugendlichen, die hier während vier bis sechs Wochen intensiv betreut werden. Cornelia Simmen, Leiterin Time-In, erklärt: «In den meisten Fällen geht es den Kindern in der Situation nicht gut. Ihr Selbstwert muss gestärkt werden.» Auch im Time-In wird an schulischen Themen gearbeitet. Der Stundenplan sieht aber auch jeden Dienstag einen Waldtag vor. Dabei werden Fähigkeiten wie die Selbstwahrnehmung gefördert. Der Mittwochnachmittag ist reserviert für Gespräche mit der eigentlichen Lehrperson, teils auch mit den Eltern. Die Eltern sind dazu eingeladen, wenn immer möglich am Freitag das Time-In zu besuchen. «So können Eltern sehen, wie ihre Kinder arbeiten und wie sie beispielsweise bei den Hausaufgaben am besten unterstützt werden können», sagt Schulleiter Peter Waser. «Das Wichtigste ist die Kommunikation.» Im Austausch miteinander können auch weitere Massnahmen festgelegt werden, vom Verhaltenstraining bis zum befristeten Arbeitseinsatz. Als letzte Massnahme wird eine Sonderschulung abgeklärt. csc

Beschuss

Schampus

Abschluss

Fluss

Abschuss

Die Gegner haben gewonnen

Junge Berufsleute feiern

Den Abschluss in der Tasche

Preis verleitet zum sorglosen Umgang

Als Jäger das ganze Jahr im Wald

Wegen des Plans, an der Langgasse eine temporäre Asylunterkunft zu realisieren, stand die Hotz Obermühle AG lange unter Beschuss. Jetzt ist klar: Die Gegner haben gewonnen, das Baugesuch für die Unterkunft wurde von der Hotz Obermühle AG zurückgezogen. Seite 3

Nach ihrer Ausbildungszeit können sie mit Schampus anstossen: 13 junge Berufsleute des Kantonsspitals Zug durften Anfang Juli in der Bossard-Arena ihre Diplome entgegennehmen. Insgesamt können 17 verschiedene Berufe in den Bereichen Medizin, Gesundheit und Pflege erlernt werden. Seite 4

Bei den Altersheimen Baar haben neun Lehrtöchter ihre Lehrzeit erfolgreich beendet. Ihren Abschluss feierten sie Anfang Juli im hauseigenen Restaurant. Zwei Lehrtöchter erreichten in ihrem Abschluss Bestnoten. Die beiden jungen Frauen wurden für die Note 5,3 geehrt. Seite 7

Um Flüsse und Seen steht es im Kanton Zug nicht schlecht diesen Sommer. Die Grundund Quellwasservorkommen haben sich grösstenteils erholt. Trotzdem muss sorgfältig mit dem Trinkwasser umgegangen werden. Es gibt Führungen zu den Quellenstollen, Reservoiren und Pumpwerken. Seite 8

Kari Schicker ist Jäger. Die Jagd sei seine Berufung, sagt er. Täglich ist er in Wäldern unterwegs. Zusammen mit seiner Jagdhündin hält er Ausschau nach Wild. Am schwersten fällt ihm der Abschuss von Tieren, die auf der Strasse angefahren wurden. Er ermahnt Autofahrer, in der Dämmerung vorsichtig zu fahren. Seite 8

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


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FORUM / SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Parteienforum

Sollen Eltern Dolmetscher selber bezahlen?

D

ie SVP will wissen, was die anderen Parteien zum Thema Dolmetscher an Schulen sagen. Per Ende Dezember 2018 betrug der Ausländeranteil in Baar 30,12 Prozent. In den Schulklassen ist dieser Anteil nochmals deutlich höher. «Kulturvermittler» an

Orientierungsabenden mit Dienstleistungen in zehn verschiedenen Sprachen sind genauso an der Tagesordnung wie Dolmetscher an Elterngesprächen und Elternabenden. Die diesbezüglichen Kosten tragen aber nicht die betroffenen Eltern, sondern

die Allgemeinheit. Wie positionieren sich die Baarer-Parteien vor allem in Anbetracht, dass gewisse Personen solche Dienstleistungen über Jahre hinweg in Anspruch nehmen? Und sollten Eltern einen Teil der Kosten selber bezahlen? pd

SVP

ALG

CVP

Beni Riedi, SVPKantonsrat, Baar

Nadia Pantaleo, Mitglied Alternative – die Grünen

Parteienforum Neun Mal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-

FDP Christine Knüsel-Moos, Mitglied der Schulkommission

gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

GLP

Jan Blattmann, Mitglied FDP Baar

nächste «Parteienforum» vom 13. August setzt die ALG das Thema «Geeignete Dächer und Fassaden müssen mit Solarzellen versehen werden». red

SP Martin Zimmermann GLP-Kantonsrat, Baar

Isabel Liniger, Kantonsrätin SP Baar

Integration ist eine persönliche Verantwortung

Gratishilfe für Übersetzungen ist sinnvoll

Das Geld in Dolmetscher ist gut investiert

Eltern würden auf Dolmetscher verzichten

Kostenbeteiligung zur Motivation wäre möglich

Nach wenigen Jahren ist das Problem gelöst

Ich bin dezidiert der Meinung, dass die Integration in die schweizerische Gesellschaft die persönliche Verantwortung jedes einzelnen Neuzuzügers aus dem Ausland ist. Das zentrale Element dabei ist das Erlernen der deutschen Sprache. Mit Übersetzungsund Dolmetscherdiensten erreichen die Schulbehörden zwar, dass wichtige Informationen verstanden werden. Gleichzeitig entbinden sie damit aber fremdsprachige Eltern von der Notwendigkeit, für wichtige Belange die Amtssprache erlernen zu müssen. Dies erschwert die erfolgreiche Integration. Eine Verrechnung der Aufwände kann dabei entgegenwirken und soll insbesondere dann erfolgen, wenn die Dolmetscherdienste von den Erziehungsberechtigten Jahr für Jahr in Anspruch genommen werden. Damit wird die Eigenverantwortung im Hinblick auf das Erlernen der deutschen Sprache und der Integration gestärkt.

Unter den 30 Prozent der ausländischen Bevölkerung in Baar verfügen viele über gute Deutschkenntnisse. «Kulturvermittler» an schulischen Orientierungsabenden sind für eine erste Kontaktaufnahme und für grundlegende Verständnisfragen zuständig. Nur in ganz wichtigen Gesprächen setzen die Baarer Schulen Dolmetscher ein. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Übersetzung meist nur kurz nach dem Zuzug nötig ist. Nach einer gewissen Zeit verfügen die Menschen über genügend deutsche Sprachkenntnisse, sie verstehen die Sachlage. Wenn zum Beispiel ein Thema komplex ist oder wenn Personen mit wenig oder keiner Schulbildung nicht fähig sind, die Sprache gut zu erlernen, ist es jedoch sinnvoll, wenn wir Übersetzungsdienste anbieten, und zwar gratis, damit sie auch genutzt werden. Hindernisse rechtzeitig zu beseitigen, kann Folgekosten verhindern.

An Elterngesprächen oder Orientierungsabenden werden schwierige und für die Zukunft der Kinder entscheidende Informationen vermittelt. All dies in einer Fremdsprache zu verstehen, ist nicht einfach. Es ist an den Schulen Baar deshalb Praxis, dass fremdsprachige Eltern Angehörige als Übersetzer mitnehmen. Dies hat sich bewährt und ist kostenlos. In anspruchsvollen, zum Beispiel promotionsrelevanten Gesprächen können Lehrpersonen ihrerseits Übersetzer beantragen. Diese werden von der Gemeinde bezahlt. Bei rund 2150 Schülern kommt dies pro Jahr rund 60 Mal vor. Die Kosten dafür beliefen sich 2018 auf 4500 Franken. Dieses Geld ist gut investiert und dient der Integration der Eltern, vor allem aber der Kinder. Ein Dolmetschereinsatz kostet im Schnitt 75 Franken. Eine Verrechnung dieses Betrags ist nicht sinnvoll und würde dem Grundsatz des Unterrichts an öffentlichen Schulen widersprechen.

Die Weiterverrechnung anfallender Dolmetscherkosten der Schulen Baar an die Verursacher ist insofern unnötig, als dass sie keine Probleme löst, sondern verschlimmert. Effiziente Integration und Wissensvermittlung würden dadurch massiv erschwert werden. Viele Eltern würden wohl auf einen Dolmetscher verzichten, wenn sie die Kosten für ein für beide Seiten verständliches und klärendes Elterngespräch selber tragen müssten. Zusätzlich reden wir von einem Aufwandsposten von durchschnittlich zirka 5000 Franken pro Jahr. Wenn uns Bildung und Integration diesen Betrag nicht wert sind, dürfen wir uns auch nicht über mangelnden Integrationswillen oder Bildungslücken beschweren. Bewegt sich dieser Betrag weiterhin in einem vernünftigen Rahmen, sehe ich keinen Grund, an der effizienten und zielführenden Gemeindepraxis etwas zu ändern.

Die Sprache ist ein wichtiger Integrationsbestandteil. Ich würde bezüglich Dolmetscherbedarf grob zwei Gruppen unterscheiden. Hilfskräfte aus eher tiefer Bildungsschicht und Einkommen mit dem Wunsch, in der Schweiz zu bleiben, und Expats, welche nur wenige Jahre bleiben. Die zweite Gruppe ist oft (ohne zu pauschalisieren) nicht an einer (sprachlichen) Integration interessiert, sollte aber keine finanziellen Probleme haben, sich an den Kosten der Dolmetscher zu beteiligen. Die erste Gruppe sollte animiert werden, die Sprache möglichst schnell zu lernen, so könnte eine (geringe) Kostenbeteiligung eine kleine «Motivation» sein. Doch: Wenn sie dann aus Kostengründen auf Dolmetscher verzichten, besteht die Gefahr, dass sie einfach zu allem nicken, aber nichts verstehen. Wem ist dann geholfen?

Im Juni wurde ein Vorstoss zu diesem Thema im Kantonsrat diskutiert. Seitens der Befürworter wird argumentiert, man wolle an den eigenen Integrationswillen appellieren, es gehe nicht um die Kosten per se.

Eltern müssen verstehen, was die Schule erwartet Natürlich ist die Eigenverantwortung ein wichtiger Bestandteil für die Integration, doch die Schule und Eltern müssen sich verständigen können. Dabei steht die Schulbildung und Integration des Kindes im Zentrum. Die Eltern müssen verstehen können, was die Schule von ihnen erwartet. Nur so ist es möglich, am selben Strang zu ziehen. Die Ansicht, dass schneller Deutsch gelernt wird, wenn man die Kosten für den Dolmetscher selber bezahlen muss, scheint nicht überzeugend. Das Problem löst sich meistens von selber, da nach zwei bis drei Jahren ein Dolmetscher nicht mehr nötig ist.

Kampfkunst

Prüfungen erfolgreich absolviert

Bernhard Hochspach, Charls Biaggi, Josef Feusi und Claudia Westermann zeigten klar, dass es nie zu spät ist, mit Kampfkunst zu beginnen. Man kann dabei sogar Spass haben.

Bild: pd

Team Lorze zuoberst auf Podest

Am 29. und 30. Juni fand das Qualifikationsturnier im JuniorenVierkampf statt. Gut 50 Vierkämpferinnen und Vierkämpfer haben sich in den Disziplinen Schwimmen, Laufen, Dressur und Springen einzeln und in Mannschaften gemessen. Als Siegermannschaft ging das Team Lorze vor Egnach Bodensee und dem organisierenden VK Zug hervor. Die Ranglisten sind unter www.vierkampf-zug.ch einsehbar. Zuversichtlich schaut man den kommenden Schweizer Meisterschaften entgegen. Walter Lipp

Zahlreiche Kampfkünstler traten kürzlich zur Gurtprüfung in der Global Korean Martial Arts Schule GKMAF Krellmann an. Es gab drei Kategorien: In der ersten Kategorie waren die Erwachsenen Kung-Fu und Erwachsenen 30+. In der zweiten Kategorie waren die Kinder Kung-Fu, und in der dritten Kategorie waren die Erwachsenen und Kinder Samurai.

Es wurde alles abverlangt, um die Prüfung zu bestehen Es galt, mittels Nahkampftechniken zu zeigen, wie man sich im Alltag verteidigen kann. Die Frage, die Meister Stephan Krellman oft gestellt wird, lautet: «Warum lernen wir, mit einem Langstock um-

zugehen?» Darauf antwortet Meister Stephan Krellmann jeweils: «Im Alltag finden wir viele Gegenstände, die lang und rund sind, die wir durch das im Training Gelernte gut für die eigene Verteidigung einsetzen können. Je mehr asiatische Waffen beherrscht werden, desto mehr Gegenstände finden wir im Alltag, um uns zu verteidigen.» Auch meinen viele Erwachsene, die über 40 sind, dass sie Kung-Fu in ihrem Alter nicht mehr lernen können. Doch die Prüflinge bewiesen das Gegenteil.

Nicht nur der Körper wird trainiert, sondern auch der Geist Die neue Gurtfarbe forderte von allen Prüflingen einmal mehr Durchhaltewille, Konzentration und Können, denn auch die neuen Waffen Wushu-Schwert, Langstock, Nunchaku- und Tai-ji-Schwert gilt es zu beherrschen. Meister Stephan Krellmann ist sehr stolz auf seine Schüler, die der grossen Hitze trotzten und eine sehr gute Leistung erbrachten: «Wir lernen auch durch geistige Kontrolle, uns weiterzuentwickeln. So kön-

nen grössere Leistungen erbracht werden, die man von sich nie gedacht hätte.» Wir gratulieren allen Prüflingen zur bestandenen Prüfung. Probetrainings sind jederzeit möglich. Nadia Busslinger www.gkmaf.ch

Engagierter Kampf der Prüflinge unter dem wachsamen Auge des Experten. Bild: Nadia Busslinger


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Sommerpause

Claudia Schneider, Redaktionsleitung «Zugerbieter»

Engagieren Sie sich bitte weiter!

S

eit mittlerweile 15 Jahren leite ich die Redaktion der «Baarer Times». Selten gab es so viel zu berichten über verschiedenste Initiativen aus der Bevölkerung wie im vergangenen Halbjahr.

So setzen sich Private für bessere Öffnungszeiten der Baarer Turnhallen während Ferien ein. Kürzlich fand ein erstes Kulturfestival statt – initiiert und organisiert von Privaten. Auch das Oldtimertreffen vor einigen Wochen entstand auf Initiative von Privaten. Beide Anlässe fanden im Zentrum rund um Rathaus und Schulhaus Marktgasse statt, was auf Offenheit der Behörden verweist. Offenheit haben auch der Zuger Kantonsrat und Zuger Regierungsrat gezeigt, als sie dem Antrag zustimmten, im Kanton Zug den Klimanotstand auszurufen. Dies, nachdem sich vor allem Jugendliche – viele auch aus Baar – an den Demonstrationen in Zug beteiligt hatten. Demonstrationen gab es schon in meiner Jugend. Diese «Jugendunruhen» wurden begleitet von zerbrochenen Schaufenstern, demolierten Autos und ebensolchen Menschen. Die Klimademonstrationen und der Frauenstreik der letzten Monate in Zug gestalteten sich weit zivilisierter. Da hatten Zwölfjährige den Mut, zu sprechen, 70-Jährige die Ruhe, das Erreichte und nicht Erreichte zu reflektieren. Dazu gab es Glace und Musik. Ich wünsche mir, dass dieser Groove an Stärke gewinnt. Dass viele konstruktive Inputs geben und viele davon umgesetzt werden. Auf ein hoffentlich weiterhin inspiriertes zweites Halbjahr 2019. Unsere Zeitung liegt ab Mittwoch, 7. August, wieder in Ihrem Briefkasten. Wir wünschen erholsame Ferien.

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

Obermühle AG

Gegner haben gewonnen Das Baugesuch für eine temporäre Asylunterkunft an der Langgasse wurde zurückgezogen. Asyl­ unterkünfte werden dennoch benötigt. Claudia Schneider

Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Sommer 2015 bot die Hotz Obermühle AG an, auf ihrem Areal Obermüli Süd temporär Unterkünfte für rund 100 Asylsuchende zu erstellen. Nach einer öffentlich-rechtlichen Ausschreibung gemäss Submissionsrecht erhielt die Hotz Obermühle AG im November 2015 den Zuschlag für den Auftrag des Kantons.

Vor allem Anwohner und die SVP Baar wehrten sich dagegen Wie Roman Hotz in einer Medienmitteilung schreibt, wollte die Hotz Obermühle AG «aktiv zu reinen Selbstkosten

«Es ist aber unser ständiger Auftrag, Ausschau nach möglichen Unterkünften zu halten.» Walter Lipp, Gemeindepräsident einen Beitrag zur Linderung der angespannten Situation bei der Unterbringung von Flüchtlingen im Kanton Zug leisten und einen Teil des

Im Februar 2017 waren noch die Bauprofile für das geplante Asylzentrum auf der Wiese Obermühle ausgesteckt. Archivbild: Daniel Frischherz

Areals Obermüli Süd sinnvoll zwischennutzen». Geplant war, die Unterkunft 2016 für eine Laufzeit von fünf Jahren, verlängerbar auf maximal zehn Jahre, in Betrieb zu nehmen. Aufgrund von Einsprachen von rund 70 Anwohnenden, unterstützt von der SVP Baar, und in der Folge langwierigen Gerichtsprozessen liegt jedoch bis heute keine rechtsgültige Baubewilligung vor.

Landbesitzer wollen einen Bebauungsplan entwickeln Nun hat die Hotz Obermühle AG das entsprechende Baugesuch zurückgezogen. «Die Zuger Regierung bedauert den Entscheid, hat aber auch Ver-

ständnis dafür», so der Baarer Regierungsrat Andreas Hostettler,Vorsteher der Direktion des Innern. Auch Gemeindepräsident Walter Lipp zeigt Verständnis, «dass die Familie Hotz Planungssicherheit braucht und das Gebiet Obermühle entwickeln will».

Baar will am Ball bleiben und die Augen offen halten Der Quartiergestaltungsplan für das offene Feld entlang der Langgasse wurde bereits 2015 festgesetzt. «Die Hotz Obermühle AG arbeitet nun einen Bebauungsplan für das Areal aus. Die temporäre Asylunterkunft wird nicht weiter einbezogen», schreibt Roman Hotz.

Zusätzliche Unterkünfte für Flüchtlinge braucht es in Baar dennoch. Per 31. März 2019 wies Baar gegenüber dem Soll ein Minus von 34 Unterbringungen auf. Mehr im Minus ist nur Cham (-44 Plätze). Bereut die Einwohnergemeinde, dass der gleichzeitig mit der Obermüli Süd angebotene Standort im ehemaligen Hotel Löwen in Sihlbrugg nicht berücksichtigt wurde? «Nein», meint Walter Lipp. «Wir haben unseren Fokus auf die Obermühle gelegt. Unser Aufwand war diesbezüglich recht gross. Es ist aber unser ständiger Auftrag, Ausschau nach möglichen Unterkünften zu halten.»

Friedhof

Ein Herz für verstorbene Kinder und Angehörige Die Gemeinde Baar hat das Kindergrabfeld auf dem Friedhof Kirchmatt neu gestaltet. Nun wurde dieser Ort der Stille und der Hoffnung eingesegnet. Um das 2018 neu geschaffene Grabfeld mit hellen Kieselsteinen blühen weisse Hortensien in der Form eines grossen Herzens. Eine Metallschale des Baarer Künstlers Rolf Grönquist nimmt die Herzform auf und ist gegen oben offen. Die Vorsteherin der Abteilung Liegenschaften/ Sport, Sonja Zeberg-Langenegger, ist anlässlich der Einsegnung am vergangenen Donnerstag sichtlich erfreut über die gelungene Neugestaltung: «Der Ort ist liebevoll gestaltet und strahlt mit seinen hellen Farben und Blumen Würde aus.»

Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern wird gewürdigt Die weissen Hortensien umfassen das Grabfeld wie eine Wolke, mittendrin das Herz als Zeichen der Liebe von Eltern zu ihren Kindern. Das ist die Grundidee hinter der Gestaltung. Pfarrerin Vroni Stähli spricht anlässlich der Einsegnung von der grossen Sorgfalt bei der Gestaltung, aber auch im übertragenen Sinne von der Stille und dem Aufgehobensein auf dem Friedhof. «Der

Diakon Rolf Zimmermann, Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger (links) und Pfarrerin Vroni Stähli haben das neu gestaltete Kindergrabfeld mit der Skulptur von Rolf Grönquist ihrer Bestimmung übergeben. Bild: Franz Lustenberger Friedhof ist ein Ort der Trauer, vor allem wenn – wie hier – früh verstorbene oder totgeborene Kinder ihre Ruhe finden.» Die Gestaltung möge dazu bei-

tragen, dass Eltern und Angehörige mit ihrer grossen Trauer umgehen können. In diesem Sinne segnete Diakon Rolf Zimmermann das neue Kin-

dergrabfeld als «einen Ort der stillen Begegnung – mit den verlorenen Kindern, wo Eltern und Angehörige Trost finden können». Franz Lustenberger

3

Polizei Seniorin in ihrem Haus überfallen

Am Montag, 8. Juli, kurz nach 14.15 Uhr, meldete ein Mann der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei, dass seine Nachbarin soeben in ihrem Einfamilienhaus überfallen worden sei und sich der Täter noch in deren Haus aufhalte. Unverzüglich rückten mehrere Patrouillen aus und umstellten das Gebäude. In der Folge wurde das Einfamilienhaus mit einem Polizeihund durchsucht, es konnte jedoch niemand mehr angetroffen werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen hat ein unbekannter, zirka 25- bis 30-jähriger Mann im Quartier Grund (Grundstrasse, Grundmatt) bei mehreren Liegenschaften geklingelt und nach Geld gefragt. So auch bei der 76-jährigen Rentnerin. Als diese ihm kein Geld geben wollte, ist es gemäss Aussagen der Frau zu einem Gerangel gekommen. Der Seniorin gelang es schliesslich, ihr Haus zu verlassen und bei einem Nachbarn Hilfe zu holen. Die Polizei sucht nun Zeugen, die am Montag, 8. Juli, im Quartier Grund eine verdächtige Person beobachtet haben oder Angaben zum mutmasslichen Täter machen können (Telefon 041 728 41 41). pd

Punkto

Fachtagung rund um die Familie Was genau ist Familie? Ist Familie mehr als Vater, Mutter, Kind? Welche unterschiedlichen Familiensysteme gibt es heute? Wie wirken Trennung, Scheidung auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Diesen Fragen geht eine Fachtagung am Dienstag, 17. September, nach. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie Sozialisation früher war und heute ist und welchen fördernden oder belastenden Einfluss die Familie auf unser Leben haben kann. Zudem werden Fragestellungen aus der Praxis diskutiert und praktische Anleitungen aufgezeigt, wie man im beruflichen Alltag mit dieser zunehmenden Komplexität umgehen kann. Die Fachtagung bietet die Möglichkeit, sich mit diesem aktuellen Thema vertieft auseinanderzusetzen und praxisrelevante Fragen im interdisziplinären Kontext zu diskutieren. Kaffee gibt es ab 8.30 Uhr, eine Begrüssung folgt um 8.50 Uhr durch Jris Bischof, Amtsleiterin Kantonales Sozialamt. Das Referat «Familie – früher, heute und morgen» von Sarah Büchel und Melitta Steiner ist um 9 Uhr. Das Referat zur Familie im interkulturellen Kontext hält Emine Sariaslan. Nach einer Pause geht es um 10.45 Uhr weiter mit der Frage: «Wie viel Familie braucht ein Kind?» von Guy Bodemann. Anschliessend gibt es eine Podiumsdiskussion. pd Dienstag, 17. September, 8.30 bis 13 Uhr inklusive Stehlunch, Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9. Der Tagungsbeitrag inklusive Verpflegung beträgt 80 Franken. Punkto-Vereinsmitglieder und Studenten bezahlen 50 Franken. Gratis für Mitarbeitende von Punkto Eltern, Kinder & Jugendliche. Das Anmeldeformular befindet sich unter punkto-zug.ch.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Zuger Kantonsspital

Junge Berufsleute feiern Bucher die Prüfung Elektroinstallateur EFZ nach vierjähriger Ausbildung erfolgreich bestanden. André Pierre Dafflon darf sich nach dreijähriger Ausbildung Fachmann Betriebsunterhalt EFZ nennen. Jasmin Kempf hat ihre kaufmännische Lehre mit Berufsmaturität ebenfalls mit Bravour absolviert und wird als frisch diplomierte Kauffrau EFZ ihre Fachkenntnisse weiterhin im Bereich Personal des Zuger Kantonsspitals einbringen.

In der Bossard-Arena durften 13 junge Berufsleute des Kantonsspitals ihre Diplome entgegennehmen. Sonja Metzger

Bild: Rolf Schweiger

Eine Bitte

Auf der Kopie einer E-Mail vom 8. März 2007 wird Rolf Schweiger von Romain Clivaz, PRD Suisse, um eine Rückmeldung gebeten. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

13 junge Berufsleute haben ihre Ausbildung im Zuger Kantonsspital mit Erfolg abgeschlossen. Sie feierten ihren Lehrabschluss an der kantonalen Abschlussfeier der Berufe aus Gewerbe, Industrie und Gesundheitswesen vom Freitag, 5. Juli, in der Bossard-Arena in Zug. Im Bereich Pflege haben acht junge Frauen die Ausbildung Fachfrau Gesundheit (FaGe) bestanden, fünf von ihnen mit Auszeichnung, also mit der Note 5,3 oder besser, und Cécile Frank mit der Note 5,7 sogar als Kantonsbeste. Vier Fachfrauen Gesundheit beginnen im November beziehungsweise im Januar die

Erfolgreiche Fachfrauen Gesundheit: Cécile Frank (von links), Linda Muggli, Corina Dossenbach, Leonie Knüsel, Vanesa Andric, Daria Krasnici, Svea Steiner und Sarah Felder. Bild: pd Weiterbildung zur Pflegefachfrau HF im Zuger Kantonsspital. Die anderen vier jungen Berufsfrauen holen in einem einjährigen Vollzeitstudiengang die Berufsmatura nach. Auch das Küchenteam kann stolz sein auf seine Nach-

wuchsfachkräfte: Flavia Hunziker hat ihre Ausbildung als Diätköchin EFZ mit der Note 5,7 ebenfalls als Kantonsbeste abgeschlossen, und Benedikt Schneider hat als Koch EFZ die Note 5,2 erzielt. Im Bereich Technik hat Daniel

17 verschiedene Berufe können erlernt werden Die Spitalleitung gratuliert den jungen Berufsleuten zum erfolgreichen Lehrabschluss. Das Zuger Kantonsspital bietet interessante Einstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben. Insgesamt 17 verschiedene Berufe in den Bereichen Medizin, Gesundheit und Pflege sowie in diversen anderen Bereichen können erlernt werden.

Zum Gedenken

Nachruf

Olga Krieger-Wismer

Todesfälle Baar 15. Juli Franz Fischer, geboren am 11. Mai 1948, wohnhaft gewesen in der Oberen Rebhalde 42. Es findet keine Beisetzung und keine Abschiedsfeier in Baar statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Schaffhausen statt. 15. Juli Baar Tony Rempfler, geboren am 8. Mai 1954, wohnhaft gewesen an der Kapellenstrasse 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 23. Juli, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. Juli Baar John Joseph Jan Janouch, geboren am 29. Juni 1941, wohnhaft gewesen am Fliederweg 6. Es findet keine Beisetzung und keine Abschiedsfeier in Baar statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 10. Juli Baar Erwin Markus Danuser, geboren am 9. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. Juli, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Kirchmatt.

Geboren wurde Olga als Tochter von Josef und Marie Wismer-Lässer. Zusammen mit ihren Brüdern Josef und Albert und den Schwestern Marie und Elisabeth durfte sie eine schöne Kindheit im Breitfeld in Rotkreuz verbringen. Alle Kinder halfen sowohl auf dem elterlichen Bauernhof als auch im Restaurant mit. Das Kochen und Backen wurde Olga also schon in die Wiege gelegt. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete Olga unter anderem in Weggis, Reconvillier und Amden. Ein Restaurant mit drei

10. JANUAR 1942 BIS 14. JUNI 2019

hübschen Töchtern lockte natürlich auch junge Burschen an. So fand auch Hans Krieger aus Baar den Weg nach Ennetsee und eroberte das Herz von Olga im Sturm. Am 11. April 1966 gaben sich Hans und Olga das Ja-Wort. Olga zog zu Hans nach Deinikon, und zusammen übernahmen sie den Bauernbetrieb der Schwiegereltern. Kurz vor der Hochzeit baute Hans ein neues Haus, in welches die beiden einziehen konnten.DerWunsch nach eigenen Kindern blieb dem Ehepaar leider verwehrt. Als Olgas jüngster Bruder Albert zusammen mit seiner Frau Hedy und den beiden Buben René und Albin 1975 nach Baar und kurz darauf nach Deinikon

zogen, gab es doch noch Kinderlachen im Haus. Kurze Zeit später wurde Olga auch Gotti von Sandra. 1988 zogen Olgas Nichte Daniela mit ihrem Mann Toni ins hintere Haus ein, und mit Rahel und Armin durfte Olga als Grosstanti eine nächste Generation aufwachsen sehen. Olga war über all die Jahre auch «Schlummermutter» beziehungsweise Chefin von 25 Lehrlingen. Es war wohl keiner von ihnen nach der Lehre leichter als bevor er bei Olga verköstigt wurde ...

Olga liebte es, einen geselligen Jass zu klopfen Als im August 1983 die Scheune durch einen Blitzschlag abbrannte, war dies ein

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Herz rzlichen z Dank für das Mitgefühl und die grosse Anteilnahme, welche wir beim Abschied von

Olga Krieger-Wismer 10. Januar 1942 – 14. Juni 2019

erf rfahren f durf rft ften. t Ganz herz rzlich z bedanken wir uns für die tröstenden Wort rte t und Umarmungen, die wunderschönen Blumen, die grosszügigen Spenden für wohltätige Institutionen und heiligen Messen. Ganz besonders danken wir - Pater Erw rwin w Benz für die würdige Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes - Mart rtin t Kovaric für das Orgelspiel und Josef Koller für die Alphornklänge - dem Pflflegepersonal l des Altersheims Bahnmatt ttt für die liebevolle Pflflege l in den letzt zten t Monaten und Tagen - Dr. Balduin Kistler für die langjährige Betreuung - allen, die Olga mit Liebe und Freundschaft ftt begegnet sind und sie auf ihrem letzt zten t Weg begleitet haben Baar, im Juli 2019

Die Trauerf rfamilien f

Dreissigster: Samstag, 20. Juli 2019, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Mart rtin t Baar

grosser Schicksalsschlag für Olga und Hans. Sie entschieden, das Vieh zu versteigern und den Obstbau zu intensivieren, zu welchem auch Direktvermarktung mit einem Hofladen gehörte. Auch die Hühner und die damit verbundene Eiertour darf man nicht vergessen. Die Eiertour verband Olga mit dem Einkaufen, aber wichtiger war eigentlich der Kaffee mit ihren Bekannten. 1987 entschieden Hans und Olga, das alte Bauernhaus abzureissen und ein neues zu bauen. Ein Jahr später wurde gezügelt und bald darauf die Trottenstube eingeweiht. Geburtstagsfeiern, RäbevaterBesuche, VSV-Sommerhöcke und unzählige schöne Grillabende durften wir zusammen auf dem Sitzplatz geniessen. Auch liebte es Olga, einen geselligen Jass zu klopfen, am liebsten einen Schieber, oder wenn niemand verfügbar war, ein Jass auf dem Computer oder dem iPad. Unvergessen sind auch die legendären 42erJahrgänger-Treffen, welche Olga viele Jahre «heilig» waren.

Ganz wichtig war Olga auch ihr Garten Fuchsien, Oleander und Geranien hat Olga im Wintergarten überwintert, gehegt und gepflegt, sodass sie im Frühling wieder in voller Pracht erblühten. Auch säte sie jedes Jahr viele Blumen in der Stube aus, um sie anschliessend zu pikieren und draussen zu pflanzen. Jeden Abend trug sie viele Giesskannen voll Wasser umher. Die Rosen rund ums Haus waren ihr ganzer Stolz. Familienbande lockten sie bis nach Neuseeland Im Herbst und Winter hatte Olga jeweils etwas mehr Zeit, um einer anderen Leidenschaft nachzugehen, dem Kochen und Backen; Kronenbraten, neuseeländische Kiwitorte oder ihr selbst gemachter Sulz sind nur einige Beispiele.Trotz der vielen

Arbeit auf dem Hof gönnten sich Olga und Hans auch mal Ferien. So besuchten sie dreimal den Schwager Franz in Neuseeland und konnten zusammen mit Heidi und Martin eine Reise nach Südafrika unternehmen. Vor gut zehn Jahren verpachteten Hans und Olga den Hof ihrer Nichte Bea und deren Mann Chrigel. Die vielen arbeitsintensiven Jahre hatten bei Olga Spuren hinterlassen. So musste sie eine Hüfte operieren. Es folgte eine Knie-, eine weitere Hüft- und auch noch eine Schulteroperation. Von diesen Eingriffen erholte sich Olga immer weniger gut.Vor ein paar Jahren kam die Diagnose Parkinson dazu. Nach einem Spitalaufenthalt im letzten Frühling und anschliessendem Kuraufenthalt war die Spitex eine grosse Hilfe im Alltag. Auch viele Verwandte unterstützten Olga in den vergangenen Wochen und Monaten tatkräftig.

Olga war immer eine fortschrittliche Person Olga kaufte schon früh einen Computer und danach einen Laptop. Beigebracht hatte sie sich alles selbst. So erstellte sie eine eigene Homepage und war eine der ersten Personen, welche ein Smartphone besass. Die Homepage wurde mit der Zeit durch Facebook ersetzt. Und mit ihrem Schwager Franz in Neuseeland wurde via Skype statt per Telefon kommuniziert. So war Olga an Silvester 2018 wahrscheinlich eine der ersten Bewohnerinnen des Altersheims Bahnmatt, welche mit Laptop, iPad und Co. einzog. Durch ihre ParkinsonKrankheit ging es Olga in den vergangenen Wochen schlechter. Ende Mai musste sie wegen einer Lungenentzündung ins Spital. Am Abend des 14. Juni durfte sie im Kreise ihrer Familie friedlich einschlafen. Liebe Olga, wir mussten dich loslassen, in unseren Herzen wirst du aber für immer einen grossen Platz behalten – danke für alles. Die Trauerfamilien


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Baugespanne

Reklamegesuch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Beauftragte, Sitzplatzsanierung mit Überdachung beim Gebäude Assek.Nr. 597a auf GS Nr. 4, Asylstrasse 10, Auflage ab 19. Juli 2019; Einsprachefrist bis 7. August 2019.

Autohaus Häcki AG, Sihlbruggstrasse 138, 6340 Baar, Anpassungen der Reklameeinrichtung beim Gebäude Assek.Nr. 3051a auf, GS Nr. 2938, Sihlbruggstrasse 138, Auflage ab 12. Juli 2019; Einsprachefrist bis 31. Juli 2019.

Frans und Ilselore Tollenaar, Bannäbni 7, 6340 Baar, als Projektverfasser Alois M. Fischer Architekten AG, Röhrliweg 46, 6330 Cham, Neubau Aussenschwimmbad mit Umgebungsgestaltung auf GS Nr. 2206, Bannäbni 7, Auflage ab 19. Juli 2019; Einsprachefrist bis 7. August 2019.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Lenz Garten AG, Chrüzegg 2, 6340 Baar, als Projektverfasser, Unterflurcontainer sowie Erweiterung der Veloabstellplätze auf GS Nr. 410, Schutzengelstrasse 57, 59 und 63, Auflage ab 19. Juli 2019; Einsprachefrist bis 7. August 2019.

Feuerwehrübungen

CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1392a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1843, Lorzenmattstrasse 10, Auflage ab 12. Juli 2019; Einsprachefrist bis 31. Juli 2019.

Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 08.08.2019

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.30 Uhr

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Schweinemast Büessikon AG, Büessikon 14, 6340 Baar, Wendeplatz für LKW auf GS Nrn. 2397 und 2398, Büessikon 12 und 14, Koordinaten 2'684'544 / 1'230'350, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 19. Juli 2019, Einsprachefrist bis 7. August 2019.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, als Projektverfasser, Sanierungsarbeiten sowie neues Farbkonzept bei den Gebäuden, Assek.Nrn. 2330a und 2331a auf GS Nrn. 3402 und 3392, Rigistrasse 176 und 178, Auflage ab 12. Juli 2019; Einsprachefrist bis 31. Juli 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Löschzug Allenwinden

Zur Ergänzung des Kassenteams im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per Mitte Oktober 2019 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin/Mitarbeiter Kasse Arbeitspensum 35%

Ihre Aufgabe Sie arbeiten nach gründlicher Einführung selbstständig an der Kasse des Hallenund Freibades Lättich. Sie kontrollieren den Eingangsbereich des Bades und verkaufen Eintritte und Badartikel. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Arbeitseinsätze Sie arbeiten im Schichtdienst und sind bereit, Wochenend-, Pikettdienste und Ferienablösungen zu übernehmen. Die Einsätze werden abgesprochen. Die Arbeitszeiten Montag bis Freitag sind 6.10 bis 13.20 Uhr oder 12.50 bis 21.30 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen 8.40 bis 19.00 Uhr (im Winter bis 18.00 Uhr).

www.baar.ch

1.-August-Feier 2019

Unsere Erwartungen Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, sind zeitlich flexibel, belastbar, freundlich und sicher im Umgang mit Geld. Sie pflegen eine gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch. Computer- und Fremdsprachenkenntnisse, vor allem Englisch, sind erwünscht. Ihr Wohnort ist Baar oder nähere Umgebung.

von 11.00 bis 15.00 Uhr auf dem Platz, Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. 11.00 Uhr

Interessiert? Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 9. August 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen steht Ihnen Beatrice Koller gerne zur Verfügung, Tel. 041 767 27 00.

Apéro mit dem Baarer Jodlerklub Heimelig offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde

ab 11.30 Uhr

Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen

12.30 Uhr

Festrede zum Bundesfeiertag durch Marcel Bieri, Spitzenschwinger und Primarlehrer, Edlibach

anschliessend

Feldmusik Baar mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen

– Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar – diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown Lilo und Greta», grosse Gumpiburg und Spiele der Ludothek Baar – musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary - René Wicky, Oberägeri Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Einwohnergemeinde

Ferien/Wirtesonntage der Baarer Restaurants Sommer 2019 Restaurant Baarburg

Mittwoch

Bauernhof

15. Juli bis 7. August 2019

Montag/Dienstag

***

***

Keine Sommerferien

Samstag/Sonntag

21. Juli bis 15. August 2019

Sonntag/Montag allg. Feiertage

Keine Sommerferien

Sonntag

Brauerei

***

Samstag/Sonntag bis 16.30 Uhr

Café Bar Lounge Sunshine

***

***

Brasserie Maienrisli Benjarong Thai Cuisine

Schliessung der Ludothek in den Sommerferien

Café Bistro Zumbach

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 22. Juli, bis Samstag, 3. August, geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag und Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Sonntag/Montag

17. Juli bis 10. August 2019

BBQ

Ludothek

Wirtesonntage

***

Bären

Blickensdorf

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Ferien

***

***

Café Dorfplatz

Keine Sommerferien

Keiner

Café Schutzengel

Keine Sommerferien

Keiner

***

***

Cheers Bar

Keine Sommerferien

Sonntag/Montag

Cherry Bowl

Keine Sommerferien 1. August Geschlossen

Keiner

Café Von Rotz

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage!

Ebel

Keine Sommerferien

Montag/Dienstag

Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Fontana

Keine Sommerferien

Samstag/Sonntag, allg. Feiertage

Maddalena

***

***

Hello World

***

***

Hirssattel Höllgrotten Hong Kong Dragon

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Quartiergestaltungsplan Unterfeld Süd ist festgesetzt Der Gemeinderat hat den Quartiergestaltungsplan Unterfeld Süd und die dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 25. Juni 2019 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekannt zu machen, was am 19. Juli 2019 erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen. Der Quartiergestaltungsplan Unterfeld Süd ist nach den Sommerferien unter www.zugmap.ch einsehbar. Baar, 17. Juli 2019

Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau

29. Juli bis 5. August 2019

Montag

Keine Sommerferien

Montag

Keine Sommerferien

Montag

Krone

13. Juli bis 4. August 2019

Sonntag

La Pizza (Lieferservice)

22. Juli bis 11. August 2019

Montag

La Strada

***

***

Löwen

***

***

Neuhof

22. Juli bis 5. August 2019

Samstag/Sonntag, allg. Feiertage

Neumühle

Keine Sommerferien

Sonntag

Park Café Martinspark

Keine Sommerferien

Keiner

Silvia’s Café-Bar

Keine Sommerferien

Samstag/Sonntag

Sport Inn

7. Juli bis 21. Juli 2019

Samstag/Sonntag

Testarossa

Keine Sommerferien

Sonntag

22. August bis 15. September 2019

Samstag/Sonntag

Zur alten Lorze Pizzeria 33

***

***

9. Juli bis 16. August 2019

Dienstag/Mittwoch

Adler Allenwinden

***

Montag

Schmidtli-Da Nevi

27. Juli bis 11. August 2019

***

Löwen, Allenwinden

*** = Keine Angaben

5

Aktuell Schöne Sommerferien Wir wünschen Ihnen schöne Sommerferien und freuen uns, wenn Sie auch in Zukunft weiterhin unser Aktuell lesen. Das nächste Aktuell erscheint am 7. August 2019. Herzliche Gratulation Am 30. Juli 2019 kann der ehemalige Gemeindeschreiber von Baar, Josef Wyss, seinen 85. Geburtstag feiern. Volk und Rat gratulieren dem Jubilar zu seinem Geburtstag und wünschen ihm weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Josef Wyss war von 1963 bis 1989 ein umsichtiger und kompetenter Gemeindeschreiber. Personelles Susanne Matter, Hauswartin Schule Sennweid, darf am 1. August 2019 auf 25 Dienstjahre und Urban Schicker, Chefbadmeister im Hallen- und Freibad Lättich, am 19. Juli 2019 auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Susanne Matter und Urban Schicker zu ihrem Dienstjubiläum und danken ihnen für ihr langjähriges, grosses Engagement. Ende Juli werden uns drei Personen verlassen: Claudia Laim, Standortleiterin Schulergänzende Betreuung, Jenny Tenner, Schulsozialarbeiterin, und Linda Brunschweiler, Zivilstandsbeamtin. Wir danken diesen drei Personen für ihr Engagement zugunsten der Gemeinde Baar und wünschen ihnen auf dem weiteren Weg alles Gute. Baubewilligungen Immotre AG, Dorfstrasse 13a, Baar: Neues Farbkonzept im Erdgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25. Binzegger Auto AG, Zugerstrasse 47, Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Temporäre Autoabstellplätze auf GS Nr. 564, Zugerstrasse 47. Hodel Finanz AG, Falkenweg 9, Baar, vertreten durch Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 2000a und 2000b sowie Arealbebauung mit 3 Mehrfamilienhäusern und Einstellhalle auf GS Nr. 1246, Winzrüti. Guido Banterle, Büelstrasse 4, Baar: Versetzen bestehender Kleinbaute Assek.Nr. 401c auf GS Nr. 344, Büelstrasse 4, als nachträgliches Baugesuch. Barbara Ulrich, Chemin de la Navigation 2, Rolle, vertreten durch Sievi & Stoller Architekten, Binzstrasse 23, Zürich: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 380a auf GS Nr. 154, Rigistrasse 14. STWEG Mühlebachstrasse 15, Baar, c/o Arlewo AG, Baarerstrasse 125, Zug: Dachsanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1564a auf GS Nr. 1968, Mühlebachstrasse 15. KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, Postfach 1457, Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Rückkühler beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 3. Adrian und Elisabeth Schmidt, Burgmatt 26c, Baar: Ersatz Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek.Nr. 2074a auf GS Nr. 3137, Burgmatt 26c. Daniela und Simon Berner, Im Nessel 1, Besenbüren, vertreten durch Iten & Henggeler Holzbau AG, Gewerbezone 8, Morgarten: Aufstockung und Umbau beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 758a auf GS Nr. 627, Rosenweg 6. VONI Immobilien AG, Blegistrasse 25, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1417a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit

Einstellhalle auf GS Nr. 1075, Frohburgweg 5, als abgeändertes Projekt. www.baar.ch / T 041 769 01 11 17. Juli 2019 Be/ad


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Die Zeitung wird finanziert durch Werbung, Prospekte sowie spezielle Kooperationen. Auch die Einwohnergemeinde Baar gehört zu unseren Kunden.

Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, zum Beispiel 50 Franken als freiwilligen Gönnerbeitrag einzahlen, unterstützen Sie: dass der «Zugerbieter» Sie jede Woche mit fundierten Artikeln über das Geschehen in Baar und den Ortsteilen informiert und mit Vergnügen gelesen werden kann; dass der «Zugerbieter» in der Baarer Medienlandschaft weiterhin unverzichtbar bleibt; dass der «Zugerbieter» in alle Privathaushalte in Baar gratis geliefert werden kann.

Das Team des «Zugerbieter» steht für eine unabhängige und kompetente Berichterstattung über das politische und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde Baar.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

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Business & Friends

Gemeinsames Frühstück mit Absichten den, um den gegenseitig erwirtschafteten Umsatz zu eruieren. Und über den Tisch wird das eine oder andere neue Geschäft schon mal angekündigt.

Alle zwei Wochen treffen sich Kaderleute im «Fontana». Ziel der Netzwerkanlässe ist es, gegenseitig die Umsätze durch Em­ pfehlungen zu fördern. Claudia Schneider

An den Tischen im Restaurant Fontana in Baar sitzen rund 20 Mitglieder des Vereins Business & Friends (B&F) beim Frühstück. Michael Hof-

«Mein Geschäft profitiert vom Netzwerk des B&F.» Jenny Eggenberg, Reisebüro Jenny Reisen

stetter von der Emil Frey AG in Sihlbrugg gewinnt mit seiner Firmenpräsentation trotz frü-

Angeregt unterhalten sich die Mitglieder von Business & Friends anlässlich eines Netzwerkanlasses. her Morgenstunde schnell die Aufmerksamkeit seines Publikums. «Wer mag raten, wie viele Garagen das Familienunternehmen in Europa betreibt?», fragt der Verkaufsleiter in die Runde. 450 Garagen lautet die korrekte Antwort. In Sihlbrugg hat Emil Frey 2017 die Auto

Iten AG mitsamt seinen 69 Mitarbeitenden übernommen. Michael Hofstetter macht deutlich, dass CO2 in der Branche das grosse Thema sei – es wirft auch zahlreiche Fragen in der Runde auf. Roger Schaffner, Vereinspräsident B&F sowie Leiter der UBS-Geschäfts-

stelle Baar, erzählt später, dass der Verein B&F 2013 gegründet wurde. Man trifft sich alle zwei Wochen. Nach der Hauptpräsentation stellt jeweils auch jedes B&F-Mitglied am Frühstückstisch kurz sein Unternehmen vor. Der Branchenmix ist beeindruckend

Altersheime Baar

Ascom

Neun Lehrtöchter konnten den Abschluss ihrer Lehre bei den Altersheimen Baar feiern. Zwei erhielten besonders gute Noten.

Die Firma Ascom hat einen Auftrag für das Universitätsspital in Rom zugesprochen bekommen. Diese Aufgabe ist bedeutend.

Den Abschluss in der Tasche

Im hauseigenen Restaurant Park-Café wurde am Dienstag, 9.Juli, bei den Altersheimen Baar der Abschluss der Lehrzeit mit den neun Lehrabgängerinnen gefeiert. Besonders stolz sind die Altersheime Baar auf die zwei Fachfrauen Gesundheit EFZ, Sevantika Sisira Danius und Nadia Dettling. Sie wurden an der kantonalen Lehrabschlussfeier mit der Note 5,3 geehrt.

Rahel Studer (von links), Stefanie Berger, Sabrina Prieto, Sevantika Sisira Danius, Rebeca Deiana Mallo, Dana Morante Valdez und Tharani Thayaparan freuen sich über ihren Abschluss. Auf dem Bild fehlen: Nadia Dettling und Bild: pd Antoneta Palushaj.

Verschiedene Lehren wurden abgeschlossen Ebenfalls erfolgreich haben Stefanie Berger, Dana Morante Valdez und Sabrina Prieto die Lehre als Fachfrau Gesundheit

EFZ abgeschlossen. Die verkürzte Lehre erfolgreich abgeschlossen hat Antoneta Palushaj.Als Assistentin Gesundheit und Soziales EBA haben Tha-

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rani Thayaparan und Rebeca Deiana Mallo erfolgreich abgeschlossen. Als Koch EFZ abgeschlossen hat Rahel Studer. pd

Bild: Fagagnini Fotografie GmbH

vielfältig: Gärtnerei, Werbeagentur, Yoga, Druckerei, Ernährungsberatung, Einrichtungsgeschäft, Homöopathie, Architektur, Notariat, Bau- und Möbelschreinerei – um nur einige zu nennen. Auch werden Zettel ausgefüllt mit Aufträgen, die gegenseitig vermittelt wur-

Freundschaftlicher Umgang auch gerne in der Freizeit Jenny Eggenberg, Inhaberin und Geschäftsführerin der Jenny Reisen AG in Baar, schätzt, dass B&F auch regelmässig Gastreferenten zum Frühstück einlädt, wie kürzlich etwa zum Thema Social Media. Die Vereinsmitglieder pflegen auch Freundschaften untereinander, beispielsweise an geselligen Anlässen wie dem Familiengrillplausch. «Mein Geschäft profitiert von Netzwerk des B&F», sagt Jenny Eggenberg. Und natürlich freue sie sich auch jedes Mal, wenn sie selber einem Mitglied ein Geschäft vermitteln kann. Gegen 8.30 Uhr sind alle Kaffeetassen geleert und die B&FMitglieder starten in ihren Arbeitstag. Weitere Informationen: https://bfzug.ch

Softwarelösung für ein Unispital

Ascom mit Hauptsitz in Baar erhält den Auftrag, die AscomHealthcare-Plattform und die Software Digistat für Intensivstationen, Operationssäle und Labore an das renommierte Universitätsspital Campus Bio-Medico in Rom zu liefern. Das Auftragsvolumen übersteigt eine halbe Million Schweizer Franken. Ascom ist ein globaler Lösungsanbieter mit Fokus auf Healthcare ICT und mobilen Workflow-Lösungen. Die Vision von Ascom ist die Überbrückung digitaler Informationslücken, um die bestmöglichen Entscheidungen zu

gewährleisten. Ascom ist mit operativen Gesellschaften in 18 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 1300 Mitarbeitende.

Lösung für Intensivstationen, Labore und Operationssäle Das Universitätsspital Campus Bio-Medico beabsichtigt, die klinischen Arbeitsabläufe mit der Ascom-HealthcarePlattform und der integrierten Softwarelösung Digistat von Ascom in Intensivstationen, Operationssälen sowie hämodynamischen und endoskopischen Laboren zu optimieren. Nach einer gründlichen Evaluierung in enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus hat Ascom die attraktivste Lösung erarbeitet. Ascom wird das italienische Universitätskrankenhaus beliefern, ein internationales Kompetenzzentrum, das seit 2014 von der Joint Commission

International (JCI) akkreditiert ist. JCI ist eine Organisation, die Best Practices für Qualität und Patientensicherheit identifiziert, misst und mit anderen teilt. Die Akkreditierung steht für ein sehr hohes Mass an Effizienz und Sicherheit in der Patientenbehandlung.

Wichtiger Auftrag für die Healthcare­Plattform Francis Schmeer, Chief Sales und Marketing Officer von Ascom, unterstreicht: «Dieser Auftrag ist ein weiterer Verkaufserfolg unserer AscomHealthcare-Plattform und der Softwarelösung Digistat an einen bedeutenden Kunden im europäischen Gesundheitssektor. Er zeigt, dass Ascom ein echter Lösungsanbieter mit einer fundierten Wissensbasis ist, um klinische Arbeitsabläufe auf dem neuesten Stand der Technik zu verbessern.» pd


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Wasserversorgung

Tiefer Preis verleitet zum sorglosen Umgang Von der Trockenheit des Vorjahres haben sich die hiesigen Grund- und Quellwasservorkommen grösstenteils erholt. Die Zuger Wasserversorger mahnen dennoch. Alina Rütti

Die Zuger Wasserversorger blicken laut Medienmitteilung zuversichtlich auf den Sommer 2019. Die Grund-und Quellwasservorkommen hätten sich grösstenteils erholt. «Zudem trägt die gute Vernetzung zwi-

Wassersparen: Tipps # Rasen nicht kurz schneiden (Schutz vor Austrocknen) und nicht übermässig wässern (Wurzelwerk wächst dann tiefer und wird resistenter). # Rasen nicht täglich und nur in den späten Abendoder frühen Morgenstunden wässern. # Gartenbewässerungsanlagen massvoll einsetzen. # Garten mit der Giesskanne giessen. # Auf das Abspritzen von Vorplätzen, Terrassen, Autos etc. verzichten. # Tropfende Wasserhähne und Spülkästen reparieren. # Nicht unter fliessendem Wasser arbeiten (Geschirr, Gemüse, Zähneputzen).

schen den Wasserversorgern auch bei längeren Dürreperioden zur Versorgungssicherheit bei», erklärt Robert Watts, Mediensprecher der WWZ. Die hiesigen Wasserressourcen seien grundsätzlich ertragreich, reagierten aber sehr unterschiedlich auf Niederschläge und Trockenheit. So zeigt sich nach der ausserordentlichen Dürre und Hitze des letzten Jahres aktuell noch ein heterogenes Bild bei den

Blick hinter Kulissen

«Der tiefe Preis des Leitungswassers kann aber zu einem sorglosen Umgang verleiten.»

Korporation Baar Die Korporation Baar bietet Führungen zu den Quellenstollen, Reservoiren, Pumpwerken, Brunnenstuben und Wasserversorgungszentralen an. www.korporationbaar.ch

Die Zuger Wasserversorger bieten Möglichkeiten an, einen spannenden Blick hinter die Kulissen der regionalen Wasserversorgung zu werfen. Lorzentobel/WWZ WWZ bieten Führungen für Gruppen und Schulen im Zuger Lorzentobel an, ebenso Unterrichtsmodule rund um das Thema Trinkwasser. wwz.ch und linie-e.ch

Robert Watts, Mediensprecher WWZ

16 Zuger Wasserversorgern. «Zwar haben sich etliche Wasserstände komplett erholt, gewisse aber liegen noch immer unter der Norm», weiss Watts. Daher gilt: «Ein sensibler Umgang mit unserem Trinkwasser steht uns allen gut an.» Auch wenn die Schweiz als Wasserschloss gilt. Denn Wasser ist vor allem eins: unser wichtigstes Lebensmittel. «Das Zuger Hahnenburger ist von bester Qualität, hat eine um ein Vielfaches bessere Umweltbilanz als aufbereitetes Flaschenwasser und ist unschlagbar günstig. Der tiefe Preis des Leitungswassers kann aber zu einem sorglosen

Das Zuger Trinkwasser setzt sich je zur Hälfte aus regionalem Quell- und Grundwasser zusammen. Archivbild: Daniel Frischherz Umgang verleiten», sagt Watts. Der Preis für 1000 Liter Wasser liegt bei der WWZ aktuell bei 1.60 Franken. Rund 163 Liter verbraucht eine Person im Kanton Zug pro Tag. Die Wasserpreise werden durch die Zuger Gemeinden reglementiert und vom Preisüberwacher kontrolliert.

Wasserpumpwerke werden in der Nacht betrieben Die Zuger Wasserversorger arbeiten schon nach diesem

Grundsatz. Grundwasserpumpwerke werden beispielsweise grundsätzlich nachts betrieben, damit sich die Pegel den Tag hindurch wieder gut erholen können. Auch Netzverbindungen zwischen den Wasserversorgern stützen die Versorgungssicherheit. Diese Verbindungen wurden in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut, und weitere Projekte sind in Planung. «Über solche Verbindungen können Gebiete mit Versorgungsengpässen –

sei dies witterungsbedingt oder aufgrund von Störungen – durch benachbarte Versorger unterstützt werden», erklärt Watts.

Ob Dorfbrunnen wieder abgestellt werden, ist offen Netzverbindungen bestehen unter anderem im Gebiet Walterswil-Sihlbrugg zwischen WWZ und den Wasserversorgungen Zürich, Neuheim und Hausen am Albis. Im Grundwasserpumpwerk Sternen in

Mein Lieblingstier

«Als Jäger bin ich das ganze Jahr im Wald unterwegs» festgelegten Tagen im ganzen Kanton jagen. Andererseits im angrenzenden Gebiet Knonau. Im Kanton Zürich gilt die Revierjagd. Die Jagderlaubnis ist auf ein bestimmtes Revier begrenzt.

Kari Schicker achtet und bewundert die Rehe, auch wenn er als Jäger diese Tiere schiesst. Die Jagd ist für ihn viel mehr als einfach ein Hobby.

Konflikte im Wald sind unvermeidlich Bei seinen täglichen Streifzügen mit seiner Jagdhündin Aysha durch die Wälder der Umgebung stellt Kari Schicker eines fest: «Der Wald wird heute viel mehr genutzt als früher.» Er denkt dabei an Jogger, Biker, Spaziergänger oder auch Pilzsammler. Das hat Folgen: «Das Wild zieht sich immer mehr zurück.» Es werde aufgescheucht. «Wir müssen dem Reh seinen ruhigen Platz gewähren.» Gar keine Freude hat der Jäger an Bikern und Joggern, die nachts mit Stirnlampen und abseits der Wege durch die Wälder fahren und rennen. Und er ermahnt sie auch zur Rücksichtnahme auf die Natur und die Tiere.

Ein Sommerabend, die Sonne geht langsam unter. Wir sind zusammen auf Nebenstrassen zwischen Uerzlikon, Knonau und dem Steinhauser Weiher unterwegs. Wir – das sind Jäger Kari Schicker, sein Jagdhund Aysha und der Reporter des «Zugerbieters». Plötzlich stoppt Kari Schicker sein Fahrzeug: «Schau, dort unten äst ein Reh.» Er nimmt den Feldstecher, beobachtet und stellt fest, es sei eine Geiss: «Das Kitz ist nicht zu sehen, es muss aber in der Nähe sein.»

Die Achtung vor dem Tier ist zentral Im traditionellen Lied mit dem Titel «Auf, auf zum fröhlichen Jagen» findet sich der Reim: «Das edle Jägerleben vergnüget meine Brust, dem Wilde nachzustreifen, ist meine höchste Lust.» Kari Schicker sieht die Jagd etwas anders: «Die Jagd bedeutet für mich einen respektvollen Umgang mit der Natur und dem Wild.» Und: «Die Jagd ist meine Berufung», er sei «Jäger und nicht Waffenträger». Entsprechend ist er, der vor über 50 Jahren seine Jagd-

Am frühen Abend sind Rehe gut zu beobachten. Kari Schicker und Jagdhündin Aysha halten Ausschau nach Wild. Bild: Franz Lustenberger prüfung bestand, jeden Tag in den Wäldern der Umgebung anzutreffen. Einerseits im Kanton Zug zwischen Stein-

hausen, Baar und Sihlbrugg. Im Kanton Zug gilt die Patentjagd. Wer ein Jagdpatent besitzt, darf im Oktober an den

Auf Schweizer Strassen werden über 8000 Rehe getötet Die schwierigste Aufgabe des Jägers – und bei diesem Punkt leidet Kari Schicker mit den Tieren mit – ist das Töten von Tieren, welche auf den Strassen von Autos angefahren werden. Er erinnert sich an ein angefahrenes Reh, welches bei einer Kollision mit einem Auto

beide Beine gebrochen hatte, das er «vom Leiden erlöst» habe. Er erinnert die Automobilisten daran, dass sie sich nach einem Wildunfall sofort bei der Polizei melden müssen. Diese würde dann einen Jäger oder einen Wildhüter aufbieten. Verletzte Tiere müssen möglichst schnell gesucht werden, um ihnen weiteres Leid zu ersparen. Auf Schweizer Strassen werden jährlich über 8000 Rehe getötet – das heisst, jede Stunde stirbt ein Reh. Kari Schicker ist immer langsam unterwegs. Vor allem in der Dämmerung am Morgen und am Abend sei höchste Vorsicht geboten. Bei der Rückfahrt aus dem Revier kommen wir am gleichen Ort vorbei, wo eine Stunde vorher die Rehmutter zu beobachten war. Nichts ist mehr zu sehen: «Die hat sich jetzt wohl ins Kornfeld zurückgezogen und geniesst die Ruhe.» Franz Lustenberger

Die Serie In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein freilebendes sein. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem bestimmten Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red

Baar sind WWZ und die Korporation Baar vernetzt. Die Korporation Baar ist mit der Korporation Blickensdorf vernetzt. In Steinhausen haben sich die Grundwasservorkommen laut Gemeindepräsident Hans Staub noch nicht erholt und sind immer noch tief. Im vergangenen Sommer hat die Gemeinde sogar die Brunnen im Dorf abgestellt. «Die Massnahme hatte symbolischen Charakter. Aber wir konnten ein wenig Wasser sparen», erklärt Staub. Ob diese Massnahme künftig wieder Anwendung findet, ist noch offen. Der gemeindliche Werkhof hat aber bei der Bewässerung der Anlagen auf das Tropfsystem umgestellt.

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Bibliothek «Gier» von Alexander Pfister Wie wäre es mal mit einem diebischen Kartenspiel für die Ferien? Bei «Gier» gilt es, als Erster sechs Karten einer Farbe zu sammeln. «Nichts leichter als das, wenn man diese bei den Mitspielern klauen kann», überlegt man sich. Doch erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt: Wer allzu gierig ist, kann leer ausgehen. Zusatzaktionen peppen das Spiel weiter auf. Ein gerissenes, schnell gespieltes Familienspiel mit einfachen Spielregeln für alle, die Freude am Zocken haben. pd Für 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren, Verlag: Amigo. In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


SOMMERRÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Open-Air-Kino

Von Musikern, der Religion und Brückenbauern Unter den über 20 Kinohits, die bis Mitte August unter freiem Himmel zu geniessen sind, finden sich unter anderem mehrere Musikfilme. Geri Krebs

Freddy Mercury, Elton John, Lady Gaga, die Beatles: Um diese Superstars der Popge­ schichte drehen sich vier Filme, die in den letzten Mona­ ten international Furore mach­ ten – und die nun unter dem Nachthimmel ein besonderes Erlebnis versprechen. Handelt es sich bei «Bohemian Rapso­ dy» und «Rocketman» um zwei

«Tradition haben beim OpenAir-Kino die Vorstellungen in Anwesenheit von Regisseuren oder Protagonisten.» Geri Krebs, «Zuger Presse»-Filmspezialist mitreissende Biopics über je einen verstorbenen und einen lebenden Ausnahmesänger, so ist «A Star Is Born», mit Lady Gaga als titelgebendem «Star», ein unverwüstliches Melo­ drama, das hier unter Bradley Coopers Regie bereits sein viertes Remake erlebt. Dem­ gegenüber ist «Yesterday», Dany Boyles verspielte Hom­ mage an die Beatles, ein ko­ mödiantischer Musikfilm der Extraklasse. Musikalisch ge­

prägt ist schliesslich auch der einzige Klassiker im diesjähri­ gen Programm: «Dirty Dan­ cing» von 1987 – mit dem 2009 verstorbenen Patrick Swayze in der Hauptrolle – und bietet neben grandiosen Tanzeinla­ gen ein Wiederhören von Hits vergangener Tage. Gleiches gilt auch für «Mama Mia! Here We Go Again», der an die Hits von Abba erinnert. Mehr noch als in früheren Jahren setzt das Open­Air­Kino am Zuger Hafen auf Bewährtes. So lief Letzterer bereits 2018 an glei­ cher Stelle – und unter den ins­ gesamt 22 Filmen, die ab heute zu sehen sind, finden sich neun, die gleich an mehreren Tagen laufen. Dazu gehört neben den erwähnten vier Musikfilmen auch «Green Book», die grossartige Tragi­ komödie um Rassismus, die den diesjährigen Oscar als bes­ ter Film gewann.

Eine Reise mit unglaublichen Begegnungen Dass das diesjährige Pro­ gramm gegenüber dem letzt­ jährigen verkleinert wurde (to­ tal 24 Filme gegenüber 33 im Jahr 2018), ist Ausdruck der Krise, in der sich die Kinos be­ finden – es bleibt zu hoffen, dass der Schrumpfungspro­ zess nun ein Ende gefunden hat. Tradition haben beim Open­ Air­Kino die Vorstellungen in Anwesenheit von Regisseuren oder Protagonisten der jeweili­ gen Filme. Dieses Jahr stehen am Montag, 22. Juli, die zwei Deutschen Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier auf der Bühne und stellen ihre Doku «Weit» vor. Das Roadmovie er­ zählt vom Abenteuer des Paa­

Das Open-Air-Kino am Zuger Hafen läuft noch bis am 14. August. res zwischen März 2013 und Juli 2016: Die beiden reisten von Deutschland aus per Auto­ stopp, zu Fuss, selten mit dem Zug oder mit dem Schiff, aber nie mit dem Flugzeug, rund um die Welt und hatten dabei un­ glaublichste Begegnungen.

Bildstarker Dokufilm über vergessenen Ingenieur Ein weiterer Regisseur, der seinen Film persönlich vor­ stellt, ist Michael Steiner. Am Montag, 12. August, präsentiert er seine Literaturverfilmung «Wolkenbruch». Die Komödie

Bild: Stefan Kaiser

um einen jungen Mann, der aus dem orthodox­jüdischen Milieu ausbricht und sich in eine «Schickse» – eine Nicht­ jüdin – verliebt, basiert auf Thomas Meyers gleichnami­ gem Erfolgsroman und wurde zum Schweizer Kinohit. Wer den bezaubernden Film noch nicht gesehen hat, kann dies nun nachholen. Ein weiterer Schweizer Erfolgsfilm, indem die Religion zentral ist, steht mit Stefan Haupts opulentem Historienepos «Zwingli» auf dem Programm (Freitag, 19. Juli, und Sonntag, 11. Au­

Operetten-Sommer

gust). Und als dritter Schwei­ zer Film wird am Zuger Hafen «Gateways to New York» von Martin Witz präsentiert. Der bildstarke Dokumentarfilm über den heute vergessenen Ingenieur Othmar H. Amman (1879 bis 1965), der zwischen den Jahren 1930 und 1964 in der grössten Stadt der USA Er­ bauer einiger der wichtigsten – und damals weltweit längs­ ten – Brücken war, ist ein Ge­ heimtipp im diesjährigen Pro­ gramm: In atemberaubenden Fahrten, teilweise mit Drohnenkamera aufgenom­

men, macht «Gateways to New York» kühne Schönheit und Eleganz dieser Brücken sinn­ lich erfahrbar. Zudem erzählt der Film, der im Januar an den Solothurner Filmtagen den Publikumspreis gewann, un­ gemein spannend, angerei­ chert mit spektakulären Archivaufnahmen, vom Leben eines Mannes, der Mitte des letzten Jahrhunderts in der Schweiz ein Superstar war wie heute Roger Federer. Programm und weitere Details unter www.open-air-kino.ch

Buonaser Chilbi

Das Taschenformat ist seit 10 Jahren beliebt

Ein Fest am Zugersee

Jedes Jahr zeigt die Quickchange-Company in drei Wochen Spielzeit ihre beliebten Musicals und Operetten im Taschenformat. Dies bereits seit 10 Jahren.

Die Chilbi Buonas geht vom Freitag, 2., bis Sonntag, 4. August, über die Bühne. Die Besucher erwartet eine einzigartige Festatmosphäre direkt am Zugersee.

Stolze neun Produktionen umfasst das Repertoire mitt­ lerweile. Über 10 000 Besucher durfte der Operettensommer in den letzten Jahren begrüs­ sen. Mit einem Querschnitt aus den Produktionen zeigt die Quickchange­Company im Jubiläumsjahr das Beste aus zehn Jahren Operettensommer in einem abendfüllenden Pro­ gramm. Björn B. Bugiel, Gründer und Leiter des Zuger Operetten­ sommers, hatte 2009 die Idee, den grünen Innenhof der Ge­ würzmühle mit seinen Ta­ schenproduktionen zu bespie­ len. Die Produktionen «Im weissen Rössl» und «My Fair Lady» gab es bereits. Während man in zwei Wochen die Neu­ inszenierung von «Der schwar­ ze Hecht» probte, spielte man abends die Produktionen, die man schon intus hatte, und rundete den damaligen ersten Operettensommer mit der Pre­ miere von «Der schwarze Hecht» ab. Schnell zeigte sich, dass das Format Anklang fand.

Als Hauptact treten am Frei­ tag die legendären Fäascht­ bänkler auf. Sie touren im gan­ zen deutschsprachigen Raum umher und lassen das Publi­ kum mit ihrer Musik von der ersten Sekunde auf den Ti­ schen tanzen. Die fünf jungen Männer mischen jegliche Musikstile gekonnt ineinander und schaffen es, daraus einen unverwechselbaren Sound zu erzeugen. Neben dem grossen Festzelt finden unsere Gäste Sitzgelegenheit unter freiem Sternenhimmel und können verschiedenste kulinarische

Im Jubiläumsjahr führt die Quickchange-Company einen Querschnitt durch neun Produktionen auf. Die Gäste schätzten die unge­ zwungene Atmosphäre der Ge­ würzmühle, das gemütliche Beisammensitzen an lauen Sommerabenden und die wit­ zig­rasante Kurzform der alten Operetten­Klassiker. Die Zu­ schauerzahlen stiegen, die Infrastruktur wurde ausge­ baut, und so hat sich der Zuger Operettensommer im Laufe der Zeit zu einem kleinen Ge­ heimtipp der Zuger Kultur­ szene etabliert. Björn B. Bugiel ist als einziges Mitglied von der

alten Truppe immer noch da­ bei. Er selbst zeichnet sich verantwortlich für die Stück­ auswahl, die angepasste Text­ fassung, die Inszenierung und spielt neben seiner Tätigkeit als Produzent in sechs der neun Produktionen auch noch mit. «Der Operettensommer ist eine Herzensangelegenheit für mich. Reich wird hier keiner, aber das Flair, das hier in der Luft liegt, und die wunderbare Truppe, die hier alljährlich zu­ sammenkommt, geben einem

Bild: pd

mehr als alles Geld dieser Welt», sagt der Gründer des Zuger Operettensommers. ar Zuger Operettensommer, Innenhof der Gewürzmühle, St.-Johannes-Str. 40 in Zug. Bei schlechtem Wetter wird in der Halle gespielt. Vorstellungsdaten: Mittwoch, 14. August, 19.30 Uhr, Donnerstag, 15. August, 19.30 Uhr, Freitag, 16. August, 19.30 Uhr, Samstag, 17. August, 19.30 Uhr, und Sonntag, 18. August, 18 Uhr. Mehr Infos und Tickets unter: www.operettensommer.ch

Angebote geniessen. Auch die Schilf­ und die Shotbar warten auf partyfreudige Gäste. Am Samstag steigt die Party auf dem Dancefloor in der alt­ bekannten Chilbischüür. DJ Rob.Oh und DJ J­C werden für eine umwerfende Partystim­ mung sorgen, bei der das Tanz­ bein garantiert nicht stillhalten wird. Im Festzelt findet ein Beer­Pong Turnier statt, bei welchem die Musik vom Publi­ kum gesteuert wird. Wie jedes Jahr findet am Chilbi­Sonntag die traditionelle Jodlermesse statt. Die Senior Band der Musikgesellschaft Risch­Rot­ kreuz rundet im Anschluss mit dem Frühschoppenkonzert den Vormittag ab. Auch die Kleins­ ten sind willkommen, die Kin­ der können sich auf der Hüpf­ burg mächtig austoben. Das Festgelände befindet sich an der Dersbachstrasse in Buonas. Mehr Infos und Tickets unter www.chilbibuonas.ch. ar

An der Chilbi Buonas finden die Besucher neben einem grossen Festzelt auch eine Sitzgelegenheit im Freien. Bild: pd


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3. Woche SPIDER-MAN: FAR FROM HOME 1 2J 1 29 Min. 1 7:00 Edf 1 7:00 Edf 1 7:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche ROCKETMAN

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4. Woche THE SECRET LIFE OF PETS 2 1 . Woche L'INCROYABLE HISTOIRE

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2. Woche YESTERDAY 9J 11 6 Min. 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE BIGGEST LITTLE FARM

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4. Woche LE GRAND BAIN

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3. Woche SPIDER-MAN: FAR FROM HOME

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5. Woche DREI SCHRITTE ZU DIR (FIVE FEET APART) 1 2J 11 6 Min. 1 7:30 D 1 7:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche THE LION KING

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

EVENTS

Veranstaltungskalender

LITERATUR GEDICHTE PFLÜCKEN

Donnerstag, 18. Juli, 17 Uhr, Alpenquai in Zug. Gedichte zwischen den Bäumen aufgespannt zum Lesen und Pflücken, zum Vortragen oder mit nach Hause nehmen.

GESPRÄCH THEOS OFFEN BAR

Donnerstag, 18. Juli, Hertizentrum Süd in Zug. Bar geöffnet ab 19 Uhr, Gesprächsbeginn jeweils 19.30 Uhr. «Theos Offen Bar» will ein Dialograum sein für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt. In geschütztem Rahmen mit Kaminfeuergespräch-Charakter soll es um Begegnung unter Menschen gehen, ums Kennenlernen und ums Lernen überhaupt. Offen für alle.

SPORT HAFLINGER UND FREIBERGER PFERDESPORTTAGE CHAM

Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Juli, 8.30 bis 17.30 Uhr, Hof Rickenbacher, Spiess in Cham. Am Samstag finden die Dressurprüfungen mit Schweizer Meisterschaften für die Haflinger, danach das Gymkhana statt. Am Sonntag folgen die Reiterspiele offen für alle Rassen und danach die Springprüfungen.

TRADITION EINACHSERTREFFEN

Am Samstag, 20. Juli, ab 9 Uhr, 16. Einachsertreffen in Neuheim. Spektakuläre Action mit Originalen und Prototypen. Diverse Aussenstände und Festzelt mit Alösler Nachtbuebe und Trio Goldmandli. Am Abend «Bünzlikrachers» und DJ Robert Rush. Eintritt frei, der Parkplatz kostet 5 Franken.

BRUNCH 1.-AUGUST-BRUNCH IM ZIEGLER-BEIZLI

Am Donnerstag, 1. August, 9.30 bis 12.30 Uhr, Ziegelei-Museum, Hagendorn. 29 Franken pro Person, Eintritt Museum: 7 Franken, 3 Franken für Kinder von 6 bis 16. Nur auf Voranmeldung, bis eine Woche vor dem Anlass. Anmeldung und Infos: gastro@ziegelei-museum.ch

SPORT 23. ZUGER SCHWIMMFEST

Am Samstag, 10. August, 10 bis 24 Uhr bei der Rössliwiese in Zug. Auch dieses Jahr organisiert der Schwimmclub Zug wieder das Zuger Schwimmfest. Das Zuger Schwimmfest bietet verschiedene sportliche Attraktionen im See. Zudem gibt es eine Festwirtschaft.

SPORT INTERNATIONALE SHINSON HAPKIDO KAMPFKUNST-SHOW

Am Donnerstag, 1. August, 17 bis 19 Uhr auf der Sportanlage Wintersried, Muotastrasse 82, Ibach. Der koreanische Grossmeister Ko Myong zeigt mit über 100 Danträgern, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen spektakuläre, spannende und schöne Elemente der koreanischen Kampfkunst Shinson Hapkido.

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

1.-August-Feiern

Lampions, Risotto und Festreden Der Nationalfeiertag wird in den Zuger Gemeinden vielfältig begangen. Eine Übersicht. Alina Rütti

Baar: Die Feier findet von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz beim Schulhaus Marktgasse/ Gemeindesaal statt. Mit Apéro mit dem Baarer Jodlerklub Heimelig, offeriert durch die Einwohnergemeinde. Ab 11.30 Uhr gibt es Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen. Die Festrede um 12.30 Uhr wird von Marcel Bieri, Spitzenschwinger und Primarlehrer aus Edlibach, gehalten. Anschliessend spielt die Feldmusik Baar die Landeshymne und weitere musikalische Darbietungen. Danach unterhält die Kapelle Jost Ribary-René Wicky aus Oberägeri die Bevölkerung. Für Kinder gibt es diverse Attraktionen. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Gemeindesaal statt. Cham: Ab 17 Uhr ist die Festwirtschaft im Hirsgarten am See offen, gefolgt vom Konzert der Jukebox-Band, die nochmals um 21.30 Uhr spielt. Um 20 Uhr folgt das Glockengeläut aller Kirchen, danach spielt die Musikgesellschaft Cham. Die Festansprache um 20.50 Uhr hält Astrid Estermann, Präsidentin des Vereins Kubeïs. Um 21.30 Uhr wird das 1.-AugustFeuer entfacht. Risch: Die Bundesfeier findet bereits am Mittwoch, 31. Juli, auf dem Festplatz in Rotkreuz statt. Um 18.55 Uhr wird die Nationalhymne gesunden, danach folgt der Apéro, offeriert von der Bürgergemeinde und der Gemeinde Risch. Ab 19.30 Uhr gibt es Unterhaltungsmusik, Risotto, Braten und Grilladen. Der Lampionumzug findet um 22 Uhr statt, um 22.30 Uhr wird das Feuerwerk gezündet, und um 22.50 Uhr wird das

Fahnen, Lampions, Alphornbläser, Volksmusik und Festredner: In den Zuger Gemeinden wird der Geburtstag der Schweiz traditionell gefeiert. 1.-August-Feuer entfacht. Infolge der Bauarbeiten dürfen keine mitgebrachten Feuerwerke angezündet werden. Hünenberg: Ab 18 Uhr auf dem Dorfplatz mit Festwirtschaft und Musik. Von 17.30 bis 19 Uhr Gratisfahrten mit Ross und Wagen. 19.40 Uhr Verleihung des Anerkennungspreises «Hünenberger Einhorn» an den Männerchor Hünenberg. Der 14-jährige Michael Weibel, Jungschwinger, liest um 20.30 Uhr seine Gedanken zur Bundesfeier. Um 20.50 Uhr ertönt die Landeshymne, anschliessend findet der Lampion-Umzug für Kinder statt, und es wird ein kleines 1.-August-Feuer entfacht.Während der Bundesfeier darf auf dem Festgelände kein mitgebrachtes Feuerwerk gezündet werden. Steinhausen: Im Gemeindesaal findet von 9 bis 13 Uhr ein Brunch statt. Erwachsene: 15 Franken, Kinder von 6 bis 12 Jahren: 1 Franken pro Altersjahr. Anmeldung für den Brunch an: august19@steinhausen.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Musik-

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

gesellschaft Steinhausen sorgt für Unterhaltung, für die Kinder gibt es eine Spielecke. Walchwil: Der Festanlass auf dem Pausenplatz Schulhaus Oeltrotten beginnt um 18.30 Uhr mit dem Apéro, offeriert von der Einwohnergemeinde Walchwil. Ab 19 Uhr Grillplausch mit diversen Verpflegungs- und Grillmöglichkeiten. Um 20 Uhr ertönt das Glockengeläut, danach folgen Darbietungen der Alphorngruppe «Echo vo de Bärenegg» und der Kindertrachtengruppe Walchwil. Um 20.55 Uhr hält der Schriftsteller Thomas Hürlimann die Festrede. Nach seiner Ansprache unterhält der Jodlerklub Edelweiss, die Musikgesellschaft Walchwil und «Bruno Inderbitzin, Joe Wiget und Co.» die Bevölkerung. Der Festanlass wird im Freien bei jeder Witterung durchgeführt. Zug: Ab 10 oder 13 bis 16 Uhr stehen viele historische Gebäude in der Zuger Altstadt zur freien Besichtigung offen. Ab 17 Uhr ist Festwirtschaft auf dem Landsgemeindeplatz.

Es spielen das Alphorntrio Haudegen und die Gupfbuebä. Um 19.45 Uhr hält Philipp Galizia, Musiker und Schauspieler, die Ansprache, danach erklingt die Landeshymne. Baba Shrimps stehen ab 20.45 Uhr auf der Bühne, um 22.15 Uhr wird das 1.-August-Feuer entfacht. Neuheim: Auf dem Josefsgütsch kann man schon am Mittwoch, 31. Juli, zusammenkommen, um zu feiern. Ab 17 Uhr läuft der Barbetrieb. Bei der Feuerstelle kann man sein mitgebrachtes Essen grillieren. Am Donnerstag, 1. August, beginnt der Barbetrieb um 16 Uhr, und ab 17 Uhr lodert das Feuer im Grill (Essen selbst mitbringen). Menzingen: In der Schützenmatt findet um 18.30 Uhr der Apéro, offeriert von der Einwohnergemeinde, statt. Um 19 Uhr beginnt die offizielle Bundesfeier mit der Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten Andreas Etter. Danach folgt eine Darbietung der Kindertrachtentanzgruppe, die Festansprache von Margrith Bumbacher aus Menzingen

PREMIUM EVENTS

und musikalische Unterhaltung durch die Turbo-Örgeler vom Ägerital. Festwirtschaft mit Risotto und Grilladen. Unterägeri: Die Feier findet im Birkenwäldli statt.Von 18.30 bis 20 Uhr gibt es Gratisrisotto. Von 19 bis 20.15 Uhr gibt es dazu musikalische Einlagen der Feldmusik Unterägeri. Ivo Krämer, Kirchenratspräsident, hält seine Rede um 20.25 Uhr, anschliessend erklingt die Nationalhymne. Ab 21 Uhr spielt die Kapelle Urs Brühlmann, und um 21.45 Uhr findet der Lampionumzug für Kinder statt. Oberägeri: Ab 18 Uhr im Festzelt am See. Nach einer musikalischen Begrüssung durch «Huonders» offeriert die Gemeinde ein Gratisrisotto. Das Grusswort des Gemeinderats überbringt Evelyn Rust, gefolgt von der Rede zur Bundesfeier durch EishockeyNationalmannschafts-Coach Patrick Fischer. Für die Unterhaltung sorgt die Harmoniemusik. Die Tambouren-Gruppe Steinen gestaltet einen Showblock innerhalb des Abendprogramms.

Herzliche Gratulation

Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Fotograf Corrado Filipponi

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Publi c View ing

Multi vision

Weites Skandinavien

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Bild: PD

Fier Fotograf Corrado das lipponi präsentiert agrenzenlose Skandin Februar, vien am Sonntag, 3. al in um 16 Uhr im Lorzensa seln, Cham. Mit den Färöer-In Norwen, Dänemark, Schwede dogen, Åland und Finnland it kumentiert er die Schönhe vielNordeuropas. Für diese

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

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dens ist die alles entschei te Hoseitige Reportage verbrach de Partie des Swiss Ice in den zwier mehr als ein Jahr ckey Cup: der Final . Diese il-Jona nordischen Ländern nen schen den SC Rappersw Impressionen mit bildschö en Lakers und dem EV Zug am Aufnahmen sowie packend 3. Februar, um 14.45 in seiner Sonntag er zeigt ten Arena Geschich der BossardMultivision Uhr. In das unterhaltsamen wird auf Grossleinwand Die Türmit Film und Fotos. pd Spiel live übertragen. Uhr, öffnung erfolgt um 13.30

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Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

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Multi vision

Abenteuer Australien

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Reiach ihren Kanadadrei Barund der Eintritt ist frei. An sen wollten Markus , die Stationen auf der Eisfläche Sabrina Blum mit ihren mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteund an zwei Töchtern aufpich abgedeckt wird, Pferde-Abenteuer ren Staim weil die Jüngste zwei Essensständen Hunger brechen. Doch t, können ang bekomm dionumg lergie Eine eine Pferdeal und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der musikali- muss eine Live-Band ist für das das Outback in AusPlan: bem – mit sche Rahmenprogram tralien zu durchqueren sorgt. pd

PlanKamelen und einem Monawagen. Es folgen sechs Ort und te Vorbereitung vor durch eine dreimonatige Tour andbeeindruckende Wüstenl ag onsvortr Multivisi . schaften Februar, am Donnerstag, 7. al in 19.30 Uhr im Lorzensa unter Infos Cham. Weitere www.explora.ch. pd

.zuge rpres se.ch Even t onlin e unter www teint rag oder Prem ium Buch en Sie Ihren Even Infos: www.dia.ch

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

Archivbild: Stefan Kaiser

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DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

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DAS LÄUFT IN DER REGION

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... zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung Die Tellco AG in Schwyz gratuliert Marlis Moreno aus Oberarth herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur. Für Ihre weitere private und berufliche Zukunft wünschen wir ihr nur das Allerbeste. pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Donnerstag, 18. Juli, bis Mittwoch, 7. August Anzeige

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Nicht verpassen 3. Konzert Festival Sommerklänge: Sonntag, 21. Juli, 17 Uhr, Victoria Areal, Mühlegasse 18. Kompositionen und Arrangements von Georg Breinschmid, Florian Willeitner und Johannes Dickbauer. Einführung zum Konzertort von Thomas Baggenstos. Reime und Fingerspiele: Dienstag, 23. Juli, 9.30 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder reimt und singt mit Kindern. Astona Summer Music Academy: Mittwoch, 24. Juli, 20.15 bis 22 Uhr, Rathus-Schüür. Eintritt frei, Kollekte.

Die Grillsaison auf unserer Gartenterrasse ist eröffnet!

Beratung inklusiv? Selbstverständlich!

Designed by Montypeter / Freepik

r öhnen wir Sie jeweils Ab dem 5. Juni bis September verw am Mittwochmittag mit unserem grossen Angebot frisch vom Grill. Wir freuen uns auf Sie!

Diverses Restaurant Park-Café, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar | 365 Tage von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet | Tischreservation: 041 769 89 23 oder info@restaurant-park-cafe.ch | www.restaurant-park-cafe.ch

1. August Feier: Donnerstag, 1. August, 11 bis 15 Uhr, Platz Schulhaus Marktgasse, bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal. 11 Uhr Apéro mit dem Jodlerklub Heimelig offeriert durch die Einwohnergemeinde. Ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen. 12.30 Uhr Festrede zum Bundesfeiertag durch Marcel Bieri, Spitzenschwinger und Primarlehrer, Edlibach. Anschliessend Feldmusik Baar mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen. Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar. Es gibt diverse Kinderattraktionen.

Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 20. Juli, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei. 75 Minuten, anschliessend Bierdegustation. 15 Franken pro Person. Paartanz: Mittwoch, 24. Juli, und Mittwoch, 7. August, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. 10 Franken pro Person. www.tanzeleganz.ch Labyrinth: Freitag, 26. Juli, 9 Uhr, Labyrinth. Zurückbinden

und Schneiden von Pflanzen, welche den Weg versperren. Mit kleinem Pick-Nick im Freien. Bruno Baumgartner, 041 760 06 75, bruno. baumgartner@ref-zug.ch. Bilder und Skulpturen: Dienstag, 30. Juli, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Ausstellung von Rainer Kischel, Miglena Seeberger und Daniel Züsli. Feiertagsbrunch: Donnerstag, 1. August, 10 bis 14 Uhr, Zentrum Eckstein, Langgasse 9. Buffet und grosses Getränkeangebot mit heimatlichen Alphornklängen. Es gibt kein separates Kinderprogramm, Kinder sind sehr willkommen und können sich im Garten auf der Wiese austoben. Reservation: info@zentrum-eckstein.ch oder 041 766 46 00.

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Wanderleitung: Robert Lüscher, 079 649 23 78. Ihr Partner für eIne komPetente Lösung

Pétanque: freitags, 9 bis 11.30 Uhr, Baar Zentrum, hinter Gemeindehaus, breiter Kiesweg neben Gäuggel-Brunnen. Mathis Halder, Anmeldung erforderlich: 041 761 04 08.

20 Jahre Bischofberger Handels AG

Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei Rita Weibel, 041 760 78 65. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Fussballplatz Lättich. Ohne Anmeldung.

Senioren Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Nach 17 Jahren auf der Möbelbranche bei der Firma Welle, einem Konzern mit ROLF BENZ und Leicht Küchen, gründete Moritz Bischofberger per 1. Juli 1999 die Bischofberger Handelsagentur mit Sitz in Baar. Das Unternehmen, unterstützt durch seine Ehefrau Antonella hatte zum Zweck, europäische Möbelproduzenten im Schweizer Markt zu vertreten.

Ab dem Jahr 2009/2010 zog die Krise im Detailhandel nicht spurlos an den Möbelherstellern vorbei. Dadurch gab es auch Veränderungen in der Bischofberger Handels AG. 2016 wurde die Firma Zumsteg von der Firma Willisau übernommen um die Synergien in Produktion und Vertrieb zu nutzen. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die Vertretung durch die Bischofberger Handels AG abgegeben.

Mit Massivholzmöbel aus Dänemark, Einzelmöbel wie Kommoden, Regale, Büros usw. aus Deutschland, Wohn- und Jugendzimmer aus Österreich und Polstermöbel aus Deutschland komplettierte sich die Kollektion nach und nach. Mit der Firma Seetal aus Seon wurde die Palette mit Tisch, Stuhl und Sideboard durch eine Schweizer Firma ergänzt.

Mit dem Eintritt von Sohn Chris im Jahr 2012 wurde eine neue Handelskollektion aufgebaut, welche zum bestehenden Kundenstamm auch das Objektgeschäft betreut. Die neue Kollektion mit der Battistella Company (Novamobili, Cinquanta3, Nidi), Ethimo Gartenmöbel, Dietsch Polstermöbel, Henk Schram Lifestyle-Marke und Cinall Massivholzmöbel hat sich im Markt etabliert. Per 1. Januar 2019 hat Chris Bischofberger die Firma übernommen und führt diese in 2. Generation weiter.

Zur Kundschaft gehören namhafte Fachgeschäfte wie z.B. Möbel Egger Eschenbach und Grossverteiler wie z.B. Möbel Pfister oder Livique, ehemals Top Tip. Im Jahr 2003 wurde zusammen mit Bruder Markus der Produktionsbetrieb Zumsteg übernommen. Damit musste auch die Bischofberger Handelsagentur neu strukturiert werden und wurde in die Bischofberger Handels AG umgewandelt.

Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 29. Juli, 9 Uhr, Pfarreiheim. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+. Gemeinsames Singen: Dienstag, 6. August, 15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Gemeinsames Singen mit dem Chor Sonniges Alter, Taktmeister Felix Kempf.

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Am Samstag, 3. August, mit dem Jodlerklub Heimelig.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 18. Juli, 7.15 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S26 nach Mühlau. Wanderung ab Bahnhof Mühlau– Reussbrücke–Reussdamm– Maschwanden. Kaffeehalt in der Stallbeiz Fahrni, Maschwanden. Weiterwandern via Bollwald nach Knonau. 11.15 Uhr ab Knonau mit S5 nach Zug. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Donnerstag, 25. Juli, 7.31 Uhr ab Baar mit S1 nach Buchrain. Wanderung ab Bahnhof Buchrain–Hof Leisibach–Hasliwald– Perlen. Kaffeehalt im Restaurant Die Perle, Perlen. Weiterwandern über die Perler Allmend–rechtes Reussufer–Bahnhof Gisikon-Root. 11.05 Uhr ab Gisikon Root mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.27 Uhr.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red

Bischofberger Handels AG Rathausstrasse 5 6340 Baar Telefon: +41 41 763 30 75 Handy: +41 79 576 20 78 E-Mail: cb@bischofberger-handelsag.ch www. bischofberger-handelsag.ch

Moritz und Antonella Bischofberger sind weiterhin im Unternehmen mit reduziertem Pensum tätig und unterstützen ihn mit Rat und Tat. Mit einem Abend unter Freunden am 19. Juli wird dieses Jubiläum im kleinen Rahmen gefeiert. Baar, 1. Juli 2019 mb


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