Zugerbieter 20190821

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 114

Mittwoch, 21. August 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Vor dem Esaf

Zwei Baarer standen am Anfang des Festes Auch wenn das Esaf im Hertiquartier in Zug stattfindet, ist Baar doch stark engagiert – mit Geld, Sachleistungen und einem grossen Engagement vieler Männer und Frauen.

Infos zum Fest

Franz Lustenberger

Kurz vor dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (Esaf) steigt bei Gemeindepräsident Walter Lipp der Puls. Nicht nur wegen seiner Verbundenheit mit den Schwingern aus dem Entlebuch, sondern auch wegen des Baarer Beitrages an das grösste Fest, das der Kanton je ausrichtete: «Mit Paul Bachmann und Paul Langenegger standen zwei Baarer am Ursprung der Festidee.» So viel Lokalpatriotismus darf sein, dann aber kommt er schnell auf die Zusammenarbeit aller Zuger Gemeinden zu sprechen. Eine Viertelmillion Franken haben sie (ohne Standortgemeinde Stadt Zug) gemeinsam gesprochen. Baar ist mit gesamthaft 65 000 Franken dabei.

Parkplätze, Rettungsfahrzeuge und Gartenarbeiten für das Fest Neben dem monetären Zustupf von 30 000 Franken hebt Walter Lipp die Sachleistungen in der Höhe von 35 000 Franken hervor. Die Waldmannhalle und die Turnhallen Wiesental, Sternmatt 1 und 2 werden als Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen gemeindeeigene Parkplätze im Umfeld der Schlafgelegenheiten. Der Werkdienst sorgt für die spezielle Begrünung im Aussenraum. So hat das Team um Edi Zumbach, Leiter Werkdienst, beispielsweise den Kreisel auf der Nordstrasse mit der

Inhalt Impressum

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Parteienforum

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Baar

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Zum Gedenken Aus dem Rathaus

4 4, 5

Schauplatz

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Kultur

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Kanton

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Feuerwehrkommandant Roger Widmer (links) und Andreas Müller, Leiter Rettungsdienst Zug, können sich auf ihre Teams mit den Fahrzeugen verlassen. Das Esaf kann kommen. Bild: Franz Lustenberger Countdown-Uhr immer wieder neu bepflanzt.

Es wird in diesen Tagen mehr «hornen» Andreas Müller, Leiter Rettungsdienst Zug, rechnet während des Esaf mit rund 25 zusätzlichen Einsätzen pro Tag. Man habe daher ausserkantonale Rettungsfahrzeuge, samt Personal, «dazugemietet». Das Feuerwehrlokal im Baarer Oberdorf sei das «wichtige Zentrum für die Rettungsdienste. Denn von Baar aus ist das Festgelände mit unseren Fahrzeugen am einfachsten zugänglich.» Und er hat in

diesem Zusammenhang auch gleich eine Bitte an alle Festbesucherinnen und -besucher: «Bitte macht uns Platz, wenn wir kommen.» Auf dem Festgelände selber werde nicht «gehornt», aber auf den Strassen rund herum halt schon. Viele Einsätze werden ab Baar starten und zu hören sein.

Die ganze Region Zug profitiert vom Esaf Der Rettungsdienst ist froh über das «Gastrecht» im Baarer Oberdorf, wo die Feuerwehr Baar während 60 Stunden einen Bereitschaftsdienst

unterhält. Feuerwehrkommandant Roger Widmer ist sich bewusst, dass die Baarer Feuerwehr als erste gerufen wird, wenn die FFZ für Einsätze auf dem Festgelände Unterstützung braucht. Seine Bitte: «Keine Raucherwaren in die Abfallkübel werfen.»

Schön wäre ein Sieg eines Innerschweizers 65 000 Franken – das sei «gut investiert», meint Walter Lipp zum finanziellen Beitrag der Gemeinde ans Esaf. «Eine solche Medienpräsenz in der ganzen Schweiz wäre gar nicht finanzierbar. Nicht einmal ei-

nen Fünfliber pro Einwohner – das ist das Fest uns sicher wert.» Der Gemeindepräsident denkt aber über die Finanzen hinaus: «Das Fest hat einen verbindenden Charakter für den ganzen Kanton Zug.» Auf die persönliche Frage, wen er denn gern als Schwingerkönig hätte, lässt Gemeindepräsident Walter Lipp seine heimatlichen Wurzeln und den Kanton, in dem er schon lange lebt, durchblicken: «Gerne würde ich den Entlebucher Joël Wicki und den Zuger Pirmin Reichmuth im Schlussgang sehen – der Bessere soll dann gewinnen.»

Umgang

Rundgang

Zugang

Abgang

«Stets interessiert, unterstützend»

Kultur ist mehr als Festkultur

Zu Besuch bei der Feuerwehr

«Kulturelle Vielfalt fördern»

In der Kirche St. Martin fand am Freitag die Trauerfeier für Annemarie Huber-Hotz statt. In mehreren Reden wurde die Verstorbene für ihren Umgang mit Amtskollegen und politischen Themen gelobt; ihre Menschlichkeit und ihre Weitsicht wurden betont. Für viele sei sie ein Vorbild gewesen. Seite 3

Im öffentlichen Raum der Gemeinde Baar sollen mehr Kunstwerke stehen, so wie etwa in der Stadt Zug. Zuletzt haben 2013 «Skulpturen in Baar» zu einem Rundgang eingeladen. Was in der Stadt Zug mit 100 Werken funktioniert, könnte auch in Baar klappen und Leute nach draussen locken.

Viele Kinder träumen davon, mal ein Feuerwehrauto von nahem zu bestaunen und zu entdecken, mit was so ein Fahrzeug ausgerüstet ist. Die Frauengemeinschaft lädt zu einem Besuch bei der Feuerwehr ein. Zugang zum Feuerwehrdepot hat nur, wer sich anmeldet. Die Führung eignet sich ab 5 Jahren.

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2009 übernahm Claudia Emmenegger das Amt der Kulturbeauftragten der Gemeinde Baar. Jetzt ist es Zeit für einen Abgang, findet sie. Neue Projekte sind schon angedacht und trotzdem bleibt Zeit genug für eine eigene neue Handschrift. Die Nachfolgerin heisst Fabienne Mathis. Seite 9

Anreise: «Esaf-ÖV-Pass» innerhalb des Tarifverbunds Zug. Gültig für drei Tage inklusive Nachtzuschlag. Alternativ wird eine Tageskarte empfohlen. Die Busse verkehren von 4.30 bis 3.15 Uhr. Weitere Infos unter: www.zvb.ch/esaf2019-in-zug / Nahe der S-Bahn-Haltestelle Baar-Lindenpark und bei Oberau von Baar her kommend befinden sich bewachte Veloparkplätze. Public Viewing: Die Wettkämpfe werden am Samstag, 24. August, und Sonntag, 25. August, von 7 bis 17.15 Uhr auf insgesamt drei Leinwänden übertragen. Diese befinden sich beim Eishockeystadion, der Gabenbeiz und bei der Schwingarena. Für Besucher ist der Zugang zum Festgelände kostenlos. Festumzug: Am Freitag, 23. August, um 14 Uhr startet der Festumzug auf dem Postplatz und führt via Alpenquai zur Schwingarena. Sportprogramm: Anschwung am Samstag um 8 Uhr sowie Wettkampfbeginn Steinstossen im Stadion Herti. Um 14 und 14.30 Uhr finden die Finals der 20 und 40 Kilogrammsteine statt. Am Sonntag starten die Schwinger um 7.45 Uhr. Um 14.45 Uhr findet der Unspunnenstein-Final statt. Um 16.45 Uhr der Schlussgang. Unterhaltung: Beim Eishockeystadion und bei den Festzelten finden Freitagund Samstagabend kostenlose Pop- und Volksmusikkonzerte statt. Infos unter www.esafzug.ch emm

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

IMPRESSUM

Parteienforum

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

Braucht es einen «Solar-Zwang»?

Schreiben sie uns! Möchten Sie einen Bericht im «Zugerbieter» mit einem Leserbrief kommentieren? Wir drucken Ihren Beitrag gerne in unserem Forum ab. Fassen Sie sich bitte kurz. Ihr Beitrag sollte keinesfalls länger als 1800 Zeichen inklusive Leerschläge beinhalten. Bilder hängen Sie als JPG-Datei der Mail an. Jedes Foto benötigt mindestens 1 MB. Schicken Sie Ihren Beitrag per Mail mit Ihrem vollen Namen, ihrer Telefonnummer und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerbieter.ch Die Redaktion

Korrektur Ansprechperson für Spielgruppe Baar

Leider fehlt bisher eine verlässliche Liste mit den Kontaktdaten der Spielgruppen in Baar. Die korrekte Auskunftsperson für die Spielgruppe Baar lautet: Silvia Spirgi, 041 760 62 88, spielgruppebaar@databaar.ch. die Redaktion

F

ür das aktuelle Parteienforum setzte die Alternative – die Grünen Baar (ALG) das Thema. Die ALG schlug vor: «Geeignete Dächer und Fassaden müssen zwingend mit Solarzellen / Photovoltaik versehen werden. Fehlen dem Eigentümer die Mittel,

werden die Installationen durch die Einwohnergemeinde oder Dritte finanziert. Die Erträge fallen dem Investor zu.» Die Meinungen der Parteien gehen auseinander. Zwangsmassnahmen sehen sie aber kaum als Lösung für das Problem. dom

ALG

CVP

Parteienforum

Neun Mal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom

FDP

GLP Urs Andermatt, Kantonsrat, Vorstand FDP Baar

Silvan Meier, Vorstandsmitglied CVP Baar

Andreas Lustenberger, ALG-Kantonsrat

Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 16.10. setzt die CVP das

Thema «Kulturbeiz im Dorfzentrum». Wie stehen die Baarer Parteien zu einem Kulturcafé im Dorfzentrum? Und wie soll die Rolle der Gemeinde in diesem Café aussehen? red

SVP Martin Zimmermann, Präsident GLP Baar

Georg Meyer, Mitglied RGPK, Aktuar SVP Baar

Den Klimawandel mit Innovation bekämpfen

Förderung als Es darf keinen zentrales Anliegen, Zwang geben aber ohne Zwang für Solarzellen

Staat soll nicht Anreize für die über Geld der Montage einer PV-Anlage schaffen Privaten bestimmen

Der Klimawandel bedroht das Leben auf unserem Planeten. Trotz dieser anerkannten Tatsache wird weltweit zu wenig gemacht. Zwar gibt es das Pariser Klimaabkommen und die vom Volk beschlossene Energiewende. Aber alle Ziele bleiben Makulatur, wenn sie nicht ernsthaft angegangen werden. Ich fände es grossartig, wenn Baar die erste Gemeinde wird, die komplett auf erneuerbare Energien umsattelt. Eine Vision, die nicht unmöglich ist, wenn die notwendigen Schritte unternommen werden. Mit dem Ausbau von Fotovoltaik auf allen geeigneten Dächern und Fassaden würden wir einen Schritt in diese Richtung machen. Die Eindämmung des Klimawandels ist nicht gratis, die Folgen jedoch um einiges schlimmer und teurer. Die Gemeinde Baar hat die finanziellen Mittel und den nötigen Investitionsgeist. Packen wir es an!

Es ist unbestritten, dass in Baar ein grosses Potenzial für Solar- und Fotovoltaikanlagen brachliegt. Deren Förderung ist deshalb auch eines der zentralen Anliegen der Energiestadt Baar. Der Bau von solchen Anlagen wird zudem mittels kantonaler und nationaler Förderprogramme unterstützt. Diese auf Anreizen basierende Förderstrategie ist nach wie vor der richtige Weg. Ein staatlicher Zwang kann nicht die Lösung sein und wäre ein Eingriff ins Eigentumsrecht.

Die Fotovoltaik ist längst ihren Kinderschuhen entwachsen und bietet ein unglaubliches Potenzial für die Energiewende. Die Stossrichtung der Vorlage klingt sehr interessant und deckt sich auch mit unseren Zielen.

Gründung einer Energiegenossenschaft als Möglichkeit Um Solaranlagen und andere alternative Energien zu fördern, könnte die Gründung einer Energiegenossenschaft Erfolg versprechend sein. Öffentliche Hand und Private arbeiten in solchen Genossenschaften energietechnisch und wirtschaftlich erfolgreich zusammen – und sind damit weitaus nachhaltiger als jeder staatliche Zwang.

Es ist unbestritten, dass wir immer mehr Energie verbrauchen. Die Herstellung umweltfreundlicher Energien, weg von fossilen Ressourcen, soll gefördert werden. Die Stromproduktion kann mit Solarzellen auf Dächern und Fassaden realisiert werden. Die Gemeinde Baar hat bereits sinnvolle Projekte begleitet und realisiert. Eine zwanghafte Ausweitung zur Realisierung von Solarenergie auf private Immobilien darf nicht sein. Dies lehnen wir seitens der FDP ab. Das ist der falsche Weg.

Es sollen nicht private Projekte finanziert werden müssen Es darf zudem keinesfalls Aufgabe der öffentlichen Hand werden, private Projekte zu finanzieren, wenn auf privater Seite zu wenig Mittel zur Verfügung stehen. Die Gemeinde Baar soll sich weiter mit umweltfreundlichen Energieformen auseinandersetzen und allenfalls neue Entwicklungen in Testanlagen realisieren.

Die GLP bevorzugt Anreizsysteme Ist es Zwängerei? Nun, es ist ja nicht die einzige Vorschrift, mit welcher sich Bauherren auseinandersetzen müssen – aber wohl eine der sinnvolleren. In erster Linie bevorzugen wir aber Anreizsysteme oder Lenkung. So könnte die Montage einer PV-Anlage (ob eigen- oder fremdfinanziert) mit einem Bonus der Ausnützungsziffer honoriert werden, oder die Gebühren für die Gesuche werden erlassen. Wenn Anreizsysteme aber kaum Wirkung zeigen, ist eine solche Vorschrift durchaus auch für uns denkbar. Wobei sich beide Ansätze auch nicht gegenseitig ausschliessen müssen.

Sind die heutigen Solarzellen wirklich der Weisheit letzter Schluss? Was, wenn wesentlich effizientere auf den Markt kommen? Was, wenn sich ein besserer, effizienterer und umweltfreundlicherer Verwendungszweck für geeignete Dächer und Fassaden findet? Muss man die Eigentümer dann zum Auf- oder Umrüsten – natürlich wieder auf eigene oder Steuerzahler-Kosten – zwingen? Ab wann muss der Steuerzahler zur Finanzierung einspringen? Zu welchen anderen guten Zwecken soll der Staat die Bürger sonst noch zwingen? Wie bestraft die Gemeinde diejenigen, die nicht mitmachen? Staatlicher Zwang sollte in einem freien Land der allerletzte Ausweg sein. Die SVP Baar lehnt die Idee, mit Staatsgewalt über die Verwendung privaten Eigentums zu verfügen und Private dazu zu zwingen, nach Steuern und Abgaben auch noch weiteres Geld für fremdbestimmte Zwecke auszugeben, kategorisch ab.

SVP Baar

Mit Schwung in den Wahlherbst gestartet Der Jahresausflug 2019 stand ganz im Zeichen des Eidgenössischen Schwingund Älplerfestes (Esaf). Nach Kaffee und Gipfeli im Hafenrestaurant besichtigten die rund 35 SVP-Mitglieder und Sympathisanten den Gabentempel und die Schwingarena und liessen sich von

einem kundigen Guide interessante Hintergrundinfos rund um das Esaf erklären. Beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant Freimann erläuterte alt Gemeinderat Paul Langenegger den Teilnehmenden in einem launigen Referat, wie das Esaf überhaupt nach Zug kam. Der langen Rede kurzer Sinn: Paul Langenegger war einer der treibenden Kräfte hinter dieser

anfänglichen Schnapsidee. Aus der Schnapsidee wurde bekanntlich Wirklichkeit.

Nach dem Esaf wird es ernst mit den nationalen Wahlen Zum Schluss des Ausflugs rief Nationalrat Thomas Aeschi die Teilnehmer im Hinblick auf die Wahlen vom 20. Oktober dazu auf, SVP zu wählen und auch Freunde und Familien davon zu überzeugen. Denn

nur die SVP stelle sich in Bern entschlossen dem internationalistischen Mainstream entgegen und wehre sich, dass Zuwanderung und globale Migration verherrlicht und schöngeredet würden. Die SVP Baar geht getreu dem Esaf motiviert und mit viel Schwung in den kommenden Wahlherbst. Für die SVP Baar: Michael Riboni, SVP-Kantonsrat

Der Jodlerklub Heimelig während der Jodlermesse der CVP Baar.

CVP Baar

Besinnliche Messe Die CVP Baar hat am Sonntag, 18. August, zur traditionellen Jodlermesse in die Kirche Walterswil eingeladen.

Sie liessen sich über das Esaf informieren: Mitglieder und Sympathisanten der SVP Baar.

Bild: pd

Bild: pd

Bei schönstem Sommerwetter sind die Leute in Scharen nach Walterswil geströmt, um den Jodlerklub Heimelig Baar zu hören, der einmal mehr die Messe musikalisch wunderschön umrahmte. Die Kirche Walterswil war praktisch bis auf den letzten Platz gefüllt. Entsprechend gross war der Andrang beim anschliessenden Apéro, der bei strahlendem Sonnenschein auf dem Platz vor dem Wettingerhaus

genossen werden konnte. Bei einem Glas Weisswein und einem Stück Zopf wurde die Geselligkeit gepflegt. Der Jodlerklub Heimelig Baar liess es sich nicht nehmen, auch draussen noch ein paar Lieder zum Besten zu geben, und nutzte die Chance, um auf sein grosses Jubiläumsfest hinzuweisen: Am Samstag, 28. September, feiert der Verein sein 100-jähriges Bestehen mit einer grossen Party in der Waldmannhalle. Neben fünf Jodlervereinen aus der ganzen Schweiz treten Miss Helvetia, die Fäaschtbänkler und das Trio Vollgas auf. Für die CVP Baar und den Jodlerklub Heimelig Baar: Silvan Meier


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

Idee für Baar

Alina Rütti, Redaktorin Zuger Presse

Kultur ist mehr als Festkultur

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enn man darüber nachdenkt, ob etwas Kunst ist, dann ist es Kunst. Das letzte Mal, dass sich die Baarerinnen und Baarer im öffentlichen Raum solche Gedanken gemacht hatten, war 2013. Damals wurde die Gemeinde im Rahmen von «Skulpturen in Baar» zur Galerie. Einige Installation gaben damals zu reden, und viele Einwohner sahen den Sinn und Zweck einer Kunstausstellung im öffentlichen Raum nicht.

Dass Kunst belebt, beweist die Stadt Zug. Dort stehen 100 Werke im öffentlichen Raum, zu denen auch Führungen angeboten werden. Zudem fand im vergangenen Jahr ein Lichtkunstfestival statt. Zuvor wurden 2014 die Projekte zu «Herrliche Zeiten» und 2015 jene zu «Ohne Rast» gezeigt. Mit grossem Erfolg. Eine erneute Ausstellung im öffentlichen Raum würde Baar gut stehen. Denn unsere Gemeinde hat mehr zu bieten als nur Festkultur und Ausstellungen in Galerien. Ich gehe mal davon aus, dass die neue Kulturbeauftragte der Gemeinde viele neue Ideen hat. Zu hoffen bleibt, dass ihr Chef sie gewähren lässt.

Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen Ihren Herzenswunsch. Senden Sie uns zum Text ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: info@zugerbieter.ch

Feuerwehr Montag,12. August, 17.49 Uhr, Grienbachstrasse. Bei einem Einfamilienhaus wurde mutwillig randaliert. Es wurden zwei Kaninchen aus ihrem Gehege entlassen sowie ein Sitzsack mit Styroporkügelchen aufgerissen und die Styroporkügelchen im Garten verteilt. Zusammen mit einer Patrouille der Zuger Polizei konnten die beiden Kaninchen eingefangen werden und wieder in ihr Gehege zurückgebracht werden. Die Styroporkügelchen wurden mit einem Industriestaubsauger aufgenommen und entsorgt. pd

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St. Martin

«Stets interessiert, unterstützend» Selten strahlt ein Abschied in Baar so weit über das Dorf hinaus. Die Trauerfeier für Annemarie Huber-Hotz beeindruckte aber noch aus anderen Gründen. Claudia Schneider

Annemarie Huber-Hotz habe unlängst ihrem Mann Erik Huber erzählt, sie würde gern in den Alpen sterben, umgeben von der Familie unter blauem Himmel, erzählte Christian Rutishauser, Provinzial der Schweizer Jesuiten, mit Erlaubnis des Witwers am vergangenen Freitag in der Kirche St. Martin. «Nur der Himmel war nicht so blau, und der Tod kam 20 Jahre zu früh.» Die Betroffenheit ist stets enorm, wenn ein Mensch völlig

unerwartet aus dem Leben scheidet. Im Fall von Annemarie Huber-Hotz, die am 1. August während einer Bergwanderung verstarb, breitete sich die Betroffenheit in der Schweiz und darüber hinaus aus. Die Reden während des Trauergottesdienstes machten aber deutlich, dass nicht nur der frühe Tod, sondern vor allem ihr Wirken und ihre Persönlichkeit nachhaltig Eindruck gemacht hatten.

Für viele war die Verstorbene ein ausserordentliches Vorbild Annemarie Huber-Hotz war für viele ein Vorbild. Wenn sie auch genau dies nicht gerne gewesen sei. «Das war keine falsche Bescheidenheit. Das wissen jene, die Annemarie Huber-Hotz kannten, mit ihr leben oder mit ihr arbeiten

durften», erklärte Bundesrätin Karin Keller-Sutter in ihrer Rede. Der frühere FDP-Bundesrat Kaspar Villiger, der

«Sie hatte immer ein offenes Ohr, war immer Vermittlerin, hat immer mit Herz und Seele agiert.» Markus Mader, Direktor des SRK

Annemarie Huber-Hotz in ihrer Funktion als Sekretärin des Ständerats, als Generalsekretärin des Parlaments und schliesslich als Bundeskanzlerin erleben durfte, habe sich

in der NZZ an eine Frau erinnert, die «Intelligenz, analytische Stärke, Führungskraft und Selbstsicherheit mit Zurückhaltung und Bescheidenheit vereinte», so die FDP-Bundesrätin weiter.

Engagement mit Herzblut stand im Vordergrund Das nach der politischen Karriere übernommene Amt als Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) hatte Annemarie Huber-Hotz eben erst im Juni abgegeben. Markus Mader, Direktor des SRK, schaute auf elf Jahre Zusammenarbeit zurück und sagte in seiner Rede: «Sie hatte immer ein offenes Ohr, war immer Vermittlerin, hat immer mit Herz und Seele agiert.» Petra Gössi, Präsidentin FDP Schweiz, schilderte ihre erste

persönliche Begegnung mit der Verstorbenen: «Sie beeindruckte mich mit ihrer Menschlichkeit und Weitsicht. Sie war eine wahre Staatsdienerin.» Das Bild einer aussergewöhnlichen Frau, die eine aussergewöhnliche Karriere machte, aber auch überdurchschnittliche Persönlichkeitsqualitäten lebte und pflegte, wurde von ihrem Sohn Sandro Huber und ihrer Zwillingsschwester Rosmarie MüllerHotz in herzlicher Weise bestätigt.Selten dürften dieAussagen verschiedener Personen ein so einstimmiges Bild ergeben. Ein Porträt, das wohl auch alle, die der Baarerin selber begegnet sind, bestätigen würden. Davon zeugte die lange Reihe prachtvoller Blumenkränze am Gab auf dem Familienfriedhof St. Martin.

Fröschen-Brunnen-Fest

Der Auftakt ins Jubiläumsjahr ist schon mal bestens gelungen Die Fröschenzunft Ebel feiert 2020 den 75. Geburtstag. Am Sonntag ist der Jubiläumszunftmeister schon mal dem Fröschenvolk vorgestellt worden. Der Dorfplatz Inwil steht erstmals seit seiner Eröffnung für einen besonderen Anlass zur Verfügung. Die Fröschenzunft Ebel hat Mitglieder und Gäste zum Fröschen-BrunnenFest eingeladen. Im Zentrum steht die Bekanntgabe des nächsten Zunftmeisters. Dies geschieht bereits jetzt, damit auch er Aufnahme im Jubiläumsbuch «Das freut de Frosch» findet, das im Rahmen der Zunftversammlung vom 7. Dezember mit einer Vernissage vorgestellt wird.

Alle sind sehr neugierig, wer hinter der Maske steckt Wie angekündigt fährt um 11.11 Uhr die Zunftmeisterkutsche vor. Fahrer Marcel Schmid sitzt gelassen auf dem Kutschersitz. Durch die fast geschlossenen Vorhänge erblickt man den Froschkönig mit Maske. Wer sich wohl dahinter

versteckt? Ist es einer der drei meist genannten Kandidaten, oder verbirgt sich eine Überraschung dahinter? Neugierig ist nicht nur das Fröschenvolk: Zunftpräsidentin Claudia Röllin begrüsst auch Räbevater Erich II. Andermatt und Faschallminister Reto I. Andermatt sowie den beinahe vollständig anwesenden Baarer Gemeinderat. Altzunftmeisterobmann Markus I. gibt mehr oder weniger deutliche Hinweise auf das nächste Oberhaupt der Ebeler Frösche. Dieses sei mehr Baarerinnen und Baarern bekannt als mancher Politiker. Als Dorly Schmid-Twerenbold auf ihren Mann am Fahrersitz der Kutsche zutritt, ist das gut gehütete Geheimnis gelüftet. JubiläumsZunftmeister Marcel Schmid wird mit begeistertem Applaus und stehender Ovation gratuliert. Am 24. Januar 2020 wird der amtierende Bauchef der Zunft inthronisiert. Sein Motto gibt er schon jetzt bekannt: «Wenn nid jetzt, wenn denn?»

Dorfplatz eignet sich bestens für ein Dorffest Begleitet von Klängen des Schwyzerörgeli-Duos Kilian

Präsidentin Claudia Röllin (von links), die amtierende Zunftmeisterin Astrid I. Kirchhofer, der designierte Zunftmeister Marcel Schmid und seine Gattin Dorly Schmid-Twerenbold präsentieren sich für das erste Fasnachtsjubiläumssujet der Fröschenzunft Ebel. Bild: Ernst Bürge und Luca geniessen die Besucherinnen und Besucher den Sonntag auf dem einladend wirkenden Dorfplatz. Wurst vom Grill und kühlende Getränke, darunter das eigens kreierte Fröschenbier, zum Dessert ein erfrischendes Bauernhof-Glace, so lässt sich

unter Schatten spendenden Schirmen und Zelten das Fröschen-Brunnen-Fest bestens geniessen. Die Kinder basteln Holzschiffchen und probieren sie im Grienbach gleich aus und versuchen später beim Mohrenkopfschiessen, eine solche Süssigkeit zu er-

Feuerwehr

Schulen Baar

Jeder Kontakt bietet Chancen der Begegnung Zum Schulstart haben sich die Lehrpersonen an einem Weiterbildungstag mit dem Thema Kommunikation befasst. Dominik Widmer, Ethnologe sowie Medien- und Kommunikationswissenschaftler, machte am vergangenen Freitag vor versammelter Lehrerschaft deutlich, dass «die Kommunikation das wichtigste Instrument im Umgang mit anderen Menschen» ist – gerade im Lehrberuf, wo Erwartungen und Ansprüche der Eltern hoch und widersprüchlich sein können. So gab der Referent denn auch Tipps, wie die Kommunikation gelingen kann. csc

haschen. Gegen 16 Uhr lichten sich die Reihen. Nach kurzer Aufräumaktion kann der Dorfplatz wieder dem Verkehr freigegeben werden. Die «Frösche» freuen sich bereits jetzt auf ihre Jubiläumsfasnacht vom 24. bis 26. Januar 2020. Ernst Bürge

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 14. August, 16.19 Uhr, Guthirtstrasse, Zug. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug forderte wegen eines Wohnhausbrandes Unterstützung an. Die Kameraden aus Zug wurden im Verkehrsdienst und im Bereich Atemschutz unterstützt. Montag, 19. August, 6.28 Uhr, Ibelweg. Aus mehreren Kellerräumen eines Einfamilienhauses musste zirka 10 Zentimeter Wasser mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger gepumpt werden. pd

Topmotiviert: die 27 neuen Lehrpersonen an den Schulen Baar.

Bild: Claudia Schneider

facebook.com/ zugerpresse


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

Ascom

TSV Concordia

Schnupperstunden für Schulkinder

Jetzt passiert etwas Mit dem Halbjahresergebnis ist man bei Ascom nicht recht zufrieden. Die Firma mit Sitz in Baar möchte wieder wachsen.

Todesfälle Baar 15. August Maria Etter-Cerkovnik, geboren am 22. Januar 1927, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. August, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 13. August Baar Marie Sophie Fölmli-Achermann, geboren am 7. August 1930, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 49a. Die Abdankungsfeier findet im engsten Familienkreis statt. 13. August Baar Alois Meier-Furger, geboren am 22. Februar 1930, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 166. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 30. August, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Ascom erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2019 einen Nettoumsatz von 137 Millionen Franken, was einem Rückgang von 4,2 Prozent zu konstanten Wechselkursen entspricht. Das Unternehmen litt unter einer schwachen Nachfrage im OEM-Geschäft, das um rund 30 Prozent zurückging. Zudem haben die eingeleiteten Massnahmen zur Steigerung der Qualität und Kapazität des Servicegeschäfts ihre Wirkung nicht vollständig entfaltet.

Höherer Konzerngewinn aufgrund von Einmaleffekten Trotz tieferer operativer Profitabilität schloss Ascom das erste Halbjahr 2019 mit einem höheren Konzerngewinn ab, was auf Einmaleffekte zurückzuführen ist, insbesondere auf die Veräusserung der nicht betriebsnotwendigen Liegenschaft Technologiepark Teningen (Deutschland), die zu einem deutlichen Buchgewinn führte. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung haben konkrete Massnahmen definiert, um das Wachstumspotenzial besser auszuschöpfen und die langfristige Profitabilität des Unternehmens zu steigern. «Ascom muss schneller und kundenorientierter werden, und die Lösungen müssen qualitativ einwandfrei sein», heisst

Zusammen mit dem Schulstart beginnt der TSV Concordia mit seinen Sportangeboten für Kinder der 1. bis 6. Klasse. Am Donnerstag, 22., und Freitag, 30. August, finden Schnuppertrainings statt, welche ohne Voranmeldung unverbindlich besucht werden können. In zwei Trainingsgruppen fördern motivierte Leiter und Leiterinnen unterschiedliche sportliche Fähigkeiten der Kinder. Abwechslungsreiche Trainings im Bereich Turnen, spielerischer Leichtathletik und Spiel werden angeboten. pd

es in einer Medienmitteilung. Ziel sei die Rückkehr zu branchenüblichem Wachstum und stärkerer und nachhaltiger Profitabilität. Die Organisation soll für ein konsistentes und effizientes Delivery- und Goto-Market-Modell neu ausgerichtet werden. Ascom habe 2019 weiterhin einen anspruchsvollen Weg vor sich. Verwaltungsrat und Management seien überzeugt, dass die strategische Positionierung von Ascom richtig ist und die Ziele klar formuliert sind: Rückkehr zu Wachstum und nachhaltige Steigerung der Profitabilität.

Jeannine Pilloud übernimmt die operative Führung als Acting CEO Anfang Monat hat der Verwaltungsrat beschlossen, dass Jeannine Pilloud (Bild) – zusätzlich zu ihrer Funktion als Verwaltungsratspräsidentin – ab sofort auch die operative Führung als Acting CEO der Ascom-Gruppe übernimmt. Holger Cordes verlässt Ascom als CEO, um sich beruflich neu zu orientieren. Jürg Fedier, Mitglied des Verwaltungsrates und Chairman des Audit Committee, wurde zum Independent Lead Director ernannt, um eine BestPractice Corporate Governance zu gewährleisten. Dominik Maurer, ein erfolgreicher CFO mit breiter internationaler Erfahrung, wurde vom Verwaltungsrat der Ascom Holding AG zum neuen CFO der AscomGruppe ernannt. dom

Schnuppertrainings: Donnerstag, 22. August, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental 2; Freitag, 30. August, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2. www.tsvbaar.ch

Visualisierung: pd

Die Post investiert in den Standort Baar

Frauengemeinschaft

Zu Besuch bei der Feuerwehr

Momentan wird die Postfiliale an der Dorfstrasse umgebaut. Es soll unter anderem eine Kinderspielecke entstehen. Noch dieses Jahr könnte eine weitere Neuerung dazukommen. Die Post plant einen Automaten, wo Pakete und Briefpost rund um die Uhr angenommen und bereitgestellt werden können. Damit will die Post den veränderten Lebensumständen der Kunden gerecht werden. dom

Während einer Stunde können Kinder ab fünf Jahren am Mittwoch, 28.August, die Feuerwehr Baar besuchen. Die Frauengemeinschaft organisiert den Anlass im Feuerwehrdepot. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Darum müssen sich Interessierte bis am Mittwoch, 21.August, anmelden. Für Mitglieder der Frauengemeinschaft kostet die Besichtigung 3 Franken, Nichtmitglieder bezahlen 5 Franken. pd Besichtigung am Mittwoch, 28. August, 14 bis 15 Uhr. Anmelden unter 079 415 58 44 oder www.fg-baar.ch

Während des Umbaus bis am Montag, 9. September, bleibt die Filiale geöffnet. Nur am Mittwoch, 4. September, wird die Filiale von 9 bis 14 Uhr geschlossen.

AUS DEM RATHAUS Aktuell Neu gestalteter Internetauftritt – www.baar.ch geht online Die Website der Einwohnergmeinde Baar erscheint ab sofort in einem überarbeiteten und bildstarken Design, mit automatischer Geräteanpassung für mobile Endgeräte sowie mit einer neuen Navigation. Besuchen Sie uns unter www.baar.ch.

Heilpädagogische Fremdbetreuung Der Gemeinderat genehmigte eine Leistungsvereinbarung mit dem Heilpädagogischen Dienst des Kantons Zug. Inhalt ist die Finanzierung von Zusatzkosten, die in einer Kita oder in Spielgruppen entstehen, wenn Kinder mit besonderen Bedürfnissen (Handicaps, Entwicklungsrückstände, Verhaltensstörungen etc.) diese Angebote nutzen. Das Projekt wurde pilotweise bereits während einiger Jahre mit Unterstützung von Fonds geführt. Die Sozialvorsteher-Konferenz schlug nun allen Gemeinden vor, dieses Projekt ab 2020 ins Definitivum zu überführen und die langfristige Finanzierung zu gewährleisten.

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 28.8.2019 Freitag 30.8.2019 Freitag 30.8.2019 Samstag 31.8.2019 Samstag 31.8.2019 Mittwoch 4.9.2019

Irwin Andermatt und Natalia Durrer, Frohburgstrasse 132a, 8057 Zürich, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1649a auf GS Nr. 2518, Flurstrasse 13, Auflage ab 16. August 2019; Einsprachefrist bis 4. September 2019 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Salt Mobile SA, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich, Projektverfasser cablex AG, Bifang 18, 4665 Oftringen, Neubau 5G Moblifunkantenne auf GS Nr. 3095, Jöchler, Auflage ab 23. August 2019; Einsprachefrist bis 11. September 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Temporäre Verkehrsanordnung Altgasse Aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit im Bereich Fussgängerstreifen Altgasse erliess der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Baar an der Sitzung vom 13. August 2019 folgende temporäre Verkehrsanordnung:

19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 08.00 Uhr 08.00 Uhr 19.30 Uhr

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, Postfach 1457, 6341 Baar, Projektverfasser Westiform AG, Täschmattstrasse 19, 6015 Luzern, Reklamepylon auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, 3a und 3b, Auflage ab 16. August 2019; Einsprachefrist bis 4. September 2019 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Der bestehende Fussgängerstreifen wird bis zum Abschluss der Bauetappe 3 Landhauspark verschoben, und um die nötigen Sichtweiten am neuen Standort einzuhalten, wird die aktuelle Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h temporär auf 30 km/h reduziert. Die Signalisations- und Markierungspläne liegen ab dem 16. August 2019 im Gemeindehaus auf. Die temporären Verkehrsanordnungen treten nach erfolgter Publikation und Signalisation in Kraft. Widerhandlungen gegen die Verkehrsanordnungen werden nach Art. 27 Abs. 1 und Art. 90 SVG geahndet. Gegen diesen Entscheid kann innert 20 Tagen seit Mitteilung beim Regierungsrat des Kantons Zug Verwaltungsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizufügen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel, auf die sich der Beschwerdeführer beruft, sind zu bezeichnen und soweit möglich beizufügen. Einer allfälligen Verwaltungsbeschwerde wird gemäss § 45 Abs. 1 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes vom 1. April 1976 die aufschiebende Wirkung, aufgrund der Dringlichkeit der Verkehrssicherheitsmassnahme, entzogen.

Löschzug Dorf Löschzug Pikett Verkehrsdienst Elektrodienst Sanität Löschzug Inwil

Einwohnergemeinde Feuerwehr www.feuerwehr-baar.ch

Feuerwehranlässe Feuerwehr Baar – Tag der offenen Tore Samstag, 31. August 2019, von 13.00 bis 17.00 Uhr Wir laden alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tore der Feuerwehr Baar an der Rigistrasse 9 ein. Sie haben die Gelegenheit, hinter die Kulisse einer modernen Feuerwehr zu sehen. Selbstverständlich sind auch die Einsatzfahrzeuge ausgestellt. Zudem stellt sich der gemeindliche Führungsstab vor, welcher bei Notlagen oder Katastrophen zum Einsatz kommt. Die Feuerwehr Baar und der gemeindliche Führungsstab freuen sich über Ihren Besuch.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

Einwohnergemeinde Soziales / Familie

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Fachstelle Gesundheit / Alter

Hopp-la Fit in Baar

Für das Team des Hallen- und Freibades Lättich suchen wir per 1. Januar 2020 oder nach Vereinbarung eine/einen

Ein generationenverbindendes Bewegungsangebot auf der Wiese Martinspark. Bewegen Sie sich gerne im Freien und haben Freude am Umgang mit Kindern? Im Hopp-la Fit trainieren Sie auf einer Rasenfläche auf spielerische Weise Gleichgewicht, Koordination und Beweglichkeit sowie die geistige Fitness. Freude und Spass sind garantiert! Das Angebot richtet sich vor allem an Erwachsene 70+ mit und ohne Enkelkinder. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Zeit:

jeweils am Freitag, 14.30 bis 15.30 Uhr Start nach der Sommerpause: 23. August 2019

Ort:

Wiese Martinspark

Mit:

Kita Lifestyle Educare Baar; Kita Nano und Montessori; Kindergarten of Zug AG

Leitung:

Die Hopp-la-Fit-Lektionen werden von einer ausgebildeten Hopp-la-Fit-Leiterin geleitet.

Preis:

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Information: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 Zug, Tel. 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar, mitunterstützt von der Stiftung Hopp-la, Generationen in Bewegung: www.hopp-la.ch. Baar, 14. August 2019

Anlagenwart/in für Badanlagen Arbeitspensum 100% Ihre Hauptaufgabe ist die Pflege und Reinigung der Anlagen des Hallen- und Freibades Lättich (Garderoben, Hallenbad, Freibad, Aussenanlagen). Sie helfen mit bei Revisionen und Reparaturen. Sie übernehmen zusammen mit dem Badmeisterpersonal Aufsichtsdienst im Bad. Was Sie mitbringen – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Handwerkliches Geschick – Bereitschaft für Schichtarbeit (3-Schicht-Betrieb) und Wochenenddienst – Freundliche Persönlichkeit mit natürlicher Autorität, guter Belastbarkeit und guten Umgangsformen – Sehr gute deutsche Umgangssprache, guter schriftlicher Ausdruck – Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (kann auch nachgeholt werden) – Teamorientierte Arbeitsweise und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren – Wohnsitz in Baar oder der näheren Umgebung Wir bieten – Selbstständige, abwechslungsreiche Tätigkeit – Arbeit in einem kleinen Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 31. August 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefbadmeister Urban Schicker, Tel. 041 767 27 00.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

In geselliger Runde das Internet kennen lernen und neue Kontakte knüpfen Ab dem 19. August 2019 gibt es in Baar neu einen

Tablet-Treff Im Tablet-Treff geben Ihnen Freiwillige aus der Gemeinde Baar ungezwungen erste Einblicke ins Internet und begleiten Sie persönlich nach Ihren Wünschen und Interessen bei Ihren ersten Schritten am Tablet. Hören Sie zum Beispiel Ihre Lieblingsmusik, suchen Sie Informationen zu einem Hobby oder lernen Sie praktische Alltagshilfen kennen! Die Möglichkeiten an den Tablets sind unbeschränkt, sodass jeder Teilnehmende profitieren kann. Zeit: Jeden zweiten Montag, 10.00–11.30 Uhr Ort: Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4, 6340 Baar Nächste Treffs: 19. 8. / 2. 9. / 16. 9. / 30. 9. 2019 Das Angebot ist kostenlos, und der Einstieg ist jederzeit möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach vorbei! Für mehr Informationen wenden Sie sich an: Stefan Horvath, 041 769 71 42, E-Mail: stefan.horvath@pfarrei-baar.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug in Kooperation mit dem Sozialdienst der Pfarrei St. Martin im Rahmen des Projektes «Gesund altern» der Einwohnergemeinde Baar. Baar, 7. August 2019

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Zuger Gemeinden Baar, Menzingen und Neuheim bilden den Zivilstandskreis Baar. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Zivilstandsbeamtin/-beamten

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Dienstag, 17. September 2019 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 17. September 2019, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2019 – Genehmigung 2. Fussballanlage Lättich, Garderobenprovisorium – Genehmigung Baukredit 3. Motion der SVP Baar betreffend «Einheitliche Vergabe von Finanzierungsbeiträgen an Infrastrukturprojekte von Vereinen» – Entscheid über Erheblicherklärung 4. Interpellation der CVP Baar betreffend «Unterstützung der Baarer Festkultur durch die Gemeinde (‹Fäscht-Büro›)» – Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 67 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz, WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerde ist innert zehn Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am zehnten Tag nach der amtlichen Veröffentlichung der Ergebnisse im Amtsblatt einzureichen (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung (§ 67 Abs. 3 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Arbeitspensum 60–80% Ihre Aufgaben – Beurkundungen im Personenstandswesen (Geburt, Kindesanerkennung, Eheschliessung und Tod) – Durchführung von Ehevorbereitungsverfahren und Trauungen sowie Eintragungen von Partnerschaften – Organisieren von Bestattungen – Beratung der Kunden am Schalter und Telefon – Eventuell Sachbearbeitung im Erbschaftswesen: Erbenermittlungen, Testamentseröffnungen, Inventaraufnahmen Ihr Profil – Kaufmännische Grundausbildung, Eidgenössischer Fachausweis für Zivilstandsbeamte/-beamtinnen – Schweizer Bürgerrecht – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Fremdsprachenkenntnisse erwünscht – Freude am vielseitigen Kundenkontakt – Flexibilität, Belastbarkeit und sicheres Auftreten Wir bieten – Anspruchsvolle, vielseitige Tätigkeit in einem spannenden Arbeitsgebiet – Selbstständige Aufgabenerfüllung in einem kleinen Team Interessiert? Richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bitte bis 6. September 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Auskünfte steht Ihnen Josef Zurfluh, Leiter ad interim Zivilstandsamt Kreis Baar, gerne zur Verfügung: T 041 769 01 33, josef.zurfluh@baar.ch

Einwohnergemeinde www.baar.ch

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!

Lernende Kauffrau/Kaufmann Die Einwohnergemeinde Baar sucht zwei Lernende Kauffrau/Kaufmann mit Lehrbeginn August 2020. Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (erweiterte Grundbildung) oder M (erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis 10. September 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter, Telefon 041 769 01 19, gibt dir gerne weitere Auskunft.

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Aktuell Abteilungsausflug Präsidiales / Kultur Das Rathaus (Gemeindekanzlei, Personaldienst, Zivilstands- und Erbschaftsamt) sowie die Dienst- und Fachstellen Bibliothek, Ludothek, Erbschaftsamt, Kind und Jugend, Kultur, Notariat und Weibelamt bleiben am Donnerstagnachmittag, 29. August 2019, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir sind am Freitag, 30. August 2019, ab 8.00 Uhr, wieder für Sie da. Papiersammlung Route 1 bis 6 vom 25. September 2019 Die Papiersammlung für die Routen 1–6 findet im September neu am Mittwoch, 25. September 2019 statt und nicht wie im Entsorgungsmerkblatt vermerkt am 18. September 2019. Wir danken für die Kenntnisnahme. Truppen-Unterkunft Wiesental, San Kp 3 Während 26 Tagen, von Montag, 5. August, bis Freitag, 30. August 2019, ist die San Kp 3 unter der Leitung von Hauptmann Leander Isler in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 180 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Ein Teil dieser Kompanie wird auch am Esaf im Einsatz stehen. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Arbeitsvergabe Für die Badewasseraufbereitung im Hallen- und Freibad Lättich wird eine neue Kochsalz-ElektrolyseAnlage angeschafft. Mit der Lieferung und Montage dieser neuen Chloraufbereitungsanlage wird die Firma ProMinent Dosiertechnik AG, Trockenloostrasse 85, 8105 Regensdorf, beauftragt. Baubewilligungen Hotz Obermühle AG, Obermühle 1, Baar: Umbau einer Wohnung im 4. Obergeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 216d auf GS Nr. 378, Obermühle 8. Anna und Patrick Lindemann Christen, Zug, vertreten durch Blank Architektur AG, Nordstrasse 5, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 686a, 686b und 686c sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 442, Inwilerstrasse 23. Bruno Murer, Allenwinden, vertreten durch Hürlimann Holzbau AG, Albisblick 61, Allenwinden: Neubau Laufstall sowie Umbau Scheune Assek.Nr. 313d auf GS Nr. 930, Zuestall 1, Allenwinden, Koordinaten 2 683 510 / 1 224 645, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 21. August 2019 Be/ad


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?

Auf den Demeterhöfen werden Bio-Produkte hergestellt.

Bild: pd

Migros

Martin Uster (von links), Brauerei Baar, mit Adrian Hasler, Regierungschef Fürstentum Liechtenstein, sowie Kurt Uster, Brauerei Baar, und Eckhard Himmel, Vorsitzender Brauring, bei der Übergabe von Käse und Bier. Bild: pd

Brauerei Baar

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

Demeter neu im Sortiment Wiederholt ausgezeichnet

In den Migros-Filialen in Baar, Cham, Grabenstrasse und Metalli Zug, Unterägeri und in Steinhausen Dorf und Zugerland finden sich neu auch Demeter-Produkte im Sortiment. Das Bio-Label weist die strengsten Richtlinien in der naturnahen Lebensmittelproduktion auf, steht für einen sehr hohen Qualitätsanspruch und eine äusserst schonende Verarbeitung. In einer ersten Phase führt die Migros Luzern verschiedene Früchte und Gemüse sowie Brot und Eier ein. Ein sanfter Ausbau folgt in den nächsten Monaten – bis Ende Jahr wird das Sortiment rund 20 Produkte umfassen. Sie stammen aus der Schweiz und aus dem Ausland und sind mit dem auffällig oran-

gen Demeter-Logo gekennzeichnet. Bis anhin führte die Migros Luzern lediglich im Alnatura-Sortiment vereinzelte Produkte mit DemeterZertifizierung. Mit der Zusammenarbeit kommt die Migros Luzern der grossen Nachfrage nach einem breiten Angebot an biologisch produzierten Produkten nach. «Wir sind stetig daran, unser Sortiment den Kundenbedürfnissen anzupassen. Mit der Erweiterung um Demeter-Produkte können wir im Bereich Bio noch mehr Vielseitigkeit bieten», so Guido Rast, Leiter Super-/ Verbrauchermarkt. Nebst der Migros Luzern arbeitet auch die Migros Zürich bereits seit 2016 mit Demeter Schweiz zusammen. pd

D

ie unabhängigen Schweizer Brauer überraschten zusammen mit einer Delegation von Schweizer Politikern den Liechtensteiner Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des 300-Jahre-Jubiläums mit einem Laib Käse und Schweizer Bierspezialitäten. Die Brauerei Baar wurde an diesem Anlass wiederholt mit dem Brauring-Zertifikat ausgezeichnet. Eine Delegation der Interessengemeinschaft unabhängiger Schweizer Brauereien (IG Bier) reiste mit einem Laib Emmentaler Käse und einer Auswahl echter Schweizer Biere im Gepäck nach Vaduz. Mitten auf der alten Holzbrücke über den Rhein, am Grenzübergang SchweizLiechtenstein, übergaben sie

dem Liechtensteiner Regierungschef Adrian Hasler symbolisch einen Laib Käse und reichlich Schweizer Bierspezialitäten. Sie gratulierten so kulinarisch-originell zum Jubiläum 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein. «Mit dem Käse-Geschenk beweisen wir auf köstliche Art, dass die herzhaften Schweizer Biersorten wunderbar mit den rassigen Schweizer Käsespezialitäten harmonieren», erklärte Martin User von der Brauerei Baar in Vaduz. Jede der 11 Liechtensteiner Gemeinden und das Fürstenhaus bekommen je ein Stück vom Käse und vielerlei Biere geschenkt. Mit diesem Event der IG Bier beginnt die Aktion «Käse und Bier – das rat ich dir». pd

SCHAUFENSTER

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Bild: PD

Gärtn erei Herrm ann

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

PD

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Amag-News Amag Zug

Geglückter Start ins Berufsleben bei der Amag in Cham

Am Freitag, 2. August, erlebten zehn junge Leute bei der Amag in Cham den Start in ihr Berufsleben. Sie absolvieren dort in den nächsten Jahren die Lehre in den Automobil-Berufen ihrer Wahl. Der Start ins Berufsleben begann Anfang August für die angehenden Berufsleute bei der Amag in Cham mit einem informativen Einführungstag. Je nach Beruf werden sie in den nächsten zwei bis vier Jahren dort ausgebildet. Wie im Vorjahr werden sich die neu eingetretenen Lernenden mit ihren Kollegen und Kolleginnen aus allen Schweizer Amag-Betrieben zu einem zentra-len Einführungskurs in der Um-

Berufliche Zukunft im Automobilgewerbe: Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung bei der Amag Zug in Cham. Von links: Nikolic Milos, Carrosserielackierer; Forte Alessandro, Detailhandelsfachmann; Shatri Jahja, Automobil-Assistent; Albisser Janic, Automobil-Fachmann; Bulica Vanessa, Detailhandelsfachfrau; Reiner Henri, Automobil-Mechatroniker; Juhl Felix, Automobil-Fachmann;

Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red

weltarena in Spreitenbach zusammenfinden.

31 Lernende bei der Amag in Cham Mit dieser eindrücklichen Zahl der Lehrplätze zählt die Amag Zug zu einem der bedeutendsten Lehrbetriebe im Kanton Zug. Dies zeigt

aber auch den Stellenwert auf, den die Amag der beruflichen Nachwuchsförderung beimisst. In Cham wird ein breites Spektrum an Berufsausbildungen rund ums Automobil angeboten, einschliesslich kaufmännischer Berufe und Mediamatiker. Zurzeit absolvieren im Cha-

mer Betrieb 31 junge Leute ihre Ausbildung in folgenden Berufen: Carrosserielackierer, Carrosseriespengler (4 Jahre Lehrzeit), Detailhandelsassistent (2 Jahre), Detailhandelsfachmann, Kauffrau/-mann (3 Jahre), Media matiker (4 Jahre), AutomobilAssistent (2 Jahre), Auto-

mobil-Fachmann (3 Jahre) sowie Automobil-Mechatroniker (4 Jahre Lehrzeit). Wir wünschen allen neueingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufsleben und spannende Ausbildungsjahre! Die Ausbildungszeit abgeschlossen haben dieses Jahr

14 junge Berufsleute bei der Amag in Cham. Zehn davon werden weiterhin im Chamer Betrieb bleiben. Ihnen und auch denjenigen, welche künftig in einem anderen Unternehmen arbeiten werden, wünschen wir alles Gute und viel Freude im neuen Job. Markus Meienberg


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: Vortrag 0 Uhr)

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 21. August 2019 ¡ Nr. 31

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Stellenwechsel

Kulturelle Vielfalt fÜrdern schluss eines interdisziplinä­ ren Managementprogramms, Weiterbildung im Kultur­ management.

Claudia Emmenegger verabschiedet sich als Kulturbeauftragte. Nachfolgerin Fabienne Mathis freut sich, im Ort ihrer Kindheit und Jugend die Kultur aufzumischen.

Vieles ist angedacht, aber es gibt noch Luft Das 50­Prozent­Pensum fßr die Kulturbeauftragte sei pas­ send als Jahresarbeitszeit, ver­ spricht Claudia Emmenegger ihrer Nachfolgerin. Und noch etwas klingt viel versprechend: Ich habe gern mit der Kultur­ kommission, der Verwaltung und anderen Projektteams zu­ sammengearbeitet, so Em­ menegger. Herausragendstes Projekt in ihrer Amtszeit dßrfte die Aus­ stellung Skulpturen in Baar sein. Die Kulturkommission mÜchte in der aktuellen Legis­ latur ein weiteres Projekt im Üffentlichen Raum realisieren. Weiter laufen die von der Ge­ meinde organisierten Ausstel­ lungen im Schwesternhaus.

Claudia Schneider

Bild: Rolf Schweiger

Finanzpolitik

Die Zeichnung entstand während eines Seminars im Juli 2008 in Ermatingen. Auf dem Programm standen drei Referate: Fßhrung einer konzessionierten Transportunternehmung am Beispiel der Rhätischen Bahn, Die parlamentarische Kontrolle aus der Sicht des Eigentßmers und Stand der Umsetzung des Berichts ßber die Auslagerung und Steuerung von Bundesaufgaben. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

Als Claudia Emmenegger 2009 als Kulturbeauftragte fßr die Gemeinde Baar auf JÜrg Stählin folgte, gab es fßr diese Dienststelle erstmals einen Arbeitsplatz innerhalb der Verwaltung. Ein Highlight, als ich startete, war das Kunst­ Ambulatorium im ehemaligen Schulungsgebäude fßr Pflege­ personal. Administrativ und organisa­ torisch sprang Claudia Em­ menegger ins kalte Wasser. Ich war zuvor in der For­ schung an der Musikhoch­ schule in Luzern tätig und arbeitete in einem ganz ande­ ren Umfeld. In ihrer neuen Funktion konnte sie selber schauen, was es zu machen gab. Eine Freiheit, die sie bald zu schätzen wusste. Nun wech­ selt Claudia Emmenegger als Abteilungsleiterin Jugend, Sport, Vereine und Kultur in die Gemeindeverwaltung von Meggen. Ich bleibe aber in Baar wohnen, betont sie lächelnd.

Eng verbunden, aber auch mit einem Blick von aussen Fabienne Mathis heisst die neue Kulturbeauftragte. Ich bin in Baar aufgewachsen, wohne aber nun ausserhalb, erzählt sie. Und natßrlich habe sie in Baar auch in Vereinen mitgemacht: Musik und Tanz vor allem. Durch ihr Studium, Auslandaufenthalte und ihren aktuellen Wohnsitz konnte Fabienne Mathis eine gesunde Distanz zu Baar entwickeln. Während des Studiums hat die 27­Jährige auch stets in kultu­

ÂŤMir ist es wichtig, die ganze Vielfalt an Baarer Kultur im Auge zu behalten, auch die Jugendkultur.Âť Fabienne Mathis, Kulturbeauftragte Gemeinde Baar

Claudia Emmenegger (links) lässt Fabienne Mathis den Vortritt: Die neue Kulturbeauftragte hat Baarer Wurzeln, aber schon Luft ausserhalb unseres Dorfes geschnuppert. Bild: Claudia Schneider rellen Projekten mitgearbeitet. Ihre Ausbildung ist eindrßck­

lich breit gefächert: Studium in Sozialwissenschaften, Ab­

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Show zäme! Pasta del Amore ist zurßck VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. NOVEMBER, 20.15 UHR Do.,1 . 12. September, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn den Blues Max? Âą Charles Lewinsky, Stadlin Mitreissend bisnicht, zurJudith letzten Minute! 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw

KINO KOPF – IRISH IM MUSIC 7/24 ausgezeichneten 7),$ n FolkDER A-QUOTIENT MUSIKKABARETT Die vielfach !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY musiker Jßrgen (Gitarre, Gesang) Max macht dieTreyz Augen zu. Und denkt undMensch Gudrun Walther Gesang, 5.4%2(!,45.' Ein kann mit(Geige, einem sich aus. Alles MÜgliche. Und das

ausgeklĂźgelten Masssystem, das Akkordeon) sind aus derÂŤKino internationalen UnmĂśgliche sowieso. im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, den Grad der irischen Musikszene nicht mehr wegzuund Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend denken. Eindrucksvolle technische nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG werden LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst als mit einem Meisterschaft und gefĂźhlvolle Musikalität zum Einsatz, wenn das Leben kalte zu ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nĂśtig sorgenkriegt. fĂźr ein Blues unvergessliches KonzertFĂźsse auch. Blues Maxdie ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, betrachtet man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV die WeltbĂźhne, erlebnis. Virtuose Instrumentalpassagen singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder minder von merkwĂźrdigem wechseln sichsein mitist: emotionalen, tiefohrig durch Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHSyrien, %HLVV Personal besetzt USA, gängigen Songs ab, bei denen Gudrun KHPPXQJ EHJHEHQ VLHund VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland TĂźrkei. Ein Walthers voll zum VDIDUL UXQGStimme XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Ăźber Theorie undTragen Praxis des Geschichten und klitzekleines kommt. Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF 35.–/ Eintritt: CHFEnd! 35.– Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF 15.– Ermässigt: CHF25.– 25.–Abo Eintritt: 35.– Abo Abo Ermässigt: 25.– Abo

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Bruno Maurer und Christian Gysi bringen viel Theatralik, Ideenreichtum und Humor in die Rathus-Schßßr.

Die nächste, 2020, wird sich dem Thema Baar und ich widmen. Es sei eine gute Zeit fßr ei­ nen Wechsel, findet Claudia Emmenegger. Denn die Ziele sind fßr die laufende Legisla­ tur wohl definiert, fßr die Um­ setzung bleiben aber noch dreieinhalb Jahre, also Zeit genug fßr eine neue Hand­ schrift. Fabienne Mathis sagt: Mir ist es wichtig, die ganze Vielfalt an Baarer Kultur im Auge zu behalten, auch die Jugendkultur.

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Nach acht Jahren sinnlosen Darbens stehen Bruno Maurer und Christian Gysi wieder ge­ meinsam auf der Bßhne und machen sich mit viel Hingabe von allem tiefsinnigen Trash und intellektuellen Unsinn, der sich so angesammelt hat, frei. Mit einer gehÜrigen Por­ tion Selbstironie und Spiel­ freude setzt Pasta del Amore alles um, was ihnen an theatra­ len Darstellungsformen ßber den Weg läuft. Das Publikum geniesst an diesem Abend ei­ nen kompletten Blockbuster in optimierter Länge, lässt sich von Stammtischgesprä­ chen den Horizont erweitern, bewundert das Weltgeschehen unter neuen Aspekten und geht zu diffizilen Klängen eines Elektroduos ab. Und zwischen den Nummern bleibt Platz fßr alles, was den beiden an spontanen Ergßssen zu Geiste steigt. Pasta del Amore macht nicht Halt vor Lebens­ weisheiten und schon gar nicht vor Dummheiten. Kurz­ um: Theatralik, Ideenreichtum und Humor auf aller­ hÜchstem Niveau. pd

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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

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Interview

«Das Motto: Spät anfangen, früh fertig sein» Seit Jahren bereiteten sich Lehrpersonen im Kanton Zug auf die Einführung des Lehrplans 21 vor. Nun ist es so weit. Mit dem Schulbeginn am Montag, 19. August, wird er auf einen Schlag eingeführt. Florian Hofer

Auf diesen Tag hat Bildungsdirektor Stephan Schleiss (SVP) schon lange gewartet. Mindestens seit dem 1.April 2015, als der Bildungsrat die Einführung des Lehrplans 21 (LP 21) im Kanton Zug beschlossen hat. Der

Die Fächer Auf Primarstufe gibt es folgende Fächer: • Mathematik • Deutsch • Natur, Mensch, Gesellschaft (früher: Mensch und Umwelt) • Englisch • Französisch (ab. der 5. Primarklasse) • Bildnerisches Gestalten • Textiles und technisches Gestalten (früher: Handwerkliches Gestalten) • Musik • Bewegung und Sport (früher: Sport) • Medien und Informatik (ab der 5. Primarklasse) Auf Sekundarstufe sind folgende Fächer im Lehrplan 21 enthalten: • Mathematik • Englisch • Deutsch • Französisch • Räume, Zeiten, Gesellschaften (früher: Welt- und Umweltkunde: Geografie, Geschichte und Politik) • Natur und Technik (früher: Naturlehre) • Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (früher: Hauswirtschaft) • Bildnerisches Gestalten • Textiles und technisches Gestalten (früher: handwerkliches Gestalten) • Musik • Bewegung und Sport (früher: Sport) • Medien und Informatik (neu) • Ethik, Religionen, Gemeinschaft (früher: Lebenskunde) • Begleitetes Studium (früher: Studium) • Berufliche Orientierung (neu) • Projektunterricht (neu) fh

neue Lehrplan betrifft flächendeckend die Kindergarten-, die Primar- sowie die Sekundarstufe I. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt der Bildungsdirektor, was am LP 21 für Eltern und Schüler ganz besonders wichtig ist.

Der Lehrplan 21 Mit dem Lehrplan 21 gibt es erstmals einen sprachregional erarbeiteten Lehrplan für die deutsch- und mehrsprachigen Kantone. Mit dem gemeinsamen Lehrplan sollen die Ziele der Volksschule in der Deutschschweiz harmonisiert werden. Damit wird zum Beispiel die Mobilität von Familien mit schulpflichtigen Kindern erleichtert. Die Jugendlichen müssen im nachobligatorischen Bereich in der ganzen Schweiz denselben Anforderungen genügen. Deshalb ist es sinnvoll, die Ziele und die Inhalte der Volksschule einheitlicher zu gestalten. Die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren haben an ihrer Konferenz vom 26. März 2015 den Lehrplan 21 definitiv beschlossen. Er ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Lehrpläne. Während in den bisherigen Lehrplänen Grobziele, Richtziele und Inhalte beschrieben waren, sind im Lehrplan 21 zu erreichende Kompetenzen formuliert. Dies bedeutet, dass die Anwendung des Wissens noch etwas stärker in den Fokus rückt. Die Einführung des Lehrplans 21 hat sich im Kanton Zug als mehrjähriger Prozess gestaltet. Hauptpfeiler der Einführung sind die Rahmenbedingungen wie die Stundentafel und die damit verbundenen gesetzlichen Anpassungen. Dazu kamen umfangreiche Weiterbildungsmassnahmen. fh

Stephan Schleiss, Zug ist einer der letzten Kantone, die den Lehrplan 21 einführen. Warum das? Wir haben damals gesagt, wir haben eine gute Ausgangslage, ein gutes Beurteilungssystem und ein gutes Rahmenkonzept. Deshalb konnten wir es uns leisten, spät umzustellen und dafür alles gut vorzubereiten. Das Motto hiess: Spät anfangen, früh fertig sein. Deshalb auch die Umstellung auf einen Schlag. Das ist uns auch gelungen. Wir sind der zweitletzte Kanton, der mit dem Lehrplan 21 anfängt, aber der siebte, der mit allem fertig ist. Nach uns kommt nur noch der Kanton Aargau. Das hat noch einen Vorteil: Je länger man wartet, desto mehr Lehrmittel stehen zur Verfügung. Das Schlagwort beim LP 21 heisst Kompetenzorientierung. Was heisst das genau? Wissen, Können. Wollen. Vor zwei Generationen hatten wir Schulen, in denen die reine Stoffvermittlung im Vordergrund stand.Vor einer Generation kamen die Lernziele. Schüler sollten bestimmte Ziele erreichen und etwas verstehen. Kompetenzorientierung heisst, dass der Schüler heute das Gelernte auch anwenden können soll. Das ist mehr aktivierendes Lernen. Das bedeutet auch, dass die ganze Schulentwicklung in Richtung Individualisierung geht. Es gibt also statt langem Unterricht nur noch einen kurzen Input, dann sollen die Kinder selbst etwas erarbeiten. Können Sie ein konkretes Beispiel nennen? Bei den Sprachen heisst das, dass die Kinder mehr reden und schreiben sollen, statt lang zuzuhören und viel zu lesen. Selbst wenn man dabei am Anfang noch ein paar Fehler macht. Was bedeutet der Lehrplan 21 für die Eltern? Ganz wichtig aus meiner Sicht: Mit dem Lehrplan 21 soll auf die Eltern nicht mehr zukommen, als das jetzt schon der Fall ist. Die primären Adressaten des Lehrplans 21 sind die Lehrpersonen und die Lehrmittelverlage. Die Eltern

Mit der Einführung des Lehrplans 21 hat Bildungsdirektor Stephan Schleiss eine grosse Reform im Kanton Zug begleitet und mit umgesetzt. Bild: Daniel Frischherz müssen damit nicht arbeiten. Für sie sind nach wie vor das Zeugnis und die Elterngespräche von Bedeutung. Die Schu-

«Mit dem Lehrplan 21 soll auf die Eltern nicht mehr zukommen, als das jetzt schon der Fall ist.» len haben zudem Infoveranstaltungen organisiert und verteilen Flyer zum Thema. Abgesehen von ein paar Ände-

rungen bei den Fächerbezeichnungen kommt dann noch ein neues Fach hinzu. Ab der fünften Klasse wird jetzt auch das Fach Medien und Informatik unterrichtet.

Müssen die Kinder eigentlich mehr Hausaufgaben machen? Sicher nicht – und die Eltern sollen dabei auch gar nicht helfen. Wenn sie das Gefühl haben, die Kinder hätten zu viele oder zu schwere Hausaufgaben, dann sollten sie unbedingt die Lehrperson informieren. Diese sind meist froh um solches Feedback. Wie viele Lehrer und Kinder sind

von der Umstellung betroffen? 1644 Lehrpersonen mit 1028 Vollzeitäquivalenten sowie 11 425 Schülerinnen und Schüler. Betroffen sind auch die Privatschulen, die Unterricht auf Kindergarten-, Primarschul- sowie Sekstufe anbieten. Ein organisatorischer Brocken? Ja, das stimmt, das wird am Anfang schon eine grosse Umstellung sein. Man muss wohl auch noch ein paar Reibungsverluste einplanen. Zum Beispiel gibt es noch nicht für alle Fächer geeignete Lehrmittel. Da wird man vorerst eben mit den alten Lehrmitteln weiterarbeiten müssen.

Infoveranstaltung Das Amt für gemeindliche Schulen hat noch zwei Infoveranstaltungen für Eltern zum Thema Lehrplan 21 und wie sie Kinder beim Lernen unterstützen können geplant. • Das Referat für Eltern mit Kindern der Kindergartenstufe und der 1. bis 4. Klasse der Primarstufe findet am Donnerstag, 29. August, um 19.30 Uhr im Gewerblichindustriellen Bildungszentrum in Zug statt. • Das Referat für Eltern mit Jugendlichen der 5. und 6. Klasse der Primarstufe und der Sekundarstufe 1 findet statt am Montag, 9. September, um 19.30 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. fh

Gymnasien

Technisierung

Tausende von Laptops für Schüler Mittelschulen ohne Lehrplan 21 Die technische Aufrüstung der Zuger Schülerinnen und Schüler ist enorm. Die Computacenter (Schweiz) AG rüstet Schulen in Zug mit 3200 Notebooks aus. Auftraggeber eines der bisher umfangreichsten Device as a Service-Verträge (DaaS) im Schweizer Schulsektor sind die Stadtschulen Zug. Im Rahmen einer gemeinsam genutzten Informatikinfrastruktur be-

inhaltet der Vertrag zusätzlich die Schulen Cham und Steinhausen. Der Vertrag definiert das Geschäft als DaaS, also als Mietmodell. Computacenter erhielt den Zuschlag Anfang März 2019 durch die Stadtverwaltung Zug. Nach Ablauf der vorgeschriebenen Einspruchsfrist und den abgeschlossenen Verhandlungen wurde der Vertrag Anfang Juni unterzeichnet. Computacenter verpflichtet sich während der Laufzeit des Vertrags zu einem FullService, gewährleistet also ins-

besondere: Lieferung, Bereitstellung, Basisinstallation, Garantieleistungen, Reparatur und Wartung. Für die genannten Schulen werden identische Geräte besorgt. Die Umsetzung und Abwicklung des Geschäfts übernimmt die im März von Computacenter als Produkthaus übernommene Firma PathWorks. Als einziger Hersteller und Lieferant der Hardware ist Lenovo involviert. Den finanziellen Umfang des Vertrags kommentiert Computacenter nicht. fh

Der Lehrplan 21 ist für das Gymnasium nicht verbindlich. Noch nicht. Das hat die Regierung jetzt klargemacht. Sie reagierte damit auf eine Kleine Anfrage von Kantonsrätin Rita Hofer aus Hünenberg. Die ALG-Politikerin hatte diesbezüglich Fragen an die Regierung gestellt. In der Antwort heisst es jetzt ausdrücklich, dass das Projekt Lehr-

plan 21 keinen Lehrplan für an die Primarstufe anschliessende Langzeitgymnasien erarbeitet.

Kantonale Schulen müssen jetzt klären, was sich ändern wird Schon im Jahr 2015 hatte die Schulkommission der kantonalen Mittelschulen auf eine Ausweitung des Lehrplans 21 auf die Zuger Gymnasien verzichtet. Da es dennoch Änderungen im Schulstoff gibt, prüft die Regierung die Vorgehensweise jetzt systema-

tisch, wie aus der Antwort auf Hofers Kleiner Anfrage hervorgeht. Die Mittelschulen hätten den Auftrag erhalten, bis Ende des Kalenderjahrs 2020 zu klären, in welchen Fächern erhebliche Veränderungen im Vergleich zu den bisherigen Lehrplänen festzustellen seien und ob diese Änderungen Anpassungen erforderlich machten. Dabei geht es auch um die Übertrittsverfahren auf die Mittelschulen und um eventuelle Anpassungen. fh


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ESAF 2019 2. Woche ONCE UPON A TIME... IN HOLLYWOOD

1 4J 1 59 Min.

4. Woche FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW

1 2J 1 36 Min.

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2. Woche YOGA - DIE KRAFT DES LEBENS 1 2J 87 Min. 1 8:00 OVd 1 5:00 OVd 11 :45 OVd 1 8:00 OVd 1 8:00 OVd 1 8:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche TOY STORY 4

6J 1 00 Min.

6. Woche THE LION KING

6J 11 8 Min.

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3. Woche PLAYMOBIL - DER FILM 6J 99 Min. 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LEBERKÄSJUNKIE - Am DI 27.08. "Seniorenkino"! 1 2J 96 Min.

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7. Woche YESTERDAY 9J 11 6 Min. 1 5:00 Edf 1 5:00 Edf 1 5:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche THE SECRET LIFE OF PETS 2

6J 86 Min.

1 4:30 D C

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LUX BAAR GOTTHARD

1 2. Woche ROCKETMAN

1 . Woche BLINDED BY THE LIGHT

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1 2J 11 8 Min.

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1 4:30 Edf 20:1 5 Edf

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1 . Woche TEL AVIV ON FIRE - "Im Gotthard um die Welt"! 1 4J 97 Min. 20:1 5 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PARASITE

1 4J 1 32 Min.

1 . Woche GOOD BOYS

1 2J 99 Min.

1 7:00 OVdf A 1 7:00 OVdf A

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4. Woche FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW 1 2J 1 36 Min. 1 7:1 5 D 1 7:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE LION KING

6J 11 8 Min.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

DAS LÄUFT IN DER REGION

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Oberägeri

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Am 28. August erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

EVENTS

Veranstaltungskalender

TURNIER DAS BAARER TRADITIONSTURNIER GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE

Am Donnerstag, 22. August, in der Waldmannhalle Baar. Der Baarer Schachclub lädt Interessierte im Kanton Zug und Umgebung ein, am Brett ihr Können zu zeigen. Gespielt wird mit einem Einsatz von 20 Franken. Das Turnier geht über 7 Runden, die auf 4 Daten aufgeteilt werden: 1. und 2. Runde: 22. August, 19 Uhr, 3. und 4. Runde: 29. August, 5. und 6. Runde: 12. September, 7. Runde und Rangverkündigung: 29. September. Anmeldung unter: frieda.gretener@bluewin.ch. Weitere Infos: www.schachclubbaar.ch

VERNISSAGE KUNSTAUSSTELLUNG JOHN & JÜRG KUMMER

Am Freitag, 23. August, 17 Uhr im Haus am See in Unterägeri. Malerei von John Kummer und Fotografien von Jürg Kummer. Die Ausstellung dauert bis Samstag, 31. August und ist täglich geöffnet von 15 bis 19 Uhr.

GOTTESDIENST ÜBER WURZELN, STÄMME UND ÜBER DIE KRONE

Sonntag, 25. August, 9 Uhr, reformierte Kirche Zug, Alpenstrasse 7 in Zug. Gottesdienst mit Volksmusik. Pfarrer Christoph Baumann spricht zum Thema Zukunft braucht Herkunft: über Wurzeln, Stämme und über die Krone. Um 10.30 Uhr findet ein kleiner Apéro vor der Kirche statt, begleitet durch ein Drehorgelspiel.

FLOHMARKT DIE KOMBINATION VON GEGENWART UND NOSTALGIE

Am Samstag, 31. August, 8 bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. Flohmarkt mit über 90 farbenfrohen Ständen. Die Kombination von Gegenwart und Nostalgie fasziniert stets aufs Neue. Infos: flohmarkt-baar@bluewin.ch oder 041 780 08 77

BÖRSE VELOBÖRSE PRO VELO ZUG

Am Samstag, 7. September, 8 Uhr, Einkaufszentrum Herti in Zug. Velobörse von Pro Velo Zug. Annahme und Verkauf von Occasions- und Neuvelos für Kinder und Erwachsene. 8 bis 10 Uhr Annahme der Velos, 10.30 bis 11 Uhr Verkauf an Pro-Velo-Mitglieder, 11 bis 12.30 Uhr offener Verkauf. 12 bis 13 Uhr Abholen Verkaufserlös oder Rücknahme. Der Verein Velafrica nimmt Velos in jedem Zustand gratis entgegen. Mehr Infos: www.provelozug.ch

Anlässe in der Region Eventeintrag für 20 Franken buchen: www.zugerpresse.ch

Kino ganz nah an Bach und Wald französischen Ort Saint-Antonin-Noble-Val und eröffnen dort ein indisches Restaurant. Hassan übernimmt den Platz seiner Mutter als Chefkoch,

Am kommenden Wochenende steht Zug ganz im Zeichen des Esaf. Wer sich dafür nicht erwärmt, ist vielleicht an einem kleinen Geheimtipp interessiert.

«Es lebt von der besonderen Atmosphäre aus der Nähe zu Wald und Bach.»

Florian Hofer

Das Open-Air-Kino bei der Sebelis-Sage auf dem Weg von Oberägeri nach Alosen hat sich in den letzten Jahren nämlich zu einem kleinen Geheimtipp entwickelt.

Indische Curry-Küche in französischer Kleinstgemeinde «Es lebt von der besonderen Atmosphäre aus der Nähe zu Wald und Bach, der sorgfältigen Filmauswahl und dem jeweils themenbezogenen Essen, das unsere Stammgäste als Highlight bezeichnen», weiss Claudia Häusler, die in Oberägeri Kulturbeauftragte ist. «Kino am Bach» heisst die Veranstaltung, die am, Freitag, 23. August, den Film «Madame Mallory und der Duft von Curry» und am Samstag,24.August,den Strei-

Claudia Häusler, Kulturbeauftragte Oberägeri

Helen Mirren spielt die reservierte Madame Mallory in dem Film «Madame Mallory und der Duft von Curry», der am Freitag in der Sebelis Sage in Oberägeri aufgeführt wird. Bild: pd fen «Der Erfinder» im Programm hat. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. «Madame Mallory und der Duft von Curry» von Lasse Hallström (2014) ist ein kulinarisches Wohlfühl-Märchen nach einer Bestsellervorlage, in der eine indische Familie in einer französischen Kleinst-

gemeinde ein Restaurant gegenüber einem Fresstempel eröffnet. Die Familie Kadam führte in Mumbai ein Restaurant. Vor allem der Sohn Hassan (Manish Dayal) tut sich als begabter Koch hervor. Die Kadams landen nach einigen Irrungen und Wirrungen in dem kleinen

und die kulinarischen Köstlichkeiten kommen bei der einheimischen Bevölkerung gut an. Die reservierte Madame Mallory (Helen Mirren) führt ein traditionelles, französisches Restaurant und ist über die Konkurrenz aus Fernost nicht erfreut. Zwischen der Familie Kadam und Madame Mallory entbrennt ein erbitterter Konkurrenzkampf, der sich mit der Zeit zu einem richtigen Kleinkrieg entwickelt, bis es Hassan zusammen mit der Sous-Köchin von Madame Mal-

100 Athleten treten in die Pedalen

Die Innerschweizer Strassenmeisterschaften 2019 auf der Rundstrecke Stumpen in Cham finden am Samstag, 31. August, ab 11 Uhr statt. Für den regionalen Meistertitel treten die Nachwuchstalente auch in diesem Jahr wieder in die Pedale. Für die rund 100 Athletinnen und Athleten ist der Wettkampf ein wichtiges Saisonhighlight und für uns ein Beitrag zur Innerschweizer Nachwuchsförderung im Radsport.

Würdiger Nachfolger des Chomer Veloplauschs In den letzten Jahren kämpfte der «Chomer Veloplausch» mit einem kontinu-

ierlichen Teilnehmerschwund. «Mit der Innerschweizer Strassenmeisterschaft konnte eine würdige Nachfolgeveranstaltung für den ‹Chomer Veloplausch› gefunden werden. Wir hoffen, dem Anlass neue Impulse zu verleihen», sagt Pascale Burckhardt vom RMV Cham-Hagendorn in einer Mitteilung. Ein Rennen erfreut sich aber wachsender Beliebtheit: «Das ‹Pfüderi–Rennen› entwickelte

Sebelis-Sage, Freitag und Samstag, 23. und 24. August. Filmbeginn zirka 20.30 Uhr. Kultur-Bar mit themenbezogenem Essen und Getränken ab 19 Uhr. Eintritt: 10 Franken, Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre 5 Franken (ohne Platzreservation).

PREMIUM EVENTS

Sport

Ausdauer, Tempo und Fairness stehen im Sport neben dem Spass stets an erster Stelle. Genau diese Aspekte wollen wir den jungen Innerschweizer Radrennfahrerinnen und -fahrern vermitteln.

lory gelingt, die Köstlichkeiten beider Kulturen zu einem noch nie dagewesenen Geschmackserlebnis zu vereinen. «Der Erfinder» von Kurt Gloor (Schweiz 1980) erzählt eine Geschichte, die im Jahr 1916 spielt. Da schlägt sich der Schweizer Dorfbewohner, Arbeiter und Tüftler Jakob Nüsseli (Bruno Ganz) mit dem Problem der unzureichenden Strassen auf dem Lande herum. Mit Unterstützung seines Freundes Otti entwickelt der bei den anderen Dorfbewohnern zunehmend auf Misstrauen stossende Nüsseli ein Raupenfahrzeug, das sich seine Strasse selbst legt. Als er seine Erfindung in Zürich patentieren lassen will, sieht er im Kino in einer Wochenschau, dass die Engländer soeben einen ähnlichen geländegängigen Panzerwagen erstmals im Krieg einsetzen.

sich über die letzte Jahre von einem ‹Wurst und Brot Rennen› zu einem echten Spätjahresklassiker. Die stolze Teilnehmerzahl, die freudigen Kindergesichter und die stolzen Eltern, Göttis und Gottis veranlassten uns dazu, das ‹Pfüderi–Rennen› weiterhin im Programm zu behalten», so Burckhardt weiter. pd

Auf der Bierwanderung können 25 Biere degustiert werden.

Ägeri / Morgarten

Weitere Information und Anmeldung unter: www.ism2019.ch

Ägerisee-Bierwanderung

D

ie «Ägerisee-Bierwanderig» findet am Samstag, 14. September, 9 Uhr statt. Entlang des Ägerisees können an neun verschiedenen Standorten über 25 Schweizer Biersorten degustiert und diverse kulinarische Köstlichkeiten genossen werden. Wer möchte, kann ab 19 Uhr in der Morgar-

Beim «Pfüderi-Rennen» können schon die kleinsten Velorennfahrer mitmachen. Archivbild: Maria Schmid

tenhütte ein feines SpezialWandermenü geniessen und den Tag mit einem Zuger Eiskaffee ausklingen lassen. Vorverkauf Bierdegustation 55 Franken inklusive ZVB-Tageskarte. Abendessen 45 Franken. Mehr Informationen und Tickets:www.bierwanderig-aegerisee.ch. pd

Premium Event buchen unter online www.zugerpresse.ch

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DONNERSTAG UND FREITAG 29.– 30.8.2019 AB 19:00 UHR

Patronat:

DO CHF 17.00 F R CHF 17.00 JAZZNIGHT.CH Mainpartner:

Haupt- und Bühnensponsoren:

Bild: pd

Mediensponsoren:

Medienpartner


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. August 2019 · Nr. 31

Donnerstag, 22. August, bis Mittwoch, 28. August Nicht verpassen

Diverses

Vernissage Ausstellung Spaceinvader: Samstag, 16 bis 18 Uhr; Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Ausstellung von Lars Kordetzky.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Deutsch üben und neue Bekanntschaften machen.

Probetraining «breathe in and work out»: Samstag, 10 bis 11.30 Uhr oder 12.30 bis 14 Uhr, Bachweid 3, im OG. Training mit Atemtherapeutin Bettina Mosel und Personaltrainerin Ramona Lötscher. Infos und Anmeldung unter www.atem-zug.ch und 078 821 06 39.

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Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um

14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Parkcafé, Altersheim Martinspark.

500 Mbit/s Speed? Garantiert!

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Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 12.15 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt:

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Kinami am Bach: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, reformierte Kirche. Für Kinder. Mitnehmen: Badesachen, etwas zum Bräteln und zu Trinken. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich das Programm in den Jugendraum.

Kind und Jugend Kinder- und Jugendtreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff Cube: Freitag, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr; Samstag, 15 bis 23 Uhr; Sonntag, 14 bis 19 Uhr; Mittwoch, 14 bis 20 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Mobile Spielanimation für Kinder: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Blickensdorf, Grünfläche Parkstrasse. Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Gärtnern im Robi: Samstag, 9 bis 13 Uhr, Spielplatz Robi im Jöchler. Info und verbindliche Anmeldung: Alain Hettinger: alain.hettinger@robi-baar.ch.

Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt Roland Moser: 041 760 00 38. Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, Zugerstrasse 64a, Christlicher Treffpunkt Zug. Bibelarbeit aus dem Büchlein «Quellen der Wüste, Wege zur geistlichen Erneuerung». Club der ewig Jungen: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Mittagstisch, anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Infos unter: www.heiri-suess.ch; Kontakt: Marta Steiner, 041 544 84 04. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr, Baar Bahnhofplatz, mit Buslinie 31 nach Sihlbrugg Dorf. Wanderung auf der linken Seite der Sihl aufwärts zur Bäsebeiz an der Sihl, Kaffeehalt. Weiterwandern via Sennweid– Neutal–Tal–Sihlbrugg Dorf. 11.41 Uhr ab Sihlbrugg Dorf nach Baar, Ankunft um 11.53 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05. Elki: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle; mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: 078 720 22 97. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Anlass vom TSV Concordia Baar.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Seniorenturnen: donnerstags, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Für Männer ab 60 Jahren. Männerriege Concordia.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil. Infos: Emmi Meier, 041 761 40 84.

Hopp-la Fit: donnerstags, 10 bis 1 Uhr, Gemeinschaftsplatz, Schutzengelstrasse 34. Gemeinsames spielerisches Bewegen mit

Kindern. Das Angebot der Spielgruppe Schutzengel und der Kita Nano richtet sich an ältere Menschen mit oder ohne Enkelkinder. Vinyasa-Yoga: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Mehrzweckraum Waldmannhalle. Anmeldung: tvbaaryoga@outlook.com. Anlass vom TV Baar. Unihockey: Donnerstag, 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Montag, 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental 2. Auskunft unihockey@tsvbaar.ch.

Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: Tel. 079 573 41 31. Jugi Kids: Freitag, 18 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2, 1. bis 6. Klasse. Auskunft: 041 760 13 28, jugi-kids@tsvbaar.ch. Pétanque: freitags, 9 bis 11.30 Uhr, Baar Zentrum, hinter Gemeindehaus, breiter Kiesweg neben Gäuggel-Brunnen. Mathis Halder, Anmeldung erforderlich: 041 761 04 08.

Volleyball: Donnerstag, 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 2. Auskunft 041 760 36 48, volleyball@ tsvbaar.ch.

Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei Rita Weibel, 041 760 78 65. Anlass vom TSV Concordia Baar.

Fitness Erwachsene: Donnerstag, 20 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Auskunft 041 710 89 62, fitness-do@tsvbaar.ch.

Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg.

Jugi: Donnerstag, 18.15 Uhr, Turnhalle Wiesental 2, 1. bis 6. Klasse. Auskunft 041 710 89 62, jugi-do@tsvbaar.ch.

Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Kitu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: Tel. 079 573 41 31. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a.

Fit/Gym: montags, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden. 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavillon; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid. Pilates/Rückenturnen: montags, 18.15 bis 29.30 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Auskunft: 079 961 94 63.

Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Anlass von Verein Pro Chiropraktik. Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: Dienstag, 9 bis 10.30 Uhr, Fussballplatz Lättich. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, 076 402 65 85. Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05.


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