Zugerbieter_20190918

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 35, Jahrgang 114

Mittwoch, 18. September 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Einladung zu unserem Weinfest mit Degustation

DIASCAN AKTION Biss Ende September

Freitag, 20. September 16 bis 21 Uhr Samstag, 21. September 11 bis 18 Uhr Speziell für diese Tage haben wir Aktionsangebote von guten Weinen zu sympathischen Preisen. Auch dieses Jahr wird unsere Degustation von kulinarischen Freuden begleitet: Grillspezialitäten, Fischknusperli, Salami aus der Toskana, Käse sowie Panettone aus dem Piemont.

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.

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Kunst- und Kulturförderung

Wertschätzung für Baarer Kunstschaffen Jedes Jahr vergibt der Kanton mehrere Förderbeiträge und unterstützt einen Künstler mit einem Werkjahr. Auch vier Kunstschaffende aus Baar werden ausgezeichnet.

Kulturförderung Zuger Werkjahr und Förderbeiträge 2019 Der Kanton Zug vergibt seit 1978 jährlich Förderbeiträge und unterstützt damit junge und talentierte Kunstschaffende im Kanton. Bis heute konnten über 400 Zuger Künstlerinnen und Künstler von dieser Förderung profitieren.

Franz Lustenberger

«Es ist ein grosses Zeichen der Anerkennung, wir freuen uns sehr» – so reagieren Milan Hofstetter, Maria-Cecilia Quadri, Claudia Bossard und Jonas Burkhalter auf die Vergabe. Man sei froh über den finanziellen Zustupf, viel wichtiger sei aber der ideelle Wert. «Das ist ein Zeichen der Wertschätzung», sagt etwa Milan Hofstetter.

Mitten in den Vorbereitungen für «Die Physiker» «Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.» Dies ist ein Kernsatz aus der Komödie «Die Physiker». Claudia Bossard, die im Bereich Theater einen Förderbeitrag erhält, arbeitet gerade daran, dieses Stück von Friedrich Dürrenmatt auf die Bühne zu bringen. Seit der Spielzeit 2017/18 wirkt die ausgebildete Literaturwissenschaftlerin als Regisseurin am Schauspielhaus Graz. Der Förderbeitrag des Kantons Zug bedeutet für sie einen «grossen Freiheitsgewinn». Das ermögliche ihr, Theaterstoffe bewusst und intensiv zu recherchieren sowie Projekte auszuarbeiten und dann auch umzusetzen. So werden Bossards Physiker in Graz ganz anders auftreten als im Originalstück: «Frauen spielen Männerrollen und umgekehrt.»

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GEMEINSAM WEITERKOMMEN

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Beda Schlumpf

in den Nationalrat

Claudia Bossard kann durch den Beitrag des Kantons Theaterstoffe intensiv recherchieren und neue Projekte ausarbeiten. Bilder: pd

Milan Hofstetter wird mit dem Förderbeitrag eine Comic-Geschichte realisieren.

Maria-Cecilia Quadri hat ebenso einen Förderbeitrag erhalten.

Das mit 50 000 Franken dotierte Zuger Werkjahr geht an Jonas Burkhalter. Er will seine fotografische Arbeit «Manhattan Project» weiterentwickeln und in Buchform veröffentlichen.

Storyboarder, Illustrator – dies die Beschreibung der künstlerischen Tätigkeit von Milan Hofstetter. Es geht immer um visuelles Erzählen. Storyboard ist ein Erzählen in Bildsequenzen, die letztlich dann die Geschichte ergeben: «Das ist meine Leidenschaft.» Dank dem Fördergeld kann sich Milan Hofstetter eine intensive Auseinandersetzung mit der visuellen Realisation eines bereits geschriebenen Skripts erlauben. «eine solche Arbeit braucht sehr viel Zeit,

dem Einfluss auf die Erzählweise innerhalb wie ausserhalb des Internets beschäftigt. Ein anderes Projekt befasst sich mit Objekten aus Erdöl-basierten Kunststoffen. Sie nimmt damit Bezug zur Familiengeschichte. Schweizer Vorfahren lebten und arbeiteten in Venezuela in der Erdölindustrie. Kunststoff sei die Materialisierung von Öl und aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Kunst ist eine Auseinandersetzung mit Materialien und Techniken, aber auch mit der

Inhalt Baar

da sie sehr vielschichtig ist.» Daraus entsteht dann ein sogenannter Graphic-Novel, also ein visueller Roman, erzählt in Bildern.

Digital auf Spurensuche in der Familientradition Maria-Cecilia Quadri ist ebenfalls in der digitalen Welt zu Hause. Einen Teil des Fördergeldes möchte sie in die Produktion eines künstlerischen Beitrages in der Kunstpublikation «Digitale Narrationen» investieren, die sich mit

eigenen Geschichte, die Maria Cecilia Quadri immer als Teil eines grösseren Ganzen begreift. Sie legt grossen Wert auf den Austausch mit anderen Künstlerinnen und Künstlern: «Zu jeder Geschichte gibt es immer eine andere Perspektive.» Medienübergreifend arbeitet auch Jonas Burkhalter. Mit dem Werkjahr kann er seine fotografische Arbeit «Manhattan Project» weiter entwickeln und letztlich in Buchform veröffentlichen.

Tomaten

Karten

Piraten

In Zusammenarbeit aufblühen

Diese Politiker wollen nach Bern

Wenn Piraten in den Frühling tanzen

Die Beiträge stammen aus dem Lotteriefonds 2019 sind insgesamt neunzehn Bewerbungen um einen Förderbeitrag und zehn Bewerbungen um das Zuger Werkjahr eingegangen. Fünf Fachjurys, bestehend aus drei ausserkantonalen Expertinnen und Experten, haben die Dossiers geprüft und mit einem schriftlichen Jurybericht ihre Empfehlungen zuhanden der Kulturkommission und des Regierungsrates abgegeben. Dieses Jahr erhalten neun Zuger Kunstschaffende in der Höhe von je 13 000 Franken aus den Bereichen bildende und angewandte Kunst, Musik, Film und Theater Förderbeiträge des Kantons. Gesamthaft stehen 120 000 Franken zur Verfügung, welche für das freie künstlerische Schaffen, die Umsetzung eines konkreten Projektes oder als Weiterbildungsbeitrag verwendet werden können. Die Förderbeiträge wie auch das Werkjahr werden aus dem Lotteriefonds finanziert. Das Zuger Werkjahr ist mit 50 000 Franken dotiert. Die öffentliche Preisübergabefeier findet am 30. Oktober um 19 Uhr in der Galvanik in Zug statt. ar

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3, 7

Impressum

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Zum Gedenken

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Forum

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Aus dem Rathaus

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Baureportage

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Kultur

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Mobil

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Sport

4, 11

Marktplatz / Schaufenster

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Schauplatz

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Monika Hotz suchte vor einem Jahr nach Leuten, die mit ihr Tomaten, Salat oder Karotten anpflanzen. Jetzt hat sie viele Hobbygärtner gefunden, die mit ihr den Garten pflegen und neue Experimente wagen. Die Gärtner halten sich an keinen Arbeitsplan oder an keine zugewiesenen Felder. Seite 3

Wer hat die besten Karten für einen Platz im Nationalrat? Das Rennen ist noch offen, die Wahlen sind am 20. Oktober. Zwölf Baarer Politiker stellen sich zur Wahl. In dieser Ausgabe stellen sich sechs Kandidaten aus den Parteien SP und SVP vor, die einen Sitz im Nationalrat in Bern haben möchten. Seite 7

Vom Frühling, von Piraten, Jungfrauen und Kranichen sang das Folk-Duo Walther & Treyz in der RathusSchüür. Die beiden Musiker brachten nicht nur irische Musik auf die Bühne, sondern auch Songs aus Deutschland und Amerika. Zu hören war das Duo mit Gitarre, Violine und Akkordeon. Seite 9

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

Idee für Baar

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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 12. September, 12.49 Uhr, Inwilerriedstrasse. Ein Kleinbrand auf einem Spielplatz konnte mittels einer Eimerspritze rasch gelöscht werden.

Peter Theiler, freier Mitarbeiter

Samstag, 14. September, 18.42 Uhr, Zugerstrasse. Ein Brand im Motorraum eines alten VW-Käfers konnte mittels Schnellangriff rasch gelöscht werden. Während der Löscharbeiten wurde die Schadensstelle vom Verkehrsdienst gesichert. Das Fahrzeug wurde vom Abschleppdienst abtransportiert. Ebenfalls vor Ort war die Zuger Polizei. pd

Geschichten und Grenzen

D

ie Baarer Grenze misst knapp 30 Kilometer. Sie führt entlang von Flüssen und Bächen durch Wälder, Wiesen, Städte und Dörfer. Manchmal ist sie klar erkennbar, oft aber verraten nicht einmal Grenzsteine ihren Verlauf. An Baars Grenze wurde Geschichte geschrieben. Der «Milchsuppenstein» bei Ebertswil erinnert noch heute an den Krieg zwischen Innerschweizern und Zürchern. Aber auch sagenumwobene Orte wie das «Erdmannliloch» finden sich am Rand der Gemeinde. Unübersehbar und in Sichtweite der Höllgrotten, spannen sich die drei Lorzentobelbrücken über den Grenzverlauf. Noch viel mehr liesse sich über die Sehenswürdigkeiten, Menschen und Geschichten erzählen, wo unsere schöne Gemeinde ihr geografisches Ende findet. Höchste Zeit, wie ich finde, einen Baarer Grenzspaziergang ins Leben zu rufen. Unter kompetenter Führung liessen sich interessierte Menschen zu einer «Grenzerfahrung» der besonderen Art hinreissen. Welch gute Möglichkeit für ein schönes «Kennenlernen» von Baarern und deren Nachbarn, Aussichtspunkten und Geschichten rund um unsere Gemeinde, im wahrsten Sinne des Wortes.

Polizei VW-Käfer geriet in Brand Ihnen bereitet die gemeinsame Gartenarbeit viel Freude: Ruth Müller (von links), Monika Hotz, Christine Hund und Bernadette Eichenberger.

Bild: Claudia Schneider

Gemeinschaftsgarten

In Zusammenarbeit aufblühen Vor gut einem Jahr suchte Monika Hotz Leute, die mit ihr im Garten arbeiten möchten. Gut ein Dutzend Hobbygärtner sind nun am Projekt beteiligt. Claudia Schneider

Monika Hotz ist Besitzerin der Sagi in Deinikon. Dazu gehört auch Land, auf dem sie

«Es ist ein Experiment, ein sich offen entwickelndes Projekt.» Monika Hotz, Gartenbesitzerin zusammen mit zwei weiteren Parteien vor einigen Jahren einen Garten anlegte. Als sich die zwei Parteien aus verschie-

denen Gründen aus dem Garten zurückzogen, machte sich Hotz per Facebook und mit Flyern auf die Suche nach neuen Gartenpartnern. «Es ist ein Experiment, ein sich offen entwickelndes Projekt», erklärt sie bei einer Pause mit Kaffee und Brötchen, im Schatten eines lichten Wäldchens am Rand des fröhlich wuchernden Gartens sitzend.

Alle beteiligen sich an allen Arbeiten Im Frühjahr fand ein erstes Treffen mit Interessenten statt. Die Regeln zum Mitmachen sind einfach: eine verbindliche Anmeldung für die Mitarbeit während eines Jahres, Teilnahme an vier Jahreszeitensitzungen und eine Kostenbeteiligung von 100 Franken für Saatgut und weitere Ausgaben. Es gibt keinen Arbeitsplan und keine einzeln zugewiesenen Pflanzfelder. Mit an Bord sind nun fünf Männer und neun Frauen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren, beruflich in verschie-

densten Branchen tätig. Einen Chef gibt es nicht. «Wir haben aber jemanden, der die Finanzen im Auge behält, und jemanden, der dokumentiert, was wo gepflanzt wird», so Monika Hotz.

Gärtnern ist teilweise immer auch ein Experiment Jene, die kaum Erfahrung in Gartenarbeit mitbringen, lassen sich von anderen einführen. Ruth Müller zum Beispiel ist begeistert vom Kompost: «Er braucht viel Bewegung, damit sich die Mikroorganismen entwickeln.» Bernadette Eichenberger schätzt, dass sie während der Gartenarbeit ihre «Fantasie ausleben kann». Christine Hund findet es eine Wohltat, in der Erde zu wühlen und zu sehen, «wie es wächst». Wobei manches auch nicht funktioniert. «Zum Beispiel der Tomatentunnel», sind sich alle einig. Der habe sich irgendwie zu einem Dschungel entwickelt. Der Samstag erweist sich als aktivster Tag. Wohl auch, weil dann Zeit für

Musse bleibt. So haben sich die Projektteilnehmenden im Lauf der Saison näher kennen gelernt. «Es ist sehr cool, dass so verschiedene Leute an einem gemeinsamen Projekt arbeiten – wobei die unterschiedlichen Philosophien auch eine Herausforderung sind», so Christine Hund. Ihre Mitgärtnerinnen bestätigen den Reiz, sich in und als Gruppe zu finden. Aktuell zeigen sich etwa Erntehemmungen. Niemand habe die eine Karotte zu nehmen getraut, weil es davon nicht so viele gab, erzählen die Frauen grinsend. Bis die Karotte irgendwann überdimensionale Ausmasse annahm. Monika Hotz kann sich vorstellen, auch mal einen Gartenprofi zu einem öffentlichen Vortrag einzuladen oder den Garten in Zusammenarbeit mit einer Institution zu erweitern. Oder einfach weiterzumachen, wie das Projekt in diesem Jahr gestartet ist.

Am vergangenen Samstagabend, kurz nach 18.30 Uhr, fuhr ein Fahrzeuglenker mit seinem VW-Käfer in Baar auf der Zugerstrasse dorfeinwärts. Bei der Lichtsignalanlage zur Südstrasse hielt er an und stellte im Rückspiegel Rauch fest. Als er ausstieg, sah er, dass bereits Flammen aus dem hinteren rechten Teil seines Fahrzeugs loderten.

Vermutet wird ein technischer Defekt im Motorraum Die umgehend ausgerückten Angehörigen der Feuerwehr Baar konnten den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Zwar konnte ein komplettes Ausbrennen des Fahrzeugs vermieden werden, es erlitt jedoch vermutlich einen Totalschaden. Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Motorraum im Vordergrund. pd

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facebook.com/ zugerpresse

Kontakt: Monika Hotz, 079 229 18 04.

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FORUM / SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

Schwingclub

Grosser Dank an alle Helfer Alleine gehts nicht – dies gilt für alle Helfer, die uns bei den drei Anlässen Baarer Buebeschwingen, Baarer Abendschwingen und dem Zuger Kantonalen Nachwuchsschwinger-Tag unterstützt haben. Dies gilt natürlich auch für alle Chrampfer des Schwingclubs Zug und Umgebung, die am Esaf angepackt haben. Jedes Jahr aufs Neue sind wir auf die Helfer angewiesen, und der Schwingclub Zug und Umgebung weiss dies zu schätzen. Unser Präsident, Pascal Matter, wies bei seiner Ansprache darauf hin, dass auch im Jahre 2020 wieder ein Grossanlass vor der Türe steht – das 101. Zuger Kantonale Schwingfest in Baar. Auch hier sind wir wiederum auf viele helfende Hände angewiesen. Besten Dank im Voraus. Tanja Baumann für Schwingclub Zug und Umgebung

ASV Baar

Ein Baarer ist der beste Ein wahrlich königliches Treffen Armbrustschütze Bei trübem Wetter und angenehmen Temperaturen fand kürzlich die zentralschweizerische Veteranenmeisterschaft in Brestenegg-Ettiswil statt. Ein Baarer stand zuoberst auf dem Podest. Nach dem neuen Reglement waren pro Kategorie (Veteranen 55–59/Veteranen 60–69 und Ehrenveteranen ab 70) rund 60 Prozent der Schützen, die die Qualifikation als 40-schüssiges Heimprogramm geschossen haben, für den Final berechtigt. Die Ehrenveteranen stellten 16 Schützen. Der beste Schütze ist in diesem Jahr Josef Zimmermann vom Armbrustschützen-Verein (ASV) Baar mit dem Tageshöchstresultat von 292 Punkten. Auf dem 2. Rang landete Edy Räber aus Emmenbrücke

mit 289 Punkten. Anton Rohrer aus Dallenwil belegte den 3. Platz mit 285 Punkten. Leo Hüsser schoss sich mit 283 Punkten auf den 4. Rang. Bei den Veteranen erreichte Anita Windlin den 4., Urs Birchler den 10. und Walter Durrer den 14. Rang. Anita Windlin für den ASV Baar

Bild: pd

Der Sieger: Josef Zimmermann.

Bild: pd

Schwingerkönig 2019 Christian Stucki (Mitte) traf kürzlich am Stierenmarkt in Zug auf jene zwei Baarer, die ursprünglich dafür gesorgt haben, dass das

eidgenössische Schwing- und Älplerfest überhaupt in die Kolinstadt kam: Paul Langenegger (links) und Paul Bachmann. ar

Vocal Emotions

Mit viel Energie und Elan dabei Todesfälle Baar 12. September Fernando Carl Lucian-Tröger, geboren am 16. August 1942, wohnhaft gewesen in der Burgmatt 22a. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 21. September, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Unterägeri 9. September Robert Meier-Schuler, geboren am 14. August 1942, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 72. Der Trauergottesdienst in Baar hat bereits stattgefunden.

James Bond und Swingmusik – ein Baarer Chor probte kürzlich auf dem Gottschalkenberg. Unter dem Motto «Goin’ to the Movies» verspricht er eine Reise durch die Filmmusik der letzten 100 Jahre. Mit dem James Bond-Thema «Skyfall» von Adele begann am Freitagabend das alljährliche Probewochenende. Unter der humorvollen und geduldigen Leitung von Dirigentin Patricia Samaniego nahm das Konzertprogramm dann langsam Gestalt an: Neue Lieder wurden einstudiert, bereits bekannte wiederholt, gefeilt und mit Choreografien ergänzt. Und wenn auch einige Passagen noch etwas Arbeit brauchten,

so waren die Sängerinnen und Sänger mit viel Energie und Elan dabei – besonders, als sie am Sonntag vom Pianisten Pascal Bruggisser unterstützt wurden.

Positive Stimmung und guter Zusammenhalt im Chor Die Freude am gemeinsamen Singen und an der mitreissenden Musik war bis weit in die Pausen hinein spürbar. Da blieb auch genügend Zeit für ein gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen, für Spaziergänge im Sonnenschein, für Spiele und spannende Gespräche. So waren am Sonntagabend alle zwar müde, aber auch etwas wehmütig, dass das nächste Probewochenende erst in einem Jahr stattfinden wird. Die Vorfreude auf die diesjährigen Konzerte ist daher umso grösser. Das Programm hat

Die Sängerinnen und Sänger von Vocal Emotions probten auf dem Gottschalkenberg. Ohrwurmpotenzial – von Fred Astairs Hit «Puttin’on the Ritz» über ein Medley aus «Dirty

Dancing» bis zur Disney-Ballade «You’ll be in my heart». Zu hören sind die Hits am 29. Sep-

Bild: pd

tember in Baar. Ursina Zweifel für den Chor Vocal Emotions

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

Bild: Ernst Bürge

Am Bettag gemeinsam unterwegs Auf gutem Weg Traditionell pilgern am eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag reformierte und katholische Baarer Christinnen und Christen zusammen nach Walterswil. Begleitet von Pfarrer Manuel Bieler und dem Seelsorger Markus Grüter, überlegen sie auf dem Weg, was die beiden Kirchen eint und was sie trennt. Nach einem Segensgebet vor dem Wettingerhaus in Walterswil geniessen alle den sommerlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Ernst Bürge

Bild: Patricia Kottmann

Die Kunstradfahrerinnen Stefanie Moos (von links), Saskia Grob, Elena Fischer und Vanessa Hotz sind daran, sich für die Weltmeisterschaft in Basel zu qualifizieren. Auch an den Swiss Austria Masters in Gisingen, welche über drei Runden ausgetragen wurden, lief es am vergangenen Samstag rund: Das Team erreichte den den 2. Rang. ar


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

Reklamegesuch

Baugespanne

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Keystone Development AG, Sihleggstrasse 23, 8832 Wollerau, Reklameeinrichtung auf GS Nr. 3038, Neuhofstrasse 21, Auflage ab 13. September 2019; Einsprachefrist bis 2. Oktober 2019.

Mohamed Shaaban und Doaa Fathallah, Weidstrasse 11, 6300 Zug, Kellererweiterung im Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als Projektänderung und nachträgliches Baugesuch, Auflage ab 20. September 2019; Einsprachefrist bis 9. Oktober 2019.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hörberatung Müller, Dorfstrasse 13, 6340 Baar, zwei Leuchtreklamen am Gebäude Assek. Nr. 1582a auf GS Nr. 84, Dorfstrasse 13, Auflage ab 13. September 2019; Einsprachefrist bis 2. Oktober 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 18.09.2019 Donnerstag 19.09.2019 Dienstag 24.09.2019 Mittwoch 25.09.2019 Freitag 27.09.2019 Mittwoch 02.10.2019

19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 2 Elektrodienst Führungsunterstützung Löschzug Pikett Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Fachstelle Kind und Jugend Fachstelle Gesundheit und Alter

Hopp-la Baar – Generationen in Bewegung Einladung zum Mitwirkungsanlass Gestalten Sie den neuen Bewegungs- und Begegnungsraum vom Spielplatz Sternmatt 1 bis zum Zugerwegli mit! Die Einwohnergemeinde Baar plant mit der Stiftung Hopp-la vom Spielplatz Sternmatt 1 bis zum Zugerwegli einen Bewegungs- und Begegnungsraum für alle Generationen. Für eine zeitgemässe und generationengerechte neue Gestaltung soll Jung und Alt bei der Planung mitwirken können. Wann: Ort: Mit: Kosten:

Samstag, 21. September 2019, zwischen 11.00 und 16.00 Uhr Spielplatz Sternmatt 1 (hinter Kino Lux) Bevölkerung von Baar (Alter: 1 bis 99+) Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Lassen Sie sich über das Projekt informieren und bringen Sie sich ein. Bei einer Bratwurst diskutierend, mit einer Skizze oder einem Modell aus Sand oder Knet oder beim Testen von Spiel- und Bewegungsgeräten – die Möglichkeiten sind vielfältig, und für jedes Alter ist etwas dabei. Information: Fachstelle Kind und Jugend Baar, Tel. 041 769 01 65, jugend@baar.ch, www. fkjbaar.ch Ein Mitwirkungsanlass der Einwohnergemeinde Baar, mitunterstützt von der Stiftung Hopp-la, Generationen in Bewegung: www.hopp-la.ch. Baar, 11. September 2019 Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Gesucht Nachhilfelehrpersonen für Begleitung von Primarschulkindern Die Gemeinde Baar sucht pädagogisch interessierte Nachhilfelehrpersonen, welche bereit sind, ein- bis zweimal pro Woche in der Familie des Kindes Unterstützung anzubieten. Voraussetzungen: − − − −

Freude, mit Kindern zu arbeiten Erfahrungen im Umgang mit Migrantenkindern erwünscht Bereit, sich mit den Eltern auszutauschen Lust, sich auf Neues einzulassen

Benjamin Shala, Aegeristrasse 13, 6340 Baar, Projektverfasser B hoch E GU GmbH, Ruessenstrasse 5b, 6340 Baar, Wintergarten sowie zusätzliche Fenster beim Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 694, Friedensstrasse 18, als Projektänderung, Auflage ab 13. September 2019; Einsprachefrist bis 2. Oktober 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Ferat und Sadete Bulica Alijaj, Salvemattweg 7, 6340 Baar, Wintergartenanbau im Erdgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 1394a auf GS Nr. 187, Salvemattweg 7, Auflage ab 13. September 2019; Einsprachefrist bis 2. Oktober 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek freut sich, Sie am

Tag der offenen Tür willkommen zu heissen. Samstag, 28. September 2019 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Bibliothek von oben bis unten kennen zu lernen. Wir führen Sie durch die Bibliothek und lassen Sie hinter die Kulissen blicken. Zudem gibt es gratis Kaffee, Tee, Most, Äpfel, Gipfeli und Kuchen. Wir freuen uns auf bereits bekannte und auf neue Besucherinnen und Besucher! Bibliotheksführungen um 9.45 und 10.45 Uhr auf Deutsch, und um 11.45 und 12.45 Uhr auf Deutsch und Englisch. Daumenkino für Kinder von 9.30 bis 14.00 Uhr E-Book InfoPoint von 9.30 bis 14.00 Uhr Flohmarkt und Wettbewerb Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/, unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Klangmeditation mit live gespielten Naturtoninstrumenten Nimm dir Zeit – finde innere Ruhe – tanke Energie Dienstag, 24. September, 19.00 Uhr, freier Eintritt für alle Bringen Sie Freunde oder Interessierte mit! Unbedingt anmelden! Aula Schulhaus Marktgasse, Baar Eingang seitlich links, Parkplätze vor Ort Weiter jeweils dienstags, 19.00 bis 20.15 Uhr Daten 2019 Dienstag, 22. Oktober, 19. November und 17. Dezember 2019 Daten 2020 Dienstag, 21. Januar, 18. Februar und 17. März 2020 Kosten CHF 150.– alle 6 Meditationen (Einzelne Meditationen CHF 35.–, Bezahlung am Durchführungstag. Einstieg jederzeit möglich, bitte spätestens 2 Tage vorher per SMS anmelden) Leitung Manuela Frescura, Musikerin, T 076 404 24 95, E-Mail: mandoline@gmx.ch/www.manuelafrescura.ch Anmeldung an Musikschule Baar, T 041 769 03 41 oder per E-Mail: musikschule@baar.ch Alle Meditationen sind auch für Anfänger geeignet Die Klangmeditation ist nicht nur eine Form der Achtsamkeitsübung, sie ist auch eine komplementäre Behandlung. Durch die Klänge der Naturtoninstrumente erleben Sie rasch eine wohltuende Tiefenentspannung und erfahren auf sanftem Weg die heilende Wirkung der Obertöne. Nehmen Sie eine eigene Decke mit, Sitzkissen und Matten stehen zur Verfügung. Einwohnergemeinde

Über eine kurze schriftliche Bewerbung freuen wir uns. Bewerbungen bis am 11. Oktober 2019 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder via E-Mail an: sozialdienst@baar.ch. Bei Fragen können Sie sich bei Frau Vanessa Both, 041 769 07 11 oder vanessa.both@baar.ch informieren Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch Einwohnergemeinde www.baar.ch Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!

Lernende Kauffrau / Kaufmann

Die Einwohnergemeinde Baar sucht zwei Lernende Kauffrau / Kaufmann mit Lehrbeginn August 2020.

Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugnis-Kopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis 10. Oktober 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter, Telefon 041 769 01 19, gibt dir gerne weitere Auskunft.

Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 1. Oktober 2019, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter smfankhauser@bluewin.ch oder Tel. 041 760 43 94 Es werden angenommen: − sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 − gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte, etc. − Pro Person werden max. 40 Artikel angenommen. − Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 2. Oktober 2019, 13.30 bis 17.00 Uhr Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 3. Oktober 2019, 13.00 bis 15.00 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 3. Oktober 2019 bis 15.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badeanlagen und wünschen noch sonnige Spätsommertage.

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Aktuell Nationalratswahl und Ständeratswahl 2019 Wahlanleitung «Gültig wählen» Am 20. Oktober 2019 finden die Nationalrats- und Ständeratswahlen für die Legislatur 2020 bis 2023 statt. Um möglichst wenige ungültige Stimmen zu haben, wurde eine visualisierte Wahlanleitung produziert. Das Faltblatt «Gültig wählen» wird allen Stimmberechtigten im Wahlcouvert zugestellt. Darin ist vermerkt, worauf bei der Stimmabgabe zu achten ist, um gültig zu wählen. Denn wer ungültig wählt, nimmt an der Wahl nicht teil und verschenkt somit seine Stimme. Die Wahlanleitung «Gültig wählen» finden Sie auch auf www.baar.ch.

Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 25. September 2019, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen

Baubewilligungen Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Büroausbau 2. OG im Gebäude Assek.Nr. 2279a auf GS Nr. 3296, Neuhofstrasse 12. Roger Basler, Obere Rebhalde 26, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2863a auf GS Nr. 2108, Obere Rebhalde 26. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Sanierungsarbeiten sowie neues Farbkonzept bei den Gebäuden Assek.Nrn. 2330a und 2331a auf GS Nrn. 3402 und 3392, Rigistrasse 176 und 178. Sicherheitsdirektion Kanton Zug, Bahnhofstrasse 12, Zug: Sendeleistungserhöhung der Sicherheitsfunkantenne POLYCOM für Feuerwehr, Rettungsdienst, Zivilschutz und Polizei auf GS Nr. 3087 beim Werkhof Baar, Im Jöchler. Hotz Obermühle AG, Obermühle 1, Baar: Anbau Treppenhaus mit Lift sowie Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 216a auf GS Nr. 378, Obermühle 1, im Perimeter des Bebauungsplanes Obermühle. Frans und Ilselore Tollenaar, Bannäbni 7, Baar: Neubau Aussenschwimmbad mit Umgebungsgestaltung auf GS Nr. 2206, Bannäbni 7. lenz garten ag, Chrüzegg 2, Baar: Unterflurcontainer sowie Erweiterung der Veloabstellplätze auf GS Nr. 410, Schutzengelstrasse 57, 59 und 63. www.baar.ch / T 041 769 01 11 18. September 2019 Be/ad


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

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Nationalratswahlen

Diese Kandidierenden wollen nach Bern Wer für den Kanton Zug für die nächsten vier Jahre in Bern im Nationalrat sitzt, entscheiden die Wahlberechtigten am Sonntag, 20. Oktober. Zwölf Baarerinnen und Baarer kandidieren für einen Nationalratssitz. In dieser Ausgabe kommen sechs Personen der Parteien SP und SVP zu Wort und erklären, wofür sie sich einsetzen wollen. ar

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Es ist Zeit für frischen Wind

ug braucht einen Ausgleich: Progressive, junge und sozial denkende Zugerinnen und Zuger sind im Berner Bundeshaus bisher nicht vertreten. Das möchte ich als Nationalrätin ändern. Gefragt ist eine zukunftsfähige Politik für ein starkes Gesundheitswesen, das für uns alle funktioniert. Eine Politik, die unsere Umwelt schützt, unsere Ressourcen schont. Und eine Politik für echte und gerechte Chancengleichheit. Kurz: eine Politik für alle, nicht für wenige.

Probleme konstruktiv und zukunftsorientiert anpacken Die Chancen, dass es diesen Herbst einen linken Sitz gibt, sind intakt. Als sozialdemokratische Partei tragen wir dazu bei, einen sozialen Sitz wahrscheinlich zu machen.

Liniger Isabel, 1995, Studentin der Rechtswissenschaften, Kantonsrätin Ein konstruktives, zukunftsorientiertes Anpacken von Problemen wie die Klimagerechtigkeit oder die Gesundheits- und Altersvorsorge ist heute dringender denn je. Das ist mein grosser Antrieb, Politik zu machen. Als junge, motivierte Frau und angehende Juristin bringe ich neue Perspektiven ein und vertrete eine andere Generation. Es ist Zeit für frischen Wind in Bern – gerade aus Zug!

Es ist höchste Zeit für Veränderungen ie Wichtigkeit von Klima-, Gleichstellungsund Migrationspolitik wird ignoriert. Die Anliegen des Volkes werden von Parlamentarierinnen und Parlamentariern missachtet und die Prioritäten falsch gesetzt. Deshalb habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen, als Reaktion auf diese Ignoranz nicht nur wählen zu gehen, sondern selbst für den Nationalrat zu kandidieren. Es stehen wöchentlich unzählige Menschen auf den Strassen, um für eine gerechtere Zukunft zu demonstrieren. Ich möchte ihre Stimmen im Nationalrat vertreten. Aktuell ertrinkt jede sechste Person während des Fluchtversuchs über das Mittelmeer und gleichzeitig wird man für das Retten dieser Menschenleben kriminalisiert. Vor unseren Türen schmelzen die

Ronahi Yener, 2000, Sachbearbeiterin Administration Gletscher und Bauern sind von extremen Hitzesommern betroffen. Trotzdem schafft es der Nationalrat nicht, ein konsequentes CO2-Gesetz zu verabschieden. Lange genug wird unsere Politik von alten Männern betrieben, welche die Konsequenzen ihrer Entscheide nicht mehr zu spüren bekommen werden. Ich sage diesen aktuell herrschenden Strukturen den Kampf an. Es ist höchste Zeit für Veränderungen.

Gegen die Erhöhung des Rentenalters

inke Zuger Wähler und Wählerinnen werden, dies bei einem Wähleranteil von rund 27 Prozent, in Bundesbern seit acht Jahren nicht mehr vertreten: Alle fünf Sitze sind bei den bürgerlichen Parteien. Höchste Zeit für eine Änderung: Und da fühle ich mich bestens geeignet, diese linke Vertretung zu übernehmen. Als Zuger Kantonsrat konnte ich einiges anstossen: Die Fachstelle häusliche Gewalt sowie dass Einbürgerungen durch den Bürgerrat vorgenommen werden, entstanden aufgrund von mir eingereichter Motionen. Und dies würde ich gerne in Bern weiterführen. Ein sehr wichtiges Anliegen ist eine viel aktivere Klimapolitik für uns und unsere Umwelt, sei dies mit der Einführung von Flugticketabgaben, Investitionen in

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Alois Gössi, 1959, Wirtschaftsinformatiker, Kantonsrat erneuerbare Energien. Denn die Menschheit soll auch langfristig überleben. Ich stehe auch ein für eine langfristige Finanzierung unserer AHV, aber solange noch so viele über 60-Jährige arbeitslos sind, bin ich gegen eine allgemeine Erhöhung des Rentenalters. Zum Schluss das Allerwichtigste: Nehmen Sie an den kommenden Wahlen teil und falls Sie Ihre Stimme mir geben würden, würde mich dies freuen.

Die Mieten müssen Für die Verteidigung Für mehr Sicherheit wieder bezahlbar sein unserer Freiheit im öffentlichen Raum

ch bin im Kanton Zug aufgewachsen und habe die obligatorische Schulzeit hier beendet. Als Jugendliche war ich aktiv in vielen verschiedenen Vereinen. Im Kanton Zug bin ich heute noch verwurzelt, meine drei Kinder wachsen hier auf, gehen hier zur Schule und viele meiner Freunde wohnen in nächster Nähe. Es ist mir wichtig, mich für meine Heimat zu engagieren. Ich wünsche mir, dass wir zukunftsorientierte Lösungen für unsere Probleme schaffen. Die Zugehörigkeit zu den verschiedenen politischen Parteien soll dabei im Hintergrund stehen. Gefragt sind gute Lösungen innerhalb nützlicher Zeit. Wohnungen im Kanton Zug sollen auch für Familien, Studenten, die hier wohnen möchten, wieder bezahlbar werden. Tatsache ist, dass heute viele Familien aus dem Kan-

Simone Hutter, 1976, Primarlehrerin und Freelancerin Kommunikation

iebe Zugerinnen und Zuger, die Schweiz steht vor grossen Herausforderungen. Einerseits erpresst uns die EU immer aggressiver, weil sie die Schweiz als Milliardenzahler braucht, da die Briten als Nettozahler bald wegfallen. Was unternimmt Bundesbern dagegen?

Thomas Aeschi, 1979, Unternehmensberater, Nationalrat

ton Zug in günstigere Wohngebiete in der näheren Umgebung ziehen müssen. Ausserdem ist mir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Anliegen. Das heisst, dass nicht nur für die Frauen, sondern auch für die Männer etwas getan werden muss. Eine gute öffentliche Schule ist unverzichtbar, denn hier wächst unsere Zukunft heran. Ein sorgfältig geplantes Miteinander von Natur und Asphalt ist unverzichtbar für einen Kanton wie Zug.

Für attraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen Statt unsere Freiheit zu verteidigen, will man direkt nach den Nationalratswahlen das institutionelle Rahmenabkommen mit EU-Rechtsübernahme und EU-Gerichtsbarkeit unterzeichnen. Andererseits trübt sich das wirtschaftliche Umfeld zusehends ein. Mit Ihrer Stimme setze ich mich als Nationalrat weiterhin ein: 1) Für die Verteidigung unserer Freiheit, Unabhängigkeit und direkten Demokratie, damit weiterhin wir Schweizerin-

nen und Schweizer – und nicht die EU – in unserem Land bestimmen. 2) Für attraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen mit tiefen Steuern, weniger gesetzlichen Bevormundungen und einem starken Mittelstand, um unsere Standortqualität, unsere Arbeitsplätze und unseren Wohlstand zu erhalten. 3) Für unsere Schweizer Traditionen und unser wertvolles Kulturgut, damit unsere Heimat, die Schweiz, Schweiz bleibt.

n den letzten Jahren hat sich unser Land stark verändert – auch wegen der starken Zuwanderung. Das hat dazu geführt, dass wenn ich am Morgen zur Arbeit fahre, der Stau immer stärker zunimmt. Auch die Mieten sind für eine Person in meinem Alter – auch wegen der Zuwanderung – in den letzten Jahren im Kanton Zug sehr stark angestiegen.

Begrenzungsinitiative muss eine Mehrheit an der Urne finden Wir brauchen wieder eine eigenständige Steuerung der Zuwanderung, wie das das Schweizer Volk vor mehr als fünf Jahren beschlossen hat. Leider haben der Bundesrat und das Parlament den Volkswillen nicht umgesetzt. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass die Begrenzungsinitiative der SVP eine Mehrheit an der Urne findet und die Schweiz die Zuwanderung wieder

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Jennifer Germann, 1996, Sachbearbeiterin Immobilienbewirtschaftung eigenständig regelt. Zudem ist mir die Sicherheit im öffentlichen Raum ein Anliegen. Als junge Frau habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Sicherheit am Abend im Ausgang abnimmt. Eine solche Entwicklung in unserer Schweiz macht mir Sorge. Denn eigentlich sollten wir uns immer sicher fühlen dürfen – zu jeder Tages- und Nachtzeit – und uns nicht immer um unsere eigene Sicherheit Gedanken machen müssen.


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BAUREPORTAGE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

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Unterägeri

Im Einklang mit der Natur: Smart wohnen An leicht erhöhter, sonniger und ruhiger Lage in Unterägeri wird auf dem ehemaligen Areal der Stiftung St. Anna die Überbauung Am Baumgarten realisiert. In drei viergeschossigen Mehrfamilienhäusern entste­ hen 27 Mietwohnungen mit 2,5 bis 5,5 Zimmern, die mit einem herrlichen Blick auf den Ägerisee oder auf das Dorf und ins Ägerital begeistern werden. Die Wohnungen überzeugen durch die naturnahe Lage, zeit­ genössische Architektur, die grosszügigen Grundrisse und individuellen Services von bo­ nacasa. Smarte Haustechnolo­ gie sowie die überdurchschnitt­ liche, qualitativ hochwertige Ausstattung schaffen Mehr­ wert und ein bereicherndes Wohnerlebnis für alle Genera­ tionen. Ergänzt wird das Neu­ bauprojekt durch eine Ein­ stellhalle mit 34 Parkplätzen und neun Hobbyräume. Die Wohnungen sind ab 1. März und 1. April 2020 bezugsbereit.

Wohnen für Jung und Alt Der Baustandard von bona­ casa garantiert eine bis ins Detail durchdachte und nach­ haltige Bauweise. Alle Woh­ nungen werden schwellenfrei gebaut. Somit sind sie aus­ drücklich auch für ältere Men­ schen gut nutzbar. Alle Zim­ mer – inklusive Loggia – wer­ den hindernisfrei erreichbar sein. Die bodenebenen Walk­ in­Duschen werden über ei­ ne Regenwaldbrause verfügen. Zusätzlich haben die Wohnun­ gen durchdachte und moderne Wohnflächen von 63 bis 163 Quadratmetern. Jede Wohnung

Rohbaubesichtigung Am Samstag, 28. September 2019, von 11 bis 14 Uhr, stehen die Neubauten der Überbauung Am Baumgarten in Unterägeri allen Interessierten zur freien Besichtigung offen. Wir freuen uns über Ihren Besuch! pd

Die Überbauung Am Baumgarten beherbergt in drei viergeschossigen Mehrfamilienhäusern 27 Mietwohnungen. wird elegant ausgebaut und mit Küchengeräten der neus­ ten Generation von V­Zug so­ wie einer eigenen Wasch­ maschine und einem Trock­ ner ausgestattet. Neben der schwellenlosen Bauweise und der integrierten 24/7­Sicher­ heit von bonacasa – im Be­ darfsfall ist bei einem Sturz oder bei medizinischen Pro­ blemen rasch Hilfe vor Ort – legt die Bauherrin Wert auf moderne Vernetzung. «Alle Wohnungen werden mit Smart­Home­Haustechnolo­ gie digital vernetzt, um das Wohnen für alle Altersgrup­ pen noch bequemer und si­ cherer zu machen», betont Frau Sattel von der für die Vermietung zuständigen Ar­ lewo AG. Zusätzlich steht eine grosse Palette an bona­ casa­Dienstleistungen wie Wohnungsreinigung,Wäsche­ service oder auch Ferienab­

wesenheitsservice und viele mehr auf Wunsch bereit, die das Leben und Wohnen für Jung und Alt komfortabler machen. Bestellt werden die Dienste à la carte bequem per Telefon bei bonacasa oder zeitgemäss per App mit Smartphone oder Tablet. Eine Concierge von bonacasa steht in regelmässigen Ab­ ständen stundenweise in der Liegenschaft als Ansprech­ person bereit und hilft bei Handreichungen des Alltags. Sie ist persönlicher, vertrau­ ensvoller Kontakt für alle Anliegen und Wünsche der Bewohnerinnen und Bewoh­ ner. pd Auskunft und Vermietung: Arlewo AG Daniela Sattel Telefon 041 725 01 14 daniela.sattel@arlewo.ch www.am-baumgarten.ch

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 18. September 2019 ¡ Nr. 35

Irish Folk

Ausschreibung

Wenn Piraten in den Frßhling tanzen auf Tanzbarkeit. Jßrgen Treyz mit seiner Gitarre und Gudrun Walther mit ihrer Violine und alternierend Akkordeon erschufen einen ßberraschend satten Klang. Dies nicht zuletzt mit diversen Effektgeräten und natßrlich mit einer exakten Performance. Gesanglich glänzte Gudrun Walther, die trotz deutscher Muttersprache mit charmantem irischen Slang begeisterte. Dies wohlgemerkt, während sie ihre Geige bearbeitete.

Gudrun Walther und Jßrgen Treyz boten in der Rathus-Schßßr traditionelle Tunes. Und Artverwandtes aus teils unerwarteten Regionen der Welt. Lukas Schärer

Das Folk-Duo Walther & Treyz spielte bereits vor zehn Jahren in der Rathus-Schßßr,

An anderen Orten hätte ich auch ein Bier auf der Bßhne, aber im Rahmen wie heute finde ich es unpassend. Jßrgen Treyz, Musiker damals in grÜsserer Besetzung. Am vergangenen Donnerstag, 12. September, setzten die beiden jedoch auf reduzierte Arrangements und Instrumentierung mit Fokus

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Gudrun Walther und Jßrgen Treyz brachten zusammen viel Stimmung auf die Bßhne. Bild:Lukas Schärer

Ständig ein Lächeln auf dem Gesicht Walther und Treyz spielten neben traditionellen irischen Tunes auch – was man nicht unbedingt erwarten wĂźrde – Tanzlieder aus Deutschland sowie von amerikanischem Bluegrass und Country beeinflusste StĂźcke. Obwohl die Unterschiede zur irischen Musik nicht derart ausgeprägt sind, gefiel das Duo vor allem mit der Ausgelassenheit und der Unbeschwertheit des Irish Folk. Gudrun Walther kriegte das Lächeln während des gesamten Auftritts nicht von ihrem Gesicht und plapperte frĂśhlich vom Background der

Songs. Walther und Treyz sangen von Piraten, Jungfrauen, Kranichen und – antizyklisch zur Jahreszeit – der Vorfreude auf den Frßhling.

Mit NĂźchternheit zu musikalischer HĂśchstleistung Walther und Treyz verzichteten auf perkussive Elemente. Dies verlieh der Musik Ernsthaftigkeit, und auch eine bierselige Stimmung wurde so vermieden. Sowieso der Alkohol, den man gerne und zu Recht mit dem Irish Folk in Verbindung bringt, fehlte an diesem Abend. Wieso eigentlich? JĂźrgen Treyz: ÂŤAn anderen Orten hätte ich auch ein Bier auf der BĂźhne, aber im Rahmen wie heute finde ich es unpassend.Âť Dazu kommt, dass der Irish Folk des Duos anspruchsvoll ist und mit der Nachlässigkeit einer leichten Trunkenheit nicht funktionieren wĂźrde. Da gibt es ganz andere Kandidaten wie etwa The Pogues und The Dubliners. Im Verlaufe des Abends spielten sich die zwei in Ekstase und liessen ein begeistertes Publikum zurĂźck. Ăœberraschenderweise fehlte junges Volk fast gänzlich.

Vorschau

100 Jahre ist es her, als ein paar Jodlerfreunde den Jodlerklub Heimelig Baar aus der Taufe gehoben haben. Bild: pd

Der Jodlerklub Heimelig Baar feiert am Samstag, 28. September, sein 100-jähriges Bestehen mit einem gros-

Jedes Jahr kÜnnen sich Kunstschaffende um einen Aufenthalt in den Wohnateliers in New York und Berlin sowie um das Atelier Flex bewerben, aktuell fßr das Jahr 2021. Die Atelierstipendien ermÜglichen Begegnung und Austausch mit Kultur und Kunstschaffenden anderer Länder. Das nur fßr Zuger Kunstschaffende ausgeschriebene Atelier Flex ist ein individuell und flexibel gestaltbares Reisestipendium, bei welchem Reise, Unterkunft und andere Räumlichkeiten von den Kunstschaffenden selbst zu organisieren sind. Der Reiseantritt ist variabel. Fßr den viermonatigen Aufenthalt im Atelier in New York kÜnnen sich dieses Jahr Kßnstlerinnen und Kßnstler aus den Zentralschweizer Kantonen Zug, Schwyz und Obwalden bewerben. Das Zentralschweizer Atelier Berlin ist dieses Jahr nur fßr Kßnstler aus den Kantonen Luzern, Nidwalden und Uri. Die Bewerbungsfrist läuft bis Mittwoch, 9. Oktober. Die Ausschreibung der Ateliers gilt fßr professionelle Kunstschaffende aller Sparten, die seit mindestens drei Jahren in einem der Kantone wohnen oder zu einem frßheren Zeitpunkt während mindestens zehn Jahren durchgehend ihren Wohnsitz dort hatten. pd Weitere Infos: www.zg.ch/kultur

Das Jubiläum wird gross gefeiert

Seit 100 Jahren gibt es den Jodlerklub Heimelig. Zu diesem Anlass wird in der Waldmannhalle ein grosses Fest geschmissen.

Atelierbewerbung jetzt abschicken

sen Fest in der Waldmannhalle. Am Nachmittag ab 15 Uhr treten Jodlerklubs aus der ganzen Schweiz auf. Nach einem offiziellen Festakt um 18 Uhr verwandelt sich die Waldmannhalle am Abend in eine Festhßtte. Auf der Bßhne stehen Miss Helvetia, die Fäaschtbänkler und das Trio Vollgas. In der Waldmannhalle steht während der gesamten Jubi-

läumsfeier ein grosses Gastroangebot mit Festbeiz und Barbetrieb zur Verfßgung. Um 2 Uhr werden die Lichter gelÜscht. dom Samstag, 28. September, Waldmannhalle. TßrÜffnung 14.30 Uhr. Tickets und Informationen an der Tageskasse oder unter: www.jodlerklub-heimelig-baar.ch. Ein Nachmittags- und Abendticket kostet 25 Franken, ab 19 Uhr 20 Franken.

Zu gewinnen Don und Giovannis – Viva Italia Unsere Zeitung verschenkt 1 x 2 Tickets fĂźr ÂŤDon und Giovannis – Viva ItaliaÂť am Donnerstag, 26. September, 20.15 Uhr in der RathusSchßßr. Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihren Angaben an redaktion@zugerbieter.ch. Einsendeschluss: Montag, 23. September. red

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Dienstag, 2. Oktober , 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr

Eveline Hasler – Tochter des Geldes VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. 20.15 UHR Fr.,1 . 25.NOVEMBER, Oktober, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Charles Lewinsky, Judith Stadlin Schulhaus Sennweid 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw

KINO IM KOPF – SAGEN? WAS WĂœRDE ELVIS 7/24 sinniert, 7),$ philosophiert, n DER A-QUOTIENT MUSIKKABARETT Bänz Friedli !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY imitiert Slangs Dialekte, Max macht die und Augen zu. Und denkt beobachtet und parodiert, ist bald 5.4%2(!,45.' Ein Mensch kann mit einem sich aus. Alles MĂśgliche. Und das

ausgeklĂźgelten Masssystem, nachdenklich, bald saukomisch. Er UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinodas im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, denDa Grad der erzählt, was ihn beglĂźckt und was und Blues im Bauch. kannst duihn 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend aufregt. er stets auf die Aktualität nur nochWeil lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG werden LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst alseingeht, mit einem und den jeweiligen wird zum Einsatz, wenn Ort das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nĂśtig zu jeder Abend Unikat. Nur eines FĂźsse kriegt.zum Blues auch. Blues Maxdie ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, betrachtet man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV die WeltbĂźhne, bleibt sich gleich: Immer wieder fallen singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder minder von merkwĂźrdigem ihm% KQHQSULPDWHQ Songs von Presley ein. ohrig durch seinElvis Hirn-Hollywood. XQG RKQH %HLVV Personal besetzt ist: USA, Syrien, Derserviert King EHJHEHQ ofmit Rock ’n’ Roll spendet in KHPPXQJ VLHund VLFK DXI 6SUDFK Er seinen Liedern und Nordkorea, Russland TĂźrkei. Ein jeder UXQG Lebenslage Trost. Weil, wenn VDIDUL XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Ăźber Theorie und Praxis des Geschichten und klitzekleines nicht er –mit wer dann? sogar ein richtig Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino und gelegentlich fettes Happy Eintritt: CHF 35.–/ Eintritt: CHFEnd! 35.– Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF 15.– Ermässigt: CHF25.– 25.–Abo Eintritt: 35.– Abo Abo Ermässigt: 25.– Abo

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Als Eveline Hasler in den 80er-Jahren in die DDR reist, hĂśrt sie den Namen Mentona Moser zum ersten Mal.

Bild: pd

Als Eveline Hasler in den 80erJahren in die DDR reist, hĂśrt sie den Namen Mentona Moser zum ersten Mal. Aus unermesslich reichem Haus stammend,Sozialrevolutionärin und frĂźhe Feministin, hat sie die europäische Welt des 20. Jahrhunderts bewegt – und wurde vergessen. Moser war kein Kind der Liebe. Ihr Vater, ein Schweizer Uhrmacher, starb, als sie vier Tage alt war, und so war die kränkliche Mentona allein dem kalten Regiment ihrer hysterischen und sehr vermĂśgenden Mutter unterworfen. Als 17-Jährige geht sie nach England und findet ihre Berufung. Sie setzt sich ein fĂźr verarmte Arbeiterfamilien und wird GrĂźndungsmitglied der Kommunistischen Partei der Schweiz. Sie erĂśffnet ein Waisenhaus bei Moskau und kämpft im Berlin der 30er-Jahre gegen den Aufstieg der Nationalsozialisten. Fasziniert spĂźrt die Autorin Hasler mit ihrer wunderbaren Unmittelbarkeit des Erzählens diesem Ausnahmeleben einer Unbeugsamen nach und zeichnet ein eindringliches Porträt. pd

Die Wissenschaft schlägt zurßck von Andreas Mßlle Matt Damon pflanzt Kartoffeln auf dem Mars, Bruce Willis rettet die Welt vor Killerasteroiden, Menschen werden eingefroren und wieder aufgeweckt und Matthew McConaughey ßberlebt den Sturz in ein Schwarzes Loch. Millionen Menschen lassen sich jedes Jahr in die Filmwelt entfßhren. Doch wie viel Wahrheit steckt darin? Andreas Mßller ist Astrophysiker und Kinogänger. In seinem Buch macht er einen Faktencheck: Wie viel Fantasie steckt in den virtuellen Abenteuern, welche Szenen sind wissenschaftlicher Nonsens? pd 288 Seiten, Komplett-Media, 2019. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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MOBIL

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

Test: Range Rover Evoque D180

Eine grossartige stilistische Evolution

Äusserlich geht der neue Evoque keinen revolutionären Weg, er gefällt ja seit 2011. Bei den inneren Werten hat er aber massiv zugelegt. Der Engländer hat Qualitäten für die Spitzenliga der Autoklasse. Andréas Härry

Begeisterte Kommentare, Lobeshymnen, Lieferfristen. Als die Engländer vor acht Jahren das Modell Evoque vorstellten, passierte all das, was sich Autobauer wünschen. Der Wagen lancierte einen neuen Marken-Designstil, der brachial einschlug.Wollte man damals SUV-mässig «in» sein, musste so ein Gefährt vors Haus.

Spitzenliga der Klasse Inzwischen haben alle Modelle von Land Rover das markante Markengesicht bekommen, sodass selbst ein Auto-Akademiker im Rückspiegel nicht sofort erkennt, ob da jetzt ein Evoque, Discovery oder der klassische Range Rover naht. Wird der neue Evoque wiederum solch einen Hype veranstalten, fragt man

sich? Wird er nicht. Denn die neue Generation ist stilistisch eine Evolution, keine Revolution. Alles wie gehabt in der Designsprache. Eine leise Enttäuschung macht sich breit, aber nur solange man nicht das Interieur geentert hat und ein paar Kilometer gefahren ist. In beiden Bereichen hat der Evoque massiv zugelegt, positioniert sich sogar auf dem Podest der Kategorie der Premium-Kompakt-SUV. Das Innendesign ist eine Deklination des 2017 im Modell Velar lancierten Cockpit-Stils. Zwei Bildschirme übereinander auf der Mittelkonsole, liebevolle Details an Knöpfen, Hebeln, Materialübergängen, alles souverän verarbeitet. Den edelsten Armaturenbereich der Klasse haben wir hier. Dazu Top-Fauteuils in erster Reihe, die jedem Rücken, Hintern und Oberschenkel genau die Stütze zuführen, die gewünscht wird. Ganz grosse Begeisterung – bis man auf die Rückbank wechselt. Denn da zeigt der Evoque Konzeptgrenzen. Sitzt vorne ein 190-Zentimeter-Kerl, passen hinten nur noch Kinderbeine rein. Ein 5-Personen-Familienzügelauto ist das SUV nicht, sondern etwas Piekfeines für zwei, gerne mit zwei Kleinkindern, immer mit viel Gepäck –

liefert «bärig» Drehmoment und Leistung ab, ist aber nicht der Leiseste seines Genres. Wobei die Akustik im neuen Evoque kontrollierter ist als im Cousin Jaguar F-Pace. Ja, der neue Evoque mag stilistisch niemanden überraschen. Was da aber im Interieur, an Fahrqualität und Assistenztechnik abgeliefert wird, verdient begeisterte Kommentare. Wir wären also wieder soweit, wie 2011.

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Den stellt man gerne vor die Garage: Das Evoque-Design ist auch in neuster Generation ein Hingucker. ganz hinten ist das Platzangebot wiederum grosszügig. Motor an. Das komplette Assistenzangebot der heutigen Zeit wird aktiviert. Es geht über sparsam geflickte Hauptstrassen der Luzerner Agglo. Das nächste Highlight: was für ein Fahrwerk. Souverän kümmert sich dieses um Flicke, Löcher und Schwellen. Selten

wurde die «Anzeiger»-Testcrew in dieser Autoklasse so gut umsorgt.

Nur am Stammtisch relevant Die sportlich veranlagte Konkurrenz mag zwar dem Evoque auf dem Weg ins Eigenthal Sekunden abnehmen im Kurvengeschlängel. Das ist

aber nur am Stammtisch relevant, im Alltag ist der Komfort dieses Autos das nachhaltigere Argument. Dazu passt die leichtgängige, überraschend direkte Lenkung. Zu all diesen tollen Evoque-Neuigkeiten gesellt sich ein aus vielen Modellen von Land Rover und Jaguar bekannter Motor in unserem Testwagen. Der 180-PS-Diesel

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Bild: Andréas Härry

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Veloclub Baar-Zug

Rutschiges Clubrennen Der Veloclub Baar-Zug hat sein jährliches MTB-Clubrennen veranstaltet. Zwei Brüder stachen heraus. Im Aussergrüt in Allenwinden beim Hof der Familie Bruno Murer fand am vergangenen Samstag, 7. September, das MTB-Clubrennen des Veloclubs Baar-Zug statt. Bei zum Glück trockener Witterung,

In verschiedenen Alterskategorien wurde um die Siege gekämpft. 24 Teilnehmer absolvierten den Parcours Bild: pd im Aussergrüt.

aber einem rutschigen Parcours wurde in verschiedenen Alterskategorien in der Disziplin «Dual-Slalom» gefahren und fair um die einzelnen Siege gekämpft. Im abschliessenden Overall-Finale siegte dann Tim Helfenstein (Jahrgang 2002) knapp vor seinem Bruder Nino (Jahrgang 2006).

Viel Spass für alle Beteiligten Es hat allen 24 Teilnehmern, den anwesenden Zuschauern und auch den fleissigen Helfern sehr grossen Spass gemacht, an diesem Event mit dabei zu sein. Ein grosser Dank geht an die beiden Organisatoren Ivo Hunn, Präsident, und Ralph Gürber, Kids-/Jugendtrainer, für die Durchführung dieses Rennens. Danken möchten wir aber natürlich auch der Familie Murer, dass wir dies auf ihrem Land in Allenwinden machen durften.Reto Maissen Informationen zum Veloclub Baar-Zug sind zu finden unter www.vcbaar-zug.ch. Neue Mitfahrerinnen und Mitfahrer in unseren einzelnen betreuten Sportgruppen (Kids, Jugend, Erwachsene / MTB oder Rennrad) oder neue Mitglieder sind jederzeit willkommen.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

Martial Arts

Die Samurais von heute Diesen Sommer fand die grosse Samurai-Gurtprüfung statt. Wieso lernen Menschen die alten Techniken der Samurais und lassen sich von einer Fachjury prüfen? Nadia Busslinger

Die klare Antwort ist Faszination. Aber was fasziniert denn die Schüler an der fernöstlichen Kampfkunst? Durch die Konzentration in Verbindung mit dem Schwert ein Ziel zu treffen oder eine gerade Linie zu schlagen und dies ganz klar und präzise. Dies weckt in den Kampfkunstschülern einiges an Glücksgefühlen. Braucht es heute noch Samurais? Stephan Krellmann von der Global-Korean-Martial-Arts-Schule aus Baar meint dazu: «Der moderne Mensch ist sehr gestresst und lässt sich von allen möglichen Dingen sehr gerne ablenken. Durch das Training lernen wir,

Eine gelungene Gurtprüfung: Im Bild Olaf Jud (von links), Nadia Busslinger, Ramona Blaser, Stephan Krellmann, Raul Bopp, Lars Bopp, Markus Rüttimann, und Birgit Müller. Bild: Nadia Busslinger uns zu fokussieren und alles auszublenden, was ablenkt.» Bei Krellmann trainieren Schülerinnen und Schüler ab dem 7. Lebensjahr. Viele Menschen finden Samurais genial

und sind fasziniert von der Präzision der Bewegungen, doch sie trauen es sich nicht zu, dies selbst zu erlernen. Schnuppertrainings in Kampfkunst sind bei der Global

Korean Martial Arts Schule in Baar jederzeit möglich. Mehr Infos: www.gkmaf.ch. Die Autorin hat selbst auch an der Gurtprüfung teilgenommen.

Tischtennis

Klarer Sieg zum Auftakt für die Baarer Spieler Der Saisonstart ist für die Herren des Tischtennis-Clubs Baar gelungen: Sie sicherten sich einen Heimsieg und ein Unentschieden. Im ersten Heimspiel siegte das Team mit Ding Yi (A20), Wadim Hurlebaus (A16) und Rolf Nölkes (B15) gegen Thun klar mit 7:3 und sicherte sich drei Punkte. Nach wie vor

unangetastet war der 60-jährige mehrfache Seniorenweltund -europameister Ding Yi.

Geschwächtes Baarer Team holte sich weitere zwei Punkte Das Spiel war nach den zwei Einzelrunden noch offen (3:3) und daher spannend. Erst der Sieg im Doppel und drei Siege in der letzten Einzelrunde sicherten Baar die drei Punkte. Ding Yi überfuhr dabei Nemeth in drei Sätzen, Hurlebaus besiegte Troxler, Nölkes

und Stieber. Im nächsten Spiel gegen Heimberg trat Baar ersatzgeschwächt an. Einmal mehr stellte sich der 80-jährige Horst Schwiegers (D5) zur Verfügung. Und er wusste durchaus zu gefallen. Die Heimberger mit Samuel Morales (A16), Robbi Curdin (A16) und Fabio Leus (B14) mussten alle Register ziehen, um den ehemals NATB- und Langnoppenspieler Schwiegers in die Schranken zu weisen. Auf Ding Yi (A20) war ein-

mal mehr Verlass. Rolf Nölkes (B14) dagegen begann nervös und etwas ungeduldig, haderte wegen vieler Netz- und Kantenbälle und verlor das erste Spiel. Das wichtige Doppel gewann das Duo Nölkes/Ding Yi in drei Sätzen, was Baar ein Unentschieden und zwei Punkte einbrachte. Philipp Dossenbach Am Montag, 30. September, 20 Uhr, geht es im Heimspiel gegen Rio Star Muttenz in den Turnhallen Inwil/Baar weiter.

Das Fanionteam des Tischtennis Club Baar mit Wadim Hurlebaus, Rolf Nölkes und Ding Yi ist gut in die neue Saison gestartet. Bild: pd

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Marktplatz Fensterfabrik Hagendorn

Hortis Gärten

Ein schöner Rasen macht einfach Freude

Ein harmonisches Projekt Die Firma G. Baumgartner AG lud zum Tag der offenen Tür und präsentierte das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner. Mehrere hundert Personen, darunter führende politische Persönlichkeiten, folgten am Samstag, 7. September, der Einladung der Firma G. Baumgartner in Hagendorn zum Tag der offenen Tür. Die Fabrikation und das geplante Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner wurden präsentiert. Zum Abschluss gab es ein kleines Konzert eines Streichquartetts der Zuger Sinfonietta – und das Feedback war durchaus positiv, sowohl für das Gezeigte wie auch für das Gehörte.

Grosses Interesse an den Plänen «Das grosse Interesse an unserer Fabrikation und dem Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner ist immer wieder ein Aufsteller für unsere rund 300 Mitarbeiter, meine Familie und mich», sagte Stefan Baumgartner, Unternehmensleiter und Verwaltungsratspräsident der Firma G. Baumgartner, der das Unternehmen in sechster Generation führt. «Dass ein Streichquartett der Zuger Sinfonietta mit einem kleinen Konzert bei unserem Weiher den Tag beschloss, war doch besonders passend. So harmonisch und ausgewogen das Streichquartett klang, so har-

Ein schöner Rasen macht einfach Freude – aber nur wenn er wirklich gut aussieht. Lassen Sie Ihren Rasen im Herbst durch den Profi sanieren. An vielen älteren Rasenflächen hat der Zahn der Zeit genagt: Sie sind optisch wenig ansprechend, vermoost, verunkrautet, fleckig und lückig.

Eine Sanierung der Rasenfläche ist angesagt. Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt dafür. Reservieren Sie sich jetzt einen Termin. Hortis Gärten saniert Ihren Rasen gerne professionell – damit Sie mehr Zeit zum Geniessen haben. pd Hortis Gärten Gmbh in Cham, 041 544 49 46, info@hortis-gaerten.ch, www.hortis-gaerten.ch

Kein Widerspruch, sondern passend und spannend: Ein Streichquartett der Zuger Sinfonietta bei der Firma G. Baumgartner AG. Bild: pd monisch und ausgewogen wollen wir auch unser Innovationsprojekt gestalten», schlug er einen Bogen von der Kultur zum Kommerz. Der Dirigent dieses gelungenen baulichen Werkes – die Fabrikation gilt als «grüne Fabrik» – Architekt Christoph Steiger von Graber & Steiger Architekten, war zugegen und präsentierte die Pläne jeweils mehrmals vor den Rundgängen sowie an einem Workshop, der rege besucht wurde. Während dieses Workshops wurden Fragen zur Verkehrsführung gestellt, die von den Verantwortlichen aufgenommen wurden. Die gegenüber dem ursprünglichen Projekt vorgenommene Verbesserung – der Werkverkehr soll ab der Flurstrasse

vollständig auf das Fabrikationsgelände gelegt werden und die Frauentalstrasse sowie das Lorzenparadies nicht tangieren – wurde positiv zur Kenntnis genommen. Überhaupt waren während der geführten Rundgänge und auch beim abschliessenden gemütlichen Beisammensein viele positive Stimmen zu hören. Viele Besucher zeigten sich überrascht über den hohen Automatisierungsgrad der Fabrikation, der dafür sorgt, dass die Firma Baumgartner Hochqualitätsfenster produziert, die auch punkto Energieeffizienz die höchsten Anforderungen erfüllen. «Damit das so bleibt, müssen wir unsere Produktion laufend erneuern, was Platz erfordert», erläuterte Ste-

fan Baumgartner. Und auch noch etwas freute ihn besonders.: «Dass Statthalter Martin Pfister sowie die Regierungsräte Heinz Tännler, Florian Weber und Silvia ThalmannGut, Ständerat Peter Hegglin, alt Regierungsrat Matthias Michel sowie Chams Gemeindepräsident Georges Helfenstein mit Gemeinderat Rolf Ineichen, Gemeinderätin Christine Blättler-Müller sowie Gemeinderat Drin Alaj unserer Einladung folgten, unseren Anlass mit ihrer Präsenz beehrten und sich aus erster Hand über unsere Pläne informieren liessen, ist nicht selbstverständlich – und lässt für uns den Schluss zu, dass wir als bedeutender Arbeitgeber in Cham geschätzt werden.» pd

Hortis Gärten saniert Ihren Rasen gerne professionell.

Bild: pd

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PR-Plattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

SCHAUFENSTER

Die Kaschmirkleidung gibt es in der Filiale an der Ober Altstadt 7 in Zug.

Bild: pd

Sodgerel Cachemire de Mongolie

Mongolischer Kaschmir

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in nobler Stoff, lebendige Fasern, wertvoll, chic und selten: Der mongolische Kaschmir hat den Ruf, von der besten Qualität der Welt zu sein. Die Ziegen schützen sich mit dem Kaschmir vor den harten Bedingungen des Winters, wenn in der Mongolei die Temperatur auf bis -46 Grad Celsius sinkt. Die Nomaden gewinnen im Frühjahr die kostbare Wolle, um die angenehme Wärme dieses weichen Stoffs der mongolischen Steppe zu gewinnen.

Kunden erhalten 10 Prozent Eröffnungsrabatt Seit Anfang September ist die zweite Filiale der Sodgerel Cachemire de Mongolie an der Ober Altstadt 7 in Zug eröffnet, nachdem wir vier Jahre lang

unsere Kunden in Genf von der Qualität des Kaschmirs aus der Mongolei überzeugen konnten. Die Ladeninhaberin der Genfer Niederlassung, Sodgerel Yadamtsoo, erstellt eine eigene Kollektion exklusiv für ihre Schweizer Kunden. Diese wird in der führenden Fabrik der Mongolei, der Firma Gobi AG, angefertigt. Bei uns finden Sie auf jeden Fall etwas für den Alltag, fürs Geschäft oder den Ausgang – oder auch den kühlen Sommerabend und natürlich für kalte Wintertage. Bis Ende Oktober können Sie von unserem 10-Prozent-Eröffnungsrabatt auf alle Artikel profitieren. pd Sodgerel Cachemire de Mongolie, Ober Altstadt 7, Zug

So sah das «Zugerland» vor 40 Jahren bei der Eröffnung aus.

Bild: pd

Migros

40-Jahr-Jubiläum

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as Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen blickt auf 40 erfolgreiche Jahre zurück und feiert den Geburtstag mit einer Jubiläumswoche vom 23. bis 28. September. Denn am 28. September 1979 öffnete das Einkaufscenter Zugerland seine Pforten. Auf 6000 Quadratmetern waren damals 20 Geschäfte präsent. Heute umfasst es 50 Geschäfte, darunter den grössten Migros-Supermarkt der Zentralschweiz, und ist das erfolgreichste Einkaufscenter in der Zentralschweiz. Das Highlight in der Jubiläumswoche sind die beiden kostenlosen Live-Auftritte des berühmten Schweizer ComedyDuos Lapsus. Am Freitagabend, 27. September, um 18 und 19 Uhr stellen die beiden Kultfiguren Theo Hitzig und Bruno

Gschwind das Zugerland auf den Kopf. Beim Kids Day am Mittwochnachmittag, 25. September, basteln die kleinen Besucher ab 13 Uhr hübsche Geschenkböxli und dürfen sich über weitere Überraschungen freuen. Am Donnerstag werden die ersten 2000 Migros-Kunden mit einem frischen, handgemachten «Aus der Region»-Butterweggen der Jowa-Hausbäckerei beschenkt. Zugerland-Center-Taler im Wert von 1000 Franken gibt es am Samstag, 28. September, beim elektronischen Glücksrad zu gewinnen. Und auch beim Schätzwettbewerb können die Besucher die ganze Woche ihr Glück versuchen: Zu gewinnen gibt es Zugerland-Geschenkkarten im Wert von über 2000 Franken. pd

Am Sonntag, 22. September, hat Möbel Egger geöffnet.

Bild: pd

Möbel Egger

Jubiläumsherbstfest

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eit 20 Jahren werden Kunden und Besucher bei Möbel Egger im Restaurant Eggspresso kulinarisch verwöhnt. Das beliebte Restaurant bietet Platz für 100 Personen und eine einmalige Aussicht in die Zentralschweizer Berge. Das Mittagsmenü gibts ab 9.90 Franken. Zum Jubiläum darf immer am 20. des Monats im Restaurant gewürfelt werden, und mit etwas Glück profitieren Sie von bis zu 6 Franken Rabatt auf den Menüpreis. Aus Anlass zum 20-jährigen Eggspresso-Bestehen haben Sie am Sonntag, 22. September, von 10 bis 17 Uhr Gelegenheit, sich in aller Ruhe im schönen Einrichtungshaus inspirieren zu lassen. Sie profitieren vom 18. bis 22. September von 25 Prozent Herbstrabatt (auf

Katalogpreis) auf Möbel und zusätzlich 10 Prozent Aktionsrabatt auf Teppiche, Bilder, Spiegel und Leuchten. Erleben Sie am Samstag und Sonntag ein Rahmenprogramm: Gestartet wird mit einem grossen Zmorge und einem Wettbewerb. Geniessen Sie gratis ein Stück Geburtstagskuchen und einen Drink an der Egger-Bar. Für die Kinder stehen die Hüpfburg, Sackhüpfen und Büchsenwerfen zum Vergnügen bereit. Musikalisch werden Sie unterhalten vom Echo vom Loiwital mit Peter Rymann und der Feldmusik Eschenbach. Ebenfalls zu Gast sind die Fahnenschwinger Küssnacht. pd Möbel Egger, Luzernstrasse 101 in Eschenbach www.moebelegger.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

Fors

Kinder in die Küche In Showküchen von Fors sollen Kinder das Kochen lernen. Begleitet werden sie von Rolf Caviezel. In den Showküchen in Baar lernen Kinder in einer entspannten Umgebung spielerisch das Kochen. Rolf Caviezel, der erfahrene Schweizer Molekular-Koch, begleitet die Kinder durch einen interessanten und lehrreichen Nachmittag. Um den Kindern zusätzliche Freude am Umgang mit Lebensmitteln zu vermitteln und das Kochen in einer lockeren Art zu zelebrieren, können Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren in den Kochkursen lernen, wie man mit wenig Aufwand frisch zubereitete und schmackhafte Gerichte auf

den Tisch zaubert. Die Freude am Kochen steht im Vordergrund. Die kleinen Entdecker dürfen so einiges ausprobieren und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Am Schluss des Kochkurses lassen sich die Kinder ihre Kreationen in geselligem Beisammensein schmecken. Die Kochkurse «Kids ab an den Herd» wurden durch eine Idee von Rolf Caviezel geboren und haben folgenden Hintergrund: In den Schulen wird immer weniger gekocht, Übergewicht bei Kindern wird immer mehr zum Thema. Der soziale Aspekt des gemeinsamen Essens gerät in den Hintergrund. Mit seiner Idee ging Rolf Caviezel auf Fors zu. Die Kerntätigkeit des 1979 gegründeten Familienunternehmens Fors liegt im Handel mit qualitativ hochstehenden Haushaltsgeräten. pd

Ratgeber Recycling

Wie Blumenkisten richtig entsorgen

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er Herbst hat nun definitiv begonnen. Die Temperaturen werden kühler und die Tage kürzer. Auch die sommerlichen Blumen und Geranien haben die besten Tage hinter sich. Für die Entsorgung der Blumen steht vor jedem Haus ein Grüncontainer, der wöchentlich geleert wird. Deutlich länger als die saisonalen Blumen halten die Steintöpfe, in welchen die Geranien sind. Eine solche Blumenkiste ist fast unverwüstlich und wird meistens nur entsorgt, wenn sie nicht mehr der heutigen Mode entspricht oder durch ein Missgeschick in die Brüche ging. Diese Blumentöpfe bestehen meistens aus Stein, Ton oder Eternit. Das sind zwar natürliche Abfälle, da diese jedoch nicht vergären, gehören sie nicht samt Blumen in die Grünabfuhr. Der Haushaltsabfallsack ist ebenfalls nicht für die ausrangierten Töpfe geeignet. Die Kehrichtverbrennungsanlage, wo der Haushaltsabfall landet, verbrennt mit rund 1000 Grad Celsius sehr vieles, die Töpfe aber nicht. Nach dem Brennvorgang fallen die Steinkisten in die Schlacke und müssen teuer in einer Schlackendeponie entsorgt werden. Die Blumenkisten können an den bekannten Entsorgungssammelstellen abgegeben werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Eternitkisten gelegt. Eternitgefässe, die älter als 25 Jahre sind, können asbesthaltig sein. Es besteht aber keine Gefahr, wenn solche KisAnzeige

Dominik Iten, Recyclingspezialist ten auf dem Balkon stehen. Der Asbest ist nur in Staubform in grösseren Mengen nicht ganz unbedenklich. Beim Transport oder der Entsorgung solcher Eternitabfälle sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht zerbrechen. Bei der Entsorgungsannahme werden die Eternitabfälle in einen Big-Bag verpackt und so auf der dafür bestimmten Deponie entsorgt. Die andern Stein- oder Tontöpfe sind ungefährlich, aber können wie die Eternitkisten nicht wiederverwertet werden. Diese werden zusammen mit Keramikplatten, Tellern, Tassen und anderen gemischten Gesteinsabfällen in einer Deponie entsorgt. Die Deponie Typ B, früher Inertstoffdeponie genannt, ist speziell abgedichtet. Sie funktioniert wie eine Badewanne. Das Grundwasser und das in der Deponie entstehende Wasser werden voneinander getrennt gehalten, separat gesammelt und in die entsprechenden Kanäle geleitet. Solche Deponien werden nur in dafür vorgesehenen Standorten genehmigt und ständig überwacht. Der Autor ist gelernter Recyclingspezialist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG in Unterägeri.

SCHAUPLATZ

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Internet

Wo die Gefahren lauern Am jüngsten Informationsanlass, zu dem die SVP Baar eingeladen hatte, ging es um Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet. Hansruedi Hürlimann

Er wolle das Internet in keiner Weise verteufeln, sagte Thomas Werner, Leiter Ermittlungen Kinderschutz Stadtpolizei Zürich, aber…! Und wie seine anderthalbstündigen Ausführungen zeig-

«Wenn es dann zu einer Anklage kommt, brauchen wir Beweise, sonst gibt es keine Verurteilung.» Thomas Werner, Leiter Ermittlungen Kinderschutz Stadtpolizei Zürich ten, gibt es einige Aber, das heisst Gefahren, denen die jungen User ausgesetzt sind. Das sind zum einen die Pornoseiten, welche die Heranwachsenden mit fragwürdigen Sexualpraktiken konfrontieren, die sie nicht einordnen können. «Der relativ einfache und oft unbegleitete Zugriff

auf solche Seiten überfordert die jungen Menschen», sagte der Referent. Besonders heikel werde es dann, wenn in den sozialen Medien Bilder aus dem Intimbereich ins Netz geladen und ausgetauscht würden. Dann machten sich die unter 16-Jährigen, ohne es zu wissen, strafbar.

Raffiniertes Vorgehen von Pädophilen Ein weiteres übles Kapitel seien die Pädosexuellen, die oft sehr raffiniert vorgingen, um Kinder zu verführen, weiss Werner aus seiner langjährigen Erfahrung. Sie seien gut vernetzt und würden sich gegenseitig stützen und allfällige Spuren verwischen. Das erschwere die Arbeit der Ermittler, auch wenn sie verdeckt geschehe. «Wenn es dann zu einer Anklage kommt, brauchen wir Beweise, sonst gibt es keine Verurteilung», sagte der Fachmann.

Thomas Werner ist Leiter Ermittlungen Kinderschutz der Stadtpolizei Zürich und SVP-Kantonsrat. In seinem Vortrag ging es nicht nur um die Gefahren des Internets, sondern auch um die Prävention. Bild: Hansruedi Hürlimann

Prävention ist ein gutes Gegenmittel Ein weiteres Stichwort im Zusammenhang mit den Online-Kontakten ist das Mobbing. Geschah es früher auf dem Pausenplatz oder in Jugendorganisationen, ist das sogenannte Cybermobbing grundsätzlich rund um die Uhr möglich. Diesem Psychoterror seien die Jugendlichen ohne Unterstützung schutzlos ausgeliefert, sagte Werner.

Als wirksamstes Gegenmittel für diese Gefahrenquellen bezeichnete der Referent die Prävention. Und damit sind nicht nur die Eltern und Betreuer von Kindern und Jugendlichen in der Pflicht, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Man müsse sich informieren, die Gefahren thematisieren und das Selbstwertgefühl der Kinder stärken, so der Referent, was den Einsatz

von Zeit und die Vereinbarung von Spielregeln erfordere. Und im Ernstfall sollte man auch vor einer Anzeige nicht zurückschrecken. Im Sinne der Prävention vermittelt die Polizei im Rahmen der Verkehrserziehung heute auch eine Medienschulung. Hilfreich, und das ist gleichzeitig das Positive am Internet, sind Seiten wie www.schaugenau.ch oder www.security4kids.ch.

Aktuell Kleines Weinfest mit grossen Weinen

So sieht die Filiale an der Dorfstrasse neu von innen aus. Es gibt neu verschiedene Selbstbedienungsstationen.

Bild: pd

Post

Die Filiale an der Dorfstrasse hat nun eine hellere Kundenzone

In die Filiale an der Dorfstrasse wird investiert. Neu eröffnet erstrahlt sie in frischem Glanz. Die Post modernisiert ihr Filialnetz und investiert laufend in ihre Filialen, so auch in Baar an der Dorfstrasse 16. Am Montag, 9. September, eröffnet sie zum ersten Mal im Kanton Zug eine neu gestaltete Filiale im modernen und frischen Look.

tions- und Beratungstheke. Kundinnen und Kunden können ihre Postgeschäfte so schnell und einfach erledigen oder sich in Ruhe zu den vielfältigen physischen und digitalen Postdienstleistungen ins Bild setzen lassen. Für Geschäftskunden ändert sich nichts. Sie können ihre Sendungen nach wie vor zwischen 8 Uhr und 20 Uhr einfach und unkompliziert in der Geschäftskundenstelle an der Dorfstrasse aufgeben.

Schnellere Abwicklung von Geschäften Die Post gestaltete die Filiale nach dem neuen Filialdesign, mit heller Kundenzone, verschiedenen Selbstbedienungsstationen und einer Informa-

Filialen sind Eckpfeiler des Postangebots Um die Grundversorgung in gewohnter Qualität zu erbringen und gleichzeitig für künftige Entwicklungen vorbereitet zu sein, entwickelt die Post ihr

Netz an Zugangsmöglichkeiten kontinuierlich weiter. Die Post bekennt sich dabei klar zu ihren eigenbetriebenen Filialen: «Unsere eigenbetriebenen Filialen bleiben auch im Kanton Zug ein zentraler Eckpfeiler unseres Angebots. Sie laden unsere Kunden ein, die vielfältigen Möglichkeiten unserer Dienstleistungen und Produkte zu entdecken und sich kompetent beraten zu lassen», betont Ruth Bühler-Buff, Leiterin Gebiet Zug. In den kommenden Monaten und Jahren werden laufend rund 300 Filialen in der ganzen Schweiz modernisiert und nach dem neuen Konzept umgestaltet. Die Post investiert dafür rund 40 Millionen Franken. pd

Monika und Xaver Utiger laden in ihr Weingeschäft ein. In ihrem Weinladen an der Früebergstrasse veranstalten sie eine Weindegustation. Die Degustation wird von delikaten, kulinarischen Spezialitäten umrahmt. Es gibt Feines vom Grill, Fischknusperli, Salami aus der Toscana, Käse aus dem Piemont und weitere Köstlichkeiten. Für die beiden Weinfest-Tage gibt es ein Aktionsangebot von guten Weinen. Besucher werden gebeten, die Parkplätze entlang der Früebergstrasse zu benutzen. dom Herbst-Degustation mit über 100 Weinen aus Italien. Freitag, 20. September, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 21. September, 11 bis 18 Uhr, Früebergstrasse 41. Informationen unter: www.utigerweine.ch

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3. Woche IT CHAPTER 2 1 6J 1 70 Min. 20:1 5 D 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche NUREJEW - THE WHITE CROW

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5. Woche BLINDED BY THE LIGHT

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6. Woche ONCE UPON A TIME... IN HOLLYWOOD 1 4J 1 59 Min. 1 7:00 Edf 1 7:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche YOGA - DIE KRAFT DES LEBENS

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Vorpremiere EVEREST - EIN YETI WILL HOCH HINAUS

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1 . Woche COMPAÑEROS - "Im Gotthard um die Welt" 1 4J 1 23 Min. 20:1 5 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche DER BÜEZER

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8. Woche PARASITE 1 4J 1 32 Min. 1 7:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LATE NIGHT

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3. Woche ES: KAPITEL 2 1 6J 1 70 Min. 1 6:45 D 1 6:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche ANGRY BIRDS 2 6J 97 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Mit der Pfadi verbringt man eine vergnügliche Zeit im Wald mit Freunden.

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Schnuppertag

Abenteuer am Feuer

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ie Pfadi Kanton Zug besteht aus sieben Abteilungen und umfasst insgesamt rund 1350 aktive Mitglieder und feiert dieses Jahr ihr 100-Jahr-Jubiläum. Freu(n)de, Wald und Abenteuer: Die Pfadi ermöglicht Kindern und Jugendlichen, die Natur zu erleben und

Freundschaften zu knüpfen. Unter dem Motto «Abentüür am Lagerfüür» findet am Samstag, 21. September, der kantonale Schnuppertag der Pfadi Kanton Zug statt. Details zu den Aktivitäten in den Gemeinden sind unter www.pfadikantonzug.ch/ schnuppertag zu finden. chim

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Die Stoosbahnen AG ermöglicht einen Einblick hinter die Kulissen der steilsten Standseilbahn der Welt. Erfahrenen Guides geben spannende Informationen zur Bauweise, Technik und zum Betrieb.

29. September | 13. Oktober | 27. Oktober

www.stoos.ch/oeffentliche-besichtigung


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

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DAS LÄUFT IN DER REGION PREMIUM EVENT

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Am 25. September erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

EVENTS

Veranstaltungskalender

VORTRAG REISE IN DEN TROPISCHEN REGENWALD

Am Donnerstag, 19. September, 9 Uhr, Rathus-Schüür in Baar. Dr. Stefan Rother nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die tropischen Wälder von Costa Rica bis Borneo. Er fesselt uns mit spannenden Erzählungen und farbenprächtigen Fotos. Ausserdem informiert er über Bedrohung und Schutz des Regenwaldes.

GESPRÄCH PROCAP ZUG LÄDT ZUM DIALOG

Am Samstag, 21. September, 12 bis 16 Uhr, Einkaufs-Allee Metalli Zug, Standplatz Nr. 7, Procap Zug lädt zum Dialog ein. Am Tag der Sektionen von Procap Schweiz. Dieser Nachmittag bietet eine Plattform für persönliche Kontakte!

KONZERT «RUSSISCHE SEELE, AMERIKANISCHER GEIST».

Am 21. September, 19.30 Uhr, Lettenstrasse 5 in Rotkreuz. Ein klassischer Konzertabend in einer Fabrikhalle, zum Thema «Russische Seele, amerikanischer Geist». Weitere Infos und Tickets: www.kleinstadtbrise.ch

MARKT ZUGER HANDWERKERMARKT

Am Samstag, 21. September, 9 bis 16 Uhr, Landsgemeindeplatz in Zug. Der Zuger Handwerkermarkt stellt Hobby-Handwerkern und Hobby-Künstlern eine Möglichkeit zum Verkauf ihrer Produkte zur Verfügung.

KONZERT HYMNEN VON JOHN RUTTER

Am Samstag, 21. September, 17.30 bis 18.30 Uhr in der Kirche Gut Hirt in Zug. Der Kirchenchor Gut Hirt singt im Vorabendgottesdienst Anthems (Hymnen) von John Rutter. Begleitet wird er von einem Instrumentalensemble und Silvia Affentranger, Orgel. Leitung: Verena Zemp.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Reto Nussbaumer leitet die kunsthistorische Führung.

An der Zuger Chornacht präsentierte der Zug Show Choir Stücke aus dem Musical «Les Misérables». In der Chollerhalle sind die Melodien wieder zu hören. Bild: pd

Konzert

St. Michael, Zug

Quartier erkunden

S Beste Unterhaltung

in der Chollerhalle Der Zug Show Choir gab erst vergangenes Jahr sein Debüt. Nun steht er wieder für ein einziges Konzert auf der Bühne.

Debüt erst vergangenes Jahr an der Zuger Chornacht. Mit kraftvollen Stimmen, harmonischen Klängen und ergreifenden Auftritten begeistert Zug Show Choir das Publikum jeden Alters.

Der Zug Show Choir, ein Partner der «English Theatre Group», tritt am Sonntag, 22. September, um 18 Uhr in der Chollerhalle in Zug auf. Gezeigt wird das Programm «Let us entertain you». Es enthält Shownummern von den Musicals «Chess», «Les Misérables», «Jekyll & Hyde», «Wicked», «Into The Woods» und andere Hits von Stephen Sondheim. Der Chor gab sein

Chor betont auch seine schauspielerischen Fähigkeiten Der Chor besteht aus Musicalbegeisterten, die es geniessen, Musical-Nummern auf hohem Niveau aufzuführen. Das Repertoire des Show Choir besteht aus Liedern mit speziellen Chorarrangements, mit vier- bis achtstimmigen Harmonien, darunter Soli, Duette, Trios oder Quartette sowie kleine Showszenen. Die Leute

vom Zug Show Choir wollen nicht mit den vielen lokalen und regionalen Chören in der Zentralschweiz konkurrieren, sondern sich von anderen Gruppen abheben, indem sie schauspielerische und gesangliche Fähigkeiten betonen und auch Kinder einbeziehen. Ziel ist es, ein flexibles Repertoire zu erarbeiten, das es ermöglicht, an verschiedenen Arten und Grössen von Events und Gigs aufzutreten und mindestens ein spezielles Konzert pro Jahr zu veranstalten. ar Konzert von «Zug Show Choir», Sonntag, 22. September, 18 Uhr, Chollerhalle, Zug. Eintritt frei, Kollekte. Die Bar öffnet um 17 Uhr. www.zugshowchoir.ch

«Filme für die Erde»-Festival

Umweltthemen auf der Leinwand Im «Freiruum» werden teils kostenlose Dokumentarfilme gezeigt. Unter dem Motto «Es geht auch anders» werden im «Freiruum», Zählerweg 5 in Zug, sechs Dokumentarfilme

gezeigt. Das «Filme-für-dieErde-Festival» findet am Freitag, 20. September, statt. Es möchte inspirieren und das nötige Rüstzeug vermitteln, um das eigene Leben Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. Die Vorführungen sind öffentlich und, bis auf das

Lunchkino, kostenlos. Das Festival richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch an Kinder und Jugendliche. Es bietet spezielle Vorführungen für Schulen an. ar Details zum Programm unter www.filmefürdieErde.org/festival

Bild: pd

eit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich das Quartier St. Michael in Zug stark entwickelt. Es entstanden Lehrinstitute, Kirchen wurden ersetzt und weitere Schulbauten kamen dazu. Diese baukulturellen Zeugen werden erläutert vom Kunst-

und Architekturhistoriker Reto Nussbaumer. Treffpunkt zur kunsthistorische Führung: Pädagogische Hochschule, Zugerbergstrasse 3, Samstag, 21. September, 10 bis 11.30 Uhr. pd www.denkmal-schutzgesetz-nein.ch

Die Sonderausstellung dauert noch bis am 26. Januar 2020.

Bild: pd

Vortrag

Schweiz im Kalten Krieg

C

hristian Koller, Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit der Universität Zürich und Direktor des Schweizerischen Sozialarchivs, referiert über die vorherrschenden politischen und gesellschaftlichen Stimmungen und Spannungen in der Schweiz des Kalten Krieges.

Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 19. September, um 19 Uhr im Gotischen Saal im Rathaus Zug, am Fischmarkt in Zug. Der Eintritt kostet 10 Franken. Die Sonderausstellung im Museum der Burg Zug zum Thema dauert noch bis am 26. Januar 2020. pd

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SIMPLY CLEVER

Ab Freitag, 20. September live bei uns im Showroom und zur Probefahrt. Der neue ŠKODA KAMIQ kombiniert kompakte Aussenmasse mit einer markanten Designsprache. Seine Voll-LED-Lichter, intelligente Assistenzsysteme und modernste Konnektivität sorgen für Sicherheit und Komfort. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ŠKODA. Made for Switzerland. AMAG Zug, Alte Steinhauserstrasse 15, 6330 Cham, Tel. 041 748 67 14, zug.amag.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. September 2019 · Nr. 35

Donnerstag, 19. September, bis Mittwoch, 25. September Nicht verpassen

Diverses

Veri mit Univerität: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Deutsch üben und neue Bekanntschaften machen.

Weinfest Utiger Weine: Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 11 bis 18 Uhr, Früebergstrasse 41. Weindegustation und Feines vom Grill, Fischknusperli, Salami und Käse.

Anlässe in Baar

4. Koffermarkt: Samstag, 10 bis 17 Uhr, Aula Allenwinden. Mit Verpflegungsmöglichkeiten, Kinderschminken und Kindertattoos.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch

Sonntagsschule: Sonntag, 9.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Parkcafé, Altersheim Martinspark.

Schüür-Platz. Mit musikalischer Unterhaltung der Trachtentanzgruppe Baar.

Kammermusiksaal, Inwilerstrasse 4. Es spielt die Klasse von Nathalie Laesser.

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek.

Auftritt Trachtentanzgruppe: Samstag, 9.30 Uhr, vor der Rathus-Schüür am SamschtigMärt.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88.

Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Reise in den tropischen Regenwald. Referat: Stefan Rother, Biologe.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-

Hauskonzert Klavier: Donnerstag, 20.15 Uhr,

Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Langgasse 41, Restaurant Brauerei. 75 Minuten mit Bierdegustation. Tommy King & Band: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal.

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FC Baar

Meisterschaft 2019/2020

Fussballplatz Lättich

Maler Matter AG, eidg. dipl. Malermeister, Altgasse 63, 6340 Baar, T 041 761 27 16, maler-matter.ch

Samstag, 21. September 2019, 17.00 Uhr

FC Baar 1 – FC Dietwil 3. Liga

Sport

Hauptsponsor:

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.16 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz, Gleis 6, Sektor C/D, mit S26 nach Benzenschwil. Wanderung ab Bahnhof Benzenschwil–Feld–Beinwil– Chilenfeld–Wiggwil–Gerechtigkeitswald. Kaffeehalt in der Besenbeiz Allmendhof, Beinwil/Freiamt. Weiterwandern via Eichmüli–Maien– Rüstenschwil–Steinhübel– Krähenbühl–Mühlau. 11.24 Uhr ab Mühlau mit S26 nach Rotkreuz. 11.39 Uhr ab Rotkreuz mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil, Auskunft: 41 760 48 80. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Anlass des TSV Concordia Baar. Seniorenturnen: donnerstags, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Für Männer ab 60 Jahren. Männerriege Concordia. Hopp-la-Fit: freitags, 14.30 bis 15.30 Uhr, Wiese Martinspark, generationenverbindendes spielerisches Bewegungsangebot für Jung und Alt, mit Kindern aus drei Baarer Kitas. Vinyasa-Yoga: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Mehrzweckraum Waldmannhalle.

Anmeldung: tvbaaryoga@outlook.com. Anlass des TV Baar. Kitu: freitags, 16 Uhr, für Kindergartenkinder, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 076 804 62 63. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a. Sport-Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kinder ab der 1. bis zur 4. Klasse, Auskunft: 076 804 62 63. Pétanque: freitags, 9 bis 11.30 Uhr, Baar Zentrum, hinter Gemeindehaus, breiter Kiesweg neben GäuggelBrunnen. Mathis Halder, Anmeldung erforderlich: 041 761 04 08. Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei Rita Weibel, 041 760 78 65. Anlass des TSV Concordia Baar. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Elki: montags und mittwochs, 9 Uhr und 9.15 bis 9.50 Uhr, Wiesental 1; Kontakt: 041 710 25 20.

Fit/Gym: montags, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden. 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavillon; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Pilates/Rückenturnen: montags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Auskunft: 079 961 94 63. Dalcroze: montags, 16.20 bis 17.10 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Anlass des Vereins Pro Chiropraktik. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Turnen für Senioren: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental 1, Männersportverein Baar. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, 076 402 65 85.

Brauerei Baar AG, Baar

Matchballspender: Glencore AG, Baar Real Wines, www.realwines.ch, Paul Liversedge Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.

Senioren

Kind und Jugend

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38.

Kinder- und Jugendtreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; samstags, 15 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Eliane Birchmeier, Stadträtin

Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

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Herzliche Einladung zum

INFOVORTRAG 27. SEPTEMBER, 18 UHR

VortragU: hr)

(Beginn

: 18

l kostet „Wie vie ierung san eine Bad t dabei is und was en?“ t c a zu be h

Matthias Michel

«So, wie ich ihn kenne: engagiert und lösungsorientiert.»

Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum. Infos: Emmi Meier, 041 761 40 84

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in den Ständerat

Mitwirkungsanlass Hopp-la: Samstag, 11 bis 16 Uhr, Spielplatz Sternmatt 1. Ohne Anmeldung, kostenlos. Infos unter www.fkjbaar.ch.

Freitag, 27. September um 18 Uhr | Aparthotel Rotkreuz | Mattenstrasse 1 | 6343 Rotkreuz viterma AG – um kostenlose Anmeldung wird gebeten: Tel. 079 837 81 70 info@viterma.ch | www.viterma.ch Mit Gastvortrag des Dusch-WC-Spezialisten

Mäggi Zürcher-Barmet am Koffermarkt vor einem Jahr mit ihren natürlichen Heilmitteln. Dieses Jahr wird der Koffermarkt in Allenwinden zum vierten Mal durchgeführt.

Bild: Peter Theiler


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