P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 38, Jahrgang 114
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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Ausgezeichnet
Stelldichein der besten Baarer Sportler Die Geehrten
97 Sportlerinnen und Sportler versammelten sich auf der Bühne im Gemeindesaal. Es zeigte sich, dass einige von ihnen auch in weniger bekannten Sportarten erfolgreich waren.
Die Gemeinde Baar darf stolz auf ihre Sportler und deren Leistung sein. Am vergangenen Freitag trafen sich die erfolgreichsten von ihnen im Gemeindesaal. Peter Theiler
«Erfolg stellt sich nur ein, wenn es als Ganzes stimmt», erklärt Sonja Zeberg-Langenegger in ihrer Eröffnungsrede. Die Vize-Gemeindepräsidentin und Vorsteherin der Sportkommission weist darauf hin, dass Sport neben dem gesundheitlichen Aspekt auch eine wichtige gesellschaftliche und soziale Rolle spielt. Zeberg-Langenegger gibt aber auch zu, dass bezüglich der Turnhallen in der Gemeinde Anzeige
GEMEINSAM WEITERKOMMEN
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Sussi Hodel
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Nachholbedarf besteht. «Da es der Gemeinde Baar wichtig ist, Sportler und Vereine so gut wie möglich zu unterstützen, arbeiten wir mit Hochdruck daran, diesen Umstand zu verbessern und die nötige Infrastruktur bereitzustellen», verspricht Zeberg-Langenegger den anwesenden Sportlern und Gästen.
Demonstration von Sport Stacking und Rope Skipping «Ich bin erstaunt, wie vielseitig die betriebenen Sportarten in Baar sind», freute sich Sven Furrer, der die 97 anwesenden Sportler vorstellte und interviewte. Unterstützt wurde er dabei von Sonja ZebergLangenegger und Markus Büttiker, Präsident der Turnund Sportkommission, welche den geehrten Sportlern ihre
Inhalt Innovative Fachleute
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Baar
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Forum
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Zum Gedenken
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Impressum
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Aus dem Rathaus
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Stadthaus Zug
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Kultur
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Sport
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Schauplatz
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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Auszeichnungen überreichten. Gut gelaunt und gekonnt führte Furrer durch den kurzweiligen Abend. «Von ‹Sport Stacking› zum Beispiel habe ich bisher noch nie gehört», erklärte der Sportmoderator und Comedian. Bei dem noch jungen Geschicklichkeitssport geht es darum, zwölf Becher möglichst schnell und nach vorgegebenen Figuren aufund wieder abzubauen. Geehrt für ihre nationalen und internationalen Erfolge im Sport Stacking wurden acht Mitglieder des TSV Concordia Baar, die Gelegenheit hatten, ihre Disziplin dem staunenden Publikum vorzuführen. Ebenfalls eine Demonstration seines Könnens zeigte Martin Angst, der in den vergangenen zwei Jahren nationale Erfolge im Rope Skipping
feierte. «Es ist fantastisch, wie sich Seilspringen vom Aufwärmtraining und Pausenplatzspiel zu diesem Leistungssport entwickelt hat», staunte Moderator Furrer. Nicht weniger sportlich gestalteten die Mitglieder der Dancing Cats das Show-Programm. Die Tänzer zeigten mit ihren Rock-’n’-Roll-Darbietungen, dass auch für ihr Hobby grosse Fitness und Koordination gefragt ist. Deshalb appellierten die Tänzer an die Sportler, nach deren Karriereende allenfalls bei den Dancing Cats aktiv zu bleiben.
Weltmeister Noe Roth kam auf die Bühne Ganz zum Schluss des Events bat Furrer den wohl bekanntesten aktiven Baarer Sportler auf die Bühne. Auf der grossen
Bild: Peter Theiler
Leinwand konnte Noel Roth seinen Lauf mit ansehen, welcher ihm den Weltmeisterschaftstitel im Ski Aerials eingebracht hatte. Die Ambitionen des sympathischen Schneesportlers auf olympische Erfolge quittierte das Publikum mit tosendem Applaus. «Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir heute Abend so viele Sportler ehren durften. Sie tragen alle dazu bei, Baars Ruf als hervorragenden Trainingsstandort und schöne Wohngemeinde in die Welt hinauszutragen», freute sich auch Gemeindepräsident Walter Lipp nach der Veranstaltung. Die geehrten Protagonisten und die anwesenden Gäste waren nach dem Anlass zum Apéro riche geladen, musikalische Unterhaltung bot dabei das Saxofonquartett Whistleblowers.
Flug
Bezug
Ausflug
Eine vergessene Revolutionärin
Neue Wirklichkeiten entstehen
Woher kommen die Nahrungsmittel?
Die Lesung in der RathusSchüür verging wie im Flug. Eveline Hasler las aus ihrem Buch «Tochter des Geldes» vor und zog damit ihre Zuhörer in ihren Bann. In ihrem Buch erzählt sie die Geschichte von Mentona Moser, die für eine gerechtere Welt gekämpft hat und eine Revolutionärin war. Seite 9
Helen Eggenschwiler hat als Fotografin einen grossen Bezug zur Kunstszene. Im Rahmen des Projektes Kunstpause ist sie im Kunstkiosk mit einer Ausstellung präsent. Im Kunstkiosk kann man ihr beim Arbeiten über die Schulter schauen und bekommt einen Einblick in ihr Schaffen. Seite 9
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Ein Ausflug zum Huobhof lohnt sich für die ganze Familie. Mit dem Besuch im Hofladen lässt sich ein Besuch im Stall bei den Kühen, Kälbern und Hühnern verbinden. Den Hofladen mit seinem breiten Sortiment führt Stefan Langenegger, der Laden ist vom Betrieb nicht mehr wegzudenken. Seite 11
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
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ie Küche steht für Werner Metzger im Zentrum des Lebens – nicht nur berufshalber. «Bei mir sitzt man nicht im Wohnzimmer», erzählt der Inhaber der Metzger Küchenbau AG an der Langgasse 51. Vielmehr würden seine Gäste am grossen Esstisch Platz nehmen oder sich zum Gastgeber in den Küchenbereich gesellen.
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Küchen von Leicht überzeugen auch mit ihrem Interieur. Bild: pd Küche vergehen insgesamt zwei bis drei Monate. In einem ersten Schritt erkundigt sich der Fachmann stets nach dem, was die Kunden wünschen, welche Ideen sie haben. Dabei zeige sich gelegentlich, dass die Vorstellungen von Ehemann und Ehefrau nicht dieselben sind. Als Berater ist dann diplomatisches Geschick gefragt. «Der Kundenkontakt macht mir Spass», sagt Werner Metzger und betont: «Ich verkaufe nichts, was die Leute nicht brauchen.»
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Bild: pd
gestaltet werden, zeigen Besitzer von Privateigentum heutzutage mehr Mut zu Farbe. Eine Exklusivität der Metzger Küchenbau AG ist die von Le Corbusier geschaffene Farbpalette in 15 Nuancen. Das Küchenmobiliar bezieht Werner Metzger vorwiegend vom deutschen Premiumanbieter Leicht Küchen AG. Von der einfachen und doch stilvollen Einrichtung bis zur Luxusausführung sind die Gestaltungsmöglichkeiten schier unbegrenzt. Das vierköpfige Team der Metzger Küchenbau AG begleitet seine Kunden nicht nur, bis die Küche fertig eingebaut ist. Es brauche manchmal auch etwas Zeit, sich an neue Geräte wie den Steamer zu gewöhnen, weiss Werner Metzger aus Erfahrung. Beratung ist garantiert. Wobei Werner Metzger nicht per se alles neu erfinden will. «Was sich in einer bestehenden Küche bewährt hat, darf und soll bei einem Umbau durchaus berücksichtigt werden.» csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Idee für Baar
Dominique Schauber, Redaktionsassistentin
Glück am Automaten
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rückt man die Nummer 17, purzeln Bonbons heraus, die 35 liefert «Party Sticks». Gleich daneben gibt es Schwangerschaftstests und Kondome zu kaufen. Dieses kunterbunte Sortiment begegnet einem in Selecta-Automaten. Ich wünschte, es gäbe mehr solche Automaten. Aber mit kreativerem und preiswerterem Sortiment. In der Nähe des Bahnhofes in Glarus ist ein Fleisch-Automat stationiert mit Wurstwaren und Steaks. Und als ich kürzlich an einem Sonntag Lust auf das erste Fondue der Saison hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hünenberg zum Käseautomaten der Käsehandlung Lustenberger & Dürst SA. Auch Ikea war schon so mit ihrem Sortiment an Bahnhöfen unterwegs. Und in einigen Städten gibt es auch Blumen aus Automaten. Warum also nicht ein paar Selbstbedienungsautomaten für Baar? Dem Sortiment sind keine Grenzen gesetzt. In Holland und Japan trifft man überall Automaten an. Ein paar Münzen einwerfen und hoffen, dass das Produkt dann auch rauskommt. Etwas Nervenkitzel gehört beim Kauf dazu.
Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen Ihren Herzenswunsch. Senden Sie uns zum Text ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: info@zugerbieter.ch
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Zentrumsentwicklung
Diskussionen sind im Gang Mitte Juni legte der Ge meinderat ein Grundlagen papier vor und informierte die Bevölkerung über die wichtigsten Punkte. Was tut sich seither? Claudia Schneider
Michael Radler – er ist im Gewerbeverein Baar Vertreter der Ladenbesitzer und selber Inhaber eines Einrichtungsgeschäfts an der Dorfstrasse – zeigt sich optimistisch: «Hinter der Kulisse läuft seit einigen Monaten extrem viel. Ich freue mich ausserordentlich, dass die Gemeinde aktiv ist. Es findet ein guter Austausch zwischen Gewerbe und Gemeinde statt.» Ideen und Wünsche, wie sich das Baarer Ortszentrum weiterentwickeln soll, sind aber
«Eine Platzge staltung liesse sich mit einer Tempo20Zone umsetzen.» Heini Schmid, CVP-Kantonsrat und Baarer Zentrumsbewohner nicht nur auf der Seite von Gewerbe und Gemeinde vorhanden.Angeregt wurde beispiels-
Die Zentrumsentwicklung hat einen konstruktiven Diskurs zwischen Bevölkerung, Politik und Gewerbe ausgelöst. Bild: Daniel Frischherz weise von einer Privatperson im Sinne der Forderung nach «mehr Mut zur Lücke» und mehr Grünflächen, dass sich die Einwohnergemeinde bemühen könnte, die aktuell freie Fläche an der Marktgasse, wo früher das Restaurant Rössli stand, von der Besitzerin, der Alfred Müller AG, zu kaufen. Dem entgegnet Christoph Müller, Präsident des Verwaltungs-
rates bei der Alfred Müller AG: «Wenn die Gemeinde solch teure Grundstücke erwerben würde, gebe es wohl Kritik von den Steuerzahlern. Für Freiflächen gäbe es besser geeignete Grundstücke als eines an der stark befahrenen Marktgasse.» Davon abgesehen braucht es auch Raum zum Wohnen im Zentrum. So werden im geplanten Neubau
kleine bis mittlere Mietwohnungen entstehen. Leichter umsetzen liesse sich zusätzlicher Freiraum wohl am einfachsten beim Parkplatz hinter der Z-Galerie und dem Restaurant Krone. CVP-Kantonsrat Heini Schmid beispielsweise ist überzeugt, dass die Zwischenräume Dorfstrasse/ Bahnhof von zentraler Bedeutung für die künftige Entwicklung des Ortskerns sind. Positiv sieht Schmid als Anwohner den Vorschlag, das Umfeld von Rathaus, Kantonalbank und Grosshaus als Platz zu gestalten: «Dies liesse sich mit einer Tempo-20-Zone umsetzen.» Die CVP Baar stellt auch den Vorschlag Kulturbeiz im Parteienforum von kommender Woche in unserer Zeitung zur Diskussion. Persönlich fände Heini Schmid eine Umsetzung im Foyer der Kantonalbank besonders reizvoll.
Im November will der Gemeinderat weiter informieren Die Diskussionen um die weitere Zentrumsentwicklung sind nicht zuletzt ein Aspekt der Ortplanungsrevision, die an der Gemeindeversammlung im Dezember 2018 vorgelegt wurde. «Diese Vorlage und die Zentrumsentwicklung müssen aufeinander abgestimmt sein», betont Gemeindepräsident Walter Lipp. «Im November ist eine weitere Infoveranstaltung für die Bevölkerung geplant.»
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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 30. September, 10 Uhr, Rathausstrasse. Die Einwohnergemeinde Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Donnerstag, 3. Oktober, 21.25 Uhr, Unterbrüglenweg. Die beiden Pikettoffiziere der Feuerwehren Baar und Zug wurden aufgeboten, weil aus einem kaputten Thermometer Quecksilber austrat. Mit einem speziellen Quecksilber-Aufsammler wurde es aufgenommen. Freitag, 4. Oktober, 9.55 Uhr, Zugerstrasse. Es wurde eine Rauchentwicklung aus einem Abfalleimer bei einer Bushaltestelle gemeldet. Mit wenig Wasser konnte der Glimmbrand rasch gelöscht werden. pd
Demnächst Essen geniessen und dabei spenden
Am UNO-Welternährungstag sammelt das Kinderhilfswerk Terre des hommes (Tdh) Spenden, die zum Beispiel in den Flüchtlingslagern von Bangladesch dringend benötigt werden, um über 35 000 Kinder unter fünf Jahren mit genügend Nahrungsmitteln zu versorgen. Wer sich rund um den 16. Oktober in einem der folgenden Gastrobetriebe verpflegt, hilft Tdh bei der Projektrealisation. pd In Baar beteiligen sich die Brasserie Maienriesli sowie die Restaurants Krone und Fontana an der Aktion.
Jodlerclub Heimelig
Geklaute Baarer Fahne ist zurück
Am Sonntag, 13. Oktober, ist am Kreuzplatz eine Baustelle.
Bild: pd
Kreuzplatz
Belag wird repariert
Die Baudirektion des Kantons Zug führt bald Reparaturen durch. Aus verkehrstechnischen Überlegungen erfolgen die Arbeiten an einem Sonn tag in den Herbstferien. Am Sonntag, 13. Oktober, von 6.30 Uhr bis zirka 23 Uhr, wird der Verkehr mittels Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Wie Projektleiter Walter Geissbühler schreibt, muss aber die Rathausstrasse während der sonntäglichen Bauzeit für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung werde
entsprechend signalisiert. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften entlang der Rathausstrasse erfolgen über die Gemeindestrassen. Die Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) können die Bushaltestelle Rathaus an der Dorfstrasse am 13. Oktober nicht bedienen.Als Ersatz stehen die Haltestellen Kreuzplatz an der Marktgasse zur Verfügung. Walter Geissbühler warnt, dass die Reparaturarbeiten mit Schallimmissionen verbunden sind: «Die Unternehmungen bemühen sich, den Lärm so gering wie möglich zu halten.» csc Aktuelle Information: www.zg.ch/baustellen
Nach der gelungenen Feier fehlte eine 600fränkige Fahne. Nach intensiven Bemühungen ist sie nun wieder aufgetaucht. «Im Verlauf vom Sonntagmorgen kam der Fahnenverantwortliche auf mich zu und sagte, er könne die Baarer Fahne nicht finden», erzählt Alfons Birbaum, Präsident des Jodlerklubs Heimelig, der am 28. September sein 100-jähriges Bestehen mit einem grossen Fest in der Waldmannhalle feierte.
Hatten eventuell Mitglieder einer Gugge die Finger drin? «Das ist natürlich ein Seich», kommentierte Birbaum das Fehlen der Fahne. Man habe im Verlauf des Abends Mitglieder einer Guggenmusik gesehen, die sich an der Fahne zu schaffen machten. Diese seien dann angewiesen worden, das gute Stück in Ruhe zu lassen. «Wir haben deshalb den Präsidenten der Guggenmusik angeschrie-
Mit diesem Facebookpost suchte der Jodlerklub Heimelig nach Zeugen. ben und er hat sich auch sofort gemeldet und versprochen, der Sache nachzugehen», sagt Alfons Birbaum weiter. Nun hat das Schrecken auch tatsächlich
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ein Ende gefunden. «Die Fahne ist zurück in unserem Besitz, alles ist wieder gut», so Jodlerklub-Präsident Alfons Birbaum. Claudia Schneider
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
TV Baar
In zwei Tagen viel gesehen und erlebt dunklen Wolken ging es per Bahn nach Einsiedeln, und nach etwa einer halben Stunde Fussmarsch erreichten wir unsere Unterkunft im Hotel Allegro.
Einmal mehr haben sich 30 Turnerinnen auf die Reise gemacht. Der Vereinsausflug führte über Zürich nach Einsiedeln. Am 31. August fuhren wir vom Erwachsenensport B bei schönstem Wetter mit den SBB von Baar nach Zürich. Dort blieb Zeit für Kafi und Gipfeli. Danach starteten wir in zwei Gruppen mit den Stadtführerinnen Regula und Elisabeth zur zweistündigen Führung durch Zürichs Gassen. Eine spannende Zeit erwartete uns. Und das alles mit wenig Gepäck. Denn das hat uns Toni am Morgen abgenommen und direkt nach Einsiedeln gefahren. Herzlichen Dank! Unser Streifzug durch Zürich führte kreuz und quer vom Hauptbahnhof zum Bürkliplatz. Dort ging es per Raddampfer weiter bis Rapperswil. Eine herrliche Fahrt mit Apéro, gespendet von den Organisa-
torinnen. Die Brötli haben so gesättigt, dass viele in Rapperswil nur noch im Schatten bei Coupe und Kaffee die Mit-
IMPRESSUM
FC Baar
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch.
Todesfälle Baar 7. Oktober Erika Maria JanssenSchmocker, geboren am 30. November 1931, wohn haft gewesen an der Ober dorfstrasse 2. Die Urnenbeisetzung findet statt am Samstag, 26. Ok tober, 9 Uhr, auf dem Fried hof Kirchmatt in Baar; an schliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle. 7. Oktober Baar Pierre Bocev, geboren am 22. April 1947, wohnhaft gewesen an der Inwiler strasse 3. Der Trauergottesdienst fin det statt am Mittwoch, 16. Oktober, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin Baar; anschliessend Urnen beisetzung im Familiengrab Schmid, bei der Kirche St. Martin (FG 44). 3. Oktober Baar Irène Annelis SchallerWyss, geboren am 28. Juli 1945, wohnhaft gewesen im Rebmattli 3. Der Trauergottesdienst fin det statt am Freitag, 11. Oktober, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an schliessend Urnenbeiset zung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Ein Teil der Turnerinnen machte auch beim Ausflug ein bisschen Fitness mit Wandern. tagspause genossen. Der Rosengarten wurde bewundert oder die Zeit zum Lädele genutzt. Gegen 16 Uhr verab-
Trocken angekommen, Gepäck gefasst und Zimmer bezogen Zwar mussten die Betten erst bezogen werden und zum Teil vom Kajütenbett zum Bodenlager umgebettet werden, aber es kam gut. Im Esssaal gab es eine tolle Überraschung. An jedem Platz befand sich eine Turnerin aus «Pfeiffenputzer» ... ja, so wie diese Figuren sollte man sich noch «verrenken» können.Vielen Dank, Elisabeth. Ein gutes Nachtessen und anschliessend Spiele und Plaudereien – oder Bettenhausen folgten. Bild: pd
schiedeten wir uns von Rapperswil und von drei Turnerinnen, die am selben Tag heimreisten. Begleitet von
Morgenessen um 8 Uhr und lauter zufriedene Gesichter Die Matratzen waren besser als man dachte ... und das tolle Frühstücksbuffet mit dem feinen Brot und Zopf, wie sollte es
da einem nicht gut gehen.Auch hier hat uns Elisabeth mit einem schön verpackten Züri Tirggel überrascht. So schön, Danke! Nachdem die Zimmer abgegeben und die gute Seele von Toni unser Gepäck wieder in seinem Auto verstaut hatte, machten sich die meisten Frauen auf den Weg, etwas von Einsiedeln zu sehen. Einige jassten und spielten noch eine Runde, andere besuchten den Gottesdienst oder Museen oder machten die Kreuzweg-Rundwanderung. Bei herrlichem Wetter genoss man die verschiedenen Gartenwirtschaften und Cafés. Pünktlich versammelten sich alle wieder am Bahnhof Einsiedeln. Zufrieden und mit vielen neuen Erlebnissen nahmen wir in Baar unser Gepäck entgegen. «Auf Wiedersehen» in einem Jahr, wir freuen uns auf die nächste Reise! Für den TV Baar: die Jubilarinnen Margrit, Helene, Helena, Elisabeth, Brigitte
«Gute Infrastruktur fördert gutes Training und gute Spieler» Der Baarer Fussballverein bedankt sich bei der Baarer Stimmbevölkerung für das klare Ja zum Garderobenprovisorium. Ein langes Projekt, das allen Beteiligten viel Schnauf geraubt und vieles abverlangt hat, hat am 17. September an der Baarer Gemeindeversammlung dank dem deutlichen Ja zum Garderobenprovisorium ein weiteres Etappenziel erreicht. Hierfür bedankt sich der Vorstand des FC Baar mit den rund 600 Mitgliedern bei der Baarer Stimmbevölkerung und der Gemeinde. «Wir verstehen das als deutliches Ja für den FC Baar und sehen das als Vertrauensbeweis für den Verein», meint Martin Pulver, amtierender Präsident. Die vergangene Saison 18/19 stand vor allem in der zweiten Spielzeit voll und ganz im Zeichen des FC Baar, konnte doch die 1. Herrenmannschaft das
Ticket für die Aufstiegsspiele in die 2. Liga lösen. Parallel dazu sicherten sich die beiden Frauenmannschaften die Ligazugehörigkeit. Auch die Spielerinnen der ältesten Juniorinnenkategorie schrieben mit dem Schweizer Cup-Titel der Kategorie FF19 Geschichte für den Baarer Fussball.
Gute Ausbildung wie auch Infrastruktur für den Erfolg «Diese aktuellen Erfolge stehen in direktem Zusammenhang mit dem Ausbildungskonzept des FC Baar», meint Sportchef Hans-Peter Wolf und fügt hinzu: «Von den aktuell 21 Kaderspielern sind 13 Baarer und weitere drei haben eine Baarer Vergangenheit. Diese Junioren oder ehemalige Junioren mit Baarer Wurzeln haben einen grossen Anteil am Erfolg der vergangenen, aber auch laufenden Saison.» «Auch die Frauen setzen grosse Stücke auf die Ausbildung von Spielerinnen, die im Unter-
schied zu den Herren nicht nur aus Baar direkt stammen», meint Ressortleiterin Claudia Moesch. Im Gegensatz zu den Jungs, für die jede Gemeinde einen Fussballverein hat und somit über eine 1. Mannschaft verfügt, steht der FC Baar im Frauenfussball als Ausbildungszentrum für alle begeisterten Fussballerinnen aus der gesamten Region. Bei einem Thema sind sich Wolf und Moesch einig: «Eine gute Ausbildungsarbeit stützt sich immer auf eine solide Infrastruktur, und da sind wir in Spitzenzeiten gerade im Bereich Trainingsplätze, noch mehr aber bei den Garderoben, an unsere Schmerzgrenzen gestossen. Umso mehr ist der FC Baar der Baarer Stimmbevölkerung für dieses eindeutige und überzeugte Ja an der Gemeindeversammlung vom 17. September dankbar.» Denn der FC Baar hat vor Jahren beim Frauen- wie Herrenfussball noch mehr auf die Aus-
Leserbrief
bildungsqualität innerhalb des Vereins gesetzt, um die ersten und zweiten Mannschaften in Zukunft mit eigenen jungen Leuten zu besetzen. Daran wird Jahr für Jahr, auch dank des neu geschaffenen Baarer Ausbildungskonzepts «BFS» gearbeitet. «So verstehen wir dieses Ja auch als Zustimmung für die bestehende und künftige Ausbildungsstrategie», fügt Kari Stocker, langjähriger SpikoChef, hinzu. «Dabei bietet uns das Garderobenprovisorium für die Zukunft eine grosse Entlastung,zumal wir davon ausgehen, dass der Verein auch künftig weiter wachsen wird.»
Für besonders Talentierte stehen Wege nach oben offen Auch Urs Buob sieht beim FC Baar Entwicklungspotenzial: «Ein wesentlicher Bestandteil dieser Ausbildungsstrategie bildet natürlich der Kinderfussball.» Doch Buob mahnt: «Gerade in dieser Ausbildungsstufe steht die Entwicklung und der
Lernfortschritt jedes Einzelnen im Vordergrund, weniger das Resultat. Im Juniorenbereich sind wir bestrebt, auch in Zukunft in der Coca Cola League, wo vornehmlich die Spitzenclubs wie SC Kriens, Lugano sowie die Spielvereinigungen erwartet werden, als kleiner Verein vertreten zu sein», fügt Buob hinzu.«Überdurchschnittlichen Talenten stehen zudem die Türen für eine leistungsorientiertere Struktur desTeams Zugerland offen, das in den letzten Jahren vermehrt durch den FC Baar alimentiert wird.» In einem Punkt ist sich der gesamte Vorstand des FC Baar einig: «Die Zukunft gehört unseren Juniorinnen und Junioren. So sind wir überzeugt, dass unter anderem die hohe Solidarität der Baarer Stimmbürger, der Einsatz der Gemeinde, gepaart mit dem beharrlichen Einsatz des FC Baar zu diesem tollen Etappenziel geführt hat. Vielen Dank.» der Vorstand des FC Baar
Leserbrief
Jetzt wählen: Umweltbewusste, wirtschaftlich kompetente Frauen
Rainer Leemann für Zug in den Nationalrat
Sogar Junge behaupten, die ganzen Umweltprobleme seien nur angstmachende Utopie. Verheerende Brandrodungen des Regenwaldes beeinflussen nachweisbar weltweit das Klima, zerstören Naturvölker und auch indirekt unsere Tier- und Pflanzenwelt. Es ist beschämend, wie internationale Politiker zwar die Jugend anhören, aber nichts unternehmen. Und bei uns? Es wird behauptet, die Schweiz sei zu klein, um etwas zu bewirken.Aber gerade unser Vorbild der blühenden Wirtschaft, die zum Teil auch umweltschonend arbeitet, wird im Ausland Signalwirkung haben.
In diesen Tagen wurden im ganzen Kanton Zug die Wahlunterlagen versandt. Dabei wurde erstmalig ersichtlich, welche Dimensionen die Kandidatenanzahl angenommen hat. Für den Wähler ist es dadurch sehr schwierig, die richtige Wahl in der Kandidatenflut zu treffen. Ich habe mich aus Überzeugung für Rainer Leemann entschieden. Einerseits bringt er bereits eine politische Erfahrung als gewählter Parlamentarier mit. Als Grosser Gemeinderat, unter anderem Fraktionschef der FDP Stadt Zug, sowie aktuell auch als Kantonsrat politisiert er stets geradlinig und aufrichtig
Die lokalen Schweizer Behörden müssen genauso dringend handeln, es geht um die Zukunft und das Erbe unserer Nachkommen. Auch der immense Gletscherschwund ist unbestreitbare Tatsache. Heute gibt es schweizweit bereits Betriebe in Wirtschaft und Hotellerie, die beweisen, dass wir mit Schonung der Ressourcen gut leben können, auch überflüssigen Abfall vermeiden – gezielt einkaufen. Wir wissen ja alle, dass man Geld nicht essen kann. Aber wenn wir so weitermachen, werden wir in Saus und Braus untergehen. Schon lange warnen die SP und die
Alternativen, dass wir uns selbst zerstören. Wichtig ist auch, mehr Frauen zu wählen, die genauso unternehmerisch kompetent sind und für soziale Gerechtigkeit einstehen.Weibliche Logik ist vermehrt dringend erforderlich. In den Ständerat: zum Beispiel Tabea Zimmermann Gibson, Barbara Gysel. In den Nationalrat: Christina Bürgi, Barbara Gysel, Simone Mutter, Jeannette Simeon,Vroni Straub, Manuela Weichelt. Geht an die Urnen, oder wählt brieflich global umweltbewusste Leute, die handeln: zwei im Ständerat und drei im Nationalrat. Alice Gaudenz, Baar
und betreibt eine klare und bürgerliche Sachpolitik für unseren Kanton. Zudem erlebe ich Rainer Leemann als ausserordentlich dossierfest. Mit seiner offenen, unvoreingenommenen und gewinnbringenden Art wird er mit Sicherheit neuen Schwung in den Ratsbetrieb in Bern bringen. Aus diesen Gründen empfehle ich Ihnen mit gutem Gewissen, Rainer Leemann 2 Mal auf Ihrem Wahlzettel aufzuführen. Michael Arnold, Kantonsrat FDP Baar
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AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
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Einwohnergemeinde
Schulen / Bildung www.baar.ch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Swisscom (Schweiz) AG, Mattenhof 12/14, 6010 Kriens, Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuem Mast und neuen 5G-Antennen auf dem Gebäude Assek. Nr. 1708a auf GS Nr. 2474, Ruessenstrasse 6, Auflage ab 11. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 30. Oktober 2019. Nanuk Invest AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Attikaerweiterung beim Gebäude Assek. Nr. 1714a auf GS Nr. 1143, Dorfring 20b, 6319 Allenwinden, Auflage ab 11. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 30. Oktober 2019. HPC Immobilien AG, Albisblick 3, 6319 Allenwinden, Projektverfasser MH Hochbauatelier GmbH, Langgasse 3, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1085a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1128, Dorfring 5, 6319 Allenwinden, Auflage ab 11. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 30. Oktober 2019. MGA AG, Hintere Bahnhofstrasse 9, 8853 Lachen SZ, als Projektverfasser, LuftWasser-Wärmepumpe beim Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4366, Sonnrain 52, Auflage ab 27. September 2019; Einsprachefrist bis 23. Oktober 2019. Immotre AG, Dorfstrasse 13a, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Unterflurcontainer sowie Einfriedung für Containeranlage beim Gebäude Assek.Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 23 und 25, Auflage ab 4. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 23. Oktober 2019. Martin Zeberg, Dorfstrasse 25, 6340 Baar, Erhöhung Sichtschutzmauer beim Gebäude Assek.Nr. 3136a auf GS Nr. 1694, Blickensdorferstrasse 8a, Auflage ab 4. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 23. Oktober 2019. Rolf Meyer, Lorzenmattstrasse 17, 6340 Baar, Neubau Gartenhaus sowie Sichtschutzwand beim Gebäude Assek. Nr. 1400a auf GS Nr. 1859, Lorzenmattstrasse 17, teilweise als nachträgliches Baugesuch, Auflage ab 4. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 23. Oktober 2019. Stephan Häusler AG, Grabenstrasse 1b, 6340 Baar, Neubau Bürogebäude mit Einstellhalle sowie Umgebungsgestaltung mit Strassenanpassung auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse, gemäss Bebauungsplan Neufeld, Auflage ab 4. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 23. Oktober 2019.
Für die Primarschule Inwil suchen wir per 6. Januar 2020 eine Person als
Mitarbeiter/-in Schulbibliothek
Arbeitspensum und Arbeitszeiten – 11 Stunden pro Schulwoche, verteilt auf drei Nachmittage (Montag, Dienstag und Donnerstag) Ihr Aufgabengebiet – Aktive Rolle in Leseanimation und Leseprojekten – Einführung von Schulklassen in die Bibliothek – Selbstständige Ausleihe und Beratung der Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen – Bestandespflege der Schülerbibliothek – Mitarbeit bei weiteren Bibliotheksaufgaben nach Absprache Wir erwarten von Ihnen – Freude am Umgang mit Kindern und Lehrpersonen – Breites Interesse an Büchern und Medien für Kinder – Begeisterungsfähige, initiative und selbstständige Persönlichkeit – Abschluss des Grundkurses für Bibliotheksmitarbeiter/-innen in Schul- und Gemeindebibliotheken wünschenswert oder Bereitschaft, diesen zu absolvieren – Pädagogische Grundausbildung von Vorteil – Sorgfältige Arbeitsweise und Informatik-Anwenderkenntnisse – Wohnort in Baar oder in der näheren Umgebung Wir bieten – Interessante Teilzeitstelle – Selbstständige Arbeit in einem spannenden Umfeld – Anstellung im Stundenlohn Über Ihr Interesse freuen wir uns. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 1. November 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Frau Beata Sialm, Tel. 041 769 08 12 (Dienstag/Freitag).
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. fmb-ingenieure GmbH, Mühlegasse 18, 6340 Baar, als Projektverfasser, Einbringöffnung beim Gebäude Assek. Nr. 193k auf GS Nr. 281, Mühlegasse 18, im Perimeter des Bebauungsplanes Victoria-Areal, Auflage ab 4. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 23. Oktober 2019.
Einwohnergemeinde
Liegenschaften / Sport
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
www.baar.ch
«Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Wir suchen für unsere Abteilung Liegenschaften / Sport per Januar 2020 oder nach Vereinbarung einen / eine
Sachbearbeiter/-in Liegenschaftenunterhalt Ihre Aufgaben Sie sind mitverantwortlich für den baulichen und betrieblichen Unterhalt der gemeindlichen Liegenschaften. In Ihrer Verantwortung liegen Planung, Abwicklung, Koordination und Controlling der Unterhaltsarbeiten sowie die Umsetzung von Projekten. Als Ansprechpartner/-in der Gemeinde arbeiten Sie in Arbeits- und Projektgruppen aktiv mit. Ihr Profil Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bausektor und haben idealerweise eine Weiterbildung in der Bauleitung absolviert. Im Weiteren bringen Sie Erfahrung in der Abwicklung von Unterhalts- und Sanierungsprojekten mit. Sie besitzen gute EDV-Kenntnisse (Microsoft Office, FM-Bereich, Budget und Rechnungswesen) und sind ein Organisationstalent mit Durchsetzungsvermögen. In hektischen Situationen behalten Sie den Überblick und setzen Ihr Verhandlungsgeschick gewinnbringend ein. Ein freundlicher und kompetenter Umgang mit unseren Dienstleistern und Mitarbeitenden sowie eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise in Deutsch runden Ihr Profil ab. Sie finden bei uns einen vielseitigen und anspruchsvollen Arbeitsbereich, ein eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Für Auskünfte zur Stelle steht Ihnen Silvio Speri, Leiter Unterhalt, Tel. 041 769 05 25, oder Philipp Schwerzmann, Abteilungsleiter, Tel. 041 769 05 10, gerne zur Verfügung. Ihre komplette Bewerbung mit Foto senden Sie bis 31. Oktober 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine
offene Bewerbungswerkstatt für Jugendliche im Alter ab 13 Jahren Dienstag bis Freitag, 8. bis 11. Oktober 2019, und Montag bis Mittwoch, 14. bis 16. Oktober 2019, jeweils von 13.30 bis 17.30 Uhr in der Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10 Recherchiere nach offenen Lehrstellen, schreibe deine Bewerbung und deinen Lebenslauf mit unserer Unterstützung und erstelle gute Bewerbungsfotos. Die Bewerbungswerkstatt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Noch bis zum 26. Oktober 2019 servieren wir unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern. Reservationen werden von Sandra Roth gerne telefonisch (079 357 25 86) oder per E-Mail (sandra.roth@baar.ch) entgegengenommen. Um allenfalls Freunden, Bekannten oder .... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» beim Empfang der Einwohnergemeinde erworben werden. Das Rathus-Schüür Team freut sich auf Ihren Besuch.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
In der attraktiven und prosperierenden Gemeinde Baar herrscht eine rege Planungs- und Bautätigkeit. Daraus ergeben sich viele interessante Bauvorhaben, welche es kompetent zu betreuen gilt. Zur Ergänzung unserer Dienststelle Bauberatung / Baupolizei suchen wir per Februar 2020 (oder nach Vereinbarung) eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Projektleiter/-in Bauberatung/Baupolizei Arbeitspensum 100% Ihre wichtigsten Aufgaben – Beratung und Koordination von Architekten, Bauherrschaften und Behörden bei Bauvorhaben – Formelle und materielle Prüfung und Bearbeitung von Bauanfragen, Bauermittlungen und Baugesuchen – Verfassen von Verfügungen (z. B. Baubewilligungen) – Vollzug der Baupolizei (Baukontrolle) – Nachführen von Gesuchsdaten und Statistiken mittels EDV (GemDat, GWR) – Stellvertretung des Dienststellenleiters Bauberatung / Baupolizei Ihr Profil – Bauspezifische Aus-/ Weiterbildung, idealerweise mit Abschluss im Fachhochschul- oder Hochschulbereich (z. B. Architekt/-in, Bauinspektor/-in, Hochbauzeichner/-in mit Fachrichtung Architektur) – Erfahrung im Baubewilligungs- und Baupolizeiwesen – Kenntnisse im öffentlichen Planungs- und Baurecht – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Flexibilität, Belastbarkeit sowie kundenfreundliches und sicheres Auftreten – Teamfähigkeit und gute EDV-Kenntnisse Wir bieten Ihnen eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit innerhalb eines kleinen, motivierten Teams, moderne Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 31. Oktober 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Michael Wieczorek, Dienststellenleiter Bauberatung / Baupolizei, Tel. 041 769 04 40, oder Sandro Lang, Abteilungsleiter Planung / Bau, Tel. 041 769 04 10, gerne zur Verfügung.
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Aktuell Mini Schwiiz – Dini Schwiiz Vergangene Woche tourte die Sendung «Mini Schwiiz – Dini Schwiiz» durch den Kanton Zug. Dabei wurde die Gemeinde Baar durch Ernst Bürge, ein begeisterter Fasnächtler und leidenschaftlicher Hobbykoch sowie stolzer Einwohner von Baar, vorgestellt. Der Gemeinderat dankt Ernst Bürge für seinen beherzten Einsatz und die persönliche Vorstellung unserer wunderschönen Gemeinde und gratuliert den Siegergemeinden Steinhausen und Unterägeri. Feuerwehr Baar Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung Oblt Sandra Dürr, Baar, per 1. Januar 2020 zur neuen Vizekommandantin der Feuerwehr Baar gewählt. Sie ersetzt Hptm Beat Huber, welcher per 1. Januar 2020 die Feuerwehr Baar als Kommandant führen wird. Der Gemeinderat stimmte auch dem Antrag zu, Sandra Dürr am Jahresschlussrapport vom 29. Februar 2020 zum Hauptmann befördern zu lassen. Ebenfalls an der Sitzung des Gemeinderates vom 1. Oktober 2019 wurde Wm Fabian Stocker, Baar, auf den 1. Januar 2020 zum neuen Chef des Löschzugs Inwil gewählt. Er wird am Jahresschlussrapport vom 29. Februar 2020 durch das Kommando zum Leutnant befördert. Fabian Stocker ersetzt Obtl Daniel Hossle, welcher per 31. Dezember 2019 die Funktion des Löschzugchefs abtreten wird. Er bleibt weiterhin in der Feuerwehr Baar, Löschzug Inwil, und führt die Fachformation Führungsunterstützung. Der Gemeinderat gratuliert Sandra Dürr und Fabian Stocker zur Wahl und wünscht ihnen in ihren neuen Aufgaben viel Erfolg. Daniel Hossle wird der grosse Dank für sein langjähriges Engagement ausgesprochen. Zugerbergstrasse Allenwinden: Verlängerung Trottoir und Sanierung Strasse entlang Friedhof bis Feldbergstrasse Die Bauarbeiten sind seit 5 Wochen im Gange. Für den Abbruch einer Stützmauer ist eine Sperrung für den motorisierten Verkehr am Donnerstag, 10. Oktober 2019, von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr notwendig. Die Zufahrt auf den Zugerberg ist über Zug möglich. Für diese Verkehrseinschränkung bitten wir um Verständnis. Nationalratswahl und Ständeratswahl 2019: Wahlanleitung «Gültig wählen» Am 20. Oktober 2019 finden die Nationalrats- und Ständeratswahlen für die Legislatur 2020 bis 2023 statt. Um möglichst wenige ungültige Stimmen zu haben, wurde eine visualisierte Wahlanleitung produziert. Das Faltblatt «Gültig wählen» wird allen Stimmberechtigten im Wahlcouvert zugestellt. Darin ist vermerkt, worauf bei der Stimmabgabe zu achten ist, um gültig zu wählen. Denn wer ungültig wählt, nimmt an der Wahl nicht teil und verschenkt somit seine Stimme. Die Wahlanleitung «Gültig wählen» finden Sie auch auf www.baar.ch. Baubewilligung Cerutti Partner Architekten AG, Lindauring 6, Rothenburg: Neugestaltung Umgebung mit Geländeanpassung sowie Einfriedung auf GS Nrn. 3826 und 3827, Alte Kappelerstrasse 35. Sara und Thomas Bohnenblust Sucic, Burgmatt 25a, Baar: Instandsetzung Stützmauer sowie Umgebungsanpassung beim Gebäude Assek.Nr. 2087a auf GS Nr. 3159, Burgmatt 25a. Thomas Dürmüller und Renate Waldner, Oberbrüglenweg 1, Baar: Klimaanlage beim Gebäude Assek.Nr. 2398b auf GS Nr. 3409, Oberbrüglenweg 10. www.baar.ch / Tel. 041 769 01 11 9. Oktober 2019 Be/ad
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STADTHAUS ZUG: TAG DER OFFENEN TÜR
Albert Merz, Noncompatibel, 2000: Dieses Bild ist im Sitzungszimmer Rossberg zusehen. Bilder: Andreas Busslinger
Gertrud Künzlis Spaltung IV, Birnbaum, zweiteilig, aus dem Jahr 1988 steht im Haupteingang des Stadthauses.
Die Werke von Ana Azpeitia, Parasite I, II und III aus dem Jahr 2015 hängen im 3. Stock in den Büros der Schulverwaltung.
Kultur
Im Innern ist das neue Stadthaus auch ein Zuger Kunsthaus Die Stadt Zug hat mit rund 1200 Werken von Zuger Kulturschaffenden eine vielfältige Sammlung. 200 Werke sind im neuen Stadthaus ausgestellt. Neben ihrem kulturellen Kerngeschäft, der Kunst- und Kulturförderung, pflegt die Stadt Zug seit über 50 Jahren den systematischen Aufbau der Sammlung. Die seit 2005 professionell betreute Sammlung ist in erster Linie eine
engagierte Auseinandersetzung mit dem lokalen und zeitgenössischen Kunstschaffen. Der Stadt Zug ist es wichtig, Künstlerinnen und Künstler bereits in der Frühphase ihres Schaffens in die Sammlung aufzunehmen, aber ebenso gestandene und etablierte Kunstschaffende sowie auch historische Zuger Kunst repräsentiert zu wissen. Im Rahmen einer weitblickenden Kulturförderung sorgt sie so für einen qualitativ hochwertigen Bestand an Werken, der einen Querschnitt des Schaffens aus
der (Zentral-)Schweiz repräsentiert. Dieses erstreckt sich von Malerei über Installation, Fotografie bis zu Neue Medien.
Kunstführer zeigt alle Werke, die im Stadthaus sind Über 200 Kunstwerke wurden für das neue Stadthaus aus dem Sammlungsbestand vor Ort zusammen mit Neuankäufen nach den Themen Abstraktion, Mensch und Umwelt und Innovation gruppiert. Die schönsten Werke aus der Schenkung der Sammlung Emil Dill sind im Erdgeschoss
in einer Salonhängung präsentiert. Für den Empfang und das Treppenhaus erhielten der Zuger Künstler Quido Sen und die in Zug tätige, gebürtige Spanierin Ana Azpeitia einen Direktauftrag. Weitere Aufträge wurden an die Zuger Kunstschaffenden Vreni Spieser und Ramon Hungerbühler sowie an die international tätige Künstlerin Maja Hürst für die Wandgestaltung der Kaffee-Räume vergeben. Die Stadt Zug fördert den Dialog mit der Kunst dadurch auch nach innen: Kunst wertet
Arbeitsplätze auf und schafft eine ästhetisch ansprechende Umgebung für die Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern des Stadthauses. Die Kunstschaffenden vermitteln mit ihren Werken Mitarbeitenden und Gästen Denkanstösse. Die Kunstwerke bieten Auseinandersetzung mit Kreativität und prägen das Qualitätsverständnis und die Werte der Zusammenarbeit hinsichtlich Weitsicht, Offenheit, Innovation und Mut. Die Präsentation der Kunstsammlung im neuen Stadthaus spie-
gelt somit die Kulturpolitik der Stadt Zug, die sich für den konstruktiv-kritischen Dialog einsetzt, Tradition und Moderne unterstützt und ihr kulturelles Engagement nachvollziehbar macht. Zum Tag der offenen Tür erscheint ein 100-seitiger Kunstführer mit allen Werken, die im neuen Stadthaus ausgestellt sind. Alle Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür erhalten ein kostenloses Exemplar. Jacqueline Falk, Leiterin Stelle für Kultur
Programm Blick hinter die Kulissen
Samstag, 26. Oktober, im Stadthaus, Gubelstras se 22 in Zug, von 10 bis 17 Uhr. 10 Uhr: Ansprache von Stadtpräsident Karl Kobelt und Auftritt des Blechbläserquartetts der Musikschule Zug. Anschliessend freier, ausgeschilderter Rundgang durch das Stadthaus vom Erdgeschoss bis ins dritte Obergeschoss mit Attraktionen wie: # Fotobooth mit Pepper dem Roboter # Wettbewerb: Hauptpreis ein Helikopterrundflug # Souvenir-Selfie als «Stadtpräsidentin» oder als «Stadtpräsident» # Kunst entdecken mit dem Kunstführer Stadthaus # Historische Führungen durch das LG-Areal, Anmeldung von Ort Was es alles zu entdecken gibt: Für Technikaffine: In der Informatikabteilung treffen die Besucher auf Pepper, den freundlichen und manchmal etwas geschwätzigen Roboter. Er freut sich schon darauf, «High Fives» und Umarmungen zu verteilen und mit den Zugerinnen und Zugern vor der Fotowand zu posieren. Beim Wettbewerb hat man zudem die Chance, als Hauptpreis einen Helikopterrundflug über die Stadt Zug und das Zugerland zu gewinnen, selbstverständlich CO 2-kompensiert – zugunsten eines regionalen Klimaprojekts.
Das Mosaik von Ana Azpeitia nimmt das Motiv des Kachelbodens im Treppenhaus wieder auf. Über den Boden gingen schon die Mitarbeitenden der Landis & Gyr.
Quido Sens Installation «Treppenauge» von 2019 hängt im 3. Stockwerk des Treppenhauses.
Für Politikinteressierte: Wie fühlt es sich an, «Stadtpräsidentin» oder «Stadtpräsident» zu sein? Im Büro von Stadtpräsident Karl Kobelt erfahren es die Besucherinnen und Besucher. Sie können sich an sein Pult setzen und mit dem Fotobooth ein Souvenir-Selfie als «Stadtpräsidentin» oder «Stadtpräsident» machen. Für Kunstfans: Das Stadthaus ist auch ein Kunsthaus. Am Kunststand ist der Kunstführer erhältlich. Damit können die Werke von den regionalen Künstlerinnen und Künstlern entdeckt werden. Für Geschichtsliebhaberinnen und -liebhaber: Das ehemalige Landis & Gyr-Areal ist ein bedeutendes Element der Zuger Industriegeschichte. Das Stadtarchiv bietet alle zwei Stunden (11, 13, 15 Uhr) eine historische Führung durch das LG-Areal. Anmelden können Sie sich vor Ort. pd
Maya Hürst, Bild «Elefant, Tiger, Wasserschildkröte, Eule» von 2019 ziert die Wand im Kaffeeraum im 1. Stock.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Der Zuger Stadtrat auf dem Vordach zum Eingang ins neue Stadthaus: Vorsteher Finanzdepartement, André Wicki (von links), Vroni Straub-Müller (Vorsteherin Bildungsdepartement), Stadtpräsident Karl Kobelt, Eliane Birchmeier (Vorsteherin Baudepartement), Urs Raschle (Vorsteher Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit) und Martin Würmli (Stadtschreiber). Bild: Alexandra Wey
Gubelstrasse 22
Von der Abstimmung bis zum Einzug eingereicht. Damit war erneut eineVolksabstimmung notwendig. Doch auch hier machten die Stimmberechtigten deutlich, dass sie weiterhin hinter dem Kauf des Gebäudes und der Zentralisierung der Stadtverwaltung stehen: Die beiden Initiativen wurden im September 2016 mit 62 Prozent deutlich abgelehnt. Damit war der Weg frei für den Beginn der Umbau- und Umzugsplanungen.
2012 erhielt die Stadt Zug das Angebot, das Landis & Gyr-Haus zu kaufen. Bis zum Einzug 2019 ging es turbulent zu und her. Am 26. Oktober kann das neue Stadthaus besichtigt werden. Es war ein denkwürdiger Sommer im Jahr 2012: Kurzfristig erhielt die Stadt Zug von Siemens das Angebot, das ehemalige Landis & Gyr-Verwaltungsgebäude an der Gubelstrasse 22 in Zug zu kaufen. Die Zeit drängte, der Verkauf sollte noch innerhalb des laufenden Siemens-Geschäftsjahres abgewickelt werden. Mit dem Kauf der Liegenschaft bot sich für die Stadt Zug die seit vielen Jahren gesuchte Gelegenheit, die Arbeitsplätze der Stadtverwaltung an einem einzigen, zentralen und verkehrsmässig ideal erschlossenen Standort zusammenzuführen. Bisher war die Stadtverwaltung auf fünf Standorte verteilt. Was dann folgte, war in der politi-
Auch der neue Stadtratssaal hat wieder einen runden Tisch. schen Geschichte der Stadt Zug wahrscheinlich einmalig: Die Geschäftsprüfungskommission beriet den beabsichtigten Kauf in einer Telefonkonferenz, das städtische Parlament kam während der Sommerferien zu ei-
Bilder: Andreas Busslinger
ner ausserordentlichen Sitzung zusammen und fasste den Beschluss, die Liegenschaft zu kaufen. Gleich anschliessend, im September, befürworteten die Stimmberechtigten den Kauf mit einem Ja-Anteil von
Der Empfang im Erdgeschoss: Der Quilt an der Wand mit dem Titel «V, 1992, 1996, 2002» stammt von der in Zug wohnenden Künstlerin Helena Krähenbühl.
56 Prozent. In den darauffolgenden Monaten gingen eine Reihe parlamentarischer Vorstösse ein. Und im April 2014 wurden die Doppelinitiativen gegen den Umzug und für den Wiederverkauf des Gebäudes
Bevölkerung kann Räume unter die Lupe nehmen Am Wochenende zwischen dem 28. Juni und dem 1. Juli 2019 war es dann soweit: Der Umzug lief wie am Schnürchen und schon am 2. Juli waren alle Mitarbeitenden am neuen Standort wieder startklar. Alle haben sich inzwischen gut eingelebt und die Effizienzsteigerung in der Zusammenarbeit quer durch alle Departemente und Abteilungen ist jeden Tag spürbar. Das neue Stadthaus öffnet am Samstag, 26. Oktober, von 10 bis 17 Uhr seine Türen. Die Bevölkerung hat dann die
Möglichkeit, die Räume der Verwaltung unter die Lupe zu nehmen. Denn ansonsten sind nur das Erdgeschoss mit Empfang und die EinwohnerDienste öffentlich zugänglich. Der Sitz der Stadtverwaltung ist aber nicht ein Ort, an dem sich triste Büros aneinanderreihen. Für jedes der drei Stockwerke und das Erdgeschoss hat die Abteilung Kultur ein Konzept erarbeitet. So ist auf jedem Stockwerk der Stadtverwaltung entsprechend Kunst installiert. Am Tag der offenen Tür können sich die Besucherinnen und Besucher selbst auf einen Rundgang begeben und zudem an einer historischen Führung durchs LG-Areal teilnehmen. Auf den einzelnen Stockwerken gibts ausserdem verschiedene Attraktionen. ar
Sonderseiten Diese Doppelseite ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Zug und unserer Zeitung entstanden. red
Dieses Sitzungszimmer befindet sich ebenfalls im Erdgeschoss. Auf dem Bild sind Landis & Gyr-Lernende zu sehen. Im Korridor hinten hängen Bilder aus der Sammlung Emil Dill (1861-1938). Das Gemälde «Marie im Kimono» stammt aus dem Jahr 1900.
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Vernissage
Neue Wirklichkeiten entstehen Im Kunstkiosk zeigt momentan Helen Eggen schwiler einen Querschnitt ihres Schaffens. Das Publikum kann ihr bei der Arbeit über die Schulter schauen. Marcus Weiss
Beim Betreten des Kunstkiosks wird man als Besucher zurzeit in fremde Welten versetzt. Man blickt in Gesichter, die je nach individueller Wahrnehmung erstaunen oder auch irritieren können, man erkundet Landschaften, die zugleich vertraut wie auf merkwürdige Weise entrückt wirken. Geschaffen hat diese fotografischen Eindrücke, welche gleichsam die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verwischen, die Luzerner Künstlerin Helen Eggenschwiler.
Fotos werden übereinandergelegt «Ich habe mich schon immer für Fotografie interessiert, irgendwann begann ich, mit
«Die Heraus forderung bei dieser Arbeit ist, die zugrunde liegenden Bilder sehr sorgfältig auszusuchen.» Helen Eggenschwiler, Künstlerin Transferdruck zu experimentieren», erzählt die 27-Jährige bei der Vernissage ihrer Ausstellung am vergangenen Frei-
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
GratisEintritte Elvis-Songs im Schulhaus Sennweid
Unsere Zeitung verschenkt zwei Tickets für Bänz Friedli mit seinem Programm «Was würde Elvis sagen?» vom Freitag, 25. Oktober, Schulhaus Sennweid. Beginn ist um 20.15 Uhr. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Freitag, 11. Oktober, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Bänz Friedli» mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und Adresse an redaktion@zugerbieter.ch. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
Bibliothek «Hilfe, mein Kind ist ein Smombie» von Frederik Weinert
Helen Eggenschwiler an ihrem Arbeitsplatz im Kunstkiosk, an dem man sie während der Ausstellung bei ihrer künstlerischen Tätigkeit beobachten kann..
Helen Eggenschwiler erläutert bei der Vernissage im Kunstkiosk ein Werk zum Thema Wald, das aus sechs Einzelaufnahmen entstanden ist. Bilder: Marcus Weiss
tag. Mithilfe dieser Technik – aber auch digital am Computer – gelingt es Eggenschwiler, im fertigen Werk mehrere Fotos quasi übereinanderzulegenund damit ein völlig neues visuelles Erlebnis zu kreieren. Das Resultat fordert den Betrachter regelrecht dazu auf, sich mit dem Werk auseinanderzusetzen, die räumliche Tiefe und die Interpretationsmöglichkeiten entwickeln eine Art Sogwirkung. Dies zeigt sich bereits bei der Vernissage, wo die Menschen teils sehr lange vor den Kunstwerken verwei-
kunst, «denn das Natürliche soll erhalten bleiben, auch wenn aus mehreren Aufnahmen ein neues Werk entsteht».
Vorschau
len. «Die Herausforderung bei dieser Arbeit ist, die zugrunde liegenden Bilder sehr sorgfältig auszusuchen», führt die Künstlerin aus.
Retuschen vermeidet Helen Eggenschwiler «Ich lege sie jeweils nebeneinander und prüfe, inwiefern sie ineinanderpassen könnten. Schliesslich sollen sich die Strukturen ja ergänzen und nicht gegenseitig aufheben.» Bildbearbeitung im Sinne von Retuschen vermeidet Helen Eggenschwiler bei ihrer Foto-
Zwei Förderpreise zugesprochen bekommen Gibt es Vorbilder für ihre aussergewöhnliche Art, mit Fotografie zu arbeiten? «Ich habe bis jetzt noch niemanden gefunden, der dasselbe wie ich macht», schmunzelt die junge Kreative bei dieser Frage. Tendenziell sind ihre Vorbilder aber im Bereich der Fotografie zu suchen. Dass Helen Eggen-
schwiler nun im Kunstkiosk ausstellt, ist dem Projekt Kunstpause zu verdanken, bei dem die im Zürcher Oberland aufgewachsene gleich zwei Förderpreise zugesprochen erhielt. Während der Öffnungszeiten der Ausstellung wird man sie als «Artist in Residence» im Kunstkiosk bei ihrer schöpferischen Tätigkeit beobachten können.
Es bimmelt und klingelt im Restaurant, an der Supermarktkasse und auf dem Spielplatz: Gebannt wie Zombies tauchen die Kinder mit ihren Smartphones und Tablets in digitale Welten ab. Ist das noch normal? Das Sachbuch von Frederik Weinert basiert auf seinen Forschungen und Beobachtungen zum kindlichen und jugendlichen Umgang mit Smartphones, Spielkonsolen und den sozialen Medien. Ein Ratgeber für Eltern, der auch zu humorvoller Selbstreflexion anregt. pd 215 Seiten, Tectum-Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
Ausstellung noch bis 12. Oktober, täglich von 11 bis 15 Uhr, Finissage Samstag, 12. Oktober, von 14 bis 16 Uhr, www.kunstkiosk-baar.ch
Lesung
Theater mit Tanzeinlagen Ein Buch über eine vergessene Revolutionärin Ein Theater mit Witz, Gesellschaftskritik und Tanz: Das ist «Welcome to Rehab». Der Tanzverein Free Moves hat ein Tanztheater auf die Beine gestellt. Auf der Suche nach einem besseren Ich treffen die Hauptcharaktere im noblen Luxus-Rehabilitationscenter aufeinander. «Irrenanstalt» würde medientechnisch schliesslich schlechte Publicity geben. Mittels Gruppensitzungen, Maltherapie, dem täglichen Pillencocktail und der knallharten Auseinanderset-
zung mit dem eigenen Spiegelbild machen sich die Patientinnen auf denWeg der Besserung. Die Produktion nimmt Zuschauer mit auf eine Reise zwischen Schein und Sein, gesellschaftlichem Druck und menschlichem Scheitern, und dies stets mit einem ironischen Augenzwinkern. Nebst einer grossen Portion Witz und Humor lässt sich zwischen den Zeilen dann aber doch die eine oder andere gesellschaftskritische Pointe finden. pd Freitag, 25., und Samstag, 26. Oktober, Gemeindesaal, 19.30 bis 21 Uhr. Ticketvorverkauf Bta First Travel AG, Dorfstrasse 16 oder an der Abendkasse.
Der Verein Free Moves führt im Gemeindesaal an zwei Abenden das Tanztheater «Welcome to Rehab» auf. Bild: pd
der kommunistischen Partei. Mentona Moser träumte von einer gerechteren Welt. Während Eveline Hasler erzählte, verflog die Zeit wie im Flug. Die 86-Jährige weiss viel, fügte immer wieder geschichtliche Zusatzinformationen hinzu oder klärte auf, was es in der Zeit von Mentona Moser alles noch nicht gab. Keine Krankenkasse oder keine Alimentenzahlung zum Beispiel. Für Letzteres kämpfte Mentona Moser. Dass sich nun so viele Menschen für die Geschichte der Sozialrevolutionärin interessieren, überraschte Eveline Hasler: «Ich dachte, niemand will ein Buch über eine Kommunistin lesen.»
Mentona Moser kämpfte für eine gerechtere Welt und wurde vergessen. Eveline Hasler erzählt ihre Geschichte im Buch «Tochter des Geldes». Die Rathus-Schüür füllte sich schnell am vergangenen Mittwoch, 2. Oktober. Viele interessierten sich für die Geschichte von Mentona Moser, einer Frau, die bis vor kurzem niemand wirklich kannte. Nicht bevor sich Eveline Hasler ihrer Geschichte annahm, auf die sie zufällig vor Jahren bei einem Besuch in der DDR stiess. Dies sei typisch für sie, meinte die Schriftstellerin und ergänzte: «Mich finden immer Personen, die von der Welt vergessen wurden.»
Der Traum von einer gerechteren Welt Mentona Moser wurde als Tochter eines reichen Uhrenmachers geboren. Ihr Vater starb kurz nach ihrer Geburt und ihre Mutter nahm ihr dies lange Zeit übel. Nach einem heftigen Streit schickte diese Mentona nach England. Dort lernte sie die Welt der Armut kennen und begann eine Ausbildung als
Die Autorin Eveline Hasler stellte ihr Buch «Tochter des Geldes» in der Rathus-Schüür vor. Bild: Séverine Huwyler Sozialhelferin. Armut spürte Mentona Moser später auch am eigenen Leib. Ihr Sohn Eduard erkrankte im Alter von zwei Jahren an Tuberkulose. Kurz darauf liess sich ihr
Mann von ihr scheiden. Sie musste sich alleine um ihre zwei Kinder kümmern und begann sich politisch zu engagieren. Zuerst bei den Sozialdemokraten und später bei
Grosse Freude über den Besuch von Eveline Hasler Dass Eveline Hasler an diesem Abend in Baar las, ehrte Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek Baar, sehr: «Es ist ein grosses Glück für unsere Bibliothek, Eveline Hasler hier begrüssen zu dürfen.» Auch das Publikum wusste es zu schätzen. Nach dem Applaus war die Schlange vor Eveline Hasler lang. Alle wollten ihr neu gekauftes Buch signiert haben. Séverine Huwyler
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Schwertkampf
Kerzenlöschen mit Präzision Das Organisationskomitee steckt mitten in den Planungen für das Zuger Kantonale Schwingfest im Mai 2020 auf der Dorfmattwiese.
Bild: pd
Schwingen
Nächstes Fest steht an Im Mai 2020 findet das 101. Zuger Kantonale Schwingfest statt. Die Vorbereitungen laufen. Seit ein paar Monaten ist das Organisationskomitee (OK) für das 101. Zuger Kantonale Schwingfest 2020 in Baar auf der Dorfmattwiese an der Arbeit. Durchgeführt wird der Anlass vom Schwingclub Zug und Umgebung unter der Leitung vom Gemeindepräsident Walter Lipp als OK-
schen, ohne diese zu berühren. Dies erfordert höchste Präzision und Kontrolle. Weitere Einzel-Goldmedaillen gingen an Marc Siegenthaler im Formenlauf und Martin Siegenthaler im Papierschneiden. Haidong Gumdo ist eine koreanische Schwertkampfkunst. Grundformen und Zweikampfformen werden mit Sorgfältigkeit und Eleganz erlernt. Neben Disziplinen wie Zweikampf gibt es unter anderem Papierschneiden und Kerzenlöschen.
Vier Schweizer nahmen in Deutschland am Rheinland-Pfalz-Cup 2019 teil. Ihre Leistung reichte für die Baarerin Sabine Alt für Gold.
Präsident. In dieser Zeit ist viel Grundlagenarbeit erledigt worden. So hat sich das 18-köpfige OK konstituiert, und die zahlreichen Aufgaben wurden verteilt. Rund 3500 Besucher und 200 Schwinger werden am 3. Mai in Baar erwartet. Patrik Langenegger leitet das Gabenkomitee. Die Gabensammler hoffen, auf das Wohlwollen vieler Gabenspender auch nach dem Esaf 2019 zählen zu können. Tanja Baumann Weitere Infos unter www.zksf.ch
Michael Leiser
Mit 85 Teilnehmenden fanden am Samstag, 28. September, die Meisterschaften im koreanischen Schwertkampf statt. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland und der Schweiz. Der Rheinland-PfalzCup war ein hervorragend organisierter Event. Dieser wurde von der Oberbürgermeisterin von Bad Kreuznach eröffnet.
Schweizer dürfen sich über den Medaillenreichtum freuen Der Rheinland-Pfalz-Cup bescherte dem Schweizer Team, welches die koreanische Kampfkunst Haidong Gumdo betreibt, einen wahren Medaillenregen und konnte gut als Vorbereitung auf die Schweizer Meisterschaften vom Samstag, 26. Oktober, in Widen genutzt werden. Mit 15 Einzel- sowie zwei Gruppenmedaillen hat das Schweizer Team eine beachtliche Leistung gezeigt. Im Viererteam
Sabine Alt (hinten Mitte) bei der Preisverleihung am Rheinland-Pfalz-Cup 2019. Sie zeigte ihr Können im Umgang mit dem Schwert. Bild: pd dabei war auch Sabine Alt, die seit Jahren im Dojang Chon Jie in Baar trainiert. Sie holte in
der Disziplin Kerzenlöschen Gold. Hier geht es darum, mit dem Schwert eine Kerze zu lö-
Auch Kontakte werden an Meisterschaften geknüpft Neben dem Sport kommen aber auch der Spass und die Kontakte nicht zu kurz. An Turnieren und Meisterschaften besteht die Möglichkeit, Kontakte zu Teilnehmern aus aller Welt zu knüpfen und die erlernten Techniken wiederzugeben. Sabine Alt trainiert unter Master Chul Kyung Lee, dem Headmaster der Schweiz und technischen Direktor für Europa, im Chon Jie Dojang in Baar, welches für Schnuppertrainings stets offen ist. Interessierte können nach Voranmeldung unverbindlich im Dojang in Baar für ein Training vorbeikommen.
Neue Tenüs für die Fussball-Junioren Das Team des Tischtennis-Clubs Baar mit Wadim Hurlebaus (von links), Rolf Nölkes und Ding Yi. Bild: pd
Tischtennis
Sieg knapp vergeben Baar verliert den Spitzenkampf gegen Rio Star Muttenz äusserst knapp 4:6.
Einzel und Doppel die Goldmedaille erkämpfte – gegen den Chinesen Yang, ebenfalls topklassiert, die erste Niederlage kassieren.
Baar in der stärksten Formation mit Ding Yi (A20), Wadim Hurlebaus (A16) und Rolf Nölkes (B14) musste sich am Montag, 30. September, einem starken Rio Star II mit Yang Chengbowen (A20), Ayadi Karim (A16) und Zumbrunnen Rijana (B12) in einem äusserst intensiven Kampf beugen. Entscheidend war sicher die hart umkämpfte Niederlage im Doppel, 9:11 im 5. Satz. Auch musste ein etwas müder DingYi – er reiste am Vortag vom internationalen Seniorenturnier in Antalya (Türkei) an, wo er im
Ausgeglichenes Satzverhältnis zum Schluss des Spiels Beinahe hätte Nölkes den Baarern einen zweiten Punkt geschenkt, hatte er doch gegen Ayadi zwei Matchbälle, führte im 5. Satz 10:8, konnte den Sack aber nicht zumachen. Auch gegen Yang spielte er mutig, gewann den 1. Satz, führte im 3. Satz 10:6, verlor das Match aber in vier Sätzen. Wie eng das Match war, zeigt das ausgeglichene Satzverhältnis 18:18! So muss sich Baar mit einem Punkt zufriedengeben, Ding (2 Siege), Hurlebaus (1) und Nölkes (1). Philipp Dossenbach
Bild: pd
Das Junioren-Team Ca vom FC Baar freut sich über neue Tenüs. Sponsor dafür ist das Unternehmen Tony Sport aus Rothenthurm. Mit dem Team posieren in der zwei-
ten Reihe von rechts Gerry Schuler und Gabriel Schaller vom Tony Sport, Hubert Wyss (Vizepräsident FC Baar) und links aussen Trainer Tim de Koning. dom
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
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Hofladen
Sehen, woher die Nahrungsmittel kommen Auf dem Huobhof ist vor allem für Kinder nicht nur das Ladenlokal ein Anzie hungspunkt. Sie lieben es sehr, den Stall mit Kühen, Kälbern und auch Hühnern zu besuchen. Ernst Bürge
Stefan Langenegger führt den Laden, den seine verstorbene Mutter Käthy vor etwa 32 Jahren aufgebaut hat, mit Hilfe seiner Schwester Priska Tanner-Langenegger und einer Praktikantin weiter. Auch Vater Robert, der den Hof seinem Sohn übergeben hat, hilft gerne mit. Je nach Saison unterstützen Verwandte und Bekannte die Inwiler Bauernfamilie bei der Ernte. Nebst den eigenen Produkten – von Eiern, Erdbeeren über Kirschen, verschiedene Apfelsorten bis zu Kürbissen und Süssmost – wird auch allerlei Gemüse von regionalen Produzenten angeboten. Beliebt bei den Kundinnen und Kunden ist das Angebot, Erdbeeren und
Kirschen selber zu pflücken. Da schmecken diese Früchte viel besser, als wenn man sie einfach aus dem Gestell des Grossverteilers herausnimmt.
Auch Flüssiges gibt es in diversen Varianten Auch gebrannte Wasser wie Kirsch, Zwetschgenwasser, Träsch und Chrüter sind im Angebot für die erwachsene
«Auf Kunden wunsch stellen wir auch gerne Geschenkkörbe und Blumen dekorationen zusammen.» Stefan Langenegger, Huobhof Kundschaft enthalten. Allerdings produziert Stefan Langenegger diese Erzeugnisse nicht selber: «Ich bringe meine Früchte zu einem Brennereibetrieb in der Gemeinde Baar.»
Robert (links) und Stefan Langenegger bieten ihre Produkte an. Selbst hergestellt wird auf Bestellung Eierkirsch, der manch einen fröhlichen Anlass zusätzlich versüsst. «Auf Kundenwunsch stellen wir auch gerne Geschenkkörbe und Blumendekorationen zusammen», so der Landwirt. Die
gelernte Floristin Priska Tanner-Langenegger übernimmt gerne entsprechende Aufträge.
Die Witterung war in diesem Jahr gut für eine reiche Ernte Der Huobhof erfüllt die IPRichtlinien (integrierte Produk-
Maler Matter AG
tion) und verfügt über die entsprechenden Zertifikate. Der Betrieb ist auf Milchwirtschaft und Legehennen sowie auf Beeren und Obst ausgerichtet. Mit dem laufenden Jahr ist der Bauer sehr zufrieden, er kann bis jetzt gute Erträge vorweisen.
Die Serie Unsere Zeitung publiziert saisonal Porträts der Baarer Hofläden. red
Kantonsspital
Marcel Bieri bedankt sich für seine Glocke Das Eidgenössische Schwing und Älplerfest sorgt nach wie vor für Begeisterung. So bei der Maler Matter AG mit Seniorchef Walter Matter. Der Edlibacher Marcel Bieri hat das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug (Esaf) auf dem hervorragenden Rang 6b abgeschlossen und durfte sich als Kranzer einen der ganz grossen Preise im Gabentempel aussuchen. Schon bei der Gabentempelbesichtigung war ihm klar, welche Ehrengabe bei ihm zu Hause landen sollte. Besonders angetan hatte es ihm eine von der Baarer Maler Matter AG gespendete Glocke. Nicht etwa wegen des Maler-Matter-Logos, sondern wegen des handgemalten Sujets.Auf der Glocke
Bild: Ernst Bürge
Stefan Langenegger sagt dazu: «Der Regen kam jeweils zur rechten Zeit und erst noch in vernünftigen Mengen.» «Der Hofladen ist vom Betrieb nicht mehr wegzudenken, wirft er doch gegen einen Drittel des Gesamtertrages ab», so Langenegger zur Bedeutung dieses Erwerbszweigs. Die Baumpflege im Winter in der Umgebung ist ein weiteres wichtiges Angebot des Huobhof. Vor allem werden Obstbäume geschnitten, damit sie im kommenden Jahr wieder optimale Erträge abwerfen können. So ist Stefan Langeneggers Bauernhof in den Kreislauf des Jahres eingebunden. Die zahlreiche Kundschaft aus dem Quartier Inwil-Arbach und der weiteren Umgebung freut sich zudem über die guten und preiswerten Einkaufsmöglichkeiten direkt bei ihrem Bauern.
Jubilar und Schwingerfan Walter Matter (links) freut sich zusammen mit Arno Matter (rechts) über den Besuch von Marcel Bieri. Er bedankte sich für die gespendete Glocke (Bild rechts). Bild: pd sind zwei Schwinger an der Arbeit zu sehen. Der Zufall wollte es, dass der Maler eine Szene mit Marcel Bieri als Hauptdarsteller ausgewählt hat. Das Bild zeigt, wie der Edlibacher anlässlich des Olma-Schwingets vom 21. Oktober 2018 Samuel Giger auf den Rücken legt. Es ist Tradition, dass sich ein Schwinger beim Gabenspender für den Preis bedankt. Marcel Bieri tat dies auf besondere
First Frame Networkers AG
Weise. Er besuchte die Maler Matter AG anlässlich des 80. Geburtstags von Seniorchef Walter Matter, der ein ganz grosser Schwingfan ist, und nahm sich Zeit für Gespräche, Fotos und Autogramme. Für die Maler Matter AG ist es eine besondere Freude, dass die Ehrengabe im Kanton Zug
bleibt und für einen Zuger Schwinger ein Erinnerungsstück an ein sensationelles «Eidgenössisches» ist – auch wenn sich Giger am Esaf für seine Niederlage am OlmaSchwinget revanchieren und Marcel Bieri seinerseits auf den Rücken legen konnte. Seniorchef Walter Matter und die gesamte Maler Matter AG werden Marcel Bieri nun noch mehr als bis anhin die Daumen drücken und hoffen, dass seine Begeisterung für den Schwingsport genauso auf das Publikum abfärbt wie am Esaf. pd
Matthias Döll GmbH
Neuer Leitender Arzt in der Neurologie Der neue Teamleiter heisst David Czell und ist Fach arzt für Neurologie und Allgemeine Innere Medizin. David Czell ist der Nachfolger von Annett Ramseier, welche das Zuger Kantonsspital per Ende Juni verlassen hat. David Czell (Foto) war vor seinem Stellenantritt am Zuger Kantonsspital Leitender Arzt im Spital Linth in Uznach. Davor war er als Oberarzt im Kantonsspital Winterthur am Aufbau der Stroke Unit beteiligt. Er verfügt über ein breites Fachwissen im Bereich der Neurologie und ist im Besitz der Fähigkeitsausweise für den Ultraschall der
hirnversorgenden Gefässe, die Messung der Hirnströme und die Aufzeichnung der elektrischen Aktivität der Nerven und Muskeln. Über zwei Jahre hat er im Muskelzentrum/ALS Clinic des Kantonsspitals St.Gallen gearbeitet und dort seine Kenntnisse in der Muskel- und Nervensonographie und Elektromyographie vertieft sowie mehrere Forschungsprojekte mitbetreut. Neben dem bisherigen Angebot der Neurologie kann neu auch die Nerven- und Muskelsonographie am Zuger Kantonsspital angeboten werden. Wichtig ist diese ergänzende Methode vor allem bei traumatischen Nervenverletzungen, Kompressionssyndromen und Muskelerkrankungen. David Czell ist auch Dozent des Fachbereichs Neurologie der Universität Zürich. pd
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Neue Führung in Sicht Sven Vock neu im Team An die Urne: CEO Philipp Koch wird sich spätestens per August 2020 aus dem operativen Geschäft zurückziehen.
Philipp Koch, Gründer, CEO und Verwaltungsratspräsident, wird die operative Leitung des
Unternehmens an Erich Steiner übergeben. Koch wird Verwaltungspräsident und, zusammen mit Martin Jung, Mehrheitsaktionär der First Frame Networkers AG bleiben. Vorgesehen ist, einen Teil der Aktien im Rahmen eines Nachfolgeprogramms für Mitarbeitende zu veräussern. csc
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in den Ständerat
«So, wie ich ihn kenne: aufrichtig und zuverlässig.» Martin Neese, Dr.iur., Rechtsanwalt/Notar, Baar
Sven Vock (Foto) verstärkt als Senior Consultant und stellvertretender Geschäftsführer das Team der Matthias Döll GmbH. Seit elf Jahren ist das Unternehmen mit Sitz in Baar im Bereich Unternehmensberatung mit Spezialisierung in Personalsuche sowie Organisationsentwicklung tätig und unterstützt schweizweit zahlreiche renommierte Unternehmen aus den verschiedensten Branchen bei
der Suche nach Führungspersönlichkeiten und Fachspezialisten. Sven Vock bringt grosse Erfahrung im KMU-Bereich mit. Nach seinem Studium an der Hochschule St.Gallen (Vertiefung KMU) arbeitete er in der Konsumgüterbranche im internationalen Verkauf, im Corporate Marketing und danach als Geschäftsführer von Verkaufsniederlassungen in der Schweiz. In der Folge war er in einem produzierenden KMU in der Baunebenbranche als Verkaufsleiter und Geschäftsführer tätig. Weiterbildungen, unter anderem in internationalem Management und Organisationsentwicklung, runden seinen bisherigen Werdegang ab. pd
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2. Woche GEMINI MAN 1 2J 11 7 Min. 1 7:00 D 1 7:00 D 1 7:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 3. Woche THE LION KING
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Co-Präsidium: Komitee:
rinnen Geschätzte Zuge
und Zuger
ahl für den le ich mich zur W el st er ob kt O . ft für den Am 20 h mit voller Kra ic m h ic ill w t or Ständerat. D etzen. Kanton Zug eins hlten hme keine beza ne h Ic h: ic m r ich voll Das heisst fü an – damit ich m er ik lit Po s al te ons Manda s schönen Kant re se un n ge ie nl auf die A nn. konzentrieren ka re schon jetzt für Ih Ich danke Ihnen d Ihre Stimme. Unterstützung un r en, Heinz Tännle Mit besten Grüss
Überparteiliches Komitee für Heinz Tännler, 6300 Zug
heinz-taennler.ch
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
13
PREMIUM EVENTS
Gerhard Polt tritt im Dezember in Cham auf.
Archivbild: Stefan Kaiser
Kabarett
Abend als Misanthrop
I
n seiner unvergleichlichen Art bestreitet Gerhard Polt einen Abend als Misanthrop, hält Gericht über sein Feindbild, den menschlichen Ausschlag – vom mentalen Grantler bis zum hemmungslosen Griller – während das flankierende Dreigestirn der multimusikalischen Well-Brüder mehrstimmige Kalauer anstimmt und dabei sein ganzes Können vom Alphorn bis zum
Dudelsack beweist. Polts Wort verbindet sich mit den satirischen Liedern der Well-Brüder zu einer deftig-komischen Mischung. Am Freitag, 13. Dezember, 20 Uhr, Lorzensaal in Cham. Wir verlosen 3 x 2 Karten für den Auftritt. Schreiben Sie uns bis am Mittwoch, 16. Oktober, mit Ihren Angaben eine E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch pd
Oberägeri
24 Marktfahrende bieten in Baar ihre selbstgefundenen Trüffel und Trüffelprodukte feil.
Es ist wieder Chilbi
Zuger Trüffelmarkt
Markt für schwarze Diamanten
Auf der Hauptstrasse werden Marktfahrende ihre Waren feil bieten, und die Chilbi-Bahnen versprechen rasante Fahrten. Für die Chilbi am Samstag, 12. Oktober, und Sonntag, 13. Oktober, wird die Hauptstrasse in Oberägeri gesperrt. So entsteht mitten im Dorf ein Platz für die Stände der Marktfahrerinnen und Markfahrer, welche Besucher zum Flanieren einlädt. Auf dem LunaPark herrscht bis in die Nacht hinein Betrieb. Die Eltern geniessen in den Festbetrieben Speis und Trank, und die Kinder und Junggebliebenen vergnügen sich auf den Bahnen. So kommen die Organisatoren
EVENTS
In Baar findet am Samstag wiederum der Trüffelmarkt statt. Ausserdem zeigen Schnüffelnasen ihr Können und in der Festwirtschaft gibt es Köstlichkeiten aus den wertvollen Pilzen. Auf den Chilbi-Bahnen wird bis in die Nacht hinein Betrieb herrschen. Archivbild: pd
den verschiedenen Bedürfnissen entgegen. pd
Ihre selbstgefundenen schwarzen Trüffel – auch Burgundertrüffel genannt – verkaufen 24 Marktfahrerinnen und Marktfahrer aus der ganzen Schweiz. «Die schwarzen Diamanten der Küche», wie
sie einst der Küchenphilosoph Brillat-Savarin nannte, können nicht nur gekauft, sondern vorgängig auch gekostet werden. Daneben finden Gourmets eine Vielfalt von Produkten aus eigener Fertigung.
Buntes Rahmenprogramm und viele Trüffelspeisen Eine Festwirtschaft bietet den Trüffelmarkt-Besuchern ein reiches Angebot an Trüffelköstlichkeiten: getrüffelte Bratwurst, Flammkuchen mit Trüffeln oder eine Portion Trüffelrisotto, kalter Teller mit
Trüffelsalami oder Trüffelkäse mit Trüffelhonig. Auch dieses Jahr setzen die Organisatoren auf das letztjährige und bei vielen Besuchern gut angekommene Rahmenprogramm. So spielt von 11 bis 13 Uhr die Hobrass-Band. Die Instrumentalbesetzung entspricht nicht einer klassischen Brassband, sondern besteht wie der Name «Ho-Brass» andeutet aus Holz- und Blechblasinstrumenten, nämlich drei Trompeten, zwei Posaunen, einem Eufonium, einem Bass, drei Saxofonen und Drums. Das Repertoire umfasst Old-
Am Freitag, 11. Oktober, 14 bis 17 Uhr, Seniorentanznachmittag im katholischen Gemeindesaal in Cham. Eintritt 10 Franken.
KINO «BLAUBEERBLAU»
Am Samstag, 12. Oktober, 10.30 Uhr im Kino Seehof in Zug. Zum Welt-Palliative Care-und-Hospiz-Tag laden die Organisationen Palliativ Zug und Hospiz Zug die Zuger Bevölkerung herzlich ein zum Film «Blaubeerblau». Im Anschluss sind alle zu einen Gedankenaustausch und zum Apéro eingeladen. Eintritt frei/ Kollekte. Weitere Infos www.palliativ-zug.ch und www.hospiz-zug.ch.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Time-Jazz, Swing und Blues. Von 9 bis 11 Uhr ist das Drehorgelspiel von Hans Schmid und Bernhard Wullschleger zu hören. Das Panflöten-Quartett spielt von 13 bis 14 Uhr. Kinder können sich an der Schminkbar schminken lassen. Carolina Jaroch von Animalcoach präsentiert ihre Schnüffelnasen in einer Show. Die Vorführung findet um 11. Uhr beim Brunnen hinter dem Trüffelmarkt statt. ar Zuger Trüffelmarkt, Samstag, 12. Oktober, 9 bis 16 Uhr, Nähe Rathaus, Schulhausplatz Marktgasse in Baar.
NOTFALL
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Veranstaltungskalender
TANZ SENIORENTANZNACHMITTAG
Archivbild: pd
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. Stimmen aus dem überparteilichen Komitee:
RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118
«Peter Hegglin ist unsere kompetente Persönlichkeit in Bern. Dossierstark im Finanz- und Wirtschaftssektor sowie auch in der Landwirtschaft.»
POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Evelyn Rust, Gemeinderätin, Oberägeri
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
«Unser Kanton braucht weiterhin eine glaubwürdige und verlässliche Vertretung in Bern. Mit Peter Hegglin haben wir die passende Person.» Josef Murer, Landwirt, Präsident ZBB
«Mein Nachfolger hat sich in den vergangenen vier Jahren als Vertreter unseres Kanton sehr gut im Ständerat eingebracht. Nicht umsonst wird er in den nächsten zwei Jahren bereits die wichtige Finanzkommission präsidieren; ein Ausdruck der Wertschätzung seiner Person und seiner Fachkompetenz.» Peter Bieri, alt Ständerat, Hünenberg
Fachkompetent, engagiert und bürgernah peter-hegglin.ch
Pete r in l H e gg bi s he
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E S TÄND
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DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Donnerstag, 10. Oktober, bis Mittwoch, 16. Oktober Nicht verpassen
Diverses
Schmuck und Craniosacral therapie: Freitag, 15 bis 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Gewerbepark an der Lorze, Haldenstrasse 5. Schmuckausstellung und Infoveranstaltung. Bei einem Apéro zeigt Brigitte Raehmi ihren Schmuck. Ruth Scherrer informiert zu den Themen Craniosacraltherapie, mediale Beratungen und Meditation.
BridgePaarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Parkcafé, Altersheim Martinspark.
Trüffelmarkt: Samstag, 19 bis 16 Uhr, Rathaus, Schulhausplatz Marktgasse. Verkauf von frischen Schweizer Burgundertrüffeln und selbst gefertigten Trüffelspezialitäten. TrüffelFestwirtschaft und Attraktionen für grosse und kleine Marktbesucher! Finissage Helen Eggenschwiler: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Kunstkiosk.
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Sport
t! CHF 4g4an.–ze/sM Jahr
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.16 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz. 7.45 Uhr ab Rotkreuz mit PostautoLinie 73 nach Udligenswil-Götzentalstrasse. Wanderung ab Götzentalstrasse–Obermöösli– Döbeli–Adligenswil. Kaffeehalt im Restaurant des Alterszentrum Riedbach. Weiterwandern über Letten–Unterräbrüti– Äschenthürli–Höchweid–Ebikon SBB. Für den Abstieg nach Ebikon sind Wanderstöcke empfehlenswert! 11.31 Uhr ab Ebikon mit S1 nach Baar, Ankunft um 12.12 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63
Für ein
Internet 1 Gbit/s
SamschtigMärt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. 10 Franken pro Person. Info: www. tanzeleganz.ch MitenandNachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Nachmittag mit Pfarrerin Vroni Stähli. Mit Zeit für Gespräche. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag im Sekretariat der Pfarrei St. Martin: 041 769 71 40.
SportStacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. HopplaFit: freitags, 14.30 bis 15.30 Uhr, Wiese Martinspark, generationenverbindendes spielerisches Bewegungsangebot für Jung und Alt. GratisKungFuKurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a.
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A M I L K R E S N U L DEINE WAH
Pétanque: freitags, 9 bis 11.30 Uhr, Baar Zentrum, hinter Gemeindehaus, breiter Kiesweg neben GäuggelBrunnen. Mathis Halder, Anmeldung: 041 761 04 08.
Senioren Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Sibel Arslan Nationalrätin
Regula Rytz Nationalrätin
Maya Graf Nationalrätin
Manuela Weichelt-Picard in den Nationalrat
Atem und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Kind und Jugend Offene Bewerbungswerk statt: Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, 13.30 bis 17.30 Uhr, Fachstelle Kind&Jugend, Markgasse 10. Kostenlos und ohne Anmeldung. Aktionen im Cube: Dienstag, 19 bis 21.30 Uhr. Das Cube steht Gruppen ab vier
Personen für die selbstständige Nutzung offen. Interessierte melden sich unter: 079 762 48 67. Reime und Fingerspiele: Dienstag, 9.30 Uhr, Bibliothek Baar. Monika Grünenfelder reimt und singt mit Kindern bis 4 Jahre.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red
Beim Schulhaus Marktgasse gibt es wieder Trüffel zu bestaunen, zu kaufen und zu kosten. In der Festwirtschaft gibt es beispielsweise ein Trüffel-Risotto oder Trüffel-Würste.
Bild: Stefan Kaiser
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«Ich unterstütze Matthias Michel und Peter Hegglin für den Ständerat, …weil sie mit Zug sozial verbunden, emotional verwurzelt und in Bern unsere würdigen Standesvertreter sind.» Dr. Gerhard Pfister, Nationalrat, Präsident CVP Schweiz
NEU
Matthias Michel