R AT H A U S POST
P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 41, Jahrgang 114
Sonderse
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
ite im «Z ugerbi
Mittwoch, 30. Oktober 2019
e t e r»
Philip C. Brunner Kantonsrat SVP
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
«Ja zum neuen Denkmalschutzgesetz, damit sich unsere Gewerbebetriebe weiter entwickeln können.»
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Allerheiligen
Verstorbenen einen neuen Platz geben Claudia Albrecht bietet in ihrer Beziehungspraxis in Baar auch Trauer begleitung an. Im Interview spricht sie über den Umgang mit existenziellen Verlusten. Marcus Weiss
Claudia Albrecht, wie geht man am besten auf jemanden zu, der gerade einen sehr schmerzhaf ten Verlust erlitten hat? Oft ist man verunsichert, auch deshalb, weil unsere «nor male» Kommunikation auf das Positive ausgerichtet ist. Statt in Floskeln zu verfallen, ist es bes ser zu sagen, dass es einem leid tut, was passiert ist, und man gerade keine passenden Worte findet. Ratschläge sollte man besser vermeiden. Kleine Zei chen wie ein Kärtchen im Briefkasten können schon viel helfen. Konkrete Hilfe anbieten ist auch sehr wertvoll, weil Anzeige MATTHIASMICHEL.CH
Matthias Michel in den Ständerat
kann man sich aber meiner Meinung nach nicht vorberei ten. Ganz wichtig ist, in jeder Phase ehrlich zu den Kindern zu sein. Sie spüren sowieso, was los ist.
Trauernde oft keine Kraft ha ben, auf andere zuzugehen.
Hilft reden immer? Ein schmerzhaftes Erlebnis zu verdrängen, mag eine ge wisse Zeit lang funktionieren. Langfristig will der Trauer schmerz aber durchlebt und ausgedrückt werden. Wer nicht gerne viel redet, kann bei spielsweise auch darüber schreiben.
Für manche Trauernde steht das Leben quasi still, weil sie keine neuen Erfahrungen ohne den geliebten Menschen machen möchten. Was raten Sie? In der ersten Zeit ist dies eine völlig normale Reaktion. Es gehört zu den sogenannten Traueraufgaben, erst mal zu realisieren, was eigentlich ge schehen ist. Später sollte es dann möglich sein, den Verlust ins Leben zu integrieren. Es geht darum, der verstorbenen Person im Inneren einen neu en Platz zu geben. Das ist sehr zentral.
Hat sich durch den heutigen gesellschaftlichen Druck, immer fröhlich sein zu müssen, die Situation für Trauernde noch verschärft? Tatsächlich ist es so, dass heute der Fokus vermehrt auf das Schöne gelegt wird, beson ders in den sozialen Medien. Früher war der Tod ein Teil des Lebens, man starb in der Regel auch zu Hause, heute ist er ein Tabuthema. Besonders schwie rig finde ich, dass kaum mehr Zeit zum Trauern vorhanden ist, wir gehen allzu schnell wie der zum Tagesgeschehen über. Wie wichtig ist es, von einem Verstorbenen persönlich Abschied nehmen zu können? Meiner Meinung nach ist es ein wichtiger Teil der Verarbei tung. Es hilft, den Tod zu be greifen. Anstatt sich auf einen Erledigungsparcours zu bege ben, sollte man sich für den Ab schied Zeit nehmen. Wenn im mer möglich, sollte man auch die Kinder in das Abschieds ritual einbeziehen. Sehr wert voll ist auch, persönliche Gegenstände oder Erinnerun gen an die verstorbene Person aufzubewahren. Rituale rund um den Tod sind auf dem Rückzug. Macht dies
Trauer braucht Zeit. Etwas, das sich viele von Verlust Betroffene zu wenig gönnen. Beraterin Claudia Albrecht stellt zudem fest, dass Trauer nie verschwindet, sie verändert sich bloss. Bild: Marcus Weiss
die Verarbeitung eines Verlusts schwieriger? Rituale werden heute indi vidueller gelebt, sie finden weniger in der grossen Ge meinschaft statt. Das kann die Verarbeitung schwieriger ma chen. Rituale in der Gemein schaft geben der Trauer einen Platz und Trauernden Halt. Auch Personen, die vielleicht nicht zum engsten Kreis ge hören, aber eine enge Bin
dung zum Verstorbenen hat ten, können so Abschied nehmen.
Kann man sich emotional auf einen Trauerfall vorbereiten? Wenn jemand schwer krank ist, ist dies in gewisser Weise möglich. Es kann helfen, wenn man sich im Vorfeld gemein sam mit dem Abschied ausein andersetzen kann. Auf den Moment des Verlustes selbst,
Können Menschen mit Zugang zu Spiritualität Ihrer Erfahrung nach besser mit Verlusten umgehen? Wenn jemand eine gewisse Vorstellung hat von einem Le ben nach dem Tod, kann dies tröstlich sein. Entscheidend ist, wie man in seinem bisherigen Leben mit Verlusten umgegan gen ist. Auch eine Scheidung, der Verlust des Arbeitsplatzes, ein Umzug, Krankheiten oder ein schwieriger Abschied kann einem Menschen schwer zu schaffen machen. Was sagen Sie zu Leuten, die finden, nach einer bestimmten Zeit müsse ein Trauerfall verarbeitet und damit sozusa gen abgeschlossen sein? Trauer verläuft nicht nach einem zeitlichen Schema, jeder trauert anders. Trauer hört letztlich aber nie auf, sie ver ändert sich nur.
Trauerbegleitung Claudia Albrecht bietet in ihrer Praxis in Baar Trauerbegleitungen sowie Beziehungsberatungen an. Die ehemalige Primarlehrerin und Schulleiterin ist darüber hinaus als Caregiver (psychologische Nothelferin) für das Careteam Schwyz im Einsatz. Trauerbegleitung ist ein Angebot für Menschen, die sich in einer Abschiedssituation/Krisensituation befinden. Grund kann ein Todesfall, eine schwere Krankheit, aber auch eine Trennung oder ein Jobverlust sein. Ziel sei es, dass Betroffene in einem geschützten Rahmen ihrer Trauer Platz geben können, damit eine Verarbeitung stattfinden kann, durch die sie schliesslich imstande sind, sich an die neue Situation anzupassen. Als neues Projekt gründen die drei Trauerbegleiterinnen Claudia Albrecht, Sonia Mösch und Melanie Poka Daepp in Zusammenarbeit mit dem Verein Familientrauerbegleitung auf den Sommer 2020 im Kanton Zug eine Kinder- und Jugendtrauergruppe. Die Gruppe biete die Möglichkeit, sich mit Trauer und Gefühlen auseinanderzusetzen, und ermögliche einen Austausch mit Gleichaltrigen, die Ähnliches erlebt haben. mwe Weitere Informationen/Anlaufstellen: • Pfarreien der Gemeinde • Zuger Trauer-Café, jeden ersten Freitag im Monat um 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt in Zug. Unverbindliches und überkonfessionelles Angebot für die Bevölkerung. • www.familientrauerbegleitung.ch
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Zürich . Winterthur . Uster . Wallisellen . St.Gallen Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Nachhaltigkeit
Sonnenenergie klug genutzt Die Familie de Sepibus hat ihren Haushalt stark auf die Nutzung von erneuerbaren Energien umgestellt. Sie ist der Meinung, dass Baar mehr zur Förderung solcher Vorhaben beitragen könnte. Marcus Weiss
Von aussen unterscheidet sich das Einfamilienhaus am Sonnenhang von Blickensdorf unwesentlich von den Bauten in der Nachbarschaft. Die Sonnenkollektoren auf dem Dach integrieren sich nahtlos in das Erscheinungsbild, als wären sie schon immer dagewesen. Und tatsächlich gehören sie in dieser Liegenschaft bereits mehr als zwei Jahrzehnte zur Ausstattung. «Wir haben seit 1998 eine thermische Anlage für die Wasseraufbereitung auf dem Dach, seither brauchen wir die Ölheizung nur noch im Winter», erklärt Hausherr Marcel de Sepibus. «Jeweils ab März, April stellen wir die Ölheizung ab.» Gespeichert wird das Warmwasser in einem Tank, der 450 Liter fasst. Beim Betreten des Heizungsraums checkt der Besitzer mit routiniertem Blick die aktuellen Werte am Display. Doch diese Anlage, die bereits viel zu einem kleineren ökologischen Fussabdruck des Haushalts beiträgt, ist nur ein Teil des energiesparenden Gesamtsystems, das die Familie de Sepibus in ihrem Zuhause installiert hat.
«Man verhält sich anders, wenn man sieht, was man verbraucht» Ein paar Schritte weiter, und wir stehen im hauseigenen Büro, das zugleich so etwas wie die «Energiezentrale» des Einfamilienhauses ist. Ehefrau Caroline de Sepibus präsentiert hier die Anzeigen der PhotovolAnzeigen
Archivbild: Marco Sieber
Räbeliechtli-Umzug Caroline de Sepibus beim Wechselrichter im Büro des Wohnhauses. «Es kommt Gleichstrom vom Dach, er wird hier absolut geräuschlos in Wechselstrom umgewandelt», erklärt sie. Bild: Marcus Weiss taikanlage, die seit August des vergangenen Jahres auf dem Hausdach zusätzlich umweltfreundlichen Solarstrom produziert. «Momentan ist der Himmel bedeckt, und es kom-
«Gerade eine Gemeinde wie Baar könnte doch mit zinslosen Darlehen an Hausbesitzer solche Anlagen fördern.» Marcel de Sepibus men 300 Watt vom Dach. Sobald die Sonne scheint, kann die Tagesproduktion aber über 50 Kilowattstunden betragen», erklärt sie. Im Sommer sei es dadurch oft möglich, alle Haushaltsgeräte gleichzeitig zu benutzen. In Perioden mit weni-
?
Küche auf dem neusten Stand? Wir erneuern alle Geräte wie Kühlschrank, Geschirrspüler, Backofen, Kochfeld, Dampfabzug und bieten: kompetente Beratung in unseren Ausstellun gen in Stans und Baar,
ger Sonnenschein koordiniert sie die Abläufe so, dass die Geräte gestaffelt betätigt werden, um mit dem selbst produzierten Solarstrom auszukommen. «Durch die Photovoltaikanlage sieht man die Konsequenzen seines Handelns und verhält sich anders, dies bereitet Freude und generiert Erfolgserlebnisse ökologischer Art», so Marcel de Sepibus. Er möchte denn auch noch die Investitionen zeigen, die er in seiner Geschäftsliegenschaft an der Marktgasse getätigt hat, und wir steigen ins Auto.
Auch die Mobilität erhielt neuen Schub durch die Photovoltaik Lautlos rollt der wie ein normales Mittelklasseauto wirkende Elektrowagen an; bei einem Durchdrücken des Gaspedals wird man kraftvoll in den Sitz gepresst. «Von Frühling bis Herbst laden wir das Auto hauptsächlich mit eigenem Solarstrom, das funktioniert bes-
tens», freut sich der Tierarzt. Im Geschäftsgebäude angekommen, präsentiert de Sepibus das dortige Gesamtsystem. Hier kommt zusätzlich zu Sonnenkollektoren und Photovoltaik auch noch eine klimaneutrale Holz-Pelletheizung zum Einsatz. «Es wird so viel geredet, und doch so wenig gemacht. Doch dabei ist die konsequente Nutzung von selbst produziertem Strom langfristig sowohl für Haushalte wie Geschäftsliegenschaften eben auch rentabel», bedauert de Sepibus die allgemeine Entwicklung. Bund und Kanton unterstützen die Hausbesitzer mit Förderprogrammen zwar finanziell, jedoch warten sie auf die Zahlung der Beiträge teilweise sehr lange. «Gerade eine Gemeinde wie Baar, die sich Energiestadt nennt und einen riesigen Überschuss in der Rechnung hat, könnte mit zinslosen Darlehen die Wartezeiten der Hausbesitzer überbrücken», regt er an.
Draussen
Das Baarer Kammerorchester spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Marc-Antoine Charpentier, Ralph Vaughan Williams, François-Joseph Gossec und Henri Duparc. Leitung: Manuel Oswald · Solist: Ulrich Poschner
Sonntag, 3. November 2019, 17 Uhr Gemeindesaal Dreiklang, Steinhausen · Eintritt frei – Kollekte baarerkammerorchester.ch
FC Baar
Meisterschaft 2019/2020
Fussballplatz Lättich
An der Versammlung vom 5. November stehen Zahlen zur Diskussion. Die Bürgergemeinde Baar rechnet für das Jahr 2020 mit einem Mehrertrag von 20 020 Franken (Vorjahr 9000). In den
Jahren 2021 bis 2024 sieht der Bürgerrat jeweils einen Ertragsüberschuss von jährlich 25 000 Franken beziehungsweise 24 000 Franken (im Jahr 2023) vor. Die Steuern sollen wie bisher erhoben werden (2 Prozent vom kantonalen Einheitssatz. csc
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Samstag, 02. November 2019, 17.00 Uhr
FC Baar 1 – SC Steinhausen 3. Liga Hauptsponsor:
Brauerei Baar AG, Baar
Matchballspender: Glencore AG, Baar Real Wines, www.realwines.ch, Paul Liversedge www.chalet-art.com, Caroline Wheaton Baarbierians Sportclub Steinhausen Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.
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Aktuell üben die Baarer Kindergärtler herzerwärmende Lieder, die sie am Donnerstag, 7. November, während ihres Umzugs durchs Baarer Dorf singen werden – natürlich im Schein der selbst geschnitzten Räbeliechtli. Der Umzug startet bei jeder Witterung um 18.45 Uhr bei der Rathus-Schüür. Die Kinder freuen sich auf viele Zuschauer am Strassenrand. csc
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Samstag, 2. November 2019, ab 18.00 Uhr (anl. des 3. Liga Heimspiels FC Baar 1 – SC Steinhausen, Start 17.00 Uhr)
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
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Unterfeld Süd
Am kommenden 17. Mai wird abgestimmt zelnen Bebauungspläne für die Gebäude folgen später weitere Abstimmungen. «Dieses etappenweise Vorgehen macht Sinn», sagte Bauvorsteher Jost Arnold am vergangenen Mittwoch an einer öffentlichen Infoveranstaltung.
Die Überbauung an der Stadtgrenze zu Zug kommt einen Schritt weiter. Ab Mitte November werden die planungsrechtlichen Grundlagen öffentlich aufgelegt. Franz Lustenberger
Man erinnert sich – im Februar 2017 schickte die Baarer Bevölkerung die Planung Unterfeld Süd an der Urne knapp bachab. Seit geraumer Zeit unternimmt die Gemeinde nun einen zweiten Anlauf. Unter anderem wurde die Bevölkerung bei der Erarbeitung eines neuen Konzepts zur Mitwirkung eingeladen. Das Resultat wurde im Januar der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nun werden Stimmberechtigte wiederholt um Meinung gefragt Während beim ersten Mal das gesamte Projekt – vom Zonenplan über die Nutzung bis hin zur Architektur – zur Abstimmung stand, werden die Baarerinnen und Baarer im Mai 2020 nur über die Teilrevision des Zonenplans und die Anpassungen in der Bauordnung abstimmen. Über die ein-
Arbeiten und Wohnen gleich neben der Haltestelle Lindenpark. Im kommenden Mai stimmen die Baarerinnen und Baarer über den Zonenplan Unterfeld Süd ab. Bild: Franz Lustenberger
Es entsteht Wohnraum für rund tausend Personen Etappiert werden soll auch die spätere Realisierung der einzelnen Gebäude. Michael Camenzind vom Büro Suter von Känel Wild, der die Planung im Unterfeld im Auftrag der Gemeinde eng begleitet hat, sagt: «Die ersten Bagger werden in etwa drei bis vier Jahren auffahren.» Fixiert sind in der revidierten Bauordnung eine gemischte Nutzung mit Arbeit und Wohnen. 45 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche sind fürs Wohnen reserviert, davon 10 000 Quadratmeter für den preisgünstigen Wohnbau. Camenzind rechnet etwa mit rund tausend Menschen, die neu im Unterfeld Süd wohnen werden. Im Zonenplan und der Bauordnung, die als erstes zur Abstimmung kommen, sind die Baufelder und die Standorte der drei «Höhenakzente» festgelegt. Das höchste Gebäude
mit einer Maximalhöhe von 60 Metern kommt in der Nähe der Stadtbahnhaltestelle Lindenpark zu stehen. Grossen Wert hat die Gemeinde zudem auf möglichst grosse und miteinander verbundene Freiräume gelegt, wie Bauvorstand Jost Arnold betont. Viel war an der Infoveranstaltung von Qualität die Rede – gemeint sind unter anderem die Frei-
«Dieses etappenweise Vorgehen macht Sinn.» Jost Arnold, Bauchef Gemeinde Baar räume zwischen den Gebäuden, die städtebauliche Verdichtung sowie die späteren Bebauungspläne samt Architekturideen oder den Mobilitätskonzepten. Unterfeld Süd wird daher über den Mai 2020 hinaus bei den Baarerinnen und Baarer für Gesprächsstoff sorgen. Vorerst aber liegen die planungsrechtlichen Grundlagen ab Mitte November öffentlich auf und können in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Feuerwehr
Fahrplan
Das neue Angebot im öffentlichen Verkehr ab Dezember Der Zuger Regierungsrat legt das Angebot für Bus und Bahn ab Fahrplanwechsel im Dezember vor. Er setzt für die Jahre 2020 und 2021 auf einen nachhaltigen Ausbau.
chen Verbindungen können alle Reisenden im Kanton profitieren», erklärt Baudirektor Florian Weber. Konkret betrifft der Ausbau die Bahnlinie S1 Baar–Rotkreuz sowie die Buslinien 1: Zug–Oberägeri, 3: Baar–Oberwil,6:Zug–Steinhausen, 11: St. Johannes–Schönegg und 41: Cham–Hünenberg.
Auf den nachfragestärksten Bahn- und Buslinien wird der 15-Minuten-Takt bis 21 Uhr eingeführt. «Von den zusätzli-
Schneller mit dem Bus von Neuheim nach Baar Die bestehende Buslinie 31 Baar–Sihlbrugg–Neuheim ver-
kehrt zur Hauptverkehrszeit und an den Randstunden unverändert bis Neuheim. In den Zwischenstunden endet die Linie in Sihlbrugg. Zudem verbindet die neue Buslinie 32 Neuheim nun direkt via Baarburgrank und damit wesentlich schneller mit Baar. Die Reisezeit zwischen Neuheim und Baar reduziert sich dadurch auf 10 Minuten statt wie zuvor 19 Minuten. Die Linie 32 wird von Montag bis Samstag im 30-Minuten-Takt
bedient. Auch wird Neuheim an Sonn- und Feiertagen (dann aber über Sihlbrugg) neu im 30-Minuten-Takt erschlossen. Der Zuger Bau- und Verkehrsdirektor bilanziert: «Damit sind alle Gemeinden an Sonn- und Feiertagen im 30-MinutenTakt mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen.»
Fahrpläne 2020 ab dem 16. November im Internet Leicht ausgebaut wird ausserdem die Buslinie 280
zwischen Baar und Hausen am Albis. Konkret ist ein zusätzliches Kurspaar zwischen 12 und 13 Uhr im Angebot. Da der Fahrplan auch für das Jahr 2021 bereits festgelegt ist, kann man sich schon mal vormerken, dass die S-Bahn-Linie S2, Baar Lindenpark–Walchwil–Erstfeld auf den 30-Minuten-Takt verdichtet wird. Die definitiven Fahrpläne sind ab 16. November unter www.fahrplanfelder.ch einsehbar. csc
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 23. Oktober, 23.46 Uhr, Oberdorfstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Einkaufszentrum wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. Freitag, 25. Oktober, 9.25 Uhr, Lättichstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde durch Reinigungsarbeiten ausgelöst. pd
Demnächst Verein Munterwegs organisiert Workshop
In eigener Sache
Redaktion muss sich von zwei Mitarbeitenden verabschieden
Das Thema lautet: Ein respektvoller Umgang miteinander – Erziehung mit Wertschätzung. Diskutiert werden Fragen wie: Was ist Ermutigung? Was bedeutet Selbstbewusstsein? Wie entwickeln Kinder ein starkes Selbstwertgefühl? Wie wirken Grenzen? Was bewirken Konsequenzen und Wahlmöglichkeiten? Wie hören wir dem Kind zu? pd Donnerstag, 7. November, 18.30 bis 21 Uhr, Bildungs- und Begegnungszentrum Eckstein, Langgasse 9. Anmeldung: info@munterwegs.eu, 079 903 38 93.
Filzen für Anfänger Bild: Daniel Frischherz, 14. Oktober 2019
Bild: Stefan Kaiser, 16. Januar 2017
Immer in «Action» Mit seiner Art brachte Daniel Frischherz die Menschen vor der Kamera zum Lachen. Dies führte dazu, dass seine Protagonisten auf den Fotos selten steif wirkten. Frischi, du bist ein Unikat, wir werden dich vermissen.
Adieu zum Zweiten
Auch von Dominique Schauber müssen wir uns verabschieden. Sie war sechs Jahre für unsere Zeitung tätig, zuletzt als Redaktionsassistentin. Nach ihrem Studium in Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften bricht sie auch zu neuen Ufern auf. Wir wünschen dir von Herzen alles Gute. Dein «Zuger Presse / Zugerbieter»-Team.
Die Frauengemeinschaft bietet am Samstag, 23. November, eine Einführung ins Filzen. Es können bunte Geschenkanhänger oder – für geschickte Hände – kleine Tierfiguren hergestellt werden. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Willkommen sind alle ab 9 Jahren. Dafür anmelden muss man sich bis zum 5. November. Details und Anmeldung über www.fg-baar.ch oder Beate Kipp, 076 457 18 84. pd
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RATHAUSPOST
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Der Baarer Rabe beflügelt Kinder- und Jugendliteratur Zum 4. Mal kann dieses Jahr der ABRAXAS-Förderpreis vergeben werden
Szenisch gelesen von einer Baarer Schulklasse Nebst der Förderung von Autorinnen und Autoren von Kinder- und Jugendliteratur werden aber auch junge Baarerinnen und Baarer an Kultur und deren verschiedene Ausdrucksweisen herangeführt. «Das Dach» wird nämlich gerade von einer 6. Klasse unter der Leitung ihrer Lehrperson Anik Bertschi in einem Mix von Lesung und szenischer Inszenierung eingeübt. Die Schülerinnen und Schüler schnuppern dabei auf lustvolle Weise literarische «Kulturluft» und fördern spielerisch ihre Lese- und Auftrittskompetenz. Die Proben sind in vollem Gange, und wir freuen uns auf ein zahlreiches Publikum am 4. November 2019 um 18 Uhr in der Rathus-Schüür in Baar.
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Das Maskottchen Abraxas
D
ie diesjährige Gewinnerin heisst Sandra Hughes. Sie ist studierte Kunstwissenschaftlerin und arbeitete als Kunstvermittlerin in den Kunsthäusern Zürich und Zug. Für ihre Veröffentlichungen im Bereich der Erwachsenen-Literatur erhielt sie 2013 den Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft, und ihr deutschsprachiges literarisches Erstlingswerk mit dem Titel «Das Dach» für Kinder und Jugendliche wird dieses Jahr mit dem mit 4000 Franken dotierten «Baarer Raben» ausgezeichnet.
Ein Förderpreis für Kinderund Jugendliteratur Mit dem «Baarer Rabe» wurde in Zusammenarbeit mit ABRAXAS, dem Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festival ein Konzept entwickelt, das einerseits Autorinnen und Autoren von Kinder- und Jugendbüchern unterstützt und andererseits junge Baarerinnen und Baarer ins Kulturleben einbindet. Die Ausschreibung des Preises findet im Zweijahresrhythmus statt
und konnte dieses Jahr zum vierten Mal realisiert werden. Das diesjährige Preisträgerwerk wird in Form eines SJW-Heftes im Programm des SJW-Verlags Zürich veröffentlicht und am 4. November in der Rathus-Schüür in Baar gefeiert. Die erkorene Gewinner-Geschichte In Sandra Hughes’ Geschichte «Das Dach» geht es um Abenteuer und Freundschaft: Der Fahrstuhl entführt zwei Jungs
und ein Mädchen auf das Dach ihres Wohnhauses, wo sie sich in einer Rumpelkammer oder im Schlaraffenland wiederfinden. Dort wirken seltsame Kräfte. Die drei sind nicht gerade beste Freunde, bestehen jedoch ihr Abenteuer gemeinsam. Die Figurenkonstellation löst unterschiedliche und lebendige Bilder aus, und der rhythmische Aufbau der Geschichte sowie die bildhafte Sprache überzeugten die Jury.
Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 27. November 2019
Finanzierung der Langzeitpflege
Mit den Baarer Pflegeinstitutionen wurden die Tarife 2020 ausgehandelt Die demografischen Prognosen gehen in den nächsten Jahren von einem wachsenden Bedarf an Pflegebetten aus. Auch die Spitex wird ausgebaut und ambulante Dienstleistungen entwickeln sich fortlaufend. Schliesslich haben auch intermediäre Strukturen Zukunft, wie Betreutes Wohnen, Wohnen mit Service und weitere neue Wohnformen. Flexible, modulare Angebote sind zunehmend gefragt. Pflegeplätze für Baarerinnen und Baarer Der Pflegebettenbedarf wird rollend geplant. Kürzlich hat der Gemeinderat die Pensions-, Betreuungs- und Pflegetarife 2020 für die Baarer Heime genehmigt. Der Kanton prüft die jährlichen Eingaben der Gemeinden und genehmigt jeweils die Pflegeheimliste für den ganzen Kanton für das Folgejahr. Damit nimmt er eine koordinierende Funktion wahr. In Baar stehen die drei Häuser Martinspark, Bahnmatt und Pflegezentrum für die geriatrische Langzeitpflege zur Verfügung. Das Pflegezentrum stellt aber auch Angebote für die spezialisierte Langzeitpflege wie zum Beispiel die Abteilung für junge Pflegebedürftige, die Akut- und Übergangspflege oder das Tagesheim zur Entlastung von betreuenden Angehörigen zur Verfügung.
Alters- und Pflegeheim Martinspark
K
ürzlich hat der Gemeinderat das Budget 2020 zuhanden des Souveräns verabschiedet. Die Ausgaben für die soziale Sicherheit sind schweizweit immer wieder ein Thema, von den Krankenkassen-
prämien über die Sozialhilfe bis zur Asylfürsorge. Der grösste Posten im Baarer Gemeindebudget innerhalb der Abteilung Soziales / Familie sind die Beiträge an die Langzeitpflege in Heimen.
Verschiedene Kostenträger Die Kosten für die Bewohnenden teilen sich in drei Bereiche auf: die Pensionskosten (Hotellerie), die Betreuung und die Pflege. Der Pflegeaufwand respektive die Kosten dafür sind sehr unterschiedlich hoch, je nach Einteilung in eine der 12 Pflegestufen. Die Krankenkassen, die Bewohnenden und die Gemeinde teilen sich diese Kosten. Wer den Anteil an die Heimkosten nicht selber berappen kann, hat Anspruch auf Ergänzungsleistungen zur AHV. Damit ist gewährleistet, dass auch schwach bemittelte Baarer/-innen die gleiche professionelle und qualitativ gute stationäre Pflege und Betreuung in Anspruch nehmen können wie gut situierte Personen. Rund 40% der Alters- und Pflegeheimbewohner/-innen sind auf Ergänzungsleistungen angewiesen.
Das Pflegezentrum konnte in den letzten Jahren nicht mehr genügend sozialverträgliche Betten anbieten, das heisst, die Pensions- und Betreuungskosten auf ein Niveau festlegen, welches mit Hilfe der Ergänzungsleistungen zur AHV abgedeckt werden kann. Betroffene Personen können deshalb bei der Stiftung Pflegezentrum eine Zusatzfinanzierung beantragen, damit auch sie die Heimrechnung bezahlen können. Diese Zusatzfinanzierungen übernimmt die Stiftung. Zahlen und Fakten Im Kanton Zug bieten 16 Institutionen mit total 1114 Betten Langzeitpflege an. In der höchsten Stufe kostet die Geriatriepflege in Baar pro Tag total 305 Franken. Daran bezahlen die Bewohnenden 11 Franken pro Tag. Im Martinspark werden im nächsten Jahr 76 Pflegebetten angeboten, im Altersheim Bahnmatt 79 und in der Geriatrie des Pflegezentrums 105. Einerseits werden rund 74 Geriatriebetten in den Baarer Heimen von auswärtigen Bewohnenden belegt, andererseits leben 40 Baarer/-innen in Pflegeinstitutionen ausserhalb der Gemeinde. Die gemeindlichen Beiträge an die ungedeckten Pflegekosten in Heimen belaufen sich im Jahr 2020 auf ca. 4,8 Mio. Franken, an die Spitex auf ca. 2,3 Mio. Franken.
Information und Beratung: Fachstelle Gesundheit / Alter der Gemeinde Baar, T. 041 769 07 30, barbara.hotz@baar.ch.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen:
Bouygues E&S InTec Schweiz AG, Zollhausstrasse 2, 6015 Luzern, als Projektverfasser, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1509a auf GS Nr. 1924, Chlingenstrasse 5, Auflage ab 25. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 13. November 2019. Adrian Rogenmoser, Schwarzenbach 1, 6319 Allenwinden, neue Zentralheizung sowie diverse Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 330a auf GS Nr. 937, Schwarzenbach 1, 6319 Allenwinden, Koordinaten 2 684 009.74 / 1 223 884.16, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 25. Oktober 2019; Einsprachefrist bis 13. November 2019.
Donnerstag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
31.10.2019 05.11.2019 06.11.2019 07.11.2019 08.11.2019
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Aktuell Löschzug Blickensdorf Löschzug Dorf Verkehrsdienst Pionier Atemschutz Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur
Sicherheit / Werkdienst
Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2019 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt die Gemeinde Baar die generelle Öffnung der Verkaufsgesc häfte am Sonntag, 15. Dezember 2019, und am Sonntag, 22. Dezember 2019, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgesc häfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.
Öffnungszeiten Allerheiligen Am Donnerstag, 31. Oktober 2019, schliessen die Büros der Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr und die Bibliothek um 17.00 Uhr ihre Türen. Am Freitag, 1. November 2019 (Allerheiligen), bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt sowie die Bibliothek / Ludothek geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Am Samstag, 2. November 2019, gelten für die Bibliothek und die Ludothek die normalen Öffnungszeiten.
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur
www.baar.ch
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Für das Sachbearbeitungsteam unserer Abteilung Soziales / Familie suchen wir per 1. Januar 2020 oder nach Vereinbarung eine/n
Sachbearbeiter/-in
Die Abteilung Soziales / Familie stellt die gesetzliche und freiwillige Sozialhilfe und Beratung für Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Baar sicher. Sie ist zuständig für gesellschaftspolitische Aufgaben in den Bereichen Familie, Integration, Gesundheit und Alter. Die zu besetzende Stelle beinhaltet als Schwerpunkte Sachbearbeitungsaufgaben der Bereiche Sozialhilfe, Integration und freiwilliger Kindesschutz sowie Telefon- und Schalterdienst. Was Sie mitbringen – Abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau / Kaufmann (eidg. Fähigkeitszeugnis), Berufserfahrung – Erfahrung im Sozialversicherungsbereich – Erfahrung in Sachbearbeitung für Projektarbeit – Gute Englischkenntnisse – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Stilsichere schriftliche Ausdrucksweise, gewandter Umgang mit Zahlen, vernetztes Denken – Gute PC-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, evtl. KLIB), – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Teamfähigkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Selbstständige, vielseitige Tätigkeit – Gutes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Weiterbildungsmöglichkeiten Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Simone Daepp, Leiterin des Sozialdienstes, Tel. 041 769 07 20. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie per Post bis 9. November 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar
Handy- & Computer-Workshop für Baarer Seniorinnen und Senioren.
Samstag, 23. November 2019, 10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Laptop oder Tablet fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Montag, 18. November 2019, bei christian.foehn@baar.ch, T 041 769 01 65 an.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Baar ist eine attraktive, prosperierende Zuger Gemeinde. Wir planen in den kommenden Jahren zwei neue Schulanlagen, Sportanlagen, Pavillonbauten und eine Dreifachturnhalle. Für die Abteilung Planung / Bau suchen wir zur Verstärkung des heutigen Teams per Februar 2020 oder nach Vereinbarung eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Projektleiter/-in Hochbau Arbeitspensum 100% Die Dienststelle Hochbau ist innerhalb der Abteilung Planung / Bau zuständig für die Begleitung und Koordination der Neu- und Umbauvorhaben. Als Projektleiter/in führen und steuern Sie verschiedene Projektteams mit Mitgliedern interner Nutzergruppen und externen Planern. Im Weiteren unterstützen Sie den Bauvorstand und den Gemeinderat bei ihren Entscheiden.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Zugerbergstrasse Allenwinden: Verlängerung Trottoir und Sanierung Strasse entlang Friedhof bis Feldbergstrasse
Ihr Profil – – – –
Abschluss als dipl. Architekt ETH oder FH Weiterbildung/Erfahrung in Projektmanagement und/oder Bauökonomie Erfahrung in der Planung, Projektierung und Bauleitung Analytisches Denkvermögen sowie selbstständiges, zielorientiertes und effizientes Arbeiten – Verhandlungsgeschick, kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift sowie sicheres Auftreten – Flexible, kundenorientierte und teamfähige Persönlichkeit
Für die Belagsarbeiten ist eine Sperrung für den motorisierten Verkehr von Dienstag, 5. November 2019 ab 8.00 Uhr bis Donnerstag, 7. November 2019 um 6.00 Uhr notwendig.
Wir bieten Ihnen eine äusserst vielseitige, verantwortungsvolle und selbstständige Tätigkeit, moderne Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Zufahrt auf den Zugerberg ist über Zug möglich.
Sind Sie interessiert? Weitere Auskünfte zur Stelle geben Ihnen Erwin Grob, Leiter Hochbau, Telefon 041 769 04 30, oder Sandro Lang, Abteilungsleiter Planung / Bau. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (mit Foto) senden Sie bitte bis 1. Dezember 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Für diese Verkehrseinschränkung bitten wir um Verständnis. Die Arbeiten sind witterungsabhängig. Über das Verschiebedatum wird vor Ort mit Plakaten informiert.
Personelles Per 1. November 2019 übernimmt Christof Gerig, Oberdorf NW, die Aufgabe als Abteilungsleiter Sicherheit / Werkdienst. Christof Gerig wurde vom Gemeinderat im August für dieses Amt gewählt. Christof Gerig ist 47 Jahre alt, Maschinenbauingenieur FH mit Nachdiplomstudium FH als Wirtschaftsingenieur und hat fundierte Berufs- und langjährige Führungserfahrung in vergleichbaren Positionen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Christof Gerig. Anfang November 2019 startet Fabian Steiger, Zug, als Leiter Zivilstandsamt/ Erbschaftsamt. Fabian Steiger bringt eine kaufmännische Berufslehre sowie einen eidg. Fachausweis als Zivilstandsbeamter mit. Fabian Steiger hat bis Anfang 2019 als Zivilstandsbeamter bei uns gearbeitet. Ebenso Anfang November 2019 nimmt Ralf Zwahlen, Küssnacht am Rigi, als Mechaniker Werkdienst seine Arbeit auf. Ralf Zwahlen ist gelernter Landmaschinenmechaniker und bringt breite Berufserfahrung als Mechaniker für Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen mit.
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen
Möchten Sie Ihr Handy, Tablet oder Ihren Laptop besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.
Arbeitspensum 100%
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Ende Oktober 2019 wird uns Franz Blättler, Leiter Tiefbau, verlassen. Franz Blättler wird sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Christof Gerig, Fabian Steiger und Ralf Zwahlen heissen wir herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude im neuen Arbeitsumfeld. Franz Blättler danken wir für seine wertvolle Mitarbeit und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft. Arbeitsvergabe Garderobenprovisorium Fussballanlage Lättich Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 20. Oktober 2019 die Arbeitsvergabe betreffend die Planungsleistungen für den Bau des Garderobenprovisoriums für den FC Baar gesprochen. Baubewilligungen Sylvia und Louis Rossel, Mühlegasse 25, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 795a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 859, Ägeristrasse 29, als geändertes Projekt. Julia Trachsler, Sonnenweg 32, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 602a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 748, Ägeristrasse 27, als geändertes Projekt. Denise Engist, Früebergstrasse 44, Baar: Wintergartenanbau im Dachgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2490a auf GS Nr. 3487, Früebergstrasse 44. www.baar.ch / T 041 769 01 11 30. Oktober 2019 Be/ad
6 IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Leserbrief
Vielen Dank für die Unterstützung Ich möchte mich ganz herzlich für die 1536 Stimmen aus der Gemeinde Baar für die Nationalratswahlen bedanken. Damit haben mich die Baarerinnen und Baarer auf den dritten Platz gesetzt und um ein Haar wäre unsere Gemeinde in Zukunft mit zwei Personen im Nationalrat vertreten gewesen. Mit dem sehr guten Abschneiden der Grünen im ganzen Kanton und schweizweit bin ich sehr zufrieden. Mit diesen Wahlen ist der Umweltschutz nun definitiv auch in der Politik angekommen. Ich freue mich, die Gemeinde Baar auch in Zukunft als Kantonsrat vertreten zu dürfen. Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative – die Grünen
Todesfälle Allenwinden 28. Oktober Carl Josef HürlimannHegglin, geboren am 28. März 1927, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 36. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 6. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 24. Oktober Baar Frieda Elisabeth Schällibaum-Burri, geboren am 3. Juli 1937, wohnhaft gewesen an der Arbachstrasse 69. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 6. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Allenwinden 23. Oktober Roland Andreas Pfeiffer, geboren am 23. November 1964, wohnhaft gewesen im Eggried 26. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. Es findet keine Beisetzung statt.
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Brief aus dem Süden
Von Venedig in den Süden Italiens 90 Minuten durch alle Aussenquartiere. Weitere Augenweiden Apuliens, wie die Trulli rund um Alberobello, den smaragdfarbenen «Bauxitsee» bei Otranto und den wundervollen Strand von Porto Badisco entdecken wir per Mietauto.
Wenn sich Galeristen auf eine Reise begeben, ist ihr Ziel immer wieder die Kunst. So etwa in Venedig und in Matera. Gaby und Gert Billing
«May You Live In Interesting Times» lautet der mehrdeutige Titel, den Ralph Rugoff, Kurator der Biennale 2019, in Venedig gab. Entsprechend nehmen viele Arbeiten aktuelle und kontroverse Themen auf wie Migration, Ungleichheit und künstliche Welten. Neben der Hauptausstellung in den Arsenalen begeisterten uns die Pavillons von Frankreich und Saudi-Arabien. Auf der Suche nach dem isländischen Pavillon entdeckten wir das malerische Giudecca sowie den durch den Schweizer Unternehmer Giovanni Stucky erbauten imposanten, neugotischen Industriebau «Molino Stucky». Wir werden weder die ehemaligen Mühlen noch den isländischen Beitrag, eine Höhle aus farbigen Haarextensions, vergessen. Unser nächstes Ziel ist Matera, die Höhlen- und Kulturhauptstadt in der Basilicata. Hochgeschwindigkeitszüge bringen uns in kurzer Zeit nach Bari.
Was dereinst prekär war, präsentiert sich heute malerisch Die Regionalbahn braucht für die restlichen 60 Kilometer
Gaby und Gert Billing geniessen die Kunst an der Biennale in Venedig. über zwei Stunden. Wir erfahren von den Mitreisenden, wo es die beste Salami und den besten Wein gibt. Jemand versucht auch gleich, seinen Cousin als Taxi für uns zu organisieren. Matera ist heute sehr malerisch. Die Höhlen, in denen bis in die 1950er-Jahre Grossfamilien und Tiere auf engstem Raum und unter prekären hygienischen Verhältnissen lebten, sind hübsch renoviert und beherbergen Hotels und Restaurants. Die Lebensumstände der durch
Malaria, Hunger und Feudalherrschaft geplagten Bevölkerung beschreibt Carlo Levi, der wegen seiner antifaschistischen Tätigkeiten in den 30erJahren in die Region von Matera versetzt wurde, in seinem Roman «Jesus kam nur bis Eboli» sehr eindrücklich.
Wer reist, bringt Zeit mit sich – das hat Vorteile Omio, eine Reise-App, zeigt uns, dass wir unser nächstes Ziel, Taranto, am einfachsten per Flixbus erreichen. Wir bu-
Bild: pd
chen die Fahrt online und erfahren über WhatsApp, dass der Bus 40 Minuten Verspätung hat. Zeit für einen Espresso – Reisen ist so einfach geworden. Taranto begeistert uns, mehr Italianità als in dieser Hafenstadt scheint nicht möglich: Diskussionen, Kinderlärm, Wäsche, Vespas und Gelati in den Altstadtgassen. Der Stadtstrand mit kristallklarem Wasser ist mit dem ÖV erreichbar. Hin geht’s ziemlich schnell, zurück schüttelt uns der Bus
Leserbrief
Mit der Fähre übers Mittelmeer auf zu neuen Ufern In Brindisi nehmen wir die Fähre nach Albanien. In einer Halle mit heruntergekommener Cafeteria und als einziger Informationsquelle zwei Pfeilen, links «Albania» rechts «Grecia», warteten wir stundenlang. Statt um 23.30 Uhr legte die Fähre um 2 Uhr ab. Zur Überraschung von Gert, der schwedisch-schweizerischer Doppelbürger ist, war auf dem Schiff alles schwedisch angeschrieben. Es verkehrte in den 70er-Jahren zwischen Schweden und Finnland – vielleicht hat er auf diesem Schiff damals Party gefeiert ... Jetzt legen wir uns schlafen und sind gespannt auf Albanien.
Die Serie Mit Interrail 60+ reisen Gaby und Gert Billing von der Baarer Galerie Billing zwei Monate durch Südeuropa und berichten von ihren Erlebnissen. red
Leserbrief
Alternative – die Grünen Baar drittstärkste Partei
Toilettenfrauen sind eine gute Idee
Mit fast 20 Prozent hat die Alternative–die Grünen (ALG) Baar hinter der SVP mit 28 Prozent und der CVP mit 23 Prozent bei den Nationalratswahlen in Baar am drittmeisten Stimmen geholt. Die Verdoppelung gegenüber den Wahlen 2015 hat vor allem zwei Gründe: Erstens wollen auch die Baarer Stimmberechtigten, dass der Kanton Zug endlich mit einer Frau in Bern vertreten
Mit Freude haben ich die «Idee für Baar» im «Zugerbieter» vom 23. Oktober gelesen. Dies finde ich eine super Idee! Ich würde sogar begrüssen, wenn nicht «nur» Toilettenfrauen, sondern auch Toilettenmänner im «Dienst» wären. Vor zwei Wochen war ich mit meinem Sohn in Liverpool. Nebst dem Besuch eines Fussballspiels des FC Liverpool begaben wir uns auf die Spuren der Beatles. Im Cavern-Club, einer der berühmtesten Musik-Clubs der Welt (die Beatles spielten dort 292 Konzerte), kam mein Sohn begeistert von der Toilette zurück und forderte mich auf, dieselbe zu besuchen. Was ich dort antraf, war der Hammer! Ich war so was von entzückt. Ein freundlicher, humorvoller Toilettenmann reichte mir nach dem Händewaschen das Papier zum Abtrocknen. Rundum auf den Ablagen derWaschbecken standen zig Männerparfüms, Handcremes, Kleiderbürsten, Mundspülwasser und weiteres bereit. Ist das nicht toll? Ich kann die Idee von Claudia Schneider nur unterstützen. Wie setzen wir dies um? Stefan Horvath, Rifferswil
ist. Zudem will man, dass sich eine Person für die drängenden umwelt- und sozialpolitischen Fragen engagiert. Dafür bietet die gewählte Manuela Weichelt zweifellos Gewähr. Der zweite Grund ist sicher der sehr engagierte Wahlkampf von Kantonsrat Andreas Lustenberger. Seit Sommer tourte er mit seiner Rikscha im ganzen Kanton herum, stand unzählige Male vor den Baarer Geschäften und
beim Bahnhof, um mit den Leuten in Kontakt zu treten. Ihm ist es gelungen, viele Junge zum Wählen zu bewegen. Denn nach den Klimademos galt es, mit dem Stimmzettel dafür zu sorgen, dass in Bern endlich eine griffigere Energie- und Klimapolitik gemacht wird. Der Vorstand der ALG dankt Andreas Lustenberger ganz herzlich für das fantastische persönliche Ergebnis. Von der
Sensation, dass Baar gleich zwei Nationalräte hätte stellen können, war Andreas Lustenberger nicht weit entfernt. Der Dank geht auch an die SP Baar als Listenpartnerin, denn zusammen konnte der Stimmenanteil in Baar gegenüber den kantonalen Wahlen 2018 nochmals um 2,3 Prozent auf fast 30 Prozent erhöht werden. André Guntern, Vizepräsident Alternative – die Grünen Baar
Business-Netzwerk
«Starke Partner in einem starken Verbund» vermittle», sagt sie mit verschmitztem Lächeln. «Da bin ich froh, dass ich Handwerker empfehlen kann, von denen ich weiss, dass sie gut arbeiten.»
Das BNI-Unternehmerteam Kirschbaum befindet sich auf Expansionskurs. Kürzlich waren Gäste zum wöchentlichen Treffen eingeladen. «Gute Beziehungen bedeuten gute Leistungen für unsere Kunden», so bringt es Niklaus Spichtig, Treuhänder und Immobilienverwalter, auf den Punkt. «Wer in unserem Netzwerk mitmacht, kann es sich nicht erlauben, schlechte Arbeit zu liefern. Und das ist gut für uns alle!» Niklaus Spichtig leitet derzeit das BNI-Unternehmerteam Kirschbaum. Vergangene Woche hatte man zum Besuchertag eingeladen, denn das Team möchte wachsen und öffnet sich für neue Mitglieder.
BNI-Mitglieder treffen sich jeden Dienstagmorgen. Insbesondere werden neue Kollegen aus den Branchen Gebäudereinigung, Maler/Lackierer, Schreiner und Personaldienstleister gesucht.
Man trifft sich, bevor der eigentliche Arbeitstag beginnt So war in der Waldmannhalle schon frühmorgens ungewöhnliche Betriebsamkeit zu vermerken: Knapp 50 Unternehmer standen zusammen und unterhielten sich angeregt.
Bild: Giovanni Sia
Visitenkarten wurden ausgetauscht, Kurzvorträge gehalten, Empfehlungen ausgesprochen, und für Umsatz aus früheren Empfehlungen wurde gedankt. Silvia Neidhart, Baubiologin aus Baar, hatte imVorfeld gleich mehrere Empfehlungen ausgesprochen: Sie bat fünf Handwerker, mit verschiedenen Kunden Kontakt aufzunehmen und ihnen eine Offerte zu machen. «Meine Kunden benötigen Leistungen, die ich gerne
Die Mitglieder vermitteln sich gegenseitig Aufträge Die 15 Geschäftspartner des BNI-Unternehmerteams Kirschbaum profitieren von einer Methode, die sie «systematisches Empfehlungsmarketing» nennen. Dabei geht es um nachhaltigen Beziehungsaufbau, Verlässlichkeit, Integrität und gute Arbeit. Interessierte Unternehmer sind immer willkommen: jeden Dienstag von 6.45 bis 8.30 Uhr in der Waldmannhalle. Der erste Besuch ist völlig unverbindlich und dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Und wenn die Chemie stimmt, freut sich das Team über neue Mitglieder. Annette Kirsch
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Martin Lenz AG
Zuwebe
Ein Jubiläumsfest mitten in Baar Zur Feier wurde ein Zirkuszelt aufgestellt. Die Martin Lenz AG kann zuversichtlich in die Zukunft schauen.
über unserer Kundschaft zum Ausdruck bringen.» Die Gäste genossen einen abwechslungs reichen Abend mit gutem Essen, atemberaubenden Zir kuseinlagen und besonderem Ambiente.
Die Generalunternehmung Martin Lenz AG wurde vor 20 Jahren gegründet. Das Baarer Familienunternehmen nahm das Jubiläum zum An lass, sich mit einem würdigen Fest im Zirkuszelt auf dem Areal der Obermühle bei sei nen Kunden zu bedanken.
Langfristiger Fortbestand des Unternehmens gesichert Im Jubiläumsjahr will das Unternehmen aber nicht nur in die Vergangenheit, sondern
Ein Fest als Dank für die Loyalität der Kunden Die Martin Lenz AG hat sich mit dem Fest bei seinen Kun den für die langjährige Loya lität bedanken. «Wir pflegen ein ausserordentlich gutes und langjähriges Verhältnis zu unserer Kundschaft. Wir wis sen, dass dies nicht selbstver ständlich ist», so der Firmen gründer Martin Lenz senior. «Mit diesem Fest wollen wir unsere Wertschätzung gegen
«Ich bin stolz, dass wir die Nachfolge erfolgreich geregelt haben.» Martin Lenz senior, Martin Lenz AG bewusst auch in die Zukunft blicken. Martin Lenz senior: «Ich bin stolz, dass wir die Nachfolge erfolgreich geregelt haben und damit der lang fristige Fortbestand des Unter
Die Geschäftsleitung feiert ein Jubiläum: Manuel Lenz (von links), Martin Lenz senior und Martin Lenz haben eine grosse Feier auf die Beine gestellt. Bild: pd nehmens gesichert ist.» Mit den beiden Söhnen Martin und Manuel Lenz ist bereits heute die zweite Generation in der Geschäftsleitung des Unter nehmens vertreten und wird das Unternehmen langfristig in die Zukunft führen. Die Martin Lenz AG ent wickelt, realisiert und ver
marktet Wohn, Gewerbe und Industriebauten. In den ver gangenen 20 Jahren verant wortete das Familienunter nehmen ein bedeutendes Bauvolumen und ist damit zu einem wichtigen Akteur der lokalen Immobilienwirtschaft herangewachsen. «Wir reali sieren immer wieder Folge
aufträge für bestehende Kun den. Dies ist für uns das schönste Zeichen der Zufrie denheit unserer Kundschaft», bekräftigt Martin Lenz senior. Das Unternehmen ist über wiegend regional tätig, der Wirkungskreis erstreckt sich aber über die gesamte Deutsch schweiz. pd
Kantonsspital
Nach drei Jahren erfolgreich die Rezertifizierung erhalten Erneut kann ein gutes Qualitätsmanagement sichergestellt werden. Geprüft wurde dieses von externen Fachleuten.
7
zerische Vereinigung für Qua litäts und ManagementSys teme (SQS) durchgeführt.
Im November 2016 wurde das Zuger Kantonsspital zum ersten Mal nach der damals neuen Norm ISO 9001:2015 zertifiziert. Nun hat das Kan tonsspital das Rezertifizie rungsaudit erfolgreich bestan den. Dieses wurde am 17./18. September durch die Schwei
Überprüft wurde das System fürs Qualitätsmanagement Die Patientensicherheit, ein umfangreiches Risiko und Chancenmanagement sowie das Qualitätsmanagementsys tem sind wichtige Bestandteile der Zertifizierung. Die Freude über die Rezer tifizierung ist gross. «Sie ist eine Anerkennung des persön lichen Engagements aller Mit arbeitenden zur Sicherstellung
Öffnungszeiten
UBS
einer hohen interdisziplinären Behandlungs und Dienstleis tungsqualität», so Spitaldirek tor Matthias Winistörfer (Bild). In mehr als 20 Audit sequenzen wurde über prüft, ob das Qualitätsma nagementsystem im Zuger Kantonsspital wie von der ISO Norm vorgegeben umgesetzt und gelebt wird. «Die Rezer tifizierung bedeutet für das
Zuger Kantonsspital eine Be stätigung des ausgereiften Qualitätsmanagementsystems sowie der kontinuierlichen Prozessoptimierung zur Ge währleistung einer hohen Pa tientensicherheit», freut sich der Spitaldirektor.
Zertifikat wird in regelmässigen Abständen wieder überprüft Fehler und kritische Ereig nisse werden anonym und strukturiert erfasst, um deren Ursachen zu erkennen und im Rahmen von Massnahmen zu reduzieren beziehungswei
se zu eliminieren. Ebenso werden die Rückmeldungen der Patientinnen und Patien ten des Kantonsspital syste matisch und kontinuierlich für Verbesserungen genutzt. Das SQSZertifikat ISO 9001: 2015 ist wiederum drei Jahre lang gültig und durch die IQ NetPartnerschaft weltweit anerkannt. Im Sinne der stetigen Wei terentwicklung findet ausser dem jährlich ein Aufrecht erhaltungsaudit und nach drei Jahren ein Rezertifizierungs audit statt. pd
An zwei Sonntagen kann man shoppen
Die Baarer Geschäftsstelle wird modernisiert
Die Gemeinden des Kantons Zug haben entschieden,an wel chen öffentlichen Ruhetagen im Dezember die Verkaufsge schäfte geöffnet sein dürfen. In Baar dürfen die Geschäfte am Sonntag, 15. Dezember, und am Sonntag, 22. Dezember, ge öffnet werden. Die Läden sind dann von 10 bis 17 Uhr geöff net. In Zug, Hünenberg, Men zingen, Steinhausen und Walchwil gelten die gleichen Daten. Die übrigen Gemeinden (ausser Neuheim) dürfen am 8. Dezember öffnen. Zusätzlich am 22. Dezember dürfen alle Gemeinden ausser Neuheim ihre Läden öffnen. pd
Die Filiale am Kreuzplatz wird am 27. November wieder eröffnet. Vor Ort angeboten werden dann Basisdienstleistungen und Videokonferenzen. Die Digitalisierung verän dert die Art der Bankgeschäf te, die in den Geschäftsstellen abgewickelt werden: Her kömmliche Transaktionen wie Bargeldbezüge am Schalter nehmen ab, das Bedürfnis der Kunden nach persönlicher Beratung und Unterstützung vor Ort bleibt hingegen be
stehen. Zudem bietet die Digi talisierung den Kundenbera tern neue Chancen in der direkten Interaktion mit den Kunden. Die UBS investiert deshalb in die Modernisie rung der Geschäftsstelle Baar und richtet sie auf die ver änderten Kundenbedürfnisse aus. Die neu gestaltete Ge schäftsstelle wird am Mitt woch, 27. November, wieder eröffnet.
Neu gestaltete Filiale entspricht neuen Kundenbedürfnissen In der neuen Geschäftsstelle eröffnen die UBSKundenbe raterinnen und berater wei
terhin jede Art von Konten, bieten den Kunden Unterstüt zung zu Basisdienstleistungen an und helfen, sich im Digital Banking zurechtzufinden. Für komplexere Anliegen wie eine Anlage oder Vor sorgeberatung oder Finanzie rung eines Eigenheims können Kunden wie gewohnt einen Beratungstermin vereinbaren – die Beratung findet dann via Videokonferenz vor Ort oder in der nächstgelegenen Ge schäftsstelle in Zug statt. Die Bank schreibt in einer Medienmitteilung: «Neue Ele mente erlauben es unseren Kunden zudem, unsere Pro
dukte und Dienstleistungen, aber auch das Engagement der UBS in der Schweiz besser kennen zu lernen.»
«Digital Wall» und 24-Stunden-Zone Eine grossformatige «Digital Wall» unterstütze beispiels weise bei der Durchführung von Workshops mit Kunden wie zum Beispiel zum Thema «Digital Banking». In der 24StundenZone können sich die Besucher zudem via digita les «UBS Journal» über Inhalte mit lokalem Bezug wie bei spielsweise Immobilienange bote informieren. csc
Zuger Messe-Lose sind nun gezogen Folgende ZuwebeLosnum mern haben einen Hauptpreis gewonnen: 1. Preis LosNr. 15258: Auto, VW TCross, Amag Zug. 2. Preis LosNr. 17896: Roller, Piaggio Liberty 125 ABS, Ofrag Vertriebsgesellschaft. 3. Preis LosNr. 11788: Gut schein von Bikecorner GmbH. 4. Preis LosNr. 16098: Well nesswochenende für 2 Per sonen, 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Superior, Früh stücksbuffet, 4GangAbend essen und Wellness & Spa, Se minar und Wellnesshotel Stoos. 5. Preis LosNr. 16626: Bal lonfahrt für 2 Personen, Ham pis Ballonfahrten. pd
Zentrum Eckstein
Hotelier Willy Graf ist neuer Leiter Willy Graf (Bild) hat neu die Leitung im Begegnungs und Bildungszentrum Eckstein inne. Die Institution schreibt, Willy Graf sei ein begeister ter Hotelier: «Ich liebe es, Gästen ein Zu hause auf Zeit anbieten zu können, mich mit ihnen zu unterhalten, zuzuhören, sie nach einem gelungenen Aufenthalt wieder ziehen zu lassen.» Nebst seiner langjährigen Leitungserfah rung und dem Hotelmanage mentStudium hat Graf auch den Bachelor in evangelischer Theologie abgeschlossen. Sich in einem christlichen Haus zu engagieren, freue ihn daher besonders.
Das Zentrum soll noch klarer positioniert werden Nach seinen Zielen gefragt, erklärt er: «Zuerst muss ich den Betrieb und die strategi schen Vorgaben kennen ler nen. Dabei sind mir der per sönliche Kontakt mit jedem einzelnen Mitarbeitenden, das Kennenlernen ihrer Arbeits weise und die Finanzkenn zahlen sehr wichtig.» Länger fristig will er mithelfen, das Zentrum Eckstein noch klarer zu positionieren und Bekannt heitsgrad, Auslastung und fi nanzielle Eigenständigkeit zu steigern. «Das grosse Netzwerk und die fachliche Kompetenz des erfahrenen Hoteliers über zeugten uns», sagt Michael Meyer von der FokolarBewe gung Schweiz, die das Zentrum Eckstein betreibt. «Ebenso wichtig sind uns seine Of fenheit und sein christlicher Hintergrund», ergänzt Susan ne Ganarin. Das Begegnungs und Bildungszentrums Eck stein wurde 2019 bei der jährlichen FocusWahl zum beliebtesten Tagungszentrum der Schweiz gewählt. pd
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 30. Oktober 2019 ¡ Nr. 41
Kabarett
Papp-Elvis erklärt Fragen der Welt Bänz Friedli war zu Gast in der Aula Sennweid. Er handelte die brennenden Themen der Zeit ab – immer mit Blick auf den King of Rock ’n’ Roll. Marcus Weiss
Als Hausmann der Nation ist er fast jedem Kind in der Deutschschweiz bekannt, ebenso als Heimwehberner und glßhender Verehrer der Young Boys. Doch als Bänz Friedli am vergangenen Freitagabend die Bßhne der Aula Sennweid betrat, geriet dieses Bild gleich zu Beginn etwas aus den Fugen.
Bänz Friedli bei seinem Auftritt in der Aula Sennweid. Der Kabarettist ist mit seinen Programmen ein gern gesehener Stammgast in Baar. Bild: Marcus Weiss
Sympathische und weniger sympathische Mundarten Warum bloss begrĂźsst dieser Mann sein Baarer Publikum im breitesten Ostschweizer Dialekt? Meint er etwa, heute am Bodensee aufzutreten? Ein Blick auf die schier endlose Auftrittsliste des Kabarettisten hätte dieser Erklärung durchaus Nahrung geben kĂśnnen, doch Friedli klärte die Anwesenden Ăźber den Zweck der Ăœbung auf:
Ich dachte, ich begrßsse den Saal heute einmal in einer anderen Sprache, denn es kann doch nicht angehen, dass hierzulande die Mundarten in sympathisch und nicht sympathisch aufgeteilt werden, fßhrte er mit strenger Miene an. Wie wäre es denn mal mit einer Werbung fßr ein Schoggistängeli im Thurgauer Dialekt? Er selbst habe seine Kinder in Zßrich bilingual erziehen mßssen, da das Bernerische an der Limmat nicht unbedingt Schulhof-konform gewesen wäre. Der Kabarettist und Autor sinnierte einen kurzen Augenblick ßber die Frage, ob er nun ein Ex-Berner oder vielleicht doch noch ein astreiner Vertreter der Bundesstadt sei, da fiel ihm der King of Rock ’n’ Roll ein. Heute vor fßnfzig Jahren, nachmittags um halb fßnf, da hat der King doch gesagt ...
Musikalische Ikone fungierte als Fels in der Brandung Ja, ja, der Elvis. Es gebe fast nichts an Fanartikeln des grossen Idols, das nicht in seiner Sammlung vorhanden sei, so der Wortkßnstler. ElvisModelltraktoren, Bettwäsche,
Kßchenschßrze, alles da. Presley, du warst der erste Influencer, wandte sich Bänz Friedli nun der Pappfigur zu, die lässig angelehnt an einem Stehtischchen stand. Der King schien zu nicken und auch auf alle kniffligen Fragen der heutigen Zeit, die der Kabarettist im Laufe des Abends abhandelte, stets eine Antwort parat zu haben. So
Presley, du warst der erste Influencer. Bänz Friedli, Kabarettist und Autor
9 Bibliothek ÂŤUnsere 7 Sinne – die SchlĂźssel zur PsycheÂť von RĂźdiger Braun HĂśren, Sehen, Schmecken, Riechen, Tasten, FĂźhlen, KĂśr perbalance – darĂźber verbin den wir Innen und Aussen. Durch unsere Sinne begreifen wir erst, was uns umgibt. Auf diese Weise lassen sich Er leben und GefĂźhle beeinflus sen. Der Wissenschaftsjour nalist RĂźdiger Braun lädt ein zu einer Reise Ăźber die Sinne zur Seele – mit Exkursionen in moderne Forschungsla bors, zu CoachingÂExperten und SpitzenkĂśchen. Eine Rei he von Ăœbungen gibt AnstĂśs se, wie sich Sinnesleistungen ĂźberprĂźfen und trainieren lassen. pd 265 Seiten, KĂśsel-Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
gab es trotz der schreienden Unbill auf diesem Planeten doch immer wieder etwas Trost. Auch fßr die Baarer, die sich zwar Seitenhiebe auf ihr Steuersystem und manche hier ansässigen Firmen anhÜren mussten, aber fßr ihr gutes Trinkwasser gelobt wurden. Spätestens in dem Moment, als Friedli selbst noch als Elvis auftrat, hatte er wohl alle in seiner Tasche.
Demnächst
Erzählnacht
Ein Abend rund um das Thema Kinderrechtskonvention Die Bibliothek und die Ludothek thematisieren Grundrechte fßr Kinder. Die Erzählnacht ist fßr Kinder der 2. bis 4. Klasse.
ein. Insgesamt kÜnnen 45 Kinder teilnehmen, noch sind Plätze verfßgbar. Das diesjährige Thema Wir haben auch Rechte lehnt sich an die Kinderrechtskonvention, welche dieses Jahr 30 Jahre alt wird.
In der Bibliothek findet die 6. Erzählnacht statt. Zusammen mit der Ludothek lädt die Bibliothek Baar am Freitag, 8. November, Baarer Kinder zur Schweizer Erzählnacht
Kinder werden zum Lesen und Fantasieren angeregt Wir lernen diese Rechte kennen, erzählen Geschichten, spielen und basteln. Und natßrlich gibt es auch einen
kleinen Snack, verrät Fabia Patocchi, Leiterin Bibliothek. Mit der Erzählnacht unterstßtzen wir auch einige der 10 Grundrechte der Kinder, so Patocchi. Die Schweizer Erzählnacht ist ein LesefÜrderungsprojekt des Schweizerischen Instituts fßr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Koordination mit Bibliomedia Schweiz und Unicef Schweiz. Die Idee hinter dem Projekt ist einfach:
Die Kinder nehmen sich die Zeit fĂźr Geschichten, BĂźcher und Spiele. Sie sind gemeinsam aktiv, erleben etwas und hĂśren einander zu. Dadurch werden die Kinder zum freudvollen Lesen und Fantasieren motiviert.
dungen am Ende der Erzählnächte fielen durchwegs positiv aus, schaut die Bibliotheksleiterin zurßck. Und auch nach dem Event sei die Freude der Kinder jeweils deutlich spßrbar gewesen, wenn sie wieder in die Bibliothek kamen. dom
Lesebegeisterung steigt nach der Erzählnacht In den vergangenen Jahren stiess unser Angebot auf enormes Interesse. Die Rßckmel-
Freitag, 8. November, 18.15 bis 21.15 Uhr, Bibliothek. Fßr Kinder der 2. bis 4. Klasse. Anmeldung bis Mittwoch, 6. November, in der Bibliothek Baar, Teilnehmerzahl beschränkt, Eintritt frei.
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Aus Tapeten, Stoffen und Haushaltspapier
Im Kantonsspital werden Ge mälde des Kßnstlers Philipp Ehgartner ausgestellt. Pur ple Is Not the Solution ist die zweite Ausstellung einer Reihe mit Zentralschweizer Kßnstlerinnen und Kßnst lern, die im Zuger Kantons spital neue Arbeiten in grossräumigen Präsentatio nen zeigen. pd Ausstellung vom Freitag, 22. November, bis am Sonntag, 31. Mai 2020, Zuger Kantonsspital, 1. Obergeschoss. Vernissage: Donnerstag, 21. November, 17 bis 19 Uhr.
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Freitag, 15. November, 20.15 Uhr, Schule Sennweid
Gilbert & Oleg: Illusion oder Wirklichkeit? VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. NOVEMBER, 20.15 UHR Do.,1 . 21. November, 20.15 Uhr
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Ist Denken schädlich? Oder Zauberei? Gilbert & Oleg stellen herausfordernde, unterhaltsame Fragen.
Bild: pd
Andreas Vettiger als Gilbert und Dominik Rentsch als Oleg präsentieren philosophische Eintagsfliegen. Die Sendung ÂŤSternschnuppe PhilosophieÂť des Schweizer Fernsehens sucht zwei neue Moderatoren. Wer denkt da nicht an Gilbert & Oleg? Die beiden glauben an einen Karrieresprung und erproben ihre Ideen mit Live-Publikum. Alles Illusion? Gibt es die Wirklichkeit? Wo wohnt Gott? Was esse ich heute Abend? Huhn oder Ei? Das Publikum wird zum Teil einer wirklichen Illusion! Jonglage, Zauberei, Akrobatik, Musik – Gilbert & Oleg bieten ein Spektakel voller Humor, Magie und Poesie. Ăœber 20 Jahre treten die beiden schon zusammen auf. So ist es kein Wunder, dass durch sauberes Timing und klare Rollenverteilung aus jedem Sketch ein dramaturgischer Leckerbissen wird. Gilbert und Oleg bringen das Publikum zum Lachen und zum Staunen und lassen den Alltag vergessen. Absolut sehenswert! FĂźrErwachsene undKinderab 7 Jahren. pd
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Kunstrad
Eine Premiere für den Verein fizieren. Sie fuhr mit einer Top-Leistung auf den ersten Rang in ihrer Kategorie. Dies war eine doppelte Freude für die Baarerinnen. Denn Saskia startet zwar für den Verein Dürnten, trainiert aber seit diesem Sommer in Baar und gehört somit auf jeden Fall emotional auch zu den Kunstradfahrerinnen Baar.
Mentale Stärke war gefragt, als es um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft ging. Vier Baarerinnen haben dies souverän geschafft. Elena Fischer
Vergangenen Samstag war es so weit. Die HallenradsportSchweizer-Meisterschaft stand vor der Tür. Die 4er-Mannschaft aus Baar (mit Stefanie Moos, Vanessa Hotz, Saskia Grob und Elena Fischer) hatte sich zwar über die vergangene Saison bereits einen guten Vorsprung in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft (WM) erarbeitet, wusste aber trotzdem, dass an diesem Tag nochmals alles anders sein wird.
Diese Kunstradfahrerinnen Stefanie Moos, Vanessa Hotz, Saskia Grob und Elena Fischer haben sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Bild: Richard Reich
Der Druck war riesig, doch sie fanden ganz zu ihrer Stärke In nur fünf Minuten mussten sie ihr gesamtes Können abrufen, um mit einer sauberen Kür den Schweizer-Meister-Titel für sich zu entscheiden. Dies war mental eine grosse Herausforderung. Die vier Sportlerinnen wussten, die Konkurrenz schläft nicht und die gewertete Endpunktzahl wird auch darüber entscheiden, welche Mannschaft an der diesjährigen WM starten darf. Die Nervosität
stieg. Doch den vier Frauen gelang es, den Druck auszublenden und den Fokus nur auf sich und ihr Velo zu bringen. Nach einer steilen Vorlage der Konkurrenz zeigten sie vor den Augen vieler Zuschauer, was sie drauf haben, und konnten den Titel für sich gewinnen. Es herrschte riesige Freude bei den Fans, im eigenen Verein und bei den Trainerinnen. Denn die Vierer-Mannschaft konnte damit zum ersten Mal
in der Baarer Vereinsgeschichte den Schweizer-Meister-Titel in der Elitekategorie nach Hause bringen und zugleich den Startplatz an einer WM ergattern. Was für ein Tag! Die enorme Energie, die das ganze Jahr hindurch für so viele Trainingsstunden aufgebracht wurde, wurde mit einer Goldmedaille belohnt. Neben der 4er-Disziplin konnte sich im 1er-Kunstradfahren auch Saskia Schäffler für die WM quali-
Vorbereitung für zwei Grossanlässe laufen schon Schritt für Schritt werden sich die fünf Frauen mit dem gesamten Nationalteam vom Hallenradsport nun auf die WM vorbereiten, um dann vom 6. bis 8. Dezember in Basel ihr Können von der besten Seite zu zeigen. Wir sind auf jeden Fall gespannt, ob die Schweiz die eine oder andere WM-Medaille heimbringen wird. Nebstdem sich die Sportlerinnen auf diesen Grossanlass vorbereiten, ist der gesamte Baarer Verein bereits an den Vorbereitungen für den Nationencup, welcher am 23. November in Baar stattfinden wird. Da wird sich die Schweizer Nationalmannschaft mit Deutschland und Österreich messen. Ein Spektakel, das hoffentlich auch den einen oder anderen Zuschauer anziehen wird.
Bild: pd
Heimspiel im Lättich steht an
Das Herrenteam des FC Baar hat am vergangenen Samstag gegen den FC Sins gespielt. Das Spiel war entscheidend, um zu zeigen, wer die Oberhand in der Tabelle hat. Doch ein Entscheid fiel nicht. Waren zur Pause die Sinser noch 1:0 in Führung, holten die Baarer in der zweiten Hälfte auf. Vor 170 Zuschauern erzielte Fatlum Sylejmani auswärts das 1:1 für Baar. Das nächste Heimspiel für die Baarer findet am Samstag, 2. November, 17 Uhr, im Lättich gegen den SC Steinhausen statt. dom
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An der Swiss Hall of Honour trafen sich verschiedene Kampfkünstler.
Bild: pd
Kampfkunst
Trainer hat Auszeichnung erhalten
Seminare, Preise und ein Galaabend. Das macht die Swiss Hall of Honour aus.
Talent. Eine Ressource, die uns beeindruckt. Es freut uns sehr, die Theater- und Musikgesellschaft Zug als Sponsor zu unterstützen, denn wir teilen die Leidenschaft der Zugerinnen und Zuger für ihren Kanton. Darum setzen wir uns in der Region seit über 40 Jahren für Bildung, Kultur, Sport und Wohltätigkeit ein.
glencore.ch/sponsoring
Der Global-Korean-Martials-Arts-Schule wurde besondere Ehre zuteil. Im Seedamm-Plaza in Pfäffikon fand am Samstag, 19. Oktober, die Swiss Hall of Honour statt. Ein Anlass, zu dem sich jeweils Meister verschiedener Stilrichtungen einfinden, die in einer Kampfkunst bereits Rang und Namen haben. Die vielen Teilnehmer an den Seminaren konnten dort verschiedenste Kampfkunstarten ausprobieren. Dies fördert die Toleranz gegenüber anderen Kampfkünsten. Nach den schweisstreibenden Seminaren fand der
elegante Galaabend statt, an welchem Meister in diversen Kategorien nominiert wurden.
Spannung ist gross, wer eine der Auszeichnungen bekommt Unter den Nominierten war der Schwert-KampfkunstMeister Stephan Krellmann von der GKMAF.ch-Schule aus Baar. Für seine Arbeit, die Kampfkunst zu verbreiten, und darüber hinaus auch für sein Engagement zu Gunsten dieses Sports in der Schweiz und im Ausland wurde Stephan Krellmann ausgezeichnet. Diese Auszeichnung steht auch für Toleranz und Weitergeben von Respekt, Anstand und dem Streben nach Perfektion. Eine Gruppe Kampfkünstler vom offiziellen USA National
Team besuchte die GlobalKorean-Martial-Arts-Schule in Baar. Der Nationaltrainer hatte in den USA schon gegen Stephan Krellmann an der Weltmeisterschaft gekämpft.
Die vielen Turniere sind sehr kräftezehrend Es war aber nicht nur ein Freundschaftsbesuch: Die Turnierteilnehmer trainierten auch und gaben ihre Darbietungen zum Besten. Nach dem Auftritt in der Schweiz ging das amerikanische Team weiter nach Österreich und England. Es ist sehr kräftezehrend, an so vielen Turnieren teilzunehmen, doch für die Weltmeisterschaft muss sich jeder Kampfkünstler qualifizieren. Nadia Busslinger
REISEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Basel - Strassburg
Starköche verwöhnen Gäste an Bord Meistens können Gäste nur die Kreationen eines Meisterkochs kennen lernen. An Bord der Excellence-Rheinschiffe kann man ihnen auch persönlich begegnen.
Meisterkoch erzählt aus seinem Alltag und was ihn antreibt Gegen Abend lockt Sven Epiney die Gäste zurück in die Lounge. Der TVStar gibt sich herzlich, plaudert mit Gästen, präsentiert charmant Kapitän Wolfgang Faas, der sich freut, das Gourmetfestival mit ins gesamt 39 Spitzenköchen zu eröffnen. Erster Starkoch an Bord ist in diesem Jahr Martin Dalsass vom Restaurant Talvo in St. MoritzChampfèr. Der
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Reisen im Advent
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Conférencier Sven Epiney (rechts) unterhält sich mit dem Repräsentanten der «Feudi di San Gregorio» – ausgesuchte Weine aus Sorbo-Serpico.
Starkoch Martin Dalsass erzählt aus sein Leben und erklärt die Philosophie seiner Küche, die er üblicherweise in St. Moritz zelebriert. Bilder: Christian Ruth
Ob im Rahmen der vom Reiseveranstalter angebotenen, einstündigen Führung durch die Altstadt oder auch auf eigene Faust: Strassburg ist immer wieder eine Entdeckung wert. Bild: Claudia Schneider
Im eleganten Salon der «Excellence Countess» werden die Gäste mit Leckereien begrüsst. Bild: Claudia Schneider
Tisch gestalten sich angenehm. Beliebt ist die Gourmetfahrt nach Strassburg offenbar auch bei kleinen Gruppen von
hen angeregte Tischgespräche den Genuss. Manche Gäste las sen den Abend schliesslich im Salon bei Livemusik und Tanz ausklingen. Das Bett ist ja nicht weit.
«OlivenölPapst» der Schweiz erzählt, wie er seine Liebe da für in seiner Zeit im Tessin entdeckte. Seinen Kochstil um schreibt der gebürtige Tiroler als «Cucina sincera» – ehrliche Küche. «Ich koche einfach – mit hervorragenden Produk ten», so Dalsass, bevor er sich in die Bordküche zurückzieht.
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I P R O FIS
JENNY REISEN AG Dorfstrasse 2 – 6340 Baar +41 41 440 78 77 info@jenny-reisen.ch www.jenny-reisen.ch
Mein Reisetipp
Marcel Hausheer, Leiter Knecht Reisen, Zug
Claudia Schneider
Der Zeitpunkt ist ideal: 14 Uhr Treffpunkt am Bahnhof Basel oder 14.30 Uhr direkt am Rheinhafen zum Einschiffen. So kann man zuvor noch eini ges erledigen, oder besser: sich einen schönen Vormittag in Basel gönnen. An Bord steht die Crew der Swiss Excellence River Cruise im Namen des Reisebüros Mit telthurgau bereit, die Gäste zu begrüssen. In der eleganten Lounge werden sie alsErstesmit Kaffee und feinen Kuchen oder auch salzigen Leckereien und Cüpli an Bord willkommen ge heissen. Leinen los um 15 Uhr.
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Etwas Sitzleder ist gefragt, bis das Mahl beim Dessert mündet Später, während der Acht gänger im eleganten Speise saal serviert wird, lernt man Dalsass’ Kochstil ohne Firle fanz zu schätzen. Getafelt wird an Sechsertischen. Die Ge spräche mit einem älteren Ehepaar und zwei Freundin nen mittleren Alters am selben
«Ich koche einfach – mit hervorragenden Produkten.» Martin Dalsass, Meisterkoch
Freunden oder Verwandten. Weil zwischen den einzelnen Gängen recht viel Zeit ver streicht, bis gegen Mitternacht das letzte Dessert für diesen Abend aufgetischt wird, erhö
Zufrieden lassen sich die Gäste per Car wieder zurückfahren Etwas hart ist es, am nächs ten Morgen um 8.30 Uhr das Gepäck vor die schön gestal teten Zimmer zu stellen. Doch das ausgezeichnete Früh stücksbuffet weckt die Lebens geister. Und die Lust auf eine Entdeckungstour in Strass burg. Die Gäste werden vom Schiff mit Cars in die Stadt ge fahren, wo lokale Stadtführer die Gruppen in Empfang neh men und in die Altstadt führen,
Von oben nach unten: Amuse-Bouche Kalbsmilken-Strudel, Baby Avocado mit Thunfisch und Räucheraal sowie Bretonischer Steinbutt und Oktopus. sofern dies gewünscht wird. Andere machen sich auf eige ne Faust auf den Weg. Doch pünktlich zur Abfahrt treffen alle wieder bei den Cars ein. Die Rückfahrt nach Basel bie tet Gelegenheit, die Eindrücke der Kurzreise nachklingen zu lassen. Dieser Reisebericht ist in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Mittelthurgau entstanden. Weitere Informationen: www.mittelthurgau.ch Das Baarer Reisebüro Jenny Reisen AG, Dorfstrasse 2, organisiert am Donnerstag, 21. November, eine Präsentation über Flussreisen: 18.30 bis 21 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per E-Mail mit Angabe der Personenzahl: info@jenny-reisen.ch
ls Einstimmung auf die Feiertage laden gemütliche Weih nachtsmärkte in Deutsch land, Frankreich und Österreich ein, entdeckt zu werden. Im glänzenden Schein der feierlichen Beleuchtung findet man regionale kulinarische Spezialitäten, vielfältige Handwerkskunst – und würzigen Glühwein. Lassen Sie sich verzaubern. Ob als romantische FamilienKurz reise oder Trip mit Bekann ten – freuen Sie sich auf exotische Düfte, Leckereien, Lichter, abendliche Advents musik und bezaubernde Geschenkideen. Stuttgart, einer der ältesten und etwas anderen Weihnachtsmärkte mit einem der grössten Weihnachtsbäume Deutsch lands. Liebevoll gestalteter Lichterschmuck sorgt für leuchtende Augen. Oder Freiburg, beliebt für seine beachtliche Palette kunst handwerklicher Erzeugnisse. In Colmar findet zeitgleich ein Dekorationswettbewerb der schönsten ausgeschmückten Häuser und Schaufenster statt. Oder wieso nicht im mittelalterlichen Ortskern von Innsbruck die Bergweih nachtsstimmung kennen lernen? Alle diese Ziele sind einfach und bequem mit der Bahn zu erreichen – der Umwelt zuliebe. Knecht Reisen – der Spezialist Bahnhofstrasse 28, 6300 Zug 041 729 14 44, zug@knecht-reisen.ch www.knecht-reisen.ch
Schwarzwald
Das Motto lautet: Abnehmen mit viel Lust und Freude am Leben «Alpenblick» umfasst das Ab nehmen aber noch weit mehr als die biozertifizierte Küche.
Schlemmen und gleichzeitig abnehmen. Das verspricht das Hotel Alpenblick mit einer Abnehmwoche. Chefkoch Patrick Enig ver wöhnt die Gäste in der gemüt lichen Georgstube des Hotels Alpenblick in Höchenschwand mit einem Viergänger, der Gourmetqualitäten aufweist: Auf die Triologie vom Lachs auf Kürbischutney folgt ein Pfifferlingscremesüppchen mit rosa Pfeffer. Danach wird ein Ratatouille mit gegrillten Maispoularden serviert. Als Hauptgang kann man wählen zwischen rosa gebratenem Lammcarré an Rosmarinjus mit Gemüse oder gebratenem Steinbuttfilet mit Salbeibutter auf einem Gemüsebett. Alle Gäste verlassen den Tisch satt und zufrieden. Ob schon das servierte Menü durchaus Besonderheiten auf wies. So waren Kohlenhydrate in möglichst geringen Mengen
Die Gastgeber, Ferdinand und Renate Thoma, gönnen sich am Eingang zu ihrem Hotel Alpenblick eine kurze Verschnaufpause. Bild: Claudia Scheider Teil des Menüs, und mit dem Verzicht auf Zucker fiel das Dessert aus. Später erklärt Gastgeber Ferdinand Thoma, ein Schwei zer, der vor 19 Jahren in den Schwarzwald kam, das Prinzip
der Abnehmwoche: «Wenn Ihre Glukose und Ihr Gluko genspiegel nicht mehr über Kohlenhydrate gedeckt wer den kann, dann stellt der Stoffwechsel auf Eiweiss und Fettverbrennung um.» Tabu
während der Abnehmwoche sind Süssgetränke, Zwischen mahlzeiten, Bier und Schnaps. Ein Glas Wein zum Abendes sen darf sein. Pro Tag werden maximal 60 bis 80 Gramm Kohlenhydrate serviert. Im
Entschlacken, bewegen und positiv denken Gäste, die zur Abnehmwoche verweilen, erhalten ein Ein führungsgespräch mit Ge wichtserfassung, Körperfett messung und eScan. Auf dem Programm stehen auch täglich zwei bis drei Behandlungen zum Entschlacken (Massagen, Aufenthalte im sogenannten Turmalindom mit InfrarotTie fenwärme). Zudem kann man an diversen Bewegungspro grammen teilnehmen – vom Dorfzentrum Höchenschwand ist man im Nu auf Wander und Radwegen durch die herrliche Schwarzwälder Natur. Die Gäste übernachten im traditionellen, über 100 Jahre alten Schwarzwälder Stamm haus oder im Neubau mit sehr grosszügigen, hellen Suiten, inklusive Terrassen mit Aus blick auf die Alpenkette. Auch Sauna, Solbad und weitere Wellnessangebote sind im
Neubau untergebracht. «Ab nehmen und entschlacken soll Freude machen», argumentiert Ferdinand Thoma. Ein Buch zum Thema «Positives Den ken» liegt denn auch in allen Gästezimmern bereit. Angenehm ist, dass im Vier SterneHaus in keinem Mo ment eine Körnchenpicker atmosphäre aufkommt. Das ansprechend gestaltete Hotel wird auch geschätzt, um ein fach genussvoll ein paar Tage auszuspannen. Wer nicht zum Abnehmen kommt, muss auch nicht auf die hausgemachte Schwarzwäldertorte verzichten und wird zur Kenntnis nehmen, dass die Bar und der Weinkeller durchaus gut bestückt sind. Claudia Schneider Dieser Beitrag ist auf Einladung des Hotels Alpenblick entstanden: Bio- und Wellnesshotel Alpenblick, St.-Georg-Strasse 9, D-79862 Höchenschwand, 0049 (0) 7672-4180, www.alpenblick-hotel.de Staufrei erreicht man Höchenschwand ab Zug mit dem Auto in rund 1,5 Stunden Fahrzeit.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Berufsbildung
SCHAUFENSTER
Drei Länder und ein Projekt Eine Zuger Berufsschule engagiert sich bei einem Pilotprojekt für Lernende aus Deutschland, der Slowakei und der Schweiz.
Das All-in-one-Hörgerät von Phonak verbessert die Hörleistung im Alltag.
Bild: pd
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unden der Audisana-Hörberatung profitieren bis zum 31. Dezember beim Kauf von zwei Multifunktions-Hörgeräten Phonak «Audéo Marvel M90» von 555 Franken Rabatt*. Audisana verspricht seinen Kunden eine schweizweite Bestpreis-Garantie. Sehen Kunden Phonak-Hörgeräte irgendwo günstiger, so macht ihnen die Audisana ein individuelles Gegenangebot! Testen Sie jetzt unverbindlich 30 Tage die neuen All-in-one-Hörgeräte von Phonak. Diese verbessern Ihre Hörleistung im Alltag selbst in lauter Umgebung. Direkte Wireless-Anbindung an zahlreiche Geräte und Akku-Tech-
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Diesen Herbst fand in der Zentralschweiz das erste schweizerische Ausbildungsmodul «Brain and Collab» für angehende Polymechanikerinnen, Elektroniker, Konstrukteurinnen und Automatiker aus drei Ländern statt. Das
«Die Planung und die Realisierung des Projekts war eine Herausforderung.»
Das Projekt «Brain and Collab» zeigt, wie Zusammenarbeit über Kantons- und Landesgrenzen hinweg einen Mehrwert für die Berufsbildung schaffen kann. Bild: Sophie Krüsi
Andrea Turtschi, Leiterin Koordinationsstelle Auslandpraktika am GIBZ Modul wurde von den Berufsschulen Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug (GIBZ), Berufsbildungszentrum Goldau (BBZG) und Berufsbildungszentrum Pfäffikon (BBZP) als Pilot lanciert. «Mit dem Ausbildungsmodul Brain and Collab ‹revanchierten› wir
uns für die zahlreichen, von unseren Partnern im Ausland angebotenen Module, die unsere Lernenden seit sechs Jahren besuchen dürfen. Diese technischen Aus- und Weiterbildungsmodule werden in englischer Sprache durchgeführt», führt Beat Wenger, Rektor des GIBZ, aus. In der letzten Septemberwoche trafen sich die Lernenden aus München und Weiden (Deutschland), Spisska Nova Ves (Slowakei) und die Teilnehmenden aus der Zentralschweiz. Wäh-
rend einiger Tage arbeiteten die Lernenden aus verschiedenen technischen Berufen am Berufsbildungszentrum Goldau in Dreiergruppen an einem berufsbezogenen Projekt. Sie erhielten die Aufgabe, ein Kühlbad für Rohlinge mit einer Wasserstandsregelung zu planen und auch als Prototyp zu bauen. Andrea Turtschi, Leiterin Koordinationsstelle Auslandspraktika Leonardo da Vinci am GIBZ, weiss: «Die Planung und die Realisierung des Projekts in den internatio-
nal gemischten Teams war eine technische und kommunikative Herausforderung, nicht nur für die jungen Berufsleute, sondern auch für die betreuenden Lehrpersonen.» Nach der theoretischen und praktischen Arbeit erhielten die Lernenden auch die Chance, gruppenweise in einer der vier beteiligten Schwyzer Industriefirmen – LCA-Automation, Pamasol, Verwo und Uiker – einen Einblick in deren Produktentwicklung zu nehmen. ar
MOBIL Amag Zug
VW Crafter: Nutzfahrzeug-Fahrvergnügen neu als Elektrovariante erhältlich
Der vielseitige Transporter bietet natürlich viel Nutzfläche und modernes Equipment. Seine Besatzung überzeugt er aber auch mit Fahrwerkskomfortmerkmalen. Reifere Jahrgänge mit Affinität zu Nutzfahrzeugen mögen sich erinnern: 1975 präsentierte VW den LT und damit – endlich – ein grösseres Mobil für Gewerbetreibende als Alternative zum legendären VW-Bus. Herausragend für die damalige Zeit war der Fahrkomfort
des grossen Kombis, der die gesamte bockige Konkurrenz in den Schatten stellte. Natürlich verfeinerte der Hersteller das Fahrzeug im Laufe der Generationen weiter, war lange Zeit auch baugleich mit dem Mercedes-Benz Sprinter und erhielt 2006 den neuen Namen Crafter. Seit 2017 ist nun die neuste Version des Nutzfahrzeugs auf dem Markt, die nicht mehr eine gemeinsame Basis mit dem Mercedes besitzt, sondern eine reine VW-Entwicklung darstellt. Für den Crafter wurde sogar ein eigenes Montagewerk in Polen realisiert. Stilistisch passt sich das Nutzfahr-
zeug der Palette der Personenwagen an. Im Innern strahlen einen Instrumente an, die beispielsweise Golf-Fahrern bestens vertraut sind. Auch bei den Assistenzsystemen gilt der PW-Massstab. Eine automatische Distanzregelung ist ebenso verfügbar wie der Spurhalte-, der Seitenwind- und der Ausparkassistent. Auch das Lenken beim seitlichen Einparkieren erledigt der Crafter auf Wunsch autonom. Sehr praktisch ist der Anhängerassistent. Der Fahrer muss lediglich den Rückwärtsgang einlegen und mit Hilfe des Spiegelverstellschalters
die Richtung angeben, die der Anhänger einschlagen soll.
Neu ist die reine Elektrovariante des Crafters Der sensorbasierte Flankenschutz ist bei einem solch grossen Gefährt Garant für kratzerfreies Rangieren. Unter der kurzen Fronthaube verbergen sich Dieselmotoren neuster Generation mit Leistungs¬stufen von 102, 140 oder 177 PS. Die Kraftübertragung an die Fronträder, alternativ an die Heckräder oder über alle vier Räder, erfolgt manuell oder mit der 8-Gang-Wandlerautomatik. Neu ist die reine Elektrovariante des Crafters. Bis zu 173
Kilometer Reichweite erreicht der Kastenwagen mit einer Ladung. Der 136-PS-E-Motor bietet ein abgas- und lärmemissionsloses Fahrvergnügen und ist so besonders geeignet für städtische Gebiete. Jedes Antriebsbedürfnis kann somit abgedeckt werden. Auch jedes Transportanliegen kann der neue Crafter umsetzen. Verschiedene Radstände, Einfach- oder Doppelbereifung, Hoch- oder Normaldach gibt es für den Kombi. Dazu der Pritschenwagen oder das reine Fahrgestell für Aufbauten jeder Art. Allen Fahrzeugen gemein sind die Aussagen der Fahre-
rinnen und Fahrer, die damit unterwegs sind: Der Fahrkomfort ist für ein Nutzfahrzeug hervorragend. Damit lebt der neuste Crafter die Tradition seiner Urahnen aus den Siebzigerjahren weiter. Andréas Härry
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HEV Zugerland aktuell
Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
Donnerstag, 14. November 2019
Herbstanlass des HEV Zugerland Anlässlich des Herbstanlasses des Hauseigentümerverbands Zugerland (HEV) stehen drei Themenkreise im Fokus. Sie beschäftigen sich mit «Elektromobilität – Ladestationen in Mehrfamilienhäusern». Dazu konnten drei namhafte Referenten gewonnen werden.
WWZ AG, wird Einblicke in das heutige Produktangebot bieten inklusive der flexiblen Finanzierungsmodelle, welche es Bewohnerinnen und Bewohnern einfach machen, in die E-Mobilität einzusteigen. Mit fairen und verursachergerechten Abrechnungssystemen und praktisch ohne Zusatzaufwand für Immobilienverwaltungen. Und er wird Ihnen aufzeigen, wie Sie Ihr Vorhaben effizient umsetzen können, ob als Eigentümerin oder Eigentümer einer Wohnliegenschaft, eines Stockwerkeigentums, eines Gewerbeobjektes oder eines Geschäftshauses.
Florian Hofer Technische Möglichkeiten und bauliche Voraussetzungen Der (nachträgliche) Einbau einer Ladeinfrastruktur für Elektroautos an einem oder mehreren Abstellplätzen kann die Attraktivität einer Liegenschaft steigern, hat aber diverse bauliche Anpassungen zur Folge. Auch stellen sich früh grundsätzliche Fragen, wie: Sollen nur ein einziger oder gleich mehrere Parkplätze erschlossen werden? Erlaubt die bestehende Gebäudeanschlussleistung überhaupt die Elektrifizierung von Parkplätzen? Wie funktioniert die Verrechnung des bezogenen Stroms und wer finanziert die Lade-Infrastruktur? Robert Schürch, Leiter Verkauf und Energiewirt-
Daniel Villiger.
Robert Schürch (links) und Beat Strickler.
schaft WWZ AG und Geschäftsleitungsmitglied, wird die Möglichkeiten und Voraussetzungen und auch Grenzen beim nachträglichen Einbau aufzeigen. Ein Schlüssel zum Erfolg ist die intelligente Vernetzung der eingesetzten Ladestationen über ein skalierbares Lastmanagementsystem. Projektmanagement, Produkteangebot, Finanzierungs- und Verrechnungsmöglichkeiten Für die Nutzerinnen und Nutzer von E-Parkplätzen bestehen schon heute flexible Finanzierungs-
Bilder: PD
möglichkeiten (Miete, Kauf), welche auch eine verursachergerechte Verrechnung des Ladestroms vorsehen. Welcher Finanzierungspfad ist aber für mich der richtige? Und wie packe ich ein solches Projekt überhaupt an? Wann müssen welche Investitionsentscheide gefällt werden? Mit welchem Mehraufwand müssen Immobilienverwaltungen rechnen? Was passiert mit der Ladestation bei einem Mieterwechsel? Und wie gehe ich ein solches Projekt als Stockwerkeigentümer an? Beat Strickler, Leiter Verkauf Elektromobilität,
Rechtliche Aspekte bei rechtlich verselbstständigten Abstellplätzen und in Mietobjekten Der nachträgliche Einbau von Ladestationen in Tiefgaragen mit rechtlich verselbstständigten Abstellplätzen oder in Mietobjekten ist mit diversen rechtlichen Fragestellungen verbunden. Dabei reicht das Spektrum von der Zustimmung der übrigen Eigentümer von Abstellplätzen bis hin zum Mietrecht (Weiterverechnung der Investitionskosten, der laufenden Kosten, Mieterwechsel usw.). Daniel Villiger, Rechtsanwalt und Notar, Anwaltkanzlei Neese, Stalder, Villiger in Zug, ist ausgewiesener Spezialist im Planungsrecht, im privaten Baurecht und im Immobilienrecht und hat schon einige Umbauprojekte begleitet.
Der Anlass Der Herbstanlass 2019 des HEV am Donnerstag, 14. November 2019, findet im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum (GIBZ), in der Baarerstrasse 100, 6300 Zug statt. 18.45: Eintreffen der Gäste/Teilnehmer, Erfrischungsgetränk. 19.15 Begrüssung durch Alain B. Fuchs, Präsident HEV Zugerland. Danach Referate. Schlusswort gegen 20.45 Uhr. www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6400 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.). Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitglieder-Vergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.
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Ein- oder Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung Jahresbeitrag Fr. 40.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»
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E-Mail Talon einsenden an:
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15 · Zugerbieter Mittwoch 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Zuger Presse
Vorankündigung – Einladung zur Themen-Vernissage «Räumliches Bild Ägeri» Die Gemeinderäte von Oberägeri und Unterägeri laden alle Einwohnerinnen und Einwohner vom Ägerital am Dienstag, 12. November 2019, um 19.30 Uhr ins Foyer der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri, herzlich zu einer öffentlichen Themen-Vernissage mit Apéro ein. Erfahren Sie von den Gemeinderäten aus erster Hand Details zum entwickelten Strategiepapier «Räumliches Bild Ägeri». Eine persönliche Einladung folgt Anfang November in Form eines Flyers in alle Haushaltungen.
«Heimatabend» – die Gebäudeprojektion beeindruckt Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Ein kultureller Lichtblick lässt Unterägeri in den Abendstunden seit vergangenem Donnerstag in besonderem Licht erstrahlen. Mit der Premiere vom 24. Oktober 2019 fiel um 19 Uhr der Startschuss für das Kunstprojekt «Heimatabend» von Remo Hegglin. An der Südfassade des Schulhauses Acher sind seither allabendlich zwischen 19 und 22 Uhr individuelle Videosequenzen rund um das Thema «Heimat» zu entdecken. Zum Auftakt der insgesamt 32-tägigen Gebäudeprojektion war der Künstler selber vor Ort und eröffnete das beson-
Neubau Schulhaus Acher Mitte
dere Lichtspiel. Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten durch die Jugendmusik Ägerital. Für das leibliche Wohl sorgte die Rötelchuchi mit einem wunderbaren Risotto. Bis zum 24. November werden jeden Abend zwischen 19 und 22 Uhr neue Videoloops à 10 bis 15 Minuten gezeigt. Insgesamt wurden 32 verschiedene Sequenzen zum Thema «Heimat» produziert. Nutzen Sie die dunklen Abende, schauen Sie beim Schulhaus Acher vorbei. Lassen Sie sich von den gezeigten Bildern inspirieren und zu Gesprächen und Gedanken anregen. Ein Besuch lohnt sich!
Ende September wurde der Bevölkerung während zwei Tagen im Kultroom 15 erstmals das Projekt vom geplanten Neubau «Schulhaus Acher Mitte» öffentlich vorgestellt. Nebst ersten Visualisierungen wurden die Grundrisse und verschiedenen Ansichten im
Detail gezeigt. Die Gemeinderäte, Vertreter der Bauabteilung und auch die Architekten standen den Interessierten für Fragen zur Verfügung. Das Projekt fand rundum Anklang. Die Urnenabstimmung für den Baukredit findet am 24. November 2019 statt.
Vereinspräsidentenkonferenz im Kultroom 15
Mittwoch, 30. Oktober 2019, 14 bis 17 Uhr Seniorenhöck «Oktoberfäscht» Samstag, 2. November 2019, 20 Uhr Türöffnung und Festwirtschaft ab 18 Uhr Jahreskonzert Jodlerklub vom Ägerital – Motto: «eigni Chost» Freitag, 8. November 2019, 12 Uhr Altersrat Ägerital – Martini-Anlass Sonntag, 10. November 2019, 15 Uhr Ursprung Buam – Musik vom Volk für das Volk Mittwoch, 13. November 2019, 14.30 Uhr, Türöffnung 14 Uhr, freier Eintritt (Kollekte) «Rotkäppli», Familien-Theater Samstag, 16. November 2019, 20 Uhr Lottomatch FC Ägeri Weitere Infos: www.aegerihalle.ch
Spezielle Daten mit Programm: DO 31. Oktober, 19 Uhr – Abschluss Halloween-Konzerte DO 14. November, 19 Uhr – Abschluss Lichterumzug SO 24. November, 19.30 Uhr – Dernière mit Chören der Musikschule
Parkplätze ab sofort bequem per App bezahlen Für die Parkuhren in Unterägeri benötigen Autofahrer ab sofort kein Bargeld mehr. Seit Anfang Oktober können die 261 Parkplätze an den Standorten Oberdorfstrasse, Alte Landstrasse, Seestrasse, Buchholzstrasse/ Chruzelen, Wildbrunnenstrasse sowie im Schönenbüel bequem digital, via App (easypark, parkingpay, TWINT) resp. Handy bezahlt werden.
Und so funktionierts: 1. Die App easypark, parkingpay oder TWINT auf Ihrem mobilen Telefon installieren. 2. Ort und Zone vom Sticker auf den Parkautomaten übernehmen und in der App eintragen. 3. Vorgesehene Parkzeit angeben 4. Bezahlen
Die Präsidenten und Vertreter der Unterägerer Vereine folgten Ende September der Einladung des Gemeinderates zur Vereinspräsidentenkonferenz. Der Abend wurde für den gegenseitigen Informationsaustausch ge-
Profitieren Sie von Spezialtarifen beim Sattel Hochstuckli Als Partnergemeinde der SattelHochstuckli AG profitieren alle Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri weiterhin von Spezialtarifen. Eine Berg- und Talfahrt kostet für einen Erwachsenen beispiels-
Plastikabfall reduzieren – Zivilcourage beginnt beim Einkauf An der diesjährigen GEMA fragte die Umweltkommission viele Besucherinnen und Besucher, welche Umweltthemen für sie wichtig sind. Das Resultat der Umfrage: der Plastikabfall bewegt die Bevölkerung im Ägerital. Die Umweltkommission nahm dies zum Anlass, den Geschäftsführer der ZEBA (Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen), Hans Ulrich Schwarzenbach, als Referent einzuladen. Er erklärte anschaulich, wie komplex die Abfallentsorgung heute bereits ist und wo der praktischen Umsetzbarkeit Grenzen gesetzt sind. Dies wird vor allem im Bereich des Plastikabfalls, durch die verschiedenen Plastiksorten deutlich. Die unzähligen Kunststoffarten – weich, hart, transparent, beschichtet etc. – sind dermassen variantenreich, dass eine Samm-
lung respektive Trennung in der Praxis kaum realisierbar ist. Hinzu kommt, dass die Mengen, die pro Plastikart zusammenkämen, viel zu klein sind, um eine ökologische Verwertung umzusetzen. Ein schweizerisches Mischverbot verschiedener Kunststoffabfälle verhindert ausserdem den Zusammenzug unterschiedlicher Plastikarten. PET sowie die weissen Kunststoff-Behältnisse (z. B. Milchflaschen) sind hingegen bereits heute eine Erfolgsgeschichte! Der Kreislauf von Herstellung, Gebrauch, Sammlung und Wiederverwertbarkeit funktioniert hervorragend. Die Umweltkommission wollte vom ZEBA-Vertreter wissen, wie der Plastikabfall denn eingedämmt werden könne. Seine klare Antwort lautete: «Im Grundsatz gelte stets, trenne bereits an der
nutzt. Vor allem der Neubau des Schulhauses Acher Mitte war ein grosses und zentrales Thema. Bei einem gemütlichen Apéro wurden im Anschluss neue Kontakte geknüpft und Bestehende gepflegt
Quelle.» Jede Privatperson hat beim Einkauf die Wahl, umweltbewusst und entsprechend umweltschonend einzukaufen. Die dringende Empfehlung der Umweltkommission lautet deshalb: Kaufen Sie künftig Obst und Gemüse in den Offenauslagen. Dadurch reduziert sich der Verkauf von festen Plastikschalen und Weichplastik – beide sind nicht recyclebar. Nutzen Sie ausserdem künftig wiederverwendbare Stoff- oder Netztaschen anstelle der transparenten «Knistersäckli». Durch den Verzicht der «Plastiksäckli» leistet jede und jeder bereits einen konkreten Beitrag – ein kleiner, doch wichtiger Schritt für einen sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt. Animieren Sie ausserdem Ihr Umfeld, es Ihnen gleich zu tun. Ihr konkretes Handeln ist Vorbild für andere. Packen wir es an – es liegt in unseren Händen!
weise Fr 17.– anstelle von Fr. 24.– für Kinder Fr. 9.– anstelle Fr. 12.–. Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern Sie sich einen Platz zum Spezialtarif. Die genauen Tarife finden Sie online: unteraegeri.ch
Musikschule Unterägeri, Haus Musica Donnerstag, 31. Oktober 2019, 14 bis 19.15 Uhr Halloween im Haus Musica Donnerstag, 14. November 2019, 18.15 Uhr «Räbeliechtli-Umzug» mit der Tambourengruppe Samstag, 23. November 2019, 11 bis 21.30 Uhr «Höhenflug-Intermezzo» im Burgbachkeller Zug Weitere Infos: unteraegeri.ch/aktuellesms
Weihnachtsmarkt der 5. & 6. Schulklassen Mittwoch, 27. November 2019, Schulhaus Acher Süd
Einladung zum Kafi-Treff mit Matthias Michel Der Ständeratskandidat Matthias Michel lädt Sie ein zu einem morgendlichen Gespräch bei Kaffee und Gipfeli. Diese sind offeriert mit Unterstützung der entsprechenden Konditorei: 4. November
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Café Speck
5. November
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7. November
7.00 – 10.00 Uhr
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Zuger Filmtage 2019 | 29.10. bis 02.11. | Infos und Tickets unter www.kinozug.ch/zugerfilmtage oder www.zugerfilmtage.ch BRUNO MANSER - Vorpremiere! 1 2J 1 42 Min. 20:00 OVdf ANOTHER REALITY - Vorpremiere! 1 4J 97 Min. 20:00 D CRONOFOBIA - Award Night! 1 4J 93 Min. 20:00 Id ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche THE REPORT 1 4J 11 9 Min. 1 7:30 Ed A 11 :30 Ed A 20:30 Ed A 20:30 Ed A 20:30 Ed A Am Mittwoch "Lunch-Kino"!
12:15 Ed
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2. Woche TERMINATOR: DARK FATE 1 4J 1 30 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche JOKER
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2. Woche PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU 1 4J 11 9 Min. 16:45 Fd A - Spezialvorstellung mit Einführung! ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS
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3. Woche AFTER THE WEDDING 1 4J 11 2 Min. 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 5:00 Edf 1 7:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK 1 2J 1 29 Min.
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7. Woche DOWNTON ABBEY 1 2J 1 22 Min. 1 5:00 Edf 1 5:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIE ADDAMS FAMILY
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1 4:30 D C
14:30 D C - Mit einer Einführung für Kinder!
1 5:00 D C
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6. Woche SHAUN DAS SCHAF - UFO-ALARM 3J 87 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere BRUNO MANSER - DIE STIMME DES...
1 2J 1 42 Min.
11 :00 OVdf
GOTTHARD
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LUX
1 . Woche SORRY WE MISSED YOU 1 4J 1 00 Min. 1 8:00 Edf A 20:1 5 Edf A 1 7:1 5 Edf A 1 7:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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4. Woche JOKER
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2. Woche PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU 1 4J 11 9 Min. 1 7:45 Fd A 1 7:45 Fd A 1 7:45 Fd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PAVAROTTI
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1 . Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS
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3. Woche MALEFICENT 2: MÄCHTE DER FINSTERNIS 1 2J 11 9 Min. 1 7:00 D 1 7:00 D 1 7:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche EVEREST - EIN YETI WILL HOCH HINAUS
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
EVENTS
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«Unsere Geschichte lebt von guter Architektur.»
Veranstaltungskalender KONZERT MUSIKALISCHE PERLEN
Am Samstag, 2. November, um 20 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz. Konzertabend des Akkordeonorchesters Risch Rotkreuz mit musikalischen Perlen unter anderem von Freddy Mercury (Queen) und Herbert Grönemeyer. Türöffnung und Abendessen ab 18.45 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Mehr Infos unter www.aorr.ch.
Dr. Albert Müller ehem. Stadtschreiber, Zug
MUSIK UND WORT «MEIN HERZ ERHEBET GOTT»
Am Sonntag, 3. November, 17.15 Uhr, Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort: Bach Collegium Zürich, «Mein Herz erhebet Gott». Das Vokalensemble des Bach Collegiums Zürich bringt Motetten von Mendelssohn, Brahms und J. S. Bach zu Gehör. Orgel: Christian Scheifele, Leitung: Bernhard Hunziker. Texte von Ulrich Zwingli und Martin Luther liest Pfarrer Volker Bleil. Eintritt frei/Kollekte; Bitte warm anziehen, die Kirche ist ungeheizt.
ZUM MISSRATENEN DENKMALSCHUTZGESETZ DENKMALSCHUTZGESETZ-NEIN.CH
NOTFALL
KONZERT WENN MUSIK NACH DRAUSSEN ZIEHT
Am Sonntag, 3. November, 17 Uhr, im Gemeindesaal Dreiklang in Steinhausen. Herbstkonzert des Baarer Kammer orchesters unter dem Titel «Draussen». Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, MarcAntoine Charpentier, Ralph Vaughan Williams, FrançoisJoseph Gossec sowie Henri Duparc wird eine Verbindung zu «draussen», zur Natur geschaffen. Eintritt frei/Kollekte.
INFO KREBSVORSORGE IM ALTER
Am Mittwoch, 6. November, 16 Uhr, Burgbachsaal, Dorfstrasse 12 in Zug. Lebensstil und Krebs – Was kann ich tun? Jede dritte Person erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs. Wie kann ich mit meinem Lebensstil das Krebsrisiko beeinflussen? Fachpersonen geben Auskunft. Fragerunde und Apéro.
KONZERT PANFLÖTENENSEMBLE SPIELT AUF
Am Mittwoch, 6. November, 19 Uhr, in der Marienkirche in Unterägeri 17. Konzert des Panflötenensembles PanTugium. Eintritt frei, Kollekte. Mehr Infos: www.pantugium.ch.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Das Programm «Identité – Lieder der Heimat» von Regula Mühlemann gibt es auch auf CD. Das Foto stammt vom Coverbild.
Bild: pd
POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Casino Zug
Heimatlieder der Romantik Alle zwei Jahre kommt die international renommierte Sopranistin Regula Mühlemann ins Theater Casino nach Zug. Der Abend ist überschrieben: «Identité – Lieder der Heimat». Florian Hofer
Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte dort bei Prof. Barbara Locher. Erste Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte die junge Sopranistin schon früh am Luzerner Theater. Danach führten sie Engagements unter anderem als Despina (Così fan
tutte) ans Teatro La Fenice nach Venedig. Im Sommer 2012 gab sie ihr Debüt als junge Pa pagena in der Oper «Das Laby rinth» von P. v. Winter bei den Salzburger Festspielen. Mühle mann erhielt zudem zahlreiche Preise und Stipendien.
Auf der Bühne und auf der Leinwand zu sehen und zu hören Regula Mühlemann war schon in mehreren Filmen zu sehen: In einer Verfilmung der Oper «Der Freischütz» von C. M. v. Weber spielte und sang sie die Rolle des Ännchens, in einer weiteren Filmadaption von Glucks Oper «Orfeo ed Eu ridice» die Rolle des Amor. Zu letzt war sie 2018 in Bernard
Webers Dokumentarfilm «Der Klang der Stimme» zu sehen. Neben dem Opernrepertoire widmet sich Mühlemann auch dem Liedgesang.
Im Konzert geht es um die Heimat und um die Natur In Zug hat die gefeierte Sopranistin nun das Casino am Sonntag, 3. November, für sich und ihr Programm mit Werken von Franz Schubert und Schweizer Komponisten. Dabei geht es neben Heimat auch um die Natur. Der Schweizer Hei matgedanke ist untrennbar mit dem romantisierten Bild der Natur verbunden. Natur war dasThema,welches im 19. Jahr hundert viele Komponisten zu
Höhenflügen inspiriert hat – allen voran Franz Schubert. «Der Hirt auf dem Felsen» etwa lässt sich wunderbar auf die Schweizer HeidiIdylle übertragen. Dazu kommt Ri chard Flurys «Wandern mit dir», «Poétique du ciel» von Marguerite RoesgenChampi on, Richard Langers «Edel wyss» und rätoromanische Kompositionen von Walther Geiser. Mit von der Partie am Lie derabend im Casino sind auch Tatiana Korsunskaya, Klavier, und Stojan Krkuleski, Klari nette. Theater Casino Zug, Sonntag, 3. Novem ber, 19 Uhr, www.theatercasino.ch.
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
NOTFALLPRAXIS DER ZUGER ÄRZTE
Öffungszeiten: Mo/Di/Mi/Fr: 18 bis 23 Uhr, Donnerstag: 15 bis 22 Uhr, Samstag: 9 bis 22 Uhr, Sonn und Feiertage: 9 bis 21 Uhr Zuger Kantonsspital, Notfallpraxis, Landhausstrasse 11 in Baar.
PREMIUM EVENTS
Martina Zürcher und Dylan Wickrama in einem VWBus.
Bild: pd
«Carlo Brunner Superländlerkapelle» spielt im Herti Einkaufszenter.
LiveMultimediavortrag
Herbstfest
S
D
Moderne Nomaden
ie besitzen nur, was in ihren Bus passt. Seit April 2016 leben Martina Zür cher und Dylan Wickrama in einem VWBus in Norwegen, in Spanien, in Tadschikistan, in Russland oder der Mongolei. Sie haben die Welt zu ihrem Wohnzimmer gemacht und den Job mit auf die Reise ge
nommen, weil ihr Vanlife kein Ablaufdatum hat. Eine Multi mediareportage, die authen tisch vom Leben auf Achse erzählt. Der LiveMulitmedia vortrag beleuchtet das Leben von zwei modernen Nomaden. Dieser findet statt am Montag, 4. November, 19.30 Uhr im Lor zensaal in Cham. pd
Bild: pd
Der Historiker und Autor Michael van Orsouw führt durch Cham.
Bild: pd
Historischer Rundgang
Carlo Brunner im Herti Cham erkunden
ie Geschäfte im Herti Einkaufszenter in Zug la den herzlich am Samstag, 2. November, zu gemütlichen Stunden ein. Dann findet näm lich wieder das Herbstfest statt. Die «Carlo Brunner Superländlerkapelle» wird in der Mall von 11 bis 16 Uhr den Herbst richtig zum Klingen
bringen. Die Geschäfte haben für diesen Tag und darüber hinaus spezielle Angebote be reit. Gratis dürfen die Kinder Ballone mit nach Hause neh men. Coop wird ein Mallres taurant führen und einen Grill betreiben. Der Parkplatz wird zum Herbstfest übrigens nicht kontrolliert. pd
C
ham war einst voller rauchender Kamine und stampfender Maschinen – und stolz darauf, ein boo mender Industrieort zu sein. Heute besticht Cham mit sei nen Seeuferanlagen und der gezielten Pflege des indust riekulturellen Erbes. Der His toriker und Autor Michael van
Orsouw zeigt auf seinem Rundgang Entwicklungen und Zusammenhänge auf: Der historische Rundgang findet am Samstag, 2. November, von 10 bis 11.30 Uhr statt. Der Treffpunkt ist am Bahnhof Cham. pd www.denkmalschutzgesetznein.ch
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2019 · Nr. 41
Donnerstag, 31. Oktober, bis Mittwoch, 6. November Nicht verpassen
Anlässe in Baar
Diverses
Vorführungen Theater Baar: Donnerstag, Samstag, 20 bis 22 Uhr; Sonntag, 18 bis 20 Uhr, Schrinerhalle Baar. Tickets via www.theaterbaar.ch/tickets oder während der Öffnungs zeiten in der Bibliothek Baar.
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungs kalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Donnschtig-Jass: donners tags, 14 Uhr, Restaurant SportInn, 041 766 00 88.
redaktion@zugerbieter.ch
Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Parkcafé, Altersheim Martinspark.
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red
Vereinsmeisterschaft Rhönrad Satus Baar: Samstag, 9.30 bis 15.30 Uhr, Dorfmattturnhalle Baar, mit RhönradBeizli, Eintritt frei, www.satusbaar.ch.
Zuger Kammerensemble: Freitag, 18 bis 19.15 Uhr, Kirche St. Martin. Barocke Perlen von J. S. Bach und A. Vivaldi. Gottesdienst Allerheiligen: Freitag, 10.45 Uhr, Gottes dienst mit dem Kirchenchor, St. Martin. 14 Uhr, Toten gedenkfeier, St. Martin.
Jazz live: The Harlem Sound: Donnerstag, 20 bis 22.30 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41.
Vernissage Claudia Bucher & Rob Nienburg: Samstag, 16 bis 19 Uhr, ZGalerie, Dorfstras se 6a. Auftritte Ten Sing Baar: Samstag, 20 Uhr; Sonntag, 16 Uhr, Gemeindesaal. Vorführung von «Stadt, Land, Durenand.»
Heimspiel FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Herren 1 des FC Baar gegen den SC Steinhausen.
Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Eintritt 10 Franken pro Person. Info: www.tanzeleganz.ch
t! CHF 4g4an.–ze/sM Jahr Für ein
Kinder- und Jugendtreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.
Internet 1 Gbit/s
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; samstags, 15 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Sport
Aktionen für Jugendliche im Cube: Samstag, 15 bis 17.30 Uhr und 19 bis 21.30 Uhr. Das Jugendhaus steht Cliquen zur Verfügung. Melde dich bei Interesse per Telefon oder Whatsapp: 079 762 48 67.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.35 Uhr ab Zug mit S5 nach Affoltern am Albis, an 7.52 Uhr. Wanderung ab Bahnhof Affoltern–alte Kanzleistrasse– Richtung Loren–entlang Sarhau wald und TannholzParadis, absteigend durch die Quartiere nach Mettmenstetten Bahnhof. Kaffeehalt im Restaurant Steak house beim Bahnhof Mettmenstet ten. Weiterwandern via Untermett menstetten–Badanstalt–Wissen bach–Boggsmatten–Knonau. 11.45 Uhr ab Knonau nach Zug . Ankunft um 11.54 Uhr. Wanderlei tung: Heinz Zindel Waldispühl, 079 425 97 73.
Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martins park. Kontakt Roland Moser: 041 760 00 38.
Fit/Gym: donnerstags, 9 Uhr, Waldmannhalle 3, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil, Auskunft: 041 760 48 80; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden, Auskunft: 041 710 31 79. 14.15 Uhr, BahnmattPavillon, Auskunft: 041 741 36 03; dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental, Auskunft: 041 760 08 19.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarrei heim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Unihockey: donnerstags, 19.15 bis 20.30 Uhr; montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Wiesental 2. Auskunft: unihockey@tsvbaar.ch
Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Singen mit dem Chor Sonniges Alter mit Taktmeister Felix Kempf.
Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 2. Auskunft: 041 760 36 48, volleyball@tsvbaar.ch.
Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Anlass vom TSV Concordia Baar. Seniorenturnen: donnerstags, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Für Männer ab 60 Jahren. Männerriege Concordia. Jugi: Donnerstag, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental 2, 1. bis 6. Klasse. Auskunft: 041 710 89 62. Vinyasa-Yoga: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Mehrzweckraum Waldmannhalle. Anmeldung: tvbaaryoga@outlook.com. Anlass vom TV Baar. Fitness Erwachsene: donners tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Auskunft: fitnessdo@tsvbaar.ch. Naturfreunde Baar: Donnerstag, 8.30 Uhr, Bahnhof Baar. Mit S1 um 8.46 Uhr, Gleis 2, bis Rotkreuz. Wanderroute: Rotkreuz–Rooter berg–Michaelskreuz–Schiff mannshof–Grossbergwald–Root D4. Mittagessen im Restaurant Michaelskreuz oder Picknick. Ausrüstung: Wanderschuhe mit gutem Profil, Wanderstöcke können nützlich sein. Anmeldung: obligatorisch bis am 30. Oktober an: Doris Imhof, Rigiweg 1, 5628 Althäusern, 079 712 08 74, d.imhof.kolb@gmail.com.
Breathe in and work out: montags, 20.15 bis 21.45 Uhr, Bachweid 3, OG. Atem und WorkoutTraining mit Atemthera peutin Bettina Mosel und Personaltrainerin Ramona Lötscher. Infos und Anmeldung unter www.atemzug.ch. Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei Rita Weibel, 041 760 78 65. Anlass vom TSV Concordia Baar. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich, Tina Simeon & Caterina Bernich: 041 727 50 50; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg, Verena Röllin: 041 727 50 50. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Kontakt: Ariane InglinTorelli, 041 727 50 50. Pilates/Rückenturnen: montags, 18.15 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal. Auskunft: 079 961 94 63. Elki: montags und mittwochs, 9 Uhr und 9.15 bis 9.50 Uhr, Wiesental 1; Kontakt: 041 710 25 20.
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Andreas Hotz Ehem. Gemeindepräsident
Start Weihnachtsausstellung: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstras se 17. Werke von Miglena Seeberger, Rainer Kischel und Daniel Züsli.
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Kind und Jugend
Michael Arnold Präsident FDP Baar
Bürgerversammlung: Dienstag, 19.30 Uhr, RathusSchüür. Versamm lung zum Budget 2020.
Dario Eigenmann Finanz- und Vorsorgeberater
Wir von Baar wählen Matthias Michel in den Ständerat.
Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehr zweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Anlass von Verein Pro Chiro praktik. Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Fussballplatz Lättich. Es ist keine Anmeldung erforder lich. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesen tal II. Ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Turnen für Senioren: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental 1, Männersportverein Baar. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, 076 402 65 85. Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05.